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Vollständige Version anzeigen : 75. Tag des Sieges/der Kapitulation: Fragen an die Deutschen



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Hank Rearden
24.06.2020, 18:30
Ich verurteile euch Deutschen nicht.
Ich habe Verständnis dafür, dass ihr eure Soldaten im 2. Weltkrieg für Helden haltet

Die BRD'ler halten Soldaten der Wehrmacht für Helden? :haha::haha::haha:
Im Ernst: In welcher Galaxis lebst Du denn?
Die BRD'ler halten Soldaten der Wehrmacht für Verbrecher!
So siehts aus...

frundsberg
24.06.2020, 18:33
Die BRD'ler halten Soldaten der Wehrmacht für Helden? :haha::haha::haha:
Im Ernst: In welcher Galaxis lebst Du denn?
Die BRD'ler halten Soldaten der Wehrmacht für Verbrecher!
So siehts aus...

Ja. Für satanische Lustmörder und phädophile Stricher, die im Rausch ihrer Drogen die gesamte Welt zerschmettern und erobern wollten.
So die Sicht der anglo-jüdischen Dämokratie. Und ihre Spinner. Sorry, Anhänger.

sunbeam
24.06.2020, 18:34
Die BRD'ler halten Soldaten der Wehrmacht für Helden? :haha::haha::haha:
Im Ernst: In welcher Galaxis lebst Du denn?
Die BRD'ler halten Soldaten der Wehrmacht für Verbrecher!
So siehts aus...

Ich halte BRD‘ler für Abschaum. Von daher, wen juckt was Abschaum denkt?

Fortuna
24.06.2020, 18:35
Ich halte BRD‘ler für Abschaum. Von daher, wen juckt was Abschaum denkt?


Geht mir genau so . brd-ler sind keine Deutschen. Das sind allenfalls Deutze - und die Türken wußten schon in den 70-er Jahren: "Deutzman viel dumm..."

Demokrat
24.06.2020, 19:06
Die BRD'ler halten Soldaten der Wehrmacht für Helden?
Stellt sich die Frage, wie heldenhaft es sein kann, andere (meistens schwächere) Länder mit Krieg zu überziehen. Sind Helden da nicht eher die Verteidiger, die den Aggressor zurückdrängen? Und bei allen Erfolgen der Wehrmacht in den ersten Kriegsjahren darf man dabei auch nicht vergessen, dass das Deutsche Reich damals am meisten Mann unter Waffen hatte, dass Deutschland das modernste Kriegsgerät besaß und dass der Großteil der Blitzkrieger mit Aufputschmittel unterwegs war.

Dennoch ist es sicher eine beachtliche Leistung, in relativ kurzer Zeit halb Europa zu erobern bzw. zu besetzen. Und man kann sich berechtigt die Frage stellen, was gewesen wäre, hätten die Deutschen später noch ausreichend Treibstoff und Munition gehabt.

Hank Rearden
24.06.2020, 20:45
Stellt sich die Frage, wie heldenhaft es sein kann, andere (meistens schwächere) Länder mit Krieg zu überziehen. Sind Helden da nicht eher die Verteidiger, die den Aggressor zurückdrängen? Und bei allen Erfolgen der Wehrmacht in den ersten Kriegsjahren darf man dabei auch nicht vergessen, dass das Deutsche Reich damals am meisten Mann unter Waffen hatte, dass Deutschland das modernste Kriegsgerät besaß und dass der Großteil der Blitzkrieger mit Aufputschmittel unterwegs war.


Deine historischen Kenntnisse lassen zu wünschen übrig. Sehr!
Bitte nochmal nachlesen, bevor man so einen Mumpitz verzapft.

Die Engländer und Franzosen waren an Soldaten und Panzern hoch überlegen, die Russen haushoch!

Fortuna
24.06.2020, 21:04
Deine historischen Kenntnisse lassen zu wünschen übrig. Sehr!
Bitte nochmal nachlesen, bevor man so einen Mumpitz verzapft.

Die Engländer und Franzosen waren an Soldaten und Panzern hoch überlegen, die Russen haushoch!


Die Deutschen waren moralisch überlegen. Damit konnten sie sehr lange gegen die überwältigende materielle Übermacht aushalten.

Demokrat
24.06.2020, 21:05
Deine historischen Kenntnisse lassen zu wünschen übrig. Sehr!
Bitte nochmal nachlesen, bevor man so einen Mumpitz verzapft.
Du solltest deinen Rat besser selber befolgen.


Die Engländer und Franzosen waren an Soldaten und Panzern hoch überlegen
So ein Quatsch! Was glaubst du wohl, warum weder Briten noch Franzosen Deutschland angegriffen haben, nachdem sie den Krieg erklärt hatten? Beide waren völlig unvorbereitet und nicht ausreichend gerüstet. Die Briten hatten zu Kriegsbeginn gerade mal ein paar hunderttausend Mann unter Waffen.


die Russen haushoch!
Ja, im Laufe des Krieges dann irgendwann.

Allerdings will ich mich mit Typen wie dir hier nicht streiten, wer nun der geilere Krieger war. Du kannst deinen Schwanz also wieder einpacken.

Bodensee
24.06.2020, 21:08
Du solltest deinen Rat besser selber befolgen.


So ein Quatsch! Was glaubst du wohl, warum weder Briten noch Franzosen Deutschland angegriffen haben, nachdem sie den Krieg erklärt hatten? Beide waren völlig unvorbereitet und nicht ausreichend gerüstet. Die Briten hatten zu Kriegsbeginn gerade mal ein paar hunderttausend Mann unter Waffen.


Ja, im Laufe des Krieges dann irgendwann.

Allerdings will ich mich mit Typen wie dir hier nicht streiten, wer nun der geilere Krieger war. Du kannst deinen Schwanz also wieder einpacken.

Völliger Käse.

Das sagt sogar die offizielle Geschichtsschreibung, dass die Alliierten hausnoch überlegen waren.

Demokrat
24.06.2020, 21:12
Die Deutschen waren moralisch überlegen. Damit konnten sie sehr lange gegen die überwältigende materielle Übermacht aushalten.
Aha! Als der Feind übermächtig wurde, so ab '43 im Osten und ab '44 im Westen, ist die Wehrmacht doch nur noch rückwärts marschiert. "Moralische Überlegenheit", selten so einen Blödsinn gelesen.

Demokrat
24.06.2020, 21:18
Völliger Käse.

Das sagt sogar die offizielle Geschichtsschreibung, dass die Alliierten hausnoch überlegen waren.
Ja, nachdem Deutschland sich dann zuerst noch mit den Sowjets und danach mit den Amis angelegt hat, aber zuvor war das DR der bei weitem überlegene Kriegsgegner, der vor allem schwächere Länder (Polen, Dänemark, Norwegen, Niederlande, Belgien, Luxemburg, Jugoslawien, Griechenland) kassiert hat.

Und was Frankreich und GB betrifft, kannst dich ja gerne mal informieren, wie viele Soldaten die zu Kriegsbeginn unter Waffen hatten im Gegensatz zum DR. Du wirst dich wundern.

Bodensee
24.06.2020, 21:33
Ja, nachdem Deutschland sich dann zuerst noch mit den Sowjets und danach mit den Amis angelegt hat, aber zuvor war das DR der bei weitem überlegene Kriegsgegner, der vor allem schwächere Länder (Polen, Dänemark, Norwegen, Niederlande, Belgien, Luxemburg, Jugoslawien, Griechenland) kassiert hat.

Und was Frankreich und GB betrifft, kannst dich ja gerne mal informieren, wie viele Soldaten die zu Kriegsbeginn unter Waffen hatten im Gegensatz zum DR. Du wirst dich wundern.

Im Gegensatz zu dir Systemschranze weiß ich, dass sämtliche "dämokratische" Geschichtswissenschaftler mit mir einer Meinung sind in diesem Punkt.

Mehr Männer, mehr Flugzeuge, mehr Panzer, bessere Waffensysteme.

Gegen eine Wehrmacht, die nur zu 10% motorisiert war.

Dima
24.06.2020, 21:40
Die BRD'ler halten Soldaten der Wehrmacht für Helden? :haha::haha::haha:
Im Ernst: In welcher Galaxis lebst Du denn?
Die BRD'ler halten Soldaten der Wehrmacht für Verbrecher!
So siehts aus...
Ich meinte, dass es in Deutschland (auch in der heutigen BRD) Menschen gibt, die die Wehrmachtssoldaten für Helden halten. Und das ist auch legitim. Ich kann, will und darf keinem Menschen seinen Nationalstolz nehmen.

Hank Rearden
25.06.2020, 05:01
Ich meinte, dass es in Deutschland (auch in der heutigen BRD) Menschen gibt, die die Wehrmachtssoldaten für Helden halten. Und das ist auch legitim. Ich kann, will und darf keinem Menschen seinen Nationalstolz nehmen.


https://www.youtube.com/watch?v=iwFtaUU9y6I
:dg:

herberger
25.06.2020, 06:44
Eine Armee die im Krieg gegen ein anderes Land steht, kann unmöglich vom Feind als Helden gefeiert werden, das liegt in der Natur der Sache.

Natürlich sollte man nach einem Krieg sich respektieren, denn das Verfahren wie ein Bürger als Soldat in den Krieg kommt ist in allen kriegsführenden Ländern ähnlich.

Minimalphilosoph
25.06.2020, 09:18
Ich kann, will und darf keinem Menschen seinen Nationalstolz nehmen.

Aber du kannst versuchen, von den Heldentaten der roten Horden im grossen vaterländischen Krieg, mehr zu erzählen. Ihr Russen hattet doch nüscht. Ausser viel mongolisches/asiatisches Menschenmaterial.
Mach hier nicht den Sieger.

Cicero1
25.06.2020, 10:03
Und bei allen Erfolgen der Wehrmacht in den ersten Kriegsjahren darf man dabei auch nicht vergessen, dass das Deutsche Reich damals am meisten Mann unter Waffen hatte, dass Deutschland das modernste Kriegsgerät besaß und dass der Großteil der Blitzkrieger mit Aufputschmittel unterwegs war.

Also Ahnung hast Du wenig von der Zeit. Die französische Armee galt 1939 zahlenmäßig als die stärkste Europas. Sie war wie die britische Armee mit den besten Panzern dieser Zeit ausgestattet. Ihre Panzer hatten nicht nur eine deutlich stärkere Panzerung sondern auch stärkere Kanonen mit größerem Kaliber als die Panzer der Wehrmacht. Lediglich Funkgeräte fehlten ihren Panzern. Auch die deutsche Luftwaffe war nicht besser, wie man dann auch bei Luftschlacht um England gesehen hat. Wie kannst Du also fehlerhaft schreiben, die Wehrmacht hätte das modernste Kriegsgerät gehabt?

Den Blitzkrieg gegen Frankreich konnte die Wehrmacht nur wegen einer anderen Taktik und einer anderen Organisation gewinnen. Auftragstaktik versus Befehlstaktik, und Organisation der schwächeren Panzer in Panzerdivisionen. Es war reines Glück für die Wehrmacht, dass die alliierte Militärführung versagte, indem sie ihre Armeen schlechter organisiert hatte und die Befehlstaktik dominierte. Die fehlenden Funkgeräte der Panzer und Führungsfehler der alliierten Militärführung sind eigentlich leichter zu behebende Fehler, als das Problem der zu schwachen Panzer der Wehrmacht. Um dieses Problem zu beheben, hätte die Wehrmacht nämlich hunderte bis tausende Panzer komplett neu bauen müssen.

marion
25.06.2020, 11:07
Stellt sich die Frage, wie heldenhaft es sein kann, andere (meistens schwächere) Länder mit Krieg zu überziehen. Sind Helden da nicht eher die Verteidiger, die den Aggressor zurückdrängen? Und bei allen Erfolgen der Wehrmacht in den ersten Kriegsjahren darf man dabei auch nicht vergessen, dass das Deutsche Reich damals am meisten Mann unter Waffen hatte, dass Deutschland das modernste Kriegsgerät besaß
.

Das erzählt uns die Siegerpropaganda seit 45, bis vor 20 Jahren hab ich den Unsinn auch geglaubt, die Franzosen hatten bei der Kapitulation mehr einsatzfähige Flieger als bei Beginn des Krieges ;) die Sowjets wollten gar nicht glauben, dass der PIV der stärkste Panzer der WH ist, ein deutscher General sagte nach Dünkirchen: So ein Material müssten auch wir mal haben usw. lies mal die 2 Bände dazu

https://www.amazon.de/Weltkrieg-Organisation-Mobilisierung-deutschen-Machtbereichs/dp/3421062323/ref=pd_sim_14_5/258-5774204-5610903?_encoding=UTF8&pd_rd_i=3421062323&pd_rd_r=4e880cde-8517-4c35-aaa4-481ff4dc2a3b&pd_rd_w=vXpOz&pd_rd_wg=tWRpZ&pf_rd_p=6ff66886-63a1-42a3-8a55-46ea9f008205&pf_rd_r=BW55PZJMZAJG8RW7WRN9&psc=1&refRID=BW55PZJMZAJG8RW7WRN9

Parabellum
25.06.2020, 11:10
Das erzählt uns die Siegerpropaganda seit 45, bis vor 20 Jahren hab ich den Unsinn auch geglaubt, die Franzosen hatten bei der Kapitulation mehr einsatzfähige Flieger als bei Beginn des Krieges ;) die Sowjets wollten gar nicht glauben, dass der PIV der stärkste Panzer der WH ist, ein deutscher General sagte nach Dünkirchen: So ein Material müssten auch wir mal haben usw. lies mal die 2 Bände dazu

https://www.amazon.de/Weltkrieg-Organisation-Mobilisierung-deutschen-Machtbereichs/dp/3421062323/ref=pd_sim_14_5/258-5774204-5610903?_encoding=UTF8&pd_rd_i=3421062323&pd_rd_r=4e880cde-8517-4c35-aaa4-481ff4dc2a3b&pd_rd_w=vXpOz&pd_rd_wg=tWRpZ&pf_rd_p=6ff66886-63a1-42a3-8a55-46ea9f008205&pf_rd_r=BW55PZJMZAJG8RW7WRN9&psc=1&refRID=BW55PZJMZAJG8RW7WRN9

Was genau soll in dem Buchband untermauert werden ? Die Aussage bzgl. des Panzer IV oder die Aussage des Generals ?

Lykurg
25.06.2020, 11:12
https://www.politikforen.net/images/misc/quote_icon.png Zitat von Demokrat https://www.politikforen.net/images/buttons/viewpost-right.png (https://www.politikforen.net/showthread.php?p=10299107#post10299107)

Stellt sich die Frage, wie heldenhaft es sein kann, andere (meistens schwächere) Länder mit Krieg zu überziehen. Sind Helden da nicht eher die Verteidiger, die den Aggressor zurückdrängen? Und bei allen Erfolgen der Wehrmacht in den ersten Kriegsjahren darf man dabei auch nicht vergessen, dass das Deutsche Reich damals am meisten Mann unter Waffen hatte, dass Deutschland das modernste Kriegsgerät besaß

Aus welcher deiner bolschewistischen Hetzpostillen hast du denn dieses "Wissen"? Deutschland wurde in Wahrheit von den Alliierten und den dahinter stehenden Mächten in den Weltkrieg gedrängt und hat selbst gegen eine gigantische Übermacht kämpfen müssen. Allein die Sowjetunion, deren Großangriff auf Deutschland und Europa mit 190 Divisionen (!) durch den deutschen Präventivvorstoß in letzter Minute vereitelt worden ist, ist ja von den USA derart massiv hochgerüstet worden wie noch kein anderes Land zuvor.

Abgesehen davon ist ja die große "Siegesparade" von Kommunisten-Putin und seinen meist jüdischen Gönnern neulich ins Wasser gefallen :D


Rotarmisten, unter denen auch mein eigener Großvater war, werden aber hier auf dem Forum, wie in der deutschen Gesellschaft gemeinhin auch, als Monster dargestellt. Die die nichts konnten außer saufen, plündern und vergewaltigen, während die Deutschen in Russland "heldenhaft und sauber" gekämpft haben.

Die Frage, was gerade du als angeblich "russischer Kommunist" in einem deutschen Politikforum zu suchen hast, ist viel interessanter...

marion
25.06.2020, 11:18
Was genau soll in dem Buchband untermauert werden ? Die Aussage bzgl. des Panzer IV oder die Aussage des Generals ?

generell die "überragende" Leistungs(un)fähigkeit des DR bzgl. Kriegstechnik und Wirtschaft , das sind 2 Bände a 1200 Seiten, wenn unsere Gegner nicht kapitale Fehler gemacht hätten, wären wir schon im Herbst 39 wieder von den Franzosen besetzt worden

Parabellum
25.06.2020, 11:26
generell die "überragende" Leistungs(un)fähigkeit des DR bzgl. Kriegstechnik und Wirtschaft , das sind 2 Bände a 1200 Seiten, wenn unsere Gegner nicht kapitale Fehler gemacht hätten, wären wir schon im Herbst 39 wieder von den Franzosen besetzt worden

Ach so. Ich fragte nach, weil ich die Reihe komplett besitze und einzelne Passagen dann mal nachgelesen hätte. Denn ja, die Wehrmacht als modernste Armee der Welt zu deklarieren, ist nicht der damaligen Realität entsprechend.

nurmalso2.0
25.06.2020, 11:49
Also Ahnung hast Du wenig von der Zeit. Die französische Armee galt 1939 zahlenmäßig als die stärkste Europas. Sie war wie die britische Armee mit den besten Panzern dieser Zeit ausgestattet. Ihre Panzer hatten nicht nur eine deutlich stärkere Panzerung sondern auch stärkere Kanonen mit größerem Kaliber als die Panzer der Wehrmacht. Lediglich Funkgeräte fehlten ihren Panzern. Auch die deutsche Luftwaffe war nicht besser, wie man dann auch bei Luftschlacht um England gesehen hat. Wie kannst Du also fehlerhaft schreiben, die Wehrmacht hätte das modernste Kriegsgerät gehabt?

Den Blitzkrieg gegen Frankreich konnte die Wehrmacht nur wegen einer anderen Taktik und einer anderen Organisation gewinnen. Auftragstaktik versus Befehlstaktik, und Organisation der schwächeren Panzer in Panzerdivisionen. Es war reines Glück für die Wehrmacht, dass die alliierte Militärführung versagte, indem sie ihre Armeen schlechter organisiert hatte und die Befehlstaktik dominierte. Die fehlenden Funkgeräte der Panzer und Führungsfehler der alliierten Militärführung sind eigentlich leichter zu behebende Fehler, als das Problem der zu schwachen Panzer der Wehrmacht. Um dieses Problem zu beheben, hätte die Wehrmacht nämlich hunderte bis tausende Panzer komplett neu bauen müssen.

Glück wäre es gewesen, wenn die WH einfach so in Fr einmarschiert wäre. Nein, die Taktik war entscheidend.
Die Panzerdivisionen der Franzosen waren zu langsam, die WH flotter, dass war der springende Punkt.

Lichtblau
25.06.2020, 13:08
Glück wäre es gewesen, wenn die WH einfach so in Fr einmarschiert wäre. Nein, die Taktik war entscheidend.
Die Panzerdivisionen der Franzosen waren zu langsam, die WH flotter, dass war der springende Punkt.

Nö, der springende Punkt war der Deal der französischen Kapitalisten mit den deutschen, die Wehrmacht ins Land zu lassen um die Arbeiterbewegung los zu werden.

https://www.politikforen.net/showthread.php?183502-Bewertung-Stalins-!&p=9841713#post9841713

Lichtblau
25.06.2020, 13:59
generell die "überragende" Leistungs(un)fähigkeit des DR bzgl. Kriegstechnik und Wirtschaft , das sind 2 Bände a 1200 Seiten, wenn unsere Gegner nicht kapitale Fehler gemacht hätten, wären wir schon im Herbst 39 wieder von den Franzosen besetzt worden

Damit übertriffst du schon mal 99% aller User.Du schaffst es immerhin eine Art Quellenangabe zu machen.

Aber auf ein Werk aus 2 Bänden mit 1200 Seiten zu verweisen, ist dann doch noch Galaxien von einer richtigen Quellenangabe entfernt.

Du übertriffst auch damit das du überhaupt Fachliteratur zum Diskussionsthrma gelesen hast, 99% aller Forenteilnehmer, aber du bist ebenso Galaxien davon entfernt, zu einem Thema den Kenntnisstand zu haben um überhaupt urteilen zu können.

nurmalso2.0
25.06.2020, 14:02
Nö, der springende Punkt war der Deal der französischen Kapitalisten mit den deutschen, die Wehrmacht ins Land zu lassen um die Arbeiterbewegung los zu werden.

https://www.politikforen.net/showthread.php?183502-Bewertung-Stalins-!&p=9841713#post9841713


Verstehe, an dieser Stelle wurde der Krieg entschieden :umkipp:

Lichtblau
25.06.2020, 14:21
Verstehe, an dieser Stelle wurde der Krieg entschieden :umkipp:

Weiss nicht was du meinst. Aber es ist Fakt das die Franzosen die Wehrmacht einfach so über die Ardennen spazieren lassen haben und den Weg noch absichtlich frei gemacht haben.

BrüggeGent
25.06.2020, 14:31
Damit übertriffst du schon mal 99% aller User.Du schaffst es immerhin eine Art Quellenangabe zu machen.

Aber auf ein Werk aus 2 Bänden mit 1200 Seiten zu verweisen, ist dann doch noch Galaxien von einer richtigen Quellenangabe entfernt.

Du übertriffst auch damit das du überhaupt Fachliteratur zum Diskussionsthrma gelesen hast, 99% aller Forenteilnehmer, aber du bist ebenso Galaxien davon entfernt, zu einem Thema den Kenntnisstand zu haben um überhaupt urteilen zu können.

Warum versucht die heutige russische Führung nicht angesichts des desaströsen Zustandes der Bundeswehr geistig wie auch materiell, hier à la Nationalkomittee Freies Deutschland Fuß zu fassen? Die Bundeswehr liegt wie eine schlecht ernährte Schildkröte auf dem Rücken.:cool:

Parabellum
25.06.2020, 14:51
Damit übertriffst du schon mal 99% aller User.Du schaffst es immerhin eine Art Quellenangabe zu machen.

Aber auf ein Werk aus 2 Bänden mit 1200 Seiten zu verweisen, ist dann doch noch Galaxien von einer richtigen Quellenangabe entfernt.

Du übertriffst auch damit das du überhaupt Fachliteratur zum Diskussionsthrma gelesen hast, 99% aller Forenteilnehmer, aber du bist ebenso Galaxien davon entfernt, zu einem Thema den Kenntnisstand zu haben um überhaupt urteilen zu können.

Ich habe mir das Buch 5/1 mal aus dem Regal geholt und das Inhaltsverzeichnis kurz überflogen. Auf den ersten Blick wären Themen wie die Munitionskrise Anfang 1940 und das bis in das besagte Jahr hinein andauernde Hin- und Herschwenken von Kriegs- auf Nachkriegswirtschaft und umgekehrt interessant.

herberger
25.06.2020, 15:05
Weiss nicht was du meinst. Aber es ist Fakt das die Franzosen die Wehrmacht einfach so über die Ardennen spazieren lassen haben und den Weg noch absichtlich frei gemacht haben.

Bewusst zulassen? Wenn sich der Gedanke verfestigt hat, die Deutschen kommen wie 1914 aus dem Norden über Belgien, dann lässt man keine anderen Gedanken mehr zu, außerdem hielt man sich für stark genug das der Feind so oder so unterlegen ist.

So dachten ja auch die Polen, man wird die Wehrmacht in Grenzgefechte verwickeln und wenn der Westen Deutschland angreift gehen sie auch zum Angriff über.

herberger
25.06.2020, 15:45
Sehr emotional und auch verständlich, aber wer ihre Eltern und Großeltern verheizt hat, will man nach einem gewonnenen Krieg nicht wissen, der Sieg kleistert die Wahrheit zu.



https://www.youtube.com/watch?v=8Y4_2Qa0QQs

marion
25.06.2020, 16:10
Damit übertriffst du schon mal 99% aller User.Du schaffst es immerhin eine Art Quellenangabe zu machen.

Aber auf ein Werk aus 2 Bänden mit 1200 Seiten zu verweisen, ist dann doch noch Galaxien von einer richtigen Quellenangabe entfernt.

Du übertriffst auch damit das du überhaupt Fachliteratur zum Diskussionsthrma gelesen hast, 99% aller Forenteilnehmer, aber du bist ebenso Galaxien davon entfernt, zu einem Thema den Kenntnisstand zu haben um überhaupt urteilen zu können.

zu Befehl Genosse Blaulicht, ich gelobe Besserung , ich bin leider nicht der Föhrer, der sich alle Zahlen aus diesen Werken bis zum Sankt Nimmerleinstag merken konnte


Nö, der springende Punkt war der Deal der französischen Kapitalisten mit den deutschen, die Wehrmacht ins Land zu lassen um die Arbeiterbewegung los zu werden.

https://www.politikforen.net/showthr...13#post9841713 (https://www.politikforen.net/showthread.php?183502-Bewertung-Stalins-!&p=9841713#post9841713)

die Fanzackenkapitalisten wollten sich wohl wieder selber an die Werkbank stellen :?:D hier wird es jetzt aber wieder abstrus, gelle :D

marion
25.06.2020, 16:12
Weiss nicht was du meinst. Aber es ist Fakt das die Franzosen die Wehrmacht einfach so über die Ardennen spazieren lassen haben und den Weg noch absichtlich frei gemacht haben.

im französischen Generalstab wurde das duchaus in einem Planspiel erwogen, die Unterlagen landeten aber als VS im Giftschrank, weil man keine Panik verbreiten wollte

Maitre
26.06.2020, 20:11
Ach so. Ich fragte nach, weil ich die Reihe komplett besitze und einzelne Passagen dann mal nachgelesen hätte. Denn ja, die Wehrmacht als modernste Armee der Welt zu deklarieren, ist nicht der damaligen Realität entsprechend.

Warum nicht? Die deutschen Panzer-III und -IV waren z.B. die mit Abstand besten Panzer des Jahres 1940, weit besser, als selbst die besten Gegenstücke bei Franzosen und Briten. Durch das überlegene Besatzungskonzept in Verbindung mit exzellenten Beobachtungsmöglichkeiten und Funkausstattung konnten diese Dinger weitaus effektiver kämpfen, als solcher Schrott wie der Somua S-35 (gilt als der beste französische Panzer der Zeit) oder die britischen Cruiser. Und der Matilda II war außerhalb der Wüsten auch eher eine lahme Ente.
Nur mal zum Somua und dem Pz-III (Das ist hier ein IIIL, also nicht ganz zeitgemäß, jedoch entsprechen das Turm- und das Wannenlayout schon den 1940er Ausführungen:


https://www.youtube.com/watch?v=DR_P33WiF8U


https://www.youtube.com/watch?v=VaFOQg63pFo

Und dieser Somua ist sogar noch einer, dem im deutschen Einsatz die völlig bescheuerte Kommandantenkuppel durch eine bessere Ausführung ersetzt wurde. Der Typ ist übrigens nicht das, was man im englischsprachigen Raum als Wehraboo bezeichnet, aber sein Urteil ist recht eindeutig. Wer danach noch behaupten möchte, dass die Franzosen bessere Panzer hatten, sollte sich mal überlegen, mit welchem Fahrzeug er wohl selbst ins Gefecht fahren wollen würde.

Dazu kommt dann noch das, was einige amerikanische Historiker als die größte deutsche militärische Entwicklung des gesamten Krieges bezeichnen: Der Benzinkanister. Die Franzosen wollten ihre Panzer mit Tanklastern befüllen. Tanklaster lassen sich aber super bekämpfen, z.B. aus der Luft. Kanister bekommt man dagegen fast immer zum Panzer transportiert. Die Amerikaner bezeichnen den Kanister bis heute als "Jerry-Can".

Ich verstehe irgendwo nicht, warum die deutsche Industrie, deutsche Ingenieure und Facharbeiter, die ihren Soldaten in mühevoller Arbeit die besten Waffen zur Verfügung zu stellen suchten (und das trotz Ressourcen- und Arbeitskräftemangel auch sehr oft schafften) hier immer so schlecht wegkommen.

Parabellum
26.06.2020, 21:31
Warum nicht? Die deutschen Panzer-III und -IV waren z.B. die mit Abstand besten Panzer des Jahres 1940, weit besser, als selbst die besten Gegenstücke bei Franzosen und Briten. Durch das überlegene Besatzungskonzept in Verbindung mit exzellenten Beobachtungsmöglichkeiten und Funkausstattung konnten diese Dinger weitaus effektiver kämpfen, als solcher Schrott wie der Somua S-35 (gilt als der beste französische Panzer der Zeit) oder die britischen Cruiser. Und der Matilda II war außerhalb der Wüsten auch eher eine lahme Ente.
Nur mal zum Somua und dem Pz-III (Das ist hier ein IIIL, also nicht ganz zeitgemäß, jedoch entsprechen das Turm- und das Wannenlayout schon den 1940er Ausführungen:
Und dieser Somua ist sogar noch einer, dem im deutschen Einsatz die völlig bescheuerte Kommandantenkuppel durch eine bessere Ausführung ersetzt wurde. Der Typ ist übrigens nicht das, was man im englischsprachigen Raum als Wehraboo bezeichnet, aber sein Urteil ist recht eindeutig. Wer danach noch behaupten möchte, dass die Franzosen bessere Panzer hatten, sollte sich mal überlegen, mit welchem Fahrzeug er wohl selbst ins Gefecht fahren wollen würde.

Dazu kommt dann noch das, was einige amerikanische Historiker als die größte deutsche militärische Entwicklung des gesamten Krieges bezeichnen: Der Benzinkanister. Die Franzosen wollten ihre Panzer mit Tanklastern befüllen. Tanklaster lassen sich aber super bekämpfen, z.B. aus der Luft. Kanister bekommt man dagegen fast immer zum Panzer transportiert. Die Amerikaner bezeichnen den Kanister bis heute als "Jerry-Can".
Ich verstehe irgendwo nicht, warum die deutsche Industrie, deutsche Ingenieure und Facharbeiter, die ihren Soldaten in mühevoller Arbeit die besten Waffen zur Verfügung zu stellen suchten (und das trotz Ressourcen- und Arbeitskräftemangel auch sehr oft schafften) hier immer so schlecht wegkommen.

Man muss ganz klar die Taktik und die Technik gerade bei der dt. Panzerwaffe getrennt bewerten. Der Panzer I war eigentlich schon in Polen veraltet. Der Panzer II, III und IV in ihren Ausführungen 1940 hatte Nachteile bei der Panzerung und der Durchschlagskraft der KwK gegenüber den mittelschweren und schweren französischen Modellen. 1941 konnten die Panzer II und III gegen den sowjetischen BT-5 und 7 relativ gut/gut bestehen, gegen den T-34 allerdings hatte man wieder bei allen eigenen Modellen in Punkto Panzerung und dem Durchschlag der Geschütze gravierende Nachteile. In Punkto Technik gab es also, gerade beim Vergleich mit den sowjetischen Panzern, keine klare dauerhafte technologische Dominanz, die man im Felde effektiv hätte einbringen können. Taktisch war Deutschland allerdings wegen der Funkverständigung und der Verbandsführung von Anfang bis Ende ohne Konkurrenz.

Abgesehen davon stand man sich dank schwerfälligen Behörden-Kolossen wie dem Heereswaffenamt eher noch selbst im Weg.

Bodensee
26.06.2020, 21:47
Glück wäre es gewesen, wenn die WH einfach so in Fr einmarschiert wäre. Nein, die Taktik war entscheidend.
Die Panzerdivisionen der Franzosen waren zu langsam, die WH flotter, dass war der springende Punkt.

Völliger Unsinn.

Es kam sogar vor den Ardennen zu einem "Verkehrsstau", sodass tausende Fahrzeuge dort steckenblieben.

EIn gefundenes Fressen für britische Bomber.

Aber aus irgendeinem Grund hat die alliierte Führung - trotz Flugzeugaufklärer - die Hände in den Schoß gelegt.

Bodensee
26.06.2020, 21:50
Bewusst zulassen? Wenn sich der Gedanke verfestigt hat, die Deutschen kommen wie 1914 aus dem Norden über Belgien, dann lässt man keine anderen Gedanken mehr zu, außerdem hielt man sich für stark genug das der Feind so oder so unterlegen ist.

So dachten ja auch die Polen, man wird die Wehrmacht in Grenzgefechte verwickeln und wenn der Westen Deutschland angreift gehen sie auch zum Angriff über.


Wenn die stärkeren Armeen trotz möglichen Zweifrontenkrieges nicht angreifen und im folgenden Westfeldzug nichts machen, obwohl sie Position und Stärke hatten, dann legt das genau diesen Verdacht nahe.

Sie haben das Reich gewinnen lassen.

FloridaGerd
26.06.2020, 21:51
Wie bewertet ihr die folgend aufgeführten Fälle und wie rechtfertigt ihr sie? Dankeschön.

Offensichtliche Lügen. Scher' dich nach Russland, dort kannst du deinen Rotz unter deinesgleichen verbreiten und dich darin suhlen.

Dima
26.06.2020, 23:23
Aber du kannst versuchen, von den Heldentaten der roten Horden im grossen vaterländischen Krieg, mehr zu erzählen. Ihr Russen hattet doch nüscht. Ausser viel mongolisches/asiatisches Menschenmaterial.
Mach hier nicht den Sieger.
Die Mehrheit der ethnisch russischen Männer hat damals in der Roten Armee gekämpft.

Das heißt, deiner Logik zufolge, sind ein großer Teil der ethnischen Russen "mongolisch-asiatisches Menschenmaterial". Also Untermenschen oder zumindest Menschen zweiter oder dritter Sorte. Zu denen gehöre auch ich. Danke für deine Ehrlichkeit. Wirklich. Das ist eines Bedankers würdig, weil hier im Forum viel geheuchelt wird.

Es wird geheuchelt von wegen Russen ja so toll und Russland sei so schön, aber die "roten Horden", das war ja Menschenmüll. Das waren Bestien und keine Menschen. Alter, das war kein Menschenmüll, das waren die ehrenwerten Vorfahren der heutigen russischen Zivilisation unabhängig von ihrer Ethnie.

Wer so redet, gibt seine ganze Heuchelei preis. Sag mir doch ins Gesicht, dass ich für dich ein Untermensch bin und lass diese ganzen Behauptungen, man möge ja Russen und so weiter, sein und sei ehrlich. Allen voran zu dir selbst.


Offensichtliche Lügen. Scher' dich nach Russland, dort kannst du deinen Rotz unter deinesgleichen verbreiten und dich darin suhlen.
Wenn du das für Lügen hältst, dann darf ich die "millionenfachen Vergewaltigungen" von Rotarmisten an deutschen Frauen auch für eine Lüge halten. Schönen Abend.

Götz
26.06.2020, 23:26
Nö, der springende Punkt war der Deal der französischen Kapitalisten mit den deutschen, die Wehrmacht ins Land zu lassen um die Arbeiterbewegung los zu werden.

https://www.politikforen.net/showthread.php?183502-Bewertung-Stalins-!&p=9841713#post9841713

In etwa vergleichbar, um eine Motte loszuwerden setzte man sich ein Hornissennest oder einen Grizzlybären in den Kleiderschrank, derartige Hirnsakrobatik ist charakteristisch für linkstotalitäre Realitätsverweigerer, sowjetischer Schule.

ps
Die "Arbeiterbewegung" hatte man in Frankreich bereits vor und während des ersten Weltkriegs gut im Griff, deren
Anführer wurde(n) nachhaltig entsorgt, bei Aufmüpfigkeit, das wirkte. Die deutsche Führung war wesentlich toleranter
und (Deutschland) wurde dafür (von der Geschichte) bestraft.

C-Dur
27.06.2020, 03:10
Ich meinte, dass es in Deutschland (auch in der heutigen BRD) Menschen gibt, die die Wehrmachtssoldaten für Helden halten. Und das ist auch legitim. Ich kann, will und darf keinem Menschen seinen Nationalstolz nehmen.:gp:

Die Soldaten jeder Nation sind tapfer und geben ihr Leben fuers Vaterland.


Mein aeltester Bruder liegt in Russland begraben.
Mein zweitaeltester Bruder musste ueber ein Jahr in Sibirien arbeiten und hungern.
Mein juengster Bruder entkam den Russen in Ungarn, musste dann aber zur "Kur" auf die Rheinwiesen und danach noch drei Jahre Sklavenarbeit in Frankreich.

Soldat zu sein im 2. Weltkrieg war kein Kinderspiel, kein Vergnuegen... es war ein Opfergang zur Schlachtbank mit ungewissem Ende.

✠EHRE✠ dem deutschen Soldaten .... ✠EHRE✠ allen tapferen Soldaten!

Kennst Du schon Putins letzte Rede?:

«Verantwortung für Vergangenheit und Zukunft»

https://www.infosperber.ch/Artikel/Politik/Wladimir-Putin-Artikel-Zweiter-Weltkrieg-Ursachen

Minimalphilosoph
27.06.2020, 05:34
Die Mehrheit der ethnisch russischen Männer hat damals in der Roten Armee gekämpft.

Das heißt, deiner Logik zufolge, sind ein großer Teil der ethnischen Russen "mongolisch-asiatisches Menschenmaterial". Also Untermenschen oder zumindest Menschen zweiter oder dritter Sorte. Zu denen gehöre auch ich. Danke für deine Ehrlichkeit. Wirklich. Das ist eines Bedankers würdig, weil hier im Forum viel geheuchelt wird.

Es wird geheuchelt von wegen Russen ja so toll und Russland sei so schön, aber die "roten Horden", das war ja Menschenmüll. Das waren Bestien und keine Menschen. Alter, das war kein Menschenmüll, das waren die ehrenwerten Vorfahren der heutigen russischen Zivilisation unabhängig von ihrer Ethnie.

Wer so redet, gibt seine ganze Heuchelei preis. Sag mir doch ins Gesicht, dass ich für dich ein Untermensch bin und lass diese ganzen Behauptungen, man möge ja Russen und so weiter, sein und sei ehrlich. Allen voran zu dir selbst.



Eigentlich eine Frechheit mir meine Worte so auszulegen.

Lass es, meiner Logik kannst du nicht folgen.

amendment
27.06.2020, 06:19
:gp:

Die Soldaten jeder Nation sind tapfer und geben ihr Leben fuers Vaterland.


Mein aeltester Bruder liegt in Russland begraben.
Mein zweitaeltester Bruder musste ueber ein Jahr in Sibirien arbeiten und hungern.
Mein juengster Bruder entkam den Russen in Ungarn, musste dann aber zur "Kur" auf die Rheinwiesen und danach noch drei Jahre Sklavenarbeit in Frankreich.

Soldat zu sein im 2. Weltkrieg war kein Kinderspiel, kein Vergnuegen... es war ein Opfergang zur Schlachtbank mit ungewissem Ende.

✠EHRE✠ dem deutschen Soldaten .... ✠EHRE✠ allen tapferen Soldaten!

Kennst Du schon Putins letzte Rede?:

«Verantwortung für Vergangenheit und Zukunft»

https://www.infosperber.ch/Artikel/Politik/Wladimir-Putin-Artikel-Zweiter-Weltkrieg-Ursachen


Das hast du sehr schön gesagt, werte C-Dur.

Aber ich ergänze: Auch Söldner können tapfer kämpfen - wenn auch für Geld und nicht fürs Vaterland.

Auch Abenteurer können tapfer kämpfen, ebenso wie andere, offizielle "Nicht-Kombattanten": Freischärler, Partisanen, Revolutionsgarden, ja auch eine abtrünnige, marodierende Soldateska ist des tapferen Kampfes würdig.

Der tapfere Kampf ist die eine Seite, die Sache, wofür man kämpft, die andere.

Was meine Meinung zu Putin betrifft so halte ich ihn "ideologisch" für einen Europäer der ganz genau weiß, dass die Zukunft Russlands besser mit uns Europäern zu gestalten wäre als mit den Chinesen.

Daraus sollten wir etwas "Großes" machen...

nurmalso2.0
27.06.2020, 08:52
Völliger Unsinn.

Es kam sogar vor den Ardennen zu einem "Verkehrsstau", sodass tausende Fahrzeuge dort steckenblieben.

EIn gefundenes Fressen für britische Bomber.

Aber aus irgendeinem Grund hat die alliierte Führung - trotz Flugzeugaufklärer - die Hände in den Schoß gelegt.

Wenn ich nicht irre, hat sich der Stau aufgelöst und die Wehrmacht gesiegt. Die Wehrmacht war in der Tat so schnell, dass es zu einem Stau kam, dass muss erst mal ein Militär hinbekommen.

herberger
27.06.2020, 10:19
In keiner Armee gab es so viele Deserteure und Überläufer wie in der sowj. Armee. Auch eine Wahrheit die man nicht jeden gleich auf die Nase bindet.

Leseratte
27.06.2020, 10:32
Wir könnten den Sedanstag von 1870 feiern. Dieses Jahr ist der 150. Jahrestag. Warum denn nicht.

Axl
27.06.2020, 10:42
Wir könnten den Sedanstag von 1870 feiern. Dieses Jahr ist der 150. Jahrestag. Warum denn nicht.

und dann machen wir 'ne schöne Militärparade und laden den französischen Präsidenten dazu ein
:D
https://www.youtube.com/watch?v=RPN8uv7w9j8

Dima
27.06.2020, 14:41
Eigentlich eine Frechheit mir meine Worte so auszulegen.

Lass es, meiner Logik kannst du nicht folgen.
Eine Frechheit ist es eher, meine Vorfahren als Menschenmüll zu betiteln.

Was wäre hier wohl los, wenn ich die Wehrmacht als "Menschenmüll" bezeichnen würde? Es gäbe einen Sturm der Entrüstung und Empörung.

Minimalphilosoph
27.06.2020, 15:48
Eine Frechheit ist es eher, meine Vorfahren als Menschenmüll zu betiteln.

Was wäre hier wohl los, wenn ich die Wehrmacht als "Menschenmüll" bezeichnen würde? Es gäbe einen Sturm der Entrüstung und Empörung.

Nun pluster dich mal nicht so auf, wie ein russischer Kampfhahn.

1. Ob du hier die Wehrmacht als Menschenmüll bezeichnest spielt keine Rolle. Da wärst/bist du nur einer von Vielen. Der Sturm der Entrüstung erfolgt ja meist umgekehrt.
2. Willst du abstreiteten, dass die rote Armee selbst, Menschen verfütterte, die keine Russen waren und DARUM an vorderster Front verheizt wurden??
3. Noch einmal. Menschenmüll oder minderwertige Rassen, hast DU in diesen Dialog eingebracht.

Lichtblau
27.06.2020, 17:23
In etwa vergleichbar, um eine Motte loszuwerden setzte man sich ein Hornissennest oder einen Grizzlybären in den Kleiderschrank, derartige Hirnsakrobatik ist charakteristisch für linkstotalitäre Realitätsverweigerer, sowjetischer Schule.

ps
Die "Arbeiterbewegung" hatte man in Frankreich bereits vor und während des ersten Weltkriegs gut im Griff, deren
Anführer wurde(n) nachhaltig entsorgt, bei Aufmüpfigkeit, das wirkte. Die deutsche Führung war wesentlich toleranter
und (Deutschland) wurde dafür (von der Geschichte) bestraft.

Hirnakrobatik?

Die ganzen Merkwürdigkeiten können nur durch Verrat erklärt werden.

Entweder du nimmst Fakten zur Kenntnis oder stirbst dumm, unfähig die Wahrheit zu begreifen, selbst wenn man sie dir auf dem Präsentierteller serviert.

herberger
27.06.2020, 17:26
Ich halte die sowjetischen Soldaten nicht für Helden sondern für bedauernswerte Opfer, aber ein Sieg auch wenn es nur Stalins Sieg war, kleistert alles was nicht passt zu. Aber das machen Sieger in großen Kriegen wohl immer.

Dima
27.06.2020, 20:54
Nun pluster dich mal nicht so auf, wie ein russischer Kampfhahn.

1. Ob du hier die Wehrmacht als Menschenmüll bezeichnest spielt keine Rolle. Da wärst/bist du nur einer von Vielen. Der Sturm der Entrüstung erfolgt ja meist umgekehrt.
2. Willst du abstreiteten, dass die rote Armee selbst, Menschen verfütterte, die keine Russen waren und DARUM an vorderster Front verheizt wurden??
3. Noch einmal. Menschenmüll oder minderwertige Rassen, hast DU in diesen Dialog eingebracht.
Mein Urgroßvater großmütterlicherseits war einer von diesem "asiatischen Menschenmaterial", wie du sagtest. Ein ethnischer Tschuwasche. Ein Turkstämmiger. Er kämpfte an der Front ist gilt seit Frühjahr 1943 als verschollen. Vermutlich ist er einer der "unbekannten Soldaten". Er hat Medaillen, Ehrungen. So einer war kein "Menschenmaterial", sondern ein Kämpfer für seine Heimat. So einen lasse ich nun wirklich nicht als "Menschenmaterial" bezeichnen. Da muss ich wirklich sehr bitten!

Und ja, ich will es abstreiten! Nicht-Russen waren in der Roten Armee gleichberechtigt. Russen, Ukrainer, Juden, Tschetschenen, Georgier, Burjaten, Usbeken, Kirgisen, Kasachen, alle kämpften in der Roten Armee gegen die braunen Eroberer.

Ich las vor kurzem ein enorm aufschlussreiches Buch darüber: Kotljar Leonid Isaakowitsch - Erinnerungen eines jüdischen Rotarmisten, Moskau, Verlag Wetsche, 2011

Originaltitel: Котляр Л. И. Воспоминания еврея-красноармейца. — М.: Вече, 2011

Verheizt wurden in erster Linie die Strafbataillons, also die aus Rotarmisten bestanden, die aus Straflagern geholt wurden. Unabhängig von ihrer Nationalität.

Und bei der ganzen Debatte wird eins vergessen: Oberbefehlshaber der Roten Armee war Stalin, ein Nicht-Russe.

Dima
27.06.2020, 21:00
Ich halte die sowjetischen Soldaten nicht für Helden sondern für bedauernswerte Opfer, aber ein Sieg auch wenn es nur Stalins Sieg war, kleistert alles was nicht passt zu. Aber das machen Sieger in großen Kriegen wohl immer.
So dachte Hitler auch. Er hielt auch die Russen für arme, naive, bedauernswerte Opfer Stalins, und dachte, dass man Russland bis Weihnachen 1941 so gut wie widerstandslos einnehmen könnte ("Glauben Sie mir, Keitel, der Russlandfeldzug wird ein Sandkastenspiel" Zitat A. Hitler). Doch Pustekusten. Am Ende steckte Adi sich die Knarre ins Maul wie eine feige Ratte, um von diesen "bedauernswerten Opfern" nicht aufgespürt und zum Kriegsverbrecherprozess gebracht zu werden.

Apart
27.06.2020, 21:03
So dachte Hitler auch. Er hielt auch die Russen für arme, naive, bedauernswerte Opfer Stalins, und dachte, dass man Russland bis Weihnachen 1941 einnehmen könnte. Doch Pustekusten. Am Ende steckte Adi sich die Knarre ins Maul wie eine feige Ratte, um von diesen "bedauernswerten Opfern" nicht aufgespürt und zum Kriegsverbrecherprozess gebracht zu werden.


Bedauernswerte Opfer des Bolschewismus sind sie auch, haben sie nur bis heute nicht gemerkt, so kaputt sind sie gemacht worden.
Die mehreren 10 Millionen Todesopfer, die Lenin und Stalin zu verantworten haben können eh nicht mehr reden.

Dima
27.06.2020, 21:19
Bedauernswerte Opfer des Bolschewismus sind sie auch, haben sie nur bis heute nicht gemerkt, so kaputt sind sie gemacht worden.
Die mehreren 10 Millionen Todesopfer, die Lenin und Stalin zu verantworten haben können eh nicht mehr reden.
Moment, wie viele Millionen Opfer sind es denn nun?

Sie sagen 10 Millionen.

R. Rudenko, Generalstaatsanwalt der UdSSR und Chruschtschow-Vertrauter, sagte im Jahre 1956 aus, dass 641.000 Menschen in der Zeit von 1930 bis 1953 durch die Repressionen getötet worden sind.

Jakowlew, ein antistalinistischer Perestroika-Funktionär, rechechierte 1989, dass 736.000 Menschen nachweislich während der Repressionen erschossen worden sind.

Semskow sprach, ebenfalls 1989, von 828.000 Toten.

Solschenizyn spricht in seinem Büchlein dagegen von 100 - 150 Millionen Toten. Andere Forscher erzählen uns was von bis zu 300 Millionen angeblichen Opfern des "Bolschewismus".

Wenn die Zahlen so extrem stark schwanken, dann gibt es für mich ein grundsätzliches Glaubwürdigkeitsproblem. Ein Problem, das damit begründet ist, dass dieses ganze Bolschewismus-Schreckgespenst künstlich hochgezüchtet wurde.

Denn die allgemeinzugänglichen Archive aus der Stalin-Epoche sind alle gleich. Zahlenmäßige Schwankungen dürften also, wenn überhaupt, nur marginal sein.

Und wenn bald behauptet wird, Stalin hätte 1 Milliarde umgebracht, glauben Sie das dann auch?

Dima
27.06.2020, 21:25
Bedauernswerte Opfer des Bolschewismus sind sie auch, haben sie nur bis heute nicht gemerkt, so kaputt sind sie gemacht worden.
Die mehreren 10 Millionen Todesopfer, die Lenin und Stalin zu verantworten haben können eh nicht mehr reden.
Und warum bin ich durch den Bolschewismus kaputt gemacht worden? Woher die Erkenntnis? Kennen wir uns persönlich?

Apart
27.06.2020, 21:48
Und warum bin ich durch den Bolschewismus kaputt gemacht worden? Woher die Erkenntnis? Kennen wir uns persönlich?


Zu was taugt denn der durchschnittliche russische Mann heute ? Viel Gescheites gibt's nicht zu sehn in Russland und wenn euch der HErrgott die vielen Rohstoffe nicht geschenkt hätte, dann wärt ihr 3. Welt.

Dima
27.06.2020, 22:01
Zu was taugt denn der durchschnittliche russische Mann heute ? Viel Gescheites gibt's nicht zu sehn in Russland und wenn euch der HErrgott die vielen Rohstoffe nicht geschenkt hätte, dann wärt ihr 3. Welt.
Und du bist der Überflieger und taugst zu enorm viel, oder was?

mabac
27.06.2020, 22:02
Zu was taugt denn der durchschnittliche russische Mann heute ? Viel Gescheites gibt's nicht zu sehn in Russland und wenn euch der HErrgott die vielen Rohstoffe nicht geschenkt hätte, dann wärt ihr 3. Welt.

Früher war es so auf der Kolchose: der Mann soff tagsüber mit seinen Kollegen, legte sich nachmittags hin um seinen Rausch auszuschlafen. Die Frau rackerte bis zum Sonnenuntergang. Wenn sie nach Hause kam und der Mann munter wurde, bekam sie erst einmal einen Tracht Prügel und wurde anschliessen in den A.... gef.... .

Was soll man von so einem Land erwarten? :D

herberger
28.06.2020, 07:38
So dachte Hitler auch. Er hielt auch die Russen für arme, naive, bedauernswerte Opfer Stalins, und dachte, dass man Russland bis Weihnachen 1941 so gut wie widerstandslos einnehmen könnte ("Glauben Sie mir, Keitel, der Russlandfeldzug wird ein Sandkastenspiel" Zitat A. Hitler). Doch Pustekusten. Am Ende steckte Adi sich die Knarre ins Maul wie eine feige Ratte, um von diesen "bedauernswerten Opfern" nicht aufgespürt und zum Kriegsverbrecherprozess gebracht zu werden.

Die deutschen Veteranen haben den sowj. Soldaten nicht gehasst, sie hatten eher Mitleid mit ihm, immer kam der Satz "Wie die ihre eigenen Leute behandelt haben"!

Götz
28.06.2020, 07:47
Hirnakrobatik?

Die ganzen Merkwürdigkeiten können nur durch Verrat erklärt werden.

Entweder du nimmst Fakten zur Kenntnis oder stirbst dumm, unfähig die Wahrheit zu begreifen, selbst wenn man sie dir auf dem Präsentierteller serviert.

Diese Unterstellungen gehörten zur sowjetische Retourkutsche an Frankreich, weil die Sowjetunion, trotz der opferreichen Beteiligung Russlands am 1. Weltkrieg auf der Seite der Entente, nicht nach Versailles eingeladen wurde und dort eher mehr als weniger als Kriegsverlierer und Feind definiert wurde. Frankreich als Siegermacht des 2.Weltkriegs war Stalin ein Dorn im Auge, deshalb sollten auch ausschließlich die Westalliierten für die Schaffung französischer Zonen "zusammenrücken".

C-Dur
28.06.2020, 08:02
Das hast du sehr schön gesagt, werte C-Dur.

Aber ich ergänze: Auch Söldner können tapfer kämpfen - wenn auch für Geld und nicht fürs Vaterland.

Auch Abenteurer können tapfer kämpfen, ebenso wie andere, offizielle "Nicht-Kombattanten": Freischärler, Partisanen, Revolutionsgarden, ja auch eine abtrünnige, marodierende Soldateska ist des tapferen Kampfes würdig.

Der tapfere Kampf ist die eine Seite, die Sache, wofür man kämpft, die andere.

Was meine Meinung zu Putin betrifft so halte ich ihn "ideologisch" für einen Europäer der ganz genau weiß, dass die Zukunft Russlands besser mit uns Europäern zu gestalten wäre als mit den Chinesen.

Daraus sollten wir etwas "Großes" machen...Danke fuer Dein Compliment und Zustimmung.

Es ist moeglich, dass Legionaire gute Kaempfer sind, aber ihnen fehlt die Motivation, die ein Soldat hat, der seine Heimat und seine Familie verteidigt.

Putin ist ein guter Staatsmann, genau das, was Russland seit langem schon brauchte und was auch in den USA fehlt. Ich bin froh, dass er ein kuehles Gegengewicht ist zu den kriegsgeilen Amerikanern. Ob er die Europaeer den Chinesen vorziehen moechte, darueber habe ich noch nicht nachgedacht. Die Europaeer, besonders die Deutschen, stehen doch immer noch unter der Knute der Amerikaner. Und die Amis wiederum muessen sich den Wuenschen des "Deep State's" fuegen.

Ich muss leise laecheln ueber Deinen Vorschlag, etwas "Grosses" aus Putins Neigung fuer Europa zu machen. Glaube mir, die Amis wuerden das nicht zulassen! Die groesste Angst der Amis ist, dass die Deutschen und die Russen sich befreunden und gemeinsame Plaene schmieden koennten.

amendment
28.06.2020, 08:51
Danke fuer Dein Compliment und Zustimmung.

Es ist moeglich, dass Legionaire gute Kaempfer sind, aber ihnen fehlt die Motivation, die ein Soldat hat, der seine Heimat und seine Familie verteidigt.

Putin ist ein guter Staatsmann, genau das, was Russland seit langem schon brauchte und was auch in den USA fehlt. Ich bin froh, dass er ein kuehles Gegengewicht ist zu den kriegsgeilen Amerikanern. Ob er die Europaeer den Chinesen vorziehen moechte, darueber habe ich noch nicht nachgedacht. Die Europaeer, besonders die Deutschen, stehen doch immer noch unter der Knute der Amerikaner. Und die Amis wiederum muessen sich den Wuenschen des "Deep State's" fuegen.

Ich muss leise laecheln ueber Deinen Vorschlag, etwas "Grosses" aus Putins Neigung fuer Europa zu machen. Glaube mir, die Amis wuerden das nicht zulassen! Die groesste Angst der Amis ist, dass die Deutschen und die Russen sich befreunden und gemeinsame Plaene schmieden koennten.


Zu den Legionären.

Legionäre sind hoch motiviert; sie kämpfen für ihre Familie: die Legion! Sie kämpfen für ihre Heimat: die Legion! Außerhalb gibt es nichts zu "Erkämpfenwertes".


Zu Russland und Deutschland und einer potenziellen Annäherung oder gar politischen Assoziation:

Das Schöne ist, dass die USA das gar nicht verhindern könnten! Sie könnten rein gar nichts gegen die Achse Paris - Berlin - Moskau tun. Desgleichen betrifft auch China.

Und zu Kanada.

Es wäre wunderbar, wenn sich zu einem zukünftigen, unitären Großeuropa eine enge und tiefe Freundschaft mit den Kanadiern gesellte...

... und die Briten auch endlich mal erkennen würden, dass ihre Heimat gemeinsam mit uns zu gestalten wäre und wir sie mitnichten dominieren wollen. Dieser schier ewig währende, historische Komplex, bloß nicht auf dem Kontinent eine Hegemonie oder Großmacht entstehen zu lassen, weil das den Briten schaden würde, muss endlich überwunden werden.

Dima
28.06.2020, 16:32
Früher war es so auf der Kolchose: der Mann soff tagsüber mit seinen Kollegen, legte sich nachmittags hin um seinen Rausch auszuschlafen. Die Frau rackerte bis zum Sonnenuntergang. Wenn sie nach Hause kam und der Mann munter wurde, bekam sie erst einmal einen Tracht Prügel und wurde anschliessen in den A.... gef.... .

Was soll man von so einem Land erwarten? :D
https://www.t-online.de/gesundheit/krankheiten-symptome/id_86548344/who-studie-bestaetigt-deutsche-trinken-mehr-alkohol-als-russen.html

Wer im Glashaus sitzt, sollte nicht mit Steinen werfen.

mabac
28.06.2020, 17:44
https://www.t-online.de/gesundheit/krankheiten-symptome/id_86548344/who-studie-bestaetigt-deutsche-trinken-mehr-alkohol-als-russen.html

Wer im Glashaus sitzt, sollte nicht mit Steinen werfen.


Anfang 2017 starben mehr als 70 Menschen in Irkutsk in Sibirien, weil sie einen alkoholhaltigen Badezusatz zu sich genommen hatten.
:D

Weiter:


Auf der Suche nach dem Rausch greifen sie auf nahezu alles zurück, was Wirkung verspricht – von Schwarzgebranntem dubioser Herkunft und medizinischem Alkohol bis hin zu Reinigungsmitteln.
https://www.welt.de/gesundheit/article138803517/Russlands-Trinker-berauschen-sich-mit-allen-Mitteln.html

So etwas trinnken die Deutschen nicht, weshalb die Statistik wertlos ist. In Ihrer Statistik ist eben der Verzehr von Samogon, Industriealkohol und Reinigungsmitteln nicht enthalten.

Dima
28.06.2020, 17:52
:D

Weiter:


https://www.welt.de/gesundheit/article138803517/Russlands-Trinker-berauschen-sich-mit-allen-Mitteln.html

So etwas trinnken die Deutschen nicht, weshalb die Statistik wertlos ist. In Ihrer Statistik ist eben der Verzehr von Samogon, Industriealkohol und Reinigungsmitteln nicht enthalten.
Stimmt! Deutsche trinken lieber Felgenreiniger:

https://www.presseportal.de/blaulicht/pm/104234/3159615
https://www.onetz.de/oberpfalz/weiden-oberpfalz/felgenreiniger-getrunken-frau-bewusstlos-id2572792.html
https://www.news38.de/peine/article211720439/Lags-am-Felgenreiniger-25-Jaehriger-dreht-durch.html

herberger
28.06.2020, 18:53
Ein sowj. Soldat schreibt aus der DDR nach hause, "Nach 3 Jahren habe ich den ersten total besoffenen Deutschen gesehen"!

Kurti
28.06.2020, 19:01
Ein sowj. Soldat schreibt aus der DDR nach hause, "Nach 3 Jahren habe ich den ersten total besoffenen Deutschen gesehen"!Vermutlich hatte der Rotarmist nur einmal in drei Jahren Ausgang.

Lichtblau
28.06.2020, 19:56
Diese Unterstellungen gehörten zur sowjetische Retourkutsche an Frankreich, weil die Sowjetunion, trotz der opferreichen Beteiligung Russlands am 1. Weltkrieg auf der Seite der Entente, nicht nach Versailles eingeladen wurde und dort eher mehr als weniger als Kriegsverlierer und Feind definiert wurde. Frankreich als Siegermacht des 2.Weltkriegs war Stalin ein Dorn im Auge, deshalb sollten auch ausschließlich die Westalliierten für die Schaffung französischer Zonen "zusammenrücken".

Was ist das denn für ein unfassbarer hirnverbrannter Müll?

Die Bolschewiki sind durch den Aufstand gegen den imperialistischen Krieg an die Macht gekommen.

Sie wollten bestimmt nicht mit ihren Feinden an einem Tisch sitzen, und die Feinde umgekehrt auch nicht.

Götz
28.06.2020, 19:58
Vermutlich hatte der Rotarmist nur einmal in drei Jahren Ausgang.

Oder der Staatsratsvorsitzende besuchte die Kaserne...

Götz
28.06.2020, 20:05
Was ist das denn für ein unfassbarer hirnverbrannter Müll?

Die Bolschewiki sind durch den Aufstand gegen den imperialistischen Krieg an die Macht gekommen.

Sie wollten bestimmt nicht mit ihren Feinden an einem Tisch sitzen, und die Feinde umgekehrt auch nicht.

Was für Bolschewki keineswegs ein Hinderungsgrund für eine hanebüchend "begründete" Retourkutsche ist, im Gegenteil.

Lichtblau
28.06.2020, 20:49
Was für Bolschewki keineswegs ein Hinderungsgrund für eine hanebüchend "begründete" Retourkutsche ist, im Gegenteil.

Woher willst du das eigentlich wissen?

marion
28.06.2020, 20:51
Ein sowj. Soldat schreibt aus der DDR nach hause, "Nach 3 Jahren habe ich den ersten total besoffenen Deutschen gesehen"!

der hatte nach 3 Jahren das 1. mal Ausgang :D

marion
28.06.2020, 20:53
Was ist das denn für ein unfassbarer hirnverbrannter Müll?

Die Bolschewiki sind durch den Aufstand gegen den imperialistischen Krieg an die Macht gekommen.

Sie wollten bestimmt nicht mit ihren Feinden an einem Tisch sitzen, und die Feinde umgekehrt auch nicht.

Genosse Blaulicht: Du musst aber schon den Zusatz machen: Vom DR inszeniert und finanziert

C-Dur
28.06.2020, 21:13
Zu den Legionären.

Legionäre sind hoch motiviert; sie kämpfen für ihre Familie: die Legion! Sie kämpfen für ihre Heimat: die Legion! Außerhalb gibt es nichts zu "Erkämpfenwertes".


Zu Russland und Deutschland und einer potenziellen Annäherung oder gar politischen Assoziation:

Das Schöne ist, dass die USA das gar nicht verhindern könnten! Sie könnten rein gar nichts gegen die Achse Paris - Berlin - Moskau tun. Desgleichen betrifft auch China.

Und zu Kanada.

Es wäre wunderbar, wenn sich zu einem zukünftigen, unitären Großeuropa eine enge und tiefe Freundschaft mit den Kanadiern gesellte...

... und die Briten auch endlich mal erkennen würden, dass ihre Heimat gemeinsam mit uns zu gestalten wäre und wir sie mitnichten dominieren wollen. Dieser schier ewig währende, historische Komplex, bloß nicht auf dem Kontinent eine Hegemonie oder Großmacht entstehen zu lassen, weil das den Briten schaden würde, muss endlich überwunden werden.
"Meine" Legionaere sind die Kopfabschneider, die Vergewaltiger und die Pluenderer angeheuert von den USA!!!!

Wieso koennen die Amis rein gar nichts tun gegen eine freundschaftliche Verbindung mit Russland? Sie haben es doch schon seit 75 Jahren unter Beweis gestellt, dass sie es sehr wohl koennen! Und die deutschen Regierungen haben immer pariert. Solange Ihr Deutschen Euch selber verurteilt, einsperrt und vernichtet, erwarte ich keine Heldentat von Euren gewaehlten Volkszertretern.

Seit ein paar Tagen habe ich mich etwas naeher fuer Udo Walendy interessiert und versuche, seine Schriften und Videos zu lesen und anzuhoeren. Bei einer google Suche stiess ich auf folgenden Satz:
"Wahrheit für Deutschland – zur Schuldfrage des Zweiten ...
https://archive.org/details/UdoWalendy

2019-02-14 · 20 Jahre lang versuchten deutsche Behörden, dieses Buch mit der Begründung zu zensieren, Walendys Buch lege unwiderlegbar dar, daß Deutschland nicht Schuld ist am Zweiten Weltkrieg. Da des Buches überzeugende Beweise die deutsche Jugend geistig 'verwirrten', solle es verboten werden. Aber der Versuch mißlang." Und dann, lieber Kollege, wie ist es moeglich, eine alte, anstaendige, unbescholtene 90-jaehrige deutsche Lady ins Gefaengnis zu werfen? Welche bundesdeutsche Mentalitaet steckt dahinter? Feigheit und Unterwuerfigkeit, sage ich! Oder ist es nur blinder Gehorsam?

Kanada! Eine englische Kronkolonie, von den Amis missbraucht und nicht fuer voll genommen! :haha:
Kanada ist fester Bestandteil des Alliierten Paktes vom 2. W.K. Niemals wird die USA es erlauben, dass wir unsere eigene Politik betreiben. Auch wir, wie die USA, unterwerfen uns den Israeliten und kaempfen als NATO Mitglied deren erwuenschten Kriege. Nur einmal, und ich war sehr erfreut darueber, haben die Kanadier sich geweigert, fuer Israel zu kaempfen, und das war unter dem Liberalen Jean Chretchien gegen Saddam. Unser heutiger liberaler PM, Justin Trudeau, versucht uns aus direkter Kriegsbeteiligung rauszuhalten, aber es fehlt ihm an genug Mum, dem Bully im Nachbarland zuwiderhandeln. Damit meine ich die Huwei Geschichte. Noch immer halten wir deren Executrixe fuer die Amis fest. China droht, zwei gefangen gehaltenen Kanadier zu executieren. Angeblich haben wir vor 100 Jahren oder so mal ein Dokument unterschrieben, dass uns quasi zwingt, den Amis die Schuhe zu kuessen. Trudeau ist noch zu jung und es fehlt ihm das starke Rueckgrat, dem Trump zu widersprechen.
Noch ist es nur ein schoener Traum, dass Kanada und Deutschland ein Herz und eine Seele sein werden. Mir waere das nur recht und meinen Kindern bestimmt auch, etwas Deutsch koennen sie noch!!

Also, ich bin zu langatmig, dies wird wieder einmal eine Doktorarbeit.! Aber noch kurz zu den Briten: Ja, sie waren grosse Schurken im 2. W.K., aber danach haben sie uns gewoehnliche Buerger anstaendig behandelt. Ich erinnere mich noch, wie sie zu uns zur Haussuchung kamen und dann auch die Raeucherkammer entdeckten! Der Tommy kletterte doch tatsaechlich hinein, er hatte nicht mal eine Taschenlampe bei sich! Haha... ich stand nur grinsend dabei, wusste ich doch, dass wir die Schinken und Wuerste schon vor Kriegsende vergraben hatten. Wir wussten zu der kritischen Zeit ja nicht, wird der Russe kommen oder die Englaender?

Lass Dich warnen, lieber Amendment, wenn ich erstmal anfange vom Krieg zu erzaehlen, dann hoere ich so schnell nicht wieder auf. Meine Kinder haben einen Spruch: "Don't get Mom started on the war, she'll never stop!"

:hi:

Kurti
28.06.2020, 21:21
Oder der Staatsratsvorsitzende besuchte die Kaserne...Gut möglich, der Sozialismus ist auf Dauer nur im Vollsuff zu ertragen.

Bestmann
28.06.2020, 21:26
"Meine" Legionaere sind die Kopfabschneider, die Vergewaltiger und die Pluenderer angeheuert von den USA!!!!

Wieso koennen die Amis rein gar nichts tun gegen eine freundschaftliche Verbindung mit Russland? Sie haben es doch schon seit 75 Jahren unter Beweis gestellt, dass sie es sehr wohl koennen! Und die deutschen Regierungen haben immer pariert. Solange Ihr Deutschen Euch selber verurteilt, einsperrt und vernichtet, erwarte ich keine Heldentat von Euren gewaehlten Volkszertretern.

Seit ein paar Tagen habe ich mich etwas naeher fuer Udo Walendy interessiert und versuche, seine Schriften und Videos zu lesen und anzuhoeren. Bei einer google Suche stiess ich auf folgenden Satz: Und dann, lieber Kollege, wie ist es moeglich, eine alte, anstaendige, unbescholtene 90-jaehrige deutsche Lady ins Gefaengnis zu werfen? Welche bundesdeutsche Mentalitaet steckt dahinter? Feigheit und Unterwuerfigkeit, sage ich! Oder ist es nur blinder Gehorsam?

Kanada! Eine englische Kronkolonie, von den Amis missbraucht und nicht fuer voll genommen! :haha:
Kanada ist fester Bestandteil des Alliierten Paktes vom 2. W.K. Niemals wird die USA es erlauben, dass wir unsere eigene Politik betreiben. Auch wir, wie die USA, unterwerfen uns den Israeliten und kaempfen als NATO Mitglied deren erwuenschten Kriege. Nur einmal, und ich war sehr erfreut darueber, haben die Kanadier sich geweigert, fuer Israel zu kaempfen, und das war unter dem Liberalen Jean Chretchien gegen Saddam. Unser heutiger liberaler PM, Justin Trudeau, versucht uns aus direkter Kriegsbeteiligung rauszuhalten, aber es fehlt ihm an genug Mum, dem Bully im Nachbarland zuwiderhandeln. Damit meine ich die Huwei Geschichte. Noch immer halten wir deren Executrixe fuer die Amis fest. China droht, zwei gefangen gehaltenen Kanadier zu executieren. Angeblich haben wir vor 100 Jahren oder so mal ein Dokument unterschrieben, dass uns quasi zwingt, den Amis die Schuhe zu kuessen. Trudeau ist noch zu jung und es fehlt ihm das starke Rueckgrat, dem Trump zu widersprechen.
Noch ist es nur ein schoener Traum, dass Kanada und Deutschland ein Herz und eine Seele sein werden. Mir waere das nur recht und meinen Kindern bestimmt auch, etwas Deutsch koennen sie noch!!

Also, ich bin zu langatmig, dies wird wieder einmal eine Doktorarbeit.! Aber noch kurz zu den Briten: Ja, sie waren grosse Schurken im 2. W.K., aber danach haben sie uns gewoehnliche Buerger anstaendig behandelt. Ich erinnere mich noch, wie sie zu uns zur Haussuchung kamen und dann auch die Raeucherkammer entdeckten! Der Tommy kletterte doch tatsaechlich hinein, er hatte nicht mal eine Taschenlampe bei sich! Haha... ich stand nur grinsend dabei, wusste ich doch, dass wir die Schinken und Wuerste schon vor Kriegsende vergraben hatten. Wir wussten zu der kritischen Zeit ja nicht, wird der Russe kommen oder die Englaender?

Lass Dich warnen, lieber Amendment, wenn ich erstmal anfange vom Krieg zu erzaehlen, dann hoere ich so schnell nicht wieder auf. Meine Kinder haben einen Spruch: "Don't get Mom started on the war, she'll never stop!"

:hi:Dein Beitrag lässt bei mir die Gedanken Kapriolen schlagen ,Kanada war einer meiner Traum Favoriten ,unerreichbar aber doch
fast immer Gegenwärtig . Aber mein Leben war auch im Besonderen durch "Ereignisse " abenteuerlich ,und ist es noch immer ,von Morgens um 7
bis Nachts um 24 Uhr . aber ich bin dem Herren auch dafür sehr Dankbar .
Lieben Gruß und bitte bleib wie du bist .

Lichtblau
28.06.2020, 21:35
Genosse Blaulicht: Du musst aber schon den Zusatz machen: Vom DR inszeniert und finanziert

Hier der Wikipedia-Abschnitt zur angeblichen Finanzierung.

"Das Deutsche Reich unterstützte während des Ersten Weltkriegs die Opposition gegen das Zarenregime mit Geldzahlungen. So beantragte etwa das Auswärtige Amt am 1. April 1917 beim Reichsschatzamt fünf Millionen Mark „für politische Propaganda in Russland“.[17] Ob und wie weit die Bolschewiki davon profitierten, ist in der Forschung umstritten. Eine Grundlage der Unterstützungsthese sind die sogenannten Sisson-Dokumente, die am 15. September 1918 in der amerikanischen Presse publiziert wurden. Nach dem Urteil des amerikanischen Historikers George F. Kennan aus dem Jahr 1956 handelt es sich dabei aber um Fälschungen.[18]

Zu den Befürwortern der These einer Subventionierung der Bolschewiki durch das Deutsche Reich zählt der russische Historiker Dmitri Wolkogonow.[19] Dessen Beweise hält der britische Historiker Orlando Figes jedoch für „nicht überzeugend“ und hält es für abwegig, die Bolschewiki deswegen als „deutsche Agenten“ zu bezeichnen.[20]

Der britische Historiker Robert Service weist ebenfalls darauf hin, dass mehrere Millionen Mark von der deutschen Regierung an Sozialisten in Russland flossen. Die massive Expansion der Parteipresse der Bolschewiki in den Tagen der Revolution sieht er als Indiz dafür an, dass diese von den Zahlungen profitierten."

https://de.wikipedia.org/wiki/Oktoberrevolution#Deutsche_Geldzahlungen

Wie man sieht, alles nur Gerüchte und reiner Spekulatius.
Weil die Presse zunimmt, stecken deutsche Geldzahlungen dahinter. Wie blöd ist das denn?

Und zur Sache mit Lenin, hat Hitler einen weitaus realistischeren Blick.

Hitler am 8. Juni 43 im FHQ:

“Da kam der ukrainische Hetman, der hat sich damals vorgestellt. Da habe ich gesagt: Rosenberg, was versprechen Sie sich von diesem Mann? - Ja, er organisiert die Revolution. Da sage ich: Da müßte er in Rußland sein. Die Leute, die eine Revolution machen, müssen in dem Staat sein. Das ist genauso, als wenn ich in der Schweiz wäre und sage: Ich organisiere von der Schweiz eine Revolution in Deutschland. Das ist geradezu kindisch. Wie stellen Sie sich das vor? Da sagte er: Lenin. Da habe ich gesagt: Lenin hat es nicht gemacht, sondern wir haben Rußland zertrümmert und in dieses zerbrochene Rußland Lenin hineingeholt; der konnte dann drin sein. Aber es ist doch nicht so, daß man von außen eine Revolution machen kann. Da war der Zar gestürzt. Erst ist die Kerenski-Revolution gewesen. Rußland ist auf dem Schlachtfeld zertrümmert worden, dann erst ist der innere Zusammenbruch erfolgt.”

Heiber, Hitlers Lagebesprechnungen, Stuttgart 1962, S. 257 f.


Die Legende der deutschen Inszenierung der Oktoberrevolution ist hinterfotziger antikommunistischer Klassenkampf.

Dima
28.06.2020, 23:23
Die deutschen Veteranen haben den sowj. Soldaten nicht gehasst, sie hatten eher Mitleid mit ihm, immer kam der Satz "Wie die ihre eigenen Leute behandelt haben"!
"Der Eroberer ist immer friedliebend", das sagte schon Carl von Clausewitz.

Der Eroberer will immer nur "das Beste" für die zu Erobernden.

Das fängt bei den Kreuzfahrern an, die, als sie die lokale Bevölkerung fremder Länder massakrierten, dies nicht als "Töten" bezeichneten, sondern als "verlorene Seelen retten".

Und auch die heutigen USA handeln genau nach diesem Motto. Als sie Serbien oder den Irak napalm legten und für etliche Todesopfer sorgten, war es für sie kein Angriffskrieg, sondern eine "humanitäre Intervention". Weil die Menschen ihnen dort angeblich doch so leid taten, die unter den "tyrannischen Diktatoren" leiden mussten. Deshalb bombardierten sie sie.

Genau die selbe Geisteshaltung legte auch Hitler an den Tag. Er war ein regelrechter Humanist, der den Slawen dabei helfen wollte, sich von Stalins Tyrannei zu befreien - indem er anstrebte, sie zahlenmäßig auf 30 Millionen zu dezimieren und zu Sklaven der Deutschen zu machen. So menschenfreundlich war er, der gute antibolschewistische Befreier-Adolf...

amendment
29.06.2020, 06:18
"Meine" Legionaere sind die Kopfabschneider, die Vergewaltiger und die Pluenderer angeheuert von den USA!!!!

Wieso koennen die Amis rein gar nichts tun gegen eine freundschaftliche Verbindung mit Russland? Sie haben es doch schon seit 75 Jahren unter Beweis gestellt, dass sie es sehr wohl koennen! Und die deutschen Regierungen haben immer pariert. Solange Ihr Deutschen Euch selber verurteilt, einsperrt und vernichtet, erwarte ich keine Heldentat von Euren gewaehlten Volkszertretern.

Seit ein paar Tagen habe ich mich etwas naeher fuer Udo Walendy interessiert und versuche, seine Schriften und Videos zu lesen und anzuhoeren. Bei einer google Suche stiess ich auf folgenden Satz: Und dann, lieber Kollege, wie ist es moeglich, eine alte, anstaendige, unbescholtene 90-jaehrige deutsche Lady ins Gefaengnis zu werfen? Welche bundesdeutsche Mentalitaet steckt dahinter? Feigheit und Unterwuerfigkeit, sage ich! Oder ist es nur blinder Gehorsam?

Kanada! Eine englische Kronkolonie, von den Amis missbraucht und nicht fuer voll genommen! :haha:
Kanada ist fester Bestandteil des Alliierten Paktes vom 2. W.K. Niemals wird die USA es erlauben, dass wir unsere eigene Politik betreiben. Auch wir, wie die USA, unterwerfen uns den Israeliten und kaempfen als NATO Mitglied deren erwuenschten Kriege. Nur einmal, und ich war sehr erfreut darueber, haben die Kanadier sich geweigert, fuer Israel zu kaempfen, und das war unter dem Liberalen Jean Chretchien gegen Saddam. Unser heutiger liberaler PM, Justin Trudeau, versucht uns aus direkter Kriegsbeteiligung rauszuhalten, aber es fehlt ihm an genug Mum, dem Bully im Nachbarland zuwiderhandeln. Damit meine ich die Huwei Geschichte. Noch immer halten wir deren Executrixe fuer die Amis fest. China droht, zwei gefangen gehaltenen Kanadier zu executieren. Angeblich haben wir vor 100 Jahren oder so mal ein Dokument unterschrieben, dass uns quasi zwingt, den Amis die Schuhe zu kuessen. Trudeau ist noch zu jung und es fehlt ihm das starke Rueckgrat, dem Trump zu widersprechen.
Noch ist es nur ein schoener Traum, dass Kanada und Deutschland ein Herz und eine Seele sein werden. Mir waere das nur recht und meinen Kindern bestimmt auch, etwas Deutsch koennen sie noch!!

Also, ich bin zu langatmig, dies wird wieder einmal eine Doktorarbeit.! Aber noch kurz zu den Briten: Ja, sie waren grosse Schurken im 2. W.K., aber danach haben sie uns gewoehnliche Buerger anstaendig behandelt. Ich erinnere mich noch, wie sie zu uns zur Haussuchung kamen und dann auch die Raeucherkammer entdeckten! Der Tommy kletterte doch tatsaechlich hinein, er hatte nicht mal eine Taschenlampe bei sich! Haha... ich stand nur grinsend dabei, wusste ich doch, dass wir die Schinken und Wuerste schon vor Kriegsende vergraben hatten. Wir wussten zu der kritischen Zeit ja nicht, wird der Russe kommen oder die Englaender?

Lass Dich warnen, lieber Amendment, wenn ich erstmal anfange vom Krieg zu erzaehlen, dann hoere ich so schnell nicht wieder auf. Meine Kinder haben einen Spruch: "Don't get Mom started on the war, she'll never stop!"

:hi:


Deinen Smiley mit dem "Hutziehen" greife ich umgehend auf und kann nur erstaunt und beeindruckt sagen: Chapeau, werte C-Dur!

Du wirkst auf mich so wach, so eloquent und trotz deines Alters immer noch so kraftvoll und - aus meiner Sicht - so "angenehm politisch".

If "Mom" would continue speaking on topics concerning the war, it would be a pleasure for me to listen!

herberger
29.06.2020, 06:21
"Der Eroberer ist immer friedliebend", das sagte schon Carl von Clausewitz.

Der Eroberer will immer nur "das Beste" für die zu Erobernden.

Das fängt bei den Kreuzfahrern an, die, als sie die lokale Bevölkerung fremder Länder massakrierten, dies nicht als "Töten" bezeichneten, sondern als "verlorene Seelen retten".

Und auch die heutigen USA handeln genau nach diesem Motto. Als sie Serbien oder den Irak napalm legten und für etliche Todesopfer sorgten, war es für sie kein Angriffskrieg, sondern eine "humanitäre Intervention". Weil die Menschen ihnen dort angeblich doch so leid taten, die unter den "tyrannischen Diktatoren" leiden mussten. Deshalb bombardierten sie sie.

Genau die selbe Geisteshaltung legte auch Hitler an den Tag. Er war ein regelrechter Humanist, der den Slawen dabei helfen wollte, sich von Stalins Tyrannei zu befreien - indem er anstrebte, sie zahlenmäßig auf 30 Millionen zu dezimieren und zu Sklaven der Deutschen zu machen. So menschenfreundlich war er, der gute antibolschewistische Befreier-Adolf...

Es ist mir nicht entgangen, das russ/sowj. Autoren gerne deutsche Quellen übernehmen die von Linken Historikern stammen. Diese linken deutschen Historikern übernehmen gerne die sowj. Sichtweise auf die Geschichte und bedienen sich der KGB Archive.

Ein deutscher Veteran und ehemaliger Arbeitskollege erzählte. "Da lagen schon so viele Tote vor unser Stellung und die Iwans griffen immer wieder an, das war alles nur noch im Suff zu ertragen"!

Aus einer TV Reportage, ein Veteranen Treffen von Ritterkreuzträgern, der Reporter fragte einen Veteran, wo für haben sie ihr Ritterkreuz bekommen? Der antwortete, ich habe mit 8 Mann ein ganzes sowj. Regiment aufgerieben"!

C-Dur
29.06.2020, 07:20
Dein Beitrag lässt bei mir die Gedanken Kapriolen schlagen ,Kanada war einer meiner Traum Favoriten, unerreichbar aber doch fast immer Gegenwärtig. Aber mein Leben war auch im Besonderen durch "Ereignisse " abenteuerlich, und ist es noch immer, von Morgens um 7 bis Nachts um 24 Uhr. Aber ich bin dem Herren auch dafür sehr Dankbar.
Lieben Gruß und bitte bleib wie du bist .Mein lieber Freund, das ging ja runter wie Erdbeertorte mit Schlagsahne!!! Ich danke Dir sehr, sehr herzlich fuer Deine so freundlichen Worte. Klar, bleibe ich wie ich bin! Mit 85 gibts da nichts mehr zu veraendern. Ich werde vor meinen Herrn treten mit gesenktem Haupt, voll bewusst, dass ich nicht perfekt war und sagen: "Hier stehe ich nun, ich konnte oft nicht anders. Mach was Du willst!"
Der liebe Herrgott war bestimmt auch nicht von Anfang an perfekt.

Ja, schade, dass Du es nicht nach Kanada geschafft hast, sonst koennten wir uns ja mal besuchen.
Machs weiterhin gut und bleib gesund!:)

C-Dur
29.06.2020, 07:39
Deinen Smiley mit dem "Hutziehen" greife ich umgehend auf und kann nur erstaunt und beeindruckt sagen: Chapeau, werte C-Dur!

Du wirkst auf mich so wach, so eloquent und trotz deines Alters immer noch so kraftvoll und - aus meiner Sicht - so "angenehm politisch".

If "Mom" would continue speaking on topics concerning the war, it would be a pleasure for me to listen!Big hug, Du charmanter Juengling!! Fuehre mich nicht in Versuchung!!

O.k., jetzt mal vernuenftig: Herzlichen Dank fuer Deine wohltuenden Komplimente mit englischer Beilage!
Du kannst also schon Englisch und auch Franzoesisch! Ich hatte mich schon gewundert, wieso Du so laessig McGill University erwaehnst und wie selbstverstaendlich in Quebec wohnen willst. Woher kennst Du die Gegend und die Universitaet?

Maitre
29.06.2020, 09:41
Man muss ganz klar die Taktik und die Technik gerade bei der dt. Panzerwaffe getrennt bewerten. Der Panzer I war eigentlich schon in Polen veraltet. Der Panzer II, III und IV in ihren Ausführungen 1940 hatte Nachteile bei der Panzerung und der Durchschlagskraft der KwK gegenüber den mittelschweren und schweren französischen Modellen. 1941 konnten die Panzer II und III gegen den sowjetischen BT-5 und 7 relativ gut/gut bestehen, gegen den T-34 allerdings hatte man wieder bei allen eigenen Modellen in Punkto Panzerung und dem Durchschlag der Geschütze gravierende Nachteile. In Punkto Technik gab es also, gerade beim Vergleich mit den sowjetischen Panzern, keine klare dauerhafte technologische Dominanz, die man im Felde effektiv hätte einbringen können. Taktisch war Deutschland allerdings wegen der Funkverständigung und der Verbandsführung von Anfang bis Ende ohne Konkurrenz.

Abgesehen davon stand man sich dank schwerfälligen Behörden-Kolossen wie dem Heereswaffenamt eher noch selbst im Weg.

Diese "Nachteile" deutscher Panzer gegenüber dem frühen T-34 sind auch eher der (Nachkriegs-)Propaganda entsprungen. Im offenen Bewegungsgefecht ermöglichte die starke Panzerung und Bewaffnung dem T-34 gerade noch, nicht sofort vernichtet zu werden, wie es seinen Vorgängern passierte. Aber die Kampfkraft in so einem Szenario war mehr als begrenzt. Ein sowjetischer Panzerkommandant brachte das mal treffend auf den Punkt: Bei geschlossenen Luken waren wir blind und taub wie neugeborene Kätzchen. Es gibt zum Beispiel diese Geschichte von den 27 (?) nötigen Treffern einer 3,7cm Pak gegen einen T-34. Da fragt sich irgendwie niemand, wie es überhaupt sein kann, dass eine Pak 27 mal auf kurze Distanz auf einen Panzer schießen kann, ohne von diesem vernichtet zu werden. Die Antwort ist: Die haben die Pak schlicht nicht entdecken können.
Diese Nachteile waren den Russen durchaus bewusst, die hielten nämlich selbst den Panzer-III, von denen sie 1940 zwei Stück zur Erprobung erhielten, für den weitaus besseren Entwurf. Sie hätten den T-34 beinahe darüber wieder eingestampft, planten eine Weiterentwicklung namens T-34M, der die Vorteile des Panzer III (Drehstabfederung, Dreimannturm, Kommandantenkuppel) mit den Stärken des T-34 (Panzerung, Bewaffnung, Geländegängigkeit) verbinden sollte. Im leichten Panzer T-50 setzten sie das sogar noch um, der sieht nämlich so aus, als habe sich ein Pz-III mit einem T-34 gepaart. Da der Kriegsbeginn aber dazwischenkam, blieb der T-34. Und war in bestimmten Situationen, namentlich statischen Verteidigungsszenarien, vielleicht auch mal einigermaßen effektiv. Aber von besser oder überlegen konnte überhaupt keine Rede sein, jedenfalls nicht gegenüber den Pz-III ab Ausführung G (5cm-Kanone L/42) und dem Pz-IV. Der T-34 wurde erst ab dem T-34/85 wirklich effektiv, war aber ab dem Zeitpunkt nicht mehr besser bewaffnet oder gepanzert.

Parabellum
29.06.2020, 10:14
Diese "Nachteile" deutscher Panzer gegenüber dem frühen T-34 sind auch eher der (Nachkriegs-)Propaganda entsprungen. Im offenen Bewegungsgefecht ermöglichte die starke Panzerung und Bewaffnung dem T-34 gerade noch, nicht sofort vernichtet zu werden, wie es seinen Vorgängern passierte. Aber die Kampfkraft in so einem Szenario war mehr als begrenzt. Ein sowjetischer Panzerkommandant brachte das mal treffend auf den Punkt: Bei geschlossenen Luken waren wir blind und taub wie neugeborene Kätzchen. Es gibt zum Beispiel diese Geschichte von den 27 (?) nötigen Treffern einer 3,7cm Pak gegen einen T-34. Da fragt sich irgendwie niemand, wie es überhaupt sein kann, dass eine Pak 27 mal auf kurze Distanz auf einen Panzer schießen kann, ohne von diesem vernichtet zu werden. Die Antwort ist: Die haben die Pak schlicht nicht entdecken können.

Mir macht es mehr sorgen das auf Grund der unwirksamen 3,7cm Pak ein T-34 auf offenen Feld sich der Pak-Stellung nähern und sie trotz feindlichem Beschuss mühelos überollen kann. Der sich daraus ableitende psychologische negative Effekt wog die Nachteile für die T-34 Besatzungen quasi auf.


Diese Nachteile waren den Russen durchaus bewusst, die hielten nämlich selbst den Panzer-III, von denen sie 1940 zwei Stück zur Erprobung erhielten, für den weitaus besseren Entwurf. Sie hätten den T-34 beinahe darüber wieder eingestampft, planten eine Weiterentwicklung namens T-34M, der die Vorteile des Panzer III (Drehstabfederung, Dreimannturm, Kommandantenkuppel) mit den Stärken des T-34 (Panzerung, Bewaffnung, Geländegängigkeit) verbinden sollte. Im leichten Panzer T-50 setzten sie das sogar noch um, der sieht nämlich so aus, als habe sich ein Pz-III mit einem T-34 gepaart. Da der Kriegsbeginn aber dazwischenkam, blieb der T-34. Und war in bestimmten Situationen, namentlich statischen Verteidigungsszenarien, vielleicht auch mal einigermaßen effektiv. Aber von besser oder überlegen konnte überhaupt keine Rede sein, jedenfalls nicht gegenüber den Pz-III ab Ausführung G (5cm-Kanone L/42) und dem Pz-IV. Der T-34 wurde erst ab dem T-34/85 wirklich effektiv, war aber ab dem Zeitpunkt nicht mehr besser bewaffnet oder gepanzert.

Es wird schon seinen Grund gehabt haben das Guderian persönlich einerseits eine Analyse des T-34 für die kommende Entwicklung neuer Panzer bei Heereswaffenamt und panzerbauenden Unternehmen forderte.

Du hast absolut Recht, mit der 5cm KWK L/42 gab es eine Kanone, mit der man den T-34 effektiv bekämpfen konnte. Problematisch war allerdings das das Panzer mit dieser Kanone im Sommer 41 nur selten auf dem Schlachtfeld zu sehen waren. Auch der Panzer IV hatte erst ab der verbauten KwK 40 L/43 eine passende Kanone aufzubieten. Und die kam erst im Frühling 1942.

amendment
29.06.2020, 10:20
Diese "Nachteile" deutscher Panzer gegenüber dem frühen T-34 sind auch eher der (Nachkriegs-)Propaganda entsprungen. Im offenen Bewegungsgefecht ermöglichte die starke Panzerung und Bewaffnung dem T-34 gerade noch, nicht sofort vernichtet zu werden, wie es seinen Vorgängern passierte. Aber die Kampfkraft in so einem Szenario war mehr als begrenzt. Ein sowjetischer Panzerkommandant brachte das mal treffend auf den Punkt: Bei geschlossenen Luken waren wir blind und taub wie neugeborene Kätzchen. Es gibt zum Beispiel diese Geschichte von den 27 (?) nötigen Treffern einer 3,7cm Pak gegen einen T-34. Da fragt sich irgendwie niemand, wie es überhaupt sein kann, dass eine Pak 27 mal auf kurze Distanz auf einen Panzer schießen kann, ohne von diesem vernichtet zu werden. Die Antwort ist: Die haben die Pak schlicht nicht entdecken können.
Diese Nachteile waren den Russen durchaus bewusst, die hielten nämlich selbst den Panzer-III, von denen sie 1940 zwei Stück zur Erprobung erhielten, für den weitaus besseren Entwurf. Sie hätten den T-34 beinahe darüber wieder eingestampft, planten eine Weiterentwicklung namens T-34M, der die Vorteile des Panzer III (Drehstabfederung, Dreimannturm, Kommandantenkuppel) mit den Stärken des T-34 (Panzerung, Bewaffnung, Geländegängigkeit) verbinden sollte. Im leichten Panzer T-50 setzten sie das sogar noch um, der sieht nämlich so aus, als habe sich ein Pz-III mit einem T-34 gepaart. Da der Kriegsbeginn aber dazwischenkam, blieb der T-34. Und war in bestimmten Situationen, namentlich statischen Verteidigungsszenarien, vielleicht auch mal einigermaßen effektiv. Aber von besser oder überlegen konnte überhaupt keine Rede sein, jedenfalls nicht gegenüber den Pz-III ab Ausführung G (5cm-Kanone L/42) und dem Pz-IV. Der T-34 wurde erst ab dem T-34/85 wirklich effektiv, war aber ab dem Zeitpunkt nicht mehr besser bewaffnet oder gepanzert.


Mein Großvater stand mit seiner SS-Panzerjägerabteilung (PAK 3,7 cm) im Sommer '41 erstmals einem sowjetischen T-34 Vorstoß gegenüber. Er ließ sofort das Feuer eröffnen, schon der erste Schuss sprengte beim gegnerischen Führungspanzer die Kette weg. Auch der zweite Schuss war nach Zeugenaussagen ein Volltreffer. Allerdings wirkungslos. Auch Schuss Nummer drei ein weiterer Volltreffer. Ohne Wirkung. Inzwischen wurden die Geschützstellungen vom Feind ausgemacht, der das Feuer erwiderte. Mein Großvater sowie alle seine nächsten Kameraden fielen durch einen T-34-Volltreffer...

Dima
29.06.2020, 10:46
Es ist mir nicht entgangen, das russ/sowj. Autoren gerne deutsche Quellen übernehmen die von Linken Historikern stammen. Diese linken deutschen Historikern übernehmen gerne die sowj. Sichtweise auf die Geschichte und bedienen sich der KGB Archive.

Ein deutscher Veteran und ehemaliger Arbeitskollege erzählte. "Da lagen schon so viele Tote vor unser Stellung und die Iwans griffen immer wieder an, das war alles nur noch im Suff zu ertragen"!

Aus einer TV Reportage, ein Veteranen Treffen von Ritterkreuzträgern, der Reporter fragte einen Veteran, wo für haben sie ihr Ritterkreuz bekommen? Der antwortete, ich habe mit 8 Mann ein ganzes sowj. Regiment aufgerieben"!
Gab es in der anderen Richtung genauso.

Als die Rotarmisten Auschwitz befreiten, waren viele von ihnen regelrecht traumatisiert, als sie sahen, was dort vor sich ging.

Und es gab auch Rotarmisten, die im Alleingang z.T. 30-40 Wehrmachtssoldaten und mehr liquidierten.

Maitre
29.06.2020, 11:08
Mir macht es mehr sorgen das auf Grund der unwirksamen 3,7cm Pak ein T-34 auf offenen Feld sich der Pak-Stellung nähern und sie trotz feindlichem Beschuss mühelos überollen kann. Der sich daraus ableitende psychologische negative Effekt wog die Nachteile für die T-34 Besatzungen quasi auf.

Das ist ein Problem, unbenommen. Damit hatten Pak-Besatzungen aller Feldpostnummern im Krieg zu tun. Russische Besatzungen (aber auch Panzermänner) hatten 1941 das Problem, zu wenig panzerbrechende Munition zu haben und im Falle der 45mm auch noch mit Fertigungsfehlern (Härte) zu kämpfen, sodass die Waffen selbst bei "sicherer" Entfernung und Gegnerpanzerung oft wirkungslos blieben.




Es wird schon seinen Grund gehabt haben das Guderian persönlich einerseits eine Analyse des T-34 für die kommende Entwicklung neuer Panzer bei Heereswaffenamt und panzerbauenden Unternehmen forderte.

Du hast absolut Recht, mit der 5cm KWK L/42 gab es eine Kanone, mit der man den T-34 effektiv bekämpfen konnte. Problematisch war allerdings das das Panzer mit dieser Kanone im Sommer 41 nur selten auf dem Schlachtfeld zu sehen waren. Auch der Panzer IV hatte erst ab der verbauten KwK 40 L/43 eine passende Kanone aufzubieten. Und die kam erst im Frühling 1942.

Aus Guderians Sicht war das folgerichtig. Wenn ein Panzer mit diesen Stärken auftritt und man davon ausgehen muss, dass der Gegner eventuell auf die Idee mit dem etwas größeren Turm und der Kommandantenkuppel kommt, kann sich der blinde und taube Panzer in einen richtig ernsten Gegner verwandeln. Tat er aber auf Grund des Kriegsverlaufes erst sehr spät. Der T-34M hätte noch 1941 in Produktion gehen sollen und hätte diese Probleme lösen sollen. Der T-43 sollte sie 1942 - 1943 lösen, brachte aber neue Nachteile. Erst mit dem T-34/85 kam die effektive Besatzungsstruktur ( Kommandant, Richtschütze, Ladeschütze, Funker, Fahrer) und die Kommandantenkuppel.

Übrigens war die 5cm KwK 38 im Russlandfeldzug schon 1941 eher die Regel, als die Ausnahme: Die letzten ~ 100 Pz-IIIF hatten sie, sämtliche Pz-IIIG (fast 600 Stück), Pz-IIIH (fast 300 Stück) und die bis dahin gebauten Pz-IIIJ trugen sie. Das ist der allergrößte Teil der Produktion. Mit der Pz. Gr. 40 waren die in der Lage, einen T-34 auf Kampfentfernung zu bekämpfen.

Maitre
29.06.2020, 11:22
Gab es in der anderen Richtung genauso.

Als die Rotarmisten Auschwitz befreiten, waren viele von ihnen regelrecht traumatisiert, als sie sahen, was dort vor sich ging.

Und es gab auch Rotarmisten, die im Alleingang z.T. 30-40 Wehrmachtssoldaten und mehr liquidierten.

Ja. Gibt gar keinen Grund, daran zu zweifeln. Die Wehrmacht, immerhin die effektivste Armee des II. Weltkrieges, ist nicht von irgendwelchen Idioten und Hinterwäldlern geschlagen worden. Warum man sich hier immer darauf zurückzieht, ist mir absolut schleierhaft. Man ist hier eher bereit, den Amerikanern den Sieg zuzuschreiben. Die haben sich lange genug auf Lieferungen beschränkt und ansonsten gewartet, bis Deutschland schwach genug war.
Die Qualität der Roten Armee halte ich persönlich zwar für sehr durchwachsen, aber es gab sehr kampfstarke Einheiten. Pokryschkins 16. GwIAP war zum Beispiel so eine. Auf der anderen Seite waren natürlich auch die im Schnellverfahren ausgebildeten Wehrpflichtigeneinheiten oder Strafbataillone, die oft genug verheizt wurden.

Maitre
29.06.2020, 11:28
Mein Großvater stand mit seiner SS-Panzerjägerabteilung (PAK 3,7 cm) im Sommer '41 erstmals einem sowjetischen T-34 Vorstoß gegenüber. Er ließ sofort das Feuer eröffnen, schon der erste Schuss sprengte beim gegnerischen Führungspanzer die Kette weg. Auch der zweite Schuss war nach Zeugenaussagen ein Volltreffer. Allerdings wirkungslos. Auch Schuss Nummer drei ein weiterer Volltreffer. Ohne Wirkung. Inzwischen wurden die Geschützstellungen vom Feind ausgemacht, der das Feuer erwiderte. Mein Großvater sowie alle seine nächsten Kameraden fielen durch einen T-34-Volltreffer...

Das will ich gar nicht in Abrede stellen. Wenn der T-34-Kommandant deine Stellung bemerkt, sein Panzer voll ausgestattet ist (während der Schlacht um Stalingrad sollen Panzer ohne Zieloptik direkt aus den Werkhallen ins Gefecht gerollt sein, bei denen durch den offenen Verschluss des Rohres gezielt wurde), hast du ein Problem. Wenn aber zum Beispiel ein Bataillon T-34/76 Modell 1941 gegen ein Bataillon Pz-IIIH im Bewegungsgefecht steht, sind seine Chancen ausgesprochen niedrig: Die deutschen Panzer haben Funk, können koordiniert kämpfen, die Kommandanten müssen "nur" den Panzer befehligen, sie haben bessere Aufklärungsmöglichkeiten, der Fahrer sieht mehr und kann das Fahrzeug einfacher kontrollieren und so weiter.

amendment
29.06.2020, 11:34
Das will ich gar nicht in Abrede stellen. Wenn der T-34-Kommandant deine Stellung bemerkt, sein Panzer voll ausgestattet ist (während der Schlacht um Stalingrad sollen Panzer ohne Zieloptik direkt aus den Werkhallen ins Gefecht gerollt sein, bei denen durch den offenen Verschluss des Rohres gezielt wurde), hast du ein Problem. Wenn aber zum Beispiel ein Bataillon T-34/76 Modell 1941 gegen ein Bataillon Pz-IIIH im Bewegungsgefecht steht, sind seine Chancen ausgesprochen niedrig: Die deutschen Panzer haben Funk, können koordiniert kämpfen, die Kommandanten müssen "nur" den Panzer befehligen, sie haben bessere Aufklärungsmöglichkeiten, der Fahrer sieht mehr und kann das Fahrzeug einfacher kontrollieren und so weiter.


Die Ausbildung der deutschen Panzertruppe war hervorragend, die Führung war es auch ... und dann noch ein paar mehr vom Schlage eines Michael Wittmann...

Parabellum
29.06.2020, 11:40
Übrigens war die 5cm KwK 38 im Russlandfeldzug schon 1941 eher die Regel, als die Ausnahme: Die letzten ~ 100 Pz-IIIF hatten sie, sämtliche Pz-IIIG (fast 600 Stück), Pz-IIIH (fast 300 Stück) und die bis dahin gebauten Pz-IIIJ trugen sie. Das ist der allergrößte Teil der Produktion. Mit der Pz. Gr. 40 waren die in der Lage, einen T-34 auf Kampfentfernung zu bekämpfen.

Wenn man sich die Durchschlagsergebnisse der Pz. Gr. 40 auf 100m und 500m anschaut ist es trotzdem immer eine knappe Geschichte gewesen. Klare Verhältnisse hatte man erst mit der KwK 40 L/43.

Maitre
29.06.2020, 11:40
Die Ausbildung der deutschen Panzertruppe war hervorragend, die Führung war es auch ... und dann noch ein paar mehr vom Schlage eines Michael Wittmann...

Mehr Sprit zur richtigen Zeit am richtigen Ort hätte mehr ausgemacht, als so ein paar Wittmanns.

Maitre
29.06.2020, 11:54
Wenn man sich die Durchschlagsergebnisse der Pz. Gr. 40 auf 100m und 500m anschaut ist es trotzdem immer eine knappe Geschichte gewesen. Klare Verhältnisse hatte man erst mit der KwK 40 L/43.

Ja, mag ja alles richtig sein. Das macht aber trotzdem nur einen sehr überschaubaren Teil der Effektivität eines Panzers aus. Die Briten kämpften fast den ganzen Krieg mit diesem Problem, die Russen bekamen es ab spätestens 1942, die Amerikaner mussten damit zurechtkommen. Und sie fanden es nicht so bewegend, dafür andere Nachteile in Kauf zu nehmen. So wurde der - ebenfalls erst in der Nachkriegsbetrachtung glorifizierte- Sherman Firefly von den Amerikanern erprobt und als untauglich befunden. Die für den alten Turm zu große Waffe schränkte nämlich die Besatzung stark ein. Viele Diskussionen zum Thema Panzer neigen dazu, sich auf Panzerungsstärken und Durchschlagleistungen zu beschränken und die viel wichtigeren "soft skills" zu vergessen. Was hat es denn den T-34 in 1941 genutzt, dass die zwar theoretisch jeden Gegner hätten schlagen können, ihn aber mangels Möglichkeit zur gezielten Schussabgabe meist nicht erwischten? Und dabei hatten die Russen wenigstens schon den Zweimannturm! Die Franzosen waren in der Sache noch mehr im Nachteil.

amendment
29.06.2020, 11:58
Mehr Sprit zur richtigen Zeit am richtigen Ort hätte mehr ausgemacht, als so ein paar Wittmanns.


Auch wieder wahr... :hmm:

herberger
29.06.2020, 12:01
Gab es in der anderen Richtung genauso.

Als die Rotarmisten Auschwitz befreiten, waren viele von ihnen regelrecht traumatisiert, als sie sahen, was dort vor sich ging.

Und es gab auch Rotarmisten, die im Alleingang z.T. 30-40 Wehrmachtssoldaten und mehr liquidierten.

Traumatisiert von einem leeren geräumten Lager? Die sowj. Filmaufnahmen von Auschwitz stammen alle vom März 1945 und nicht vom Januar 1945, man kann es gut sehen auf den Filmaufnahmen herrschte Tauwetter, fragt sich nur wo kamen die KZ Häftlinge her, besonders die Aufnahmen von den Kindern.

Wenn die sowj. Soldaten ein Lazarett massakrierten dann schaffte sie 30 bis 40 Wehrmachtssoldaten im Alleingang.

Lykurg
29.06.2020, 12:05
https://www.politikforen.net/images/misc/quote_icon.png Zitat von Dima https://www.politikforen.net/images/buttons/viewpost-right.png (https://www.politikforen.net/showthread.php?p=10303102#post10303102)

Gab es in der anderen Richtung genauso.

Als die Rotarmisten Auschwitz befreiten, waren viele von ihnen regelrecht traumatisiert, als sie sahen, was dort vor sich ging.

Und es gab auch Rotarmisten, die im Alleingang z.T. 30-40 Wehrmachtssoldaten und mehr liquidierten.



Wieso traumatisiert? Massenmord ist doch das tägliche Brot der von dir verherrlichten Bolschewiken gewesen. Nicht umsonst sind deiner roten Lügenideologie weltweit 110 Millionen Menschen zum Opfer gefallen. Nicht nur im Konzentrationslagersystem der Sowjetunion.

Das Schwarzbuch des Kommunismus: Unterdrückung, Verbrechen und Terror

https://www.amazon.de/Das-Schwarzbuch-Kommunismus-Unterdr%C3%BCckung-Verbrechen/dp/3492040535/ref=sr_1_1?__mk_de_DE=%C3%85M%C3%85%C5%BD%C3%95%C3 %91&dchild=1&keywords=schwarzbuch+des+kommunismus&qid=1593428673&sr=8-1

Dima
29.06.2020, 12:57
Traumatisiert von einem leeren geräumten Lager? Die sowj. Filmaufnahmen von Auschwitz stammen alle vom März 1945 und nicht vom Januar 1945, man kann es gut sehen auf den Filmaufnahmen herrschte Tauwetter, fragt sich nur wo kamen die KZ Häftlinge her, besonders die Aufnahmen von den Kindern.

Wenn die sowj. Soldaten ein Lazarett massakrierten dann schaffte sie 30 bis 40 Wehrmachtssoldaten im Alleingang.

http://www.farafonow.com/bilder/sadko/chan_19032017.jpg

Chanpascha Nuradilow (1924-1942), ein damals 18 Jahre alter Rotarmist und ethnischer Tschetschene, hat im September 1942 bei der Schlacht um Stalingrad im Alleingang und schwer verwundet(!!) noch 250 Wehrmachtssoldaten liquidiert, bis er in diesem Kampf heroisch fiel.

Insgesamt gehen 920 liquidierte Wehrmachtssoldaten bei der Stalingrader Schlacht auf seine Kappe.

1943 wurde er posthum als Held der Sowjetunion ausgezeichnet.

Heute steht in Wolgograd (Heldenstadt Stalingrad) eine Gedenktafel zu seinem Ehren. In Wolgograd, Grosny, Machatschkala, Gudermes und anderen Städten sind Straßen nach ihm benannt.

Dima
29.06.2020, 13:08
Wieso traumatisiert? Massenmord ist doch das tägliche Brot der von dir verherrlichten Bolschewiken gewesen. Nicht umsonst sind deiner roten Lügenideologie weltweit 110 Millionen Menschen zum Opfer gefallen. Nicht nur im Konzentrationslagersystem der Sowjetunion.

Das Schwarzbuch des Kommunismus: Unterdrückung, Verbrechen und Terror

https://www.amazon.de/Das-Schwarzbuch-Kommunismus-Unterdr%C3%BCckung-Verbrechen/dp/3492040535/ref=sr_1_1?__mk_de_DE=%C3%85M%C3%85%C5%BD%C3%95%C3 %91&dchild=1&keywords=schwarzbuch+des+kommunismus&qid=1593428673&sr=8-1
Ich hatte es Apart schon gesagt und ich sage es Ihnen nochmal:

Wie viele Millionen waren es denn nun? 10, 20, 100? Manche sagen, Stalin hätte 350 Millionen umgebracht. Mehr als damals in der Sowjetunion lebten.

Schauen wir uns mal aber die unterschiedlichen Zahlen an:

R. Rudenko, Generalstaatsanwalt der UdSSR und Chruschtschow-Vertrauter, sagte im Jahre 1956 aus, dass 641.000 Menschen in der Zeit von 1930 bis 1953 durch die Repressionen getötet worden sind.

Jakowlew, ein antistalinistischer Perestroika-Funktionär, rechechierte 1989, dass 736.000 Menschen nachweislich während der Repressionen erschossen worden sind.

Semskow sprach, ebenfalls 1989, von 828.000 Toten.

Solschenizyn spricht in seinem Büchlein dagegen von 100 - 150 Millionen Toten. Andere Forscher erzählen uns was von bis zu 300 Millionen angeblichen Opfern des "Bolschewismus".

Wenn die Zahlen so extrem stark schwanken, dann gibt es für mich ein grundsätzliches Glaubwürdigkeitsproblem. Ein Problem, das damit begründet ist, dass dieses ganze Bolschewismus-Schreckgespenst künstlich hochgezüchtet wurde.

Denn die allgemeinzugänglichen Archive aus der Stalin-Epoche sind alle gleich. Zahlenmäßige Schwankungen dürften also, wenn überhaupt, nur marginal sein.

Und wenn bald behauptet wird, Stalin hätte 1 Milliarde umgebracht, oder 5 Milliarden, glauben Sie das dann auch?



Worin sich ein Gulag von einem Konzentrationslager unterschied:


Wodurch sich das Gulag vom Konzentrationslager unterschied

Nach einiger Zeit war ich sehr müde, mir von den geschichtlich niedrig gebildeten Bürgern anzuhören, dass "Stalin und Hitler sich durch nichts unterschieden, beide ermordeten millionen von Menschen und schickten sie in Konzentrationslager". Nun beschloss ich, mich dazu zu äußern.

Jedes Kind weiß doch, dass in der UdSSR während der Stalin-Zeit und um Dritten Reich während der Hitler-Zeit die Menschen massenhaft in Konzentrationslager deportiert wurden...

Einverstanden?

Ja?!

Stop!

Wisst ihr überhaupt, was das Wort "Konzentrationslager" überhaupt bedeutet? Natürlich können wir einander Geschichten über die schrecklichen Konzentrationslager erzählen. Doch wie alles in der Welt, gibt es für alles eine Bedeutung.

Gibt es im jetzigen Russland Konzentrationslager? Eigentlich nicht, denn die meisten Menschen verurteilen Stalin doch. Doch nehmen wir zum Beispiel mal die Besserungs- und Arbeitskolonie Nr. 6 in Kopeisk. Das ist eine Strafkolonie für Schwerkriminelle. Diese Kolonie wurde im Jahr 1946 eröffnet, während der Stalin-Epoche. Das heißt, die Strafkolonie war ein "stalinsches Konzentrationslager" ? Und was ist in der Kolonie jetzt anders als 1946? Nichts. Außer, dass die Öfen des Gefängnisses nicht mehr durch Steinkohle, sondern durch Gas beheizt werden.

Haben wir also immernoch Konzentrationslager im Land? Oder waren das damals doch keine Konzentrationslager?

Und was ist eigentlich eine "Besserungs- und Arbeitskolonie" ?

Hier gibt es kein Geheimnis. Die Kolonie ist ein Teil des Föderalen Dienstes für Strafvollzug, welcher dem russischen Justizministerium untersteht. Der Strafvollzug ist dafür verantwortlich, dass die gerichtlich verhängten Haftstrafen tatsächlich auch in einem geordneten Rahmen verbüßt werden. So war es auch unter Stalin.

Das heißt also, in den "stalinschen Konzentrationslagern" saßen damals alle, die gegen die damals geltenden Gesetze verstoßen haben, richtig? Sie wurden von den Strafverfolgungsorganen ermittelt, von den Gerichten verurteilt und in das so genannte "Konzentrationslager" geschickt, korrekt?

Man kann sicherlich viel über die Ungerechtigkeiten in der Gesetzgebung während der Stalin-Epoche streiten. Doch die Gesetze ändern sich überall. Das, was früher einmal für gerecht gehalten wurde, ist plötzlich Willkür. Und andersrum. In den USA war es vor noch nicht einmal 100 Jahren so, dass Homosexuelle für 25 Jahre ins Gefängnis gesteckt wurden. Und das waren keine normalen Gefängnisse, das waren die schlimmsten Gefängnissen. Die meisten Häftlinge starben vor der Verbüßung ihrer Gesamtstrafe. Und heute darfst du nicht einmal sagen, dass du keine Homos magst - versuch es nicht mal. Du kannst sagen, dass du keine Rothaarigen magst, du kannst sagen, dass du keine Kommunisten magst, oder keine Menschen mit verschwitzten Händen - aber bei Schwulen, da musst du mit ihnen voll einverstanden sein und unerschöpfliche Toleranz üben.

Und genau in der Weise änderte sich in der Sowjetunion bzw. im heutigen Russland die Sicht auf die Diebe des sozialistischen Eigentums und auf Saboteure, auf Menschen wie die Kulaken, die damals mit hochspekulativen Wuchergeschäften operiert haben.

Heute kann man niemanden mehr dafür bestrafen, dass er Spekulationsgeschäfte betreibt, doch man kann jemanden dafür ins Gefängnis bringen, wenn er keine Steuern zahlt.

Manche nennen die damalige Vorgehensweise der Troika vom NKWD als "ungerichtliche Gewalt" und verweisen auf die Verfassung der Sowjetunion. Doch sie vergessen einfach, dass die Verfassung in der Sowjetunion keine Heilige Schrift war, sondern ein einfaches Instrument, ein Mittel zum Zweck für den Arbeiter- und Bauern-Staat, was auch offen zugegeben wurde.

Die Troikas des NKWD waren von der Regierung dazu bevollmächtigt, im Rahmen der damaligen Gesetze und der Regierungsvorgaben eigenständig Strafen von bis zu fünf Jahren Lagerhaft zu verhängen. Die Troikas traten als Organ der Justiz auf, deren Urteile im vollem Umfang gültig sind - bis heute.

Was ist denn nun der Unterschied zwischen einem Konzentrationslager und einer Besserungs- und Arbeitskolonie, die es bis heute in Russland gibt?

Den Unterschied kamen sogar vom Namen ableiten.

Das Konzentrationslager ist im Unterschied zu der Besserungs- und Arbeitskolonie kein Ort, an dem man seine Schuld aufgrund eines Gesetzesverstoßes begleichen kann. Man kann kein Konzentrationslager verlassen, nachdem man seine Zeit abgesessen hat, denn bei den Internierten in den Konzentrationslagern gab es kein Gerichtsurteil, das die Haftdauer festlegte.

Die Konzentrationslager entstanden nicht während der Hitler-Zeit, sondern schon vorher. Sie dienten - wie der Name schon sagt - der Konzentration (Versammlung und Haltung) eines bestimmten Bevölkerungsteils.

Und erfunden wurden die Konzentrationslager auch nicht von den Deutschen, sondern von den Briten. Sie haben am Ende des 19. Jahrhunderts burische Familien in solche Konzentrationslager interniert, die dort unter schrecklichen Bedingungen lebten. Ohne Gericht, ohne Urteil. Wenn sich Protest oder Widerstand regte, gab es wahllose Erschießungen von männlichen Familienangehörigen der Buren.

Dann gab es natürlich die bekannten Konzentrationslager der Nazis. Doch sie waren Teil eines paralellen Systems. Manche kamen ins Konzentrationslager, weil ein Gericht das so entschieden hatte, und manche kamen auch ohne Urteil dorthin, weil sie eine bestimmte Nationalität hatten. Das waren vor allem Juden, Zigeuner und sowjetische Kriegsgefangene.

Die Häftlinge der deutschen Konzentrationslager waren dazu da, um bis zum Tod zu arbeiten. Eine Freilassung war nicht in Aussicht gestellt. Es gab keine Gesetze, wogegen sie verstoßen hatten. Sie mussten da sitzen, bis sie tot sind.

Ja, auch in den stalinschen Arbeitskolonien wurde gearbeitet, manche starben auch. Doch sie wussten genau, wie lange sie ihre Strafe absitzen müssen und wurden nach Ablauf der Haftdauer tatsächlich auch in die Freiheit entlassen und dann auch wie normale Bürger behandelt. Doch in den deutschen Konzentrationslagern war nicht vorgesehen. Alle, die beim Arbeiten nicht starben, wurden vergast. So war es zumindest geplant, bis die Konzentrationslager von den sowjetischen Streitkräften, die im Jahr 1945 die deutsche Wehrmacht besiegt und zur Kapitulation gezwungen haben, befreit.

Das Fazit ist so einfach wie offensichtlich. Unter Stalin gab es keine Konzentrationslager, die den der deutschen gleichkamen. Und die gibt es auch heute nicht. Es gibt nach wie vor das System der Strafkolonien, wo besondere Kriminelle einsitzen. Das sind die, die gegen ein Gesetz verstoßen haben (ob dieses Gesetz aus der heutigen Sicht jeweils gerecht ist oder nicht, ist eine andere Frage) und die aufgrunddessen einer Verurteilung zugeführt wurden. Und da saßen unter Stalin auch Gefangene, und da sitzen auch heute noch Gefangene. Bei weitem weniger als in den USA übrigens. Auch während der Stalin-Zeit saßen weniger Gefangene in der Strafkolonie als in US-amerikanischen Gefängnissen.

Aber gibt es heute noch Konzentrationslager? Allerdings. Und zwar im Hort der internationalen Demokratie - den USA. Dort gibt es ein Konzentrationslager namens Guantanamo. Dort sitzen Gefangene ohne Gerichtsurteil und ohne zu wissen, wann sie rauskommen. Sie wurden aus Afghanistan und aus anderen Ländern dorthin verbracht. Sie haben weder den Status von Kriegsgefangenen, noch den Status von Angeklagten oder von Verurteilten. Sie sitzen einfach nur dort ein. Manche schon länger als 10 Jahre. Es ist nicht klar, wann sie an die Freiheit kommen und ob sie überhaupt an die Freiheit kommen.

Übrigens, auch in den Jahren des Zweiten Weltkriegs hatten die USA Konzentrationslager. Dort wurden vorwiegend US-Amerikaner deutscher und asiatischer Herkunft interniert. Einfach nur zur Vorsicht. Doch, das muss man dazu anmerken. Die damaligen US-amerikanischen Konzentrationslager waren um ein vielfaches humaner und komfortabler als die deutschen in jener Zeit.

Also, wer jetzt noch Hitler und Stalin bei diesem Thema gleichsetzt, der lügt - entweder bewusst oder aus tiefer Unkenntnis. Aber wenn man Hitlers Konzentrationslager unbedingt mit irgendetwas vergleichen möchte, kann man dies mit dem US-amerikanischen Guantanamo oder mit den britischen Konzentrationslagern im 19. Jahrhundert tun.

aftershock.su

Sjard
29.06.2020, 13:15
Wieso traumatisiert? Massenmord ist doch das tägliche Brot der von dir verherrlichten Bolschewiken gewesen. Nicht umsonst sind deiner roten Lügenideologie weltweit 110 Millionen Menschen zum Opfer gefallen. Nicht nur im Konzentrationslagersystem der Sowjetunion.

Das Schwarzbuch des Kommunismus: Unterdrückung, Verbrechen und Terror

https://www.amazon.de/Das-Schwarzbuch-Kommunismus-Unterdr%C3%BCckung-Verbrechen/dp/3492040535/ref=sr_1_1?__mk_de_DE=%C3%85M%C3%85%C5%BD%C3%95%C3 %91&dchild=1&keywords=schwarzbuch+des+kommunismus&qid=1593428673&sr=8-1


In einem Land wie der Sowjetunion, wo Lüge und Propaganda tief in den Alltag aller dort lebenden Menschen gesickert sind
konnte man von Seiten der Führung viel vertuschen und geheim halten. Das sollte man immer berücksichtigen wenn man
mit Roten zu tun hat.
Ist übrigens ein sehr informatives Buch, habe ich auch in meiner Büchersammlung.

Lykurg
29.06.2020, 13:35
Ich hatte es Apart schon gesagt und ich sage es Ihnen nochmal:

Wie viele Millionen waren es denn nun? 10, 20, 100? Manche sagen, Stalin hätte 350 Millionen umgebracht. Mehr als damals in der Sowjetunion lebten.

Zahlen von Mitgliedern des Regimes. Is klar! :haha: Dass Stalin 350 Mio. umgebracht hat, hat zudem niemand gesagt. Das "Schwarzbuch des Kommunismus" ist sehr gut recherchiert und zeigt die unfassbaren Verbrechen der roten Regime sehr gut auf. Habe ich ja verlinkt, so dass sich jeder selbst informieren kann.

Abgesehen davon fragt man sich, was du als angeblicher "Russe" in einem deutschen Politikforum suchst? Dass du hier rote Propaganda verbreitest, ist ja offenkundig.

amendment
29.06.2020, 14:26
Big hug, Du charmanter Juengling!! Fuehre mich nicht in Versuchung!!

O.k., jetzt mal vernuenftig: Herzlichen Dank fuer Deine wohltuenden Komplimente mit englischer Beilage!
Du kannst also schon Englisch und auch Franzoesisch! Ich hatte mich schon gewundert, wieso Du so laessig McGill University erwaehnst und wie selbstverstaendlich in Quebec wohnen willst. Woher kennst Du die Gegend und die Universitaet?


Sowohl mein Englisch als auch mein Französisch waren mal besser; vor zehn Jahren, als ich auswandern wollte, hatte ich mich sprachlich gut vorbereitet. Aber wenn man diese Sprachen im Alltag nicht verwendet, schwindet peu à peu der Wortschatz.

Aber wenn ich wollte, dann würde ich mich wieder ins Sprachenlernen "hinein knien"...

Dima
29.06.2020, 15:46
Zahlen von Mitgliedern des Regimes. Is klar! :haha: Dass Stalin 350 Mio. umgebracht hat, hat zudem niemand gesagt. Das "Schwarzbuch des Kommunismus" ist sehr gut recherchiert und zeigt die unfassbaren Verbrechen der roten Regime sehr gut auf. Habe ich ja verlinkt, so dass sich jeder selbst informieren kann.
Das Buch weder gut noch schlecht rechechiert. Es ist gar nicht rechechiert. Es besteht aus blindwütiger Hysterie auf Bild-Zeitungs-Niveau. Sachlichkeit sucht man dort vergeblich. Geschweige denn eine unabhängige, rationale Auseinandersetzung mit dem Kommunismus.


Abgesehen davon fragt man sich, was du als angeblicher "Russe" in einem deutschen Politikforum suchst?
In den Forumsregeln steht nichts davon, dass nur ethnischen Deutschen die Nutzung des Forums gestattet ist.


Dass du hier rote Propaganda verbreitest, ist ja offenkundig.
Ein Wladimir Putin oder Sergei Lawrow wird dir über den Krieg nichts anderes erzählen als ich. Das, was ich vertrete, ist gewissermaßen die Mainstream-Meinung in Russland.

Ich wüsste aber nicht wo Putin z.B. "rot" ist. Er regiert ein tief marktwirtschaftliches Land.

herberger
29.06.2020, 16:23
Der russ. Freiheitskämpfer Wlassow hat es leider nicht geschafft Russland zu befreien,1942 hätte die Wehrmacht die Sowjetunion bis auf einen Streifen an der Grenze verlassen sollen, alle sowj. Kriegsgefangene frei lassen und sie gegen Stalin einsetzen .

amendment
29.06.2020, 18:36
Das Buch weder gut noch schlecht rechechiert. Es ist gar nicht rechechiert. Es besteht aus blindwütiger Hysterie auf Bild-Zeitungs-Niveau. Sachlichkeit sucht man dort vergeblich. Geschweige denn eine unabhängige, rationale Auseinandersetzung mit dem Kommunismus.


In den Forumsregeln steht nichts davon, dass nur ethnischen Deutschen die Nutzung des Forums gestattet ist.


Ein Wladimir Putin oder Sergei Lawrow wird dir über den Krieg nichts anderes erzählen als ich. Das, was ich vertrete, ist gewissermaßen die Mainstream-Meinung in Russland.

Ich wüsste aber nicht wo Putin z.B. "rot" ist. Er regiert ein tief marktwirtschaftliches Land.


Nach meinem Dafürhalten ist der User Dima ein russischer Patriot - und das ist nicht nur legitim, sondern auch "ehrenwert".


Ein gemeinsames, noch zu bildendes Großeuropa kann nur durch Patrioten gebildet werden - und ganz sicher auch mit russischen Patrioten!

Meine Meinung.

BrüggeGent
29.06.2020, 18:39
Nach meinem Dafürhalten ist der User Dima ein russischer Patriot - und das ist nicht nur legitim, sondern auch "ehrenwert".


Ein gemeinsames, noch zu bildendes Großeuropa kann nur durch Patrioten gebildet werden - und ganz sicher auch mit russischen Patrioten!

Meine Meinung.

Großeuropa würde dann bis Wladiwostok reichen.Ein sehr schwer zu beherrschender geographischer Raum.:cool:

Cicero1
29.06.2020, 18:52
Dass du hier rote Propaganda verbreitest, ist ja offenkundig.

Wer die Verbrechen des Kommunismus verharmlost, anzweifelt, relativiert, abstreitet, tut genau das - er verbreitet rote Propaganda.

Es gibt zahlreiche Quellen, die die Opferzahlen kommunistischer Verbrechen dokumentieren. Hier zum Beispiel findet sich eine der umfangreichsten Quellensammlungen, die ich kenne:
http://necrometrics.com/20c5m.htm#Stalin
http://necrometrics.com/20c5m.htm#Mao
http://necrometrics.com/20c5m.htm#RCW

Die Zahl oben in den schwarzen Balken gibt immer den Medianwert der zahlreichen Schätzungen an.

Cicero1
29.06.2020, 19:10
Wenn die Zahlen so extrem stark schwanken, dann gibt es für mich ein grundsätzliches Glaubwürdigkeitsproblem.


Genau deshalb gibt es Medianwerte, Mittelwerte - die dürften der Wahrheit am nächsten kommen. Und gerade der Medianwert ist unter allen mathematischen Mittelwerten am geeignetsten, weil er die extremen Werte, die Ausreißer sowohl nach oben als auch nach unten am besten eliminiert. Beim arithmetischen Mittel
dagegen haben die Extremwerte einen zu großen Einfluss auf das Endergebnis.

amendment
29.06.2020, 19:32
Großeuropa würde dann bis Wladiwostok reichen.Ein sehr schwer zu beherrschender geographischer Raum.:cool:


Überhaupt nicht! Es sei denn, man ginge grundsätzlich davon aus, dass Planeten niemals soziologisch partiell unitär oder voll umfänglich unitär "verwaltet" werden könnten ...

Territoriale Dimensionen schrumpfen im Zeitalter globaler Wirtschaftskonglomerate und medialer Vernetzung einzig zu Verwaltungsbereichen, mehr nicht. Entfernungen werden immer weniger eine Rolle spielen ...

Das, was wir heute als Achse "Paris - Berlin - Moskau" bezeichnen, könnte in 5000 Jahren die Achse "Erde - Mars - Plus X" werden.

Der Terminus "schwer zu beherrschender geographischer Raum" wird sich in der Zukunft deutlich relativieren...

Demokrat
29.06.2020, 19:44
Im Gegensatz zu dir Systemschranze weiß ich, dass sämtliche "dämokratische" Geschichtswissenschaftler mit mir einer Meinung sind in diesem Punkt.
Typisches Rechtsradikalen-Geblubber ohne Substanz. Leg dich bloß wieder hin. :dru:


Mehr Männer, mehr Flugzeuge, mehr Panzer, bessere Waffensysteme.
Ja, insgesamt teffen zumindest die ersten 3 Punkte zu, aber wir sprachen ja von den ersten Kriegsjahren. Nachdem das DR zuerst die Sowjets angegriffen und sich danach auch noch mit den Amis angelegt hatte, hat sich das Verhältnis natürlich umgekehrt. Hier gilt es aber zu bedenken, nicht die Sowjets haben dem DR den Krieg erklärt und auch nicht die Amis, das waren der GröFaZ und seine Führungsclique selber, und zwar in totaler Selbstüberschätzung infolge der sensationellen Siege in den ersten Kriegsjahren.


Gegen eine Wehrmacht, die nur zu 10% motorisiert war.
Die Wehrmacht war zu Beginn besser motorisiert als alle ihre Gegner, Franzosen und Sowjets mit inbegriffen.

Cicero1
29.06.2020, 19:44
und dann machen wir 'ne schöne Militärparade und laden den französischen Präsidenten dazu ein
:D
https://www.youtube.com/watch?v=RPN8uv7w9j8

2015 gab es in London große Feierlichkeiten zum 200. Tag der Schlacht von Waterloo. Und in Deutschland? Nichts! In den Medien wurde kaum darüber berichtet. Dabei waren deutsche Truppen (Hannoveraner unter Wellington, und Preußen unter Blücher) zahlenmäßig mindestens genauso stark an diesem Sieg und an der Beendigung von 24 (!) Jahren napoleonischer Kriege beteiligt. Lediglich eine Militärkapelle der BW wurde nach London geschickt.

https://www.youtube.com/watch?v=jrH8fEM6_d0
https://www.youtube.com/watch?v=nCi7icV8ilg
https://www.youtube.com/watch?v=HAZBK-zrM0Y

Demokrat
29.06.2020, 20:00
Also Ahnung hast Du wenig von der Zeit. Die französische Armee galt 1939 zahlenmäßig als die stärkste Europas. Sie war wie die britische Armee mit den besten Panzern dieser Zeit ausgestattet. Ihre Panzer hatten nicht nur eine deutlich stärkere Panzerung sondern auch stärkere Kanonen mit größerem Kaliber als die Panzer der Wehrmacht. Lediglich Funkgeräte fehlten ihren Panzern. Auch die deutsche Luftwaffe war nicht besser, wie man dann auch bei Luftschlacht um England gesehen hat. Wie kannst Du also fehlerhaft schreiben, die Wehrmacht hätte das modernste Kriegsgerät gehabt?
Die Franzosen konnten potenziell viel mobilisieren, aber das DR hatte zu Kriegsbeginn mehr Mann unter Waffen. Und die Panzer der Franzosen waren entgegen deiner Behauptungen ziemlich veraltet. Wir sprechen ja von einer Zeit, in der die Panzerwaffe in der Entwicklung noch regelmäßig große Fortschritte machte, und das DR hatte einfach die modernsten Panzer, weil man schlicht gar keine Altlasten besaß. Und die deutsche Luftwaffe war der britischen sicher ebenbürtig. Dass man die Luftschlacht über England verloren hat, hatte zahlreiche Gründe, wobei der, die schlechteren Flugzeuge zu haben, wenn überhaupt, sicher eine untergeordnete Rolle spielte.


Den Blitzkrieg gegen Frankreich konnte die Wehrmacht nur wegen einer anderen Taktik und einer anderen Organisation gewinnen. Auftragstaktik versus Befehlstaktik, und Organisation der schwächeren Panzer in Panzerdivisionen. Es war reines Glück für die Wehrmacht, dass die alliierte Militärführung versagte, indem sie ihre Armeen schlechter organisiert hatte und die Befehlstaktik dominierte.
Sowohl das als auch die enorme Vormarschreichweite der Deutschen dank Motorisierung und dank Pervitin. Allein auf dem Westfeldzug wurden 35 Mio. Einzeldosen ausgegeben.


Die fehlenden Funkgeräte der Panzer und Führungsfehler der alliierten Militärführung sind eigentlich leichter zu behebende Fehler, als das Problem der zu schwachen Panzer der Wehrmacht. Um dieses Problem zu beheben, hätte die Wehrmacht nämlich hunderte bis tausende Panzer komplett neu bauen müssen.
Die deutschen Panzer haben insgesamt ein Mehrfaches der sowjetischen Panzer abgeschossen. So schlecht können sie also nicht gewesen sein.

Bodensee
29.06.2020, 20:13
Typisches Rechtsradikalen-Geblubber ohne Substanz. Leg dich bloß wieder hin. :dru:


Ja, insgesamt teffen zumindest die ersten 3 Punkte zu, aber wir sprachen ja von den ersten Kriegsjahren. Nachdem das DR zuerst die Sowjets angegriffen und sich danach auch noch mit den Amis angelegt hatte, hat sich das Verhältnis natürlich umgekehrt. Hier gilt es aber zu bedenken, nicht die Sowjets haben dem DR den Krieg erklärt und auch nicht die Amis, das waren der GröFaZ und seine Führungsclique selber, und zwar in totaler Selbstüberschätzung infolge der sensationellen Siege in den ersten Kriegsjahren.


Die Wehrmacht war zu Beginn besser motorisiert als alle ihre Gegner, Franzosen und Sowjets mit inbegriffen.


Fakten sind für euch dämokratische Systemnutten immer schwer zu ertragen.

Vom WWII hast du nicht den leisesten Hauch einer Ahnung, geh lieber dein Sterni saufen du restenthirnter Antifadussel

Da kriege ich mit nem Schwein ne bessere Diskussion zustande als mit euch antideutschen Stricherdeppen.

Falls du wirklich in Sachsen leben solltest, wäre ich lieber vorsichtig wen ich wo ansch.eiße.

Ihr seid überall auf dem Land ne verschissene Minderheit, ihr gottverdammten Huren.

Bodensee
29.06.2020, 20:18
Die Franzosen konnten potenziell viel mobilisieren, aber das DR hatte zu Kriegsbeginn mehr Mann unter Waffen. Und die Panzer der Franzosen waren entgegen deiner Behauptungen ziemlich veraltet. Wir sprechen ja von einer Zeit, in der die Panzerwaffe in der Entwicklung noch regelmäßig große Fortschritte machte, und das DR hatte einfach die modernsten Panzer, weil man schlicht gar keine Altlasten besaß. Und die deutsche Luftwaffe war der britischen sicher ebenbürtig. Dass man die Luftschlacht über England verloren hat, hatte zahlreiche Gründe, wobei der, die schlechteren Flugzeuge zu haben, wenn überhaupt, sicher eine untergeordnete Rolle spielte.


Sowohl das als auch die enorme Vormarschreichweite der Deutschen dank Motorisierung

Da ist kein Wort war.

Briten hatten klar bessere Flugzeuge und mehr und erfahrenere Piloten, aber woher sollst du Systemhure das auch wissen?

Müsste man sich ja belesen, das geht bei eich Trotteln ja eh nicht.

Geh zu INdymedia und troll woanders rum, hier sollte auch langsam mal jemand einschreiten, da du Depp hier gezielt Geschichtsklitterung betreibst.

Demokrat
29.06.2020, 20:19
Fakten sind für euch dämokratische Systemnutten immer schwer zu ertragen.

Vom WWII hast du nicht den leisesten Hauch einer Ahnung, geh lieber dein Sterni saufen du restenthirnter Antifadussel

Da kriege ich mit nem Schwein ne bessere Diskussion zustande als mit euch antideutschen Stricherdeppen.

Falls du wirklich in Sachsen leben solltest, wäre ich lieber vorsichtig wen ich wo ansch.eiße.

Ihr seid überall auf dem Land ne verschissene Minderheit, ihr gottverdammten Huren.
Typisches Rechtsradikalen-Geblubber ohne Substanz. Leg dich bloß wieder hin.
q.e.d.

Dima
29.06.2020, 20:25
Genau deshalb gibt es Medianwerte, Mittelwerte - die dürften der Wahrheit am nächsten kommen. Und gerade der Medianwert ist unter allen mathematischen Mittelwerten am geeignetsten, weil er die extremen Werte, die Ausreißer sowohl nach oben als auch nach unten am besten eliminiert. Beim arithmetischen Mittel
dagegen haben die Extremwerte einen zu großen Einfluss auf das Endergebnis.
Geschichtliche Wahrheit ist keine rein mathematische Frage.


Wer die Verbrechen des Kommunismus verharmlost, anzweifelt, relativiert, abstreitet, tut genau das - er verbreitet rote Propaganda.

Es gibt zahlreiche Quellen, die die Opferzahlen kommunistischer Verbrechen dokumentieren. Hier zum Beispiel findet sich eine der umfangreichsten Quellensammlungen, die ich kenne:
http://necrometrics.com/20c5m.htm#Stalin
http://necrometrics.com/20c5m.htm#Mao
http://necrometrics.com/20c5m.htm#RCW


Die Zahl oben in den schwarzen Balken gibt immer den Medianwert der zahlreichen Schätzungen an.
Gehen wir mal davon aus, dass diese Zahlen stimmen (was im Einzelnen angezweifelt werden kann).


Gibt es auf dieser schlauen Seite eine Statistik zu den abermillionen massakrierten Ureinwohner durch die weißen Siedler?

Gibt es eine Statistik zu den britischen Gräueltaten in Indien? Und wenn ja, werden diese Taten im gleichen Maße verurteilt wie die - angeblichen oder tatsächlichen - sowjetischen Taten?

Weißt du, mir ist eine Sache auf dem Forum sehr interessant.

Alle tun einen auf super menschenfreundlich, haben sooo viel Mitleid mit den angeblich hunderten Millionen durch Stalin getöteten Russen.

Aber wenn die Verbrechen der Westmächte zur Sprache kommen, die - wenn man davon ausgeht das die Zahlen bzgl. Stalin richtig sind - genau die selbe oder gar eine noch größere Dimension haben, wird das ganze heruntergespielt und als unwichtig abgetan. Waren ja nur die paar Indianer, die paar Inder etc.

Es gibt also eine eklatante Doppelmoral.

Und diese Doppelmoral erkläre ich mir mit der bewussten Manipulation im gesamten Informationsfeld, um die russische (nicht nur sowjetische) Geschichte zu entwerten und per se als böse darzustellen.

Wenn Wladimir Putin mal tot ist, dann warte mal ein paar Jahre ab. Irgendwelche "schlauen Historiker" werden dann "plötzlich" herausfinden, dass Putin auch 150 Millionen Russen massakriert hat. Und dann wird auf einem Forum wie diesem auch gesagt "Die putinistischen Horden haben massakriert", "du verbreitest russische Propaganda" usw. Das ist so sicher wie das Amen in der Kirche!

Demokrat
29.06.2020, 20:34
Wenn Wladimir Putin mal tot ist, dann warte mal ein paar Jahre ab. Irgendwelche "schlauen Historiker" werden dann "plötzlich" herausfinden, dass Putin auch 150 Millionen Russen massakriert hat. Und dann wird auf einem Forum wie diesem auch gesagt "Die putinistischen Horden haben massakriert", "du verbreitest russische Propaganda" usw. Das ist so sicher wie das Amen in der Kirche!
Also das glaube ich nun nicht. Putin hat sicher einiges auf dem Kerbholz, aber ein Massenmörder ist er ganz gewiss nicht. Stalin hingegen war einer, und das einzige, was ihn vielleicht noch von Hitler unterscheidet, ist, dass er vor allem seine eigenen Leute massakrieren ließ und sich dafür mehr Zeit nehmen konnte.

Dima
29.06.2020, 20:40
Also das glaube ich nun nicht. Putin hat sicher einiges auf dem Kerbholz, aber ein Massenmörder ist er ganz gewiss nicht. Stalin hingegen war einer, und das einzige, was ihn vielleicht noch von Hitler unterscheidet, ist, dass er vor allem seine eigenen Leute massakrieren ließ und sich dafür mehr Zeit nehmen konnte.
Stalin hat man zum Zeitpunkt seines Todes bzw. kurz danach auch nicht allgemein für einen "Massenmörder" gehalten. In Israel gab es 1953 dreitägige Staatstrauer, als Stalin gestorben ist. In Paris wurde eine U-Bahn-Haltestelle nach Stalingrad benannt. In Österreich wurde 1949 eine Gedenktafel zu Ehren Stalins montiert. In Arnhem (Niederlande) stand eine Stalin-Büste

Wenn Wladimir Putin erst ein paar Jahre tot ist, geht es los. Es werden "bislang unbekannte Archive" auftauchen, aus denen angeblich hervorgehen soll, dass Putin so und so viele Menschen ermordet hat, dass er jeden Tag zum Frühstück ukrainisches Säuglingsblut getrunken hat und so weiter und so fort.

Weil das die Logik der angelsächsisch dominierten bzw. anglozentristischen Geschichtsschreibung ist. Sie ist immer antirussisch ausgerichtet. Egal welche Ideologie die Russen haben.

Damals sprach man von den zaristischen Schlächtern, dann von den bolschewistischen Schlächtern und heute von den russischen Schlächtern.

Minimalphilosoph
29.06.2020, 20:45
Stalin hat man zum Zeitpunkt seines Todes bzw. kurz danach auch nicht allgemein für einen "Massenmörder" gehalten. In Israel gab es 1953 dreitägige Staatstrauer, als Stalin gestorben ist!



Da haben mindestens 5,5 Millionen getrauert. Die andere Million kam in den 90ern als Kontigent in die BRD. Dima ist einer davon, Wladimir Kaminsky ein anderer... :D

Dima
29.06.2020, 20:47
Da haben mindestens 5,5 Millionen getrauert. Die andere Million kam in den 90ern als Kontigent in die BRD. Dima ist einer davon, Wladimir Kaminsky ein anderer... :D
Nein. Ich kam - aufgrund meiner Mutter - damals als deutschstämmiger Spätaussiedler in die BRD.

Es gibt in der BRD auch heute die Auseinandersetzung "Späti" (Spätaussiedler) vs. "Konti" (Kontingentflüchtling).

Denn der Späti ist meist pro-russisch und pro-Putin, der Konti anti-russisch und anti-Putin. Wobei Ausnahmen die Regel bestätigen.

Demokrat
29.06.2020, 20:51
Stalin hat man zum Zeitpunkt seines Todes bzw. kurz danach auch nicht allgemein für einen "Massenmörder" gehalten. In Israel gab es 1953 dreitägige Staatstrauer, als Stalin gestorben ist. In Paris wurde eine U-Bahn-Haltestelle nach Stalingrad benannt. In Österreich wurde 1949 eine Gedenktafel zu Ehren Stalins montiert. In Arnhem (Niederlande) stand eine Stalin-Büste
Der Osten war ja gut abgeschottet, und Spionagesatelliten gab's damals noch nicht. Das konkrete Wissen über Stalins Treiben ist erst mit der Ent-Stalinisierung in den Westen gedrungen. Denke mal an Mao, auf den gehen vermutlich mehr tote Chinesen als der gesamte WK2 Opfer hatte, und die linken 68-er haben ihn alle abgefeiert, weil damals kein Mensch hier wusste, was für eine üble Gestalt das in Wirklichkeit war.

Minimalphilosoph
29.06.2020, 20:54
Nein. Ich kam - aufgrund meiner Mutter - damals als deutschstämmiger Spätaussiedler in die BRD.

Es gibt in der BRD auch heute die Auseinandersetzung "Späti" (Spätaussiedler) vs. "Konti" (Kontingentflüchtling).

Denn der Späti ist meist pro-russisch und pro-Putin, der Konti anti-russisch und anti-Putin. Wobei Ausnahmen die Regel bestätigen.

Darf ich nach einer Erklärung fragen, warum es in der BRD darüber eine Auseinandersetzung gibt? Und zwischen wem?

Dima
29.06.2020, 20:56
Der Osten war ja gut abgeschottet, und Spionagesatelliten gab's damals noch nicht. Das konkrete Wissen über Stalins Treiben ist erst mit der Ent-Stalinisierung in den Westen gedrungen. Denke mal an Mao, auf den gehen vermutlich mehr tote Chinesen als der gesamte WK2 Opfer hatte, und die linken 68-er haben ihn alle abgefeiert, weil damals kein Mensch hier wusste, was für eine üble Gestalt das in Wirklichkeit war.
Jaa, genau der selbe Seich wird dann nach Putins Tod auch gesagt.

Ent-Putinisierung und so ein Kram wird kommen. "Wir wussten nicht, was das für eine üble Gestalt wirklich war", "Wir haben die vielen Toten übersehen" uuund so weiter und so fort.

Spionagesatelliten sind kein Garant für die Wahrheit. Trotz der Satelliten behauptet der Westen bis heute hieb- und stichfest, dass eine unglaubliche Anzahl an russischen Soldaten im Donbass kämpft und die arme ukrainische Zivilbevölkerung massakriert, OHNE ein einziges Satellitenfoto als Beweis zu haben.

Das sind alles alte, bewährte Technologien, die die angelsächsisch dominierte Welt in Perfektion beherrscht.

Dima
29.06.2020, 21:01
Darf ich nach einer Erklärung fragen, warum es in der BRD darüber eine Auseinandersetzung gibt? Und zwischen wem?
Zwischen den deutschstämmigen Spätaussiedlern und den jüdischstämmigen Kontingentflüchtlingen aus den Staaten der ehemaligen Sowjetunion.

Erstere sind meistens konservativ und pro-russisch eingestellt, zweitere meist liberal und pro-USA.

Spätaussiedler sind Systemkritiker, mögen Merkel nicht und wählen überdurchschnittlich oft AfD, während die Kontis meist Systembefürworter sind, zu CDU/Grüne tendieren und Merkel abfeiern.

Homo-Ehen: Ein ständiges Streitthema. Kontis sind meist offensive LGBT-Befürworter. Während die meisten Spätaussiedlerfamilien klar schwulenfeindlich sind.

Es sind eben zwei Gruppen, die eben politisch oft sehr gegensätzlich sind. Wobei es auch Ausnahmen gibt. Es gibt durchaus auch antirussisch eingestellte deutschstämmige Spätaussiedler und pro-russisch eingestellte jüdischstämmige Kontingentflüchtlinge. Aber in der Regel ist es so.

Minimalphilosoph
29.06.2020, 21:05
Jaa, genau der selbe Seich wird dann nach Putins Tod auch gesagt.

Ent-Putinisierung und so ein Kram wird kommen. "Wir wussten nicht, was das für eine üble Gestalt wirklich war", "Wir haben die vielen Toten übersehen" uuund so weiter und so fort.

Spionagesatelliten sind kein Garant für die Wahrheit. Trotz der Satelliten behauptet der Westen bis heute hieb- und stichfest, dass eine unglaubliche Anzahl an russischen Soldaten im Donbass kämpft und die arme ukrainische Zivilbevölkerung massakriert, OHNE ein einziges Satellitenfoto als Beweis zu haben.

Das sind alles alte, bewährte Technologien, die die angelsächsisch dominierte Welt in Perfektion beherrscht.


Ihr Russen seit nun mal die Feinde. Ihr habt unsere Wasserhähne, Klaviere, Bücher, Fahrräder und Fabriken geklaut. Obwohl ihr mit keinem von den Dingen etwas anfangen konntet. Und davor habt ihr auch noch Millionen Frauen vergewaltigt. Die ruhmreiche rote Armee...

Allerdings beziehe ich mich nicht auf das heutige Russland und seiner im Krieg VERBRÜDERTEN Volker (kein Menschenmaterial) und nach dem Krieg, einverleibte Völker und dann nach dem Ende der UdSSR nach Sezession strebenden Völker.

Dima
29.06.2020, 21:10
Ihr Russen seit nun mal die Feinde. Ihr habt unsere Wasserhähne, Klaviere, Bücher, Fahrräder und Fabriken geklaut. Obwohl ihr mit keinem von den Dingen etwas anfangen konntet. Und davor habt ihr auch noch Millionen Frauen vergewaltigt. Die ruhmreiche rote Armee...

Allerdings beziehe ich mich nicht auf das heutige Russland und seiner im Krieg VERBRÜDERTEN Volker (kein Menschenmaterial) und nach dem Krieg, einverleibte Völker und dann nach dem Ende der UdSSR nach Sezession strebenden Völker.
Ja, natürlich. Wir können nichts außer klauen und vergewaltigen. Außerdem haben wir Hörner und Schwänze. Und wir essen jeden Morgen einen bei Vollmond geopferten Säugling.

Ganz ehrlich: Ich habe mich SEHR gewundert, dass die Westpresse nicht das Thema instrumentalisiert hat, als russische Militärärzte jetzt diesen Frühjahr in Italien waren, um dort das Coronavirus zu bekämpfen. Es wäre doch so schön passend, zu behaupten, die russischen Militärärzte haben sich da vollgesoffen und tausendfach Italienerinnen vergewaltigt. Wär doch eine geile Story. Aber ich will mich nicht zu früh wundern. Vielleicht kommt das Thema noch. Vielleicht melden sich "anonyme Italienerinnen mit Bezug auf anonyme Quellen der CIA", die von russischen Militärs vergewaltigt wurden.

Demokrat
29.06.2020, 21:10
Die Spätaussiedler bleiben ja gerne unter sich, heiraten untereinander und sprechen weiter überwiegend russisch, obwohl viele von ihnen hier schon seit 25 Jahren (und länger) leben. Sie tun sich schwer mit der Integration. Und weil sie russisch besser als deutsch beherrschen, schauen sie auch nur das russische Propaganda-TV und die russischen Youtube-Clips u.ä. Kein Wunder, dass sie sich von Putin und seinen Meinungsmachern gegen die liberal-westliche Haltung aufbringen lassen, sie kennen ja nichts anderes. Ist wie mit den Rechten in deren Echokammern...

Dima
29.06.2020, 21:18
Die Spätaussiedler bleiben ja gerne unter sich, heiraten untereinander und sprechen weiter überwiegend russisch, obwohl viele von ihnen hier schon seit 25 Jahren (und länger) leben. Sie tun sich schwer mit der Integration. Und weil sie russisch besser als deutsch beherrschen, schauen sie auch nur das russische Propaganda-TV und die russischen Youtube-Clips u.ä. Kein Wunder, dass sie sich von Putin und seinen Meinungsmachern gegen die liberal-westliche Haltung aufbringen lassen, sie kennen ja nichts anderes. Ist wie mit den Rechten in deren Echokammern...
Genau das ist es ja!!!!!!!!!
Den Spätaussiedlern wurde in der Sowjetunion gesagt, dass sie ja Verwandte in Deutschland hätten und sich gegen die kommunistisch-sozialistische Haltung aufbringen lassen.

Und dann kamen sie nach Deutschland und plötzlich sind sie heute wieder die Aussätzigen, weil sie sich der "liberal-westlichen Haltung" verweigern. Weil sie die USA nicht gut finden, weil sie mit Schwulen nichts anfangen können.

Und deshalb kommen sich viele Spätaussiedler verarscht vor, weil sie meinten, in ein Land eingewandert zu sein, in denen ihnen niemand ihre Meinung vorschreibt.


Und dass sie sich abschotten? Tut mir leid, aber wenn sich Leute an der Supermarktkasse angewidert wegdrehen, wenn sie sehen, dass jemand hinter ihnen Russisch spricht (habe ich selbst tausendfach erlebt), wie soll man sich da nicht abschotten?


Die Spätaussiedler in Deutschland tun das, was sie tun müssen. Die meisten von ihnen ackern wie blöde und zahlen Steuern für die deutsche Allgemeinheit. Damit ist die Bürgerpflicht getan. Also lasst sie mit eurem liberal-westlichen Scheiß in Ruhe. Ehrlich.

Demokrat
29.06.2020, 21:26
Genau das ist es ja!!!!!!!!!
Den Spätaussiedlern wurde in der Sowjetunion gesagt, dass sie ja Verwandte in Deutschland hätten und sich gegen die kommunistisch-sozialistische Haltung aufbringen lassen.

Und dann kamen sie nach Deutschland und plötzlich sind sie heute wieder die Aussätzigen, weil sie sich der "liberal-westlichen Haltung" verweigern. Weil sie die USA nicht gut finden, weil sie mit Schwulen nichts anfangen können.

Und deshalb kommen sich viele Spätaussiedler verarscht vor, weil sie meinten, in ein Land eingewandert zu sein, in denen ihnen niemand ihre Meinung vorschreibt.


Und dass sie sich abschotten? Tut mir leid, aber wenn sich Leute an der Supermarktkasse angewidert wegdrehen, wenn sie sehen, dass jemand hinter ihnen Russisch spricht (habe ich selbst tausendfach erlebt), wie soll man sich da nicht abschotten?


Die Spätaussiedler in Deutschland tun das, was sie tun müssen. Die meisten von ihnen ackern wie blöde und zahlen Steuern für die deutsche Allgemeinheit. Damit ist die Bürgerpflicht getan. Also lasst sie mit eurem liberal-westlichen Scheiß in Ruhe. Ehrlich.
Nur frage ich mich dann, warum gehen sie nicht zurück nach Russland, wo dort doch dank Putin inzwischen alles so grandios ist? Richtige Deutsche sind sie ja eh nie geworden, und den Zeitgeist der Mehrheitsgesellschaft lehnen die meisten auch ab. Viele haben hier eine ordentliche Ausbildung absolviert oder studiert, damit müssten ihnen in Russland doch Tür und Tor offenstehen. Oder ist dort möglicherweise doch nicht alles eitel Sonnenschein?

Dr Mittendrin
29.06.2020, 21:30
Die Spätaussiedler bleiben ja gerne unter sich, heiraten untereinander und sprechen weiter überwiegend russisch, obwohl viele von ihnen hier schon seit 25 Jahren (und länger) leben. Sie tun sich schwer mit der Integration. Und weil sie russisch besser als deutsch beherrschen, schauen sie auch nur das russische Propaganda-TV und die russischen Youtube-Clips u.ä. Kein Wunder, dass sie sich von Putin und seinen Meinungsmachern gegen die liberal-westliche Haltung aufbringen lassen, sie kennen ja nichts anderes. Ist wie mit den Rechten in deren Echokammern...

Doofdemokrat, erklär mir doch dieses " liberal" ich sehe ständig Freiheiten schwinden. Mag ja für Zuwanderer gelten. Für mich nicht.
Facebookzensur, oder was ?

Dr Mittendrin
29.06.2020, 21:33
Genau das ist es ja!!!!!!!!!
Den Spätaussiedlern wurde in der Sowjetunion gesagt, dass sie ja Verwandte in Deutschland hätten und sich gegen die kommunistisch-sozialistische Haltung aufbringen lassen.

Und dann kamen sie nach Deutschland und plötzlich sind sie heute wieder die Aussätzigen, weil sie sich der "liberal-westlichen Haltung" verweigern. Weil sie die USA nicht gut finden, weil sie mit Schwulen nichts anfangen können.

Und deshalb kommen sich viele Spätaussiedler verarscht vor, weil sie meinten, in ein Land eingewandert zu sein, in denen ihnen niemand ihre Meinung vorschreibt.


Und dass sie sich abschotten? Tut mir leid, aber wenn sich Leute an der Supermarktkasse angewidert wegdrehen, wenn sie sehen, dass jemand hinter ihnen Russisch spricht (habe ich selbst tausendfach erlebt), wie soll man sich da nicht abschotten?


Die Spätaussiedler in Deutschland tun das, was sie tun müssen. Die meisten von ihnen ackern wie blöde und zahlen Steuern für die deutsche Allgemeinheit. Damit ist die Bürgerpflicht getan. Also lasst sie mit eurem liberal-westlichen Scheiß in Ruhe. Ehrlich.

Was ist denn liberal ? Bargeldabschaffung ? Traurig ( letztens wollte ich 800 € spuckt der Drecksautomat 40 x 20 € aus )
Ficken mit dem Hund ? wer braucht das ?
Homoehe ? wer braucht das ?
Facebookzensur ?

Demokrat
29.06.2020, 21:34
Doofdemokrat, erklär mir doch dieses " liberal" ich sehe ständig Freiheiten schwinden. Mag ja für Zuwanderer gelten. Für mich nicht.
Facebookzensur, oder was ?
Tja, Rechtsdepp, keine Ahnung, wovon du hier schwafelst. Ich sehe meine Freiheit nämlich nicht eingeschränkt und kann alles sagen, was ich möchte. Allerdings, was Typen wie du und deinesgleichen nicht wissen können, unter zivilisierten Menschen macht dabei natürlich der Ton die Musik.

Dima
29.06.2020, 21:35
Nur frage ich mich dann, warum gehen sie nicht zurück nach Russland, wo dort doch dank Putin inzwischen alles so grandios ist? Richtige Deutsche sind sie ja eh nie geworden, und den Zeitgeist der Mehrheitsgesellschaft lehnen die meisten auch ab. Viele haben hier eine ordentliche Ausbildung absolviert oder studiert, damit müssten ihnen in Russland doch Tür und Tor offenstehen. Oder ist dort möglicherweise doch nicht alles eitel Sonnenschein?
Wieso müssen die Spätaussiedler irgendwohin wegziehen? Wieso müssen sie dem Zeitgeist der Mehrheitsgesellschaft folgen? Wir haben das das Grundgesetz, die freiheitlich-demokratische Grundordnung, die Meinungsfreiheit. Da müsste es doch legitim sein, in Deutschland etwas nicht gut zu finden. Gegen etwas zu sein.

Und niemand muss sich in Deutschland als Deutscher fühlen. Das Grundgesetz schreibt das nicht vor. Auch das ist ist, Gott sei Dank, durch die Meinungsfreiheit gedeckt.

Und wenn sich ein Deutscher in Australien heimischer fühlt? Ich kenne Deutsche, die sagen, die fühlen sich in Australien heimischer als in Deutschland. Aber einfach wegziehen geht auch nicht, das ist ja so als ob man sein ganzes Leben umkrempeln würde. Sollen diese Deutschen auch aus Deutschland raus?

Was ist mit den Deutschen, die sich als nationalitätenungebundene Weltbürger fühlen und Deutschland kritisieren? Wohin sollen die gehen? Auf den Meeresboden?

Also so ein Denken wie, dass jeder der in Deutschland lebt sich als Deutscher fühlen muss, der sich dem Zeitgeist der Mehrheitsgesellschaft fügen muss, dass er irgendwelche liberalen Werte annehmen muss, solche Gedanken sind für mich in meiner volksdemokratischen Grundorientierung als totalitär wahrzunehmen.


Totalitarismus bezeichnet in der Politikwissenschaft (https://de.wikipedia.org/wiki/Politikwissenschaft) eine Form von Herrschaft (https://de.wikipedia.org/wiki/Herrschaft), die im Unterschied zu einer autoritären (https://de.wikipedia.org/wiki/Autoritarismus) Diktatur in alle sozialen Verhältnisse hineinzuwirken strebt, oft verbunden mit dem Anspruch, einen „neuen Menschen“ gemäß einer bestimmten Ideologie (https://de.wikipedia.org/wiki/Ideologie) zu formen. Während eine autoritäre Diktatur den Status quo (https://de.wikipedia.org/wiki/Status_quo) aufrechtzuerhalten sucht, fordert eine totalitäre Diktatur von den Beherrschten eine äußerst aktive Beteiligung am Staatsleben sowie dessen Weiterentwicklung in eine Richtung, die durch die jeweilige Ideologie angewiesen wird.
Quelle: Wikipedia

In alle sozialen Verhältnisse hineinzuwirken = Spätaussiedlern vorschreiben, wie sie zu leben haben

Äußerst aktive Beteiligung am Staatsleben fordern = Spätaussiedlern vorzuschreiben, sich nicht abzuschotten

Weiterentwicklung in eine Richtung = Spätaussiedlern vorschreiben, sie müssen liberal-westlich sein


Das ist Totalitarismus.

Dr Mittendrin
29.06.2020, 21:37
Tja, Rechtsdepp, keine Ahnung, wovon du hier schwafelst. Ich sehe meine Freiheit nämlich nicht eingeschränkt und kann alles sagen, was ich möchte. Allerdings, was Typen wie du und deinesgleichen nicht wissen können, unter zivilisierten Menschen macht dabei natürlich der Ton die Musik.


Neger kann man nicht sagen. Sagten mal 100 % Oder waren 100 % Rechtsdeppen ?
Ich kann locker 10 Punkte listen, die über die Jahre so kamen.
Quellensteuer, erpressen der Schweiz uvm
Denkst du es ist Freiheit der Sklave eurer Migration zu sein ? Die wird nicht billig ab 2021.

Shahirrim
29.06.2020, 21:38
Genau das ist es ja!!!!!!!!!
Den Spätaussiedlern wurde in der Sowjetunion gesagt, dass sie ja Verwandte in Deutschland hätten und sich gegen die kommunistisch-sozialistische Haltung aufbringen lassen.

Und dann kamen sie nach Deutschland und plötzlich sind sie heute wieder die Aussätzigen, weil sie sich der "liberal-westlichen Haltung" verweigern. Weil sie die USA nicht gut finden, weil sie mit Schwulen nichts anfangen können.
....

Selbst die Russen, die in die USA ziehen, kommen ja dort nicht klar. Der Sohn Nikita Chruschtschow Sergei hat sich dort jetzt ja erschossen.

https://www.promiflash.de/news/2020/06/26/ex-sowjet-chef-chruschtschows-sohn-sergej-suizid-mit-84.html

Dima
29.06.2020, 21:42
Selbst die Russen, die in die USA ziehen, kommen ja dort nicht klar. Der Sohn Nikita Chruschtschow Sergei hat sich dort jetzt ja erschossen.

https://www.promiflash.de/news/2020/06/26/ex-sowjet-chef-chruschtschows-sohn-sergej-suizid-mit-84.html
Überhaupt nicht. Ich stehe mit ein paar Russen, die aktuell in den USA leben, in Kontakt. Die meisten sind dort zu ziemlichen Regimegegnern geworden.

Demokrat
29.06.2020, 21:44
Wieso müssen die Spätaussiedler irgendwohin wegziehen? Wieso müssen sie dem Zeitgeist der Mehrheitsgesellschaft folgen? Wir haben das das Grundgesetz, die freiheitlich-demokratische Grundordnung, die Meinungsfreiheit. Da müsste es doch legitim sein, in Deutschland etwas nicht gut zu finden. Gegen etwas zu sein.

[...]
Nein, das habe ich nicht gesagt. Ich habe nicht gesagt, dass sie gehen sollen, sondern ich wundere mich vielmehr, dass sie nicht von sich aus gehen wollen, wo in Putins Russland doch alles so viel besser ist als hier.

Dr Mittendrin
29.06.2020, 21:44
Wieso müssen die Spätaussiedler irgendwohin wegziehen? Wieso müssen sie dem Zeitgeist der Mehrheitsgesellschaft folgen? Wir haben das das Grundgesetz, die freiheitlich-demokratische Grundordnung, die Meinungsfreiheit. Da müsste es doch legitim sein, in Deutschland etwas nicht gut zu finden. Gegen etwas zu sein.


Demokrat kann ja Konservative schon nicht leiden, die alles belassen wollen wie 1960.


Und niemand muss sich in Deutschland als Deutscher fühlen. Das Grundgesetz schreibt das nicht vor. Auch das ist ist, Gott sei Dank, durch die Meinungsfreiheit gedeckt.


Loooogisch.


Und wenn sich ein Deutscher in Australien heimischer fühlt? Ich kenne Deutsche, die sagen, die fühlen sich in Australien heimischer als in Deutschland. Aber einfach wegziehen geht auch nicht, das ist ja so als ob man sein ganzes Leben umkrempeln würde. Sollen diese Deutschen auch aus Deutschland raus?

Australien hat Fläche wie Russland, nicht der BRD Pferch. Und top Klima.


Was ist mit den Deutschen, die sich als nationalitätenungebundene Weltbürger fühlen und Deutschland kritisieren? Wohin sollen die gehen? Auf den Meeresboden?

Jeder nennt sich halt Demokrat, obwohl er eine Agenda bissig verfolgt, und nur die ist gut.




Also so ein Denken wie, dass jeder der in Deutschland lebt sich als Deutscher fühlen muss, der sich dem Zeitgeist der Mehrheitsgesellschaft fügen muss, dass er irgendwelche liberalen Werte annehmen muss, solche Gedanken sind für mich in meiner volksdemokratischen Grundorientierung als totalitär wahrzunehmen.

Ich bin generell bei dir, nur im Punkt liberal nicht. Du weisst Schirinowskis Partei heisst Liberal .... oder so ähnlich.
Es entscheiden immer mehr Minderheiten und Fremde.
Und 1000 Sprechverbote polcor.

Was ist liberal in der BRD ?

Dima
29.06.2020, 21:45
Nein, das habe ich nicht gesagt. Ich habe nicht gesagt, dass sie gehen sollen, sondern ich wundere mich vielmehr, dass sie nicht von sich aus gehen wollen, wo in Putins Russland doch alles so viel besser ist als hier.
Wenn ich ein Deutscher bin und Australien toll finde, wirst du mich auch danach fragen, wieso ich nicht aus Deutschland wegziehe? Ich denke nicht!

Übrigens sagt dir kein einziger Spätaussiedler, dass "in Russland doch alles so viel besser ist".

Wer in einem Land alles gut findet und mit allem zufrieden ist, ist ein Idiot. Das ist übrigens ein Zitat von Wladimir Putin.

Dr Mittendrin
29.06.2020, 21:46
Nein, das habe ich nicht gesagt. Ich habe nicht gesagt, dass sie gehen sollen, sondern ich wundere mich vielmehr, dass sie nicht von sich aus gehen wollen, wo in Putins Russland doch alles so viel besser ist als hier.

Kann ich dir sagen, da ich 7 mal in Russland war. Nur der Mammon ist es, nicht weil man politisch unfrei ist.

Und ja, ein russischer Bauer hat mehr Rendite als ein deutscher, was Deutsche dort beweisen.

Dima
29.06.2020, 21:49
Ficken mit dem Hund ? wer braucht das ?
:haha::haha::haha:
Ich habe hart gelacht, danke.

Dr Mittendrin
29.06.2020, 21:51
Nur frage ich mich dann, warum gehen sie nicht zurück nach Russland, wo dort doch dank Putin inzwischen alles so grandios ist? Richtige Deutsche sind sie ja eh nie geworden, und den Zeitgeist der Mehrheitsgesellschaft lehnen die meisten auch ab. Viele haben hier eine ordentliche Ausbildung absolviert oder studiert, damit müssten ihnen in Russland doch Tür und Tor offenstehen. Oder ist dort möglicherweise doch nicht alles eitel Sonnenschein?



In welchem Land hört man noch das Wort ökologischer Fussabdruck ? Merkt ihr die grüne Diktatur nicht mal ?

Dr Mittendrin
29.06.2020, 21:56
:haha::haha::haha:
Ich habe hart gelacht, danke.


Mit 63 bin ich nicht jung.
Man konnte mal ohne Helm und ohne Gurt fahren.Frei, richtig frei.
Was aus dem Auspuff kam war Rauch, fertig. Keine ASU und Feinstaub.
auch in den 70ern gab es schon Gruppensex, heisst heute gangbang.
Konten waren anonym. Geld in Nachbarländern noch anonymer. Frei frei, einfach frei.


Jetzt gibt es schon Strafzinsen, ...... hei Demokrat wie frei das doch ist.

Demokrat
29.06.2020, 21:58
Neger kann man nicht sagen. Sagten mal 100 % Oder waren 100 % Rechtsdeppen ?
Ich kann locker 10 Punkte listen, die über die Jahre so kamen.
Ja, 100% der Bürger haben auch "Heil H*tler!" gesagt oder "************" oder "Kommunistensau" oder "die Hexe muss brennen!" oder "niederer Pöbel" oder "Gott will es!"... Sprache ändert sich nun mal, und zur Zeit bringt sie vor allem Respekt hervor. Aber wenn du unbedingt weiter "Neger" sagen willst, kannst du das ja tun, kein deutsches Gesetz wird dich dafür verurteilen.


Quellensteuer, erpressen der Schweiz uvm
Es gibt alle möglichen Steuern, die immer irgendwer ungerecht findet, na und? Und die Schweiz wird erpresst? Was interessiert dich die Schweiz? 'Bist doch Toitscher.


Denkst du es ist Freiheit der Sklave eurer Migration zu sein ? Die wird nicht billig ab 2021.
"Meine Migration"?! Ich habe keine Migration, und ich verfüge auch keine. Zudem ist mir schleierhaft, wie man Sklave irgendeiner Migration sein kann.

Demokrat
29.06.2020, 22:04
Wenn ich ein Deutscher bin und Australien toll finde, wirst du mich auch danach fragen, wieso ich nicht aus Deutschland wegziehe? Ich denke nicht!
Jepp, wenn du dort geboren wärest, vor allem englisch sprechen und fast nur australisches TV und Youtube-Clips schauen würdest, wenn du überwiegend mit deinen früheren australischen Landsleuten zusammen wärst wenn du den australischen Premier klasse fändest, während du die deutsche Regierung verachtest, wenn du australische gesellschaftliche und politische Normen den deutschen vorziehen würdest, dann würde ich dich allerdings auch fragen, warum in drei Teufelsnamen ziehst du nicht (zurück) nach Australien?

Dr Mittendrin
29.06.2020, 22:05
Ja, 100% der Bürger haben auch "Heil H*tler!" gesagt oder "************" oder "Kommunistensau" oder "die Hexe muss brennen!" oder "niederer Pöbel" oder "Gott will es!"... Sprache ändert sich nun mal, und zur Zeit bringt sie vor allem Respekt hervor. Aber wenn du unbedingt weiter "Neger" sagen willst, kannst du das ja tun, kein deutsches Gesetz wird dich dafür verurteilen.


Es gibt alle möglichen Steuern, die immer irgendwer ungerecht findet, na und? Und die Schweiz wird erpresst? Was interessiert dich die Schweiz? 'Bist doch Toitscher.


"Meine Migration"?! Ich habe keine Migration, und ich verfüge auch keine. Zudem ist mir schleierhaft, wie man Sklave irgendeiner Migration sein kann.

Die Schweiz muss mich melden beim Finanzamt hier. Also ja nicht in der BRD wohnen.
Initiative der Zahlsklaven-BRD.

Sklave wegen Migration, weil der Wohnungsmarkt kaputt ist ( Horromieten und 30 - 40 Bewerber für 1 Wohnung ) und die CO2 Steuer eine Migrantensteuer ist.


Denkst du echt die 3 Millionen Migranten ernähren sich selber ?

Bodensee
29.06.2020, 22:10
q.e.d.

Wie wollt ihr Systemstricher den Meinungskampf gewinnen, wenn ihr nicht mal rudimentär historisch und rhetorisch geschult seid.

Ihr seid arme Systemnutten, im RL zu dumm was ordentliches aus eurem Leben zu machen.

Demokrat
29.06.2020, 22:13
In welchem Land hört man noch das Wort ökologischer Fussabdruck ? Merkt ihr die grüne Diktatur nicht mal ?
Ich weiß, irgendwelches Verantwortungsbewusstsein geht dir völlig am Arsch vorbei, weil früher war eh immer alles besser, egal was für ein Schindluder damals getrieben wurde... aber "ökologischer Fußabdruck" sagt man in vielen Ländern, und regelmäßig werden es mehr, und nur solche rückwärtsgewandten und unsachlichen Existenzen wie du nennen sowas dort "Diktatur".

Demokrat
29.06.2020, 22:21
Die Schweiz muss mich melden beim Finanzamt hier. Also ja nicht in der BRD wohnen.
Initiative der Zahlsklaven-BRD.
Also bist du Steuerhinterzieher? Also ein krimineller Volksschädling, der den Staat und damit die Bürger um seinen Anteil betrügt? Na, du hast gerade Grund, dein Maul aufzureißen.


Sklave wegen Migration, weil der Wohnungsmarkt kaputt ist ( Horromieten und 30 - 40 Bewerber für 1 Wohnung ) und die CO2 Steuer eine Migrantensteuer ist.
Junge, der Wohnungsmarkt befindet sich vor allem deshalb in seinem Zustand, weil jahrzehntelang öffentliches Eigentum verschachert wurde, anstelle neues zu schöpfen, und außerdem, weil seit einigen Jahren die Anleger in den Immobilienmarkt drängen, da es an Zinsen nichts mehr zu verdienen gibt. Denk doch wenigstens mal einen Moment lang nach, bevor du mit schwellender Ader in die Tasten haust.


Denkst du echt die 3 Millionen Migranten ernähren sich selber ?
Was wirst du erst sagen, wenn du erfährst, dass wir in Wirklichkeit sogar 18 Mio. Migranten haben?!

Demokrat
29.06.2020, 22:24
Wie wollt ihr Systemstricher den Meinungskampf gewinnen, wenn ihr nicht mal rudimentär historisch und rhetorisch geschult seid.

Ihr seid arme Systemnutten, im RL zu dumm was ordentliches aus eurem Leben zu machen.
Du solltest vor allem erst mal lernen, dass Nazi-Propaganda und Geschichtsschreibung nicht dasselbe sind, auch wenn du dir das in deinen feuchten Träumen wohl gerne von der Palme wedelst.

Shahirrim
29.06.2020, 22:28
Fakten sind für euch dämokratische Systemnutten immer schwer zu ertragen.

Vom WWII hast du nicht den leisesten Hauch einer Ahnung, geh lieber dein Sterni saufen du restenthirnter Antifadussel

Da kriege ich mit nem Schwein ne bessere Diskussion zustande als mit euch antideutschen Stricherdeppen.

Falls du wirklich in Sachsen leben solltest, wäre ich lieber vorsichtig wen ich wo ansch.eiße.

Ihr seid überall auf dem Land ne verschissene Minderheit, ihr gottverdammten Huren.

Der wohnt nicht in Sachsen. Obwohl, doch, aber dem alten Sachsen. Niedersachsen um genau zu sein! Bei Verden.

Stand zumindest früher in seinem Profil (bevor er zum Provokations-Schreiberling wurde), er ist also ein Wessi!

Lichtblau
29.06.2020, 22:46
Genau deshalb gibt es Medianwerte, Mittelwerte - die dürften der Wahrheit am nächsten kommen. Und gerade der Medianwert ist unter allen mathematischen Mittelwerten am geeignetsten, weil er die extremen Werte, die Ausreißer sowohl nach oben als auch nach unten am besten eliminiert. Beim arithmetischen Mittel
dagegen haben die Extremwerte einen zu großen Einfluss auf das Endergebnis.

Der Mittelwert von Schwachsinn ergibt immer noch Schwachsinn.

Demokrat
29.06.2020, 22:50
Der wohnt nicht in Sachsen. Obwohl, doch, aber dem alten Sachsen. Niedersachsen um genau zu sein! Bei Verden.

Stand zumindest früher in seinem Profil (bevor er zum Provokations-Schreiberling wurde), er ist also ein Wessi!
Natürlich bin ich (Nieder)Sachse, also echter Sachse, was denn sonst?! :cool:

Und was heißt hier "Provokations-Schreiberling"? Ich habe es lange genug im Guten versucht, wurde aber dennoch ständig pauschal angefeindet und niedergemacht. Abweichende Meinungen zählen in diesem toleranten Forum nämlich wenig bis gar nichts. So schlimm sind nicht mal die Linken, die auch ganz gut auf die Tube drücken können. Und weißt du was, irgendwann ist selbst die beste Geduld am Ende, und dann beginnt man eben damit zurückzuschießen...

Dima
29.06.2020, 22:54
Jepp, wenn du dort geboren wärest, vor allem englisch sprechen und fast nur australisches TV und Youtube-Clips schauen würdest, wenn du überwiegend mit deinen früheren australischen Landsleuten zusammen wärst wenn du den australischen Premier klasse fändest, während du die deutsche Regierung verachtest, wenn du australische gesellschaftliche und politische Normen den deutschen vorziehen würdest, dann würde ich dich allerdings auch fragen, warum in drei Teufelsnamen ziehst du nicht (zurück) nach Australien?
Weil ich Kinder habe, die hier nun mal leben und die ich nicht aus ihrer gewohnten Umgebung herausreißen will.
Weil meine Frau hier lebt und hier leben möchte.
Die Gründe sind vielfältig.
Nicht jeder ist ein hipper, ungebundener Backpack-Freelancer, der einfach mal so auswandern kann. Man hat Verpflichtungen und Verantwortung.

Trotzdem kann ich sagen, dass in einem anderen Land etwas besser ist als in dem, in dem ich lebe.

Ich persönlich hab's ja getan. Ich bin 2016, nach 24 Jahren Leben in Deutschland, mit Frau und Kindern nach Russland zurückgegangen und bereue diesen Schritt kein Stück. Und zu diesem Schritt entscheiden sich jährlich ca. 10.000 Russlandstämmige mit steigender Tendenz.

Shahirrim
29.06.2020, 22:57
Natürlich bin ich (Nieder)Sachse, also echter Sachse, was denn sonst?! :cool:

Und was heißt hier "Provokations-Schreiberling"? Ich habe es lange genug im Guten versucht, wurde aber dennoch ständig pauschal angefeindet und niedergemacht. Abweichende Meinungen zählen in diesem toleranten Forum nämlich wenig bis gar nichts. So schlimm sind nicht mal die Linken, die auch ganz gut auf die Tube drücken können. Und weißt du was, irgendwann ist selbst die beste Geduld am Ende, und dann beginnt man eben damit zurückzuschießen...

Weißt du, ich bin durch Corona etwas sanfter geworden. Zwar habe ich keinen radikalen Wechsel meiner Standpunkte vollzogen. Aber doch einige echt radikal-krankhafte Position fallen gelassen.

Bin zwar immer noch kein Demokrat. Aber dankbarer für die Rechte, die ich hier hatte. Von Putin bin ich schwer enttäuscht, wie er sich in der Coronakrise verhalten hat.

England will ich auch nicht mehr ausgerottet sehen. Mögen tue ich sie immer noch nicht, aber ich gönne ihnen nicht mehr den Untergang. Auch kein Antisemit will ich mehr sein (zwar sehe ich beim Holocaust immer noch bestimmte Dinge so, wie man es nicht darf, aber ich bin nicht mehr böse auf Juden).

Ich habe das Leben mehr schätzen gelernt. Wusste gar nicht, dass ich grummeliger Einzelgänger, der Umarmungen gehasst habe, so gerne Menschen umarmt. Überhaupt, dass ich das von heute auf morgen kann, hätte ich nie gedacht.

Ich werde dich deswegen auch nicht mehr mit Hass beschimpfen. Muss das auch erst lernen. Und ich bin ja immer noch rechts, aber nicht mehr so ein Diktatorenschwärmer. Sondern sehe auch an Russland die Schwächen, die ich nicht sehen wollte. In der Zeit, wo ich Demokratie und Freiheit nur verachtet habe, waren sie eben zu selbstverständlich.

Manchmal muss man eben was verlieren, um es schätzen zu lernen.

Dr Mittendrin
29.06.2020, 22:59
[QUOTE=Demokrat;10303647]Also bist du Steuerhinterzieher? Also ein krimineller Volksschädling, der den Staat und damit die Bürger um seinen Anteil betrügt? Na, du hast gerade Grund, dein Maul aufzureißen.

Ein Staat der verschwendet gehört hintergangen. Zudem ist einiges nicht steuergerecht.
Zu viele vermehren Vermögen steuerfrei.


Junge, der Wohnungsmarkt befindet sich vor allem deshalb in seinem Zustand, weil jahrzehntelang öffentliches Eigentum verschachert wurde, anstelle neues zu schöpfen, und außerdem, weil seit einigen Jahren die Anleger in den Immobilienmarkt drängen, da es an Zinsen nichts mehr zu verdienen gibt. Denk doch wenigstens mal einen Moment lang nach, bevor du mit schwellender Ader in die Tasten haust.

2015 wurde das brutal, zuvor änderten sich nur Eigentumsverhältnise, nun sind sie dazu noch knapp wegen Migration.



Was wirst du erst sagen, wenn du erfährst, dass wir in Wirklichkeit sogar 18 Mio. Migranten haben?!

Weiss ich doch. 3 Mio kamen zu schnell, das kann kein Markt aufnehmen. Deswegen ist man Sklave der Neubürger.

Schon einen obdachlosen Neger gesehen ? Ich nicht.

Dima
29.06.2020, 23:08
Weißt du, ich bin durch Corona etwas sanfter geworden. Zwar habe ich keinen radikalen Wechsel meiner Standpunkte vollzogen. Aber doch einige echt radikal-krankhafte Position fallen gelassen.

Bin zwar immer noch kein Demokrat. Aber dankbarer für die Rechte, die ich hier hatte. Von Putin bin ich schwer enttäuscht, wie er sich in der Coronakrise verhalten hat.

England will ich auch nicht mehr ausgerottet sehen. Mögen tue ich sie immer noch nicht, aber ich gönne ihnen nicht mehr den Untergang. Auch kein Antisemit will ich mehr sein (zwar sehe ich beim Holocaust immer noch bestimmte Dinge so, wie man es nicht darf, aber ich bin nicht mehr böse auf Juden).

Ich habe das Leben mehr schätzen gelernt. Wusste gar nicht, dass ich grummeliger Einzelgänger, der Umarmungen gehasst habe, so gerne Menschen umarmt. Überhaupt, dass ich das von heute auf morgen kann, hätte ich nie gedacht.

Ich werde dich deswegen auch nicht mehr mit Hass beschimpfen. Muss das auch erst lernen. Und ich bin ja immer noch rechts, aber nicht mehr so ein Diktatorenschwärmer. Sondern sehe auch an Russland die Schwächen, die ich in meiner Zeit, wo ich Demokratie und Freiheit, die selbstverständlich waren, nur verachtet habe.

Manchmal muss man eben was verlieren, um es schätzen zu lernen.
Gut, das ist jetzt ein bisschen OT, aber ich sage es trotzdem mal.

Auch ich habe ziemlich über Putin auch geschimpft, dass er diese zerstörerischen Corona-Beschränkungen eingeführt hat. Wir hatten in Russland ja eine komplette Ausgangssperre. Außer Supermarkt- und Apothekenbesuch, Müll raustragen, mit dem Hund spazieren durfte man NICHTS. Man war komplett gefangen. Wegen was? Wegen einer Saisongrippe. Wir hatten in Russland schon weitaus tödlichere Saisongrippen gehabt als die aktuelle. Und da hat man die Wirtschaft nicht vor die Wand fahren lassen.

Mein Respekt gegenüber Lukaschenko ist dagegen enorm gestiegen. Er hat von Anfang an gesagt, dass diese ganze Panikmache rund ums Virus für'n Arsch ist. Bei ihm kann ich sagen, top, Respekt, Meister!

Auch, was viele nicht wissen, Gurbanguly Berdimuhamedow, der Präsident von Turkmenistan, hat sich der Hysterie nicht gebeugt. Berdimuhamedow hat das Coronavirus verboten! Ja, ganz recht. Er hat einfach gesagt, ich verbiete dieses Virus. Das Virus gibt es nicht. Wenn ich nur einen sehe, der in der Stadt eine Maske trägt, der kommt wegen Panikmache für 15 Tage in Verwaltungshaft.

Dort gab und gibt es während der ganzen Corona-Hysterie Massenveranstaltungen, Konzerte, Fußballspiele, das öffentliche Leben läuft wie gewohnt weiter. Kein Bewohner Turkmenistans ist durch irgendwelche Beschränkungen und Ausgangssperren zu einem depressiven soziophoben Typen geworden.

Turkmenistan ist ein säkular-muslimisches, autoritär geführtes, sehr abgeschottetes Land, was aber zugleich auch sehr neutral ist. Das Land nimmt kategorisch an keiner Blockbildung teil und das Land hat kategorisch für Einreisende aus einem anderen Staat eine strenge Visumpflicht (auch für Nachbarstaaten wie Kasachstan oder Russland). Und man muss sagen, Turkmenistan lebt - trotz westlicher Hetzberichte - nicht schlecht. Es gibt einen gewissen Lebensstandard. Radikal-islamische Entwicklungen werden strikt unterbunden, IS und Co. gelten ausnahmslos als Terrororganisationen, und der Einfluss ausländischer NGO marginal bis gar nicht vorhanden.

Shahirrim
29.06.2020, 23:13
Gut, das ist jetzt ein bisschen OT, aber ich sage es trotzdem mal.

Auch ich habe ziemlich über Putin auch geschimpft, dass er diese zerstörerischen Corona-Beschränkungen eingeführt hat. Wir hatten in Russland ja eine komplette Ausgangssperre. Außer Supermarkt- und Apothekenbesuch, Müll raustragen, mit dem Hund spazieren durfte man NICHTS. Man war komplett gefangen. Wegen was? Wegen einer Saisongrippe. Wir hatten in Russland schon weitaus tödlichere Saisongrippen gehabt als die aktuelle. Und da hat man die Wirtschaft nicht vor die Wand fahren lassen.

Mein Respekt gegenüber Lukaschenko ist dagegen enorm gestiegen. Er hat von Anfang an gesagt, dass diese ganze Panikmache rund ums Virus für'n Arsch ist. Bei ihm kann ich sagen, top, Respekt, Meister!

Auch, was viele nicht wissen, Gurbanguly Berdimuhamedow, der Präsident von Turkmenistan, hat sich der Hysterie nicht gebeugt. Berdimuhamedow hat das Coronavirus verboten! Ja, ganz recht. Er hat einfach gesagt, ich verbiete dieses Virus. Das Virus gibt es nicht. Wenn ich nur einen sehe, der in der Stadt eine Maske trägt, der kommt wegen Panikmache für 15 Tage in Verwaltungshaft.

Turkmenistan ist ein säkular-muslimisches, autoritär geführtes, sehr abgeschottetes Land, was aber zugleich auch sehr neutral ist. Das Land nimmt kategorisch an keiner Blockbildung teil und das Land hat kategorisch für Einreisende aus einem anderen Staat eine strenge Visumpflicht (auch für Nachbarstaaten wie Kasachstan oder Russland). Und man muss sagen, Turkmenistan lebt - trotz westlicher Hetzberichte - nicht schlecht. Es gibt einen gewissen Lebensstandard. Radikal-islamische Entwicklungen werden strikt unterbunden, IS und Co. gelten ausnahmslos als Terrororganisationen, und der Einfluss ausländischer NGO marginal bis gar nicht vorhanden.

Lukaschenko ist auch bei mir gestiegen. Ich beurteile "Diktatoren" jetzt nicht mehr danach, dass sie nur antidemokratisch sind. Es muss ganz passen. Ich finde die Verfassungsreform von Putin zum Beispiel gut. Hoffe, du hast dafür gestimmt! ;)

Ehe zwischen Mann und Frau, das bringt den Westen zum toben. Bei Homosexualität habe ich nämlich keine Veränderung durch Corona gemacht.

Aber ich werde bei Diktatoren jetzt auch Missstände ansprechen und nicht mehr wegsehen.

Dima
29.06.2020, 23:20
Lukaschenko ist auch bei mir gestiegen. Ich beurteile "Diktatoren" jetzt nicht mehr danach, dass sie nur antidemokratisch sind. Es muss ganz passen. Ich finde die Verfassungsreform von Putin zum Beispiel gut. Hoffe, du hast dafür gestimmt! ;)

Ehe zwischen Mann und Frau, das bringt den Westen zum toben. Bei Homosexualität habe ich nämlich keine Veränderung durch Corona gemacht.

Aber ich werde bei Diktatoren jetzt auch Missstände ansprechen und nicht mehr wegsehen.
Sehr richtige Einstellung!
Man sollte allerdings bei allen Missstände ansprechen, auch bei "Demokraten".

Und ja, ich habe meine Ja-Stimme abgegeben. Obwohl ich mich derzeit in Deutschland bei meinen Eltern aufhalte, durfte ich trotz dessen an der Wahl teilnehmen, da ich ich meinen (Zweit)wohnsitz in der Stadt Moskau habe. Und Moskauer durften, im Rahmen eines Pilotprojekts für künftige Wahlen, verschlüsselt online abstimmen.

Shahirrim
29.06.2020, 23:24
Sehr richtige Einstellung!
Man sollte allerdings bei allen Missstände ansprechen, auch bei "Demokraten".

Und ja, ich habe meine Ja-Stimme abgegeben. Obwohl ich mich derzeit in Deutschland bei meinen Eltern aufhalte, durfte ich trotz dessen an der Wahl teilnehmen, da ich ich meinen (Zweit)wohnsitz in der Stadt Moskau habe. Und Moskauer durften, im Rahmen eines Pilotprojekts für künftige Wahlen, verschlüsselt online abstimmen.

Mach ich.

Es ist mir zum Beispiel nicht leicht gefallen, Schweden zu loben. Zumal ich auch zum Teil Norweger bin und da eine Art "Erbfeindschaft" herrscht! ;)

Aber Schweden hat mich positiv überrascht. Dann lobe ich auch mal als Antidemokrat eine Demokratie!

Weißrussland hat sich aber von allen Ländern am Besten verhalten. Und es hat so wenig Fälle, dass nicht mal die Lügenpresse gegen das Land hetzen konnte.

Demokrat
29.06.2020, 23:39
Weißt du, ich bin durch Corona etwas sanfter geworden. Zwar habe ich keinen radikalen Wechsel meiner Standpunkte vollzogen. Aber doch einige echt radikal-krankhafte Position fallen gelassen.

Bin zwar immer noch kein Demokrat. Aber dankbarer für die Rechte, die ich hier hatte. Von Putin bin ich schwer enttäuscht, wie er sich in der Coronakrise verhalten hat.

England will ich auch nicht mehr ausgerottet sehen. Mögen tue ich sie immer noch nicht, aber ich gönne ihnen nicht mehr den Untergang. Auch kein Antisemit will ich mehr sein (zwar sehe ich beim Holocaust immer noch bestimmte Dinge so, wie man es nicht darf, aber ich bin nicht mehr böse auf Juden).

Ich habe das Leben mehr schätzen gelernt. Wusste gar nicht, dass ich grummeliger Einzelgänger, der Umarmungen gehasst habe, so gerne Menschen umarmt. Überhaupt, dass ich das von heute auf morgen kann, hätte ich nie gedacht.

Ich werde dich deswegen auch nicht mehr mit Hass beschimpfen. Muss das auch erst lernen. Und ich bin ja immer noch rechts, aber nicht mehr so ein Diktatorenschwärmer. Sondern sehe auch an Russland die Schwächen, die ich nicht sehen wollte. In der Zeit, wo ich Demokratie und Freiheit nur verachtet habe, waren sie eben zu selbstverständlich.

Manchmal muss man eben was verlieren, um es schätzen zu lernen.
Das ist doch ein anständiges Statement. Wobei ich auch nie den Eindruck hatte, dass wir irgendwann mal über Kreuz lagen. Zumindest habe ich dir deine Meinung zu mir nie krumm genommen, weil du dich immer eines ordentlichen Tons bedient hast, was man hier bei weitem nicht von allen sagen kann.

Deine Ansichten seien dir überdies gegönnt, ich erhebe auch nicht den Anspruch, die Demokratie sei allein glücksselig machend. Aber unter den vorhandenen Regierungsformen sehe ich sie als die passabelste an, obwohl es gegenwärtig noch ein enormes Verbesserungspotenzial gibt. Andererseits würde ich auch nicht nein sagen, wenn man mich auf Zeit zum Diktator machte, denn es gibt m.E. viel zu tun, was unsere Demokratie so nicht richten kann. Ich würde das Amt auch nach 4 (oder was auch immer) Jahren zurückgeben. Quasi so wie damals bei den Römern.

Und ansonsten unterstreiche ich hier auch noch mal, dass ich sehr gerne Deutscher bin, auch wenn mein Ursprung ganz klar weit ins (nieder)sächsische zurückreicht, das ja wesentlich älter und reicher an gemeinsamen Traditionen ist. Ich mag das Land, ich mag die Menschen und mir gefällt auch, was unsere vergleichsweise junge Nation in weiten Teilen ausmacht. Aber auch das vornationale Deutschtum hat was, wenn es auch wesentlich vielschichtiger ist. Und wäre ich kein Deutscher, dann würde ich höchstens noch Schotte sein wollen, ganz einfach weil Schotte-sein rockt. Aber deutsch geht für mich voll in Ordnung.

Nach wie vor - und das wird sich auch nie ändern - habe ich aber meine Probleme mit solchen Deutschen (wie auch anderen), die glauben, die alleinige Geburt auf diesem Boden verbände sie mit ganz großem. Mit Dichtkunst, mit Musikkunst, mit Ingenieurskunst und mit Wissenschaft, obwohl diese Leute nur ganz kleine Leuchten sind, die noch nie was besonderes hervorgebracht haben außer ihre Ressentiments zu verbreiten. Nach wie vor vertrete ich die Ansicht: umso kleiner die Persönlichkeit, desto größer der Nationalismus (weil man ja sonst nichts hat, worauf man sich was einbilden kann). Und so richtig übel bleiben die Rassisten, die glauben, sie wären irgendwie geiler als die Angehörigen anderer Ethnien, weil sie sich irgendeinen Scheiß zusammenspinnen, der genetisch auf sie abfärben soll.

Na ja, aber davon mal ab bin ich ganz entspannt. :))

amendment
30.06.2020, 05:30
Das ist doch ein anständiges Statement. Wobei ich auch nie den Eindruck hatte, dass wir irgendwann mal über Kreuz lagen. Zumindest habe ich dir deine Meinung zu mir nie krumm genommen, weil du dich immer eines ordentlichen Tons bedient hast, was man hier bei weitem nicht von allen sagen kann.

Deine Ansichten seien dir überdies gegönnt, ich erhebe auch nicht den Anspruch, die Demokratie sei allein glücksselig machend. Aber unter den vorhandenen Regierungsformen sehe ich sie als die passabelste an, obwohl es gegenwärtig noch ein enormes Verbesserungspotenzial gibt. Andererseits würde ich auch nicht nein sagen, wenn man mich auf Zeit zum Diktator machte, denn es gibt m.E. viel zu tun, was unsere Demokratie so nicht richten kann. Ich würde das Amt auch nach 4 (oder was auch immer) Jahren zurückgeben. Quasi so wie damals bei den Römern.

Und ansonsten unterstreiche ich hier auch noch mal, dass ich sehr gerne Deutscher bin, auch wenn mein Ursprung ganz klar weit ins (nieder)sächsische zurückreicht, das ja wesentlich älter und reicher an gemeinsamen Traditionen ist. Ich mag das Land, ich mag die Menschen und mir gefällt auch, was unsere vergleichsweise junge Nation in weiten Teilen ausmacht. Aber auch das vornationale Deutschtum hat was, wenn es auch wesentlich vielschichtiger ist. Und wäre ich kein Deutscher, dann würde ich höchstens noch Schotte sein wollen, ganz einfach weil Schotte-sein rockt. Aber deutsch geht für mich voll in Ordnung.

Nach wie vor - und das wird sich auch nie ändern - habe ich aber meine Probleme mit solchen Deutschen (wie auch anderen), die glauben, die alleinige Geburt auf diesem Boden verbände sie mit ganz großem. Mit Dichtkunst, mit Musikkunst, mit Ingenieurskunst und mit Wissenschaft, obwohl diese Leute nur ganz kleine Leuchten sind, die noch nie was besonderes hervorgebracht haben außer ihre Ressentiments zu verbreiten. Nach wie vor vertrete ich die Ansicht: umso kleiner die Persönlichkeit, desto größer der Nationalismus (weil man ja sonst nichts hat, worauf man sich was einbilden kann). Und so richtig übel bleiben die Rassisten, die glauben, sie wären irgendwie geiler als die Angehörigen anderer Ethnien, weil sie sich irgendeinen Scheiß zusammenspinnen, der genetisch auf sie abfärben soll.

Na ja, aber davon mal ab bin ich ganz entspannt. :))


Dein Posting gefällt mir!


Auch ich bin sehr gerne Deutscher, fühlte mich zeitlebens aber nie als "Bundesdeutscher", "Republikler", "Westdeutscher" ö. ä.


Unser Familienstammbaum verliert sich 1620 in der Schweiz, ich habe demnächst vor, dortige Kirchenbücher noch weiter in die Vergangenheit zu durchforschen. Da aber dieser Zweig der Familie von damals bis heute nachweislich in einem einzigen Ort lebte - das nennt man "Verbundenheit mit der Scholle" - so nehme ich mal an, dass wir Nachfahren uns mit Fug und Recht Alemannen nennen dürfen. Denn wir kamen nie über das ehemalige Siedlungsgebiet der Alemannen bzw. dem späteren Territorium der Staufer hinaus.

Da die Wanderwege der Kimbern und Teutonen auch nie durch dieses Siedlungsgebiet führten, bin ich wohl auch kein Nachfahre der Kimbern und Teutonen aus Jütland, sondern also wirklich Alemanne. Mein Vorname stammt übrigens aus dieser "alten Zeit", hat diesen völkischen Ursprung.

Und mir liegt sehr viel daran, aus diesem völkischen Flickenteppich des nach-römischen Europas ein zukünftiges, unitäres Europa einer Nation werden zu lassen!

Aus vielen regional völkischen Völkergemeinschaften soll eine einzige europäische Volksgemeinschaft entstehen!

Damit dieses möglichst zügig geschieht, müssen sämtliche soziologisch "externen Störfaktoren" begrenzt und eingedämmt werden.

1. Wir brauchen keine außereuropäische Einwanderung!

2. Wir müssen die Südgrenzen Europas gegenüber den Flüchtlingströmen aus Afrika und Nahost kommend hermetisch abriegeln!

3. Wir brauchen eine gesamteuropäische, starke und zentrale Führung in einem unitären Europa, welches keinesfalls ein föderalistisches sein sollte!

4. Wir könnten mit Frankreich und Deutschland beginnen und anhand dieses Beispiels unseren anderen, innereuropäischen Freunden und Nachbarn zeigen, dass man keine Angst vor der Verschmelzung dieser beiden großen Nationen zu haben braucht.

Cicero1
30.06.2020, 11:02
Die Franzosen konnten potenziell viel mobilisieren, aber das DR hatte zu Kriegsbeginn mehr Mann unter Waffen. Und die Panzer der Franzosen waren entgegen deiner Behauptungen ziemlich veraltet. Wir sprechen ja von einer Zeit, in der die Panzerwaffe in der Entwicklung noch regelmäßig große Fortschritte machte, und das DR hatte einfach die modernsten Panzer, weil man schlicht gar keine Altlasten besaß. Und die deutsche Luftwaffe war der britischen sicher ebenbürtig. Dass man die Luftschlacht über England verloren hat, hatte zahlreiche Gründe, wobei der, die schlechteren Flugzeuge zu haben, wenn überhaupt, sicher eine untergeordnete Rolle spielte.


Sowohl das als auch die enorme Vormarschreichweite der Deutschen dank Motorisierung und dank Pervitin. Allein auf dem Westfeldzug wurden 35 Mio. Einzeldosen ausgegeben.


Die deutschen Panzer haben insgesamt ein Mehrfaches der sowjetischen Panzer abgeschossen. So schlecht können sie also nicht gewesen sein.

Frankreich hatte 300 moderne Somua S-35, 900 Renault R-35 und 274 besonders starke Char B. Alles moderne Panzer, denen lediglich Funkgeräte fehlten. Die Briten hatten 640 Panzer, darunter die schweren Matilda.

Die 500 Panzer I (nur MG als Bewaffnung) und 627 Panzer III und IV der Wehrmacht waren sowohl bei der Panzerung als auch bei der Feuerkraft den alliierten Panzern deutlich unterlegen. Sie hatten eine größere Reichweite und bessere Beweglichkeit. Man kann aber kaum davon sprechen, die Wehrmacht wäre moderner gewesen. Und was Du bezüglich des Russland-Feldzuges erwähnst - es machte damals einen großen Unterschied, ob man die Panzerausstattung mit verschiedenen Panzertypen von 1940 oder von 1943 betrachtet.

Parabellum
30.06.2020, 11:32
Frankreich hatte 300 moderne Somua S-35, 900 Renault R-35 und 274 besonders starke Char B. Alles moderne Panzer, denen lediglich Funkgeräte fehlten. Die Briten hatten 640 Panzer, darunter die schweren Matilda.
Die 500 Panzer I (nur MG als Bewaffnung) und 627 Panzer III und IV der Wehrmacht waren sowohl bei der Panzerung als auch bei der Feuerkraft den alliierten Panzern deutlich unterlegen. Sie hatten eine größere Reichweite und bessere Beweglichkeit. Man kann aber kaum davon sprechen, die Wehrmacht wäre moderner gewesen. Und was Du bezüglich des Russland-Feldzuges erwähnst - es machte damals einen großen Unterschied, ob man die Panzerausstattung mit verschiedenen Panzertypen von 1940 oder von 1943 betrachtet.

Die französischen Panzer waren allerdings nur reine Unterstützungswerkzeuge für die Infanterie. Da sind die Vorteile in Punkto Panzerung und Kanone nicht ausspielbar. Die Wehrmacht war im direkten Vergleich mit der sowjetischen Panzerwaffe rein technisch betrachtet nicht dauerhaft dominant. Da gab es immer eine stetige Aufholjagd, wenn eine der Parteien mal wieder einen neuen Typ oder eine neue Kanone in Dienst stellten. Die Ausbildung und die Verbandsführung machten die Wehrmacht erst überlegen.
Vom Blickwinkel der Kriegsführung im Osten betrachtet wäre es manchmal sogar besser gewesen auf gewisse technische Spielereien zu verzichten und sich den örtlichen Begebenheiten besser anzupassen.

Maitre
30.06.2020, 11:38
Die französischen Panzer waren allerdings nur reine Unterstützungswerkzeuge für die Infanterie. Da sind die Vorteile in Punkto Panzerung und Kanone nicht ausspielbar. Die Wehrmacht war im direkten Vergleich mit der sowjetischen Panzerwaffe rein technisch betrachtet nicht dauerhaft dominant. Da gab es immer eine stetige Aufholjagd, wenn eine der Parteien mal wieder einen neuen Typ oder eine neue Kanone in Dienst stellten. Die Ausbildung und die Verbandsführung machten die Wehrmacht erst überlegen.
Vom Blickwinkel der Kriegsführung im Osten betrachtet wäre es manchmal sogar besser gewesen auf gewisse technische Spielereien zu verzichten und sich den örtlichen Begebenheiten besser anzupassen.

Die Technik war das kleinere Übel. Das eigentliche Problem der deutschen Panzerwaffe, aber auch der Luftwaffe, war der deutsche Mangel an dieser stinkenden braunschwarzen Brühe, die man in bestimmten Gegenden aus dem Boden pumpt und in eine andere, klare aber trotzdem stinkende Brühe umwandeln kann. Da machte das Hydrieren auch nicht genug Ausgleich, um dauerhaft gegen Nationen zu kämpfen, denen der Sprit geradezu aus den Ohren quoll. Und das waren nun mal die Amerikaner und in geringerem Maße die Russen. Dieser Krieg ist nicht durch unterlegene oder untaugliche Waffen verloren worden!

herberger
30.06.2020, 11:38
Im Frankreichfeldzug wurden die franz. Panzer mit Tanklastzügen mit Benzin beliefert, und die französ. Panzer mussten anstehen wie bei einer überfüllten Tankstelle, während auf deutscher Seite den Panzern LKWs folgten mit Benzinkanistern und jede Panzerbesatzung konnte sich mit Kanistern selber bedienen

Maitre
30.06.2020, 11:46
Im Frankreichfeldzug wurden die franz. Panzer mit Tanklastzügen mit Benzin beliefert, und die französ. Panzer mussten anstehen wie bei einer überfüllten Tankstelle, während auf deutscher Seite den Panzern LKWs folgten mit Benzinkanistern und jede Panzerbesatzung konnte sich mit Kanistern selber bedienen

Ein sehr wichtiger Aspekt! Laut einigen US-Historikern ist der Kanister, englischsprachig bis heute Jerry-Can genannt, die wichtigste militärische Erfindung des dritten Reiches gewesen. Tanklastzüge sind nämlich ein leicht zu identifizierendes und bekämpfendes Ziel für die Luftwaffe. In schwerem Gelände fährt man sich zudem mit diesen Dingern auch mal fest, sodass man mit der Plazierung von Bereitstellungen eher eingeschränkt ist. Kanister kannst du mit nahezu jedem Fahrzeug und zur Not auch per pedes zum Panzer bringen. Ein unschätzbarer Vorteil.

Parabellum
30.06.2020, 11:54
Die Technik war das kleinere Übel.

Das kommt auf den Blickwinkel an. Das beste Beispiel ist der Panther. Auf dem Papier ein tolles Teil, ohne Zweifel. Aber bis zum Kriegsende bekam man das Problem mit dem Motor zb. nicht in den Griff. Motorbrände (weil Sprit in die Zylinder lief), nicht haltende Dichtungen, Kolbenfresser usw. Irgendwo habe ich auch noch gelesen das das (vom Grundgedanken her wirklich sinnige) Schachtellaufwerk im Winter Probleme machte, weil gefrorener Schlamm dazu führte, das der Panther nicht mehr fahren konnte. Guderian selbst hat den Panzer erst 1 Jahr nach Kursk als fronttauglich bezeichnet.

Eine interessanter Vortrag vom Panzermuseum Munster :


https://www.youtube.com/watch?v=otRgdY6Chd4


Das eigentliche Problem der deutschen Panzerwaffe, aber auch der Luftwaffe, war der deutsche Mangel an dieser stinkenden braunschwarzen Brühe, die man in bestimmten Gegenden aus dem Boden pumpt und in eine andere, klare aber trotzdem stinkende Brühe umwandeln kann. Da machte das Hydrieren auch nicht genug Ausgleich, um dauerhaft gegen Nationen zu kämpfen, denen der Sprit geradezu aus den Ohren quoll. Und das waren nun mal die Amerikaner und in geringerem Maße die Russen. Dieser Krieg ist nicht durch unterlegene oder untaugliche Waffen verloren worden!

Richtig. Die Spritversorgung war immer mit dem Grundsatz "Von der Hand in den Mund leben" behaftet. Die 1940 in Frankreich und Benelux eroberten Landesvorräte (1,5 Mio. Tonnen) waren Ende 1941 faktisch aufgebraucht, mit dem Ausbleiben der schon einkalkulierten Förderungen in den besetzten Ostgebieten musste man dann sehen wo man bleibt.

Cicero1
30.06.2020, 11:55
Gibt es auf dieser schlauen Seite eine Statistik zu den abermillionen massakrierten Ureinwohner durch die weißen Siedler?


Ja, gibt es, Du findest dort alles. Du musst mit dem Seitenindex oder dem alphabetischen Index suchen. Hier mal eine Übersicht über die höchsten Opferzahlen in der bekannten Menschheitsgeschichte überhaupt, zur Tabelle etwas runterscrollen:

http://necrometrics.com/pre1700a.htm

Was viele nicht wissen, der Mongole Dschinghis Khan teilt sich mit ca. 40 Millionen Opfern den zweiten Platz mit Mao. Auch zu Dschinghis Khan gibt es im einzelnen ein umfangreiches Quellenverzeichnis mit unterschiedlichen Schätzungen:

http://necrometrics.com/pre1700a.htm#Mongol

Oder zu Kolonialkriegen und Verbrechen:

http://necrometrics.com/warstatx.htm#Colonial

Was Deine Frage zu den weißen Siedlern betrifft, meinst Du wohl die USA:

http://necrometrics.com/wars19c.htm#AmerInd

350.000 im neunzehnten Jahrhundert. Die Frage hast Du auch nur gestellt, weil diese Ereignisse von Hollywood zahlreich verfilmt wurden, also sehr bekannt sind. Was mir auf dieser Seite zum neunzehnten Jahrhundert mit den Indianerkriegen beim scrollen zufällig aufgefallen ist, ist der "Circassian genocide", den kaum jemand kennen dürfte, da wohl nie verfilmt. Ich kannte diesen Völkermord bisher auch nicht. Mit dem geschätzten Medianwert von 500.000 (300.000 bis 1,2 Millionen) können die Russen da mit den USA und ihren Indianerkriegen locker mithalten.
http://necrometrics.com/wars19c.htm#Circassians

Du fragtest noch nach den Opfern britischer Kolonialpolitik in Indien:


1876-79 Famine

India
est. by Digby: 10.3 M
est. by Maharatna: 8.2 M
est. by Seavoy: 6.1 M

1896-1900 Famine

India
The Lancet: 19.0 M
Maharatna: 8.4 M
Seavoy: 8.4 M
Cambridge: 6.1 M

http://necrometrics.com/wars19c.htm#Nino


Macht das die Verbrechen der Kommunisten mit über 100 Millionen Toten besser? Wohl kaum. Die Verbrechen der Kommunisten liegen zudem zeitlich deutlich näher, finden ja in Nordkorea noch heute statt, die Opfer der Kommunisten und Angehörige der Opfer leben ja noch heute, während die von Dir erwähnten Ereignisse schon über 120 Jahre zurückliegen, da lebt niemand mehr.

Cicero1
30.06.2020, 12:03
Die französischen Panzer waren allerdings nur reine Unterstützungswerkzeuge für die Infanterie. Da sind die Vorteile in Punkto Panzerung und Kanone nicht ausspielbar. Die Wehrmacht war im direkten Vergleich mit der sowjetischen Panzerwaffe rein technisch betrachtet nicht dauerhaft dominant. Da gab es immer eine stetige Aufholjagd, wenn eine der Parteien mal wieder einen neuen Typ oder eine neue Kanone in Dienst stellten. Die Ausbildung und die Verbandsführung machten die Wehrmacht erst überlegen.
Vom Blickwinkel der Kriegsführung im Osten betrachtet wäre es manchmal sogar besser gewesen auf gewisse technische Spielereien zu verzichten und sich den örtlichen Begebenheiten besser anzupassen.

Ja, stimmt. Die Franzosen hatten den Fehler gemacht, ihre Panzer nicht in eigenständigen Verbänden in Panzerdivisionen zu organisieren, sondern über die gesamte Armee zu verteilen - eben als Unterstützung für die Infanterie, wie Du richtig schreibst. Aber mein Beitrag war nur eine Antwort auf die Behauptung von @Demokrat, die Wehrmacht hätte im Mai 1940 das modernste Kriegsgerät gehabt. Gegenüber Polen mag diese Behauptung zutreffen, aber nicht gegenüber F und GB.

Agram
30.06.2020, 12:10
Zwischen den deutschstämmigen Spätaussiedlern und den jüdischstämmigen Kontingentflüchtlingen aus den Staaten der ehemaligen Sowjetunion.

Erstere sind meistens konservativ und pro-russisch eingestellt, zweitere meist liberal und pro-USA.

Spätaussiedler sind Systemkritiker, mögen Merkel nicht und wählen überdurchschnittlich oft AfD, während die Kontis meist Systembefürworter sind, zu CDU/Grüne tendieren und Merkel abfeiern.

Homo-Ehen: Ein ständiges Streitthema. Kontis sind meist offensive LGBT-Befürworter. Während die meisten Spätaussiedlerfamilien klar schwulenfeindlich sind.

Es sind eben zwei Gruppen, die eben politisch oft sehr gegensätzlich sind. Wobei es auch Ausnahmen gibt. Es gibt durchaus auch antirussisch eingestellte deutschstämmige Spätaussiedler und pro-russisch eingestellte jüdischstämmige Kontingentflüchtlinge. Aber in der Regel ist es so.

Wie kamen die Deutschen in Russland und wieso haben sie sich in Russen assimiliert?

Maitre
30.06.2020, 12:12
Das kommt auf den Blickwinkel an. Das beste Beispiel ist der Panther. Auf dem Papier ein tolles Teil, ohne Zweifel. Aber bis zum Kriegsende bekam man das Problem mit dem Motor zb. nicht in den Griff. Motorbrände (weil Sprit in die Zylinder lief), nicht haltende Dichtungen, Kolbenfresser usw. Irgendwo habe ich auch noch gelesen das das (vom Grundgedanken her wirklich sinnige) Schachtellaufwerk im Winter Probleme machte, weil gefrorener Schlamm dazu führte, das der Panther nicht mehr fahren konnte. Guderian selbst hat den Panzer erst 1 Jahr nach Kursk als fronttauglich bezeichnet.

Eine interessanter Vortrag vom Panzermuseum Munster :


https://www.youtube.com/watch?v=otRgdY6Chd4


Der Panther war etwas überstürzt in die Produktion gegangen, hatte dementsprechend anfängliche Probleme. Das größte technische Problem des Panthers hast du dabei noch gar nicht genannt: Die Seitenvorgelege. Die Dinger verschlissen so schnell und waren so rar, das sich Wehrmachtseinheiten regelrecht darum prügelten. Das war aber für ein neues und schnell in die Produktion geprügeltes Design auch nicht so selten. Die ersten T-34 und KW waren z.B. nicht weniger anfällig. Die Geschichte mit dem aufgeschnallten Ersatzgetriebe auf dem Motorendeck früher T-34 ist ja weithin bekannt. Trotzdem gilt er bis heute als sehr zuverlässiger Panzer.

Das nächste Problem beim Panther, nämlich den Mangel an bestimmten Legierungselementen gegen Kriegsende würde ich jetzt auch nicht unbedingt dem Panzer als mehr der Situation anlasten. Gerade bei hochbleasteten Getriebebauteilen ist das natürlich tödlich. Und doch war dieser Panzer durchaus recht geländegängig und die Zuverlässigkeit stieg.

Hier übrigens mal der Vergleich zwischen Sherman und Panther, nach dem Krieg durchgeführt von der schwedischen Armee:


https://www.youtube.com/watch?v=O-cFP4S7bc4


Übrigens auch bzw. gerade dem Schachtellaufwerk zu verdanken, diese Geländegängigkeit. Den Shermanjüngern, die den- früher zu Unrecht unterschätzten- Sherman heute zum besten Panzer des Krieges hochstilisieren wollen, passt dieses Video gar nicht in den Kram. In der deutschen Erprobung war der Panther noch diversen Vergleichsfahrzeugen überlegen, unter anderem dem M3-Lee und einem "T-34-Sturmgeschütz" (Vermutlich SU-122). Dafür war die Sache mit dem festfrierenden Schlamm eben der Preis.



Richtig. Die Spritversorgung war immer mit dem Grundsatz "Von der Hand in den Mund leben" behaftet. Die 1940 in Frankreich und Benelux eroberten Landesvorräte (1,5 Mio. Tonnen) waren Ende 1941 faktisch aufgebraucht, mit dem Ausbleiben der schon einkalkulierten Förderungen in den besetzten Ostgebieten musste man dann sehen wo man bleibt.

Sehr richtig. Deshalb war der Schwenk auf Moskau auch Unfug. Den Süden mit seinen Ölquellen hätte die Wehrmacht erobern müssen. Zugegeben eine schwierige Aufgabe, auch schwer zu verteidigen, aber eben alternativlos.

Cicero1
30.06.2020, 12:14
Also das glaube ich nun nicht. Putin hat sicher einiges auf dem Kerbholz, aber ein Massenmörder ist er ganz gewiss nicht. Stalin hingegen war einer, und das einzige, was ihn vielleicht noch von Hitler unterscheidet, ist, dass er vor allem seine eigenen Leute massakrieren ließ und sich dafür mehr Zeit nehmen konnte.

Ja, die beiden standen sich da in nichts nach. Wobei, was "eigene Leute" betrifft, dürften prozentual nur sehr wenige von Stalins Opfern Georgier gewesen sein.

Cicero1
30.06.2020, 12:31
Jaa, genau der selbe Seich wird dann nach Putins Tod auch gesagt.

Ent-Putinisierung und so ein Kram wird kommen. "Wir wussten nicht, was das für eine üble Gestalt wirklich war", "Wir haben die vielen Toten übersehen" uuund so weiter und so fort.

Spionagesatelliten sind kein Garant für die Wahrheit. Trotz der Satelliten behauptet der Westen bis heute hieb- und stichfest, dass eine unglaubliche Anzahl an russischen Soldaten im Donbass kämpft und die arme ukrainische Zivilbevölkerung massakriert, OHNE ein einziges Satellitenfoto als Beweis zu haben.

Das sind alles alte, bewährte Technologien, die die angelsächsisch dominierte Welt in Perfektion beherrscht.

In der Ostukraine kämpfen genauso freiwillig und unfreiwillig Russen, wie auch im Koreakrieg sog. "freiwillige" Chinesen in Korea gekämpft haben. Nun glaubten/glauben die Commies bzw. ihre Abkömmlinge, durch Umdeklarierung regulärer Verbände bzw. einzelner Soldaten in "Freiwillige", durch Auftreten ohne Verbands-Abzeichen und ohne reguläre KFZ-Kennzeichen und Taktik-Abzeichen die Weltöffentlichkeit täuschen zu können. Das mag ja bei der einfältigen Babuschka auf dem Land, die nur mit Putin-TV und ohne Internet ausgestattet ist, funktionieren. Andere lassen sich durch solche Spielchen nicht täuschen. Dumm nur, wenn dann solche Soldaten von Putin dekoriert werden, wenn Involvierte wie Girkin und andere Klartext sprechen. Dumm auch, dass man die Geheimdienste mit solchen Spielchen nicht täuschen kann - dass es neben der alten herkömmlichen, nachrichtendienstlichen Tätigkeit mit Informanten in russischen Stellen auch moderne elektronische Aufklärung gibt. Dumm, dass es das Internet und soziale Netzwerke gibt, wo sich Involvierte äußern und unüberlegt Informationen preisgeben. Wir leben nicht mehr im abgeschotteten und rückständigen Mittelalter.

Cicero1
30.06.2020, 12:52
Zwischen den deutschstämmigen Spätaussiedlern und den jüdischstämmigen Kontingentflüchtlingen aus den Staaten der ehemaligen Sowjetunion.

Erstere sind meistens konservativ und pro-russisch eingestellt, zweitere meist liberal und pro-USA.

Spätaussiedler sind Systemkritiker, mögen Merkel nicht und wählen überdurchschnittlich oft AfD, während die Kontis meist Systembefürworter sind, zu CDU/Grüne tendieren und Merkel abfeiern.

Homo-Ehen: Ein ständiges Streitthema. Kontis sind meist offensive LGBT-Befürworter. Während die meisten Spätaussiedlerfamilien klar schwulenfeindlich sind.

Es sind eben zwei Gruppen, die eben politisch oft sehr gegensätzlich sind. Wobei es auch Ausnahmen gibt. Es gibt durchaus auch antirussisch eingestellte deutschstämmige Spätaussiedler und pro-russisch eingestellte jüdischstämmige Kontingentflüchtlinge. Aber in der Regel ist es so.

Du hast ja behauptet, Du würdest wieder in Russland leben. So sollte es bei vielen Einwanderern sein, die Deutschland, die den Westen, die die Ungläubigen nicht mögen. Ich habe weniger ein Problem damit, wenn jemand in sein Ursprungsland zurückkehrt und von dort aus Deutschland, den Westen, die Ungläubigen kritisiert. Mich stören nur Einwanderer, die sich immer noch hier aufhalten, von Vorteilen wie dem Sozialsystem profitieren und dann das Gastland kritisieren.

Wer in ein Land auswandert, sollte dieses Land, sein System und alles was dazu gehört lieben oder erst gar nicht kommen. In den USA heißt ein bekannter Spruch, den schon viele Einwanderer gehört hatten: "Love it or leave it" - liebe es oder verlasse es (das Land USA). Das betrifft auch keineswegs nur den Westen hassende Russen und Spätaussiedler, sondern alle anderen Einwanderer ebenso - insbesondere Orientalen. Wer nach Deutschland einwandert, weiß, dass Deutschland in das westliche System eingebunden ist, NATO- und EU-Mitglied ist und dort viele "Ungläubige" leben. Wem das nicht passt, soll erst gar nicht kommen. Das geht Einwanderer auch gar nichts an, sich in die inneren (politischen, religiösen, gesellschaftlichen) Angelegenheiten des Gastlandes einzumischen, genau genommen ist das eine Unverfrorenheit. Wenn ich persönlich nach Neuseeland auswandern würde, müsste ich dieses Land und alles was dazu gehört lieben, oder ich sollte die Einwanderung sein lassen.

OneDownOne2Go
30.06.2020, 13:11
Der Panther war etwas überstürzt in die Produktion gegangen, hatte dementsprechend anfängliche Probleme. Das größte technische Problem des Panthers hast du dabei noch gar nicht genannt: Die Seitenvorgelege. Die Dinger verschlissen so schnell und waren so rar, das sich Wehrmachtseinheiten regelrecht darum prügelten. Das war aber für ein neues und schnell in die Produktion geprügeltes Design auch nicht so selten. Die ersten T-34 und KW waren z.B. nicht weniger anfällig. Die Geschichte mit dem aufgeschnallten Ersatzgetriebe auf dem Motorendeck früher T-34 ist ja weithin bekannt. Trotzdem gilt er bis heute als sehr zuverlässiger Panzer.

Das nächste Problem beim Panther, nämlich den Mangel an bestimmten Legierungselementen gegen Kriegsende würde ich jetzt auch nicht unbedingt dem Panzer als mehr der Situation anlasten. Gerade bei hochbleasteten Getriebebauteilen ist das natürlich tödlich. Und doch war dieser Panzer durchaus recht geländegängig und die Zuverlässigkeit stieg.

[...]

Die Vorgelege waren eigentlich "Fehlkonstruktionen", ein schneller Blick auf die Bauteile z.B. eines Sherman zeigt, dass dort Pfeilverzahnung zum Einsatz kam, beim T-34 glaube ich zumindest Schrägverzahnung, beim Panther waren es aber einfache, gerade verzahnte Zahnräder. Die haben von allen denkbaren Varianten die kleinsten Zahnflankenflächen, entsprechend unterliegen sie auch dem höchsten Verschleiß bei gleicher Belastung. Das ist kleines Einmaleins der Konstruktion, war natürlich auch in Deutschland bekannt, aber Deutschland verfügte schlicht nicht über die industrielle Kapazität, Zahnräder entsprechender Größe und Güte in ausreichend großer Zahl herzustellen. Später taten schlechtere Legierungen (und auch Sabotage in der Fertigung durch Zwangsarbeiter) ein Übriges. Dazu erlitt der Panther das selbe Schicksal wie alle anderen Panzerfahrzeuge dieser Zeit, steigende Anforderungen an Panzerung und Ausrüstung steigerten bestätigt das Gewicht, was die Getriebe und Vorgelege noch höher belastete und schneller verschleißen ließ. Wäre es Deutschland gelungen, leistungsstärkere Motoren in die Massenproduktion zu bringen, hätte das dieses Problem nur zusätzlich vergrößert.

Was den Sherman angeht, ganz sicher war er nicht der beste Panzer des Krieges, nicht mal die Amis glaubten das, aber er war in Massen verfügbar, ebenso gab es keinen Mangel an Ersatzteilen und kaum mal Stau in der Instandsetzung im Feld. Die Durchschlagsleistung der ursprünglichen 75mm-Kanone war nicht überwältigend, gerade gegen die Frontpanzerung von Panther und Tieger auf damals übliche Gefechtsentfernungen, aber auch nicht so eine Steinschleuder, wir man öfter mal zu lesen bekam. Die Briten "lösten" das Problem, indem sie ihre 17pfünder-PA-Kanone in den ohnehin nicht eben großen Turm zwängten, die Amis legten ab dem M4A1 mit der neuen 76mm-M1-Kanone nach, die den Job nicht leicht aber zumindest meistens befriedigend erledigte. Bei einem Kampf eins gegen eins Sherman vs. Panther ohne taktischen Vorteil für den Sherman war der Ausgang aber sehr absehbar.

herberger
30.06.2020, 13:28
Ein Kriterium bei Panzern war bei den Amis wie viele Panzer können auf ein Schiff geladen werden, und da wurde der Sherman als ideal bewertet.

Maitre
30.06.2020, 13:30
Die Vorgelege waren eigentlich "Fehlkonstruktionen", ein schneller Blick auf die Bauteile z.B. eines Sherman zeigt, dass dort Pfeilverzahnung zum Einsatz kam, beim T-34 glaube ich zumindest Schrägverzahnung, beim Panther waren es aber einfache, gerade verzahnte Zahnräder. Die haben von allen denkbaren Varianten die kleinsten Zahnflankenflächen, entsprechend unterliegen sie auch dem höchsten Verschleiß bei gleicher Belastung. Das ist kleines Einmaleins der Konstruktion, war natürlich auch in Deutschland bekannt, aber Deutschland verfügte schlicht nicht über die industrielle Kapazität, Zahnräder entsprechender Größe und Güte in ausreichend großer Zahl herzustellen. Später taten schlechtere Legierungen (und auch Sabotage in der Fertigung durch Zwangsarbeiter) ein Übriges. Dazu erlitt der Panther das selbe Schicksal wie alle anderen Panzerfahrzeuge dieser Zeit, steigende Anforderungen an Panzerung und Ausrüstung steigerten bestätigt das Gewicht, was die Getriebe und Vorgelege noch höher belastete und schneller verschleißen ließ. Wäre es Deutschland gelungen, leistungsstärkere Motoren in die Massenproduktion zu bringen, hätte das dieses Problem nur zusätzlich vergrößert.

So tief war ich in der Konstruktion noch nicht drin. Es stimmt natürlich, dass eine Geradverzahnung nicht so tragfähig ist, auch die Laufruhe leidet darunter. Weiß man die speziellen Gründe dafür? Im Grunde ist das Fräsen und Schleifen einer Schrägverzahnung ja bis auf die aufwändigere Einrichtung der - damals noch konventionellen- Maschinen mit den zusätzlichen Räderpaarungen für die Schrägung und den etwas längeren Werkzeugweg nichts anderes, als bei der Geradverzahnung. Das hätte ich also eher nicht erwartet. Die zugesetzte Bearbeitungszeit hätte man ja durchaus in der Ersatzteilproduktion wieder einsparen können.





Was den Sherman angeht, ganz sicher war er nicht der beste Panzer des Krieges, nicht mal die Amis glaubten das, aber er war in Massen verfügbar, ebenso gab es keinen Mangel an Ersatzteilen und kaum mal Stau in der Instandsetzung im Feld. Die Durchschlagsleistung der ursprünglichen 75mm-Kanone war nicht überwältigend, gerade gegen die Frontpanzerung von Panther und Tieger auf damals übliche Gefechtsentfernungen, aber auch nicht so eine Steinschleuder, wir man öfter mal zu lesen bekam. Die Briten "lösten" das Problem, indem sie ihre 17pfünder-PA-Kanone in den ohnehin nicht eben großen Turm zwängten, die Amis legten ab dem M4A1 mit der neuen 76mm-M1-Kanone nach, die den Job nicht leicht aber zumindest meistens befriedigend erledigte. Bei einem Kampf eins gegen eins Sherman vs. Panther ohne taktischen Vorteil für den Sherman war der Ausgang aber sehr absehbar.

Ich sag mal so: Ich halte den Sherman für besser, als er früher hingestellt wurde. Es hat explizite Gründe, warum er so war, wie er war und die sind ja nachvollziehbar. Für die Amis wäre ein Fahrzeug wie der Panther schon logistisch ein Problem gewesen. Die meisten Hafenkräne waren wohl damals nur bis 40 Tonnen geeignet, was zum Beispiel das Gewicht begrenzte. Aber in der letzten Zeit vernimmt man in der "Szene" den Versuch, ihn zum besten Panzer hochstilisieren zu wollen. Das war er nun weiß Gott nicht.

herberger
30.06.2020, 13:33
Der Sherman war gut genug, besser wäre überflüssig, denn Sherman und Tiefflieger teilten sich ihre Aufgabe.

C-Dur
30.06.2020, 20:41
Sowohl mein Englisch als auch mein Französisch waren mal besser; vor zehn Jahren, als ich auswandern wollte, hatte ich mich sprachlich gut vorbereitet. Aber wenn man diese Sprachen im Alltag nicht verwendet, schwindet peu à peu der Wortschatz.

Aber wenn ich wollte, dann würde ich mich wieder ins Sprachenlernen "hinein knien"...Ach ja, und das wuerde sich dann ungefaehr so anhoeren....

136 Wilhelmstrauss
Hamburg Germany
American Zone

Chentelmens,

Der last two pecketches ve gott from you vas koffee mit der rattschidt gemixt. Der koffee may be gut enuff, but der ratturds schpoils der trade. Ve did not zee der rattschidt in der zamples vich you zent to us for eggzamination.

Id takes zo much time to pek der rattschidt from der koffee. Ve order der koffee kleen, und you schipp schidt mixt der koffee - it vas a mischtak, ya?
Ve like you to schipp us der koffee in vun zak and der rattschidt in der oder zak, den ve can mix it to zuit der kostomers.

Vite us blease, if ve schouldt schipp der schidt bek and keep der koffee, or if ve schouldt keep der schidt and schipp der koffee bek, odervise ve schipp der hole schidden vorks bek.

Ve vant to do rite in dis madder, but ve don’t like dis rattschidt bizzness.

Mit much respectks,

Klaus A. Dementsch

:haha: :)

https://platypusjokes.blogspot.com/2007/07/german-letter-in-english.html

Demokrat
30.06.2020, 20:47
Ja, die beiden standen sich da in nichts nach. Wobei, was "eigene Leute" betrifft, dürften prozentual nur sehr wenige von Stalins Opfern Georgier gewesen sein.
Mit "eigene Leute" meinte ich jetzt nicht unbedingt Georgier sondern Sowjetbürger im allgemeinen. Man bedenke allein das Gulag-System. Die stalin'sche Sowjetunion war ein Sklavenstaat, und es mussten immer soundso viele Bürger im Gulag sein, um Arbeiten zu verrichten, ohne die das Land sonst längst nicht so weit gekommen wäre. Siehe analog dazu die Sklavenarbeiter im DR in der zweiten Hälfte von WK2.

Dima
30.06.2020, 20:57
In der Ostukraine kämpfen genauso freiwillig und unfreiwillig Russen, wie auch im Koreakrieg sog. "freiwillige" Chinesen in Korea gekämpft haben. Nun glaubten/glauben die Commies bzw. ihre Abkömmlinge, durch Umdeklarierung regulärer Verbände bzw. einzelner Soldaten in "Freiwillige", durch Auftreten ohne Verbands-Abzeichen und ohne reguläre KFZ-Kennzeichen und Taktik-Abzeichen die Weltöffentlichkeit täuschen zu können. Das mag ja bei der einfältigen Babuschka auf dem Land, die nur mit Putin-TV und ohne Internet ausgestattet ist, funktionieren. Andere lassen sich durch solche Spielchen nicht täuschen. Dumm nur, wenn dann solche Soldaten von Putin dekoriert werden, wenn Involvierte wie Girkin und andere Klartext sprechen. Dumm auch, dass man die Geheimdienste mit solchen Spielchen nicht täuschen kann - dass es neben der alten herkömmlichen, nachrichtendienstlichen Tätigkeit mit Informanten in russischen Stellen auch moderne elektronische Aufklärung gibt. Dumm, dass es das Internet und soziale Netzwerke gibt, wo sich Involvierte äußern und unüberlegt Informationen preisgeben. Wir leben nicht mehr im abgeschotteten und rückständigen Mittelalter.
Vielleicht gibt es in der Ostukraine ja auch schon "100 Millionen Opfer des Putinismus". Dann kommt bald das "Schwarzbuch des Putinismus". Eigentlich ein cooler Titel. :haha:

Mal ehrlich, es gibt keinen einzigen stichhaltigen Beweis für Präsenz regulärer russischer Truppen in der Ukraine. Alles, was bisher veröffentlicht wurde, waren Fakes, die vielleicht ARD-gläubiger und brav CDU-wählender Systemling abnimmt, ein kritischer Mensch, der die offizielle Darstellung hinterfragt, allerdings nicht.


P.S.
Einen Sender namens "Putin-TV" kenne ich nicht. Es gibt in Russland über 260 verschiedene Fernsehsender, aber unter dem Namen gibt es nichts.

Und zu den Babuschkas im Dorf: In Russland unterstützen aktuell 68,6% der Einwohner die Politik von Wladimir Putin (Quelle: VCIOM, 21.06.2020). Dabei nutzen 76 Prozent der Russen aktiv das Internet (Quelle: E. Omeltschenko, M. Mussarski, Moderne Bildung: Entwicklungsvektoren. Artikelsammlung. 2019. S. 367).

In deinen Aussagen finden sich Unstimmigkeiten, die die Glaubwürdigkeit des Gesagten in Frage stellen.

Dima
30.06.2020, 21:02
Mit "eigene Leute" meinte ich jetzt nicht unbedingt Georgier sondern Sowjetbürger im allgemeinen. Man bedenke allein das Gulag-System. Die stalin'sche Sowjetunion war ein Sklavenstaat, und es mussten immer soundso viele Bürger im Gulag sein, um Arbeiten zu verrichten, ohne die das Land sonst längst nicht so weit gekommen wäre. Siehe analog dazu die Sklavenarbeiter im DR in der zweiten Hälfte von WK2.
Gulags gibt es auch heute in Russland noch. Nennen sich Besserungs- und Arbeitskolonien. Ist exakt dasselbe System wie damals. Nur damals war das Gulag-System böse, weil es Stalin gab. Heute ist es nicht mehr böse, weil.... naja, warum weiß ich auch nicht.

OneDownOne2Go
30.06.2020, 21:24
So tief war ich in der Konstruktion noch nicht drin. Es stimmt natürlich, dass eine Geradverzahnung nicht so tragfähig ist, auch die Laufruhe leidet darunter. Weiß man die speziellen Gründe dafür? Im Grunde ist das Fräsen und Schleifen einer Schrägverzahnung ja bis auf die aufwändigere Einrichtung der - damals noch konventionellen- Maschinen mit den zusätzlichen Räderpaarungen für die Schrägung und den etwas längeren Werkzeugweg nichts anderes, als bei der Geradverzahnung. Das hätte ich also eher nicht erwartet. Die zugesetzte Bearbeitungszeit hätte man ja durchaus in der Ersatzteilproduktion wieder einsparen können.

Bei der Frage nach den genauen Gründen muss ich leider auch passen. Ich kenne lediglich ein paar Publikationen und ein Nachkriegs-Interview mit einem der beteiligten Ingenieure wo es schlicht heißt, die industrielle Kapazität hätte dazu nicht gereicht. Das hat mich in Anbetracht der Tatsache, dass Deutschland gerade in Sachen Werkzeugmaschinen ja Weltspitze war, auch ziemlich verwundert. Aber ich sehe dann halt auch keinen guten Grund, das anzuzweifeln, zumal ich aus eigener Anschauung weiß, dass die Panther-Vorgelege gerade verzahnt sind. Vielleicht haben wir ja jemanden hier, der intimere Einsichten in die deutsche Industriekapazität dieser Zeit hat, und der da Licht ins Dunkel bringen kann. Ich kann das nur so kolportieren.


Ich sag mal so: Ich halte den Sherman für besser, als er früher hingestellt wurde. Es hat explizite Gründe, warum er so war, wie er war und die sind ja nachvollziehbar. Für die Amis wäre ein Fahrzeug wie der Panther schon logistisch ein Problem gewesen. Die meisten Hafenkräne waren wohl damals nur bis 40 Tonnen geeignet, was zum Beispiel das Gewicht begrenzte. Aber in der letzten Zeit vernimmt man in der "Szene" den Versuch, ihn zum besten Panzer hochstilisieren zu wollen. Das war er nun weiß Gott nicht.

Der Panther war letztlich auch für Deutschland ein logistisches Problem, noch mehr die beiden Tiger. Ich kann zwar der Grundgedanken nachvollziehen, wenn Deutschland nicht die gleichen Massen produzieren kann wie seine Feinde, dann muss das, was es in geringerer Stückzahl herstellt, eben "besonders gut" sein, das erklärt für mich aber nicht die "Service-Unfreundlichkeit" vieler deutscher Panzermodelle. Nehmen wir wieder Sherman und Panther und betrachten einen hypothetischen Schaden am Steuerschaltgetriebe, dann ist das beim Sherman im Feld binnen weniger Stunden gewechselt, beim Panther ist das eine Operation, die nahe an einen Neubau heran kommt, bei dem alles vorwärts des Motorraumschotts mehr oder weniger komplett demontiert werden muss. Natürlich bei abgenommenem Turm. Selbst bei gleicher Verfügbarkeit der Ersatzteile und gleich starker Service-Mannschaft ist das ein gewaltiger Nachteil.

Der Sherman litt lange unter seinem im Krieg alles andere als legendären Ruf (Ronson - brennt immer!), und besonders die Deutsche Sicht auf die Dinge ist sehr geprägt durch einige Publikationen aus den direkten Nachkriegsjahren, wo der Sherman nicht gut weg kam, die deutschen Panzer dafür nahezu unisono umso besser, aber alles in allem war der Sherman zu der Zeit und unter diesen Umständen der richtige Panzer für die Alliierten, und das ein Panther unter günstigen Bedingungen vier, fünf, sechs Sherman abschießen konnte, bevor es ihn selbst erwischte ändert auch nichts an dem Umstand, dass selbst danach noch fünf weitere Sherman pro Panther übrig waren. Ganz zu schweigen davon, dass die Umstände selten so günstig waren, und der Panther oft genug Beute der Typhoons, Tempests und Thunderbolts. Der Sherman war in großer Zahl verfügbar, und er eckte in der Logistikkette vom Ende des Fertigungsbandes bis an die Front nirgends an, weder in Europa, noch im pazifischen Raum, noch in China/Burma/Indien. Er ließ sich problemlos auf Züge verfrachten, mit nahezu allen Hafenkränen verladen und konnte selbst als Decksladung auf den Luken gefahren werden, mehr kann man kaum verlangen.

Schließlich ist es ja so: Im zweiten Weltkrieg hast du quasi erstmals einen "combined arms"-Ansatz, es geht nicht mehr nur um die Infanterie, nur um die Panzer, nur um die Flugzeuge, es geht um das nahtlose Zusammenwirken all dieser Waffen. Wo das geklappt hat, war Deutschland zunächst unschlagbar, aber diese Zeit ist 1941/42 schon vorbei. Als der Panther in Stückzahlen an die Fronten kam, litt er bereits nachhaltig unter einer nahezu ständigen feindlichen Luftherrschaft, dazu am immer knapperen Sprit, das war viel nachteiliger als alles andere. Wozu die deutsche Panzerwaffe noch in der Lage war, selbst Ende 1944/Anfang 1945, wenn sie nicht unter feindlicher Luftherrschaft kämpfen und mit jedem Tropfen Sprit rechnen musste, sehen wir zum Auftakt der Ardennen-Offensive, war halt nur schnell vorbei mit der Herrlichkeit.

Demokrat
30.06.2020, 21:34
Dein Posting gefällt mir!


Auch ich bin sehr gerne Deutscher, fühlte mich zeitlebens aber nie als "Bundesdeutscher", "Republikler", "Westdeutscher" ö. ä.


Unser Familienstammbaum verliert sich 1620 in der Schweiz, ich habe demnächst vor, dortige Kirchenbücher noch weiter in die Vergangenheit zu durchforschen. Da aber dieser Zweig der Familie von damals bis heute nachweislich in einem einzigen Ort lebte - das nennt man "Verbundenheit mit der Scholle" - so nehme ich mal an, dass wir Nachfahren uns mit Fug und Recht Alemannen nennen dürfen. Denn wir kamen nie über das ehemalige Siedlungsgebiet der Alemannen bzw. dem späteren Territorium der Staufer hinaus.

Da die Wanderwege der Kimbern und Teutonen auch nie durch dieses Siedlungsgebiet führten, bin ich wohl auch kein Nachfahre der Kimbern und Teutonen aus Jütland, sondern also wirklich Alemanne. Mein Vorname stammt übrigens aus dieser "alten Zeit", hat diesen völkischen Ursprung.

Und mir liegt sehr viel daran, aus diesem völkischen Flickenteppich des nach-römischen Europas ein zukünftiges, unitäres Europa einer Nation werden zu lassen!

Aus vielen regional völkischen Völkergemeinschaften soll eine einzige europäische Volksgemeinschaft entstehen!

Damit dieses möglichst zügig geschieht, müssen sämtliche soziologisch "externen Störfaktoren" begrenzt und eingedämmt werden.

1. Wir brauchen keine außereuropäische Einwanderung!

2. Wir müssen die Südgrenzen Europas gegenüber den Flüchtlingströmen aus Afrika und Nahost kommend hermetisch abriegeln!

3. Wir brauchen eine gesamteuropäische, starke und zentrale Führung in einem unitären Europa, welches keinesfalls ein föderalistisches sein sollte!

4. Wir könnten mit Frankreich und Deutschland beginnen und anhand dieses Beispiels unseren anderen, innereuropäischen Freunden und Nachbarn zeigen, dass man keine Angst vor der Verschmelzung dieser beiden großen Nationen zu haben braucht.
Ich stehe auch für ein geeintes Europa. Allerdings sehe ich da einige Unterschiede zu deinem Modell, aber auch Gemeinsamkeiten.

1. Europa sollte in geschlossene Kulturregionen untergliedert werden, die zusammen einen föderalen Staat bilden.

2. Dafür müssten Grenzen, die heute solche Regionen durchschneiden, teilweise völlig neu gezogen werden.

3. Innerhalb der Regionen sollten die eigene Sprache und die eigenen Traditionen gefördert werden, damit der reiche Schatz unterschiedlicher Kulturen erhalten bleibt.

4. Alle Kinder sollten in der Schule eine gemeinsame Zweitsprache lernen - z.B. Esperanto, damit sich kein Gründerland übervorteilt sieht - damit sich alle Europäer verständigen können. Diese Sprache sollte auch erste Amtssprache werden, und in jeder Region zusätzlich die dortige(n) Regionalsprache(n).

5. Zentrale Elemente sollten auch zentral geregelt werden, z.B. die gemeinsame Außenpolitik oder auch die Finanz- oder Umweltpolitik.

6. Es bräuchte eine gemeinsame Armee, die gut durchwachsen organisiert sein müsste, um das Zusammengehörigkeitsgefühl zu stärken.

7. Alle Regionen entsenden gemessen am jeweiligen Proporz Abgeordnete ins gemeinsame Parlament, zusätzlich hätte jede Region ein eigenes Parlament.

Um das Ganze auf den Weg zu bringen, halte ich ebenfalls Deutschland und Frankreich für am geeignetsten, aber man sollte noch die Benelux-Staaten hinzuziehen. Abgesehen von Norditalien wäre das ungefähr das Reich Karls des Großen, der wohl unumstritten als Gründer Europas steht, und insofern wäre das ein schöner symbolischer Akt, zumal die anderen damaligen europäischen Länder (soweit christlich) Kaiser Karl überwiegend die Treue geschworen hatten und seine Vasallen waren. Davon ausgehend könnten die übrigen europäischen Staaten nach und nach beitreten.

Und was die Kulturregionen betrifft, so könnte ich mir z.B. für Norddeutschland vorstellen, dass Niedersachsen, Bremen, Hamburg, Schleswig-Holstein, die Niederlande und Flandern eine gemeinsame Region bilden könnten, in der sowohl Niederdeutsch als auch Niederländisch gesprochen würde. Als alte Nordsee-Anrainerstaaten verbindet sie eine gemeinsame Tradition, die weit in die germanischen Ursprünge zurückreicht.

Demokrat
30.06.2020, 21:41
Gulags gibt es auch heute in Russland noch. Nennen sich Besserungs- und Arbeitskolonien. Ist exakt dasselbe System wie damals. Nur damals war das Gulag-System böse, weil es Stalin gab. Heute ist es nicht mehr böse, weil.... naja, warum weiß ich auch nicht.
In den stalin'schen Gulags wurden die Bürger als Sklaven gehalten, die Lebensumstände waren erbärmlich und etliche Menschen starben daran oder an der Arbeit. Das ist heute wohl eher nicht mehr so krass.

Dima
30.06.2020, 22:12
In den stalin'schen Gulags wurden die Bürger als Sklaven gehalten, die Lebensumstände waren erbärmlich und etliche Menschen starben daran oder an der Arbeit. Das ist heute wohl eher nicht mehr so krass.
Die Bedingungen haben sich wohl gebessert, aber vom Grunde her sind die Arbeits- und Besserungskolonien genauso wie damals.

In den Kolonien herrscht eine allgemeine Arbeitspflicht für alle Häftlinge. Wer sich dieser Arbeitspflicht nicht fügt, wird in den Isolator gesteckt.

Das kann man auch als "Sklavenarbeit" ansehen, ist aber in "demokratisch-fortschrittlich-wunderbaren" Staaten wie den USA aber nicht anders. Jene Staaten betreiben sogar noch klassische Konzentrationslager (Guantanamo Bay).

Demokrat
30.06.2020, 22:25
Die Bedingungen haben sich wohl gebessert, aber vom Grunde her sind die Arbeits- und Besserungskolonien genauso wie damals.

In den Kolonien herrscht eine allgemeine Arbeitspflicht für alle Häftlinge. Wer sich dieser Arbeitspflicht nicht fügt, wird in den Isolator gesteckt.

Das kann man auch als "Sklavenarbeit" ansehen, ist aber in "demokratisch-fortschrittlich-wunderbaren" Staaten wie den USA aber nicht anders. Jene Staaten betreiben sogar noch klassische Konzentrationslager (Guantanamo Bay).
Das sagt Wikipedia zum Thema Gulag: "Von 1930 bis 1953 waren in den Lagern mindestens 18 Millionen Menschen inhaftiert. Mehr als 2,7 Millionen starben im Lager oder in der Verbannung. In den letzten Lebensjahren Stalins erreichte der Gulag mit rund 2,5 Millionen den Höchststand an Insassen." Quelle (https://de.wikipedia.org/wiki/Gulag)

Also alles so wie in Guantanamo Bay.

Dima
30.06.2020, 22:58
Das sagt Wikipedia zum Thema Gulag: "Von 1930 bis 1953 waren in den Lagern mindestens 18 Millionen Menschen inhaftiert. Mehr als 2,7 Millionen starben im Lager oder in der Verbannung. In den letzten Lebensjahren Stalins erreichte der Gulag mit rund 2,5 Millionen den Höchststand an Insassen." Quelle (https://de.wikipedia.org/wiki/Gulag)

Also alles so wie in Guantanamo Bay.
Ich habe einen Vorschlag:

Ich möchte, dass ihr Deutschen alle aktuellen russischen Strafgefangenen in euer Land aufnehmt.

Denn es sind ja keine Gefangenen, sondern alles per se freiheitlich-demokratische Freiheitskämpfer, die im schrecklichen, diktatorischen Putin-Russenknast einsitzen.

Wenn ihr vorgeblich doch solche krassen Humanisten seid, nehmt all diese Leute als Asylanten bei euch auf. Der Lebensunterhalt wird von euch sichergestellt bzw. durchs Jobcenter.

Warum denn nicht? Euch tun ja gefangene Russen im Putin-Regime doch so extrem leid!!! Warum nur reden anstatt handeln?

Und wir in Russland reiben uns die Hände, weil wir vorerst keine Gefängnisse mehr von Steuergeldern finanzieren müssen.

Das ist doch ein perfektes Win-Win-Geschäft!!!! Ihr habt in eurem Land die armen, trätierten Russen, die euch angeblich doch so leid tun. Ihr könnt euch dann damit brüsten, dass ihr diese armen, unschuldigen Strafgefangenen vor dem sicheren Tod in Putins autoritärer Diktatur befreit habt! Also los! Beeilt euch!

Ich reserviere vorab schonmal auch einen Platz in deiner Privatwohnung für einen russischen Gefängnisinsassen. Einverstanden? (Das Wort "Gefängnisinsasse" musst du nicht so für bare Münze nehmen, er ist einfach nur ein Opfer des Putin-Regimes, dem du sicher helfen kannst)

amendment
30.06.2020, 23:22
Ach ja, und das wuerde sich dann ungefaehr so anhoeren....

136 Wilhelmstrauss
Hamburg Germany
American Zone

Chentelmens,

Der last two pecketches ve gott from you vas koffee mit der rattschidt gemixt. Der koffee may be gut enuff, but der ratturds schpoils der trade. Ve did not zee der rattschidt in der zamples vich you zent to us for eggzamination.

Id takes zo much time to pek der rattschidt from der koffee. Ve order der koffee kleen, und you schipp schidt mixt der koffee - it vas a mischtak, ya?
Ve like you to schipp us der koffee in vun zak and der rattschidt in der oder zak, den ve can mix it to zuit der kostomers.

Vite us blease, if ve schouldt schipp der schidt bek and keep der koffee, or if ve schouldt keep der schidt and schipp der koffee bek, odervise ve schipp der hole schidden vorks bek.

Ve vant to do rite in dis madder, but ve don’t like dis rattschidt bizzness.

Mit much respectks,

Klaus A. Dementsch

:haha: :)

https://platypusjokes.blogspot.com/2007/07/german-letter-in-english.html


Immer dieser mit Rattenköddel gestreckte Kaffeescheiss statt eines ordentlichen Kaffees, tststs....

amendment
30.06.2020, 23:50
Ich stehe auch für ein geeintes Europa. Allerdings sehe ich da einige Unterschiede zu deinem Modell, aber auch Gemeinsamkeiten.

1. Europa sollte in geschlossene Kulturregionen untergliedert werden, die zusammen einen föderalen Staat bilden.

2. Dafür müssten Grenzen, die heute solche Regionen durchschneiden, teilweise völlig neu gezogen werden.

3. Innerhalb der Regionen sollten die eigene Sprache und die eigenen Traditionen gefördert werden, damit der reiche Schatz unterschiedlicher Kulturen erhalten bleibt.

4. Alle Kinder sollten in der Schule eine gemeinsame Zweitsprache lernen - z.B. Esperanto, damit sich kein Gründerland übervorteilt sieht - damit sich alle Europäer verständigen können. Diese Sprache sollte auch erste Amtssprache werden, und in jeder Region zusätzlich die dortige(n) Regionalsprache(n).

5. Zentrale Elemente sollten auch zentral geregelt werden, z.B. die gemeinsame Außenpolitik oder auch die Finanz- oder Umweltpolitik.

6. Es bräuchte eine gemeinsame Armee, die gut durchwachsen organisiert sein müsste, um das Zusammengehörigkeitsgefühl zu stärken.

7. Alle Regionen entsenden gemessen am jeweiligen Proporz Abgeordnete ins gemeinsame Parlament, zusätzlich hätte jede Region ein eigenes Parlament.

Um das Ganze auf den Weg zu bringen, halte ich ebenfalls Deutschland und Frankreich für am geeignetsten, aber man sollte noch die Benelux-Staaten hinzuziehen. Abgesehen von Norditalien wäre das ungefähr das Reich Karls des Großen, der wohl unumstritten als Gründer Europas steht, und insofern wäre das ein schöner symbolischer Akt, zumal die anderen damaligen europäischen Länder (soweit christlich) Kaiser Karl überwiegend die Treue geschworen hatten und seine Vasallen waren. Davon ausgehend könnten die übrigen europäischen Staaten nach und nach beitreten.

Und was die Kulturregionen betrifft, so könnte ich mir z.B. für Norddeutschland vorstellen, dass Niedersachsen, Bremen, Hamburg, Schleswig-Holstein, die Niederlande und Flandern eine gemeinsame Region bilden könnten, in der sowohl Niederdeutsch als auch Niederländisch gesprochen würde. Als alte Nordsee-Anrainerstaaten verbindet sie eine gemeinsame Tradition, die weit in die germanischen Ursprünge zurückreicht.


Auch ein durchaus überlegenswertes Modell, das du hier aufzeigst.


Ich bin allerdings gegen ein föderales Europa. Warum? Weil Föderalismus nichts anderes ist als eine "moderne Kleinstaaterei mit autonomer Note".

Wie schwer es war, aus dem germanischen, vielstämmigen Herzland Europas Nationen zu schmieden, zeigt unsere europäische Geschichte.

Als England, Frankreich, Spanien sich schon relativ unitäre und teilweise absolutistische Reiche gaben, war auf dem Territorium unseres heutigen Deutschlands lediglich ein kleinstaatlicher Flickenteppich, die die Herrschaftsgebiete regionaler Feudalherren abbildeten.

Die Germanischen Völker standen noch nie in dem Ruf, sich als Verfechter einer einzigen völkisch-nationalen Idee hervor zu tun. Man erinnere: Die Krone des preußisch-dominierten Kaiserreiches musste Wilhelm I. geradezu aufgezwungen werden!

Föderalismus ist letztlich nicht mehr als eine Reminiszenz genau diese Völkisch-Zänkischen, ein Tribut an überkommene "Stammesbefindlichkeiten".

Wie es anders geht, was einen völkischen Unitarismus betrifft, haben uns die Franzosen über Jahrhunderte hinweg vorgemacht:

Departements staat Bundesländer, Verwaltungszentralismus statt föderaler Dezentralismus!

Die von dir angesprochen Regionen samt den dort vorherrschenden Traditionen sollte ganz bewusst keine Entsprechung auf völkisch-politischer Ebene haben, aber sehr gerne auf völkisch-traditioneller!

Wenn in einem neuen Großeuropa, was lediglich föderal angelegt wäre, der Föderalismus lediglich die Grenzen des alten Frankreichs abbildete oder - um bei deinem Beispiel zu bleiben - ein neu formierter föderaler Nordstaat politisch gebildet werden müsste, so sehe durch die Entstehung eher Probleme als politisch-völkische Lösungen.

Alles, was du über gemeinsame Streitkräfte sagst, begrüße ich hingegen uneingeschränkt.

Zur Sprache: Es gäbe nur drei Amtssprachen: englisch, deutsch, französisch. Jegliche andere Sprache darf selbstverständlich gesprochen werden. Aber jeder Europäer muss und wird diese drei Amtssprachen beherrschen. Ähnlich, wie es in der Schweiz gehandhabt wird.

Sollte es zu einer dauerhaften Assoziation mit Russland kommen, was wünschenswert wäre, so nähme man das Russische als europäische Amtssprache mit auf.

brain freeze
01.07.2020, 16:42
Hier der Wikipedia-Abschnitt zur angeblichen Finanzierung.

"Das Deutsche Reich unterstützte während des Ersten Weltkriegs die Opposition gegen das Zarenregime mit Geldzahlungen. So beantragte etwa das Auswärtige Amt am 1. April 1917 beim Reichsschatzamt fünf Millionen Mark „für politische Propaganda in Russland“.[17] Ob und wie weit die Bolschewiki davon profitierten, ist in der Forschung umstritten. Eine Grundlage der Unterstützungsthese sind die sogenannten Sisson-Dokumente, die am 15. September 1918 in der amerikanischen Presse publiziert wurden. Nach dem Urteil des amerikanischen Historikers George F. Kennan aus dem Jahr 1956 handelt es sich dabei aber um Fälschungen.[18]

Zu den Befürwortern der These einer Subventionierung der Bolschewiki durch das Deutsche Reich zählt der russische Historiker Dmitri Wolkogonow.[19] Dessen Beweise hält der britische Historiker Orlando Figes jedoch für „nicht überzeugend“ und hält es für abwegig, die Bolschewiki deswegen als „deutsche Agenten“ zu bezeichnen.[20]

Der britische Historiker Robert Service weist ebenfalls darauf hin, dass mehrere Millionen Mark von der deutschen Regierung an Sozialisten in Russland flossen. Die massive Expansion der Parteipresse der Bolschewiki in den Tagen der Revolution sieht er als Indiz dafür an, dass diese von den Zahlungen profitierten."

https://de.wikipedia.org/wiki/Oktoberrevolution#Deutsche_Geldzahlungen

Wie man sieht, alles nur Gerüchte und reiner Spekulatius.
Weil die Presse zunimmt, stecken deutsche Geldzahlungen dahinter. Wie blöd ist das denn?

Und zur Sache mit Lenin, hat Hitler einen weitaus realistischeren Blick.

Hitler am 8. Juni 43 im FHQ:

“Da kam der ukrainische Hetman, der hat sich damals vorgestellt. Da habe ich gesagt: Rosenberg, was versprechen Sie sich von diesem Mann? - Ja, er organisiert die Revolution. Da sage ich: Da müßte er in Rußland sein. Die Leute, die eine Revolution machen, müssen in dem Staat sein. Das ist genauso, als wenn ich in der Schweiz wäre und sage: Ich organisiere von der Schweiz eine Revolution in Deutschland. Das ist geradezu kindisch. Wie stellen Sie sich das vor? Da sagte er: Lenin. Da habe ich gesagt: Lenin hat es nicht gemacht, sondern wir haben Rußland zertrümmert und in dieses zerbrochene Rußland Lenin hineingeholt; der konnte dann drin sein. Aber es ist doch nicht so, daß man von außen eine Revolution machen kann. Da war der Zar gestürzt. Erst ist die Kerenski-Revolution gewesen. Rußland ist auf dem Schlachtfeld zertrümmert worden, dann erst ist der innere Zusammenbruch erfolgt.”

Heiber, Hitlers Lagebesprechnungen, Stuttgart 1962, S. 257 f.


Die Legende der deutschen Inszenierung der Oktoberrevolution ist hinterfotziger antikommunistischer Klassenkampf.

Warum? Hier ging es um ein Zweckbündnis; Für die deutsche Seite mit dem Ziel eines Separatfriedens, für Lenin mit dem Ziel einer proletarischen Revolution. Für Haffner ("Der Teufelspakt") ist die Finanzierung der Bolschewiki "auf verschiedenen Kanälen" zwar aktenkundig, aber nicht entscheidend.

Er beschreibt die Wechselwirkung dieses Bündnisses so:

"Ohne das deutsche Bündnis wäre die Oktoberrevolution unmöglich gewesen. Ohne Deutschlands Hilfe wäre Lenin ein ohnmächtiger Verbannter geblieben, ein obskurer, tatenloser Zuschauer des Weltgeschehens. Ohne das deutsche Bündnis hätte es ihm auch an einer außenpolitischen Grundlage für sein Versprechen gefehlt, daß seine Revolution das bringen würde, was die Märzrevolution nicht gebracht hatte: Frieden.

Auch an Geld hätte es übrigens seiner Agitation gefehlt - was fast nebensächlich klingt, aber schließlich auch unentbehrlich war. [...] Das alles zieht von Lenins Ruhm nichts ab. Die Oktoberrevolution war seine Tat; [...] Kein anderer hätte es gekonnt - auch mit aller deutschen Bündnishilfe; aber ohne die deutsche Bündnishilfe hätte es auch Lenin nicht gekonnt."

Sebastian Haffner, "Der Teufelspakt - Die deutsch-russischen Beziehungen vom Ersten zum Zweiten Weltkrieg", Manasse-Verlag, S. 30

Diese Bewertung ist imo heute eigentlich Konsens und dürfte der historischen Wahrheit sehr nahekommen. Die Feststellung einer Unterstützung Lenins durch das Reich hat also mit Antikommunismus nichts zu tun.

herberger
01.07.2020, 17:46
Vor 1914 ist reichlich französisches Geld an russische Politiker geflossen.

Lichtblau
01.07.2020, 19:31
Warum? Hier ging es um ein Zweckbündnis; Für die deutsche Seite mit dem Ziel eines Separatfriedens, für Lenin mit dem Ziel einer proletarischen Revolution. Für Haffner ("Der Teufelspakt") ist die Finanzierung der Bolschewiki "auf verschiedenen Kanälen" zwar aktenkundig, aber nicht entscheidend.

Er beschreibt die Wechselwirkung dieses Bündnisses so:

"Ohne das deutsche Bündnis wäre die Oktoberrevolution unmöglich gewesen. Ohne Deutschlands Hilfe wäre Lenin ein ohnmächtiger Verbannter geblieben, ein obskurer, tatenloser Zuschauer des Weltgeschehens. Ohne das deutsche Bündnis hätte es ihm auch an einer außenpolitischen Grundlage für sein Versprechen gefehlt, daß seine Revolution das bringen würde, was die Märzrevolution nicht gebracht hatte: Frieden.

Auch an Geld hätte es übrigens seiner Agitation gefehlt - was fast nebensächlich klingt, aber schließlich auch unentbehrlich war. [...] Das alles zieht von Lenins Ruhm nichts ab. Die Oktoberrevolution war seine Tat; [...] Kein anderer hätte es gekonnt - auch mit aller deutschen Bündnishilfe; aber ohne die deutsche Bündnishilfe hätte es auch Lenin nicht gekonnt."

Sebastian Haffner, "Der Teufelspakt - Die deutsch-russischen Beziehungen vom Ersten zum Zweiten Weltkrieg", Manasse-Verlag, S. 30

Diese Bewertung ist imo heute eigentlich Konsens und dürfte der historischen Wahrheit sehr nahekommen. Die Feststellung einer Unterstützung Lenins durch das Reich hat also mit Antikommunismus nichts zu tun.

Du replizierst hier einfach Behauptungen ohne jede Begründung und Beweis.
Es ist eben keine Finanzierung aktenkundig. Da erzählt Haffner einfach Müll.

Und das die Revolution nun unbedingt einen Lenin braucht ist auch nur eine leere Behauptung.

brain freeze
01.07.2020, 21:04
Du replizierst hier einfach Behauptungen ohne jede Begründung und Beweis.
Es ist eben keine Finanzierung aktenkundig. Da erzählt Haffner einfach Müll.

Und das die Revolution nun unbedingt einen Lenin braucht ist auch nur eine leere Behauptung.

Da mich die Finanzierung auch interessiert (Parvus-Helphand/Ganezki-Fürstenberg-Außenamt-dänische Import-Export-Tarnfirma usw.), besorge ich mir die Schiesser/Trauptmann-Recherche zur Sisson-Fälschung und werde berichten.

https://www.faz.net/aktuell/feuilleton/politik/rezension-sachbuch-reichsmark-fuer-russland-11305534.html

Die zentrale Rolle Lenins für den Erfolg der Oktoberrevolution (und der Folgezeit) ist eigentlich auch keine "leere Behauptung", sondern historisch evident. Da halte ich eine Forderung nach Beweisen für Haffners Wertung für etwas überraschend und überflüssig, es sei denn, du willst die Antithese aufmachen, eine Führungskraft wie Lenin sei austauschbar gewesen. Da wäre es eher an dir, das darzustellen und das würde den deutschen Beitrag dann natürlich stark relativieren.

Lichtblau
01.07.2020, 22:47
Da mich die Finanzierung auch interessiert (Parvus-Helphand/Ganezki-Fürstenberg-Außenamt-dänische Import-Export-Tarnfirma usw.), besorge ich mir die Schiesser/Trauptmann-Recherche zur Sisson-Fälschung und werde berichten.

https://www.faz.net/aktuell/feuilleton/politik/rezension-sachbuch-reichsmark-fuer-russland-11305534.html

Die zentrale Rolle Lenins für den Erfolg der Oktoberrevolution (und der Folgezeit) ist eigentlich auch keine "leere Behauptung", sondern historisch evident. Da halte ich eine Forderung nach Beweisen für Haffners Wertung für etwas überraschend und überflüssig, es sei denn, du willst die Antithese aufmachen, eine Führungskraft wie Lenin sei austauschbar gewesen. Da wäre es eher an dir, das darzustellen und das würde den deutschen Beitrag dann natürlich stark relativieren.

Warum ist Lenins Rolle evident?

Götz
01.07.2020, 23:10
http://www.farafonow.com/bilder/sadko/chan_19032017.jpg

Chanpascha Nuradilow (1924-1942), ein damals 18 Jahre alter Rotarmist und ethnischer Tschetschene, hat im September 1942 bei der Schlacht um Stalingrad im Alleingang und schwer verwundet(!!) noch 250 Wehrmachtssoldaten liquidiert, bis er in diesem Kampf heroisch fiel.

Insgesamt gehen 920 liquidierte Wehrmachtssoldaten bei der Stalingrader Schlacht auf seine Kappe.

1943 wurde er posthum als Held der Sowjetunion ausgezeichnet.

Heute steht in Wolgograd (Heldenstadt Stalingrad) eine Gedenktafel zu seinem Ehren. In Wolgograd, Grosny, Machatschkala, Gudermes und anderen Städten sind Straßen nach ihm benannt.

Ihr Russen nehmt Märchen für bare Münze , im Vergleich mit denen sogar Hollywoodprodukte wie Dokumentarfilme wirken ? !

Parabellum
01.07.2020, 23:28
Ihr Russen nehmt Märchen für bare Münze , im Vergleich mit denen sogar Hollywoodprodukte wie Dokumentarfilme wirken ? !

Kann doch hinkommen. Severloh kam auf 1000.

Götz
01.07.2020, 23:35
Kann doch hinkommen. Severloh kam auf 1000.

Bei Severloh gibt es eine Bestätigung durch den Feind, die "Bestie von Omaha beach".
Gibt es die auch bei Chanpascha Nuradilow ?

Merkelraute
01.07.2020, 23:41
Ihr Russen nehmt Märchen für bare Münze , im Vergleich mit denen sogar Hollywoodprodukte wie Dokumentarfilme wirken ? !
Vielleicht musste er die deutschen Gefangenen hinter der Front abknallen. Muss ja Gründe geben, weshalb nur wenige tausend deutsche Soldaten der 6. Armee zurück kamen.

herberger
02.07.2020, 06:46
Kann doch hinkommen. Severloh kam auf 1000.

Auf 2000, er sagte er konnte auch nicht vorbei schießen, angeblich nannte man ihn damals schon "the beast of omaha" laut einer US TV Doku. Aber aus seinem eigenen Munde gehört, in Kriegsgefangenschaft hat er da von niemanden erzählt.

Dieser damals unbekannte MG Schütze wurde von den Amis dokumentiert.

Parabellum
02.07.2020, 07:16
Bei Severloh gibt es eine Bestätigung durch den Feind, die "Bestie von Omaha beach".
Gibt es die auch bei Chanpascha Nuradilow ?

Soweit ich das beurteilen kann nicht. Ist das denn zwingend notwendig ? Ich stelle mir das zum Nachweis der Abschüsse von dt. Jagdfliegern sehr lustig vor. Und wie sollen US-Soldaten bestätigen das Severloh 1000 GI`s erschossen hat ? Haben sie die Leichen vor seiner MG-Stellung gezählt und ihm danach zugesprochen ? Ist alles sehr vage und man sollte sich im Hinterkopf behalten das in jeder Armee gerne mal bei Erfolgsmeldungen geschummelt wurde.

herberger
02.07.2020, 07:28
Soweit ich das beurteilen kann nicht. Ist das denn zwingend notwendig ? Ich stelle mir das zum Nachweis der Abschüsse von dt. Jagdfliegern sehr lustig vor. Und wie sollen US-Soldaten bestätigen das Severloh 1000 GI`s erschossen hat ? Haben sie die Leichen vor seiner MG-Stellung gezählt und ihm danach zugesprochen ? Ist alles sehr vage und man sollte sich im Hinterkopf behalten das in jeder Armee gerne mal bei Erfolgsmeldungen geschummelt wurde.

An Hand der Munition die er verschossen hat, hat er das geschätzt.

Parabellum
02.07.2020, 07:35
An Hand der Munition die er verschossen hat, hat er das geschätzt.

Ok. Also ist im Grunde genommen kein wirklicher Beweis vorhanden. Für die Legendenbildung (auf die der gute Mann lieber verzichtet hätte) allerdings nicht von Belang. Die Abschusszahlen von dem Rotarmisten sind ja angeblich durch übergeordnete Instanzen geprüft und dementsprechend auch mit Orden ausgezeichnet worden. Ob das die Abschusszahlen wahrer Macht, da wage ich mir kein Urteil zu bilden.

Die Instanzen der Wehrmacht, die Anträge für Ritterkreuz-Verleihungen prüften, wussten allerdings das in sehr vielen Fällen gerne mal bei den Abschuss- und Versenkungszahlen (bzw. Höhe der Tonnage) geschummelt wurde. Das System wurde genauso versucht zu manipulieren wie die "Body Count"-Zählungen im Vietnam-Krieg.

herberger
02.07.2020, 07:47
Ok. Also ist im Grunde genommen kein wirklicher Beweis vorhanden. Für die Legendenbildung (auf die der gute Mann lieber verzichtet hätte) allerdings nicht von Belang. Die Abschusszahlen von dem Rotarmisten sind ja angeblich durch übergeordnete Instanzen geprüft und dementsprechend auch mit Orden ausgezeichnet worden. Ob das die Abschusszahlen wahrer Macht, da wage ich mir kein Urteil zu bilden.

Die Instanzen der Wehrmacht, die Anträge für Ritterkreuz-Verleihungen prüften, wussten allerdings das in sehr vielen Fällen gerne mal bei den Abschuss- und Versenkungszahlen (bzw. Höhe der Tonnage) geschummelt wurde. Das System wurde genauso versucht zu manipulieren wie die "Body Count"-Zählungen im Vietnam-Krieg.

Er weiß wieviel Kästen MG Munition er verschossen hat, daraus kann er das abschätzen.

Dieser damals noch unbekannte MG Schütze wurde in US Dokumenten festgehalten.

Maitre
02.07.2020, 07:48
Ok. Also ist im Grunde genommen kein wirklicher Beweis vorhanden. Für die Legendenbildung (auf die der gute Mann lieber verzichtet hätte) allerdings nicht von Belang. Die Abschusszahlen von dem Rotarmisten sind ja angeblich durch übergeordnete Instanzen geprüft und dementsprechend auch mit Orden ausgezeichnet worden. Ob das die Abschusszahlen wahrer Macht, da wage ich mir kein Urteil zu bilden.

Die Instanzen der Wehrmacht, die Anträge für Ritterkreuz-Verleihungen prüften, wussten allerdings das in sehr vielen Fällen gerne mal bei den Abschuss- und Versenkungszahlen (bzw. Höhe der Tonnage) geschummelt wurde. Das System wurde genauso versucht zu manipulieren wie die "Body Count"-Zählungen im Vietnam-Krieg.

Die Sowjets hatten im Krieg ein Prämiensystem für Abschüsse aller Art. Ein im Nahkampf vernichteter Panzer wurde z.B. mit 1000 Rubel vergütet. Da sollte man zumindest annehmen, dass die Zahlen irgendwie geprüft wurden. Bei Jagdfliegern sah das wohl so aus: Es musste Zeugen geben und das Wrack musste aufgefunden werden.

marion
02.07.2020, 08:17
Ok. Also ist im Grunde genommen kein wirklicher Beweis vorhanden. Für die Legendenbildung (auf die der gute Mann lieber verzichtet hätte) allerdings nicht von Belang. Die Abschusszahlen von dem Rotarmisten sind ja angeblich durch übergeordnete Instanzen geprüft und dementsprechend auch mit Orden ausgezeichnet worden. Ob das die Abschusszahlen wahrer Macht, da wage ich mir kein Urteil zu bilden.

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die Amis haben in FR auch die angegebenen Abschuss-Trefferzahlen ihrer Jabos überprüft: Das Ergebnis war ziemlich enttäuschend, nur etwa 1/3el der Angaben fanden sie bestätigt. Der Vater von meiner Bekannten war Pantherfahrer und hat den Rückzug aus Südfrankreich mitgemacht, er sagte mal, dass die Amis immer trafen und die Russen nie trafen :D ( er war in Kursk mit dabei)

Parabellum
02.07.2020, 08:20
. Doppelt

Parabellum
02.07.2020, 08:23
die Amis haben in FR auch die angegebenen Abschuss-Trefferzahlen ihrer Jabos überprüft: Das Ergebnis war ziemlich enttäuschend, nur etwa 1/3el der Angaben fanden sie bestätigt. Der Vater von meiner Bekannten war Pantherfahrer und hat den Rückzug aus Südfrankreich mitgemacht, er sagte mal, dass die Amis immer trafen und die Russen nie trafen :D ( er war in Kursk mit dabei)

Die alliierten Regelungen für die Bestätigung von Abschüssen war deutlich Anfälliger für Fehler und Betrügereien. Da gab es auch "halbe" Abschüsse etc.

Aber auch mit dem dt. System sind manche Fälle nicht eindeutig lösbar gewesen. Wem soll man letzten Endes den Abschuss einer B-17 zuordnen, wo 3 Jäger und 2 Flak-Stellungen beteiligt waren ? Und nicht zugeordnet werden kann welcher Treffer nun für den Absturz verantwortlich gewesen ist ?

Maitre
02.07.2020, 08:50
die Amis haben in FR auch die angegebenen Abschuss-Trefferzahlen ihrer Jabos überprüft: Das Ergebnis war ziemlich enttäuschend, nur etwa 1/3el der Angaben fanden sie bestätigt.

Sogar noch weniger. Die Briten machten in 1944 einen Test. Ein weiß gestrichener Panther wurde auf einem Schießplatz von mehreren Typhoons mit ungelenkten Raketen angegriffen. Unter diesen Idealbedingungen (markiertes, stehendes Ziel, keine Luftverteidigung) trafen 3 von 64 abgefeuerten Raketen.


Der Vater von meiner Bekannten war Pantherfahrer und hat den Rückzug aus Südfrankreich mitgemacht, er sagte mal, dass die Amis immer trafen und die Russen nie trafen :D ( er war in Kursk mit dabei)

Na so ganz nie kann man auch nicht sagen:

https://de.1jux.net/scale_images/348244_b.jpg

Ist eben nur schlecht, wenn die Treffer nichts bewirken können.
In Kursk hatten sie dann noch das Problem, dass sie auf die Kampfentfernungen eines Panther gar nicht wirksam zurückschießen konnten.

Parabellum
02.07.2020, 08:57
Sogar noch weniger. Die Briten machten in 1944 einen Test. Ein weiß gestrichener Panther wurde auf einem Schießplatz von mehreren Typhoons mit ungelenkten Raketen angegriffen. Unter diesen Idealbedingungen (markiertes, stehendes Ziel, keine Luftverteidigung) trafen 3 von 64 abgefeuerten Raketen.

Das die meisten schweren Panzer von Jabos geknackt wurden ist sowieso nur eine Legende und lässt sich dokumentarisch gar nicht nachweisen.

Maitre
02.07.2020, 09:17
Das die meisten schweren Panzer von Jabos geknackt wurden ist sowieso nur eine Legende und lässt sich dokumentarisch gar nicht nachweisen.

Sie haben es erst einmal behauptet. In der Normandie wollten die Flieger ja fast 200 Panzer abgeschossen haben, wovon ihnen nur ein Bruchteil zuzusprechen war. Unvergessen auch die Story von den Thunderboltpiloten, die auf die Straße unter den Tiger geschossen haben wollten, sodass die Abpraller die Unterwanne durchschlagen hätten. Aber selbst da war der Tiger gut genug gepanzert, dass ihm auch ein direkter Treffer eines 12,7mm Maschinengewehrs nicht viel hätte anhaben können. Aber auch die Russen wollten beim ersten Einsatz ihrer PTAB-2,5-Streubombe 70 Panzer zerstört haben, wovon sich maximal 15 belegen lassen.

Parabellum
02.07.2020, 09:27
Sie haben es erst einmal behauptet. In der Normandie wollten die Flieger ja fast 200 Panzer abgeschossen haben, wovon ihnen nur ein Bruchteil zuzusprechen war. Unvergessen auch die Story von den Thunderboltpiloten, die auf die Straße unter den Tiger geschossen haben wollten, sodass die Abpraller die Unterwanne durchschlagen hätten. Aber selbst da war der Tiger gut genug gepanzert, dass ihm auch ein direkter Treffer eines 12,7mm Maschinengewehrs nicht viel hätte anhaben können. Aber auch die Russen wollten beim ersten Einsatz ihrer PTAB-2,5-Streubombe 70 Panzer zerstört haben, wovon sich maximal 15 belegen lassen.

Ich meine irgendwo gelesen zu haben das bei den 131 zerstörten Tigern im Zeitraum Juni/August 1944 (Westfront) nur 10 Stück von Jagdbombern vernichtet wurden. Das deckte sich dann auch statistisch mit britischen Untersuchungen (ca. 10% Abschussquote durch Jagdbomber).

herberger
02.07.2020, 09:33
In der Normandie bewegten sich die deutschen Panzer hauptsächlich Nachts, am Tage zu gefährlich wegen Tiefflieger.

marion
02.07.2020, 11:39
Sogar noch weniger. Die Briten machten in 1944 einen Test. Ein weiß gestrichener Panther wurde auf einem Schießplatz von mehreren Typhoons mit ungelenkten Raketen angegriffen. Unter diesen Idealbedingungen (markiertes, stehendes Ziel, keine Luftverteidigung) trafen 3 von 64 abgefeuerten Raketen.



Na so ganz nie kann man auch nicht sagen:

https://de.1jux.net/scale_images/348244_b.jpg

Ist eben nur schlecht, wenn die Treffer nichts bewirken können.
In Kursk hatten sie dann noch das Problem, dass sie auf die Kampfentfernungen eines Panther gar nicht wirksam zurückschießen konnten.

die Rede ist von den Jabos, den Tiger haben die dann in Fallingbostel auf einen Sockel am Eingang gestellt :dg: praktisch relativ unkaputtbar :appl: die meisten Tiger wurden von den Beatzungen auf den Rückzügen gesprengt, kein Benzin, keine Munition, nicht mehr abzuschleppen. Ich müsste direkt mal wieder im Panzermuseum anrufen oder der Tiger I wieder fahrbereit zurück ist, er wäre dann der 2. fahrbereite nach Bovington in Südengland, die veranstalten sogar "Tiger Days" da muss ich unbedingt nochmal hin, für 250Pfund konnte man sogar mitfahren oder zumindest mal reinkriechen


https://www.youtube.com/watch?v=aHbffSAbOEI

geiler Sound:dg:im Gegensatz zu Munster haben die auch bedeutend mehr Platz zum fahren

Bolle
02.07.2020, 11:47
Sie haben es erst einmal behauptet. In der Normandie wollten die Flieger ja fast 200 Panzer abgeschossen haben, wovon ihnen nur ein Bruchteil zuzusprechen war. Unvergessen auch die Story von den Thunderboltpiloten, die auf die Straße unter den Tiger geschossen haben wollten, sodass die Abpraller die Unterwanne durchschlagen hätten. Aber selbst da war der Tiger gut genug gepanzert, dass ihm auch ein direkter Treffer eines 12,7mm Maschinengewehrs nicht viel hätte anhaben können. Aber auch die Russen wollten beim ersten Einsatz ihrer PTAB-2,5-Streubombe 70 Panzer zerstört haben, wovon sich maximal 15 belegen lassen.

So viele Tiger wie die alle abgeschossen haben wollen, hat es gar nicht gegeben (1350 Stck)!

https://upload.wikimedia.org/wikipedia/commons/0/0b/Bundesarchiv_Bild_101I-022-2935-24%2C_Russland%2C_Treffer_an_Panzer_VI_%28Tiger_I% 29.jpg
Nicht durchgedrungener Treffer einer russischen Granate an der Wannenseite eines Tigers

Maitre
02.07.2020, 11:51
So viele Tiger wie die alle abgeschossen haben wollen, hat es gar nicht gegeben!

Man muss bei den Alliierten auch die Konfusion mit einrechnen. Für die russischen Soldaten war ab 1943 fast jeder deutsche Panzer ein "Tiger". Ich habe mal ein Foto gesehen, wo auf einem abgeschossenen Panther das Wort Tiger in russisch (тигр) geschrieben stand. Auch und besonders der Panzer-IV wurde viel verwechselt. Dito bei den Amis und Briten.

Maitre
02.07.2020, 11:54
die Rede ist von den Jabos, den Tiger haben die dann in Fallingbostel auf einen Sockel am Eingang gestellt :dg: praktisch relativ unkaputtbar :appl: die meisten Tiger wurden von den Beatzungen auf den Rückzügen gesprengt, kein Benzin, keine Munition, nicht mehr abzuschleppen. Ich müsste direkt mal wieder im Panzermuseum anrufen oder der Tiger I wieder fahrbereit zurück ist, er wäre dann der 2. fahrbereite nach Bovington in Südengland, die veranstalten sogar "Tiger Days" da muss ich unbedingt nochmal hin, für 250Pfund konnte man sogar mitfahren oder zumindest mal reinkriechen


https://www.youtube.com/watch?v=aHbffSAbOEI

geiler Sound:dg:im Gegensatz zu Munster haben die auch bedeutend mehr Platz zum fahren

Zu den russischen Sturmoviks bemerkte der Großvater meiner Frau einmal: Die hatten nicht einmal Bomben, die warfen einfach Schrauben, Muttern und anderen Schrott auf uns ab. Er war 1942 auf der Krim im Einsatz, wohl auch in Sewastopol.

marion
02.07.2020, 12:09
Zu den russischen Sturmoviks bemerkte der Großvater meiner Frau einmal: Die hatten nicht einmal Bomben, die warfen einfach Schrauben, Muttern und anderen Schrott auf uns ab. Er war 1942 auf der Krim im Einsatz, wohl auch in Sewastopol.

die Sturmoviks waren auch relativ unkaputtbar, die hielten ganz schön was an Beschuss aus, praktisch waren die nur von hinten durch Schüsse in die Ölkühler zu erledigen, hab ich mal bei "Bubi" gelesen

Maitre
02.07.2020, 12:21
die Sturmoviks waren auch relativ unkaputtbar, die hielten ganz schön was an Beschuss aus, praktisch waren die nur von hinten durch Schüsse in die Ölkühler zu erledigen, hab ich mal bei "Bubi" gelesen

Kommt drauf an. Für so einen Ölkühlerschuss bei Flughöhen von oft nur 50m muss man schon ein Hartmann sein, denn das Verfahren verzeiht praktisch keinen Fehler.

Demokrat
02.07.2020, 14:29
Ich habe einen Vorschlag:

Ich möchte, dass ihr Deutschen alle aktuellen russischen Strafgefangenen in euer Land aufnehmt.

Denn es sind ja keine Gefangenen, sondern alles per se freiheitlich-demokratische Freiheitskämpfer, die im schrecklichen, diktatorischen Putin-Russenknast einsitzen.

Wenn ihr vorgeblich doch solche krassen Humanisten seid, nehmt all diese Leute als Asylanten bei euch auf. Der Lebensunterhalt wird von euch sichergestellt bzw. durchs Jobcenter.

Warum denn nicht? Euch tun ja gefangene Russen im Putin-Regime doch so extrem leid!!! Warum nur reden anstatt handeln?

Und wir in Russland reiben uns die Hände, weil wir vorerst keine Gefängnisse mehr von Steuergeldern finanzieren müssen.

Das ist doch ein perfektes Win-Win-Geschäft!!!! Ihr habt in eurem Land die armen, trätierten Russen, die euch angeblich doch so leid tun. Ihr könnt euch dann damit brüsten, dass ihr diese armen, unschuldigen Strafgefangenen vor dem sicheren Tod in Putins autoritärer Diktatur befreit habt! Also los! Beeilt euch!

Ich reserviere vorab schonmal auch einen Platz in deiner Privatwohnung für einen russischen Gefängnisinsassen. Einverstanden? (Das Wort "Gefängnisinsasse" musst du nicht so für bare Münze nehmen, er ist einfach nur ein Opfer des Putin-Regimes, dem du sicher helfen kannst)
Keine Ahnung, was dieser unsachliche Quatsch jetzt soll. Zuletzt ging es um deine haarsträubenden Stalin-Verharmlosungen, indem du dessen Gulag-System mit gegenwärtigen westlichen Gefängnissen gleichgestellt hast. Aber scheinbar geht's dir eh nur darum, das letzte Wort zu haben, und dabei schreibst du dich um Kopf und Kragen, egal was dabei aus deiner Tastatur quillt...

herberger
02.07.2020, 14:36
Russland ist groß, aber hinter uns liegt Moskau

Der berühmte Ausspruch oder Ansprache eines Verteidigers von Moskau, er und seine Einheit sind alle gefallen, wenn alle tot waren, woher wusste man was dieser Kommandeur seinen Leuten gesagt hat?

Dima
02.07.2020, 14:55
Keine Ahnung, was dieser unsachliche Quatsch jetzt soll. Zuletzt ging es um deine haarsträubenden Stalin-Verharmlosungen, indem du dessen Gulag-System mit gegenwärtigen westlichen Gefängnissen gleichgestellt hast. Aber scheinbar geht's dir eh nur darum, das letzte Wort zu haben, und dabei schreibst du dich um Kopf und Kragen, egal was dabei aus deiner Tastatur quillt...
Kollege!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!

Und ich habe das Gulag-System nicht mit westlichen Gefängnissen verglichen, sondern ich habe gesagt, dass die Gulags der Sowjetunion und die Besserungskolonien im heutigen Russland exakt dasselbe sind. Einziger Unterschied ist, dass sie nicht mit Holz beheizt werden wie früher, sondern mit Gas. Sonst ist es genau dasselbe.

Ergo sind die Insassen dort alles arme Opfer, die du ja in deiner Wohnung aufnehmen könntest, wenn sie dir so leid tun.

Also fang erstmal damit an, meine Beiträge richtig und im Zusammenhang zu lesen, bevor du mir "Quatsch" und "Unsachlichkeit" vorwirfst.

Dima
02.07.2020, 15:00
Ihr Russen nehmt Märchen für bare Münze , im Vergleich mit denen sogar Hollywoodprodukte wie Dokumentarfilme wirken ? !
https://military.wikia.org/wiki/Khanpasha_Nuradilov


Nuradilov was credited with over 920 confirmed kills, taking 12 prisoners, and capturing nine machine guns.


Redet die russische Geschichte ruhig klein und diskreditiert sie. Wenn ihr euch dadurch besser fühlt. :crazy:

herberger
02.07.2020, 15:32
https://military.wikia.org/wiki/Khanpasha_Nuradilov




Redet die russische Geschichte ruhig klein und diskreditiert sie. Wenn ihr euch dadurch besser fühlt. :crazy:

Wir müssen es auch ertragen wie man die deutschen Wehrmachtssoldaten verunglimpft.

Götz
02.07.2020, 18:25
https://military.wikia.org/wiki/Khanpasha_Nuradilov




Redet die russische Geschichte ruhig klein und diskreditiert sie. Wenn ihr euch dadurch besser fühlt. :crazy:

..."khanpasha", klingt irgendwie türkisch-mongolisch, oder ist es gar chasarisch ?

Agram
02.07.2020, 18:30
https://military.wikia.org/wiki/Khanpasha_Nuradilov




Redet die russische Geschichte ruhig klein und diskreditiert sie. Wenn ihr euch dadurch besser fühlt. :crazy:

Du gehst auf einem toten Pferd. Nationalismus ist tod in Deutschland.

Dima
02.07.2020, 19:37
..."khanpasha", klingt irgendwie türkisch-mongolisch, oder ist es gar chasarisch ?
Chanpascha Nuradilowitsch Nuradilow war Tschetschene.

Es gab viele muslimische Rotarmisten, die mit höchsten Orden und Ehrungen ausgezeichnet wurden.

Letztlich kämpften ja alle für ihre gemeinsame Heimat. 1941 wurde mal ein sowjetischer Panzer von der Wehrmacht vernichtet, dessen Besatzung aus einem Russen, einem Ukrainer, einem Juden und einem Kirgisen bestand.

marion
02.07.2020, 21:13
Russland ist groß, aber hinter uns liegt Moskau

Der berühmte Ausspruch oder Ansprache eines Verteidigers von Moskau, er und seine Einheit sind alle gefallen, wenn alle tot waren, woher wusste man was dieser Kommandeur seinen Leuten gesagt hat?

das ist wie mit den "18 Panfilowern" alles nur Märchen:D

Götz
02.07.2020, 21:28
Wir müssen es auch ertragen wie man die deutschen Wehrmachtssoldaten verunglimpft.

Wir müssen eine bolchewistische 5.Kolonne aus dem Land "der Sieger" aushalten, was noch weit schwerer zu ertragen ist.

herberger
03.07.2020, 07:33
das ist wie mit den "18 Panfilowern" alles nur Märchen:D

Die waren auch gemeint.

herberger
03.07.2020, 08:43
Warum verschleiern die Sowjets die geschichtliche Wahrheit über ihren großen vaterländischen Krieg? Wer lügt hat auch was zu verbergen.

Es handelt sich um meine Wahrheit und es gibt keine Quelle dafür nur Indizien.

1941 haben die Sowjets die Kontrolle über ihre Armee verloren, der sowj. Soldat dachte nicht daran Stalin und seine Sowjetunion zu verteidigen, die Stalin Erlasse und Tagesbefehle geben Auskunft darüber wie zum Beispiel "Wer in deutscher Kriegsgefangenschaft geht wird als Deserteur eingestuft.

Gefangene sowj. Soldaten lieferten die Kommissare an die Deutschen aus oder brachten die gleich selber um.
Da die Sowjetunion ein Riesenreich ist, konnte man bereits 200 Km hinter der Front die Armee in Ruhe reorganisieren, Nachrichten von der Front drangen bis dort nicht hin, natürlich lernten die Sowjets von ihren Niederlagen, die Soldaten wurden noch mehr einer Gehirnwäsche unterzogen und den Soldaten wurde gedroht bei einen Versagen wird auch die Familie zur Rechenschaft gezogen, während sich deutsche Soldaten hinter der Front Filme mit Zarah Leander anschauten musste sich der sowj. Soldat hinter der Front Filme von Hinrichtungen anschauen.

marion
03.07.2020, 09:26
drangen bis dort nicht hin, natürlich lernten die Sowjets von ihren Niederlagen, die Soldaten wurden noch mehr einer Gehirnwäsche unterzogen und den Soldaten wurde gedroht bei einen Versagen wird auch die Familie zur Rechenschaft gezogen, während sich deutsche Soldaten hinter der Front Filme mit Zarah Leander anschauten musste sich der sowj. Soldat hinter der Front Filme von Hinrichtungen anschauen.

dem deutschen Soldaten hätte man auch lieber die Bilder der 25 bestialisch verstümmelten Kameraden von Brody (24.Juni) & anderen Orten zeigen sollen

herberger
03.07.2020, 10:58
1941 fanden deutsche Soldaten sowj. Panzer in der Landschaft die von der Besatzung verlassen wurden. Die Sowjets sannen sofort nach Abhilfe, der Lukendeckel der Panzer wurden so präpariert das man die Panzerluke nicht von innen öffnen konnte.

Minimalphilosoph
03.07.2020, 11:34
1941 fanden deutsche Soldaten sowj. Panzer in der Landschaft die von der Besatzung verlassen wurden. Die Sowjets sannen sofort nach Abhilfe, der Lukendeckel der Panzer wurden so präpariert das man die Panzerluke nicht von innen öffnen konnte.

Ha, und da schreibt mir der Nutzer Dima hier irgendwo im Strang, dass die Russen sich nicht gegenseitig "verheizt" haetten.

Lykurg
03.07.2020, 15:27
Keine Ahnung, was dieser unsachliche Quatsch jetzt soll. Zuletzt ging es um deine haarsträubenden Stalin-Verharmlosungen, indem du dessen Gulag-System mit gegenwärtigen westlichen Gefängnissen gleichgestellt hast. Aber scheinbar geht's dir eh nur darum, das letzte Wort zu haben, und dabei schreibst du dich um Kopf und Kragen, egal was dabei aus deiner Tastatur quillt...

Da haste wohl mal Recht. Dima geht es hier ausschließlich um die Verbreitung bolschewistischer Propaganda

Minimalphilosoph
03.07.2020, 18:24
Da haste wohl mal Recht. Dima geht es hier ausschließlich um die Verbreitung bolschewistischer Propaganda

Der hat gedacht, weil er als Kontigentjude hier eine kleine Integrationsleistung erbracht hat, dürfte er auch noch die Wehrmacht verunglimpfen...Und seine roten Horden verteidigen...:cool:

Lykurg
03.07.2020, 23:09
Der hat gedacht, weil er als Kontigentjude hier eine kleine Integrationsleistung erbracht hat, dürfte er auch noch die Wehrmacht verunglimpfen...Und seine roten Horden verteidigen...:cool:

Dima ist bolschewistischer Jude? Okay, dann ist alles geklärt...

Minimalphilosoph
03.07.2020, 23:12
Dima ist bolschewistischer Jude? Okay, dann ist alles geklärt...

Das weiss ich nicht. Auf jeden Fall ist er entwurzelt. :D

Lykurg
03.07.2020, 23:13
Das weiss ich nicht. Auf jeden Fall ist er entwurzelt. :D

Sieht für mich ganz danach aus

Minimalphilosoph
03.07.2020, 23:15
Sieht für mich ganz danach aus
Ja.. und nun?

Lykurg
03.07.2020, 23:47
Ja.. und nun?

Für mich ist der Fall "Dima" so oder so erledigt, was seine Glaubwürdigkeit betrifft. Er verbreitet offen bolschewistische Lügenhetze gegen uns Deutsche, was ihn klar als unseren Feind outet

Shahirrim
03.07.2020, 23:55
Ihr Russen nehmt Märchen für bare Münze , im Vergleich mit denen sogar Hollywoodprodukte wie Dokumentarfilme wirken ? !

Naja, es gibt schon ab und an Menschen, die ähnliche Dinge geleistet haben:

https://de.wikipedia.org/wiki/Simo_Häyhä

Das mit den Verletzungen glaube ich aber nicht.

autochthon
03.07.2020, 23:57
Für mich ist der Fall "Dima" so oder so erledigt, was seine Glaubwürdigkeit betrifft. Er verbreitet offen bolschewistische Lügenhetze gegen uns Deutsche, was ihn klar als unseren Feind outet

Gegen Feinde Kämpft man. Und man kennt ihn.

Tragischerweise musst du sämtliche Umtriebe hinnehmen.

Minimalphilosoph
04.07.2020, 00:01
Gegen Feinde Kämpft man. Und man kennt ihn.

Tragischerweise musst du sämtliche Umtriebe hinnehmen.

Tragisch ist eigentlich nur, was DU hinnimmst!

Lykurg
04.07.2020, 00:04
Gegen Feinde Kämpft man. Und man kennt ihn.

Tragischerweise musst du sämtliche Umtriebe hinnehmen.

Du rennst doch grundsätzlich weg, wie eine deiner Signaturen es einmal verkündet hat. Aber vielen Dank für deine "Weisheiten" :appl:


Tragisch ist eigentlich nur, was DU hinnimmst!

Am tragischsten ist seine ewige Verlogenheit...abgesehen von der allgemeinen Borniertheit. Aber zurück zum Thema.

Shahirrim
04.07.2020, 00:10
...

Und ich habe das Gulag-System nicht mit westlichen Gefängnissen verglichen, sondern ich habe gesagt, dass die Gulags der Sowjetunion und die Besserungskolonien im heutigen Russland exakt dasselbe sind. Einziger Unterschied ist, dass sie nicht mit Holz beheizt werden wie früher, sondern mit Gas. Sonst ist es genau dasselbe.
....

Nein, das ist es nicht. Du bist etwas zu jung, um das direkt zu beurteilen. Und genau wie heutige Fans des Nationalsozialismus das 3. Reich nicht neutral beurteilen werden, so kannst du (vielleicht aus patriotischen Gründen) das Gulag-System nicht neutral beurteilen.

Ich bin übrigens da auch nicht neutral, sondern fundamental ablehnend. Denn ich kenne direkte Berichte von Christen, die darunter gelitten haben. Und nein, das sind keine westlichen Agenten.

Deswegen stößt bei mir auch die Sowjet-Verherrlichung sauer auf. Besonders die des Demonoschwili, äh Besoschwili, ach nee, der Stählerne nannte er sich am Ende. Ich muss dir Stalins frühere Pseudonyme wohl nicht übersetzen, oder? Beim ersten Namen braucht man keine Übersetzung.

Dieser Mann war ein Teufel und es ist mir egal, ob nun 20 oder 30 Millionen seine Herrschaft zum Opfer gefallen sind. Oder wie viele es auch waren. Ich werde nur jeglicher Verharmlosung widersprechen. Und nein, Russlands Knäste heute sind nicht mit denen von damals zu vergleichen!

autochthon
04.07.2020, 00:10
Du rennst doch grundsätzlich weg, wie eine deiner Signaturen es einmal verkündet hat. Aber vielen Dank für deine "Weisheiten" :appl:



Am tragischsten ist seine ewige Verlogenheit...abgesehen von der allgemeinen Borniertheit. Aber zurück zum Thema.

Ich bin nicht verlogen. Ich kann dir viel über die staatlichen Sicherungssysteme erzählen und über das Sozialstaatsprinzip. Immer gut zuhören. Auch wenn es wehtut.

Lykurg
04.07.2020, 00:25
Ich bin nicht verlogen. Ich kann dir viel über die staatlichen Sicherungssysteme erzählen und über das Sozialstaatsprinzip. Immer gut zuhören. Auch wenn es wehtut.

Klar, als V-Mann kennst du besonders die Sicherungssysteme. Ist schon klar

autochthon
04.07.2020, 09:21
Klar, als V-Mann kennst du besonders die Sicherungssysteme. Ist schon klar

Ach Neonazichen.
Soziale Sicherungssysteme. Aus diesem Topf kommt so viel.

Auch dein Hartz.