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Frank
Da sie eine Koalition bilden muss, hat sie logischerweise keine Mehrheit.
Es gibt relative und absolute Mehrheiten.
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Frank
Möglicherweise bekommen wir 2017 noch einmal eine leidige GroKo aber danach läuft es aus Weimar hinaus.
Wunschdenken Deinesgleichen ;)
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Veltins007
51% sind auch illusorisch. Ich sehe das große Ziel in 25%, denn damit hätten sie viele Oppositionsrechte schon ganz alleine inne.
Das Ziel mag ja ok sein, aber wir werden erst in Monaten wissen, wohin die reise geht. ich halte das Absägen von Petry für einen Fehler. Jetzt müssen erst wieder neue Leute aufgebaut werden. 2017 ist schon längst verloren und wenn man so spalterisch weitermacht, dann ist es auch nicht nötig, über 2021 nachzudenken.
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Maggie
Wovor hat dieses Antifagesoxxe Angst, etwa davor, dass ihnen die AfD evtl. ihre "Stütze" streichen will ?
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Uffzach
Wunschdenken Deinesgleichen ;)
Offensichtlich kapierst Du die Aussage gar nicht.
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Uffzach
Verschwörungstheorien können Politikunfähigkeit nicht wettmachen. ;)
... die von den "Öffentlich Rechtlichen" in die Welt gesetzt werden, falls der Wähler anders entscheiden sollte als ihnen genehm ist.
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Uffzach
Da würde ich mich doch eher auf die Zustimmungswerte verlassen von Leuten, die nicht dieser Sektierergemeinde angehören. Der stete Verlust spricht eine eindeutige Sprache. Wenn sich dieser ab dem Parteitag nicht in einen steten Gewinn umkehrt, hilft die ganze Begeisterung der AfD-Sektierer nichts.
Genau.
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cornjung
Israel würde uns seine US-Boys mit Drohnen und Bomben schicken... damit sie uns Demokratie Freiheit und Menschenrechte bringen. Wie im Irak, Libyen und Syrien.
Vielleicht ist Ansonius so weitsichtig und es ist genau das, was er euch ersparen möchte. Ich kriege schon langsam eine Krise, wie sich manche Jüdisch- Stämmigen verhalten, dazu wie sich die Deutschfeindlichen verhalten. Broder meinte, deren Aufbegehren kommt etwas spät, es ist der Versuch der Wiedergutmachung der alten Schandtaten, die aber etwas spät geschieht. Was meint dieser Broder eigentlich über die AfD ? Hier gibt es ja einen aus dieser Gruppe, welcher das nicht gerne sieht, dass sie wieder einen nationalen- deutschfreundlicheren Kurs gehen wollen. So viele Kritiker aus allen Seiten, das meine ich, mit einer Krise kriegen.
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Bruddler
Wovor hat dieses Antifagesoxxe Angst, etwa davor, dass ihnen die AfD evtl. ihre "Stütze" streichen will ?
Entweder das, obwohl Petry gestern Abend bei Kleber genau das Gegenteil sagte, oder, dass unserer Land in Zukunft nicht mehr so schön "buuuunt" sein könnte.
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Ausonius
An der Inkompetenz der AfD habe ich keine Zweifel. Wichtiger ist: lernt der Wähler z.B. aus den ersten Monaten mit Trump, bei Demagogen vorsichtig zu sein?
Davon gehe ich aus. Schließlich sinkt die Partei, die uns alle mit Verboten zu besseren Menschen machen will in der Wählergunst immer weiter.
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Königstiger87
Das mit Weidel gefällt mir überhaupt nicht. Hätte es nicht einen anderen Kandidaten aus der Mitte der Partei oder aus dem "Liberalen" Lager gegeben? Eine Lesbe, die in Kind großzieht ist nicht mit einem Konservativem Weltbild zu vereinbaren.
Die Idee dahinter war vermutlich, dass Weidel das "menschliche Antlitz" der AfD präsentieren soll, um Wähler in der "bürgerlichen Mitte" anzusprechen.
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Frank
Das Ziel mag ja ok sein, aber wir werden erst in Monaten wissen, wohin die reise geht. ich halte das Absägen von Petry für einen Fehler. Jetzt müssen erst wieder neue Leute aufgebaut werden. 2017 ist schon längst verloren und wenn man so spalterisch weitermacht, dann ist es auch nicht nötig, über 2021 nachzudenken.
Petry hat gezeigt, dass sie in Bernd Luckes "Softi-Partei" (ALFA bzw. LKR) wohl besser aufgehoben wäre. :hmm:
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Ausonius
An der Inkompetenz der AfD habe ich keine Zweifel. Wichtiger ist: lernt der Wähler z.B. aus den ersten Monaten mit Trump, bei Demagogen vorsichtig zu sein?
Zumindest haben die jeweiligen Leute bei der AfD ihr Studium abgeschlossen und sind durchaus wirtschaftlich erfolgreich. Sucht man bei den Grünen vergebens. Soviel zur jeweiligen Kompetenz.
Was nun Trump mit der Parteienlandschaft in dieser BRD zu tun haben soll, erschließt sich mir nicht wirklich.
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Bruddler
Petry hat gezeigt, dass sie in Bernd Luckes "Softi-Partei" (ALFA) wohl besser aufgehoben wäre. :hmm:
Petry hat die AfD überhaupt erst in die Erfolgsspur gebracht. Sie ist ein Aushängeschild. Jetzt fängt die AfD halt wieder von vorn an.
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Feldmann
Die Idee dahinter war vermutlich, dass Weidel das "menschliche Antlitz" der AfD präsentieren soll, um Wähler in der "bürgerlichen Mitte" anzusprechen.
Homosexualität?
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pixelschubser
Zumindest haben die jeweiligen Leute bei der AfD ihr Studium abgeschlossen und sind durchaus wirtschaftlich erfolgreich.
So wie Poggenburg, Pretzell usw.?
Ich glaube aber nicht, dass die meisten besonders dumm sind. Das Problem sehe ich bei der AfD eher im beständigen Untergangsgerede und der Selbsterhebung zum Deutschlandretter.
Also, wenn Höcke z.B. von der "letzten evolutionären Chance" redet. Letzteres ist nicht nur biologisch widersinnig, vor allem aber bittet die AfD niemand darum.
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nurmalso2.0
... die von den "Öffentlich Rechtlichen" in die Welt gesetzt werden, falls der Wähler anders entscheiden sollte als ihnen genehm ist.
Schau, das hilft alles nicht weiter. Die Machtverhältnisse sind nun mal so wie sie sind. Eine Partei, die es nicht schafft innerhalb der Gegebenheiten Mehrheiten zu erringen, die wird niemals Politik mitbestimmen können. Schmollen und sich als Opfer darstellen geht natürlich immer, aber es hilft nicht weiter.
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Ausonius
Schaffen sie auch nicht. Übrigens ist den meisten AfD-Anhängern wohl nicht klar, was die strategische Entscheidung war, von der Petry faselt. Die AfD hat sich nun festgelegt, nur als Seniorpartner zu regieren. Das heißt, sie bräuchte irgendwann mal mindestens 30 % - illusionär. Das ist auch eine Aussage, von der man nur schwer wieder wegkommt.
BT sicherlich, aber in LT sind 30% nicht gänzlich ausgeschlossen.
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Frank
Das Ziel mag ja ok sein, aber wir werden erst in Monaten wissen, wohin die reise geht. ich halte das Absägen von Petry für einen Fehler. Jetzt müssen erst wieder neue Leute aufgebaut werden. 2017 ist schon längst verloren und wenn man so spalterisch weitermacht, dann ist es auch nicht nötig, über 2021 nachzudenken.
Sehe ich ähnlich. Der Bürger wählt nicht ständig "Protest", sondern möchte auch Veränderungen sehen. Und die kann es nur geben, wenn die AfD mitregiert.
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Ausonius
Nein, wieso? Solange es nicht die "51%" gibt, gibt es keinen Anlass zur Sorge. Was allerdings passiert, wenn Höcke und Co. wirklich mal auf der Regierungsbank sitzen würden, darüber braucht man sich keine Illusionen zu machen.
Ja, dann geht es den grünen Päderasten an den Kragen.
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Uffzach
Schau, das hilft alles nicht weiter. Die Machtverhältnisse sind nun mal so wie sie sind. Eine Partei, die es nicht schafft innerhalb der Gegebenheiten Mehrheiten zu erringen, die wird niemals Politik mitbestimmen können. Schmollen und sich als Opfer darstellen geht natürlich immer, aber es hilft nicht weiter.
Machen doch die Linken seit Jahren erfolgreich.
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Uffzach
Schau, das hilft alles nicht weiter. Die Machtverhältnisse sind nun mal so wie sie sind. Eine Partei, die es nicht schafft innerhalb der Gegebenheiten Mehrheiten zu erringen, die wird niemals Politik mitbestimmen können. Schmollen und sich als Opfer darstellem geht natürlich immer, aber es hilft nicht weiter.
Vielleicht ist das Ziel der AfD nicht die absolute Mehrheit, vielleicht wollen sie "lediglich" das Zünglein an der Waage sein.
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Gauland und Weidel als Spitzenduo. Sehr gut. Der Weidel traue ich zehnmal mehr zu als der Petry.
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Frank
Machen doch die Linken seit Jahren erfolgreich.
Was? Schmollen und sich als Opfer darstellen?
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nurmalso2.0
Vielleicht ist das Ziel der AfD nicht die absolute Mehrheit, vielleicht wollen sie "lediglich" das Zünglein an der Waage sein.
Der Parteitag hat aber entschieden, dass sie das nicht wollen. Die Zeit der absoluten Mehrheiten ist lange schon vorbei (außer in Bayern), es geht also um relative Mehrheiten, die zu gewinnen sind.
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Stanley_Beamish
Ja, dann geht es den grünen Päderasten an den Kragen.
Es wird dann vielen Leuten an den Kragen gehen, und die meisten werden wieder unschuldig sein.
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Frank
Davon gehe ich aus. Schließlich sinkt die Partei, die uns alle mit Verboten zu besseren Menschen machen will in der Wählergunst immer weiter.
"Waldsterben, "saurer Regen", fleischfreie Ernährung, "alternat. Energie", "Umweltschutz", Umstieg auf's Fahrrad usw; all diese ideologisch bedingten Knebelungen haben die Menschen (Wähler) inzwischen sowas von satt !!! :basta:
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Gärtner
Gauland und Weidel als Spitzenduo. Sehr gut. Der Weidel traue ich zehnmal mehr zu als der Petry.
Du bist beliebig geworden. Wenn es hieße "Petry und Pretzell", hättest du wahrscheinlich auch gesagt: super! "Höcke und Poggenburg", Gärtner meint: sehr gut!
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Stanley_Beamish
Ja, dann geht es den grünen Päderasten an den Kragen.
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Ausonius
Es wird dann vielen Leuten an den Kragen gehen, und die meisten werden wieder unschuldig sein.
Lass' stecken, diese Masche zieht nicht mehr ! :isgut:
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Gärtner
Eben berichtet ein Reporterdarsteller in der "Lokalzeit Köln" auf DDR 3 WDR 3 vom Hotel Maritim, in dem der AfD-Parteitag stattfindet: "Am Sonntag abend ist der Parteitag dann zu Ende und Köln wird aus dem Würgegriff der AfD entlassen."
Meine unwillkürliche Reaktion war weder druckreif noch zitierfähig.
Ja!
Nur leider werden 99% der Zuseher gar nicht merken, was für eine üble Masche das ist...
Aber Ursache und Wirkung absichtlich zu verdrehen scheint das erste Handwerkszeug eines BRD - Journalisten zu sein...
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Uffzach
Schau, das hilft alles nicht weiter. Die Machtverhältnisse sind nun mal so wie sie sind. Eine Partei, die es nicht schafft innerhalb der Gegebenheiten Mehrheiten zu erringen, die wird niemals Politik mitbestimmen können. Schmollen und sich als Opfer darstellen geht natürlich immer, aber es hilft nicht weiter.
Das stimmt nur zum Teil. Wie Forist Feldmann angemerkt hat, hatten die Grünen einen über ihren tatsächlichen Wählerzuspruch wesentlich hinausreichenden Einfluß auf die deutsche Politik und die in ihr agierenden Parteien gewonnen weil sie unter den Mulitiplikatoren des Landes die Diskurshoheit errungen hatten. Dafür, daß sie im Grunde immer eine Kleinpartei geblieben sind, haben sie mit der Implantierung des Ökogedankens einen fulminanten Erfolg hingelegt, der das Land entscheidend geprägt hat.
Man sollte also nicht auf Deibel komm raus auf die Fleischtöpfe der Macht schielen und die AfD möglichst schnell auf Koalitionsfähigkeit striegeln. Diese reine Machtperspektive trägt auf Dauer nicht, wenn es keine programmatische Unterfütterung gibt. Die muß die AfD noch weiter ausarbeiten, differenzieren und vertiefen, in den nächsten drei, vier Jahren sollte sie sich nicht an Regierungen beteiligen.
Das wäre ein Weg, der zugleich die Fundamental-Nationalen wie auch die Pragmatisch-Bürgerlichen einbindet. Für ihren langrfristigen Erfolg braucht die Partei beide Strömungen.
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Bruddler
"Waldsterben, "saurer Regen", fleischfreie Ernährung, "alternat. Energie", "Umweltschutz", Umstieg auf's Fahrrad usw; all diese ideologisch bedingten Knebelungen haben die Menschen (Wähler) inzwischen sowas von satt !!! :basta:
Was spricht denn z.B. gegen Umweltschutz oder Umstieg aufs Fahrrad?
Die AfD plant ihre eigenen Sozialexperimente:
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Die AfD will das „Bundesministerium für Familie, Senioren, Frauen und Jugend“ in seiner jetzigen Form abschaffen. Es solle künftig „Bundesministerium für Familie und Bevölkerungsentwicklung“ heißen, beschloss der Kölner Bundesparteitag am Samstag.
Da sollen sich dann Ministerialreferenten ausdenken, wie man die Deutschen wieder zum Viertkind bringt.
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Ausonius
Schaffen sie auch nicht. Übrigens ist den meisten AfD-Anhängern wohl nicht klar, was die strategische Entscheidung war, von der Petry faselt. Die AfD hat sich nun festgelegt, nur als Seniorpartner zu regieren. Das heißt, sie bräuchte irgendwann mal mindestens 30 % - illusionär. Das ist auch eine Aussage, von der man nur schwer wieder wegkommt.
Die FPÖ oder der Front National sind auf diesem Niveau.
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Ausonius
Es wird dann vielen Leuten an den Kragen gehen, und die meisten werden wieder unschuldig sein.
Ausonius, du wirkst in letzter Zeit sehr befremdlich, ich mach mir wirklich Sorgen.
Kehre doch bitte wieder zur Realpolitik zurück, und lasse die VT.
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Frank
Davon gehe ich aus. Schließlich sinkt die Partei, die uns alle mit Verboten zu besseren Menschen machen will in der Wählergunst immer weiter.
Verbote sollte man nur angehen wenn es nicht anders möglich ist, es heisst ja nicht ohne Grund das Gesetze zum brechen da sind weil Menschen einfach aus der Vergangenheit sich gegen die Lehnsherren auflehnen mussten und das bleibt verankert.
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Gärtner
Eben berichtet ein Reporterdarsteller in der "Lokalzeit Köln" auf DDR 3 WDR 3 vom Hotel Maritim, in dem der AfD-Parteitag stattfindet: "Am Sonntag abend ist der Parteitag dann zu Ende und Köln wird aus dem Würgegriff der AfD entlassen."
Meine unwillkürliche Reaktion war weder druckreif noch zitierfähig.
Apropos "Würgegriff", eines der erklärten Ziele der AfD ist, die Menschen bspw. aus dem GEZ-Würgegriff zu befreien... :pfeif:
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Gärtner
Das stimmt nur zum Teil. Wie Forist Feldmann angemerkt hat, hatten die Grünen einen über ihren tatsächlichen Wählerzuspruch wesentlich hinausreichenden Einfluß auf die deutsche Politik und die in ihr agierenden Parteien gewonnen weil sie unter den Mulitiplikatoren des Landes die Diskurshoheit errungen hatten. Dafür, daß sie im Grunde immer eine Kleinpartei geblieben sind, haben sie mit der Implantierung des Ökogedankens einen fulminanten Erfolg hingelegt, der das Land entscheidend geprägt hat.
Man sollte also nicht auf Deibel komm raus auf die Fleischtöpfe der Macht schielen und die AfD möglichst schnell auf Koalitionsfähigkeit striegeln. Diese reine Machtperspektive trägt auf Dauer nicht, wenn es keine programmatische Unterfütterung gibt. Die muß die AfD noch weiter ausarbeiten, differenzieren und vertiefen, in den nächsten drei, vier Jahren sollte sie sich nicht an Regierungen beteiligen.
Das wäre ein Weg, der zugleich die Fundamental-Nationalen wie auch die Pragmatisch-Bürgerlichen einbindet. Für ihren langrfristigen Erfolg braucht die Partei beide Strömungen.
Ich lese und staune.
Du hast in den letzten Jahren eine erstaunliche Entwicklung hingelegt, und das sicher nicht in die falsche Richtung.
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Uffzach
Der Parteitag hat aber entschieden, dass sie das nicht wollen. Die Zeit der absoluten Mehrheiten ist lange schon vorbei (außer in Bayern), es geht also um relative Mehrheiten, die zu gewinnen sind.
kein Problem, wenn die Regierungspolitik so weitergeführt wird wie bisher.
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Ausonius
Nein, wieso? Solange es nicht die "51%" gibt, gibt es keinen Anlass zur Sorge. Was allerdings passiert, wenn Höcke und Co. wirklich mal auf der Regierungsbank sitzen würden, darüber braucht man sich keine Illusionen zu machen.
Dann könnte es natürlich passieren, dass 2000 Jahre deutscher Geschichte nicht mehr einseitig in den Dreck gezogen werden.
Sicherlich ein Horroszenario für dich und andere Linke.
Aber mal ehrlich, es gibt Schlimmeres.
Z.B. das, was uns gegenwärtig regiert und gerade am "Netzwerkdurchsetzungsgesetz" arbeitet.
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Ausonius
Du bist beliebig geworden. Wenn es hieße "Petry und Pretzell", hättest du wahrscheinlich auch gesagt: super! "Höcke und Poggenburg", Gärtner meint: sehr gut!
Verstehendes Lesen ist dein Ding nicht, hm? Die Petry war mir von Anfang an unsympathisch und inhaltlich glaube ich ihr nichts. Die handelt nur aus Machtkalkül, ohne tiefere Überzeugungen. Vor zwei Jahren hat sie den Lucke mit Hilfe der rechten Bataillone geschaßt, jetzt will sie sich für künftige Koalitionen schön machen und drum Kreide fressen. Das funktioniert so aber nicht. Was Merkel mit dem rückgratlosen Wahlverein CDU mit Leichtigkeit gelingt, scheitert bei der AfD, weil da viel mehr Überzeugungstäter sitzen.
Der intrigante Windbeutel Pretzell ist für mich im übrigen genauso ein No-Go wie der profilneurotische Schwadroneur Höcke.
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Sortier mal deine Feindbilder im Forum, vorzugsweise anhand der Realität.
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Frank
Das Ziel mag ja ok sein, aber wir werden erst in Monaten wissen, wohin die reise geht. ich halte das Absägen von Petry für einen Fehler. Jetzt müssen erst wieder neue Leute aufgebaut werden. 2017 ist schon längst verloren und wenn man so spalterisch weitermacht, dann ist es auch nicht nötig, über 2021 nachzudenken.
Die wurde nicht abgesägt, sondern hat sich mit dem Strategiepapier, mit dem sie die Partei in eine bestimmte Richtung zwingen wollte, selbst ins Aus gestellt. Hätte sie sich zurückgehalten, dann hätte sie sich heute abend genüßlich zurücklehnen können, denn es wurde auf dem Parteitag in Bezug auf das Wahlprogramm ziemlich pragmatisch und eigentlich insgesamt in ihrem Sinne entschieden.