Sollnse machen. Ich finde Elche deutlich sympatischer als Waschbären. ;-)
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Soldaten dürfen im Postenbereich nicht die Waffe auf einen Kameraden richten, da dies gegen die Kameradschaftspflicht verstoße und zu schwerwiegenden rechtlichen Konsequenzen führen kann.
So jedenfalls bei der Bundeswehr. Bei der NVA durfte man das wohl ohne Konsequenzen. Einige waren und sind immer noch Stolz darauf.
Du liest genau richtig, wie ich mich verteidige, wenn ich persönlich angegriffen werde und dann vom Wir schreibe, wenn es um meinen Berufsstand geht.
Dieses Wir-Gefühl hast du dein ganzes Leben nicht gehabt, stimmt‘s? Wie auch - als Renitenzling ist man in seiner Bockigheit und Sturheit auch stets allein und immer sind die anderen daran schuld…
Wenn sich jemand in deinem Postenbereich nicht via Parole zu erkennen gibt, ist dieser „Kamerad“ als Eindringling zu betrachten und zur Not mit Waffengewalt aufzuhalten. Das galt und gilt auch für militärische Objekte der BRD.
Daher auch Dienstanweisung/Befehl/Vergatterung.
Was ist daran so schwer zu kapieren?!
Genau auf dich hab ich gewartet. Warum nochmal genau hast du den Dienst quittiert?
Ich habe mich ne Zeit lang an Vorschriften und Befehle gehalten. Dazu gehörte eben auch, den „Klassenfeind“ zu töten, wenns nötig gewesen wäre. Genau DAS wollte ich eben nicht und hab lieber den Knast in Kauf genommen.
Nur 14 Monate statt der vollen drei Jahre fürs Regime.
Du hast keinen Schimmer!
Fett/Rot - lermne endlich trennen zwischen Deutschland und dem Staat, klar Deutschland ist unsere gemeinsame Heimat aber dies hört bei der Einstellung zu diesem Staat aber auf
Fett/Grün - Dein Denken und das Deiner Gleichgesinnten ist mir und anderen Usern fremd, Du irrst die meisten DDR Bürger standen den "Russen" kritisch gegenüber da sie sich gegängelt fühlten
Fett/Blau - wir betrachten unsere Vergangenheit sehr unterschiedlich, zu der deutschen Vrgangenheit gehörte auch der Bauernkrieg, die Novemberrevolution und andere Aufstände, warum wohl? - weil diese Reiche ein Segen für alle waren?
Und gerade deutsche Regierung (Staat) im 3. Reich hat uns durch Krieg unsere Liebsten genommen unter dem Wahn solcher Militaristen wie Dir.....
Jetzt wollte ich es genau wissen und habe soeben bei der Pressestelle der Hamburger Bürgerschaft angerufen. Wir beide haben Recht; im aktuellen Fall war es ein Volksentscheid, da es Hamburg als Bundesland betraf, es also um eine Ländersache ging. Alle Entscheidungen, die Hamburg als Stadt bzw. als Kommune betreffen, nennen sich dann Bürgerentscheide. Mit den entsprechenden, formaljuristischen Unterschieden.
Als Wachposten eingeteilt wurde man "vergattert" und diese vergatterung bedeutete das man aus der üblichen Befehlshirarchie herausgelöst wurde und in einem strengen Befehlsverhätnis direkt dem Wachvorgesetzten (z.B. OvD - Offizier vom Dienst) unterstellt wurde. So gehörte eindeutig der Objektschutz zu den Aufgaben. Dabei wurde beim Betreten oder Verlassen die Rechte dazu der Personen kontrolliert. Bei Mißachtung gab es die klare Anweisung: Aufforderung zum stehen bleiben, Warnschuß und der gezielte Schuß.
Eine solche Weisung gab es in jeder Armeee, hat also nichts mit "Überzeugung" zu tun. bei Avbweichung machte man sich strafbar.
Wer nicht mit solchen konsequenten Weisungen leben konnte, der mußte den Dienst an der Waffe verweigern. Dies war auch in der DDR möglich, zwar nicht so komfortabel wie in der BRD, denn man blieb Militärangehöriger brauchte aber keine Waffe zu tragen bzw. wurde auch nicht an dieser Ausgebildet (genannt Spatentruppe).
Das selbe traf auch für den Grenzdienst zu, auch dort konnte man nach der Musterung zu den Grenztruppen den Dienst an der Waffe verweigern. In diesem Sinn wurde keiner gezwungen auf andere zu schießen. Nur das Gewissen hatte dann auch seinen Preis, den schikanösen Dienst am Spaten.....
War deiner Meinung nach jeder Angehörige des Römischen Senats ein Militarist, weil für diese Laufbahn im Allgemeinen eine 10-jährige Militärdienstzeit durch fast alle Dienstränge vorgesehen war?
Und was das Deutsche Reich der Jahre 1939 bis 1945 betrifft, folgst du demnach unkritisch dem Narrativ der Siegermächte inklusive „Erbschuld“ und endloser Wiedergutmachung und externer Vorgabe politischer Inhalte?
Du bist demnach sowohl Betarusse und Transatlantiker als auch willfähriger „Wertekonsument? Mit einem Wort: Du „frisst“, was man dir vorsetzt und es schmeckt dir auch noch?
Wieviel „Restdeutsches“ steckt überhaupt noch in dir?
Die Trennung zwischen STAAT und VOLK scheinst du nicht zu kapieren ...... und ich bin beim VOLK und eben nicht beim STAAT. Im Gegensatz zu dir, der alles und wirklich alles unwidersprochen "frisst" was vom STAAT und seinen Polit-Verbrechern vertreten wird.
Der Staat und seine/deine angeblichen "Werte" steht für mich für; Kolonialismus, Neokolonialismus, Neoliberalismus, Imperialismus, Sklaverei, Lohnsklaverei, Hinterzimmerpolitik, gelegentlich Zucker fürs Volk, Hedgefonds, Trusts, Heuchelei, Kriegführung, Hochrüstung, Umweltzerstörung, Volksverdummung, Rassismus, Altersarmut, Kinderarmut, Wohnungsnot, etc.
Wer das unterstützt ist kein Deutscher und wird auch NIE ein Deutscher Bürger sein.
Selbiges gilt auch für dein endloses Geschwafel vom "Greater Yurope". Polit-Mafiosis aus Berlin, Brüssel, London, Paris faseln von "Regelbasierter Ordnung", what the fuck soll das sein?
Die Geschichtsbücher, die sich mit der Geschichte des Westens befassen, sollte man besser nicht schräg halten, damit das Blut nicht herausläuft. Anstatt zu lernen, begeht man immer die gleichen Fehler. Waffen liefern die Reichen, die Armen liefern die Leichen.
Wieso sollen Ostdeutsche und Westdeutsche nunmehr Brüder und Schwestern sein? Ich kann jeden Ostdeutschen über seinen Groll und Enttäuschung über den Wertlos-Westen verstehen. Fiel doch der Westen mit seinen gefräßigen Heuschrecken über das Land und plünderte es aus. Warum hat man den DDR-Mietern nicht ihre Wohnungen gelassen? So wie in der UDSSR.
Aber nein; deutscher Weg, man hat die Wohnungen massenhaft privatisiert oder an Investoren verschleudert. Oder in vielen Fällen bekamen irgendwelche Erben von Vorkriegseigentümern ihre Häuser zurück – Menschen, die nie dort gewohnt hatten. Und die auch nie damit hätten rechnen könnten ihre verranzten Hütten aus anno 1945 zurück zu bekommen.
Die tatsächlichen Bewohner, die seit Jahrzehnten dort lebten, wurden rechtlich völlig entrechtet und mussten ihre eigene Wohnung räumen.
Wahlweise gabs dann noch Schwedt oder für uns „Felikse“ den kleinen Knast in Adlershof oder Hohenschönhausen. Neben Bautzen oder mit dem Grotewohlexpress nach Cottbus.
Kann sich son wohlstandsverwahrloster Wessi gar nicht vorstellen. Auch die Methoden nicht. Da gabs keinen erhobenen Zeigerfinger und mal Schimpfe. An guten Tagen durfte ich Unkraut zwischen den Betonplatten des Appellplatzes zupfen. nachdem ich meine Zelle gebohnert hatte, das B(r)ett hochgeklappt war und ich brav aufm Hocker saß.
Und dann tanzen hier Vögel rum, die allen Ernstes meinen, sie könnten mich brechen.
Für die Spatentruppe hat man sich nicht zwischendrin entschieden. Du wurdest nach der Grundausbildung vereidigt. Spaten haste bei der Musterung gewählt…aus Gewissensgründen. Geschunden wurden die dann wie Sau!
Herrlich, wie entlarvend doch deine Einstellung ist! In einer Demokratie gibt es keine Trennung zwischen Staat und Volk, da die Staatsgewalt"vom Volke ausgeht". Das Volk übt seine Macht entweder direkt aus (unmittelbare Demokratie) oder indirekt (mittelbar) bzw. repräsentativ, indem es gewählte Vertreter wählt, die Entscheidungen für das Volk treffen. Der Staat wird also durch das Volk legitimiert und das Volk ist gleichsam auch Träger der Staatsgewalt.
Und jetzt lass mich raten: Deiner Auffassung nach leben wir ja nicht in einer Demokratie und - ups - schon wird dein Gesagtes durch diese krude These passend gemacht...
Und was uns dieser "Vorzeigesoldat" geflissentlich unterschlägt: Zum Wachregiment "Feliks Dscherschinski" wurde man nicht einfach eingezogen, sondern man hatte sich größtenteils freiwillig gemeldet, obwohl natürlich die Staatssicherheit die Auswahl und Rekrutierung stark beeinflusste. Das Wachregiment rekrutierte sich zu etwa 80 Prozent aus freiwillig dienenden Soldaten und Unteroffizieren. Diese wurden durch gezielte Ansprachen, insbesondere nach ihrer politischen Einstellung, dazu bewogen, sich zu melden.
Und ich gehe jede Wette ein, dass unser Pixel gleich behaupten wird, er wäre damals quasi nur zufällig in dieses politische "Stasi-Regiment" reingeplumpst...
Irgendwie schwingt mir bei ihm zu viel Stolz bei den Erzählungen über seine Militärzeit mit... weil er halt bei "den besonderen Jungs" war.
Ich komme ja aus einer Familie von Systemlingen in der DDR.
Mein Opa war sogar zeitweise Sekretär von Margot Honecker, als er noch mit Schlaganfall im Pflegheim lag, reagierte er, als wir ihm mitteilten, Margot war gestorben.
Er gehöre zu sog. Neulehrern, die nach dem Krieg die alte Lehrerschaft ersetzten und aus den Arbeiterschichten stammten, nicht vorbelastet waren.
Nur wegen dieser Staatsnähe konnten meine Eltern als Dolmetscher nach Mozambik, um dort den Sozialismus aufzubauen.
Ich wurde ja in Maputo geboren kurz vor dem Bürgerkrieg.
Ich erlebte in meiner gesamten Kindheit, daß meine Familie dem System treu war, auch wenn mein Vater immer motzte und mit meinem Opa heftige Diskussionen hatte.
Die Genossen waren uns wohlgesonnen, man wurde sogar in der Schule bevorzugt, ich wurde Freundschaftsratsvorsitzender und wie schon gesagt
auf vormilitärische Abenteuerlehrgänge für Kinder geschickt, wo sie uns NVA-Schulungsfilme vorspielten.
Wer aber partout nicht mitmachen wollte und sich sträubte, der landete eben in Bautzen etc.
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