AW: Krisenherd Ukraine ab Mai 2023
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Anhalter
Ohne Russophobie in der Ukraine hätte es diesen Krieg nicht gegeben. Trotzdem ich von Anfang an gegen diesen Krieg war, denn man hätte sich auch friedlich einigen können.
Ich sehe das eher so:
Ohne die Russophilie und ohne die russische Aufstachelung der pro-russischen Separatisten im Donbass hätte es diesen Krieg nicht gegeben.
Die Eltern dieser Separatisten hatten 1991 noch mehrheitlich für eine souveräne Ukraine gestimmt. Wer sich dann nach über 20 Jahren immer noch als Russe fühlt und nicht als Ukrainer, wer all die Jahre immer noch vom sowjetischen Großreich träumte und sich nicht integrieren wollte, der hätte seine Koffer packen können mit dem Ziel Russische Föderation.
Wenn mir heute ein Türke in Berlin-Neukölln sagte, dass er, obwohl er seit über 20 Jahren bei uns lebt und einen deutschen Pass hat den Anschluss des Berliner Bezirks an die Türkei wünscht, dem würde ich freundlich sagen, dass ich ihm sogar persönlich beim Kofferpacken helfen würde, damit er schnellstens den Abflug in seine wahre Heimat macht.
Zu unseren Landsmannschaften. Die können den alten deutschen Ostgebieten noch so hinterhertrauern; diese Gebiete sind nunmal verloren. Und selbst wenn ein pro-deutsche Minderheit in Ostpreußen ein militärisches Eingreifen Deutschlands forderte, so müsste man diesen Leuten "den Vogel zeigen"...
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Chronos
Wenn die gesamte Historiker-Zunft einhellig der Meinung ist, dass die beiden Bomben einen sich unnötig in die Länge ziehenden Krieg beendeten und dadurch hundertausende Leben vor dem Tod gerettet werden konnten, neige ich dazu, dieser Darstellung zu glauben.
Sorry.Einspruch.
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Jony
Es ging doch immer um die allmähliche Staatswerdung der EU, zunächst an der Hand von UKUSA und bei guter Führung und genug angelsächsischem UKUSA-Input selbstständig... da sind wir doch heute.
Ein Europa der Vaterländer, wäre doch zu sehr 19th and 20th Century, woher wir kommen, nicht wohin "wir" wollen...
Die Ausrufung der Vereinigten Staaten Europas (zweifelt da wirklich noch jemand dran?) würdest du doch als Schritt zu dem Krieg sehen, den deine Religion prophezeit; EU vs USA
Ja eben, aber wir wissen nicht, wie die dort drauf sind. Ob das eher Leute sind, die sich auf alte Traditionen zurück besinnen oder Internationalisten, die den bösen Donald Trump stoppen müssen, der die USA leider in die Isolation mit getrieben hat mit seinem rassistisch-sexistisch-homophoben Protektionismus (deswegen darf man auch Donald Trump nicht abschreiben, selbst wenn sie ihn ins Gefängnis werfen).
Wir werden es sehen.
Das einzige, was da in der Bibel so steht, ist eine religiöse Renaissance, die Europa nochmal unter einem charismatischem Mann erleben wird. Was dann ja eher für ein traditionell sich besinnenden Kontinent spricht. Und nachdem die Dekadenz hier ja inzwischen dermaßen auf die Spitze getrieben wird, fällt mir das auch gar nicht mehr so schwer, dass da eine Gegenbewegung entsteht.
Nicht jeder findet es toll, wenn 3-jährige Mädchen nackte, fettbäuchige Männer auf dem CSD an der Leine in Lack und Leder herumführen.
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Klopperhorst
Wie gesagt: Bundestagsrede 2001, da war er noch ein Hoffnungsträger.
Nach Verhaftung des Rohstoff-Juden musste sich Schröder für "lupenreiner Demokrat" entschuldigen.
Seit dem ist alles nur die Abwicklung des üblichen Programms, was passiert, wenn ein Land aus der Hochfinanz ausschert und national-sozialistische Politik für sein eigenes Volk macht.
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Das ging noch weiter. Schon vergessen? Die russische gehypte Lesbenband beim Eurovision Contest und in den deutschen Charts?
Münchner Sicherheitskonferenz 2007, das war der Wendepunkt... beide Seiten erkannten von da an, dass der Plan nicht aufgeht und es nun hart auf hart geht, da Russland sich nicht als Juniorpartner der USA sieht und die USA auf die Ukraine und den Kaukasus, allen voran Georgien, besteht.
Hier seine Rede im Wortlaut:
http://www.ag-friedensforschung.de/t...-putin-dt.html
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Klopperhorst
Dann hast du seit etwa 2003 also keine Zeitungen mehr gelesen.
Seit der Verhaftung des jüdischen Rohstoffmoguls Chodorkowski stand Russland auf der Abschussliste der internationalen Hochfinanz
und wurde von deren Medien sturmfreif geschossen (Pussy-Riot-Kampagnen usw.)
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Na ja, die gute alte Merkel war so ziemlich die letzte Politikerin, die ihrem Duzfreund Wladimir noch so irgendetwas wie einen sanften politischen Übergang zu mehr Pressefreiheit, Abbau der Medienzensur, Hinwendung zu pluralistischer Meinungsbildung und Einhaltung gewisser Menschenrechte zutraute.
Doch dann kamen die innenpolitischen "Klopfer". Der vorsichtigen Annäherung auf wirtschaftlichem Gebiet sollte eine freundschaftliche Annährung auf allen nur erdenklichen gesellschaftlichen Feldern folgen.
Bekanntlich kühlte das eigentlich gut gemeinte "Start Up" dann merklich ab...
Aber die Amis haben natürlich kräftig bei dieser diplomatischen Kehrtwende mitgemischt, keine Frage. Aber ich betone zum wiederholten Male: Wir Europäer sind keine willfährigen Erfüllungsgehilfen der US-amerikanischen Hegemonialpolitik! Dazu gibt es zu viele Gegenbeweise, wo wir den Amis gehörig "Salz in die Suppe" spukten!
Stichwort: die transatlantischen Wirtschaftsabkommen inklusive der Strafzölle; da tat sich ganz besonder der allseits beliebte Donald Trump hervor. Biden hatte gleich als Erstes nach seinem Amtsantritt alles wieder aufgehoben...
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Klopperhorst
Es waren vielleicht auch dieselben, die auf dem Maidan rumballerten.
Gladio-Geheimarmeen sind ja schon lange Realität. Die CIA hat die Mittel dazu, um auch Massaker zu organisieren.
Paramilitärische Organisationen wie das Asow-Regiment, die mit Fahnen rumrannten wie "Tötet die russischen Schweine", rekrutierten sich allerdings
aus der ukrainischen Bevölkerung und wurden getrieben vom geschürten Russenhass.
EU- und BRD-Politiker haben sich mit Asow-Mitgliedern ablichten lassen, astreine Rechtsextreme, die in der BRD schon längst verboten worden wären.
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Hast du denn auch ernsthaft medial verfolgt, was mit diesem Asow-Regiment passierte? Dieses zunächst nur paramilitärische Regiment wurde einem personellen "Refreshing" unterzogen, in die regulären Streitkräfte eingegliedert und mit einer ganz anderen Führung "ausgestattet".
Alle in Kiew wissen, geht von diesem Regiment nur noch ein einziges Mal der leiseste Verdacht eines Kriegsverbrechens aus - quasi dann unter "staatlicher Aufsicht" - ist es um die Bewerbung der EU-Mitgliedschaft geschehen. Niemand in den gesamten ukrainischen Streitkräften wird so genau beobachtet wie jeder einzelne Soldat dieses nunmehr eingegliederten Regiments.
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Chronos
...
Jedenfalls wären Verhandlungen und Abmachungen besser gewesen als eine militärische Übernahme.
Putin wurde nur angelogen, verarscht. Seine Geduld machte Geschichte, ebenso die Völkerrechts Verarsche mit dem Minsk II Abkommen. 2014, war Russland nur Wirtschaftlich noch nicht in der Lage, gegen die kriminellen Umtriebe der NATO vorzugehen. Versagen der UN, OSCE, Europas, als man die Aufklärung der Odessa Massaker verhinderte, weder Justiz, noch Staatsanwaltschaft dort in Funktion brachjte.
Man verpulverte nur Milliarden mit Kriminellen, die spurlos verschwanden
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amendment
Und ich dachte, blauäugig wie ich bin, ging es nie darum, ob die Ukraine in die NATO kommt oder nicht sondern diese "Militärische Spezialoperation" wurde einzig deshalb von Putin befohlen, um den pro-russischen Separatisten im Donbass beizustehen....
Denn nur dieser Grund wäre der einzige, wenn man bei Waffenstillstandsverhandlungen die Besetzung der vier ukrainischen Oblaste erstmal so hinnimmt.
Ginge es aber wirklich primär um die EU- oder NATO-Mitgliedschaft der Ukraine, so müsste der Logik nach die gesamte Ukraine russisch besetzt werden.
Denn die territoriale Tiefe dieser vier Oblaste spielten bei einem echte Raketen-Angriffszenario absolut keine Rolle!
Dem Ami war bereits die Entfernung zu Cuba ein Kriegsgrund. Nicht umsonst gabs den Deal, die NATO - Osterweiterung einzufrieren. Und jetzt liegst du ziemlich richtig mit der Vorstellung, dass auch kein Rest der Ukraine in diesem Jahrhundert zur NATO gehören wird. Alle an Russland angrenzenden Staaten werden sich zukünftig hüten, die Ami - Raketen aufstellen zu lassen, wohl wissend, dass sie drei Jahre später nicht mehr existieren werden. Russland hat kapiert, dass es die US - Bedrohungen ABBAUEN muss, wenn sie weiter existieren wollen. Einen zusätzlichen Aufbau wirds ohne Krieg nicht mehr geben.
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amendment
Ich sehe das eher so:
Ohne die Russophilie und ohne die russische Aufstachelung der pro-russischen Separatisten im Donbass hätte es diesen Krieg nicht gegeben.
Die Eltern dieser Separatisten hatten 1991 noch mehrheitlich für eine souveräne Ukraine gestimmt. Wer sich dann nach über 20 Jahren immer noch als Russe fühlt und nicht als Ukrainer, wer all die Jahre immer noch vom sowjetischen Großreich träumte und sich nicht integrieren wollte, der hätte seine Koffer packen können mit dem Ziel Russische Föderation.
Wenn mir heute ein Türke in Berlin-Neukölln sagte, dass er, obwohl er seit über 20 Jahren bei uns lebt und einen deutschen Pass hat den Anschluss des Berliner Bezirks an die Türkei wünscht, dem würde ich freundlich sagen, dass ich ihm sogar persönlich beim Kofferpacken helfen würde, damit er schnellstens den Abflug in seine wahre Heimat macht.
Zu unseren Landsmannschaften. Die können den alten deutschen Ostgebieten noch so hinterhertrauern; diese Gebiete sind nunmal verloren. Und selbst wenn ein pro-deutsche Minderheit in Ostpreußen ein militärisches Eingreifen Deutschlands forderte, so müsste man diesen Leuten "den Vogel zeigen"...
Jetzt vergißt Du aber völlig die Ukrainischen Neonazis und was ist mit "Allee der Engel" ? Es ist nicht alles Schuld der Russen in der Ukraine !
http://inliner.bplaced.net/allee-der...er-von-donezk/
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Na ja, die gute alte Merkel war so ziemlich die letzte Politikerin, die ihrem Duzfreund Wladimir noch so irgendetwas wie einen sanften politischen Übergang zu mehr Pressefreiheit, Abbau der Medienzensur, Hinwendung zu pluralistischer Meinungsbildung und Einhaltung gewisser Menschenrechte zutraute.
Doch dann kamen die innenpolitischen "Klopfer". Der vorsichtigen Annäherung auf wirtschaftlichem Gebiet sollte eine freundschaftliche Annährung auf allen nur erdenklichen gesellschaftlichen Feldern folgen.
Bekanntlich kühlte das eigentlich gut gemeinte "Start Up" dann merklich ab...
Aber die Amis haben natürlich kräftig bei dieser diplomatischen Kehrtwende mitgemischt, keine Frage. Aber ich betone zum wiederholten Male: Wir Europäer sind keine willfährigen Erfüllungsgehilfen der US-amerikanischen Hegemonialpolitik! Dazu gibt es zu viele Gegenbeweise, wo wir den Amis gehörig "Salz in die Suppe" spukten!
Stichwort: die transatlantischen Wirtschaftsabkommen inklusive der Strafzölle; da tat sich ganz besonder der allseits beliebte Donald Trump hervor. Biden hatte gleich als Erstes nach seinem Amtsantritt alles wieder aufgehoben...
Wo ist die Pipeline denn geblieben? Hast du solche Freunde, brauchst du keine Feinde mehr.
Deutschland ist ein Sklave der Amis; der Häuptling holt sich die Orders aus Washington persönlich ab. Dem Ami wärs genehm, wenn sich in Europa ein Atomkrieg zünden liesse; hauptsache, ihn betriffts nicht, und Russland könnte man danach ausnehmen wie eine Weihnachtsgans.