Vollständige Version anzeigen : Schußwaffenverbot
Welcher Privathaushalt außer den obengenannten hat den eine legale Waffe legal im Haus?
Man muss weder Mitglied im Schützenverein sein, noch Jäger oder Förster, um eine Waffe zu besitzen.
Siehe §§ 4 - 9 des WaffG
schastar
16.03.2009, 11:07
Welcher Privathaushalt außer den obengenannten hat den eine legale Waffe legal im Haus?
Erben, jedoch dann ohne Mun, welche sie auch nicht erwerben dürfen.
Paul Felz
16.03.2009, 11:09
Meine Pistolen, Revolver und Gewehre auch nicht.
Es sind auch bestimmte Waffen verboten, z.B. Handgrantaten, Mienen, Maschinenkanonen
Nein, wegen des Artenschutzgesetzes. Für alles andere gibt es Ausnahmen welche man beantragen kann.
1. Richtig. Immerhin können sie das. Du kannst sie auch werfen und damit töten.
2. Grundsätzlich automatische Waffen
3. Auch richtig. Allerdings dürfen Tiere, die eine Gefährdung von Menschenleben darstellen, tatsächlich nicht (ohne strenge Sicherheitsauflagen) gehalten werden. Seltsamerweise dürfen Hunde gehalten werden.
Paul Felz
16.03.2009, 11:11
Erben, jedoch dann ohne Mun, welche sie auch nicht erwerben dürfen.
Es ging mir mehr um die verschwindend geringe Anzahl.
Ich selbst habe auch legal eine, mit Mun. Aber wieviele Privatpersonen fallen unter die Gefährdungsklasse ohne Mitglied in einem Schützenverein zu sein? 100?
Meine Pistolen, Revolver und Gewehre auch nicht.
Nein, die Pistole und das Schwarzpulver wurden erfunden, um sich sportlich zu betätigen, nehme ich an.
Es sind auch bestimmte Waffen verboten, z.B. Handgrantaten, Mienen, Maschinenkanonen
Ja, ich darf in meinem Keller auch keine Atombombe basteln.
Nein, wegen des Artenschutzgesetzes. Für alles andere gibt es Ausnahmen welche man beantragen kann.
Nein. Es sei denn, du bist ein Zoo.
Es gibt viele Alligatoren- und Reptilienarten, die nicht unter das Artenschutzgesetz fallen, deren Haltung aber aufgrund ihrer Gefahr für die Umwelt verboten ist.
schastar
16.03.2009, 11:52
Nein, die Pistole und das Schwarzpulver wurden erfunden, um sich sportlich zu betätigen, nehme ich an.
Als erstes verwendete man Schwarzpulver für Feuerwerke, also ein Produkt reiner Lebensfreude.
Zweitens wurden und werden viele Dinge an Pistolen sehr wohl zur sportlichen Betätigung erfunden und währen z.b. für den Kriegseinsatz oder als Jagdwaffe völlig ungeeignet.
Würde man sich jedoch daran orientieren was alles an Erfindungen einen militärischen Hintergrund hat und dies verbieten, es gäbe keinen Bagger mit Kettenantrieb, kein Radar, kein U-Boot, kein Navigationsgerät, etc.
Ja, ich darf in meinem Keller auch keine Atombombe basteln.
Ist leider so. Dennoch hätte ich gern eine Maschinenkanone.
Nein. Es sei denn, du bist ein Zoo.
Es gibt viele Alligatoren- und Reptilienarten, die nicht unter das Artenschutzgesetz fallen, deren Haltung aber aufgrund ihrer Gefahr für die Umwelt verboten ist.
Da muß man bei leibe kein Zoo sein. Sieh die mal die Serie „Wildes Wohnzimmer“ an, und du wirst sehen, in Privathänden befinden sich Gepard, Tiger, Alligatoren, jede Art von Giftschlangen, etc.
Manfred_g
16.03.2009, 11:52
Du weißt doch gar nicht, ob es mit der Gesetzesnovelle zu tun hat. Du verwechselst Korrelation mit Kausalität. Es kann auch ein ganz anderer Faktor für die Zunahme der Gewaltverbrechen verantwortlich sein, der ganz außerhalb des Schusswaffenverbots liegt.
Nur weil du dich dumm anstellst, müssen es andere noch lange nicht sein. Alle maßgeblichen Fachleute von denen ich gelesen habe, gingen von einem ganz eindeutigen Zusammenhang aus.
Manfred_g
16.03.2009, 12:00
Nein, die Pistole und das Schwarzpulver wurden erfunden, um sich sportlich zu betätigen, nehme ich an.
...
Hältst du es wirklich für diskussionsförderlich, einzubringen, welche Absichten einst mit der Erfindung eines Gegenstandes verbunden waren? Glaubst du, du wärst jetzt im Internet, wenn es danach ginge, wofür damals der Zuse oder der Eniac gebaut wurden?
Als erstes verwendete man Schwarzpulver für Feuerwerke, also ein Produkt reiner Lebensfreude.
Zweitens wurden und werden viele Dinge an Pistolen sehr wohl zur sportlichen Betätigung erfunden und währen z.b. für den Kriegseinsatz oder als Jagdwaffe völlig ungeeignet.
Ähmm... nein.
Schwarzpulver war der erste bekannte Explosivstoff und gehört wohl zu den bedeutendsten Erfindungen der Menschheit. Obwohl es anfänglich hauptsächlich für Waffen verwendet wurde und damit meist der Zerstörung diente...
Quelle: wiki.feuerwerk (http://wiki.feuerwerk.net/index.php/Schwarzpulver)
Würde man sich jedoch daran orientieren was alles an Erfindungen einen militärischen Hintergrund hat und dies verbieten, es gäbe keinen Bagger mit Kettenantrieb, kein Radar, kein U-Boot, kein Navigationsgerät, etc.
Eine Waffe ist und bleibt ein tödliches Instrument. Dafür ist sie erfunden worden.
Das sollte man bei aller Liebe zu ihr im Hinterkopf behalten.
Versteh mich richtig.
Das hat aber immer noch nichts damit zu tun, dass man Sportschützen kriminalisieren möchte. Sie mögen alle ihrem Hobby fröhnen (ich geh auch gerne Paintball spielen), aber sollten ihre Waffen im Verein aufbewahren.
Ist leider so. Dennoch hätte ich gern eine Maschinenkanone.
Wozu?
Da muß man bei leibe kein Zoo sein. Sieh die mal die Serie „Wildes Wohnzimmer“ an, und du wirst sehen, in Privathänden befinden sich Gepard, Tiger, Alligatoren, jede Art von Giftschlangen, etc.
Die Haltung von Alligatoren und Riesenschlangen ist bei fehlender Sachkunde nicht ungefährlich, weswegen die Reptilien in einigen Bundesländern unter die Gefahrentierverordnung fallen.
Quelle: Vox Ratgeber (http://www.vox.de/585_2189.php?artikel=68873)
Hältst du es wirklich für diskussionsförderlich, einzubringen, welche Absichten einst mit der Erfindung eines Gegenstandes verbunden waren? Glaubst du, du wärst jetzt im Internet, wenn es danach, ginge wofür damals der Zuse oder der Eniac gebaut wurden?
Nein, ich halte es allerdings für diskussionsfördernd im Hinterkopf zu behalten, wozu Waffen gedacht sind, wofür sie erfunden wurden und wofür sie immer noch benutzt werden.
Ich will niemandem sein Hobby kriminalisieren oder das Spielzeug wegnehmen - aber ersterem enge Grenzen setzen und zweiterem eine sichere Verwahrung erreichen.
schastar
16.03.2009, 12:05
2. Grundsätzlich automatische Waffen
...
das muß "vollautomatische" heißen. Was ich auch sehr schade finde.
http://www.youtube.com/watch?v=QC8jnSaCqxY
schastar
16.03.2009, 12:10
Nein, ich halte es allerdings für diskussionsfördernd im Hinterkopf zu behalten, wozu Waffen gedacht sind, wofür sie erfunden wurden und wofür sie immer noch benutzt werden.
.
Da irrt Wiki.
Ich will niemandem sein Hobby kriminalisieren oder das Spielzeug wegnehmen - aber ersterem enge Grenzen setzen und zweiterem eine sichere Verwahrung erreichen.
Sie sind sicher verwart wenn man sich an geltende Gesetze hält. Mehr bedarf es also nicht.
Im übrigen wäre es ein Unding sie im Schützenheim zu lassen.
Wäre, hätte, sollte, täte, könnte, müßte, würde – auch ich verwende diese Wörtchen gerne.
Nach langem Überlegen bin ich zum Schluß gekommen, daß die Forderung nach einem Waffenverbot sinnlos ist. Geradeso gut könnte ich von den Giraffenmüttern fordern, künftig nur noch fleckenlose Kinder zu gebären. Auf daß meine Lernbereitschaft und Lernfähigkeit angemessen gewürdigt werde (am besten durch die Verleihung vieler grüner Punkte), verbleibe ich mit folgendem Aufruf:
Liebe Waffennarren, verschließt die Schßwaffen vor Euren Kindern, wie auch die gefährlichen Gifte und Medikamente (denn auch diese können tödlich sein)!
Eure Leila
haihunter
16.03.2009, 13:23
Ich nehme mal an ein Bett in ihrem Zimmer.
Vor allem aber einen unkomplizierten Zugang zu Waffen, nebst Kenntnissen über deren Handling.
Wobei Waffen aber nicht gleich Schusswaffen bedeutet. Amokläufe sind nun mal völlig waffenunabhängig.
Ein Auto wurde nicht primär dafür gebaut jemand anderen umzubringen.
Durch Haltung von Alligatoren und bestimmten Reptilienarten werden in aller Regel Dritte nicht belästigt, dennoch ist sie verboten.
Warum? Weil es gefährlich sein kann.
Auch falsch. Mit der entsprechenden Genehmigung darfst Du schon ein Kroko halten.
Ich möchte weder einen Nachbarn mit Waffen in seiner Wohnung (von denen ich nicht sicher weiß, wie er sie verwahrt und ob er nicht vielleicht mal psychotisch wird und ein bisschen rumballert) noch einen Nachbarn, der komische Tiere in seiner Wohnung hält, von denen ich nicht weiß, ob sie nicht vielleicht doch unbändigen Hunger haben und mich besuchen kommen.
Wenn er seinen Kram legal hat und Du dadurch nicht belästigt wirst, geht's Dich nix an, was Dein Nachbar in seiner Wohnung hat. Gottseidank leben wir in einem freien Land und nicht in einer von Dir offensichtlich gewollten Staatsdiktatur.
haihunter
16.03.2009, 13:25
stimmt, aber und ich weiss es nicht, ist es vielleicht so dass jugendliche gewaltverbrechen durch schusswaffen zunehmen. also irgendwo ist doch die schuld da zu suchen das mehr jugendliche das tun. frueher sind sie halt wo runtergesprungen und jetzt bringen sie andere um. das problem sind nicht die schusswaffen sondern etwas was in erster linie die eltern sehen muessten , finde ich. eltern haben immer weniger zeit fuer ihre kinder und die teenager haben immer mehr freiheiten. und wenn sie probleme haben dann gehen sie heute ins internet und lernen was? :(
Das Problem sind in erster Linie die Medien, die so was aufbauschen, Originalbilder aus Überwachungskameras senden und so diesen gehemmten Versagern erst die Bühne bieten, die sie haben wollen.
haihunter
16.03.2009, 13:28
Noch einmal: Das Verbot schafft keine 100%ige Sicherheit. Das hat niemand behauptet. Aber es setzt die Hürden höher, in den Besitz einer Waffe zu kommen. Damit verringert es die Wahrscheinlichkeit.
Nein, es setzt die Hürden eben herab, eine Schusswaffe zu erwerben. Muss ich vorher durch die bürokratische Tretmühle, einen Sachkundetest machen, meine Zuverlässigkeit und ein Bedürfnis nachweisen, kann ich mir auf dem schwarzen Markt einfach und ohne Mühe direkt eine kaufen und mitnehmen. Null Problem!
haihunter
16.03.2009, 13:29
Aber ich stelle mal fest, dass du dich für die Legalisierung von Amokläufen aussprichst. :D
:depp: :depp:
haihunter
16.03.2009, 13:31
Wenns in dieser Bananenrepublik soweit kommt, sollte man ins freie Ausland abwandern...
Bald, bald! :]
...solange es die Übermutter Angie noch nicht verboten hat.
Jedem legalen Waffenbesitzer sollte aber klar ein, daß man bei den nächsten Bundestagswahlen NUR die Wahl hat zwischen Union oder FDP. Verschwendet man seine Stimme an eine rechte Partei, die sowieso nicht in den Bundestag kommt, macht man damit nur die linken Volksentwaffner stark. Und wenn die dran kommen, kannste Deine Knarren vergessen.
haihunter
16.03.2009, 13:38
Massenkriminalisierung unbescholtener Bürger - darum geht es mir gar nicht.
Ich sehe nur nicht ein, warum man in einem Privathaushalt hier in Deutschland eine Waffe haben sollte.
Schützenvereine, Jäger und Förster wären ja nicht betroffen.
In den USA bringe ich ja in weiten Teilen noch Verständnis auf.
Auf irgendeiner Schweinefarm im mittleren Westen, wo im Hundert Meilen Radius keine Nachbarn leben, kann ich den Wunsch für den Notfall eine Waffe greifbar zu haben, ja noch verstehen.
Es ist mir völlig unverständlich, wie man immer noch auf die Idee kommen kann, Schützenvereine seien die richtigen Aufbewahrungsplätze für Sportwaffen. :rolleyes:
haihunter
16.03.2009, 13:41
Man muss weder Mitglied im Schützenverein sein, noch Jäger oder Förster, um eine Waffe zu besitzen.
Siehe §§ 4 - 9 des WaffG
Da kommen nur Erben in Frage und besonders gefährdete Personen.
Paul Felz
16.03.2009, 13:43
Es ist mir völlig unverständlich, wie man immer noch auf die Idee kommen kann, Schützenvereine seien die richtigen Aufbewahrungsplätze für Sportwaffen. :rolleyes:
Es ist die 5. Wiederholung. Und bereits 4 mal widerlegt worden. Man sollte sich den Widerlegungs-Text auf die F1-Taste legen :rolleyes:
Paul Felz
16.03.2009, 13:43
das muß "vollautomatische" heißen. Was ich auch sehr schade finde.
http://www.youtube.com/watch?v=QC8jnSaCqxY
Stimmt. Mein Fehler.
Man muss weder Mitglied im Schützenverein sein, noch Jäger oder Förster, um eine Waffe zu besitzen.
Siehe §§ 4 - 9 des WaffG
Du solltest Gesetze schon lesen, wenn Du sie zitierst. § 4 - 9 behandeln die Vorraussetzungen, eine Erlaubnis erhalten zu können. Dazu zählt, explizit aufgelistet, der Nachweis des Bedürfnisses.
Aber Du kannst es ja gerne mal versuchen, solltest Du glauben es wäre so simpel.
Geh einfach zum Ordnungsamt und erzähle ihnen Du hättest ein Bedürfnis und müßtest laut § xy nicht im Schützenverein noch Jäger oder Förster sein.
Gerne erwarte ich den Bericht über die Reaktion der Behörde.
§ 8 Bedürfnis, allgemeine Grundsätze
(1) Der Nachweis eines Bedürfnisses ist erbracht, wenn gegenüber den Belangen der öffentlichen Sicherheit oder Ordnung 1.besonders anzuerkennende persönliche oder wirtschaftliche Interessen, vor allem als Jäger, Sportschütze, Brauchtumsschütze, Waffen- oder Munitionssammler, Waffen- oder Munitionssachverständiger, gefährdete Person, als Waffenhersteller oder -händler oder als Bewachungsunternehmer, und
2.die Geeignetheit und Erforderlichkeit der Waffen oder Munition für den beantragten Zweck
glaubhaft gemacht sind.
(2) Ein Bedürfnis im Sinne von Absatz 1 Nr. 1 liegt insbesondere vor, wenn der Antragsteller 1.Mitglied eines schießsportlichen Vereins ist, der einem nach § 15 Abs. 1 anerkannten Schießsportverband angehört, oder
2.Inhaber eines gültigen Jagdscheines ist.
haihunter
16.03.2009, 13:59
Nein, die Pistole und das Schwarzpulver wurden erfunden, um sich sportlich zu betätigen, nehme ich an.
Vielleicht sollten wir dann auch das Speerwerfen verbieten. Wurde auch zu Kriegszwecken erfunden.
Nein. Es sei denn, du bist ein Zoo.
Es gibt viele Alligatoren- und Reptilienarten, die nicht unter das Artenschutzgesetz fallen, deren Haltung aber aufgrund ihrer Gefahr für die Umwelt verboten ist.
Völlig falsch! Mach Dich mal schlau, bevor Du Dich weiterhin lächerlich machst. Du darfst in Deutchland Krokos halten!!!!!! Google kann auch Dir helfen! :D Wirklich ätzend mit Leuten zu diskutieren, die einfach irgendwelche Behauptungen aufstellen, ohne jeglichen Sachverstand.
Die Etablierten werden sich freuen.
Endlich ein Grund um die Bürger zu entwaffnen.
Merkel, für unangemeldete Kontrollen. Dabei hat das Dummstück vergessen zu sagen dass die meisten Waffen gar nicht gemeldet sind - gut versteckt.
haihunter
16.03.2009, 14:03
Wäre, hätte, sollte, täte, könnte, müßte, würde – auch ich verwende diese Wörtchen gerne.
Nach langem Überlegen bin ich zum Schluß gekommen, daß die Forderung nach einem Waffenverbot sinnlos ist. Geradeso gut könnte ich von den Giraffenmüttern fordern, künftig nur noch fleckenlose Kinder zu gebären. Auf daß meine Lernbereitschaft und Lernfähigkeit angemessen gewürdigt werde (am besten durch die Verleihung vieler grüner Punkte), verbleibe ich mit folgendem Aufruf:
Liebe Waffennarren, verschließt die Schßwaffen vor Euren Kindern, wie auch die gefährlichen Gifte und Medikamente (denn auch diese können tödlich sein)!
Eure Leila
So, und damit kann man sich anfreunden! :top: Und Richtung "Peaches" sollte man vielleicht noch sagen: haltet Eure Krokos unter Kontrolle. :D
haihunter
16.03.2009, 14:08
Die Etablierten werden sich freuen.
Endlich ein Grund um die Bürger zu entwaffnen.
Merkel, für unangemeldete Kontrollen. Dabei hat das Dummstück vergessen zu sagen dass die meisten Waffen gar nicht gemeldet sind - gut versteckt.
Laß sie nur mal reden. Ohne konkreten Verdacht und ohne Durchsuchungsbeschluß muss man eh niemanden in seine Wohnung lassen. Sollten die Herrschenden dennoch ein solches Gesetz erlassen, klagt man dann mal dagegen in Karlsruhe, da es gegen § 13 GG verstossen wird. Deshalb denke ich, bewahren wir doch erst mal die Ruhe. :]
schastar
16.03.2009, 14:24
Laß sie nur mal reden. Ohne konkreten Verdacht und ohne Durchsuchungsbeschluß muss man eh niemanden in seine Wohnung lassen. Sollten die Herrschenden dennoch ein solches Gesetz erlassen, klagt man dann mal dagegen in Karlsruhe, da es gegen § 13 GG verstossen wird. Deshalb denke ich, bewahren wir doch erst mal die Ruhe. :]
und wenn was kommt, dann auch nur pro forma. ;)
Das ist Ausbaufähig! Also keine Schüler, nicht unter 21 etc.
Ich hätte es einfacher gemacht: jeder, der den Psychiater erschießt, hätte die Erlaubnis :D
Ich dachte auch eher an einen Psychiater von der Polizei oder der Bundeswehr, also nicht so ein linker, gutmenschelnder Spinner, der mit Hannibal Lecter erstmal einen Erdbeertee trinkt.
Paul Felz
16.03.2009, 15:12
Ich dachte auch eher an einen Psychater von der Polizei oder der Bundeswehr, also nicht so ein linker, gutmenschelnder Spinner, der mit Hannibal Lecter erstmal einen Erdbeertee trinkt.
Ach so. Na dann nehme ich das zurück.
Das kannst du doch jetzt auch schon, Depp!
Oder meinst du Waffen müssen erst komplett verboten sein, um sie auf Schwarzmärkten kaufen zu können? :D
Nein. Sie ist da aber teurer. Bedeutend teurer.
Naja, einen Vorteil hätte das. Du und deine Klientel kommen nicht mehr dran.
Paul Felz
16.03.2009, 16:20
Das kannst du doch jetzt auch schon, Depp!
Oder meinst du Waffen müssen erst komplett verboten sein, um sie auf Schwarzmärkten kaufen zu können? :D
Soso. Demnach sind alle, die sich der Mühe unterziehen, sich legal eine Waffe zuzulegen demzufolge Deppen.
Klug dagegen handelt der Kriminelle, der sich die Waffe illegal zulegt. Das ist wegen der fehlenden Registrierung sogar im Falle einer illegalen Nutzung sogar noch klüger.
Du sollest unbedingt die Kriminalpolizei fachlich beraten.
Aber ich vergaß ja: man verbietet Waffen komplett. In Deutschland.
Selbstverständlich werden dann keine Waffen mehr produziert. Weder in China, Israel, Thechien,Serbien,Kroatien, Türkei etc. Die stellen dann alle stattdessen Pflugschare her
:rolleyes:
Paul Felz
16.03.2009, 16:22
Nein. Sie ist da aber teurer. Bedeutend teurer.
Naja, einen Vorteil hätte das. Du und deine Klientel kommen nicht mehr dran.
Diesen Vorteil hatte ich nicht bedacht :=
Skorpion968
16.03.2009, 16:23
Derweil denkst Du mal drüber nach, wer eigentlich die Amokläufer "macht"! Das sind, neben dem Verlust gesellschaftlicher Werte, vor allen Dingen die Medien. Die geben diesen gestörten Typen die richtige Plattform und zeigen jedem Nachahmer, wie man "berühmt" wird und Aufmerksamkeit über Wochen erreicht. Und diese blutrünstigen Medien gehen aus solchen Vorfällen völlig ungeschoren davon.
Klar, jetzt sind die Medien schuld.
Deine Beispiele hier, die an Doofheit kaum zu überbieten sind, zeigen doch, daß verschärfte Gesetze gar nix bringen. Daß man bei einem Verbot von Schusswaffen sicherer leben würde, ist schlicht und ergreifend nicht wahr. Nachweisbar an den Fällen Australien und England. Davon abgesehen sind Amokläufe waffenunabhängig, so gibt es unheimlich viele Amokläufe auch mit Messern. Willst Du die auch verbieten? Wie sieht's aus mit Alkohol? Es kommen jährlich weit mehr Menschen um's Leben durch besoffene Autofahrer als durch alle Amokläufe der letzten 10 Jahre zusammen. Obwohl, Typen wie Du würden da wohl eher Autos verbieten. Man kann schließlich auch Bus und Bahn fahren. DAs ist sicherer, gell?:rolleyes:
Du solltest nicht von Doofheit faseln, wenn du selbst so grenzdebile Beiträge bringst.
Amokläufe sind nicht waffenunabhängig. Du kannst mit einem Messer nicht in der gleichen Zeit so viele Menschen töten wie mit einer Schusswaffe.
Alkohol am Steuer ist verboten. Das wird sogar ständig kontrolliert. Andersherum könntest du ja auch sagen, wir erlauben jetzt Alkohol am Steuer und schaffen die Promillegrenze ab. Dann kannst du zusehen, wie deine Unfallzahlen binnen kurzer Zeit nach oben schießen.
Diesen Vorteil hatte ich nicht bedacht :=
Kam mir auch erst in den Sinn als der Kommie wieder rumjammerte.
Wobei er ja nur rumjammert weil der Irre nicht mit Che Mütze und Palifeudel bekleidet im Internat Salem rumballerte. Da hätte er ihn vermutlich sogar selbst hingefahren.
Skorpion968
16.03.2009, 16:28
Soso. Demnach sind alle, die sich der Mühe unterziehen, sich legal eine Waffe zuzulegen demzufolge Deppen.
Klug dagegen handelt der Kriminelle, der sich die Waffe illegal zulegt. Das ist wegen der fehlenden Registrierung sogar im Falle einer illegalen Nutzung sogar noch klüger.
Du sollest unbedingt die Kriminalpolizei fachlich beraten.
Aber ich vergaß ja: man verbietet Waffen komplett. In Deutschland.
Selbstverständlich werden dann keine Waffen mehr produziert. Weder in China, Israel, Thechien,Serbien,Kroatien, Türkei etc. Die stellen dann alle stattdessen Pflugschare her
:rolleyes:
Ich habe es dir schon mehrfach erklärt, du kapierst es offenbar nicht. Ein Verbot von Waffen setzt die Hürden höher, in den Besitz einer Waffe zu kommen. Und es stellt privaten Waffenbesitz unter Strafverfolgung. Beides sorgt dafür, die Wahrscheinlichkeit zu verringern, dass Leute durch die Gegend laufen und rumballern.
Skorpion968
16.03.2009, 16:29
Kam mir auch erst in den Sinn als der Kommie wieder rumjammerte.
Wobei er ja nur rumjammert weil der Irre nicht mit Che Mütze und Palifeudel bekleidet im Internat Salem rumballerte. Da hätte er ihn vermutlich sogar selbst hingefahren.
Du solltest nicht so viel spammen.
Oh ich vergaß, du kannst ja nur spammen, kleiner Schwätzer. :D
Paul Felz
16.03.2009, 16:30
Ich habe es dir schon mehrfach erklärt, du kapierst es offenbar nicht. Ein Verbot von Waffen setzt die Hürden höher, in den Besitz einer Waffe zu kommen. Und es stellt privaten Waffenbesitz unter Strafverfolgung. Beides sorgt dafür, die Wahrscheinlichkeit zu verringern, dass Leute durch die Gegend laufen und rumballern.
Aha. Dann widerspricht aber nachfolgender User:
Das kannst du doch jetzt auch schon, Depp!
Oder meinst du Waffen müssen erst komplett verboten sein, um sie auf Schwarzmärkten kaufen zu können?
Skorpion968
16.03.2009, 16:32
Klar kannst Du das jetzt schon, Du verwichstes Arschloch! Beweist doch, welche Scheiße Du hier redest, Vollidiot!
O.K. das wars dann wohl mit Argumenten von deiner Seite, Depp. :))
Skorpion968 hat wegen seines unaufgearbeiteten Vaterkomplexes doch einfach nichts anderes gelernt, als anständig arbeitende Bürger zu provozieren.
Paul Felz
16.03.2009, 16:36
Skorpion968 hat wegen seines unaufgearbeiteten Vaterkomplexes doch einfach nichts anderes gelernt, als anständig arbeitende Bürger zu provozieren.
Also entweder schreiben da zwei Personen oder es liegt Schizophrenie vor. So schnell kann man sich selbst normalerweise nicht widersprechen. Es sei denn, man ist eine Frau.
haihunter
16.03.2009, 16:36
:depp:
Klar, jetzt sind die Medien schuld.
Dazu gibt's mittlerweile Studien. Die wird ein Vollpenner wie du allerdings schwerlich verstehen.
Du solltest nicht von Doofheit faseln, wenn du selbst so grenzdebile Beiträge bringst.
Amokläufe sind nicht waffenunabhängig. Du kannst mit einem Messer nicht in der gleichen Zeit so viele Menschen töten wie mit einer Schusswaffe.
Wenn jemand einen derartigen Schwachsinn daherfaselt wie Du, ist das nun mal als "Doofheit" zu bezeichnen. Amokläufe sind waffenunabhängig, schau Dir einfach die entsprechenden Links dazu an, die hier und in anderen Strängen schon gepostet wurden. Aber dazu bist du ja wohl echt intellektuell überfordert! Was man nicht hören will, das verdrängt man, Volltrottel!
Alkohol am Steuer ist verboten.
Waffen offen rumliegen lassen auch.
Also entweder schreiben da zwei Personen oder es liegt Schizophrenie vor. So schnell kann man sich selbst normalerweise nicht widersprechen. Es sei denn, man ist eine Frau.
Assige Linke mit Vaterkomplex haben sehr ähnliche Denkstrukturen wie Frauen.
Edit: Was nicht als Beleidigung für die Frauen gemeint ist.
Paul Felz
16.03.2009, 16:39
[...]
Waffen offen rumliegen lassen auch.
Eben. Alkohol am Steuer ist verboten. Der hat ja auch keinen Führerschein.
Alkohol selbst ist aber nicht verboten. Genausowenig wie das Trinken desselben oder das Benutzen von Waffen.
Paul Felz
16.03.2009, 16:40
Du siehst ständig Widersprüche, kannst das aber nicht begründen.
Auch das hier ist natürlich kein Widerspruch.
Unter der heutigen Regelung hast du zwei Zugangswege zu privatem Waffenbesitz:
1. Du kannst eine Waffe legal haben, wenn du die Auflagen erfüllst oder
2. Du kannst versuchen eine Waffe auf dem Schwarzmarkt zu bekommen.
Fällt Möglichkeit 1 komplett weg, hast du nur noch einen möglichen Zugangsweg zu Waffen, nicht mehr zwei. Ein Zugangsweg wurde dir ja abgeschnitten. Damit ist die Hürde eindeutig höher.
Geht das in dein Spatzenhirnchen rein? Hm? :)
Nein, erklär mir noch mal die höhere Hürde beim Schwarzmarkt.
Paul Felz
16.03.2009, 16:42
Assige Linke mit Vaterkomplex haben sehr ähnliche Denkstrukturen wie Frauen.
Edit: Was nicht als Beleidigung für die Frauen gemeint ist.
Weichei ;)
Weichei ;)
Wenn eine Frau sich wie eine Frau verhält, ist das ja auch nicht schlimm.
Paul Felz
16.03.2009, 16:49
Wenn eine Frau sich wie eine Frau verhält, ist das ja auch nicht schlimm.
OK. In diesem Falle bin ich ganz bei Dir. Ich wußte nur nicht, daß Du auch zwischen, Frauen, Damen, Mädchen, Weibern und Kampffemanzen unterscheidest.
Paul Felz
16.03.2009, 17:39
Waffen selbst sollen ja auch nicht verboten werden. Nur der private Waffenbesitz soll verboten werden.
In Schützenvereinen und unter Aufsicht dürft ihr ja weiterhin mit euren Penisverlängerungen rumballern. :D
Was ändert das?
Skorpion968
16.03.2009, 17:45
Nein, erklär mir noch mal die höhere Hürde beim Schwarzmarkt.
:lach:
Sieh mal, wenn du zwei verschiedene Wege hast, um zum Ziel zu kommen, ist das doch einfacher als wenn du nur noch einen Weg hast.
Es bekommt nicht jeder auf dem Schwarzmarkt Waffen. Schon gar nicht 17jährige Kinder. Die bekommen Waffen, wenn die beim Vater legal in privater Hand sind.
Zudem besteht dann eine Strafverfolgung, was die Wahrscheinlichkeit noch einmal verringert, weil mögliche Täter dann schon vorher mit ihren Waffen erwischt werden können, bevor sie zur Ausführung der eigentlichen Tat kommen.
Skorpion968
16.03.2009, 17:48
Was ändert das?
Es ändert, dass es nicht mehr vorkommen kann, dass ein Sponsel legal zu Hause Waffen und Munition lagert und seine grenzdebilen Sprösslinge sich aus dem Waffenarsenal bedienen und damit 15 Leute abknallen. :)
Paul Felz
16.03.2009, 17:50
Ich gebe auf. Ich bin doch kein Grundschullehrer.
Es ändert, dass es nicht mehr vorkommen kann, dass ein Sponsel legal zu Hause Waffen und Munition lagert und seine grenzdebilen Sprösslinge sich aus dem Waffenarsenal bedienen und damit 15 Leute abknallen. :)
Merkwürdig nur, daß Kommies es stets dann völlig in Ordnung finden jedem Landstreicher eine Knarre in die Hand zu drücken wenn es der Durchsetzung ihrer Ziele dient.
Paul Felz
16.03.2009, 18:07
Merkwürdig nur, daß Kommies es stets dann völlig in Ordnung finden jedem Landstreicher eine Knarre in die Hand zu drücken wenn es der Durchsetzung ihrer Ziele dient.
Das ist dann ja legal :))
Skorpion968
16.03.2009, 18:12
Ich gebe auf. Ich bin doch kein Grundschullehrer.
Sicher nicht. Nach deinen Beiträgen zu urteilen, bist du aber vermutlich Grundschüler.
Skorpion968
16.03.2009, 18:15
Merkwürdig nur, daß Kommies es stets dann völlig in Ordnung finden jedem Landstreicher eine Knarre in die Hand zu drücken wenn es der Durchsetzung ihrer Ziele dient.
Wer hat Landstreichern Waffen in die Hand gedrückt? Hm?
Du redest wirres Zeug. Lass deinen Verfolgungswahn behandeln. Das habe ich dir schon mehrmals nahegelegt.
haihunter
16.03.2009, 18:38
Ich gebe auf. Ich bin doch kein Grundschullehrer.
Er ist einfach zu dumm zu erkennen, daß die Lagerung in Schützenhäusern weit größere Risiken birgt als in Privathaushalten. Aber hätte er was in der Birne, wäre er ja auch kein Linker. :))
Paul Felz
16.03.2009, 18:48
Er ist einfach zu dumm zu erkennen, daß die Lagerung in Schützenhäusern weit größere Risiken birgt als in Privathaushalten. Aber hätte er was in der Birne, wäre er ja auch kein Linker. :))
Ich sehe vor allem nicht, wo der Unterschied sein soll:
1. Die beim Amok benutzte Waffe war legal
2. Die beim Amok benutzte Waffe war illegal
In beiden Fällen war sie nicht verschlossen und somit greifbar.
Doch: einen Unterschied gibt es: es wäre nie bekannt geworden, wem die Waffe gehört und der Vater müßte sich keine Sorgen machen.
Und das soll ich Befürworten?
Skorpion968
16.03.2009, 19:12
Ich sehe vor allem nicht, wo der Unterschied sein soll:
1. Die beim Amok benutzte Waffe war legal
2. Die beim Amok benutzte Waffe war illegal
In beiden Fällen war sie nicht verschlossen und somit greifbar.
Doch: einen Unterschied gibt es: es wäre nie bekannt geworden, wem die Waffe gehört und der Vater müßte sich keine Sorgen machen.
Und das soll ich Befürworten?
Der Unterschied wäre schon der gewesen, dass man diesem verantwortungslosen Sponsel von Vater schon lange sein Waffenarsenal abgenommen und ihn selbst eingebuchtet hätte ... lange bevor sein Sohn damit hätte Amok laufen können.
Paul Felz
16.03.2009, 19:14
Der Unterschied wäre schon der gewesen, dass man diesem verantwortungslosen Sponsel von Vater schon lange sein Waffenarsenal abgenommen und ihn selbst eingebuchtet hätte ... lange bevor sein Sohn damit hätte Amok laufen können.
Na klar. Es gibt ja keinen illegalen Waffenbesitz, weil man die alle den Besitzern abgenommen hat. :rolleyes:
Stanley_Beamish
16.03.2009, 19:31
Er ist einfach zu dumm zu erkennen, daß die Lagerung in Schützenhäusern weit größere Risiken birgt als in Privathaushalten. Aber hätte er was in der Birne, wäre er ja auch kein Linker.
Der Bund Deutscher Kriminalbeamter, wahrlich kein linker Verein, spricht sich daür aus, dass zumindest die Munition von zentralen Stellen, etwa bei der Polizei, ausgegeben werden.
Link 1 (http://www.berlinonline.de/berliner-zeitung/vermischtes/122864/index.php)
Link 2 (http://www.bdk.de/index.php?id=bundesvorstand-aktuelles-artikel0&tx_ttnews[tt_news]=3045&tx_ttnews[year]=2009&tx_ttnews[month]=03&cHash=e33adc8893)
Die Kosten müsstet natürlich ihr Waffenfetischisten übernehmen.:D
Paul Felz
16.03.2009, 19:34
Der Bund Deutscher Kriminalbeamter, wahrlich kein linker Verein, spricht sich daür aus, dass zumindest die Munition von zentralen Stellen, etwa bei der Polizei, ausgegeben werden.
Link 1 (http://www.berlinonline.de/berliner-zeitung/vermischtes/122864/index.php)
Link 2 (http://www.bdk.de/index.php?id=bundesvorstand-aktuelles-artikel0&tx_ttnews[tt_news]=3045&tx_ttnews[year]=2009&tx_ttnews[month]=03&cHash=e33adc8893)
Die Kosten müsstet natürlich ihr Waffenfetischisten übernehmen.:D
Das macht ja auch Sinn und widerspricht meiner Argumentation nicht. Gilt allerdings nur für Sportschützen.
Bei den anderen Genehmigungen ist eine ungeladene Waffe witzlos (Selbstverteidigung)
Zimbelstern
16.03.2009, 19:53
Der Bund Deutscher Kriminalbeamter, wahrlich kein linker Verein, spricht sich daür aus, dass zumindest die Munition von zentralen Stellen, etwa bei der Polizei, ausgegeben werden.
Link 1 (http://www.berlinonline.de/berliner-zeitung/vermischtes/122864/index.php)
Link 2 (http://www.bdk.de/index.php?id=bundesvorstand-aktuelles-artikel0&tx_ttnews[tt_news]=3045&tx_ttnews[year]=2009&tx_ttnews[month]=03&cHash=e33adc8893)
Die Kosten müsstet natürlich ihr Waffenfetischisten übernehmen.:D
Könnte ich mit leben, sofern die Zusatzkosten nicht zu hoch werden. ...
Manfred_g
16.03.2009, 19:55
Das macht ja auch Sinn und widerspricht meiner Argumentation nicht. Gilt allerdings nur für Sportschützen.
...
Nicht wirklich, es ist ein absolut praxisfremder Vorschlag. Soll jemand, der um 20.00 Uhr ins Schützenhaus fährt, noch vorher 20 km Umweg machen zur nächsten Polizeiwache und dann dort fragen, ob sie ein Päckchen .22-er hätten?
Paul Felz
16.03.2009, 19:57
Nicht wirklich, es ist ein absolut praxisfremder Vorschlag. Soll jemand, der um 20.00 Uhr ins Schützenhaus fährt, noch vorher 20 km Umweg machen zur nächsten Polizeiwache und dann dort fragen, ob sie ein Päckchen .22-er hätten?
Organisation ist alles :D Holst Dir voher 6 Päckchen, verballerst zwei und läßt Dir vom freundlichen Vorsitzenden 6 verballerte bestätigen. ;)
Bruddler
16.03.2009, 20:00
Wie man heute aus den Nachrichten erfahren durfte, hatte der Vater des Amokschuetzen zuhause über 4000 (!) scharfe Patronen gebunkert.....
Haspelbein
16.03.2009, 20:04
Wie man heute aus den Nachrichten erfahren durfte, hatte der Vater des Amokschuetzen zuhause über 4000 (!) scharfe Patronen gebunkert.....
Das ist bedenklich. Ich hoffe nicht, dass meine Bestaende in naher Zukunft auf ein solches Niveau fallen.
Manfred_g
16.03.2009, 20:10
Wie man heute aus den Nachrichten erfahren durfte, hatte der Vater des Amokschuetzen zuhause über 4000 (!) scharfe Patronen gebunkert.....
Klar, aber gut 100 wurden davon für die Tat benutzt und 16 waren tödlich. Insofern auch wieder nur eine wenig hilfreiche Feststellung. Für einen Schützen sich 4000 Patronen nicht so furchtbar viel, zumal man bedenken muß, daß das Zeugs einzeln eingekauft sauteuer ist, der Versand problematisch etc. Manche Schützen wiederum kaufen auch gemeinsam ein, wegen Mengenrabatt.
Bruddler
16.03.2009, 20:16
Klar, aber gut 100 wurden davon für die Tat benutzt und 16 waren tödlich. Insofern auch wieder nur eine wenig hilfreiche Feststellung. Für einen Schützen sich 4000 Patronen nicht so furchtbar viel, zumal man bedenken muß, daß das Zeugs einzeln eingekauft sauteuer ist, der Versand problematisch etc. Manche Schützen wiederum kaufen auch gemeinsam ein, wegen Mengenrabatt.
Die meisten Schützen sorgen aber dafür, dass diese Munition nicht in falsche Hände gerat....
Haspelbein
16.03.2009, 20:18
Organisation ist alles :D Holst Dir voher 6 Päckchen, verballerst zwei und läßt Dir vom freundlichen Vorsitzenden 6 verballerte bestätigen. ;)
Womit du die Problematik ansprichst, dass Munition ein Verbrauchsgut ist, und sich daher kaum zur Kontrolle eignet.
Manfred_g
16.03.2009, 20:22
Die meisten Schützen sorgen aber dafür, dass diese Munition nicht in falsche Hände gerat....
Richtig, aber soweit waren wir schonmal.
Bruddler
16.03.2009, 20:27
Richtig, aber soweit waren wir schonmal.
Das macht die Sache aber nicht unrichtiger ! ;)
Stanley_Beamish
16.03.2009, 20:27
Nicht wirklich, es ist ein absolut praxisfremder Vorschlag. Soll jemand, der um 20.00 Uhr ins Schützenhaus fährt, noch vorher 20 km Umweg machen zur nächsten Polizeiwache und dann dort fragen, ob sie ein Päckchen .22-er hätten?
Wenn Du zu Hause keine Munition mehr hättest und das unbedingte Verlangen über Dich käme, ein wenig in der Gegend rumzuballern, müsstest Du diesen kleinen Umweg ins nächste Waffengeschäft ja auch in Kauf nehmen. Es ist ab jetzt eben etwas unbequemer, Waffennarr zu sein.
Es ändert, dass es nicht mehr vorkommen kann, dass ein Sponsel legal zu Hause Waffen und Munition lagert und seine grenzdebilen Sprösslinge sich aus dem Waffenarsenal bedienen und damit 15 Leute abknallen. :)
Typisch Skorpi. Er denkt im Höchstfall von der Wand bis zur Tapete. Hätte der Vater keine Waffe im Nachttisch gehabt, hätte sich der Bengel ein Messer aus der Küchenlade genommen und die Leute abgemurkst. Vor Idioten kann man sich nicht schützen! Leider auch kaum noch vor diesen idiotischen Kommi-Brüdern die meinen, mit ständig neuen Drangsalierungen alle Menschen in die Einheitsschiene pressen zu wollen.
Manfred_g
16.03.2009, 20:30
Wenn Du zu Hause keine Munition mehr hättest und das unbedingte Verlangen über Dich käme, ein wenig in der Gegend rumzuballern, müsstest Du diesen kleinen Umweg ins nächste Waffengeschäft ja auch in Kauf nehmen. Es ist ab jetzt eben etwas unbequemer, Waffennarr zu sein.
Universalnarr hingegen, scheint recht bequem zu sein.
[…] Manche Schützen wiederum kaufen auch gemeinsam ein, wegen Mengenrabatt.
Das kann ich bestätigen (in einem andern Zusammenhang zwar). Als Sekretärin des Präsidenten eines bedeutenden Photoclubs bestellte ich vor den Sommerferien mehrere Tausend Farbdiapositivfilme zu Preisen, die ich hier nicht verraten will. Stattdessen zeige ich eine meiner Photographien.
Gruß von Leila
Manfred_g
16.03.2009, 20:41
Das kann ich bestätigen (in einem andern Zusammenhang zwar). Als Sekretärin des Präsidenten eines bedeutenden Photoclubs bestellte ich vor den Sommerferien mehrere Tausend Farbdiapositivfilme zu Preisen, die ich hier nicht verraten will. Stattdessen zeige ich eine meiner Photographien.
Gruß von Leila
Selbst geschossen... Gratulation!
Stattdessen zeige ich eine meiner Photographien.
Gruß von Leila
Das ist aber schön. Würde sich auch als Ava gut machen. So ein kaputter Vogel passt zu dir.
Stanley_Beamish
16.03.2009, 20:51
... Hätte der Vater keine Waffe im Nachttisch gehabt, hätte sich der Bengel ein Messer aus der Küchenlade genommen und die Leute abgemurkst. ...
Aber nicht 15. Vielleicht einen oder zwei.
Das ist aber schön. Würde sich auch als Ava gut machen. So ein kaputter Vogel passt zu dir.
PeterH, Du weißt, was Dir blüht, wenn Du Dich mir gegenüber bemerkbar machst: ein Verweis auf eine andere Internetseite, wo man Dich in Deine Einzelteile zerlegte. Du, Paul Felz und Konsorten, mögen sich von mir fernhalten.
Gruß von Leila
Skorpion968
16.03.2009, 21:00
Na klar. Es gibt ja keinen illegalen Waffenbesitz, weil man die alle den Besitzern abgenommen hat. :rolleyes:
Was genau verstehst du eigentlich an Verringerung der Wahrscheinlichkeit nicht?
Aber nicht 15. Vielleicht einen oder zwei.
Warum nicht sogar 20? Oder er schnitzt sich ein Blasrohr, schießt mit giftigen Pfeilen und killt weitere 20.
PeterH, Du weißt, was Dir blüht, wenn Du Dich mir gegenüber bemerkbar machst: ein Verweis auf eine andere Internetseite, wo man Dich in Deine Einzelteile zerlegte. Du, Paul Felz und Konsorten, mögen sich von mir fernhalten.
Gruß von Leila
Muuuuuuhh.
Skorpion968
16.03.2009, 21:07
Typisch Skorpi. Er denkt im Höchstfall von der Wand bis zur Tapete. Hätte der Vater keine Waffe im Nachttisch gehabt, hätte sich der Bengel ein Messer aus der Küchenlade genommen und die Leute abgemurkst. Vor Idioten kann man sich nicht schützen! Leider auch kaum noch vor diesen idiotischen Kommi-Brüdern die meinen, mit ständig neuen Drangsalierungen alle Menschen in die Einheitsschiene pressen zu wollen.
Das hatten wir doch alles längst, ist längst beantwortet. Mit einem Messer kannst du diesen Schaden nicht anrichten. Da ein Messer, im Gegensatz zu einer Schusswaffe, nur auf nahe Distanz zum jeweiligen Opfer tödlich ist, kannst du mit einem Messer im gleichen Zeitraum nicht annähernd so viele Leute töten wie mit einer Schusswaffe.
Peterchen, das solltest auch du verstehen können. ;)
Muuuuuuhh.
Gut. Ich mache Dir einen Vorschlag. Eingedenk der Möglichkeit, mich des Vorwurfs der Wankelmütigkeit erwehren zu müssen, bitte ich Dich, mir künftig nicht mehr, wie in Deinem vorherigen Beitrag geschehen, ans Bein zu pinkeln. Zum Dank dafür werde ich Dich wieder zu achten versuchen. Und versuche bitte stubenrein zu werden, wenn Du vorhast, Dein Umherstreunen zu beenden und auf Dauer bei mir Unterschlupf zu finden.
Gruß von Leila
Aha; es ist wie im Straßenverkehr, hielte sich ein jeder an die Regeln, wären die Straßen dieser Welt sicher.
Bis hierher Zustimmung!
Eine potentielle Gefahr, läßt sich allerdings niemals 100%ig ausschließen; wir können aber daran arbeiten diese so klein wie irgend möglich zu halten.
Auch bis hierher noch Zustimmung.
Um pragmatisch Probleme lösen zu können, bedarf es eines rechtlichen Instrumentariums; wie bewiesen, war es ein Sportschütze, der nicht in der Lage war seine Waffen ordnungsgemäß wegzuschließen; was also liegt näher als es Privatpersonen juristisch zu verwehren Waffen überhaupt im Hause haben zu dürfen, respektive sie herumliegen zu lassen ?
Diese Begründung kann ich nicht mittragen. Das rechtliche Instrumentarium reicht nämlich einigermaßen aus. Nur finden Kontrollen einfach zu selten statt. Es ist sicher nicht die Regel, dass in einem Haushalt mit jugentlichen eine 9mm unter dem elterlichen Bett herumliegt und auch noch 200 Schuß Munition verfügbar sind.
Richtig - wir stellen Waffenherumliegenlassen und das Lagern von Waffen in Privathaushalten unter Strafe, indem wir verbieten überhaupt Waffen im Hause haben zu können.
Eher nicht, wenn ich Dein Beispiel vom Straßenverkehr aufgreife ist das, als verböte ich das Autofahren und kassierte alle Führerscheine, nur weil einige es unter Alkohol tun.
Wäre dann die Folge, dass alle ohne Führerscheine führen hätten wir ein Szenario wie bei den Waffen. Ein rigoroses Waffenverbot vergrößert nur den Schwarzmarkt für illegal erworbene Schusswaffen. Leute die illegal Schusswaffen besitzen sind nicht an diesen Waffen ausgebildet, ihnen fehlen die einfachsten Verhaltensregeln im Umgang mit Waffen. Diese Waffen sind nicht auf ihren Namen registriert. Kurz gesagt für den Staat wird alles noch viel schlimmer.
Das Argument, Waffen, die in den Vereinen verbleiben, ließen sich leicht stehlen und die Diebe hätten ungleich viel mehr Waffen "erbeutet" - greift nicht; es gibt viele Möglichkeiten, sie in den Vereinen sicher unterzubringen und es potentiellen Dieben sehr schwer zu machen diese zu stehlen;
Ja, welche denn? Und jetzt komm bitte nicht mit so aussagekräftigen Vorschlägen wie einer Alarmanlage. Ein paar tausend Schußwaffen repräsentieren einen Wert von mehreren Millionen Euro. Das organisierte Verbrechen würde frohlocken.
Wir könnten ja auch darüber nachdenken, wie wir es den Sportschützen ermöglichen würden ihr Hobby weiterhin zu betreiben:
Mittel des Bundes zur Sicherung der Waffen der Sportschützen zu verwenden, hielte ich hierbei für ein probates Mittel.
Natürlich wir müssen nur wieder ein bischen mehr Schulden machen oder?
Nur für den Fall das Du es noch nicht bemerkt hast dieser Staat hat bereits Schulden von ca. 1500 Milliarden Euro und steht unmittelbar davor zahlungsunfähig zu werden.
Wir sollten sparen und nicht jährlich zig hundert Millionen an Steuergeldern aus dem Fenster werfen, um Waffenarsenale zu bewachen, die wir ohne schwachsinnige Gesetzgebung gar nicht bewachen müßten, weil es auch 50 Jahre ohne solchen Blödsinn ging.
Wäre ich zynisch, würde ich sagen, dass ein Amoklauf alle paar Jahre durchaus hinnehmbar ist, wenn man es mit anderen Straftaten vergleicht.
Das hier sind die Amokläufe der letzten Jahre also verbieten wir zuerst alle Schwerter und Messer, da damit öfter was passiert.
http://www.focus.de/panorama/welt/chronologie_aid_109596.html
Man kann es schließlich den Vereinen finanziell nicht zumuten ihre Waffen so sicher zu verwahren, das es potentiellen Dieben so gut wie unmöglich gemacht werden kann, die Waffen zu stehlen.
Eine Art Prämie für die Bürger, die gerne ballern.:]
Falsch es gibt keine Art der Unterbringung bei so vielen Waffen, die wirklich sicher wäre.
Fußnote: wer Milliarden in misswirtschaftende Banken und Industrieunternehmen verbrennt, könnte ja noch ein paar Taler übrig haben zur Sicherung eines Hobbys seiner Bürger und zur Sicherung der Bürger, die mit diesem Hobby nichts zu tun haben wollen ...
Also: viel Spaß beim Weiterballern
Obwohl ich Dir beim ersten Satz beinahe zustimmen möchte hält mich die Vernunft zurück.
Ich bin dafür den zu bestrafen, der Gesetze bricht und nicht ein ganzes Volk in Sippenhaft zu nehmen.
In diesem Fall heißt das ich fordere drakonische Strafen für Leute die die Auflagen zum privaten Waffenbesitz mißachten. Ich fordere regelmäßige, unangekündigte Kontrollen, die der private Waffenbesitzer durch eine Gebühr zu finanzieren hat.
Wenn ich mein Auto zum TÜV bringen muß kostet mich das auch eine Gebühr.
Fallen hier Unregelmäßigkeiten auf, sind ihm sofort alle Waffen zu entziehen und darüber hinaus ist er hart zu bestrafen.
MfG
Alion
Manfred_g
16.03.2009, 22:15
Bis hierher Zustimmung!
...
Ich bin dafür den zu bestrafen, der Gesetze bricht und nicht ein ganzes Volk in Sippenhaft zu nehmen.
In diesem Fall heißt das ich fordere drakonische Strafen für Leute die die Auflagen zum privaten Waffenbesitz mißachten. Ich fordere regelmäßige, unangekündigte Kontrollen, die der private Waffenbesitzer durch eine Gebühr zu finanzieren hat.
Wenn ich mein Auto zum TÜV bringen muß kostet mich das auch eine Gebühr.
Fallen hier Unregelmäßigkeiten auf, sind ihm sofort alle Waffen zu entziehen und darüber hinaus ist er hart zu bestrafen.
...
Damit nimmst du aber alle in sippenhaft, weil auch dieser Vorstoß völlig praxisuntauglich ist. Es ist ja nicht so, daß die Vorschläge, wie man es Waffenbesitzern so schwer machen könnte wie nur möglich, nicht schon so ziemlich alle bei der letzten Waffengesetznovelle vorgebracht wurden. Damals war Rot-Grün an der Regierung und man kann sich vorstellen, daß die kaum etwas unversucht ließen.
Gescheitert sind die meisten Vorschläge entweder an der Verfassung, an ihrer Kontraproduktivität oder eben an der Einsicht, daß es bei Umsetzung irgendwann ehrlicher gewesen wäre, gleich ein komplettes Waffenverbot für alle Privathaushalte zu fordern.
Und die Schlussfolgerung daraus lautet, die sichere Verwahrung von Waffen dem Einzelnen zu übertragen. Der nimmt sie dann mit nach Hause und verwahrt sie dort. Das nennt man Problemverlagerung, aber nicht Problemlösung. Denn es genügt nicht, wie Winnenden bewiesen hat.
Doch hätte es, wenn der liebende Vater es nicht richtiger gefunden hätte seine Pistole, entgegen der Vorschriften, ungesichert rumliegen zu lassen.
Es geht nicht um den potentiellen Dieb, der den Schützenverein des Nachts berauben will, zumal selbst eine solche Vorstellung absurd ist, denn einen privaten Wachdienst werden die ja wohl haben,
Wen soll der denn aufhalten, dass ist in der Tat lächerlich. Bei einer potentiellen Millionenbeute spielt das organisierte Verbrechen mit und nicht ein paar Jugendliche.
und von viel mehr werden Bundeswehrkasernen Nachts auch nicht bewacht.
Um schnell herauszufinden das dies Blödsinn ist, empfehle ich Dir mal bei einem Bundeswehr-Waffendepot über den Zaun zu klettern.
Mal sehen wie weit Du kommst. Ich würde Dir vorschlagen vorher Deinen letzten Willen zu formulieren und irgendwo zu deponieren.
Das Argument zieht also nicht, und ich halte es sowieso für Vorgeschoben. Damit gibt man nur selbst zu, dass die einfache Zugänglichkeit zu Waffen ein Problem darstellt, und dass ausgerechnet die Wumme im Panzerschrank des ehelichen Schlafgemachs sicherer verwahrt sein sollte als anderswo, wurde, wie schon gesagt, erst kürzlich widerlegt.
Natürlich geht es nicht darum eine Waffe in einer unüberwindlichen Sicherheit unterzubringen sondern dafür zu sorgen, dass ein Dieb nur wenige Waffen gleichzeitig erbeuten kann. Nein wurde es nicht, denn die Waffe befand sich nicht im Panzerschrank sondern frei zugänglich unter dem Bett!
Wer das Problem bekämpfen will, muss die Axt eben tief ansetzen. Der erste Schritt, weil er am unmittelbarsten umzusetzen ist, wäre ein absolutes Verbot von Schusswaffen für Privatpersonen.
Natürlich mit der Folge, dass es demnächst nicht nur 40 Millionen illegale Waffen sondern 45 Millionen illegale Waffen gibt. Alle denken immer, dass ein Verbot das Problem auch beseitigt, aber das ist leider nicht so. Im Fall der Waffen verschlimmert es die Probleme nur.
Wer das mit dem Argument abwehrt, der Staat könne das nicht gewährleisten, der reduziert den Verstoß gegen das postulierte staatliche Gewaltmonopol zur Ordnungswidrigkeit.
Mehr ist es offensichtlich auch nicht, sonst gäbe es nicht wesentlich mehr illegale als legale Waffen in Deutschland.
Wenn eine Gesellschaft sich außer Stande sieht, ihr staatliches Gewaltmonopol in einem wesentlichen Aspekt, nämlich dem der Verfügbarkeit von Waffen, durchzusetzen, dann ist das ein Eingeständnis der eigenen Ohnmacht gegenüber gewissenlosen Lobbyisten.
Nein das ist gesellschaftliche Realität und der Preis für die Freiheit in unserer Gesellschaft.
Mir sind die Befindlichkeit dieser archaischen Schützen-Michels herzlich egal. Wenn die nicht dafür sorgen können, dass ihre Mordinstrumente ausschließlich für ihre obskuren Gelüste auf den Schiessbahnen benutzt werden, dann haben sie ins Glied zurückzutreten und werden sich der Notwendigkeit beugen, dass mit dem Zirkus nun Schluss ist.
Grundlage aller staatlichen Gewalt sollte zunächst immer das Wohl des Volkes sein. Bei neuen Gesetzen ist der Gesetzgeber verpflichtet zunächst umfassend alle Möglichkeiten zu prüfen, bevor er neue Gesetze erläßt die die Rechte aller einschränken. Das erlassen von Gesetzen verkommt sonst zum Selbstzweck.
1. Besteht ein Mißstand?
2. Gibt es unzureichende gesetzliche Regelungen?
3. Werden die vorhandenen Gesetze von der Justiz in voller Härte angewandt?
4. Ist eine Gestzesverschärfung in der Lage den Mißstand zu beseitigen? Hat das ggf. schonmal woanders funktioniert?
Nur wenn alle Punkte klar mit einem Ja zu beantworten sind, sollte ein Gesetz verschärft oder neu geschrieben werden, da es sonst staatliche Willkür ist!
In diesem Fall würden die Antworten lauten:
1. Nein, es ist bei Einhaltung der Gesetze und Regeln kein Mißstand da.
2. Nein, es gibt gesetzliche Regelungen und diese reichen auch aus.
3. Nein, Kontrollen sind zu selten. Strafen bei Zuwiderhandlung sind zu lasch, Höchststrafen werden höchst selten verhängt.
4. Nein, es hat in anderen Ländern nichts eingebracht die Gesetze signifikant zu verschärfen. Das Problem wird damit bewiesener Maßen nicht gelöst.
Hier stehen höhere Interessen im Vordergrund. Denn die Rechnung ist ganz einfach: Wenn auch nur die Möglichkeit besteht, so einen geplanten Amoklauf zu vereiteln, weil dem lieben Sohnemann einfach keine Knarre im elterlichen Haus zur Verfügung steht, dann ist es die Sache wert.
Das sehe ich anders, denn es lassen sich nahezu gegen alles und jedes gute Gründe finden, wenn Einzelfälle bereits für Verbote ausreichen, dann wird es höchste Zeit auszuwandern.
Kannst Du diese Möglichkeit mit Gewissheit ausschließen? Es stehen immerhin Menschenleben auf dem Spiel.
Also weg mit dem Zeug!
Die Frage ist was verbietet ihr als nächstes? Autoverkehr, Flugzeuge? Dabei kommen auch Unschuldige zu Schaden. Es sind schon Flugzeuge abgestürzt und auf Wohngebiete gefallen.
Jährlich werden mehr Menschen durch alkoholisierte Autofahrer getötet als durch Amokläufer, verbieten wir nun die Autos? Wer definiert die Grenzen was wichtig ist und was nicht?
Jetzt stell Dir mal vor, dort in der Ruhrgebietsstadt, in der des Nächtens -oh weh- nur drei Streifenwagen patroullieren, wohnen lauter Leute, die eine Wumme ihr Lieb und Eigen nennen. Ich überlasse es Deiner Phantasie, Dir vorzustellen, wie lange... ...naja, den Rest kennst Du ja.
Die Bösen haben die Waffen schon!
Was willst Du uns damit eigentlich sagen? Dass Nachts auf Deutschlands Straßen der kriminelle Mob seinen Hexentanz feiert?
Mach nachts mal einen einsamen Spaziergang durch z.B. Neukölln, dann reden wir weiter.
Wenn die Zeiten schlimm sind, dann ist es unverantwortlich, sie zu übertreiben. Am Ende weiß keiner mehr, wie schlimm sie eigentlich wirklich sind.
In den Großstädten haben wir heute schon massenhaft rechtsfreie Räume und no go areas, schon davon gehört? Es empfielt sich bereits in vielen Gegenden von einsamen Abendspaziergängen Abstand zu nehmen. Das gilt ausdrücklich nicht nur für Frauen.
MfG
Alion
Du solltest Gesetze schon lesen, wenn Du sie zitierst. § 4 - 9 behandeln die Vorraussetzungen, eine Erlaubnis erhalten zu können. Dazu zählt, explizit aufgelistet, der Nachweis des Bedürfnisses.
Aber Du kannst es ja gerne mal versuchen, solltest Du glauben es wäre so simpel.
Geh einfach zum Ordnungsamt und erzähle ihnen Du hättest ein Bedürfnis und müßtest laut § xy nicht im Schützenverein noch Jäger oder Förster sein.
Gerne erwarte ich den Bericht über die Reaktion der Behörde.
Oh, ich las das schon.
Das Wort "Bedürfnis" ist ein weites Feld.
Und nein, ich wüsste keinen plausiblen Grund, zum Ordnungsamt zu gehen und mir die Erlaubnis geben zu lassen, eine Waffe im Hause zu haben.
Mir drängt sich das Bedürfnis nicht auf.
FranzKonz
16.03.2009, 23:49
Oh, ich las das schon.
Das Wort "Bedürfnis" ist ein weites Feld.
Und nein, ich wüsste keinen plausiblen Grund, zum Ordnungsamt zu gehen und mir die Erlaubnis geben zu lassen, eine Waffe im Hause zu haben.
Mir drängt sich das Bedürfnis nicht auf.
Allein die Erfahrung wäre vielleicht eine Stunde wert. ;)
Allein die Erfahrung wäre vielleicht eine Stunde wert. ;)
Oh, ich kenne gewinnbringendere Erfahrungen, die man in einer Stunde sammeln kann... ;)
Keine Schusswaffen in Privathaushalten.
Wie sollte das sonst praktisch funktionieren?
Die Frage ist wie soll es mit ihm funktionieren und funktioniert das Waffenverbot überhaupt irgendwo?
Es ist ja auch verboten Alligatoren zu halten.
Seit wann? Für den Import lebender Tiere benötigt man eine Genehmigung. Für Nachzuchten gilt das nicht.
Zitat:
Die Haltung von Alligatoren als Terrarientiere erfreut sich allerdings in letzter Zeit wachsender Beliebtheit. Dies ist jedoch aufgrund der Größe und Gefährlichkeit der Tiere sehr schwierig. Die Haltung der Tiere ist daher nur Terrarienexperten zuzutrauen und für Privatpersonen nicht zu empfehlen. Jedoch sind Mississippi-Alligatoren häufig in Tiergärten zu finden.
Quelle:http://de.wikipedia.org/wiki/Mississippi-Alligator
Übrigens gilt auch bei dem von Dir gewählten Beispiel, dass nicht immer Verbote besser sind. Manchmal ist es besser Verbote aufzuheben um zum Erfolg zu kommen. Nicht alles läßt sich über Verbote besser regeln!
Zitat:
Wildtierzucht/Ranching
Vor allem in den USA, aber auch in Simbabwe und Papua-Neuguinea werden Hunderttausende von Reptilhäuten in Zuchten produziert. Dabei stammen die Eier, aus denen die Zuchttiere schlüpfen, aus der Wildbahn. Das Einsammeln der Eier wird streng kontrolliert.
Das Wildtier-Ranching hat gegenüber der "normalen" Zucht einen entscheidenden Vorteil:
Die Produzenten haben ein Interesse an einer gesunden Wildtierpopulation.Transfer von Anhang I zu Anhang II. Manche Tierarten profitieren, wenn sie von Anhang I zu Anhang II zurückgestuft und damit handelbar werden. Ein Beispiel ist das Leistenkrokodil in Australien. Dieses war fast 10 Jahre lang in Anhang I gelistet und wurde 1985 in Anhang II aufgenommen – unter strikten Sonderbestimmungen. Die Population hat sich daraufhin so gut entwickelt, dass 1994 die Sonderbestimmungen aufgehoben werden konnten.
Quelle:
http://assets.wwf.ch/downloads/pr_d_cites_bvet_29052007_1.pdf
Sollen wir die Verbote abschaffen, weil sie sowieso nicht einhaltbar sind?
Zunächst sollte man als Staat nur Verbote aussprechen, wenn sie das Problem lösen. In diesem Fall werden Probleme nicht gelöst, sondern durch ein Verbot eher verschärft. Außerdem ist dieser Staat, wie er heute aufgestellt ist, nicht in der Lage ein Schusswaffenverbot auch durchzusetzen. Ein Staat sollte nur Gesetze erlassen, die er auch durchsetzen kann, sonst macht er sich lächerlich.
Das ist ja nun Käse.
Natürlich kann man solche Orte entsprechend sichern.
Und ja, wenn Sportschützen meinen sich sieben Waffen zulegen zu müssen, dann hat der Verein eben dafür Sorge zu tragen, dass diese sicher verwahrt sind und der Sportschütze hat dementsprechend einen Mitgliedsbeitrag zu entrichten.
Ich hoffe Du weißt, das das Unsinn ist, da so ein Gelände bewacht werden müßte wie ein militärisches Waffendepot. Niemand kann so etwas finanzieren und bewachen müßte es wenn dann das Militär. Das sind die einzigen, die das bei vertretbaren Kosten leisten könnten. Kurz gesagt ist so etwas nicht praktikabel.
Das ist so, als würde man das Fliegen nicht verbieten, aber ein Gesetz erlassen, dass es nötig werden läßt jede Maschine nach jedem Flug komplett zu warten.
Die Konsequenz dieser Unterrepräsentanz kann kein privater Waffenbesitz sein.
Dann muss der Staat mehr Gelder für die Polizei bereitstellen.
Nun diese Option würde ich deutlich bevorzugen, halte sie aber für nicht sehr wahrscheinlich. Ein Staat der sein Gewaltmonopol aber nicht mehr durchsetzt hat den Anspruch auf selbiges verloren und muß den Selbstschutz dem Bürger überlassen.
Irgendwie scheint es ja dann doch zu funktionieren, sonst hätten wir ja bereits einen Bürgerkrieg.
PS: es funktioniert sogar in Berlin.
Nun da gehen unsere Ansichten wohl etwas auseinander. Ich bin keineswegs der Meinung, dass es funktioniert.
In Berlin funktioniert es sicher nicht, sonst gäbe es dort keine Stadtbezirke wo von Abendspaziergängen abgeraten wird. Immerhin reden wir hier von der Hauptstadt wo nahezu die größte Polizei-Dichte Deutschlands herrscht.
Zitat:
Die afrikanische Gemeinde in Berlin wollte ausländische Besucher wie Asiaten, Afrikaner, Amerikaner, Südeuropäer und Israelis in Deutschland besser vor rassistischen Übergriffen schützen und plante daher, zur Fußball-Weltmeisterschaft 2006 eine Karte mit den No-go-Areas in Deutschland vorzulegen. ...............
Bekannt ist, dass es vergleichbare Karten bei den Wirtschaftsverbänden in den USA und in Japan bereits seit vielen Jahren gibt und diese eine Grundlage für Standortentscheidungen ausländischer Investoren bilden. [22], [23], [24]
Im Mai 2006 sorgte der ehemalige Regierungssprecher Uwe-Karsten Heye für teilweise heftige Kritik, vor allem von ostdeutschen Politikern, als er unter anderem vor Brandenburg als potenzieller Gefahrenzone für dunkelhäutige Menschen warnte. Wörtlich sagte er „Es gibt kleine und mittlere Städte in Brandenburg und anderswo, wo ich keinem, der eine andere Hautfarbe hat, raten würde, hinzugehen. Er würde sie möglicherweise lebend nicht mehr verlassen“.
Ja sicherlich. Und die Konsequenz wäre doch gleich?
Da kommt dann der lonesome Ranger aus seiner Kreuzberger Eckkneipe getorkelt und ballert mal kurz auf ein paar Idioten, die Autos abfackeln.
Irgendwie fühle ich mich bei dem Gedanken nicht wirklich sicherer.
Nun dieses Szenario kenne ich so nun wirklich nicht, trotz 5-7 Millionen legaler Waffen und 20-40 Millionen illegaler Waffen in Deutschland. Was Deine Argumentation und die der Waffenverbots-Forderer ad absurdum führt. Wären die Waffen wirklich so gefährlich und unsicher unter gebracht hätten wir ja bürgerkriegsähnliche Zustände.
MfG
Alion
FranzKonz
17.03.2009, 00:00
Oh, ich kenne gewinnbringendere Erfahrungen, die man in einer Stunde sammeln kann... ;)
Das glaube ich gerne, andererseits hast Du sicher schon viele Stunden damit verbracht, weniger gewinnbringende Erfahrungen zu sammeln. :smoke:
Damit nimmst du aber alle in sippenhaft, weil auch dieser Vorstoß völlig praxisuntauglich ist. Es ist ja nicht so, daß die Vorschläge, wie man es Waffenbesitzern so schwer machen könnte wie nur möglich, nicht schon so ziemlich alle bei der letzten Waffengesetznovelle vorgebracht wurden. Damals war Rot-Grün an der Regierung und man kann sich vorstellen, daß die kaum etwas unversucht ließen.
Gescheitert sind die meisten Vorschläge entweder an der Verfassung, an ihrer Kontraproduktivität oder eben an der Einsicht, daß es bei Umsetzung irgendwann ehrlicher gewesen wäre, gleich ein komplettes Waffenverbot für alle Privathaushalte zu fordern.
Wenn das komplette Verbot die Alternative ist gewöhne ich mich lieber an regelmäßige Kontrollen. Das ist für mich weniger Verfassungsfeindlich wie ein Totalverbot. Wenn sie es nicht hinbekommen diese Kontrollen durchzuführen schade drum. :D
Allerdings könnten sie es wenn sie wollten. Es gibt 5 Millionen Arbeitslose stellt welche ein, schult sie und bezahlt sie über die Kontroll-Gebühren der Waffenhalter.
MfG
Alion
Manfred_g
17.03.2009, 00:36
Wenn das komplette Verbot die Alternative ist gewöhne ich mich lieber an regelmäßige Kontrollen. Das ist für mich weniger Verfassungsfeindlich wie ein Totalverbot. Wenn sie es nicht hinbekommen diese Kontrollen durchzuführen schade drum. :D
Allerdings könnten sie es wenn sie wollten. Es gibt 5 Millionen Arbeitslose stellt welche ein, schult sie und bezahlt sie über die Kontroll-Gebühren der Waffenhalter.
MfG
Alion
Jain. Man kann natürlich sagen, wer auf Schußwaffen-Besitz besteht, hat sich dann eben darauf einzulassen, ok. Dennoch - in der Praxis brauche ich keine 2 Minuten um eine Waffe in den Tresor zu sperren. Die Kontrolleure müssen dann fast schon überfallartig dein Haus stürmen, um Vertuschungshandlungen zu unterlaufen. Was ist im Urlaub oder bei sonstiger Abwesenheit?
Weiterhin: so wie ich das sehe ist es keineswegs Pflicht, die Waffe IMMER im Tresor zu halten. Der Grundsatz der "tatsächlichen Gewalt" wurde sinnvollerweise nie aufgehoben. Das Ding muß auch mal gereinigt werden oder repariert. Wie soll da was "kontrolliert" werden? Der wirkliche Wafennarr wird sich angesichts dieser Schikanen schnell auf auf illegale Waffen zurückziehen, die dann der staatliche Konntrolle ein für allemal entzogen sind, beliebig an echt kriminelle Elemente verkauft oder verliehen werden können, etc. Keine vielversprechende Entwicklung.
Penthesilea
17.03.2009, 00:38
Und nein, ich wüsste keinen plausiblen Grund, zum Ordnungsamt zu gehen und mir die Erlaubnis geben zu lassen, eine Waffe im Hause zu haben.
Mir drängt sich das Bedürfnis nicht auf.
Der Meinung war ich auch mal. Bis ich nach einem Leserbrief (STERN) über Wochen per Telefon Morddrohungen bekam und die Polizei anfangs nicht mal meine Anzeige aufnehmen wollte, denn eine Verfolgung: „Liegt nicht im öffentlichen Interesse.“ Nachdem ich Tonbandaufnahmen lieferte, änderte sich die Stimmung auch bei der Polizei etwas. Aber Fangschaltung nur bei eigener Kostenübernahme!
Beschwerden und Antrag für einen Waffenschein – abgelehnt.
Also kaufte ich eine Pistole (Gaspatronen), die immerhin auf einige Meter wirkt.
Sollte sich für mich persönlich wieder so eine Situation ergeben, erspare ich mir Anträge .... und kaufe mir sofort eine scharfe Waffe. Warum sollen nur Ganoven, Sportschützen, .... bewaffnet sein?
FranzKonz
17.03.2009, 00:41
Warum sollen nur Ganoven, Sportschützen, .... bewaffnet sein?
Warum wirst Du nicht Sportschütze?
Das hätte im Ernstfall den Vorteil, daß Du das Dingen auch bedienen kannst und hilft vielleicht zu verhindern, daß Du Dich selbst, oder jemanden aus Deinem Umfeld, verletzt.
Penthesilea
17.03.2009, 00:55
Warum wirst Du nicht Sportschütze?
Das hätte im Ernstfall den Vorteil, daß Du das Dingen auch bedienen kannst und hilft vielleicht zu verhindern, daß Du Dich selbst, oder jemanden aus Deinem Umfeld, verletzt.
Ich kann ganz gut schießen. ;)
Mit dem Gedanken, Sportschütze zu werden, habe ich auch schon gespielt, habe aber zu viele Hobbies, will mich nicht verzetteln.
Offensichtlich ist es ein Bedürfnis des Menschen, zu zielen und zu treffen. Fußballspieler erzielen oder schießen ‚Tore‘, wenn sie treffen. Bei vielen andern Sportarten geht es ebenfalls ums Treffen in ein Ziel (oder, gleichnishaft gesagt, ums Verletzen oder Töten). Wie könnte ich nun auf den Gedanken kommen, den Millionen Sportlern und ihren begeisterten Zuschauern ihr Freizeitvergnügen zu verderben, den eingebildeten Mord und Totschlag? Ein Boxer schlägt einen andern Boxer nach Punkten oder knock out – technisch, praktisch oder theoretisch? Ich kenne die Regeln nicht. Die hübschesten Frauen sitzen in der vordersten Reihe und gucken dem Spektakel aufgeregt zu. Sie könnten zwar stattdessen zuhause sitzen und Leopardis Werke lesen (oder sich um die Bildung und Gesundheit ihrer Kinder kümmern).
Niemals in meinem Leben stellte ich eine größere Forderung, als ein Schußwaffenverbot im Sinne Klopperhorsts – nachdem ich versuchte, mich mit dem Gedanken vertraut zu machen, daß irgendein verklemmter, gehemmter, zukurzgekommener, bleicher Bubi die Pistole seines verantwortungslosen Vaters nimmt und sich auf den Weg macht, um mehr als ein Dutzend Menschen zu erschießen. Keine größere Forderung nahm ich jemals zurück, erkennend, daß die Freiheit Bürger darin besteht, die Blablabla …
Gruß von Leila
Nur weil der Vater eines kleinen Psychopaten gegen das bestehende Gesetz verstoßen hat, sollen jetzt 10000e gesetzestreue Jäger, Schützen und Sammler enteignet werden? Hier stimmen ja wohl die Verhältnisse in keinem Falle! Meinetwegen sollen die ruhig kontrollieren kommen. Aber meinen Besitz hergeben? Träumt weiter!
schastar
17.03.2009, 07:01
Nur weil der Vater eines kleinen Psychopaten gegen das bestehende Gesetz verstoßen hat, sollen jetzt 10000e gesetzestreue Jäger, Schützen und Sammler enteignet werden? Hier stimmen ja wohl die Verhältnisse in keinem Falle! Meinetwegen sollen die ruhig kontrollieren kommen. Aber meinen Besitz hergeben? Träumt weiter!
Du hast schon recht, nur wurde z.B. in England so ein Waffenbesitzverbot ausgesprochen. Einfach enteignen ging natürlich nicht, Waffen, Munition, Zubehör mussten dem Inhabern durch den Staat ersetzte werden. Die Zahlungen summierten sich damals auf mehrere hundert Millionen, obwohl anfangs von deutlich unter hundert ausgegangen wurde.
Da ich mir ein Haus gekauft habe, könnte ich etwas Geld schon gut brauchen, auch wenn es mir schwer fallen würde. Ich könnte mich da auf mehrer 10.000 freuen. So viel würden wir wohl nie mehr für unsere Waffen bekommen.
Du hast schon recht, nur wurde z.B. in England so ein Waffenbesitzverbot ausgesprochen. Einfach enteignen ging natürlich nicht, Waffen, Munition, Zubehör mussten dem Inhabern durch den Staat ersetzte werden. Die Zahlungen summierten sich damals auf mehrere hundert Millionen, obwohl anfangs von deutlich unter hundert ausgegangen wurde.
Da ich mir ein Haus gekauft habe, könnte ich etwas Geld schon gut brauchen, auch wenn es mir schwer fallen würde. Ich könnte mich da auf mehrer 10.000 freuen. So viel würden wir wohl nie mehr für unsere Waffen bekommen.
Das schon, aber ich denke nicht im Traum daran meinen Besitz der hysterischen Anwandlung eines Haufens von Kretins zu opfern und schon gar nicht ererbte Familienbesitztümer die mit Mühe vor den Bolschewiken gerettet wurden zur Verschrottung freizugeben.
Zimbelstern
17.03.2009, 08:47
Du hast schon recht, nur wurde z.B. in England so ein Waffenbesitzverbot ausgesprochen. Einfach enteignen ging natürlich nicht, Waffen, Munition, Zubehör mussten dem Inhabern durch den Staat ersetzte werden. Die Zahlungen summierten sich damals auf mehrere hundert Millionen, obwohl anfangs von deutlich unter hundert ausgegangen wurde.
Da ich mir ein Haus gekauft habe, könnte ich etwas Geld schon gut brauchen, auch wenn es mir schwer fallen würde. Ich könnte mich da auf mehrer 10.000 freuen. So viel würden wir wohl nie mehr für unsere Waffen bekommen.
Wetten, daß wir das in 10 Jahren auch hier haben?
Und sei es nur ein Schulterzucken unserer Politiker, der EU- "Harmonisierung" nichts entgegensetzen zu wollen? Die haben doch alle nur noch Angst vorm Volk, vertreten es aber längst nicht mehr. Da paßt es doch bestens, ihm -dem Volk- mit dem Verweis auf die Briten die Waffen wegzunehmen.
Die Frage bleibt, wann Seile verboten werden...
:)
Das hatten wir doch alles längst, ist längst beantwortet. Mit einem Messer kannst du diesen Schaden nicht anrichten. Da ein Messer, im Gegensatz zu einer Schusswaffe, nur auf nahe Distanz zum jeweiligen Opfer tödlich ist, kannst du mit einem Messer im gleichen Zeitraum nicht annähernd so viele Leute töten wie mit einer Schusswaffe.
Peterchen, das solltest auch du verstehen können. ;)
Auch wenn ihr das schon längst hattet ist es nicht richtiger. Ich könnte mit einer Schusswaffe wahrscheinlich niemanden töten weil ich mit so einem Ding nicht umgehen kann. Wenn ich mit einer schwingenden Machete durch den Klassenraum laufen würde hätte ich mehr Chancen Menschen zu töten.
Gut. Ich mache Dir einen Vorschlag. Eingedenk der Möglichkeit, mich des Vorwurfs der Wankelmütigkeit erwehren zu müssen, bitte ich Dich, mir künftig nicht mehr, wie in Deinem vorherigen Beitrag geschehen, ans Bein zu pinkeln. Zum Dank dafür werde ich Dich wieder zu achten versuchen. Und versuche bitte stubenrein zu werden, wenn Du vorhast, Dein Umherstreunen zu beenden und auf Dauer bei mir Unterschlupf zu finden.
Gruß von Leila
Leila, ich mache dir auch einen Vorschlag. Steck dir einen Fön in den Arsch und stell ihn auf 3.
Jain. Man kann natürlich sagen, wer auf Schußwaffen-Besitz besteht, hat sich dann eben darauf einzulassen, ok. Dennoch - in der Praxis brauche ich keine 2 Minuten um eine Waffe in den Tresor zu sperren. Die Kontrolleure müssen dann fast schon überfallartig dein Haus stürmen, um Vertuschungshandlungen zu unterlaufen. Was ist im Urlaub oder bei sonstiger Abwesenheit?
Weiterhin: so wie ich das sehe ist es keineswegs Pflicht, die Waffe IMMER im Tresor zu halten. Der Grundsatz der "tatsächlichen Gewalt" wurde sinnvollerweise nie aufgehoben. Das Ding muß auch mal gereinigt werden oder repariert. Wie soll da was "kontrolliert" werden? Der wirkliche Wafennarr wird sich angesichts dieser Schikanen schnell auf auf illegale Waffen zurückziehen, die dann der staatliche Konntrolle ein für allemal entzogen sind, beliebig an echt kriminelle Elemente verkauft oder verliehen werden können, etc. Keine vielversprechende Entwicklung.
In diesen Fällen hat der Kontrolleur wohl Pech! Aber die Gutmenschen hätten das Gefühl etwas getan zu haben und nur darum geht es bei dieser Diskussion ja.
Das so eine Regelung nicht praktikabel erscheint läßt sich doch gut zum Gesamtkontext der Rechtsprechung passen. Da wimmelt es nur so von schwachsinnigen Regelungen.
MfG
Alion
Leila, ich mache dir auch einen Vorschlag. Steck dir einen Fön in den Arsch und stell ihn auf 3.
Cum grano salis: Ich benutze einen Fön® der Marke SOLIS, der selbst auf Stufe 4 nicht so viel heiße Luft zu erzeugen vermag wie Dein loses Mundwerk.
Gruß von Leila ;)
Oh, ich kenne gewinnbringendere Erfahrungen, die man in einer Stunde sammeln kann... ;)
In diesem Fall nicht. Du würdest lernen daß qua Verordnung definiert ist was Bedürfnisse sind und was nicht. Ob Du glaubst eins zu haben ist irrelevant.
Niemals in meinem Leben stellte ich eine größere Forderung, als ein Schußwaffenverbot im Sinne Klopperhorsts – nachdem ich versuchte, mich mit dem Gedanken vertraut zu machen, daß irgendein verklemmter, gehemmter, zukurzgekommener, bleicher Bubi die Pistole seines verantwortungslosen Vaters nimmt und sich auf den Weg macht, um mehr als ein Dutzend Menschen zu erschießen. Keine größere Forderung nahm ich jemals zurück, erkennend, daß die Freiheit Bürger darin besteht, die Blablabla …
Scheinbar ist die Freiheit des Einzelnen untrennbar mit dem Wunsch nach Verteidigung dieser durch Waffengewalt verbunden.
Unabhängig davon, ob es notwendig ist oder eben nicht.
Oh, ich kenne gewinnbringendere Erfahrungen, die man in einer Stunde sammeln kann... ;)
Das erzählst Du uns jeden Tag dreimal. Aber gut, daß Du noch ein Leben neben dem Internet hast. Zumindest davon träumst.
haihunter
17.03.2009, 12:51
Aber nicht 15. Vielleicht einen oder zwei.
Welch dämliches Argument! Ist jemand, der bei einem Amoklauf nur 3 oder 4 Menschen tötet besser als einer der 15 tötet? Ist ja schon fast eine rechtsextreme Argumentation.
In Japan hat ein Messerstecher immerhin 8 Menschen getötet. Ich weiß nun nicht, ob Dir das ausreicht. Nach deiner Vorstellung ist so ein Typ dann ja noch ein richtig harmloser Mensch, nehme ich an. :rolleyes:
http://www.welt.de/vermischtes/article2079584/Amoklaeufer_toetet_sieben_Menschen_mit_Messer.html
In Berlin hat ein 16-jähriger Amokläufer 26 Menschen mit einem Messer verletzt. Reiner Zufall, daß von denen keiner starb.
http://www.jurablogs.com/de/amoklauf-in-berlin-26-personen-mit-messer-verletzt
Weitere Amokläufe mit Messer und Äxten gab's auch, kannste mal danach googeln.
haihunter
17.03.2009, 12:57
Wenn Du zu Hause keine Munition mehr hättest und das unbedingte Verlangen über Dich käme, ein wenig in der Gegend rumzuballern, müsstest Du diesen kleinen Umweg ins nächste Waffengeschäft ja auch in Kauf nehmen. Es ist ab jetzt eben etwas unbequemer, Waffennarr zu sein.
Nicht durchführbar. Was z.B. ist mit Wiederladern?? Darüber hinaus ist Munition noch viel einfacher auf dem Schwarzmarkt zu erwerben als eine Waffe.
Keiner der dämlichen Vorschläge hier würde einen neuen Amoklauf verhindern. Alles nur Aktionismus und Augenwischerei.
haihunter
17.03.2009, 13:00
Der Bund Deutscher Kriminalbeamter, wahrlich kein linker Verein, spricht sich daür aus, dass zumindest die Munition von zentralen Stellen, etwa bei der Polizei, ausgegeben werden.
Link 1 (http://www.berlinonline.de/berliner-zeitung/vermischtes/122864/index.php)
Link 2 (http://www.bdk.de/index.php?id=bundesvorstand-aktuelles-artikel0&tx_ttnews[tt_news]=3045&tx_ttnews[year]=2009&tx_ttnews[month]=03&cHash=e33adc8893)
Die Kosten müsstet natürlich ihr Waffenfetischisten übernehmen.:D
Siehst Du hier:
http://www.politikforen.net/showpost.php?p=2776549&postcount=610
haihunter
17.03.2009, 13:04
Nicht wirklich, es ist ein absolut praxisfremder Vorschlag. Soll jemand, der um 20.00 Uhr ins Schützenhaus fährt, noch vorher 20 km Umweg machen zur nächsten Polizeiwache und dann dort fragen, ob sie ein Päckchen .22-er hätten?
Dazu kommt, daß man Schießkladden führen müßte wie beim Bund, um nachzuweisen, wieviel Munition man verschossen hat. Und, wie gesagt, was ist mit den Wiederladern???? Das sind völlig untaugliche Vorschläge, reiner Aktionismus, sonst nix.
Scheinbar ist die Freiheit des Einzelnen untrennbar mit dem Wunsch nach Verteidigung dieser durch Waffengewalt verbunden.
Unabhängig davon, ob es notwendig ist oder eben nicht.
Um beim Generalisieren zu bleiben: stellst Du fest das es notwendig ist und hast keine Waffe ist es zu spät eine zu besorgen. Final. Während sie bei nichtvorhandener Noptwendigkeit eben idle ist. Wo ist das Problem?
Was für ein Schwachsinn. Es geht nicht darum, ob der Amokläufer dann besser ist. Es geht um die 10 Menschen, die dann heute noch leben würden, Depp.
Man kann nur hoffen, dass beim nächsten Amoklauf jede einzelne Kugel nur Leute eurer widerlichen Gesinnung ausradiert. Dann kann man weiter diskutieren, ob er das wohl auch mit einem Messer geschafft hätte. :D
Wenn mehr Menschen Waffen besäßen, könnte man Amokläufer wirkungsvoller aufhalten.
schastar
17.03.2009, 13:49
Wie man heute aus den Nachrichten erfahren durfte, hatte der Vater des Amokschuetzen zuhause über 4000 (!) scharfe Patronen gebunkert.....
Um es kurz zu machen, 4000 Schuß sind nicht viel, vor allem wenn man in Kontingenten zu 10.000 Schuß wegen des besseren Preises kauft. In meiner wirklich aktiven Zeit kaufe ich selbst Großkalibermunition für Langwaffen in 1000der Einheiten. Während eines Trainingstages benötigte ich oft 300 – 400 Schuß verschiedensten Kalibers. ;)
schastar
17.03.2009, 13:52
Wenn mehr Menschen Waffen besäßen, könnte man Amokläufer wirkungsvoller aufhalten.
Da ist was drann.
Man kann nur hoffen, dass beim nächsten Amoklauf jede einzelne Kugel nur Leute eurer widerlichen Gesinnung ausradiert. Dann kann man weiter diskutieren, ob er das wohl auch mit einem Messer geschafft hätte. :D
Jaja, Skorpi der enterbte Amok-Experte. Schau dir an wie viele Bluttaten es in den letzten Jahren gegeben hat und welche Waffen dazu benutzt wurden. Dann kannst du dir die Antwort, ob deine Forderungen nur Aktionismus sind, selbst geben statt uns hier ständig zuzuschwallen.
Wenn mehr Menschen Waffen besäßen, könnte man Amokläufer wirkungsvoller aufhalten.
Auch ein Vorschlag. :D
Joseph Malta
17.03.2009, 14:03
http://de.statista.com/statistik/daten/studie/1870/umfrage/herkunft-der-waffe-bei-amoklaeufen/#stat
Da muss man über Maßnahmen nicht mehr diskutieren.
Skorpion968
17.03.2009, 14:04
Jaja, Skorpi der enterbte Amok-Experte. Schau dir an wie viele Bluttaten es in den letzten Jahren gegeben hat und welche Waffen dazu benutzt wurden. Dann kannst du dir die Antwort, ob deine Forderungen nur Aktionismus sind, selbst geben statt uns hier ständig zuzuschwallen.
Jaja Peterchen, das musst du als Oberschwaller ja am besten wissen. Üb schön weiter mit deiner Machete. :))
Joseph Malta
17.03.2009, 14:07
Und hier wird doch immer geplärrt, man solle das Volk befragen, um dann Volkes Wille durchzusetzen.
http://www.welt.de/vermischtes/article3379242/78-Prozent-fuer-Waffenverbot-in-Privathaushalten.html
78 % sind für ein Waffenverbot in Privathaushalten. Und nun? Da interessiert die Volksmeinung nicht mehr?
Jaja Peterchen, das musst du als Oberschwaller ja am besten wissen. Üb schön weiter mit deiner Machete. :))
Wenn du dich für die Übungen zu Verfügung stellst - gerne!
schastar
17.03.2009, 14:12
http://de.statista.com/statistik/daten/studie/1870/umfrage/herkunft-der-waffe-bei-amoklaeufen/#stat
Da muss man über Maßnahmen nicht mehr diskutieren.
Und, was sagt das aus?
Hast du eine Beweis daß diese ohne legale Waffen nicht geschehen wären?
schastar
17.03.2009, 14:15
Und hier wird doch immer geplärrt, man solle das Volk befragen, um dann Volkes Wille durchzusetzen.
http://www.welt.de/vermischtes/article3379242/78-Prozent-fuer-Waffenverbot-in-Privathaushalten.html
78 % sind für ein Waffenverbot in Privathaushalten. Und nun? Da interessiert die Volksmeinung nicht mehr?
Laß mich mal eine Umfrage machen, und du wirst sehen 100% sind für Waffen in Privathaushalten.
Außerdem wären mindestens 95% dagegen afrikanische Asylbewerber aufzunehmen. Dazu werden aber leider keine Umfragen gemacht, obwohl Asylbewerber für mehr Verbrechen und Leid verantwortlich sind als Sportschützen.
Joseph Malta
17.03.2009, 14:16
Und, was sagt das aus?
Hast du eine Beweis daß diese ohne legale Waffen nicht geschehen wären?
Wie groß ist die Wahrscheinlichkeit, dass einige (nicht alle, aber doch ein nicht geringer Prozentsatz) Taten nicht geschehen wären? Schon beim Erwerb hätte die Gefahr bestanden erwischt zu werden. Und bei der anschließenden Lagerung bis zum Amoklauf. Außer ist es sehr wahrscheinlich, dass nicht wenige Taten niemals stattgefunden hätten, da illegale Waffen nicht eben bilig sind.
Es spricht also wesentlich mehr dafür, dass eine nicht geringe Anzahl der Taten gar nicht erst stattgefunden hätten.
Joseph Malta
17.03.2009, 14:18
Laß mich mal eine Umfrage machen, und du wirst sehen 100% sind für Waffen in Privathaushalten.
Außerdem wären mindestens 95% dagegen afrikanische Asylbewerber aufzunehmen. Dazu werden aber leider keine Umfragen gemacht, obwohl Asylbewerber für mehr Verbrechen und Leid verantwortlich sind als Sportschützen.
Glaubst du wirklich, dass du für einen Volksentscheid eine Waffenmehrheit finden würdest? Ganz sicher nicht. Auch für die Afrikanerfrage würdest du bei einem offiziellen Volksentscheid keine Mehrheit finden. Es ist nun einmal so.
schastar
17.03.2009, 14:26
Glaubst du wirklich, dass du für einen Volksentscheid eine Waffenmehrheit finden würdest? Ganz sicher nicht. Auch für die Afrikanerfrage würdest du bei einem offiziellen Volksentscheid keine Mehrheit finden. Es ist nun einmal so.
Man sollte es mich mal versuchen lassen, natürlich gestallte ich dann auch vorrausgehenden Medienrummel. Dann würde man ja sehen was so rauskommt.
Hopsi Jones
17.03.2009, 14:27
Glaubst du wirklich, dass du für einen Volksentscheid eine Waffenmehrheit finden würdest? Ganz sicher nicht. Auch für die Afrikanerfrage würdest du bei einem offiziellen Volksentscheid keine Mehrheit finden. Es ist nun einmal so.
Dann können wir uns ja die Kosten für Volksentscheide sparen da du ja die Ergebnisse nicht stattgefundener Volksentscheide eh kennst.
schastar
17.03.2009, 14:42
Wie groß ist die Wahrscheinlichkeit, dass einige (nicht alle, aber doch ein nicht geringer Prozentsatz) Taten nicht geschehen wären? Schon beim Erwerb hätte die Gefahr bestanden erwischt zu werden. Und bei der anschließenden Lagerung bis zum Amoklauf. Außer ist es sehr wahrscheinlich, dass nicht wenige Taten niemals stattgefunden hätten, da illegale Waffen nicht eben bilig sind.
Es spricht also wesentlich mehr dafür, dass eine nicht geringe Anzahl der Taten gar nicht erst stattgefunden hätten.
Die Preise für Waffen auf dem Schwarzmarkt würden Anfangs steigen, dann aufgrund des Überangebotes fallen.
Die höheren Preise würden aber in Kauf genommen, weil man jetzt ja keinen Pistole mehr kauft sondern eben eine Maschinenpistole.
Wobei man auch Berücksichtigen sollte, das diese „steigen“ der Preise relativ ist, da z.B. ich für meinen Sportwaffen ein vielfaches bezahlt habe was ein normaler Revolver auf dem Schwarzmarkt kosten dürfte. Hochwertige Sportpistolen liegen problemlos zwischen 2000 und 5000 Euro pro Stück. Du siehst, der Preis spielt keine wirkliche Rolle, zumal man ja eine Maschinenpistole erhält. Die Tatsache ohnehin damit nicht legal schießen zu dürfen würde den Kauf auch noch erleichtern, da man sich wohl lieber eine Maschinenpistole ansieht und zerlegt als eine Sportpistole.
Skorpion968
17.03.2009, 14:49
Und hier wird doch immer geplärrt, man solle das Volk befragen, um dann Volkes Wille durchzusetzen.
http://www.welt.de/vermischtes/article3379242/78-Prozent-fuer-Waffenverbot-in-Privathaushalten.html
78 % sind für ein Waffenverbot in Privathaushalten. Und nun? Da interessiert die Volksmeinung nicht mehr?
Nein, natürlich nicht. Wo denkst du hin? Das ist doch nur der Pöbel.
Um die Volksmeinung zu erhalten, musst du die aussortieren, die für ein Waffenverbot sind. :D
Und hier wird doch immer geplärrt, man solle das Volk befragen, um dann Volkes Wille durchzusetzen.
http://www.welt.de/vermischtes/article3379242/78-Prozent-fuer-Waffenverbot-in-Privathaushalten.html
78 % sind für ein Waffenverbot in Privathaushalten. Und nun? Da interessiert die Volksmeinung nicht mehr?
Klar. Wer liest denn die Welt. Oberstudienräte mit Marx Bart, Saab in der Garage und Bang&Olufsen im Wohnzimmer.
Und zur Zeit noch verängstigter als sonst ob der unziemlichen Jugend.
Skorpion968
17.03.2009, 15:13
Klar. Wer liest denn die Welt. Oberstudienräte mit Marx Bart, Saab in der Garage und Bang&Olufsen im Wohnzimmer.
Und zur Zeit noch verängstigter als sonst ob der unziemlichen Jugend.
Siehst du @Joseph Malta, hat doch gar nicht lange gedauert. Da kommt schon der erste lupenreine Demokrat angeschissen. :))
Siehst du @Joseph Malta, hat doch gar nicht lange gedauert. Da kommt schon der erste lupenreine Demokrat angeschissen. :))
Mach ein Praktikum bei der Noelle Neumann damit du lernst wie man Fragen so stellt daß das gewünschte Ergebnis rauskommt, Komsomolze.
Skorpion968
17.03.2009, 15:30
Mach ein Praktikum bei der Noelle Neumann damit du lernst wie man Fragen so stellt daß das gewünschte Ergebnis rauskommt, Komsomolze.
Ach Schwatzbacke, uns ist dein verdrehtes Demokratieverständnis doch längst bekannt. Wessen Meinung dir nicht passt, der zählt nicht. Ob das nun ein Saabfahrer oder ein Bartträger ist, scheißegal. Wenn nichts hilft, wird auch eben mal schnell die Quelle diskreditiert.
Du hast wirklich mächtig einen an der Mütze Junge. Gibt es eigentlich keine Parkuhr, die du Tag für Tag mit deinem Geschwätz vollsülzen kannst?
Ach Schwatzbacke, uns ist dein verdrehtes Demokratieverständnis doch längst bekannt. Wessen Meinung dir nicht passt, der zählt nicht. Ob das nun ein Saabfahrer oder ein Bartträger ist, scheißegal. Wenn nichts hilft, wird auch eben mal schnell die Quelle diskreditiert.
Du hast wirklich mächtig einen an der Mütze Junge. Gibt es eigentlich keine Parkuhr, die du Tag für Tag mit deinem Geschwätz vollsülzen kannst?
Die Kommune in der ich lebe ist schuldenfrei und hat es nicht nötig münzgespeiste Geßlerhüte zur Finanzierung von Schmarotzern aufzustellen.
Du hast recht, ich halte nichts von Demokratie. Von Demokratie alleine. Ich bin republikanisch gesinnt. Demokratie allein ist die Herrschaft des Gossenpöbels, also von Dir und deinesgleichen. Das gilt es zu verhindern.
Stanley_Beamish
17.03.2009, 15:51
Welch dämliches Argument! Ist jemand, der bei einem Amoklauf nur 3 oder 4 Menschen tötet besser als einer der 15 tötet? Ist ja schon fast eine rechtsextreme Argumentation.
In Japan hat ein Messerstecher immerhin 8 Menschen getötet. Ich weiß nun nicht, ob Dir das ausreicht. Nach deiner Vorstellung ist so ein Typ dann ja noch ein richtig harmloser Mensch, nehme ich an. :rolleyes:
http://www.welt.de/vermischtes/article2079584/Amoklaeufer_toetet_sieben_Menschen_mit_Messer.html
In Berlin hat ein 16-jähriger Amokläufer 26 Menschen mit einem Messer verletzt. Reiner Zufall, daß von denen keiner starb.
http://www.jurablogs.com/de/amoklauf-in-berlin-26-personen-mit-messer-verletzt
Weitere Amokläufe mit Messer und Äxten gab's auch, kannste mal danach googeln.
Gewöhn Dir mal einen anderen Ton an, Freundchen.
Ein Amokläufer, der 3 Menschen tötet ist natürlich nicht besser, als einer, der 15 Menschen tötet. Das habe ich nirgendwo behauptet, doch mit der Gabe verstehenden Lesens bist Du Forenpöbler sowieso nicht gesegnet. Aber die 12 Überlebenden werden froh sein, dass der Geisteskranke keine Schusswaffe benutzt hat. Und das von Dir dummer- aber auch dankenswerterweise gebrachte Beispiel des 16jährigen Messer-Amokläufers in Berlin bestätigt doch nur meine These. :D
schastar
17.03.2009, 15:57
Gewöhn Dir mal einen anderen Ton an, Freundchen.
Ein Amokläufer, der 3 Menschen tötet ist natürlich nicht besser, als einer, der 15 Menschen tötet. Das habe ich nirgendwo behauptet, doch mit der Gabe verstehenden Lesens bist Du Forenpöbler sowieso nicht gesegnet. Aber die 12 Überlebenden werden froh sein, dass der Geisteskranke keine Schusswaffe benutzt hat. Und das von Dir dummer- aber auch dankenswerterweise gebrachte Beispiel des 16jährigen Messer-Amokläufers in Berlin bestätigt doch nur meine These. :D
Auch die Amokläufe mit Hieb- und Stichwaffen werden "besser" wie man Japan mit 7 Toten schon sehen konnte. :(
Skorpion968
17.03.2009, 16:06
Die Kommune in der ich lebe ist schuldenfrei und hat es nicht nötig münzgespeiste Geßlerhüte zur Finanzierung von Schmarotzern aufzustellen.
Du hast recht, ich halte nichts von Demokratie. Von Demokratie alleine. Ich bin republikanisch gesinnt. Demokratie allein ist die Herrschaft des Gossenpöbels, also von Dir und deinesgleichen. Das gilt es zu verhindern.
Der einzige von uns beiden, für den das Wort Gossenpöbel angebracht ist, bist du.
Stanley_Beamish
17.03.2009, 16:09
Keiner der dämlichen Vorschläge hier würde einen neuen Amoklauf verhindern. Alles nur Aktionismus und Augenwischerei.
Versuche statt zu pöbeln ab und zu mal nachzudenken.
Wenn der Vater dieses durchgedrehten Typen nicht Mitglied im Schützenverein wäre und es folglich in seinem Haus auch keine Waffen gäbe, dann hätte zumindest dieser Amoklauf so und mit diesem schrecklichen Ergebnis nicht stattgefunden. Da beißt die Maus keinen Faden ab.
Nicht durchführbar. Was z.B. ist mit Wiederladern?? Darüber hinaus ist Munition noch viel einfacher auf dem Schwarzmarkt zu erwerben als eine Waffe.
Welche Probleme ihr Waffenfetischisten mit der Beschaffung von Munition von Wiederladern, Hinterladern oder Vorderladern habt interesiert den Rest der Bevölkerung nullkommagarnichts. Und dein weinerliches "das geht nicht, das geht nicht" wirkt allmählich lächerlich. Vor die Alternative gestellt werdet, entweder Komplettverbot von privatem Waffenbesitz oder zentrale Lagerung, was meinst Du wie schnell ihr Waffennarren eine Lösung gefunden habt? Koste es, was es wolle.
Manfred_g
17.03.2009, 16:10
Versucht bitte, die Conte...Konti...Contenance...Dingens...zu wahren. Äh, bleibt entspannt, auch wenns schwer fällt!
Danke,
Manfed_g (mod)
Gewöhn Dir mal einen anderen Ton an, Freundchen.
Ein Amokläufer, der 3 Menschen tötet ist natürlich nicht besser, als einer, der 15 Menschen tötet. Das habe ich nirgendwo behauptet, doch mit der Gabe verstehenden Lesens bist Du Forenpöbler sowieso nicht gesegnet. Aber die 12 Überlebenden werden froh sein, dass der Geisteskranke keine Schusswaffe benutzt hat. Und das von Dir dummer- aber auch dankenswerterweise gebrachte Beispiel des 16jährigen Messer-Amokläufers in Berlin bestätigt doch nur meine These. :D
Wenn die autoritätshörigen Verbotsfanatiker schon die Statiastik bemühen um die guten Messeropfer den schlechten Pistolenpfrern gegebüberzustellen, sollten sie diese auch lesen.
Ist leider umständlich an Zahlenmaterial zu kommen, und meine liebste -statistik finde ich grade nicht. Aber ein paar Zahlen.
ahr
1993
1994
1995
1996
1997
Verurteilte Straftäter insges. 1
931.051
936.459
937.385
944.324
960.334
Straftaten m Schußwaffen 2
2.541
2.354
2.443
2.447
2.251
davon legale Waffen 3
-
162
131
109
109
davon illegale Waffen 4
-
1.069
1.141
1.052
991
davon erlaubnisfreie Waffen 5
-
1.382
1.452
1.515
1.300
davon Waffen ungekl. Herkunft 6
-
114
92
81
99
Wobei Straftaten nicht gleich Tote sind, sondern Bedrohung, Verstoß gegen das WffGes. etc. einschließen. (Handhabung, Transport, Lagerung etc.)
Und noch eine kleine Tabelle hier, sehr interessant.
http://www.profilm.de/insel/archiv/waffanl.htm
Mir hats leider die obere Tabelle merkwürdig zerissen, sorry.
schastar
17.03.2009, 16:17
Versucht bitte, die Conte...Konti...Contenance...Dingens...zu wahren. Äh, bleibt entspannt, auch wenns schwer fällt!
Danke,
Manfed_g (mod)
Ich schau einfach mal kurz in den Waffenschrank und schon geht´s wieder besser. Ist einfach ein beruhigendes Gefühl zu sehen daß man doch noch in einem Land lebt welches seinen Bürgen noch ein paar Freiheiten lässt und wir nicht im Sauseschritt auf eine Diktatur hinsteuern. :D
schastar
17.03.2009, 16:22
....
Und noch eine kleine Tabelle hier, sehr interessant.
http://www.profilm.de/insel/archiv/waffanl.htm
Statistik der zu Tötungsdelikten, bzw. anderen Gewaltverbrechen benutzten "Waffen".
Panzerfaust 3x ?(
Ich bin absolut Unterbewaffnet. ;(
Stanley_Beamish
17.03.2009, 16:24
Dazu kommt, daß man Schießkladden führen müßte wie beim Bund, um nachzuweisen, wieviel Munition man verschossen hat. Und, wie gesagt, was ist mit den Wiederladern???? Das sind völlig untaugliche Vorschläge, reiner Aktionismus, sonst nix.
Willst Du dein Auto von der Steuer absetzen, musst Du ein Fahrtenbuch führen. Willst Du in der Gegend herumballern, musst Du eine Schießkladde führen. Any problems?
Willst Du dein Auto von der Steuer absetzen, musst Du ein Fahrtenbuch führen. Willst Du in der Gegend herumballern, musst Du eine Schießkladde führen. Any problems?
Ja. Ich will meine Munition nicht von der Steuer absetzen. Ergo geht das den Staat einen feuchten Scheißdreck an.
Panzerfaust 3x ?(
Ich bin absolut Unterbewaffnet. ;(
Fiel mir auch auf. MPs gabs auch.
Naja, während meiner Bundie Zeit hatte ein Kumpel von mir, StUffz seines Zeichens, bei sich zuhause einen vollbestückten MG Gurt 7,62x51 an der Schlafzimmerwand hängen.:))
haihunter
17.03.2009, 16:57
http://de.statista.com/statistik/daten/studie/1870/umfrage/herkunft-der-waffe-bei-amoklaeufen/#stat
Da muss man über Maßnahmen nicht mehr diskutieren.
Das ist irreführend, Malta, da bei den westlichen Demokratien auch die USA dabei sind. Und dort kann man sehr häufig Waffen ohne jegliche staatliche Kontrolle einfach so erwerben.
haihunter
17.03.2009, 17:01
Und hier wird doch immer geplärrt, man solle das Volk befragen, um dann Volkes Wille durchzusetzen.
http://www.welt.de/vermischtes/article3379242/78-Prozent-fuer-Waffenverbot-in-Privathaushalten.html
78 % sind für ein Waffenverbot in Privathaushalten. Und nun? Da interessiert die Volksmeinung nicht mehr?
Eine Umfrage mit der "Volksmeinung" gleichzusetzen ist ja wohl ziemlich abenteuerlich.
Viel eher trägt doch das hier zu Amokläufen bei, denn das ist genau das, was diese Irren erreichen wollen:
http://www.welt.de/kultur/article3386565/Tim-K-ist-jetzt-in-der-Hall-of-Fame-des-Verbrechens.html
haihunter
17.03.2009, 17:03
Wie groß ist die Wahrscheinlichkeit, dass einige (nicht alle, aber doch ein nicht geringer Prozentsatz) Taten nicht geschehen wären? Schon beim Erwerb hätte die Gefahr bestanden erwischt zu werden. Und bei der anschließenden Lagerung bis zum Amoklauf. Außer ist es sehr wahrscheinlich, dass nicht wenige Taten niemals stattgefunden hätten, da illegale Waffen nicht eben bilig sind.
Es spricht also wesentlich mehr dafür, dass eine nicht geringe Anzahl der Taten gar nicht erst stattgefunden hätten.
Das ist völliger Humbug. Amokläufe sind nun mal wirklich waffenunabhängig. Andere User hier und auch ich haben dazu schon etliche Links gepostet. Die nicht zur Kenntnis zu nehmen ist eigentlich für einen intelligenten User wie Dich untypisch.
haihunter
17.03.2009, 17:05
Glaubst du wirklich, dass du für einen Volksentscheid eine Waffenmehrheit finden würdest? Ganz sicher nicht. Auch für die Afrikanerfrage würdest du bei einem offiziellen Volksentscheid keine Mehrheit finden. Es ist nun einmal so.
Reine Spekulation. Solange es keine Volksabstimmungen gibt, kann halt jeder behaupten, was er will.
haihunter
17.03.2009, 17:08
Die Preise für Waffen auf dem Schwarzmarkt würden Anfangs steigen, dann aufgrund des Überangebotes fallen.
Die höheren Preise würden aber in Kauf genommen, weil man jetzt ja keinen Pistole mehr kauft sondern eben eine Maschinenpistole.
Wobei man auch Berücksichtigen sollte, das diese „steigen“ der Preise relativ ist, da z.B. ich für meinen Sportwaffen ein vielfaches bezahlt habe was ein normaler Revolver auf dem Schwarzmarkt kosten dürfte. Hochwertige Sportpistolen liegen problemlos zwischen 2000 und 5000 Euro pro Stück. Du siehst, der Preis spielt keine wirkliche Rolle, zumal man ja eine Maschinenpistole erhält. Die Tatsache ohnehin damit nicht legal schießen zu dürfen würde den Kauf auch noch erleichtern, da man sich wohl lieber eine Maschinenpistole ansieht und zerlegt als eine Sportpistole.
Stimmt. 'ne AK-47 kriegste schon für ca. 250,- Euronen.
Reine Spekulation. Solange es keine Volksabstimmungen gibt, kann halt jeder behaupten, was er will.
Wie eine Volksabstimmung bei über 30 Millionen existenten Schußwaffen ausgehen würde ist wohl eindeutig. Die paar Studienräte in Cordhosen die dagegen stimmten sind vernachlässigbar.
Skorpion968
17.03.2009, 17:14
Wie eine Volksabstimmung bei über 30 Millionen existenten Schußwaffen ausgehen würde ist wohl eindeutig. Die paar Studienräte in Cordhosen die dagegen stimmten sind vernachlässigbar.
Und falls das Ergebnis doch nicht nach deinen Wünschen ausfällt, schließt man schnell noch ein paar von denen aus. Die gehören dann eben zum Pöbel und Pöbel darf nicht abstimmen. :D
haihunter
17.03.2009, 17:20
Gewöhn Dir mal einen anderen Ton an, Freundchen.
Warum? :))
Ein Amokläufer, der 3 Menschen tötet ist natürlich nicht besser, als einer, der 15 Menschen tötet. Das habe ich nirgendwo behauptet, doch mit der Gabe verstehenden Lesens bist Du Forenpöbler sowieso nicht gesegnet. Aber die 12 Überlebenden werden froh sein, dass der Geisteskranke keine Schusswaffe benutzt hat. Und das von Dir dummer- aber auch dankenswerterweise gebrachte Beispiel des 16jährigen Messer-Amokläufers in Berlin bestätigt doch nur meine These. :D
:depp:Tja, keine große Denkfähigkeit bei Dir zu erkennen. Daß bei dem Amoklauf mit dem Messer in Berlin "nur" Verletzte zu beklagen waren, ist und bleibt reiner Zufall. Was man mit einem Messer anrichten kann, hat man in Japan und auch in einigen anderen Massakern gesehen, Dumpfbacke.
Und falls das Ergebnis doch nicht nach deinen Wünschen ausfällt, schließt man schnell noch ein paar von denen aus. Die gehören dann eben zum Pöbel und Pöbel darf nicht abstimmen. :D
Das ist irrelevant, Depp. Wir haben nicht die verfaßte Möglichkeit zu Volksabstimmungen oder Volksentscheiden.
Abgesehen davon haben bisehr meines Wissens nur Kommunisten und Sozialisten gewaltsam gegen die Mehrheit der jeweiligen Völker agiert.
Ich muß jetzt nicht das Geschichtsbuch aufschlagen, Gewerkschaftseminarist?
haihunter
17.03.2009, 17:23
Wie eine Volksabstimmung bei über 30 Millionen existenten Schußwaffen ausgehen würde ist wohl eindeutig. Die paar Studienräte in Cordhosen die dagegen stimmten sind vernachlässigbar.
Ja, das ist anzunehmen. :))
FranzKonz
17.03.2009, 17:28
Wie eine Volksabstimmung bei über 30 Millionen existenten Schußwaffen ausgehen würde ist wohl eindeutig. Die paar Studienräte in Cordhosen die dagegen stimmten sind vernachlässigbar.
Ich weiß nicht. Es gibt schließlich nicht eine Stimme pro Waffe, sondern eine Stimme pro Nase. Da die Waffennarren in der Regel ein kleines Arsenal besitzen, wird's am Ende doch mehr Studienräte und vor allem Studienrätinnen geben, als Waffennarren.
Skorpion968
17.03.2009, 17:32
Das ist irrelevant, Depp. Wir haben nicht die verfaßte Möglichkeit zu Volksabstimmungen oder Volksentscheiden.
Es war auch gar nicht die Rede von Volksabstimmungen oder Volksentscheiden.
Dazu braucht es nur eine ganz herkömmliche Wahl, um deinen pawlowschen Geifer auszulösen. Fällt das Ergebnis nach deinen Wünschen aus, hat das Volk gewählt. Fällt es nicht nach deinen Wünschen aus, hat der Pöbel abgestimmt. :))
Abgesehen davon haben bisehr meines Wissens nur Kommunisten und Sozialisten gewaltsam gegen die Mehrheit der jeweiligen Völker agiert.
Ich muß jetzt nicht das Geschichtsbuch aufschlagen, Gewerkschaftseminarist?
Du kannst dir deine Geschichtsbücher sonstwohin stecken. Das sog. Kapital verstößt jeden Tag gegen die Mehrheit der jeweiligen Völker.
haihunter
17.03.2009, 17:33
Versuche statt zu pöbeln ab und zu mal nachzudenken.
Schon lustig, wenn eine wirklich andersbegabte Dumpfbacke wie Du anderen rät nachzudenken. :))
Wenn der Vater dieses durchgedrehten Typen nicht Mitglied im Schützenverein wäre und es folglich in seinem Haus auch keine Waffen gäbe, dann hätte zumindest dieser Amoklauf so und mit diesem schrecklichen Ergebnis nicht stattgefunden. Da beißt die Maus keinen Faden ab.
:depp: Wäre er nicht im Schützenverein gewesen, hätte er wahrscheinlich eine "schwarze" Knarre gehabt. Oder Junior hätte das Hackebeilchen genommen oder einen Kanister Benzin oder sonst was. Amokläufe sind waffenunabhängig, du Depp! Das ist längst erwiesen.
Welche Probleme ihr Waffenfetischisten mit der Beschaffung von Munition von Wiederladern, Hinterladern oder Vorderladern habt interesiert den Rest der Bevölkerung nullkommagarnichts. Und dein weinerliches "das geht nicht, das geht nicht" wirkt allmählich lächerlich. Vor die Alternative gestellt werdet, entweder Komplettverbot von privatem Waffenbesitz oder zentrale Lagerung, was meinst Du wie schnell ihr Waffennarren eine Lösung gefunden habt? Koste es, was es wolle.
:)) Auch mal wieder schön zu sehen, daß die größten Deppen, die hier das Maul aufreißen, überhaupt keine Ahnung von der Materie haben. :)) Wiederlader in eine Reihe zu stellen mit Hinter- und Vorderlader! :lach::lach::lach::lach:
Und zu Deiner Beruhigung: es wird kein Komplettverbot und auch keien zentrale Lagerung geben. Dagegen werden wir uns wehren und wir sind ein paar Millionen, alles Wähler! :] :))
Stanley_Beamish
17.03.2009, 17:34
Warum?
Weil, wenn Du Deine Touretteanfälle nicht im Griff hast, Du nicht mehr mitspielen darfst. :D
haihunter
17.03.2009, 17:35
Ich weiß nicht. Es gibt schließlich nicht eine Stimme pro Waffe, sondern eine Stimme pro Nase. Da die Waffennarren in der Regel ein kleines Arsenal besitzen, wird's am Ende doch mehr Studienräte und vor allem Studienrätinnen geben, als Waffennarren.
Keine Ahnung, wieviele Studienräte es gibt, es gibt aber zwischen 2,5 und 3 Millionen legale Waffenbesitzer. Das ist schnon 'ne ganze Menge. :]
haihunter
17.03.2009, 17:37
Willst Du dein Auto von der Steuer absetzen, musst Du ein Fahrtenbuch führen. Willst Du in der Gegend herumballern, musst Du eine Schießkladde führen. Any problems?
Was ist das denn wieder für ein Vergleich? Ihr Andersbegabten seid ja wirklich "anders". :))
Manfred_g
17.03.2009, 17:37
Ich weiß nicht. Es gibt schließlich nicht eine Stimme pro Waffe, sondern eine Stimme pro Nase. Da die Waffennarren in der Regel ein kleines Arsenal besitzen, wird's am Ende doch mehr Studienräte und vor allem Studienrätinnen geben, als Waffennarren.
Sagt dem Studienrat, daß auch sein Schlafzimmer öffentliches Interesse erlangen wird, wenn man auch illegale Waffen finden und ausmerzen will. Und dann stimmt ab.
haihunter
17.03.2009, 17:41
Weil, wenn Du Deine Touretteanfälle nicht im Griff hast, Du nicht mehr mitspielen darfst. :D
Dafür hatte ich dann aber meinen Spass mit einem Andersbegabten wie Dir. :))
haihunter
17.03.2009, 17:43
Sagt dem Studienrat, daß auch sein Schlafzimmer öffentliches Interesse erlangen wird, wenn man auch illegale Waffen finden und ausmerzen will. Und dann stimmt ab.
Genau deshalb glaube ich auch nicht daran, daß so was kommt, denn solche verdachtsunabhängigen Kontrollen sind grundgesetzwidrig. Widersprechen § 13 GG.
FranzKonz
17.03.2009, 17:43
Keine Ahnung, wieviele Studienräte es gibt, es gibt aber zwischen 2,5 und 3 Millionen legale Waffenbesitzer. Das ist schnon 'ne ganze Menge. :]
3 Mio Waffenbesitzer von 80 Mio Bundesbürgern. Das langt noch nicht ganz für die Mehrheit.
haihunter
17.03.2009, 17:54
3 Mio Waffenbesitzer von 80 Mio Bundesbürgern. Das langt noch nicht ganz für die Mehrheit.
80 Millionen dürfen ja auch nicht wählen. 3 Millionen Waffenbesitzer mit Familienangehörigen und Freunden sind aber sicherlich keine zu vernachlässigende Wählerzahl, oder? So hatten die Grünen bei den letzten Bundestagswahl 2005 nur 3,8 Millionen Stimmen.
Skorpion968
17.03.2009, 17:57
Weil, wenn Du Deine Touretteanfälle nicht im Griff hast, Du nicht mehr mitspielen darfst. :D
:)):))
Sagt dem Studienrat, daß auch sein Schlafzimmer öffentliches Interesse erlangen wird, wenn man auch illegale Waffen finden und ausmerzen will. Und dann stimmt ab.
:D:D:D
Mein Hauptaugenmerk richtete sich auch auf die derzeit kriminalisierten Besitzer der durch die Gesetzesänderungen illegal gemachter Waffen. Zu denen auch einige Studienräte gehören dürften. Ich verweise da auch auf die zwei Gewehre in meiner, hm, Verwandtschaft. Die ich kenne weil ich damit schon geschossen habe.
Skorpion968
17.03.2009, 18:00
3 Mio Waffenbesitzer von 80 Mio Bundesbürgern. Das langt noch nicht ganz für die Mehrheit.
Naja, wohlwollend ziehen wir noch 20 Millionen Nichtwahlberechtigte ab.
Trotzdem reißt er mit seinen 3 Millionen gerade mal die 5%-Hürde. :D
Skorpion968
17.03.2009, 18:03
80 Millionen dürfen ja auch nicht wählen. 3 Millionen Waffenbesitzer mit Familienangehörigen und Freunden sind aber sicherlich keine zu vernachlässigende Wählerzahl, oder? So hatten die Grünen bei den letzten Bundestagswahl 2005 nur 3,8 Millionen Stimmen.
Die Grünen hatten bei der letzten Bundestagswahl aber auch nicht die Mehrheit, wenn du dich erinnerst. :)
haihunter
17.03.2009, 18:05
Die Grünen hatten bei der letzten Bundestagswahl aber auch nicht die Mehrheit, wenn du dich erinnerst. :)
:depp: Hab ich das behauptet? :depp:
Skorpion968
17.03.2009, 18:06
Sagt dem Studienrat, daß auch sein Schlafzimmer öffentliches Interesse erlangen wird, wenn man auch illegale Waffen finden und ausmerzen will. Und dann stimmt ab.
Sagt dem Studienrat, dass sein Kind das nächste mit üblem Loch im Schädel sein könnte. Oder gar er selbst. Und dann stimmt ab.
haihunter
17.03.2009, 18:12
Sagt dem Studienrat, dass sein Kind das nächste mit üblem Loch im Schädel sein könnte. Oder gar er selbst. Und dann stimmt ab.
Und sag ihm, daß das Loch im Schädel auch von 'ner Axt stammen könnte. Oder daß ein Irrer seinem Kind auch den Hals durchschnei könnte. Möglichkeiten, jemanden um's Eck zu bringen, gibt's viele und Amokläufe sind erwiesenermassen waffenunabhängig.
FranzKonz
17.03.2009, 18:16
Sagt dem Studienrat, dass sein Kind das nächste mit üblem Loch im Schädel sein könnte. Oder gar er selbst. Und dann stimmt ab.
Fensterputzen ist gefährlicher.
Skorpion968
17.03.2009, 18:19
Fensterputzen ist gefährlicher.
Neugierige Nachbarn auch. ;)
3 Mio Waffenbesitzer von 80 Mio Bundesbürgern. Das langt noch nicht ganz für die Mehrheit.
Kommt drauf an wer motivierter ist.;)
In Australien haben sie da jetzt ein kleines Problem, nachdem sie 1996 das Waffenrecht drastisch verschärften:
"... Es liegt jetzt zwölf Monate zurück, seit Waffenbesitzer in Australien gezwungen wurden, insgesamt 640.381 private Schußwaffen den Behörden abzuliefern, die sie vernichteten, ein Programm, daß die australische Regierung 500.000.000 Dollar gekostet hat.
Inzwischen liegen die Ergebnisse vor:
Australienweit sind die Gewaltverbrechen um 3,2 % angestiegen; Australienweit sind gewaltsame Überfälle um 8,6 % angestiegen; Australienweit sind die bewaffneten Raubüberfälle um 44 % angestiegen. Im Staate Victoria sind Gewalttaen mit Schußwaffen gar um 300 % angesame Überfälle um 8,6 % angestiegen; Australienweit sind die bewaffneten Raubüberfälle um 44 % angestiegen. Im Staate Victoria sind Gewalttaen mit Schußwaffen gar um 300 % angestiegen. Demgegenüber hatten die Aufzeichnungen der vergangenen 25 Jahre einen ständigen Rückgang der bewaffneten Raubüberfälle aufgezeigt, was sich in den letzten zwölf Monaten allerdings drastisch verändert hat. Zudem hat es einen dramatischen Anstieg bei Einbrüchen und Überfällen auf ältere Mitbürger gegeben.
Australische Politiker stehen jetzt im Rampenlicht und haben Erklärungsschwierigkeiten wie es sein kann, daß keinerlei Gewinn an "Sicherheit" zu beobachten ist, nachdem ein solch monumentaler Aufwand betrieben worden ist, die "Gesellschaft von Schußwaffen zu befreien".
Stanley_Beamish
17.03.2009, 18:22
80 Millionen dürfen ja auch nicht wählen. 3 Millionen Waffenbesitzer mit Familienangehörigen und Freunden sind aber sicherlich keine zu vernachlässigende Wählerzahl, oder? ...
Da bete mal zu Gott, dass nicht unsere dem Volk aufs Maul schauende Wahlkämpferin Merkel den Gesetzesvorschlag für eine Verschärfung des Waffenrechts ins Parlament bringt.
Dann müsstest Du ja die SPD wählen. :hihi:
Deren Innenexperte Sebastian Edathy hat sich übrigens gestern abend überraschend unaufgeregt zu diesem Thema auf Phoenix geäussert. Der CSU-Innenminister Herrmann klang da schon ganz anders.
Sagt dem Studienrat, dass sein Kind das nächste mit üblem Loch im Schädel sein könnte. Oder gar er selbst. Und dann stimmt ab.
Das Loch geht auch mit einer Makarov vom tschechischen Vietnamesen anstatt vom Papa.
Sag besser dem Studienrat vor der nächsten Wahl er soll sich anschauen in welchen politischen Systemen Studienräte in feuchte Keller gesperrt und wenig nett behandelt wurden.
Dann geht er wählen.
Da bete mal zu Gott, dass nicht unsere dem Volk aufs Maul schauende Wahlkämpferin Merkel den Gesetzesvorschlag für eine Verschärfung des Waffenrechts ins Parlament bringt.
Dann müsstest Du ja die SPD wählen. :hihi:
Deren Innenexperte Sebastian Edathy hat sich übrigens gestern abend überraschend unaufgeregt zu diesem Thema auf Phoenix geäussert. Der CSU-Innenminister Herrmann klang da schon ganz anders.
Angesichts dieser Idioten müßte man das offen Tragen von Waffen für jeden Bürger zur Pflicht machen.
FranzKonz
17.03.2009, 18:34
Kommt drauf an wer motivierter ist.;)
In Australien haben sie da jetzt ein kleines Problem, nachdem sie 1996 das Waffenrecht drastisch verschärften: ...
Und erstens kommt es anders, und zweitens als man denkt. :D
Ich denke, unsere Lösung ist nicht schlecht. Man sollte es einfach dabei belassen und nicht wegen eines Ausnahmegeschehens in blinden Aktionismus verfallen.
Und hier wird doch immer geplärrt, man solle das Volk befragen, um dann Volkes Wille durchzusetzen.
http://www.welt.de/vermischtes/article3379242/78-Prozent-fuer-Waffenverbot-in-Privathaushalten.html
78 % sind für ein Waffenverbot in Privathaushalten. Und nun? Da interessiert die Volksmeinung nicht mehr?
Ja es ist beklagenwert wie doof der Mob ist. Man darf das eigene Volk aber nicht einfach aufgeben. Nur weil die Masse laut schreit hat sie nämlich nicht in jedem Fall Recht.
Es gab mal eine Zeit in Deutschland da war die NSDAP stärkste Partei im Land.
Die Mehrheit hatten sie zwar nicht aber sie hatten die meisten Stimmen. Was es gebracht hat weißt Du ja. Waren ihre Wähler nun plötzlich im Recht weil es viele waren?
Bei der letzten Wahl gab es auch eine Mehrheit für SPD und CDU. Deshalb fühle ich mich nun trotzdem nicht besser regiert. Ganz und gar nicht!
Von daher sind Mehrheiten natürlich in der Politik wichtig, aber auch nicht das allein selig machende.
Argumente hat nämlich von diesen "Experten" so gut wie niemand.
Kaum einer von ihnen hat sich vermutlich auch nur oberflächlich mit dem Thema beschäftigt. Über die gesetzlichen Regelungen weiß die Masse von ihnen vermutlich nichts. Sie plappern genau das nach, was ihnen die Medien allabendlich wiederkäuend vorjammern.
Jeder von uns weiß doch, dass die Gutmenschen, 68er und Linken eine eindeutige Mehrheit in den Medien haben.
Deine Prozentzahlen beweisen also nur wie viele bemitleidenswert, uninformierte Menschen es in Deutschland gibt. Die sich einfach zu oberflächlich und auch zu wenig mit Politik beschäftigen.
Da muß noch viel Informations- und Aufklärungs-Arbeit geleistet werden.
Deshalb nehmen sich allabendlich viele brave Menschen die Zeit in solchen Foren wie hier an der Meinung der Allgemeinheit zu arbeiten.
Und was bekommen wir dafür?
Nur Undank!X(
MfG
Alion
Stechlin
17.03.2009, 22:22
Doch hätte es, wenn der liebende Vater es nicht richtiger gefunden hätte seine Pistole, entgegen der Vorschriften, ungesichert rumliegen zu lassen.
Von mir hörst Du da keinen Widerspruch (http://de.wikipedia.org/wiki/Konjunktiv). :smoke:
Wen soll der denn aufhalten, dass ist in der Tat lächerlich. Bei einer potentiellen Millionenbeute spielt das organisierte Verbrechen mit und nicht ein paar Jugendliche.
Ach Du meinst, wenn die Schützenvereine ab morgen plötzlich ihre Waffen zentral lagern, dann steht das "organisierte Verbrechen" Schlange?
Um schnell herauszufinden das dies Blödsinn ist, empfehle ich Dir mal bei einem Bundeswehr-Waffendepot über den Zaun zu klettern.
Herzchen, ich war bei der Bundeswehr. Und ich weiß, wer da Nachts auf Streife ging. Also erzähl mir hier nichts.
Mal sehen wie weit Du kommst. Ich würde Dir vorschlagen vorher Deinen letzten Willen zu formulieren und irgendwo zu deponieren.
Wenn man sich dämlich anstellt, wäre es ratsam.
Nein wurde es nicht, denn die Waffe befand sich nicht im Panzerschrank sondern frei zugänglich unter dem Bett!
Aha. Die These lautete: Die private Unterbringung von Waffen in heimischen Panzerschränken ist nicht sicher. Die beim Amoklauf verwendete Waffe entstammte einem Depot privat gelagerter Waffen. Ergo: Waffen in Privathaushalten sind ein Sicherheitsrisiko. Und jetzt kommst Du und willst uns weißmachen, dass diese These nicht stimmen kann, weil die Waffe ja nicht im Panzerschrank lag, sondern unterm Kopfkissen. Was soll das werden: Ein Experiment unter Laborbedingungen?
Natürlich mit der Folge, dass es demnächst nicht nur 40 Millionen illegale Waffen sondern 45 Millionen illegale Waffen gibt. Alle denken immer, dass ein Verbot das Problem auch beseitigt, aber das ist leider nicht so. Im Fall der Waffen verschlimmert es die Probleme nur.
Was soll das für eine Logik sein? Willst Du nur dann Gesetze erlassen, wenn die Wahrscheinlichkeit auch groß genug ist, dass sich alle an selbige halten? Dann brauche ich keine Gesetze mehr. Wäre Heroin legal, wäre das Zeug nicht so teuer und die Beschaffungskriminalität nicht so hoch. Und trotzdem bleibt es verboten, weil es gefährlich ist. Und Waffen sind auch gefährlich. Deshalb gehören sie, wie Heroin, ebenfalls verboten.
Nein das ist gesellschaftliche Realität und der Preis für die Freiheit in unserer Gesellschaft.
Nein, das ist kein Preis, sondern ein schlagender Beweis dafür, dass zu viel Freiheit zur Unersättlichkeit führt. Genügsamkeit ist eine Tugend. Erst ein Sieg über unsere Triebe ist ein Sieg der wahren Freiheit. Wir haben schon viel zu viel Freiheiten, und der Preis ist dafür viel zu hoch.
Im übrigen ist Deine Antwort ziemlich zynisch. Erzähl das mal den Hinterbliebenden der Opfer des Amoklaufes.
Grundlage aller staatlichen Gewalt sollte zunächst immer das Wohl des Volkes sein. Bei neuen Gesetzen ist der Gesetzgeber verpflichtet zunächst umfassend alle Möglichkeiten zu prüfen, bevor er neue Gesetze erläßt die die Rechte aller einschränken. Das erlassen von Gesetzen verkommt sonst zum Selbstzweck.
1. Besteht ein Mißstand?
2. Gibt es unzureichende gesetzliche Regelungen?
3. Werden die vorhandenen Gesetze von der Justiz in voller Härte angewandt?
4. Ist eine Gestzesverschärfung in der Lage den Mißstand zu beseitigen? Hat das ggf. schonmal woanders funktioniert?
Nur wenn alle Punkte klar mit einem Ja zu beantworten sind, sollte ein Gesetz verschärft oder neu geschrieben werden, da es sonst staatliche Willkür ist!
In diesem Fall würden die Antworten lauten:
1. Nein, es ist bei Einhaltung der Gesetze und Regeln kein Mißstand da.
2. Nein, es gibt gesetzliche Regelungen und diese reichen auch aus.
3. Nein, Kontrollen sind zu selten. Strafen bei Zuwiderhandlung sind zu lasch, Höchststrafen werden höchst selten verhängt.
4. Nein, es hat in anderen Ländern nichts eingebracht die Gesetze signifikant zu verschärfen. Das Problem wird damit bewiesener Maßen nicht gelöst.
Nettes Spiel. Du hast Dir Deine Fragen selbst beantwortet, und leitest daraus einen Beweis ab. Bravo! :klatsch:
Das sehe ich anders, denn es lassen sich nahezu gegen alles und jedes gute Gründe finden, wenn Einzelfälle bereits für Verbote ausreichen, dann wird es höchste Zeit auszuwandern.
Wir reden hier über ein Verbot für privaten Schusswaffenbesitz, und nicht über ein Taschenmesserverbot. Du solltest mal die Kirche im Dorf lassen.
Die Frage ist was verbietet ihr als nächstes? Autoverkehr, Flugzeuge? Dabei kommen auch Unschuldige zu Schaden. Es sind schon Flugzeuge abgestürzt und auf Wohngebiete gefallen.
Sind diese Flugzeuge mit voller Absicht in Wohngebiete gestürzt? Werden Verkehrsunfälle mit Todesfolge bewusst herbeigeführt?
Jährlich werden mehr Menschen durch alkoholisierte Autofahrer getötet als durch Amokläufer, verbieten wir nun die Autos? Wer definiert die Grenzen was wichtig ist und was nicht?
Nein, wir verbieten den Alkohol am Steuer. Das nennt man einen Kompromiss. Mir fiele da auch einer ein: Wir könnten ja nur die Munition verbieten, den Waffenbesitz dafür legalisieren. Spritzen sind ja auch legal, nur das Heroin in ihnen ist verboten. Na, das ist doch ein Angebot; oder?
Die Bösen haben die Waffen schon!
Alle Bösen?
Mach nachts mal einen einsamen Spaziergang durch z.B. Neukölln, dann reden wir weiter.
Habe ich. Und, oh Wunder, ich lebe und blieb unverletzt an Körper und Geist.
In den Großstädten haben wir heute schon massenhaft rechtsfreie Räume und no go areas, schon davon gehört? Es empfielt sich bereits in vielen Gegenden von einsamen Abendspaziergängen Abstand zu nehmen. Das gilt ausdrücklich nicht nur für Frauen.
In Berlin gibt es keine "No-go-areas".
Wie groß ist die Wahrscheinlichkeit, dass einige (nicht alle, aber doch ein nicht geringer Prozentsatz) Taten nicht geschehen wären? Schon beim Erwerb hätte die Gefahr bestanden erwischt zu werden. Und bei der anschließenden Lagerung bis zum Amoklauf. Außer ist es sehr wahrscheinlich, dass nicht wenige Taten niemals stattgefunden hätten, da illegale Waffen nicht eben bilig sind.
Es spricht also wesentlich mehr dafür, dass eine nicht geringe Anzahl der Taten gar nicht erst stattgefunden hätten.
Der Erwerb ist problemlos in jeder größeren Stadt möglich, der Dealer Deines Vertrauens stellt Dir sicher gerne den entsprechenden Kontakt her.
Die Lagerung der Waffe stellt nun wirklich gar kein Risiko dar, es sei denn man gehört zu einer Klientel, die regelmäßig Besuch von der Staatsmacht erhält, die dann einen Hausdurchsuchungsbefehl gleich mitbringt.
Nahezu jeder unbescholtene Bürger könnte ganze Arsenale einlagern, da Hausdurchsuchungen in einer Demokratie eher die Ausnahme sind.
In vielen Regionen der Welt sind illegale Waffen billiger als legale, da der Zwischenhandel wegfällt. Es ist wirklich nicht immer teurer, oder die Aufschläge sind zumindest moderat.
Allein die Tatsache, dass es 8 mal mehr illegale Waffen in Deutschland gibt, als legale beweist das mittels Geld nichts zu verhindern ist und mittels Strafe leider wohl auch nicht. Diese illegalen Waffen sollte der Staat zu bekämpfen suchen.
Mir ist der Umgang mit Waffen in Schützenvereinen auch manchmal ein bischen zu oberflächlich, trotzdem funktioniert das System im Großen und Ganzen.
MfG
Alion
Und erstens kommt es anders, und zweitens als man denkt. :D
Ich denke, unsere Lösung ist nicht schlecht. Man sollte es einfach dabei belassen und nicht wegen eines Ausnahmegeschehens in blinden Aktionismus verfallen.
Sehe ich auch so.
Deutschland hat nicht die Mentalität die eine amerikanische Regelung verkraften würde. Und so haben wir eben einen typisch deutschen Kompromiss.
Manfred_g
17.03.2009, 22:49
...
Ach Du meinst, wenn die Schützenvereine ab morgen plötzlich ihre Waffen zentral lagern, dann steht das "organisierte Verbrechen" Schlange?
...
Natürlich, ist bei Kommunisten doch so üblich. :]
Ich weiß nicht. Es gibt schließlich nicht eine Stimme pro Waffe, sondern eine Stimme pro Nase. Da die Waffennarren in der Regel ein kleines Arsenal besitzen, wird's am Ende doch mehr Studienräte und vor allem Studienrätinnen geben, als Waffennarren.
5-7 Millionen legale Waffen, 20-40 Millionen illegale Waffen in Deutschland.
Das sind aber schon eine Menge Waffennarren. Dann rechne mal die dazu, die immer zu faul waren sich um eine legale Waffe zu kümmern, aber auch zu gesetzestreu sich eine illegale zu beschaffen und schon ist das Ergebnis eines Volksentscheides nicht mehr so leicht vorhersehbar.
Wiederhole heutige Umfragen zum Thema noch einmal in 6 Monaten und der Stimmanteil der Waffen-Ablehner bröckelt beträchtlich. Gerade ältere Menschen werden von solchen Horror-Szenarien stark beeinflußt.
MfG
Alion
Naja, wohlwollend ziehen wir noch 20 Millionen Nichtwahlberechtigte ab.
Trotzdem reißt er mit seinen 3 Millionen gerade mal die 5%-Hürde. :D
Zitat:
Wie der Bundeswahlleiter mitteilt, liegt nun eine Schätzung der Wahlberechtigten in Deutschland für die Bundestagswahl 2009 auch nach Bundesländern vor. Insgesamt sind – wie bereits mitgeteilt – am 27. September 2009 62,2 Millionen Deutsche wahlberechtigt.
Quelle:http://www.bundeswahlleiter.de/de/bundestagswahlen/BTW_BUND_09/presse/11Wahlberechtigte_Laender.html
Die 5% Hürde reißt er mit den legalen Waffenbesitzern und wer besitzt die 20-40 Millionen illegalen Waffen?
MfG
Alion
Von mir hörst Du da keinen Widerspruch (http://de.wikipedia.org/wiki/Konjunktiv). :smoke:
Antwort morgen, da Post im elektronischen Nirvana verschwunden.....*wütend guckt*.
78 % sind für ein Waffenverbot in Privathaushalten. Und nun? Da interessiert die Volksmeinung nicht mehr?
Nach einem richtig blutigen Kindermord sind mindestens genausoviele % für die Todesstrafe für Kinderschänder. Da interessiert der Volkeswille auch keinen. Das mag daran liegen, daß Umfragen unmittelbar nach einem Geschehen nicht repräsentativ sind, da die Fragen unter Ausschluß jeglichen Verstandes beantwortet wurden.
Es gibt für mich keine vernünftige Begründung warum in D. jeder Hanswurst, wenn er in einem Schützenheim Mitglied ist, zuhause seine Schußwaffen aufbewahren darf! Es ist nur immer wieder verwunderlich, wie mit dem erhobenen Zeigefinger auf die USA gezeigt wird beim Thema Waffen, hier aber jeder dickwanstige Schützenbruder alkoholisiert mit den schärfsten Waffen zuhause sein Unwesen treiben darf und, wie im Fall Tim, der Vater auch noch 15 Waffen zuhause hortet mit Tausenden Schuss Munition!
Krank, einfach krank! Wenn jemand ein Hobby braucht soll er Briefmarken sammeln oder mit der Märklin spielen! Ich habe noch gehört das jemand mit einer Briefmarke einen anderen getötet hat oder mit einer Spielzeug-Eisenbahnschiene jemanden erstochen hat!
Misteredd
18.03.2009, 08:22
Es gibt für mich keine vernünftige Begründung warum in D. jeder Hanswurst, wenn er in einem Schützenheim Mitglied ist, zuhause seine Schußwaffen aufbewahren darf! Es ist nur immer wieder verwunderlich, wie mit dem erhobenen Zeigefinger auf die USA gezeigt wird beim Thema Waffen, hier aber jeder dickwanstige Schützenbruder alkoholisiert mit den schärfsten Waffen zuhause sein Unwesen treiben darf und, wie im Fall Tim, der Vater auch noch 15 Waffen zuhause hortet mit Tausenden Schuss Munition!
Krank, einfach krank! Wenn jemand ein Hobby braucht soll er Briefmarken sammeln oder mit der Märklin spielen! Ich habe noch gehört das jemand mit einer Briefmarke einen anderen getötet hat oder mit einer Spielzeug-Eisenbahnschiene jemanden erstochen hat!
Es gibt aber genauso gut keinen Grund, warum er es nicht tun sollte. Die Aufbewahrung in den SSVs hätte auch kein mehr an Sicherheit erzeugt. 15 Waffen sind in Schützenkreisen oder bei den Jägern nicht wirklich sehr viel. Zum Mord reicht übrigens eine einzelne Waffe aus. Die Voraussetzungen für den legalen Waffenerwerb sind auch nicht gerade niedrig. Man braucht einen Tresor zur Aufbewahrung, eine Sachkundeprüfung die man auch nicht nachgeworfen bekommt und dann noch das Bedürfnis nachzuweisen durch mindestens ein Jahr Mitgliedschaft in einem SSV oder eben den Jagdschein. Ohne geht es nur als Mitglied des Sicherheitsgewerbes, als Beamter oder aber mit dem richtigen Waffenschein als gefährdete Person.
Wer besoffen mit Waffen hantiert ist unzuverlässig und seine Waffenbesitzkarte äusserst schnell los.
Es gibt aber genauso gut keinen Grund, warum er es nicht tun sollte. Die Aufbewahrung in den SSVs hätte auch kein mehr an Sicherheit erzeugt. 15 Waffen sind in Schützenkreisen oder bei den Jägern nicht wirklich sehr viel. Zum Mord reicht übrigens eine einzelne Waffe aus. Die Voraussetzungen für den legalen Waffenerwerb sind auch nicht gerade niedrig. Man braucht einen Tresor zur Aufbewahrung, eine Sachkundeprüfung die man auch nicht nachgeworfen bekommt und dann noch das Bedürfnis nachzuweisen durch mindestens ein Jahr Mitgliedschaft in einem SSV oder eben den Jagdschein. Ohne geht es nur als Mitglied des Sicherheitsgewerbes, als Beamter oder aber mit dem richtigen Waffenschein als gefährdete Person.
Wer besoffen mit Waffen hantiert ist unzuverlässig und seine Waffenbesitzkarte äusserst schnell los.
Ich stelle generell den Sinn, Waffen als Privatperson führen und benutzen zu dürfen, in Frage. Das Argument, Schützenvereine sind Teil unserer Kultur, lasse ich nicht gelten! Vor 300 Jahrhunderten waren in Teilen dieses Landes "Hexenverbrennungen" Teil unserer Kultur, und?
Es ist schon schwer genug, die Anzahl an illegalen Waffen hier zu reduzieren, aber die legalen kann man sehr wohl unter Kontrolle bringen! Ich sehe keinen Grund warum außer Polizisten und Soldaten in diesem Land auch andere Menschen Waffen brauchen! Wer sich in einem Verein engagieren will, findet in diesem Land Milliarden andere Möglichkeiten und ist nicht auf ein Schießgewehr angewiesen, um sich in gemütlicher Runde regelmäßig einen anzudüdeln!
Ich stelle generell den Sinn, Waffen als Privatperson führen und benutzen zu dürfen, in Frage. Das Argument, Schützenvereine sind Teil unserer Kultur, lasse ich nicht gelten! Vor 300 Jahrhunderten waren in Teilen dieses Landes "Hexenverbrennungen" Teil unserer Kultur, und?
Es ist schon schwer genug, die Anzahl an illegalen Waffen hier zu reduzieren, aber die legalen kann man sehr wohl unter Kontrolle bringen! Ich sehe keinen Grund warum außer Polizisten und Soldaten in diesem Land auch andere Menschen Waffen brauchen! Wer sich in einem Verein engagieren will, findet in diesem Land Milliarden andere Möglichkeiten und ist nicht auf ein Schießgewehr angewiesen, um sich in gemütlicher Runde regelmäßig einen anzudüdeln!
Ich stelle generell den Sinn, Waffen als Staatsmacht zu führen und benutzen zu dürfen auch in Frage.
Das Argument Staaten müssen sich schützen und ist Teil unserer Geschichte, lasse ich nicht gelten.
Hexenverbrennungen wurden vor 300 Jahren nicht von den Bürgern entwickelt und vollzogen.
Ich verlange LSD für alle Wehrpflichtigen ^^
kotzfisch
18.03.2009, 10:08
Genau: Staat war nicht immer oder doch lange Zeit Teil oder nicht Teil unserer Geschichte.Und?
Wiederhole heutige Umfragen zum Thema noch einmal in 6 Monaten und der Stimmanteil der Waffen-Ablehner bröckelt beträchtlich. Gerade ältere Menschen werden von solchen Horror-Szenarien stark beeinflußt.
MfG
Alion
Vor allem werden die Rentner wieder mal gewaltig unterschätzt. :D
http://www.youtube.com/watch?v=eEz-9tlNo-I
Genau: Staat war nicht immer oder doch lange Zeit Teil oder nicht Teil unserer Geschichte.Und?
Ich stelle doch nur Etwas in Frage.
Ich...bewaffnet mit den modernsten Waffentechnologien....stehe vor dir und lache dich aus und will, dass du wehrlos bist und Angst hast.
Ich bin der Staat und habe Geschichte.
;):D
Weisst, es kann mir kein Po-litiker oder Regime sagen, dass ich "mich"(das Volk) besser kontrollieren lassen soll und zugleich wird dieser Verkünder immer unberechenbarer und gefährlicher.
Ich sehe keinen Grund warum außer Polizisten und Soldaten in diesem Land auch andere Menschen Waffen brauchen!
Mal ganz abgesehen von sportlicher oder jagdlicher Betätigung sind genau diese Soldaten und Polizisten die der jeweiligen Statsautorität gehorchen exakt dieser Grund.
Nicht weil den Soldaten oder Polizisten nicht zu trauen wäre, sondern der Staatsautorität.
Aus exakt diesem Grund steht das second Amendment in der US Constitution.
Und es wäre nach den Erfahrungen mit der deutschen Staatsautorität alleine im letzten Jahrhundert mehr als erforderlich daß es auch im Grundgesetz stünde.
Nach einem richtig blutigen Kindermord sind mindestens genausoviele % für die Todesstrafe für Kinderschänder. Da interessiert der Volkeswille auch keinen. Das mag daran liegen, daß Umfragen unmittelbar nach einem Geschehen nicht repräsentativ sind, da die Fragen unter Ausschluß jeglichen Verstandes beantwortet wurden.
Bei rund 90% einer zufälligen Auswahl gibt es da nichts auszuschließen.
Klopperhorst
18.03.2009, 10:24
Ich stelle generell den Sinn, Waffen als Privatperson führen und benutzen zu dürfen, in Frage. Das Argument, Schützenvereine sind Teil unserer Kultur, lasse ich nicht gelten! Vor 300 Jahrhunderten waren in Teilen dieses Landes "Hexenverbrennungen" Teil unserer Kultur, und?
Es ist schon schwer genug, die Anzahl an illegalen Waffen hier zu reduzieren, aber die legalen kann man sehr wohl unter Kontrolle bringen! Ich sehe keinen Grund warum außer Polizisten und Soldaten in diesem Land auch andere Menschen Waffen brauchen! Wer sich in einem Verein engagieren will, findet in diesem Land Milliarden andere Möglichkeiten und ist nicht auf ein Schießgewehr angewiesen, um sich in gemütlicher Runde regelmäßig einen anzudüdeln!
Völlig richtig. Die Waffenwichser berufen sich auf Freiheit, mit gefährlichen Mordinstrumenten ihre Freizeit zu verbringen.
Wenn etwas passiert, ist es für sie immer nur ein individuelles Problem.
---
Manfred_g
18.03.2009, 10:27
Es gibt für mich keine vernünftige Begründung warum in D. jeder Hanswurst, wenn er in einem Schützenheim Mitglied ist, zuhause seine Schußwaffen aufbewahren darf! Es ist nur immer wieder verwunderlich, wie mit dem erhobenen Zeigefinger auf die USA gezeigt wird beim Thema Waffen, hier aber jeder dickwanstige Schützenbruder alkoholisiert mit den schärfsten Waffen zuhause sein Unwesen treiben darf und, wie im Fall Tim, der Vater auch noch 15 Waffen zuhause hortet mit Tausenden Schuss Munition!
Krank, einfach krank! Wenn jemand ein Hobby braucht soll er Briefmarken sammeln oder mit der Märklin spielen! Ich habe noch gehört das jemand mit einer Briefmarke einen anderen getötet hat oder mit einer Spielzeug-Eisenbahnschiene jemanden erstochen hat!
Das wirkliche Kranke liegt darin, daß zuviele Hanswürste ihre Phantasien nicht mehr von der Realität trennen können. Das führt dann -milde gesagt- natürlich zu Wahrnehmungsverzerrungen.
Besonders affig finde ich, wenn das jemand tut, der sich selber schon als Besitzer einer (illegalen) Waffe zu erkennen gegeben hat.
Misteredd
18.03.2009, 10:28
Ich stelle generell den Sinn, Waffen als Privatperson führen und benutzen zu dürfen, in Frage. Das Argument, Schützenvereine sind Teil unserer Kultur, lasse ich nicht gelten! Vor 300 Jahrhunderten waren in Teilen dieses Landes "Hexenverbrennungen" Teil unserer Kultur, und?
Es ist schon schwer genug, die Anzahl an illegalen Waffen hier zu reduzieren, aber die legalen kann man sehr wohl unter Kontrolle bringen! Ich sehe keinen Grund warum außer Polizisten und Soldaten in diesem Land auch andere Menschen Waffen brauchen! Wer sich in einem Verein engagieren will, findet in diesem Land Milliarden andere Möglichkeiten und ist nicht auf ein Schießgewehr angewiesen, um sich in gemütlicher Runde regelmäßig einen anzudüdeln!
Ich sehe keinen besonderen Grund die legalen Waffen noch weiter unter Kontrolle zu bringen. Wären alle Waffen-Gesetze angewandt worden, wäre nichts passiert, weil Tim K. den Tresor von Papa nicht aufbekommen hätte.
Wenn Du nach dem Sinn fragst, dann versuch mal ein Stück Schwarzwild mit der Hand zu fangen.
Zudem müsste man bei der Sicherheitsfanatik zudem alle PKW mitverbieten. Man braucht sie doch nicht und muss all die Verkehrstten ncht in Kauf nehmen, denn man hat doch den ÖPNV.
Zudem müsste man bei der Sicherheitsfanatik zudem alle PKW mitverbieten. Man braucht sie doch nicht und muss all die Verkehrstten ncht in Kauf nehmen, denn man hat doch den ÖPNV.
Ganz schlecht.
http://www.bild.de/BILD/berlin/aktuell/2008/02/19/tram-unfall/strassenbahn-unfall-in-koepenick.html
Obwohl, man könnte natürlich sagen das ist demokratisch. Schließlich saß die Mehrheit drin.
Klopperhorst
18.03.2009, 10:35
Ganz schlecht.
http://www.bild.de/BILD/berlin/aktuell/2008/02/19/tram-unfall/strassenbahn-unfall-in-koepenick.html
Obwohl, man könnte natürlich sagen das ist demokratisch. Schließlich saß die Mehrheit drin.
Die Vergleiche sind doch unsinnig. PKW befördert täglich Millionen Menschen, gemessen daran dürfte die Unfallrate etwa mit der privaten Waffenwichsertums vergleichbar sein.
Zudem kann man mit einem PKW vielleicht in eine Gruppe Personen fahren, aber nicht in eine Schulklasse.
Wenn es nach dieser Logik ginge, müsste ich mir meinen linken Finger amputieren, denn er eignet sich hervorragend, um anderen die Augen auszustechen. Wer weiss, wann der erste mit seinem linken Finger Amok läuft.
---
Misteredd
18.03.2009, 10:36
Ganz schlecht.
http://www.bild.de/BILD/berlin/aktuell/2008/02/19/tram-unfall/strassenbahn-unfall-in-koepenick.html
Obwohl, man könnte natürlich sagen das ist demokratisch. Schließlich saß die Mehrheit drin.
Einzelfälle! :cool:
Misteredd
18.03.2009, 10:38
Die Vergleiche sind doch unsinnig. PKW befördert täglich Millionen Menschen, gemessen daran dürfte die Unfallrate etwa mit der privaten Waffenwichsertums vergleichbar sein.
Zudem kann man mit einem PKW vielleicht in eine Gruppe Personen fahren, aber nicht in eine Schulklasse.
Wenn es nach dieser Logik ginge, müsste ich mir meinen linken Finger amputieren, denn er eignet sich hervorragend, um anderen die Augen auszustechen. Wer weiss, wann der erste mit seinem linken Finger Amok läuft.
---
Aber genau diese Logik ?? wenden die doch an.
Wenn es um Straftaten geht, sind legale !! Waffen zu vernachlässigen.
Wenn es um Unfälle geht sind sie weit ungefährlicher verglichen mit Motorrädern, PKW, Bungee etc..
Klopperhorst
18.03.2009, 10:42
Aber genau diese Logik ?? wenden die doch an.
Wenn es um Straftaten geht, sind legale !! Waffen zu vernachlässigen.
Wenn es um Unfälle geht sind sie weit ungefährlicher verglichen mit Motorrädern, PKW, Bungee etc..
Bitte nicht sophistisch argumentieren.
Alle Amokläufe in Schulen hatten mit privatem, legalen Waffenbesitz (der Eltern) und Schützenvereinen zu tun (Bad Reichenhall, Erfurt, Winnenden).
Darum geht es hier.
Die Gewöhnung von gefährdeten Jugendlichen an waffenstarrende Elternhäuser ist offenbar der ausschlaggebende Punkt. In Winnenden war es so, daß im Elternhaus eine legale Waffenkultur gelebt wurde.
---
Alles verbieten ...
Parteien , Waffen , Schawulsein , Alkohol , Frauen , Computer , Lesben , Religion , Partys , Kino , Sport , Hartz4 , Kinder kriegen , Den Gelehrten , Presse , Urlaub , das Sterben , Kriege , Messer , das Denken usw.
u. zum Schluß die Verbote
:=
Manfred_g
18.03.2009, 10:54
Die Vergleiche sind doch unsinnig. PKW befördert täglich Millionen Menschen, gemessen daran dürfte die Unfallrate etwa mit der privaten Waffenwichsertums vergleichbar sein.
Zudem kann man mit einem PKW vielleicht in eine Gruppe Personen fahren, aber nicht in eine Schulklasse.
Wenn es nach dieser Logik ginge, müsste ich mir meinen linken Finger amputieren, denn er eignet sich hervorragend, um anderen die Augen auszustechen. Wer weiss, wann der erste mit seinem linken Finger Amok läuft.
---
Gib's zu, du warst einfach zu doof für die Sachkundeprüfung! :))
Bei rund 90% einer zufälligen Auswahl gibt es da nichts auszuschließen.
Doch: Hetze, Hysterie und Panik. Die Umfrage sollte in einem Jahr nochmal wiederholt werden. Ohne Panik, Hetze und Hysterie.
Klopperhorst
18.03.2009, 10:57
Gib's zu, du warst einfach zu doof für die Sachkundeprüfung! :))
Nebenbei, die sophistische Masche, Autos mit Schusswaffen zu vergleichen, zeugt von völligem Unverständnis der Ursachen.
Ein Auto mag auch eine Art primitive Schusswaffe sein (rein physikalisch gesehen). Aber seien wir doch mal ehrlich: Der Grund für die Benutzung von Schusswaffen hat meist andere psychologische Ursachen, als die Benutzung eines Autos.
Da der Mensch aber keinen freien Willen hat, ist der Anreiz, ein Auto als Schusswaffe zu benutzen auch viel geringer, als eine vollautomatische Faustfeuerwaffe, die gut in der Hand liegt und mit der man gezielt Kopfschüsse verteilen kann - Herr über Leben und Tod ist.
Diese Ursachen werden hier permanent ausgeblendet. Faustfeuerwaffen sind sexier als Autos oder Messer.
---
Misteredd
18.03.2009, 11:00
Bitte nicht sophistisch argumentieren.
Alle Amokläufe in Schulen hatten mit privatem, legalen Waffenbesitz (der Eltern) und Schützenvereinen zu tun (Bad Reichenhall, Erfurt, Winnenden).
Darum geht es hier.
Die Gewöhnung von gefährdeten Jugendlichen an waffenstarrende Elternhäuser ist offenbar der ausschlaggebende Punkt. In Winnenden war es so, daß im Elternhaus eine legale Waffenkultur gelebt wurde.
---
In Winnenden wurde wohl eine Waffe illegal aufbewahrt.
Die Amokläufe in den Schulen sind auch nur ein Teilaspekt. Wenn Du in einer Diskussion nur die Teile zulässt, die passen, dann lohnt sich die Diskussion nicht.
Klopperhorst
18.03.2009, 11:03
In Winnenden wurde wohl eine Waffe illegal aufbewahrt.
...
Was das Verbot von privatem Waffenbesitz untermauert. Die statistische Wahrscheinlichkeit, daß es bei privatem Waffenbesitz zu Unfällen und Versehen kommt, ist viel zu groß, als daß man Leben dagegen aufwichten könnte.
Nebenbei hatte der Vater auch eine Schießpulvermaschine im Keller, unverschlossen, mit der man Patronen auffüllen konnte. Freunde von Tim K. berichteten, daß bei Parties der Waffenschrank offen stand.
---
Misteredd
18.03.2009, 11:06
Was das Verbot von privatem Waffenbesitz untermauert. Die statistische Wahrscheinlichkeit, daß es bei privatem Waffenbesitz zu Unfällen und Versehen kommt, ist viel zu groß, als daß man Leben dagegen aufwichten könnte.
Nebenbei hatte der Vater auch eine Schießpulvermaschine im Keller, unverschlossen, mit der man Patronen auffüllen konnte. Freunde von Tim K. berichteten, daß bei Parties der Waffenschrank offen stand.
---
Diese Statistik möchte ich erst einmal sehen!
Gib's zu, du warst einfach zu doof für die Sachkundeprüfung! :))
:lach::top::top:
schastar
18.03.2009, 11:08
Bitte nicht sophistisch argumentieren.
Alle Amokläufe in Schulen hatten mit privatem, legalen Waffenbesitz (der Eltern) und Schützenvereinen zu tun (Bad Reichenhall, Erfurt, Winnenden).
Darum geht es hier.
Die Gewöhnung von gefährdeten Jugendlichen an waffenstarrende Elternhäuser ist offenbar der ausschlaggebende Punkt. In Winnenden war es so, daß im Elternhaus eine legale Waffenkultur gelebt wurde.
---
Nein, ist er nicht da auch Menschen zu Amokläufern wurden in deren Haushalt es keine Waffen gab.
Also was haben alle Amokläufer gemeinsam?
Klopperhorst
18.03.2009, 11:10
Diese Statistik möchte ich erst einmal sehen!
Bad Reichenhall und Winnenden sind damit zu erklären. Da gab es wie gesagt den "versehentlichen" Zugriff auf die Waffen des Vaters, was 20 Menschenleben kostete.
Aber offenbar werden diese Menschenleben von dir in Kauf genommen.
---
Was das Verbot von privatem Waffenbesitz untermauert. Die statistische Wahrscheinlichkeit, daß es bei privatem Waffenbesitz zu Unfällen und Versehen kommt, ist viel zu groß, als daß man Leben dagegen aufwichten könnte.
Nebenbei hatte der Vater auch eine Schießpulvermaschine im Keller, unverschlossen, mit der man Patronen auffüllen konnte. Freunde von Tim K. berichteten, daß bei Parties der Waffenschrank offen stand.
---
Weil der Vater dieses Kretins (möge er in der Hölle braten) sich einen Dreck um die Gesetze schert, sollen jetzt alle Legalwaffenbesitzer kolloktiv bestraft werden? Da sag ich nur mal Berlechingen und meinen Besitz nimmt mir keiner weg!
Manfred_g
18.03.2009, 11:14
Bitte nicht sophistisch argumentieren.
Alle Amokläufe in Schulen hatten mit privatem, legalen Waffenbesitz (der Eltern) und Schützenvereinen zu tun (Bad Reichenhall, Erfurt, Winnenden).
Darum geht es hier.
Nein, darum geht es hier nicht! Es geht nicht allen in dieser Diskussion darum, was dir in dein knappes Hirnkorsett paßt, sondern es geht um geht um eine Abwägung vieler Werte. Recht auf Sicherheit und Leben, Freiheit, deutschem Verbotsfetischismus, Bürgerrechte, die vielbeschworene Gerechtigkeit, die ebenso oft geschmähte "Sippenhaftung" und den Themenkomplex drumherum.
Vermutlich ist es so, daß Menschen, die mit ihrem Leben etwas anzufangen wissen, dessen Wert nicht ausschließlich an der Quantität (Länge des Lebens) bemessen, sondern auch an der Lebensqualität.
Schließlich geht es aber auch um praktikable Methoden, wie hier eine Verbesserung zu erzielen ist.
Die Gewöhnung von gefährdeten Jugendlichen an waffenstarrende Elternhäuser ist offenbar der ausschlaggebende Punkt. In Winnenden war es so, daß im Elternhaus eine legale Waffenkultur gelebt wurde.
---
Das ist offensichtlich keineswegs "der" ausschlaggebende Punkt, denn in den letzten Jahrzehnten war das Waffenrecht lockerer, es gab mehr Jugendliche (Altersverteilung) und dennoch waren Amokläufe dieser Art praktisch unbekannt.
Klopperhorst
18.03.2009, 11:15
Nein, darum geht es hier nicht! Es geht nicht allen in dieser Diskussion darum, was dir in dein knappes Hirnkorsett paßt, sondern es geht um geht um eine Abwägung vieler Werte.
Offenbar wiegst du das Recht auf Leben mit dem Recht des Zeitvertreibs mit Schusswaffen auf.
Das gibt ein interessantes Zeugnis deines moralischen Charakters.
---
schastar
18.03.2009, 11:18
Was das Verbot von privatem Waffenbesitz untermauert. Die statistische Wahrscheinlichkeit, daß es bei privatem Waffenbesitz zu Unfällen und Versehen kommt, ist viel zu groß, als daß man Leben dagegen aufwichten könnte.
Nebenbei hatte der Vater auch eine Schießpulvermaschine im Keller, unverschlossen, mit der man Patronen auffüllen konnte. Freunde von Tim K. berichteten, daß bei Parties der Waffenschrank offen stand.
---
Na, das ist ja der Hammer, eine Schießpulvermaschine, und auch noch im Keller.:D
naja, die Dinger sind keine Schießpulvermaschinen sondern Wiederladestationen und warum sollte man die wegschießen? Sperrst du deine Kaffeemaschine weg?
http://www.lockstock.com/images/HRN095100.jpg
Und was erkennst du daran als gefährlich?
Klopperhorst
18.03.2009, 11:19
...
naja, die Dinger sind keine Schießpulvermaschinen sondern Wiederladestationen und warum sollte man die wegschießen? Sperrst du deine Kaffeemaschine weg?
...
Kann man mit Kaffee Patronen abfeuern?
---
schastar
18.03.2009, 11:21
Kann man mit Kaffee Patronen abfeuern?
---
Man kan mit einer Wiederladestation Patronen abfeuern??(
Offenbar wiegst du das Recht auf Leben mit dem Recht des Zeitvertreibs mit Schusswaffen auf.
Das gibt ein interessantes Zeugnis deines moralischen Charakters.
---
Du glaubst doch nicht ernsthaft, daß jeder Legalwaffenbesitzer und nur um die scheint es unter vollkommenem Außeracht lassen der Illegalen Waffen wohl wegen der Einfachheit, ja zu gehen, ein potentieller Massenmörder ist. Ich rate zu einem Besuch bei einem lokalen Schützenverein und ggf. vorher zu einem Besuch beim Psychiater. Das eine hilft gegen die Unwissenheit, daß andere gegen die Horrorphantasien.
QUOTE=schastar;2778769]Man kan mit einer Wiederladestation Patronen abfeuern??([/QUOTE]
Nach Hottes Aberglauben wohl sicherlich. :)) Aber so ist das mit den Unwissenden.
Klopperhorst
18.03.2009, 11:23
Man kan mit einer Wiederladestation Patronen abfeuern??(
Ich glaube, du hast mich nicht recht verstanden. Er hatt ein Schießpulverbehältnis im Keller, mit Auffüllstation.
---
Klopperhorst
18.03.2009, 11:25
Du glaubst doch nicht ernsthaft, daß jeder Legalwaffenbesitzer und nur um die scheint es unter vollkommenem Außeracht lassen der Illegalen Waffen wohl wegen der Einfachheit, ja zu gehen, ein potentieller Massenmörder ist. Ich rate zu einem Besuch bei einem lokalen Schützenverein und ggf. vorher zu einem Besuch beim Psychiater. Das eine hilft gegen die Unwissenheit, daß andere gegen die Horrorphantasien.
Nochmal. Wenn ich einem Menschen eine Waffe in die Hand gebe, kann ich nicht damit argumentieren, daß er wissen hätte müssen, was sie anrichten kann, wenn es zu Toten kommt. Schusswaffen sind zu gefährlich, daß sie in Hände von Privatpersonen gehören und in Privathäusern, prinzipiell unkontrolliert, gelagert werden können.
---
Ich sehe keinen besonderen Grund die legalen Waffen noch weiter unter Kontrolle zu bringen. Wären alle Waffen-Gesetze angewandt worden, wäre nichts passiert, weil Tim K. den Tresor von Papa nicht aufbekommen hätte.
Wenn Du nach dem Sinn fragst, dann versuch mal ein Stück Schwarzwild mit der Hand zu fangen.
Zudem müsste man bei der Sicherheitsfanatik zudem alle PKW mitverbieten. Man braucht sie doch nicht und muss all die Verkehrstten ncht in Kauf nehmen, denn man hat doch den ÖPNV.
Gut, dann erweitere ich meine Argumente um die gruppe der Jäger!
Nochmal. Wenn ich einem Menschen eine Waffe in die Hand gebe, kann ich nicht damit argumentieren, daß er wissen hätte müssen, was sie anrichten kann, wenn es zu Toten kommt. Schusswaffen sind zu gefährlich, daß sie in Hände von Privatpersonen gehören und in Privathäusern, prinzipiell unkontrolliert, gelagert werden können.
---
Das ist Unfug, niemand bekommt ohne Sachkundenachweis eine Schußwaffe in die Hand und die Sachkundebeinhaltet auch die Wirkung einer Waffe und den Umgang nach der Unfallverhütungsvorschrift.
Was sagst du denn eigentlich zu den illegalen Waffen? Gelten die als harmlos, weil in Verbrecherhand, oder ist es politisch nicht korrekt dagegen zu sein?
Klopperhorst
18.03.2009, 11:33
Das ist Unfug, niemand bekommt ohne Sachkundenachweis eine Schußwaffe in die Hand ...[/B]
Der Sachkundeausweis nutzt nichts. Er ist keine Garantie. Nur papiergläubige Vollidioten glauben, daß er gegen Versehen, Unfälle oder Bosheit schützt.
Mit Ausweisen und psychologischen Untersuchungen wird gar nichts verhindert. Auch Steinhäuser hatte einen legalen Waffenschein. Und was hat es gebracht?
---
Ich glaube, du hast mich nicht recht verstanden. Er hatt ein Schießpulverbehältnis im Keller, mit Auffüllstation.
---
Darin wird das Pulver eingefüllt bevor man die Patronenhüsen damit wiederläd. Für die Aufbewahrung des Pulvers, wenn nicht wiedergeladenwird gelten wieder besondere Vorschriften nach dem Sprengstoffgesetz.
Klopperhorst
18.03.2009, 11:34
Darin wird das Pulver eingefüllt bevor man die Patronenhüsen damit wiederläd. Für die Aufbewahrung des Pulvers, wenn nicht wiedergeladenwird gelten wieder besondere Vorschriften nach dem Sprengstoffgesetz.
Was diese Vorschriften Wert sind, haben wir ja erlebt.
----
schastar
18.03.2009, 11:35
Ich glaube, du hast mich nicht recht verstanden. Er hatt ein Schießpulverbehältnis im Keller, mit Auffüllstation.
---
Und? die Auffüllstation kann stehe wo sie will. Lediglich das Pulver, welches man kauft und nicht selber macht, ist abzuschließen.
Geschossen wurder mit einer Waffe in 9mm, da kauft man die Mun eh meist, in Mengen ab 1000 Stück ist dann auch relativ günstig. Wir habe meist in 10.000 Größen gekauft.
Der Sachkundeausweis nutzt nichts. Er ist keine Garantie. Nur papiergläubige Vollidioten glauben, daß er gegen Versehen, Unfälle oder Bosheit schützt.
Mit Ausweisen und psychologischen Untersuchungen wird gar nichts verhindert. Auch Steinhäuser hatte einen legalen Waffenschein. Und was hat es gebracht?
---
Aber mit illegalen Waffen kann all das nicht passieren?
Klopperhorst
18.03.2009, 11:36
Aber mit illegalen Waffen kann all das nicht passieren?
Es geht aber nicht um illegale Waffen hier. Die Jungs hatten Zugriff auf den legalen, unkontrollierten Waffenschrank, den papiergläubige Vollidioten mit Sachkundeausweis und psychologischen Untersuchungen abgesichert sehen wollen :)).
---
Was diese Vorschriften Wert sind, haben wir ja erlebt.
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Ich glaube, du solltest dich wirklich einmal genauer informieren. Ganz im Ernst.
schastar
18.03.2009, 11:37
Der Sachkundeausweis nutzt nichts. Er ist keine Garantie. Nur papiergläubige Vollidioten glauben, daß er gegen Versehen, Unfälle oder Bosheit schützt.
Mit Ausweisen und psychologischen Untersuchungen wird gar nichts verhindert. Auch Steinhäuser hatte einen legalen Waffenschein. Und was hat es gebracht?
---
ein Waffenverbot ist wie man an Australien gut sehen kann auch keine Garantie daß die Verbrechen mit Waffen ausbleiben.
Es geht aber nicht um illegale Waffen hier. Die Jungs hatten Zugriff auf den legalen, unkontrollierten Waffenschrank, den papiergläubige Vollidioten mit Sachkundeausweis und psychologischen Untersuchungen abgesichert sehen wollen :)).
---
Wie ich schon sagte, sollen also offenbar alle Legalwaffenbesitzer wegen des Verstoßes eines einzelnen kollektiv bestraft werden.
Mal von der rechtlichen Lage abgesehen, wer soll das bezahlen? Mir dürfte der Staat bei einer Enteignung so zwischen 35000-40000 Euronen überweisen.
Klopperhorst
18.03.2009, 11:40
ein Waffenverbot ist wie man an Australien gut sehen kann auch keine Garantie daß die Verbrechen mit Waffen ausbleiben.
Sagt auch niemand. Aber es werden legale, waffenstarrende Privathäuser nicht mehr möglich sein. D.h. ehrbare Geschäftsleute wie T.K.'s Vater müssten sich illegal eindecken. Die Frage ist, ob der Anreiz für illegales Freizeitschießen noch groß genug ist, daß es den Spaß deckt.
---
ein Waffenverbot ist wie man an Australien gut sehen kann auch keine Garantie daß die Verbrechen mit Waffen ausbleiben.
In England ist es doch das Gleiche. Da werden mehr Leute erschossen als bei uns. Aber das passiert ja mit illegalen Waffen, die hier als naturgegeben oder harmlos gelten.
Klopperhorst
18.03.2009, 11:45
In England ist es doch das Gleiche. Da werden mehr Leute erschossen als bei uns. Aber das passiert ja mit illegalen Waffen, die hier als naturgegeben oder harmlos gelten.
Schon wieder so eine Verallgemeinerung. In England gab es aber keine Schulmassaker mit Sportschützenwaffen. Wer in England Opfer von Schusswaffen wird, lebt meist in asozialen Vierteln und gehört selbst irgendeinem kriminellen Milieu an.
Es geht hier darum, das Phänomen der Schulmassker einer deutschen Mittelschicht ganz klar von klassischer Waffenkriminalität zu trennen.
---
Misteredd
18.03.2009, 11:53
Der Sachkundeausweis nutzt nichts. Er ist keine Garantie. Nur papiergläubige Vollidioten glauben, daß er gegen Versehen, Unfälle oder Bosheit schützt.
Mit Ausweisen und psychologischen Untersuchungen wird gar nichts verhindert. Auch Steinhäuser hatte einen legalen Waffenschein. Und was hat es gebracht?
---
Das ist doch eine saudumme Argumentation. Wissen und geprüfte Fertigkeiten sollen nichts nutzen? Dann kannst Du auch gleich den Führerschein abschaffen, wenn eine Straftat mit einem PKW verübt wurde.
Danke für den "papiergläubigen Vollidiot" ? Eine Prüfung über damit nachgewiesenen Kenntnissen schützt so manchen!
schastar
18.03.2009, 11:54
Es geht aber nicht um illegale Waffen hier. Die Jungs hatten Zugriff auf den legalen, unkontrollierten Waffenschrank, den papiergläubige Vollidioten mit Sachkundeausweis und psychologischen Untersuchungen abgesichert sehen wollen :)).
---
Wir behaupten ja gar nicht daß er abgesichert war, wir behaupten daß die Gesetze, sofern man sich daran hält, ausreichend sind. Und hätte sich der Vater an die geltenden Gesetze gehalten, hätte sich der Sohnemann eben was anderes einfallen lassen müssen. Z.B. Rohrbomben oder Brandbomben aus Camping-Gaskartuschen oder sich einfach eine illegale besorgen.
Aber wie gesagt, der Fehler lag hier hauptsächlich im sich nicht an die Vorschriften halten. Die ist im übrigen auch der Hauptgrund für Tausende Verkehrstoter jedes Jahr. Aber wollen wir deshalb alle Autos in privater Hand verbieten? Auch im Haushalt und der Freizeitgestaltung sterben ebenfalls Tausende.
Ist zwar nicht gut, ist aber so.
Bakerman
18.03.2009, 11:54
Tja hätte ein Lehrer eine schafe Schusswaffe dabei (wie z.B. in Israel durchaus üblich) hätte der Amokläufer sein "Ziel" (sein Ableben) wesentlich schneller und ohne bedauernswerte Opfer beendet.
Die beste Antwort auf einen Amokläufer ist eine gutgezielte Kugel in die Schulter bevor er großen Schaden anrichten kann...
es gibt übrigens aus den USA durchaus Beispiele wo bewaffnete Zivilisten bzw. Studenten Amokläufer nachhaltig stoppen konnten
Waffen in zivilen Händen sind meiner Meinung nach nicht per se schlecht sondern nur der verantwortungslose, unsachgemäße Umgang mit solchen
Manfred_g
18.03.2009, 11:54
Nebenbei, die sophistische Masche, Autos mit Schusswaffen zu vergleichen, zeugt von völligem Unverständnis der Ursachen.
Ein Auto mag auch eine Art primitive Schusswaffe sein (rein physikalisch gesehen). Aber seien wir doch mal ehrlich: Der Grund für die Benutzung von Schusswaffen hat meist andere psychologische Ursachen, als die Benutzung eines Autos.
Da der Mensch aber keinen freien Willen hat, ist der Anreiz, ein Auto als Schusswaffe zu benutzen auch viel geringer, als eine vollautomatische Faustfeuerwaffe, die gut in der Hand liegt und mit der man gezielt Kopfschüsse verteilen kann - Herr über Leben und Tod ist.
Diese Ursachen werden hier permanent ausgeblendet. Faustfeuerwaffen sind sexier als Autos oder Messer.
---
Der Straßenverkehr wird, obgleich seiner weitaus höheren Todeszahlen im Vergleich zum Waffenbesitz, deswegen nicht abgeschafft, weil fast jeder Kasper
zumindest ansatzweise begreift, daß dies für ihn persönlich mit einer wesentlichen Reduzierung seiner Lebensqualität verbunden wäre.
Deswegen und nur deswegen nimmt man die unzähligen Toten und Schwerverletzten billigend in Kauf. Wenn sich die Sicherheit im Verkehr in D kontiniuierlich gebessert hat, lags auch nie an intelligenten neuen Gesetzen, sondern ausschließlich an Technologie und Fahrgewohnheiten.
Man solle also nicht so tun, als sei jeglicher Privatverantwortung mit grundsätzlich katastrophalen Folgen behaftet.
Beim Straßenverkehr ist es interessanterweise so, daß kleinere und große Verstöße auf einer massiv breiten Front unentwegt stattfinden. Trotzdem gibt es die Bemühung, zusätzlich zu den gesetzlichen Rundumschlägen (TÜV, ASU, Verkehrskontrollen etc.) bei größeren Delikten immer den wirklich Schuldigen selektiv zu bestrafen. Normalerweise ein Grundsatz der freiheitsbetondenden Rechtsordnung.
Beim legalen Waffenbeseitz ist es nun so, daß da über Jahre hinweg praktisch überhaupt nichts nennensweres vorfällt. Man liest nichts von marodierenden Schützen, von Jägern die wild herumdrohen, unerlaubt ballern und all sowas. Es sollte sich daher hier besonders anbieten, eine selektive Verantwortlichkeit zu finden und keine kollektivhaftung.
Der Schrei nach der Kollektivhaftung ist doch weniger wirklich humantären Überlegungen geschuldet, als vielmehr einem Mix daraus, daß hier eine linke Ideologie Chancen wittert, gegen das verhaßte "Bürgertum" vorzugehen und daß der deutsche Durchschnittstrottel aus den Rückgrat heraus eine günstige Gelegenheit wittert, zwei Grundbedürfnisse zu befriedigen, die ansonsten schwer unter einen Hut zu bringen sind: nämlich die Lust auf Pharisäertum und exzesshafter Moralheuchelei mit einer großangelegten Hexenjagd zu verknüpfen. Was für ein Fest, wenn man schon die Raucher nicht lynchen durfte!
Klopperhorst
18.03.2009, 11:54
Das ist doch eine saudumme Argumentation. Wissen und geprüfte Fertigkeiten sollen nichts nutzen? Dann kannst Du auch gleich den Führerschein abschaffen, wenn eine Straftat mit einem PKW verübt wurde.
Danke für den "papiergläubigen Vollidiot" ? Eine Prüfung über damit nachgewiesenen Kenntnissen schützt so manchen!
Die Fertigkeiten, einen Waffenschrank abzuschließen, sind nun wirklich nicht sonderlich enorm.
Fertigkeiten kann man nur im positiven Sinne testen.
Psychotests und Sachkundebescheinigungen beziehen sich auf negative Fertigkeiten, die Allerweltsfertigkeiten sind und sich auch vortäuschen lassen.
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Manfred_g
18.03.2009, 11:57
Schon wieder so eine Verallgemeinerung. In England gab es aber keine Schulmassaker mit Sportschützenwaffen. Wer in England Opfer von Schusswaffen wird, lebt meist in asozialen Vierteln und gehört selbst irgendeinem kriminellen Milieu an.
Die Verallgemeinerung liegt doch vielmehr darin, wegen eines (sehr schlimmen) Einzelfalles, hundertausende Gesetzestreuer kollektiv bestrafen zu wollen.
Es geht hier darum, das Phänomen der Schulmassker einer deutschen Mittelschicht ganz klar von klassischer Waffenkriminalität zu trennen.
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Daß es einigen darum geht, ist klar erkennbar, aber dennoch absolut unsinnig. Soll ich künftig meinen B5 nicht mehr beim TÜV vorführen lassen, nur weil ich mir einbilde, den Wagen nicht mehr mit der Astra-Lupo-Golf Klasse in Verbindung bringen zu wollen?
Klopperhorst
18.03.2009, 11:59
Der Straßenverkehr wird, obgleich seiner weitaus höheren Todeszahlen im Vergleich zum Waffenbesitz, deswegen nicht abgeschafft, weil fast jeder Kasper ...
Ahja, wieviel Menschen sterben durch Amok-Autofahren, im Verhältnis zur Gesamtmenge der PKW-Fahrten?
zumindest ansatzweise begreift, daß dies für ihn persönlich mit einer wesentlichen Reduzierung seiner Lebensqualität verbunden wäre.
Nicht mit einer Waffe auf dem Vereins-Schießplatz rumballern zu können, ist keine Einschränkung der Lebensqualität!
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Misteredd
18.03.2009, 12:09
Ahja, wieviel Menschen sterben durch Amok-Autofahren, im Verhältnis zur Gesamtmenge der PKW-Fahrten?
Nicht mit einer Waffe auf dem Vereins-Schießplatz rumballern zu können, ist keine Einschränkung der Lebensqualität!
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Das mag auf Dich zutreffen, aber soll doch bitteschön jedem selbst überlassen bleiben.
Nicht mit einer Waffe auf dem Vereins-Schießplatz rumballern zu können, ist keine Einschränkung der Lebensqualität!
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Für dich nicht. Interessiert uns aber eine feuchten Kehricht. Wenn du eine Diktatur nach deinen Vorstellungen willst bastel die eine. Vorlagen hast du ja genug.
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