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Nüchtern betrachtet
... Hauptursachen für die niedrigere Lebenserwartung in der DDR waren u.a. eine schlechtere medizinische Versorgung ...
Meine Ur-Ur-Oma ist 100 geworden in der DDR.
1985 gabs eine große Feier im Altersheim.
Überrascht dich jetzt sicher, aber die med. Versorgung war dort erstklassig.
Daß mehr Alkohol getrunken und mehr Fleisch gegessen wurde, ist aber auch wahr. Je weiter es nach Osten geht, umso mehr wird Alk konsumiert und geprasst (siehe heute z.B. Polen).
War eben ein sozialistisches "Hungerland", daher die Leute dann einen höheren BMI nach der Wende hatten.
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Klopperhorst
Meine Ur-Ur-Oma ist 100 geworden in der DDR.
1985 gabs eine große Feier im Altersheim.
Überrascht dich jetzt sicher, aber die med. Versorgung war dort erstklassig.
Daß mehr Alkohol getrunken und mehr Fleisch gegessen wurde, ist aber auch wahr. Je weiter es nach Osten geht, umso mehr wird Alk konsumiert und geprasst (siehe heute z.B. Polen).
War eben ein sozialistisches "Hungerland", daher die Leute dann einen höheren BMI nach der Wende hatten.
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Von Anekdoten auf den Durchschnitt schließen zu wollen ist ungefähr so verpeilt wie von Helmut Schmidts erreichtem Alter auf die wohltuende Wirkung des rauchens zu schließen.
Was an "durchschnittliche Lebenserwartung" hast du nicht kapiert?
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Nüchtern betrachtet
Von Anekdoten auf den Durchschnitt schließen zu wollen ist ungefähr so verpeilt wie von Helmut Schmidts erreichtem Alter auf die wohltuende Wirkung des rauchens zu schließen.
Was an "durchschnittliche Lebenserwartung" hast du nicht kapiert?
Dir fehlt das Verständnis.
Es gab dort mehr Säufer und Leute, die sich die Hucke gegeben haben, auch aus Frust.
Aber an medizinischer Versorgung lags nicht, wie du hier weis machen willst.
Es gab flächendeckende Versorgung mit Polykliniken, aber Leute, die sich tot saufen wollen, gehen da nicht hin.
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Klopperhorst
Dir fehlt das Verständnis.
Es gab dort mehr Säufer und Leute, die sich die Hucke gegeben haben, auch aus Frust.
Aber an medizinischer Versorgung lags nicht, wie du hier weis machen willst.
Es gab flächendeckende Versorgung mit Polykliniken, aber Leute, die sich tot saufen wollen, gehen da nicht hin.
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Was an "durchschnittliche Lebenserwartung" hast du nicht kapiert?
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Nüchtern betrachtet
Was an "durchschnittliche Lebenserwartung" hast du nicht kapiert?
Ich bin schon weiter und zeige dir unwissendem Kretin die Ursache auf.
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Klopperhorst
Ich bin schon weiter und zeige dir unwissendem Kretin die Ursache auf.
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Du kannst es ja nicht wissen, aber Alk und rauchen verkürzen die Lebenserwartung enorm.
Die Sterbetafeln der DDR und Westdeutschland zeichnen ein Bild, das mit deiner Einbildung schlicht nicht übereinstimmt.
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Nüchtern betrachtet
Du kannst es ja nicht wissen, aber Alk und rauchen verkürzt die Lebenserwartung enorm.
Die Sterbetafeln der DDR und Westdeutschland zeichnen ein Bild, das mit deiner Einbildung schlicht nicht übereinstimmt.
Das Sterbealter war niedriger durch den höheren Anteil an Alkoholikern.
Ich habe selbst in Mecklenburg in einem Kaff gelebt und gesehen wie gesoffen wurde, so viel gesoffen wurde im Westen nicht, wo man schon gesundheitsbewusster war in den 80'ern.
Daher war die Lebenserwartung niedriger, aber nicht, weil es keine Krankenhäuser gab, sondern durch mehr Frusttote.
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Zentrale Ergebnisse der aktuellen Forschung
- Bereits geringe Mengen Alkohol verkürzen die Lebenserwartung.
Mehrere große Studien zeigen, dass schon ein regelmäßiger Konsum von mehr als 100 Gramm Alkohol pro Woche (etwa 1,5 Liter Bier oder eine Flasche Wein) die Lebenserwartung messbar senkt – und zwar sowohl bei Männern als auch bei Frauen67910.
- Ab 100 Gramm Alkohol pro Woche:
Die Lebenserwartung sinkt im Vergleich zu Menschen, die weniger trinken oder abstinent leben. Schon bei 100–200 Gramm pro Woche verkürzt sich die Lebenserwartung um etwa ein halbes Jahr, bei 200–350 Gramm um ein bis zwei Jahre, und bei mehr als 350 Gramm pro Woche sogar um vier bis fünf Jahre36710.
- Starker Alkoholkonsum und Abhängigkeit:
Alkoholabhängige verlieren im Schnitt rund 20 Lebensjahre im Vergleich zur Allgemeinbevölkerung. Alkoholabhängige Frauen sterben im Mittel mit 60 Jahren, Männer mit 58 Jahren, während das Durchschnittsalter in der Normalbevölkerung bei 82 bzw. 77 Jahren liegt4.
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Rauchen: Minderung der Lebenserwartung
Rauchen verkürzt die Lebenserwartung deutlich – und zwar stärker als die meisten anderen bekannten Risikofaktoren.
Durchschnittlicher Verlust an Lebensjahren
- Starke Raucher (mehr als 10 Zigaretten/Tag):
Die durchschnittliche Lebenserwartung sinkt um etwa 9,4 Jahre bei Männern und um 7,3 Jahre bei Frauen im Vergleich zu Nichtrauchern1356.
- Moderate Raucher (weniger als 10 Zigaretten/Tag):
Auch bei geringerer Menge verkürzt sich die Lebenserwartung immer noch um etwa 5 Jahre135.
- Jede Zigarette:
Nach aktuellen Studien verkürzt jede gerauchte Zigarette die Lebenszeit um etwa 20 Minuten (bei Männern 17, bei Frauen 22 Minuten)8.
Durchschnittsalter Raucher vs. Nichtraucher
- Nichtraucher: ca. 82,5 Jahre (Deutschland, Stand 2024)
- Raucher: ca. 74,3 Jahre
→ Differenz: rund 8 Jahre16.
Weitere Fakten
- Hälfte der Raucher stirbt vor dem 70. Lebensjahr, oft an Folgeerkrankungen des Rauchens wie Herz-Kreislauf-Leiden, Krebs oder chronischen Atemwegserkrankungen1.
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Möchtest du den Stand der Forschung wegdiskutieren?
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Klopperhorst
Dir fehlt das Verständnis.
Es gab dort mehr Säufer und Leute, die sich die Hucke gegeben haben, auch aus Frust.
Aber an medizinischer Versorgung lags nicht, wie du hier weis machen willst.
Es gab flächendeckende Versorgung mit Polykliniken, aber Leute, die sich tot saufen wollen, gehen da nicht hin.
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Nüchtern gesehen, war der Sozialismus nur besoffen zu ertragen.:)
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Kreuzbube
Nüchtern gesehen, war der Sozialismus nur besoffen zu ertragen.:)
Genau, was wäre der Sozialismus ohne den schönen Goldbrand gewesen.
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Nüchtern betrachtet
...
Möchtest du den Stand der Forschung wegdiskutieren?
Ich habe dir oben gerade gesagt, daß mehr Alkoholismus die Hauptursache war.
Du scheinst gegen die Wand reden zu wollen.
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Klopperhorst
Ich habe dir oben gerade gesagt, daß mehr Alkoholismus die Hauptursache war.
Du scheinst gegen die Wand reden zu wollen.
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Das, und sicher auch Umweltverschmutzung, sowie Arbeitsbedingungen.
Echte Adiposas-Kranke sind mir weniger aufgefallen.
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Minimalphilosoph
... Echte Adiposas-Kranke sind mir weniger aufgefallen.
Viele Weißmehlprodukte, v.a. Kuchen, waren angesagt.
Fleischkonsum macht ja nicht gerade dick.
Aber der BMI war höher als im Westen.
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Klopperhorst
Viele Weißmehlprodukte, v.a. Kuchen, waren angesagt.
Fleischkonsum macht ja nicht gerade dick.
Aber der BMI war höher als im Westen.
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Mein Einwurf nun, ändert sicher nichts an den damaligen Zahlen welche wir, oder du und der andere Nutzer gerade verglichen. Wenn wir aber damals drei Stück Butterstreuselkuchen mit Puddingfüllung bei Oma speisten, gingen wir aber anschliessend raus zum Toben. Heute gehts an die Playstation oder das Schlautelefon.
Mit dem BMI kann ich schon immer wenig anfangen. Dick ist dick und fett ist fett.
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Minimalphilosoph
Mein Einwurf nun, ändert sicher nichts an den damaligen Zahlen welche wir, oder du und der andere Nutzer gerade verglichen. Wenn wir aber damals drei Stück Butterstreuselkuchen mit Puddingfüllung bei Oma speisten, gingen wir aber anschliessend zum Toben. Heute gehts an die Playstation oder das Schlautelefon.
Mit dem BMI kann ich schon immer wenig anfangen. Dick ist dick und fett ist fett.
Sicher, als Kind ging man spielen.
Aber die Älteren saßen doch jeden Tag zu Kaffee und Kuchen in der Stube, viel Süßkram wurde konsumiert.
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Klopperhorst
Sicher, als Kind ging man spielen.
Aber die Älteren saßen doch jeden Tag zu Kaffee und Kuchen in der Stube, viel Süßkram wurde konsumiert.
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Ich kenne beide Dinge. Bei meinen Urgrosseltern wurde die Sense benutzt, Holz gemacht, Kohle eingelagert, der Selbstversorgerstall versorgt.
Der andere Teil der Familie wohnte im Plattenbau. Und hatte ne Kaufhalle. Da hat man den Sonntagskuchen schlechter verbrannt.
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Minimalphilosoph
Das, und sicher auch Umweltverschmutzung, sowie Arbeitsbedingungen.
Echte Adiposas-Kranke sind mir weniger aufgefallen.
Fette Leute gabs bei uns aufm Bau nicht wirklich. Eher die Genossen der Teppichetagen trugen nen Wanst und fette Ärsche mit sich herum.
Gesoffen haben wir aber Alle. Da stand schon mal ne Pulle Goldbrand zur Frühstückspause sowohl im Bauwagen als auch im Büro.
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Klopperhorst
Kein Problem.
Es ging hier um den Nutzen und daß es bezeichnend für Beamte ist, solche Kuren zu machen.
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Ayurveda ist die über 2000 Jahre alte traditionelle indische Heilkunst. Im Gegensatz zu dir würde ich niemals ohne zu überlegen behaupten, dass so etwas grundsätzlich Blödsinn ist. Ich habe allerdings so etwas für mich nie in Erwägung gezogen, da ich mich mit meinen diversen Zipperlein bei der westlichen Medizin immer gut aufgehoben fühlte.
In den letzten Jahren kam diese allerdings an ihre Grenzen und hatte keine Lust mehr auf teure, aber letztlich unwirksame Behandlungen oder Medikamente mit Nebenwirkungen. Deswegen habe ich das ausprobiert und war danach frei von Beschwerden, Arztbesuchen und Medikamenten. Dafür habe ich meine Ernährung etwas umgestellt und nehme ein paar Nahrungsergänzungsmittel, die kaum etwas kosten.
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pixelschubser
Fette Leute gabs bei uns aufm Bau nicht wirklich. Eher die Genossen der Teppichetagen trugen nen Wanst und fette Ärsche mit sich herum.
Gesoffen haben wir aber Alle. Da stand schon mal ne Pulle Goldbrand zur Frühstückspause sowohl im Bauwagen als auch im Büro.
Ich habe eine Berufsausbildung in Leuna gemacht. Eine riesige Berufsschule. Dort gab es für die Lehrlinge, neben einer sehr guten Kantine, draussen so eine Imbissbude. Am Sportplatz!!
Neben Bockwurst hat der Wackelmänner an die Berufsschüler verkauft. Im Werk selbst wurde ich vom Lehrmeister über die Gepflogenheiten, insbesondere in der Nachtschicht, informiert.
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pixelschubser
Fette Leute gabs bei uns aufm Bau nicht wirklich. Eher die Genossen der Teppichetagen trugen nen Wanst und fette Ärsche mit sich herum.
Gesoffen haben wir aber Alle. Da stand schon mal ne Pulle Goldbrand zur Frühstückspause sowohl im Bauwagen als auch im Büro.
Das Gesaufe und Gerauche war im Westen lange Zeit auch noch angesagt.
In alten Filmen, z.B. aus den 50'ern, qualmen alle und es steht immer ein Cognac auf dem Tisch.
Wundersam, daß die Frauen, obwohl sie soviel rauchten und soffen, in den Filmen immer gut aussahen.
Aber die waren noch sehr jung.
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Klopperhorst
Das Gesaufe und Gerauche war im Westen lange Zeit auch noch angesagt.
In alten Filmen, z.B. aus den 50'ern, qualmen alle und es steht immer ein Cognac auf dem Tisch.
Wundersam, daß die Frauen, obwohl sie soviel rauchten und soffen, in den Filmen immer gut aussahen.
Aber die waren noch sehr jung.
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Ich schrieb es schon einmal: Mindestens bis 1997 wurde in einem Münchner Kraftwerk in jeder Schicht literweise Bier gesoffen. Direkt von der Brauerei angeliefert. Samstags gabs auch mal nen Obstler.
Das hätte ich nie gedacht.
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Klopperhorst
Das Sterbealter war niedriger durch den höheren Anteil an Alkoholikern.
Ich habe selbst in Mecklenburg in einem Kaff gelebt und gesehen wie gesoffen wurde, so viel gesoffen wurde im Westen nicht, wo man schon gesundheitsbewusster war in den 80'ern.
Daher war die Lebenserwartung niedriger, aber nicht, weil es keine Krankenhäuser gab, sondern durch mehr Frusttote.
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Was weißt du vom Westen? In den 80ern wurde hier sicher nicht weniger gesoffen als bei euch. Wir waren in meiner Kindheit öfter zu Besuch in einem Kaff in der Eifel. Dort gab es damals fünf Kneipen, die abends voll waren mit Männern: Ein Pils, ein Schnaps, ein Pils, ein Schnaps, ein Pils,...Heute gibt es dort noch eine Kneipe, in der kaum mehr was los ist. In dem Ort, in dem meine Eltern in Bayern aufwuchsen, war es ähnlich, wenn auch nicht so krass.
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phantomias
Ayurveda ist die über 2000 Jahre alte traditionelle indische Heilkunst. ...
Bekannt, daß ihr auf diesen indischen Hokuspokus abfahrt.
Euer liebstes Reiseziel, um aus dem Trott im Westen "auszubrechen", war ja auch immer Indien.
Klar, daß ihr den Firlefanz von dort im Westen etabliert habt, worauf sich sogar eigene Praktiker mit diesem Quatsch wohlfeil ernähren können.
Je exotischer, um so mehr fährt der Westler drauf ab.
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phantomias
Was weißt du vom Westen? In den 80ern wurde hier sicher nicht weniger gesoffen als bei euch. ...
Das habe ich oben gerade geschrieben, weil ich euch doch seit den 90'ern kenne und weiss, wie ihr tickt und getickt habt.
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Zitat von
Klopperhorst
Bekannt, daß ihr auf diesen indischen Hokuspokus abfahrt.
Euer liebstes Reiseziel, um aus dem Trott im Westen "auszubrechen", war ja auch immer Indien.
Klar, daß ihr den Firlefanz von dort im Westen etabliert habt, worauf sich sogar eigene Praktiker mit diesem Quatsch wohlfeil ernähren können.
Je exotischer, um so mehr fährt der Westler drauf ab.
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Unsere Hauptreiseziele waren schon immer Spanien, Italien, Österreich und Griechenland. Später kamen die Türkei und Ex-Jugoslawien dazu. Indien spielt praktisch keine Rolle.
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Minimalphilosoph
Ich habe eine Berufsausbildung in Leuna gemacht. Eine riesige Berufsschule. Dort gab es für die Lehrlinge, neben einer sehr guten Kantine, draussen so eine Imbissbude. Am Sportplatz!!
Neben Bockwurst hat der Wackelmänner an die Berufsschüler verkauft. Im Werk selbst wurde ich vom Lehrmeister über die Gepflogenheiten, insbesondere in der Nachtschicht, informiert.
Ahja, der „Cafe Francaise“ als Muntermacher.
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phantomias
Unsere Hauptreiseziele waren schon immer Spanien, Italien, Österreich und Griechenland. Später kamen die Türkei und Ex-Jugoslawien dazu. Indien spielt praktisch keine Rolle.
Die BRD-Boomerle, waren als sie 20 waren, gerne in Indien unterwegs. Von dort haben sie auch diesen Quatsch mitgebracht.
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Minimalphilosoph
Ich schrieb es schon einmal: Mindestens bis 1997 wurde in einem Münchner Kraftwerk in jeder Schicht literweise Bier gesoffen. Direkt von der Brauerei angeliefert. Samstags gabs auch mal nen Obstler.
Das hätte ich nie gedacht.
Ein Seidla oder ne Halbe waren in Bayern immer normal zur Arbeit, so wie Wasser.
Aber es hat sich verändert.
Die alten Kackbratzen sind weggestorben, die noch nach diesem Motto arbeiteten und abends in der Wirtschaft saßen.
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Klopperhorst
Das Gesaufe und Gerauche war im Westen lange Zeit auch noch angesagt.
In alten Filmen, z.B. aus den 50'ern, qualmen alle und es steht immer ein Cognac auf dem Tisch.
Wundersam, daß die Frauen, obwohl sie soviel rauchten und soffen, in den Filmen immer gut aussahen.
Aber die waren noch sehr jung.
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Kiek dir nen Polizeiruf 110 oder ne Folge Der Alte oder Schimanski an. Selbst bei Talkrunden wurde gesoffen und geraucht.
Heute steht ein Glas stilles Wasser aufm Tischchen.
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pixelschubser
Kiek dir nen Polizeiruf 110 oder ne Folge Der Alte oder Schimanski an. Selbst bei Talkrunden wurde gesoffen und geraucht.
Heute steht ein Glas stilles Wasser aufm Tischchen.
Helmut Schmidt hat sich das Rauchen in Talkrunden nie nehmen lassen, das nenne ich aufrichtig ! :D
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pixelschubser
Kiek dir nen Polizeiruf 110 oder ne Folge Der Alte oder Schimanski an. Selbst bei Talkrunden wurde gesoffen und geraucht.
Heute steht ein Glas stilles Wasser aufm Tischchen.
‚Basic Instinct‘ (1992) - rauchen, saufen, ficken. Heute würde der Film von den ganzen SJW vermutlich im Kino in Brand gesteckt.
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AW: "Geld und die Welt - das Börsencafé"
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Klopperhorst
Die BRD-Boomerle, waren als sie 20 waren, gerne in Indien unterwegs. Von dort haben sie auch diesen Quatsch mitgebracht.
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Was du alles weißt. :D Du badest gerne in deiner Ignoranz und in deinen Vorurteilen. Währenddessen läuft das Leben an dir vorbei.
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phantomias
Was du alles weißt. :D Du badest gerne in deiner Ignoranz und in deinen Vorurteilen. Währenddessen läuft das Leben an dir vorbei.
Vielleicht hat mir das eine Wessi-Boomerin selbst erzählt, wie die damals die Hippies nachmachen wollten und alle unbedingt zu einem Guru nach Indien, um sich dort "selbst zu finden".
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Klopperhorst
Vielleicht hat mir das eine Wessi-Boomerin selbst erzählt, wie die damals die Hippies nachmachen wollten und alle unbedingt zu einem Guru nach Indien, um sich dort "selbst zu finden".
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Das ist natürlich aussagekräftig. Da der Strang nun auf dem üblichen Niveau angelangt ist, mache ich mal Pause.
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Klopperhorst
Vielleicht hat mir das eine Wessi-Boomerin selbst erzählt, wie die damals die Hippies nachmachen wollten und alle unbedingt zu einem Guru nach Indien, um sich dort "selbst zu finden".
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ok, du kanntest EINE von ca. 20.000 westdeutschen Hippies auf dem Weg nach Indien, von gut 11 Mio Twens.
Sagen wir 20 Mio Twens, es betraf 2 Jahrzehnte.
Wie repräsentativ hältst du diese Stichprobe für eine Verallgemeinerung?
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Nüchtern betrachtet
ok, du kanntest EINE von ca. 20.000 westdeutschen Hippies auf dem Weg nach Indien, von gut 11 Mio Twens.
Sagen wir 20 Mio Twens, es betraf 2 Jahrzehnte.
Wie repräsentativ hältst du diese Stichprobe für eine Verallgemeinerung?
Du streitest also ab, daß es Westler waren, die Bhagwan & Co. auf den Leim gingen?
Wie realitätsfremd muss man sein, wenn man nicht mal die grundlegenden Moden und Trends seiner eigenen Gruppe vor Jahrzehnten kennt?
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Klopperhorst
Du streitest also ab, daß es Westler waren, die Bhagwan & Co. auf den Leim gingen?
Wie realitätsfremd muss man sein, wenn man nicht mal die grundlegenden Moden und Trends seiner eigenen Gruppe vor Jahrzehnten kennt?
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Gute Güte,
Im real existierenden Sozialismus hätten viele Insassen der DDR etwas dafür gegeben, mal nach Indien reisen zu können.
Jedenfalls war ich in Stuttgart mal ein einer Bhagwan-Disko. Herrlich unaufgeregt, nicht aufdringlich, respektvoll, moderne Musik.
Keine schlechte Erfahrung.
Aber es war nicht "meine Gruppe", ich bin Baujahr 66.
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Nüchtern betrachtet
Gute Güte,
Im real existierenden Sozialismus hätten viele Insassen der DDR etwas dafür gegeben, mal nach Indien reisen zu können.
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Whataboutism scheinst du zu lieben.
Es ging hier darum, ob diese "indische Medizin" ohne die westdeutschen Boomer sich verbreitet hätte.
Und das streite ich mal ab.
Generell, wer das Heil in indischer Medizin und generell im Ausland sucht, kennt seine eigene Kultur nicht.
Z.B. Hildegard von Bingen.
Zitat:
Jedenfalls war ich in Stuttgart mal ein einer Bhagwan-Disko. Herrlich unaufgeregt, nicht aufdringlich, respektvoll, moderne Musik.
Keine schlechte Erfahrung.
Aber es war nicht "meine Gruppe", ich bin Baujahr 66.
Eben, Boomer.
Ich hatte vollkommen Recht.
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Klopperhorst
Whataboutism scheinst du zu lieben.
Es ging hier darum, ob diese "indische Medizin" ohne die westdeutschen Boomer sich verbreitet hätte.
Und das streite ich mal ab.
Generell, wer das Heil in indischer Medizin und generell im Ausland sucht, kennt seine eigene Kultur nicht.
Z.B. Hildegard von Bingen.
Eben, Boomer.
Ich hatte vollkommen Recht.
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whataboutism kann ich zurückgeben.
Als es um Ayurveda ging, fingst du mit Guru-Reisen und einem Anekdötchen an, um von da auf die Gesamtheit der Boomer zu schließen.
Ich finde nix dabei, auch in fremden Kulturen zu wildern.
Natürlich darfst du Hildegard von Bingen anbeten. Wirst auch im Ausland nur deutsche Sachen essen, so urdeutsch und rein deutsch du es gern haben magst.
Ausserdem:
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Zur Generation der Babyboomer zählen in der Regel Menschen, die zwischen 1946 und 1964 geboren wurden
Nach den Babyboomern folgt die Generation X (ca. 1965–1980)
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Kannst du nicht wissen, für dich zählt nur deine Einbildung.
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Mike Maharrey: Wer hat die Blasenwirtschaft aufgepumpt?
https://www.goldseiten.de/artikel/65...ufgepumpt.html