Je mehr er hat, desto mehr er will!
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Du hast den Sinn nicht verstanden und plärrst mal wieder los, aus purer moslemischer Rechthabereisucht. Der Ausgangspunkt war, dass sich Völker unterschiedlich definieren. Und nur darum geht es.
Wegen Deiner Rechthaberei zu Frankreich im Speziellen: Da gab es lange Zeit englische Besetzung. Viele Englische Könige, wie z. B. Richard Löwenherz sind auf französischem Gebiet geboren und aufgewachsen. Der war übrigens länger im Knast auf dem Triefels als er in England König war, soviel zu Helden die im Nachhinein dazu gemacht werden. Was ist denn dann französische Geschichte und Kultur? Nebenbei, die Kelten kamen überwiegend aus dem Gebiet das heute Deutschland ist. Versuche es zu begreifen, auch wenn es schwer fällt: Deutsch sein wird über die Ahnen definiert und Deutsche sind deshalb Deutsche weil sie eine gemeinsame Sprache und deutsche Vorfahren haben. Daher wurden auch die Russlanddeutschen so schnell aufgenommen und integriert. Sowas gibt es in Frankreich nicht, da ist Franzose wer in Frankreich geboren ist. In Deutschland ist Deutscher wer Deutsche Eltern hat.
Ich rede von einer Zeit als es noch keine Spinner gab, die meinten ein Volk umvolken zu müssen und eines der am dichtesten besiedelten Gebiete zum Einwanderungsland zu erklären. Das ist jetzt ein Sonderfall wegen dummer und hoffnungsloser Politik.
Nein, ich habe nur zu gut verstanden, auch dass Du hier nichts anderes als eine Scheindiskussion führst, ohne jegliche Substanz. Deine Einwerfungen haben keinerlei Relevanz zum Thema Volk oder Nationsentstehung. Dafür müssen nunmal entsprechende Voraussetzungen erfüllt sein. Wenn diese nicht gegeben sind, kann eine Nation nicht auf die Dauer existieren.
Du redest am Thema vorbei.Zitat:
Wegen Deiner Rechthaberei zu Frankreich im Speziellen: Da gab es lange Zeit englische Besetzung. Viele Englische Könige, wie z. B. Richard Löwenherz sind auf französischem Gebiet geboren und aufgewachsen. Der war übrigens länger im Knast auf dem Triefels als er in England König war, soviel zu Helden die im Nachhinein dazu gemacht werden.
Woher ein Volk ursprünglich kam, spielt dabei keine Rolle. Die Germanen kamen auch aus dem zentralasiatischen Altai. Um ein Volk zu sein, spielt es keine Rolle, in welcher Region es sich befindet. Ich spreche von historischen, ethnischen und kulturellen Herkünften und keinen regionalen Herkünften. Und aufgrund letzterem entstehen auch keine Völker und Nationen, dafür sind andere Voraussetzungen vonnöten, die ich zuvor aufzählte.Zitat:
Was ist denn dann französische Geschichte und Kultur? Nebenbei, die Kelten kamen überwiegend aus dem Gebiet das heute Deutschland ist.
Das hat nichts mit Begreifen zu tun, sondern mit Allgemeinwissen. Auch dieser Absatz ist falsch. Du verwechselst den Gedanken des französischen Kolonialismus und dem Selbstbild, das daraus entstand, mit der Entwicklung der französischen Nation. Denn im ersteren gilt man bereits als Franzose, wenn man in einer franz. Südamerika-Kolonie geboren ist und letztendlich zu den dortigen indianischen Ureinwohnern zählt. Man muss also nicht mal in Frankreich geboren sein oder zum eigentlichen Volk der Franzosen zählen. Das sind zwei verschiedene Dinge. Zum letzteren ist eine gemeinsame Sprache, gemeinsame Kultur und gemeinsame Historie vonnöten. All diese Dinge sind in Frankreich erfüllt. Dabei spielt es keine Rolle, dass es auch dort verschiedene Völker, Kulturen und Sprachen gab und geben kann. Auch die Germanen waren in ihren Stämmen vielfältig zusammengesetzt. Dennoch erfüllen sie sämtliche Kriterien, um als Volk zu gelten: gemeinsame Sprache, gemeinsame Historie und Herkunft, gemeinsame Kultur.Zitat:
Versuche es zu begreifen, auch wenn es schwer fällt: Deutsch sein wird über die Ahnen definiert und Deutsche sind deshalb Deutsche weil sie eine gemeinsame Sprache und deutsche Vorfahren haben. Daher wurden auch die Russlanddeutschen so schnell aufgenommen und integriert. Sowas gibt es in Frankreich nicht, da ist Franzose wer in Frankreich geboren ist. In Deutschland ist Deutscher wer Deutsche Eltern hat.
Erstens widersprichst Du Dir jetzt und zeigst hiermit nur, dass Du Dir Dein Weltbild gerne so zurechtbiegst, wie es Dir gerade in den Kram passt und genehm ist, zweitens ist auch dieser Part Deines Postings ohne irgendeine inhaltliche Relevanz zu bisher diskutierten Punkten.Zitat:
Ich rede von einer Zeit als es noch keine Spinner gab, die meinten ein Volk umvolken zu müssen und eines der am dichtesten besiedelten Gebiete zum Einwanderungsland zu erklären. Das ist jetzt ein Sonderfall wegen dummer und hoffnungsloser Politik.
Ich muss hier mit Dir weder über die Begriffsdefinition Volk reden, auch nicht ob die Franzosen ein Volk sind oder nicht. Beides steht nicht zur Debatte, da Allgemeinwissen und geklärte Dinge. Klar wird es immer wieder Leute geben, die entgegen den Definitionen und Feststellungen weiterhin alles in Frage stellen, nur um Scheindebatten anzustossen. So wie Du es gerade beispielsweise versuchst.
Es sind grundsätzlich immer die gleichen User, die sich hier abwertend gegenüber Kurden äußern und dann wirklich von morgens bis abends diese kurdischbezogenen Themenstränge vollspammen.
Ich verlinke noch mal die letzten zwei Themenstränge, in den genau die gleiche Vorgehensweise anzutreffen ist.
http://www.politikforen.net/archive/...p/t-94018.html
http://www.politikforen.net/showthre...er-T%C3%BCrkei
Das kann kein Zufall sein... Nein... das muss Arbeitslosenlifestyle sein... immer zufällig genau dann diese Zeit zu haben, ein Themenstrang, der sich mit Kurden beschäftigt, über mehrere Tage oder sogar Wochen 24/7 vollschreiben zu können.:D
Extra für dich stelle ich nochmal diese Klarstellung rein. Darin äußert sich der Kurdologe Ferdinand Hennerbichler über die mit Absicht begangenen Missinterpretationen, die ihm von Seiten türkischer Nationalisten immer wieder begegnen. Wirklich sehr interessant und lesenswert.
http://www.politik.de/forum/mittelme...gstellung.htmlZitat:
Sehr geehrter Herr Ersoy
Danke für Ihre Mail und Ihr Interesse an meinen Arbeiten. Missinterpretationen vor allem von Türken machen mir auch Sorgen. Ich bemühe mich, zu antworten, soweit mit Zeit bleibt, oft aber habe ich es satt, mich mit Menschen auseinanderzusetzen, die Fremdenhass und Ausländerfeindlichkeit propagieren und Völker gegeneinander aufhetzen.
Ich will Ihnen kurz anworten, fürchte aber, Sie haben mich nicht richtig verstanden:
Herkunft: Kurden zählen zu ältesten Kulturvölkern des Nahen Ostens und Vorderasiens. Sie haben bereits vor-indoeuropäische Wurzeln, sind Nachkommen von Ureinwohnern, die im Wesentlichen das Bauerntum und die moderne Landwirtschaft miterfunden haben, die auch bedeutend am Aufbau ältester Städte beteiligt waren (wie an Urbilum, Arbil) und die erst im Laufe des 1. Jahrtausends vor Christus sprachlich iranisiert wurden. Seit dem Mittelalter AD sprechen Kurden nachweislich eine neu-iranische Sprache. Kurden haben also in ihrem heute noch angestammten Lebensraum eine ältere Geschichte als später eingewanderte Iranier-Völker. Kurden haben viele Völker integriert und aufgesogen, darunter auch Meder, stammen aber - meiner bescheidenen meinung nach - nicht von Medern ab. Nur dumme Menschen können daraus den Schluss ziehen, Kurden wären ein Völker-Einheitsbrei. Kurden haben vielmehr eine historisch ältere Zivilisation und Kultur begründet als später eingewanderte Iranier.
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Ergativität: Das haben Sie auch missverstanden. Es geht nicht darum, welche Völker überall auf der Welt Ergativität in ihren Sprachen haben. Auch nicht, wieviele sogenannte gespaltene Ergativität aufweisen. Sondern: dass älteste Formen des Kurdischen (Teile von Kurmandschi)
volle Formen von Ergativität zeigen, die sonst nur das sonst nicht verwandte Baskische und Yagnobi (vermutlich Ost-Iranisch) aufweisen. Und volle Ergativität ist älter als gespaltene. Das ist der Punkt. Damit sind Teile von Kurmandschi älter als alle anderen Formen von Ergativität in iranischen Sprachen (mit Ausnahme von Yagnobi und vielleicht Burushkasi, über das wir aber zuwenig wissen). - Wer diese Diskussion nicht versteht, sollte die Finger davon lassen! Ich habe schon zahllose Interpretations-Versuche über Ergativität von Leuten gelesen, die keine ausgewiesenen Forscher mit abgeschlossenem Hochschuldiplom sind und die nur von anderen Wissenschaftern abschreiben. Eine authoritative Quelle zu Ergativität im Kurdischen ist nach wie vor die Habilitationsschrift von Geoffey Haig an der Uni in Kiel. Von mir wird in dem Zusammenhang in Kürze eine neue Arbeit am Kurdischen Institut von Feryad Omar der Freien Universität Berlin erscheinen.
Ich darf Ihnen versichern, dass ich nicht verhindern kann, dass Menschen, die Kurden nur schaden wollen, mich falsch zitieren. Ich hoffe aber, dass sich wenigstens Kurden mit meinen Texten ernsthaft auseinandersetzen.
Beste Grüße und Wünsche,
Ferdinand Hennerbichler
Bern, Schweiz
Also wenn jemand Forderungen stellt, man möchte als Volk anerkannt werden, sollte man auch die Voraussetzungen dafür erfüllen. Die allgemeinen Kriterien habe ich genannt, es wurden genügend wissenschaftliche Quellen gepostet und die Bergvölker erfüllen in keinstem Punkt die Voraussetzungen für ihre Forderungen. Aber Fordern kann man viel, wenn der Tag lang ist.
Worauf es in diesem speziell Fall hinausläuft, wo die Initiative wie gesagt von kriminellen PKK-Vereinen ausgeht, liegt klar auf der Hand. Mangels kurdischen Lehrern wird als nächstes von diesen Leuten ein eigener Unterricht gefordert werden. Parallel zur Türkei, wo die selbe Kampagne läuft, es wurden bereits illegale PKK-Terroristenschulen hochgenommen, wo auf dem Lehrplan erfundene Kurdengeschichte und Öcalan-Führerkult stand, wird man auch in Deutschland versuchen PKK-Unterricht einzuführen. Auf nichts anderes läuft es hier hinaus. Und in welcher Sprache soll bitteschön unterrichtet werden? Da gibt es mehr als ein halbes Dutzend Bergnomadensprachen, nur um die Hauptsprachgruppen zu betrachten neben unzähligen anderen, mit denen untereinander keine Verständigung möglich ist. Soll der Unterricht in Kermanci, in Sorani, Gorani, Lori oder Zaza ablaufen? Wobei Zaza von den Kürbistan-Spinnern zu kurdisch gezählt wird, aber eine komplett andere Sprache ist, aus einem ganz anderen iranischen Sprachzweig, eigenem Sprachschatz und Grammatik besteht. Da wird man den Kindern entgegen der Aufklärung und wissenschaftlichen Erkenntnissen beibringen, dass sie von den Mesopotamiern und Medern abstammen. Also ausgerechnet von jenen, die, historisch dokumentiert in ihren Schriften, die Bergvölker-Kurden verachteten und als Untermenschen ansahen.
Und speziell weil es sich um PKK-Anhänger handelt, wo die meisten Mitglieder Ziegen sind, werden sie zudem ihre verquere Geschichte weiter verbreiten, von wegen wären einst Kurden alle Ziegen gewesen etc.
Derweil in Deutschland, eine aktuelle Nachricht:
Am Kölnberg geht es zur Sache - Hier tobt Kölns Kurden-Krieg
http://www.bild.de/regional/koeln/ko...4754.bild.html
Dabei handelt es sich übrigens um Yeziden.
Kölnberg ist berühmt berüchtigt für ihre kriminellen Kurdenclans und insbesondere kriminellen Yeziden:
http://azadiyakurdistan.yooco.de/for...5955090-t.html
Auch in Celle, einer Yezidenhochburg, hat man extreme Probleme mit kurdischen Ehrenmorden, Blutfeden, Kriminalität und PKK-Unterstützung.
Nu ja, es wird wohl zu Eurem Problem werden, wenn Ihr jetzt die Kurden entsorgt.
Ich finde es "nur" absolut unangebracht, daß so ein Land (nur aufgrund seiner georaphischen Lage) Mitglied der Nato sein darf, und daß Deutschland auch noch Waffen an die türkische Brgerkriegspartei liefert!
:]