User in diesem Thread gebannt : Neben der Spur |
Ich hab jetzt in der Bücherei den bisher unbekannten Krimi von Edgar Wallace entdeckt: Der Siezer!
Igno-ProllBank: Stalker ManfredM, et al...
[Links nur für registrierte Nutzer]
2022 gab es 2,65 Mio. Neuwagen-Zulassungen von 48,5 Mio. zugelassenen PKW.
[Links nur für registrierte Nutzer]
Das ist nunmal nicht die Mehrheit. Die Mehrheit sind daher die 46 Mio. gebrauchten Autos. Wenn du die austauschen wolltest bräuchte man bei 3 Mio. Neuwagen pro Jahr ungefähr 15 Jahre. Und das bedeutet:
NEUWAGEN SIND NICHT DIE REGEL. Die Unsitte ist, die 2,65Mio. Neuwagen als "alle sollten pffff fahren" aufzubieten, obwohl die Neuwagenkäufer in der Unterzahl sind. Die Meisten fahren nun einmal Gebrauchtwaren. Na und wenn von 2,65Mio. Neuwagen nur 0,4 Mio. Elektroautos dazugekommen sind und es bei 48,5 Mio. Fahrzeugen gerade mal 1 Mio. Elektroautos gibt, dann bedeutet das was? Richtig, nur jene, die sich Neuwagen leisten können (also eine Minderheit) ist in der Lage, die zu kaufen, oder bei denen ergeben sie in irgend einer Form (Abschreibung, Subventionen, günstig tanken) Sinn.
Die Ignoranz liegt darin zu behaupten, jene die keines kaufen wären Ignoranten, Technikfeindlich, "Reichsbedenkenträger", zu doof zum rechnen. Wer ist denn nicht in der Lage die richtige Relation zu finden? Ja, Elektroautos werden mehr. Bin ich auch sofort dafür. Nur nicht für jeden realisierbar und auch nicht für jeden sinnvoll.[Links nur für registrierte Nutzer]
Ich hab jetzt in der Bücherei den bisher unbekannten Krimi von Edgar Wallace entdeckt: Der Siezer!
Tut mir leid, die Formatierung im Forum lässt es bei Links bei mir nicht zu, was in einem Beitrag zu schreiben.
Du musst das vergleichen, was es gibt. Und geben tut es mehr Gebrauchtwagen und Gebrauchtwagenfahrer als Neuwagenfahrer. Diese Rosinenpickerei ist m.u. unerträglich weil sie ein Bild vom Automarkt schaffen soll, welches es nicht gibt. Ja, es werden mehr E-Autos. Ja, ich finde die Entwicklung hin zu E-Autos gut, im Gegensatz zu anderen hier im Forum und generell. Ich seh es so: Wenn jemand 6 Monate lang bei sich zu hause tanken könnte und damit seine laufenden Kosten drücken kann ist das ne tolle Sache. Ich bin auch für quasi 100% Eigentumsquote. Nur kann sich weder jeder eine Immobilie leisten, noch nen E-Auto. Dazu muss man Realist sein.
Die Trabbis hatten bewaehrte Zweittaktmotoren und keine Viertaktmotoren. Zweitaktmotoren brauchen konstruktionsbedingt keine Ventile und keinen Ventilantrieb, somit entfallen viele Teile die bei Viertaktmotoren dem Verschleiss unterliegen.
Pleuellager, Kurbelwellenlager, Kolbenringe und Kolben sind bei Verschleiss leicht zu ersetzen. Zylinderlaufflaechen kann man nachschleifen und hohnen. Mit etwas Geschicklichkeit und Kenntnissen bekommt das jeder hin. Mit Beziehungen war es moeglich jederzeit die Verschleissteile fuer Trabbi Motoren zu besorgen. Ausserdem ist der Motor so klein das man sich einen ueberholten Rumpfmotor in den Kofferraum legen konnte.
Der komplette Motorenaustausch war beim Trabbi weder zeit- noch arbeitswendig.
" Streicht die Kuechenabfaelle fuer die Aussaetzigen! Keine Gnade mehr bei Hinrichtungen!
Und sagt Weihnachten ab! " (Sheriff von Nottingham)
auf der Ignorier-Liste: autochthon, Blackbyrd, Empirist, feige, Justiziar, Lykurg, MANFREDM, observator, Optimist, phantomias, schlaufix, Soraya, Virtuel
Nunja, son kleiner Zweitakter ist aber auch schnell zerlegt und kann mit wenigen und billigen Teilen wieder zum Laufen gebracht werden. Wir haben das im Keller oder in der Garage an nem Wochenende gemacht. Dann lief der Eimer wieder. Ganz simple Technik.
Bei unserem Aktuellen kommste ja kaum noch an die Batterie. Und wenn da mal was ist/sein sollte, tauschen sie eh nur ganze Baugruppen aus, die ein Schweinegeld kosten. Da finde ich den Trabbimotor doch eher "nachhaltig".
__________________
Zahme Vögel singen Dir ein Lied von Freiheit
Freie Vögel fliegen!


Aktive Benutzer in diesem Thema: 3 (Registrierte Benutzer: 0, Gäste: 3)