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Vollständige Version anzeigen : Wer finanziert die Leugner eines menschlichen Einflusses auf das Klima?



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fatalist
15.02.2010, 12:48
Hat dann jeder einen PV auf dem Dach? :eek:

Ich dachte, dr wäre Foreneigentum.

Besser nen pV auf´m Dach als im Forum :cool2:

Paul Felz
15.02.2010, 12:49
Besser nen pV auf´m Dach als im Forum :cool2:

Aber dann friert der Arme doch

derRevisor
15.02.2010, 12:50
Heutzutage fällt sogar schon Pysik und Logik unter die Kategorie Meinung.
Irgendwann wird diskutiert werden ob der Apfel nun von oben nach unten oder von unten nach oben fliegt.

Hauptsache ist doch das gemeinsame Diskutieren.

Stichhaltige Inhalte und Argumente sind da nebensächlich. Wo würden denn da die Plüschologen und der sozial-industrielle Komplex enden, wenn man sie am Gehalt ihrer Worte beurteilt? Im Nichts?????

fatalist
15.02.2010, 12:52
Aber dann friert der Arme doch

Zurück zum Thema, lass ihn frieren, mir (arbeitnehmer)shice-egal :cool2:

Der anerkannte Klimaforscher Professor Phil Jones (Foto) hat der “Church of Global Warming” einen erneuten Dämpfer verpasst. Er gibt jetzt öffentlich zu, dass sich die Erde seit 1995 um kein bisschen erwärmt hat. Die Daten, die er selbst dafür bisher als Beweise vorgebracht hatte, seien im Durcheinander in seinem Büro “verloren gegangen”. Jones gehörte zu jenen Forschern, die durch die Klimagate-Enthüllungen (PI berichtete) über gefälschte Daten ins schiefe Licht geraten waren. Jones soll Daten bisher bewusst gefälscht haben, um seine Theorien über die CO2-bedingte Erderwärmung zu bekräftigen.

http://www.pi-news.net/2010/02/gestaendnis-keine-erderwaermung-seit-1995/#more-118691

Was sagt denn die Querulantin dazu ?(

kotzfisch
15.02.2010, 13:08
Da sie von der Diskussion nichts versteht, einen Anhängerin des Vorsorgeprinzips ist und auch sonst bewiesen hat, dass logisches Denken nicht zu ihren Stärken gehört, ist es völlig irrelevant, was sie zu irgend etwas meint.

Sie "meint" ja nur-wir halten uns an Fakten.

Querulantin
15.02.2010, 13:09
Hauptsache ist doch das gemeinsame Diskutieren.

Stichhaltige Inhalte und Argumente sind da nebensächlich. Wo würden denn da die Plüschologen und der sozial-industrielle Komplex enden, wenn man sie am Gehalt ihrer Worte beurteilt? Im Nichts?????
Herzelchen,

aber es ist die Physik, an der so viele verzweifeln. Die vorgebrachten Argumente widersprechen zwar nicht der Physik, beschreiben aber selten die realen Zustände. Da kommen mehrere physikalische Effekte zusammen. Aber ich wollte hier jetzt keine Diskussion mehr über das Thema anfangen, dass ist durch für mich. Und darum geht es hier auch gar nicht....

Und ob in diesem forum 100 Leute eindeutige Zeichen übersehen oder nicht, hat auf politische Entscheidungen keinen Einfluß. Darum können die Leute ruhig weiter glauben, das CO2 überhaupt keinen Einfluß hat. Würden diese Leute die Messwerte richtig interpretieren können, würden sie ihre Meinung überdenken.

Darum frage ich mich in diesem Thema auch nur, wer die Geldgeber der professionellen Klimadebatenzerredner sind, die mit bewußt einseitigen Deutungen von Messwerten dem Volk suggerieren, dass gar kein menschlicher Einfluss vorhanden ist.

Liebe Grüße Q.

fatalist
15.02.2010, 13:12
Herzelchen,

aber es ist die Physik, an der so viele verzweifeln. Die vorgebrachten Argumente widersprechen zwar nicht der Physik, beschreiben aber selten die realen Zustände. Da kommen mehrere physikalische Effekte zusammen. Aber ich wollte hier jetzt keine Diskussion mehr über das Thema anfangen, dass ist durch für mich. Und darum geht es hier auch gar nicht....

Und ob in diesem forum 100 Leute eindeutige Zeichen übersehen oder nicht, hat auf politische Entscheidungen keinen Einfluß. Darum können die Leute ruhig weiter glauben, das CO2 überhaupt keinen Einfluß hat. Würden diese Leute die Messwerte richtig interpretieren können, würden sie ihre Meinung überdenken.

Darum frage ich mich in diesem Thema auch nur, wer die Geldgeber der professionellen Klimadebatenzerredner sind, die mit bewußt einseitigen Deutungen von Messwerten dem Volk suggerieren, dass gar kein menschlicher Einfluss vorhanden ist.

Liebe Grüße Q.

Ich nehme Deine bedingungslose Kapitulation dankend entgegen.

Der Thread kann geschlossen werden.

kotzfisch
15.02.2010, 13:21
Seit mindestens 11 Jahren sinkt die Temperatur global (RSS/MSU) Nur Herzelchen hat es nicht mitbekommen und schwurbelt weiter.Arme Kleine.

Befass Dich halt mit Dingen, in denen Du gut bist- Häkeln oder so.

Praetorianer
15.02.2010, 13:25
Das wird ja immer besser. Die ersten Solarmilliardäre gibt es in Deutschland, staatlich subventioniert durch die Bank weg.

Und hier wirft nun einer der schwächeren Spindoctoren von denen die Frage auf, von wem nun eigentlich diejenigen Forscher, deren Ergebnisse das moralische Fundament dieser Abzocke in Frage stellen, von wem diese eigentlich finanziert werden.

Weiß eigentlich irgendwer hier, von dem die ganzen Staatsanwälte in Italien bezahlt werden, die gegen die Mafia vorgehen? So etwas ist doch skandalös und aufrührerisch!

Don
15.02.2010, 13:38
Hallo liebe Verschwörungswuseler,

die Steigerung der C02-Konzentration in der Atmösphäre kommt ja ausschließlich durch Erwärmung des Meeres und den Sprudelwassereffekt, wie man immer wieder von den selben Leuten hier liest. Dann muss die Konzentration im Meer natürlich sinken und der pH-Wert steigen, oder?

Und wie harmoniert das mit diesen Berichten: :P
(Die natürlich alle von der Systempresse verfälscht werden...)

http://www.spiegel.de/wissenschaft/natur/0,1518,677593,00.html
"...Die Ozeane der Welt werden immer saurer - mit einer Geschwindigkeit, wie sie in 65 Millionen Jahren nicht aufgetreten ist. Britische Forscher befürchten deswegen, dass in der Tiefsee ein massives Artensterben droht. Auch oberflächennahe Gewässer sehen sie gefährdet...."

Ich gehe natürlich und selbstverständlich davon aus daß dem Spiegel absolut gesicherte Erkenntnisse vorliegen wie hoch die CO2 Konzentration der Meere vor 65 Millionen Jahren war.

Don
15.02.2010, 13:40
Herzelchen,

aber es ist die Physik, an der so viele verzweifeln.

sic! :))

Praetorianer
15.02.2010, 13:43
Ich gehe natürlich und selbstverständlich davon aus daß dem Spiegel absolut gesicherte Erkenntnisse vorliegen wie hoch die CO2 Konzentration der Meere vor 65 Millionen Jahren war.

Selbstverständlich, im Archiv des Spiegels findest du im Keller 65 Millionen pH-Papierchen nach Jahrgang sortiert. Nur das Jahr 34. 346. 667 vor Christus fehlt leider, weil Gotts großer Propellerrührer ausgefallen ist und die nötige Mischgüte nicht erreicht werden konnte.

Skaramanga
15.02.2010, 13:49
Endlich rennt mal wieder eine neue Sau durchs Klima-Dorf! :))

Saures Meerwasser. Geil! Ich glaube das hatten wir noch nicht. Dann kann man sich ja nächstens die Zitrone am Fisch sparen. Einwandfrei!

Lösen sich schon die ersten Korallenriffe auf? Gibts endlich Austern ohne Schale?

Ach ist das herrlich.

kotzfisch
15.02.2010, 13:59
Na, wenns schon kälter wird, dann wenigstens einen neue Klimasau.Ist doch logisch.

Don
15.02.2010, 14:05
Endlich rennt mal wieder eine neue Sau durchs Klima-Dorf! :))

Saures Meerwasser. Geil! Ich glaube das hatten wir noch nicht. Dann kann man sich ja nächstens die Zitrone am Fisch sparen. Einwandfrei!

Lösen sich schon die ersten Korallenriffe auf? Gibts endlich Austern ohne Schale?

Ach ist das herrlich.

Nee, ist schon älter. Es stellte sich nur schon vor 10 Jahren raus daß eine pH Änderung in der zweiten Nachkommastelle nicht so eben der Brüller ist. Besonders dann nicht wenn jemand auf die Idee kommt anzumerken daß der pH Wert der negative dekadische LOGARITHMUS der H+ Ionen Konzentration ist.

Die Wassertemperatur war ja auch lange die Katastrophe schlechthin.
Bis einer fragte weshalb so viele Taucher an die Küsten des Roten Meeres reisen um zwischen Korallen zu tauchen. Eher uncool, dort.

Skaramanga
15.02.2010, 14:32
Nee, ist schon älter. Es stellte sich nur schon vor 10 Jahren raus daß eine pH Änderung in der zweiten Nachkommastelle nicht so eben der Brüller ist. Besonders dann nicht wenn jemand auf die Idee kommt anzumerken daß der pH Wert der negative dekadische LOGARITHMUS der H+ Ionen Konzentration ist.

Die Wassertemperatur war ja auch lange die Katastrophe schlechthin.
Bis einer fragte weshalb so viele Taucher an die Küsten des Roten Meeres reisen um zwischen Korallen zu tauchen. Eher uncool, dort.

In der Andamanen-See vor Thailand gibt es Korallenriffe, die bei Ebbe einmal täglich trockenfallen. Jeden Tag. In den Tümpeln des trockenliegenden Riffs wird das Wasser in der Tropensonne so warm, dass man Wäsche drin waschen kann. Wenn man sich auf die Felsen setzt verbrennt man sich den Arsch.

Dann kommt die Flut, das Riff wird wieder überspült, und bald darauf kommen wieder die Korallenwürmchen zum Vorschein und fächern lustig im Wasser nach Nahrung. Der tägliche "Hitzeschock" scheint ihnen wenig auszumachen. Den Kleinkrebsen und Muscheln übrigens auch nicht.

Die reguläre Wassertemperatur dort beträgt übrigens 33 Grad. So. Und nu?

Querulantin
15.02.2010, 14:43
...
Die pH-Wert Änderung der Meere wird nur zu einer Änderung der Arten führen!

Die Untersuchungen zeigen, dass einige Arten die Schale, vermutlich durch den erhöhten CO2-Gehalt, schneller aufbauen können, andere, vermutlich wegen des pH-Wertes, langsamer. Aufmerksam wurde man zuerst auf den letzteren Effekt und hat beruhigt festgestellt, dass einige Arten sehr gut mit der Veränderung klar kommen.

Da Algen und Krill die Grundlage des Lebens in den Meeren sind, führt jede Veränderung damit auch zu einer Veränderung in der Nahrungskette. Das ist alles ganz undramatisch und führt nur zu neuen Zuständen, es geht wie immer bei dem antrophogenen Klimawandel nur um die GESCHWINDIGKEIT. Da kommen die Tierarten nicht hinterher.

Die Verweise auf Zeit in der Erdgeschichte mit Zaiten von extremen Werten sind darum unerheblich, weil wir jetzt leben und jede Veränderung der Umwelt zu starken Veränderungen unserer Gewohnheiten führen wird. Es geht wie immer nur um die Kosten durch diese Veränderung. Also nur Geld. Und da ist wie immer die Frage, was ist der billigste Weg, und für wen ist er billiger?

MfG Q.

Paul Felz
15.02.2010, 14:49
Nee, ist schon älter. Es stellte sich nur schon vor 10 Jahren raus daß eine pH Änderung in der zweiten Nachkommastelle nicht so eben der Brüller ist. Besonders dann nicht wenn jemand auf die Idee kommt anzumerken daß der pH Wert der negative dekadische LOGARITHMUS der H+ Ionen Konzentration ist.

Die Wassertemperatur war ja auch lange die Katastrophe schlechthin.
Bis einer fragte weshalb so viele Taucher an die Küsten des Roten Meeres reisen um zwischen Korallen zu tauchen. Eher uncool, dort.

Auf die Idee kommt aber keiner. Wie Du siehst, werden die Fakten selbst dann geleugnet, wenn man sie vor die Nase hält.

Wir werden alle verhungern!

Don
15.02.2010, 14:52
Es geht wie immer nur um die Kosten durch diese Veränderung. Also nur Geld. Und da ist wie immer die Frage, was ist der billigste Weg, und für wen ist er billiger?

MfG Q.

Der billigste Weg ist der effizienteste, es ist der den die Natur seit Milliarden Jahren geht. Er nennt sich Anpassung.

Phantastilliarden für den Erhalt eines Zustandes zu verfeuern von dem NIEMAND weiß wie er zu erhalten wäre nennt man, milde formuliert, Hybris.
Ich nenne es geisteskrank.

Praetorianer
15.02.2010, 14:52
Die pH-Wert Änderung der Meere wird nur zu einer Änderung der Arten führen!

Die Untersuchungen zeigen, dass einige Arten die Schale, vermutlich durch den erhöhten CO2-Gehalt, schneller aufbauen können, andere, vermutlich wegen des pH-Wertes, langsamer.

Da Algen und Krill die Grundlage des Lebens in den Meeren sind, führt jede Veränderung damit auch zu einer Veränderung in der Nahrungskette. Das ist alles ganz undramatisch und führt nur zu neuen Zuständen, es geht wie immer bei dem antrophogenen Klimawandel nur um die GESCHWINDIGKEIT. Da kommen die Tierarten nicht hinterher.

Die Verweise auf Zeit in der Erdgeschichte mit Zaiten von extremen Werten sind darum unerheblich, weil wir jetzt leben und jede Veränderung der Umwelt zu starken Veränderungen unserer Gewohnheiten führen wird. Es geht wie immer nur um die Kosten durch diese Veränderung. Also nur Geld. Und da ist wie immer die Frage, was ist der billigste Weg, und für wen ist er billiger?

MfG Q.

Dies ist alles hochinteressant, vielleicht kann jemand mitteilen, wann Gott wieder den großen Propellerrührer anwirft, wenn man den pH-Wert der Ozeane bestimmen kann.

Ab welcher Mischgüte werden die Werte denn von diesen Klimaforschern als verlässlich angenommen?

derRevisor
15.02.2010, 14:56
Der billigste Weg ist der effizienteste, es ist der den die Natur seit Milliarden Jahren geht. Er nennt sich Anpassung.

Phantastilliarden für den Erhalt eines Zustandes zu verfeuern von dem NIEMAND weiß wie er zu erhalten wäre nennt man, milde formuliert, Hybris.
Ich nenne es geisteskrank.

Andere nennen es Big-Business mit kostenloser Marketinghilfe von Berufsempörten. Niemand ist überzeugender und authentischer, als ein Überzeugter.

Praetorianer
15.02.2010, 14:58
Phantastilliarden für den Erhalt eines Zustandes zu verfeuern von dem NIEMAND weiß wie er zu erhalten wäre nennt man, milde formuliert, Hybris.
Ich nenne es geisteskrank.

Dieses Geld ist doch nicht verfeuert würde nun hier der Solarmilliardär anmerken. Ebenso wie die Spindoctoren, die für ihn schreiben und von ihm bezahlt werden.

Querulantin
15.02.2010, 15:51
Andere nennen es Big-Business mit kostenloser Marketinghilfe von Berufsempörten. Niemand ist überzeugender und authentischer, als ein Überzeugter.
Hallo Revisor,

Kosten abzuschätzen ist immer schwer. Was haben die Menschen die ganzen Schwefel- und Stickoxidemmisionen gekostet, beides ganz natürliche Stoffe, die in jedem Vulkan vorkommen, und durch die Verbrennung von Kohle und Öl in erheblichem Maße freigesetzt wurden und was dagegen aktuelle Filteranlagen? Mit Katalysatoren in Fahrzeugen sind das weltweit Billiarden.

Genau kann man nicht bestimmen, insbesondere die Schäden nicht, die Lebensqualität ist aber eindeutig gestiegen. Und das alleine rechtfertig die geringen Kosten. Oder wollen wir weiter Kinder mit Pseudokrupp? Die "Berufsempörten" sollte man darum mit Vorsicht so nennen. Für mich sind die Berufsempörten eher die, denen nur der eigene Euro etwas wert ist und die auf die Gesundheit anderer einen Dreck geben.

C02 ist da viel schwerer als "Gift" zu verkaufen, denn es hat auf den Organismus in den aktuellen Konzentrationen keine negativen Äußerung und ist damit kein Gift im eigentlichen Sinne. Die Pflanzen, um ein anderes Argument der Verschwurbel zum letzten mal zu entkräften, wachsen nicht schneller unter erhöhter CO2 Konzentration, weil niegendwo auf der Welt C02 das limitierende Glied ist. Meistens ist es Wasser oder Stickstoff bzw. Eisen im Meer. Darum werden die Pflanzen auch nicht mehr CO2 aufnehmen, wenn die Konzentration in der Luft steigt. Schade.

Darum sind Entscheidungen auch gar nicht so wichtig, denn wir werden ehe nur die Verbrennung verzögern können, niemals aber stoppen. Das fossile Zeugs ist einfach zu billig. Trotzdem hat es Sinn sich Gedanken zu machen, welche Veränderungen möglicherweise eintreten könnten. Weiter snd wir nicht. Und dafür sind die aktuellen Millionen für allerei Institute und Rechner sehr gut angelegt.

MfG Q.

Mr Capone-E
15.02.2010, 16:28
Dass Querulant lügt und natürlich niemals Physik studiert haben kann wie behauptet, merkt man schon am Unverständnis elementarster Zusammenhänge. Es nützt eben nichts Zeug aus dem Internet abzuschreiben wie die Journallie, die ebensowenig mit Physik am Hut hat. Man hat ja frühstmöglich Naturwissenschaften abgewählt und im Abi lieber Politische Bildung und Sport als Prüfungsfächer belegt.

jochen53
15.02.2010, 17:26
C02 ist da viel schwerer als "Gift" zu verkaufen, denn es hat auf den Organismus in den aktuellen Konzentrationen keine negativen Äußerung und ist damit kein Gift im eigentlichen Sinne. Die Pflanzen, um ein anderes Argument der Verschwurbel zum letzten mal zu entkräften, wachsen nicht schneller unter erhöhter CO2 Konzentration, weil niegendwo auf der Welt C02 das limitierende Glied ist. Meistens ist es Wasser oder Stickstoff bzw. Eisen im Meer. Darum werden die Pflanzen auch nicht mehr CO2 aufnehmen, wenn die Konzentration in der Luft steigt. Schade.
Dann sind also zehntausende Glashaus-Farmer komplette Vollidioten, weil sie seit Jahrzehnten für teures Geld den CO2 Gehalt in den Gewächshäusern auf, je nach Pflanzenart, 1.100 bis 1.400 ppm künstlich erhöhen?

Selbst bei Freilandexperimenten bringt eine CO2-Erhöhung, z.B. durch Windschutz, signifiante Erhöhungen der Ernten.

Der limitierende Faktor tritt erst ab einer bestimmten Konzentration ein, die aber deutlich höher als die natürliche 385 ppm ist. Bestes Beispiel dafür ist dass Stadtbäume schneller wachsen als Bäume in Reinluftgegenden.

FranzKonz
15.02.2010, 17:30
Dass Querulant lügt und natürlich niemals Physik studiert haben kann wie behauptet, merkt man schon am Unverständnis elementarster Zusammenhänge. Es nützt eben nichts Zeug aus dem Internet abzuschreiben wie die Journallie, die ebensowenig mit Physik am Hut hat. Man hat ja frühstmöglich Naturwissenschaften abgewählt und im Abi lieber Politische Bildung und Sport als Prüfungsfächer belegt.

Das kannst Du so einfach nicht sagen. Auch das Merkel und der Bogenbrunser haben Physik studiert und schwätzen nur Müll.

Poison
15.02.2010, 18:14
Querulant muss ein ziemlich junger Mensch sein, ohne Erfahrung denn nur so kann
mann es erklären das er so einen Scheiß schreibt.
Nun ja, lassen wir Ihn/Sie mal älter werden......

Ich gebe euch allen Brief und Siegel. Er/Sie wird sich noch tüchtig schämen, für den
Scheiß was er hier geschrieben hat.
Er wurde halt manipuliert von den Medien von den Dreckspolitikern.

Die Einsicht kommt von den Deppen natürlich viel,viel später..

Und dann ??.... o Ton Querulant :
Ich und nur ich habe schon immer gesagt das die Klimageschichte eine Lüge ist.

Ihr anderen die darann geglaubt haben, seid Arschlöcher... o Ton Querulant ENDE..

Querulantin
15.02.2010, 18:28
Dann sind also zehntausende Glashaus-Farmer komplette Vollidioten, weil sie seit Jahrzehnten für teures Geld den CO2 Gehalt in den Gewächshäusern auf, je nach Pflanzenart, 1.100 bis 1.400 ppm künstlich erhöhen....
Wo in der Natur herrschen Bedingungen wie im Gewächshaus und wieviel Prozent der Nutzfläche umfassen diese? Ebenso gilt Deine Aussage natürlich bei überdüngten Freiflächen mit ausreichend Wasser. Natürlich wirkt es dort. Wenn aber das Argument des verstärkten Pflanzenwachstums angebracht wird, ist das global betrachtet falsch.

Das die Treibhausbesitzer alles richtig machen, steht nicht im Widerspruch zu meiner Aussage. ;)

Liebe Grüße Q.

Poison
15.02.2010, 19:30
Wo in der Natur herrschen Bedingungen wie im Gewächshaus und wieviel Prozent der Nutzfläche umfassen diese?
Das die Treibhausbesitzer alles richtig machen, steht nicht im Widerspruch zu meiner Aussage. ;)

Liebe Grüße Q.

Da haben wir es wieder :D

Du Schnerpfel. Die ganze Erde ist doch angeblich ein Treibhaus ..

TREIBHAUSEFFEKT ,von deinen Kumpels den Klimaaposteln dauern gepredigt.

Mann Ihr habt doch voll eins auf die Waffel. Dein Hirn ist echt Co² verseucht..

Sauf halt a net soviel... im Bier ist Co² ..

achh ich fass das net ...kotz-- räum dich weg...

Mr Capone-E
15.02.2010, 19:42
Da haben wir es wieder :D

Du Schnerpfel. Die ganze Erde ist doch angeblich ein Treibhaus ..

TREIBHAUSEFFEKT ,von deinen Kumpels den Klimaaposteln dauern gepredigt.

Mann Ihr habt doch voll eins auf die Waffel. Dein Hirn ist echt Co² verseucht..

Sauf halt a net soviel... im Bier ist Co² ..

achh ich fass das net ...kotz-- räum dich weg...

:lol:

Mr Capone-E
15.02.2010, 19:43
Das kannst Du so einfach nicht sagen. Auch das Merkel und der Bogenbrunser haben Physik studiert und schwätzen nur Müll.

Ich glaube die quatschen nur so weil sie sich davon Vorteile erhoffen, Querulant ist tatsächlich so unwissend.

derRevisor
15.02.2010, 19:45
Ich glaube die quatschen nur so weil sie sich davon Vorteile erhoffen, Querulant ist tatsächlich so unwissend.

Er hat auch wenig Instinkt. Sonst würde er nicht auf einem bereits entgleisten Zug aufspringen.

Poison
15.02.2010, 19:58
Querulant ist der Typische Deutsche blöde Michel,
Der/Die glaubt doch tatsächlich alles was Politik,Funk und Fernsehen von sich
geben. Er/Sie ist stellvertretend für mio Deutsche Trottel.
Denen haben wir es zu verdanken das Politiker,Experten,Doktoren,Klimatologen,
Votzologen, schalten und walten können wie sie es wollen..

Das sind die Schleimer ohne Hirn...Obrigkeitshörig, Spießer die das Denken anderen überlassen.
Widerliche Zeitgenossen mit vollgeschissenen Unterhosen....
Och ...und von denen gibt es Millionen ..
Pfui Deibel

FranzKonz
15.02.2010, 20:00
Ich glaube die quatschen nur so weil sie sich davon Vorteile erhoffen, Querulant ist tatsächlich so unwissend.

Der Beitrag in 273 ist dennoch richtig, während Poison in 279 einen verdammten Scheißdreck daherschmarrt.

Diese ganze Klimadebatte ist, ganz abgesehen von den viel zu großen technisch-wissenschaftlichen Ungenauigkeiten aller verfügbaren Modelle, inzwischen derart ideologisch vermint, dass eine vernünftige Debatte nicht mehr möglich ist.

Ich selbst halte es aus einer ganz anderen Überlegung heraus für dumm, alle verfügbaren fossilen Brennstoffe innerhalb weniger Generationen zu verfeuern. Das Zeug ist einfach zu wertvoll, um es einfach so durch den Ofen zu jagen. Wenn der sparsame Umgang mit fossilen Brennstoffen nebenher noch zur Entwicklung neuer Industrien führt, ist mir das allemal lieber, als die Wirtschaft durch den nächsten Krieg anzukurbeln.

Deshalb habe ich persönlich gar nichts gegen möglichst viel Klima-Aktivismus. Das hält die Wirtschaft in Gang, die Menschheit ist beschäftigt und muß nicht auf's Schlachtfeld, und am Ende hat mein Enkelchen auch noch die Möglichkeit seinen Yoghurtbecher aus frischem Öl zu produzieren, statt in unseren Müllhalden nach Rohstoffen zu wühlen.

Gawen
15.02.2010, 20:05
Wenn der sparsame Umgang mit fossilen Brennstoffen nebenher noch zur Entwicklung neuer Industrien führt, ist mir das allemal lieber, als die Wirtschaft durch den nächsten Krieg anzukurbeln.

Schaff doch lieber den Wachstumszwang ab. ;)

Poison
15.02.2010, 20:07
Der Beitrag in 273 ist dennoch richtig, während Poison in 279 einen verdammten Scheißdreck daherschmarrt.

Diese ganze Klimadebatte ist, ganz abgesehen von den viel zu großen technisch-wissenschaftlichen Ungenauigkeiten aller verfügbaren Modelle, inzwischen derart ideologisch vermint, dass eine vernünftige Debatte nicht mehr möglich ist.

Ich selbst halte es aus einer ganz anderen Überlegung heraus für dumm, alle verfügbaren fossilen Brennstoffe innerhalb weniger Generationen zu verfeuern. Das Zeug ist einfach zu wertvoll, um es einfach so durch den Ofen zu jagen. Wenn der sparsame Umgang mit fossilen Brennstoffen nebenher noch zur Entwicklung neuer Industrien führt, ist mir das allemal lieber, als die Wirtschaft durch den nächsten Krieg anzukurbeln.

Deshalb habe ich persönlich gar nichts gegen möglichst viel Klima-Aktivismus. Das hält die Wirtschaft in Gang, die Menschheit ist beschäftigt und muß nicht auf's Schlachtfeld, und am Ende hat mein Enkelchen auch noch die Möglichkeit seinen Yoghurtbecher aus frischem Öl zu produzieren, statt in unseren Müllhalden nach Rohstoffen zu wühlen.

Genau ..solche Posting bestätigen meine These..

Du bist halt auch ein Michel..einer von vielen Millionen.

FranzKonz
15.02.2010, 20:09
Schaff doch lieber den Wachstumszwang ab. ;)

Für vernünftige Ideen bin ich immer offen. ;)

Mr Capone-E
15.02.2010, 20:16
Der Beitrag in 273 ist dennoch richtig, während Poison in 279 einen verdammten Scheißdreck daherschmarrt.

Diese ganze Klimadebatte ist, ganz abgesehen von den viel zu großen technisch-wissenschaftlichen Ungenauigkeiten aller verfügbaren Modelle, inzwischen derart ideologisch vermint, dass eine vernünftige Debatte nicht mehr möglich ist.

Ich selbst halte es aus einer ganz anderen Überlegung heraus für dumm, alle verfügbaren fossilen Brennstoffe innerhalb weniger Generationen zu verfeuern. Das Zeug ist einfach zu wertvoll, um es einfach so durch den Ofen zu jagen. Wenn der sparsame Umgang mit fossilen Brennstoffen nebenher noch zur Entwicklung neuer Industrien führt, ist mir das allemal lieber, als die Wirtschaft durch den nächsten Krieg anzukurbeln.

Deshalb habe ich persönlich gar nichts gegen möglichst viel Klima-Aktivismus. Das hält die Wirtschaft in Gang, die Menschheit ist beschäftigt und muß nicht auf's Schlachtfeld, und am Ende hat mein Enkelchen auch noch die Möglichkeit seinen Yoghurtbecher aus frischem Öl zu produzieren, statt in unseren Müllhalden nach Rohstoffen zu wühlen.

Querulant regt sich über irrelevante Säuerungsgrade des Meeres und angebliche Einflüsse auf Korallen auf, während in Indien richtige Giftstoffe ins Meer laufen. Dieser CO2 Mist lenkt nur von richtigem Umweltschutz ab.

BRDDR_geschaedigter
15.02.2010, 20:38
3 Sat bezeichnet Skeptiker als Klimawandelleugner und will endlich eine CO2 freie Welt. CO2 freie Welt? HÄÄ? :))

http://www.youtube.com/watch?v=A8NWdCR4Mu8

Guter Youtube Kanal in Sachen Klimawandel.

FranzKonz
15.02.2010, 20:54
Querulant regt sich über irrelevante Säuerungsgrade des Meeres und angebliche Einflüsse auf Korallen auf, während in Indien richtige Giftstoffe ins Meer laufen. Dieser CO2 Mist lenkt nur von richtigem Umweltschutz ab.

Es gibt große Sauereien, die durch ihre geringe Ausbreitung harmlos werden, und relativ harmlose Phänomene, die wegen ihrer großflächigen Verbreitung massive Folgen haben. Es kann sicher nicht schaden, diese Dinge genauer zu untersuchen.

Ideologische Grabenkämpfe behindern derartige Untersuchungen.

Mr Capone-E
15.02.2010, 21:04
Es gibt große Sauereien, die durch ihre geringe Ausbreitung harmlos werden, und relativ harmlose Phänomene, die wegen ihrer großflächigen Verbreitung massive Folgen haben. Es kann sicher nicht schaden, diese Dinge genauer zu untersuchen.

Ideologische Grabenkämpfe behindern derartige Untersuchungen.

Warum sollte man reale Probleme lösen, wenn der Steuerzahler Milliarden für Hirngespinste ausgeben kann.

jochen53
15.02.2010, 21:20
Wo in der Natur herrschen Bedingungen wie im Gewächshaus und wieviel Prozent der Nutzfläche umfassen diese? Ebenso gilt Deine Aussage natürlich bei überdüngten Freiflächen mit ausreichend Wasser. Natürlich wirkt es dort. Wenn aber das Argument des verstärkten Pflanzenwachstums angebracht wird, ist das global betrachtet falsch.
Habe ich doch gesagt: Z.B. Stadtbäume, aber auch Agrarflächen in Stadt- bzw. Industrienähe. Da kommt man locker auf 600 ppm CO2. Komischerweise werden immer nur die 385 ppm von Wetterstationen in Reinluftgegenden genannt.

FranzKonz
15.02.2010, 21:35
Warum sollte man reale Probleme lösen, wenn der Steuerzahler Milliarden für Hirngespinste ausgeben kann.
Das reale Problem ist, daß wir nicht genug Arbeit haben, viele Leute ohne Arbeit unglücklich sind, und andere Leute neidisch auf diejenigen sind, die nicht arbeiten müssen.

Wenn ich jetzt künstlich Arbeit schaffe, zum Beispiel indem ich die Leute Windrädchen basteln lasse, sind mehr Leute zufrieden als vorher. Außerdem wandert der Taler, und ganz nebenbei kriege ich auch noch Strom und vielleicht habe ich am Ende ein bisschen weniger Öl verbraten und ein bisschen weniger Dreck gemacht.

Das ist doch alles in allem gar nicht mal so schlecht.

Praetorianer
15.02.2010, 21:36
Dann sind also zehntausende Glashaus-Farmer komplette Vollidioten, weil sie seit Jahrzehnten für teures Geld den CO2 Gehalt in den Gewächshäusern auf, je nach Pflanzenart, 1.100 bis 1.400 ppm künstlich erhöhen?

Selbst bei Freilandexperimenten bringt eine CO2-Erhöhung, z.B. durch Windschutz, signifiante Erhöhungen der Ernten.

Der limitierende Faktor tritt erst ab einer bestimmten Konzentration ein, die aber deutlich höher als die natürliche 385 ppm ist. Bestes Beispiel dafür ist dass Stadtbäume schneller wachsen als Bäume in Reinluftgegenden.

Natürlich machen die nichts falsch, das ist die einfachste Anwendung des Le Chatelier Prinzips.

Ab einem bestimmten Überschuß nähert sich der Umsatz asymptoptisch an einen Grenzwert an und es kommen andere limitierende Faktoren ins Spiel. Das ist aber, wie du völlig richtig sagst bei den Konzentrationen, über die wir hier reden, nicht einmal annäherend der Fall.

Das ist alles eine Frage der Reaktionskinetik des jeweiligen Mechanismus (es gibt nicht nur einen Photosynthesemechanismus). Vereinfacht gesagt ist für die allermeisten Pflanzen die Kohlendioxidkonzentration wesentlich, für einige ist die Temperatur und die Sonneneinstrahlung wichtiger.

Praetorianer
15.02.2010, 21:41
Dass Querulant lügt und natürlich niemals Physik studiert haben kann wie behauptet, merkt man schon am Unverständnis elementarster Zusammenhänge. Es nützt eben nichts Zeug aus dem Internet abzuschreiben wie die Journallie, die ebensowenig mit Physik am Hut hat. Man hat ja frühstmöglich Naturwissenschaften abgewählt und im Abi lieber Politische Bildung und Sport als Prüfungsfächer belegt.

Du meine Güte, die Dame hat auch noch behauptet, Physik studiert zu haben?
Was denn noch alles, Botanik und Biologie wohl auch, hat sie auch den Mond aufgehängt oder so?

Querulantin
15.02.2010, 21:46
Habe ich doch gesagt: Z.B. Stadtbäume, aber auch Agrarflächen in Stadt- bzw. Industrienähe. Da kommt man locker auf 600 ppm CO2. Komischerweise werden immer nur die 385 ppm von Wetterstationen in Reinluftgegenden genannt.
Welcher Stadtbaum hat immer genug Wasser ?( ?( ?(

BRDDR_geschaedigter
15.02.2010, 21:47
Das reale Problem ist, daß wir nicht genug Arbeit haben, viele Leute ohne Arbeit unglücklich sind, und andere Leute neidisch auf diejenigen sind, die nicht arbeiten müssen.

Wenn ich jetzt künstlich Arbeit schaffe, zum Beispiel indem ich die Leute Windrädchen basteln lasse, sind mehr Leute zufrieden als vorher. Außerdem wandert der Taler, und ganz nebenbei kriege ich auch noch Strom und vielleicht habe ich am Ende ein bisschen weniger Öl verbraten und ein bisschen weniger Dreck gemacht.

Das ist doch alles in allem gar nicht mal so schlecht.

Was für ein Käse, das sind reine Arbeitsbeschaffungsmaßnahmen und deshalb eine Verschwendung von Ressourcen. Das ganze würde Arbeitsplätze vernichten und nicht schaffen.

Diese keynesianische Wirtschaftspolitik funktioniert nicht, das ganze betreiben wir nämlich schon seit Anfang der 70ger Jahre und nun stehen wir da wo wir stehen.

Mr Capone-E
15.02.2010, 21:53
Du meine Güte, die Dame hat auch noch behauptet, Physik studiert zu haben?
Was denn noch alles, Botanik und Biologie wohl auch, hat sie auch den Mond aufgehängt oder so?

Ich bekam unaufgefordert eine Nachricht mit der Behauptung. Wahrscheinlich sollte mich das mundtot machen :rolleyes:

Wie ich grade nachlas war sogar die Rede von Promotion in Physik.

FranzKonz
15.02.2010, 21:54
Was für ein Käse, das sind reine Arbeitsbeschaffungsmaßnahmen und deshalb eine Verschwendung von Ressourcen. Das ganze würde Arbeitsplätze vernichten und nicht schaffen.

Diese keynesianische Wirtschaftspolitik funktioniert nicht, das ganze betreiben wir nämlich schon seit Anfang der 70ger Jahre und nun stehen wir da wo wir stehen.

Nein. Bisher wurden mit Gewalt sterbende Industrien wie Kohle am Leben gehalten, und zwar mit einem Aufwand, der höher war als der Betrag, den die Arbeitnehmer in diesen Bereichen verdienten.

Subventionierte Arbeit im o.a Sinne schafft Werte, während subventionierte Arbeitslosigkeit nur Arbeitslose schafft.

BRDDR_geschaedigter
15.02.2010, 22:00
Nein. Bisher wurden mit Gewalt sterbende Industrien wie Kohle am Leben gehalten, und zwar mit einem Aufwand, der höher war als der Betrag, den die Arbeitnehmer in diesen Bereichen verdienten.

Subventionierte Arbeit im o.a Sinne schafft Werte, während subventionierte Arbeitslosigkeit nur Arbeitslose schafft.

Jup Scheinwerte, das sieht man ganz gut an der Solarindustrie, das Zeug würde ohne Suventionen keiner kaufen, Ressourcenverschwendung pur.

Das gleiche hat auch Mao in China gemacht indem er die Stahlindustrie "gefördert" hat, was zu einer brutalen Hungersnot geführt hat. Krasses Beispiel aber im Prinzip das Gleiche.

Pythia
15.02.2010, 22:14
Jup Scheinwerte, das sieht man ganz gut an der Solarindustrie, das Zeug würde ohne Suventionen keiner kaufen, Ressourcenverschwendung pur.Subventionen haben Solarzellen und Windmühlen sehr zur Freude der Grünen Anleger bisher erfolgreich davon abgehalten wettbewerbsfähig zu werden.
http://www.24-carat.de/Forum/L-635.GIF
http://www.24-carat.de/2009/D-zock.gif
http://www.24-carat.de/Forum/L-635.GIF
Hätten Apple und Microsoft Subventionen abzocken können, würden wir nun mit MS DOS 7 rumgurken. Windows 7 wäre in etwa 30 Jahren zu erwarten.

Praetorianer
15.02.2010, 23:38
Welcher Stadtbaum hat immer genug Wasser ?( ?( ?(

Was soll denn nun dieser Quatsch eigentlich? Sie wollen auf einen ganz speziellen Grenfall raus, nämlich dass die Kohlendioxidkonzentration dermaßen groß relativ zur Wasserkonzentration ist, dass diese völlig belanglos ist.

Vereinfacht man den Mechanismus auf das hier angesprochene Problem ergibt sich formalkinetisch

d[Produkt]/dt = - k(brutto)*[Wasser]^n1*[Kohlendioxid]^n2

k(brutto)=k1*k2 (Ratenkonstanten bezüglich des jeweiligen Eduktes)
n1, n2 (Reaktionsordnungen bezüglich der jeweiligen Eduktkomponente, n1+n2 = Gesamtreaktionsordnung n)

Das ist nun schon vereinfacht bis zum Gotterbarmen und dennoch beleibe nicht so trivial, dass man einfach behaupten könnte, dass bei [Wasser]<[Kohlendioxid] automatisch [Kohlendioxid] irrelevant ist. Das ist dann der Fall, wenn die Konzentration dermaßen überwiegt, dass sie als konstant angesehen werden kann, man also den Term [Kohlendioxid]^n2 als konstant in k (brutto) mit reinziehen kann.

Hier sind diverse andere Prozesse noch mit dabei, die eine Rolle spielen (Lichteinstrahlung, mikrokinetische Limitierungen) und bei so einem Ansatz nicht berücksichtigt werden, wie wäre es mal, wenn Sie zur Abwechslung mal irgendwie darlegen könnten, wie Sie darauf kommen, dass sie Kohlendioxidkonzentration irrelevant wäre?


Der Einwand von Jochen ist nämlich völlig berechtigt.

Querulantin
16.02.2010, 00:15
....
Mit den Grundrechenarten kommen Sie nicht weiter. Von Reaktionskinetik haben Sie aber noch nie etwas gehört, darum sollten Sie einfach ruhig sein und sich nicht fortwährend lächerlich machen. Das stört in Diskussionen! :rolleyes:

Ich sprach von globaler Situation und wo herrschen da Bedingungen wie im Gewächshaus mit Sättigung an Mineralien und Wasser? Diese beiden Faktoren begrenzen fast überall auf der Welt die Wachstumsgeschwindigkeit. Da können Sie noch so viel CO2 zur Verfügung stellen. In der Sahara z.B. wird trotzdem nix wachsen ohne Wasser und im Meer fehlt es an allem, nicht an CO2. :rolleyes:

Und jetzt nerven Sie hier bitte nicht weiter! :wand:

FranzKonz
16.02.2010, 00:31
Jup Scheinwerte, das sieht man ganz gut an der Solarindustrie, das Zeug würde ohne Suventionen keiner kaufen, Ressourcenverschwendung pur.

Das gleiche hat auch Mao in China gemacht indem er die Stahlindustrie "gefördert" hat, was zu einer brutalen Hungersnot geführt hat. Krasses Beispiel aber im Prinzip das Gleiche.

Schön, drehen wir den Spieß um. Willst Du Arbeitslose verhungern lassen oder hast Du ein vernünftiges Konzept?

blues
16.02.2010, 00:40
Welcher Stadtbaum hat immer genug Wasser ?( ?( ?(

angesichts des o.g. Eingangs-Beitrags eine lustige Frage

Ganz_unten
16.02.2010, 00:52
Man hat ja frühstmöglich Naturwissenschaften abgewählt und im Abi lieber Politische Bildung und Sport als Prüfungsfächer belegt.

Also ich fand Sport immer gut!

Ganz_unten
16.02.2010, 01:03
Ideologische Grabenkämpfe behindern derartige Untersuchungen.

Genau meine Ansicht, es muß ergebnisoffen gründlich gefragt und untersucht werden.

Praetorianer
16.02.2010, 01:51
Mit den Grundrechenarten kommen Sie nicht weiter.

Ganz scharf erkannt, sowas nennt sich übrigens Differentialgleichung, Frau Möchtegernphysikerin.


Von Reaktionskinetik haben Sie aber noch nie etwas gehört, darum sollten Sie einfach ruhig sein und sich nicht fortwährend lächerlich machen. Das stört in Diskussionen! :rolleyes:

Lächerlich machen sich allenfalls Sie, weil Sie lediglich ein Physikstudium vorzutäuschen versuchen und sich an Grundstudiumsstoff (oder allenfalls frühen Hauptstudiumsstoff) - der Chemie wohlbemerkt, Physiker sollten hier fitter sein - die Zähne ausbeißen.

So wird das nichts mit dem Vortäuschen eines abgeschlossenem Physikstudiums im Forum. :(


Ich sprach von globaler Situation und wo herrschen da Bedingungen wie im Gewächshaus mit Sättigung an Mineralien und Wasser? Diese beiden Faktoren begrenzen fast überall auf der Welt die Wachstumsgeschwindigkeit. Da können Sie noch so viel CO2 zur Verfügung stellen. In der Sahara z.B. wird trotzdem nix wachsen ohne Wasser und im Meer fehlt es an allem, nicht an CO2. :rolleyes:


So man wenigstens die Grundrechenarten beherrschte, könnte man sich auch simpel ableiten, dass genau das aus dem Ansatz hervorgeht. Ist [Wasser]=0, dann d[Produkt]/dt=0, auch bei hoher Kohlendioxidkonzentration. Zu den Grenzen des Ansatzes hatte ich ohnehin weiter oben schon etwas geschrieben, auch wenn Sie es nicht verstanden haben. :]

Ihre letzte Aussage ist natürlich ein großartiges Beispiel für den limitierenden Faktor Wasser, gerade im Meer ist die Wasserkonzentration geradezu vernachlässigbar gegen die Kohlendioxidkonzentration. Alles klar! :wink:


Und jetzt nerven Sie hier bitte nicht weiter! :wand:

Natürlich werde ich Ihre Dummheiten weiterhin auseinandernehmen. Sie haben es sich redlich verdient.

Pythia
16.02.2010, 02:22
Wer der Mär widerspricht Fürze von Kühen, Menschen, Autos, Kraftwerken, Industrien, Flugzeugen und anderen von Menschen verursachten Emissionen ändern das Klima, ist kein Leugner. Jeder ernsthafte Vulkan zu Land oder in der Tiefsee ballert mit ungleich größerer Wucht stündlich mehr Emissionen raus als alle obigen Emissions-Verursacher zusammen in 10 Jahren.
http://www.24-carat.de/Forum/L-635.GIF
Es ist nicht offensichtlich, da nicht jede Stunde mehrere Vulkane volle Pulle Emissionen raus ballern, aber in der Erdgeschichte änderten Vulkane schon oft das Klima, und wir ändern das Klima auch durch immer neues Kulturland, das wir der Natur abringen:
http://www.24-carat.de/Forum/L-635.GIF
http://www.24-carat.de/2009/Ven-ch.gif http://www.24-carat.de/2010/Vulco-0.gif
http://www.24-carat.de/Forum/L-635.GIF
Die Zukunft erfordert Total-Versorgung mit Treibhäusern und Massentierhaltung, ohne die wir uns lausige knapp 7 mrd. Menschen nun schon nicht mehr ernähren könnten, und 2150 wollen 30 mrd. Menschen versorgt werden. Fauna und Flora nur noch mit Total-Kontrolle, Pflanzen und Viecher sollen Menschen keinen Platz mehr streitig machen:
http://www.24-carat.de/Forum/L-635.GIF
http://www.24-carat.de/2010/2160-all.gif
http://www.24-carat.de/Forum/L-635.GIF
Ewig gestrige Kultur-Gegner lassen zwar lieber Menschen sterben als Bäume, aber natürlich nur andere Menschen. Nicht sich selbst. Hungerstreik ist lustig und gut für die Figur, aber sie wollen selbstverständlich nicht zugunsten anderer Menschen verhungern.

Praetorianer
16.02.2010, 02:33
Ich will hier der geneigten Leserschaft nicht den Kommentar der Querulantin vorenthalten, den sie in meinen Bewertungen hinterließ:


Wissen Ihrer Klippschule interessiert hier nicht! Ich bat Sie schon mal, keine störenden und beleidigenden Beiträge mehr zu schreiben. Wenn die einzige Aufmerksamkeit die Sie suchen tritte vor das Schienbein sind, sagen Si es. :wand:

Ich muss aber ehrlich gestehen, an der Stelle der Igno... äh ... Querulantin, die hier ein abgeschlossenes Physikstudium vortäuschen wollte, wäre mir dieser Reinfall auch sehr peinlich. Eigentlich kann sie nach diesem Auftritt, der wirklich alles hatte von Arroganz, über Dummheit bis hin zu Anmaßung und Größenwahn ihren Account gleich verbrennen.

Die Querulantin kann mir gar nicht vors Schienenbein treten, weil ihr dazu einfach das geistige Rüstzeug fehlt. Ich habe nunmal meine Scheine in Reaktionskinetik (kommt aber auch in technischer Chemie vor) damals gemacht, sie kann eben nur ein Physikstudium erfinden.

Ist halt nur bitter, wenn man dann eine gewöhnliche Differentialgleichung nicht erkennt und beim bloßen Hinschreiben eines formalkinetischen Ansatzes "Blödsinn" schreit. :D

Don
16.02.2010, 07:06
Nein. Bisher wurden mit Gewalt sterbende Industrien wie Kohle am Leben gehalten, und zwar mit einem Aufwand, der höher war als der Betrag, den die Arbeitnehmer in diesen Bereichen verdienten.

Subventionierte Arbeit im o.a Sinne schafft Werte, während subventionierte Arbeitslosigkeit nur Arbeitslose schafft.

Nee Franz, hier liegt BRDDRler eindeutig richtig.
Auch die Kohle, Koks und Stahlindustrie waren subventionierte, nebenbei höchstbezahlte Arbeitsplätze. Und sie trugen ihren Teil zur Agonie bei in der wir heute stecken.

In 5 Jahren wird es anfangen daß wir Winspargel und Solarschmarotzer unterstützen weil wir uns auf keinen Fall den Verlust von 100 oder 200 T Arbeitsplätzen leisten können.
Wir sehen es ja schon. Die Kürzung der Förderung, wie großlotzig angekündigt, wurde erstmal aufgeschoben. Muß ich wirklich erwähnen womit gedroht wurde um das zu erreichen?

The same procedure as every year.

Da das im Gesamtbild, weil staatsschuldenfinanziert, immer eine Substanzvernichtung darstellt werden gleichzeitig wirklich innovative Betriebe behindert und geknebelt, weil ihnen die Subventionsgräber nicht die Butter auf dem Brot gönnen.

Was das öl betrifft: Ich kann den Vortrag grade nicht finden, aber die einzig wirklich stichhaltige Analyse zur zeitlichen Abhängigkeit der Ausbeutung von z.B. Ölquellen stammt vom verhaßten Prof. Sinn.
Verkürzt dargestellt geht es um das Optimum für die Förderstaaten zwischen heute erzielbarem Gewinn und dem möglichen höheren Gewinn in der Zukunft durch die Preisentwicklung.
Und sie werden sich genau dort bewegen, ob wir Windspargel bauen oder nicht.
Außerdem ist es der Welt sowieso scheißegal was in unserem Kleinstaat passiert.

FranzKonz
16.02.2010, 08:45
Nee Franz, hier liegt BRDDRler eindeutig richtig.
Auch die Kohle, Koks und Stahlindustrie waren subventionierte, nebenbei höchstbezahlte Arbeitsplätze. Und sie trugen ihren Teil zur Agonie bei in der wir heute stecken.

In 5 Jahren wird es anfangen daß wir Winspargel und Solarschmarotzer unterstützen weil wir uns auf keinen Fall den Verlust von 100 oder 200 T Arbeitsplätzen leisten können.
Wir sehen es ja schon. Die Kürzung der Förderung, wie großlotzig angekündigt, wurde erstmal aufgeschoben. Muß ich wirklich erwähnen womit gedroht wurde um das zu erreichen?

The same procedure as every year.

Da das im Gesamtbild, weil staatsschuldenfinanziert, immer eine Substanzvernichtung darstellt werden gleichzeitig wirklich innovative Betriebe behindert und geknebelt, weil ihnen die Subventionsgräber nicht die Butter auf dem Brot gönnen.

Was das öl betrifft: Ich kann den Vortrag grade nicht finden, aber die einzig wirklich stichhaltige Analyse zur zeitlichen Abhängigkeit der Ausbeutung von z.B. Ölquellen stammt vom verhaßten Prof. Sinn.
Verkürzt dargestellt geht es um das Optimum für die Förderstaaten zwischen heute erzielbarem Gewinn und dem möglichen höheren Gewinn in der Zukunft durch die Preisentwicklung.
Und sie werden sich genau dort bewegen, ob wir Windspargel bauen oder nicht.
Außerdem ist es der Welt sowieso scheißegal was in unserem Kleinstaat passiert.

Dass der BRDDRler meine Aussage nicht versteht, war mir fast klar, bei Dir bin ich ein wenig enttäuscht.

Kohle wurde so hoch subventioniert, dass es günstiger gewesen wäre, die Leute mit dem berühmten Sandhaufen zu beschäftigen, der von A nach B getragen wird. Zudem wurden seinerzeit noch "Gastarbeiter" importiert, der Arbeitsmarkt hätte die Kumpel weitestgehend aufnehmen können, wenn auch vermutlich nicht zum gewohnten Salär. So etwas ist und war falsch.

Meine Überlegung geht in eine andere Richtung. Ich gehe davon aus, dass wir nie mehr eine Vollbeschäftigung bekommen, weil die Automation zu weit fortgeschritten ist. Das haut unseren kompletten Arbeitsmarkt zusammen und auch unsere bisherige Denke "Schaff was, dann haste was". Nur mit Schaffen ist es nicht mehr getan, und es ist ja auch in dem Umfang nicht mehr nötig. Wo früher 100 Mann an 100 Maschinen standen, steht heute ein Mann an 10 Maschinen und produziert die gleiche Menge. Wo früher 100 Mann auf dem Feld die Sense schwangen, fährt heute einer mit seinem Mähdrescher und erntet die gleiche Menge. Schön, hinter den beiden Produzenten stehen auch noch ein oder zwei Maschinenbauer, was nichts daran ändert, dass wir 196 Mann übrig haben. Davon sind einige clever und werden Banker, Juristen, Gezergschaftsfunktionäre oder Parteimitglieder. Die sind unauffällig und können sich selbst beschäftigen, kosten allerdings die Leistungsträger auch ein Schweinegeld.
Andere bleiben, die irgendwie durchgefüttert und beschäftigt werden müssen.

Nun sage ich, beschäftigt die Leute einigermaßen sinnvoll, ähnlich wie die Behinderten der Lebenshilfe. Die können sich auch nicht selbst ernähren, tragen aber durch ihre Arbeit im Rahmen iher Fähigkeiten zu ihrem Unterhalt bei. Brot und Spiele eben mit reduziertem Aufwand, weil durch die Produktion wenigstens ein Teil der Kosten gedeckt wird, den die Leute verursachen.

Praetorianer
16.02.2010, 10:38
Dass der BRDDRler meine Aussage nicht versteht, war mir fast klar, bei Dir bin ich ein wenig enttäuscht.


Deine Aussagen enthalten aber Behauptungen, nämlich, dass die staatliche Alimentierung von Arbeitsplätzen, die im freien Wettbewerb keine Chance hätten, das kleinere Übel sei.

Es gibt gute Gründe, das nicht anzunehmen und es ist einigermaßen albern, das auf Verständnisprobleme zurückzuführen.

Don hat übrigens was die Ökoindustrie angeht völlig recht, bis auf dass er die Probleme auf "in 5 Jahren" datiert, wir stecken mittendrin. Ich habe mich vor einigen Jahren geärgert, dass ich nicht rechtzeitig deutsche Solaraktien gekauft habe, da waren ähnliche Wertsteigerungen drin, wie bei der dot-com-Blase, +400% in 2 Jahren? Kein Problem. Es gibt in Deutschland die ersten Solarmilliardäre.

Das ist alles ausschließlich vom Steuerzahler finanziert und die künstlich neu erschaffene Lobby wird sich nicht in 50 Jahren von den Futtertrögen verdrängen lassen und mit genau dem Argument "wir müssen Arbeitsplätze halten" kombiniert mit irgendwelchem gutmenschlichen Schomzens, den hier Querulant zum Besten gibt, wird sich die Ökolobby weiter die Taschen vollstopfen.

Durch den staatlichen Protektionismus Deutschlands in dieser Sache sind die deutschen Solarzellenhersteller übrigens auch technologisch laut einigen Zeitungsartikeln selbst im linksliberalen Tagesspiegel überhaupt nicht mehr konkurrenzfähig zu manchen ausländischen Herstellern, die sich dem Druck des Marktes stellen.

Was Deutschland in diesem Punkt betreibt ist DDR-pur und es bedarf schon einiger Erklärungen, warum der wenig so sinnvoll sein sollte, bzw. was Deutschland beim Neoetatismus davon abhalten sollte, in diegleiche Abwärtsspirale zu geraten.

Die Japaner hatten übrigens früher einmal erfolgreich vorexerziert, wie man mit Steuergeldern sinnvoll die Wirtschaft schmieren und für Vollbeschäftigung sorgen kann, aber das wurde ihnen seit langem schon untersagt.

FranzKonz
16.02.2010, 10:45
Deine Aussagen enthalten aber Behauptungen, nämlich, dass die staatliche Alimentierung von Arbeitsplätzen, die im freien Wettbewerb keine Chance hätten, das kleinere Übel sei. ...

Was machst Du mit den o.a. 196 Mann, die übrig bleiben?

derRevisor
16.02.2010, 10:51
Was machst Du mit den o.a. 196 Mann, die übrig bleiben?

gegen die 196 Übrigen von jemand Anderem hetzen natürlich.

Praetorianer
16.02.2010, 10:54
Was machst Du mit den o.a. 196 Mann, die übrig bleiben?

Die Frage ist volkswirtschaftlich gesehen unvollständig und das weißt du.

BRDDR_geschaedigter
16.02.2010, 11:12
Pythia hats ja schon geschrieben, wenn der Staat MS DOS 1.0 subventionieren würde, dann wären wir wahrscheinlich heute auf dem Stand von Windows 3.11.

Die deutsche Wirtschaft ist vom Staat so überreguliert und verpfuscht in allen Bereichen, das man schon gar nicht mehr weiß wo man am besten ansetzen muss. Nicht richtig kann allerdings sein, das man dieses Problem durch noch mehr Regulierungen löst (Solarförderung, Windradförderung, etc.)

Wenn man "fördert" dann werden falsche Signale an die Marktwirtschaft gesendet und Informationen verfälscht. Auch Ressourcen werden falsch allokiert und somit verschwendet. Volkswirtschaftlich gesehen ist es nicht "billiger" wenn optisch auf dem Preisschild für die Solaranlage 10 000€ steht statt 20 000€ (realer Preis ohne Subvention), denn irgendjemand muss letzten Endes entweder direkt durch Steuern oder durch Inflation (STaatsschulden) zahlen.
Neulich ist rausgekommen, das der Betrieb eines Windrades mehr Öl verbraucht, als die direkte Verbrennung von Öl zur Herstellung der gleichen Energiemenge. Deshalb wundert es mich auch nicht das die Ölkonzerne beim Klimawahn mitmachen.

BRDDR_geschaedigter
16.02.2010, 11:15
@Franz

Volkswirtschaftlich gesehen ist es fast egal, ob jemand arbeitslos ist oder mit 0 Produktivität arbeitet. Beides genauso schädlich.

Wenn in einer Firma ein Arbeiter den ganzen Tag nichts arbeitet, dann hat er zwar offiziell eine Arbeit, nutzen tuts aber keinen.

FranzKonz
16.02.2010, 11:17
Die Frage ist volkswirtschaftlich gesehen unvollständig und das weißt du.

Natürlich weiß ich das, aber sie ist der Kern des Problems. Ich habe gar nichts dagegen, wenn Du ergänzt und dann beantwortest. Ärgerlich finde ich dagegen, wenn man mir nur sagt, mein Vorschlag taugt nichts. Ich weiß doch, daß ich nichts weiß. Drum suche ich ja jemanden, der mehr weiß, aber ich finde keinen, der mir die entscheidende Frage befriedigend beantwortet.

FranzKonz
16.02.2010, 11:22
@Franz

Volkswirtschaftlich gesehen ist es fast egal, ob jemand arbeitslos ist oder mit 0 Produktivität arbeitet. Beides genauso schädlich.

Wenn in einer Firma ein Arbeiter den ganzen Tag nichts arbeitet, dann hat er zwar offiziell eine Arbeit, nutzen tuts aber keinen.

Da hast Du zweifellos Recht. Wenn aber unser Proband dann glücklich und zufrieden ist, sind wir auch bei 0 Produktivität besser dran als wenn er unzufrieden ist.

Erreichen wir nur 50% Produktivität und müssen 50% per Transfer aufstocken, haben wir auch volkswirtschaftlich profitiert, obwohl wir noch immer nicht profitabel arbeiten.

Kritisch wird es, wenn wir wie bei der Kohle arbeiten und 150 oder 200% aufstocken.

BRDDR_geschaedigter
16.02.2010, 11:25
Da hast Du zweifellos Recht. Wenn aber unser Proband dann glücklich und zufrieden ist, sind wir auch bei 0 Produktivität besser dran als wenn er unzufrieden ist.

Erreichen wir nur 50% Produktivität und müssen 50% per Transfer aufstocken, haben wir auch volkswirtschaftlich profitiert, obwohl wir noch immer nicht profitabel arbeiten.

Kritisch wird es, wenn wir wie bei der Kohle arbeiten und 150 oder 200% aufstocken.

Naja die Glücklichkeit in der BRDDR nimmt immer weiter ab, die Preise steigen durch Inflation immer weiter an, auch produktive Arbeit wird immer unrentabler. Auch jemand der 0 Produktivität hat verschwendet Ressourcen weil er Zeugs produziert welches in Wirklichkeit ohne "Förderung" kein Mensch kaufen würde, er schadet somit auch denjenigen, die eigentlich eine produktive Tätigkeit hätten.

FranzKonz
16.02.2010, 11:39
... Auch jemand der 0 Produktivität hat verschwendet Ressourcen weil er Zeugs produziert welches in Wirklichkeit ohne "Förderung" kein Mensch kaufen würde, er schadet somit auch denjenigen, die eigentlich eine produktive Tätigkeit hätten.

Da hast Du zwar prinzipiell Recht, aber Rüstung hat ebenfalls 0 Produktivität, frisst Ressourcen und löst trotzdem einen Boom in der Wirtschaft aus.

fatalist
16.02.2010, 11:40
Da hast Du zwar prinzipiell Recht, aber Rüstung hat ebenfalls 0 Produktivität, frisst Ressourcen und löst trotzdem einen Boom in der Wirtschaft aus.

Wenn man Waffen exportiert, dann schon :cool2:

Wenn man sie aber an Israel verschenkt, dann eher nicht...

BRDDR_geschaedigter
16.02.2010, 11:42
Da hast Du zwar prinzipiell Recht, aber Rüstung hat ebenfalls 0 Produktivität, frisst Ressourcen und löst trotzdem einen Boom in der Wirtschaft aus.

Wer sagt das Rüstung etwas bringt?

Querulantin
16.02.2010, 11:46
...
Oh, da habe ich Ihre Leistungen ja völlig unterschätz. Dann können Sie uns mit Ihrer grandiosen Formel sicher hinreichend genau berechnen, um wie viel der Umsatz von C02 durch Pflanzen in Abhängigkeit vom C02 zunimmt. Oder etwas nicht?

Und bevor Sie uns mit weiteren Absurditäten überhäufen, vergessen Sie es lieber. Wären Sie Physiker, hätten Sie gelernt Randbedingungen vernünftig zu definieren und ein Problem auf wesentliche Faktoren einzuschränken. Wovon hängt das Wachstum überhaupt genau ab, bezogen auf alle Pflanzen? Sehr verschieden...

Darum rechnet man nicht, Sie Knallkopf, sondern macht Versuche und gibt Tendenzen an. Und die haben eindeutig gezeigt, das aus in obigen Beiträgen erwähnten Gründen die Pflanzen ganz andere Versorgungsengpässe als CO2 haben!

Also noch einmal ganz langsam und ein letztes Mal für Sie. Die Behauptung der Verwurbeler, dass die Umsetzung von CO2 durch die Flora mit steigendem CO2 signifikant steigt, dass System also selbststabil reagiert ist FALSCH. Trotzdem werden Sie das immer wieder überall lesen und die Verwurbeler werden das stetig weiter behaupten.

Was haben Sie jetzt von meinen Aussagen widerlegt? Gar nichts!

Paul Felz
16.02.2010, 11:50
Oh, da habe ich Ihre Leistungen ja völlig unterschätz. Dann können Sie uns mit Ihrer grandiosen Formel sicher hinreichend genau berechnen, um wie viel der Umsatz von C02 durch Pflanzen in Abhängigkeit vom C02 zunimmt. Oder etwas nicht?

Und bevor Sie uns mit weiteren Absurditäten überhäufen, vergessen Sie es lieber. Wären Sie Physiker, hätten Sie gelernt Randbedingungen vernünftig zu definieren und ein Problem auf wesentliche Faktoren einzuschränken. Wovon hängt das Wachstum überhaupt genau ab, bezogen auf alle Pflanzen? Sehr verschieden...

Darum rechnet man nicht, Sie Knallkopf, sondern macht Versuche und gibt Tendenzen an. Und die haben eindeutig gezeigt, das aus in obigen Beiträgen erwähnten Gründen die Pflanzen ganz andere Versorgungsengpässe als CO2 haben!

Also noch einmal ganz langsam und ein letztes Mal für Sie. Die Behauptung der Verwurbeler, dass die Umsetzung von CO2 durch die Flora mit steigendem CO2 signifikant steigt, dass System also selbststabil reagiert ist FALSCH. Trotzdem werden Sie das immer wieder überall lesen und die Verwurbeler werden das stetig weiter behaupten.

Was haben Sie jetzt von meinen Aussagen widerlegt? Gar nichts!

Welche Versuche sollen das sein und wie sehen die aus? Da bin ich jetzt gespannt wie ein Flitzebogen.

blues
16.02.2010, 11:52
Wenn man Waffen exportiert, dann schon :cool2:

Wenn man sie aber an Israel verschenkt, dann eher nicht...


leise Fussnote:
Aber natürlich, an Israel verschenkte Waffen, schaffen Sicherheit für Israel und damit sichere Konsumenten, die u.a. dann gerne Dinge kaufen die aus dem Land der Schenker kommen. Also die Wirtschaft boomt. :D

FranzKonz
16.02.2010, 12:02
Wer sagt das Rüstung etwas bringt?

Konnte man an der Blüte der amerikanischen Wirtschaft während und kurz nach den Weltkriegen sehen. Alle waren beschäftigt und zufrieden.

Nebenbei: nach meiner Ansicht ist ein Schrumpfen der Weltbevölkerung die einzig wahre Maßnahme. Insoweit bin ich übrigens zuversichtlich, daß Markt, bzw. Darwin das Problem in den Griff kriegt. Die Frage ist lediglich, ob die Lösung gefällt.

FranzKonz
16.02.2010, 12:03
Wenn man Waffen exportiert, dann schon :cool2:

Wenn man sie aber an Israel verschenkt, dann eher nicht...

Wie die Amis und 2 Weltkriege zeigten, klappts auch, wenn man den Mist einfach verballert.

BRDDR_geschaedigter
16.02.2010, 12:05
Konnte man an der Blüte der amerikanischen Wirtschaft während und kurz nach den Weltkriegen sehen. Alle waren beschäftigt und zufrieden.

Nebenbei: nach meiner Ansicht ist ein Schrumpfen der Weltbevölkerung die einzig wahre Maßnahme. Insoweit bin ich übrigens zuversichtlich, daß Markt, bzw. Darwin das Problem in den Griff kriegt. Die Frage ist lediglich, ob die Lösung gefällt.

Schwachsinn nach deiner Logik müsste es dann in anderen Ländern die viel weniger Bevölkerung als Deutschland haben alle vollbeschäftigt sein.

FranzKonz
16.02.2010, 12:09
Schwachsinn nach deiner Logik müsste es dann in anderen Ländern die viel weniger Bevölkerung als Deutschland haben alle vollbeschäftigt sein.

Du greifst zu kurz.

Paul Felz
16.02.2010, 12:10
Schwachsinn nach deiner Logik müsste es dann in anderen Ländern die viel weniger Bevölkerung als Deutschland haben alle vollbeschäftigt sein.

Nein, die Logik stimmt schon. Du mußt natürlich von gleichen Voraussetzungen ausgehen.

Das Problem ist, soviel Leute produktiv zu beschäftigen, wie auch Produkte verkauft werden können. Und zwar eben im In- und Ausland. Dummerweise stellen andere Länder auch Produkte her. Frecherweise auch noch die gleichen (Autos z.B.). Wenn die dann auch noch billiger produzieren, haben wir ein Problem.

So beißt sich die Katze selbst in den Schwanz. Global gesehen führt eine Schrumpfung der Bevölkerung zwar auch zu weniger Konsumenten, aber eben auch zu relativ mehr Arbeitsplätzen.

Vollbeschäftigung gibt es aber nur, wenn alles wieder neu aufgebaut werden muß.

Praetorianer
16.02.2010, 12:11
Natürlich weiß ich das, aber sie ist der Kern des Problems. Ich habe gar nichts dagegen, wenn Du ergänzt und dann beantwortest. Ärgerlich finde ich dagegen, wenn man mir nur sagt, mein Vorschlag taugt nichts. Ich weiß doch, daß ich nichts weiß. Drum suche ich ja jemanden, der mehr weiß, aber ich finde keinen, der mir die entscheidende Frage befriedigend beantwortet.

Ein Allheilmittel wird dir niemand nennen können. Auch wenn Ländersache können wir aber heute schon ganz real sehen, was die Schuldenpolitik an den öffentlichen Schulen bewirkt. Berlin ist hier ein Extrembeispiel, aber deswegen gerade gut geeignet, um das Problem zu verdeutlichen.

Berlin hat mittlerweile ein Schulsystem, in dem Kinder, die nicht von bildungs- oder problembewußten Eltern (oder vielleicht mal eine extreme Eigenmotivation von sich aus mitbringen; bei den meisten muss aber Interesse erst geweckt werden) stammen, als Langzeitarbeitslose auf den Markt geworfen werden. Zum Glück scheren sich die meisten Eltern um das Problem, aber unzählige normalbegabte und nicht von sich aus hochmotivierte Kinder, die unter früheren Bedingungen die Schule normal und durchschnittlich durchlaufen und für jeden Durchschnittslehrberuf einigermaßen getaugt hätten, werden heute als Arbeitslose auf den Markt geworfen.

Genau das ist die Folge knapper Haushalte, die wir heute schon teilweise haben, da braucht nicht über die verheerenden Zustände in 50 Jahren diskutiert werden und die unnötigen Langzeitarbeitslosen, die mit vernünftig finanzierten Schulen vermeidbar wären, die Jahr für Jahr ausgeworfen werden, verscheigst du in deiner Rechnung.

Wir könnten weitermachen, wo auch immer der Staat seine Aufgaben vernachlässigt und immer weiter einsparen muss. Die Effekte sind alle schwer zu quantifizieren, aber vom gesamtgesellschaftlichen Nutzen deiner staatlich finanzierten Arbeitsplätze überzeugst du mich nicht - auch wenn einige User dir polemisch über den Mund gefahren sein mögen. Ich könnte übrigens auch Ketzer sein und mal nachfragen, ob du so wirklich 196 Arbeitslose von der Straße geholt hast oder nicht eher 196 Arbeitnehmer, die auch anderenorts leicht bestehen könnten.

Und nur weil es schwer ist, funktionierende Konzepte auf neue Herausforderungen zu finden, sehe ich den Sinn darin nicht, die gescheiterten Konzeptze von gestern einfach noch einmal aus der Schublade zu holen.

BRDDR_geschaedigter
16.02.2010, 12:15
Nein, die Logik stimmt schon. Du mußt natürlich von gleichen Voraussetzungen ausgehen.

Das Problem ist, soviel Leute produktiv zu beschäftigen, wie auch Produkte verkauft werden können. Und zwar eben im In- und Ausland. Dummerweise stellen andere Länder auch Produkte her. Frecherweise auch noch die gleichen (Autos z.B.). Wenn die dann auch noch billiger produzieren, haben wir ein Problem.

So beißt sich die Katze selbst in den Schwanz. Global gesehen führt eine Schrumpfung der Bevölkerung zwar auch zu weniger Konsumenten, aber eben auch zu relativ mehr Arbeitsplätzen.

Vollbeschäftigung gibt es aber nur, wenn alles wieder neu aufgebaut werden muß.

Die Höhe der Bevölkerung ist irrelevant außerdem schrumpft man automatisch wenn ein gewisser Wohlstand erreicht worden ist. Man muss hier also nicht eingreifen. Außerdem ist ja gerade der Klimahype ein Eugenikprojekt. Wers nicht glaubt der soll bei scriptdb.com das Buch Ecoscience vom Wissenschaftsberater Obamas John P Holdren nachlesen.

Pythia
16.02.2010, 12:30
Kritisch wird es, wenn wir wie bei der Kohle arbeiten und 150 oder 200% aufstocken.Bei der Kohle ist zu beachten: Erhalt einer strategischen Energie-Reserve, da Förderkapazität, so lange sie erhalten bleibt, auch stark gesteigert werden kann.
http://www.24-carat.de/Forum/L-635.GIF
Bereits stillgelegte Förderungen sind nur mit Irrsinns-Kosten re-aktivierbar, und bei Einstellung aller Förderungen wären im Bedarfsfall die Re-Aktivierungs-Kosten nahezu unbezahlbar.
http://www.24-carat.de/Forum/L-635.GIF
Überhöhte deutsche Löhne werden sich aber bald dem internationalem Lohn-Niveau anpassen, und natürlich hilft, daß auch die Löhne in den jetzigen Billig-Lohn-Ländern steigen. Dann wird auch die deutsche Kohle wieder preiswerter, und Kohle wird ungeheuer wichtig, sobald Erdöl richtig rar wird.
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Kohle-Subvention ist also eine Zukunfts-Investition mit bisher ungenutztem Sparpotential: unsere Kohle-Kumpels müssen ja nicht das Vielfache von dem krallen, was ihre Kollegen mit gleicher oder gar mehr Leistung in anderen Ländern haben. Auch sonst kann bei der Kohle noch viel gespart werden:
http://www.24-carat.de/Forum/L-635.GIF
Unsere unteren Wasserkehörden verbraten zum Beispiel entschieden zu viel Geld zum eigenem Vorteil, auch mit sinnlosen Pöstchen. Ändern wir das nicht bald selbst, wird ohne Zweifel die EU eingreifen, da sich die Kohle-Förderer anderer Länder nicht unseren Wasserkopf aufzwingen lassen.

Praetorianer
16.02.2010, 13:28
Oh, da habe ich Ihre Leistungen ja völlig unterschätz. Dann können Sie uns mit Ihrer grandiosen Formel sicher hinreichend genau berechnen, um wie viel der Umsatz von C02 durch Pflanzen in Abhängigkeit vom C02 zunimmt. Oder etwas nicht?

Frau Möchtegernphysikerin, was ich dort aufgeschrieben habe, ist ein formalkinetischer Ansatz.

Will ich ein Geschwindigkeitsgesetz für meine Reaktion haben, wäre jetzt folgendes zu tun:


Passendes Experiment überlegen, mit dem man die Konzentration der jeweiligen Edukte bei konstanter Konzentration der jeweils anderen verfolgen kann
Konzentrations-Zeit-Verlauf aufnehmen
Bruttoratenkonstante und formale Reaktionsordnung bezüglich der jeweiligen Komponenten ermitteln mittels differentieller oder integraler Methode


Was ich dann habe, ist ein Geschwindigkeitsgesetz, das für diese jeweiligen Konzentrations- und Temperaturbereiche gilt. Wenn man mehr will, muss man den Reaktionsmechanismus genau erforschen, was ungleich schwieriger ist.

"Meine Formel" ist übrigens nicht von mir, den Zusammenhang finden Sie in jedem PC-Lehrbuch.




Und bevor Sie uns mit weiteren Absurditäten überhäufen, vergessen Sie es lieber. Wären Sie Physiker, hätten Sie gelernt Randbedingungen vernünftig zu definieren und ein Problem auf wesentliche Faktoren einzuschränken. Wovon hängt das Wachstum überhaupt genau ab, bezogen auf alle Pflanzen? Sehr verschieden...

Darum rechnet man nicht, Sie Knallkopf, sondern macht Versuche und gibt Tendenzen an.

Nein, man wertet die Versuchsergebnisse aus und quatscht nicht qualitativ herum.
Nach obigem formalkinetischen Ansatz könnten Sie beispielsweise ein Experiment ausführen, in dem Sie in bestimmten zeitlichen Abständen zwei Messwerte für die Konzentration kurz hintereinander aufnehmen.

Dann können sie den natürlichen Logarithmus der momentanen Reaktionsgeschwindigkeit gegen den natürlichen Logarithmus der Konzentration der untersuchten Komponente auftragen, aus der Steigung die formale Reaktionsordnung und aus dem Ordinatenschnittpunkt die Ratenkonstante bei der jeweiligen Temperatur des Experimentes ermitteln. Das wäre der differentielle Ansatz. Ich spare mir mal, Sie danach zu fragen, den integralen Ansatz zu erläutern.

Randbedingungen habe ich weiter oben genannt, dass sie diese nicht einmal als solche erkennen, spricht Bände.



Und die haben eindeutig gezeigt, das aus in obigen Beiträgen erwähnten Gründen die Pflanzen ganz andere Versorgungsengpässe als CO2 haben!

Das ist eine Behauptung von Ihnen, die Jochen53 bereits widerlegt hatte. Und auch dieser Fall wird übrigens von der Formalkinteik erfasst, wenn man das Experiment entsprechend auslegt, aber das haben Sie selbstredend nicht verstanden.



Also noch einmal ganz langsam und ein letztes Mal für Sie. Die Behauptung der Verwurbeler, dass die Umsetzung von CO2 durch die Flora mit steigendem CO2 signifikant steigt, dass System also selbststabil reagiert ist FALSCH. Trotzdem werden Sie das immer wieder überall lesen und die Verwurbeler werden das stetig weiter behaupten.

Sie faseln wild und rein qualitativ herum. Dass nun die Pflanzenwelt nicht adhoc auf jede Konzentrationserhöhung von Kohlendioxid reagieren kann, ist selbstredend. So jemand behauptet hat, es könne deswegen garkeine Konzentrationserhöhung von CO2 geben, ist das falsch, soweit so schlecht. Ob das überhaupt jemand so einseitig behauptet hat oder ob Sie hier wieder jemandem das Wort im Munde verdrehen, weiß ich nicht.

Was Jochen hier dargelegt hat, zeigt ganz klar auf, dass es diesen Effekt gibt, den Sie geleugnet haben und er zumindest hat nirgends behauptet, dass der zur spontanen Aufnahme des gesamten Mehrausstoßes von Kohlendioxids führt.


Was haben Sie jetzt von meinen Aussagen widerlegt?

Dass die Kohlendioxidkonzentration grundsätzlich egal ist. Genau das widerspricht der Reaktionskinetik. Diesen Grenzfall gibt es zwar, dass der aber in der Umwelt der einzig relevante wäre, ist bisher nur als Behauptung von Ihnen gekommen und wurde von Jochen widerlegt, so die von ihm genannten Fakten stimmen. Und komischerweise ist er nicht der einzige, der sowas behauptet:


...

Die meisten Pflanzen gehören dabei zum Stoffwechseltyp der C3-Pflanzen, deren erstes nachweisbares Zwischenprodukt im Stoffwechsel drei Kohlenstoffatome (G3P) enthält.

...

http://upload.wikimedia.org/wikipedia/commons/thumb/7/7a/Photosynthese_CO2-Konzentration.svg/500px-Photosynthese_CO2-Konzentration.svg.png

Quelle (http://de.wikipedia.org/wiki/Photosynthese)


Vielleicht können Sie ja mal erklären, warum es Stadtbäumen dermaßen an Wasser mangelt, dass sie ihren Grenzfall erfüllt sehen, dass die Kohlendioxidkonzentration keine Rolle spielt. Je nach Niederschlagsmenge halte ich das für alles andere als evident. Oder welche Experimente Sie dazu durchgeführt haben.

jochen53
16.02.2010, 14:44
Hier wird die Sache mit dem CO2 sehr schön erklärt und ein simpler Versuchsaufbau beschrieben:

http://www.arti-india.org/content/view/25/52/

Wenn das so stimmt müsste eigentlich auch in der Natur ein derartiger Effekt zu beobachten sein. Z.B. sollten Pflanzen in windgeschützten Lagen mehr CO2 aufnehmen. Da müsste man mal nach googeln.

Querulantin
16.02.2010, 14:56
Hier wird die Sache mit dem CO2 sehr schön erklärt und ein simpler Versuchsaufbau beschrieben:

http://www.arti-india.org/content/view/25/52/

Wenn das so stimmt müsste eigentlich auch in der Natur ein derartiger Effekt zu beobachten sein. Z.B. sollten Pflanzen in windgeschützten Lagen mehr CO2 aufnehmen. Da müsste man mal nach googeln.

Natürlich funktioniert das Jochen, aber nur, wenn die anderen Bedingungen gut genug sind. Wir reden mit solchen Maßnahmen über verschwindet kleine Bereiche der Erde, und dann nur jene, mit ansonsten besten Voraussetzungen.

Das Bäume in Städten besser wachsen sollen, ich nehme das jetzt mal einfach als stimmenden Fakt an, kann sehr viele Gründe haben und liegt nicht nur an einer veränderten Größe. Da beginnt mit dem Stickstoffgehalt in der Luft, geht über Wurzelzuganz zur Kanalisation etc.

Das zu trennen ist äußerst schwierig. Ich suche Dir mal den erwähnten Beitrag heraus. Da geht es dann natürlich um nicht intensiv landwirtschaftlich genutzte Bereiche.

Liebe Grüße Q.

Paul Felz
16.02.2010, 14:59
Hier wird die Sache mit dem CO2 sehr schön erklärt und ein simpler Versuchsaufbau beschrieben:

http://www.arti-india.org/content/view/25/52/

Wenn das so stimmt müsste eigentlich auch in der Natur ein derartiger Effekt zu beobachten sein. Z.B. sollten Pflanzen in windgeschützten Lagen mehr CO2 aufnehmen. Da müsste man mal nach googeln.

Zeig das bloß nicht Alfredos. Bei dem produzieren die Pflanzen nachts Sauerstoff ;)

Pythia
16.02.2010, 16:49
Global gesehen führt eine Schrumpfung der Bevölkerung zwar auch zu weniger Konsumenten, aber eben auch zu relativ mehr Arbeitsplätzen.Im Gegentum! Weniger Konsum = weniger Arbeitsplätze. Genau das schrumpft unseren Binnenmarkt seit Jahren. 15 mio. verhütete und im Mutterleib ermordete Deutsche sind eben nicht ersetzt mit 15 mio. Import-Proleten, die sich an unseren urdeutschen Proleten ausrichten:
http://www.24-carat.de/Forum/L-635.GIF
"Immer mehr Kohle für immer weniger Leistung !" Die verdienen leider nie ihr 1.-Auto, ihre 1.-Wohnung und ihre 1.-Einrichtung, die wollen Alles vom Steuerzahler, und HartzIV mit 359 €/Monat für Ledige fördert nur billige Import-Ware und läßt den Binnenmarkt weiter schrumpfen.
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Da deutsche Leistungsträger in Rente gehen und auswandern, und ihre Kinder zahlen für 1.-Auto, 1.-Wohnung und 1.-Einrichtung in anderen Ländern. Sie selbst kaufen im Ausland ihre 2.- und 3.- Autos, machen den Schritt von Wohnung zum eigenem Haus, und kaufen dort tolle Einrichtungen, Jet-skis, Motorboote und Ferien-Häuser in den Bergen, am Meer oder in Klub-Wohnparks.
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Unsere Familie tat und tut es so, und irre viele andere Auslands-Deutsche auch. Mit der Kohle, die wir Auslands-Deutsche seit den 70ern im Ausland verbraten haben, könnte man hier 3 Wirtschaftswunder aus dem Hut zaubern, und unsere Wirtschaftskraft steig dramatisch weiter.
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Zumal wir auch viel an Deutsche verscherbeln, die noch gar auszuwandern wollen, da sie vorerst noch reichlich BRD-Kaufkraft absaugen: sie wollen Wohnungen in Manhattan, Villen in der DomRep, Haciendas in Argentinen und ganze Privat-Inseln mit Heli-Port und Jacht-Ankerplatz.
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Ihre Architekten, Ingenieure, Anwälte, Kaufleute und Steuerberater sollen ja Deutsche sein, die in den jeweiligen Ländern zu Hause sind und auch in perönlichen Belangen gerne helfen. Gute Dienstleister sind ja auch Psychiater, Kurator und Vermittler bei Familien-Unstimmigkeit. Klar: gratis.
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Wer finanziert die Leugner von menschenlichem Einfluß auf das Klima? Wir nicht. Wir finanzieren nur uns selbst und begrüßen jede Schuldzuweisung an Fürze von Menschen, Kühen, Autos, Industrien, Kraftwerken, Flugzeugen und anderen Anthropogen-Emissions-Ursachen.
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Solange uns keiner anplärrt, während wir das Klima weit drastischer ändern. Bald übertreffen wir sogar die Klima-Auswirkung der Land- und Tiefsee-Vulkane, die wesentlich kraftvoller in 1 Stunde mehr Emission rausballern als alle obigen Anthropogen-Tüdelei in 10 Jahren:
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http://www.24-carat.de/2010/Vulco-0.gif http://www.24-carat.de/2009/Ven-ch.gif
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Am Kilimantscharo wachsen Gletscher nicht mehr nach, da es nicht mehr genug schneit: abgeholzte Wälder rundum verdunsten nichts mehr für Niederschläge. Das ist Klima-Veränderung! Nicht die paar Autos, Heizungen und Glühbirnen, die zu viel Energie verfeuern.

Mr Capone-E
16.02.2010, 17:43
Das reale Problem ist, daß wir nicht genug Arbeit haben, viele Leute ohne Arbeit unglücklich sind, und andere Leute neidisch auf diejenigen sind, die nicht arbeiten müssen.

Wenn ich jetzt künstlich Arbeit schaffe, zum Beispiel indem ich die Leute Windrädchen basteln lasse, sind mehr Leute zufrieden als vorher. Außerdem wandert der Taler, und ganz nebenbei kriege ich auch noch Strom und vielleicht habe ich am Ende ein bisschen weniger Öl verbraten und ein bisschen weniger Dreck gemacht.

Das ist doch alles in allem gar nicht mal so schlecht.

Ich denke wir differieren nur in der Ansicht welche Arbeiten sinnvoll sind. Eine Senkung der Wochenarbeitszeit würde sich meiner Meinung auch selber tragen. Leute die wirklich nicht arbeiten wollen, sind eine kleine Anzahl.

FranzKonz
16.02.2010, 17:48
Ich denke wir differieren nur in der Ansicht welche Arbeiten sinnvoll sind. Eine Senkung der Wochenarbeitszeit würde sich meiner Meinung auch selber tragen. Leute die wirklich nicht arbeiten wollen, sind eine kleine Anzahl.

Vermutlich. Wobei gerade höher qualifizierte Arbeiten sich schlecht auf mehr Leute verteilen lassen.

Mr Capone-E
16.02.2010, 17:50
Also ich fand Sport immer gut!

Ich finde das gehört in die Freizeit.

Mr Capone-E
16.02.2010, 17:52
Vermutlich. Wobei gerade höher qualifizierte Arbeiten sich schlecht auf mehr Leute verteilen lassen.

Das wäre ja zu lösen, wenn man Geld sinnvoll zur Weiterbildung einsetzt anstatt nur zur Verwaltung.

Don
16.02.2010, 18:45
..........................................
Nun sage ich, beschäftigt die Leute einigermaßen sinnvoll, ähnlich wie die Behinderten der Lebenshilfe. Die können sich auch nicht selbst ernähren, tragen aber durch ihre Arbeit im Rahmen iher Fähigkeiten zu ihrem Unterhalt bei. Brot und Spiele eben mit reduziertem Aufwand, weil durch die Produktion wenigstens ein Teil der Kosten gedeckt wird, den die Leute verursachen.

Ich verstehe ja die Gedsanken dahinter, nur sind sie falsch.

Du bringst nämlich nicht die Stützebezieher in die Jobs der sogenannten alternativen Energien, sondern high tech Fachleute, die auch woanders ihren Job hätten.
Nur nicht so toll bezahlt, weils da keine Subventionen regnet.

Dieser ganze Staatsunfug führt völlig in die falsche Richtung, die Produktionsjobs von früher kann man nicht durch künstlich erschaffene Jobs ersetzen die der freie Markt niemals zulassen würde.
Es wird genau so enden wie im Bergbau. Genau so.

Heute grade wieder im Autoradio gehört, am Rande des Geschwätzes um Westerwelles loses Mundwerk.
Der gewöhnliche Facharbeiter/Meister irgendwo in der Industrie oder Handwerk drückt heute 2/3 jeder zusätzlich erwirtschafteten Mark (tschuldigung, Euro) per Steuern und Beiträgen an den Staat ab. (Der Lohnsumme).
Da kannst Du drehen und wenden was Du willst, wenn bloß noch 1/3 der marktgerechten Nachfrage zur Verfügung steht dreht sich das Rad nur noch solange, solange man es mit neuen Staatsschulden antreiben kann. Und das wird bald zu Ende sein.

Stünden diese 2/3 nämlich dem Markt als Nachfraqge zur Verfügung wären sie der ganz normale Produktivitätstransfer in Sekundärbranchen wie die vielgeschmähtre Dienstleistung, vom Friseur über den Kartenabreißer im Kino bis zum Sternekoch oder völlig neue Dinge die entstehen würden.
Was wir tun ist das zu erhalten was den Politschranzen bekannt ist, und das ist zum großen Teil altbacken, überholt und eigentlich zum Sterben verurteilt.
Wenn man den Subventionstropf abhängt.

Pythia
16.02.2010, 18:46
Vermutlich. Wobei gerade höher qualifizierte Arbeiten sich schlecht auf mehr Leute verteilen lassen.

http://data.lustich.de/bilder/l/1242-kabelsalat.jpg Es ist aber schon beim einfachem Elektriker übel: der Nachmittags-Elektriker muß erst mal die Strippen des Vormittags-Elektrikers suchen, mit den Diagrammen abgleichen, und festetellen, was wo angeschlossen sein muß und was schon angeschlossen ist.
http://www.24-carat.de/Forum/L-635.GIF
Im günstigsten Fall 1½ Std. Zeitverlust. Oder aber 17 Tote auf der Baustelle und 4 Stunden Black-Out für ein ganzes Stadtviertel. Und am nächsten Morgen für den Vormittags-Elektriker auch:
http://www.24-carat.de/Forum/L-635.GIF
Erst mal die Strippen des Nachmittags-Elektrikers vom Vortag suchen und so weiter. Da gibt es zig einfache Berufe, in denen die Arbeit nicht einfach aufgeteilt werden kann. Das fängt nicht erst beim Ingenieur an.

Don
16.02.2010, 19:02
Das wäre ja zu lösen, wenn man Geld sinnvoll zur Weiterbildung einsetzt anstatt nur zur Verwaltung.

Das ist, sorry, Geschwafel.

Wenn ich mir Stellenanzeigen angucke kapiere ich bei 80% nicht was die überhaupt machen sollen. Und ich rechne mich nicht grade zum Bildungs- oder Qualifizierungsproletariat.

Das sind Jobs, die gab es vor 20 Jahren schlicht nicht. Ich könnte mich dafür auch nicht mehr qualifizieren, selbst wenn ich wollte. Es muß Dir klar sein, daß Du mit 50 nicht mal mehr das Abi bestehen würdest.

Und bevor ich jemand einstellen würde der mir einen Wisch vom AA über 3 Monate Kurs in bliblablubb vorlegt nehme ich lieber den Jungspund mit dem frischen Diplom unsd schmeiße ihn ins kalte Wasser.

Dieser sogenannte Weiterbildungsmist der von offizieller Seite durchgeführt wird kostet jährlich Milliarden und bringt absolut Null.
Das Einzige das wirkungsvoll ist, ist Training on the job. Beispiel: Ich kenne eine kleine Ingenieurfirma, die haben auch einen Teilevertrieb und ein Lager. Da werkeln zwei Lageristen, die kenne ich gut, mehr als Kartons packen hatten die noch nie gemacht.
Jetzt haben die einen Rechner im Lager, kriegen ihre pack und Versandaufträge direkt auf den Schirm und sie ordern sogar die Speditionen per PC und ermitteln der Rechnungsabteilung die UPS und DHL Kosten online. Und das flink wie Uschi.
Wie geht das? Der neue Verkäufer der auch den Admin macht hat denen das während ein paar Überstunden am Freitagnachmittag gezeigt.

Das kriegt das AA mit Halbjahreskursen nicht hin, weil da gelangweilte Kursteilnehmer von ebenso gelangweilten Kursleitern nur Unfug gezeigt bekommen mit dem sie nichts anfangen können.

Don
16.02.2010, 19:07
Ich denke wir differieren nur in der Ansicht welche Arbeiten sinnvoll sind. Eine Senkung der Wochenarbeitszeit würde sich meiner Meinung auch selber tragen. Leute die wirklich nicht arbeiten wollen, sind eine kleine Anzahl.

Falsch. Wir müssen mehr arbeiten. Nur Arbeit schafft andere Arbeit.

Allerdings muß die Wertschöpfung aus dieser Mehrarbeit denen zur Verfügung stehen die sie erwirtschaften, und nicht den Umverteilern.
Denn dann verteilen sie sie selbst um. Und zwar so wie es ihrer eigenen Nachfragesituation entspricht und nicht dem Willen derer die dem Volk mit fremdem Geld Gutes tun wollen.
Und das schafft Arbeit. Und zwar nachhaltige.

Ich verstehe nicht wie man auf die Idee kommen kann mit weniger Arbeit mehr Wohlstand erwirtschaften zu können.

FranzKonz
16.02.2010, 19:07
Ich verstehe ja die Gedanken dahinter, nur sind sie falsch. ...
Gut, sag mir bessere. Sag mir, was ich mit den 196 von oben erwähnten 200 machen soll, die übrig bleiben.

Mr Capone-E
16.02.2010, 19:10
Das ist, sorry, Geschwafel.

Wenn ich mir Stellenanzeigen angucke kapiere ich bei 80% nicht was die überhaupt machen sollen. Und ich rechne mich nicht grade zum Bildungs- oder Qualifizierungsproletariat.

Das sind Jobs, die gab es vor 20 Jahren schlicht nicht. Ich könnte mich dafür auch nicht mehr qualifizieren, selbst wenn ich wollte. Es muß Dir klar sein, daß Du mit 50 nicht mal mehr das Abi bestehen würdest.

Und bevor ich jemand einstellen würde der mir einen Wisch vom AA über 3 Monate Kurs in bliblablubb vorlegt nehme ich lieber den Jungspund mit dem frischen Diplom unsd schmeiße ihn ins kalte Wasser.

Dieser sogenannte Weiterbildungsmist der von offizieller Seite durchgeführt wird kostet jährlich Milliarden und bringt absolut Null.
Das Einzige das wirkungsvoll ist, ist Training on the job. Beispiel: Ich kenne eine kleine Ingenieurfirma, die haben auch einen Teilevertrieb und ein Lager. Da werkeln zwei Lageristen, die kenne ich gut, mehr als Kartons packen hatten die noch nie gemacht.
Jetzt haben die einen Rechner im Lager, kriegen ihre pack und Versandaufträge direkt auf den Schirm und sie ordern sogar die Speditionen per PC und ermitteln der Rechnungsabteilung die UPS und DHL Kosten online. Und das flink wie Uschi.
Wie geht das? Der neue Verkäufer der auch den Admin macht hat denen das während ein paar Überstunden am Freitagnachmittag gezeigt.

Das kriegt das AA mit Halbjahreskursen nicht hin, weil da gelangweilte Kursteilnehmer von ebenso gelangweilten Kursleitern nur Unfug gezeigt bekommen mit dem sie nichts anfangen können.

Richtig innerbetrieblich Weiterbildung. Arbeitsamt bringt nichts. Es muss ja nicht alles theoretisch sein.

Mr Capone-E
16.02.2010, 19:11
Falsch. Wir müssen mehr arbeiten. Nur Arbeit schafft andere Arbeit.

Allerdings muß die Wertschöpfung aus dieser Mehrarbeit denen zur Verfügung stehen die sie erwirtschaften, und nicht den Umverteilern.
Denn dann verteilen sie sie selbst um. Und zwar so wie es ihrer eigenen Nachfragesituation entspricht und nicht dem Willen derer die dem Volk mit fremdem Geld Gutes tun wollen.
Und das schafft Arbeit. Und zwar nachhaltige.

Ich verstehe nicht wie man auf die Idee kommen kann mit weniger Arbeit mehr Wohlstand erwirtschaften zu können.

Die Arbeit auf mehr verteilen, nicht insgesamt weniger Arbeit haben. Was nützt es wenn einige immer mehr arbeiten und immer mehr nicht.

Don
16.02.2010, 19:17
Da hast Du zwar prinzipiell Recht, aber Rüstung hat ebenfalls 0 Produktivität, frisst Ressourcen und löst trotzdem einen Boom in der Wirtschaft aus.

Nein, tut sie nicht. Lies Parkinson.

Rüstung ist wie Pyramidenbauen. Der jeweiligen Situation angemessen kann man sie als SG&A Kosten der Gesellschaft verbuchen die erforderlich sind um den Betrieb am Laufen zu halten weil sonst der böse schwearze Mann kommt und alles zu Klump schmeißt.. Aber sie sind nicht produktiv.

Denn die Rüstungsausgaben enden beim Produkt. Es kann normalerweise zu nichts verwendet werden, ebenso übt das Personal keinerlei produktive Tätigkeit aus.

Ohne jetzt auf Sinn oder Unsinn unserer Rüstungsausgaben einzugehen, würden diese knapp 30 Mrd. in der Wirtschaft verbleiben und dort bezahlt oder investiert würden sie ein Mehrfaches an Wertschöpfung generieren.

Don
16.02.2010, 19:28
Die Arbeit auf mehr verteilen, nicht insgesamt weniger Arbeit haben. Was nützt es wenn einige immer mehr arbeiten und immer mehr nicht.

Nochmal. Die vorhandene Arbeit ist kein fertig gebackener Kuchen wie es die Gezwergschaftsfuzzies und Linke dauernd herausposaunen.
Mehr Arbeit schafft mehr Wertschöpfung die ihrerseits mehr Nachfrage generiert, und damit Arbeitsplätze.

Die gleiche Arbeit auf mehr Leute umzuverteilen macht sie nur teurer. Sonst absolut nichts. Und damit vernichtet die Arbeitszeitverkürzung Arbeitsplätze, da die Konkurrenzfähigkeit schwindet.

Das Problem wäre ja bereits die Realisierung der Umverteilung. Wir stehen vor der Situation daß hundertausende Stellen nichut besetzt werden können. Und ich rede hier nicht von Call Center Jobs.
Sieh Dich doch mal auf dem Arbeitsamt um. Findest du da einen technischen Zeichner der fit auf Autodesk Inventor und Catia ist? Oder einen Testfeldingenieur?
Wen willst Du denn hier im Max Plank Institut um die Ecke Immunoarrays ansetzen lassen? Den Säufer vor Tür 385 in der ARGE?
Lies mal die Stellenanzeigen. Die einzigen Jobs die Du auf mehr Leute ohne großen Aufwand verteilen könntest sind die auf dem Wertstoffhof.
Aber erstens sind die in der Hand der Türkenmafia und zweitens selbst bereits Aufstocker.

derRevisor
16.02.2010, 19:29
Nein, tut sie nicht. Lies Parkinson.

Rüstung ist wie Pyramidenbauen. Der jeweiligen Situation angemessen kann man sie als SG&A Kosten der Gesellschaft verbuchen die erforderlich sind um den Betrieb am Laufen zu halten weil sonst der böse schwearze Mann kommt und alles zu Klump schmeißt.. Aber sie sind nicht produktiv.

Denn die Rüstungsausgaben enden beim Produkt. Es kann normalerweise zu nichts verwendet werden, ebenso übt das Personal keinerlei produktive Tätigkeit aus.

Ohne jetzt auf Sinn oder Unsinn unserer Rüstungsausgaben einzugehen, würden diese knapp 30 Mrd. in der Wirtschaft verbleiben und dort bezahlt oder investiert würden sie ein Mehrfaches an Wertschöpfung generieren.

Ein Teil des Geldes, der in Forschung und Entwicklung gesteckt wird, könnte sic aber schon privatwirtschaftlich rentieren. Sozusagen als staatlich geförderte Erforschung von Basistechnologien :D

Pythia
16.02.2010, 19:33
Ohne jetzt auf Sinn oder Unsinn unserer Rüstungsausgaben einzugehen, würden diese knapp 30 Mrd. in der Wirtschaft verbleiben und dort bezahlt oder investiert würden sie ein Mehrfaches an Wertschöpfung generieren.Falsch. Denn es gibt viele 30 Mrd. für sofortige Investition in der Wirtschaft, aber es gibt keine sofortigen Märkte zur Aufnahme dieser vielen 30 Mrd. plus MwSt. plus Profit.

BRDDR_geschaedigter
16.02.2010, 19:33
Ein Teil des Geldes, der in Forschung und Entwicklung gesteckt wird, könnte sic aber schon privatwirtschaftlich rentieren. Sozusagen als staatlich geförderte Erforschung von Basistechnologien :D

Wieso sollten diese Innovationen nicht aus der privaten Wirtschaft kommen?

Don
16.02.2010, 19:47
Falsch. Denn es gibt viele 30 Mrd. für sofortige Investition in der Wirtschaft, aber es gibt keine sofortigen Märkte zur Aufnahme dieser vielen 30 Mrd. plus MwSt. plus Profit.

Quatsch.

Lies nochmal was ich geschrieben hatte.

Wir haben derzeit ein BIP von gut 2500 Mrd. Hätte die Wirtschaft, also ALLE von der Deutschen Bank bis zur Klofrau, die 30 Mrd. die ihnen der Staat für rostende Panzer und Eurofighter abknöpft selbst in der Tasche würden sie sie für etwas ausgeben wonach dann echte Nachfrage besteht. Die Klofrau also zum Beispiel für ein Wellnesswochenende am Tegenrnsee. Wofür dann das Bachmayr wieder Kohle inverstiert um seinen Badbereich auszubauen. Geld, welches der Fliesenleger verdient der sich einen Kaminofen kauft. Worauf Knauf eine neue Füllinie braucht weil sie mehr Kaminofenmörtel abpacken müssen.
Da dieses Geld, nicht sofort aber ziemlich schnell, für nachfrageinduzierte Wetrschöpfung umläuft und dies ein paarmal pro Jahr tut liegt die Gesamtwertschöpfung über diesen 30 Mrd.

So aber stehen nur rostende Leos und Eurofighters herum, nachteiligerweise müsen sie auch noch mit teurem Sprit bewegt werden weil sie sonst Standschäden kriegen.

Klar soweit für die erste Stunde in VWL?

Don
16.02.2010, 19:49
Ein Teil des Geldes, der in Forschung und Entwicklung gesteckt wird, könnte sic aber schon privatwirtschaftlich rentieren. Sozusagen als staatlich geförderte Erforschung von Basistechnologien :D

Die gibt es so auch. Der Tefloneffekt ist eine urban legend.

Und eine Radartarnbeschichtung fürs Auto ist bis heute nicht erhältlich.

Also scheiß ich auf Staatsforschung.

Mr Capone-E
16.02.2010, 20:04
Nochmal. Die vorhandene Arbeit ist kein fertig gebackener Kuchen wie es die Gezwergschaftsfuzzies und Linke dauernd herausposaunen.
Mehr Arbeit schafft mehr Wertschöpfung die ihrerseits mehr Nachfrage generiert, und damit Arbeitsplätze.

Die gleiche Arbeit auf mehr Leute umzuverteilen macht sie nur teurer. Sonst absolut nichts. Und damit vernichtet die Arbeitszeitverkürzung Arbeitsplätze, da die Konkurrenzfähigkeit schwindet.

Das Problem wäre ja bereits die Realisierung der Umverteilung. Wir stehen vor der Situation daß hundertausende Stellen nichut besetzt werden können. Und ich rede hier nicht von Call Center Jobs.
Sieh Dich doch mal auf dem Arbeitsamt um. Findest du da einen technischen Zeichner der fit auf Autodesk Inventor und Catia ist? Oder einen Testfeldingenieur?
Wen willst Du denn hier im Max Plank Institut um die Ecke Immunoarrays ansetzen lassen? Den Säufer vor Tür 385 in der ARGE?
Lies mal die Stellenanzeigen. Die einzigen Jobs die Du auf mehr Leute ohne großen Aufwand verteilen könntest sind die auf dem Wertstoffhof.
Aber erstens sind die in der Hand der Türkenmafia und zweitens selbst bereits Aufstocker.

Die Arbeit wird nicht teurer, da die eingesparten Sozialkosten zur Lohnnebenkostensenkung genutzt werden. Außerdem muss es ja auch ein Gesamtpaket von Bildungsreform, Krankenversicherung, Kriminalität und Ausländer geben, aber das führt jetzt zu weit. Ausnahmen wie Säufer auf dem Amt können nicht Maßstab sein und als Anlass für "weiter so" dienen.

FranzKonz
16.02.2010, 20:08
Quatsch.

Lies nochmal was ich geschrieben hatte.

Wir haben derzeit ein BIP von gut 2500 Mrd. Hätte die Wirtschaft, also ALLE von der Deutschen Bank bis zur Klofrau, die 30 Mrd. die ihnen der Staat für rostende Panzer und Eurofighter abknöpft selbst in der Tasche würden sie sie für etwas ausgeben wonach dann echte Nachfrage besteht. Die Klofrau also zum Beispiel für ein Wellnesswochenende am Tegenrnsee. Wofür dann das Bachmayr wieder Kohle inverstiert um seinen Badbereich auszubauen. Geld, welches der Fliesenleger verdient der sich einen Kaminofen kauft. Worauf Knauf eine neue Füllinie braucht weil sie mehr Kaminofenmörtel abpacken müssen.
Da dieses Geld, nicht sofort aber ziemlich schnell, für nachfrageinduzierte Wetrschöpfung umläuft und dies ein paarmal pro Jahr tut liegt die Gesamtwertschöpfung über diesen 30 Mrd.

So aber stehen nur rostende Leos und Eurofighters herum, nachteiligerweise müsen sie auch noch mit teurem Sprit bewegt werden weil sie sonst Standschäden kriegen.

Klar soweit für die erste Stunde in VWL?

Theoretisch ist das völlig richtig, aber praktisch scheint es ab einem gewissen Punkt nicht mehr zu funktionieren. Ich frage mich oft, ob da überhaupt ein rationaler Grund vorliegt, aber tatsächlich brummten die Kriegswirtschaften, es brummte der Wiederaufbau, und dann war regelmäßig die Luft raus. Als ob das Rad zum Stillstand käme, sobald eine gewisse Sättigung oder Zufriedenheit erreicht ist. Als ob die Menschen kein Ziel mehr hätten, das sie anstreben könnten.

Denk nur mal an die Stimmung beim Wettlauf zum Mond, der ja prinzipiell auch völlig unproduktiv war. Da gab es plötzlich Autos, deren Rücklichter wie ein brennendes Triebwerk aussahen, so war das ganze Volk vom Raketenwahn besessen.

Ich bin sicher, daß mehr dahinter steckt als BWL und VWL erklären können.

derRevisor
16.02.2010, 20:14
Theoretisch ist das völlig richtig, aber praktisch scheint es ab einem gewissen Punkt nicht mehr zu funktionieren. Ich frage mich oft, ob da überhaupt ein rationaler Grund vorliegt, aber tatsächlich brummten die Kriegswirtschaften, es brummte der Wiederaufbau, und dann war regelmäßig die Luft raus. Als ob das Rad zum Stillstand käme, sobald eine gewisse Sättigung oder Zufriedenheit erreicht ist. Als ob die Menschen kein Ziel mehr hätten, das sie anstreben könnten.

Denk nur mal an die Stimmung beim Wettlauf zum Mond, der ja prinzipiell auch völlig unproduktiv war. Da gab es plötzlich Autos, deren Rücklichter wie ein brennendes Triebwerk aussahen, so war das ganze Volk vom Raketenwahn besessen.

Ich bin sicher, daß mehr dahinter steckt als BWL und VWL erklären können.

Manche munkeln, dass es Kondratiew sei....

Ich persönlich glaube aber, dass es am Geldsystem liegt.

Mr Capone-E
16.02.2010, 20:17
Theoretisch ist das völlig richtig, aber praktisch scheint es ab einem gewissen Punkt nicht mehr zu funktionieren. Ich frage mich oft, ob da überhaupt ein rationaler Grund vorliegt, aber tatsächlich brummten die Kriegswirtschaften, es brummte der Wiederaufbau, und dann war regelmäßig die Luft raus. Als ob das Rad zum Stillstand käme, sobald eine gewisse Sättigung oder Zufriedenheit erreicht ist. Als ob die Menschen kein Ziel mehr hätten, das sie anstreben könnten.

Denk nur mal an die Stimmung beim Wettlauf zum Mond, der ja prinzipiell auch völlig unproduktiv war. Da gab es plötzlich Autos, deren Rücklichter wie ein brennendes Triebwerk aussahen, so war das ganze Volk vom Raketenwahn besessen.

Ich bin sicher, daß mehr dahinter steckt als BWL und VWL erklären können.

Weil es ein Schneeballsystem ist, was auf Schulden machen und anschließender Währungsreform beruht. Keine Regierung glaubt, dass sie jemals die Staatsschulden zurückbezahlen können.

derRevisor
16.02.2010, 20:20
Weil es ein Schneeballsystem ist, was auf Schulden machen und anschließender Währungsreform beruht. Keine Regierung glaubt, dass sie jemals die Staatsschulden zurückbezahlen können.

So ähnlich sehe ich das auch.

FranzKonz
16.02.2010, 20:20
Weil es ein Schneeballsystem ist, was auf Schulden machen und anschließender Währungsreform beruht. Keine Regierung glaubt, dass sie jemals die Staatsschulden zurückbezahlen können.

Die Amerikaner hatten noch keine Währungsreform, die Briten nach meiner Kenntnis auch nicht.

derRevisor
16.02.2010, 20:22
Die Amerikaner hatten noch keine Währungsreform, die Briten nach meiner Kenntnis auch nicht.

Ähhmm....

Umstellung auf Fractional Reserve Banking 1913?
Abschaffung der Golddeckung 1971?

der Name einer Währung sagt nichts über deren Art aus, sondern suggeriert eine vermeintliche Kontinuität, die es nicht gibt.

Die Umstellung von DM auf EUR war übrigens keine Währungsreform, sondern nur eine Namensänderung. (glaube ich)

Mr Capone-E
16.02.2010, 20:31
Die Amerikaner hatten noch keine Währungsreform, die Briten nach meiner Kenntnis auch nicht.

Das dauert nicht mehr lange.

FranzKonz
16.02.2010, 20:50
Das dauert nicht mehr lange.

Vermutlich.

FranzKonz
16.02.2010, 20:52
Ähhmm....

Umstellung auf Fractional Reserve Banking 1913?
Abschaffung der Golddeckung 1971?

der Name einer Währung sagt nichts über deren Art aus, sondern suggeriert eine vermeintliche Kontinuität, die es nicht gibt.

Die Umstellung von DM auf EUR war übrigens keine Währungsreform, sondern nur eine Namensänderung. (glaube ich)

Da habe ich mich ungenau ausgedrückt. Ich meinte eine Währungsreform, die eine komplette Entschuldung des Staates zu Lasten seiner Bürger war, so wie in Deutschland nach den Kriegen.

derRevisor
16.02.2010, 21:10
Da habe ich mich ungenau ausgedrückt. Ich meinte eine Währungsreform, die eine komplette Entschuldung des Staates zu Lasten seiner Bürger war, so wie in Deutschland nach den Kriegen.

D. hat ja auch verloren. Dem Sieger bleibt das i.d.R. ersparrt.

Pythia
16.02.2010, 21:37
... Hätte die Wirtschaft, also ALLE von der Deutschen Bank bis zur Klofrau, die 30 Mrd. die ihnen der Staat für rostende Panzer und Eurofighter abknöpft selbst in der Tasche ...Haben doch alle bis zur Klofrau, und nix läuft! Die haben sogar 454 mrd. € in der Tasche: Bremer Klofrauen mit je 8.182 € Sparstrumpf sind BRD-Beste, und MeckPom Klofrauen mit je 3.885 € Sparstrumpf sind das BRD-Schlußlicht noch hinter den HartzIV-Beziehern mit 3.932 € Sparstrumpf.
http://www.24-carat.de/Forum/L-635.GIF
Schreib also keinen Stuß von Wirtschaftswunder mit lausigen 30 mrd. Piepen. Fordere Dein Geld für Deinen VWL-Fernkurs zurück. Er war fürn Arsch. Mußt nur behaupten der Fernkurs sei Schuld.
http://www.24-carat.de/Forum/L-635.GIF
Und die 454 mrd. Sparstrumpf sind nur die Spitze des Eisbergs: in Zertifikaten geparkt warten über 2.000.000.000.000 € deutsche Kohle auf gute Investitions-Chancen in der BRD, aber da ist nix:
http://www.24-carat.de/Forum/L-635.GIF
Der Binnenmarkt schrumpft, der Export geht zurück, auch weil immer mehr "made in Germany" gleich im Ausland produziert wird, und Spar- Kohle wächst flotter als die BRD-Schulden.
http://www.24-carat.de/Forum/L-635.GIF
Negativ-Zinsen rücken näher, Banken bieten schon Kredite für 3½% Effektiv-Zins, und wer zahlt Dir 10% Rendite, wenn die Bank für 3½% Kredit bietet? Noch flotter als Intelligenz, Wirtschaft und Leistungsträger wandert nun schon das Geld aus, da es hier nix zu investieren gibt.
http://www.24-carat.de/Forum/L-635.GIF
Immobilienwerte fallen laufend, da sogar Sozialwohnungen schon 4% Leerstand haben, und Annington (größter deutscher Wohn-Immobilien-Besitzer: 250.000 Wohnungen) steht kurz vor der Pleite.
http://www.24-carat.de/Forum/L-635.GIF
Sitzt Du noch in Indien und schreibst von da? Oder wieso hast Du nicht die geringste Ahnung von dem, was gerade in der BRD abläuft?

tommy3333
16.02.2010, 22:32
Erstaunliche Kehrtwende:

Prof Phil Jones, Experte des IPCC und Erfinder der "Hockey-Stick"-Kurve, verkündet nun, dass sich die Erde seit 1995 überhaupt nicht erwärmt hat.

Die Daten, die zu seiner Hockeyschlägerkurve führten, sind leider in seinem Büro verloren gegangen und nicht mehr auffindbar.

Der Urheber des sog. "Hockeysticks" war zwar Michael Mann und nicht Phil Jones, aber die beiden standen im engen beruflichen Kontakt.

Das macht den Hockeystick natürlich nicht richtiger, deren Fehler schon Steven McIntyre und Ross McKitrick nachgewiesen haben. Das muss man sich mal auf der Zunge zergehen lassen. Ein Mathematiker und ein Wirtschaftswissenschaftler haben unabhängig voneinander mathematische Fehler und Softwarefehler im Hockeystick Diagramm dieser sog. "Klimaforscher" nachgewiesen. Der größte (und aus meiner Sicht auch peinlichste) Bock war, dass sogar zufallsgenerierte Eingangsdaten im Sinne der Monte-Carlo-Methode den bekannten Hockeystickverlauf erzeugten. Das ist, als würde man mit einem Würfel würfeln, der auf jeder Seite eine "6" hat.

Man muss kein Prophet, dass insbes. nach den Ereignissen des climategates man diesbezüglich auch nicht mehr von Irrtum reden kann, sondern sich auch im Hockeystickdiagramm der Verdacht des wissenschaftlichen Betrugs aufdrängt. Dass diese "Klimakonsensfälscher" sich mit Händen und Füßen gegen eine Veröffentlichung ihrer Rohdaten sträub(t)en, wie auch aus eine der gehackten Emails bekannt wurde, und sie auch Temperaturdaten bereits gelöscht haben, erhärtet diesen Verdacht nur.

Dann behaupte noch mal jemand, Wissenschaft sei frei ond offen (und öffentlich). das ist sie natürlich auch, aber daran gemessen ist die Klimaforschung - insbes. die von Mann und Jones - auch keine Wissenschaft (und war es wahrscheinlich auch nie).

Ganz_unten
16.02.2010, 22:39
http://www.24-carat.de/Forum/L-635.GIF
Und die 454 mrd. Sparstrumpf sind nur die Spitze des Eisbergs: in Zertifikaten geparkt warten über 2.000.000.000.000 € deutsche Kohle auf gute Investitions-Chancen in der BRD, aber da ist nix:
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Der Binnenmarkt schrumpft, der Export geht zurück, auch weil immer mehr "made in Germany" gleich im Ausland produziert wird, und Spar- Kohle wächst flotter als die BRD-Schulden.
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Negativ-Zinsen rücken näher, Banken bieten schon Kredite für 3½% Effektiv-Zins, und wer zahlt Dir 10% Rendite, wenn die Bank für 3½% Kredit bietet? Noch flotter als Intelligenz, Wirtschaft und Leistungsträger wandert nun schon das Geld aus, da es hier nix zu investieren gibt.
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Immobilienwerte fallen laufend, da sogar Sozialwohnungen schon 4% Leerstand haben, und Annington (größter deutscher Wohn-Immobilien-Besitzer: 250.000 Wohnungen) steht kurz vor der Pleite.
http://www.24-carat.de/Forum/L-635.GIF


So sehe ich das auch, genaus so.

So mancher selbständige Unternehmer, der schon gute und neue Ideen hatte und hierzulande etwas aufbauen wollte, wurde von Behörden und Industrie ausgebremst. Staatliche Institutionen bevorzugen Großindustrie, verzerren den Wettbewerb durch ideologische Scheuklappen, behindern den Erfolg kleiner Unternehmen.

Ich fürchte es wird dunkel werden in Deutschland, mit einer verarmten Mittelschicht, die keine Hoffnung mehr hat, je im Leben durch selbständige Arbeit auf einen grünen Zweig zu kommen.

Zu ändern ist das nur mit einer radikalen Vereinfachung des Steuerrechts und der Arbeitsgesetzgebung.

tommy3333
16.02.2010, 23:35
Der gewöhnliche Facharbeiter/Meister irgendwo in der Industrie oder Handwerk drückt heute 2/3 jeder zusätzlich erwirtschafteten Mark (tschuldigung, Euro) per Steuern und Beiträgen an den Staat ab. (Der Lohnsumme). (...)

Genau darin liegt eines der größten Probleme und eine der größten Verarschungen am AN. Noch schlimmer sieht es wg. der Progression mit der Grenzbelastung durch Steuern und Abgaben aus, die sich auf Lohn- bzw. Gehaltserhöhungen auswirkt. Dann sind wir nicht mehr bei 2/3, sondern bei 3/4.

Ich habe das schon mal in einem anderen Strang erläutert, weshab sich bspw. Überstunden für den AN trotz guter Bruttovergütung nicht lohnen. Gleiches trifft auch zu, wenn sich der AN seinen Resturlaub aus dem Vorjahr ausbezahlen lassen würde anstatt ihn bis zum 31. März noch zu nehmen.

Der Unterschied ist, dass der AN seine Freizeit bzw. seinen Urlaub ganz für sich allein hat, während er von seiner Mehrleistung ca. zu 3/4 für diesen Rabenvater Staat arbeiten müsste.

Der Staat profitiert daher auch am meisten bei jeder Tariferhöhung, den die Tarifparteien nach dem traditionellem Prozedere abschließen (außer im ÖD vielleicht) - und nicht der AN (der profitiert nur noch durch den kargen Rest).

tommy3333
16.02.2010, 23:58
Die Arbeit wird nicht teurer, da die eingesparten Sozialkosten zur Lohnnebenkostensenkung genutzt werden. Außerdem muss es ja auch ein Gesamtpaket von Bildungsreform, Krankenversicherung, Kriminalität und Ausländer geben, aber das führt jetzt zu weit. Ausnahmen wie Säufer auf dem Amt können nicht Maßstab sein und als Anlass für "weiter so" dienen.

Es werden keine Sozialkosten eingespart, wenn die Arbeitsstunde durch Arbeitszeitverkürzung künstlich verteuert wird (im Gegnteil), weil das Personal um nahezu den gleichen Anteil reduziert wird, um diese Mehrkosten wieder aufzufangen, damit die Preise stabil bleiben können.

Die andere - aber nur theoretische - Möglichkeit wäre, dass die Preise um den gleichen Anteil teurer würden, den die Personalmehrkosten an den Gesamtkosten ausmachen würden. Das würde eine Lohn-Preis-Spirale antreiben. Da der Staat aber noch andere Ausgaben hat (Personal, Verbrauch etc.), würden dann diese sich mit erhöhen. Die Umwälzung der Personalmehrkosten auf den Preis wäre aber allenfalls nur in einer geschlossenen Volkswirtschaft machbar, die wir seit Jahren nicht mehr haben (Globalisierung). Die AN würden mit ihrem Geld bspw. weniger VW's und dafür mehr KIA's kaufen. Spätestens dann würde es in einer offenen Volkswirtschaft dann doch noch zu Personalabbau kommen, um die Kosten wieder zu senken (s.o.).

Skaramanga
17.02.2010, 08:51
In der heutigen "taz" wird vorgerechnet, dass der Januar 2010 zu den viertwärmsten seit Beginn der Aufzeichnungen gehörte.

Sie erklären auch woran das liegt: An den hohen Temperaturen auf der Südhalbkugel.

Das ist jetzt kein Witz. Das steht dort tatsächlich so, wörtlich.

kotzfisch
17.02.2010, 09:04
Denkverweigerer.

romeo1
17.02.2010, 10:37
In der heutigen "taz" wird vorgerechnet, dass der Januar 2010 zu den viertwärmsten seit Beginn der Aufzeichnungen gehörte.

Sie erklären auch woran das liegt: An den hohen Temperaturen auf der Südhalbkugel.

Das ist jetzt kein Witz. Das steht dort tatsächlich so, wörtlich.

Europa, Nordchina und Nordamerika befinden sich unter einer dicken Schneedecke, selbst in der Karibik war es zu Jahresanfang für die Gegend viel zu kühl. Dank Al-Gore-Effekt ist es verdammt kalt und diese Spinner schwafeln immer noch von einer (menschengemachten) Klimaerwärmung???

lupus_maximus
17.02.2010, 10:44
Europa, Nordchina und Nordamerika befinden sich unter einer dicken Schneedecke, selbst in der Karibik war es zu Jahresanfang für die Gegend viel zu kühl. Dank Al-Gore-Effekt ist es verdammt kalt und diese Spinner schwafeln immer noch von einer (menschengemachten) Klimaerwärmung???
Nach der Devise: Lange genug behaupten, dann glaubt es irgendwann die "Intelligenz"!

DJ_rainbow
17.02.2010, 11:11
Europa, Nordchina und Nordamerika befinden sich unter einer dicken Schneedecke, selbst in der Karibik war es zu Jahresanfang für die Gegend viel zu kühl. Dank Al-Gore-Effekt ist es verdammt kalt und diese Spinner schwafeln immer noch von einer (menschengemachten) Klimaerwärmung???

Natürlich tun sie das. Klimafaschisten sind zwar dämlich wie eingeweichtes Toastbrot und tragen ganze Wälder vor der hohlen Rübe, sind aber nicht so dämlich, den Ast abzusägen, auf dem sie sitzen und schmarotzen.

tommy3333
17.02.2010, 14:35
Europa, Nordchina und Nordamerika befinden sich unter einer dicken Schneedecke, selbst in der Karibik war es zu Jahresanfang für die Gegend viel zu kühl. Dank Al-Gore-Effekt ist es verdammt kalt und diese Spinner schwafeln immer noch von einer (menschengemachten) Klimaerwärmung???
Das beten sie permanent so gebetsmühlenartig herunter wie einst die Nazis ihre ähnlich kranke Behauptung, die Juden seien an allem schuld - beide scheinen bzw. schienen sich damit zu erhoffen, dass immer mehr von diesen Hirngespinsten in den Köpfen des Präkariats hängen bleiben, je länger sie ihren Mist herunter beten. Ich kann mich fast der Versuchung kaum noch erwehren, das (Un)Wort "Klimanazi" oder "Klimakommunist"für diese Ablassprediger in den Mund zu nehmen.

Skaramanga
17.02.2010, 14:44
Klimagestapo.

"Gedankenpolizei".

Paul Felz
17.02.2010, 14:45
Klimagestapo.

"Gedankenpolizei".

Der Bau entsprechender "Unterbringungsmöglichkeiten" könnte ggf. der Bauindustrie auf die Sprünge helfen. Sieh es positiv.

DJ_rainbow
17.02.2010, 14:51
Der Bau entsprechender "Unterbringungsmöglichkeiten" könnte ggf. der Bauindustrie auf die Sprünge helfen. Sieh es positiv.

Aber dann nur ohne pöhse klimagiftproduzierende Technik - also dann back to the Flintstones. Der grüne Urtraum - alle sitzen auf der Wiese und kauen rohe Kartoffeln.

Praetorianer
17.02.2010, 15:31
Die Frage, die sich jetzt wirklich stellt ist, wer finanziert die Klimahysterieschürer? Vielleicht sollten wir Querulant fragen.

Paul Felz
17.02.2010, 15:53
Aber dann nur ohne pöhse klimagiftproduzierende Technik - also dann back to the Flintstones. Der grüne Urtraum - alle sitzen auf der Wiese und kauen rohe Kartoffeln.

Wird aber schwierig. Auf Maschinen kann man ja verzichten, aber die bösen Arbeiter atmen ja immer noch CO2 aus. Das müßten die sammeln und Kalk draus machen. Daraus wird dann der Baustoff gemacht.

Don
17.02.2010, 16:02
Theoretisch ist das völlig richtig, aber praktisch scheint es ab einem gewissen Punkt nicht mehr zu funktionieren. Ich frage mich oft, ob da überhaupt ein rationaler Grund vorliegt, aber tatsächlich brummten die Kriegswirtschaften, es brummte der Wiederaufbau, und dann war regelmäßig die Luft raus. Als ob das Rad zum Stillstand käme, sobald eine gewisse Sättigung oder Zufriedenheit erreicht ist. Als ob die Menschen kein Ziel mehr hätten, das sie anstreben könnten.

Denk nur mal an die Stimmung beim Wettlauf zum Mond, der ja prinzipiell auch völlig unproduktiv war. Da gab es plötzlich Autos, deren Rücklichter wie ein brennendes Triebwerk aussahen, so war das ganze Volk vom Raketenwahn besessen.

Ich bin sicher, daß mehr dahinter steckt als BWL und VWL erklären können.

Da ist zu viel durcheinander.

Kriegswirtschaften sind Strohfeuer, in doppeltem Sinn, und führen über die damit regelmäßig verbundene immense Staatsverschuldung regelmäßig zu einer breiten Vermögensvernichtung mit folgender Bilanzbereinigung per Federstrich..
In Deutschland ganz offensichtlich, aber auch Frankreich war am taumeln und kriegte das erst mit dem neuen Franc wieder halbwegs in den Griff, die Briten enteigneten durch Inflation. Das Pfund war mal säckeweise anderes Geld wert.

Die Apollomanie in den USA war etwas anderes. Zwar auch versenkte Steuergelder en masse für die Sache an sich, aber eben auch ein Motivationsschub den man sich in Deutschland überhaupt nicht vorstellen kann und der abseits der Steuermilliarden das Rad anschob.

Nachkriegswirtschaften die ihre Bilanzen halbwegs glattgestellt haben, d.h. die Bürger durch Inflation oder Währungsreform enteigneten, florieren immer da erstmal die Staatsquote und die Staatsverschuldung klein ist.
Das Geld fließt dahin wo die Nachfrager es haben wollen, nicht die Bürokraten.

Natürlich ist das nicht das ganze Geheimnis, aber ein Ochse kann den Wagen nicht ziehen wenn ihm Vorder und Hinterbeine zusammengebunden sind, so sehr man auch auf ihn einprügelt.

Pythia
17.02.2010, 16:08
Wir können nicht ewig warten bis die Regierungen mit CO2-Steuer das Klima vernichten. Wir müssen sofort was tun, da die Natur versagt: sie beschert nur Katastrophen, Seuchen, Epedemien und Hungersnöte. Wir müssen sie dringend mit Kultur ersetzen. Aber wir sind ja schon dabei:
http://www.24-carat.de/Forum/L-635.GIF
http://www.24-carat.de/2009/Ven-ch.gif http://www.24-carat.de/2010/Vulco-0.gif
http://www.24-carat.de/Forum/L-635.GIF
Menschen, Kühe, Autos, Industrien, Kraftwerke, Flieger, Heizungen und Glühbirnen mit dem bißchen Emission machen die Natur nie fertig. Was da in 10 Jahren an Emission kommt, knallt 1 lustiger Vulkan zu Land oder in der Tiefsee in 1 Std. raus. Wir müssen mehr Naturland kutivieren!
http://www.24-carat.de/Forum/L-635.GIF
Bis 2085 haben wir die lästige Natur abgeschafft, zumindest zu Lande. In unseren Kuppeln haben wir dann auch bessere Luft: keimfrei und ohne Feinstaub oder sonstige Belastungen.
http://www.24-carat.de/Forum/L-635.GIF
Unsere Atemluft muß ja nicht wie bisher auch über Meere, Wüsten und Sümpfe verteilt werden, wo kein Mensch Sauerstoff braucht, außer vielleicht einigen ewig gestrigen Grün-Fanatiker, die in ihren Sümpfen Sumpfratten fressen und gegen die Gefahr von Rechts demonstrieren.
http://www.24-carat.de/Forum/L-635.GIF
http://www.24-carat.de/2010/2163-all.gif

Mr Capone-E
17.02.2010, 16:35
Es werden keine Sozialkosten eingespart, wenn die Arbeitsstunde durch Arbeitszeitverkürzung künstlich verteuert wird (im Gegnteil), weil das Personal um nahezu den gleichen Anteil reduziert wird, um diese Mehrkosten wieder aufzufangen, damit die Preise stabil bleiben können.

Die andere - aber nur theoretische - Möglichkeit wäre, dass die Preise um den gleichen Anteil teurer würden, den die Personalmehrkosten an den Gesamtkosten ausmachen würden. Das würde eine Lohn-Preis-Spirale antreiben. Da der Staat aber noch andere Ausgaben hat (Personal, Verbrauch etc.), würden dann diese sich mit erhöhen. Die Umwälzung der Personalmehrkosten auf den Preis wäre aber allenfalls nur in einer geschlossenen Volkswirtschaft machbar, die wir seit Jahren nicht mehr haben (Globalisierung). Die AN würden mit ihrem Geld bspw. weniger VW's und dafür mehr KIA's kaufen. Spätestens dann würde es in einer offenen Volkswirtschaft dann doch noch zu Personalabbau kommen, um die Kosten wieder zu senken (s.o.).

Vielleicht hast du da Berechnungen? Nach gängigen Modellen steigen die Kosten um ca 14% bei Reduktion von 40h auf 35h Woche. Das ist keine Summe die nicht durch Steuer- und Beitragssenkungen ausgeglichen werden kann. Dass diese Maßnahme nicht einzeln stehen kann, ist klar. Die gesamten Rahmenbedingungen müssen stimmen, es muss eine Regierung her die das macht. Wer mehr Freizeit hat, der kann auch mehr konsumieren.

Querulantin
17.02.2010, 16:40
Europa, Nordchina und Nordamerika befinden sich unter einer dicken Schneedecke, selbst in der Karibik war es zu Jahresanfang für die Gegend viel zu kühl. Dank Al-Gore-Effekt ist es verdammt kalt und diese Spinner schwafeln immer noch von einer (menschengemachten) Klimaerwärmung???
Überall auf der Welt ist es aktuell kalt oder vergessen wir die andere Hälfte, die über Hitze und Dürre klagt?

Da schaut man sich mal wieder einen Beitrag der Verwurbler an und kann nur laut lachen. Selektive Sichtweise würde ich sagen.

Aber um des Friedes Willen schreiben Sie was sie wollen. Es liest niemand.....

Mr Capone-E
17.02.2010, 16:42
Überall auf der Welt ist es aktuell kalt oder vergessen wir die andere Hälfte, die über Hitze und Dürre klagt?

Da schaut man sich mal wieder einen Beitrag der Verwurbler an und kann nur laut lachen. Selektive Sichtweise würde ich sagen.

Aber um des Friedes Willen schreiben Sie was sie wollen. Es liest niemand.....

Auf der anderen Hälfte ist grade Sommer kleines Dummerchen. :trost:

Don
17.02.2010, 16:49
Wer mehr Freizeit hat, der kann auch mehr konsumieren.

Jau. Die gebratenen Tauben die ins Maul fliegen.

Mr Capone-E
17.02.2010, 17:00
Jau. Die gebratenen Tauben die ins Maul fliegen.

Nach deiner Ansicht müssten wir noch alle 6 Tage die Woche 12 h arbeiten X(

politisch Verfolgter
17.02.2010, 17:00
Ne, sondern die Arbeit von Robotern konsumieren, die her müssen.
Netzwerkeffizienz schafft dazu Freizeit für lifestyle.

Menetekel
17.02.2010, 17:34
Die Frage, die sich jetzt wirklich stellt ist, wer finanziert die Klimahysterieschürer? Vielleicht sollten wir Querulant fragen.

Darauf hat diese keine Antwort.
Es kommt eine Gegenfrage!

Praetorianer
17.02.2010, 17:41
Darauf hat diese keine Antwort.
Es kommt eine Gegenfrage!

Nicht zu streng sein, vielleicht ist in ihrem Arbeitsvertrag eine Verschwiegenheitsklausel integriert und sie darf nichts sagen.

In jedem Falle aber sollte der Auftraggeber nicht reinschauen, wie sie hier argumentativ rumschludert. Oder er konnte sich keinen qualitativ hochwertigeren Spindoctor leisten.

kotzfisch
17.02.2010, 18:11
Der deutsche Steuerzahler finanziert die Panikorchester a la DKRZ und PKI.

Die Bundesanstalt für Geowissenschaften und Rohstoffe und das GKKS ist ja weitaus differenzierter unterwegs.

Solche Details, wie zum Beispiel durch die Tatsache, die Phil Jones zugab letztend, dass es seit 1995 keine Erwärmung mehr gab,stören natürlich nur.

Die Tatsache,dass namhafte Klimaforscher die Auflösung des IPCC forcern, stört da nur.

tommy3333
17.02.2010, 20:39
Vielleicht hast du da Berechnungen? Nach gängigen Modellen steigen die Kosten um ca 14% bei Reduktion von 40h auf 35h Woche.
Und wenn nahezu dieser Anteil von 14% an Beschäftigung abgebaut wird, gleichen sich die dadurch eingesparten Personalkosten mit den Mehrausgaben durch die Verteuerung der Arbeitsstunde nahezu wieder aus - nur mit dem Unterschied, dass die verbleibenden 86% die Arbeit der vormals 100% machen muss - naja, nicht ganz, da durch den Personalabbau die Gesamtnachfrage sinken wird, wenn die 14% dann von Stütze leben müssten. Schließlich ändern sich die Preise der ausländischen Konkurrenzprodukte auch nicht automatisch, sofern der Markt nicht gerade ein Monopolmarkt oder Kartell ist, wo Preisdiktate oder (illegale) Preisabsprachen möglich sind. Dies ist natürlich auch ein sehr theoretischer Ansatz, weil in der Praxis dafür die Unternehmen versuchen werden, noch mehr zu rationalisieren und die Produktivität noch weiter zu steigern (damit die 86% ihre Mehrarbeit bei 14% weniger Zeit auch schaffen können - die Abschreibungskosten für die Investitionen in die Rationalisierungsmaßnahmen werden ggf. dann steuerlich geltend gemacht). Den 14% Neuarbeitslosen wird das aber nicht helfen. Arbeitsplätze durch eine Illusion der Art "Umverteilung der Gesamtarbeitszeit" werden dadurch nicht geschaffen, weil diese Gesamtarbeitszeit keine konstante Größe ist, sondern von der Wettbewerbsfähigkeit abhängt (das schließt auch die Unterschiede in den Faktorpreisen untereinander ein). Wenn Stundenlöhne bei gleicher Produktivität steigen, werden sie durch Stundensätze für Maschinenlaufzeiten ersetzt.


Das ist keine Summe die nicht durch Steuer- und Beitragssenkungen ausgeglichen werden kann. Dass diese Maßnahme nicht einzeln stehen kann, ist klar. Die gesamten Rahmenbedingungen müssen stimmen, es muss eine Regierung her die das macht. Wer mehr Freizeit hat, der kann auch mehr konsumieren.
Das ist eine Summe, die Folgekosten nach sich zieht, denn 14% Arbeitslose werden vom Staat zusätzlich versorgt werden müssen. In der Freizeit werden sie auch nicht mehr konsumieren, sondern eher länger vor die Glotze hocken. Das Geld, was sie haben, können sie nur einmal ausgeben. Das Monatseinkopmmen ändert sich ja bei vollem Lohnausgleich nicht (für die glücklichen 86%). Es verteuert nur die Arbeitsstunde, die als Faktorpreise in die Herstellkostenkalkulation eingehen. Und wenn sie konsumieren, wer garaniert dann, dass sie Made in Germany kaufen?

Mr Capone-E
17.02.2010, 20:47
Und wenn nahezu dieser Anteil von 14% an Beschäftigung abgebaut wird, gleichen sich die dadurch eingesparten Personalkosten mit den Mehrausgaben durch die Verteuerung der Arbeitsstunde nahezu wieder aus - nur mit dem Unterschied, dass die verbleibenden 86% die Arbeit der vormals 100% machen muss - naja, nicht ganz, da durch den Personalabbau die Gesamtnachfrage sinken wird, wenn die 14% dann von Stütze leben müssten. Schließlich ändern sich die Preise der ausländischen Konkurrenzprodukte auch nicht automatisch, sofern der Markt nicht gerade ein Monopolmarkt oder Kartell ist, wo Preisdiktate oder (illegale) Preisabsprachen möglich sind. Dies ist natürlich auch ein sehr theoretischer Ansatz, weil in der Praxis dafür die Unternehmen versuchen werden, noch mehr zu rationalisieren und die Produktivität noch weiter zu steigern (damit die 86% ihre Mehrarbeit bei 14% weniger Zeit auch schaffen können - die Abschreibungskosten für die Investitionen in die Rationalisierungsmaßnahmen werden ggf. dann steuerlich geltend gemacht). Den 14% Neuarbeitslosen wird das aber nicht helfen.


Das ist eine Summe, die Folgekosten nach sich zieht, denn 14% Arbeitslose werden vom Staat zusätzlich versorgt werden müssen. In der Freizeit werden sie auch nicht mehr konsumieren, sondern eher länger vor die Glotze hocken. Das Geld, was sie haben, können sie nur einmal ausgeben. Das Monatseinkopmmen ändert sich ja bei vollem Lohnausgleich nicht (für die glücklichen 86%). Es verteuert nur die Arbeitsstunde, die als Faktorpreise in die Herstellkostenkalkulation eingehen. Und wenn sie konsumieren, wer garaniert dann, dass sie Made in Germany kaufen?

Es wird nicht 14% an Beschäftigung abgebaut. Irgendwie redest du völlig an dem Thema vorbei.
Die Unternehmen sollen ja mehr Leute einstellen, das wird durch steuerliche Anreize und Förderung erreicht. Die Arbeitsstunde kostet nicht mehr dank der Kostensenkungen. Früher wurde auch allgemein Samstags gearbeitet. Was glaubst du wie das zurückgefahren wurde.

FranzKonz
17.02.2010, 20:51
Es wird nicht 14% an Beschäftigung abgebaut. Irgendwie redest du völlig an dem Thema vorbei.
Die Unternehmen sollen ja mehr Leute einstellen, das wird durch steuerliche Anreize und Förderung erreicht. Die Arbeitsstunde kostet nicht mehr dank der Kostensenkungen. Früher wurde auch allgemein Samstags gearbeitet. Was glaubst du wie das zurückgefahren wurde.

Überwiegend durch Steigerung der Produktivität. All diese Rezepte führen nicht nachhaltig zu mehr Arbeitsplätzen.

Mr Capone-E
17.02.2010, 20:55
Überwiegend durch Steigerung der Produktivität. All diese Rezepte führen nicht nachhaltig zu mehr Arbeitsplätzen.

Ein Mensch der 5h am Tag arbeitet ist produktiver als einer der 8h arbeitet. Die Dauer der maximalen Leistungsfähigkeit am Tag ist sehr begrenzt. Die Krankenkosten für die ganzen Burnout und Stressopfer sind enorm.

FranzKonz
17.02.2010, 20:57
Ein Mensch der 5h am Tag arbeitet ist produktiver als einer der 8h arbeitet. Die Dauer der maximalen Leistungsfähigkeit am Tag ist sehr begrenzt. Die Krankenkosten für die ganzen Burnout und Stressopfer sind enorm.

Du magst Recht haben, aber das sind Kosten, die das Unternehmen nicht sieht.

Mr Capone-E
17.02.2010, 21:03
Du magst Recht haben, aber das sind Kosten, die das Unternehmen nicht sieht.

Also nach Tommys Ausführungen hätte es ja auch bei Produktivitätssteigerung keine Arbeitszeitreduzierung gegeben, da das Unternehmen ja mit Beibehaltung der Zeiten noch mehr produzieren kann.

Gefragt ist der Gesetzgeber der die Rahmenbedingungen schafft. Es kommen sehr viele Unternehmen wieder aus Osteuropa und China etc zurück weil es dort doch nicht so toll ist, in Deutschland gibt es eben (noch) Sicherheit, Infrastruktur und gutes Personal. Das muss ausgebaut werden, dann ist man auch mit höheren Kosten konkurrenzfähig.

FranzKonz
17.02.2010, 22:52
Also nach Tommys Ausführungen hätte es ja auch bei Produktivitätssteigerung keine Arbeitszeitreduzierung gegeben, da das Unternehmen ja mit Beibehaltung der Zeiten noch mehr produzieren kann.

Gefragt ist der Gesetzgeber der die Rahmenbedingungen schafft. Es kommen sehr viele Unternehmen wieder aus Osteuropa und China etc zurück weil es dort doch nicht so toll ist, in Deutschland gibt es eben (noch) Sicherheit, Infrastruktur und gutes Personal. Das muss ausgebaut werden, dann ist man auch mit höheren Kosten konkurrenzfähig.

Unser größtes Problem dürfte ein völlig überzogenes Anspruchsdenken sein. Die Devisen lauten "money for nothing and chicks for free" und "Geiz ist geil". Und wenn ich ehrlich bin, sind diese Devisen derart allgegenwärtig, daß ich auch nicht frei davon bin.

tommy3333
18.02.2010, 11:05
Es wird nicht 14% an Beschäftigung abgebaut. Irgendwie redest du völlig an dem Thema vorbei.
Die Unternehmen sollen ja mehr Leute einstellen, das wird durch steuerliche Anreize und Förderung erreicht. Die Arbeitsstunde kostet nicht mehr dank der Kostensenkungen. Früher wurde auch allgemein Samstags gearbeitet. Was glaubst du wie das zurückgefahren wurde.
Ich rede nicht am Thema vorbei. Die Unternehmen stellen keine zusätzlichen Leute ein, nur die vorhandenen Beschäftigten kürzer arbeiten - außer wenn vielleicht auf den vollständigen Lohnausgleich vollständig verzichtet wird. Diese Einkommenseinbußen wird aber keiner hinnehmen wollen, da es dann einfacher ist, Hartz IV zu beziehen. Wird es dagegen zu einem vollen Lohnausgleich kommen wird die Arbeitsstunde und damit auch der Arbeitseinsatz in der Herstellkostenkalkulation teurer. Das macht auch die Produkte insgesamt teurer, weil die Beschäftigten durch die Arbeitszeitverkürzung nicht schneller arbeiten. Damit spart auch der Staat keine Transferleistungen ein und kann auch nichts fördern. Die Kosten können demzufolge damit auch nicht gesenkt werden.

Was die Samstagarbeit angeht: was meinst Du wohl hat sich seitdem alles getan? Die Produktivität wirde erhöht, damit immer weniger Beschäftigte in immer kürzerer Zeit immer mehr produzieren konnte. Erst mit der Produktivitätserhöhung konnten die Unternehmen sich für ihre beschäftigten auch höhere Stundenlöhne leisten. Das passierte nicht von heute auf morgen, sondern in einem langwierigen Prozess. Das gleiche passierte auch mit der Einführung der 35-Std-Woche. Wenn du dir nun anschaust, wie die BfA ihre Arbeitslosenstatistiken heute dafür frisieren muss, um die Hälfte der (wirklich) Arbeitslosen zu verstecken, dann siehst Du auch, was das ganze gebracht hat. Und wo vor der Wende noch jede Dritte DM in Transferleistungen floss (was auch schon sehr viel war), sind es heute 2 von 3 EUR.

Pythia
18.02.2010, 12:22
Ein Mensch der 5h am Tag arbeitet ist produktiver als einer der 8h arbeitet ...Ja, vielleicht leiste ich in 5 Stunden weit mehr als Du in 8 Stunden, und es gibt in vielen Bereichen auch Leute, die in 5 Stunden weit mehr leisten als ich in 8 Stunden. Hier dazu ein gutes Beispiel:
http://www.24-carat.de/Forum/L-635.GIF
Ein Anwalt schrieb mir ich sei mit 1/6 der Haupt-Erbe einer sehr reichen Tante bin, deren Namen ich nicht mal kannte. "Kenn ich nicht," sagte ich, als meine Frau mir gestern den Anwalts-Brief gab. Ein Problem des Anwalts war: die 21 Erben, auch Erben mit 1/50-Anteil, leben in 12 Ländern verteilt.
http://www.24-carat.de/Forum/L-635.GIF
Was dieser Erbrechts-Anwalt in 5 Stunden schafft, würde ich nicht mal in 50 Stunden schaffen. Nun bin ich bei geistig anspruchsvollen Aufgaben nach 5 Stunden gerade mal richtig warm gelaufen, und nach einer kleinen Pause kommt dann erst die Höchstleistungs-Phase.
http://www.24-carat.de/Forum/L-635.GIF
Die flacht in 5 Stunden zwar wieder ab, nach einer 2. Pause nutze ich aber die Zeit für geistig anspruchslosen Routine-Kram, der ja auch zur Aufgabe gehört, und sammele dabei einige Stunden wieder Kraft, damit ich dann wieder mit Hochleistung weiter schaffen kann.
http://www.24-carat.de/Forum/L-635.GIF
Zum Schluß kommt ein Höchstleistungs-Endspurt und ein Stündchen mit geruhsamer Abrundung der Leistung, was auch mit Vorfreude auf Sex die abschließende Hochleistungs-Phase im Bett oder auf dem Teppich ermöglicht. Danach reichen durchaus 5 Stunden Tiefschlaf, damit ich um 7:00 Uhr ...
http://www.24-carat.de/Forum/L-635.GIF
http://www.24-carat.de/Dec-2008/You-see.jpgauf der Baustelle mit frischer Kraft das in der Nacht zuvor geplante in Beton, Stahl, Glas, Rohre, Kabel, Tapeten, goldene Wasserhähne und Sonstwas umzusetzen kann. Über die läppische Leistung von Leuten mit 40-Std.-Woche kann ich dann nur lachen.
http://www.24-carat.de/Forum/L-635.GIF
Arbeitest Du nur 5-mal 5 Std. die Woche und erreichst nie die Höchleistungs-Phase, brauchst Du ein ganzes Jahr für das, was ich in einer Woche schaffe. Deine Firma wird Dich aber wohl spätestens nach einem Monat feuern, um herbe Verlust oder gar Pleite zu vermeiden.
http://www.24-carat.de/Forum/L-635.GIF
Dein 5-Std.-Tag ist sogar für Müll-Sortier-Sklaven http://t0.gstatic.com/images?q=tbn:7f-0-RtCokHhBM:http://www.berliner-mieterverein.de/magazin/online/mm1103/110320-abfallsortierer-kl.jpg Scheiße: der Wert deren Leistung in 5 Stunden Arbeit am Tag reicht nicht mal um Bus-Tickets, Bad und Fressen zu zahlen.

tommy3333
18.02.2010, 16:31
Also nach Tommys Ausführungen hätte es ja auch bei Produktivitätssteigerung keine Arbeitszeitreduzierung gegeben, da das Unternehmen ja mit Beibehaltung der Zeiten noch mehr produzieren kann.

Moment mal - ich rede von gesetzlich oder tariflich beschlossener Arbeitszeitverkürzung, nachdem Du die Verteilungsdebatte zur Arbeitszeit erst angerührt hast (#359) - nicht von Arbeitszeitverkürzung durch Produktivitätsverbesserungen. Das sind 2 völlig verschiedene Paar Stiefel - genauso wie es einen Unterschied zwischen Verteilen und Erwirtschaften gibt. Der Unterschied ist, dass bei der Produktivitätsverbesserung das Arbeitsergebnis am Ende stimmt - während dessen bei den Träumereien der Gezwerkschaften umd ihren Arbeitszeitverkürzungsfetischismus jeder Beschäftigte nur weniger arbeitet und damit mit den gleichen Personalkosten weniger produziert wird, was die Produktivität unverändert lässt.

Mr Capone-E
18.02.2010, 18:13
Ja, vielleicht leiste ich in 5 Stunden weit mehr als Du in 8 Stunden, und es gibt in vielen Bereichen auch Leute, die in 5 Stunden weit mehr leisten als ich in 8 Stunden. Hier dazu ein gutes Beispiel:
http://www.24-carat.de/Forum/L-635.GIF
Ein Anwalt schrieb mir ich sei mit 1/6 der Haupt-Erbe einer sehr reichen Tante bin, deren Namen ich nicht mal kannte. "Kenn ich nicht," sagte ich, als meine Frau mir gestern den Anwalts-Brief gab. Ein Problem des Anwalts war: die 21 Erben, auch Erben mit 1/50-Anteil, leben in 12 Ländern verteilt.
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Was dieser Erbrechts-Anwalt in 5 Stunden schafft, würde ich nicht mal in 50 Stunden schaffen. Nun bin ich bei geistig anspruchsvollen Aufgaben nach 5 Stunden gerade mal richtig warm gelaufen, und nach einer kleinen Pause kommt dann erst die Höchstleistungs-Phase.
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Die flacht in 5 Stunden zwar wieder ab, nach einer 2. Pause nutze ich aber die Zeit für geistig anspruchslosen Routine-Kram, der ja auch zur Aufgabe gehört, und sammele dabei einige Stunden wieder Kraft, damit ich dann wieder mit Hochleistung weiter schaffen kann.
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Zum Schluß kommt ein Höchstleistungs-Endspurt und ein Stündchen mit geruhsamer Abrundung der Leistung, was auch mit Vorfreude auf Sex die abschließende Hochleistungs-Phase im Bett oder auf dem Teppich ermöglicht. Danach reichen durchaus 5 Stunden Tiefschlaf, damit ich um 7:00 Uhr ...
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http://www.24-carat.de/Dec-2008/You-see.jpgauf der Baustelle mit frischer Kraft das in der Nacht zuvor geplante in Beton, Stahl, Glas, Rohre, Kabel, Tapeten, goldene Wasserhähne und Sonstwas umzusetzen kann. Über die läppische Leistung von Leuten mit 40-Std.-Woche kann ich dann nur lachen.
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Arbeitest Du nur 5-mal 5 Std. die Woche und erreichst nie die Höchleistungs-Phase, brauchst Du ein ganzes Jahr für das, was ich in einer Woche schaffe. Deine Firma wird Dich aber wohl spätestens nach einem Monat feuern, um herbe Verlust oder gar Pleite zu vermeiden.
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Dein 5-Std.-Tag ist sogar für Müll-Sortier-Sklaven http://t0.gstatic.com/images?q=tbn:7f-0-RtCokHhBM:http://www.berliner-mieterverein.de/magazin/online/mm1103/110320-abfallsortierer-kl.jpg Scheiße: der Wert deren Leistung in 5 Stunden Arbeit am Tag reicht nicht mal um Bus-Tickets, Bad und Fressen zu zahlen.

Ich wette es gab vor 100 Jahren auch Leute die felsenfest behauptet haben der Mensch muss 6 Tage die Woche 12 h arbeiten damit er volle Leistung bringt. Was ist denn deine Lösung für die steigende Anzahl an Arbeitslosen und wachsender Zahl an Leuten die kaputt sind vor zuviel Arbeit? Und nein die Arbeitslosen sind nicht alle dumm und faul.

Mr Capone-E
18.02.2010, 18:15
Ich rede nicht am Thema vorbei. Die Unternehmen stellen keine zusätzlichen Leute ein, nur die vorhandenen Beschäftigten kürzer arbeiten - außer wenn vielleicht auf den vollständigen Lohnausgleich vollständig verzichtet wird. Diese Einkommenseinbußen wird aber keiner hinnehmen wollen, da es dann einfacher ist, Hartz IV zu beziehen. Wird es dagegen zu einem vollen Lohnausgleich kommen wird die Arbeitsstunde und damit auch der Arbeitseinsatz in der Herstellkostenkalkulation teurer. Das macht auch die Produkte insgesamt teurer, weil die Beschäftigten durch die Arbeitszeitverkürzung nicht schneller arbeiten. Damit spart auch der Staat keine Transferleistungen ein und kann auch nichts fördern. Die Kosten können demzufolge damit auch nicht gesenkt werden.

Was die Samstagarbeit angeht: was meinst Du wohl hat sich seitdem alles getan? Die Produktivität wirde erhöht, damit immer weniger Beschäftigte in immer kürzerer Zeit immer mehr produzieren konnte. Erst mit der Produktivitätserhöhung konnten die Unternehmen sich für ihre beschäftigten auch höhere Stundenlöhne leisten. Das passierte nicht von heute auf morgen, sondern in einem langwierigen Prozess. Das gleiche passierte auch mit der Einführung der 35-Std-Woche. Wenn du dir nun anschaust, wie die BfA ihre Arbeitslosenstatistiken heute dafür frisieren muss, um die Hälfte der (wirklich) Arbeitslosen zu verstecken, dann siehst Du auch, was das ganze gebracht hat. Und wo vor der Wende noch jede Dritte DM in Transferleistungen floss (was auch schon sehr viel war), sind es heute 2 von 3 EUR.

Die Steuer und Abgabensenkung die der Staat vornimmt wie ich gesagt habe, übergehst du einfach. Wenn das Netto steigt, kann auch der Gesamtlohn sinken. Alles kein Problem wenn der Staat verschlankt wird und die gierigen Krallen aus den Taschen der Arbeitenden lässt!

Pythia
19.02.2010, 04:58
Ich wette es gab vor 100 Jahren auch Leute die felsenfest behauptet haben der Mensch muss 6 Tage die Woche 12 h arbeiten damit er volle Leistung bringt. Was ist denn deine Lösung ...Du schlägst es ja selbst vor: 72-Std.-Woche, und alle Arbeitslosigkeit wäre blitzartig weg: bei so viel gesteigerter Kaufkraft würde der Binnenmarkt nicht nur wachsen sondern nahezu explodieren.
http://www.24-carat.de/Forum/L-635.GIF
Mit mehr Leistung schufen wir ja schon 2-mal ein Wirtschaftswunder: in den 50ern war die 49-Std.-Woche normal und viele Überstunden waren auch normal. Erfolg: Wirtschaftswunder!
http://www.24-carat.de/Forum/L-635.GIF
Und mit laufender Leistungs-Steigerung machte Bismarck aus läusigen Bauern- und Handwerker-Kleinstaaten mit ein ein paar km Bimmelbahn eine Industrie-Weltmacht mit über 60.000 km Eisenbahn, und 1914 lebten in Deutschland Alle weit besser als in allen anderen Ländern der Erde:
http://www.24-carat.de/Forum/L-635.GIF
http://www.24-carat.de/2009/D-1914b.JPG
http://www.24-carat.de/Forum/L-635.GIF
Und millionen Ausländer wurden flott so gute Deutsche, daß entlang 1910er Eisenbahn-Linien nun die Telefonbücher voll sind mit Kowalski, Vanlaak, Orloff und Lefour. Nur waren wir bei beiden Wirtschaftswundern nicht nur auf der Arbeit fleißiger, sondern auch in Bett und Kinderstube.
http://www.24-carat.de/Forum/L-635.GIF
15 mio. im 68er Ungeist verhütete und im Mutterleib ermordete Deutsche fehlen nun. Dabei auch viele große Geister wie Röntgen, Siemens oder Bosch. Import-Proleten, Haustiere und Null-Bock Weicheier und Schlunzen sind eben kein Ersatz für zu starken Leistensträgern erzogene Deutsche.
http://www.24-carat.de/Forum/L-635.GIF
Plus hat nun 1,20 m Regal mit Babyartikeln, aber Katzenstreu, Hundekuchen, Vogelkörner und Zeug für Aquarien in 8,50 m Regal. Nur zahlen Köter und Pussi nie und nimmer für 1.-Auto, 1.-Wohnung und 1.-Einrichtung. Links-Knaller und Import-Proleten auch nicht. Die wollen Alles von HartzIV.

tommy3333
19.02.2010, 11:08
Die Steuer und Abgabensenkung die der Staat vornimmt wie ich gesagt habe, übergehst du einfach. Wenn das Netto steigt, kann auch der Gesamtlohn sinken. Alles kein Problem wenn der Staat verschlankt wird und die gierigen Krallen aus den Taschen der Arbeitenden lässt!
Steuer- und Abgabensenkung lassen sich aber nicht so leicht an Arbeitszeitfestlegungen koppeln, solange wir eine Tarifautonomie haben, da die Steuern und Abgaben vom Staat und die Arbeitszeiten von den Tarifpartnern festgelegt werden.

Hinzu kommt, dass die Steuer- bzw. Abgabensenkungen immer am Anfang stehen müssen, bevor man überhaupt darüber nachdenken kann, ob die Unternehmen sich bzw. ihren Beschäftigten eine Arbeitszeitverkürzung in welcher Höhe auch immer leisten können. Da für die Wettbewerbsfähigkeit die Lohnstückkosten entscheidend sind, erfordert eine Arbeitszeitverkürzung zudem den Verzicht auf den Lohnausgleich (brutto). Die Senkung de Steuer- u. Abgabenbelastung auf der einen Seite und eine damit mögliche Senkung der Ausgaben auf der anderen Seite wäre zumindest ein Schritt wieder in Richtung Marktwirtschaft. Es ist ohnehin immer besser, wenn Menschen arbeiten und von ihrem Unternehmen direkt bezahlt werden als den Beschäftigten einen Teil ihrer erarbeiteten Geldes wegzunehmen und es über den Umweg nichtsnutziger Bürokraten anderen fürs Nichtstun zu geben.

Was wir in D aber beobachten können, ist aber, dass schon seit langem immer wieder über den 2. Schritt gestritten wird, ohne dass man den 1. Schritt gegangen ist (eher ist man noch einen Schritt zurück gegangen). Die Einführung der 35-Std. Woche hat ja gezeigt, wie es nicht funktioniert - zumindest nicht mit dem gewünschten Ziel. Als man dagegen vor ca. 5-6 Jahren wieder schrittweise zur 40-Std.-Woche überging und die Tarifparteien mit Lohnforderungen auf realistische Größenordnungen beschränkten, waren wie auf wundersame Weise die dt. Arbeitsplätze wieder wettbewerbsfähig geworden, wie der Export zeigte. Trotzdem ist die Arbeitslosigkeit immer noch zu hoch und der Staat gibt auch immer noch zu viel aus (nicht nur für Transferleistungen).

Mr Capone-E
19.02.2010, 13:37
Steuer- und Abgabensenkung lassen sich aber nicht so leicht an Arbeitszeitfestlegungen koppeln, solange wir eine Tarifautonomie haben, da die Steuern und Abgaben vom Staat und die Arbeitszeiten von den Tarifpartnern festgelegt werden.

Hinzu kommt, dass die Steuer- bzw. Abgabensenkungen immer am Anfang stehen müssen, bevor man überhaupt darüber nachdenken kann, ob die Unternehmen sich bzw. ihren Beschäftigten eine Arbeitszeitverkürzung in welcher Höhe auch immer leisten können. Da für die Wettbewerbsfähigkeit die Lohnstückkosten entscheidend sind, erfordert eine Arbeitszeitverkürzung zudem den Verzicht auf den Lohnausgleich (brutto). Die Senkung de Steuer- u. Abgabenbelastung auf der einen Seite und eine damit mögliche Senkung der Ausgaben auf der anderen Seite wäre zumindest ein Schritt wieder in Richtung Marktwirtschaft. Es ist ohnehin immer besser, wenn Menschen arbeiten und von ihrem Unternehmen direkt bezahlt werden als den Beschäftigten einen Teil ihrer erarbeiteten Geldes wegzunehmen und es über den Umweg nichtsnutziger Bürokraten anderen fürs Nichtstun zu geben.

Was wir in D aber beobachten können, ist aber, dass schon seit langem immer wieder über den 2. Schritt gestritten wird, ohne dass man den 1. Schritt gegangen ist (eher ist man noch einen Schritt zurück gegangen). Die Einführung der 35-Std. Woche hat ja gezeigt, wie es nicht funktioniert - zumindest nicht mit dem gewünschten Ziel. Als man dagegen vor ca. 5-6 Jahren wieder schrittweise zur 40-Std.-Woche überging und die Tarifparteien mit Lohnforderungen auf realistische Größenordnungen beschränkten, waren wie auf wundersame Weise die dt. Arbeitsplätze wieder wettbewerbsfähig geworden, wie der Export zeigte. Trotzdem ist die Arbeitslosigkeit immer noch zu hoch und der Staat gibt auch immer noch zu viel aus (nicht nur für Transferleistungen).

Wenn es nach mir ginge würden die heuchlerischen Gewerkschaften abgeschafft, da sie nur Kosten erzeugen und Korruption begünstigen. Die größten Einsparmöglichkeiten sind bei den Krankenkassenkosten. Ich sehe keine Regierung die hier endlich mal was macht. Deswegen ist auch alles was ich geschrieben habe nur theoretisch zu betrachten.

kotzfisch
19.02.2010, 15:41
Gewerkschaften absxchaffen geht nicht- so sehr man auch möchte.


Aber :

KVauen abschaffen geht.
Transparente Rechnung dem Patienten ausstellen geht.
Pharmapreise deckeln geht.
Sinnlose Dinge aus den gesetzlichen Kassenleistungen geht.

Ja,ja: GINGE ist besser!

BRDDR_geschaedigter
19.02.2010, 15:44
Gewerkschaften absxchaffen geht nicht- so sehr man auch möchte.


Aber :

KVauen abschaffen geht.
Transparente Rechnung dem Patienten ausstellen geht.
Pharmapreise deckeln geht.
Sinnlose Dinge aus den gesetzlichen Kassenleistungen geht.

Ja,ja: GINGE ist besser!

Preise deckeln ist Neusprech für Preisfixierung, damit der Wettbewerb abgewürgt wird und Medikamente im Preis nicht sinken können.

Mr Capone-E
19.02.2010, 15:46
Gewerkschaften absxchaffen geht nicht- so sehr man auch möchte.


Aber :

KVauen abschaffen geht.
Transparente Rechnung dem Patienten ausstellen geht.
Pharmapreise deckeln geht.
Sinnlose Dinge aus den gesetzlichen Kassenleistungen geht.

Ja,ja: GINGE ist besser!

Die KVen abschaffen? Die sind nötig, da die Ärzte viel zuviele Fehler bei den Abrechnungen machen. Besser und schlanker organisieren könnte man sie sicherlich. Vor allem die Krankenkassen müssen radikal umgebaut werden und es darf nicht jeder Mist bezahlt werden.

kotzfisch
19.02.2010, 18:26
Die KVauen braucht kein mensch wirklich.
Pharmapreise nach oben deckeln, bei Original und Exklusivpräparaten, die alleine in Europa im Extremfalle 100% billiger angeboten werden können ist möglich- bei Generika unnötig, da im Generikamarkt wirklicher Wettbewerb herrscht.Was gemeint wurde von BRDDR Geschädigter war die Abwesenheit von Markt,indem ein Hersteller sein Präparat exklusiv oder mit Hilfe kartellrechtlich bedenklicher Absprachen am Markt plaziert-Das ist Marktferne, wie ich sie auch beklage.

Mr Capone-E
19.02.2010, 18:44
Die KVauen braucht kein mensch wirklich.
Pharmapreise nach oben deckeln, bei Original und Exklusivpräparaten, die alleine in Europa im Extremfalle 100% billiger angeboten werden können ist möglich- bei Generika unnötig, da im Generikamarkt wirklicher Wettbewerb herrscht.Was gemeint wurde von BRDDR Geschädigter war die Abwesenheit von Markt,indem ein Hersteller sein Präparat exklusiv oder mit Hilfe kartellrechtlich bedenklicher Absprachen am Markt plaziert-Das ist Marktferne, wie ich sie auch beklage.

Die Ärzte brauchen sie, deswegen haben sie die auch gegründet, weil sie allein von den Krankenkassen abgezockt werden und auch sonst kaum durchblicken bei der Abrechnung.

tommy3333
19.02.2010, 20:20
Wenn es nach mir ginge würden die heuchlerischen Gewerkschaften abgeschafft, da sie nur Kosten erzeugen und Korruption begünstigen. Die größten Einsparmöglichkeiten sind bei den Krankenkassenkosten. Ich sehe keine Regierung die hier endlich mal was macht. Deswegen ist auch alles was ich geschrieben habe nur theoretisch zu betrachten.

Naja, manchmal gibt es Ausnahmen. Ich war bspw. angenehm überrascht, wie schnell sich die Tarifparteien in der Metallbranche in NRW ohne großes Gezeter (zumindest habe ich nichts mitbekommen) auf einen Tarif in realistischen Größenordnungen einigen konnten. Verdi braucht dagegen wirklich niemand. Der DGB ist genauso überflüssig. Aber trotzdem halte ich Betriebsräte dann noch für sinnvoller als Gewerkschaften. dazu braucht man sich nur einige Jahre zurückzuerinnern, wie in Sachsen betriebsfremde Gezwerkschaftsfuzzis Streikposten gegen den Willen der Belegschaft beziehen wollten (ebenfalls Metallbranche).

Bei den (gesetzl.) KK gebe ich Dir recht - aber hier kannst Du das ganze Gesundheitssystem in die Tonne treten. Die gesetzl. Kassen halte ich sogar insgesamt für überflüssig. Es würde reichen, jeden Erwachsenen gesetzlich zu verpflichten, sich (u. ggf. seine minderjährigen Kinder) zu versichern, ohne ihn dabei vorschreiben zu müssen, bei wem. Bei Hatz-IV-Empfängern ist das sogar noch einfacher, da der Staat deren KV-Beiträge jetzt schon übernimmt und es ihm daher egal sein kann, ob sie wie bisher einer gesetzl. od. priv. KK (für einen vergleichbaren Grundtarif) überwiesen werden. Lasten durch chronisch Kranke u.ä. könnte man steuerlich unterstützen. Das wäre einfacher als der ganze riesige Klotz mit den gesetzl. KK, deren aufgeblasenen Verwaltungen, Einheitsbeiträgen, Praxisgebühr, Risikostrukturausgleich u. "Gesundheitsfond".

Skaramanga
19.02.2010, 21:04
...
Die gesetzl. Kassen halte ich sogar insgesamt für überflüssig. Es würde reichen, jeden Erwachsenen gesetzlich zu verpflichten, sich (u. ggf. seine minderjährigen Kinder) zu versichern, ohne ihn dabei vorschreiben zu müssen, bei wem. .
...


Der echte Wettbewerb würde aber erst dann eintreten, wenn es auch möglich und zulässig wäre, sich bei ausländischen und international tätigen Versicherern zu versichern. Ist schon komisch, dass dieselben Politiker und Lobbyisten, die sonst bei jeder Gelegenheit "Globalisiiierung!" blöken, bei der Krankenversicherung plötzlich ganz klein-klein provinziell werden. Es gibt Gesellschaften, z.B. die IMG oder "Goodhealth" (Aetna-Gruppe), die Krankenvollversicherungen mit Weltgeltung für 120-190 Eur anbieten (Altersabhängig). Warum nicht in Deutschland?

BRDDR_geschaedigter
19.02.2010, 21:07
Der echte Wettbewerb würde aber erst dann eintreten, wenn es auch möglich und zulässig wäre, sich bei ausländischen und international tätigen Versicherern zu versichern. Ist schon komisch, dass dieselben Politiker und Lobbyisten, die sonst bei jeder Gelegenheit "Globalisiiierung!" blöken, bei der Krankenversicherung plötzlich ganz klein-klein provinziell werden. Es gibt Gesellschaften, z.B. die IMG oder "Goodhealth" (Aetna-Gruppe), die Krankenvollversicherungen mit Weltgeltung für 120-190 Eur anbieten (Altersabhängig). Warum nicht in Deutschland?

Das ist wahrscheinlich diese Sozendenkweise. Wenn jemand sich im Ausland versichert dann zahlt er ja bei uns nichts ein und schadet somit der "Gesellschaft".

Wobei ich vermute das die Kosten mit Absicht so hoch gehalten werden, damit der Mittelstand verschwindet. Man kann es einfach nicht mehr nur mit Unfähgikeit oder Zufällen erklären, jeder Vollidiot müsste doch kapieren das unser System nicht funktioniert.

politisch Verfolgter
19.02.2010, 22:07
B_g, drum tu ich ja nachwuchslos nix mehr.
Der Sozialstaat funktioniert nur so lange, wie sich die Allermeisten erwerbslebenslang zugunsten von und rel. zu Vorteilsnehmern immer besitzloser arbeiten.
Zuzügler sind dazu momentan noch rel. willig.
Zudem rentiert dieses Kapital dann weiter und besser woanders, wohin es aus den ErwirtschafterLändern transferiert wird.
Money walks.
ReichtstagsShit samt ÖD (stellt dort zudem den Löwenanteil) talks.

kotzfisch
19.02.2010, 22:18
Die Ärzte brauchen sie, deswegen haben sie die auch gegründet, weil sie allein von den Krankenkassen abgezockt werden und auch sonst kaum durchblicken bei der Abrechnung.

So ein Quatsch kann nur jemand schreiben,der wirklich NULL ahnung hat.

Mr Capone-E
20.02.2010, 08:39
So ein Quatsch kann nur jemand schreiben,der wirklich NULL ahnung hat.

Nein sowas sagt jemand der direkt damit zu tun hat :rolleyes:

tommy3333
20.02.2010, 12:29
Der echte Wettbewerb würde aber erst dann eintreten, wenn es auch möglich und zulässig wäre, sich bei ausländischen und international tätigen Versicherern zu versichern. Ist schon komisch, dass dieselben Politiker und Lobbyisten, die sonst bei jeder Gelegenheit "Globalisiiierung!" blöken, bei der Krankenversicherung plötzlich ganz klein-klein provinziell werden. Es gibt Gesellschaften, z.B. die IMG oder "Goodhealth" (Aetna-Gruppe), die Krankenvollversicherungen mit Weltgeltung für 120-190 Eur anbieten (Altersabhängig). Warum nicht in Deutschland?

Ja, schon komisch. Die Politiker und Lobbyisten betrifft es ja nicht. Die können sich wirklich aussuchen, bei wem sie sich versichern lassen wollen - und in der GKV sind sie wohl kaum versichert. Siehe bspw. die Rabatte der DKV für FDP-Mitglieder. Sie wären ja auch schön blöd, wenn sie Möglichkeiten, die sie haben, nicht nutzen würden, und sich nur als "Patient 2. Klasse" zu versichern, wenn ihnen die PKV offen steht. Nur dann sollen sie doch allen anderen auch die Wahl selbst überlassen, anstatt sie in die planwirtschaftliche GKV zu zwingen.

Mr Capone-E
20.02.2010, 12:39
Ja, schon komisch. Die Politiker und Lobbyisten betrifft es ja nicht. Die können sich wirklich aussuchen, bei wem sie sich versichern lassen wollen - und in der GKV sind sie wohl kaum versichert. Siehe bspw. die Rabatte der DKV für FDP-Mitglieder. Sie wären ja auch schön blöd, wenn sie Möglichkeiten, die sie haben, nicht nutzen würden, und sich nur als "Patient 2. Klasse" zu versichern, wenn ihnen die PKV offen steht. Nur dann sollen sie doch allen anderen auch die Wahl selbst überlassen, anstatt sie in die planwirtschaftliche GKV zu zwingen.

Die PKV wird eine Kostenexplosion erleben wenn sie gezwungen werden Achmed und Aishe zu versorgen.

tommy3333
20.02.2010, 13:26
Die PKV wird eine Kostenexplosion erleben wenn sie gezwungen werden Achmed und Aishe zu versorgen.

Kommt auf die Konditionen an. Aishe würde da bspw. nicht einfach so kostenlos mitversichert. Im Gegensatz zur GKV können die Versicherer in der PKV rechnen.

Mr Capone-E
20.02.2010, 13:31
Kommt auf die Konditionen an. Aishe würde da bspw. nicht einfach so kostenlos mitversichert.

Wieviele Hartzer sind eigentlich bei PKV versichert? Wieviele davon sind Alkohol und Drogenkranke? Wieviele Handwerker und Bauarbeiter deren Gelenke spätestens mit 40 kaputt sind? Wenn man sich nur die Rosinen rauspickt, kann man billiger anbieten, doch damit ist dann auch Schluss.

tommy3333
20.02.2010, 14:20
Wieviele Hartzer sind eigentlich bei PKV versichert? Wieviele davon sind Alkohol und Drogenkranke? Wieviele Handwerker und Bauarbeiter deren Gelenke spätestens mit 40 kaputt sind? Wenn man sich nur die Rosinen rauspickt, kann man billiger anbieten, doch damit ist dann auch Schluss.

Ein Hartzer hat nicht das Mindesteinkommen, um sich in der PKV zu versichern. Sie können allenfalls eine priv. Zusatzversicherung abschließen, wenn sie es wollten und ihr Einkommen es ermöglichte. Abgesehend davon sind priv. Versicherungen gesetzl. verpflichtet, Basistarife anzubieten. Schließlich kann es mal vorkommen, dass ein Selbsstädiger Privatversicherter insolvent geht. Und die PKV pickt sich nicht einfach nur die Rosinen raus. Sie rechnet nur anders.

Dafür darfst Du Dir mal überlegen, warum in D statistisch jeder durchschnittlich 18 mal im Jahr zum Arzt geht und welche Versicherten diese Statistik anführen.

[PS] Rosinenpickerei kann man genauso den gesetzl. KK vorwerfen. Da liegen die Rosinen bei Medikamenten und Behandlungs- bzw. Therapiemethoden, Rehas und Kuren.

BRDDR_geschaedigter
20.02.2010, 14:27
Mal wieder zurück zum Thema:

Propagandaclip, reißt den Klimaleugnern das Herz raus.

http://www.youtube.com/watch?v=U5nNbPWYHOA&feature=player_embedded

Mr Capone-E
20.02.2010, 14:29
Ein Hartzer hat nicht das Mindesteinkommen, um sich in der PKV zu versichern. Sie können allenfalls eine priv. Zusatzversicherung abschließen, wenn sie es wollten und ihr Einkommen es ermöglichte. Abgesehend davon sind priv. Versicherungen gesetzl. verpflichtet, Basistarife anzubieten. Schließlich kann es mal vorkommen, dass ein Selbsstädiger Privatversicherter insolvent geht. Und die PKV pickt sich nicht einfach nur die Rosinen raus. Sie rechnet nur anders.

Dafür darfst Du Dir mal überlegen, warum in D statistisch jeder durchschnittlich 18 mal im Jahr zum Arzt geht und welche Versicherten diese Statistik anführen.

Das war ja auch eine rethorische Frage. Diese Leute werden aber trotzdem versorgt werden müssen, wenn die Krankenkassen reformiert werden. Dann wird es allgemein für die bisherigen PKV Versicherten teurer auch wenn viel Einsparpotential da ist.

Ich war schon mind. 10 Jahre nicht mehr bei Arzt, außer beim Zahnarzt zur jährlichen Untersuchung, bei mir rennst du da offene Türen ein mit den übertriebenen Arztbesuchen.

tommy3333
20.02.2010, 14:39
Das war ja auch eine rethorische Frage. Diese Leute werden aber trotzdem versorgt werden müssen, wenn die Krankenkassen reformiert werden. Dann wird es allgemein für die bisherigen PKV Versicherten teurer auch wenn viel Einsparpotential da ist.

Ich war schon mind. 10 Jahre nicht mehr bei Arzt, außer beim Zahnarzt zur jährlichen Untersuchung, bei mir rennst du da offene Türen ein mit den übertriebenen Arztbesuchen.

Für die PKV patienten kaum. Die bezahlen jetzt schon Tarife, die ihre gesundheitl. Risiken (Alter, chron. Krakheiten, Risikogruppen) in die Beiträge einpreisen. Sie haben nur die Möglichkeit, in jungen Jahren Rücklagen fürs Alter anzulegen, um die Beiträge zu glätten. Jedoch würde die GKV noch teurer, müsste sie die gleichen Leistungen der PKV anbieten und dabei kostendeckend arbeiten, ohne ihre versicherungsfremden Leistungen zu streichen. Zahnersatz, Brillengestelle und Medikamente (in Höhe des Eigenanteils) etc. werden ja jetzt schon auf die Patienten abgewälzt. Und trotzdem reichen den ersten Kassen der Einheitssatz von 15,9% nicht mehr.

Was die Statistik angeht, google mal nach Zahlen, die Aufschluss darüber geben, wie häufig Hartz-IV-ler bei jedem kleinen Scheiß zum Artz rennen. Die Beiträge bezahlen sie nicht selbst, und wenn sie einmal Praxisgebühr bezahlen, dann wollen sie auch etwas dafür haben... (vor ein paar Wochen kam im TV irdendo mal ein Bericht darüber). Soviel Zeit hat kein normaler AN.

Mr Capone-E
20.02.2010, 14:50
Für die PKV patienten kaum. Die bezahlen jetzt schon Tarife, die ihre gesundheitl. Risiken (Alter, chron. Krakheiten, Risikogruppen) in die Beiträge einpreisen. Sie haben nur die Möglichkeit, in jungen Jahren Rücklagen fürs Alter anzulegen, um die Beiträge zu glätten. Jedoch würde die GKV noch teurer, müsste sie die gleichen Leistungen der PKV anbieten und dabei kostendeckend arbeiten, ohne ihre versicherungsfremden Leistungen zu streichen. Zahnersatz, Brillengestelle und Medikamente (in Höhe des Eigenanteils) etc. werden ja jetzt schon auf die Patienten abgewälzt. Und trotzdem reichen den ersten Kassen der Einheitssatz von 15,9% nicht mehr.

Was die Statistik angeht, google mal nach Zahlen, die Aufschluss darüber geben, wie häufig Hartz-IV-ler bei jedem kleinen Scheiß zum Artz rennen. Die Beiträge bezahlen sie nicht selbst, und wenn sie einmal Praxisgebühr bezahlen, dann wollen sie auch etwas dafür haben... (vor ein paar Wochen kam im TV irdendo mal ein Bericht darüber). Soviel Zeit hat kein normaler AN.

Ich bin mir sicher, dass es für die PKV Versicherten teurer wird, wenn es keine GKV mehr gibt. Bei den PKV tragen ja nicht eine Minderheit von Erwerbstätigen eine Mehrheit von Arbeitslosen und Rentnern. Allgemein wird es billiger werden, weshalb die Unterscheidung abgeschafft werden muss. Dass die Hartz Leute zum Arzt rennen liegt ja auch zum Teil daran, dass sie wirklich gesundheitlich kaputt sind und deshalb keine Chance auf Arbeit haben und daran, dass sie Ausreden benötigen um sich vor Maßnahmen zu drücken.

tommy3333
20.02.2010, 14:54
Ich bin mir sicher, dass es für die PKV Versicherten teurer wird, wenn es keine GKV mehr gibt. Bei den PKV tragen ja nicht eine Minderheit von Erwerbstätigen eine Mehrheit von Arbeitslosen und Rentnern. Allgemein wird es billiger werden, weshalb die Unterscheidung abgeschafft werden muss. Dass die Hartz Leute zum Arzt rennen liegt ja auch zum Teil daran, dass sie wirklich gesundheitlich kaputt sind und deshalb keine Chance auf Arbeit haben und daran, dass sie Ausreden benötigen um sich vor Maßnahmen zu drücken.

Ich glaube nicht, dass es für die PKV teurer wird, da im Gegensatz zur GKV die PKZ nicht umlagefinanziert ist. Es würde mglw. für die patienten teurer werden - das würde es aber auch in der GKV.

Die Hartz-IV-ler, die >20 mal im Jahr zum Arzt rennen, tun das nicht, weil sie gesundheitlich kaputt sind. In dem TV-Bericht waren es Nichtigkeiten. Als die Hartz-IV-lerin in den gezeigtem Bericht wieder Arbeit hatte, reduzierten sich auch wie von Geisterhand ihre Arztbesuche auf Normalmaß. Nach O-Ton des Berichts spielt wahrscheinlich eher eine Rolle, dass sich Hartz-IV-ler beim Arzt wahrgenommen fühlen. Ich selbst kann mir das auch kaum vorstellen, ich kann mich aber nicht in solche Leute hineinversetzen. Der Arzt muss für sie wohl gleichzeitig eine Art Seelsorger sein.

Mr Capone-E
20.02.2010, 15:21
Ich glaube nicht, dass es für die PKV teurer wird, da im Gegensatz zur GKV die PKZ nicht umlagefinanziert ist. Es würde mglw. für die patienten teurer werden - das würde es aber auch in der GKV.



Doch dann ist Schluss mit FDP Bonus, dann tragen die FDP Arschlöcher auch die Arbeitslosen mit.

Ganz_unten
20.02.2010, 18:39
Mal wieder zurück zum Thema:

Propagandaclip, reißt den Klimaleugnern das Herz raus.

http://www.youtube.com/watch?v=U5nNbPWYHOA&feature=player_embedded

Der war "hart".

Querulantin
24.02.2010, 12:48
Hier stehen viele vernünftige Dinge:
http://www.heise.de/tp/r4/artikel/32/32149/1.html
Zitat:
...Forscherstreik?
Warum streiken Klimaforscher eigentlich nicht mal, fragt der Physiker Jörg Rings, der sich mit Hydrogeophysik beschäftigt. Da leisten hunderte Wissenschaftler eine Menge, eine große Menge unbezahlter Arbeit, um in den Berichten des IPCC einen Überblick über den Stand der wissenschaftlichen Diskussion und der gesicherten Erkenntnisse zu geben, und dann will man sie fast lynchen, weil auf 2.800 Seiten zwei Fehler gefunden wurden....

Und hier geht es zur Diskussion um den Bericht:
http://www.wissenslogs.de/wblogs/blog/klimalounge/medien-check/2010-02-20/fehler-im-ipcc-bericht

Wenn man sich dann die ganzen Beiträge in diesem Forum der Verschwörungswurbler durchliest, stellt sich wirklich die Frage, wer diese bezahlt oder warum sie so blind sind, bezahlten und nachweislich falschen aussagen hinterher zu rennen. Manchen muss es Freude bereiten, Lügen in die Welt zu setzen......:rolleyes:

Paul Felz
24.02.2010, 12:49
Hier stehen viele vernünftige Dinge:
http://www.heise.de/tp/r4/artikel/32/32149/1.html
Zitat:
...Forscherstreik?
Warum streiken Klimaforscher eigentlich nicht mal, fragt der Physiker Jörg Rings, der sich mit Hydrogeophysik beschäftigt. Da leisten hunderte Wissenschaftler eine Menge, eine große Menge unbezahlter Arbeit, um in den Berichten des IPCC einen Überblick über den Stand der wissenschaftlichen Diskussion und der gesicherten Erkenntnisse zu geben, und dann will man sie fast lynchen, weil auf 2.800 Seiten zwei Fehler gefunden wurden....

Und hier geht es zur Diskussion um den Bericht:
http://www.wissenslogs.de/wblogs/blog/klimalounge/medien-check/2010-02-20/fehler-im-ipcc-bericht

Wenn man sich dann die ganzen Beiträge in diesem Forum der Verschwörungswurbler durchliest, stellt sich wirklich die Frage, wer diese bezahlt oder warum sie so blind sind, bezahlten und nachweislich falschen aussagen hinterher zu rennen. Manchen muss es Freude bereiten, Lügen in die Welt zu setzen......:rolleyes:
Deine? Na, verrate uns doch, wer Dich bezahlt.

GG146
24.02.2010, 12:53
Wenn man sich dann die ganzen Beiträge in diesem Forum der Verschwörungswurbler durchliest, stellt sich wirklich die Frage, wer diese bezahlt oder warum sie so blind sind, bezahlten und nachweislich falschen aussagen hinterher zu rennen. Manchen muss es Freude bereiten, Lügen in die Welt zu setzen......:rolleyes:

Fändest Du es besser, wenn sich die VT`ler und Anti - VT`ler auf jeweils unterschiedlichen Foren versammeln und sich dort unter Ausschluss der anderen Seite nur ständig gegenseitig bestätigen würden?

Solche Foren gibt es, ich verbringe aber nicht viel Zeit auf denen, wo nur Leute wie ich schreiben. Das ist langweilig.

Querulantin
24.02.2010, 13:15
Fändest Du es besser, wenn sich die VT`ler und Anti - VT`ler auf jeweils unterschiedlichen Foren versammeln und sich dort unter Ausschluss der anderen Seite nur ständig gegenseitig bestätigen würden?...
Ich finde es gut, wenn Fragen oder Bedenken einmal sinnvoll diskutiert und nicht immer wiedergekaut werden. Was bei den Mondlandungsverwurbelern und den Worldtradecenter Wichtigtuern passiert läuft als selber Film gerade mit dem Klimathema ab.

Das sind für mich eindeutige Zeichen, dass im Internet im Wesentlichen Unwissen verbreitet wird. Nicht schlimmer als in allen anderen freien Medien, aber auch nicht besser.

Liebe Grüße Q.

GG146
24.02.2010, 13:24
Ich finde es gut, wenn Fragen oder Bedenken einmal sinnvoll diskutiert und nicht immer wiedergekaut werden. Was bei den Mondlandungsverwurbelern und den Worldtradecenter Wichtigtuern passiert läuft als selber Film gerade mit dem Klimathema ab.

Das sind für mich eindeutige Zeichen, dass im Internet im Wesentlichen Unwissen verbreitet wird. Nicht schlimmer als in allen anderen freien Medien, aber auch nicht besser.

Liebe Grüße Q.

Wie gesagt, das wird nicht besser, wenn sich die anderen Leute von den Schwurblern und Wichtigtuern vergraulen oder gar wegmobben lassen.

Nur für das Establishment ist es natürlich erfreulich, dass das freie Internet nach und nach von Leuten beherrscht wird, die ausserhalb ihrer sektiererischen Kreise keiner für voll nimmt. Dann wird die Mehrheit wieder von den mainstream - Medien und damit von den etablierten Parteien und von Medienkonzernen allein "versorgt".

Praetorianer
24.02.2010, 13:38
Hier stehen viele vernünftige Dinge:
http://www.heise.de/tp/r4/artikel/32/32149/1.html
Zitat:
...Forscherstreik?
Warum streiken Klimaforscher eigentlich nicht mal, fragt der Physiker Jörg Rings, der sich mit Hydrogeophysik beschäftigt. Da leisten hunderte Wissenschaftler eine Menge, eine große Menge unbezahlter Arbeit, um in den Berichten des IPCC einen Überblick über den Stand der wissenschaftlichen Diskussion und der gesicherten Erkenntnisse zu geben, und dann will man sie fast lynchen, weil auf 2.800 Seiten zwei Fehler gefunden wurden....

Und hier geht es zur Diskussion um den Bericht:
http://www.wissenslogs.de/wblogs/blog/klimalounge/medien-check/2010-02-20/fehler-im-ipcc-bericht

Wenn man sich dann die ganzen Beiträge in diesem Forum der Verschwörungswurbler durchliest, stellt sich wirklich die Frage, wer diese bezahlt oder warum sie so blind sind, bezahlten und nachweislich falschen aussagen hinterher zu rennen. Manchen muss es Freude bereiten, Lügen in die Welt zu setzen......:rolleyes:

Lesen Sie eigentlich, was sie da verlinken und kommentieren das oder rotzen Sie irgendeinen Link hierhin und nehmen immer diegleiche Copy and Paste - Vorlage?

Sie können den Unsinn mit den Verschwurblern und Verschwörern noch tauzsend mal wiederholen, irgendwas Substanzielles enthält es trotzdem nicht.

BRDDR_geschaedigter
24.02.2010, 14:45
Hier stehen viele vernünftige Dinge:
http://www.heise.de/tp/r4/artikel/32/32149/1.html
Zitat:
...Forscherstreik?
Warum streiken Klimaforscher eigentlich nicht mal, fragt der Physiker Jörg Rings, der sich mit Hydrogeophysik beschäftigt. Da leisten hunderte Wissenschaftler eine Menge, eine große Menge unbezahlter Arbeit, um in den Berichten des IPCC einen Überblick über den Stand der wissenschaftlichen Diskussion und der gesicherten Erkenntnisse zu geben, und dann will man sie fast lynchen, weil auf 2.800 Seiten zwei Fehler gefunden wurden....

Und hier geht es zur Diskussion um den Bericht:
http://www.wissenslogs.de/wblogs/blog/klimalounge/medien-check/2010-02-20/fehler-im-ipcc-bericht

Wenn man sich dann die ganzen Beiträge in diesem Forum der Verschwörungswurbler durchliest, stellt sich wirklich die Frage, wer diese bezahlt oder warum sie so blind sind, bezahlten und nachweislich falschen aussagen hinterher zu rennen. Manchen muss es Freude bereiten, Lügen in die Welt zu setzen......:rolleyes:

Warst du die letzten 4 Wochen nicht außer Haus? Oder sind die Temperaturen draußen auch eine Verschwörungstheorie?

Nein, das Argument Wetter ungleich Klima zieht schon lange nicht mehr. Was ist mit dem Climate Gate Skandal (Hide the decline) und der Tatsache, das es seit 1995 keine Erwärmung gegeben hat. Warum hat das IPCC, dessen meisten Mitarbeiter übrigens Bürokraten sind, das nicht bestätigt?

Übrigens sagen 30 000 Wissenschaftler, das der Klimawandel nicht menschgemacht ist die paar tausend "Wissenschaftler" vom IPCC (überwiegend Bürokraten) sind dagegen ein Furz.

Querulantin
24.02.2010, 16:27
Wie gesagt, das wird nicht besser, wenn sich die anderen Leute von den Schwurblern und Wichtigtuern vergraulen oder gar wegmobben lassen....
Sich von Internetseiten der Verschwörer fern zu halten ist unerheblich. Erstens sind jene Menschen eh lernresistent und richtet weiter keinen Schaden an, solange sich zusammen wurbelt, was zusammen wurbeln will. Und wer von diesen Seiten Informationen aufnimmt hat intellektuell eh verloren. Was Bodensatz war blaibt es auch mit dem Internet.

Wer etwas bewegen will sucht sich andere Plattformen, oder macht es einfach. ;)
So wie Du vernünftige Dinge real umsetzt. Erst dann wird es relevant und wichtig!

Liebe Grüße Q.

Don
24.02.2010, 16:32
Das sind für mich eindeutige Zeichen, dass im Internet im Wesentlichen Unwissen verbreitet wird. .

Ja, und man sieht auch immer sofort von wem. :))

BRDDR_geschaedigter
24.02.2010, 16:37
Sich von Internetseiten der Verschwörer fern zu halten ist unerheblich. Erstens sind jene Menschen eh lernresistent und richtet weiter keinen Schaden an, solange sich zusammen wurbelt, was zusammen wurbeln will. Und wer von diesen Seiten Informationen aufnimmt hat intellektuell eh verloren. Was Bodensatz war blaibt es auch mit dem Internet.

Wer etwas bewegen will sucht sich andere Plattformen, oder macht es einfach. ;)
So wie Du vernünftige Dinge real umsetzt. Erst dann wird es relevant und wichtig!

Liebe Grüße Q.

Auch für Trolle ist das Internet eine wahre Fundgrube.

Mr Capone-E
24.02.2010, 16:46
Je mehr das Lügengebäude brökelt, desto geifernder wird die Hetze der CO2causter.

tommy3333
25.02.2010, 17:57
Doch dann ist Schluss mit FDP Bonus, dann tragen die FDP Arschlöcher auch die Arbeitslosen mit.

Tun sie jetzt auch schon über den "Gesundheitsfond" durch steuerfinanzierte Bundeszuschüsse. Wird die GKV abgeschafft, ändert sich daran nichts, da die PKV dadurch nicht auf eine Umlagefinanzierung umgestellt werden würde. Ebensowenig werden sie versicherungsfremde Leistungen finanzieren. Die Umlagefinanzierung ist neben der Verschwendung in Verwaltung, versicherungsfremden Leistungen und quasi-nicht-vorhandenem Wettbewerb eines der Hauptprobleme der GKV. Die leben eigentlich von der Hand im Mund und geben für Leistungen Geld aus, das sie nicht haben, und kürzen dafür andere Leistungen. Eigentlich kann man bei den vielen großen Problemen der GKV gar nicht mehr von "einem Hauptproblem" sprechen.

Es könnte allenfalls passieren, dass die PKV nach Wegfallen der GKV an dem "Gesundheitsfond" (das allein ist schon ein Unwort) beteiligt werden würde, die diese Lasten dann wieder auf die Beitragszahler abwälzen würden. Da würde es dann auch kaum noch einen Unterschied mehr machen, ob man den "Gesundheitsfond" dann aus Steuern oder Beiträgen finanzieren würde.

Mr Capone-E
25.02.2010, 19:01
Tun sie jetzt auch schon über den "Gesundheitsfond" durch steuerfinanzierte Bundeszuschüsse. Wird die GKV abgeschafft, ändert sich daran nichts, da die PKV dadurch nicht auf eine Umlagefinanzierung umgestellt werden würde. Ebensowenig werden sie versicherungsfremde Leistungen finanzieren. Die Umlagefinanzierung ist neben der Verschwendung in Verwaltung, versicherungsfremden Leistungen und quasi-nicht-vorhandenem Wettbewerb eines der Hauptprobleme der GKV. Die leben eigentlich von der Hand im Mund und geben für Leistungen Geld aus, das sie nicht haben, und kürzen dafür andere Leistungen. Eigentlich kann man bei den vielen großen Problemen der GKV gar nicht mehr von "einem Hauptproblem" sprechen.

Es könnte allenfalls passieren, dass die PKV nach Wegfallen der GKV an dem "Gesundheitsfond" (das allein ist schon ein Unwort) beteiligt werden würde, die diese Lasten dann wieder auf die Beitragszahler abwälzen würden. Da würde es dann auch kaum noch einen Unterschied mehr machen, ob man den "Gesundheitsfond" dann aus Steuern oder Beiträgen finanzieren würde.

Ja sie zahlen auch Steuern, aber gesetzlich Krankenversicherte zahlen mehr. Jeder der könnte würde doch sofort zur PKV wechseln. Zum Rest haste schon recht.

tommy3333
25.02.2010, 21:18
Ja sie zahlen auch Steuern, aber gesetzlich Krankenversicherte zahlen mehr. Jeder der könnte würde doch sofort zur PKV wechseln. Zum Rest haste schon recht.

PKV-Patienten zahlen dafür auch mehr EkSt - insbes. auch aufgrund der Progression.

Und nein: Nicht jeder Krankenversicherte könnte, selbst wenn er es wollte, zur PKV wechseln. Dazu gibt es bislang eine gesetzl. Mindesteinkommensgrenze, die bei ca. 50 Tsd. EUR brutto im Jahr liegt. Nur wer entweder ein Einkommen hat, das darüber liegt, oder verbeamtet ist, kann in in die PKV wechseln, wenn er es will.

Leila
25.02.2010, 21:23
Ohne den Strang gelesen zu haben, gebe ich eine Zahl wieder, die ich gelesen habe (aber nicht überprüfen kann). Deutschland allein gibt pro Jahr 300 Millionen Euro für die ‚Klimaforschung‘ aus (diese Summe merkte ich mir). Mehr als Tausend ‚Wissenschaftler‘ leben davon.

Skaramanga
26.02.2010, 06:07
Ohne den Strang gelesen zu haben, gebe ich eine Zahl wieder, die ich gelesen habe (aber nicht überprüfen kann). Deutschland allein gibt pro Jahr 300 Millionen Euro für die ‚Klimaforschung‘ aus (diese Summe merkte ich mir). Mehr als Tausend ‚Wissenschaftler‘ leben davon.

Korrekter Weise müsste man diesen Betrag statistisch bei den Arbeitsbeschaffungsmaßnahmen für ansonsten Arbeitslose mitzählen. Das sind keine Forschungsgelder, sondern Sozialhilfe auf hohem Niveau. Subventionierte Scheinfirmen, quasi.

DJ_rainbow
26.02.2010, 07:35
Sich von Internetseiten der Verschwörer fern zu halten ist unerheblich. Erstens sind jene Menschen eh lernresistent und richtet weiter keinen Schaden an, solange sich zusammen wurbelt, was zusammen wurbeln will. Und wer von diesen Seiten Informationen aufnimmt hat intellektuell eh verloren. Was Bodensatz war blaibt es auch mit dem Internet.

Wer etwas bewegen will sucht sich andere Plattformen, oder macht es einfach. ;)
So wie Du vernünftige Dinge real umsetzt. Erst dann wird es relevant und wichtig!

Liebe Grüße Q.

Heul doch.

Und nicht vergessen:
Der größte Idiot im ganzen Land,
das ist und bleibt der Queru.....

:rofl:

Querulantin
26.02.2010, 08:51
Ohne den Strang gelesen zu haben, gebe ich eine Zahl wieder, die ich gelesen habe (aber nicht überprüfen kann). Deutschland allein gibt pro Jahr 300 Millionen Euro für die ‚Klimaforschung‘ aus (diese Summe merkte ich mir). Mehr als Tausend ‚Wissenschaftler‘ leben davon.
Hallo Peel,

Ist das denn viel oder wenig? Wenn ich mir die Schäden eines großen Sturms ansehe, dann bin ich über jeden Meteorologen dankbar und über jede richtige Vorhersage ebenso.

Die eigentlichen Klimaforforscher arbeiten meistens kostenlos oder mir 1/4 Stellen und sind in allen Naturwissenschaften zu finden. Für Promotionsverfahren gibt es nur noch selten Geld, drum fallen im Wesentlichen die Versuchs- und Ausrüstungskosten an. Was im Falle von Bohrungen in Meeressedimenten erheblich sein kann.

Wissen über unsere Umgebung ist immer wichtig und die meisten Klimaforscher betrieben Grundlagenforschung. Ein direkter wirtschaftlicher Nutzen ist darum nicht zu erwarten. Aber allein schon die Artenveränderung zu dokumentieren und richtig vorherzusagen, kann uns ein Vielfaches an Folgekosten einsparen, wenn wir frühzeitig andere Getriede Sorten entwickeln oder Fischarten bejagen.

Ich empfinde die Summe für das Thema als angemessen. Wichtig wäre jetzt zu wissen, wie sie sich zusammensetzt. ;)

Liebe Grüße Q.

Querulantin
26.02.2010, 08:53
Korrekter Weise müsste man diesen Betrag statistisch bei den Arbeitsbeschaffungsmaßnahmen für ansonsten Arbeitslose mitzählen. Das sind keine Forschungsgelder, sondern Sozialhilfe auf hohem Niveau. Subventionierte Scheinfirmen, quasi.
Kennen Sie die Quelle der Zahl und die Zusammensetzung?
Ist für Sie jede Grundlagenforschung "Sozialhilfe auf hohem Niveau"?:rolleyes:

Skaramanga
26.02.2010, 09:15
Kennen Sie die Quelle der Zahl und die Zusammensetzung?
Ist für Sie jede Grundlagenforschung "Sozialhilfe auf hohem Niveau"?:rolleyes:

Wenn man dieses Geld geschwätzigen Wichtigtuern in den Rachen wirft, die meist noch nicht mal vom Fach sind (ex-Naturschützer, Menschenrechtler, Soziologen, ex-Anlageberater), dann ist es genau das.

Paul Felz
26.02.2010, 09:19
Hallo Peel,

Ist das denn viel oder wenig? Wenn ich mir die Schäden eines großen Sturms ansehe, dann bin ich über jeden Meteorologen dankbar und über jede richtige Vorhersage ebenso.

[....]


Und das verhindert dann den Sturm? :rolleyes:

Die DIN 1055/4 ist schon geändert worden. Es wird mit weniger Windlasten gerechnet.

Querulantin
26.02.2010, 09:38
Wenn man dieses Geld geschwätzigen Wichtigtuern in den Rachen wirft, die meist noch nicht mal vom Fach sind (ex-Naturschützer, Menschenrechtler, Soziologen, ex-Anlageberater), dann ist es genau das.
Wissen Sie, wo die Zahl herkommt und wer bezahlt wird, oder beleidigen Sie nur ganz allgemein jene Drittel der Gesellschaft, welches im ersten Auswanderungsraumschiff untergebrachtet werden wird?

Von daher werden ungeheuerliche Summen unserer Volkswirtschaft vernichtet. Grundlagenforschung ist aber etwas ganz anderes, da wird Wissen geschaffen.

Paul Felz
26.02.2010, 09:42
Wissen Sie, wo die Zahl herkommt und wer bezahlt wird, oder beleidigen Sie nur ganz allgemein jene Drittel der Gesellschaft, welches im ersten Auswanderungsraumschiff untergebrachtet werden wird?

Von daher werden ungeheuerliche Summen unserer Volkswirtschaft vernichtet. Grundlagenforschung ist aber etwas ganz anderes, da wird Wissen geschaffen.

Klar, die Arche B :))

fatalist
26.02.2010, 09:49
Allein schon die Verwendung des Begriffes "Leugner" zeigt deutlich, dass es hier um eine Klima-Religion geht und dieser Thread eher ins Religionsforum gehört ;)

Die Analogie von Holocaustleugner und menschgemachtem Klimawandelleugner ist kein Zufall, sondern klar beabsichtigt.

Skaramanga
26.02.2010, 10:13
Allein schon die Verwendung des Begriffes "Leugner" zeigt deutlich, dass es hier um eine Klima-Religion geht und dieser Thread eher ins Religionsforum gehört ;)

Die Analogie von Holocaustleugner und menschgemachtem Klimawandelleugner ist kein Zufall, sondern klar beabsichtigt.

Wobei der Begriff ohnehin völlig unsinnig ist. Niemand, der klar bei Verstand ist, leugnet, dass sich das Klima wandelt - ständig und seit ewigen Zeiten. Die Frage ist nur, wodurch und wohin. Das kann man zu erforschen versuchen, und man kann auch darüber diskutieren.

Die wirklichen Klimawandelleugner sind in Wahrheit diejenigen, die meinen, sie könnten das Klima durch ein ein bisschen CO2 mehr oder weniger und durch das systematische Verbrennen von Geld in seinem jetzigen Zustand einfrieren und festnageln, oder gar lenken. Das ist keine Wissenschaft mehr sondern Voodoo und Hokus-Pokus. Selbst Religionen sind dagegen seriös und wissenschaftlich. Es ist im Grunde eine Beleidigung für die Religion, sie mit diesem Klima-Quatsch zu vergleichen. Das ist clownesker Zirkus-Kram.

Querulantin
26.02.2010, 10:30
....
Aber Skaramanga,

lesen Sie doch mal in Ruhe in diesem Forum und sie werden Beiträge finden von Usern, die wirklich der Ansicht sind, keine unserer Verhaltensweisen hätte einen Einfluß. Und solche Einstellungen finden Sie auch in allerlei Druckwerk im Internet. Sie werden keinen einigen Klimaforscher finden, der natürlich Effekte ausschließt. Es geht immer nur um die Bewertung der einzelnen gegeneinander.

Das der Menschen einen Einfluß hat ist eindeutig. So stark, wie wir die Vegetation verändern, hat das Einflüsse. Schauen Sie sich nur die Größe der Regenwälder Afrikas vor der industriellen Nutzung der Hölzer an und heute. Und 7 Milliarden Menschen auf der Welt verändern massiv.

Wenn dann wirklich jemand behaupt, dass es keine antrophogenen Ursachen gibt, dann sind das verblendete Ideologen. Welche Einflüsse wie groß sind ist doch aktuell Grund der Untersuchungen. Und viele Einflüsse sind nur mittelbar. Wie z.B. der durch die sich verändernden Populationen im Meer mit sinkendem pH-Wert. Da wird etwas passieren und es werden sich neue Gleichgewichte einstellen. Und vom Meer verstehen wir viel zu wenig. Weder von Strömungen, noch vom Austausch innerhalb der Wasserschichten, vom Kohlenstoffkreislauf, etc.

Ebenso hat das C02 in der Atmosphäre einen Einfluß. Dessen Größe ist ebenso noch unbekannt und kann nur grob berechnet werden. Die "Leugner" wollen aber nun bestimmte Bereiche gar nicht mehr betrachten und kommen mit ziemlich dünnen Argumenten, die nur im Kreise der Verschwurbeler ernst genommen werden. Darum interessiert mich, wer diese Gruppen und Druckschriften unterstütz und warum. Mich interessieren die Interessen der Gruppen.

MfG Q.

Skaramanga
26.02.2010, 10:56
...

Das der Menschen einen Einfluß hat ist eindeutig.
...


Ja. Genauso eindeutig wie Blaualgen, Krill, Termiten, Methanhydrat, Vulkane, Sandstürme, und die Sonnencorona, die auch alle Einfluß aufs Klima haben.

Und der Mensch allein soll mit seinem CO2-Gefurze alle anderen Faktoren aushebeln und überwiegen können? Dazu möchte ich aber ein bisschen mehr sehen als nur gefälschte Kurven und getürkte unvollständige Datenreihen, vorgetragen von einem Anlageberater und einem Eisenbahningenieur, bevor ich das ernsthaft in Erwägung ziehe, oder gar Geld dafür abdrücken soll.

Querulantin
26.02.2010, 11:22
...Dazu möchte ich aber ein bisschen mehr sehen als nur gefälschte Kurven und getürkte unvollständige Datenreihen....
es gibt viiiel mehr, nur machen die Leute davor die Augen zu. ;)

DJ_rainbow
26.02.2010, 11:43
Der kalte Winter zB - ein Vorbote.

Klima ist nicht Wetter, Klima ist auch nicht viele Wetter. Wetter ist Natur - Klima ist zurückgerechnete Theorie.

fatalist
26.02.2010, 12:12
es gibt viiiel mehr, nur machen die Leute davor die Augen zu. ;)

Ich denke auch, dass Leute wie Du vor der grossen Verarsche durch den IPCC und die ihn fütternden Wissenschaftler die Augen zu machen. :cool2:

Energie einsparen ja, aber nicht auf der Basis von "hingebogenen" Klimamodellen und daraus folgenden neuen Steuern.

Mr Capone-E
26.02.2010, 12:51
PKV-Patienten zahlen dafür auch mehr EkSt - insbes. auch aufgrund der Progression.

Und nein: Nicht jeder Krankenversicherte könnte, selbst wenn er es wollte, zur PKV wechseln. Dazu gibt es bislang eine gesetzl. Mindesteinkommensgrenze, die bei ca. 50 Tsd. EUR brutto im Jahr liegt. Nur wer entweder ein Einkommen hat, das darüber liegt, oder verbeamtet ist, kann in in die PKV wechseln, wenn er es will.

Ich habe geschrieben jeder der könnte, es kann ja nicht jeder. Also erstmal richtig lesen. Dass die PKVler mehr Steuern zahlen ist erstmal egal, solange die Kassenbeiträge für GKVler ständig steigen.

tommy3333
26.02.2010, 15:31
Ich habe geschrieben jeder der könnte, es kann ja nicht jeder. Also erstmal richtig lesen. Dass die PKVler mehr Steuern zahlen ist erstmal egal, solange die Kassenbeiträge für GKVler ständig steigen.
Sorry, mein Fehler. Ich gelobe Besserung. Auf der anderen Seite fällt mir auch kein Grund ein, warum jemand, der in die PKV wechseln könnte, es nicht tun sollte.

tommy3333
26.02.2010, 17:02
Wissen Sie, wo die Zahl herkommt und wer bezahlt wird, oder beleidigen Sie nur ganz allgemein jene Drittel der Gesellschaft, welches im ersten Auswanderungsraumschiff untergebrachtet werden wird?

Bis die Menscheheit mal in der Lage sein wird, ein Auswanderungsschiff zu bauen, werden zukünftige Klimaforscher über die "ehrenamtlichen" und subventionierten Klimaazubis von heute allenfalls nur ein müdes Lächeln übrig haben.

Querulantin
31.03.2010, 14:16
Wie heißt es hier doch so schön:

http://www.faz.net/s/RubDDBDABB9457A437BAA85A49C26FB23A0/Doc~E4642873292374F79A402B61A1BC2DEDB~ATpl~Ecommon ~Scontent.html
Zitat:
"... Im November hatten Hacker Tausende Daten und E-Mails von den Servern der Universität East Anglia in Norwich gestohlen und veröffentlicht. Jones war einer der meistgenannten Männer in den Dokumenten. Mit seinem Institut „Climate Research Unit“ (CRU) gehört er zu den wichtigsten Datenlieferanten für die Berichte des UN-Klimarats. Anfangs wurden die veröffentlichten E-Mails vor allem als Hinweis darauf gedeutet, dass Klimaforscher Daten manipuliert hätten, um eine Erwärmung der Erde nachzuweisen.

So war in den Mails von einem „Trick“ die Rede und davon, dass ein Rückgang der Erderwärmung „versteckt“ werden solle. In dem Bericht des Unterhauses heißt es dazu, das seien „gängige Begriffe, die in privaten E-Mail benutzt werden“. Die Beweislage besage, dass es keinen systematischen Betrugsversuch gegeben haben...."

Das war auch vorher klar, aber die bezahlten Verleugner nutzen jede lächerliche Option, um Wissenschaftler zu diskreditieren. Aber auf diese Art und Weise untergraben die Verschwörungswurbler nur die eigene Glaubwürdigkeit.

MfG Q.

BRDDR_geschaedigter
31.03.2010, 14:26
Wie heißt es hier doch so schön:

http://www.faz.net/s/RubDDBDABB9457A437BAA85A49C26FB23A0/Doc~E4642873292374F79A402B61A1BC2DEDB~ATpl~Ecommon ~Scontent.html
Zitat:
"... Im November hatten Hacker Tausende Daten und E-Mails von den Servern der Universität East Anglia in Norwich gestohlen und veröffentlicht. Jones war einer der meistgenannten Männer in den Dokumenten. Mit seinem Institut „Climate Research Unit“ (CRU) gehört er zu den wichtigsten Datenlieferanten für die Berichte des UN-Klimarats. Anfangs wurden die veröffentlichten E-Mails vor allem als Hinweis darauf gedeutet, dass Klimaforscher Daten manipuliert hätten, um eine Erwärmung der Erde nachzuweisen.

So war in den Mails von einem „Trick“ die Rede und davon, dass ein Rückgang der Erderwärmung „versteckt“ werden solle. In dem Bericht des Unterhauses heißt es dazu, das seien „gängige Begriffe, die in privaten E-Mail benutzt werden“. Die Beweislage besage, dass es keinen systematischen Betrugsversuch gegeben haben...."

Das war auch vorher klar, aber die bezahlten Verleugner nutzen jede lächerliche Option, um Wissenschaftler zu diskreditieren. Aber auf diese Art und Weise untergraben die Verschwörungswurbler nur die eigene Glaubwürdigkeit.

MfG Q.

Die "Forschungs"anstalten müssen die Daten rausrücken,da sie von STeuergeldern finanziert werden, das nicht zu tun ist kriminell. Außerdem wurden die Daten nicht gehackt sondern kamen durch einen Insider an die Öffentlichkeit.

Querulantin
31.03.2010, 15:09
Die "Forschungs"anstalten müssen die Daten rausrücken,da sie von STeuergeldern finanziert werden, das nicht zu tun ist kriminell. Außerdem wurden die Daten nicht gehackt sondern kamen durch einen Insider an die Öffentlichkeit.

Was steht im Text in der FAZ dazu:
"...In dem Bericht des Unterhauses heißt es dazu, auch wenn das Zurückhalten von Daten bei Klimawissenschaftlern gängig und Jones daher kein Vorwurf zu machen sei, müsse über diese Praxis diskutiert werden. Die Klimaforschung sei von höchster Bedeutung, und die Wissenschaftsgemeinde solle Schritte vereinbaren, um alle Daten und Methoden offenzulegen. Der Universität East Anglia wirft der Bericht vor, das britische Informationsfreiheitsgesetz verletzt zu haben...."

Von "müssen" steht da gar nichts, eher von, das Thema muss "diskutiert" werden. Nur weil das Institut mit öffentlichen Fördergeldern betrieben wird, heißt das nicht, dass alle Mitarbeiter voll bezahlte Angestellte sind. Schreiben z.B. einige Wissenschaftler ihre Dissertation und werden in der Zeit, wie üblich, nicht bezahlt, so reicht nach unserem Recht die Veröffentlichung der Arbeit. Die Teilergebnisse von Recherchen etc. sind urheberrechtlich im Besitz des Wissenschaftlers.

Niemand veröffentlicht Auszüge aus seiner Arbeit, bevor diese nicht in Gänze veröffentlicht ist. Da kratzen sich die Mitarbeiter schon gegenseitig die Augen aus, wenn innerhalb eines Institutes jemand Teile der Abeit anderer nur erwähnt!

Bei vollbezahlten Angestellter sieht die Sache natürlich anders aus.:]

MfG Q.

kotzfisch
31.03.2010, 15:17
Ach halt Dich raus Q.Das ist alles schon einmal diskutiert worden.Für das Konstrukt AGW gibts keinen einzigen Beweis, nicht einen.

romeo1
31.03.2010, 16:36
Was steht im Text in der FAZ dazu:
"...In dem Bericht des Unterhauses heißt es dazu, auch wenn das Zurückhalten von Daten bei Klimawissenschaftlern gängig und Jones daher kein Vorwurf zu machen sei, müsse über diese Praxis diskutiert werden. Die Klimaforschung sei von höchster Bedeutung, und die Wissenschaftsgemeinde solle Schritte vereinbaren, um alle Daten und Methoden offenzulegen. Der Universität East Anglia wirft der Bericht vor, das britische Informationsfreiheitsgesetz verletzt zu haben...."

Von "müssen" steht da gar nichts, eher von, das Thema muss "diskutiert" werden. Nur weil das Institut mit öffentlichen Fördergeldern betrieben wird, heißt das nicht, dass alle Mitarbeiter voll bezahlte Angestellte sind. Schreiben z.B. einige Wissenschaftler ihre Dissertation und werden in der Zeit, wie üblich, nicht bezahlt, so reicht nach unserem Recht die Veröffentlichung der Arbeit. Die Teilergebnisse von Recherchen etc. sind urheberrechtlich im Besitz des Wissenschaftlers.

Niemand veröffentlicht Auszüge aus seiner Arbeit, bevor diese nicht in Gänze veröffentlicht ist. Da kratzen sich die Mitarbeiter schon gegenseitig die Augen aus, wenn innerhalb eines Institutes jemand Teile der Abeit anderer nur erwähnt!

Bei vollbezahlten Angestellter sieht die Sache natürlich anders aus.:]

MfG Q.

Als Klimahysteriegläubige bist du unbelehrbar. Und mit Fakten über den Schwindel hast Du es auch nicht so. Na ja, es muß wenigstens noch ein paar Gläbige geben, denen man das Geld aus der Tasche ziehen kann.

Mr Capone-E
31.03.2010, 16:44
Wie heißt es hier doch so schön:

http://www.faz.net/s/RubDDBDABB9457A437BAA85A49C26FB23A0/Doc~E4642873292374F79A402B61A1BC2DEDB~ATpl~Ecommon ~Scontent.html
Zitat:
"... Im November hatten Hacker Tausende Daten und E-Mails von den Servern der Universität East Anglia in Norwich gestohlen und veröffentlicht. Jones war einer der meistgenannten Männer in den Dokumenten. Mit seinem Institut „Climate Research Unit“ (CRU) gehört er zu den wichtigsten Datenlieferanten für die Berichte des UN-Klimarats. Anfangs wurden die veröffentlichten E-Mails vor allem als Hinweis darauf gedeutet, dass Klimaforscher Daten manipuliert hätten, um eine Erwärmung der Erde nachzuweisen.

So war in den Mails von einem „Trick“ die Rede und davon, dass ein Rückgang der Erderwärmung „versteckt“ werden solle. In dem Bericht des Unterhauses heißt es dazu, das seien „gängige Begriffe, die in privaten E-Mail benutzt werden“. Die Beweislage besage, dass es keinen systematischen Betrugsversuch gegeben haben...."

Das war auch vorher klar, aber die bezahlten Verleugner nutzen jede lächerliche Option, um Wissenschaftler zu diskreditieren. Aber auf diese Art und Weise untergraben die Verschwörungswurbler nur die eigene Glaubwürdigkeit.

MfG Q.

Kann ja sein, dass es in den korrupten Kreisen der englischen Politbonzen gängig ist von Tricks zu sprechen, aber nicht unter seriösen Wissenschaftlern.

Querulantin
01.04.2010, 01:28
Kann ja sein, dass es in den korrupten Kreisen der englischen Politbonzen gängig ist von Tricks zu sprechen, aber nicht unter seriösen Wissenschaftlern.
Komisch, in jeder Mathevorlesung wurde ein "Trick" benutzt, um Beweise
zu führen. Aber natürlich sind Mathematiker nicht als seriös anzusehen. :wand:

kotzfisch
01.04.2010, 08:59
Quatsch, Quark........

Strandwanderer
01.04.2010, 09:17
Wer finanziert die Leugner einer menschenlichen Einflusses auf das Klima?


"Einer menschenlichen Einfluss" bestreite ich auch. :D - ohne Finanzierung.

Skaramanga
01.04.2010, 10:20
Komisch, in jeder Mathevorlesung wurde ein "Trick" benutzt, um Beweise
zu führen. Aber natürlich sind Mathematiker nicht als seriös anzusehen. :wand:

Ich kenne auch einen "Trick", um einen Palstek in unterhalb einer Sekunde zu binden.

Trotzdem ist das Resultat ein ganz normaler, echter Knoten, der auch hält.

Im Gegensatz zu den Zauberkünstlern, die mit einer Handbewegung den verblüfften Zuschauern etwas präsentieren, was wie ein Knoten aussieht. Aber in Wirklichkeit keiner ist.

IPCC und Konsorten gehören eindeutig zur Zunft der Zauberkünstler.

kotzfisch
01.04.2010, 11:55
Teure steuersubventionierte Kaffeesatzleserei, um der Politik die gewünschten
"wissenschaftlichen" Basisdaten zu ausbeuterischen Steuergesetzen zu liefern.Siehe
Feinstaubplakette, Umweltnormen, "Öko"steuer etc.

Querulantin
02.04.2010, 20:13
Ich kenne auch einen "Trick", um einen Palstek in unterhalb einer Sekunde zu binden.

Trotzdem ist das Resultat ein ganz normaler, echter Knoten, der auch hält.....
Danke, denn ein "Trick" ist oft nur Abwandlung von bekannten Prozessen.
Statistische "Tricks" sind zum Beispiel größere Zeiträume zur Mittelwertsbildung....

jak_22
02.04.2010, 20:28
I once knew a girl named Kay,
living in San Francisco bay,
she made money alright,
giving herself in the night,
doing 'bout twenty tricks every day.

jak_22
02.04.2010, 20:48
Aufgrund mehrmaliger Nachfrage: Ja, der ist von mir. Tempranillo
scheint ein lyrisches Zentrum im Hirn anzuregen.

Querulantin
02.04.2010, 20:53
....Tempranillo...
Aha, Fastenzeit zu Ende? :D

jak_22
02.04.2010, 20:54
Aha, Fastenzeit zu Ende? :D

So ziemlich. Ausnahmen festigen die Absicht, oder so ähnlich.

Querulantin
07.04.2010, 11:37
Da fließen Millionen, um ungeprüfte Berichte in der Welt der
Medien zu plazieren. Unglaublich. Und der Mopp glaubt es:

http://www.heise.de/tp/r4/artikel/32/32369/1.html

Zitat:... Zentrum einer rechtsgerichteten Meinungsmaschine

Dass die Koch-Familienstiftung zu den Mäzenen rechtskonservativer Think-Tanks gehört (siehe dazu Die Geldmaschine der Rechten) und das Unternehmen Koch Industries (im Ölhandel, Raffinerien, Pipelines u.a.) ins "Zentrum einer rechtsgerichteten Meinungsmaschine" gestellt wird, ist keine Neuentdeckung von Greenpeace. Doch rückt der Bericht in detaillierten Zuordnungen ans Licht, was in der täglichen Berichterstattung selten auftaucht.

Wer hätte beispielsweise gewusst, dass längst nicht mehr Exxon der große Sponsor von Organisationen, Stiftungen, Think-Tanks, Instituten und anderen Meinungsbildungs-Playern ist, die trickreich gegen Ergebnisse aus Klimawandelforschung argumentieren und gegen politische Folgerungen, die sich daraus ergeben, - sondern dass das Koch-Network dem Ölriesen Exxon hier den Rang abgelaufen hat?

Im Zeitraum von 1997 bis 2008 haben die Koch-Foundations so genannten "Climate Opposition Groups" mehr als 48 Millionen Dollar zu Verfügung gestellt, so der Greenpeace-Bericht. Im Zeitraum von 2005 bis 2008 waren es 24, 9 Millionen, wohingegen Exxon nach Recherchen von Greenpeace im selben Zeitraum nur 8,9 Millionen für "ähnliche Aktivitäten" ausgegeben habe.

Wie die "Aktivitäten" genauer aussehen und wie die Propaganda-Maschine funktioniert, schildert der Bericht anhand zweier Beispiele: "Climategate" und "Polar-Bear". So sollen zwanzig Organisationen aus dem Koch-Netzwerk den Skandal um die gehackten E-Mails (vgl. Von Climategate, Klimalüge und dem Wissenschaftsbetrieb) dazu genutzt haben, um als eine Art "Echokammer" in verschiedenen TV-und Internet-Medien Fernsehen immer wieder dieselbe Botschaft von einer politischen Verschwörung hinter der Annahme der menschlich verursachten Erderwärmung zu streuen. ...

romeo1
07.04.2010, 11:53
Da fließen Millionen, um ungeprüfte Berichte in der Welt der
Medien zu plazieren. Unglaublich. Und der Mopp glaubt es:

http://www.heise.de/tp/r4/artikel/32/32369/1.html

Zitat:... Zentrum einer rechtsgerichteten Meinungsmaschine

Dass die Koch-Familienstiftung zu den Mäzenen rechtskonservativer Think-Tanks gehört (siehe dazu Die Geldmaschine der Rechten) und das Unternehmen Koch Industries (im Ölhandel, Raffinerien, Pipelines u.a.) ins "Zentrum einer rechtsgerichteten Meinungsmaschine" gestellt wird, ist keine Neuentdeckung von Greenpeace. Doch rückt der Bericht in detaillierten Zuordnungen ans Licht, was in der täglichen Berichterstattung selten auftaucht.

Wer hätte beispielsweise gewusst, dass längst nicht mehr Exxon der große Sponsor von Organisationen, Stiftungen, Think-Tanks, Instituten und anderen Meinungsbildungs-Playern ist, die trickreich gegen Ergebnisse aus Klimawandelforschung argumentieren und gegen politische Folgerungen, die sich daraus ergeben, - sondern dass das Koch-Network dem Ölriesen Exxon hier den Rang abgelaufen hat?

Im Zeitraum von 1997 bis 2008 haben die Koch-Foundations so genannten "Climate Opposition Groups" mehr als 48 Millionen Dollar zu Verfügung gestellt, so der Greenpeace-Bericht. Im Zeitraum von 2005 bis 2008 waren es 24, 9 Millionen, wohingegen Exxon nach Recherchen von Greenpeace im selben Zeitraum nur 8,9 Millionen für "ähnliche Aktivitäten" ausgegeben habe.

Wie die "Aktivitäten" genauer aussehen und wie die Propaganda-Maschine funktioniert, schildert der Bericht anhand zweier Beispiele: "Climategate" und "Polar-Bear". So sollen zwanzig Organisationen aus dem Koch-Netzwerk den Skandal um die gehackten E-Mails (vgl. Von Climategate, Klimalüge und dem Wissenschaftsbetrieb) dazu genutzt haben, um als eine Art "Echokammer" in verschiedenen TV-und Internet-Medien Fernsehen immer wieder dieselbe Botschaft von einer politischen Verschwörung hinter der Annahme der menschlich verursachten Erderwärmung zu streuen. ...


Schätzchen, Dein Wischmopp hat nichts mit einem Mob zu tun, der gerne lynchen würde.

Im übrigen wird die Lüge von menschengemachten Klimawandel auch aus Steuergeldern finanziert. Diese Sauerei ist noch viel übler als die Kampagnen eines möglicherweise rechtsgerichteten Think Tanks.

Skaramanga
07.04.2010, 11:57
Ich brauche keine "Meinungsmaschine" die mir sagt, dass das schwere Bodennahe CO2 kein Klimagas sein kann. Das ist physikalisches Grundwissen. Schulkenntnisse.

Und das auf der Sonne Tote Hose herrscht kann jeder mit einem geeigneten atsronomischen Teleskop und entsprechenden Filtern selbst beobachten, da brauchts auch keine Meinungsmaschine. Auch Vulkanausbrüche geschehen weitgehend unabhängig von Meinungsmaschinen.

sibilla
07.04.2010, 12:00
madame glaubt auch noch an den weihnachtsmann, den osterhasen und den klapperstorch, wetten? :))

grüßle s.

kotzfisch
07.04.2010, 16:22
Mein Gott, Romeo hat doch recht: Die Spinner, die in politischem Auftrage den Menschen die Gefährlichkeit von CO2 einreden, werden aus Steuermitteln finanziert, damit der Staat mit dieser Scheinbegründung umso unverschämter zulangen kann.

Das sind wahre Sauereien-Das "Schlachtvieh" finanziert die Begründung für seinen Ausplünderung selbst.

tommy3333
07.04.2010, 18:07
Komisch, in jeder Mathevorlesung wurde ein "Trick" benutzt, um Beweise
zu führen. Aber natürlich sind Mathematiker nicht als seriös anzusehen. :wand:

Der "Trick", vom dem Jones geschrieben hatte, hält aber den Vergleich mit einem mathematischen Trick nicht stand. Der hat einfach nur einen Teilabschnitt aus einer Datenreihe (Baumringdaten) mit einem Teilabschnitt aus einer anderen Datenreihe (Temperaturmessdaten) zusammenfrickelt (das geht aus der gleichen Email hervor, die in den Medien wg. des "Tricks" zitiert wurde), nur weil die Baumringdaten eine Abkühlung anzeigten. Mit seriöser Wissenschaft hat eine solche Methodik nichts zu tun. Erst recht nicht, wenn sie nach außen verschwiegen wird. Das ist statistischer Müll, und ein Vergleich wie Du ihn anstellst zudem eine Beleidigung für jeden Mathematiker. Ein seriöser Wissenschaftler hätte zudem die Zuverlässigkeit der Datenreihe aus den Baumringen erst mal angezweifelt.

Mr Capone-E
07.04.2010, 18:12
Wer finanziert Greenpiss?

Querulantin
07.04.2010, 20:46
Wer sich losgelöst von bezahlten Verschwörungstheoretikern und
sonstigem Mopp informieren will, findet hier einen guten Artikel;

http://www.heise.de/tp/r4/artikel/32/32403/1.html

Zitat: ...Später Saisonauftakt

Derweil hat in der Arktis der jährliche Rückgang des Meereises begonnen, und zwar erst am 1. April und damit so spät wie nie zuvor seit dem Beginn der kontinuierlichen Beobachtungen per Satellit 1979. Natürlich fehlte es in der angelsächsischen Presse nicht an Journalisten, die darin schon einen deutlichen Hinweis sahen, dass es mit dem Schwund des Eisschilds im hohen Norden ja nicht so weit her sein kann. "Global warming believers" - in den USA ist halt alles eine Frage der Religion -, [extern] heißt es, seien "bestürzt" wegen des Eiswachstums.

Von [extern] dramatischer Eiszunahme ist gar die Rede, die parallel zu einem Winter geschehe, "der in Teilen der Welt brutal" gewesen sei. Tatsächlich sind die Wintermonate im globalen Mittel weit überdurchschnittlich warm gewesen, insbesondere auch in der Arktis, aber das ist auf Telepolis in den letzten Wochen ja schon mehrfach diskutiert worden (z. B. [local] Rekordwinter).

Natürlich ist das alles mal wieder ziemlicher Quatsch, aber was will man erwarten, wenn sich die meisten Medien keine Wissenschaftsredaktionen mehr leisten oder diese mit Ideologen besetzen. Die Eiszunahme ist alles andere als dramatisch gewesen, sondern im unteren Bereich des Üblichen (siehe obige Grafik), wenn man dafür das Mittel der Jahre 1979 bis 2000 annimmt. Dieser Maßstab ist natürlich relativ beliebig, bietet sich aber an, weil man erstens den Maßstab nicht jedes Jahr ändern kann, und zweitens aus früheren Jahren keine vollständiger Überblick über die ganze Polarregion vorliegt. Was es aber an Daten aus früheren Jahrzehnten gibt, deutet eher daraufhin, dass früher im 20. Jahrhundert die Eisdecke noch ausgedehnter und vor allem dicker war. Im Übrigen hat sich die Eisbedeckung zuletzt 2003 für einige Zeit etwas oberhalb des Mittels bewegt, wie man [extern] hier sehen kann.

Das National Snow and Ice Data Center der USA erklärt in seinem [extern] Monatsbericht vom 6. April das späte Maximum der Eisbedeckung mit kalten nördlichen Winden in einigen entscheidenden arktischen Randregionen. In der zentralen Arktis seien die Temperaturen aber zu gleichen Zeit zu warm gewesen. Was das alles für den kommenden Sommer heißt, wird sich in den nächsten Monaten zeigen, wenn der lange Polartag am Eis nagt und etwaige ungünstige Winde das Eis aus der Framstraße zwischen Grönland und Spitzbergen in den Atlantik heraustreiben (vor einigen Wochen hatte eine neue [extern] Studie gezeigt, dass etwa ein Drittel der Eisabnahme seit 1979 auf stärkere Winde zurückzuführen sei).

Auf jeden Fall ist das Eis nach den starken sommerlichen Rückgängen der letzten Jahre noch immer sehr anfällig für größere Störungen. Der größte Teil des Polarmeeres ist nur von dünnem einjährigen Eis bedeckt, das - die entsprechenden ungünstigen Bedingungen vorausgesetzt - ohne weiteres binnen eines Sommers wieder verschwinden kann. Und der längerfristige Trend der Eisdicke zeigt weiter nach unten. ...

(Bilder und Grafiken bitte im Original betrachten, sowie kritische Bewertung des Emissionshandel und Entlastung der von bezahlten Verschwörern angezählten Klimaforscher)

Don
07.04.2010, 20:50
Da fließen Millionen, um ungeprüfte Berichte in der Welt der
Medien zu plazieren. Unglaublich. Und der Mopp glaubt es:
..

Es heißt Mob, "Wissenschaftlerin". Mob.

Mopp:
http://upload.wikimedia.org/wikipedia/commons/thumb/5/57/Mops_cleaning_equpement.jpg/180px-Mops_cleaning_equpement.jpg

romeo1
07.04.2010, 20:50
Meinst Du mit bezahlten Verschwörikern die Mietmäuler vom PIK & Co?

kotzfisch
07.04.2010, 21:20
Na das kann sie nicht wissen:

Mopp-Aufwischen.

Mob-Mietmäuler u.a. vom PIK,DKRZ.

Mr Capone-E
07.04.2010, 21:24
Als cleaning woman kennt man nur Mopps.

romeo1
07.04.2010, 22:08
Als cleaning woman kennt man nur Mopps.

Und die Querulantin kam gemoppelt - oder gehoppelt? :bunny_4:

Querulantin
07.04.2010, 22:09
Auch dieser Artikel gibt wieder neue Aspekte und ist schlüssig und vernünftig.
Jeder Leser sollte prüfen, welchen falschen Predigern er folgt. Auch hier im Forum
gibt es genügend "Betrogene", die nichts weiter als falsche "Widerlegungen"
gebetmühlenartig wiederholen, ohne sie zu durchdringen.

http://www.freitag.de/wissen/0949-george-monbiot-guardian-klimaskeptiker

Titel:
Die Leugner-Industrie
Tricksen, Täuschen, Schmieren. Die Lobby der Klima-Skeptiker arbeitet mit ganz unsauberen Mitteln. George Monbiot hat dafür eine ganze Reihe von Beispielen gesammelt....

Textauszug:
...Wenn ich den Begriff Leugner-Industrie verwende, dann meine ich damit alle, die dafür bezahlt werden, dass sie sagen, den vom Menschen verursachten Klimawandel gebe es nicht. Die große Mehrheit derer, die in diesem Glauben leben, wurde nicht bezahlt, sie wurde betrogen. Climate Cover-Up konfrontiert den Leser mit bekannten Phrasen und Ideen, die man tagtäglich als Kommentare unter Artikeln zum Klimawandel lesen kann. Das Buch zeigt auf, wie diese Vorstellungen bewusst durch PR-Agenturen und bezahlte Experten gestreut wurden....

BRDDR_geschaedigter
07.04.2010, 22:10
Auch dieser Artikel gibt wieder neue Aspekte und ist schlüssig und vernünftig:

http://www.freitag.de/wissen/0949-george-monbiot-guardian-klimaskeptiker

Zitat:
Die Leugner-Industrie
Tricksen, Täuschen, Schmieren. Die Lobby der Klima-Skeptiker arbeitet mit ganz unsauberen Mitteln. George Monbiot hat dafür eine ganze Reihe von Beispielen gesammelt....

Textauszug:
...Wenn ich den Begriff Leugner-Industrie verwende, dann meine ich damit alle, die dafür bezahlt werden, dass sie sagen, den vom Menschen verursachten Klimawandel gebe es nicht. Die große Mehrheit derer, die in diesem Glauben leben, wurde nicht bezahlt, sie wurde betrogen. Climate Cover-Up konfrontiert den Leser mit bekannten Phrasen und Ideen, die man tagtäglich als Kommentare unter Artikeln zum Klimawandel lesen kann. Das Buch zeigt auf, wie diese Vorstellungen bewusst durch PR-Agenturen und bezahlte Experten gestreut wurden....

:lach: :lach:

Die Einzigen die hier täuschen, sind die Messdatenfälscher beim IPCC. Meiner Meinung nach müssten die alle in den Knast.

romeo1
07.04.2010, 22:11
Auch dieser Artikel gibt wieder neue Aspekte und ist schlüssig und vernünftig:

http://www.freitag.de/wissen/0949-george-monbiot-guardian-klimaskeptiker

Titel:
Die Leugner-Industrie
Tricksen, Täuschen, Schmieren. Die Lobby der Klima-Skeptiker arbeitet mit ganz unsauberen Mitteln. George Monbiot hat dafür eine ganze Reihe von Beispielen gesammelt....

Textauszug:
...Wenn ich den Begriff Leugner-Industrie verwende, dann meine ich damit alle, die dafür bezahlt werden, dass sie sagen, den vom Menschen verursachten Klimawandel gebe es nicht. Die große Mehrheit derer, die in diesem Glauben leben, wurde nicht bezahlt, sie wurde betrogen. Climate Cover-Up konfrontiert den Leser mit bekannten Phrasen und Ideen, die man tagtäglich als Kommentare unter Artikeln zum Klimawandel lesen kann. Das Buch zeigt auf, wie diese Vorstellungen bewusst durch PR-Agenturen und bezahlte Experten gestreut wurden....

Aber sicher. :trost:

BRDDR_geschaedigter
07.04.2010, 22:32
Aber sicher. :trost:

Jetzt schwurbelt auch sie schon Verschwörungen zusammen. :D