+++ 10.06 Uhr: Große Verluste für Machthaber in Kiew +++
Bei der "Anti-Terror-Operation" im Osten der Ukraine erleiden die Regierungstruppen nach Informationen prorussischer Kräfte höhere Verluste als sie offiziell einräumen. Mindestens 650 Menschen seien seit Anfang Mai verletzt, gefangen oder getötet worden. Das teilt der selbst ernannte "Volksbürgermeister" der umkämpften Großstadt Slawjansk, Wjatscheslaw Ponomarjow, der Agentur Interfax zufolge mit. Unter den "Verlusten" seien auch 13 getötete und 12 verletzte Mitarbeiter des US-Geheimdienstes CIA sowie vom FBI, behauptet Ponomarjow demnach in einer von der selbst ernannten "Volksrepublik Donezk" veröffentlichten Videobotschaft.
+++ 11.21 Uhr: Separatisten befreien Anführer vor Friedensgesprächen +++
Wenige Stunden vor dem Beginn neuer Friedensgespräche in der Ostukraine kommt es zu einem Feuergefecht zwischen prorussischen Separatisten und Regierungssoldaten. Ein Sprecher der ukrainischen Grenztruppen sagt, bei dem Gefecht hätten Separatisten den zuvor festgenommen selbst ernannten Gouverneur der Region Luhansk, Valeri Bolotow, befreit. Dieser sei zunächst nach seiner Rückkehr von einer medizinischen Behandlung in Russland an einem Kontrollposten von Grenzsoldaten gefangengenommen worden. Rund 200 bewaffnete Separatisten hätten Bolotows Freilassung gefordert; bei einem Gefecht hätten sie Granaten und Maschinengewehre eingesetzt und Bolotow befreit. "Wir versuchen herauszufinden, ob es Opfer gab", so der Sprecher.
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Die Jungs müssten mal einen Grenzübergang nach Russland erobern, dann ist Nachschub sicher.








