Hm, ich wusste gar nicht, dass du ein solcher Esoteriker bist, der so Leben definiert! Oder so ein Kleinkind.
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Mehr Wohlstand und bessere Lebensbedingungen, für deren Fehlen man die Nähe zu Russland verantwortlich machte (weil so durch westliche Propaganda suggeriert).
Das führte zu russlandfeindlichen Aktionen durch die sich der Staat (lautes Nachdenken über vorzeitige Auflösung des Sewastopolstützpunktes) und die Minderheit (degradierung der russischen Sprache) bedroht fühlten.
Parallel dazu kam der alte Wunsch nach einer ukrainischen Nation, einer einheitlichen, der auf den Antirusslandzug aufsprang (der echte rechte Sektor will nichts von der EU wissen).
Mittlerweile ist nur noch Hass die Motivation und es ist schlicht und einfach ein Bürgerkrieg.
Du weisst schon, was ein Oligarch ist ?
Er ist ein Wirtschaftsmagnat oder Tycoon, der durch seinen Reichtum über ein Land oder eine Region weitgehende Macht zu seinem alleinigen Vorteil ausübt.(http://de.wikipedia.org/wiki/Oligarch)
Also- ein Oligarch würde nur seinem Land helfen, wenn er da für sich irgendwelche Vorteile herausschlagen kann, niemals uneigennützig oder aus Vaterlandsliebe.
Und hast du dich nie gefragt, wie solche Habenichtse zu Sowjetzeiten innerhalb von 25 Jahren zu Milliardären wurden? Millionär würde ich ja noch verstehen, aber Milliardär? Jedenfalls nicht durch eigener Hände Arbeit !
Ja, ich spreche von solchen Gestalten wie Poroschenko und der Timoschenko !
Erkennst du die Ähnlichkeit?
Poroshenko in seiner Möchtegern-Wolfschanze:
http://www.gn-online.de/Nachrichten/...omain=GnOnline
Oligarchen gibt es auch sonstwo auf der Welt, überrascht?
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Die in ehemaligen Sowjetrepubliken verdanken ihre Existenz besonderen Bedingungen des Umbruchs, es waren entweder Leute die sehr clever wußten die Lage zu nutzen um Geld zu machen, oder waren an der richtigen Stelle STaatseigentum überschreiben zu lassen oder wurden vom Geheimdienst ausgewählt die neuen Wirtschaftsstrukturen für sie zu managen (dies vor allem in Rußland).
Du kannst ihnen nicht per se 'Vaterlandsliebe' und 'Uneigennützigkeit' absprechen, schon gar nicht pauschal, und nicht speziell was diesen besonderen Fall der Landesverteidigung angeht. Jeder tut was er da kann. Und ein Oligarch kann dann eben mehr tun. Er mag sich davon versprechen, sein Bild in der Bevölkerung zum Besseren zu bewenden - nun gut, es sei ihm gegönnt.
Solche 'Neureichen' hat es in Umbruchszeiten immer gegeben. In Deutschland waren es Schwarzmarkthändler nach dem Krieg die große Vermögen machen konnten, wenn sie geschickt handelten. Nach dem Bürgerkrieg in USA waren es die sogenannten 'Carpetbaggers', die aus dem Norden in den Süden kamen und als 'Kriegsgewinnler' groß absahnten...
Dies ist nicht der Platz, Sozialneid ausfließen zu lassen. Es gibt sie nunmal. Und sie müssen keine 'Schurken' sein. In der Ukraine der ersten Hälfte der Neunziger waren sie es, die ermöglichten, daß sich überhaupt noch etwas bewegte, als das Land in Paralyse zu fallen drohte, angesichts einer verfahrenen Situation (Abschneiden aller Bezugsquellen der Sowjetzeit, insbesondere Energie).
An solchen Situationen finde ich immer witzig, wenn ein Laie wie der Poroschenko sich da hinstellt und so tut, als ob er Ahnung von Truppenführung und Taktik hätte- und war im Wirklichen Leben zu Sowjetzeiten vielleicht Gefreiter in der Sowjetarmee,falls er überhaupt gedient hat .
Der ist in erster Person ein geld - und machtgieriger Drecksack , der seinen Wohlstand rücksichtslos aus seinen Landsleuten herausgepreßt hat.
Und um seine Machtgier zu befestigen , bedient er sich jedweder Menschen, die sich dazu benutzen lassen - durch Propaganda, durch Bezahlung oder Nutzung von deren Überzeugungen .
Da passen die nationalen Eiferer , welche faschistische Ideale vertreten genau hinein.........
Darauf kam auch nie eine Antwort geblökt:
http://1.1.1.1/bmi/www.politikforen....quote_icon.png Zitat von Widder58 http://1.1.1.3/bmi/www.politikforen....post-right.png
Du vollverblödete Labertasche unterschlägst dabei wieder mal, dass dies nicht für die Allgemeinheit gilt, sondern für extremistische Schmierfinken, die vornehmlich aus dem Westen gesteuert werden.
Sehr zu Deinem Leidwesen sind dies allerdings nur ein paar Hundert Getroffene... äh, Betroffene.
Darf ich mal langweiligen Widder58 spielen und fragen: "Quelle??"
(Heute bekannt geworden) Neues Blogger-Gesetz stranguliert weiter die Freiheit des Internets in Rußland:
<<Das Internet war in Russland lange Zeit vergleichsweise frei. Seit den Protesten gegen die manipulierten Parlamentswahlen vor zweieinhalb Jahren hat die russische Führung ihren Zugriff aber schrittweise verstärkt. Ab heute müssen sich Blogger registrieren lassen.
<<Um den Kontrolleuren die Arbeit zumindest beim Filtern zu erleichtern, will die russische Regierung auf technische Helfer setzen: Wie die russische Zeitung "Izvestiya" berichtet, will die staatliche Aufsichtsbehörde für Massenmedien, Telekommunikation und Datenschutz spezielle Computerprogramme einsetzen, um unliebsame Ausdrücke in Online-Artikel und Kommentaren zu finden.>>
Klar doch, und niemand kontrolliert, was das für 'unliebsame Ausdrücke' sein werden und wie weit das vorangetrieben wird. Da stehen dann womöglich Schlägertrupps vor der Tür, wenn man 'Putin ist ein Despot' getippt hatte...
http://www.spiegel.de/kultur/gesells...-a-978634.html
Wenn dieses Interview korrekt übesetzt wurde, handelt es sich hier um eine öffentliche Aufforderung zum Mord - und zwar zum Massenmord.
Ich halte die menschenverachtende Relativierung dieses Aufrufes in der weiteren Diskussion für unerträglich, denn der betreffende User stellt nicht die Übersetzung infrage, sondern verweist darauf, dass die zu tötende "Kategorie" Mensch nicht namentlich genannt wird.
Die euphemistische Vermeidung der Bennennung einer bestimmten Volksgruppe dürfte im Kontext des Interviews allerdings auch gar nicht nötig gewesen sein, um verstanden zu werden, denn proukrainische "Demokraten", die die Kiewer Entwicklungen begrüßen und sich mit nationalen ukrainischen Werten identifizieren, auf die also eine "depressive Haltung" nicht zutrifft, scheiden danach im Sinne einer Selektion aus.
Sie muss sich ja nicht in allen Facetten wiederholen. Und ich glaube auch nicht, dass die Bevölkerung der Ukraine Poroshenko ähnlich blindwütig in den Untergang folgen würde, wie es beim historischen Vorbild der Fall war. Mir ging es primär darum, dass dieser Präsident der Ukraine von westlichen Gnaden dann Geschichte ist.
Eine "Schlacht um Kiew" möge die Vorsehung uns ersparen, denn käme es dazu, dann nur eingebettet in ein Szenario, bei dem Europa vom Nordkap bis zum Ural in Flammen steht.