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AW: 75. Tag des Sieges/der Kapitulation: Fragen an die Deutschen
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Dima
Zwischen den deutschstämmigen Spätaussiedlern und den jüdischstämmigen Kontingentflüchtlingen aus den Staaten der ehemaligen Sowjetunion.
Erstere sind meistens konservativ und pro-russisch eingestellt, zweitere meist liberal und pro-USA.
Spätaussiedler sind Systemkritiker, mögen Merkel nicht und wählen überdurchschnittlich oft AfD, während die Kontis meist Systembefürworter sind, zu CDU/Grüne tendieren und Merkel abfeiern.
Homo-Ehen: Ein ständiges Streitthema. Kontis sind meist offensive LGBT-Befürworter. Während die meisten Spätaussiedlerfamilien klar schwulenfeindlich sind.
Es sind eben zwei Gruppen, die eben politisch oft sehr gegensätzlich sind. Wobei es auch Ausnahmen gibt. Es gibt durchaus auch antirussisch eingestellte deutschstämmige Spätaussiedler und pro-russisch eingestellte jüdischstämmige Kontingentflüchtlinge. Aber in der Regel ist es so.
Wie kamen die Deutschen in Russland und wieso haben sie sich in Russen assimiliert?
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Parabellum
Das kommt auf den Blickwinkel an. Das beste Beispiel ist der Panther. Auf dem Papier ein tolles Teil, ohne Zweifel. Aber bis zum Kriegsende bekam man das Problem mit dem Motor zb. nicht in den Griff. Motorbrände (weil Sprit in die Zylinder lief), nicht haltende Dichtungen, Kolbenfresser usw. Irgendwo habe ich auch noch gelesen das das (vom Grundgedanken her wirklich sinnige) Schachtellaufwerk im Winter Probleme machte, weil gefrorener Schlamm dazu führte, das der Panther nicht mehr fahren konnte. Guderian selbst hat den Panzer erst 1 Jahr nach Kursk als fronttauglich bezeichnet.
Eine interessanter Vortrag vom Panzermuseum Munster :
https://www.youtube.com/watch?v=otRgdY6Chd4
Der Panther war etwas überstürzt in die Produktion gegangen, hatte dementsprechend anfängliche Probleme. Das größte technische Problem des Panthers hast du dabei noch gar nicht genannt: Die Seitenvorgelege. Die Dinger verschlissen so schnell und waren so rar, das sich Wehrmachtseinheiten regelrecht darum prügelten. Das war aber für ein neues und schnell in die Produktion geprügeltes Design auch nicht so selten. Die ersten T-34 und KW waren z.B. nicht weniger anfällig. Die Geschichte mit dem aufgeschnallten Ersatzgetriebe auf dem Motorendeck früher T-34 ist ja weithin bekannt. Trotzdem gilt er bis heute als sehr zuverlässiger Panzer.
Das nächste Problem beim Panther, nämlich den Mangel an bestimmten Legierungselementen gegen Kriegsende würde ich jetzt auch nicht unbedingt dem Panzer als mehr der Situation anlasten. Gerade bei hochbleasteten Getriebebauteilen ist das natürlich tödlich. Und doch war dieser Panzer durchaus recht geländegängig und die Zuverlässigkeit stieg.
Hier übrigens mal der Vergleich zwischen Sherman und Panther, nach dem Krieg durchgeführt von der schwedischen Armee:
https://www.youtube.com/watch?v=O-cFP4S7bc4
Übrigens auch bzw. gerade dem Schachtellaufwerk zu verdanken, diese Geländegängigkeit. Den Shermanjüngern, die den- früher zu Unrecht unterschätzten- Sherman heute zum besten Panzer des Krieges hochstilisieren wollen, passt dieses Video gar nicht in den Kram. In der deutschen Erprobung war der Panther noch diversen Vergleichsfahrzeugen überlegen, unter anderem dem M3-Lee und einem "T-34-Sturmgeschütz" (Vermutlich SU-122). Dafür war die Sache mit dem festfrierenden Schlamm eben der Preis.
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Parabellum
Richtig. Die Spritversorgung war immer mit dem Grundsatz "Von der Hand in den Mund leben" behaftet. Die 1940 in Frankreich und Benelux eroberten Landesvorräte (1,5 Mio. Tonnen) waren Ende 1941 faktisch aufgebraucht, mit dem Ausbleiben der schon einkalkulierten Förderungen in den besetzten Ostgebieten musste man dann sehen wo man bleibt.
Sehr richtig. Deshalb war der Schwenk auf Moskau auch Unfug. Den Süden mit seinen Ölquellen hätte die Wehrmacht erobern müssen. Zugegeben eine schwierige Aufgabe, auch schwer zu verteidigen, aber eben alternativlos.
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Demokrat
Also das glaube ich nun nicht. Putin hat sicher einiges auf dem Kerbholz, aber ein Massenmörder ist er ganz gewiss nicht. Stalin hingegen war einer, und das einzige, was ihn vielleicht noch von Hitler unterscheidet, ist, dass er vor allem seine eigenen Leute massakrieren ließ und sich dafür mehr Zeit nehmen konnte.
Ja, die beiden standen sich da in nichts nach. Wobei, was "eigene Leute" betrifft, dürften prozentual nur sehr wenige von Stalins Opfern Georgier gewesen sein.
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Dima
Jaa, genau der selbe Seich wird dann nach Putins Tod auch gesagt.
Ent-Putinisierung und so ein Kram wird kommen. "Wir wussten nicht, was das für eine üble Gestalt wirklich war", "Wir haben die vielen Toten übersehen" uuund so weiter und so fort.
Spionagesatelliten sind kein Garant für die Wahrheit. Trotz der Satelliten behauptet der Westen bis heute hieb- und stichfest, dass eine unglaubliche Anzahl an russischen Soldaten im Donbass kämpft und die arme ukrainische Zivilbevölkerung massakriert, OHNE ein einziges Satellitenfoto als Beweis zu haben.
Das sind alles alte, bewährte Technologien, die die angelsächsisch dominierte Welt in Perfektion beherrscht.
In der Ostukraine kämpfen genauso freiwillig und unfreiwillig Russen, wie auch im Koreakrieg sog. "freiwillige" Chinesen in Korea gekämpft haben. Nun glaubten/glauben die Commies bzw. ihre Abkömmlinge, durch Umdeklarierung regulärer Verbände bzw. einzelner Soldaten in "Freiwillige", durch Auftreten ohne Verbands-Abzeichen und ohne reguläre KFZ-Kennzeichen und Taktik-Abzeichen die Weltöffentlichkeit täuschen zu können. Das mag ja bei der einfältigen Babuschka auf dem Land, die nur mit Putin-TV und ohne Internet ausgestattet ist, funktionieren. Andere lassen sich durch solche Spielchen nicht täuschen. Dumm nur, wenn dann solche Soldaten von Putin dekoriert werden, wenn Involvierte wie Girkin und andere Klartext sprechen. Dumm auch, dass man die Geheimdienste mit solchen Spielchen nicht täuschen kann - dass es neben der alten herkömmlichen, nachrichtendienstlichen Tätigkeit mit Informanten in russischen Stellen auch moderne elektronische Aufklärung gibt. Dumm, dass es das Internet und soziale Netzwerke gibt, wo sich Involvierte äußern und unüberlegt Informationen preisgeben. Wir leben nicht mehr im abgeschotteten und rückständigen Mittelalter.
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Dima
Zwischen den deutschstämmigen Spätaussiedlern und den jüdischstämmigen Kontingentflüchtlingen aus den Staaten der ehemaligen Sowjetunion.
Erstere sind meistens konservativ und pro-russisch eingestellt, zweitere meist liberal und pro-USA.
Spätaussiedler sind Systemkritiker, mögen Merkel nicht und wählen überdurchschnittlich oft AfD, während die Kontis meist Systembefürworter sind, zu CDU/Grüne tendieren und Merkel abfeiern.
Homo-Ehen: Ein ständiges Streitthema. Kontis sind meist offensive LGBT-Befürworter. Während die meisten Spätaussiedlerfamilien klar schwulenfeindlich sind.
Es sind eben zwei Gruppen, die eben politisch oft sehr gegensätzlich sind. Wobei es auch Ausnahmen gibt. Es gibt durchaus auch antirussisch eingestellte deutschstämmige Spätaussiedler und pro-russisch eingestellte jüdischstämmige Kontingentflüchtlinge. Aber in der Regel ist es so.
Du hast ja behauptet, Du würdest wieder in Russland leben. So sollte es bei vielen Einwanderern sein, die Deutschland, die den Westen, die die Ungläubigen nicht mögen. Ich habe weniger ein Problem damit, wenn jemand in sein Ursprungsland zurückkehrt und von dort aus Deutschland, den Westen, die Ungläubigen kritisiert. Mich stören nur Einwanderer, die sich immer noch hier aufhalten, von Vorteilen wie dem Sozialsystem profitieren und dann das Gastland kritisieren.
Wer in ein Land auswandert, sollte dieses Land, sein System und alles was dazu gehört lieben oder erst gar nicht kommen. In den USA heißt ein bekannter Spruch, den schon viele Einwanderer gehört hatten: "Love it or leave it" - liebe es oder verlasse es (das Land USA). Das betrifft auch keineswegs nur den Westen hassende Russen und Spätaussiedler, sondern alle anderen Einwanderer ebenso - insbesondere Orientalen. Wer nach Deutschland einwandert, weiß, dass Deutschland in das westliche System eingebunden ist, NATO- und EU-Mitglied ist und dort viele "Ungläubige" leben. Wem das nicht passt, soll erst gar nicht kommen. Das geht Einwanderer auch gar nichts an, sich in die inneren (politischen, religiösen, gesellschaftlichen) Angelegenheiten des Gastlandes einzumischen, genau genommen ist das eine Unverfrorenheit. Wenn ich persönlich nach Neuseeland auswandern würde, müsste ich dieses Land und alles was dazu gehört lieben, oder ich sollte die Einwanderung sein lassen.
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Zitat von
Maitre
Der Panther war etwas überstürzt in die Produktion gegangen, hatte dementsprechend anfängliche Probleme. Das größte technische Problem des Panthers hast du dabei noch gar nicht genannt: Die Seitenvorgelege. Die Dinger verschlissen so schnell und waren so rar, das sich Wehrmachtseinheiten regelrecht darum prügelten. Das war aber für ein neues und schnell in die Produktion geprügeltes Design auch nicht so selten. Die ersten T-34 und KW waren z.B. nicht weniger anfällig. Die Geschichte mit dem aufgeschnallten Ersatzgetriebe auf dem Motorendeck früher T-34 ist ja weithin bekannt. Trotzdem gilt er bis heute als sehr zuverlässiger Panzer.
Das nächste Problem beim Panther, nämlich den Mangel an bestimmten Legierungselementen gegen Kriegsende würde ich jetzt auch nicht unbedingt dem Panzer als mehr der Situation anlasten. Gerade bei hochbleasteten Getriebebauteilen ist das natürlich tödlich. Und doch war dieser Panzer durchaus recht geländegängig und die Zuverlässigkeit stieg.
[...]
Die Vorgelege waren eigentlich "Fehlkonstruktionen", ein schneller Blick auf die Bauteile z.B. eines Sherman zeigt, dass dort Pfeilverzahnung zum Einsatz kam, beim T-34 glaube ich zumindest Schrägverzahnung, beim Panther waren es aber einfache, gerade verzahnte Zahnräder. Die haben von allen denkbaren Varianten die kleinsten Zahnflankenflächen, entsprechend unterliegen sie auch dem höchsten Verschleiß bei gleicher Belastung. Das ist kleines Einmaleins der Konstruktion, war natürlich auch in Deutschland bekannt, aber Deutschland verfügte schlicht nicht über die industrielle Kapazität, Zahnräder entsprechender Größe und Güte in ausreichend großer Zahl herzustellen. Später taten schlechtere Legierungen (und auch Sabotage in der Fertigung durch Zwangsarbeiter) ein Übriges. Dazu erlitt der Panther das selbe Schicksal wie alle anderen Panzerfahrzeuge dieser Zeit, steigende Anforderungen an Panzerung und Ausrüstung steigerten bestätigt das Gewicht, was die Getriebe und Vorgelege noch höher belastete und schneller verschleißen ließ. Wäre es Deutschland gelungen, leistungsstärkere Motoren in die Massenproduktion zu bringen, hätte das dieses Problem nur zusätzlich vergrößert.
Was den Sherman angeht, ganz sicher war er nicht der beste Panzer des Krieges, nicht mal die Amis glaubten das, aber er war in Massen verfügbar, ebenso gab es keinen Mangel an Ersatzteilen und kaum mal Stau in der Instandsetzung im Feld. Die Durchschlagsleistung der ursprünglichen 75mm-Kanone war nicht überwältigend, gerade gegen die Frontpanzerung von Panther und Tieger auf damals übliche Gefechtsentfernungen, aber auch nicht so eine Steinschleuder, wir man öfter mal zu lesen bekam. Die Briten "lösten" das Problem, indem sie ihre 17pfünder-PA-Kanone in den ohnehin nicht eben großen Turm zwängten, die Amis legten ab dem M4A1 mit der neuen 76mm-M1-Kanone nach, die den Job nicht leicht aber zumindest meistens befriedigend erledigte. Bei einem Kampf eins gegen eins Sherman vs. Panther ohne taktischen Vorteil für den Sherman war der Ausgang aber sehr absehbar.
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Ein Kriterium bei Panzern war bei den Amis wie viele Panzer können auf ein Schiff geladen werden, und da wurde der Sherman als ideal bewertet.
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OneDownOne2Go
Die Vorgelege waren eigentlich "Fehlkonstruktionen", ein schneller Blick auf die Bauteile z.B. eines Sherman zeigt, dass dort Pfeilverzahnung zum Einsatz kam, beim T-34 glaube ich zumindest Schrägverzahnung, beim Panther waren es aber einfache, gerade verzahnte Zahnräder. Die haben von allen denkbaren Varianten die kleinsten Zahnflankenflächen, entsprechend unterliegen sie auch dem höchsten Verschleiß bei gleicher Belastung. Das ist kleines Einmaleins der Konstruktion, war natürlich auch in Deutschland bekannt, aber Deutschland verfügte schlicht nicht über die industrielle Kapazität, Zahnräder entsprechender Größe und Güte in ausreichend großer Zahl herzustellen. Später taten schlechtere Legierungen (und auch Sabotage in der Fertigung durch Zwangsarbeiter) ein Übriges. Dazu erlitt der Panther das selbe Schicksal wie alle anderen Panzerfahrzeuge dieser Zeit, steigende Anforderungen an Panzerung und Ausrüstung steigerten bestätigt das Gewicht, was die Getriebe und Vorgelege noch höher belastete und schneller verschleißen ließ. Wäre es Deutschland gelungen, leistungsstärkere Motoren in die Massenproduktion zu bringen, hätte das dieses Problem nur zusätzlich vergrößert.
So tief war ich in der Konstruktion noch nicht drin. Es stimmt natürlich, dass eine Geradverzahnung nicht so tragfähig ist, auch die Laufruhe leidet darunter. Weiß man die speziellen Gründe dafür? Im Grunde ist das Fräsen und Schleifen einer Schrägverzahnung ja bis auf die aufwändigere Einrichtung der - damals noch konventionellen- Maschinen mit den zusätzlichen Räderpaarungen für die Schrägung und den etwas längeren Werkzeugweg nichts anderes, als bei der Geradverzahnung. Das hätte ich also eher nicht erwartet. Die zugesetzte Bearbeitungszeit hätte man ja durchaus in der Ersatzteilproduktion wieder einsparen können.
Zitat:
Zitat von
OneDownOne2Go
Was den Sherman angeht, ganz sicher war er nicht der beste Panzer des Krieges, nicht mal die Amis glaubten das, aber er war in Massen verfügbar, ebenso gab es keinen Mangel an Ersatzteilen und kaum mal Stau in der Instandsetzung im Feld. Die Durchschlagsleistung der ursprünglichen 75mm-Kanone war nicht überwältigend, gerade gegen die Frontpanzerung von Panther und Tieger auf damals übliche Gefechtsentfernungen, aber auch nicht so eine Steinschleuder, wir man öfter mal zu lesen bekam. Die Briten "lösten" das Problem, indem sie ihre 17pfünder-PA-Kanone in den ohnehin nicht eben großen Turm zwängten, die Amis legten ab dem M4A1 mit der neuen 76mm-M1-Kanone nach, die den Job nicht leicht aber zumindest meistens befriedigend erledigte. Bei einem Kampf eins gegen eins Sherman vs. Panther ohne taktischen Vorteil für den Sherman war der Ausgang aber sehr absehbar.
Ich sag mal so: Ich halte den Sherman für besser, als er früher hingestellt wurde. Es hat explizite Gründe, warum er so war, wie er war und die sind ja nachvollziehbar. Für die Amis wäre ein Fahrzeug wie der Panther schon logistisch ein Problem gewesen. Die meisten Hafenkräne waren wohl damals nur bis 40 Tonnen geeignet, was zum Beispiel das Gewicht begrenzte. Aber in der letzten Zeit vernimmt man in der "Szene" den Versuch, ihn zum besten Panzer hochstilisieren zu wollen. Das war er nun weiß Gott nicht.
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Der Sherman war gut genug, besser wäre überflüssig, denn Sherman und Tiefflieger teilten sich ihre Aufgabe.
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AW: 75. Tag des Sieges/der Kapitulation: Fragen an die Deutschen
Zitat:
Zitat von
amendment
Sowohl mein Englisch als auch mein Französisch waren mal besser; vor zehn Jahren, als ich auswandern wollte, hatte ich mich sprachlich gut vorbereitet. Aber wenn man diese Sprachen im Alltag nicht verwendet, schwindet peu à peu der Wortschatz.
Aber wenn ich wollte, dann würde ich mich wieder ins Sprachenlernen "hinein knien"...
Ach ja, und das wuerde sich dann ungefaehr so anhoeren....
136 Wilhelmstrauss
Hamburg Germany
American Zone
Chentelmens,
Der last two pecketches ve gott from you vas koffee mit der rattschidt gemixt. Der koffee may be gut enuff, but der ratturds schpoils der trade. Ve did not zee der rattschidt in der zamples vich you zent to us for eggzamination.
Id takes zo much time to pek der rattschidt from der koffee. Ve order der koffee kleen, und you schipp schidt mixt der koffee - it vas a mischtak, ya?
Ve like you to schipp us der koffee in vun zak and der rattschidt in der oder zak, den ve can mix it to zuit der kostomers.
Vite us blease, if ve schouldt schipp der schidt bek and keep der koffee, or if ve schouldt keep der schidt and schipp der koffee bek, odervise ve schipp der hole schidden vorks bek.
Ve vant to do rite in dis madder, but ve don’t like dis rattschidt bizzness.
Mit much respectks,
Klaus A. Dementsch
:haha: :)
https://platypusjokes.blogspot.com/2...n-english.html
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Cicero1
Ja, die beiden standen sich da in nichts nach. Wobei, was "eigene Leute" betrifft, dürften prozentual nur sehr wenige von Stalins Opfern Georgier gewesen sein.
Mit "eigene Leute" meinte ich jetzt nicht unbedingt Georgier sondern Sowjetbürger im allgemeinen. Man bedenke allein das Gulag-System. Die stalin'sche Sowjetunion war ein Sklavenstaat, und es mussten immer soundso viele Bürger im Gulag sein, um Arbeiten zu verrichten, ohne die das Land sonst längst nicht so weit gekommen wäre. Siehe analog dazu die Sklavenarbeiter im DR in der zweiten Hälfte von WK2.
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Zitat von
Cicero1
In der Ostukraine kämpfen genauso freiwillig und unfreiwillig Russen, wie auch im Koreakrieg sog. "freiwillige" Chinesen in Korea gekämpft haben. Nun glaubten/glauben die Commies bzw. ihre Abkömmlinge, durch Umdeklarierung regulärer Verbände bzw. einzelner Soldaten in "Freiwillige", durch Auftreten ohne Verbands-Abzeichen und ohne reguläre KFZ-Kennzeichen und Taktik-Abzeichen die Weltöffentlichkeit täuschen zu können. Das mag ja bei der einfältigen Babuschka auf dem Land, die nur mit Putin-TV und ohne Internet ausgestattet ist, funktionieren. Andere lassen sich durch solche Spielchen nicht täuschen. Dumm nur, wenn dann solche Soldaten von Putin dekoriert werden, wenn Involvierte wie Girkin und andere Klartext sprechen. Dumm auch, dass man die Geheimdienste mit solchen Spielchen nicht täuschen kann - dass es neben der alten herkömmlichen, nachrichtendienstlichen Tätigkeit mit Informanten in russischen Stellen auch moderne elektronische Aufklärung gibt. Dumm, dass es das Internet und soziale Netzwerke gibt, wo sich Involvierte äußern und unüberlegt Informationen preisgeben. Wir leben nicht mehr im abgeschotteten und rückständigen Mittelalter.
Vielleicht gibt es in der Ostukraine ja auch schon "100 Millionen Opfer des Putinismus". Dann kommt bald das "Schwarzbuch des Putinismus". Eigentlich ein cooler Titel. :haha:
Mal ehrlich, es gibt keinen einzigen stichhaltigen Beweis für Präsenz regulärer russischer Truppen in der Ukraine. Alles, was bisher veröffentlicht wurde, waren Fakes, die vielleicht ARD-gläubiger und brav CDU-wählender Systemling abnimmt, ein kritischer Mensch, der die offizielle Darstellung hinterfragt, allerdings nicht.
P.S.
Einen Sender namens "Putin-TV" kenne ich nicht. Es gibt in Russland über 260 verschiedene Fernsehsender, aber unter dem Namen gibt es nichts.
Und zu den Babuschkas im Dorf: In Russland unterstützen aktuell 68,6% der Einwohner die Politik von Wladimir Putin (Quelle: VCIOM, 21.06.2020). Dabei nutzen 76 Prozent der Russen aktiv das Internet (Quelle: E. Omeltschenko, M. Mussarski, Moderne Bildung: Entwicklungsvektoren. Artikelsammlung. 2019. S. 367).
In deinen Aussagen finden sich Unstimmigkeiten, die die Glaubwürdigkeit des Gesagten in Frage stellen.
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Zitat von
Demokrat
Mit "eigene Leute" meinte ich jetzt nicht unbedingt Georgier sondern Sowjetbürger im allgemeinen. Man bedenke allein das Gulag-System. Die stalin'sche Sowjetunion war ein Sklavenstaat, und es mussten immer soundso viele Bürger im Gulag sein, um Arbeiten zu verrichten, ohne die das Land sonst längst nicht so weit gekommen wäre. Siehe analog dazu die Sklavenarbeiter im DR in der zweiten Hälfte von WK2.
Gulags gibt es auch heute in Russland noch. Nennen sich Besserungs- und Arbeitskolonien. Ist exakt dasselbe System wie damals. Nur damals war das Gulag-System böse, weil es Stalin gab. Heute ist es nicht mehr böse, weil.... naja, warum weiß ich auch nicht.
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Maitre
So tief war ich in der Konstruktion noch nicht drin. Es stimmt natürlich, dass eine Geradverzahnung nicht so tragfähig ist, auch die Laufruhe leidet darunter. Weiß man die speziellen Gründe dafür? Im Grunde ist das Fräsen und Schleifen einer Schrägverzahnung ja bis auf die aufwändigere Einrichtung der - damals noch konventionellen- Maschinen mit den zusätzlichen Räderpaarungen für die Schrägung und den etwas längeren Werkzeugweg nichts anderes, als bei der Geradverzahnung. Das hätte ich also eher nicht erwartet. Die zugesetzte Bearbeitungszeit hätte man ja durchaus in der Ersatzteilproduktion wieder einsparen können.
Bei der Frage nach den genauen Gründen muss ich leider auch passen. Ich kenne lediglich ein paar Publikationen und ein Nachkriegs-Interview mit einem der beteiligten Ingenieure wo es schlicht heißt, die industrielle Kapazität hätte dazu nicht gereicht. Das hat mich in Anbetracht der Tatsache, dass Deutschland gerade in Sachen Werkzeugmaschinen ja Weltspitze war, auch ziemlich verwundert. Aber ich sehe dann halt auch keinen guten Grund, das anzuzweifeln, zumal ich aus eigener Anschauung weiß, dass die Panther-Vorgelege gerade verzahnt sind. Vielleicht haben wir ja jemanden hier, der intimere Einsichten in die deutsche Industriekapazität dieser Zeit hat, und der da Licht ins Dunkel bringen kann. Ich kann das nur so kolportieren.
Zitat:
Ich sag mal so: Ich halte den Sherman für besser, als er früher hingestellt wurde. Es hat explizite Gründe, warum er so war, wie er war und die sind ja nachvollziehbar. Für die Amis wäre ein Fahrzeug wie der Panther schon logistisch ein Problem gewesen. Die meisten Hafenkräne waren wohl damals nur bis 40 Tonnen geeignet, was zum Beispiel das Gewicht begrenzte. Aber in der letzten Zeit vernimmt man in der "Szene" den Versuch, ihn zum besten Panzer hochstilisieren zu wollen. Das war er nun weiß Gott nicht.
Der Panther war letztlich auch für Deutschland ein logistisches Problem, noch mehr die beiden Tiger. Ich kann zwar der Grundgedanken nachvollziehen, wenn Deutschland nicht die gleichen Massen produzieren kann wie seine Feinde, dann muss das, was es in geringerer Stückzahl herstellt, eben "besonders gut" sein, das erklärt für mich aber nicht die "Service-Unfreundlichkeit" vieler deutscher Panzermodelle. Nehmen wir wieder Sherman und Panther und betrachten einen hypothetischen Schaden am Steuerschaltgetriebe, dann ist das beim Sherman im Feld binnen weniger Stunden gewechselt, beim Panther ist das eine Operation, die nahe an einen Neubau heran kommt, bei dem alles vorwärts des Motorraumschotts mehr oder weniger komplett demontiert werden muss. Natürlich bei abgenommenem Turm. Selbst bei gleicher Verfügbarkeit der Ersatzteile und gleich starker Service-Mannschaft ist das ein gewaltiger Nachteil.
Der Sherman litt lange unter seinem im Krieg alles andere als legendären Ruf (Ronson - brennt immer!), und besonders die Deutsche Sicht auf die Dinge ist sehr geprägt durch einige Publikationen aus den direkten Nachkriegsjahren, wo der Sherman nicht gut weg kam, die deutschen Panzer dafür nahezu unisono umso besser, aber alles in allem war der Sherman zu der Zeit und unter diesen Umständen der richtige Panzer für die Alliierten, und das ein Panther unter günstigen Bedingungen vier, fünf, sechs Sherman abschießen konnte, bevor es ihn selbst erwischte ändert auch nichts an dem Umstand, dass selbst danach noch fünf weitere Sherman pro Panther übrig waren. Ganz zu schweigen davon, dass die Umstände selten so günstig waren, und der Panther oft genug Beute der Typhoons, Tempests und Thunderbolts. Der Sherman war in großer Zahl verfügbar, und er eckte in der Logistikkette vom Ende des Fertigungsbandes bis an die Front nirgends an, weder in Europa, noch im pazifischen Raum, noch in China/Burma/Indien. Er ließ sich problemlos auf Züge verfrachten, mit nahezu allen Hafenkränen verladen und konnte selbst als Decksladung auf den Luken gefahren werden, mehr kann man kaum verlangen.
Schließlich ist es ja so: Im zweiten Weltkrieg hast du quasi erstmals einen "combined arms"-Ansatz, es geht nicht mehr nur um die Infanterie, nur um die Panzer, nur um die Flugzeuge, es geht um das nahtlose Zusammenwirken all dieser Waffen. Wo das geklappt hat, war Deutschland zunächst unschlagbar, aber diese Zeit ist 1941/42 schon vorbei. Als der Panther in Stückzahlen an die Fronten kam, litt er bereits nachhaltig unter einer nahezu ständigen feindlichen Luftherrschaft, dazu am immer knapperen Sprit, das war viel nachteiliger als alles andere. Wozu die deutsche Panzerwaffe noch in der Lage war, selbst Ende 1944/Anfang 1945, wenn sie nicht unter feindlicher Luftherrschaft kämpfen und mit jedem Tropfen Sprit rechnen musste, sehen wir zum Auftakt der Ardennen-Offensive, war halt nur schnell vorbei mit der Herrlichkeit.
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AW: 75. Tag des Sieges/der Kapitulation: Fragen an die Deutschen
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Dein Posting gefällt mir!
Auch ich bin sehr gerne Deutscher, fühlte mich zeitlebens aber nie als "Bundesdeutscher", "Republikler", "Westdeutscher" ö. ä.
Unser Familienstammbaum verliert sich 1620 in der Schweiz, ich habe demnächst vor, dortige Kirchenbücher noch weiter in die Vergangenheit zu durchforschen. Da aber dieser Zweig der Familie von damals bis heute nachweislich in einem einzigen Ort lebte - das nennt man "Verbundenheit mit der Scholle" - so nehme ich mal an, dass wir Nachfahren uns mit Fug und Recht Alemannen nennen dürfen. Denn wir kamen nie über das ehemalige Siedlungsgebiet der Alemannen bzw. dem späteren Territorium der Staufer hinaus.
Da die Wanderwege der Kimbern und Teutonen auch nie durch dieses Siedlungsgebiet führten, bin ich wohl auch kein Nachfahre der Kimbern und Teutonen aus Jütland, sondern also wirklich Alemanne. Mein Vorname stammt übrigens aus dieser "alten Zeit", hat diesen völkischen Ursprung.
Und mir liegt sehr viel daran, aus diesem völkischen Flickenteppich des nach-römischen Europas ein zukünftiges, unitäres Europa einer Nation werden zu lassen!
Aus vielen regional völkischen Völkergemeinschaften soll eine einzige europäische Volksgemeinschaft entstehen!
Damit dieses möglichst zügig geschieht, müssen sämtliche soziologisch "externen Störfaktoren" begrenzt und eingedämmt werden.
1. Wir brauchen keine außereuropäische Einwanderung!
2. Wir müssen die Südgrenzen Europas gegenüber den Flüchtlingströmen aus Afrika und Nahost kommend hermetisch abriegeln!
3. Wir brauchen eine gesamteuropäische, starke und zentrale Führung in einem unitären Europa, welches keinesfalls ein föderalistisches sein sollte!
4. Wir könnten mit Frankreich und Deutschland beginnen und anhand dieses Beispiels unseren anderen, innereuropäischen Freunden und Nachbarn zeigen, dass man keine Angst vor der Verschmelzung dieser beiden großen Nationen zu haben braucht.
Ich stehe auch für ein geeintes Europa. Allerdings sehe ich da einige Unterschiede zu deinem Modell, aber auch Gemeinsamkeiten.
1. Europa sollte in geschlossene Kulturregionen untergliedert werden, die zusammen einen föderalen Staat bilden.
2. Dafür müssten Grenzen, die heute solche Regionen durchschneiden, teilweise völlig neu gezogen werden.
3. Innerhalb der Regionen sollten die eigene Sprache und die eigenen Traditionen gefördert werden, damit der reiche Schatz unterschiedlicher Kulturen erhalten bleibt.
4. Alle Kinder sollten in der Schule eine gemeinsame Zweitsprache lernen - z.B. Esperanto, damit sich kein Gründerland übervorteilt sieht - damit sich alle Europäer verständigen können. Diese Sprache sollte auch erste Amtssprache werden, und in jeder Region zusätzlich die dortige(n) Regionalsprache(n).
5. Zentrale Elemente sollten auch zentral geregelt werden, z.B. die gemeinsame Außenpolitik oder auch die Finanz- oder Umweltpolitik.
6. Es bräuchte eine gemeinsame Armee, die gut durchwachsen organisiert sein müsste, um das Zusammengehörigkeitsgefühl zu stärken.
7. Alle Regionen entsenden gemessen am jeweiligen Proporz Abgeordnete ins gemeinsame Parlament, zusätzlich hätte jede Region ein eigenes Parlament.
Um das Ganze auf den Weg zu bringen, halte ich ebenfalls Deutschland und Frankreich für am geeignetsten, aber man sollte noch die Benelux-Staaten hinzuziehen. Abgesehen von Norditalien wäre das ungefähr das Reich Karls des Großen, der wohl unumstritten als Gründer Europas steht, und insofern wäre das ein schöner symbolischer Akt, zumal die anderen damaligen europäischen Länder (soweit christlich) Kaiser Karl überwiegend die Treue geschworen hatten und seine Vasallen waren. Davon ausgehend könnten die übrigen europäischen Staaten nach und nach beitreten.
Und was die Kulturregionen betrifft, so könnte ich mir z.B. für Norddeutschland vorstellen, dass Niedersachsen, Bremen, Hamburg, Schleswig-Holstein, die Niederlande und Flandern eine gemeinsame Region bilden könnten, in der sowohl Niederdeutsch als auch Niederländisch gesprochen würde. Als alte Nordsee-Anrainerstaaten verbindet sie eine gemeinsame Tradition, die weit in die germanischen Ursprünge zurückreicht.
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AW: 75. Tag des Sieges/der Kapitulation: Fragen an die Deutschen
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Dima
Gulags gibt es auch heute in Russland noch. Nennen sich Besserungs- und Arbeitskolonien. Ist exakt dasselbe System wie damals. Nur damals war das Gulag-System böse, weil es Stalin gab. Heute ist es nicht mehr böse, weil.... naja, warum weiß ich auch nicht.
In den stalin'schen Gulags wurden die Bürger als Sklaven gehalten, die Lebensumstände waren erbärmlich und etliche Menschen starben daran oder an der Arbeit. Das ist heute wohl eher nicht mehr so krass.
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Demokrat
In den stalin'schen Gulags wurden die Bürger als Sklaven gehalten, die Lebensumstände waren erbärmlich und etliche Menschen starben daran oder an der Arbeit. Das ist heute wohl eher nicht mehr so krass.
Die Bedingungen haben sich wohl gebessert, aber vom Grunde her sind die Arbeits- und Besserungskolonien genauso wie damals.
In den Kolonien herrscht eine allgemeine Arbeitspflicht für alle Häftlinge. Wer sich dieser Arbeitspflicht nicht fügt, wird in den Isolator gesteckt.
Das kann man auch als "Sklavenarbeit" ansehen, ist aber in "demokratisch-fortschrittlich-wunderbaren" Staaten wie den USA aber nicht anders. Jene Staaten betreiben sogar noch klassische Konzentrationslager (Guantanamo Bay).
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AW: 75. Tag des Sieges/der Kapitulation: Fragen an die Deutschen
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Zitat von
Dima
Die Bedingungen haben sich wohl gebessert, aber vom Grunde her sind die Arbeits- und Besserungskolonien genauso wie damals.
In den Kolonien herrscht eine allgemeine Arbeitspflicht für alle Häftlinge. Wer sich dieser Arbeitspflicht nicht fügt, wird in den Isolator gesteckt.
Das kann man auch als "Sklavenarbeit" ansehen, ist aber in "demokratisch-fortschrittlich-wunderbaren" Staaten wie den USA aber nicht anders. Jene Staaten betreiben sogar noch klassische Konzentrationslager (Guantanamo Bay).
Das sagt Wikipedia zum Thema Gulag: "Von 1930 bis 1953 waren in den Lagern mindestens 18 Millionen Menschen inhaftiert. Mehr als 2,7 Millionen starben im Lager oder in der Verbannung. In den letzten Lebensjahren Stalins erreichte der Gulag mit rund 2,5 Millionen den Höchststand an Insassen." Quelle
Also alles so wie in Guantanamo Bay.
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Demokrat
Das sagt Wikipedia zum Thema Gulag:
"Von 1930 bis 1953 waren in den Lagern mindestens 18 Millionen Menschen inhaftiert. Mehr als 2,7 Millionen starben im Lager oder in der Verbannung. In den letzten Lebensjahren Stalins erreichte der Gulag mit rund 2,5 Millionen den Höchststand an Insassen." Quelle
Also alles so wie in Guantanamo Bay.
Ich habe einen Vorschlag:
Ich möchte, dass ihr Deutschen alle aktuellen russischen Strafgefangenen in euer Land aufnehmt.
Denn es sind ja keine Gefangenen, sondern alles per se freiheitlich-demokratische Freiheitskämpfer, die im schrecklichen, diktatorischen Putin-Russenknast einsitzen.
Wenn ihr vorgeblich doch solche krassen Humanisten seid, nehmt all diese Leute als Asylanten bei euch auf. Der Lebensunterhalt wird von euch sichergestellt bzw. durchs Jobcenter.
Warum denn nicht? Euch tun ja gefangene Russen im Putin-Regime doch so extrem leid!!! Warum nur reden anstatt handeln?
Und wir in Russland reiben uns die Hände, weil wir vorerst keine Gefängnisse mehr von Steuergeldern finanzieren müssen.
Das ist doch ein perfektes Win-Win-Geschäft!!!! Ihr habt in eurem Land die armen, trätierten Russen, die euch angeblich doch so leid tun. Ihr könnt euch dann damit brüsten, dass ihr diese armen, unschuldigen Strafgefangenen vor dem sicheren Tod in Putins autoritärer Diktatur befreit habt! Also los! Beeilt euch!
Ich reserviere vorab schonmal auch einen Platz in deiner Privatwohnung für einen russischen Gefängnisinsassen. Einverstanden? (Das Wort "Gefängnisinsasse" musst du nicht so für bare Münze nehmen, er ist einfach nur ein Opfer des Putin-Regimes, dem du sicher helfen kannst)
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AW: 75. Tag des Sieges/der Kapitulation: Fragen an die Deutschen
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C-Dur
Ach ja, und das wuerde sich dann ungefaehr so anhoeren....
136 Wilhelmstrauss
Hamburg Germany
American Zone
Chentelmens,
Der last two pecketches ve gott from you vas koffee mit der rattschidt gemixt. Der koffee may be gut enuff, but der ratturds schpoils der trade. Ve did not zee der rattschidt in der zamples vich you zent to us for eggzamination.
Id takes zo much time to pek der rattschidt from der koffee. Ve order der koffee kleen, und you schipp schidt mixt der koffee - it vas a mischtak, ya?
Ve like you to schipp us der koffee in vun zak and der rattschidt in der oder zak, den ve can mix it to zuit der kostomers.
Vite us blease, if ve schouldt schipp der schidt bek and keep der koffee, or if ve schouldt keep der schidt and schipp der koffee bek, odervise ve schipp der hole schidden vorks bek.
Ve vant to do rite in dis madder, but ve don’t like dis rattschidt bizzness.
Mit much respectks,
Klaus A. Dementsch
:haha: :)
https://platypusjokes.blogspot.com/2...n-english.html
Immer dieser mit Rattenköddel gestreckte Kaffeescheiss statt eines ordentlichen Kaffees, tststs....
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AW: 75. Tag des Sieges/der Kapitulation: Fragen an die Deutschen
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Demokrat
Ich stehe auch für ein geeintes Europa. Allerdings sehe ich da einige Unterschiede zu deinem Modell, aber auch Gemeinsamkeiten.
1. Europa sollte in geschlossene Kulturregionen untergliedert werden, die zusammen einen föderalen Staat bilden.
2. Dafür müssten Grenzen, die heute solche Regionen durchschneiden, teilweise völlig neu gezogen werden.
3. Innerhalb der Regionen sollten die eigene Sprache und die eigenen Traditionen gefördert werden, damit der reiche Schatz unterschiedlicher Kulturen erhalten bleibt.
4. Alle Kinder sollten in der Schule eine gemeinsame Zweitsprache lernen - z.B. Esperanto, damit sich kein Gründerland übervorteilt sieht - damit sich alle Europäer verständigen können. Diese Sprache sollte auch erste Amtssprache werden, und in jeder Region zusätzlich die dortige(n) Regionalsprache(n).
5. Zentrale Elemente sollten auch zentral geregelt werden, z.B. die gemeinsame Außenpolitik oder auch die Finanz- oder Umweltpolitik.
6. Es bräuchte eine gemeinsame Armee, die gut durchwachsen organisiert sein müsste, um das Zusammengehörigkeitsgefühl zu stärken.
7. Alle Regionen entsenden gemessen am jeweiligen Proporz Abgeordnete ins gemeinsame Parlament, zusätzlich hätte jede Region ein eigenes Parlament.
Um das Ganze auf den Weg zu bringen, halte ich ebenfalls Deutschland und Frankreich für am geeignetsten, aber man sollte noch die Benelux-Staaten hinzuziehen. Abgesehen von Norditalien wäre das ungefähr das Reich Karls des Großen, der wohl unumstritten als Gründer Europas steht, und insofern wäre das ein schöner symbolischer Akt, zumal die anderen damaligen europäischen Länder (soweit christlich) Kaiser Karl überwiegend die Treue geschworen hatten und seine Vasallen waren. Davon ausgehend könnten die übrigen europäischen Staaten nach und nach beitreten.
Und was die Kulturregionen betrifft, so könnte ich mir z.B. für Norddeutschland vorstellen, dass Niedersachsen, Bremen, Hamburg, Schleswig-Holstein, die Niederlande und Flandern eine gemeinsame Region bilden könnten, in der sowohl Niederdeutsch als auch Niederländisch gesprochen würde. Als alte Nordsee-Anrainerstaaten verbindet sie eine gemeinsame Tradition, die weit in die germanischen Ursprünge zurückreicht.
Auch ein durchaus überlegenswertes Modell, das du hier aufzeigst.
Ich bin allerdings gegen ein föderales Europa. Warum? Weil Föderalismus nichts anderes ist als eine "moderne Kleinstaaterei mit autonomer Note".
Wie schwer es war, aus dem germanischen, vielstämmigen Herzland Europas Nationen zu schmieden, zeigt unsere europäische Geschichte.
Als England, Frankreich, Spanien sich schon relativ unitäre und teilweise absolutistische Reiche gaben, war auf dem Territorium unseres heutigen Deutschlands lediglich ein kleinstaatlicher Flickenteppich, die die Herrschaftsgebiete regionaler Feudalherren abbildeten.
Die Germanischen Völker standen noch nie in dem Ruf, sich als Verfechter einer einzigen völkisch-nationalen Idee hervor zu tun. Man erinnere: Die Krone des preußisch-dominierten Kaiserreiches musste Wilhelm I. geradezu aufgezwungen werden!
Föderalismus ist letztlich nicht mehr als eine Reminiszenz genau diese Völkisch-Zänkischen, ein Tribut an überkommene "Stammesbefindlichkeiten".
Wie es anders geht, was einen völkischen Unitarismus betrifft, haben uns die Franzosen über Jahrhunderte hinweg vorgemacht:
Departements staat Bundesländer, Verwaltungszentralismus statt föderaler Dezentralismus!
Die von dir angesprochen Regionen samt den dort vorherrschenden Traditionen sollte ganz bewusst keine Entsprechung auf völkisch-politischer Ebene haben, aber sehr gerne auf völkisch-traditioneller!
Wenn in einem neuen Großeuropa, was lediglich föderal angelegt wäre, der Föderalismus lediglich die Grenzen des alten Frankreichs abbildete oder - um bei deinem Beispiel zu bleiben - ein neu formierter föderaler Nordstaat politisch gebildet werden müsste, so sehe durch die Entstehung eher Probleme als politisch-völkische Lösungen.
Alles, was du über gemeinsame Streitkräfte sagst, begrüße ich hingegen uneingeschränkt.
Zur Sprache: Es gäbe nur drei Amtssprachen: englisch, deutsch, französisch. Jegliche andere Sprache darf selbstverständlich gesprochen werden. Aber jeder Europäer muss und wird diese drei Amtssprachen beherrschen. Ähnlich, wie es in der Schweiz gehandhabt wird.
Sollte es zu einer dauerhaften Assoziation mit Russland kommen, was wünschenswert wäre, so nähme man das Russische als europäische Amtssprache mit auf.
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AW: 75. Tag des Sieges/der Kapitulation: Fragen an die Deutschen
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Zitat von
Lichtblau
Hier der Wikipedia-Abschnitt zur angeblichen Finanzierung.
"Das Deutsche Reich unterstützte während des Ersten Weltkriegs die Opposition gegen das Zarenregime mit Geldzahlungen. So beantragte etwa das Auswärtige Amt am 1. April 1917 beim Reichsschatzamt fünf Millionen Mark „für politische Propaganda in Russland“.[17] Ob und wie weit die Bolschewiki davon profitierten, ist in der Forschung umstritten. Eine Grundlage der Unterstützungsthese sind die sogenannten Sisson-Dokumente, die am 15. September 1918 in der amerikanischen Presse publiziert wurden. Nach dem Urteil des amerikanischen Historikers George F. Kennan aus dem Jahr 1956 handelt es sich dabei aber um Fälschungen.[18]
Zu den Befürwortern der These einer Subventionierung der Bolschewiki durch das Deutsche Reich zählt der russische Historiker Dmitri Wolkogonow.[19] Dessen Beweise hält der britische Historiker Orlando Figes jedoch für „nicht überzeugend“ und hält es für abwegig, die Bolschewiki deswegen als „deutsche Agenten“ zu bezeichnen.[20]
Der britische Historiker Robert Service weist ebenfalls darauf hin, dass mehrere Millionen Mark von der deutschen Regierung an Sozialisten in Russland flossen. Die massive Expansion der Parteipresse der Bolschewiki in den Tagen der Revolution sieht er als Indiz dafür an, dass diese von den Zahlungen profitierten."
https://de.wikipedia.org/wiki/Oktobe..._Geldzahlungen
Wie man sieht, alles nur Gerüchte und reiner Spekulatius.
Weil die Presse zunimmt, stecken deutsche Geldzahlungen dahinter. Wie blöd ist das denn?
Und zur Sache mit Lenin, hat Hitler einen weitaus realistischeren Blick.
Hitler am 8. Juni 43 im FHQ:
“Da kam der ukrainische Hetman, der hat sich damals vorgestellt. Da habe ich gesagt: Rosenberg, was versprechen Sie sich von diesem Mann? - Ja, er organisiert die Revolution. Da sage ich: Da müßte er in Rußland sein. Die Leute, die eine Revolution machen, müssen in dem Staat sein. Das ist genauso, als wenn ich in der Schweiz wäre und sage: Ich organisiere von der Schweiz eine Revolution in Deutschland. Das ist geradezu kindisch. Wie stellen Sie sich das vor? Da sagte er: Lenin. Da habe ich gesagt: Lenin hat es nicht gemacht, sondern wir haben Rußland zertrümmert und in dieses zerbrochene Rußland Lenin hineingeholt; der konnte dann drin sein. Aber es ist doch nicht so, daß man von außen eine Revolution machen kann. Da war der Zar gestürzt. Erst ist die Kerenski-Revolution gewesen. Rußland ist auf dem Schlachtfeld zertrümmert worden, dann erst ist der innere Zusammenbruch erfolgt.”
Heiber, Hitlers Lagebesprechnungen, Stuttgart 1962, S. 257 f.
Die Legende der deutschen Inszenierung der Oktoberrevolution ist hinterfotziger antikommunistischer Klassenkampf.
Warum? Hier ging es um ein Zweckbündnis; Für die deutsche Seite mit dem Ziel eines Separatfriedens, für Lenin mit dem Ziel einer proletarischen Revolution. Für Haffner ("Der Teufelspakt") ist die Finanzierung der Bolschewiki "auf verschiedenen Kanälen" zwar aktenkundig, aber nicht entscheidend.
Er beschreibt die Wechselwirkung dieses Bündnisses so:
"Ohne das deutsche Bündnis wäre die Oktoberrevolution unmöglich gewesen. Ohne Deutschlands Hilfe wäre Lenin ein ohnmächtiger Verbannter geblieben, ein obskurer, tatenloser Zuschauer des Weltgeschehens. Ohne das deutsche Bündnis hätte es ihm auch an einer außenpolitischen Grundlage für sein Versprechen gefehlt, daß seine Revolution das bringen würde, was die Märzrevolution nicht gebracht hatte: Frieden.
Auch an Geld hätte es übrigens seiner Agitation gefehlt - was fast nebensächlich klingt, aber schließlich auch unentbehrlich war. [...] Das alles zieht von Lenins Ruhm nichts ab. Die Oktoberrevolution war seine Tat; [...] Kein anderer hätte es gekonnt - auch mit aller deutschen Bündnishilfe; aber ohne die deutsche Bündnishilfe hätte es auch Lenin nicht gekonnt."
Sebastian Haffner, "Der Teufelspakt - Die deutsch-russischen Beziehungen vom Ersten zum Zweiten Weltkrieg", Manasse-Verlag, S. 30
Diese Bewertung ist imo heute eigentlich Konsens und dürfte der historischen Wahrheit sehr nahekommen. Die Feststellung einer Unterstützung Lenins durch das Reich hat also mit Antikommunismus nichts zu tun.
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AW: 75. Tag des Sieges/der Kapitulation: Fragen an die Deutschen
Vor 1914 ist reichlich französisches Geld an russische Politiker geflossen.
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AW: 75. Tag des Sieges/der Kapitulation: Fragen an die Deutschen
Zitat:
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brain freeze
Warum? Hier ging es um ein Zweckbündnis; Für die deutsche Seite mit dem Ziel eines Separatfriedens, für Lenin mit dem Ziel einer proletarischen Revolution. Für Haffner ("Der Teufelspakt") ist die Finanzierung der Bolschewiki "auf verschiedenen Kanälen" zwar aktenkundig, aber nicht entscheidend.
Er beschreibt die Wechselwirkung dieses Bündnisses so:
"Ohne das deutsche Bündnis wäre die Oktoberrevolution unmöglich gewesen. Ohne Deutschlands Hilfe wäre Lenin ein ohnmächtiger Verbannter geblieben, ein obskurer, tatenloser Zuschauer des Weltgeschehens. Ohne das deutsche Bündnis hätte es ihm auch an einer außenpolitischen Grundlage für sein Versprechen gefehlt, daß seine Revolution das bringen würde, was die Märzrevolution nicht gebracht hatte: Frieden.
Auch an Geld hätte es übrigens seiner Agitation gefehlt - was fast nebensächlich klingt, aber schließlich auch unentbehrlich war. [...] Das alles zieht von Lenins Ruhm nichts ab. Die Oktoberrevolution war seine Tat; [...] Kein anderer hätte es gekonnt - auch mit aller deutschen Bündnishilfe; aber ohne die deutsche Bündnishilfe hätte es auch Lenin nicht gekonnt."
Sebastian Haffner, "Der Teufelspakt - Die deutsch-russischen Beziehungen vom Ersten zum Zweiten Weltkrieg", Manasse-Verlag, S. 30
Diese Bewertung ist imo heute eigentlich Konsens und dürfte der historischen Wahrheit sehr nahekommen. Die Feststellung einer Unterstützung Lenins durch das Reich hat also mit Antikommunismus nichts zu tun.
Du replizierst hier einfach Behauptungen ohne jede Begründung und Beweis.
Es ist eben keine Finanzierung aktenkundig. Da erzählt Haffner einfach Müll.
Und das die Revolution nun unbedingt einen Lenin braucht ist auch nur eine leere Behauptung.
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AW: 75. Tag des Sieges/der Kapitulation: Fragen an die Deutschen
Zitat:
Zitat von
Lichtblau
Du replizierst hier einfach Behauptungen ohne jede Begründung und Beweis.
Es ist eben keine Finanzierung aktenkundig. Da erzählt Haffner einfach Müll.
Und das die Revolution nun unbedingt einen Lenin braucht ist auch nur eine leere Behauptung.
Da mich die Finanzierung auch interessiert (Parvus-Helphand/Ganezki-Fürstenberg-Außenamt-dänische Import-Export-Tarnfirma usw.), besorge ich mir die Schiesser/Trauptmann-Recherche zur Sisson-Fälschung und werde berichten.
https://www.faz.net/aktuell/feuillet...-11305534.html
Die zentrale Rolle Lenins für den Erfolg der Oktoberrevolution (und der Folgezeit) ist eigentlich auch keine "leere Behauptung", sondern historisch evident. Da halte ich eine Forderung nach Beweisen für Haffners Wertung für etwas überraschend und überflüssig, es sei denn, du willst die Antithese aufmachen, eine Führungskraft wie Lenin sei austauschbar gewesen. Da wäre es eher an dir, das darzustellen und das würde den deutschen Beitrag dann natürlich stark relativieren.
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AW: 75. Tag des Sieges/der Kapitulation: Fragen an die Deutschen
Zitat:
Zitat von
brain freeze
Da mich die Finanzierung auch interessiert (Parvus-Helphand/Ganezki-Fürstenberg-Außenamt-dänische Import-Export-Tarnfirma usw.), besorge ich mir die Schiesser/Trauptmann-Recherche zur Sisson-Fälschung und werde berichten.
https://www.faz.net/aktuell/feuillet...-11305534.html
Die zentrale Rolle Lenins für den Erfolg der Oktoberrevolution (und der Folgezeit) ist eigentlich auch keine "leere Behauptung", sondern historisch evident. Da halte ich eine Forderung nach Beweisen für Haffners Wertung für etwas überraschend und überflüssig, es sei denn, du willst die Antithese aufmachen, eine Führungskraft wie Lenin sei austauschbar gewesen. Da wäre es eher an dir, das darzustellen und das würde den deutschen Beitrag dann natürlich stark relativieren.
Warum ist Lenins Rolle evident?
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AW: 75. Tag des Sieges/der Kapitulation: Fragen an die Deutschen
Zitat:
Zitat von
Dima
http://www.farafonow.com/bilder/sadko/chan_19032017.jpg
Chanpascha Nuradilow (1924-1942), ein damals 18 Jahre alter Rotarmist und ethnischer Tschetschene, hat im September 1942 bei der Schlacht um Stalingrad im Alleingang und schwer verwundet(!!) noch 250 Wehrmachtssoldaten liquidiert, bis er in diesem Kampf heroisch fiel.
Insgesamt gehen 920 liquidierte Wehrmachtssoldaten bei der Stalingrader Schlacht auf seine Kappe.
1943 wurde er posthum als Held der Sowjetunion ausgezeichnet.
Heute steht in Wolgograd (Heldenstadt Stalingrad) eine Gedenktafel zu seinem Ehren. In Wolgograd, Grosny, Machatschkala, Gudermes und anderen Städten sind Straßen nach ihm benannt.
Ihr Russen nehmt Märchen für bare Münze , im Vergleich mit denen sogar Hollywoodprodukte wie Dokumentarfilme wirken ? !
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AW: 75. Tag des Sieges/der Kapitulation: Fragen an die Deutschen
Zitat:
Zitat von
Götz
Ihr Russen nehmt Märchen für bare Münze , im Vergleich mit denen sogar Hollywoodprodukte wie Dokumentarfilme wirken ? !
Kann doch hinkommen. Severloh kam auf 1000.
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AW: 75. Tag des Sieges/der Kapitulation: Fragen an die Deutschen
Zitat:
Zitat von
Parabellum
Kann doch hinkommen. Severloh kam auf 1000.
Bei Severloh gibt es eine Bestätigung durch den Feind, die "Bestie von Omaha beach".
Gibt es die auch bei Chanpascha Nuradilow ?
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AW: 75. Tag des Sieges/der Kapitulation: Fragen an die Deutschen
Zitat:
Zitat von
Götz
Ihr Russen nehmt Märchen für bare Münze , im Vergleich mit denen sogar Hollywoodprodukte wie Dokumentarfilme wirken ? !
Vielleicht musste er die deutschen Gefangenen hinter der Front abknallen. Muss ja Gründe geben, weshalb nur wenige tausend deutsche Soldaten der 6. Armee zurück kamen.
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AW: 75. Tag des Sieges/der Kapitulation: Fragen an die Deutschen
Zitat:
Zitat von
Parabellum
Kann doch hinkommen. Severloh kam auf 1000.
Auf 2000, er sagte er konnte auch nicht vorbei schießen, angeblich nannte man ihn damals schon "the beast of omaha" laut einer US TV Doku. Aber aus seinem eigenen Munde gehört, in Kriegsgefangenschaft hat er da von niemanden erzählt.
Dieser damals unbekannte MG Schütze wurde von den Amis dokumentiert.
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AW: 75. Tag des Sieges/der Kapitulation: Fragen an die Deutschen
Zitat:
Zitat von
Götz
Bei Severloh gibt es eine Bestätigung durch den Feind, die "Bestie von Omaha beach".
Gibt es die auch bei Chanpascha Nuradilow ?
Soweit ich das beurteilen kann nicht. Ist das denn zwingend notwendig ? Ich stelle mir das zum Nachweis der Abschüsse von dt. Jagdfliegern sehr lustig vor. Und wie sollen US-Soldaten bestätigen das Severloh 1000 GI`s erschossen hat ? Haben sie die Leichen vor seiner MG-Stellung gezählt und ihm danach zugesprochen ? Ist alles sehr vage und man sollte sich im Hinterkopf behalten das in jeder Armee gerne mal bei Erfolgsmeldungen geschummelt wurde.
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AW: 75. Tag des Sieges/der Kapitulation: Fragen an die Deutschen
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Parabellum
Soweit ich das beurteilen kann nicht. Ist das denn zwingend notwendig ? Ich stelle mir das zum Nachweis der Abschüsse von dt. Jagdfliegern sehr lustig vor. Und wie sollen US-Soldaten bestätigen das Severloh 1000 GI`s erschossen hat ? Haben sie die Leichen vor seiner MG-Stellung gezählt und ihm danach zugesprochen ? Ist alles sehr vage und man sollte sich im Hinterkopf behalten das in jeder Armee gerne mal bei Erfolgsmeldungen geschummelt wurde.
An Hand der Munition die er verschossen hat, hat er das geschätzt.
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AW: 75. Tag des Sieges/der Kapitulation: Fragen an die Deutschen
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herberger
An Hand der Munition die er verschossen hat, hat er das geschätzt.
Ok. Also ist im Grunde genommen kein wirklicher Beweis vorhanden. Für die Legendenbildung (auf die der gute Mann lieber verzichtet hätte) allerdings nicht von Belang. Die Abschusszahlen von dem Rotarmisten sind ja angeblich durch übergeordnete Instanzen geprüft und dementsprechend auch mit Orden ausgezeichnet worden. Ob das die Abschusszahlen wahrer Macht, da wage ich mir kein Urteil zu bilden.
Die Instanzen der Wehrmacht, die Anträge für Ritterkreuz-Verleihungen prüften, wussten allerdings das in sehr vielen Fällen gerne mal bei den Abschuss- und Versenkungszahlen (bzw. Höhe der Tonnage) geschummelt wurde. Das System wurde genauso versucht zu manipulieren wie die "Body Count"-Zählungen im Vietnam-Krieg.
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AW: 75. Tag des Sieges/der Kapitulation: Fragen an die Deutschen
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Zitat von
Parabellum
Ok. Also ist im Grunde genommen kein wirklicher Beweis vorhanden. Für die Legendenbildung (auf die der gute Mann lieber verzichtet hätte) allerdings nicht von Belang. Die Abschusszahlen von dem Rotarmisten sind ja angeblich durch übergeordnete Instanzen geprüft und dementsprechend auch mit Orden ausgezeichnet worden. Ob das die Abschusszahlen wahrer Macht, da wage ich mir kein Urteil zu bilden.
Die Instanzen der Wehrmacht, die Anträge für Ritterkreuz-Verleihungen prüften, wussten allerdings das in sehr vielen Fällen gerne mal bei den Abschuss- und Versenkungszahlen (bzw. Höhe der Tonnage) geschummelt wurde. Das System wurde genauso versucht zu manipulieren wie die "Body Count"-Zählungen im Vietnam-Krieg.
Er weiß wieviel Kästen MG Munition er verschossen hat, daraus kann er das abschätzen.
Dieser damals noch unbekannte MG Schütze wurde in US Dokumenten festgehalten.
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AW: 75. Tag des Sieges/der Kapitulation: Fragen an die Deutschen
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Zitat von
Parabellum
Ok. Also ist im Grunde genommen kein wirklicher Beweis vorhanden. Für die Legendenbildung (auf die der gute Mann lieber verzichtet hätte) allerdings nicht von Belang. Die Abschusszahlen von dem Rotarmisten sind ja angeblich durch übergeordnete Instanzen geprüft und dementsprechend auch mit Orden ausgezeichnet worden. Ob das die Abschusszahlen wahrer Macht, da wage ich mir kein Urteil zu bilden.
Die Instanzen der Wehrmacht, die Anträge für Ritterkreuz-Verleihungen prüften, wussten allerdings das in sehr vielen Fällen gerne mal bei den Abschuss- und Versenkungszahlen (bzw. Höhe der Tonnage) geschummelt wurde. Das System wurde genauso versucht zu manipulieren wie die "Body Count"-Zählungen im Vietnam-Krieg.
Die Sowjets hatten im Krieg ein Prämiensystem für Abschüsse aller Art. Ein im Nahkampf vernichteter Panzer wurde z.B. mit 1000 Rubel vergütet. Da sollte man zumindest annehmen, dass die Zahlen irgendwie geprüft wurden. Bei Jagdfliegern sah das wohl so aus: Es musste Zeugen geben und das Wrack musste aufgefunden werden.
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AW: 75. Tag des Sieges/der Kapitulation: Fragen an die Deutschen
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Zitat von
Parabellum
Ok. Also ist im Grunde genommen kein wirklicher Beweis vorhanden. Für die Legendenbildung (auf die der gute Mann lieber verzichtet hätte) allerdings nicht von Belang. Die Abschusszahlen von dem Rotarmisten sind ja angeblich durch übergeordnete Instanzen geprüft und dementsprechend auch mit Orden ausgezeichnet worden. Ob das die Abschusszahlen wahrer Macht, da wage ich mir kein Urteil zu bilden.
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die Amis haben in FR auch die angegebenen Abschuss-Trefferzahlen ihrer Jabos überprüft: Das Ergebnis war ziemlich enttäuschend, nur etwa 1/3el der Angaben fanden sie bestätigt. Der Vater von meiner Bekannten war Pantherfahrer und hat den Rückzug aus Südfrankreich mitgemacht, er sagte mal, dass die Amis immer trafen und die Russen nie trafen :D ( er war in Kursk mit dabei)
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AW: 75. Tag des Sieges/der Kapitulation: Fragen an die Deutschen
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AW: 75. Tag des Sieges/der Kapitulation: Fragen an die Deutschen
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marion
die Amis haben in FR auch die angegebenen Abschuss-Trefferzahlen ihrer Jabos überprüft: Das Ergebnis war ziemlich enttäuschend, nur etwa 1/3el der Angaben fanden sie bestätigt. Der Vater von meiner Bekannten war Pantherfahrer und hat den Rückzug aus Südfrankreich mitgemacht, er sagte mal, dass die Amis immer trafen und die Russen nie trafen :D ( er war in Kursk mit dabei)
Die alliierten Regelungen für die Bestätigung von Abschüssen war deutlich Anfälliger für Fehler und Betrügereien. Da gab es auch "halbe" Abschüsse etc.
Aber auch mit dem dt. System sind manche Fälle nicht eindeutig lösbar gewesen. Wem soll man letzten Endes den Abschuss einer B-17 zuordnen, wo 3 Jäger und 2 Flak-Stellungen beteiligt waren ? Und nicht zugeordnet werden kann welcher Treffer nun für den Absturz verantwortlich gewesen ist ?
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AW: 75. Tag des Sieges/der Kapitulation: Fragen an die Deutschen
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Zitat von
marion
die Amis haben in FR auch die angegebenen Abschuss-Trefferzahlen ihrer Jabos überprüft: Das Ergebnis war ziemlich enttäuschend, nur etwa 1/3el der Angaben fanden sie bestätigt.
Sogar noch weniger. Die Briten machten in 1944 einen Test. Ein weiß gestrichener Panther wurde auf einem Schießplatz von mehreren Typhoons mit ungelenkten Raketen angegriffen. Unter diesen Idealbedingungen (markiertes, stehendes Ziel, keine Luftverteidigung) trafen 3 von 64 abgefeuerten Raketen.
Zitat:
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marion
Der Vater von meiner Bekannten war Pantherfahrer und hat den Rückzug aus Südfrankreich mitgemacht, er sagte mal, dass die Amis immer trafen und die Russen nie trafen :D ( er war in Kursk mit dabei)
Na so ganz nie kann man auch nicht sagen:
https://de.1jux.net/scale_images/348244_b.jpg
Ist eben nur schlecht, wenn die Treffer nichts bewirken können.
In Kursk hatten sie dann noch das Problem, dass sie auf die Kampfentfernungen eines Panther gar nicht wirksam zurückschießen konnten.