Whatever you do, do no harm!
Darauf kam auch nie eine Antwort geblökt:
Zitat von Widder58 [Links nur für registrierte Nutzer]
Du vollverblödete Labertasche unterschlägst dabei wieder mal, dass dies nicht für die Allgemeinheit gilt, sondern für extremistische Schmierfinken, die vornehmlich aus dem Westen gesteuert werden.
Sehr zu Deinem Leidwesen sind dies allerdings nur ein paar Hundert Getroffene... äh, Betroffene.
Darf ich mal langweiligen Widder58 spielen und fragen: "Quelle??"
(Heute bekannt geworden) Neues Blogger-Gesetz stranguliert weiter die Freiheit des Internets in Rußland:
<<Das Internet war in Russland lange Zeit vergleichsweise frei. Seit den Protesten gegen die manipulierten Parlamentswahlen vor zweieinhalb Jahren hat die russische Führung ihren Zugriff aber schrittweise verstärkt. Ab heute müssen sich Blogger registrieren lassen.
<<Um den Kontrolleuren die Arbeit zumindest beim Filtern zu erleichtern, will die russische Regierung auf technische Helfer setzen: Wie die russische Zeitung "Izvestiya" berichtet, will die staatliche Aufsichtsbehörde für Massenmedien, Telekommunikation und Datenschutz spezielle Computerprogramme einsetzen, um unliebsame Ausdrücke in Online-Artikel und Kommentaren zu finden.>>
Klar doch, und niemand kontrolliert, was das für 'unliebsame Ausdrücke' sein werden und wie weit das vorangetrieben wird. Da stehen dann womöglich Schlägertrupps vor der Tür, wenn man 'Putin ist ein Despot' getippt hatte...
[Links nur für registrierte Nutzer]
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Eurasischer Faschismus wird gestoppt von Wachsamkeit, Widerstand, Einigkeit der Demokratien.
Wenn dieses Interview korrekt übesetzt wurde, handelt es sich hier um eine öffentliche Aufforderung zum Mord - und zwar zum Massenmord.
Ich halte die menschenverachtende Relativierung dieses Aufrufes in der weiteren Diskussion für unerträglich, denn der betreffende User stellt nicht die Übersetzung infrage, sondern verweist darauf, dass die zu tötende "Kategorie" Mensch nicht namentlich genannt wird.
Die euphemistische Vermeidung der Bennennung einer bestimmten Volksgruppe dürfte im Kontext des Interviews allerdings auch gar nicht nötig gewesen sein, um verstanden zu werden, denn proukrainische "Demokraten", die die Kiewer Entwicklungen begrüßen und sich mit nationalen ukrainischen Werten identifizieren, auf die also eine "depressive Haltung" nicht zutrifft, scheiden danach im Sinne einer Selektion aus.
Sie muss sich ja nicht in allen Facetten wiederholen. Und ich glaube auch nicht, dass die Bevölkerung der Ukraine Poroshenko ähnlich blindwütig in den Untergang folgen würde, wie es beim historischen Vorbild der Fall war. Mir ging es primär darum, dass dieser Präsident der Ukraine von westlichen Gnaden dann Geschichte ist.
Eine "Schlacht um Kiew" möge die Vorsehung uns ersparen, denn käme es dazu, dann nur eingebettet in ein Szenario, bei dem Europa vom Nordkap bis zum Ural in Flammen steht.
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