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Haspelbein
25.03.2009, 18:40
Alkohol im Strassenverkehr ist verboten, ebenso wie privater Waffenbesitz. Nur gibt es vom zweiten Verbot Ausnahmerlaubnisse, vom ersten nicht.

Irgendwie habe ich das Gefuehl, dass der Vergleich jetzt beidseitig hinkt. Fahrlaessige Toetungen gibt es im Strassenverkehr auch ohne Alkoholeinfluss. Ich kenne das deutsche Waffenrecht zu wenig, aber es wuerde mich wundern, wenn der Umgang mit einer scharfen Waffe unter Alkoholeinfluss nicht ebenfalls strafbar waere, und dafuer keine Ausnahmeerlaubnis bestuende.

GG146
25.03.2009, 18:51
Irgendwie habe ich das Gefuehl, dass der Vergleich jetzt beidseitig hinkt. Fahrlaessige Toetungen gibt es im Strassenverkehr auch ohne Alkoholeinfluss. Ich kenne das deutsche Waffenrecht zu wenig, aber es wuerde mich wundern, wenn der Umgang mit einer scharfen Waffe unter Alkoholeinfluss nicht ebenfalls strafbar waere, und dafuer keine Ausnahmeerlaubnis bestuende.

Sicher ist das Führen einer Waffe unter Alkoholeinfluss eine Ordnungswidrigkeit, stark alkoholisiert zu fahren ist aber noch viel gefährlicher und eine Straftat (316 StGB). Ich meinte besonders schwere oder in einer neuen Vorschrift katalogartig aufgeführte Verstöße gegen Vorschriften, die Leib und Leben schützen (sog. Gefährdungsdelikte), um aus der fahrlässigen Körperverletzung oder Tötung (sog. erfolgsqualifiziertes Delikt) einen Verbrechenstatbestand zu machen.

GG146
25.03.2009, 19:14
Ja eben, deshalb ja. Denn jetzt kommen sinnvolle Forderungen, die seinen vorherigen Forderungen völlig entgegensprechen.

Schlimmer noch: ich hatte diese Änderung vorgeschlagen und er widersprach vehemenst in seinem Eifer.

Ergo: selbst abgeschossen.

Hinweis: existierende und gewünschte Rechtsprechung / Gesetzgebung unterscheiden.

Ich habe mir hier noch nie widersprochen, Du hast nur nicht richtig mitgedacht.

Das ist so ähnlich wie meine Forderung nach mehr Waffenscheinen und weniger Waffenbesitzkarten gleichzeitig, da pickt sich jeder raus, worauf er gerade fixiert ist und dann bin ich entweder ein rechter Waffenfetischist oder ein linksgrüner Gutmensch, das ist von Forum zu Forum unterschiedlich, meine Meinung ist immer die selbe.

Hier hattest Du einen Tatbestand der Fahrlässigkeit ohne Eintritt des "Erfolges" (Verletzung oder Tötung) verlangt und als Verschärfung der Rechtslage gemeint. Ich habe dem widersprochen, weil das verfassungsrechtlich nicht möglich ist (Artikel 103 Abs. 2) und stattdessen eine andere Art von Verschärfung vorgeschlagen, die nicht verfassungswidrig wäre, weil sie nur zwei bereits bestehende Arten von Delikten (Gefährdungsdelikte und erfolgsqualifizierte Delikte) rechtssystematisch miteinander verknüpfen würde, das auch noch in einer Art und Weise, die es in anderem Zusammenhang schon gibt (Körperverletzung mit Todesfolge etc.)

Das soll jetzt schon wieder ein Widerspruch sein? Nein, wirklich nicht. Du musst schon zweimal lesen und dreimal nachdenken, wenn das ansonsten nicht verständlich ist. Vielleicht drücke ich mich ja zu kompliziert aus.

Haspelbein
25.03.2009, 19:17
Sicher ist das Führen einer Waffe unter Alkoholeinfluss eine Ordnungswidrigkeit, stark alkoholisiert zu fahren ist aber noch viel gefährlicher und eine Straftat (316 StGB). Ich meinte besonders schwere oder in einer neuen Vorschrift katalogartig aufgeführte Verstöße gegen Vorschriften, die Leib und Leben schützen (sog. Gefährdungsdelikte), um aus der fahrlässigen Körperverletzung oder Tötung (sog. erfolgsqualifiziertes Delikt) einen Verbrechenstatbestand zu machen.

a) Das ist sehr interessant. In den USA ist die Bestrafung beim Fuehren einer Waffe unter Alkoholeinfluss demnach deutlich strenger. Man ist generell nicht der Meinung, dass das Fuehren einer Schusswaffe unter Alkoholeinfluss weniger gefaehrlich waere als das Autofahren, und in einigen Bundesstaaten werden Schusswaffe und Auto als Waffe gleichgesetzt, und Strafen werden aehnlich gestaffelt. Das aber nur am Rande...

b) Ist nicht selbst ein erfolgsqualifiziertes Delikt an einen Vorsatz gekoppelt? Ist nicht selbst ein Gefaehrdungsdelikt ein Erfolgsdelikt, d.h. es muss zielgerichtetes Handeln vorliegen?
Wie schon gesagt, ich kenne mich mit dem deutschen Recht in dieser Hinsicht nicht aus, habe jedoch Probleme mit dem Sprung von der Fahrlaessigkeit zu einem Verbrechenstatbestand.
(Abgesehen davon, dass ich nicht an den Erfolg einer solchen Verschaerfung glaube. Es erinnert mich etwas an die Diskussion um die Todesstrafe in den USA, wo ein Erfolg durch eine reine Abschreckung ausgeblieben ist.)

GG146
25.03.2009, 19:42
b) Ist nicht selbst ein erfolgsqualifiziertes Delikt an einen Vorsatz gekoppelt? Ist nicht selbst ein Gefaehrdungsdelikt ein Erfolgsdelikt, d.h. es muss zielgerichtetes Handeln vorliegen?

Eben nicht, "erfolgsqualifizierte Delikte" nennt man solche Delikte, die fahrlässig begangen werden können, Fahrlässigkeiten sind nach § 15 StGB (http://dejure.org/gesetze/StGB/15.html) nur dann strafbar, wenn das ausdrücklich im Gesetz so vorgesehen ist, fast alle Delikte sind Vorsatzdelikte, auch die Gefährdungsdelikte (alkoholisiert fahren, § 316), die Gefahr muss man vorsätzlich hervorrufen.

Es gibt aber auch erfolgsqualifizierte Delikte, die auf einem Vorsatzdelikt aufbauen, z. B. vorsätzliche Körperverletzung mit (fahrlässiger) Todesfolge (http://dejure.org/gesetze/StGB/227.html), diese "gemischte" Deliktsart meinte ich mit Strafverschärfung für grob rechtswidrige Rücksichtslosigkeiten gegenüber anderen Menschen im Zusammenhang mit dem Waffenrecht und dem Strassenverkehrsrecht, das Prinzip könnte man noch auf eine Menge andere Lebenssachverhalte ausdehnen.

GG146
25.03.2009, 19:54
(Abgesehen davon, dass ich nicht an den Erfolg einer solchen Verschaerfung glaube. Es erinnert mich etwas an die Diskussion um die Todesstrafe in den USA, wo ein Erfolg durch eine reine Abschreckung ausgeblieben ist.)

Das ist im Zusammenhang mit der Todesstrafe natürlich erwiesen und auch leicht nachvollziehbar. Wer das Risiko eingeht, die besten Jahre seiner verbleibenden Lebensspanne im Knast zu verbringen - weil ihm alles egal ist oder weil er sich einbildet, der Tollste zu sein und nicht erwischt zu werden - der geht auch das Todesstrafen - Risiko ein. Die 15 - 25 Jahre, die "lebenslänglich" bei uns in Deutschland bedeutet, haben also die gleiche Abschreckungskraft wie die Todesstrafe in den USA.

Bei weniger abgehobenen Kriminellen als Gewaltverbrechern wirken schärfere Strafandrohungen schon eher, das gilt insbesondere für Eigentums- und Vermögensdelikte und Steuerhinterziehung. Hier kalkulieren die potentiellen Täter meist nüchterner als Gewaltverbrecher und lassen sich durch extreme Strafandrohungen schon abschrecken.

Bei den Delikten, über die wir hier reden, wird das irgendwo dazwischen liegen.

Ich bin insgesamt allerdings auch Deiner wiederholt geäusserten Auffassung, dass eine hohe Wahrscheinlichkeit, erwischt zu werden, die grösste Abschreckungskraft überhaupt hat. Das Thema wollte ich nur nicht aufgreifen, da es zu weit von dem Strang hier weggeführt hätte, da sind wir nämlich bei den allseits beliebten Datenschutzfragen und dem Thema "Überwachungsstaat".

Haspelbein
25.03.2009, 19:58
Eben nicht, "erfolgsqualifizierte Delikte" nennt man solche Delikte, die fahrlässig begangen werden können, Fahrlässigkeiten sind nach § 15 StGB (http://dejure.org/gesetze/StGB/15.html) nur dann strafbar, wenn das ausdrücklich im Gesetz so vorgesehen ist, fast alle Delikte sind Vorsatzdelikte, auch die Gefährdungsdelikte (alkoholisiert fahren, § 316), die Gefahr muss man vorsätzlich hervorrufen.

Okay, § 15 StGB macht das klar. Ich hatte erfolgsqualifizierte Delikte, die auf einem Vorsatzdelikt aufbauen im Hinterkopf. Wie schon gesagt, bin schon lange aus Deutschland weg.



[...] diese "gemischte" Deliktsart meinte ich mit Strafverschärfung für grob rechtswidrige Rücksichtslosigkeiten gegenüber anderen Menschen im Zusammenhang mit dem Waffenrecht und dem Strassenverkehrsrecht, das Prinzip könnte man noch auf eine Menge andere Lebenssachverhalte ausdehnen.

Also so etwas, wie eine "Fahrlaessige Toetung durch Schusswaffengebrauch", wobei der Schusswaffengebrauch auf der regulaeren fahrlaessigen Toetung aufbaut und das Grunddelikt verschaerft?

Wie schon gesagt, ich glaube das sowas rechtlich moeglich ist, jedoch scheiden sich unsere Geister beim zu erwartenden Erfolg.

GG146
25.03.2009, 20:31
Also so etwas, wie eine "Fahrlaessige Toetung durch Schusswaffengebrauch", wobei der Schusswaffengebrauch auf der regulaeren fahrlaessigen Toetung aufbaut und das Grunddelikt verschaerft?


... genau genommen müsste man auch das zu Grunde liegende Vorsatzdelikt erst einmal aus verschiedenen heutigen Ordnungswidrigkeiten im Waffenrecht zusammenstellen und einen Straftatbestand für pflichtvergessene "legale" Waffenbesitzer schaffen (nicht ordnungsgemäße Unterbringung der Waffe + pubertäre Kinder in der Wohnung z. B. schon als Gefährdungsdelikt fassen), aus diesem Delikt könnte man dann im Falle der fahrlässigen Verursachung des Todes von Menschen einen Verbrechenstatbestand ähnlich der Körperverletzung mit Todesfolge machen.

Ich glaube schon, dass das die Adressaten dieses Gesetzes etwas "wacher" machen würde als die bisherige Rechtslage. Das sind ja in aller Regel keine grössenwahnsinnigen Gewaltverbrecher.

Haspelbein
25.03.2009, 20:47
... genau genommen müsste man auch das zu Grunde liegende Vorsatzdelikt erst einmal aus verschiedenen heutigen Ordnungswidrigkeiten im Waffenrecht zusammenstellen und einen Straftatbestand für pflichtvergessene "legale" Waffenbesitzer schaffen (nicht ordnungsgemäße Unterbringung der Waffe + pubertäre Kinder in der Wohnung z. B. schon als Gefährdungsdelikt fassen), aus diesem Delikt könnte man dann im Falle der fahrlässigen Verursachung des Todes von Menschen einen Verbrechenstatbestand ähnlich der Körperverletzung mit Todesfolge machen.

Ach so, du hast vor, die "Fahrlaessigkeit" genauer zu definieren und dann die Todesfolge dranzuhaengen. Wahrscheinlich eine trickreiches Unterfangen, da man im Gegensatz zur Trunkenheitsfahrt eine ganze Reihe von Szenarien beschreiben muesste, und andere Szenarien wahrscheinlich auslaesst. Oder mit anderen Worten: Macht jemand mit der Schusswaffe eine Fahrlaessigkeit, die sich der Gesetzgeber nicht vorstellen konnte, so wird er geringer bestraft als jemand, der eine "bekannte" Fahrlaessigkeit begeht.



Ich glaube schon, dass das die Adressaten dieses Gesetzes etwas "wacher" machen würde als die bisherige Rechtslage. Das sind ja in aller Regel keine grössenwahnsinnigen Gewaltverbrecher.

Ich habe in dieser Hinsicht keine Illusionen. Die USA sind hier ein sehr interessantes Experiment, da Bundesstaaten und oftmals selbst Gemeinden ueber das Waffenrecht bestimmen koennen. Somit gibt es einen waffenrechtlichen Flickenteppich, mit den irrsten Auspraegungen. Von Fuehren von Waffen ohne Waffenschein (Alaska) bis zu einem voelligen Faustfeuerwaffenverbot (Chicago - aber wohl bald gekippt) ist alles mit dabei.

Allein, eine Auswirkung auf die Gewaltkriminalitaet weder im positiven noch negativen Sinne ist kaum zu erkennen. Ich halte das Recht hier fuer ein sehr stumpfes Mittel, das deutlich hinter Dingen wie Polizeiarbeit oder selbst Sozial- und Praeventivprogrammen zuruecksteht.

GG146
25.03.2009, 20:57
Ach so, du hast vor, die "Fahrlaessigkeit" genauer zu definieren und dann die Todesfolge dranzuhaengen. Wahrscheinlich eine trickreiches Unterfangen, da man im Gegensatz zur Trunkenheitsfahrt eine ganze Reihe von Szenarien beschreiben muesste, und andere Szenarien wahrscheinlich auslaesst. Oder mit anderen Worten: Macht jemand mit der Schusswaffe eine Fahrlaessigkeit, die sich der Gesetzgeber nicht vorstellen konnte, so wird er geringer bestraft als jemand, der eine "bekannte" Fahrlaessigkeit begeht.

Was heisst trickreich, die genaue Bestimmtheit einer Strafnorm ist aus dem vorbezeichneten Grund unerlässlich, wenn der Gesetzgeber sich eine schädliche Verhaltensweise überhaupt nicht vorstellen kann und gar nichts dazu im Gesetz steht, hat der Täter eben Glück gehabt, die Gesetzeslücke kann erst nach ihm geschlossen werden.



Allein, eine Auswirkung auf die Gewaltkriminalitaet weder im positiven noch negativen Sinne ist kaum zu erkennen. Ich halte das Recht hier fuer ein sehr stumpfes Mittel, das deutlich hinter Dingen wie Polizeiarbeit oder selbst Sozial- und Praeventivprogrammen zuruecksteht.

Kann gut sein, dass die Effizienz der Polizei wichtiger ist als Strafverschärfungen, aber ohne ein Minimum an hinreichenden gesetzlichen Mitteln kann die Polizei natürlich nicht effizient sein, man hört doch gerade in Deutschland allenthalben, dass ständig bereits erwischte Täter wieder laufengelassen werden, weil die Rechtslage den Schutz der Bürger vor Gewalttätern vernachlässigt.

Letztlich muss man das eine tun, ohne das andere zu unterlassen. Auf hinreichende Schärfe der Gesetze achten und die Polizei stärken also.

Haspelbein
25.03.2009, 23:22
Was heisst trickreich, die genaue Bestimmtheit einer Strafnorm ist aus dem vorbezeichneten Grund unerlässlich, wenn der Gesetzgeber sich eine schädliche Verhaltensweise überhaupt nicht vorstellen kann und gar nichts dazu im Gesetz steht, hat der Täter eben Glück gehabt, die Gesetzeslücke kann erst nach ihm geschlossen werden.[...]

Das Problem liegt darin, dass bei einer derart spezifisichen Definition fuer alle moeglichen Umstaende nachgearbeitet werden muss, da sich immer neue Luecken auftun.
Ich habe mir in diesem Sinne das Waffenrecht Ohios zum Hobby gemacht. Es wird praktisch staendig nachgebessert, aber meistens hinkt der Gesetzgeber hinterher, besonders wenn die Auslegung der Gesetze durch die Judikative nicht der Intention des Gesetzgebers entsprach.
Manchmal ist es nicht ohne eine ungewollte Komik. Das Beitreiben eines Raketenwerfers ist mir auf dem Spielplatz um die Ecke explizit verboten. ;)



Kann gut sein, dass die Effizienz der Polizei wichtiger ist als Strafverschärfungen, aber ohne ein Minimum an hinreichenden gesetzlichen Mitteln kann die Polizei natürlich nicht effizient sein, man hört doch gerade in Deutschland allenthalben, dass ständig bereits erwischte Täter wieder laufengelassen werden, weil die Rechtslage den Schutz der Bürger vor Gewalttätern vernachlässigt.

Letztlich muss man das eine tun, ohne das andere zu unterlassen. Auf hinreichende Schärfe der Gesetze achten und die Polizei stärken also.

Die Frage ist jedoch, ob das Minimum an Strafmass nicht eh gegeben ist. Der Vater des Moerders von Winnenden kann mit bis zu 5 Jahren Haft rechnen. Zudem hat er seinen Sohn verloren. Jeder vernuenftig denkende Mensch haette dieses Risiko nicht eingangen. Jedoch war der Vater in dieser Hinsicht nicht vernuenftig.

Ich sehe ebenso das Problem, dass das Erlassen eines Gesetzes eine sehr "preiswerte" Methode ist, dem Volk vorzugaukeln, dass etwas getan wurde, wenn letztendlich eine staatliche Kontrolle durch die Exekutive immer noch fehlt. Leider ist diese Kontrolle oftmals recht teuer, allein schon durch die damit verbundenen Personalkosten, und sie kann vom Volke auch als Gaengelung durch den Staate verstanden werden. Deshalb werden die effektivsten Massnahmen nur selten umgesetzt.

Ich muss bei mir zuhaus mit einem kurzfristig angekuendigten Besuch durch eine Bundesbehoerde (BATF) rechnen. (Warum dies so ist, und weshalb es in meinem Fall verfassungskonform ist, muesste ich laenger erklaeren.) Wahrscheinlich muesste ich mit keinen grossen Strafen rechnen, aber allein schon die Vorstellung, mich mit der Behoerde auseinandersetzen zu muessen, reicht schon dazu, dass ich mich weitestgehend an die Gesetze halte.

schastar
26.03.2009, 05:59
Aber nicht jedes regelwidrige Verhalten im Strassenverkehr ist gleich gefährlich, als Verbrechen würde ich nur fahrlässige Tötungen werten (durch ein neues Gesetz), die im Zusammenhang mit Alkohol im Strassenverkehr oder extremen Geschwindigkeitsüberschreitungen stehen.

Es ist auch nicht jedes regelwidrige Verhalten mit Schußwaffen gleich gefährlich.

In der Regel passieren ja Unfälle nicht weil sie beabsichtigt sind, sodern aus Unachtsamkeit, Leichtsinn, aus gutem glauben herraus, etc.
So ist das eben, Unfälle passieren einfach, gestern, heute und auch morgen. Im Verhältnis zu Straßenverkehr, häuslichen Unfällen, Unfällen ins Sport und Freizeit, sind diejenigen mit sich legal in Besitz befindlichen Waffen nicht mal der Rede wert.

haihunter
26.03.2009, 13:30
Alkohol im Strassenverkehr ist verboten, ebenso wie privater Waffenbesitz. Nur gibt es vom zweiten Verbot Ausnahmerlaubnisse, vom ersten nicht.

Auch das ist falsch, du darfst schon mit Alkohol fahren, sofern das nicht 0,5 Promille übersteigt. Darüber hinaus müßte man nach Deinen verqueren Vorstellungen Alkohol für alle verbieten, damit es eben zu überhaupt keinen Alkoholfahrten mehr kommt.

So, jetzt habe ich Deine Märchen schon zum wiederholten Male widerlegt. :)) Sollte Dir doch so langsam mal peinlich werden.

Don
26.03.2009, 13:36
Alkohol im Strassenverkehr ist verboten, ebenso wie privater Waffenbesitz. Nur gibt es vom zweiten Verbot Ausnahmerlaubnisse, vom ersten nicht.

Nein. Bis 0,5 Promille nicht.
Später sprichst Du ebenfalls von STARK ALKOHOLISIERT als einer Straftat. Das ist zwar mehr oder weniger richtig, entspricht aber wenn man schon diesen abstrusen Vergleich zieht durchaus den Vorschriften des Waffenrechts.

Private Waffen sind erlaubt, der verantwortungslose Umgang damit ist eine Straftat.
Punkt.

GG146
26.03.2009, 15:31
Auch das ist falsch, du darfst schon mit Alkohol fahren, sofern das nicht 0,5 Promille übersteigt. Darüber hinaus müßte man nach Deinen verqueren Vorstellungen Alkohol für alle verbieten, damit es eben zu überhaupt keinen Alkoholfahrten mehr kommt.

So, jetzt habe ich Deine Märchen schon zum wiederholten Male widerlegt. :)) Sollte Dir doch so langsam mal peinlich werden.


Es gibt keine Ausnahmeerlaubnisse für alkoholisiertes Fahren, die Promille - Grenze ist etwas völlig anders. Waffen in Privatbesitz sind grundsätzlich verboten, dafür gibt es aber Ausnahmeerlaubnisse.

Du hast hier überhaupt nichts widerlegt, Du beckmesserst und polemisierst hier wie man das sonst nur von grünroten Zecken kennt.

GG146
26.03.2009, 16:03
Nein. Bis 0,5 Promille nicht.
Später sprichst Du ebenfalls von STARK ALKOHOLISIERT als einer Straftat. Das ist zwar mehr oder weniger richtig, entspricht aber wenn man schon diesen abstrusen Vergleich zieht durchaus den Vorschriften des Waffenrechts.

Private Waffen sind erlaubt, der verantwortungslose Umgang damit ist eine Straftat.
Punkt.

Falsch! Privatbesitz an Waffen ist verboten, die in Waffenscheinen und - besitzkarten liegenden Erlaubnisse sind Privilegien, denen sich die Begünstigten gefälligst würdig zu erweisen haben.

Hier auf diesem Forum überwiegt allerdings eine nachgerade unverfrorene Anspruchshaltung der feinen Gemeinde der Waffenfreunde. Das ist allein für sich genommen schon ein gewichtiges Indiz dafür, dass es mit dem Verantwortungsbewusstsein erheblicher Teile dieser Gemeinde nicht weit her ist. Überheblichkeit ist eine klassische Fehlerquelle, das kennt man auch von sich selbst überschätzenden Autofahrern. Allerdings produzieren selbst noch so arrogante Autofahrer selten 15 Tote auf einen Schlag, wie das der Vater des Winnenden - Amokläufers mit seiner ignoranten Art des Umgangs mit der Verantwortung eines Waffenbesitzers geschafft hat.

schastar
26.03.2009, 16:08
Es gibt keine Ausnahmeerlaubnisse für alkoholisiertes Fahren, die Promille - Grenze ist etwas völlig anders. Waffen in Privatbesitz sind grundsätzlich verboten, dafür gibt es aber Ausnahmeerlaubnisse.

Du hast hier überhaupt nichts widerlegt, Du beckmesserst und polemisierst hier wie man das sonst nur von grünroten Zecken kennt.

die 0,5 Promille-Grenze ist die Ausnahmeerlaubnis.

Irgendwie bist du schon lustig. Komm her:D :isok:

schastar
26.03.2009, 16:16
Falsch! Privatbesitz an Waffen ist verboten, die in Waffenscheinen und - besitzkarten liegenden Erlaubnisse sind Privilegien, denen sich die Begünstigten gefälligst würdig zu erweisen haben.
...

Es ist eben nicht jeder so Obrigkeitshörig wie du. Ich sehe dies nicht als Privileg, sonder als eine Entschuldigung des Staates daß er meine Bürgerrechte beschneidet.



.....
Hier auf diesem Forum überwiegt allerdings eine nachgerade unverfrorene Anspruchshaltung der feinen Gemeinde der Waffenfreunde. Das ist allein für sich genommen schon ein gewichtiges Indiz dafür, dass es mit dem Verantwortungsbewusstsein erheblicher Teile dieser Gemeinde nicht weit her ist. Überheblichkeit ist eine klassische Fehlerquelle, das kennt man auch von sich selbst überschätzenden Autofahrern. Allerdings produzieren selbst noch so arrogante Autofahrer selten 15 Tote auf einen Schlag, wie das der Vater des Winnenden - Amokläufers mit seiner ignoranten Art des Umgangs mit der Verantwortung eines Waffenbesitzers geschafft hat.

Unfälle und Fehler passieren nun mal. Bei Waffen allerdings Prozentual nur ein 30stel von dem was im Straßenverkehr geschieht. Und wegen der 15 auf einen Schlag, bei einem Flugzeugunglück wäre man froh wenn es nur 15 wären. Du siehst, alles ist relativ.

GG146
26.03.2009, 16:27
die 0,5 Promille-Grenze ist die Ausnahmeerlaubnis.

Irgendwie bist du schon lustig. Komm her:D :isok:

Blödsinn, das ist keine Ausnahmeerlaubnis, die dem Privilegierten eine besondere Verantwortung auferlegt wie die besondere Verantwortung einer Waffenerlaubnis, sondern die für alle geltende Definition, ab wann man eingeschränkt fahrtüchtig sei, ob das jetzt passend gewählt ist oder nicht, es ist eben derzeit die Gesetzeslage.

Waffenbesitzer, die polemisieren, verdrehen, sich an ihrer Verantwortung vorbeilügen..... echt ein tolles Bild. Vielleicht hatte ich bislang noch viel zu liberale Ansichten im Zusammenhang mit Hobbywaffenbesitzern.

haihunter
26.03.2009, 16:53
Es gibt keine Ausnahmeerlaubnisse für alkoholisiertes Fahren, die Promille - Grenze ist etwas völlig anders. Waffen in Privatbesitz sind grundsätzlich verboten, dafür gibt es aber Ausnahmeerlaubnisse.

Du hast hier überhaupt nichts widerlegt, Du beckmesserst und polemisierst hier wie man das sonst nur von grünroten Zecken kennt.

Klar habe ich Dich wiederlegt und das mittlerweile mehrmals. Sieht auch jeder so, ausser Dir, der Du in Deinem linken Waffenverbotswahn gefangen und dazu völlig faktenrestistent bist.

Waffen in Privatbesitz sind nicht verboten, sondern erlaubnispflichtig. Alkohol im Strassenverkehr ist nicht verboten, so lange die Promillegrenze von 0,5 nicht überschritten wird. Willst Du nun den Missbrauch, und damit eventuelle Todesfälle eindämmen, musst Du nicht nur Waffen verbieten, sondern auch Alkohol. Beides wurde in den diversen Ländern schon versucht und die Ergebnisse haben gezeigt, daß solche Verbote völlig sinnlos sind, was aber linke Typen wie Dir nicht beizubringen ist. Wie gesagt: völlig faktenresistent.

haihunter
26.03.2009, 17:06
Falsch! Privatbesitz an Waffen ist verboten, die in Waffenscheinen und - besitzkarten liegenden Erlaubnisse sind Privilegien, denen sich die Begünstigten gefälligst würdig zu erweisen haben.

Falsch! Der private Waffenbesitz ist nicht verboten, sondern erlaubsnispflichtig. :depp:
Da könntest Du auch argumentieren, daß Autofahren verboten ist, dabei ist auch selbiges lediglich erlaubnispflichtig. Aber, wie bereits gesagt: Deine Faktenresistenz ist einfach umwerfend. :rolleyes:


Hier auf diesem Forum überwiegt allerdings eine nachgerade unverfrorene Anspruchshaltung der feinen Gemeinde der Waffenfreunde. Das ist allein für sich genommen schon ein gewichtiges Indiz dafür, dass es mit dem Verantwortungsbewusstsein erheblicher Teile dieser Gemeinde nicht weit her ist. Überheblichkeit ist eine klassische Fehlerquelle, das kennt man auch von sich selbst überschätzenden Autofahrern. Allerdings produzieren selbst noch so arrogante Autofahrer selten 15 Tote auf einen Schlag, wie das der Vater des Winnenden - Amokläufers mit seiner ignoranten Art des Umgangs mit der Verantwortung eines Waffenbesitzers geschafft hat.

Arroganz und Ignoranz sind Deine Markenzeichen! Und wen interessiert es, wieviele Menschen auf "einen Schlag" umkommen, so schmerzlich das im Einzelfall auch ist, aber wenn man mal die durch Schusswaffenmissbrauch (von legalen Waffen) gegenüberstellt, dann haben die Suffköppe deutlich die Pool Position! Wobei es allerdings durch besoffene Autofahrer auch schon zu Massenunfällen mit vielen Toten gekommen ist.

GG146
26.03.2009, 17:07
Klar habe ich Dich wiederlegt und das mittlerweile mehrmals. Sieht auch jeder so, ausser Dir, der Du in Deinem linken Waffenverbotswahn gefangen und dazu völlig faktenrestistent bist.

Waffen in Privatbesitz sind nicht verboten, sondern erlaubnispflichtig. Alkohol im Strassenverkehr ist nicht verboten, so lange die Promillegrenze von 0,5 nicht überschritten wird. Willst Du nun den Missbrauch, und damit eventuelle Todesfälle eindämmen, musst Du nicht nur Waffen verbieten, sondern auch Alkohol. Beides wurde in den diversen Ländern schon versucht und die Ergebnisse haben gezeigt, daß solche Verbote völlig sinnlos sind, was aber linke Typen wie Dir nicht beizubringen ist. Wie gesagt: völlig faktenresistent.


Ich bin auch nicht ansatzweise links, mich stören die Missbräuche überflüssiger Freiheiten (ohne Bedrohungslage Waffen zu Hause bunkern), die den Linken erleichtern, wichtige Freiheiten (Waffenschein bei gegebener Bedrohungslage) zu zerstören oder zu verhindern.

Hochmütige Waffenfreaks sind letztendlich nützliche Idioten der linksgrünen Volksbevormunder - vorausgesetzt sie sind echt. Manchmal habe ich den Eindruck, dass diese Vögel auf Internetforen nur den rechten Waffenfreak spielen, um freiheitsliebende Bürger zu persiflieren und unmöglich zu machen.

GG146
26.03.2009, 17:31
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Falsch! Der private Waffenbesitz ist nicht verboten, sondern erlaubsnispflichtig. :depp:
Da könntest Du auch argumentieren, daß Autofahren verboten ist, dabei ist auch selbiges lediglich erlaubnispflichtig. Aber, wie bereits gesagt: Deine Faktenresistenz ist einfach umwerfend. :rolleyes:



Arroganz und Ignoranz sind Deine Markenzeichen! Und wen interessiert es, wieviele Menschen auf "einen Schlag" umkommen, so schmerzlich das im Einzelfall auch ist, aber wenn man mal die durch Schusswaffenmissbrauch (von legalen Waffen) gegenüberstellt, dann haben die Suffköppe deutlich die Pool Position! Wobei es allerdings durch besoffene Autofahrer auch schon zu Massenunfällen mit vielen Toten gekommen ist.

Es gibt natürlich auch noch andere Gründe für aggressives Auftreten auf Internetforen, das muss nicht unbedingt ein hinterhältiger Plan sein, andere Teilnehmer zu diskreditieren.

Manche Leute haben auch einfach nur irgendwelche komischen Komplexe.

haihunter
26.03.2009, 17:41
Es ist eben nicht jeder so Obrigkeitshörig wie du. Ich sehe dies nicht als Privileg, sonder als eine Entschuldigung des Staates daß er meine Bürgerrechte beschneidet.

Ich sehe dies auch nicht als Privileg an, sondern als normal, daß ein freier, unbescholtener Bürger, der ein Bedürfnis nachgewiesen hat, auch waffen besitzen darf. Ein Privileg wäre es für mich, die Waffe auch tragen zu dürfen, was aber, im meinem Fall, nicht unbedingt sein muss.


Unfälle und Fehler passieren nun mal. Bei Waffen allerdings Prozentual nur ein 30stel von dem was im Straßenverkehr geschieht. Und wegen der 15 auf einen Schlag, bei einem Flugzeugunglück wäre man froh wenn es nur 15 wären. Du siehst, alles ist relativ.

Das sieht er eben nicht so. Wie gesagt: unser Grüner hier ist völlig faktenresistent.

haihunter
26.03.2009, 17:44
Blödsinn, das ist keine Ausnahmeerlaubnis, die dem Privilegierten eine besondere Verantwortung auferlegt wie die besondere Verantwortung einer Waffenerlaubnis, sondern die für alle geltende Definition, ab wann man eingeschränkt fahrtüchtig sei, ob das jetzt passend gewählt ist oder nicht, es ist eben derzeit die Gesetzeslage.

Waffenbesitzer, die polemisieren, verdrehen, sich an ihrer Verantwortung vorbeilügen..... echt ein tolles Bild. Vielleicht hatte ich bislang noch viel zu liberale Ansichten im Zusammenhang mit Hobbywaffenbesitzern.

Ja, ja, keine Ahnung von nix, aber permanent das Maul aufreissen, dazu völlig faktenresistent. Da bleibt nur eines:

:depp::depp::depp:

haihunter
26.03.2009, 17:47
Manche Leute haben auch einfach nur irgendwelche komischen Komplexe.

Stimmt, nur so kann man eigentlich Deine Faktenresistenz erklären.

Falk
26.03.2009, 17:54
Keine Privatperson braucht Waffen. Das Zeug gehört konsequent verboten. Waffennarren und uniformgeile Schützenvereinsmitglieder sind nichts weiter als niveaulose Proleten. Das ist aber noch lange kein Grund, diesen Deppen auch noch Waffen zuzugestehen, sondern spricht eher für das Gegenteil: Wer so bescheuert ist, freiwillig 'ne Uniform anzuziehen oder an Waffen rumzufingern, gehört unter Beobachtung.

GG146
26.03.2009, 17:58
Ich sehe dies auch nicht als Privileg an, sondern als normal, daß ein freier, unbescholtener Bürger, der ein Bedürfnis nachgewiesen hat, auch waffen besitzen darf. Ein Privileg wäre es für mich, die Waffe auch tragen zu dürfen, was aber, im meinem Fall, nicht unbedingt sein muss.

Was für ein "Bedürfnis"? Ein Hobby, das gefährlich für völlig Aussenstehende ist? Das ist eben kein Bedürfnis, das man für eine Rechtsgüterabwägung verwenden kann. Ohne Not Waffen horten zu dürfen, ist einfach nur ein Privileg.

Wenn man dagegen eine Waffe für seine persönliche Sicherheit braucht, ist es gerade kein Privileg, sie tragen zu dürfen. Dann ist im Gegenteil die Einmischung des Staates in meine existentielle Grundentscheidung, wie ich mit Risiken für mein Leben umgehe, eine menschenrechtswidrige Bevormundung.




Das sieht er eben nicht so. Wie gesagt: unser Grüner hier ist völlig faktenresistent.

Wie ich das mit den Luft- und Strassenverkehrstoten sehe, habe ich auch schon mehrmals erläutert: Diese Risiken sind mit einem völlig anderen kollektiven Interesse an Bewegungsfreiheit und einer prosperierenden Wirtschaft abzuwägen. Jeder Vergleich mit einem Hobby weniger Leute, das für Aussenstehende gefährlich ist, bedeutet Äpfel mit Birnen zu vergleichen.

GG146
26.03.2009, 18:06
Keine Privatperson braucht Waffen. Das Zeug gehört konsequent verboten. Waffennarren und uniformgeile Schützenvereinsmitglieder sind nichts weiter als niveaulose Proleten. Das ist aber noch lange kein Grund, diesen Deppen auch noch Waffen zuzugestehen, sondern spricht eher für das Gegenteil: Wer so bescheuert ist, freiwillig 'ne Uniform anzuziehen oder an Waffen rumzufingern, gehört unter Beobachtung.

Die Meinung kann ich zwar bis zu einem gewissen Grad nachvollziehen, ich würde das aber nicht unterschreiben.

Die Waffenbesitzer, die der besonderen mit ihrem Sport / Hobby verbundenen Verantwortung gerecht werden, sind in ihren Freiheitsrechten ebenso schutzwürdig wie Briefmarkensammler. Gerade denen, die Waffenbesitzer unsymphatisch finden, muss man entgegenhalten, dass Freiheit zuallererst die Freiheit der Anderen ist.

Wenn das mit dem "bescheuert" allerdings kein Vorurteil mehr ist, sondern eine unkalkulierbare Risiken mit sich bringende Realität, dann muss man vielleicht wirklich einen glatten Schnitt machen und Waffen ausser Polizei und Militär nur noch gefährdeten Menschen zugestehen, Schluß aus fertig.

Don
26.03.2009, 18:42
Falsch! Privatbesitz an Waffen ist verboten, die in Waffenscheinen und - besitzkarten liegenden Erlaubnisse sind Privilegien, denen sich die Begünstigten gefälligst würdig zu erweisen haben.

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Dann ist also Autofahren auch verboten, sogar nüchtern, und die in Führerscheinen liegenden Erlaubnisse sind Privilegien, denen sich die Begünstigten gefälligst würdig zu erweisen haben?

Ich fasse es nicht, zu welchen Skorpion-würdigen Logik-Doppelaxeln Du Dich hier versteigst um Deine dogmatische Verbotsneurose durchzusetzen. Und stets immer wieder erstaunlich wie wenig ganz offenbar linken Dogmatikern solche Kleinigkeiten wie Bürger- und Freiheitsrechte bedeuten, wenn sie eine Möglichkeit sehen Menschen zu strangulieren die nicht ihrer Vorstellung gemäß duckmäuserisch leben.


Absolutes Verbot privaten Waffenbesitzes ist ein untrügliches Kennzeichen von Diktaturen, vornehmlich sozialistischer Diktaturen. Brauche ich nicht zu belegen, hält jeder Überprüfung stand. Und dagegen werde ich mich zur Wehr setzen. Falls erforderlich mit Waffengewalt.

Don
26.03.2009, 18:45
Keine Privatperson braucht Waffen. Das Zeug gehört konsequent verboten. Waffennarren und uniformgeile Schützenvereinsmitglieder sind nichts weiter als niveaulose Proleten. Das ist aber noch lange kein Grund, diesen Deppen auch noch Waffen zuzugestehen, sondern spricht eher für das Gegenteil: Wer so bescheuert ist, freiwillig 'ne Uniform anzuziehen oder an Waffen rumzufingern, gehört unter Beobachtung.

Wer 'ne für eine niveauvolle Ausdrucksweise hält sollte vorsichtig sein anderen einen dahingehenden Mangel oder Proletenhaftigkeit zu unterstellen.
Sehr vorsichtig.

haihunter
26.03.2009, 18:49
Was für ein "Bedürfnis"? Ein Hobby, das gefährlich für völlig Aussenstehende ist? Das ist eben kein Bedürfnis, das man für eine Rechtsgüterabwägung verwenden kann. Ohne Not Waffen horten zu dürfen, ist einfach nur ein Privileg.

Du bist und bleibst ein faktenresistenter grüner Dummschwätzer! Wenn Du nicht mal weißt, was ein Bedürfnis ist, dann solltest du nicht weiterdiskutieren. Dieses hobby ist in keiner Weise gefährlich für irgendwelche Aussenstehenden, wenn es ein solches Hobby gibt, dann das Motorradfahren. Das muss heute niemand mehr, das ist reines Hobby und damit gefährdet man auch seine Mitmenschen im Strassenverkehr, sehr oft sogar erheblich! Das selbe gilt für die Hobbyfliegerei, das selbe gilt für Fahren unter Alkoholeinfluss, das selbe gilt für's Rauchen, das selbe gilt für's Skifahren. Es gibt unzählige Beispiele! Grüne Dummschwätzer wie Du wollen ja am liebsten dann alles verbieten. :depp:

GG146
26.03.2009, 19:00
Dann ist also Autofahren auch verboten, sogar nüchtern, und die in Führerscheinen liegenden Erlaubnisse sind Privilegien, denen sich die Begünstigten gefälligst würdig zu erweisen haben?

Ich fasse es nicht, zu welchen Skorpion-würdigen Logik-Doppelaxeln Du Dich hier versteigst um Deine dogmatische Verbotsneurose durchzusetzen. Und stets immer wieder erstaunlich wie wenig ganz offenbar linken Dogmatikern solche Kleinigkeiten wie Bürger- und Freiheitsrechte bedeuten, wenn sie eine Möglichkeit sehen Menschen zu strangulieren die nicht ihrer Vorstellung gemäß duckmäuserisch leben.


Absolutes Verbot privaten Waffenbesitzes ist ein untrügliches Kennzeichen von Diktaturen, vornehmlich sozialistischer Diktaturen. Brauche ich nicht zu belegen, hält jeder Überprüfung stand. Und dagegen werde ich mich zur Wehr setzen. Falls erforderlich mit Waffengewalt.

1. Ein linker Dogmatiker bin ich nur für rechte Waffenfreaks (Restriktion bei Waffenbesitzkarten für Hobbyzwecke), für linke Dogmatiker bin ich ein Waffenfetischist und Neonazi (keine Restriktion bei notwendigen Waffen für gefährdete Personen). Auf diesem Forum herrscht die erstere selektive Wahrnehmung vor, auf einem anderen (von dem Forum habe ich allerdings endgültig die Schnauze voll) die zweite.

Tatsächlich beurteile ich die unterschiedlichen Sachverhalte völlig undogmatisch nach ihrem wirklichen Wesen und schaue mir ganz genau an, welche Rechtsgüter abzuwägen sind. Dogmatiker machen das niemals, Ihr setzt Euch dem Verdacht aus, dogmatische Waffenfreaks zu sein.

2. "Falls erforderlich mit Waffengewalt" - Muuaahahaaaaa :hihi:

Theatralisch wie C. Heston: "Take my gun out of my cold hands".... germane

Wenn die örtliche Polizei Deine Wummen abholen wollte, würdest Du genauso ein Heldenbild abgeben wie der komische Haifischjäger hier, wenn er sich im Ernst auf Haifischjagd begeben würde:
http://www.smileygarden.de/smilie/Strand/smilie_water_099.gif

Falk
26.03.2009, 19:01
Gerade denen, die Waffenbesitzer unsymphatisch finden, muss man entgegenhalten, dass Freiheit zuallererst die Freiheit der Anderen ist.

Hi,

das klingt logisch und ist auch bis zu einem gewissen Grad richtig. Aber: was ist das höhere Rechtsgut – das Recht auf Freiheit (welcher Art auch immer) oder das Recht auf körperliche Unversehrtheit?

Mir geht’s dabei gar nicht um irgendwelche Amokläufe oder andere Ausnahmesituationen. Die Gefahr, daß bei Schußwaffen jemand durch einen Unfall zu Schaden kommt, ist einfach sehr hoch. Die meisten Schussverletzungen geschehen nun mal durch Unfälle (und sind dann in der Regel sehr verheerend). Dazu reicht eine kleine Unachtsamkeit oder Nachlässigkeit. Das geht manchmal schneller als einem lieb ist. Ich hab’s selbst schon erlebt, daß jemand völlig unbeabsichtigt ’ne Waffe abgefeuert hat. Sowas ist alles andere als lustig. Oder der Waffenschrank im privaten Haushalt – natürlich sind Kinder besonders scharf darauf, den mal zu öffnen. Ich mag das gar nicht zuende denken


Wenn das mit dem "bescheuert" allerdings kein Vorurteil mehr ist, sondern eine unkalkulierbare Risiken mit sich bringende Realität, dann muss man vielleicht wirklich einen glatten Schnitt machen.

Also das sind einfach Beobachtungen, die ich tatsächlich gemacht habe. Z.B. damals bei der Armee: die Leute, die besonders waffengeil waren, waren in der Tat weder besonders intelligent noch verantwortungsbewußt, sondern in erster Linie unreif. Und wenn sich mir gegenüber heutzutage jemand als Schützenvereinsmitglied outet, sorry dann schüttel ich nur verständislos den Kopf. Wer nicht in der Lage ist, sich der Faszination von Waffen zu entziehen, ist in meinen Augen einfach total unreif. Und gerade solchen Leuten sollte man keine Waffen anvertrauen. Punkt.

Gruß Falk

GG146
26.03.2009, 19:05
Wer 'ne für eine niveauvolle Ausdrucksweise hält sollte vorsichtig sein anderen einen dahingehenden Mangel oder Proletenhaftigkeit zu unterstellen.
Sehr vorsichtig.

Ach Gottchen, aber ein Typ mit einem Deppenalarmfimmel ist Dir gut genug als Mitstreiter, was?

Falk
26.03.2009, 19:07
Wer 'ne für eine niveauvolle Ausdrucksweise hält sollte vorsichtig sein anderen einen dahingehenden Mangel oder Proletenhaftigkeit zu unterstellen.
Sehr vorsichtig.

Och, das kannst Du mir ruhig mal zugestehen, daß ich auch mal Tacheles rede - kommt ja bei mir in dieser Form nicht so häufig vor. :D

Gruß Falk

Haspelbein
26.03.2009, 19:08
[...] wirklich einen glatten Schnitt machen und Waffen ausser Polizei und Militär nur noch gefährdeten Menschen zugestehen, Schluß aus fertig.

Um ganz ehrlich zu sein, so erachte ich Schusswaffen im Besitz des Staates als genauso gefaehrlich, oder sogar noch gefaehrlicher, da die Verlockungen des Einsatzes dieser Waffen noch groesser sind.
Wenn ich mir das 20. Jahrhundert betrachte, so ist es sehr bedenklich, wieviele Menschen durch den Einsatz von Schusswaffen durch Staatsorgane umgekommen sind.

GG146
26.03.2009, 19:16
Hi,

das klingt logisch und ist auch bis zu einem gewissen Grad richtig. Aber: was ist das höhere Rechtsgut – das Recht auf Freiheit (welcher Art auch immer) oder das Recht auf körperliche Unversehrtheit?

Mir geht’s dabei gar nicht um irgendwelche Amokläufe oder andere Ausnahmesituationen. Die Gefahr, daß bei Schußwaffen jemand durch einen Unfall zu Schaden kommt, ist einfach sehr hoch. Die meisten Schussverletzungen geschehen nun mal durch Unfälle (und sind dann in der Regel sehr verheerend). Dazu reicht eine kleine Unachtsamkeit oder Nachlässigkeit. Das geht manchmal schneller als einem lieb ist. Ich hab’s selbst schon erlebt, daß jemand völlig unbeabsichtigt ’ne Waffe abgefeuert hat. Sowas ist alles andere als lustig. Oder der Waffenschrank im privaten Haushalt – natürlich sind Kinder besonders scharf darauf, den mal zu öffnen. Ich mag das gar nicht zuende denken



Also das sind einfach Beobachtungen, die ich tatsächlich gemacht habe. Z.B. damals bei der Armee: die Leute, die besonders waffengeil waren, waren in der Tat weder besonders intelligent noch verantwortungsbewußt, sondern in erster Linie unreif. Und wenn sich mir gegenüber heutzutage jemand als Schützenvereinsmitglied outet, sorry dann schüttel ich nur verständislos den Kopf. Wer nicht in der Lage ist, sich der Faszination von Waffen zu entziehen, ist in meinen Augen einfach total unreif. Und gerade solchen Leuten sollte man keine Waffen anvertrauen. Punkt.

Gruß Falk

1. Soweit es um Sport- und Hobby - Waffen geht, ganz eindeutig das Recht auf körperliche Unversehrtheit. Diese Sportart unterscheidet sich von den Risiken anderer gefährlicher Sportarten vornehmlich dadurch, dass sich nicht Sportsfreunde in eine gemeinsame Gefahr begeben, sondern dass völlig Unbeteiligte hineingezogen werden.

Deshalb vertrete ich hier ja die ganze Zeit die Auffassung, dass es eine Bringschuld der Waffenfreunde sei, die absolute Minimierung des Risikos für Dritte zu gewährleisten, wenn das mit den heutigen Auflagen nicht geht, dann eben mit zentraler Waffenlagerung oder Totalverbot für alle ausser gefährdeten Personen, die einen Waffenschein brauchen. Das ist eine total andere Güterabwägung.

2. Ich hatte auch so einen tragischen Fall in der weiteren Verwandtschaft. Gerade frisch in Rente und einen lang gehegten Traum erfüllt - einen nagelneuen Sportwagen, mit dem er in Urlaub fahren wollte - und dann verblutet er wegen einer saudummen kleinen Unachtsamkeit beim Waffenreinigen einer 6 mm - Pistole. Bauchschlagader getroffen....

3. Die Beobachtung mit den etwas "unreifen" - oder sagen wir "irrationalen" Motiven für diese Vorliebe habe ich auch gemacht. Noch häufiger allerdings die Beobachtung, dass der Sport nur vorgeschoben wurde, um eine Waffe zur Selbstverteidigung im Haus zu haben. Das ist nicht unbedingt irrational, aber nicht der Sinn der Waffenbesitzkarte für das Sportvereinsmitglied. So jemand ist für mich hinsichtlich der ordnungsgemäßen Lagerung der Waffe auch nicht glaubwürdig. Der Vater des Winnenden - Attentäters hatte eine Waffe vorschriftswidrig im Schlafzimmer statt im Waffenschrank...

GG146
26.03.2009, 19:26
Um ganz ehrlich zu sein, so erachte ich Schusswaffen im Besitz des Staates als genauso gefaehrlich, oder sogar noch gefaehrlicher, da die Verlockungen des Einsatzes dieser Waffen noch groesser sind.
Wenn ich mir das 20. Jahrhundert betrachte, so ist es sehr bedenklich, wieviele Menschen durch den Einsatz von Schusswaffen durch Staatsorgane umgekommen sind.

Mag ja sein, das ist aber ein völlig anderes paar Schuhe. Die These, dass staatlicher Missbrauch von Waffengewalt eingedämmt würde, wenn alle "freien Bürger" eine Waffe hätten, hört man aus amerikanisch - libertären Kreisen permanent, ich hoffe nicht, dass Dein Einwand darauf hinaus läuft. Das ist nämlich Unsinn. Den Missbrauch von staatlicher Macht aller Art kann man nur durch das beharrliche Vertreten von Bürgerrechten verhindern, nicht durch Zurückschießen. Diese Wege führen alle nach Waco.

Übrigens hat Hitler anlässlich des Warschauer Aufstandes gesagt, dass die Polen ihm endlich einen Anlass geben würden, das Hindernis im Osten endgültig wegzuräumen. Bewaffnete Bürger machen es einer verbrecherischen Staatsmacht politisch einfacher, sie alle umzubringen, abschreckend wirken die Knarren der Waffenfreaks auf modernes Militär ganz bestimmt nicht.

Don
26.03.2009, 19:27
1. Ein linker Dogmatiker bin ich nur für rechte Waffenfreaks (Restriktion bei Waffenbesitzkarten für Hobbyzwecke), für linke Dogmatiker bin ich ein Waffenfetischist und Neonazi (keine Restriktion bei notwendigen Waffen für gefährdete Personen). Auf diesem Forum herrscht die erstere selektive Wahrnehmung vor, auf einem anderen (von dem Forum habe ich allerdings endgültig die Schnauze voll) die zweite.

Tatsächlich beurteile ich die unterschiedlichen Sachverhalte völlig undogmatisch nach ihrem wirklichen Wesen und schaue mir ganz genau an, welche Rechtsgüter abzuwägen sind. Dogmatiker machen das niemals, Ihr setzt Euch dem Verdacht aus, dogmatische Waffenfreaks zu sein.


So? Wer ist denn bitte eine gefährdete Person? Und wer legt das fest wenn anonsten privater Waffenbesitz kategorisch verboten ist? Nein, laß mich raten, der Staat der diesen Besitz veboten hat?

Und ja, ich bin dogmatisch. Was bürgerliche Freiheiten und Eigenverantwortung anbelangt. Die man Dir ganz offensichtlich nicht anvertrauen kann.



2. "Falls erforderlich mit Waffengewalt" - Muuaahahaaaaa :hihi:


Theatralisch wie C. Heston: "Take my gun out of my cold hands".... germane

Wenn die örtliche Polizei Deine Wummen abholen wollte, würdest Du genauso ein Heldenbild abgeben wie der komische Haifischjäger hier, wenn er sich im Ernst auf Haifischjagd begeben würde:
http://www.smileygarden.de/smilie/Strand/smilie_water_099.gif


Ach, ein kleiner Hobbycomedian.

Zu mir kommt keine Polizei um Waffen abzuholen. Ich besitze nämlich keine. Sag ich mal so. Hängt damit zusammen daß häufigere Abwesenheit und die Örtlichkeiten mir das nicht geraten erscheinen lassen. Was wiederum mit Eigenverantwortung zu tun hat. Aber nicht bedeutet, daß ich keine Gelegenheit hätte in Übung zu bleiben.
Außerdem habe ich nichts gegen die Polizei. Ich habe etwas gegen Unterdrückungsphantasten wie Dich.

GG146
26.03.2009, 19:39
So? Wer ist denn bitte eine gefährdete Person? Und wer legt das fest wenn anonsten privater Waffenbesitz kategorisch verboten ist? Nein, laß mich raten, der Staat der diesen Besitz veboten hat?

Und ja, ich bin dogmatisch. Was bürgerliche Freiheiten und Eigenverantwortung anbelangt. Die man Dir ganz offensichtlich nicht anvertrauen kann.

Das legen die Aggressoren fest, die sich anmaßen, Gewalt gegen andere Menschen zu üben oder anzudrohen. Wenn jemand sich so einem Feind ausgesetzt sieht, hat der Staat ihn entweder wirksam zu schützen oder das Waffenverbot so lange wie nötig aufzuheben.

Bürgerliche Freiheiten darf man übrigens Dogmatikern nicht anvertrauen, die sind nur in den Händen von Leuten sicher, die wissen, was eine saubere verfassungsrechtliche Güterabwägung ist, zu denen gehörst Du nicht.


Außerdem habe ich nichts gegen die Polizei. Ich habe etwas gegen Unterdrückungsphantasten wie Dich.

Ich tippe mal darauf, dass die Mehrheit der Polizeibeamten nach all den Tragödien, die mit legalen Waffen passiert sind, auf diese Schleimerei verzichten können. Die Polizeibeamten, die ich kenne, sind jedenfalls für ein restriktiveres Waffenrecht. Erst kürzlich habe ich mich mit einem Polizeibeamten auf einem chat unterhalten, der hat sich ganz klar für eine zentrale Lagerung von Sportwaffen ausgesprochen.

Manfred_g
26.03.2009, 20:14
...Der Vater des Winnenden - Attentäters hatte eine Waffe vorschriftswidrig im Schlafzimmer statt im Waffenschrank...

Genaugenommen war das aber alleine noch nicht vorschriftswidrig, sondern vielmehr, daß er es ermöglicht hat, seinem Sohn an die Waffe zu gelangen.

Haspelbein
26.03.2009, 20:21
Mag ja sein, das ist aber ein völlig anderes paar Schuhe. Die These, dass staatlicher Missbrauch von Waffengewalt eingedämmt würde, wenn alle "freien Bürger" eine Waffe hätten, hört man aus amerikanisch - libertären Kreisen permanent, ich hoffe nicht, dass Dein Einwand darauf hinaus läuft. Das ist nämlich Unsinn. Den Missbrauch von staatlicher Macht aller Art kann man nur durch das beharrliche Vertreten von Bürgerrechten verhindern, nicht durch Zurückschießen. Diese Wege führen alle nach Waco.[...]

Nein, mein Einwand laeuft eher daraus, dass man aus irgendeinem Grunde oftmals inherent annimmt, dass der Staat sicher mit Schusswaffen umgaenge, was einfach so nicht der Fall ist. Der Staat hat oftmals einen grossen Teil des illegalen Waffenmarktes. Auch zieht der Staat oftmals Charaktere an, die gleichtzeitig eine Macht ueber andere Menschen und den Zugang zu Schusswaffen suchen. Diesen Menschentyp halte ich fuer sehr problematisch.

Das beharrliche Vertreten von Buergerrechte ist natuerlich die Methode, mit denen man sich in westlichen Demokratien seine Freiheiten erkaempft, da sind wir einer Meinung. Wir unterscheiden uns wahrscheinlich in der Frage, ob wir einen privaten Waffenbesitz fuer eine buergerliche Freiheit halten oder nicht. Jedoch laesst sich das meiner Meinung nach nicht allgemein diskutieren, sondern ist immer auf einen speziellen Staat und ein spezielles Volk bezogen.

Waco war in jeder Hinsicht ein Fiasko, jedoch ebenso fuer den Staat.



Übrigens hat Hitler anlässlich des Warschauer Aufstandes gesagt, dass die Polen ihm endlich einen Anlass geben würden, das Hindernis im Osten endgültig wegzuräumen. Bewaffnete Bürger machen es einer verbrecherischen Staatsmacht politisch einfacher, sie alle umzubringen, abschreckend wirken die Knarren der Waffenfreaks auf modernes Militär ganz bestimmt nicht.

Hier bin ich generell nicht deiner Meinung, und ueber Schusswaffen und revolutionaere Bewegungen koennten wir lange reden. Allerdings aendert es nichts daran, dass dies fuer die derzeitige Situation in Deutschland einfach nicht relevant ist, und wir es zumindest im Zusammenhang dieses Stranges nicht diskutieren muessen.

GG146
26.03.2009, 20:25
Genaugenommen war das aber alleine noch nicht vorschriftswidrig, sondern vielmehr, daß er es ermöglicht hat, seinem Sohn an die Waffe zu gelangen.

Meine Güte, noch so ein Waffenexperte.....

Es gibt detaillierte Vorschriften betr. Aufbewahrung von Waffen und Munition in sicheren Behältnissen getrennt voneinander, jede Zuwiderhandlung ist eine Ordnungswidrigkeit. Im Schlafzimmer des Amokläufer - Papis hatte die Waffe nichts zu suchen, am wenigsten zusammen mit der dazugehörigen Munition.

offtopic: Ich habe noch ein Bild von unserem haihunter bei der Arbeit gefunden: http://www.smileygarden.de/smilie/Strand/smilie_water_053.gif :cool2:

Manfred_g
26.03.2009, 20:36
Meine Güte, noch so ein Waffenexperte.....

Es gibt detaillierte Vorschriften betr. Aufbewahrung von Waffen und Munition in sicheren Behältnissen getrennt voneinander, jede Zuwiderhandlung ist eine Ordnungswidrikeit. Im Schlafzimmer des Amokläufer - Papis hatte die Waffe nichts zu suchen, am wenigsten zusammen mit der dazugehörigen Munition.

offtopic: Ich habe noch ein Bild von unserem haihunter bei der Arbei gefunden: http://www.smileygarden.de/smilie/Strand/smilie_water_053.gif :cool2:

Das dachte ich mir, daß du dafür bereits auch den passenden Traum parat hast.
Das Waffenrecht sagt keineswegs aus, daß eine Waffe ständig im Tresor sein muß.
Vielmehr gibt es eine Klausel, die dem Waffenbesitzer das Recht auf die "Ausübung der tatsächlichen Gewalt" zubilligt. Dieses ist zwar wiederum gesetzlich reglementiert, aber nicht so, wie es deinen Phobien und Dogmen entspreicht.
So ist es z.B. erlaubt, innerhalb des befriedeten Besitztums mit geladener Waffe herumzulaufen. Ob einen der Nachbar dann für plemplem hält, steht auf einem anderen Blatt, aber um einen solchen Eindruck zu vermitteln, hast du ja auch deine Methoden, nicht? :D
Tatsache ist, eine Waffe darf und muß gereinigt werden, justiert, repariert, zum Mechaniker verbracht etc., so daß es absolut unsinnig wäre, anzunehmen, sie müsse sich unentwegt im Tresor befinden.
Aber du hast sicher auch erst kürzlich mit einem Richter gechattet, der das besser wußte.

GG146
26.03.2009, 20:40
Nein, mein Einwand laeuft eher daraus, dass man aus irgendeinem Grunde oftmals inherent annimmt, dass der Staat sicher mit Schusswaffen umgaenge, was einfach so nicht der Fall ist. Der Staat hat oftmals einen grossen Teil des illegalen Waffenmarktes. Auch zieht der Staat oftmals Charaktere an, die gleichtzeitig eine Macht ueber andere Menschen und den Zugang zu Schusswaffen suchen. Diesen Menschentyp halte ich fuer sehr problematisch.

Den Menschentyp halte ich auch für problematisch, viele von Gewalt und Willkür auf der Strasse abgestossene Menschen, die die Demokratie und Rechtsstaatlichkeit an sich für die Ursache der Systemschwäche halten und geneigt sind, davon Abstand zu nehmen, machen sich nicht klar, dass ihnen in einem autoritären Staat genau diese ekelhaften Gewaltmenschen in Uniform wiederbegegnen würden. Bevor dieses Missverständnis eine neue Katastrophe verursacht, sollte man alles unternehmen, Demokratie und Rechtsstaatlichkeit von ihren aktuellen tödlichen Fehlern (Toleranz gegenüber der Intoleranz) zu befreien.

In dem Zusammenhang ein Spruch des ehemaligen Stuttgarter OB M. Rommel:

Ich trete überall, wo das notwendig ist, der Meinung entgegen, der Umstand, dass die Diktatur zu allem fähig war, berechtige dazu, die Demokratie zu allem unfähig zu machen.

Quelle: Deutschland in seiner tiefsten Erniedrigung (Quelle: http://zeitgenosse2030.files.wordpress.com/2008/12/deutschland-in-seiner-tiefsten-erniedrigung2.pdf) - Seite 14

GG146
26.03.2009, 20:43
Das dachte ich mir, daß du dafür bereits auch den passenden Traum parat hast.
Das Waffenrecht sagt keineswegs aus, daß eine Waffe ständig im Tresor sein muß.
Vielmehr gibt es eine Klausel, die dem Waffenbesitzer das Recht auf die "Ausübung der tatsächlichen Gewalt" zubilligt. Dieses ist zwar wiederum gesetzlich reglementiert, aber nicht so, wie es deinen Phobien und Dogmen entspreicht.
So ist es z.B. erlaubt, innerhalb des befriedeten Besitztums mit geladener Waffe herumzulaufen. Ob einen der Nachbar dann für plemplem hält, steht auf einem anderen Blatt, aber um einen solchen Eindruck zu vermitteln, hast du ja auch deine Methoden, nicht? :D
Tatsache ist, eine Waffe darf und muß gereinigt werden, justiert, repariert, zum Mechaniker verbracht etc., so daß es absolut unsinnig wäre, anzunehmen, sie müsse sich unentwegt im Tresor befinden.
Aber du hast sicher auch erst kürzlich mit einem Richter gechattet, der das besser wußte.

Was für ein Geschwätz... :rolleyes:

Die fragliche Waffe lag permanent im Schlafzimmer !!!

Manfred_g
26.03.2009, 20:50
Was für ein Geschwätz... :rolleyes:

Die fragliche Waffe lag permanent im Schlafzimmer !!!

Widerleg doch lieber was ich oben sagte, wenn du kannst.

FranzKonz
26.03.2009, 20:57
Das legen die Aggressoren fest, die sich anmaßen, Gewalt gegen andere Menschen zu üben oder anzudrohen. Wenn jemand sich so einem Feind ausgesetzt sieht, hat der Staat ihn entweder wirksam zu schützen oder das Waffenverbot so lange wie nötig aufzuheben.

Bürgerliche Freiheiten darf man übrigens Dogmatikern nicht anvertrauen, die sind nur in den Händen von Leuten sicher, die wissen, was eine saubere verfassungsrechtliche Güterabwägung ist, zu denen gehörst Du nicht.



Ich tippe mal darauf, dass die Mehrheit der Polizeibeamten nach all den Tragödien, die mit legalen Waffen passiert sind, auf diese Schleimerei verzichten können. Die Polizeibeamten, die ich kenne, sind jedenfalls für ein restriktiveres Waffenrecht. Erst kürzlich habe ich mich mit einem Polizeibeamten auf einem chat unterhalten, der hat sich ganz klar für eine zentrale Lagerung von Sportwaffen ausgesprochen.

Du bist ganz einfach eine dieser moralinsauren Oberlehrergestalten, die keinem eine Freude, ein Stück Freiheit oder auch nur das Recht, einfach nur Mensch zu sein zugestehen kann.

Diese Sorte will heute Waffen verbieten, morgen das Rauchen und übermorgen kommt sie an und will mein Kampfgewicht nachwiegen. Statt der Waffen sollten wir diese elenden Regulierungswütigen verbieten, zentral einlagern oder abschießen.

Das Leben könnte so schön sein.

GG146
26.03.2009, 20:59
Widerleg doch lieber was ich oben sagte, wenn du kannst.

2Schuss*waf*fen dür*fen nur ge*trennt von Mu*ni*ti*on auf*be*wahrt wer*den, so*fern nicht die Auf*be*wah*rung in einem Si*cher*heits*be*hält*nis er*folgt, das min*des*tens der Norm DIN/EN 1143-​1 Wi*der*stands*grad 0 (Stand Mai 1997) 1) oder einer Norm mit glei*chem Schutz*ni*veau eines an*de*ren Mit*glied*staa*tes des Über*ein*kom*mens über den Eu*ro*päi*schen Wirt*schafts*raum (EWR-​Mit*glied*staat) ent*spricht. (http://norm.bverwg.de/jur.php?waffg_2002,36)

GG146
26.03.2009, 21:04
Du bist ganz einfach eine dieser moralinsauren Oberlehrergestalten, die keinem eine Freude, ein Stück Freiheit oder auch nur das Recht, einfach nur Mensch zu sein zugestehen kann.

Diese Sorte will heute Waffen verbieten, morgen das Rauchen und übermorgen kommt sie an und will mein Kampfgewicht nachwiegen. Statt der Waffen sollten wir diese elenden Regulierungswütigen verbieten, zentral einlagern oder abschießen.

Das Leben könnte so schön sein.

Nö, ich bin kategorisch gegen das Rauchverbot in öffentlichen Einrichtungen, die kein Nichtraucher gezwungenermaßen aufsuchen muss.

Ich bin ebenso gegen restriktive Waffengesetze zu Lasten von akut mit Gewalt und Willkür bedrohten Menschen.

Und ich bin noch gegen sehr viele andere freiheitseinschränkende Machtphantasien von debilen Berufsparteibuchkarrieristen. Nur eben nicht gegen Beschränkungen für Hobbyschützen, die deren Freiheitsrechte nur soweit beeinträchtigen, wie es das Lebensrecht aussenstehender Dritter erfordert.

FranzKonz
26.03.2009, 21:12
Nö, ich bin kategorisch gegen das Rauchverbot in öffentlichen Einrichtungen, die kein Nichtraucher gezwungenermaßen aufsuchen muss.

Ich bin ebenso gegen restriktive Waffengesetze zu Lasten von akut mit Gewalt und Willkür bedrohten Menschen.

Und ich bin noch gegen sehr viele andere freiheitseinschränkende Machtphantasien von debilen Berufsparteibuchkarrieristen. Nur eben nicht gegen Beschränkungen für Hobbyschützen, die deren Freiheitsrechte nur soweit beeinträchtigen, wie es das Lebensrecht aussenstehender Dritter erfordert.

Wenn dem so ist, sind wir eben alle akut von Gewalt und Willkür bedroht. Die Wahrscheinlichkeit, einem Gewaltverbrechen zum Opfer zu fallen ist erheblich höher, als einer legalen Waffe zum Opfer zu fallen. Solange sich das Verhältnis nicht dreht, muß aufgerüstet werden.

Das würde mir auch insoweit behagen, als ich mich dann endlich gegen die Willkür von GEZ, Finanzamt und landwirtschaftlicher Berufsgenossenschaft wirksam zur Wehr setzen könnte.

Manfred_g
26.03.2009, 21:16
2Schuss*waf*fen dür*fen nur ge*trennt von Mu*ni*ti*on auf*be*wahrt wer*den, so*fern nicht die Auf*be*wah*rung in einem Si*cher*heits*be*hält*nis er*folgt, das min*des*tens der Norm DIN/EN 1143-​1 Wi*der*stands*grad 0 (Stand Mai 1997) 1) oder einer Norm mit glei*chem Schutz*ni*veau eines an*de*ren Mit*glied*staa*tes des Über*ein*kom*mens über den Eu*ro*päi*schen Wirt*schafts*raum (EWR-​Mit*glied*staat) ent*spricht. (http://norm.bverwg.de/jur.php?waffg_2002,36)

Tu nicht so, als hättest du es in der Hand, wann man über dich lacht und wann nicht.

Klar, wenn Waffen "aufbewahrt" werden, dann sind sie entsprechend Gesetz aufzubewahren.
Das bedeutet aber nicht, daß jeder Umgang mit einer Waffe überhaupt ein "Aufbewahren" darstellt. Und nach meiner Auslegung ist in der Ausübung der tatsächlichen Gewalt jeder Umgang mit der Waffe erlaubt, der nicht ausdrücklich verboten ist.

GG146
26.03.2009, 21:37
Tu nicht so, als hättest du es in der Hand, wann man über dich lacht und wann nicht.

Klar, wenn Waffen "aufbewahrt" werden, dann sind sie entsprechend Gesetz aufzubewahren.
Das bedeutet aber nicht, daß jeder Umgang mit einer Waffe überhaupt ein "Aufbewahren" darstellt. Und nach meiner Auslegung ist in der Ausübung der tatsächlichen Gewalt jeder Umgang mit der Waffe erlaubt, der nicht ausdrücklich verboten ist.

Deine Auslegung lockt aber keinen Hund hinter dem Ofen hervor, relevante Auslegungen von Gesetzen sind unter dem entsprechenden Aktenzeichen zu ergoogeln und nachzulesen.

Danach sind übrigens nicht "ausdrücklich verbotene" Umgangsweisen mit der Waffe verboten, sondern vorhersehbar gefährliche.

GG146
26.03.2009, 21:47
Wenn dem so ist, sind wir eben alle akut von Gewalt und Willkür bedroht. Die Wahrscheinlichkeit, einem Gewaltverbrechen zum Opfer zu fallen ist erheblich höher, als einer legalen Waffe zum Opfer zu fallen. Solange sich das Verhältnis nicht dreht, muß aufgerüstet werden.

Das würde mir auch insoweit behagen, als ich mich dann endlich gegen die Willkür von GEZ, Finanzamt und landwirtschaftlicher Berufsgenossenschaft wirksam zur Wehr setzen könnte.


Das ist schon wieder Quatsch, ein Waffenschein muss natürlich nur demjenigen zugestanden werden, der sich gegen die konkrete Bedrohung mit Gewalt und Willkür nur mit einer Waffe verteidigen kann.

Gegen die GEZ - Schergen kann man sich auch ohne Waffen erfolgreich verteidigen (wenn man ein massives Türblatt nicht gerade als Waffe ansieht), Notwehr gegen das Finanzamt kann man mit einem Steuerformular zzgl. Kugelschreiber und etwas Phantasie üben und die Drohnen im Zwangsmitgliedschaftssystem müssen mit berufsgruppenübergreifender Solidarität bekämpft werden, die Handwerks- und Handelskammern sind ebenso freiheitszersetzend wie entsprechende Erscheinungen im landwirtschaftlichen Bereich.

FranzKonz
26.03.2009, 22:02
Das ist schon wieder Quatsch, ein Waffenschein muss natürlich nur demjenigen zugestanden werden, der sich gegen die konkrete Bedrohung mit Gewalt und Willkür nur mit einer Waffe verteidigen kann.

Gegen die GEZ - Schergen kann man sich auch ohne Waffen erfolgreich verteidigen (wenn man ein massives Türblatt nicht gerade als Waffe ansieht), Notwehr gegen das Finanzamt kann man mit einem Steuerformular zzgl. Kugelschreiber und etwas Phantasie üben und die Drohnen im Zwangsmitgliedschaftssystem müssen mit berufsgruppenübergreifender Solidarität bekämpft werden, die Handwerks- und Handelskammern sind ebenso freiheitszersetzend wie entsprechende Erscheinungen im landwirtschaftlichen Bereich.

Also doch Oberlehrer, denn jetzt willst Du mir vorschreiben, was ich als konkrete Bedrohung empfinden darf, und welche Waffen ich zu wählen habe.

Nach meinem Dafürhalten rechtfertigt die Androhung der Vollstreckung jederzeit die Anschaffung einer Panzerhaubitze. Immerhin steht im Grundgesetz "Alle Staatsgewalt geht vom Volke aus."

GG146
26.03.2009, 22:12
Also doch Oberlehrer, denn jetzt willst Du mir vorschreiben, was ich als konkrete Bedrohung empfinden darf, und welche Waffen ich zu wählen habe.

Nach meinem Dafürhalten rechtfertigt die Androhung der Vollstreckung jederzeit die Anschaffung einer Panzerhaubitze. Immerhin steht im Grundgesetz "Alle Staatsgewalt geht vom Volke aus."

'"Eine" Panzerhaubitze schafft sich nur jemand an, der nicht die allergeringste Ahnung von Waffen hat. Steilfeuerwaffen machen nur in grösserer Anzahl Sinn, als Einzelstück kann man nur Waffen für den Direktbeschuss von zahlenmäßig nicht allzu überlegenen Gegnern verwenden.

Manfred_g
26.03.2009, 22:13
Deine Auslegung lockt aber keinen Hund hinter dem Ofen hervor, relevante Auslegungen von Gesetzen sind unter dem entsprechenden Aktenzeichen zu ergoogeln und nachzulesen.

Tu das doch mal. Ansonsten wirst du den Eindruck eines Besserwissers, der Realität und Wirklichkeit nicht scharf zu trennen weiß, nicht los.



Danach sind übrigens nicht "ausdrücklich verbotene" Umgangsweisen mit der Waffe verboten, sondern vorhersehbar gefährliche.
Siehst, das finde ich, ist jetzt einen Schmunzler wert. :)

Das vorhersehbar Gefährliche ist also verboten, aber nicht ausdrücklich verboten. :) Ok, ungeachtet des Wortspiels, bedeutet das eben genau, daß hier viel Auslegung dabei ist, und du scheinst mir nun grade einer der allerletzten zu sein, denen man hier eine besondere Relevanz zubilligen sollte.

FranzKonz
26.03.2009, 22:30
'"Eine" Panzerhaubitze schafft sich nur jemand an, der nicht die allergeringste Ahnung von Waffen hat. Steilfeuerwaffen machen nur in grösserer Anzahl Sinn, als Einzelstück kann man nur Waffen für den Direktbeschuss von zahlenmäßig nicht allzu überlegenen Gegnern verwenden.

Für einen Warnschuß vors Finanzamt ist das Dingen optimal geeignet.

GG146
26.03.2009, 22:34
Für einen Warnschuß vors Finanzamt ist das Dingen optimal geeignet.

Mitnichten, dafür ist eine Autobombe optimal geeignet. Eine Panzerhaubitze zu beschaffen und ggfs. auch noch zu entsorgen hinterlässt unvergleichlich mehr Spuren zu dem unerschrockenen aber nicht unsterblichen Verteidiger der Steuergerechtigkeit.

GG146
26.03.2009, 22:36
Tu das doch mal. Ansonsten wirst du den Eindruck eines Besserwissers, der Realität und Wirklichkeit nicht scharf zu trennen weiß, nicht los.


Siehst, das finde ich, ist jetzt einen Schmunzler wert. :)

Das vorhersehbar Gefährliche ist also verboten, aber nicht ausdrücklich verboten. :) Ok, ungeachtet des Wortspiels, bedeutet das eben genau, daß hier viel Auslegung dabei ist, und du scheinst mir nun grade einer der allerletzten zu sein, denen man hier eine besondere Relevanz zubilligen sollte.

Das ist kein Wortspiel, sondern die Rechtslage, Scherzkeks.

FranzKonz
26.03.2009, 22:45
Mitnichten, dafür ist eine Autobombe optimal geeignet. Eine Panzerhaubitze zu beschaffen und ggfs. auch noch zu entsorgen hinterlässt unvergleichlich mehr Spuren zu dem unerschrockenen aber nicht unsterblichen Verteidiger der Steuergerechtigkeit.

Was für einen Sinn hätte ein Warnschuß, wenn keiner weiß, wer die Warnung ausspricht. ?(

GG146
26.03.2009, 22:58
Was für einen Sinn hätte ein Warnschuß, wenn keiner weiß, wer die Warnung ausspricht. ?(


Und was für einen Sinn hat das, wenn sie Dich erwischen? Dann kannst Du in 25 Jahren mit dem Bundespräsidenten im Fernsehen über die Modalitäten des Begnadigungsrechts plaudern und alles bleibt wie es jetzt ist.

Manfred_g
26.03.2009, 23:08
Das ist kein Wortspiel, sondern die Rechtslage, Scherzkeks.


Um zur Sachlichkeit zurückzukehren: die Rechtslage ist auch, daß eine Waffenbesitzkarte dem Inhaber von Waffen das Recht auf "Ausübung der tatsächliche Gewalt" zugesteht. Und das muß sicher keine Ausrede sein, um Unbefugten den Zugang zu den Waffen zu ermöglichen, aber ebensowenig bedeutet das, daß die Waffen 24/7 hermetisch weggesperrt sein müssen.

Penthesilea
26.03.2009, 23:19
die Rechtslage ist auch, daß eine Waffenbesitzkarte dem Inhaber von Waffen das Recht auf "Ausübung der tatsächliche Gewalt" zugesteht.
Und wie überall: Auch das kann schiefgehen:
Märkischer Markt, 25./26.03.2009

Sportschütze musste entwaffnet werden
Spreenhagen. Ein betrunkener Sportschütze (47) in Spreenhagen, der seine Lebenspartnerin (54) bedrohte, musste von der Polizei entwaffnet werden.
Die Frau hatte die Beamten informiert. Nach einem Streit hatte sie fluchtartig das Haus verlassen, „weil ihr Lebenspartner am Waffenschrank im Nachbarzimmer hantierte und sie Angst bekommen hatte", sagte ein Polizeisprecher.
Polizisten trafen den Mann auf der Straße an und stellten einen in seinem Hosenbund getragenen, geladenen 45-Automatik-Colt fest, den er nach Aufforderung problemlos herausgab. Der Mann (1,9 Promille) äußerte Suizidabsichten. Die Beamten stellten weitere sechs im Waffenschrank befindliche Waffen, für die jeweils gültige Waffenbesitzkarten vorlagen, und
die Munition sicher.
Rettungskräfte brachten ihn in eine psychiatrische Einrichtung, ein Ermittlungsverfahren wegen des Verstoßes gegen das Waffengesetz wurde eingeleitet. Das Paar hatte sich über den Alkoholkonsum des Mannes gestritten, der sich nach dem Job-Verlust im Dezember verstärkt habe.
Sicher die Ausnahme, ich bin auch nicht für Waffenverbot. Aber rechnen muß man eben überall mit allem.

FranzKonz
26.03.2009, 23:21
Und was für einen Sinn hat das, wenn sie Dich erwischen? Dann kannst Du in 25 Jahren mit dem Bundespräsidenten im Fernsehen über die Modalitäten des Begnadigungsrechts plaudern und alles bleibt wie es jetzt ist.

Das darf ich doch, gemäß Deinen Forderungen. Ich hätte mich doch lediglich gegen eine konkrete Bedrohung zur Wehr gesetzt.

Nee Du, das führt zu weit. Wir lassen das lieber wie es ist, denn es ist gut so.

FranzKonz
26.03.2009, 23:26
Und wie überall: Auch das kann schiefgehen:
Märkischer Markt, 25./26.03.2009

Sicher die Ausnahme, ich bin auch nicht für Waffenverbot. Aber rechnen muß man eben überall mit allem.

Tja, das Leben ist gefährlich, es geht in der Regel tödlich aus. Aber es heißt eben auch nicht umsonst "No Risk, No Fun". Ich bin mit meinem Moped bestimmt viel gefährlicher für die Menschheit als die meisten Sportschützen. Dennoch gebe ich es nicht her. Ich gönne jedem seinen Spaß, und ich will auch meinen Spaß haben.

Solange die Waffen der Sportschützen für die Gesellschaft nur ein minimales Risiko darstellen, sehe ich keinen Grund, die ohnehin hohen Restriktionen noch weiter zu verschärfen.

GG146
26.03.2009, 23:33
Um zur Sachlichkeit zurückzukehren: die Rechtslage ist auch, daß eine Waffenbesitzkarte dem Inhaber von Waffen das Recht auf "Ausübung der tatsächliche Gewalt" zugesteht. Und das muß sicher keine Ausrede sein, um Unbefugten den Zugang zu den Waffen zu ermöglichen, aber ebensowenig bedeutet das, daß die Waffen 24/7 hermetisch weggesperrt sein müssen.

Aber es bedeutet todsicher, dass man pubertären Familienangerhörigen keinen Zugriff auf die Waffe ermöglichen darf, noch nicht mal diese Selbstverständlichkeit gewährleisten die Waffenfreaks in der gesellschaftlichen Realität.

Manfred_g
26.03.2009, 23:34
Und wie überall: Auch das kann schiefgehen:
Märkischer Markt, 25./26.03.2009

Sicher die Ausnahme, ich bin auch nicht für Waffenverbot. Aber rechnen muß man eben überall mit allem.

Nun ja, das ist aber ohnehin nicht das, was mit "tatsächlicher Gewalt" gemeint ist. Das hat nichts mit Gewalttätigkeit zu tun, sondern mit freier Ausübung der Besitzrechte - natürlich innerhalb der gesetzlichen Schranken. Bedrohung und bewaffnetes Herumlaufen auf der Straße sind davon ohnehin ausgenommen.

Penthesilea
26.03.2009, 23:45
Nun ja, das ist aber ohnehin nicht das, was mit "tatsächlicher Gewalt" gemeint ist. Das hat nichts mit Gewalttätigkeit zu tun, sondern mit freier Ausübung der Besitzrechte - natürlich innerhalb der gesetzlichen Schranken. Bedrohung und bewaffnetes Herumlaufen auf der Straße sind davon ohnehin ausgenommen.
OK, verstanden.

Penthesilea
26.03.2009, 23:48
Aber es heißt eben auch nicht umsonst "No Risk, No Fun". Ich bin mit meinem Moped bestimmt viel gefährlicher für die Menschheit als die meisten Sportschützen. Dennoch gebe ich es nicht her. Ich gönne jedem seinen Spaß, und ich will auch meinen Spaß haben.

Solange die Waffen der Sportschützen für die Gesellschaft nur ein minimales Risiko darstellen, sehe ich keinen Grund, die ohnehin hohen Restriktionen noch weiter zu verschärfen.
Zustimmung.
Wieviel ccm / PS hat denn Dein "Moped"?

FranzKonz
26.03.2009, 23:59
Zustimmung.
Wieviel ccm / PS hat denn Dein "Moped"?

850 / ca. 80

Penthesilea
27.03.2009, 00:09
850 / ca. 80
Au weia! Da kannst Du wirklich zur Gefahr werden.
Solche Geschosse sind demnächst auf den BMT zu bewundern.

Manfred_g
27.03.2009, 00:09
Aber es bedeutet todsicher, dass man pubertären Familienangerhörigen keinen Zugriff auf die Waffe ermöglichen darf...

Richtig! Das sagte ich aber weiter oben schon (trotz einer Flasche Sekt intus). Nur ist nicht detailliert vorgeschrieben, wie das zu geschehen hat. Den Safe sehe ich nach derzeitiger Gesetzlage dabei nur als Mittel zum Zweck. DASS es jedoch nicht geschehen darf ist unstrittig.

Manfred_g
27.03.2009, 00:12
850 / ca. 80

Franz scheint mir immer ähnlicher zu werden. Nur werde ich nie begreifen, wie man sich bei derart vernünftiger Lebensgestaltung zum Linkstum bekennen mag. Aber ok, wer ist schon perfekt... :D

lobentanz
27.03.2009, 01:17
Deine Auslegung lockt aber keinen Hund hinter dem Ofen hervor, relevante Auslegungen von Gesetzen sind unter dem entsprechenden Aktenzeichen zu ergoogeln und nachzulesen.

Danach sind übrigens nicht "ausdrücklich verbotene" Umgangsweisen mit der Waffe verboten, sondern vorhersehbar gefährliche.
Was ist eine "vorhersehbar gefährliche Umgangsweise"?

lobentanz
27.03.2009, 01:25
'"Eine" Panzerhaubitze schafft sich nur jemand an, der nicht die allergeringste Ahnung von Waffen hat. Steilfeuerwaffen machen nur in grösserer Anzahl Sinn, als Einzelstück kann man nur Waffen für den Direktbeschuss von zahlenmäßig nicht allzu überlegenen Gegnern verwenden.
Eine Haubitze schießt sowohl in der oberen (über 45°) als auch in der unteren (unter 45°) Winkelgruppe. Sie ist für den Direktbeschuss durchaus geeignet.

Don
27.03.2009, 02:56
Das legen die Aggressoren fest, die sich anmaßen, Gewalt gegen andere Menschen zu üben oder anzudrohen. Wenn jemand sich so einem Feind ausgesetzt sieht, hat der Staat ihn entweder wirksam zu schützen oder das Waffenverbot so lange wie nötig aufzuheben.

Bist du etwa auch ein Mädchen? Ich werde Franz konsultieren.



Bürgerliche Freiheiten darf man übrigens Dogmatikern nicht anvertrauen, die sind nur in den Händen von Leuten sicher, die wissen, was eine saubere verfassungsrechtliche Güterabwägung ist,

Hast du in den Spiegel gesehen?



zu denen gehörst Du nicht.

Es ist mir nur zu gut bekannt daß sich linke Unterdrückungsphanasten generell anmaßen die Lufthoheit über Verfassungsrecht zu haben. Wie du verstehen sie allerdings durchgängig nicht mals den Sinn einer Verfassung.
Skorpionesk.




Ich tippe mal darauf, dass die Mehrheit der Polizeibeamten nach all den Tragödien, die mit legalen Waffen passiert sind, auf diese Schleimerei verzichten können. Die Polizeibeamten, die ich kenne, sind jedenfalls für ein restriktiveres Waffenrecht. Erst kürzlich habe ich mich mit einem Polizeibeamten auf einem chat unterhalten, der hat sich ganz klar für eine zentrale Lagerung von Sportwaffen ausgesprochen.

Er hat mit einem Polizeibeamten gechattet. Wie süß. Ich gehe mit ihnen schießen.

schastar
27.03.2009, 06:33
Keine Privatperson braucht Waffen. Das Zeug gehört konsequent verboten. Waffennarren und uniformgeile Schützenvereinsmitglieder sind nichts weiter als niveaulose Proleten. Das ist aber noch lange kein Grund, diesen Deppen auch noch Waffen zuzugestehen, sondern spricht eher für das Gegenteil: Wer so bescheuert ist, freiwillig 'ne Uniform anzuziehen oder an Waffen rumzufingern, gehört unter Beobachtung.


Wer so einen Mist schreibt wie du, der braucht Hilfe.

Waffenphobie? Da wird dir geholfen:

http://web4health.info/de/answers/anx-phobias-general.htm
http://www.psychic.de/phobien-behandlung.php

komm her :isok:


Die Phobie Hoplophobie
Die Hoplophobie ist eine spezifische Phobie und bezeichnet die exzessive Angst vor Feuerwaffen. Bei dieser Angststörung meidet der Hoplophobiker Waffen, die das Prinzip Feuerwaffen eigen nennen (eine Kugel wird in einem Rohr durch Explosion auf grosse Geschwindigkeit gebracht.).
Hoplophobie wird übersetzt mit: hoplo (griech.)= Waffe, bewaffnet; phobia (griech.)=Furcht.

Falk
27.03.2009, 06:46
Tach Don,


Er hat mit einem Polizeibeamten gechattet. Wie süß. Ich gehe mit ihnen schießen.

ach deswegen warst Du so angezickt. Oh, das tut mir jetzt aber leid. Da hab ich mich ja richtig unbeliebt bei Dir gemacht. Na das ist ja dumm. Aber da mußt Du jetzt wohl mal durch - das Leben ist schließlich kein Ponyhof. :D Was ich schrieb, ist einfach meine Meinung, die ich mir aufgrund langjähriger Beobachtungen gebildet habe. Du könntest ja versuchen, das nicht als Angriff auf Deine Person zu verstehen.

Es gibt noch einen ganz wesentlichen Punkt, den wir bislang (glaube ich) noch gar nicht diskutiert haben:

> Schuß- und andere Waffen sind Schwanzverlängerung. <

(Ich mag zwar dieses Wort nicht besonders, aber es trifft den Nagel auf den Kopf.) Ich denke, das ist genau der Grund, warum viele Leute so von Waffen fasziniert sind. Mit der Macht, die von Waffen ausgeht, lassen sich vermeintlich diverse Defizite kompensieren. Das ist ganz ähnlich wie mit dicken Autos (oder vermeintlich dicken Autos wie tiefergelegten Golfs und 3ern). Sie steigern das Selbstwertgefühl des Nutzers erheblich (nur mit dem Unterschied, daß Autos primär der Fortbewegung dienen - Waffen jedoch primär zum Töten entwickelt wurden).

Ich kann beim besten Willen nicht erkennen, warum es richtig und sinnvoll sein soll, das Kind im Manne zur Steigerung des Selbstwertgefühls mit Waffen zu versorgen. Sorry, da fehlt mir jedes Verständnis.

Gruß Falk

schastar
27.03.2009, 06:50
......
Er hat mit einem Polizeibeamten gechattet. Wie süß. Ich gehe mit ihnen schießen.

Bei uns im Schützenverein habe wir auch genügend von ihnen. Früher schoß ich oft bei den Ösis, und da die Polizei bei denen das AUG führt und wir auf dem selben Stand schossen bekam ich von denen oft die leeren Hülsen. Bin ja Wiederlader und die schossen Hirtenberger.

schastar
27.03.2009, 06:52
Tach Don,



ach deswegen warst Du so angezickt. Oh, das tut mir jetzt aber leid. Da hab ich mich ja richtig unbeliebt bei Dir gemacht. Na das ist ja dumm. Aber da mußt Du jetzt wohl mal durch - das Leben ist schließlich kein Ponyhof. :D Was ich schrieb, ist einfach meine Meinung, die ich mir aufgrund langjähriger Beobachtungen gebildet habe.
......

Gruß Falk

Das ist keine Meinung, das ist eine Krankheit! :D

Hoplophobie

http://www.onlineberatung-therapie.de/stoerung/angst/phobien/hoplophobie.html

Falk
27.03.2009, 07:03
Wer so einen Mist schreibt wie du, der braucht Hilfe. Waffenphobie? Da wird dir geholfen:

Hi,

nö, Phobie würde ich das nicht nennen. Ich habe Respekt vor Schußwaffen und sie sind mir nicht gerade symphatisch. Während andere bei der Armee große Augen bekamen, wenn sie an Waffen herumfingern durften, fand ich das schon damals albern. Aber das liegt bei uns wohl in der Familie. Mein Großvater z.B., der mußte schon mit 18 J. im I. WK als Kanonenfutter nach Frankreich. Ich möchte gar nicht wissen, wie oft er es miterlebt hat, daß seine Kameraden durch Waffeneinwirkung zerfetzt wurden. Und nach dem Erlebten mußte er dann im II. WK noch mal ran. Ich bin mir sicher, daß er nach all dem keine Waffen mehr mochte. Meinen anderen Großvater habe ich gar nicht mehr kennengelernt. Er starb schon 1942 durch Waffengewalt - nachdem er ganz sicher eine Anzahl von Menschen erschossen hat. Er hinterließ eine Frau mit zwei Kindern, die mit Waffengewalt aus ihrer Heimat vertrieben wurden. Nein, in unserer Familie ist man in der Tat nicht gut auf Waffen zu sprechen.

Gruß und so...

Falk
27.03.2009, 07:05
Bei uns im Schützenverein

Ach soo, Du bist auch einer von diesen Proleten - eines von diesen unreifen großen Kindern. Jetzt versteh ich, warum Du sauer auf mich bist. :D

MGDF

bernhard44
27.03.2009, 07:15
Der Typ mit der Waffenklappe....... :


Grüne wollen Totalverbot

Gerhard Lehrke

Berlin - Amoklauf – Waffengesetz verschärft. Neuer Amoklauf – Waffengesetz wieder verschärft. Und so weiter. Die Grünen halten das für menschenfeindlichen Unfug und wollen verhindern, dass noch mehr Menschen sterben müssen, bis privater Pistolenbesitz endlich komplett abgeschafft wird. Sie wollen das Verbot sofort.

Der Berliner Grünen-Abgeordnete Benedikt Lux: "Nach dem Massaker in Erfurt 2002 wurde der Erwerb von Waffen erschwert, die Aufbewahrungsvorschriften verschärft."

Das hat den Amoklauf von Winnenden nicht verhindert, weil der Vater des Täters sich nicht an die Vorschriften hielt. Lux ist deshalb dagegen, den Waffenbesitz weiter zu regulieren, wie jetzt wieder diskutiert wird.

Lux: "Pistolen und Revolver gehören in die Hand von Polizisten, Soldaten oder Justizmitarbeitern – und von niemandem sonst."
http://www.berlinonline.de/berliner-kurier/print/berlin/257006.html

schastar
27.03.2009, 07:31
Ach soo, Du bist auch einer von diesen Proleten - einer von diesen unreifen großen Kindern. Jetzt versteh ich, warum Du sauer auf mich bist. :D

MGDF

Ich bin nicht sauer auf dich, warum auch? ?( Ich wollte dir nur helfen.

schastar
27.03.2009, 07:32
Der Typ mit der Waffenklappe....... :


http://www.berlinonline.de/berliner-kurier/print/berlin/257006.html


....Es sei nicht zu verstehen, warum allein in Berlin 24 000 Revolver und Pistolen in Privatbesitz sind (neben 33 000 Gewehren). Mit dem Verbot privater "Kurzwaffen" würde auch die Weitergabe in den Schwarzmarkt verhindert.
?(
Was für ein Idiot.

FranzKonz
27.03.2009, 09:31
Der Typ mit der Waffenklappe....... :


http://www.berlinonline.de/berliner-kurier/print/berlin/257006.html

Was willste erwarten? Nur noch Lehrer und Juristen in den Parlamenten. Der hier hat noch nicht mal ausgelernt und reißt schon die Klappe auf.

Stadtknecht
27.03.2009, 09:43
850 / ca. 80

Yamaha TDM?

Stadtknecht
27.03.2009, 09:58
Bei uns im Schützenverein habe wir auch genügend von ihnen. Früher schoß ich oft bei den Ösis, und da die Polizei bei denen das AUG führt und wir auf dem selben Stand schossen bekam ich von denen oft die leeren Hülsen. Bin ja Wiederlader und die schossen Hirtenberger.

In meiner SLG sind auch mehrere Polizisten.

FranzKonz
27.03.2009, 10:04
Franz scheint mir immer ähnlicher zu werden. Nur werde ich nie begreifen, wie man sich bei derart vernünftiger Lebensgestaltung zum Linkstum bekennen mag. Aber ok, wer ist schon perfekt... :D

Ich bin eben ein Linker im Sinne Alexander Rüstows (http://www.wiwo.de/politik/alexander-ruestow-starker-staat-in-schwierigen-zeiten-389322/).


Der Ökonom hält an diesem Tag eine bemerkenswerte Rede gegen den Zeitgeist. Seine Kernbotschaft: Die Ursache für viele Missstände ist der um sich greifende Staatsinterventionismus, der notwendige Anpassungsprozesse in Wirtschaft und Gesellschaft verhindere. Rüstow propagiert aber keinen Nachtwächterstaat im Sinne Adam Smiths, sondern fordert „einen starken Staat, der über den Gruppen, über den Interessenten steht, einen Staat, der sich aus der Verstrickung mit den Wirtschaftsinteressen herauslöst“. „Dies“, so urteilt heute der Ökonom und Wirtschaftshistoriker Joachim Starbatty, „war die Geburtsstunde des deutschen Neoliberalismus.“
...
Was Rüstow als „neoliberal“ bezeichnet, hat nichts mit ungezügeltem Laissez-faire-Kapitalismus zu tun. Rüstow sieht sogar explizit ein „Versagen des Wirtschaftsliberalismus“ alter Prägung, der mangels eines wirksamen Kartellrechts eine wettbewerbsfeindliche Machtkonzentration zuließ – und den Staat, wie Rüstow es sah, zur Beute von Lobbyisten gemacht hatte.

Das „Chaos einer pluralistischen Beutewirtschaft“ will Rüstow durch eine Wettbewerbsordnung mit klaren Spielregeln bändigen. Wichtigste Aufgabe des Staates ist für ihn die Kontrolle und Entflechtung wirtschaftlicher Macht und die Garantie eines fairen Leistungswettbewerbs – ein Ansatz, der Rüstow später zu einem der Gründerväter der sozialen Marktwirtschaft werden lässt. Marktinterventionen betrachtet er in Ausnahmefällen für legitim, etwa um den Strukturwandel zu beschleunigen. Und er hält es für die moralische Pflicht des Staates, im Rahmen einer „Vitalpolitik“ den sozial Schwachen zu helfen. Allerdings redet er nicht dem Umverteilungsstaat das Wort, sondern betont das Prinzip der Subsidiarität: „Brauchst du eine hilfreiche Hand, so suche sie zunächst am Ende deines rechten Arms.“ Im Gegenzug muss der Staat absolute Chancengleichheit schaffen – wozu für Rüstow auch hohe Erbschaftsteuern gehören.

FranzKonz
27.03.2009, 10:07
Yamaha TDM?

:top:

Mir fahret wie'd Sau ums Eck!

schastar
27.03.2009, 10:14
in meiner slg sind auch mehrere polizisten.

bdmp?

haihunter
27.03.2009, 10:46
Wenn die örtliche Polizei Deine Wummen abholen wollte, würdest Du genauso ein Heldenbild abgeben wie der komische Haifischjäger hier, wenn er sich im Ernst auf Haifischjagd begeben würde:
http://www.smileygarden.de/smilie/Strand/smilie_water_099.gif

Ich war schon auf "Haifischjagd", mit der Kamera allerdings, und habe dabei auch schon mal einen berührt. Nur kurz zur Info. Du Forentroll schreibst ja eh nur über Dinge, von denen Du keine Ahnung hast. :depp:

haihunter
27.03.2009, 10:49
Och, das kannst Du mir ruhig mal zugestehen, daß ich auch mal Tacheles rede - kommt ja bei mir in dieser Form nicht so häufig vor. :D

Gruß Falk

Kann ja bei 60 Beiträgen auch nicht allzu oft vorgekommen sein, nciht wahr?

Falk
27.03.2009, 10:55
Kann ja bei 60 Beiträgen auch nicht allzu oft vorgekommen sein, nciht wahr?

Auf die Qualität kommt es an, mein lieber Freund, nicht auf die Masse. Für Masse sollen andere sorgen - ich habe wichtigeres zu tun, als Tag und Nacht am Netz zu hängen. :)

Gruß Falk

Don
27.03.2009, 11:03
Das ist schon wieder Quatsch, ein Waffenschein muss natürlich nur demjenigen zugestanden werden, der sich gegen die konkrete Bedrohung mit Gewalt und Willkür nur mit einer Waffe verteidigen kann.



Im Fall einer konkreten Bedrohung hat das behördliche Zugestehen eines Waffenscheins plus der nachfolgend auch noch erforderliche Erwerb einer Waffe auch unter Einbeziehung aller theoretischen Möglichkeiten einsteinscher Lehren einen für den Bedrohten doch eher ungünstigen zeitlichen Versatz.

haihunter
27.03.2009, 11:07
Das legen die Aggressoren fest, die sich anmaßen, Gewalt gegen andere Menschen zu üben oder anzudrohen. Wenn jemand sich so einem Feind ausgesetzt sieht, hat der Staat ihn entweder wirksam zu schützen oder das Waffenverbot so lange wie nötig aufzuheben.

Mann, schreibst Du einen Scheiß! wer bedroht ist, das entscheiden die Behörden, die den Waffenscheinantrag bewilligen sollen, ganz sicher nicht die Aggressoren! :rolleyes:


Bürgerliche Freiheiten darf man übrigens Dogmatikern nicht anvertrauen, die sind nur in den Händen von Leuten sicher, die wissen, was eine saubere verfassungsrechtliche Güterabwägung ist, zu denen gehörst Du nicht.

Bürgerliche Freiheiten sind bestens definiert und nicht verhandelbar.


Ich tippe mal darauf, dass die Mehrheit der Polizeibeamten nach all den Tragödien, die mit legalen Waffen passiert sind, auf diese Schleimerei verzichten können. Die Polizeibeamten, die ich kenne, sind jedenfalls für ein restriktiveres Waffenrecht. Erst kürzlich habe ich mich mit einem Polizeibeamten auf einem chat unterhalten, der hat sich ganz klar für eine zentrale Lagerung von Sportwaffen ausgesprochen.

Und ich kenne etliche Polizeibeamte, auch vom LKA und BKA, die dies schlichtweg für Unsinn und undurchfürhbar halten, was es ja auch ist. Aber todämliche linke Verbotsfanatiker, die zudem faktenresistent bis zum Anschlag sind, sind nun mal echten Argumenten nicht zugänglich.

haihunter
27.03.2009, 11:08
Auf die Qualität kommt es an, mein lieber Freund, nicht auf die Masse.

Bei Dir fehlt beides.

Don
27.03.2009, 11:09
Hi,

nö, Phobie würde ich das nicht nennen. Ich habe Respekt vor Schußwaffen und sie sind mir nicht gerade symphatisch. Während andere bei der Armee große Augen bekamen, wenn sie an Waffen herumfingern durften, fand ich das schon damals albern. Aber das liegt bei uns wohl in der Familie. Mein Großvater z.B., der mußte schon mit 18 J. im I. WK als Kanonenfutter nach Frankreich. Ich möchte gar nicht wissen, wie oft er es miterlebt hat, daß seine Kameraden durch Waffeneinwirkung zerfetzt wurden. Und nach dem Erlebten mußte er dann im II. WK noch mal ran. Ich bin mir sicher, daß er nach all dem keine Waffen mehr mochte. Meinen anderen Großvater habe ich gar nicht mehr kennengelernt. Er starb schon 1942 durch Waffengewalt - nachdem er ganz sicher eine Anzahl von Menschen erschossen hat. Er hinterließ eine Frau mit zwei Kindern, die mit Waffengewalt aus ihrer Heimat vertrieben wurden. Nein, in unserer Familie ist man in der Tat nicht gut auf Waffen zu sprechen.

Gruß und so...

Nur, mein Kleiner, unter all diesen Waffen war nicht eine einzige legal registirerte private. Hätte Dir niveauvollem Formulierer eigentlich auffallen müssen, aber gut.
Es waren ausnahmlos staatliche Waffen deren Einsatz auf Anordnung welcher Staatsgewalt auch immer erfolgte.
Was die verschwurbelte Staatshörigkeit immer grenzwertiger erscheinen läßt.

haihunter
27.03.2009, 11:15
Für einen Warnschuß vors Finanzamt ist das Dingen optimal geeignet.

:)) Wenn Du 'nen Richtschützen bauchst, gib Beischeid!

Manfred_g
27.03.2009, 11:24
...

> Schuß- und andere Waffen sind Schwanzverlängerung. <

...

Das ist angeblich auch ein PS-starkes Auto oder ein komplettes Portfolio auf der Bank.

Mal ehrlich: wenn schon impotent und minimalgenital, dann doch lieber mit Porsche und Jagdgewehr, als mit Fahrrad und kariert geflickter Latzhose.

haihunter
27.03.2009, 11:32
Tja, das Leben ist gefährlich, es geht in der Regel tödlich aus. Aber es heißt eben auch nicht umsonst "No Risk, No Fun". Ich bin mit meinem Moped bestimmt viel gefährlicher für die Menschheit als die meisten Sportschützen. Dennoch gebe ich es nicht her. Ich gönne jedem seinen Spaß, und ich will auch meinen Spaß haben.

Solange die Waffen der Sportschützen für die Gesellschaft nur ein minimales Risiko darstellen, sehe ich keinen Grund, die ohnehin hohen Restriktionen noch weiter zu verschärfen.

So ist es! Und daß legale Waffen keine bzw. nur eine minimale Gefahr für die Allgemeinheit darstellen, zeigt jede Kriminalstatistik. Dazu kommt, daß Amokläufe völlig waffenunabhängig sind und man nun mal das Leben nicht 100 %-ig sicher machen kann. Unfälle und Verbrechen wird's immer geben, das sieht man sehr deutlich an England und die haben nun wirklich ein sehr restriktives Waffengesetz. Gebracht hat's nix.

haihunter
27.03.2009, 11:34
Franz scheint mir immer ähnlicher zu werden. Nur werde ich nie begreifen, wie man sich bei derart vernünftiger Lebensgestaltung zum Linkstum bekennen mag. Aber ok, wer ist schon perfekt... :D

Franz ist schon okay, er hat auch gute Kochrezepte auf Lager! Das entschädigt dann schon mal für so manchen "linken" Spruch! :]

haihunter
27.03.2009, 11:36
Er hat mit einem Polizeibeamten gechattet. Wie süß. Ich gehe mit ihnen schießen.

:)) Ich auch!

Don
27.03.2009, 11:36
Tach Don,



ach deswegen warst Du so angezickt. Oh, das tut mir jetzt aber leid. Da hab ich mich ja richtig unbeliebt bei Dir gemacht. Na das ist ja dumm. Aber da mußt Du jetzt wohl mal durch - das Leben ist schließlich kein Ponyhof. :D Was ich schrieb, ist einfach meine Meinung, die ich mir aufgrund langjähriger Beobachtungen gebildet habe. Du könntest ja versuchen, das nicht als Angriff auf Deine Person zu verstehen.

Es gibt noch einen ganz wesentlichen Punkt, den wir bislang (glaube ich) noch gar nicht diskutiert haben:

> Schuß- und andere Waffen sind Schwanzverlängerung. <

(Ich mag zwar dieses Wort nicht besonders, aber es trifft den Nagel auf den Kopf.) Ich denke, das ist genau der Grund, warum viele Leute so von Waffen fasziniert sind. Mit der Macht, die von Waffen ausgeht, lassen sich vermeintlich diverse Defizite kompensieren. Das ist ganz ähnlich wie mit dicken Autos (oder vermeintlich dicken Autos wie tiefergelegten Golfs und 3ern). Sie steigern das Selbstwertgefühl des Nutzers erheblich (nur mit dem Unterschied, daß Autos primär der Fortbewegung dienen - Waffen jedoch primär zum Töten entwickelt wurden).

Ich kann beim besten Willen nicht erkennen, warum es richtig und sinnvoll sein soll, das Kind im Manne zur Steigerung des Selbstwertgefühls mit Waffen zu versorgen. Sorry, da fehlt mir jedes Verständnis.

Gruß Falk

Ich beginne allmählich meine Contenance zu verlieren.

1. Daß Du hier Seich ablassen kannst vedankst Du Waffen. Ohne wäre bereits irgendeiner Deiner Vorfahren beim Blätterlutschen in der afrikanischen Steppe von einem Fennek vernascht worden.

2. Ich schließe mich der öffentlichen Argumentation von Schützenverbänden, es sei ein reiner Sport und es mache Leuten eben Freude Löcher in 50m entfernte Pappscheiben zu stanzen, nur teilweise an.
Wobei sie das so fomulieren müssen, was bleibt in einer verlogenen Sozialpädagogengesellschaft anderes übrig.
Es ist zwar durchaus ein sehr konzentrationsfördernder und auch meditativer Sport. Ich persönlich kenne aber niemand der schießt ohne sich bewußt zu sein damit den tödlichen Zweck der Waffe zu trainieren und dies auch bewußt tut.
Von wegen Schwanzverlängerung. Aber das mußte ja kommen von einem geistig unter der Grasnarbe Fliegenden.

3. Ws ebenfalls zu konstatieren ist, die Lebensentfremdung eines großen Teils dieser Gesellschaft.
Beginnt mit der Verstädterung und dem peinlich berührten Verstecken sämtlicher unangenehmer Dinge, angefangen vom Schlachthof bis, bezieht man es auf Menschen, dem heimlichen Sterben in Hospizen.
Nur ja niemand damit belästigen und beunruhigen, alles schön steril, unauffällig und optisch öffentlichkeitstauglich.
In diesem Zusammenhang hatte ich an anderer Stelle bereits die Radikalforderung formuliert, Leuten die jegliches Töten ablehnen unverzüglich den Erwerb und Verzehr von Fleisch und Wurstwaren jeglicher Art zu verbieten. Wer nicht bereit ist ein Lebewesen zu töten hat kein Recht es zu essen.


Um die Antwort auf die unvermeidliche dämliche Frage vorzuziehen, ich tat dies bereits im zarten Kindesalter.

McDuff
27.03.2009, 11:38
Die Leute die hier die große Panik fahren und sich schon beim Gedanken an Waffen einnässen, sollten vielleicht ihren Wehrdienst ableisten oder sich bei einem Schießsportverein oder einer Kreisjägerschaft gründlich informieren worum es geht und wozu legaler Waffenbesitz dient.
Mit hoplophoben Latrinenparolen aus der rotgrünen Ecke erricht man nichts als sich lächerlich zu machen.

FranzKonz
27.03.2009, 11:41
Mit hoplophoben Latrinenparolen aus der rotgrünen Ecke erricht man nichts als sich lächerlich zu machen.

Das begreift so ein moralinsaurer Oberlehrer in hundert Jahren nicht.

Falk
27.03.2009, 11:43
Die Leute die hier die große Panik fahren und sich schon beim Gedanken an Waffen einnässen, sollten vielleicht ihren Wehrdienst ableisten oder sich bei einem Schießsportverein oder einer Kreisjägerschaft gründlich informieren worum es geht und wozu legaler Waffenbesitz dient.
Mit hoplophoben Latrinenparolen aus der rotgrünen Ecke erricht man nichts als sich lächerlich zu machen.

Ich habe ganze drei Jahre lang gedient - also mit Sicherheit länger als die meisten hier im Forum. Ich weiß recht genau, wovon ich rede, mein Lieber. :D

Don
27.03.2009, 11:47
Ich habe ganze drei Jahre lang gedient - also mit Sicherheit länger als die meisten hier im Forum. Ich weiß recht genau, wovon ich rede, mein Lieber. :D

Das wage ich zu bezweifeln.

haihunter
27.03.2009, 11:52
Der Typ mit der Waffenklappe....... :


http://www.berlinonline.de/berliner-kurier/print/berlin/257006.html

Es wundert mich immer wieder, daß diese grünen Weltverschlechterer mir als unbescholtenem Bürger vorschreiben wollen, wie ich mit meinen Waffen umzugehen habe. Man sollte sich mal vor Augen halten, welche Typen in dieser Partei sind. Die Grünen entstanden quasi als der legale Arm der RAF, sie sind die Sinn Féin Deutschlands, und haben ja etliche Terroristenunterstützer in ihren Reihen: Joschka Fischer z.B. oder auch Ströbele, der rechtskräftig verurteilt wurde wegen der Unterstützung von Terroristen. Und solche gefährlichen Verbrecher wollen mir, einem völlig unbescholtenen Bürger vorschreiben, wie ich mit meinen legal erworbenen Waffen umgehen soll? Daß dieses Gesocks das Volk lieber entwaffnen würde, ist ja offensichtlich. Da fragt man sich doch, welche Politik die planen, daß sie ein wehrloses Volk brauchen??

Interessant auch gestern bei Illner die völlige Ahnungslosigkeit der Künast, was dieses Thema angeht. Aber das ist man ja bei den Grünen schon gewohnt, daß man in völliger Faktenresistenz und Unwissenheit eine ideologisch-populistische Linie durchziehen will, so z.B. auch in der Atompolitik.

Wichtig für uns Sportschützen: wer im September seine Stimme an eine "rechte" Partei verschenkt, stimmt gegen den legalen Waffenbesitz und macht nur dieses rot-rot-grüne Verbotsgesocks stark! Es bleibt nur die CDU/CSU, die die Belange der Sportschützen und Jäger freiheitlich und vernüfntig vertritt.

schastar
27.03.2009, 11:59
.......
Wichtig für uns Sportschützen: wer im September seine Stimme an eine "rechte" Partei verschenkt, stimmt gegen den legalen Waffenbesitz und macht nur dieses rot-rot-grüne Verbotsgesocks stark! Es bleibt nur die CDU/CSU, die die Belange der Sportschützen und Jäger freiheitlich und vernüfntig vertritt. [/B][/COLOR]


Trotz des Spaßes welche mir meine Waffen bereiten, aber bevor ich eine der Etablierten wähle, riskiere ich sie zu verlieren.
Ich kann nicht anders.

Falk
27.03.2009, 12:04
Das wage ich zu bezweifeln.

Was - ersteres oder letzteres?

Ich habe einfach seit meiner Armeezeit aus gutem Grund - nämlich aus eigener >> Erfahrung (http://www.politikforen.net/showthread.php?p=1243302#post1243302) - eine tiefen Haß gegen alles, was mit Militär, Uniformen und Waffen zusammenhängt. Ich find das einfach total widerlich. Sorry, da kann ich nicht über meinen Schatten springen, und da bin ich wohl manchmal etwas rabiat - nimm's mir nicht übel.

Unsere Ansichten und Meinungen resultieren nun mal aus der Summe unserer Erfahrungen - und die sind nicht bei allen gleich.

Gruß Falk

haihunter
27.03.2009, 12:23
Trotz des Spaßes welche mir meine Waffen bereiten, aber bevor ich eine der Etablierten wähle, riskiere ich sie zu verlieren.
Ich kann nicht anders.

Tja, es ist Dir aber schon klar, daß diese Gefahr wirklich besteht, wenn die rot-rot-grünen Idioten das Sagen haben.

Auch ich bin mit dem Merkel-Kurs der CDU alles andere als einverstanden, aber die Gefahr einer wirklich linken Regierung ist, nicht für uns Sportschützen, sondern auch für ganz Deutschland, eine enorme Gefahr. Wenn es eine wirklich gute "rechte" Partei mit Wahlchancen gäbe, würde ich Dir zustimmen. Sie gibt es aber nicht, also bleibt nur die Union, wenn man Schlimmeres abwenden will. Vielleicht noch die FDP, wobei bei denen doch zuviel Angst habem daß da mal wieder die Linksliberalen Sozialromantiker die Oberhand gewinnen. Unter Westerwelle sehe ich die Gefajr zur Zeit zwar nicht, aber wer weiß schon, was noch kommen wird. Wenn die Union aus der großen Koaltion raus ist und mit der FDP eine bürgerliche Regierung bilden kann, wird sei auch wieder deutlich konservativer werden.

Haspelbein
27.03.2009, 12:24
Den Menschentyp halte ich auch für problematisch, viele von Gewalt und Willkür auf der Strasse abgestossene Menschen, die die Demokratie und Rechtsstaatlichkeit an sich für die Ursache der Systemschwäche halten und geneigt sind, davon Abstand zu nehmen, machen sich nicht klar, dass ihnen in einem autoritären Staat genau diese ekelhaften Gewaltmenschen in Uniform wiederbegegnen würden. Bevor dieses Missverständnis eine neue Katastrophe verursacht, sollte man alles unternehmen, Demokratie und Rechtsstaatlichkeit von ihren aktuellen tödlichen Fehlern (Toleranz gegenüber der Intoleranz) zu befreien.[...]

Waehrend ich dir im Prinzip zustimme, ist im konkreten Fall der Uebergang von einer wehrhaften Demokratie zu einem autoritaeren Regime fliessend. Die USA haben es sogar geschafft, je nach Bevoelkerungsgruppe, beides zur gleichen Zeit zu sein. Es bleibt ein andauernder Balanceakt.

Allerdings bleiben wir insofern einer Meinung, dass es derzeit keine brauchbare Alternative zu dieser Demokratie gibt, und dass man eine Demokratie nur schwaecht, wenn man sich nicht aktiv an ihr beteiligt, und sich ihr Fortbestehen zum Anliegen macht.

Don
27.03.2009, 12:25
Was - ersteres oder letzteres?

Ich habe einfach seit meiner Armeezeit aus gutem Grund - nämlich aus eigener >> Erfahrung (http://www.politikforen.net/showthread.php?p=1243302#post1243302) - eine tiefen Haß gegen alles, was mit Militär, Uniformen und Waffen zusammenhängt. Ich find das einfach total widerlich. Sorry, da kann ich nicht über meinen Schatten springen, und da bin ich wohl manchmal etwas rabiat - nimm's mir nicht übel.

Unsere Ansichten und Meinungen resultieren nun mal aus der Summe unserer Erfahrungen - und die sind nicht bei allen gleich.

Gruß Falk

Du kannst nicht SaZ gewesen sein. Nicht 3 Jahre. Außerdem unterschreibt keiner diesen Wisch, der tiefen Haß gegen alles was mit Militär, Uniformen und Waffen zu tun hat hegt , Du Sozpäd-Pfeife.
Ich war einer, ist über 30 Jahre her, andere hier waren welche. Du nicht. Man erkennt sich am Stallgeruch der sich auch in der Ausdrucksweise manifestiert. Du hast bestenfalls in Spon drüber gelesen.

Don
27.03.2009, 12:34
Tja, es ist Dir aber schon klar, daß diese Gefahr wirklich besteht, wenn die rot-rot-grünen Idioten das Sagen haben.

Auch ich bin mit dem Merkel-Kurs der CDU alles andere als einverstanden, aber die Gefahr einer wirklich linken Regierung ist, nicht für uns Sportschützen, sondern auch für ganz Deutschland, eine enorme Gefahr. Wenn es eine wirklich gute "rechte" Partei mit Wahlchancen gäbe, würde ich Dir zustimmen. Sie gibt es aber nicht, also bleibt nur die Union, wenn man Schlimmeres abwenden will. Vielleicht noch die FDP, wobei bei denen doch zuviel Angst habem daß da mal wieder die Linksliberalen Sozialromantiker die Oberhand gewinnen. Unter Westerwelle sehe ich die Gefajr zur Zeit zwar nicht, aber wer weiß schon, was noch kommen wird. Wenn die Union aus der großen Koaltion raus ist und mit der FDP eine bürgerliche Regierung bilden kann, wird sei auch wieder deutlich konservativer werden.

Eine korrekte Sichtweise. Die SPD ist nur noch auf dem Papier eine demokratische Rechtsstaatspartei, in der heutigen Konstellation wird sie mit wehenden Fahnen zu den Mauermördern überlaufen. Die Grünen sind der Wolf im selbstgestrickten Schafspelz. Jede Stimme an Parteien die heute rechts von der Unon stehen ist ein Verbrechen am Land. Gilt für die Bundestagswahl. Es spricht nichts dagegen das Spektrum bei Landtags und Kommunalwahlen wieder aufzubohren.

FranzKonz
27.03.2009, 12:41
Wichtig für uns Sportschützen: wer im September seine Stimme an eine "rechte" Partei verschenkt, stimmt gegen den legalen Waffenbesitz und macht nur dieses rot-rot-grüne Verbotsgesocks stark! Es bleibt nur die CDU/CSU, die die Belange der Sportschützen und Jäger freiheitlich und vernüfntig vertritt.

Die Verwendung der Worte "freiheitlich" und "vernünftig" im Zusammenhang mit der Partei des Wolfgang Schäuble zu nennen, sollte mit dem Tode bestraft werden!

haihunter
27.03.2009, 12:42
Jede Stimme an Parteien die heute rechts von der Unon stehen ist ein Verbrechen am Land. Gilt für die Bundestagswahl. Es spricht nichts dagegen das Spektrum bei Landtags und Kommunalwahlen wieder aufzubohren.

Absolut richtig! :top:

bernhard44
27.03.2009, 12:42
Was willste erwarten? Nur noch Lehrer und Juristen in den Parlamenten. Der hier hat noch nicht mal ausgelernt und reißt schon die Klappe auf.

diese Einseitigkeit hat sich wie ein alles dämpfender Nebel über uns gelegt, es wird zerredet, halbherzig oder gar nicht verwirklicht, die Gesetze und Initiativen weisen handwerkliche Mängel auf! Überall nur noch Mittelmaß...wenn überhaupt!

Falk
27.03.2009, 12:43
Du kannst nicht SaZ gewesen sein. Nicht 3 Jahre.

Hast Du den Link auf mein altes Posting nicht geklickt? Woher habe ich dann die präzisen Daten, die ich dort aufgeschrieben hab? Glaubst Du, die kann man sich ausdenken? Aber du hast Recht - ich war nicht SaZ, ich war UaZ - das war bei Panzerfahrern damals so üblich.


Außerdem unterschreibt keiner diesen Wisch, der tiefen Haß gegen alles was mit Militär, Uniformen und Waffen zu tun hat hegt ,

Da hast Du nicht aufmerksam gelesen - den Haß habe ich logischerweise erst in der Armeezeit entwickelt - also lange NACHDEM ich unterschrieben hab. Vorher konnte ich keinen Haß haben, da ich die Armee nicht kannte. Klar soweit?


Du Sozpäd-Pfeife.

Ein durch und durch sachlicher Beitrag.


Ich war einer, ist über 30 Jahre her, andere hier waren welche. Du nicht. Man erkennt sich am Stallgeruch der sich auch in der Ausdrucksweise manifestiert. Du hast bestenfalls in Spon drüber gelesen.

Du hast ja keine Ahnung. 3 Jahre NVA machen einen ruhiger - aber nicht prolliger. Es ist schon ein schlechter Scherz, daß nach dem, was ich erlebt habe, diese Zeit auch noch angezweifelt wird.

Gruß und so...

haihunter
27.03.2009, 12:44
Die Verwendung der Worte "freiheitlich" und "vernünftig" im Zusammenhang mit der Partei des Wolfgang Schäuble zu nennen, sollte mit dem Tode bestraft werden!

Ich will es nicht erleben, wie unsere Freiheit den Bach runter geht, wenn die SPD mit den SED-Grünen-Volkszerstörern zusammengaht. Und wenn's diese Möglichkeit gibt, dann wird's die SPD auch tun. Dann kannste Dich schon mal alngsam auf 'ne neue STASI einstellen.

Haspelbein
27.03.2009, 12:49
Nur mal so am Rande: Es gibt keien Partei, die wirklich buergerliche Freiheiten vertritt. Dies liegt mehr oder weniger in der Natur der Sache, dass buergerliche Freiheiten mehr oder weniger die Vollmachten des Staates begrenzen. Sowas geht letztendlich nur als Buergerbewegung, die nicht mit einer (Regierungs-)Partei assoziiert ist.

GG146
27.03.2009, 13:04
Der Typ mit der Waffenklappe....... :


http://www.berlinonline.de/berliner-kurier/print/berlin/257006.html


Das mit dem Totalverbot halte ich zwar auch für unverhältnismäßig, aber mit der auf diesem thread demonstrierten Anspruchshaltung und Aggressivität werden die Waffenfreunde solchen Typen Wähler zutreiben.

Mich nennen sie hier auch ständig "linksgrün", obwohl ich das absolut nicht bin. Es gibt Leute, die sich so einen Schuh irgendwann anziehen.

FranzKonz
27.03.2009, 13:07
Eine korrekte Sichtweise. Die SPD ist nur noch auf dem Papier eine demokratische Rechtsstaatspartei, in der heutigen Konstellation wird sie mit wehenden Fahnen zu den Mauermördern überlaufen. Die Grünen sind der Wolf im selbstgestrickten Schafspelz. Jede Stimme an Parteien die heute rechts von der Unon stehen ist ein Verbrechen am Land. Gilt für die Bundestagswahl. Es spricht nichts dagegen das Spektrum bei Landtags und Kommunalwahlen wieder aufzubohren.

Jede Stimme für Merkel, Schäuble, Schmidt, von der Leyen, Lafontaine ... ist ebenfalls ein Verbrechen am Land.

Mit dieser Erkenntnis fällt die Wahl schon erheblich leichter. :D

FranzKonz
27.03.2009, 13:09
Mich nennen sie hier auch ständig "linksgrün", obwohl ich das absolut nicht bin. Es gibt Leute, die sich so einen Schuh irgendwann anziehen.

Die Vermutung liegt einfach nahe, weil Du Dich aufführst wie ein Oberlehrer aus dieser Ecke.

GG146
27.03.2009, 13:12
Nur mal so am Rande: Es gibt keien Partei, die wirklich buergerliche Freiheiten vertritt. Dies liegt mehr oder weniger in der Natur der Sache, dass buergerliche Freiheiten mehr oder weniger die Vollmachten des Staates begrenzen. Sowas geht letztendlich nur als Buergerbewegung, die nicht mit einer (Regierungs-)Partei assoziiert ist.

Welche Erfolge haben ngo`s denn zu verzeichnen? Was haben so grosse Organisationen wie greenpeace, chaos computer club und jetzt attac wirklich an realen politischen Neugestaltungen auf ihre Fahnen zu schreiben?

Das einzige, was die vermachtete politische Klasse wirklich beeindrucken könnte, wäre eine erneute Veränderung des Wählerverhaltens, der Erfolg der Grünen hat schon einmal etwas bewegt, auch wenn das nicht im Sinne der meisten Teilnehmer hier ist und die Partei sich dann auch noch in das korrumpierende Machtsystem eingefügt hat. Wenn jetzt wieder die wachsende Zahl von Nichtwähler auf noch - Kleinparteien - die auch noch nicht korrumpiert sind - umschwenken würde, so dass eine oder gar mehrere gefährlich in die Nähe der 5 % - Hürde kämen, müssten sich die Etablierten ernsthafte Gedanken um den wirklichen Wählerwillen machen, sonst würde es schwierig mit Koalitionsbildungen in einem 6 oder 7 - Parteien - Parlament.

Das würde echten Druck bedeuten, die einzige Sprache, die unsere Machtmenschen verstehen. Alles andere sitzen die aus, ausserparlamentarische Bürgerbewegungen bringen meiner Meinung nach nicht viel.

GG146
27.03.2009, 13:16
Ich will es nicht erleben, wie unsere Freiheit den Bach runter geht, wenn die SPD mit den SED-Grünen-Volkszerstörern zusammengaht. Und wenn's diese Möglichkeit gibt, dann wird's die SPD auch tun. Dann kannste Dich schon mal alngsam auf 'ne neue STASI einstellen.


Und wenn ich CDU wähle, bin ich vor der Stasi sicher oder was????

In dem Falle schließe ich mich Franz Konz`Meinung zu Herrn Schäuble an, jedenfalls was die politische Analyse betrifft. Den Vorschlag mit dem Umbringen von CDU - Wählern halte ich natürlich für völlig überzogen, aber so sind halt die Waffenfreunde :]

FranzKonz
27.03.2009, 13:24
Ich will es nicht erleben, wie unsere Freiheit den Bach runter geht, wenn die SPD mit den SED-Grünen-Volkszerstörern zusammengaht. Und wenn's diese Möglichkeit gibt, dann wird's die SPD auch tun. Dann kannste Dich schon mal alngsam auf 'ne neue STASI einstellen.

Du meinst, nach Schäubles Stasi 2.0 kommt Lafontaines Stasi 3.0? :D

Haspelbein
27.03.2009, 13:24
Welche Erfolge haben ngo`s denn zu verzeichnen? Was haben so grosse Organisationen wie greenpeace, chaos computer club und jetzt attac wirklich an realen politischen Neugestaltungen auf ihre Fahnen zu schreiben?[...]

Der Erfolg ist schwer zu messen, aber wenn man bedenkt, dass auch der Umweltschutz/Gruene als Buergerbwegung angefangen haben, so sehe ich durchaus eine Einflussmoeglichkeit.

Jedoch gibt es in Deutschland eine breite Buergerbewegung fuer buergerlichen Freiheiten einfach nicht. Selbst in den USA sind sie in verschiedene Organistationen zersplittert, jedoch sehr wirksam, und arbeiten je nach Teilaspekt gemeinsam. (ACLU, NRA, AARP, etc.)
Allerdings zielen sie eben auch auf das Waehlerverhalten ab, und schaffen es, das Wahlverhalten ihrer Mitglieder stark zu beeinflussen.



Das einzige, was die vermachtete politische Klasse wirklich beeindrucken könnte, wäre eine erneute Veränderung des Wählerverhaltens, der Erfolg der Grünen hat schon einmal etwas bewegt, auch wenn das nicht im Sinne der meisten Teilnehmer hier ist und die Partei sich dann auch noch in das korrumpierende Machtsystem eingefügt hat.[...]

Und genau das ist das Problem, was ich ansprechen wollte. Eine solche Bewegung MUSS sich einfach von einer politischen Partei unterscheiden. Nur wenn auch langfristig eine Unabhaengigkeit vorliegt, so kann man langfristig Einfluss nehmen, da man einer Partei seine Stimme nicht garantiert.



Wenn jetzt wieder die wachsende Zahl von Nichtwähler auf noch - Kleinparteien - die auch noch nicht korrumpiert sind - umschwenken würde, so dass eine oder gar mehrere gefährlich in die Nähe der 5 % - Hürde kämen, müssten sich die Etablierten ernsthafte Gedanken um den wirklichen Wählerwillen machen, sonst würde es schwierig mit Koalitionsbildungen in einem 6 oder 7 - Parteien - Parlament.

Das würde echten Druck bedeuten, die einzige Sprache, die unsere Machtmenschen verstehen. Alles andere sitzen die aus, ausserparlamentarische Bürgerbewegungen bringen meiner Meinung nach nicht viel.

Bei fast jedem anderen Problem wuerde ich ebenfalls die Bildung einer Partei bevorzugen. Bei buergerlichen Freiheiten mache ich jedoch eine Ausnahme, da bei einer politischen Partei der Interressenkonflikt inherent gegeben ist.

FranzKonz
27.03.2009, 13:25
Das würde echten Druck bedeuten, die einzige Sprache, die unsere Machtmenschen verstehen. Alles andere sitzen die aus, ausserparlamentarische Bürgerbewegungen bringen meiner Meinung nach nicht viel.

Na also, geht doch. :]

Vielleicht sollten wir uns über wichtigere Themen unterhalten als das Waffenrecht.

GG146
27.03.2009, 13:29
Im Fall einer konkreten Bedrohung hat das behördliche Zugestehen eines Waffenscheins plus der nachfolgend auch noch erforderliche Erwerb einer Waffe auch unter Einbeziehung aller theoretischen Möglichkeiten einsteinscher Lehren einen für den Bedrohten doch eher ungünstigen zeitlichen Versatz.


Mit konkreter Bedrohung meine ich eine durch den Bedrohten glaubhaft dargelegte permanente Gefahrenlage, die der Staat nicht hinreichend beherrschen kann. Wenn unsere Justiz nicht imstande ist, aus dem einschlägigen Satz im Artikel 1 GG (Abs. 1, Satz 2: (1) Die Würde des Menschen ist unantastbar. Sie zu achten und zu schützen ist Verpflichtung aller staatlichen Gewalt.) herauszulesen, dass man einen Menschen, den man nicht schützen kann, gleichzeitig nicht auch noch unter Strafandrohung zur Wehrlosigkeit verurteilen darf, dann hilft vermutlich nur noch eine neue detaillierte Verfassungsnorm, die der Rechtsbranche die Inhalte des Artikel 1 noch einmal genau erläutert. Den folgenden Beitrag von meinem Forum (http://35828.forendienst.de/show_messages.php?mid=4589174) habe ich schon einmal hier veröffentlicht, es kann aber nicht schaden, das öfters zu erklären:

-------------------------------------------------------------------------------------------------

Ich habe gerade einen Zeit - Artikel (http://www.zeit.de/1990/43/Angst-nur-Angst?page=2) über den berüchtigten "Arnsberger Prozess" von 1990 gefunden, hier ein Auszug:


Manuela Bolz bittet kurz vor der Entlassung ihres Vaters aus der Justizvollzugsanstalt Werl um Polizeischutz oder einen Waffenschein. Vergeblich. Auch eine psychologische Beratungsstelle hilft ihr nicht weiter. „Sie müssen lernen, mit der Angst zu leben", habe ihr die Psychologin nahegelegt, erzählt Manuela dem Gericht in Arnsberg.


Die Verfilmung als Doku - Drama unter dem Titel "Angst" (http://www.prisma-online.de/tv/film.html?mid=1993_angst), die ich Mitte der 90er Jahre im Fernsehen gesehen habe, war für mich persönlich der Anstoss zu den verfassungsrechtlichen Überlegungen, die auf diesem Unterforum (http://35828.forendienst.de/show_topics.php?fid=322438) zum Ausdruck kommen.

Ein Schwerverbrecher schickt vor seiner Entlassung Mordrohungen aus dem Gefängnis an das Opfer und die Zeugen, die Staatsmacht kann aber leider gaaaar nichts machen, ausser den bedrohten Menschen die erbetene Waffenerlaubnis zu versagen, soviel Staatsmacht muss dann doch sein, wo kämen wir da denn sonst hin?

Alle an diesem Staatskasperletheater beteiligten Versager sind für mich Verbrecher, Unterlassungstäter. Die ihr angeborenes und unveräusserliches Naturrecht auf Selbstbehauptung gegenüber einem Todfeind wahrnehmenden Angehörigen der bedrohten Familie sind die einzigen Akteure in dieser Horrorgeschichte, die nicht einen Tag in den Knast gehört hätten.

Haspelbein
27.03.2009, 13:37
[...]
Ein Schwerverbrecher schickt vor seiner Entlassung Mordrohungen aus dem Gefängnis an das Opfer und die Zeugen, die Staatsmacht kann aber leider gaaaar nichts machen, ausser den bedrohten Menschen die erbetene Waffenerlaubnis zu versagen, soviel Staatsmacht muss dann doch sein, wo kämen wir da denn sonst hin?[...]

Aus reinem Interesse meinerseits:

a) Wie denkst du, dass der Staat sonst das potentielle Opfer besser schuetzen koennte?

b) Was wuerdest du als ausreichend erachten, um eine Bedrohungssituation glaubhaft zu machen?

c) Was fuer ein Training wuerdest du dem potentiellen Opfer gestatten, um die Schusswaffe im Zweifelsfalle auch einsetzen zu koennen?

Die von dir vorgeschlagene Praxis zur Vergabe von Waffenscheinen erinnert mich stark an das, was ich in Kalifornien erlebt habe.

Haspelbein
27.03.2009, 13:41
Na also, geht doch. :]

Vielleicht sollten wir uns über wichtigere Themen unterhalten als das Waffenrecht.

Wenn ich mir Veritas Webseite so ansehe, so scheint er sich stark mit der Gewaltenteilung und ihrer konkreten Umsetzung zu beschaeftigen. Auch darueber koennte man diskutieren.

GG146
27.03.2009, 13:47
Na also, geht doch. :]

Vielleicht sollten wir uns über wichtigere Themen unterhalten als das Waffenrecht.


Für mich gibt es auch wichtigere Themen, das Thema Waffenrecht gehört nur zu einer kleinen Anzahl nicht unbedingt politisch sehr wichtiger (soweit es um Sportwaffen geht), aber für den Umgang mit Politik sehr lehrreichen Themen, man kann dabei einiges über politische Mechanismen und politisch - psychologische Besonderheiten lernen. Ein anderes Thema dieser Art sind zum Beispiel die Ladenschlusszeiten. Nicht wirklich wichtig, aber es ist erstaunlich, was für Gefechte es um ausgerechnet dieses Thema gegeben hat, das habe ich sehr aufmerksam verfolgt.

Für mich ist derzeit das Thema "Kleinparteien" vorrangig, ich stehe mit ein paar Vorständen in Verbindung (mit den meisten aus meiner Linkliste ersichtlichen).

Ihren Ansatz eines freiheitlichen Sozialstaates finde ich übrigens sehr interessant, bei zwei der Kleinparteien in der Liste liesse sich das vermutlich unterbringen, bei der AMP und den Sozialdirekdemokraten.

Den Ansatz "moderner Feudalismus" (http://35828.forendienst.de/show_messages.php?mid=4589174) als Quintessenz der politischen Entwicklung seit Ende der 70er / Anfang der 80er Jahre teile ich auch.

Ansonsten bin ich allerdings nach den üblichen Schubladen wirklich nicht linksgrün, das mit dem aus verfassungsrechtlichen Gründen gebotenen Recht auf eine Waffe zu Selbstverteidigungsgründen im Bedarfsfall einer Bedrohungssituation meine ich todernst, da bin ich eher bei den neuen libertär - liberalen deutscher Ausprägung, die auf meinem Forum (http://35828.forendienst.de/show_messages.php?mid=4601906#4601906) auch vertreten sind.

GG146
27.03.2009, 13:52
Wenn ich mir Veritas Webseite so ansehe, so scheint er sich stark mit der Gewaltenteilung und ihrer konkreten Umsetzung zu beschaeftigen. Auch darueber koennte man diskutieren.

Ich glaube mittlerweile überhaupt nicht mehr, dass die Gewaltenteilung in Deutschland funktioniert. Deshalb unterstützt mein Verein jede Kleinpartei, die das ändern will. Das Establishment wird das nicht tun, die Spitzenparteibuchkarrieristen haben ja die geballte ungeteilte Staatsmacht in der Hand.

Ursprünglich wollten wir das als neue Partei angehen, aber die Szene ist ohnehin schon viel zu zersplittert. Also wirken wir lieber als Verein der Zersplitterung von bestehenden Organisationen mit verwandten Ideen entgegen.

Falk
27.03.2009, 13:57
Ich beginne allmählich meine Contenance zu verlieren

Komm, Junge - nicht schwächeln!


1. Daß Du hier Seich ablassen kannst vedankst Du Waffen. Ohne wäre bereits irgendeiner Deiner Vorfahren beim Blätterlutschen in der afrikanischen Steppe von einem Fennek vernascht worden.

Wir wollen doch nicht Äpfel mit Birnen vergleichen. Wir reden von privaten Schußwaffen von Schützenvereinsmitgliedern hier und heute in der zivilisierten Welt - nicht von dem, was vor tausenden Jahren war.


2. Ich schließe mich der öffentlichen Argumentation von Schützenverbänden, es sei ein reiner Sport und es mache Leuten eben Freude Löcher in 50m entfernte Pappscheiben zu stanzen, nur teilweise an.
Wobei sie das so fomulieren müssen, was bleibt in einer verlogenen Sozialpädagogengesellschaft anderes übrig.

Sieh an, sieh an. Das ist ja höchst interessant. Kommentieren muß ich das wohl nicht.


Von wegen Schwanzverlängerung.

Also die Leute, die mir über den Weg gelaufen sind, waren genau so drauf: "Hey, ich hab 'ne Waffe, die ist cool, ich bin ein Held." oder "Guck mal, ich hab 'ne 12-mm-Pistole, die brauch ich zwar nicht - hier gibt's ja keine Elefanten, aber die ist geil." (O-Ton, ist genau so passiert) Es mag ja sein, daß das bei Dir anders ist. Meine Erfahrungen sind jedenfalls andere.


Aber das mußte ja kommen von einem geistig unter der Grasnarbe Fliegenden.

Als Akademiker? Da mußt Du was verwechseln. Aber das muß Dich ja ganz schön getroffen haben, wenn Du Dich so aufregst.


3. Ws ebenfalls zu konstatieren ist, die Lebensentfremdung eines großen Teils dieser Gesellschaft.
Beginnt mit der Verstädterung und dem peinlich berührten Verstecken sämtlicher unangenehmer Dinge, angefangen vom Schlachthof bis, bezieht man es auf Menschen, dem heimlichen Sterben in Hospizen.
Nur ja niemand damit belästigen und beunruhigen, alles schön steril, unauffällig und optisch öffentlichkeitstauglich.
In diesem Zusammenhang hatte ich an anderer Stelle bereits die Radikalforderung formuliert, Leuten die jegliches Töten ablehnen unverzüglich den Erwerb und Verzehr von Fleisch und Wurstwaren jeglicher Art zu verbieten. Wer nicht bereit ist ein Lebewesen zu töten hat kein Recht es zu essen.

Da geb ich Dir Recht, das sehe ich genauso. Wenn die Leute die Tiere selbst töten müßten, die sie essen, gäbe es keine Massentierhaltung. Aber ich versteh jetzt nicht, was das mit Schußwaffen im Wohnzimmer zu tun hat.


Um die Antwort auf die unvermeidliche dämliche Frage vorzuziehen, ich tat dies bereits im zarten Kindesalter.

Ja, das ist doch völlig in Ordnung. Hab ich auch gemacht, wenn auch nicht als Kind. Allerdings habe ich meine Hühner mit dem Beil geschlachtet. Machst Du das etwa mit der Pistole? Oder gar mit der Büchse?

Gruß und so...

GG146
27.03.2009, 14:06
Aus reinem Interesse meinerseits:

a) Wie denkst du, dass der Staat sonst das potentielle Opfer besser schuetzen koennte?

b) Was wuerdest du als ausreichend erachten, um eine Bedrohungssituation glaubhaft zu machen?

c) Was fuer ein Training wuerdest du dem potentiellen Opfer gestatten, um die Schusswaffe im Zweifelsfalle auch einsetzen zu koennen?

Die von dir vorgeschlagene Praxis zur Vergabe von Waffenscheinen erinnert mich stark an das, was ich in Kalifornien erlebt habe.

a) Den Typ aus dem Arnsberger Beispiel hätten sie allein wegen der Droh - Botschaften aus dem Knast nach § 241 StGB (Bedrohung) für ein weiteres Jahr einknasten können, die bedrohte Familie hat nur keinen interessiert. Es gibt noch mehr solcher Fälle, in letzter Zeit auch häufig im Zusammenhang mit jungen Frauen aus dem Migrantenmilieu, die durch "Ehrenmorde" bedroht sind. Denen ist auch schon die gebotene Hilfe versagt worden. Im äussersten Fall muss man grössenwahnsinnigen Gewaltmenschen eben eine längere Auszeit verschaffen, auch dafür haben wir ein Konzept entwickelt, eine neue Art von Sicherungsverwahrung (http://35828.forendienst.de/show_messages.php?mid=4589120). Das würde einen weniger restriktiven Umgang mit Waffenscheinen vielleicht überflüssig machen, aber auch dafür haben vorgebliche "Gutmenschen" uns als Nazis angepöbelt (und eine Sicherungsverwahrung ohne jeden Strafcharakter mit Auschwitz verglichen, kein Witz).

b) Im Zweifel für den Bedrohten, wenn der Vortrag einer Gefährdungslage nicht ganz lebensfremd ist, darf der Staat nicht auf Kosten eines existentiellen Risikos des einzelnen Bürgers Vabanque spielen.

c) da würde ich allerdings wesentlich höhere Ansprüche stellen als die Behörden in den USA oder auch die unseren bei den heutigen Waffenscheinen. Wer einen solchen Vertrauensvorschuss von der Rechtsgemeinschaft verlangt, dem ist ein Aufwand zuzumuten, der mit dem des Erwerbs eines PKW - Führerscheins vergleichbar ist, auf seine Kosten. Der müsste also alles lernen, was mit den Anforderungen an das technische Können und rechtliche Wissen eines Waffenträgers verbunden ist.

Haspelbein
27.03.2009, 14:07
Ich glaube mittlerweile überhaupt nicht mehr, dass die Gewaltenteilung in Deutschland funktioniert. Deshalb unterstützt mein Verein jede Kleinpartei, die das ändern will. Das Establishment wird das nicht tun, die Spitzenparteibuchkarrieristen haben ja die geballte ungeteilte Staatsmacht in der Hand.

Ursprünglich wollten wir das als neue Partei angehen, aber die Szene ist ohnehin schon viel zu zersplittert. Also wirken wir lieber als Verein der Zersplitterung von bestehenden Organisationen mit verwandten Ideen entgegen.

Ich betaetige mich seit Jahren politisch, und bin hauptsaechlich damit beschaeftigt, dass Waffengesetz Ohios zu vereinfachen. Es war zu Anfang so kompliziert, dass selbst der normale Polizist es nicht erfassen konnte, was letztendlich dazu fuehrte, dass geltendes Recht nicht durchgesetzt wurde.

So gab es ueber eine lange Zeit keine Moeglichkeit, in Ohio eine Faustfeuerwaffe legal zu transportieren, da der Gesetzgeber zwei Gesetze verabschiedete hatte, die sich in dieser Hinsicht widersprachen.
Da niemand aufgrund dieser Gesetze verurteilt wurde, wurde dieser Widerspruch auch nicht ueber die Judikative aufgeloest, und es blieb eine Rechtsunsicherheit.

Aber die Erfahrung, als Vertreter eine Buergerbewegung vor einem Ausschuss des Abgeordnetenhauses des Bundesstaates auszusagen, sich gegen einen Passus eines Gesetzesvorschlages auszusprechen, und dieses Passus dann wirklich gestrichen zu sehen, ist schon ein Gefuehl, dass einen wieder an die Demokratie glauben laesst.

Insofern bin ich wesentlich optimistischer, was den moeglichen Einfluss von Buergerbewegungen angeht.

Haspelbein
27.03.2009, 14:26
a) Den Typ aus dem Arnsberger Beispiel hätten sie allein wegen der Droh - Botschaften aus dem Knast nach § 241 StGB (Bedrohung) für ein weiteres Jahr einknasten können, die bedrohte Familie hat nur keinen interessiert.[...]

Ich wurde selbest einmal in der Oeffentlichkeit von einem Kriminellen mit einer Schusswaffe bedroht. Die Reaktion der Polizei, die meinen Bericht aufnahmen, laesst sich ungefaehr folgendermassen zusammenfassen: "Ach, den kennen wir. Der hat jetzt auch eine Schusswaffe? Das ist ja interessant." Ich habe nie wieder davon gehoert, und musste auch nicht als Zeuge aussagen.

Jedoch war dies in den USA, und man hat hier letztendlich als Individuum in solchen Situationen keinen Anspruch auf den Schutz durch den Staat.



b) Im Zweifel für den Bedrohten, wenn der Vortrag einer Gefährdungslage nicht ganz lebensfremd ist, darf der Staat nicht auf Kosten eines existentiellen Risikos des einzelnen Bürgers Vabanque spielen.

Dem wuerde ich zustimmen, denn koerperliche Gewalt findet normalerweise im persoenlichen Umfeld statt, d.h. man kennt i.d.R. seinen Moerder. Gerade hier ist es jedoch schwer, diese Bedrohung nachzuweisen.

Kalifornien und New York regeln dies strenger, was allerdings mehr dazu fuehrte, dass Waffenscheine eher aufgrund der Beziehungen des Antragstellers vergeben wurden, denn aufgrund einer Bedrohungslage.



c) da würde ich allerdings wesentlich höhere Ansprüche stellen als die Behörden in den USA oder auch die unseren bei den heutigen Waffenscheinen. Wer einen solchen Vertrauensvorschuss von der Rechtsgemeinschaft verlangt, dem ist ein Aufwand zuzumuten, der mit dem des Erwerbs eines PKW - Führerscheins vergleichbar ist, auf seine Kosten. Der müsste also alles lernen, was mit den Anforderungen an das technische Können und rechtliche Wissen eines Waffenträgers verbunden ist.

Nun, das haengt in den USA vom Bundesstaat ab, aber die Ansprueche sind i.d.R. hoeher, als fuer US Fuehrerscheine. :D

Das Problem sehe ich in Deutschland eher, dass ein Training mit der Waffe zu Selbstverteidigungszwecken mehr oder weniger nicht erlaubt ist. Ich habe dazu Kurse belegt, die von einer lokalen Polizeibehoerde veranstaltet wurden, und mehr oder weniger den Polizeikursen entsprechen. Mit Scheibenschiessen hat das leider nur sehr wenig zu tun, und was man in Schuetzenvereinen lernt, haette bei der Selbstverteidigung oftmals toedliche Folgen.

GG146
27.03.2009, 14:33
Ich betaetige mich seit Jahren politisch, und bin hauptsaechlich damit beschaeftigt, dass Waffengesetz Ohios zu vereinfachen. Es war zu Anfang so kompliziert, dass selbst der normale Polizist es nicht erfassen konnte, was letztendlich dazu fuehrte, dass geltendes Recht nicht durchgesetzt wurde.

So gab es ueber eine lange Zeit keine Moeglichkeit, in Ohio eine Faustfeuerwaffe legal zu transportieren, da der Gesetzgeber zwei Gesetze verabschiedete hatte, die sich in dieser Hinsicht widersprachen.
Da niemand aufgrund dieser Gesetze verurteilt wurde, wurde dieser Widerspruch auch nicht ueber die Judikative aufgeloest, und es blieb eine Rechtsunsicherheit.

Aber die Erfahrung, als Vertreter eine Buergerbewegung vor einem Ausschuss des Abgeordnetenhauses des Bundesstaates auszusagen, sich gegen einen Passus eines Gesetzesvorschlages auszusprechen, und dieses Passus dann wirklich gestrichen zu sehen, ist schon ein Gefuehl, dass einen wieder an die Demokratie glauben laesst.

Insofern bin ich wesentlich optimistischer, was den moeglichen Einfluss von Buergerbewegungen angeht.

In den USA funktioniert die Gewaltenteilung besser als in Deutschland, weniger gegen die Verfassung gerichtete Vermachtung in der Oberschicht bedeutet auch mehr "Durchschlagskraft" für grosse und hochaktive ngo`s. In Deutschland wird sowas ausgesessen, mir ist kein Beispiel einer wirklich erflolgreichen ausserparlamentarischen Bewegung bekannt.

Der vergleichsweise grosse Verein "Mehr Demokratie e. V.", (http://www.mehr-demokratie.de)der für die direkte Demokratie eintritt, ist seit 20 Jahren aktiv und hat über 5000 Mitglieder. Das geht unseren neuen Feudalherren am Allerwertesten vorbei, die tun höchstens so, als ob sie ein freundliches Interesse an dem Thema hätten. Nur die CDU / CSU stellt sich dem Ansinnen von plebiszitären Elementen auf Bundesebene offen und ehrlich entgegen, alle anderen tricksen herum, wollen das aber in Wirklichkeit auch verhindern.

GG146
27.03.2009, 14:44
Das Problem sehe ich in Deutschland eher, dass ein Training mit der Waffe zu Selbstverteidigungszwecken mehr oder weniger nicht erlaubt ist. Ich habe dazu Kurse belegt, die von einer lokalen Polizeibehoerde veranstaltet wurden, und mehr oder weniger den Polizeikursen entsprechen. Mit Scheibenschiessen hat das leider nur sehr wenig zu tun, und was man in Schuetzenvereinen lernt, haette bei der Selbstverteidigung oftmals toedliche Folgen.

Richtig, eine Waffe kann leicht lebensgefährlich für den Anwender selbst werden. Das gilt sogar für geübte Leute. Ich habe hier schon einmal gepostet, dass nach einer Untersuchung in den USA ca. ein Viertel aller durch Schusswaffen im Dienst getöteten amerikanischen Polizeibeamten mit ihrer eigenen Waffe erschossen wurden. Das kann in einem Handgemenge oder einer sonstigen unübersichtlichen Situation leicht passieren.

Ich plädiere hier auch nicht um jeden Preis für ein lockeres Waffenrecht im Zusammenhang mit dem Recht auf Selbstverteidigung. Ich würde es vorziehen, wenn die Gefahrenabwehr durch Polizei und Justiz endlich als höchste aller Staatspflichten begriffen würde, im Grundgesetz steht das schon sein 60 Jahren, das lesen die Verantwortlichen in einem Staat ohne richtige Gewaltenteilung nur eben nach Bedarf und nach den Eigeninteressen der Parteibuchkarrieristenklasse.

So lange aber solche Situationen wie die Bedrohungslage der Familie in Arnsberg möglich sind und der Staat sie nicht beherrschen kann oder will, ist es eine Menschenrechtsverletzung, diesen Leute auch noch eine Waffe zu versagen.

Haspelbein
27.03.2009, 14:50
In den USA funktioniert die Gewaltenteilung besser als in Deutschland, weniger gegen die Verfassung gerichtete Vermachtung in der Oberschicht bedeutet auch mehr "Durchschlagskraft" für grosse und hochaktive ngo`s. In Deutschland wird sowas ausgesessen, mir ist kein Beispiel einer wirklich erflolgreichen ausserparlamentarischen Bewegung bekannt.[...]

Ich verstehe nicht ganz, wie die Politik das aussitzen kann. Wenn hier z.B. jemand eine rentnerfeindlich Politik macht, dann fahren am Wahltag Reisebusse von den Alterheimen vor, die Rentner in Massen zu den Wahlurnen bringen. Da z.B. AARP Mitglieder in Millionenhoehe haben, merkt man dann ganz gewaltig, wenn sie geschlossen waehlen. Es muss gar nicht mal auf einen Plebiszit herauslaufen, wenn man das existierende Wahlsystem nutzt.

Warum geht sowas in Deutschland nicht? (Ich nehme an, dass es am Listenwahlrecht liegt, d.h. die einzelnen Abgeordneten agieren wesentlich parteikonformer und ueberregionaler.)



Der vergleichsweise grosse Verein "Mehr Demokratie e. V.", (http://www.mehr-demokratie.de)der für die direkte Demokratie eintritt, ist seit 20 Jahren aktiv und hat über 5000 Mitglieder. Das geht unseren neuen Feudalherren am Allerwertesten vorbei, die tun höchstens so, als ob sie ein freundliches Interesse an dem Thema hätten. Nur die CDU / CSU stellt sich dem Ansinnen von plebiszitären Elementen auf Bundesebene offen und ehrlich entgegen, alle anderen tricksen herum, wollen das aber in Wirklichkeit auch verhindern.

Das sind recht geringe Mitgliederzahlen. Selbst unser Verein hat mehr als 5000 aktive Mitglieder, und wir repraesentieren ungefaehr 100.000 Inhaber von Waffenscheinen, auf die wir einen sehr direkten Einfluss haben.

Haspelbein
27.03.2009, 14:59
Richtig, eine Waffe kann leicht lebensgefährlich für den Anwender selbst werden. Das gilt sogar für geübte Leute. Ich habe hier schon einmal gepostet, dass nach einer Untersuchung in den USA ca. ein Viertel aller durch Schusswaffen im Dienst getöteten amerikanischen Polizeibeamten mit ihrer eigenen Waffe erschossen wurden. Das kann in einem Handgemenge oder einer sonstigen unübersichtlichen Situation leicht passieren.[...]

Bei Polizisten ist diese Gefahr jedoch auch ungleich hoeher, als wenn man als Privatperson verdeckt eine Schusswaffe traegt. Das liegt daran, dass der Polizist in unuebersichtlichen Situationen eingreifen muss, und dass sein Waffenbesitz fuer sein Umfeld offensichtlich ist.
Der Streifenpolizist ist somit eine wandelnde Zielscheibe, und ich bin froh, dass ich diesen Beruf nicht ausueben muss.

Mir ist in den letzten 5 Jahren nicht ein Fall bekannt, in dem einer der 100.000 privaten Waffenscheinbesitzer in Ohio mit seiner eigenen Waffe erschossen wurde.



Ich plädiere hier auch nicht um jeden Preis für ein lockeres Waffenrecht im Zusammenhang mit dem Recht auf Selbstverteidigung. Ich würde es vorziehen, wenn die Gefahrenabwehr durch Polizei und Justiz endlich als höchste aller Staatspflichten begriffen würde, im Grundgesetz steht das schon sein 60 Jahren, das lesen die Verantwortlichen in einem Staat ohne richtige Gewaltenteilung nur eben nach Bedarf und nach den Eigeninteressen der Parteibuchkarrieristenklasse.

So lange aber solche Situationen wie die Bedrohungslage der Familie in Arnsberg möglich sind und der Staat sie nicht beherrschen kann oder will, ist es eine Menschenrechtsverletzung, diesen Leute auch noch eine Waffe zu versagen.

Ich glaube, dass die Moeglichkeiten des Staates (zumindest einer freiheitlichen Demokratie) hier begrenzt sind, aber selbst die rechtlich bestehenden Moeglichkeiten nicht ausgeschoepft werden. Dafuer gibt es eine ganze Reihe von Gruenden.

GG146
27.03.2009, 15:01
Ich verstehe nicht ganz, wie die Politik das aussitzen kann. Wenn hier z.B. jemand eine rentnerfeindlich Politik macht, dann fahren am Wahltag Reisebusse von den Alterheimen vor, die Rentner in Massen zu den Wahlurnen bringen. Da z.B. AARP Mitglieder in Millionenhoehe haben, merkt man dann ganz gewaltig, wenn sie geschlossen waehlen. Es muss gar nicht mal auf einen Plebiszit herauslaufen, wenn man das existierende Wahlsystem nutzt.

Warum geht sowas in Deutschland nicht? (Ich nehme an, dass es am Listenwahlrecht liegt, d.h. die einzelnen Abgeordneten agieren wesentlich parteikonformer und ueberregionaler.)



Das sind recht geringe Mitgliederzahlen. Selbst unser Verein hat mehr als 5000 aktive Mitglieder, und wir repraesentieren ungefaehr 100.000 Inhaber von Waffenscheinen, auf die wir einen sehr direkten Einfluss haben.

Das Listenwahlrecht macht die meisten Abgeordneten zu wirtschaftlich abhängigen Dienstboten der Spitzenparteibuchkarrieristen, im Vergleich zu den USA - aber auch einer Reihe anderer klassischer Demokratien - ist die Bundesrepublik nur eine "Demokratie light", eine den äusseren Sachzwängen des Jahres 1949 geschuldete Notlösung, die seit der Erlangung der völligen äusseren Souveränität 1990 einfach fortgeführt wurde.

Haspelbein
27.03.2009, 15:42
Das Listenwahlrecht macht die meisten Abgeordneten zu wirtschaftlich abhängigen Dienstboten der Spitzenparteibuchkarrieristen, im Vergleich zu den USA - aber auch einer Reihe anderer klassischer Demokratien - ist die Bundesrepublik nur eine "Demokratie light", eine den äusseren Sachzwängen des Jahres 1949 geschuldete Notlösung, die seit der Erlangung der völligen äusseren Souveränität 1990 einfach fortgeführt wurde.

Ich stimme dir zu, dass ein Verhaeltnis-/Listenwahlrecht eine Machtkonzentration beguenstigt, und den lokalen Einfluss auf die Politik minimiert. Es hat andere Vorteile, ermuntert den Buerger aber nicht gerade, auf die Politik Einfluss zu nehmen. Es hat zudem stabilisierenden Charakter, der Veraenderungen eher erschwert.

Grenzer
27.03.2009, 16:15
Ich stimme dir zu, dass ein Verhaeltnis-/Listenwahlrecht eine Machtkonzentration beguenstigt, und den lokalen Einfluss auf die Politik minimiert. Es hat andere Vorteile, ermuntert den Buerger aber nicht gerade, auf die Politik Einfluss zu nehmen. Es hat zudem stabilisierenden Charakter, der Veraenderungen eher erschwert.

Es ist ja wohl auch nicht im Interesse der herrschenden Parteikader,
den Bürgern eine Einflussmöglichkeit auf die Politik einzuräumen.
Man beachte ,
wie sich das Parteiengeklüngel seit 60 Jahren mit Händen und Füssen wehrt ,-
den verfassungsmässigen Anspruch der Bürger auf politische Teilhabe durch Volksentscheide zuzulassen.
Theoretisch ist das Volk ja der Souverän,-
praktisch fehlt es dem Volk nur noch an der Durchführung.........

Haspelbein
27.03.2009, 16:30
Es ist ja wohl auch nicht im Interesse der herrschenden Parteikader,
den Bürgern eine Einflussmöglichkeit auf die Politik einzuräumen.
Man beachte ,
wie sich das Parteiengeklüngel seit 60 Jahren mit Händen und Füssen wehrt ,-
den verfassungsmässigen Anspruch der Bürger auf politische Teilhabe durch Volksentscheide zuzulassen.
Theoretisch ist das Volk ja der Souverän,-
praktisch fehlt es dem Volk nur noch an der Durchführung.........

Ich nehme mal an, dass diese auf der Angst beruht, das ein "Mob" egal welcher Coleur auf einmal das Ruder uebernehmen koennte. Mir ist bewusst, dass es in der Bundesrepublik hier rechtliche Probleme gibt, jedoch scheint niemand gross daran interessiert zu sein, eben diese Probleme anzugehen.

Nachdem was ich bisher an Volksentscheiden in verschiedenen US-Bundesstaaten erlebt habe, war der Waehlerwille eher konservativ, d.h. er hatte eher eine begrenzende Funktion, besonders bei Verfassungsaenderungen.

GG146
27.03.2009, 17:22
Ich stimme dir zu, dass ein Verhaeltnis-/Listenwahlrecht eine Machtkonzentration beguenstigt, und den lokalen Einfluss auf die Politik minimiert. Es hat andere Vorteile, ermuntert den Buerger aber nicht gerade, auf die Politik Einfluss zu nehmen. Es hat zudem stabilisierenden Charakter, der Veraenderungen eher erschwert.

Der stabilisierende Charakter unserer "Demokratie light" hat sich in den Zeiten des Wiederaufbaus bewährt, wenn ohnehin alle Märkte offen und die Chancen für die Aktiven und Gestaltungsfähigen sich aus den wirtschaftlichen Rahmenbedingungen ergeben, verhindert die typisch deutsche "Konsensgesellschaft" nur überflüssige Reibungsverluste.

Mittlerweile sind aber die Märkte gesättigt und die wirtschaftlichen Freiheitsrechte derjenigen, die nicht zu den Siegern des freien Wettbewerbs der Vergangenheit gehören, müssten durch einen einwandfrei demokratischen und rechtsstaatlichen Staat aktiv vor den reichen Erben geschützt werden. Die haben nämlich ein natürliches Interesse daran, sich vor Konkurrenz von unten zu schützen und ihren Siegerstatus für sich und ihre Erben auf immer festzuschreiben.

Diese aktive Pflege der wirtschaftlichen Freiheitsrechte der leistungsfähigen und - willigen Habenichtse und die aktive Verteidigung des Sozialstaatsprinzips und der ursprünglichen Staatsidee "Wohlstand für alle" gegen den neuen Feudalismus der Sieger des ehemals freien Wettbewerbs kann die mit der Managerkaste personell verquickte Spitzenpolitikerkaste einer unvollkommenen Demokratie mit mangelhafter Gewaltenteilung einfach nicht leisten.

Je mehr Leute das merken, desto interessanter wird es hier werden. Die vorbezeichneten leistungs- und gestaltungswilligen Menschen finden sich jetzt erstmals in der Opferrolle in einem unsozialen, undemokratischen und nicht rechtsstaatlichen System wieder. Von diesem Menschentypus können auch Gestaltungen ausgehen, die unsere neuen Feudalherren und angeschlossene Verfassungsverräter bislang nicht auf der Agenda haben, da bin ich sehr zuversichtlich.

Haspelbein
27.03.2009, 20:25
[...]

Je mehr Leute das merken, desto interessanter wird es hier werden. Die vorbezeichneten leistungs- und gestaltungswilligen Menschen finden sich jetzt erstmals in der Opferrolle in einem unsozialen, undemokratischen und nicht rechtsstaatlichen System wieder. Von diesem Menschentypus können auch Gestaltungen ausgehen, die unsere neuen Feudalherren und angeschlossene Verfassungsverräter bislang nicht auf der Agenda haben, da bin ich sehr zuversichtlich.

Ich fand es schon nach der Wiedervereinigung ueberraschend, dass die Chance zu einer Reform nicht genutzt wurde. Aus der Ferne kann ich mich eigentlich ueber das derzeitige Deutschland kaum aeussern, aber es wirkt sehr statisch, und hadert mit seinem Selbstverstaendnis und seiner Rolle in der Welt.

GG146
27.03.2009, 21:07
Ich fand es schon nach der Wiedervereinigung ueberraschend, dass die Chance zu einer Reform nicht genutzt wurde. Aus der Ferne kann ich mich eigentlich ueber das derzeitige Deutschland kaum aeussern, aber es wirkt sehr statisch, und hadert mit seinem Selbstverstaendnis und seiner Rolle in der Welt.

Das sieht nur nach Hadern aus. Tatsächlich geht es hier immer nur um den Trog, in dem die Schnauzen ganz bestimmter Schweine bis zu den Ohren feststecken.

Das mit dem angeblich problematischen "Selbstverständnis" liest Du nur aus hohlen Lippenbekenntissen der deutschen Exportindustrielobbyisten heraus, nichts davon kann man für voll nehmen. Die interessieren sich alle nur für Geld, wenn geheuchelte Schuldkomplexe Kohle bringen, sind sie so gut wie jede andere Geldquelle.

Don
27.03.2009, 21:36
Du hast ja keine Ahnung. 3 Jahre NVA machen einen ruhiger - aber nicht prolliger. Es ist schon ein schlechter Scherz, daß nach dem, was ich erlebt habe, diese Zeit auch noch angezweifelt wird.

Gruß und so...

Du lieber Himmel, ein Verteidiger der Werktätigen. Ich hab völlig vergessen daß die jetzt ja auch dazugehören. :))

Don
27.03.2009, 22:01
Als Akademiker? Da mußt Du was verwechseln. Aber das muß Dich ja ganz schön getroffen haben, wenn Du Dich so aufregst.

Kaum. Fast alle geistigen Tiefflieger die mir bekannt sind haben einen akademischen Grad oder Titel.




Da geb ich Dir Recht, das sehe ich genauso. Wenn die Leute die Tiere selbst töten müßten, die sie essen, gäbe es keine Massentierhaltung. Aber ich versteh jetzt nicht, was das mit Schußwaffen im Wohnzimmer zu tun hat.

Ganz einfach. Mir gehen Leute auf den Sack die sich anheischig machen Dinge zu regeln, zu kontrollieren oder zu beanspruchen mit denen sie nie etwas zu tun hatten und von denen sie absolut nichts verstehen. Dieselben Leute die schon ihre Augenbrauen hochziehen wenn man eine Schnake erschlägt wühlen im Tiefkühlregal nach den günstigsten Steaks, und überaus häufig sind es auch dieselben die ein Waffenverbot fordern.




Ja, das ist doch völlig in Ordnung. Hab ich auch gemacht, wenn auch nicht als Kind. Allerdings habe ich meine Hühner mit dem Beil geschlachtet. Machst Du das etwa mit der Pistole? Oder gar mit der Büchse?

Gruß und so...

Beil ist eindeutiger overkill. Man benutzte dafür einen Schnaier, das ist eine Art Machete die normalerweise zum Ausasten von Gestrüpp dient.

Allerdings lernte ich mit, 12 glaube ich, die Handhabung des Bolzenschußapparates. (Das ist grob gesagt einfach ein Einschüsser Kleinkaliber ohne Handgriff.) Für Sauen. War aufregend beim erstenmal. Das Vieh wog so 4 Zentner.
Unterliegt ebenfalls dem Waffenrecht.
Das ginge zwar mit normaler Waffe eleganter, allerdings ist das Vieh dann sofort tot und nicht nur betäubt, was das Ausbluten erschwert.

GG146
27.03.2009, 22:32
Allerdings lernte ich mit, 12 glaube ich, die Handhabung des Bolzenschußapparates. (Das ist grob gesagt einfach ein Einschüsser Kleinkaliber ohne Handgriff.) Für Sauen. War aufregend beim erstenmal. Das Vieh wog so 4 Zentner.
Unterliegt ebenfalls dem Waffenrecht.
Das ginge zwar mit normaler Waffe eleganter, allerdings ist das Vieh dann sofort tot und nicht nur betäubt, was das Ausbluten erschwert.

Dafür ist 12 Jahre eindeutig zu jung. Das erklärt die eine oder andere unausgestandene Sozialpsychose.

Tut mir echt leid, dass ich Sie voreilig für ihre Beiträge hier persönlich verantwortlich gehalten habe.

Don
27.03.2009, 22:35
Dafür ist 12 Jahre eindeutig zu jung. Das erklärt die eine oder andere unausgestandene Sozialpsychose.

Tut mir echt leid, dass ich Sie voreilig für ihre Beiträge hier persönlich verantwortlich gehalten habe.

Der skorpioneske Soziologenverschnitt schon wieder. Gibts hier irgendeine Abschüttelfunktion?

GG146
27.03.2009, 22:50
Der skorpioneske Soziologenverschnitt schon wieder. Gibts hier irgendeine Abschüttelfunktion?

Selbstverständlich, unter den gegebenen Umständen können Sie mir jederzeit per PN vorschlagen, was ich zwecks Schonung Ihrer vorbubertär gepeinigten Seele auf Ihre Beiträge antworten soll.

Ich will ja nicht mitverantwortlich für ein plötzliches Ausrasten eines Waffenbesitzers sein..

lobentanz
27.03.2009, 23:06
..........
Also die Leute, die mir über den Weg gelaufen sind, waren genau so drauf: "Hey, ich hab 'ne Waffe, die ist cool, ich bin ein Held." oder "Guck mal, ich hab 'ne 12-mm-Pistole, die brauch ich zwar nicht - hier gibt's ja keine Elefanten, aber die ist geil." (O-Ton, ist genau so passiert) Es mag ja sein, daß das bei Dir anders ist. Meine Erfahrungen sind jedenfalls andere.

Gruß und so...
Du hast einen interessanten Bekanntenkreis. Von dem bist Du auch nicht weit entfernt.

schastar
28.03.2009, 05:40
Dafür ist 12 Jahre eindeutig zu jung. Das erklärt die eine oder andere unausgestandene Sozialpsychose.

Tut mir echt leid, dass ich Sie voreilig für ihre Beiträge hier persönlich verantwortlich gehalten habe.


Wie kommst du zu dieser verworrenen Ansicht?

Aufgrund deiner Schreiben hab ich den Eindruck dass du überhaupt eher ängstlich veranlagt bist und dir einen Vormund wünschst welcher dich behütet und dir sagt was zu tun ist. Bist wohl einer der sich an jede Vorschrift hält.
Menschen wie du sind einfach ein Problem. Glauben über andere Urteilen zu können, ohne je selber was erlebt zu haben.
Ist dir schon mal der Gedanke gekommen dass es Menschen gibt die Klugscheißer und Obrigkeitshörige verachten?

schastar
28.03.2009, 05:48
.....
Also die Leute, die mir über den Weg gelaufen sind, waren genau so drauf: "Hey, ich hab 'ne Waffe, die ist cool, ich bin ein Held." oder "Guck mal, ich hab 'ne 12-mm-Pistole, die brauch ich zwar nicht - hier gibt's ja keine Elefanten, aber die ist geil." (O-Ton, ist genau so passiert) Es mag ja sein, daß das bei Dir anders ist. Meine Erfahrungen sind jedenfalls andere.
...



du bist ein Dummschwätzer und warst vermutlich noch nie in einem richtigen Schützenverein geschweige denn auf einem guten Wettkampf. Du hast keine Ahnung von dem was du schreibst und Erfahrungen hast du auch keine.

Falk
28.03.2009, 08:46
Du hast einen interessanten Bekanntenkreis. Von dem bist Du auch nicht weit entfernt.

Man kann sich leider nicht jedem Deppen entziehen, der einem über den Weg läuft. Dich muß ich zum Glück nur virtuell ertragen. :))

Falk
28.03.2009, 08:48
Du lieber Himmel, ein Verteidiger der Werktätigen. Ich hab völlig vergessen daß die jetzt ja auch dazugehören. :))

Logisch - mit dem Horizont einer knieenden Ameise fällt es schwer, über den Tellerrand zu sehen. :))

Deine Argumentationsweise ist schon ziemlich eigen - erst anzweifeln, und wenn man merkt, daß man sich geirrt hat, foulen. Schade, schade.

Falk
28.03.2009, 09:29
Kaum. Fast alle geistigen Tiefflieger die mir bekannt sind haben einen akademischen Grad oder Titel.

Also das verwundert mich jetzt ganz ehrlich. Wie kann jemand mit einem Studienabschluß dumm sein? So ein Abschluß ist ganz klar ein Indikator dafür, ob jemand was in der Birne hat oder nicht. Wer nichts in der Birne hat, schafft das nicht - ganz einfach. Aber vielleicht ist das ja auch in Deiner kleinen Welt ganz anders. Oder spricht hier der Neid aus Dir? Hast Du etwa keine vernünftige Ausbildung bekommen? Also ich hab 'nen Handwerksberuf UND ein Ingenieurdiplom - und was hast Du?


und überaus häufig sind es auch dieselben die ein Waffenverbot fordern.

Tja, dann bist Du wohl ein Opfer Deiner Vorurteile. Vielleicht solltest Du weniger versuchern, Leute in Schubladen zu stecken.


Beil ist eindeutiger overkill. Man benutzte dafür einen Schnaier, das ist eine Art Machete die normalerweise zum Ausasten von Gestrüpp dient.

Kann ja sein, daß man das bei Euch so macht. Meine Großeltern haben immer ein kleines (Hand-)Beil genommen (natürlich kein beidhändig zu führendes Henkersbeil) - und deren Vorfahren mit Sicherheit auch. Verstehe nicht, was daran Overkill sein soll, aber egal.


Allerdings lernte ich mit, 12 glaube ich, die Handhabung des Bolzenschußapparates.

Hmm. Also das stimmt mich dann schon etwas bedenklich. Ich weiß nicht, ich weiß nicht... ob das nicht doch'n bißchen früh ist?

Falk
28.03.2009, 09:48
du bist ein Dummschwätzer

Vorsicht junger Freund!


und warst vermutlich noch nie in einem richtigen Schützenverein geschweige denn auf einem guten Wettkampf. Du hast keine Ahnung von dem was du schreibst und Erfahrungen hast du auch keine.

Also geschossen habe ich mit Sicherheit oft genug. Sowohl in der Lehrzeit Kleinkaliber als auch später 7,62 mm Mpi (nennt man hier und heute StGw), 9 mm Pistole und 14 mm FlaMG. 125 mm durfte ich nicht schießen - das Teil hab ich nur gefahren. Im Pistolenschießen teilte ich mir mit dem Zugführer den 1. Platz in der Kompanie.

Aber wenn man mich heute mit der Pistole auf der Brust vor die Wahl stellte, würde ich in der Tat lieber einem bescheuerten Karnevalsverein beitreten als einem Schützenverein.

Don
28.03.2009, 10:22
Also das verwundert mich jetzt ganz ehrlich. Wie kann jemand mit einem Studienabschluß dumm sein? So ein Abschluß ist ganz klar ein Indikator dafür, ob jemand was in der Birne hat oder nicht. Wer nichts in der Birne hat, schafft das nicht - ganz einfach. Aber vielleicht ist das ja auch in Deiner kleinen Welt ganz anders. Oder spricht hier der Neid aus Dir? Hast Du etwa keine vernünftige Ausbildung bekommen? Also ich hab 'nen Handwerksberuf UND ein Ingenieurdiplom - und was hast Du?

Du solltest nicht so obrigkeitshörig sein. Aber um die Kadererziehung zu überwinden braucht's eben seine Zeit. Ein Studienabschluss bedarf zwar sicherlich einer gewissen Mindestintelligenz, ist aber kein Nachweis ausgeprägter geistiger Kapazitäten oder gar von Vernunft.
Im Übrigen magst du davon ausgehen daß ich genug habe. ;)




Tja, dann bist Du wohl ein Opfer Deiner Vorurteile. Vielleicht solltest Du weniger versuchern, Leute in Schubladen zu stecken.

Vorurteile sind ein Vorgriff auf Erkenntnis, die auf Erfahrung beruht. Wer das nicht kann - ist dumm




Kann ja sein, daß man das bei Euch so macht. Meine Großeltern haben immer ein kleines (Hand-)Beil genommen (natürlich kein beidhändig zu führendes Henkersbeil) - und deren Vorfahren mit Sicherheit auch. Verstehe nicht, was daran Overkill sein soll, aber egal.

worüber Du anscheinend nicht zu verfügen scheinst ist ein Sinnesorgan für Ironie. Mafois.




Hmm. Also das stimmt mich dann schon etwas bedenklich. Ich weiß nicht, ich weiß nicht... ob das nicht doch'n bißchen früh ist?

Das ist Kinderpsychologenquark. Der, unter anderem, diese Gesellschaft zu dem gemacht hat was sie ist. Wer auf einem Bauerndorf aufwuchs wußte bereits im zartesten Kindesalter, daß der Inhalt der Suppenschüssel gestern noch über den Hof rannte und gackerte oder quiekte. Es mag der herrschenden Lehrmeinung widersprechen, aber ich sehe mich außerstande mir vorzustellen daß die frühzeitige Heranführung an Lebenswirklichkeiten schädlicher sein könnte als deren Vorenthaltung. Eine Erfahrung, die linke Gutmenschen selektiv ausblenden wenn sie mal wieder irgendwo einen Stamm edler Wilder retten müssen bei denen Kinder nicht glauben daß Milch in Tüten wächst.

Don
28.03.2009, 10:25
Also geschossen habe ich mit Sicherheit oft genug. Sowohl in der Lehrzeit Kleinkaliber als auch später 7,62 mm Mpi (nennt man hier und heute StGw), 9 mm Pistole und 14 mm FlaMG. 125 mm durfte ich nicht schießen - das Teil hab ich nur gefahren. Im Pistolenschießen teilte ich mir mit dem Zugführer den 1. Platz in der Kompanie.


Du bist wirklich ein toller Hecht. Und wir haben anscheinend einen Fehler gemacht indem wir die NVA auflösten. Das scheint bei einigen zu schweren Traumata geführt zu haben.

Falk
28.03.2009, 10:57
...

Also mein Bester, jetzt redest wirklich nur noch Quark. Schade. Vorher war das Diskutieren mit Dir wenigstens noch ansatzweise spannend. Mit den wechselseitigen Tritten vor's Schienbein wird's jetzt echt langweilig. Wir könnten das noch ewig so weiter machen, aber ich find's langsam hohl. Das ist doch keine Herausforderung - weder für Dich noch für mich. Ich schlag vor, wir machen hier 'ne Pause.

Gruß und so...

Grenzer
28.03.2009, 11:39
Vorsicht junger Freund!



Also geschossen habe ich mit Sicherheit oft genug. Sowohl in der Lehrzeit Kleinkaliber als auch später 7,62 mm Mpi (nennt man hier und heute StGw), 9 mm Pistole und 14 mm FlaMG. 125 mm durfte ich nicht schießen - das Teil hab ich nur gefahren. Im Pistolenschießen teilte ich mir mit dem Zugführer den 1. Platz in der Kompanie.

Aber wenn man mich heute mit der Pistole auf der Brust vor die Wahl stellte, würde ich in der Tat lieber einem bescheuerten Karnevalsverein beitreten als einem Schützenverein.
Lieber Genosse NVA-Soldat ,-
ich pflichte Dir bei !

Als Mitglied eines Schützenvereines und als aktiver Sportschütze hätte ich Dich nicht so gern bei uns,-
praktisch bist Du im Karnevalsverein besser aufgehoben............

GG146
28.03.2009, 11:52
Wie kommst du zu dieser verworrenen Ansicht?

Aufgrund deiner Schreiben hab ich den Eindruck dass du überhaupt eher ängstlich veranlagt bist und dir einen Vormund wünschst welcher dich behütet und dir sagt was zu tun ist. Bist wohl einer der sich an jede Vorschrift hält.
Menschen wie du sind einfach ein Problem. Glauben über andere Urteilen zu können, ohne je selber was erlebt zu haben.
Ist dir schon mal der Gedanke gekommen dass es Menschen gibt die Klugscheißer und Obrigkeitshörige verachten?

Mal wieder total daneben. Menschen wie ich versuchen noch Gespräche zu führen, wo normalerweise in unserer Gesellschaft nur noch Gräben sind. Ich versuche wenigstens, mit Minderheiten wie z. B. den Waffenbesitzern noch einen gemeinsamen Nenner zu finden, weil ich den Schutz der Freiheitsrechte von Minderheiten wichtig finde. Minderheiten, die sich allerdings pottarrogant gegenüber der Mehrheit aufblasen, verlieren diesen Schutz irgendwann. Euch wird auf absehbare Zeit auch die Waffenlobby nicht mehr helfen können. Viele Amokläufe braucht`s nicht mehr, dann sind die Knarren weg.

Falk
28.03.2009, 12:00
...

Aus! Hasso! Bei Fuß! Platz! Wirstduwohl!

schastar
28.03.2009, 16:32
Mal wieder total daneben. Menschen wie ich versuchen noch Gespräche zu führen, wo normalerweise in unserer Gesellschaft nur noch Gräben sind. Ich versuche wenigstens, mit Minderheiten wie z. B. den Waffenbesitzern noch einen gemeinsamen Nenner zu finden, weil ich den Schutz der Freiheitsrechte von Minderheiten wichtig finde. ....

Na, dann setzt dich mal dafür ein damit das Waffenrecht erleichtert wird.


.... Minderheiten, die sich allerdings pottarrogant gegenüber der Mehrheit aufblasen, verlieren diesen Schutz irgendwann. ....

Der ZDJ ist z.B. eine Minderheit, noch dazu eine total überflüssige und wie ich finde auch widerwärtige. In Schutz wird er dennoch genommen, und dies mehr als je zuvor.


..... Euch wird auf absehbare Zeit auch die Waffenlobby nicht mehr helfen können. Viele Amokläufe braucht`s nicht mehr, dann sind die Knarren weg.

Da wirst du wohl recht haben, alle politischen Systeme begannen das Volk zu entwaffnen bevor sie zu totalitären Systemen änderten.

schastar
28.03.2009, 16:40
Vorsicht junger Freund!
.....

Vor was?



......
Also geschossen habe ich mit Sicherheit oft genug. Sowohl in der Lehrzeit Kleinkaliber als auch später 7,62 mm Mpi (nennt man hier und heute StGw), 9 mm Pistole und 14 mm FlaMG. 125 mm durfte ich nicht schießen - das Teil hab ich nur gefahren. Im Pistolenschießen teilte ich mir mit dem Zugführer den 1. Platz in der Kompanie.
.....

Und was hat das mit einem Schützenverein zu tun? Unser Verein hatte jahrelang eine Sondergenehmigung für einen Militärschießplatz. Wenn wir dann mal zufällig gleichzeitig vor Ort waren, fragten wir sie ob wir ihnen mal ein paar in die Mitte schießen sollen. Mit dem was sie so rumrennen hat nix, aber auch gar nix mit einer Sportwaffe gemein, und das was du mal hattest schon gar nicht.
Also, wie schon gesagt, du hast keine Ahnung was in einem guten Verein so vor sich geht.




.......
Aber wenn man mich heute mit der Pistole auf der Brust vor die Wahl stellte, würde ich in der Tat lieber einem bescheuerten Karnevalsverein beitreten als einem Schützenverein.

Hätte ich auch nicht anders erwartet. Was solltest du auch in einem Schützenverein?

lobentanz
28.03.2009, 16:53
Man kann sich leider nicht jedem Deppen entziehen, der einem über den Weg läuft. Dich muß ich zum Glück nur virtuell ertragen.

Mir hat noch kein Tödel gesagt, er habe eine geile 12mm-Pistole(?) mit der man auf Elefanten schießt.

Skorpion968
29.03.2009, 04:09
Kaum. Fast alle geistigen Tiefflieger die mir bekannt sind haben einen akademischen Grad oder Titel.

Da hebst du dich mit deinem VHS-Diplom natürlich mächtig positiv ab. Armer Irrer. :))

Skorpion968
29.03.2009, 04:15
Also mein Bester, jetzt redest wirklich nur noch Quark. Schade. Vorher war das Diskutieren mit Dir wenigstens noch ansatzweise spannend. Mit den wechselseitigen Tritten vor's Schienbein wird's jetzt echt langweilig. Wir könnten das noch ewig so weiter machen, aber ich find's langsam hohl. Das ist doch keine Herausforderung - weder für Dich noch für mich. Ich schlag vor, wir machen hier 'ne Pause.

Gruß und so...

Lass gut sein. Er ist ein aggressiver Schwätzer und ein Schaumschläger vor dem Herrn. Glaub mir, du willst nicht wirklich wissen, was dieser Typ so alles in seinem kranken Hirn ausbrütet. Also lass dich nicht in lange Diskussionen verstricken. Dein Magen wirds dir danken! ;)

Skorpion968
29.03.2009, 04:20
An alle Waffenfreaks hier: Mit der Aggressivität, mit der viele von euch hier argumentieren, liefert ihr haufenweise Argumente für ein Waffenverbot. Das sollte euch klar sein. :)

schastar
29.03.2009, 05:28
An alle Waffenfreaks hier: Mit der Aggressivität, mit der viele von euch hier argumentieren, liefert ihr haufenweise Argumente für ein Waffenverbot. Das sollte euch klar sein. :)


Wir argumentieren weder aggressiv, noch sonst in irgend einer arroganten Art. Auch sind wir es nicht die andere in ihrer Freiheit beschneiden wollen oder ihnen gar etwas verbieten. Wir sind tolerant und höflich, und wenn jemand will kann er gerne mal mit auf den Schießtand gehen.
Totalitäres Gehabe liegt uns fern. :)

Grenzer
29.03.2009, 09:49
An alle Waffenfreaks hier: Mit der Aggressivität, mit der viele von euch hier argumentieren, liefert ihr haufenweise Argumente für ein Waffenverbot. Das sollte euch klar sein. :)

...an alle Autofahrer hier im Forum:
Mit der Aggressivität, mit der viele von Euch hier argumentieren ,liefert ihr haufenweise Argumente für ein Fahrverbot.
das sollte Euch klar sein!
( Vorsicht, Gegensatire.....)

GG146
29.03.2009, 10:01
...an alle Autofahrer hier im Forum:
Mit der Aggressivität, mit der viele von Euch hier argumentieren ,liefert ihr haufenweise Argumente für ein Fahrverbot.
das sollte Euch klar sein!
( Vorsicht, Gegensatire.....)

Jeder Vergleich zwischen Waffenbesitzern und Autofahrern hinkt. Der individuelle Strassenverkehr steht nicht zur Debatte und kann auch politisch nicht in Frage gestellt werden, weil das wirtschaftliche Interesse des Autolandes Deutschland und der fast einhellige politische Wille der Bevölkerung und aller Volksvertreter politische Vorstösse gegen die private Nutzung von Kraftfahrzeugen unmöglich machen.

Das ist in der Frage des privaten Waffenbesitzes ganz anders, das ist schon ein politisches Thema und die Waffenbesitzer täten gut daran, sich öffentlich nicht allzu aggressiv zu geben. Womöglich kommen in einer künftigen heissen Phase dieser Debatte Anti - Waffen - Aktivisten auf die Idee, im Internet Forenbeträge zu sammeln und zusammen mit Fernsehclips unglücklicher Auftritte von Waffenfreunden zu einem öffentlichen "Profiling" zusammenzustellen.

Grenzer
29.03.2009, 10:56
Jeder Vergleich zwischen Waffenbesitzern und Autofahrern hinkt. Der individuelle Strassenverkehr steht nicht zur Debatte und kann auch politisch nicht in Frage gestellt werden, weil das wirtschaftliche Interesse des Autolandes Deutschland und der fast einhellige politische Wille der Bevölkerung und aller Volksvertreter politische Vorstösse gegen die private Nutzung von Kraftfahrzeugen unmöglich machen.

Das ist in der Frage des privaten Waffenbesitzes ganz anders, das ist schon ein politisches Thema und die Waffenbesitzer täten gut daran, sich öffentlich nicht allzu aggressiv zu geben. Womöglich kommen in einer künftigen heissen Phase dieser Debatte Anti - Waffen - Aktivisten auf die Idee, im Internet Forenbeträge zu sammeln und zusammen mit Fernsehclips unglücklicher Auftritte von Waffenfreunden zu einem öffentlichen "Profiling" zusammenzustellen.

Es ist doch nicht die stets vom Grundproblem ablenkende Frage,-
ob es Waffenbesitz geben soll oder nicht !
Das wirkliche Problem ist doch die mediengeile Denkmalsetzung für Amokläufer,-
ganz gleich, mit welchen Mittel diese Irren ihren Amoklauf ausgestalten:
Ich garantiere , das die Amokläufe binnen kurzer Zeit einschlafen würden, wenn die Medien künftig kein Wort mehr über die Täter verlieren würden.
Diese Irren wissen doch im Vorgriff, das sie nach ihrer Bluttat berühmt werden und ihrem sinnlosen Leben im Nachhinein ein mörderisches Denkmal durch die Medien gesetzt werden.
Man erinnere sich nur, wie dieser unsägliche Tim K. durch die Blöd-Zeitung geschleift wurde, da waren Berichte von seiner Geburt ,- über die liebe Omi und seine Liebligskatze bis zu Fotoserien tagelang der Aufmacher schlechthin.
Wüsste jeder potentielle Amokläufer schon vorher,-
dass er durch Bluttaten sein jämmerliches Dasein auch nicht aufwerten kann, und sowieso nichts über seinen " Abgang " bekannt würde, dann nähme die Zahl
der Wahnsinnigen in kürzester Zeit rapide ab, weil die Zielstellung-
einmal im Leben richtig bekannt werden-
entfiele !
Von daher ist diese Waffendiskussion praktisch genau der richtige Weg, von den wahren Ursachen abzulenken............

Don
29.03.2009, 10:57
J Womöglich kommen in einer künftigen heissen Phase dieser Debatte Anti - Waffen - Aktivisten auf die Idee, im Internet Forenbeträge zu sammeln und zusammen mit Fernsehclips unglücklicher Auftritte von Waffenfreunden zu einem öffentlichen "Profiling" zusammenzustellen.

Das hat jetzt aber gedauert. Etwas außer Form, Aktivist?
Drohen, verunglimpfen, abwerten, einschüchtern. Am Ende stehen stets wieder die altbewährten Methoden der meinungsmanipulierenden Möchtegernunterdrücker, ob rot oder braun. Eure Blähton-Rhetorik vermochte noch nie über euren sehr schlicht gestrickten Geist hinwegzutäuschen.

schastar
29.03.2009, 11:03
Das hat jetzt aber gedauert. Etwas außer Form, Aktivist?
Drohen, verunglimpfen, abwerten, einschüchtern. Am Ende stehen stets wieder die altbewährten Methoden der meinungsmanipulierenden Möchtegernunterdrücker, ob rot oder braun. Eure Blähton-Rhetorik vermochte noch nie über euren sehr schlicht gestrickten Geist hinwegzutäuschen.

Sonst würden sie ja erkennen das ein Waffenverbot eben nicht die Waffen aus dem Volke bringt, was ja auch ganz richtig ist und sinnvoll.

GG146
29.03.2009, 11:18
Das hat jetzt aber gedauert. Etwas außer Form, Aktivist?
Drohen, verunglimpfen, abwerten, einschüchtern. Am Ende stehen stets wieder die altbewährten Methoden der meinungsmanipulierenden Möchtegernunterdrücker, ob rot oder braun. Eure Blähton-Rhetorik vermochte noch nie über euren sehr schlicht gestrickten Geist hinwegzutäuschen.

Drohen, Verunglimpfen, Abwerten ... und Einschüchterungsversuche
sind auf diesem thread tatsächlich zu sehen, allerdings nicht von den Gegnern des privaten Waffenbesitzes ausgehend.

Übrigens bin ich nicht ausser Form, vielmehr ist die eigentliche Diskussion hier beendet. Wenn einer Seite nur noch Beleidigungen und Unterstellungen bleiben, hat die andere gewonnen.

Hier haben zwar ein paar Waffenbesitzer versucht, sich an einer sachlichen Diskussion zu orientieren - den Gesichtspunkt, dass die Medien den binären Risikostoff "private Waffen und pubertäre Familienangehörige der Waffenbesitzer" erst scharf machen, könnte man theoretisch noch weiter erörtern. Die Waffenfreaks, die hier aber ihren kranken Hass auf tatsächliche oder vermeintliche politische Feinde austoben, ersticken auch jede Argumentation vernünftiger Waffenbesitzer. Wenn das zu einem kritischen Zeitpunkt auf breiterer gesellschaftlicher Ebene ähnlich abläuft, sind die Knarren weg, das werdet Ihr schon sehen.

GG146
29.03.2009, 11:22
Sonst würden sie ja erkennen das ein Waffenverbot eben nicht die Waffen aus dem Volke bringt, was ja auch ganz richtig ist und sinnvoll.

Ach ja? Wieviele derzeitige legale Waffenbesitzer würden denn in die Illegalität gehen? Schwach ist der Rechtsstaat nur gegenüber Leuten, die sich umfassend illegal eingerichtet haben, auch was den Gelderwerb und das allgemeine soziale Umfeld betrifft. Die Leute mit einer "bürgerlichen" Existenz werden sich das dreimal überlegen, ob sie die Strafandrohungen des Waffenrechts nicht lieber ernst nehmen.

Grenzer
29.03.2009, 11:31
Ach ja? Wieviele derzeitige legale Waffenbesitzer würden denn in die Illegalität gehen? Schwach ist der Rechtsstaat nur gegenüber Leuten, die sich umfassend illegal eingerichtet haben, auch was den Gelderwerb und das allgemeine soziale Umfeld betrifft. Die Leute mit einer "bürgerlichen" Existenz werden sich das dreimal überlegen, ob sie die Strafandrohungen des Waffenrechts nicht lieber ernst nehmen.

Da gebe ich Dir vollkommen recht :

Als Waffenbesitzer sage ich -
wir Sportschützen sind mit Sicherheit die gesetzestreuesten
Bundesbürger überhaupt,-
denn aus Angst vor jedem Anlass, den man zum Grund nehmen könnte, uns wegen Unzuverlässigkeit die Lizenz zum Waffenbesitz zu entziehen,
parken wir nicht mal im Parkverbot ( praktisch nur mal so als Beispiel )

Nur nehmen die Regierenden, wohl weil der Kampf gegen illegalen Waffenbesitzer
aus vorwiegend migrantischen Kreisen ebenso aufwendig wäre wie der Kampf gegen die raffgierigen Banker,-
lieber die braven Bürger aufs Korn,
auch weil es populistisch so schön rüberkommt.........

GG146
29.03.2009, 12:03
Da gebe ich Dir vollkommen recht :

Als Waffenbesitzer sage ich -
wir Sportschützen sind mit Sicherheit die gesetzestreuesten
Bundesbürger überhaupt,-
denn aus Angst vor jedem Anlass, den man zum Grund nehmen könnte, uns wegen Unzuverlässigkeit die Lizenz zum Waffenbesitz zu entziehen,
parken wir nicht mal im Parkverbot ( praktisch nur mal so als Beispiel )

Nur nehmen die Regierenden, wohl weil der Kampf gegen illegalen Waffenbesitzer
aus vorwiegend migrantischen Kreisen ebenso aufwendig wäre wie der Kampf gegen die raffgierigen Banker,-
lieber die braven Bürger aufs Korn,
auch weil es populistisch so schön rüberkommt.........

Das mit dem Parkverbot ist sicher etwas übertrieben, man darf als Waffenbesitzer nur nicht mehr als 60 Tagessätze Geldstrafe bzw. mehrere kleine Geldstrafen in dieser Gesamthöhe innerhalb von 5 Jahren kassieren, sonst ist die Waffenbesitzkarte weg. Auf Falschparken steht ja nur ein Bussgeld, das führt keineswegs zum Einzug der Waffenerlaubnis.

Dass die Politiker (und auch die Justiz) wie von Dir beschrieben mit rigorosem Vorgehen gegen "brave Bürger" von ihrem Unvermögen bei der Bekämpfung gefährlicher Gewaltverbrecher oder besonders schädlicher Wirtschaftsverbrecher ablenken, ist sicher nicht ganz falsch. Das fügt sich in ein politisches Verhaltensmuster ein, das man schon aus dem Steuer- Sozial- und Unterhaltsrecht kennt, wenn die Politik da auf lobbystarken Widerstand stößt, sucht sie sich einen Schwächeren und holt sich da die Kohle, auch wenn das die Grundrechte der Schwächeren arg anspannt. Das hat ein kluger Journalist vor Jahren einmal als "hydraulische Gesellschaft" bezeichnet.

Besonders vergiftet ist dieses politische Muster im Zusammenhang mit dem Notwehrrecht, das wird zu Lasten von Menschen, die sich erfolgreich selbst verteidigen, immer restriktiver. Ich befürchte fast, dass durch eine Restriktion des Notwehrrechts unter das grundgesetzlich gebotene Minimum eine Gewaltspirale vermieden werden soll, die typischen Aggressoren sind ja kaum abzuschrecken, wenn man ihre Grund- und Menschenrechte nicht in Frage stellen will, die Normalbürger allerdings schon, für die wird es teuer, wenn sie das Notwehrrecht tatsächlich oder angeblich überschreiten. Das habe ich andernorts (http://35828.forendienst.de/show_messages.php?mid=4589174&page=1) noch weiter ausgeführt und in den Vordergrund einer Diskussion zu dem Thema gestellt.

Lange Rede, kurzer Sinn: Es kommt auf die Wertigkeit der widerstreitenden Rechtsgüter an, nicht auf die Anzahl der Toten durch Amokläufe. Die Fragen um das Notwehrrecht und des Rechts auf einen Waffenschein für durch Gewalt besonders gefährdete Menschen sind ein politisches und verfassungsrechtliches Riesenproblem, das Recht auf ein lebensgefährliches Hobbygerät dagegen nicht. Das ist nur eine Frage des Mehrheitswillens, wenn die Lobby der Waffenbesitzer irgendwann einmal schwächelt, ist es um den privaten Waffenbesitz geschehen - zumindest wird dann die zentrale Lagerung der Waffen obligatorisch werden.

Skorpion968
29.03.2009, 15:23
Es ist doch nicht die stets vom Grundproblem ablenkende Frage,-
ob es Waffenbesitz geben soll oder nicht !
Das wirkliche Problem ist doch die mediengeile Denkmalsetzung für Amokläufer,-
ganz gleich, mit welchen Mittel diese Irren ihren Amoklauf ausgestalten:
Ich garantiere , das die Amokläufe binnen kurzer Zeit einschlafen würden, wenn die Medien künftig kein Wort mehr über die Täter verlieren würden.
Diese Irren wissen doch im Vorgriff, das sie nach ihrer Bluttat berühmt werden und ihrem sinnlosen Leben im Nachhinein ein mörderisches Denkmal durch die Medien gesetzt werden.
Man erinnere sich nur, wie dieser unsägliche Tim K. durch die Blöd-Zeitung geschleift wurde, da waren Berichte von seiner Geburt ,- über die liebe Omi und seine Liebligskatze bis zu Fotoserien tagelang der Aufmacher schlechthin.
Wüsste jeder potentielle Amokläufer schon vorher,-
dass er durch Bluttaten sein jämmerliches Dasein auch nicht aufwerten kann, und sowieso nichts über seinen " Abgang " bekannt würde, dann nähme die Zahl
der Wahnsinnigen in kürzester Zeit rapide ab, weil die Zielstellung-
einmal im Leben richtig bekannt werden-
entfiele !
Von daher ist diese Waffendiskussion praktisch genau der richtige Weg, von den wahren Ursachen abzulenken............

Da hat der Typ doch posthum auch nichts mehr von. Das würdest du doch auch nicht machen, 15 Leute und dich selbst erschießen, nur damit du danach 4 Wochen in der Blöd stehst. Da hat niemand mehr was von, wenn er zu dem Zeitpunkt längst über die Wupper ist.
Die Ursachen liegen ganz woanders.

Skorpion968
29.03.2009, 15:33
Wir argumentieren weder aggressiv, noch sonst in irgend einer arroganten Art. Auch sind wir es nicht die andere in ihrer Freiheit beschneiden wollen oder ihnen gar etwas verbieten. Wir sind tolerant und höflich, und wenn jemand will kann er gerne mal mit auf den Schießtand gehen.
Totalitäres Gehabe liegt uns fern. :)

Wenn ich mir schon dieses dümmliche Gequatsche von einigen Foristen ansehe, man brauche ja schließlich Waffen, um sich im Notfall gegen den Staat zur Wehr setzen zu können. Das ist dermaßen dumm, dass es nur so knirscht, und es liefert jede Menge Gründe gegen privaten Waffenbesitz.
Mal ganz abgesehen davon, dass ihnen ihr Waffenarsenal gegen den Staat auch nichts nützt, nicht zuletzt schon deshalb, weil sie selbst ein Teil des Staates sind. Es zeigt einfach, dass solche Leute krank im Kopf sind. Solchen Leuten gibt man keine Waffen. Da kann ich auch gleich in die nächste Psychiatrie gehen und dort Schusswaffen verteilen.
Es zeigt auch, dass diese Leute nicht deshalb an Waffen interessiert sind, weil sie Sportschützen sind. Das ist nur vorgeschoben.

Don
29.03.2009, 15:34
Drohen, Verunglimpfen, Abwerten ... und Einschüchterungsversuche
sind auf diesem thread tatsächlich zu sehen, allerdings nicht von den Gegnern des privaten Waffenbesitzes ausgehend.

Wenn das zu einem kritischen Zeitpunkt auf breiterer gesellschaftlicher Ebene ähnlich abläuft, sind die Knarren weg, das werdet Ihr schon sehen.

Q.e.d.

GG146
29.03.2009, 15:40
Da hat der Typ doch posthum auch nichts mehr von. Das würdest du doch auch nicht machen, 15 Leute und dich selbst erschießen, nur damit du danach 4 Wochen in der Blöd stehst. Da hat niemand mehr was von, wenn er zu dem Zeitpunkt längst über die Wupper ist.
Die Ursachen liegen ganz woanders.

Unsere brillianten Pädagogik - Experten (http://www.3sat.de/3sat.php?http://www.3sat.de/scobel/132296/index.html) analysieren noch.

Skorpion968
29.03.2009, 15:52
Unsere brillianten Pädagogik - Experten (http://www.3sat.de/3sat.php?http://www.3sat.de/scobel/132296/index.html) analysieren noch.

Naja, also das sind garantiert auch nicht die Ursachen. :)

Don
29.03.2009, 15:58
Naja, also das sind garantiert auch nicht die Ursachen. :)

Doch. Genau die "Pädagogik-Experten" sind die Ursache.

Skorpion968
29.03.2009, 16:05
Doch. Genau die "Pädagogik-Experten" sind die Ursache.

Ach, sag bloß. Welche Verschwörung ist denn da schon wieder im Gange? Waren es "Pädagogik-Experten", die die Amokläufe begangen haben? Oder haben sie den Kindern böse Botschaften eingeflüstert?
Pssst, uns kannst du es doch verraten. Ich sags auch nicht weiter. :D

schastar
29.03.2009, 16:06
Wenn ich mir schon dieses dümmliche Gequatsche von einigen Foristen ansehe, man brauche ja schließlich Waffen, um sich im Notfall gegen den Staat zur Wehr setzen zu können.....

Mir geht es genauso, wenn ich mir das ansehe was da einige totalitäre Züge an den Tag legen, komme ich nicht umher die Argumentation einiger Waffenbefürworter nachvollziehen zu können.


.....
Mal ganz abgesehen davon, dass ihnen ihr Waffenarsenal gegen den Staat auch nichts nützt,......

Und wie es was nützen kann. Es gibt genügend Beispiele welche dies bestätigen.


.....
Es zeigt auch, dass diese Leute nicht deshalb an Waffen interessiert sind, weil sie Sportschützen sind. Das ist nur vorgeschoben.

Ich denke schon dass sie in erster Linie Sportschützen sind, nur sehen sie nun wie sich die uns Regierenden gebärden. Da muß man ja Angst bekommen.

Skorpion968
29.03.2009, 16:12
Und wie es was nützen kann. Es gibt genügend Beispiele welche dies bestätigen.

Ja? Welche Beispiele sind das denn? Hat da jemand mit seinem privaten Waffenarsenal einen ganzen Staat vernichtet? :D

GG146
29.03.2009, 16:43
Und wie es was nützen kann. Es gibt genügend Beispiele welche dies bestätigen.


Klar, besonders in der us - amerikanischen Hochburg der bewaffneten privaten Freiheitshelden, siehe Waco (http://de.wikipedia.org/wiki/Davidianer#Die_Waco-Belagerung).

Übrigens hat Hitler zu dem Warschauer Aufstand im Sommer 1944 gesagt, dass er jetzt endlich Gelegenheit habe, das ewige Hindernis für die deutsche Entfaltung im Osten endgültig auszumerzen. Und der hatte zu dieser Zeit gar keinen Grund mehr, auf die Weltmeinung Rücksicht zu nehmen, die Welt bestand zu dem Zeitpunkt ja nur noch aus Feinden.

Für heutige und zukünftige Regierungen, die ein Interesse an der Vernichtung von Minderheiten bzw. gesellschaftlichen Gruppen haben, das aber gegenüber der Weltöffentlichkeit nicht so einfach zugeben können, wäre es nachgerade der Idealfall, wenn sich diese Gruppen bewaffneten, dabei dem staatlichen Militär hoffnungslos unterlegen wären und so die gewaltsame Beiseitigung des "Problems" als staatliche Notwehr darstellbar machten.

Grenzer
29.03.2009, 16:52
Da hat der Typ doch posthum auch nichts mehr von. Das würdest du doch auch nicht machen, 15 Leute und dich selbst erschießen, nur damit du danach 4 Wochen in der Blöd stehst. Da hat niemand mehr was von, wenn er zu dem Zeitpunkt längst über die Wupper ist.
Die Ursachen liegen ganz woanders.

Neee , selbst die Eltern der gemeuchelten Schüler haben in einem offenen Brief genau dies als Ursache angeprangert.
Und,-
dieses " sich selbst ein Denkmal setzen " ist ein altes psychologisches Phänomen,
früher haben gut Betuchte ( in der Hoffnung, daß ihr name unsterblich wird ) ,ihren Reichtum für echte Denkmäler gestiftet, heute amokeln die pubertären Looser in der gleichen fatalen Hoffnung...........

Skorpion968
29.03.2009, 16:55
Neee , selbst die Eltern der gemeuchelten Schüler haben in einem offenen Brief genau dies als Ursache angeprangert.
Und,-
dieses " sich selbst ein Denkmal setzen " ist ein altes psychologisches Phänomen,
früher haben gut Betuchte ( in der Hoffnung, daß ihr name unsterblich wird ) ,ihren Reichtum für echte Denkmäler gestiftet, heute amokeln die pubertären Looser in der gleichen fatalen Hoffnung...........

Ja was hat er denn jetzt davon? Nichts.
Nichts kann wohl kaum eine Motivation sein. Auch dann nicht, wenn Eltern das 100mal in Briefen schreiben.

schastar
29.03.2009, 17:03
Ja? Welche Beispiele sind das denn? Hat da jemand mit seinem privaten Waffenarsenal einen ganzen Staat vernichtet? :D

Auch das, man nehme z.B. CheErnesto Guevara de la Serna. Auch hier waren die ersten Waffen, Waffen aus dem Volk. Wie bei so vielen Aufständen gegen die Regierung.
Andere haben im „Alleingang“ die Politik eines ganzen Landes verändert.

Das ist es was die Regierenden fürchten und warum sie keine Waffen im Volk wollen, nicht wegen ein paar Kids welche von einem durchgeknallten Amokläufer welcher nicht mal eine eigene Waffe hatte getötet wurden. In Deutschland wurden 2007 2300 Menschen ermordet, und jetzt der Aufstand wegen 15?

Skorpion968
29.03.2009, 17:07
Auch das, man nehme z.B. CheErnesto Guevara de la Serna. Auch hier waren die ersten Waffen, Waffen aus dem Volk. Wie bei so vielen Aufständen gegen die Regierung.
Andere haben im „Alleingang“ die Politik eines ganzen Landes verändert.

Das ist es was die Regierenden fürchten und warum sie keine Waffen im Volk wollen, nicht wegen ein paar Kids welche von einem durchgeknallten Amokläufer welcher nicht mal eine eigene Waffe hatte getötet wurden. In Deutschland wurden 2007 2300 Menschen ermordet, und jetzt der Aufstand wegen 15?

Sind diese 15 nichts wert?

schastar
29.03.2009, 17:07
Klar, besonders in der us - amerikanischen Hochburg der bewaffneten privaten Freiheitshelden, siehe Waco (http://de.wikipedia.org/wiki/Davidianer#Die_Waco-Belagerung).

Übrigens hat Hitler zu dem Warschauer Aufstand im Sommer 1944 gesagt, dass er jetzt endlich Gelegenheit habe, das ewige Hindernis für die deutsche Entfaltung im Osten endgültig auszumerzen. ....

Wären da einige Privatpersonen in Vorfeld so entschlossen gewesen wie bei Abraham Lincoln, James A. Garfield oder William McKinley hätte er das nicht gesagt.

schastar
29.03.2009, 17:10
Sind diese 15 nichts wert?

Was liest du über die anderen 2285? Soviel sind die 15 auch wert. Oder sind die anderen etwa weniger wert?

Skorpion968
29.03.2009, 17:16
Was liest du über die anderen 2285? Soviel sind die 15 auch wert. Oder sind die anderen etwa weniger wert?

Nein. Alle 2300 sind viel wert. Darum muss man bei jedem einzelnen die Ursachen ermitteln und abstellen. Bei jedem einzelnen.

schastar
29.03.2009, 17:33
Nein. Alle 2300 sind viel wert. Darum muss man bei jedem einzelnen die Ursachen ermitteln und abstellen. Bei jedem einzelnen.

Ich denke sie waren zu ihrem Mörder nicht nett genug, haben ihn entäuscht und sind im nicht zur Seite gestanden. Okay, die Ursache ist ermittelt, und nun?

Skorpion968
29.03.2009, 17:36
Ich denke sie waren zu ihrem Mörder nicht nett genug, haben ihn entäuscht und sind im nicht zur Seite gestanden. Okay, die Ursache ist ermittelt, und nun?

Das ist nicht die Ursache.
Festzustellen ist, dass ihr Mörder einen ungehinderten Zugang zu einer Schusswaffe hatte. Das ist zwar auch nicht die Ursache, hat die Tat in dieser Form aber erst ermöglicht.

schastar
29.03.2009, 17:59
Das ist nicht die Ursache.
Festzustellen ist, dass ihr Mörder einen ungehinderten Zugang zu einer Schusswaffe hatte. Das ist zwar auch nicht die Ursache, hat die Tat in dieser Form aber erst ermöglicht.

Also was ist dann die Ursache?
Schusswaffen sind es ja nicht , wie uns beide einig sind, aber was denn?

Es gilt ja die Ursache für die Tat zu ermitteln, und da bei jedem einzelnen. Ich darf daran erinnern:


Nein. Alle 2300 sind viel wert. Darum muss man bei jedem einzelnen die Ursachen ermitteln und abstellen. Bei jedem einzelnen.

Als ich tippe nach wie vor darauf, dass die Opfer dem Mörder eben nicht gefällig waren.

ortensia blu
29.03.2009, 19:14
Das ist nicht die Ursache.
Festzustellen ist, dass ihr Mörder einen ungehinderten Zugang zu einer Schusswaffe hatte. Das ist zwar auch nicht die Ursache, hat die Tat in dieser Form aber erst ermöglicht.

Polizisten haben auch ungehinderten Zugang zu Schußwaffen. Jeder von ihnen könnte plötzlich durchdrehen und auf alles schießen, was sich bewegt.

Der Junge hatte einen Schuß, das war die Ursache! Welcher normale Mensch, will denn wahllos Leute erschießen?

Er hätte seine Tat auch ausführen können, wenn sein Vater keine Waffen besessen hätte, dann hätte er sich illegal eine oder mehrere Waffen besorgen müssen.

Skorpion968
29.03.2009, 23:05
Polizisten haben auch ungehinderten Zugang zu Schußwaffen. Jeder von ihnen könnte plötzlich durchdrehen und auf alles schießen, was sich bewegt.

Entschuldige mal, Polizisten werden sorgfältig ausgesucht und stehen jeden Tag unter professioneller Betreuung. Das schließt zwar nicht aus, dass es irgendwann mal einen solchen Fall geben könnte. Die Wahrscheinlichkeit ist aber wesentlich geringer. Wie die Erfahrung übrigens bestätigt.


Der Junge hatte einen Schuß, das war die Ursache! Welcher normale Mensch, will denn wahllos Leute erschießen?

Er hatte nicht einfach nur einen "Schuss". Wenn dem so wäre und das die einzige Ursache wäre, dann wären die Amokläufe in den letzten Jahren nicht so gehäuft aufgetreten.


Er hätte seine Tat auch ausführen können, wenn sein Vater keine Waffen besessen hätte, dann hätte er sich illegal eine oder mehrere Waffen besorgen müssen.

Ein 17jähriger kommt nicht so ohne weiteres an eine illegale Schusswaffe, die nicht aus seinem Elternhaus stammt.

Skorpion968
29.03.2009, 23:22
Also was ist dann die Ursache?
Schusswaffen sind es ja nicht , wie uns beide einig sind, aber was denn?

Es gilt ja die Ursache für die Tat zu ermitteln, und da bei jedem einzelnen. Ich darf daran erinnern:

Als ich tippe nach wie vor darauf, dass die Opfer dem Mörder eben nicht gefällig waren.

Jedem Menschen sind irgendwelche Leute nicht gefällig. Demnach müsste jeder wahllos um sich schießen.

Die Ursache besteht nicht nur aus einem Aspekt. Das ist eine Kombination aus verschiedenen Aspekten.
Einer davon sind Fehlentwicklungen in der Gesellschaft. Mittelkürzungen im Bildungssystem, immer weniger Lehrer für mehr Schüler, steigende Anforderungen an Schüler, Ellbogendenken, Übertrag des Leistungsdenkens auch auf soziale Beziehungen, Egozentrismus, überforderte Eltern die nur noch mit ihrer Karriere beschäftigt sind, usw. Dadurch werden Leute sozial ausgegrenzt. Die ziehen sich zurück und entwickeln aggressive Phantasien oder Rachegelüste. Hinzu kommen Gewaltvorbilder und letztlich auch die Möglichkeit sich ohne große Probleme Schusswaffen zu besorgen, ein gewaltverherrlichendes Elternhaus, über Jahre angestaute Aggression...
Aus diesem Mix entstehen dann amoklaufende Jugendliche.

McDuff
30.03.2009, 06:32
Ich habe ganze drei Jahre lang gedient - also mit Sicherheit länger als die meisten hier im Forum. Ich weiß recht genau, wovon ich rede, mein Lieber. :D

Z3? Mal was neues. Hat anscheinend nicht ausgereicht. Ich bin seit 15 Jahren Jäger und habe mir noch nie irgendetwas zuschulden kommen lassen. Es ist für mich nicht einsehbar mich entwaffnen zu lassen.

Falk
30.03.2009, 06:34
Lass gut sein. Er ist ein aggressiver Schwätzer und ein Schaumschläger vor dem Herrn. Glaub mir, du willst nicht wirklich wissen, was dieser Typ so alles in seinem kranken Hirn ausbrütet. Also lass dich nicht in lange Diskussionen verstricken. Dein Magen wirds dir danken! ;)

Ja, Du hast Recht. Der Punkt ist ja der: während Volldeppen und völlig Unwissende recht schnell zu entlarven sind, ist das Risiko, sich von Halbdeppen und Halbwissenden in eine unsinnige Diskussionen verwickeln zu lassen, ungleich höher. Treten aggressive Halbdeppen dann auch noch in einer Herde auf, wird es ziemlich nervig, unpopuläre Meinungen zu vertreten. Aber egal welcher Geifer aus dieser Ecke noch kommt, ich werde darauf nicht mehr reagieren. Ich will diese merkwürdige Lebensform (http://www.stupidedia.org/stupi/Ensch) in ihrer kleinen Welt nicht weiter beunruhigen.

Gruß und so...

http://www.heise.de/tp/r4/artikel/12/12426/1.html - Artikel von 2002(!)

PS.: VHS-Diplom - das ist einfach köstlich! :D :D :D

schastar
30.03.2009, 06:54
Jedem Menschen sind irgendwelche Leute nicht gefällig. Demnach müsste jeder wahllos um sich schießen.
......

Nein, weil jeder damit anders umgeht.



.....
Die Ursache besteht nicht nur aus einem Aspekt. Das ist eine Kombination aus verschiedenen Aspekten.
Einer davon sind Fehlentwicklungen in der Gesellschaft. Mittelkürzungen im Bildungssystem, immer weniger Lehrer für mehr Schüler, steigende Anforderungen an Schüler, Ellbogendenken, Übertrag des Leistungsdenkens auch auf soziale Beziehungen, Egozentrismus, überforderte Eltern die nur noch mit ihrer Karriere beschäftigt sind, usw. Dadurch werden Leute sozial ausgegrenzt. Die ziehen sich zurück und entwickeln aggressive Phantasien oder Rachegelüste......

Da fehlen noch Punkte wie Neid, Missgunst, Eifersucht, etc..
Trifft also auf alle Mörder und Amokläufer zu.



....... Hinzu kommen Gewaltvorbilder und letztlich auch die Möglichkeit sich ohne große Probleme Schusswaffen zu besorgen, ein gewaltverherrlichendes Elternhaus, über Jahre angestaute Aggression...
Aus diesem Mix entstehen dann amoklaufende Jugendliche.

Jetzt habe wir die Tatsache daß nicht jeder problemlos an Schusswaffen kam, noch ein gewaltverherrlichendes Elternhaus hatte oder ein Counterstrike-Spieler (schriebt man das so?) war.
Außerdem stellt hier die Waffe das Mittel zum Zweck dar, ebenso wie Messer oder Auto.

Aber zurück zum „Grund“ für Mord, darunter fällt auch ein Amoklauf. Nach unserer Analyse, was gedenkst du nun dagegen zu tun?
Wie möchtest du es verhindern das Mordphantasien in Menschen aufkeimen?

ortensia blu
30.03.2009, 08:53
....
Er hatte nicht einfach nur einen "Schuss". Wenn dem so wäre und das die einzige Ursache wäre, dann wären die Amokläufe in den letzten Jahren nicht so gehäuft aufgetreten.

Es gibt eben immer mehr Menschen, und darunter auch solche, die psychisch gestört sind. Das erste "School-shooting" fand in den USA statt. Ohne dieses "Vorbild" wäre es in Deutschland vermutlich nicht zu Schießereien an Schulen gekommen. Rachsüchtige, armselige Würstchen mit Allmachtsphantasien dient das als Muster.

Wer so irre Mordphantasien hat, kann sie auch mit dem Auto seines Vaters oder einem geklauten Auto durchführen. Er müßte nur während der großen Pause mit Vollgas in die Menge rasen.



Als Auslöser eines Amoklaufs gelten eine fortgeschrittene psychosoziale Entwurzelung des Täters, der Verlust beruflicher Integration durch Arbeitslosigkeit, Rückstufung oder Versetzung, zunehmend erfahrene Kränkungen sowie Partnerschaftskonflikte. Meist spielen vor einem Amoklauf mehrere Faktoren eine Rolle. Dabei sind diese nicht unmittelbar direkt vor dem Ereignis gelegen, sondern können bereits seit längerer Zeit bestehen.

Diagramm zur Untersuchung von Adler et al. (1993)

Die Täter sind meist Männer mit aggressions- und konfliktgehemmter Persönlichkeit. Typisch sei, dass es sich bei Amokläufen nicht um Affekthandlungen (relativ spontanen, vom Täter nicht kontrollierbaren Handlungen aus starken Gefühlen heraus) handelt, sondern vielmehr um eine Folge allmählicher Entwicklung gewalttätiger Gedanken und Fantasien.[6]

Bei einer statistischen Auswertung durch A. Schmidtke, S. Schaller, I. Müller, D. Lester und S. Stack 2002 wurden Zeitungsberichte von 143 Ereignissen aus den Jahren 1993 bis 2001 ausgewertet. Dabei wiesen sieben Prozent der Täter eine psychiatrische Vorgeschichte auf. Tatmotiv war meist Rache (61 Prozent).[1] Andere Untersuchungen wie die Auswertung von 30 nordamerikanischen Amokläufen von Hempel, Meloy & Richards (1999) gehen von einem Täteranteil von 40 bis 67 Prozent mit psychotischen Symptomen aus, wovon die meisten unter paranoiden Wahnvorstellungen litten.[7] Adler et al. hatten 1993 ebenfalls aus Presseberichten von 196 Fällen eine Quote von 55 Prozent psychisch erkrankter Täter ermittelt, wovon 27,8 % an Psychosen, 9,3 % an Wahnerkrankungen, 26,9 % an schweren Persönlichkeitsstörungen, 25,9 % unter Intoxikationen und 10,2 % an Affektstörungen litten.[8]

http://de.wikipedia.org/wiki/Amok




Ein 17jähriger kommt nicht so ohne weiteres an eine illegale Schusswaffe, die nicht aus seinem Elternhaus stammt.

Er hätte sich auch eine im Schützenverein klauen können.

Nur weil es Verrückte gibt, die Waffen mißbrauchen, sollen alle unbescholtenen Bürger keine mehr haben dürfen?

Das wird die Gangster aber freuen, denn die haben Waffen und ihnen ist ein Schußwaffenverbot egal.

schastar
30.03.2009, 12:33
vor allem würde ein Waffenverbot die Händler freuen, damit meine ich jetzt nicht den Waffenschmied um die Ecke. ;)

Manfred_g
30.03.2009, 15:49
Jeder Vergleich zwischen Waffenbesitzern und Autofahrern hinkt. Der individuelle Strassenverkehr steht nicht zur Debatte und kann auch politisch nicht in Frage gestellt werden, weil das wirtschaftliche Interesse des Autolandes Deutschland und der fast einhellige politische Wille der Bevölkerung und aller Volksvertreter politische Vorstösse gegen die private Nutzung von Kraftfahrzeugen unmöglich machen.

Das ist in der Frage des privaten Waffenbesitzes ganz anders, das ist schon ein politisches Thema und die Waffenbesitzer täten gut daran, sich öffentlich nicht allzu aggressiv zu geben. Womöglich kommen in einer künftigen heissen Phase dieser Debatte Anti - Waffen - Aktivisten auf die Idee, im Internet Forenbeträge zu sammeln und zusammen mit Fernsehclips unglücklicher Auftritte von Waffenfreunden zu einem öffentlichen "Profiling" zusammenzustellen.

Du gehst davon aus, daß eine Bevölkerungsmehrheit gestört und moralisch verkommen genug ist, sich der Instrumentalisierung menschlichen Leides, die ihr als "Argumentation" verstanden haben wollt, bedingungslos anzuschließen.
Das könnte sich jedoch als genauso falsch erweisen, wie die von euch gepflegte Propaganda, daß gerade diejenigen der Sportschützen und Jäger, die ja vorgeblich "üble, aggressive Waffennarren" seien, sich bedingungslos durch einen immer willkürlicheren Verbotsfetischismus beeindrucken lassen werden.

Haspelbein
30.03.2009, 16:05
Was mich an der Diskussion am meisten bestuerzt, ist dass die Gewaltkriminalitaet in erster Hinsicht mit Armut korreliert ist. (Besser ausgedrueckt: Sie ist mir einer Ungleichverteilung des Einkommens und des Wohlstandes korreliert. Eine Gesellschaft, in der Teile der Bevoelkerung einen wirtschaftlichen Abstieg befuerchten, wird aller Wahrscheinlichkeit auch gewalttaetig.) Die Einfluesse des Waffenrechts gehen im internationalen Vergleich im statistischen Fehler unter.

Man verschwendet leider seine Zeit mit etwas, dass eine Loesung des Problems nur vorgaukelt.

Don
30.03.2009, 16:18
..............
Gruß und so...

Irgendwie bin ich davon unheimlich betroffen, und so...




PS.: VHS-Diplom - das ist einfach köstlich! :D :D :D

Schlag's in deiner nächsten Fanpost Mario Barth vor.

Manfred_g
30.03.2009, 16:36
Was mich an der Diskussion am meisten bestuerzt, ist dass die Gewaltkriminalitaet in erster Hinsicht mit Armut korreliert ist. (Besser ausgedrueckt: Sie ist mir einer Ungleichverteilung des Einkommens und des Wohlstandes korreliert...

Ich glaube, daß Neid (anstelle von Armut) eine noch deutlichere Korrelation ergäbe. Leider ist Neid eine quantitativ schlecht erfaßbare Größe, die sich dadurch einer leichten Auswertbarkeit entzieht.

haihunter
30.03.2009, 18:43
Vorsicht junger Freund!

Warum "Vorsicht"? Er hat schließlich Recht.


..., würde ich in der Tat lieber einem bescheuerten Karnevalsverein beitreten ...

Das würde sich bei Deiner Dummschwätzerei auch eher anbieten.

haihunter
30.03.2009, 18:50
Das hat jetzt aber gedauert. Etwas außer Form, Aktivist?
Drohen, verunglimpfen, abwerten, einschüchtern. Am Ende stehen stets wieder die altbewährten Methoden der meinungsmanipulierenden Möchtegernunterdrücker, ob rot oder braun. Eure Blähton-Rhetorik vermochte noch nie über euren sehr schlicht gestrickten Geist hinwegzutäuschen.

So 'nen Blogwart hatten wir ja vor einger Zeit schon mal. Vielleicht sollte man den Anfängen wehren und bei solchen Typen, die DROHEN, einfach mal das Hausrecht ausüben und so das Forum idiotenfrei halten.

haihunter
30.03.2009, 18:56
Ach ja? Wieviele derzeitige legale Waffenbesitzer würden denn in die Illegalität gehen? Schwach ist der Rechtsstaat nur gegenüber Leuten, die sich umfassend illegal eingerichtet haben, auch was den Gelderwerb und das allgemeine soziale Umfeld betrifft. Die Leute mit einer "bürgerlichen" Existenz werden sich das dreimal überlegen, ob sie die Strafandrohungen des Waffenrechts nicht lieber ernst nehmen.

Schon wieder eien völlig falsche Voraussetzung. Denn niemand ist besser vor Hausdurchsuchungen geschützt als jemand mit einer bürgerlichen Existenz. Dem Staat würde so jegliche Kontrolle abgehen. Um das zu verstehen, benötigt man aber schon ein wenig Grips im Hirnkasten. Du bist deshalb natürlich entschuldigt. :D

haihunter
30.03.2009, 19:07
Da hat der Typ doch posthum auch nichts mehr von. Das würdest du doch auch nicht machen, 15 Leute und dich selbst erschießen, nur damit du danach 4 Wochen in der Blöd stehst. Da hat niemand mehr was von, wenn er zu dem Zeitpunkt längst über die Wupper ist.
Die Ursachen liegen ganz woanders.

Du kannst solche Typen aber nicht mit normaldenkenden Menschen gleichsetzen. So haben sich die Irren, die den Amoklauf an der Columbine Highschool begangen haben, ja wohl darüber unterhalten, wer sie dann in der entsprechenden Hollywood Produktion spielen wird. Die wollen schon ihre Plaatform und die sensationsgeilen Medien geben sie ihnen auch sehr bereitwillig. Darüber hinaus gibt es selbstverständlich noch weit mehr Ursachen für dieses Phänomen.

ortensia blu
31.03.2009, 08:41
Ich glaube, daß Neid (anstelle von Armut) eine noch deutlichere Korrelation ergäbe. Leider ist Neid eine quantitativ schlecht erfaßbare Größe, die sich dadurch einer leichten Auswertbarkeit entzieht.

Der Versager, Faulenzer und Taugenichts möchte in dem Wohlstand leben, den er im Fernsehen und in der Werbung vorgeführt bekommt.

Der Gleichheitswahn ist Ursache für den Neid und die Habgier derjenigen, die sich mit ihrer Erfolglosigkeit nicht abfinden wollen.

franz
31.03.2009, 08:53
Der Versager, Faulenzer und Taugenichts möchte in dem Wohlstand leben, den er im Fernsehen und in der Werbung vorgeführt bekommt.

Der Gleichheitswahn ist Ursache für den Neid und die Habgier derjenigen, die sich mit ihrer Erfolglosigkeit nicht abfinden wollen.

Du und Manfred_g habt`s auf den Punkt gebracht. !

Gruß franz