Wem sagst Du das ?
Heute rollte wieder eine Welle los, überall, wo man hinschaut - hinhört -
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Da kommt, als Beispiel, eine Frau, die vor einer gewalttätigen Familie geflohen ist - Afghanistan und trifft hier auf einen der sie angreifenden Personen aus der Familie wieder und dann entstehen Konflikte oder eine Frau aus Georgien flieht mit ihren Söhnen und das deshalb, weil sie aus einer Familie stammt, die den Stalin hervor gebracht hat - alles konnte man im Radio nicht verstehen - undeutliche Stimmen - aber da werde bei ihr eingebrochen - also insgesamt vermittelte mir die Sendung den Eindruck, daß man schon jetzt mit den Problemen, die herein kommen nicht fertig wird. Wie will man bei weiteren Mio aus verschiedenen Ländern denn der Probleme Herr werden. Z.B. auch Frauen mit Kopftuch müssen in einer Gemeinschaftswohnung mit einem anderen - männlichen Flüchtling - leben und deshalb können sie das Kopftuch nicht abnehmen, müssen es permanent mit auch drin - rund um die Uhr tragen.Dabei sehen die Akteure auch den Problemen ins Auge: Die Flüchtlinge aus Syrien, Afghanistan, Palästina und vielen anderen Ländern tragen Konflikte anders aus, als wir es gewohnt sind. So hatten sächsische Sozialarbeiter beim Versuch, streitende Gruppen zu besänftigen, resignieren müssen. Die Lösung kam aus einem palästinensischen Kulturkreis: Ein Flüchtling, der die besondere Psychologie der streitenden Parteien beherrschte, brachte die Kontrahenten wieder an einen Tisch. Resümee der Ehrenamtlichen: "Wir erleben, wie Konflikte von außen hereingetragen werden, und dann erleben wir, wie die Lösungsansätze ebenfalls von außen kommen. Daran lernen wir." Insgesamt erleben die Helfer durch die Flüchtlinge eine nicht erwartete Welle der Dankbarkeit.
Ein Mitarbeiter aus einer Dresdener Hilfsorganisation meinte, daß Flüchtlinge an einem Brunnen stehen bleiben, wo Wasser überläuft und in die Erde sickert und die Flüchtlinge kommen aus einem Land, wo eher Wüste ist und man sollte doch als Wertschätzung gegenüber den Flüchtlingen das Übertropfen abstellen.
Ich frage mich, was in den Köpfen mancher Helfer so drin ist - wie das arbeitet - es fehlt noch, daß wir alle die Entchenstellung einnehmen müssen, wenn noch mehr Flüchtlinge kommen - danke, ihr bereichert uns, also sind wir unendlich dankbar. Dafür lassen wir uns gerne treten - :-)
Mir kommt da ein Bild vor Augen: Ein Mann steht an einer Tür mit einem Sack voller Geld und Jeder, der vorbei kommt, erhält einen Schein - eine lange Schlange hat sich gebildet....der Zug ist endlos.
Letztens las ich in einem anderen Forum, daß jemand schrieb, wir brauchen so viele Mechatoniker und so viele Elektriker und andere Handwerker - da stelle ich mir den afrikanischen Analphabeten als Mechatroniker vor - der nun gleich zu arbeiten beginnt.
Wir werden ein Volk von "Lehrern", die den zu uns Kommenden unsere Werte erklären müssen - ob sie sie annehmen wollen oder diese ganzen Scharen, die hier herein kommen, dieses Deutschland dann komplett verändern oder ob sich hier nur die Kämpfe der verschiedenen Ethnien abspielen - wer dann noch arbeiten wird und die Töpfe für soziale Gesetze füllen wird - ich weiß es nicht. Es wird nicht mehr mein Deutschland sein - aber Menschen, auch viele Deutsche, wollten die Welt erobern, auf Reisen und in Kriegen - nun haben sie die Wirkung.
Erinnert mich auch an ein Bild, daß ich im Kopf habe - Menschen wurden nach Deutschland geschleppt - in Zügen - um sie umzubringen oder ihre Arbeitskraft auszunutzen - jetzt kommen wieder Menschen in Scharen - diesmal freiwillig - weil sie das "Goldene Land" erwarten.
Und da kommt mir wieder das indische Karma in den Sinn.
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Vielleicht sollte man wirklich jede Handlung bedenken, weil sie die nächsten Generationen beschäftigen wird, als Wirkung.Diese universale Aktion und Reaktion oder Ursache und Wirkung wird Karma genannt, ein Sanskritwort mit der Bedeutung „Tätigkeit“. Obwohl einige religiöse Überlieferungen es als den persönlichen Willen eines göttlichen Wesens darstellen, ist Karma allgemein gültig und unpersönlich, eine der Natur innenwohnende Eigenschaft. Jede Handlung, jeder Gedanken oder jedes Gefühl ist eine Energie, die sich auf das Universum auswirkt. Das Universum reagiert selbstverständlich, und früher oder später fällt die Kraft wieder auf ihre Quelle zurück. Aktivitäten, die mit den natürlichen Mustern in Harmonie sind, erhalten und stärken jene Harmonie, was dann auf den Erzeuger wieder reflektiert wird; Aktivitäten, die mit den Naturmustern in Konflikt stehen, schaffen Disharmonie, die auch auf den Initiator zurückgeworfen wird. Wenn wir das als Strafe oder Belohnung bezeichnen, projizieren wir damit nur unsere eigenen Gefühle auf den natürlichen Prozess, durch welchen das Gleichgewicht wieder hergestellt wird, nachdem Individuen durch die Anwendung ihres Willens Ursachen erzeugten.
Gedanken fließen weiter und weiten sich - man kann nichts mehr einseitig stehen lassen.Unsere Gewohnheiten des Denkens, Fühlens und Handelns sind machtvolle Kräfte, und es ist einfach, auf dem Weg des geringsten Widerstandes dahinzugleiten. Aber wenn unser Verlangen und unsere Hingabe stark genug sind, können wir uns verändern. Obwohl wir unausweichlich mit den Folgen unserer Handlungen umgehen müssen, müssen wir nicht davon kontrolliert werden. Aus unseren Reaktionen, Motiven und Haltungen entstehen ständig neue karmische Wirkungen, so dass wir in jedem Moment eine neue selbst erschaffene Wesenheit darstellen. Die Persönlichkeit, welche die Auswirkungen vergangenen Karmas empfängt, kann sehr verschieden sein von derjenigen, welche das Karma ursprünglich erschuf – genauso wie sich der reife Mensch gewöhnlich von dem unterscheidet, der er als Jugendlicher war, obwohl er das gleiche Individuum ist und mit den Folgen seiner Entscheidungen als Jugendlicher umgehen muss. Seine gegenwärtige Perspektive kann es ihm sogar möglich machen, den unglücklichen Wirkungen aus seiner Vergangenheit kreativ zu begegnen und etwas potenziell Negatives in eine Gelegenheit zum Lernen und Wachsen zu verwandeln.
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Die großen Probleme kommen noch.
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