[Links nur für registrierte Nutzer]Rund 40.000 akut mit SARS-CoV-2 infizierten Menschen stünden 2,1 Millionen Menschen mit COPD , 2,5 Millionen mit Herzinsuffizienz, sieben Millionen mit Diabetes mellitus und 19 Millionen mit Bluthochdruck gegenüber, macht die KBV eine neue Berechnung des Behandlungsbedarfs auf. Das bedeute nicht, dass man die Infekt- und Coronasprechstunden einstellen wolle. Dort kämen allerdings oft nur drei, vier oder fünf Patienten am Tag vorbei.
Gassen forderte, das Infektionsgeschehen stärker anhand handfester Daten zu beurteilen. Modelle von Epidemiologen seien nur eingeschränkt hilfreich. „Die Pathologen sind gefordert“, sagte der KBV-Chef. Es sei gut, dass das Robert Koch-Institut nach anfänglicher Zurückhaltung inzwischen Obduktionen wieder empfehle. An der Technischen Hochschule Aachen werde nun das Deutsche-Register COVID-19-Infektionen eingerichtet. Erkenntnisgewinne könnten Antworten auf die Frage sein, woran die Menschen tatsächlich sterben, sagte Gassen.
Rückkehr zum Normalbetrieb gefordert
„Das Verschieben von elektiven Leistungen wird uns einholen“, sagte Stephan Hofmeister. Es werde viel Verschobenes abgearbeitet werden müssen. Die Zahlenverhältnisse machten deutlich, dass die Praxen dringend zum Normalbetrieb zurückkehren müssten, sagten die KBV-Vorstände. Das bedeute nicht, dass man alle Vorsicht fahren lassen solle. Im Gegenteil müsse dafür gesorgt werden, dass die verfügbare Schutzausrüstung dem medizinischen Personal zur Verfügung gestellt werden müsse.
„Die Liefermengen, die den Vertragsärzten versprochen wurden, sind noch lange nicht da“, sagte Hofmeister. Eine [Links nur für registrierte Nutzer] gelten soll, halten die KV-Vorstände für nicht zielführend. Die in der Regel selbst hergestellten Masken hätten symbolischen Wert, aber keine Schutzwirkung.
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