Krisenherd Ukraine (Dez. 2013 - Mai 2023)

[Schwabenpower]

Also zu Russland ist es wichtiger einen Bollverkstaat zu NATO zu haben, als die ganze Ukraine zu anektieren. Wenn ich dich richtig verstanden habe. Und werden die Menschen aus Donbass entauscht sein, wenn die nicht ein Teil Russlands werden?

Das würden wir erfahren, wenn die das selber wählen dürften. Genau das verhindert der ukrainische "presidente" allerdings. Warum wohl?

[Flaschengeist]

Du redest immer noch wie ein Kalter Krieger. Kapierst du nicht, dass eine europ. Sicherheitspolitik nur mit Russland geht? Und zwar auf Augenhöhe unter Einbeziehung ihrer regionalen Interessen.

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Eine Partnerschaft Deutschland/Russland ist die einzig sinnvolle Lösung - schaut man auf die Landkarte. Zumal die relativ devoten Russen wesentlich naiver, umgänglicher und zuverlässiger scheinen als die USA.

[Landogar]

Wenn Putin den Krieg verlieren sollte, wirds richtig interessant. Bis sich der Fallout auf der Südhalbkugel niederschlägt, dauert Wochen. Südafrika oder Südamerika wäre gut.

Genau deshalb habe ich meine paar Hektar Land in Chile / Araucanía nicht verkauft. Die große Kunst wird es aber sein, rechtzeitig wegzukommen.

[Schwabenpower]

Nein. Der Donbass ist bereits in zwei unabhängige Republiken aufgeteilt, die in der Perspektive zu einem Teil Russlands werden können. Das muss das Volk im Donbass im Rahmen eines Referendums entscheiden, ob es zu Russland gehören oder seine Eigenständigkeit als DNR und LNR beibehalten will.

Die restliche Ukraine muss zu einem neutralen (demilitarisierten und denazifizierten) Territorium werden, von dem keine Gefahr mehr ausgeht.

Richtig, siehe oben. Dazu muß man sie aber auch wählen lassen.

[Merkelraute]

Durch eigene Perestroika. Seit dem wurde eine Partnerschaft mit RU seitens der USA torpediert.

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Ich glaube, daß die USA nie wussten, wie sie mit Russland umgehen sollten. Für die Amis ist Russland ein Land mit sieben Siegeln, denn die Amis kommen ja kaum aus ihrem Land heraus. Und wenn sie mal irgendwo hinfahren, dann nach Mexiko, England oder Paris. Vom Militär kennen sie noch Kaiserslautern und Ramstein. Das war es dann auch. So ein Idiotenstaat hat dann auch von Russland die Idee, daß da heute noch Kommunismus herrscht. Sieht man ja auch hier an manchen Benutzern, die genau so denken. Erstaunlich finde ich ja, daß gerade auch die Osteuropäer so extrem dümmlich pro-USA sind, obwohl die USA doch massiv ihren Einhornkommunismus in diese Länder bringen will. Schon irre, daß die Polen und die Ungarn jetzt massiv den US-Einhornkommunismus vertreten, den sie intern überhaupt nicht haben wollen. Merken die den Widerspruch nicht?

[Schwabenpower]

Eine Partnerschaft Deutschland/Russland ist die einzig sinnvolle Lösung - schaut man auf die Landkarte. Zumal die relativ devoten Russen wesentlich naiver, umgänglicher und zuverlässiger scheinen als die USA.

Devot und naiv bezweifle ich. Zuverlässiger auf jeden Fall. Und das seit Jahrzehnten. Sowohl was Lieferungen als auch Zahlungen betrifft.

[Neben der Spur]

Genau deshalb habe ich meine paar Hektar Land in Chile / Araucanía nicht verkauft. Die große Kunst wird es aber sein, rechtzeitig wegzukommen.

Als Mitglied einer Seefahrergewerkschaft in Südamerika
könntest Du auf einem Bananendampfer anheuern.

[Landogar]

Russland muss eine Möglichkeit gegeben werden, gesichtswahrend aus der Nummer rauszukommen.

Dem stimmt mein innerer Rationalist zu. Irgendwelche Zugeständnisse von ukrainischer Seite muss es geben, will man nicht wie Afghanistan enden. Den Aggressor zwar verjagt, aber das Land völlig zerstört.

[Flaschengeist]

Ich bin nicht schadenfroh, es bereitet mir nur eine große Freude die Putinistas zu ärgern.

Kleiner Hinweis am Rande - sich über den Schaden und Ärger anderer zu freuen ist Schadenfreude in Reinform. Davon abgesehen machst du damit deutlich, dass es dir darauf ankommt, andere zu provozieren und zu ärgern, anstatt sachlich die Meinung auszutauschen. Glückwunsch, Genau das Verhalten, das du bei Auti und co verurteilst.

[kotzfisch]

Daran erkennst du ja die aggressive Politik gegen RU.
Anstatt eine bündnisfreie Pufferzone zu präferieren und auf Kooperation mit RU zu setzen, wurde aggressiv erweitert.

Kein Land der Größe von RU lässt sich das ewig bieten, zumal, wenn es an Staaten wie die Ukraine geht.

Das wäre so, als ob sich russisches Militär weiter nach Westen ausgedehnt hätte und nun nach den Neuen Bundesländern greifen würde.

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Eine vernüftige Position.