Ihr seid beides Pansen. Die allgemeine Form sieht so aus:
C, k, K \in \mathbb{R} (or \mathkbb{C} )
Hey Baby ich hab das verlinkt und gut is!
12.04.2025, 12:13
Neu
AW: "Geld und die Welt - das Börsencafé"
Zitat:
Zitat von Nüchtern betrachtet
Dann klär ich dich mal auf.
Nenne mir EIN Produkit, für das du heute länger arbeiten müsstest als 1970.
Du wirst keins finden.
Vielleicht kommst du dann drauf, wie wenig dein Inflationsgeseier zählt.
Für ein Haus. Heute zahlst du lebenslänglich, früher bautest es selbst innerhalb von 5 Jahren. Musstest Baumaterial einkaufen, und ein Grundstück; war machbar. Zementsteine goss man sich damals teilweise noch selbst.
12.04.2025, 12:38
Nüchtern betrachtet
AW: "Geld und die Welt - das Börsencafé"
Zitat:
Zitat von Kosto8
erbärmliche Antwort eines unwissenden Wichtigtuers, Zeitverschwendung
Mit was hättest du auch nachdenken sollen, und erst recht widerlegen ist Fehlanzeige ...
Mit anderen Worten: Deine Reaktion ist erbärmlich, nix zu sehen ausser Maulheldentum
12.04.2025, 12:48
Nüchtern betrachtet
AW: "Geld und die Welt - das Börsencafé"
Zitat:
Zitat von Neu
Für ein Haus. Heute zahlst du lebenslänglich, früher bautest es selbst innerhalb von 5 Jahren. Musstest Baumaterial einkaufen, und ein Grundstück; war machbar. Zementsteine goss man sich damals teilweise noch selbst.
*muahahahahaha*
Früher (TM) zahlte man mal eben 8% Zinsen und mehr, und hatte hinterher eine zugige Bude.
>> Lesehilfe zur Veränderung der Erschwinglichkeit am Beispiel von Deutschland:
Die gute Nachricht: Die Menschen können sich von ihrem Einkommen im Vergleich zu 1975 immer mehr Immobilie leisten – zumindest bei langfristiger Betrachtung der Entwicklung.
...
Die nominalen Immobilienpreise lagen im 2. Quartal 2024 bei 163,15 Prozent der Preise von 1995, sind also seitdem um 63,15 Prozent gestiegen. Die Nettoeinkommen lagen im 2. Quartal 2024 bei 302,03 Prozent der Einkommen von 1995, sind also um 202,03 Prozent gestiegen. Die Veränderung der Erschwinglichkeit errechnet sich nach der Formel:
(Entwicklung der Nettoeinkommen / Entwicklung der nominalen Immobilienpreise) - 1
In unserem Beispiel also: (302,03 Prozent / 163,15 Prozent) - 1 = 85,14 Prozent. In Deutschland kann man sich also heutzutage deutlich mehr Immobilie fürs Geld leisten als 1995.
<< https://politikforen-hpf.net/fotos/u...nglichkeit.jpg
Ne Bude ist also gemessen am Durchschnittseinkommen preiswerter geworden als mindestens 1975.
12.04.2025, 13:02
Schloss
AW: "Geld und die Welt - das Börsencafé"
Zitat:
Zitat von Nüchtern betrachtet
*muahahahahaha*
Früher (TM) zahlte man mal eben 8% Zinsen und mehr, und hatte hinterher eine zugige Bude.
>> Lesehilfe zur Veränderung der Erschwinglichkeit am Beispiel von Deutschland:
Die gute Nachricht: Die Menschen können sich von ihrem Einkommen im Vergleich zu 1975 immer mehr Immobilie leisten – zumindest bei langfristiger Betrachtung der Entwicklung.
...
Die nominalen Immobilienpreise lagen im 2. Quartal 2024 bei 163,15 Prozent der Preise von 1995, sind also seitdem um 63,15 Prozent gestiegen. Die Nettoeinkommen lagen im 2. Quartal 2024 bei 302,03 Prozent der Einkommen von 1995, sind also um 202,03 Prozent gestiegen. Die Veränderung der Erschwinglichkeit errechnet sich nach der Formel:
(Entwicklung der Nettoeinkommen / Entwicklung der nominalen Immobilienpreise) - 1
In unserem Beispiel also: (302,03 Prozent / 163,15 Prozent) - 1 = 85,14 Prozent. In Deutschland kann man sich also heutzutage deutlich mehr Immobilie fürs Geld leisten als 1995.
<< https://politikforen-hpf.net/fotos/u...nglichkeit.jpg
Ne Bude ist also gemessen am Durchschnittseinkommen preiswerter geworden als mindestens 1975.
1975 oder 1995, musst dich da schon mal entscheiden...
12.04.2025, 13:10
DonauDude
AW: "Geld und die Welt - das Börsencafé"
Zitat:
Zitat von Schloss
Jeder Dollar, jeder Euro kommt in die Welt als Kredit.
Die Gleichung GELD(Vermögen)=SCHULD ist Grundprinzip jeder Fiat-Währung (Erzeugung von +GELD und -SCHULD aus dem Nichts, Teilung der Null in Soll und Haben).
Najaa, aber kann man es nicht auch so betrachten, dass Werte (Güter, Dienstleistungen) erschaffen werden und die Geldpolitik darauf reagiert, indem die Geldmenge der Werterzeugung angepasst wird? Ein bisschen zuviel Geld jeweils, es scheint das Ziel zu sein, eine jährliche Inflation von 1-3% zu haben.
12.04.2025, 13:30
Schloss
AW: "Geld und die Welt - das Börsencafé"
Zitat:
Zitat von DonauDude
Najaa, aber kann man es nicht auch so betrachten, dass Werte (Güter, Dienstleistungen) erschaffen werden und die Geldpolitik darauf reagiert, indem die Geldmenge der Werterzeugung angepasst wird? Ein bisschen zuviel Geld jeweils, es scheint das Ziel zu sein, eine jährliche Inflation von 1-3% zu haben.
Güter können auch ohne Geld(menge) gehandelt bzw. getauscht werden. Die Menger der Güter und ihre Handelsfähigkeit ist von der Geldmenge bis auf psychologische Effekte (Deflation - wenn es billiger wird, warte ich mit dem Kauf) eigentlich nicht abhängig. Weniger Geldmenge lässt sich mit höherer Umlaufgeschwindigkeit kompensieren.
Das alles hat aber mit dem Zwangswachstum durch Zins und Zineszins nur wenig zu tun.
12.04.2025, 13:47
DonauDude
AW: "Geld und die Welt - das Börsencafé"
Zitat:
Zitat von Lars Gutsein
du pfropfst also zusätzlich zu deinem #4382 gleich noch eine Behauptung mehr oben drauf
ohne schlüssige Begründungen akzeptiere ich deine Behauptungen so nicht
Zinseszinsen wachsen exponentiell. Reale Wertschöpfung schafft im besten Falle lineares Wachstum und selbst das nicht ewig.
Zwangsläufig entwickeln sich somit die Geldmengen (=Schuldmengen) immer weiter weg von realer Wertschöpfung, so dass irgendwann viel zu viel Geld nur noch damit beschäftigt ist mit sich selbst Geld zu verdienen (Asset-Bubbles). Da freiwilliger Entschuldung bei den Systemeigentümern unerwünscht ist (sonst Herrhausen) - funktioniert ein Reset nur über Inflation bis zum Währungscrash und Neustart...oder Wirtschaftskrise mit Massenpleiten... beides kann gerne auch mit Krieg kombiniert werden, denn am Ende muss "einer" Schuld sein.
Oder eben Teilenteignung der oberen 0,1% durch Schuldenschnitt. Frage ist nur, wie bekommt man das organisiert? Die sehen ja, dass es solche Tendenzen gibt, und haben schonmal vorsorglich Politiker und Massenmedien eingekauft, oder eben zur Not organisiertes Verbrechen für die Herrhausen- und Rohwedderbehandlung.
Vielleicht, wenn die oberen 0,1% einsehen, dass Stabilität in ihrem eigenen Interesse ist.
12.04.2025, 14:20
DonauDude
AW: "Geld und die Welt - das Börsencafé"
Zitat:
Zitat von Lars Gutsein
ja, und wo ist jetzt genau das Problem?
Das Problem ist, dass die Löhne langsamer steigen als die Preise.