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Vollständige Version anzeigen : Themenzusammenschluß: Wirtschaftskrise - Staaten, Politik



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Klopperhorst
24.03.2010, 10:32
Ich mag diesen Kauz, weil er meist Recht hatte.



Marc Faber: Der Tag des jüngsten Gerichts steht an!

Die Investmentlegende Marc Faber, Herausgeber des Gloom Boom & Doom-Reports gab gegenüber dem Tech Ticker am vergangenen Freitag an, dass die Abgeordneten in den USA ein Haufen von wahnsinnigen Armleuchtern seien. Die USA seien nicht in der Erholung, sondern vielmehr vor der Depression.

Die Prognosen von Marc Faber, haben sich leider auch in der Vergangenheit als äußerst präzise erwiesen. Wie Faber gemeinsam mit seinem Partner Mike Shedlock sagte, “sei es für eine Kursänderung jedoch schon viel zu spät.” “Der Prozess hat sich bereits weit jenseits davon entfernt, wo eine Reparatur noch möglich ist. Es stellt sich nur mehr die Frage, wie lange das derzeitige Spiel noch läuft“.
“Jeder Private müsse für den Tag des jüngsten Gerichts Vorkehrungen treffen und Gold kaufen. ” ...

http://www.infokriegernews.de/wordpress/2010/03/15/marc-faber-der-tag-des-juengsten-gerichts-steht-an/



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politisch Verfolgter
24.03.2010, 13:10
Niemand darf per Gesetz zum Anlegerinstrument deklariert werden.
Das ist ja das Tolle: freie Marktwirtschaft ist grundrechtskonform, bezweckt das Leistungsprinzip!
Der Sozialstaat stranguliert sie.
Die USA sind der älteste, größte und marodeste Sozialstaat der Welt.
Stattdessen müssen AnbieterRechts- und -AbgabenOrdnungen her.
Marktteilnehmer benötigen Netzwerkeffizienz, die managementstrategisch zu flankieren ist.

Marathon
25.03.2010, 18:49
HRE-Chef wirft hin
[..]
Axel Wieandt verlässt ein Fass ohne Boden.
[...]
Axel Wieandt zieht die Konsequenzen aus dem Streit mit dem Bankenrettungsfonds SoFFin und nimmt seinen Hut.

http://www.n-tv.de/wirtschaft/HRE-Chef-wirft-hin-article794450.html
http://www.ftd.de/unternehmen/finanzdienstleister/:krisenbank-hypo-real-chef-wieandt-wirft-hin/50093267.html

politisch Verfolgter
25.03.2010, 18:52
Niemanden für Finanzbelange Anderer gesetzlich zuständig erklären.
Das entzieht dem "Fass ohne Boden" die Grundlage.

Marathon
26.03.2010, 01:18
HRE-Chef Wieandt wollte mehr Geld als lächerliche 500.000 Euro.
Also für 500.000 stehe ich gar nicht erst auf.

http://www.wiwo.de/unternehmen-maerkte/hre-chef-wieandt-geht-wegen-streit-um-gehaelter-425912/

Marathon
26.03.2010, 11:00
Die HRE hat sich stark verbessert und machte voriges Jahr einen Verlust von lediglich 2,24 Milliarden Euro.

Angesichts dieses Erfolges war wohl Axel Wieandt ganz erstaunt, dass er dafür keinen fetten Bonus erhält.

http://www.sueddeutsche.de/finanzen/903/507068/text/

Ingeborg
26.03.2010, 14:09
http://www.welt.de/multimedia/archive/1269582896000/01054/merkel_DW_Bayern_B_1054093n.jpg

EILMELDUNG: Entscheidung zu Griechenland – doppelte Ohrfeige für deutsche Steuerzahler

http://info.kopp-verlag.de/uploads/RTEmagicC_Merkel.jpg.jpg


Kanzlerin Merkel verrät ihre eigenen Prinzipien: Eine diktatorische Wirtschaftsregierung soll kommen, und der deutsche Steuerzahler haftet auch noch mit der HAUPTLAST für griechische Schulden.


Der 25. März 2010 dürfte als »historisch« in die Annalen der EU eingehen. Endlich haben sich die Regierungschefs der 16 Länder der Euro-Zone auf eine Hilfe für Griechenland geeinigt. Sie folgten einem Konzept, das von Deutschland und Frankreich vorgelegt wurde: Wenn Griechenland an den Märkten kein Geld mehr bekommt, soll Athen mit einem Mix aus bilateralen Hilfen und einem Kredit des Internationalen Währungsfonds (IWF) unterstützt werden.



Die US-Notenbank Fed sitzt jetzt am europäischen Tisch

Die Griechen brauchen etwa 20 Milliarden Euro, vom IWF sollen rund drei Milliarden kommen. Die Hauptlast sollen aber die Europäer tragen, und zwar nach ihren Kapitalanteilen an der Europäischen Zentralbank (EZB). Auf Deutschland, sprich dem deutschen Steuerzahler, entfielen dabei 19 Prozent – bei 16 Ländern!


Die erste Ohrfeige für den deutschen Steuerzahler.

Merkel sagte, dass Griechenland das Geld (des deutschen Steuerzahlers) aber nur als »ultima ratio«, also als letzte Möglichkeit erhalten würde. Der Vorsitzende der Eurogruppe Juncker gab sich überzeugt davon, dass Athen die Kreditzusagen nicht in Anspruch nehmen werde. Doch schon im April und Mai braucht Griechenland 20 Milliarden neues Geld. Was niemand zu interessieren scheint: Griechenland zahlt für seine Anleihen über sechs Prozent Zinsen, woher soll dieses Geld kommen, wenn die Anleihen dann fällig werden?

Der deutsch-französische Plan beschädigt die Stabilität des Euro noch mehr, denn jetzt sitzen die Amerikaner (sprich die Fed) über den IWF mit am Tisch und die werden keine große Ambitionen haben, den Euro zu stärken und damit den Dollar zu schwächen. Die einzige Lösung wäre gewesen, Griechenland aus der Europäischen Währungsunion auszuschließen. Es hätte dann die Drachme wiedereinführen und seine Währung abwerten können.





Die Wirtschaftsregierungs-Diktatur kommt

Der französische Präsident Nikolas Sarkozy kämpft seit Jahren um eine europäische Wirtschaftsregierung, was Merkel bisher kategorisch abgelehnt hat. Jetzt ist sie eingebrochen, denn im gemeinsamen Text heißt es unmissverständlich: »Wir denken, dass der Europäische Rat die Wirtschaftsregierung der Europäischen Union werden sollte.« Das heißt im Klartext: Der Europäische Rat, also die Versammlung der Staats- und Regierungschefs, soll demnach künftig eine größere Rolle bei der Überwachung der Wirtschaft spielen. In der Praxis: Die EU-Kommission soll künftig in die Haushalte der einzelnen Länder eingreifen können, wenn diese Haushalte nicht EU-konform sind! Vorbei also mit parteipolitischem Geplänkel und Unterschieden, der große Bruder überwacht alles. Wozu also noch wählen gehen? Die zweite Ohrfeige für den deutschen Steuerzahler.



Nächstes Desaster: Portugal

Die Rating-Agentur Fitch hat vorgestern die Bonität Portugals wegen mangelnder Haushaltsdisziplin herabgestuft und droht mit einer weiteren Senkung des Ratings. Investoren befürchten nun, dass nach Griechenland weitere wirtschaftlich schwache Euro-Länder noch tiefer in die Schuldenkrise geraten könnten. EU-Ratspräsident Van Rompuy beruhigte schon vorab, indem er meinte, bei Portugal sei das »völlig anders«. Natürlich, Spanien, Großbritannien, Italien und Irland stehen auch schon in den Startlöchern, aber es gibt ja den deutschen Steuerzahler …


http://info.kopp-verlag.de/news/eilmeldung-entscheidung-zu-griechenland-doppelte-ohrfeige-fuer-deutsche-steuerzahler.html
__________

Quellen:

– http://www.tagesschau.de/wirtschaft/eugipfel224.html

– Handelsblatt vom 25.03.2010

Ingeborg
26.03.2010, 15:09
Geht es nach der OECD, müssen die Deutschen bald mehr Steuern zahlen. In ihrem Wirtschaftsbericht hat die Organisation der Bundesregierung Steuererhöhungen und Ausgabenkürzungen gegen das Haushaltsloch empfohlen. Berlin will die Vorschläge sorgfältig prüfen.

http://www.stern.de/wirtschaft/news/maerkte/wirtschaftsbericht-oecd-raet-deutschland-zu-steuerhoehungen-1553927.html

politisch Verfolgter
26.03.2010, 15:40
Der Steuerzahler hat die von ihm genutzten goldenen Netzwerke damit zu flankieren.
Die AnbieterRechts- und -AbgabenOrdnung muß dazu her.
Die Arbeitsgesetzgebung muß weg.
Aktive Wertschöpfungspolitik hat vollwertige Marktteilnahme nach Ausbildungsabschluß herzustellen.
Der Anbieter benötigt dazu Managements, die sich dafür entlasten zu lassen haben.
Damit ist man als Anbieter die Wirtschaft, der Hersteller und das Kapital.
Dabei gehts also um Kaufkraftmaximierung per Erwerbsphase.
Alles ist GossenDreck und ProllVerarsche, was sog. "Arbeitnehmer" unterstellt bzw. impliziert.
Die Deutschen müssen mental adäquat anbieten und den Profit leistungsanteilig abschöpfen.
Wer das nicht will, ist Feind seiner Landsleute.
Haushaltslöcher sind verzinstes Privatvermögen.

Menetekel
27.03.2010, 19:28
HRE-Chef Wieandt wollte mehr Geld als lächerliche 500.000 Euro.
Also für 500.000 stehe ich gar nicht erst auf.

http://www.wiwo.de/unternehmen-maerkte/hre-chef-wieandt-geht-wegen-streit-um-gehaelter-425912/

Einen solchen Hintergrund fuer diese Entscheidung habe ich vermutet.
Das ist ein saubees Beispiel fuer die Gier der Grossen Manager, da sie doch eine so gute Arbeit vollbringen und schon gebracht haben.

politisch Verfolgter
28.03.2010, 00:07
Der Schrott darf nur keine Affenschieber gesetzlich garantiert bekommen.
Die Garantie muß weg.
Wer Andere mit "Gier" verarscht, will nur von der AffenschieberShice ablenken.
Das ist wie mit "Neid", womit Anderen Ansprüche abgesprochen werden.

Ingeborg
29.03.2010, 21:50
Die Europäische Zentralbank und Deutschland

Die EZB wird von den nationalen Notenbanken getragen. Sie bringen das Kapital auf, das bei Bedarf erhöht werden kann. Die Staaten, die noch nicht am Euro teilnehmen, müssen als Beitrag zu den Betriebskosten der EZB einen Mindestprozentsatz des von ihnen gezeichneten Kapitals in Höhe von derzeit sieben Prozent einzahlen.

Für die Ermittlung der zu übertragenen Kapitalanteile sind zwei Kriterien maßgeblich: der jeweilige Anteil an der Gesamtbevölkerung sowie am Bruttoinlandsprodukt der Gemeinschaft. Das spiegelt das Gewicht der einzelnen Länder wieder. Die EZB erzielt Einnahmen aus den ihr übertragenen Devisenreserven und den eingezahlten Anteilen am Kapital. Die Anteile werden alle fünf Jahre und immer dann, wenn ein neuer Mitgliedstaat der EU beitritt, angepasst. Insgesamt beläuft sich das gezeichnete Kapital auf über 5,7 Milliarden Euro (genau: 5.760.652.402,58 Euro).

Hier das eingezahlte Kapital einiger ausgewählter EU-Staaten (in Euro; gerundet; alle Länder sind unter http://www.ecb.int/press/pr/date/2009/html/pr090101_1.de.html einzusehen):

– Deutschland: 1,09 Milliarden (18,9 Prozent)

– Griechenland: 113,1 Millionen (1,9 Prozent)

– Spanien: 478,3 Millionen (8,3 Prozent)

– Frankreich: 819,2 Millionen (14,2 Prozent)

– Irland: 63,9 Millionen (1,1 Prozent)

– Portugal: 100,8 Millionen (1,7 Prozent)

28 Notenbanken bringen insgesamt 5,7 Milliarden Euro auf. Davon zahlt Deutschland allein rund ein Fünftel und ist damit mit Abstand der größte Kapitalgeber. Alle Länder, die kurz vor einem Finanzkollaps stehen, zahlen hingegen nur etwa ein Zehntel von dem ein, was der deutsche Steuerzahler aufbringen muss.

Egal, ob EU-Subventionen fließen oder marode Staaten finanzielle Unterstützung brauchen, Deutschland zahlt am meisten.


Der Internationale Währungsfonds und Deutschland

Der Internationale Währungsfonds (englisch: International Monetary Fund, IMF) ist eine Sonderorganisation der UNO und eine Schwesterorganisation der Weltbank-Gruppe mit Hauptsitz in Washington, D.C. Der IWF hat 190 Mitgliedsstaaten und weltweit 2.700 Mitarbeiter. Zu seinen Aufgaben gehören u.a. Stabilisierung von Wechselkursen, Kreditvergaben, Überwachung der Geldpolitik und Ausweitung des Welthandels.

Bereits 2009 wurden die Möglichkeiten des IWF zur Kreditvergabe von 250 Milliarden Dollar auf 600 Milliarden Dollar aufgestockt. Das Geld hierfür kam aus den Währungsreserven der Mitgliedsländer. Die Erhöhung der IWF-Ressourcen teilten sich Japan, die EU und China. Der europäische Beitrag von zunächst 105 Milliarden Dollar wurde unter den EU-Staaten nach dem Schlüssel der bisherigen Beteiligung am Stammkapital des IWF aufgeteilt. Damit übernahm Deutschland auch hier den größten Anteil, vor Frankreich, Großbritannien und Italien.

Die Stimmrechte und Kapitalanteile am IWF (ausgesuchte Länder):

– Deutschland: 5,88 Prozent

– USA: 16,77 Prozent

– Japan: 6,02 Prozent

– Frankreich: 4,86 Prozent

– Großbritannien: 4,86 Prozent

– China: 3,66 Prozent

Die EU hat insgesamt 31,5 Prozent IWF-Quote. Deutschland musste also rund ein Fünftel des europäischen Beitrags übernehmen. 2009 erläuterte Bundesfinanzminister Peer Steinbrück (SPD), die Bundesbank werde dem IWF Währungsreserven zur Verfügung stellen, um diese Ressourcenaufstockung zu finanzieren.

Wichtigste Quelle des IWF für die Vergabe von Krediten sind die Kapitalanteile seiner Mitgliedsländer. Hinzu kommen rund 50 Milliarden Dollar aus zwei besonderen Kreditvereinbarungen, den »General Arrangements to Borrow« (GAB) und den »New Arrangements to Borrow« (NAB), die der IWF mit einem kleineren Kreis von Ländern geschlossen hat, zu dem natürlich auch Deutschland zählt und dort wiederum, als eines von wenigen Ländern, Milliarden eingezahlt hat.

Das bedeutet, dass die jeweiligen Notenbanken – im Fall Deutschlands die Bundesbank – dem Fonds Kredite einräumen, die der IWF dann an Mitgliedsländer verleihen kann, die sich in finanziellen Schwierigkeiten befinden. Verluste des IWF aus dem Kreditgeschäft – beispielsweise wenn ein Land das Darlehen nicht zurückbezahlen kann, also Bankrott ist – würden letztlich anteilig die Geberländer tragen.

Ich fasse noch einmal zusammen: Der deutsche Steuerzahler ist zu rund einem Fünftel an der EZB bzw. deren Kreditvergabe an finanzschwache Länder und an den Subventionen beteiligt. Hinzu kommt ein überproportionaler Anteil der EU-Tranche am IWF, und zusätzlich ist Deutschland auch noch an zwei IWF-Sonderfonds (GAB,NAB) beteiligt, der marode Länder finanzieren. Und um noch einen draufzusetzen: Wenn eines der Länder seine Schulden nicht mehr zurückzahlen kann, müssen diese dann auch noch anteilig die deutschen Steuerzahler tragen, was bedeutet, auch hier sind wir überproportional in der Pflicht. Wir sind der Zahlmeister der Welt!

http://info.kopp-verlag.de/news/deutschland-ist-der-zahlmeister-der-ganzen-welt.html

__________

Weitere Quellen:

http://www.eu-info.de/euro-waehrungsunion/5009/5251/5261/

http://www.imf.org/external/np/sec/memdir/members.htm#g.

http://www.faz.net/s/Rub58241E4DF1B149538ABC24D0E82A6266/Doc~E623D7A4E387140CF83E583B83773F687~ATpl~Ecommon ~Scontent.html

politisch Verfolgter
30.03.2010, 09:43
Immer wieder "der deutsche Steuerzahler".
Diese Abgaben hat man auf der Grundlage von Anbieterprofit zu entrichten.
Bundesschätzle sind nur bedingt profitabel, eher was zur Absicherung der Nachkommen.
Wie rentabel ist denn "das gezeichnete Kapital" so auf ca. 5 Jahre bezogen?
Wie wird man durch staatliche Fonds optimal bedient?

Marathon
30.03.2010, 23:32
Der Chef des größten Staatsfonds der Welt ist tot.
Der Bodenständige ist beim Segelfliegen in der Wüste ertrunken.

Der spanische Pilot des Ultraleichtflugzeugs konnte von der griechischen Luftwaffe gerettet werden.

Nutznießer ist vermutlich ein Bruder in Abu Dhabi.
Abu Dhabi hat dem Pleitestaat Dubai ausgeholfen und beiden geht es jetzt wieder recht gut.

http://www.ftd.de/unternehmen/handel-dienstleister/:investmentbehoerde-ohne-fuehrung-chef-des-staatsfonds-von-abu-dhabi-tot-geborgen/50095195.html
http://www.bild.de/BILD/news/2010/03/30/scheich-mit-flugzeug-abgestuerzt/abu-dhabi-marokko-retter-bergen-leiche-aus-see-stausee.html
http://www.stern.de/panorama/flugzeugabsturz-in-marokko-raetseln-um-das-schicksal-des-scheichs-1554367.html
http://www.griechenland.net/news_details.php?siteid=8901
http://www.adia.ae/En/home.aspx

politisch Verfolgter
31.03.2010, 10:42
Nix mit "der Chef", alles mit Anbieterprofit!
Der Chef, das sind möglichst kaufkräftige Nachfrager.
Goldene Anbieternetze haben Kaufkraftmaximierung per Erwerbsphase herzustellen.
Dazu sind teamfähige Managements erforderlich, die relaxte environments vernetzt moderierter Gruppenintelligenz gewährleisten.
Jeder hat damit auf seinem mentalen level mit anbieten zu können, während der Profit leistungsanteilig abgeschöpft wird.
Die Anbieter flankieren ihre Profitgeneratoren abgabenrechtlich und aus dem Profitanteil.
Mangements haben sich dazu zyklisch entlasten zu lassen.
Es geht also um freie Marktwirtschaft einer Leistungsgesellschaft, keinesfalls z.B. um StaatsfondsChefs.
Anbieterprofit ist Rechtsraumszweck, bedingt high tech Netzwerke.

Ingeborg
02.04.2010, 13:28
150 Milliarden Euro über OECD-Durchschnitt

Deutsche zahlen viel zu hohe Steuern


Deutsche Haushalte zahlen laut einer Studie des Bundes der Steuerzahler rund 150 Milliarden Euro mehr steuern als der OECD-Durchschnitt. Medienberichten zufolge bezieht sich der Vergleich des vom Steuerzahlerbund finanzierten Karl-Bräuer-Instituts (KBI) auf Daten aus dem Jahr 2008.

Rechnung des KBI für einen ledigen Durchschnittsverdiener:

. Das von ihm erwirtschaftete Bruttoarbeitseinkommen werde aktuell mit 53,6 Prozent an Steuern und Sozialabgaben belastet. "In keinem Industrieland der Welt ist die Schere zwischen den Bruttoarbeitskosten des Arbeitgebers und dem Nettoverdienst des Arbeitnehmers so groß wie in Deutschland", so Stern.

Der Präsident des Bundes der Steuerzahler, Karl Heinz Däke, sprach von ernüchternden Ergebnissen: "Seit Jahrzehnten werben die Parteien in ihren Wahlkämpfen mit mittelstandsfreundlicher Politik. Aber wenn es konkret wird, vergessen sie die Mittelschicht."

http://www.rp-online.de/wirtschaft/news/Deutsche-zahlen-hohe-Steuern_aid_839669.html

Ingeborg
02.04.2010, 13:53
http://info.kopp-verlag.de/uploads/RTEmagicC_irla1.jpg.jpg


Mords-Stimmung: Zeitung ruft zum Erschießen von Bankern auf


»The deserve to be shot« (»Sie verdienen es, erschossen zu werden«). So titelte nun eine irische Tageszeitung. Und fügte gleich zwei Fotos bei mit den Worten: »Diese zwei Bastarde haben uns 25 Milliarden Euro gekostet.« Auf den Fotos sind die früheren Vorstandsvorsitzenden der »Anglo Irish Bank« und der »Irish Nationwide Building Society« (INBS) zu sehen. Die Iren sind nun gespalten – sollen sie diese ehemaligen Top-Manager erschießen, oder doch besser nicht? Die Wut im Lande kocht hoch. Und die Stimmung droht ziemlich unfriedlich zu werden …

Während sich die Augen der europäischen Medien dem bankrotten Griechenland zuwenden, braut sich im ebenfalls bankrotten Irland ein Orkan der Gewalt zusammen. Löhne und Sozialleistungen werden immer weiter gekürzt. Mehr Geld gibt es Monat für Monat nur noch für die Rettung der großen Banken. Sie sollen jetzt schon wieder 22 Milliarden Euro Staatshilfen bekommen, die bei den einfachen Bürgern eingespart werden. Die Tageszeitung Daily Star, ein Massenblatt, greift nun auf der Titelseite die Stimmung in der Bevölkerung auf und ruft zur Tötung der Banker auf.


Die Bürger in Irland fühlen sich vom Rest Europas vergessen, die Arbeitslosigkeit steigt unaufhörlich und die EU-Statistikbehörde Eurostat hat die Irland-Seiten erst einmal abgeschaltet, um den Unzufriedenen keine neue Nahrung für drohende Gewaltexzesse zu bieten. Irland steht am Abgrund. Und es gibt immer deutlichere Anzeichen dafür, dass die kommenden Monate nicht eben friedlich verlaufen werden …

http://info.kopp-verlag.de/news/mords-stimmung-zeitung-ruft-zum-erschiessen-von-bankern-auf.html

politisch Verfolgter
03.04.2010, 14:03
Alle Gesetze sind schlicht zu entsorgen, die einen für fremde Finanzbelange, für fremde Kredite zuständig erklären.
Bürger benötigen als Anbieter goldene Netzwerke, keine FremdvermögensErwirtschaftung, keine FremdkreditAbtragung.
Es geht um Kaufkraftmaximierung per Erwerbsphase.
Dazu muß die AnbieterRechtsOrdnung her, die von aktiver Wertschöpfungspolitik für vollwertige Marktteilnahme zu flankieren ist.
Der Bürger ist per Erwerbsphase die Wirtschaft, der Hersteller, das Kapital und der Nachfrager.
Für Villa&Porsche und immer mehr dadurch kaufkraftmaximierter Nachfrager gibts unermeßlich viel zu tun, wozu z.B. Roboter immer mehr und bessere Roboter herzustellen haben, die uns von herkömmlichen Tätigkeiten entlasten.
Sog. "Arbeitslosigkeit" ist Teil des arbeitsgesetzlich verankerten Berufsverbots.
Diese grundrechtswidrigen Gesetze unterbinden die Berufsausübung von Anbietern, die Netzwerknutzung, die marktwirtschaftliche Profitmaximierung und damit Familien und Nachwuchs.
Das "Arbeitnehmer"Konstrukt ist zu entsorgen, 90 % des Sozialstaats und des ÖD sind abzubauen.