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Thema: Wir (Kurden) fordern die volle Anerkennung!

  1. #161
    Schaf im Wolfspelz
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    Standard AW: Wir (Kurden) fordern die volle Anerkennung!

    Zitat Zitat von Felixhenn Beitrag anzeigen
    Und was bedeutet das jetzt für die Kurden die dort leben? Die haben also kein Recht auf eine eigene Nation weil die nicht schon vor 5.000 Jahren dort gelebt haben? Ist Dir klar, dass sich die Türken vor gar nicht so langer Zeit dem Oströmischen Reich in Kleinasien mit brutaler Gewalt aufgezwungen haben? Die haben ja dann nach dieser Logik auch keinen Anspruch auf eine eigene Nation. Und damit mal die Türken in Deutschland nicht so viele werden, dass die auch eine eigene Nation hier fordern, sollten wir die schleunigst nach Hause schicken.

    Das ist dann die logische Konsequenz aus Deinen Ausführungen.
    Die Türken argumentieren so, daß die Kurden - ähnlich wie die Deutschen - niemals Kültür besessen haben und sich daher (laut jubelnd) der türkischen Ünkültür zu unterwerfen haben.

    Das einzige Argument, mit dem Du einen echten Türken davon abbringen könntest, macht einmal kurz Bumm - und Ruhe ist; und jetzt versuchen sie selbst die Kurden mit ebendiesem Argument zu "überzeugen"!



    Korangerechte Überzeugungstechniken von mohammedanischen Nationalisten eben!


    Wenn Du in der Fremde bist, fühl Dich wie zu Hause - aber benimm Dich nicht so!


  2. #162
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    Standard AW: Wir (Kurden) fordern die volle Anerkennung!

    Zitat Zitat von Felixhenn Beitrag anzeigen
    Und was bedeutet das jetzt für die Kurden die dort leben? Die haben also kein Recht auf eine eigene Nation weil die nicht schon vor 5.000 Jahren dort gelebt haben? Ist Dir klar, dass sich die Türken vor gar nicht so langer Zeit dem Oströmischen Reich in Kleinasien mit brutaler Gewalt aufgezwungen haben? Die haben ja dann nach dieser Logik auch keinen Anspruch auf eine eigene Nation. Und damit mal die Türken in Deutschland nicht so viele werden, dass die auch eine eigene Nation hier fordern, sollten wir die schleunigst nach Hause schicken.

    Das ist dann die logische Konsequenz aus Deinen Ausführungen.
    Es geht nicht nur darum, dass die Mehrheit von denen, die nun Territorialforderungen an die Türkei stellen, erst seit Anfang des 19. Jahrhunderts innerhalb der türkischen Grenzen leben, es geht auch darum, dass es sich nicht um ein Volk handelt, wie versucht wird zu suggerieren.

    Ich verstehe natürlich die Bemühungen von Europäern Separatisten im Sinne von Auswanderung zu motivieren und ihren Fachkräftemangel zu beheben und sich demographisch zu stabilisieren mit Bergvölkern.

    Und soll ich Dir was sagen, wir haben nichts dagegen. Wir unterstützen den kurdischen Separatismus. Man trennt sich seit 30 Jahren nicht von Land, sondern von den Separatisten. Laut eigenen Angaben der PKK sind nun 1.5-2 Mio von ihnen ausserhalb der türkischen Grenzen.

    Sozusagen eine Win-Win Situation.

    Klar, in einem hast Du Recht. Wer die Türken militärisch besiegen kann, der wird sicherlich von den Türken Landklau betreiben können. Versuchen kann es jeder mal. Wir haben allerdings schon viele Möchtegerns kommen und gehen sehen und diesmal dürfte es wohl der letzte und endgültige Versuch sein.

    Was viele auch ignorieren, die Mehrheit der Kurden ist gegen Separatismus und Terror, sind sehr zufrieden in der Türkei. Insbesondere Kurden im Westen der Türkei haben sich sehr gut integriert und sogar sich assimiliert. Die Mehrheit der Kurden, man könnte sagen, etwa Dreiviertel von ihnen, lebt ausserhalb Südosten der Türkei.

  3. #163
    Mitglied Benutzerbild von Durkheim
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    Standard AW: Wir (Kurden) fordern die volle Anerkennung!

    Zitat Zitat von opppa Beitrag anzeigen
    Die Türken argumentieren so, daß die Kurden - ähnlich wie die Deutschen - niemals Kültür besessen haben und sich daher (laut jubelnd) der türkischen Ünkültür zu unterwerfen haben.

    Das einzige Argument, mit dem Du einen echten Türken davon abbringen könntest, macht einmal kurz Bumm - und Ruhe ist; und jetzt versuchen sie selbst die Kurden mit ebendiesem Argument zu "überzeugen"!



    Korangerechte Überzeugungstechniken von mohammedanischen Nationalisten eben!
    Im Irrtum, nicht die Türken argumentieren damit. Es wurden hier genügend Quellen gepostet von Wissenschaftlern und Kurdologen. Das Du natürlich ignorierst, weil Du weiter den Troll mimen willst.

    Ich hatte natürlich sehr viele Diskussionen selbst mit den extremsten PKK-Anhängern. Eine Frage konnte übrigens noch nie jemand beantworten und diese Frage hatte ich etwa 1.5 Jahre lang in einem entsprechenden Thread zum Thema Kurden gestellt. Eine ganz einfache Frage, das jedes Volk beantworten kann. Jedes Volk muss mind. eine Gemeinsamkeit haben, sei es sprachlich, geschichtlich oder kulturell. Ich wollte wissen, nennt mir doch einzige Gemeinsamkeit bei Kurden. Es ist wirklich erstaunlich, kein einziger kurdischer Nationalist, Ultranationalist und sogar die militante Form der PKK-Spinner, kein einziger konnte jemals diese Frage beantworten.

    Ein einzelner wähnte sich einmalig mit der Lösung. Er sagte, gemeinsam hätten die Kurden Zitat "die nomadische Produktionsweise". Ich konnte mich allerdings als Experte sofort an diese Begrifflichkeit erinnern, vor allem, dass hierbei wieder mal verdreht und gelogen wurde. Der Begriff "nomadische Produktionsweise", so erinnerte ich mich, stammt nämlich von Dr. Max Behrendt aus seiner Dissertation. Und da konnte man lesen, dass die "die nomadische Produktionsweise" eben kein gemeinsames Merkmal von Kurden ist.

    Mittlerlerweile sind übrigens 5(!) Jahre vergangen und nachwievor konnte kein einziger Kurde etwas gemeinsames bei Kurden benennen, sei es nun kulturell, historisch, sprachlich etc.! Kein einziger Kurde war übrigens auch in der Lage beim Thema Kultur eine einzige Sache zu benennen, was spezifisch kurdisch und von Kurden stammt und nicht von anderen übernommen wurde.

    Ein Deutscher oder ein Türke hat überhaupt kein Problem, seitenlang Gemeinsamkeiten zu benennen. Das unterscheidet eben Völker von Pseudovölkern, die keinerlei gemeinsame Vorfahren, keine gemeinsame Historie, keine gemeinsame Sprache und keine gemeinsame Kultur haben. Ein zusammengewürfelter Haufen von Bergvölkern, die sich von aussen gesteuert Pseudonationalismen zusammenspinnen und bei näherer Betrachtung fliegt das Kartenhaus recht schnell in sich zusammen, zerplatzt wie eine Seifenblase.

  4. #164
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    Standard AW: Wir (Kurden) fordern die volle Anerkennung!

    Wir sich die FPÖ in Österreich für kurdische Asylanten den Hintern aufreisst:
    [Links nur für registrierte Nutzer]

    Ein Propaganda-Artikel, wie es im Buche steht und das ich Zeile für Zeile mit Leichtigkeit widerlegen und vorführen könnte, allerdings empfinde ich es als pure Zeitverschwendung auf solchen Müll überhaupt einzugehen. Wieso sollte ich denn auch? Ich verwehre mich nicht dagegen, dass die Sympathien für PKK Anhänger in Österreich dank der FPÖ steigen und die Ösis zunehmend mit PKK-Asülos überschwemmt werden. Ich werde wieder derjenige sein, wenn die Ösis über extreme Kriminalität und sonstige Probleme rumjammern, dass ich jeden daran erinnern werde, wie das Verhalten der FPÖ war hinsichtlich Unterstützung hochgradig krimineller, verbotenen Gruppen und dass es pure Heuchlerei ist, Kriminelle direkt oder indirekt zu unterstützen, ins eigene Land zu locken, sie wohlfühlen zu lassen und sich hinterher hinstellen und über die Konsequenzen dieses Tuns rumjammern! Zuletzt konnte man genau dieses Verhalten in den skandinavischen Ländern beobachten, die, wie ich schon mal sagte, sich sogar einen Spass daraus machten, die Türkei sogar offen mit PKK-Unterstützung zu provozieren. Heute versinken sie in organisierter Kriminalität, illegaler Einwanderung und Drogenhandel.

    Die absolute Perfidie ist allerdings, so wie in England, wenn man die Probleme mit kurdischen Gangs versucht den Türken unterzujubeln. Ich kenne sogar Artikel aus renommierten Zeitungen wie Guardian, wo über angeblichen Drogenkrieg zwischen Türken und Kurden geredet wird und bei näherer Recherche stellt sich heraus, dass es ein Drogenkrieg zwischen rivalisierenden Kurdengangs ist! So kam bei den Recherchen heraus, liefert sich der kurdische Baybasin-Clan regelrechte Revierkämpfe mit PKK-Kurden um Drogenanteile und Reviere. Der kurdische Baybasin-Clan, die früher die PKK unterstützten und heute sich abgespalten haben, um alle Gewinne für sich zu behalten, nennen sich dort "Bombacilar" (die Bombenleger). Der Baybasin-Clan bzw. Bombacilar wurde von zahlreichen britischen Zeitungen als "türkische Gang" bezeichnet, weil sie in Kämpfen gegen die PKK-Drogendealer verwickelt sind. Die kurdischen Drogenclans beherrschen übrigens laut britischen Zeitungen über 90% des dortigen Drogenmarktes. Wie kommen die PKK-Kriminellen nach Grossbritannien? Es gibt bis heute sehr aktive Briten bis hin Politikern, die sich stark für die PKK einsetzen und auch dabei helfen, dass die kurdischen Asylanten massenhaft ins Land strömen. Der kurdische Baybasin Drogenclan ist ebenfalls als Asylsuchender in England gelandet.

    Und so schiessen sich alle entsprechenden Länder mit Unterstützung der PKK-Kriminellen letztendlich ins eigene Knie.

    Schau euch dieses Video mal an, mit PKK-Terrorunterstützern, die das Pressegebäude der britischen Zeitung Guardian besetzen:
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    Es ist gerade mal ein Paar Tage alt. Schaut mal hin, wer der Wortführer der PKK-Terroristen ist, ein Brite! Die PKK-Asülos schreien nur "Biji Serok Apo" ("Hoch lebe der Führer Öcalan" - Apo ist sein Spitzname). Die PKK-Asülos dürften über kaum Englischkenntnisse verfügen, so dass sich ein britischer PKK-Sympathisant bereit erklärte, den Kriminellen zu helfen.

    In Deutschland ist es übrigens noch bizarrer. Da treten auf PKK-Veranstaltungen Politiker von DIE LINKEN auf und hetzen vor versammelten PKK-Kriminellen und Scheinasylanten gegen den deutschen Staat, gegen deutsche Behörden und Polizei.

  5. #165
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    Standard AW: Wir (Kurden) fordern die volle Anerkennung!

    Zitat Zitat von Skaramanga Beitrag anzeigen
    Können sie fordern. Von der Türkei und in der Türkei. Hier: Fresse halten.
    Wenn die türkischen Kurden die geforderte Anerkennung nicht bekommen, werden sie diesen mit Nachdruck dazu verhelfen.

  6. #166
    Süß Benutzerbild von Svenska
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    Standard AW: Wir (Kurden) fordern die volle Anerkennung!

    Die Menschen sind so gierig und nur am fordern. Fordern, Fordern, Fordern. Sie bekommen nicht den Hals voll.

    Die einen wollen Moscheen, die anderen eine Anerkennung. Kann man nicht mal einfach die Klappe halten und glücklich damit sein, was man besitzt?

  7. #167
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    Standard AW: Wir (Kurden) fordern die volle Anerkennung!

    Zitat Zitat von Durkheim Beitrag anzeigen
    Es geht nicht nur darum, dass die Mehrheit von denen, die nun Territorialforderungen an die Türkei stellen, erst seit Anfang des 19. Jahrhunderts innerhalb der türkischen Grenzen leben, es geht auch darum, dass es sich nicht um ein Volk handelt, wie versucht wird zu suggerieren.
    Da muss man erst einmal feststellen wie sich ein "Volk" überhaupt definiert. Das gibt es nämlich unterschiedliche Auffassungen und auch unterschiedliche Möglichkeiten. Frankreich z.B. definiert Franzose durch die Grenzen. Deutschland eher durch die Sprache. Und wenn die seit dem 19. Jahrhundert dort leben, ist das nur unwesentlich kürzer im Zeitraum als die Türken.

    Ich verstehe natürlich die Bemühungen von Europäern Separatisten im Sinne von Auswanderung zu motivieren und ihren Fachkräftemangel zu beheben und sich demographisch zu stabilisieren mit Bergvölkern.
    Fachkräftemangel? Welche Art von Fachkräfte? Stabilisieren mit Bergvölkern? Meinst Du Österreich, Schweiz, Liechtenstein oder war das ein Joke? Die Kurden wurden wohl eher von den türkischen Regierungen geschickt weil die zuhause eher nutzlos sind.

    Und soll ich Dir was sagen, wir haben nichts dagegen. Wir unterstützen den kurdischen Separatismus. Man trennt sich seit 30 Jahren nicht von Land, sondern von den Separatisten. Laut eigenen Angaben der PKK sind nun 1.5-2 Mio von ihnen ausserhalb der türkischen Grenzen.

    Sozusagen eine Win-Win Situation.
    Wir brauchen die jedenfalls nicht. Unsere Almen können wir noch selbst besetzen und mir ist ein Sennerin allemal lieber als ein Kurde.

    Klar, in einem hast Du Recht. Wer die Türken militärisch besiegen kann, der wird sicherlich von den Türken Landklau betreiben können. Versuchen kann es jeder mal. Wir haben allerdings schon viele Möchtegerns kommen und gehen sehen und diesmal dürfte es wohl der letzte und endgültige Versuch sein.
    Na, das ist gar nicht solange her wo die Türken gewaltig ein paar auf die Mützen bekommen haben. Und so laute Töne würde ich mal nicht spucken, wenn der Iran erst einmal eine Atombombe hat, dann kann es da ganz lustig werden wenn die Mullahs mal wieder beleidigt sind.

    Was viele auch ignorieren, die Mehrheit der Kurden ist gegen Separatismus und Terror, sind sehr zufrieden in der Türkei. Insbesondere Kurden im Westen der Türkei haben sich sehr gut integriert und sogar sich assimiliert. Die Mehrheit der Kurden, man könnte sagen, etwa Dreiviertel von ihnen, lebt ausserhalb Südosten der Türkei.
    Ich hoffe doch nicht, dass die sich wirklich assimiliert haben, das wäre ja ein Verbrechen gegen die Menschlichkeit wie wir alle von Erdogan wissen
    Einstein: "Wissenschaft ohne Religion ist lahm, Religion ohne Wissenschaft blind."- Fallersleben: "Der größte Lump im ganzen Land, das ist und bleibt..."

    Mitglied der AfD

  8. #168
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    Standard AW: Wir (Kurden) fordern die volle Anerkennung!

    Zitat Zitat von Felixhenn Beitrag anzeigen
    Da muss man erst einmal feststellen wie sich ein "Volk" überhaupt definiert. Das gibt es nämlich unterschiedliche Auffassungen und auch unterschiedliche Möglichkeiten. Frankreich z.B. definiert Franzose durch die Grenzen. Deutschland eher durch die Sprache. Und wenn die seit dem 19. Jahrhundert dort leben, ist das nur unwesentlich kürzer im Zeitraum als die Türken.
    Alles falsch! Die Franzosen definieren sich selbstverständlich über eine gemeinsame Geschichte, gemeinsame Vorfahren, gemeinsame Sprache und gemeinsame Kultur. Im übrigen haben die Türken 1040 den Osten Anatoliens erobert und das ist mitnichten "unwesentlich kürzer im Zeitraum" zur Mehrheit der Kurden, deren Vorfahren erst seit Anfang des 19. Jahrhunderts aufgrund einer von den Türken initiierten Ansiedlung aus dem Iran und Nordiriak nach Anatolien kamen.

    Fachkräftemangel? Welche Art von Fachkräfte? Stabilisieren mit Bergvölkern? Meinst Du Österreich, Schweiz, Liechtenstein oder war das ein Joke? Die Kurden wurden wohl eher von den türkischen Regierungen geschickt weil die zuhause eher nutzlos sind.
    Die Bergnomaden-Fachkräfte werden u.a. von der FPÖ unterstützt und ins Land gelotst. Die Türkei ist nicht in der Position und auch nicht in der Lage die Bergvölker-Kurden zu sammeln und in verschiedene EU-Länder zu verfrachten. Das machen die Kurden mit ihren illegalen Schleusungsgruppen ganz von alleine. Die schleusen die kurdischen Asülos eben in jene Länder und das massenhaft, wo sie Unterstützung und Sympathien kriegen. Wir Türken drehen Däumchen, wundern uns vielleicht noch etwas angesichts der grandiosen Verblödung, das wars dann auch schon.

    Wir brauchen die jedenfalls nicht. Unsere Almen können wir noch selbst besetzen und mir ist ein Sennerin allemal lieber als ein Kurde.
    Was Du sagst, ist nicht von Belang. Wenn Du Dich beschweren willst. Dann tu es bei der FPÖ und anderen Parteien. Bei mir bist Du dahingehend ohnehin an der falschen Adresse. Ich bin nur derjenige, der dokumentiert und darüber kritisch diskutiert. Natürlich bin ich jemand, der in keinster Weise es gutheissen kann, dass Deutschland systematisch von Kriminellen überschwemmt wird. Deswegen thematisiere ich es. Allerdings muss ich durchaus gestehen, dass mir andere EU-Mitglieder sonstwo vorbeigehen, da mich primär eher interessiert bin, dass die Kriminellen nicht nach Deutschland kommen. Wenn sie aufgrund Verblödung von Terrorunterstützern in anderen Ländern landen, ist das zunächst deren Problem.

    Na, das ist gar nicht solange her wo die Türken gewaltig ein paar auf die Mützen bekommen haben. Und so laute Töne würde ich mal nicht spucken, wenn der Iran erst einmal eine Atombombe hat, dann kann es da ganz lustig werden wenn die Mullahs mal wieder beleidigt sind.
    Über uns Türken brauchst Du Dir Dein kleines Köpfelein nicht zu zerbrechen. Wir kommen schon zurecht. Und wir sind in der Lage unsere Territorialgrenzen zu verteidigen, brauchen dahingehend auch von niemandem Hilfe oder sonstiges.

    Ich hoffe doch nicht, dass die sich wirklich assimiliert haben, das wäre ja ein Verbrechen gegen die Menschlichkeit wie wir alle von Erdogan wissen
    Ich bin nicht derselben Meinung wie Erdogan, der übrigens diese Aussage damals im Wahlkampf getätigt hat, weil er speziell damit um Wahlstimmen von Kurden gebuhlt hat.

    Ich finde und da wird mir niemals jemand widersprechen können, Assimilierung ist ein Menschenrecht und wenn ein Mensch im Sinne von Assimilierung sich integrieren möchte, sollte man ihm diese Chance geben. Assimilierung im Sinne von Freiwilligkeit und demokratisches Grundrecht. Assimilierung ist mitnichten ein Verbrechen gegen die Menschlichkeit. Das ist Blödsinn!

    Und damit Du siehst, dass Erdogan nicht als Massstab dienen kann. In seiner ersten Amtsperiode erschien ein Erdogan-Video, das er bei einer internen AKP-Veranstaltung hielt. Das Video war nicht für die Öffentlichkeit bestimmt. Und was sagte Erdogan auf dem Video? "Laizismus bedeutet Faschismus."

    Wir schreiben das Jahr 2011 und Erdogan gurkt nun durch den arabischen Frühling und erklärt diesen, dass Demokratie und Laizismus als Vorbilder für die arabischen Staaten dienen sollte.

    Du machst einen Fehler, meinst, dass Erdogan, der letztendlich nur ein Politiker ist, die ultimative Position vertritt. Dabei ist er ein Wendehals wie alle Politiker auch. Seine Worte nehmen nur Idioten als Mass aller Dinge. Alle die selbstständig denken können und die Zusammenhänge erfassen, die wissen, wie man Worte von Politikern zu deuten hat, situationsbedingt und im Kampf für Wahlstimmen.

    Erdogans Rede von damals richtete sich beim Thema Assimilierung speziell an Kurden im Südosten der Türkei. Das war eine reine Wahlkampfveranstaltung.

  9. #169
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    Standard AW: Wir (Kurden) fordern die volle Anerkennung!

    Zitat Zitat von Durkheim Beitrag anzeigen
    Alles falsch! Die Franzosen definieren sich selbstverständlich über eine gemeinsame Geschichte, gemeinsame Vorfahren, gemeinsame Sprache und gemeinsame Kultur.
    ...
    Da hast Du recht wenig Ahnung von der europäischen Geschichte. Frankreich hat sich immer über die Grenzen definiert, da werden auch noch andere Sprachen als Französisch gesprochen wie Deutsch oder Baskisch. Und Elsass und Lothringen haben nicht soviel gemeinsame Geschichte mit Frankreich. Aber das war ja als Beispiel gedacht, ich hätte auch Italien nehmen können, da haben die Regionen kaum eine gemeinsame Geschichte. Deutschland jedoch hat sich immer über die Sprache definiert und sich aus vielen unterschiedlichen Stämmen zusammengesetzt.

    PS.: Den Rest spare ich mir.
    Einstein: "Wissenschaft ohne Religion ist lahm, Religion ohne Wissenschaft blind."- Fallersleben: "Der größte Lump im ganzen Land, das ist und bleibt..."

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  10. #170
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    Standard AW: Wir (Kurden) fordern die volle Anerkennung!

    Zitat Zitat von Felixhenn Beitrag anzeigen
    Da hast Du recht wenig Ahnung von der europäischen Geschichte. Frankreich hat sich immer über die Grenzen definiert, da werden auch noch andere Sprachen als Französisch gesprochen wie Deutsch oder Baskisch. Und Elsass und Lothringen haben nicht soviel gemeinsame Geschichte mit Frankreich. Aber das war ja als Beispiel gedacht, ich hätte auch Italien nehmen können, da haben die Regionen kaum eine gemeinsame Geschichte. Deutschland jedoch hat sich immer über die Sprache definiert und sich aus vielen unterschiedlichen Stämmen zusammengesetzt.

    PS.: Den Rest spare ich mir.
    Da kannst Du Dich noch so wiederholen, es ist und bleibt falsch. Die Franzosen berufen sich auf gemeinsame Vorfahren wie Kelten. Dass auch andere Volksgruppen bei ihnen integriert wurden, interessiert dabei keinen. Auch die Germanen, also Vorfahren der Deutschen, haben über einen Drittel an slawischen Völkern und entsprechende Regionen integriert. Die Deutschen berufen sich dabei auf ihre speziell germanische Herkunft und die Franzosen auf ihre keltische Herkunft. Das sind jene Volksgruppen und Stämme, die ihre Regionen kulturell, sprachlich und historisch massgeblich beherrschten und bestimmten.

    Basken sind keine Franzosen. Und es ist auch klar, dass es gerade in den Grenzgebieten zu Überschneidungen kommt. Aber das spielt für das historische, kulturelle und sprachliche Selbstverständnis und Tradition im Kern keine Rolle. Genauso ist es in der Nationenentwicklung nebensächlich, wenn es an den Peripherien aufgrund von ethnischen, sprachlichen und kulturellen Überschneidungen zu Identitätsverwirrungen kommt. So sauber kann man Grenzen ohnehin nicht ziehen.

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