Das vierte Gebot ist "Respekt vor den Eltern"... sollte für jeden selbstverständlich sein.
Die ersten 2, naja nicht so wichtig.
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Ich kenne und kannte Musels. Normale Leute. Ich kannte aber Katholen. Irre und Psychopathen ! Ich sehe keinen fundamentalen Unterschied zwischen othodoxen Juden. die behaupten, Jawe seilber haben ihnen das angeblich heilige Land geschenkt und sich dazu auf Quellen berufen, die sie selber gefälscht haben, damit drohen, bei einem Angriff auf Israel ihre 500 Atombomben einzusetzen, und die ganze Welt in die Luft sprengen, klerikal-fundamentalistische Christen-Hardliner wie Bush und Co., die Abtreibungsärzte erschiessen, den Irak bombardieren, und im Baskenland und Nordirland Bomben legen, und Musel-terroristen, die als Vergeltung sich selber und Unschuldige und in die Luft jagen.
Zeichnen sich freiheitlich-demokratische Staaten nicht u.a. dadurch aus, dass sie von ihren Bürgern kein positives Bekenntnis zur Staatsideologie verlangen, sondern ihnen Gedanken-, Rede- und Religionsfreiheit zusichern?
Ich glaub, die Debatte würde sich verlagern zur Frage, welche Art religiösen Redens und Tuns noch unter die Meinungs- und die allgemeine Handlungsfreiheit fiele.Zitat:
Letzter Satz, damit kann ich mich anfreuden. Dann spart man sich die Endlosschleifendiskussionen. [...]
Jeder, der sein Leben 1:1 nach einer heiligen Schrift richtet, alles für bare Münze nimmt und die heilige Schrift über das Grundgesetz oder andere Verfassungen hebt, hat für mich einen an der Klatsche.
Egal ob es sich um Juden, Christen oder Moslems handelt.
Wer hingegen seinen Glauben im Herzen trägt, jedoch andere nicht bekehren will, und sich an Werte, Moral und Gesetze hält, hat meinen Respekt.
Deine Kritik an Bush ist berechtigt.
Dennoch musst du zugeben, dass der Islam die Religion ist, wo die Anhänger am meisten alles für bare Münze nehmen.
Im Gegensatz zum Christen- und Judentum sind die wirklich noch im Mittelalter hängen geblieben.
Und es gibt bei weitem keine Religion die so intolerant gegenüber anderen Religionen und auch gegenüber Atheisten ist, wie der Islam.
Ja... Nein. Man hört und liest zuweilen, der Mensch brauche keine Religion, um moralisch zu handeln. Das ist aber so nicht richtig, denn es geht ja nicht um eine allgemeine, rein begriffliche und "abstrakte" Moral, also um ein Handeln, das aus dem Blickwinkel der Moral betrachtet werden kann, sondern es geht um jeweils besondere, Inhalt habende und konkrete Moralen. Anders formuliert: Nicht dass man Regeln folgt, sondern welchen Regeln man folgt! Dass nun jemand, der einer bestimmten Religion, Ideologie, Weltanschauung, Philosophie usw. nicht anhängt, zufällig genau deren Regeln befolgt, ist unwahrscheinlich; dass er ihnen absichtlich folgt, ist eher möglich, dann nämlich, wenn er damit aufgewachsen ist. Dass jemand, ohne entsprechend sozialisiert-enkulturalisiert zu sein, solchen Regeln absichtlich folgt, ist wiederum unwahrscheinlich.
Konkretes Beispiel: Kaum ein Atheist in Deutschland wird sich in Sachen Ehe und Ehescheidung danach richten, was biblisch mit "Du sollst nicht die Ehe brechen" inhaltlich konkret gemeint ist. Von einer "Selbstverständlichkeit" kann insofern kaum die Rede sein.
Warum sollten irgendwelche Regeln, die sich ein Haufen Penner vor Dekaden aus dem Allerwertesten gezogen haben, unter dem Wort Gottes/von Göttern/was-auch-immer stehen?
Wenn ich mich mit Kumpels zum Grillen treffe und wir geben uns den Phantasienamen "Parlamentarischer Rat" und "verabschieden" was, interessiert das zurecht keine Sau!
Es geht ja in erster Linie um zivilisatorische Grundregeln für ein gesittetes Zusammenleben. Und da sehe ich die Kirche/das Christentum eher als Trittbrettfahrer viel älterer Kulturen und Sitten und Gebräuche.
Das hat sicherlich, selbst historisch gesehen, auch politische Gründe. Da hat sich in all den Jahrhunderten kaum etwas geändert....oder aktuell aufgegriffen: Man nimmt sich der politischen Ziele des Gegners an und überzeugt den "Gläubigen".
Die Kirchen haben diese Überzeugungsarbeit dann noch mit ein paar Dogmen garniert um somit einen willigen und gottesgefälligen Herdenmenschen zu schaffen und zu halten. Ablasshandel, Fegefeuer, Höllenqualen usw..
Und abhängig davon, was ihm da so erzählt und vorgelebt wird, handeln dann andere "unmoralisch", egal, ob er nun Atheist ist oder Kirchenmitglied oder irgendeinem Aberglauben anhängt.
Dabei braucht man gar nicht in die Religion gehen, man kann auch in der Politik bleiben. FDP und SPD haben ja nicht nicht deshalb dieselben Ziele, weil FDPler dumm sind oder bösartig oder egoistisch, sondern weil sie aus verschiedensten Gründen der Ansicht sind, die Ziele der SPD seien "falsch" - was, sofern es um Ziele geht, praktisch dasselbe ist wie "unmoralisch".
Nach der fachmännischen Meinung von Urologen ist es ein kleiner Eingriff, der sogar Vorteile und keine Nachteile bietet.
http://www.urologenportal.de/patient...chneidung.html
Da kommen wir dann zu George Carlin und "Du sollst nicht unnötig unehrlich sein" und "Du solltst bitte versuchen, möglichst niemanden umzubringen".
Nun umfasst die Moral (und die Ethik) aber schon noch diverse Verästelungen und Details. Da bleibt eben nur, festzustellen, dass aus jeder beliebigen Sicht irgendwer der Bösewicht ist und dass wir das nicht ändern können. (Nicht nur) Atheisten sollten darum damit zu leben lernen, dass sie unmoralisch handeln. Und die meisten haben die meiste Zeit ja auch kein Problem damit.
Eben. Sich darüber zu empören, dass jemand anderes einen für unmoralisch hält, lohnt sich daher nicht und ist zumeist albern - und in einigen Fällen ein Hinweis darauf, dass man mit der Vielfalt an Gut und Böse nicht klarkommt, sich selbst für den Guten hält, die anderen für die Bösen, worüber die sich wiederum empören könnten...
Das führt zu nichts, denn es sind Interpretationen/Unterstellungen/Projektionen in die Person. Das hängt auch immer von den gelebten Werten der jeweiligen Person selbst ab. Um das wirk-lich bewerten zu können, muss man eine Person kennen (persönlich). Hier hat man halt nur die Aussagenlogik (sofern man sich damit auskennt und mit der Thematik an sich) im Verbund mit Zusammenhängen (bereits geschriebenes).
Ja der Unterschied ist, dass Ohrlochstechen mehr Risiken birgt.
zudem wird es oft nicht steril, beim Juwelier von einer Verkäuferin gemacht, die keinerlei Ausbildung dafür hat.
http://www.freakline.de/artikel/10-o...beim-schiessen
Die Beschneidung hier in Deutschland wird von ausgebildeten und fachmännischen Ärzten durchgeführt. In sterilen Krankenhäusern.
Wir reden hier von 14-Jährigen. Es geht auch nicht um die Qualität des "Eingriffes". Deine Einstellung erinnert mich irgendwie an den finsteren Islam. Dort meint man auch, über den Körper Minderjähriger entscheiden zu können. Sicherlich in einem anderen Ausmass aber ähnlich kaltschnäuzig. Bist Du muslimisch/jüdisch?
So in etwa...
Ich auch nicht. Warum auch?
Es hat mich auch vor der Zeit, bevor ich auf diesem Forum aufschlug nicht interessiert, was andere von mir "denken".
Mich interessiert nur, was diejenigen, die ich mir selbst ausgesucht habe von mir halten. Mehr geht nicht.
Ich werde das ja nicht aufeinmal mit über einem halben Jahrhundert auf dem Buckel ändern. :D
Es ist i.O., sich einen Kopf drüber zu machen, wie sich andere fühlen, wenn man was sagt und tut. Sein Reden oder Handeln aber davon vollends abhängig zu machen, darf nicht sein! So zu tun, als müssten andere das, auch nicht. Womit wir wieder beim Fadenthema Islam wären. Wenn der ISler sich und mich in die Luft sprengen will, denke ich nicht "Wie kann der nur!?!", sondern "Wie kriegen wir den vorher umgelegt?". Auch hier kein Grund für moralische Empörung, ich anerkenne, dass der meint, er müsse auf diese Art & Weise gegen mich westlichen Bösewicht zu Felde ziehen. Ich nehm's ihm nicht wirklich übel, ich will ihn halt nur stoppen.