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Skorpion968
23.02.2015, 20:42
In der Tat. Inzwischen waren aber mehrere Bundesregierungen am Werk, das zu ändern. Maßgeblich unter der Ära Schröder.

Exakt! So siehts aus!

BlackForrester
23.02.2015, 22:22
Auch in den 50ern und 60ern des letzten Jahrhunderts wurde jede Arbeitskraft dringend gebraucht, weil nach dem Krieg alles wieder aufgebaut werden musste.


...und trotzdem waren wohl 7 von 10 Frauen "nur" Hausfrau und Mutter.

BlackForrester
23.02.2015, 22:32
Diese Wahl hast du aber nicht. Weil du dein Essen zwingend notwendig zum Überleben brauchst, hast du keine andere Wahl als die Forderung zu erfüllen und jeden Drecksjob zu jedem Dreckslohn anzunehmen.


Im Ländle wie in Bayern werden händeringend Fachkräfte gesucht - fast immer keine Drecksjobs und fast immer kein Dreckslohn - wo also ist der Zwang in Deutschland jeden Drecksjob zu jedem Drecklohn anzunehmen?

Nein...die Entscheidung trifft ein Jeder für sich und für die getroffene Entscheidung hat man nun einmal die Verantwortung zu tragen und kann nicht mit dem Finger auf einen Dritten zeigen und sagen - Der ist schuld.

Skorpion968
23.02.2015, 22:37
...und trotzdem waren wohl 7 von 10 Frauen "nur" Hausfrau und Mutter.

Da gibt es nichts mit "nur". Hausfrau und Mutter ist eine anspruchsvolle und wichtige Tätigkeit.

Skorpion968
23.02.2015, 22:43
Im Ländle wie in Bayern werden händeringend Fachkräfte gesucht - fast immer keine Drecksjobs und fast immer kein Dreckslohn - wo also ist der Zwang in Deutschland jeden Drecksjob zu jedem Drecklohn anzunehmen?

Jaja, das Märchen vom Fachkräftemangel. Geplapper der Unternehmerverbände.
Die Wahrheit ist: 25% aller Erwerbstätigen in Deutschland arbeiten im Niedriglohnsektor! Drecksjobs zu Dreckslöhnen.


Nein...die Entscheidung trifft ein Jeder für sich und für die getroffene Entscheidung hat man nun einmal die Verantwortung zu tragen und kann nicht mit dem Finger auf einen Dritten zeigen und sagen - Der ist schuld.

Doch, natürlich kann man das. Wenn der Dritte schuld daran ist, kann man das auch sagen!

BlackForrester
23.02.2015, 23:26
Da gibt es nichts mit "nur". Hausfrau und Mutter ist eine anspruchsvolle und wichtige Tätigkeit.


Das sieht die vereinigte Linke in diesem Lande aber ganz anders...ob man nun mit der SPD, B90/DIEGRÜNEN oder der DIELINKE redet...für die taugen Frauen, welche sich entscheiden "nur" Hausfrau und Mutter absolut nichts und sind - versinnbildlicht - Heimchen am Herd, welche zu nichts zu gebrauchen sind.

Für die zählen nur Frauen im "wirtschaftlichen" Arbeitsprozeß - wie in der DDR üblich...wenn ich das "nur" in Anführungszeichen setzen, dann ist dieser Deiner politischen Richtung und nicht meiner persönlichen Überzeugung geschuldet.

BlackForrester
23.02.2015, 23:49
Jaja, das Märchen vom Fachkräftemangel. Geplapper der Unternehmerverbände.
Die Wahrheit ist: 25% aller Erwerbstätigen in Deutschland arbeiten im Niedriglohnsektor! Drecksjobs zu Dreckslöhnen.

Doch, natürlich kann man das. Wenn der Dritte schuld daran ist, kann man das auch sagen!



Ob rund 11 Mio. Arbeitnehmer in diesem Lande 8,50 € verdienen lasse ich einmal offen...Du kannst aber unterschiedliche Regionen mit unterschiedlichen Lebenshaltungskosten und Einkommensverteilung nicht miteinander vergleichen, das ist wie die Äpfel und Birnen.

Der Paritätische Gesamtverband - nun nicht im Verdacht liberal-freiheitliches Gedankengut verinnerlicht zu haben - gibt für Bayern oder Baden-Württemberg eine "Armutsrate" (also wenn man 60% des Durchschnitt verdient) von um die 11% an...also so 9% der Beschäftigen und dies ist weit weg von Deinen 25% (60% des Durchschnittseinkommens sind rund 19 000 € im Jahr, also rund 1 550 € Monat und damit deutlich mehr als der Mindestlohn bei einem Vollzeitjob und einer 40-Stunden Woche).

Dazu kommt - im Ländle nicht der Nettoverdienst eines Arbeitnehmers im Schnitt bei rund 1 550 €, in Meck-Pomm unter 1 200 €...ich kann keine Äpfel mit Birnen vergleiche.

Und Fachkräftemangel, den gibt es nicht....richtig, den gibt es nicht, wir haben hunderttausende von Fachkräften über Deutschland verteilt, nur eben nicht da, wo man diese Fachkräfte braucht.

Welcher Dritte ist für eine Entscheidung, welche ich selber für mich treffe, schuld und in Haftung zu nehmen?

Skorpion968
24.02.2015, 00:07
Das sieht die vereinigte Linke in diesem Lande aber ganz anders...ob man nun mit der SPD, B90/DIEGRÜNEN oder der DIELINKE redet...für die taugen Frauen, welche sich entscheiden "nur" Hausfrau und Mutter absolut nichts und sind - versinnbildlicht - Heimchen am Herd, welche zu nichts zu gebrauchen sind.

Für die zählen nur Frauen im "wirtschaftlichen" Arbeitsprozeß - wie in der DDR üblich...wenn ich das "nur" in Anführungszeichen setzen, dann ist dieser Deiner politischen Richtung und nicht meiner persönlichen Überzeugung geschuldet.

Ganz im Gegenteil. Diejenigen, die Frauen gerne im Arbeitsprozess sehen wollen, sind die Wirtschaftsliberalen. Für die sind Menschen nur eine Nummer und eine Verfügemasse. Und die finden Frauen im Arbeitsprozess gut, weil es dadurch ein höheres Angebot an Arbeitskräften gibt und dementsprechend die Löhne gedrückt werden können.

Skorpion968
24.02.2015, 00:14
Welcher Dritte ist für eine Entscheidung, welche ich selber für mich treffe, schuld und in Haftung zu nehmen?

Der Dritte ist jemand, der einen anderen in einer existenziellen Notlage unter Druck setzt (erpresst), seine Forderungen zu erfüllen und zu Dreckslöhnen zu arbeiten.
Nach dem Motto: "Entweder du arbeitest zu Dreckslohn oder du kriegst gar nichts mehr zu fressen."

BlackForrester
24.02.2015, 21:16
Ganz im Gegenteil. Diejenigen, die Frauen gerne im Arbeitsprozess sehen wollen, sind die Wirtschaftsliberalen. Für die sind Menschen nur eine Nummer und eine Verfügemasse. Und die finden Frauen im Arbeitsprozess gut, weil es dadurch ein höheres Angebot an Arbeitskräften gibt und dementsprechend die Löhne gedrückt werden können.


Dass die DDR, ein Staat mit extrem hoher Frauenquote im Arbeitsprozeß, ein "wirtschaftsliberaler" Staat gewesen sein soll - gut, nehme ich zur Kenntnis.

Dann ist es wohl auch unrichtig, dass es die vereinigte politische Linke in diesem Land war (und ist), welche gegen Betreuungsgeld wettern, wie ein Pfarrer von der Kanzel gegen den Teufel wettert und dies am liebsten sofort und vollumfänglichen abschaffen wollen - welches nochmals von welchen Parteien eingeführt wurde.

Tja...Realitäten sind nun einmal Realitäten - auch wenn diese nicht in Dein Weltbild passen.

BlackForrester
24.02.2015, 21:28
Der Dritte ist jemand, der einen anderen in einer existenziellen Notlage unter Druck setzt (erpresst), seine Forderungen zu erfüllen und zu Dreckslöhnen zu arbeiten.
Nach dem Motto: "Entweder du arbeitest zu Dreckslohn oder du kriegst gar nichts mehr zu fressen."


Definiere einmal "existenzielle" Notlage....das ist dann eine Lage, welche man selber nicht ändern kann...also z.B. ein schwerbehinderter Mensch, der nicht arbeiten kann. Der wäre ohne staatliche Hilfe und Fürsorge in einer existenziellen Notlage, da er sich selber nicht helfen kann.

Arbeitslosigkeit ist keine existenzielle Notlage, so lange man in der Lage wäre und ist, selber für Abhilfe zu sorgen und dies heißt NICHT dass man jeden "Drecksjob" zu jedem "Dreckslohn" annehmen muss.

Wenn ich als - von mir aus Service-Kraft - in der Region A keinen oder nur einen schlechtenst bezahlten Job ergattern kann - Niemand wird verboten dann in die Region B zu gehen, wo solche Kräfte händeringend gesucht werden und dann auch die Bezahlung entsprechend gut ist.
Was die Türken, Italienier, Spanier in den 60er und 70er Jahren des vorrigen Jahrhundert gemacht haben - was heute die Polen, Bulgaren, Rumänen sowie zehntausende, wenn nicht gar hunderttausende Wirtschaftsflüchtlinge aus aller Herren Länder tun - gut, das kann nach Deiner Auffassung ein Bewohner dieses Landes nicht machen, weil - Totschlagargumente und Ausreden findet man genug.

Wer also kann und nicht will ist in keiner existenziellen Notlage.

Skorpion968
24.02.2015, 22:17
Dann ist es wohl auch unrichtig, dass es die vereinigte politische Linke in diesem Land war (und ist), welche gegen Betreuungsgeld wettern, wie ein Pfarrer von der Kanzel gegen den Teufel wettert und dies am liebsten sofort und vollumfänglichen abschaffen wollen - welches nochmals von welchen Parteien eingeführt wurde.

Es sind so gut wie alle Parteien, die gegen das Betreuungsgeld wettern. Dafür ist eigentlich nur die CSU.
Die Kritik am Betreuungsgeld nur auf Die Linke zu beziehen, ist schon wieder Schwachsinn hoch 10.


Tja...Realitäten sind nun einmal Realitäten - auch wenn diese nicht in Dein Weltbild passen.

Ich habe dir oben erklärt, warum es die Wirtschaftsliberalen sind, die besonders darauf erpicht sind, dass Frauen im Arbeitsprozess sind. Wenn du das nicht kapieren willst, weil es nicht in dein Weltbild passt, bist du hier der Realitätsverweigerer.

Skorpion968
24.02.2015, 22:33
Definiere einmal "existenzielle" Notlage....das ist dann eine Lage, welche man selber nicht ändern kann...also z.B. ein schwerbehinderter Mensch, der nicht arbeiten kann. Der wäre ohne staatliche Hilfe und Fürsorge in einer existenziellen Notlage, da er sich selber nicht helfen kann.

Arbeitslosigkeit ist keine existenzielle Notlage, so lange man in der Lage wäre und ist, selber für Abhilfe zu sorgen und dies heißt NICHT dass man jeden "Drecksjob" zu jedem "Dreckslohn" annehmen muss.

Wenn ich als - von mir aus Service-Kraft - in der Region A keinen oder nur einen schlechtenst bezahlten Job ergattern kann - Niemand wird verboten dann in die Region B zu gehen, wo solche Kräfte händeringend gesucht werden und dann auch die Bezahlung entsprechend gut ist.

Wenn es nicht genug existenzsichernd bezahlte Arbeit für alle gibt, kann logischerweise auch nicht jeder existenzsichernd bezahlte Arbeit haben. Das kapiert ein 10jähriger.
Beispielsweise jemand, der mit über 50 unverschuldet seine Arbeit verliert, wird allergrößte Schwierigkeiten haben, auf dem Arbeitsmarkt was anderes zu finden. Da nützt es ihm auch nichts, wenn er von Region zu Region wandert. Abgesehen davon, dass er möglicherweise eine in seiner Heimat verwurzelte Familie hat. Du verlangst von den Leuten, dass sie leben wie die Nomaden. Bist aber selbst noch nie aus deinem Kuhkaff rausgekommen.
Der über 50jährige kriegt noch 18 Monate ALG I und kann dann möglicherweise noch ein Jahr seine Reserven verbrauchen .... und spätestens danach ist er in einer existenziellen Notlage.


Was die Türken, Italienier, Spanier in den 60er und 70er Jahren des vorrigen Jahrhundert gemacht haben - was heute die Polen, Bulgaren, Rumänen sowie zehntausende, wenn nicht gar hunderttausende Wirtschaftsflüchtlinge aus aller Herren Länder tun - gut, das kann nach Deiner Auffassung ein Bewohner dieses Landes nicht machen, weil - Totschlagargumente und Ausreden findet man genug.

Wer also kann und nicht will ist in keiner existenziellen Notlage.

Was laberst du von den 60er und 70er Jahren Dummkopf? Da gab es auch noch existenzsichernd bezahlte Arbeit für alle.
Den Arbeitslosen pauschal zu unterstellen, dass sie könnten, aber nur nicht wollen, ist echt unterste Schublade. Du bist so ein richtiger Asozialer. Sitzt selbst fett im gemachten Nest, aber gönnt anderen nicht die Butter auf dem Brot.

Dr Mittendrin
24.02.2015, 22:37
Definiere einmal "existenzielle" Notlage....das ist dann eine Lage, welche man selber nicht ändern kann...also z.B. ein schwerbehinderter Mensch, der nicht arbeiten kann. Der wäre ohne staatliche Hilfe und Fürsorge in einer existenziellen Notlage, da er sich selber nicht helfen kann.

Arbeitslosigkeit ist keine existenzielle Notlage, so lange man in der Lage wäre und ist, selber für Abhilfe zu sorgen und dies heißt NICHT dass man jeden "Drecksjob" zu jedem "Dreckslohn" annehmen muss.

Wenn ich als - von mir aus Service-Kraft - in der Region A keinen oder nur einen schlechtenst bezahlten Job ergattern kann - Niemand wird verboten dann in die Region B zu gehen, wo solche Kräfte händeringend gesucht werden und dann auch die Bezahlung entsprechend gut ist.
Was die Türken, Italienier, Spanier in den 60er und 70er Jahren des vorrigen Jahrhundert gemacht haben - was heute die Polen, Bulgaren, Rumänen sowie zehntausende, wenn nicht gar hunderttausende Wirtschaftsflüchtlinge aus aller Herren Länder tun - gut, das kann nach Deiner Auffassung ein Bewohner dieses Landes nicht machen, weil - Totschlagargumente und Ausreden findet man genug.

Wer also kann und nicht will ist in keiner existenziellen Notlage.

Ich habe vor 35 Jahren schon die Region gewechselt.

Dr Mittendrin
24.02.2015, 22:42
Ganz im Gegenteil. Diejenigen, die Frauen gerne im Arbeitsprozess sehen wollen, sind die Wirtschaftsliberalen. Für die sind Menschen nur eine Nummer und eine Verfügemasse. Und die finden Frauen im Arbeitsprozess gut, weil es dadurch ein höheres Angebot an Arbeitskräften gibt und dementsprechend die Löhne gedrückt werden können.

Du verssuchst hier Wirtschaftsliberale gegen Linke aufzubringen.

Ich sage Linke und Konservative sind wie Feuer und Wasser.
Linke sind es die eine Gleichwertigkeit der Frau sehen wollen und daher ( wenn nötig ) sogar künstliche Jobs beim Staat wollen.

BlackForrester
25.02.2015, 12:52
Du verssuchst hier Wirtschaftsliberale gegen Linke aufzubringen.

Ich sage Linke und Konservative sind wie Feuer und Wasser.
Linke sind es die eine Gleichwertigkeit der Frau sehen wollen und daher ( wenn nötig ) sogar künstliche Jobs beim Staat wollen.


Man kann es auch deutlicher zum Ausdruck bringen - für die Linke sind Frauen, welche sich für dafür entscheiden Ihren Lebensentwurf nicht einem Beruf unterzuordnen, sondern die Priorität auf Familie und Kinder legen Frauen minderer Klasse sind und nichts taugen - dies zeigt sich exemplarisch, dass man das Betreuungsgeld (worüber man ja geteilter Meinung sein kann) als "Herdprämie" bezeichnet und so impliziert, dass eine Frau (oder Mann), welche dieses Geld in Anspruch nimmt nicht zu mehr taugt als am Herd zu stehen.

BlackForrester
25.02.2015, 13:29
Wenn es nicht genug existenzsichernd bezahlte Arbeit für alle gibt, kann logischerweise auch nicht jeder existenzsichernd bezahlte Arbeit haben. Das kapiert ein 10jähriger.
Beispielsweise jemand, der mit über 50 unverschuldet seine Arbeit verliert, wird allergrößte Schwierigkeiten haben, auf dem Arbeitsmarkt was anderes zu finden. Da nützt es ihm auch nichts, wenn er von Region zu Region wandert. Abgesehen davon, dass er möglicherweise eine in seiner Heimat verwurzelte Familie hat. Du verlangst von den Leuten, dass sie leben wie die Nomaden. Bist aber selbst noch nie aus deinem Kuhkaff rausgekommen.
Der über 50jährige kriegt noch 18 Monate ALG I und kann dann möglicherweise noch ein Jahr seine Reserven verbrauchen .... und spätestens danach ist er in einer existenziellen Notlage.

Was laberst du von den 60er und 70er Jahren Dummkopf? Da gab es auch noch existenzsichernd bezahlte Arbeit für alle.
Den Arbeitslosen pauschal zu unterstellen, dass sie könnten, aber nur nicht wollen, ist echt unterste Schublade. Du bist so ein richtiger Asozialer. Sitzt selbst fett im gemachten Nest, aber gönnt anderen nicht die Butter auf dem Brot.


Ich sprach davon "nicht existenziell" so lange man selber Abhilfe schaffen kann.
Wenn in Deutschland die Summe X an Menschen nicht in Arbeit ist und es eine Summe Y an freien Arbeitspklätzen gibt, welche kleiner ist als die Summe X, dann kann das Delta zwischen X und Y nicht selber Abhilfe schaffen...ist eigentlich logisch und muss eigentlich auch nicht zusätzlich erwähnt werden. Davon habe ich aber nicht geredet...das hast Du ´mal wieder interpretiert.

Ob ich aus meinem Kuhkaff jemals herausgekommen bin oder nicht...darüber kannst Du spekulieren mein Bester.

Du solltest es auch unterlassen mir zu unterstellen, dass ich pauschalisiere. Zwischen können und nicht wollen und nicht können aber wollen herrscht ein fundamentaler Unterschied...aber dies verstehst Du eh nicht.

BlackForrester
25.02.2015, 14:24
Es sind so gut wie alle Parteien, die gegen das Betreuungsgeld wettern. Dafür ist eigentlich nur die CSU.
Die Kritik am Betreuungsgeld nur auf Die Linke zu beziehen, ist schon wieder Schwachsinn hoch 10.

Ich habe dir oben erklärt, warum es die Wirtschaftsliberalen sind, die besonders darauf erpicht sind, dass Frauen im Arbeitsprozess sind. Wenn du das nicht kapieren willst, weil es nicht in dein Weltbild passt, bist du hier der Realitätsverweigerer.



Dass das Betreuungsgeld in der CDU wie FDP nicht in breiter Front auf Gegenliebe stößt und es durchaus den einen oder anderen Kritiker gibt ändert nichts daran, dass das Betreuungsgeld von diesen Parteien eingeführt wurde. Ich halte z.B. das Betreuungsgeld in dieser Ausgestaltung auch für Schwachsinn...was aber nichts daran ändert, das sich den Grundansatz für richtig halte.

Die Linke in diesem Lande ist aber per se gegen das Betreuungsgeld und per se, dass man einer Familie die Wahlmöglichkeiten geben sollte - da man der Meinung ist der Staat könne Kindererziehung besser als eine Mutter, Vater, Familie...ich liefere Dir da gerne die entsprechenden Kommentare.

Du magst Dich darauf versteifen, dass die Wirtschaftsliberalen erpicht sein sollten Frauen in Arbeit zu bringen - die Realitäten sind nun einmal Andere.

Die Frauenerwerbsquote in Deutschland liegt heute bei knapp 70%, in der ehemaligen DDR (wohl kaum als wirtschaftsliberal zu bezeichnen) lag diesselbe Quote in den 80er Jahren des letzten Jahrhunderts bei knapp 90% (vergleicht man, war damals in Deutschland West nur jede 2te Frau erwerbstätig und damals war Deutschland deutlich liberaler als heute) und in den wirtschaftsliberalen USA liegt die Frauenerwerbsquote deutlich unter 60%.

Vergleicht man die Frauenerwerbsquoten eher politisch links dominierter Länder ist diese allgemeine deutlich höher als in wirtschaftsliberalen Ländern...wie passt dies mit Deiner Annahme zusammen?

Skorpion968
26.02.2015, 03:14
Man kann es auch deutlicher zum Ausdruck bringen - für die Linke sind Frauen, welche sich für dafür entscheiden Ihren Lebensentwurf nicht einem Beruf unterzuordnen, sondern die Priorität auf Familie und Kinder legen Frauen minderer Klasse sind und nichts taugen - dies zeigt sich exemplarisch, dass man das Betreuungsgeld (worüber man ja geteilter Meinung sein kann) als "Herdprämie" bezeichnet und so impliziert, dass eine Frau (oder Mann), welche dieses Geld in Anspruch nimmt nicht zu mehr taugt als am Herd zu stehen.

Du bist doch angeblich für die Abschaffung aller Subventionen.
Jetzt willst du aber Leuten eine Subvention dafür zahlen, dass sie eine staatliche Leistung der Kinderbetreuung nicht in Anspruch nehmen?

Du bist echt ein Dummschwätzer. :muaha:

Großadmiral
27.02.2015, 16:46
Nein, das stimmt eben nicht. Du kannst es nicht nur auf eine kleine Gruppe der Weltbevölkerung beziehen, sondern musst alle Folgewirkungen betrachten.
Dein Wohlstand und die Tatsache, dass du dir für 5 Euro Klamotten kaufen kannst, wird erkauft durch Armut in der dritten Welt, Umweltschäden, Ressourcenverschwendung und Tote in Bangladesh.

Nein denn die Armut in der dritten Welt kommt daher:
1. sie in der Regel nur geringwertige Güter herstellen eben jene Textilien für 5 €
2.sie nichts herstellen was auf dem Weltmarkt handelbar ist, Schwarzafrika
3. ihre Bevölkerung wächst die Nachfrage nach Arbeitskräften aber nicht
Die alternative zu besagten billig Produkten wären Zustände wie bei 2. was auch nicht besser ist.
Alternative Systeme lösen diese Probleme aber auch nicht, wie die Geschichte zeigt vgl. China.

Großadmiral
27.02.2015, 16:51
Selbstverständlich ist Bedürftigkeit die Ursache. Weil jemand bedürftig ist, erhält er Sozialleistungen. Im Umkehrschluss bedeutet das, dass jemand, der Sozialleistungen erhält, bedürftig ist. Denn wenn er nicht bedürftig wäre (Ursache), würde er keine Sozialleistungen erhalten.

Du kannst nicht vom Ergebnis auf die Ursache schließen.
Denn verschiedene Ursachen können das gleiche Ergebnis hervorrufen.
z.B.: 1+1+1=3 und 2+1=3
Ursächlich sind nur solche Bedingungen die nicht hinweggedacht werden können ohne, dass das Ergebnis entfällt.
Wenn die Sozialleistungen Ursache der Bedürftigkeit wären würde deren Abschaffung auch die Bedürftigkeit beenden.

Großadmiral
27.02.2015, 16:56
Es gibt ja auch keinen gesetzlich festgelegten Betrug an Sozialleistungen. Wenn es den gibt, sind das immer Fehler in der Einzelfallentscheidung.

Betrug § 263 StGB

Großadmiral
27.02.2015, 17:07
Du bist doch angeblich für die Abschaffung aller Subventionen.
Jetzt willst du aber Leuten eine Subvention dafür zahlen, dass sie eine staatliche Leistung der Kinderbetreuung nicht in Anspruch nehmen?

Du bist echt ein Dummschwätzer. :muaha:

Es ist gerade ein Ausgleich für besagte Subvention.
Besser wäre es selbstverständlich wenn der Staat weder das eine noch das andere Lebensmodell subventionierte.

BlackForrester
27.02.2015, 20:34
Du bist doch angeblich für die Abschaffung aller Subventionen.
Jetzt willst du aber Leuten eine Subvention dafür zahlen, dass sie eine staatliche Leistung der Kinderbetreuung nicht in Anspruch nehmen?

Du bist echt ein Dummschwätzer. :muaha:


Leseschwäche? Nicht in der Lage die einfachsten Sätze und deren Inhalt zu verstehen?

Zitat:
dass man das Betreuungsgeld (worüber man ja geteilter Meinung sein kann) als "Herdprämie" bezeichnet

Deine "Interpretation" istin Wirklicheit eine Nebelkerze ist - nämlich um zu verschleiern, dass Deine Felle mit den "wirtschaftsliberalen" und Frau in den Arbeitsmarkt pressen schon längsten weggeschwommenen sind und dass es die von Dir favorisierte politische Richtung ist, welche die Frauen mit allen nur möglichen und erdenklichen Mitteln versucht in den Arbeitsmarkt zu pressen - weil, eine "NUR" Hausfrau und Mutter ist in deren Denkart als Mensch nichts wert.

Schon wieder daneben gelangt...dumm gelaufen aber jetzt

BlackForrester
27.02.2015, 20:42
Es ist gerade ein Ausgleich für besagte Subvention.
Besser wäre es selbstverständlich wenn der Staat weder das eine noch das andere Lebensmodell subventionierte.


Also 150 € als Ausgleich für ca. 1 000 € + X was ein Vollzeitkitaplatz im Monat kostet - das ist ein schlechtes "Geschäft" möchte ich meinen.

Skorpion968
27.02.2015, 21:25
Nein denn die Armut in der dritten Welt kommt daher:

Weil du mit deinem Dreckswohlstand ihre Ressourcen plünderst.

Skorpion968
27.02.2015, 21:26
Du kannst nicht vom Ergebnis auf die Ursache schließen.
Denn verschiedene Ursachen können das gleiche Ergebnis hervorrufen.
z.B.: 1+1+1=3 und 2+1=3
Ursächlich sind nur solche Bedingungen die nicht hinweggedacht werden können ohne, dass das Ergebnis entfällt.
Wenn die Sozialleistungen Ursache der Bedürftigkeit wären würde deren Abschaffung auch die Bedürftigkeit beenden.

Nein. Die Bedürftigkeit ist Ursache der Sozialleistungen.

Junge, bist du dumm.

Skorpion968
27.02.2015, 21:31
Leseschwäche? Nicht in der Lage die einfachsten Sätze und deren Inhalt zu verstehen?

Zitat:
dass man das Betreuungsgeld (worüber man ja geteilter Meinung sein kann) als "Herdprämie" bezeichnet

Deine "Interpretation" istin Wirklicheit eine Nebelkerze ist - nämlich um zu verschleiern, dass Deine Felle mit den "wirtschaftsliberalen" und Frau in den Arbeitsmarkt pressen schon längsten weggeschwommenen sind und dass es die von Dir favorisierte politische Richtung ist, welche die Frauen mit allen nur möglichen und erdenklichen Mitteln versucht in den Arbeitsmarkt zu pressen

Es sind die Wirtschaftsliberalen, die Frauen gerne in den Arbeitsmarkt pressen. Weil dadurch das Angebot an Arbeitskräften erhöht wird und die Löhne gedrückt werden können.

Wenn jemandem die Felle wegschwimmen, dann eindeutig dir. Mit deiner angeblichen Abschaffung aller Subventionen. Das ist ja nur eine Lachnummer. Du bist ja noch ne größere Lachnummer als der Kirchhoff damals.

:muaha:

Großadmiral
27.02.2015, 21:37
Weil du mit deinem Dreckswohlstand ihre Ressourcen plünderst.

Das behauptest du.
In Wirklichkeit verübelst du ihnen das Ausbleiben der Revolution.

Großadmiral
27.02.2015, 21:41
Nein. Die Bedürftigkeit ist Ursache der Sozialleistungen.

Junge, bist du dumm.

Du hast geschrieben das:


Selbstverständlich ist Bedürftigkeit die Ursache. Weil jemand bedürftig ist, erhält er Sozialleistungen. Im Umkehrschluss bedeutet das, dass jemand, der Sozialleistungen erhält, bedürftig ist. Denn wenn er nicht bedürftig wäre (Ursache), würde er keine Sozialleistungen erhalten.

Was ich widerlegt habe.
Ergo bist du dumm Mädchen.

Großadmiral
27.02.2015, 21:45
Also 150 € als Ausgleich für ca. 1 000 € + X was ein Vollzeitkitaplatz im Monat kostet - das ist ein schlechtes "Geschäft" möchte ich meinen.

Bei Tagesmüttern scheinen es nur 300€ zu sein.
Woher hast du deine Zahl?
Es wurde auch schon gefordert das Betreuungsgeld entsprechend zu erhöhen. Was ich als gerechtfertigt, wenn auch unzweckmäßig, betrachte.

Skorpion968
27.02.2015, 22:36
Das behauptest du.
In Wirklichkeit verübelst du ihnen das Ausbleiben der Revolution.

Ich verüble ihnen gar nichts. Ich stelle nur fest, dass dein Dreckswohlstand darauf beruht die dritte Welt auszuplündern.

Skorpion968
27.02.2015, 22:37
Du hast geschrieben das:



Was ich widerlegt habe.
Ergo bist du dumm Mädchen.

Du hast gar nichts widerlegt. Du kapierst einfach den Umkehrschluss nicht Dummchen.

Großadmiral
28.02.2015, 08:45
Ich verüble ihnen gar nichts. Ich stelle nur fest, dass dein Dreckswohlstand darauf beruht die dritte Welt auszuplündern.

Dumm nur das diese Feststellung falsch ist.
Andererseits scheinst du ja ein grundsätzliches Problem mit Wohlstand zu haben.

Großadmiral
28.02.2015, 08:47
Du hast gar nichts widerlegt. Du kapierst einfach den Umkehrschluss nicht Dummchen.

Heulst du jetzt wieder herum weil du merkst das du wieder mal Unsinn behauptet hast?

BlackForrester
28.02.2015, 09:08
Bei Tagesmüttern scheinen es nur 300€ zu sein.
Woher hast du deine Zahl?
Es wurde auch schon gefordert das Betreuungsgeld entsprechend zu erhöhen. Was ich als gerechtfertigt, wenn auch unzweckmäßig, betrachte.


Du hast mich falsch verstanden - es geht nicht darum, was der Einzelne bekommt oder bezahlt...sondern es geht um die tatsächlich anfallenden Kosten.
Wenn also eine Familie sich entscheidet Ihr Kind in den ersten 3 Jahren NICHT in eine öffentliche Einrichtung zu bringen dann kostet dies den Staat 150 €...entscheidet sich diese Familie das Kind in eine öffentliche Einrichtung zu bringen, dann fallen da Kosten für den Staat (bei einem Vollzeitplatz) von eben 1 000 € + X an (kann man in entsprechenden Publikationen nachlesen)...dies wirkt de facto (da ja immer mehr Kommunen und Länder die Kita-Plätze kostenfrei stellen) so, als würde diese Familie anstatt den 150 € eben 1 000 € + X vom Staat erhalten.

Das Betreuungsgeld zu erhöhen ist einfach nur Quatsch...anstatt hier ein neues bürokratisches Faß aufzumachen, was am Ende des Tages enorme Kosten verursacht (und zwar in der Verwaltung) sollte man in diesem Lande endlich einmal die Reißleine ziehen und radikal vereinfachen.

Skorpion968
28.02.2015, 09:13
Dumm nur das diese Feststellung falsch ist.
Andererseits scheinst du ja ein grundsätzliches Problem mit Wohlstand zu haben.

Ich habe ein Problem mit gierigen Leuten, die den Rachen nicht voll kriegen.

Skorpion968
28.02.2015, 09:13
Heulst du jetzt wieder herum weil du merkst das du wieder mal Unsinn behauptet hast?

Der Unsinn stammt eindeutig von dir.

Großadmiral
28.02.2015, 09:17
Du hast mich falsch verstanden - es geht nicht darum, was der Einzelne bekommt oder bezahlt...sondern es geht um die tatsächlich anfallenden Kosten.
Wenn also eine Familie sich entscheidet Ihr Kind in den ersten 3 Jahren NICHT in eine öffentliche Einrichtung zu bringen dann kostet dies den Staat 150 €...entscheidet sich diese Familie das Kind in eine öffentliche Einrichtung zu bringen, dann fallen da Kosten für den Staat (bei einem Vollzeitplatz) von eben 1 000 € + X an (kann man in entsprechenden Publikationen nachlesen)...dies wirkt de facto (da ja immer mehr Kommunen und Länder die Kita-Plätze kostenfrei stellen) so, als würde diese Familie anstatt den 150 € eben 1 000 € + X vom Staat erhalten.

Das Betreuungsgeld zu erhöhen ist einfach nur Quatsch...anstatt hier ein neues bürokratisches Faß aufzumachen, was am Ende des Tages enorme Kosten verursacht (und zwar in der Verwaltung) sollte man in diesem Lande endlich einmal die Reißleine ziehen und radikal vereinfachen.

Wie gesagt ich halte es auch nicht für sinnvoll.
Welche Literatur?

Skorpion968
28.02.2015, 09:17
Du hast mich falsch verstanden - es geht nicht darum, was der Einzelne bekommt oder bezahlt...sondern es geht um die tatsächlich anfallenden Kosten.
Wenn also eine Familie sich entscheidet Ihr Kind in den ersten 3 Jahren NICHT in eine öffentliche Einrichtung zu bringen dann kostet dies den Staat 150 €...entscheidet sich diese Familie das Kind in eine öffentliche Einrichtung zu bringen, dann fallen da Kosten für den Staat (bei einem Vollzeitplatz) von eben 1 000 € + X an (kann man in entsprechenden Publikationen nachlesen)...dies wirkt de facto (da ja immer mehr Kommunen und Länder die Kita-Plätze kostenfrei stellen) so, als würde diese Familie anstatt den 150 € eben 1 000 € + X vom Staat erhalten.

Die erhalten keine 1000 Euro. Die bekommen einen KiTa-Platz.
Was auch gar nicht anders geht. Weil in diesem Dreckswirtschaftssystem die Bruttolöhne zum Teil so niedrig sind, dass beide Eltern arbeiten müssen, um über die Runden zu kommen. Und sie können die Kinder ja nicht vor der Kirche anbinden.

Großadmiral
28.02.2015, 09:21
Der Unsinn stammt eindeutig von dir.

Du hast behauptet:

. Weil jemand bedürftig ist, erhält er Sozialleistungen. Im Umkehrschluss bedeutet das, dass jemand, der Sozialleistungen erhält, bedürftig ist.

Ich habe dargelegt das dies falsch ist.
Ergo besagter Unsinn stammt von dir.

Großadmiral
28.02.2015, 09:23
Ich habe ein Problem mit gierigen Leuten, die den Rachen nicht voll kriegen.

Wenn du Probleme mit dir hast solltest du dir professionelle Hilfe suchen und nicht andere damit belästigen.

BlackForrester
28.02.2015, 09:24
Es sind die Wirtschaftsliberalen, die Frauen gerne in den Arbeitsmarkt pressen. Weil dadurch das Angebot an Arbeitskräften erhöht wird und die Löhne gedrückt werden können.

Wenn jemandem die Felle wegschwimmen, dann eindeutig dir. Mit deiner angeblichen Abschaffung aller Subventionen. Das ist ja nur eine Lachnummer. Du bist ja noch ne größere Lachnummer als der Kirchhoff damals.

:muaha:


Die USA ist also die Hochburg der politischen Linken in dieser Welt und das von Dir so gelobte Schweden ist DER wirtschaftsliberale Musterstaat...genau das sagst Du damit, denn in den USA sind deutlich unter 60% der Frauen im Arbeitsmarkt, in Schweden sind es deutlich über 70% (in der DDR, DEM Prototyp des Wirtschaftsliberalismus waren es lt. diverser Quellen bis zu 90%).

Gut, das passt nicht in Dein Weltbild...und was nicht sein darf, das darf nicht sein auch wenn die Realitäten genau das Gegenteil aussagen. Du wärst ein guter Papst geworden, dann wäre die Erde heute noch eine Scheibe und wer das Gegenteil behauptet würde auf dem Scheiterhaufen landen.

Wo soll ich nun behauptet haben, dass ich es für sinnvoll halte alle Subventionen abzuschaffen?
Als Anschubfinanzierung (zeitlich begrenzt und in den Kosten gedeckelt) oder im Falle einer Wirtschaftskrise (ebenfalls zeitlich begrenzt und finanziell gedeckelt) kann eine Subvention durchaus Sinn machen
Das Du "steuerliche Ausnahmetatbestatbestände und Abschreibungsmodelle" und Subventionen nicht auseinanderhalten kannst...nicht mein Problem und dann kannst Du mir sicherlich belegen, wo ich gesagt haben soll, dass ich für die Beibehaltung eines steuerlichen Ausnahmetatbestandes oder Abschreibungsmodelles bin (das steuerfreie Existenzminimum ist weder ein Ausnahmetatbestand noch ein Abschreibungsmodell - sondern einfach nur die Grenze ab wann Steuer erhoben werden).

Großadmiral
28.02.2015, 09:25
Die erhalten keine 1000 Euro. Die bekommen einen KiTa-Platz.
Was auch gar nicht anders geht. Weil in diesem Dreckswirtschaftssystem die Bruttolöhne zum Teil so niedrig sind, dass beide Eltern arbeiten müssen, um über die Runden zu kommen. Und sie können die Kinder ja nicht vor der Kirche anbinden.

Nur lohnt es sich in diesem Fall gar nicht Arbeiten zu gehen, wenn sie den Kitaplatz selbst bezahlen müssten.
Ergo handelt es sich um eine indirekte Lohnsubvention.

svizzera
28.02.2015, 09:34
Und die wird fett sein. Bürgschaften in Mrd-Höhe, Mrd-Abschreibungen, weitere EU-Hilfen und Rettungschirme...etc..

Margret Thatcher: "Das Problem am EU-Sozialismus ist, dass ihm irgendwann das Geld der Deutschen ausgeht."

Muss dich leider enttäuschen, das hat Margret Thatcher nie gesagt. Sie sagte damals wörtlich:

“The problem with socialism is that you eventually run out of other people's money."

Irgendein "schlauer" Deutscher hat dann dieses Bonmot abgewandelt und ins Netz gestellt.

BlackForrester
28.02.2015, 09:35
Die erhalten keine 1000 Euro. Die bekommen einen KiTa-Platz.
Was auch gar nicht anders geht. Weil in diesem Dreckswirtschaftssystem die Bruttolöhne zum Teil so niedrig sind, dass beide Eltern arbeiten müssen, um über die Runden zu kommen. Und sie können die Kinder ja nicht vor der Kirche anbinden.


Wo soll ich jetzt gesagt haben, dass die 1 000 € erhalten bar auf die Kralle erhalten?

Es liegt auch bei weitem nicht an diesem "Dreckswirtschaftssystem" - sondern es liegt an Deinem starken Staat, dass bei Elternteile arbeiten müssen um über die Runde zu kommen, denn der von Dir so "favorisierte" starke Staat betreibt seit 10, 15 Jahren eine Steuer- und Abgabenpolitik, welche extrem zu Lasten von Familien geht und Du bist doch mit der größte Jubler, wenn es darum geht den Menschen (und damit in der Regel Familien überproportional) Gelder aus den Taschen zu ziehen.

BlackForrester
28.02.2015, 09:36
Nur lohnt es sich in diesem Fall gar nicht Arbeiten zu gehen, wenn sie den Kitaplatz selbst bezahlen müssten.
Ergo handelt es sich um eine indirekte Lohnsubvention.


Das versteht er nicht...

BlackForrester
28.02.2015, 10:02
Wie gesagt ich halte es auch nicht für sinnvoll.
Welche Literatur?


Ich bin gerade zu faul um nachzuschauen, jedoch halte ich 1 000 € + X vor nicht überzogen.

Mehr als 4, maximal 5 Kleinkinder bis 3 Jahren wird wohl selbst die weltbeste Kinderbetreuerin nicht angemessen versorgen und betreuen können. Wenn wir also von 1 000 € Kosten reden sind dies in Summe 4 - 5 000 € und darin enthalten sind dann
- Lohn
- Lohnnebenkosten
- Energie
- Essen
- Gebäudekosten und -ausstattung
- Wäscherei
- und ähnliches mehr

Man kann es natürlich auch anders machen und damit Kosten reduzieren - man setzt die "Schlüssel" der zu betreuenden Kinder hoch...sagen wir auf 8, 9, 10 - dann sinken auch die Kosten auf deutlich unter 1 000 €, da die Lohnkosten der wesentliche Faktor sind...dann reden wir aber nicht mehr von Kinderbetreuung, sondern von Kinderverwahrung (wobei ich schon bei einem Schlüssel von 5 Kindern nicht mehr von Betreuung, sondern Verwahrung reden würde).

Wobei - auch wenn anderes Thema - ich die Kitaplatz-Lüge für eine der größten politischen Lügen der neuer Zeit halte.
Die, welche einen Kitaplatz bräuchten, können diesen aus Gründen der Arbeitszeit gar nicht in Anspruch nehmen (nur ein Beispiel wäre das weite Feld der Pflegeberufe - da arbeitet man allgemein nicht nur in Schicht, sondern auch an Wochenenden und Feiertagen) - müssen aber den Kreis mitfinanzieren, welche - zumindest in Teilen - es sich leisten könnten solch einen Kita-Platz aus eigener Tasche zu bezahlen, während man vom Staat alleine gelassen wird und sich dann noch als "Heimchen am Herd" beschimpfen lassenn muss, wenn man das Betreuungsgeld in Anspruch nimmt UND dann noch arbeiten geht.

Skorpion968
28.02.2015, 13:40
Du hast behauptet:


Ich habe dargelegt das dies falsch ist.
Ergo besagter Unsinn stammt von dir.

Du kapierst den Umkehrschluss nicht Dummbatz!

Skorpion968
28.02.2015, 13:41
Wenn du Probleme mit dir hast solltest du dir professionelle Hilfe suchen und nicht andere damit belästigen.

Ich habe eher Probleme mit so gierigen und ignoranten Arschlöchern wie dir. ;)

Skorpion968
28.02.2015, 13:47
Wo soll ich jetzt gesagt haben, dass die 1 000 € erhalten bar auf die Kralle erhalten?

Es liegt auch bei weitem nicht an diesem "Dreckswirtschaftssystem" - sondern es liegt an Deinem starken Staat, dass bei Elternteile arbeiten müssen um über die Runde zu kommen, denn der von Dir so "favorisierte" starke Staat betreibt seit 10, 15 Jahren eine Steuer- und Abgabenpolitik, welche extrem zu Lasten von Familien geht und Du bist doch mit der größte Jubler, wenn es darum geht den Menschen (und damit in der Regel Familien überproportional) Gelder aus den Taschen zu ziehen.

Nein, es liegt nicht am Staat, sondern an den zu geringen Bruttolöhnen. Das habe ich dir schon 1000mal erklärt. Geringverdiener zahlen keine Einkommenssteuer. Und die Abgaben kommen ihnen selbst in Form von Leistungsansprüchen in der Kranken- und Altersversorgung zugute. Würden sie die Sozialabgaben nicht zahlen, müssten sie das Geld in Private Versicherungen stecken.

Skorpion968
28.02.2015, 13:48
Das versteht er nicht...

Ihr zwei Dummbeutelgehilfen versteht es nicht.

Skorpion968
01.03.2015, 03:07
Die USA ist also die Hochburg der politischen Linken in dieser Welt und das von Dir so gelobte Schweden ist DER wirtschaftsliberale Musterstaat...genau das sagst Du damit, denn in den USA sind deutlich unter 60% der Frauen im Arbeitsmarkt

:muaha:

Skorpion968
01.03.2015, 03:12
Nur lohnt es sich in diesem Fall gar nicht Arbeiten zu gehen, wenn sie den Kitaplatz selbst bezahlen müssten.
Ergo handelt es sich um eine indirekte Lohnsubvention.

Nein Dummbatz, es handelt sich lediglich um staatliche Infrastruktur.
Um einen Anspruch auf einen KiTa-Platz zu haben, muss man nicht mal zwingend Lohnempfänger sein. Also hat das mit Lohn überhaupt nichts zu tun.

Großadmiral
01.03.2015, 08:58
Ich bin gerade zu faul um nachzuschauen, jedoch halte ich 1 000 € + X vor nicht überzogen.

Mehr als 4, maximal 5 Kleinkinder bis 3 Jahren wird wohl selbst die weltbeste Kinderbetreuerin nicht angemessen versorgen und betreuen können. Wenn wir also von 1 000 € Kosten reden sind dies in Summe 4 - 5 000 € und darin enthalten sind dann
- Lohn
- Lohnnebenkosten
- Energie
- Essen
- Gebäudekosten und -ausstattung
- Wäscherei
- und ähnliches mehr

Man kann es natürlich auch anders machen und damit Kosten reduzieren - man setzt die "Schlüssel" der zu betreuenden Kinder hoch...sagen wir auf 8, 9, 10 - dann sinken auch die Kosten auf deutlich unter 1 000 €, da die Lohnkosten der wesentliche Faktor sind...dann reden wir aber nicht mehr von Kinderbetreuung, sondern von Kinderverwahrung (wobei ich schon bei einem Schlüssel von 5 Kindern nicht mehr von Betreuung, sondern Verwahrung reden würde).

Wobei - auch wenn anderes Thema - ich die Kitaplatz-Lüge für eine der größten politischen Lügen der neuer Zeit halte.
Die, welche einen Kitaplatz bräuchten, können diesen aus Gründen der Arbeitszeit gar nicht in Anspruch nehmen (nur ein Beispiel wäre das weite Feld der Pflegeberufe - da arbeitet man allgemein nicht nur in Schicht, sondern auch an Wochenenden und Feiertagen) - müssen aber den Kreis mitfinanzieren, welche - zumindest in Teilen - es sich leisten könnten solch einen Kita-Platz aus eigener Tasche zu bezahlen, während man vom Staat alleine gelassen wird und sich dann noch als "Heimchen am Herd" beschimpfen lassenn muss, wenn man das Betreuungsgeld in Anspruch nimmt UND dann noch arbeiten geht.

5 sind in Sachsen der Höchstwert für Tagesmütter in Kindergärten kommen mehr Kinder auf einen Erzieher.
Betreuungsgeld und gleichzeitig arbeiten geht das?

Großadmiral
01.03.2015, 09:07
Du kapierst den Umkehrschluss nicht Dummbatz!

Ich bezweifle schon das es sich um einen Umkehrschluss http://www.rechtslexikon.net/d/argumentum-e-contrario-umkehrschluss/argumentum-e-contrario-umkehrschluss.htm handelt.
Vielmehr dürfte ein Fehlschluss deinerseits vorliegen. http://de.wikipedia.org/wiki/Fehlschluss

Großadmiral
01.03.2015, 09:15
Ich habe eher Probleme mit so gierigen und ignoranten Arschlöchern wie dir. ;)

Du sollst doch nicht immer deine charakterlichen Fehler auf andere projizieren.

Großadmiral
01.03.2015, 09:21
Nein Dummbatz, es handelt sich lediglich um staatliche Infrastruktur.
Um einen Anspruch auf einen KiTa-Platz zu haben, muss man nicht mal zwingend Lohnempfänger sein. Also hat das mit Lohn überhaupt nichts zu tun.

Darum geht es nicht.
Sondern um die Geldwerte Leistung. Oder möchtest du behaupten das jemand vom Mindestlohn einfach mal 1000€ abzweigen kann?

BlackForrester
01.03.2015, 12:09
5 sind in Sachsen der Höchstwert für Tagesmütter in Kindergärten kommen mehr Kinder auf einen Erzieher.
Betreuungsgeld und gleichzeitig arbeiten geht das?


Vorab - 5 und mehr Kinder unter 3 Jahre je Betreuer ist keine Kinderbetreuung mehr, sondern Kinderverwahrung...ich persönlich halte selbst ein Schlüssel von 4 Kindern zu hoch (die haben nämlich zumeist alle gleichzeitig Hunger und kacken zumeist alle gleichzeitig in die Windeln).

Räumen wir doch ´mal wieder mit so einer "linken" Legende auf - das Betreuungsgeld bzw. der Erhalt desselben hat primär nichts damit zu tun ob Vater / Mutter arbeitet oder nicht. Das Geld erhalten alle Eltern, welche Ihre Kinder NICHT in einen öffentlich-staatliche Verwahranstalt (bei einem Schlüssel größer 4 kann man nur noch von Verwahrung reden) abgeben, sondern z.B. infolge der Arbeitszeit gezwungen sind Ihre Kinder "privat" unterzubringen (als Beispiel eben Tagungsmutter).

Hier zeigt ich aber wieder einmal die "linke" Denke...alles was nicht staatlich organisiert wird ist per se schlecht und abzulehnen. Bleibt man auf den Kosten seiner Tagesmutter oder einer ähnlichen nicht staatlichen Einrichtung nämlich sitzen "belohnt" man die Eltern, welche Ihre Kinder in einer staatlichen Verwahranstalt abliefern, indem man diese kostenfrei stellt.

BlackForrester
01.03.2015, 13:16
Nein, es liegt nicht am Staat, sondern an den zu geringen Bruttolöhnen. Das habe ich dir schon 1000mal erklärt. Geringverdiener zahlen keine Einkommenssteuer. Und die Abgaben kommen ihnen selbst in Form von Leistungsansprüchen in der Kranken- und Altersversorgung zugute. Würden sie die Sozialabgaben nicht zahlen, müssten sie das Geld in Private Versicherungen stecken.


Pass ´mal auf Du Ahnungsloser...Zahlen, Daten, Fakten lügen nicht.
Steuer- und Abgabensteigerung Benzin: Steuer- und Abgabensatz 1998 rund 0,58 €, heute 0,78 € = 34% Steuer- und Abgabensteigerung
Steuer- und Abgabensteigerung Strom: Steuer- und Abgabensatz 1998 rund 0,04 €, heute 0,13 €= 325% Steuer- und Abgabensteigerung
Steuer- und Abgebensteigerung Heizöl: Steuer- und Abgabensatz 1998 rund 0,05 €, heute 0,07 € = 40% Steuer- und Abgabensteigerung

Wohnen
Durch diversen Gesetze (Erhöhung der Grunderwerbssteuer, Bauvorschriften etc.) wurden hat sich der Bau von Wohneigentum in den letzten 4, 5 Jahren um rund 10 - 15% (kann von Bundesland nach Bundesland unterschiedlich sein) verteuert und diese Verteuerung ist einzig und alleine dem Staat zuzuschreiben, was am Endeffekt zur Folge hat - nicht nur der Bau, Anschaffung von Wohneigentum hat sich drastisch erhöht, sondern auch die Mieten steigen entsprechend an.

Wohnen und Energie sind nun einmal existenziell und es war der von DIR eingeforderte starke Staat, welcher hier vor allem den Menschen in die Tasche greift bzw. Lasten auferlegt, welche zum Leben eh zu wenig und zum sterben zuviel haben.

Wie exorbitant dies vor allem Familien mit Kindern trifft sieht am im Bereich Strom - man rechnet mit einem Stromverbrauch bei einer vierköpfigen Familie von 3 500 kw/h im Jahr...macht eine NUR vom Staat zu verantwortende Steigerung von 315 €.

Das sind Fakten - und es ist DEIN starker Staat, welcher durch eine Steuer- und Abgabengestaltung für den realen Kaufkraftverlust, vor allem im Bereich geringer Einkommen, verantwortlich ist, da man mittels Steuern Waren, Produkte und Dienstleistungen exorbitant verteuert hat.

Dazu kommt noch eine asoziale Steuergesetzgebung welche vom linken Lager in Deutschland mit Zähnen und Klauenn verteidigt wird.. Man kann dies exemplarisch an der Pendlerpauschale darstellen.
0,30 € gibt es (nach der rot-grünen Kürzungsorgie) für den Doppelkilometer. Wer so wenig verdient, dass er gar keine Steuern bezahlt (eine Familie mit 2 Kindern also rund 22 000 € / Jahr) hat von dieser Pendlerpauschale gar nicht nichts, sondern bleibt auf dieser staatlich zu verantwortenden Steuersteigerung voll sitzen (man kann das auch in Zahlen fassen - je 100 Liter Kraftstoff, welche man braucht um zur Arbeit zu kommen, dann darf man heute 20 € mehr NUR an Steuern und Abgaben bezahlen), während selbiger Pendler, wenn er das doppelte bezahlt wenigstens 0,03 € je Doppelkilometer an Steuern erstattet bekommt...und um es richtig pervers zu machen....verdient dieser Pendler das 10-fache bekommt er 0,09 € je gefahrenen Doppelkilometer erstattet

Soll jetzt das "Dreckswirtschaftssystem" das korrigieren für was Du und Deinesgleichen die Verantwortung trägt?
Typisch linke Denke...die Anderen sollen den eigenen geistigen Irr- und Schwachsinn bezahlen. Wie wäre es wenn Ihr Euch einmal Eurer Verantwortung stellt und sagt - ja, genau DAS wollen wir. Verarmung der Massen um diese an den Tropf der staatlichen Wohlfahrt zu hängen und diese damit in Abhängigkeit zu zwingen.

BlackForrester
01.03.2015, 13:28
Nein Dummbatz, es handelt sich lediglich um staatliche Infrastruktur.
Um einen Anspruch auf einen KiTa-Platz zu haben, muss man nicht mal zwingend Lohnempfänger sein. Also hat das mit Lohn überhaupt nichts zu tun.


Für den Arbeitnehmer wirkt dies wie eine "staatliche" Nettolohnerhöhung und für Jemand der nicht arbeitet (also ALGII-Bezieher) wirkt dies wie ein Vervielfachung der ALGII Leistung für sein Kind - das mag nicht in Deinen Kopf gehen...aber zitiere ich einmal die Sendung mit der Maus: KLingt zwar komisch, aber ist so.

Rhino
01.03.2015, 22:14
Für den Arbeitnehmer wirkt dies wie eine "staatliche" Nettolohnerhöhung und für Jemand der nicht arbeitet (also ALGII-Bezieher) wirkt dies wie ein Vervielfachung der ALGII Leistung für sein Kind - das mag nicht in Deinen Kopf gehen...aber zitiere ich einmal die Sendung mit der Maus: KLingt zwar komisch, aber ist so.
Das ist hoch fuer den. Der glaubt ja auch nicht was gesetzlich vorgeschriebene Mindestloehne ueber Marktniveau fuer Auswirkungen auf die Maerkte haben.

Skorpion968
01.03.2015, 23:33
Du sollst doch nicht immer deine charakterlichen Fehler auf andere projizieren.

Nein, ich projiziere deine charakterlichen Fehler auf dich.

Skorpion968
01.03.2015, 23:34
Darum geht es nicht.

Doch, darum geht es.

Skorpion968
01.03.2015, 23:50
Pass ´mal auf Du Ahnungsloser...Zahlen, Daten, Fakten lügen nicht.
Steuer- und Abgabensteigerung Benzin: Steuer- und Abgabensatz 1998 rund 0,58 €, heute 0,78 € = 34% Steuer- und Abgabensteigerung
Steuer- und Abgabensteigerung Strom: Steuer- und Abgabensatz 1998 rund 0,04 €, heute 0,13 €= 325% Steuer- und Abgabensteigerung
Steuer- und Abgebensteigerung Heizöl: Steuer- und Abgabensatz 1998 rund 0,05 €, heute 0,07 € = 40% Steuer- und Abgabensteigerung

Wohnen
Durch diversen Gesetze (Erhöhung der Grunderwerbssteuer, Bauvorschriften etc.) wurden hat sich der Bau von Wohneigentum in den letzten 4, 5 Jahren um rund 10 - 15% (kann von Bundesland nach Bundesland unterschiedlich sein) verteuert und diese Verteuerung ist einzig und alleine dem Staat zuzuschreiben, was am Endeffekt zur Folge hat - nicht nur der Bau, Anschaffung von Wohneigentum hat sich drastisch erhöht, sondern auch die Mieten steigen entsprechend an.

Wohnen und Energie sind nun einmal existenziell und es war der von DIR eingeforderte starke Staat, welcher hier vor allem den Menschen in die Tasche greift bzw. Lasten auferlegt, welche zum Leben eh zu wenig und zum sterben zuviel haben.

Wie exorbitant dies vor allem Familien mit Kindern trifft sieht am im Bereich Strom - man rechnet mit einem Stromverbrauch bei einer vierköpfigen Familie von 3 500 kw/h im Jahr...macht eine NUR vom Staat zu verantwortende Steigerung von 315 €.

Das sind Fakten - und es ist DEIN starker Staat, welcher durch eine Steuer- und Abgabengestaltung für den realen Kaufkraftverlust, vor allem im Bereich geringer Einkommen, verantwortlich ist, da man mittels Steuern Waren, Produkte und Dienstleistungen exorbitant verteuert hat.

Dazu kommt noch eine asoziale Steuergesetzgebung welche vom linken Lager in Deutschland mit Zähnen und Klauenn verteidigt wird.. Man kann dies exemplarisch an der Pendlerpauschale darstellen.
0,30 € gibt es (nach der rot-grünen Kürzungsorgie) für den Doppelkilometer. Wer so wenig verdient, dass er gar keine Steuern bezahlt (eine Familie mit 2 Kindern also rund 22 000 € / Jahr) hat von dieser Pendlerpauschale gar nicht nichts, sondern bleibt auf dieser staatlich zu verantwortenden Steuersteigerung voll sitzen (man kann das auch in Zahlen fassen - je 100 Liter Kraftstoff, welche man braucht um zur Arbeit zu kommen, dann darf man heute 20 € mehr NUR an Steuern und Abgaben bezahlen), während selbiger Pendler, wenn er das doppelte bezahlt wenigstens 0,03 € je Doppelkilometer an Steuern erstattet bekommt...und um es richtig pervers zu machen....verdient dieser Pendler das 10-fache bekommt er 0,09 € je gefahrenen Doppelkilometer erstattet

Soll jetzt das "Dreckswirtschaftssystem" das korrigieren für was Du und Deinesgleichen die Verantwortung trägt?
Typisch linke Denke...die Anderen sollen den eigenen geistigen Irr- und Schwachsinn bezahlen. Wie wäre es wenn Ihr Euch einmal Eurer Verantwortung stellt und sagt - ja, genau DAS wollen wir. Verarmung der Massen um diese an den Tropf der staatlichen Wohlfahrt zu hängen und diese damit in Abhängigkeit zu zwingen.

Jaja, der pööööse Staat ist wieder mal an allem schuld! :D

Ich kann diesen Schwachsinn nicht mehr hören Junge!
Hast du schon mal was vom größten Niedriglohnsektor Europas gehört?
Die Bruttolöhne sind in den letzten 15 Jahren inflationsbereinigt gesunken!
Die Unternehmer- und Kapitalgewinne sind im gleichen Zeitraum um 60% gestiegen.
Das ist das Dreckswirtschaftssystem!
Hör endlich auf vom Staat rumzuflennen und immer anderen die Schuld in die Schuhe zu schieben!

Skorpion968
01.03.2015, 23:55
Ich bezweifle schon das es sich um einen Umkehrschluss http://www.rechtslexikon.net/d/argumentum-e-contrario-umkehrschluss/argumentum-e-contrario-umkehrschluss.htm handelt.
Vielmehr dürfte ein Fehlschluss deinerseits vorliegen. http://de.wikipedia.org/wiki/Fehlschluss

Selbstverständlich handelt es sich um einen Umkehrschluss. Frag deinen Nachhilfelehrer!

Skorpion968
02.03.2015, 00:00
Für den Arbeitnehmer wirkt dies wie eine "staatliche" Nettolohnerhöhung und für Jemand der nicht arbeitet (also ALGII-Bezieher) wirkt dies wie ein Vervielfachung der ALGII Leistung für sein Kind - das mag nicht in Deinen Kopf gehen...aber zitiere ich einmal die Sendung mit der Maus: KLingt zwar komisch, aber ist so.

Das ist weder eine Lohnerhöhung noch eine ALGII-Erhöhung, sondern lediglich staatliche Infrastruktur, die ALLEN zur Verfügung steht.
Klingt zwar komisch, ist aber so!

Nachbar
02.03.2015, 00:49
Jaja, der pööööse Staat ist wieder mal an allem schuld! :D

Ich kann diesen Schwachsinn nicht mehr hören Junge!
Hast du schon mal was vom größten Niedriglohnsektor Europas gehört?
Die Bruttolöhne sind in den letzten 15 Jahren inflationsbereinigt gesunken!
Die Unternehmer- und Kapitalgewinne sind im gleichen Zeitraum um 60% gestiegen.
Das ist das Dreckswirtschaftssystem!
Hör endlich auf vom Staat rumzuflennen und immer anderen die Schuld in die Schuhe zu schieben!
Korrekt!

In keinem anderen Land des Kosmos ist die Synomosie (Konspiration) zwischen Politik & Ökonomie so energisch und funktioniert gut wie in der BRD.

Natürlich zu Lasten des mißachteten Souveräns.

BlackForrester
02.03.2015, 12:43
Das ist weder eine Lohnerhöhung noch eine ALGII-Erhöhung, sondern lediglich staatliche Infrastruktur, die ALLEN zur Verfügung steht.
Klingt zwar komisch, ist aber so!


Wer lesen kann hat klare Vorteile - weder sprach ich von einer Lohn- noch von einer ALGII-Erhöhung - sondern von der Wirkung und mein Bester, nein, es steht eben nicht ALLEN zur Verfügung.

Eine Krankenschwester (nur exemplarisch für sehr viele Berufsgruppen), welche im Schicht- und Wochenenddienst arbeitet hat keine Möglichkeit Ihr Kind des nächtens oder am Wochenende in einen Kita zu bringen...da haben die nämlich zu. Die muss dann diese Kindeerbetreuung irgendwie organisieren und diese dann aus der eigenen Tasche bezahlen und genau deswegen - Wirkung wie eine Lohn- oder ALGII-Erhöhung...man zahlt nichts, während die beschriebene Krankenschwester zahlen muss.

BlackForrester
02.03.2015, 13:23
Jaja, der pööööse Staat ist wieder mal an allem schuld! :D

Ich kann diesen Schwachsinn nicht mehr hören Junge!
Hast du schon mal was vom größten Niedriglohnsektor Europas gehört?
Die Bruttolöhne sind in den letzten 15 Jahren inflationsbereinigt gesunken!
Die Unternehmer- und Kapitalgewinne sind im gleichen Zeitraum um 60% gestiegen.
Das ist das Dreckswirtschaftssystem!
Hör endlich auf vom Staat rumzuflennen und immer anderen die Schuld in die Schuhe zu schieben!


Wenn Dir mir bekannten Zahlen stimmen sind die Bruttolöhne in der Nachkohlzeit (also seit 1999) um rund 32% gestiegen, während die Inflation in diesem Zeitraum 24% betragen hat...aber sicher hast Du belastbare Zahlen, welche genau das Gegenteil behaupten.

Hättest Du gesagt - die Kaufkraft ist gesunken - dann hätte ich Dir beigestimmt - nur, das kannst Du nicht sagen, denn dann müsstest Du zugeben, dass es eben Dein "starker" Staat, welche für diesen Kaufkraftverlust durch seine Steuer-und Abgabenorgien, welche Bezieher geringer Einkommen weit überproportional belastet, direkt und unmittelbar die Verantwortung trägt.

Selbiges gilt für die Unternehmens- und Kapitalgewinne (wobei bei Unternehmensgewinne diese faktisch auf die Kapitalunternehmen beschränken muss). Auch dies liegt in der direkten und unmittelbaren Verantwortung des Staates, welche
a) die Besteuerung auf Kapitaleinkünfte - je nach persönlichem Steuersatz bis zu halbiert hat
b) die Gewinnbesteuerung von Kapitalgesellschaften um weit über 60% abgesenkt hat
c) Veräußerungsgewinne steuefrei gestellt hat
d) den Spitzensteuersatz in der Spitze um 11%-Punkte abgesenkt hat

Hätten wir heute noch den Steuer- und Abgabensatz der Kohl-Ära würden vor allem Bezieher geringer Einkommen davon enorm profitieren während gleichzeitig die (Kapital-) Unternehmens- wie Kapitalgewinne nie in dieser Größenordnung gestiegen wären.

Das sind Realitäten, welche man nicht wegdiskutieren kann - es sei denn Du schreibst Du Geschichte neu...was Du täglich aufs Neue tust um Dich vor Dir selber zu rechtfertigen.

Rhino
02.03.2015, 17:30
Jaja, der pööööse Staat ist wieder mal an allem schuld! :D

Ich kann diesen Schwachsinn nicht mehr hören Junge!
Hast du schon mal was vom größten Niedriglohnsektor Europas gehört?
Die Bruttolöhne sind in den letzten 15 Jahren inflationsbereinigt gesunken!
Die Unternehmer- und Kapitalgewinne sind im gleichen Zeitraum um 60% gestiegen.
Das ist das Dreckswirtschaftssystem!
Hör endlich auf vom Staat rumzuflennen und immer anderen die Schuld in die Schuhe zu schieben!
Und worauf ist das zurueckzufuehren? Doch wohl eindeutig auf Die Art und Menge der kuenstlichen Geldvermehrung seitens STAATLICHER Zentralbanken!
Das kriegst Du auch nicht mit Mindestloehnen, Gewinnvorschriften, Preiskontrollen und aehnlichem interventionistischem Schwachsinn wegreguliert.

Leseratte
02.03.2015, 18:33
Und worauf ist das zurueckzufuehren? Doch wohl eindeutig auf Die Art und Menge der kuenstlichen Geldvermehrung seitens STAATLICHER Zentralbanken!
Das kriegst Du auch nicht mit Mindestloehnen, Gewinnvorschriften, Preiskontrollen und aehnlichem interventionistischem Schwachsinn wegreguliert.

Die FED druckt jede Menge Geld. Aber ist sie eine staatliche Zentralbank?! Ron Paul: End the FED.

Rhino
02.03.2015, 18:45
Die FED druckt jede Menge Geld. Aber ist sie eine staatliche Zentralbank?! Ron Paul: End the FED.
Du kannst ja mal versuchen in den USA eine Konkurrenz zur FED zu eroeffnen. Wenn der Staat dann gegen dich vorgeht, dann weisst du ja was das heisst.

Leseratte
02.03.2015, 19:00
„Weltregierung“ (http://zuerst.de/2013/11/20/weltregierung/)


Hundert Jahre FED: eine Erfolgsgeschichte der fragwürdigeren Art

Gedanken, die auf Taubenfüßen daherkommen, lenken dem bekannten Nietzsche-Wort zufolge die Welt. Ganz buchstäblich beweist das eine der folgenreichsten Weichenstellungen der Finanzgeschichte, die sich in diesem Monat zum 100. Mal jährt. Die Rede ist von der Errichtung des Federal Reserve Systems der amerikanischen „Zentralbank“ im Dezember 1913.

Zentralbank – das suggeriert, daß es sich bei der FED um die staatliche Notenbank der USA handelt. Genau das ist sie aber nicht. Die FED ist vielmehr „keine klassische staatliche Nationalbank, sondern ein Zusammenschluß von Privatbanken“, stellte Alexander Langgruber, Chefredakteur des geldmagazins, der monatlichen Finanzbeilage der Wiener Zeitung, 2009 in einer Sonderausgabe des Magazins fest.

Tatsächlich ist das System ein Mischgebilde aus staatlichen und privaten Elementen. Es besteht offiziell aus zwölf regionalen FED-Banken, die sich wiederum im Eigentum von Geschäftsbanken ihrer Region befinden. Von einer bestimmten Größe an sind Banken zu einer Mitgliedschaft gesetzlich verpflichtet, das sind knapp 40 Prozent der US-Geschäftsbanken. Geleitet wird die FED von einem siebenköpfigen Rat, dem „Board“, dessen Mitglieder vom US-Präsidenten ernannt werden. Soweit zum staatlichen Anteil.

Schon die Gründung der FED hat das Zeug zu einem echten Polit-Thriller, der sich so nur im Land der unbegrenzten Möglichkeiten abspielen konnte. Umso erstaunlicher, daß die Geschichte niemals verfilmt wurde – aber es gibt eben Dinge, über die auch Hollywood lieber den Mantel des Schweigens breitet. In einem exklusiven Jagdclub auf Jekyll Island im Bundesstaat Georgia trafen sich im November 1910 die mächtigsten Männer der US-amerikanischen Finanzwelt mit dem ebenso eitlen wie geltungssüchtigen Senator Nelson Aldrich. Grund der diskreten Zusammenkunft – alle Teilnehmer reisten unter falschem Namen an – war die Ausarbeitung eines Gesetzentwurfs zur Gründung einer Zentralbank.

Die Feinarbeit leistete ein „Fachmann“, nämlich Paul Moritz Warburg, der erst seit einigen Jahren amerikanischer Staatsbürger war. Warburg, Teilhaber des Bankhauses Kuhn, Loeb and Company, galt als „Bankgehirn“ von New York. Er hatte das Finanzgeschäft im Hamburger Stammhaus M.M. Warburg Co. gelernt, das in Deutschland die Interessen der Rothschild-Dynastie vertrat.

Dem cleveren Banker waren die Vorbehalte in der amerikanischen Öffentlichkeit gegen eine „Zentralbank“ wohlbekannt, deshalb dachte er sich das System der zwölf „regionalen“ Reserve-Banken aus, mit dem sich gut verschleiern ließ, daß sich einzig und allein in New York die Geldmacht konzentrierte. Warburg hatte große Ambitionen: „Wir werden eine Weltregierung haben, ob wir es wollen oder nicht. Die einzige Frage lautet: Wird sie erreicht durch Eroberung oder durch Zustimmung?“

Der kühne Plan, eine Zentralbank in privater Verfügung zu gründen, scheiterte jedoch zunächst, da Aldrichs Rolle als Wall-Street-Lobbyist wohlbekannt war und die Abgeordneten „seine“ Vorlage durchfallen ließen. Nun trat Plan B in Kraft. Die Gruppe finanzierte 1912 den Präsidentschaftswahlkampf des demokratischen Kandidaten Woodrow Wilson, der sich der Öffentlichkeit als Gegner des Geldadels verkaufte. Wilson siegte, und mit Hilfe des von der Wall Street gekauften Präsidenten wurde die nur leicht veränderte Vorlage von Jekyll Island am 23. Dezember 1913 im Kongreß abgestimmt, als viele Abgeordnete bereits in den Weihnachtsferien oder aufgrund der Feiertage mit anderen Dingen beschäftigt waren.

Seit diesem Tag kontrollieren private Banker die US-Geldpolitik. In der jüngeren Geschichte verbindet man die FED vor allem mit einem Namen: Alan Greenspan. Mehr als 18 Jahre – von August 1987 bis Januar 2006 – stand Greenspan an der Spitze der US-„Zentralbank“. In diese Zeit fällt eine Reihe von Krisen mit massiven Auswirkungen, darunter der Absturz der „New Economy“ 2000 und die geplatzte US-Immobilienblase 2007 mit den bekannten globalen Kettenreaktionen.

Wirtschaftsprofessor Max Otte zeichnet in seinem Buch Der Crash kommt ein wenig schmeichelhaftes Bild des mächtigen FED-Bosses, der 1926 in New York als Sohn eines Aktienbrokers geboren wurde. Es ist das Bild eines Mannes, der in erster Linie immer an sich selbst dachte und seine Umwelt mit klingender Wortakrobatik in die Irre zu führen verstand. Als „Greenspeak“ wurde seine charakteristische Rhetorik bekannt: „pompöse, nichtssagende Schachtelsätze, die in jede beliebige Richtung interpretiert werden können“.

Greenspan wie auch sein Nachfolger Ben Shalom Bernanke haben die Macht einer „Zentralbank“, nämlich die Geldmenge zu steuern und die Leitzinsen nach Belieben erhöhen oder senken zu können, virtuos im Sinne der privaten Bank-Interessen genutzt. Auch das geldmagazin sah die FED „als Verursacher der Finanzkrise“ und als eine „Geldmaschine für ein privates Bankenkartell“. Selbst in den USA gab es immer wieder kluge Köpfe, die dieses System durchschauten. Nur hatte bisher niemand die Macht, es zu ändern.

Andreas Neuweber
20. November 2013

http://zuerst.de/2013/11/20/weltregierung/



https://www.youtube.com/watch?v=W5e5DuxgW5U

Skorpion968
02.03.2015, 23:26
Wer lesen kann hat klare Vorteile - weder sprach ich von einer Lohn- noch von einer ALGII-Erhöhung - sondern von der Wirkung und mein Bester, nein, es steht eben nicht ALLEN zur Verfügung.

schnatter, schnatter, schnatter... Es ist keine Lohn- und keine ALG2-Erhöhung. Was du meinst, was wie wirkt, ist völlig pillepalle.


Eine Krankenschwester (nur exemplarisch für sehr viele Berufsgruppen), welche im Schicht- und Wochenenddienst arbeitet hat keine Möglichkeit Ihr Kind des nächtens oder am Wochenende in einen Kita zu bringen...da haben die nämlich zu. Die muss dann diese Kindeerbetreuung irgendwie organisieren und diese dann aus der eigenen Tasche bezahlen und genau deswegen - Wirkung wie eine Lohn- oder ALGII-Erhöhung...man zahlt nichts, während die beschriebene Krankenschwester zahlen muss.

Es steht wochentags ALLEN zur Verfügung!

Wenn du die Erzieherinnen und Erzieher gerne Nacht- und Wochenendschichten machen lassen willst, kannst du das ja mal vorschlagen.
Aber dann willst du denen gleichzeitig die Steuerbefreiung der Zuschläge wegnehmen, während du selbst weiterhin vom Ehegattensplitting profitierst.

Skorpion968
02.03.2015, 23:38
Wenn Dir mir bekannten Zahlen stimmen sind die Bruttolöhne in der Nachkohlzeit (also seit 1999) um rund 32% gestiegen, während die Inflation in diesem Zeitraum 24% betragen hat

Quatsch keinen Schwachsinn. Im Vergleich zum Jahr 2000 sind die Bruttolöhne inflationsbereinigt gesunken.

Das sind Realitäten, welche man nicht wegdiskutieren kann - es sei denn Du schreibst Du Geschichte neu...was Du täglich aufs Neue tust um Dich vor Dir selber zu rechtfertigen.

Ich erzähl dir noch was zum Dreckswirtschaftssystem:
Das Nettobarvermögen in Deutschland beträgt 6 Billionen Euro. Da sind keine Immobilien eingerechnet und keine Unternehmen. Das ist das reine private Barvermögen.
1% der Bevölkerung hat 33% dieses Vermögens.
10% der Bevölkerung hat 66% dieses Vermögens.
Die reichsten 10% verfügen also über ein Barvermögen von 4 Billionen Euro.
Wenn die alle 50% ihres Vermögens abgeben würden (wonach sie immer noch stinkreich wären), könnte man Deutschland auf einen Haps entschulden.

Aber davon wollen Penner wie du nichts wissen. Stattdessen wird immer nur vom bösen Staat genölt.

Skorpion968
02.03.2015, 23:41
Und worauf ist das zurueckzufuehren? Doch wohl eindeutig auf Die Art und Menge der kuenstlichen Geldvermehrung seitens STAATLICHER Zentralbanken!
Das kriegst Du auch nicht mit Mindestloehnen, Gewinnvorschriften, Preiskontrollen und aehnlichem interventionistischem Schwachsinn wegreguliert.

Doch, das kriegst du wegreguliert.
Es fehlt bisher lediglich der politische Wille dazu. Weil die Lobby der Unternehmerverbände zu viel politischen Einfluss hat.

BlackForrester
03.03.2015, 22:50
Quatsch keinen Schwachsinn. Im Vergleich zum Jahr 2000 sind die Bruttolöhne inflationsbereinigt gesunken.

Das sind Realitäten, welche man nicht wegdiskutieren kann - es sei denn Du schreibst Du Geschichte neu...was Du täglich aufs Neue tust um Dich vor Dir selber zu rechtfertigen.

Ich erzähl dir noch was zum Dreckswirtschaftssystem:
Das Nettobarvermögen in Deutschland beträgt 6 Billionen Euro. Da sind keine Immobilien eingerechnet und keine Unternehmen. Das ist das reine private Barvermögen.
1% der Bevölkerung hat 33% dieses Vermögens.
10% der Bevölkerung hat 66% dieses Vermögens.
Die reichsten 10% verfügen also über ein Barvermögen von 4 Billionen Euro.
Wenn die alle 50% ihres Vermögens abgeben würden (wonach sie immer noch stinkreich wären), könnte man Deutschland auf einen Haps entschulden.

Aber davon wollen Penner wie du nichts wissen. Stattdessen wird immer nur vom bösen Staat genölt.


Das Stastische Bundesamt kennt da andere Zahlen, aber so what...Du hast recht.

Mir brauchst Du auch nichts über die "Vermögensverteilung" in Deutschland zu erzählen. Die ist mir durchaus bekannt und die Verteilung liegt nun nicht daran, dass man keine Vermögenssteuer hat oder man sich an Erbschaften nicht nach Deiner Vorstellung bedient.

Die Verteilung leigt daran - dass DEINE politische Richtung ein Steuersystem mit Zähnen und Klauen verteidigt, welches dafür sorgt, dass Einkommensmillionäre am Ende des Tages pronzentuall auf das Einkommen VOR steuermindernden Abschreibungsmodellen (welche am Ende nicht nur Steuern sparen, sondern den Reichtum mehren) weniger Steuer bezahlen als ein mittelprächtig bezahlter Facharbeiter UND, dass Mrd-Gewinne aus Kapitalvermögen mit einem Steuersatz bedacht werden, welcher jeder besser bezahlte Facharbeiter an Steuern auf seinen Lohn bezahlt, für welche dieser 35, 38, 40 und mehr Stunden die Woche buckelt.

Erzähle mir alsoi nichts von einem Penner - sondern schau in den Spiegel und zu Deiner politischen Fakultät, welche sich medienwirksam hinstellt und eine Vermögenssteuer einfordert und gleichzeitig den "Reichen" in diesem Lande mit der Baggerschaufel das Geld in den Rachen wirft, weil man eben NICHT nach Leistungsfähigkeit besteuert.

Skorpion968
03.03.2015, 23:18
Das Stastische Bundesamt kennt da andere Zahlen, aber so what...Du hast recht.

Mir brauchst Du auch nichts über die "Vermögensverteilung" in Deutschland zu erzählen. Die ist mir durchaus bekannt und die Verteilung liegt nun nicht daran, dass man keine Vermögenssteuer hat oder man sich an Erbschaften nicht nach Deiner Vorstellung bedient.

Die Verteilung leigt daran - dass DEINE politische Richtung ein Steuersystem mit Zähnen und Klauen verteidigt, welches dafür sorgt, dass Einkommensmillionäre am Ende des Tages pronzentuall auf das Einkommen VOR steuermindernden Abschreibungsmodellen (welche am Ende nicht nur Steuern sparen, sondern den Reichtum mehren) weniger Steuer bezahlen als ein mittelprächtig bezahlter Facharbeiter UND, dass Mrd-Gewinne aus Kapitalvermögen mit einem Steuersatz bedacht werden, welcher jeder besser bezahlte Facharbeiter an Steuern auf seinen Lohn bezahlt, für welche dieser 35, 38, 40 und mehr Stunden die Woche buckelt.

Erzähle mir alsoi nichts von einem Penner - sondern schau in den Spiegel und zu Deiner politischen Fakultät, welche sich medienwirksam hinstellt und eine Vermögenssteuer einfordert und gleichzeitig den "Reichen" in diesem Lande mit der Baggerschaufel das Geld in den Rachen wirft, weil man eben NICHT nach Leistungsfähigkeit besteuert.

Auch das Statistische Bundesamt kennt keine anderen Zahlen als die Realität!

Falsch!
Es ist DEINE politische Fakultät, die all diesen Scheiß eingefädelt hat und mit Zähnen und Klauen verteidigt!
Es ist DEINE politische Fakultät, die den Reichen und den Banken seit Jahrzehnten mit der Baggerschaufel das Geld in den Rachen wirft!
MEINE politische Fakultät setzt sich ganz deutlich dafür ein, dass all das geändert wird ... dass Vermögen und Kapitalgewinne höher besteuert werden (erst dann kann man den Normalverdiener steuerlich entlasten) ... dass die Einkommens- und Vermögensverteilung wieder stärker ausgeglichen wird!

BlackForrester
03.03.2015, 23:25
Es steht wochentags ALLEN zur Verfügung!

Wenn du die Erzieherinnen und Erzieher gerne Nacht- und Wochenendschichten machen lassen willst, kannst du das ja mal vorschlagen.
Aber dann willst du denen gleichzeitig die Steuerbefreiung der Zuschläge wegnehmen, während du selbst weiterhin vom Ehegattensplitting profitierst.


Das klang wie noch? Zitat: Das ist weder eine Lohnerhöhung noch eine ALGII-Erhöhung, sondern lediglich staatliche Infrastruktur, die ALLEN zur Verfügung steht.

Plötzlich ist ALLEN noch noch Wochentags und selbst hier wirst Du gleich wieder zurückrudern...versuche einmal einen Kitaplatz zu finden, wo Du um, sagen wir als Verkäuferin, um 13:30 Uhr Dein Kind abgeben kannst, danach geht diese Verkäuferin von 14:00 Uhr bis 21:00 Uhr arbieten und kann dann das Kind um 21:30 Uhr wieder abholen.

Setz Dich in Deine Ruderboot und rudere nochmals zurück...dann wird auch wochentags ALLEN plötzlich wochentags zwischen von mir aus 06:00 Uhr bis 18:00 Uhr ALLEN und den Millionen Männern wie Frauen, die dann nicht unter Deinen Begriff von "ALLEN" fallen gönnst Du und Deine politische Fakulatät nicht einmal das Nasenwasser von 150 € Betreuungsgeld, mit welchem diese dann wenigstens einen Teil Ihrer - wenn man arbeiten möchte - private Kinderunterbringungs und -betreuungskosten gegenfinanzieren können.

Richtig, meine Vorstellung eines "gerechten" Steuersystem ist...wer die Summe X verdient bezahlt - abzgl. der steuerfreien Grundfreibetrag - die Steuern Y...ohne jegliche Steuermindeerungsmöglichkeit und Deine rissige Schallplatte mit dem Ehegattensplitting zeigt nur auf, dass Du nicht nur keine, absolut keine Ahnung hast wie das deutsche Steuersystem funktioniert, sondern demaskiert Dich immer wieder aufs Neue.

Ob die nicht arbeitende Frau (oder Mann) eines Gut- bis Bestverdieners bzw. -verdienenden arbeitet...die werden sich weiterhin locker drei warme Mahlzeiten am Tage leisten können - ob man dieser Frau / Mann nun einen steuerfreie Grundfreibetrag zugesteht oder nicht, wird daran nichts ändern.
Wenn es aber vollumfänglich treffen wird (und damit noch weiter in die Armut getrieben wird - und zwar von Dir GEWOLLT) sind Frauen oder Männer, welche z.B. infolge eines Kindes eine berufliche Auszeit nehmen und dessen Partner eben nicht unbedingt in die Riege der Gut- bis Bestverdienden gehört, sondern der mit seinem Einkommen (und dem zweifachen steuerlichen Grundfreibetrag gerade so über die Runde käme) - denen würdest Du den steuerfreien Grundfreibetrag für die nicht arbeitende Frau / Mann streichen.

Immer wieder schön zu sehen wie sich ein angeblicher Gutmensch, welcher in Wahrheit bis in den tiefsten, innersten Kern - mit Verlaub gesagt - ein Prototyp des asozialen Arschloches ist, sich immer wieder selber demaskiert.

ER (also ich in der dritten Person, nicht dass Du jetzt auf einen falschen Gedanken kommst) hat immer wieder seinen Spaß dabei.

Übrigens, nimm mir das asoziale Arschloch nicht übel...was wahr ist muss man halt aussprechen, auch wenn es weh tut.

BlackForrester
03.03.2015, 23:34
Auch das Statistische Bundesamt kennt keine anderen Zahlen als die Realität!

Falsch!
Es ist DEINE politische Fakultät, die all diesen Scheiß eingefädelt hat und mit Zähnen und Klauen verteidigt!
Es ist DEINE politische Fakultät, die den Reichen und den Banken seit Jahrzehnten mit der Baggerschaufel das Geld in den Rachen wirft!
MEINE politische Fakultät setzt sich ganz deutlich dafür ein, dass all das geändert wird ... dass Vermögen und Kapitalgewinne höher besteuert werden (erst dann kann man den Normalverdiener steuerlich entlasten) ... dass die Einkommens- und Vermögensverteilung wieder stärker ausgeglichen wird!


Also - wenn das statistische Bundesamt keine anderen Zahlen kennt als die Realität - warum kommt dieses Amt dann zu einem anderen Ergebnis :?

Na, dann zählen wir doch einmal auf
Absenkung des Spitzensteuersatz von 53% auf 42% - rot-grün, nicht meine Fakulatät
Steuerfreistellung der Veräußerungsgewinnen von Kapitalgesellschafte - rot-grün, nicht meine Fakulatät
Erfindung neuer Steuersarmodelle im Bereich Energie - rot-grün, nicht meine Fakultät
Absenkung der Besteuerung von Kapitelgesellschaften von über 40% auf 25% - rot-grün, nicht meine Fakultät
Dereguilierung des Bankensystem -rot-grün, nicht meine Fakulatät
Verhinderung einer grundlegenden Steuerreform mit dem Endziel der Besteuerung nach Leistungsfähigkeit - rot-grün-rot, nicht meine Fakulatät
Naja, jetzt wird es mir langweilig aufzuzählen, ,sondern wäre der große Brockhaus nur noch ein besseres Taschenbuch

SPD und B90/DIEGRÜNEN rechnet man - nach aller politischen Richtungslehre - dem politisch linken Lager zu, also Dein Spielfeld.

Skorpion968
03.03.2015, 23:46
Also - wenn das statistische Bundesamt keine anderen Zahlen kennt als die Realität - warum kommt dieses Amt dann zu einem anderen Ergebnis :?

Das kommt nicht zu einem anderen Ergebnis.


Na, dann zählen wir doch einmal auf
Absenkung des Spitzensteuersatz von 53% auf 42% - rot-grün, nicht meine Fakulatät

Wirtschaftsliberale Arschlöcher - Deine Fakultät!


Steuerfreistellung der Veräußerungsgewinnen von Kapitalgesellschafte - rot-grün, nicht meine Fakulatät

Wirtschaftsliberale Arschlöcher - Deine Fakultät!


Erfindung neuer Steuersarmodelle im Bereich Energie - rot-grün, nicht meine Fakultät

Wirtschaftsliberale Arschlöcher - Deine Fakultät!


Absenkung der Besteuerung von Kapitelgesellschaften von über 40% auf 25% - rot-grün, nicht meine Fakultät

Wirtschaftsliberale Arschlöcher - Deine Fakultät!


Dereguilierung des Bankensystem -rot-grün, nicht meine Fakulatät

Wirtschaftsliberale Arschlöcher - Deine Fakultät!


SPD und B90/DIEGRÜNEN rechnet man - nach aller politischen Richtungslehre - dem politisch linken Lager zu, also Dein Spielfeld.

Das steht nur außen auf dem Etikett. Drinnen ist was ganz anderes. Sowas nennt man Mogelpackung!
Wenn ich mir zum Beispiel ansehe, wie der dicke Gabriel sich mit seinem scheiß TTIP einen von der Palme wedelt, wird mir ganz schlecht. Das hat mit links oder mit Sozialdemokratie gar nichts zu tun. Das ist wirtschaftsliberale Dreckspolitik, also dein Spielfeld!

Skorpion968
03.03.2015, 23:59
Das klang wie noch? Zitat: Das ist weder eine Lohnerhöhung noch eine ALGII-Erhöhung, sondern lediglich staatliche Infrastruktur, die ALLEN zur Verfügung steht.

Plötzlich ist ALLEN noch noch Wochentags und selbst hier wirst Du gleich wieder zurückrudern...versuche einmal einen Kitaplatz zu finden, wo Du um, sagen wir als Verkäuferin, um 13:30 Uhr Dein Kind abgeben kannst, danach geht diese Verkäuferin von 14:00 Uhr bis 21:00 Uhr arbieten und kann dann das Kind um 21:30 Uhr wieder abholen.

Setz Dich in Deine Ruderboot und rudere nochmals zurück...dann wird auch wochentags ALLEN plötzlich wochentags zwischen von mir aus 06:00 Uhr bis 18:00 Uhr ALLEN und den Millionen Männern wie Frauen, die dann nicht unter Deinen Begriff von "ALLEN" fallen gönnst Du und Deine politische Fakulatät nicht einmal das Nasenwasser von 150 € Betreuungsgeld, mit welchem diese dann wenigstens einen Teil Ihrer - wenn man arbeiten möchte - private Kinderunterbringungs und -betreuungskosten gegenfinanzieren können.

Richtig, meine Vorstellung eines "gerechten" Steuersystem ist...wer die Summe X verdient bezahlt - abzgl. der steuerfreien Grundfreibetrag - die Steuern Y...ohne jegliche Steuermindeerungsmöglichkeit und Deine rissige Schallplatte mit dem Ehegattensplitting zeigt nur auf, dass Du nicht nur keine, absolut keine Ahnung hast wie das deutsche Steuersystem funktioniert, sondern demaskiert Dich immer wieder aufs Neue.

Ob die nicht arbeitende Frau (oder Mann) eines Gut- bis Bestverdieners bzw. -verdienenden arbeitet...die werden sich weiterhin locker drei warme Mahlzeiten am Tage leisten können - ob man dieser Frau / Mann nun einen steuerfreie Grundfreibetrag zugesteht oder nicht, wird daran nichts ändern.
Wenn es aber vollumfänglich treffen wird (und damit noch weiter in die Armut getrieben wird - und zwar von Dir GEWOLLT) sind Frauen oder Männer, welche z.B. infolge eines Kindes eine berufliche Auszeit nehmen und dessen Partner eben nicht unbedingt in die Riege der Gut- bis Bestverdienden gehört, sondern der mit seinem Einkommen (und dem zweifachen steuerlichen Grundfreibetrag gerade so über die Runde käme) - denen würdest Du den steuerfreien Grundfreibetrag für die nicht arbeitende Frau / Mann streichen.

Immer wieder schön zu sehen wie sich ein angeblicher Gutmensch, welcher in Wahrheit bis in den tiefsten, innersten Kern - mit Verlaub gesagt - ein Prototyp des asozialen Arschloches ist, sich immer wieder selber demaskiert.

ER (also ich in der dritten Person, nicht dass Du jetzt auf einen falschen Gedanken kommst) hat immer wieder seinen Spaß dabei.

Übrigens, nimm mir das asoziale Arschloch nicht übel...was wahr ist muss man halt aussprechen, auch wenn es weh tut.

Du bist derjenige, der sich hier dauernd demaskiert.
Du willst die Subventionen abschaffen, die dir persönlich nichts nützen.
Gleichzeitig willst du dir die Rosinen rauspicken und die Subventionen beibehalten, von denen du persönlich profitierst.
DAS ist asoziales Arschlochverhalten!
Dazu stellst du reihenweise Milchmädchenrechnungen auf und kommst hier mit Gejammer angeschissen über Leute, die zur Unterschicht oder zur unteren Mittelschicht zählen. Drecksheuchler ... als ob solche Leute dich jemals interessiert hätten. Dir geht es doch nur um deine eigenen Vorteile!
Das Problem solcher Leute ist nämlich nicht die Abschaffung des Ehegattensplittings, sondern ihr viel zu geringes Bruttoeinkommen. Was wiederum an der dreckigen und politisch geförderten Lohndrückerei in diesem Land liegt. Größter Niedriglohnsektor Europas!

Wenn du Erzieherinnen und Erzieher gerne Nacht- und Wochenendschichten machen lassen willst, kannst du das ja mal vorschlagen. Aber dann gefälligst mit ordentlicher Bezahlung und nicht schon wieder zu Dreckslöhnen!

Rhino
04.03.2015, 00:00
Doch, das kriegst du wegreguliert.
Es fehlt bisher lediglich der politische Wille dazu. Weil die Lobby der Unternehmerverbände zu viel politischen Einfluss hat.
Konnte uns nur noch keine vor machen. Scheitert IMMER am Gesetz der ungeplanten Folgen. Aber man darf sicher von seiner Zeitmaschine traeumen.

Was das Problem der Geldvermehrung durch die Zentralbank ist, hast Du nicht kapiert, oder?

Skorpion968
04.03.2015, 00:04
Konnte uns nur noch keine vor machen.

Was nicht ist, kann noch werden.


Was das Problem der Geldvermehrung durch die Zentralbank ist, hast Du nicht kapiert, oder?

Kommt jetzt zur Abwechslung mal wieder ne Verschwörungstheorie?

Rhino
04.03.2015, 00:17
Was nicht ist, kann noch werden.
Wofeur die Voraussetzungen fehlen, kann auch nix werden. Vielleicht mal in einem anderem Universum versuchen.



Kommt jetzt zur Abwechslung mal wieder ne Verschwörungstheorie?
Wie schon vermutet hast du GAR NICHT kapiert worum es geht. Vermutlich fehlen auch hier die Voraussetzungen.

Aber vielleicht kann der Rest noch was lernen. Passt ja auch zum Thema:

Die orthodoxe Geldpolitik bildete sich im Gefolge des Peel’s Act aus dem Jahr 1844 heraus. Sie stand ursprünglich ganz unter dem Einfluss der klassischen Ökonomie mit ihren großen Stärken und auch mit ihren Schwächen. Hume, Smith und Ricardo hatten mit Nachdruck unterstrichen, dass Veränderungen der Geldmenge keine gesamtwirtschaftlichen Vor oder Nachteile bieten. Sie beeinflussen lediglich die Verteilung der Einkommen und Vermögen. Ein immaterielles Zwangsgeld bietet die Möglichkeit zur unbegrenzten Erhöhung der Geldmenge, aber daraus entstehen keine irgendwie gearteten gesamtwirtschaftlichen Vorteile. Die Gefahr ist lediglich groß, dass auf diese Weise ein Teil der Bevölkerung zugunsten eines anderen Teiles ausgeraubt wird. Insbesondere besteht die Gefahr, dass immaterielles Zwangsgeld zur schrankenlosen Staatsfinanzierung missbraucht und der Staat auf diese Weise tyrannisch wird. Daher traten Ricardo und seine geistigen Erben für eine Warenwährung – den Goldstandard – ein, und sie taten alles, um die Produktion immateriellen Geldes so weit wie möglich zu begrenzen.
http://www.misesde.org/?p=2982

Und hier wirds erklaert:

Mehr Geld bringt kein neues Gut hervor. Es sorgt lediglich für eine andere Verteilung der vorhandenen Güter. Diejenigen nämlich, die zuerst das neue Geld erhalten, können sich nun zweifellos mehr kaufen. Indem sie etwa mehr Geld für Tomaten und Kleiderschränke ausgeben, wächst auch das Geldeinkommen von Gemüsehändlern und Schreinern, und in dieser Weise steigen dann nach und nach auch die Geldeinkommen der anderen Marktteilnehmer. Es bildet sich eine Kette von Geldeinkommenserhöhungen, die sich unter vielen Verzweigungen bis zum letzten Glied der Gesellschaft fortpflanzt. Doch was die ersten in dieser Kette nun mehr kaufen, muß den letzten vorenthalten bleiben. Stets läßt sich folgendes beobachten: Die einen verdienen bereits mehr Geld und zahlen auch höhere Preise. Die anderen dagegen verdienen soviel wie zuvor, doch sie müssen bereits die höheren Preise zahlen, die erst das neue Geld in den Händen der glücklichen Erstempfänger ermöglicht hatte. Nicht "der Gesellschaft" geht es besser, sondern einigen wenigen auf Kosten von anderen. Natürlich profitieren diejenigen dabei am meisten, die in der Kette am weitesten vorne zu finden sind. Zwangsläufig sind dies die Herren des Geldes selbst und im weiteren die Gruppen, die ihnen besonders am Herzen liegen.....
In solchen Situationen ist es leider unumgänglich, daß alle leiden – bis auf die Lieblinge der Zentralbank. Denn der Schwund des Bankengeldes wird immer begleitet von einer großen Umverteilung der Einkommen. Ein Eingriff der Zentralbank kann diesen Einfluß niemals aufheben, sondern ihm immer nur andere entgegensetzen. Die Folgen solcher Maßnahmen werden deutlich durch den Vergleich mit dem ungebremsten Preisverfall.
http://www.mises.de/public_home/topic/17/3

Kurz, Geldinfusion bevorteilt einseitig die bereits Reichen oder den der sonst wie fruehen Zugang zu dem Neugeld hat. Folge ist eine mehr exponentiale anstatt lineale Verteilung von Vermoegen und Einkommen.

Skorpion968
04.03.2015, 00:36
Wofeur die Voraussetzungen fehlen, kann auch nix werden.

Die Voraussetzungen dazu fehlen nicht. Nur der politische Wille dazu fehlt.

Skorpion968
04.03.2015, 00:39
Wie schon vermutet hast du GAR NICHT kapiert worum es geht. Vermutlich fehlen auch hier die Voraussetzungen.

Aber vielleicht kann der Rest noch was lernen. Passt ja auch zum Thema:

Und hier wirds erklaert:

Kurz, Geldinfusion bevorteilt einseitig die bereits Reichen oder den der sonst wie fruehen Zugang zu dem Neugeld hat. Folge ist eine mehr exponentiale anstatt lineale Verteilung von Vermoegen und Einkommen.

Es geht ja auch gar nicht um NEUES Geld.
Es geht darum, das vorhandene Geld anders zu verteilen.

Du hast also offensichtlich nicht kapiert, worum es geht. Aber trotzdem schön, dass wir drüber gesprochen haben.

Schlummifix
04.03.2015, 00:41
Hier einmal Griechenland für Dummies:

http://www.focus.de/finanzen/videos/kommentar-zu-den-griechenlandhilfen-darauf-ein-ouzo-ein-drittel-von-griechenland-gehoert-bald-uns_id_4507872.html

Die Griechen haben Schulden in Höhe von 240 Milliarden Eur. Die Deutschen hängen mit 80 Milliarden Eur mit drin.

Die Griechen brauchen Rettungspakete, also weitere Kredite, um diese Schulden bedienen zu können. Wir geben den Griechen also weiteres Geld, damit sie überhaupt den Tilgungsplan bedienen können, und hoffen auf "Reformen". Wahrscheinlich, dass sie das eigene Volk weiter auspressen?
Wo nichts zu holen ist, da gibt es eben auch nichts.

Die Griechen wollen natürlich den Schuldenerlass; damit wäre ein Großteil von 80 Milliarden Eur deutscher Steuergelder futsch.

Was ist das für ein Wahnsinn? Einem solchen Land weitere Milliarden nachzuwerfen, obwohl eine Rückzahlung nicht ansatzweise in Sicht ist?
Was sind das für Verbrecher dort, im Bundestag?
80 Milliarden Euro, die unseren Kindern, unseren Schulen, unseren Universitäten fehlen.

Schlummifix
04.03.2015, 00:51
Es geht dem Ende zu..
Schuldenreiten, letzte Zuckungen.

"Die griechische Regierung leiht sich Insidern zufolge Geld bei der Rentenkasse und Pensionsfonds des Landes, um kurzfristige Verpflichtungen erfüllen zu können. Dabei gehe es um Guthaben, die zum Beispiel die Rentenkasse aktuell nicht benötige, sagten mehrere mit dem Vorgang vertraute Personen am Dienstag der Nachrichtenagentur Reuters. Die Regierung leihe sich das Geld für einen Zeitraum von bis zu 15 Tagen und zahle es dann mit Zinsen zurück."

http://www.focus.de/finanzen/news/staatsverschuldung/griechenland-krise-jetzt-holt-sich-varoufakis-geld-aus-der-griechischen-rentenkasse_id_4517721.html

Die Finanzierung Griechenlands ist für 1 Monat gesichert.
Die brauchen ständig neues Geld, an Rückzahlung ist nicht ansatzweise zu denken.

--------------

Und wenn das alles einmal vorbei ist, und 80 Milliarden Eur deutsche Steuergelder weg, dann gehören einige deutsche Politiker vor Gericht, und ins Gefängnis.
Dann sollte es ein Nürnberg 2.0 geben.

Denn hier geht es um Geld, das an deutschen Schulen fehlt, an Kindergärten, bei der Rente, überall.

Nachbar
04.03.2015, 01:51
80 Milliarden Euro, die unseren Kindern, unseren Schulen, unseren Universitäten fehlen.


Denn hier geht es um Geld, das an deutschen Schulen fehlt, an Kindergärten, bei der Rente, überall.

Ja, schlimm wenn solches geschieht, die Griechen warten auch noch 70 Jahre nach Kriegsende auf die Begleichung der deutschen Kriegsschuld, die sich auf ca. 520 Mrd. EUR zzgl. neuerer Zinsen uns Zinseszinsen angesammelt hat.

Da tun einem die Hellenen schon leid.

Schnell laß uns das aus dem Augenwinkel nehmen und wieder unsere schlauen Sprüche kloppen.

--> (http://www.politikforen.net/showthread.php?160720-Deutschland-will-Griechenland-kein-Geld-mehr-geben&p=7743579&viewfull=1#post7743579)

Rhino
04.03.2015, 07:42
Es geht ja auch gar nicht um NEUES Geld.
Es geht darum, das vorhandene Geld anders zu verteilen.

Du hast also offensichtlich nicht kapiert, worum es geht. Aber trotzdem schön, dass wir drüber gesprochen haben.
Mensch bist Du ein Schlauer. Dir gehts doch darum, dass Du meinst Einkommen und Vermoegen seien GEGENWAERTIG falsch verteilt. Und tatsaechlich findet man zunehmend eine exponentiale Verteilung anstatt einer linearen. Ich hab nur mal die Gruende, die Ursachen, dieser Erscheinung aufgezeigt. Muss ich Dir jetzt auch noch erklaeren warum Ursachenkenntnis wichtig ist, um ein Problem zu loesen?

Uebrigens gehts ja auch nur vordergruendig um Geld. Eigentlich gehts doch um die Gueterverteilung wo das Geld nur Mittel zum Zweck, ein Tauschmittel, ist.

Ohne Aenderung der Geldmenge, ohne Eingriffe, die "politischen Willen" erfordern, findet dauernd Gueterverteilung statt. Eine Umverteilung von Verbrauchenden zu Leistenden und umgekehrt.

Skorpion968
04.03.2015, 08:57
Mensch bist Du ein Schlauer. Dir gehts doch darum, dass Du meinst Einkommen und Vermoegen seien GEGENWAERTIG falsch verteilt. Und tatsaechlich findet man zunehmend eine exponentiale Verteilung anstatt einer linearen. Ich hab nur mal die Gruende, die Ursachen, dieser Erscheinung aufgezeigt. Muss ich Dir jetzt auch noch erklaeren warum Ursachenkenntnis wichtig ist, um ein Problem zu loesen?

Die Ursache liegt im kapitalistischen Wirtschaftssystem inklusive des Systems von Zins und Zinseszins.

Leseratte
04.03.2015, 09:30
Wenn man nicht gerade zu den 300 Super-Reichen oder ihren dienstbaren Geistern von der Lügen-Presse dazu gehört, die darin das Sagen haben, dann kann man eigentlich nicht für den Kapitalismus sein. Im Kommunismus steht dann eben eine Clique von Parteikadern an der Spitze.

Schlummifix
04.03.2015, 14:42
Ja, schlimm wenn solches geschieht, die Griechen warten auch noch 70 Jahre nach Kriegsende auf die Begleichung der deutschen Kriegsschuld, die sich auf ca. 520 Mrd. EUR zzgl. neuerer Zinsen uns Zinseszinsen angesammelt hat.

Da tun einem die Hellenen schon leid.

Schnell laß uns das aus dem Augenwinkel nehmen und wieder unsere schlauen Sprüche kloppen.

--> (http://www.politikforen.net/showthread.php?160720-Deutschland-will-Griechenland-kein-Geld-mehr-geben&p=7743579&viewfull=1#post7743579)

Geschwafel. Komischerweise hat man von dieser Forderung 60 Jahre lang nie etwas gehört.
Komischerweise erst seit der Eurokrise. Sehr durchschaubar..

Ich kann ja auch behaupten, dass uns die Römer aus dem Angriffskrieg im Teutoburger Wald noch 20 Billionen Euro schulden. Das hat sich aufsummiert.

BlackForrester
04.03.2015, 16:15
Du bist derjenige, der sich hier dauernd demaskiert.
Du willst die Subventionen abschaffen, die dir persönlich nichts nützen.
Gleichzeitig willst du dir die Rosinen rauspicken und die Subventionen beibehalten, von denen du persönlich profitierst.
DAS ist asoziales Arschlochverhalten!
Dazu stellst du reihenweise Milchmädchenrechnungen auf und kommst hier mit Gejammer angeschissen über Leute, die zur Unterschicht oder zur unteren Mittelschicht zählen. Drecksheuchler ... als ob solche Leute dich jemals interessiert hätten. Dir geht es doch nur um deine eigenen Vorteile!
Das Problem solcher Leute ist nämlich nicht die Abschaffung des Ehegattensplittings, sondern ihr viel zu geringes Bruttoeinkommen. Was wiederum an der dreckigen und politisch geförderten Lohndrückerei in diesem Land liegt. Größter Niedriglohnsektor Europas!

Wenn du Erzieherinnen und Erzieher gerne Nacht- und Wochenendschichten machen lassen willst, kannst du das ja mal vorschlagen. Aber dann gefälligst mit ordentlicher Bezahlung und nicht schon wieder zu Dreckslöhnen!


Mein Bester, als durchaus akzeptabel verdienender Single erfreue ich mich sehr am deutschen Steuer- und Ssozialabgabensystem, welches mir mannigfaltige Möglichkeiten bietet mein zu versteuerndes Einkommen zu mindern, dabei mein Vermögen zu Lasten der Allgemeinheit zu mehren UND gleichzeitig im Bereich Krankenversorgung prioritär behandelt zu werden,
...genau so ist das deutsche Steuer- und Sozialversicherungssystem nämlich ausgelegt.

Man kann auch sagen - der "Arme" zahlt, der "Reiche" nutzt, denn als "Armer" hast Du mangels Einkommen gar nicht die Möglichkeiten die "Segnungen" des deutschen Steuersystems oder der sozialen Sicherungsysteme in Anspruch zu nehmen.
Was im privaten Bereich gilt - das gilt übrigens auch im Unternehmensbereich. Der kleine Unternehmer zahlt sich dumm und dämlich, große Konzerne nutzen alle nur möglichen Steuermeidungsmöglichkeiten um am Ende des Tages ein Nasenwasser an Steuern bezahlen zu dürfen.

Jetzt bin ich kein Gutmensch, sondern nutze die Vorteile, welche mir die deutschen Systeme so bieten.

Dass ich eine andere Vorstellung habe, dies hat nichts mit "sozial" zu tun, sondern mit der neoliberalen Grundüberzeugung dass in einer Gesellschaft Lasten entsprechend der (wirtschaftliche) Kraft des Einzelnen verteilt werden müssen, da sonst irgendwann diese Gesellschaft platzt und es genau zu dem führt, was man gerade feststellt. Die "Reichen" werden immer reicher, die "Armen" immer ämer und die Mittelschicht, die tragende Säule einer funktionierenden Gesellschaft, verschwindet.

Weder picke ich Rosinen noch will ich Subventionen beibehalten (dass Du permannt das Ehegattensplitting und die steuerfreien Grundfreibetrag durcheinander bringst ist Dein - nicht mein Problem), sondern würde einfach das Existenzminimum steuerfrei stellen.
Ein Existenzminimum ist aber IMMER personenbezogen und da ich nicht den Anspruch habe Menschen in Ihrer Lebensplanung bevormunden zu wollen heißt dies eben für ein Paar eben auch ein Existenzminimum je Person und dann in Summe zweimal auf das Paar bezogen steuerfrei zusteht und dies muss ich dann eben beim Einkommen berücksichtigen, egal wie das Einkommen erwirtschaftet wird.

Da der steuerfreie Grundfreibetrag aber einkommensunabhängig immer gleich hoch ist - im Gegensatz zu Ehegattensplitting, welche sich nach der Einkommenshöhe richtet - sind die "Reichen" sogar die Verlierer, weil deren Steuerlast steigen wird. Wirst Du nicht verstehen...aber so what.

Skorpion968
04.03.2015, 22:42
Weder picke ich Rosinen noch will ich Subventionen beibehalten (dass Du permannt das Ehegattensplitting und die steuerfreien Grundfreibetrag durcheinander bringst ist Dein - nicht mein Problem), sondern würde einfach das Existenzminimum steuerfrei stellen.
Ein Existenzminimum ist aber IMMER personenbezogen und da ich nicht den Anspruch habe Menschen in Ihrer Lebensplanung bevormunden zu wollen heißt dies eben für ein Paar eben auch ein Existenzminimum je Person und dann in Summe zweimal auf das Paar bezogen steuerfrei zusteht und dies muss ich dann eben beim Einkommen berücksichtigen, egal wie das Einkommen erwirtschaftet wird.

Das ist dummes Geschwätz! Eine Ehe ist eine Bedarfsgemeinschaft! Deswegen werden Ehepaare auch zusammen veranlagt. Deswegen gibt es bei Scheidungen Zugewinnausgleiche, usw... Weil Ehepaare als Gemeinschaft betrachtet werden. Und deswegen gibt es für ein Ehepaar auch nur ein Existenzminimum. Zumal überdies auch noch eine gegenseitige Unterhaltspflicht besteht. Du quatscht wie der Blinde von der Farbe.

Das Ehegattensplitting ist nichts anderes als eine steuerliche Subvention für reiche Ehepaare, wo der eine ein Bonzeneinkommen hat und der andere den ganzen Tag das Sofa breit sitzt. Typischerweise die Zahnarztgattin.

cornjung
04.03.2015, 23:31
Das ist dummes Geschwätz! Das Ehegattensplitting ist nichts anderes als eine steuerliche Subvention für reiche Ehepaare, wo der eine ein Bonzeneinkommen hat und der andere den ganzen Tag das Sofa breit sitzt. Typischerweise die Zahnarztgattin.
Soll die Zahnarztgattin besser Hartz4 beantragen ?

Im Kommunismus steht dann eben eine Clique von Parteikadern an der Spitze.
Skorpion for president ! Als langjähriger Hartzer versteht er was von Arbeit, Steuern und von Wirtschaft.

Mensch bist Du ein Schlauer.

BlackForrester
05.03.2015, 19:02
Das ist dummes Geschwätz! Eine Ehe ist eine Bedarfsgemeinschaft! Deswegen werden Ehepaare auch zusammen veranlagt. Deswegen gibt es bei Scheidungen Zugewinnausgleiche, usw... Weil Ehepaare als Gemeinschaft betrachtet werden. Und deswegen gibt es für ein Ehepaar auch nur ein Existenzminimum. Zumal überdies auch noch eine gegenseitige Unterhaltspflicht besteht. Du quatscht wie der Blinde von der Farbe.

Das Ehegattensplitting ist nichts anderes als eine steuerliche Subvention für reiche Ehepaare, wo der eine ein Bonzeneinkommen hat und der andere den ganzen Tag das Sofa breit sitzt. Typischerweise die Zahnarztgattin.


Wenn nach Deiner Meinungn eine, Ehepaar nur EIN steuerliches Existenzminimum zusteht, dann musst Du auch die These vertreten und einfordern, dass einem Ehepaar auch nur EINE ALGII-Leistung zusteht.

Ich bin ja schon der Meinung, dass die ALGII-Leistungen zu hoch sein...aber auf die Idee einem Paar in ALGII der Frau / Mann die ALGII-Leistungen komplett zu streichen komme nicht einmal ich...aber ist die logische Konsequenz was DU fordern musst...folgt man Deiner Ansicht und Begründung.

Sage Du nochmal zu mir ich wäre aszial...

Skorpion968
05.03.2015, 20:41
Wenn nach Deiner Meinungn eine, Ehepaar nur EIN steuerliches Existenzminimum zusteht, dann musst Du auch die These vertreten und einfordern, dass einem Ehepaar auch nur EINE ALGII-Leistung zusteht.

Ja selbstverständlich. Wenn die EINE ALGII-Leistung hoch genug ist, um beide auskömmlich zu versorgen.


Ich bin ja schon der Meinung, dass die ALGII-Leistungen zu hoch sein...aber auf die Idee einem Paar in ALGII der Frau / Mann die ALGII-Leistungen komplett zu streichen komme nicht einmal ich...aber ist die logische Konsequenz was DU fordern musst...folgt man Deiner Ansicht und Begründung.

Wieder mal die dumme Masche, die Ärmsten vorzuschieben, damit die Bonzen sich die Taschen füllen können. Langweilig. Da fällt mittlerweile niemand mehr drauf rein.


Sage Du nochmal zu mir ich wäre aszial...

Du bist asozial!

Skorpion968
05.03.2015, 20:59
Wenn nach Deiner Meinungn eine, Ehepaar nur EIN steuerliches Existenzminimum zusteht, dann musst Du auch die These vertreten und einfordern, dass einem Ehepaar auch nur EINE ALGII-Leistung zusteht.

Hast du Schwundkopf noch nie was von der ALG2-Bedarfsgemeinschaft gehört?
Normalerweise steht jedem ALG2-Empfänger eine Wohnung zu. Bekommt ein ALG2-Ehepaar deshalb 2 Wohnungen? Hm?

BlackForrester
05.03.2015, 21:38
Hast du Schwundkopf noch nie was von der ALG2-Bedarfsgemeinschaft gehört?
Normalerweise steht jedem ALG2-Empfänger eine Wohnung zu. Bekommt ein ALG2-Ehepaar deshalb 2 Wohnungen? Hm?


Aber sicher...dann nämlich, wenn das Paar schon immer getrennt gelebt hat. Dann steht Beiden sogar der volle ALGII-Satz zu...da staunste aber, gelle.

BlackForrester
05.03.2015, 21:52
Ja selbstverständlich. Wenn die EINE ALGII-Leistung hoch genug ist, um beide auskömmlich zu versorgen.



Aaah, ALGII müsste man erhöhen...weil der ALGII-Satz des Partners nicht zum Leben reicht.

Wenn aber nur ein Verdiener bei einem Paar vorhanden ist, der doppelt so viel des steuerlichen Existenzminimums verdient und dessen Einkommen zum Leben für Beide - infolge Steuern und Abgaben - nicht reicht, so what....dann hat man halt Pech gehabt.

Deine Denkart ist mehr als nur skurril

Nachbar
06.03.2015, 02:19
Interessant, die Griechen orientieren sich wieder mehr und mehr an ihrer ureigenen und anepalaptischen Kultur.

Sie neigen mehr und mehr dazu, ihre einst von der Kirche verbotenen hellenischen Namen (Vornamen, ca. 5000 arsenische und ca. 5000 thylische) wieder heranzuziehen, wie es Herr Tsipras mit seinen Kindern tat:

Kind 1: Orpheus
Kind 2: Phoebus

Selbst der große und weltbekannte Synthet Mikis Theodorakis hatte öffentlich sein Leid beklagt, dass der Dorfpfaffe einst seinen Eltern nicht gestattete, ihrem Neugeneten einen klassich-hellenischen Namen zu geben.



Weiter so, Synhellene.

Skorpion968
06.03.2015, 03:19
Aber sicher...dann nämlich, wenn das Paar schon immer getrennt gelebt hat. Dann steht Beiden sogar der volle ALGII-Satz zu...da staunste aber, gelle.

Warum sollte ein Ehepaar schon immer getrennt gelebt haben? Dann braucht man doch nicht zu heiraten, wenn man nicht zusammenleben will.

Skorpion968
06.03.2015, 14:21
Aaah, ALGII müsste man erhöhen...weil der ALGII-Satz des Partners nicht zum Leben reicht.

Wenn aber nur ein Verdiener bei einem Paar vorhanden ist, der doppelt so viel des steuerlichen Existenzminimums verdient und dessen Einkommen zum Leben für Beide - infolge Steuern und Abgaben - nicht reicht, so what....dann hat man halt Pech gehabt.

Dass ein Einkommen infolge von Steuern und Abgaben nicht reicht, ist äußerst unwahrscheinlich. Wenn es nicht reicht, dann liegt das daran, dass das Bruttoeinkommen zu gering ist.

In dem Fall müssen beide Partner arbeiten. Dieses Wirtschaftssystem sieht das so vor. Es stattet Leute zum Teil mit so geringen Bruttoeinkommen aus, dass beide Partner arbeiten müssen. Wären die Bruttolöhne höher, würde das Einkommen eines Partners für beide reichen. Das ging in den 70er und 80er Jahren auch.

Deine ewige Masche, die Ärmsten vorzuschicken, damit die Bonzen sich die Taschen vollmachen können, ist widerlich und strunzendumm.
Geringe Bruttolöhne in der Unterschicht sind keine Rechtfertigung dafür, dass die Zahnarztgattin steuerlich begünstigt wird, wenn sie den ganzen Tag auf dem Sofa hockt und die Fliegen an der Wand zählt!

Großadmiral
06.03.2015, 18:32
Nein, ich projiziere deine charakterlichen Fehler auf dich.

Offensichtlich bist du derjenige der ein Problem hat.

Großadmiral
06.03.2015, 18:33
Doch, darum geht es.

Es geht um den Subventionscharakter und der besteht bei dieser Sachleistung.

Großadmiral
06.03.2015, 18:34
Selbstverständlich handelt es sich um einen Umkehrschluss. Frag deinen Nachhilfelehrer!

Ok du weißt demnach wirklich nicht was ein Umkehrschluss ist.

Skorpion968
06.03.2015, 18:39
Offensichtlich bist du derjenige der ein Problem hat.

Nein. Ganz sicher bist du derjenige, der ein Problem hat.

Skorpion968
06.03.2015, 18:39
Ok du weißt demnach wirklich nicht was ein Umkehrschluss ist.

Ich sagte doch, du sollst deinen Nachhilfelehrer fragen.

Großadmiral
06.03.2015, 18:43
Nein. Ganz sicher bist du derjenige, der ein Problem hat.

Wer heult den hier andauernd wegen des Wirtschaftssystems das auch ihn ernährt und fordert es zu schwächen?
Kleiner Tipp ich bin es nicht.

Großadmiral
06.03.2015, 18:51
Ich sagte doch, du sollst deinen Nachhilfelehrer fragen.

Also Mädel.
Der Umkehrschluss zu wer bedürftig ist erhält Sozialleistungen, lautet wer nicht bedürftig ist erhält keine Sozialleistungen.
Die Aussage wer Sozialleistungen bezieht ist bedürftig ist indes ein Fehlschluss.
Den dann wäre die Sozialleistung die Ursache der Bedürftigkeit.

Großadmiral
06.03.2015, 18:54
schnatter, schnatter, schnatter... Es ist keine Lohn- und keine ALG2-Erhöhung. Was du meinst, was wie wirkt, ist völlig pillepalle.



Es steht wochentags ALLEN zur Verfügung!

Wenn du die Erzieherinnen und Erzieher gerne Nacht- und Wochenendschichten machen lassen willst, kannst du das ja mal vorschlagen.
Aber dann willst du denen gleichzeitig die Steuerbefreiung der Zuschläge wegnehmen, während du selbst weiterhin vom Ehegattensplitting profitierst.

Das sie allen zur Verfügung steht ändert nichts an dem Subventionscharakter.

Großadmiral
06.03.2015, 19:01
Das kommt nicht zu einem anderen Ergebnis.



Wirtschaftsliberale Arschlöcher - Deine Fakultät!



Wirtschaftsliberale Arschlöcher - Deine Fakultät!



Wirtschaftsliberale Arschlöcher - Deine Fakultät!



Wirtschaftsliberale Arschlöcher - Deine Fakultät!



Wirtschaftsliberale Arschlöcher - Deine Fakultät!



Das steht nur außen auf dem Etikett. Drinnen ist was ganz anderes. Sowas nennt man Mogelpackung!
Wenn ich mir zum Beispiel ansehe, wie der dicke Gabriel sich mit seinem scheiß TTIP einen von der Palme wedelt, wird mir ganz schlecht. Das hat mit links oder mit Sozialdemokratie gar nichts zu tun. Das ist wirtschaftsliberale Dreckspolitik, also dein Spielfeld!

Echt Mädel die Liberalen sind halt überall aber keine Sorge sie sind demokratisch legitimiert.

Großadmiral
06.03.2015, 19:08
Ja, schlimm wenn solches geschieht, die Griechen warten auch noch 70 Jahre nach Kriegsende auf die Begleichung der deutschen Kriegsschuld, die sich auf ca. 520 Mrd. EUR zzgl. neuerer Zinsen uns Zinseszinsen angesammelt hat.

Da tun einem die Hellenen schon leid.

Schnell laß uns das aus dem Augenwinkel nehmen und wieder unsere schlauen Sprüche kloppen.

--> (http://www.politikforen.net/showthread.php?160720-Deutschland-will-Griechenland-kein-Geld-mehr-geben&p=7743579&viewfull=1#post7743579)

Derartige Ansprüche entbehren schlicht jeglicher Grundlage.

Großadmiral
06.03.2015, 19:11
Die Ursache liegt im kapitalistischen Wirtschaftssystem inklusive des Systems von Zins und Zinseszins.

Stimmt ohne besagtes System hätten wir noch den guten alten Feudalismus.

Großadmiral
06.03.2015, 19:20
Das ist dummes Geschwätz! Eine Ehe ist eine Bedarfsgemeinschaft! Deswegen werden Ehepaare auch zusammen veranlagt. Deswegen gibt es bei Scheidungen Zugewinnausgleiche, usw... Weil Ehepaare als Gemeinschaft betrachtet werden. Und deswegen gibt es für ein Ehepaar auch nur ein Existenzminimum. Zumal überdies auch noch eine gegenseitige Unterhaltspflicht besteht. Du quatscht wie der Blinde von der Farbe.

Das Ehegattensplitting ist nichts anderes als eine steuerliche Subvention für reiche Ehepaare, wo der eine ein Bonzeneinkommen hat und der andere den ganzen Tag das Sofa breit sitzt. Typischerweise die Zahnarztgattin.

Die Ehe ist eine Wirtschaftsgemeinschaft. Bedarfsgemeinschaft kommt aus dem Sozialrecht und ist analog zur Ehe konzipiert um auch nicht eheliche Wirtschaftsgemeinschaften zu erfassen. Problem Unterhalt.
Wieso haben bei dir plötzlich Leute die gemeinsam wirtschaften ein nur noch die hälfte an Grundbedürfnissen als wenn sie allein wirtschaften?
Selbst das deutsche Sozialrecht ist nicht so extrem wie du. Bei deiner Logik bekämen 2 ALG II Empfänger in einer Bedarfsgemeinschaft nur noch die hälfte dessen was sie bekommen wenn sie allein wirtschaften.

Skorpion968
06.03.2015, 19:22
Wer heult den hier andauernd wegen des Wirtschaftssystems das auch ihn ernährt und fordert es zu schwächen?
Kleiner Tipp ich bin es nicht.

Wer jammert denn hier dauernd wegen Mindestlohn und Steuern? Hm?
Kleiner Tipp: Ich bin es nicht!

Skorpion968
06.03.2015, 19:23
Also Mädel.
Der Umkehrschluss zu wer bedürftig ist erhält Sozialleistungen, lautet wer nicht bedürftig ist erhält keine Sozialleistungen.
Die Aussage wer Sozialleistungen bezieht ist bedürftig ist indes ein Fehlschluss.
Den dann wäre die Sozialleistung die Ursache der Bedürftigkeit.

Na, bettelst du wieder um Aufmerksamkeit? Frag doch einfach deinen Nachhilfelehrer. ;)

Skorpion968
06.03.2015, 19:24
Das sie allen zur Verfügung steht ändert nichts an dem Subventionscharakter.

Doch.

Skorpion968
06.03.2015, 19:25
Stimmt ohne besagtes System hätten wir noch den guten alten Feudalismus.

Dieses System ist Feudalismus.

Skorpion968
06.03.2015, 19:26
Die Ehe ist eine Wirtschaftsgemeinschaft. Bedarfsgemeinschaft kommt aus dem Sozialrecht und ist analog zur Ehe konzipiert um auch nicht eheliche Wirtschaftsgemeinschaften zu erfassen. Problem Unterhalt.
Wieso haben bei dir plötzlich Leute die gemeinsam wirtschaften ein nur noch die hälfte an Grundbedürfnissen als wenn sie allein wirtschaften?
Selbst das deutsche Sozialrecht ist nicht so extrem wie du. Bei deiner Logik bekämen 2 ALG II Empfänger in einer Bedarfsgemeinschaft nur noch die hälfte dessen was sie bekommen wenn sie allein wirtschaften.

Quak doch deinen Kumpel voll. Der ist genauso hohlbratzig wie du. Vielleicht will der ja noch ein bisschen mit dir spielen. :D

Großadmiral
06.03.2015, 19:42
Wer jammert denn hier dauernd wegen Mindestlohn und Steuern? Hm?
Kleiner Tipp: Ich bin es nicht!

Mich persönlich betrifft ersteres gar nicht und letzteres eigentlich auch nicht 10% Einkommensteuer find ich jetzt auch nicht so schlimm. Gut ich bin für Tipps wie man auf 0% kommt dankbar muss aber nicht sein.
Nur Gesamtgesellschaftlich ist beides(Mindestlohn und Steuersystem) trotzdem schlecht.

Nachbar
06.03.2015, 19:43
Ja, schlimm wenn solches geschieht, die Griechen warten auch noch 70 Jahre nach Kriegsende auf die Begleichung der deutschen Kriegsschuld, die sich auf ca. 520 Mrd. EUR zzgl. neuerer Zinsen uns Zinseszinsen angesammelt hat.

Da tun einem die Hellenen schon leid.

Schnell laß uns das aus dem Augenwinkel nehmen und wieder unsere schlauen Sprüche kloppen.

--> (http://www.politikforen.net/showthread.php?160720-Deutschland-will-Griechenland-kein-Geld-mehr-geben&p=7743579&viewfull=1#post7743579)


Derartige Ansprüche entbehren schlicht jeglicher Grundlage.

Das Thema ist geklärt, die unabhängige Wissenschaft hat es bestätigt, und unsere Hütchenspieler Kohl & Genscher haben sich als ... Hütchenspieler geoutet.


Das ist Deine Meinung bzw. Wunschvorstellung, die der Wissenschaft jedoch nicht, auch nicht die des Der Spiegel etc.

Und gerade weil die Faktenlage eine andere und glasklare ist, gingen Kohl und Genscher dazu über, um sich als Hütchenspieler zu verdingen.

Das ist nun inzwischen Allgemeinwissen.

Hier aus der Bild, die zuvor ebenfalls zitiert wurde:

► Die grundlegende Regelung deutsche Reparationszahlungen sollte nach einem Beschluss der Londoner Schuldenkonferenz von 1953 zwar der Zeit nach einem Friedensabkommen vorbehalten bleiben, doch solch einen formellen Friedensvertrag gibt es bis heute nicht.

► An dessen Stelle trat aber laut Bundesregierung 1990 der Zwei-plus-Vier-Vertrag zur deutschen Wiedervereinigung zwischen den beiden deutschen Staaten sowie den vier einstigen Alliierten.

Dieser Vertrag gilt Staatsrechtlern zufolge wegen seiner Formulierungen wie ein Friedensvertrag in politischer und rechtlicher Hinsicht und ist auch für dritte Staaten verbindlich.


--> Hütchenspieler (http://www.politikforen.net/showthread.php?160720-Deutschland-will-Griechenland-kein-Geld-mehr-geben&p=7743579&viewfull=1#post7743579)

Es macht also wenig Sinn, als Schallplatte aufzutauchen und erneut den gleichen Sprung auf der LP vorzutragen.

Wir werden zahlen, es kann nicht sein, dass andere schuldlos überfallen werden und wir uns dann an uns selbst schadlos halten. Das zeugt eher von Charakterleere.

Großadmiral
06.03.2015, 19:45
Na, bettelst du wieder um Aufmerksamkeit? Frag doch einfach deinen Nachhilfelehrer. ;)

Du verkennst die Lage. Ich gebe dir gerade Nachhilfe im schlüssigen Argumentieren, sogar kostenlos. Bin ich nicht nett?

Großadmiral
06.03.2015, 19:47
Doch.

Ah du weißt also auch nicht was eine Subvention ist.http://de.wikipedia.org/wiki/Subvention

Großadmiral
06.03.2015, 19:49
Dieses System ist Feudalismus.

Süß du weißt also auch nicht was Feudalismus ist. Da hat der liebe Marx sogar was zu geschrieben, eigentlich solltest du wissen wo da der Unterschied liegt.

Großadmiral
06.03.2015, 19:51
Quak doch deinen Kumpel voll. Der ist genauso hohlbratzig wie du. Vielleicht will der ja noch ein bisschen mit dir spielen. :D

Na hohlbratzig bist hier nur du daher geben wir dir auch Nachhilfe.

Großadmiral
06.03.2015, 19:53
Das Thema ist geklärt, die unabhängige Wissenschaft hat es bestätigt, und unsere Hütchenspieler Kohl & Genscher haben sich als ... Hütchenspieler geoutet.



--> Hütchenspieler (http://www.politikforen.net/showthread.php?160720-Deutschland-will-Griechenland-kein-Geld-mehr-geben&p=7743579&viewfull=1#post7743579)

Es macht also wenig Sinn, als Schallplatte aufzutauchen und erneut den gleichen Sprung auf der LP vorzutragen.

Wir werden zahlen, es kann nicht sein, dass andere schuldlos überfallen werden und wir uns dann an uns selbst schadlos halten. Das zeugt eher von Charakterleere.

Möglich nur ändert es nichts daran das die Griechen keinen Anspruch haben.

Nachbar
06.03.2015, 19:55
Möglich nur ändert es nichts daran das die Griechen keinen Anspruch haben.

Weil wir die Kriegs- und Tötungsmaschinerie besser bedienen und andere besser überfallen können?

Großadmiral
06.03.2015, 20:00
Weil wir die Kriegs- und Tötungsmaschinerie besser bedienen und andere besser überfallen können?

Was hat das mit dem nicht vorhandenen Anspruch der Griechen zu tun?

Nachbar
06.03.2015, 20:05
Was hat das mit dem nicht vorhandenen Anspruch der Griechen zu tun?

Leugne nicht, was die Wissenschaft nicht leugnet.

Nicht einmal die Hütchenspieler Kohl und Genscher leugnen den Anspruch der Griechen, sie hätten sich nicht als Hütchenspieler geoutet.

Großadmiral
06.03.2015, 20:06
Leugne nicht, was die Wissenschaft nicht leugnet.

Nicht einmal die Hütchenspieler Kohl und Genscher leugnen den Anspruch der Griechen, sie hätten sich nicht als Hütchenspieler geoutet.

Leugnen kann man nur die Wahrheit, ergo kann die Wissenschaft nichts Leugnen.
Du solltest mal die Anspruchsgrundlage auspacken anstatt irgendwelche Zeitungen zu zitieren.
Alternativ solltest du aufhören die nicht Existenz besagter Anspruchsgrundlage zu leugnen.

Nachbar
06.03.2015, 20:15
Leugnen kann man nur die Wahrheit, ergo kann die Wissenschaft nichts Leugnen.
Du solltest mal die Anspruchsgrundlage auspacken anstatt irgendwelche Zeitungen zu zitieren.
Alternativ solltest du aufhören die nicht Existenz besagter Anspruchsgrundlage zu leugnen.
Mit der Materie hatte ich mich bereits befasst, und im Unterschied zu Dir von beiden Seiten.
Willst Du nach der NS-Zeit erneut als Schlägertruppe aufkommen, so wäre das der richtige Weg.

Großadmiral
06.03.2015, 20:17
Mit der Materie hatte ich mich bereits befasst.
Willst Du nach der NS-Zeit erneut als Schlägertruppe aufkommen, so wäre das der richtige Weg.

Na dann nenne doch die angebliche Anspruchsgrundlage.
Was soll das mit der Schlägertruppe?

Nachbar
06.03.2015, 20:20
Na dann nenne doch die angebliche Anspruchsgrundlage.
Was soll das mit der Schlägertruppe?

Langweile mich bitte nicht, das Thema wurde mehrfach durchleuchtet.
Nur der blinde und traditionsreiche Nationalismus steht zwischen Bewußtseinserweiterung und Faktenresistenz.

Großadmiral
06.03.2015, 20:33
Langweile mich bitte nicht, das Thema wurde mehrfach durchleuchtet.
Nur der blinde und traditionsreiche Nationalismus steht zwischen Bewußtseinserweiterung und Faktenresistenz.

Sehr schön ändert nichts an der Tatsache das du nicht im Stande bist die angebliche Anspruchsgrundlage zu benennen.
Also erweitere dein Bewusstsein.

Nachbar
06.03.2015, 20:42
Ich bin sicher wir haben genug Stränge zu dem Thema.
Bleib beim Thema und benenne die angebliche Anspruchsgrundlage.

Du würdest also.

Großadmiral
06.03.2015, 20:44
Du würdest also.

Wolltest du nicht noch die Anspruchsgrundlage nennen?

Whiplash
06.03.2015, 20:48
Nachbar verlässt den Strang und stellt woanders seine Falle auf

Rhino
06.03.2015, 22:15
Möglich nur ändert es nichts daran das die Griechen keinen Anspruch haben.
Keinen Anspruch auf was? Etwa auf rechtliches Gehoer, Kredit, Mitbestimmungsrecht in der EU?

Großadmiral
06.03.2015, 22:21
Keinen Anspruch auf was? Etwa auf rechtliches Gehoer, Kredit, Mitbestimmungsrecht in der EU?

Es ging um Reparationsansprüche die angeblich bestehen.

Rhino
06.03.2015, 22:39
Es ging um Reparationsansprüche die angeblich bestehen.
Die moegen bestehen haben aber weder Rechtsgrundlage noch Relevanz und zwar aus einer ganzen Reihen von Gruenden nicht.
Kriegsreparationen sind Transferleistungen, die ein Sieger von einem Besiegten nach einem Krieg einfordert.
Trifft auf Griechenland nicht zu und auf den Fall hier auch nicht.
Die derzeitigen Forderungen gehen auf einen Kredit den Griechenland dem Reich gegeben hat, um den Praeventivkrieg gegen die Sowjetunion zu fuehren. Rueckzahlung waere faellig gewesen nach einem Endsieg der Wehrmacht. Das war reiner good will von deutscher Seite, um den Griechen in Europa nach dem Krieg zu helfen.
http://blogs.wsj.com/briefly/2015/02/09/does-germany-owe-greece-war-reparations-the-short-answer/

Großadmiral
06.03.2015, 22:46
Die moegen bestehen haben aber weder Rechtsgrundlage noch Relevanz und zwar aus einer ganzen Reihen von Gruenden nicht.
Kriegsreparationen sind Transferleistungen, die ein Sieger von einem Besiegten nach einem Krieg einfordert.
Trifft auf Griechenland nicht zu und auf den Fall hier auch nicht.
Die derzeitigen Forderungen gehen auf einen Kredit den Griechenland dem Reich gegeben hat, um den Praeventivkrieg gegen die Sowjetunion zu fuehren. Rueckzahlung waere faellig gewesen nach einem Endsieg der Wehrmacht. Das war reiner good will von deutscher Seite, um den Griechen in Europa nach dem Krieg zu helfen.
http://blogs.wsj.com/briefly/2015/02/09/does-germany-owe-greece-war-reparations-the-short-answer/

Im Ergebnis gebe ich dir recht bei der Begründung bin ich anderer Ansicht.

BlackForrester
06.03.2015, 23:18
Dass ein Einkommen infolge von Steuern und Abgaben nicht reicht, ist äußerst unwahrscheinlich. Wenn es nicht reicht, dann liegt das daran, dass das Bruttoeinkommen zu gering ist.

In dem Fall müssen beide Partner arbeiten. Dieses Wirtschaftssystem sieht das so vor. Es stattet Leute zum Teil mit so geringen Bruttoeinkommen aus, dass beide Partner arbeiten müssen. Wären die Bruttolöhne höher, würde das Einkommen eines Partners für beide reichen. Das ging in den 70er und 80er Jahren auch.

Deine ewige Masche, die Ärmsten vorzuschicken, damit die Bonzen sich die Taschen vollmachen können, ist widerlich und strunzendumm.
Geringe Bruttolöhne in der Unterschicht sind keine Rechtfertigung dafür, dass die Zahnarztgattin steuerlich begünstigt wird, wenn sie den ganzen Tag auf dem Sofa hockt und die Fliegen an der Wand zählt!


Bist Du eigentlich in der Lage das geschriebene Wort zu verstehen und die Bedeutung zu realisieren?

Nein, bist Du augenscheinlich nicht.

Wenn ein Paar, beide in Arbeit, nach der Geburt eines Kindes sich entscheidet, dass Mann oder Frau sich um die Erziehung des / der Kinder kümmert, dann fällt schon einmal ein Gehalt komplett weg. Man sollte doch denken, dass man sich gerdanklich realisiert.
Jetzt machen wir eine ganz einfache Rechnung um Deine Asozialität aufzuzeigen und Deine "geringe Bruttoeinkommensmaschhe" vollend der Lächerlichkeit preis zu geben.

Ein Paar arbeitet, Beide verdienen je 30 000 € im Jahr, macht in Summe 60 000 € im Jahr. Bei der Summe redest wohl nur noch dann von "Geringverdiener". Nun entscheidet sich dieses Paar für ein Kind, dieses kommt auf die Welt und dieses Paar entscheidet sich dass Mann oder Frau zuhause bleibt um sich um das Kind zu kümmern - dann fällt ein Gehalt schon einmal komplett weg...sprich, wir reden dann noch noch von einem Jahreseinkommen von 30 000 €.
Setzen wir das steuerfreie Existenzminimum auf - sagen wir 10 000 € fest - dann versteuert der Verdiener immer noch 20 000 €, weil Du dessen Partner keinen steuerfreies Existenzminimum zugestehst, welcher dieser sozusagen auf den Einkommenserwirtschafter überschreibt und bei einem zu versteuernden Gehalt von 20 000 € bezahlst Du nun einmal erheblich mehr Steuern, als wenn Du nur 10 000 € Gehalt versteuern müsstest. Das kapiert selbst mein jüngster Neffe und der ist keine hell strahlende Leuchte.

Ein Hinweis auf die 70er, 80er Jahre...dann verweise auch einmal auf die linken Belastungsorgien seit 1998 - wenn es um indirekte Besteuerung ging. Alleine die Kosten durch die indirekte Energiebelastung kostet einen Vier-Personen-Haushalt - rechnet man alles zusammen, wohl so um die 100 € im Monat...und diese 100 € gehen vom NETTOgehalt ab und richten sich nicht nach der Einkommenshöhe (seltsam, das verteidigst Du wie der Teufel das Weihwasser scheut, dass man die "Armen" abkassiert und die "Reichen" schont).

Die Bonzen - nein, Du hast es wirklich nicht verstanden - die profitieren vom Ehegattensplitting, da hier steuerlich dann so getan wird, dass, bei einem Jahreseinkommen von 100 000 € Jeder nur 50 000 € verdient hätte und auch nur diese 50 000 € besteuert werden.
Dass ist fundamental anders als das steuerfreie Existenzminimum...aber es ist vergebe Liebesmühe den Versuch zu wagen Dir das zu erklären...

BlackForrester
06.03.2015, 23:19
Warum sollte ein Ehepaar schon immer getrennt gelebt haben? Dann braucht man doch nicht zu heiraten, wenn man nicht zusammenleben will.


Für Dich absolut unvorstellbar...z.B. aus Gründen der Arbeit.

Skorpion968
07.03.2015, 07:18
Mich persönlich betrifft ersteres gar nicht und letzteres eigentlich auch nicht 10% Einkommensteuer find ich jetzt auch nicht so schlimm.

Warum jammerst du denn dauernd?

Skorpion968
07.03.2015, 07:19
Du verkennst die Lage. Ich gebe dir gerade Nachhilfe im schlüssigen Argumentieren, sogar kostenlos. Bin ich nicht nett?

Frag deinen Nachhilfelehrer, Dummbatz! ;)

Skorpion968
07.03.2015, 07:21
Ah du weißt also auch nicht was eine Subvention ist.http://de.wikipedia.org/wiki/Subvention

Du bist auf jeden Fall der Meister der wikipedia! :D

Skorpion968
07.03.2015, 07:23
Süß du weißt also auch nicht was Feudalismus ist.

Doch, das weiß ich! Du aber nicht.

Skorpion968
07.03.2015, 07:24
Na hohlbratzig bist hier nur du daher geben wir dir auch Nachhilfe.

Weiß das auch dein Nachilfelehrer, Dummbatz? :D

Skorpion968
07.03.2015, 07:38
Möglich nur ändert es nichts daran dass die Griechen keinen Anspruch haben.


Dass mit doppel-s Junge. Das kann doch nicht so schwer sein! Wer soll denn dein strunzdummes Gesülze eigentlich ernst nehmen, wenn du deine eigene Muttersprache nichtmal kannst? Hm? Wer soll dich da ernst nehmen?

Das übst du jetzt so lange, bis du es kannst! Erst wenn du deine Muttersprache kannst, nehme ich dich (Akkusativ - wen oder was?) zur Kenntnis. :D

Skorpion968
07.03.2015, 07:47
Für Dich absolut unvorstellbar...z.B. aus Gründen der Arbeit.

Herzliches Beileid!

Großadmiral
07.03.2015, 09:05
Warum jammerst du denn dauernd?

Im Gegensatz zu dir Jammere ich nicht.
Ich denke aber im Gegensatz zu dir auch mal an andere, das nennt sich Empathie.

Großadmiral
07.03.2015, 09:06
Frag deinen Nachhilfelehrer, Dummbatz! ;)

An deiner Erkenntnisfähigkeit solltest du weiterhin arbeiten.

Großadmiral
07.03.2015, 09:08
Du bist auf jeden Fall der Meister der wikipedia! :D

Ich kann von dir kaum erwarten das du ein Lexikon zuhause hast, in dem du Begriffe nachschlagen kannst.

Großadmiral
07.03.2015, 09:08
Doch, das weiß ich! Du aber nicht.

Wenn du es wüsstest würdest du nicht solchen Unsinn von dir geben.

Großadmiral
07.03.2015, 09:12
Dass mit doppel-s Junge. Das kann doch nicht so schwer sein! Wer soll denn dein strunzdummes Gesülze eigentlich ernst nehmen, wenn du deine eigene Muttersprache nichtmal kannst? Hm? Wer soll dich da ernst nehmen?

Das übst du jetzt so lange, bis du es kannst! Erst wenn du deine Muttersprache kannst, nehme ich dich (Akkusativ - wen oder was?) zur Kenntnis. :D

Ah wenn du keine Argumente mehr hast machst du wieder auf Grammatiknazi, aber gut das du mir inhaltlich recht gibst.
Ich nehme deine Kapitulation an.

BlackForrester
07.03.2015, 09:57
Herzliches Beileid!


Ixh sagte ja...für Dich unvorstellbar und wenn ich denen Deine "Argumente" warum man der Arbeit nicht nachziehen kann versuche näher zu bringen, dann fallen die Beiden immer in kolletives Gelächter ob Deinen Ausredeorgien.

cornjung
07.03.2015, 10:18
Dass mit doppel-s Junge. Das kann doch nicht so schwer sein! Wer soll denn dein strunzdummes Gesülze eigentlich ernst nehmen, wenn du deine eigene Muttersprache nichtmal kannst? Hm? Wer soll dich da ernst nehmen? Das übst du jetzt so lange, bis du es kannst! Erst wenn du deine Muttersprache kannst, nehme ich dich (Akkusativ - wen oder was?) zur Kenntnis.

Ah wenn du keine Argumente mehr hast machst du wieder auf Grammatiknazi, aber gut das du mir inhaltlich recht gibst.Ich nehme deine Kapitulation an.
Skorpion ist leicht zu durchschauen. Sein Hartz-4 Amt hat ihm ein läppisches Rechtschreib-Softwareprogramm wie Duden Korrektor oder Microsoft Office auf seinem PC spendiert. Dieses Korrekturprogramm überprüft das Geschriebene dabei automatisch immer auf Fehler, und gibt sogar auch gleich Lösungsvorschläge vor. Dank seiner automatischen Rechtschreibprüfung tut er nun grosskotzig so, als ob er als arbeitsunwilliger Dauer-Arbeitsloser immerhin die deutsche Grammatik und Rechtschreibung besser beherrscht als wie ein arbeitender Steuerzahler. Lächerlich...

Menetekel
07.03.2015, 10:48
Hier plärrt eine bekannte Arschmade wieder ins Rohr der Nazizeit. Und sowas will in Deutschland aufgewachsen sein und auch noch mit Arschgriecherei zu einem Doctor gekommen sein. Widerliche Fratze.


07. März 2015 07:05
Griechenland geht das Geld aus - Milliarden von Deutschland gefordert
Griechenlands Sonderbotschafter Jorgo Chatzimarkakis hat als Wiedergutmachung für Nazi-Verbrechen deutsche Milliarden für eine griechische Aufbaubank gefordert. Die Bundesregierung hat jedoch schon wiederholt betont, sie sehe keinen Grund für neue Forderungen Griechenlands aus der Zeit des Zweiten Weltkriegs. Unterdessen geht der Regierung von Ministerpräsident Alexis Tsipras offenbar schneller als erwartet das Geld aus. Die Euro-Finanzminister werden am Montag über die Lage beraten. Insgesamt muss Athen im März Verpflichtungen im Umfang von gut 6,85 Milliarden Euro erfüllen.
Und sowas wird noch in den Medien hofiert, indem solchen Fratzen eine Plattform geboten wird. Man muß sich bremsen, wenn man hier über solche kommentiert.

http://www.arcor.de/content/aktuell/newsticker/3301892,1,Griechenland-geht-das-Geld-aus---Milliarden-von-Deutschland-gefordert,content.html

Skorpion968
07.03.2015, 18:07
Ixh sagte ja...für Dich unvorstellbar und wenn ich denen Deine "Argumente" warum man der Arbeit nicht nachziehen kann versuche näher zu bringen, dann fallen die Beiden immer in kolletives Gelächter ob Deinen Ausredeorgien.

Wer sind denn "die beiden"?

Du hast da ja ein richtig prickelndes Gesellschaftsmodell. Da leben Ehepartner, zumindest die aus der Unterschicht, nicht mehr zusammen, sondern der eine Partner zieht hinter der Arbeit her in Richtung X und der andere Partner zieht hinter der Arbeit her in Richtung Y. Also der Mensch ist für die Wirtschaft da.

Und am Ende müssen beide trotzdem H4 beantragen. :D

Skorpion968
07.03.2015, 19:21
Bist Du eigentlich in der Lage das geschriebene Wort zu verstehen und die Bedeutung zu realisieren?

Nein, bist Du augenscheinlich nicht.

Wenn ein Paar, beide in Arbeit, nach der Geburt eines Kindes sich entscheidet, dass Mann oder Frau sich um die Erziehung des / der Kinder kümmert, dann fällt schon einmal ein Gehalt komplett weg. Man sollte doch denken, dass man sich gerdanklich realisiert.
Jetzt machen wir eine ganz einfache Rechnung um Deine Asozialität aufzuzeigen und Deine "geringe Bruttoeinkommensmaschhe" vollend der Lächerlichkeit preis zu geben.

Das einzige, was du vollends der Lächerlichkeit preisgibst, ist dein hilfloses und asoziales Gesabbel!


Ein Paar arbeitet, Beide verdienen je 30 000 € im Jahr, macht in Summe 60 000 € im Jahr. Bei der Summe redest wohl nur noch dann von "Geringverdiener". Nun entscheidet sich dieses Paar für ein Kind, dieses kommt auf die Welt und dieses Paar entscheidet sich dass Mann oder Frau zuhause bleibt um sich um das Kind zu kümmern - dann fällt ein Gehalt schon einmal komplett weg...sprich, wir reden dann noch noch von einem Jahreseinkommen von 30 000 €.


Schon mal was von Teilzeitarbeit gehört?


Alleine die Kosten durch die indirekte Energiebelastung kostet einen Vier-Personen-Haushalt - rechnet man alles zusammen, wohl so um die 100 € im Monat...und diese 100 € gehen vom NETTOgehalt ab und richten sich nicht nach der Einkommenshöhe (seltsam, das verteidigst Du wie der Teufel das Weihwasser scheut, dass man die "Armen" abkassiert und die "Reichen" schont).

Im Gegenteil, ich richte mich absolut dagegen, dass die Armen abkassiert und die Reichen geschont werden.
Deswegen bin ich auch absolut dagegen, dass Dreckskonzerne von der EEG-Umlage ausgenommen werden und private Haushalte das mitbezahlen müssen.


Dass ist fundamental anders als das steuerfreie Existenzminimum...aber es ist vergebe Liebesmühe den Versuch zu wagen Dir das zu erklären...


Du laberst hier in miserablem Deutsch Unsinn ohne Ende.


Das kapiert selbst mein jüngster Neffe und der ist keine hell strahlende Leuchte.

Der ist vermutlich genauso dumm wie du. Ich hoffe, er ist nicht so asozial wie du.

cornjung
08.03.2015, 18:38
Ixh sagte ja...für Dich unvorstellbar und wenn ich denen Deine "Argumente" warum man der Arbeit nicht nachziehen kann versuche näher zu bringen, dann fallen die Beiden immer in kolletives Gelächter ob Deinen Ausredeorgien.

Oh doch. Ich habe von all dem absolut viel Ahnung!
Stimmt, vom Hartzen haste Ahnung. Und wie man angebotene Arbeit als " unzumutbar " ablehnt.

Skorpion968
08.03.2015, 18:39
blubb blubb... :D

Dr Mittendrin
08.03.2015, 18:44
Das einzige, was du vollends der Lächerlichkeit preisgibst, ist dein hilfloses und asoziales Gesabbel!



Schon mal was von Teilzeitarbeit gehört?



Im Gegenteil, ich richte mich absolut dagegen, dass die Armen abkassiert und die Reichen geschont werden.
Deswegen bin ich auch absolut dagegen, dass Dreckskonzerne von der EEG-Umlage ausgenommen werden und private Haushalte das mitbezahlen müssen.



Du laberst hier in miserablem Deutsch Unsinn ohne Ende.



Der ist vermutlich genauso dumm wie du. Ich hoffe, er ist nicht so asozial wie du.

Wenn du Betriebe mit EEG belastest, wandern die entweder ab oder kompensieren das bei Löhnen.

Dr Mittendrin
08.03.2015, 18:46
Dass ein Einkommen infolge von Steuern und Abgaben nicht reicht, ist äußerst unwahrscheinlich. Wenn es nicht reicht, dann liegt das daran, dass das Bruttoeinkommen zu gering ist.

In dem Fall müssen beide Partner arbeiten. Dieses Wirtschaftssystem sieht das so vor. Es stattet Leute zum Teil mit so geringen Bruttoeinkommen aus, dass beide Partner arbeiten müssen. Wären die Bruttolöhne höher, würde das Einkommen eines Partners für beide reichen. Das ging in den 70er und 80er Jahren auch.

Deine ewige Masche, die Ärmsten vorzuschicken, damit die Bonzen sich die Taschen vollmachen können, ist widerlich und strunzendumm.
Geringe Bruttolöhne in der Unterschicht sind keine Rechtfertigung dafür, dass die Zahnarztgattin steuerlich begünstigt wird, wenn sie den ganzen Tag auf dem Sofa hockt und die Fliegen an der Wand zählt!

Das ging in den 70ern weil wir noch keine DDR hatten und eine niedrigere MWST, sowie Abgaben.
Das drückt die Löhne.

Skorpion968
08.03.2015, 18:47
Wenn du Betriebe mit EEG belastest, wandern die entweder ab oder kompensieren das bei Löhnen.

Dummes Gesülze der Unternehmerverbände.

Dr Mittendrin
08.03.2015, 18:49
Dummes Gesülze der Unternehmerverbände.

Ach ja du denkst mal die zahlen das von der Portokasse.

Du musst nur mal Lohnkosten und Energiekosten nebeneinander stellen, bei energieintensiven Betrieben.

Skorpion968
08.03.2015, 18:55
Ach ja du denkst mal die zahlen das von der Portokasse.

Du musst nur mal Lohnkosten und Energiekosten nebeneinander stellen, bei energieintensiven Betrieben.

Merke: Wenn du wissen willst, ob der Sumpf trockengelegt werden muss, darfst du nie die Frösche fragen!

Und zieh mal deinen Kopf aus dem Bonzenarsch!

Dr Mittendrin
08.03.2015, 19:46
Merke: Wenn du wissen willst, ob der Sumpf trockengelegt werden muss, darfst du nie die Frösche fragen!

Und zieh mal deinen Kopf aus dem Bonzenarsch!

:spam:

Ja mit Linken hätten wir brutale Massenarbeitslosigkeit.

BlackForrester
08.03.2015, 21:09
Schon mal was von Teilzeitarbeit gehört?



Immer wieder schön zu sehen, wie sich der Herr selber demaskiert.

Nein, es sind nicht die Linken, welche die Frauen in den Arbeitsmarkt pressen wollen, nein, das sind die Bösen (in diesem Falle die Wirtschaftsliberalen).

Man muss dann nur warten bis der Herr sich die Maske vom Gesicht reißt...nein, wenn Frau oder Mann für die Kindererziehung aussteigen will, dann steht diesem Paar nicht das doppelte steuerfrei Existenzmimimum zu...dann soll man halt nur Teilzeit arbeiten gehen...

Skorpion968
08.03.2015, 22:02
:spam:

Ja mit Linken hätten wir brutale Massenarbeitslosigkeit.

Du bist der perfekte Untertan! Immer brav das nachplappern, was die Großkopferten vorplappern. :D

Skorpion968
08.03.2015, 22:09
Immer wieder schön zu sehen, wie sich der Herr selber demaskiert.

Nein, es sind nicht die Linken, welche die Frauen in den Arbeitsmarkt pressen wollen, nein, das sind die Bösen (in diesem Falle die Wirtschaftsliberalen).

Man muss dann nur warten bis der Herr sich die Maske vom Gesicht reißt...nein, wenn Frau oder Mann für die Kindererziehung aussteigen will, dann steht diesem Paar nicht das doppelte steuerfrei Existenzmimimum zu...dann soll man halt nur Teilzeit arbeiten gehen...

Mein Modell ist das nicht, Junge. Das kapierst du nur nicht.
Die richtige Lösung wäre, dass es wieder vernünftige Bruttolöhne gibt. Dann reicht ein Einkommen pro Familie, ein Partner kann sich um die Kinder kümmern und die Ehefrau müsste nicht zwingend in den Arbeitsmarkt.
Aber das wollt ihr wirtschaftsliberalen Schwachköpfe ja nicht. Ihr wollt lieber Drecksbruttolöhne zahlen, sodass beide Partner arbeiten müssen und die Frauen in den Arbeitsmarkt gepresst werden. Das erhöht das Angebot an Arbeitskräften und drückt die Löhne.

Der einzige, der sich hier fortlaufend selbst demaskiert, bist du.

Dr Mittendrin
08.03.2015, 22:11
Du bist der perfekte Untertan! Immer brav das nachplappern, was die Großkopferten vorplappern. :D

Du hast eben von Wirtschaft keine Ahnung.
Ich plappere niemand was nach.

Skorpion968
08.03.2015, 22:13
Du hast eben von Wirtschaft keine Ahnung.
Ich plappere niemand was nach.

Nein, du hast von Wirtschaft keine Ahnung. Das merkt man schon daran, dass du immer brav die Parolen der Unternehmerverbände nachplapperst.

JackGinger
08.03.2015, 22:14
Mein Modell ist das nicht, Junge. Das kapierst du nur nicht.
Die richtige Lösung wäre, dass es wieder vernünftige Bruttolöhne gibt. Dann reicht ein Einkommen pro Familie, ein Partner kann sich um die Kinder kümmern und die Ehefrau müsste nicht zwingend in den Arbeitsmarkt.
Aber das wollt ihr wirtschaftsliberalen Schwachköpfe ja nicht. Ihr wollt lieber Drecksbruttolöhne zahlen, sodass beide Partner arbeiten müssen und die Frauen in den Arbeitsmarkt gepresst werden. Das erhöht das Angebot an Arbeitskräften und drückt die Löhne.

Der einzige, der sich hier fortlaufend selbst demaskiert, bist du.

Warum nicht höhere Nettolöhne? Die staatliche Umverteilung funktioniert nicht sonderlich gut wie man in Berlin sieht..oder in Hamburg ...oder bei der GEZ oder bei....oder der Energiewende....oder oder oder

Ich fände es gut wenn beide Eltern arbeiten gehen würden auf ner 60 % Basis und dann genug hätten um gut leben zu können.

Skorpion968
08.03.2015, 22:17
Warum nicht höhere Nettolöhne?

Weil die Bruttolöhne ausschlaggebend sind. Der Arbeitnehmer tut sich selbst keinen Gefallen, wenn er zwar mehr Nettolohn hat, aber den in teure private Kranken- und Rentenversicherungen stecken müsste.

MANFREDM
08.03.2015, 22:22
Nein, du hast von Wirtschaft keine Ahnung. Das merkt man schon daran, dass du immer brav die Parolen der Unternehmerverbände nachplapperst.

Ja die Unternehmer haben ja auch keine Ahnung. Für die Exporterfolge der deutschen Wirtschaft ist lediglich die Linkspartei und deren herausragender Vertreter hier im Forum verantwortlich. Die Unternehmer haben mit dem wirtschaftlichen Erfolg ihrer Betriebe nichts zu tun ... :haha:

Übrigens, die Syriza will jetzt auch in Kürze schon wieder die nächste Wahl gewinnen: http://www.bild.de/politik/ausland/griechenland-krise/droht-mit-volksabstimmung-40070342.bild.html

JackGinger
08.03.2015, 22:23
Weil die Bruttolöhne ausschlaggebend sind. Der Arbeitnehmer tut sich selbst keinen Gefallen, wenn er zwar mehr Nettolohn hat, aber den in teure private Kranken- und Rentenversicherungen stecken müsste.

Da verquickst du was rein zu Gunsten deines Argumentes. Wenn man sich den Bundeshaushalt anschaut geht bei weitem das Meiste in Arbeit und Soziales, Gesundheit und Bildung macht nur einen kleinen Bruchteil aus. Würde weniger verschwendet bräuchte man weniger Steuern einzuziehen. Würde man weniger Aufgaben in die Hände des Staates geben, gäbe es weniger Verschwendung.

http://www.bundesfinanzministerium.de/Content/DE/Downloads/Broschueren_Bestellservice/2014-09-17-auf-den-punkt-bundeshaushalt-2014.pdf?__blob=publicationFile&v=4

http://www.schwarzbuch.de/schwarzbuch/alle_faelle

Verschwendet wird mehr als genug.

Die Bruttolöhne selbst könnten auch etwas angehoben werden, das liegt aber im Ermessen der Firmen. Wenn weiter so wenig bezahlt wird, verliert man die besten Arbeiter ans Ausland und in ein paar Jahrzehnten haben wir den Salat.

Skorpion968
08.03.2015, 22:57
Da verquickst du was rein zu Gunsten deines Argumentes. Wenn man sich den Bundeshaushalt anschaut geht bei weitem das Meiste in Arbeit und Soziales, Gesundheit und Bildung macht nur einen kleinen Bruchteil aus. Würde weniger verschwendet bräuchte man weniger Steuern einzuziehen. Würde man weniger Aufgaben in die Hände des Staates geben, gäbe es weniger Verschwendung.

Was Verschwendung ist und was nicht, liegt im Auge des Betrachters.

Du verquickst da was, nämlich Steuern und Sozialversicherungsbeiträge. Geringverdiener zahlen keine Einkommenssteuer. Die zahlen in erster Linie Sozialversicherungsbeiträge. Und wenn sie die nicht zahlen würden, müssten sie sich in der Kranken- und Altersversorgung privat versichern. Was am Ende nur teurer wird.


Die Bruttolöhne selbst könnten auch etwas angehoben werden, das liegt aber im Ermessen der Firmen.

Nein, das liegt volkswirtschaftlich gesehen nicht im Ermessen der Firmen.


Wenn weiter so wenig bezahlt wird, verliert man die besten Arbeiter ans Ausland und in ein paar Jahrzehnten haben wir den Salat.


Und deswegen kannst du das nicht ins Ermessen der Firmen legen. Weil Firmen nur kurzfristig und egoistisch denken, statt langfristig und gesamtwirtschaftlich.

JackGinger
08.03.2015, 23:05
Was Verschwendung ist und was nicht, liegt im Auge des Betrachters.

Hmm nein ich denke schon das man gerade Geschichten wie die Hamburger Elbphilharmonie, oder einen Seekran der für 13 Millionen modernisiert wird um dann nach nur 2 Jahren verschrottet wird weil man feststellt, dass gar kein Bedarf mehr vorhanden ist durchaus auch objektive Verschwendung sind. Es gibt zahlreiche Beispiele für solche Verschwendung. Im Grunde ist es auch unverschämt wie die öffentlich rechtlichen Sendeanstalten mit seeeehr üppigen Beiträgen versorgt werden.


Du verquickst da was, nämlich Steuern und Sozialversicherungsbeiträge. Geringverdiener zahlen keine Einkommenssteuer. Die zahlen in erster Linie Sozialversicherungsbeiträge. Und wenn sie die nicht zahlen würden, müssten sie sich in der Kranken- und Altersversorgung privat versichern. Was am Ende nur teurer wird.
Warum führst du hier nur die Geringverdiener auf? Letzendlich geht es mir darum, dass gesamte Steueraufkommen zu senken und dann mit dem Geld das noch da ist weniger verschwenderisch zu haushalten. Ein weiterer großer Posten sind die Zinszahlungen für die aufgenommenen Schulden, diesen Posten zu verringern sollte auch eine hohe Priorität haben.


Nein, das liegt volkswirtschaftlich gesehen nicht im Ermessen der Firmen.

Und deswegen kannst du das nicht ins Ermessen der Firmen legen. Weil Firmen nur kurzfristig und egoistisch denken, statt langfristig und gesamtwirtschaftlich.
Hier magst du vielleicht...und nur vielleicht für AG´s Recht haben. Ansonsten liegst du falsch, die Mittelständischen Unternehmen in Deutschland legen sehr wohl mehr Vernunft an den Tag als die regierende Politikerkaste.


Mal ganz grundsätzlich. Bist du wirklich der Meinung, Politiker sind "bessere" Menschen, die selbstlos gute Entscheidungen zum Wohle des Volkes treffen? Falls ja wie kommst du zu dieser Einschätzung...falls nein warum willst du ihnen dann noch mehr Einfluss gewähren?

Skorpion968
08.03.2015, 23:26
Hmm nein ich denke schon das man gerade Geschichten wie die Hamburger Elbphilharmonie, oder einen Seekran der für 13 Millionen modernisiert wird um dann nach nur 2 Jahren verschrottet wird weil man feststellt, dass gar kein Bedarf mehr vorhanden ist durchaus auch objektive Verschwendung sind. Es gibt zahlreiche Beispiele für solche Verschwendung. Im Grunde ist es auch unverschämt wie die öffentlich rechtlichen Sendeanstalten mit seeeehr üppigen Beiträgen versorgt werden.

Diese Geschichten sind vergleichsweise peanuts. Das betrifft nur einen sehr geringen Teil des Steueraufkommens.

Die Tatsache, dass damals 150 Milliarden in die bankrotte HRE gesteckt wurden, werden die meisten Leute als Steuerverschwendung bezeichnen.
Fragst du die damaligen Aktionäre der HRE, werden die dir sagen, dass das ganz sicher keine Verschwendung war.
Es liegt im Auge des Betrachters bzw. im Sinne der eigenen Interessen.


Warum führst du hier nur die Geringverdiener auf? Letzendlich geht es mir darum, dass gesamte Steueraufkommen zu senken und dann mit dem Geld das noch da ist weniger verschwenderisch zu haushalten. Ein weiterer großer Posten sind die Zinszahlungen für die aufgenommenen Schulden, diesen Posten zu verringern sollte auch eine hohe Priorität haben.

Ein hohes Steueraufkommen ist wichtig, damit man auch in Krisenzeiten nicht sofort abkackt, sondern Reserven hat.
Den Unterschied hast du 2008 bei der Bankenkrise gesehen. Deutschland hatte damals genug Reserven, um den Finanzsektor zu stützen und sogar Kurzarbeitergeld zu zahlen, um Entlassungswellen zu verhindern. Irland hatte im Gegensatz dazu keine Reserven. Die haben jahrelang mit Billigsteuern geworben und als die Krise kam, mussten sie sofort unter den Rettungsschirm. Weil der Staat aufgrund fehlender Reserven handlungsunfähig war.


Hier magst du vielleicht...und nur vielleicht für AG´s Recht haben. Ansonsten liegst du falsch, die Mittelständischen Unternehmen in Deutschland legen sehr wohl mehr Vernunft an den Tag als die regierende Politikerkaste.

Das ist immer die gleiche Leier. Da wird immer sofort auf den ach so tollen Mittelstand verwiesen. So als gäbe es keine anderen Firmen als den Mittelstand. Leider ist dem aber nicht so.


Mal ganz grundsätzlich. Bist du wirklich der Meinung, Politiker sind "bessere" Menschen, die selbstlos gute Entscheidungen zum Wohle des Volkes treffen? Falls ja wie kommst du zu dieser Einschätzung...falls nein warum willst du ihnen dann noch mehr Einfluss gewähren?

Ich bin grundsätzlich Verfechter der Direkten Demokratie. Ich bin kein Freund der Parteiendemokratie, weil Parteien und sog. Volksvertreter viel zu anfällig für Korruption und für Partialinteressen sind.

Auf der anderen Seite halte ich aber auch Firmeninhaber nicht für die besseren Menschen, die selbstlos Entscheidungen zum Wohle des Volkes treffen. Die entscheiden nur aus reinem Eigeninteresse. Deswegen bin ich auch nicht bereit, denen noch mehr Einfluss zu gewähren.

cornjung
08.03.2015, 23:39
Mal ganz grundsätzlich. Bist du wirklich der Meinung, Politiker sind "bessere" Menschen, die selbstlos gute Entscheidungen zum Wohle des Volkes treffen?

Auf der anderen Seite halte ich aber auch Firmeninhaber nicht für die besseren Menschen, die selbstlos Entscheidungen zum Wohle des Volkes treffen. Die entscheiden nur aus reinem Eigeninteresse. Deswegen bin ich auch nicht bereit, denen noch mehr Einfluss zu gewähren.
Tja, der einzige Firmeninhaber, der ohne jedes Eigeninteresse völlig selbstlos zum Wohle des Volkes schuften würde, wärest du. Da du aber aber zum doof und zu faul bist, dich endlich selbständig zu machen und jedem ein gigantisches Gehalt zu zahlen , bleibst halt dabei, dass du lieber Hartzer spielst, statt selbstloser Chef. Dein Unsinn ist echt schwer zu toppen. Typisches loser-Geschwätz. Die anderen sind immer an allem schuld.

Dr Mittendrin
09.03.2015, 08:13
Nein, du hast von Wirtschaft keine Ahnung. Das merkt man schon daran, dass du immer brav die Parolen der Unternehmerverbände nachplapperst.

Merke dir eins, Unternehmer haben Ahnung.

Und noch eins: Auch Volkswirtschaft ist mein Hobby.

Die widerum interessiert Unternehmerverbände nicht.

Dr Mittendrin
09.03.2015, 08:15
Diese Geschichten sind vergleichsweise peanuts. Das betrifft nur einen sehr geringen Teil des Steueraufkommens.

Die Tatsache, dass damals 150 Milliarden in die bankrotte HRE gesteckt wurden, werden die meisten Leute als Steuerverschwendung bezeichnen.
Fragst du die damaligen Aktionäre der HRE, werden die dir sagen, dass das ganz sicher keine Verschwendung war.
Es liegt im Auge des Betrachters bzw. im Sinne der eigenen Interessen.



Ein hohes Steueraufkommen ist wichtig, damit man auch in Krisenzeiten nicht sofort abkackt, sondern Reserven hat.
Den Unterschied hast du 2008 bei der Bankenkrise gesehen. Deutschland hatte damals genug Reserven, um den Finanzsektor zu stützen und sogar Kurzarbeitergeld zu zahlen, um Entlassungswellen zu verhindern. Irland hatte im Gegensatz dazu keine Reserven. Die haben jahrelang mit Billigsteuern geworben und als die Krise kam, mussten sie sofort unter den Rettungsschirm. Weil der Staat aufgrund fehlender Reserven handlungsunfähig war.



Das ist immer die gleiche Leier. Da wird immer sofort auf den ach so tollen Mittelstand verwiesen. So als gäbe es keine anderen Firmen als den Mittelstand. Leider ist dem aber nicht so.



Ich bin grundsätzlich Verfechter der Direkten Demokratie. Ich bin kein Freund der Parteiendemokratie, weil Parteien und sog. Volksvertreter viel zu anfällig für Korruption und für Partialinteressen sind.

Auf der anderen Seite halte ich aber auch Firmeninhaber nicht für die besseren Menschen, die selbstlos Entscheidungen zum Wohle des Volkes treffen. Die entscheiden nur aus reinem Eigeninteresse. Deswegen bin ich auch nicht bereit, denen noch mehr Einfluss zu gewähren.

Der Euro war eine sozialistische Angelegenheit, daher ist der edlere Kapitalismus in der Schweiz zu Hause.

Ohne Euro, keine HRE die in Griechenland spekuliert.

Dr Mittendrin
09.03.2015, 08:17
Da verquickst du was rein zu Gunsten deines Argumentes. Wenn man sich den Bundeshaushalt anschaut geht bei weitem das Meiste in Arbeit und Soziales, Gesundheit und Bildung macht nur einen kleinen Bruchteil aus. Würde weniger verschwendet bräuchte man weniger Steuern einzuziehen. Würde man weniger Aufgaben in die Hände des Staates geben, gäbe es weniger Verschwendung.

http://www.bundesfinanzministerium.de/Content/DE/Downloads/Broschueren_Bestellservice/2014-09-17-auf-den-punkt-bundeshaushalt-2014.pdf?__blob=publicationFile&v=4

http://www.schwarzbuch.de/schwarzbuch/alle_faelle

Verschwendet wird mehr als genug.

Die Bruttolöhne selbst könnten auch etwas angehoben werden, das liegt aber im Ermessen der Firmen. Wenn weiter so wenig bezahlt wird, verliert man die besten Arbeiter ans Ausland und in ein paar Jahrzehnten haben wir den Salat.

MWSt runter und schon ist Luft für höhere Bruttolöhne.

Wo Männer ihre Familien ernährten war die MWST unter 12 %

BlackForrester
09.03.2015, 09:40
Mein Modell ist das nicht, Junge. Das kapierst du nur nicht.
Die richtige Lösung wäre, dass es wieder vernünftige Bruttolöhne gibt. Dann reicht ein Einkommen pro Familie, ein Partner kann sich um die Kinder kümmern und die Ehefrau müsste nicht zwingend in den Arbeitsmarkt.
Aber das wollt ihr wirtschaftsliberalen Schwachköpfe ja nicht. Ihr wollt lieber Drecksbruttolöhne zahlen, sodass beide Partner arbeiten müssen und die Frauen in den Arbeitsmarkt gepresst werden. Das erhöht das Angebot an Arbeitskräften und drückt die Löhne.

Der einzige, der sich hier fortlaufend selbst demaskiert, bist du.


Also koppeln wir den "Lohn" in Zukunft an den Familienstand, richtig? Denn das ist die zwingende Folge Deiner "vernünftigen Bruttolöhne".

BlackForrester
09.03.2015, 09:56
Wenn du Betriebe mit EEG belastest, wandern die entweder ab oder kompensieren das bei Löhnen.


Die Aussage ist so nicht ganz richtig.

Sinn und Zwecke der EEG-Freistellung ist - bzw soll sein - dass man Unternehmen, welche im internationalen Wettbewerb stehen - in Ihrer Wettbewerbsfähigkeit nicht einschränkt oder benachteiligt.

Nur - schau Dir doch einmal an, wer alles von der EEG-Freistellung profitiertm als Beispiele

- die Deutsche Bahn AG
- etliche kommunale Verkehrsbetriebe

Anders herum gibt es - massenhaft kleine und mittelständische Unternehmen, welche im internationalen Wettbewerb stehen und NICHT von der EEG-Freistellung profitieren, weil man in Summe zu wenig Energie verbraucht um in die EEG-Freistellung zu kommen - aber eben durch die enorm hohen Energiekosten in Deutschland reale Wettbewerbsnachteile erleidet...wie so manchen Schiffspropellerhersteller in Deutschland.

Treppenwitz pur....

cornjung
09.03.2015, 10:02
Also koppeln wir den "Lohn" in Zukunft an den Familienstand, richtig?

Merke dir eins, Unternehmer haben Ahnung.
Ihr beide habt keine Ahnung. Der Skorpion war zwar noch nie selbständig, hatte noch nie einen verantwotungsvollen Job, und ist seit Jahren Hartzer...klar, dass er alles besser weiss.

Dr Mittendrin
09.03.2015, 10:22
Die Aussage ist so nicht ganz richtig.

Sinn und Zwecke der EEG-Freistellung ist - bzw soll sein - dass man Unternehmen, welche im internationalen Wettbewerb stehen - in Ihrer Wettbewerbsfähigkeit nicht einschränkt oder benachteiligt.

Nur - schau Dir doch einmal an, wer alles von der EEG-Freistellung profitiertm als Beispiele

- die Deutsche Bahn AG
- etliche kommunale Verkehrsbetriebe

Anders herum gibt es - massenhaft kleine und mittelständische Unternehmen, welche im internationalen Wettbewerb stehen und NICHT von der EEG-Freistellung profitieren, weil man in Summe zu wenig Energie verbraucht um in die EEG-Freistellung zu kommen - aber eben durch die enorm hohen Energiekosten in Deutschland reale Wettbewerbsnachteile erleidet...wie so manchen Schiffspropellerhersteller in Deutschland.

Treppenwitz pur....

Klar, glaube ich auch, dass es da nicht gerecht her geht.

Dr Mittendrin
09.03.2015, 10:25
Was Verschwendung ist und was nicht, liegt im Auge des Betrachters.

Du verquickst da was, nämlich Steuern und Sozialversicherungsbeiträge. Geringverdiener zahlen keine Einkommenssteuer. Die zahlen in erster Linie Sozialversicherungsbeiträge. Und wenn sie die nicht zahlen würden, müssten sie sich in der Kranken- und Altersversorgung privat versichern. Was am Ende nur teurer wird.



Nein, das liegt volkswirtschaftlich gesehen nicht im Ermessen der Firmen.



Und deswegen kannst du das nicht ins Ermessen der Firmen legen. Weil Firmen nur kurzfristig und egoistisch denken, statt langfristig und gesamtwirtschaftlich.

Ich sehe die MWSt noch um 5 % steigen, die miesen Löhne kann ich mir heute schon vorstellen und die Arbeitslosigkeit.

Dann werden nur noch Gelernte für 8,50 was bekommen, die auch noch den Hof kehren.

Skorpion968
09.03.2015, 12:05
Merke dir eins, Unternehmer haben Ahnung.

Die verfolgen auch nur ihre eigenen Interessen. Und dazu flüstern sie Schwachköpfen wie dir Phrasen ein, die du dümmlich nachplapperst.

Skorpion968
09.03.2015, 12:13
Also koppeln wir den "Lohn" in Zukunft an den Familienstand, richtig? Denn das ist die zwingende Folge Deiner "vernünftigen Bruttolöhne".

Nein. Wir regeln das so, dass die Bruttolöhne sowohl für Einzelpersonen als auch für Durchschnittsfamilien auskömmlich sind.
Du musst gar nicht so dämlich um den heißen Brei scharwentzeln. In den 70ern und 80ern ging das alles auch. Mein Vater hat locker mit seinem Bruttoeinkommen eine 4köpfige Familie ernährt. Ohne dass meine Mutter auf den Arbeitsmarkt musste. Und mein Vater war nur ein einfacher Handwerker. Und ja, auch er hat kräftig Sozialversicherungsbeiträge bezahlt und auch er hat kräftig Steuern bezahlt. Ehe nun wieder das dümmliche Geschwafel kommt, dass an allem ja angeblich nur der pöse Staat schuld sei. Nein, der Staat ist es nicht. Schuld ist der inflationsbereinigte Rückgang der Bruttolöhne.

Dr Mittendrin
09.03.2015, 12:14
Die verfolgen auch nur ihre eigenen Interessen. Und dazu flüstern sie Schwachköpfen wie dir Phrasen ein, die du dümmlich nachplapperst.

Du hast es scheinbar noch nie gerafft, dass Marktwirtschaft die beste Form ist um die Herstellungskosten eines Produktes tief zu halten.

Dein Konzern- und Unternehmerhass ist schon pathologisch.

Wo gibt es jetzt dein sozialistisches Paradies ? komm hopp !!!!!! ich will aus dem Darm du weisst.

Dr Mittendrin
09.03.2015, 12:15
Nein. Wir regeln das so, dass die Bruttolöhne sowohl für Einzelpersonen als auch für Durchschnittsfamilien auskömmlich sind.
Du musst gar nicht so dämlich um den heißen Brei scharwentzeln. In den 70ern und 80ern ging das alles auch. Mein Vater hat locker mit seinem Bruttoeinkommen eine 4köpfige Familie ernährt. Ohne dass meine Mutter auf den Arbeitsmarkt musste. Und mein Vater war nur ein einfacher Handwerker. Und ja, auch er hat kräftig Sozialversicherungsbeiträge bezahlt und auch er hat kräftig Steuern bezahlt. Ehe nun wieder das dümmliche Geschwafel kommt, dass an allem ja angeblich nur der pöse Staat schuld sei. Nein, der Staat ist es nicht. Schuld ist der inflationsbereinigte Rückgang der Bruttolöhne.


Wie hoch war damals die MWST ? 11 oder 12 %


Denn genau diese MWST verteuert die Arbeit und drückt das brutto. Muss ja auch der Kunde berappen können.

Eine 8 % Mwst in der Schweiz zeigt, dass Löhne durchaus üppig sein können.

Skorpion968
09.03.2015, 12:16
Wie hoch war damals die MWST ? 11 oder 12 %

16%

Skorpion968
09.03.2015, 12:18
Du hast es scheinbar noch nie gerafft, dass Marktwirtschaft die beste Form ist um die Herstellungskosten eines Produktes tief zu halten.

Marktwirtschaft ist auch die beste Form um Bruttolöhne tief zu halten!


Dein Konzern- und Unternehmerhass ist schon pathologisch.

Das sagt mir jemand, der tief im Arsch der Unternehmerverbände rumkrabbelt. :D

Dr Mittendrin
09.03.2015, 12:21
16%

Erst in den 80ern.

Fakt ist dass eine niedrigere MWSt mehr Luft lässt.


Der Rest des Zitats ist dir wieder zu peinlich.

Du kannst doch nicht hohe Bruttolöhne im Handwerk fordern und eine fette MWST draufklatschen.
Entweder oder.

Dr Mittendrin
09.03.2015, 12:23
Marktwirtschaft ist auch die beste Form um Bruttolöhne tief zu halten!


Bei genug Nachfrage nicht. Elektriker haben in der Schweiz ab 22 € die Stunde.
Du spamst linken Müll. Wohnst du in Dunkeldeutschland ?



Das sagt mir jemand, der tief im Arsch der Unternehmerverbände rumkrabbelt. :D

Wo ist jetzt das rote Paradies ?

Will ja raus aus dem A...

Skorpion968
09.03.2015, 19:49
Du kannst doch nicht hohe Bruttolöhne im Handwerk fordern und eine fette MWST draufklatschen.
Entweder oder.

Natürlich geht das beides. Die Steuer ist wichtig zur Staatsfinanzierung und die hohen Bruttolöhne sind wichtig, damit die Leute sich auskömmlich versorgen können. Unnötig sind dagegen Milliardengewinne von Unternehmen und Großaktionären.

Skorpion968
09.03.2015, 19:52
Bei genug Nachfrage nicht. Elektriker haben in der Schweiz ab 22 € die Stunde.
Du spamst linken Müll. Wohnst du in Dunkeldeutschland ?




Wo ist jetzt das rote Paradies ?

Will ja raus aus dem A...

Ja dann mach mal hinne und krabbel raus aus dem Arsch. Ist ja erbärmlich mit dir!

BlackForrester
12.03.2015, 20:09
Nein. Wir regeln das so, dass die Bruttolöhne sowohl für Einzelpersonen als auch für Durchschnittsfamilien auskömmlich sind.
Du musst gar nicht so dämlich um den heißen Brei scharwentzeln. In den 70ern und 80ern ging das alles auch. Mein Vater hat locker mit seinem Bruttoeinkommen eine 4köpfige Familie ernährt. Ohne dass meine Mutter auf den Arbeitsmarkt musste. Und mein Vater war nur ein einfacher Handwerker. Und ja, auch er hat kräftig Sozialversicherungsbeiträge bezahlt und auch er hat kräftig Steuern bezahlt. Ehe nun wieder das dümmliche Geschwafel kommt, dass an allem ja angeblich nur der pöse Staat schuld sei. Nein, der Staat ist es nicht. Schuld ist der inflationsbereinigte Rückgang der Bruttolöhne.


Dein Vater hat nicht bezahlt
- Ökosteuer
- EEG-Umlage
Das sind nur zwei Steuern bzw. Abgaben, welche vor allem Geringverdiener UND Familien mit Kinder bis zu mittlerem Einkommen über die Gebühr belasten.

Sofern ich es richtig im Kopf habe lagen auch die Beitragssätze zu den sozialen Sicherungssystem - bei weitaus besseren Leistungen - so um die 6 - 7%-Punkte unter den heutigen Sätzen (macht je 1 000 € Einkommen für den Arbeitnehmer immer 30 - 40 € aus).

Wer aber treibt die Steuern, wer aber treibt die Abgaben, wer hat die sozialen Sicherungssysteme - wissend was kommen wir - an die Wand gefahren und erhöht permanent die Beitragssätze und senkt dabei noch die Leistungen ab.

Drehe und wende wie Du es willst - es ist Dein "starker" Staat und was man natürlich auch nicht vergessen darf - das gestiegene Anspruchsdenken (vor 30, 40 Jahren hatte man in einem Haushalt in der Regel 1 Fernseher und 1 Telefon - heute steht in jedem Kinderzimmer ein Fernseher und jeder hat ein Telefon, was natürlich auch die Kosten treibt).

BlackForrester
12.03.2015, 20:56
Marktwirtschaft ist auch die beste Form um Bruttolöhne tief zu halten!



Ein Widerspruch in sich...eine Marktwirtschaft lebt vom Gleichgewicht und kann niemals im Sinn haben Löhne tief zu halten, denn damit gräbt man sich das eigene Wasser ab.

Du aber bist der Meinung, dass eine Marktwirtschaft (und damit die Unternehmer) das korrigieren müssen, was Dein "starker" Staat verbockt hat und dies kann in einer realen (globalisierten) Welt niemals funktionieren.

Nur um einmall einen Hausnummer in den Raum zu werfen:
Nimmt man 1998 als Maßstab, so bezahlt man heute um die 50 Mrd. € MEHR an Steuern und Abgaben für Energie und diese 50 Mrd. € sind einzig und alleine vom "Staat" zu verantworten. Das heißt - im Schnitt - bezahlt man vom Kleinkind bis zum Greis um die 600 € im Jahr (oder 50 € im Monat) mehr für Energie und diese Mehrkosten sind ausschließlich staatlich zu verantwoiten (die Folgekosten komplett aussen vor lassend).

In Deiner Welt erwartest Du jetzt, dass die Wirtschaft diesen realen - von Deinem "starken Staat" zu verantwortenden - realen Kaufkraftverlust durch Lohnsteigerungen ausgleicht und das kann nicht funktionieren und wird auch nicht funktionieren. Nicht in der Theorie und schon gar nicht in der Praxis.

Skorpion968
12.03.2015, 21:06
Dein Vater hat nicht bezahlt
- Ökosteuer
- EEG-Umlage
Das sind nur zwei Steuern bzw. Abgaben, welche vor allem Geringverdiener UND Familien mit Kinder bis zu mittlerem Einkommen über die Gebühr belasten.

Sofern ich es richtig im Kopf habe lagen auch die Beitragssätze zu den sozialen Sicherungssystem - bei weitaus besseren Leistungen - so um die 6 - 7%-Punkte unter den heutigen Sätzen (macht je 1 000 € Einkommen für den Arbeitnehmer immer 30 - 40 € aus).

Wer aber treibt die Steuern, wer aber treibt die Abgaben, wer hat die sozialen Sicherungssysteme - wissend was kommen wir - an die Wand gefahren und erhöht permanent die Beitragssätze und senkt dabei noch die Leistungen ab.

Drehe und wende wie Du es willst - es ist Dein "starker" Staat und was man natürlich auch nicht vergessen darf - das gestiegene Anspruchsdenken (vor 30, 40 Jahren hatte man in einem Haushalt in der Regel 1 Fernseher und 1 Telefon - heute steht in jedem Kinderzimmer ein Fernseher und jeder hat ein Telefon, was natürlich auch die Kosten treibt).

Im Gegensatz zu vor 30-40 Jahren kostet Elektronik heutzutage fast nichts mehr. Fernseher und Telefone sind Ramschware geworden.

Auch mein Vater hat einen ordentlichen Batzen Steuern bezahlt. Daran liegt es also nicht. Aber er hatte als einfacher Handwerker damals auch noch einen anständigen Bruttolohn. Nicht diese miese Dreckslohnscheiße wie heute!

Skorpion968
12.03.2015, 21:20
Ein Widerspruch in sich...eine Marktwirtschaft lebt vom Gleichgewicht und kann niemals im Sinn haben Löhne tief zu halten, denn damit gräbt man sich das eigene Wasser ab.

Du aber bist der Meinung, dass eine Marktwirtschaft (und damit die Unternehmer) das korrigieren müssen, was Dein "starker" Staat verbockt hat und dies kann in einer realen (globalisierten) Welt niemals funktionieren.

Nur um einmall einen Hausnummer in den Raum zu werfen:
Nimmt man 1998 als Maßstab, so bezahlt man heute um die 50 Mrd. € MEHR an Steuern und Abgaben für Energie und diese 50 Mrd. € sind einzig und alleine vom "Staat" zu verantworten. Das heißt - im Schnitt - bezahlt man vom Kleinkind bis zum Greis um die 600 € im Jahr (oder 50 € im Monat) mehr für Energie und diese Mehrkosten sind ausschließlich staatlich zu verantwoiten (die Folgekosten komplett aussen vor lassend).

In Deiner Welt erwartest Du jetzt, dass die Wirtschaft diesen realen - von Deinem "starken Staat" zu verantwortenden - realen Kaufkraftverlust durch Lohnsteigerungen ausgleicht und das kann nicht funktionieren und wird auch nicht funktionieren. Nicht in der Theorie und schon gar nicht in der Praxis.

Das ist völlig falsch Dummbatz. Um 50 Euro geht es nicht. Der Kaufkraftverlust durch die inflationsbereinigte Bruttolohnsenkung macht viel mehr als diese lächerlichen 50 Euro aus. Du suchst dir schon wieder dumme Ausreden, nur weil die heilige Unternehmerkuh nicht angetatscht werden darf.

Es ist nicht der starke Staat, der das zu verantworten hat. Es sind die Unternehmerverbände, die die Politik dazu getrieben haben, den Arbeitsmarkt soweit zu deregulieren, dass Deutschland den größten Niedriglohnsektor Europas hat und viele Leute nur noch Hungerbruttolöhne kriegen. Das ging runter bis auf 3-4 Euro brutto.

Eine Marktwirtschaft lebt nicht vom Gleichgewicht. Das ist ideologisches Geschwätz. Marktwirtschaft bevorteilt systematisch denjenigen, der im Verhältnis von Angebot und Nachfrage besser dasteht. Und da es unter anderem aufgrund der technologischen Entwicklung nicht mehr genügend existenzsichernd bezahlte Arbeit für alle gibt, kann man die Bruttolöhne nach unten drücken. Wenn der Staat nicht regulierend eingreift. Der Marktwirtschaft ist das völlig scheißegal, ob Leute von ihrer Vollzeitarbeit leben können oder nicht.

BlackForrester
12.03.2015, 22:08
Auch mein Vater hat einen ordentlichen Batzen Steuern bezahlt. Daran liegt es also nicht. Aber er hatte als einfacher Handwerker damals auch noch einen anständigen Bruttolohn. Nicht diese miese Dreckslohnscheiße wie heute!



Vergleicht man die durchschnittliche Bruttolohnentwicklung 1970 bis heute (in diesem Zeitraum sind die Löhne um etwa 450% gestiegen) redest Du Dir Deine Vergangenheit schön.

Skorpion968
12.03.2015, 22:12
Vergleicht man die durchschnittliche Bruttolohnentwicklung 1970 bis heute (in diesem Zeitraum sind die Löhne um etwa 450% gestiegen) redest Du Dir Deine Vergangenheit schön.

Quatsch nicht so ein dummes Zeug Junge. Von 2000 bis heute sind die Bruttolöhne inflationsbereinigt gesunken.
Was meinst du wohl, warum wir in Deutschland den größten Niedriglohnsektor Europas haben? Hm?

kotzfisch
12.03.2015, 22:30
Dass ein Einkommen infolge von Steuern und Abgaben nicht reicht, ist äußerst unwahrscheinlich. Wenn es nicht reicht, dann liegt das daran, dass das Bruttoeinkommen zu gering ist.

In dem Fall müssen beide Partner arbeiten. Dieses Wirtschaftssystem sieht das so vor. Es stattet Leute zum Teil mit so geringen Bruttoeinkommen aus, dass beide Partner arbeiten müssen. Wären die Bruttolöhne höher, würde das Einkommen eines Partners für beide reichen. Das ging in den 70er und 80er Jahren auch.

Deine ewige Masche, die Ärmsten vorzuschicken, damit die Bonzen sich die Taschen vollmachen können, ist widerlich und strunzendumm.
Geringe Bruttolöhne in der Unterschicht sind keine Rechtfertigung dafür, dass die Zahnarztgattin steuerlich begünstigt wird, wenn sie den ganzen Tag auf dem Sofa hockt und die Fliegen an der Wand zählt!

Zum Teil richtig- es muß aber um die Nettolöhne gehen, die höher wären, wenn der Staat und sein Umverteilungsregime nicht so gierig wären.Ist doch völlig klar.
Für die Aufgaben des Staates, die er flächendeckend nicht mehr wahrnimmt, nimmt er immer höhere Steuern ein- fiskalische Gier.
Diese Verbrecher können nicht mal mehr eine funktionsfähige Landesverteidigung anbieten, obschon sie dafür Steuern einnehmen.
Die Legitimation steuerlichen Unsinns ist längst perdu.

Skorpion968
12.03.2015, 22:37
Zum Teil richtig- es muß aber um die Nettolöhne gehen, die höher wären, wenn der Staat und sein Umverteilungsregime nicht so gierig wären.Ist doch völlig klar.
Für die Aufgaben des Staates, die er flächendeckend nicht mehr wahrnimmt, nimmt er immer höhere Steuern ein- fiskalische Gier.
Diese Verbrecher können nicht mal mehr eine funktionsfähige Landesverteidigung anbieten, obschon sie dafür Steuern einnehmen.
Die Legitimation steuerlichen Unsinns ist längst perdu.

Nein, es muss um die Bruttolöhne gehen! Das ist die Basis.
Steuern sind wichtig, um das Gemeinwesen zu finanzieren. Auch wenn du das nicht gut findest, spielt keine Rolle.
Sozialversicherungsbeiträge sind wichtig für die Alters- und Krankenversorgung der Arbeitnehmer. Würden sie Sozialversicherungsbeiträge nicht zahlen, müssten sie viel Geld in Private Renten- und Krankenversicherungen stecken.
Die Grundlage sind also die Bruttolöhne! Die sind der entscheidende Maßstab!

Dr Mittendrin
12.03.2015, 22:44
Quatsch nicht so ein dummes Zeug Junge. Von 2000 bis heute sind die Bruttolöhne inflationsbereinigt gesunken.
Was meinst du wohl, warum wir in Deutschland den größten Niedriglohnsektor Europas haben? Hm?

Das stimmt auch.

Dr Mittendrin
12.03.2015, 22:46
Zum Teil richtig- es muß aber um die Nettolöhne gehen, die höher wären, wenn der Staat und sein Umverteilungsregime nicht so gierig wären.Ist doch völlig klar.
Für die Aufgaben des Staates, die er flächendeckend nicht mehr wahrnimmt, nimmt er immer höhere Steuern ein- fiskalische Gier.
Diese Verbrecher können nicht mal mehr eine funktionsfähige Landesverteidigung anbieten, obschon sie dafür Steuern einnehmen.
Die Legitimation steuerlichen Unsinns ist längst perdu.

Die MWST drückt auch die Bruttolöhne. Sie war 1982 nur 13 %.

Skorpion968
12.03.2015, 22:55
Die MWST drückt auch die Bruttolöhne. Sie war 1982 nur 13 %.

Sie war 1993 schon bei 15%. Heute sind es gerade mal 4% mehr. Unsere Mehrwertsteuer ist im europäischen Vergleich nur im Mittelfeld. In Dänemark 25%.

BlackForrester
12.03.2015, 23:03
Das ist völlig falsch Dummbatz. Um 50 Euro geht es nicht. Der Kaufkraftverlust durch die inflationsbereinigte Bruttolohnsenkung macht viel mehr als diese lächerlichen 50 Euro aus. Du suchst dir schon wieder dumme Ausreden, nur weil die heilige Unternehmerkuh nicht angetatscht werden darf.

Es ist nicht der starke Staat, der das zu verantworten hat. Es sind die Unternehmerverbände, die die Politik dazu getrieben haben, den Arbeitsmarkt soweit zu deregulieren, dass Deutschland den größten Niedriglohnsektor Europas hat und viele Leute nur noch Hungerbruttolöhne kriegen. Das ging runter bis auf 3-4 Euro brutto.

Eine Marktwirtschaft lebt nicht vom Gleichgewicht. Das ist ideologisches Geschwätz. Marktwirtschaft bevorteilt systematisch denjenigen, der im Verhältnis von Angebot und Nachfrage besser dasteht. Und da es unter anderem aufgrund der technologischen Entwicklung nicht mehr genügend existenzsichernd bezahlte Arbeit für alle gibt, kann man die Bruttolöhne nach unten drücken. Wenn der Staat nicht regulierend eingreift. Der Marktwirtschaft ist das völlig scheißegal, ob Leute von ihrer Vollzeitarbeit leben können oder nicht.


Benenne nur EINE seriöse Quelle, welche Deine These, der "inflationsbereinigten" Bruttolohnsenkung belegt. Nur EINE...

Das Statische Bundesamt spricht von einer Lohnsteigerung von 2000 bis heute von über 30% und einer Inflationsrate von unter 30%...aber das ist ja für Dich keine seriöse Quelle, gelle.

Es mag nicht in Dein Weltbild passen - eine Marktwirtschaft lebt vom Gleichgewicht. Dass das Pendel einmal auf die Angebots- und einmal auf die Nachfrageseite schwingt ist dabei die Normalität und dass - je nachdem in welche Richtung das Pendel schwingt der Anbieter oder der Nachfrager besser dasteht ist dabei nur die logische Folge. Ame Ende aber schwingt das Pendel und ist um Gleichgewicht bemüht. KEINE Marktwirtschaft würde es überleben würde das Pendel auf der Angebots- oder Nachfrageseite verharren und sich nicht mehr bewegen.

Am Ende des Tages ist es daher auch der Marktwirtschaft nicht egal - ja kann es gar nicht egal sein - wie Arbeitnehmer entlohnt werden. Es kann der Wirtschaft nur dann egal sein - wenn man ein System hat wie in Deutschland - dass der Staat eingreift (und wie die Erhöhung des Wohngeldes zeigt wird der Mindestlohn zu einer Maximallüge) und de facto Löhne subventioniert.
Hat man so ein System nicht - dann beraubt sich die Wirtschaft am Ende des Tages um Ihre Konsumenten und damit um Umsatz und Ertrag und hat dann schon von sich aus ein Interesse dass man fair entlohnt.

BlackForrester
12.03.2015, 23:10
Quatsch nicht so ein dummes Zeug Junge. Von 2000 bis heute sind die Bruttolöhne inflationsbereinigt gesunken.
Was meinst du wohl, warum wir in Deutschland den größten Niedriglohnsektor Europas haben? Hm?


Hast Du nicht von Deinem Vater und den 70er, 80er und dessen "guten Bruttolohmn" Jahre geredet? Du solltest Dich einmal entscheiden, auf was man bei Dir antworten soll. Abgesehen davon dass Du bis heute eine Quelle schuldig bleibst, wewlche Deine Behauptung stützt.

Das mit dem Niedriglohnsektor ist ´mal wieder typisch linke Verdummungspolitik. Nach "deutscher" Lesart mit deutschen Vorgaben mag dies so sein (man gilt in Deutschland ja auch als "arm", wenn man "nur" 60% des Durchschnitts verdient).

Skorpion968
12.03.2015, 23:20
Benenne nur EINE seriöse Quelle, welche Deine These, der "inflationsbereinigten" Bruttolohnsenkung belegt. Nur EINE...

Das Statische Bundesamt spricht von einer Lohnsteigerung von 2000 bis heute von über 30% und einer Inflationsrate von unter 30%...aber das ist ja für Dich keine seriöse Quelle, gelle.

Streng doch deine verkümmerten Hirnzellen mal ein bisschen an Junge!
Nochmal die Frage: Warum meinst du wohl, haben wir hier in Deutschland den größten Niedriglohnsektor Europas? Hm?


Es mag nicht in Dein Weltbild passen - eine Marktwirtschaft lebt vom Gleichgewicht. Dass das Pendel einmal auf die Angebots- und einmal auf die Nachfrageseite schwingt ist dabei die Normalität und dass - je nachdem in welche Richtung das Pendel schwingt der Anbieter oder der Nachfrager besser dasteht ist dabei nur die logische Folge. Ame Ende aber schwingt das Pendel und ist um Gleichgewicht bemüht. KEINE Marktwirtschaft würde es überleben würde das Pendel auf der Angebots- oder Nachfrageseite verharren und sich nicht mehr bewegen.

Am Ende des Tages ist es daher auch der Marktwirtschaft nicht egal - ja kann es gar nicht egal sein - wie Arbeitnehmer entlohnt werden. Es kann der Wirtschaft nur dann egal sein - wenn man ein System hat wie in Deutschland - dass der Staat eingreift (und wie die Erhöhung des Wohngeldes zeigt wird der Mindestlohn zu einer Maximallüge) und de facto Löhne subventioniert.
Hat man so ein System nicht - dann beraubt sich die Wirtschaft am Ende des Tages um Ihre Konsumenten und damit um Umsatz und Ertrag und hat dann schon von sich aus ein Interesse dass man fair entlohnt.

Das ist alles ideologisches Geschwätz, was du da absonderst.
Der Marktwirtschaft ist es völlig scheißegal, ob Leute von ihren Bruttolöhnen leben können oder nicht.
Die Marktwirtschaft strebt auch nicht nach einem Gleichgewicht.
Die Wirtschaft denkt nicht langfristig und auch nicht gesamtwirtschaftlich, sondern nur kurzfristig und egoistisch. Typisches Beispiel dafür ist "Geiz ist geil!" Das gibts ja nicht nur bei Verbrauchern, sondern auch bei Unternehmern. Die nehmen auch lieber die Arbeitskräfte, für die sie möglichst wenig bezahlen müssen. An langfristige Folgewirkungen denken sie dabei nicht. Dass Arbeitskräfte gleichzeitig auch Kunden sind, rafft sogar 90% dieses Forums nicht. Langfristig und wechselseitig denkt die Wirtschaft nicht. Wenn Unternehmer XY eine Putzfrau für 3 Euro brutto die Stunde bekommen kann, dann zahlt er eben nur 3 Euro brutto die Stunde. Da denkt er nicht darüber nach, ob diese Frau von ihrem Lohn leben kann. Das ist ihm Wurst. Er denkt auch nicht darüber nach, dass diese Frau volkswirtschaftlich gesehen gleichzeitig ein Kunde ist und sich von den lumpigen 3 Euro brutto kaum irgendwas kaufen kann. Auch das ist ihm Wurst.

Also hör auf mit deinem ideologischen Geseier. Das lockt keine tote Katze mehr hinterm Ofen vor.

Skorpion968
12.03.2015, 23:27
Hast Du nicht von Deinem Vater und den 70er, 80er und dessen "guten Bruttolohmn" Jahre geredet? Du solltest Dich einmal entscheiden, auf was man bei Dir antworten soll. Abgesehen davon dass Du bis heute eine Quelle schuldig bleibst, wewlche Deine Behauptung stützt.

Du bringst doch auch nur nackte Behauptungen!


Das mit dem Niedriglohnsektor ist ´mal wieder typisch linke Verdummungspolitik. Nach "deutscher" Lesart mit deutschen Vorgaben mag dies so sein (man gilt in Deutschland ja auch als "arm", wenn man "nur" 60% des Durchschnitts verdient).

Junge, du hast nicht den leisesten Schimmer von der Realität! Dass wir in Deutschland den größten Niedriglohnsektor Europas haben, streitet nichtmal die wirtschaftsliberale Fraktion ab. Wenn du das noch nichtmal weißt, hat eine politische Diskussion mit dir überhaupt keinen Sinn. Da hat meine Tapete mehr wirtschaftlichen Sachverstand!

Leberecht
12.03.2015, 23:28
Sie neigen mehr und mehr dazu, ihre einst von der Kirche verbotenen hellenischen Namen (Vornamen, ca. 5000 arsenische und ca. 5000 thylische) wieder heranzuziehen, ...
Selbst der große und weltbekannte Synthet Mikis Theodorakis hatte öffentlich sein Leid beklagt, dass der Dorfpfaffe einst seinen Eltern nicht gestattete, ihrem Neugeneten einen klassich-hellenischen Namen zu geben.
Analoges passiert in Ostdeutschland. Englische Vornamen sind out, altdeutsche in. Eine gute und tröstliche Entwicklung.

Skorpion968
13.03.2015, 00:54
Abgesehen davon dass Du bis heute eine Quelle schuldig bleibst, wewlche Deine Behauptung stützt.

Damit du dich mal vernünftig informieren kannst und nicht immer so viel dummes Zeug schwatzt!

http://www.sueddeutsche.de/wirtschaft/gehaltsentwicklung-in-deutschland-realloehne-niedriger-als-im-jahr-1.1598540
http://deutsche-wirtschafts-nachrichten.de/2013/07/26/jeder-vierte-deutsche-arbeitet-fuer-einen-niedriglohn/
http://www.sueddeutsche.de/wirtschaft/bremse-fuer-die-wirtschaft-schattenseiten-des-deutschen-erfolgs-1.1737409-3

BlackForrester
13.03.2015, 19:31
Damit du dich mal vernünftig informieren kannst und nicht immer so viel dummes Zeug schwatzt!

http://www.sueddeutsche.de/wirtschaft/gehaltsentwicklung-in-deutschland-realloehne-niedriger-als-im-jahr-1.1598540
http://deutsche-wirtschafts-nachrichten.de/2013/07/26/jeder-vierte-deutsche-arbeitet-fuer-einen-niedriglohn/
http://www.sueddeutsche.de/wirtschaft/bremse-fuer-die-wirtschaft-schattenseiten-des-deutschen-erfolgs-1.1737409-3


Zeitungsartikel sind als Deine "vertrauenswürdige" Quelle :achtung:

BlackForrester
13.03.2015, 20:06
Streng doch deine verkümmerten Hirnzellen mal ein bisschen an Junge!
Nochmal die Frage: Warum meinst du wohl, haben wir hier in Deutschland den größten Niedriglohnsektor Europas? Hm?



Also sagt z.B. das Stastische Bundesamt die Unwahrheit?

Deutschland hatte schon IMMER einen großen Niedriglohnsektor - heute sagt man dazu "geringfügig Beschäftigte"...früher sagte man dazu im Volksmund "Nebenjobnauf XXX DM-Basis".
Das ist keine neue "Erfindung" und in solchen "Beschäftigungsverhätlnissen" waren schon immer mehrere Millionen Menschen in diesem Lande beschäfitgt, welche sich die eine oder andere Mark oder heute Euro nebenher verdient haben.

Steigt die Zahl solcher "Arbeitsverhältnisse", dann steigt auch der vermeintliche "Niedriglohnsektor" da man in solchen Beschäftigungsverhätlnissen allgemein Brutto für Netto arbeitet und damit Brutto deutlich weniger verdient aber Netto nicht unbedingt weniger in der Tasche haben muss als ein Vollzeitbeschäftiger ebenfalls NETTO je Stunde in der Tasche hat.

Jetzt muss man sich die Frage stellen - warum steigen solche "Arbeitsverhältnisse" und dafür gibt es mannigfaltige Gründe...angefangen von Arbeitgebern, welche diese Arbeitsverhältnisse nutzen um die "Arbeitskosten" drücken bis hin zu Arbeitnehmern, welche sich den einen oder anderen Euro hinzuverdienen wollen um sich mehr leisten zu können als man sich mit seinem "normalen" Lohn leisten kann.

Wenn ich eine Bruttolohnentwicklung darstellen will, dann muss ich die Sondereffekte, welche verfälschen können herausrechnen...sprich man kann nur Vollzeitbeschäftigte miteinander vergleichen und da steht Deutschland im oberen Drittel in Europa und ist nicht Schlusslicht.

Angeblich sind in diesem Lande 8 Mio. Menschen in "Niedriglohnsektor" beschäftigt....das sagt aber nichts, aber auch gar nichts aus. Eine 450 €-Kraft, welche 7 € die Stunde verdient hat zählt als im "Niedriglohnsektor" arbeitend...hat aber real NETTO genauso viel wie ein vollbeschäftiger Arbeitnehmer mit einem Stundenlohn von 10 € BRUTTO, dessen Einkommen nicht mehr unter den Niedriglohnsektor fällt.

Skorpion968
13.03.2015, 23:05
Zeitungsartikel sind als Deine "vertrauenswürdige" Quelle :achtung:

Ja was denn sonst Junge? Du hast doch überhaupt keine Quellen Schwachkopf! :haha:

Skorpion968
13.03.2015, 23:08
Also sagt z.B. das Stastische Bundesamt die Unwahrheit?

Das Statistische Bundesamt sagt nichts anderes. Meine Fresse, bist du eine Hohlnuss.


Deutschland hatte schon IMMER einen großen Niedriglohnsektor

Nein. Deutschland hatte NICHT IMMER einen großen Niedriglohnsektor. Entweder du bist kackendumm oder du erzählst kackendreiste Lügen!

Dr Mittendrin
13.03.2015, 23:12
Sie war 1993 schon bei 15%. Heute sind es gerade mal 4% mehr. Unsere Mehrwertsteuer ist im europäischen Vergleich nur im Mittelfeld. In Dänemark 25%.

1982 war sie 13 %

Wenn der Kunde für den Handwerker 5000 € über hat, so wird das Geld mit einer anderen MWST nicht mehr. Die Kaufkraft bleibt.

Skorpion968
13.03.2015, 23:14
Wenn ich eine Bruttolohnentwicklung darstellen will, dann muss ich die Sondereffekte, welche verfälschen können herausrechnen...sprich man kann nur Vollzeitbeschäftigte miteinander vergleichen und da steht Deutschland im oberen Drittel in Europa und ist nicht Schlusslicht.


Schon wieder eine kackendreiste Lüge!

Dieses Gespräch - Diskussion will ich es gar nicht nennen - ist vollkommen sinnlos.
Weil du entweder zu blöd oder ideologisch zu vernagelt bist, um die Realität zur Kenntnis zu nehmen. Stattdessen erzählst du tonnenweise dummes Zeug, weil die heilige Unternehmerkuh nicht angerührt werden darf und der Staat aus ideologischen Gründen IMMER Schuld sein muss.

Weißt du was? Erzähl es einfach deinem Frisör. Mir bist du zu dämlich. Ganz ehrlich Junge.

Skorpion968
13.03.2015, 23:16
1982 war sie 13 %

1993 war sie 15%.

1998 war sie 16%.

Dr Mittendrin
13.03.2015, 23:18
Benenne nur EINE seriöse Quelle, welche Deine These, der "inflationsbereinigten" Bruttolohnsenkung belegt. Nur EINE...

Das Statische Bundesamt spricht von einer Lohnsteigerung von 2000 bis heute von über 30% und einer Inflationsrate von unter 30%...aber das ist ja für Dich keine seriöse Quelle, gelle.

Es mag nicht in Dein Weltbild passen - eine Marktwirtschaft lebt vom Gleichgewicht. Dass das Pendel einmal auf die Angebots- und einmal auf die Nachfrageseite schwingt ist dabei die Normalität und dass - je nachdem in welche Richtung das Pendel schwingt der Anbieter oder der Nachfrager besser dasteht ist dabei nur die logische Folge. Ame Ende aber schwingt das Pendel und ist um Gleichgewicht bemüht. KEINE Marktwirtschaft würde es überleben würde das Pendel auf der Angebots- oder Nachfrageseite verharren und sich nicht mehr bewegen.

Am Ende des Tages ist es daher auch der Marktwirtschaft nicht egal - ja kann es gar nicht egal sein - wie Arbeitnehmer entlohnt werden. Es kann der Wirtschaft nur dann egal sein - wenn man ein System hat wie in Deutschland - dass der Staat eingreift (und wie die Erhöhung des Wohngeldes zeigt wird der Mindestlohn zu einer Maximallüge) und de facto Löhne subventioniert.
Hat man so ein System nicht - dann beraubt sich die Wirtschaft am Ende des Tages um Ihre Konsumenten und damit um Umsatz und Ertrag und hat dann schon von sich aus ein Interesse dass man fair entlohnt.

Die Lohnsteigerungen glaube ich dir nicht.

Dr Mittendrin
13.03.2015, 23:20
1993 war sie 15%.

1998 war sie 16%.

Es beisst die Maus keinen Faden ab, niedrigere Mwst gibt Spielraum für höhere Löhne.
Ich hatte das Problem, ich sollte Brutto preisgleich bei 19 % arbeiten wie vorher bei 16 %.

Was heisst das ?

Dr Mittendrin
13.03.2015, 23:23
Zeitungsartikel sind als Deine "vertrauenswürdige" Quelle :achtung:

http://polpix.sueddeutsche.com/polopoly_fs/1.1598633.1360685849!/httpImage/image.jpg_gen/derivatives/640x360/image.jpg

Ist sehr realistisch.

BlackForrester
14.03.2015, 00:44
Die Lohnsteigerungen glaube ich dir nicht.


Sage nicht ich...sagt seriöse, neutralen Quellen, welche keiner parteipolitischen Einflußnahme und sooo unglaubwürdig ist dies nun nicht...wären im Schnitt 2% pro Jahr.

BlackForrester
14.03.2015, 02:36
Schon wieder eine kackendreiste Lüge!

Dieses Gespräch - Diskussion will ich es gar nicht nennen - ist vollkommen sinnlos.
Weil du entweder zu blöd oder ideologisch zu vernagelt bist, um die Realität zur Kenntnis zu nehmen. Stattdessen erzählst du tonnenweise dummes Zeug, weil die heilige Unternehmerkuh nicht angerührt werden darf und der Staat aus ideologischen Gründen IMMER Schuld sein muss.

Weißt du was? Erzähl es einfach deinem Frisör. Mir bist du zu dämlich. Ganz ehrlich Junge.


Wenn ich Dich jetzt frage

- wie hoch darf in Deutschland der Stundenlohn maximal sein um als Niedriglöhner zu gelten - und Euro und Cent?
- werden alle Berufsgruppen bei der Berechnung mit einbezogen?
- wird bei der Niedriglohnberechnung die unterschiedlichen Lebenshaltungskosten gewichtet?

Bekomme ich da eine Antwort? Ich denke nicht.

Ein Indikator ist - Armutsgefährdungsquote nach Sozialleistungen - und da liegt Deutschland mit einem Wert von 15,6% deutlich unter dem EU-Schnitt von 16,1% und noch deutlicher unter dem Schnitt des Euroraumes, welcher bei 16,4% kiegt.

Kannst Du alles nachlesen - bei Eurostat, bei Destatis, bei diversen stastischen Landesämtern, OECD - ist manchmal eine hochinteressante Lektüre, wenn es darum geht Schaumschläger aller politischer Richtungen zu entlarven und nein, ich setze kein Links, denn dann könntest Du die Fragen locker beantworten.

Skorpion968
14.03.2015, 04:55
Sage nicht ich...sagt seriöse, neutralen Quellen, welche keiner parteipolitischen Einflußnahme und sooo unglaubwürdig ist dies nun nicht...wären im Schnitt 2% pro Jahr.

Das behauptest du nur. Es stimmt aber nicht.

Skorpion968
14.03.2015, 05:01
Wenn ich Dich jetzt frage

- wie hoch darf in Deutschland der Stundenlohn maximal sein um als Niedriglöhner zu gelten - und Euro und Cent?
- werden alle Berufsgruppen bei der Berechnung mit einbezogen?
- wird bei der Niedriglohnberechnung die unterschiedlichen Lebenshaltungskosten gewichtet?

Bekomme ich da eine Antwort? Ich denke nicht.

Ein Indikator ist - Armutsgefährdungsquote nach Sozialleistungen - und da liegt Deutschland mit einem Wert von 15,6% deutlich unter dem EU-Schnitt von 16,1% und noch deutlicher unter dem Schnitt des Euroraumes, welcher bei 16,4% kiegt.

Kannst Du alles nachlesen - bei Eurostat, bei Destatis, bei diversen stastischen Landesämtern, OECD - ist manchmal eine hochinteressante Lektüre, wenn es darum geht Schaumschläger aller politischer Richtungen zu entlarven und nein, ich setze kein Links, denn dann könntest Du die Fragen locker beantworten.

Fakt ist, du brabbelst unendlich viel dummes Zeug. Wenn du dich mal mit der OECD wirklich beschäftigt hättest, dann müsstest du eigentlich wissen, dass die OECD Deutschland mehrmals wegen der grassierenden Niedriglohnpolitik angemahnt hat. Aber das interessiert dich Schwachkopf natürlich nicht, weil es nicht in dein ideologisch vernageltes Schrumpfhirn passt.

http://deutsche-wirtschafts-nachrichten.de/2014/05/13/hohes-armutsrisiko-in-deutschland-durch-niedriglohn/
http://www.sueddeutsche.de/news/wirtschaft/konjunktur-niedrigloehne-und-hohes-armutsrisiko---oecdverlangt-reformen-dpa.urn-newsml-dpa-com-20090101-140513-99-05783

Fakt ist, du hast auch keine Quellen, um deine dümmlichen Behauptungen zu belegen. Du behauptest einfach nur. Verlangst von anderen glaubwürdige Quellen, und wenn man die Quellen liefert, werden die Quellen diskreditiert. Nur weil die Wahrheit nicht in dein ideologisch geschwängertes Spatzenhirn will.

So, und jetzt geh mir aus der Sonne. Du weißt hoffentlich wo dein Frisör wohnt.

Olliver
14.03.2015, 05:28
Lucke: "Die Bundesregierung geizt bei unseren Kindern und wirft Griechenland das Geld hinterher"


Berlin (ots) - Zur aktuellen Debatte um die Erhöhung des Kindergeldes erklärt der Sprecher der Alternative für Deutschland, Bernd Lucke:

Die CDU scheint völlig durchgedreht zu sein. Einerseits frönt sie blankem Populismus, indem sie 500-Euro-Gutscheine für Griechenlandreisen ins Gespräch bringt. Andererseits geizt sie bei der Kindergelderhöhung und feilscht um wenige Euro. Dann aber wieder bewilligt sie neue Griechenlandkredite im Schweinsgalopp und ohne irgendwelche konkrete Zusagen der Syriza-Regierung. Da werden in Athen die Sektkorken geknallt haben.

Als Regierungspartei muss die CDU zu ihrer Verantwortung vor den deutschen Wählern stehen. Das Kindergeld ist eine sinnvolle politische Maßnahme insbesondere zur Unterstützung von Familien mit vielen Kindern und geringem Arbeitseinkommen. Griechenlandtourismus zu fördern ist hingegen keine Aufgabe des Staates und jedem Griechenlandreisenden 500 Euro an Steuergeldern zu schenken, ist eine Brüskierung anderer europäischer Urlaubsregionen. In Mecklenburg-Vorpommern freuen sich die Gastwirte auch auf die Touristen, und sie tragen den Schaden, wenn wir die Urlauber mit Subventionen künstlich nach Griechenland leiten.

Es ist unverständlich, warum Griechenland Mal ums Mal vom deutschen Steuerzahler gestützt werden muss. Dabei zeigt gerade die Debatte um die Kindergelderhöhung erneut, dass es auch in Deutschland sinnvolle Zwecke gäbe, für die unsere Steuermittel eingesetzt werden könnten.

http://www.presseportal.de/pm/110332/2965628/lucke-die-bundesregierung-geizt-bei-unseren-kindern-und-wirft-griechenland-das-geld-hinterher

Menetekel
14.03.2015, 10:38
Ja Herr Schäuble, die Vergangenheit wird auch von Griechenland aus an sie herangetragen!


14. März 2015 04:56
Kammenos poltert im Schuldenstreit gegen Schäuble
Der griechische Verteidigungsminister Panos Kammenos hat die Bundesregierung im Schuldenstreit massiv angegriffen. Er beschuldigt Finanzminister Wolfgang Schäuble, mit einem psychologischen Krieg die Beziehungen beider Länder zu vergiften. Er verstehe nicht, warum er sich jeden Tag in neuen Statements gegen Griechenland wende, sagte Kammenos der «Bild»-Zeitung. Gleichzeitig spricht er Schäubles Verwicklung in die CDU-Parteispendenaffäre an. Schäuble habe damals sein Amt als Parteichef aufgeben müssen, weil er in einen Fall von Bestechung verwickelt gewesen sei.

http://www.arcor.de/content/aktuell/newsticker/3331485,1,Kammenos-poltert-im-Schuldenstreit-gegen-Sch%C3%A4uble,content.html

Dr Mittendrin
14.03.2015, 12:42
Das behauptest du nur. Es stimmt aber nicht.

Mir sind einige Quellen bekannt.
Warum Löhne absackten hat diverser verschiedene Gründe die ich nicht rein renditetechnisch zuordne.
Auch das kommt an und ab vor.

1. Massenleiharbeit (Am Auftrag verdienen 2 Firmen)
2. Wiedervereinigung ( Kaufkraftabfluss in den Osten ) und verstärktes Angebot ostdeutscher Arbeitnehmer in Westdeutschland.
3. EU Erweiterung nach Osteuropa und zusätzlich erhöhtes Angebot an Arbeitskräften
4. Durch rigide Umweltgesetzgebung von rotgrün Firmenabwanderung nach Österreich u a
5. Abwanderungen von Firmen nach Osteuropa begünstigt durch EU Subventionen und Steuervorteile z B Siemens in Tschechien
6. Energiewende : Die Höhe der Energiekosten vernichtet mehr Jobs als bei Solar und Wind entstehen
7. Durch hohe anhaltende Migration welche in die unqualifizierten Jobs drängen.
8. Durch konsumschädliche Verbrauchssteuern, wie MWST Mineralölsteuer, Stromsteuer, Heizölsteuern

BlackForrester
14.03.2015, 13:08
Fakt ist, du brabbelst unendlich viel dummes Zeug. Wenn du dich mal mit der OECD wirklich beschäftigt hättest, dann müsstest du eigentlich wissen, dass die OECD Deutschland mehrmals wegen der grassierenden Niedriglohnpolitik angemahnt hat. Aber das interessiert dich Schwachkopf natürlich nicht, weil es nicht in dein ideologisch vernageltes Schrumpfhirn passt.

http://deutsche-wirtschafts-nachrichten.de/2014/05/13/hohes-armutsrisiko-in-deutschland-durch-niedriglohn/
http://www.sueddeutsche.de/news/wirtschaft/konjunktur-niedrigloehne-und-hohes-armutsrisiko---oecdverlangt-reformen-dpa.urn-newsml-dpa-com-20090101-140513-99-05783

Fakt ist, du hast auch keine Quellen, um deine dümmlichen Behauptungen zu belegen. Du behauptest einfach nur. Verlangst von anderen glaubwürdige Quellen, und wenn man die Quellen liefert, werden die Quellen diskreditiert. Nur weil die Wahrheit nicht in dein ideologisch geschwängertes Spatzenhirn will.

So, und jetzt geh mir aus der Sonne. Du weißt hoffentlich wo dein Frisör wohnt.


Die Lohnentwicklung lässt sich sehr gut z.B. über die Armutsgefährdung abbilden

http://appsso.eurostat.ec.europa.eu/nui/submitViewTableAction.do

und hier pendelt Deutschland - auf die gesamte Bevölkerung bezogen - bei um die 20%

Was dabei jedoch äußerst verwunderlich ist - abgesehen von Italien ist das Risiko der Armutsgefährung in ALLEN Ländern, wo es keinen gesetzlichen Mindestlohn gibt deutlich niederer als in Deutschland, während in vielen Ländern, in denen es einen gesetzlichen Mindestlohn gibt das Risiko in Armut zu fallen z.T. deutlich höher ist.

Wie sich die Bruttolöhne entwickelt haben MÜSSEN kann man auch über die Armutsgefährungsgrenzen darstellen, denn man gilt als "Armutsgefährdet", wenn man 60% des durchschnittlichen Bruttoeinkommens verdient.

http://appsso.eurostat.ec.europa.eu/nui/submitViewTableAction.do

Jetzt kannst Du Dich drehen und wenden wie Du willst, die Bruttoentlohnung in Deutschland MUSS in diesem Zeitraum um 20% gestiegen sein, es sei denn Du erfindest die Mathematik neu.

Richtig ist, dass der Reallohn (sprich die Kaufkraft) in manchen Jahren negativ war

https://www.destatis.de/DE/ZahlenFakten/GesamtwirtschaftUmwelt/VerdiensteArbeitskosten/RealloehneNettoverdienste/Tabellen/Reallohnindex.html

Dies hat aber nichts damit zu tun, dass die Entlohnung gesunken wäre, sondern heißt schlicht und einfach dass die Inflation stärker gestiegen ist als die Entlohnung und jetzt stellt sich die Frage - warum sind die Preise stärker gestiegen als die Entlohnung?

Jetzt kommt, was Du permanent in Abrede stellst - ein nicht geringer Teil des Preisanstieges ist politischen Steuer- und Abgabenerhöhungen sowie gesetzlich erzwungenen Teurungen geschuldet und wie sich solche Entscheidungen auf die Inflationsrate auswirken sieht man gerade aktuell - der Rohölpreis ging massiv in den Keller, Erdölprodukte wie Kraftstoffe und Heizöl wurden deutlich günstiger und plötzlich haben wir eine Inflationsrate von 0, ja sogar negativ. Bereinigt man aber die Inflationsrate eben um diesen Rohölpreis, dann haben wir immer noch eine Inflationsrate vom von 1 - 1,5%%.

Läge die Belastung auf Energie noch auf dem Level von 1998 - lägen die Bauvorschriften noch auf einem Level von 1998 - dann hätten selbst Menschen, welche unter 10,56 € / Stunde verdienen und damit als "armutsgefährdet" gelten mehrere hundert Euro MEHR im Jahr zur freien Verfügung in der Tasche....so aber kassiert ein gieriger Staat gerade bei diesen Menschen ab und nicht nur das - verteilt dann diese Gelder an Menschen, welche es absolut nicht nötig hätten und mehrt deren Reichtum.

Zum Schluss kommt dann Dein Treppenwitz - Du erwartest von den "bösen Unternehmern" dass diese die Zeche für politische Entscheidungen bezahlen, sprich politisch inszeniert Teuerung über Lohnsteigerung kompensieren - auf die Idee ´mal auf den Verursacher der Teuerung zu zeigen und diesen in die Verantwortung zu nehmen kommst Du natürlich nicht - dies würde Deine "Staatshörigkeit" in Frage stellen.

BlackForrester
14.03.2015, 13:50
http://polpix.sueddeutsche.com/polopoly_fs/1.1598633.1360685849!/httpImage/image.jpg_gen/derivatives/640x360/image.jpg

Ist sehr realistisch.


Was versucht die recht Tabelle zu vermitteln?

Dass die Bruttoentlohnung gesunken wären und dann bringe einmal die linke und die rechte Tabelle in Einklang. Links wird behauptet die Arbeitnehmerentgelte wären 23,8 Punkte gestiegen, rechts wird behauptet die Arbeitnehmerentgelte wären um 1,8 Punkte gesunken (bezogen auf 2012). Welche Tabelle gilt nun?

Jetzt ist mir der Unterschied zwischen "nominal" und "real" durchaus bekannt - ein "Bruttolohn" kann aber am Ende immer nur "nominal" ausgewiesen werden, da ein Bruttolohn nichts, aber auch gar nichts über die "reale" Kaufkraft aussagt - dies sagt einzig und alleine der Nettolohn - und die ist der maßgebende Wert.
Ob Du "nominal" 4 000 € brutto hast....oder "real" 3 000 € brutto hast ist am egal...wenn am Ende 2 000 € bei Dir im Geldbeutel ankommen.

Interessant ist bei z.B. diese Tabelle:

https://www.destatis.de/DE/Publikationen/Thematisch/VerdiensteArbeitskosten/ReallohnNetto/Reallohnindex.html

Nominal steigen die Löhne Jahr für Jahr - real sinkt die Kaufkraft in so machem Jahr und seltsamerweise sinkt die Kaufkraft überwiegend dann, wenn die Parteien beschließen Steuern und Abgaben zu erhöhen bzw. Steuer und Abgaben einzuführen.

Man kann es natürlich sagen - dann muss die Wirtschaft die Entlohung entsrechend anheben - zu was würde dies aber am Ende führen und blenden die wirtschaftlichen Folgen einmal komplett aus? Dass die Parteien in diesem Land noch ungenierter Steuern und Abgaben erhöhen würden - denn die "Gier" der Parteien dem Bürger in die Tasche zu greifen ist unbegrenzt.

Dr Mittendrin
14.03.2015, 13:56
Was versucht die recht Tabelle zu vermitteln?

Dass die Bruttoentlohnung gesunken wären und dann bringe einmal die linke und die rechte Tabelle in Einklang. Links wird behauptet die Arbeitnehmerentgelte wären 23,8 Punkte gestiegen, rechts wird behauptet die Arbeitnehmerentgelte wären um 1,8 Punkte gesunken (bezogen auf 2012). Welche Tabelle gilt nun?

Jetzt ist mir der Unterschied zwischen "nominal" und "real" durchaus bekannt - ein "Bruttolohn" kann aber am Ende immer nur "nominal" ausgewiesen werden, da ein Bruttolohn nichts, aber auch gar nichts über die "reale" Kaufkraft aussagt - dies sagt einzig und alleine der Nettolohn - und die ist der maßgebende Wert.
Ob Du "nominal" 4 000 € brutto hast....oder "real" 3 000 € brutto hast ist am egal...wenn am Ende 2 000 € bei Dir im Geldbeutel ankommen.

Interessant ist bei z.B. diese Tabelle:

https://www.destatis.de/DE/Publikationen/Thematisch/VerdiensteArbeitskosten/ReallohnNetto/Reallohnindex.html

Nominal steigen die Löhne Jahr für Jahr - real sinkt die Kaufkraft in so machem Jahr und seltsamerweise sinkt die Kaufkraft überwiegend dann, wenn die Parteien beschließen Steuern und Abgaben zu erhöhen bzw. Steuer und Abgaben einzuführen.

Man kann es natürlich sagen - dann muss die Wirtschaft die Entlohung entsrechend anheben - zu was würde dies aber am Ende führen und blenden die wirtschaftlichen Folgen einmal komplett aus? Dass die Parteien in diesem Land noch ungenierter Steuern und Abgaben erhöhen würden - denn die "Gier" der Parteien dem Bürger in die Tasche zu greifen ist unbegrenzt.

Ich meinte die rechte Tabelle. Die Gewerkschaften sind ja selber schuld wenn sie Arbeitnehmer nicht an Gewinnen beteiligen wollen.

An hohen Löhnen finde ich nichts verwerflich, sie müssen nur erwirtschaftet werden können.

Ich verweise immer wieder auf die Schweiz, dort verdient mein Berufsstand 60 % mehr.



https://www.destatis.de/DE/Publikationen/Thematisch/VerdiensteArbeitskosten/ReallohnNetto/ReallohnindexPDF_5623209.pdf?__blob=publicationFil e


nach deinem link liegt der Reallohn nur minimal über dem Jahr 2000....ist er inflationsbereinigt ?

Skorpion968
14.03.2015, 14:06
Die Gewerkschaften sind ja selber schuld wenn sie Arbeitnehmer nicht an Gewinnen beteiligen wollen.

Es hat nichts damit zu tun, dass sie das nicht WOLLEN! Es hängt immer maßgeblich davon ab, wie stark Gewerkschaften in jeweiligen Branchen sind und wie gut sie organisiert sind. Das macht die Macht von Gewerkschaften aus. Haben Gewerkschaften in einer Branche wenig Macht, dann KÖNNEN sie nicht mehr tun.
Hinzu kommen Pseudogewerkschaften, die von Unternehmerverbänden gegründet wurden und die keinen anderen Zweck verfolgen als Lohnabschlüsse gering zu halten.

BlackForrester
14.03.2015, 18:17
Ich meinte die rechte Tabelle. Die Gewerkschaften sind ja selber schuld wenn sie Arbeitnehmer nicht an Gewinnen beteiligen wollen.

An hohen Löhnen finde ich nichts verwerflich, sie müssen nur erwirtschaftet werden können.

Ich verweise immer wieder auf die Schweiz, dort verdient mein Berufsstand 60 % mehr.

https://www.destatis.de/DE/Publikationen/Thematisch/VerdiensteArbeitskosten/ReallohnNetto/ReallohnindexPDF_5623209.pdf?__blob=publicationFil e


nach deinem link liegt der Reallohn nur minimal über dem Jahr 2000....ist er inflationsbereinigt ?


Nein, denn sonst würe die Tabelle massivst verzerren.

Du musst immer Reallohn, Nominallohn und Verbraucherindex ins Verhältnis setzen und dabei spielt die Inflation keine Rolle, da die ja in dem entsprechenden Index sozusagen "eingepreist" ist.

Erkennbar ist deutlich - die Bruttolöhne steigen (weit über 50% seit 1992), die Reallohnsteigerung bleibt aber deutlich hinter den Bruttolohnsteigerungen zurück, ja ist sogar negativ, obwohl die Bruttolöhne steigen. Genau DAS ist das Problem, denn damit sinkt die Kaufkraft, wenn der Verbraucherpreisindex ähnlich steigt wie die Bruttolohnsteigerung.

Man kann es nun drehen und wenden wie man will - sobald die Politik die Steuer- und Abgabenkeule herausholt sinken die Reallöhne, obwohl die Nominal- und damit Bruttollohne - teilweise deutlich - steigen.

BlackForrester
14.03.2015, 20:05
Es hat nichts damit zu tun, dass sie das nicht WOLLEN! Es hängt immer maßgeblich davon ab, wie stark Gewerkschaften in jeweiligen Branchen sind und wie gut sie organisiert sind. Das macht die Macht von Gewerkschaften aus. Haben Gewerkschaften in einer Branche wenig Macht, dann KÖNNEN sie nicht mehr tun.
Hinzu kommen Pseudogewerkschaften, die von Unternehmerverbänden gegründet wurden und die keinen anderen Zweck verfolgen als Lohnabschlüsse gering zu halten.


Schon wieder so eine - zumindest in nicht unwesentlichen Teilen - eine Mär.

Es war bis 1998 gängige Praxis, dass Tarifverträge von den Gewerkschaften dem Wirtschaftsministerium vorgelegt wurden mit der Bitte diese als allgemeinverbindlich zu erklären. In den meisten Fällen wurde dem entsprechend und die entsprechende Bundesregierung hat den entsprechenden Tarifvertrag als allgemeinverbindlich erklärt. Dadurch galt dieser Tarifvertrag für die entsprechende Branche, egal ob man als Arbeitgeber im entsprechenden Arbeitgeberverband oder als Arbeitnehmer in einer Gewerkschaft organisiert war.

Also dann 98 die beiden linken Parteien SPD und B90/DIEGRÜNEN die Wahl gewonnen haben ist man von dieser gängigen Praxis abgekommen mit der Folge, dass die Allgemeinverbindlichkeitserklärung von Tarifverträgen heute die absolute Ausnahme darstellt.

Auch der Verzicht auf dieses Instrument hat es "Unternehmern" mit ermöglicht auf das Mittel des Lohndumpings zuirückzugreifen, da man sich eben nicht im Arbeitgeberverband organisieren musste und so die entsprechenden Tarifverträge nicht mehr gegolten haben.
Die logische Konsequenz war und ist dass die organsierten Unternehmen bei entsprechenden Tarifverhandlungen - besonders bei einem geringen Organisationsgrad der Arbeitnehmer in den Gewerkschaften - sich gegen jedliche Gehaltserhöhung sperrten um das Lohndelta zwischen den "Dumpinglohnunternehmen" und den "tariflich organisierten Unternehmen" nich zu groß werden zu lassen.

Hätte man - wie im Bauhauptgewerbe - die Tarifverträge einfach in das Entsendegesetz aufgenommen (was unter der FDP-Beteiligung und auf deren Forderung bei etlichen Berufszweigen zwischen 2009 und 2013 der Fall war)...die Löhne wären ohne jeden staatlichen Eingriff zumindest mittelfristig gestiegen und die Macht der Gewerkschaften wäre gestärkt worden..nur, heute sind wir wieder da wo man zwischen 1998 und 2009 war...weder werden Tarifverträge als allgemeinverbindlich erklärt noch in das Entsendegesetz aufgenommen.

Der Wirtschaftslibertarist
03.05.2015, 19:30
Mit der Regierung kann man nicht objektiv verhandeln.

Rhino
08.05.2015, 16:55
Mit der Regierung kann man nicht objektiv verhandeln.
Worueber soll man mit der auch verhandeln, wenn die Forderungen und das restliche Geplaerre gegenstandslos sinf?!

Seligman
09.05.2015, 12:12
Worueber soll man mit der auch verhandeln, wenn die Forderungen und das restliche Geplaerre gegenstandslos sinf?!

Die MWST ist bereits bei 23%.
EU fordert nochmalige Erhoeung. - Genau so baut man eine Wirtschaft auf. :top: EU! :crazy:

Tutsi
11.05.2015, 14:57
Wieder mal ein "Märchenerzähler" am Werk ?


Manche Wahrheiten gelten als unumstößlich: Die Erde ist eine Kugel, klar, undGriechenland (http://www.focus.de/orte/griechenland/)ein Schuldensünder. Doch jetzt rüttelt ein Starinvestor an dieser vermeintlichen Sicherheit: Athen, sagt Paul Kazarian, hat gar kein Problem, sondern ist eigentlich ein Schuldenvorbild.
In einem Vortrag beim Wirtschaftsforschungsinstitut Ifo legte er seine Argumentation dar – und die lautet: Die Griechen haben gar nicht so viele Schulden, sondern das erscheint nur so, weil sie kein richtiges Rechnungssystem haben. Oder in Kazarians Worten: „Die Griechen haben keine gute Buchhaltungskultur. Darin liegt die Wurzel vieler Probleme.“
Nur 18 statt 175 Prozent SchuldenquoteTatsächlich habe das Staatsdefizit 2013 nicht 319 Milliarden Euro betragen, sondern nur 33 Milliarden Euro. Die Schuldenquote lag nach derselben Argumentation nichtbei 175 Prozent (http://www.focus.de/finanzen/news/staatsverschuldung/ueberraschend-wenig-so-viel-muesste-jeder-deutsche-zahlen-um-die-griechen-zu-retten_id_4673374.html), sondern bei 18 Prozent. „Griechenland ist eine der leichtesten finanziellen Belastungen der EU“, bilanzierte der Investor von Japonica Partners im Anschluss an seinen Vortrag.
Grund für die falschen Zahlen ist laut Kazarian, dass es sich bei einem Großteil der griechischen Schulden gar nicht um Schulden, sondern faktisch um Geschenke der EU handelt. Die Milliardenbeträge dürften nicht als Schuld ausgewiesen werden, wenn sie nie eingefordert würden und keineZinsen (http://www.focus.de/thema/zinsen/)darauf anfielen. Zudem habe Athen 2013 über 91 Milliarden Euro an Finanzaktiva verfügt, die bei der Schuldenberechnung mit einfließen müssten.

...focus.de/finanzen/news/staatsverschuldung/falsche-buchfuehrung-starinvestor-griechenland-hat-gar-kein-schuldenproblem_id_4674712.html

Witzig: Kein Rechnungssystem und keine Buchhaltungskultur ?

Am Ende kommt noch heraus, daß sie gar keine Schulden haben und eigentlich auch nie Pleite werden, weil genügend Mittel vorhanden sind ??? Achtung, Ironie !