Zitat von
Hay
Muss man nicht auf den Herbst warten. Die Lauterbach-Personalie, anekdotisch in Kurzform:
Lauterbach bestellt zuviele und zu teure (!!!) Impfdosen, von denen ein Teil jetzt verfällt. Macht aber nix, erklärt Lauterbach, weil das seiner Meinung nach weniger seien als andere errechnet hätten (er kann ja besser rechnen, deswegen hat er zuviele bestellt und dazu auch noch zu teuer) und es sich nur um ein paar Milliönchen Impfdosen für ein paar Milliärdchen (gut, den Preis hat er jetzt nicht genannt) handele. Und bestellt flugs für den nächsten Herbst weitere paar Milliönchen Impfdosen. Dazu zahlt er Bereitstellungsmilliarden für Firmen, die bislang noch gar nichts mit Impfstoffen am Hut hatten oder wie Curavec aus Tübingen an eben diesem gescheitert sind, als Bereitstellungskosten, damit die in 3 Jahren Impfdosen herstellen können (da fragt man sich, welche Beteiligungen Lauterbach wo hat). Und nu ist das Geld alle und die Reformen, die das RKI vorbereitet hat wie Digitalisierung werden jetzt auf Eis gelegt, weil Lauterbach die versprochenen Millionen (es handelt sich tatsächlich nur um Millionen und nicht Milliarden) nicht mehr hat. Bereits angekündigt sind die Krankenkassenbeitragserhöhungen. Und Lauterbach hat außerhalb der Talkshows und Facebook- und Twitter-Aktivitäten zwecks Corona-Politik auch keine Zeit mehr für etwas anderes, nämlich die Gesetzeslücke zu schließen, die zu einer Kommerzialisierung im Gesundheitswesen führt. So können über sogenannte Kliniken, die oft nur aus angemieteten Betten bestehen, nämlich Augenarzt- und sonstige Praxen über Investmentfonds betrieben werden und das geschieht bereits in unglaublichem Maße. Für den Patienten nicht erkennbar am Praxisschild, da dort nicht etwa die Fonds aufgeführt sind, sondern die Ärzte. Nachweislich aber durch die höheren Abrechnungen mit den Krankenkassen, die 10 Prozent im Schnitt bei gleicher Behandlung teurer sind, aber der eigentliche Clou kommt erst noch, denn die Praxen wiederum überweisen gerne für nicht nötige Operationen an Operationszentren, die wiederum der Fondsgesellschaft gehören. Dort werden viele unnötige Graue-Star-Operationen aufgrund von speziellen Diagnosen vorgenommen und die bringen richtig Geld und kosten die Krankenkassen richtig Geld. Erlaubt ist es in Deutschland eigentlich nicht, dass private Investmentfonds Praxen betreiben dürfen und daher lautete die Anfrage an Herrn Lauterbach, was er denn zu tun gedenke. Und die Antwort blieb er schuldig, erst irgendein Hansel aus seinem Ministerium ließ sich schließlich zu der Aussage herab, dass diese Investments nicht bekannt seien und dann auch nicht in dem Maße, dass man eingreifen müsste.
Ja, der Herr Minister Lauterbach und das Corona!