Wielun war nach den Angaben des Kommandeurs der Stuka-Gruppe absolut feindfrei und somit kein militärisches Ziel. Das ist historisch belegt, auch wenn's zu Deinem Nazihirn nicht durchdringt.
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Mit der ZEIT kannst Du zum Abtritt gehen und Dich anschließend rückwärtig sauber machen. Daß Wielun ein militärisches Ziel gewesen ist, schreibt sogar Wikipedia:
http://en.wikipedia.org/wiki/Bombing_of_Wielu%C5%84
The real purpose of the bombing remains unclear. There are claims that Polish military units were inside the town before the first air raid, a fact that would explain the choice of the city to be bombed. However, it's more likely that the only military units near Wielun were a cavalry column that arrived later in the day.
Wenn Wielun für die alliierten Völkermörder der Persilschein gewesen sein soll, Deutschlands Städte zu verholocausten, warum haben sie sich zu keiner Zeit auf dieses Ereignis berufen, weder im Krieg noch danach? Glaubst Du, die brauchen dafür Dich, damit sie sich ihre eigenen Menschheitsverbrechen schön lügen?
Avec plaisir :
Ich hatte mich damals dazu herabgelassen haihunter als einfältiges Arschloch zu bezeichnen, nachdem er mich wiederholt als Nazi beschimpft hatte und sich - wie dieser Beitrag zeigt - geweigert hat, das zu unterlassen.
Vielleicht machst du dir die Mühe einmal auf meinen vorherigen Beitrag einzugehen, anstatt hier wieder nur die üblichen beleidigenden Phrasen abzulassen.Zitat:
Es ist hier der rechtsextreme Deppenrand, der historische Ereignisse leugnet und verdreht. Und mit solchen Idioten habe ich jedenfalls nix zu tun.
Ich darf bitte auf einen dramatischen logischen Fehlschluß aufmerksam machen. Es kann natürlich sein, daß derjenige, der den ersten Schuß abgibt, am Krieg schuldig ist. Das ist jedoch keinesfalls zwingend!
Es kann nämlich durchaus sein, daß man einen Staat derart in die Enge treibt, ihn isoliert, wirschaftlich boykottiert, moralisch ausgrenzt, verteufelt, ihn unter Quarantäne stellt und militärisch einkreist, daß er gar nicht mehr anders kann, als in einer Art Notwehrsituation den ersten Schuß abzugeben.
Die Roosevelt-Morgenthau-USA haben das meisterhaft mit - ich nehme mal ein anderes Beispiel - Japan vorexerziert, gegen das sie einen Ölboykott verhängt haben, so daß die Japaner gar nicht mehr anders konnten, als in Pearl Harbor zum Gegenangriff überzugehen.
Rußland wird diese Erfahrung als nächstes machen. Wir können darauf wetten, daß wir irgendwann russischen Besuch bekommen werden. Aber die Schuld dafür, daß es so weit gekommen ist, werden einzig und allein die tragen, die bereits vorher zwei Weltkriege auf eine ähnlich perfide Tour herbeiintrigiert und dem Eingekreisten hinterher die Alleinschuld zugeschoben haben.
Klar, für Dich zählen als Quellen ja nur so "seriöse" Zeitungen wie die "deutsche Stimme". :)) Du kannst lügen, leugnen, relativieren und Geschichtsklitterung betreiben wie Du willst: die historischen Fakten änderst Du nicht. Und Wielun war nur eine von vielen Städten und Ortschaften, die von der Luftwaffe in Polen in Gurnd und Boden gebombt wurde.
Ich zitiere mich gerne nocheinmal selber, nich für Haihunter, sondern für interessierte Mitleser:
Zitat aus eine bekannten Studie über die deutsche Luftwaffe für die US Army:
Quelle: Speidel, The Luftwaffe in the Polish Campaign, aus Mitte der 50er Jahre, angefertigt für die US Army.Zitat:
Nur die beiden restlichen Gruppen plus die 1.(F)/124 standen für taktische Unterstützung der 10. Armee zur Verfügung; die Umgruppierung wurde aus dem Mangel taktischer Ziele begründet und galt mindestens für den Vormittag. Nachmittags wurden die Stuka-Verbände gegen polnische Truppenbewegungen im Großraum Tschenstochau eingesetzt, dazu zählt Wielun. Die Stuka-Gruppe (I./StG 76) wurde insbesondere gegen eine vermutete polnische Kavalleriebrigade bei Wielun eingesetzt, die vernichtet worden sein soll. Als Angriffsergebnis der zbV.-Fliegergruppe wurde die komplette Desorganisation der polnischen Truppenbewegungen im Rückraum gemeldet: der Heeresvormarsch soll hierdurch entscheidend befördert worden sein.
Mit einer überlegten, taktisch-klugen Bündnispolitik in Friedenszeiten kommt man erst gar nicht in brekäre Situationen. Dann muß man sich nur noch als verläßlicher Partner empfehlen und es kann(fast) nichts mehr passieren. Zu dumm nur, daß Deutschland in der Geschichte immer auf Verlierer, Kriegstreiber, Idioten oder geostrategisch völlig abwegige "Verbündete" setzte; wie K&K, das Osmanische Reich, Italien, Rumänien oder Japan. Wer solche Schachzüge macht, kann gar nicht mehr gewinnen!
1. Die Waffen SS-Einheiten Dirlewanger und Kaminski plünderten, vergewaltigten während des Warschauer Aufstands Frauen, töteten unzählige Zivilisten. Das Recht, gegen dass sie verstießen, kannst du dir raussuchen - Genfer Konvention, HLKO, Völkerrecht etc.
2. Die Rheinwiesenlager existierten nur ein paar Monate. Einige Insassen wurden schon nach wenigen Wochen entlassen. Trotz der anfangs schlechten Ernährungs- und Hygienesituation war die Sterblichkeit bei weitem nicht so hoch wie in russischen und vielen deutschen Kriegsgefangenenlagern. Die Insassen waren keine Zivilisten. Es gab keine "Vernichtung durch Arbeit". Somit verbietet sich jeder Vergleich mit Auschwitz.
Seit wann dürfen Besatzer keine Aufstände mehr niederschlagen? Willst Du echt mit solchen Bagatellen antanzen, weil es sonst nichts gibt, was man Deutschland in die Schuhe schieben könnte?
Stimmt, verglichen mit den Lagern der alliierten Bestie Eisenhower, die danach sogar Präsident geworden ist, muß man Ausschwitz fast schon als Kurort bezeichnen. Dort hatten die Leute wenigstens ein Dach über'm Kopf und es gab allerhand soziale Einrichtungen; Entlassungen im übrigen auch.
Trotz des Komforts sind in Auschwitz natürlich Millionen umgekommen, und in den Rheinwiesenlagern nur ein paar tausend. Bacque schreibt zwar, es seien etwa eine Million gewesen, die Sterbelisten von Auschwitz verzeichnen (in absoluter Übereinstimmung mit der Kapazität der Krematorien) etwa 68.000 Tote aller Nationalitäten und Religionen - trotzdem ist natürlich jede Zahl unbestreitbar richtig, von der mir der Staatsanwalt sagt, daß ich sie zu glauben hätte.