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AW: Pazifismus und das Christentum
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Nachbar
Das ist falsch.
Dann kläre mich auf wenn Du es besser weißt !
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AW: Pazifismus und das Christentum
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Anhalter
Dann hab ich es falsch verstanden, sorry !
Wobei es mir um die Vernunft des Menschen geht und hier ist halt Nachholebedarf ...
Gibt es die "Vernunft des Menschen" unter Beachtung dessen, was der Begriff Vernunft bedeutet?
Sind wir von der Natur (der Evolution) losgelöst?
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Nachbar
Streng nach der Definition antwortend müsste ich jetzt das schreiben:
=> Jede Pflanze ist vernünftig.
Also jedes ON (Lebewesen) in Abhängigkeit zu seiner Problematik.
=> Die Mikroben sind sehr vernünftig, nur am Rande.
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AW: Pazifismus und das Christentum
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Nachbar
Gibt es die "Vernunft des Menschen" unter Beachtung dessen, was der Begriff Vernunft bedeutet?
Sind wir von der Natur (der Evolution) losgelöst?
Vernunft heißt zB so gut es geht friedlich miteinander zu leben und nein wir sind nicht von der Evolution gelöst als hochentwickelte Affen...
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Anhalter
Vernunft heißt zB so gut es geht friedlich miteinander zu leben und nein wir sind nicht von der Evolution gelöst als hochentwickelte Affen...
Ich möchte Ihnen, und anderen, nicht so oft widersprechen, ich habe schon als Kind eine andere Diskussionsführung verinnerlicht.
In Ihrem Falle oben möchte ich, ausnahmsweise, sehr bezweifeln, dass SIE, oder Ich, oder andere, friedlich sind oder wären.
Das Adjektiv friedlich beschreibt nicht nur das Ausbleiben der (heissen) Kriegsphase.
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AW: Pazifismus und das Christentum
Krieg gehört zu dieser Welt wie Wind, Wasser und Luft. Ihn zu verleugnen ist geradezu Wahnsinn und endet stets mit der eigenen Vernichtung - auf lange Sicht. Das heißt natürlich nicht, dass man ständig Krieg führen sollte, aber er ist eben auch Teil dieser Welt und das wird IMMER so bleiben.
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Anhalter
Tiere führen keinen Krieg, nur der Mensch ist so dumm....
Mal davon abgesehen dass das nicht zutrifft ist paradoxerweise die Komplexität des zentralen nervensystem des homo sapiens auch für diese Eigenschaft verantwortlich, nur halt auf viel höherem "Niveau' als Tiere
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Nachbar
Ich möchte Ihnen, und anderen, nicht so oft widersprechen, ich habe schon als Kind eine andere Diskussionsführung verinnerlicht.
In Ihrem Falle oben möchte ich, ausnahmsweise, sehr bezweifeln, dass SIE, oder Ich, oder andere, friedlich sind oder wären.
Das Adjektiv friedlich beschreibt nicht nur das Ausbleiben der (heissen) Kriegsphase.
Darum schrieb ich ja so gut es geht friedlich miteinander leben, ob man Frieden erreicht ist eine andere Frage und selbst Pazifismus muß erstmal erkämpft werden.
Der Weg ist das Ziel, auch wenn man dabei nie das Optimum erreicht.
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melamarcia75
Mal davon abgesehen dass das nicht zutrifft ist paradoxerweise die Komplexität des zentralen nervensystem des homo sapiens auch für diese Eigenschaft verantwortlich, nur halt auf viel höherem "Niveau' als Tiere
Warum führt der Mensch dann Kriege wenn er angeblich so schlau ist ? Es geht doch nur um Machtinteressen einer kleinen Minderheit welche dabei die Summe der Menschen vernachlässigt.
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Anhalter
Warum führt der Mensch dann Kriege wenn er angeblich so schlau ist ? Es geht doch nur um Machtinteressen einer kleinen Minderheit welche dabei die Summe der Menschen vernachlässigt.
Konflikt und Kampf sind Teil der Evolution. Das reguliert die Höherzüchtung des Lebens
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Lykurg
Krieg gehört zu dieser Welt wie Wind, Wasser und Luft. Ihn zu verleugnen ist geradezu Wahnsinn und endet stets mit der eigenen Vernichtung - auf lange Sicht. Das heißt natürlich nicht, dass man ständig Krieg führen sollte, aber er ist eben auch Teil dieser Welt und das wird IMMER so bleiben.
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Anhalter
Darum schrieb ich ja so gut es geht friedlich miteinander leben, ob man Frieden erreicht ist eine andere Frage und selbst Pazifismus muß erstmal erkämpft werden. Der Weg ist das Ziel, auch wenn man dabei nie das Optimum erreicht.
Der User Lykurg hat das schon in der Sprache des "Fußvolkes" (*) beantwortet.
Und das ist uns Europäern mehr als 3000 Jahre bekannt, und wir handelten danach, immer um das Grauen des Krieges wissend.
Unsere griechischen Ahnen, damit unsere Mutterkultur, haben eines NIE getan: die Vorstellung des Grauens des Krieges verdrängt, weil sie sich über die Natur des Menschen, über die Natur an sich, im Klaren waren.
So gab es für jede Gottheit zahllose Hymnen, Elogien.
Der Kriegsgott ARES (Mars), der uns das moderne Bewusstsein für die Unabhängigkeit des Justizsystems (des Gerichts) lehrte und darin ausbildete, hat aber nur EINE Hymne. Und das reichte ihm:
=> Gewalt sollte nicht verherrlicht werden, sie sollte aber zur Kenntnis genommen werden.
Die anderen "Religionen des Friedens" kennen das alles nicht, sie kennen nur die Lüge, und wenn du nicht an meinen richtigen Gott glaubst, so köpfe ich dich.
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(*) die Sprache des Fußvolkes war für Cäsar die Alltagssprache, zu seiner Zeit die lateinische Sprache.
Er selbst sprach überwiegend in einer anderen Sprache.
Auch bei der Überquerung des RUBIKON gab er den Befehl in einer anderen Sprache, einer höher entwickelten.
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-jmw-
Du übersiehst hier (nicht nur, aber auch) die zeitliche Dimension: Diejenigen Generationen, die als Machthaber so handelten, waren grösserenteils andere als die,
Dü üersiehst, das es alle Christen waren. Nur einmal argumentierten sie als eine machtlose Minderheit und machten auf mimiii und Opfer. und beim anderen Mal hatten sie die Macht und warewn Täter. So stimmts. Ich habe in Geschichte aufgepasst. Alle haben vor der Revolution völlig anders geredet als sie nach der erfolgreichen Revolution und gehandelt haben.
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Lykurg
Konflikt und Kampf sind Teil der Evolution. Das reguliert die Höherzüchtung des Lebens
Der Mensch hat aber die Gabe möglichst alles friedlich zu lösen, dafür gibt es zB die Diplomatie und deshalb gibt es auch Botschafter ....
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Anhalter
Der Mensch hat aber die Gabe möglichst alles friedlich zu lösen, dafür gibt es zB die Diplomatie und deshalb gibt es auch Botschafter ....
Bist du jetzt eigentlich ein roter Prediger oder ein predigender Roter?
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Lykurg
Konflikt und Kampf sind Teil der Evolution. Das reguliert die Höherzüchtung des Lebens
Zitat:
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Anhalter
Der Mensch hat aber die Gabe möglichst alles friedlich zu lösen, dafür gibt es zB die Diplomatie und deshalb gibt es auch Botschafter ....
Ihr Vortrag widerlegt nicht die These des Lykurg.
Nur am Rande:
Die Demokratie ist das Ergebnis der Fortsetzung des Krieges (des steten Aufstandes) mit den Mitteln der Zivilisation.
=> STETER Krieg.
Das aber setzt den mündigen Bürger voraus.
WO sind diese mündigen Bürger?
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Anhalter
Der Mensch hat aber die Gabe möglichst alles friedlich zu lösen, dafür gibt es zB die Diplomatie und deshalb gibt es auch Botschafter ....
Das Problem ist:
Für Frieden braucht es Gegenseitigkeit.
Krieg geht auch einseitig :cool:
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Nachbar
Der User Lykurg hat das schon in der Sprache des "Fußvolkes" (*) beantwortet.
Und das ist uns Europäern mehr als 3000 Jahre bekannt, und wir handelten danach, immer um das Grauen des Krieges wissend.
Unsere griechischen Ahnen, damit unsere Mutterkultur, haben eines NIE getan: die Vorstellung des Grauens des Krieges verdrängt, weil sie sich über die Natur des Menschen, über die Natur an sich, im Klaren waren.
So gab es für jede Gottheit zahllose Hymnen, Elogien.
Der Kriegsgott ARES (Mars), der uns das moderne Bewusstsein für die Unabhängigkeit des Justizsystems (des Gerichts) lehrte und darin ausbildete, hat aber nur EINE Hymne. Und das reichte ihm:
=> Gewalt sollte nicht verherrlicht werden, sie sollte aber zur Kenntnis genommen werden.
Die anderen "Religionen des Friedens" kennen das alles nicht, sie kennen nur die Lüge, und wenn du nicht an meinen richtigen Gott glaubst, so köpfe ich dich.
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(*) die Sprache des Fußvolkes war für Cäsar die Alltagssprache, zu seiner Zeit die lateinische Sprache.
Er selbst sprach überwiegend in einer anderen Sprache.
Auch bei der Überquerung des RUBIKON gab er den Befehl in einer anderen Sprache, einer höher entwickelten.
Wenn Religion von irgendwelchen Machtgeilen ausgenutzt wird dann ist das immer eine Lüge und das beste Beispiel ist hier George W. Bush welcher sich im Krieg gegen den Irak auf Gott berief. Für mich ist als Atheist ist keine Religion besser als die andere, schon gar nicht die Monotheistischen, denn sie haben einen Ursprung und Auslegungen machen das nicht besser.
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Zitat:
Zitat von
Minimalphilosoph
Bist du jetzt eigentlich ein roter Prediger oder ein predigender Roter?
Das hat für mich mit Rot nichts zu tun sondern mit schlichter Vernunft ...
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Nachbar
Ihr Vortrag widerlegt nicht die These des Lykurg.
Nur am Rande:
Die Demokratie ist das Ergebnis der Fortsetzung des Krieges (des steten Aufstandes) mit den Mitteln der Zivilisation.
=> STETER Krieg.
Das aber setzt den mündigen Bürger voraus.
WO sind diese mündigen Bürger?
Der mündige Bürger ist vorhanden, nur hört man zuwenig auf ihn, also eine fehlerhafte Demokratie !
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Anhalter
Der mündige Bürger ist vorhanden, nur hört man zuwenig auf ihn, also eine fehlerhafte Demokratie !
Hast du ein Beispiel für einen mündigen Bürger ausser dir? Elsässer war ja vor drei Wochen ein Nazi in deinen Augen.
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Anhalter
Der Mensch hat aber die Gabe möglichst alles friedlich zu lösen, dafür gibt es zB die Diplomatie und deshalb gibt es auch Botschafter ....
Ja, ja....das sagten auch die friedliche Schaaaaaaafe, bevor sie der gewalttätige Wolf gefressen hat. In der Realität ist die Geschichte der Menschheit die Geschichte von Krieg und Gewalt. Nur weltfremde Philosophen im Elfenbeinturm in Wolkenkukucksheim träumen sich ihre eigene Welt
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Feindbildverweigerer
Das Problem ist:
Für Frieden braucht es Gegenseitigkeit.
Krieg geht auch einseitig :cool:
Wobei sich Russland und die Ukraine gegenseitig provoziert haben, also stimmt Deine Darlegung nicht unbedingt ...
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Justiziar
Ja, ja....das sagten auch die friedliche Schaaaaaaafe, bevor sie der gewalttätige Wolf gefressen hat. In der Realität ist die Geschichte der Menschheit die Geschichte von Krieg und Gewalt. Nur weltfremde Philosophen im Elfenbeinturm in Wolkenkukucksheim träumen sich ihre eigene Welt
Ich sehe nichts schlechtes darin vom Frieden zu träumen weil er vernünftig ist und Du vergißt dabei der überwiegende Teil der Menschheit ist friedlich und diese sollten den Kriegstreibern Paroli bieten.
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Zitat von
Lykurg
Die Lehre Jesu ist eine Lehre des Friedens. Dass die Kirche sich, wenn sie irgendwo einen Krieg wollte, sich stets die passenden Bibelstellen rausgesucht hat, ist eine andere Sache. Andere Religionen predigen keinen Pazifismus und sind entsprechend ehrlich kriegerisch
Du schrubst in #59 aber "die Kirche", nicht "das Christentum" oder "die Lehre Jesu" odgl.! Eben darauf hab ich geantwortet.
(Nebenbei sind "Frieden" und "Pazifismus" ja auch nicht dasselbe, ebensowenig Frieden und Gewaltlosigkeit. Solle man sich wehrlos totschlagen lassen, dann wäre das ja wohl so gesagt und nicht über Ohrfeigen odgl. geredet worden!)
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AW: Pazifismus und das Christentum
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Minimalphilosoph
Hast du ein Beispiel für einen mündigen Bürger ausser dir? Elsässer war ja vor drei Wochen ein Nazi in deinen Augen.
Auch Du bist mündig . Wo habe ich gesagt das Elsässer ein Nazi ist ?
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Anhalter
Ich sehe nichts schlechtes darin vom Frieden zu träumen weil er vernünftig ist und Du vergißt dabei der überwiegende Teil der Menschheit ist friedlich und diese sollten den Kriegstreibern Paroli bieten.
Nein, ich vergesse nicht, dass die Mehrheit friedlich ist, aber ich habe auch nicht vergessen, wie ein Wolf friedliche Schafe gerissen hat, während ich als kleines Kind machtlos und schreiend vor Angst daneben stand und zusehen musste.
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AW: Pazifismus und das Christentum
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Justiziar
Dü üersiehst, das es alle Christen waren. Nur einmal argumentierten sie als eine machtlose Minderheit und machten auf mimiii und Opfer. und beim anderen Mal hatten sie die Macht und warewn Täter. So stimmts. Ich habe in Geschichte aufgepasst. Alle haben vor der Revolution völlig anders geredet als sie nach der erfolgreichen Revolution und gehandelt haben.
Was wäre dann letztlich der Vorwurf? - Dass Leute andere Ansichten hatten und haben als ihre Vorgänger Generationen zuvor?
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Anhalter
Wenn Religion von irgendwelchen Machtgeilen ausgenutzt wird dann ist das immer eine Lüge und das beste Beispiel ist hier George W. Bush welcher sich im Krieg gegen den Irak auf Gott berief. Für mich ist als Atheist ist keine Religion besser als die andere, schon gar nicht die Monotheistischen, denn sie haben einen Ursprung und Auslegungen machen das nicht besser.
Zitat:
Für mich ist als Atheist ist keine Religion besser als die andere
Ich schlage dazu einen Praxistest vor, der Dich, einen Amischen und einen Taliban beinhaltet. Viel Glück! :lach:
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Zitat von
-jmw-
Was wäre dann letztlich der Vorwurf?
Dass sie Heuchler sind, die nur solange von Nächstenliebe und Toleranz schwadronieren, bis sie Macht haben. Dann ist nichts mehr mit friedlich bekehren und überzeugen. Dann heisst es Taufe oder Tod.
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Justiziar
Nein, ich vergesse nicht, dass die Mehrheit friedlich ist, aber ich habe auch nicht vergessen, wie ein Wolf friedliche Schafe gerissen hat, während ich als kleines Kind machtlos und schreiend vor Angst daneben stand und zusehen musste.
Ja sowas ist natürlich schwer zu ertragen, vor allem wenn man hilflos ist ...
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Justiziar
Dass sie Heuchler sind, die nur solange von Nächstenliebe und Toleranz schwadronieren, bis sie Macht haben. Dann ist nichts mehr mit friedlich bekehren und überzeugen. Dann heisst es Taufe oder Tod.
Wieviel Zeit muss denn zwischen den (beliebigen) Positionen A und B vergehen, damit man einer (beliebigen) Gruppe keine Heuchelei mehr vorwerfen kann?
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-jmw-
Ich schlage dazu einen Praxistest vor, der Dich, einen Amischen und einen Taliban beinhaltet. Viel Glück! :lach:
Alles eine Sache der Auslegung, denn es gibt zB auch fanatische Christen welche Terroranschläge verübten !
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AW: Pazifismus und das Christentum
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Anhalter
Auch Du bist mündig . Wo habe ich gesagt das Elsässer ein Nazi ist ?
Das kann ich dir wirklich nicht zeigen. Ich gestehe nicht in der Lage zu sein, die Suchmaschine so akribisch zu nutzen. Aber es war vor etwa drei Wochen. Vergessen wir das. Ich nehme es als unbewiesen zurück.
Der eigentliche Knackpunkt war, das Anpassungsfähigkeit nicht gleich Mündigkeit ist.
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AW: Pazifismus und das Christentum
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Minimalphilosoph
Das kann ich dir wirklich nicht zeigen. Ich gestehe nicht in der Lage zu sein, die Suchmaschine so akribisch zu nutzen. Aber es war vor etwa drei Wochen. Vergessen wir das. Ich nehme es als unbewiesen zurück.
Der eigentliche Knackpunkt war, das Anpassungsfähigkeit nicht gleich Mündigkeit ist.
Wenn zB eine Regierung bestimmt was mündig ist und was nicht dann haben wir ein Problem, denn das wäre dann diktatorisch ...
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Nachbar
=> Gewalt sollte nicht verherrlicht werden, sie sollte aber zur Kenntnis genommen werden.
Richtig! Gewalt ist ein Mittel von mehreren, die das Überleben sichern können.
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Anhalter
Der Mensch hat aber die Gabe möglichst alles friedlich zu lösen, dafür gibt es zB die Diplomatie und deshalb gibt es auch Botschafter ....
Wer oder was ist "der" Mensch? Ich kenne Menschen (wobei der Begriff "Mensch" alles mögliche zusammenfasst. Vom Feingeist bis zum Halbaffen. Daher sollte dieser Begriff auch einmal überdacht werden), die schlagen dir sofort die Fresse ein. Da reicht ein "komischer" Blick. Und wenn du sie als "Diplomat" beleidigst, dann wirst du erst recht richtig gefickt und bekommst noch mehr Kloppe. Und von diesen Herrschaften gibt es global betrachtet hunderte Millionen.
Und warum soll ich noch einmal mit dir sprechen, wenn ich die Knarre habe und du nicht? Ich kann dich auch einfach töten, dann biste wech...*
(*Hast bestimmt Bargeld irgendwo. Und deine Frau sieht geil aus, muss ich ja sagen...) :D
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AW: Pazifismus und das Christentum
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Anhalter
Alles eine Sache der Auslegung, denn es gibt zB auch fanatische Christen welche Terroranschläge verübten !
Ja, die gab und gibt es, sie sind aber eher selten und müssen sich gegenüber ihren Glaubensgenossen dann doch deutlich mehr rechtfertigen als so mancher andere Terrorist gegenüber seinen Leuten.
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AW: Pazifismus und das Christentum
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Anhalter
Wenn Religion von irgendwelchen Machtgeilen ausgenutzt wird dann ist das immer eine Lüge und das beste Beispiel ist hier George W. Bush welcher sich im Krieg gegen den Irak auf Gott berief. Für mich ist als Atheist ist keine Religion besser als die andere, schon gar nicht die Monotheistischen, denn sie haben einen Ursprung und Auslegungen machen das nicht besser.
Wir hatten das Thema, deshalb werde ich mit Ihnen darüber nicht streiten.
Aber Sie irren.
Eine Antwort werden nur Sie sich hierauf geben können, was Sie verweigern.
(Ich verweise auf einen vorausgegangenen Austausch).
Es ist regelrecht beschämend für Sie, das oben auch jetzt noch anzubieten.
Nichts haben Sie vom Thema Religion und Weltanschauung und der Unterschiede verstanden, und meinen in der aktuellen Welle des "A-Theisten sind modern" mitgehen zu können.
Genau das Gegenteil ist der Fall.
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AW: Pazifismus und das Christentum
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Nachbar
Wir hatten das Thema, deshalb werde ich mit Ihnen darüber nicht streiten.
Aber Sie irren.
Eine Antwort werden nur Sie sich hierauf geben können, was Sie verweigern.
(Ich verweise auf einen vorausgegangenen Austausch).
Es ist regelrecht beschämend für Sie, das oben auch jetzt noch anzubieten.
Nichts haben Sie vom Thema Religion und Weltanschauung und der Unterschiede verstanden, und meinen in der aktuellen Welle des "A-Theisten sind modern" mitgehen zu können.
Genau das Gegenteil ist der Fall.
Dann habe ich halt für sie nichts verstanden, aber ich habe vergessen hinzu zu fügen das Religionen sich verschieden auslegen. Was ist AT zB besser als im Islam ? Oder das ursprünliche Judentum ? Überall wird doch zum Krieg gegen Andere aufgerufen und sonstige Brutalitäten und das soll dann von einem Gott gewollt sein ? Dann bleibe ich doch lieber Atheist in meiner Bescheidenheit ...
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AW: Pazifismus und das Christentum
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Anhalter
Pazifist kann man als Atheist und als Gläubiger sein, davon ist Frieden nicht abhängig.
Frieden kann man nur im eigenen Inneren finden. Die Welt wird immer ein geistiges Schlachtfeld zwischen dunklen und hellen Mächten bleiben.
Da kann man noch so darauf versessen sein, das man selbst das ultimative Heilmittel dafür kennt und dem Glauben nachhängen,
wenn alle davon überzeugt werden, das dann dauerhaft äußerlicher Frieden herrscht. So war das Naturell der Welt und der
Menschheit aber nie und wird es auch nie sein.
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AW: Pazifismus und das Christentum
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Blasphemist
Frieden kann man nur im eigenen Inneren finden. Die Welt wird immer ein geistiges Schlachtfeld zwischen dunklen und hellen Mächten bleiben.
Da kann man noch so darauf versessen sein, das man selbst das ultimative Heilmittel dafür kennt und dem Glauben nachhängen,
wenn alle davon überzeugt werden, das dann dauerhaft äußerlicher Frieden herrscht. So war das Naturell der Welt und der
Menschheit aber nie und wird es auch nie sein.
Selbst im eigenen Inneren ist es schon schwierig Frieden zu finden, denn kein Mensch ist hundertprozentig gut, denn zB tötet man Pflanzen und Tiere um zu überleben.
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AW: Pazifismus und das Christentum
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Blasphemist
Pazifismus bedeutet eigentlich, das man zuerst mit sich selbst in Frieden kommt und sich selbst akzeptiert, so wie man ist.
Dann erst kann man mit den anderen Menschen und dem Rest der Welt Frieden schliessen.
Die meisten Religionen verdrehen das aber, die wollen zuerst die Welt und ihre Mitmenschen nach ihren Ideen verändern
( obwohl es besser wäre, die Welt und die Menschheit mit neuen und alten Glaubenssystemen einfach zu verschonen )
und dann vielleicht bei sich selbst anfangen.
In dem erzkatholischen Dorf in Bayern, wo ich aufgewachsen bin war es Usus bei den meisten Einwohnern immer
Letzterem nachzugehen.
Richtig. Frieden im Inneren. Sie versuchen Frieden im Außen zu schaffen, während innen das Chaos, der Unfrieden tobt. Das siehst du dann an deren Verhalten, wo sie versuchen die Welt zu "retten": vom bösen Nazi, das Klima, mit Geld von anderen Menschen natürlich.