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Vollständige Version anzeigen : Die globale Verfettung des Menschen



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Unschlagbarer
27.02.2013, 08:41
Das hängt u.a. mit Übergewicht und Bewegungsmangel zusammen. Wenn Du mich jetzt mit Rheuma festnageln willst, werde ich allerdings die Flucht ergreifen, denn das hat IMHO vermutlich mal nichts mit Jod und Colecalciferol zu tun ;)Das hätte ich aufgrund der mir bekannten Fälle von Knie-OPs allerdings auch gemutmaßt. Alle mir bekannten Leute, denen z.B. ein Kniegelenk eingesetzt wurde (manchen schon drei mal!) sind übergewichtig, fahren fast nur Auto, und beim Wandern hab ich sie jedenfalls noch nicht gesehn, höchstens mal zum Bäcker oder zum Fleischer schlendern.

Unschlagbarer
27.02.2013, 08:42
Watten BDD?Buddhistischer Dachverband Diamantweg?

Am liebsten sind mir selber erfundene Abkürzungen...

Unschlagbarer
27.02.2013, 08:45
http://marialourdesblog.com/kampf-gegen-ubergewicht-fettleibigkeit-vorprogrammiert/

In den letzten drei Jahrzehnten sind die Menschen in den Industrienationen immer dicker geworden – obwohl das Problem rechtzeitig erkannt und benannt worden ist. Millionen Menschen hangeln sich von einer Diät zur nächsten, machen Sport, nehmen ab und wieder zu. Wissenschaftler fragen sich, ob es mehr Ursachen für Fettleibigkeit gibt als den täglichen Kalorieninput.Wobei ich wieder an die Forschungsdoku erinnert werde, die mir den Anstoß zum Thema gab, die auch Elas erwähnte.

Ich denke, diese Problematik ist längst nicht weder bestätigt noch ausgeschlossen. Es besteht durchaus Forschungsbedarf.

Unschlagbarer
27.02.2013, 08:51
Was übrigens die Adiponektingeschichte angeht, so wollte ich nur mal kurz offen reden. Es gibt ja haufenweise Glukosetransporter. Nur GLUT4 ist insulinsensitiv und sitzt auf Herz-/Muskelzellen, sofern insulinabhängig exprimiert. Auf der Leber sitzt GLUT2 und ist ständig exprimiert. Die GLUT4-Expression ist AMP-Activated Protein Kinase-gesteuert und hängt von der intrazellulären NO-Konzentration ab. NO steigert cGMP und AMPK-abhängige Regulationsmechanismen, die letztlich die GLUT4-Expression steigern. Adiponectin greift nun am AMPK-abhängigen Aktivierungsweg der GLUT4-Expression an - je mehr Adiponektin desto mehr AMPK desto mehr GLUT4-Expression und logischerweise umgekehrt. Mit Lovastatin/Monacolin K kann man die Adiponectin-Ausscheidung aus Adipozyten steigern, ergo am Ende Glut4-Expression verbessern. Simpel, nicht?

Wenn man lange fastet, sinkt die GLUT4-Expression. Verändert man die Lipidzusammensetzung im Serum, dann führt auch eine Steigerung der freien Fettsäuren zu einer Schwächung des Insulinsignals und damit (über den lKB-Kinase-Weg) zur abgeschwächten Expression von GLUT4. Da Monacoline HMG-CoA-Reduktase-Inhibitoren sind, senke ich die Fettäuren klassisch mit einem natürlichen Statin und sorge so herum wiederum für eine kleine Steigerung der Insulinsensitivität. Auch lustig, nicht?

Wenn mir dann nicht noch ein massiv erhöhter (meist jodmangelbedingter) TSH querkommt und der Colecalciferolspiegel hoch genug ist, komme ich mit meiner Taktik bequem durch bei etwa 50-70% der Dicken bzw. jenen, die eben die gerade genannten Voraussetzungen mitbringen. Man muss halt gezielt selektieren. Aber ein Hashimoto ist so schwer nicht zu diagnostizieren, zumal der auch noch relativ selten ist. Sobald der TSH über 2,5 mIU/l liegt, floppt mein System. Da muss man zuerst die Schilddrüsenfunktion stabilisieren, sonst kommt einem der TSH in Sachen Insulinsensitivität dermaßen in die Quere, dass die Sache zum Stehen kommt und die Ghrelinausschüttung wieder zunimmt.

Also einfach richtig selektieren und dann klappt's auch mit dem Wuchtbrummerln ;)Also wer das jetzt nicht versteht, der ist selber schuld. ;-))

Mein Vorschlag: Damit Flugblätter drucken, über ganz Dt. abwerfen und abwarten, wie's wirkt.

Neenee, je mehr ich hier lese, desto mehr fühle ich mich verunsichert!
Ich frag mich nur, wie unsre Vorfahren alle (fast alle) so schlank bleiben konnten, obwohl sie das alles auch nicht wussten.

Filofax
27.02.2013, 08:56
In keinem Land der Welt gibt es so viele so fette Leute wie in den USA. Andere ziehen aber nach.
Manche Medien oder Bücher versuchen zu suggerieren, dass fett sein eher gesund sei als schlank.
Das ist eine Lüge, bzw. es stimmt nur bis zu einem gewissen Grad.

Was sind die Ursachen dieses weltweiten Dramas?

Absolut gesehen stimmt das, die USA sind ja auch mit Abstand das grösste Industrieland.

Relativ gesehen gibt es aber Staaten, die viel fetter sind als die USA, am extremsten ist es bei den Bewohnern der Südsee, also alles was grob gesagt zwischen Hawaii und Neuseeland liegt.

Dort sind 90% der Bevölkerung wirklich fett, während es in den USA je nach Region max. 20% sind (ist auch schon sehr viel) die einen BMI von 35 oder mehr haben.

Andererseits gibt es aber auch nirgendwo auf der Welt soviele Menschen, die im hohen Alter noch so extrem fit sind wie in den USA, diese Seite muss man auch mal sehen. Wenn Du Dir amerikanische Politiker anschaust, oder auch Führer aus der Wirtschaft oder beim Militär, die sind fast immer sehr schlank und trainiert. Wenn Du Dir die Liste der Menschen auf dieser Welt anschaust die über 110 Jahre alt sind oder mal geworden sind, die kommen zu 90% aus den USA (liegt natürlich auch an den besseren Dokumentationen zur Geburt, aber die ist in Europa auch nicht so schlecht gewesen)

Unschlagbarer
27.02.2013, 08:58
Schau, Ingeborg, ich bin bei solchen Geschichten einfach nicht mehr so grundsätzlich unterwegs, wie früher. Erstens habe ich keine blasse Ahnung, was Dein Ex-Mann wirklich hatte, zweitens (wenn's z.B. kein Rheuma sondern eine Gicht war), kann man mit Ernährung durchaus was machen. Wärmebehandung von Kniegelenken ist auch nett, Kälteanwendungen können ebenso lindernd wirken. Aber dieses Spielfeld überlasse ich den Orthopäden, das ist nicht meine Baustelle.

Schau, ich glaub' gerne, dass man mit Naturprodukten, Heiltees u.ä. auch bei Rheuma was machen kann. Aber für gewöhnlich ist dieses Gebiet mindestens so komplex und verwoben wie die Gewichtsreduktion, die mein privates Steckenpferd ist. Da mache ich jetzt nicht den Fehler, so zu tun, als wäre ich der Überflieger. Ich habe ganz bestimmte Schwerpunkte, wo ich mich richtig gut auskenne, aber Rheuma ist kein solcher. Bei Gicht wäre das was anderes, aber da habe ich (noch) kein brauchbares Lebensmittel als "Wundermittel" zur Verfügung. Aber keine Sorge, im pflanzlichen Schatzkästchen der TCM steckt v.a. im Pilzbereich so manch Interessantes dazu. Problem dabei ist, man kriegt es hier nicht als Lebensmittel in den Verkehr ;)Es ist alles noch viel vielfältiger als man denkt. Ich kenne jemanden, die hat paar Jahre so starke und zunehmende Schmerzen in den Händen gehabt, dass sie keinem mehr die Hand geben konnte. Die Diagnose lautete Rheuma.

Sie nahm (außerdem) jahrelang die ihr eingeredeten Vitamindragees von diesem Ami-Hersteller.

Bis irgendein Arzt feststellte, dass es eine unerkannte Borreliose war. Antibiotikum brachte dann endlich Besserung bzw. Heilung.

Ingeborg
27.02.2013, 09:02
Also wer das jetzt nicht versteht, der ist selber schuld. ;-))

Mein Vorschlag: Damit Flugblätter drucken, über ganz Dt. abwerfen und abwarten, wie's wirkt.

Neenee, je mehr ich hier lese, desto mehr fühle ich mich verunsichert!
Ich frag mich nur, wie unsre Vorfahren alle (fast alle) so schlank bleiben konnten, obwohl sie das alles auch nicht wussten.

Was haben die gegessen?

Fettarm war es nie.

Tranken die Wasser aus Plastikflaschen?

Und mehr Vitamin D hatten sie gewiss.

Und mehr Hering wurde auch gegessen.

Ingeborg
27.02.2013, 09:04
Es ist alles noch viel vielfältiger als man denkt. Ich kenne jemanden, die hat paar Jahre so starke und zunehmende Schmerzen in den Händen gehabt, dass sie keinem mehr die Hand geben konnte. Die Diagnose lautete Rheuma.

Sie nahm (außerdem) jahrelang die ihr eingeredeten Vitamindragees von diesem Ami-Hersteller.

Bis irgendein Arzt feststellte, dass es eine unerkannte Borreliose war. Antibiotikum brachte dann endlich Besserung bzw. Heilung.


ja, da kann ich ein Liedchen von singen.

Kaum ein Arzt findet Borreliose.

Ich sage jedem mit so ungeklärten Gelenkschmerzen, sie sollen sich testen lassen.

Die Vitamine haben ihr nicht geschadet.

Hätten aber im Falle Rheuma auch nichts geändert.

Unschlagbarer
27.02.2013, 09:09
Andererseits gibt es aber auch nirgendwo auf der Welt soviele Menschen, die im hohen Alter noch so extrem fit sind wie in den USA, diese Seite muss man auch mal sehen. Wenn Du Dir amerikanische Politiker anschaust, oder auch Führer aus der Wirtschaft oder beim Militär, die sind fast immer sehr schlank und trainiert. Wenn Du Dir die Liste der Menschen auf dieser Welt anschaust die über 110 Jahre alt sind oder mal geworden sind, die kommen zu 90% aus den USA (liegt natürlich auch an den besseren Dokumentationen zur Geburt, aber die ist in Europa auch nicht so schlecht gewesen)Bei ersterer Aussage habe ich starke Zweifel. Ist es nicht eher so, dass man von den Fetten Amis im hohen Alter gar nichts mehr mitbekommt, weil sie vielleicht in Pflegeanstalten, in Betten oder Rollstühlen rumliegen? Viele von denen, die ans hohe Alte so langsam rankommen, gehn auch in sog. Altensiedlungen, wo auch keiner weiß, wie die wirklich leben. Und wieviele von denen bekommen irreparable Hirnschwächen? Und wie verbreitet sind all die vielen anderen Krankheiten, die besonders die Dicken befallen?

Die Amis verbreiten übrigens jede Menge Märchen über sich und ihr Land, an die sie allerdings wohl selber glauben, dass man bezüglich Wahrheitsgehalt schon äußerst vorsichtig sein sollte. Die behaupten auch, sie könnten alle Probleme lösen und ihre Soldaten gehn ins Ausland, um Menschenleben zu retten...

Und wieviele Leute über 110 gibts denn tatsächlich auf der Länder verteilt? Keiner hat sie wirklich alle gezählt. Die Liste bei wiki ist doch auch nicht vollständig. Außerdem sind das absolute Ausnahmen. Und Ausnahmen spielen keine relevante Rolle.

profracking
27.02.2013, 09:12
Es ist alles noch viel vielfältiger als man denkt. Ich kenne jemanden, die hat paar Jahre so starke und zunehmende Schmerzen in den Händen gehabt, dass sie keinem mehr die Hand geben konnte. Die Diagnose lautete Rheuma.
Sie nahm (außerdem) jahrelang die ihr eingeredeten Vitamindragees von diesem Ami-Hersteller.
Bis irgendein Arzt feststellte, dass es eine unerkannte Borreliose war. Antibiotikum brachte dann endlich Besserung bzw. Heilung.

Ja, das Problem kenne ich. Mich hatte auch mal eine Zecke überfallen und mir nette kleine Mitbewohner verabfolgt. Die Hochdosis-Therapie mit 400 mg Doxycyclin (2-0-2) war nicht sonderlich angenehm. Die Closchüssel wurde damals mein bester Freund.... aber ich bin das Gesindel los geworden. Und wo hatte ich mir das geholt? Direkt vor meiner Balkontür, barfuß durch den Garten im Sommer.

profracking
27.02.2013, 09:24
ja, da kann ich ein Liedchen von singen.
Kaum ein Arzt findet Borreliose.
Ich sage jedem mit so ungeklärten Gelenkschmerzen, sie sollen sich testen lassen.
Die Vitamine haben ihr nicht geschadet.
Hätten aber im Falle Rheuma auch nichts geändert.

Das Problem an der Sache mit der Borreliose ist, dass die Erreger eine sehr geringe Antikörperbildung auslösen, die dazu noch zeitverzögert stattfindet. Meistens sind die Erreger bereits innerhalb des ZNS-Gewebes verschwunden und dann bekommt man nur beim aktiven Schub einen positiven Nachweis im Liquor/Hirnwasser bei der Lumbalpunktion bzw. einen Anstieg der Antikörper-Titer im Serum. Zudem wird meistens zu niedrig dosiert bei der Antibiotikatherapie. 100 mg/d Doxycyclin reichen in der Regel nicht. Dumm nur, dass Doxy nicht sonderlich gut verträglich ist - man bricht gerne und ausführlich sein Frühstück in die Schüssel und wenn man nicht 6-8 Wochen die Therapie durchhält, überleben die kleinen Krüppel intrazellulär und das kann schon Nerven kosten.

So mancher Patient mit Migräne ist ein Borelliose-Patient. Und bei Rheumatikern wundert mich das auch nicht.

Bei mir damals war das eine klitzekleine Zecke, die sich unter der Achselhöhle festgesaugt hatte und die ich erst am nächsten Morgen beim Duschen entdeckte. Rausgezogen, weggeworfen und nichts dabei gedacht. 4 Wochen später erstes Ameisenlaufen im kleinen Finger, langsam zunehmende Lähmungserscheinungen im linken Arm, Gedächtnisstörungen, Konzentrationsverlust und ständiges Erkältungsgefühl ohne Husten und Auswurf inkl. roten Augen und miesem Schlaf. Serumnachweis war negativ, ich drückte mich um die Lumbalpunktion und warf mir leitliniengerecht 400 mg/d Doxy rein. Binnen 8 Tagen Rückbildung der Beschwerden, wesentlich bessere Konzentrationsfähigkeit, binnen 4 Wochen verschwinden der neuronalen Ausfallserscheinungen und nach 8 Wochen die letzte Pille geschluckt und bei der Nachkontrolle blieb der Serumtiter negativ. Ist leider nicht selten, dass man im Serum nichts findet. Erythema migrans gab's nicht (ist ja auch relativ selten).
Und seit dem inspiziere ich mich zwischen Frühling und Herbst sehr, sehr genau, wenn ich im Freien war, ob da nicht so ein Mistvieh an mir herumkrabbelt.

Die vernünftigste Leitlinie zur Therapie ist IMHO jene hier -> http://www.borreliose-gesellschaft.de/Texte/Leitlinien.pdf

Ich hoffe ja, dass die härteren Winter das Zecken-Gesindel klein halten. Aber so wirklich überzeugt bin ich davon nicht.

profracking
27.02.2013, 09:27
Also wer das jetzt nicht versteht, der ist selber schuld. ;-))

das Posting, so muss ich gestehen, war an jemand gerichtet, der das Fach-Schinäsisch höchstwahrscheinlich verstehen dürfte ;-).

Ich kann's nötigenfalls auf normaldeutsch übersetzen, ist aber eine komplexe Materie.


Neenee, je mehr ich hier lese, desto mehr fühle ich mich verunsichert!

och, wenn Du erst mal Chinesisch kannst, klappt das auch mit dem Fachchinesisch ;)


Ich frag mich nur, wie unsre Vorfahren alle (fast alle) so schlank bleiben konnten, obwohl sie das alles auch nicht wussten.

Die waren gar nicht immer so schlank. Die wurden mit dem Alter auch dicker. Nur die ganz Armen, die verhungerten oder gingen zur Armee und wurden dann auch gleich rechtzeitig erschossen, bevor sie dick werden konnten ;)

Ingeborg
27.02.2013, 09:32
Absolut gesehen stimmt das, die USA sind ja auch mit Abstand das grösste Industrieland.

Relativ gesehen gibt es aber Staaten, die viel fetter sind als die USA, am extremsten ist es bei den Bewohnern der Südsee, also alles was grob gesagt zwischen Hawaii und Neuseeland liegt.

Dort sind 90% der Bevölkerung wirklich fett, während es in den USA je nach Region max. 20% sind (ist auch schon sehr viel) die einen BMI von 35 oder mehr haben.

Andererseits gibt es aber auch nirgendwo auf der Welt soviele Menschen, die im hohen Alter noch so extrem fit sind wie in den USA, diese Seite muss man auch mal sehen. Wenn Du Dir amerikanische Politiker anschaust, oder auch Führer aus der Wirtschaft oder beim Militär, die sind fast immer sehr schlank und trainiert. Wenn Du Dir die Liste der Menschen auf dieser Welt anschaust die über 110 Jahre alt sind oder mal geworden sind, die kommen zu 90% aus den USA (liegt natürlich auch an den besseren Dokumentationen zur Geburt, aber die ist in Europa auch nicht so schlecht gewesen)

Beides spricht für die GEN- und FUTTER-These:

Polynesier sind genetisch nicht auf ZUCKER-Cola eingestellt, sondern auf FISCH.

Und in USA gibt es Menschen mit Bauern-Genen, die kommen mit KHs klar.

Wobei das Alter so eine Sache ist.

Viele dieser Uralten dämmern im Pflegeheim vor sich hin.

Und die fitten Alten ...... sind Asiaten.

Womit wir wieder beim roten Reis wären. :D

Ingeborg
27.02.2013, 09:40
Wir ahnen doch gar nicht, WAS WIRKLICH im Essen ist.

SARKASMUS ZUM PFERDEFLEISCHSKANDAL

(auch nicht jedermanns Geschmack)


*Wer reitet so spät durch Nacht und Wind? Es ist die Lasagne ohne Rind.

*Seit dem Pferdefleisch-Skandal bekommt die Aussage "es ist Schimmel im Essen" eine ganz neue Bedeutung.

*"Wieso sprechen sie mit ihrer Lasagne?" – "Ich bin Pferdeflüsterer."

... *Demnächst bei Edeka: Spaghetti Bolognesel

*Man spendierte mir mittags eine Lasagne. Die war total versalzen. Aber nun gut, einem geschenkten Gaul guckt man nicht ins Maul.

*Gibt es in Zukunft eigentlich Lasagneposter in den Wendy-Heften?

*Im alten Troja versteckten sich Menschen in einem Pferd. Heute verstecken sich Pferde in Lasagne. Verrückte Welt.

*EDEKA – wir striegeln Lebensmittel

*Diese Lasagne wiehert mich an.

*"Ich hab' ein Haus, ein kunterbuntes Haus, ein Äffchen und ein Pferd, äh, MAMA, WO IST MEIN PFERD?" – "Hör' sofort auf zu singen und iss deine Lasagne!"

*Hans komm essen, Lasagne is pferdig

*EDEKA erweitert Angebot,- jetzt viel mehr Pferdiggerichte

*Der Verzehr ist weniger gesundheitsgepferdend

*Jetzt neu bei McDonalds...der McFury !

*Jetzt Verdacht auf Medikamente in Pferdefleisch ! Ja mein Gott, wenigstens hilft Lasagne jetzt auch gegen Grippe


--



Ergänzung von SWR 3

Alle Kinder lieben Lasagne, nur nur nicht Conny, die isst lieber Pony.



Weitere Impulse zum Thema

schon interessant was es an potentieller Ursache für "mehr Pferd auf dem
Markt" wie auch dem potenteillen Risiko einer Verbreitung der Seuche geben
könnte:

http://www.dasgelbeforum.de.org/forum_entry.php?id=277686

Ingeborg
27.02.2013, 09:47
Das Problem an der Sache mit der Borreliose ist, dass die Erreger eine sehr geringe Antikörperbildung auslösen, die dazu noch zeitverzögert stattfindet. Meistens sind die Erreger bereits innerhalb des ZNS-Gewebes verschwunden und dann bekommt man nur beim aktiven Schub einen positiven Nachweis im Liquor/Hirnwasser bei der Lumbalpunktion bzw. einen Anstieg der Antikörper-Titer im Serum. Zudem wird meistens zu niedrig dosiert bei der Antibiotikatherapie. 100 mg/d Doxycyclin reichen in der Regel nicht. Dumm nur, dass Doxy nicht sonderlich gut verträglich ist - man bricht gerne und ausführlich sein Frühstück in die Schüssel und wenn man nicht 6-8 Wochen die Therapie durchhält, überleben die kleinen Krüppel intrazellulär und das kann schon Nerven kosten.

So mancher Patient mit Migräne ist ein Borelliose-Patient. Und bei Rheumatikern wundert mich das auch nicht.

Bei mir damals war das eine klitzekleine Zecke, die sich unter der Achselhöhle festgesaugt hatte und die ich erst am nächsten Morgen beim Duschen entdeckte. Rausgezogen, weggeworfen und nichts dabei gedacht. 4 Wochen später erstes Ameisenlaufen im kleinen Finger, langsam zunehmende Lähmungserscheinungen im linken Arm, Gedächtnisstörungen, Konzentrationsverlust und ständiges Erkältungsgefühl ohne Husten und Auswurf inkl. roten Augen und miesem Schlaf. Serumnachweis war negativ, ich drückte mich um die Lumbalpunktion und warf mir leitliniengerecht 400 mg/d Doxy rein. Binnen 8 Tagen Rückbildung der Beschwerden, wesentlich bessere Konzentrationsfähigkeit, binnen 4 Wochen verschwinden der neuronalen Ausfallserscheinungen und nach 8 Wochen die letzte Pille geschluckt und bei der Nachkontrolle blieb der Serumtiter negativ. Ist leider nicht selten, dass man im Serum nichts findet. Erythema migrans gab's nicht (ist ja auch relativ selten).
Und seit dem inspiziere ich mich zwischen Frühling und Herbst sehr, sehr genau, wenn ich im Freien war, ob da nicht so ein Mistvieh an mir herumkrabbelt.

Die vernünftigste Leitlinie zur Therapie ist IMHO jene hier -> http://www.borreliose-gesellschaft.de/Texte/Leitlinien.pdf

Ich hoffe ja, dass die härteren Winter das Zecken-Gesindel klein halten. Aber so wirklich überzeugt bin ich davon nicht.


Bei mir war es auch eine winzige kleine Nymphe.

Und später wusste ich warum sich ein Mensch Betäubungsmittel wünscht.

Ich hatte 24 Std. am Tag nur noch Schmerzen.

Bei mir war auch zu spät für Antibiotika.

Aber dank KARDENWURZEL und meiner Heilpraktiker-Cousine bin ich wieder ganz fiedel.

profracking
27.02.2013, 09:58
Bei mir war es auch eine winzige kleine Nymphe.
Und später wusste ich warum sich ein Mensch Betäubungsmittel wünscht.
Ich hatte 24 Std. am Tag nur noch Schmerzen.
Bei mir war auch zu spät für Antibiotika.
Aber dank KARDENWURZEL und meiner Heilpraktiker-Cousine bin ich wieder ganz fiedel.

Es ist nie zu spät für eine Hochdosis-Antibiotikatherapie, sollte sich ein akuter Schub einstellen. Der Haken ist, dass, wenn die Borrelien bereits im ZNS-Gewebe angesiedelt sind, jene nur in der Vermehrungsphase auf Antibiotika reagieren. In der Ruhephase ist ihr Stoffwechsel so verlangsamt, dass die Antibiotika an ihnen "abgleiten" und wenig bewirken. Und da die klinische Symptomatik zeitlich deutlich vor dem Anstieg der Serum-Antikörperspiegel liegt und (mit etwas Glück) nur der positive direkte, RNA-basierte Nachweis im Rückenmarkwasser/Liquor zügig positiv ist, und man nicht sonderlich gerne eine Lumbalpunktion absolviert (also ich zumindest mag das überhaupt nicht), kommt die antibiotische Keule meistens zu spät. Die Viecher haben ihren Vermehrungszyklus absolviert, sind schon wieder im Ruhezustand und grinsen höhnisch, wenn Doxycyclin anflutet.

Deswegen ist es ja auch IMHO so wichtig, dass man auch ohne großen Labornachweis bei klinischem Verdacht mit der Schrottflinte schießt, sonst hat man das Viehzeug über Jahre im Nervensystem und wird es nicht mehr los. Mein Hausarzt damals wollte mir das Zeug nicht verschreiben, weil er den Labornachweis abwarten wollte. Darauf habe ich ihm höflich die Meinung gegeigt und gesagt, wenn er's nicht tut, weiß ich sofort ein paar Kollegen, die mir den Privat-Wisch ausstellen. Und so war's dann auch. Das bisserl Antibiotikum ist extrem billig und die Laboranalytik ist wesentlich teurer.

Man kann mir zwar vorwerfen, schlampig und ohne Labornachweis therapiert worden zu sein, aber lieber schlampig und gesund, als sauber diagnostiziert und weiterhin krank ;)

Was Kardenwurzel und Deine Heilpraktikerin angeht, so ist das ein guter Tipp. Tatsächlich wirkt ein Auszug aus einjährigen
Dipsacus sylvestris-Wurzeln gegen Borrelien. http://www.ncbi.nlm.nih.gov/pubmed/21901989 . Aber man muss offensichtlich genau darauf achten, wie man den Auszug anfertigt. Wenn ich das Paper richtig lese, dann taugt ein 70% ethanolische Auszug nichts, während ein Auszug unter Nutzung von Ethylacetat oder Dichloromethan deutlich besser funktioniert. Mich würde interesseren, Ingeborg, was genau Du da mal wieder einwirfst ;-).

Bitte berichte so detailliert wie möglich.

profracking
27.02.2013, 10:14
Beides spricht für die GEN- und FUTTER-These:

Polynesier sind genetisch nicht auf ZUCKER-Cola eingestellt, sondern auf FISCH.

Und in USA gibt es Menschen mit Bauern-Genen, die kommen mit KHs klar.

Wobei das Alter so eine Sache ist.

Viele dieser Uralten dämmern im Pflegeheim vor sich hin.

Und die fitten Alten ...... sind Asiaten.

Womit wir wieder beim roten Reis wären. :D

Polynesier sind ein prima Beispiel für meine These. Man blicke nach Neuseeland, wo die Maori vor der Ankunft der Westler sich gegenseitig munter kannibalisierten, um an lebenswichtige Mineralien und Vitamine zu kommen. Sie nutzten natürlich auch Vorräte aus dem Meer und waren deshalb muskulös, rank und schlank.

Kaum wurde die westliche Ernährung übernommen, sank der Fischkonsum, die Maoris wurden dicker und schlapper und zeigen z.T. desaströse KHK-Raten (analog zu Inuit, die den gleichen Fehler im hohen Norden machten).

Aber die All-Blacks-Jungs hier, die sind richtig fit, aber ich vermute, die machen auch ein klitzekleines bischen Sport
-> http://www.youtube.com/watch?v=LhtE4t3Alug

Wer sich die leicht gebräunten Jungs übrigens genau ansieht, erkennt, dass die ganz offensichtlich viel im Freien herumsporteln. Da scheint hübsch die Sonne, das gibt viel Vitamin D3 in der Haut, das macht fit und flott ;)

Man sieht das an Studien wie jener hier -> http://www.ncbi.nlm.nih.gov/pubmed/20818195, die zeigen, dass Outdoor-Sportler höhere Vitamin D3-Spiegel im Serum haben als Indoor-Sportler (Tänzer, Kampfsportler, usw.) .... Haka, Haka! ;-)

Wo Du übrigens gerade die Asiaten ansprichst, so gibt's da eine nette Studie aus Korea -> http://www.ncbi.nlm.nih.gov/pubmed/21190984
Die zeigt, dass die jüngeren Koreaner im Alter von 20-29 Jahren, die gerne in geschlossenen Räumen schuften/arbeiten/PC-Spielchen spielen, einen
deutlich schlechteren Vitamin D3-Status im Serum haben (Vit.-25-OHD) als die älteren Koreaner, die noch wissen, was arbeiten an frischer Luft ist.

Bei uns im lichtarmen Deutschland hingegen, wo die geriatrischen Semester in Altenheimen hinter geschlossenen Türen und unter Kunstlicht herumgimmeln, ist der Vitamin D3-Spiegel im Serum desaströs miserabel -> http://www.aerzteblatt.de/archiv/118937/Epidemischer-Vitamin-D-Mangel-bei-Patienten-einer-geriatrischen-Rehabilitationsklinik

Deshalb möchte ich meinen Lebensabend auch lieber in Fernost verbringen. Da ist es schön warm, schön hell und das Essen ist viel billiger!

Mahlzeit ;-)

Ingeborg
27.02.2013, 10:57
Das Problem an der Sache mit der Borreliose ist, dass die Erreger eine sehr geringe Antikörperbildung auslösen, die dazu noch zeitverzögert stattfindet. Meistens sind die Erreger bereits innerhalb des ZNS-Gewebes verschwunden und dann bekommt man nur beim aktiven Schub einen positiven Nachweis im Liquor/Hirnwasser bei der Lumbalpunktion bzw. einen Anstieg der Antikörper-Titer im Serum. Zudem wird meistens zu niedrig dosiert bei der Antibiotikatherapie. 100 mg/d Doxycyclin reichen in der Regel nicht. Dumm nur, dass Doxy nicht sonderlich gut verträglich ist - man bricht gerne und ausführlich sein Frühstück in die Schüssel und wenn man nicht 6-8 Wochen die Therapie durchhält, überleben die kleinen Krüppel intrazellulär und das kann schon Nerven kosten.

So mancher Patient mit Migräne ist ein Borelliose-Patient. Und bei Rheumatikern wundert mich das auch nicht.

Bei mir damals war das eine klitzekleine Zecke, die sich unter der Achselhöhle festgesaugt hatte und die ich erst am nächsten Morgen beim Duschen entdeckte. Rausgezogen, weggeworfen und nichts dabei gedacht. 4 Wochen später erstes Ameisenlaufen im kleinen Finger, langsam zunehmende Lähmungserscheinungen im linken Arm, Gedächtnisstörungen, Konzentrationsverlust und ständiges Erkältungsgefühl ohne Husten und Auswurf inkl. roten Augen und miesem Schlaf. Serumnachweis war negativ, ich drückte mich um die Lumbalpunktion und warf mir leitliniengerecht 400 mg/d Doxy rein. Binnen 8 Tagen Rückbildung der Beschwerden, wesentlich bessere Konzentrationsfähigkeit, binnen 4 Wochen verschwinden der neuronalen Ausfallserscheinungen und nach 8 Wochen die letzte Pille geschluckt und bei der Nachkontrolle blieb der Serumtiter negativ. Ist leider nicht selten, dass man im Serum nichts findet. Erythema migrans gab's nicht (ist ja auch relativ selten).
Und seit dem inspiziere ich mich zwischen Frühling und Herbst sehr, sehr genau, wenn ich im Freien war, ob da nicht so ein Mistvieh an mir herumkrabbelt.

Die vernünftigste Leitlinie zur Therapie ist IMHO jene hier -> http://www.borreliose-gesellschaft.de/Texte/Leitlinien.pdf

Ich hoffe ja, dass die härteren Winter das Zecken-Gesindel klein halten. Aber so wirklich überzeugt bin ich davon nicht.


Bei mir war es auch eine winzige kleine Nymphe.

Und später wusste ich warum sich ein Mensch Betäubungsmittel wünscht.

Ich hatte 24 Std. am Tag nur noch Schmerzen.

Bei mir war auch zu spät für Antibiotika.

Aber dank KARDENWURZEL und meiner Heilpraktiker-Cousine bin ich wieder ganz fiedel.

Unschlagbarer
27.02.2013, 11:22
Was haben die gegessen?

Fettarm war es nie.

Tranken die Wasser aus Plastikflaschen?

Und mehr Vitamin D hatten sie gewiss.

Und mehr Hering wurde auch gegessen.Alles richtig, und sie haben sich sämtlich mehr bewegt. Die Zeit der Büroarbeit am Computer und des Autos war noch weit entfernt.

An was denkst du bei der Plastikflaschen?
Das ist zwar meist nur eine Verkaufsstrategie, aber inwieweit soll das Wasser aus den Plastikflaschen fett machen?
Denkst du dabei an den ganz am Anfang verlinkten Forschungsbeitrag?

Wir haben unser eigenes Brunnenwasser getrunken und Tee, auch daraus.
Wir waren immer sehr viel draußen, haben Verstecker gespielt, sind Ski oder Rodel gefahren, haben gesungen und musiziert oder sind in den Wald getigert, sind Rad gefahren und Schwimmen gegangen. Und im Sommer auch gesüßte Limo getrunken...

Jemand schrieb mir was von der im Süden Japans liegenden Insel der 100-jährigen Okinawa (http://www.planet-wissen.de/laender_leute/japan/japanische_kultur/av_japan_alte.jsp). Die Alten haben ihr ganzes Leben hart gearbeitet haben, beim Fischfang beziehungsweise in der Landwirtschaft. Sie haben sich vorwiegend von Fisch und Gemüse ernährt und sie haben sich viel an der Sonne bewegt und machen noch mit über 100 Feldarbeiten. Deren Kinder aus der PC-Generation, die inzwischen auch 70 und 80 Jahre alt sind, leiden aber sicher auch unter den üblichen Zivilisationskrankheiten. (Genau weiß ich das allerdings nicht.)

Unschlagbarer
27.02.2013, 11:32
Wobei das Alter so eine Sache ist.
Viele dieser Uralten dämmern im Pflegeheim vor sich hin.
Und die fitten Alten ...... sind Asiaten.Damit bestätigst du quasi meine Skepsis.

Ingeborg
27.02.2013, 11:52
Das hätte ich aufgrund der mir bekannten Fälle von Knie-OPs allerdings auch gemutmaßt. Alle mir bekannten Leute, denen z.B. ein Kniegelenk eingesetzt wurde (manchen schon drei mal!) sind übergewichtig, fahren fast nur Auto, und beim Wandern hab ich sie jedenfalls noch nicht gesehn, höchstens mal zum Bäcker oder zum Fleischer schlendern.

oder sind übersäuert

http://equapio.com/de/gesundheit/ernaehrung/basische-nahrung/


wenn dir die Gelenke weh tun, gehst du auch nicht wandern .... :D

Ingeborg
27.02.2013, 11:57
Es ist nie zu spät für eine Hochdosis-Antibiotikatherapie, sollte sich ein akuter Schub einstellen. Der Haken ist, dass, wenn die Borrelien bereits im ZNS-Gewebe angesiedelt sind, jene nur in der Vermehrungsphase auf Antibiotika reagieren. In der Ruhephase ist ihr Stoffwechsel so verlangsamt, dass die Antibiotika an ihnen "abgleiten" und wenig bewirken. Und da die klinische Symptomatik zeitlich deutlich vor dem Anstieg der Serum-Antikörperspiegel liegt und (mit etwas Glück) nur der positive direkte, RNA-basierte Nachweis im Rückenmarkwasser/Liquor zügig positiv ist, und man nicht sonderlich gerne eine Lumbalpunktion absolviert (also ich zumindest mag das überhaupt nicht), kommt die antibiotische Keule meistens zu spät. Die Viecher haben ihren Vermehrungszyklus absolviert, sind schon wieder im Ruhezustand und grinsen höhnisch, wenn Doxycyclin anflutet.

Deswegen ist es ja auch IMHO so wichtig, dass man auch ohne großen Labornachweis bei klinischem Verdacht mit der Schrottflinte schießt, sonst hat man das Viehzeug über Jahre im Nervensystem und wird es nicht mehr los. Mein Hausarzt damals wollte mir das Zeug nicht verschreiben, weil er den Labornachweis abwarten wollte. Darauf habe ich ihm höflich die Meinung gegeigt und gesagt, wenn er's nicht tut, weiß ich sofort ein paar Kollegen, die mir den Privat-Wisch ausstellen. Und so war's dann auch. Das bisserl Antibiotikum ist extrem billig und die Laboranalytik ist wesentlich teurer.

Man kann mir zwar vorwerfen, schlampig und ohne Labornachweis therapiert worden zu sein, aber lieber schlampig und gesund, als sauber diagnostiziert und weiterhin krank ;)

Was Kardenwurzel und Deine Heilpraktikerin angeht, so ist das ein guter Tipp. Tatsächlich wirkt ein Auszug aus einjährigen
Dipsacus sylvestris-Wurzeln gegen Borrelien. http://www.ncbi.nlm.nih.gov/pubmed/21901989 . Aber man muss offensichtlich genau darauf achten, wie man den Auszug anfertigt. Wenn ich das Paper richtig lese, dann taugt ein 70% ethanolische Auszug nichts, während ein Auszug unter Nutzung von Ethylacetat oder Dichloromethan deutlich besser funktioniert. Mich würde interesseren, Ingeborg, was genau Du da mal wieder einwirfst ;-).

Bitte berichte so detailliert wie möglich.

ich bin da ganz deiner Meinung - in dem Fall schon auf Verdacht Antibiotika!

Ich habs natürlich - zu spät - auch genommen.

Kardewurzel-Tinktur aus dem Kardenshop.

Wenn ich es recht erinnere 3 Fläschen.

Das Spray von der Cousine waren 5 Fläschen. Sie sagte 18 Monate - und das kam genau hin. Wie das hieß fällt mir gerade nicht ein.

"Das hat mir die Borrelie weggefressen" :D

Aber auch das Hirn hat sich wieder erholt.


+++++

Doch die Sonne allein reicht in Deutschland nicht aus, um einen Vitamin-D-Mangel zu verhindern. "Da wir hier in Hamburg am 53. Breitengrad leben, kann die körpereigene Vitamin-D-Produktion den Bedarf nicht decken", sagt der Osteologe. Erst ab dem 37. Breitengrad, also südlich zum Beispiel von Tunis, Athen oder San Francisco, sei man durch die Sonne ganzjährig gut mit Vitamin D versorgt.

http://www.abendblatt.de/ratgeber/wissen/article113946629/Zu-wenig-Licht-fuer-gesunde-Knochen-Das-koennen-Sie-tun.html

Ingeborg
27.02.2013, 12:10
Polynesier sind ein prima Beispiel für meine These. Man blicke nach Neuseeland, wo die Maori vor der Ankunft der Westler sich gegenseitig munter kannibalisierten, um an lebenswichtige Mineralien und Vitamine zu kommen. Sie nutzten natürlich auch Vorräte aus dem Meer und waren deshalb muskulös, rank und schlank.

Kaum wurde die westliche Ernährung übernommen, sank der Fischkonsum, die Maoris wurden dicker und schlapper und zeigen z.T. desaströse KHK-Raten (analog zu Inuit, die den gleichen Fehler im hohen Norden machten).

Aber die All-Blacks-Jungs hier, die sind richtig fit, aber ich vermute, die machen auch ein klitzekleines bischen Sport
-> http://www.youtube.com/watch?v=LhtE4t3Alug

Wer sich die leicht gebräunten Jungs übrigens genau ansieht, erkennt, dass die ganz offensichtlich viel im Freien herumsporteln. Da scheint hübsch die Sonne, das gibt viel Vitamin D3 in der Haut, das macht fit und flott ;)

Man sieht das an Studien wie jener hier -> http://www.ncbi.nlm.nih.gov/pubmed/20818195, die zeigen, dass Outdoor-Sportler höhere Vitamin D3-Spiegel im Serum haben als Indoor-Sportler (Tänzer, Kampfsportler, usw.) .... Haka, Haka! ;-)

Wo Du übrigens gerade die Asiaten ansprichst, so gibt's da eine nette Studie aus Korea -> http://www.ncbi.nlm.nih.gov/pubmed/21190984
Die zeigt, dass die jüngeren Koreaner im Alter von 20-29 Jahren, die gerne in geschlossenen Räumen schuften/arbeiten/PC-Spielchen spielen, einen
deutlich schlechteren Vitamin D3-Status im Serum haben (Vit.-25-OHD) als die älteren Koreaner, die noch wissen, was arbeiten an frischer Luft ist.

Bei uns im lichtarmen Deutschland hingegen, wo die geriatrischen Semester in Altenheimen hinter geschlossenen Türen und unter Kunstlicht herumgimmeln, ist der Vitamin D3-Spiegel im Serum desaströs miserabel -> http://www.aerzteblatt.de/archiv/118937/Epidemischer-Vitamin-D-Mangel-bei-Patienten-einer-geriatrischen-Rehabilitationsklinik

Deshalb möchte ich meinen Lebensabend auch lieber in Fernost verbringen. Da ist es schön warm, schön hell und das Essen ist viel billiger!

Mahlzeit ;-)

hihi


auch die Ureinwohner Australiens waren mal rank und schlank.

http://www.planet-wissen.de/laender_leute/australien/aborigines/img/intro_aborigines_ritual_g.jpg

heute nicht mehr

http://www.cernart.com/2012/10/studie-zwei-drittel-der-australier-sind-ubergewichtig/

Bei Asiaten ist es ja gut zu beobachten, was passiert, wenn die nach USA umsiedeln.

Auch bei Indern in USA.

Ingeborg
27.02.2013, 12:49
Alles richtig, und sie haben sich sämtlich mehr bewegt. Die Zeit der Büroarbeit am Computer und des Autos war noch weit entfernt.

An was denkst du bei der Plastikflaschen?
Das ist zwar meist nur eine Verkaufsstrategie, aber inwieweit soll das Wasser aus den Plastikflaschen fett machen?
Denkst du dabei an den ganz am Anfang verlinkten Forschungsbeitrag?

Wir haben unser eigenes Brunnenwasser getrunken und Tee, auch daraus.
Wir waren immer sehr viel draußen, haben Verstecker gespielt, sind Ski oder Rodel gefahren, haben gesungen und musiziert oder sind in den Wald getigert, sind Rad gefahren und Schwimmen gegangen. Und im Sommer auch gesüßte Limo getrunken...

Jemand schrieb mir was von der im Süden Japans liegenden Insel der 100-jährigen Okinawa (http://www.planet-wissen.de/laender_leute/japan/japanische_kultur/av_japan_alte.jsp). Die Alten haben ihr ganzes Leben hart gearbeitet haben, beim Fischfang beziehungsweise in der Landwirtschaft. Sie haben sich vorwiegend von Fisch und Gemüse ernährt und sie haben sich viel an der Sonne bewegt und machen noch mit über 100 Feldarbeiten. Deren Kinder aus der PC-Generation, die inzwischen auch 70 und 80 Jahre alt sind, leiden aber sicher auch unter den üblichen Zivilisationskrankheiten. (Genau weiß ich das allerdings nicht.)

Ja, auch in den Plastikflaschen sind Chemikalien,

und was du aufzählst, spricht auch für Vit D und Jod.

Wer draussen spielt hat Vit D.

http://d1.stern.de/bilder/stern_5/bilder_des_tages/bdt_2011/kw_18/kw_18_6_maxsize_735_490.jpg


http://www.zeit.de/wissen/2012-04/s31-infografik-fettleibigkeit/s31-infografik-fettleibigkeit-thickbox.jpg


http://www.zeit.de/2012/16/USA-Uebergewicht

Eine kleine Britin hat einen Blog mit Schüler-Mittagessen.

Zwischen Japan und dem Rest der Welt liegt ein UNIVERSUM!

Unschlagbarer
27.02.2013, 12:49
wenn dir die Gelenke weh tun, gehst du auch nicht wandern .... :DNein, sie sind auch vorher schon nicht wandern gegangen. Du verwechselst die zeitliche Abfolge. Dann natürlich gehn sie erst recht nicht mehr.

profracking
27.02.2013, 12:56
Bei Asiaten ist es ja gut zu beobachten, was passiert, wenn die nach USA umsiedeln.

Auch bei Indern in USA.

Ja, Du siehst es richtig. Früher als Aboriginee hübsch nackig, braungebrannt, rank und schlank durch das UV-triefende australische Outback gestiefelt. Heute als übergewichtiger (z.T. noch alkoholabhängiger) ehemaliger Ureinwohner mit Übergewicht hübsch mit UV-Lichtschutzfaktor 50, Hut und voller Körperkleidung vor dem staatl. finanzierten Reservats-TV verfettend.

Und die Chinesen, die in die USA zogen, sind natürlich stets am Burger-McDonalds verfettet und nicht etwa daran, dass sie in der 1. Generation gar keine Veränderung der Ernährung mehr vornahmen, sondern in dunkle, billige Wohnungen in China-Town umsiedelten ;)

Unschlagbarer
27.02.2013, 12:57
Bild: Der fette Kerl mit dem Gewehr...Das ist doch kein lebender Mensch, sondern eine Plastikkarrikatur!
Aber eine gute!

profracking
27.02.2013, 13:05
Zwischen Japan und dem Rest der Welt liegt ein UNIVERSUM!

Dazu ein kleiner Hinweis: Die Sonnenscheindauer hat in Japan seit 1990 deutlich abgenommen. Blicke mal hier hin
http://www.stat.go.jp/data/nenkan/pdf/yhyou01.pdf (seite 6/9) u.a. im District Hokkaido. Da die Japaner sowieso Freunde der Ganzkörperumhüllung
sind (mit Ausnahme der jüngeren Mädels), ist es ganz offensichtlich die Jod-Salz/Vitamin D3-reiche Fischkost, die einen wesentlichen Einfluss auf den Gewichtsvorteil der Japaner im Gegensatz zum lichtärmeren Nordeuropa bringt.
Das in Japan die Lichtstundendauer in einigen Regionen deutlich abgenommen hat, liegt an den steigenden Niederschlägen (siehe Seite 7/9) bzw. dem stärker bedeckten Himmel. Bei uns in Deutschland sind Baden-Württemberg und die Nordseeküste die sonnigsten Regionen. Pikanterweise ist das
jodmangelerzeugte Übergewichtsproblem im Norden niedriger als in BaWü, weil der eigentliche Effekt von Vitamin D3-Mangel IMHO nicht so entscheidend ist wie der Jodmangel. Von der Rangreihenfolge her also Jod, dann Vitamin D3 und dann lange, lange nichts und dann der Rest der Gründe, die zu Übergewicht führen.

Ingeborg
27.02.2013, 13:29
Dazu ein kleiner Hinweis: Die Sonnenscheindauer hat in Japan seit 1990 deutlich abgenommen. Blicke mal hier hin
http://www.stat.go.jp/data/nenkan/pdf/yhyou01.pdf (seite 6/9) u.a. im District Hokkaido. Da die Japaner sowieso Freunde der Ganzkörperumhüllung
sind (mit Ausnahme der jüngeren Mädels), ist es ganz offensichtlich die Jod-Salz/Vitamin D3-reiche Fischkost, die einen wesentlichen Einfluss auf den Gewichtsvorteil der Japaner im Gegensatz zum lichtärmeren Nordeuropa bringt.
Das in Japan die Lichtstundendauer in einigen Regionen deutlich abgenommen hat, liegt an den steigenden Niederschlägen (siehe Seite 7/9) bzw. dem stärker bedeckten Himmel. Bei uns in Deutschland sind Baden-Württemberg und die Nordseeküste die sonnigsten Regionen. Pikanterweise ist das
jodmangelerzeugte Übergewichtsproblem im Norden niedriger als in BaWü, weil der eigentliche Effekt von Vitamin D3-Mangel IMHO nicht so entscheidend ist wie der Jodmangel. Von der Rangreihenfolge her also Jod, dann Vitamin D3 und dann lange, lange nichts und dann der Rest der Gründe, die zu Übergewicht führen.

dieser Winter soll ja der düsterste seit 70 Jahren sein.

profracking
27.02.2013, 13:42
dieser Winter soll ja der düsterste seit 70 Jahren sein.

Dazu kann ich ad hoc nichts sagen. Bei www.klima-potsdam.de kann man sich die Sonnenscheindauer für den Monat Februar über eine längere Zeitspanne ausgeben lassen.
Die Dauer ist zwar niedrig, aber nicht sonderlich niedriger als gewöhnlich. Aber das ist nur ein einziger Sensor. Aber sagen wir's mal so. Da der vor der Nase des PIK in Potsdam steht, erklären wir den einfach mal ad hoc zum Weltklimamittelpunkt und behaupten (wie dieser Nikolaus im Thread Klimaschwindel), dass die Welt jetzt per definitionem unterzugehen hat ;)

34681

Ingeborg
27.02.2013, 14:27
https://www.youtube.com/watch?feature=player_embedded&v=IAGN6YZQLz0

vielleicht ist VERBLÖDUNG doch schlimmer als Verfettung?

"Es war die beste Zeit meines Lebens" - Das erstaunliche Posting von Ahmed A. über die Justizanstalt Gerasdorf (NÖ) könnte aus einem Hotelführer stammen. Ein Knast-Insasse schwärmt: "Kerkermeister sind ok . . . essen nicht so schlecht, habe in 5 Monaten 10 Kilo zugenommen...Im Ranking der Gefängnisse mit 5 Sterne Bewertung führt Wels, vor Hirtenberg und Eisenstadt. Einer lobt in vollen Zügen den 5 Sterne Knast in Innsbruck: "Fernseher auf den Zellen, sauberer Knast, gutes Essen, schöne Aussicht...Top!"

weiter:http://www.heute.at/news/oesterreich/art23655,854480

Ingeborg
27.02.2013, 14:35
Dazu kann ich ad hoc nichts sagen. Bei www.klima-potsdam.de kann man sich die Sonnenscheindauer für den Monat Februar über eine längere Zeitspanne ausgeben lassen.
Die Dauer ist zwar niedrig, aber nicht sonderlich niedriger als gewöhnlich. Aber das ist nur ein einziger Sensor. Aber sagen wir's mal so. Da der vor der Nase des PIK in Potsdam steht, erklären wir den einfach mal ad hoc zum Weltklimamittelpunkt und behaupten (wie dieser Nikolaus im Thread Klimaschwindel), dass die Welt jetzt per definitionem unterzugehen hat ;)

34681

ja, Durchschnittswerte rücken doch immer viel zurecht.

Filofax
27.02.2013, 15:30
Bei ersterer Aussage habe ich starke Zweifel. Ist es nicht eher so, dass man von den Fetten Amis im hohen Alter gar nichts mehr mitbekommt, weil sie vielleicht in Pflegeanstalten, in Betten oder Rollstühlen rumliegen? Viele von denen, die ans hohe Alte so langsam rankommen, gehn auch in sog. Altensiedlungen, wo auch keiner weiß, wie die wirklich leben. Und wieviele von denen bekommen irreparable Hirnschwächen? Und wie verbreitet sind all die vielen anderen Krankheiten, die besonders die Dicken befallen?

Du musst genau lesen was ich schreibe:
Ich schreibe hier nicht vom Durchschnitt, sondern von der absoluten Zahl.
In Amerika gibt es massenhaft superfitte Alte, die mit 70 noch Marathon laufen, Mountainbiken, Drachenfliegen, Skifahren, Klettern usw. Bezogen auf die Gesamtzahl der Alten natütlich wenig, absolut gesehen aber top!


Die Amis verbreiten übrigens jede Menge Märchen über sich und ihr Land, an die sie allerdings wohl selber glauben, dass man bezüglich Wahrheitsgehalt schon äußerst vorsichtig sein sollte. Die behaupten auch, sie könnten alle Probleme lösen und ihre Soldaten gehn ins Ausland, um Menschenleben zu retten...

Du kennst Dich offenbar besser aus als ich über das Land, darf man fragen wodurch?
Wie oft, wann und wo bist Du schon in den USA gewesen?
Woher nimmst Du Dein Wissen über die Amis?


Und wieviele Leute über 110 gibts denn tatsächlich auf der Länder verteilt? Keiner hat sie wirklich alle gezählt. Die Liste bei wiki ist doch auch nicht vollständig. Außerdem sind das absolute Ausnahmen. Und Ausnahmen spielen keine relevante Rolle.
7 Fuss
Ja, es sind extremwerte, aber natürlich sagen auch Sie etwas aus. Die Lebenserwartung ist in den USA eigentlich nicht geringer als in Europa, Die Amis sind fetter, die Deutschen rauchen dafür mehr. Scheint sich auszugleichen. Japanerinnen sind fast immer schlank und rauchen praktisch nie, leben dazu in einer technisierten Welt, schützen sich vor Sonne. Sie sind die Ältesten.
Auf dem Balkan z.B. gibt es extrem viele Menschen die sehr gross sind, also über 7 Fuss, ca. 2,13 und grösser. (da gibt es in Deutschland wahrscheinlich nur etwa 30 - 40 Personen, in Jugoslawien etwa genau so viele obwohl viel weniger Einwohner) Gleichzeitig ist eben auch die Durchschnittsgrösse bei den Yugos sehr gross, ich denke bei etwa 1.85m. Es gibt also schon einen Zusammenhang.

Unschlagbarer
27.02.2013, 16:17
vielleicht ist VERBLÖDUNG doch schlimmer als Verfettung?Bei so manchen Amis besteht diese Gefahr durchaus.

Ingeborg
27.02.2013, 16:51
Du musst genau lesen was ich schreibe:
Ich schreibe hier nicht vom Durchschnitt, sondern von der absoluten Zahl.
In Amerika gibt es massenhaft superfitte Alte, die mit 70 noch Marathon laufen, Mountainbiken, Drachenfliegen, Skifahren, Klettern usw. Bezogen auf die Gesamtzahl der Alten natütlich wenig, absolut gesehen aber top!

.

Mich hat es in USA total schockiert, wie viele Menschen da mit Gehwagen unterwegs waren.

Cola?

Milch?

Unschlagbarer
27.02.2013, 17:00
Du musst genau lesen was ich schreibe:
Ich schreibe hier nicht vom Durchschnitt, sondern von der absoluten Zahl.
In Amerika gibt es massenhaft superfitte Alte, die mit 70 noch Marathon laufen, Mountainbiken, Drachenfliegen, Skifahren, Klettern usw. Bezogen auf die Gesamtzahl der Alten natütlich wenig, absolut gesehen aber top!Durchschnittszahlen ergeben aber ein besseres Bild.

Ich bin kein Experte in Sachen Lebenserwartung (meine Schiene will ich hier nicht nennen), wenn solche Aussagen kommen wie deine, sorry, dann werde ich immer etwas skeptisch.
Ich halte aber z.B. dagegen:

Niedrige Lebenserwartung in USA: Der kürzere Way of Life
Die Lebenserwartung von US-Amerikanern ist erschreckend niedrig. Männer liegen in einem neuen Vergleich unter 17 Industrienationen auf dem letzten, Frauen auf dem vorletzten Platz. Die Studie nennt die Ursachen für das schlechte Abschneiden: Unfälle, Drogen - und Schusswaffen.Quelle (http://www.spiegel.de/gesundheit/diagnose/usa-lebenserwartung-junger-amerikaner-niedriger-als-in-deutschland-a-876726.html)



Du kennst Dich offenbar besser aus als ich über das Land, darf man fragen wodurch?
Wie oft, wann und wo bist Du schon in den USA gewesen?
Woher nimmst Du Dein Wissen über die Amis?Ich war auch mal da, N.Y. bis hin zu den Niagarafällen und dem Ort, wo Einstein lebte und eine berühmte Schlacht stattfand. Ich denke aber, dass man von Besuchen nicht auf spezielle Dinge schließen kann. Um sich ein Bild zu machen, reicht - denke ich - heute durchaus das Internet.



Ja, es sind Extremwerte, aber natürlich sagen auch sie etwas aus. Die Lebenserwartung ist in den USA eigentlich nicht geringer als in Europa, Die Amis sind fetter, die Deutschen rauchen dafür mehr. Scheint sich auszugleichen. Japanerinnen sind fast immer schlank und rauchen praktisch nie, leben dazu in einer technisierten Welt, schützen sich vor Sonne. Sie sind die Ältesten.
Auf dem Balkan z.B. gibt es extrem viele Menschen die sehr gross sind, also über 7 Fuss, ca. 2,13 und grösser. (da gibt es in Deutschland wahrscheinlich nur etwa 30 - 40 Personen, in Jugoslawien etwa genau so viele obwohl viel weniger Einwohner) Gleichzeitig ist eben auch die Durchschnittsgrösse bei den Yugos sehr gross, ich denke bei etwa 1.85m. Es gibt also schon einen Zusammenhang.
Wie sagte doch mal Piet Klocke? "Es hängt ja alles zusammen..."

Ingeborg
28.02.2013, 08:20
Wer ißt wenig Eier?

Die Briten.

Wo leben die fettesten Europäerinnen?

in GB!

Die BBC lügt weiter das Cholesterinmärchen, und die Leute glauiben es.

Obwohl sogar 4 Eier täglich es nicht erhöhen.

Vitaminmangel lässt das Cholesterin steigen.

Skorbut ist gar nicht so selten wie man denkt.


In der Altsteinzeit, also richtig, war das Verhältnis von Kohlenhydraten:Protein:Fett 41:37:23 Prozent.

Heute ernährt sich der Deutsche im Verhältnis 46:14:36 Prozent.

Es kam also zu einer "deutlichen Verschiebung hin zu Fett und Kohlenhydraten, verbunden mit einer starken Verringerung der Proteinaufnahme.

Zusätzlich hat sich die Fettqualität (Stichwort Omega 3) verschlechtert."

http://www.strunz.com/news.php?newsid=2087&tag=&ab=0

Tantalit
28.02.2013, 08:24
[video=youtube;IAGN6YZQLz0]
vielleicht ist VERBLÖDUNG doch schlimmer als Verfettung?



Wie behandelt ein Arzt Verblödung, verschreibt er Zeitungsabos?

profracking
28.02.2013, 08:43
Wie behandelt ein Arzt Verblödung, verschreibt er Zeitungsabos?

Nein, er prüft unauffällig den Vitamin 25-OHD-Spiegel und verschreibt dann Vitamin D3-Supplemente. Das macht nämlich weniger depressiv, vermindert Wahnvorstellungen, macht geistig nachweislich weniger dement und lässt einen weniger herumtattern.

Tantalit
28.02.2013, 08:46
Nein, er prüft unauffällig den Vitamin 25-OHD-Spiegel und verschreibt dann Vitamin D3-Supplemente. Das macht nämlich weniger depressiv, vermindert Wahnvorstellungen, macht geistig nachweislich weniger dement und lässt einen weniger herumtattern.

Diese Untersuchung wird von der gesetzlichen Krankenkasse bezahlt?

Ja
Nein

Bitte ankreuzen.

Tantalit
28.02.2013, 08:47
Mich hat es in USA total schockiert, wie viele Menschen da mit Gehwagen unterwegs waren.

Cola?

Milch?

Dicke Menschen sind wie Mülleimer, ein Bekannter sagt immer er sieht die nicht, sie sind für ihn Luft.

Ingeborg
28.02.2013, 09:08
http://www.amazon.de/Der-Darwin-Code-Evolution-erkl%C3%A4rt-unser/dp/3406584896

Die Petze
28.02.2013, 09:56
Bei so manchen Amis besteht diese Gefahr durchaus.

Hat eventuell auch mit fluoridiertem Wasser zu tun, welches in Amiland weitverbreitet ist (teilweise auch in Europa)....

Hier werden auch (für meinen Geschmack) Giftstoffe in modernem Sklavenfraß viel zu wenig beachtet....
Gluatamat, Fluor, Aspartam....und der ganze Dreck.....

...und man ignoriert immer noch den codex alimentarius.....was soll das bedeuten!?!??!??

Ingeborg
28.02.2013, 10:03
http://www.amazon.de/Ironmaxx-Arginin-Simplex-1200--Kapseln/dp/B002A8DOZI/ref=sr_1_1?ie=UTF8&qid=1362045500&sr=8-1

putzt die Äderchen

profracking
28.02.2013, 10:18
Diese Untersuchung wird von der gesetzlichen Krankenkasse bezahlt?

Ja
Nein

Bitte ankreuzen.

Bei Verdacht auf Osteoporose
[x] Ja
[ ] Nein

Ansonsten aus rein präventivmedizinischen Gründen (z.B., um Osteoporose gar nicht erst auftreten zu lassen)
[ ] Ja
[x] Nein

Der Kostenpunkt für eine Vitamin 25-OHD-Serumuntersuchung liegt auf Privatrechnung bei ca. 25-30 Euro.
Wenn Du direkt zu einem Labormediziner in das Untersuchungslabor gehst und dort jemand findest, der Dir
Blut direkt abnimmt (meistens der Laborarzt selbst), dann wird's billiger abgehen.

Wenn Du zufällig an einen Arzt gerätst, der im Krankenhaus (z.B. in einer Mammakarzinomabteilung) häufig
den Vitamin D3-Spiegel im Serum prüft und Sonderkonditionen mit seinem Hauslabor wegen der großen
Menge von Testungen vereinbart hat, geht es mit 10-12 Euro ab. Aber das ist selten der Fall.

Die GKV zahlt solche präventivmedizinischen Testungen regelhaft nicht, weil sie laut Sozialgesetzbuch V dazu angehalten ist,
nur das (über-)lebensnotwendige an Leistungen zu bezahlen. Und Präventivmedizin, die Krankheiten verhütet, gehört eben
nicht zu diesem Leistungskatalog. PKV'en hingegen bezahlen ggf. solche Testungen, wenn sich nachträglich herausstellt, dass
ein Vitamin D3-Mangel vorhanden ist. Warum? Die sind heller im Köpfchen als GKV'en, weil die PKV'en dadurch Geld langfristig
sparen. Die senken dann aber höhnisch grinsend nicht deshalb die Beiträge, sondern nur die Kosten der Patienten. Den Gewinn
daraus stopfen sie sich dann ins Kopfkissen und verjuxen es für Nuttenfeiern für den Vorstand ;)

Karsten
28.02.2013, 10:21
Wenn das Freihandels-Abkommen USA- EU steht, werden wohl bald die langfristigen Wirkungen gentechnisch veränderter Lebensmittel spürbar.
Ähnliches gilt für die Folgen von Übergewicht. Was werden wir morgen essen? Amerika macht´s vor. Versuche mal, in den USA einen Laden zu finden, der frisches Obst verkauft.
(Versuche, in den USA kein Fast- Food zu essen)
Ilse Aigner hat jetzt, bezogen auf aktuelle Lebensmittel- Skandale, einen "Nationalen Aktionsplan" vorgestellt.
Ob es bald einen "amerikanisch- europäischen Aktionsplan zur Bekämpfung von Übergewicht und bislang unbekannter Krankheiten" geben wird?

Tantalit
28.02.2013, 10:32
Bei Verdacht auf Osteoporose
[x] Ja
[ ] Nein

Ansonsten aus rein präventivmedizinischen Gründen (z.B., um Osteoporose gar nicht erst auftreten zu lassen)
[ ] Ja
[x] Nein

Der Kostenpunkt für eine Vitamin 25-OHD-Serumuntersuchung liegt auf Privatrechnung bei ca. 25-30 Euro.
Wenn Du direkt zu einem Labormediziner in das Untersuchungslabor gehst und dort jemand findest, der Dir
Blut direkt abnimmt (meistens der Laborarzt selbst), dann wird's billiger abgehen.

Wenn Du zufällig an einen Arzt gerätst, der im Krankenhaus (z.B. in einer Mammakarzinomabteilung) häufig
den Vitamin D3-Spiegel im Serum prüft und Sonderkonditionen mit seinem Hauslabor wegen der großen
Menge von Testungen vereinbart hat, geht es mit 10-12 Euro ab. Aber das ist selten der Fall.

Die GKV zahlt solche präventivmedizinischen Testungen regelhaft nicht, weil sie laut Sozialgesetzbuch V dazu angehalten ist,
nur das (über-)lebensnotwendige an Leistungen zu bezahlen. Und Präventivmedizin, die Krankheiten verhütet, gehört eben
nicht zu diesem Leistungskatalog. PKV'en hingegen bezahlen ggf. solche Testungen, wenn sich nachträglich herausstellt, dass
ein Vitamin D3-Mangel vorhanden ist. Warum? Die sind heller im Köpfchen als GKV'en, weil die PKV'en dadurch Geld langfristig
sparen. Die senken dann aber höhnisch grinsend nicht deshalb die Beiträge, sondern nur die Kosten der Patienten. Den Gewinn
daraus stopfen sie sich dann ins Kopfkissen und verjuxen es für Nuttenfeiern für den Vorstand ;)

Danke für die Info, werde ich mal im Hinterkopf behalten.

Ich hatte andere Preise im Kopf ging aber auch um mehr, der Herr Dr. Strunz ein Lauf "Papst" schrieb mal eine komplette Untersuchung auf Vitamine und Mineralien im Körper kostet etwa 1.500,- Euro.

Diese wäre jedoch Voraussetzung um einen echten Mangel festzustellen und Gegenmaßnahmen einzuleiten.

Was rätst du denn sollte man auf jedenfall mal checken lassen um lange gesund zu bleiben?

profracking
28.02.2013, 10:35
Hat eventuell auch mit fluoridiertem Wasser zu tun, welches in Amiland weitverbreitet ist (teilweise auch in Europa)....

Hier werden auch (für meinen Geschmack) Giftstoffe in modernem Sklavenfraß viel zu wenig beachtet....
Gluatamat, Fluor, Aspartam....und der ganze Dreck.....

...und man ignoriert immer noch den codex alimentarius.....was soll das bedeuten!?!??!??

Die Codex-Alimentarius-Diskussion kenne ich ad nauseam von der Szene um Dr. Rath und seine Vitamin C-Pusher aus Holland. Ich vermeide solche
Themen, weil mir da einfach einerseits zu viel Ernährungs-Pharma-Lobby als auch zu viel Quacksalberei-Lobby in der Diskussion enthalten ist. Früher hatte ich da eine andere Position, mittlerweile verplempere ich meine Zeit nicht mehr damit. Ich arbeite lösungsorientiert für den Patienten, nicht für Lobbygruppen. Das schont die Nerven und spart Gerichtskosten ;)

Was Fluorid angeht, so hat die Fluoridisierung durchaus ihren Sinn. Sie kräftigt den Zahnschmelz und beugt Karies vor. Allerdings, und da kommt witzigerweise wieder mal Vitamin D3 ins Spiel, ist der positive zahnschmelzprotektive Effekt geringer (!) als jener, der durch eine anständige Vitamin D3-Versorgung ausgelöst wird. Warum? Vitamin D3 bzw. das daraus entstehende Calcitriol verursacht einen stärkeren Kalziumeinbau in die Zähne (was indirekt bei guter Fluoridversorgung auch einen stärkere Fluorideinbau in den Zahnschmelz bedeutet). Das verbessert die Säureempfindlichkeit des Zahnschmelzes quasi von innen heraus.
Von außen heraus (also von Seiten der bespeichelten Mundhöhle aus) auf den Zahnschmelz wirkt Vitamin D anders. Du kennst vielleicht das Phänomen der Pellikelbildung, nach dem man die Zähne geputzt hat. Pellikel ist eine sich binnen Minuten bildende Schicht aus im Speichel enthaltenden Proteinen und Enyzemen, die eine dünne Schutzschicht auf der Zahnschmelzaußenseite bildet. Die Pellikelschicht schützt gegen Säuren der diese Pellikelschicht von außen binnen Stunden wiederbesiedelnden Plaque-Bakterien. Die Pellikelschicht beinhaltet natürliche Antibiotika, die von Speicheldrüsen produziert und in den Speichel abgesondert werden (darunter: Lactoferrin, Cystatine und wachstumshemmendes Eisen). Vitamin D steigert nun die Produktion exakt dieser natürlichen "Speichel-Antibiotika" und macht den Keimen die Hölle heiß. Diese sterben stärker ab, ruinieren weniger stark den Zahnschmelz und die Zahnverlustrate der Patienten sinkt signifikant. Auch die durch die bakterielle Besiedelung häufig ausgelöste geringgradige Zahnfleischentzündung/Gingivitis-Rate sinkt deshalb ab. Folge - gesündere Zähne, die länger halten.

Wer also seine Beißerchen in Schuss halten will (das gilt für Kinder wie auch Erwachsene), der sollte sich durchaus mit fluoridhaltigen Zahnpasten die Zähne putzen (flankiert durch gelegentliches flouridhaltiges Mineralwassertrinken), aber es ist mehr als doppelt so wichtig, sich mit Vitamin D3 zu versorgen, um die Mundflora-Abwehrsysteme zu steigern.

Fluorid selbst ist in geringen Mengen absolut unproblematisch und wird, wie alle anderen Mineralien, im Fall des Überschusses bei einer intakten Nierenfunktion höhnisch grinsend über den Urin ausgeschieden. Das Märchen der aus den USA in den 1980ern herüberschwappenden Fluorid-Hysterikern war ja schon in den 1990er Jahren out. Aber solche Mythen halten lange, egal, wie falsch sie sind.

Wer seinen Zahnarzt hasst, schluckt Vitamin D3 plus Calcium - gerne auch in Form von viel wiederlichem Lebertran und gaanz viel Milch/-produkten - und putzt sich die Zähne mit fluoridhaltigen Zahnpasten ;)

Aspartam als Zuckerersatzstoff würde ich meiden. Der kommt aus der Schweinemast, fördert bei Kontakt mit der Zunge bereits die Insulinausschüttung aus dem Pankreas, erzeugt dadurch Glukoseabfall im Serum, was Ghrelinausstoss in Magenbelegzellen nach sich zieht, was zu Hungerattacken führt. Deshalb ist Aspartam ja auch ein Masthilfsmittel und kein Zuckerersatzstoff. Stevia wirkt übrigens ähnlich, weshalb ich das auch nicht für Diätprodukte als Zuckerersatz einsetzen würde.

Glutamat ist toll.... das ist in jedem chin. Gericht anzutreffen und macht so schöne Flash's im Gesicht. Es lebe Maggi! ;)

profracking
28.02.2013, 10:56
Danke für die Info, werde ich mal im Hinterkopf behalten.

Gern geschehen. Aktuelle Preise erfragst Du idealerweise gerne unter Hinweis "ich bin Selbstzahler!" bei den aus den Gelben Seiten in Deiner Umgebung leicht aufzufinden Laborärzten. Wenn Du da ankommst, wirst Du zwar in der Regel verwundert angeschaut, weil man dort üblicherweise nur die Seren der Leute geliefert bekommt, aber Blut abnehmen kann jeder und kein Laborarzt verzichtet gern auf leicht verdientes Geld ;).



Ich hatte andere Preise im Kopf ging aber auch um mehr, der Herr Dr. Strunz ein Lauf "Papst" schrieb mal eine komplette Untersuchung auf Vitamine und Mineralien im Körper kostet etwa 1.500,- Euro.

Naja, Du kannst Tausende Euro für Diagnostik hinauswerfen und mit der obigen Knete kann ich locker 15 Leute zweimal nach meinem Diätmodell untersuchen, weil ich nicht irgendwelchen Unsinn untersuche, sondern ganz gezielt bestimmen lasse, was ich brauche.


Diese wäre jedoch Voraussetzung um einen echten Mangel festzustellen und Gegenmaßnahmen einzuleiten.

Ich will jetzt nicht den Besserstrunzer spielen, aber es gibt nur wenig Vitamine, bei denen man überhaupt einen Mangel haben kann.
a) Alkoholiker haben häufig einen Vitamin A-Mangel (ergo rein mit der Mohrrübe und dem Karottensaft)
b) Diabetiker und auch der Durchschnittsbürger (v.a. Depressive) können einen Vitamin B1, B6, B12 und vor allem Folsäure-
mangel haben. Ergo ab in den Supermarkt und nach dem billigsten Supplement dafür gefahndet. IMHO, aber ich erhebe da
keinen Anspruch auf Allgemeinverbindlichkeit, ist das Billigste derzeit "Magnesium+B1+B6+B12+Folsäure" von Doppelherz für
läppische 2,99 Euro pro 36 Kapseln. Zwei davon täglich in die Sache hat sich. Wer's noch billiger findet, hat sofort mein
Ohr als totaler Geizkragen, den Geiz ist geil!
c) Vitamin D3-Mangel (der ist endemisch) kan mann mit 2-3 Tabletten/d a 1000 IE Colecalciferol locker auszugleichen. Jugendliche
brauchen im Winter 1 Tabl., Erwachsene ohne Übergewicht 1-2 und Dicke 2-4 Tabletten. Personen ab 50 J. sollten das
mit Calcium verbinden (entweder kräftig Joghurt/Milch oder 1000 mg Calciumbrausetablette alle 2-3 Tage), um Knochen-
verlust vorzubeugen. D3 gibt's für7,30 Euro (100 Tabl.) in jeder Apotheke, Calcium kriegt man bei jedem Discounter hinter-
hergeworfen für 2 Euro pro 20-30 Brause-Tabletten). Buttermilch tut's als Calciumersatz auch ohne Probleme, ist nur
teurer ;)
d) Jodmangel (kein Vitamin) ist endemisch und bei jedem 3. Bürger vorhanden. Da tut's ein billliges Jodpillchen für 4 Euro pro
100 Stück aus der Apotheke.

Die restlichen Vitamine kann man knicken - sofern man nicht irgendwo ein spezielles Leber-, Nieren- oder sonstiges Krankheitsproblem gravierenden Ausmaßes hat, was gezielt zu Vitaminmangelsituationen führt. Aber solche Fälle sind selten und deshalb für die breite Masse irrelevant.


Was rätst du denn sollte man auf jedenfall mal checken lassen um lange gesund zu bleiben?

Was Du selbst machen kannst, ist Dir alle 4 Wochen selbst nach 10 Min. Ruhe im Bett den Blutdruck zu messen. Kauf Dir dafür einen Halbautomaten für 30 Euro in jedem Supermarkt. Ab Werten > 130/90 mmHg bitte zum Arzt gehen und Dich mal checken lassen.
Ansonsten reicht einmal im Jahr ein einfacher Checkup, sofern Du Dich ansonsten gesund fühlst. Bei Männern/Frauen ab 40 würde ich die Blutfette (Ges.-Cholesterin, Triglyzeride, LDL, HDL), Nüchternglukose, Leberwerte, Nierenwerte, PSA (als grober Indikator für Prostataproblemchen) und Vitamin 25-OHD plus Harnjodidausscheidung pro Gramm Kreatinin prüfen lassen. Bei Frauen mit Eintritt ins Klimakterium würde ich die Hormonspiegel (beim Mann ab 50.-55. den Testosteronspiegel) prüfen.
Bei Frauen ab 45-55 würde ich einen strengen Blick auf den Knochenstatus werfen und Parathormon, Serumcalcium und Urin-Calcium, Vitamin 25-OHD und Calcitriol prüfen lassen. Normalerweise haben die Damen dann bereits deutliche Calciumverluste im Urin und damit einen klinisch noch unauffälligen Knochenmasseverlust. Den Knochenabbau kann man deutlich bremsen, in dem man (welch Zufall, natürlich, ähem) Monacoline plus Calcium plus Vitamin D3 gibt. Das hemmt deutlich den Knochenmasseverlust, der durch die klimakterisch-hormonell bedingte Aktivierung der Osteoklasten hervorgerufen wird. Bei Männern taucht das Problem in abgeschwächter Form ab etwa dem 60. Lebensjahr auf und kann analog therapiert werden.

Damit hast Du wesentliche Probleme im Gesundheitsbereich (Übergewicht, Knochenmasseverlust) bekämpft und so mancher Orthopäde wird leiter Pleite gehen, weil ihm die Rückenschmerzpatienten mit kaputter Wirbelsäule und Kniegelenken ausbleiben und die Altenheim-Omas nicht mehr umfallen und sich die osteoporotische Hüfte/Femurkopf brechen und keine teuren Totalendoprothesen mehr brauchen ..... ;)

Ingeborg
28.02.2013, 10:56
In Deutschland gab es beispielsweise im vergangenen Jahr neun Feiern zum 110. und zwei zum 111. Geburtstag – alles Frauen. Immerhin haben die Wissenschaftler inzwischen Angaben von 672 Personen aus mehreren Ländern zusammengetragen, die diese Zielvorgabe erfüllen. Ihre Daten wurden in der International Database on Longevity (IDL) gesammelt. Voraussetzung war allerdings, dass Geburts- und Sterbedaten in den jeweiligen Ländern schon seit mindestens 110 Jahren zuverlässig in Melderegistern oder bei Volkszählungen ermittelt wurden. ....

http://www.tagesspiegel.de/wissen/altersforschung-hoechstens-elf-jahrzehnte/7850684.html

Ingeborg
28.02.2013, 11:02
Wenn das Freihandels-Abkommen USA- EU steht, werden wohl bald die langfristigen Wirkungen gentechnisch veränderter Lebensmittel spürbar.
Ähnliches gilt für die Folgen von Übergewicht. Was werden wir morgen essen? Amerika macht´s vor. Versuche mal, in den USA einen Laden zu finden, der frisches Obst verkauft.
(Versuche, in den USA kein Fast- Food zu essen)
Ilse Aigner hat jetzt, bezogen auf aktuelle Lebensmittel- Skandale, einen "Nationalen Aktionsplan" vorgestellt.
Ob es bald einen "amerikanisch- europäischen Aktionsplan zur Bekämpfung von Übergewicht und bislang unbekannter Krankheiten" geben wird?

Nummer eins sind die USA nur, wenn es um die höchste Rate an Diabetikern geht.


Für die Studie verglichen die Forscher des National Research Council und des Institute of Medicine die US-Gesundheitsdaten mit jenen Australiens, Dänemarks, Deutschlands, Finnlands, Frankreichs, Großbritanniens, Italiens, Japans, Kanadas, Norwegens, Österreichs, Portugals, Spaniens, Schwedens, der Schweiz und der Niederlande.

Bei vielen Lebensmitteln ersetzt Glukosesirup ganz oder teilweise den Zucker, etwa bei:

SüßwarenSüßwaren und BackwarenBackwaren aller Art, KaramellKaramellbonbons, Gummibärchen, LebkuchenLebkuchen, Pralinen oder MarzipanMarzipan
MarmeladeMarmelade, FruchtzubereitungenFruchtzubereitungen, SüßspeisenSüßspeisen, SpeiseeisSpeiseeis
Limonade und ErfrischungsgetränkeLimonade und Erfrischungsgetränke


Obst- und GemüsekonservenObst- und Gemüsekonserven, TomatenketchupTomatenketchup
Im Ausland kann Glukosesirup als Rohstoff für die Herstellung von alkoholischen Getränken wie BierBier und Cider eingesetzt werden.
Glukosesirup wird auch bei TiefkühlproduktenTiefkühlprodukten eingesetzt, weil er einen Film ausbildet, der die Oxidation verzögert.


Gentechnik
Glukosesirup wird aus Stärke gewonnen. Anwendungen der Gentechnik sind bei pflanzlichen Stärkequellen möglich und vor allem bei der Herstellung der Enzyme, mit denen die Stärke aufgeschlossen und modifiziert wird.

Rohstoff Stärke: Maisstärke kann zu einem gewissen Anteil aus gentechnisch verändertem MaisMais stammen, vor allem wenn die Rohstoffe aus den USA oder Argentinien importiert wurden. In der EU wird auf vergleichsweise kleinen Flächen gentechnisch veränderter Mais angebaut, der jedoch nicht als Rohstoff für Lebensmittel verwendet wird. Zutaten aus mehreren gv-Maissorten sind in der EU zugelassen.

Ingeborg
28.02.2013, 11:06
Wer hungert, fastet oder Kalorien reduziert, signalisiert dem Gehirn Nahrungsmangel und damit Notzeiten. Unser Gehirn unterscheidet nicht zwischen absichtlich oder von äusseren Ursachen herbeigeführtem Nahrungsmangel und unser Körper reagiert genauso wie vor ein paar Hunderttausend Jahren: Er schaltet auf ‚Notprogramm’ um und statt Fett zu verbrennen (was ja das eigentliche Ziel jeder Diät ist) speichert er die ‚besten Notreserven’, nämlich Fett und Wasser. Wasser, weil es das wichtigste ‚Lebensmittel’ ist – wir können wochenlang ohne Essen überleben, aber nur ein paar Tage ohne Wasser – und Fett, weil es im Notfall (und unser Gehirn geht ja davon aus, dass ein Notfall vorliegt) am Schnellsten Kalorien liefert. Gleichzeitig senkt der Körper den Grundumsatz, d. h. den Energie- oder Kalorienverbrauch. Wir nehmen zwar weniger Kalorien zu uns, aber unser Körper verbraucht auch weniger. Und wir nehmen deshalb nicht ab; im Gegenteil: Durch den verringerten Grundumsatz kann man sogar ungewollt zunehmen – bei verminderter Kalorienzufuhr! Studien haben übrigens gezeigt, dass der Grundumsatz auch 8 Wochen nach einer Diät noch gesenkt ist, ein wichtiger Faktor beim gefürchteten Jojo-Effekt. ...

http://www.optimale-aminosaeuren.de/Gewichtskontrolle/Dickmacher_Diat/dickmacher_diat.html

Die Petze
28.02.2013, 11:09
Die Codex-Alimentarius-Diskussion kenne ich ad nauseam von der Szene um Dr. Rath und seine Vitamin C-Pusher aus Holland. Ich vermeide solche
Themen, weil mir da einfach einerseits zu viel Ernährungs-Pharma-Lobby als auch zu viel Quacksalberei-Lobby in der Diskussion enthalten ist. Früher hatte ich da eine andere Position, mittlerweile verplempere ich meine Zeit nicht mehr damit. Ich arbeite lösungsorientiert für den Patienten, nicht für Lobbygruppen. Das schont die Nerven und spart Gerichtskosten ;)

Was Fluorid angeht, so hat die Fluoridisierung durchaus ihren Sinn. Sie kräftigt den Zahnschmelz und beugt Karies vor. Allerdings, und da kommt witzigerweise wieder mal Vitamin D3 ins Spiel, ist der positive zahnschmelzprotektive Effekt geringer (!) als jener, der durch eine anständige Vitamin D3-Versorgung ausgelöst wird. Warum? Vitamin D3 bzw. das daraus entstehende Calcitriol verursacht einen stärkeren Kalziumeinbau in die Zähne (was indirekt bei guter Fluoridversorgung auch einen stärkere Fluorideinbau in den Zahnschmelz bedeutet). Das verbessert die Säureempfindlichkeit des Zahnschmelzes quasi von innen heraus.
Von außen heraus (also von Seiten der bespeichelten Mundhöhle aus) auf den Zahnschmelz wirkt Vitamin D anders. Du kennst vielleicht das Phänomen der Pellikelbildung, nach dem man die Zähne geputzt hat. Pellikel ist eine sich binnen Minuten bildende Schicht aus im Speichel enthaltenden Proteinen und Enyzemen, die eine dünne Schutzschicht auf der Zahnschmelzaußenseite bildet. Die Pellikelschicht schützt gegen Säuren der diese Pellikelschicht von außen binnen Stunden wiederbesiedelnden Plaque-Bakterien. Die Pellikelschicht beinhaltet natürliche Antibiotika, die von Speicheldrüsen produziert und in den Speichel abgesondert werden (darunter: Lactoferrin, Cystatine und wachstumshemmendes Eisen). Vitamin D steigert nun die Produktion exakt dieser natürlichen "Speichel-Antibiotika" und macht den Keimen die Hölle heiß. Diese sterben stärker ab, ruinieren weniger stark den Zahnschmelz und die Zahnverlustrate der Patienten sinkt signifikant. Auch die durch die bakterielle Besiedelung häufig ausgelöste geringgradige Zahnfleischentzündung/Gingivitis-Rate sinkt deshalb ab. Folge - gesündere Zähne, die länger halten.

Wer also seine Beißerchen in Schuss halten will (das gilt für Kinder wie auch Erwachsene), der sollte sich durchaus mit fluoridhaltigen Zahnpasten die Zähne putzen (flankiert durch gelegentliches flouridhaltiges Mineralwassertrinken), aber es ist mehr als doppelt so wichtig, sich mit Vitamin D3 zu versorgen, um die Mundflora-Abwehrsysteme zu steigern.

Fluorid selbst ist in geringen Mengen absolut unproblematisch und wird, wie alle anderen Mineralien, im Fall des Überschusses bei einer intakten Nierenfunktion höhnisch grinsend über den Urin ausgeschieden. Das Märchen der aus den USA in den 1980ern herüberschwappenden Fluorid-Hysterikern war ja schon in den 1990er Jahren out. Aber solche Mythen halten lange, egal, wie falsch sie sind.

Wer seinen Zahnarzt hasst, schluckt Vitamin D3 plus Calcium - gerne auch in Form von viel wiederlichem Lebertran und gaanz viel Milch/-produkten - und putzt sich die Zähne mit fluoridhaltigen Zahnpasten ;)

Aspartam als Zuckerersatzstoff würde ich meiden. Der kommt aus der Schweinemast, fördert bei Kontakt mit der Zunge bereits die Insulinausschüttung aus dem Pankreas, erzeugt dadurch Glukoseabfall im Serum, was Ghrelinausstoss in Magenbelegzellen nach sich zieht, was zu Hungerattacken führt. Deshalb ist Aspartam ja auch ein Masthilfsmittel und kein Zuckerersatzstoff. Stevia wirkt übrigens ähnlich, weshalb ich das auch nicht für Diätprodukte als Zuckerersatz einsetzen würde.

Glutamat ist toll.... das ist in jedem chin. Gericht anzutreffen und macht so schöne Flash's im Gesicht. Es lebe Maggi! ;)

Interpretiere ich dein Posting richtig?
Du befürwortest Fluor (Natriumfluorid) als Nahrungsergänzung?

profracking
28.02.2013, 11:15
Wenn das Freihandels-Abkommen USA- EU steht, werden wohl bald die langfristigen Wirkungen gentechnisch veränderter Lebensmittel spürbar..

Der Meinung bin ich nicht. Wir essen längst (z.B. über Maismehl) gentechnisch veränderte Lebensmittel und auch in den USA ist bis heute trotz intensivsten Bemühens der Verhinderer-Lügen-Lobby von Greenpeace und Fälschermitarbeitern kein glaubhafter Nachweis einer schädlichen Wirkung von Genprodukten nachweisbar gewesen. Würde mich auch wundern, den in jeder Biotonne finden mehr Genexperimente pro Stunde statt als in den letzten 50 Jahren in allen Laboren auf dem Planeten.


Ähnliches gilt für die Folgen von Übergewicht.

Auch hier muss ich Dich enttäuschen. Die Amis sind deshalb dicker als wir, weil ihre Jodversorgung desaströser ist, weil sie viel mehr Angst vor Salzkonsum haben und weil sie sich zu wenig sonnenbaden bzw. viel zu stark mit UV-Lichtschutzcreme einschmieren. Vergleiche mal die jungen braungebrannten Sonnelichtanbeter in Kalifornien, die im Freien sporteln mit den verknautschten Dicken New Yorkern in den finstren Wolkenkratzer-Schluchten. Dann weist Du, dass es nicht am genmanipulierten Coca-Cola liegt, sondern am Jodmangel und dem Sonnenschein. Man lebt eben nicht ungestraft im Dunkeln ohne Fisch-Jod/Vit.D3, ohne zu verfetten.


Was werden wir morgen essen?

Na, ich hoffe doch nicht nur gefälschte Bioeier oder mit Bakterien versuchte Bio-Sprossen oder haufenweise mit Bazillen besiedelte Biohühner und -Schweine. Ich hoffe, wir werden hübsch sauberes Zuchtfleisch aus Massentierhaltung verzehren, die bekanntlich um Lichtjahre hygienischer produziert als jeder Biobauer-Piddler in Deutschland ;-).



Versuche mal, in den USA einen Laden zu finden, der frisches Obst verkauft.

Dann geh' mal nach China-Town oder Little-Italy, da kriegst Du alles, was Dein Herz begehrt. Will ich frisches Gemüse, gehe ich zum Supermarkt um die Ecke. Will ich erstklasischen Fisch, dann ist die METRO mein Anlaufziel.


(Versuche, in den USA kein Fast- Food zu essen)

Fastfood ist lecker und gesund. Leider ;) .... der Haken ist, es sind Kalorienbomben. Ich für meinen Teil kann meinen Tageskalorienbedarf von etwa 1400 kCal mit etwa 4 Cheeseburgern a 300 kcal plus 1 Milchshake absolut decken. Würde mich nicht mal 5 Euro kosten. Ronald McDonald gehört deshalb gelobt, weil er die Welt ernährt. Die Biofurzer hingegen können die Welt nicht ernähren, sondern lassen die sogar verhungern, wie man damals beim Biosprit-Diesel-Skandal sehen konnte, als den verhungernden Haitianern Lehmkuchen fressen mussten, weil die Grünen Mais zu Bioalkohol umwandelten und die Maispreise international anstiegen.


Ilse Aigner hat jetzt, bezogen auf aktuelle Lebensmittel- Skandale, einen "Nationalen Aktionsplan" vorgestellt.

Die Aigner ist ja auch übergewichtig und hat noch nie einen med. Hörsaal von innen gesehen. Deshalb ist die Dame auch perfekt für dümliche Polit-Propaganda geeignet. Je doofer und inkompetenter, desto Aigner.....


Ob es bald einen "amerikanisch- europäischen Aktionsplan zur Bekämpfung von Übergewicht und bislang unbekannter Krankheiten" geben wird?

Ja, den gibt es. Die Dumpfbacke Michelle Obama, eine selbsternannte, völlig inkompetente Ernährungsberaterin, pusht seit 4 Jahren eine Anti-Salz-Kampagne in den USA, die gerade u.a. nach Europa und die BRD schwappt und beim BWL'ler-Gesundheitsminister Bahr und der Radio-/TV-Technikerin Aigner im Ernährungsministerium landet. Den Leuten soll eine salzarme Ernährung eingetrichtert werden. Kochsalzmangel erhöht nachweislich die Insulinresistenz und das führt zu Übergewicht. Das erklärt Dir u.a. der Salt-Guru bei Youtube auf englisch ganz genau -> http://www.youtube.com/user/SaltGuru , wenn Du seine sehr nutzbringenden fachmedizinischen, auf wissenschaftlichen Studien basierenden Videos durcharbeitest.

Ergo ist es Michelle Obama und Aigner, die die Leute aus eigener Dummheit heraus verfetten lassen. Das kommt daher, dass nur Bullshit rauskommt, wenn man eine inkompetente Integrationsfachfrau Obama und eine Radio/TV-Technikerin Aigner gemeinsam pseudomedizinische Scheisse bauen lässt.

Unser System ist schon so verlottert, dass wir aus medizinischen Gründen natürlich zu BWL'ern und Radiotechnikerinnen gehen und wenn wir uns volkswirtschaftlich beraten lassen, dann gehen wir zu einem eher drittklassigen Arzt wie Rösler ins Wirtschaftsministerium. WOW.... die Welt ist irre, stimmt's?

Ingeborg
28.02.2013, 11:18
Mit einem einfachen Griff können Sie feststellen, wie viel Wasser Sie in Ihrem Körpergewebe eingelagert haben:

testLassen Sie einen Arm entspannt am Körper herunterhängen. Legen Sie Ihre andere Hand hinten oben am Oberarm auf, so dass Ihre Fingerspitzen fast den Oberkörper berühren. Legen Sie die ganze Hand flach auf den Arm auf und drücken Sie leicht das Gewebe, das Sie in der Hand haben. Je fester es ist, desto weniger Wassereinlagerungen, sprich: Aminosäuremangel, haben Sie. Je mehr sich das Ganze jedoch wie eine ‘Wasserbombe’, ein mit Wasser gefüllter Luftballon, anfühlt, desto grösser sind die Wassereinlagerungen, bzw. Ihr Aminosäuremangel.

http://www.optimale-aminosaeuren.de/Test_Aminosaurestatus/test_aminosaurestatus.html

profracking
28.02.2013, 11:20
Interpretiere ich dein Posting richtig?
Du befürwortest Fluor (Natriumfluorid) als Nahrungsergänzung?

Nein, Du interpretierst falsch. Ich plädiere dafür, dass Du

a) Säuglingen vor dem Durchbruch der Zähne (idealerweise auch im Alter des Milchzahnverlusts) Fluoridtabletten verpasst, um den Zahnschmelz
zu härten
b) immer hübsch die Zähne mit fluoridhaltiger Zahnpaste putzt plus Zahnseide benutzt
c) wenn Du unbedingt möchtest, auch gerne mal fluoridhaltiges Mineralwasser trinkst (was aber nicht der Brüller ist in Sachen Zahnschutz)
d) Du vor allem eine optimale Vitamin D3-Versorgung organisierst, damit die anti-Plaque-Wirkung des Speichels (aka Pellikelschicht auf den
Zähnen) immer exzellent funktioniert, weil das Zahnfleischentzündung, Karies und damit Zahnverlust nachweislich vorbeugt.

Was ich NICHT gesagt habe, ist, sich permanent Fluoridtabletten einzupfeifen. Das macht nur bei Säuglingen vor Ausprägung des 1. Gebisses
sowie bei Kindern im Zahnwechselalter Sinn.

Und abschließend: Immer viel Calcium den Kleinen reindrücken, also Fruchtzwerge und Kollegen.....

Ingeborg
28.02.2013, 11:24
Der Meinung bin ich nicht. Wir essen längst (z.B. über Maismehl) gentechnisch veränderte Lebensmittel und auch in den USA ist bis heute trotz intensivsten Bemühens der Verhinderer-Lügen-Lobby von Greenpeace und Fälschermitarbeitern kein glaubhafter Nachweis einer schädlichen Wirkung von Genprodukten nachweisbar gewesen. Würde mich auch wundern, den in jeder Biotonne finden mehr Genexperimente pro Stunde statt als in den letzten 50 Jahren in allen Laboren auf dem Planeten.



Auch hier muss ich Dich enttäuschen. Die Amis sind deshalb dicker als wir, weil ihre Jodversorgung desaströser ist, weil sie viel mehr Angst vor Salzkonsum haben und weil sie sich zu wenig sonnenbaden bzw. viel zu stark mit UV-Lichtschutzcreme einschmieren. Vergleiche mal die jungen braungebrannten Sonnelichtanbeter in Kalifornien, die im Freien sporteln mit den verknautschten Dicken New Yorkern in den finstren Wolkenkratzer-Schluchten. Dann weist Du, dass es nicht am genmanipulierten Coca-Cola liegt, sondern am Jodmangel und dem Sonnenschein. Man lebt eben nicht ungestraft im Dunkeln ohne Fisch-Jod/Vit.D3, ohne zu verfetten.



Na, ich hoffe doch nicht nur gefälschte Bioeier oder mit Bakterien versuchte Bio-Sprossen oder haufenweise mit Bazillen besiedelte Biohühner und -Schweine. Ich hoffe, wir werden hübsch sauberes Zuchtfleisch aus Massentierhaltung verzehren, die bekanntlich um Lichtjahre hygienischer produziert als jeder Biobauer-Piddler in Deutschland ;-).




Dann geh' mal nach China-Town oder Little-Italy, da kriegst Du alles, was Dein Herz begehrt. Will ich frisches Gemüse, gehe ich zum Supermarkt um die Ecke. Will ich erstklasischen Fisch, dann ist die METRO mein Anlaufziel.



Fastfood ist lecker und gesund. Leider ;) .... der Haken ist, es sind Kalorienbomben. Ich für meinen Teil kann meinen Tageskalorienbedarf von etwa 1400 kCal mit etwa 4 Cheeseburgern a 300 kcal plus 1 Milchshake absolut decken. Würde mich nicht mal 5 Euro kosten. Ronald McDonald gehört deshalb gelobt, weil er die Welt ernährt. Die Biofurzer hingegen können die Welt nicht ernähren, sondern lassen die sogar verhungern, wie man damals beim Biosprit-Diesel-Skandal sehen konnte, als den verhungernden Haitianern Lehmkuchen fressen mussten, weil die Grünen Mais zu Bioalkohol umwandelten und die Maispreise international anstiegen.



Die Aigner ist ja auch übergewichtig und hat noch nie einen med. Hörsaal von innen gesehen. Deshalb ist die Dame auch perfekt für dümliche Polit-Propaganda geeignet. Je doofer und inkompetenter, desto Aigner.....



Ja, den gibt es. Die Dumpfbacke Michelle Obama, eine selbsternannte, völlig inkompetente Ernährungsberaterin, pusht seit 4 Jahren eine Anti-Salz-Kampagne in den USA, die gerade u.a. nach Europa und die BRD schwappt und beim BWL'ler-Gesundheitsminister Bahr und der Radio-/TV-Technikerin Aigner im Ernährungsministerium landet. Den Leuten soll eine salzarme Ernährung eingetrichtert werden. Kochsalzmangel erhöht nachweislich die Insulinresistenz und das führt zu Übergewicht. Das erklärt Dir u.a. der Salt-Guru bei Youtube auf englisch ganz genau -> http://www.youtube.com/user/SaltGuru , wenn Du seine sehr nutzbringenden fachmedizinischen, auf wissenschaftlichen Studien basierenden Videos durcharbeitest.

Ergo ist es Michelle Obama und Aigner, die die Leute aus eigener Dummheit heraus verfetten lassen. Das kommt daher, dass nur Bullshit rauskommt, wenn man eine inkompetente Integrationsfachfrau Obama und eine Radio/TV-Technikerin Aigner gemeinsam pseudomedizinische Scheisse bauen lässt.

Unser System ist schon so verlottert, dass wir aus medizinischen Gründen natürlich zu BWL'ern und Radiotechnikerinnen gehen und wenn wir uns volkswirtschaftlich beraten lassen, dann gehen wir zu einem eher drittklassigen Arzt wie Rösler ins Wirtschaftsministerium. WOW.... die Welt ist irre, stimmt's?


https://www.youtube.com/watch?feature=player_embedded&v=Z4ppXG0vJXw#

Ingeborg
28.02.2013, 11:26
Nein, Du interpretierst falsch. Ich plädiere dafür, dass Du

a) Säuglingen vor dem Durchbruch der Zähne (idealerweise auch im Alter des Milchzahnverlusts) Fluoridtabletten verpasst, um den Zahnschmelz
zu härten
b) immer hübsch die Zähne mit fluoridhaltiger Zahnpaste putzt plus Zahnseide benutzt
c) wenn Du unbedingt möchtest, auch gerne mal fluoridhaltiges Mineralwasser trinkst (was aber nicht der Brüller ist in Sachen Zahnschutz)
d) Du vor allem eine optimale Vitamin D3-Versorgung organisierst, damit die anti-Plaque-Wirkung des Speichels (aka Pellikelschicht auf den
Zähnen) immer exzellent funktioniert, weil das Zahnfleischentzündung, Karies und damit Zahnverlust nachweislich vorbeugt.

Was ich NICHT gesagt habe, ist, sich permanent Fluoridtabletten einzupfeifen. Das macht nur bei Säuglingen vor Ausprägung des 1. Gebisses
sowie bei Kindern im Zahnwechselalter Sinn.

Und abschließend: Immer viel Calcium den Kleinen reindrücken, also Fruchtzwerge und Kollegen.....


mit Fruchtzwergen drückst du denen ZUCKER rein.


Du ißt nur 1400 Kalorien?

profracking
28.02.2013, 11:27
Mit einem einfachen Griff können Sie feststellen, wie viel Wasser Sie in Ihrem Körpergewebe eingelagert haben:

testLassen Sie einen Arm entspannt am Körper herunterhängen. Legen Sie Ihre andere Hand hinten oben am Oberarm auf, so dass Ihre Fingerspitzen fast den Oberkörper berühren. Legen Sie die ganze Hand flach auf den Arm auf und drücken Sie leicht das Gewebe, das Sie in der Hand haben. Je fester es ist, desto weniger Wassereinlagerungen, sprich: Aminosäuremangel, haben Sie. Je mehr sich das Ganze jedoch wie eine ‘Wasserbombe’, ein mit Wasser gefüllter Luftballon, anfühlt, desto grösser sind die Wassereinlagerungen, bzw. Ihr Aminosäuremangel.

http://www.optimale-aminosaeuren.de/Test_Aminosaurestatus/test_aminosaurestatus.html

Nichts gegen eine Pi-Mal-Daumen-Diagnostik (manuelle Ödemprüfung), aber daraus einen Aminosäuremangel abzuleiten, halte ich für höflich gesprochen nicht
sinnhaft. Da würde ich schon bitte Blut und Urin diagnostizieren und mir die Herzfunktion der Leute ansehen plus die Lungenfunktion. Nicht selten haben ältere
Leutdels einen Salzmangel und deshalb Ödeme. Diesen Salzmangel kriegt man relativ leicht raus, in dem man die Leute fragt, was sie für Mineralwasser trinken
Ein Blick auf's Ettikett entlarvt dann in der Regel das leidige "natriumarme Mineralwasser" und genau das führt zu Ödemen, Gangunsicherheit, Müdigkeit,
Stolpern und gehäufter Fallrate (Vitamin D3-Mangel erhöht das ganze noch zusätzlich).

Wenn man ein Ödem bzw. eine Hyponatriämie bzw. eine "Überwässerung" mit grober Diagnostik abklären will, um zu entscheiden, ob man genauer hinblicken
will, macht man folgendes.

Man bittet die Oma/den Opa, bitte auf's Clo zu gehen und die Blase vollständig zu entleeren. Derweil rührt man fröhlich 2 Teelöffel Salz in ein 0,2 l-Glas und
bittet das Opfer, dieses auf Ex zu trinken. Wenn binnen 30-40 Minuten die Person anfängt, wie blöd zu pinkeln und 0,5-0,8 Liter Flüssigkeit absetzt (man
kann die Leute ja dann in einen 24-h-Urin-Eimer pinkeln lassen), obwohl das Salz eigentlich massiven Durst hätte auslösen müssen, dann steht der Verdacht
auf eine Hyponatriämie im Raum. Dann Blut und Urin analysieren lassen und dem Patienten bitte, bitte, bitte ggf. eine SALZREICHE Kost verpassen und ihm die
natriumarme Mineralwasserflasche aus der Hand schlagen.......

Ingeborg
28.02.2013, 11:29
Nichts gegen eine Pi-Mal-Daumen-Diagnostik (manuelle Ödemprüfung), aber daraus einen Aminosäuremangel abzuleiten, halte ich für höflich gesprochen nicht
sinnhaft. Da würde ich schon bitte Blut und Urin diagnostizieren und mir die Herzfunktion der Leute ansehen plus die Lungenfunktion. Nicht selten haben ältere
Leutdels einen Salzmangel und deshalb Ödeme. Diesen Salzmangel kriegt man relativ leicht raus, in dem man die Leute fragt, was sie für Mineralwasser trinken
Ein Blick auf's Ettikett entlarvt dann in der Regel das leidige "natriumarme Mineralwasser" und genau das führt zu Ödemen, Gangunsicherheit, Müdigkeit,
Stolpern und gehäufter Fallrate (Vitamin D3-Mangel erhöht das ganze noch zusätzlich).

Wenn man ein Ödem bzw. eine Hyponatriämie bzw. eine "Überwässerung" mit grober Diagnostik abklären will, um zu entscheiden, ob man genauer hinblicken
will, macht man folgendes.

Man bittet die Oma/den Opa, bitte auf's Clo zu gehen und die Blase vollständig zu entleeren. Derweil rührt man fröhlich 2 Teelöffel Salz in ein 0,2 l-Glas und
bittet das Opfer, dieses auf Ex zu trinken. Wenn binnen 30-40 Minuten die Person anfängt, wie blöd zu pinkeln und 0,5-0,8 Liter Flüssigkeit absetzt (man
kann die Leute ja dann in einen 24-h-Urin-Eimer pinkeln lassen), obwohl das Salz eigentlich massiven Durst hätte auslösen müssen, dann steht der Verdacht
auf eine Hyponatriämie im Raum. Dann Blut und Urin analysieren lassen und dem Patienten bitte, bitte, bitte eine SALZREICHE Kost verpassen und ihm die
natriumarme Mineralwasserflasche aus der Hand schlagen.......

ich möcht nicht wissen in wie vielen Altersheimen so salzarm gekocht wird

profracking
28.02.2013, 11:34
mit Fruchtzwergen drückst du denen ZUCKER rein.
Du ißt nur 1400 Kalorien?

Fruchtzwerge sind nur das Symbol gewesen ;). Du darfst jeden Joguhrt verwenden, den Du möchtest. Hauptsache Calcium.

Jep, das ist meine maximale Tageskalorienzahl. Bei 174 cm verbrauche ich als Bürohengst pro kg KG und Stunde 1 kcal. Mein eigentliches Körpergewicht, dass diese Kalorienmenge verbrennt, kann man pi mal Daumen berechnen als 174 minus 100 = 74 kg * 1 kcal/h * 24 Stunden = 1776 kcal. Da während einer Diätphase der Organismus leider höhnisch grinsend den Grundumsatz um 15-20% drosseln kann, muss man demzufolge 20% von den 1776 kcal abziehen und landet bei lausigen 1420 kcal.
Durch schlichtes Kalorienzählen kann man bei täglich 1400 kcal landen und fröhlich abnehmen.

Wie man diese 1400 kcal (oder jede andere Marke, je nach Eigengröße) erreicht und welche Diätmethode man für eine kalorienreduzierte Kost benutzt, kann jeder selbst entscheiden. Ich mische mich da nicht ein, ich bin ja nicht Jesus. Es kann Brigitte Diät, Weight Watcher, Atkins oder wegen mit eine Blutgruppendiät oder sonst was sein. Solange die 1400 kcal nicht überschritten werden, ist das völlig egal. Es kann auch gerne McDonalds sein, wenn's gefällt oder megateure Bio-Bauern-Ernährung. Das ist absolut wurscht.

Und ja, diese Kalorienzahl kann man locker durchhalten, wenn man richtig titrierend gewisse Kapseln einnimmt und die Dosishöhe korrekt einzuschätzen gelernt hat ;)

profracking
28.02.2013, 11:38
ich möcht nicht wissen in wie vielen Altersheimen so salzarm gekocht wird

In der Tat, das willst Du nicht wirklich wissen. Youtube mal nach Dr. Udo Pollmer. Der ist Chef von E.U.L.E. e.V., Lebensmittelchemiker und bekannter Kritiker der Ernährungsmittelszene - aber auch von Propagandalügen aus dem Alternativzirkus. Der erklärt hier sehr hübsch, ich hoffe hinlänglich laienverständlich (ich verstehe zumindest jedes Wort), was es mit der Hyponatriämie so auf sich hat -> http://www.youtube.com/watch?v=pXzhyQ1bMtw

Die Petze
28.02.2013, 12:26
Nein, Du interpretierst falsch. Ich plädiere dafür, dass Du

a) Säuglingen vor dem Durchbruch der Zähne (idealerweise auch im Alter des Milchzahnverlusts) Fluoridtabletten verpasst, um den Zahnschmelz
zu härten
b) immer hübsch die Zähne mit fluoridhaltiger Zahnpaste putzt plus Zahnseide benutzt
c) wenn Du unbedingt möchtest, auch gerne mal fluoridhaltiges Mineralwasser trinkst (was aber nicht der Brüller ist in Sachen Zahnschutz)
d) Du vor allem eine optimale Vitamin D3-Versorgung organisierst, damit die anti-Plaque-Wirkung des Speichels (aka Pellikelschicht auf den
Zähnen) immer exzellent funktioniert, weil das Zahnfleischentzündung, Karies und damit Zahnverlust nachweislich vorbeugt.

Was ich NICHT gesagt habe, ist, sich permanent Fluoridtabletten einzupfeifen. Das macht nur bei Säuglingen vor Ausprägung des 1. Gebisses
sowie bei Kindern im Zahnwechselalter Sinn.

Und abschließend: Immer viel Calcium den Kleinen reindrücken, also Fruchtzwerge und Kollegen.....

Du plädierst also für eine Gabe von Nervengift (LD50 52mg/kg bei Kleinsäugern) für Kleinkinder zur Förderung des Zahnschmelzes....????????
Die Angaben zur Höxtdosierung bei Kindern sind sehr unterschiedlich...alle sagen etwas anderes...
Was wahrscheinlich daran liegt, dass es keine unabhängigen Studien gibt, die die langfristige Wirkung eruiert haben...

Fluorverbindungen sind sehr instabil....und werden auch zB in Psychopharmaka eingesetzt...uA zur Ruhigstellung...
Hier weiß man aus der Praxis, dass nach einer langjährigen Behandlung eine Verblödung einsetzt

Bezahlt man dich pro Wort oder per Zeile? :haha:

profracking
01.03.2013, 08:54
Du plädierst also für eine Gabe von Nervengift (LD50 52mg/kg bei Kleinsäugern) für Kleinkinder zur Förderung des Zahnschmelzes....????????

Du scheinst einer aus der hysterischen Esoterik-Ecke zu sein, richtig? Kleiner Tipp: Fluorid gehört zur normalen Ausstattung des Menschen. In Deinem Blut schwimmen
im Schnitt 0,2-0,9 mg Fluorid pro ml herum. Bei 3 Litern Serum beim Durchschnittserwachsenen sind das etwa 2,7 Gramm. http://www.laborlexikon.de/Lexikon/Infoframe/f/Fluorid.htm . In einer Colecalcoferol-Fluorid-Kombi-Tablette für Säuglinge/Kleinkinder sind üblicherweise pro Tablette 0,25 mg Fluorid und 500 IE Vit. D3 enthalten. Ein Baby hat für gewöhnlich 3-5 kg Gewicht und kriegt eine Pille mit 0,25 mg Fluorid pro Tag. Das sind pro kg KG also 0,05 mg und damit 9,6% Deiner "Letaldosis". Die Letaldosis für Fluorid bei einem 100 kg-Erwachsenen beträgt 12,5 GRAMM, ergo 0,13 Gramm pro kg ergo 130 mg/kg. Bei Ratten ist es mit 0,125 g/kg etwa ähnlich wie beim Menschen. Ich bin mal gespannt, wie Du bei 0,25 mg Fluorid/d auf die LD50 von 52 mg/kg aus Tierversuchen kommen willst, wenn die Urinausscheidung 80-200 ng/ml betragen kann. Meine Kinder bekamen alle diese Prophalyxe, haben exzellente Zähne und nicht einen Funken Karies und noch nie einen Zahn verloren. Naja, die Milchzähne halt.


Die Angaben zur Höxtdosierung bei Kindern sind sehr unterschiedlich...alle sagen etwas anderes...

Hättest Du nicht gleich in den Esoteriker-Hysterie-Modus geschaltet, sondern in Ruhe nachgedacht und mein Posting gelesen, hättest Du bemerkt, dass ich für Pillchen bei Babies und im Zahnwechselalter bin, danach bzw. dazwischen aber für die Anwendung flouridhaltiger ZAHNPASTEN, weil ich sehr genau weiß, dass die "Prophylaxe von Innen" nur einen Sinn macht, wenn Fluoridhydroxylapatit während des Zahnwachstums gebildet wird, solange der Zahnschmelz gebildet wird. Danach macht das wenig Sinn, und man muss Fluorid mehr oder weniger effizient von außen an den Zahnschmelz bringen. Und der Antikaries-Effekt dieser Aktion ist GERINGER als jener einer Colecalciferolgabe. Deshalb hatte ich ja auch lang und breit erläutert, wieso es Sinn macht, Kindern Colecalciferol einzuwerfen. Wenn Du ein Öko-Freak bist, kannst Du anstatt einer billigen Pille für 7,5 cent/Tag auch gerne 300 g Dorsch oder 50 ml Lebertran reindrücken, aber bitte PRO TAG und DAUERHAFT ein Leben lang. Ey, lecker Lebertran! (igitt)


Fluorverbindungen sind sehr instabil....und werden auch zB in Psychopharmaka eingesetzt...uA zur Ruhigstellung...

Du hast von Pharmakologie keinen blassen Schimmer. Belese Dich, was die wirklichen Probleme von Psychopharmaka sind. Fang gleich mal mit dem Kompendium der Psychiatrischen Pharmakotherapie von Benkert und Hippius von Springer, 9. Aufl., 2013 an. Vertiefe Dich gleich mal in jene Arzneimittel, die in der Black-Box-Warning der FDA 2009/10 beschrieben sind -> http://www.nimh.nih.gov/health/topics/child-and-adolescent-mental-health/antidepressant-medications-for-children-and-adolescents-information-for-parents-and-caregivers.shtml . Da wirst Du flugs merken, dass Fluor dabei das allergeringste Problem ist.


Hier weiß man aus der Praxis, dass nach einer langjährigen Behandlung eine Verblödung einsetzt

Die Verblödung durch SSRI's hat leider ganz andere Ursachen. Die führen u.a. zu einer Blockade der Serotonin-Freisetzung und -Rückaufnahme und das macht erst so richtig dumm, zwangsneurotisch und psychotisch. Nicht umsonst sind die meisten Massen-Shooters, die derzeit über den Globus laufen, mit SSRI's behandelte Depressive jüngeren Alters gewesen, weil genau da diese Probleme v.a. bei männlichen Personen besonders häufig auftreten.


Bezahlt man dich pro Wort oder per Zeile?

Ich bezahle mich nach Fachkompetenz. Und Du Dich?

Unschlagbarer
01.03.2013, 09:41
Also wenn Übergewichtige jetzt mal versuchen sollten, N3 Jodid zu nehmen (ebay-Artikel 350439005717), tun sie sich zumindest nix Schlimmes an, oder? Ob das auch für bisschen inneren Bauchspeck hilft?

Die Petze
01.03.2013, 11:51
Du scheinst einer aus der hysterischen Esoterik-Ecke zu sein, richtig? Kleiner Tipp: Fluorid gehört zur normalen Ausstattung des Menschen. In Deinem Blut schwimmen
im Schnitt 0,2-0,9 mg Fluorid pro ml herum. Bei 3 Litern Serum beim Durchschnittserwachsenen sind das etwa 2,7 Gramm. http://www.laborlexikon.de/Lexikon/Infoframe/f/Fluorid.htm . In einer Colecalcoferol-Fluorid-Kombi-Tablette für Säuglinge/Kleinkinder sind üblicherweise pro Tablette 0,25 mg Fluorid und 500 IE Vit. D3 enthalten. Ein Baby hat für gewöhnlich 3-5 kg Gewicht und kriegt eine Pille mit 0,25 mg Fluorid pro Tag. Das sind pro kg KG also 0,05 mg und damit 9,6% Deiner "Letaldosis". Die Letaldosis für Fluorid bei einem 100 kg-Erwachsenen beträgt 12,5 GRAMM, ergo 0,13 Gramm pro kg ergo 130 mg/kg. Bei Ratten ist es mit 0,125 g/kg etwa ähnlich wie beim Menschen. Ich bin mal gespannt, wie Du bei 0,25 mg Fluorid/d auf die LD50 von 52 mg/kg aus Tierversuchen kommen willst, wenn die Urinausscheidung 80-200 ng/ml betragen kann. Meine Kinder bekamen alle diese Prophalyxe, haben exzellente Zähne und nicht einen Funken Karies und noch nie einen Zahn verloren. Naja, die Milchzähne halt.



Hättest Du nicht gleich in den Esoteriker-Hysterie-Modus geschaltet, sondern in Ruhe nachgedacht und mein Posting gelesen, hättest Du bemerkt, dass ich für Pillchen bei Babies und im Zahnwechselalter bin, danach bzw. dazwischen aber für die Anwendung flouridhaltiger ZAHNPASTEN, weil ich sehr genau weiß, dass die "Prophylaxe von Innen" nur einen Sinn macht, wenn Fluoridhydroxylapatit während des Zahnwachstums gebildet wird, solange der Zahnschmelz gebildet wird. Danach macht das wenig Sinn, und man muss Fluorid mehr oder weniger effizient von außen an den Zahnschmelz bringen. Und der Antikaries-Effekt dieser Aktion ist GERINGER als jener einer Colecalciferolgabe. Deshalb hatte ich ja auch lang und breit erläutert, wieso es Sinn macht, Kindern Colecalciferol einzuwerfen. Wenn Du ein Öko-Freak bist, kannst Du anstatt einer billigen Pille für 7,5 cent/Tag auch gerne 300 g Dorsch oder 50 ml Lebertran reindrücken, aber bitte PRO TAG und DAUERHAFT ein Leben lang. Ey, lecker Lebertran! (igitt)



Du hast von Pharmakologie keinen blassen Schimmer. Belese Dich, was die wirklichen Probleme von Psychopharmaka sind. Fang gleich mal mit dem Kompendium der Psychiatrischen Pharmakotherapie von Benkert und Hippius von Springer, 9. Aufl., 2013 an. Vertiefe Dich gleich mal in jene Arzneimittel, die in der Black-Box-Warning der FDA 2009/10 beschrieben sind -> http://www.nimh.nih.gov/health/topics/child-and-adolescent-mental-health/antidepressant-medications-for-children-and-adolescents-information-for-parents-and-caregivers.shtml . Da wirst Du flugs merken, dass Fluor dabei das allergeringste Problem ist.



Die Verblödung durch SSRI's hat leider ganz andere Ursachen. Die führen u.a. zu einer Blockade der Serotonin-Freisetzung und -Rückaufnahme und das macht erst so richtig dumm, zwangsneurotisch und psychotisch. Nicht umsonst sind die meisten Massen-Shooters, die derzeit über den Globus laufen, mit SSRI's behandelte Depressive jüngeren Alters gewesen, weil genau da diese Probleme v.a. bei männlichen Personen besonders häufig auftreten.



Ich bezahle mich nach Fachkompetenz. Und Du Dich?

Na...dann muss ich mir wohl den hysterischen Esoteriker gefallen lassen...
...und du?
Chemielobby-Dampfplauderer....oder was!?? :D
...iÜ, keiner bezweifelt das Fluor ein Spurenelement ist....Arsen auch....gibst du deinen Kiddies auch Arsen in Tablettenform :haha:

Aber bevor das hier jetzt zu persönlich wird....
...zeig doch mal irgendne unabhängige Studie die belegt, dass fluoridierte Kids bessere Zähne haben...
...bzw mit Rattengift behandelt wurden ohne Schäden davonzutragen...

Ich könnte dir jetzt auf Anhieb 10 zitieren, die das Gegenteil beweisen....

Verbleibe gespannt....

profracking
01.03.2013, 13:47
Na...dann muss ich mir wohl den hysterischen Esoteriker gefallen lassen...
...und du?
Chemielobby-Dampfplauderer....oder was!?? :D

Au ja, lass uns spielen! Böser Esoteriker-Lobbyist gegen bösen Pharma-Lobbyist .... WUHAHA!:crazy:


...iÜ, keiner bezweifelt das Fluor ein Spurenelement ist....Arsen auch....gibst du deinen Kiddies auch Arsen in Tablettenform

Hey, von einem Lobbyisten zum anderen: Du hast sehr wohl bemerkt, dass Du einen Scheinballon aufbläst und ich habe bemerkt, dass Du mit dem Arsen munter vom Thema ablenkst. Also komm runter und überleg' Dir eine vernünftige Gegenargumentation. Bis dato ist's Essig damit und Du
weist das auch, nicht? ;-)



Aber bevor das hier jetzt zu persönlich wird....

Das muss es gar nicht werden. Bisher sind wir noch ganz lustig beim Mensch-ärgere-Dich-Pharma-versus-Esoterik-Spiel und ich habe Dir gerade ein paar Figuren vom Spielbrett gehebelt und Du bist jetzt stinking, weil Du keine Sechs gewürfelt bekommst, um wieder raus auf's Spielfeld zu kommen :))


...zeig doch mal irgendne unabhängige Studie die belegt, dass fluoridierte Kids bessere Zähne haben...

Wozu sollte ich? Ich kenne selbst den Zoff zwischen jenen, die mit F/VitD3-Tabletten in der Zahnwuchsperiode arbeiten und jenen, die meinen, dass Zähneputzen mit fluoridhaltigen Pasten alleine auch schon reicht. Ich fahr lediglich doppelgleisig und bin mir wohl bewusst, dass Vit.D3- deutlich wichtiger als Fluoridprophylaxe ist, wenn es um die Zähne geht. Warum sollte ich also auf Dein Spielchen einsteigen?



...bzw mit Rattengift behandelt wurden ohne Schäden davonzutragen...

Komm, zeig mir mal Deine unabhängigen Studien, die zeigen, dass Du mit 0,25 mg Fluoriden Babies schlachten kannst. Würde mich jetzt sehr interessieren.


Ich könnte dir jetzt auf Anhieb 10 zitieren, die das Gegenteil beweisen....

mach hinne. Sei so nett und verlinke den Volltext, damit ich mir die Methodik ansehen kann.


Verbleibe gespannt....

OHA! Please entspanne yourself ;)

profracking
01.03.2013, 13:57
Also wenn Übergewichtige jetzt mal versuchen sollten, N3 Jodid zu nehmen (ebay-Artikel 350439005717), tun sie sich zumindest nix Schlimmes an, oder? Ob das auch für bisschen inneren Bauchspeck hilft?

Da muss ich Dich enttäuschen. So simpel ist das leider nicht. Die meisten Dicken (ca. 30-40%) haben sicherlich eine Unterversorgung mit Jod und profitieren von einer Jodzufuhr. Das senkt den TSH-Spiegel im Serum. Da auf den weißen Fettzellen (Adipozyten) und deren Vorläuferzellen (Prä-Adipozyten) sog. TSH-Rezeptoren vorhanden sind, die nach Stimulation (also Kontakt mit TSH) dafür sorgen, dass Prä-Adipozyten in Adipozyten differenzieren und dann die Speicherfette aus dem Serum aufsaugen (was dick macht), führt Jodzufuhr natürlich indirekt dazu, dass der TSH-Spiegel sinkt und nicht mehr so viele Adipozyten entstehen. Man bremmst quasi die Gewichtszunahme ab, sofern tatsächlich primär ein Jodmangel der Auslöser war.

Der Haken ist, dass eine Jodzufuhr alleine zwar den TSH-Spiegel senken kann, aber deshalb nur eine normale Schilddrüsenfunktion entsteht, die eben nicht dazu führt, dass Fett aus den Zellen herausgezogen und in der Leber zu Energiederivaten abgebaut wird. Mit Jodzufuhr verhinderst Du also nur das dick werden, wirst aber nicht schlank dadurch.

Erst, wenn Du durch z.B. Monacoline die Adiponectinausscheidung aus Adipozyten steigerst und damit sowohl den TSH-Spiegel aktiv senkst sowie die erhöhten Blutfette reduzierst und auch positive Einflüsse auf die GLUT4-Expression auslöst, kommt es zur Hungerdämpfung mit der Chance zur Gewichtsabnahme. Anders läuft das leider nicht.

Ich sage nicht, dass jemand, der ggf. vorher dicker war und eine gute Insulinsensitivität hatte, aber nur aufgrund von Jodmangel einen wenig erhöhten TSH-Spiegel hatte, nicht durch Jodzufuhr und kräftig Sport nicht abnehmen kann. Im Gegenteil, das wäre durchaus möglich. Der Haken ist, das ist nicht die Regel, sondern die Ausnahme. Ein leicht pummeliger Sportler, der wegen Unfall länger auf der Nase lag und 10-20 kg zugelegt hat, kann mit ein wenig Jod, leichtem Sport im Freien und normaler Ernährung super abnehmen. Nur ist das eben nicht die Sorte verzweifelten Wuchtbrummerls, mit der man es bei den Dicken üblicherweise zu tun hat.

Man darf nicht den Fehler machen, alle Dicke über einen Kamm zu scheren. Nur, weil bei 60-70% eine Kombination aus Jod, Vit.D3 und Monacolinen hilft, bedeutet das nicht automatisch, dass der Rest davon profitiert. Einen Hashimoto-Patient, der keinen Jodmangel hat, aber riesige TSH-Werte und dick wie ein Elefant ist, knackt man z.B. nicht ohne weiteres mit Colecalciferol und Monacoline. Da muss man schon härtere Kanonen benutzen.

Die Petze
01.03.2013, 14:45
Au ja, lass uns spielen! Böser Esoteriker-Lobbyist gegen bösen Pharma-Lobbyist .... WUHAHA!:crazy:



Hey, von einem Lobbyisten zum anderen: Du hast sehr wohl bemerkt, dass Du einen Scheinballon aufbläst und ich habe bemerkt, dass Du mit dem Arsen munter vom Thema ablenkst. Also komm runter und überleg' Dir eine vernünftige Gegenargumentation. Bis dato ist's Essig damit und Du
weist das auch, nicht? ;-)

Das muss es gar nicht werden. Bisher sind wir noch ganz lustig beim Mensch-ärgere-Dich-Pharma-versus-Esoterik-Spiel und ich habe Dir gerade ein paar Figuren vom Spielbrett gehebelt und Du bist jetzt stinking, weil Du keine Sechs gewürfelt bekommst, um wieder raus auf's Spielfeld zu kommen :))



Wozu sollte ich? Ich kenne selbst den Zoff zwischen jenen, die mit F/VitD3-Tabletten in der Zahnwuchsperiode arbeiten und jenen, die meinen, dass Zähneputzen mit fluoridhaltigen Pasten alleine auch schon reicht. Ich fahr lediglich doppelgleisig und bin mir wohl bewusst, dass Vit.D3- deutlich wichtiger als Fluoridprophylaxe ist, wenn es um die Zähne geht. Warum sollte ich also auf Dein Spielchen einsteigen?




Komm, zeig mir mal Deine unabhängigen Studien, die zeigen, dass Du mit 0,25 mg Fluoriden Babies schlachten kannst. Würde mich jetzt sehr interessieren.



mach hinne. Sei so nett und verlinke den Volltext, damit ich mir die Methodik ansehen kann.



OHA! Please entspanne yourself ;)

Naja....also kommt nichts mehr deinerseits, die Fluoridierung von Kleinkindern zu rechtfertigen ....!?

Sei´s drum...

profracking
01.03.2013, 18:03
Naja....also kommt nichts mehr deinerseits, die Fluoridierung von Kleinkindern zu rechtfertigen ....!?

Sei´s drum...

Moooooment. Du hast mit dem Spielchen angefangen. Du wolltest unbedingt das Fluorid zum Mega-Gift hochjubeln und bist damit klassisch-griechisch beim virtuellen Ringen auf die Nase gefallen. Dass ich nicht auf Dein Ablenkungsmanöver reinfalle, schmeckt Dir nicht, aber es bist ja Du gewesen, der doch sofort eine Menge Studien zu dem Thema (waren es nicht sogar 10?) auffahren wollte. Jetzt ist schon nach kürzester Zeit auch diese Luft raus?

Das erinnert mich auf die Art und Weise, wie Atheisten und Gläubige mit einem roten Ball spielen.

Ich als Atheist habe einen roten Ball und ich sage dem Gläubigen, dass ich einen roten Ball habe. Der sagt: "ich glaube das nicht!".
Ergo zeige ich den Ball, die Sache ist erledigt.

Der Gläubige hat keinen roten Ball, behauptet aber gegenüber dem Atheisten, einen solchen zu besitzen. Da fragt der Atheist: "kann ich den
roten Ball sehen?". Daraufhin der Gläubige: "Du musst mir erst mal beweisen, dass ich keinen Ball habe!"

So, also hör auf, Petze, dauernd den Gläubigen zu spielen und zeig' mir endlich Deinen roten Ball ;-)

Die Petze
01.03.2013, 18:13
Moooooment. Du hast mit dem Spielchen angefangen. Du wolltest unbedingt das Fluorid zum Mega-Gift hochjubeln und bist damit klassisch-griechisch beim virtuellen Ringen auf die Nase gefallen. Dass ich nicht auf Dein Ablenkungsmanöver reinfalle, schmeckt Dir nicht, aber es bist ja Du gewesen, der doch sofort eine Menge Studien zu dem Thema (waren es nicht sogar 10?) auffahren wollte. Jetzt ist schon nach kürzester Zeit auch diese Luft raus?

Das erinnert mich auf die Art und Weise, wie Atheisten und Gläubige mit einem roten Ball spielen.

Ich als Atheist habe einen roten Ball und ich sage dem Gläubigen, dass ich einen roten Ball habe. Der sagt: "ich glaube das nicht!".
Ergo zeige ich den Ball, die Sache ist erledigt.

Der Gläubige hat keinen roten Ball, behauptet aber gegenüber dem Atheisten, einen solchen zu besitzen. Da fragt der Atheist: "kann ich den
roten Ball sehen?". Daraufhin der Gläubige: "Du musst mir erst mal beweisen, dass ich keinen Ball habe!"

So, also hör auf, Petze, dauernd den Gläubigen zu spielen und zeig' mir endlich Deinen roten Ball ;-)

Du hattest als erster behauptet, dass Fluoridierung von Kindern Sinn macht....ich will von dir eine unabhängige Studie...
Dürfte doch nicht schwer sein, oder!?

Wenn überhaupt hast du eine Bringschuld....:D

profracking
01.03.2013, 18:34
Du hattest als erster behauptet, dass Fluoridierung von Kindern Sinn macht....ich will von dir eine unabhängige Studie...
Dürfte doch nicht schwer sein, oder!? Wenn überhaupt hast du eine Bringschuld....:D

Wenn ich jetzt Studien bringe, bringst Du dann auch welche?

Also hier schon mal den Vorteil einer verbesserten Vitamin D3-Versorgung (via Milch) bei Inuit-Kindern
-> http://www.ncbi.nlm.nih.gov/pubmed/20568913 ... damit hätten wir meinen Position, dass Vit.D3 wichtig ist, vom Tisch, ok?

Und hier eine Meta-Analyse, die zeigt, dass Fluoridtabletten einen begrenzten Einfluss auf den Zahnstatus haben
http://www.ncbi.nlm.nih.gov/pubmed/23258179

Nichts anderes hatte ich ja auch behauptet, nicht?

Mir ist schon klar, dass Du einen Sparing-Partner in einer längst überholten Fluorid-Diskussion suchst, aber da bist Du bei mir an der falschen Adresse. Vitamin D3 ist viel wichtiger, Fluorid ist weniger wichtig.

Zufrieden?

Kriege ich jetzt Deine Studien oder weichst Du wieder aus? Denke daran, Du hattest 10 versprochen.

Die Petze
01.03.2013, 21:04
Wenn ich jetzt Studien bringe, bringst Du dann auch welche?

Also hier schon mal den Vorteil einer verbesserten Vitamin D3-Versorgung (via Milch) bei Inuit-Kindern
-> http://www.ncbi.nlm.nih.gov/pubmed/20568913 ... damit hätten wir meinen Position, dass Vit.D3 wichtig ist, vom Tisch, ok?
Ich habe deine Vitaminthese garnicht angegriffen...wobei ich nicht wüsste, ob hier Fluor(id) eine katalytische Aufgabe hätte


Und hier eine Meta-Analyse, die zeigt, dass Fluoridtabletten einen begrenzten Einfluss auf den Zahnstatus haben
http://www.ncbi.nlm.nih.gov/pubmed/23258179

Nichts anderes hatte ich ja auch behauptet, nicht?
Hier noch mal deine Behauptungen *(angemerkte Thesen meinerseits in Klammern)


a) Säuglingen vor dem Durchbruch der Zähne (idealerweise auch im Alter des Milchzahnverlusts) Fluoridtabletten verpasst, um den Zahnschmelz
zu härten
b) immer hübsch die Zähne mit fluoridhaltiger Zahnpaste putzt plus Zahnseide benutzt
c) wenn Du unbedingt möchtest, auch gerne mal fluoridhaltiges Mineralwasser trinkst (was aber nicht der Brüller ist in Sachen Zahnschutz)
*(Da Fluor heutzutage sehr verbreitet ist, bedarf es keiner Zugabe, eher einer Verminderung, überdosiertes Fluor kann Knochen schädigen, da es Kalzium bindet und sich anderweitig im Körper ablagert)
Auch hast du mir keine Höxtdosierung angeben können.....es gibt ja auch nicht wirklich eine....alles nach gutdünken


Mir ist schon klar, dass Du einen Sparing-Partner in einer längst überholten Fluorid-Diskussion suchst, aber da bist Du bei mir an der falschen Adresse. Vitamin D3 ist viel wichtiger, Fluorid ist weniger wichtig.
Die Diskussion ist eben nicht überholt....weil sie in der breiten Öffentlichkeit noch gehyped wird...und du offensichtlich diese These stützt...
Flouor in...
Zahnpasta, Dünger, Trinkwasser, Salz, Mehl, Babynahrung....etcpp ...
...hier wird Chemiemüll als essentiell etikettiert und in Nahrungsmittel eingebaut

Zufrieden?
Schon lange...


Kriege ich jetzt Deine Studien oder weichst Du wieder aus? Denke daran, Du hattest 10 versprochen.
Du bekommst nen limited hangout :D
http://www.naturalnews.com/030819_fluoride_brain_damage.html
http://ehp.niehs.nih.gov/2012/10/developmental-fluoride-neurotoxicity-a-systematic-review-and-meta-analysis/
http://jada.ada.org/content/141/10/1190.abstract
http://www.hsph.harvard.edu/news/features/fluoride-childrens-health-grandjean-choi/

profracking
02.03.2013, 10:38
Ich habe deine Vitaminthese garnicht angegriffen

gut, denn sie ist ja mit mehr und stärkerer Evidenz belegt als die These der alleinigen Fluorid-Verwendung. Und wie Du bei den Inuit bzw. der Meta-Analyse gesehen hast, ist da nix mit "Gift und wir werden alle stärbien in Serbien".....


...wobei ich nicht wüsste, ob hier Fluor(id) eine katalytische Aufgabe hätte

Ein gutes Argument. Meine Antwort: weiß ich nicht.


Hier noch mal deine Behauptungen *(angemerkte Thesen meinerseits in Klammern)

Ich habe Dein Argument wohlvernommen und Du ignorierst weiterhin das meine, das da lautet: solange Du mir keine Toxizitätsnachweise für eine Zufuhr von 0,05 mg/kg KG Fluorid liefern kannst, spreche ich mich weiterhin dafür aus, dass Babies bis zum Zahndurchbruch der Milchzähne eine Kombi aus Fluorid-Colecalciferol kriegen sollten. Danach sollte man nur auf Colecalciferol umsteigen und wenn die 2. Zähne durchbrechen, macht man noch mal eine Fluorid-Calciferol-Prophylaxe bis der letzte Zahn durch ist. Danach stellt man wieder auf Colecalciferol um. Und ansonsten putzt man dreimal täglich die Zähne mit leicht fluoridhaltiger Zahnpasta (oder alle 2 Wochen einmal mit fluoridtriefendem Elmex-Gelee und Mitarbeitern voll fett die Zähne, wenn man will, obwohl mir das Zeug nicht schmeckt), verwendet Zahnseide-Sticks für die Zahnzwischenräume, und eine fette Munddusche für das Ausspülen der Gingivitis-trächtigen Zahntaschen und dann fällt einem kein Beisserchen raus und man kann dem VWL-Bundesgesundheitsminister den Mittelfinger zeigen. Das ist doch nicht so schwer zu kapieren, nicht? Und wenn Du ein wenig zahnputzfaul bist, dann solltest Du neben dem Colecalciferol ab und an auch mal fluoridhaltiges Mineralwasser trinken. Das hilft nämlich auch gegen Osteoporose, aber sei's drum.


Auch hast du mir keine Höxtdosierung angeben können.....es gibt ja auch nicht wirklich eine....alles nach gutdünken

Ich brauch mich darum nicht zu sorgen, denn mit 0,05 mg Fluorid/kg KG/d killst Du kein Baby, nicht? Immerhin drückst Du Dich ja auch kräftig um den Nachweis, dass 0,05 mg giftig seien. Warum? Weil es das offenbar nicht ist. Der Überschuss wird nämlich in der Regel hinausgepinkelt, sofern er nicht im Zahnschmelz bzw. der Knochenmatrix eingebaut wird.



Die Diskussion ist eben nicht überholt....weil sie in der breiten Öffentlichkeit noch gehyped wird...und du offensichtlich diese These stützt...

Tja, ist es mein Problem, dass Leute wie Du nicht lesen können? Natürlich glaubt die Masse noch das Fluorid-Märchen. Ich weiß, dass Colecalciferol etwa dreimal wichtiger als Fluorid bei der Stabilisierung der Knochenmatrix ist. Kurz gesagt: Colecalciferol + Calcium + Statin = saugut versus alleiniges Fluorid = eher wenig effizient.


Flouor in...
Zahnpasta, Dünger, Trinkwasser, Salz, Mehl, Babynahrung....etcpp ...
...hier wird Chemiemüll als essentiell etikettiert und in Nahrungsmittel eingebaut

Das ist schlichter esoterischer Bullshit. Du weist das selbst, ich weiß das auch. Es ist eine der üblichen Propagandalügen zum Verkauf von wertlosem "Fluorid-freiem Scheiss". Exakt der gleiche Propagandadreck (Kochsalz führt zu Bluthochdruck) ist dafür verantwortlich, dass die Kinder zu wenig Jod kriegen und verfetten. Im übrigen: dass Du ausblendest, dass Fluorid tagtäglicher Bestandteil Deines Organismus und in Deinem Serum als Ion herumgurkt, zeigt nur, dass es Dir an Sachkenntnis mangelt. Du darfst das ausblenden, aber trage mir keine Eulen nach Athen. Ich habe schon genug davon hier herumsitzen.

profracking
02.03.2013, 10:39
Petze meinte
Du bekommst nen limited hangout :D

Schade. Du hattest 10 Stück versprochen und nur eine Pressemeldung (die wertlos ist, weil ich keinen Kampagnenjournalismus lese) lanciert
-> http://www.naturalnews.com/030819_fluoride_brain_damage.html

und eine Pressemeldung der Harvard-School geliefert (was keine Studie ist, wenn Du hinschaust)
-> http://www.hsph.harvard.edu/news/features/fluoride-childrens-health-grandjean-choi/
sondern als Quelle auf jene Studie (siehe Link unter dem Wort "study" verweist -> http://ehp.niehs.nih.gov/2012/10/developmental-fluoride-neurotoxicity-a-systematic-review-and-meta-analysis/
die Du selbst als eine von NUR ZWEI STUDIEN geliefert hattest
http://ehp.niehs.nih.gov/2012/10/developmental-fluoride-neurotoxicity-a-systematic-review-and-meta-analysis/

Da steht dann drin: "The results support the possibility of an adverse effect of high fluoride exposure on children’s neurodevelopment." und das glaube ich Dir auch sofort. Blöd nur, dass so was nur dann auftritt, wenn mehrere Dinge gleichzeitig eintreten: überhöhte Fluoridzufuhr aus Supplemente, plus Zahnpasta plus Wasser. Und wenn Du meine Empfehlung betrachtest, vermeide ich EXAKT diesen Fehler. Aber das muss Dich nicht interessieren, weil Du ja offenbar wenig Sachkenntnis, aber viel Propagandaüberzeugung vermarktest, stimmt's?

Dein durchaus glaubhafter Link hier -> http://jada.ada.org/content/141/10/1190.abstract
sagt aus: "Results suggest that prevalence of mild dental fluorosis could be reduced by avoiding ingestion of large quantities of fluoride from reconstituted powdered concentrate infant formula and fluoridated dentifrice" und den Zusammenhang kenne ich auch. Genau deshalb bin ich ja auch nur für eine maßvolle Fluoridisierung in den Lebensphasen, wo es Sinn macht (nämlich vor dem Zahndurchbruch). Danach putzt man sich die Zähne und kann, wenn man will, fluoridisiertes Mineralwasser trinken, weil der dann vorhandene Überschuss schlicht überwiegend renal eliminiert wird. Viel wirksamer ist dann schlicht die viel zu geringe Colecalciferol-Zufuhr und genau da kommt halt meine Fachkompetenz ins Spiel und genau da fehlt Dir eben die meinige.

Da hilft Dir auch Ablenkungspropaganda nichts, weil der Mensch ein komplexes Lebewesen ist, dass man nicht mit Deinen Schwarz-Weiß-Säftepathologien aus der vormittelalterlichen Galen'schen kaiserlich-hofärztlich-römischen Kinderwelt behandeln kann. Das musst Du halt lernen oder lassen. Ich kann's halt, Du offenbar nicht. Das ist dann Dein Problem und nicht meines :ätsch:

Die Petze
02.03.2013, 13:39
Schade, dass sich pro-Fraggle schon wieder hat sperren lassen ....hatte ich mir doch das Beste bis zum Schluss aufgehoben :D
Ablagerungen von Fluoriden an der Zirbeldrüse
http://www.icnr.com/articles/fluoride-deposition.html

Also wir halten fest: wie PF schon erwähnte
...alleiniges Fluorid = eher wenig effizient...., weil es keinen Nachweis gibt
...bis (meine These) schädlich...weil:
Keine offoielle Höxtdosierung besteht und wer futtert schon gerne Rattengift/Insektizid....egal in welchen Mengen

...aber sowieso ziemlich OT...also weiter im Text

Ingeborg
02.03.2013, 20:06
Dicke Kinder bleiben auch als Jugendliche dick, selbst wenn sie dann genauso viel oder sogar weniger aßen als gleichaltrige Normalgewichtige.

"Die Untersuchungen zeigen, wie wichtig es ist, Übergewicht in der Kindheit vorzubeugen und zu bekämpfen", so Skinner.


http://www.netdoktor.de/News/Moppelige-Jugendliche-Wenig-1137239.html

Ingeborg
08.03.2013, 21:32
http://derstandard.at/1362107723951/Fettleibigkeit-kein-Phaenomen-der-reichen-Laender

Weltweit sind 1,5 Milliarden Menschen zu dick, 500 Millionen sogar krankhaft fettleibig. Allein in den USA ist jeder Dritte adipös

Eine Langzeitstudie mit 9,1 Millionen Erwachsenen in 199 Ländern belegt, dass die Fettleibigkeit nicht nur ein Phänomen der reichen Länder ist. Auf Inseln im Pazifik leben etwa die meisten Schwergewichtigen. Insgesamt gelten 1,5 Milliarden Menschen weltweit als zu dick, 500 Millionen als fettleibig, wie Experten am Donnerstag auf dem 30. Ernährungskongress auf die Problematik hinwiesen.

Patriotistin
08.03.2013, 21:37
http://www.3sat.de/mediathek/index.php?display=1&mode=play&obj=35002

Nach dieser Doku wird einen das alles nicht mehr wundern :)

Die Petze
08.03.2013, 21:41
Ich will meinen Fraggle wieder haben :basta:

Ingeborg
10.03.2013, 14:21
http://www.3sat.de/mediathek/index.php?display=1&mode=play&obj=35000

Einer wachsenden Zahl fettleibiger Menschen in den Industrieländern steht eine wachsende Anzahl Hungernder in den Entwicklungsländern gegenüber. Wo liegen die Ursachen dieses Phänomens? / Material: SWR

torun
10.03.2013, 15:09
http://www.3sat.de/mediathek/index.php?display=1&mode=play&obj=35000

Einer wachsenden Zahl fettleibiger Menschen in den Industrieländern steht eine wachsende Anzahl Hungernder in den Entwicklungsländern gegenüber. Wo liegen die Ursachen dieses Phänomens? / Material: SWR

Vielleicht weil die Fetten den Hungernden alles wegfressen ?

profracking
10.03.2013, 20:48
Eine Langzeitstudie mit 9,1 Millionen Erwachsenen in 199 Ländern belegt, dass die Fettleibigkeit nicht nur ein Phänomen der reichen Länder ist. Auf Inseln im Pazifik leben etwa die meisten Schwergewichtigen. Insgesamt gelten 1,5 Milliarden Menschen weltweit als zu dick, 500 Millionen als fettleibig, wie Experten am Donnerstag auf dem 30. Ernährungskongress auf die Problematik hinwiesen.

Die Übergewichtigkeit auf den Pazifikinseln erklärt sich höchst elegant über den Jodmangel. Viele Autoren, die über das Problem der Übergewichtigkeit in dem Bereich schreiben, merken das witzigerweise gar nicht -> http://www.maxwell.syr.edu/uploadedFiles/moynihan/dst/curtis5.pdf

In dem oben zitierten Review steht blütenrein der wahre Grund: The traditional foods of the islands such as fresh fish, meat and local fruits and vegetables have been replaced by rice, sugar, flour, canned meats, canned fruits and vegetables, soft drinks and beer.

Und das bedeutet, dass potentiell jodreicher Fisch von der Speisekarte verschwand und durch eher jodarmen Reis, Fleisch und Gemüse ersetzt wurde. Ergo steigt der Jodmangel (weil nicht ausreichend supplementiert wurde), ergo steigt der TSH-Spiegel im Serum, der treibt die Differenzierung von Prä- zu adulten Adipozyten an und beschleunigt die Fettproduktion in der Leber und alle werden munter und hübsch dick. Pro 1 mIU/l mehr TSH verfettet eine Frau mit 2,3 kg und ein Mann mit 1,1 kg pro Jahr.

Hinzu tritt bei den Leuten im Süden noch das Problem, dass sie knackige Raucher sind. Rund 1/3tel der Männer und ein gutes Viertel der Frauen raucht dort -> http://www.ash.org.nz/site_resources/library/Factsheets/10_Pacific_smoking_ASH_NZ_factsheet.pdf . Rauchen selbst ist sogar bei intakter und ausreichender Jodversorgung ein Risikofaktor für eine Schilddrüsenunterfunktion -> http://www.ncbi.nlm.nih.gov/pubmed/16235152 .

Ich bin ja der Meinung, man sollte sich in das Essverhalten der Ureinwohner nicht einmischen. Außer bei den Kannibalen, denn da hört's dann echt irgendwann auf mit der Extremkost ;-)

profracking
10.03.2013, 20:52
Vielleicht weil die Fetten den Hungernden alles wegfressen ?

Wie soll ich denn als Dicker einem Hungernden in Afrika alles weggefuttert haben, wenn weder dessen Nahrungsmittelindustrie nach Europa Futtermittel liefert noch deren Nahrungsmittelimporte (u.a. wegen fehlender Kühlkette und Transportmöglichkeiten) bei uns unvergimmelt ankommen können?

Ich meine, wir verramschen schon bulgarisches Pferdefleisch in Hackfleisch, aber von arabischem Kamelfleisch oder afrikanischem Zebra habe ich hier noch nichts im "Rinderhack" gesehen.

Niesmitlust
13.03.2013, 00:29
Es folgt auch eine präzise Einschätzung der Nahrungszusammensetzung:

250 bis 300 g Eiweiß
150 g Fett
30 – 40 g Kohlenhydrate...

...zum Beispiel in Form von Algen, Mageninhalt der Tiere usw.. 30 bis 40 Gramm Kohlenhydrate nenne ich No Carb. Null. Den Zusammenhang mit der fehlenden Krebserkrankung kennen wir ja heute, spätestens seit der Entdeckung des TKTL 1-Genes 2005.

Ganz am Schluß die feine, kleine Bemerkung, dass im Blut der Eskimos sehr viel HN, also Harnstoff-Stickstoff und sehr viel Aminosäuren messbar waren. Auf Grund der proteinreichen Diät. Aber eben ausdrücklich keinerlei Nierenerkrankung.

Eine Fundgrube. Diese Arbeit von 1936. Da war doch eigentlich schon alles hinreichend er- und geklärt. Oder?

http://www.strunz.com/news.php?newsid=2076&tag=&ab=0


30-40g KH finde ich schon eher gemäßigt. Wenn ich abnehmen will, gehe ich auf unter 20 und Eiweiß und Fett in etwa gleich. Und normal zum Gewichthalten bleibe ich unter 60g Kohlenhydrate pro Tag.

Niesmitlust
13.03.2013, 00:36
Ob es eine Veranlagung ist sei dahingestellt (es gibt aber wirklich Hinweise darauf).
Die Darmflora spielt hier eine sehr gewichtige Rolle. Mit den falschen Bakterien im Darm werden (was zu Zeiten der Knappheit sehr gut war) deutlich mehr Nährstoffe aufgenommen. Nur - der Mensch ist selber für seine Darmflora und fauna verantwortlich. Wer nur McBurger futtert, züchtet sich langfristig eben diese Bakterien.

Viele haben sich durch Antibiotikaeinnahme einen netten Darmpilz zugezogen, der den Appetit auf Süßes doch stark steigert. Der bleibt oft jahrelang unerkannt, sollte aber therapiert werden.

MANFREDM
13.03.2013, 04:20
Die Übergewichtigkeit auf den Pazifikinseln erklärt sich höchst elegant über den Jodmangel. Viele Autoren, die über das Problem der Übergewichtigkeit in dem Bereich schreiben, merken das witzigerweise gar nicht -> http://www.maxwell.syr.edu/uploadedFiles/moynihan/dst/curtis5.pdf

In dem oben zitierten Review steht blütenrein der wahre Grund: The traditional foods of the islands such as fresh fish, meat and local fruits and vegetables have been replaced by rice, sugar, flour, canned meats, canned fruits and vegetables, soft drinks and beer.

Das gilt auch für hier. Ohne Sport und mit den angegeben Nahrungsmitteln und Getränken wäre ich wahrscheinlich auch doppelt so dick. Beobachtung in der Eisdiele: richtig schlanke Menschen haben fast nie grosse Eisbecher vor sich stehen und richtig dicke Menschen sehr oft.

Ingeborg
13.03.2013, 10:11
Viele haben sich durch Antibiotikaeinnahme einen netten Darmpilz zugezogen, der den Appetit auf Süßes doch stark steigert. Der bleibt oft jahrelang unerkannt, sollte aber therapiert werden.

ja ganz bestimmt.

Nächtliches Naschen nimmt zu

Beim Frühstück waren die übernächtigten Menschen zwar zurückhaltend, möglicherweise weil ihre innere Uhr noch im Schlafmodus war. Aber dafür griffen sie spätabends verstärkt zu kalorienreichen Lebensmitteln – Fetten und Kohlenhydraten. Das passt zu Studien, denen zufolge gerade nächtliches Naschen Übergewicht fördert.

"Weniger Schlaf allein führt nicht zu Gewichtszunahme", sagt Wright laut einer Pressemitteilung seines Instituts. "Aber wenn die Leute nicht genug Schlaf kriegen, neigen sie dazu, mehr zu essen als sie eigentlich brauchen."

http://www.welt.de/gesundheit/article114374762/Schlafmangel-macht-Menschen-hungrig-und-dick.html

Ingeborg
13.03.2013, 10:13
Das gilt auch für hier. Ohne Sport und mit den angegeben Nahrungsmitteln und Getränken wäre ich wahrscheinlich auch doppelt so dick. Beobachtung in der Eisdiele: richtig schlanke Menschen haben fast nie grosse Eisbecher vor sich stehen und richtig dicke Menschen sehr oft.

na, da beobachteich aber was anderes.

Die echten Fresser sind fast alle dünn.

Unschlagbarer
13.03.2013, 11:35
na, da beobachteich aber was anderes.
Die echten Fresser sind fast alle dünn.Seltsam...
Manchmal scheint deine Beobachtungsgabe gelitten zu haben...

Jetzt mal noch was zu deiner Kohlehydrat-Meinung.
Habe jetzt was in so'ner Frau-Zeitschrift zufällig gefunden, da war eine Frau, die wog über 200 kg,
die fettbedingten Krankheiten hatten längst begonnen,
sie rechnete damit, bald nur noch im Rollstuhl zu sitzen,

dann lernte sie einen Trainer kennen, der hat mit ihr und bei ihr erreicht, dass sie

1. täglich tatsächlich nur drei Mahlzeiten nahm, und zwischendurch und abends vor allem auf Kohlehydrate verzichtete.
2. etwas sanften Sport trieb, damit ihre Gelenke nicht gleich platzten.

Angeblich hat sie über 50 kg abgenommen oder noch mehr und passt jetzt wieder in handelsübliche Klamotten.

Bitte, ich geb das nur wieder, keine Garantie, obs stimmt, aber weshalb sollte man daran zweifeln?

MANFREDM
13.03.2013, 12:07
:haha:
na, da beobachteich aber was anderes.

Die echten Fresser sind fast alle dünn. :fizeig:

Wer es glaubt wird selig. In dem oben zitierten Review steht blütenrein der wahre Grund: The traditional foods of the islands such as fresh fish, meat and local fruits and vegetables have been replaced by rice, sugar, flour, canned meats, canned fruits and vegetables, soft drinks and beer.


Das passt zu Studien, denen zufolge gerade nächtliches Naschen Übergewicht fördert.

Die Studien sind dummes Zeug. Entscheidend ist die gesamte Kalorienzahl und nicht deren Verteilung über den Tag.

Ingeborg
13.03.2013, 19:03
Seltsam...
Manchmal scheint deine Beobachtungsgabe gelitten zu haben...

Jetzt mal noch was zu deiner Kohlehydrat-Meinung.
Habe jetzt was in so'ner Frau-Zeitschrift zufällig gefunden, da war eine Frau, die wog über 200 kg,
die fettbedingten Krankheiten hatten längst begonnen,
sie rechnete damit, bald nur noch im Rollstuhl zu sitzen,

dann lernte sie einen Trainer kennen, der hat mit ihr und bei ihr erreicht, dass sie

1. täglich tatsächlich nur drei Mahlzeiten nahm, und zwischendurch und abends vor allem auf Kohlehydrate verzichtete.
2. etwas sanften Sport trieb, damit ihre Gelenke nicht gleich platzten.

Angeblich hat sie über 50 kg abgenommen oder noch mehr und passt jetzt wieder in handelsübliche Klamotten.

Bitte, ich geb das nur wieder, keine Garantie, obs stimmt, aber weshalb sollte man daran zweifeln?


Ich kenne selbst 2 solche Frauen. Das wird schon stimmen.

Ingeborg
13.03.2013, 19:04
:haha: :fizeig:

Wer es glaubt wird selig. In dem oben zitierten Review steht blütenrein der wahre Grund: The traditional foods of the islands such as fresh fish, meat and local fruits and vegetables have been replaced by rice, sugar, flour, canned meats, canned fruits and vegetables, soft drinks and beer.



Die Studien sind dummes Zeug. Entscheidend ist die gesamte Kalorienzahl und nicht deren Verteilung über den Tag.

dachte man früher

sogar Ratten werden fetter, wenn man sie abends füttert.

Die Petze
13.03.2013, 19:16
dachte man früher

sogar Ratten werden fetter, wenn man sie abends füttert.

Naja is doch logisch....
Wenn man beim Auto ständig Sprit nachfüllt ohne zu fahren, läuft der Tank auch über....um mal so eine bescheuerte Metapher zu bringen....*
:)

*Wer sich abends mit Energie vollstopft und sie nicht verbraucht, weil er schlafengeht, häuft sie an....

Ingeborg
13.03.2013, 19:41
Naja is doch logisch....
Wenn man beim Auto ständig Sprit nachfüllt ohne zu fahren, läuft der Tank auch über....um mal so eine bescheuerte Metapher zu bringen....*
:)

*Wer sich abends mit Energie vollstopft und sie nicht verbraucht, weil er schlafengeht, häuft sie an....

es ist eher so, dass die meisten Menschen eh nur nachts Fett verbrennen - wenn überhaupt - und das dann eben nie passiert

Don
13.03.2013, 19:59
es ist eher so, dass die meisten Menschen eh nur nachts Fett verbrennen - wenn überhaupt - und das dann eben nie passiert

Körperfett wird nur dann angegriffen wenn nichts anderes da ist. Das ist der Sinn des Körperfetts, die Natur dachts sich etwas dabei.
Ansonsten wird es aufgebaut, der Körper produziert extra Lagerzellen dafür.
All diese Thesen wann, wie oft, was man ißt etc.pp.ff. und ob es dann fett macht oder nicht sind nichts als salbadernde Ausreden für Wohlstandshängebauchschweine. Wer fett ist frißt mehr als er sollte. End of discussion.

Unschlagbarer
13.03.2013, 20:14
es ist eher so, dass die meisten Menschen eh nur nachts Fett verbrennen - wenn überhaupt - und das dann eben nie passiertDu meinst sicher, dass Schlafen zum Abnehmen führt?

Das kann ich mir nicht vorstellen, wo doch beim Schlafen alles verlangsamt abläuft.

Wenn Tiere, die Winterschlaf halten, abnehmen, dann doch sicher weil sich nichts mehr zu sich nehmen.

Ingeborg
13.03.2013, 20:55
Du meinst sicher, dass Schlafen zum Abnehmen führt?

Das kann ich mir nicht vorstellen, wo doch beim Schlafen alles verlangsamt abläuft.

Wenn Tiere, die Winterschlaf halten, abnehmen, dann doch sicher weil sich nichts mehr zu sich nehmen.

nicht das Schlafen an sich - aber die "lange Zeit" in der keine Kohlenhydrate gegessen werden

Unschlagbarer
13.03.2013, 21:30
nicht das Schlafen an sich - aber die "lange Zeit" in der keine Kohlenhydrate gegessen werden
Also ich schlafe nachts höchstens noch 6 Stunden, und dann gibts gleich wieder Kohlehydrate: Semmel, Toast, Zucker im Kaffee.
Allerdings bin ich grad dabei, mir die Kekse am Abend abzugewöhnen.

Ingeborg
13.03.2013, 21:36
Also ich schlafe nachts höchstens noch 6 Stunden, und dann gibts gleich wieder Kohlehydrate: Semmel, Toast, Zucker im Kaffee.
Allerdings bin ich grad dabei, mir die Kekse am Abend abzugewöhnen.

abends keine KH wäre ja wie eine länger Nacht.

Schlafmangel macht aber dick.

Die Petze
13.03.2013, 22:16
abends keine KH wäre ja wie eine länger Nacht.

Schlafmangel macht aber dick.

Vllt macht Schlafmangel einfach dick, weil die Pausen zwischen dem Essen fehlen....:D

Also das Fett(zellen) im Schlaf ausserordentlich reduziert werden, halte ich für ein Gerücht....
Fettstoffwexel nachts an sich ist doch Nachts gerade nahezu zero...meine ich

Ingeborg
13.03.2013, 22:24
Vllt macht Schlafmangel einfach dick, weil die Pausen zwischen dem Essen fehlen....:D

Also das Fett(zellen) im Schlaf ausserordentlich reduziert werden, halte ich für ein Gerücht....
Fettstoffwexel nachts an sich ist doch Nachts gerade nahezu zero...meine ich

Stoffwechel ist immer.

Aber zuerst verbrennt der Körper den Alkohol, dann die KHs, dann Fett.

Wenn er dazu Zeit hat.

MANFREDM
14.03.2013, 07:44
dachte man früher sogar Ratten werden fetter, wenn man sie abends füttert.

Also, wenn Du tagsüber mehr Kalorien zu Dir nimmst, als du verbrennst, dann wirst Du fett. Und die fetten Leute in den Eisdielen bestätigen das.

Diese ganzen Untersuchungen wg. Kalorienverteilung sind das Papier nicht wert, auf denen es geschrieben ist.

Eridani
14.03.2013, 08:08
In den letzten Jahrzehnten ist eine rasante und gravierende Verfettung sehr vieler Menschen in sehr vielen Ländern der Welt zu beobachten.
Bisher dachte man, dass es im wesentlichen an der falschen Ernährung liegt und dass viel zuwenig mit ausreichender Bewegung gegengesteuert wird.
Ausnahmen, wie eine krankhafte Veranlagung o.a. lassen wir mal außen vor.

In keinem Land der Welt gibt es so viele so fette Leute wie in den USA. Andere ziehen aber nach.
Manche Medien oder Bücher versuchen zu suggerieren, dass fett sein eher gesund sei als schlank.
Das ist eine Lüge, bzw. es stimmt nur bis zu einem gewissen Grad.

Was sind die Ursachen dieses weltweiten Dramas?

Als Ursachen kommen in Frage:

>> Billige Lebensmittel, besonders in den Wohlstandsländern der westlichen Welt.

>> Durch den Zerfall der traditionellen Strukturen (Familie) - unregelmäßige Essenszeiten.

>> Durch, besonders in Berufen des Transportwesens, Bauwesens und der neuen sklavenähnlichen Zeit- und Leiharbeit (z.B.: DHL), - kaum noch ruhige Pausen, der Trend geht zum "Essen im Auto", Snack zwischendurch, Stress-Naschen (Schokolade) und solchen modernen Perversitäten, wie "Coffee to go", wo dann mit heißen Pappbechern durch die Gegend gerannt wird. Das stresst die Magennerven. Früher saß man durchweg gemütlich im Cafe, diese Zeit hat man, wenn überhaupt, nur noch als Tourist im Urlaub.

>> Immer weniger Bewegung der Jugend. Statt, wie wir früher, durch die Wälder zu rennen und "Cowboy und Indianer" zu spielen, sitzen die Kinder und Jugendlichen non stop vor dem PC, der Konsole, dröhnen sich in der Bahn mit i-Pods zu und naschen quer durch den Tag irgendwelche Süßigkeiten, Pommes frites, Hamburger und anderen MacDonalds-Schrott.
-
Dabei geht jegliche Übersicht, über die zu sich genommende Nahrungsmenge, verloren.

>> Die allg. Unsportlichkeit nimmt zu. Während wir damals im Schulsport-Unterricht noch hart rangenommen wurden, sind "Befreiungen vom Sportunterricht" heute eher die Regel. Große Teile der Jugend sind unsportlich, untrainiert, zu dick und haben teilweise schon mit 15, Zivilisationskrankheiten, wie Fettsucht (BMI >> 30), Diabetis oder/und Bluthochdruck!

>> Dauerstress im Beruf, Hektik nach Feierabend und die Nachrichtenüberflutung im TV und Internet, schaffen ein Dauerstreßsyndrom, was durch Stressnaschen (Schokolade, Bonbons) nervlich "kompensiert" wird. Hier geht jegliche Übersicht über die Kalorienaufnahme verloren.

>> Auch Dauerparty, Koma-Saufen und die Unsitte, Chips zu essen im Kino nebst Coca-Cola, gehören dazu.

All das, samt MacDonalds & Co., ist mehr, oder weniger dem "American way of life" geschuldet, der uns inzwischen alle zu kleinen Amis degenerieren ließ.
-------------------------------------------------------------------


Natürlich gibt es auch die positiven Ausnahmen: Sportvereine, Hobby Walker, Jogger, Tennisspieler, Fußballer und aktive Sportler - samt Freaks in den "Box-Gym Centers". Aber leider ist das die Minorität hierzulande..................

E:

Die Petze
14.03.2013, 11:03
Als Ursachen kommen in Frage:

>> Billige Lebensmittel, besonders in den Wohlstandsländern der westlichen Welt.

>> Durch den Zerfall der traditionellen Strukturen (Familie) - unregelmäßige Essenszeiten.

>> Durch, besonders in Berufen des Transportwesens, Bauwesens und der neuen sklavenähnlichen Zeit- und Leiharbeit (z.B.: DHL), - kaum noch ruhige Pausen, der Trend geht zum "Essen im Auto", Snack zwischendurch, Stress-Naschen (Schokolade) und solchen modernen Perversitäten, wie "Coffee to go", wo dann mit heißen Pappbechern durch die Gegend gerannt wird. Das stresst die Magennerven. Früher saß man durchweg gemütlich im Cafe, diese Zeit hat man, wenn überhaupt, nur noch als Tourist im Urlaub.

>> Immer weniger Bewegung der Jugend. Statt, wie wir früher, durch die Wälder zu rennen und "Cowboy und Indianer" zu spielen, sitzen die Kinder und Jugendlichen non stop vor dem PC, der Konsole, dröhnen sich in der Bahn mit i-Pods zu und naschen quer durch den Tag irgendwelche Süßigkeiten, Pommes frites, Hamburger und anderen MacDonalds-Schrott.
-
Dabei geht jegliche Übersicht, über die zu sich genommende Nahrungsmenge, verloren.

>> Die allg. Unsportlichkeit nimmt zu. Während wir damals im Schulsport-Unterricht noch hart rangenommen wurden, sind "Befreiungen vom Sportunterricht" heute eher die Regel. Große Teile der Jugend sind unsportlich, untrainiert, zu dick und haben teilweise schon mit 15, Zivilisationskrankheiten, wie Fettsucht (BMI >> 30), Diabetis oder/und Bluthochdruck!

>> Dauerstress im Beruf, Hektik nach Feierabend und die Nachrichtenüberflutung im TV und Internet, schaffen ein Dauerstreßsyndrom, was durch Stressnaschen (Schokolade, Bonbons) nervlich "kompensiert" wird. Hier geht jegliche Übersicht über die Kalorienaufnahme verloren.

>> Auch Dauerparty, Koma-Saufen und die Unsitte, Chips zu essen im Kino nebst Coca-Cola, gehören dazu.

All das, samt MacDonalds & Co., ist mehr, oder weniger dem "American way of life" geschuldet, der uns inzwischen alle zu kleinen Amis degenerieren ließ.
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Natürlich gibt es auch die positiven Ausnahmen: Sportvereine, Hobby Walker, Jogger, Tennisspieler, Fußballer und aktive Sportler - samt Freaks in den "Box-Gym Centers". Aber leider ist das die Minorität hierzulande..................

E:

Ausschlagebender halte ich die Zugabe von Geschmacksverstärkern zu Lebensmitteln, die Suchtpotenzial innehaben....
Dazu spielt natürlich Preis und Verfügbarkeit eine große Rolle....wie du schon schriebst....

Aber Alles in Allem ist das ein Bombengeschäft....

Unschlagbarer
15.03.2013, 12:38
abends keine KH wäre ja wie eine länger Nacht.
Schlafmangel macht aber dick.Weil diejenigen, die nicht schlafen können, andauernd in den Kühlschrank gehn?
Wenn ich mal nicht schlafen kann, setz ich mich einfach vor den Fernseher und trink höchstens was.

Kürzlich im Wartezimmer: Eine Schwester, jung, dick, mehr als dick, hat zudem zwei kleine Kinder,
dann eine junge Patientin, ebenso dick. Die Männer die da kamen, waren schlank.

Nur eine Beobachtung.

Unschlagbarer
15.03.2013, 12:55
Als Ursachen kommen in Frage:

>> Billige Lebensmittel, besonders in den Wohlstandsländern der westlichen Welt.

>> Durch den Zerfall der traditionellen Strukturen (Familie) - unregelmäßige Essenszeiten.

>> Durch, besonders in Berufen des Transportwesens, Bauwesens und der neuen sklavenähnlichen Zeit- und Leiharbeit (z.B.: DHL), - kaum noch ruhige Pausen, der Trend geht zum "Essen im Auto", Snack zwischendurch, Stress-Naschen (Schokolade) und solchen modernen Perversitäten, wie "Coffee to go", wo dann mit heißen Pappbechern durch die Gegend gerannt wird. Das stresst die Magennerven. Früher saß man durchweg gemütlich im Cafe, diese Zeit hat man, wenn überhaupt, nur noch als Tourist im Urlaub.

>> Immer weniger Bewegung der Jugend. Statt, wie wir früher, durch die Wälder zu rennen und "Cowboy und Indianer" zu spielen, sitzen die Kinder und Jugendlichen non stop vor dem PC, der Konsole, dröhnen sich in der Bahn mit i-Pods zu und naschen quer durch den Tag irgendwelche Süßigkeiten, Pommes frites, Hamburger und anderen MacDonalds-Schrott.
-
Dabei geht jegliche Übersicht, über die zu sich genommende Nahrungsmenge, verloren.

>> Die allg. Unsportlichkeit nimmt zu. Während wir damals im Schulsport-Unterricht noch hart rangenommen wurden, sind "Befreiungen vom Sportunterricht" heute eher die Regel. Große Teile der Jugend sind unsportlich, untrainiert, zu dick und haben teilweise schon mit 15, Zivilisationskrankheiten, wie Fettsucht (BMI >> 30), Diabetis oder/und Bluthochdruck!

>> Dauerstress im Beruf, Hektik nach Feierabend und die Nachrichtenüberflutung im TV und Internet, schaffen ein Dauerstreßsyndrom, was durch Stressnaschen (Schokolade, Bonbons) nervlich "kompensiert" wird. Hier geht jegliche Übersicht über die Kalorienaufnahme verloren.

>> Auch Dauerparty, Koma-Saufen und die Unsitte, Chips zu essen im Kino nebst Coca-Cola, gehören dazu.

All das, samt MacDonalds & Co., ist mehr, oder weniger dem "American way of life" geschuldet, der uns inzwischen alle zu kleinen Amis degenerieren ließ.
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Natürlich gibt es auch die positiven Ausnahmen: Sportvereine, Hobby Walker, Jogger, Tennisspieler, Fußballer und aktive Sportler - samt Freaks in den "Box-Gym Centers". Aber leider ist das die Minorität hierzulande..................

E:Alles sicher nicht verkehrt bis auf zwei Dinge:

"Billige Lebensmittel, besonders in den Wohlstandsländern der westlichen Welt."

Und fehlender "aktiver Sport".

Weshalb sollte der Preis wirken, etwa, höchstens weil man mehr isst, wenn es weniger kostet.
Oder du meinst schlechte, dickmachende Lebensmittel und Naschereien.
Außerdem gibt genügend Feststrellungen, dass auch und besonders in ärmeren Ländern die Leute fett werden.

Und schlanke Leute treiben mitnichten durchgehend und auch nicht mehrheitlich aktiven Sport.

Unschlagbarer
15.03.2013, 12:57
Aber Alles in Allem ist das ein Bombengeschäft....Das allemale. Und auch die Folgen, auch die medizinischen, und auch die vielen Aktivitäten zur Verringerung des Fetts sind ein Bombengschäft!

Unschlagbarer
15.03.2013, 13:03
Hier mal ein schönes Anschauungsbeispiel:

http://s.ndimg.de/image_gallery/new_netdoktor/02/id_75152_186602.jpg

Die Petze
15.03.2013, 13:31
Das allemale. Und auch die Folgen, auch die medizinischen, und auch die vielen Aktivitäten zur Verringerung des Fetts sind ein Bombengschäft!

Irgendwo hörte ich letzt, das McDoddels für offizielle Ernährungsberatung eingespannt wird (werden soll).....:haha:

edit: http://www.shortnews.de/id/1014485/foodwatch-kritisiert-verbraucherministerin-mcdonald-s-macht-ernaehrungsberatung :fizeig:

Die Petze
15.03.2013, 15:08
McDonald´s macht Ernährungsberatung
Die Bundesverbraucherministerin Ilse Aigner hat für eine Initiative namens "Bündnis für Verbraucherbildung" neben Edeka und Metro auch den Fast-Food-Konzern McDonald´s mit ins Boot geholt.

Dass dieser nun als Ernährungsberater in staatlichen Schulen auftreten kann, empört die Verbraucherschutz-Organisation Foodwatch.

Damit sei für McDonald´s der Weg in Schulen frei: "Unverfrorener kann man den Bock nicht zum Gärtner machen", so Foodwatch-Geschäftsführer Matthias
http://www.shortnews.de/id/1014485/foodwatch-kritisiert-verbraucherministerin-mcdonald-s-macht-ernaehrungsberatung
http://www.rmhneworleans.com/images/ronald_mcdonald.jpg

Ich glaub ich spinn....:sark:

Ingeborg
15.03.2013, 20:50
Also, wenn Du tagsüber mehr Kalorien zu Dir nimmst, als du verbrennst, dann wirst Du fett. Und die fetten Leute in den Eisdielen bestätigen das.

Diese ganzen Untersuchungen wg. Kalorienverteilung sind das Papier nicht wert, auf denen es geschrieben ist.

ich habs gerade auf der Messe wieder beobachtet:

Dicker Mann

2 dünne Frauen.

Die Frauen haben genau das gleiche gegessen wie der Mann aber zusätzlich noch Süßigkeitnen.

Ingeborg
15.03.2013, 20:53
Als Ursachen kommen in Frage:

>> Billige Lebensmittel, besonders in den Wohlstandsländern der westlichen Welt.

>> Durch den Zerfall der traditionellen Strukturen (Familie) - unregelmäßige Essenszeiten.

>> Durch, besonders in Berufen des Transportwesens, Bauwesens und der neuen sklavenähnlichen Zeit- und Leiharbeit (z.B.: DHL), - kaum noch ruhige Pausen, der Trend geht zum "Essen im Auto", Snack zwischendurch, Stress-Naschen (Schokolade) und solchen modernen Perversitäten, wie "Coffee to go", wo dann mit heißen Pappbechern durch die Gegend gerannt wird. Das stresst die Magennerven. Früher saß man durchweg gemütlich im Cafe, diese Zeit hat man, wenn überhaupt, nur noch als Tourist im Urlaub.

>> Immer weniger Bewegung der Jugend. Statt, wie wir früher, durch die Wälder zu rennen und "Cowboy und Indianer" zu spielen, sitzen die Kinder und Jugendlichen non stop vor dem PC, der Konsole, dröhnen sich in der Bahn mit i-Pods zu und naschen quer durch den Tag irgendwelche Süßigkeiten, Pommes frites, Hamburger und anderen MacDonalds-Schrott.
-
Dabei geht jegliche Übersicht, über die zu sich genommende Nahrungsmenge, verloren.

>> Die allg. Unsportlichkeit nimmt zu. Während wir damals im Schulsport-Unterricht noch hart rangenommen wurden, sind "Befreiungen vom Sportunterricht" heute eher die Regel. Große Teile der Jugend sind unsportlich, untrainiert, zu dick und haben teilweise schon mit 15, Zivilisationskrankheiten, wie Fettsucht (BMI >> 30), Diabetis oder/und Bluthochdruck!

>> Dauerstress im Beruf, Hektik nach Feierabend und die Nachrichtenüberflutung im TV und Internet, schaffen ein Dauerstreßsyndrom, was durch Stressnaschen (Schokolade, Bonbons) nervlich "kompensiert" wird. Hier geht jegliche Übersicht über die Kalorienaufnahme verloren.

>> Auch Dauerparty, Koma-Saufen und die Unsitte, Chips zu essen im Kino nebst Coca-Cola, gehören dazu.

All das, samt MacDonalds & Co., ist mehr, oder weniger dem "American way of life" geschuldet, der uns inzwischen alle zu kleinen Amis degenerieren ließ.
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Natürlich gibt es auch die positiven Ausnahmen: Sportvereine, Hobby Walker, Jogger, Tennisspieler, Fußballer und aktive Sportler - samt Freaks in den "Box-Gym Centers". Aber leider ist das die Minorität hierzulande..................

E:


da fehlt für mich der explodierende Konsum von Zucker und Gklukosesirup

Die Petze
15.03.2013, 21:22
da fehlt für mich der explodierende Konsum von Zucker und Gklukosesirup

Das ist wohl auch ein indirekter Suchtstoff...
Ich las mal irgendwo, dass überschüssiger, unverstoffwexelter Zucker im Darm zu Alk vergärt...und dadurch ensteht wohl so eine Art Alkoholismus...

Ingeborg
15.03.2013, 22:23
Das ist wohl auch ein indirekter Suchtstoff...
Ich las mal irgendwo, dass überschüssiger, unverstoffwexelter Zucker im Darm zu Alk vergärt...und dadurch ensteht wohl so eine Art Alkoholismus...

natürlich ist das eine Sucht.

Wenn man Ratten an Zucker gewöhnt, und ihn dann weglässt,

reagieren sie mit Zähneklappern und Todesschreien.

Sathington Willoughby
15.03.2013, 22:36
Also ich schlafe nachts höchstens noch 6 Stunden, und dann gibts gleich wieder Kohlehydrate: Semmel, Toast, Zucker im Kaffee.
Allerdings bin ich grad dabei, mir die Kekse am Abend abzugewöhnen.
Man soll ja auch die meisten Kohlehydrate morgens essen, mittags gemischt und abends mehr Eiweiß.
Hab ich mal gesesen.
Ansonsten ist klar: brauche ich 2000 Kalorien am Tag und nehme 2500 auf, habe ich ein Problem.
Außer, ich bin ein schlechter Futterverwerter.

MANFREDM
16.03.2013, 07:30
Man soll ja auch die meisten Kohlehydrate morgens essen, mittags gemischt und abends mehr Eiweiß. Hab ich mal gesesen.
Ansonsten ist klar: brauche ich 2000 Kalorien am Tag und nehme 2500 auf, habe ich ein Problem. Außer, ich bin ein schlechter Futterverwerter.

Entscheidend sind die aufgenommenen Kalorien und der Verbrauch. Die Verteilung über den Tag ist ziemlich egal.

Das wird nur von Dicken propagiert, um eine Entschuldigung zu haben. Genauso wie die Story mit den Krankheiten.

Ich habe übrigens seit 10 Jahren in Sportstudios folgendes beobachtet: Dicke melden sich an, merken beim Training, oh das ist aber anstrengend. Spätestens nach 4 Wochen sind fast alle Jüngeren und viele Ältere weg. Es gibt nur eine kleine Anzahl dicker Personen, die regelmässig trainieren, hauptsächlich Ältere. Die haben meine Hochachtung.

Mir passen Hosen von vor 20 Jahren. Ich fahre aber auch jeden Weg mit dem Rad und powere dabei. Ausserdem mache ich im Studio 3-4 mal die Woche Training, davon 25-30 Minuten harte Ausdauer ca. 400 Kilokalorien. Laufen geht leider nicht mehr wg. Fussgelenk.

Ingeborg
16.03.2013, 20:56
Die Wissenschaftler untersuchten 420 übergewichtige Studienteilnehmer, die sich einem 20-wöchigen Abspeckprogramm unterzogen. Sie wurden in zwei Gruppen eingeteilt: die „Früh-Esser“ und die „Spät-Esser“. Die Probanden konnten selbst entscheiden, ob sie die Hauptmahlzeit vor oder nach 15 Uhr konsumierten. Zu diesem Zeitpunkt nahmen sie rund 40 Prozent der täglichen Kalorienmenge auf. „Die Spät-Esser verloren signifikant weniger und viel langsamer Gewicht als jene, die zu einem früheren Zeitpunkt aßen“, so Scheer.

Die späten Esser konsumierten außerdem beim Frühstück weniger Kalorien als die andere Gruppe oder ließen das Frühstück sogar ganz ausfallen. Bei den kleineren Mahlzeiten spielte der Zeitpunkt des Essens keine Rolle für den Abnehmerfolg. Außerdem hatten die Spät-Esser eine niedrigere Empfindlichkeit für Insulin – ein Risikofaktor für Typ-2-Diabetes.....

http://www.netdoktor.de/News/Abnehmen-Spaetes-Essen-laes-1137571.html

Ingeborg
17.03.2013, 18:12
http://content3.promiflash.de/article-images/w500/honey-boo-boo-und-mama-june-im-supermarkt.jpg

Zuckersucht-DIABETES,

beide werden ihre Füße verlieren, erblinden und am Nierenversagen verrecken.

profracking
18.03.2013, 08:36
Warum waren die Leute in der DDR nicht dick? Hatte vielleicht doch etwas mit Bewegung und Essen zu tun? Mit 40 gestorben? Vielleicht zu Beginn der Menschheit? Ich habe die Lebensdaten meiner Vorfahren, die wurden nicht steinalt, aber die sind alle in den 70ern gestorben.
Demenz hat ja wohl auch mit ungesundem Essen zu tun, aber selber schuld, wer Waren der großen Konzerne kauft, die haben kein Gewissen und tragen keine Verantwortung.

Der Grund, warum in der DDR die Leute etwas weniger übergewichtig waren als im Westen, lag daran, dass die DDR stärker auf eine Jodversorgung ihrer Kinder geachtet hat. Nach dem Mauerfall wurden solche Programme aus Geldmangel zeitweise eingestellt, prompt stiegen (u.a. in MekPOM) die Übergewichtigkeitsraten bei den Einschulungsuntersuchungen. Als ab 1995 wieder vermehrt auf Jodversorgung geachtet wurde, sanken bei der Einschulungsuntersuchung die Übergewichtigkeitsraten ab. Leider ist es in Deutschland bis heute noch in 30-40% so, dass Kinder unterdurchschnittlich mit Jod versorgt sind. Jodmangel führt zu TSH-Erhöhung im Serum, weil TSH ein die Schilddrüse zur Schilddrüsenhormonproduktion stimulierendes Hormon ist, dass aus dem Hypothalamus ausgeschüttet wird. Je weniger Jod aufgenommen wird, desto höher steigt der Serum-TSH-Spiegel. Idealwerte sind 0,3-1,2 mIU/l bzw. eine Harnjodidausscheidung pro Gramm Kreatinin von > 300 Mikrogramm/g Kreat.
Nur 3% aller dt. Schulkinder haben eine so perfekte Jodversorgung, etwa 50% haben eine suboptimale Versorgung und gut 25% haben einen ausgeprägten Jodmangel mit Harnjodidausscheidungswerten pro Gramm Kreatinin von < 100 mcg/g Kr.
In Ostdeutschland sind vor allem in Sachsen und Thüringen die Leute besonders dick, weil dort die Jodversorgung der Erwachsenen besonders schlecht ist. Die Bevölkerung glaubt bis heute den Mythos, dass Nutzung/Verzehr jodiertes Speisesalz oder Hochseefisch einem Jodmangel vorbeugen würde. Fakt ist, dass viel zu wenig jodiertes Speisesalz benutzt wird und mit ganz wenigen Ausnahmen (Schellfisch, Thunfisch) die große Masse des Hochseefisches schlicht jodarm ist. Um das vom Bundesinstitut für Risikobewertung (BfR) angegebene mittlere Joddefizit/Tag in Deutschland (60-150 Mikrogramm Jod) mit jodiertem Speisesalz zu decken, wäre ein gehäufter (!) Esslöffel Salz im Mittagessen erforderlich oder der Konsum von 200 g Iglo-Fischstäbchen täglich. Da das nicht passiert und die Leute in der Regel keine Jodtabletten einnehmen (1 Tabl. mit 100 mcg kostet 4 ct in der Apotheke), steigt der TSH-Spiegel bei vielen Personen an.
Pro Zunahme des TSH-Spiegels im Serum nimmt das Körpergewicht pro Jahr bei Frauen um 2,3 kg und bei Männern um 1,1 kg zu. Ergo führt Jodmangel auf Dauer zu Übergewicht. Eine exzellente Jodversorgung stoppt diese Zunahme, macht aber im Umkehrschluss leider nicht automatisch dünn. Der Grund für die Gewichtszunahme unter TSH-Anstieg ist leider sehr einfach erklärt: im Bauchfettgewebe (aka abdominelles, "weißes" Speicherfettgewebe) fördert TSH die Umwandlung von nicht fett speichernden "kindlichen" Fettzellen (sog. Prä-Adipozyten) zu fettspeichernden erwachsenen Fettzellen (sog. adulten Adipozyten). Gleichzeitig fördert TSH die Aktivität der HMG-CoA-Reduktase in Leberzellen - ein Schlüsselenzym bei der Produktion von Cholesteringrundgerüsten und damit von Speicherfetten. TSH sorgt also für eine Ausweitung der Fettspeicherzellenmenge sowie einem Anheben der Fettproduktion in der Leber und über das Blutserum wird das Speicherfett in die Adipozyten verlagert und am Ende des Jahres ist man wieder ein Stückchen dicker.

profracking
18.03.2013, 08:50
http://content3.promiflash.de/article-images/w500/honey-boo-boo-und-mama-june-im-supermarkt.jpg

Zuckersucht-DIABETES,

beide werden ihre Füße verlieren, erblinden und am Nierenversagen verrecken.

Das würde ich nicht so sehen. Schick die beiden mal zu einem Arzt, der Hirn im Kopf und eine Ahnung von Neuroendokrinologie und Diabetologie hat. Der würde zunächst beide bitten, 4 Tage vor der Blut-/Urin-Abnahme keinen Tropfen Alkohol (Mutter) zu trinken oder alkoholhaltige Süssigkeiten/Schnapspralinen (Kind) zu naschen sowie 10 h vor dem Arzttermin nur noch Wasser zu trinken. Also bitte komplett nüchtern zur Untersuchung eintreffen.
Dann würde der Doc beiden zumindest folgende Werte im Serum bestimmen: Schilddrüsenfunktion (TSH, T3, T4, fT3, fT4) plus Harnjodidausscheidung pro Gramm Kreatinin, desweiteren Leberwerten (GOT, GPT, Gamma-GT), Nierenwerte (Elektrolyte Na, F, Cl, Ca, Kreatinin im Serum), Vitamin-25-OHD-Spiegel plus Parathormonspiegel.
In beiden Fällen würde ich mich mit 70-80%iger Wahrscheinlichkeit wetten trauen, dass man sofort auf einen ausgesprägen Jodmangel plus Vitamin D3-Mangel stößt. In 10% der Fälle könnte die Mutter auch einen ausgeprägten Hashimoto aufweisen, aber das würde man ggf. noch mal nachdiagnostizieren müssen, wenn TSH erhöht und die Harnjodidauscheidung ebenfalls hoch ist.
Die Therapie wäre zunächst recht simpel (für Hashimotos gilt das nicht, da muss man anders vorgehen). Man misst Körpergewicht und Bauchumfang sowie Körpergröße bei der 1. Untersuchung. Dann empfiehlt man:
a) Jodtabletten für 4 ct/d/Stck. empfehlen. Die gibt es rezeptfrei und extrem billig in jeder Apotheke. Mutter kriegt 2 Tabletten, Kind kriegt 1 Tabl. (á 100 mcg/d) für mindestens 8 Wochen. Danach überprüft man neuerdings die Schilddrüsenfunktion (TSH, Harnjodidausscheidung)
b) Vitamin D3-Tabletten für 0,15 ct/d/Stück. Mutter kriegt 4 Tabletten, Kind kriegt 1 Tablette (á 1000 IE/d) für 8 Wochen. Dann sieht man sich deren Vitamin 25-OHD-, Parathormon- und Ca-Serumspiegel.
c) beide Patienten müssten geistig deutlich flotter und motivierter geworden sein, wenn eine Schilddrüsenunterfunktion in Kombination mit
Vitamin D3-Mangel macht depressiv, antriebsarm und lustlos.
d) hat man die beiden geistig wieder halbwegs aktiviert, kann man ihnen eine Gewichtsreduktionsbehandlung anbieten.

Und mit diesem Konzept kriegt man das Gros der armen Speckies erheblich abgespeckt. Bei dem obigen Mädel würde ich noch keine sonderlich aggressive Gewichtsreduktion empfehlen, denn in ihrem Alter braucht man den Bauchspeck, weil es bald in die Pubertät geht und man in die Höhe schießt. Dann nimmt man (sofern Jod-/Vitamin D3-Versorgung optimal ist) automatisch ab.

Wenn Mutti und Tochter auf dem Öko-Tripp sind und sie keine bösen "Arzneimittelpillen" aus der Apotheke nehmen wollen, dann muss man auf den leckeren, allseits bei Jung und Alt hochbeliebten Lebertran umstellen. Binnen einer Flasche kann ich allerdings in der Mehrzahl dieser Fälle garantieren, dass die Leute wegen des vorzüglichen Geschmacks (es braucht täglich pro Nase mindestens 2-3 TL Lebertran) des leckeren Tiersaftes ruck-zuck die "bösen Tabletten" bevorzugen werden. Die sind nicht nur erheblich billiger, sondern auch geschmacklos.

profracking
18.03.2013, 08:56
McDonald´s macht Ernährungsberatung
Die Bundesverbraucherministerin Ilse Aigner hat für eine Initiative namens "Bündnis für Verbraucherbildung" neben Edeka und Metro auch den Fast-Food-Konzern McDonald´s mit ins Boot geholt.

Was erwartest Du denn bitte von einer Realschülerin Aigner, die's in ihrem Ausbildungsleben zwar zu einer qualifizierten TV-/Radio-Technikerin gebracht hat, aber offenbar noch nie einen medizinischen Hörsaal von innen gesehen hat? Glaubst Du wirklich, dass "das Aigner" von Ernährung, Endokrinologie oder Diabetologie einen blassen Dunst hat?

Überlege mal, was politisch in diesem Land auf Bundesebene los ist.

Wir haben einen Arzt (Rössler), der mal Gesundheitsminister war, aber jetzt der Wirtschaftsminister ist.
Wir haben einen BWL/VWL'ler (Bahr), der jetzt Gesundheitsminister ist.
Wir haben eine Radio-/TV-Technikerin, die uns in Sachen Ernährung Vorschriften macht.

Das bedeutet, wenn wir z.B. einen Blinddarmdurchbruch haben, lassen wir uns von einem VWL'ler medizinisch beraten, während wir, sollten wir gleichzeitig noch Wirtschaftsberatung benötigen, dann zum Arzt gehen, um uns dort die Ernährungslehren einer Radio/TV-Technikerin abzuholen.

Also normalerweise wüsste ich schon, wohin ich eine Kanzlerin einweisen lassen würde, die solche Pfeifen und Inkompetenz in Ämter hieft.
Mutti Merkel: eine Dipl.-Physikerin, die den ganzen Tag Scheisse baut bis der Arzt kommt..... und wenn der dann kommt, ist's in VWL'ler....

Niesmitlust
18.03.2013, 09:02
[...]

Wenn Mutti und Tochter auf dem Öko-Tripp sind und sie keine bösen "Arzneimittelpillen" aus der Apotheke nehmen wollen, dann muss man auf den leckeren, allseits bei Jung und Alt hochbeliebten Lebertran umstellen. Binnen einer Flasche kann ich allerdings in der Mehrzahl dieser Fälle garantieren, dass die Leute wegen des vorzüglichen Geschmacks (es braucht täglich pro Nase mindestens 2-3 TL Lebertran) des leckeren Tiersaftes ruck-zuck die "bösen Tabletten" bevorzugen werden. Die sind nicht nur erheblich billiger, sondern auch geschmacklos.

Es gibt ja auch Lebertrankapseln, die werden eigentlich noch recht gut gekauft. Spricht aus Deiner Sicht etwas dafür, dass flüssiger Lebertran besser ist? Ich kann mir eigentlich nicht vorstellen, dass das so einen Unterschied macht.
Gut, viele Leute haben Probleme mit dem Herunterschlucken, aber in den meisten Fällen liegt es doch daran, dass sie den Kopf nach hinten legen, obwohl dieser bei Kapseln nach vorne gebeugt werden sollte.
Aber dass die Weichgelatine da etwas verändert am Lebertran glaube ich nicht.

profracking
18.03.2013, 09:20
Es gibt ja auch Lebertrankapseln, die werden eigentlich noch recht gut gekauft.

Kann man einnehmen, ohne Frage. Schau einfach mal auf die Verpackung und siehe nach, wieviel Jod und Vitamin D3/Colecalciferol dort enthalten sind und was das pro Tag kostet. Die absolute Mindestmenge an Jod, die man als Erwachsener benötigt, sind 60-80 Mikrogramm/T sowie 1000 IE (aka 25 Mikrogramm) Vitamin D3. Lebertran aus Dorsch"saft" oder Schellfisch"Saft" hat die größte Chance, entsprechend hoch genug dosiert zu sein. Allerdings liegt meines Wissens nach die mit konventionellen Produkten, die nicht apothekenpflichtig bzw. frei verkäuflich sind, die Jod/Vit. D3-Dosen zu niedrig, um kostengünstig zu supplementieren. Aber ich weiß da auch nicht alles. Ich weiß nur, dass ich mich noch mit Grauen an den Lebertran erinnere, den mir meine Mutter in den 1960-1970ern allabendlich unter allgemeinem Protest reindrückte.


Spricht aus Deiner Sicht etwas dafür, dass flüssiger Lebertran besser ist?

IMHO gibt's da (mit Ausnahme des Preises und eventuell produkt- und chargenabhängig stark schwankender Jod-/Vit-D3-Konzentrationen) keinen Unterschied. Ob es nun ein voller Löffel leckeren Lebertrans <würg!> oder eine Handvoll Kapseln sind, ist irrelevant.



Ich kann mir eigentlich nicht vorstellen, dass das so einen Unterschied macht.

Da kann ich Dir nur beipflichten. Es ist IMHO eine Frage der Dosis. Es kommt nur darauf an, die Mindestmengen an Jod/VitD3 pro Tag zu erreichen. Wie das gemacht wird, ist egal.



Gut, viele Leute haben Probleme mit dem Herunterschlucken, aber in den meisten Fällen liegt es doch daran, dass sie den Kopf nach hinten legen, obwohl dieser bei Kapseln nach vorne gebeugt werden sollte.


Jep, kann ich verstehen. Aber die in Apotheken käuflichen Jod-Tabletten sind klein und die Vit.D3-Tabletten auch.


Aber dass die Weichgelatine da etwas verändert am Lebertran glaube ich nicht.

Stimmt, das tut es nicht. Es ist IMHO eine Marketing- und Dosierungsfrage. Du musst Dir einfach die Frage stellen, ob Du auf "öko" machst und wesentlich mehr für ein Produkt auszugeben willig bist, als ein hochschulmedizinisch ausgerichteter Geizkragen wie ich. Ich orientiere mich schlicht am Preis-Nutzen. Ich brauche täglich 1 x 100 mcg Jod, ergo sind das 365 x 4 ct = 14,60 Euro/Jahr. Ich brauche täglich 3000 IE
Colecalciferol (im Winter 4, im Sommer 1 Tablette), ergo sind das maximal 3 x 365 x 0,07 ct = 76,65 Euro/Jahr. Jetzt würde ich mich interessieren, was Dich Dein Lebertran/-kapsel pro Tag kostet, um die gleiche Dosis einzunehmen. Ich würde mich fast wetten trauen, ich übervorteile Dich erheblich ;-)

Ingeborg
18.03.2013, 09:47
Das würde ich nicht so sehen. Schick die beiden mal zu einem Arzt, der Hirn im Kopf und eine Ahnung von Neuroendokrinologie und Diabetologie hat. Der würde zunächst beide bitten, 4 Tage vor der Blut-/Urin-Abnahme keinen Tropfen Alkohol (Mutter) zu trinken oder alkoholhaltige Süssigkeiten/Schnapspralinen (Kind) zu naschen sowie 10 h vor dem Arzttermin nur noch Wasser zu trinken. Also bitte komplett nüchtern zur Untersuchung eintreffen.
Dann würde der Doc beiden zumindest folgende Werte im Serum bestimmen: Schilddrüsenfunktion (TSH, T3, T4, fT3, fT4) plus Harnjodidausscheidung pro Gramm Kreatinin, desweiteren Leberwerten (GOT, GPT, Gamma-GT), Nierenwerte (Elektrolyte Na, F, Cl, Ca, Kreatinin im Serum), Vitamin-25-OHD-Spiegel plus Parathormonspiegel.
In beiden Fällen würde ich mich mit 70-80%iger Wahrscheinlichkeit wetten trauen, dass man sofort auf einen ausgesprägen Jodmangel plus Vitamin D3-Mangel stößt. In 10% der Fälle könnte die Mutter auch einen ausgeprägten Hashimoto aufweisen, aber das würde man ggf. noch mal nachdiagnostizieren müssen, wenn TSH erhöht und die Harnjodidauscheidung ebenfalls hoch ist.
Die Therapie wäre zunächst recht simpel (für Hashimotos gilt das nicht, da muss man anders vorgehen). Man misst Körpergewicht und Bauchumfang sowie Körpergröße bei der 1. Untersuchung. Dann empfiehlt man:
a) Jodtabletten für 4 ct/d/Stck. empfehlen. Die gibt es rezeptfrei und extrem billig in jeder Apotheke. Mutter kriegt 2 Tabletten, Kind kriegt 1 Tabl. (á 100 mcg/d) für mindestens 8 Wochen. Danach überprüft man neuerdings die Schilddrüsenfunktion (TSH, Harnjodidausscheidung)
b) Vitamin D3-Tabletten für 0,15 ct/d/Stück. Mutter kriegt 4 Tabletten, Kind kriegt 1 Tablette (á 1000 IE/d) für 8 Wochen. Dann sieht man sich deren Vitamin 25-OHD-, Parathormon- und Ca-Serumspiegel.
c) beide Patienten müssten geistig deutlich flotter und motivierter geworden sein, wenn eine Schilddrüsenunterfunktion in Kombination mit
Vitamin D3-Mangel macht depressiv, antriebsarm und lustlos.
d) hat man die beiden geistig wieder halbwegs aktiviert, kann man ihnen eine Gewichtsreduktionsbehandlung anbieten.

Und mit diesem Konzept kriegt man das Gros der armen Speckies erheblich abgespeckt. Bei dem obigen Mädel würde ich noch keine sonderlich aggressive Gewichtsreduktion empfehlen, denn in ihrem Alter braucht man den Bauchspeck, weil es bald in die Pubertät geht und man in die Höhe schießt. Dann nimmt man (sofern Jod-/Vitamin D3-Versorgung optimal ist) automatisch ab.

Wenn Mutti und Tochter auf dem Öko-Tripp sind und sie keine bösen "Arzneimittelpillen" aus der Apotheke nehmen wollen, dann muss man auf den leckeren, allseits bei Jung und Alt hochbeliebten Lebertran umstellen. Binnen einer Flasche kann ich allerdings in der Mehrzahl dieser Fälle garantieren, dass die Leute wegen des vorzüglichen Geschmacks (es braucht täglich pro Nase mindestens 2-3 TL Lebertran) des leckeren Tiersaftes ruck-zuck die "bösen Tabletten" bevorzugen werden. Die sind nicht nur erheblich billiger, sondern auch geschmacklos.

Die wissen Bescheid - fressen aber weiterhin Zucker.

Wenns eine richtig macht, wird sie diffamiert:

http://www.bild.de/unterhaltung/leute/gwyneth-paltrow/diaet-wahn-kinder-muessen-hungern-29502840.bild.html


Die PHARMA will ihre Kunden weiter melken ....

Niesmitlust
18.03.2013, 09:47
[...] Allerdings liegt meines Wissens nach die mit konventionellen Produkten, die nicht apothekenpflichtig bzw. frei verkäuflich sind, die Jod/Vit. D3-Dosen zu niedrig, um kostengünstig zu supplementieren.


Die Qualitätsstandards unterscheiden sich da schon, da da auch nicht immer Arzneibuchqualität vorgeschrieben ist.
Ich habe leider kein Ph.Eur. zur Hand um in der Monographie nachzusehen, welche Mengen da gefordert sind.
Mittlerweile kann man aber meiner Meinung nach nicht mehr sagen, dass der Drogeriekram grundsätzlich preiswerter ist. Da haben sich über die Jahre auch Namen in die Köpfe der Menschen eingeprägt, sodass die entsprechenden Firmen auch mit ihrem Namen verdienen können. Es gibt ja auch apothekenexklusive Sachen, die müssen auch nicht den Anforderungen entsprechen und sind oft ähnlich billig. Und seit die Preise für apothekenpflichtige Medikamente nicht mehr festgeschrieben sind, herrscht zumindest in größeren Städten ein Preiskampf.


[...] Jetzt würde ich mich interessieren, was Dich Dein Lebertran/-kapsel pro Tag kostet, um die gleiche Dosis einzunehmen. Ich würde mich fast wetten trauen, ich übervorteile Dich erheblich ;-)

Ich nehme keine Lebertrankapseln ein. Bei einem diagnostizierten Mangel griffe ich auch zu entsprechenden Tabletten.

Es gibt ja auch die verschreibungspflichtigen Dekristol mit 20.000 I.E. pro Kapsel. Da wird dann eine pro Woche genommen. Wäre auf's Jahr gerechnet preiswerter. Die Kapseln sind so miniklein, etwa die Größe eines Viertel Pfefferkorns.

Ingeborg
18.03.2013, 09:47
Was erwartest Du denn bitte von einer Realschülerin Aigner, die's in ihrem Ausbildungsleben zwar zu einer qualifizierten TV-/Radio-Technikerin gebracht hat, aber offenbar noch nie einen medizinischen Hörsaal von innen gesehen hat? Glaubst Du wirklich, dass "das Aigner" von Ernährung, Endokrinologie oder Diabetologie einen blassen Dunst hat?

Überlege mal, was politisch in diesem Land auf Bundesebene los ist.

Wir haben einen Arzt (Rössler), der mal Gesundheitsminister war, aber jetzt der Wirtschaftsminister ist.
Wir haben einen BWL/VWL'ler (Bahr), der jetzt Gesundheitsminister ist.
Wir haben eine Radio-/TV-Technikerin, die uns in Sachen Ernährung Vorschriften macht.

Das bedeutet, wenn wir z.B. einen Blinddarmdurchbruch haben, lassen wir uns von einem VWL'ler medizinisch beraten, während wir, sollten wir gleichzeitig noch Wirtschaftsberatung benötigen, dann zum Arzt gehen, um uns dort die Ernährungslehren einer Radio/TV-Technikerin abzuholen.

Also normalerweise wüsste ich schon, wohin ich eine Kanzlerin einweisen lassen würde, die solche Pfeifen und Inkompetenz in Ämter hieft.
Mutti Merkel: eine Dipl.-Physikerin, die den ganzen Tag Scheisse baut bis der Arzt kommt..... und wenn der dann kommt, ist's in VWL'ler....


Du triffst den NAgel auf den Kopf!

Ingeborg
18.03.2013, 10:01
Man soll ja auch die meisten Kohlehydrate morgens essen, mittags gemischt und abends mehr Eiweiß.
Hab ich mal gesesen.
Ansonsten ist klar: brauche ich 2000 Kalorien am Tag und nehme 2500 auf, habe ich ein Problem.
Außer, ich bin ein schlechter Futterverwerter.

das stimmt

aber reine KH-Verbrennen nehmen dann immer noch nicht ab

profracking
18.03.2013, 10:04
Die wissen Bescheid - fressen aber weiterhin Zucker.


Die jod-/Vitamin-D3-mangel-Dicken werden automatisch dazu neigen, vermehrt Süsses zu konsumieren. Der Grund ist simpel. Sie haben nicht unerheblich schwankende Blutzuckerspiegel, weil das insulinabhängige Ausfahren/Expression von GLUT4-Rezeptoren auf die Zelloberfläche ihrer Herz-/Muskelzellen beeinträchtigt ist. Dadurch hungern die Zellen, diese scheiden Stresshormone aus, die führen zu einer Insulinausschüttung und bei hohen Insulinwerten kommt es zu einem schlagartigen Ausfahren der GLUT4-Rezeptoren. Dann wird schlagartig eine Menge Zucker aus dem Serum in die Herz/Muskelzellen verlagert und das wiederum senkt deutlich den Serumglukosespiegel.
Diese Zuckersenkung im Serum bemerken die Magenbelegzellen der Dicken, die daraufhin das Hormon Ghrelin ins Serum ausschütten. Dieses gelangt binnen Minuten in das ZNS/Hypothalamus und sorgt dort binnen 20-30 Min. für eine ausgeprägte Hungerattacke und zwar so lange, bis der Zuckerspiegel wieder hoch ist. Diese Attacke ist ein automatisch ablaufendes Programm, dass man als Dicker ebenso erfolgreich steuern kann wie seine Atmung, die Blasen- oder die Stuhlfunktion..... nämlich so gut wie gar nicht ;-)

Ergo muss man die GLUT4-Expression modulieren, damit der Glukosespiegel möglichst konstant bleibt und die Dicken nicht ständig zum Kühlschrank gejagt werden. Nur dann haben sie keine Essgelüste auf Süßes oder Fettiges und können gepflegt abnehmen.

profracking
18.03.2013, 10:19
Die Qualitätsstandards unterscheiden sich da schon, da da auch nicht immer Arzneibuchqualität vorgeschrieben ist. Ich habe leider kein Ph.Eur. zur Hand um in der Monographie nachzusehen, welche Mengen da gefordert sind.

Mach Dir doch das Leben nicht so schwer. Ruf doch einfach mal den Hersteller des Lebertrans/-kapseln an und bitte um Übersendung einer Laboranalyse. Normalerweise hat er eine solche, denn in der Nahrungsmittelgesetzgebung ist verpflichtend ein Maximum für Jod und Colecalciferol vorgeschrieben, sofern es sich um Lebensmittel handelt. Lebensmittel sind alle Dinge, die nicht über eine Novel-Food-Verordnung zugelassen oder einer Rezeptpflicht unterliegen oder nicht als apothekenpflichtige Arzneimittel im Handel sind. Der Hersteller muss im Streitfall beweisen können (das hat der Gesetzgeber nämlich ihm aufgebürdet), dass er rechtskonforme Lebensmittel verkauft. Die müssen also in Sachen Jod/VitD3 niedrig dosiert sein. Das ist auch mit ein Grund, warum ich von Lebertran/-kapseln nichts halte, weil die diesbezüglich relativ niedrig dosiert sein müssen, um verkehrsfähig zu bleiben.


Mittlerweile kann man aber meiner Meinung nach nicht mehr sagen, dass der Drogeriekram grundsätzlich preiswerter ist.

Stimmt durchaus. Du musst halt jedesmal die Preise vergleichen.



Es gibt ja auch apothekenexklusive Sachen, die müssen auch nicht den Anforderungen entsprechen und sind oft ähnlich billig.

Stimmt auch. Es ist eine Frage des Marketings, ob man als Anbieter Euch Kunden verarschen kann oder nicht. Lasst Ihr Euch nicht verarschen, sondern bleibt ihr kritisch, geht der Umsatz zurück und das merken die Jungs aus der Pharmabranche gaaaanz genau. Die passen sich dann sofort an.


Und seit die Preise für apothekenpflichtige Medikamente nicht mehr festgeschrieben sind, herrscht zumindest in größeren Städten ein Preiskampf.


Ich finde Preiskämpfe gut. Je mehr davon, desto besser ;-). Möge derjenige mit einem besseren Kosten-Nutzen-Quotienten beim Verbraucher gewinnen.... hähä....


Es gibt ja auch die verschreibungspflichtigen Dekristol mit 20.000 I.E. pro Kapsel.

Richtig. Aber dazu brauchst Du als Arzt eine blütenreine Indikation, um dieses billige Produkt verordnen zu dürfen. Die Kasse akzeptiert die Kostenübernahme nicht, wenn Du einfach nur einen erniedrigten Vit.25OHD-Spiegel im Serum hast. Es muss schon eine blütenreine Osteoporose (teure Knochendichtemessung plus Calciummangel plus erniedrigter Vit.-25-OHD-Spiegel plus erhöhter Parathormonspiegel) vorliegen, damit die paar Euros für Dekristol bezahlt werden. Im übrigen gibt's zunehmend Studien, die demonstrieren, dass die einfache Gabe einer höheren Vit.-D3-Dosierung nicht so effektiv ist wie die niedrigschwellige tägliche Einnahme. Grund: es ist die Pharmakologie bzw. das Anflutungs- und Ausscheidungsverhalten. Kippe den Patienten einmalig eine hohe Dosis rein, wird diese zügiger abgebaut als eine kleinere Dosis.


Da wird dann eine pro Woche genommen. Wäre auf's Jahr gerechnet preiswerter. Die Kapseln sind so miniklein, etwa die Größe eines Viertel Pfefferkorns.

Völlig richtig. So was macht man z.B. bei Tumorpatientinnen mit Brustkrebs, die höhere Dosen benötigen. Mit dieser Taktik kannst Du zwar relativ schnell den Vit.-D3-Puffer auffüllen, gleichzeitig erhöhst Du aber auch die Abbaurate. Der Haken ist, dass bei dünneren Personen die Spiegel im Serum schneller steigen als bei Dicken, weil bei Dicken das Colecalciferl bevorzugt im Unterhautfettgewebe landet und dort im Sommer per UV-Bestrahlung zerbröselt wird. Es macht demnach IMHO mehr Sinn, morgens eine niedrige Dosierung einzunehmen, dann munter ins Büro zu hüpfen (wenn die UV-Strahlung niedrig ist) und dort den Tag zu verweilen und zu wuchten. Am Nachmittag geht man, sofern möglich, ein wenig ins Freie, sonnenbadet und trinkt ein schönes Käffchen im Freien.

Der Haken beim Dekristol ist, dass man wissen muss, dass eine Hyperkalziämie ab Tagesdosen von 100.000 IE nach etwa 8 Wochen beginnen können, aufzutreten. Das führt zu Herzrhythmusstörungen wegen zu hohen Calciumeintrags im Serum. So was passiert bei Dicken mit regelmäßiger niedriger Dosierung gar nicht, weil da die Tagesdosen maximal 5000 IE betragen. Damit bleibt man tief im grünen Harmlosigkeitsbereich. Man kann dann ggf. (weil Colecalciferol sehr gut fettlöslich ist) auch die Resorptionsrate erhöhen, in dem man parallel Leinöl u.ä. einnimmt. Aber IMHO ist das in der Regel überflüssig.

Aber im Prinzip stimme ich Dir absolut zu. Wer Dekristol und Mitarbeiter einsetzen kann und weiß, wie man das am effektivsten tut, kann noch billiger fahren als mit apothekenpflichtigen Colecalciferol-1000 IE-Tabletten. Der Haken bei Deiner Methode ist nur der .... dass man aus Sicherheitsgründen alle paar Monate Serumproben prüfen muss und das mag die Kasse ungern bezahlen.

Syntrillium
18.03.2013, 10:39
hi,

...Wir haben einen Arzt (Rössler), der mal Gesundheitsminister war, aber jetzt der Wirtschaftsminister ist.
Wir haben einen BWL/VWL'ler (Bahr), der jetzt Gesundheitsminister ist.
Wir haben eine Radio-/TV-Technikerin, die uns in Sachen Ernährung Vorschriften macht.....

Es ist eigentlich egal wer welchen Posten hat, wenn der Beraterstab gut sortiert ist.
Wenn man sich aber anschaut was im Land abgeht sind das eher alles Traumtänzer!

mfg

profracking
18.03.2013, 10:50
hi,
Es ist eigentlich egal wer welchen Posten hat, wenn der Beraterstab gut sortiert ist.

Das sehe ich etwas anders. Der Beraterstab muss - zumindest bei unserer medizinisch ganz klar mega-inkompetenten Aigner - schon richtig verblödet sein. Denn anders kann ich mir die Märchen über (jod-)salzarme Kost, angeblich gesundheitsförderndes grünes Futter und die politisch motivierte Propaganda zur Verbreitung der nachweislich gesundheitsschädlichen veganen Kost nicht mehr erklären.



Wenn man sich aber anschaut was im Land abgeht sind das eher alles Traumtänzer!

Ich denke eher, dass wir eine exzellente Lobbystruktur sowohl in Berlin als auch in Brüssel sitzen haben, die von Herrschaften betrieben werden, die selbst haargenau wissen, dass sie den Politikern/EU-Komissaren Müll einreden, denen es aber absolut egal ist, dass sie das tun. Hauptsache, der Rubel rollt. Es gibt eine zunehmende Diskrepanz zwischen medizinischer Wahrheit und politisch-wahnender Wirklichkeit. Und exakt das bringt die Leute um.

Ingeborg
18.03.2013, 10:58
Die jod-/Vitamin-D3-mangel-Dicken werden automatisch dazu neigen, vermehrt Süsses zu konsumieren. Der Grund ist simpel. Sie haben nicht unerheblich schwankende Blutzuckerspiegel, weil das insulinabhängige Ausfahren/Expression von GLUT4-Rezeptoren auf die Zelloberfläche ihrer Herz-/Muskelzellen beeinträchtigt ist. Dadurch hungern die Zellen, diese scheiden Stresshormone aus, die führen zu einer Insulinausschüttung und bei hohen Insulinwerten kommt es zu einem schlagartigen Ausfahren der GLUT4-Rezeptoren. Dann wird schlagartig eine Menge Zucker aus dem Serum in die Herz/Muskelzellen verlagert und das wiederum senkt deutlich den Serumglukosespiegel.
Diese Zuckersenkung im Serum bemerken die Magenbelegzellen der Dicken, die daraufhin das Hormon Ghrelin ins Serum ausschütten. Dieses gelangt binnen Minuten in das ZNS/Hypothalamus und sorgt dort binnen 20-30 Min. für eine ausgeprägte Hungerattacke und zwar so lange, bis der Zuckerspiegel wieder hoch ist. Diese Attacke ist ein automatisch ablaufendes Programm, dass man als Dicker ebenso erfolgreich steuern kann wie seine Atmung, die Blasen- oder die Stuhlfunktion..... nämlich so gut wie gar nicht ;-)

Ergo muss man die GLUT4-Expression modulieren, damit der Glukosespiegel möglichst konstant bleibt und die Dicken nicht ständig zum Kühlschrank gejagt werden. Nur dann haben sie keine Essgelüste auf Süßes oder Fettiges und können gepflegt abnehmen.

wie zauberhaft du das immer erklärst!

Ich hab dich echt vermisst.

Lichtblau
18.03.2013, 11:05
Wer Esssüchtig ist, will was kompensieren, er hat psychische Probleme.

profracking
18.03.2013, 13:20
Wer Esssüchtig ist, will was kompensieren, er hat psychische Probleme.

Du weist, was eine sog. "Ess-Sucht" ist? Das sind Personen, die sog. "Fress-Attacken" haben. Man nennt diese armen Schweinderl in der Fachliteratur auch "Binge Eater".

Hier kriegst Du jetzt mal einen Review zugewiesen, den Du lesen solltest. Wie Du erkennst, ist das Thema bei weitem nicht so simpel, wie Du es mit den üblichen Vorurteilen abzuhandeln fähig zu sein glaubst -> http://www.ncbi.nlm.nih.gov/pmc/articles/PMC3448082/
Schau gleich mal über Figure 1, wo so nett steht: "These findings suggest that the hypothalamus, including the ARC, may be a major site for transducing afferent input from the circulating leptin, insulin, and ghrelin into a neuronal response." Neudeutsch: Binge Eater haben Probleme mit der Leptin-, Insulin- und Ghrelin-Ausschüttung. Leptin und Insulin, CCK und PYY hemmen das Fressverhalten, während Ghrelin Fressverhalten auslöst. Steuern tut dies Dein Hypothalamus, der ein Sättigungs- und ein Hungerzentrum hat. Es ist also wichtig, dass bei Dicken der Hypothalamus ein ausreichendes Leptin-Essensstopp-Signal empfängt (was bei Dicken leider nur vermindert im Hypothalamus ankommt, weil dort die Leptin-Rezeptoren runtergefahren werden mit steigender Übergewichtigkeit). Und das Insulinsignal muss auch ausreichend sein, damit Sättigung eintritt. CCK und PYY sind andere Hormone, deren Wirkung ich Dir in diesem Posting aus Platzgründen nicht erläutern werde. Entscheidend zur Vermeidung von Binge-Eating ist aber das Ausbleiben eines Ghrelin-Signals. Dicke haben erhöhte Ghrelinspiegel, essgestörte Magersüchtige witzigerweise auch. Äh.... scheint jetzt'n kasser Widerspruch, nicht?

Der Haken dabei ist, dass Anorexia-nervosa-Patienten eine "Glückshormonausscheidung" erleiden, wenn sie Ghrelininduziert Hunger entwickeln, so dass sie glücklicher sind, wenn sie leiden. Bei Dicken ist das genau anders herum, die leiden wegen einer erhöhten Ghrelinkonzentration an Hunger. Isst ein Anorexia-nervosa-Patient, sinkt sein Ghrelinspiegel im Serum bei weitem nicht so stark wie bei einem Binge-Eater. Der Binge Eater ist letztlich "glücklicher" (weil ein erhöhter Glukosespiegel u.a. eine Glückshormon/Dopaminausscheidung auslöst) nach dem Essen, während ein Magersüchtiger dergleichen nicht erfährt. Witzigerweise kann man jedoch mit kräftigen Ghrelininfusionen bei Anorexia-Nervosa-Patienten verstärkten Hunger auslösen und damit eine Gewichtszunahme bewirken. Aber wahnsinnig erfolgreich ist diese Taktik bisher nicht gewesen.

Das mag - soweit ist die Forschung aber noch nicht - an einer krassen Verschiebung des Tages-Nacht-Rhythmus u.a. der Ghrelinsekretion bei Anorexia Nervosa-Patienten liegen. Es könnte aber (und das ist eher meine private Meinung) an einer Verschiebung von Adiponectin-Isoformen im Serum liegen, die das Essverhalten bei Essgestörten mit Anorexia nervosa beeinflussen -> http://www.ncbi.nlm.nih.gov/pubmed/23237649

Mir ist schon klar, dass Dich so was nicht interessiert. Aber sei so nett und halte nicht andere Leute für doof, nur weil sie sich mit Neuroendokrinologie und Diabetologie besser auskennen als Du, ok?

Lichtblau
18.03.2013, 14:21
Mir ist schon klar, dass Dich so was nicht interessiert. Aber sei so nett und halte nicht andere Leute für doof, nur weil sie sich mit Neuroendokrinologie und Diabetologie besser auskennen als Du, ok?

Was sind denn das für Umgangsformen?
Wir kennen uns noch gar nicht, und gleich kommen schwerste Angriffe, die eine Kenntnis meiner Person voraussetzen, welche ich bezweifeln möchte.

Geronimo
18.03.2013, 14:23
Was sind denn das für Umgangsformen?
Wir kennen uns noch gar nicht, und gleich kommen schwerste Angriffe, die eine Kenntnis meiner Person voraussetzen, welche ich bezweifeln möchte.

Laß mal htc. Der Typ hat schwerst einen an der Waffel. Gleich faselt er wieder was von seinen hochbegabten Kindern. Oder hat er etwas schon?

profracking
18.03.2013, 15:18
Was sind denn das für Umgangsformen?
Wir kennen uns noch gar nicht, und gleich kommen schwerste Angriffe, die eine Kenntnis meiner Person voraussetzen, welche ich bezweifeln möchte.

Du empfindest Dich also in Form "schwerster Angriffe" attackiert. Ist das ein Witz? Du schriebst ein paar Postings höher: "Wer Esssüchtig ist, will was kompensieren, er hat psychische Probleme."

Und witzigerweise meinte noch "Geronimo", dass ich einen an der Waffel hätte und ich faseln würde. Nun, dass sind halt Eure primitiven Umgangsformen unter Links-Rechten. Sprich: pure Heuchlei, nicht?

Lichtblau
18.03.2013, 15:24
Du empfindest Dich also in Form "schwerster Angriffe" attackiert. Ist das ein Witz? Du schriebst ein paar Postings höher: "Wer Esssüchtig ist, will was kompensieren, er hat psychische Probleme."

Und witzigerweise meinte noch "Geronimo", dass ich einen an der Waffel hätte und ich faseln würde. Nun, dass sind halt Eure primitiven Umgangsformen unter Links-Rechten. Sprich: pure Heuchlei, nicht?

Er macht einfach weiter.

profracking
18.03.2013, 19:29
Er macht einfach weiter.

Stimmt. Warum wohl? naja..... vermutlich, weil ich eine Ahnung von der Realität habe und Du nur glaubst, hm?

Ingeborg
18.03.2013, 20:13
Du empfindest Dich also in Form "schwerster Angriffe" attackiert. Ist das ein Witz? Du schriebst ein paar Postings höher: "Wer Esssüchtig ist, will was kompensieren, er hat psychische Probleme."

Und witzigerweise meinte noch "Geronimo", dass ich einen an der Waffel hätte und ich faseln würde. Nun, dass sind halt Eure primitiven Umgangsformen unter Links-Rechten. Sprich: pure Heuchlei, nicht?

es gibt hier IGNORE-Funktion

das kann helfen

Unschlagbarer
19.03.2013, 17:28
Man soll ja auch die meisten Kohlehydrate morgens essen, mittags gemischt und abends mehr Eiweiß.
Hab ich mal gesesen.
Ansonsten ist klar: brauche ich 2000 Kalorien am Tag und nehme 2500 auf, habe ich ein Problem.
Außer, ich bin ein schlechter Futterverwerter.Klingt plausibel.

Unschlagbarer
19.03.2013, 17:33
Wenns eine richtig macht, wird sie diffamiert:

http://www.bild.de/unterhaltung/leute/gwyneth-paltrow/diaet-wahn-kinder-muessen-hungern-29502840.bild.htmlDie Figur finde ich absolute Spitze!

Die reden zwar von Depressionen, aber wer hat nicht mal welche? Und die Amis gehn doch alle zum Psychiater auf die Liege!
Wenn ich mal ne kurze Depress.-Phase habe, dann warte ich bis morgen früh und schon gehts mir wieder besser, nach dem Kaffee.

Ingeborg
21.03.2013, 15:20
Die umstrittene Chemikalie Biphenol A (BPA), die in vielen Kunststoffprodukten verarbeitet ist, steht jetzt unter einem neuen Verdacht - und zwar als Dickmacher. Demnach soll BPA nicht nur krebserregend sein oder Fötus-schädigend - der Stoff begünstigt offenbar auch Fettsucht.

http://www.welt.de/welt_print/article739065/Fettsucht-durch-Plastik.html

profracking
22.03.2013, 14:12
Die umstrittene Chemikalie Biphenol A (BPA), die in vielen Kunststoffprodukten verarbeitet ist, steht jetzt unter einem neuen Verdacht - und zwar als Dickmacher. Demnach soll BPA nicht nur krebserregend sein oder Fötus-schädigend - der Stoff begünstigt offenbar auch Fettsucht.

http://www.welt.de/welt_print/article739065/Fettsucht-durch-Plastik.html

Diese Verbindung ist mir bekannt, ich glaube aber nicht wirklich daran, dass es DER AUSLÖSER ist, weil die Evidence das so nicht stützt. Die These ist, dass man durch Aufnahme von BPA (z.B. Plastikflaschen für Limo, Mineralwasser, usw.) hormonartig wirkende Substanzen aufnähme, die einen verfetten ließen. Unstrittig ist, dass BPA in ausreichender Dosis dick macht, aber die Frage ist, spielt BPA mengenmäßig überhaupt eine solche Rolle?

Würde BPA so eine extreme Rolle spielen, dann wäre Übergewichtigkeit primär ein BPA-Problem. Da Plastikfolien und -produkte aber erst seit den späten 1970ern und im Lebensmittelhandel eigentlich erst ab den 1980ern verstärkt zum Einsatz kamen, hätten ja vorher die Kinder/Erwachsenen dünner sein müssen. Das ist aber nicht der Fall, denn die Dicken nahmen bereits nach Ende der allgemein üblichen Lebertranwelle in den 1960ern zu, also etwa 20 Jahre vorher - zum Teil schon in den 1950er Jahren, als die Wohlstandswelle die Bäuche anschwellen ließ und die Leute den billigen, aber vitamin D3/jodreichen Hering/Schellfisch/Dorsch verächtlich zur Seite warfen, weil sie sich ein jod/vitamin-armes Schnitzel und Steak leisten konnten. Und das war gut 30 Jahre vor dem Beginn des Plastikeinpack-Wahns. Damals wickelte man sein Zeug noch munter in die vortägliche Tageszeitung...

Hier übrigens BPA-Fachliteratur in Reviewform (engl.) -> http://www.ncbi.nlm.nih.gov/pmc/articles/PMC3407638/

profracking
22.03.2013, 14:23
Die Figur finde ich absolute Spitze!

Ach, wirklich? Die Dame nudelt ganz klar am unteren Bereich des Körpergewichts herum, hat kein Gramm Fett und trägt offenbar schon push-up-BH's. Du solltest die Dame mal kurz durch Google-Bilder laufen lassen, dann kannst Du heftige Diskrepanzen sehen. Das hier gepostete Bild ist ja noch insofern gut, weil es Bilder gibt, wo sie nur noch Haut und Knochen ist. Die Dame ist eine bekannte Magersüchtige in der Hollywood-Glamur-Welt


Die reden zwar von Depressionen, aber wer hat nicht mal welche?

Magersüchte haben überproportional häufig Depressionen. Das liegt u.a. daran, dass sie Jod- und Vitamin D-Mangel haben. Die verkriechen sich nämlich gerne zu Hause zum gefährlichen Hungern oder ziehen sich im Sommer bis zur Halskrause dick an, weil sie kaum noch wärmendes Unterhautfettgewebe haben und kriegen dadurch kaum Sonne ab. Du siehst nämlich im Schwimmbad auf der Liegewiese ebenso wenig häufig extrem Adipöse wie extrem Magersüchtige. Beiden ist ihr Erscheinungsbild peinlich und sie meiden das Hinausgehen in die Sonne.


Und die Amis gehn doch alle zum Psychiater auf die Liege!

Leider nur zu wahr. Das könnte man mit einer anständige Jod/Vitamin D3-Supplementation deutlich herunterdrücken. Da laufen allerdings die ganzen Psychoanalytiker Sturm, denn mit Neurotikerinnen a la Ally McBeal kann man prima Kohle abzocken.


Wenn ich mal ne kurze Depress.-Phase habe, dann warte ich bis morgen früh und schon gehts mir wieder besser, nach dem Kaffee.

Du verwechselt eine Stimmungsschwankung mit einer ausgeprägten mono- oder bipolaren depressiven Störung. Eine Depression dauert länger als nur eine Nacht und zieht Dich so richtig runter.

Ingeborg
22.03.2013, 14:36
Diese Verbindung ist mir bekannt, ich glaube aber nicht wirklich daran, dass es DER AUSLÖSER ist, weil die Evidence das so nicht stützt. Die These ist, dass man durch Aufnahme von BPA (z.B. Plastikflaschen für Limo, Mineralwasser, usw.) hormonartig wirkende Substanzen aufnähme, die einen verfetten ließen. Unstrittig ist, dass BPA in ausreichender Dosis dick macht, aber die Frage ist, spielt BPA mengenmäßig überhaupt eine solche Rolle?

Würde BPA so eine extreme Rolle spielen, dann wäre Übergewichtigkeit primär ein BPA-Problem. Da Plastikfolien und -produkte aber erst seit den späten 1970ern und im Lebensmittelhandel eigentlich erst ab den 1980ern verstärkt zum Einsatz kamen, hätten ja vorher die Kinder/Erwachsenen dünner sein müssen. Das ist aber nicht der Fall, denn die Dicken nahmen bereits nach Ende der allgemein üblichen Lebertranwelle in den 1960ern zu, also etwa 20 Jahre vorher - zum Teil schon in den 1950er Jahren, als die Wohlstandswelle die Bäuche anschwellen ließ und die Leute den billigen, aber vitamin D3/jodreichen Hering/Schellfisch/Dorsch verächtlich zur Seite warfen, weil sie sich ein jod/vitamin-armes Schnitzel und Steak leisten konnten. Und das war gut 30 Jahre vor dem Beginn des Plastikeinpack-Wahns. Damals wickelte man sein Zeug noch munter in die vortägliche Tageszeitung...

Hier übrigens BPA-Fachliteratur in Reviewform (engl.) -> http://www.ncbi.nlm.nih.gov/pmc/articles/PMC3407638/

ja, ich denke auch dass

diese Gründe hat und

es eher eine kluge Ablenkung vom ZUCKER ist. :D

Ingeborg
22.03.2013, 14:38
Ach, wirklich? Die Dame nudelt ganz klar am unteren Bereich des Körpergewichts herum, hat kein Gramm Fett und trägt offenbar schon push-up-BH's. Du solltest die Dame mal kurz durch Google-Bilder laufen lassen, dann kannst Du heftige Diskrepanzen sehen. Das hier gepostete Bild ist ja noch insofern gut, weil es Bilder gibt, wo sie nur noch Haut und Knochen ist. Die Dame ist eine bekannte Magersüchtige in der Hollywood-Glamur-Welt



Magersüchte haben überproportional häufig Depressionen. Das liegt u.a. daran, dass sie Jod- und Vitamin D-Mangel haben. Die verkriechen sich nämlich gerne zu Hause zum gefährlichen Hungern oder ziehen sich im Sommer bis zur Halskrause dick an, weil sie kaum noch wärmendes Unterhautfettgewebe haben und kriegen dadurch kaum Sonne ab. Du siehst nämlich im Schwimmbad auf der Liegewiese ebenso wenig häufig extrem Adipöse wie extrem Magersüchtige. Beiden ist ihr Erscheinungsbild peinlich und sie meiden das Hinausgehen in die Sonne.



Leider nur zu wahr. Das könnte man mit einer anständige Jod/Vitamin D3-Supplementation deutlich herunterdrücken. Da laufen allerdings die ganzen Psychoanalytiker Sturm, denn mit Neurotikerinnen a la Ally McBeal kann man prima Kohle abzocken.



Du verwechselt eine Stimmungsschwankung mit einer ausgeprägten mono- oder bipolaren depressiven Störung. Eine Depression dauert länger als nur eine Nacht und zieht Dich so richtig runter.

:appl:

Unschlagbarer
22.03.2013, 14:51
Du verwechselt eine Stimmungsschwankung mit einer ausgeprägten mono- oder bipolaren depressiven Störung. Eine Depression dauert länger als nur eine Nacht und zieht Dich so richtig runter.Glaube ich nicht, dass ich das verwechsle. Ich kenne durchaus paar Psycho-Kranke recht gut, und mit sowas möchte ich echt nicht geschlagen sein. Da helfen wirklich meist nur noch irgendwelche Drogen vom Psychiater. Und das meist lebenslang.

Unschlagbarer
22.03.2013, 14:59
Die umstrittene Chemikalie Biphenol A (BPA), die in vielen Kunststoffprodukten verarbeitet ist, steht jetzt unter einem neuen Verdacht - und zwar als Dickmacher. Demnach soll BPA nicht nur krebserregend sein oder Fötus-schädigend - der Stoff begünstigt offenbar auch Fettsucht.

http://www.welt.de/welt_print/article739065/Fettsucht-durch-Plastik.htmlIst das nicht sowas, wovon auch Elas schrieb, und von dem in der bewussten 3Sat-Wissenschaftsduku Doku die Rede war?

profracking
22.03.2013, 18:00
Glaube ich nicht, dass ich das verwechsle. Ich kenne durchaus paar Psycho-Kranke recht gut, und mit sowas möchte ich echt nicht geschlagen sein. Da helfen wirklich meist nur noch irgendwelche Drogen vom Psychiater. Und das meist lebenslang.

Schau, ich will Dich nicht niedermetzeln, aber was Du da angedeutet hast für Dich selbst ist mit Sicherheit keine Depression gewesen. Jeder hat mal kleine Stimmungseintrübungen/Frust. Aber eine handfeste Depression (die man übrigens durchaus einmal im Leben haben kann, z.B. nach einer Scheidung oder dem Tod eines engen Verwandten/Kindes usw.) ist eine echt andere Baustelle/Schweregrad. Auch eine vitaminmangelbedingte Winterdepression ist etwas, was man sich davon differenzieren muss, oder eine arzneimittel-/drogeninduzierte Depression usw.

Deine handfeste Depression äußert sich u.a. durch dauerhafte Schlafstörungen und wirklich handfeste, im Schlaflabor erkennbare Änderungen im Gehirnwellenmuster (EEG). Mal abgesehen davon, dass man dergleichen auch in Kombination mit einer Angststörung oder einer Manie (also einer totalen Aufgekratztheit) erleiden kann.

Du würdest Dich übrigens wundern - was eine genauere laborchemische Diagnostik erfordert - wie stark die Schilddrüsenfunktion in die Depression hineinspielt. So macht Jodmangel depressiv (und nicht nur fett). Ähnliches gilt für das Neuropeptid Calcitriol, das aus Vitamin D3 im ZNS selbst erzeugt wird. Ich will damit nicht sagen, alles sei Jodmangel/Vitamin D3-induziert - mitnichten. Es ist nur so, dass häufig relativ banale Ursachen eine Depression erzeugen oder eine bestehende Depression hübsch verschlimmern können. So manchem Schlafgestörten, der mit heftigen Antidepressiva zugedröhnt ist, kannst Du die Dosis deutlich runtersetzen, wenn nach einer sauberen Schilddrüsen-/Vitamin D-Diagnostik entsprechende Therapien verabfolgt werden.

profracking
22.03.2013, 18:02
ja, ich denke auch dass

diese Gründe hat und

es eher eine kluge Ablenkung vom ZUCKER ist. :D

Wo wir gerade bei Deinem Zucker sind. Ich ziehe mir gerade zuckerreiches Haribo-Colorado rein, weil ich ein Böser bin und letzte Woche so brav abgenommen hab ;-)

Ingeborg
22.03.2013, 18:29
Ist das nicht sowas, wovon auch Elas schrieb, und von dem in der bewussten 3Sat-Wissenschaftsduku Doku die Rede war?

Kann sein, ich habs halt gerade gefunden.

Ingeborg
22.03.2013, 18:31
Wo wir gerade bei Deinem Zucker sind. Ich ziehe mir gerade zuckerreiches Haribo-Colorado rein, weil ich ein Böser bin und letzte Woche so brav abgenommen hab ;-)

*kopfschüttel* :D

Ingeborg
22.03.2013, 18:31
Schau, ich will Dich nicht niedermetzeln, aber was Du da angedeutet hast für Dich selbst ist mit Sicherheit keine Depression gewesen. Jeder hat mal kleine Stimmungseintrübungen/Frust. Aber eine handfeste Depression (die man übrigens durchaus einmal im Leben haben kann, z.B. nach einer Scheidung oder dem Tod eines engen Verwandten/Kindes usw.) ist eine echt andere Baustelle/Schweregrad. Auch eine vitaminmangelbedingte Winterdepression ist etwas, was man sich davon differenzieren muss, oder eine arzneimittel-/drogeninduzierte Depression usw.

Deine handfeste Depression äußert sich u.a. durch dauerhafte Schlafstörungen und wirklich handfeste, im Schlaflabor erkennbare Änderungen im Gehirnwellenmuster (EEG). Mal abgesehen davon, dass man dergleichen auch in Kombination mit einer Angststörung oder einer Manie (also einer totalen Aufgekratztheit) erleiden kann.

Du würdest Dich übrigens wundern - was eine genauere laborchemische Diagnostik erfordert - wie stark die Schilddrüsenfunktion in die Depression hineinspielt. So macht Jodmangel depressiv (und nicht nur fett). Ähnliches gilt für das Neuropeptid Calcitriol, das aus Vitamin D3 im ZNS selbst erzeugt wird. Ich will damit nicht sagen, alles sei Jodmangel/Vitamin D3-induziert - mitnichten. Es ist nur so, dass häufig relativ banale Ursachen eine Depression erzeugen oder eine bestehende Depression hübsch verschlimmern können. So manchem Schlafgestörten, der mit heftigen Antidepressiva zugedröhnt ist, kannst Du die Dosis deutlich runtersetzen, wenn nach einer sauberen Schilddrüsen-/Vitamin D-Diagnostik entsprechende Therapien verabfolgt werden.

so ähnlich sagt der Strunz das auch

Unschlagbarer
22.03.2013, 19:03
Schau, ich will Dich nicht niedermetzeln, aber was Du da angedeutet hast für Dich selbst ist mit Sicherheit keine Depression gewesen. Jeder hat mal kleine Stimmungseintrübungen/Frust. Aber eine handfeste Depression (die man übrigens durchaus einmal im Leben haben kann, z.B. nach einer Scheidung oder dem Tod eines engen Verwandten/Kindes usw.) ist eine echt andere Baustelle/Schweregrad. Auch eine vitaminmangelbedingte Winterdepression ist etwas, was man sich davon differenzieren muss, oder eine arzneimittel-/drogeninduzierte Depression usw.

Deine handfeste Depression äußert sich u.a. durch dauerhafte Schlafstörungen und wirklich handfeste, im Schlaflabor erkennbare Änderungen im Gehirnwellenmuster (EEG). Mal abgesehen davon, dass man dergleichen auch in Kombination mit einer Angststörung oder einer Manie (also einer totalen Aufgekratztheit) erleiden kann.

Du würdest Dich übrigens wundern - was eine genauere laborchemische Diagnostik erfordert - wie stark die Schilddrüsenfunktion in die Depression hineinspielt. So macht Jodmangel depressiv (und nicht nur fett). Ähnliches gilt für das Neuropeptid Calcitriol, das aus Vitamin D3 im ZNS selbst erzeugt wird. Ich will damit nicht sagen, alles sei Jodmangel/Vitamin D3-induziert - mitnichten. Es ist nur so, dass häufig relativ banale Ursachen eine Depression erzeugen oder eine bestehende Depression hübsch verschlimmern können. So manchem Schlafgestörten, der mit heftigen Antidepressiva zugedröhnt ist, kannst Du die Dosis deutlich runtersetzen, wenn nach einer sauberen Schilddrüsen-/Vitamin D-Diagnostik entsprechende Therapien verabfolgt werden.Es ist ja in solchen Foren für den Leser nicht immer klar, was der Schreiber dachte od. wie er es meinte.

Ich weiß, dass ich keine Depressionen habe und auch nie hatte, sondern eben nur ab und zu eine leichte Verstimmung. Ich dachte auch, ich hätte es in #643 deutlich gemacht, wenn ich vom Kaffee morgens schrieb. Du schreibst mir also völlig unberechtigt von "deine handfeste Depression".

Auch der Tod naher Angehöriger wirft mich nicht aus der Bahn, weil ich weiß, wie das Leben endet. Wie das später mal sein wird, weiß ich nicht. Allerdings kann man nicht wissen, wie das mal bei Kindern oder Frau sein wird, was mir hoffentlich erspart bleibe. Auch schlafe ich noch ganz gut trotz verschiedener Macken (Wirbel, Genick etc.) Nur muss ich in letzter Zeit paarmal raus auf Toilette. Gefunden wurde bei der Untersuchung jedoch nichts Ernstes. Komisch ist nur, dass sich die Zahl bei zunehmender Kälte leicht erhöht, auch tagsüber. Das wiederum glaubt mir der Arzt nicht. Wie das eben so ist mit der Schulmedizin.

Mann, das wird ja 'ne richtige Gesundheitsberatung hier!

Unschlagbarer
22.03.2013, 19:05
Wo wir gerade bei Deinem Zucker sind. Ich ziehe mir gerade zuckerreiches Haribo-Colorado rein, weil ich ein Böser bin und letzte Woche so brav abgenommen hab ;-)Wenn du weiter so abnimmst, werden wir dich ja hier bald vermissen... ;-)

Ingeborg
22.03.2013, 19:09
Es ist ja in solchen Foren für den Leser nicht immer klar, was der Schreiber dachte od. wie er es meinte.

Ich weiß, dass ich keine Depressionen habe und auch nie hatte, sondern eben nur ab und zu eine leichte Verstimmung. Ich dachte auch, ich hätte es in #643 deutlich gemacht, wenn ich vom Kaffee morgens schrieb. Du schreibst mir also völlig unberechtigt von "deine handfeste Depression".

Auch der Tod naher Angehöriger wirft mich nicht aus der Bahn, weil ich weiß, wie das Leben endet. Wie das später mal sein wird, weiß ich nicht. Allerdings kann man nicht wissen, wie das mal bei Kindern oder Frau sein wird, was mir hoffentlich erspart bleibe. Auch schlafe ich noch ganz gut trotz verschiedener Macken (Wirbel, Genick etc.) Nur muss ich in letzter Zeit paarmal raus auf Toilette. Gefunden wurde bei der Untersuchung jedoch nichts Ernstes. Komisch ist nur, dass sich die Zahl bei zunehmender Kälte leicht erhöht, auch tagsüber. Das wiederum glaubt mir der Arzt nicht. Wie das eben so ist mit der Schulmedizin.

Mann, das wird ja 'ne richtige Gesundheitsberatung hier!

nachts aufs Klo kann Zucker sein.

Bis es gemessen wird, kann es 5 bis 10 Jahre dauern.

profracking
22.03.2013, 19:10
so ähnlich sagt der Strunz das auch

Dann muss der Strunz doch offensichtlich auch Fachliteratur gelesen haben ;-)
-> Schilddrüsenfunktion und Depression: http://www.ncbi.nlm.nih.gov/pubmed/23449617
-> Depression und Vitamin D3: http://www.ncbi.nlm.nih.gov/pubmed/23377209

Wobei man beim Vitamin D3 explizit dazu sagen muss, dass die Situation bisher wie folgt aussieht:
a) bei Winterdepressiven hilft nachweislich eine 8wöchige Supplementation mit 5000 IE/d Colecalciferol/D3
b) bei "normalen" Depressiven findet man überproportional häufig erniedrigte Vit. 25-OHD-Spiegel im Blut
c) aber der absolute Beweis, dass Vitamin D3-Mangel zu Depressivität führt, ist leider noch nicht erbracht, denn
d) man weiß bisher nur, dass das Vitamin D3-Folgeprodukt Calcitriol eine erhebliche Bedeutung als Neuropeptid in der Regulation des Ca2+ Transportes in Nervenzellen des Gehirns hat, aber der exakte Ursache-Wirkungs-Beweis fehlt noch.

Aber ich bin einer von der Sorte, der nicht erst wartet, bis er ein frei verkäufliches, absolut nebenwirkungsfreies Billig-Vitamin mit einem 1000%igen Nachweis versehen ist. Bisher sieht alles danach aus, dass Depression und Vitamin D3-Mangel Hand in Hand gehen, ergo rein mit dem Zeug..... je billiger, desto besser.

Ich muss ja nur nach Thailand blicken. Die Typen dort haben helle Haut und Sonne satt und sind total nette Buddhisten, die gerne haufenweise Meeresfrüchte futtern.
Auf der anderen Seite sitzen in Süd-Thailand an der malayischen Grenze diese eingemümmelten Dumpf-Islamisten mit Sonnenaversion und Weltunterwerfungsattitüde, die total menschenverachtend und gewaltbereit sind.

Wenn also das lichtscheue Gesindel gewaltbereit und böse ist, während das buddhistisch-licht/fischgierige buddhistische Völkchen fröhlich und sozial eingestellt ist, dann denke ich mir heimlich im Hinterstübchen, dass da wohl mal wieder Jod und Vitamin D3 eine Rolle spielen könnten.

Hätte doch dieser Mohammed nur nicht ständig seine schwarzen Klamotten getragen und mehr Hochseefisch gegessen..... was wäre der Welt für ein Horror erspart geblieben. Der Islamismus kommt davon, wenn dem Muslim nicht täglich die Mamma ein paar Löffel Lebertran mit Gewalt in die Gurgel kippt ;-)

profracking
22.03.2013, 19:26
Du schreibst mir also völlig unberechtigt von "deine handfeste Depression".

Gut, ist mir recht. Denn wäre es anders, würde ich Dich laut und kreischend zu einem Endokrinologen schicken müssen ;)


Auch der Tod naher Angehöriger wirft mich nicht aus der Bahn,

Um dieses Fell beneide ich Dich. Ich fand es sehr belastend, den eigenen Vater in einer Blutlache vorzufinden, als er in seinem eigenen Blut ertrank, als ihm wegen seines tabakkonsumbedingten, perforierenden Lungen-Ca's eine Lungenarterie platzte. Und unter uns: meine Frau Mutter musste ich abschalten, weil sie hirntot war. Das tat ich zwar in vollem Bewusstsein ihres Einverständnisses (weil wir von solchen Dingen vorher x-mal gesprochen hatten) und ich kann ein desaströses Hirnödem nach Apoplex in einem T1- und T2-gewichteten MRT sehr gut erkennen, aber trotzdem ist das eine emotional harte Hausnummer. Das ist alles schon Jahrzehnte her und ich denke noch ungefähr einmal pro Woche dran.


weil ich weiß, wie das Leben endet.

Jep, das kann ich verstehen, aber wie schon gesagt, ich wünsche diese Erfahrung niemandem. Ich hätte jene auch nicht gebraucht.



Wie das später mal sein wird, weiß ich nicht.

Es ist nicht an mir, Dir da meine Meinung aufzudrücken. Ich kann sie Dir nur von meiner Perspektive aus sagen. Ich bilde mir ein, genügend von Medizin zu verstehen, dass ich absolut (und ich meine eintausendprozentig) sicher bin, dass es kein Jenseits gibt. Es gab's noch nie, es wird es auch nicht geben. Was es gibt, ist unsere Einbildung eines solchen Jenseits. Und diese Selbsttäuschung ist übrigens ein Teil unserer Unbesiegbarkeit als Gattung Homo sapiens sapiens. Weil wir eine gewisse Verachtung für den Tod plus den uns umbringen wollenden Feind (früher Löwe, Hyäne usw.; heute zumeist ein anderer Homo sapiens sapiens) aufbringen können, und wir im Ernstfall sogar Spass daran finden können (wegen der Ehre, dem Großen Ganzen und dem sonstigen Kinderkram), macht uns das zu einer Selbstmordverliebten Gattung, vor der jeder Tyrannosaurus in Panik das Weite gesucht hätte .... bevor wir ihn bei lebendigem Leibe in Stücke gerissen hätten.


Allerdings kann man nicht wissen, wie das mal bei Kindern oder Frau sein wird, was mir hoffentlich erspart bleibe.

Ja, das wünsche ich Dir von Herzen. Ich bräuchte so eine Erfahrung wirklich auch nicht. Ich kann als Vater nur ahnen, was Eltern, die Kinder verloren haben, im Kopf erleiden haben müssen. Es ist zwar brutal, aber lieber die als ich.


Auch schlafe ich noch ganz gut trotz verschiedener Macken (Wirbel, Genick etc.)

Lass Dir mal Deine Knochendichte bei einem Radiologen messen. Falls diese niedrig ist (also der T-Wert < 1,0 ist), dann mail mir mal das privat im Forum. Dann gebe ich Dir ein paar Tipps wie man das verbessern kann, ohne unter's Messer zu müssen.


Nur muss ich in letzter Zeit paarmal raus auf Toilette.

Prosti-Prosta-die Prostata..... die wächst mit dem Alter, Geschlechtsgenosse. Und sie drückt Dir die Harnröhre langsam ab. Da gibt's auch ein paar Möglichkeiten, vorzubeugen, aber das verzögert die Sache nur. Es betrifft jeden Mann (pscht! Mich natürlich niemals!). Wenn Du alt genug werden solltest, dann kriegst Du auch Dein Prostatakarzinom (jeder 10. Mann hat das). Aber die Chance, daran zu sterben, ist nur 30% dieser 10% aller Männer, also 3/100), weil die meisten schon lange vorher (Herz, andere Krebsarten, Unfälle, Knochenbrüche mit Bettruhe und daraus entstehender Lungenentzündung mit Lungenversagen/-embolie, o.ä.) den Geist aufgeben.


Gefunden wurde bei der Untersuchung jedoch nichts Ernstes.

Das ist eine benigne Hyperplasie der Prostata. Hat die Hälfte aller Männer ab 40 und 100% aller Männer ab 60 Jahren. Insofern: willkommen im Club der weisen Männer! ;-)


Komisch ist nur, dass sich die Zahl bei zunehmender Kälte leicht erhöht, auch tagsüber. Das wiederum glaubt mir der Arzt nicht. Wie das eben so ist mit der Schulmedizin.

Den Satz mit der "Zahl" verstehe ich nicht. Das musst Du mir klarer erläutern. Meinst Du die Anzahl der Miktionen/Urinlassen?


Mann, das wird ja 'ne richtige Gesundheitsberatung hier!

Tja, grausig, nicht? ;-)

Ingeborg
22.03.2013, 19:28
Dann muss der Strunz doch offensichtlich auch Fachliteratur gelesen haben ;-)
-> Schilddrüsenfunktion und Depression: http://www.ncbi.nlm.nih.gov/pubmed/23449617
-> Depression und Vitamin D3: http://www.ncbi.nlm.nih.gov/pubmed/23377209

Wobei man beim Vitamin D3 explizit dazu sagen muss, dass die Situation bisher wie folgt aussieht:
a) bei Winterdepressiven hilft nachweislich eine 8wöchige Supplementation mit 5000 IE/d Colecalciferol/D3
b) bei "normalen" Depressiven findet man überproportional häufig erniedrigte Vit. 25-OHD-Spiegel im Blut
c) aber der absolute Beweis, dass Vitamin D3-Mangel zu Depressivität führt, ist leider noch nicht erbracht, denn
d) man weiß bisher nur, dass das Vitamin D3-Folgeprodukt Calcitriol eine erhebliche Bedeutung als Neuropeptid in der Regulation des Ca2+ Transportes in Nervenzellen des Gehirns hat, aber der exakte Ursache-Wirkungs-Beweis fehlt noch.

Aber ich bin einer von der Sorte, der nicht erst wartet, bis er ein frei verkäufliches, absolut nebenwirkungsfreies Billig-Vitamin mit einem 1000%igen Nachweis versehen ist. Bisher sieht alles danach aus, dass Depression und Vitamin D3-Mangel Hand in Hand gehen, ergo rein mit dem Zeug..... je billiger, desto besser.

Ich muss ja nur nach Thailand blicken. Die Typen dort haben helle Haut und Sonne satt und sind total nette Buddhisten, die gerne haufenweise Meeresfrüchte futtern.
Auf der anderen Seite sitzen in Süd-Thailand an der malayischen Grenze diese eingemümmelten Dumpf-Islamisten mit Sonnenaversion und Weltunterwerfungsattitüde, die total menschenverachtend und gewaltbereit sind.

Wenn also das lichtscheue Gesindel gewaltbereit und böse ist, während das buddhistisch-licht/fischgierige buddhistische Völkchen fröhlich und sozial eingestellt ist, dann denke ich mir heimlich im Hinterstübchen, dass da wohl mal wieder Jod und Vitamin D3 eine Rolle spielen könnten.

Hätte doch dieser Mohammed nur nicht ständig seine schwarzen Klamotten getragen und mehr Hochseefisch gegessen..... was wäre der Welt für ein Horror erspart geblieben. Der Islamismus kommt davon, wenn dem Muslim nicht täglich die Mamma ein paar Löffel Lebertran mit Gewalt in die Gurgel kippt ;-)

sehr schön erklärt!

:haha:

Unschlagbarer
23.03.2013, 08:27
Um dieses Fell beneide ich Dich. Ich fand es sehr belastend, den eigenen Vater in einer Blutlache vorzufinden, als er in seinem eigenen Blut ertrank, als ihm wegen seines tabakkonsumbedingten, perforierenden Lungen-Ca's eine Lungenarterie platzte. Und unter uns: meine Frau Mutter musste ich abschalten, weil sie hirntot war. Das tat ich zwar in vollem Bewusstsein ihres Einverständnisses (weil wir von solchen Dingen vorher x-mal gesprochen hatten) und ich kann ein desaströses Hirnödem nach Apoplex in einem T1- und T2-gewichteten MRT sehr gut erkennen, aber trotzdem ist das eine emotional harte Hausnummer. Das ist alles schon Jahrzehnte her und ich denke noch ungefähr einmal pro Woche dran. Denken tue ich auch dran, und das jahrzehntelang. Nur wirft es mich nicht aus der Bahn. Allerdings sind meine Vorfahren alle mehr oder weniger an "normalen" Ursachen gestorben. Am "schönsten" war der Tod einer der beiden meiner Großmütter (die andere kannte ich nicht). Sie war weit über 80, ihr Mann (mein Opa) war schon 10 Jahre lang tot (auch über 80, Lungenentzündung), und schließlich gab sie auf. Sie hatte einfach keine Lust mehr zum Weiterleben, legte sich hin, wurde von Woche zu Woche schwächer und schließlich erzitterte das Bett bei ihrem allerletzten Atemzug. Krank war sie eigentlich nicht.



Es ist nicht an mir, Dir da meine Meinung aufzudrücken. Ich kann sie Dir nur von meiner Perspektive aus sagen. Ich bilde mir ein, genügend von Medizin zu verstehen, dass ich absolut (und ich meine eintausendprozentig) sicher bin, dass es kein Jenseits gibt. Es gab's noch nie, es wird es auch nicht geben. Was es gibt, ist unsere Einbildung eines solchen Jenseits. Und diese Selbsttäuschung ist übrigens ein Teil unserer Unbesiegbarkeit als Gattung Homo sapiens sapiens. Weil wir eine gewisse Verachtung für den Tod plus den uns umbringen wollenden Feind (früher Löwe, Hyäne usw.; heute zumeist ein anderer Homo sapiens sapiens) aufbringen können, und wir im Ernstfall sogar Spass daran finden können (wegen der Ehre, dem Großen Ganzen und dem sonstigen Kinderkram), macht uns das zu einer selbstmordverliebten Gattung, vor der jeder Tyrannosaurus in Panik das Weite gesucht hätte .... bevor wir ihn bei lebendigem Leibe in Stücke gerissen hätten. Das ist auch nur Glaube. Und reichlich menschliche Selbstüberschätzung nach Ami-Manier. Denn was uns als Gattung tatsächlich so weit gebracht hat, weißt auch du nicht. Ich denke, es ist auch weit vielschichtiger. Und schließlich lebten die Saurier rund 165 Millionen Jahre, und ausgestorben sind sie nicht wegen des Menschen. Im Gegenteil, erst nach deren Verschwinden gelang es "solchen Leuten wie uns Menschen" überhaupt erst sich zu entwicklen. Ach ja, es gibt da noch andere Tiere, die leben noch viel viel länger, obwohl sich sich nicht solche dämlichen und überheblichen Gedanken machen wie wir Menschen.




Ich kann als Vater nur ahnen, was Eltern, die Kinder verloren haben, im Kopf erleiden haben müssen. Es ist zwar brutal, aber lieber die als ich.Das nennt man auch Egoismus. Sie leiden übrigens ihr Leben lang.




Den Satz mit der "Zahl" verstehe ich nicht. Das musst Du mir klarer erläutern. Meinst Du die Anzahl der Miktionen/Urinlassen?Die Zahl der Gänge pro Nacht (und oft auch tags) war gemeint. Ich denke, dass spätestens wenn dieser blöde Winter verschwunden sein wird und wir 14 Tage lang durch die Täler der Westtatra bis zum Kamm und evtl. zu einem der Gipfel dort wandern, abends ermattet in die Federn sinken, um am nächsten Morgen frisch und munter das nächste Tal hochlaufen werden, das Problem für eine Weile verschwunden sein wird.

Es ist übrigens bezeichnend, dass wir dort kaum richtig fetten Leuten begegnen, und zwar weder unter der Bevölkerung noch unter den Touristen. Und wir fahren schon seit tiefsten DDR-Zeiten dahin. Den Tourismus-Zirkus der Alpen mag ich jedenfalls nicht.

Ingeborg
23.03.2013, 08:37
Denken tue ich auch dran, und das jahrzehntelang. Nur wirft es mich nicht aus der Bahn. Allerdings sind meine Vorfahren alle mehr oder weniger an "normalen" Ursachen gestorben. Am "schönsten" war der Tod einer der beiden meiner Großmütter (die andere kannte ich nicht). Sie war weit über 80, ihr Mann (mein Opa) war schon 10 Jahre lang tot (auch über 80, Lungenentzündung), und schließlich gab sie auf. Sie hatte einfach keine Lust mehr zum Weiterleben, legte sich hin, wurde von Woche zu Woche schwächer und schließlich erzitterte das Bett bei ihrem allerletzten Atemzug. Krank war sie eigentlich nicht.


Das ist auch nur Glaube. Und reichlich menschliche Selbstüberschätzung nach Ami-Manier. Denn was uns als Gattung tatsächlich so weit gebracht hat, weißt auch du nicht. Ich denke, es ist auch weit vielschichtiger. Und schließlich lebten die Saurier rund 165 Millionen Jahre, und ausgestorben sind sie nicht wegen des Menschen. Im Gegenteil, erst nach deren Verschwinden gelang es "solchen Leuten wie uns Menschen" überhaupt erst sich zu entwicklen. Ach ja, es gibt da noch andere Tiere, die leben noch viel viel länger, obwohl sich sich nicht solche dämlichen und überheblichen Gedanken machen wie wir Menschen.



Das nennt man auch Egoismus. Sie leiden übrigens ihr Leben lang.



Die Zahl der Gänge pro Nacht (und oft auch tags) war gemeint. Ich denke, dass spätestens wenn dieser blöde Winter verschwunden sein wird und wir 14 Tage lang durch die Täler der Westtatra bis zum Kamm und evtl. zu einem der Gipfel dort wandern, abends ermattet in die Federn sinken, um am nächsten Morgen frisch und munter das nächste Tal hochlaufen werden, das Problem für eine Weile verschwunden sein wird.

Es ist übrigens bezeichnend, dass wir dort kaum richtig fetten Leuten begegnen, und zwar weder unter der Bevölkerung noch unter den Touristen. Und wir fahren schon seit tiefsten DDR-Zeiten dahin. Den Tourismus-Zirkus der Alpen mag ich jedenfalls nicht.


Jeder kann sich per Rückführuing ein Bild darüber machen, was DANN ist.

Ich habe das gemacht.

Bei einer davon sah ich woher ich meinen Mann kannte, und wie er dort gewaltsam zu Tode kam.

Als ich es ihm erzählte, sagte er, dass er dies als Alptraum lange Zeit hatte.

Unschlagbarer
23.03.2013, 08:37
Wenn also das lichtscheue Gesindel gewaltbereit und böse ist, während das buddhistisch-licht/fischgierige buddhistische Völkchen fröhlich und sozial eingestellt ist, dann denke ich mir heimlich im Hinterstübchen, dass da wohl mal wieder Jod und Vitamin D3 eine Rolle spielen könnten.

Hätte doch dieser Mohammed nur nicht ständig seine schwarzen Klamotten getragen und mehr Hochseefisch gegessen..... was wäre der Welt für ein Horror erspart geblieben. Der Islamismus kommt davon, wenn dem Muslim nicht täglich die Mamma ein paar Löffel Lebertran mit Gewalt in die Gurgel kippt ;-)So schlicht kann man sich die Welt im Kopf machen...

Ich glaub langsam, du überschätzst deine Jod-und-D3-Theorie doch ein wenig. Dein Hinterstübchen scheint sich jedenfalls schon an deine Theorie angepasst zu haben. Schwarze Klamotten als Ursache für den Terror einiger Moslems... Jaja. Vielleicht sind dann die schwarzen Roben jungsgeiler katholischer Priester auch die Ursache für ihr abartiges Betragen... Mein lieber Mann!

profracking
23.03.2013, 09:51
schließlich erzitterte das Bett bei ihrem allerletzten Atemzug. Krank war sie eigentlich nicht.

Mag an meiner persönlichen Hybris liegen, aber ich sah noch niemanden Sterben ohne Ursache. Grund: die meisten Leute werden nicht obduziert, aber das ist in Wahrheit ein Nebenargumentationsschauplatz.


Das ist auch nur Glaube. Und reichlich menschliche Selbstüberschätzung nach Ami-Manier.

Ich könnte jetzt sehr genau belegen, warum ich dieser Meinung bin und vermutlich würdest Du dann blaß werden. Soll ich das tun? Normalerweise ist das nicht meine Art, weil ich weiß, dass ich damit Leute im Innersten erschüttere. Meine Ur-Großmutter ließ mir übrigens über meine eigene Mutter auf derem Herzinfarkt-Scheinsterbebett auf der Intensivstation (meine Altvordere überlebte das, starb aber 2 Jahre später quasi ohne weitere Vorwarnung an einem Apoplex) ausrichten, dass sie wusste, dass es kein Jenseits gibt. Das gab mir damals als vorklinischer Medizinstudent sehr zu denken und da ich damals schon Atheist seit meinem 6. Lebensjahr war und meine eigene Mutter (evangelisch getauft, aber keine Kirchgängerin; einen Katholen aus Schlesien in Bayern heiratend und sich bei der Trauung verpflichten müssend, die Kinder katholisch zu erziehen) das grinsend akzeptierte, habe ich mich SEHR ausführlich mit Neurologie und dem präfrontalen Cortex sowie seinen lustigen neuronalen Verbindungen mit dem Hypothalamus beschäftigt. So richtig fortgeschritten ist diesbezüglich das neurobiologische Wissen, wie Du sicherlich weist, erst seit Einführung des Positronen-Emissions-Tomographen und er Möglichkeit, den Zuckerverbrauch im Hirn bei Denkvorgängen direkt messen zu können.


Denn was uns als Gattung tatsächlich so weit gebracht hat, weißt auch du nicht.

Doch, das weiß ich ganz genau. Ich kann Dir das ganz einfach demonstrieren (aber verklag' mich nicht, bitte!). Steck Dir eine Metallstange quer dort rein, so Du normalerweise anderen einen Vogel drehst. Steck's genau senkrecht rein und quer durch den Schädel und drehe das Teil dann einmal um die eigene Achse und ich versichere Dir, Du bist absolut tot, kannst aber noch atmen, pissen, scheissen und was man sonst noch so als Tier tut. Neudeutsch: wenn ich Dir den präfrontalen Cortex ausschalte, kann ich Dich, dein Selbst, Dein Individuum - also alles, was Du in diesem Moment bist und was sich mir mir hier gerade fröhlich am PC zofft, ausknipsen und zwar unwiderbringlich und für immer. Und Du bleibst als lebende Fleischmasse noch jahrzehntelang am Leben, wenn die Kohle für eine Intensivbetreuung bereit stehen sollte.



Ich denke, es ist auch weit vielschichtiger.

Naja, Du hast insofern recht, als dass eine glatte Stahlstange - quer eingebracht in den präfrontalen Cortex - nicht wirklich reicht, um Dein Denkendes Selbst komplett auszulöschen. Wenn Du ein paar ausfahrbare Stahlnägel in die hohle Innenseite der Stahlröhre einbaust, die dann beim Drehen schlicht Hirnmus aus Deinem präfrontalen Cortex macht und wenn es Dir gelingt, die dadurch verursachten massiven Hirnblutungen zu stoppen, dann darf ich Dir versichern, kann ich Dich ohne Probleme mit 90%iger Wahrscheinlichkeit und bei entsprechender massivster Finanzierung für eine absolut perfekte Pflege/ärztl. Versorgung mit allem Drum und Dran lässig 110 Jahre alt werden lassen, bevor sich Dein Rest-Körper in Einzelteile auflöst.

profracking
23.03.2013, 10:06
Und schließlich lebten die Saurier rund 165 Millionen Jahre, und ausgestorben sind sie nicht wegen des Menschen.

Du fehleinschätzt die Dinos. Die waren keine homogene "Rasse", sondern die starben laufend nacheinander aus, bevor deren perfekte Killer-Nachfolger vermutlich durch einen Kometen zerbröselt wurden. Homo sapiens krabelte vor 6 Mio. Jahren von den afrikan. Urwaldbäumen, wo sich damals Lemuren (die's heute noch zu nichts brauchbarem gebracht haben) und Affenartige mit dem abspreizbaren Daumen trennten. Wir sind die Perfektionisten der Typen mit dem abspreizbaren Daumen. Kein Lemure kann das hier, nämlich den DAUMEN HOCH -> :dg:

Frag mal einen Delphin oder Wal oder ein Pferd, ob die das können. Die haben mehr Hirnmasse, aber weniger präfrontalen Cortex als wir.


Im Gegenteil, erst nach deren Verschwinden gelang es "solchen Leuten wie uns Menschen" überhaupt erst sich zu entwicklen.

Da bin ich mir nicht wirklich sicher. Wäre der Komet nicht in Chicxulub eingeschlagen, würden wir beide heute vermutlich genauso miteinander reden, nur eben mit Reptilienhaut. Und unser Vorfahre wäre nicht ein Affenartiger und nicht mal Tyrannosaurus Rex, sondern ein in Rudeln jagender kleineren Raubsaurier gewesen. Möglicherweise auch ein Gemischtfresser-Saurier, weil die sich am weitesten hätten verbreiten können.


Ach ja, es gibt da noch andere Tiere, die leben noch viel viel länger, obwohl sich sich nicht solche dämlichen und überheblichen Gedanken machen wie wir Menschen.

Du meinst, ich mach mir sorgen um Schildkröten oder Krokodile? Nö... die würde ich fressen, wenn ich sie erjagt bekommen würde. ;-)


Die Zahl der Gänge pro Nacht (und oft auch tags) war gemeint.

Riecht für mich nach einer klassischen, altersbedingten Prostata-Hyperplasie. Geh mal bei Gelegenheit (und bitte 4 Tage vorher keinen Sport, keine Beckenbodenmuskulaturtraining oder Fahrrad fahren --- weil das alles die Prostata quetscht und die Messung verfälscht) zum Arzt und das bitte nüchtern (10 h vorher kein Essen, nur noch Mineral/-Leitungswasser erlaubt und 4 Tage lang keinen Tropfen Alkohol in jedweder Form).
Der soll Dir den PSA-Wert im Serum messen und (falls nicht schon längst passiert) und mit dem Ultraschall untersuchen und dann die Prostata mit dem behandschuhten Fingerchen per Anuszugang abtasten (und zwar bitte exakt in dieser Reihenfolge und nicht anders herum! ... und ja, ich weiß, wie lecker das ist!). Ist Deine Prostata schon weich und nicht derb und hat sie keine Knoten und ist nur der PSA-Spiegel erhöht, tut's ein konventionelles halbsynthetisches Statin (nötigenfalls auch ein natürliches Statin), um dein Prostatakarzinomrisiko zu halbieren.
Das nette Herumdiagnostizieren solltest Du Dir ab dem 50. Lebensjahr netterweise 1 Mal alle 2-3 Jahre antun, obwohl ich sehr genau weiß, wie sich das für einen heterosexueller Mann anfühlt, wenn einem zur Abwechslung kein Pfaffe im Hintern herumfingert...... denn sollte die Prostatakapsel derb oder knotig sein plus der PSA-Spiegel erhöht sein und das Ultraschallbild dichte Zonen aufweisen, gehört Deinesgleichen flugs in eine Klinik und einer roboter-assistierten laparoskopischen Prostatektomie unterworfen. Das schält den ganzen Mist munter raus und in der Regel ohne Schädigung der Erektionsfunktion.


Es ist übrigens bezeichnend, dass wir dort kaum richtig fetten Leuten begegnen, und zwar weder unter der Bevölkerung noch unter den Touristen.

Tja, das liegt in Bayern an zwei wesentlichen Dingen:
a) dort scheint die Sonne stärker als bei Euch Ossis mit Euren hustenreiz-erzeugenden Braunkohleheizungen
b) die bayer. Ärztkammer prügelt seit mindestens den 1980ern jedem angehenden Medizinstudenten die Botschaft ins hohle Hirn, dass Bayern
in Jodmangelgebiet ist und man den Leuten Jod reinpressen soll. Mir hat man das damals in Regensburg in der Vorklinik und später in München in der klinischen Ausbildungsphase mindestens einmal pro Semester ins genervte Hirn geprügelt.
c) nur ihr Ossis schnallt das einfach nicht. Man kann es Euch ins Ohr brüllen, aufschreiben und eMailen. Aber ihr kriegt es einfach nicht geschnallt. Naja, so seid ihr halt da oben hinter den Bergen bei den Sieben sächsischen Zwergen.... ;)


Den Tourismus-Zirkus der Alpen mag ich jedenfalls nicht.

Ich auch nicht. Deshalb fahre ich auch gerne über Luxemburg (gibt billigen Sprit zu tanken) nach Holland an den Strand westlich von Middelburg. Der ist so groß und so breit, dass sich dort ganze Millionen von Touristen spurlos verlaufen können. Einfach 'n Klappstuhl, 'ne schöne Kanne Tee, 'ne Stulle und 'ne Decke mitnehmen und das Meer rauschen hören. Man kann sogar surfen am Strand, wenn man die passende Flatrate hat ;-)

Sathington Willoughby
23.03.2013, 10:16
Du fehleinschätzt die Dinos. Die waren keine homogene "Rasse", sondern die starben laufend nacheinander aus, bevor deren perfekte Killer-Nachfolger vermutlich durch einen Kometen zerbröselt wurden. Homo sapiens krabelte vor 6 Mio. Jahren von den afrikan. Urwaldbäumen, wo sich damals Lemuren (die's heute noch zu nichts brauchbarem gebracht haben) und Affenartige mit dem abspreizbaren Daumen trennten. Wir sind die Perfektionisten der Typen mit dem abspreizbaren Daumen. Kein Lemure kann das hier, nämlich den DAUMEN HOCH -> :dg:

Frag mal einen Delphin oder Wal oder ein Pferd, ob die das können. Die haben mehr Hirnmasse, aber weniger präfrontalen Cortex als wir.

Da bin ich mir nicht wirklich sicher. Wäre der Komet nicht in Chicxulub eingeschlagen, würden wir beide heute vermutlich genauso miteinander reden, nur eben mit Reptilienhaut. Und unser Vorfahre wäre nicht ein Affenartiger und nicht mal Tyrannosaurus Rex, sondern ein in Rudeln jagender kleineren Raubsaurier gewesen. Möglicherweise auch ein Gemischtfresser-Saurier, weil die sich am weitesten hätten verbreiten können.


Ja, der Daumen... den Menschen kennzeichnet Hirn und Hand. Beides ist Grundvoraussetzung für eine hohe Kultur. Ohne die Hände könnte man so klug sein wie man will, man könnte nicht gestalten, alles wäre für den Bobbes.
Delfine haben ein größeres Hirn, weil sie kaum schlafen - das Hirn schaltet von der einen zur anderen Hälfte. Zudem braucht der Echolotsinn einen größeren Teil Hirnkapazität.
Delhalb werden Delfine immer wieder überschätzt.


Tja, das liegt in Bayern an zwei wesentlichen Dingen:
a) dort scheint die Sonne stärker als bei Euch Ossis mit Euren hustenreiz-erzeugenden Braunkohleheizungen
b) die bayer. Ärztkammer prügelt seit mindestens den 1980ern jedem angehenden Medizinstudenten die Botschaft ins hohle Hirn, dass Bayern
in Jodmangelgebiet ist und man den Leuten Jod reinpressen soll. Mir hat man das damals in Regensburg in der Vorklinik und später in München in der klinischen Ausbildungsphase mindestens einmal pro Semester ins genervte Hirn geprügelt.
c) nur ihr Ossis schnallt das einfach nicht. Man kann es Euch ins Ohr brüllen, aufschreiben und eMailen. Aber ihr kriegt es einfach nicht geschnallt. Naja, so seid ihr halt da oben hinter den Bergen bei den Sieben sächsischen Zwergen.... ;)
Die bayern haben kein Problem mit Jodmangel, seitdem sie das Jodeln erfunden haben.

Unschlagbarer
23.03.2013, 10:21
Tja, das liegt in Bayern an zwei wesentlichen Dingen:
a) dort scheint die Sonne stärker als bei Euch Ossis mit Euren hustenreiz-erzeugenden Braunkohleheizungen
b) die bayer. Ärztkammer prügelt seit mindestens den 1980ern jedem angehenden Medizinstudenten die Botschaft ins hohle Hirn, dass Bayern
in Jodmangelgebiet ist und man den Leuten Jod reinpressen soll. Mir hat man das damals in Regensburg in der Vorklinik und später in München in der klinischen Ausbildungsphase mindestens einmal pro Semester ins genervte Hirn geprügelt.
c) nur ihr Ossis schnallt das einfach nicht. Man kann es Euch ins Ohr brüllen, aufschreiben und eMailen. Aber ihr kriegt es einfach nicht geschnallt. Naja, so seid ihr halt da oben hinter den Bergen bei den Sieben sächsischen Zwergen.... ;)Langsam wanderst du damit in die untere Schublade, Freundchen. Schade, ich hatte dich anfangs anders eingeschätzt. Was macht dich so verbittert gegen deine ostdeutschen Landsleute? Ist es etwa doch wieder nur die Wessi-Überheblichkeit?



Ich könnte jetzt sehr genau belegen, warum ich dieser Meinung bin und vermutlich würdest Du dann blaß werden. Soll ich das tun? Normalerweise ist das nicht meine Art, weil ich weiß, dass ich damit Leute im Innersten erschüttere.Oh Baby, tu es!
Mich erschütterst du jedenfalls nicht. Und du bist einfach von dir auch viel zu sehr eingenommen.

Unschlagbarer
23.03.2013, 10:26
Ja, der Daumen... den Menschen kennzeichnet Hirn und Hand. Beides ist Grundvoraussetzung für eine hohe Kultur. Ohne die Hände könnte man so klug sein wie man will, man könnte nicht gestalten, alles wäre für den Bobbes.
Delfine haben ein größeres Hirn, weil sie kaum schlafen - das Hirn schaltet von der einen zur anderen Hälfte. Zudem braucht der Echolotsinn einen größeren Teil Hirnkapazität.
Delhalb werden Delfine immer wieder überschätzt.Oder unterschätzt. Wieviel Intelligenz und wieviel Vertrauen in eine andere Art sind wohl erforderlich, das Folgende zu tun?


http://www.youtube.com/watch?v=Z2iw5-B88KA

Es zeigt eine andere Überlegenheit gegenüber dem Menschen.

Haubentaucher
23.03.2013, 10:42
Hast in allem Recht. Wenn ich schon höre "Amt". Mal sind sie auf beiden Augen blind und dann reagieren sie über.
In eine Großstadt kriegen mich keine 10 Pferde mehr. Dabei habe ich in Berlin und Hamburg gelebt, ist alles verausländert und mir zu groß. Meine Friseuse gestern hat ds auch gesagt, war im Dezember in Hamburg Harburg, das ist nicht mehr ihre Stadt, war das Resümee. Meine ist es auch nicht.

Das kenn ich. Ich komm aus Köln und bin in den 70gern aufs Land geflohen. (Vorort) Wenn ich in die Stadt "muss", früher fuhr ich freiwillig dorthin, dachte ich schon manchesmal, es liegt an deiner äußeren Wahrnehmung, das du meinst, das ist nicht mehr ming Stadt. Bedauerlicherweise bekam ich das dann noch von ganz normalen Leuten bestätigt, durchweg waren sie der Meinung, das D Städte, aus einem Grund, nicht mehr schön sind in NRW!

profracking
23.03.2013, 10:43
So schlicht kann man sich die Welt im Kopf machen...

Ja, manche extrem komplexe Dinge erscheinen in der Tat simpel.


Ich glaub langsam, du überschätzst deine Jod-und-D3-Theorie doch ein wenig.

nö.

Der Grund ist simpel: Deutschland ist ein Jodmangelgebiet. Das kann ich Dir gerne mit diversen Studien u.a. des Bundesinstituts für Risikobewertung belegen, wenn Du möchtest. Deutschland's Senioren haben zudem massive D3-Mangelzustände. Das kann ich Dir liebend gerne mit einer Studie aus der von meiner Stadt aus garnicht so weit entfernten pfälzer Pfaffenstadt Trier beweisen, die über 1500 Rentner in Pflegeheimen untersuchte. Aber um Deutschland geht's nicht, sondern um Muslime und deren Vermümmelungswahn, nicht?

Ergo muss ich Dir belegen, das vermümmelte Muslime einen Vitamin D3-Mangel haben, korrekt? Wie wäre es, wenn ich Dir eine Studie aus dem sonnendurchfluteten Saudi-Arabien an den Kopf werfen könnte, wo vermümmelte Muslima, nicht ganz so kraß lichtscheue Muslime (weil die Männer dort bekanntlich alleine aus dem Haus dürfen) und sich höhnisch sonnenbräunende Westeuropäer bezüglich des Vitamin D3-Spiegels im Serum (aka Vit.25-OHD) untersucht wurden? Würde ich nicht sogar Recht haben, wenn die vermümmelten Muslima die niedrigsten, deren weniger lichtscheu-faschistoiden Moslem-Männer höhere und die höhnisch-grinsend bleichgesichtigen Europäer die höchsten Vit.-25-OHD-Spiegel hätten? Na?

Fangen mir mal mit Sedrani (1984) an -> http://www.ncbi.nlm.nih.gov/pubmed/?term=vitamin+d+saudi+arabia+white . Der untersuchte saudische Blutspender und fand heraus, dass die weißen Blutspender höhere Vitamin D3-Spiegel hatten als die dunkel/schwarzhäutigen Saudis. Und der Typ meinte: "Vermeidung von Sonnenlicht ist wahrscheinlich der hauptsächlich verursachende Faktor für Vitamin D-Mangel in Saudi-Arabien".

Da, wie Du sicherlich weist, Vitamin D3 (bzw. das daraus entstehende Hormon Calcitriol/Vitamin D) für die Calciumaufnahme aus dem Darm und dessen Einbau in die Knochen von massiver Bedeutung ist, ist Dir auch klar, dass reiner Zufall ist, dass verschleidete und in künstlich beleuchteten Harems-Häusern hockende braunhäutige arab. Frauen in Saudi-Arabien ein klitzekleines Problemchen mit ihrer Knochendichte haben, wie das diese Studie aus der saudi-arab. King Saud University beschreibt -> http://www.ncbi.nlm.nih.gov/pubmed/22785268

Pikant ist auch, dass schon länger bekannt ist - und das steht seit 2009 witzigerweise auf englisch in einer saudi-arabischen medizinische Postille hier - http://www.ncbi.nlm.nih.gov/pubmed/19700896 - dass die megaheftigen männlichen Saudi-Helden in bis zu 37% der Fälle ein massives Vitamin D3-Defizit haben, weil die Werte drastisch unter der pathologischen Grenze von 20 ng/nl liegen (optimal sind 50-60 ng/ml)

Und witzig ist auch, dass saudische Männer häufiger Licht ausgesetzt sind, mehr Vitamin D3-reiche Milch trinken und zu Hause häufiger lichtdurchlässige Klamotten tragen als saudische Frauen. Und das sage nicht ich, sondern so'n Saudi vom Department of Family and Community Medicine des Riyadh Military Hospital hier -> http://www.ncbi.nlm.nih.gov/pubmed/22415335

Und besonders erheiternd ist der Fachbeitrag dieses Saudi's hier -> http://www.ncbi.nlm.nih.gov/pubmed/22311168 , denn der zeigte kürzlich in der gynäkologischen Abteilung der König Saud-Universität im saudischen Riyad auf der Basis von 331 saudischen Kindern, dass Vitami D3-Mangel mit Übergewicht verbunden ist.


Dein Hinterstübchen scheint sich jedenfalls schon an deine Theorie angepasst zu haben.

Ja, Du hast Recht. Vor allem, weil witzigerweise die Saudi's nachgewiesen haben, dass Vitamin D3-Mangel die Prostatakarzinomrate erhöht.
-> http://www.ncbi.nlm.nih.gov/pubmed/15083213


Schwarze Klamotten als Ursache für den Terror einiger Moslems... Jaja.

Tja, ich muss total spinnen. Ich habe mir die Inzuchtraten von Muslimen, die vom populationsgenetischen Lehrstuhl der Murdoch University im australischen Perth veröffentlicht werden -> http://www.consang.net/index.php/Global_prevalence und mir den verhüllungsbedingten Vitamin D3-Mangel u.a. der Saudi's angesehen und mich in die Zusammenhänge zwischen einem Mangel am Neuropeptid Calcitriol und der Häufigkeit von Depressionen/psychiatr. Erkrankungen eingelesen -> http://www.ncbi.nlm.nih.gov/pubmed/?term=calcitriol+psychiatric und mich am Köpfchen gekratzt, weil ein blütenreiner Zusammenhang zu erkennen ist. Aber dank Dir bin ich jetzt total beruhigt, dass ich mich total geirrt haben muss.



Vielleicht sind dann die schwarzen Roben jungsgeiler katholischer Priester auch die Ursache für ihr abartiges Betragen... Mein lieber Mann!

Nö, das dürfte ganz andere, weitaus widerlichere Gründe haben.

Ingeborg
23.03.2013, 10:44
Die Zahl der Gänge pro Nacht (und oft auch tags) war gemeint. Ich denke, dass spätestens wenn dieser blöde Winter verschwunden sein wird und wir 14 Tage lang durch die Täler der Westtatra bis zum Kamm und evtl. zu einem der Gipfel dort wandern, abends ermattet in die Federn sinken, um am nächsten Morgen frisch und munter das nächste Tal hochlaufen werden, das Problem für eine Weile verschwunden sein wird.

.

Miss mal morgens deinen Urin - wenn der Glukose anzeigt,

http://www.amazon.de/s/ref=nb_sb_ss_i_6_7?__mk_de_DE=%C3%85M%C3%85Z%C3%95 %C3%91&url=search-alias%3Daps&field-keywords=glukose+teststreifen&sprefix=glukose%2Caps%2C295&rh=i%3Aaps%2Ck%3Aglukose+teststreifen

sollteste Zucker

und generell Kohlenhydrate meiden,

weil du Richtung Diabetes gehst.

Hatten deine Vorfahren Diabetes2?

http://symptomat.de/H%C3%A4ufiges_Wasserlassen

Ingeborg
23.03.2013, 10:45
So schlicht kann man sich die Welt im Kopf machen...

Ich glaub langsam, du überschätzst deine Jod-und-D3-Theorie doch ein wenig. Dein Hinterstübchen scheint sich jedenfalls schon an deine Theorie angepasst zu haben. Schwarze Klamotten als Ursache für den Terror einiger Moslems... Jaja. Vielleicht sind dann die schwarzen Roben jungsgeiler katholischer Priester auch die Ursache für ihr abartiges Betragen... Mein lieber Mann!

tatsächlich leiden die Vermummten hier EXTREM am Vit. D Mangel

die deutsche KV zahlt ja gern.

Unschlagbarer
23.03.2013, 10:56
Miss mal morgens deinen Urin - wenn der Glukose anzeigt,
sollteste Zucker
und generell Kohlenhydrate meiden,
weil du Richtung Diabetes gehst.

Hatten deine Vorfahren Diabetes2?

http://symptomat.de/H%C3%A4ufiges_WasserlassenDazu fehlt mir schon mal der typisch erhöhte Durst. Und auch andere typische Kennzeichen.

Werd aber mal meinen Arzt fragen, ob der bei der kürzlichen Hauptuntersuchung Zucker geprüft hat.

Unschlagbarer
23.03.2013, 11:00
Hast in allem Recht. Wenn ich schon höre "Amt". Mal sind sie auf beiden Augen blind und dann reagieren sie über.
In eine Großstadt kriegen mich keine 10 Pferde mehr. Dabei habe ich in Berlin und Hamburg gelebt, ist alles verausländert und mir zu groß. Meine Friseuse gestern hat ds auch gesagt, war im Dezember in Hamburg Harburg, das ist nicht mehr ihre Stadt, war das Resümee. Meine ist es auch nicht.Zustimmung!

dZUG
23.03.2013, 11:00
Bei mir läuft das Fett automatisch zu den Ohren rauß :-)

profracking
23.03.2013, 11:04
Ja, der Daumen... den Menschen kennzeichnet Hirn und Hand.

Nö, Affenartige sind die einzige Gattung auf dieser Kugel, die seit 3.5 Mrd. Jahren fähig war, einen opponierbaren Daumen zu entwickeln. Und die ganz Schlauen unter diesen Deppen können den auch benutzen :dg:



Beides ist Grundvoraussetzung für eine hohe Kultur. Ohne die Hände könnte man so klug sein wie man will, man könnte nicht gestalten, alles wäre für den Bobbes.

Flasch, Alder. Delphine haben keine Daumen und ein Sozialverhalten, was locker den Chimpansen entspricht (obwohl diese Heinis Daumen wie wir haben).



Delfine haben ein größeres Hirn, weil sie kaum schlafen - das Hirn schaltet von der einen zur anderen Hälfte

Delphine sind so schlau, dass sie gelegentlich sterbende Artgenossinnen (wie kürzlich der Presse zu entnehmen) an ein Fischerboot schieben, damit ihr geholfen wird (was leider nicht geklappt hat, das Delphinmädel starb zu schnell). Delphine sind auch so schlau, Tauchrudel von Menschen anzubetteln, sie von Angelschnüren an Flossen zu befreien. Da bettelt ein Delphin mehrere Taucher an, bis einer ein Messer zieht (was für einen Delphin sehr gefährlich aussehen muss) und ihm an der Flosse herumschneidet, bis er die eingewachsene Schnur herausgeschnitten hat. Und der Delphin hält still, weil er genau weiß, das der Taucher ihm hilft. Danach zieht er von dannen und sein "Danke" kann leider keiner verstehen, weil keiner Delphinisch spricht und kein Delphin Englisch kann. Wen Du also wissen willst, wie nette Arten miteinander reden können, guckst Du hier -> http://www.youtube.com/watch?v=wL9I4BxuryY

Meine Schlussfolgerung: ich habe keine Sekunde Gewissensbisse mit jemandem, der einen Hai fängt, um seine Flossen zu Haifischflossensuppe zu machen. Aber ich schmeisse jeden ins Wasser, der das mit einem Delphin tut.


Zudem braucht der Echolotsinn einen größeren Teil Hirnkapazität.

Der größte Teil unseres Großhirns ist damit beschäftigt, die Hautsensorik wahrzunehmen. Das Streicheln Deines Geschlechtsteils durch Dritte beschäftigt weitaus mehr Hirnmasse als es Dein Auge oder gar Dein Ohr tut.



Delhalb werden Delfine immer wieder überschätzt.

Wie Du meinst (s.o.)


Die bayern haben kein Problem mit Jodmangel, seitdem sie das Jodeln erfunden haben.

Tja, das ist höflicher Bullshit eines Ahnungslosen. Aber das macht nix. Von Deiner Sorte gibt's viel zu viele ;)


Die Republikaner brauchen noch Unterstützungsunterschriften

Warum sollte ich halbbräunlichem rechten Gesindel eines Hubers meine Unterstützung gewähren? Die kriegt lieber eine bürgerliche Alternative namens Alternative für Deutschland! Aber keine Sorge, die gründet sich erst noch und ich muss erst ab Mai um solche Stimmen betteln. Wobei das kein Betteln werden wird, sondern eher ein Siegeszug mit Streicheleinheiten.

Ingeborg
23.03.2013, 11:06
https://www.youtube.com/watch?v=fB-YDWZN_JE&feature=player_embedded

wenn der fette Arsch schon da ist ...

Ingeborg
23.03.2013, 11:07
Dazu fehlt mir schon mal der typisch erhöhte Durst. Und auch andere typische Kennzeichen.

Werd aber mal meinen Arzt fragen, ob der bei der kürzlichen Hauptuntersuchung Zucker geprüft hat.

wenn der Arzt Zucker misst,

hat die Bauchspeicheldrüse schon kapituliert.

profracking
23.03.2013, 11:11
Miss mal morgens deinen Urin - wenn der Glukose anzeigt,

http://www.amazon.de/s/ref=nb_sb_ss_i_6_7?__mk_de_DE=%C3%85M%C3%85Z%C3%95 %C3%91&url=search-alias%3Daps&field-keywords=glukose+teststreifen&sprefix=glukose%2Caps%2C295&rh=i%3Aaps%2Ck%3Aglukose+teststreifen

sollteste Zucker

und generell Kohlenhydrate meiden,

weil du Richtung Diabetes gehst.

Hatten deine Vorfahren Diabetes2?

http://symptomat.de/H%C3%A4ufiges_Wasserlassen

Im Urin würde ich den Zucker nicht messen, sondern bitte schön im Blut. Wenn der Zucker schon im Urin positiv ist, dann ist die Niere geschädigt und der Betroffene hat bereits einen heftigen Diabetes mellitus, der behandelt gehört. Wer sich selbst screenen will, kauft sich einen pi-mal-Daumen-Test in der Apotheke, pickst sich alle paar Wochen in die Seite eines möglichst nicht benutzten Fingers (Ringfinger, kleiner Finger) oder Ohrläppchen und das bitte morgens nach dem Aufstehen vor dem Essen. Der Streifen sollte dann grün bis orange sein. Ist er im "roten" Bereich, dann ab zum nächsten Endokrinologen/Diabetologen. Gehe diesbezüglich erst gar nicht zum Hausarzt, sondern gleich zum Facharzt. Ich weiß, das klappt nur für Privatpatienten ;)

dZUG
23.03.2013, 11:11
Ihr müsst eben eure Prothesen raus nehmen, da esst ihr automatisch weniger.
Nach dem Essen wieder einsetzen, so einfach geht das hahahahahahaha

Ingeborg
23.03.2013, 11:16
Im Urin würde ich den Zucker nicht messen, sondern bitte schön im Blut. Wenn der Zucker schon im Urin positiv ist, dann ist die Niere geschädigt und der Betroffene hat bereits einen heftigen Diabetes mellitus, der behandelt gehört. Wer sich selbst screenen will, kauft sich einen pi-mal-Daumen-Test in der Apotheke, pickst sich alle paar Wochen in die Seite eines möglichst nicht benutzten Fingers (Ringfinger, kleiner Finger) oder Ohrläppchen und das bitte morgens nach dem Aufstehen vor dem Essen. Der Streifen sollte dann grün bis orange sein. Ist er im "roten" Bereich, dann ab zum nächsten Endokrinologen/Diabetologen. Gehe diesbezüglich erst gar nicht zum Hausarzt, sondern gleich zum Facharzt. Ich weiß, das klappt nur für Privatpatienten ;)

du wärest überrascht wie viele schon süßen Urin haben ....

Nationalix
23.03.2013, 11:17
du wärest überrascht wie viele schon süßen Urin haben ....

Woher weißt Du das? Machst Du eine Schmeckprobe?

dZUG
23.03.2013, 11:19
du wärest überrascht wie viele schon süßen Urin haben ....

Schlapp muß man sich aber auch fühlen und zwar immer...
(wenn ich mich richtig an meine letzt "Volle Kanne Susanne" Sendung erinnere)

Ingeborg
23.03.2013, 11:20
So betörend-verstörend schildert Eben Alexander in seinem gerade erschienenen Buch "Proof of Heaven" (Beweis des Himmels) Nahtoderfahrungen, die er während eines siebentägigen Komas machte.

Etliche Menschen haben schon über Momente zwischen Leben und Tod berichtet, über dunkle Gänge, gleißendes Licht und Begegnungen mit göttlichen Wesen. Das Besondere an "Proof of Heaven" ist der Umstand, dass Alexander ein renommierter Harvard-Wissenschaftler und Hirnexperte ist, der ähnliche Erlebnisse häufig von Patienten zu hören bekam und als Fantasie abtat. Jetzt ist der 58-Jährige sicher, dass es sich nicht um Einbildungen handelte. "Meine Erfahrungen haben mir gezeigt, dass der Tod des Körpers und des Hirns nicht das Ende des Bewusstseins sind, dass der Mensch Erfahrungen macht über den Tod hinaus", schreibt Alexander, der mit seiner Frau und zwei Söhnen in Virginia lebt.....


http://www.abendblatt.de/vermischtes/article110306950/Sieben-Tage-im-Koma-Einmal-Jenseits-und-zurueck.html

profracking
23.03.2013, 11:22
Unschlagbarer meinte: Dazu fehlt mir schon mal der typisch erhöhte Durst. Und auch andere typische Kennzeichen.

Wenn Du erst massive Zeichen eines Diabetes mellitus Typ II hast, ist es schwieriger, Dich da raus zu holen. Vorher hat man in der Regel eine Dyslipidämie, eine Insulinresistenz bzw. eine Glukoseverwertungsstörung.

Ergo wuchte Deinen göttergleichen Körper zu einem Arzt und mache (nötigenfalls privat bezahlt) einen sog. oralen Glukose-Toleranz-Test (oGGT). Das heißt, 4 Tage keinen Alkohol trinken, 10 h vorher nüchtern sein (nur Wasser erlaubt) und dann fröhlich morgens um 7.30 Uhr zum Arzt. Dort zieht man Dir Blut ab, dann kippt man 75 g leckeren Zucker in ein Glas und Du stürzt diesen Mist runter und liegst 2 h auf einer Liege herum. Dann kommt die Schwester und zieht Dir noch mal Blut ab. Ist Dein Blutzucker erhöht, riecht das nach Diabetes. Wenn Dein Arzt auf dem State of Art ist, bestimmt er den Triglyzerid-Glukose-Index nach folgender Formel:

TyG-Index nach Vasques et al (2011) = LN Basis e [(Glukose in mg/dl) * (Triglyzeride in mg/dl)] / 2.2

normale, maximale Insulinsensitivität: 1,9-3,61 Pkt.
leicht verminderte Insulinsensitivität: 3,62 4,67 Pkt.
pathologisch verminderte Insulinsensitivität: ≥ 4,68 Pkt.

Das kostet den Doc an Laborkosten keine 10 Euro und kann Dich sicher als Diabetiker-Fall diagnostizieren/ausschließen. Natürlich zahlst Du noch ein wenig mehr, weil die Schwester und der Arzt nicht umsonst um Dich herumwuseln.

----
Quelle: Vasques AC, Novaes FS, De Oliveira Mda S, Souza JR, Yamanka A, Pareia JC, Tambascia MA, Saad MJ, Geloneze B (2011) TyG index performsbetter than HOMA in a Brazilian population: a hyperglyemic clamp validated study. Diabetes Res Clin Pract 93: e98e100 (gibt's im Volltest umsonst bei PUBMED)

Ingeborg
23.03.2013, 11:22
Schlapp muß man sich aber auch fühlen und zwar immer...
(wenn ich mich richtig an meine letzt "Volle Kanne Susanne" Sendung erinnere)



Je nach Diabetestyp treten noch andere Symptome unterschiedlich ausgeprägt auf:

-


Erschöpfung, Müdigkeit und Kopfschmerzen

-


wunde, juckende Haut, entzündete Schleimhäute

-


Heißhunger

-


Wadenkrämpfe, eingeschlafene Hände und Füße

-


Verschlechterung der Sehfähigkeit

-


Stoffwechselentgleisungen

Tantalit
23.03.2013, 11:22
So betörend-verstörend schildert Eben Alexander in seinem gerade erschienenen Buch "Proof of Heaven" (Beweis des Himmels) Nahtoderfahrungen, die er während eines siebentägigen Komas machte.

Etliche Menschen haben schon über Momente zwischen Leben und Tod berichtet, über dunkle Gänge, gleißendes Licht und Begegnungen mit göttlichen Wesen. Das Besondere an "Proof of Heaven" ist der Umstand, dass Alexander ein renommierter Harvard-Wissenschaftler und Hirnexperte ist, der ähnliche Erlebnisse häufig von Patienten zu hören bekam und als Fantasie abtat. Jetzt ist der 58-Jährige sicher, dass es sich nicht um Einbildungen handelte. "Meine Erfahrungen haben mir gezeigt, dass der Tod des Körpers und des Hirns nicht das Ende des Bewusstseins sind, dass der Mensch Erfahrungen macht über den Tod hinaus", schreibt Alexander, der mit seiner Frau und zwei Söhnen in Virginia lebt.....


http://www.abendblatt.de/vermischtes/article110306950/Sieben-Tage-im-Koma-Einmal-Jenseits-und-zurueck.html

Definiere doch mal bitte den Tot.

profracking
23.03.2013, 11:26
So betörend-verstörend schildert Eben Alexander in seinem gerade erschienenen Buch "Proof of Heaven" (Beweis des Himmels) Nahtoderfahrungen, die er während eines siebentägigen Komas machte...... "Meine Erfahrungen haben mir gezeigt, dass der Tod des Körpers und des Hirns nicht das Ende des Bewusstseins sind, dass der Mensch Erfahrungen macht über den Tod hinaus", schreibt Alexander, der mit seiner Frau und zwei Söhnen in Virginia lebt.....

Ein Paradefall eines Arztes, der in seiner Neurologie- und Anästhesie-Vorlesung geschlafen (oder Pornoheftchen) gelesen hat. Womöglich hat er auch in Ophthalmologie gepennt. Hätte er nämlich mal aufgepasst, hätte er mitbekommen, wie höhnisch lächelnd ihm jeder normale Anästhesist per i.v.-Narose sein Wachbewusstsein titrierend abschalten kann - aber nur, wenn er zuvor ein kompliziertes Ethikkommissionsverfahren durchlaufen hat, denn sowas darf mal als Normalo-Doc nicht einfach machen. Man bröselt üblicherweise den Kunden direkt per Anästhetikum ins Traumland und manipuliert nicht mit seinem Wachbewusstsein herum. So was dürfen nur die Geheimdienstler-Doc's und das finde ich ungerecht! ;-)

profracking
23.03.2013, 11:27
Definiere doch mal bitte den Tod.

Ganz einfach: Tot bist Du dann, wenn Du zwischen zwei Träumen abgeschaltet bist. Kannst Du morgen früh gleich nachprüfen......

Cleopatra
23.03.2013, 11:34
https://www.youtube.com/watch?v=fB-YDWZN_JE&feature=player_embedded

wenn der fette Arsch schon da ist ...

Die Negerweiber haben alle so fette Ärsce.

Sathington Willoughby
23.03.2013, 11:34
Nö, Affenartige sind die einzige Gattung auf dieser Kugel, die seit 3.5 Mrd. Jahren fähig war, einen opponierbaren Daumen zu entwickeln. Und die ganz Schlauen unter diesen Deppen können den auch benutzen :dg:
Im Sinne von Kultur erschaffen. Das könnten wir ohne Hand nicht.



Flasch, Alder. Delphine haben keine Daumen und ein Sozialverhalten, was locker den Chimpansen entspricht (obwohl diese Heinis Daumen wie wir haben).
Es ging hier aber nicht ums Sozialverhalten, sondern darum, u.a. Werkzeuge zu erschaffen (was sonst nur Krähen und Raben können) und diesen Weg weiter zu gehen. Sozialverhalten haben auch wesentlich niedere Tiere wie Ameisen..., man könnnte sogar Symbiose dazurechnen.
Als Beispiel hier seien die Putzerfische genannt.


Delphine sind so schlau, dass sie gelegentlich sterbende Artgenossinnen (wie kürzlich der Presse zu entnehmen) an ein Fischerboot schieben, damit ihr geholfen wird (was leider nicht geklappt hat, das Delphinmädel starb zu schnell). Delphine sind auch so schlau, Tauchrudel von Menschen anzubetteln, sie von Angelschnüren an Flossen zu befreien. Da bettelt ein Delphin mehrere Taucher an, bis einer ein Messer zieht (was für einen Delphin sehr gefährlich aussehen muss) und ihm an der Flosse herumschneidet, bis er die eingewachsene Schnur herausgeschnitten hat. Und der Delphin hält still, weil er genau weiß, das der Taucher ihm hilft. Danach zieht er von dannen und sein "Danke" kann leider keiner verstehen, weil keiner Delphinisch spricht und kein Delphin Englisch kann. Wen Du also wissen willst, wie nette Arten miteinander reden können, guckst Du hier -> http://www.youtube.com/watch?v=wL9I4BxuryY
Das ist Lernverhalten, welches auch bei anderen Tieren beobachtet werden kann. Nieemand sagt, dass Delfine blöde sind, ich sage nur, dass sie überschätzt werden.
Hunde und Katzen, auch Raben neigen dazu, sich an den Menschen anzupassen. Nichts Besonderes.


Meine Schlussfolgerung: ich habe keine Sekunde Gewissensbisse mit jemandem, der einen Hai fängt, um seine Flossen zu Haifischflossensuppe zu machen. Aber ich schmeisse jeden ins Wasser, der das mit einem Delphin tut.Ich aber. Haie haben ebenso ein Sozialverhalten wie viele andere Tiere. Zudem ist es völlig unnötig und brutal, ein Tier einzufangen, es seiner Bewegungsorgane zu berauben und es dann langsam auf dem Seeboden verhungern zu lassen.



Der größte Teil unseres Großhirns ist damit beschäftigt, die Hautsensorik wahrzunehmen. Das Streicheln Deines Geschlechtsteils durch Dritte beschäftigt weitaus mehr Hirnmasse als es Dein Auge oder gar Dein Ohr tut.
was völlig falsch ist.
http://visalakshiramani.files.wordpress.com/2010/07/homunculus.png
Hier ist der Humunculus abgebildet, der zeigt, wieviel Platz im Hirn die einzelnen Regionen brauchen. Wie du siehst, sind die Hände ganz vorne mit dabei, während deine Haut nicht sehr groß ist. Und die meiste Kapazität geht ohnehin für das Unbewusste drauf...
Aber du darfst gerne eine Quelle einstellen, die deine These stützt.



Tja, das ist höflicher Bullshit eines Ahnungslosen. Aber das macht nix. Von Deiner Sorte gibt's viel zu viele ;)Schau dir meine Entgegnungen an und dann überdenke dein urteil nochmal - im eigenen Interesse.
Und - kleiner Tipp - überschätze dich nicht und sei weniger aggressiv.



Warum sollte ich halbbräunlichem rechten Gesindel eines Hubers meine Unterstützung gewähren?
Wie kommst du auf Gesindel?

Die kriegt lieber eine bürgerliche Alternative namens Alternative für Deutschland! Tritt die bundesweit an? Nein? Welch Verschwendung.


Aber keine Sorge, die gründet sich erst noch und ich muss erst ab Mai um solche Stimmen betteln. Hier bettelt niemand. Man sollte auch nicht so offenkundig Dinge ins falsche Licht rücken - das fällt auf einen selbst zurück.


Wobei das kein Betteln werden wird, sondern eher ein Siegeszug mit Streicheleinheiten:dd:

profracking
23.03.2013, 11:36
Schlapp muß man sich aber auch fühlen und zwar immer...
(wenn ich mich richtig an meine letzt "Volle Kanne Susanne" Sendung erinnere)

Tja, die Volle Kanne Susanne ist halt auch blöd wie Bernd das Brot.... Naja, in Wahrheit ist Bernd viel schlauer als Susanne.

Wenn jemand "schlapp" ist, bedeutet es, er hat ein echtes Problem mit der GLUT4-Expression, also dem insulinabhängigen Herausfahren von Glukosetransportern (GLUT) des Typs 4 aus seinen Herz- und Skelettmuskelzellen. Das Fein-Tuning - also das sanfte, sofortige Herausfahren von GLUT4 aus dem Zellinneren an die Zelloberfläche, damit Glukose im Blut in die Zelle strömen kann - ist Vitamin D3- und noch stärker adiponektinabhängig. Adiponektin ist ein Hormon, dass mit steigendem Füllungsgrad von Fettzellen (Adipozyten) im Bauchfettgewebe in immer geringerer Menge ins Blut abgegeben wird. Adiponektin ist ein Melde-Hormon für leere Fettzellen (also Energiemangel). Ein hoher Adiponektingehalt ist bei Dünnen vorhanden, bei Dicken ist ein sehr niedriger Adiponektinspiegel die Regel. Genau das hält Dicke fett. Wenn man es schafft, Dicken einen erhöhten Adiponektinspiegel zu verschaffen, wird GLUT4 lässig und schon bei niedriger Hungergier der Zellen ausgefahren und schon strömt elegant Glukose in die Zelle. Das führt zu geringen Zuckerschwankungen, was wiederum von Magenbelegzellen gemessen wird und dort nur eine geringe Ghrelinausschüttung (Ghrelin ist ein massiv Hunger auslösendes Hormon) bewirkt. Viel Adiponektin im Serum bedeutet perfekte GLUT4-Expression bedeutet niedrige Glukoseschwankungen bedeutet niedrige Ghrelinausschüttung bedeutet nur marginale Fressanfälle.

Auf diese Weise kriegt man Dicke hübsch munter abgeschlankt, ohne dass jene schwitzen, Stress haben, sich zu Tode sporteln müssen oder sich von der Couch wuchten müssten. Warum? Weil sie ganz einfach eine kalorienreduzierte Kost ohne Hungerattacken oder -streß durchhalten können.

Wollte ich nur mal gesagt haben. Denn ich hab das gefunden und nicht die Typen von Riccola!

Tantalit
23.03.2013, 11:39
Ganz einfach: Tot bist Du dann, wenn Du zwischen zwei Träumen abgeschaltet bist. Kannst Du morgen früh gleich nachprüfen......

Gerade von dir hatte ich jetzt aber mehr erwartet:). Auch wenn der Schlaf der kleine Bruder des Tod sein soll so ist er eben nur der kleine Bruder.

profracking
23.03.2013, 11:45
Im Sinne von Kultur erschaffen. Das könnten wir ohne Hand nicht.

Das würde ich so nicht sagen. Wir haben bisher keine Gattung mit gleich großem präfrontalen Cortes ohne Hände gesehen, die eine Kultur aufgebaut hat. Warte mal ein paar Mio. Jahre, dann könnten Dir die Delphine diesbezüglich womöglich weiterhelfen.


u.a. Werkzeuge zu erschaffen (was sonst nur Krähen und Raben können) und diesen Weg weiter zu gehen.

Du musst im Biologieunterricht total gepennt haben. Werkzeuge werden haufenweise von Tieren verwendet, u.a. von Ameisen, die sich sich bekanntlich selbst zu Werkzeugen wie Brücken oder Bauten zusammenfinden. Affen benutzen Stöcke, um damit Termiten zu angeln, oder Steine, um sie nach Fressfeinden zu werfen.


Haie haben ebenso ein Sozialverhalten wie viele andere Tiere. Zudem ist es völlig unnötig und brutal, ein Tier einzufangen, es seiner Bewegungsorgane zu berauben und es dann langsam auf dem Seeboden verhungern zu lassen.

Du kennst noch die alten Schillerlocken? Das war Haifischfleisch. Wenn man einen Hai als Beifang im Netz hat, prügelt man ihm sein blödes Hirn aus dem Schädel und zerlegt ihn in wohlschmeckende Einzelteile. Wenn die Chinesen auf deren getrocknete Flossen stehen, nun ... dann bitte sehr. Die Japaner mümmeln Dorschzungen, die Afrikaner Dorschköpfe und die Italiener Dorschfleisch in Form von gesalzenem Stockfisch. Es lebe Törfisk, der Baseballschläger mit Fischaroma!


Wie kommst du auf Gesindel?

Du meinst, ich habe die braunen CSU-Offsprings aus den 1980igern vergessen? Für wie tatterig hälst Du Jungspung mich eigentlich, hm?
Ich habe schon das Buch "Anhalter durch die Galaxis Teil 1" gelesen, als Dein Zaphod noch nicht mal angepixelt war, weil noch keiner das Wort Netscape buchstabieren konnte. Kleiner Tipp: lese mal den Stahlratten-Zyklus, dann kannst Du mit mir mithalten....



Hier bettelt niemand.

Doch, das bist nämlich Du mit Deiner läppischen Mini-Pitzi-Mikro-Pseudo-Partei vom alten Huber. Über so was kann ich nur höhnisch grinsen, Jungspund'chen :achtung:

profracking
23.03.2013, 11:48
Gerade von dir hatte ich jetzt aber mehr erwartet:). Auch wenn der Schlaf der kleine Bruder des Tod sein soll so ist er eben nur der kleine Bruder.

Du erwartest mehr von mir? Nun, kleiner Tipp: lese die alten Vorsokratiker. Die wussten schon, was sie vom "kleinen Tod" zu halten hatten. Damit meinten jene übrigens den Orgasmus.....

Und unter uns: wenn Du schon zwischen den Träumen tot bist, worum machst Du Dir dann am Ende sorgen? Immerhin hast Du diese Erfahrung jede Nacht mehrfach. Und Du darfst Dich freuen, jeden morgen wieder zum Wachbewusstsein zusammengesetzt zu werden. Das ist bekanntlich eine Servicedienstleistung deines Neo-Cortex.

Sathington Willoughby
23.03.2013, 11:53
Das würde ich so nicht sagen. Wir haben bisher keine Gattung mit gleich großem präfrontalen Cortes ohne Hände gesehen, die eine Kultur aufgebaut hat. Warte mal ein paar Mio. Jahre, dann könnten Dir die Delphine diesbezüglich womöglich weiterhelfen.
Delfine können ohne Hände nicht viel gestalten.
Zudem geht das meiste von deren Hirn für den Echolot-Sinn drauf. Lies und informiere dich doch erstmal.


Du musst im Biologieunterricht total gepennt haben. Werkzeuge werden haufenweise von Tieren verwendet, u.a. von Ameisen, die sich sich bekanntlich selbst zu Werkzeugen wie Brücken oder Bauten zusammenfinden. Affen benutzen Stöcke, um damit Termiten zu angeln, oder Steine, um sie nach Fressfeinden zu werfen.
Das Affen Werkzeuge verwenden weiß ich. Ich habe es nicht erwähnt, da sie, wie wir, Hände haben, mit denen sie gestalten können.
Ameisen benutzen keine Werkzeuge, auch wenn sie sich selbst zu Brücken zusammenrotten.
Tu doch nicht so, als wärest du hier der Mr. Superschlau.


Du kennst noch die alten Schillerlocken? Das war Haifischfleisch. Wenn man einen Hai als Beifang im Netz hat, prügelt man ihm sein blödes Hirn aus dem Schädel und zerlegt ihn in wohlschmeckende Einzelteile. Wenn die Chinesen auf deren getrocknete Flossen stehen, nun ... dann bitte sehr. Die Japaner mümmeln Dorschzungen, die Afrikaner Dorschköpfe und die Italiener Dorschfleisch in Form von gesalzenem Stockfisch. Es lebe Törfisk, der Baseballschläger mit Fischaroma!Es ght konkret darum, Haien die Flossen abzuschneiden und den Rest wieder ins Meer zurückzuwerfen.

Was dein Vorurteil vom dummen Hai betrifft
http://www.haiwelt.de/haie/verhalten/intelligenz/intelligenz.php
lies dich hier mal etwas ein und tu nicht so, als wärest du hier der Überflieger.


Du meinst, ich habe die braunen CSU-Offsprings aus den 1980igern vergessen? Für wie tatterig hälst Du Jungspung mich eigentlich, hm?für sehr tatterig, wenn du nicht weißt, dass die 80er seit 30 Jahren vorbei sind...
Es hat sich viel getan seitdem. Die, die du meinst, sind mittlerweile in der NPD oder in anderen Parteien.
Die REP werden seit Längerem nicht mal vom VS beobachtet - im Gegensatz zur Linkspartei.


Ich habe schon das Buch "Anhalter durch die Galaxis Teil 1" gelesen, als Dein Zaphod noch nicht mal angepixelt war.
Wow - und jetzt?


Doch, das bist nämlich Du mit Deiner läppischen Mini-Pitzi-Mikro-Pseudo-Partei vom alten Huber. Über so was kann ich nur höhnisch grinsen, Jungspund'chen :achtung:ach, wenn du meinst...

Ingeborg
23.03.2013, 12:26
Definiere doch mal bitte den Tot.

TOD = Umzug in einen frischen Körper.

Ingeborg
23.03.2013, 12:28
Ein Paradefall eines Arztes, der in seiner Neurologie- und Anästhesie-Vorlesung geschlafen (oder Pornoheftchen) gelesen hat. Womöglich hat er auch in Ophthalmologie gepennt. Hätte er nämlich mal aufgepasst, hätte er mitbekommen, wie höhnisch lächelnd ihm jeder normale Anästhesist per i.v.-Narose sein Wachbewusstsein titrierend abschalten kann - aber nur, wenn er zuvor ein kompliziertes Ethikkommissionsverfahren durchlaufen hat, denn sowas darf mal als Normalo-Doc nicht einfach machen. Man bröselt üblicherweise den Kunden direkt per Anästhetikum ins Traumland und manipuliert nicht mit seinem Wachbewusstsein herum. So was dürfen nur die Geheimdienstler-Doc's und das finde ich ungerecht! ;-)

eben nicht!

er lag selbst im Koma.

Vorher dachte er THEORETISCH - wie du! :D

Sam, 23. Mär 2013 ARTE
13:05
Sendung weiter empfehlen

Im Koma - und doch bei Bewusstsein?



Dokumentation, D 2013
Regie: Tilman Jens/Davina Weitowitz

Koma: ein Grenzzustand zwischen Leben und Tod, der selbst der modernen Medizin immer noch Rätsel aufgibt. Koma ist nicht gleich Koma. Ein Koma-Patient lässt sich nicht wecken, aber ist er tatsächlich ganz ohne Bewusstsein oder empfängt er nicht doch noch Signale aus seiner Umwelt und kann nur nicht darauf reagieren? Das lässt sich schwer feststellen, denn es hängt von kleinsten Zeichen ab, die es zu erfassen und richtig zu interpretieren gilt. Für die Patienten und ihre Angehörigen ist es die alles entscheidende Frage, denn der Grad an Bewusstsein bestimmt letztlich darüber, ob dem Koma der Tod oder die Rückkehr ins Leben folgen wird. Die Dokumentation von Tilman Jens und Davina Weitowitz erzählt die bewegenden Geschichten zweier Koma-Patientinnen. Außerdem gibt sie Einblick in die neuen Methoden und Ergebnisse der Koma-Forschung, die immer feinere Unterschiede aufzeigen zwischen den Zuständen Koma, Wachkoma und Bewusstsein. Bislang wurden gut 40 Prozent der Wachkoma-Patienten falsch diagnostiziert. Moderne bildgebende Verfahren, die zu einer umfassenden Koma-Diagnose erst an vier Kliniken weltweit eingesetzt werden, können diese Situation verbessern und geben zugleich Aufschluss darüber, wie das Bewusstsein eigentlich funktioniert.

Tantalit
23.03.2013, 12:37
eben nicht!

er lag selbst im Koma.

Vorher dachte er wie du! :D

Koma = Tod ich denke wohl eher nicht.

Der Zustand wann einer Tod ist ist bis heute nicht genau definiert man hat sich bisher nur auf eine Regelung geinigt um Menschen ausnehmen zu können (Organentnahme) um nicht rechtlich belangt zu werden z.B. wegen Mord.

In der Schweiz wird z.B eine Organentnahme von einem vermeintlich Toten unter Narkose durchgeführt in Deutschland nicht.

Das sollte zu denken geben.

Meine Meinung ist Tote kommen nicht wieder und wenn doch dann war man eben nicht tot oder im Kino.

Ingeborg
23.03.2013, 12:59
http://celebslam.celebuzz.com//bfm_gallery/2013/03/Honey%20Boo%20Boos%20Mom/gallery_main/gallery_main-honey-boo-nose-picker-19.jpg

mit Zucker in den Rollstuhl ...

profracking
23.03.2013, 12:59
eben nicht!

Doch, genau so ;)


er lag selbst im Koma.

Glaubst Du, ich hatte noch keine Narkose und wusste nicht, ob ich Männlein oder Weiblein war? ;-)



Im Koma - und doch bei Bewusstsein?

Das schließt sich leider in der Realität überhaupt nicht aus. Es ist leider absolut möglich, auch wenn das extrem selten ist, dass man jemand nach allen Regeln der Kunst anästhetisch ins Land der Träume schickt und der einen nachher verklagt, u.a. deshalb, weil er die blöden Arzt-Schwestern-Witze im OP im Detail vernommen hat und die gesamte OP im weitestgehenden Wachzustand erlebt hat und noch genau erinnert, wie was wo geklimmpert oder gestunken hat. Ich will auf so was nur nicht ausführlich eingehen, weil hier dann die Zwangsneurotiker an die Decke gehen. Problem ist nur, man kann solche Patienten vorher nicht screenen. Man kriegt das erst hinterher raus.



Koma: ein Grenzzustand zwischen Leben und Tod, der selbst der modernen Medizin immer noch Rätsel aufgibt.

So was gibt nur Kampagnenjournalisten ohne Ahnung vom Fach Rätsel auf. Die, die fachlich rätseln können, wissen durchaus, dass nicht jeder auf die gleiche Weise auf die gleichen Anästhetika anspringt. Und weil dieses Problem jedem Anästhesiologen bekannt ist, weiß man auch, wie man operativen Stress (ein Hinweis auf eine schlechte Narkose) messen muss. Kostet allerdings Geld und das zahlt die Kasse nicht, ergo riskiert man's halt.



Ein Koma-Patient lässt sich nicht wecken, aber ist er tatsächlich ganz ohne Bewusstsein oder empfängt er nicht doch noch Signale aus seiner Umwelt und kann nur nicht darauf reagieren?

in 99% der Fälle ist der Komapatient weg und hört/sieht gar nichts. Aber in 1% der Fälle kann er bis zu jedem Wort verstehen und ist nur in seinem Hirn eingeschlossen, ohne sich melden zu können. Ergo behandelt man jeden Komapatienten sicherheitshalber so, als sei er ein 1%er.



Das lässt sich schwer feststellen, denn es hängt von kleinsten Zeichen ab, die es zu erfassen und richtig zu interpretieren gilt.

Messe seine Stresshormone im Urin und Serum und das bitte hübsch kontinuierlich. Dann kriegst Du das raus. Es kostet alllerdings ein Heidengeld und genau deshalb macht das keiner, weil die Kasse nicht täglich Laborkosten in Höhe von 150-200 Euro finanziert. Wenn Dir beispielsweise die Urinausscheidung von Adrenalin-Metaboliten hochgeht und gleichzeitig deren Serumspiegel steigt, dann weiß ich, dass da jemand leicht gestresst ist.


Bislang wurden gut 40 Prozent der Wachkoma-Patienten falsch diagnostiziert.

Wundert mich keine Sekunde. Der Grund ist sehr simpel - die Kassen bezahlen die Diagnostik nicht und lassen die Kliniken dafür bluten. Die drücken den Ärzten ein enges Budget auf's Auge und drohen bei Verletzung mit Klage. Ergo macht der Arzt Dienst nach Vorschrift und der Patient schaut in die Röhre. Wer also eine einständige Diagnostik will, beklage sich bitte beim Bundes-Rössler und seinen Landesminister-Heuchlern. Diese Versager tragen dafür mit Absicht und Vorsatz die finanzielle Verantwortung. Die schmeissen lieber die Kohle für ihre politischen Nutten und Parteiprogramme raus.


Moderne bildgebende Verfahren, die zu einer umfassenden Koma-Diagnose erst an vier Kliniken weltweit eingesetzt werden, können diese Situation verbessern und geben zugleich Aufschluss darüber, wie das Bewusstsein eigentlich funktioniert.

Ohne Frage absolut richtig. Und jetzt möge mir mal der Schwätzerjournalist erklären, wie er den Glukosemetabolismus ohne schweineteures [F-18]FDG PET bestimmen will, weil ihm der Gesundheitsminister, der Krankenkassen-Oberboss und der Klinikchef die Anschaffung der Kiste verweigern, weil die weder diverse Millionen für die Anschaffung noch die Hunderttausende für den Dauerbetrieb leisten wollen/können. Ich bin da für kreative Lösungen sehr offen..... ;-)

profracking
23.03.2013, 13:02
http://celebslam.celebuzz.com//bfm_gallery/2013/03/Honey%20Boo%20Boos%20Mom/gallery_main/gallery_main-honey-boo-nose-picker-19.jpg

mit Zucker in den Rollstuhl ...

Nö.... prüfe mal den Jodgehalt im Salz, mit dem die Chips in der Tüte gesalzen sind. Ich würde wetten, dass da kein Jodsalz, sondern nur Kochsalz auf der Packung steht. Und der Drink ist mit Sicherheit auch Jod/Vitamin D3-frei ;-).

Übrigens ist das kleine Pummelchen nicht wirklich übergewichtig. Es ist noch vor der Adoleszenz und dann wird es einen Schuss nach oben machen und automatisch dünner werden, sofern die Jod/VitD3-Versorgung optimal ist.

Ingeborg
23.03.2013, 13:16
Nö.... prüfe mal den Jodgehalt im Salz, mit dem die Chips in der Tüte gesalzen sind. Ich würde wetten, dass da kein Jodsalz, sondern nur Kochsalz auf der Packung steht. Und der Drink ist mit Sicherheit auch Jod/Vitamin D3-frei ;-).

Übrigens ist das kleine Pummelchen nicht wirklich übergewichtig. Es ist noch vor der Adoleszenz und dann wird es einen Schuss nach oben machen und automatisch dünner werden, sofern die Jod/VitD3-Versorgung optimal ist.

ihre Muter sitzt schon im Rollstuhl - dank Glukosemast

profracking
23.03.2013, 14:15
ihre Muter sitzt schon im Rollstuhl - dank Glukosemast

Nun, Du kennst ja meine Einstellung in solchen Dingen. Wenn Mutt'chen Übergewicht hat und aus dem Stuhl raus will (sofern sie keine (Gelenk-)Schäden hat, die das explizit verhindern), kriege ich Mutt'chen mit einer 70%igen Wahrscheinlichkeit abgespeckt. Mein Drakula spricht: "gib mir ihr Bluhhuuuuut! .... und nebenbei auch noch 'n Schwapp Pisse!". Und schon kriege ich raus, wo der Gewichts-Hammer hängt. Dann verpasse ich der Dame meine gewisse Spezialdiät und schon nimmt Sie ohne Sport in Ruhe ab und die Rollstuhlreifen sind dann nicht mehr ganz so platt wie vorher ;-)

Die Frage ist nur, ob Mutt'chen das möchte. Sie muss eine Entscheidung treffen. Hat sie jene getroffen, kann ich ihr helfen. Tut Sie's nicht, kann ich ihr nicht helfen. Mein System wirkt nicht bei Leuten, die nicht wollen. Es wirkt nur bei jenen, die sich an die Regeln halten und dann zu locker 70% der Fälle (eigentlich zu 100%, wenn man vorher sauber diagnostiziert, aber das ist jetzt 'ne andere Baustelle).

Ingeborg
23.03.2013, 15:34
Nun, Du kennst ja meine Einstellung in solchen Dingen. Wenn Mutt'chen Übergewicht hat und aus dem Stuhl raus will (sofern sie keine (Gelenk-)Schäden hat, die das explizit verhindern), kriege ich Mutt'chen mit einer 70%igen Wahrscheinlichkeit abgespeckt. Mein Drakula spricht: "gib mir ihr Bluhhuuuuut! .... und nebenbei auch noch 'n Schwapp Pisse!". Und schon kriege ich raus, wo der Gewichts-Hammer hängt. Dann verpasse ich der Dame meine gewisse Spezialdiät und schon nimmt Sie ohne Sport in Ruhe ab und die Rollstuhlreifen sind dann nicht mehr ganz so platt wie vorher ;-)

Die Frage ist nur, ob Mutt'chen das möchte. Sie muss eine Entscheidung treffen. Hat sie jene getroffen, kann ich ihr helfen. Tut Sie's nicht, kann ich ihr nicht helfen. Mein System wirkt nicht bei Leuten, die nicht wollen. Es wirkt nur bei jenen, die sich an die Regeln halten und dann zu locker 70% der Fälle (eigentlich zu 100%, wenn man vorher sauber diagnostiziert, aber das ist jetzt 'ne andere Baustelle).


in D werden 23 000 Zuckerfüsschen ampotiert - pro Jahr.

In USA weiß ich es nicht.

Ingeborg
23.03.2013, 15:35
Doch, genau so ;)



Glaubst Du, ich hatte noch keine Narkose und wusste nicht, ob ich Männlein oder Weiblein war? ;-)




Das schließt sich leider in der Realität überhaupt nicht aus. Es ist leider absolut möglich, auch wenn das extrem selten ist, dass man jemand nach allen Regeln der Kunst anästhetisch ins Land der Träume schickt und der einen nachher verklagt, u.a. deshalb, weil er die blöden Arzt-Schwestern-Witze im OP im Detail vernommen hat und die gesamte OP im weitestgehenden Wachzustand erlebt hat und noch genau erinnert, wie was wo geklimmpert oder gestunken hat. Ich will auf so was nur nicht ausführlich eingehen, weil hier dann die Zwangsneurotiker an die Decke gehen. Problem ist nur, man kann solche Patienten vorher nicht screenen. Man kriegt das erst hinterher raus.




So was gibt nur Kampagnenjournalisten ohne Ahnung vom Fach Rätsel auf. Die, die fachlich rätseln können, wissen durchaus, dass nicht jeder auf die gleiche Weise auf die gleichen Anästhetika anspringt. Und weil dieses Problem jedem Anästhesiologen bekannt ist, weiß man auch, wie man operativen Stress (ein Hinweis auf eine schlechte Narkose) messen muss. Kostet allerdings Geld und das zahlt die Kasse nicht, ergo riskiert man's halt.




in 99% der Fälle ist der Komapatient weg und hört/sieht gar nichts. Aber in 1% der Fälle kann er bis zu jedem Wort verstehen und ist nur in seinem Hirn eingeschlossen, ohne sich melden zu können. Ergo behandelt man jeden Komapatienten sicherheitshalber so, als sei er ein 1%er.




Messe seine Stresshormone im Urin und Serum und das bitte hübsch kontinuierlich. Dann kriegst Du das raus. Es kostet alllerdings ein Heidengeld und genau deshalb macht das keiner, weil die Kasse nicht täglich Laborkosten in Höhe von 150-200 Euro finanziert. Wenn Dir beispielsweise die Urinausscheidung von Adrenalin-Metaboliten hochgeht und gleichzeitig deren Serumspiegel steigt, dann weiß ich, dass da jemand leicht gestresst ist.



Wundert mich keine Sekunde. Der Grund ist sehr simpel - die Kassen bezahlen die Diagnostik nicht und lassen die Kliniken dafür bluten. Die drücken den Ärzten ein enges Budget auf's Auge und drohen bei Verletzung mit Klage. Ergo macht der Arzt Dienst nach Vorschrift und der Patient schaut in die Röhre. Wer also eine einständige Diagnostik will, beklage sich bitte beim Bundes-Rössler und seinen Landesminister-Heuchlern. Diese Versager tragen dafür mit Absicht und Vorsatz die finanzielle Verantwortung. Die schmeissen lieber die Kohle für ihre politischen Nutten und Parteiprogramme raus.



Ohne Frage absolut richtig. Und jetzt möge mir mal der Schwätzerjournalist erklären, wie er den Glukosemetabolismus ohne schweineteures [F-18]FDG PET bestimmen will, weil ihm der Gesundheitsminister, der Krankenkassen-Oberboss und der Klinikchef die Anschaffung der Kiste verweigern, weil die weder diverse Millionen für die Anschaffung noch die Hunderttausende für den Dauerbetrieb leisten wollen/können. Ich bin da für kreative Lösungen sehr offen..... ;-)


https://www.youtube.com/watch?feature=player_embedded&v=66_vn-2YpyY

profracking
23.03.2013, 18:36
in D werden 23 000 Zuckerfüsschen ampotiert - pro Jahr.

In USA weiß ich es nicht.

Ich kenne die aktuellen Zahlen offen gestanden nicht, aber ich kann mir das schon vorstellen. Das liegt häufig daran, dass die Leute nicht anständig und aggressiv genug therapiert werden. Das Üble dabei ist, dass man ja eine ganze Weile nichts spürt, weil die Nervenbahnen stückweise abrauchen.

profracking
23.03.2013, 18:42
video

Ich habe mir das angesehen. Er erzählt mir nichts Neues. Er interpretiert es halt falsch. Seine Aussagen über die Zurückgekehrten trotz flachen EEG's halte ich für einen Mythos. Ein EEG kann man nur dann mit einer Nullinie ableiten, wenn man alle angeschlossenen Geräte offline geschaltet hat einschließlich der Beatmung. So was geht nur sehr kurz und wenn die Sensoren nicht 100%ig anliegen, kann man schneller eine Nullinie messen als man glaubt. Eine Menge "Flatliner" sind meistens nur falsch angeschlossen, würde ich meinen. Die Story mit der Aufklarung von Dementen vor dem Tode ist auch nichts Neues. Das passiert ab und zu, weil die Stresshormone hochfahren und man quasi auf Kampf geschalten wird. Diese "lichten Momente" sind nur kurz und in der Regel der Anfang vom Sterben. Man tritt quasi noch ein letztes Mal auf's Gas und dann schaltet der Motor in den Leerlauf, bis er stotternd zum stehen kommt. Ich kann niemand davon abhalten, zu glauben, dass dies quasi ein Beleg für ein Jenseits ist. Er ist es halt nicht, aber wer's glauben will, soll's tun.

Unschlagbarer
23.03.2013, 18:43
Die Negerweiber haben alle so fette Ärsce.Alle nicht, aber in einigen Stämmen gilt sowas als höchst erwünscht.

Unschlagbarer
23.03.2013, 18:46
Ganz einfach: Tot bist Du dann, wenn Du zwischen zwei Träumen abgeschaltet bist. Kannst Du morgen früh gleich nachprüfen......Also träumst du den zweiten Traum schon im Jenseits...

Unschlagbarer
23.03.2013, 18:47
Definiere doch mal bitte den Tot.Wie soll man etwas für dich definieren, das du nicht mal schreiben kannst?

Unschlagbarer
23.03.2013, 18:50
.
Hallo, profracking!

Ich warte noch darauf, dass du mich in Verzweiflung stürzt und aschfahl werden lässt!
Ich hoffe, du weißt noch, was du versprochen hast!
Oder waren es doch nur pforzlaue Luftblasen?

profracking
23.03.2013, 18:54
Also träumst du den zweiten Traum schon im Jenseits...

Nö, Du bist für den 2. Traum nur wieder teilweise angeschaltet wurden, damit Du im Jenseits keinen Blödsinn anstellst und hübsch zu Hause herumträumst ;-)

profracking
23.03.2013, 18:55
.
Hallo, profracking!
Ich warte noch darauf, dass du mich in Verzweiflung stürzt und aschfahl werden lässt!
Ich hoffe, du weißt noch, was du versprochen hast!
Oder waren es doch nur pforzlaue Luftblasen?

Soll ich wirklich? Ok, ich überleg mir für morgen eine möglichst schonende Darstellung.

Unschlagbarer
23.03.2013, 19:16
Soll ich wirklich? Ok, ich überleg mir für morgen eine möglichst schonende Darstellung.Bitte nicht schonend! Ich habs lieber hart!
Dass es aber keine Beleidigungen sein sollen, muss ich dir ja nicht extra sagen.
Hoffentlich wirst du aber bis dahin nicht "abgeschaltet"!
Dann freue ich mich die Nacht über nämlich umsonst, dass du dich blamierst!
Dir wünsche ich "gutes Nachdenken", und ich hab 'ne erwartungsfrohe Nacht vor mir!

Tantalit
23.03.2013, 20:42
Wie soll man etwas für dich definieren, das du nicht mal schreiben kannst?

Ich denke du wärst auch überfordert wenn ich es richtig schreiben würde.

Meine Rechtschreibung ist Absicht und sollte dich nicht daran hindern vernünftig zu antworten z.B. du weißt es eben nicht.

Unschlagbarer
24.03.2013, 08:19
Ich denke du wärst auch überfordert wenn ich es richtig schreiben würde.Hahaha.


Meine Rechtschreibung ist Absicht und sollte dich nicht daran hindern vernünftig zu antworten z.B. du weißt es eben nicht.Schwer vorstellbar, zumal viele nicht zwischen Tod und tot unterscheiden beim Schreiben. Es muss lauten: "Definiere doch mal bitte den Tod." "tot" dagegen ist ein Adjektiv und hat keinen Artikel.

Aber nichts desto trotz, da du offenbar nicht weißt was Tod (oder was tot) ist (sonst würdest du nicht nach einer Definition fragen), nur mal eine ganz einfache Überlegung.
Tod ist zum einen das Ende des, eines Lebens. Wenn also die Anzeichen von Leben nicht mehr feststellbar sind, so ist es der Tod, der seine Sense in Aktion gebracht hat.
Jetzt wirst du vielleicht wieder fragen, was denn die Anzeichen von Leben sind, aber das kannst du selber mal ergoogeln.

Dann spricht man noch von "toter Materie" im Zusammenhang mit nicht lebender Materie, also etwa von Metallen, Mineralien etc. Und zwar weil diese selbst nicht leben, höchstens in Lebewesen enthalten sind, als Spurenelemente etwa.

Das Sterben, welches den Tod eines Lebewesens einleitet, geschieht nicht blitzartig, sondern es ist ein Prozess, der sich über einen mehr oder weniger langen Zeitraum hinziehen kann. Daher ist ein genauer Zeitpunkt des Todes oft nicht feststellbar. Im Grunde beginnt es schon bei einer Geburt, nur sind die Kräfte des Lebens noch viel zu stark, um besiegt werden zu können. Die Zellen teilen sich und Wachstum und Erneuerung besiegen "den Tod".

Die Medizin spricht - rechtlich gesehn - derzeit vom Tod, wenn die sog. "sicheren Todeszeichen" feststellbar sind. Das wären z.B. Totenstarre, Totenflecke, sowie wenn lebenswichtige Teile des Körpers abgetrennt wurden, etwa der Kopf. Ausfallen des Herzschlages und der Atmung sind sowieso feststellbar, sind aber keinesfalls sichere Anzeichen des Todes.

Tantalit
24.03.2013, 12:06
Hahaha.

Schwer vorstellbar, zumal viele nicht zwischen Tod und tot unterscheiden beim Schreiben. Es muss lauten: "Definiere doch mal bitte den Tod." "tot" dagegen ist ein Adjektiv und hat keinen Artikel.

Aber nichts desto trotz, da du offenbar nicht weißt was Tod (oder was tot) ist (sonst würdest du nicht nach einer Definition fragen), nur mal eine ganz einfache Überlegung.
Tod ist zum einen das Ende des, eines Lebens. Wenn also die Anzeichen von Leben nicht mehr feststellbar sind, so ist es der Tod, der seine Sense in Aktion gebracht hat.
Jetzt wirst du vielleicht wieder fragen, was denn die Anzeichen von Leben sind, aber das kannst du selber mal ergoogeln.

Dann spricht man noch von "toter Materie" im Zusammenhang mit nicht lebender Materie, also etwa von Metallen, Mineralien etc. Und zwar weil diese selbst nicht leben, höchstens in Lebewesen enthalten sind, als Spurenelemente etwa.

Das Sterben, welches den Tod eines Lebewesens einleitet, geschieht nicht blitzartig, sondern es ist ein Prozess, der sich über einen mehr oder weniger langen Zeitraum hinziehen kann. Daher ist ein genauer Zeitpunkt des Todes oft nicht feststellbar. Im Grunde beginnt es schon bei einer Geburt, nur sind die Kräfte des Lebens noch viel zu stark, um besiegt werden zu können. Die Zellen teilen sich und Wachstum und Erneuerung besiegen "den Tod".

Die Medizin spricht - rechtlich gesehn - derzeit vom Tod, wenn die sog. "sicheren Todeszeichen" feststellbar sind. Das wären z.B. Totenstarre, Totenflecke, sowie wenn lebenswichtige Teile des Körpers abgetrennt wurden, etwa der Kopf. Ausfallen des Herzschlages und der Atmung sind sowieso feststellbar, sind aber keinesfalls sichere Anzeichen des Todes.

Danke für deinen ausführlichen Kommentar, damit dürfte dann klar sein warum es keine "übersinnlichen Erfahrungen" aus dem Totenreich gibt und Organspenden immer Lebendspenden sind.

In der Schweiz werden Organspendern z.B. Organe nur entnommen nach dem der Spender eine Vollnarkose bekommen hat, nach der Spende ist er dann hoffentlich wirklich tot abgesehen von Organspenden die der Spender überleben soll z.B. eine Nierenspende oder eine Knochenmarkspende.

Unschlagbarer
24.03.2013, 15:06
Danke für deinen ausführlichen Kommentar, damit dürfte dann klar sein warum es keine "übersinnlichen Erfahrungen" aus dem Totenreich gibt und Organspenden immer Lebendspenden sind.

In der Schweiz werden Organspendern z.B. Organe nur entnommen nach dem der Spender eine Vollnarkose bekommen hat, nach der Spende ist er dann hoffentlich wirklich tot abgesehen von Organspenden die der Spender überleben soll z.B. eine Nierenspende oder eine Knochenmarkspende.

Man kann Organe auch von einem toten Körper entnehmen, aber da sollte man nicht zu lange warten, denn wenn sie sich bereits zersetzen, ist es zu spät.

profracking
24.03.2013, 17:32
@Unschlagbarer: Hier nun das heißersehnte Posting für Dich. Ich habe es so nüchtern gehalten wie möglich.

Der Mensch stammt bekanntlich von Affenartigen ab und zeichnet sich durch einen besonders großen präfrontalen Cortex/pFC aus, in dem die "Ich-Simulation" stattfindet. Der pFC hat intensive Vernetzungen u.a. zur Gefühlswelt, dem Erinnerungsvermögen, Hör-, Seh-, Tast-, Belohnungs- und Lustzentraum (u.v.m.). Die ganzen Vernetzungen zu beschreiben, spare ich mir, sondern verweise auf einschlägige med. Fachliteratur in Anatomie und Neurowissenschaften (das sprengt einfach den Rahmen hier).

Vereinfacht ausgedrückt simuliert der pFC das wachbewusste Selbst, also das, was wir hier gerade als "ICH" empfinden und das wir vom "NICHT-ICH", also Erinnerungen, Gefühlen, Träumen, usw. abgrenzen können. Man ist ein gedankliches Selbst, das typische "Individuum", für das man sich hält. Dieses Selbst/Ich fällt allerdings nicht vom Himmel, sondern es entsteht ab etwa dem 2.-3. Lebensjahr und erwacht (weil dann auch die Langfrist-Erinnerungen besser abgespeichert und damit auch besser abgerufen werden können) in der Regel bewusst um das 4.-6. Lebensjahr. Das Trotzalter ist beispielsweise ein Ausdruck für die Entwicklung eines sich selbst abgrenzenden, sich seiner selbst bewusst werdenden Selbst/Ich-Konstruktion im Wachbewusstsein. Während ein Säugling ein "nicht-ich"-Anhängsel oder eine Art "geistiger Symbiont" primär seiner Mutter ist (der Vater kann diese Rolle auch übernehmen, ohne Frage), ist die geistige Reife des ICH erst ab etwa dem 3.-4. Lebensjahr (also deutlich nach dem Trotzalter) erkennbar und (weil die letzten höheren Hinzentren erst nach der Pubertät um etwa das 20.-22. Lebensjahr ausreifen) erst im jungen Erwachsenenalter abgeschlossen.
Das eigene ICH wandelt sich ständig unter dem Einfluss neuronalen Inputs von außen. Das kennt jeder selbst, denn jeder weiß, dass er als 30jähriger anderes denkt als noch als 20-, 10- oder 7jähriger. Nicht nur die Erfahrung/Wissen nehmen zu, auch die Verhaltensmuster gegenüber neuen Situationen können sich (je nach Lebenslauf) dramatisch (oder kaum) ändern.

Mein 1. Argument ist: ein stabiles ICH/Selbst gibt es nicht. Man verändert sich ständig im Lauf des Lebens, ohne es direkt zu spüren, denn die Veränderungen sind graduell und nur langfristig zu erkennen. Ergo stirbt man als Selbst tagtäglich, ohne es zu bemerken. Man akzeptiert dies jedoch ohne Murren und hält das für das "weiser werden".

Mein 2. Argument ist: wir sitzen allesamt jeder einzeln in einem biologischen Computer, sind ein bewusster Teil desselben, treffen scheinbare Entscheidungen (obwohl diese in der Regel vom Unterbewusstsein gefällt werden, ohne dass wir das mitkriegen. Wir kriegen nur die Bewusstwerdung dieses abgeschlossenen Prozesses mit, weil unsere Hardware nicht groß genug ist, alle Denkprozesse bewusst zu kontrollieren und gegen zu checken). Das, was wir als Realität "sehen/hören/fühlen/riechen/schmecken" ist nichts anderes als ein laufender Film, der in unserem pFC (u.a. mit Hilfe der Sehrinde usw.) simuliert wird. Schaltet man das pFC aus, gibt's keinen Film, der irgendwas simulieren würde. Deshalb ist man auch total weggetreten zwischen den Träumen, weil relevante Teile des das Wachbewusstsein ausmachenden neuronalen Netzwerks schlicht offline sind. Ich will darauf hinaus, klar zu stellen, dass das Wachbewusstsein (also das, war wir jetzt gerade sind) aufteilbar und abschaltbar ist.

Mein 3. Argument ist eigentlich aus 1 und 2 abgeleitet: wir sitzen de fakto in einem geistigen Kinosaal und sind selbst der Schauspieler im Film unseres Lebens, der vor unserer Nase abläuft und uns durch einen biologischen Computer-Filmprojektor vorgespielt wird. Geht dem Projektor die Puste aus (z.B. bei einem Apoplex oder einem massiven Hirnschaden bei einem Unfall oder wenn man in irgendeiner Form den pFC einbüßt), ist nichts mehr da, was einen Film simuliert. Sprich: jemand hat den Projektor geklaut und der Film auf der Leinwand läuft ohne Projektor nicht. Zerlegt sich der Projektor in Teilen oder vollständig, zerlegt sich automatisch der Film.

Und es spielt keine Rolle, ob der Projektor zeitweise Aussetzer hat und dann wieder anspringt (wie bei einer Nahtoderfahrung), oder ob er im Sterbeprozess stückchenweise auseinanderfällt. Am Ende des Tages ist der Strom weg und dann ist das Bild auf der Leinwand, also das eigene Selbst/ICH nicht mehr da.

Wer allerdings glaubt, dass das nicht so sei, sei das absolut freigestellt. Ich schwinge mich nicht auf, meine persönliche Überzeugung in dem Punkt jemandem auf's Auge drücken zu wollen. So was erschreckt nämlich die Leute - so zumindest meine Erfahrung. Wer mag schon hören, dass er ein Bild auf einer geistigen Leinwand ist? ;-)

Don
24.03.2013, 17:33
Danke für deinen ausführlichen Kommentar, damit dürfte dann klar sein warum es keine "übersinnlichen Erfahrungen" aus dem Totenreich gibt und Organspenden immer Lebendspenden sind.

In der Schweiz werden Organspendern z.B. Organe nur entnommen nach dem der Spender eine Vollnarkose bekommen hat, nach der Spende ist er dann hoffentlich wirklich tot abgesehen von Organspenden die der Spender überleben soll z.B. eine Nierenspende oder eine Knochenmarkspende.

Deine Frage ist wirklich nicht trivial zu beantworten da Organismen, auch der Mensch, Zellverbünde sind und einzelne oder Gruppen davon sehr wohl ohne den Rest kürzer oder länger lebensfähig sind werden sie mit ihren benötigten Stoffwechseledukten versorgt. Haare und Fingernägel z.B. wachsen auch noch weiter nachdem man Dich schon eingegraben hat, scheinen also recht autonome Kerlchen zu sein. Vielleicht ein Hinweis darauf daß komplexere Organismen eigentlich nichts anderes sind als symbiotische Zusammenschlüsse unterschiedlicher Lebensformen.
Gleichwohl gibt es einen zentralen Controller, meist im Kopf, teilweise auch mit ausgelagerten Feldsteuergeräten, der über unzählige i/o loops den ganzen Sauhaufen erstaunlich gut im Griff hat und koordiniert. Fällt der aus schaltet er meist auch gleich die zentralen Versorgungseinheiten (Lunge, Herz) ab und der Rest geht an Nachschubproblemen zugrunde. Das ist im allgemeinen der Zustand den man als Tod bezeichnet.
Der eindeutige Nachweis daß dieser Zentralcomputer abgeraucht ist, ist jedoch bis heute nicht in Echtzeit zu erbringen und es ist auch nicht ausgeschlossen daß er zumindest teilweise wieder anspringt, versorgt man ihn rechtzeitig wieder mit Sauerstoff und Glucose. Weshalb die angesprochene schweizer Methode durchaus ihre Berechtigung hat, es soll sehr unangenehm sein wenn das Schmerzmodul noch aktiv ist während man an Dir herumsägt.

Don
24.03.2013, 17:44
@Unschlagbarer: Hier nun das heißersehnte Posting für Dich. Ich habe es so nüchtern gehalten wie möglich.

Der Mensch stammt bekanntlich von Affenartigen ab und zeichnet sich durch einen besonders großen präfrontalen Cortex/pFC aus, in dem die "Ich-Simulation" stattfindet. Der pFC hat intensive Vernetzungen u.a. zur Gefühlswelt, dem Erinnerungsvermögen, Hör-, Seh-, Tast-, Belohnungs- und Lustzentraum (u.v.m.). Die ganzen Vernetzungen zu beschreiben, spare ich mir, sondern verweise auf einschlägige med. Fachliteratur in Anatomie und Neurowissenschaften (das sprengt einfach den Rahmen hier).

Vereinfacht ausgedrückt simuliert der pFC das wachbewusste Selbst, also das, was wir hier gerade als "ICH" empfinden und das wir vom "NICHT-ICH", also Erinnerungen, Gefühlen, Träumen, usw. abgrenzen können. Man ist ein gedankliches Selbst, das typische "Individuum", für das man sich hält. Dieses Selbst/Ich fällt allerdings nicht vom Himmel, sondern es entsteht ab etwa dem 2.-3. Lebensjahr und erwacht (weil dann auch die Langfrist-Erinnerungen besser abgespeichert und damit auch besser abgerufen werden können) in der Regel bewusst um das 4.-6. Lebensjahr. Das Trotzalter ist beispielsweise ein Ausdruck für die Entwicklung eines sich selbst abgrenzenden, sich seiner selbst bewusst werdenden Selbst/Ich-Konstruktion im Wachbewusstsein. Während ein Säugling ein "nicht-ich"-Anhängsel oder eine Art "geistiger Symbiont" primär seiner Mutter ist (der Vater kann diese Rolle auch übernehmen, ohne Frage), ist die geistige Reife des ICH erst ab etwa dem 3.-4. Lebensjahr (also deutlich nach dem Trotzalter) erkennbar und (weil die letzten höheren Hinzentren erst nach der Pubertät um etwa das 20.-22. Lebensjahr ausreifen) erst im jungen Erwachsenenalter abgeschlossen.
Das eigene ICH wandelt sich ständig unter dem Einfluss neuronalen Inputs von außen. Das kennt jeder selbst, denn jeder weiß, dass er als 30jähriger anderes denkt als noch als 20-, 10- oder 7jähriger. Nicht nur die Erfahrung/Wissen nehmen zu, auch die Verhaltensmuster gegenüber neuen Situationen können sich (je nach Lebenslauf) dramatisch (oder kaum) ändern.

Mein 1. Argument ist: ein stabiles ICH/Selbst gibt es nicht. Man verändert sich ständig im Lauf des Lebens, ohne es direkt zu spüren, denn die Veränderungen sind graduell und nur langfristig zu erkennen. Ergo stirbt man als Selbst tagtäglich, ohne es zu bemerken. Man akzeptiert dies jedoch ohne Murren und hält das für das "weiser werden".

Mein 2. Argument ist: wir sitzen allesamt jeder einzeln in einem biologischen Computer, sind ein bewusster Teil desselben, treffen scheinbare Entscheidungen (obwohl diese in der Regel vom Unterbewusstsein gefällt werden, ohne dass wir das mitkriegen. Wir kriegen nur die Bewusstwerdung dieses abgeschlossenen Prozesses mit, weil unsere Hardware nicht groß genug ist, alle Denkprozesse bewusst zu kontrollieren und gegen zu checken). Das, was wir als Realität "sehen/hören/fühlen/riechen/schmecken" ist nichts anderes als ein laufender Film, der in unserem pFC (u.a. mit Hilfe der Sehrinde usw.) simuliert wird. Schaltet man das pFC aus, gibt's keinen Film, der irgendwas simulieren würde. Deshalb ist man auch total weggetreten zwischen den Träumen, weil relevante Teile des das Wachbewusstsein ausmachenden neuronalen Netzwerks schlicht offline sind. Ich will darauf hinaus, klar zu stellen, dass das Wachbewusstsein (also das, war wir jetzt gerade sind) aufteilbar und abschaltbar ist.
;-)

gekürzt...

Das entspricht so ziemlich meiner Ansicht, da es faktenbasiert und logisch nachvollziehbar ist. Ich denke allerdings, die Wirklichkeit ist noch etwas eleganter. Denn unsere Hardware kann niemals groß genug sein Denkprozesse bewußt zu kontrollieren, sie bräuchte dann wiederum einen aufgesetzten Controller usw. etc.pp. Eine Endlosschleife, der sich die Evolution charmant entzog.

kotzfisch
24.03.2013, 17:55
Deine Frage ist wirklich nicht trivial zu beantworten da Organismen, auch der Mensch, Zellverbünde sind und einzelne oder Gruppen davon sehr wohl ohne den Rest kürzer oder länger lebensfähig sind werden sie mit ihren benötigten Stoffwechseledukten versorgt. Haare und Fingernägel z.B. wachsen auch noch weiter nachdem man Dich schon eingegraben hat, scheinen also recht autonome Kerlchen zu sein. Vielleicht ein Hinweis darauf daß komplexere Organismen eigentlich nichts anderes sind als symbiotische Zusammenschlüsse unterschiedlicher Lebensformen.
Gleichwohl gibt es einen zentralen Controller, meist im Kopf, teilweise auch mit ausgelagerten Feldsteuergeräten, der über unzählige i/o loops den ganzen Sauhaufen erstaunlich gut im Griff hat und koordiniert. Fällt der aus schaltet er meist auch gleich die zentralen Versorgungseinheiten (Lunge, Herz) ab und der Rest geht an Nachschubproblemen zugrunde. Das ist im allgemeinen der Zustand den man als Tod bezeichnet.
Der eindeutige Nachweis daß dieser Zentralcomputer abgeraucht ist, ist jedoch bis heute nicht in Echtzeit zu erbringen und es ist auch nicht ausgeschlossen daß er zumindest teilweise wieder anspringt, versorgt man ihn rechtzeitig wieder mit Sauerstoff und Glucose. Weshalb die angesprochene schweizer Methode durchaus ihre Berechtigung hat, es soll sehr unangenehm sein wenn das Schmerzmodul noch aktiv ist während man an Dir herumsägt.

Sorry: Weder Haare noch Nägel wachsen nach dem Tode weiter.
Das ist ein populärer Irrtum.Ohne Sauerstofftransport keine Zellen mit Stoffwechsel.
Kein Wachstum.

profracking
24.03.2013, 17:58
Ich denke allerdings, die Wirklichkeit ist noch etwas eleganter. Denn unsere Hardware kann niemals groß genug sein Denkprozesse bewußt zu kontrollieren, sie bräuchte dann wiederum einen aufgesetzten Controller usw. etc.pp. Eine Endlosschleife, der sich die Evolution charmant entzog.

Da stimme ich Dir bei. Mutt'chen Natur hat uns mit einem Hirn von 1,3 kg (Mann) bzw. 1,1 kg (Frau) ausstaffiert, von dem nur ein relativ kleiner Teil auf den präfrontalen Cortex entfällt. Dieser ist entwicklungsgeschichtlich neu, also zeitlich "am Ende" der aktuellen Entwicklung entstanden. Deshalb sind die einfachen Reaktionsmuster aus unserer äffischen Vorgeschichte auch viel ausgeprägter und nicht zu eliminieren. Wir sind als "ICH" quasi ein höflicher Anbau zum Zwecke der Verbesserung des Überlebens in einer feindlichen Umgebung, die wir durch Werkzeugnutzung, bessere Analyse von Nahrungsgrundlagen, Wohnhöhlen, Klamottenbeschaffung und den ganzen anderen Krempel, den mal als Zivilisation so entwickelt, besser kontrollieren können.
In der Tat macht es entwicklungsgeschichtlich null Sinn, ein Mega-Controlling-System zu entwicklen, wenn es ein 0815-Selbst auch tut. Der Grund, warum vor uns Dinosaurier panisch fliehen würden, ist ja nicht, dass wir alle Arnold Schwarzeneggers wären, sondern der Umstand, dass wir die Typen alle schon in der Ursteinzeit hätten in Speer-bewerte Gruben fallen lassen, um sie hübsch munter einzusalzen und für den Winter aufzuheben, weil wir dafür die passenden Strategien im pFC hätten ausdenken können. So was haben unsere Vorfahren schon mit den Mamuts gemacht und denen ist das gar nicht gut bekommen. Und was Homo sapiens sapiens mit seinem Vetter Homo neanderthaliensis (einem Offspring vor unserer Gattung vom gemeinsamen Vorfahren Homo heidelbergensis) in der grauen Frühzeit bei der Besiedelung Europas angestellt hat, will ich gar nicht wissen.....

profracking
24.03.2013, 18:02
Sorry: Weder Haare noch Nägel wachsen nach dem Tode weiter.
Das ist ein populärer Irrtum.Ohne Sauerstofftransport keine Zellen mit Stoffwechsel.
Kein Wachstum.

Du musst den Leuten aber auch jeden CSI-Spass nehmen ;-)

Aber wenn Du recht hast, hast Du recht -> http://www.ncbi.nlm.nih.gov/pmc/articles/PMC2151163/

Don
24.03.2013, 18:05
Sorry: Weder Haare noch Nägel wachsen nach dem Tode weiter.
Das ist ein populärer Irrtum.Ohne Sauerstofftransport keine Zellen mit Stoffwechsel.
Kein Wachstum.

Da saß ich wohl so Zeugs auf das früher noch in den Schulbüchern stand. Mei, wia die Zeit vergeht......

kotzfisch
24.03.2013, 18:06
Du musst den Leuten aber auch jeden CSI-Spass nehmen ;-)

Aber wenn Du recht hast, hast Du recht -> http://www.ncbi.nlm.nih.gov/pmc/articles/PMC2151163/

Da gibt's noch mehr populäre Medizinirrtümer.
Sollen wir beide einen Strang dazu eröffnen?
Die endokrinologischen Themen machst Du!

Sathington Willoughby
24.03.2013, 18:07
Sorry: Weder Haare noch Nägel wachsen nach dem Tode weiter.
Das ist ein populärer Irrtum.Ohne Sauerstofftransport keine Zellen mit Stoffwechsel.
Kein Wachstum.
Stimmt.

Dafür trocknet der Körper aus, wodurch der Eindruck entsteht, dass die Nägel länger werden.

Unschlagbarer
24.03.2013, 18:50
@Unschlagbarer: Hier nun das heißersehnte Posting für Dich. Ich habe es so nüchtern gehalten wie möglich.Ich hatte nach deiner sensationellen Ankündigung etwas absolut Destruierendes, Grauenerregendes erwartet. Es war aber klar, dass es sowas für mich nicht mehr geben wird. Deshalb konnte ich heut Nacht auch ungerührt genauso wie vorige Nacht schlafen, außer dass mir mein PFC vorgegaukelt hat, dass ich ab und zu aufs Klo muss. Während du mächtig am Grübeln warst. ;-))

Im Grunde erklärst du, dass das Hirn alles steuert, auch unser Empfinden und unser Bewusstsein, einfach alles. Oder Teile desselben. Das ist nichts Neues. Deshalb gilt ja auch als tot, wessen Hirn entscheidend zerstört ist.

Die Nahtoderfahrung ist allerdings kein Tod, auch nicht im mindesten, sondern es sind Sinnestäuschungen im Unterbewusstsein, während einer eingeschränkten geistigen Empfindungsfähigkeit, bei denen z.B. Gläubige meinen, den hellen Eingang zum Himmel gesehn zu haben. Seltsam dabei ist nur, dass es keine solchen Erfahrungen gibt, die vom Eingang zur Hölle berichten. Wenn Nahtoderfahrungen tatsächlich aus dem Totenreich kämen, dann könnte keiner von denen die sowas sagen darüber berichten.

Unabhängig vom beschriebenen "Film", unabhängig von unseren Eindrücken von der Realität gibt es aber immer noch eine "reale" Realität. Dass diese mancher so und ein anderer völlig anders empfindet, ist auch klar. Für uns Lebewesen mag es manchmal, ja oft sogar äußerst schwierig sein, der "realen" Realität so nahe wie möglich zu kommen. Der Anteil der falsch, d.h. subjektiv falsch empfundenen Realität ist aber m.E nicht so groß wie manche meinen. Manche gehn ja sogar soweit, dass es überhaupt keine Realität gäbe, sondern alles nur eben der beschriebene "Film", was natürlich Humbug ist.

Zu deinen Argumenten:

zu 1. geht klar. Kein Widerspruch.

zu 2. Entscheidungen werden zwar getroffen, aber mehr von den Gefühlen gesteuert. Nicht nur Entscheidungen, das ganze Verhalten anderen gegenüber auch. Wenn du die Gefühle mit "Unterbewuusstsein" beschreibst, ist es gut. Allerdings fließen eben auch Gedanken und Erfahrungen ein, was man auch als "weiser geworden" benennen kann. Wer letztere möglichst ausklammert und sich nur an die Gefühle hält, ist oft oder zumindest manchmal schlecht beraten.
Eine Inaktivität des pFC mag den Menschen fast tot erscheinen lassen, aber tot ist er deswegen noch nicht. Es sei denn, die lebenswichtigen Funktionen werden empfindlichst gestört.

Dann muss man auch noch wissen, dass es umso schwieriger bis unmöglich wird, durch jahrelange Gewohnheiten erworbene Einstellungen oder Handlungen zu ändern. Das ist einigen Leuten bekannt, auch ohne Bezug zur Wissenschaft. Da ich kein Wissenschaftler bin und auch keine Art von Medizin studiert habe, stammt das alles mehr oder weniger aus dem Fundus meines Wissens und meiner Erfahrungen.

zu 3. siehe das Obere.

Lt. Prof. Spitzer wird unterschieden zwischen verschiedenen Präfrontalkortexen. Das Ganze geht mir aber zu tief in die Neurowissenschaft hinein.

Wo ist also der versprochene Schock?
Oder meintest du deine Erkenntnis, dass es kein Jenseits gibt?
Auch damit bringst du mich nicht zum Erzittern, denn dies war mir im Grunde schon immer klar.

profracking
25.03.2013, 06:10
Da gibt's noch mehr populäre Medizinirrtümer.
Sollen wir beide einen Strang dazu eröffnen?
Die endokrinologischen Themen machst Du!

Nu, dann fang gleich mal an. Wir können ja schon mal wetten, wer als erster gesperrt wird ;)

Ich hätte was zu bieten in Sachen
a) Salz führt nicht zu Hypertonus sondern vielmehr zu Übergewicht
b) Jod ist gut
c) Vitamin D3 ist auch prima
d) natürliche Monacoline sind genauso effektiv wie pharmazeutische Statine
e) die Novel-Food-Verordnung klaut uns laufend vernünftige phytopharmazeutische Alternativen

profracking
25.03.2013, 06:31
Ich hatte nach deiner sensationellen Ankündigung etwas absolut Destruierendes, Grauenerregendes erwartet.

Ich hatte Dir gesagt, ich versuche das möglichst schonend zu sagen. Nicht jeder hat Dein atheistisches dickes Fell ;)



Im Grunde erklärst du, dass das Hirn alles steuert, auch unser Empfinden und unser Bewusstsein, einfach alles. Oder Teile desselben.

Jup.


Das ist nichts Neues. Deshalb gilt ja auch als tot, wessen Hirn entscheidend zerstört ist.

Habe ich gesagt, dass ich das Rad neu erfinde? Die alten Vorsokratiker wussten schon, dass die Göttergläubigen ein Problem damit hatten, die Existenz eines Selbst zwischen zwei Träumen zu begründen.


Die Nahtoderfahrung ist allerdings kein Tod, auch nicht im mindesten, sondern es sind Sinnestäuschungen im Unterbewusstsein, während einer eingeschränkten geistigen Empfindungsfähigkeit, bei denen z.B. Gläubige meinen, den hellen Eingang zum Himmel gesehn zu haben.

Nichts anderes sage ich auch.


Seltsam dabei ist nur, dass es keine solchen Erfahrungen gibt, die vom Eingang zur Hölle berichten.

.... oder sie werden nicht veröffentlicht. Wer will von sich selbst schon gerne öffentlich verlautbaren, dass er so böse war, dass er seines Unterbewusstseins Meinung nach in die Hölle gehört? Oder anders herum ausgedrückt: das muss ein blödes Unterbewusstsein sein, was so eine Meinung von sich hat. Selbst der Schnauzbartträger aus Braunau dürfte sich selbst als "Guten" gesehen haben, der einfach nur missverstanden wurde.



Wenn Nahtoderfahrungen tatsächlich aus dem Totenreich kämen, dann könnte keiner von denen die sowas sagen darüber berichten.

Richtig. Und deshalb gab bei meiner Sippschaft mütterlicherseits seit 4 Generationen den mündlich überlieferten Vertrag, genau so eine Kontaktaufnahme zu versuchen. Blöd nur, dass das bis heute nicht geklappt hat. Dafür kann's IMHO nur folgende Gründe geben
a) kein Handy-Netz im Jenseits (wahlweise kein Kreditkarten-Telefon, kein Münz-Telefon und nicht mal so was ähnliches wie eine himmlische Telekom)
b) irgendso ein Mist-Engelchen/Teufelchen sitzt in der himmlischen Vermittlung und zieht jedesmal höhnisch grinsend den Verbindungsstecker raus,
wenn jemand vom Jenseits ins Diesseits telefonieren will
c) es gibt keinen Ausgang aus den Jenseits ins Diesseits, so dass keiner mal kurz vorbeischaut, um "mir geht's gut" zu sagen .... was allerdings komisch ist, denn angeblich kommen doch die meisten genau in dieses Jenseits, also muss es doch irgendwo 'ne Tür geben.....
d) man kommt in gar kein Jenseits, weil's gar kein's gibt
e) und wegen d) gibt's auch keine Kontaktaufnahme, denn
f) wenn es ein Jenseits gäbe, wären schon Fantastilliarden viele Wesen dort (z.B. die Seelen der grauen Ufo-Männchen oder zumindest von dem Typ namens Q aus Raumschiff Enterprise) und der Platz würde eng und wir würden längst Typen ins Diesseits gepurzelt haben sehen, weil die einfach auf der Wolke 7 keinen Platz mehr haben.


Unabhängig vom beschriebenen "Film", unabhängig von unseren Eindrücken von der Realität gibt es aber immer noch eine "reale" Realität.

Jep, aber die nimmst Du mit Deinen Sinnen nur sehr eingeschränkt war bzw. eigentlich simulierst Du sie nur im Kopf.


Dass diese mancher so und ein anderer völlig anders empfindet, ist auch klar.

Jep, weil nämlich jeder eine marginal andere Software im Schädel hat, die es erlaubt, die Inputs unterschiedlich zu interpretieren. Das macht uns zu sogenannten geistigen Individuuen ;)

profracking
25.03.2013, 06:32
Unschlagbarer: Für uns Lebewesen mag es manchmal, ja oft sogar äußerst schwierig sein, der "realen" Realität so nahe wie möglich zu kommen.

Es ist nicht nur schwierig, sondern faktisch absolut unmöglich. Es ist auch gar nicht erforderlich, denn als Analogieschlussfolgerer kommen wir derzeit mit unseren pi-mal-Daumen-Wahrnehmungssystem sehr gut über die Runden. Für uns wird's nur übel, wenn jemals eine Gattung auftauchen sollte, die schneller und besser simulieren kann als wir. Z.B. wie im SF "Prometheus" oder im SF "Battleship". Aber solange wir noch die größeren Kanonenrohre haben, mache ich mir über deren Ausrottung durch uns keinerlei große Gedanken ;-)


Der Anteil der falsch, d.h. subjektiv falsch empfundenen Realität ist aber m.E nicht so groß wie manche meinen.

Das würde ich auch so sehen. Wenn wir z.B. Schall oder Licht interpretieren (in den Spektren, in denen wir dazu fähig sind), dann simulieren wir offenbar sehr gut die Realität. Ein Uhu hängt und zwar in Sachen höhren und sehen mit links ab, aber wer schießt den Vogel noch mal mit einem Blasrohr vom Baum, wenn er will?



Manche gehn ja sogar soweit, dass es überhaupt keine Realität gäbe, sondern alles nur eben der beschriebene "Film", was natürlich Humbug ist.

Diesem Humbug hingen schon einige alte Griechen an. Darüber lachte man schon bei den Vorsokratikern hinter vorgehaltener Hand.


Eine Inaktivität des pFC mag den Menschen fast tot erscheinen lassen, aber tot ist er deswegen noch nicht. Es sei denn, die lebenswichtigen Funktionen werden empfindlichst gestört.

Ich habe nicht gesagt, das der pFC die Atmung hat oder einen Einfluss auf den Metabolismus hat. Knippse den pFC aus und nicht mal der Rückgriff auf ein intaktes Erinnungsvermögen ist möglich, weil das Selbst, dass die Erinnerungen abruft, weg ist.


Dann muss man auch noch wissen, dass es umso schwieriger bis unmöglich wird, durch jahrelange Gewohnheiten erworbene Einstellungen oder Handlungen zu ändern.

Das Gegenteil ist ebenso möglich: werde Soldat und gehe nach Afghanistan und erwerbe eine blütenreine posttraumatische Belastungsstörung. Das kann lässig ebenso lebensverändernd wie eine Nahtoderfahrung sein.


Lt. Prof. Spitzer wird unterschieden zwischen verschiedenen Präfrontalkortexen.

Jup. Mit pFC meine ich pauschal alle entsprechenden Strukturen frontal des Gyrus postcentralis.


Das Ganze geht mir aber zu tief in die Neurowissenschaft hinein.

Jep, deswegen hatte ich ja auch gesagt, ich ignoriere die Details mal höflich und bleibe schön pauschal.


Wo ist also der versprochene Schock?

Du atheistisch-harter Knochen bist halt durch nix mehr zu schocken, weil schon zu abgebrüht ;)

Unschlagbarer
25.03.2013, 06:49
Ich hatte Dir gesagt, ich versuche das möglichst schonend zu sagen. Nicht jeder hat Dein atheistisches dickes Fell ;)

Jup.

Habe ich gesagt, dass ich das Rad neu erfinde? Die alten Vorsokratiker wussten schon, dass die Göttergläubigen ein Problem damit hatten, die Existenz eines Selbst zwischen zwei Träumen zu begründen.

Nichts anderes sage ich auch.

.... oder sie werden nicht veröffentlicht. Wer will von sich selbst schon gerne öffentlich verlautbaren, dass er so böse war, dass er seines Unterbewusstseins Meinung nach in die Hölle gehört? Oder anders herum ausgedrückt: das muss ein blödes Unterbewusstsein sein, was so eine Meinung von sich hat. Selbst der Schnauzbartträger aus Braunau dürfte sich selbst als "Guten" gesehen haben, der einfach nur missverstanden wurde.

Richtig. Und deshalb gab bei meiner Sippschaft mütterlicherseits seit 4 Generationen den mündlich überlieferten Vertrag, genau so eine Kontaktaufnahme zu versuchen. Blöd nur, dass das bis heute nicht geklappt hat. Dafür kann's IMHO nur folgende Gründe geben
a) kein Handy-Netz im Jenseits (wahlweise kein Kreditkarten-Telefon, kein Münz-Telefon und nicht mal so was ähnliches wie eine himmlische Telekom)
b) irgendso ein Mist-Engelchen/Teufelchen sitzt in der himmlischen Vermittlung und zieht jedesmal höhnisch grinsend den Verbindungsstecker raus,
wenn jemand vom Jenseits ins Diesseits telefonieren will
c) es gibt keinen Ausgang aus den Jenseits ins Diesseits, so dass keiner mal kurz vorbeischaut, um "mir geht's gut" zu sagen .... was allerdings komisch ist, denn angeblich kommen doch die meisten genau in dieses Jenseits, also muss es doch irgendwo 'ne Tür geben.....
d) man kommt in gar kein Jenseits, weil's gar kein's gibt
e) und wegen d) gibt's auch keine Kontaktaufnahme, denn
f) wenn es ein Jenseits gäbe, wären schon Fantastilliarden viele Wesen dort (z.B. die Seelen der grauen Ufo-Männchen oder zumindest von dem Typ namens Q aus Raumschiff Enterprise) und der Platz würde eng und wir würden längst Typen ins Diesseits gepurzelt haben sehen, weil die einfach auf der Wolke 7 keinen Platz mehr haben.

Jep, aber die nimmst Du mit Deinen Sinnen nur sehr eingeschränkt war bzw. eigentlich simulierst Du sie nur im Kopf.

Jep, weil nämlich jeder eine marginal andere Software im Schädel hat, die es erlaubt, die Inputs unterschiedlich zu interpretieren. Das macht uns zu sogenannten geistigen Individuuen ;)OK, ich sehe, es gibt keine wesentlichen Diskrepanzen, obwohl oder trotzdem ich nicht so tief wissenschaftlich / medizinisch in diese ganze Materie eindringe.
Ja, auch das Hirn ist Materie, was bedeutet, dass auch der "Film", der uns von dorther vorgespielt wird, auf materieller Grundlage beruhen muss.
Und was auch bedeutet (sorry für den erneuten Ausflug in die religiöse, in die geistige Welt), dass es wie kein Jenseits natürlich auch keinen jenseitigen Geist ohne jede Materie geben kann.

Die Beziehungen zwischen dem menschlichen Geist und der Realität, besonders der medizinisch-gesundheitlichen sind aber schon seltsam. Welcher Teil des Hirns steuert also die Verfettung des Menschen? Welcher ist für einen erhöhten Blutdruck aufgrund erhöhtem Stress oder ungelöster Probleme verantwortlich?

Unschlagbarer
25.03.2013, 07:14
Es ist nicht nur schwierig, sondern faktisch absolut unmöglich.Hier muss ich dir klar widersprechen. Es gibt derart viele Erkenntnisse, die die Realität unzweifelhaft exakt widergeben, dass man das nicht mehr als "faktisch unmöglich" bezeichnen kann. Ein Nachweis dafür ist z.B., dass bestimmte Dinge von allen Menschen gleich wahrgenommen werden, bis auf ein paar Ausnahmen eben, bei denen die Wahrnehmung andere, seltsame Wege geht. Weisheit ist aber eben auch, diese Unterschiede im Erkennen zu finden.
Unbestritten, dass uns unsere Wahrnehmung sehr oft gewaltige Streiche spielt. Bei der Wahrnehmung, bei der "Realisierung der Realität" ist auch die Geschwindigkeit mitentscheidend.
Bsp.: Ein Nachbar belästigte uns mal wieder, er brüllte an der Tür sofort los, die Tür - die meine Frau geöffnet hatte - ging nach wenigen Worten unsererseits vor seiner Nase wieder zu. Ich hatte sie zugemacht, dachdem ich vom Nebenzimmer dahin geprescht war und ihm kurz Bescheid gegeben hatte. Trotzdem war und ist meine Frau der absolut festen Überzeugung, sie hätte die Tür geschlossen. Sie lies es sich auch nicht ausreden. Ich dagegen weiß sogar noch, was ich ihm in der letzten Sekunde gesagt hatte.
Das Ganze lief vom Läuten bis zum Türschließen in nicht mal einer halben Minute ab. Da ihre Schaltungen wesentlich langsamer stattfinden, hatte sie in dieser Schnelligkeit die paar Handlungen offenbar nicht alle mitbekommen.

Wo es zutrifft, was du schreibst, ist z.B. die Wahrnehmung des Zeitverlaufes oder auch der Entfernungen. Gleiches trifft auf die Temperatur oder auf die Helligkeit zu. Bei all diesen Größen ist eine exakte Erkenntnis ohne Hilfsmittel nicht möglich.



Das würde ich auch so sehen. Wenn wir z.B. Schall oder Licht interpretieren (in den Spektren, in denen wir dazu fähig sind), dann simulieren wir offenbar sehr gut die Realität. Ein Uhu hängt und (uns) zwar in Sachen höhren (hören) und sehen mit links ab, aber wer schießt den Vogel noch mal mit einem Blasrohr vom Baum, wenn er will?Andererseits sind uns so manche Tiere in bestimmten Kategorien eben so haushoch überlegen, wobei uns unser "Blasrohr" dann auch nichts nützt.



Das Gegenteil ist ebenso möglich: werde Soldat und gehe nach Afghanistan und erwerbe eine blütenreine posttraumatische Belastungsstörung. Das kann lässig ebenso lebensverändernd wie eine Nahtoderfahrung sein. Die entscheidenden Schaltungen für unser Leben sind stets ungeplant, d.h. sie kommen ohne jede Ahnung. Dagegen wirken unsere Lebensplanungen wie der Versuch, eine Glühbirne ohne Strom leuchten zu lassen.



Du atheistisch-harter Knochen bist halt durch nix mehr zu schocken, weil schon zu abgebrüht ;)Gut erkannt, obwohl natürlich auch ich nicht unempfindlich für jede Art der Beeinflussungen bin.

profracking
25.03.2013, 08:02
Ja, auch das Hirn ist Materie, was bedeutet, dass auch der "Film", der uns von dorther vorgespielt wird, auf materieller Grundlage beruhen muss.

Jep. Der "Film" ist so material wie die Software in Deinem Rechner, die etwas auf Deinen Bildschirm produziert. Den Sinn der Sache gibt's Du dann dem Ganzen. Wenn nichts mehr da ist, was diesen Sinn produziert, bist Du ein perfekter Demenz-/Alzheimer-Kandidat und wenn sich die Buchstaben in Einzelteile auflösen, freut sich jeder Psychiater über einen neuen Kunden. Und wenn der Bildschirm leer ist, die Festplatte sich zu drehen aufhört und der Stecker gezogen ist, dann wetzt der Totengräber die Schaufel.


Und was auch bedeutet (sorry für den erneuten Ausflug in die religiöse, in die geistige Welt), dass es wie kein Jenseits natürlich auch keinen jenseitigen Geist ohne jede Materie geben kann.

So ist es. Und genau so was macht Leuten Horror. Erzähle so was niemandem im Krankenhaus auf einer Sterbestation und zwar auch dann nicht, wenn vorher klar und deutlich z.B. Du von einer älteren Dame, die im Sterben liegt, angesprochen wirst, über Deine Ansicht über das Ende/Tod zu reden. Mir ist das einmal passiert, die Dame brach in Tränen aus und starb sehr verzweifelt. Ich wiederhole so was nie wieder - und glaub' mir, ich habe nur meine eigene Meinung gesagt und sonst nichts. Ich habe nie gesagt, dass sie das hätte übernehmen sollen. In Wahrheit wollte sie das Ganze nicht hören. Ist mir nur vorher nicht so aufgefallen, weil ich noch ein junger Stepkes im studentischen Nachtdienst war.


Die Beziehungen zwischen dem menschlichen Geist und der Realität, besonders der medizinisch-gesundheitlichen sind aber schon seltsam.

Wem sagst Du das? Damit verdienen sich ganze medizinische Berufszweige die Kohle: Psychiater, Psychologen, Neurologen, Neurophysiologen, Neurochirurgen, der eine oder andere Anatom/Rechtsmediziner und noch ein Haufen Wirrköpfe und Scharlatane.


Welcher Teil des Hirns steuert also die Verfettung des Menschen?

Das ist nicht so einfach zu erklären. De fakto sind es zwei zentrale Steuerungszentren im Hypothalamus - eines für den Hunger, eines für die Sättigung. Die steuern das Essverhalten und zwitschern selbst über Hormonsignale und Nervenimpulsen mit anderen Organen/Hirnstrukturen. Sie erhalten hormonellen Input über die Bluthirnschranke aus dem Organismus (z.B. Leptin oder andere Hormone). Das ist ein munteres Wechselspiel zwischen Hypothalamus, Schilddrüse, Nebenniere und Niere, Leber, Bauchspeicheldrüse, Magenbelegzellen und dem weißen, abdominellen Fettgewebe. Dabei spielen noch Glukosetransporter auf Herz- und Skelettmuskelzellen und deren Empfindlichkeit gegenüber bestimmten Hormonen eine erhebliche Rolle.
Es gibt also nicht DAS FRESSZENTRUM, sondern eigentlich ein neuronales-organisches Netzwerk mit einem Haufen Hormonen und Metaboliten zur Steuerung desselben.


Welcher ist für einen erhöhten Blutdruck aufgrund erhöhtem Stress oder ungelöster Probleme verantwortlich?

So simpel ist das nicht. Bluthochdruck ist ebenfalls sehr kompliziert reguliert. Da gibt es keinen einzelnen Kern, der das steuert. Da gibt es u.a. Stresshormone, die ausgeschüttet werden, dann fährt u.a. die Nebennierenrinde ihre Aktivität hoch und dann kriegt man Bluthochdruck. Es gibt aber noch eine Menge andere Mechanismen, die da reinspielen. Das kann ich nicht in einem Posting erklären. Da kann man locker Bücher drüber schreiben oder sogar einen halben Facharzt drüber machen (frag da mal 'n Internisten oder Kardiologen, die können Dir ein Lied davon singen).

profracking
25.03.2013, 08:11
Hier muss ich dir klar widersprechen. Es gibt derart viele Erkenntnisse, die die Realität unzweifelhaft exakt widergeben, dass man das nicht mehr als "faktisch unmöglich" bezeichnen kann. Ein Nachweis dafür ist z.B., dass bestimmte Dinge von allen Menschen gleich wahrgenommen werden, bis auf ein paar Ausnahmen eben, bei denen die Wahrnehmung andere, seltsame Wege geht.

Sorry, das wäre kein Gegenbeleg für meine These, sondern nur der Beweis, dass verschiedene Leute auf den gleichen Input in gleicher (oder leicht oder stark modifizierter) Weise reagieren. Wenn jemand auf der anderen Seite einer Stromleitung sitzt, kann er nur den Strom sehen, aber nicht das Gerät, was den Strom macht. Es könnte ein AKW, eine Windanlage oder ein verzweifelt strampelnder Inder auf einem Fahrradergometer sein. Vom Strom selbst auf dessen Herkunft zu schließen, ist in so einem Fall faktisch unmöglich.

Das heißt nicht, dass wir nicht Maschinen bauen und z.B. nach Higgs-Bosonen suchen können, um das Universum zu verstehen. Nur sehen werden wir den Krempel eben leider nur indirekt. Damit muss man sich abfinden. Es ist immer ein Auge, ein Ohr oder ein Hirnschädel zwischen "Film und Wirklichkeit".


Weisheit ist aber eben auch, diese Unterschiede im Erkennen zu finden.

Ohne Hirn keine Weisheit ;). Aber ansonsten stimme ich Dir zu. Wir gehen einfach logisch vor in der Hoffnung, herauszukriegen, dass Mutti Natur auch logisch handelt. Ist nur im Bereich der Heißenberg'schen Unschärferelation zunehmend problematisch. Aber das muss uns im Tagesgeschäft in der Regel nicht direkt kümmern.


Unbestritten, dass uns unsere Wahrnehmung sehr oft gewaltige Streiche spielt. Bei der Wahrnehmung, bei der "Realisierung der Realität" ist auch die Geschwindigkeit mitentscheidend.

Stimmt beides.


Wo es zutrifft, was du schreibst, ist z.B. die Wahrnehmung des Zeitverlaufes oder auch der Entfernungen. Gleiches trifft auf die Temperatur oder auf die Helligkeit zu. Bei all diesen Größen ist eine exakte Erkenntnis ohne Hilfsmittel nicht möglich.

Stimmt. Und wir haben nun mal als Organiker nur pi-mal-Daumen-Messinstrumente entwickelt. Im Urwald-/Savannen-Tagesgeschäft sind die ganz brauchbar, aber nachts nackt im Dunkeln damit einem Löwen davon zu hüpfen, kann problematisch werden. Deshalb auch diese leidige Kultur mit Holz, Feuer, Pfeil und Bogen usw.


Andererseits sind uns so manche Tiere in bestimmten Kategorien eben so haushoch überlegen, wobei uns unser "Blasrohr" dann auch nichts nützt.

Stimmt. Aber wer sitzt derzeit hinter Schloss und Riegel? Der Löwe im Zoo oder wir vor dem Käfig? ... nichts gegen die Perspektive. Wäre ich Löwe, würde ich mir auch höhnisch einreden, dieses zweibeinige Affenpack endlich global ausgesperrt zu haben, zumal es mich ja auch noch anhimmelt und mit Fleisch füttert ;-)

Unschlagbarer
25.03.2013, 12:01
Haare und Fingernägel z.B. wachsen auch noch weiter nachdem man Dich schon eingegraben hat, scheinen also recht autonome Kerlchen zu sein. Vielleicht ein Hinweis darauf daß komplexere Organismen eigentlich nichts anderes sind als symbiotische Zusammenschlüsse unterschiedlicher Lebensformen.So kann man sich eben irren...

Das war m.W. nicht Lehrmeinung, sondern nur ein Mythos, nur Volksglaube.

Spiegel: (Focus auch)


"Die meisten der von Vreeman und Carroll befragten Mediziner bejahten diesen Mythos spontan: Dass Fingernägel und Haare weiterwachsen, wissen wir nicht nur aus unzähligen Horrorfilmen. Dieser Glaube ist so fest verwurzelt, dass wir alle das einfach "wissen". Mediziner allerdings, zeigen Vreeman und Carroll, kommen von selbst darauf, dass das nicht stimmen kann, wenn sie auch nur kurz darüber nachdenken: Was tot ist, wächst nicht.

Denn natürlich sind Haare und Nägel Produkte von Lebensprozessen. Dass diese an älteren Leichen mitunter länger wirkten, als zum Zeitpunkt des Todes, liege daran, dass sich nach dem Ableben andere Zellen des Körpers weit schneller zersetzten und zurückzögen. Sprich: Die Fingernägel werden zu Klauen, weil die Finger darunter schwinden."

Also nur mal "kurz nachdenken", bevor man sowas schreibt.

Unschlagbarer
25.03.2013, 12:30
Sorry, das wäre kein Gegenbeleg für meine These, sondern nur der Beweis, dass verschiedene Leute auf den gleichen Input in gleicher (oder leicht oder stark modifizierter) Weise reagieren.Gut, dass du deins auch nur These nennst...



Ohne Hirn keine Weisheit ;). Aber ansonsten stimme ich Dir zu. Wir gehen einfach logisch vor in der Hoffnung, herauszukriegen, dass Mutti Natur auch logisch handelt. Ist nur im Bereich der Heißenberg'schen Unschärferelation zunehmend problematisch. Aber das muss uns im Tagesgeschäft in der Regel nicht direkt kümmern. Was heißt "ansonsten"? Ich hab nicht behauptet, die Weisheit käme nicht übers oder vom Hirn. Von den Zehennägeln kommt sie sicher nicht ;-)



Stimmt. Aber wer sitzt derzeit hinter Schloss und Riegel? Der Löwe im Zoo oder wir vor dem Käfig? ... nichts gegen die Perspektive. Wäre ich Löwe, würde ich mir auch höhnisch einreden, dieses zweibeinige Affenpack endlich global ausgesperrt zu haben, zumal es mich ja auch noch anhimmelt und mit Fleisch füttert ;-)Das ist auch kein Beweis. Neger (sorry, aber ich benutze weiterhin dieses Wort, und ich meine es nicht abwertend; im Gegenteil) oder andere saßen oft schon hinter Gittern und jetzt könnten sie uns Weiße locker in ihren Käfig sperren, wenn sie uns nicht verzeihen würden und rachsüchtig wären.

dZUG
25.03.2013, 17:27
Sind wir nicht alle Neger :-)

Ingeborg
25.03.2013, 19:24
soweit die Theorie.

Es gibt auch Menschen, die es ERLEBT haben.

Unschlagbarer
27.03.2013, 16:40
Sind wir nicht alle Neger :-)Ich schon. Ich glaub schon, dass mein Ur-Ur-....-Urmutter irgendwo in Afrika lebte.
Deine und Ingeborgs übrigens auch, sogar die von profracking. Manche hören's nicht gern, auch das nicht, dass die Vor-vor-vor...-Vorfahren dieser Urmutter und der Schimpanse auch gemeinsame Vorfahren hatten.

Unschlagbarer
27.03.2013, 16:41
soweit die Theorie.

Es gibt auch Menschen, die es ERLEBT haben.Eigenes Erleben schult die Erfahrung. Was aber, wenn das in eine falsche Richtung führt?
Auch das gibts.

Don
27.03.2013, 18:40
soweit die Theorie.

Es gibt auch Menschen, die es ERLEBT haben.

Bezweifelt keiner. Wir betrachten lediglich geringfügig nüchterner WAS sie erlebt haben.
Etwa das gleiche das sie erlebten würde ein Kltschko ihnen eine semmeln.

Ingeborg
27.03.2013, 18:59
https://fbcdn-sphotos-a-a.akamaihd.net/hphotos-ak-ash3/544155_457195797682238_414011434_n.jpg

Ingeborg
27.03.2013, 21:48
Viagra könnte gegen Übergewicht helfen

Viagra wirkt nicht nur potenzsteigernd, sondern wandelt auch unliebsame Fettzellen um. Das fanden Forscher der Universität Bonn bei Versuchen mit fettleibigen Mäusen heraus. Die Tiere verloren an Gewicht, als sie über einen längeren Zeitraum Potenzmittel bekamen. Das Mittel verwandelt demnach in den Tieren verstärkt die weißen Fettzellen, die auch in den Problemzonen des Menschen stecken, in sogenannte beige Fettzellen. Diese verbrennen wiederum die Nahrungsenergie und setzen sie in Wärme um. Die Experten warnen aber dringend davor, jetzt einfach zum Abnehmen Viagra zu schlucken. Die Untersuchungen sind bislang nur an Mäusen erfolgt. Bis möglicherweise geeignete Medikamente zur Verringerung der weißen Fettzellen für den Menschen gefunden würden, sei es noch „ein sehr weiter Weg”.

http://www.bild.de/ratgeber/gesundheit/viagra/sex-pille-wird-15-fakten-pfizer-plagiate-29666082.bild.html

Unschlagbarer
28.03.2013, 09:32
.
Was ich erlebt habe:

1. Bei der Blutspende war eine recht fette Helferin (Mitarbeiterin) zugange, die jede Gelegenheit nutzte, sich aus der Küche zu bedienen, die allerdings für die Spender gedacht war.

2. Bei einer meiner Wanderurlaube war ein schlanker Bekannter mit, der nur zu den wenigen Pausen seine mager selbstgeschmierten Stullen und dazu einen Apfel aß. Der war so schlank, dass er seine Hose andauernd hochziehn musste, bis ich ihm schließlich meine Hosenträger gab.

Das als Gegenbeispiele für deine Behauptung, Ingeborg, dass die Mageren mehr essen würden als die Fetten.
Das ist einfach Unsinn. Oder eine schlechte Beobachtung. Oder Schutzbehauptung deinerseits (das weiß ich natürlich nicht).

Dein oberes Bild ist aber ne Fälschung, bzw. eine Manipulation. Mindestens eine der Barby-Püppchen ist mindestens dreifach vorhanden.

Ingeborg
28.03.2013, 09:48
Hohe Effizienz macht leider dick

Eine mögliche Erklärung für dieses Phänomen ist in diesem Fall eine effektive Zusammenarbeit der Bakterien. Diese Interaktion könnte der ganzen Gemeinschaft dabei helfen, besonders gut und effizient zu gedeihen. Als Folge machen die kleinen Organismen viele Nährstoffe für den Menschen verfügbar - die dann zum Leidwesen der menschlichen Wirte auf deren Hüften landet.

In einer noch laufenden Studie versuchen die Wissenschaftler herauszufinden, was passiert, wenn man die M. smithii im Darm eliminiert. "Wir fangen gerade erst an zu verstehen, wie komplex die Lebensgemeinschaften in unseren Körpern sind. Wenn wir begreifen, wie sie unseren Stoffwechsel beeinflussen, könnten wir in Zusammenarbeit mit den Mikroben unsere Gesundheit verbessern", hofft der Forscher.

Quelle: Ruchi Mathur et al. Methane and Hydrogen Positivity on Breath Test is Associated with Greater Body Mass Index and Body Fat. Journal of Clinical Endocrinology & Metabolism, 2013

http://www.netdoktor.de/News/Uebergewicht-Effiziente-Dar-1137707.html

Ingeborg
28.03.2013, 10:01
Mexiko liebt Softdrinks - das sieht man

Insgesamt gab es große Unterschiede zwischen den Ländern, die sich weitgehend mit dem pro Kopf Verbrauch von Softdrinks deckten. 86 Prozent der Betroffenen lebten in Ländern mit einem geringen bis mittleren durchschnittlichen Einkommen. Die meisten Todesfälle durch die Zucker-Getränke fanden die Forscher in Mexiko: 318 bezogen auf eine Million Erwachsene.

In Lateinamerika und der Karibik war vor allem Diabetes die Folge des Softdrink-Konsums - 38.000 Diabetes-Erkrankte starben; in Ost- und Zentraleuropa Herz-Kreislauf-Erkrankungen (11.000 Todesfälle). Das Land mit dem geringsten Konsum von Softdrinks, nämlich Japan, hat mit 10 Toten bezogen auf eine Million Erwachsene auch die geringste Sterberate.

Der Grund für die Todesfälle: Der viele Zucker in den Getränken führt zu Übergewicht. Das wiederum erhöht das Risiko an Diabetes, Herz-Kreislauf-Erkrankungen und einigen Krebsarten zu erkranken.
Besteuerung von Zuckergetränken

Die Zahlen seien alarmierend, so die Experten. Als Gegenmaßnahme schlagen sie eine höhere Besteuerung der Zuckergetränke vor. In Rumänien gibt es bereits eine „Fast-Food-Steuer“, unter die auch alle stark zuckerhaltigen Getränke fallen. Frühzeitige Prävention empfiehlt die Deutsche Gesellschaft für Kinder- und Jugendmedizin: Eltern und Pädagogen sollten Kindern schon vor der Schule beizubringen, gegen den Durst Wasser zu trinken.

Bisher konzentrierte sich die Studie auf Erwachsene. „Für zukünftige Forschungen wäre es interessant, den Einfluss zuckerhaltiger Getränke auf die Gesundheit von Kindern zu untersuchen“, erklärt Autorin Dr. Gitanjali M. Singh. (ab)

Quelle: Singh G. M. et al.: American Heart Association Meeting Report 2013

http://www.netdoktor.de/News/Softdrinks-Gefahr-fuer-toed-1137698.html

Unschlagbarer
29.03.2013, 08:12
Mexiko liebt Softdrinks - das sieht man...
Du meinst den sog. "Bubble-Tea", der natürlich kein richtiger Tee ist, sondern hauptsächlich blanker Zucker?