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Thema: Wir (Kurden) fordern die volle Anerkennung!

  1. #171
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    Standard AW: Wir (Kurden) fordern die volle Anerkennung!

    Zitat Zitat von Svenska Beitrag anzeigen
    Die Menschen sind so gierig und nur am fordern. Fordern, Fordern, Fordern. Sie bekommen nicht den Hals voll.

    Die einen wollen Moscheen, die anderen eine Anerkennung. Kann man nicht mal einfach die Klappe halten und glücklich damit sein, was man besitzt?
    Je mehr er hat, desto mehr er will!

  2. #172
    I am proud to be a Kafir Benutzerbild von Felixhenn
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    Standard AW: Wir (Kurden) fordern die volle Anerkennung!

    Zitat Zitat von Durkheim Beitrag anzeigen
    Da kannst Du Dich noch so wiederholen, es ist und bleibt falsch. Die Franzosen berufen sich auf gemeinsame Vorfahren wie Kelten. Dass auch andere Volksgruppen bei ihnen integriert wurden, interessiert dabei keinen. Auch die Germanen, also Vorfahren der Deutschen, haben über einen Drittel an slawischen Völkern und entsprechende Regionen integriert. Die Deutschen berufen sich dabei auf ihre speziell germanische Herkunft und die Franzosen auf ihre keltische Herkunft. Das sind jene Volksgruppen und Stämme, die ihre Regionen kulturell, sprachlich und historisch massgeblich beherrschten und bestimmten.

    Basken sind keine Franzosen. Und es ist auch klar, dass es gerade in den Grenzgebieten zu Überschneidungen kommt. Aber das spielt für das historische, kulturelle und sprachliche Selbstverständnis und Tradition im Kern keine Rolle. Genauso ist es in der Nationenentwicklung nebensächlich, wenn es an den Peripherien aufgrund von ethnischen, sprachlichen und kulturellen Überschneidungen zu Identitätsverwirrungen kommt. So sauber kann man Grenzen ohnehin nicht ziehen.
    Du hast den Sinn nicht verstanden und plärrst mal wieder los, aus purer moslemischer Rechthabereisucht. Der Ausgangspunkt war, dass sich Völker unterschiedlich definieren. Und nur darum geht es.

    Wegen Deiner Rechthaberei zu Frankreich im Speziellen: Da gab es lange Zeit englische Besetzung. Viele Englische Könige, wie z. B. Richard Löwenherz sind auf französischem Gebiet geboren und aufgewachsen. Der war übrigens länger im Knast auf dem Triefels als er in England König war, soviel zu Helden die im Nachhinein dazu gemacht werden. Was ist denn dann französische Geschichte und Kultur? Nebenbei, die Kelten kamen überwiegend aus dem Gebiet das heute Deutschland ist. Versuche es zu begreifen, auch wenn es schwer fällt: Deutsch sein wird über die Ahnen definiert und Deutsche sind deshalb Deutsche weil sie eine gemeinsame Sprache und deutsche Vorfahren haben. Daher wurden auch die Russlanddeutschen so schnell aufgenommen und integriert. Sowas gibt es in Frankreich nicht, da ist Franzose wer in Frankreich geboren ist. In Deutschland ist Deutscher wer Deutsche Eltern hat.

    Ich rede von einer Zeit als es noch keine Spinner gab, die meinten ein Volk umvolken zu müssen und eines der am dichtesten besiedelten Gebiete zum Einwanderungsland zu erklären. Das ist jetzt ein Sonderfall wegen dummer und hoffnungsloser Politik.
    Einstein: "Wissenschaft ohne Religion ist lahm, Religion ohne Wissenschaft blind."- Fallersleben: "Der größte Lump im ganzen Land, das ist und bleibt..."

    Mitglied der AfD

  3. #173
    Mitglied Benutzerbild von Durkheim
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    Standard AW: Wir (Kurden) fordern die volle Anerkennung!

    Zitat Zitat von Felixhenn Beitrag anzeigen
    Du hast den Sinn nicht verstanden und plärrst mal wieder los, aus purer moslemischer Rechthabereisucht. Der Ausgangspunkt war, dass sich Völker unterschiedlich definieren. Und nur darum geht es.
    Nein, ich habe nur zu gut verstanden, auch dass Du hier nichts anderes als eine Scheindiskussion führst, ohne jegliche Substanz. Deine Einwerfungen haben keinerlei Relevanz zum Thema Volk oder Nationsentstehung. Dafür müssen nunmal entsprechende Voraussetzungen erfüllt sein. Wenn diese nicht gegeben sind, kann eine Nation nicht auf die Dauer existieren.

    Wegen Deiner Rechthaberei zu Frankreich im Speziellen: Da gab es lange Zeit englische Besetzung. Viele Englische Könige, wie z. B. Richard Löwenherz sind auf französischem Gebiet geboren und aufgewachsen. Der war übrigens länger im Knast auf dem Triefels als er in England König war, soviel zu Helden die im Nachhinein dazu gemacht werden.
    Du redest am Thema vorbei.

    Was ist denn dann französische Geschichte und Kultur? Nebenbei, die Kelten kamen überwiegend aus dem Gebiet das heute Deutschland ist.
    Woher ein Volk ursprünglich kam, spielt dabei keine Rolle. Die Germanen kamen auch aus dem zentralasiatischen Altai. Um ein Volk zu sein, spielt es keine Rolle, in welcher Region es sich befindet. Ich spreche von historischen, ethnischen und kulturellen Herkünften und keinen regionalen Herkünften. Und aufgrund letzterem entstehen auch keine Völker und Nationen, dafür sind andere Voraussetzungen vonnöten, die ich zuvor aufzählte.

    Versuche es zu begreifen, auch wenn es schwer fällt: Deutsch sein wird über die Ahnen definiert und Deutsche sind deshalb Deutsche weil sie eine gemeinsame Sprache und deutsche Vorfahren haben. Daher wurden auch die Russlanddeutschen so schnell aufgenommen und integriert. Sowas gibt es in Frankreich nicht, da ist Franzose wer in Frankreich geboren ist. In Deutschland ist Deutscher wer Deutsche Eltern hat.
    Das hat nichts mit Begreifen zu tun, sondern mit Allgemeinwissen. Auch dieser Absatz ist falsch. Du verwechselst den Gedanken des französischen Kolonialismus und dem Selbstbild, das daraus entstand, mit der Entwicklung der französischen Nation. Denn im ersteren gilt man bereits als Franzose, wenn man in einer franz. Südamerika-Kolonie geboren ist und letztendlich zu den dortigen indianischen Ureinwohnern zählt. Man muss also nicht mal in Frankreich geboren sein oder zum eigentlichen Volk der Franzosen zählen. Das sind zwei verschiedene Dinge. Zum letzteren ist eine gemeinsame Sprache, gemeinsame Kultur und gemeinsame Historie vonnöten. All diese Dinge sind in Frankreich erfüllt. Dabei spielt es keine Rolle, dass es auch dort verschiedene Völker, Kulturen und Sprachen gab und geben kann. Auch die Germanen waren in ihren Stämmen vielfältig zusammengesetzt. Dennoch erfüllen sie sämtliche Kriterien, um als Volk zu gelten: gemeinsame Sprache, gemeinsame Historie und Herkunft, gemeinsame Kultur.

    Ich rede von einer Zeit als es noch keine Spinner gab, die meinten ein Volk umvolken zu müssen und eines der am dichtesten besiedelten Gebiete zum Einwanderungsland zu erklären. Das ist jetzt ein Sonderfall wegen dummer und hoffnungsloser Politik.
    Erstens widersprichst Du Dir jetzt und zeigst hiermit nur, dass Du Dir Dein Weltbild gerne so zurechtbiegst, wie es Dir gerade in den Kram passt und genehm ist, zweitens ist auch dieser Part Deines Postings ohne irgendeine inhaltliche Relevanz zu bisher diskutierten Punkten.

    Ich muss hier mit Dir weder über die Begriffsdefinition Volk reden, auch nicht ob die Franzosen ein Volk sind oder nicht. Beides steht nicht zur Debatte, da Allgemeinwissen und geklärte Dinge. Klar wird es immer wieder Leute geben, die entgegen den Definitionen und Feststellungen weiterhin alles in Frage stellen, nur um Scheindebatten anzustossen. So wie Du es gerade beispielsweise versuchst.
    Geändert von Durkheim (06.10.2011 um 15:11 Uhr)

  4. #174
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    Standard AW: Wir (Kurden) fordern die volle Anerkennung!

    Es sind grundsätzlich immer die gleichen User, die sich hier abwertend gegenüber Kurden äußern und dann wirklich von morgens bis abends diese kurdischbezogenen Themenstränge vollspammen.

    Ich verlinke noch mal die letzten zwei Themenstränge, in den genau die gleiche Vorgehensweise anzutreffen ist.

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    Das kann kein Zufall sein... Nein... das muss Arbeitslosenlifestyle sein... immer zufällig genau dann diese Zeit zu haben, ein Themenstrang, der sich mit Kurden beschäftigt, über mehrere Tage oder sogar Wochen 24/7 vollschreiben zu können.
    Geändert von Meriwan (06.10.2011 um 16:00 Uhr)

  5. #175
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    Standard AW: Wir (Kurden) fordern die volle Anerkennung!

    Zitat Zitat von Whatchulookinat Beitrag anzeigen
    Es sind grundsätzlich immer die gleichen User, die sich hier abwertend gegenüber Kurden äußern und dann wirklich von morgens bis abends diese kurdischbezogene Themenstränge vollspammen.

    Ich verlinke noch mal die letzten zwei Themenstränge, in der genau die gleiche Vorgehensweise anzutreffen ist.

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    Das kann kein Zufall sein... Nein... das muss Arbeitslosenlifestyle sein... immer zufällig genau dann diese Zeit zu haben, ein Themenstrang, der sich mit Kurden beschäftigt, über mehrere Tage oder sogar Wochen 24/7 vollschreiben zu können.
    Hinzu kommen die PNs. So ein Türkentroll bombardierte mich vor einiger Zeit mit über 30 PNs. Aber Rentner und IT-Studenten in einer Person, können halt viel Zeit am PC verbringen.

  6. #176
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    Standard AW: Wir (Kurden) fordern die volle Anerkennung!

    Zitat Zitat von Felixhenn Beitrag anzeigen
    Und was bedeutet das jetzt für die Kurden die dort leben? Die haben also kein Recht auf eine eigene Nation weil die nicht schon vor 5.000 Jahren dort gelebt haben? Ist Dir klar, dass sich die Türken vor gar nicht so langer Zeit dem Oströmischen Reich in Kleinasien mit brutaler Gewalt aufgezwungen haben? Die haben ja dann nach dieser Logik auch keinen Anspruch auf eine eigene Nation. Und damit mal die Türken in Deutschland nicht so viele werden, dass die auch eine eigene Nation hier fordern, sollten wir die schleunigst nach Hause schicken.

    Das ist dann die logische Konsequenz aus Deinen Ausführungen.
    Extra für dich stelle ich nochmal diese Klarstellung rein. Darin äußert sich der Kurdologe Ferdinand Hennerbichler über die mit Absicht begangenen Missinterpretationen, die ihm von Seiten türkischer Nationalisten immer wieder begegnen. Wirklich sehr interessant und lesenswert.

    Sehr geehrter Herr Ersoy

    Danke für Ihre Mail und Ihr Interesse an meinen Arbeiten. Missinterpretationen vor allem von Türken machen mir auch Sorgen. Ich bemühe mich, zu antworten, soweit mit Zeit bleibt, oft aber habe ich es satt, mich mit Menschen auseinanderzusetzen, die Fremdenhass und Ausländerfeindlichkeit propagieren und Völker gegeneinander aufhetzen.

    Ich will Ihnen kurz anworten, fürchte aber, Sie haben mich nicht richtig verstanden:

    Herkunft: Kurden zählen zu ältesten Kulturvölkern des Nahen Ostens und Vorderasiens. Sie haben bereits vor-indoeuropäische Wurzeln, sind Nachkommen von Ureinwohnern, die im Wesentlichen das Bauerntum und die moderne Landwirtschaft miterfunden haben, die auch bedeutend am Aufbau ältester Städte beteiligt waren (wie an Urbilum, Arbil) und die erst im Laufe des 1. Jahrtausends vor Christus sprachlich iranisiert wurden. Seit dem Mittelalter AD sprechen Kurden nachweislich eine neu-iranische Sprache. Kurden haben also in ihrem heute noch angestammten Lebensraum eine ältere Geschichte als später eingewanderte Iranier-Völker. Kurden haben viele Völker integriert und aufgesogen, darunter auch Meder, stammen aber - meiner bescheidenen meinung nach - nicht von Medern ab. Nur dumme Menschen können daraus den Schluss ziehen, Kurden wären ein Völker-Einheitsbrei. Kurden haben vielmehr eine historisch ältere Zivilisation und Kultur begründet als später eingewanderte Iranier.
    [/B]
    Ergativität: Das haben Sie auch missverstanden. Es geht nicht darum, welche Völker überall auf der Welt Ergativität in ihren Sprachen haben. Auch nicht, wieviele sogenannte gespaltene Ergativität aufweisen. Sondern: dass älteste Formen des Kurdischen (Teile von Kurmandschi)
    volle Formen von Ergativität zeigen, die sonst nur das sonst nicht verwandte Baskische und Yagnobi (vermutlich Ost-Iranisch) aufweisen. Und volle Ergativität ist älter als gespaltene. Das ist der Punkt. Damit sind Teile von Kurmandschi älter als alle anderen Formen von Ergativität in iranischen Sprachen (mit Ausnahme von Yagnobi und vielleicht Burushkasi, über das wir aber zuwenig wissen). - Wer diese Diskussion nicht versteht, sollte die Finger davon lassen! Ich habe schon zahllose Interpretations-Versuche über Ergativität von Leuten gelesen, die keine ausgewiesenen Forscher mit abgeschlossenem Hochschuldiplom sind und die nur von anderen Wissenschaftern abschreiben. Eine authoritative Quelle zu Ergativität im Kurdischen ist nach wie vor die Habilitationsschrift von Geoffey Haig an der Uni in Kiel. Von mir wird in dem Zusammenhang in Kürze eine neue Arbeit am Kurdischen Institut von Feryad Omar der Freien Universität Berlin erscheinen.

    Ich darf Ihnen versichern, dass ich nicht verhindern kann, dass Menschen, die Kurden nur schaden wollen, mich falsch zitieren. Ich hoffe aber, dass sich wenigstens Kurden mit meinen Texten ernsthaft auseinandersetzen.

    Beste Grüße und Wünsche,

    Ferdinand Hennerbichler
    Bern, Schweiz
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  7. #177
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    Standard AW: Wir (Kurden) fordern die volle Anerkennung!

    Zitat Zitat von Houseworker Beitrag anzeigen
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    Hier die Begründung...ähm die Forderungen!
    Die hochinteressante Diskussion ist noch voll im Gange! :tooth:

    ..fordern darf man Alles...ich fordere Freibier für Alle...aber nicht jeder Wunsch geht in Erfüllung..

    Knud
    Advocatus Diaboli

  8. #178
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    Standard AW: Wir (Kurden) fordern die volle Anerkennung!

    Zitat Zitat von KTN Beitrag anzeigen
    Hinzu kommen die PNs. So ein Türkentroll bombardierte mich vor einiger Zeit mit über 30 PNs. Aber Rentner und IT-Studenten in einer Person, können halt viel Zeit am PC verbringen.
    *lach*

    Ich schaue hier seit Tagen nur sporadisch rein. Mir fehlt die Zeit... aber auch die Lust, immerzu den gleichen Leuten beim Vollspammen und Demaskieren zuschauen zu müssen.

    Man liest sich.

  9. #179
    Mitglied Benutzerbild von Durkheim
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    Standard AW: Wir (Kurden) fordern die volle Anerkennung!

    Also wenn jemand Forderungen stellt, man möchte als Volk anerkannt werden, sollte man auch die Voraussetzungen dafür erfüllen. Die allgemeinen Kriterien habe ich genannt, es wurden genügend wissenschaftliche Quellen gepostet und die Bergvölker erfüllen in keinstem Punkt die Voraussetzungen für ihre Forderungen. Aber Fordern kann man viel, wenn der Tag lang ist.
    Worauf es in diesem speziell Fall hinausläuft, wo die Initiative wie gesagt von kriminellen PKK-Vereinen ausgeht, liegt klar auf der Hand. Mangels kurdischen Lehrern wird als nächstes von diesen Leuten ein eigener Unterricht gefordert werden. Parallel zur Türkei, wo die selbe Kampagne läuft, es wurden bereits illegale PKK-Terroristenschulen hochgenommen, wo auf dem Lehrplan erfundene Kurdengeschichte und Öcalan-Führerkult stand, wird man auch in Deutschland versuchen PKK-Unterricht einzuführen. Auf nichts anderes läuft es hier hinaus. Und in welcher Sprache soll bitteschön unterrichtet werden? Da gibt es mehr als ein halbes Dutzend Bergnomadensprachen, nur um die Hauptsprachgruppen zu betrachten neben unzähligen anderen, mit denen untereinander keine Verständigung möglich ist. Soll der Unterricht in Kermanci, in Sorani, Gorani, Lori oder Zaza ablaufen? Wobei Zaza von den Kürbistan-Spinnern zu kurdisch gezählt wird, aber eine komplett andere Sprache ist, aus einem ganz anderen iranischen Sprachzweig, eigenem Sprachschatz und Grammatik besteht. Da wird man den Kindern entgegen der Aufklärung und wissenschaftlichen Erkenntnissen beibringen, dass sie von den Mesopotamiern und Medern abstammen. Also ausgerechnet von jenen, die, historisch dokumentiert in ihren Schriften, die Bergvölker-Kurden verachteten und als Untermenschen ansahen.
    Und speziell weil es sich um PKK-Anhänger handelt, wo die meisten Mitglieder Ziegen sind, werden sie zudem ihre verquere Geschichte weiter verbreiten, von wegen wären einst Kurden alle Ziegen gewesen etc.

    Derweil in Deutschland, eine aktuelle Nachricht:
    Am Kölnberg geht es zur Sache - Hier tobt Kölns Kurden-Krieg
    [Links nur für registrierte Nutzer]

    Dabei handelt es sich übrigens um Yeziden.

    Kölnberg ist berühmt berüchtigt für ihre kriminellen Kurdenclans und insbesondere kriminellen Yeziden:
    [Links nur für registrierte Nutzer]

    Auch in Celle, einer Yezidenhochburg, hat man extreme Probleme mit kurdischen Ehrenmorden, Blutfeden, Kriminalität und PKK-Unterstützung.

  10. #180
    Schaf im Wolfspelz
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    Standard AW: Wir (Kurden) fordern die volle Anerkennung!

    Zitat Zitat von Durkheim Beitrag anzeigen
    Es geht nicht nur darum, dass die Mehrheit von denen, die nun Territorialforderungen an die Türkei stellen, erst seit Anfang des 19. Jahrhunderts innerhalb der türkischen Grenzen leben, es geht auch darum, dass es sich nicht um ein Volk handelt, wie versucht wird zu suggerieren.

    Ich verstehe natürlich die Bemühungen von Europäern Separatisten im Sinne von Auswanderung zu motivieren und ihren Fachkräftemangel zu beheben und sich demographisch zu stabilisieren mit Bergvölkern.

    Und soll ich Dir was sagen, wir haben nichts dagegen. Wir unterstützen den kurdischen Separatismus. Man trennt sich seit 30 Jahren nicht von Land, sondern von den Separatisten. Laut eigenen Angaben der PKK sind nun 1.5-2 Mio von ihnen ausserhalb der türkischen Grenzen.

    Sozusagen eine Win-Win Situation.

    Klar, in einem hast Du Recht. Wer die Türken militärisch besiegen kann, der wird sicherlich von den Türken Landklau betreiben können. Versuchen kann es jeder mal. Wir haben allerdings schon viele Möchtegerns kommen und gehen sehen und diesmal dürfte es wohl der letzte und endgültige Versuch sein.

    Was viele auch ignorieren, die Mehrheit der Kurden ist gegen Separatismus und Terror, sind sehr zufrieden in der Türkei. Insbesondere Kurden im Westen der Türkei haben sich sehr gut integriert und sogar sich assimiliert. Die Mehrheit der Kurden, man könnte sagen, etwa Dreiviertel von ihnen, lebt ausserhalb Südosten der Türkei.

    Nu ja, es wird wohl zu Eurem Problem werden, wenn Ihr jetzt die Kurden entsorgt.

    Ich finde es "nur" absolut unangebracht, daß so ein Land (nur aufgrund seiner georaphischen Lage) Mitglied der Nato sein darf, und daß Deutschland auch noch Waffen an die türkische Brgerkriegspartei liefert!

    :]


    Wenn Du in der Fremde bist, fühl Dich wie zu Hause - aber benimm Dich nicht so!


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