Logisch, da Kiew mit Gewalt und massiver Unterstützung des Westens völlig idiotisch die Einheit des Landes beschwört, die es in der Vergangenheit nicht gab und erst recht jetzt nicht mehr gibt.
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Unzutreffend. Ich stoße auf den sehr, sehr neutralen wenn nicht positiv verharmlosenden Begriff 'pro-russische Aktivisten'. Dabei sind es klassische Rebellen, durchsetzt von Putins Anstiftern und, wie die Quelle aus Odessa besagt, angeheuerten Lohnkämpfern (50 Euro fürs Demonstrieren, noch mal 50 Euro Aufschlag falls dabei gekämpft wird). In Anbetracht der schweren Bewaffnung der 'Separatisten'-Darsteller und ihrer Fremdstaat-Steuerung ist es völlig nachvollziehbar, von ihnen als 'Terroristen' zu sprechen, auch wenn dieser Begriff durch pausenlosen Gebrauch seit 2001 etwas abgegriffen wirkt.
Ich sehe nur Fehler auf russischer Seite. Der Kardinalsfehler ist, die ganze Destabilisierungskampagne überhaupt anzuleiern. Der einzige Fehler des Westens ist, zu lasch zu reagieren und dafür fühlen sich Aufrührer wie Annektierer ermuntert die Spirale der Ansprüche und Forderungen immer weiter hochzutreiben. Das falsche Konzept der Appeasement-Politik eben und seine Folgen auf Seiten der Bullys. Das Ukrainische Volk darf es ausbaden.
Das Perfideste ist, wie stets, daß deutsche Internet-Zaungäste dies alles unisono dem Westen anlasten, und selbst wenn das durch scheinbare Erfolge der 'Separatisten'-Darsteller gedemütigte Volk anfängt dem Zorn Entladung folgen zu lassen, die Sache in Odessa außer Kontrolle gerät, kommt kein Schwein auf die Idee das auf die Destabilisierung durch Putin und seine Bezahlung eben dieser 'Separatisten'-Darsteller zurückzuführen wie es klar wie Soßbrühe ist, sondern... klar... 'der Westen'. Ich möchte nur noch kotzen über die Wirklichkeitsverdrehung der Putin-Anhimmler. Ahhhh.... sagte ich 'Himmler'? Das ist nicht schlecht, das muß ich mir merken. Paßt.