User in diesem Thread gebannt : autochthon


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Thema: Russland

  1. #21481
    Mitglied Benutzerbild von Blackbyrd
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    Standard AW: Russland

    Zitat Zitat von Ennea Silvio P. Beitrag anzeigen
    Immerhin schreiben die Unterzeichner des "Memorandum", dass sie "ihre Verpflichtung bekräftigen"
    - war aber reine "Verarsche", hat doch nichts zu bedeuten, war ja "nur ein Memorandum"

  2. #21482
    Balkan Spezialist Benutzerbild von navy
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    Standard AW: Russland

    Zitat Zitat von Blackbyrd Beitrag anzeigen
    was soll daran gut sein, erschliesst sich mir nicht

    Zitat Zitat von Ennea Silvio P. Beitrag anzeigen
    Immerhin schreiben die Unterzeichner des "Memorandum", dass sie "ihre Verpflichtung bekräftigen"
    - war aber reine "Verarsche", hat doch nichts zu bedeuten, war ja "nur ein Memorandum"
    Geschwaetz wertlos

    Bei Fluchtversuch auf russische Seite: Ukrainische Truppen töten orthodoxen Priester und Familie
    14 Nov. 2025 14:58 Uhr
    Ein weiteres ukrainisches Kriegsverbrechen ist am Freitag bekannt geworden: Die Diözese Gorlowka und Slawjansk der UOK gab bekannt, dass ein ortdodoxer Priester, dessen Ehefrau und fünf Gemeindemitglieder (darunter

    die EU und Deutschen "Werte" Terroristen, Mord Finanzierung wie seit langem
    Die Selbstverwaltungsstrukturen, die die NATO im Kosovo wachsen ließ, kritisierte eine als „Verschlusssache“ eingestufte Studie des Instituts für Europäische Politik (IEP) 2007 als „fest in der Hand der Organisierten Kriminalität“, die „weitgehende Kontrolle über den Regierungsapparat“

  3. #21483
    Mitglied Benutzerbild von Blackbyrd
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    Standard AW: Russland

    Zitat Zitat von Optimist Beitrag anzeigen
    Nun ja. Jeder sucht das passende raus. Und vielehier von der russischen Seite. Warum nur ???
    Na ja, in diesem Fall wurde ja vom User geschrieben, dass alle KIs das wiedergeben, was er geschrieben hatte.

    Mit nur einem Klick konnte ich das Gegenteil beweisen.

    So gesehen sollte man sich grundsätzlich nicht auf eine KI verlassen.
    Leider schreitet mit solchen "Hilfsmitteln" die Volksverdummung immer schneller voran.

  4. #21484
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    Standard AW: Russland

    Zitat Zitat von Blackbyrd Beitrag anzeigen
    Na ja, in diesem Fall wurde ja vom User geschrieben, dass alle KIs das wiedergeben, was er geschrieben hatte.

    Mit nur einem Klick konnte ich das Gegenteil beweisen.

    So gesehen sollte man sich grundsätzlich nicht auf eine KI verlassen.
    Leider schreitet mit solchen "Hilfsmitteln" die Volksverdummung immer schneller voran.
    Stimmt doch was ich geschrieben habe. Alle KI geben das wieder was ergeschrieben hat…..das andere lässt er halt weg.

  5. #21485
    Mitglied Benutzerbild von Blackbyrd
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    Standard AW: Russland

    Zitat Zitat von navy Beitrag anzeigen
    was soll daran gut sein, erschliesst sich mir nicht



    Geschwaetz wertlos

    ........................

    Dir erschließt sich vieles nicht, weil du den Beitragsverlauf außer Acht lässt.

    So gesehen verstehst du wie immer nicht das, worauf es in dem "Austausch" ankam.

  6. #21486
    Mitglied Benutzerbild von Blackbyrd
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    Standard AW: Russland

    Heute wurde ja schon über die Wehrpflicht in der Ukraine geschrieben.

    Ich halte mich einmal an das Thread-Thema Russland und setze einmal diese Artikel ein:

    [Links nur für registrierte Nutzer]

    Auszug aus dem Artikel:

    Russland
    Zur Waffe gezwungen

    Sie warten vor Haustüren, machen Verkehrskontrollen, es gibt Razzien in Clubs und in der Metro.
    Mit welch brutalen Methoden junge Männer in Russland in die Armee gepresst werden.

    Die Polizisten haben an die Wohnungstür gehämmert, das Guckloch zugeklebt, den Strom abgeschaltet. Drinnen saß ein Moskauer Student, 22 Jahre alt,
    mit seiner Großmutter im Dunkeln. Irgendwann musste er raus zum Sicherungskasten, um den Strom wieder anzuschalten. Kaum war er im Flur, nahmen
    ihn die drei Männer von der Polizei fest. Sie zerrten ihn auf die Straße, stießen seine protestierende Großmutter weg. Der Student hatte nichts verbrochen.
    Er hatte sich nur einfach nicht beim Moskauer Einberufungsamt gemeldet.

    Zweimal im Jahr zieht die russische Armee Wehrpflichtige ein, seit April läuft die Frühjahrswelle. Bis Mitte Juli sollen die Einberufungsämter jetzt landesweit
    160 000 junge Männer einsammeln, Wladimir Putin segnet die Zahlen alle sechs Monate persönlich ab. So hoch wie in diesem Frühjahr waren sie seit 14 Jahren
    nicht mehr.
    Dabei sollen Wehrdienstleistende eigentlich nicht im Krieg kämpfen, Putin hat es versprochen. Trotzdem sind sie wichtig für die Armee. Denn wer einmal in der
    Uniform steckt, aus dem wird leichter ein Vertragssoldat. Während der Kreml also diplomatisch Verhandlungsbereitschaft simuliert, sorgt seine Armee ungebremst
    und rücksichtslos für Nachschub. Nirgendwo gehen die Behörden dabei so brutal vor wie in Moskau.

    Ein Student musste in Handschellen zur Musterung
    Der Student mit der Großmutter wurde während der Herbstwelle im Dezember eingezogen, sein Fall ging durch die Medien. Die Polizei brachte ihn zur Militärkommission.
    In Handschellen musste er die medizinische Untersuchung über sich ergehen lassen, wurde für tauglich befunden. Noch am selben Abend fuhr man ihn zur Sammelstelle
    der Armee, einem inzwischen berüchtigten Bau aus rotem Stein. Dort werden die Rekruten in Busse geladen und in ihre Einheiten gebracht.

    Besuch bei dem Anwalt, der damals versucht hat, dem 22-Jährigen und vielen anderen zu helfen. Er arbeitet in einem modernen Bürogebäude irgendwo in Moskau,
    viel Glas, kleine Innenhöfe. Der Anwalt selbst möchte sicherheitshalber unerkannt bleiben, schließt die Tür zum Besprechungsraum, keine Fenster, nur ein Strauß
    getrockneter Lavendel steht auf dem Tisch. Dann beschreibt er, wie Polizei und Nationalgarde in Moskau Jagd auf Wehrpflichtige machen.

    Manchmal stehen sie vor den Wohnungstüren, manchmal nehmen sie junge Männer bei Verkehrskontrollen fest, es gibt Razzien in Clubs und Studentenheimen.
    Die meisten werden in der Metro festgenommen, wo in Moskau überall Kameras mit Gesichtserkennung hängen. Wer einmal im Einberufungsamt war,
    dessen Foto ist in den Akten. Männer im wehrpflichtigen Alter, also zwischen 18 und 30, müssen sich regelmäßig dort melden, Umzüge anzeigen oder einen
    Aufschub beantragen, wenn sie studieren.

    Wer dann eingezogen wird, wirkt oft willkürlich. Im Dezember ging ein Video durch die sozialen Medien, das zeigt, wie Polizisten einen jungen Mann mit Gewalt
    aus einem Auto zerren. Es ist ein großer, schlaksiger Student mit längeren blonden Haaren. Auch ihn hat der Anwalt vertreten, der jetzt im fensterlosen Raum erzählt,
    wie sehr sich das Moskauer System im vergangenen Jahr verändert hat.

    Früher gab es Dutzende Stellen in der Stadt, in denen verschiedene Militärkommissionen geprüft haben, ob jemand tauglich ist. Jetzt trifft eine zentrale Kommission
    alle Entscheidungen, müssen alle im selben stark bewachten Gebäude vorsprechen. Verweigerer landen dort oft in einem separaten Nebengebäude, mit Gittern an
    den Fenstern. Handys sind nicht erlaubt, nur Tastentelefone ohne Internetzugang, fast wie im Gefängnis.

    Dabei gibt es auch in [Links nur für registrierte Nutzer] legale Wege, den Wehrdienst zu vermeiden, eigentlich. Wer krank ist, müsste ausgemustert werden. Wer aus Überzeugung keine Waffe
    tragen möchte, kann theoretisch Zivildienst beantragen. Die Praxis sieht oft anders aus: Selbst wer vor Gericht Einspruch gegen seine Einberufung erhebt, wird schnell
    zum Sammelpunkt gebracht. Und landet womöglich in einer Militäreinheit, bevor das Gericht entscheiden konnte.

    Für den jungen Studenten, dem sie den Strom abgedreht hatten, wurde die Sammelstelle zum Albtraum. Die Mitarbeiter dort hätten ihn geschlagen, auch mit Elektroschockern,
    ihm die Arme verdreht, das hat sein Anwalt schon damals in seinem Telegram-Kanal beschrieben. Am Ende wurde er zu einer motorisierten Schützendivision nahe Moskau geschickt,
    nach einigen Monaten aber entlassen. Der Anwalt möchte die Gründe dafür nicht nennen. Gewalt in den Sammelstellen sei leider üblich, sagt er jetzt im Konferenzraum, er kenne aber
    auch Betroffene, die erfolgreich Widerstand geleistet hätten.

    Die meisten wehren sich gar nicht erst
    Theoretisch könne man sich weigern, in den Bus zu steigen, sagt auch der Menschenrechtler Timofej Waskin, man könne sich auf den Boden legen und sagen: „Ich gehe nirgendwo hin.“
    Man müsse nur lang genug durchhalten, womöglich tagelang. Waskin arbeitet für die Organisation „Schule für Wehrpflichtige“ und hilft Wehrpflichtigen jetzt aus dem Exil heraus.
    Im Videoanruf erzählt er von einem jungen Mann, der sehr aktiv gewesen sei und dazu bereit, gegen den Wehrdienst anzukämpfen. Als er dann aber festgenommen und zur Sammelstelle
    gebracht wurde, hätte er schnell aufgegeben: „Es gibt überall Gitter, überall Uniformierte. Die können dich verprügeln, weil du Widerstand leistest, Elektroschocker einsetzen.“

    Die meisten wehren sich gar nicht erst. Von rund 8000 Wehrpflichtigen der letzten Herbstwelle in Moskau wurden etwa 500 mit Gewalt festgenommen, schätzt der Moskauer Anwalt.
    Viele fügen sich ihrem Schicksal, weil ihnen Widerstand gegen den Staat ohnehin undenkbar erscheint. Sie haben Angst, nie wieder eingestellt zu werden, zu Ausgestoßenen der
    Gesellschaft zu werden, weil die staatliche Propaganda das allen einredet. „Die Menschen haben sogar Angst, Beschwerde einzureichen, also ein ganz offizielles Verfahren zu nutzen“,
    sagt der Menschenrechtler Waskin. Warum ausgerechnet Moskau? Weil die soziale Lage dort besser sei als in den Regionen, die Menschen mehr Möglichkeiten haben, der Armee zu
    entgehen. Also setzen die Behörden ihre Quote mit Gewalt durch.

    Nikita lebt nicht in Moskau, auch er bittet im Videoanruf darum, anonym zu bleiben. Schon mit 17 Jahren hat er den Armeedienst verweigert und Zivildienst beantragt, das war ein
    Jahr bevor Putin seine Panzer über die ukrainische Grenze schickte. Damals ging Nikita zusammen mit seiner Mutter ins Einberufungsbüro, sein Antrag wurde abgelehnt.
    „Es gefiel ihnen nicht, dass ich keine Waffen tragen wollte“, sagt er lapidar.

    In dem kleinen Ort, aus dem er stammt, kennt fast jeder seine Haltung. Schließlich sollten sie dort schon in der Schule den Umgang mit Waffen lernen, ein Gewehr auseinanderbauen.
    Nikita war der Einzige, der im Unterricht keine Uniform tragen, das Gewehr nicht anfassen wollte. Die Lehrer hätten ihn einen Feigling genannt, einen „Verräter am Vaterland“, sagt er.
    Später, als er schon studiert, versuchten die Behörden, Druck auf ihn auszuüben. Sie haben gedroht, seiner Familie etwas anzuhängen, die Mitgliedschaft in einer verbotenen Gruppe.
    Nikita hat seinen Antrag auf Zivildienst trotzdem wiederholt, er wartet immer noch auf Antwort. Er habe keine Angst, sagt er, „es ist eher ein Gefühl der Verwirrung. Ich habe Angst,
    einen Fehler zu machen“. Er möchte den Behörden keinen Vorwand liefern, ihn zu bestrafen.

    In Moskau, sagt der Anwalt im abgeschirmten Konferenzraum, würden Anträge auf Zivildienst zu 99 Prozent abgelehnt. Zivildienst dauert in Russland zwei Jahre, Wehrdienst eins.
    Wer Glück hat, verbringt den weit weg von den Kämpfen. Wer Pech hat, der landet auch als Wehrpflichtiger in einer Grenzregion, in Brjansk, Belgorod oder Kursk, wo ukrainische
    Truppen 2024 überraschend schnell viel Boden erobern konnten. Mindestens 25 Wehrpflichtige seien in Kursk ums Leben gekommen, schreibt das unabhängige Onlinemedium Wjorstka,
    das sich Todesanzeigen im Internet angeschaut hat.

    Die Gerichte ignorieren einfach die Gewaltmaßnahmen
    Dazu kommt der Druck, einen Vertrag zu unterschreiben. Überall in Russland werden Soldaten angeworben, Wehrpflichtige sind dem besonders ausgesetzt. Seit Jahren warnen
    Menschenrechtler davor, dass sie bei der Armee zur Unterschrift gedrängt werden, manchmal mit Gewalt. Die Kommandeure dort hätten Vorgaben, sagt Menschenrechtler Waskin,
    wie viele Vertragssoldaten sie in ihren Einheiten finden müssen. „Und die Wehrpflichtigen bilden seit jeher die Grundlage für die Rekrutierung einer Vertragsarmee.“

    Die Einberufungsbüros wiederum sorgen für Nachschub bei den Wehrpflichtigen. Dass die Moskauer Behörden dabei gegen geltendes Recht verstoßen, hat Methode,
    das fängt bei der Polizei an. Wenn jemand die Vorladung der Militärkommission ignoriert, ist das eine Ordnungswidrigkeit. Die Polizei kann eine Geldstrafe verhängen,
    aber den Betroffenen nicht gleich zur Rekrutierungsstelle bringen. Die Gesichtserkennung in der Metro dürfte eigentlich nur gegen Kriminelle eingesetzt werden.
    Die medizinische Kommission verfälscht Diagnosen. Und die Gerichte ignorieren es, wenn jemand zur Armee geschickt wird, bevor sein Einspruch geprüft wurde.

    ----------------------

    Da ist es wohl fehl am Platz, sich über ukrainische "Rekrutierungen" zu echauffieren.

  7. #21487
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    Standard AW: Russland

    Zitat Zitat von ABAS Beitrag anzeigen
    ABT 3

    Die gehaltlosen und provokanten Einzeiler kommen von Dir. Ausserdem versuchst Du den Nutzer amendment " ueber Bande " mit uebeler Nachrede zu provozieren. Vermutlich bist Du nicht nur Pferdereiterin sondern Billiardspielerin. Du frustrierte, onlinesuechtige, gehaessige Tratschtante mit der Mentalitaet eines geschwaetzigen Marktweibes, hast durch Deine verdiente Sperre und den von Dir zur dreisten Umgehung der Sperre genutzten Doppelaccount, welcher Dir von Klopperhorst aus Guete verziehen wurde, nichts gelernt.

    Sehr guter Beitrag, lobenswert.


  8. #21488
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    Standard AW: Russland

    Zitat Zitat von Blackbyrd Beitrag anzeigen
    Heute wurde ja schon über die Wehrpflicht in der Ukraine geschrieben.

    Ich halte mich einmal an das Thread-Thema Russland und setze einmal diese Artikel ein:

    [Links nur für registrierte Nutzer]

    Auszug aus dem Artikel:

    Russland
    Zur Waffe gezwungen

    {snipp}

    ----------------------

    Da ist es wohl fehl am Platz, sich über ukrainische "Rekrutierungen" zu echauffieren.

    An moralischer Verkommenheit kaum zu überbieten!

    Und auch noch zu dämlich zwischen Mobilisierung; bedeutet, bereits verfügbare Kräfte in einen Einsatz- oder Kriegszustand zu versetzen
    – betrifft Reservisten, bereits ausgebildete Kräfte, Freiwillige, auch Zwangsmobilisierte
    und Rekrutierung bedeutet; neue Soldaten zu gewinnen oder einzuziehen – umfasst Wehrpflicht, Freiwilligenwerbung, Vertragsunterzeichnung zu unterscheiden ..... mal wieder klasse Dummbyrd.

    Ukrainische Soldaten werden werden mobilisiert. Und das waren zuvor fast ausnahmslos Zivilisten.

    Wie die MOBILISIERUNG bei den Ukrops abläuft kann man nachlesen:


    Viele der Männer versuchen der Hölle zu entkommen

    Ein kürzlich mobilisierter Soldat erzählte Strana, wie die meist gewaltsam mobilisierten Männer in einem Ausbildungszentrum in der Region Winnyzja behandelt werden.

    „Unser Ausbildungszentrum gleicht einem echten Gefängnis. 120 von uns leben in einem engen Keller – die Etagenbetten stehen direkt nebeneinander. Von diesen 120 haben einige Tuberkulose, manche sogar eine offene Form; sie husten Blut, und manche haben Blut auf Kissen und Laken. Alle schlafen fast nebeneinander; man kann sich von einer hustenden Person nicht abwenden – es gibt keinen persönlichen Raum, die Betten stehen direkt nebeneinander. Die Wände sind feucht, Dampf läuft herunter und alles ist mit Schimmel und Mehltau bedeckt. Es gibt überhaupt keine Luft, man kann nicht atmen. Patienten mit schweren Erkrankungen, auch hohem Fieber, bitten um ärztliche Hilfe, werden aber nur alle zwei bis drei Wochen von einem Arzt untersucht. Dann werden sie bestenfalls ins Krankenhaus gebracht.“

    [Links nur für registrierte Nutzer]

    Die „Freiheitssoldaten“, die tagsüber den Krieg trainieren müssen, kommen schmutzig und verdreckt zurück. Zunächst hatte es zwei Wochen lang keine Dusche gegeben, jetzt immerhin alle zwei Tage, nachdem es beinahe zu einer Revolte gekommen wäre. Wenn denn der Bericht in großen Zügen stimmen sollte, wird klar, dass die Männer für den Staat und für den Westen, für die sie kämpfen sollen, nur Kriegsmaterial sind, das nichts wert ist:

    „Das Plumpsklo steht im Hof, ist schmutzig und völlig unhygienisch. Toilettenpapier gibt es nicht, man muss es sich also selbst kaufen. Das Essen ist schrecklich, dürftig und eintönig: Haferbrei mit Wurst zum Frühstück, schwacher Tee mit Brot, irgendein unverständlicher Brei zum Mittagessen, dann wieder Haferbrei oder Nudeln. Zum Abendessen gibt es, was vom Mittagessen übrig geblieben ist, kein Gemüse. Als wir hier ankamen, nahmen sie uns alle Telefone weg. Nur ein- oder zweimal pro Woche bekommen wir Handys für eine halbe Stunde. Selbst im Gefängnis kommunizieren die Gefangenen häufiger mit der Außenwelt.“

    Viele der Männer versuchen der Hölle zu entkommen. Es sind auch Freiwillige darunter, die aber mit solchen Bedingungen nicht gerechnet haben. Man sollte ja auch meinen, dass diejenigen, die kämpfen müssen, freundlich willkommen geheißen und gut versorgt werden. Aber im Krieg, den die Schlögels und andere verherrlichen, ist Disziplin, Unterwerfung alles, nur die wenigsten werden sonst tun wollen, was ihr Leben kosten oder ihre Gesundheit für immer zerstören könnte. Und es gibt die Politiker, die obere Schicht des Militärs und die Menschen, die andere jagen, einfangen, klein halten und zu dem zwingen, was sie nicht machen müssen. Das sind kurioserweise die Agenten der Freiheit.

    „Natürlich fliehen viele vor solchen Bedingungen. Doch jede Flucht führt zu Repressalien für die Zurückgebliebenen. Kürzlich ist ein Mann geflohen. Er wurde im Nachbardorf aufgefunden, geschlagen, ihm wurde ein Zahn ausgeschlagen und er wurde blutüberströmt zurückgebracht. Nach diesem Vorfall wurde in unserem Trainingslager eine Regel eingeführt: Nachts dürfen wir nur noch in Unterwäsche und Hausschuhen auf die Toilette, um eine Flucht zu verhindern. Und zwar in Fünfergruppen – die Kommandeure lassen uns erst auf die Toilette, wenn wir zu fünft sind. Also rennen fünf von uns nackt zum gefürchteten Plumpsklo, um uns zu erleichtern, während die andere Gruppe wartet.“

    Die Ausbilder selbst würden die Männer normal behandeln, aber sie würden auch schauen, möglichst schnell wieder wegzukommen, weil die Situation in dem Lager schrecklich sei. Auch an der Front findet eine Massenflucht der zwangsweise Rekrutierten statt. Man hört immer wieder von Berichten, dass angesichts der Personalnot an der Front, auch Kranke zwangsweise rekrutiert werden.

    Das bestätigt der Bericht: „Sie bringen wahllos alle hierher: Alkoholiker, die am Zittern sind, Drogensüchtige mit ausgebrannten Venen an den Armen, mager und zahnlos. Sie bringen Obdachlose in einem schrecklichen Zustand – übersät mit Geschwüren, mit Ekzemen und einer Vielzahl chronischer Leiden. Der psychische Zustand aller ist katastrophal.“
    [QUOTE]"Ich dachte immer, jeder Mensch sei gegen den Krieg, bis ich herausfand, dass es welche gibt, die dafür sind,besonders die, die nicht hingehen müssen" *Erich Maria Remarque*[QUOTE]

  9. #21489
    .. das Beste am Norden .. Benutzerbild von Politikqualle
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    Putin-Boy Kreml *der Westen hat den Krieg so initiiert *
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    Standard AW: Russland

    Zitat Zitat von Blackbyrd Beitrag anzeigen
    Mit nur einem Klick konnte ich das Gegenteil beweisen..
    .. du @ saudämlicher schwarzer Vogel .. hast absolut nix bewiesen , sondern nur Lügen verbreitet ..
    .
    Zitat Zitat von Politikqualle Beitrag anzeigen
    .. @ dämlicher schwarzer Vogel .. da hast du natürlich eine Internetseite hier abgelichtet , die von den USA bezahlt wird .. ich bin darum misstrauisch geworden , weil Fakten und Datumsangaben falsch sind .. bist du also doch ein von der EU bezahlter BOT ..
    *** Diese Website wird von der Europäischen Union, UK Aid von der britischen Regierung und der Behörde der Vereinigten Staaten für internationale Entwicklung (USAID) finanziert. ***
    .. das Beste am Norden .. sind die Quallen ..... >>>>>> ... werde Deutschlandretter und wähle AfD ....


  10. #21490
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    Standard AW: Russland

    Zitat Zitat von ABAS Beitrag anzeigen
    ABT 3

    Die gehaltlosen und provokanten Einzeiler kommen von Dir. Ausserdem versuchst Du den Nutzer amendment " ueber Bande " mit uebeler Nachrede zu provozieren. Vermutlich bist Du nicht nur Pferdereiterin sondern Billiardspielerin. Du frustrierte, onlinesuechtige, gehaessige Tratschtante mit der Mentalitaet eines geschwaetzigen Marktweibes, hast durch Deine verdiente Sperre und den von Dir zur dreisten Umgehung der Sperre genutzten Doppelaccount, welcher Dir von Klopperhorst aus Guete verziehen wurde, nichts gelernt.
    Uppsss, leidet da einer unter Liebesentzug von seinem " Wauzi " ?

    Jetzt haste wirklich mal nen dummen Zweizeiler von mir bekommen , schneid ihn aus und rahm ihn dir ein !

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