:gp::haha:
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https://billingsgazette.com/new-tire...edium=referralZitat:
At EV Garage Miami, a Sweetwater repair shop that services 90 percent electric vehicles, lead technician Jonathan Sanchez said tires are the most frequent thing customers come in about — no matter what model or make of EV they’re driving. Tire mileage can vary widely of course, but he said he frequently changes EV tires at just 8,000 to 10,000 miles — a fourth or even fifth of typical tire wear on a gas-burning car.
There are a number of explanations for the fast wear — from the way EVs work to the composition of the rubber to individual driving habits and maintenance practices — but vehicle and tire makers and industry experts acknowledge the issue. The tire manufacturer Michelin said conventional tires on electric vehicles consume tires 20 percent faster than on a gas-powered car — a figure commonly cited by EV makers as well — but Goodyear also has said they could wear up to 50 percent faster. Automakers and the tire industry are working on improvements.
Why the fast wear?
Tire manufacturers and car technicians like Sanchez point to a few reasons for the fast wear. Topping the list: Most EVs, thanks to the large battery system, weigh hundreds of pounds or more than equivalent gas vehicles. That can put more added stress on tires, said Sanchez, who worked six years at Tesla as a master technician before coming to EV Garage Miami.
The rubber also literally meets the road faster on an electric vehicle. Electrical motors can produce peak power, or torque, almost instantly, unlike mashing the gas pedal of a regular car.
To address that lack of noise, some premium tires suggested for EVs use softer rubber and have foam injected inside that dampens the sound. Those soft textured tires, while quieter, also can wear down faster.
Electric car experts also say the habits and styles of individual drivers can contribute to the wear. Someone cruising around the neighborhood won’t have the same experience as someone who takes off at the green light like they’re in a Fast and Furious movie.
Danke für den Auszug, aber einen 4- bis 5-mal höheren Verschleiß kann man nicht auf das - durch die Akkus - etwas höhere Gewicht zurückführen.
Der andere angegebene Grund, dass die leisen E-Autos eben speziell auf leise entwickelte Reifen erhalten, scheint mir plausibler.
So gibt es z.B. weiche Reifen, die eine 5 % höhere Kurvengeschwindigkeit erlauben aber dafür 300 % schneller verschleißen.
Der Pöbel-Pfysikker ist zu blöd, um Reibung zu begreifern. :kug:
Das ist doch ganz logisch.
Ein schlagartig höheres Drehmoment beim E-Antrieb sowie die blitzartig freiwerdende höhere Kraft bei schneller Beschleunigung steigert logischerweise auch den Abrieb des Reifenprofils in Fahrtrichtung und besonders bei Kurvenfahrt, hinzu kommt das wegen der Batterien wesentlich höhere Gewicht des Fahrzeugs, das sich Kurvenfahrten ebenfalls stärker auf den Abrieb auswirkt.
Stimmt! Die Nutzer von E-Automobilen sind nicht nur dumm und schwul sondern Umweltsaeue, weil sie durch den erhoehten Reifenabrieb mehr toxischen Feinstaub erzeugen, welcher sich schaedlich auf Umwelt, Menschen, Tiere und Pflanzen auswirkt.
Zitat:
LUFTQUALITÄT
Reifenabrieb und Mehrgewicht - Mehr Feinstaub durch Elektroautos
...
Nicht allein der Motor ist schuld
Jetzt bekommt das Thema Feinstaub einen neuen Dreh. Denn nur auf den ersten Blick erscheint es so, dass die Einfahrtsbeschränkungen und die immer größer werdende Zahl von elektrifizierten Fahrzeugen dafür sorgen, dass die Feinstaubbelastung deutlich zurückgeht. Doch nur ein Teil des Feinstaubs geht auf den Verbrennungsprozess selbst zurück.
Untersuchungen haben bereits vor längerer Zeit ergeben, dass der Abrieb von Reifen, Bremsen und der Fahrbahn selbst ebenfalls einen nennenswerten Anteil an der Feinstaubbelastung hat, der sich prozentual durch die saubereren Fahrzeuge zuletzt erhöhte. Schließlich sind in modernen Autos nicht nur Diesel-, sondern auch Benzinmotoren mit einem Filter ausgerüstet, der die kleinsten Partikel nicht in die Umwelt entweichen lässt.
Dabei könnte sich die zunehmende Elektrifizierung sogar als Problem für die Feinstaubbelastung herausstellen. Durch die schweren Akkupakete sind Plug-In-Hybriden und speziell die reinen Elektroautos deutlich schwerer als vergleichbare Verbrenner. Folglich nutzen diese Reifen und auch Fahrbahnoberflächen stärker ab. Zumindest der Bremsenabrieb geht jedoch deutlich zurück, weil die Elektrofahrzeuge einen Großteil der Verzögerung über das regenerative Bremssystem verwirklich. Heißt, die Bremsbeläge kommen nur bei einem kleinen Teil von starken Abbremsvorgängen zum Einsatz. Die restliche Energie wird über einen Generator in elektrische Energie umgewandelt. Bisher spielen die Emissionen, die nicht aus dem Verbrennungsprozess stammen, bei der generellen Umwelteinstufung der Fahrzeuge jedoch keine Rolle.
Das Gewicht ist das Problem
"Während die Emissionsstandards für Abgaspartikel von Kraftfahrzeugen weltweit immer strenger sind, bleiben die nicht abgasbedingten PM-Emissionen weitgehend unreguliert. Der Anteil der PM-Emissionen aus Nicht-Abgasquellen hat in den letzten Jahren zugenommen, und zwar aufgrund der erheblichen Verringerungen der PM aus Abgasemissionen in diesem Zeitraum", so die Studie der OECD. Problematisch dabei ergänzend, dass sich der städtische Personenverkehr bis zum Jahre 2050 nach aktuellen Kalkulationen mehr als verdoppeln wird. "Reifenverschleiß, Straßenverschleiß und Staubwiederaufwirbelung bleiben bedeutende Quellen für Nichtauspuffemissionen von elektrischen Fahrzeugen", so der OECD-Bericht, "die Nicht-Abgasemissionen aus diesen Quellen können bei Elektrofahrzeugen tatsächlich höher sein." Heißt unter dem Strich, dass die immer größer werdende Zahl von Fahrzeugen im urbanen Bereich auch bei elektrifizierten Fahrzeugen dazu führt, dass der Feinstaub ein Problem bleibt, mit dem wir uns noch viele Jahre beschäftigen werden.
https://www.stern.de/auto/service/re...s-9536914.html
Zitat:
GIB GUMMI!
Umweltkiller Reifenabrieb
Umweltschützer warnen: Der Reifenabrieb ist für die Natur schädlicher als Auspuff-Abgase. 150.000 Tonnen Reifenabrieb gibt es jährlich in Deutschland.
Autos rollen und rollen. Und dabei verlieren sie kleinste Teilchen: Das Reifenprofil nimmt bei jeder Fahrt kaum merklich ab. Aber es läppert sich: Alle paar Jahre benötigt ein Auto neue Reifen. Der Abrieb bleibt in der Umwelt, kann sich nicht abbauen und kommt über Flüsse und Meere überall hin. Am Ende auch wieder zurück zu euch. Reifenabrieb ist eine Form von Mikroplastik, die sich schließlich auch im Essen wiederfindet.
REIFENABRIEB: Zahlen und Fakten
▪ Laut ADAC verlieren Reifen etwa 120 Gramm pro 1.000 Kilometer an kleinsten Teilchen. Ein einzelner Reifen hat am Ende seines Einsatzes rund eineinhalb Kilo verloren.
▪ Laut EU-Studien gibt es jährlich rund 500.000 Tonnen Reifenabrieb in Europa. Davon 150.000 Tonnen allein in Deutschland.
▪ In Deutschland macht der synthetische Kautschuk, der zu den Kunststoffen zählt, als Abrieb von Autoreifen rund ein Drittel aller Mikroplastik-Emissionen aus.
GESAGT: "Reifenabrieb ist schwer zu berechnen"
"Die Zahlen zum Reifenabrieb sind auf Messdaten und Annahmen basierende Schätzungen. Man geht in der Regel von einem mittleren Profilverlust bei den Reifen aus. Denn den wirklichen Abrieb beeinflussen so viele Dinge, also wie jemand fährt, ob schnell, ob langsam, bergauf oder bergab, ob die Strecke gerade oder kurvig ist, ob die Straße nass oder trocken ist und auch wie die Straßenoberfläche beschaffen ist. Und natürlich spielt auch das Reifendesign selbst eine zentrale Rolle. Es ist sehr kompliziert, das alles mit einzuberechnen, aber Experten bemühen sich darum."
Philipp Eichler, wissenschaftlicher Mitarbeiter im Umweltbundesamt
SCHÄDLICH: Wie ihr Reifenabrieb erhöht
Das Reifenprofil schwindet bei rasanter Fahrweise.
▪ Schnelles Fahrtempo
▪ Berge und viele Kurven
▪ Beton statt Asphalt als Straßenbelag
▪ Nasse Fahrbahnen
▪ Hohes Fahrzeuggewicht
▪ Motoren mit hohem Drehmoment
Gewicht und hohes Drehmoment sorgen bei Elektroautos in der Regel für mehr Gummiabrieb: E-Autos sind wegen der Akkus schwerer als Verbrenner und beschleunigen schneller.
GESAGT: "E-Autos gemäßigt fahren"
"Die neueren Reifen werden immer stärker optimiert. Und nicht alle Fahrer nutzen das tolle Beschleunigungsvermögen aus und fahren moderat. Es gilt also wie immer: Wer Schnellzug fährt, muss Zuschlag zahlen." (Markus Lienkamp, Lehrstuhl für Fahrzeugtechnik an der Technischen Universität München)
GESUNDHEITSRISIKO: Reifenteilchen in Mensch und Tier
Gummipartikel verteilen sich auf dem gesamten Globus
Autoreifen verlieren unterschiedlichste Teilchen. Etwa zehn Prozent sind so klein, dass sie als Aeorosole durch die Luft fliegen und sich auf der ganzen Welt verteilen können. Die meisten Gummipartikel bleiben erst mal auf der Straße liegen. In Städten wird der dunkle Belag nach und nach über Gullis in die Kanalisation gespült. Auf der Autobahn sammelt sich viel Gummistaub, der sich mit Teer verbindet, auf den Seitenstreifen. Bei Regen oder Schnee können Teilchen ins Grundwasser oder in Flüsse und Seen gelangen. Am Ende landen sie sogar in der Arktis. Dort finden Umweltforscher etwa 14.000 winzige Kunststoffteilchen in einem Liter Schnee.
Dabei gilt der Reifenabrieb als größte Einzelquelle für Kunststoffe in der Umwelt.
Reifenabrieb besteht nicht nur aus Mikroplastik. Auch Zink, Blei, Cadmium oder Weichmacher können enthalten sein. Tiere nehmen diese Stoffe auf, wenn sie fressen. Auch Fische haben Mikroplastik im Bauch. Und am Ende landen diese gefährlichen Stoffe dann wieder bei uns auf dem Teller. Forschende an der Universität Wien haben im Jahr 2018 zum ersten Mal in Stuhlproben nachgewiesen, dass auch im Menschen Mikroplastik zu finden ist.
TIPPS Wie ihr Reifenabrieb reduziert
▪ Weniger Auto fahren
▪ Abriebarme Reifen kaufen
▪ Reifendruck regelmäßig kontrollieren
▪ Winterreifen keinesfalls im Sommer fahren
▪ Sanft beschleunigen und möglichst angsam abbremsen
▪ Die Achseinstellung regelmäßig kontrollieren
...
https://www.ardalpha.de/wissen/umwel...mwelt-100.html
Zitat:
E-Autos vernichten Reifen: So verdoppeln Sie die Lebensdauer
Alles ächzt unter der großen Sommerhitze, da denkt wohl kaum jemand an den Reifenwechsel. Dennoch sollten sich gerade E-Fahrer frühzeitig um die Bereifung für die kalte Jahreszeit kümmern. Denn an E-Autos verschleißen Reifen schneller als an Verbrenner-Fahrzeugen.
Darum verschleißen Reifen am E-Auto schneller
Grund für den höheren Reifenverschleiß bei E-Autos ist der unterschiedliche Aufbau der beiden Fahrzeugtypen, wie eMobility Impulse schreibt. Anders als Verbrenner besitzen E-Autos kein abfederndes Getriebe, wodurch das volle Drehmoment auf der Achse lastet. Dies erhöht den Gummiabrieb der Reifen, insbesondere beim Anfahren. Im Schnitt wiegen E-Autos rund 300 Kilogramm mehr als Fahrzeuge mit Verbrennungsmotor, wodurch der Rollwiderstand wächst und die Belastung der Reifen steigt.
...
https://efahrer.chip.de/news/e-autos...nsdauer_108701
Sorry, aber Sie reden physikalischen Unfug.
In dem Dokument wird von 4- bis 5-mal höheren Verschleiß geschrieben.
Das Mehrgewicht durch die Akkus macht höchstens 20 bis 30 % aus.
Ein in der Größenordnung höherer Verschleiß wäre physikalisch nachvollziehbar.
Wenn die Leute das höhere Drehmoment der E-Autos ständig ausnützen würden, wären solch hohe Verschleißwerte denkbar – aber das wäre dann ein psychologischer Grund.
Wer bei einem Verbrenner ständig Vollgas gibt, hat natürlich auch einen höheren Reifenverschleiß.
E-Automobile haben im Gegensatz zu Fahrzeugen mit Verbrennungsmotoren keine Hauptgetriebe, keine Verteilergetriebe und keine Achsantriebe mit Differentialen. Der gesamte Antriebsstrang faellt bei E-Automobilen konstruktionsbedingt weg. Daher wird das volle Drehmoment der E-Motoren durch den Radnabenantrieb direkt auf den die Antriebsraeder uebertragen, was gerade beim Anfahren fuer erhoehten Verschleiss der Reifen fuehrt.
Zitat:
Achsantrieb für Elektrofahrzeuge
Antriebe Elektroauto
“Auswahl der richtigen Antriebsarchitektur für Elektrofahrzeuge, um dessen Reichweite zu maximieren.”
Achsantrieb mit Planetengetriebe
Eine große Herausforderung bei Achsantrieben ist die Auslegung des Elektromotors und des Inverters so zu wählen, dass sie während des Betriebs nicht überhitzen. Dabei sind die zwei wesentlichen Betriebszustände die kurzzeitige Leistung (5s-30s) zum Beschleunigen des Fahrzeuges und kontinuierliche Leistung (30min-60min), welche der Antrieb zu Verfügung stellen soll.
Wird der Motor und dessen Kühlung nicht ausreichend dimensioniert, kommt es bei der kontinuierlichen Leistung zu einer Zerstörung des Elektromotors.
Drehmoment im WLTP Zyklus
Trägt man die Arbeitspunkte aus dem WLTP Zyklus in das Kennfeld eines Elektromotors, erkennt man, dass keiner der Punkte sich im Bereich der größten Effizienz befindet. Durch die Umschaltung der Übersetzung können die Wirkungsgrade in den Arbeitspunkten verbessert werden.
Achsantrieb mit Schaltgetriebe
Achsantriebe für Elektrofahrzeuge haben in der Regel ein Getriebe mit einem festen Übersetzungsverhältnis. Wird ein Getriebe eingesetzt, welches über zwei Gänge verfügt, stehen dem Elektromotor zwei Übersetzungen zur Verfügung, sein Drehmoment zu wandeln.
Abhängig von der Getriebe und E‑Motor Kombination kann dadurch der Wirkungsgrad des Achsantriebs verbessert und seine maximale Drehzahl erhöht werden.
Direktantrieb für Elektrofahrzeug
Direktantriebe besitzen kein Getriebe und werden normalerweise dort eingesetzt, wo eine hohe Dynamik gefordert wird. Da Direktantriebe auch eine sehr kompakte Bauform besitzen werden diese oft für autonome Fahrzeuge eingesetzt. Bei autonomen Bussen werden hierfür meistens Radnabenmotoren verwendet.
WLTP Arbeitspunkte im Kennfeld
Die Beschleunigungen eines Fahrzeugs sind im WLTP Zyklus relative gering. Dementsprechend sind die vom Elektromotor benötigten Drehmomente ebenfalls klein. Problem hierbei ist, dass die meisten Elektromotoren bei diesen Arbeitspunkten keinen besonders hohen Wirkungsgrad aufweisen.
https://oswos.com/de/achsantrieb/
Erklären Sie mal einem Physiker, was ein „abfederndes Getriebe“ ist.
Die Pisa-Studien scheinen nur die Spitze des Eisbergs beschrieben zu haben.
Sie mögen sicherlich zum Frühstück ein - mit dem Feinstaub und den Schwefelverbindungen aus dem Auspuff Ihres Autos - gewürztes Müsli.
Wie kann man nur so behämmert sein?
Das ist keine sonderlich hohe Laufleistung. Mit einem Reifensatz XPC 4x4 des Premium Reifenproduzenten Michelin erreiche ich beim Landrover Defender Laufleistungen von ueber 150.000 km. Die Reifen haben dann noch 2-3 mm Profiltiefe, was mir allerdings aus Sicherheitsgruenden nicht genuegt und daher wechsele ich spaetens nach 151.000 km alle Reifen.
Bei einer Gesamtlaufleistung von 508.000 km seit 1999 fahre ich derzeit mit dem vierten Reifensatz. Weil es sich bei den Michelin XPC 4x4 Reifen nicht um kleine, niedliche, schwule Go Cart Reifchen der billigsten Reifenhersteller am Weltmarkt handelt, wie Du Elektro-Schwuchtel sie auf Deinen schwulen E-Automobilen faehrst, sondern um flankenverstaerkte, maechtige Reifen der Groesse 7.5R16C, kostet ein Michelin XPC 4X4 7.50R16C M+S Reifen mit original Michelin Schlauch, Montage und Auswuchten ca. 250 EUR.
@Olliver:
@ABAS:
Wenn man extrem vorsichtig fährt, hält ein Satz Reifen eine Million km.
Die Haltbarkeit von Autoreifen hängt extrem von der Fahrweise ab.
Der im Mittel um 20 bis 30 % höhere Reifenverschleiß bei E-Autos ist absolut vernachlässigbar gegenüber den Schadstoffen – ohne CO2 – die ein Verbrenner erzeugt.
Ich bin im Ruhrgebiet aufgewachsen. Zu der Zeit gab es noch regelmaessig Smog Alarm. Je nach Stufe des Smog Alarms wurden sogar Fahrverbote verhaengt. Fuer Fahrzeug mit Benzin- und Dieselmotoren gab es noch keine Katalysatoren. Benzin war verbleit und Winterdiesel unbekannt. Fahrer von Fahrzeugen mit Dieselmotoren fuhren im Winter mit einer Mischung aus 90 % Diesel und 10-15 % verbleiten Benzin.
Die Abgase von Fahrzeugen die mit verbleiten Benzin oder mit einer Mischung aus Diesel und verbleiten Benzin betrieben werden, bietet ein unbeschreibliches Geruchserlebnis. Noch heute lasse ich mich von dieser wohlriechenden Abgaskomposition auf Oldtimertreffen stimulieren.
SMOG - Der Film (1973) von Wolfgang Petersen (Kompletter Film)Zitat:
bpb / kurz&knapp / Hintergrund aktuell / Januar 2015
1985 - Smog-Alarm in Deutschland
Vor 30 Jahren löste die Landesregierung in Nordrhein-Westfalen den ersten Smog-Alarm der höchsten Stufe aus. Wegen der immensen Schadstoffkonzentration in der Luft mussten Schulen geschlossen bleiben, Autos durften nicht fahren und Fabriken mussten die Produktion drosseln. Smog ist heute noch ein großes Problem - in vielen Großstädten sich industrialisierender Länder.
https://www.bpb.de/kurz-knapp/hinter...n-deutschland/
https://www.youtube.com/watch?v=-IBrblEXfqs
Zitat:
Smog ist ein gesellschaftskritischer deutscher Film von Wolfgang Petersen aus dem Jahr 1973. Er wurde ausschließlich für das Fernsehen produziert. Viele Zuschauer hielten die Pseudo-Doku für real und riefen während der Ausstrahlung am 15. April 1973 besorgt beim Fernsehsender WDR an. Seit vier Tagen dauert eine bedrohliche Smog-Wetterlage im Ruhrgebiet an. Die vom Menschen mit verursachte Umweltkatastrophe bahnt sich langsam an.
Unzählige Autos sind auf den verstopften Straßen unterwegs, aus den Fabrikschornsteinen entweichen Unmengen ungefilterter Schadstoffe. Als sich die Wetterlage verschlechtert, der Schadstoffgehalt in der Luft immer höher wird und erste Krankheitsfälle auftreten, ziehen die Verantwortlichen die Notbremse: Sie lösen Smog-Alarm aus, sperren die Straßen, der Autoverkehr wird eingestellt. Doch der Smog fordert bereits erste Opfer.
Smog ist ein Kunstwort aus den englischen Worten für Rauch (smoke) und Nebel (fog ).
Kein Film, sondern bittere Realität war eine Inversionswetterlage in London 1952. Vom 4. bis 10. Dezember sorgte ein Hochdruckgebiet sorgt dafür, dass die Luft in höheren Schichten wärmer war als unten in der winterlichen Stadt. Die Dunstglocke mit all ihren Schadstoffen konnte nicht entweichen. Die Smog-Woche forderte nach offiziellen Angaben etwa 4.000 Todesopfer. (Andere Schätzungen nennen noch weit höhere Zahlen.) Es war vor allem der Rauch aus den Schornsteinen der privaten und industriellen Kohleöfen, der eine Stickoxydkonzentration erzeugte, die auch gesunden Menschen das Atmen schwer machte.
Der Smog war so dicht, dass man auch am Tag auf der Straße kaum sehen konnte. Das scheint 1973 schon wieder vergessen. Denn am Tag nach der Ausstrahlung von "Smog" werfen manche Politiker dem Film Panikmache vor. Die Polizei erklärt, die im Film dargestellten 15 Kilometer Stau auf der Autobahn seien völlig unrealistisch.
Aber nicht nur darin erhalten die Autoren später Recht:
1979 muss im Ruhrgebiet erstmals Smog-Alarm ausgelöst werden, 1985 sogar die höchste Alarmstufe 3. Danach ist es mit dem klassischen Smog in NRW bald vorbei:
Neue Umweltgesetze und technik sorgen dafür, dass die Luft in der Region besser wird. Das giftige Schwefeldioxid wird sogar um 90 Prozent verringert. Beseitigt sind die Probleme jedoch nicht:
Statt Smog gibt es heute Ozon- und Feinstaubalarm.
Werde jetzt nicht unverschämt!
Ich hatte ganz sachlich und ohne jede Anzüglichkeit meine fundiert begründeten Aspekte zum vielfältigen und anscheinend verbreitet höheren Verschleiss der Reifen bei E-Autos aufgezählt.
Es kann also logischerweise nur an den verschiedenen höheren Belastungen durch Fahrverhalten, Gewicht sowie der spontan höheren Leistungsabgabe bzw. Drehmoment bei E-Autos im Vergleich zu Verbrennern liegen, dass sich ein vergleichsweiser höherer Abrieb einstellt.
Eine andere Erklärung ist kaum möglich, denn die stärkeren Magnetfelder bei den E-Fahrzeugen werden ja wohl keinen Einfluss auf den Reifenabrieb ausüben.
Bei ganz nornaler Fahrweise und bezogen auf die üblichen gehandelten Reifenmarken sind eine Million Kilometer selbst bei ganz behutsamer Fahrweise absolut nicht zu erreichen, ohne derart gestört zu fahren, dass man entweder den gesamten Verkehr behindert, oder eventuell das Auto nur schiebt.
Die allermeisten Reifen halten bei den allermeisten Autofahrern bei üblicher Fahrweise bestenfalls 30.000....50.000 Kilometer.
Eine Million Kilometer? Völlig ausgeschlosen.
Wenn man nur nachts zwischen Hamburg und München mit Tempo 100 km/h auf der Autobahn fährt, müssten eine Million km drin sein.
Ich habe schon einmal auf einem Testgelände innerhalb von einer Stunde die Außenseiten meiner Vorderreifen komplett blank gefahren.
Es kommt halt auf die Fahrweise an.
Aber egal, dass E-Autos einen mehr als 50 % höheren Reifenverschleiß haben, haben sich gelangweilte Redakteure ausgedacht.
Das ist physikalischer Unfug.
Ein ebensolcher Unfug ist es, zu behaupten, dass es „abfedernde Getriebe“ geben würde.
Doch, 20....30 % Mehrgewicht können durchaus bei generell scharfer Fahrweise einen derart höheren Verschleiss verursachen, weil Gewicht und Verschleiss nicht linear miteinander korrespondieren.
Aufgrund meiner eigenen Erfahrung kann ich nach einer Lebens-Fahrleistung von knapp zwei Millionen Kilometern und fast einem Dutzend PKW-Fabrikaten sowie einem halben Dutzend Reifenmarken (Pirelli, Michelin, Conti, Goodyear etc.) mir durchaus eine solche auf großer Erfahrung beruhende Schlussfolgerung erlauben.
Bei einem meiner frühesten Autos (einer Alfa Giulia Super) war aufgrund meiner seinerzeit etwas "temperamentvollen" Fahrweise ein Satz schon nach rund 5.000 Kilometern runter, später dann - nach Rückkehr zu etwas gemäßigterem Fahrverhalten - kam ich immerhin auf runde 10.000...15.000 Kilometer.
Es völlig unsinnig, hier mit Physik anzufangen. Viel zu groß - oder gar determinierend - sind die Einflüsse von individuellem Fahrverhalten, Straßenbelägen, Streckenführungen, Temperaturen etc. pp.
Den Reifen ist es völlig egal, durch welche Kraft sie angetrieben werden. Also kann der bei den E-Autos höhere Verschleiss wohl nur durch Fahrzeuggewicht, Antriebsschlupf, seitliche Scherkräfte und somit durch das generelle Fahrverhalten bewirkt werden.
Es kann keine anderen Ursachen geben.
Ich rede hier von üblicher Fahrweise auf üblichen Strecken, nicht von irgendwelchen konstruierten Extrembeispielen.
Diesen Faktor halte ich für viel zu hoch gegriffen, aber dass der Verschleiss aufgrund von höherem Gewicht sowie dem Sofort-Grip durch den E-Motor vielleicht um 30...50% höher liegen dürfte als bei Verbrennern, halte ich für durchaus realistisch.
Woran wollen Sie das erkennen?
Etwa daran, dass ich
EIKE,
das PIK,
das IPCC,
die Professoren Latif, Lesch, Kirstein und Ganteför sowie den
„Wissenschaftlichen Dienst des Bundestages“
als lügende Schaumschläger entlarvt habe?
Dafür würden mich die „Grünen“ steinigen!
Wollen wir hier sachlich und faktenbasiert debattieren, oder nur Kalendersprüche austauschen?
Stelle ich auch laufend fest, und zwar mit rapide ansteigender Zunahmen.
Vermutlich ein psychologisches Phänomen.
Scheint am erhöhten Sicherheitsgefühl aufgrund der heutigen ausgereiften Automobiltechnik zu liegen, sowie am gestiegenen Zeitdruck wie auch an der zunehmenden Rücksichtslosigkeit.
Gestern hatte ich auf einem 70er-Streckenabschnitt einer Bundesstraße bei meinen rund 75 km/h einen riesigen dunkelgrünen Ford-Pickup schätzungsweise mit ungelogen gerade mal rund zwei Metern Abstand hintendran hängen. Am Steuer saß ein junges Bürschchen, der gerade mal über das Lenkrad schauen konnte.
Der würde im Ernstfall nicht mal meine roten Bremsleuchten mehr sehen, bevor es kracht.
Völlig irre Zeitgenossen. Sowas gehört von der Straße geholt.