AW: Der Klimawandel ist ein Politikum – Die Wissenschaft im Dienst der Politik
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Aragog
Hast du diese Angaben verifiziert, oder glaubst du der Einfachheit halber einfach mal, was da behauptet wird?
Hast du deine "Angaben verifiziert"?
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Kurti
Balls wenige, peer-reviewte Veröffentlichungen weisen ihn nicht als Weltklima-Spezialisten aus.
Die Milankovic Zyklen sind schon seit den 40er Jahren bekannt und Stand der Forschung. https://de.wikipedia.org/wiki/Milankovi%C4%87-Zyklen
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Kurti
Hast du deine "Angaben verifiziert"?
Welche Angaben? Die Promotionsarbeit ist problemlos zu verifizieren, hier ist sie:
https://qmro.qmul.ac.uk/xmlui/handle/123456789/1382
Wissenschaft bedeutet erstmal, nicht alles unbesehen zu glauben, was einem jemand erzählt.
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Schwabenpower
Warum hat sie dann noch keiner verifiziert?
Wieso keiner? Die sind von millionenfachen Messungen wiederholt Belegt, ebenso von Fotos, von menschlichen Sinnen, tierischem und pflanzlichem Verhalten u.v.m.. Dagegen ist keine Klimaschwankung binnen eines derzeitigen durchschnittlichen Menschenalters belegt.
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Leberecht
Der von Menschen gemachte Klimawandel ist kein Politikum, sondern eine verifizierbare Realität.
Wie wir alle seit Poppers "Logik der Forschung" wissen, gibt es keine verifizierbaren wissenschaftlichen Theorien, allenfalls falsifizierbare.
Allerdings handelt es sich bei der Vorstellung vom menschen-gemachten Klimawandel weder um eine wissenschaftliche Theorie noch um
eine Hypothese, sondern um eine computerbasierte Modellrechnung, die genau dann richtig ist, wenn die eingegebenen Annahmen richtig sind.
Zudem fehlt dieser Modellrechnung - wiederum nach Popper - die Wissenschaftlichkeit, da sich nicht widerlegbar ist.
Jedwedes Wetterphänomen wird als Bestätigung gewertet - Kritiker werden gar als Klimawandelleugner bezeichnet!
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Also laut Politik und Medien sind die Unwetter 2019 ganz klar Auswirkungen des Klimawandel.
Und was war 2018? 2017? Oder davor?
Komisch dass es das CO2 innerhalb eines Jahres geschafft hat uns an den Abgrund zu steuern.
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Deutschmann
Also laut Politik und Medien sind die Unwetter 2019 ganz klar Auswirkungen des Klimawandel.
Und was war 2018? 2017? Oder davor?
Komisch dass es das CO2 innerhalb eines Jahres geschafft hat uns an den Abgrund zu steuern.
Ganz ohne menschengemachtes CO2!
https://upload.wikimedia.org/wikiped...de_Packhof.jpg
Hochwassermarken am Packhof zu den Hochwassern in Hann. Münden am Zusammenfluss von Werra und Fulda zur Weser. Die oberste Markierung zum 24. Juli 1342 ist der Pegelstand des Magdalenenhochwassers.
Magdalenenhochwasser 1342
Hochwassermarken am Packhof zu den Hochwassern in Hann. Münden am Zusammenfluss von Werra und Fulda zur Weser. Die oberste Markierung zum 24. Juli 1342 ist der Pegelstand des Magdalenenhochwassers.
Das Magdalenenhochwasser von 1342 war eine verheerende Überschwemmungskatastrophe, die im Juli 1342 das Umland zahlreicher Flüsse Mitteleuropas heimsuchte. Die Bezeichnung geht auf die damals übliche Benennung der Tage nach dem Heiligenkalender zurück, hier auf den St.-Magdalenentag am 22. Juli. Bei diesem Ereignis wurden an vielen Flüssen die höchsten jemals registrierten Wasserstände erreicht. Möglicherweise handelte es sich um das schlimmste Hochwasser des gesamten 2. Jahrtausends im mitteleuropäischen Binnenland.
https://de.wikipedia.org/wiki/Magdalenenhochwasser_1342
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Aragog
Fettung durch mich
Ebenso wurden Balls wenige peer-reviewte Publikationen verifiziert. Muss ich das persönlich kontrollieren?
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Kurti
Hast du deine "Angaben verifiziert"?
Ganz interessant in diesem Zusammenhang ist auch die Schrift von Carl Troll von 1947, wo er die Einflussnahme des Staates auf seine Wissenschaft beschreibt:
Zitat:
Zitat von https://www.erdkunde.uni-bonn.de/archive/1947/die-geographische-wissenschaft-in-deutschland-in-den-jahren-1933-bis-1945
Der Gegensatz der
Meinungen ließ in diesen Jahren die Frage der
geographischen Kausalität besonders scharf hervortreten,
eine freie sachliche Diskussion dieses
für die Anthropogeographie grundlegenden
Fragenkomplexes in der Öffentlichkeit und im
Schrifttum war jedoch bei der politischen Verfemung
aller die doktrinär-mystische Rassentheorie
in Frage stellenden Ansichten schon kaum
mehr möglich. ...
Jede Diskussion über die Abhängigkeit der deutschen
Wirtschaft von ausländischen Rohstoffeinfuhren
— und welcher Mensch mit klarem Verstand
hätte diese Abhängigkeit eines Industrielandes
leugnen können! — wurde glattweg unterbunden,
da eben für den Fall eines neuen Krieges von
längerer Dauer eine solche Abhängigkeit nicht
existieren durfte. ...
Im geistigen Hintergrund
solcher Unternehmungen standen bereits
offiziell geförderte Pseudowissenschaften, wie
z. B. die Welteislehre (geplante Titicaca-Expedition
1939). Auf lange Sicht verfolgte die Organisation
das Ziel, die altbewährte, zunächst noch
nicht entbehrliche Hochsehulwissenschaft durch
neu herangebildete Parteikräfte zu ersetzen und
damit die deutsche Wissenschaft zu einem bloßen
Werkzeug des Führerstaates zu machen.
Für einen jüngeren Geographen, der sich besonders
mit Siedlungsgeographie und physiologischer
Klimatologie beschäftigt hatte, wurde im Hygienischen Institut der Waffen-SS sogar
eine besondere Abteilung für Klimatologie und
Kulturgeographie geschaffen.
Das sollte man mal genauer untersuchen. Finde es ja schon erstaunlich, daß die Waffen-SS auch schon Auftragsforschung zur Klimatologie betrieben hat. Und das am dortigen Hygienischen Institut der Waffen-SS, wo diverse Verbrechen gegen die Menschheit begangen wurden. Interessant, daß der Wikipedia Artikel hier noch nicht um die dortige Abteilung Klimatologie ergänzt wurde.
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Kurti
Fettung durch mich
Ebenso wurden Balls wenige peer-reviewte Publikationen verifiziert. Muss ich das persönlich kontrollieren?
Natürlich, denn hier steht Aussage gegen Aussage:
Zitat:
Ball gab 2006 in seinem Lebenslauf an, in seiner Karriere 51 wissenschaftliche Beiträge veröffentlicht zu haben, von denen 32 direkt mit Klima und Atmosphäre in Verbindung stünden. Nach Hoggan und Littlemore ergab eine zu diesem Zeitpunkt durchgeführte Suche im
Web of Science, der umfassendsten Datenbank für
peer-reviewte Studien, dass Ball tatsächlich in seiner ganzen Karriere nur vier begutachtete Paper verfasst habe, von denen kein einziges auch nur lose in Verbindung mit der Atmosphärenforschung stünde.
Ball behauptet das eine, Hoggan und Littlemore behaupten das andere. Sofern du das nicht überprüft hast, ist es einzig Voreingenommenheit, von vornherein zu unterstellen, dass der eine recht hat und der andere nicht.
Im Übrigen hat die Anzahl der peer-reviewten Artikel nichts damit zu tun, wessen Klimadaten nun richtig sind. Dies kann nicht beantwortet werden, solange Mann nicht seine Quellen offenlegt. Dass er dazu anscheinend nicht bereit ist, finde ich merkwürdig und ist unter Wissenschaftlern, ich sag mal, ungewöhnlich.