Das ist natuerlich ein hochinteressanter Fund!
Was ist eigentlich wirklich alles vorgefallen vor dem Einmarsch der deutschen Truppen.
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Sieht so aus als haben die Nazis während dem WK I von den Alliierten (inklusive Belgien) gelernt was diese unter Vertragstreue bzw Neutralität verstehen. Stichwort "Afrika" .
"Deutschland glaubte, in Afrika mit keinem Krieg rechnen zu müssen, weil nach einem Vertrag mit England, Frankreich und Belgien der größte Teil seiner Kolonien im Falle eines europäischen Krieges neutral sein sollte." (1)
(1) G-Geschichte 11/2006, Seite 50
Darüberhinaus gab es einen völkerrechtlich bindenden Vertrag unter allen Kolonialmächten, bei Auseinandersetzungen Afrika keinesfalls Neger zu bewaffnen und als Hilfstruppen einzusetzen. Als die Engländer ist dennoch machten, merkten die Neger plötzlich, dass sie den bis dahin für gottgleich gehaltenen Weißen töten konnten, solange sie nur Waffen der Weißen in die Hand bekamen.
Dumm gelaufen, ihr Inselaffen!
Natürlich gar nichts. Das arme, friedfertige, unbewaffnete Polen (außer ein bißchen Kavallerie hatte Polen bekanntlich keine Armee, während die bösen Deutschen 1939 mit tausenden von Tiger-Panzern in das unschuldige Land einfielen) wurde hinterrücks, heimtückisch und völlig grundlos vom bösen bösen Nazi-Deutschland überfallen.
es sind zuviel um auf zu nennen. so aus meinem haupt einige beispiele, die ich gleich aufsuchte:
??? verträge mit belgien, luxemburg und die niederlanden. das schänden der neutralität der niederlande (mindestens 2x durch entführungen).
1919 friedesvertrag von versailles.
1928 Kellog-Briandpakt. Die unterzeichnenden Staaten verzichteten darauf, den Krieg zum Werkzeug ihrer Politik zu machen. Sie erklärten, in Zukunft Streitigkeiten friedlich zu lösen. Insbesondere der aus nationalen Interessen geführte Angriffskrieg wurde für völkerrechtswidrig erklärt. Der Vertrag enthält keine Kündigungsklausel und ist somit auf unbeschränkte Dauer gültig.[1]
Rechtsgeschichtlich bedeutsam ist er, da er eine wichtige, aber auch stark umstrittene, rechtliche Grundlage für die Anklage wegen Verbrechens gegen den Frieden im Nürnberger Prozess gegen die Hauptkriegsverbrecher nach dem Zweiten Weltkrieg darstellte.
27 juli 1929 Abkommen über die Behandlung der Kriegsgefangenen.
Artikel 3. Die bewaffnete Macht der Kriegsparteien kann sich zusammensetzen aus Kombattanten und Nichtkombattanten. Im Falle der Gefangennahme durch den Feind haben die einen wie die anderen Anspruch auf Behandlung als Kriegsgefangene.
Artikel 2. Die Kriegsgefangenen unterstehen der Gewalt der feindlichen Macht, aber nicht der Gewalt der Personen oder Truppenteile, die sie gefangengenommen haben.
Sie müssen jederzeit mit Menschlichkeit behandelt und insbesondere gegen Gewalttätigkeiten, Beleidigungen und öffentliche Neugier geschützt werden.
Vergeltungsmaßnahmen an ihnen auszuüben ist verboten.
Artikel 3. Die Kriegsgefangenen haben Anspruch auf Achtung ihrer Person und ihrer Ehre. Frauen sind mit aller ihrem Geschlecht geschuldeten Rücksicht zu behandeln.
Die Gefangenen behalten ihre volle bürgerliche Rechtsfähigkeit.
Artikel 4. Der Staat, in dessen Gewalt sich die Kriegsgefangenen befinden (Gewahrsamsstaat), ist verpflichtet, für ihren Unterhalt zu sorgen.
Unterschiede in der Behandlung der Kriegsgefangenen sind nur insoweit zulässig, als es sich um Vergünstigungen handelt, die auf dem militärischen Dienstgrad, dem körperlichen oder seelischen Gesundheitszustand, der beruflichen Eignung oder dem Geschlecht beruhen.
Kriegsgefangene, die in ungesunden Gegenden oder in Gegenden, deren Klima für die aus gemäßigten Zonen kommenden Personen schädlich ist, gefangengenommen worden sind, sind so bald als möglich in ein günstigeres Klima zu bringen.
Einrichtung der Lager.
Artikel 10. Die Kriegsgefangenen sind in Häusern oder Baracken unterzubringen, die jede mögliche Gewähr für Reinlichkeit und Zuträglichkeit bieten.
Die Räume müssen vollständig vor Feuchtigkeit geschützt, genügend geheizt und beleuchtet sein. Gegen Feuersgefahr müssen alle Vorsichtsmaßnahmen getroffen werden.
Für die Beschaffenheit der Schlafräume (Gesamtfläche, Mindestluftraum, Einrichtung und Gerät der Schlafstellen) gelten dieselben Bestimmungen wie für die Ersatztruppen des Gewahrsamsstaates.
Ernährung und Bekleidung der Kriegsgefangenen.
Artikel 11. Die Verpflegung der Kriegsgefangenen hat in Menge und Güte derjenigen der Ersatztruppen gleichwertig zu sein.
Die Gefangenen erhalten außerdem die Hilfsmittel, um sich die zu ihrer Verfügung stehenden Zusatznahrungsmittel selbst zuzubereiten.
Trinkwasser ist ihnen in genügender Menge zu liefern. Der Tabakgenuß ist erlaubt. Kriegsgefangene können in den Küchen verwendet werden.
Alle kollektiven Disziplinarmaßregeln hinsichtlich der Ernährung sind verboten.usw
ich bespare dir den rest über gesundheitspflege usw.
1934 deutsch-polnisches nicht-angriffspakt ==> vertrag zwischen D und P, wobei verabredet wurde evt konflikte friedlich zu lösen. lief bis 1944.
1938 das unter zwang annektieren von österreich (lese führerweisung vom 11.3.1938
» 1.) Ich beabsichtige, wenn andere Mittel nicht zum Ziele führen, mit bewaffneten Kräften in Österreich einzurücken, um dort verfassungsmäßige Zustände herzustellen und weitere Gewalttaten gegen die deutschgesinnte Bevölkerung zu unterbinden.) ein bekannter grund, nicht wahr?
1938+1939 tschoslowakei; resttschechien
1939 angriff polen 2.) Der Angriff gegen Polen ist nach den für Fall Weiss getroffenen Vorbereitungen zu führen mit den Abänderungen, die sich beim Heer durch den inzwischen fast vollendeten Aufmarsch ergeben.
Aufgabenverteilung und Operationsziel bleiben unverändert.
Angriffstag: 1.9.39
Angriffszeit: 4.45) öffentlich sagte er aber »Seit 5.45 Uhr wird jetzt zurückgeschossen! Und von jetzt ab wird Bombe mit Bombe vergolten!«
3.) Im Westen kommt es darauf an, die Verantwortung für die Eröffnung von Feindseligkeiten eindeutig England und Frankreich zu überlassen. Geringfügigen Grenzverletzungen ist zunächst rein örtlich entgegen zu treten.
Die von uns Holland, Belgien, Luxemburg und der Schweiz zugesicherte Neutralität ist peinlich zu achten.
1940 auch diese sicherungen werden nicht gehalten. usw.
1941 molotow-riubbentroppakt. nicht-angriffsvertrag.
HLO; schändung von zig international anerkannte regelungen über behandlung in besetzten gebieten, usw. darunter fällt m.m.n. sowieso auch die »sonderbehandlung« der juden im ausland.
schau mal bei wiki und http://www.documentarchiv.de/ns.html. da wirst du fündig. in den büchern steht »zu viel«.
Na und? Hat doch alles gepasst! Und wenn die Englaender ueber Holland angelandet waeren haette das eire Neutralitaet nicht verletzt- aha. Du Giftspucker.
Angefangen beim Versailer Diktat an welches sich nichtmal die Entente gehalten hat - von wegen Abruestung. Grenzverletzungen usw...
Ich weiss ja gar nicht wo ich anfangen soll bei dir und deinem Stuss. Aber weil du schonmal die kriegsgefangenen bestimmungen ansprichst. Hast du gesehen wie die deutschen Soldaten in selbstgebudelten Hoehlen hausen mussten in den abgezaeunten Gefangenenlagern? Wahrscheinlich schon, aber daran geilst du dich sicher auf.
Du kannst es nicht lassen, was? Wie oft hast du diesen Unsinn schon durch div. Foren gequält... und dir dabei fast jedes mal eine blaue Nase geholt.
Diese deine "Verträge" waren bereits bei Kriegsausbruch am 1.9.39 für den Mülleimer. Belgien, Holland, Frankreich und England haben unmittelbar nach Beginn des polnisch-deutschen Krieges Generalstabsbesprechungen geführt. Im Verlaufe der Wochen bis zum Beginn der durch die Kriegserklärungen GB und F gegen das DR eskalierenden Feindseligkeiten wurden diese GenStabsBesprechungen immer intensiver. Dokumente hierüber sind reichlich vorhanden, wie z. B.Zitat:
??? verträge mit belgien, luxemburg und die niederlanden. das schänden der neutralität der niederlande (mindestens 2x durch entführungen).
1. Befehl einer franz. Abtl über Operationen in Luxemburg vom 2.5.1940
2. Dokumente über Vormarschziele in Belgien des 4. frtanz. KavSpähwagenRegiments vom 2.4.1940
3. Tagebucheintrag des franz. Lt. Dollfuss vom 16.1.1940 hinsichtlich seiner Erkundungen in Belgien
4. Aussagen lux. und franz. Gefangener über das Vorhandensein franz. Truppen in Belgien VOR dem 10.5.1940
5. Dok. d. GenStabs der 89. franz. Armee über geplante belgische Truppenbewegungen östlich der Maas vom 28.3.1940
usw usw usw .. und ja, Holland kommt in diesen Dokumenten auch vor.
Also hör auf mit deinem Gewäsch und such dir ein anderes Hobby. Geschichte ist nicht so dein Ding.
.Zitat:
1919 friedesvertrag von versailles
Dieser sog. "Vertrag" war und ist kein Vertrag, sondern ein Diktat. Verträge, die unter derart fragwürdigen Umstände zustande kommen, sind "null and void", weil sie gegen die guten Sitten verstoßen. Sie haben keinerlei Gültigkeit. Punkt.
Diese Vereinbarungen gelten schon seit dem Westfälischen Frieden von 1648. Alle versprechen sich gegenseitig, immer lieb zueinander zu sein... und dann bombardiert man aus Gründen der eigenen Sicherheit mal eben den Irak oder Afghanistan, oder man ergreift militärische "Präventivmaßnahmen" gegen seine Nachbarn, wie es bspw Israel immer mal wieder tat und tut. Interessant ist allenfalls der Hinweis auf die "stark umstrittene rechtliche Grundlage für die Anklage im Nürnberger Prozess". Das darfst du dir ausdrucken und bei dir auf dem Klo befestigen, damit du es nicht vergisst.Zitat:
1928 Kellog-Briandpakt. Die unterzeichnenden Staaten verzichteten darauf, den Krieg zum Werkzeug ihrer Politik zu machen. Sie erklärten, in Zukunft Streitigkeiten friedlich zu lösen. Insbesondere der aus nationalen Interessen geführte Angriffskrieg wurde für völkerrechtswidrig erklärt. Der Vertrag enthält keine Kündigungsklausel und ist somit auf unbeschränkte Dauer gültig.[1]
Rechtsgeschichtlich bedeutsam ist er, da er eine wichtige, aber auch stark umstrittene, rechtliche Grundlage für die Anklage wegen Verbrechens gegen den Frieden im Nürnberger Prozess gegen die Hauptkriegsverbrecher nach dem Zweiten Weltkrieg darstellte.
Was soll das? Wir wissen heute, dass deutsche Kriegsgefangene wesentlich schlechter von den Alliierten behandelt wurden als deren Gefangene in deutschen Lagern. Deine Lügen in deutschen Foren sind mittlerweile ja schon legendär.Zitat:
27 juli 1929 Abkommen über die Behandlung der Kriegsgefangenen.
ich bespare dir den rest über gesundheitspflege usw.
Auch hier suchst du wieder, die Geschichte zu verdrehen. Die Bemühungen des damaligen deutschen Reichskanzler, mit Polen zu einer friedlichen Lösung aller bestehenden Probleme zu kommen, sind jederzeit leicht nachzulesen. Man muss sich nur die Mühe machen. Deine alberne Propaganda ist allerdings wenig hilfreich.Zitat:
1934 deutsch-polnisches nicht-angriffspakt ==> vertrag zwischen D und P, wobei verabredet wurde evt konflikte friedlich zu lösen. lief bis 1944.
Ja. Ein sehr bekannter Grund. Z. Zt. wird versucht, Putin in eine ähnliche Situation zu bringen wie man es damals mit A. Hitler tat. Es wird auch Putin möglicherweise eines Tages nichts anderes übrig bleiben als in die Ost-Ukraine einzumarschieren. Massaker an Russen finden dort nämlich seit Monaten statt... ganz so, wie seinzeit die an Deutschen verübten Verbrechen in "Polen".Zitat:
1938 das unter zwang annektieren von österreich (lese führerweisung vom 11.3.1938
» 1.) Ich beabsichtige, wenn andere Mittel nicht zum Ziele führen, mit bewaffneten Kräften in Österreich einzurücken, um dort verfassungsmäßige Zustände herzustellen und weitere Gewalttaten gegen die deutschgesinnte Bevölkerung zu unterbinden.) ein bekannter grund, nicht wahr?
Auch hier unterschlägst du wieder einige Ereignisse aus der Zeit VOR März 1939. Aber da du ja 1938 erwähnst... Wir wollen doch nicht die Kriegshysterie aus dem Mai 1938 vergessen, als angeblich "deutsche Panzer bereits auf dem Weg nach Prag waren" und man in der Tschechoslowakei und in GB/ und F bereits mobil machte? Natürlich war nicht ein einziger Panzer auf dem Weg nach Prag, aber wenn man einen Krieg vorbereitet, muss man natürlich zunächst mal sein eigenes Volk in Angst und Schrecken versetzen mit dem Ziel, es kriegsbereit zu machen.Zitat:
1938+1939 tschoslowakei; resttschechien
Vom 30.9.1938, als Hitler seinen Friedenswillen ausdrücklich gegenüber Chamberlain bekundete, sowie den nachfolgenden Tagen, als das Londoner Parlament genau DAS nicht wollte, wollen wir gar nicht erst reden. Dann wird's nämlich erst so richtig unangenehm für dich.
Hierauf muss ich wohl nicht nochmal eingehen, Ist alles bereits oben abgehandelt worden.Zitat:
1939 angriff polen 2.) Der Angriff gegen Polen ist nach den für Fall Weiss getroffenen Vorbereitungen zu führen mit den Abänderungen, die sich beim Heer durch den inzwischen fast vollendeten Aufmarsch ergeben.
Aufgabenverteilung und Operationsziel bleiben unverändert.
Angriffstag: 1.9.39
Angriffszeit: 4.45) öffentlich sagte er aber »Seit 5.45 Uhr wird jetzt zurückgeschossen! Und von jetzt ab wird Bombe mit Bombe vergolten!«
3.) Im Westen kommt es darauf an, die Verantwortung für die Eröffnung von Feindseligkeiten eindeutig England und Frankreich zu überlassen. Geringfügigen Grenzverletzungen ist zunächst rein örtlich entgegen zu treten.
Die von uns Holland, Belgien, Luxemburg und der Schweiz zugesicherte Neutralität ist peinlich zu achten.
1940 auch diese sicherungen werden nicht gehalten. usw.
Dieser Vertrag wurde von Molotov anlässlich seines Besuchs in Berlin am 12. Nov 1940 offiziell für "beendet" erklärt. Kannst du auch nachlesen... wenn du denn möchtest. Aber niemand hier glaubt ernsthaft daran, dass du es wirklich mal möchtest.Zitat:
1941 molotow-riubbentroppakt. nicht-angriffsvertrag.
Auch wieder nur Larifari von dir. Was genau möchtest du uns jetzt sagen?Zitat:
HLO; schändung von zig international anerkannte regelungen über behandlung in besetzten gebieten, usw. darunter fällt m.m.n. sowieso auch die »sonderbehandlung« der juden im ausland
Danke für Deine Mühe Nomen Nescio! Keine Ahnung was für Verträge mit Luxemburg und den Niederlanden Du jetzt genau meinst, müsste ich noch mal nachgoogeln.
Was den Versailler Vertrag angeht, erfüllt der für mich nicht die Voraussetzungen die ein Vertrag mit sich bringen sollte, nämlich unter freiem Willen zu entscheiden. Das sehe ich aber genauso bei den Friedensverträgen von Brest-Litowsk oder dem "Friede von Bukarest" von 1918, welche das Reich den Verlieren aufzwang.
Was den 1928 Kellog-Briandpakt angeht, musste ich schnell googeln. Dieser Pakt scheint mir aber eher eine unverbindliche Angelegenheit gewesen zu sein. (1)
"27 juli 1929 Abkommen über die Behandlung der Kriegsgefangenen". Ja dies bezüglich stelle ich mir schon länger die Frage, was geschah eigentlich mit den Kriegsgefangenen, die die Wehrmacht nach Frankreich deportiert hat, genauer gesagt den ukrainischen und sowjetischen Kriegsgefangenen? Da findet man haufenweise Massengräbern von tausenden Sowjetsoldaten (2) und erwähnt es nicht einmal im Nürnberger Tribunal? Wäre doch einmal an der Zeit, dass Historiker dem nachgehen würden, oder?
1: In der Folgezeit wurde der Kriegsächtungspakt häufig gebrochen. Der Angriffskrieg war zwar verboten, aber er verschwand nicht. Das Verbot allein konnte ihn nicht aus der Welt schaffen. Die bloße Existenz von Rechtsregeln führt eben noch nicht zu deren Befolgung. Entscheidend ist vielmehr das Rechtsbewusstsein der Handelnden.
Auf das Rechtsbewusstsein der Regierungen hatte der Pakt durchaus seinen Einfluss. Künftig galten Angreifer als Rechtsbrecher und trugen unbezweifelbar die volle Schuld für den Ausbruch ihres Krieges. Glaubt man den offiziellen Verlautbarungen, werden seitdem nur noch Notwehrkriege geführt. So soll es sich z.B. beim italienischen Angriff auf Äthiopien (1935) - Roms Angaben zufolge - um einen Akt der Notwehr gehandelt haben. Selbst Hitler versuchte der internationalen Öffentlichkeit und seinem Volk den deutschen Angriff auf Polen als Akt der Selbstverteidigung zu verkaufen ("seit 5.45 Uhr wird zurückgeschossen!"). Doch gerade diese Maskierungsversuche belegen, dass den Paktbrechern durchaus klar war, wie ihre „Notwehrakte“ nach dem Pakt zu beurteilen waren.
Der Pakt enthielt keine Sanktionen für den Fall eines Paktbruches. Man verzichtete bewusst darauf, eine PFLICHT der Unterzeichnerstaaten zu konstruieren, zu Gunsten des angegriffenen Staates in einen verbotenen Krieg eintreten zu müssen. Eine solche Verpflichtung wäre in der Praxis ohnehin nicht durchsetzbar gewesen. Wie sollte man einen Staat zwingen, seine Existenz durch einen Krieg zu gefährden, um sich für die Existenz eines anderen angegriffenen Staates einzusetzen? Auch wäre das Ziel des Paktes, den Krieg zu ächten, in die Ferne gerückt, wenn künftig die Unterzeichnerstaaten erst einmal an jedem Krieg mitwirken müssten. Doch auch wenn der Pakt keine Sanktionen enthielt, war mit ihm eine wichtige Konsequenz verknüpft. Er setzte den Angreifer ins Unrecht. Alle Unterzeichnerstaaten hatten im Rahmen ihres Nothilferechtes, welches der Pakt nicht beschnitt, das RECHT, dem Unrechtsopfer Beistand zu leisten (Nothilfekrieg). „Von nun an wird der Staat, der es wagen würde, die Verurteilung aller Paktunterzeichner herauszufordern, sich der sicheren Gefahr aussetzen, dass sich allmählich und freiwillig eine Art von allgemeiner Solidarität gegen ihn bildet, deren furchtbare Folgen er bald zu spüren bekäme. Und welcher Staatsmann, dessen Land den Pakt unterzeichnet hat, würde die Verantwortung auf sich nehmen, es einer solchen Gefahr auszusetzen? Das neue Gesetz der gegenseitigen Abhängigkeit der Völker zwingt jeden Staatsmann, das denkwürdige Wort des Präsidenten Coolidge auf sich zu beziehen: »Krieg, auf welchem Punkt der Erde er auch geführt werden mag, ist eine Handlung, die die Interessen meines Landes schädigt.«“ (Aristide Briand am 27.08.1928 zur Unterzeichnung des Paktes - zitiert aus dem Buch „Reden die die Welt bewegten“, Emil Vollmer Verlag, 9. Auflage, S. 336, 338).
http://www.geschichtsforum.de/f67/de...t-1928-a-8084/
http://books.google.de/books?id=UyDd...ed=0CEQQ6AEwAg
2:http://www.moosburg.org/info/stalag/stalag12fz.html
Im November 1945 berichtete der Republicain Lorrain von dem Auffinden von 206 Massengräber mit der geschätzten Opferzahl von 22.000 Sowjetsoldaten.
ich werde einige texte aus dem buch »der nürnberger prozeß« von heydecker und leeb einscannen. eigentlich ist dieses buch der prozeß komprimiert auf das absolute minimum. die vielen dokumente wurden meist nicht erwähnt oder in füßnoten gemeldet.
dadurch ist der prozeß plötzlich sehr lesbar geworden.
erst durch dieses buch habe ich gemerkt, daß die meisten hohen deutschen sich bewußt waren, daß es um hals um kragen ging, denn daß sie (kriegs)verbrecher waren. und daß mehrere davon auch wußten von den judenbehandlung. das macht es dann auch verständlich, daß sowohl AH, als goebbels als himmler den »freitod« wählten über gerichtlich verurteilt werden.
na ja, du wirst selbst deine meinung formen können.
wo ist der beitrag von rümpel worauf ich reagierte???
was du schreibst ist nicht anderes als revisionistengerede.
ein einziges beispiel reicht schon um dein geplapper zu entlarven. die nazis behaupteten, die niederländer hätten mit dem abwehr von GB zusammengearbeitet (1939: schändung vom niederländischen boden) als sie 2 briten entführten und leutnant klop erschossen.
obwohl er tot war, unterzeichnete er doch eine erklärung, worin er das gestatte.
nach dem krieg fand man bei schellenberg über 10 leere zetteln mit klops »unterzeichnung«. schellenberg sagte auch aus, daß klop bereits tot war.
das konstruieren und rekonstruieren von hitlerlugen wurde eine wahre kunst. hast du nicht gelesen, was bei östyerreich z.b. in der weisung geschrieben stand??also nicht einmal deutschen, sondern österreicher. aber ja, AH diktiert was in anderen ländern erlaubt ist.Zitat:
weitere Gewalttaten gegen die deutschgesinnte Bevölkerung zu unterbinden.
ein vertrag ist nicht mehr gültig, wenn der termin des vertrages vorbei ist. ob es dir gefällt oder nicht. sonst ist man ein verbrecher.
zu deiner info ein bon mot aus dem AA. als ribbentrop 50 wurde, wollten zeine mitarbeiter ihm eine schatülle schenken mit darin kopien aller veträge, die geschlossen waren. auwe... ein erschockener beamter vertraute AH zu, daß sie fast alle gebrochen waren. hitler mußte darauf herzhaft lachen.
noch so was: NUR den USA wurde den krieg erklärt. alle andere länder wurden direkt oder indirekt im krieg gezogen.
friedenswille von hitler??? diktat meinst du. akzeptiere, denn sonst...
die tschechoslowakei war die lackmusprobe. da erklärte AH feierlich, das er nicht mehr haben wollte. sein appetit war innerhalb ein halbes jahr wieder gesteigert.
das möchte ich gerade wohl tun. chamberlan wurde als held bejubelt. auch im parlament gab es nicht viel widerstand. nur eine gruppe unter chruchill war dagegen. erst nach 15/16 märz 1939 (besetzung resttschechien änderte alles).Zitat:
Vom 30.9.1938, als Hitler seinen Friedenswillen ausdrücklich gegenüber Chamberlain bekundete, sowie den nachfolgenden Tagen, als das Londoner Parlament genau DAS nicht wollte, wollen wir gar nicht erst reden. Dann wird's nämlich erst so richtig unangenehm für dich.
da hatte AH gezeigt was er war: ein metzger, der eine salamiwurste in scheiben schnitt.
du redest genau wie die nazis. verträge sind nicht fur die mülleimer. wenn sie nicht gehalten wurden, werden sie gebrochen.Zitat:
Diese deine "Verträge" waren bereits bei Kriegsausbruch am 1.9.39 für den Mülleimer. Belgien, Holland, Frankreich und England haben unmittelbar nach Beginn des polnisch-deutschen Krieges Generalstabsbesprechungen geführt.
das haben die nazis mit der haager landskriegordnung getan; mit den verträgen/protokollen von genf; mit bilateralen verträgen; mit dem ewigdauernden kellog/briandvertrag (noch immer gültig !!), usw.
was andere länder tun, ging und geht D nichts an. sie sind ja souverän. das UNO-charter gibt jetzt deutlich umschriebene gründe um aktiv zu werden. und das nur mit zustimmung der security council.
aber kellog/briand war auch deutlich.
weiter schweigst du in allen sprachen über das »ab 5.45 uhr wird zurückgeschossen«, obwohl bereits runde 4.40 die luftwaffe wielun bombardierte und 4.45 schon durch n panzerkreuzer das feuer geöffnet wurde.
ebenso schweigst du über österreich, wo unter drohung anschluß gezwungen wurde.
dein gerede ist leer. nichts anders als eine wiederholung von naziphrasen. jedenfalls hast du dich jetzt entlarvt als das, was du bist. braun bis in der seele.
mit solchen menschen will ich nicht diskutieren ==> igno
so freiwillig war der anschluß [HITLER - Speeches and Proclamations 1932–1945 (Max Domarus)]
genau wie bei polen: ein ultimatum getarnt als »bitte«.Zitat:
1938
To make matters perfectly clear, Hitler simultaneously recalled the Ambassadors Hassel from Rome, Dirksen from Tokyo, and von Papen from Vienna. In particular, von Papen’s removal from office left little doubt as to Hitler’s intent to treat Austria more severely. In particular, von Papen’s removal from office left little doubt as to Hitler’s intent to treat Austria more severely. Schuschnigg immediately grasped the foreboding significance of von Papen’s dismissal. He declared himself willing to see Hitler at the Obersalzberg to make a plea for the maintenance of good relations between the two states.
On February 12, Hitler seized upon the occasion of Schuschnigg’s visit to admonish the Austrian for his “un-German” (undeutsch) behavior. After hours of reproof, Hitler handed Schuschnigg a three-day ultimatum. The document demanded that the Austrian Federal Chancellor release all Austrian National Socialists, be they in prison or in Anhaltelagers. Further, it instructed him to appoint a second National Socialist minister to his cabinet and to restore legality to the National Socialist Movement in his country. Schuschnigg had no choice but to agree to comply.
Ich nehme Nomens Dingens Kapitulation großzügig an. Der Germanische Mensch ist halt anders. Er trampelt nicht auf einem geschlagenen Gegner herum. :D
als ich meine beitrag schrieb, stand deinen beitrag noch da. wer ihn entfernt hat, weiß ich nicht.
wie du lesen konntest»kapituliere« ich nicht, sondern wollte, daß du deine behauptung untermauerst. aber ja lesen und verstehen sind zwei verschiedene sachen.Zitat:
das möchte ich gerade wohl tun. chamberlan wurde als held bejubelt. auch im parlament gab es nicht viel widerstand. nur eine gruppe unter chruchill war dagegen. erst nach 15/16 märz 1939 (besetzung resttschechien änderte alles).Zitat:
Vom 30.9.1938, als Hitler seinen Friedenswillen ausdrücklich gegenüber Chamberlain bekundete, sowie den nachfolgenden Tagen, als das Londoner Parlament genau DAS nicht wollte, wollen wir gar nicht erst reden. Dann wird's nämlich erst so richtig unangenehm für dich.
als mein beitrag fertig war, war dein beitrag offensichtlich gelöst worden. übrigens nicht etwas um darüber zu weinen.
zu deiner info noch: ich bin lieber nicht ein edelgerman !!
zum schluß: brutus findet den obersten edelgerman - genau, der das buch über jüdische rasse und lebensraum schrieb - einen jude ! bzw zu 99%. :D :tschö:
EDIT so, jetzt konnte ich dich auf igno setzen.
Ach, das macht mir besonderen Spaß, solche Heinis einhändig durchs Forum zu prügeln. Das ist noch eine meiner leichtesten Übungen. :D Der wird am Ende gar nicht mehr wissen, ob er grad gehen wollte oder grad gekommen ist. Naja, gehört auch nicht viel dazu. Der Gute hat fertig :D
Das Buch "Polen 1939" des Historikers Stefan Scheil soll die polnische Seite der Medaille zeigen,
die heutzutage in den Medien ausgeblendet und auf eine reine Opferrolle reduziert wird.
Was genau genommen nicht richtig ist.
Habe es noch nicht gelesen, aber werde das irgendwann nachholen.
Sicher sehr interessant.
Bei Yoitube findest du einen Vortrag von ihm.
[Stefan Scheil (geb. 1963 in Mannheim) ist ein deutscher Schriftsteller und Historiker. Scheil hat sich als Kenner der Diplomatiegeschichte zwischen 1918 und 1945 einen Namen gemacht. In mehreren Büchern hat er die Entfesselung und Eskalation des Zweiten Weltkriegs analysiert und der Propagandathese widersprochen, das Deutsche Reich sei alleinverantwortlich für dessen Ausbruch und Ausweitung.]
:geheim: aber Vorsicht, das ist sicher ein Nazi...:crazy:
Die Schuld des zweiten Weltkrieges liegt wie am ersten bei den "Schlafwandler".
Strang kann zu.
Danke für das Video, kannte ich noch nicht.
Aus erbeuteten franz.Dokumente von 1940 geht hervor das Roosevelt versuchte die Franzosen gegen die Japaner in den Krieg zu hetzen,dies sollte von Indochina aus geschehen.
Ich glaube die BRD braucht unbedingt einen grösseren Hafen um die Lebensfähikeit der BRD zu sichern.Man könnte die USA bitten Rotterdam zu einer freien Stadt zu machen unter deutscher Aufsicht,denn ich sehe darin kein Rechtsbruch eine freie Stadt Rotterdam ist ausserdem friedensfördernd.Falls die Niederländer heimlich den Status von Rotterdam zu sabotieren versuchen dann werden die Gemeinschaft der Völker den Niederlanden den Krieg erklären da sie ja den Krieg angefangen haben.
Nein eine Mitschuld hat die Sowjetunion nicht,denn die Sowjetunion führte ihren eigenen Krieg und der hatte mit dem 2.WK des Westens erst später etwas zu tun.
Stalin bot Hitler 1939 einen Stohhalm um ihn aus seiner misslichen Lage in die ihm der Westen brachte zu befreien.
Was natürlich sehr wahrscheinlich ist in einem Moment als Hitler alles was er aufbieten konnte an der polnischen Grenze stationiert hatte. Man muß den Polen ja danken daß sie erst angriffen als der Aufmarsch der Nazis abgeschlossen war und auch der Nachschub gesichert war.....nach der Ernte!
Haben Sie am 24. September 1939 in Stockholm mit Forbes gesprochen?
[524] DAHLERUS: Nein, ich traf Forbes am 24. September in Oslo. Es war dies nach der Besetzung Polens. Es war dies ein Versuch, festzustellen, ob noch eine Möglichkeit bestünde, den Weltkrieg zu vermeiden. Er gab mir die Ansicht der Britischen Regierung schriftlich bekannt. Sie lautet zusammengefaßt wie folgt: Die Britische und Französische Regierung...
VORSITZENDER: Einen Augenblick bitte. Was hat dies mit dem Angeklagten Göring zu tun?
DR. STAHMER: Es beweist das, daß er sich auch hinterher noch bemüht hat, zum Frieden zu kommen. Dann will ich nur eine Frage noch stellen, die Göring unmittelbar betrifft.
VORSITZENDER: Die Tatsache, daß Herr Dahlerus mit Forbes am 24. September in Oslo zusammentraf, scheint nichts mit Göring zu tun zu haben.
DR. STAHMER: Es scheint insofern von Bedeutung, als sie die Veranlassung für Herrn Dahlerus war, sich nun seinerseits wieder mit Berlin und Göring in Verbindung zu setzen, um nun nochmals zu versuchen, in dem jetzigen Stadium zu einem Frieden zu gelangen.
VORSITZENDER: Gehen Sie nun zur nächsten Frage über.
DAHLERUS: Die Bedingungen waren: Um Europa vor fortgesetzten deutschen Angriffen zu retten und den Völkern Europas zu ermöglichen...
VORSITZENDER: Einen Augenblick. Was hat das Schreiben, das Sir George Ogilvy Forbes schrieb, mit Göring zu tun?
DR. STAHMER: Dies Schreiben, den Inhalt dieses Schreibens, hat Herr Dahlerus am 26. September mit Göring besprochen und hat versucht, auf dieser Basis zu einer Einigung zu kommen.
JUSTICE JACKSON: Hoher Gerichtshof! Darf ich ebenfalls Einspruch erheben? Es hat nichts mit der Anklageschrift zu tun. Wir haben nicht behauptet, daß der Krieg gegen England ein Angriffskrieg war. Die Anklage lautet, daß der Krieg gegen Polen ein Angriffskrieg war. All diese Verhandlungen, England aus dem Kriege zu halten, während sie Polen besetzten, sind für die Anklageschrift unerheblich. Ich erlaube mir zu erklären, daß das Schreiben, da es nichts mit der Anklage zu tun hat, abgelehnt werden sollte.
VORSITZENDER: Dr. Stahmer! Wenn der Zeuge mit Göring später eine Unterredung hatte, so können Sie das bringen, aber nicht die vorhergehenden Unterredungen, die der Zeuge mit Sir George Ogilvy Forbes hatte.
DR. STAHMER: Das wird ja aber nicht verständlich; er muß ja doch mitteilen, was Forbes ihm gesagt hat. Er ist bei Forbes, Forbes macht ihm bestimmte Vorschläge, und mit diesen Vorschlägen [525] begibt sich Herr Dahlerus nach Berlin, und nun teilt er selbstverständlich Göring mit, was ihm Forbes gesagt hat. Also sonst läßt sich das ja gar nicht...
VORSITZENDER: Lassen Sie den Zeugen den Bericht über seine Zusammenkunft mit Göring schildern.
DR. STAHMER: Jawohl.
Herr Dahlerus, Sie haben dann am 26. September Göring aufgesucht, nicht wahr, in Berlin?
DAHLERUS: Ja, ich habe sowohl ihn als auch Hitler am 26. September getroffen.
DR. STAHMER: Haben Sie Göring davon in Kenntnis gesetzt, welche Vorschläge Forbes Ihnen gemacht hatte?
DAHLERUS: Ich besprach mit Hitler, unter welchen Bedingungen er bereit wäre, den Schaden, den er Polen verursacht hatte, wieder gutzumachen, und Frieden zu schließen. Zu meiner großen Enttäuschung erklärte er dann endgültig, daß er überhaupt nicht bereit wäre, den Fall Polen zu diskutieren. Polen wäre besetzt und ginge Großbritannien nichts mehr an. Ich erkannte dann, daß sein Ziel gewesen war, Polen und Großbritannien auseinander zu bringen und sodann, mit der Zustimmung Großbritanniens, Gelegenheit zu erhalten, Polen zu besetzen, ohne Gefahr zu laufen, mit Großbritannien und Frankreich in einen Krieg verwickelt zu werden.
DR. STAHMER: Sind Sie im Juli 1940 nochmal mit Göring zusammengetroffen?
DAHLERUS: Ja. Göring schlug im Juli 1940 vor, daß Seine Majestät der König von Schweden sich bemühen sollte, die verschiedenen Mächte zu Friedensverhandlungen zusammenzubringen.
DR. STAHMER: Ich habe keine weiteren Fragen mehr
Mein Grossvater hat mir das anders erzaehlt. Die Polen
haben auf Veranlassung von England mit dem Deutschen
Reich Grenzkonflikte provoziert und Deutschland dann
angegriffen. Ich vertraue der Aussage meines Opas, da
das Britische Imperium samt aller Laender des British
Commonwealth direkt danach dem Deutschen Reich den
Krieg erklaert haben, was plausibel erscheint.
Die Briten wollten den Krieg und haben die bescheuerten
Polen dafuer vor den Karren gespannt und ausgenutzt.