Umfrageergebnis anzeigen: Haben Hitlerdeutschland und Stalins Sowjetunion eine gemeinsame Schuld am Ausbruch des2.Weltkrieges?

Teilnehmer
59. Du darfst bei dieser Umfrage nicht abstimmen
  • Ja, ohne Zweifel.

    25 42,37%
  • Nein, die Schuld liegt bei Deutschland!

    12 20,34%
  • Die Schuld des zweiten Weltkrieges liegt wie am ersten bei den "Schlafwandler".

    18 30,51%
  • Hitlers Schuld wird nicht durch Stalins Mitschuld geschmälert!

    19 32,20%
Multiple-Choice-Umfrage.
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Thema: Der Überfall auf Polen 1939: Eine traurige "Gemeinschaftsleistung" von Deutschland und Sowjetunion!?

  1. #3451
    liberal mind Benutzerbild von Virtuel
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    Standard AW: Der Überfall auf Polen 1939: Eine traurige "Gemeinschaftsleistung" von Deutschland und Sowjetuni

    Zitat Zitat von Chinon Beitrag anzeigen
    Das hätte ich nie für möglich gehalten, daß ein englischsprachiger Strang fast zu 100 % aus Beiträgen besteht, die Hitler von der Kriegsschuld freisprechen.
    Das trifft auf viele angloamerikanische Geschichtsversionen zu, zumal dort nichts strafbewehrt ist.

    Zitat Zitat von Chinon Beitrag anzeigen
    [Links nur für registrierte Nutzer]

    Er ist nicht in Polen einmarschiert. Er ist dorthin gegangen, um ein bestimmtes Volk aus einer bestimmten Region zu schützen, das dort abgeschlachtet wurde, und war bereit, gleich danach wieder abzuziehen. Und dann nutzten kriegshungrige Wahnsinnige wie Churchill die Gelegenheit, erklärten den Krieg und lehnten jedes einzelne Friedensangebot ab, das Hitler schickte und vorschlug. Ich bin Brite und gebe Churchill und nicht Hitler die Schuld am Zweiten Weltkrieg. [Links nur für registrierte Nutzer]
    Churchill zu nennen ist nicht falsch, der wahre Schuldige an WK2 und 140 Millionen Toten ist jedoch Franklin D. Roosevelt gewesen.

    Polen wurde von GB aufgehetzt und das wiederum den USA.

    Adolf Hitler erklärt den Konflikt mit Polen (1939). [Links nur für registrierte Nutzer]
    Das ist der Unterschied zu Rußland wenn es behauptet, es habe die Ukraine wegen Unterdrückung von russischen Minderheiten angegriffen, eine Argumentation die nicht stimmt, da Rußland die ganze Ukraine einnehmen will, und nicht, wie Hitler, wieder abziehen wird.

    In der Politik ist es wie in der Mathematik: alles, was nicht ganz richtig ist, ist falsch
    (Edward Kennedy)
    Geben Sie Deutschland die Führungsrolle, die Deutschland verdient. ​(Wolodymyr Selenskyj)
    Igno: Dr.Mittendrin, Flaschengeist, Politikqualle, Hr.Mayer

  2. #3452
    Mitglied Benutzerbild von ich58
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    Standard AW: Der Überfall auf Polen 1939: Eine traurige "Gemeinschaftsleistung" von Deutschland und Sowjetuni

    Zitat Zitat von Ruprecht Beitrag anzeigen
    Wirft wieder eine Frage auf, warum wurden die Insler in Dünnkirchen nicht aufgerieben?
    Durch die Blödheit des Reichsjägermeisters!

  3. #3453
    Mitglied Benutzerbild von Anhalter
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    Standard AW: Der Überfall auf Polen 1939: Eine traurige "Gemeinschaftsleistung" von Deutschland und Sowjetuni

    Zitat Zitat von ich58 Beitrag anzeigen
    Durch die Blödheit des Reichsjägermeisters!
    Ich tippe jetztmal auf Hermann Göring ...
    Friede den Hütten! Krieg den Kriegstreiberpalästen! (Georg Büchner und ich)

  4. #3454
    Mitglied Benutzerbild von ich58
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    Standard AW: Der Überfall auf Polen 1939: Eine traurige "Gemeinschaftsleistung" von Deutschland und Sowjetuni

    Zitat Zitat von Anhalter Beitrag anzeigen
    Ich tippe jetztmal auf Hermann Göring ...
    Der Kandidat hat 100 Punkte.

  5. #3455
    Mitglied Benutzerbild von Old_Grump
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    Standard AW: Der Überfall auf Polen 1939: Eine traurige "Gemeinschaftsleistung" von Deutschland und Sowjetuni

    Zitat Zitat von Lichtblau Beitrag anzeigen
    Nö, 1939 war der Punkt an dem die faschistische Kriegsmaschinerie eingesetzt werden musste. Der Waffenberg drohte zu veralten, die Rüstungsprofite der Kapitalisten mussten durch Raub realisiert werden, das Reich war pleite und die Schulden mussten durch Raub bezahlt werden, die Rüstungskapazität der Fabriken musste durch den Kriegsverbrauch ausgenutzt werden, denn sonst sind diese Kapazitäten umsonst aufgebaut worden. Die Arbeiter wollten endlich die versprochenen Früchte ihrer Mühen, und die wollte man mit Raub befriedigen.

    dafür grün!


    Ab 1938 war die Verschuldung des Reiches ein Motor für die Kriegswirtschaft. Sie machte das System auf Eroberung, Raub und Expansion angewiesen. Annexion Österreichs (März 1938) und Zerschlagung der Tschechoslowakei (1939) spülte nochmal Geld in die Staatskasse. Ohne Krieg wäre die finanzielle Blase wohl schon um 1939/40 geplatzt.

    Die Anfangserfolge der WH lag nicht an den Waffen, die in der Tat teilweise schon überholt waren, sondern an der modernen Kriegsführung.

  6. #3456
    Mitglied Benutzerbild von Kreuzbube
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    Standard AW: Ab 5.45 Uhr wird zurückgeschossen 1.September 1939

    Zitat Zitat von Ruprecht Beitrag anzeigen
    Polen war eigentlich Nebensache und schnell abgehakt.
    Gibt da bezüglich Ostfeldzug andere Fragen die schon immer kontrovers diskutiert wurden in den letzten Jahrzehnten, wie, weshalb wurde die 6. Armee in Stalingrad verheizt anstatt an die fernöstlichen Ölquellen vorzustoßen oder die Russen von ihrem Nachschub abzuschneiden?
    Im Kessel von Stalingrad hätten eher die Russen sitzen müssen.
    Warum wurde Moskau nicht eingenommen?
    Gute Frage. Angeblich war es zu frostig.

    Zitat Zitat von Klopperhorst Beitrag anzeigen
    Die ganze Geschichte Europas ist eine Abfolge von Drohungen von "Zerschlagungen".
    Das römische Reich basierte auf diesem Prinzip und der Hochadel in den späteren Epochen ebenso etc. pp.

    ---
    Letztlich geht es immer um Vorherrschaft und Dominanz. Rom wurde groß und geriet später selbst in die Defensive. Als seine Tage gezählt waren.

    "Lieber entdeckte ich einen Satz der Geometrie, als daß ich den Thron von Persien gewänne!"
    Thales von Milet (Philosoph, Staatsmann und Mathematiker 624 v.u.Z. - 546 v.u.Z.)

  7. #3457
    "Viel Maul, viel Ehr !" Benutzerbild von Götz
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    Standard AW: Ab 5.45 Uhr wird zurückgeschossen 1.September 1939

    Zitat Zitat von Klopperhorst Beitrag anzeigen
    Bis zum Münchner Abkommen haben die Westmächte doch still gehalten.
    Hitler hat die Engländer immer falsch eingeschätzt, was aber auch durch seine Einflüsterer Rosenberg usw. bedingt war,
    die eine idealistische Partnerschaft der germanischen Völker konstruierten, auf die Hitler hereinfiel.
    Deswegen ließ er auch die Briten in Dünkirchen laufen.

    Er hat die Engländer falsch eingeschätzt und es sich mit Stalin dann verscherzt, das waren die beiden Hauptfehler.

    ---
    Stalin spielte ein falsches Spiel, er veranlasste Hitler den "Rubicon" zu überchreiten und genoss Roosevelts Rückendeckung,
    der die "kleinen Alliierten" veranlasste ihre Garantieerklärung für Polen nicht auf die sowjetische Aggression auszudehnen.
    Er bekam seinen "2.Imperialistischen Krieg", in Konvergenz mit Roosevelt, den er entspechend beraten liess.

    Er beabsichtigte die Westeuropäer sich gegenseitig müde kämpfen zu lassen, um sie dann als "Befreier vom Faschismus" einsacken zu können,
    der Krieg verlief dann aber etwas anders als der "Wost" geplant hatte und Roosvelts USA spielte die Rolle, die Stalin für die UdSSR vorgesehen hatte,
    die des relativ ungeschorenen strahlenden Siegers, Weltmeinungsführers und der Hauptordnungsmacht.
    Geändert von Götz (03.09.2025 um 00:48 Uhr)
    Gegen Alternativlosigkeit und die Postmoderne


    Pro Strafstimme !

    RF

  8. #3458
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    Standard AW: Der Überfall auf Polen 1939: Eine traurige "Gemeinschaftsleistung" von Deutschland und Sowjetuni

    Zitat Zitat von Lykurg Beitrag anzeigen


    Es war richtig, den Hauptschlag gegen die Ölgebiete der Sowjetunion zu richten, um die riesige Militärmaschinerie der Sowjets dadurch lahm zu legen. Moskau hatte lediglich eine symbolische Bedeutung; hätte aber die sowj. Militärmaschinerie und Rüstung nicht gestoppt
    Es war ein schwerer strategischer Fehler in den Kaukasus zu gehen und die Front so zu überdehnen. Letztlich ging der ganze Krieg wegen dieser Fehletscheidung verloren.

    Man hätte sich 1942 darauf konzentrieren sollen Leningrad und Moskau einzunehmen, die Wolga zu sperren und ansonsten in die strategische Defensive gehen sollen und einen Ostwall aufbauen sollen.
    Auf der Donezkohle hätte man eine synthetische Treibstoffproduktion aufbauen müssen.

    So hätte zwar das Reich den Krieg nicht gewinnen können, aber hätte ihn auch nicht verloren. Es wäre eine Festung gewesen an der sich die Alliierten die Zähne ausgebissen hätten.

    Aber das war halt des Kernproblem des Dritten Reiches, es hielt die Russen für schwach und unterschätzte den Gegner.
    backward never.

    ignore: Lichtblau

  9. #3459
    Mitglied Benutzerbild von Lykurg
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    Standard AW: Der Überfall auf Polen 1939: Eine traurige "Gemeinschaftsleistung" von Deutschland und Sowjetuni

    Zitat Zitat von Lichtblau Beitrag anzeigen
    Es war ein schwerer strategischer Fehler in den Kaukasus zu gehen und die Front so zu überdehnen. Letztlich ging der ganze Krieg wegen dieser Fehletscheidung verloren.

    Man hätte sich 1942 darauf konzentrieren sollen Leningrad und Moskau einzunehmen, die Wolga zu sperren und ansonsten in die strategische Defensive gehen sollen und einen Ostwall aufbauen sollen.
    Auf der Donezkohle hätte man eine synthetische Treibstoffproduktion aufbauen müssen.

    So hätte zwar das Reich den Krieg nicht gewinnen können, aber hätte ihn auch nicht verloren. Es wäre eine Festung gewesen an der sich die Alliierten die Zähne ausgebissen hätten.

    Aber das war halt des Kernproblem des Dritten Reiches, es hielt die Russen für schwach und unterschätzte den Gegner.
    Die Produktion fortschrittlicher Waffen war auch 1944 und 1945 noch nicht in dem Maß vorangeschritten, wie es hätte sein müssen. Andererseits war sie bereits sehr weit, aber es fehlte an Anlagen. Das massive Eingreifen der USA mit Waffenlieferung an die Sowjets und dem flächendeckenden Bombardieren Deutschlands war eigentlich der Hauptgrund. Das hat auch der deutschen Rüstungsindustrie unheilbäre Schäden gebracht; trotz unterirdischer Verlagerung ganzer Fabriken

    Im Grunde hat die USA beide Weltkriege gewonnen. Mit allen anderen wäre Deutschland allein auf längere Sicht fertig geworden.
    "Beutewelt" (revolutionäre Dystopie) Teil 1-7 von Alexander Merow
    http://archive.org/details/Beutewelt14ebooks
    "Die Reichsdeutschen - Das Dritte Reich als 3. Supermacht auf Erden?" (Sachbuch) von Martin Neumann
    http://archive.org/details/reichsdeutscheebook

  10. #3460
    forward ever Benutzerbild von Lichtblau
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    Standard AW: Der Überfall auf Polen 1939: Eine traurige "Gemeinschaftsleistung" von Deutschland und Sowjetuni

    Zitat Zitat von Lykurg Beitrag anzeigen
    Die Produktion fortschrittlicher Waffen war auch 1944 und 1945 noch nicht in dem Maß vorangeschritten, wie es hätte sein müssen. Andererseits war sie bereits sehr weit, aber es fehlte an Anlagen. Das massive Eingreifen der USA mit Waffenlieferung an die Sowjets und dem flächendeckenden Bombardieren Deutschlands war eigentlich der Hauptgrund. Das hat auch der deutschen Rüstungsindustrie unheilbäre Schäden gebracht; trotz unterirdischer Verlagerung ganzer Fabriken

    Im Grunde hat die USA beide Weltkriege gewonnen. Mit allen anderen wäre Deutschland allein auf längere Sicht fertig geworden.
    50% der Luftwaffe stand im Osten und hauptsächlich in der Rolle dem schwerringenden Heer Entlastung zu schaffen.
    Bei erfolgreicher Defensive im Osten, hätten 25% der Luftstreitkräfte in den Westen überführt werden können und hätten die Luftschlacht über Deutschland entschieden.

    Man hätte bei erfolgreicher Defensive im Osten auch den Rüstungsschwerpunkt noch mehr auf die Luftwaffe verlagern können.
    backward never.

    ignore: Lichtblau

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