Das Eine bedeingt doch das Andere - will sagen, wenn ich ein Gerät mit einem Energiebedarf von 1 KWh betreiben will, dass muss ich dieses KW auch an Leistung zur Verfügung stellen...oder habe ich jetzt einen Denkfehler :?
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Nicht nur die, sowohl in Ost und West mußten E-Geräte über 3Kw mit einer Energiewirtschaftlichen Berechtigung angemeldet werden, die Ortsnetze sind auch noch heute ein Schwachpunkt im Wandelbereich von Mittel.- zu Niederspannung und Querschnitte. Mit der Erhöhung von 220 zu 230, oder 380 zu 400V wollte man vorbeugen, was nur teils gelungen ist. Das lässt sich aber immer nur mit dem Verkettungsfaktor Wurzel 3 realisieren. Strom folgt keiner Ideologie.
Diebstahl eines Katalysators,
aufgezeichnet von Tesla Sentry.
https://x.com/TeslaCamera/status/1840341739912986944
Diese Beschleunigung hast Du mit einem leistungsvergleichbaren Verbrenner aber auch bzw. dessen Beschleunigung ist, infolge der geringeren Masse, oftmals noch besser. Kann man also Argument als nicht gelten lassen (Du könntest jetzt einwerfen nicht um den Preis - dies würde ich so stehen lassen, denn zumeist sind leistungsgleiche Verbrenneer doch erheblich teurer).
Auch die anderen angeführten Gründe sind nun keine "Alleinstellungsmerkmale" (wobei sich über Design immer streiten lässt), sondern kann Du auch bei Fahrzeugen mit Otto- oder Dieselmotorantirbe erhalten.
Du siehst also - rein rational betrachtet - lösen sich die angeblichen "Vorteile" eines batterieelektrischen Fahrzeuges in der Realität angekommen ganz schnell in Luft auf.
Dies heißt nun nicht, ,dass ein batterieelektrisches Fahrzeug schlechter wäre als ein Fahrzeug mit Verbrennungsmotor, was immer gerne unterstellt wird, wenn man die "angeblichen" Vorteile in Zweifel zieht. Es ist halt ein Fahrzeug mit einam anderen Antrieb - nicht mehr und nicht wenidger.
Stimmt. Hätt ich ne Tankstelle in der Garage, würde ich meine Auros jeden Abend randvoll machen. Wie Millionen andere auch....
Aber wer 100.000km braucht um einen Satz Reifen runterzurubbeln, ist einer der Kandidaten die mit 80 hinter den LKWs herprügeln. Ohne Heizung und Radio. Energiesparend versteht sich.
Schriebe vom alten Pc, a hängen manchmal die Tasten, und da es sich um Ohmsche Widerstände bei Heizleistung handelt ist KW richtig. Betraf auch Herde. Elektrische Leistung und Arbeit sind unterschiedliche Dinge, brauchst du noch eine Erklärung über Schein.- , Blind.-, oder Wirkleistung?
Wenn Du einen XKW starkes Fahrzeug mit e-Motor Antrieb gegen Fahrzeug mit einem leistungsgleichen Verbrennungsmotor antreten lässt sind gibt es faktisch keine "Beschleunigungsvorteile" - da ist ein batteriebetriebenes Fahrzeug, infolge des höheren Gewichtes, eher im Nachteil, sprich langsamer.
Nur drei Beispiel (ich beziehe mich auf Werksangaben)
Das aktuelle Tesla Model S soll 670PS haben - von 0 auf 100 in 3,2 Sekunden beschleunigen und 250 Km/h schnell sein- der aktuelle Porische GTS soll mit über 100PS weniger Leistung (541 PS) um 0,2 Sekunden von 0 auf 100 schneller beschleunigen und 62 Km/h schneller sein.
Das aktuelle MB EQE Modelll 350+ soll eine Leistung von 292 PS haben - von 0 auf 100 in 6,4 Sekunden beschleunigen und 210 Km/h schnell sein - der vergleichbare Vorgänger nur mit Verbrennungsmotor, der 350d beschleunigt bei "nur" 286 PS in 5,7 Sekunden von 0 auf 100 und ist 250 km/h schnell.
Der Opel e-Corsa mit 136PS beschöunigt von 0 auf 100 in 8,7 Sekunden und ist 150 Km/h schnell - sein gleich starker Bruder, der 1,2 Turbo beschleunigt in 7,9 Sekunden von 0 auf 100 und ist 210 km/h schnell
Ist Dies verwunderlich - mitnichten - denn schaut man sich die Gewichte der Fahrzeuge an, dann wird klar - Physik bleibt Physik, auch wenn so manch Einer meint, man könne physikalische Gesetze ausser Kraft setzen.
Aber - auch dies kann man nicht verschweigen - vergleicht man die Preise sind die batterieelektrischen Fahrzeuge in der Anschaffung oftmals nicht teurer, eher günstiger als das leistungsähnliche Fahrzeug mit Verbrennungsmotor (im Falle Tesla versus Porsche sogar erheblich günstiger).
Es ist also viel, sehr viel Propganda dabei
Für die Masse der Besitzer batterieelektrischer Fahrzeuge ist eine Wallbox eine absolut sinnfreie Ausgabe. Mein e-Corsa hängt NUR an der Schukosteckdose und die ist bei 40, 50, 60, ja 100 Kilometer Fahrleistung am Tag auch mehr als ausreichend um den Akku über Nacht aufzuladen.
Sinn macht eine Wallbox also nur dann, wenn man am Tag mehrere hundert Kilomter an Fahrleistung zurücklegt und entsprechende Strommengen nachladen muss.
Nur wird diese Tatsache nicht nur verschwiegen, man macht Hausbesitzern und potentillen e-Drivern sogar noch Angst, indem man sokche Behauptung aufstellt, wie - wer keine Wallbox installiert und über Schuko lädt fackelt sich seine Hütte ab. Seltsam - bis heute nix gebrannt....
Das ist wieder das andere Extrem. Die Speckgürtel-Eigenheimbesitzer die nur ab und zu in die Stadt fahren um zum Arzt oder zum Einkaufen, ist das ja völlig ok. Aber wenn ich als Geschäftsreisender nach Polen und zurück fahre, hab ich keine Zeit und Lust mir über Route und Verbrauch Gedanken zu machen.
Für den von Dir zizerten Kreis macht eine Wallbox natürlich hochgradig sind - vor allem dann, wenn man noch ein Fahrzeug mit entsprechender Akkukapazität besitzt (wenn man es sich dann antun will alle 300 Kilometer in Summe eine halbe Stunde an einer Ladesäule zu verbringen - soll ein Jeder für sich entscheiden)
Nur, ich rede nixht vom Extrem - der durchschnittliche Deutsche fährt im Schnitt deutlich unter 50 Kilometer am Tag - es dürfte also die Masse abbilden, welche sich sinnfrei eine Wallbox für tausende von Euros in die Garage gehängt hat.
Jupp!
Es gibt eben nicht ur schwarz und weiß. Alle möglichen Grautöne dazwischen, die man aber nicht unbedingt gut finden muß. Ich vermute , die Herstellung von Verbrennern und E-Autos ist gleich umweltschädlich. Mir vollkommen egal. ich werde bis zu mienem Ablenben vernrenner fahren, denn daß E-Autos -Roller Pflicht werden, vermute ich weniger!
Interessant! Wußte ich nicht, denn ich dachte, daß ein E-Motor eben effizienter ist. Aber diese direkten Vergleiche habe ich noch nie gelesen. Also hat der Verbrenner aufgrund seines geringeren Gewichts den Vorteil. Kann ich nachvollziehen. Aber die beiden E-Autos, die ich gefahren bin, BMW und VW, machten subjektiv auf mich den Eindruck, hammerhart zu beschleunigen. Wieder was dazugelernt, Danke!