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Thema: Krisenherd Ukraine (Dez. 2013 - Mai 2023)

  1. #283801
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    Standard AW: Krisenherd Ukraine

    Zitat Zitat von Bruddler Beitrag anzeigen
    Die Frage ist, wird Baerbock im Ausland überhaupt ernst genommen ?
    Man wahrt die Etikette bei öffentlichen Auftritten !

  2. #283802
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    Standard AW: Krisenherd Ukraine

    Zitat Zitat von amendment Beitrag anzeigen
    Dort werden die Nachkriegsbedingungen für das neue Russland nach dem Zusammenbruch der Russischen Föderation erörtert; ich bin fest davon überzeugt, dass dabei etwas Gutes sowohl für Europa als auch für das neue und freie Russland an der Seite Europas herauskommt....
    Irgendwie ist es heute noch schlimmer um dich bestellt als sonst !

  3. #283803
    SchwanzusLongusGermanicus Benutzerbild von ABAS
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    Standard AW: Krisenherd Ukraine

    Zitat Zitat von Alter Stubentiger Beitrag anzeigen
    Blühender Unsinn.
    Fuer Dich habe ich die 2014 von der US Marionette und ******** Arsenij Jazenjuk angekuendigten den Voelkermord durch ethnische Saeuberungen in den Ostgebieten der Ukraine rot und fett markiert:

    Standpunkt: Kriegsrhetorik jetzt auch von Gauck

    18. Juni 2014

    Wir müssen uns widersetzen

    Einige Politiker in Europa reden militärischen Einsätzen das Wort, um Menschenrechte zu verteidigen. Hinter der Rhetorik verbergen sich handfeste Interessen, so die Meinung von Karl-Heinz Brodbeck. Er appelliert:

    Frieden wird durch Gespräche bewahrt und nicht durch Kriegsrhetorik und Waffengewalt.


    Die Europäische Union erhielt 2011 den Friedensnobelpreis. Darin läge eigentlich eine Verpflichtung. Doch europäische Politiker fallen in jüngerer Zeit nicht durch besondere Zurückhaltung auf. Und deutsche Politiker gehen unheilvoll voran, wie jüngst der deutsche Bundespräsident.

    Am 16. Juni 2014 sagte Joachim Gauck im Deutschlandradio Kultur, auch für Deutschland gelte:

    Im „Kampf für Menschenrechte oder für das Überleben unschuldiger Menschen ist es manchmal erforderlich, auch zu den Waffen zu greifen.“

    Horst Köhler, Vorgänger in seinem Amt, war nur vier Jahre vor Gaucks Forderung nach Militäreinsätzen in der Begründung sehr viel ehrlicher. Am 22. Mai 2010 sagte er im Deutschlandradio, „dass im Zweifel, im Notfall auch militärischer Einsatz notwendig ist, um unsere Interessen zu wahren, zum Beispiel freie Handelswege“.

    Man hat ihm das vorgeworfen. Köhler trat zurück.

    Vier Jahre später ist die Forderung nach Militäreinsätzen mit nebulösen und beschönigenden Begründungen in fast allen deutschen Medien angekommen. Im Bundestag verteidigen plötzlich Vertreter von Regierung und Opposition z.B. die Kriegseinsätze der Kiewer Regierung im Osten der Ukraine. Man hat sogar die Rhetorik eins zu eins übernommen: Es gehe um die Bekämpfung von „Terroristen“, die vom russischen Präsidenten Putin aufgestachelt seien. Die aus Russland kommenden Verlautbarungen sind zurückhaltender, nehmen aber auch an Schärfe zu.

    Mit Lügen Kriege vorbereiten

    Es war stets auch Aufgabe einer Kriege vorbereitenden Kriegsrhetorik, Anlässe zu erfinden oder gar zu inszenieren.

    Ein Beispiel:

    Der fortgesetzte, wenn auch bereits für die westlichen Truppen faktisch verlorene Krieg in Afghanistan wurde mit der Begründung einer Demokratisierung, einer Befreiung der Frauen usw. propagandistisch eingeleitet.

    Auch frühere „Friedensparteien“ im deutschen Bundestag stimmten, was Afghanistan betrifft, das hohe Lied der „Menschenrechte“ für die Rechtfertigung an, deutsche Interessen „am Hindukusch zu verteidigen“. Geblieben ist von diesem Krieg nur eine Vielzahl von Toten, Verwundeten, psychisch Traumatisierten und ein failed state. Von einer Sicherung der Demokratie in Afghanistan kann keine Rede sein; die Frauen haben nicht mehr Rechte wie vor dem Kriegsbeginn versprochen, sie sind nur noch ärmer geworden.

    Ähnliches ließe sich vom Jugoslawienkrieg sagen, der aus roten und grünen Pazifisten Kriegsbefürworter machte. Die damalige Kriegspropaganda ist heute ebenso entlarvt wie vergessen. Die Bilanz im Irak ist noch weit düsterer und weitet sich aktuell zu einem völligen Desaster aus.

    Der erste Golfkrieg 1991 wurde durch eine inszenierte PR-Aktion begründet, die inzwischen als „Brutkastenlüge“ allgemein bekannt ist. Nicht anders war es im zweiten Irakkrieg 2003:

    Die USA führten angebliche Massenvernichtungswaffen des Irak als Grund für ein militärisches Eingreifen an und präsentierten der UNO eiskalt eine „Faktensammlung“.

    Außenminister Colin Powell musste sich für die Lügen später bei der Weltöffentlichkeit entschuldigen. Weitere Beispiele sind die gescheiterte Militäraktionen in Libyen, militärisches Eingreifen in afrikanischen Ländern sowie die Kriege der 1960er und 1970er Jahre.

    Das ist das tatsächliche Ergebnis, wenn man vorgebliche „Menschenrechte“ mit Waffen verteidigt.

    Waffen besitzen eine technische Perfektion, die viele verblendet und fasziniert. Die Glorifizierung fand sich schon lange vor der aktuellen Kriegsrhetorik massenhaft in Spielfilmen und Computerspielen. Sie pflanzte die Tolerierung von Gewalt in die Köpfe junger Menschen. Waffen haben aber nur einen einzigen Zweck:

    Sie sollen Menschen töten. Punkt.

    Die Behauptung von Präsident Gauck, man müsse auch in Deutschland wieder,„internationale Verantwortung“,übernehmen, im Zweifel Kriegseinsätze vorbereiten und zu den Waffen greifen, blendet sowohl das eigentliche Motiv der Kriegsführung aus, wie auch das, was Waffen in Kriegen faktisch anrichten.

    Der Vergleich von Militäreinsätzen in Krisengebieten mit Polizeiaufgaben, den Gauck als Begründung heranzieht, ist unsinnig und scheinheilig. Die Aufgabe der Polizei ist es nicht, Gegner zu vernichten, ganze Städte und Länder zu ruinieren, sondern gerade durch klugen Mitteleinsatz eine Gewaltanwendung in der Gesellschaft weitgehend zu verhindern.

    Ukraine: Eskalation auch durch Sprache


    Man muss bei Gaucks Äußerungen vor allem den Zeitpunkt beachten:

    Die Krise in der Ukraine sowie die Anerkennung der derzeitigen Regierung unter Leitung von Arsenij Jazenjuk durch deutsche, europäische und amerikanische Politiker liefert einen brandgefährlichen Kontext.

    Gaucks Äußerungen weisen aktuell vor allem auf eine mögliche, von den USA bereits angekündigte Unterstützung der Kiewer Regierung auch mit Waffen hin.

    Zwar hat die Ukraine inzwischen einen gewählten Präsidenten; doch das aktuelle Parlament und die derzeitige Regierung sind nicht demokratisch gewählt und Ergebnis des Maidan-Putsches – wie immer man die Motivation vieler Teilnehmer daran auch bewerten mag.

    In diesem Kontext wird die Kriegsrhetorik besonders verhängnisvoll. Im Osten dieses Landes gab und gibt es täglich auf allen Seiten – Zentralregierung und Separatisten – viele Tote. Das ist das nicht verwunderliche Ergebnis des kriegerischen Einsatzes von Waffen.

    Was auffällt ist aber:

    Jazenjuk kommentierte den jüngst erfolgten Abschuss einer Maschine mit 49 Toten durch die Separatisten in einer Sprache, die kaum in den deutschen, wohl aber in den internationalen Medien blankes Entsetzen ausgelöst hat.

    Auf der Seite der ukrainischen Botschaft in den USA war aus der Feder des durch die EU anerkannten Regierungschefs aus Kiew zu lesen, dass die Separatisten von Invasoren „gesponserte Untermenschen“ (subhumans) seien und man es sich nicht nehmen lasse, sie „auszulöschen“.

    „Ausmerzen alles Bösen“, nannte dies Jazenjuk.

    (Der internationale Protest hat inzwischen zur Entfernung dieser Äußerungen aus dem Internet geführt.)

    Das ist keine bloße Kriegsrhetorik mehr, das ist eine Sprache, an die man sich gerade in Deutschland nur mit Grausen erinnert. Hier zeigt sich ein fataler Irrtum des Gedankens, man könne gleich welche angeblichen oder begründeten Rechtsansprüche – zu schweigen von Menschenrechten – durch Waffen und Kriege verteidigen.

    Waffen sind die Verkörperung der Absicht, zu töten. Und wo immer sich bewaffnete Konflikte auftun, kommen längst überwunden geglaubte, auch rassistische Ideologien wieder an die Oberfläche. Daran lässt sich nichts beschönigen. Eine Eskalation der Sprache geht der kriegerischen Eskalation in der Rhetorik voraus.


    Karl-Heinz Brodbeck ist Prof. em. für Volkswirtschaftslehre. Er unterrichtete an der Hochschule für angewandte Wissenschaften (FH) Würzburg und der Hochschule für Politik, München. Autor zahlreicher Bücher zu den Themen Ökonomie und Kreativität.

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    Geändert von ABAS (13.01.2023 um 17:44 Uhr)
    " Streicht die Kuechenabfaelle fuer die Aussaetzigen! Keine Gnade mehr bei Hinrichtungen!
    Und sagt Weihnachten ab! " (Sheriff von Nottingham)

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  4. #283804
    Mitglied Benutzerbild von HerrMayer
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    Standard AW: Krisenherd Ukraine

    Zitat Zitat von marion Beitrag anzeigen
    der Islam ist aber eine faschistische Ideologie, getarnt als Religion und in dem Sinne handelt der Erdo auch, der Islam hat kein geringeres Ziel, als die ganze Welt zu erobern, erst dann herrscht Frieden
    Ja, darum funktioniert das Parliament im Libanon auch so gut, weil sie sich gegenseitig alle an den Kragen gehen!

    Man seit ihr hier alle gehirngewaschen entweder in die eine oder die andere Richtung.
    Im Übrigen trinke ich auch keinen Alkohol, da er sehr ungesund ist und die Muslime haben völlig Recht, dass nicht zu trinken.

  5. #283805
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    Standard AW: Krisenherd Ukraine

    Zitat Zitat von Sheharazade Beitrag anzeigen

  6. #283806
    Mitglied Benutzerbild von Lykurg
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    Standard AW: Krisenherd Ukraine

    Zitat Zitat von HerrMayer Beitrag anzeigen
    Onkel Addi und seine Wehrmacht waren natürlich die Besten, gell Lykrug?
    Habe ich nicht gesagt.
    "Israels Geheimvatikan" (Sachbuch) Teil 1-3 von Wolfgang Eggert
    "Beutewelt" (politisch kritische Dystopie) Teil 1-7 von Alexander Merow
    "Die Reichsdeutschen - Das Dritte Reich als 3. Supermacht auf Erden?" (Sachbuch) von Martin Neumann
    "Beuteland - Die Ausplünderung Deutschlands nach 1945" (Sachbuch)

  7. #283807
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    Standard AW: Krisenherd Ukraine

    Zitat Zitat von Olli Beitrag anzeigen
    …so geil, den Spruch muss ich mir merken…
    der funktioniert auch

  8. #283808
    Mitglied Benutzerbild von Lykurg
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    Standard AW: Krisenherd Ukraine

    Zitat Zitat von marion Beitrag anzeigen
    wenn man an Mayers implantierten Chip von der ach so friedlichen SU wackelt, wird der ziemlich eklich, MLPDler halt
    Ja, die Sieger haben nach 1945 schon echte Zombies mit ihrer Propaganda geschaffen
    "Israels Geheimvatikan" (Sachbuch) Teil 1-3 von Wolfgang Eggert
    "Beutewelt" (politisch kritische Dystopie) Teil 1-7 von Alexander Merow
    "Die Reichsdeutschen - Das Dritte Reich als 3. Supermacht auf Erden?" (Sachbuch) von Martin Neumann
    "Beuteland - Die Ausplünderung Deutschlands nach 1945" (Sachbuch)

  9. #283809
    Mitglied Benutzerbild von leberwurstdieb01
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    Standard AW: Krisenherd Ukraine

    Zitat Zitat von Rabauke076 Beitrag anzeigen
    Schlecht geschlafen , hatte die verehrte Gattin mal wieder " Migräne " !
    Der Vollpfosten hat keine Alte, der verblödet von Tag zu Tag mehr..
    Der gehört in die geschlossene. Man man was für ein Honk.

  10. #283810
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    Standard AW: Krisenherd Ukraine

    Zitat Zitat von Sheharazade Beitrag anzeigen
    Durch Iris-T?
    Die hat aber immer noch Migräne !

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