Zitat von
ChopChop
Das hatte ich schon in einer Rede von Goebbels hier zitiert, der genau das als Mittel ausgesucht hatte - und dagegen ist überhaupt nichts zu sagen. Leider sind diese Ansätze, die es auch bei der AfD gibt, hier im Forum wenig beliebt. Da geht es um Gewalt, wie es z.B in sehr ehrlicher Weise von user Lykurg gesehen wird. ich möchte es aber anders sehen, dass man Änderungen an einer Staatsform mit demokratischen Mitteln absolut zulassen MUSS. Ob es gleich die Abschaffung der Demokratie sein muss, ist ein anderes Thema. Ich würde ja zu dieser Frage sagen wenn ich einen geeigneten Führer erkennen würde. Ist keiner zu sehen. Also. AH schien geeignet, aber man muss nun mal, egal wie es dazu gekommen ist, einen Menschen nach seinem Lebenswerk beurteilen, und dieses Lebenswerk war ein Fiasko. Keine Frage von Schuld oder Sühne sondern eine Frage des tatsächlichen Ergebnisses.
Danke für das Wort Einschätzung, denn mehr kann ich nicht einbringen als dies.
ich meine, er hat es deutlich in seinem Werk ausgesagt. Hierzu gibt es ein selten anerkanntes Zitat, das auch völlig falsch interpretiert wurde:
So ähnlich hat man es später auch von Linken gehört und auch hier im Forum taucht es als Signatur auf.
Nur ist die Interpretation aus meiner Sicht nicht die der Linken. Das Zitat ist aus dem Buch und stammt um 1924 also. AH hat sich NIE selbst als Diktator gesehen sondern als Anführer seines Volkes auf dem Weg zum Besseren. Zu einer rassischen Reinheit (gut, das müsste man noch besprechen) und zu neuem, großen Lebensraum (im Osten, warum ausgerechnet Osten weiß ich auch nicht). Die Begriffe Volk und Staat wurden zusammengeschmolzen in den Begriff Volksgemeinschaft. Das war das ideal, EIN Volk in Gemeinschaft, geführt von einem Mann, der sich sein ganzes Leben seiner Aufgabe widmet und sich nicht wie es bei einigen damaligen Unterführern und bis heute üblich ist, sich die Taschen mit Volkseigentum zu füllen. AH hat sich nie an seinem eigenen Volk vergangen. Seine Entscheidungen waren im Nachhinein nicht alle glücklich. Aber hinterher ist man ja immer schlauer. Eines aber war klar, sein Leben galt seinem Volk. Das ist eine Tatsache und keine Verherrlichung.