Ich denke das checken auch langsam unsere Kriegsparteien aka GRÜNE/CDU/SPD/FDP. Im Wahlkampf verschweigen sie das Thema praktisch komplett obwohl Deutschland einer der großen Verlierer in diesem Konflikt ist. Michael von der Schulenburg fasst es schön zusammen...
Ukraine-Krieg – größter Konflikt in Europa seit 1945. Deutschland zweitgrößter Waffenlieferant. Warum spricht darüber im Wahlkampf niemand?
Der Krieg in der Ukraine und seine Folgen sind Schicksalsfragen für Deutschland, die die politische, sicherheitspolitische, wirtschaftliche und soziale Zukunft dieses Landes für lange Zeit negativ bestimmen werden. Es war und ist der größte Krieg auf europäischen Boden seit dem Zweiten Weltkrieg, der uns in den letzten Monaten einer nuklearen Katastrophe gefährlich nahegebracht hatte.
Dieser Krieg ist nun verloren, die Ukraine ist sein Blutopfer und die Länder der EU, allen voran Deutschland, sind die Verlierer. Dafür, dass es dazu gekommen ist, tragen auch die Parteien von SPD, CDU/CSU, Grüne und FDP sowie die etablierten deutschen Medien eine schwere Schuld.
Mit der Niederlage im Ukrainekrieg vor Augen scheinen SPD, CDU/CSU, Grüne und FDP die Flucht in weitere Kriegsfantasien anzutreten: Putin wolle demnächst gar die Nato angreifen, und sollten wir nicht massiv aufrüsten, würde er bald am Brandenburger Tor stehen. Mit dieser an Wahnsinn grenzenden Dummheit wird nun gerechtfertigt, dass hunderte Milliarden Euro in die deutsche Aufrüstung gesteckt werden, finanziert durch einen Abbau von Sozialleistungen.
So werden etwa die EU und insbesondere Deutschland für die enormen Kosten des Wiederaufbaus der Ukraine aufkommen müssen. Wenn es nun noch Ursula von der Leyen gelänge, die Ukraine im Schnellverfahren in die EU aufzunehmen, könnte sich der Gesamtpreis auf eine Billion Euro addieren. Ob solch astronomische Summen einer in sich zusammenfallenden und sich entvölkernden Ukraine überhaupt helfen würden, bleibt höchst fragwürdig.
Uns Deutschen hingegen könnte es das wirtschaftliche Genick brechen, jedenfalls wenn uns der Zugang zu den für die Erholung unserer Wirtschaft so wichtigen Rohstoffen und Märkten im Osten und Asiens nach einem US-russischen Friedensabschluss weiterhin verwehrt bliebe. Russland wird dann die gesamte Grenze von der Barentssee im Norden bis zum Schwarzen Meer im Süden kontrollieren. Was wird dann aus unseren selbstmörderischen Sanktionen?
Und während bei uns Putins angeblicher Imperialismus den Krieg verursacht haben soll, spricht Trump aus, was wir schon immer wussten: Es war die von Biden und den US-amerikanischen Neocons betriebene Nato-Erweiterung in die Ukraine, die zu diesem Krieg geführt hat. Und dann setzt Trump noch einen darauf Er könne "Putin sogar verstehen". In Deutschland würde man dafür seinen Job verlieren.
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