
Zitat von
Eridani
Warum ein "Führer?" - Das Wort, was in der BRD bereits voller Scham durch das Wort "Guide" ersetzt wurde.
Weil das die Urform, der Urinstinkt im menschlichen Zusammenleben ist.
Angefangen bei einem starken Mann, der Schwarm der Frauen, jemand an dessen Schultern man sich anlehnen kann, der einen beschützt, - über die starke Vaterfigur, den Paten bei der Mafia – aber auch den Häuptling alter Germanenstämme, König Artus, Barbarossa, Marcus Aurelius, oder Nero.
Es gab in der menschlichen Geschichte gute und böse Führer – geführt wollten die Menschen immer sein – durch all die Jahrtausende.
Ein Führer alter Natur, also ein Kaiser, oder König, der noch direkt regieren konnte, der schnelle Entscheidungen treffen konnte, ob nun richtig, oder falsch – war allemal besser, effizienter und stärker, als ein Haufen von Stimmen und Meinungen – ein Hühnerhaufen gegensätzlicher Meinungen und Ansichten.
Im Krisensituationen, ob Katastrophen, oder Kriegen; hier war eine strenge Hierarchie allemal besser – als unendliche Diskussionen im Parlament. Schon Goebbels nannte den Reichstag eine „Quasselbude“. So auch heute, wo parlamentarische Arbeit zur Kulthandlung verkommen ist, denn die wichtigen Entscheidungen werden am Kamin in Hinterzimmern in 4, oder 6-Augengesprächen geführt.
Wer hat das Sagen an Bord einer 747, – oder an Bord eines Ozeanriesen? Richtig – letztendlich immer nur eine Person, die im Notfall schnelle Entscheidungen fällen muss.
Und so ist das Geschnatter vieler, verschiedener Meinungen in Zeiten des Wohlstands und der Sorglosigkeit ohne Weiteres sinnvoll,- in Krisenzeiten aber eher ein Bremsschuh.
Putin beweist es uns, dass gebündelte Macht in der Krise (Ukraine) – dem Geschnatter aus Brüssel allemal überlegen ist.
China beweist es uns – dass die Diktatur der Demokratie überlegen ist – nicht umsonst übernimmt das Riesenreich im fernen Osten bald die Regie auf diesem Planeten……….