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Vollständige Version anzeigen : Das Judentum und seine Inhalte - was unterscheidet das Judentum von anderen Religionen ?



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Tutsi
03.01.2022, 11:17
Es ist schon erstaunlich oder lange her, daß es keinen Thread zum Judentum gibt - oder gibt es ihn und er ist lange lange im Nirvana der vielen anderen Threads verschwunden. Was macht das Judentum aus und wenn es so alt ist, was haben andere Religionen davon abgekupfert, denn es scheint alles aus einem "Topf" zu kommen, was Geschichte angeht.


Unter Judentum (Übersetzung von griechisch (https://de.wikipedia.org/wiki/Griechische_Sprache) ἰουδαϊσμός ioudaismos, hebräisch (https://de.wikipedia.org/wiki/Hebr%C3%A4ische_Sprache) יהדות jahadut) versteht man einerseits die Religion (https://de.wikipedia.org/wiki/Religion), die Traditionen (https://de.wikipedia.org/wiki/Tradition) und Lebensweise (https://de.wikipedia.org/wiki/Lebensweise), die Philosophie (https://de.wikipedia.org/wiki/Philosophie) und meist auch die Kulturen (https://de.wikipedia.org/wiki/Kultur) der Juden (https://de.wikipedia.org/wiki/Juden) (Judaismus) und andererseits die Gesamtheit der Juden.[1] (https://de.wikipedia.org/wiki/Judentum#cite_note-1) Letztere wird auch Judenheit genannt.[2] (https://de.wikipedia.org/wiki/Judentum#cite_note-2)
Die jüdische Religion (https://de.wikipedia.org/wiki/J%C3%BCdische_Religion) ist die älteste der monotheistischen (https://de.wikipedia.org/wiki/Monotheismus) abrahamitischen Religionen (https://de.wikipedia.org/wiki/Abrahamitische_Religionen). Sie hat eine Geschichte von mehr als 3000 Jahren, in denen sie sich entwickelt hat. Die jüdische Eingottlehre wird als „ethischer Monotheismus“[3] (https://de.wikipedia.org/wiki/Judentum#cite_note-EJJudaism-3) bezeichnet: „Gott ist im Judentum Inbegriff ethischen Wollens.“[4] (https://de.wikipedia.org/wiki/Judentum#cite_note-4)
Historisch wird zwischen aschkenasischem (https://de.wikipedia.org/wiki/Aschkenasim), mizrachischem (https://de.wikipedia.org/wiki/Mizrachim) und sephardischem (https://de.wikipedia.org/wiki/Sephardim) Judentum unterschieden. Seit dem Durchbruch der jüdischen Aufklärung (https://de.wikipedia.org/wiki/Haskala) gibt es zusätzlich religiöse Unterteilungen in Reformjudentum (https://de.wikipedia.org/wiki/Liberales_Judentum), konservatives (https://de.wikipedia.org/wiki/Konservatives_Judentum) und orthodoxes Judentum (https://de.wikipedia.org/wiki/Orthodoxes_Judentum) mit verschiedenen Strömungen.
Grundlage des Judentums ist die Tora (https://de.wikipedia.org/wiki/Tora) (hier deutsch „Gesetz“),[5] (https://de.wikipedia.org/wiki/Judentum#cite_note-NSolomon19-5) das sind die fünf Bücher Moses, die den für das Judentum wichtigsten Teil der hebräischen Bibel (Tanach (https://de.wikipedia.org/wiki/Tanach)) bilden, sowie die die Tora erläuternden rabbinischen Schriften (https://de.wikipedia.org/wiki/Rabbinische_Literatur), die traditionellerweise als „mündliche Tora“ bezeichnet werden.


Was sticht besonders hervor und warum wurden Juden über Jahrtausende mal gemocht und mal gejagt ?


In den Statistiken werden in der Regel diejenigen als Juden (https://de.wikipedia.org/wiki/Juden) gezählt, die sich selbst als solche bezeichnen. Norman Solomon definiert als Juden „alle Mitglieder jener heutigen Gruppe, die sich positiv auf die von den Rabbinen (https://de.wikipedia.org/wiki/Rabbi_(Gelehrter)) des Talmuds (https://de.wikipedia.org/wiki/Talmud) definierten Traditionen beziehen“.[14] (https://de.wikipedia.org/wiki/Judentum#cite_note-Solomon12-14) Im orthodoxen und konservativen oder liberalen Judentum gilt als Jude, wer jüdische Eltern hat oder zum Judentum konvertiert (https://de.wikipedia.org/wiki/Konversion_(Religion)#Judentum) ist. Ist nur ein Elternteil jüdisch, so richtet sich gemäß jüdischem, auf Mischna (https://de.wikipedia.org/wiki/Mischna) und Talmud basierendem Gesetz (Halachah (https://de.wikipedia.org/wiki/Halacha)) die Zugehörigkeit nach der Mutter; Kinder jüdischer Väter, die keine jüdische Mutter haben, müssen zum Judentum konvertieren, um als Juden zu gelten.[15] (https://de.wikipedia.org/wiki/Judentum#cite_note-EJJew-15) Im amerikanischen Reformjudentum, seit Ende des 20. Jahrhunderts die größte jüdische Denomination (https://de.wikipedia.org/wiki/Denomination_(Religion)) in den USA, gilt dagegen jedes Kind als Jude, das einen jüdischen Elternteil hat, sofern es jüdisch erzogen wird.[16] (https://de.wikipedia.org/wiki/Judentum#cite_note-EJReformJudaism-16)

Zumindest werden sie nicht missionieren und bleiben unter sich. Damit gehen sie einem nicht auf den Keks und werden sich nicht in Straßen zur "Lies"-Aktion sammeln, um unwissende Bürger zu überrumpeln.


Die jüdische religiöse Tradition ist eine monotheistische (https://de.wikipedia.org/wiki/Monotheismus) Religion, deren Gott auch als der Gott Jisraels bezeichnet wird. Dieser Gott wird im orthodoxen Verständnis als Schöpfer des Universums angesehen, der auch heute noch aktiv in der Welt handelt (Theismus (https://de.wikipedia.org/wiki/Theismus)). Einige wenige jüdische Philosophen des Mittelalters (Gersonides (https://de.wikipedia.org/wiki/Levi_ben_Gershon), Abraham ibn Daud (https://de.wikipedia.org/wiki/Abraham_ibn_Daud)), beeinflusst durch die Kabbala (https://de.wikipedia.org/wiki/Kabbala) und Neu-Aristotelismus (https://de.wikipedia.org/wiki/Aristotelismus), und der Neuzeit, Harold Kushner (https://de.wikipedia.org/w/index.php?title=Harold_Kushner&action=edit&redlink=1) (insbesondere nach dem Holocaust (https://de.wikipedia.org/wiki/Holocaust)) tendieren allerdings zu einer eher distanzierten Positionierung dieses Gottes (Deismus (https://de.wikipedia.org/wiki/Deismus)), der sich von seiner Schöpfung (https://de.wikipedia.org/wiki/Sch%C3%B6pfung#Altes_Testament) entfernt habe.

Ok, mit einem Gott des Universums kann ich gut leben.


In der Geschichte des Judentums entstand eine Reihe grundlegender Glaubensprinzipien, deren Einhaltung von Juden (https://de.wikipedia.org/wiki/Juden) mehr oder weniger erwartet wird, um in Einklang mit der jüdischen religiösen Gemeinschaft und ihrem Glauben zu sein, deren genaue Anzahl jedoch nicht feststeht und immer noch diskutiert wird. Die Strenge und der Umfang dieser Forderungen variieren unter den verschiedenen jüdischen Gemeinden. Siehe Strömungen des Judentums (https://de.wikipedia.org/wiki/Judentum#Religi%C3%B6se_Str%C3%B6mungen_des_Judent ums), insbesondere Orthodoxes Judentum (https://de.wikipedia.org/wiki/Orthodoxes_Judentum), Liberales Judentum (https://de.wikipedia.org/wiki/Liberales_Judentum) und Rekonstruktionismus (https://de.wikipedia.org/wiki/Rekonstruktionismus). Rabbiner Josef Albo (https://de.wikipedia.org/wiki/Josef_Albo) zählt im Sefer ha-Ikkarim (https://de.wikipedia.org/w/index.php?title=Sefer_ha-Ikkarim&action=edit&redlink=1) drei Glaubensprinzipien.



Fortsetzung folgt:

Tutsi
03.01.2022, 11:18
Fortsetzung:

633 Regeln und Vorschriften würden mich schon ganz schön nerven und würde unseren westlichen Alltag nicht erleichern, genauso wie islamische Vorschriften - aber - sind nicht alle aus dem Orient genetisch aus einem "Topf" gekommen ?


Religiöse Strömungen des Judentums

Historische jüdische Gruppierungen



Zwölf Stämme Israels - Wikipedia

(https://de.wikipedia.org/wiki/Zw%C3%B6lf_St%C3%A4mme_Israels)
https://de.wikipedia.org/wiki/Zw%C3%B6lf_St%C3%A4mme_Israels


Die zwölf Stämme Israels bilden nach der Überlieferung des Tanach (https://de.wikipedia.org/wiki/Tanach) das Volk Israel. Die Entstehung dieses Volkes wird gemäß den biblischen (https://de.wikipedia.org/wiki/Bibel) Texten in der vorstaatlichen Zeit der Geschichte Israels (https://de.wikipedia.org/wiki/Geschichte_Israels) (etwa 1200–1000 v. Chr.) angesetzt. Dabei ist die Zahl 12 wie in vielen anderen Kulturen als Symbol (https://de.wikipedia.org/wiki/Symbol) mit einer mythologischen Bedeutung belegt. Die Reihenfolge der Namen der Stämme erscheint in 20 verschiedenen Variationen.[1] (https://de.wikipedia.org/wiki/Zw%C3%B6lf_St%C3%A4mme_Israels#cite_note-1) Auch im Neuen Testament (https://de.wikipedia.org/wiki/Neues_Testament) wird im Zusammenhang mit dem Reich Gottes (https://de.wikipedia.org/wiki/Reich_Gottes) auf diese 12 Stämme Bezug genommen (Evangelium des Matthäus 19,28 EU (https://www.bibleserver.com/EU/Mt19%2C28) und Evangelium des Lukas 22,30 EU (https://www.bibleserver.com/EU/Lk22%2C30)). Nach bisherigen archäologischen Erkenntnissen gibt es jedoch für diese Stammesgeschichte – außer den schriftlichen Überlieferungen – keine historische Grundlage.[2] (https://de.wikipedia.org/wiki/Zw%C3%B6lf_St%C3%A4mme_Israels#cite_note-2)

Wir urteilen, ohne wirkliche Kenntnisse zu haben.


Der Stämmebund tritt in den Erzählungen der Bibel seit dem 2. Buch Mose (https://de.wikipedia.org/wiki/2._Buch_Mose) als Volk „Israel“ unter einheitlicher Führung auf. Zu diesem Volk wurde er jedoch erst im Laufe des Ansiedlungsprozesses im Kulturland Kanaan (https://de.wikipedia.org/wiki/Kanaan), in das Stämme von Halbnomaden unterschiedlicher Herkunft seit etwa 1500 bis 1000 v. Chr. in der Spätbronzezeit (https://de.wikipedia.org/wiki/Bronzezeit) einsickerten.[3] (https://de.wikipedia.org/wiki/Zw%C3%B6lf_St%C3%A4mme_Israels#cite_note-3) Eine erste außerbiblische Bestätigung dafür gibt die „Israelstele“ (https://de.wikipedia.org/wiki/Merenptah-Stele) des Pharaos Merenptah (https://de.wikipedia.org/wiki/Merenptah) (um 1210 v. Chr.), welche Israel als Bezeichnung für eine Menschen- oder Völkergruppe verwendet.[4] (https://de.wikipedia.org/wiki/Zw%C3%B6lf_St%C3%A4mme_Israels#cite_note-4)

Eigentlich besitzt jedes Thema soviel wissenswerte Literatur, daß wir schon viel Zeit bräuchten, um ein Thema richtig durchzustudieren. Aber die Zeit haben wir nicht und die nächsten Generationen lesen auch kaum - die digitale Technik verleitet dazu, kaum noch zu lesen.

Und die Zeit, die rennt.

Tutsi
03.01.2022, 11:29
Die jüdische rundschau ist mit einer neuen Ausgabe versehen und da lautet ein Thema:

https://juedischerundschau.de/

DEZEMBER 2021

Und ewig grüßt der jüdische Sündenbock – das Feindbild Rothschild (https://juedischerundschau.de/article.2021-12.und-ewig-gruesst-der-juedische-suendenbock-das-feindbild-rothschild.html)
Warum steht ausgerechnet die jüdische Familie der Rothschilds, aber nicht die nicht-jüdischen Quandts, Albrechts oder Fuggers im Zentrum von Missgunst und Weltverschwörungstheorien?


Im Übrigen sind wieder interessante Themen dabei, wobei die Jüdische Allgemeine und die Jüdische Rundschau inhaltlich gänzlich verschieden sind. Aber man erfährt von den Meinungen der Juden - den orthodoxen wie den liberalen - was also zeichnet das Judentum aus ?

https://www.thueringen-entdecken.de/w/erlebnisbericht-thuringia.myculture.-kulturerbe


Hier lesen wir, dass Erfurt das Herz des jüdischen Lebens in Thüringen war und bis heute dieses Erbe bewahrt und auf einzigartige Weise erlebbar macht. Die Rede ist von gleich mehreren unglaublichen Funden in der mittelalterlichen Innenstadt: Der Alten Synagoge, dem Erfurter Schatz und einem traditionellen jüdischen Ritualbad – der Mikwe. Unser Interesse ist geweckt! Den Artikel über Erfurt haben wir bereits verschlungen und klicken uns interessiert weiter, erfahren mehr über die Geschichte und auch die Spuren jüdischen Lebens im ländlichen Raum.

Kommen wir ein bißchen weg vom Islam - legen wir ihn beiseite, er wird uns noch genug ärgern, gehen wir mal dazu über, das Judentum in Augenschein zu nehmen. WAs gibt es Interessantes im Judentum - und wenn das Judentum soviel Kreativität bereit hält, warum sollten wir uns um diese Kriterien nicht auch mal kümmern. Denn sehr lebhafte Vielfalt, die unserer Art zu arbeiten ähnlich ist, genauso wie die Asiaten - "schaffe, schaffe Häusle baue" ist auch ein Teil von uns.

https://de.wikipedia.org/wiki/Prinzipien_des_j%C3%BCdischen_Glaubens


Moses Mendelssohn (https://de.wikipedia.org/wiki/Moses_Mendelssohn), der wohl einflussreichste jüdische Denker der Neuzeit, formulierte drei Prinzipien, die den jüdischen Glauben ausmachen sollten:


Gott, der Schöpfer und Herrscher aller Dinge, ist einzig
Gott ist allwissend, belohnt gute Taten und bestraft schlechte.
Gott hat seine Gesetze in den Schriften Moses offenbart[8] (https://de.wikipedia.org/wiki/Prinzipien_des_j%C3%BCdischen_Glaubens#cite_note-Altmann-8):530

Er wies weiterhin die christlichen Dogmen der Trinität (https://de.wikipedia.org/wiki/Trinit%C3%A4t) und Erbsünde (https://de.wikipedia.org/wiki/Erbs%C3%BCnde) zurück und bezeichnete diese als Grund für Probleme zwischen den Religionen.[8] (https://de.wikipedia.org/wiki/Prinzipien_des_j%C3%BCdischen_Glaubens#cite_note-Altmann-8):530 Generell seien die jüdischen Glaubensprinzipien vernünftig einsehbar. Mit diesen Überlegungen knüpfte er an zeitgenössische religionsphilosophische Überlegungen an, die unter der Bezeichnung Natürliche Religion (https://de.wikipedia.org/wiki/Nat%C3%BCrliche_Religion) firmieren.
Im Gegensatz zu den ansonsten vor allem christlichen Denkern sah er jedoch nicht die Grundsätze dieser Religion, sondern die des Judentums, vor allem die Gesetze des Tanach, als die einzigen an, die von Gott offenbart worden sind.


Rabbi Mosche ben Maimon (Akronym: hebräisch (https://de.wikipedia.org/wiki/Hebr%C3%A4ische_Sprache) רמב"ם; dt.: RaMBaM, gräzisiert (https://de.wikipedia.org/wiki/Gr%C3%A4zisierung) Moses Maimonides) erarbeitete auf der Grundlage aristotelischer Methodenlehre eine rationale Theologie und eine rationale Rekonstruktion der Gehalte des jüdischen Gesetzes. Dabei stellte er dreizehn Grundlehren (https://de.wikipedia.org/wiki/13_Glaubenss%C3%A4tze_des_Maimonides) (hebräisch (https://de.wikipedia.org/wiki/Hebr%C3%A4ische_Sprache) עִיקָּרֵי הַאֱמוּנָה הַיְהוּדִית) zusammen, die er in seinem Mischna-Kommentar (Traktat Sanhedrín, Kapitel 10) anführt. Diese Zusammenstellung, die als eine „Dogmatisierung“ jüdischer Religion betrachtet werden konnte, war umstritten. Unter anderem äußerten sich kritisch Isaak Abrabanel (https://de.wikipedia.org/wiki/Isaak_Abrabanel), Abraham ben David von Posquières (https://de.wikipedia.org/wiki/Abraham_ben_David_von_Posqui%C3%A8res), Chasdaj Crescas und Josef Albo. Nur in Teilen des Judentums wurde die maimonidische Elementarisierung nach 13 Prinzipien rezipiert. Auch im Jigdal (https://de.wikipedia.org/wiki/Jigdal) werden die maimonidischen Prinzipien in poetischer Form wiedergegeben. In Form eines Glaubensbekenntnisses („Ich glaube …“) sind sie erst in einer venezianischen (https://de.wikipedia.org/wiki/Ghetto_(Venedig)) Haggada (https://de.wikipedia.org/wiki/Haggada) von 1566 belegt.[8] (https://de.wikipedia.org/wiki/Prinzipien_des_j%C3%BCdischen_Glaubens#cite_note-Altmann-8):530


Der lebendige Gott werde erhöht und gelobt, er besteht – seine Existenz wird durch die Zeit nicht beschränkt.
Er ist einmal und einzigartig – und es gibt kein Wesen, das so einmalig und einzigartig ist wie er – Unergründlich und unendlich ist seine Einmaligkeit.
Er hat weder einen Körper noch ist er körperlich – seine Heiligkeit ist unvergleichbar.
Er ist der Vorgänger eines jeden Wesens, das erschaffen wurde – er ist das Erste, das geschaffen wurde, und nichts geht ihm vor.
Schau an! Er ist der Baumeister des Weltalls – Jedes Wesen demonstriert Seine Größe und Seine Souveränität.
Er gewährte seinen Einfluss der Prophezeiung – seinem hochgeschätzten, herrlichen Volk.
In Israel wird niemand wieder wie Moses sein – ein Prophet, der Seine Vision klar wahrgenommen hat.
Gott schenkte seinem Volk die Lehre (Tora) der Wahrheit – mittels Seines Propheten, dem er am meisten aus seinem Haus vertraute.
Gott wird weder sein Gesetz ändern noch berichtigen – auch nicht wegen eines anderen Gottes und niemals.
Er prüft und kennt unsere verborgensten Geheimnisse – Er nimmt das Resultat einer Sache von Anfang an wahr.
Er belohnt den gütigen Menschen gemäß seinen Taten – Er belegt den Bösen gemäß seiner Boshaftigkeit mit Übel.
Am Ende der Tage wird Er unseren Erlöser schicken – um diejenigen zu erlösen, die sich danach sehnen.
Gott wird die Toten in Seiner reichlichen Güte wieder zum Leben erwecken – Selig ist für immer Sein gelobter Name.



Man entdeckt immer wieder Neues - und vor allem, auch alt bekanntes.

Sjard
03.01.2022, 12:19
Was sticht besonders hervor und warum wurden Juden über Jahrtausende mal gemocht und mal gejagt ?

Ich denke das Judentum ist in der Vergangenheit nicht sonderlich beliebt gewesen wenn jüdische Geldverleiher zu hohe Zinsen nahmen und
damit die wirtschaftliche Existenz der Schuldner zerstörten und diese mittellos machten. In Phasen wo ein vernünftiger Zinssatz bei den jüdischen
Gläubigern herrschte, gab es in der Regel auch keine Pogrome.
Ein weiteres Thema ist der Talmud der Nichtjuden an nicht wenigen Stellen total entwertet und dementsprechende Feindseligkeiten
bis heute gegenüber Nichtjuden hegt. Aber darüber wird so gut wie nie berichtet.

Sjard
03.01.2022, 12:26
Wen der Talmud interessiert dem empfehle ich folgende Seite: https://www.sgipt.org/medppp/auserw/mat02.htm

Tutsi
03.01.2022, 12:30
Ich denke das Judentum ist in der Vergangenheit nicht sonderlich beliebt gewesen wenn jüdische Geldverleiher zu hohe Zinsen nahmen und
damit die wirtschaftliche Existenz der Schuldner zerstörten und diese mittellos machten. In Phasen wo ein vernünftiger Zinssatz bei den jüdischen
Gläubigern herrschte, gab es in der Regel auch keine Pogrome.
Ein weiteres Thema ist der Talmud der Nichtjuden an nicht wenigen Stellen total entwertet und dementsprechende Feindseligkeiten
bis heute gegenüber Nichtjuden hegt. Aber darüber wird so gut wie nie berichtet.

Wenn man in die Geschichtsbücher schaut, dann liest man, daß in verschiedenen Zeiten unter verschiedenen Herrschern in der Welt mal Abneigung und mal Befürwortung bereit standen.

Es gab Gesetze, daß Juden nicht arbeiten durften - keinen Handwerksberuf - also blieb nur Geldverleih und dafür wurden sie auch noch beschimpft.

Es wird aber ein spezialisiertes Gebiet, wenn man nur für Jahrhunderte das tun darf - auch die Kunst war ein Spezialgebiet - Architektur später - sie sind schon emsig und wer Notzeiten durchleben mußte - siehe auch die Sorben - der schaut genau auf Geld und wie er es erhalten kann.

https://encrypted-tbn0.gstatic.com/shopping?q=tbn:ANd9GcTu6IQRACBBX4xd_Qt8FnmGRl6Dg9s vd65_FiUt9_N4tHZ7W7g6oBIqHXiqEL4HRy17HfgqYYDpjB4&usqp=CAc

https://de.wikipedia.org/wiki/Geschichte_der_Juden


Juden sind ein ursprünglich nach dem Stamm (https://de.wikipedia.org/wiki/Zw%C3%B6lf_St%C3%A4mme_Israels) und späteren Königreich Juda (https://de.wikipedia.org/wiki/Juda_(Reich)) benanntes Volk. Sie haben über lange Zeit weitgehend weltweit zerstreut außerhalb von Eretz Israel (https://de.wikipedia.org/wiki/Eretz_Israel) gelebt. Das jüdische Volk hat sich über 2000 Jahre hinweg als ein solches begriffen und wurde auch von außen als ein solches verstanden, obwohl ein jüdischer Staat in dieser Zeit bis 1948 nicht existierte. Die Geschichte der Juden ist sowohl von Unterdrückung, Verfolgung, Ermordung und Vertreibung als auch von Toleranz, friedlichem Miteinander und Gleichberechtigung geprägt. Sie beinhaltet die Geschichte der Juden in der Diaspora (https://de.wikipedia.org/wiki/J%C3%BCdische_Diaspora) und die Gründung des Staates Israel (https://de.wikipedia.org/wiki/Israelische_Unabh%C3%A4ngigkeitserkl%C3%A4rung).
Spätantike, Mittelalter, Neuzeit, Juden unter islamischer Herrschaft,Juden auf der Iberischen HalbinselVertreibung der Juden aus arabischen LändernGlaubensströmungenJuden als Mitgestalter der modernen Welt

Flaschengeist
03.01.2022, 12:48
...Was sticht besonders hervor und warum wurden Juden über Jahrtausende mal gemocht und mal gejagt ?...
Weil einige von ihnen in der Diaspora nicht selten Macht übernahmen und sich über die jeweiligen Einheimischen stellten?

Tutsi
03.01.2022, 12:57
Weil einige von ihnen in der Diaspora nicht selten Macht übernahmen und sich über die jeweiligen Einheimischen stellten?

Also ganz menschlich, wie in allen Religionen - in denen es Unebenheiten gab. Z.B. Der Schatten des Dalai Lama - Victor Trimondi - Amazon (https://www.amazon.de/Schatten-Dalai-Lama-Victor-Trimondi/dp/3491724074)

Flaschengeist
03.01.2022, 13:04
Also ganz menschlich, wie in allen Religionen - in denen es Unebenheiten gab. Z.B. Der Schatten des Dalai Lama - Victor Trimondi - Amazon

(https://www.amazon.de/Schatten-Dalai-Lama-Victor-Trimondi/dp/3491724074)

Ich kenne kein anderes Volk/Religion in der Diaspora, dass so intensiv & dominant die Belange des Gastgeber-Volk "mitgestaltet"

Schlummifix
03.01.2022, 13:28
Die heilige Dreifaltigkeit:
Epstein - Weinstein - Blankfein :? :haha:

Krabat
03.01.2022, 13:39
Es ist schon erstaunlich oder lange her, daß es keinen Thread zum Judentum gibt - oder gibt es ihn und er ist lange lange im Nirvana der vielen anderen Threads verschwunden. Was macht das Judentum aus und wenn es so alt ist, was haben andere Religionen davon abgekupfert, denn es scheint alles aus einem "Topf" zu kommen, was Geschichte angeht.



Was sticht besonders hervor und warum wurden Juden über Jahrtausende mal gemocht und mal gejagt ?



Zumindest werden sie nicht missionieren und bleiben unter sich. Damit gehen sie einem nicht auf den Keks und werden sich nicht in Straßen zur "Lies"-Aktion sammeln, um unwissende Bürger zu überrumpeln.



Ok, mit einem Gott des Universums kann ich gut leben.



Fortsetzung folgt:

Wann wurden die Juden denn gemocht? Gibt es da Beispiele?

Sjard
03.01.2022, 13:42
Es gab Gesetze, daß Juden nicht arbeiten durften - keinen Handwerksberuf - also blieb nur Geldverleih und dafür wurden sie auch noch beschimpft.

Das wird häufig heran gezogen wenn man darüber diskutiert. Ich schenke dem aber nicht so viel Glauben, denn
es gab früher schon jüdische Handwerker wie z.B. Goldschmiede und Diamantenschleifer, auch im Handel und
als Kaufleute haben sich viele Juden ein Auskommen gesichert.

BrüggeGent
03.01.2022, 13:57
Ich kenne kein anderes Volk/Religion in der Diaspora, dass so intensiv & dominant die Belange des Gastgeber-Volk "mitgestaltet"

Mitgestalten ... ohne Anführungszeichen stimmt...andere Volksgruppen sabotieren ihre Gastgebervölker.:cool:

Sjard
03.01.2022, 14:24
Mitgestalten ... ohne Anführungszeichen stimmt...andere Volksgruppen sabotieren ihre Gastgebervölker.:cool:

So, wie denn ?

Flaschengeist
03.01.2022, 14:55
Mitgestalten ... ohne Anführungszeichen stimmt...andere Volksgruppen sabotieren ihre Gastgebervölker.:cool:
Alles eine Geschmacksfrage. Ich kann auf jegliche orientalische "Mitgestaltung" verzichten. Egal welcher Religion. Erst Recht wenn sie bevormundet oder destruktiv daherkommt.

Sjard
03.01.2022, 15:21
Alles eine Geschmacksfrage. Ich kann auf jegliche orientalische "Mitgestaltung" verzichten. Egal welcher Religion. Erst Recht wenn sie bevormundet oder destruktiv daherkommt.

Guter Ansatz. Ich für mich habe fest gestellt, das alle Menschen, die nach Macht streben sei es weltlicher oder spiritueller,
diese Macht meistens ab einem bestimmten Zeitpunkt maßlos für ihre egozentrischen Zwecke missbrauchen.
Deshalb gibt es auch solch destruktive Erscheinungen auf der Welt.

mabac
04.01.2022, 04:03
Endlich mal wieder ein fetziger Judenstrang. So etwas hatten wir seit Jahren nicht mehr. Nun können die Talmudexperten wieder ordentlich Gas geben. :)

mabac
04.01.2022, 07:38
Wann wurden die Juden denn gemocht? Gibt es da Beispiele?

Die Christen sind sozusagen Hilfsjuden, weil sie einen Juden nicht nur mögen, sondern in irrsinniger Weise vergöttern.

Tutsi
04.01.2022, 10:19
Das wird häufig heran gezogen wenn man darüber diskutiert. Ich schenke dem aber nicht so viel Glauben, denn
es gab früher schon jüdische Handwerker wie z.B. Goldschmiede und Diamantenschleifer, auch im Handel und
als Kaufleute haben sich viele Juden ein Auskommen gesichert.

Das hat gewechselt im Laufe der Jahrhunderte - manche Kaiser kamen gut mit Juden aus - manche haßten sie - dementsprechend wurden sie behandelt.

Da müßte man weiter forschen.

Heute auf DLF.

Der Priester August Rohling und seine Hetzschrift „Der Talmudjude“ von 1871 (https://www.deutschlandfunk.de/der-priester-august-rohling-und-seine-hetzschrift-der-talmudjude-von-dlf-ce76e646-100.html)Hören 10:49


Tag für Tag (https://www.deutschlandfunk.de/tag-fuer-tag-100.html)
Hören 24:54
Aus Religion und Gesellschaft

Aufarbeitung eines dunklen Erbes
Am und im Kölner Dom gibt es diverse antijüdische Darstellungen. Das Erzbistum geht in die Offensive und bietet Führungen an. Es bleibt die Frage: Sollte die „********“ beispielsweise entfernt oder als Beleg antijudaistischer Tendenzen erhalten bleiben?

„Der Talmudjude“ von 1871
Die antisemitische Hetzschrift des münsterländischen katholischen Priesters August Rohling wirkt über das nationalsozialistische Deutschland hinaus bis heute. Es bleibt die Frage: Sollte man den Mantel des Schweigens über das Pamphlet des Alttestamentlers hüllen – oder es aufarbeiten, so wie es Forscher der Katholisch-Theologischen Fakultät der Uni Münster getan haben?

Tutsi
04.01.2022, 10:21
Wann wurden die Juden denn gemocht? Gibt es da Beispiele?

Ja - müßte aber erst in die Geschichte schauen - was Du auch machen könntest - mir läuft heute die Zeit davon. Aber es gibt sie. Waren sogar hoch angesehen.

Tutsi
04.01.2022, 10:24
Ich kenne kein anderes Volk/Religion in der Diaspora, dass so intensiv & dominant die Belange des Gastgeber-Volk "mitgestaltet"


Wer was kann, Fähigkeiten erarbeitet, kann auch mitbestimmen - leider ist es zur Zeit anders.

Tutsi
04.01.2022, 10:37
Wer sich wirklich für das Thema interessiert, hier einige Links:

https://www.grin.com/document/213923


Das Judentum zur Zeit Karls des Großen - GRIN

https://www.grin.com (https://www.grin.com/document/213923) › document




2.2.1 Juden als Handwerker ... 2.4.1 Folgen für das jüdische Handwerk ... also zur Regierungszeit Karls des Großen als fränkischer König und später Kaiser, ...


google: das judentum das handwerk und die kaiser


Gebraucht und verfolgt - Juden im Mittelalter | MDR.DE

https://www.mdr.de (https://www.mdr.de/geschichte/weitere-epochen/mittelalter/juden-im-mittelalter-100.html) › ... › Geschichte › Mittelalter




Während die Kaiser des Oströmischen Reiches im 5. und 6. Jahrhundert zunehmend restriktive Erlasse herausbringen, die die Unterordnung der Juden unter die ...



Es wird den meisten sicher aufgefallen sein, daß - wenn wie in dem Bericht auf DLF gesagt wird, man hätte den Juden unterstellt, daß sie die Christen für ungläubig hielten - wegen Sohn Gottes und die Christen die Juden für ungläubig, weil kein Glaube an Gottes Sohn - die Muslime es genauso tun - sie halten die Christen für ungläubig, weil ein Sohn Gottes ins Spiel kommt -

von einem unsichtbaren Gott - Allah oder wie sie alle heißen -

aber wenn man Mikael Aivanhov liest, dann sieht man, daß das meiste eher symbolisch gedeutet wird.

Die Eigenschaften Gottes in Jesus - man kann da weiter lesen - und dann vergleichen.

Menschengemachte Ansagen, daß die andere Religion doch nicht so ist - wie die eigene - was ich bei Buddhisten und Hinduisten eher nicht finde - sie nehmen an, was ist.


Judentum in Antike und Frühmittelalter | bpb

https://www.bpb.de (https://www.bpb.de/izpb/7646/judentum-in-antike-und-fruehmittelalter) › izpb › judentum-in-antike-und-fr...





05.08.2010 — Das Erstarken des Christentums brachte den Juden in vielen Orten politische ... Chr.), dass Kaiser Titus nach seinem Sieg über die Juden von ...








10. bis 14. Jahrhundert: bedrohte Blütezeit | bpb

https://www.bpb.de (https://www.bpb.de/izpb/7653/10-bis-14-jahrhundert-bedrohte-bluetezeit) › izpb › 10-bis-14-jahrhundert-bed...







05.08.2010 — Jahrhunderts ließen sich Juden dann im Süden des Karolingerreiches, in der Kathedralstadt Lyon, nieder, wo sie 825 Kaiser Ludwig der Fromme ...




Nicht Gott bringt die Menschen um, sondern die Menschen bringen sich um - und dieser unsichtbare Gott, von Leobrand mit "KRAFT" des Universums und Univeralo bezeichnet, wirkt - in der Natur und in uns allen.

Wenn wir bis dahin gekommen sind, dann sind wir schon ein Stückchen weiter.

mabac
04.01.2022, 14:54
Was unterscheidet die Ketzter unter den Juden, die Talmudjuden, vom ursprünlichen Judentum? Erst einmal ist es der Talmud, der eigentlich eine ketzerische Schrift ist. Die Matrilinearität, die (ursprünglich aramäische) hebräische Quadratschrift, welche die althebräische Schrift ablöste, die prophetischen Büchern des AT usw. gelten dem traditionellen Juden als Ketzerei, wie dem Erzkatholiken die Lutheraner als Erzketzer gelten.

Das Talmudjudentum ist vom Judentum soweit entfernt wie das Rastafaritum von der Römisch-Katholischen Kirche, die allerdings auch weit entfernt vom Urglauben der Jünger Jesu entfernt ist.

brain freeze
04.01.2022, 15:07
Was unterscheidet die Ketzter unter den Juden, die Talmudjuden, vom ursprünlichen Judentum? Erst einmal ist es der Talmud, der eigentlich eine ketzerische Schrift ist. Die Matrilinearität, die (ursprünglich aramäische) hebräische Quadratschrift, welche die althebräische Schrift ablöste, die prophetischen Büchern des AT usw. gelten dem traditionellen Juden als Ketzerei, wie dem Erzkatholiken die Lutheraner als Erzketzer gelten.

Das Talmudjudentum ist vom Judentum soweit entfernt wie das Rastafaritum von der Römisch-Katholischen Kirche, die allerdings auch weit entfernt vom Urglauben der Jünger Jesu entfernt ist.

Das (traditionelle) Judentum hatte mit dem Ende des Tempeldienstes und dem Verlust des religiösen Zentrums seine Grundlage verloren, überlebt haben die "Schriftgelehrten" und Pharisäer, eine Laienbewegung, die nach einem Ausweg aus der Katastrophe suchte und aus der konsequenterweise das Talmudjudentum entstand. Insofern waren das keine Ketzer, sondern nekrophile Platzhalter einer untergegangenen Religion.

mabac
04.01.2022, 17:19
Das (traditionelle) Judentum hatte mit dem Ende des Tempeldienstes und dem Verlust des religiösen Zentrums seine Grundlage verloren, überlebt haben die "Schriftgelehrten" und Pharisäer, eine Laienbewegung, die nach einem Ausweg aus der Katastrophe suchte und aus der konsequenterweise das Talmudjudentum entstand. Insofern waren das keine Ketzer, sondern nekrophile Platzhalter einer untergegangenen Religion.

Das Talmudjudentum hat sich, wie ich oben erwähnte, mit Ketzertum gegen das ursprüngliche Judentum durchgesetzt. Die Matrilinearität ist gemessen am traditionellen Judentum ein Form des Ketzertums. Ob sie tatsächlich im Zusammenhang mit Hadrians Beschneidungsgebot zusammenhängt, darüber streiten sich die Gelehrten, ebenso wie sie sich über die Auslegung der Thora streiten, weshalb der Talmud entstand. Strömungen des Judentums lehnen den Talmud ab, andere gar, wie ebenfalls erwähnt, die Bücher der Propheten des AT.

Nach der Zerstörung des Tempels hatten die Juden mit Erlaubnis der Römer ihren Sanhedrin in Javne, die Zerstörung des Tempels war zwar ein einschneidendes, jedoch kein katastrophales Ereignis für die Juden. Viele Diasporajuden waren zudem froh, keine Tempelsteuer mehr bezahlen zu müssen.

mabac
04.01.2022, 17:36
Ich kenne kein anderes Volk/Religion in der Diaspora, dass so intensiv & dominant die Belange des Gastgeber-Volk "mitgestaltet"

Ich kenne die Chinesen, die Sie scheinbar nicht kennen. Die haben in Ostasien und anderswo, wo sie anzutreffen sind, mehr Erfolg, obwohl sie vielfach Pogromen ausgesetzt waren. Singapur ist ein chinesisch dominierter Staat z.B..
Mittlerweile peitschen chinesische Farmer in Afrika die Neger aus, wenn diese zu faul sind. Die paar Judenhansels in China wurden assimliert, schlichtweg weil die chinesische Kultur älter und höherstehend ist als das, was man unter jüdische Kultur versteht. Aus Einfalt wird heute unter jüdischer Kultur die ostjüdische Kultur verstanden, die verwanzten Shtetel und die Klezmermusik, was aber mit jüdischer Kultur nur wenig zu tun hat.

Ein Bespiel zur chinesischen Diaspora:


Thai Chinese are a well-established middle class ethnic group and are well represented at all levels of Thai society. They play a leading role in Thailand's business sector and dominate the Thai economy today.[ In addition, Thai Chinese have a strong presence in Thailand's political scene with most of Thai Chinese are a well-established middle class ethnic group and are well represented at all levels of Thai society.[They play a leading role in Thailand's business sector and dominate the Thai economy today. In addition, Thai Chinese have a strong presence in Thailand's political scene with most of Thailand's former Prime Ministers and the majority of parliament having at least some Chinese ancestry. Thailand's former Prime Ministers and the majority of parliament having at least some Chinese ancestry.
https://en.m.wikipedia.org/wiki/Thai_Chinese

Flaschengeist
04.01.2022, 17:47
Ich kenne die Chinesen, die Sie scheinbar nicht kennen.
Angesichts der Tatsache, dass wir nicht mit einander bekannt sind, ist das nicht verwunderlich, oder?


Die haben in Ostasien und anderswo, wo sie anzutreffen sind, mehr Erfolg, obwohl sie vielfach Pogromen ausgesetzt waren. Singapur ist ein chinesisch dominierter Staat z.B..
Mittlerweile peitschen chinesische Farmer in Afrika die Neger aus, wenn diese zu faul sind. Die paar Judenhansels in China wurden assimliert, schlichtweg weil die chinesische Kultur älter und höherstehend ist als das, was man unter jüdische Kultur versteht. Aus Einfalt wird heute unter jüdischer Kultur die ostjüdische Kultur verstanden, die verwanzten Shtetel und die Klezmermusik, was aber mit jüdischer Kultur nur wenig zu tun hat.

Papst Urban
04.01.2022, 18:17
Dieser Thread könnte als Antisemitisch bewertet werden, denn dem Deutschen Bürger ist es Untersagt über die Juden und deren glauben zu Diskutieren oder gar zu urteilen auch wenn es dafür noch kein Gesetz gibt. Der Deutsche Bürger hat den Talmud zu akzeptieren ob er will oder nicht, ob jetzt im Talmud der Nicht Jude Unterwürfig dargestellt wird spielt überhaupt keine Rolle, denn wir wissen was der Jüdische glaube über den Nicht Juden aussagt es sei den man kennt ihn nicht.

In den 60`ern wollte der Israelische Präsident Schneiur Salman Rubaschow (Geburtsname)ein Gesetz erlassen das das Israelisch Gesetz ermächtigt den Nicht Juden der den Talmud gelesen haben soll im Lande zum Tode verurteilen zu dürfen, scheiterte aber anscheinend an der Knesset. "Für diese Information habe ich leider keinen Beweis deshalb (ohne Gewähr)."

Trotz all dem find ich das Thema Judentum recht interessant, immerhin ist SIE nach meiner Ansicht die älteste Religion aus den das Christentum sogar entstanden sein soll. Sollten die Juden die Bundeslade jemals wieder finden von dem ich annehme dass sie sich nur in Frankreich befinden könnte, dann werden sie wohl möglich es sogar Beweisen können.
Andernfalls könnte das alles auch Bollywood sein :auro:

Krabat
04.01.2022, 18:57
Ja - müßte aber erst in die Geschichte schauen - was Du auch machen könntest - mir läuft heute die Zeit davon. Aber es gibt sie. Waren sogar hoch angesehen.

Ja da müssen wir wohl alle erst mal nachschauen.

Aber wer suchet, der findet.

Oder nicht.

mabac
04.01.2022, 21:35
Auch kann ein Chinese mehreren Religionen gleichzeitig anhängen. Ein Sprichwort beschreibt das Verhältnis der drei wesentlichen chinesischen Lehren: „Ein Chinese ist Konfuzianer, wenn es ihm gut geht, er ist Daoist, wenn es ihm schlecht geht, und er ist Buddhist im Angesicht des Todes.“
Wiki

Und das unterscheidet die Chinesen von den abrahamitischen Religionen. Die Chinesen hocken seit tausenden von Jahren in China und schwärmen in die ganze Welt aus und zeigen momentan den Weltmächten, wo der Hammer hängt. Die Juden hocken seit paar Jahrzehnten in Israel, weil sie sich einbilden, Nachfahren der Hebräer zu sein. Wenn Christen, Juden, Muslime oder sonstige religiöse Schwärmer in China zucken, dann wird mit ihnen Schlitten gefahren.

Dummerweise hat der vormalige Führer Deutschlands den Juden arg zugesetzt, so dass sie nun eine Sonderrolle in der westeuropäischen Kultur spielen. Wer z.B. in der Politik mitspielen will, muss ab und zu einmal koscher essen und so tun, als würde er auf Klezmermucke abfahren. Und natürlich den Juden, auch wenn er keine kennt, zum Laubhüttenfest gratulieren.

Ich freue mich ganz besonders, dass wir hier wieder einen urigen Judenstrang haben. Leider gibt es in diesem Forum zu wenig Anti- und Philosemiten, um spannende Streitgespräche zu führen. Die Krypto- und Fakejuden wie die Nutzer Nathan, Dayan, Umandana, Boris Baran & Co. sind leider nicht mehr aktiv oder wurden gesperrt.

brain freeze
04.01.2022, 21:53
Das Talmudjudentum hat sich, wie ich oben erwähnte, mit Ketzertum gegen das ursprüngliche Judentum durchgesetzt. Die Matrilinearität ist gemessen am traditionellen Judentum ein Form des Ketzertums. Ob sie tatsächlich im Zusammenhang mit Hadrians Beschneidungsgebot zusammenhängt, darüber streiten sich die Gelehrten, ebenso wie sie sich über die Auslegung der Thora streiten, weshalb der Talmud entstand. Strömungen des Judentums lehnen den Talmud ab, andere gar, wie ebenfalls erwähnt, die Bücher der Propheten des AT.

Nach der Zerstörung des Tempels hatten die Juden mit Erlaubnis der Römer ihren Sanhedrin in Javne, die Zerstörung des Tempels war zwar ein einschneidendes, jedoch kein katastrophales Ereignis für die Juden. Viele Diasporajuden waren zudem froh, keine Tempelsteuer mehr bezahlen zu müssen.

Der Tempel- und Opferdienst war zentrales Kultgeschehen der jüdischen Religion, die erneute Zerstörung des Tempels kam einer endgültigen Verwerfung gleich, die Priesterschaft war nunmehr arbeitslos, auch der Sanhedrin stand ohne Oberpriester da. Freilich blieben Volk und Religiosität erhalten, aber ohne zentrale Kultstätte war Gott verstummt und direkter Kontakt und Sühne nicht mehr möglich. Der Talmudismus wurde zum logischen Ersatz, weil Gottes Gnade in einer Gesetzesreligion nur noch durch Steigerung von Regeln und Vorschriften erlangt werden konnte, für die nunmehr ausschließlich die Schriften und ihre Auslegungen zur Verfügung standen, denn auch die Hoffnung auf einen Messias, der die Katastrophe heilt, hatte sich nicht erfüllt (Bar Kochba).

Swesda
04.01.2022, 22:13
Ein Muslim kann ein Türke sein, ein Araber, ein Palästinenser, ein Afghane, ein was weiß ich. Ein Christ kann ein US-Amerikaner sein, ein Deutscher, ein Kiwi, ein was weiß ich. Ein Jude kann ein Jude sein, sonst nichts, egal welche Staatsbürgerschaft er im Pass herumträgt. Ein Jude ist Angehöriger einer Religion UND genau 1 Volkes. Das macht den hauptsächlichen Unterschied.

Ansonsten sind diese ganzen monotheistischen Religionen ganz erschreckend ähnlich. Im Dunkeln nicht zu unterscheiden. Im Hellen ein bisschen andere Farbe in den Gewändern und der Sprache. Mehr Unterschied ist nicht. Dazu gibts aber schon eine Menge Stränge. ich bin nicht sicher, wie sinnvoll es ist, schon wieder einen neuen Strang aufzumachen, der ja doch wieder im Üblichen endet.

mabac
04.01.2022, 23:17
Ein Jude ist Angehöriger einer Religion UND genau 1 Volkes.

Nun, Bärbel Schäfer ist Deutsche mosaischen Glaubens. Aber lassen wir das.
Wenn der Sohn einer polnischen Jüdin Würdenträger der Römisch-Katholischen Kirche wird, Bischof, Kardinal oder gar Papst, wie sieht es denn dann aus?
Ist er dann Volksgenosse eines Angehörigen der Negerstämme, die in Afrika dem Judentum frönen? Nun zumindest ist er nicht deren Glaubensgenosse!

Wenn Sie nun behaupten, der Sohn einer polnischen Jüdin, deren Urmutter als Haremsdame eines türkischen Khans zum Judentum kam, wäre ein Volks- oder gar Rassengenosse eines z.B. abessinischen Negers, haben Sie etwas Falsches gelesen.

mabac
05.01.2022, 00:18
Der Tempel- und Opferdienst war zentrales Kultgeschehen der jüdischen Religion, die erneute Zerstörung des Tempels kam einer endgültigen Verwerfung gleich, die Priesterschaft war nunmehr arbeitslos, auch der Sanhedrin stand ohne Oberpriester da. Freilich blieben Volk und Religiosität erhalten, aber ohne zentrale Kultstätte war Gott verstummt und direkter Kontakt und Sühne nicht mehr möglich. Der Talmudismus wurde zum logischen Ersatz, weil Gottes Gnade in einer Gesetzesreligion nur noch durch Steigerung von Regeln und Vorschriften erlangt werden konnte, für die nunmehr ausschließlich die Schriften und ihre Auslegungen zur Verfügung standen, denn auch die Hoffnung auf einen Messias, der die Katastrophe heilt, hatte sich nicht erfüllt (Bar Kochba).

Nun, das Judentum hat das Babylonische Exil überstanden und die Verwerfungen nach dem Fall Jerusalems durch Rom waren kaum mit dem Fall durch die Babylonier zu vergleichen. Das Judentum in Palästina blieb intakt, auch ohne Tempel. Jüdische Aufstände hat es in Palästina immer gegeben, und selbst nach dem Bar Kochba Aufstand musste der Sanhedrin lediglich umziehen. Aus dem Hohepriester wurde der Patriarch, bis Byzanz dem Sanhedrin ein Ende setzte, aus religiösen Motiven.
Die Geschichtsschreibung bzw.Deutung zeichnet ein Horrorszenario aus religiösen Gründen. Wie konnte ein Patriach und ein Sanhedrin denn im Heiligen Land noch existieren, nach zwei grossen jüdischen Aufständen, wenn angeblich die Römer alle Juden, sogar bis Germanien verschleppt haben? :)
Schon zu Jesu Zeiten war ausserdem die Diaspora grösser als die jüdische Bevölkerung in Palästina. Viele alexandrinische Juden sahen im Tempelkult ein Ärgernis und in der Tempelsteuer eine Last, wenn man Flavius Josephus Glauben schenkt.

Dirty Fischer
05.01.2022, 01:46
Ein Muslim kann ein Türke sein, ein Araber, ein Palästinenser, ein Afghane, ein was weiß ich. Ein Christ kann ein US-Amerikaner sein, ein Deutscher, ein Kiwi, ein was weiß ich. Ein Jude kann ein Jude sein, sonst nichts, egal welche Staatsbürgerschaft er im Pass herumträgt. Ein Jude ist Angehöriger einer Religion UND genau 1 Volkes. Das macht den hauptsächlichen Unterschied.

Ansonsten sind diese ganzen monotheistischen Religionen ganz erschreckend ähnlich. Im Dunkeln nicht zu unterscheiden. Im Hellen ein bisschen andere Farbe in den Gewändern und der Sprache. Mehr Unterschied ist nicht. Dazu gibts aber schon eine Menge Stränge. ich bin nicht sicher, wie sinnvoll es ist, schon wieder einen neuen Strang aufzumachen, der ja doch wieder im Üblichen endet.

DAS ist mal zu 100% richtig, wobei meiner Meinung nach das Christentum nur eine Pseudoreligion des Judentums ist, um die jüdische Weltsicht und Geschichte der übrigen Menschheit über zu helfen, da das Judentum als "auserwähltes Volk" ja nicht missionieren kann und darf.
Der Islam ist eine bösartige Entartung der beiden anderen Religionen, die man nicht auf der Rechnung hatte. Da ist was schief gelaufen. Aber wer weiß, wozu diese Nummer nun nützlich und nötig ist. Der Islam eignet sich jedenfalls prima als Kriegerreligion und um Völker mal so richtig zu kujonieren...

mabac
05.01.2022, 04:27
DAS ist mal zu 100% richtig, wobei meiner Meinung nach das Christentum nur eine Pseudoreligion des Judentums ist, um die jüdische Weltsicht und Geschichte der übrigen Menschheit über zu helfen, da das Judentum als "auserwähltes Volk" ja nicht missionieren kann und darf.
...

Schau einer an, was die Volksbildung für Verwirrung sorgen kann! :)
Sowohl in Palästina wie auch anderswo, besonders in Ägypten und in Babylon wurden freiwillig wie auch unfreiwillig Proselyten gemacht. Es traten ganze Völker zum Judentum über, da braucht man nicht einmal die Chasarensuppe neu aufzukochen.


Eben jener Izates war es auch, der mit seiner Mutter Helena aus politischen Gründen (Proselytenwerbung) den Übertritt zum Judentum vollzog. Das Königshaus unterstützte die palästinischen Juden finanziell und entsandte während des Römischen Krieges sogar Truppen. Monobazos und Helena finden in der Mischna daher häufig Erwähnung und werden ihrer Frömmigkeit wegen gerühmt.
https://de.m.wikipedia.org/wiki/Adiabene

Und wenn das Herrscherhaus konvertierte, dann wurden grosse Teile der Bevölkerung dem Judentum zugeführt. So wurden auch Araber judaisiert, die scharf gegen die christlichen Araber vorgingen.


Yusuf Asʾar Yathʾar kam durch einen Putsch an die Macht. Er betonte wohl seinen jüdischen Glauben (die Herrscher Himyars waren Ende des 4. Jahrhunderts zum Judentum konvertiert), um eine unabhängige Stellung zwischen den Großmächten Ostrom, Persien und Aksum zu wahren.

Schon kurz nach seinem Herrschaftsantritt ging Yusuf Asʾar Yathʾar gegen die himyarischen Christen, die in Himyar lebenden Äthiopier und die arabischen Stämme, die mit Äthiopien sympathisierten, vor. Hintergrund war die Verfolgung von Juden durch die Äthiopier und himyarischen Christen.[7] Der erste Angriff Yusuf Asʾar Yathʾars richtete sich gegen die himyarische Hauptstadt Zafar. Yusuf tötete die dort lebenden Äthiopier und setzte die dortige Kirche in Brand.[8] Danach griff er die himyarischen Christen und Äthiopier der Tihama an und setzte die Kirche des dort siedelnden arabischen Stammes der Aschʿarān in Brand.
[…]
Um die gleiche Zeit ließ er die Stadt Nadschran belagern, die ein wichtiges Zentrum des südarabischen Christentums war, und richtete unter den dortigen Christen ein Massaker an. Auch im Hadramaut und in Ma'rib ließ er Christen verfolgen.




https://de.m.wikipedia.org/wiki/Yusuf_Asʾar_Yathʾar

Vor diesem Hintergrund wird der Islam verständlich, der den Arabern ein einheitliche Religion gab, da eben zu Mohammeds Zeiten die Erinnerung an die Massaker noch präsent waren.

Die Opfer des Massakers von Nadschran werden heute noch von der Koptischen Kirche als Märtyrer geehrt.

Swesda
05.01.2022, 07:59
Nun, Bärbel Schäfer ist Deutsche mosaischen Glaubens. Aber lassen wir das.
Wenn der Sohn einer polnischen Jüdin Würdenträger der Römisch-Katholischen Kirche wird, Bischof, Kardinal oder gar Papst, wie sieht es denn dann aus?
Ist er dann Volksgenosse eines Angehörigen der Negerstämme, die in Afrika dem Judentum frönen? Nun zumindest ist er nicht deren Glaubensgenosse!

Wenn Sie nun behaupten, der Sohn einer polnischen Jüdin, deren Urmutter als Haremsdame eines türkischen Khans zum Judentum kam, wäre ein Volks- oder gar Rassengenosse eines z.B. abessinischen Negers, haben Sie etwas Falsches gelesen.
Dem jüdischen Glauben zu entrinnen ist einfach und war zu gewissen Zeiten direkt jüdischer Volkssport. Umgekehrt ist es deutlich schwieriger, denn anders als Christen und Muselmanen nehmen die Juden ihren Glauben sehr ernst. Vom "Chueta" wieder zum Juden zu werden ist ein hartes Stück Arbeit, auch wenn man wie in Spanien einen eifrigen Tutor zur Seite bekommt.

Mit "Rassen" hat das alles nichts zu tun. Dieser Begriff ist für mich veraltet, ich verwende ihn nicht (mehr).

brain freeze
05.01.2022, 10:10
Nun, das Judentum hat das Babylonische Exil überstanden und die Verwerfungen nach dem Fall Jerusalems durch Rom waren kaum mit dem Fall durch die Babylonier zu vergleichen. Das Judentum in Palästina blieb intakt, auch ohne Tempel. Jüdische Aufstände hat es in Palästina immer gegeben, und selbst nach dem Bar Kochba Aufstand musste der Sanhedrin lediglich umziehen. Aus dem Hohepriester wurde der Patriarch, bis Byzanz dem Sanhedrin ein Ende setzte, aus religiösen Motiven.
Die Geschichtsschreibung bzw.Deutung zeichnet ein Horrorszenario aus religiösen Gründen. Wie konnte ein Patriach und ein Sanhedrin denn im Heiligen Land noch existieren, nach zwei grossen jüdischen Aufständen, wenn angeblich die Römer alle Juden, sogar bis Germanien verschleppt haben? :)
Schon zu Jesu Zeiten war ausserdem die Diaspora grösser als die jüdische Bevölkerung in Palästina. Viele alexandrinische Juden sahen im Tempelkult ein Ärgernis und in der Tempelsteuer eine Last, wenn man Flavius Josephus Glauben schenkt.

Die Wiederholung, die Tempelsteuer sei in der Diaspora unbeliebt gewesen oder der Umstand einer weit verstreuten Diaspora, ist natürlich kein Kriterium für Akzeptanz und Struktur der Religion. Auch der Verweis auf das Überleben des Judentums während des Babylonischen Exils sticht aus meiner Sicht nicht (ich beziehe mich hier vor allem auf Eduard Meyer), denn in der Genese des Judentums war das Babylonische Exil keine "Durchgangsstation", sondern dort erst hat sich das eigentliche, geistliche Judentum, wie es dann nach der Rückkehr zur Geltung kam, vorbereitet, gesammelt und geformt.

Insofern greift auch die Diskussion, was "originales" Judentum sei und was nach deiner Auffassung "Ketzerei", zu kurz, denn diese Genese unterlag einem ständigen Wandel, Konflikten und Einflüssen (siehe allein Zoroastrismus und Hellenismus, also Kultur, Philosophie und Religion der jeweiligen dominanten "Sieger"). Die Vorstellung, es habe ein aus sich selbst heraus entstandenes, autarkes Judentum gegeben, das später durch Häretiker verfälscht worden sei, ist imo realitätsfremd.

Daß die Hebräer vollständig aus Palästina vertrieben worden seien, habe ich gar nicht behauptet, aber jedenfalls war das geistliche und religiöse Zentrum zerstört und einen Exodus gab es schon durch die Aufstände. Die Juden waren in der Folge nicht nur ein Volk ohne Land, sondern auch ein Volk ohne von Gott legitimiertes religiöses Zentrum. Daß ein Volk ohne Land an sich schon zum Untergang verurteilt ist, und die jüdischen Strategien, diesem Untergang zu entgehen, ist ein anderes Thema.

In der Folge gab es jedenfalls einen - eigentlich von niemandem bestrittenen - Bedeutungsverlust der jüdischen Religion und sie versank in den folgenden Jahrhunderten im geschichtlichen Dunkel, falls ihre Vertreter nicht gerade als Feindbild herhalten mußten oder Einzelne hervortraten (Maimonides war Philosoph!). Das Talmudjudentum ist Ausdruck einer Abkehr von der Welt flankiert vom Abdriften ins Mystische (Geheimlehren), das Ostjudentum ein Sonderfall.

Erst in der beginnenden Moderne gab es durch das Aufstreben der Ostjuden (die mit den palästinensischen wenig zu tun haben) ein "Revival" des Judentums - allerdings eher im pseudovölkisch-identitären als im religiösen Sinne. Das ist ja auch der Grund, warum wir uns damit befassen.

Tutsi
05.01.2022, 10:48
Ja da müssen wir wohl alle erst mal nachschauen.

Aber wer suchet, der findet.

Oder nicht.

Wenn Dich das Thema interessiert, dann rege Dich doch auch mal ein bißchen - außer Spott für alle und alberne Kurzkommentare weißt Du auch nicht viel beizutragen.

Wenn das Forum nicht mehr Wissenswertes vermitteln soll, dann kann man es in Frotzelforum umbenennen - aber gerade die Vermittlung der verschiedensten Art von Wissen sollte es meiner Meinung nach zeigen und das zieht auch die Menschen an - und gibt auch Jedem was - Foren gibt es wie Sand am Meer - aber bei manchen ist jede Minute Lebenszeitverschwendung - gerade weil hier im Forum viele Themen aufgegriffen werden - man sieht es am Klick der Leser, die sich dafür interessieren, auch wenn sie nicht schreiben, daß es interessiert und sich Interessenten auch weiter informieren.

Mir persönlich gibt Gefrotzel und gegenseitiges Angreifen der Persönlichkeit überhaupt nichts - es bringt weder mich noch andere im Wissen vorwärts - man sieht es auch an mancher Rateshow - wie wenig manche Leute wissen - Elton hat sogar letztens nicht mal das Märchen erkannt - ein Volksgut - und er hat sicher nie seinen Kindern Märchen vorgelesen - hier - in den Sendungen zeigt sich, wer sich wirklich für mich als nur für die eigene Nasenspitze interessiert.

Das ist meine Meinung zu den albernen Auslassungen, wenn andere nichts weiter wissen, als andere Personen anzugreifen und damit zu zeigen, daß sie sich für ein Thema nicht interessieren - es geht nur ums Aufregen.

Ist diesen Leuten denn die Zeit nicht zu schaden ?

Ich freue mich über jeden Teilnehmer, der Wissen vermittelt und wenn auch nicht immer die User im Forum danach greifen, doch weiß man, wenn man über google nach einem Thema sucht, daß das Politikforen dort sehr präsent ist. Und es gibt sehr kluge Leute, die mal anklicken, und sich informieren, worüber diskutiert wird und sich daraus auch einiges an Material oder Literarturhinweise entnehmen können.

Und ich bin es oftmals leid, überhaupt auf solche Angriffe zu reagieren.

Es bringt mir nichts und anderes nichts - und Hinweise dieser Art gab es schon einige.

Der Standard, das Niveau eines Forums zeichnet sich durch die Unterhaltung aus - welche gesellschaftliche Aussagen von einem Teil der Bürger kommt, die noch mitdenken wollen - die sich noch Gedanken über Gott und die Welt machen - können - dürfen - sollen - wollen - und das finde ich gut.

Das hat mich auch über 7 Jahre hier gehalten.

Punkt !

Krabat
05.01.2022, 11:12
Wenn Dich das Thema interessiert, dann rege Dich doch auch mal ein bißchen - außer Spott für alle und alberne Kurzkommentare weißt Du auch nicht viel beizutragen.

Wenn das Forum nicht mehr Wissenswertes vermitteln soll, dann kann man es in Frotzelforum umbenennen - aber gerade die Vermittlung der verschiedensten Art von Wissen sollte es meiner Meinung nach zeigen und das zieht auch die Menschen an - und gibt auch Jedem was - Foren gibt es wie Sand am Meer - aber bei manchen ist jede Minute Lebenszeitverschwendung - gerade weil hier im Forum viele Themen aufgegriffen werden - man sieht es am Klick der Leser, die sich dafür interessieren, auch wenn sie nicht schreiben, daß es interessiert und sich Interessenten auch weiter informieren.

Mir persönlich gibt Gefrotzel und gegenseitiges Angreifen der Persönlichkeit überhaupt nichts - es bringt weder mich noch andere im Wissen vorwärts - man sieht es auch an mancher Rateshow - wie wenig manche Leute wissen - Elton hat sogar letztens nicht mal das Märchen erkannt - ein Volksgut - und er hat sicher nie seinen Kindern Märchen vorgelesen - hier - in den Sendungen zeigt sich, wer sich wirklich für mich als nur für die eigene Nasenspitze interessiert.

Das ist meine Meinung zu den albernen Auslassungen, wenn andere nichts weiter wissen, als andere Personen anzugreifen und damit zu zeigen, daß sie sich für ein Thema nicht interessieren - es geht nur ums Aufregen.

Ist diesen Leuten denn die Zeit nicht zu schaden ?

Ich freue mich über jeden Teilnehmer, der Wissen vermittelt und wenn auch nicht immer die User im Forum danach greifen, doch weiß man, wenn man über google nach einem Thema sucht, daß das Politikforen dort sehr präsent ist. Und es gibt sehr kluge Leute, die mal anklicken, und sich informieren, worüber diskutiert wird und sich daraus auch einiges an Material oder Literarturhinweise entnehmen können.

Und ich bin es oftmals leid, überhaupt auf solche Angriffe zu reagieren.

Es bringt mir nichts und anderes nichts - und Hinweise dieser Art gab es schon einige.

Der Standard, das Niveau eines Forums zeichnet sich durch die Unterhaltung aus - welche gesellschaftliche Aussagen von einem Teil der Bürger kommt, die noch mitdenken wollen - die sich noch Gedanken über Gott und die Welt machen - können - dürfen - sollen - wollen - und das finde ich gut.

Das hat mich auch über 7 Jahre hier gehalten.

Punkt !

Anstatt Dich hier wieder einmal persönlich auszurotzen, hättest Du auch googeln können, um Deine Aussage zu belegen, so wie Du es mir geraten hast. Du hast eine meines Erachtens faktenwidrige Behauptung aufgestellt. Ich habe normal nachgefragt. Du hast mich daraufhin persönlich angerotzt und gesagt googel halt. Gefunden habe ich nichts. Jetzt rotzt Du schon wieder persönlich.

Ist das Deine Wissensvermittlung? Ist das Dein Niveau? Auf Nachfrage losrotzen?

Ist schon Scheisse, gell, wenn man Blödsinn schreibt und dabei ertappt wird. Da hilft dann nur noch ad personam loszulegen und Angriffe zu erfinden, die es für jeden nachlesbar gar nicht gab.

Lykurg
05.01.2022, 11:15
Sehr lesenswert! "Israels Geheimvatikan" von Wolfgang Eggert. Das internationale Judentum und sein Wirken in den Völkern, die Pläne der jüdischen Hochfinanz-Bosse, Aufbau des Netzwerkes.

Weitere interessante Bücher gibt es auch auf archive.org. Auch Aufklärungsschriften aus den 30ern und 40ern

https://archive.org/details/IsraelsGeheimvatikanTeilI

Krabat
05.01.2022, 11:16
Dem jüdischen Glauben zu entrinnen ist einfach und war zu gewissen Zeiten direkt jüdischer Volkssport. Umgekehrt ist es deutlich schwieriger, denn anders als Christen und Muselmanen nehmen die Juden ihren Glauben sehr ernst. Vom "Chueta" wieder zum Juden zu werden ist ein hartes Stück Arbeit, auch wenn man wie in Spanien einen eifrigen Tutor zur Seite bekommt.

Mit "Rassen" hat das alles nichts zu tun. Dieser Begriff ist für mich veraltet, ich verwende ihn nicht (mehr).

Dass die Juden ihren Glauben im Gegensatz zu Christen und Moslems sehr ernst nähmen, kann man so allgemein sicher nicht sagen. Da gibt es auch grosse Unterschiede.

Tutsi
05.01.2022, 11:17
Anstatt Dich hier wieder einmal persönlich auszurotzen, hättest Du auch googeln können, um Deine Aussage zu belegen, so wie Du es mir geraten hast. Du hast eine meines Erachtens faktenwidrige Behauptung aufgestellt. Ich habe normal nachgefragt. Du hast mich daraufhin persönlich angerotzt und gesagt googel halt. Gefunden habe ich nichts. Jetzt rotzt Du schon wieder persönlich.

Ist das Deine Wissensvermittlung? Ist das Dein Niveau? Auf Nachfrage losrotzen?

Ist schon Scheisse, gell, wenn man Blödsinn schreibt und dabei ertappt wird. Da hilft dann nur noch ad personam loszulegen und Angriffe zu erfinden, die es für jeden nachlesbar gar nicht gab.

Finde einfach ein gutes Suchwort - probiere es aus - ich hab`s auch all die Jahre getan - ......

Krabat
05.01.2022, 11:33
Finde einfach ein gutes Suchwort - probiere es aus - ich hab`s auch all die Jahre getan - ......

Welches Suchwort kannst Du mir vorschlagen?

Warum beantwortest Du nicht einfach meine Frage?

Geht sicher schneller als Dein obiger Beitrag.

Und warum soll ich Deine Aussagen belegen?

Swesda
05.01.2022, 11:43
Dass die Juden ihren Glauben im Gegensatz zu Christen und Moslems sehr ernst nähmen, kann man so allgemein sicher nicht sagen. Da gibt es auch grosse Unterschiede.
Nicht dass ich wüsste. Ich hebe gar nicht so sehr auf die jüdische Orthodoxie ab, die ist ja sowieso bekannt als in Glaubensfragen so kämpferisch wie muslimische Geistliche zu sein. Ich rede schon von der breiten Masse, auch, besser gerade bei der Jugend, die ihr Judentum doch recht laut feiert.

Tutsi
05.01.2022, 11:49
In der juedischenrundschau bekommt man einiges mehr zu erfahren, als in anderen Zeitungen, wenn es um die Probleme der Juden und der Palästinenser geht - vor allem erfährt man auch einiges über die wechselvolle Geschichte und auch über die Zeit des Krieges - 1967.





NOVEMBER 2021
Immer mehr Juden in den USA wechseln zu den Republikanern (https://juedischerundschau.de/article.2021-11.immer-mehr-juden-in-den-usa-wechseln-zu-den-republikanern.html)
Mit zunehmender Dauer zur Biden-Präsidentschaft wird immer deutlicher: Donald Trump war der eindeutig pro-jüdischste und pro-israelischste Präsidenten der letzten Jahrzehnte.

https://juedischerundschau.de/epanorama/i/th/epanorama.model.Article/image/03/63/000_9PT72Y.jpg (https://juedischerundschau.de/article.2021-11.schon-wieder-islamischer-terror-diesmal-in-einer-britischen-kirche.html)NOVEMBER 2021
Schon wieder islamischer Terror – diesmal in einer britischen Kirche (https://juedischerundschau.de/article.2021-11.schon-wieder-islamischer-terror-diesmal-in-einer-britischen-kirche.html)
Der von einem Somalier ermordete christliche britische Abgeordnete David Amess war ein




NOVEMBER 2021
„Faktenchecker“: Weniger Hüter der Wahrheit als vielmehr Verteidiger des manipulierten öffentlichen Narrativs (https://juedischerundschau.de/article.2021-11.faktenchecker-weniger-hueter-der-wahrheit-als-vielmehr-verteidiger-des-manipulierten-oeffentlichen-narrativs.html)
Über die Motivation, über die zwielichtige Finanzierung und die fehlende Neutralität der selbsternannten „Faktenchecker“ unserer einseitig nach links und grün orientierten Medien




Gern verschwiegen: 1964 verzichteten die heute sogenannten ...https://juedischerundschau.de › article.2021-05.gern-ve...
(https://juedischerundschau.de/article.2021-05.gern-verschwiegen-1964-verzichteten-die-heute-sogenannten-palaestinenser-schriftlich-auf-gaza-und-das-westjordanland.html)








„Die Araber haben 1967 nicht Krieg mit Israel provoziert, um die palästinensische Unabhängigkeit zu erreichen. Arabische Herrscher hätten in diesen Gebieten ...



Wenn man nur einseitig liest, wird man genauso verbildet wie in der DDR - man erfährt nur eine Meinung und die hat dann gefälligst zu gelten.



Arafats Erfindung des Wortes „Palästinenser“in den 1960er ...https://juedischerundschau.de › article.2020-10.arafats-...
(https://juedischerundschau.de/article.2020-10.arafats-erfindung-des-wortes-palaestinenserin-den-1960er-jahren.html)








Fünf arabische Staaten haben im Juni 1967 einen entscheidenden Krieg gegen den jungen Staat Israel verloren und damit auch die Herrschaft über bestimmte ...



google: juedische rundschau der krieg palästinenser 1967



Es bleibt kompliziert | Zeithistorische Forschungenhttps://zeithistorische-forschungen.de › ...
(https://zeithistorische-forschungen.de/3-2019/5784)








30.03.2020 — Israel, Palästina und die deutsche Zeitgeschichte ... im Spannungsfeld von Holocaust und Kaltem Krieg; Deutsche, Juden und Israelis im 21.



Wir wissen alle nicht so recht, wer Recht haben soll.


Sechstagekrieg von 1967 - Der Bruch - Deutschlandfunk Kulturhttps://www.deutschlandfunkkultur.de › sechstagekrieg-...
(https://www.deutschlandfunkkultur.de/sechstagekrieg-von-1967-israel-100.html)








15.12.2021 — 1948 verließen die Briten das Land, das sofort in blutigem Krieg versank. Die palästinensischen Verbände belagerten das jüdische ...

Swesda
05.01.2022, 11:51
Welches Suchwort kannst Du mir vorschlagen?

Warum beantwortest Du nicht einfach meine Frage?

Geht sicher schneller als Dein obiger Beitrag.

Und warum soll ich Deine Aussagen belegen?
Du hast recht, man sollte nicht genötigt sein, sich Belege für fremde Aussagen selbst suchen zu müssen. ich möchte dich aber bitten, meine Verteidigung des users @Tutsi zumindest zur Kenntnis zu nehmen:

Dieser Nutzer (und ich bin in diesem Fall ganz sicher, dass es sich wirklich um eine Frau handelt) ist unter Einschätzung aller Beiträge ein Mensch ganz ohne jeden Arg. Ein wenig romantisch veranlagt, möchte ich behaupten, sehr wahrheitsliebend, und mit einem Blick auf die Dinge, den man man vorschnell mit "naiv" bezeichnen könnte, was aber nicht zutrifft. Dazu ist der Blick zu klar, die Gedanken zu geradlinig und folgerichtig. Sie wollte sich nicht billig vor deinen bohrenden Fragen davonmachen, so wie es hier oft üblich ist. Es war ihr, der sie nach Wahrheit strebt, wohl im Augenblick zu mühsam, ihre komplexen Gedanken gewissenhaft zu sortieren, Belege zu suchen und das ganze dann anspruchsvoll auszuformulieren, wie es sonst immer ihre Art ist. Nicht wenn es an deine anspruchsvolle und sehr sehr umstrittene Person geht. Wenn du es ganz richtig einordnest, war diese kleine Flucht sogar ein großes Kompliment. Dich eben mal billig abzuspeisen kam eben nicht in Frage.

houndstooth
05.01.2022, 11:56
Wann wurden die Juden denn gemocht? Gibt es da Beispiele?
Von Napoleon Bonaparte.
Das ist ein Beispiel.

Von Koenig Cyrus
Das ist ein zweites Beispiel.

Von Hussein ibn Ali , Sharif of Mekka
Das ist ein drittes Beispiel.

Juden lebten in Belorussland seit ueber 900 Jahren und waren dort sehr beliebt. Gibt sogar ein dickes Buch darueber. "There once was a World".
Das ist ein viertes Beispiel.

Bulgarien liebte seine Juden. Zwar hatte die SS deren Auslieferung zwecks Transport nach Auschwitz verlangt, doch die Bulgaren , als einziges Volk in Europa, weigerten sich den moerderischen Verlangen der SS zu folgen.
Das ist ein fuenftes Beispiel.

Juden lebten auch im alten Polen . Damals vor den drei Trennungen, war Polen das Land mit dem hoechsten Anteil an Juden gewesen. Sie waren damals deswegen so beliebt gewesen, weil Juden sowohl in allen Administrationen als auch Professionen fuehrend anwesend gewesen waren. Polen gings damals gut.
Das ist ein sechstes Beispiel.


Nach der Trennung wurde das Gebiet als von den Russen streng kontollietes Siedlungsrayon bekannt , in Effekt ein riesiges Konzentrationslager.
Die Liste laesst sich lange weiterfuehren.

Tutsi
05.01.2022, 11:57
Nicht dass ich wüsste. Ich hebe gar nicht so sehr auf die jüdische Orthodoxie ab, die ist ja sowieso bekannt als in Glaubensfragen so kämpferisch wie muslimische Geistliche zu sein. Ich rede schon von der breiten Masse, auch, besser gerade bei der Jugend, die ihr Judentum doch recht laut feiert.

Die orthodoxen Juden haben das Problem, daß sie nicht arbeiten gehen - sie studieren und sehen das als ihre Lebensaufgabe an - während andere zur Armee gehen, auch die Frauen, bleiben die Orthodoxen leider unter sich. Insofern ähneln sie wirklich den orthodoxen Muslimen.


Der jüdische Umgang mit dem Tod: weltlich vs. orthodoxhttps://juedischerundschau.de › article.2021-11.der-jue...
(https://juedischerundschau.de/article.2021-11.der-juedische-umgang-mit-dem-tod-weltlich-vs-orthodox.html)








orthodox. Der Autor beschreibt kenntnisreich die unterschiedlichen Ansätze der Juden bei der Verarbeitung des Todes. Ein Jude betet vor einem Grab auf ...







Jüdische Rundschau (Monatszeitung) - Wikipediahttps://de.wikipedia.org › wiki › Jüdische_Rundschau_(...
(https://de.wikipedia.org/wiki/J%C3%BCdische_Rundschau_(Monatszeitung))








Jüdische Rundschau ist der Name einer jüdischen Monatszeitung, die seit Anfang Juli 2014 im Verlag Jewish Berlin Online GmbH (J.B.O.) erscheint.




Orthodoxes Judentum - Wikipedia (https://de.wikipedia.org/wiki/Orthodoxes_Judentum#:~:text=Jahrhundert%20meist%20 als%20neo%2Dorthodox,zum%20damals%20neu%20entstehe nden%20Reformjudentum.)

Das orthodoxe Judentum (von altgriechisch (https://de.wikipedia.org/wiki/Griechische_Sprache) ὀρθός orthós, „richtig“ und δόξα dóxa, „Lehre“ – das heißt „der rechten Lehre angehörend“) ist eine der Hauptströmungen des heutigen Judentums (https://de.wikipedia.org/wiki/Judentum) neben dem konservativen Judentum (https://de.wikipedia.org/wiki/Konservatives_Judentum), dem liberalen Judentum (https://de.wikipedia.org/wiki/Liberales_Judentum) (bekannt auch als Reformjudentum (https://de.wikipedia.org/wiki/Reformjudentum)) und dem Rekonstruktionismus (https://de.wikipedia.org/wiki/Rekonstruktionismus). Das heutige orthodoxe Judentum wird meist in die beiden Hauptrichtungen modern-orthodoxes Judentum und ultraorthodoxes Judentum (https://de.wikipedia.org/wiki/Ultraorthodoxes_Judentum) unterteilt; inwieweit bestimmte historische Gruppen Vorläufer bestimmter heutiger Gruppen sind, ist teilweise umstritten. So wird Rabbiner Samson Raphael Hirsch (https://de.wikipedia.org/wiki/Samson_Raphael_Hirsch), dessen Bewegung im 19. Jahrhundert meist als neo-orthodox bezeichnet wird, sowohl von modern-orthodoxen als auch von ultraorthodoxen Juden für sich beansprucht.
Die Bezeichnung „orthodoxes Judentum“ entstand im 19. Jahrhundert als Abgrenzung zum damals neu entstehenden Reformjudentum.
Ultraorthodoxes Judentum - Wikipedia (https://de.wikipedia.org/wiki/Ultraorthodoxes_Judentum)

Das ultraorthodoxe bzw. charedische Judentum (hebräisch (https://de.wikipedia.org/wiki/Hebr%C3%A4ische_Sprache) יַהֲדוּת חֲרֵדִית jahadut charedit) ist eine theologisch und sozial konservative (https://de.wikipedia.org/wiki/Konservatismus) Richtung innerhalb des Judentums (https://de.wikipedia.org/wiki/Judentum)

Ich bin lange vor der Corona-Zeit einem jüdischen Paar begegnet, die sich genauso normal verhielten, wie unsere jungen Leute. Ich hab`s nur durch die Sprache gemerkt.

BrüggeGent
05.01.2022, 12:02
Ein Muslim kann ein Türke sein, ein Araber, ein Palästinenser, ein Afghane, ein was weiß ich. Ein Christ kann ein US-Amerikaner sein, ein Deutscher, ein Kiwi, ein was weiß ich. Ein Jude kann ein Jude sein, sonst nichts, egal welche Staatsbürgerschaft er im Pass herumträgt. Ein Jude ist Angehöriger einer Religion UND genau 1 Volkes. Das macht den hauptsächlichen Unterschied.

Ansonsten sind diese ganzen monotheistischen Religionen ganz erschreckend ähnlich. Im Dunkeln nicht zu unterscheiden. Im Hellen ein bisschen andere Farbe in den Gewändern und der Sprache. Mehr Unterschied ist nicht. Dazu gibts aber schon eine Menge Stränge. ich bin nicht sicher, wie sinnvoll es ist, schon wieder einen neuen Strang aufzumachen, der ja doch wieder im Üblichen endet.

Eben habe ich Dir ein Grün für die Verteidigung von tutsi gegeben.Für den Beitrag jetzt hier wohl ein Rot.Ein Jude ist in Deutschland Deutscher , in Frankreich Franzose,in Italien Italiener...Du meinst,Du kommst mit Deinem subtilen Antisemitismus durch ?:cool:

Tutsi
05.01.2022, 12:06
Du hast recht, man sollte nicht genötigt sein, sich Belege für fremde Aussagen selbst suchen zu müssen. ich möchte dich aber bitten, meine Verteidigung des users @Tutsi zumindest zur Kenntnis zu nehmen:

Dieser Nutzer (und ich bin in diesem Fall ganz sicher, dass es sich wirklich um eine Frau handelt) ist unter Einschätzung aller Beiträge ein Mensch ganz ohne jeden Arg. Ein wenig romantisch veranlagt, möchte ich behaupten, sehr wahrheitsliebend, und mit einem Blick auf die Dinge, den man man vorschnell mit "naiv" bezeichnen könnte, was aber nicht zutrifft. Dazu ist der Blick zu klar, die Gedanken zu geradlinig und folgerichtig. Sie wollte sich nicht billig vor deinen bohrenden Fragen davonmachen, so wie es hier oft üblich ist. Es war ihr, der sie nach Wahrheit strebt, wohl im Augenblick zu mühsam, ihre komplexen Gedanken gewissenhaft zu sortieren, Belege zu suchen und das ganze dann anspruchsvoll auszuformulieren, wie es sonst immer ihre Art ist. Nicht wenn es an deine anspruchsvolle und sehr sehr umstrittene Person geht. Wenn du es ganz richtig einordnest, war diese kleine Flucht sogar ein großes Kompliment. Dich eben mal billig abzuspeisen kam eben nicht in Frage.

Hast Du mich erkannt. https://cosgan.de/images/smilie/figuren/e075.gif Ich bin eben ein fehlerhaft Mensch. Aber Danke. https://cosgan.de/images/smilie/froehlich/r0432.gif Mal eine kleine Albernheit - von cosgan - de -

Übrigens, ich mag Bilder von Sulamith Wülfing - besonders den Engel im Schmetterling mag ich sehr.

https://www.pinterest.de/dagmar_beier/sulamith-w%C3%BClfing/

Für mich ist Hinweis wichtig, wie man sich noch Wissen erwerben kann - wenn ich die Talk-Shows sehe, in der Wissensfragen gestellt werden, hätte ich gern alles gewußt - aber ich weiß, das kann niemand. Ich erst recht nicht. Und - für mich ist ein Forum so etwas wie "sich unterhalten" - oja, ich habe viele Menschen, mit denen ich mich unterhalte - austausche - aber ich bin immer neugierig -auf Neues - wahrscheinlich bis zum Grab :-)

ABAS
05.01.2022, 12:13
Von Napoleon Bonaparte.
Das ist ein Beispiel.

Von Koenig Cyrus
Das ist ein zweites Beispiel.

Von Hussein ibn Ali , Sharif of Mekka
Das ist ein drittes Beispiel.

Juden lebten in Belorussland seit ueber 900 Jahren und waren dort sehr beliebt. Gibt sogar ein dickes Buch darueber. "There once was a World".
Das ist ein viertes Beispiel.

Bulgarien liebte seine Juden. Zwar hatte die SS deren Auslieferung zwecks Transport nach Auschwitz verlangt, doch die Bulgaren , als einziges Volk in Europa, weigerten sich den moerderischen Verlangen der SS zu folgen.
Das ist ein fuenftes Beispiel.

Juden lebten auch im alten Polen . Damals vor den drei Trennungen, war Polen das Land mit dem hoechsten Anteil an Juden gewesen. Sie waren damals deswegen so beliebt gewesen, weil Juden sowohl in allen Administrationen als auch Professionen fuehrend anwesend gewesen waren. Polen gings damals gut.
Das ist ein sechstes Beispiel.


Nach der Trennung wurde das Gebiet als von den Russen streng kontollietes Siedlungsrayon bekannt , in Effekt ein riesiges Konzentrationslager.
Die Liste laesst sich lange weiterfuehren.

In Deiner Auflistung fehlen Chinesen. Chinesen und die Regierung der Chinesen moegen
Juden mindestens genauso gern wie Uiguren oder Tibeter und das obwohl die Juden in
China nicht als Minderheitsvolksgruppe anerkannt sind, sondern als normale Chinesen
gelten, mit allen staatsbuergerlichen Rechten und Pflichten.

Es gibt ihn der VR China sogar zahlreiche Buecher die sich mit der Geschaeftstuechtigkeit
der Juden beschaeftigen und die von Chinesen lernbegierig aufgesogen werden, weil sie
zumindest in Bezug auf die Geschaeftstuechtig so erfolgreich wie Juden werden wollen.

Sjard
05.01.2022, 12:42
Die Christen sind sozusagen Hilfsjuden, weil sie einen Juden nicht nur mögen, sondern in irrsinniger Weise vergöttern.

Den Christen werden in der Bibel ausschliesslich durchgehend jüdische Heilige präsentiert angefangen von Abraham.
Jesus ist nur einer von vielen, die dort als Vorbild für die Christen dienen.

Differentialgeometer
05.01.2022, 12:48
Eben habe ich Dir ein Grün für die Verteidigung von tutsi gegeben.Für den Beitrag jetzt hier wohl ein Rot.Ein Jude ist in Deutschland Deutscher , in Frankreich Franzose,in Italien Italiener...Du meinst,Du kommst mit Deinem subtilen Antisemitismus durch ?:cool:

Wo ist denn das antisemitisch? Natürlich sind die als Staatsbürger gleichgestellt, aber natürlich sind sie unabhängig davon als Juden mit einem jüdischen Staat (Israel) verbunden und genießen dort Privilegien. Das heisst ja nicht, dass sie da zweierlei Solidarität hätten, aber das gibt es bei den anderen so nicht.

houndstooth
05.01.2022, 12:49
In Deiner Auflistung fehlen Chinesen. Chinesen und die Regierung der Chinesen moegen
Juden mindestens genauso gern wie Uiguren oder Tibeter und das obwohl die Juden in
China nicht als Minderheitsvolksgruppe anerkannt sind, sondern als normale Chinesen
gelten, mit allen staatsbuergerlichen Rechten und Pflichten.

Es gibt ihn der VR China sogar zahlreiche Buecher die sich mit der Geschaeftstuechtigkeit
der Juden beschaeftigen und die von Chinesen lernbegierig aufgesogen werden, weil sie
zumindest in Bezug auf die Geschaeftstuechtig so erfolgreich wie Juden werden wollen.

Well, Dein Beitrag stimmt insofern, dass China waehrend des 2WKs tatsaechlich Juden willkommen hiess und besonders in Shanghai ein kleines Viertel - jedoch kein Ghetto - fuer sie eingerichtet oder designiert hatten. Ja, chinesische Konsulate haendigten damals ohne Probleme Visas fuer China aus, es waren oft lange umstaendliche Reisewege die die Juden nach Shanghai brachten. Den Juden gings gut dort in Shanghai, sie waren sicher, wurden akzeptiert und ihre Talente geschaetzt. Die 'Jewish town' existiert uebrigens heute noch, es leben sogar noch einige Juden dort. Ist funny Juden chinesisch sprechen zu hoeren. Strassennamen sind dort z.T. in hebraeisch, english und chinesisch.

Offizielles China hat sogar ein dickes Buch mit vielen Bildern ausgebracht, in denen sich China als grosser Menschenfreund versus den Nazis profiliert. Etwas suesslich, doch die Essenz stimmt.

Israel hat seit 1948 recht gute Beziehungen zu China. Und Guatemala. Guatemala ist ein treuer Freund Israels, stimmte schon in 1947 fuer Israel in der UNO, verlagerte als erster Staat seine Botschaft von Tel Aviv nach Jerusalem , ist immer auf Israel's Seite, warum weiss ich nicht.

ABAS
05.01.2022, 13:05
Well, Dein Beitrag stimmt insofern, dass China waehrend des 2WKs tatsaechlich Juden willkommen hiess und besonders in Shanghai ein kleines Viertel - jedoch kein Ghetto - fuer sie eingerichtet oder designiert hatten. Ja, chinesische Konsulate haendigten damals ohne Probleme Visas fuer China aus, es waren oft lange umstaendliche Reisewege die die Juden nach Shanghai brachten. Den Juden gings gut dort in Shanghai, sie waren sicher, wurden akzeptiert und ihre Talente geschaetzt. Die 'Jewish town' existiert uebrigens heute noch, es leben sogar noch einige Juden dort. Ist funny Juden chinesisch sprechen zu hoeren. Strassennamen sind dort z.T. in hebraeisch, english und chinesisch.

Offizielles China hat sogar ein dickes Buch mit vielen Bildern ausgebracht, in denen sich China als grosser Menschenfreund versus den Nazis profiliert. Etwas suesslich, doch die Essenz stimmt.

Israel hat seit 1948 recht gute Beziehungen zu China. Und Guatemala. Guatemala ist ein treuer Freund Israels, stimmte schon in 1947 fuer Israel in der UNO, verlagerte als erster Staat seine Botschaft von Tel Aviv nach Jerusalem , ist immer auf Israel's Seite, warum weiss ich nicht.

Als Staatspraesidenten von Guatemala werden stets Juden installiert und eingesetzt.

houndstooth
05.01.2022, 13:07
Als Staatspraesidenten von Guatemala werden stets Juden installiert und eingesetzt.

You're kidding me?

Krabat
05.01.2022, 13:27
Als Staatspraesidenten von Guatemala werden stets Juden installiert und eingesetzt.
Labersack.

In Guatemala werden Juden gerne mal vertrieben, weil sie Nichtjuden übervorteilen und ausnutzen.

https://m.youtube.com/watch?v=I3nVfP4kL6Q

Krabat
05.01.2022, 13:36
Von Napoleon Bonaparte.
Das ist ein Beispiel.

Von Koenig Cyrus
Das ist ein zweites Beispiel.

Von Hussein ibn Ali , Sharif of Mekka
Das ist ein drittes Beispiel.

Juden lebten in Belorussland seit ueber 900 Jahren und waren dort sehr beliebt. Gibt sogar ein dickes Buch darueber. "There once was a World".
Das ist ein viertes Beispiel.

Bulgarien liebte seine Juden. Zwar hatte die SS deren Auslieferung zwecks Transport nach Auschwitz verlangt, doch die Bulgaren , als einziges Volk in Europa, weigerten sich den moerderischen Verlangen der SS zu folgen.
Das ist ein fuenftes Beispiel.

Juden lebten auch im alten Polen . Damals vor den drei Trennungen, war Polen das Land mit dem hoechsten Anteil an Juden gewesen. Sie waren damals deswegen so beliebt gewesen, weil Juden sowohl in allen Administrationen als auch Professionen fuehrend anwesend gewesen waren. Polen gings damals gut.
Das ist ein sechstes Beispiel.


Nach der Trennung wurde das Gebiet als von den Russen streng kontollietes Siedlungsrayon bekannt , in Effekt ein riesiges Konzentrationslager.
Die Liste laesst sich lange weiterfuehren.

Besonders die Polen liebten die Juden so innig, dass sie sie noch nach dem zweiten Weltkrieg erschlagen haben.

https://m.faz.net/aktuell/feuilleton/politik/polen-und-seine-juden-1550345.html

nurmalso2.0
05.01.2022, 13:55
Besonders die Polen liebten die Juden so innig, dass sie sie noch nach dem zweiten Weltkrieg erschlagen haben.

https://m.faz.net/aktuell/feuilleton/politik/polen-und-seine-juden-1550345.html


Das haben die Katholiken im Blut ...

houndstooth
05.01.2022, 14:18
Besonders die Polen liebten die Juden so innig, dass sie sie noch nach dem zweiten Weltkrieg erschlagen haben.

https://m.faz.net/aktuell/feuilleton/politik/polen-und-seine-juden-1550345.html

Drum schrieb ich doch "Polen . Damals vor den drei Trennungen," :auro:

Krabat
05.01.2022, 17:11
Drum schrieb ich doch "Polen . Damals vor den drei Trennungen," :auro:

Ich les da auf Wiki eher was von Vertreibungen und Pogromen 1348, 1388 und später noch. Nicht anders als im Rest Europa.

BrüggeGent
05.01.2022, 17:11
Wo ist denn das antisemitisch? Natürlich sind die als Staatsbürger gleichgestellt, aber natürlich sind sie unabhängig davon als Juden mit einem jüdischen Staat (Israel) verbunden und genießen dort Privilegien. Das heisst ja nicht, dass sie da zweierlei Solidarität hätten, aber das gibt es bei den anderen so nicht.

Die Juden weltweit haben als letzte Sicherheit den Heimathafen Israel.Aus der Erfahrung heraus, seit knapp 2000 Jahren weltweit immer wieder Opfer von Pogromen werden zu können.Diese Furcht müssen die Bürger anderer Nationen nicht ständig haben.:cool:

Krabat
05.01.2022, 17:15
Das haben die Katholiken im Blut ...

Viele Katholiken Europas haben die Juden gegen die deutsche Vergasungswirtschaft Deiner atheistischen Glaubensgenossen geschützt. Die hatten den Vernichtungshass gegen Religionen genauso im Blut wie Du ihn täglich in Deiner dümmlichen Art ausspeist.

Differentialgeometer
05.01.2022, 17:30
Die Juden weltweit haben als letzte Sicherheit den Heimathafen Israel.Aus der Erfahrung heraus, seit knapp 2000 Jahren weltweit immer wieder Opfer von Pogromen werden zu können.Diese Furcht müssen die Bürger anderer Nationen nicht ständig haben.:cool:
Und inwiefern invalidiert das jetzt das was Swesda gesagt hat?

Of course, Judaism (https://www.jewishvirtuallibrary.org/judaism) is a religion, and it is this religion that forms the central element of the Jewish culture that binds Jews together as a nation. It is the religion that defines foods as being kosher (https://www.jewishvirtuallibrary.org/jewish-dietary-laws-kashrut) and non-kosher, and this underlies Jewish cuisine. It is the religion that sets the calendar (https://www.jewishvirtuallibrary.org/the-jewish-calendar) of Jewish feast and fast days, and it is the religion that has preserved the Hebrew (https://www.jewishvirtuallibrary.org/the-hebrew-alphabet-aleph-bet) language.Is Judaism (https://www.jewishvirtuallibrary.org/judaism) an ethnicity? In short, not any more. Although Judaism (https://www.jewishvirtuallibrary.org/judaism) arose out of a single ethnicity in the Middle East, there have always been conversions (https://www.jewishvirtuallibrary.org/conversion-jewish-virtual-library) into and out of the religion. Thus, there are those who may have been ethnically part of the original group who are no longer part of Judaism (https://www.jewishvirtuallibrary.org/judaism), and those of other ethnic groups who have converted into Judaism (https://www.jewishvirtuallibrary.org/judaism).
If you are referring to a nation in the sense of race, Judaism (https://www.jewishvirtuallibrary.org/judaism) is not a nation. People are free to convert into Judaism (https://www.jewishvirtuallibrary.org/judaism); once converted, they are considered the same as if they were born Jewish. This is not true for a race.
https://www.jewishvirtuallibrary.org/are-jews-a-nation-or-a-religion

Oder wolltest jetz einfach mal wieder auf strammen Demokrat und Philosemit machen?

Differentialgeometer
05.01.2022, 17:32
Von Napoleon Bonaparte.
Das ist ein Beispiel.

Von Koenig Cyrus
Das ist ein zweites Beispiel.

Von Hussein ibn Ali , Sharif of Mekka
Das ist ein drittes Beispiel.

Juden lebten in Belorussland seit ueber 900 Jahren und waren dort sehr beliebt. Gibt sogar ein dickes Buch darueber. "There once was a World".
Das ist ein viertes Beispiel.

Bulgarien liebte seine Juden. Zwar hatte die SS deren Auslieferung zwecks Transport nach Auschwitz verlangt, doch die Bulgaren , als einziges Volk in Europa, weigerten sich den moerderischen Verlangen der SS zu folgen.
Das ist ein fuenftes Beispiel.

Juden lebten auch im alten Polen . Damals vor den drei Trennungen, war Polen das Land mit dem hoechsten Anteil an Juden gewesen. Sie waren damals deswegen so beliebt gewesen, weil Juden sowohl in allen Administrationen als auch Professionen fuehrend anwesend gewesen waren. Polen gings damals gut.
Das ist ein sechstes Beispiel.


Nach der Trennung wurde das Gebiet als von den Russen streng kontollietes Siedlungsrayon bekannt , in Effekt ein riesiges Konzentrationslager.
Die Liste laesst sich lange weiterfuehren.
Des is jetz aber mit dem ganz groben Pinsel…. Und das weisst Du auch.

mabac
05.01.2022, 17:37
Die Wiederholung, die Tempelsteuer sei in der Diaspora unbeliebt gewesen oder der Umstand einer weit verstreuten Diaspora, ist natürlich kein Kriterium für Akzeptanz und Struktur der Religion. Auch der Verweis auf das Überleben des Judentums während des Babylonischen Exils sticht aus meiner Sicht nicht (ich beziehe mich hier vor allem auf Eduard Meyer), denn in der Genese des Judentums war das Babylonische Exil keine "Durchgangsstation", sondern dort erst hat sich das eigentliche, geistliche Judentum, wie es dann nach der Rückkehr zur Geltung kam, vorbereitet, gesammelt und geformt.

Insofern greift auch die Diskussion, was "originales" Judentum sei und was nach deiner Auffassung "Ketzerei", zu kurz, denn diese Genese unterlag einem ständigen Wandel, Konflikten und Einflüssen (siehe allein Zoroastrismus und Hellenismus, also Kultur, Philosophie und Religion der jeweiligen dominanten "Sieger"). Die Vorstellung, es habe ein aus sich selbst heraus entstandenes, autarkes Judentum gegeben, das später durch Häretiker verfälscht worden sei, ist imo realitätsfremd.

Es ist nicht meine Auffassung! Im Fall des rabbinischen Judentum, was ich einfacherhalber Talmudjudentum nenne, war es eine radikale Abkehr vom Vorherigen, eine Häresie, schlichtweg Ketzerei! Der Übergang von der Patrilinearität zur Matrilinearität widerspricht der Bibel, also dem Tanach.


Somit fiel den Pharisäern, die auch vorher in ihrer Lehre nicht ausschließlich auf den Tempel ausgerichtet waren, die Aufgabe zu, den Neuanfang zu leiten.
[...]
Im Unterschied zu den anderen Ausrichtungen im antiken Judentum verpflichteten sich die Pharisäer nicht nur dem im Tanach niedergeschriebenen Gesetz Mose, sondern befolgten auch die mündlich überlieferten „Vorschriften der Vorfahren“ der älteren Gesetzeslehrer. Zur Begründung führten sie an, dass die in der Tora gegebenen Vorschriften ohne Erklärung unklar blieben; die parallel überlieferten und etwa seit dem zweiten vorchristlichen Jahrhundert gesammelten und später in der Mischna zusammengestellten Kommentare seien zum Verständnis und zur korrekten Ausführung der Vorschriften notwendig.
https://de.wikipedia.org/wiki/Pharis%C3%A4er

Aus der Sicht des rabbinischen Judentums wären die Söhne des Moses keine Juden, weil deren Mutter Heidin war und der Beschneidung der Söhne nur zustimmte, weil Gott Moses mit dem Tod bedrohte.



Daß die Hebräer vollständig aus Palästina vertrieben worden seien, habe ich gar nicht behauptet, aber jedenfalls war das geistliche und religiöse Zentrum zerstört und einen Exodus gab es schon durch die Aufstände. Die Juden waren in der Folge nicht nur ein Volk ohne Land, sondern auch ein Volk ohne von Gott legitimiertes religiöses Zentrum. Daß ein Volk ohne Land an sich schon zum Untergang verurteilt ist, und die jüdischen Strategien, diesem Untergang zu entgehen, ist ein anderes Thema.


Um 166 nahm der Sanhedrin schließlich seinen Sitz in Tiberias. Der Vorsitzende blieb für die folgenden Jahrhunderte die wichtigste geistliche Autorität der Juden im Land und in der Diaspora, ehe das Amt des Patriarchen 429 durch den römischen Kaiser aufgehoben wurde.
https://de.wikipedia.org/wiki/Patriarchat_(j%C3%BCdisch)

Sicherlich wanderten Juden aus wirtschaftlichen Gründen aus Palästina ab, nur hat es eine Massenauswanderung oder gar Vertreibung nicht gegeben, sonst hätte sich der Sanhedrin nicht so lange halten können. Und Palästina blieb neben Babylon das Zentrum des Judentums, bzw. wurde Zentrum de rabbinschen Judentums. Ich will hier nicht auf die Samaritaner eingehen, die näher am ursprünglichen Judentum sind, auch nicht auf die Karäer.

Das ausgehende 10. und beginnende 11. Jahrhundert n. Chr. gilt jedenfalls als Goldenes Zeitalter der Karäer: So bildeten sie in Jerusalem in einer eigenen Akademie zahlreiche Wissenschaftler aus. Im 9.–12. Jahrhundert hatten sie im Orient einen großen Einfluss und „konnten das dortige Judentum großenteils für sich gewinnen.“ Es gab vor allem in Palästina in fast jedem größeren Ort eine karäische Gemeinde.
https://de.wikipedia.org/wiki/Kar%C3%A4er

Der Exodus ist eine Legende des rabbinischen Judentums und der ihr hörigen Geschichtschreibung. Der grösste Teil der ortsansässigen Juden (und Samaritaner) blieb im Land und wurde bis auf wenige Ausnahmen später islamisiert.



In der Folge gab es jedenfalls einen - eigentlich von niemandem bestrittenen - Bedeutungsverlust der jüdischen Religion und sie versank in den folgenden Jahrhunderten im geschichtlichen Dunkel, falls ihre Vertreter nicht gerade als Feindbild herhalten mußten oder Einzelne hervortraten (Maimonides war Philosoph!). Das Talmudjudentum ist Ausdruck einer Abkehr von der Welt flankiert vom Abdriften ins Mystische (Geheimlehren), das Ostjudentum ein Sonderfall.

Erst in der beginnenden Moderne gab es durch das Aufstreben der Ostjuden (die mit den palästinensischen wenig zu tun haben) ein "Revival" des Judentums - allerdings eher im pseudovölkisch-identitären als im religiösen Sinne. Das ist ja auch der Grund, warum wir uns damit befassen.

Da stimme ich zu, wenn es ein jüdisches Volk gibt, wenn man das heutige Israel aussen vor lässt, dann kommen die Ostjuden dem am Nächsten.


Übrigens, was brauche ich gegen den Zionismus aufzutreten – da ich seit 25 Jahren eine denselben von Grund aus widerlegende Theorie in zahlreichen Schriften entwickle! Ihre theoretischen, historisch garnirten Grundlagen des Zionismus sind alle falsch! Ihr seidt in einem schrecklichen historischen Irrthum befangen – u. von einer politischen Naivität wie ich sie nur Dichtern verzeihen kann. Ihr wisst nicht dass die Juden zweimal grosse historische Falsch-Meldungen begangen haben – einmal als sie sich in Palästina meldeten dass sie direkt aus Egypten kommen – das 2te Mal als sie im Osten Europas sich meldeten dass sie aus Palästina kommen!

[...]
Wie man hier fälschlich aus der Sprache auf die Abstammung folgert, folgert man dort fälschlich aus der Religion auf die Abstammung! Im literarischen Nachlasse m. Sohnes Max findet sich eine Abhandl. über die ‚Anfänge der jüd. Religion in Polen‘ – die ich zu veröffentlichen Bedenken trage um nicht den Antisemiten noch einige Schimpfwörter zu liefern – die aber die Wahrheit nachweist wer eigentlich diese Millionen poln. u. russischer Juden sind! In Palästina waren ihre Vorfahren eben so wenig wie die Palästinenser in Egypten! Das ist Ihre historische Grundlage!
https://de.wikipedia.org/wiki/Ludwig_Gumplowicz

Nur hat eben diese Ethnogenese nicht im Nahen Osten stattgefunden, sondern in den Gefilden östlich der Weichsel.

Krabat
05.01.2022, 17:50
Des is jetz aber mit dem ganz groben Pinsel…. Und das weisst Du auch.

Und es geht schon mit Napoleon los, der die Juden als "gesunkene, verlotterte und zu allen Schandtaten bereite Nation" bezeichnete.
http://www.lexikus.de/bibliothek/Die-neueste-Geschichte-des-juedischen-Volkes-(1789-1914)-Band-1/-21-Napoleon-und-die-Juden-das-Dekret-von-1806

Ganz so gross scheint die Liebe da nicht gewesen zu sein.

Swesda
05.01.2022, 17:59
Von Napoleon Bonaparte.
Das ist ein Beispiel.

Von Koenig Cyrus
Das ist ein zweites Beispiel.

Von Hussein ibn Ali , Sharif of Mekka
Das ist ein drittes Beispiel.

Juden lebten in Belorussland seit ueber 900 Jahren und waren dort sehr beliebt. Gibt sogar ein dickes Buch darueber. "There once was a World".
Das ist ein viertes Beispiel.

Bulgarien liebte seine Juden. Zwar hatte die SS deren Auslieferung zwecks Transport nach Auschwitz verlangt, doch die Bulgaren , als einziges Volk in Europa, weigerten sich den moerderischen Verlangen der SS zu folgen.
Das ist ein fuenftes Beispiel.

Juden lebten auch im alten Polen . Damals vor den drei Trennungen, war Polen das Land mit dem hoechsten Anteil an Juden gewesen. Sie waren damals deswegen so beliebt gewesen, weil Juden sowohl in allen Administrationen als auch Professionen fuehrend anwesend gewesen waren. Polen gings damals gut.
Das ist ein sechstes Beispiel.


Nach der Trennung wurde das Gebiet als von den Russen streng kontollietes Siedlungsrayon bekannt , in Effekt ein riesiges Konzentrationslager.
Die Liste laesst sich lange weiterfuehren.
Alle Listen lassen sich unendlich weiterführen, wenn sie wie bei dir sanft ins Reich der Phantasie gleiten. Ich weiß nicht woher man in Kanada solche Informationen wie von dir ausgebreitet erhält, ein Blick ins Internet hätte dir doch einige Fehler erspart.

Die Juden wurden über hunderte von Jahren (also nicht erst von den Nazis) in bestimmt über 1000 europäischen und russischen Pogromen verfolgt. In Russland, in Weißrussland, in Bulgarien, Rumänien und natürlich in Polen. Ohne hier über eine Wertung dieser Vorgänge zu sprechen muss man ganz einfach festhaltendass es sie in großer Zahl gab. Man liebte die Juden so sehr, dass man sie sehr gerne so früh wie möglich zu ihrem Schöpfer schickte.

Möge dir ein Blick hierhin die eine oder andere Informationslücke schließen:

Geschichte der Juden in Russland – Wikipedia (https://de.wikipedia.org/wiki/Geschichte_der_Juden_in_Russland)

Dieser Hussein ibn Ali , Sharif of Mekka ist eine geschichtliche Randfigur. Wen der mochte oder nicht spielt wirklich keine Rolle, denn er selbst spielte auch keine große Rolle. Er wirkte politisch genau 16 Jahre. Sein arabischer Aufstand misslang kläglich, die Europäer und die Araber kochten sich ihr Süppchen selbst.

Napoleon mochte die Juden tatsächlich. Geholfen hat es den Juden allerdings nicht. Er legte den ideellen Grundstein für das heutige Israel, aber diese Thematik ist ja bis heute nicht abgeschlossen, denn die Mehrheit der Juden lebt ja immer noch in der Diaspora, größtenteils sogar freiwillig.

mabac
05.01.2022, 17:59
Den Christen werden in der Bibel ausschliesslich durchgehend jüdische Heilige präsentiert angefangen von Abraham.
Jesus ist nur einer von vielen, die dort als Vorbild für die Christen dienen.

Die Christen haben dem Tanach das NT aufgepropft, die Talmudjuden den Talmud. Ich sehe in dieser Hinsicht nicht so grosse Unterschiede im Ketzertum. Beides, NT und Talmud sind häretische Schriften im Sinne des Judentums.

Sjard
05.01.2022, 18:50
Die Christen haben dem Tanach das NT aufgepropft, die Talmudjuden den Talmud. Ich sehe in dieser Hinsicht nicht so grosse Unterschiede im Ketzertum. Beides, NT und Talmud sind häretische Schriften im Sinne des Judentums.

Der Talmud ist keine häretische Abspaltung, sondern der "Zaun um das Gesetz" des alten Testaments. In allen Synagogen und Judenschulen wird er gelehrt.

Differentialgeometer
05.01.2022, 18:54
Und es geht schon mit Napoleon los, der die Juden als "gesunkene, verlotterte und zu allen Schandtaten bereite Nation" bezeichnete.
http://www.lexikus.de/bibliothek/Die-neueste-Geschichte-des-juedischen-Volkes-(1789-1914)-Band-1/-21-Napoleon-und-die-Juden-das-Dekret-von-1806

Ganz so gross scheint die Liebe da nicht gewesen zu sein.
Exakt. :hsl:

mabac
05.01.2022, 18:57
Juden lebten in Belorussland seit ueber 900 Jahren und waren dort sehr beliebt.

[...]

Juden lebten auch im alten Polen.
[...]

Das "alte" Polen, sicherlich die Polnisch-Litauische Union, umfasste Belorussland und weite Teile der Ukraine, also Gebiete, wo Pogrome als Volkssport betrieben wurden.

Und die "neuen" Polen:


General Sikorski took the opportunity to establish a detention facility near Rothesay on the Isle of Bute for both his political opponents and anybody else he felt like imprisoning. To the members of the Polish Government in Exile, Sikorski made no secret of his intentions, announcing at a meeting of the Polish National Council in London on July 18 1940, ''There is no Polish judiciary. Those who conspire will be sent to a concentration camp.'' Shortly afterwards, a secret order was issued to General Marian Kukiel; Commander of Camps and Polish Army Units in Scotland. This related to what was described as an ''unallocated grouping of officers'' who were to be held in a special camp.

On the Isle of Bute were both political prisoners and also what the Poles called ''pathological cases''. These were drunks, homosexuals and others of whom Sikorski and his associates disapproved. There were also a number of Jews. A second camp was established at the village of Tighnabruich on the Scottish mainland.
https://www.thejc.com/news/all/life-inside-the-concentration-camps-of-scotland-1.57427

brain freeze
05.01.2022, 19:25
Es ist nicht meine Auffassung! Im Fall des rabbinischen Judentum, was ich einfacherhalber Talmudjudentum nenne, war es eine radikale Abkehr vom Vorherigen, eine Häresie, schlichtweg Ketzerei! Der Übergang von der Patrilinearität zur Matrilinearität widerspricht der Bibel, also dem Tanach.


https://de.wikipedia.org/wiki/Pharis%C3%A4er

Aus der Sicht des rabbinischen Judentums wären die Söhne des Moses keine Juden, weil deren Mutter Heidin war und der Beschneidung der Söhne nur zustimmte, weil Gott Moses mit dem Tod bedrohte.





https://de.wikipedia.org/wiki/Patriarchat_(j%C3%BCdisch)

Sicherlich wanderten Juden aus wirtschaftlichen Gründen aus Palästina ab, nur hat es eine Massenauswanderung oder gar Vertreibung nicht gegeben, sonst hätte sich der Sanhedrin nicht so lange halten können. Und Palästina blieb neben Babylon das Zentrum des Judentums, bzw. wurde Zentrum de rabbinschen Judentums. Ich will hier nicht auf die Samaritaner eingehen, die näher am ursprünglichen Judentum sind, auch nicht auf die Karäer.

https://de.wikipedia.org/wiki/Kar%C3%A4er

Der Exodus ist eine Legende des rabbinischen Judentums und der ihr hörigen Geschichtschreibung. Der grösste Teil der ortsansässigen Juden (und Samaritaner) blieb im Land und wurde bis auf wenige Ausnahmen später islamisiert.




Da stimme ich zu, wenn es ein jüdisches Volk gibt, wenn man das heutige Israel aussen vor lässt, dann kommen die Ostjuden dem am Nächsten.


https://de.wikipedia.org/wiki/Ludwig_Gumplowicz

Nur hat eben diese Ethnogenese nicht im Nahen Osten stattgefunden, sondern in den Gefilden östlich der Weichsel.

Wir reden hier immer noch über Religion und Religionsausübung, der Wechsel von der Patrilinearität zur Matrilinearität gehört da nur abgeleitet dazu. Mir ist nicht ganz klar, warum du darauf mehrfach abstellst.

Die Konflikte zwischen schriftlich fixierter Thora und mündlich überlieferten Traditionen, vertreten durch die Parteien der Saddzuäer und Pharisäer bestreite ich ebenfalls nicht, das sind sozusagen die Basics, der Vorwurf der Häresie erfolgte gegenseitig.

Im Grunde bestätigt die von dir erwähnte Übernahme der religiösen Angelegenheiten durch die "häretischen" Pharisäer meine Eingangsthese, daß mit Zerstörung des Tempels und des als Theokratie organisierten Staates (Bezugsmittelpunkt auch der Diaspora) sowie Verfall Jerusalems, Verödung der Landschaft plus Wegfall von Ritus und Priesterschaft und schließlich der Niederschlagung auch der folgenden Aufstände die Religion und ihre Ausübung, wie sie die Thora festschrieb, erlosch.

Das heißt freilich nicht, daß jüdische Religiosität plötzlich verschwand, sondern ihr Leichnam wurde weiter durch die Jahrhunderte getragen und verlagerte sich zunehmend ins Spekulative, denn in der realen Welt wurde der Kontrakt von Gesetzeserfüllung und Gottes Verheißungen offensichtlich nicht mehr erfüllt.

Das Talmudjudentum versuchte diese Kluft zwischen Realität und "Bundeszusagen" durch spekulatives Umdeuten der Wirklichkeit, Reglementierungswut, tendenziöse Interpretation der Thoratexte und Abschottung gegen die Welt zu überbrücken, also ein unangreifbares "geistiges Jerusalem" zu schaffen.

Genau genommen die einzige Möglichkeit, die ihm blieb, wenn man die düsteren Fakten nicht zur Kenntnis nehmen wollte. Diese "religiöse" Leugnung des Scheiterns, seine totale Umdeutung in eine fortgesetzte Auserwähltheit, ist ja das eigentlich Faszinierende am Judentum nach der Katastrophe.

Wie tot das "originäre" Judentum ist, erkennt man übrigens leicht daran, wie Israel jetzt schon zum religiösen Disneyland verkommen ist und nichts wäre für das künstlich am Leben gehaltene Judentum desaströser als der Wiederaufbau des Tempels.

mabac
05.01.2022, 20:58
Wir reden hier immer noch über Religion und Religionsausübung, der Wechsel von der Patrilinearität zur Matrilinearität gehört da nur abgeleitet dazu.

Die Grundlagen der Schriftreligionen sind deren Heiligen Schriften. Wenn ergänzende Schriften fundamentale Regeln der Heiligen Schriften sinnentstellen, dann sind sie häretisch.


Die Karäer verstehen den jüdischen Glauben als strikte Buchreligion. Sie interpretieren die Gebote (hebr. Mitzwot) ausschließlich aus dem Tanach und nicht aus der mündlichen Tora des rabbinischen Judentums, d. h. dem Talmud, den sie als Abweichung von der dem jüdischen Volk historisch gesehenen göttlichen Offenbarung sehen.
[...]
Gemäß ihrer Ansicht sind nicht die Karäer, sondern die anderen Zweige des Judentums von der göttlichen Offenbarung abgewichen. Sie berufen sich darauf, die originale Form des Judentums auszuüben, da im Tanach keinerlei Andeutungen auf ein mündliches Gesetz vorzufinden sind und diese Idee erst Jahrhunderte nach der Offenbarung entstand.
https://de.wikipedia.org/wiki/Kar%C3%A4er#Religionsgemeinschaft


Im Grunde bestätigt die von dir erwähnte Übernahme der religiösen Angelegenheiten durch die "häretischen" Pharisäer meine Eingangsthese, daß mit Zerstörung des Tempels und des als Theokratie organisierten Staates (Bezugsmittelpunkt auch der Diaspora) sowie Verfall Jerusalems, Verödung der Landschaft plus Wegfall von Ritus und Priesterschaft und schließlich der Niederschlagung auch der folgenden Aufstände die Religion und ihre Ausübung, wie sie die Thora festschrieb, erlosch.

Im belagerten Jerusalem fand ein Bürgerkrieg zwischen den verfeindeten Fraktionen statt. Und der Aufstand, der zum Fall Jerusalems führte, war, um es simpel zu sagen, dem Unvermögen der Römer geschuldet, eine Region, in dem religiösen Massenwahnsinn seine Urheimat hat, zu befrieden.

Das Unvermögen des Prokurators Gessius Florus, den Konflikt zwischen Judäern und Samaritanern zu schlichten (bzw. im Sinne des Josephus: zugunsten der Judäer zu entscheiden), führt dazu, dass sich militante Gruppen, sogenannte „Räuber“, bilden. Jüdische und nichtjüdische Einwohner Caesareas ringen um die Dominanz in der von Herodes gegründeten Stadt; dieser Konflikt destabilisiert die Region
https://de.wikipedia.org/wiki/J%C3%BCdischer_Krieg_(Flavius_Josephus)#Buch_2

Und mit den Samaritanern haben wir eine weitere Gemeinschaft, die sich auf die strenge Auslegung der Schrift beruft.

Sie bewahren eine im Vergleich zum rabbinischen Judentum altertümliche Version der Religion mit eigenem Heiligtum, eigener Liturgie und ihrem samaritanischen Pentateuch. Nur diesen betrachten sie als heilige Schrift, die mündliche jüdische Lehre lehnen sie ab.
https://de.wikipedia.org/wiki/Samaritaner

Mit dem Fall des Tempels erlosch der Tempelkult und mit dem rabbinischen Judentum entstand eine neue Religion, wie vorher das Christentum aus dem Judentum hervorging.
Verödung der Landschaft? Zu der kam es erst während der Mameluckeherrschaft und die Osmanen haben auch nicht viel mehr gebacken bekommen!
Wenn die Landschaft verödet gewesen wäre, dann hätten nicht bis in die Spätantike hineinen religiös motivierte Aufstände stattfinden können!


Nachdem Kaiser Justinian im Rahmen seiner strengen christlichen Religionspolitik Gesetze gegen Heterodoxe (d. h. Personen, die nicht die Lehren der Reichskirche anerkannten) erlassen hatte und es zudem wohl zu Übergriffen auf die Samaritaner gekommen war, erhoben sich diese im Jahr 529, nachdem es bereits 484 zu Aufständen gekommen war.
[...]
Da sich Julian explizit nicht zum Gegenkaiser, sondern zum König von Israel ausrief, sich in die Tradition Josephs stellte und sein Königtum mit messianischen Erwartungen verband, hatte der Aufstand auch eine erhebliche ideengeschichtliche Komponente.
[...]
Allerdings kam es noch 556 zu einem erneuten Aufstand der Samaritaner.
https://de.wikipedia.org/wiki/Julian_ben_Sabar

brain freeze
05.01.2022, 23:19
Die Grundlagen der Schriftreligionen sind deren Heiligen Schriften. Wenn ergänzende Schriften fundamentale Regeln der Heiligen Schriften sinnentstellen, dann sind sie häretisch.



Daß die Tora ein Konglomerat verschiedenster Autoren ist inkl. Fremdanleihen, redaktioneller Überarbeitungen, Schichtungen, Einfügungen usw., hat schon Friedrich Delitzsch dargestellt, Bibelkritik ist also ein altes theologisches Handwerk. Wie gesagt, es gibt keinen jüdischen "Originaltext" und damit auch keine Häretiker im engeren Sinne bzw. warfen sich die streitsüchtigen religiösen Parteien gegenseitig Abfall vom Glauben vor.


Wenn die Landschaft verödet gewesen wäre, dann hätten nicht bis in die Spätantike hineinen religiös motivierte Aufstände stattfinden können!


https://de.wikipedia.org/wiki/Julian_ben_Sabar

Daß Judäa nach Hadrians Vertreibungen verödet gewesen sei, schreibt u.a. der Altphilologe Clementz in seiner Einleitung zum "Judäischen Krieg". Andere sprechen von Ansiedlung Fremder nach Exilierung von Juden aus Jerusalem und Umgebung, aber jedenfalls war das jüdische Staatswesen untergegangen.

https://resources.warburg.sas.ac.uk/pdf/gmh1400b2413840.pdf

mabac
06.01.2022, 02:18
Daß die Tora ein Konglomerat verschiedenster Autoren ist inkl. Fremdanleihen, redaktioneller Überarbeitungen, Schichtungen, Einfügungen usw., hat schon Friedrich Delitzsch dargestellt, Bibelkritik ist also ein altes theologisches Handwerk. Wie gesagt, es gibt keinen jüdischen "Originaltext" und damit auch keine Häretiker im engeren Sinne bzw. warfen sich die streitsüchtigen religiösen Parteien gegenseitig Abfall vom Glauben vor.

Als Denkanstoss:


Das Deuteronomium, Devarim, hebräisch: „Worte“, deszitiert, ergänzt und aktualisiert ältere Gesetzeskorpora, autorisiert sie als große Moserede und Eine Vorform des Deuteronomiums legitimierte Josias Kultzentralisation (um 622 v. Chr.).[b] Die feierliche Verlesung der Tora nach dem Wiederaufbau des Tempels (ab 539 v. Chr.; Neh 8,1) setzt ihre kanonische Geltung für das Judentum voraus. Abgeschlossen war sie spätestens mit dem Beginn ihrer griechischen Übersetzung (um 250 v. Chr.). Sie blieb auch für die Samaritaner, die sich vom Jerusalemer Tempelkult trennten, die alleingültige Heilige Schrift: Daraus entstand ihr Samaritanischer Pentateuch.
https://de.m.wikipedia.org/wiki/Kanon_(Bibel)#Tanach

Wenn auch Teile des Tanach nicht für alle Juden, in dem Fall zähle ich die Samaritaner zu den Juden, als zur Heiligen Schrift zugehörig betrachtet werden, so doch zumindest die Tora. Und da ist es unerheblich, aus welchen Märchen und Legenden in welchem Zeitraum sie gestrickt wurde.

Was die angebliche Verödung angeht, Judäa war schon zur dieser Zeit kein rein jüdisches Siedlungsgebiet mehr, abgesehen davon, dass Judäa unter römischer Oberhoheit war.

Was die Bedeutung Judäas und Jerusalems angeht, beschreibt es Spengler sehr treffend:


Die Zerstörung Jerusalems traf nur einen sehr kleinen Teil der Nation und politisch wie geistig bei weitem den unbedeutendsten. Es ist nicht wahr, daß das jüdische Volk seitdem »in der Zerstreuung« gelebt hätte. Es lebte seit Jahrhunderten und nicht allein, sondern zugleich mit dem persischen und anderen Völkern, in einer Form, die an kein Land gebunden war. Und man mißversteht auch den Eindruck dieses Krieges auf das eigentliche Judentum, das von Judäa wie ein Zubehör betrachtet und behandelt wurde. Man empfand den Sieg der Heiden und den Untergang des Heiligtums in tiefster Seele und hat in dem Kreuzzug von 115 die schwerste Rache genommen, aber das galt dem jüdischen und nicht dem judäischen Ideal. Mit dem »Zionismus« ist es damals wie früher unter Kyros und heute nur einer ganz geringen und geistig beschränkten Minderheit ernst gewesen. Hätte man das Unglück wirklich als »Verlust der Heimat« empfunden, wie wir uns das nach abendländischem Gefühl vorstellen, so wäre die Rückeroberung seit Marc Aurel hundertmal möglich gewesen. Aber sie hätte dem magischen Nationalgefühl widersprochen. Die ideale Form der Nation war die »Synagoge«, der reine consensus wie die urkatholische »sichtbare Kirche« und wie der Islam; und gerade sie ist durch die Vernichtung von Judäa und dem hier geltenden Stammesgeist erst ganz verwirklicht worden.

http://www.zeno.org/Philosophie/M/Spengler,+Oswald/Der+Untergang+des+Abendlandes/Zweiter+Band%3A+Welthistorische+Perspektiven/3.+Kapitel%3A+Probleme+der+arabischen+Kultur/1.+Historische+Pseudomorphosen/5.

nurmalso2.0
06.01.2022, 08:30
Viele Katholiken Europas haben die Juden gegen die deutsche Vergasungswirtschaft Deiner atheistischen Glaubensgenossen geschützt. Die hatten den Vernichtungshass gegen Religionen genauso im Blut wie Du ihn täglich in Deiner dümmlichen Art ausspeist.


Katholik Adolf Hitler nicht vergessen ;)

https://www.dhm.de/fileadmin/medien/lemo/Titelbilder/97000251.jpg

brain freeze
06.01.2022, 10:51
Als Denkanstoss:


https://de.m.wikipedia.org/wiki/Kanon_(Bibel)#Tanach

Wenn auch Teile des Tanach nicht für alle Juden, in dem Fall zähle ich die Samaritaner zu den Juden, als zur Heiligen Schrift zugehörig betrachtet werden, so doch zumindest die Tora. Und da ist es unerheblich, aus welchen Märchen und Legenden in welchem Zeitraum sie gestrickt wurde.

Was die angebliche Verödung angeht, Judäa war schon zur dieser Zeit kein rein jüdisches Siedlungsgebiet mehr, abgesehen davon, dass Judäa unter römischer Oberhoheit war.

Was die Bedeutung Judäas und Jerusalems angeht, beschreibt es Spengler sehr treffend:



http://www.zeno.org/Philosophie/M/Spengler,+Oswald/Der+Untergang+des+Abendlandes/Zweiter+Band%3A+Welthistorische+Perspektiven/3.+Kapitel%3A+Probleme+der+arabischen+Kultur/1.+Historische+Pseudomorphosen/5.

Wenn sich die Kanonisierung bis zum Abschluß über Jahrhunderte hinzieht, ist das für die Zeitgenossen eben nicht unerheblich, siehe z.B. die angebliche Auffindung eines Gesetzesbuches im Tempel (2. Könige 22). Aus diesem Entwicklungsprozeß ergibt sich logischerweise ein Spannungsverhältnis zur parallelen mündlichen Überlieferung. Um diesen Konflikt zwischen religiöser Autorität durch schriftlich fixiertes Gesetz und religiösen Traditionen ging es im Parteienstreit (Sadduzäer vs. Pharisäer). So die übliche Darstellung. Mit der Zerstörung des Tempels, Untergang der Priesterschaft und des Staatswesens sowie Niederschlagung der großen Aufstände war den "Hütern der Schrift", also der schriftlich fixierten Religion die Grundlage entzogen.

Ich schätze Oswald Spengler, aber er baut hier zunächst einen Popanz auf, den er dann widerlegt, nämlich die unterstellte Behauptung, eine "Zerstreuung" habe es erst nach 70 gegeben - das sagt nur niemand - um dann auf die nationale Frage abzuheben und so zu tun, als hätte sich das damals trennen lassen. Das war nicht der Fall, wie schon die für jüdische Identiät prägende Makkabäerzeit beweist.

Spengler projiziert die spätere Entwurzelung auf die freiwillige Diaspora vor dem Fall und spielt die übergreifende Bedeutung des "Gelobten Landes" absichtsvoll herunter. Immerhin sprechen wir über jüdische Religion, deren sichtbarer religiöser Kern nun mal Tempel, Priesterschaft und Tempeldienst war im von Gott dem Abraham zugesagten Land und deren Wesen eine Theokratie, auch und gerade unter römischer Oberherrschaft.

Man kann das Verhältnis der damaligen Diaspora vll. mit den heutigen amerikanischen Juden vergleichen, die in den USA aggressive zionistische Lobbyarbeit zugunsten Israels betreiben, aber selbst gern darauf verzichten, im Heiligen Lande zu leben und Amerika selbstverständlich als ihre Heimat betrachten. Wäre das Lehrhaus tatsächlich die dem Volk gemäße Religionseinrichtung gewesen, dann hätte der Prozess der Abschottung und systematischen Weltflucht durch das Talmudjudentum nicht stattgefunden. Diese Entwicklung der folgenden Jahrhunderte war zwangsläufige Reaktion auf die Katastrophe, um einen Untergang des Volkes zu verhindern. Das übersieht Spengler hier großzügig.

mabac
06.01.2022, 16:14
Ich schätze Oswald Spengler, aber er baut hier zunächst einen Popanz auf, den er dann widerlegt, nämlich die unterstellte Behauptung, eine "Zerstreuung" habe es erst nach 70 gegeben - das sagt nur niemand - um dann auf die nationale Frage abzuheben und so zu tun, als hätte sich das damals trennen lassen. Das war nicht der Fall, wie schon die für jüdische Identiät prägende Makkabäerzeit beweist.

Spengler projiziert die spätere Entwurzelung auf die freiwillige Diaspora vor dem Fall und spielt die übergreifende Bedeutung des "Gelobten Landes" absichtsvoll herunter. Immerhin sprechen wir über jüdische Religion, deren sichtbarer religiöser Kern nun mal Tempel, Priesterschaft und Tempeldienst war im von Gott dem Abraham zugesagten Land und deren Wesen eine Theokratie, auch und gerade unter römischer Oberherrschaft.


Unterstellte Behauptung? :D

Die Mehrheit der Juden lebte bereits zu Jesu Zeiten ausserhalb von Israel, neben Jerusalem waren Alexandria und Babylon geistige Zentren. Wenn man die neuen israelischen bzw. jüdischen Historiker heranzieht, dann lebten maximal 20% der Juden in ganz Palästina, in Judäa noch viel weniger, um die Zeitenwende, wohlgemerkt. Also bereits die vorchristliche Diaspora war u.a. durch Proselyten stark gewachsen, also durch Glaubensübertritte zum Judentum.
Schon 250 Jahre vor Christi wurde die Tora in das Griechische übersetzt, weil die Mehrheit der Diasporajuden kein Hebräisch verstand. In Familien von Proselyten wurde nicht hebräisch gesprochen.
Der Übersetzer der Tora aus dem Hebräischen in das Aramäischen, Targum Onkelos, war ein Proselyt, ebenso wie später Aquila, der nach Christi die Tora neu in das Griechische übersetzte.
Bedeutende Rabbis, wie Rabbi Meir waren Proselyten, wenn man dem Talmud Glauben schenkt. Da sein Vatersname unbekannt ist, bildete sich die Tradition heraus, er sei wie Akiba Proselyt gewesen. (https://de.wikipedia.org/wiki/Rabbi_Meir)

Noch eimal Spengler:


Das Judentum hat sich wie das Persertum seit der Zeit des Exils aus sehr kleinen Stammesverbänden ins Ungeheure vermehrt und zwar durch Bekehrung und Übertritte. Es ist die einzige Form der Eroberung, deren eine Nation ohne Land fähig ist, und den magischen Religionen deshalb natürlich und selbstverständlich. Im Norden drang es über den Judenstaat Adiabene schon früh bis zum Kaukasus vor, im Süden, wahrscheinlich längs des Persischen Golfes, nach Saba; im Westen gab es in Alexandria, Kyrene und Cypern den Ausschlag. Die Verwaltung in Ägypten und die Politik des Partherreiches lagen zum großen Teil in jüdischen Händen.

Aber diese Bewegung geht einzig von Mesopotamien aus. Es ist apokalyptischer und nicht talmudischer Geist darin. In Jerusalem erfindet das Gesetz immer neue Schranken gegen die Ungläubigen. Es genügt nicht, daß man auf Bekehrungen verzichtet. Man darf nicht einmal einen Heiden unter seinen Vorfahren haben. Ein Pharisäer erlaubt sich, dem allgemein beliebten König Hyrkan (135 bis 106) zuzurufen, er solle das Hohepriesteramt niederlegen, weil seine Mutter sich einmal in der Gewalt der Ungläubigen befunden habe. Es ist dieselbe Enge, welche in der christlichen Urgemeinde Judäas als Widerstand gegen die Heidenmission zum Vorschein kommt.

Es scheint, Sie haben das von mir im vorigen Beitrag angeführte Zitat Spenglers nicht recht verstanden, obwohl es eindeutig ist! Während die Eiferer seit Esra sich in Judäa erfolglos darum bemühten, die dortigen Juden blutrein zu halten, kümmerte sich das Diasporajudentum kaum darum, es nahm Proselyten auf und machte Proselyten!
Weil das Judentum aber keine Stammesreligion bzw. die von ausgewanderten Stammesangehörigen mehr war, hatte die Zerstörung des Tempels und die Niederlage im judäischen Aufstand, der nur vom Proselytenkönigreich von Adiabene unterstützt wurde, erst Nachhall im Diasporaaufstand von 115 gefunden, den Spengler einen jüdischen "Kreuzzug" nennt.


Man empfand den Sieg der Heiden und den Untergang des Heiligtums in tiefster Seele und hat in dem Kreuzzug von 115 die schwerste Rache genommen, aber das galt dem jüdischen und nicht dem judäischen Ideal.

Aber es war eine Racheaktion und Spengler unterscheidet das jüdische vom judäischen Ideal!


Mit dem »Zionismus« ist es damals wie früher unter Kyros und heute nur einer ganz geringen und geistig beschränkten Minderheit ernst gewesen.

Auch das können Sie Spengler im Jahr 1922 nicht vorwerfen, denn das Zion des Ostjudentums, wenn es nicht stumpfsinnig in den osteuropäischen Shtetls hockte, war Amerika.

brain freeze
06.01.2022, 18:02
Unterstellte Behauptung? :D

Die Mehrheit der Juden lebte bereits zu Jesu Zeiten ausserhalb von Israel, neben Jerusalem waren Alexandria und Babylon geistige Zentren. Wenn man die neuen israelischen bzw. jüdischen Historiker heranzieht, dann lebten maximal 20% der Juden in ganz Palästina, in Judäa noch viel weniger, um die Zeitenwende, wohlgemerkt. Also bereits die vorchristliche Diaspora war u.a. durch Proselyten stark gewachsen, also durch Glaubensübertritte zum Judentum.
Schon 250 Jahre vor Christi wurde die Tora in das Griechische übersetzt, weil die Mehrheit der Diasporajuden kein Hebräisch verstand. In Familien von Proselyten wurde nicht hebräisch gesprochen.
Der Übersetzer der Tora aus dem Hebräischen in das Aramäischen, Targum Onkelos, war ein Proselyt, ebenso wie später Aquila, der nach Christi die Tora neu in das Griechische übersetzte.
Bedeutende Rabbis, wie Rabbi Meir waren Proselyten, wenn man dem Talmud Glauben schenkt. Da sein Vatersname unbekannt ist, bildete sich die Tradition heraus, er sei wie Akiba Proselyt gewesen. (https://de.wikipedia.org/wiki/Rabbi_Meir)

Noch eimal Spengler:



Es scheint, Sie haben das von mir im vorigen Beitrag angeführte Zitat Spenglers nicht recht verstanden, obwohl es eindeutig ist! Während die Eiferer seit Esra sich in Judäa erfolglos darum bemühten, die dortigen Juden blutrein zu halten, kümmerte sich das Diasporajudentum kaum darum, es nahm Proselyten auf und machte Proselyten!
Weil das Judentum aber keine Stammesreligion bzw. die von ausgewanderten Stammesangehörigen mehr war, hatte die Zerstörung des Tempels und die Niederlage im judäischen Aufstand, der nur vom Proselytenkönigreich von Adiabene unterstützt wurde, erst Nachhall im Diasporaaufstand von 115 gefunden, den Spengler einen jüdischen "Kreuzzug" nennt.



Aber es war eine Racheaktion und Spengler unterscheidet das jüdische vom judäischen Ideal!



Auch das können Sie Spengler im Jahr 1922 nicht vorwerfen, denn das Zion des Ostjudentums, wenn es nicht stumpfsinnig in den osteuropäischen Shtetls hockte, war Amerika.

Verehrter Mabac, wenn Spengler sagt, es sei "nicht wahr, daß das jüdische Volk seitdem [der Zerstörung Jerusalems] »in der Zerstreuung« gelebt hätte", dann tut er so, als würde er eine verbreitete Anschauung "korrigieren", darin besteht der Popanz, denn die Existenz der Diaspora vor dem Fall Jerusalems war allgemein bekannt (Mesopotamien, griechische Gemeinden, die Paulus bereiste, Alexandria, Rom). Er widerlegt also einen selbst aufgebauten Popanz. Ich hoffe, das ist jetzt nachvollziehbar.

Er tut das, um das religiöse Zentrum des Judentums - nämlich Jerusalem mit Tempel - und das daran geknüpfte nationale Selbstverständnis zu marginalisieren. Diese Größenvergleiche der Diaspora mit dem Kernland beweisen jedoch exakt gar nichts. Kolonien zu bilden, war bei den Griechen seit Jahrhunderten üblich, ohne daß das die Bedeutung der Mutterstädte geschmälert hätte.

Die scheinbare Widersprüchlichkeit zwischen Reinhaltung des Blutes und Proselytenmacherei ist eher Folge zeitgebundener kultureller Einflüsse (Hellenismus mit seiner Weltoffenheit und Völkervermischung), denn auch vor Esra nahm man es nicht besonders genau damit (Moses, David, Salomo usw.)

Proselytenmacherei konnte übrigens nur deshalb erfolgreich sein, weil die ans Kernland gebundene Religion "erfolgreich" war und Erfolg versprach und eben auch nur so lange, wie sie das vermochte. Die Attraktivität, durch Konversion an göttlichen Zusagen zu partizipieren verschwand mit dem Scheitern der jüdischen Religion. Nicht sofort natürlich, aber eben doch im Laufe der Jahrhunderte. Um das entstandene "Weltjudentum" zu erhalten, schottete es sich nach außen ab.

Spenglers Spekulationen erscheinen gerade bei der "jüdischen Frage" leider fast willkürlich, die Überzeichnung des Konfliktes zwischen "jüdischem und judäischem Ideal" wirkt bemüht, denn das schloß sich keineswegs aus, das Psychologisieren der Aufstände (Rache) etwas an den Haaren herbeigezogen. Im Übrigen: Das Judentum war nun mal primär eine Nationalreligion und daher eine großzügige Proselytenmacherei notwendig problematisch.

Trotzdem kommt dieser von Ihnen wiederholt zitierte Satz der Situation doch nahe:

"Man empfand den Sieg der Heiden und den Untergang des Heiligtums in tiefster Seele und hat in dem Kreuzzug von 115 die schwerste Rache genommen, aber das galt dem jüdischen und nicht dem judäischen Ideal."

Nämlich, wenn man die Betonung anders setzt und den spekulativen Rest wegläßt:

"Man empfand den Sieg der Heiden und den Untergang des Heiligtums in tiefster Seele [...]"

Und diese Seele war nationalreligiös, womit am Ende wieder eine Banalität steht, die Spengler natürlich nicht reichen konnte.

mabac
07.01.2022, 00:54
Verehrter Mabac, wenn Spengler sagt, es sei "nicht wahr, daß das jüdische Volk seitdem [der Zerstörung Jerusalems] »in der Zerstreuung« gelebt hätte", dann tut er so, als würde er eine verbreitete Anschauung "korrigieren", darin besteht der Popanz, denn die Existenz der Diaspora vor dem Fall Jerusalems war allgemein bekannt (Mesopotamien, griechische Gemeinden, die Paulus bereiste, Alexandria, Rom). Er widerlegt also einen selbst aufgebauten Popanz. Ich hoffe, das ist jetzt nachvollziehbar.

Es ist bis heute ein weitverbreiteter Glaube, dass nur ein paar Juden in Babylon und Alexandria hocken geblieben sind und der grösste Teil der Diaspora entstand, als die Römer die Überlebenden des Aufstandes als Sklaven sogar nach Germanien verschleppt hätten. Diese Rheinlandjuden wären dann die Keimzelle des Ostjudentums gewesen. Und nicht wenige glauben, die Juden wären samt und sonders aus Babylon nach Jerusalem heimgekehrt!


Er tut das, um das religiöse Zentrum des Judentums - nämlich Jerusalem mit Tempel - und das daran geknüpfte nationale Selbstverständnis zu marginalisieren. Diese Größenvergleiche der Diaspora mit dem Kernland beweisen jedoch exakt gar nichts. Kolonien zu bilden, war bei den Griechen seit Jahrhunderten üblich, ohne daß das die Bedeutung der Mutterstädte geschmälert hätte.

Die scheinbare Widersprüchlichkeit zwischen Reinhaltung des Blutes und Proselytenmacherei ist eher Folge zeitgebundener kultureller Einflüsse (Hellenismus mit seiner Weltoffenheit und Völkervermischung), denn auch vor Esra nahm man es nicht besonders genau damit (Moses, David, Salomo usw.)

Während des Babylonische Exils sind die Juden sehr gut ohne Tempel ausgekommen und haben Proselyten gemacht. Den meisten hat es in Babylon so gut gefallen, dass sie dort geblieben sind, so wie die New Yorker Juden heute auch dort bleiben.

Mit dem »Zionismus« ist es damals wie früher unter Kyros und heute nur einer ganz geringen und geistig beschränkten Minderheit ernst gewesen.
Die Eiferer, die "Zionisten", die Beschränkten, Esra und sein Gefolge kehrten Babylon den Rücken und versuchten die Mischehen der Judäer aufzulösen, worauf sich die Samaritaner vom Judentum abspalteten.
Zu Esras Zeiten gab es noch keine Hellenismus und die Makedonen galten selbst noch unter Alexanders Vater als Barbaren.


Proselytenmacherei konnte übrigens nur deshalb erfolgreich sein, weil die ans Kernland gebundene Religion "erfolgreich" war und Erfolg versprach und eben auch nur so lange, wie sie das vermochte. Die Attraktivität, durch Konversion an göttlichen Zusagen zu partizipieren verschwand mit dem Scheitern der jüdischen Religion. Nicht sofort natürlich, aber eben doch im Laufe der Jahrhunderte. Um das entstandene "Weltjudentum" zu erhalten, schottete es sich nach außen ab.

Nicht das Judentum schottete sich ab, sondern das Christentum und der Islam schotten das Judentum ab. Die Juden haben noch bis in das 7. Jahrhunderte ganze Stämme und Völker judaisiert, die ausserhalb des Herrschaftbereich dieser Religionen lagen. Was meinen Sie, was Mohammed und seine Nachfolger gemacht hätten oder gar die Inquisition in Spanien, wenn die Juden in ihren Herrschaftsbereichen auf Seelenfang gegangen wären?!


Spenglers Spekulationen erscheinen gerade bei der "jüdischen Frage" leider fast willkürlich, die Überzeichnung des Konfliktes zwischen "jüdischem und judäischem Ideal" wirkt bemüht, denn das schloß sich keineswegs aus, das Psychologisieren der Aufstände (Rache) etwas an den Haaren herbeigezogen. Im Übrigen: Das Judentum war nun mal primär eine Nationalreligion und daher eine großzügige Proselytenmacherei notwendig problematisch.

Trotzdem kommt dieser von Ihnen wiederholt zitierte Satz der Situation doch nahe:

"Man empfand den Sieg der Heiden und den Untergang des Heiligtums in tiefster Seele und hat in dem Kreuzzug von 115 die schwerste Rache genommen, aber das galt dem jüdischen und nicht dem judäischen Ideal."

Nämlich, wenn man die Betonung anders setzt und den spekulativen Rest wegläßt:

"Man empfand den Sieg der Heiden und den Untergang des Heiligtums in tiefster Seele [...]"

Und diese Seele war nationalreligiös, womit am Ende wieder eine Banalität steht, die Spengler natürlich nicht reichen konnte.

Was Sie hier Spekulationen nennen, sind ganz simple Fakten, in einem Buch, das 1922 geschrieben wurde. Er nahm damals das vorweg, was mit Arthur Koestlers "Der 13. Stamm", mit Shomo Sands "Die Erfindung des jüdischen Volkes" etc. für Aufregung sorgte. Paul Wexlers The Ashkenazic Jews. A Slavo-Turkic people in search of a Jewish identity. ist nur einem Fachpublikum bekannt.

brain freeze
07.01.2022, 07:54
Es ist bis heute ein weitverbreiteter Glaube, dass nur ein paar Juden in Babylon und Alexandria hocken geblieben sind und der grösste Teil der Diaspora entstand, als die Römer die Überlebenden des Aufstandes als Sklaven sogar nach Germanien verschleppt hätten. Diese Rheinlandjuden wären dann die Keimzelle des Ostjudentums gewesen. Und nicht wenige glauben, die Juden wären samt und sonders aus Babylon nach Jerusalem heimgekehrt!

Fachwelt und interessiertem Publikum war all das bekannt (und erst dadurch auch Spengler) - ich hatte bereits auf Friedrich Delitzsch und Eduard Meyer verwiesen, die Bahnbrechendes leisteten - unter anderem auch durch die Opferzahlen der Aufstände bei römischen Geschichtsschreibern (selbst, wenn sie übertrieben waren), eine Quantifizierung des Bevölkerungsverhältnisses zwischen Kernland und Diaspora hat freilich niemand in dieser Weise vorgenommen, weil sie eben spekulativ bleiben mußte.

Spengler behauptet unbewiesen und unnötigerweise ein krasses Mißverhältnis, um seine weiteren Spekulationen daraus ableiten zu können.


Während des Babylonische Exils sind die Juden sehr gut ohne Tempel ausgekommen und haben Proselyten gemacht. Den meisten hat es in Babylon so gut gefallen, dass sie dort geblieben sind, so wie die New Yorker Juden heute auch dort bleiben.

Daß die babylonischen Exilanten Proselyten machten, entnehmen Sie welchen Fakten?

Die Wegführung nach der Zerstörung war gerade Ausgangspunkt für die eigentliche jüdische Religion im Rahmen einer "Wiedergeburt", Verlust von Heimat und Tempel waren das auslösende Trauma, jedenfalls für die Religiösen. Sie sind also nicht "auch ohne Tempel ausgekommen", sondern ohne Tempel entstand erst das radikale Judentum, das die Heimkehrer dann umsetzten.

Vielleicht leuchtet das ein: Selbst wenn die Rückkehrer nur eine Minderheit waren, wäre ohne Rückkehr und Wiederaufbau des Tempels die jüdische Religion konsequenterweise auch bei den Judäern in Babylon erloschen ebenso wie die Nordstämme "verlorengingen".

Ein Volk ohne Land kann nicht dauerhaft überleben (warum es den Judäern dennoch scheinbar gelang, hatte ich bereits angerissen).

Aber im Übrigen wurden längst nicht alle Judäer weggeführt, übereinstimmend wird von der Oberschicht gesprochen.



Die Eiferer, die "Zionisten", die Beschränkten, Esra und sein Gefolge kehrten Babylon den Rücken und versuchten die Mischehen der Judäer aufzulösen, worauf sich die Samaritaner vom Judentum abspalteten.
Zu Esras Zeiten gab es noch keine Hellenismus und die Makedonen galten selbst noch unter Alexanders Vater als Barbaren.

Daß Esra während des Hellenismus lebte, habe ich nicht behauptet, woher nehmen Sie das?

Bei den Samaritanern, die Ihnen offenbar am Herzen liegen, handelt es sich m.W. teils um umgesiedelte Volksgruppen aus anderen Regionen Asiens. Deportationen waren seit den Assyrern gängiges Mittel der Bevölkerungspolitik und Abstrafung.

Das war also eher eine Mischbevölkerung aus Resten der alten Israeliten und deportierten "Neusiedlern", die vorgefundene Religion und mitgebrachte vermischten, siehe die Übereinstimmungen zwischen Judentum und älterer babylonischer Religion. Die Samaritaner mußten sich nicht "abspalten", die wurde von den Judäern ausgegrenzt.


Nicht das Judentum schottete sich ab, sondern das Christentum und der Islam schotten das Judentum ab. Die Juden haben noch bis in das 7. Jahrhunderte ganze Stämme und Völker judaisiert, die ausserhalb des Herrschaftbereich dieser Religionen lagen. Was meinen Sie, was Mohammed und seine Nachfolger gemacht hätten oder gar die Inquisition in Spanien, wenn die Juden in ihren Herrschaftsbereichen auf Seelenfang gegangen wären?!

Spielt keine Rolle, auch das Christentum wurde verfolgt und hat sich trotzdem durchgesetzt. Der Grund ist einfach: Das Christentum zielte auf Jenseitigkeit ab, das Judentum auf Diesseitigkeit. Die Christen mußten ihre Verheißungen nicht halten, die Juden konnten es nicht. Insofern hatten es die Christen "einfacher", das Scheitern des Judentums war offenkundig geworden, ihr Gott hatte sie verlassen.

Auch wenn die Juden weiter an den kulturellen Rändern der damaligen Welt fischten (Rom und Orient waren die damalige Welt) bzw. ihre religiösen Reste an Hinterwäldler weitervertickten, ist das kulturgeschichtlich irrelevant. Natürlich strahlte das Judentum auf kulturell Niedrigstehende noch Faszination aus trotz Scheiterns (ähnlich dem Sozialismus), im weltgeschichtlichen Sinne war es erledigt. Wie bereits erwähnt, ist das Ostjudentum mit seinen Ursprüngen bei den Chasaren, ein Sonderfall, wo sich durch Konversion noch mal eine kulturelle und letztlich welthistorische Dynamik entwickelte. Authentisch jüdisch war und ist das Ostjudentum aber deshalb auch nicht.


Was Sie hier Spekulationen nennen, sind ganz simple Fakten, in einem Buch, das 1922 geschrieben wurde. Er nahm damals das vorweg, was mit Arthur Koestlers "Der 13. Stamm", mit Shomo Sands "Die Erfindung des jüdischen Volkes" etc. für Aufregung sorgte. Paul Wexlers The Ashkenazic Jews. A Slavo-Turkic people in search of a Jewish identity. ist nur einem Fachpublikum bekannt.

Ja welche Fakten nennt er denn? Er versucht seine bewährte Methodik der kulturellen Analogien mithilfe von Spekulationen auf das Judentum anzuwenden, aber greift hier trotz gewisser "psychologischer Wahrheiten", die ein Geistesriese wie Spengler nun mal drauf hat, letztlich daneben, zumindest in dem von Ihnen Zitiertem, was seinem Gesamtwerk freilich keinen Abbruch tut.

mabac
07.01.2022, 16:32
Ja welche Fakten nennt er denn? Er versucht seine bewährte Methodik der kulturellen Analogien mithilfe von Spekulationen auf das Judentum anzuwenden, aber greift hier trotz gewisser "psychologischer Wahrheiten", die ein Geistesriese wie Spengler nun mal drauf hat, letztlich daneben, zumindest in dem von Ihnen Zitiertem, was seinem Gesamtwerk freilich keinen Abbruch tut.

U.a., dass das Judentum schon zu Zeiten Flavius Josephus keine Stammesreligion der 12. Stämme mehr war, in dem er das Königreich von Adiabane anführt. Und eben, dass der Diasporaaufstand von 115 ein Jüdischer und kein Jüdäischer war. Die Prosleytenmacherei arabischer Stämme auf der arabischen Halbinsel, die erst kurz vor Mohammed im 6. Jahrhundert ihren Abschluss fand, nämlich mit der Konversion der Himjariten, wird ebenso als Fakt erwähnt. Ebenso wie Delitzsch und Meyer trank Spengler aus den gleichen Schläuchen, nämlich aus denen von Flavius Josephus. Seine Analogien zu Völkern und Nationen sind vielfach kritisiert worden, ich empfinde sie als interessant.

Immerhin leben wir in Deutschland, und bei uns gelten die Juden mindestens seit 1871 als Religionsgemeinschaft (von 33-45) und nicht als nationale Minderheit wie z.B. die Zigeuner, der deutsche Gesetzgeber trennt wie Spengler eben Juden von Judäern.
Mir ist es schleierhaft, warum Sie Spenglers "Spekulationen" bezüglich des Judentums angehen, zu Themen, die Teil und Streitpunkte der jüdischen und sogar der israelischen zeitgenössischen Geschichtforschung sind.


Die Erfindung des jüdischen Volkes – Israels Gründungsmythos auf dem Prüfstand (original „?מתי ואיך הומצא העם היהודי“) ist ein Buch des israelischen Historikers Shlomo Sand.

Das Buch, dessen Originaltitel direkt übersetzt „Wann und wie wurde das jüdische Volk erfunden?“ lautet, löste unter anderem in Israel und Frankreich Kontroversen aus.

Im 2009 zur deutschen Ausgabe geschriebenen Vorwort gibt Sand an, „dass die Kluft zwischen meinen Forschungsergebnissen und der in Israel und anderswo verbreiteten Geschichtsauffassung erschreckend groß ist“. Dabei habe er nichts anderes gemacht, als von der israelischen zionistischen Geschichtsschreibung schon lange präsentiertes, aber vergessenes Material zu verarbeiten, wobei in seiner Arbeit „nichts wirklich Neues“ erschienen sei.
[...]
Viele Heiden im Mittelmeerraum hätten sich zum Judentum bekehrt, auch im Römischen Reich, wo sich das Christentum bald als Konkurrent etabliert habe. In Kapitel IV. geht er dem jemenitischen Königreich Himyar, den Chasaren und den Berbern im Maghreb nach; überall sei es zu Konversionen gekommen.
https://de.wikipedia.org/wiki/Die_Erfindung_des_j%C3%BCdischen_Volkes

Und ebenso wie Sand hat Spengler "nichts wirklich Neues" präsentiert, zumal das Judentum nur im Rahmen ein geschichtsphilosphischen Betrachtung am Rande vorkommt! Spekulieren tun Sie bzw. Sie beharren auf der Position des rabbinischen Judentums.
Die Juden haben mit und ohne Tempel Proselyten gemacht, ob das rabbinische Judentum, also das Talmudjudentum, fü eine Grundlage zum Überleben des Judentums gesorgt hat, ist reine Spekulation oder eben der Standpunkt derer, die Talmudjuden sind.

brain freeze
07.01.2022, 17:33
U.a., dass das Judentum schon zu Zeiten Flavius Josephus keine Stammesreligion der 12. Stämme mehr war, in dem er das Königreich von Adiabane anführt. Und eben, dass der Diasporaaufstand von 115 ein Jüdischer und kein Jüdäischer war. Die Prosleytenmacherei arabischer Stämme auf der arabischen Halbinsel, die erst kurz vor Mohammed im 6. Jahrhundert ihren Abschluss fand, nämlich mit der Konversion der Himjariten, wird ebenso als Fakt erwähnt. Ebenso wie Delitzsch und Meyer trank Spengler aus den gleichen Schläuchen, nämlich aus denen von Flavius Josephus. Seine Analogien zu Völkern und Nationen sind vielfach kritisiert worden, ich empfinde sie als interessant.

Immerhin leben wir in Deutschland, und bei uns gelten die Juden mindestens seit 1871 als Religionsgemeinschaft (von 33-45) und nicht als nationale Minderheit wie z.B. die Zigeuner, der deutsche Gesetzgeber trennt wie Spengler eben Juden von Judäern.
Mir ist es schleierhaft, warum Sie Spenglers "Spekulationen" bezüglich des Judentums angehen, zu Themen, die Teil und Streitpunkte der jüdischen und sogar der israelischen zeitgenössischen Geschichtforschung sind.


https://de.wikipedia.org/wiki/Die_Erfindung_des_j%C3%BCdischen_Volkes

Und ebenso wie Sand hat Spengler "nichts wirklich Neues" präsentiert, zumal das Judentum nur im Rahmen ein geschichtsphilosphischen Betrachtung am Rande vorkommt! Spekulieren tun Sie bzw. Sie beharren auf der Position des rabbinischen Judentums.
Die Juden haben mit und ohne Tempel Proselyten gemacht, ob das rabbinische Judentum, also das Talmudjudentum, fü eine Grundlage zum Überleben des Judentums gesorgt hat, ist reine Spekulation oder eben der Standpunkt derer, die Talmudjuden sind.

Freilich war es keine Stammesreligion im engeren Sinne mehr, sondern nach Wegfall der Israeliten, eine Nationalreligion Judas. Kern meiner Kritik an Spengler ist hier seine Trennung in ein "jüdisches und ein judäisches Judentum", wobei unklar bleibt, was das jüdische Judentum eigentlich sein soll - national, völkisch, kulturell oder religiös?

Wie bereits mehrfach dargestellt, ist das religiöse Judentum seinem Wesen nach, wie es uns in der Tora bzw. Alten Testament entgegentritt, eine Nationalreligion, das heißt, die Jüdäer (besonders charakteristisch und prägend: die Makkabäer) waren selbstverständlich auch Juden. Was denn sonst? Spenglers Trennung erscheint willürlich und übrigens als eine retrospektive Projektion der Moderne.

Tatsächlich hat eine Trennung, also ein Auseinanderfallen von Religion und "Ethnie" erst im 19. Jahrhundert stattgefunden - und zwar im Zuge der europäischen Nationalstaatsentwicklung bei gleichzeitiger Säkularisierung. Auch hier waren insbesondere die sog. Ostjuden wieder einmal Kinder der kulturellen Einflüsse ihrer Umgebung, die sich aus religiösen Bindungen lösten und ohne weiteres Kommunisten wurden oder eben vielfach atheistisch-sozialistischen Zionisten.

Ich kann es Ihnen leider nicht deutlicher sagen: Ein Volk ohne Land (Kernland/Heimat) geht in anderen Völkern auf, eine Nationalreligion mit zentraler Kultstätte, auf die sich auch ihre Heiligen Schriften beziehen, verschwindet, wenn das "Haus Gottes" endgültig zerstört wird und Gott sich "abwendet". Das ist nicht notwendiger Weise ein abruptes und vollständiges Geschehen, die "untote" Religion kann formal weiterbestehen, wie es viele alte Religonen gibt, die aber kulturell keine Relevanz mehr haben oder Bevölkerungsreste ehemals großer Völker, aber auch in Arabien wäre für die Juden die Missionierung für eine gescheiterte Religion spätestens durch den aufstrebenden Islam ohnehin beendet worden.

Sie mögen diese eigentlich leicht nachvollziehbaren "Lebenswahrheiten" akzeptieren oder nicht, das ist Ihre Sache.

Ohne den religiösen Mittelpunkt Jerusalem gab es keine einigende religiöse Grundlage mehr für ein Weltjudentum, sondern nur noch eine unverbindliche religiös tradierte Kultur, die im Laufe der Zeit bis zur Unkenntlichkeit verwässert worden wäre. Was daraus entsteht, hätte, schon aufgrund ethnischer Vermischung, mit der eigentlichen Religion nichts mehr zu tun gehabt. Dem begegnete erfolgreich das Talmudjudentum durch Weltflucht, Abtötung des Lebens und Abschottung.

Ich habe nichts gegen Spenglers Analogien, sondern schätze sie im Gegenteil sehr, aber unter anderem in der "Judenfrage" überzeugt er nicht - und zwar argumentativ und substanziell. Das gelingt z.B. Eduard Meyer weit, weit besser.

herberger
07.01.2022, 18:55
Juden hatten im Mittelalter das Recht mit gebrauchten Dingen zu handeln. Jüdische Handwerker nannte man den Pfuscher. Bei jüdischen Händlern war auch Hehlerei ein Thema.

mabac
07.01.2022, 20:17
Freilich war es keine Stammesreligion im engeren Sinne mehr, sondern nach Wegfall der Israeliten, eine Nationalreligion Judas. Kern meiner Kritik an Spengler ist hier seine Trennung in ein "jüdisches und ein judäisches Judentum", wobei unklar bleibt, was das jüdische Judentum eigentlich sein soll - national, völkisch, kulturell oder religiös?

Wie bereits mehrfach dargestellt, ist das religiöse Judentum seinem Wesen nach, wie es uns in der Tora bzw. Alten Testament entgegentritt, eine Nationalreligion, das heißt, die Jüdäer (besonders charakteristisch und prägend: die Makkabäer) waren selbstverständlich auch Juden. Was denn sonst? Spenglers Trennung erscheint willürlich und übrigens als eine retrospektive Projektion der Moderne.

Spengler hat auch den Diasporaaufstand von 115 als Kreuzzug bezeichnete, ja und? Dass er von der Trennung von "dem jüdischen und nicht dem judäischen Ideal" schreibt, ist zumindest mir in diesem Zusammenhang verständlich.


Das Judentum hat sich wie das Persertum seit der Zeit des Exils aus sehr kleinen Stammesverbänden ins Ungeheure vermehrt und zwar durch Bekehrung und Übertritte. Es ist die einzige Form der Eroberung, deren eine Nation ohne Land fähig ist, und den magischen Religionen deshalb natürlich und selbstverständlich. Im Norden drang es über den Judenstaat Adiabene schon früh bis zum Kaukasus vor, im Süden, wahrscheinlich längs des Persischen Golfes, nach Saba; im Westen gab es in Alexandria, Kyrene und Cypern den Ausschlag.
Nur betrachtet Spengler die frühen Christen und deren Kirchen ebenso als Nation, so wie man die Umma als Nation betrachten kann, in der es mehr Nichtaraber als Araber gibt. Die arabischen Juden im Yemen sprachen/sprechen arabisch, die Christen im Libanon arabisch und die Araber vom Maghreb bis zum Tigris sowieso. Probleme der arabischen Kultur, wie Spengler eines seine Kapitel nennt.
Wäre Jesus nicht gewesen und die Juden hätten die Germanen bzw. Rom judaisiert, dann würden die Deutschen keine Kirchensteuer bezahlen, sondern der deutsche Staat würde die Templesteuer eintreiben und nach Jerusalem senden. Ist der deutsche Katholik, der Ultramontanist, überhaupt ein Deutscher, wenn er einem römischen Staats- und Religionsoberhaupt frönt?

Ich betrachte die Ostjuden als ethno-religiöse Gruppe, aber nicht Juden in ihrer Gesamtheit. Was verbindet den Ostjuden mit berberischen Maghrebjuden ausser dem Kult?



Tatsächlich hat eine Trennung, also ein Auseinanderfallen von Religion und "Ethnie" erst im 19. Jahrhundert stattgefunden - und zwar im Zuge der europäischen Nationalstaatsentwicklung bei gleichzeitiger Säkularisierung. Auch hier waren insbesondere die sog. Ostjuden wieder einmal Kinder der kulturellen Einflüsse ihrer Umgebung, die sich aus religiösen Bindungen lösten und ohne weiteres Kommunisten wurden oder eben vielfach atheistisch-sozialistischen Zionisten.

Aus dem Wahn heraus, von den alten Hebräern abzustammen, gründeten sie einen Staat mit jüdischer bzw. ostjüdischer Dominanz. Ein Treppenwitz der Geschichte, aber er existiert. Nation Israel, Glaube Judentum.



Ich kann es Ihnen leider nicht deutlicher sagen: Ein Volk ohne Land (Kernland/Heimat) geht in anderen Völkern auf, eine Nationalreligion mit zentraler Kultstätte, auf die sich auch ihre Heiligen Schriften beziehen, verschwindet, wenn das "Haus Gottes" endgültig zerstört wird und Gott sich "abwendet". Das ist nicht notwendiger Weise ein abruptes und vollständiges Geschehen, die "untote" Religion kann formal weiterbestehen, wie es viele alte Religonen gibt, die aber kulturell keine Relevanz mehr haben oder Bevölkerungsreste ehemals großer Völker, aber auch in Arabien wäre für die Juden die Missionierung für eine gescheiterte Religion spätestens durch den aufstrebenden Islam ohnehin beendet worden.

Wir hatten bis 1930 ca. 12 Millionen Juden bei 2 Milliarden Menschen, heute ca. 15 Millionen Juden bei ca. 8 Milliarden. Ohne Nationalsozialismus hätte es kein Israel gegeben, das europäische Judentum wäre vollständig assimiliert worden, bei den Bolschewiken hätte es nicht anders ausgesehen. Wenn sich die Juden in Polen weiter so vermehrt hätten wie bis 1939, dann wäre Polen wahrscheinlich als einziger Judenstaat übriggeblieben. Dass wir uns hier mit den Juden beschäftigen, ist also mehr oder minder eine Tribut an Hitler. Ich bin Atheist evangelischer-lutherischer Abstammung, als Deutscher kultureller Christ wegen der Feiertage. Nach Ihren Kriterien und denen der Talmudjuden, wäre ich also Christ, weil ich zudem christliche Grossmütter habe. :D


Der Islam beendete, ich will hier nicht auf Sunna und Schia eingehen, die Glaubens- und Stammeskriege auf der Arabischen Halbinsel und unterband Proselytenmacherei von allen anderen Religionen.


Schon kurz nach seinem Herrschaftsantritt ging Yusuf Asʾar Yathʾar gegen die himyarischen Christen, die in Himyar lebenden Äthiopier und die arabischen Stämme, die mit Äthiopien sympathisierten, vor. Hintergrund war die Verfolgung von Juden durch die Äthiopier und himyarischen Christen. Der erste Angriff Yusuf Asʾar Yathʾars richtete sich gegen die himyarische Hauptstadt Zafar. Yusuf tötete die dort lebenden Äthiopier und setzte die dortige Kirche in Brand. Danach griff er die himyarischen Christen und Äthiopier der Tihama an und setzte die Kirche des dort siedelnden arabischen Stammes der Aschʿarān in Brand. In Erwartung eines Angriffs des Aksumitischen Reichs befestigte er die jemenitische Küste. Um die äthiopischen Schiffe an einer Landung zu hindern, machte er die wichtigsten Ankerplätze am Bab al-Mandab, mit einer Kette, der sogenannten "Kette von Maddabān", unzugänglich. Um die gleiche Zeit ließ er die Stadt Nadschran belagern, die ein wichtiges Zentrum des südarabischen Christentums war, und richtete unter den dortigen Christen ein Massaker an. Auch im Hadramaut und in Ma'rib ließ er Christen verfolgen.

https://de.wikipedia.org/wiki/Yusuf_As%CA%BEar_Yath%CA%BEar


Sie mögen diese eigentlich leicht nachvollziehbaren "Lebenswahrheiten" akzeptieren oder nicht, das ist Ihre Sache.

Ohne den religiösen Mittelpunkt Jerusalem gab es keine einigende religiöse Grundlage mehr für ein Weltjudentum, sondern nur noch eine unverbindliche religiös tradierte Kultur, die im Laufe der Zeit bis zur Unkenntlichkeit verwässert worden wäre. Was daraus entsteht, hätte, schon aufgrund ethnischer Vermischung, mit der eigentlichen Religion nichts mehr zu tun gehabt. Dem begegnete erfolgreich das Talmudjudentum durch Weltflucht, Abtötung des Lebens und Abschottung.

Ich habe nichts gegen Spenglers Analogien, sondern schätze sie im Gegenteil sehr, aber unter anderem in der "Judenfrage" überzeugt er nicht - und zwar argumentativ und substanziell. Das gelingt z.B. Eduard Meyer weit, weit besser.

Ich betrachte den UdA nicht als Heilige Schrift, den 1. Band betrachte ich sogar als ziemlich uninteressant, den 2. Band dagegen äusserst interessant, vor allem, weil mir vorher die Zusammenhänge zwischen den vorchristlichen orientalischen Kulten bis dahin überhaupt nicht so bewussst waren. Fragen Sie doch eimal einen durchschnittlich gebildeten Deutschen nach den Manichäern oder den Mazdaisten!
Nicht einmal bei den aktuellen orientalischen Kulten blickt die Mehrheit bis in die hohe Politik hinein durch. Gibt es einen libanesische oder syrische Nation? Oder gibt es einen arabische Nation? Zu welcher Nation gehören die Christen dort, die Drusen oder die Alawiten? Warum werden die Samaritaner nicht als Juden anerkannt, wenn sie faktisch die Reste der Hebräer sind?

Fragen über Fragen, zu denen ich mir zumindest eine Antwort geben kann, u.a. (!!!) dank dem 2. Band des UdA.

tabasco
07.01.2022, 22:28
(...)
633 (...)

613.

Sitting Bull
07.01.2022, 23:02
Schon recht eigenwillig sich abrahamistische Religion zu nennen,deren Fabelgestalt wohl erst später zugedichtet wurde.

Die alberne Story mit Abraham,Sara und Hagar .Seine Sara als Mätresse in Ägypten angedient,mit Sklavin Hagar ein Kind gezeugt.
Sara sauer und quatschte Abraham ihre eigene Schwangeschaft mt 89 Jahren auf.

So wurde Sara mit 9o Jahren "Mutter " und Abraham mit 100 noch einmal Papa.
Der Sohn wurde Issak genannt,was soviel heißt wie -Gott lachte ( sich schlapp ).

Was haben die gebildten alten Griechen für eine schöne Mythologie gehabt.
Das war jedenfalls noch etwas eigenes.,was den abrahamistischen Religionen fehlt.

Der jüdische Glaube an ein tausendjähriges Reich ,haben sie den Persern und deren zoroastischen Lehre geklaut
Nach zoroastischer Lehre teilen sich Ormusd und Ahriman die ersten 3000 Jahre der Menscheitsgeschichte,danach herrschte Ahriman weitere 3000 Jahre allein,
bis Ormusd mit den Lichtengeln den Sieg davon trägt und dann für immer die Welt regieren wird.

Dieser letzte Akt wurde noch erwartet.
Die jüdische Theologie hatte ihr Maß der 6000 Jahre hierher bezogen,aber auf eigene Art erklärt: Der gesamte Zeitraum der Menschheitsgeschichte wird einem tag von 12 Stunden gleichgesetzt,
so daß jede Stunde 500 Jahren entspricht,was insgesamt wieder 6000 Jahre sind.

Die letzte Stunde des Tages vor Sonnenuntergang giltden Juden als Ruhezeit :Das ist der Moment wenn der Mesias kommt.

brain freeze
07.01.2022, 23:05
[...]

Warum werden die Samaritaner nicht als Juden anerkannt, wenn sie faktisch die Reste der Hebräer sind?

[...]

Weil die Juden, wie der Name schon sagt, Nachkommen des Stammes Juda sind (bzw. behaupten zu sein), was auf die Nordstämme nicht zutraf. Irreführenderweise suggeriert der Name des heutigen Staatsgebildes eine wiederhergestellte "Stammesgemeinschaft", müßte aber Juda heißen, wodurch das historisch zu beanspruchende Gebiet allerdings auf Schrebergartengröße schrumpfen würde. Aber da das ohnehin alles Lug und Trug ist, spielt das auch keine Rolle.

Hitman
08.01.2022, 06:44
Katholik Adolf Hitler nicht vergessen ;)

https://www.dhm.de/fileadmin/medien/lemo/Titelbilder/97000251.jpg

Hör mal auf mit dieser Lügen-Scheisse. Hitler sympathisierte mit dem Islam. Ein stolzer Katholike aber hasst den Islam.

Hitman
08.01.2022, 06:46
Und Israel gehört den Juden. Steht in der Bibel.
Die Mussis können auch in Europa schmarotzen. Für das brauchts kein eigenes Land.

Differentialgeometer
08.01.2022, 06:51
Hör mal auf mit dieser Lügen-Scheisse. Hitler sympathisierte mit dem Islam. Ein stolzer Katholike aber hasst den Islam.
Stolzer Katholik, soso. Zuviel Schoggi mit Alkohol genossen? „Ob nun Altes Testament oder Neues: Alles das ist doch nur derselbe jüdische Schwindel. Man ist entweder Christ oder Deutscher. Beides kann man nicht sein. Ich bin Katholik. Nur der Katholik kennt die schwachen Punkte der Kirche. Ich weiß, wie man den Brüdern zu Leibe gehen muss.Aber ich werde mit ihnen fertig, dafür garantiere ich. Ich werde bestimmt keine Märtyrer aus ihnen machen. Zu simplen Verbrechern werden wir sie stempeln. Ich werde ihnen die ehrbare Maske vom Gesicht reißen.“

Differentialgeometer
08.01.2022, 06:52
Und Israel gehört den Juden. Steht in der Bibel.
Die Mussis können auch in Europa schmarotzen. Für das brauchts kein eigenes Land.
Ahso, na gut, dann wartrn wir auf die politischen Folgen der Spaghettimonsterreligion :crazy:

Hitman
08.01.2022, 07:51
Stolzer Katholik, soso. Zuviel Schoggi mit Alkohol genossen? „Ob nun Altes Testament oder Neues: Alles das ist doch nur derselbe jüdische Schwindel. Man ist entweder Christ oder Deutscher. Beides kann man nicht sein. Ich bin Katholik. Nur der Katholik kennt die schwachen Punkte der Kirche. Ich weiß, wie man den Brüdern zu Leibe gehen muss.Aber ich werde mit ihnen fertig, dafür garantiere ich. Ich werde bestimmt keine Märtyrer aus ihnen machen. Zu simplen Verbrechern werden wir sie stempeln. Ich werde ihnen die ehrbare Maske vom Gesicht reißen.“

Von wem stammt das Zitat?

Hitman
08.01.2022, 07:53
Ahso, na gut, dann wartrn wir auf die politischen Folgen der Spaghettimonsterreligion :crazy:

Kannst du ein wenig genauer werden?

Hitman
08.01.2022, 07:59
Ahso, na gut, dann wartrn wir auf die politischen Folgen der Spaghettimonsterreligion :crazy:

Die Mussis kommen sowieso alle nach Europa, ob die Amis und Israelis Krieg spielen oder nicht spielt keine Rolle.
Wir laden sie schliesslich ein.

Differentialgeometer
08.01.2022, 08:16
Von wem stammt das Zitat?
Von Hitler himself. Wenn Du das Zitat googlest, kommst Du an die Quelle.

Differentialgeometer
08.01.2022, 08:17
Kannst du ein wenig genauer werden?
Was in der Bibel steht, hat in der Politik NICHTS zu suchen. Ansonsten ist die Empörung über die Taliban eine Heuchlei sondergleichen.

nurmalso2.0
08.01.2022, 08:28
Hör mal auf mit dieser Lügen-Scheisse. Hitler sympathisierte mit dem Islam. Ein stolzer Katholike aber hasst den Islam.


Gelogen wäre, Hitler nicht einen Katholiken zu nennen. Und Himmler war ganz begeistert vom Islam, sah sogar Gemeinsamkeiten, nannte Moslems in Diensten der SS "Muselgermanen", Hitler soll sie auch so genannt haben.
Katholiken unterscheiden und definieren sich wohl eher über ihre abergläubischen Traditionen und Rituale, als über einen Hass auf Moslems. Immerhin entspringt beider Aberglaube dem Jüdischen.


Katholiken sehen sich als Verbündete der Muslime

https://img.welt.de/img/politik/deutschland/mobile101269865/4922502047-ci102l-w1024/lac-papst3-DW-Berlin-Ankara-jpg.jpg
https://www.welt.de/politik/deutschland/article4519516/Katholiken-sehen-sich-als-Verbuendete-der-Muslime.html


Universale Brüderlichkeit



Gründung von CIBEDO

Durch den wirtschaftlichen Aufschwung nach dem Zweiten Weltkrieg kamen durch diverse Anwerbeabkommen auch viele muslimische Arbeitnehmer nach Deutschland, von denen viele dauerhaft blieben und auch deren Familien nachkamen. Heute leben 3,8 bis 4,3 Millionen Muslime in Deutschland.

https://weltkirche.katholisch.de/Portals/0/Bilder/AllgemeineBilder/Cibedo_Logo.jpg


Während Muslime heute in Europa gut organisiert sind, waren es anfänglich insbesondere die Kirchen und Christen, die sich der Situation der Muslime im sozial-caritativen Bereich und in gesellschaftspolitischen Fragen angenommen hatten. Davon ausgehend kam es zunehmend auch auf seelsorglich-pastoraler Ebene zu interreligiösen Begegnungen. Es ergaben sich Fragen zu religionsverschiedener Ehe, muslimischen Kindern in christlichen Kindergärten oder zur Konversion. Dieser Entwicklung gegenüber sind die christlichen Kirchen nicht gleichgültig geblieben. Arbeitsstellen, Sekretariate oder Arbeitsgruppen wurden eingerichtet, die eine doppelte Aufgabe zu erfüllen haben: Christen zu helfen, Muslimen im Alltag zu begegnen und die Verantwortlichen der Kirchen in Fragen des interreligiösen Dialogs zu beraten.

So wurde 1978 von den Weißen Vätern in Köln die christlich-islamische Begegnungs- und Dokumentationsstelle CIBEDO gegründet. 1998 wurde CIBEDO neu strukturiert und ist seitdem als eingetragener Verein eine offizielle Arbeitsstelle der Deutschen Bischofskonferenz.

https://weltkirche.katholisch.de/Themen/Interreligi%C3%B6ser-Dialog/Universale-Br%C3%BCderlichkeit

Swesda
08.01.2022, 14:21
Gelogen wäre, Hitler nicht einen Katholiken zu nennen. Und Himmler war ganz begeistert vom Islam, sah sogar Gemeinsamkeiten, nannte Moslems in Diensten der SS "Muselgermanen", Hitler soll sie auch so genannt haben.
Katholiken unterscheiden und definieren sich wohl eher über ihre abergläubischen Traditionen und Rituale, als über einen Hass auf Moslems. Immerhin entspringt beider Aberglaube dem Jüdischen.

https://www.welt.de/politik/deutschland/article4519516/Katholiken-sehen-sich-als-Verbuendete-der-Muslime.html


...
Sehr guter Beitrag. Nur sind diese Religionen die Blaupausen des Glaubens und kein "Aberglaube". Es sei denn man glaubt an andere Gottheiten. "Aberglaube" ist ein relativer, kein absoluter Begriff.

Ansonsten ja, an dem ganzen Glaubensproblem, das seit den Juden die Menschheit terrorisiert, sind wirklich die Juden schuld. Die hams erfunden. So wie die Schweizer die Kräuterbonbons. Die schmecken auch ganz fürchterlich, aber wenigstens sind sie nicht für unzählige Massaker verantwortlich.

mabac
08.01.2022, 15:46
Immerhin entspringt beider Aberglaube dem Jüdischen.


Alles abrahamitische Religionen.

nurmalso2.0
08.01.2022, 16:01
Sehr guter Beitrag. Nur sind diese Religionen die Blaupausen des Glaubens und kein "Aberglaube". Es sei denn man glaubt an andere Gottheiten. "Aberglaube" ist ein relativer, kein absoluter Begriff.

Ansonsten ja, an dem ganzen Glaubensproblem, das seit den Juden die Menschheit terrorisiert, sind wirklich die Juden schuld. Die hams erfunden. So wie die Schweizer die Kräuterbonbons. Die schmecken auch ganz fürchterlich, aber wenigstens sind sie nicht für unzählige Massaker verantwortlich.


Aberglaube, Glaube, Religion, im Grunde ein und dasselbe!

Götz
08.01.2022, 16:18
Was in der Bibel steht, hat in der Politik NICHTS zu suchen. Ansonsten ist die Empörung über die Taliban eine Heuchlei sondergleichen.

Konsequenter Laizismus, im Umgang mit Abrahamiten, insbesondere Orientalen, sollte der unverhandelbarer Standard fortschrittlicher Staatswesen werden.

Swesda
08.01.2022, 17:40
Konsequenter Laizismus, im Umgang mit Abrahamiten, insbesondere Orientalen, sollte der unverhandelbarer Standard fortschrittlicher Staatswesen werden.
Die Türkei ist ein durch und durch laizistischer Staat. Die türkische Verfassung sieht eine strikte Trennung zwischen Staat und Kirche vor, viel konsequenter als z.B. in Deutschland, das sich zum Forderungseintreiber der Kirchen veranlasst sieht.

Doch was hilft es? Nichts. Die Imame haben trotzdem das Sagen und Erdogan ist nicht mehr als eine Marionette in den Händen von Fundamentalisten. Er hat Angst vor einer islamischen Revolution wie im Iran. Er arbeitet mit den Religionsführern eng zusammen. Deswegen ist es auch nicht ausreichend, Erdogan zu verdammen, denn das Problem liegt woanders. Mal wieder bei den religiösen Eiferern.

mabac
08.01.2022, 18:08
Die Türkei bzw. die Osmanen sind und waren ein Problem, was sich die gespaltenen Christenheit selbst geschaffen hat.

Die Spaltung und Zersplitterung unterscheidet das Christentum vom zeitgenössischen Judentum.
Es ist ein Jammer, dass nicht einmal die vereinten christlichen Heere in der Lage waren, Afghanistan zu befrieden und anschliessend zu kolonialisieren.

Die heidnischen Griechen konnten das, sie eroberten Baktrien und hielten sich fast 200 Jahre!

Hitman
08.01.2022, 18:13
Die Türkei ist ein durch und durch laizistischer Staat. Die türkische Verfassung sieht eine strikte Trennung zwischen Staat und Kirche vor, viel konsequenter als z.B. in Deutschland, das sich zum Forderungseintreiber der Kirchen veranlasst sieht.

Doch was hilft es? Nichts. Die Imame haben trotzdem das Sagen und Erdogan ist nicht mehr als eine Marionette in den Händen von Fundamentalisten. Er hat Angst vor einer islamischen Revolution wie im Iran. Er arbeitet mit den Religionsführern eng zusammen. Deswegen ist es auch nicht ausreichend, Erdogan zu verdammen, denn das Problem liegt woanders. Mal wieder bei den religiösen Eiferern.

Erdogan ist doch selbst ein Islamist? Oder zieht er diese Show nur ab für den Stimmenfang?

Hitman
08.01.2022, 18:26
Was in der Bibel steht, hat in der Politik NICHTS zu suchen. Ansonsten ist die Empörung über die Taliban eine Heuchlei sondergleichen.

Kann dir nicht zustimmen, tut mir Leid. Da ich den Westen nicht mehr als christlich betrachte, kann das Christentum defacto gar nicht Schuld sein an der miserablen westlichen Politik.
Das Christentum muss jetzt einfach als Sündenbock herhalten.

Über die Taliban empöre ich mich nicht. Die wollten das so. Also sollen sie es auch bekommen.
Es sind die Atheisten, die sich empören.

Krabat
08.01.2022, 18:41
Stolzer Katholik, soso. Zuviel Schoggi mit Alkohol genossen? „Ob nun Altes Testament oder Neues: Alles das ist doch nur derselbe jüdische Schwindel. Man ist entweder Christ oder Deutscher. Beides kann man nicht sein. Ich bin Katholik. Nur der Katholik kennt die schwachen Punkte der Kirche. Ich weiß, wie man den Brüdern zu Leibe gehen muss.Aber ich werde mit ihnen fertig, dafür garantiere ich. Ich werde bestimmt keine Märtyrer aus ihnen machen. Zu simplen Verbrechern werden wir sie stempeln. Ich werde ihnen die ehrbare Maske vom Gesicht reißen.“

Schon ne Bombe gebastelt, um den Katholiken *schwör* zu Leibe zu rücken, Spinnermusel?

Klingt sehr nach Gewaltandrohung und Terrorismus.

Krabat
08.01.2022, 18:43
Sehr guter Beitrag. Nur sind diese Religionen die Blaupausen des Glaubens und kein "Aberglaube". Es sei denn man glaubt an andere Gottheiten. "Aberglaube" ist ein relativer, kein absoluter Begriff.

Ansonsten ja, an dem ganzen Glaubensproblem, das seit den Juden die Menschheit terrorisiert, sind wirklich die Juden schuld. Die hams erfunden. So wie die Schweizer die Kräuterbonbons. Die schmecken auch ganz fürchterlich, aber wenigstens sind sie nicht für unzählige Massaker verantwortlich.

Was hams denn erfunden? Den Monotheismus? Den gab es schon bei den Ägyptern und Zoroastristen.

Krabat
08.01.2022, 18:45
Konsequenter Laizismus, im Umgang mit Abrahamiten, insbesondere Orientalen, sollte der unverhandelbarer Standard fortschrittlicher Staatswesen werden.

Gibt es in Nordkorea, gab es unter Mao, Pol Pot, Stalin.

Götz
08.01.2022, 18:46
Die Türkei ist ein durch und durch laizistischer Staat. Die türkische Verfassung sieht eine strikte Trennung zwischen Staat und Kirche vor, viel konsequenter als z.B. in Deutschland, das sich zum Forderungseintreiber der Kirchen veranlasst sieht.

Doch was hilft es? Nichts. Die Imame haben trotzdem das Sagen und Erdogan ist nicht mehr als eine Marionette in den Händen von Fundamentalisten. Er hat Angst vor einer islamischen Revolution wie im Iran. Er arbeitet mit den Religionsführern eng zusammen. Deswegen ist es auch nicht ausreichend, Erdogan zu verdammen, denn das Problem liegt woanders. Mal wieder bei den religiösen Eiferern.

Erdogan ist ein wenig mehr als eine Marionette, er nutzte die Eimfaeltigkeit der EU Schanzen aus, die eine Einschränkung des Laizismus als Voraussetzung fuer Beitrittsverhandlungen mit der Türkei erhoben, dies wurde zum Alibi der Reislamisierung der Türkei, unter dem Falschetikett "Religionsfreiheit *. Die Türkei ist spätestens seit Niederschlagung des *Putsches* kein laizstischer Staat mehr.

Souvenir
08.01.2022, 18:46
Die Juden und die Christen sind Gottes Volk.

die zwei Söhne aus Lukas 15,11-32 auf Israel und die Gemeinde Jesu zu deuten. Diese Deutung ist nach der Einleitung Lukas 11,1-3 nicht abwegig, da Jesus die Gleichnisse den murrenden Pharisäern und Gesetzeslehrern erzählt. Beide Söhne erfahren völlig unverdient die Liebe des Vaters. Beide haben es nicht begriffen, wie der Vater liebt und was es bedeutet, im Hause des Vaters erwachsener Sohn (erwachsene Tochter) zu werden und zu sein. Wer das noch nicht verstanden hat, kann es auch nicht ausschöpfen. Mein Sohn, du bist doch immer bei mir. Alles was ich habe, steht auch dir zur Verfügung. Was mein ist, ist auch dein. So sagt Gott, der Vater, zu seinem ersten Sohn, den Juden und auch zu den Christen, die sich ihr Leben lang redlich mühen, den Willen Gottes zu tun.

Jesus hat den Willen Gottes in zwei Geboten zusammengefasst gesehen: Liebe den Herrn, deinen Gott, von ganzem Herzen, mit ganzem Willen und mit deinem ganzen Verstand! Das ist das größte und wichtigste Gebot. Aber gleich wichtig ist ein zweites: Liebe deinen Mitmenschen wie dich selbst! In diesen beiden Geboten ist alles zusammengefasst, was das Gesetz und die Propheten fordern. (Mat 22,37-40)

https://homepage.ruhr-uni-bochum.de/Manfred.Hauenschild/hdm/pr-juden.htm

Krabat
08.01.2022, 18:51
Die Juden und die Christen sind Gottes Volk.

die zwei Söhne aus Lukas 15,11-32 auf Israel und die Gemeinde Jesu zu deuten. Diese Deutung ist nach der Einleitung Lukas 11,1-3 nicht abwegig, da Jesus die Gleichnisse den murrenden Pharisäern und Gesetzeslehrern erzählt. Beide Söhne erfahren völlig unverdient die Liebe des Vaters. Beide haben es nicht begriffen, wie der Vater liebt und was es bedeutet, im Hause des Vaters erwachsener Sohn (erwachsene Tochter) zu werden und zu sein. Wer das noch nicht verstanden hat, kann es auch nicht ausschöpfen. Mein Sohn, du bist doch immer bei mir. Alles was ich habe, steht auch dir zur Verfügung. Was mein ist, ist auch dein. So sagt Gott, der Vater, zu seinem ersten Sohn, den Juden und auch zu den Christen, die sich ihr Leben lang redlich mühen, den Willen Gottes zu tun.

Jesus hat den Willen Gottes in zwei Geboten zusammengefasst gesehen: Liebe den Herrn, deinen Gott, von ganzem Herzen, mit ganzem Willen und mit deinem ganzen Verstand! Das ist das größte und wichtigste Gebot. Aber gleich wichtig ist ein zweites: Liebe deinen Mitmenschen wie dich selbst! In diesen beiden Geboten ist alles zusammengefasst, was das Gesetz und die Propheten fordern. (Mat 22,37-40)

https://homepage.ruhr-uni-bochum.de/Manfred.Hauenschild/hdm/pr-juden.htm

Da ist Jesus aber anderer Meinung, denn er bezeichnete sie als Kinder des Vaters der Lüge.

Götz
08.01.2022, 18:59
Gibt es in Nordkorea, gab es unter Mao, Pol Pot, Stalin.

Die hatten den *militanten Atheismus* marxistischer Prägung als Quasistaatsreligion, Marxismus muesste selbst massiv durch eine konsequent laizstische
Gesellschaft bekämpft werden.

Differentialgeometer
08.01.2022, 19:14
Schon ne Bombe gebastelt, um den Katholiken *schwör* zu Leibe zu rücken, Spinnermusel?

Klingt sehr nach Gewaltandrohung und Terrorismus.
Das ist ein Zitat, Du Spacken.

Swesda
08.01.2022, 19:24
Was hams denn erfunden? Den Monotheismus? Den gab es schon bei den Ägyptern und Zoroastristen.
Na, des ned, awa die Bibel hoid, oiso den Tannach, des oide Testament, woast as eh.

Krabat
08.01.2022, 19:27
Na, des ned, awa die Bibel hoid, oiso den Tannach, des oide Testament, woast as eh.

Owa mia hama ja S'Neie!

Swesda
08.01.2022, 19:28
Da ist Jesus aber anderer Meinung, denn er bezeichnete sie als Kinder des Vaters der Lüge.
Wenns um christliche Glaubensgeschichte geht werde ich mich nicht mit dir anlegen. Das habe ich soeben beschlossen. Wenns aber um grundsätzliche philosophische Fragen zu diesem Thema geht wirst du brennen ;-)

Swesda
08.01.2022, 19:30
Owa mia hama ja S'Neie!
Ja scho, awa des zähld ja nix, des is ja ois glong, des is ja bloß wos fürn Dings, oiso hint umme, eh klar.

Krabat
08.01.2022, 20:43
Wenns um christliche Glaubensgeschichte geht werde ich mich nicht mit dir anlegen. Das habe ich soeben beschlossen. Wenns aber um grundsätzliche philosophische Fragen zu diesem Thema geht wirst du brennen ;-)

Brennen werd i, Du Grattler? Bevor Du Deine Zündhölzler rausgekramt hast, hab ich schon 3 Scheiterhaufen aufgeschlichtet.:fizeig:

Swesda
08.01.2022, 22:13
Brennen werd i, Du Grattler? Bevor Du Deine Zündhölzler rausgekramt hast, hab ich schon 3 Scheiterhaufen aufgeschlichtet.:fizeig:
Des glaub ich dir sogar. Übung macht halt den Meister. ;-)

tosh
10.01.2022, 13:41
Da ist Jesus aber anderer Meinung, denn er bezeichnete sie als Kinder des Vaters der Lüge.
Jesus Christus sagte sogar: Ihr seid Kinder des Teufels, der ein Vater der Lüge ist. Johannes 8,44


Wenns um christliche Glaubensgeschichte geht werde ich mich nicht mit dir anlegen. Das habe ich soeben beschlossen. Wenns aber um grundsätzliche philosophische Fragen zu diesem Thema geht wirst du brennen ;-)
Jesus war Jude, es geht da nicht um christliche Glaubensgeschichte sondern um das Judentum.

tosh
10.01.2022, 14:50
Das Judentum und seine Inhalte - was unterscheidet das Judentum von anderen Religionen ? (https://www.politikforen.net/showthread.php?192030-Das-Judentum-und-seine-Inhalte-was-unterscheidet-das-Judentum-von-anderen-Religionen)


Es ist schon erstaunlich oder lange her, daß es keinen Thread zum Judentum gibt - oder gibt es ihn und er ist lange lange im Nirvana der vielen anderen Threads verschwunden. Was macht das Judentum aus ...
Grün.
Du hast dir mit deinen Eingangsbeiträgen sehr viel Mühe gegeben, das ist anzuerkennen.
Zumal es mE eines der wichtigsten Themen unserer Welt betrifft.

Grundsätzlich:
Das Judentum ist keine Religion sondern eine gewalttätige verlogene Volksgemeinschaft.
Das AT ist bis auf die Gesetze hauptsächlich eine patriotische Verherrlichung von Landraub und Völkermord auf Befehl des sog. "Herrn Israels".


Ok, mit einem Gott des Universums kann ich gut leben.

Von einem Gott des Universums oder Schöpfer desselben ist im AT nicht die Rede, höchstens von einem "Gott Israels" - also von einem Gott für die Israeliten!

Er wird meist "Herr Israels" genannt, genießt allerdings göttliche Verehrung, obwohl er mit einem sehr weltlichen Quadrokopter unterwegs ist, siehe meine Signatur (schon 644 Beiträge).

Das ist einmalig, auch dass dieser Herr der Menschengestalt hat die Israeliten "auserwählt", und zwar zur Beherrschung und Ausbeutung der Welt.

"Völker müssen dir dienen, und Leute müssen dir zu Fuße fallen."
1. Mose 27,29

"Denn die Nation und das Königreich, welche dir nicht dienen wollen, werden untergehen, und diese Nationen werden gewißlich vertilgt werden."
Jesaja 60,12

"Ihr werdet der Nationen Reichtümer genießen und in ihre Herrlichkeit eintreten."
Jesaja 61,6

navy
10.01.2022, 14:56
Das Judentum und seine Inhalte - was unterscheidet das Judentum von anderen Religionen ? (https://www.politikforen.net/showthread.php?192030-Das-Judentum-und-seine-Inhalte-was-unterscheidet-das-Judentum-von-anderen-Religionen)


Grün.
Du hast dir mit deinen Eingangsbeiträgen sehr viel Mühe gegeben, das ist anzuerkennen.
Zumal es mE eines der wichtigsten Themen unserer Welt betrifft.

Grundsätzlich:
Das Judentum ist keine Religion sondern eine gewalttätige verlogene Volksgemeinschaft.
Das AT ist bis auf die Gesetze hauptsächlich eine patriotische Verherrlichung von Landraub und Völkermord auf Befehl des sog. "Herrn Israels".


......wieder auf der Judentum Rolle! die Katholiken sind nicht besser. Früher hätten Selbige die heutigen Ministerinnen, als Hexen verbrannt

tosh
10.01.2022, 15:17
Navy hat wieder ein Topic gefunden das er wie üblich zu schreddern versucht. :))

tosh
10.01.2022, 19:54
Es ist schon erstaunlich oder lange her, daß es keinen Thread zum Judentum gibt ...
Auf dein Topic stieß ich zufällig weil ich die kommende Hyperinflation für sehr wichtig halte und nach einem Topic dazu suchte. :))

brain freeze
11.01.2022, 12:44
Auf dein Topic stieß ich zufällig weil ich die kommende Hyperinflation für sehr wichtig halte und nach einem Topic dazu suchte. :))

Klar, da würde ich auch unter Religion suchen ... ein typischer Tosh.

Tutsi
11.01.2022, 13:13
Auf dein Topic stieß ich zufällig weil ich die kommende Hyperinflation für sehr wichtig halte und nach einem Topic dazu suchte. :))

Ja, es kommt und verschwindet so vieles und was auf kein Interesse stößt als Thema, ist schnellstens wieder weg - verschwunden - ab ins Forum-Nirvana :-)

Tutsi
11.01.2022, 13:15
Das Judentum und seine Inhalte - was unterscheidet das Judentum von anderen Religionen ? (https://www.politikforen.net/showthread.php?192030-Das-Judentum-und-seine-Inhalte-was-unterscheidet-das-Judentum-von-anderen-Religionen)


Grün.
Du hast dir mit deinen Eingangsbeiträgen sehr viel Mühe gegeben, das ist anzuerkennen.
Zumal es mE eines der wichtigsten Themen unserer Welt betrifft.

Grundsätzlich:
Das Judentum ist keine Religion sondern eine gewalttätige verlogene Volksgemeinschaft.
Das AT ist bis auf die Gesetze hauptsächlich eine patriotische Verherrlichung von Landraub und Völkermord auf Befehl des sog. "Herrn Israels".



Von einem Gott des Universums oder Schöpfer desselben ist im AT nicht die Rede, höchstens von einem "Gott Israels" - also von einem Gott für die Israeliten!

Er wird meist "Herr Israels" genannt, genießt allerdings göttliche Verehrung, obwohl er mit einem sehr weltlichen Quadrokopter unterwegs ist, siehe meine Signatur (schon 644 Beiträge).

Das ist einmalig, auch dass dieser Herr der Menschengestalt hat die Israeliten "auserwählt", und zwar zur Beherrschung und Ausbeutung der Welt.

"Völker müssen dir dienen, und Leute müssen dir zu Fuße fallen."
1. Mose 27,29

"Denn die Nation und das Königreich, welche dir nicht dienen wollen, werden untergehen, und diese Nationen werden gewißlich vertilgt werden."
Jesaja 60,12

"Ihr werdet der Nationen Reichtümer genießen und in ihre Herrlichkeit eintreten."
Jesaja 61,6

Welche Parallelen siehst Du zu anderen Religionen ?

ich lerne gern dazu.

Tutsi
11.01.2022, 13:30
613.

Danke :-)

tosh
11.01.2022, 14:04
Welche Parallelen siehst Du zu anderen Religionen ?

ich lerne gern dazu.
Ich lerne auch gern dazu.

Du hast schon sehr richtig gepostet was anders ist:

...Zumindest werden sie nicht missionieren und bleiben unter sich. Damit gehen sie einem nicht auf den Keks und werden sich nicht in Straßen zur "Lies"-Aktion sammeln, um unwissende Bürger zu überrumpeln...
Wasrum tun sie das nicht?
Sie verstehen sich als "Auserwählte" die künftig die Welt beherrschen und ausbeuten, auch wenn sie sich selbst auserwählten, siehe mein Topic, siehe meine Signatur bezüglich Quadrokopter.
Da können sie eigenlich nicht durch Missionierung noch andere dazu auserwählen, das bleibt in der Familie.

Es sind allerdings schon viele zum Judentum übergetreten, besonders in Osteuropa! Das genehmigen die modernen Juden, die als "Herr Israels" in die Vergangenheit reisen (Zeitreisen) und sich das recht nehmen aucch andere "auszuerwählen".


Welche Parallelen siehst Du zu anderen Religionen ?
Ziemlich parallel ist der Islam, er leitet sich vom gleichen Stammvater Abraham ab (allerdings vom ausserehelichen Sohn), ist ebenfalls sehr gewalttätig, allerdings ist bei denen der Prophet Mohammed am wichtigsten und der Islam anstatt AT, und sie missionieren.
Beide werden als monotheistisch bezeichnet, dabei ist Allah tatsächlich Schöpfergott, der "Herr Israels" ist dagegen nur Gott für die Israeliten.
Und die Musels sind ca. 1,5 Milliarden und Feinde Israels.
Aber sie haben ebenfalls die Babyverstümmelung und das bestialisch Schächten von Tieren.

Andere Parallen sind Monotheismus in anderen Religionen, aber das würde zu weit vom Thema weg führen.

Tutsi
11.01.2022, 14:22
Ich lerne auch gern dazu.

Du hast schon sehr richtig gepostet was anders ist:

Wasrum tun sie das nicht?
Sie verstehen sich als "Auserwählte" die künftig die Welt beherrschen und ausbeuten, auch wenn sie sich selbst auserwählten, siehe mein Topic, siehe meine Signatur bezüglich Quadrokopter.
Da können sie eigenlich nicht durch Missionierung noch andere dazu auserwählen, das bleibt in der Familie.

Es sind allerdings schon viele zum Judentum übergetreten, besonders in Osteuropa! Das genehmigen die modernen Juden, die als "Herr Israels" in die Vergangenheit reisen (Zeitreisen) und sich das recht nehmen aucch andere "auszuerwählen".


Ziemlich parallel ist der Islam, er leitet sich vom gleichen Stammvater Abraham ab (allerdings vom ausserehelichen Sohn), ist ebenfalls sehr gewalttätig, allerdings ist bei denen der Prophet Mohammed am wichtigsten und der Islam anstatt AT, und sie missionieren.
Beide werden als monotheistisch bezeichnet, dabei ist Allah tatsächlich Schöpfergott, der "Herr Israels" ist dagegen nur Gott für die Israeliten.
Und die Musels sind ca. 1,5 Milliarden und Feinde Israels.
Aber sie haben ebenfalls die Babyverstümmelung und das bestialisch Schächten von Tieren.

Andere Parallen sind Monotheismus in anderen Religionen, aber das würde zu weit vom Thema weg führen.

Ja, das Thema ist sehr groß und sehr weitläufig, weil man wirklich viel wissen muß, um sich in den ganzen Seitenlinien, die aber dazu gehören, auszukennen und den Bezug zueinander zu erkennen.

Aber die drei monotheistischen Religionen haben ihren - scheinbar gemeinsamen Ursprung - danke da an die 12 Stämme und das spätere Auseinanderdriften - deshalb habe ich all die Jahre versucht, auch andere Wissenszweige hinzu zu nehmen - z.B. gab mir Frau Ruth Lapide den Anlaß, über die Bedeutung der Worte im Talmud nachzudenken - denn vieles hat auch vor allem symbolische Bedeutung und das Aramäische ist eine schwere Sprache, die nur aus Konsonanten besteht - dadurch ist eine ziemliche Vielfalt vorgesehen - Katja Wolff, die Autorin von "Der kabbalistische Baum" - hat in einfacher Form versucht, die Kaballah zu deuten - auch mit viel Sinn für Humor und Satire.

Und dann bin ich in Richtung Theosophie gegangen und habe versucht, dort die Symbolik zu erforschen. Auch Geschichte und andere Ansichten.

Braucht alles viel Zeit - man lebt ja auch noch ein einfaches Leben - aber es war für mich schon eine Bereicherung - man sieht manchmal manches mit anderen Augen.

Die JuedischeRundschau ist geleitet von einem russischen Juden. Sie hat ganz andere Ansichten als die Herausgeber der JuedischenAllgemeinen - ach, alles kann ich auch nicht lesen.

tosh
11.01.2022, 15:09
Und Israel gehört den Juden. Steht in der Bibel.
Was die sich selber genehmigen ist unmassgeblich.


Die Mussis können auch in Europa schmarotzen. Für das brauchts kein eigenes Land.
Die Juden haben Palästina ca. 2 Jahrtausende lang nicht besessen, ihr Besitzanspruch ist längst verjährt,
Besitzer waren in dieser Zeit andere Semiten bzw. Muslim/Araber. Nur das ist völkerrechtlich gültig.

tosh
11.01.2022, 15:19
...? „Ob nun Altes Testament oder Neues: Alles das ist doch nur derselbe jüdische Schwindel. ...
Nein.
Das AT verherrlicht Gewalt (Landraub und bestialischen Völkermord) auf Veranlssung des sog. Herrn Israels.

Im NT geht es dagegen um Nächstenliebe und Jesus Christus, Gottes Sohn, wird von seinen Jüngern als Herr angesehen.
Er hat bezeichnete die Juden als Kinder des Teufels, des Vaters der Lüge! (Joh. 8,44)

Hitman
11.01.2022, 17:36
Was die sich selber genehmigen ist unmassgeblich.


Die Juden haben Palästina ca. 2 Jahrtausende lang nicht besessen, ihr Besitzanspruch ist längst verjährt,
Besitzer waren in dieser Zeit andere Semiten bzw. Muslim/Araber. Nur das ist völkerrechtlich gültig.

Ist es völkerrechtlich dann nicht auch ungültig, wenn Europa mit x-Millionen Muselmanen geflutet wird?
WO IST DA DER AUFSCHREI ????????
Es kommen schliesslich nicht nur heimatlose Palis, sondern auch Afghanen, Libanesen, Marokkaner, Syrer etc. etc.
Und weisste was? Alle Länder sind real.
Kannste gerne selber auf der Weltkarte nachschauen.

Also mein Fazit ist: Solange die Musels nach Europa siedeln, obwohl die eigentlich ALLE eine Heimat haben (ausser die Palis), ist es mir Scheiss, aber wirklich so was von SCHEISSEGAL, was die Juden dort für Sachen treiben.

Ende.

Hitman
11.01.2022, 17:43
Wer denkt das die Musel-Überschwemmung aufhört sollten sich die Juden aus Isreal / Palästina verpissen hat echt einen Sprung in der Schüssel und lebt fern ab der Realität!

Hitman
11.01.2022, 17:45
Nein.
Das AT verherrlicht Gewalt (Landraub und bestialischen Völkermord) auf Veranlssung des sog. Herrn Israels.

Im NT geht es dagegen um Nächstenliebe und Jesus Christus, Gottes Sohn, wird von seinen Jüngern als Herr angesehen.
Er hat bezeichnete die Juden als Kinder des Teufels, des Vaters der Lüge! (Joh. 8,44)

Bleib bei den zeitreisenden Juden.

Und jetzt verbannt mich auch aus diesem Strang.
Quoth the Hitman, Nevermore !!!

tosh
11.01.2022, 19:10
Ist es völkerrechtlich dann nicht auch ungültig, wenn Europa mit x-Millionen Muselmanen geflutet wird?
WO IST DA DER AUFSCHREI ???????? ...
Da haben beonders in der BRD schon sehr viel Menschen aufgeschrien. Die AfD hat dadurch Erfolge gefeiert.
Ich habe schon oft verlangt dass die Migranten in ihre Heimatländer zurück geführt werden.
Ich bin insbesondere auch gegen die Ansiedlung von schwarzen Armut-Flutschies aus Afrika und gegen Flüchtlings- und Migrationspakt (von unseren Volkszertretern genehmigt). :wut:

tosh
11.01.2022, 19:12
Wer denkt das die Musel-Überschwemmung aufhört sollten sich die Juden aus Isreal / Palästina verpissen hat echt einen Sprung in der Schüssel und lebt fern ab der Realität!
Das ist allerdings auch meine Meinung und endlich mal ein logischer Gedanke von dir.

tosh
11.01.2022, 19:19
Bleib bei den zeitreisenden Juden...
Danke für die Erlaubnis. Die sind allerdings von den Mods unheimlich gut versteckt im Bereich "Hund, Katze, Maus". :hmm:

Vermutlich forschen die heutigen Juden schon an der Zeitreise, womöglich sind sie schon heimlich losgereist.

Wo bist du Ärmster denn schon verbannt (vielleicht könnte ich dir ja helfen)?

Hitman
11.01.2022, 21:01
Das ist allerdings auch meine Meinung und endlich mal ein logischer Gedanke von dir.

Warum endlich? Alles was der Hitman sagt hat Hand und Fuss. Darum mögen mich die vielen EU-Vasallen (besonders die Mods) hier im Forum nicht.

Hitman
11.01.2022, 21:04
Da haben beonders in der BRD schon sehr viel Menschen aufgeschrien. Die AfD hat dadurch Erfolge gefeiert.
Ich habe schon oft verlangt dass die Migranten in ihre Heimatländer zurück geführt werden.
Ich bin insbesondere auch gegen die Ansiedlung von schwarzen Armut-Flutschies aus Afrika und gegen Flüchtlings- und Migrationspakt (von unseren Volkszertretern genehmigt). :wut:

Naja... ausser von Räääächts kommt da nicht viel. Sorry, aber das genügt mir nicht.

Flaschengeist
11.01.2022, 21:10
Warum endlich? Alles was der Hitman sagt hat Hand und Fuss. Darum mögen mich die vielen EU-Vasallen (besonders die Mods) hier im Forum nicht.


Willkommen im Club. Bei mir geht es sogar soweit, dass mich in den letzten Monaten einige Modz(wie z.B. Harlekin, Leibnitz oder ODO) komplett ignorieren. Wahrscheinlich haben sie ein dickes Problem mit meiner Meinung. Ich sehe das als beinhart erkämpften Erfolg gegen die meinungsautokratischen Modz.

Strike. Sehe das Positive!


https://www.youtube.com/watch?v=eaPq_O2Jw7A

tosh
11.01.2022, 21:18
Warum endlich? Alles was der Hitman sagt hat Hand und Fuss.* Darum mögen mich die vielen EU-Vasallen (besonders die Mods) hier im Forum nicht.
Ist halt mein Eindruck von deinen Postings die ich kenne.
*Also die reine Wahrheit wie bei den Juden, die sich per Zeitreise selbst "auserwählen". :))

tosh
11.01.2022, 21:22
Naja... ausser von Räääächts kommt da nicht viel. Sorry, aber das genügt mir nicht.
Mir genügt es auch nicht.

Allerdings ist der Aufschrei der AfD so laut dass der Verfassungsschutz sie beobachtet.

Hitman
11.01.2022, 21:31
Ist halt mein Eindruck von deinen Postings die ich kenne.
*Also die reine Wahrheit wie bei den Juden, die sich per Zeitreise selbst "auserwählen". :))

Dann sag mir mal welche Postings von mir nicht der Wahrheit entsprechen? Ausser vielleicht beim Corona-Impfstoff, aber da weiss eh niemand so genau was das Richtige ist.
Aber sonst sind meine Posts im Gegensatz zu diesem Müll der hier tagtäglich verbreitet wird, fast schon ein Geschenk des Himmels.

Hitman
11.01.2022, 21:41
Willkommen im Club. Bei mir geht es sogar soweit, dass mich in den letzten Monaten einige Modz(wie z.B. Harlekin, Leibnitz oder ODO) komplett ignorieren. Wahrscheinlich haben sie ein dickes Problem mit meiner Meinung. Ich sehe das als beinhart erkämpften Erfolg gegen die meinungsautokratischen Modz.

Strike. Sehe das Positive!


https://www.youtube.com/watch?v=eaPq_O2Jw7A

Wie sagt der Wendler? Egal. :D

tosh
11.01.2022, 22:13
Dann sag mir mal welche Postings von mir nicht der Wahrheit entsprechen? Ausser vielleicht beim Corona-Impfstoff, aber da weiss eh niemand so genau was das Richtige ist.
Aber sonst sind meine Posts im Gegensatz zu diesem Müll der hier tagtäglich verbreitet wird, fast schon ein Geschenk des Himmels.

Es ging nicht um Wahrheit sondern um "endlich mal ein logischer Gedanke von dir"


Und Israel gehört den Juden. Steht in der Bibel.
Die Mussis können auch in Europa schmarotzen. Für das brauchts kein eigenes Land.
Ein Beitrag aus der untersten Schublade. Aber bereits beantwortet, nicht nur von mir.

tosh
11.01.2022, 22:20
Willkommen im Club. Bei mir geht es sogar soweit, dass mich in den letzten Monaten einige Modz(wie z.B. Harlekin, Leibnitz oder ODO) komplett ignorieren. Wahrscheinlich haben sie ein dickes Problem mit meiner Meinung. Ich sehe das als beinhart erkämpften Erfolg gegen die meinungsautokratischen Modz.

Strike. Sehe das Positive! ...
Ja, Erfolg ist die richtige positive Betrachtungsweise.
Sie haben wohl einfach keine sachlichen Gegenargumente.

Swesda
11.01.2022, 22:27
Willkommen im Club. Bei mir geht es sogar soweit, dass mich in den letzten Monaten einige Modz(wie z.B. Harlekin, Leibnitz oder ODO) komplett ignorieren. Wahrscheinlich haben sie ein dickes Problem mit meiner Meinung. Ich sehe das als beinhart erkämpften Erfolg gegen die meinungsautokratischen Modz.

Strike. Sehe das Positive!

...
Lässt du gerade wieder deinen Vogel fliegen? Was heißt denn, die Mods "ignorieren" dich? Was erwartest du an Zuwendung? Die werden dir höchstens den Marsch blasen. Mehr ist sicher nicht drin. Sei froh, wenn dich die Mods ignorieren. Alles andere kann unangenehm werden.
Schau mal, wie es mir geht: Bolle gratuliert mir nicht zum Geburtstag, Pillefiz drückt mich nicht an ihren Busen und MLF bringt mir keinen Kaffee ans Bett. Könnte mich auch traurig machen, aber ich habe nicht damit gerechnet, muss ich zugeben.

Swesda
11.01.2022, 22:28
Ja, Erfolg ist die richtige positive Betrachtungsweise.
Sie haben wohl einfach keine sachlichen Gegenargumente.

Oder sie haben vielleicht nicht immer Interesse am neuesten Schwachsinn.

Flaschengeist
11.01.2022, 22:33
Ja, Erfolg ist die richtige positive Betrachtungsweise.
Sie haben wohl einfach keine sachlichen Gegenargumente.

Endlich mal einer der es ausspricht. Und dann sind diese Modz auch noch so dreist, und stellen hier eine Plattform zum Meinungsaustausch zur Verfügung. Aber wehe wenn man ihnen mal schreibt, dass sie voll doof & hässlich sind. Das ignorieren sie dann einfach, was in meinen Augen einer glatten Zensur gleichkommt. Anstatt dass sie mich sperren, lassen sie mich mich einfach weiterschreiben weil sie genau wissen, dass ich mich dank der massiven diktatorischen Ignoranz eh nicht mehr frei äussern werde. Sie haben zwei Fliegen mit einer Klatsche erledigt, wenn Du verstehst worauf ich hinaus will. So feige, fies & bösartig muss man erstmal drauf sein. Du hast sicherlich ähnliche Erfahrungen gemacht?

Hitman
11.01.2022, 22:58
Lässt du gerade wieder deinen Vogel fliegen? Was heißt denn, die Mods "ignorieren" dich? Was erwartest du an Zuwendung? Die werden dir höchstens den Marsch blasen. Mehr ist sicher nicht drin. Sei froh, wenn dich die Mods ignorieren. Alles andere kann unangenehm werden.
Schau mal, wie es mir geht: Bolle gratuliert mir nicht zum Geburtstag, Pillefiz drückt mich nicht an ihren Busen und MLF bringt mir keinen Kaffee ans Bett. Könnte mich auch traurig machen, aber ich habe nicht damit gerechnet, muss ich zugeben.

Dann noch alles gute zum Geburtstag Schwester!

Hitman
11.01.2022, 23:07
Es ging nicht um Wahrheit sondern um "endlich mal ein logischer Gedanke von dir"


Ein Beitrag aus der untersten Schublade. Aber bereits beantwortet, nicht nur von mir.

Weil ich sage Israel gehört den Juden oder weil ich dauernd die Mussis beleidige? Wenns wegen den Mussis ist, tja dann sollen sie zuerst mal bei sich selbst anfangen, dann steigt vielleicht irgendwann mal meinen Respekt vor ihnen. Die diskretitieren schliesslich ja auch immer Andersgläubige.
Es gibt bei mir IMMER einen Grund, warum ich dieses und jenes NICHT mag. Glaub mir einfach!

Meine Beiträge sind manchmal hart an der Grenze zum erlaubten, aber es kommt alles von Herzen.
Das fehlt den meisten Pappnasen hier.

Differentialgeometer
11.01.2022, 23:32
Weil ich sage Israel gehört den Juden oder weil ich dauernd die Mussis beleidige? Wenns wegen den Mussis ist, tja dann sollen sie zuerst mal bei sich selbst anfangen, dann steigt vielleicht irgendwann mal meinen Respekt vor ihnen. Die diskretitieren schliesslich ja auch immer Andersgläubige.
Es gibt bei mir IMMER einen Grund, warum ich dieses und jenes NICHT mag. Glaub mir einfach!

Meine Beiträge sind manchmal hart an der Grenze zum erlaubten, aber es kommt alles von Herzen.
Das fehlt den meisten Pappnasen hier.
Richtig! Und das ist so, weil Du ALLE Muslime kennst. Und auch die Geschichte Palästinas. Mann, mann, mann - für nen Schweizer bist Du eigentlich ganz schön blöd.

tosh
11.01.2022, 23:42
Lässt du gerade wieder deinen Vogel fliegen? Was heißt denn, die Mods "ignorieren" dich? Was erwartest du an Zuwendung? Die werden dir höchstens den Marsch blasen. Mehr ist sicher nicht drin. Sei froh, wenn dich die Mods ignorieren. Alles andere kann unangenehm werden.
Schau mal, wie es mir geht: Bolle gratuliert mir nicht zum Geburtstag, Pillefiz drückt mich nicht an ihren Busen und MLF bringt mir keinen Kaffee ans Bett. Könnte mich auch traurig machen, aber ich habe nicht damit gerechnet, muss ich zugeben.
Mein Mitleid wird dich ewig verfolgen aber leider nicht erreichen. :schnief:

tosh
11.01.2022, 23:54
Weil ich sage Israel gehört den Juden oder weil ich dauernd die Mussis beleidige? Wenns wegen den Mussis ist, tja dann sollen sie zuerst mal bei sich selbst anfangen, dann steigt vielleicht irgendwann mal meinen Respekt vor ihnen. Die diskretitieren schliesslich ja auch immer Andersgläubige.
Es gibt bei mir IMMER einen Grund, warum ich dieses und jenes NICHT mag. Glaub mir einfach!

Meine Beiträge sind manchmal hart an der Grenze zum erlaubten, aber es kommt alles von Herzen.
Das fehlt den meisten Pappnasen hier.

Was die verlogenen Juden sich selber genehmigen ist de facto Landraub und Völkermord.

Die Juden haben Palästina ca. 2 Jahrtausende lang nicht besessen, ihr Besitzanspruch ist längst verjährt,
Besitzer waren in dieser Zeit andere Semiten bzw. Muslim/Araber. Nur das ist völkerrechtlich gültig.

Was du nicht weisst:
Jesus Christus bezeichnete die Juden als Kinder des Teufels, des Vaters der Lüge! (Joh. 8,44)

Hitman
11.01.2022, 23:54
Richtig! Und das ist so, weil Du ALLE Muslime kennst. Und auch die Geschichte Palästinas. Mann, mann, mann - für nen Schweizer bist Du eigentlich ganz schön blöd.

Fangen wir jetzt wieder an mit Beleidigungen?

Nöö.... ich kenne durchaus auch ein paar wenige gute Moslems, aber leider gibt es auch sehr viele schlechte darunter.
M.M.n. zuviele!

Erzähl mir mal ein bisschen von der Geschichte Palästinas. Ist eine ausdrückliche Bitte.
Ich lerne immer noch dazu.

Differentialgeometer
11.01.2022, 23:55
Lässt du gerade wieder deinen Vogel fliegen? Was heißt denn, die Mods "ignorieren" dich? Was erwartest du an Zuwendung? Die werden dir höchstens den Marsch blasen. Mehr ist sicher nicht drin. Sei froh, wenn dich die Mods ignorieren. Alles andere kann unangenehm werden.
Schau mal, wie es mir geht: Bolle gratuliert mir nicht zum Geburtstag, Pillefiz drückt mich nicht an ihren Busen und MLF bringt mir keinen Kaffee ans Bett. Könnte mich auch traurig machen, aber ich habe nicht damit gerechnet, muss ich zugeben.
Was bistn Du für ein Freak: natürlich möchte man lieber Kaffee von Pille und MLFs Busen…. Tsttststs, hier musd man auch alles richtig stellen. :D

Hitman
12.01.2022, 00:04
Was die verlogenen Juden sich selber genehmigen ist de facto Landraub und Völkermord.

Die Juden haben Palästina ca. 2 Jahrtausende lang nicht besessen, ihr Besitzanspruch ist längst verjährt,
Besitzer waren in dieser Zeit andere Semiten bzw. Muslim/Araber. Nur das ist völkerrechtlich gültig.

Was du nicht weisst:
Jesus Christus bezeichnete die Juden als Kinder des Teufels, des Vaters der Lüge! (Joh. 8,44)

Das gleiche würde er auch zu den Moslems sagen. Aber da gab es die Religion von Mohammed leider noch nicht.. hehe.

Wo sollen den die Juden deiner Meinung nach hin? Hier will man sie ja auch nicht. Ich finde dort sind sie am besten aufgehoben. Die haben in Israel sogar sowas wie Demokratie errichtet.

Hitman
12.01.2022, 00:53
Richtig! Und das ist so, weil Du ALLE Muslime kennst. Und auch die Geschichte Palästinas. Mann, mann, mann - für nen Schweizer bist Du eigentlich ganz schön blöd.

Nochwas Diffi.

Ich hab nix gg dich persönlich. Aus deinen Beiträgen lese ich zum Beispiel oft heraus dass du auch gegen die Umvolkung bist. Und auch sonst bin ich zwischendurch deiner Meinung.
Ich verstehe nur nicht warum du dann die Religion gewechselt hast? Du machst dich m.M.n. einwenig zum Mittäter für die Umvolkung. Unsere Vorfahren und Ur-Vorfahren sind mit dem Christentum aufgewachsen. Warum verleugnest du die Kultur deiner eigenen Abstammung?

Ich hoffe du verstehst was ich meine.

Soo Liebe Grüsse und gute Nacht vom "The best there is, the best there was and the best there ever will be!" (zumindest in diesem antifaschisten Forum. :cool:)

Differentialgeometer
12.01.2022, 10:15
Nochwas Diffi.

Ich hab nix gg dich persönlich. Aus deinen Beiträgen lese ich zum Beispiel oft heraus dass du auch gegen die Umvolkung bist. Und auch sonst bin ich zwischendurch deiner Meinung.
Ich verstehe nur nicht warum du dann die Religion gewechselt hast? Du machst dich m.M.n. einwenig zum Mittäter für die Umvolkung. Unsere Vorfahren und Ur-Vorfahren sind mit dem Christentum aufgewachsen. Warum verleugnest du die Kultur deiner eigenen Abstammung?

Ich hoffe du verstehst was ich meine.

Soo Liebe Grüsse und gute Nacht vom "The best there is, the best there was and the best there ever will be!" (zumindest in diesem antifaschisten Forum. :cool:)
Also ich hab auch nichts gegen Dich. Aber ich habe zwei Einwände:
- Als Christ bist Du bereits ein Verräter deiner Urahnen, denn ansonsten würdest Du zu ein Polytheist nordischen Glaubens sein. Auch das Christentum ist ein Import!
- Ich kann Muslim sein und den Import von Kanacken, die man im Maghreb, in Afghanistan und Levante nicht haben will, ablehnen. Beweis: als Muslim ist das Betteln und das Zurücklassen der Familie neben Götzendienst das Schlimmste was man tun kann. Ausserdem schaffen Qatar KSA und Jordanien auch, ihre „Brüder“ aus ihren Ländern fernzuhalten. So einfach. So lange ich nicht aus Blauäugkeit einfach sage: Muslime rein, sollte mein Glaube daher kein Problem sein.

Valdyn
12.01.2022, 10:25
- Als Christ bist Du bereits ein Verräter deiner Urahnen, denn ansonsten würdest Du zu ein Polytheist nordischen Glaubens sein. Auch das Christentum ist ein Import!


Das führt nur zu folgendem Problem: Eigentlich alles was wir über einen sog. nordischen Glauben wissen, stammt am Ende aus der Feder christlich sozialisierter Überlieferer. Und natürlich ein wenig aus römischen Quellen.

Differentialgeometer
12.01.2022, 10:29
Das führt nur zu folgendem Problem: Eigentlich alles was wir über einen sog. nordischen Glauben wissen, stammt am Ende aus der Feder christlich sozialisierter Überlieferer. Und natürlich ein wenig aus römischen Quellen.

Das ist eine Detailfrage; prinzipiell unterstreicht es erstmal, dass das Christentum 'fremd' war/ist (je nachdem, wen man fragt).

Valdyn
12.01.2022, 10:33
Das ist eine Detailfrage; prinzipiell unterstreicht es erstmal, dass das Christentum 'fremd' war/ist (je nachdem, wen man fragt).

Na ja, aber du kannst ja nicht vorwerfen sich abgewandt zu haben, ohne genau sagen zu können, wie das aussieht, von dem sich abgewandt wurde. Zumal ja der Vorwurf auch die Aufforderung beeinhaltet wieder dahin zurückzukehren.

Differentialgeometer
12.01.2022, 10:37
Na ja, aber du kannst ja nicht vorwerfen sich abgewandt zu haben, ohne genau sagen zu können, wie das aussieht, von dem sich abgewandt wurde. Zumal ja der Vorwurf auch die Aufforderung beeinhaltet wieder dahin zurückzukehren.

Die Aufforderung liest Du da rein. MIr ist vollkommen wurscht, zu was sich jemand bekennt, solange man nicht mit zweierlei Maß misst. Was die Details angeht: Monotheismus (also zumindest sehen das Christen so) vs Polytheismus, Gewaltfreiheit vs Gewaltanwendung etc pp. Da braucht's jetzt keine fünfte Nachkommastelle, sondern das sind zwei völlig verschiedene Baustellen.

Valdyn
12.01.2022, 10:40
Die Aufforderung liest Du da rein. MIr ist vollkommen wurscht, zu was sich jemand bekennt, solange man nicht mit zweierlei Maß misst. Was die Details angeht: Monotheismus (also zumindest sehen das Christen so) vs Polytheismus, Gewaltfreiheit vs Gewaltanwendung etc pp. Da braucht's jetzt keine fünfte Nachkommastelle, sondern das sind zwei völlig verschiedene Baustellen.

Na ja, du hast geschrieben, dass man als Christ ein Verräter seiner Urahnen sei. Das ist eine Anklage und impliziert entweder Strafe oder Läuterung durch Rückkehr. Sozusagen. Warum das kein Verrat sein kann, habe ich erklärt. Das gilt vielleicht für die ersten Konvertiten, aber nicht für alle die danach kamen und schon christlich sozialisiert wurden.

Differentialgeometer
12.01.2022, 10:40
Nochwas Diffi.

Ich hab nix gg dich persönlich. Aus deinen Beiträgen lese ich zum Beispiel oft heraus dass du auch gegen die Umvolkung bist. Und auch sonst bin ich zwischendurch deiner Meinung.
Ich verstehe nur nicht warum du dann die Religion gewechselt hast? Du machst dich m.M.n. einwenig zum Mittäter für die Umvolkung. Unsere Vorfahren und Ur-Vorfahren sind mit dem Christentum aufgewachsen. Warum verleugnest du die Kultur deiner eigenen Abstammung?

Ich hoffe du verstehst was ich meine.

Soo Liebe Grüsse und gute Nacht vom "The best there is, the best there was and the best there ever will be!" (zumindest in diesem antifaschisten Forum. :cool:)

Kurzes Ott-Topic. Wie Name und Nick andeuten, bist Du ein Fan von Brett Hart - wieso? :) der ist doch bestimmt heute auch in seinen 50ern oder gar 60ern?! :))

Differentialgeometer
12.01.2022, 10:43
Na ja, du hast geschrieben, dass man als Christ ein Verräter seiner Urahnen sei. Warum das nicht so ist habe ich erklärt. Das gilt vielleicht für die ersten Konvertiten, aber nicht für alle die danach kamen und schon christlich sozialisiert wurden.

Das war nur die Retourkutsche für den Vorwurf, durch die Konversion würde ich die Umvolkung befeuern. Das ist vollkommen falsch; vor allem wenn ich, als Muslim, eben gegen die Umvolkung argumentiere und agiere, während die Kirchen ihr das Wort reden. Und da sage ich: nicht nur inkonsequent, sondern eigentlich gehört man selbst einer importierten Religion an, die sich im Westen zu etwas entwickelt hat, was mit dem Original nichts mehr zu tun hat. Wenn Du das anders siehst: kein Problem. Ich sehe das halt so.

Reiner Zufall
12.01.2022, 10:55
Wo sollen den die Juden deiner Meinung nach hin? Hier will man sie ja auch nicht. Ich finde dort sind sie am besten aufgehoben. Die haben in Israel sogar sowas wie Demokratie errichtet.

Warum will sie keiner?

Die sog. Demokratie in Israel scheitert am primitivsten Menschenrecht:

ISRAELISCHES HEIRATSGESETZ
Kein Bleiberecht für palästinensische Ehepartner
http://www.spiegel.de/politik/ausland/israelisches-heiratsgesetz-kein-bleiberecht-fuer-palaestinensische-ehepartner-a-259536.html
Spiegel, 1.8.03

Palästinenser, die Israelis heiraten, dürfen nach einem neuen Gesetz nicht mehr in Israel wohnen. Ehepartner müssen sich nach dem Parlaments-Beschluss zwischen einer Trennung und einem Wegzug aus Israel entscheiden.

Das am Donnerstag vom israelischen Parlament verabschiedete Gesetz sieht vor, dass Palästinenser künftig nicht mehr durch Heirat israelische Staatsbürger werden können.

Menschenrechts-Organisationen verurteilen das Gesetz als rassistisch, undemokratisch und diskriminierend.
Das interessiert die Juden "nicht die Bohne"!

Reiner Zufall,
dass die verlogenen Menschenrechtsvertreter darüber kein Wort verlieren?
Und schon gar nicht gegen den Landraub (auch des WJL) mit Annexion der Golan-Höhen?

Guckst du in die US-Politik, auch in den Medien, und den Anteil der Juden, die in den USA weit weniger als 2 Prozent ausmachen.....

tosh
12.01.2022, 11:05
Das gleiche würde er auch zu den Moslems sagen.* Aber da gab es die Religion von Mohammed leider noch nicht.. hehe.

Wo sollen den die Juden deiner Meinung nach hin? Hier will man sie ja auch nicht. Ich finde dort sind sie am besten aufgehoben. Die haben in Israel sogar sowas wie Demokratie errichtet.
*Keineswegs. Er hat ausgerechnet einen der verhassten, ungläubigen Samariter im Gleichnis als barmherzig bezeichnet, und mit einer samaritischen Hure gesprochen.

Bezüglich Palästina hast du erst recht Null Ahnung:

UN-Teilungsplan für Palästina
Resolution 181 vom 29. 11. 1947 der UN-Generalversammlung (https://de.wikipedia.org/wiki/UN-Generalversammlung)
Die Resolution war anders als Resolutionen des Sicherheitsrates nicht bindend und somit nur ein Vorschlag:

Araber: ca. 1.400.000 (70% der Bevoelkerung)
Juden: ca. 610.000 (30% der Bevoelkerung)

Fuer Israel ist 56,5% des Gebiets vorgesehen,
und es soll in den Besitz der meisten Zitruskulturen,
die Palästinas größtes Exportgut darstellen, kommen.
Israel erhält außerdem die besten Böden.
Die primär landwirtschaftlich orientierte arabische Bevölkerung
verliert ihre Hauptexistenzgrundlage.

Die Palaestinenser lehnten diese voellig ungerechte Teilung ihres Landes natuerlich ab.

Anstatt dass die Juden jetzt mit den Palaestinensern eine gerechte Teilung aushandelten, riefen sie ihren Staat aus.

Das war Landraub in großem Stil und die Ursache fuer den gesamten Nahostkonflikt bis heute!
http://de.wikipedia.org/wiki/UN-Teilungsplan_für_Palästin (http://de.wikipedia.org/wiki/UN-Teilungsplan_f%C3%BCr_Pal%C3%A4stina)a

tosh
12.01.2022, 11:14
Na ja, du hast geschrieben, dass man als Christ ein Verräter seiner Urahnen sei. Das ist eine Anklage und impliziert entweder Strafe oder Läuterung durch Rückkehr. Sozusagen. Warum das kein Verrat sein kann, habe ich erklärt. Das gilt vielleicht für die ersten Konvertiten, aber nicht für alle die danach kamen und schon christlich sozialisiert* wurden.

*Tatsächlich wurden zB die Sachsen mit dem Schwert "sozialisiert" - sehr viele wurden ermordet weil sie keine Christen werden wollten. :D

Lykurg
12.01.2022, 11:16
*Tatsächlich wurden zB die Sachsen mit dem Schwert "sozialisiert" - sehr viele wurden ermordet weil sie keine Christen werden wollten. :D

Verschwörungstheorie! 3. Reich! Wer an "Corona" so fest glaubt wie du, der darf so etwas nicht sagen!

Differentialgeometer
12.01.2022, 11:18
*Tatsächlich wurden zB die Sachsen mit dem Schwert "sozialisiert" - sehr viele wurden ermordet weil sie keine Christen werden wollten. :D
Das will heute auch keiner wahrhaben. Schwert = Islam. Dass die Kirche nützlicher Idiot bei der Zinsausbeutung der europäischen Bevölkerung war, wird ebenso gerne vergessen.

Valdyn
12.01.2022, 11:20
*Tatsächlich wurden zB die Sachsen mit dem Schwert "sozialisiert" - sehr viele wurden ermordet weil sie keine Christen werden wollten. :D

War aber eine Ausnahme. Ausserdem war Karl ja selber Germane. Das war letztlich die Fortführung alter Stammeskonflikte und hatte mit Religion nichts zu tun. Germanen sind eben freiheitsliebend. Die wollen keine zentralistischen Superimperien sondern selbstbestimmt leben.

tosh
12.01.2022, 11:20
Das war nur die Retourkutsche für den Vorwurf, durch die Konversion würde ich die Umvolkung befeuern. Das ist vollkommen falsch; vor allem wenn ich, als Muslim, eben gegen die Umvolkung argumentiere und agiere, während die Kirchen ihr das Wort reden. Und da sage ich: nicht nur inkonsequent, sondern eigentlich gehört man selbst einer importierten Religion an, die sich im Westen zu etwas entwickelt hat, was mit dem Original nichts mehr zu tun hat. Wenn Du das anders siehst: kein Problem. Ich sehe das halt so.
Das siehst du völlig richtig. Beim Namenschristentum geht es um Macht (Staatsreligion), Krieg und Reichtum, das fing schon an mit einem röm. Kaiser ("in diesem Zeichen wirst du siegen"), missioniert wurde (sachsen, Amerika) sehr oft mit dem Schwert. :kotz:

mathetes
12.01.2022, 11:24
Es gibt das biblische und das nachbiblische, rabbinische Judentum. Das heutige Judentum ist quasi der Nachfolger des rabbinischen Judentums. Es gibt auch heute noch jüdische Splittergruppen die nur an die Thora (die 5 Bücher Moses) oder den Tanach glauben (das protestantische Alte Testament) aber den Talmud (die außerbiblische Überlieferung) verwerfen. Thora, Tanach und Talmud werden gerne durcheinander gebracht, daran erkennt man die religiösen Analphabeten.

tosh
12.01.2022, 11:25
Warum will sie keiner?

Die sog. Demokratie in Israel scheitert am primitivsten Menschenrecht:

ISRAELISCHES HEIRATSGESETZ
Kein Bleiberecht für palästinensische Ehepartner
http://www.spiegel.de/politik/ausland/israelisches-heiratsgesetz-kein-bleiberecht-fuer-palaestinensische-ehepartner-a-259536.html
Spiegel, 1.8.03


Menschenrechts-Organisationen verurteilen das Gesetz als rassistisch, undemokratisch und diskriminierend.
Das interessiert die Juden "nicht die Bohne"!

Reiner Zufall,
dass die verlogenen Menschenrechtsvertreter darüber kein Wort verlieren?
Und schon gar nicht gegen den Landraub (auch des WJL) mit Annexion der Golan-Höhen?

Guckst du in die US-Politik, auch in den Medien, und den Anteil der Juden, die in den USA weit weniger als 2 Prozent ausmachen.....
...aber die USA kontrollieren, wie Scharon im Radio ausplauderte, die Amis ausbeuten und in bestialische Angriffskriege zugunsten Israels treiben...

tosh
12.01.2022, 11:28
War aber eine Ausnahme. Ausserdem war Karl ja selber Germane. Das war letztlich die Fortführung alter Stammeskonflikte und hatte mit Religion nichts zu tun. Germanen sind eben freiheitsliebend. Die wollen keine zentralistischen Superimperien sondern selbstbestimmt leben.

Keine Ausnahme, Massenmorde auch bei der "Christianisierung" in Mittel- und Süd-Amerika, ferner Landraub und Mord von Indianern in Nordamerika.

tosh
12.01.2022, 11:44
Es gibt das biblische und das nachbiblische, rabbinische Judentum. Das heutige Judentum ist quasi der Nachfolger des rabbinischen Judentums. Es gibt auch heute noch jüdische Splittergruppen die nur an die Thora (die 5 Bücher Moses) oder den Tanach glauben (das protestantische Alte Testament) aber den Talmud (die außerbiblische Überlieferung) verwerfen. Thora, Tanach und Talmud werden gerne durcheinander gebracht, daran erkennt man die religiösen Analphabeten.

Nonsens. Das AT ist nicht protestantisch. Es geht beim heutigen Judentum nicht um Splittergruppen.
Der Name Tanach ist bei Nichtjuden unbekannt und uninteressant, das heutige Judentum verehrt das gesamte AT (Tanach), also hauptsächlich Landraub und bestialischen Völkertmord, und setzt diese Tradition in der Neuzeit nach 2 Jahrtausenden Pause wieder genauso fort.
:128:

Tanach [taˈnaχ] (https://de.wikipedia.org/wiki/Liste_der_IPA-Zeichen) oder Tenach [təˈnaχ] (https://de.wikipedia.org/wiki/Liste_der_IPA-Zeichen) (hebräisch (https://de.wikipedia.org/wiki/Hebr%C3%A4ische_Sprache) תנ״ך TNK) ist eine von mehreren Bezeichnungen für die Hebräische Bibel, die Sammlung Heiliger Schriften (https://de.wikipedia.org/wiki/Heilige_Schriften) des Judentums (https://de.wikipedia.org/wiki/Judentum).
Der Tanach besteht aus den Teilen Tora (https://de.wikipedia.org/wiki/Tora) (Weisung), Nevi’im (Propheten) und Ketuvim (Schriften) ...
https://de.wikipedia.org/wiki/Tanach

...

mabac
12.01.2022, 12:01
Nonsens. Das AT ist nicht protestantisch. Es geht beim heutigen Judentum nicht um Splittergruppen.
Der Name Tanach ist bei Nichtjuden unbekannt und uninteressant, das heutige Judentum verehrt das gesamte AT (Tanach), also hauptsächlich Landraub und bestialischen Völkertmord, und setzt diese Tradition in der Neuzeit nach 2 Jahrtausenden Pause wieder genauso fort.


Der Tanach ist das, was bei den Christen als AT bezeichnet wird, also weder unbekannt noch uninteressant. :)

Die Bücher des Tanach wurden in ihrem gesamten Textbestand übernommen, aber anders angeordnet und anders in drei Hauptteile eingeteilt: Der erste Teil umfasst die „Geschichtsbücher“ (1. Mose bis Buch Esther), der zweite Teil „Dichtung“ bzw. „Weisheit“ (Hiob, Psalmen, Sprüche Salomos, Prediger, Hoheslied) und der dritte Teil umfasst die „Propheten“.
Wiki

Und, wie erwähnt, könnte man den Teil ausserhalb der Thora durchaus als protestantisch bzw. häretisch aus Sicht der Thoratreuen nennen.

Reiner Zufall
12.01.2022, 12:44
Keine Ausnahme, Massenmorde auch bei der "Christinisierung" in Mittel- und Süd-Amerika, ferner Landraub und Mord von Indianern in Nordamerika.

Mittel- und Südamerika fiel den Spaniern und Portugiesen zum Opfer - wegen des Goldes.
Die Christianisierung kam im Zuge mit der Ausbeutung. Massen von Indios wurden ermordet. Aber Südamerika ist immer noch Heimat der Indios, rd. 12 Prozent = bis zu 50 Mio.

In Nordamerika begann die Ausrottung der Indianer mit den Engländern. Mit Aushungern, Seuchenübertragung, Vertreibung, Isolation usw.
Ein weiteres Massenverbrechen waren die Sklaventransporte auf Afrika. In fast 400 Jahren wurden ca. zehn bis zwölf Millionen Neger in die Sklaverei verschleppt.
Eines der größten Menschheitsverbrechen vor der Vertreibung der Deutschen bei WK-II-Ende und danach.

Im Unterschied dazu leben nicht nur mehr Ureinwohner in Südamerika, sondern sie sind an Regierungen beteiligt.

Der Unterschied zum Judentum wurde schon beschrieben.

Kein
Reiner Zufall,
sie lassen das andere für sich erledigen.

houndstooth
12.01.2022, 13:46
Des is jetz aber mit dem ganz groben Pinsel…. Und das weisst Du auch.

Mais oui .

Fuer feine Kupferstiche ist dies hier wohl der falsche Platz.



https://i.ibb.co/FmPb0XV/Napoleon-Israelites.png (https://i.ibb.co/Kb1jLDw/Napoleon-Israelites.png)

click on pic


"Idesire to take every means to ensure that the rights
which were restored to the Jewish people be not
illusory - to find for them a Jerusalem in France"

Und die Wiege des politischen Zionismus lag ....wo?

In Koeln. Stichwort 'Bodenheimer'.

LOL
12.01.2022, 13:53
Von Napoleon Bonaparte.
Das ist ein Beispiel.

Von Koenig Cyrus
Das ist ein zweites Beispiel.

Von Hussein ibn Ali , Sharif of Mekka
Das ist ein drittes Beispiel.

Juden lebten in Belorussland seit ueber 900 Jahren und waren dort sehr beliebt. Gibt sogar ein dickes Buch darueber. "There once was a World".
Das ist ein viertes Beispiel.

Bulgarien liebte seine Juden. Zwar hatte die SS deren Auslieferung zwecks Transport nach Auschwitz verlangt, doch die Bulgaren , als einziges Volk in Europa, weigerten sich den moerderischen Verlangen der SS zu folgen.
Das ist ein fuenftes Beispiel.

Juden lebten auch im alten Polen . Damals vor den drei Trennungen, war Polen das Land mit dem hoechsten Anteil an Juden gewesen. Sie waren damals deswegen so beliebt gewesen, weil Juden sowohl in allen Administrationen als auch Professionen fuehrend anwesend gewesen waren. Polen gings damals gut.
Das ist ein sechstes Beispiel.


Nach der Trennung wurde das Gebiet als von den Russen streng kontollietes Siedlungsrayon bekannt , in Effekt ein riesiges Konzentrationslager.
Die Liste laesst sich lange weiterfuehren.

Siebtes Beispiel, die Juden der Ionischen Inseln Griechenlands, galten der dortigen christlichen Bevölkerung als ihresgleichen und wurden in Zakynthos größtenteils vor dem Zugriff der Nazis gerettet.
https://www.juedische-allgemeine.de/juedische-welt/weil-sie-es-wollten/
https://de.m.wikipedia.org/wiki/Kefalonia#:~:text=1823%20lebten%20130%20Juden%20au f,sie%20von%20den%20Nazis%20deportiert.

houndstooth
12.01.2022, 14:07
Siebtes Beispiel, die Juden der Ionischen Inseln Griechenlands, galten der dortigen christlichen Bevölkerung als ihresgleichen und wurden in Zakynthos größtenteils vor dem Zugriff der Nazis gerettet.
https://www.juedische-allgemeine.de/juedische-welt/weil-sie-es-wollten/
https://de.m.wikipedia.org/wiki/Kefalonia#:~:text=1823%20lebten%20130%20Juden%20au f,sie%20von%20den%20Nazis%20deportiert.

:gp: Sehr schoen. Absolut richtig. :top: Mit ein Grund warum in Athen ein Monument 'Greek Righteous Among the Nations' errichtet wurde, es ehrt eben diese griechischen Heroen.

Manchmal frage ich mich, ob das lang anhaltende gute Verhaeltnis zwischen GRI und ISR nicht etwas mit dieser Vergangenheit zu tun hat?

Differentialgeometer
12.01.2022, 14:14
Siebtes Beispiel, die Juden der Ionischen Inseln Griechenlands, galten der dortigen christlichen Bevölkerung als ihresgleichen und wurden in Zakynthos größtenteils vor dem Zugriff der Nazis gerettet.
https://www.juedische-allgemeine.de/juedische-welt/weil-sie-es-wollten/
https://de.m.wikipedia.org/wiki/Kefalonia#:~:text=1823%20lebten%20130%20Juden%20au f,sie%20von%20den%20Nazis%20deportiert.
Häh, im Wiki steht doch:

Mit dem Fall Kretas (1645–1699) an die Türken kamen Kreter nach Kefalonia, darunter auch eine bedeutende Zahl an Juden. 1823 lebten 130 Juden auf Kefalonia.[18] (https://de.m.wikipedia.org/wiki/Kefalonia#cite_note-18) Lord Byron schrieb während seines Aufenthaltes, dass auf der Insel „kein Unterschied zwischen Griechen und Juden besteht“.[19] (https://de.m.wikipedia.org/wiki/Kefalonia#cite_note-19) Unmittelbar vor dem Holocaust lebten 388 Juden auf der Insel.[20] (https://de.m.wikipedia.org/wiki/Kefalonia#cite_note-20)Im Juni 1944 wurden sie von den Nazis deportiert.[21] (https://de.m.wikipedia.org/wiki/Kefalonia#cite_note-21)

LOL
12.01.2022, 14:22
Häh, im Wiki steht doch:
Ja, leider wurden nur diejenigen von Zakynthos gerettet.

mabac
12.01.2022, 14:55
Siebtes Beispiel, die Juden der Ionischen Inseln …


Auch auf Zypern, wo von jeher große jüdische Gemeinden existierten, erhoben sich die Juden unter der Führung eines gewissen Artemion zu einem Gemetzel an den griechischen Einwohnern. Die Aufständischen sollen Salamis zerstört und 240.000 Griechen umgebracht haben. Auch wenn diese Zahl übertrieben ist, scheint der Eindruck dieses Aufstandes auf die zyprischen Griechen so nachhaltig gewesen zu sein, dass laut Cassius Dio ein Gesetz den Juden auf alle Zeit das Betreten Zyperns verbot, selbst im Fall eines Schiffbruchs.
https://de.m.wikipedia.org/wiki/Diasporaaufstand

Die kleinen niedlichen Juden waren nicht unbedingt immer lieb zu den antiken Griechen. Nun, während des Krieges waren die Deutschen den Griechen eben verhasster als die paar Juden der Inseln.

tosh
12.01.2022, 15:21
Der Tanach ist das, was bei den Christen als AT bezeichnet wird, also weder unbekannt noch uninteressant. :)
Doch, "Tanach" ist bei den meisten Christen unbekannt und uninteressant, die kennen höchstens die Bezeichnung Altes Testament.

tosh
12.01.2022, 15:24
Mittel- und Südamerika fiel den Spaniern und Portugiesen zum Opfer - wegen des Goldes.
Die Christianisierung kam im Zuge mit der Ausbeutung. Massen von Indios wurden ermordet. Aber Südamerika ist immer noch Heimat der Indios, rd. 12 Prozent = bis zu 50 Mio.

In Nordamerika begann die Ausrottung der Indianer mit den Engländern. Mit Aushungern, Seuchenübertragung, Vertreibung, Isolation usw.
Ein weiteres Massenverbrechen waren die Sklaventransporte auf Afrika. In fast 400 Jahren wurden ca. zehn bis zwölf Millionen Neger in die Sklaverei verschleppt.
Eines der größten Menschheitsverbrechen vor der Vertreibung der Deutschen bei WK-II-Ende und danach.

Im Unterschied dazu leben nicht nur mehr Ureinwohner in Südamerika, sondern sie sind an Regierungen beteiligt.

Der Unterschied zum Judentum wurde schon beschrieben.

Kein
Reiner Zufall,
sie lassen das andere für sich erledigen.
:gp:

Kein Reiner Zufall dass das Christentum alle diese Verbrechen verübte, es hat fast nichts mit der Lehre Jesu zu tun.

mathetes
12.01.2022, 15:35
Nonsens. Das AT ist nicht protestantisch. Es geht beim heutigen Judentum nicht um Splittergruppen.
Der Name Tanach ist bei Nichtjuden unbekannt und uninteressant, das heutige Judentum verehrt das gesamte AT (Tanach), also hauptsächlich Landraub und bestialischen Völkertmord, und setzt diese Tradition in der Neuzeit nach 2 Jahrtausenden Pause wieder genauso fort.
:128:

Tanach [taˈnaχ] (https://de.wikipedia.org/wiki/Liste_der_IPA-Zeichen) oder Tenach [təˈnaχ] (https://de.wikipedia.org/wiki/Liste_der_IPA-Zeichen) (hebräisch (https://de.wikipedia.org/wiki/Hebr%C3%A4ische_Sprache) תנ״ך TNK) ist eine von mehreren Bezeichnungen für die Hebräische Bibel, die Sammlung Heiliger Schriften (https://de.wikipedia.org/wiki/Heilige_Schriften) des Judentums (https://de.wikipedia.org/wiki/Judentum).
Der Tanach besteht aus den Teilen Tora (https://de.wikipedia.org/wiki/Tora) (Weisung), Nevi’im (Propheten) und Ketuvim (Schriften) ...
https://de.wikipedia.org/wiki/Tanach

...

Der Tanach ist das, was Protestanten als Altes Testament bekannt ist, nur die Rihenfolge ist anders, die Katholiken haben ein paar Bücher mehr, das sind dann schon die außerbiblischen Dichtungen der Juden.


Der Tanach ist das, was bei den Christen als AT bezeichnet wird, also weder unbekannt noch uninteressant. https://www.politikforen.net/images/smilies/smile.gif

Wiki

Und, wie erwähnt, könnte man den Teil ausserhalb der Thora durchaus als protestantisch bzw. häretisch aus Sicht der Thoratreuen nennen.

Die Thora-treuen Juden gelten vor allem den Orthodoxen Juden als arge ketzer, da die den Talmud erst recht nicht anerkennen, sondern eben nur die 5 Bücher Moses.


Die Samaritaner erkennen von den Schriften der Bibel nur die Autorität der fünf Bücher Mose (Pentateuch bzw. Tora) an. Der samaritanische Pentateuch ist in einer eigenen samaritanischen Schrift geschrieben, die auf der althebräischen Schrift basiert, welche sich aus dem phönizischen Alphabet entwickelt hat. Die heutige hebräische Schrift hingegen ist ursprünglich eine aramäische Schrift, die von den Juden erst während des babylonischen Exils übernommen wurde. Darüber hinaus haben sie eine eigene Überlieferungs- und Aussprachetradition ihrer heiligen Schriften und der althebräischen Sprache erhalten können, für Bibelwissenschaftler und Sprachwissenschaftler gleichsam eine Fundgrube.

Für die Samaritaner waren die prophetischen Bücher der Juden nicht von Bedeutung. Vielmehr waren sie der Auffassung, dass sich die Juden, die Abkömmlinge des Südreiches Juda, von der alten israelitischen Gottesvorstellung entfernt hätten, insbesondere während des babylonischen Exils. Die Samaritaner warfen den Juden vor, sie hätten dem Gott Israels menschliche Eigenschaften zugeordnet (so in den prophetischen Büchern des AT). Damit hätten sie sich ein Bild von Gott gemacht und gegen das göttliche Gebot der Bildlosigkeit verstoßen.



https://de.wikipedia.org/wiki/Samaritaner#Religion_der_Samaritaner

Diese hier erkennen nur den Tanach an:


Die Karäer verstehen den jüdischen Glauben als strikte Buchreligion. Sie interpretieren die Gebote (hebr. Mitzwot) ausschließlich aus dem Tanach und nicht aus der mündlichen Tora des rabbinischen Judentums, d. h. dem Talmud, den sie als Abweichung von der dem jüdischen Volk historisch gesehenen göttlichen Offenbarung sehen. Der Talmud gilt ihnen als „von Menschen gemachte[…] Lehre“, die Rabbinen dementsprechend als „Talmudisten“. Dem rabbinischen Judentum gaben sie „Anstöße zur Pflege und Auslegung des Bibeltextes, zur philosophischen Untermauerung der Theologie und zu einer […] eindringenden Beschäftigung mit der Tradition“.

Gemäß ihrer Ansicht sind nicht die Karäer, sondern die anderen Zweige des Judentums von der göttlichen Offenbarung abgewichen. Sie berufen sich darauf, die originale Form des Judentums auszuüben, da im Tanach keinerlei Andeutungen auf ein mündliches Gesetz vorzufinden sind und diese Idee erst Jahrhunderte nach der Offenbarung entstand. Andererseits werden heutzutage die Karäer in Israel als nichtreligiöse Juden eingestuft. Umgekehrt laden Karäer Mitglieder des rabbinischen Judentums ein, sich ihrer Deutung der Glaubensquellen anzuschließen, was keine Konversion bedeute.



https://de.wikipedia.org/wiki/Kar%C3%A4er#Religionsgemeinschaft

Woran der gemeine Antisemit sich stört ist in der Regel das rabbinische, talmudische Judentum, die üblen Sachen stehen dort, aber der Talmud ist nicht die Bibel, sondern die Dichtung der Juden.

Reiner Zufall
12.01.2022, 17:02
:gp:

Kein Reiner Zufall dass das Christentum alle diese Verbrechen verübte, es hat fast nichts mit der Lehre Jesu zu tun.

Falsch!

Weder das Christentum noch ein anders -tum hat diese Verbrechen verübt, sondern die Machtgier.

Die Verbrecher saßen und sitzen immer noch bei den royalen Geldgeiern, in erster Linie den Windsors, die sich aus Haß auf ihre deutsche Herkunft umbenannt hatten. George V., der den angestammten Namen des britischen Königshauses von Sachsen-Coburg und Gotha in Windsor umbenannte - für Kriegszeiten einfach zu deutsch!

Und diese Bande hat im Laufe von Jahrhunderten ein Viertel der Erde samt deren Bevölkerung unterjocht - ohne als Christen aufzutreten.

Reiner Zufall
ist es schon lange nicht mehr, unzeitgemäß das Christentum zu verunglimpfen.
Das 8. Gebot verbietet dieses einem Christen.

Hitman
12.01.2022, 17:40
Also ich hab auch nichts gegen Dich. Aber ich habe zwei Einwände:
- Als Christ bist Du bereits ein Verräter deiner Urahnen, denn ansonsten würdest Du zu ein Polytheist nordischen Glaubens sein. Auch das Christentum ist ein Import!
- Ich kann Muslim sein und den Import von Kanacken, die man im Maghreb, in Afghanistan und Levante nicht haben will, ablehnen. Beweis: als Muslim ist das Betteln und das Zurücklassen der Familie neben Götzendienst das Schlimmste was man tun kann. Ausserdem schaffen Qatar KSA und Jordanien auch, ihre „Brüder“ aus ihren Ländern fernzuhalten. So einfach. So lange ich nicht aus Blauäugkeit einfach sage: Muslime rein, sollte mein Glaube daher kein Problem sein.

Das Christentum ist auch ein Import das stimmt. Aber wie lange gibt es jetzt diesen Import schon in Europa? Ziemlich lange oder? Ich bin halt der felsenfesten Überzeugung, in Europa hat man so ein gutes Miteinander, weil Jesus uns das im neuen Testament gelehrt hat. Liebe deinen nächsten und so Zeug halt.

Dein zweiter Einwand kann ich akzeptieren. Solange du ein Patriot bleibst.

Differentialgeometer
12.01.2022, 17:49
Der Tanach ist das, was Protestanten als Altes Testament bekannt ist, nur die Rihenfolge ist anders, die Katholiken haben ein paar Bücher mehr, das sind dann schon die außerbiblischen Dichtungen der Juden.



Die Thora-treuen Juden gelten vor allem den Orthodoxen Juden als arge ketzer, da die den Talmud erst recht nicht anerkennen, sondern eben nur die 5 Bücher Moses.



https://de.wikipedia.org/wiki/Samaritaner#Religion_der_Samaritaner

Diese hier erkennen nur den Tanach an:



https://de.wikipedia.org/wiki/Kar%C3%A4er#Religionsgemeinschaft

Woran der gemeine Antisemit sich stört ist in der Regel das rabbinische, talmudische Judentum, die üblen Sachen stehen dort, aber der Talmud ist nicht die Bibel, sondern die Dichtung der Juden.
Also wenn man schon so genau ist: in der Bibel stehen auch genug grauenhafte Dinge.

Hitman
12.01.2022, 17:52
Kurzes Ott-Topic. Wie Name und Nick andeuten, bist Du ein Fan von Brett Hart - wieso? :) der ist doch bestimmt heute auch in seinen 50ern oder gar 60ern?! :))

Off-Topic

Weil das mein Idol war als ich noch ein kleiner Junge war. Ganz einfache Erklärung. :)

Der hat sich übrigens mal im Ring Live vor Kameras despektierlich gegen Schwule gezeigt. In seiner langjährigen Fehde mit Shawn Michaels.

Er ist so wie ich. Geradlinig. Ehrlich. Patriot (Kanadier). Er pfeifft auf Konsequenzen. Wie ich. Wenn ich gesperrt werde hier, dann ist es halt so. Leben geht weiter.

Hulk Hogan ist für ihn ein: "Piece of Shit". Ein Stück Scheisse.
Weil Hogan ein Egomane ist der in seiner ganzen Karriere immer nur an sich selbst dachte. Und sich nie hinlegte für aufstrebende Talente. Unloyal.

Hitman
12.01.2022, 17:59
*Keineswegs. Er hat ausgerechnet einen der verhassten, ungläubigen Samariter im Gleichnis als barmherzig bezeichnet, und mit einer samaritischen Hure gesprochen.

Bezüglich Palästina hast du erst recht Null Ahnung:

UN-Teilungsplan für Palästina
Resolution 181 vom 29. 11. 1947 der UN-Generalversammlung (https://de.wikipedia.org/wiki/UN-Generalversammlung)
Die Resolution war anders als Resolutionen des Sicherheitsrates nicht bindend und somit nur ein Vorschlag:

Araber: ca. 1.400.000 (70% der Bevoelkerung)
Juden: ca. 610.000 (30% der Bevoelkerung)

Fuer Israel ist 56,5% des Gebiets vorgesehen,
und es soll in den Besitz der meisten Zitruskulturen,
die Palästinas größtes Exportgut darstellen, kommen.
Israel erhält außerdem die besten Böden.
Die primär landwirtschaftlich orientierte arabische Bevölkerung
verliert ihre Hauptexistenzgrundlage.

Die Palaestinenser lehnten diese voellig ungerechte Teilung ihres Landes natuerlich ab.

Anstatt dass die Juden jetzt mit den Palaestinensern eine gerechte Teilung aushandelten, riefen sie ihren Staat aus.

Das war Landraub in großem Stil und die Ursache fuer den gesamten Nahostkonflikt bis heute!
http://de.wikipedia.org/wiki/UN-Teilungsplan_für_Palästin (http://de.wikipedia.org/wiki/UN-Teilungsplan_f%C3%BCr_Pal%C3%A4stina)a

Soweit ich mich erinnern kann geben sich die Palästinenser mit einer Teilung nicht zufrieden. Die Hamas wollen alles!

Teilung wäre das beste.

Hitman
12.01.2022, 18:18
War aber eine Ausnahme. Ausserdem war Karl ja selber Germane. Das war letztlich die Fortführung alter Stammeskonflikte und hatte mit Religion nichts zu tun. Germanen sind eben freiheitsliebend. Die wollen keine zentralistischen Superimperien sondern selbstbestimmt leben.

Sachsen sind freiheitsliebend, nicht Germanen. Kleiner aber feiner Unterschied. Sieht man ja auch an den Wahlen.

tosh
12.01.2022, 19:48
Woran der gemeine Antisemit sich stört ist in der Regel das rabbinische, talmudische Judentum, die üblen Sachen stehen dort, aber der Talmud ist nicht die Bibel, sondern die Dichtung der Juden.

Von Übel ist: Das heutige Judentum verehrt das gesamte Alte Testament, worin es hauptsächlich um gemeinen Landraub und bestialischen Völkertmord geht, und setzt diese Tradition in der Neuzeit nach 2 Jahrtausenden Pause wieder genauso fort.
:128:

tosh
12.01.2022, 20:02
Falsch!

Weder das Christentum noch ein anders -tum hat diese Verbrechen verübt, sondern die Machtgier.

Die Verbrecher saßen und sitzen immer noch bei den royalen Geldgeiern, in erster Linie den Windsors, die sich aus Haß auf ihre deutsche Herkunft umbenannt hatten. George V., der den angestammten Namen des britischen Königshauses von Sachsen-Coburg und Gotha in Windsor umbenannte - für Kriegszeiten einfach zu deutsch!

Und diese Bande hat im Laufe von Jahrhunderten ein Viertel der Erde samt deren Bevölkerung unterjocht - ohne als Christen aufzutreten.

Reiner Zufall
ist es schon lange nicht mehr, unzeitgemäß das Christentum zu verunglimpfen.
Das 8. Gebot verbietet dieses einem Christen.
Es ist die Wahrheit, das Christentum, auch "christliches Abendland" benannt, wird angeführt von gewalttätigen habgierigen Menschen, auch "Namens-Christen" genannt die meist christlichen Kirchen oder Sekten angehören.
Sie bringen Jesus Christus in Verruf, der das Gegenteil lehrte und lebte.

mathetes
12.01.2022, 20:03
Von Übel ist: Das heutige Judentum verehrt das gesamte Alte Testament, worin es hauptsächlich um gemeinen Landraub und bestialischen Völkertmord geht, und setzt diese Tradition in der Neuzeit nach 2 Jahrtausenden Pause wieder genauso fort.
:128:


Das selbe kann man der Römischen Kirche vorwerfen.

tosh
12.01.2022, 20:04
Das Christentum ist auch ein Import das stimmt. Aber wie lange gibt es jetzt diesen Import schon in Europa? Ziemlich lange oder? Ich bin halt der felsenfesten Überzeugung, in Europa hat man so ein gutes Miteinander, weil Jesus uns das im neuen Testament gelehrt hat. Liebe deinen nächsten und so Zeug halt.

Dein zweiter Einwand kann ich akzeptieren. Solange du ein Patriot bleibst.

Jaaaa! Die "Christen" Europas haben aus lauter Liebe den 30-jährigen Krieg und 2 Weltkriege gegeneinander geführt. :appl:

tosh
12.01.2022, 20:09
Also wenn man schon so genau ist: in der Bibel stehen auch genug grauenhafte Dinge.
Das AT besteht hauptsächlich (abgesehen von vielen Geboten) aus der Verehrung von grauenhaften Dingen wie Landraub und bestialischem Völkermord, die vom sog. "Herrn Israels" angeordnet wurden.

tosh
12.01.2022, 20:13
Soweit ich mich erinnern kann geben sich die Palästinenser mit einer Teilung nicht zufrieden. Die Hamas wollen alles!*
...
*Falsch, die Palästinenser wären mit einer gerechten Teilung des Landes einverstanden gewesen, sie hatten den Juden sogar gegen die Engländer geholfen und ihnen Land verkauft.

Nur die Juden lehnten und lehnen die Teilung ab.

tosh
12.01.2022, 20:16
War aber eine Ausnahme. Ausserdem war Karl ja selber Germane. Das war letztlich die Fortführung alter Stammeskonflikte und hatte mit Religion nichts zu tun.* Germanen sind eben freiheitsliebend. Die wollen keine zentralistischen Superimperien sondern selbstbestimmt leben.
*Doch, sogar sehr viel. Sachsen wurden massenhaft ermordet weil sie sich nicht taufen lassen wollten.

tosh
12.01.2022, 20:19
Das selbe kann man der Römischen Kirche vorwerfen.
Das selbe sollte man der Römischen Kirche vorwerfen.

LOL
12.01.2022, 20:20
*Falsch, die Palästinenser wären mit einer gerechten Teilung des Landes einverstanden gewesen, sie hatten den Juden sogar gegen die Engländer geholfen und ihnen Land verkauft.

Nur die Juden lehnten und lehnen die Teilung ab.
Es wurde schon längst geteilt, denn das britische Mandatsgebiet Palästina erstreckte sich damals auch noch zusätzlich über Transjordanien (welches sich heute Jordanien nennt).
https://upload.wikimedia.org/wikipedia/commons/6/69/BritishMandatePalestine1920.png

tosh
12.01.2022, 20:30
Es wurde schon längst geteilt, denn das britische Mandatsgebiet Palästina erstreckte sich damals auch noch zusätzlich über Transjordanien (welches sich heute Jordanien nennt)...
Unwichtig, die Engländer wurden verjagt.

LOL
12.01.2022, 20:37
Unwichtig, die Engländer wurden verjagt.Jo, von den Juden...

Differentialgeometer
12.01.2022, 20:39
Es wurde schon längst geteilt, denn das britische Mandatsgebiet Palästina erstreckte sich damals auch noch zusätzlich über Transjordanien (welches sich heute Jordanien nennt).
https://upload.wikimedia.org/wikipedia/commons/6/69/BritishMandatePalestine1920.png

nee, so würden die Jüdlein das gerne heute umdeuten. Diskutiert wurde DAS:
https://upload.wikimedia.org/wikipedia/commons/thumb/b/bd/UN_Palestine_Partition_Versions_1947.jpg/927px-UN_Palestine_Partition_Versions_1947.jpg

brain freeze
12.01.2022, 20:46
Also ich hab auch nichts gegen Dich. Aber ich habe zwei Einwände:
- Als Christ bist Du bereits ein Verräter deiner Urahnen, denn ansonsten würdest Du zu ein Polytheist nordischen Glaubens sein. Auch das Christentum ist ein Import!
[...]

Falscher Strang, trotzem: So einfach ist das nicht. Christlicher Glaube hat durchaus Entsprechungen im nordischen Götterkreis; Göttervater Odin, sein Sohn Balder, die Muttergottes Frigga und die Gegenspieler. Jesu Wesen ist zudem stark griechisch beeinflußt, also indogermanisch und das hat ihn für europäische Völker kompatibel gemacht.

Der Islam ist dagegen vollkommen artfremd, wenn man so will, tatsächlich eine asiatische Wüstenreligion des leeren, alles überspannenden Himmels und der völligen Ergebung und Vermassung (von Masse) des Einzelnen, der Mensch als Sandkorn. Diese Passivität widerspricht ebenfalls der indogermanischen Mentalität des Unsteten, Suchenden, des Raumgeifenden und des Individualismus.

Auf deinen zu erwartenden Einwand, Jesus sei selbst noch viel passiver (linke Backe, rechte Backe), sei vorab schon auf die Vertreibung der Händler aus dem Tempel verwiesen, der Selbstopferung als ultimativer Tat oder sein inneres Ringen und Zweifel im Todeskampf (Mein Gott, warum hast du mich verlassen). Im Übrigen wirkt christliche Demut als Korrektiv zur indogermanischen Hybris, zu der der Weiße nun mal neigt.

LOL
12.01.2022, 20:50
nee, so würden die Jüdlein das gerne heute umdeuten. Diskutiert wurde DAS:
https://upload.wikimedia.org/wikipedia/commons/thumb/b/bd/UN_Palestine_Partition_Versions_1947.jpg/927px-UN_Palestine_Partition_Versions_1947.jpg

Ja, diskutiert. Aber die Arabs wollten dann tätlich an allem ran und das Ergebnis davon kennt man ja...

Differentialgeometer
12.01.2022, 20:50
Falscher Strang, trotzem: So einfach ist das nicht. Christlicher Glaube hat durchaus Entsprechungen im nordischen Götterkreis; Göttervater Odin, sein Sohn Balder, die Muttergottes Frigga und die Gegenspieler. Jesu Wesen ist zudem stark griechisch beeinflußt, also indogermanisch und das hat ihn für europäische Völker kompatibel gemacht.

Der Islam ist dagegen vollkommen artfremd, wenn man so will, tatsächlich eine asiatische Wüstenreligion des leeren, alles überspannenden Himmels und der völligen Ergebung und Vermassung (von Masse) des Einzelnen, der Mensch als Sandkorn. Diese Passivität widerspricht ebenfalls der indogermanischen Mentalität des Unsteten, Suchenden, des Raumgeifenden und des Individualismus.

Auf deinen zu erwartenden Einwand, Jesus sei selbst noch viel passiver (linke Backe, rechte Backe), sei vorab schon auf die Vertreibung der Händler aus dem Tempel verwiesen, der Selbstopferung als ultimativer Tat oder sein inneres Ringen und Zweifel im Todeskampf (Mein Gott, warum hast du mich verlassen). Im Übrigen wirkt christliche Demut als Korrektiv zur indogermanischen Hybris, zu der der Weiße nun mal neigt.
Ja, so kann man sich halt alles schön zurechtbiegen :) Was es uns gebracht hat, dass wir unsere „indogermanische Hybris“ zügeln sieht man ja. :D Der Fööööhrer hat schon zurecht gesehen, dass der wesentlich aggressivere Islam besser zu den deutschen Soldaten gepasst hätte. Gab ja nicht wenige, die nach dem Krieg konvertiert sind, als sie sich in Ägypten etc verstecken mussten.

brain freeze
12.01.2022, 21:07
Ja, so kann man sich halt alles schön zurechtbiegen :) Was es uns gebracht hat, dass wir unsere „indogermanische Hybris“ zügeln sieht man ja. :D Der Fööööhrer hat schon zurecht gesehen, dass der wesentlich aggressivere Islam besser zu den deutschen Soldaten gepasst hätte. Gab ja nicht wenige, die nach dem Krieg konvertiert sind, als sie sich in Ägypten etc verstecken mussten.

Ich kann ja verstehen, daß einzelne Menschen sonstwohin konvertieren, das habe ich nicht zu beurteilen, muss jeder selbst wissen, ich sage nur, daß der Islam dem Indogermanen, also dem Weißen, im Innersten wesensfremd ist und ohne den Massenimport seiner Träger in Europa keine wirkliche Chance hätte (außer als exotische Nischenreligion).

Hitman
12.01.2022, 22:20
Jaaaa! Die "Christen" Europas haben aus lauter Liebe den 30-jährigen Krieg und 2 Weltkriege gegeneinander geführt. :appl:

Das waren aber keine Glaubenskriege.

Hitman
12.01.2022, 22:23
nee, so würden die Jüdlein das gerne heute umdeuten. Diskutiert wurde DAS:
https://upload.wikimedia.org/wikipedia/commons/thumb/b/bd/UN_Palestine_Partition_Versions_1947.jpg/927px-UN_Palestine_Partition_Versions_1947.jpg

Teilung wäre am besten und zwar ein Schnitt durch Jerusalem.
West-Jerusalem Haupstadt der Israelis,
Ost-Jerusalem Hauptstadt der Palästinenser.

Aber eben, das wird sowieso nie passieren... :D

Hitman
12.01.2022, 22:29
Ich hab noch schnell eine letzte Frage:

Die Osmanen haben dazumal auch viele Länder erobert (und träumen unter Erdogan mittlerweile schon wieder davon...), warum machte man bei denen nie ein Drama daraus?
@Tosh ??????

Lg Hitman

Lykurg
12.01.2022, 22:32
Ich hab noch schnell eine letzte Frage:

Die Osmanen haben dazumal auch viele Länder erobert (und träumen unter Erdogan mittlerweile schon wieder davon...), warum machte man bei denen nie ein Drama daraus?
@Tosh ??????

Lg Hitman

Die Juden "eroberten" die ehemals weißen Großmächte durch Unterwanderung und ihre Geldmacht. Dadurch sind sie heute viel mächtiger als es jemals ein islamisches Volk war

Swesda
12.01.2022, 22:34
Dann noch alles gute zum Geburtstag Schwester!
Danke, aber das war mehr so bildlich gesprochen, und "Swesda" bedeutet auch nicht "Schwester" sondern "Stern" und ich bin auch keine Frau sondern noch viel komplizierter:

https://speyer.technik-museum.de/assets/gallery/230/2144.jpg

Hitman
12.01.2022, 22:42
Die Juden "eroberten" die ehemals weißen Großmächte durch Unterwanderung und ihre Geldmacht. Dadurch sind sie heute viel mächtiger als es jemals ein islamisches Volk war

Die Osmanen standen vor den Toren Wien's.
Also wenn das nicht mächtig genug war, dann weiss ich auch nicht....

Swesda
12.01.2022, 22:50
Was die verlogenen Juden sich selber genehmigen ist de facto Landraub und Völkermord.

Die Juden haben Palästina ca. 2 Jahrtausende lang nicht besessen, ihr Besitzanspruch ist längst verjährt,
Besitzer waren in dieser Zeit andere Semiten bzw. Muslim/Araber. Nur das ist völkerrechtlich gültig.

Was du nicht weisst:
Jesus Christus bezeichnete die Juden als Kinder des Teufels, des Vaters der Lüge! (Joh. 8,44)
Ja, der Jesus hat scho gwusst wos lang geht, der war richtig gut drauf, und als Jude konnte er natürlich auch super bscheißn, und den primitiven Wüstenwilden des Wasser für Wein verkaufen. Nicht schlecht, der Jesus, echt, Reschpekt.

Swesda
12.01.2022, 22:53
Was bistn Du für ein Freak: natürlich möchte man lieber Kaffee von Pille und MLFs Busen…. Tsttststs, hier musd man auch alles richtig stellen. :D
ne, die MLF ist doch son dürrer Spacken und Pille so ne echte Mollimutti. Jedenfalls in meiner Vorstellung und das reicht mir. Ist mir ja auch egal, es zählen die Werte, also wo immer die dann angesiedelt sind.

Swesda
12.01.2022, 22:55
Fangen wir jetzt wieder an mit Beleidigungen?

Nöö.... ich kenne durchaus auch ein paar wenige gute Moslems, aber leider gibt es auch sehr viele schlechte darunter.
M.M.n. zuviele!

Erzähl mir mal ein bisschen von der Geschichte Palästinas. Ist eine ausdrückliche Bitte.
Ich lerne immer noch dazu.
Wennste dir von einem Musel Palästina erklären lässt, dann lässt du dir besser von einem Hamburger Bayern erklären. Das ist dann zwar auch völlig daneben, aber es dauert nicht so lange.
Du kannst dir aber auch von der FDP Sozialpolitik, von den Grünen Wirtschaftspolitik und von der SPD das Kleine Einmaleins erklären lassen. Das wird zumindest lustig.

Flaschengeist
12.01.2022, 23:46
Fangen wir jetzt wieder an mit Beleidigungen?

Nöö.... ich kenne durchaus auch ein paar wenige gute Moslems, aber leider gibt es auch sehr viele schlechte darunter.
M.M.n. zuviele!

Ich war mal geschäftlich ein Jahr in der Schweiz. Mein Eindruck, die Türken und Italiener sind angenehmer und offener unterwegs als die meisten Schweizer. Will sagen, bei euch sind die Schwarzköppe wesentlich besser integriert als in Deutschland. Oder erschien mir das nur so wegen dem alpinen Misstrauen ggü den Deutschen?




Erzähl mir mal ein bisschen von der Geschichte Palästinas. Ist eine ausdrückliche Bitte.
Ich lerne immer noch dazu.
Ungefragterweise: Palästina war mal ein fruchtbares, grünes und friedliches Eckchen am Mittelmeer. Es gibt hier den Palästina-Strang. Filtere da mal nach den Beiträgen von Forist Widder. Sehr aufschlussreich.

Hitman
13.01.2022, 01:08
Ich war mal geschäftlich ein Jahr in der Schweiz. Mein Eindruck, die Türken und Italiener sind angenehmer und offener unterwegs als die meisten Schweizer. Will sagen, bei euch sind die Schwarzköppe wesentlich besser integriert als in Deutschland. Oder erschien mir das nur so wegen dem alpinen Misstrauen ggü den Deutschen?



Ungefragterweise: Palästina war mal ein fruchtbares, grünes und friedliches Eckchen am Mittelmeer. Es gibt hier den Palästina-Strang. Filtere da mal nach den Beiträgen von Forist Widder. Sehr aufschlussreich.

Ja, mag sein dass die bei uns besser integriert sind.
Hat meiner Meinung nach auch ein bisschen was mit der Grösse des Landes zu tun.
Bei uns ist alles einwenig überschaubarer.
Und vielleicht tut ihnen die Alpenluft gut....

Und ausserdem sind die grössten Problemkinder nicht die Türken sondern die Araber. Und die zieht es zu unserem - oder besser gesagt zu meinem Glück - zum grössten Teil nach Deutschland.
Ich meine wenn man den Kriminalitäts-Strang durchliest.
Wie oft kommen Araber vor und wie oft Türken?
Die Türken würden noch gehen. Das Problem ist jetzt einfach, ich wette die Türken-Kinder bekommen in der Schule von den Araber-Kinder jetzt auch eine fette Gehirnwäsche bzgl. Islam über.
Die jungen türkischen Frauen sind eigentlich ziemlich modern.
Also zumindest die die ich kenne.
Es kann aber gut sein, dass die in Zukunft auch wieder mit einem Lappen über dem Gesicht rumlaufen müssen, auf Druck der Araber.

Die Italiener sehe ich überhaupt nicht als Problemfälle. Weiss nicht wie du auf die kommst? Ein Kanton der Schweiz ist ja italienisch geprägt. Der Kanton Tessin. Und weisst du was? Die haben bei Abstimmungen die letzten Jahren sogar konservativer abgestimmt als viele deutschschweizer Kantone. Auf diesen Kanton kann man zählen als rechter Wähler.

Bist du dir sicher das Palästina so war wie du es behauptest? Die Juden behaupten nämlich das pure Gegenteil. Sie waren es die das Land wieder fruchtbar gemacht haben. Vorher war es angeblich nur eine Wüstenlandschaft.

EDIT: Es wird hier leider wieder zu Anti-Jüdisch geschrieben. Kann ich überhaupt nicht verstehen wie man bei allen anderen immer beide Augen zudrückt und die ganze Schuld auf die Juden abwälzt.
Also ich muss ehrlich sagen. Ich würde wohl eher in Israel Urlaub machen als in einem Palästinenser-Staat.

Differentialgeometer
13.01.2022, 01:22
Ja, mag sein dass die bei uns besser integriert sind.
Hat meiner Meinung nach auch ein bisschen was mit der Grösse des Landes zu tun.
Bei uns ist alles einwenig überschaubarer.
Und vielleicht tut ihnen die Alpenluft gut....

Und ausserdem sind die grössten Problemkinder nicht die Türken sondern die Araber. Und die zieht es zu unserem - oder besser gesagt zu meinem Glück - zum grössten Teil nach Deutschland.
Ich meine wenn man den Kriminalitäts-Strang durchliest.
Wie oft kommen Araber vor und wie oft Türken?
Die Türken würden noch gehen. Das Problem ist jetzt einfach, ich wette die Türken-Kinder bekommen in der Schule von den Araber-Kinder jetzt auch eine fette Gehirnwäsche bzgl. Islam über.
Die türkischen Frauen sind eigentlich ziemlich modern.
Also zumindest die die ich kenne.
Es kann aber gut sein, dass die in Zukunft auch wieder mit einem Lappen über dem Gesicht rumlaufen müssen, auf Druck der Araber.

Die Italiener sehe ich überhaupt nicht als Problemfälle. Weiss nicht wie du auf die kommst? Ein Kanton der Schweiz ist ja italienisch geprägt. Der Kanton Tessin. Und weisst du was? Die haben bei Abstimmungen die letzten Jahren sogar konservativer abgestimmt als viele deutschschweizer Kantone. Auf diesen Kanton kann man zählen als rechter Wähler.

Bist du dir sicher das Palästina so war wie du es behauptest? Die Juden behaupten nämlich das pure Gegenteil. Sie waren es die das Land wieder fruchtbar gemacht haben.

EDIT: Es wird hier leider wieder zu Anti-Jüdisch geschrieben. Kann ich überhaupt nicht verstehen wie man bei allen anderen immer beide Augen zudrückt und die ganze Schuld auf die Juden abwälzt.
Also ich muss ehrlich sagen. Ich würde wohl eher in Israel Urlaub machen als in einem Palästinenser-Staat.

Das hat nix mit anti-jüdisch zu tun; das hat mit deren Versuchen zu tun, die Geschichte rückblickend ganz anders zu schreiben (s.o.). Der Punkt ist: Wenn man 2000 Jahre halt NICHT mehr an einem Ort gewohnt hat, dann kann man nicht einfach mal sagen, so, hier machen wir jetzt mal nen Staat und ihr Bewohner verpisst euch. Schon gar nicht stand es den dreckigen Tommypissern zu, so etwas zu entscheiden. Natürlich kann man jetzt irgendein verstaubtes Schriftstück bemühen, dass von Westlern für westenhörige Menschen in aller Welt geschrieben würde, aber moralisch ist es einfach Mist. Und die Juden haben halt am Abend des britischen Abzugs dann einfach mal einen Staat ausgerufen, was so schlicht nicht gedacht war.(Einstein warnte exakt vor diesem Vorgehen!)

Flaschengeist
13.01.2022, 01:23
Ja, mag sein dass die bei uns besser integriert sind.
Hat meiner Meinung nach auch ein bisschen was mit der Grösse des Landes zu tun.
Bei uns ist alles einwenig überschaubarer.
Und vielleicht tut ihnen die Alpenluft gut....

Und ausserdem sind die grössten Problemkinder nicht die Türken sondern die Araber. Und die zieht es zu unserem - oder besser gesagt zu meinem Glück - zum grössten Teil nach Deutschland.
Ich meine wenn man den Kriminalitäts-Strang durchliest.
Wie oft kommen Araber vor und wie oft Türken?
Die Türken würden noch gehen. Das Problem ist jetzt einfach, ich wette die Türken-Kinder bekommen in der Schule von den Araber-Kinder jetzt auch eine fette Gehirnwäsche bzgl. Islam über.
Die jungen türkischen Frauen sind eigentlich ziemlich modern.
Also zumindest die die ich kenne.
Es kann aber gut sein, dass die in Zukunft auch wieder mit einem Lappen über dem Gesicht rumlaufen müssen, auf Druck der Araber.

Die Italiener sehe ich überhaupt nicht als Problemfälle. Weiss nicht wie du auf die kommst? Ein Kanton der Schweiz ist ja italienisch geprägt. Der Kanton Tessin. Und weisst du was? Die haben bei Abstimmungen die letzten Jahren sogar konservativer abgestimmt als viele deutschschweizer Kantone. Auf diesen Kanton kann man zählen als rechter Wähler.
In Tessin hatte ich zu tun und empfand die Italiener als recht angenehm. Gerade die Frauen waren den Deutschen mehr aufgeschlossen als die Schweizer. Aber auch in St Gallen und Genf bin ich mit freundlichen Itakas zusammen gekommen. In Deutschland eher weniger.




J

Bist du dir sicher das Palästina so war wie du es behauptest? Die Juden behaupten nämlich das pure Gegenteil. Sie waren es die das Land wieder fruchtbar gemacht haben.

Nein, bin ich nicht, hab ja damals nicht gelebt. Deshalb mein Hinweis auf den hiesigen Pali-Strang. Der ist gut sortiert. Mach Dir selbst ein Bild. Widder und andere habe da Einiges an historischen Material angesammelt.



EDIT: Es wird hier leider wieder zu Anti-Jüdisch geschrieben. Kann ich überhaupt nicht verstehen wie man bei allen anderen immer beide Augen zudrückt und die ganze Schuld auf die Juden abwälzt.
Also ich muss ehrlich sagen. Ich würde wohl eher in Israel Urlaub machen als in einem Palästinenser-Staat.
Sorry, dass ist mein Antisemiten-Tourette. Einfach ignorieren(und wenns geht nicht grinsen).

Hitman
13.01.2022, 01:29
Das hat nix mit anti-jüdisch zu tun; das hat mit deren Versuchen zu tun, die Geschichte rückblickend ganz anders zu schreiben (s.o.). Der Punkt ist: Wenn man 2000 Jahre halt NICHT mehr an einem Ort gewohnt hat, dann kann man nicht einfach mal sagen, so, hier machen wir jetzt mal nen Staat und ihr Bewohner verpisst euch. Schon gar nicht stand es den dreckigen Tommypissern zu, so etwas zu entscheiden. Natürlich kann man jetzt irgendein verstaubtes Schriftstück bemühen, dass von Westlern für westenhörige Menschen in aller Welt geschrieben würde, aber moralisch ist es einfach Mist. Und die Juden haben halt am Abend des britischen Abzugs dann einfach mal einen Staat ausgerufen, was so schlicht nicht gedacht war.(Einstein warnte exakt vor diesem Vorgehen!)

Stimmt die Geschichte denn nicht dass die Palästinenser ihr Land verkauft haben? Habe ich schon oftmals in Foren gelesen.

Differentialgeometer
13.01.2022, 07:54
Stimmt die Geschichte denn nicht dass die Palästinenser ihr Land verkauft haben? Habe ich schon oftmals in Foren gelesen.

Klar, das propagiert ja auch hier houndstooth und Co. Einige werden das auch gemacht haben. Aus meiner Schwiegerfamilie weiss ich allerdings, dass bei allen, die nicht verkauft haben, gerne mal Pistole oder Schwert benutzt wurden. Das ist auch keine Erfindung, sondern dieses ethnischen Säuberungen belegt und mit ein Grund, warum Israel zurecht immer international Druck bekommt.

Lykurg
13.01.2022, 08:56
Die Osmanen standen vor den Toren Wien's.
Also wenn das nicht mächtig genug war, dann weiss ich auch nicht....

Ja, und die Juden beherrschen die Supermacht USA und die Sowjetunion / Russland plus die EU. Das kann man gar nicht vergleichen. Deren int. Netzwerk ist mächtiger als ein einzelnes Reich

mabac
13.01.2022, 09:00
Sicher ist die Bibel bzw. die Judenbibel kein Grundbuch und die heutigen Juden sind keine Nachfahren der antiken Juden. Die Legitimation darauf ist lächerlich für jeden aufgeklärten Menschen ohne religiösen Hintergrund. Es der Witz des 20. Jahrhundert. Der Staat ist aber nun einmal da, als Brückenkopf des Westens im Orient, als Brückenkopf der hellenisch judäo-christlichen Kultur im mittlerweile muslimisch arabischen Raum. Der Exodus der arabischen Christen begann schon unter den Osmanen, mittlerweile gibt es in Lateinamerika fast eine Million Palästinenser, deren Ahnen damals ausgewandert sind.
Die Araber können herumheulen wie sie wollen, der Westen wird ihnen kein Stück Israel zurückgeben, genausowenig wie die Polen oder die Russen Deutschland ein Fussbreit Land zurück geben werden.
In Anbetracht der heutigen Situation im Nahen Osten wäre es vernünftig gewesen, die französische und britische Mandatsverwaltung würde es noch geben, nur haben die Amerikaner und die Sowjets aus unterschiedlichen Interessen die „Entkolonialisierung“ des Nahen Ostens ins Rollen gebracht und Israel anerkannt.
Mittlerweile hat es in allen Teilen der ehemaligen Mandatsgebiete Bürgerkriege und Glaubenskonflikte gegeben, in Syrien und dem Irak gibt es so gut wie keine Christen mehr, im arabischen Palästina kaum noch welche.
In Israel sind 20% der Einwohner muslimische Araber, ca. 1,3 Million, also ungefähr soviele wie vor der Teilung in ganz Palästina gelebt haben. Und sie vermehren sich schneller als die Juden in Palästina, so dass sie sicher die Juden eines Tages „outnumbern“. Der Konflikt wird sich eines Tages von selbst lösen, sei es friedlich oder gewaltsam.
Uns Deutschen, wenn wir keine Muslime oder Arabischstämmige sind, sollte dieser Konflikt am Arsch vorbeigehen und wir sollten uns höchstens engagieren, um einer neuen Flüchtlingsflut vorzubeugen.
Dummerweise hat Deutschland mittlerweile 200.000 Palis im Land, die sich auch vermehren wie Guppies, vom Familiennachzug gar nicht zu reden. Ich möchte nicht wissen, wieviel von denen hier im Forum diverse Stränge wie diesen hier mit ihrem Palästinaspam verseuchen.

Als Deutscher sollte man den Affenzirkus locker und entspannt betrachten und sein Herz keiner Seite schenken, wenn man Israel nicht als Brückenkopf unseres westlichen Kulturkreises betrachtet.
Nun, ich zumindest als deutscher Atheist habe zumindest Sympathien für ein Land, in dem Apostaten nicht verfolgt werden wie es in vielen muslimischen Ländern der Fall ist. Da auch die Christen in diesen Ländern, einschliesslich des Westjordanlandes nichts zu lachen haben, ist es mir unerklärlich, wie deutsche Christen mit den muslimischen Palis sympathisieren können.

Reiner Zufall
13.01.2022, 09:12
....ich sage nur, daß der Islam dem Indogermanen, also dem Weißen, im Innersten wesensfremd ist und ohne den Massenimport seiner Träger in Europa keine wirkliche Chance hätte (außer als exotische Nischenreligion).

Nein, die werden zu Millionen hierhergeholt, geschickt, gelockt, um die Weißen zu vernichten.

Der ursprüngliche Haß auf uns Deutsche hat sich inzwischen gegen alle Weißen gerichtet.

Der jewisse Ignatiev propagiert es seit Jahren!

Noel Ignatiev; 27. Dezember 1940 - 9. November 2019) war ein amerikanischer Autor und Historiker. Bekannt wurde er vor allem durch seine Arbeiten zu Rasse (https://en-m-wikipedia-org.translate.goog/wiki/Race_(human_classification)?_x_tr_sl=en&_x_tr_tl=de&_x_tr_hl=de&_x_tr_pto=ajax,sc,elem,se) und sozialer Klasse (https://en-m-wikipedia-org.translate.goog/wiki/Social_class?_x_tr_sl=en&_x_tr_tl=de&_x_tr_hl=de&_x_tr_pto=ajax,sc,elem,se) und für seinen Aufruf zur Abschaffung des „ Weißseins (https://en-m-wikipedia-org.translate.goog/wiki/Whiteness_studies?_x_tr_sl=en&_x_tr_tl=de&_x_tr_hl=de&_x_tr_pto=ajax,sc,elem,se) “. Ignatiev war Mitbegründer der New Abolitionist (https://en-m-wikipedia-org.translate.goog/wiki/Abolitionism_(disambiguation)?_x_tr_sl=en&_x_tr_tl=de&_x_tr_hl=de&_x_tr_pto=ajax,sc,elem,se) Society und Mitherausgeber der Zeitschrift Race Traitor , die die Idee förderte, dass "Verrat an Weißsein Loyalität gegenüber der Menschheit ist".
https://en.wikipedia.org/wiki/Noel_Ignatiev

Ganz simpel beschreibt das die "Washington POST" vom 4. Sept. 2002:

Noel Ignatiev, ein Gründer einer Zeitschrift, genannt "Rasse Verräter" und Fellow (Mitglied) des Harvard's W.E.B. DuBois Institutes, einer führenden Abteilung für "Schwarze Studien", argumentiert in der gegenwärtigen Ausgabe des "Harvard Magazines", daß die Auslöschung der weissen Rasse derart wünschenswert sei, daß es so mancher schwer finden dürfte, zu glauben, daß irgend jemand, ausser 'überzeugte Vertreter der weissen Herrenrassisten’ dagegen opponieren würde.

Der Moslem wird nun benutzt, um uns Weiße auszurotten.
Wenn das erreicht ist, dann erklärt man ihn zum Terroristen!
Siehe Afghanistan - Mudschaheddin haben im Auftrag der USA mittels der CIA den Staat zerstört, als sie ihren Anteil an der "verdienten" Macht forderten, wurden sie zu Taliban erklärt und bekämpft - erfolglos.

Kein
Reiner Zufall,
dass das hier so abläuft im Auftrag der wahren Beherrscher großer Teile der Welt.....

Welche Völker wollen sie dann ausbeuten, wenn die Weißen nicht mehr da sind?
Mit den Chinesen klappt das nicht!

Am 07.08.2020 (https://uncut-news.ch/2020/08/07/skandal-eu-zahlt-muslimbruderschaft-365-millionen-euro-damit-sie-europa-unterwerfen/) enthüllte uncut-news.ch (https://uncut-news.ch/author/admin/) :
„Die Fraktion Identität und Demokratie im Europäischen Parlament, hat enthüllt, dass die EU 36,5 Millionen Euro an Gruppen mit Verbindungen zur Muslimbruderschaft überwiesen hat, die Europa islamisieren wollen.“
Der Verweis ist gelöscht. Aber hier kann man derartiges noch nachlesen:
Von 2014 BIS 2019: 36,5 Millionen Euro von der EU für Muslimbruderschaft › Jouwatch (journalistenwatch.com) (https://journalistenwatch.com/2020/08/18/von2014-bis2019-millionen/)

brain freeze
13.01.2022, 09:22
[...] Da auch die Christen in diesen Ländern, einschliesslich des Westjordanlandes nichts zu lachen haben, ist es mir unerklärlich, wie deutsche Christen mit den muslimischen Palis sympathisieren können.

1. Weil dieser künstliche Staat gegen jüdisches und christliches Heilsverständnis gerichtet ist (abgesehen von durchgeknallten britischen Zionisten wie Lord Balfour, evangelikalen US-Kreisen und religiös-zionistischen Juden).

2. Weil wir durch dieses unsägliche Brückenkopfgequatsche und der hohlen Phrase vom "judisch-christlichen Abendland" in Geiselhaft eines zionistischen Terrorregimes genommen werden, das sich über sämtliches Völkerrecht hinwegsetzt und damit als "Vorbild" Völkerrecht an sich untergräbt.

3. Weil es in der deutschen Tradition durchaus eine wohlwollende Haltung gegenüber islamischer Kultur gab, solange sie im Orient blieb. Der Deutsche begegnet allem Fremden zunächst mit Offenheit und Sympathie, das kann man verachten, ist aber so und steht selbstverständlich nicht mit der aggressiven Umvolkungsagenda im Zusammenhang, denn die gibt es erst einige Jahrzehnte.

mabac
13.01.2022, 09:24
Der jewisse Ignatiev propagiert es seit Jahren!


Ein gewisser Ignatiiev, ein jüdischstämmiger Kommunist, gebärdet sich antirassistisch und antizionistusch. Mich würde es wundern, wenn er es nicht täte!

mabac
13.01.2022, 09:55
1. Weil dieser künstliche Staat gegen jüdisches und christliches Heilsverständnis gerichtet ist (abgesehen von durchgeknallten britischen Zionisten wie Lord Balfour, evangelikalen US-Kreisen und religiös-zionistischen Juden).

2. Weil wir durch dieses unsägliche Brückenkopfgequatsche und der hohlen Phrase vom "judisch-christlichen Abendland" in Geiselhaft eines zionistischen Terrorregimes genommen werden, das sich über sämtliches Völkerrecht hinwegsetzt und damit als "Vorbild" Völkerrecht an sich untergräbt.

3. Weil es in der deutschen Tradition durchaus eine wohlwollende Haltung gegenüber islamischer Kultur gab, solange sie im Orient blieb. Der Deutsche begegnet allem Fremden zunächst mit Offenheit und Sympathie, das kann man verachten, ist aber so und steht selbstverständlich nicht mit der aggressiven Umvolkungsagenda im Zusammenhang, denn die gibt es erst einige Jahrzehnte.

Erst einmal soviel, wir Deutschen haben uns neutral in einem Konflikt verhalten, als die Russen kurz vor Konstantinopel standen und nur durch den Einspruch GBs und Frankreich stoppen mussten. Vorher hatten sie weite Teile Osteuropas den Osmanen entrissen. Deutsche Christen stürmten noch mit dem Ruf „Deus Vult“ die Mauern von Jerusalem.

Man kann als Hornbläser der braunen Weltrevolution (Spengler) Israel nennen wie man will, nur wird dort Glaubensabfall und Ketzerei nicht mit dem Tode bestraft.

Ich wurde am 3.10.2007 im damaligen politikforum.de zeitweilig, später dauerhaft, wegen vermeintlichen Antisemitismus gesperrt, wegen einiger meiner Beiträgr zum Palästinakonflikt und meiner Sicht zum Judentum. Mein letzer Beitrag dort hatte einen Bezug zu Spengler, witzigerweise.
Der hiesige Benutzer Abbas hatte mich in der politikarena als den schlimmsten Antisemiten der deutschsprachigen Imternetforen bezeichnet, als er noch eine jüdischen Benutzerin Umandana in den Arsch gekrochen ist.:)

Wie sie sehen, stehe ich schon eine Weile im Stoff, mein Asyl in diesem Forum wurde ein Dauerzustand. Nur bin ich weder Antisemit noch Antizionist, sondern betrachte den Konflikt entspannt und gelassen im Sinne Spenglers. :)

PS Braun bezieht sich bei Spengler nicht auf die Nazis, siehe „Jahre der Entscheidung“..

brain freeze
13.01.2022, 10:03
[...]


Der Moslem wird nun benutzt, um uns Weiße auszurotten.
[...]

Man kann immer fragen, wer wen benutzt, ich persönlich sehe keine jüdische Weltherrschaft, wenngleich sie natürlich mit aller Macht versuchen, Einfluß zu nehmen - und zwar auf allen Seiten, immer ist schon ein willfähriges Jüdlein zur Stelle (ihr altes Spiel: playing both sides).

Genauso gut kann man argumentieren, daß dieser gegenwärtige Kulturkampf bzw. Rassenkrieg ein innerweißer Krieg ist, wie es erbarmungslose innerweiße Kriege zur Genüge gab, heute eben mit anderen Mitteln, aber weiter oben gegen unten, ein Krieg, bei dem Juden ebenso benutzt werden wie Moslems und aus dem die "Benutzten" ihre Vorteile ziehen.

Bsp. 9/11: Auch wenn jüdische Kräfte maßgeblich daran beteiligt waren, diente dieser Casus Belli doch in erster Linie dazu, die Weltherrschaft der "christlichen" USA zu festigen und erst in der Folge Israels Dominanz im nahen Osten auszubauen.

Differentialgeometer
13.01.2022, 10:05
Sicher ist die Bibel bzw. die Judenbibel kein Grundbuch und die heutigen Juden sind keine Nachfahren der antiken Juden. Die Legitimation darauf ist lächerlich für jeden aufgeklärten Menschen ohne religiösen Hintergrund. Es der Witz des 20. Jahrhundert. Der Staat ist aber nun einmal da, als Brückenkopf des Westens im Orient, als Brückenkopf der hellenisch judäo-christlichen Kultur im mittlerweile muslimisch arabischen Raum. Der Exodus der arabischen Christen begann schon unter den Osmanen, mittlerweile gibt es in Lateinamerika fast eine Million Palästinenser, deren Ahnen damals ausgewandert sind.
Die Araber können herumheulen wie sie wollen, der Westen wird ihnen kein Stück Israel zurückgeben, genausowenig wie die Polen oder die Russen Deutschland ein Fussbreit Land zurück geben werden.
In Anbetracht der heutigen Situation im Nahen Osten wäre es vernünftig gewesen, die französische und britische Mandatsverwaltung würde es noch geben, nur haben die Amerikaner und die Sowjets aus unterschiedlichen Interessen die „Entkolonialisierung“ des Nahen Ostens ins Rollen gebracht und Israel anerkannt.
Mittlerweile hat es in allen Teilen der ehemaligen Mandatsgebiete Bürgerkriege und Glaubenskonflikte gegeben, in Syrien und dem Irak gibt es so gut wie keine Christen mehr, im arabischen Palästina kaum noch welche.
In Israel sind 20% der Einwohner muslimische Araber, ca. 1,3 Million, also ungefähr soviele wie vor der Teilung in ganz Palästina gelebt haben. Und sie vermehren sich schneller als die Juden in Palästina, so dass sie sicher die Juden eines Tages „outnumbern“. Der Konflikt wird sich eines Tages von selbst lösen, sei es friedlich oder gewaltsam.
Uns Deutschen, wenn wir keine Muslime oder Arabischstämmige sind, sollte dieser Konflikt am Arsch vorbeigehen und wir sollten uns höchstens engagieren, um einer neuen Flüchtlingsflut vorzubeugen.
Dummerweise hat Deutschland mittlerweile 200.000 Palis im Land, die sich auch vermehren wie Guppies, vom Familiennachzug gar nicht zu reden. Ich möchte nicht wissen, wieviel von denen hier im Forum diverse Stränge wie diesen hier mit ihrem Palästinaspam verseuchen.

Als Deutscher sollte man den Affenzirkus locker und entspannt betrachten und sein Herz keiner Seite schenken, wenn man Israel nicht als Brückenkopf unseres westlichen Kulturkreises betrachtet.
Nun, ich zumindest als deutscher Atheist habe zumindest Sympathien für ein Land, in dem Apostaten nicht verfolgt werden wie es in vielen muslimischen Ländern der Fall ist. Da auch die Christen in diesen Ländern, einschliesslich des Westjordanlandes nichts zu lachen haben, ist es mir unerklärlich, wie deutsche Christen mit den muslimischen Palis sympathisieren können.

hellenisch judäo-christlichen Kultur - wenn ich so einen Unsinn lese, muss ich immer fast kotzen :)

Apostaten nicht - Nichtjuden schon. Bekommt man halt in der dt. judenfreudnlichen Presse nicht mit.

brain freeze
13.01.2022, 10:10
Erst einmal soviel, wir Deutschen haben uns neutral in einem Konflikt verhalten, als die Russen kurz vor Konstantinopel standen und nur durch den Einspruch GBs und Frankreich stoppen mussten. Vorher hatten sie weite Teile Osteuropas den Osmanen entrissen. Deutsche Christen stürmten noch mit dem Ruf „Deus Vult“ die Mauern von Jerusalem.

Man kann als Hornbläser der braunen Weltrevolution (Spengler) Israel nennen wie man will, nur wird dort Glaubensabfall und Ketzerei nicht mit dem Tode bestraft.

Ich wurde am 3.10.2007 im damaligen politikforum.de zeitweilig, später dauerhaft, wegen vermeintlichen Antisemitismus gesperrt, wegen einiger meiner Beiträgr zum Palästinakonflikt und meiner Sicht zum Judentum. Mein letzer Beitrag dort hatte einen Bezug zu Spengler, witzigerweise.
Der hiesige Benutzer Abbas hatte mich in der politikarena als den schlimmsten Antisemiten der deutschsprachigen Imternetforen bezeichnet, als er noch eine jüdischen Benutzerin Umandana in den Arsch gekrochen ist.:)

Wie sie sehen, stehe ich schon eine Weile im Stoff, mein Asyl in diesem Forum wurde ein Dauerzustand. Nur bin ich weder Antisemit noch Antizionist, sondern betrachte den Konflikt entspannt und gelassen im Sinne Spenglers. :)

Ich mache Ihnen keinerlei Vorwurf, sondern beschreibe die Gründe für propalästinensische/israelkritische Haltungen bei Teilen der Deutschen, die vielfach auch mit Antiimperialismus zu tun haben. Man könnte noch ergänzen:

4. Weil das zionistische Projekt auf den Trümmern des Deutschen Reiches angeschoben wurde, denn der Kriegseintritt der neutralen USA 1917 war ein "Geschäft" zwischen Briten und Zionisten, Balfour-Deklaration gegen Beeinflussung Wilsons zum Bruch seines Wahlversprechens durch seine jüdischen Berater.

5. Weil der schließlich rechtswidrig ausgerufene Staat Israel Ergebnis der endgültigen Niederlage Deutschlands 1945 war und denselben Gründungsmythos hat wie die deutschenfeindliche BRD: den Schuldkult.

Und dabei will ich es dann auch belassen.

mabac
13.01.2022, 10:16
hellenisch judäo-christlichen Kultur - wenn ich so einen Unsinn lese, muss ich immer fast kotzen :)

Apostaten nicht - Nichtjuden schon. Bekommt man halt in der dt. judenfreudnlichen Presse nicht mit.

Der Begriff hellenisch judäo-christlicher Kulturkreis stammt von Arthur Koestler, dem Verfasser des „13. Stammes“. Koestler wurde von der dt. judenfreundlichen Presse als ein Vertreter der Chasarentheorie sehr missbilligend rezensiert, ebenso wie Shlomo Sands „Die Erfindung des jüdischen Volkes“, was ebenso u.a, die Chasarentheorie abhandelt.

Differentialgeometer
13.01.2022, 10:44
Der Begriff hellenisch judäo-christlicher Kulturkreis stammt von Arthur Koestler, dem Verfasser des „13. Stammes“. Koestler wurde von der dt. judenfreundlichen Presse als ein Vertreter der Chasarentheorie sehr missbilligend rezensiert, ebenso wie Shlomo Sands „Die Erfindung des jüdischen Volkes“, was ebenso u.a, die Chasarentheorie abhandelt.
Wer das gesagt hat, ist unerheblich. Es suggeriert eine Einigkeit, die es bis vor kurzen überhaupt nicht gegeben hat.

mabac
13.01.2022, 10:48
Ich mache Ihnen keinerlei Vorwurf, sondern beschreibe die Gründe für propalästinensische/israelkritische Haltungen bei Teilen der Deutschen, die vielfach auch mit Antiimperialismus zu tun haben. Man könnte noch ergänzen:

4. Weil das zionistische Projekt auf den Trümmern des Deutschen Reiches angeschoben wurde, denn der Kriegseintritt der neutralen USA 1917 war ein "Geschäft" zwischen Briten und Zionisten, Balfour-Deklaration gegen Beeinflussung Wilsons zum Bruch seines Wahlversprechens durch seine jüdischen Berater.

5. Weil der schließlich rechtswidrig ausgerufene Staat Israel Ergebnis der endgültigen Niederlage Deutschlands 1945 war und denselben Gründungsmythos hat wie die deutschenfeindliche BRD: den Schuldkult.

Und dabei will ich es dann auch belassen.

Wir Deutschen haben im 20. Jahrhundert weit schlimmere Dinge erlebt als die Palis heute bzw. seit 1946. Diskussionen zur Staatsgründung Israels aus völkerrechtlichlicher Sicht können wir uns als Deutsche in Anbetracht dessen, dass in Königsberg Russen und in Breslau die Polen hocken, sparen.
Natürlich wurden auch Palästineser vertrieben, aber nicht unter den Umständen wie die Deutschen! Und in Israel, im jüdischen Kernland, lebt 1,3 Million Palis!

Für mich als Atheist ist der Zionismus und Israel ein Witz, aber zumindest hat die Idee von Verrückten einen Staat geschaffen und sich bis heute gehalten.
Die Araber als Gegenpol haben nichts dagegen gebacken bekommen, der Panarabismus, ein arabischer Nationalismus ist kläglich gescheitert.
Aflaq, einer der Gründer der panarabistischen Bath Bewegung war ein Christ, Habbasch von der PFLP war palästinensischer Christ!
Heute haben die Araber in Palästina die Hamas, und die ist sunnitisch geprägt.

Ohne Hitler wären die Juden in Polen hocken geblieben und hätten nach Stalin in Russland die Zügel in die Hand genommen.
Als wahren Gründer Israels kann man in Hitler sehen, wäre ich Christ, würde ich sagen, er war ein Werkzeug Gottes.

Ich sehe im deutschen Antizionismus nur einen umgekehrten Schuldkult. Beides, der Schuldkult und der umgekehrte Schuldkult sind aus meiner Sicht hochgradig affig.

tosh
13.01.2022, 10:59
Jo, von den Juden...
Mit Hilfe der Palästinenser.

mabac
13.01.2022, 11:04
Wer das gesagt hat, ist unerheblich. Es suggeriert eine Einigkeit, die es bis vor kurzen überhaupt nicht gegeben hat.

Nun, zumindest ist Grundlage des Kulturkreises die Bibel, in der die Geschichte der Juden verherrlicht wird und ein Jude als Gott auftritt. Somit judäo-christlich. Na, und an den alten Hellenen hat unserer Kulturkreis auch einen Narren gefressen.

Da Sie aus unserem Kulturkreis ausgeschieden sind, sehen sie die Sache anders. Nur werden in ihrem jetzigen Kulturkreis Apostaten verfolgt, ob nun bei den Sunniten oder Schiiten, die in unserem Kulturkreis Asyl geniessen, wenn sie aus einem dieser Shithole Countries kommen.

Differentialgeometer
13.01.2022, 11:07
Nun, zumindest ist Grundlage des Kulturkreises die Bibel, in der die Geschichte der Juden verherrlicht wird und ein Jude als Gott auftritt. Somit judäo-christlich. Na, und an den alten Hellenen hat unserer Kulturkreis auch einen Narren gefressen.

Da Sie aus unserem Kulturkreis ausgeschieden sind, sehen sie die Sache anders. Nur werden in ihrem jetzigen Kulturkreis Apostaten verfolgt, ob nun bei den Sunniten oder Schiiten, die in unserem Kulturkreis Asyl geniessen, wenn sie aus einem dieser Shithole Countries kommen.

Also das letzte Mal als ich geguckt habe, habe ich in Hessen gewohnt und mich an die hiesigen Gesetze gehalten. Wenn ein anderer Gebetsort und Bart einen schon aus dem "Kulturkreis" ausscheiden lassen, dann ist das offensichtlich ein ziemliches Scheisskonzept, das nicht der Rede wert ist. :D

tosh
13.01.2022, 11:09
Das waren aber keine Glaubenskriege.
Egal, es waren Kriege von Christen gegen Christen. Außerdem:

Der Dreißigjährige Krieg von 1618 bis 1648 war ein Konflikt um die Hegemonie (https://de.wikipedia.org/wiki/Hegemonie) im Heiligen Römischen Reich (https://de.wikipedia.org/wiki/Heiliges_R%C3%B6misches_Reich) und in Europa (https://de.wikipedia.org/wiki/Europa), der als Religionskrieg (https://de.wikipedia.org/wiki/Religionskrieg) begann und als Territorialkrieg (https://de.wikipedia.org/wiki/Territorium) endete. In diesem Krieg entluden sich auf europäischer Ebene der habsburgisch-französische Gegensatz (https://de.wikipedia.org/wiki/Habsburgisch-franz%C3%B6sischer_Gegensatz) und auf Reichsebene der Gegensatz zwischen dem Kaiser (https://de.wikipedia.org/wiki/R%C3%B6misch-deutscher_Kaiser) und der Katholischen Liga (https://de.wikipedia.org/wiki/Katholische_Liga_(1609)) einerseits und der Protestantischen Union (https://de.wikipedia.org/wiki/Protestantische_Union) andererseits.

tosh
13.01.2022, 11:10
Ich hab noch schnell eine letzte Frage:

Die Osmanen haben dazumal auch viele Länder erobert (und träumen unter Erdogan mittlerweile schon wieder davon...), warum machte man bei denen nie ein Drama daraus?
@Tosh ??????

Lg Hitman
Off Topic

mabac
13.01.2022, 11:10
Also das letzte Mal als ich geguckt habe, habe ich in Hessen gewohnt und mich an die hiesigen Gesetze gehalten. Wenn ein anderer Gebetsort und Bart einen schon aus dem "Kulturkreis" ausscheiden lassen, dann ist das offensichtlich ein ziemliches Scheisskonzept, das nicht der Rede wert ist. :D

Wo Sie wohnen, interessiert doch nicht, Sie sind kein Angehöriger unsere Kulturkreises mehr. Sie leben hier als Angehöriger der Fünften Kolonne der Braunen Weltrevolution.

Differentialgeometer
13.01.2022, 11:13
Wo Sie wohnen, interessiert doch nicht, Sie sind kein Angehöriger unsere Kulturkreises mehr. Sie leben hier als Angehöriger der Fünften Kolonne der Braunen Weltrevolution.
Is recht; ich werd‘s mir ausrichten. :haha:

LOL
13.01.2022, 11:18
Nun, zumindest ist Grundlage des Kulturkreises die Bibel, in der die Geschichte der Juden verherrlicht wird und ein Jude als Gott auftritt. Somit judäo-christlich. Na, und an den alten Hellenen hat unserer Kulturkreis auch einen Narren gefressen.

Da Sie aus unserem Kulturkreis ausgeschieden sind, sehen sie die Sache anders. Nur werden in ihrem jetzigen Kulturkreis Apostaten verfolgt, ob nun bei den Sunniten oder Schiiten, die in unserem Kulturkreis Asyl geniessen, wenn sie aus einem dieser Shithole Countries kommen.
Ich bring es mal etwas anders, und zwar mit der dazugehörigen, identitätsstiftenden Literatur des Abendlandes, welche die noetischen Denkmuster und Ethos und Ethik vieler Generationen formte.

Homers Ilias und Odyssee (griechisch)
Altes Testament (hebräisch-jüdisch)
Neues Testament (hellenistisch/griechisch-jüdisch/christlich)

mabac
13.01.2022, 11:25
Zu unserem Kulturkreis, dem hellenisch judäo-christlichen Kulturkreis gehörten die Gebiete Ostroms, die heute nun durch Eroberung dem muslimischen Kulturkreis gehören. So wie Christen, Juden und Heiden dort als Fremdkörper betrachtet werden, können Muslime auch hier als Fremdkörper betrachtet werden.
Der bekennende Heide im alten griechischen Sinne wird im muslimischen Kulturkreis nicht nur nicht toleriert, sondern bekämpft.
Der Judenstaat, der für viele hier ein Feindbild ist, toleriert auch Heiden, viele der Einwohner Israels sind Heiden oder Kryptoheiden.