AW: Der Abschied vom Auto fällt aus
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phantomias
Wer die Grenzen zwischen der eigenen Freiheit und der der anderen nicht zu erkennen vermag (oder sie aus Egoismus nicht erkennen will), dem fehlt es nicht nur an Vernunft, sondern auch an Anstand und Erziehung. Nach meiner Erfahrung ist es immer noch die große Mehrheit, die bereit ist, sich selbst zu beschränken, um ein vernünftiges Zusammenleben zu ermöglichen. Die Grenzen haben sich aber verschoben.
Eine gewagte These, dies ist Dir schon klar.
Man sieht z.B. anhand der Zulassungszahlen dass die Mehrheit in diesem Land aktuell KEIN rein batterieelektrisches Fahrzeugc als Fortbewegungsmittel nutzen will - totzdem wird diese unbestrittene Mehrheit (oder lügen nun die Zulassungszahlen) in Ihrer "Freiheit" eingeschränkt, indem
a) man Steuern für etwas bezahlen muss, was man selber nicht nutzt, eine Minderheit aber massiv daran paritpiziert
b) man mit zusätzlichen Steuern belastet wird, welche ein Nutzer eines beV nicht bezahlen muss
c) die für die Mobilität notwendige Energie nicht subventioniert, sondern mit enormen Steuern belegt ist
Dies wäre nur EIN Beispiel wo Deine Aussage mehr als in wanken gerät, da Du der Mehrheit nicht nur den Anstand und die Erziehung absprichst, sondern dieser Mehrheit es auch an Vernunft fehl, weil man nicht der eigenen Denkrichtung folgt.
Noch ein Wort zu Deiner Mehrheit - meine (Lebens-)Erfahrung zeigt auf, dass man genau so lange zu der "Mehrheit" gehört,. so lange man von der Thematik X nicht tangiert wird bzw. betroffen ist. Ist dieser aber dann der Fall, wenn werden nicht wenige Pauluse zu Sauluse.
AW: Der Abschied vom Auto fällt aus
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Anhalter
Außerdem ist Vernunft die Einsicht in die Notwendigkeit ...
Jetzt wird es aber kryptisch - dann sind also die angebliche Mehrheit der Deutschen "vernünftig", weil man es als Notwendigkeit betrachtet aus der Energiegewinnung mittels Kerntechnologie auszusteigen, während die Mehrheit in anderen Ländern, welche diese Technologie nicht nur weiter nutzen (bzw. einsteigen wollen),sondern diese auch effektiver, effizienter und sicherer machen wollen dann "unvernünftig", weil Kerntechnologie nach deutscher Ansicht nicht vernünftig ist?
Dass ein Mehrheit dabei auch nicht immer vernünftig handelt, sondern das eigene Kurzfristwohl im Blick hat, haben unlängst die Schweizer bewiesen als man - bei einer Volksabstimmung - pro 13ten Rentenmonat gestimmt hat (obwohl man in der Schweiz als Rentner nicht unbedingt bedürftig ist) und zeitgleich gegen eine Rentenreform gestimmt hat, welche die Finanzierungsbasis geändert hätte.
Also ist "Vernunft" und "Mehrheit" nicht zwingend deckungsgleich und was für den Einen vernünftig ist für den Anderen unvernünftig, weil man z.B. eine ganz andere Sichtweise auf Notwendigkeiten hat. Wer der Beiden wäre dann der vernünftige?
AW: Der Abschied vom Auto fällt aus
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lupus
Das kann man blind unterschreiben....Motorräder von heute machen keinen Sinn mehr, außer nur noch für die Bespassungsgesellschaft...
Alles Organspender, und Wandernieren. Zum Glück tut die Schwerkraft einen nützlichen Beitrag.
AW: Der Abschied vom Auto fällt aus
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BlackForrester
Jetzt wird es aber kryptisch - dann sind also die angebliche Mehrheit der Deutschen "vernünftig", weil man es als Notwendigkeit betrachtet aus der Energiegewinnung mittels Kerntechnologie auszusteigen, während die Mehrheit in anderen Ländern, welche diese Technologie nicht nur weiter nutzen (bzw. einsteigen wollen),sondern diese auch effektiver, effizienter und sicherer machen wollen dann "unvernünftig", weil Kerntechnologie nach deutscher Ansicht nicht vernünftig ist?
Dass ein Mehrheit dabei auch nicht immer vernünftig handelt, sondern das eigene Kurzfristwohl im Blick hat, haben unlängst die Schweizer bewiesen als man - bei einer Volksabstimmung - pro 13ten Rentenmonat gestimmt hat (obwohl man in der Schweiz als Rentner nicht unbedingt bedürftig ist) und zeitgleich gegen eine Rentenreform gestimmt hat, welche die Finanzierungsbasis geändert hätte.
Also ist "Vernunft" und "Mehrheit" nicht zwingend deckungsgleich und was für den Einen vernünftig ist für den Anderen unvernünftig, weil man z.B. eine ganz andere Sichtweise auf Notwendigkeiten hat. Wer der Beiden wäre dann der vernünftige?
Vernunft und Mehrheitswille ist sicherlich nicht deckungsgleich, vor allem nicht wenn die Aufklärung fehlt.
AW: Der Abschied vom Auto fällt aus
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BlackForrester
Eine gewagte These, dies ist Dir schon klar.
Man sieht z.B. anhand der Zulassungszahlen dass die Mehrheit in diesem Land aktuell KEIN rein batterieelektrisches Fahrzeugc als Fortbewegungsmittel nutzen will - totzdem wird diese unbestrittene Mehrheit (oder lügen nun die Zulassungszahlen) in Ihrer "Freiheit" eingeschränkt, indem
a) man Steuern für etwas bezahlen muss, was man selber nicht nutzt, eine Minderheit aber massiv daran paritpiziert
b) man mit zusätzlichen Steuern belastet wird, welche ein Nutzer eines beV nicht bezahlen muss
c) die für die Mobilität notwendige Energie nicht subventioniert, sondern mit enormen Steuern belegt ist
Dies wäre nur EIN Beispiel wo Deine Aussage mehr als in wanken gerät, da Du der Mehrheit nicht nur den Anstand und die Erziehung absprichst, sondern dieser Mehrheit es auch an Vernunft fehl, weil man nicht der eigenen Denkrichtung folgt.
Noch ein Wort zu Deiner Mehrheit - meine (Lebens-)Erfahrung zeigt auf, dass man genau so lange zu der "Mehrheit" gehört,. so lange man von der Thematik X nicht tangiert wird bzw. betroffen ist. Ist dieser aber dann der Fall, wenn werden nicht wenige Pauluse zu Sauluse.
Du drehst anderen gerne das Wort im Mund herum, was? Meine These war lediglich eine Antwort auf deine Frage, ist völlig allgemein formuliert und war keineswegs auf die Einführung der E-Mobilität bezogen.
Was deine Kritik an der Subventionierung neuer Techniken angeht: Das Henne-Ei-Problem kann in der Regel nur über Subventionierung gelöst werden. Und wenn überall subventioniert wird, kann man sich zwar auf ordungspolitische Grundsätze berufen, aber man sollte sich dann nicht wundern, wenn man am Ende das Nachsehen hat. Jeder zahlt übrigens für viele Dinge Steuern, von denen er selbst nicht profitiert. Das bringt jedes solidarische Gemeinwesen mit sich.
AW: Der Abschied vom Auto fällt aus
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phantomias
Du drehst anderen gerne das Wort im Mund herum, was? Meine These war lediglich eine Antwort auf deine Frage, ist völlig allgemein formuliert und war keineswegs auf die Einführung der E-Mobilität bezogen.
Was deine Kritik an der Subventionierung neuer Techniken angeht: Das Henne-Ei-Problem kann in der Regel nur über Subventionierung gelöst werden. Und wenn überall subventioniert wird, kann man sich zwar auf ordungspolitische Grundsätze berufen, aber man sollte sich dann nicht wundern, wenn man am Ende das Nachsehen hat. Jeder zahlt übrigens für viele Dinge Steuern, von denen er selbst nicht profitiert. Das bringt jedes solidarische Gemeinwesen mit sich.
Die e-Mobilität war auch nur plastisches Biepsiel gemeint um aufzuzeigen, dass die Vernunft für den Einen die Unvernuft für den Anderen ist und sich auch die Vernunft durch eine reale oder vermeintliche Mehrheit nicht darstellen lässt.
Subventionen können durchaus sinnvoll sein - wenn man damit die Entwicklung von Technologien fördert bzw. zur Marktreife bringt - Subventionen werden abere spätestens kontraproduktiv, wenn die Gelder nicht mehr (oder nur noch rudimentär) in did Forschung, Entwicklung, sondern in die Taschen deren fliießen, welche sich an den Subventionen maßlos zum eigenen Vorteil / Rechtum bedienen.
Dazu ein FunFact:
Die EU plant eine Verordnung, welche es in der EU untersagt werden soll Lebensmittel aus Regionen einzuführen, wo man Waldflächen abgeholzt hat um diese Lebensmittel anzubauen (und für den Anbau von Lebensmittel sind nun einmal bepflanzbare Flächen unabdingbar) - sprich die entsprechenden Händler mussen für jedes einzelne Maiskorn nachweisen, dass diese Maiskorn NICHT auf einer Fläche angefplanzt und geerntet wurde, was vorher ein Waldstuck war und die Anbieter mussen sich bis auf die Geo-Daten vor der EU-Bürkratie nackig machen.
Seltsam - wenn man in Deutschland Waldflächen nicht nur abholzt, sondern auch noch versiegelt um Bauwerke aus Stahl und Beton darauf zu stellen, welche je nach Windstärke ´mal mehr und ´ mal weniger oder auch gar keine Energie erzeugen sieht die EU keinen Handluangsbedarf.
Dort holzt man Waldflächen ab und Nutzland für den Nahrungsmittelanbau zu gewinnen (wobei keine oder bestenfalls extrem geringe Bodenversiegelung stattfindet) und ohne Nutzflächen beut man nun einmal keine Nahrungsmittel an - hier werden Waldstücke nicht nur abgeholzt, sondern auch noch nicht unerheblich versiegelt obwohl es mannigfalrige Möglichkeiten der Energiegewinnung gibt - der Dumme findet den Fehler...
AW: Der Abschied vom Auto fällt aus
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lupus
Das kann man blind unterschreiben....Motorräder von heute machen keinen Sinn mehr, außer nur noch für die Bespassungsgesellschaft...
Dies ist doch der Sinn von Freizeit und Hobby - dass man sich etwas gönnt, was einem auch Spaß macht.(wobei motorisierte Zweiräder in Teilen auch Nutfahrzeuge sind).
Wenn man als Beispiel heute die Anzahl der Festivals sieht - zu was dienen die Festivals außer zur Bepassung und darunter "leiden" natürlich die Anrainer, welche sich mit dem "Lärm" abfinden müssen. Oder zu was dienen um sich greifende "politische" Veranstaltungen - doch in nicht wenigen Teilen zur Selbstdartellung und natürlich müssen auch hier Unbeteiligte leiden.
Mit dieser Argument kannst Du also Alles und Jeden totschlagen...
AW: Der Abschied vom Auto fällt aus
Mein Golf 7 wird 11 Jahre.
Danach verabschiede ich mich vom Auto!
AW: Der Abschied vom Auto fällt aus
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BlackForrester
Dies ist doch der Sinn von Freizeit und Hobby - dass man sich etwas gönnt, was einem auch Spaß macht.(wobei motorisierte Zweiräder in Teilen auch Nutfahrzeuge sind).
Wenn man als Beispiel heute die Anzahl der Festivals sieht - zu was dienen die Festivals außer zur Bepassung und darunter "leiden" natürlich die Anrainer, welche sich mit dem "Lärm" abfinden müssen. Oder zu was dienen um sich greifende "politische" Veranstaltungen - doch in nicht wenigen Teilen zur Selbstdartellung und natürlich müssen auch hier Unbeteiligte leiden.
Mit dieser Argument kannst Du also Alles und Jeden totschlagen...
Da bin ich ja froh, dass mein e-Auto zum Betriebsvermögen gehört. Einmal im Monat zum Bahnhof fahren und dann mit dem ICE für drei Tage zum Projekt und zurück reicht schon für die 10 % betriebliche Mindestnutzung. Bei nur home-office wäre das nicht mehr möglich. Selbst zusätzlich das Deutschlandticket wurde bereits anerkannt.
AW: Der Abschied vom Auto fällt aus
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BlackForrester
Dies ist doch der Sinn von Freizeit und Hobby - dass man sich etwas gönnt, was einem auch Spaß macht.(wobei motorisierte Zweiräder in Teilen auch Nutfahrzeuge sind).
Wenn man als Beispiel heute die Anzahl der Festivals sieht - zu was dienen die Festivals außer zur Bepassung und darunter "leiden" natürlich die Anrainer, welche sich mit dem "Lärm" abfinden müssen. Oder zu was dienen um sich greifende "politische" Veranstaltungen - doch in nicht wenigen Teilen zur Selbstdartellung und natürlich müssen auch hier Unbeteiligte leiden.
Mit dieser Argument kannst Du also Alles und Jeden totschlagen...
Nun ja...tust du das nicht jetzt gerade auch mit deinen Argument....????????
Nur weil einer ins lerre Schwimmbecken springst , muss ich es nicht auch tun......und genau ds ist das Problem.....
Beispiel:
Reinhold Messsmer der Bergsteiger hat mit dazu beigetragen das die Müllberger und Toten am Himalaja wachsen und gedeihen....
und so gibt es viele Beispiele......jeden Tag eine andere Sau rauslassen zum Vergnügen, weil das Leben ja so langweilig ist....
Das Problem ist, die leute wissen nichts mehr sich selber zu beschäftigen und lassen sich an jeder Ecke bespassen Höher, Weiter, Tiefer....
und wenn sie sich dann mal aufraffen muss es gleich der Sprung im Wasserlosen Schwimmbecken sein....
oder werden Söldner bei " Elensky in der Ukraine.....
Einer fängt immer an und die ganze Welt will dabei sein.....bein Spinnen.