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Thema: 75. Tag des Sieges/der Kapitulation: Fragen an die Deutschen

  1. #931
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    Standard AW: 75. Tag des Sieges/der Kapitulation: Fragen an die Deutschen

    Zitat Zitat von Cicero1 Beitrag anzeigen
    Ja, die beiden standen sich da in nichts nach. Wobei, was "eigene Leute" betrifft, dürften prozentual nur sehr wenige von Stalins Opfern Georgier gewesen sein.
    Mit "eigene Leute" meinte ich jetzt nicht unbedingt Georgier sondern Sowjetbürger im allgemeinen. Man bedenke allein das Gulag-System. Die stalin'sche Sowjetunion war ein Sklavenstaat, und es mussten immer soundso viele Bürger im Gulag sein, um Arbeiten zu verrichten, ohne die das Land sonst längst nicht so weit gekommen wäre. Siehe analog dazu die Sklavenarbeiter im DR in der zweiten Hälfte von WK2.
    Nationalismus - das ist die Religion der ganz armen Schweine (frei nach Wiglaf Droste)

  2. #932
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    Standard AW: 75. Tag des Sieges/der Kapitulation: Fragen an die Deutschen

    Zitat Zitat von Cicero1 Beitrag anzeigen
    In der Ostukraine kämpfen genauso freiwillig und unfreiwillig Russen, wie auch im Koreakrieg sog. "freiwillige" Chinesen in Korea gekämpft haben. Nun glaubten/glauben die Commies bzw. ihre Abkömmlinge, durch Umdeklarierung regulärer Verbände bzw. einzelner Soldaten in "Freiwillige", durch Auftreten ohne Verbands-Abzeichen und ohne reguläre KFZ-Kennzeichen und Taktik-Abzeichen die Weltöffentlichkeit täuschen zu können. Das mag ja bei der einfältigen Babuschka auf dem Land, die nur mit Putin-TV und ohne Internet ausgestattet ist, funktionieren. Andere lassen sich durch solche Spielchen nicht täuschen. Dumm nur, wenn dann solche Soldaten von Putin dekoriert werden, wenn Involvierte wie Girkin und andere Klartext sprechen. Dumm auch, dass man die Geheimdienste mit solchen Spielchen nicht täuschen kann - dass es neben der alten herkömmlichen, nachrichtendienstlichen Tätigkeit mit Informanten in russischen Stellen auch moderne elektronische Aufklärung gibt. Dumm, dass es das Internet und soziale Netzwerke gibt, wo sich Involvierte äußern und unüberlegt Informationen preisgeben. Wir leben nicht mehr im abgeschotteten und rückständigen Mittelalter.
    Vielleicht gibt es in der Ostukraine ja auch schon "100 Millionen Opfer des Putinismus". Dann kommt bald das "Schwarzbuch des Putinismus". Eigentlich ein cooler Titel.

    Mal ehrlich, es gibt keinen einzigen stichhaltigen Beweis für Präsenz regulärer russischer Truppen in der Ukraine. Alles, was bisher veröffentlicht wurde, waren Fakes, die vielleicht ARD-gläubiger und brav CDU-wählender Systemling abnimmt, ein kritischer Mensch, der die offizielle Darstellung hinterfragt, allerdings nicht.


    P.S.
    Einen Sender namens "Putin-TV" kenne ich nicht. Es gibt in Russland über 260 verschiedene Fernsehsender, aber unter dem Namen gibt es nichts.

    Und zu den Babuschkas im Dorf: In Russland unterstützen aktuell 68,6% der Einwohner die Politik von Wladimir Putin (Quelle: VCIOM, 21.06.2020). Dabei nutzen 76 Prozent der Russen aktiv das Internet (Quelle: E. Omeltschenko, M. Mussarski, Moderne Bildung: Entwicklungsvektoren. Artikelsammlung. 2019. S. 367).

    In deinen Aussagen finden sich Unstimmigkeiten, die die Glaubwürdigkeit des Gesagten in Frage stellen.
    Geändert von Dima (30.06.2020 um 22:12 Uhr)

  3. #933
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    Standard AW: 75. Tag des Sieges/der Kapitulation: Fragen an die Deutschen

    Zitat Zitat von Demokrat Beitrag anzeigen
    Mit "eigene Leute" meinte ich jetzt nicht unbedingt Georgier sondern Sowjetbürger im allgemeinen. Man bedenke allein das Gulag-System. Die stalin'sche Sowjetunion war ein Sklavenstaat, und es mussten immer soundso viele Bürger im Gulag sein, um Arbeiten zu verrichten, ohne die das Land sonst längst nicht so weit gekommen wäre. Siehe analog dazu die Sklavenarbeiter im DR in der zweiten Hälfte von WK2.
    Gulags gibt es auch heute in Russland noch. Nennen sich Besserungs- und Arbeitskolonien. Ist exakt dasselbe System wie damals. Nur damals war das Gulag-System böse, weil es Stalin gab. Heute ist es nicht mehr böse, weil.... naja, warum weiß ich auch nicht.

  4. #934
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    Standard AW: 75. Tag des Sieges/der Kapitulation: Fragen an die Deutschen

    Zitat Zitat von Maitre Beitrag anzeigen
    So tief war ich in der Konstruktion noch nicht drin. Es stimmt natürlich, dass eine Geradverzahnung nicht so tragfähig ist, auch die Laufruhe leidet darunter. Weiß man die speziellen Gründe dafür? Im Grunde ist das Fräsen und Schleifen einer Schrägverzahnung ja bis auf die aufwändigere Einrichtung der - damals noch konventionellen- Maschinen mit den zusätzlichen Räderpaarungen für die Schrägung und den etwas längeren Werkzeugweg nichts anderes, als bei der Geradverzahnung. Das hätte ich also eher nicht erwartet. Die zugesetzte Bearbeitungszeit hätte man ja durchaus in der Ersatzteilproduktion wieder einsparen können.
    Bei der Frage nach den genauen Gründen muss ich leider auch passen. Ich kenne lediglich ein paar Publikationen und ein Nachkriegs-Interview mit einem der beteiligten Ingenieure wo es schlicht heißt, die industrielle Kapazität hätte dazu nicht gereicht. Das hat mich in Anbetracht der Tatsache, dass Deutschland gerade in Sachen Werkzeugmaschinen ja Weltspitze war, auch ziemlich verwundert. Aber ich sehe dann halt auch keinen guten Grund, das anzuzweifeln, zumal ich aus eigener Anschauung weiß, dass die Panther-Vorgelege gerade verzahnt sind. Vielleicht haben wir ja jemanden hier, der intimere Einsichten in die deutsche Industriekapazität dieser Zeit hat, und der da Licht ins Dunkel bringen kann. Ich kann das nur so kolportieren.

    Ich sag mal so: Ich halte den Sherman für besser, als er früher hingestellt wurde. Es hat explizite Gründe, warum er so war, wie er war und die sind ja nachvollziehbar. Für die Amis wäre ein Fahrzeug wie der Panther schon logistisch ein Problem gewesen. Die meisten Hafenkräne waren wohl damals nur bis 40 Tonnen geeignet, was zum Beispiel das Gewicht begrenzte. Aber in der letzten Zeit vernimmt man in der "Szene" den Versuch, ihn zum besten Panzer hochstilisieren zu wollen. Das war er nun weiß Gott nicht.
    Der Panther war letztlich auch für Deutschland ein logistisches Problem, noch mehr die beiden Tiger. Ich kann zwar der Grundgedanken nachvollziehen, wenn Deutschland nicht die gleichen Massen produzieren kann wie seine Feinde, dann muss das, was es in geringerer Stückzahl herstellt, eben "besonders gut" sein, das erklärt für mich aber nicht die "Service-Unfreundlichkeit" vieler deutscher Panzermodelle. Nehmen wir wieder Sherman und Panther und betrachten einen hypothetischen Schaden am Steuerschaltgetriebe, dann ist das beim Sherman im Feld binnen weniger Stunden gewechselt, beim Panther ist das eine Operation, die nahe an einen Neubau heran kommt, bei dem alles vorwärts des Motorraumschotts mehr oder weniger komplett demontiert werden muss. Natürlich bei abgenommenem Turm. Selbst bei gleicher Verfügbarkeit der Ersatzteile und gleich starker Service-Mannschaft ist das ein gewaltiger Nachteil.

    Der Sherman litt lange unter seinem im Krieg alles andere als legendären Ruf (Ronson - brennt immer!), und besonders die Deutsche Sicht auf die Dinge ist sehr geprägt durch einige Publikationen aus den direkten Nachkriegsjahren, wo der Sherman nicht gut weg kam, die deutschen Panzer dafür nahezu unisono umso besser, aber alles in allem war der Sherman zu der Zeit und unter diesen Umständen der richtige Panzer für die Alliierten, und das ein Panther unter günstigen Bedingungen vier, fünf, sechs Sherman abschießen konnte, bevor es ihn selbst erwischte ändert auch nichts an dem Umstand, dass selbst danach noch fünf weitere Sherman pro Panther übrig waren. Ganz zu schweigen davon, dass die Umstände selten so günstig waren, und der Panther oft genug Beute der Typhoons, Tempests und Thunderbolts. Der Sherman war in großer Zahl verfügbar, und er eckte in der Logistikkette vom Ende des Fertigungsbandes bis an die Front nirgends an, weder in Europa, noch im pazifischen Raum, noch in China/Burma/Indien. Er ließ sich problemlos auf Züge verfrachten, mit nahezu allen Hafenkränen verladen und konnte selbst als Decksladung auf den Luken gefahren werden, mehr kann man kaum verlangen.

    Schließlich ist es ja so: Im zweiten Weltkrieg hast du quasi erstmals einen "combined arms"-Ansatz, es geht nicht mehr nur um die Infanterie, nur um die Panzer, nur um die Flugzeuge, es geht um das nahtlose Zusammenwirken all dieser Waffen. Wo das geklappt hat, war Deutschland zunächst unschlagbar, aber diese Zeit ist 1941/42 schon vorbei. Als der Panther in Stückzahlen an die Fronten kam, litt er bereits nachhaltig unter einer nahezu ständigen feindlichen Luftherrschaft, dazu am immer knapperen Sprit, das war viel nachteiliger als alles andere. Wozu die deutsche Panzerwaffe noch in der Lage war, selbst Ende 1944/Anfang 1945, wenn sie nicht unter feindlicher Luftherrschaft kämpfen und mit jedem Tropfen Sprit rechnen musste, sehen wir zum Auftakt der Ardennen-Offensive, war halt nur schnell vorbei mit der Herrlichkeit.

  5. #935
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    Standard AW: 75. Tag des Sieges/der Kapitulation: Fragen an die Deutschen

    Zitat Zitat von amendment Beitrag anzeigen
    Dein Posting gefällt mir!


    Auch ich bin sehr gerne Deutscher, fühlte mich zeitlebens aber nie als "Bundesdeutscher", "Republikler", "Westdeutscher" ö. ä.


    Unser Familienstammbaum verliert sich 1620 in der Schweiz, ich habe demnächst vor, dortige Kirchenbücher noch weiter in die Vergangenheit zu durchforschen. Da aber dieser Zweig der Familie von damals bis heute nachweislich in einem einzigen Ort lebte - das nennt man "Verbundenheit mit der Scholle" - so nehme ich mal an, dass wir Nachfahren uns mit Fug und Recht Alemannen nennen dürfen. Denn wir kamen nie über das ehemalige Siedlungsgebiet der Alemannen bzw. dem späteren Territorium der Staufer hinaus.

    Da die Wanderwege der Kimbern und Teutonen auch nie durch dieses Siedlungsgebiet führten, bin ich wohl auch kein Nachfahre der Kimbern und Teutonen aus Jütland, sondern also wirklich Alemanne. Mein Vorname stammt übrigens aus dieser "alten Zeit", hat diesen völkischen Ursprung.

    Und mir liegt sehr viel daran, aus diesem völkischen Flickenteppich des nach-römischen Europas ein zukünftiges, unitäres Europa einer Nation werden zu lassen!

    Aus vielen regional völkischen Völkergemeinschaften soll eine einzige europäische Volksgemeinschaft entstehen!

    Damit dieses möglichst zügig geschieht, müssen sämtliche soziologisch "externen Störfaktoren" begrenzt und eingedämmt werden.

    1. Wir brauchen keine außereuropäische Einwanderung!

    2. Wir müssen die Südgrenzen Europas gegenüber den Flüchtlingströmen aus Afrika und Nahost kommend hermetisch abriegeln!

    3. Wir brauchen eine gesamteuropäische, starke und zentrale Führung in einem unitären Europa, welches keinesfalls ein föderalistisches sein sollte!

    4. Wir könnten mit Frankreich und Deutschland beginnen und anhand dieses Beispiels unseren anderen, innereuropäischen Freunden und Nachbarn zeigen, dass man keine Angst vor der Verschmelzung dieser beiden großen Nationen zu haben braucht.
    Ich stehe auch für ein geeintes Europa. Allerdings sehe ich da einige Unterschiede zu deinem Modell, aber auch Gemeinsamkeiten.

    1. Europa sollte in geschlossene Kulturregionen untergliedert werden, die zusammen einen föderalen Staat bilden.

    2. Dafür müssten Grenzen, die heute solche Regionen durchschneiden, teilweise völlig neu gezogen werden.

    3. Innerhalb der Regionen sollten die eigene Sprache und die eigenen Traditionen gefördert werden, damit der reiche Schatz unterschiedlicher Kulturen erhalten bleibt.

    4. Alle Kinder sollten in der Schule eine gemeinsame Zweitsprache lernen - z.B. Esperanto, damit sich kein Gründerland übervorteilt sieht - damit sich alle Europäer verständigen können. Diese Sprache sollte auch erste Amtssprache werden, und in jeder Region zusätzlich die dortige(n) Regionalsprache(n).

    5. Zentrale Elemente sollten auch zentral geregelt werden, z.B. die gemeinsame Außenpolitik oder auch die Finanz- oder Umweltpolitik.

    6. Es bräuchte eine gemeinsame Armee, die gut durchwachsen organisiert sein müsste, um das Zusammengehörigkeitsgefühl zu stärken.

    7. Alle Regionen entsenden gemessen am jeweiligen Proporz Abgeordnete ins gemeinsame Parlament, zusätzlich hätte jede Region ein eigenes Parlament.

    Um das Ganze auf den Weg zu bringen, halte ich ebenfalls Deutschland und Frankreich für am geeignetsten, aber man sollte noch die Benelux-Staaten hinzuziehen. Abgesehen von Norditalien wäre das ungefähr das Reich Karls des Großen, der wohl unumstritten als Gründer Europas steht, und insofern wäre das ein schöner symbolischer Akt, zumal die anderen damaligen europäischen Länder (soweit christlich) Kaiser Karl überwiegend die Treue geschworen hatten und seine Vasallen waren. Davon ausgehend könnten die übrigen europäischen Staaten nach und nach beitreten.

    Und was die Kulturregionen betrifft, so könnte ich mir z.B. für Norddeutschland vorstellen, dass Niedersachsen, Bremen, Hamburg, Schleswig-Holstein, die Niederlande und Flandern eine gemeinsame Region bilden könnten, in der sowohl Niederdeutsch als auch Niederländisch gesprochen würde. Als alte Nordsee-Anrainerstaaten verbindet sie eine gemeinsame Tradition, die weit in die germanischen Ursprünge zurückreicht.
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  6. #936
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    Zitat Zitat von Dima Beitrag anzeigen
    Gulags gibt es auch heute in Russland noch. Nennen sich Besserungs- und Arbeitskolonien. Ist exakt dasselbe System wie damals. Nur damals war das Gulag-System böse, weil es Stalin gab. Heute ist es nicht mehr böse, weil.... naja, warum weiß ich auch nicht.
    In den stalin'schen Gulags wurden die Bürger als Sklaven gehalten, die Lebensumstände waren erbärmlich und etliche Menschen starben daran oder an der Arbeit. Das ist heute wohl eher nicht mehr so krass.
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  7. #937
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    Standard AW: 75. Tag des Sieges/der Kapitulation: Fragen an die Deutschen

    Zitat Zitat von Demokrat Beitrag anzeigen
    In den stalin'schen Gulags wurden die Bürger als Sklaven gehalten, die Lebensumstände waren erbärmlich und etliche Menschen starben daran oder an der Arbeit. Das ist heute wohl eher nicht mehr so krass.
    Die Bedingungen haben sich wohl gebessert, aber vom Grunde her sind die Arbeits- und Besserungskolonien genauso wie damals.

    In den Kolonien herrscht eine allgemeine Arbeitspflicht für alle Häftlinge. Wer sich dieser Arbeitspflicht nicht fügt, wird in den Isolator gesteckt.

    Das kann man auch als "Sklavenarbeit" ansehen, ist aber in "demokratisch-fortschrittlich-wunderbaren" Staaten wie den USA aber nicht anders. Jene Staaten betreiben sogar noch klassische Konzentrationslager (Guantanamo Bay).

  8. #938
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    Zitat Zitat von Dima Beitrag anzeigen
    Die Bedingungen haben sich wohl gebessert, aber vom Grunde her sind die Arbeits- und Besserungskolonien genauso wie damals.

    In den Kolonien herrscht eine allgemeine Arbeitspflicht für alle Häftlinge. Wer sich dieser Arbeitspflicht nicht fügt, wird in den Isolator gesteckt.

    Das kann man auch als "Sklavenarbeit" ansehen, ist aber in "demokratisch-fortschrittlich-wunderbaren" Staaten wie den USA aber nicht anders. Jene Staaten betreiben sogar noch klassische Konzentrationslager (Guantanamo Bay).
    Das sagt Wikipedia zum Thema Gulag: "Von 1930 bis 1953 waren in den Lagern mindestens 18 Millionen Menschen inhaftiert. Mehr als 2,7 Millionen starben im Lager oder in der Verbannung. In den letzten Lebensjahren Stalins erreichte der Gulag mit rund 2,5 Millionen den Höchststand an Insassen." [Links nur für registrierte Nutzer]

    Also alles so wie in Guantanamo Bay.
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  9. #939
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    Standard AW: 75. Tag des Sieges/der Kapitulation: Fragen an die Deutschen

    Zitat Zitat von Demokrat Beitrag anzeigen
    Das sagt Wikipedia zum Thema Gulag: "Von 1930 bis 1953 waren in den Lagern mindestens 18 Millionen Menschen inhaftiert. Mehr als 2,7 Millionen starben im Lager oder in der Verbannung. In den letzten Lebensjahren Stalins erreichte der Gulag mit rund 2,5 Millionen den Höchststand an Insassen." [Links nur für registrierte Nutzer]

    Also alles so wie in Guantanamo Bay.
    Ich habe einen Vorschlag:

    Ich möchte, dass ihr Deutschen alle aktuellen russischen Strafgefangenen in euer Land aufnehmt.

    Denn es sind ja keine Gefangenen, sondern alles per se freiheitlich-demokratische Freiheitskämpfer, die im schrecklichen, diktatorischen Putin-Russenknast einsitzen.

    Wenn ihr vorgeblich doch solche krassen Humanisten seid, nehmt all diese Leute als Asylanten bei euch auf. Der Lebensunterhalt wird von euch sichergestellt bzw. durchs Jobcenter.

    Warum denn nicht? Euch tun ja gefangene Russen im Putin-Regime doch so extrem leid!!! Warum nur reden anstatt handeln?

    Und wir in Russland reiben uns die Hände, weil wir vorerst keine Gefängnisse mehr von Steuergeldern finanzieren müssen.

    Das ist doch ein perfektes Win-Win-Geschäft!!!! Ihr habt in eurem Land die armen, trätierten Russen, die euch angeblich doch so leid tun. Ihr könnt euch dann damit brüsten, dass ihr diese armen, unschuldigen Strafgefangenen vor dem sicheren Tod in Putins autoritärer Diktatur befreit habt! Also los! Beeilt euch!

    Ich reserviere vorab schonmal auch einen Platz in deiner Privatwohnung für einen russischen Gefängnisinsassen. Einverstanden? (Das Wort "Gefängnisinsasse" musst du nicht so für bare Münze nehmen, er ist einfach nur ein Opfer des Putin-Regimes, dem du sicher helfen kannst)

  10. #940
    Hüter der Idee Benutzerbild von amendment
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    Standard AW: 75. Tag des Sieges/der Kapitulation: Fragen an die Deutschen

    Zitat Zitat von C-Dur Beitrag anzeigen
    Ach ja, und das wuerde sich dann ungefaehr so anhoeren....

    136 Wilhelmstrauss
    Hamburg Germany
    American Zone

    Chentelmens,

    Der last two pecketches ve gott from you vas koffee mit der rattschidt gemixt. Der koffee may be gut enuff, but der ratturds schpoils der trade. Ve did not zee der rattschidt in der zamples vich you zent to us for eggzamination.

    Id takes zo much time to pek der rattschidt from der koffee. Ve order der koffee kleen, und you schipp schidt mixt der koffee - it vas a mischtak, ya?
    Ve like you to schipp us der koffee in vun zak and der rattschidt in der oder zak, den ve can mix it to zuit der kostomers.

    Vite us blease, if ve schouldt schipp der schidt bek and keep der koffee, or if ve schouldt keep der schidt and schipp der koffee bek, odervise ve schipp der hole schidden vorks bek.

    Ve vant to do rite in dis madder, but ve don’t like dis rattschidt bizzness.

    Mit much respectks,


    Klaus A. Dementsch



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    Immer dieser mit Rattenköddel gestreckte Kaffeescheiss statt eines ordentlichen Kaffees, tststs....

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