Vollständige Version anzeigen : Sammelstrang: Oettinger's Trauerrede zu Hans Filbinger + Umfrage
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meckerle
13.04.2007, 22:45
Nein, sondern weil er so dämlich war, eine solche Rede zu halten. Wenn ich was werden will, lobe ich doch nicht einen alten Nazi über den Schellenkönig.
Hätte er an seinem Grab die Bergpredigt halten sollen ? Ihm all seine Verfehlungen vorhalten, oder wie meinst du das ?
Ekelhaft, wie du vom Beitragsinhalt absweichst, um einen Holocaustleugner in Schutz zu nehmen!Wieso, hat Öttinger den Holocaust geleugnet? Nichts ist unmöglich. Aber den Öttinger will ich nun wirklich nicht in Schutz nehmen, egal was er leugnet. Ich muß schon sagen, nette Freunde hast du!
interessanter als die Frage warum Öttringer die Latte gerissen hat, die nur bei 32cm lag, denn das war zu erwarten, ist doch die Frage, wer war alles bei der offiziellen Trauerfeier - und noch interessanter, wer war NICHT da.
btw ist die 1000 sooo wichtig?
Ich weiß jetzt nicht mehr, wer es hier geschrieben hat, aber es stimmt absolut: Das NS-Regime wurde scheinbar aus lauter Widerstandskämpfern gebildet. Schade, dass die Opfer das nie bemerkt haben.
Keineswegs. Es gab auch viele, die später nicht unter dem Druck der Siegerjustitz eingeknickt sind. Auch ohne sich die Ziele des Nationalsozialismus zueigen zu machen, gebührt einer solchen Haltung Respekt.
Sie zeigten mehr charakterliche Stärke als jene zweifelhaften Naturen, die man 1990 als "Wendehals" bezeichnet hat. Filbinger gehörte nicht zu dieser Kategorie.
Jürgen Meyer
13.04.2007, 22:52
Jetzt müssen weitere 1000 Postings über den Fall Öttinger folgen oder besser nicht ?
Jürgen
walk on the wild side
13.04.2007, 22:53
Keineswegs. Es gab auch viele, die später nicht unter dem Druck der Siegerjustitz eingeknickt sind. Auch ohne sich die Ziele des Nationalsozialismus zueigen zu machen, gebührt einer solchen Haltung Respekt.
ach meinst du, ja? wer nach dem totalen zusammenbruch den nazis und ihrer unmenschlichen ideologie immer noch die treue hielt, auch noch, als die kzs befreit waren und alle welt sehen konnte, wohin der rassenwahn und die totale unterordnung geführt hatten, solchen unverbesserlichen fanatikern und leugnern wider besseren wissens gehört respekt, ja?
oettinger wird sich zumindest bei seiner "Richtigstellung" ,
die er als Ministerpräsident mit Sicherheit in Bälde gibt - in lustige Verlegenheit
bringen ... wir dürfen gespannt sein
Praetorianer
13.04.2007, 23:02
mit verlaub, hochhuth als holocaustleugner zu bezeichnen ist nun wirklich blödsinn vor dem hintergrund seines literarischen werkes. ich denke, dass weißt du nur zu gut.
ist ja verständlich, in diesem filbinger-strang nun auch ein wenig auf hochhuth einzudreschen, aber ich schätze dich eigentlich so ein, dass du selbst weißt, dass deine bezichtigung hochhuths als holocaustleugner gegenstandslos ist.
Sicherlich, ein Holocaustleugner ist kein Holocaustleugner mehr, wenn er ein gutes Buch veröffentlicht hat oder wie soll man das jetzt verstehen?
Praetorianer
13.04.2007, 23:06
Wieso, hat Öttinger den Holocaust geleugnet? Nichts ist unmöglich. Aber den Öttinger will ich nun wirklich nicht in Schutz nehmen, egal was er leugnet. Ich muß schon sagen, nette Freunde hast du!
Ich habe ja auch von Hochhuth gesprochen. Um von diesem Thema - immerhin der wiederholt auftretende Kronzeuge - abzulenken, hast du nicht auf die Frage geantwortet, die du zitiertest, sondern zusammenhanglosen Müll bequasselt.
walk on the wild side
13.04.2007, 23:10
Sicherlich, ein Holocaustleugner ist kein Holocaustleugner mehr, wenn er ein gutes Buch veröffentlicht hat oder wie soll man das jetzt verstehen?
ach komm schon, soll mich das hinter ofen vorlocken?
verlinke einfach ein zitat, in dem hochhuth sinngemäß den holocaust leugnet, hm?
die passagen über irving im jf-interview, die er wieder zurücknahm, kommen wohl nicht in frage.
Praetorianer
13.04.2007, 23:23
ach komm schon, soll mich das hinter ofen vorlocken?
verlinke einfach ein zitat, in dem hochhuth sinngemäß den holocaust leugnet, hm?
die passagen über irving im jf-interview, die er wieder zurücknahm, kommen wohl nicht in frage.
Du meinst nachdem er sie wochenlang in diversen anderen Interviews verteidigt hat? Die er mit der Begründung zurücknahm, er habe nichts von Irvings Aussagen gewusst, obwohl ihn sowohl die JF als auch der Tagesspiegel nachweislich mit Zitaten von Irving konfrontiert hatten?
Doch, genau diesen Vorfall meine ich.
PS: Ein Zweitwagen kann Neider auf den Plan rufen, ich wäre damit vorsichtig!
walk on the wild side
13.04.2007, 23:28
Du meinst nachdem er sie wochenlang in diversen anderen Interviews verteidigt hat? Die er mit der Begründung zurücknahm, er habe nichts von Irvings Aussagen gewusst, obwohl ihn sowohl die JF als auch der Tagesspiegel nachweislich mit Zitaten von Irving konfrontiert hatten?
Doch, genau diesen Vorfall meine ich.
und, leugnete er den holocaust?
glaub mir, ich bin wirklich niemand, der holocaust-leugner verteidigt. auch ist mir hochhuth nicht sonderlich sympathisch und diese irving-geschichte war ein veritabler griff ins klo. aber da er in seinen verschiedenen stücken mehrfach den holocaust thematisiert, kann man wohl kaum behaupten, er würde in leugnen.
es sei, du hast beweise. dann halte damit nicht hinterm berg. ansonsten wäre das ja geklärt.
http://de.wikipedia.org/wiki/Hochhuth#Hochhuth_und_Irving
walk on the wild side
13.04.2007, 23:29
Filbinger muß selbst im Grab verurteilt werden. Über den Tod und die persönliche Vernichtung hinaus, ist kein Linker zufrieden.
*** edit ***
aha. du scheinst ja bescheid zu wissen.
Praetorianer
13.04.2007, 23:35
@walk on the wild
Paul Spiegel, der damalige Präsident des Zentralrats der Juden in Deutschland, betonte seinerzeit: „Wenn Hochhuth den Briten als angeblich seriösen Wissenschaftler in Schutz nimmt, macht er sich dessen Position zu eigen und leugnet damit selbst den Holocaust“.
Aus deiner Quelle ...
walk on the wild side
13.04.2007, 23:45
@walk on the wild
Aus deiner Quelle ...
die passagen zog er zurück. weder du noch ich wissen, was ihn damals geritten hat, aufmerksamkeitsdefizit, nachlassende bekanntheit. auch nehme ich ihm nicht ab, über die person irvings oder die ausrichtung der jungen freiheit nicht im bilde gewesen zu sein. was nichts daran ändert, dass er mit keiner silbe den holocaust leugnete, im gegenteil, er nahm irving gegen diese anschuldigung wider besseres wissen oder nicht in schutz; auf öffentlichen druck revidierte er jedoch seinen einlassungen klar und bedauerte sie. auch giordano, der ihn zuvor heftig kritisiert hatte, sah die sache damit als erledigt an. da er wie bereits gesagt auch zuvor schon den holocaust und die verstrickung der deutschen mehrfach kritisch thematisiert hatte, ist es einfach unsinn, ihn als leugner zu bezeichnen.
aber eigentlich glaube ich, dir geht es mehr darum, mich in eine sinnlose diskussion zu verwickeln. meinen standpunkt habe ich dargestellt, sofern du keine explitziten zitate bringst, sehe ich die sache damit als erledigt an, einverstanden?
;)
FranzKonz
13.04.2007, 23:50
Hätte er an seinem Grab die Bergpredigt halten sollen ? Ihm all seine Verfehlungen vorhalten, oder wie meinst du das ?
Eine vornehme Zurückhaltung wäre ausreichend gewesen.
Praetorianer
14.04.2007, 00:06
die passagen zog er zurück. weder du noch ich wissen, was ihn damals geritten hat, aufmerksamkeitsdefizit, nachlassende bekanntheit. auch nehme ich ihm nicht ab, über die person irvings oder die ausrichtung der jungen freiheit nicht im bilde gewesen zu sein. was nichts daran ändert, dass er mit keiner silbe den holocaust leugnete, im gegenteil, er nahm irving gegen diese anschuldigung wider besseres wissen oder nicht in schutz; auf öffentlichen druck revidierte er jedoch seinen einlassungen klar und bedauerte sie. auch giordano, der ihn zuvor heftig kritisiert hatte, sah die sache damit als erledigt an. da er wie bereits gesagt auch zuvor schon den holocaust und die verstrickung der deutschen mehrfach kritisch thematisiert hatte, ist es einfach unsinn, ihn als leugner zu bezeichnen.
aber eigentlich glaube ich, dir geht es mehr darum, mich in eine sinnlose diskussion zu verwickeln. meinen standpunkt habe ich dargestellt, sofern du keine explitziten zitate bringst, sehe ich die sache damit als erledigt an, einverstanden?
;)
Kannst du, ich für meinen Teil nehme ihm nicht ab, dass die Rücknahme von Passagen aus Überzeugung geschah, sondern auf öffentlichen Druck hin.
Ich gebe übrigens zu, dass ich Hochuth im Grunde nicht als Holocaustleugner sehe, geht man aber mit demselben Differenzierungsvermögen ran, mit dem hier andere kübelweise Unrat auf Filbinger ausgießen, kann man den Schluß auch so stehen lassen.
Was ich aber in vollem Ernst sagen kann, dieses moralinsaure Geschwafel von Hochhuth, das hier herangezogen wird "[geifer, sabber]... weil er ein sadistischer Nazi war!" empfinde ich im Nachhinnein als Lachnummer.
Die erneuten Vorwürfe - nachdem er den Finger in die Luft gestreckt, angestestst, wieviel Geld sich mit einem Lagerwechsel machen lässt, dann auf die Fresse bekommen und anschließend wieder den Schwanz eingezogen hatte -sind nur noch geschmacklos.
Die Krönung ist da, er hätte nichts aus der Geschichte gelernt. Sicherlich in gewisserweise hat er Recht, wie auch Ullrich Recht hätte, wenn er Armstrong wegen Dopings kritisierte!
zur zeit findet ein entmachtungskampagne statt. oettinger soll per orchestriertem öffentlichten druck abgesägt und damit die union in BaWü geschädigt werden.
die sachlage ist diffus und beliebig instrumentalisierbar. interessant ist, daß konservative kreise mal wieder schön die fresse halten und zugucken wie einer der ihren platt gemacht wird.
Oettingers Rede ist in drei Punkten angreifbar: Ob Filbinger das Leben des Deserteurs Gröger hätte retten können, ist zumindest strittig. Die Aussage, Filbinger sei kein Nationalsozialist gewesen, ist problematisch, weil er – wenn auch aus opportunistischen Motiven – Mitglied der SA und wohl auch für kurze der NSDAP war und ein juristischer Aufsatz im nationalsozialistischen Jargon überliefert ist.
http://www.faz.net/s/RubFC06D389EE76479E9E76425072B196C3/Doc~ECECDFF3B804E44BCAD3611C548EA1BBF~ATpl~Ecommon ~Scontent.html
Aktuelle Nachrichten-Meldungen:
Die Kritik an Ministerpräsident Oettinger wird schärfer und zahlreicher!
Wie ihr Forums-Popler sicher alle schon in der Bild oder Gala gelesen habt, hat sich Oettinger (CDU) einen historisch-gefährlichen Fehltritt geleistet...
Die Geschichte ist folgende:
Der kürzlich verstorbene "Hans Filbinger" war während der Nazi-Diktatur als Marinerichter an Todesurteilen beteiligt.
Hans Filbinger war 1978 von seinem Amt als Ministerpräsident Baden-Württembergs zurückgetreten. Grund für den Rückzug: Zuvor war bekannt geworden, dass Filbinger am Ende des Zweiten Weltkrieges als NS-Marinerichter an Todesurteilen gegen deutsche Soldaten beteiligt war.
Filbinger erklärte damals zu seiner Verteidigung: „Was damals rechtens war, das kann heute nicht unrecht sein."
Soweit unstreitig.
Gleichwohl sagte Oettinger in seiner Trauerrede,
der Verstorbene sei "kein Nationalsozialist“ gewesen,
sondern vielmehr ein "Gegner des Nazi-Regimes", der sich den Zwängen der damaligen Zeit habe beugen müssen.
Ferner erklärte Oettinger in seiner Trauerrede:
"Es gibt kein Urteil von Hans Filbinger, durch das ein Mensch sein Leben verloren hätte. Und bei den Urteilen, die ihm angelastet werden, hatte er entweder nicht die Entscheidungsmacht oder aber die
Entscheidungsfreiheit, die viele ihm unterstellen . . ."
Nun prasselt die Kritik immer lauter von vielen Seiten auf Oettinger ein:
Bundestagsvizepräsident Wolfgang Thierse verlangte von Oettinger eine Entschuldigung. "Es würde politisch-moralische Größe zeigen, wenn Oettinger einen Satz der Entschuldigung formulieren würde", sagte Thierse der "Frankfurter Rundschau". Thierse nannte Oettingers Äußerungen "peinlich bis dreist". Durch seine Trauerrede habe Oettinger "als Ministerpräsident den Konsens des Antinazismus, auf dem die Bundesrepublik ruht, auf anstößige Weise verletzt", sagte Thierse.
SPD-Generalsekretär Hubertus Heil nannte Oettingers Aussagen in dessen Trauerrede historisch falsch und moralisch fehlgeleitet. „Fest steht aber: Das ist kein Versehen, sondern wohlüberlegte Taktik“, sagte Heil der Süddeutschen Zeitung. Oettinger mobilisiere rechts außen und zeige sehr deutlich, was die neue, moderne Mitte-Rhetorik der CDU wert sei. Filbinger einen „Gegner der Nazi-Diktatur“ zu nennen, sei „eine Verhöhnung all jener mutigen Frauen und Männer, die tatsächlich gegen die NS-Diktatur kämpften und dafür ihr Leben riskierten“.
Der Grünen-Fraktionschef im Bundestag, Fritz Kuhn, forderte Oettinger auf, seine umstrittenen Äußerungen in der Trauerfeier für Filbinger zurückzunehmen.
Kuhn sagte der Berliner Zeitung: "Günther Oettinger betätigt sich als Geschichtsverdreher.“ Der Ministerpräsident verharmlose sowohl die Urteile des ehemaligen Marinerichters Filbinger als auch dessen Nichtverarbeitung der Taten. "Herr Oettinger muss seine Äußerungen zurücknehmen“, sagte Kuhn, der jahrelang Grünen-Fraktionschef im Stuttgarter Landtag war.
Der renommierte Historiker Hans Mommsen widersprach Oettinger ebenfalls: Er würde Filbinger nicht als Gegner des NS-Regimes charakterisieren, sondern "als überzeugten Mitläufer, der das auch noch war, als das Regime zusammenbrach." Der Versuch, Filbinger zu den NS-Gegnern zu zählen, sei eine "Verunglimpfung der Angehörigen des Deutschen Widerstandes", sagte Mommsen der "Rheinnischen Post".
Die Historikerin Klarsfeld sagte, Oettinger benötige offenbar dringend Nachhilfeunterricht über die Zeit des Faschismus. Die Verklärung der Nazi-Zeit scheine in der Tradition der Ministerpräsidenten von Baden-Württemberg zu liegen, sagte Klarsfeld, die sich mit dem Aufspüren von Nazi-Tätern einen Namen gemacht hat. Sie wurde bekannt, als sie 1968 den damaligen Bundeskanzler und vormaligen Stuttgarter Regierungschef Kurt-Georg Kiesinger auf einem CDU-Parteitag ohrfeigte und als "Nazi" beschimpfte.
Auch der Schriftsteller Giordano ging Oettinger scharf an und forderte ihn indirekt zum Rücktritt auf. "Wer so etwa sagt, steht nicht mehr auf dem Boden des Grundgesetzes der Bundesrepublik Deutschland." Weiter sagte Giordano: "Ich hatte einst Einblick in die Akte Filbinger und weiß, dass dieser Mann vielfach überführt ist, teilgenommen zu haben an Todesstrafen, und was das Schlimmste dabei ist, selbst an einer, die noch nach der Kapitulation ausgesprochen wurde."
Eine Angehörige eines von Filbinger verurteilten Wehrmachts-Deserteurs forderte Oettinger zum Rücktritt auf.Die 78-jährige Schwester des 1945 in Oslo als Fahnenflüchtiger hingerichteten Walter Gröger, Ursula Galke, sagte der "Bild"-Zeitung: "Ein Mensch von seiner Intelligenz sollte nicht so lügen. Wer so dumm daherredet, ist eines solchen Amtes nicht würdig. Es würde nicht schaden, wenn er geht." Das Todesurteil für ihren Bruder war nach Angaben der Schwester von Marine-Oberstabsrichter Hans Filbinger unterschrieben worden. "Herr Filbinger war bei der Tötung meines Bruders dabei. Er hat ihm das Todesurteil selbst verlesen und ihm zynischerweise noch die Bürgerrechte vor der Hinrichtung aberkannt. Die Äußerungen von Herrn Oettinger sind eine unverfrorene Lüge!"
Quellen:
http://www.tagesschau.de/aktuell/meldungen/0,,OID6620842_REF1,00.html
http://www.sueddeutsche.de/deutschland/artikel/900/109791/
http://www.zeit.de/online/2007/16/oettinger-filbinger-kritik?from=rss
http://www.abendblatt.de/daten/2007/04/14/723796.html
http://www.bild.t-online.de/BTO/news/2007/04/14/merkel-oettinger-recht/telefon-trauerrede-massregelung.html
Zeigt Oettinger nun unverhohlen sein wahres Gesicht...?
Oder trifft die "Vermutung" aus SPD-Kreisen zu, dass Oettinger der NPD paar Wähler streitig machen will....?
Oder beides....? :cool2:
Skorpion968
14.04.2007, 06:34
...
Zeigt Oettinger nun unverhohlen sein wahres Gesicht...?
Oder trifft die "Vermutung" aus SPD-Kreisen zu, dass Oettinger der NPD paar Wähler streitig machen will....?
Oder beides....?
Dir ist hoffentlich klar, dass du mit diesem Strang das braune Endlos-Geschmiere aus dem anderen Filbinger-thread wieder von vorne lostrittst. Man darf schon jetzt gespannt sein, wieviel braune Ekel-Suppe innerhalb von 24 Stunden aus diesem Strang rausfließt.
Und täglich grüßt das Murmeltier... :))
Natürlich muss dieser Spinner (Oettinger) weg! Dumm wie Brot und reaktionär-konservativ, dass es um mehrere Häuserblocks stinkt. Ich glaube auch nicht, dass da irgendeine Taktik dahintersteckt. Der Mann ist tatsächlich so dumm. Kannste bedenkenlos in einen Sack stecken mit Ede Stoiber und seiner legendären Ossi-Rede.
Mich wundert nur immer wieder, wie solche unterbelichteten Schwachmaten wie Oettinger oder Stoiber es an die Spitze von Parteien schaffen. Das ist ein Phänomen. Oder doch Methode?
[QUOTE=FranzKonz;1265383]Wie soll man den einem Forentroll wie Dir etwas beweisen, wenn Du selbst dem, was ein Gericht urteilt, die Beweiskraft absprichst?
Sind Sie so dumm, oder tun Sie nur so?
Die gerichtlericherseits erlaubte Aussage "Soldaten sind Mörder" hat eben nicht Beweiskraft in dem Sinne, dass Soldaten, dem Gesetz nach, Mörder snd!
Oder schickt die Bundesregierung derzeit Mörder nach Afghanistan oder sonstwohin?
Weshalb werden diese "Mörder" (der Versuch ist strafbar, Sie wissen?) nicht verhaftet und verknastet? Weshalb werden Sie niemals verhaftet und verknastest werden, wenn sie - im Rahmen einer Kampfhandlung - je einen anderen Soldaten oder Zivilisten erschossen haben sollten?
Na?
Ganz einfach: Sie sind nicht Mörder!
Sterntaler
14.04.2007, 06:36
...natürlich muss er nicht zurücktreten, ein demokratisch gewählter Ministerpräsident hat überhaupt keinen Grund dafür.
Fritz Fullriede
14.04.2007, 06:45
Natürlich wird er gehen müssen, SIE haben es schliesslich so angeordnet. Wo kämen wir denn auch hin in dieser brD wenn ein Minispräsident für einen verdienstvollen, anständigen Bürger zu dessen Tode sogar was positives sagen dürfte. Und das wohlmöglich ohne den HC zu erwähnen. Und dabei dreimal gen Israel zu knieen!
So geht das nun wirklich nicht :)
Und dann vielleicht auch dies, für Alt-SEDler und PDSler, also Mitstreitern einer vom Verfassungsschutz diverser Bundesländer beobachteten Partei! (Letzteres soll ja neuerdings Beweis dafür sein, dass eine Person, eine Organisatione, eine Partei nicht auf dem Boden des GG steht)
Es bleibt der Eindruck einer schizophrenen SED-Führung, die einerseits dem Volk mißtraute, gleichzeitig aber auch Alt-Nazis in führende Positionen hievte - und deswegen nie eine wirklich die Gesellschaft erfassende antifaschistische Umwälzung in die Wege bringen konnte.
[…]
Bei, für den Wiederaufbau benötigtem Fachpersonal, Spezialisten, Technikern, Ärzten, wurde im Konflikt zwischen politischem Entnazifizierungsprinzip und wirtschaftlichem Interesse die Fachkompetenz zuweilen höher bewertet, als die politische Belastung, Beispiel.: Land Sachsen-Anhalt, Stand 31. Januar 1947, NSDAP-Anteil in %: Volksbildung: 0,2; Polizei: 0,8; Gesundheitswesen: 25,0; Industrie: 10,0; Postwesen: 17,1; Justiz/Gerichte/Staatsanwaltschaft: 6,0 usw.
[…]
Im Mai 1948 wurde für einen Teil ehemaliger Nazis die NDPD (National-Demokratische Partei Deutschlands) als weitere Blockpartei gegründet, die bis zum Ende der DDR in der Volkskammer mitregierte. Es ist einzigartig, wie schnell nach Gefangennahme von Nazi-Offizieren und Soldaten "Lehren" aus der Vergangenheit gezogen wurden und aus Feinden Verbündete wurden. Ein kurzer Aufenthalt in den Antifa-Schulen oder Kriegsgefangenenlagern in der Sowjetunion reichte aus.
[…]
Sie bekleideten die Stellungen von Chefredakteuren und bildeten z.B. in den Redaktionen des "Neuen Deutschland" und der "Deutschen Außenpolitik" eigene Arbeitsgruppen. In all diesen "roten" Institutionen ließen sich Nazis finden, dort gab es ehemalige SS-Mitglieder, SA-Führer, Vertrauensleute der Gestapo, Angehörige von Propagandakompanien, Mitarbeiter des NS-Rundfunks, des "Völkischen Beobachters", des "Schwarzen Korps", Beamte des Propagandaministeriums, Mitglieder des "SS-Rasse und Siedlungs-Hauptamtes", Angehörige der "Legion Condor".
[…]
In all den Jahren des 40jährigen Bestehens der DDR wurden die zuständigen DDR-Einrichtungen durch verschiedene Archive und Organisationen - vom Dokumentationszentrum des Bund Jüdischer Verfolgter des Naziregimes in Wien bis zu dem Westberliner Verein
"Untersuchungsausschuß Freiheitlicher Juristen" - auf die Arbeit von Alt-Nazis in führenden Gremien der DDR hingewiesen. Es wurden regelmäßig Listen von belasteten Personen überreicht. Die Reaktion war immer gleich Null.
Während Hinweise auf Nazis im eigenen Apparat ignoriert wurden, wurde zur Verfolgung und Aufklärung von Nazi- und Kriegsverbrechen in der BRD eine Extraabteilung geschaffen. Deren Aufgabengebiete wurden mit dem Befehl Nr. 39/67 vom 23.12.1967 des Ministeriums der Staatssicherheit festgelegt: "...1. Mit Wirkung vom 1.2. 1968 wird in der Hauptabteilung IX des Ministeriums für Staatssicherheit die Abteilung 11 gebildet. Sie ist verantwortlich für die einheitliche, systematische Erfassung, Archivierung, politisch-operative Auswertung und Nutzbarmachung aller im Bereich des Ministeriums für Staatssicherheit vorhandenen und noch zu beschaffenden Materialien des Faschismus aus der Zeit bis 1945, um die in Westdeutschland und auf dem Territorium Westberlin im Staats-, Wirtschafts- und Militärapparat sowie in Parteien und Organisationen tätigen und durch ihre faschistische Vergangenheit belasteten Personen noch zielgerichteter zu entlarven."
[…]
Gustav Just nahm, als Leutnant der Wehrmacht, der Panzerjäger-Abteilung 156, 1.Kompanie, 2. Zug, im Rahmen des Einsatz in der Sowjetunion, in Masikowka in der Nähe von Cholm, am 15. Juli 1941 an der Erschießung von 6 Juden teil. Er erhielt im Laufe des Krieges f. militärische Auszeichnungen: "Eisernes Kreuz I: Klasse", "Infantrie-Sturmabzeichen", "Ostmedaille", "Verwundetenabzeichen in Schwarz".
Nach 1945 trat Just in die KPD/SED ein. Auf dem Lebenslauffragebogen verschwieg er fast alle Angaben, die seine Tätigkeiten bei der Wehrmacht betrafen. 1957 wurde er wegen oppositioneller Tätigkeit verhaftet. Bei seiner Festnahme durch die Staatssicherheit wurden
seine Kriegstagebücher mit ausführlichen Schilderungen seiner Kriegserlebnisse gefunden. Auf die Frage, warum er auf seinem Fragebogen die Angaben über seine Kriegsteilnahme nicht eintrug, äußerte Just: "Durch die unwahren Angaben über meine Haltung in der Zeit des Faschismus wollte ich ein besseres Bild über mich geben, als es den Tatsachen entsprach. Ich hatte nach meiner Umsiedlung in die damalige Sowjetische Besatzungszone den festen Willen, hier tatkräftig mitzuarbeiten und war mir nicht bewußt, daß der erste Schritt dazu die offene, schonungslose Abrechnung mit der eigenen Vergangenheit ist. Im Gegenteil, ich wollte die unangenehmen Punkte dieser Vergangenheit zudecken, um später einmal, wenn man mich aus meiner Arbeit kennen würde, darüber zu sprechen. Mit dem Verschweigen obiger Angaben verfolgte ich außerdem das Ziel, Lehrer zu werden."
Just wurde wegen "staatsfeindlichen, konterrevolutionären Aktivitäten" 1957 verurteilt.
Die Teilnahme an der Erschießung 1941 war für das Gericht unerheblich und wurde nicht geahndet.
Nach dem Herbst 1989 wurde Just als Alt-Oppositioneller gefeiert.
Er trat in die SPD ein und wurde Alterspräsident des Landtages Brandenburg. 1990/91 beschäftigten sich verschiedenen Gerichte mit Gustav Just wegen Beihilfe zum Mord. Wegen Verfolgungsverjährung wurde das Verfahren eingestellt.
Quelle: http://www.antifa-nazis-ddr.de/nazis/teschner.htm
So viel vielleicht zur Verlogenheit der LINKEN, die sich hier als Sittenwächter und Moralapostel in die Brust werfen über Filbinger ihr Urteil zu fällen!
Und dann vielleicht auch dies, für Alt-SEDler und PDSler, also den Mitstreitern einer vom Verfassungsschutz diverser Bundesländer beobachteten Partei! (Letzteres soll ja neuerdings Beweis dafür sein, dass eine Person, eine Organisatione, eine Partei nicht auf dem Boden des GG steht)
Es bleibt der Eindruck einer schizophrenen SED-Führung, die einerseits dem Volk mißtraute, gleichzeitig aber auch Alt-Nazis in führende Positionen hievte - und deswegen nie eine wirklich die Gesellschaft erfassende antifaschistische Umwälzung in die Wege bringen konnte.
[…]
Bei, für den Wiederaufbau benötigtem Fachpersonal, Spezialisten, Technikern, Ärzten, wurde im Konflikt zwischen politischem Entnazifizierungsprinzip und wirtschaftlichem Interesse die Fachkompetenz zuweilen höher bewertet, als die politische Belastung, Beispiel.: Land Sachsen-Anhalt, Stand 31. Januar 1947, NSDAP-Anteil in %: Volksbildung: 0,2; Polizei: 0,8; Gesundheitswesen: 25,0; Industrie: 10,0; Postwesen: 17,1; Justiz/Gerichte/Staatsanwaltschaft: 6,0 usw.
[…]
Im Mai 1948 wurde für einen Teil ehemaliger Nazis die NDPD (National-Demokratische Partei Deutschlands) als weitere Blockpartei gegründet, die bis zum Ende der DDR in der Volkskammer mitregierte. Es ist einzigartig, wie schnell nach Gefangennahme von Nazi-Offizieren und Soldaten "Lehren" aus der Vergangenheit gezogen wurden und aus Feinden Verbündete wurden. Ein kurzer Aufenthalt in den Antifa-Schulen oder Kriegsgefangenenlagern in der Sowjetunion reichte aus.
[…]
Sie bekleideten die Stellungen von Chefredakteuren und bildeten z.B. in den Redaktionen des "Neuen Deutschland" und der "Deutschen Außenpolitik" eigene Arbeitsgruppen. In all diesen "roten" Institutionen ließen sich Nazis finden, dort gab es ehemalige SS-Mitglieder, SA-Führer, Vertrauensleute der Gestapo, Angehörige von Propagandakompanien, Mitarbeiter des NS-Rundfunks, des "Völkischen Beobachters", des "Schwarzen Korps", Beamte des Propagandaministeriums, Mitglieder des "SS-Rasse und Siedlungs-Hauptamtes", Angehörige der "Legion Condor".
[…]
In all den Jahren des 40jährigen Bestehens der DDR wurden die zuständigen DDR-Einrichtungen durch verschiedene Archive und Organisationen - vom Dokumentationszentrum des Bund Jüdischer Verfolgter des Naziregimes in Wien bis zu dem Westberliner Verein
"Untersuchungsausschuß Freiheitlicher Juristen" - auf die Arbeit von Alt-Nazis in führenden Gremien der DDR hingewiesen. Es wurden regelmäßig Listen von belasteten Personen überreicht. Die Reaktion war immer gleich Null.
Während Hinweise auf Nazis im eigenen Apparat ignoriert wurden, wurde zur Verfolgung und Aufklärung von Nazi- und Kriegsverbrechen in der BRD eine Extraabteilung geschaffen. Deren Aufgabengebiete wurden mit dem Befehl Nr. 39/67 vom 23.12.1967 des Ministeriums der Staatssicherheit festgelegt: "...1. Mit Wirkung vom 1.2. 1968 wird in der Hauptabteilung IX des Ministeriums für Staatssicherheit die Abteilung 11 gebildet. Sie ist verantwortlich für die einheitliche, systematische Erfassung, Archivierung, politisch-operative Auswertung und Nutzbarmachung aller im Bereich des Ministeriums für Staatssicherheit vorhandenen und noch zu beschaffenden Materialien des Faschismus aus der Zeit bis 1945, um die in Westdeutschland und auf dem Territorium Westberlin im Staats-, Wirtschafts- und Militärapparat sowie in Parteien und Organisationen tätigen und durch ihre faschistische Vergangenheit belasteten Personen noch zielgerichteter zu entlarven."
[…]
Gustav Just nahm, als Leutnant der Wehrmacht, der Panzerjäger-Abteilung 156, 1.Kompanie, 2. Zug, im Rahmen des Einsatz in der Sowjetunion, in Masikowka in der Nähe von Cholm, am 15. Juli 1941 an der Erschießung von 6 Juden teil. Er erhielt im Laufe des Krieges f. militärische Auszeichnungen: "Eisernes Kreuz I: Klasse", "Infantrie-Sturmabzeichen", "Ostmedaille", "Verwundetenabzeichen in Schwarz".
Nach 1945 trat Just in die KPD/SED ein. Auf dem Lebenslauffragebogen verschwieg er fast alle Angaben, die seine Tätigkeiten bei der Wehrmacht betrafen. 1957 wurde er wegen oppositioneller Tätigkeit verhaftet. Bei seiner Festnahme durch die Staatssicherheit wurden
seine Kriegstagebücher mit ausführlichen Schilderungen seiner Kriegserlebnisse gefunden. Auf die Frage, warum er auf seinem Fragebogen die Angaben über seine Kriegsteilnahme nicht eintrug, äußerte Just: "Durch die unwahren Angaben über meine Haltung in der Zeit des Faschismus wollte ich ein besseres Bild über mich geben, als es den Tatsachen entsprach. Ich hatte nach meiner Umsiedlung in die damalige Sowjetische Besatzungszone den festen Willen, hier tatkräftig mitzuarbeiten und war mir nicht bewußt, daß der erste Schritt dazu die offene, schonungslose Abrechnung mit der eigenen Vergangenheit ist. Im Gegenteil, ich wollte die unangenehmen Punkte dieser Vergangenheit zudecken, um später einmal, wenn man mich aus meiner Arbeit kennen würde, darüber zu sprechen. Mit dem Verschweigen obiger Angaben verfolgte ich außerdem das Ziel, Lehrer zu werden."
Just wurde wegen "staatsfeindlichen, konterrevolutionären Aktivitäten" 1957 verurteilt.
Die Teilnahme an der Erschießung 1941 war für das Gericht unerheblich und wurde nicht geahndet.
Nach dem Herbst 1989 wurde Just als Alt-Oppositioneller gefeiert.
Er trat in die SPD ein und wurde Alterspräsident des Landtages Brandenburg. 1990/91 beschäftigten sich verschiedenen Gerichte mit Gustav Just wegen Beihilfe zum Mord. Wegen Verfolgungsverjährung wurde das Verfahren eingestellt.
Quelle: http://www.antifa-nazis-ddr.de/nazis/teschner.htm
So viel vielleicht zur Verlogenheit der LINKEN, die sich hier als Sittenwächter und Moralapostel in die Brust werfen über Filbinger ihr Urteil zu fällen!
walk on the wild side
14.04.2007, 07:45
Natürlich wird er gehen müssen, SIE haben es schliesslich so angeordnet. Wo kämen wir denn auch hin in dieser brD wenn ein Minispräsident für einen verdienstvollen, anständigen Bürger zu dessen Tode sogar was positives sagen dürfte. Und das wohlmöglich ohne den HC zu erwähnen. Und dabei dreimal gen Israel zu knieen!
So geht das nun wirklich nicht :)
unverbesserliche antisemiten wie du schaffen es doch tatsächlich, bereits im dritten post ihren völlig themenfremden verschwörungsspam zu platzieren, natürlich ohne auch nur annähernd inhaltlich auf öttingers idiotische rede einzugehen.
die stellungnahme des zdj war nur eine von vielen, und wenn öttinger einen täter zum opfer verklärt, ist es nur folgerichtig, dass vertreter wirklicher regimeopfer diese unverfronenheit wieder zurecht rücken.
Fritz Fullriede
14.04.2007, 07:48
Nimm die rosarote Brille ab, jüngling. Du hast zuviel von der dümmlichen SED-Propaganda inhaliert :)
Nimm die rosarote Brille ab, jüngling. Du hast zuviel von der dümmlichen SED-Propaganda inhaliert :)
Das ist keine Brille, dass sind die zwei Augenklappen eines ostfriesischen Piraten!
:))
walk on the wild side
14.04.2007, 08:01
Und dann vielleicht auch dies, für Alt-SEDler und PDSler, also den Mitstreitern einer vom Verfassungsschutz diverser Bundesländer beobachteten Partei! (Letzteres soll ja neuerdings Beweis dafür sein, dass eine Person, eine Organisatione, eine Partei nicht auf dem Boden des GG steht)
So viel vielleicht zur Verlogenheit der LINKEN, die sich hier als Sittenwächter und Moralapostel in die Brust werfen über Filbinger ihr Urteil zu fällen!
moin 'helga', der artikel gefiel dir so gut, dass du ihn hier gleich wieder posten musstest, was?
nur eins vorneweg: ich wäre der letzte, der die ddr beschönigen wollte. dass jedoch nazi-täter dort tentenziell härter bestraft wurden und glaubwürdiger aus dem öffentlichen leben entfernt wurden, ist denke ich unbestreitbar. wenn es auch zahlreiche fälle wie den jungs gegeben haben mag. es bedarf auch immer einer kritischen und couragierten öffentlichkeit, damit verbrechen nicht ungesühnt bleiben, egal ob nun zu zeiten des nazi-terrors oder später in der ddr.
aber mal ne andere frage, die du im filbinger-thread beantworten solltest, so du möchtest: hälst du zumindest filbingers eigene website für glaubwürdig? außer einer ganz schön dreisten apologetischen umdeutung seiner rolle als richter kann ich dort an harten fakten nichts entdecken, was den öffentlichen anschuldigungen widerspräche, die zu seinem rücktritt führten. die charakterisierung eines 'furchtbaren juristen', der im namen hitlerdeutschlands todesurteile verhängte und vollstrecken lies, ist durch seine eigenen angaben meines erachtens absolut zulässig.
Fritz Fullriede
14.04.2007, 08:02
Das ist ja dat ulkige un unseren linken Weltverbessern hier im Forum.Selber grad mal selbstständig genug um sich ohne Mami die Schuhe zuzubinden aber dafür mit Inbrunst Menschen diffamieren, die in ihrem Leben mehr vollbracht haben als sie selber als armselige, jammernde Würstchen je hinbekommen werden :))
Ich bin sicher, dass die Vergangenheitsbewältiger Oettinger dazu bringen werden entweder zurückzutreten oder bezüglich seiner Meinung umzukippen.
Die Schwarzen sind einfach ein lächerlicher Haufen. Damit werden sie gewiss keine nationalen Wähler ansprechen können.
Vielleicht klärt dieser Absatz (Auszug aus seiner Rede) etwas auf:
Hans Filbinger wurde - gegen seinen Willen - zum Ende des Krieges als Marinerichter nach Norwegen abkommandiert. Er musste sich wegen seiner Beteiligung an Verfahren der Militärjustiz immer wieder gegen Anschuldigungen erwehren. Es bleibt festzuhalten: Es gibt kein Urteil von Hans Filbinger, durch das ein Mensch sein Leben verloren hätte. Und bei den Urteilen, die ihm
angelastet werden, hatte er entweder nicht die Entscheidungsmacht oder aber nicht die Entscheidungsfreiheit, die viele ihm unterstellen.
Hans Filbinger hat mindestens zwei Soldaten das Leben gerettet: Einer von ihnen, Guido Forstmeier, weilt noch heute unter uns und kann bezeugen, dass sich Filbinger dabei großer Gefahr ausgesetzt hat. Manfred Rommel hat dieser Tage bekräftigt, dass er Filbingers Rücktritt vom Amt des Regierungschefs nach wie vor nicht für erforderlich gehalten hat. Wie
viele andere Menschen, die das Dritte Reich erlebt haben, sei er schicksalhaft in
Situationen hineingeraten, die den Menschen heute zum Glück erspart bleiben.
Hans Filbinger hat also die schreckliche erste Hälfte des letzten Jahrhunderts nicht nur erlebt, er hat sie auch erlitten. Jahrzehnte später wurde ihm seine Mitwirkung während der letzten Kriegswochen vorgehalten. Viele waren
befremdet. Er war betroffen und gekränkt. Mit seinem Rücktritt zog er eine weitreichende Konsequenz.
Für mich und meine Generation ist es leicht, die Kriegszeit zu beurteilen. Vielleicht aber in Wahrheit schwer oder auch unmöglich, weil wir sie nicht erleben mussten. Und wir nicht ermessen können, wie brutal und diktatorisch die Umstände damals gewesen sind. Hans Filbinger hat vor allem viel dazu beigetragen, dass die zweite Hälfte des letzten Jahrhunderts in unserem Land einen ganz anderen, einen guten Verlauf genommen hat. Er war ein Mann der ersten Stunde. Es gibt nur wenige, die von Beginn an und bis heute um das Wohl unseres Landes so besorgt und so erfolgreich tätig waren wie er. Unser Land, Baden-Württemberg, stünde heute nicht so gut da, wenn er nicht seine ganze Kraft, seine Ideen und Ideale, seine geschichtliche Erfahrung und sein Können eingebracht hätte.
http://www.cicero.de/97.php?ress_id=9&item=1802
walk on the wild side
14.04.2007, 08:08
Das ist ja dat ulkige un unseren linken Weltverbessern hier im Forum.Selber grad mal selbstständig genug um sich ohne Mami die Schuhe zuzubinden aber dafür mit Inbrunst Menschen diffamieren, die in ihrem Leben mehr vollbracht haben als sie selber als armselige, jammernde Würstchen je hinbekommen werden :))
komisch, dasselbe denke ich mir auch immer, wenn ich die weinerliche hetze der ganzen braungefärbten hier lese. baden sich täglich in selbstmitleid, wie gemein doch alle welt es mit ihnen meint. mönsch, wach doch mal auf und les dir mal durch, was du und die anderen frustrierten hier täglich an schrott ablassen.
um mich brauchste dir keine gedanken machen, ich kann nicht klagen. kümmer dich lieber mal um deine trübsal blasenden kameraden. ;)
moin helga, der artikel gefiel dir so gut, dass du ihn hier gleich wieder posten musstest, was?
Nun, es schien so, als ob die Peinlichen sich ihrer Peinlichkeit bewußt geworden wären, um sich dann hier her zu verkrümeln?
nur eins vorneweg: ich wäre der letzte, der die ddr beschönigen wollte. dass jedoch nazi-täter dort tentenziell härter bestraft wurden und glaubwürdiger aus dem öffentlichen leben entfernt wurden, ist denke ich unbestreitbar. wenn es auch zahlreiche fälle wie den jungs gegeben haben mag. es bedarf auch immer einer kritischen und couragierten öffentlichkeit, damit verbrechen nicht ungesühnt bleiben, egal ob nun zu zeiten des nazi-terrors oder später in der ddr.
Im Falle Just war es aber schlecht bestellt um diese Öffentlichkeit; er wurde Alterpräsident des Landtages von Brandenburg, obschon er - was wohl außer Frage steht - an der Erschiessung von sechs Juden teilgenommen haben soll.
aber mal ne andere frage, die du im filbinger-thread beantworten solltest, so du möchtest: hälst du zumindest filbingers eigene website für glaubwürdig? außer einer ganz schön dreisten apologetischen umdeutung seiner rolle als richter kann ich dort an harten fakten nichts entdecken, was den öffentlichen anschuldigungen widerspräche, die zu seinem rücktritt führten. die charakterisierung eines 'furchtbaren juristen', der im namen hitlerdeutschlands todesurteile verhängte und vollstrecken lies, ist durch seine eigenen angaben meines erachtens absolut zulässig.
Ich erwähnte bereits im ersten Filbingerstrang, dass ich die fragliche Seite wiederum nicht als Beweis über Filbingers Unschuld betrachten kann. Wenn ich mir eine Seite über mich selbst machen würde, käme es mir ja auch nicht in den Sinn, meine dunkelsten Schatten auszuleuchten.
Betrachten wir aber die beiden Fälle FILBINGER und JUST nebeneinander und schalten die selbe helle Beleuchtung ein, so wird doch wohl klar sein:
Hier wird nicht mit dem selben Maße gemessen!
Walter Hofer
14.04.2007, 08:12
zur zeit findet ein entmachtungskampagne statt. oettinger soll per orchestriertem öffentlichten druck abgesägt und damit die union in BaWü geschädigt werden.
die sachlage ist diffus und beliebig instrumentalisierbar. interessant ist, daß konservative kreise mal wieder schön die fresse halten und zugucken wie einer der ihren platt gemacht wird.
Die Spezialität der Amigos im CDU-Ländle, dass sie sich gegenseitig absägen! Aussenstehende und andere Parteien spielen dort keine Rolle. Für Oettinger ist die Zukunft nicht mehr so, wie sie sein sollte. Jeder Schritt, jede Minirede wird demnächst argwöhnisch beäugt werden.
Walter Hofer
14.04.2007, 08:15
Ich bin sicher, dass die Vergangenheitsbewältiger Oettinger dazu bringen werden entweder zurückzutreten oder bezüglich seiner Meinung umzukippen.
Die Schwarzen sind einfach ein lächerlicher Haufen. Damit werden sie gewiss keine nationalen Wähler ansprechen können.
Der christliche Gutmensch Oettinger wird es in Zukunft schwieriger haben!
Erfreulich an der aktuellen causa Oettinger ist, dass erstmalig eine breitere Öffentlichkeit - und nicht zuletzt auch die Stellungnahme von Bundeskanzlerin Merkel - deutlich macht, dass für Geschichtsrevisionismus und die Verharmlosung nationalsozialistischer Akteure kein Platz ist.
Die regelmäßigen Besuche Oettingers bei seiner Tübinger "Ulmia", bei denen u.a. das bruderschaftliche Absingen aller drei Strophen des Deutschlandliedes usus zu sein scheint, riefen bislang kein entsprechendes mediales Echo auf Bundesebene hervor, obwohl dies ähnlich unsäglich ist.
Der christliche Gutmensch Oettinger wird es in Zukunft schwieriger haben!
Erfreulich an der aktuellen causa Oettinger ist, dass erstmalig eine breitere Öffentlichkeit - und nicht zuletzt auch die Stellungnahme von Bundeskanzlerin Merkel - deutlich macht, dass für Geschichtsrevisionismus und die Verharmlosung nationalsozialistischer Akteure kein Platz ist.
Breitere Öffentlichkeit? Ich sehe nur die üblichen Verdächtigen, die wie der pawlovsche Hund reagieren.
Wenn weitere politische Säuberungswellen in der Union stattfinden und diese sich immer weiter nach links bewegt, wirst du niemanden lauter klatschen hören als die NPD. Wir werden uns das aufgegebene Terrain aneignen.
Die regelmäßigen Besuche Oettingers bei seiner Tübinger "Ulmia", bei denen u.a. das bruderschaftliche Absingen aller drei Strophen des Deutschlandliedes usus zu sein scheint, riefen bislang kein entsprechendes mediales Echo auf Bundesebene hervor, obwohl dies ähnlich unsäglich ist.
Auch das ist gut. Ich für meinen Teil setze mich in Berlin bereits vehement dafür ein, dass nach den Kamaradschaften ebenso die Burschenschaften für die NPD gewonnen werden müssen.
Wenn also die CDU dort einen Abgrenzungskurs ala SPD und Grüne fahren wird, wird auch dabei niemand lauter klatschen als die NPD.
Ich finde es sehr nett von den etablierten Vergangenheitsbewältigern, dass sie den Aufstieg der NPD so sehr vorantreiben wollen. :]
Walter Hofer
14.04.2007, 08:28
Wenn weitere politische Säuberungswellen in der Union stattfinden und diese sich immer weiter nach links bewegt, wirst du niemanden lauter klatschen hören als die NPD. Wir werden uns das aufgegebene Terrain aneignen.
Auch das ist gut. Ich für meinen Teil setze mich in Berlin bereits vehement dafür ein, dass nach den Kamaradschaften ebenso die Burschenschaften für die NPD gewonnen werden müssen.
Ich finde es sehr nett von den etablierten Vergangenheitsbewältigern, dass sie den Aufstieg der NPD so sehr vorantreiben wollen.
Euer Nassgurkenverein wird keine Lücken schließen und neues Terrain erobern, dafür fehlen euch Negern einfach die Köpfe. Gutmensch Ulfkotte sammelt die enttäuschten Konservativen mit seiner national-christlich-ökologischen Bewegung auf. Auch eure Wähler werden in Scharen zu der neuen Lichtgestalt wechseln.
Der ZdJiD wird es schon richten!
Die Wahrheit sagen, bringt dich um Kopf und Kragen.
Ist Oettinger Fallschirmspringer? Dann muss er aufpassen!
Wie lange, Walter Hofer, wollen Sie diesem Beitrag
http://www.politikforen.de/showpost.php?p=1265777&postcount=5
eigentlich noch aus dem Wege gehen?
Walter Hofer
14.04.2007, 08:34
Wie lange, Walter Hofer, wollen Sie diesem Beitrag
http://www.politikforen.de/showpost.php?p=1265777&postcount=5
eigentlich noch aus dem Wege gehen?
Wenn es in dem Beitrag um Amigo Oettinger geht, nicht sehr lange;
ansonsten sehr lange, wenn es sich um themenfremdes handelt.
Die Postingdisziplin verlangt, hart am Thema zu posten.
alberich1
14.04.2007, 08:35
Wenn es nach mir ginge,muessten alle Mitglieder aus einer Partei,die sich aus jenen ehemaligen NSDAP-Mitgliedern,die ihr Parteibuch vor dem Eintreffen der Alliierten noch rechtzeitig verbrennen konnten und die es dennoch geschafft haben,sich politische Aemter zu ergaunern,zuruecktreten.
Oettinger hat es eben nur geschafft,die Allgemeinheit auf die tatsaechlichen Wurzeln der CDU aufmerksam zu machen,indem er Filbinger als Feind des Nationalsozialismus deklarierte.
Vielleicht kommt demnaechst noch einer,der Hitler als Pazifisten bezeichnet.
Bei der CDU wuerde mich das jedenfalls nicht mehr wundern.
Allerdings liegt es in der Demokratie in den Haenden des Volkes,ob sie einen solchen Purzel an der Spitze ihres Landes sehen wollen,oder nicht.
Leider,muss ich fast sagen,weil es in seiner propagandaanfaelligen geistigen Umnachtung die Ministerpreasidentschaft Oettingers erst ermoeglicht hat.
Immerhin wuere Oettinger seiner Partei einen Gefallen tun,seinen Hut zu nehmen.Sonst duerfte es der CDU in Zukunft schwer fallen,ihre wahre Natur zu verbergen.
Ich bin sicher, dass die Vergangenheitsbewältiger Oettinger dazu bringen werden entweder zurückzutreten oder bezüglich seiner Meinung umzukippen.
Die Schwarzen sind einfach ein lächerlicher Haufen. Damit werden sie gewiss keine nationalen Wähler ansprechen können.
Eine so gute Rede hätte ich Oettinger aber nicht zugetraut. Jetzt ist nur die Frage, wann er unter dem Druck der Meinungsmafia zusammenbricht. Falls er sich als neuer Möllemann erweist, ist vielleicht wieder ein neuer Fallschirmabsturz fällig. Leute, die die Wahrheit sagen, leben gefährlich..
Walter Hofer
14.04.2007, 08:54
Eine so gute Rede hätte ich Oettinger aber nicht zugetraut.
:)) :)) die stammt ja auch nicht von ihm, Scherzkeks!
Sollte sein Redenschreiber befördert werden?
Die Spezialität der Amigos im CDU-Ländle, dass sie sich gegenseitig absägen! Aussenstehende und andere Parteien spielen dort keine Rolle. Für Oettinger ist die Zukunft nicht mehr so, wie sie sein sollte. Jeder Schritt, jede Minirede wird demnächst argwöhnisch beäugt werden.
Wenn man Dich so reden hört, könnte man meinen, Du hättest selbst Stasi und Kampagnen-Erfahrung. Aber Du hast hier wirklich recht: Die CDU verrät mal wieder ihre eigenen Prinzipen und gibt sich selber auf. Aus vorauseilendem Gehorsam gegenüber den Meinungssoldaten oder, um einen Konkurrenten in den eigenen Reihen los zu werden?
:)) :)) die stammt ja auch nicht von ihm, Scherzkeks!
Sollte sein Redenschreiber befördert werden?
Immerhin hat er sie abgesegnet und gehalten.:)
Walter Hofer
14.04.2007, 09:02
Wenn man Dich so reden hört, könnte man meinen, Du hättest selbst Stasi und Kampagnen-Erfahrung.
Erfahrungen dieser Art haben 68er immer und Leute, die mal in einem Konzern gearbeitet haben, wissen mit welchen Mittel und Methoden Kampagnen zu fahren und zu steuern sind.
Die Postingdisziplin verlangt, hart am Thema zu posten.
Welch herrliche Ausrede, Walter Hofer, wenn man bedenkt, dass nun das Thema "DDR" und Entnazifizierung in beiden Filbinger-Strängen zur Diskussion gehörte.
:)) :)) :))
Nun aber mal Butter bei die Fische, Walter:
Meinen Sie nicht, dass es befremdlich wirken muß, wenn FILBINGER seit Ende der 70er systematisch demontiert wurde und - über seinen Tod hinaus - diskreditiert wird, andererseits aber ein ehemliger Wehrmachtsangehöriger, der während des Krieges sechs Juden erschossen hat, von der SED zur SPD (West) wechselt, dort mit offenen Armen aufgenommen und dann noch zum Alterspräsidenten eines Landtages gemacht wird?
Ich finde, Walter, wer solchen Parteien nahesteht, SEDPDS und/oder SPD, der sollte einfach seinen Mund halten, in Sachen Filbinger!
walk on the wild side
14.04.2007, 09:10
Eine so gute Rede hätte ich Oettinger aber nicht zugetraut. Jetzt ist nur die Frage, wann er unter dem Druck der Meinungsmafia zusammenbricht. Falls er sich als neuer Möllemann erweist, ist vielleicht wieder ein neuer Fallschirmabsturz fällig. Leute, die die Wahrheit sagen, leben gefährlich..
pah, das soll ne gute rede sein? da wär noch viel mehr drin gewesen. er hätte sich darüber auslassen können, dass filbinger in harten zeiten für volk und vaterland vorbildliches leistete und gegenüber volksschädlingen, deserteuren und sonstigem gesocks die gebotene härte walten lies und auch später felsenfest und unbeirrt zu seinen überzeugungen stand. an dieser stelle hätte man dann zu den heutigen arbeitslosen, sozialschmarotzern und hier lebenden ausländern überleiten können, und mit der geste eines volkstribuns und mit himmelwärts gerecktem zeigefinger zornig ausrufen können: "was damals recht war, kann doch heute nicht unrecht sein? was sich damals bewährte, das funktioniert heute immer noch!" der tosende beifall der versammelten trauergemeinde wäre ihm sicher gewesen.
ach so, ich vergaß, öttinger ist ja nicht bei der npd.
Ist Oettinger Fallschirmspringer? Dann muss er aufpassen.
Walter Hofer
14.04.2007, 09:24
Zitat von Walter Hofer
Die Postingdisziplin verlangt, hart am Thema zu posten.
Welch herrliche Ausrede, Walter Hofer, **
nein Disziplin alter Schule :)
Ich finde, Walter, wer solchen Parteien nahesteht, SEDPDS und/oder SPD, der sollte einfach seinen Mund halten, in Sachen Filbinger!
Warum sollte sich Frau Merkel in der Sache Oettinger zurückhalten,
nur weil sie mal bei der FDJ war?
Nochmals, hier geht es um die Zukunft des Gutmenschen Oettinger und
nicht um Altnazi F. (das war gestern und heute ist Oettinger dran).
pah, das soll ne gute rede sein? da wär noch viel mehr drin gewesen. er hätte sich darüber auslassen können, dass filbinger in harten zeiten für volk und vaterland vorbildliches leistete und gegenüber volksschädlingen, deserteuren und sonstigem gesocks die gebotene härte walten lies und auch später felsenfest und unbeirrt zu seinen überzeugungen stand. an dieser stelle hätte man dann zu den heutigen arbeitslosen, sozialschmarotzern und hier lebenden ausländern überleiten können, und mit der geste eines volkstribuns und mit himmelwärts gerecktem zeigefinger zornig ausrufen können: "was damals recht war, kann doch heute nicht unrecht sein? was sich damals bewährte, das funktioniert heute immer noch!" der tosende beifall der versammelten trauergemeinde wäre ihm sicher gewesen.
ach so, ich vergaß, öttinger ist ja nicht bei der npd.
Schön geschrieben!:cool2:
nein Disziplin alter Schule :)
Warum sollte sich Frau Merkel in der Sache Oettinger zurückhalten,
nur weil sie mal bei der FDJ war?
Nochmals, hier geht es um die Zukunft des Gutmenschen Oettinger und
nicht um Altnazi F. (das war gestern und heute ist Oettinger dran).
Welche Diziplin, wenn doch die Thematisierung mangelhafter - westdeutscher - Entnazifizierung auch in diesem Strang erfolgte? Hatten Sie sich in diesen Fällen auch - der Disziplin wegen - zu Wort gemeldet?
Übrigens: Frau Merkel war nicht nur in der FDJ, sie hatte dort eine nicht unerhebliche Funktion!
Es geht übrigens in diesem Strang nicht um die Zukunft Oettingers, sondern um die Kritik an seiner Rede. Insofern: etwas mehr Disziplin in der genaueren Betrachtung dessen was ist, scheint man Ihnen dann doch anraten zu müssen!
:))
Und nocheinmal zur SEDPDS und SPD:
Wer just den Just hat, hat Grund zu schweigen!
gibts die rede eigentlich irgendwo im wortlaut?
*google*
gibts die rede eigentlich irgendwo im wortlaut?
*google*
falls es auch noch jmd nachholen möchte:
http://www.sueddeutsche.de/deutschland/artikel/777/109668/
Walter Hofer
14.04.2007, 09:36
Es geht übrigens in diesem Strang nicht um die Zukunft Oettingers, sondern um die Kritik an seiner Rede.
Ich denke da etwas weiter als die Masse. MP Oettinger kämpft um seine Zukunft, nur er merkt es noch nicht.
Zitat: Mecker
Ist Oettinger Fallschirmspringer? Dann muss er aufpassen.
Der Fallschirmspringer Niebel (FDP) hat Oettinger gewarnt und ihn aufgefordert,
wegen seiner Rede zurückzurudern. Niebel war im letzten Jahr beim Fallschirmspringen abgestürzt. Ein schlechtes Omen für Oettinger ?
Mauser98K
14.04.2007, 09:36
Ich habe damit kein Problem.
Ob eine Kamera erkennt, wann ich mich in einem Bahnhof befinde, ist mir egal, ich bin ein anständiger Mensch und habe nichts zu verbergen.
Zur Kriminalitätsprophylaxe ist die Überwachung jedoch gut geeignet, deshalb ist sie zu begrüßen.
Das ist ja dat ulkige un unseren linken Weltverbessern hier im Forum.Selber grad mal selbstständig genug um sich ohne Mami die Schuhe zuzubinden aber dafür mit Inbrunst Menschen diffamieren, die in ihrem Leben mehr vollbracht haben als sie selber als armselige, jammernde Würstchen je hinbekommen werden :))
Jo,so ist es aber besser! Ich sehe keinen Witz darin, das Werk der ausführenden Personen des 3.Reiches als Vorbildlich darzustellen. Entweder ist man völlig unterbelichtet, oder steht wie Herr Filbinger am Ende seines Lebens und hat diese Zeit begeistert mitgemacht.:=
Ich denke da etwas weiter als die Masse. MP Oettinger kämpft um seine Zukunft, nur er merkt es noch nicht.
Ich doch auch, Walter, ich doch auch!
:))
Deshalb wäre es nun an der Zeit, dass Sie sich zum Fall JUST äußern, der ja nun ganz sicher die gesamte Linke zum Schweigen bringen müßte, in Sachen FILBINGER!
Ein Judenmörder in der SED, dann in der SPD, dann Alterspräsident des Landtages in Brandenburg - Walter Hofer, mal ehrlich:
Das macht sich doch nun wirklich nicht gut!?
schäuble hat vollkommen recht. man muss keine angst vor polizisten haben (vor den deutschen sowieso nicht!), aber anlass zur sorge geben sowohl terroristen, als auch gewöhnliche gangs und schläger.
Walter Hofer
14.04.2007, 09:46
Ich finde, Walter, wer solchen Parteien nahesteht, SEDPDS und/oder SPD, der sollte einfach seinen Mund halten, in Sachen Filbinger!
Ich stehe diesen Parteien nicht nahe. Und weshalb sollen die Genossen dieser Parteien, so wie Ute Vogt, z.B. den Mund halten. Was hat sie mit der PDS zu tun?
Und nun zurück zur Zukunft des MP Oettinger. Merkel kann sehr zufrieden sein;
es war schon sehr tricky von ihr, das Telefonat mit dem Amigo-Ottifanten gezielt durchsickern zu lassen.
Euer Nassgurkenverein wird keine Lücken schließen und neues Terrain erobern, dafür fehlen euch Negern einfach die Köpfe. Gutmensch Ulfkotte sammelt die enttäuschten Konservativen mit seiner national-christlich-ökologischen Bewegung auf. Auch eure Wähler werden in Scharen zu der neuen Lichtgestalt wechseln.
Das glaube ich nicht.
:)) :)) :))
Ich stehe diesen Parteien nicht nahe. Und weshalb sollen die Genossen dieser Parteien, so wie Ute Vogt, z.B. den Mund halten. Was hat sie mit der PDS zu tun?
Ute Vogt ist SPD-Mitglied und SPD-Landesvorsitzende BW!
Insofern kann sie durchaus ihren Mund halten, wenn es um Filbinger geht und sollte sich dringender Gedanken über das SPD-Mitglied und Judenmörder Just´machen!
Und nun zurück zur Zukunft des MP Oettinger. Merkel kann sehr zufrieden sein;
es war schon sehr tricky von ihr, das Telefonat mit dem Amigo-Ottifanten gezielt durchsickern zu lassen.
Das ist doch gar nicht das Thema dieses Stranges, Walter, wie oft muß ich das noch sagen, nachdem gerade Sie Diskussionsdisziplin einfordern?
:))
Walter Hofer
14.04.2007, 09:49
Zitat von Walter Hofer
Euer Nassgurkenverein wird keine Lücken schließen und neues Terrain erobern, dafür fehlen euch Negern einfach die Köpfe. Gutmensch Ulfkotte sammelt die enttäuschten Konservativen mit seiner national-christlich-ökologischen Bewegung auf. Auch eure Wähler werden in Scharen zu der neuen Lichtgestalt wechseln.
Das glaube ich nicht.
Glauben heißt glauben, nicht wissen
walk on the wild side
14.04.2007, 09:52
Insofern kann sie durchaus ihren Mund halten, wenn es um Filbinger geht und sollte sich dringender Gedanken über das SPD-Mitglied und Judenmörder Just´machen!
aber nicht doch, warum sollte sie den mund halten?
Walter Hofer
14.04.2007, 09:52
Ute Vogt ist SPD-Mitglied und SPD-Landesvorsitzende BW!
Insofern kann sie durchaus ihren Mund halten, wenn es um Filbinger geht **
ich finde Talkshows der kessen Sozi-Maus immer witzig und unterhaltsam, du nicht?
http://www.kandidatenwatch.de/images/abgeordnete/big/3850/ute_vogt.jpg
schäuble hat vollkommen recht. man muss keine angst vor polizisten haben (vor den deutschen sowieso nicht!), aber anlass zur sorge geben sowohl terroristen, als auch gewöhnliche gangs und schläger.
Schläger - wie Josef Martin Fischer einer war?
walk on the wild side
14.04.2007, 09:54
ojeh, erwin ist aufgetaucht http://www.my-smileys.de/smileys3/animal28.gif
ich finde Talkshows der kessen Sozi-Maus immer witzig und unterhaltsam, du nicht?
http://www.kandidatenwatch.de/images/abgeordnete/big/3850/ute_vogt.jpg
Ich kenne sie am TV nur als Frau Vo ... - ich schaffe es immer wegzuschalten, bevor ihr Name durch ist!
Ernsthaft:
Wenn ich kotzen möchte, höre mich mir ihr Geseiere an!
erwin r analyst
14.04.2007, 09:55
Jetzt kommen wir doch der Sache allmählich näher.
Mir reicht es völlig, daß der Typ in seiner Eigenschaft als Marinerichter an mehreren Todesurteilen mitgewirkt hat. Wer das getan hat, ist für ein hohes öffentliches Amt nicht geeignet, weil er nämlich ein Drecksack ist.
Aber auch daß er Nazi war ist erwiesen. Seine Mitgliedschaft in verschiedenen Nazi-Organisationen ab 1933 ist mir da als Beweis völlig ausreichend.
Daß er die Geschichten geleugnet hat und Journalisten die Ermittlungen durchführten, mag Dir nicht gefallen. Es wirft aber ein sehr bezeichnendes Licht auf das Rechtsempfinden der BRD-Juristen und Strafverfolgungsbehörden jener Zeit.
Daß er sich in 1960 in seine Stellungnahme zu den Männern von Brettheim als Moralapostel aufgespielt hat, setzt der ganzen Affaire noch das Sahnehäubchen auf.
Daß solche Knallköpfe wie Du ihn verteidigen und in der selben Partei Politik machen wollen, zeigt mir überdeutlich, daß Dein Verein ähnlich verkommen ist.
Deine primitive Meinung interessiert nicht!
Was damals jeder musste. Wo liegt also das Problem? Mein Opa war in der HJ, ist er deshalb ein schlechter Mensch?
Und zwar ein schlechtes, weil sie ihn nicht unterstützten.
Die selben die gegen Filbinger wettern, möchten die RAF rehabilitieren.
Wenn du Leuchknaller das sagst. :rolleyes:
Th. Mann bezeichnete seien Sohn Golo in seinen Tagebüchern als "Golo, der Bekloppte"
Na und? Bruderliebe. Ich habe meinen auch schon oft mal beleidigt, wie er mich. Aber deshalb ändert das doch nichts.
Er war eine maßgebliche Stütze eines verbrecherischen Systems
und damit ungeeignet öffentl. Ämter zu bekleiden
(die anderen Stützen klammern wir mal hier aus - die Liste ist lang und bekannt)
Nein. Lügner!
aber nicht doch, warum sollte sie den mund halten?
Wer einen Judenmörder in der Partei hat, hat Grund zur Sache Filbinger zu schweigen!
bernhard44
14.04.2007, 09:58
Es gab sogar einen doppelten Polizistenmörder als "Minister für Staatssicherheit"!:]
Ein Kuriosum an sich!
walk on the wild side
14.04.2007, 10:00
Wer einen Judenmörder in der Partei hat, hat Grund zur Sache Filbinger zu schweigen!
blödsinn. zudem ist mir nicht bekannt, dass die spd nach bekanntwerden der causa just irgendwas mit ihm zu tun haben wollte, geschweige lobhudelnde reden auf ihn schwingt.
im übrigen lässt du ja hier sehr schön die maske fallen, ''helga''
Das ist doch ganz einfach:
Der Jude Wolfowitz hat den laufenden Krieg gegen Irak während der Dauer von 10 Jahren geplant! Man darf also nicht übersehen, dass es zwischen dem Jüdischsein diesen Bastards und der Tatsache, dass die USA, quasi im Auftrage der Juden des Judenstaates, aber auch im Interesse der mafiös-jüdischen Strukturen der US-Ölsparte, eine direkte Verbindung unterhält!
schäuble hat vollkommen recht. man muss keine angst vor polizisten haben (vor den deutschen sowieso nicht!), aber anlass zur sorge geben sowohl terroristen, als auch gewöhnliche gangs und schläger.
Schläger - wie Josef Martin Fischer einer war?
ach ... da sind noch ein paar steigerungen möglich :(
http://img155.imageshack.us/img155/9708/knallharttopfschlagennpi4.jpg (http://imageshack.us)
http://img300.imageshack.us/img300/7153/0102070444700jb3.jpg (http://imageshack.us)
Noch ein bißchen "DDR"-Vergangenheit, just angereichert mit SPD-LEbenslügen:
Gustav Just
Geboren am 16.6.1921 in Reinowitz/ CSR, wächst der Knabe Gustav als Sohn eines klassenbewussten Arbeiters und überzeugten Kommunisten in Gablonz auf. Nach dem Besuch des Gymnasiums meldet er sich 1940 freiwillig zur Wehrmacht. Nach dem Krieg wird Just Mitglied der SED. Er macht Karriere und wird Sektorenleiter für Kunst und Literatur im ZK der SED und Generalsekretär des Schriftstellerverbandes der DDR. Im Januar 1955 erhält er eine Parteirüge, nachdem er zuvor zugegeben hatte, in der Wehrmacht nicht Unteroffizier sondern Leutnant gewesen zu sein. Trotzdem wird er noch im selben Jahr stellvertretender Chefredakteur des „Sonntag“. Am zweiten Verhandlungstag im Prozess gegen Wolfgang Harich wird er am 8.3.1957 nach seiner Zeugenaussage noch im Gerichtssaal verhaftet und mit Janka, Zöger und Wolf wegen Boykotthetze zu vier Jahren Zuchthaus verurteilt. Zwei Jahre davon verbüßt er in Einzelhaft im Zuchthaus Bautzen II.
Von 1960-86 lebte er als freischaffender Übersetzer in der DDR. Nach 1989 schloss sich Just der SPD an und zog nach der Kassation des Urteils von 1957 als Alterspräsident 1990 in den Brandenburgischen Landtag ein.
Von dieser Position trat er 1992 zurück, nachdem Walter Janka in Pressemeldungen öffentlich an Justs Wehrmachtsvergangenheit und über seine Beteiligung an Erschießungen von Juden in einem ukrainischen Dorf während des Zweiten Weltkriegs 1941 berichtete, die allerdings seit 1957 bekannt waren.
Quelle: zitiert nach: Wer war wer in der DDR? Ein biographisches Lexikon. Hrsg. v. Helmut Müller Enbergs, Jan Wiegohls, Dieter Hoffmann. Bonn 2001. S. 402.
Quelle: http://www.stiftung-hsh.de/curriculum/gustav_just.htm
Mein Gott!
Da finden wir Pharisäer unter den LINKEN so weit das Auge reicht!
blödsinn. zudem ist mir nicht bekannt, dass die spd nach bekanntwerden der causa just irgendwas mit ihm zu tun haben wollte, geschweige lobhudelnde reden auf ihn schwingt.
Justs Beteiligung an der Erschießung von Juden war seit 1957 bekannt!
im übrigen lässt du ja hier sehr schön die maske fallen, ''helga''
Der Wahrheit eine Bresche, Guter! Das gilt auch für Juden!
ich finde Talkshows der kessen Sozi-Maus immer witzig und unterhaltsam, du nicht?
http://www.kandidatenwatch.de/images/abgeordnete/big/3850/ute_vogt.jpg
Sehr sympathisch!
Übrigens, gestern im Rundfunk:
Da wurden Passanten zum Fall Filbinger-Oettinger befragt und einer davon, innerlich wohl im Ornat politischer Korrektheit gewandet, meinte sinngemäß, dass Oettingers Rede schlimm wäre, weil er in der "Judenfrage" nicht dazugelernt habe.
Juuuuudenfrage!
:))
Ich wäre vor Vergnügen fast aus dem Auto gesprungen!
Juuuuudenfrage!
:))
NAZI-Jargon eines Politkorrekten!
Wie krank muß so ein Mensch eigentlich sein?
erwin r analyst
14.04.2007, 10:10
Immer diese Nazi-Keule... Langsam wird sie langweilig...
Sehr sympathisch!
Mag ja sein, doch ein Judenmörder ist Mitglied ihrer Partei!
walk on the wild side
14.04.2007, 10:13
Justs Beteiligung an der Erschießung von Juden war seit 1957 bekannt!
aber eben nicht der öffentlichkeit, meine teuerste! und wohl auch nicht der spd. oder hast du beweise für deine behauptungen :D
"tag, mein name ist just. ich würde gerne ihrer partei beitreten."
"sehr schön, sie müssen nur diesen antrag hier ausfüllen."
"aber ich habe während des zweiten weltzkriegs an judenerschießungen mitgewirkt."
ach, das macht doch nichts, schwamm drüber. wir sehen das nicht so eng, wissen sie."
:rolleyes:
Mark Mallokent
14.04.2007, 10:13
Ja, und die DDR hat da munter die Leute vergast, gefoltert, die Goldzähne ausgerissen.... Nun mach aber mal einen Punkt!
Außerdem solltest Du zwischen den NKWD-Lagern und den DDR-Behörden unterscheiden!
Sie hat die Leute nicht vergast, sondern verhungern lassen. Das Resultat war das gleiche. Und gefoltert hat man die Leute solange, bis sie das gestanden, was sie sollten. Immerhin gebe ich zu, daß die Lager von den Sowjets, nicht von der DDR betrieben worden sind, wenn auch die DDR-Behörden in vielen Fällen dafür verantwortlich waren, wer dort hinein kam.
erwin r analyst
14.04.2007, 10:15
Jetzt wird es wirklich albern. Über Filbinger scheint es ja gar nicht mehr zu gehen.
Deine primitive Meinung interessiert nicht!
1)Was damals jeder musste. Wo liegt also das Problem? Mein Opa war in der HJ, ist er deshalb ein schlechter Mensch?
Und zwar ein schlechtes, weil sie ihn nicht unterstützten.
2)Die selben die gegen Filbinger wettern, möchten die RAF rehabilitieren.
Wenn du Leuchknaller das sagst. :rolleyes:
1)Mein Vater war auch in der HJ. Nein, sie haben normalerweis nicht´s falsch gemacht, solange sie nicht ausführende Organe eines Menschenverachtenden Systems waren, wie z.B. Herr Filbinger. Ausserdem musste niemand in die HJ!
2)Das sind ja wohl zwei paar Schuhe. Wem das nicht einleuchtet, der hat wohl mit seinem Verstand etwas falsch gemacht.
aber eben nicht der öffentlichkeit, meine teuerste! und wohl auch nicht der spd. oder hast du beweise für deine behauptungen :D
"tag, mein name ist just. ich würde gerne ihrer partei beitreten."
"sehr schön, sie müssen nur diesen antrag hier ausfüllen."
"aber ich habe während des zweiten weltzkriegs an judenerschießungen mitgewirkt."
ach, das macht doch nichts, schwamm drüber. wir sehen das nicht so eng, wissen sie."
:rolleyes:
Da schauen wir doch mal, ob Just immer noch Mitglie der SPD ist?
Auch dies, sei gesagt: Sie glauben wirklich, dass die fraglichen Tatsachen der brandenburgischen SPD, darin ja auch die Blockpartei aufging, nicht bekannt waren? Haben Sie Beweise für Ihre Behauptung? Was ist, wenn wir beide keine Beweise haben sollten, anzunehmen?
aber eben nicht der öffentlichkeit, meine teuerste! und wohl auch nicht der spd. oder hast du beweise für deine behauptungen :D
"tag, mein name ist just. ich würde gerne ihrer partei beitreten."
"sehr schön, sie müssen nur diesen antrag hier ausfüllen."
"aber ich habe während des zweiten weltzkriegs an judenerschießungen mitgewirkt."
ach, das macht doch nichts, schwamm drüber. wir sehen das nicht so eng, wissen sie."
:rolleyes:
Das wäre bei dem Mitgliederschwund erst heute denkbar..:cool2:
walk on the wild side
14.04.2007, 10:18
Ich wäre vor Vergnügen fast aus dem Auto gesprungen!
warum hast dus nicht getan? http://www.smileyarchiv.net/smiley/tot-aerger-waffen0023.gif
Mag ja sein, doch ein Judenmörder ist Mitglied ihrer Partei!
Da ja anscheinend gern aufgerechnet wird, folgende Frage:
Wieviel Judenmörder sind in sämtlichen Parteien untergekommen, bzw. in den Staatsdienst von welcher Partei gehievt worden?
warum hast dus nicht getan? http://www.smileyarchiv.net/smiley/tot-aerger-waffen0023.gif
Das hätten Sie wohl gerne!
:))
Walter Hofer
14.04.2007, 10:20
Über Filbinger scheint es ja gar nicht mehr zu gehen.
Pech gehabt, kannst wieder spielen gehen, mit dem AltNazi Filbinger sind wir durch.
bernhard44
14.04.2007, 10:20
Interessante Lektüre zum Thema:
Detlef Joseph. Nazis in der DDR. Die deutschen Staatsdiener nach 1945 - woher kamen sie?Berlin: Edition Ost, 2002. 217 S. Bibliographie. EUR 12, ISBN 3-360-01031-0.
erwin r analyst
14.04.2007, 10:20
1)Mein Vater war auch in der HJ. Nein, sie haben normalerweis nicht´s falsch gemacht, solange sie nicht ausführende Organe eines Menschenverachtenden Systems waren, wie z.B. Herr Filbinger. Ausserdem musste niemand in die HJ!
2)Das sind ja wohl zwei paar Schuhe. Wem das nicht einleuchtet, der hat wohl etwas mit seinem Verstand etwas falsch gemacht.
Du hast keine Geschichtskenntnis. Man musste sowohl im 3. Reich als auch in der DDR in die Organisationen, wenn man nicht Außenseiter sein wollte. Filbinger war gegen seinen Willen Richter. Und daran ist nichts schlechtes zu finden. Auch er musste seine Brötchen verdienen.
Wenn du sagst, bestätigt das meine Aussage nur. :]
erwin r analyst
14.04.2007, 10:21
Pech gehabt, kannst wieder spielen gehen, mit dem AltNazi Filbinger sind wir durch.
Na, du lügst also immer noch. Von dir die Wahrheit zu erwarten, wäre aber auch zu viel. Du bist eben ein kleiner, verbohrter, unzurechnungsfähiger Schwätzer.
walk on the wild side
14.04.2007, 10:21
Jetzt wird es wirklich albern. Über Filbinger scheint es ja gar nicht mehr zu gehen.
er ist ja auch von uns gegangen und steht jetzt vor seinem richter http://www.my-smileys.de/smileys3/dev11.gif
erwin r analyst
14.04.2007, 10:23
Dein Freund Oettinger wird seinen Hut nehmen müssen. Solche Gesellen kann man in einer christlichen Regierung nicht brauchen. Ekelhaft, was sich in dieser christlichen Partei alles herumtreibt.
Lachhaft!
Wieso hacken eigentlich alle auf Filbinger rum? Er verkörpert doch die Grundwerte der CDU:
Bei den Mächtigen Speichel lecken und nach unten treten, um sich auch noch etwas mächtig vor zu kommen. Sehr gut für die Karriere:) Filbinger hat es immerhin zum Ministerpräsident gebracht. Und seine Gesinnungsgenossin Angie sogar zur Kanzlerin.
Und du hast wohl etwas zu viel getrunken.
CDU Dumpfbacken
Jürgen
Gibt es nicht.
Die Rechte wird doch jetzt hier im Forum noch nicht schlapp machen und im Strang kapitulieren ?
Habt ihr noch was im Köcher ?
Jürgen
Wir haben die Linke doch hier schon lange vorgefürt. Außer "Nazi" kommt von euch eh nichts. Ihr Luschen!
erwin r analyst
14.04.2007, 10:24
er ist ja auch von uns gegangen und steht jetzt vor seinem richter http://www.my-smileys.de/smileys3/dev11.gif
und wird von ihm rehabilitiert. Auf Hochm/hut(h) wartet dieser sicher.
Ich finde, die LINKE hier ist entlarvt!
Der Fall Gustav Just zeigt die sittliche Verwahrlosung der LINKEN, er zeigt, dass der LINKEN die LÜGE und VERDREHUNG zweites Ich ist!
Praetorianer
14.04.2007, 10:25
Die regelmäßigen Besuche Oettingers bei seiner Tübinger "Ulmia", bei denen u.a. das bruderschaftliche Absingen aller drei Strophen des Deutschlandliedes usus zu sein scheint, riefen bislang kein entsprechendes mediales Echo auf Bundesebene hervor, obwohl dies ähnlich unsäglich ist.
Was ist daran unsäglich?
Und ähnlich unsäglich wie was genau?
Mark Mallokent
14.04.2007, 10:26
Ich finde, die LINKE hier ist entlarvt!
Der Fall Gustav Just zeigt die sittliche Verwahrlosung der LINKEN, er zeigt, dass der LINKEN die LÜGE und VERDREHUNG zweites Ich ist!
Wer ist Gustav Just? ?(
Wer ist Gustav Just? ?(
Strang nicht gelesen?
Tät aber nötig, Guter!
Praetorianer
14.04.2007, 10:28
Pech gehabt, kannst wieder spielen gehen, mit dem AltNazi Filbinger sind wir durch.
@walk on the wild side
Schau, genau sowas meine ich. Wenn man mit einem solchen Differenzierungsvermögen rangeht, muß man sich eben gefallen lassen, wenn ich dazu sage, dass der Kronzeuge der Anklage ein Holocaustleugner ist.
Bis auf den heutigen Tag, versucht die SPD die Vergangeheit des Judenmörders Gustrav Just zu verbergen!
Gustav Just
Deutsch, Jahrgang 1921
Ein Lebensbericht
336 Seiten
Broschur, 14 x 22,5 cm
ISBN 978-3-86602-399-4
€ 24,80
Dreimal geriet Gustav Just in die Schlagzeilen: 1957, als er in der DDR zusammen mit der so genannten Harich-Gruppe verhaftet und in einem Schauprozess verurteilt wurde, 1990, als er durch Kassation rehabilitiert wurde, und 1992, als er von seiner Funktion als Alterspräsident des brandenburgischen Landtags zurücktrat.
Daneben sieht er seine Biografie als typisch deutsch: Angehöriger des Jahrgangs 1921, von dem große Teile im Zweiten Weltkrieg umkamen, aufgewachsen im Sudetenland, Mitglied der bündischen Jugend, Soldat der Wehrmacht und Kriegsteilnehmer, Heimatvertriebener, Funktionär der SED, Reformkommunist, Stasi-Häftling - und nach der Wende 1989 SPD-Politiker.
Seine Autobiografie erzählt eindrucksvoll von den dramatischen Brüchen der deutschen Geschichte im 20. Jahrhundert und wie sie sich im wechselvollen Schicksal von Gustav Just widerspiegeln.
Quelle: http://www.vorwaerts-buch.de/biografie/
Da finden wir nichts, auf der Seite von VORWÄRTS-Buch, das nur ansatzweise von der Teilnahme Justs an der Erschießung von Juden spricht!
Walter Hofer
14.04.2007, 10:31
Auch dies, sei gesagt: Sie glauben wirklich, dass die fraglichen Tatsachen der brandenburgischen SPD,
das war (ein Jahr nach der Wende) nicht bekannt genauso wie die Urteile und die Umstände an der Teilnahme eines Erschießungskommandos in der Ukraine nie aufgeklärt werden konnten. Da kann jeder Forenneger viel behaupten.
Und im Übrigen werden hier Äpfel mit Tomaten verwechselt. Der einfache Soldat Just war kein Nazi, wurde nach dem Krieg Kommunist, saß in der DDR als Volksverräter im Knast, und war nach der Entlassung als kleines Würstchen kaltgestellt.
Das NaziSchwein Filbinger hatte dem alten System nie abgeschworen, stieg auf zum MP, besaß Macht und Einfluß, um seine alten Volksgenossen und Kameraden zu decken und zu fördern. Welch billiger, durchsichtiger Scheinvergleich, nur um von dem "Furchbarsten Juristen" abzulenken, was nicht gelingen wird.
ortensia blu
14.04.2007, 10:31
na und, hier gehts um filbinger, dem man jede sittliche integrität getrost absprechen darf.
die fakten über seine zeit als marinerichter liegen vor, es sollte möglich sein, sich umfassend einzulesen, so dies in deinem interesse liegt. hochhuth gab damals nur den anstoß und verschiedene gerichte, die filbinger angestrengt hatte, gaben hochhuth recht.
so what? :rolleyes:
Mir graut vor diesen selbstgefälligen politisch-korrekten Scharfrichtern:
"Hier geht's um xy ... dem man getrost jede sittliche Integrität absprechen darf."
Du hast keine Geschichtskenntnis. Man musste sowohl im 3. Reich als auch in der DDR in die Organisationen, wenn man nicht Außenseiter sein wollte. Filbinger war gegen seinen Willen Richter. Und daran ist nichts schlechtes zu finden. Auch er musste seine Brötchen verdienen.
Wenn du sagst, bestätigt das meine Aussage nur. :]
Ich glaube ich besitze mehr Geschichtskenntnis als Du. Ferner bestätigst Du meine Aussage, das man nicht in die Jugendorganisation musste. Weiterhin war die Eltern meines Vaters z.B. nie in der NSDAP, sonder treue SPD-Anhänger. Sie hatten auch zwischen 33 und 45 mit großartigen Nachteilen zu kämpfen.
Natürlich macht es einen Unterschied ob ich als kleine NSDAP-Leuchte und Werkzeugmacher in einem Betrieb arbeite, oder als Richter, Staatanwalt, Minister, Gauleiter usw. unmenschliches Recht durchsetze. Diese Differenzierung scheint einigen hier abhanden gekommen zu sein, bzw. sie war nie vorhanden.
Egal ob späteres Mitglied der FDP,CDU oder SPD, Staatsanwalt oder Bundesrichter, letztere Gruppe hätte nie wieder höhere Posten ausführender Organe in der BRD besetzen dürfen.
Praetorianer
14.04.2007, 10:31
Strang nicht gelesen?
Tät aber nötig, Guter!
Der Strang ist viel zu lang und steckt voller Fehlinformationen. Was allein der Linksextremist Jürgen Meyer hier an Unsinn geschrieben hat, geht auf keine Kuhhaut mehr, soll man sich seitenweise den Mist durchlesen?
bernhard44
14.04.2007, 10:32
Wer ist Gustav Just? ?(
Just wurde 1990 für die SPD in den brandenburgischen Landtag gewählt und eröffnete als Alterspräsident die Legislaturperiode. 1992 musste er von diesem Mandat zurücktreten, weil er, wie von Walter Janka öffentlich gemacht, im Zweiten Weltkrieg an Geiselerschießungen beteiligt war.
http://de.wikipedia.org/wiki/Gustav_Just
FranzKonz
14.04.2007, 10:32
Deine primitive Meinung interessiert nicht!
Warum diskutierst Du dann mit mir?
Was damals jeder musste. Wo liegt also das Problem? Mein Opa war in der HJ, ist er deshalb ein schlechter Mensch?
Mein Opa ist gefallen, war nie in einem dieser Vereine und würde sich im Grab umdrehen, wenn ich heute einem Filbinger eine zustimmende Grabrede hielte.
Die selben die gegen Filbinger wettern, möchten die RAF rehabilitieren.
Kein Mensch will die RAF rehabilitieren. Allerdings sind 20 Jahre Knast genug. Hätten dem Filbinger auch gut getan. Aber Richter müssen ja nicht brummen.
Praetorianer
14.04.2007, 10:37
das war (ein Jahr nach der Wende) nicht bekannt genauso wie die Urteile und die Umstände an der Teilnahme eines Erschießungskommandos in der Ukraine nie aufgeklärt werden konnten. Da kann jeder Forenneger viel behaupten.
Und im Übrigen werden hier Äpfel mit Tomaten verwechselt. Der einfache Soldat Just war kein Nazi, wurde nach dem Krieg Kommunist, saß in der DDR als Volksverräter im Knast, und war nach der Entlassung als kleines Würstchen kaltgestellt.
Das NaziSchwein Filbinger hatte dem alten System nie abgeschworen, stieg auf zum MP, besaß Macht und Einfluß, um seine alten Volksgenossen und Kameraden zu decken und zu fördern. Welch billiger, durchsichtiger Scheinvergleich, nur um von dem "Furchbarsten Juristen" abzulenken, was nicht gelingen wird.
Wer gibt dir die Definitionshoheit darüber, wer Nazi war und wer nicht?
Also es ist Unrecht, jemanden als Nazi zu bezeichnen, der Juden aufgrund seiner Rasse im dritten Reich erschoss?
bernhard44
14.04.2007, 10:39
Olaf Kappelt, Braunbuch DDR. Nazis in der DDR. Reichmann Verlag, Berlin (West) 1981. ISBN 3-923137-00-1
Vorwort Otto von Habsburg, Berlin 1981
das war (ein Jahr nach der Wende) nicht bekannt genauso wie die Urteile und die Umstände an der Teilnahme eines Erschießungskommandos in der Ukraine nie aufgeklärt werden konnten. Da kann jeder Forenneger viel behaupten.
Und im Übrigen werden hier Äpfel mit Tomaten verwechselt. Der einfache Soldat Just war kein Nazi, wurde nach dem Krieg Kommunist, saß in der DDR als Volksverräter im Knast, und war nach der Entlassung als kleines Würstchen kaltgestellt.
Das NaziSchwein Filbinger hatte dem alten System nie abgeschworen, stieg auf zum MP, besaß Macht und Einfluß, um seine alten Volksgenossen und Kameraden zu decken und zu fördern. Welch billiger, durchsichtiger Scheinvergleich, nur um von dem "Furchbarsten Juristen" abzulenken, was nicht gelingen wird.
Noch einmal, Walter:
Justs Taten waren bereits 1957 bekannt!
VORWÄRTS-Buch erwähnt nichts über Justs Teilnahme an Judenerschießungen!
Just war nicht einfacher Soldat, sondern Leutnant der Wehrmacht und vielfach ausgezeichnet!
walk on the wild side
14.04.2007, 10:47
Jetzt wird es wirklich albern. Über Filbinger scheint es ja gar nicht mehr zu gehen.
Noch einmal, Walter:
- Justs Taten waren bereits 1957 bekann!
- VORWÄRTS-Buch macht bis heute kein Aufhebens davon
- Just war nicht einfacher Soldat, sondern vielfach ausgezeichnter Leutnant der Wehrmacht
wenn die sache mit just so allgemein bekannt war, warum hast du, liebe helga, 1990 die spd nicht darauf aufmerksam gemacht, wen sie da im begriff waren, sich ins boot zu holen? warum gab es keinen öffentlichen aufschrei, als der judenmörder just in die spd wechselte?
weil es eben niemand wusste. mag sein, dass in irgendwelchen stasi-archiven justs biographie lagerte, aber es bedurfte schon walter jankas, diese ans licht der öffentlichkeit zu befördern. im internet lässt sich jedenfalls kaum etwas stichhaltiges finden.
und da du, teuerste helga, gestern doch so nachdrücklich nach beweisen für angeblich aus der luft gegriffene behauptungen im fall öttinger verlangt hast, die er selbst auf seiner eigenen website beschreibt, solltest du schleunigst selbst beweise für deine behauptung bringen, justs vorgeschichte sei allgemein bekannt gewesen.
ansonsten gilt: :troll:
ortensia blu
14.04.2007, 10:50
das war (ein Jahr nach der Wende) nicht bekannt genauso wie die Urteile und die Umstände an der Teilnahme eines Erschießungskommandos in der Ukraine nie aufgeklärt werden konnten. Da kann jeder Forenneger viel behaupten.
Und im Übrigen werden hier Äpfel mit Tomaten verwechselt. Der einfache Soldat Just war kein Nazi, wurde nach dem Krieg Kommunist, saß in der DDR als Volksverräter im Knast, und war nach der Entlassung als kleines Würstchen kaltgestellt.
Das NaziSchwein Filbinger hatte dem alten System nie abgeschworen, stieg auf zum MP, besaß Macht und Einfluß, um seine alten Volksgenossen und Kameraden zu decken und zu fördern. Welch billiger, durchsichtiger Scheinvergleich, nur um von dem "Furchbarsten Juristen" abzulenken, was nicht gelingen wird.
Das ist aber keine "meisterhaft inszenierte Hetze"! Reichlich gewöhnlich, würde ich sagen, wenn man einem verdienten Demokraten, der lange Jahre erfolgreich Gutes für sein Bundesland bewirkt hat, nach seinem Tod noch "Nazischwein" hinterherruhft.
In Kriegszeiten war es zu damaliger Zeit in allen Armeen üblich, Deserteure schwer zu bestrafen - oftmals auch mit dem Tode. Meinst du bei den Kommunisten war das anders?
Walter Hofer
14.04.2007, 10:51
Wer gibt dir die Definitionshoheit darüber, wer Nazi war und wer nicht?
Die Definition, wer Nazi und Kommunist ist, gebe ich mir (und allen anderen) selbst. :)
Probier das auch mal! Es geht und nur nicht immer dem Mainstream folgen.
Außerdem sind wir schon weiter, bei der Zukunft des Kollegen Oettinger.
Wie schätzt du seine Chancen - auf Sicht - ein?
wenn die sache mit just so allgemein bekannt war, warum hast du, liebe helga, 1990 die spd nicht darauf aufmerksam gemacht, wen sie da im begriff waren, sich ins boot zu holen? warum gab es keinen öffentlichen aufschrei, als der judenmörder just in die spd wechselte?
weil es eben niemand wusste. mag sein, dass in irgendwelchen stasi-archiven justs biographie lagerte, aber es bedurfte schon walter jankas, diese ans licht der öffentlichkeit zu befördern. im internet lässt sich jedenfalls kaum etwas stichhaltiges finden.
und da du, teuerste helga, gestern doch so nachdrücklich nach beweisen für angeblich aus der luft gegriffene behauptungen im fall öttinger verlangt hast, die er selbst auf seiner eigenen website beschreibt, solltest du schleunigst selbst beweise für deine behauptung bringen, justs vorgeschichte sei allgemein bekannt gewesen.
ansonsten gilt: :troll:
Einfach lachhaft, Guter, wie Sie sich diesen Fall zurechtlegen wollen!
Und bezeichnend auch, für Ihre sittliche Qualifikation!
Hier im Strang ist übrigens ein Link zu finden, sollte man dem folgen, so würde man gewahr, dass die Sache Just bekannt war. Offensichtlich haben die Medien zu jener Zeit nicht die Wallung gemacht, die sie im Falle Filbinger machten, was aber nicht gleichbedeutend sein muß, dass auch die SPD nicht Bescheid gewußt hätte.
Wir erkennen ja allein in der Buchbesprechung zu Justs Lebenslügen (VORWÄRTS-Buch), dass die SPD die wahren Hintergründen bis heute im Dunkel der Geschichte möchte verschwinden lassen!
Also:
Noch Fragen, unaufrichtiger Troll?
Walter Hofer
14.04.2007, 10:56
Noch einmal, Walter:
Justs Taten waren bereits 1957 bekannt!
auch der SPD 1989 ? das bezweifle ich !
Just war nicht einfacher Soldat, sondern Leutnant der Wehrmacht und vielfach ausgezeichnet!
Zu der Zeit, 1941, in der Ukraine, war Just einfacher Soldat, nicht rumfaseln.
btw. in der Truppe des Weltanschauungskrieges war ein Leutnant eine kleine Nummer.
auch der SPD 1989 ? das bezweifle ich !
Zu der Zeit, 1941, in der Ukraine, war Just einfacher Soldat, nicht rumfaseln.
btw. in der Truppe des Weltanschauungskrieges war ein Leutnant eine kleine Nummer.
Filbinger war Oberfähnrich. Also noch nicht mal Leutnant.
Praetorianer
14.04.2007, 11:01
Die Definition, wer Nazi und Kommunist ist, gebe ich mir (und allen anderen) selbst. :)
Probier das auch mal! Es geht und nur nicht immer dem Mainstream folgen.
Außerdem sind wir schon weiter, bei der Zukunft des Kollegen Oettinger.
Wie schätzt du seine Chancen - auch Sicht - ein?
Das hängt nur von einem einzigen Faktor ab, wie sicher er innerparteilich im Sattel sitzt und nur davon. Sollte er nicht sicher genug sitzen, will ich euch natürlich nicht die Freude nehmen, zu glauben, es hätte irgendetwas auch nur im Entferntesten mit seiner Rede zu tun. Die war nur der erstbeste Anlass, sollte das Erfolg haben.
Oberflächlich betrachtet würde ich sagen, er sitzt sicher und potentielle Putschisten werden es bereuen, ich kenne aber die Machtverhältnisse nicht detailliert und nur um die geht es.
Ich mag ihn nicht, weil er mit deinen grünen Nassgurken eventuell ins Bett gehen könnte, positiv hervorzuheben bleibt, dass er abends zu seinen Bundesbrüdern geht und it ihnen alle drei Strophen singt.
walk on the wild side
14.04.2007, 11:02
Filbinger war Oberfähnrich. Also noch nicht mal Leutnant.
aber als ns-richter herr über leben und tod.
auch der SPD 1989 ? das bezweifle ich !
Meinetwegen!
Doch halte ich das für sehr unwahrscheinlich! Dies auch vor dem hintergrund, dass VORWÄRTS-Buch bis heute Schweigen Justs Vergangenheit zu legen beabsichtigt, vielmehr in als "DDR"-Widerstandskämpfer anbeitet!
Zu der Zeit, 1941, in der Ukraine, war Just einfacher Soldat, nicht rumfaseln.
btw. in der Truppe des Weltanschauungskrieges war ein Leutnant eine kleine Nummer.
Das spielt doch eigentlich gar keine Rolle? Selbst wenn - er wurde, vielleicht auch wegen seiner "Heldentaten" - zum Leutnant befördert umd dies später dann zu verschweigen, bzw. dazulegen, er sei bis zum Ende des Krieges einfacher Soldat geblieben!
aber als ns-richter herr über leben und tod.
Wie Just - als Mitglied zumindest eines Erschießungskommandos!
Walter Hofer
14.04.2007, 11:05
Das ist aber keine "meisterhaft inszenierte Hetze"! Reichlich gewöhnlich, würde ich sagen, wenn man einem verdienten Demokraten, der lange Jahre erfolgreich Gutes für sein Bundesland bewirkt hat, nach seinem Tod noch "Nazischwein" hinterherruhft.
Das mache ich nicht erst seit gestern, sondern seit 1978, aber der mann ist tot,
das Thema erledigt. Hier geht es um die Zukunft von MP Oettinger!
In Kriegszeiten war es zu damaliger Zeit in allen Armeen üblich, Deserteure schwer zu bestrafen - oftmals auch mit dem Tode.
Für dich wiederhole ich es gerne noch mal, weil du eventuell den ganzen Strang nicht gelesen hast:
Es ging um seine Aktivitäten als uneinsichtiger Marinerichter nach Ende des Krieges, wo der "Oberpflichterfüller und Handlager der Nazis" einfach in der Kriegsgefangenschaft weiter gerichtet hat und dafür später eine satte Pension bekam, während seine Opfer nicht als Opfer des NS-Regimes anerkannt wurden.
So schön konnte unser westliches Nachkriegsdeutschland sein.
Walter Hofer
14.04.2007, 11:10
Meinetwegen!
Doch halte ich das für sehr unwahrscheinlich!
na siehste es geht doch :)
außerdem legt Just sein Mandat freiwillig nieder,
während der uneinsichtige Filbinger wie Patex an seinem Posten klebte.
Dein Vergleich eines einfachen Wehrmachtsoldaten (ohne Einfluß und Macht) nach dem Kriege mit einem Höheren Marinerichter mit späterer Ministerpräsidentenkarriere hinkt von hinten bis vorne.
walk on the wild side
14.04.2007, 11:10
Wie Just - als Mitglied zumindest eines Erschießungskommandos!
wenn das stimmt und dafür beweise vorliegen, ist er strafrechtlich zur verantwortung zu ziehen für seine taten.
wenn das stimmt und dafür beweise vorliegen, ist er strafrechtlich zur verantwortung zu ziehen für seine taten.
Sie scheinen den Links nicht zu folgen?
Die strafrechtliche Verfolgung der Erschießung von Juden wurde damals, als es - nach Ihrer Auffassung - erstmals bekannt wurde, wegen Verfolgungsverjährung nicht aufgenommen.
na siehste es geht doch :)
außerdem legt Just sein Mandat freiwillig nieder,
während der uneinsichtige Filbinger wie Patex an seinem Posten klebte.
Dein Vergleich eines einfachen Wehrmachtsoldaten (ohne Einfluß und Macht) nach dem Kriege mit einem Höheren Marinerichter mit späterer Ministerpräsidentenkarriere hinkt von hinten bis vorne.
Er hinkt eben nicht, dieser Vergleich!
Er hinkt deshalb nicht, weil die SPD, wie auch die Nachfolgeorganisation der SED, über diesen Fall den Mantel des Schweigens geworfen hatte, hat und ihn weiterhin drüberzulegen beabsichtigt.
Wir bedenken:
Filbinger hat nicht an der Erschießung von sechs Juden teilgenommen - wie Just es tat!
Praetorianer
14.04.2007, 11:19
Dein Vergleich eines einfachen Wehrmachtsoldaten (ohne Einfluß und Macht) nach dem Kriege mit einem Höheren Marinerichter mit späterer Ministerpräsidentenkarriere hinkt von hinten bis vorne.
Entschuldige bitte, der Mann hat sich an einem Erschießungskommando beteiligt, das am Holocaust mitgewirkt hatte.
Man sollte schon zwischen Soldaten und Mördern unterscheiden.
Entschuldige bitte, der Mann hat sich an einem Erschießungskommando beteiligt, das am Holocaust mitgewirkt hatte.
Man sollte schon zwischen Soldaten und Mördern unterscheiden.
Sonderbarerweise bekommen LINKE das niemals auf die Reihe!
Sie bezeichnen Soldaten pauschal als "Mörder", sind stolz drauf, wenn sie das auch noch erlaubterweise tun dürfen, ziehen sich aber sofort zurück und brabbbeln was von "da ist er halt so reingeraten" oder "das war damals halt so", wenn einer der Ihren als Judenmörder entarnt ist.
Was ist das nur für ein ekelhaftes Pack - die LINKE!
Walter Hofer
14.04.2007, 11:28
Das spielt doch eigentlich gar keine Rolle? Selbst wenn - er wurde, vielleicht auch wegen seiner "Heldentaten" - zum Leutnant befördert
noch so eine dämlich Spekulation :
Mit seiner Panzerjägereinheit marschierte er an vorderster Front in die Ukraine ein.
(Anmerkung: hier muss er wohl 1941 als Soldat ein einem Erschießungskommando teilgenommen haben. Spätere Nachforschungen der Gerichte ab 1994 - auch in der Ukraine - brachten keine klaren Beweise des Tatablaufes.)
Nach einem längeren Aufenthalt im Lazarett wurde Gustav Just im Herbst 1943 wieder an die Ostfront zurück geschickt, nun im Rang eines Offiziers. Dieser zweite Einsatz im Osten war völlig anders als der siegreiche Feldzug im Jahre 1941. Neben den Strapazen des Krieges bei Schnee und Kälte, Krankheiten und Schlafentzug wurde für ihn die ständige Nähe des Todes zum wichtigen Thema. Dennoch charakterisiert er in der Rückschau seine Haltung zu Tod und Sterben fast als abgestumpft. Mit Glück entging der diesem Schicksal, denn während er im August 1944 Hochzeitsurlaub erhielt, wurde seine Division komplett vernichtet. Zurück an der Front wurde er im März 1945 erneut schwer verwundet. Das Kriegsende erlebte er in einem Lazarett in Kolin in der damaligen Tschechoslowakei.
Der Mann wurde nicht wegen Teilnahme an einem Erschießungskommando befördert sondern wegen seiner soldatischen Leistungen. Während Just, zweimal schwer verwundet, einmal Russland bei Kälte und Hitze hin- und zurück durchlebte, saß Braunarsch Filbinger zu hause im warmen Marinebüro bei franz. Cognac und Gänseleberpastete, um an seinen Todesurteilen zu feilen.
Tolle Vergleiche, die hier einige Foren-Humoristen anbieten.
umd dies später dann zu verschweigen, bzw. dazulegen, er sei bis zum Ende des Krieges einfacher Soldat geblieben!
Quatsch, du wirklich trollig, naiv und unwissend; alle deutschen Soldaten, die in russische Kriegsgefangenschaft kamen wurden mit Dienstgrad registriert.
Praetorianer
14.04.2007, 11:29
Sonderbarerweise bekommen LINKE das niemals auf die Reihe!
Sie bezeichnen Soldaten pauschal als "Mörder", sind stolz drauf, wenn sie das auch noch erlaubterweise tun dürfen, ziehen sich aber sofort zurück und brabbbeln was von "da ist er halt so reingeraten" oder "das war damals halt so", wenn einer der Ihren als Judenmörder entarnt ist.
Was ist das nur für ein ekelhaftes Pack - die LINKE!
Das entbehrt nicht einer gewissen Logik:
"Soldaten sind Mörder" ist das Axiom.
Darum Verständis für den, der sich dem normalen Frontdienst entzogen hat und sich freiwillig für Sondereinsatzkommandos gemeldet hat und ein bißchen beim Holocaust mitgemischt hat.
walk on the wild side
14.04.2007, 11:33
Sie scheinen den Links nicht zu folgen?
Die strafrechtliche Verfolgung der Erschießung von Juden wurde damals, als es - nach Ihrer Auffassung - erstmals bekannt wurde, wegen Verfolgungsverjährung nicht aufgenommen.
das ist mehr als nur unschön. zumal verbrechen, die im zusammenhang mit dem holocaust stehen, als verbrechen gegen die menschlichkeit gewertet werden und die verjährungsklausel '79 aufgehoben wurde.
walk on the wild side
14.04.2007, 11:34
Das entbehrt nicht einer gewissen Logik:
"Soldaten sind Mörder" ist das Axiom.
Darum Verständis für den, der sich dem normalen Frontdienst entzogen hat und sich freiwillig für Sondereinsatzkommandos gemeldet hat und ein bißchen beim Holocaust mitgemischt hat.
:rolleyes:
Walter Hofer
14.04.2007, 11:36
Entschuldige bitte, der Mann hat sich an einem Erschießungskommando beteiligt, das am Holocaust mitgewirkt hatte.
Richtig, die Teilnahme an Erschießungskommandos, ganz gleich, ob gegen die Zivilbevölkerung (Juden), Partisanen oder russ. Gefangene ist verabscheuungswürdig und nach Völkerrecht strafbar, zu mal die Teilnahme an Erschießungskommandos freiwillig war, hätte er sich entziehen können.
Man sollte schon zwischen Soldaten und Mördern unterscheiden.
Richtig, das sehen die Aussteller der Wehrmachtsaustellung auch so !
Aber weshalb gefällt dir und den usern hier im Forum die reale Wehrmachtbeteiligung am Holocaust nicht ?
bernhard44
14.04.2007, 11:37
Zur Lektüre:
Leide, Henry: NS-Verbrecher und Staatssicherheit
Die geheime Vergangenheitspolitik der DDR
Vandenhoeck und Ruprecht Verlag, Göttingen 2005, ISBN 352535018X, Gebunden, 448 Seiten, 29,90 EUR
http://www.sehepunkte.de/2006/07/images/6446.jpg
http://hsozkult.geschichte.hu-berlin.de/rezensionen/2006-1-186.pdf
http://www.sehepunkte.de/2006/07/toc/6446.pdf
http://www.sehepunkte.de/2006/07/9577
das ist mehr als nur unschön. zumal verbrechen, die im zusammenhang mit dem holocaust stehen, als verbrechen gegen die menschlichkeit gewertet werden und die verjährungsklausel '79 aufgehoben wurde.
Nun, in dieser Frage herrscht dann wohl Übereinstimmung?
Ich finde, wir sollten dann diesen Herrn Just doch noch zur Verantwortung ziehen!
walk on the wild side
14.04.2007, 11:41
Sie bezeichnen Soldaten pauschal als "Mörder", sind stolz drauf, wenn sie das auch noch erlaubterweise tun dürfen, ziehen sich aber sofort zurück und brabbbeln was von "da ist er halt so reingeraten" oder "das war damals halt so", wenn einer der Ihren als Judenmörder entarnt ist.
Was ist das nur für ein ekelhaftes Pack - die LINKE!
denkst du wirklich in solch kleingeistigen kategorien?
ich mache mich nicht mit ns-tätern gemein. deine pauschalen beschimpfungen entlarven dich als billigen troll, der nach aufmerksamkeit heischt.
Walter Hofer
14.04.2007, 11:42
Darum Verständis für den, der sich dem normalen Frontdienst entzogen hat und sich freiwillig für Sondereinsatzkommandos gemeldet hat und ein bißchen beim Holocaust mitgemischt hat.
Die Erschießungskommandos wurden nicht dem normalem Frontdienst entzogen, es waren keine Sondereinsatzkommandos des SD, sondern eine willkommene Abwechselung für viele Frontsoldaten der Wehrmacht.
Die Zusammensetzung war nicht freiwillig, sondern wurde willkürlich vom KP-Chef befohlen. Soldaten, die nicht nicht wollten, denen passierte nichts. Der nächste wurde befohlen.
Praetorianer
14.04.2007, 11:43
:rolleyes:
Das dachte ich eben auch, als Teilnehmer von Sonderkommandos zu "einfachen Soldaten" erklärt wurden.
denkst du wirklich in solch kleingeistigen kategorien?
ich mache mich nicht mit ns-tätern gemein. deine pauschalen beschimpfungen entlarven dich als billigen troll, der nach aufmerksamkeit heischt.
Wer sich nicht kit NS-Tätern "gemein" macht, soltle sich auch nicht mit den Mördern der Stalinzeit und der "DDR"-Zeit "gemein" machen!
Übrigens:
Im Zuge der Zwangsintegration der SPD in die SED sind etwa 20.000 SPDer verschwunden, viele davon in Sibirien und viele davon sind niemals wieder heimgekehrt!
Wohl auch die Schuld von "NS-Tätern"?
Praetorianer
14.04.2007, 11:48
Die Zusammensetzung war nicht freiwillig, sondern wurde willkürlich vom KP-Chef befohlen. Soldaten, die nicht nicht wollten, denen passierte nichts.
1. Ist mir aus diversen Dokumentationen anderes bekannt, meines Wissens war die Teilnahme freiwillig.
2. Deine Erläuterung kann nicht stimmen, entweder wurde es befohlen oder es wurde nicht befohlen. Die Weigerung einen Befehl auszuführen, ist Gehorsamsverweigerung und wird bestraft.
Ein bißchen befohlen ist genauso aussagekräftig, wie ein bißchen schwanger.
Walter Hofer
14.04.2007, 11:58
Das dachte ich eben auch, als Teilnehmer von Sonderkommandos zu "einfachen Soldaten" erklärt wurden.
Mit seiner Panzerjägereinheit marschierte er (Just) an vorderster Front in die Ukraine ein.
Die Erschießungen durch die Wehrmacht fanden sofort direkt hinter der Front statt. GF Reichenau, OB der Heeresgruppe Süd zu der fraglichen Zeit, war glühender Verehrer des Führers und setzte solche "fliegenden" Erschießungen auch gegen Widerstand der Offiziere durch. Sein Vorgänger GF Rundstedt, der vom Führer abgelöst wurde, lehnte diese Kommandos ab.
Die Erschießungen durch die Wehrmacht fanden in direkt hinter der Front statt. GF Reichenau, OB der Heeresgruppe Süd zu der fraglichen Zeit, war glühender Verehrer des Führers und setzte solche "fliegenden" Erschießungen auch gegen Widerstand der Offiziere durch. Sein Vorgänger GF Rundstedt, der vom Führer abgelöst wurde, lehnte diese Kommandos ab.
Was Just und die SPD nicht entschuldigt - wenn wir "politische Korrektheit" für alle als verbindlich ansehen!
ortensia blu
14.04.2007, 12:01
...
Die Zusammensetzung war nicht freiwillig, sondern wurde willkürlich vom KP-Chef befohlen. Soldaten, die nicht nicht wollten, denen passierte nichts. Der nächste wurde befohlen.
Befehlsverweigerung wurde bei den Nazis nicht bestraft? Was du nicht sagst.
Es ist mir neu, daß die Soldaten während der Nazizeit aus Gewissensgründen, Befehle verweigern durften und daß ihnen nichts passierte.
Waren die Nazis humaner als die Kommunisten?
Walter Hofer
14.04.2007, 12:05
Zitat von Walter Hofer
Die Zusammensetzung war nicht freiwillig, sondern wurde willkürlich vom KP-Chef befohlen. Soldaten, die nicht nicht wollten, denen passierte nichts.
1. Ist mir aus diversen Dokumentationen anderes bekannt, meines Wissens war die Teilnahme freiwillig.
In der Wehrmacht gab es nichts "Freiwilliges" :
Der Befehl lautete: "Freiwillige vortreten" !
Deine Erläuterung kann nicht stimmen, entweder wurde es befohlen oder es wurde nicht befohlen. Die Weigerung einen Befehl auszuführen, ist Gehorsamsverweigerung und wird bestraft.
Traten nicht genug "Freiwillige" hervor, wurde schnell aufgerufen, Maier, Schulze, Lehmann,....
Weigerte sich einer dieser genannten, galt das nicht als Befehlsverweigerung, es wurde der nächste befohlen. Dem Soldat, der sich weigerte, passierte nichts.
Befehlsverweigerung wurde bei den Nazis nicht bestraft? Was du nicht sagst.
Es ist mir neu, daß die Soldaten während der Nazizeit aus Gewissensgründen, Befehle verweigern durften und daß ihnen nichts passierte.
Waren die Nazis humaner als die Kommunisten?
Meines Wissens wurde niemand gezwungen Mitglied eines Erschießungskommandos zu sein.
Im übrigen ist Befehlsverweigerung auch heute noch strafbar, es sei denn, dass der Befehl, dessen Ausführung verweigert wird, gegen die Menschenrechte, mithin gegen die UN-Charta verstößt.
In der Wehrmacht gab es nichts "Freiwilliges" :
Der Befehl lautete: "Freiwillige vortreten" !
Traten nicht genug "Freiwillige" hervor, wurde schnell aufgerufen, Maier, Schulze, Lehmann,....
Weigerte sich einer dieser genannten, galt das nicht als Befehlsverweigerung, es wurde der nächste befohlen. Dem Soldat, der sich weigerte, passierte nichts.
Wie war das eigentlich mit den Soldaten der NVA - am "antifaschistischen Grenzwall"?
Walter Hofer
14.04.2007, 12:12
Befehlsverweigerung wurde bei den Nazis nicht bestraft? Was du nicht sagst.
In diesem Fall ja, auch Filbinger wäre bei einer Verweigerung ein Urteil nicht in eine Todesstrafe umzuwandeln, nichts passiert, außer das er bei der nächsten Beförderung übergangen worden wäre.
Es ist mir neu, daß die Soldaten während der Nazizeit aus Gewissensgründen, Befehle verweigern durften und daß ihnen nichts passierte.
altbekannt!
Das kannst du in gehobenen Geschichtsbüchern nachlesen, dass die Verweigerung der Teilnahme von Wehrmachtsoldaten an Erschießungs-Kommandos keine Konsequenzen für den betroffenen Soldaten hatten.
Anders war es natürlich in den SS- und Waffen-SS Verbänden, da war es nicht möglich. Deshalb wurden sie ja auch als verbrecherische Organisationen insgesamt eingestuft.
bernhard44
14.04.2007, 12:15
Wie war das eigentlich mit den Soldaten der NVA - am "antifaschistischen Grrenzwall"?
tja mit der Aufarbeitung und Anerkennung ihrer Verbrechen tun sich alle Diktaturen schwer und nun ist die "DDR" die Jüngste gewesene........lassen wir ihr (Ihren Verteidigern) also noch etwas Zeit!:]
tja mit der Aufarbeitung und Anerkennung ihrer Verbrechen tun sich alle Diktaturen schwer und nun ist die "DDR" die Jüngste gewesene........lassen wir ihr (Ihren Verteidigern) also noch etwas Zeit!:]
Wirklich sonderbar, gell?
Weshalb starben eigentlich "Republikflüchtige" im Kugelhagel der NVA-Grenzwallwächter?
Selbst Soldatin gewesen, weiß ich doch, wie man "angestrengt" danebenschießen kann?
pah, das soll ne gute rede sein? da wär noch viel mehr drin gewesen. er hätte sich darüber auslassen können, dass filbinger in harten zeiten für volk und vaterland vorbildliches leistete und gegenüber volksschädlingen, deserteuren und sonstigem gesocks die gebotene härte walten lies und auch später felsenfest und unbeirrt zu seinen überzeugungen stand. an dieser stelle hätte man dann zu den heutigen arbeitslosen, sozialschmarotzern und hier lebenden ausländern überleiten können, und mit der geste eines volkstribuns und mit himmelwärts gerecktem zeigefinger zornig ausrufen können: "was damals recht war, kann doch heute nicht unrecht sein? was sich damals bewährte, das funktioniert heute immer noch!" der tosende beifall der versammelten trauergemeinde wäre ihm sicher gewesen.
ach so, ich vergaß, öttinger ist ja nicht bei der npd.
Wozu der Aufwand? So wie er gehalten hat, hat es ja schon ausgereicht, daß alle pawlowschen Hunde darauf angesprungen sind. :cool: Die Reflexe der linken Meinungsterroristen haben ja auch so wieder bestens funktioniert. Es reichte schon der Hinweis, daß Filbinger kein Nazi war. Wie ich schon schrieb: Wer die Welt in Nazis und Nicht-Nazis einteilt, für den bleibt bei Filbinger natürlich nichts anderes übrig als die Nazi-Schublade.
bernhard44
14.04.2007, 12:31
Wirklich sonderbar, gell?
Weshalb starben eigentlich "Republikflüchtige" im Kugelhagel der NVA-Grenzwallwächter?
Selbst Soldatin gewesen, weiß ich doch, wie man "angestrengt" danebenschießen kann?
das wird ein eigenes, höchst spannendes Thema!
Denn die Todesschützen und ihre Auftraggeber berufen sich auf einen Befehl den es angeblich gar nicht gab!:]
Wie gesagt höchst spannend und Höchst interessant! Auch die bauliche Anordnung und Ausrichtung der Grenzsicherungsanlagen ist sehr bemerkenswert................
Walter Hofer
14.04.2007, 12:31
Wie war das eigentlich mit den Soldaten der NVA - am "antifaschistischen Grenzwall"?
Das waren keine Soldaten der NVA, sondern Grenztruppen, die auch im Kriegsfall von der Grenze abgezogen worden wären.
Ich betrachte die "Grenzer" in der Führungsspitze (ab Grenzkommandeur als SS der Neuzeit). Sie haben sich freiwillig zum Grenzdienst gemeldet, der einfache Grenzsoldat nicht.
Nicht alle einfachen Soldaten haben bei Fluchtversuchen direkt gezielt, sondern auch darüber oder daneben geschossen.
Der Unterschied in der Ermordung der Juden in der Ukraine durch Wehrmacht und SD und den Republikflüchtlingen aus der DDR durch Grenztruppen an der innnerdeutschen Grenze, bestand darin, die Juden in der Ukraine nicht wussten, weshalb sie ermordet wurden.
erwin r analyst
14.04.2007, 12:33
Ich glaube ich besitze mehr Geschichtskenntnis als Du. Ferner bestätigst Du meine Aussage, das man nicht in die Jugendorganisation musste. Weiterhin war die Eltern meines Vaters z.B. nie in der NSDAP, sonder treue SPD-Anhänger. Sie hatten auch zwischen 33 und 45 mit großartigen Nachteilen zu kämpfen.
Natürlich macht es einen Unterschied ob ich als kleine NSDAP-Leuchte und Werkzeugmacher in einem Betrieb arbeite, oder als Richter, Staatanwalt, Minister, Gauleiter usw. unmenschliches Recht durchsetze. Diese Differenzierung scheint einigen hier abhanden gekommen zu sein, bzw. sie war nie vorhanden.
Egal ob späteres Mitglied der FDP,CDU oder SPD, Staatsanwalt oder Bundesrichter, letztere Gruppe hätte nie wieder höhere Posten ausführender Organe in der BRD besetzen dürfen.
Einbildung ist die einzige Bildung, die du besitzst.
Das waren keine Soldaten der NVA, sondern Grenztruppen, die auch im Kriegsfall von der Grenze abgezogen worden wären.
Ich betrachte die "Grenzer" in der Führungsspitze (ab Grenzkommandeur als SS der Neuzeit). Sie haben sich freiwillig zum Grenzdienst gemeldet, der einfache Grenzsoldat nicht.
Nicht alle einfachen Soldaten haben bei Fluchtversuchen direkt gezielt, sondern auch darüber oder daneben geschossen.
Der Unterschied in der Ermordung der Juden in der Ukraine durch Wehrmacht und SD und den Republikflüchtlingen aus der DDR durch Grenztruppen an der innnerdeutschen Grenze, bestand darin, die Juden in der Ukraine nicht wussten, weshalb sie ermordet wurden.
Walterchen!
Ich finde, es sollte jedem Ermordeten ein Trost sein, zu wissen, weshalb er ermordet wurde!
Walterchen, Sie sind so abgewichst, dass einem wirklich kotzübel werden könnte!
bernhard44
14.04.2007, 12:34
Das waren keine Soldaten der NVA, sondern Grenztruppen, die auch im Kriegsfall von der Grenze abgezogen worden wären.
Ich betrachte die "Grenzer" in der Führungsspitze (ab Grenzkommandeur als SS der Neuzeit). Sie haben sich freiwillig zum Grenzdienst gemeldet, der einfache Grenzsoldat nicht.
Nicht alle einfachen Soldaten haben bei Fluchtversuchen direkt gezielt, sondern auch darüber oder daneben geschossen.
Der Unterschied in der Ermordung der Juden in der Ukraine durch Wehrmacht und SD und den Republikflüchtlingen aus der DDR durch Grenztruppen an der innnerdeutschen Grenze, bestand darin, die Juden in der Ukraine nicht wussten, weshalb sie ermordet wurden.
Mensch Walter.......................es gibt sie noch die Lichtblicke!:top:
Oder hat einer deiner Ghostwriter den falschen Platz besetzt?
erwin r analyst
14.04.2007, 12:36
wenn die sache mit just so allgemein bekannt war, warum hast du, liebe helga, 1990 die spd nicht darauf aufmerksam gemacht, wen sie da im begriff waren, sich ins boot zu holen? warum gab es keinen öffentlichen aufschrei, als der judenmörder just in die spd wechselte?
weil es eben niemand wusste. mag sein, dass in irgendwelchen stasi-archiven justs biographie lagerte, aber es bedurfte schon walter jankas, diese ans licht der öffentlichkeit zu befördern. im internet lässt sich jedenfalls kaum etwas stichhaltiges finden.
und da du, teuerste helga, gestern doch so nachdrücklich nach beweisen für angeblich aus der luft gegriffene behauptungen im fall öttinger verlangt hast, die er selbst auf seiner eigenen website beschreibt, solltest du schleunigst selbst beweise für deine behauptung bringen, justs vorgeschichte sei allgemein bekannt gewesen.
ansonsten gilt: :troll:
Wenn ein Linker dabei war, dann war er "Opfer". Siehe Günther GraSS.
:shutup:
Warum diskutierst Du dann mit mir?
Mein Opa ist gefallen, war nie in einem dieser Vereine und würde sich im Grab umdrehen, wenn ich heute einem Filbinger eine zustimmende Grabrede hielte.
Kein Mensch will die RAF rehabilitieren. Allerdings sind 20 Jahre Knast genug. Hätten dem Filbinger auch gut getan. Aber Richter müssen ja nicht brummen.
Um mich zu amüsieren.
Und wen soll das interessieren? Wieder eine Einzelmeinung.
Das zeigt dein Demokratieverständniss. Du hast nämlich keines.
Walter Hofer
14.04.2007, 12:36
das wird ein eigenes, höchst spannendes Thema!
Denn die Todesschützen und ihre Auftraggeber berufen sich auf einen Befehl den es angeblich gar nicht gab!
Die Dokumente liegen vor, daran gibt es nichts zu deuteln, nix mit spannend.
Wie gesagt höchst spannend und Höchst interessant! Auch die bauliche Anordnung und Ausrichtung der Grenzsicherungsanlagen ist sehr bemerkenswert................
Deutsche können das besonders gut, sagte mir mal ein Brite, und wenn wir euch Westdeutschen den Bau einer Mauer befohlen hätten, wäre sie genauso pervers ausgefallen. Immer schön die Klappe still halten beim Lästern über die Ostdeutschen.
Walter Hofer
14.04.2007, 12:38
Walterchen, Sie sind so abgewichst, dass einem wirklich kotzübel werden könnte!
dann kotz dich ab, mein Schatz, bevor die BuLi beginnt. :)
Wenn ein Linker dabei war, dann war er "Opfer". Siehe Günther GraSS.
Ich nenne ihn seit jenen Tagen den "Waffen-GraSSler"!
:))
Wie schön, dass ich dem Arsch seit meiner frühesten Jugen schon mißtraut habe und - schulisch - mir wegen diesen Bastards immer wieder eine eingefangen habe.
Heute bin ich stolz - auf meine damalige Weitsicht!
Romulaner
14.04.2007, 12:40
... Wie ich schon schrieb: Wer die Welt in Nazis und Nicht-Nazis einteilt, für den bleibt bei Filbinger natürlich nichts anderes übrig als die Nazi-Schublade.
Das ist so unwahr nicht. Dennoch war Filbinger ein Mörder, bei dem man versäumt hat ihn angemessen zu bestrafen. Was die CDU und andere Politiker, jetzt da der Mann unter der Erde ist, veranstalten, ist nichts anderes als billiger Populismus. Hat ihm doch gerade die CDU auf seine Pöstchen gehoben. Eine insgesamt ebenso widerliche wie ehrlose Aktion von diesen rückgratlosen Politikern.
erwin r analyst
14.04.2007, 12:47
Das ist so unwahr nicht. Dennoch war Filbinger ein Mörder, bei dem man versäumt hat ihn angemessen zu bestrafen. Was die CDU und andere Politiker, jetzt da der Mann unter der Erde ist, veranstalten, ist nichts anderes als billiger Populismus. Hat ihm doch gerade die CDU auf seine Pöstchen gehoben. Eine insgesamt ebenso widerliche wie ehrlose Aktion von diesen rückgratlosen Politikern.
Wann hören eure Lügen endlich auf? :rolleyes:
Das ist so unwahr nicht. Dennoch war Filbinger ein Mörder, bei dem man versäumt hat ihn angemessen zu bestrafen. Was die CDU und andere Politiker, jetzt da der Mann unter der Erde ist, veranstalten, ist nichts anderes als billiger Populismus. Hat ihm doch gerade die CDU auf seine Pöstchen gehoben. Eine insgesamt ebenso widerliche wie ehrlose Aktion von diesen rückgratlosen Politikern.
Ein Mörder im Sinne des Gesetzes war Gustav Just, SPD-Mitglied!
Walter Hofer
14.04.2007, 12:50
Mensch Walter.......................es gibt sie noch die Lichtblicke!:top:
Oder hat einer deiner Ghostwriter den falschen Platz besetzt?
heute bei dem schönen Sommerwetter haben wir hier nur die Notbesetzung,
da rutscht der eine oder andere Lapsus schon mal durch. :D
Aber zum Trost, zurecht ist kein Soldat der DDR-Grenztruppen aus diesen Gründen in die Bundeswehr übernommen worden. Und die 2.000 jungen Offiziere, die von der NVA nach intensiver Schulung übernommen wurden sind okay und heute schon viel älter geworden. Sie haben aber auch nie eine Kommandeurverwendung erhalten.
heute bei dem schönen Sommerwetter haben wir hier nur die Notbesetzung,
da rutscht der eine oder andere Lapsus schon mal durch. :D
Aber zum Trost, zurecht ist kein Soldat der DDR-Grenztruppen aus diesen Gründen in die Bundeswehr übernommen worden. Und die 2.000 jungen Offiziere, die von der NVA nach intensiver Schulung übernommen wurden sind okay und heute schon viel älter geworden. Sie haben aber auch nie eine Kommandeurverwendung erhalten.
Na, was denn?
Sitzen die Soldaten der Grenztruppen nicht schon lange im Knast?
:))
Walter Hofer
14.04.2007, 12:53
Ein Mörder im Sinne des Gesetzes war Gustav Just, SPD-Mitglied!
Und Otto Wieshau von der CSU auch, der im Suff einen polnischen Rentner umgemangelt hat.
Der kleine Unterschied:
SPD-Just legt 60 Jahre nach seiner Tat sein Amt nieder,
CSU-Wiesheu wird 5 Jahre nach seiner Tat Minister !
Jürgen Meyer
14.04.2007, 12:55
Baden-Württembergs Ministerpräsident Günther Oettinger hat sich in seiner Trauerrede für den Ex-Nazimarinerichter Hans Filbinger bemüßigt gefühlt, dessen Fahne hochzuhalten. Er tat dies unbeeindruckt von der im Lande vorherrschenden politischen Korrektheit, die eine Beschönigung von Nazi-Biographien nicht mehr zulassen will und es sogar einem Günter Grass verübelt, als 17jähriger ein Kurzgastspiel bei der Waffen-SS absolviert zu haben. Es war schon ziemlich dreist, einem Mann über den Tod hinaus die Treue zu halten, der faschistisches Unrecht gegenüber Menschen exekutierte, die sich der Mordmaschinerie entziehen wollten. Doch hätte Oettinger die gleiche Rede vor 30 Jahren gehalten, wäre sie ihm wohl von der Mehrheit der Meinungsmacher als mutige Kampfansage gegen die antifaschistischen Anmaßungen der 68er hoch angerechnet worden.
Genau das ist es, was die gegenwärtige Aufregung um den landesregierungsamtlichen Abgesang auf Filbinger so unglaubwürdig macht. Oettinger wird zu Recht vorgehalten, seinen Vorgänger nicht nur von seiner erwiesenen Nazitäterschaft freigesprochen, sondern ihn auch noch postum zum Nazigegner erhoben zu haben. Was jedoch in der öffentlichen Debatte so gut wie überhaupt nicht zur Sprache kommt, ist die Tatsache, daß Leute wie Filbinger in der alten Bundesrepublik höchste Regierungsämter besetzen konnten und der Ex-Scharfrichter so ziemlich der einzige unter den zu neuen Würden Gelangten war, dem seine faschistische Vergangenheit zum Verhängnis wurde. Filbingers Vorgänger Georg Kiesinger, der in Goebbels Ministerium Lügen am Fließband produzierte, war das Schicksal wesentlich gnädiger gestimmt: Er erlebte seinen Karrierehöhepunkt als westdeutscher Bundeskanzler. Und Hans Globke, Mitverfasser der Nürnberger Rassengesetze, wurde zu Adenauers engsten Vertrauten. Das sind die Karrieren, die die Elitebildung der alten Bundesrepublik prägten. Weil nur eine solche Elite dazu befähigt war, den antikommunistischen Kern des Hitlerschen Programms weiter umzusetzen.
Erst als dies erledigt und aus der alten die neue Bundesrepublik geworden war, wurde ein seines gesellschaftskritischen Wesensinhaltes entledigter »Antifaschismus« zur neuen Staatsdoktrin. Damals gab es wenigstens noch die Debatte um die demokratische Legitimation der Bundesrepublik, heute gibt es keine breite Gegenöffentlichkeit mehr. Nicht weil die 68er das Land zivilisiert haben, sondern weil der Antifaschismus von der kapitalistischen System*apologie vereinnahmt worden ist. Damals wurde hin und wieder noch die Systemfrage gestellt. Heute wird über Trauerreden, die das System in ein schlechtes Licht rücken könnten, debattiert.
Jürgen Meyer
erwin r analyst
14.04.2007, 12:56
Und Otto Wieshau von der CSU auch, der im Suff einen polnischen Rentner umgemangelt hat.
Der kleine Unterschied:
SPD-Just legt 60 Jahre nach seiner Tat sein Amt nieder,
CSU-Wiesheu wird 5 Jahre später Minister !
Deine Ausreden werden immer besser! :rofl: :lach:
erwin r analyst
14.04.2007, 12:57
Baden-Württembergs Ministerpräsident Günther Oettinger hat sich in seiner Trauerrede für den Ex-Nazimarinerichter Hans Filbinger bemüßigt gefühlt, dessen Fahne hochzuhalten. Er tat dies unbeeindruckt von der im Lande vorherrschenden politischen Korrektheit, die eine Beschönigung von Nazi-Biographien nicht mehr zulassen will und es sogar einem Günter Grass verübelt, als 17jähriger ein Kurzgastspiel bei der Waffen-SS absolviert zu haben. Es war schon ziemlich dreist, einem Mann über den Tod hinaus die Treue zu halten, der faschistisches Unrecht gegenüber Menschen exekutierte, die sich der Mordmaschinerie entziehen wollten. Doch hätte Oettinger die gleiche Rede vor 30 Jahren gehalten, wäre sie ihm wohl von der Mehrheit der Meinungsmacher als mutige Kampfansage gegen die antifaschistischen Anmaßungen der 68er hoch angerechnet worden.
Genau das ist es, was die gegenwärtige Aufregung um den landesregierungsamtlichen Abgesang auf Filbinger so unglaubwürdig macht. Oettinger wird zu Recht vorgehalten, seinen Vorgänger nicht nur von seiner erwiesenen Nazitäterschaft freigesprochen, sondern ihn auch noch postum zum Nazigegner erhoben zu haben. Was jedoch in der öffentlichen Debatte so gut wie überhaupt nicht zur Sprache kommt, ist die Tatsache, daß Leute wie Filbinger in der alten Bundesrepublik höchste Regierungsämter besetzen konnten und der Ex-Scharfrichter so ziemlich der einzige unter den zu neuen Würden Gelangten war, dem seine faschistische Vergangenheit zum Verhängnis wurde. Filbingers Vorgänger Georg Kiesinger, der in Goebbels Ministerium Lügen am Fließband produzierte, war das Schicksal wesentlich gnädiger gestimmt: Er erlebte seinen Karrierehöhepunkt als westdeutscher Bundeskanzler. Und Hans Globke, Mitverfasser der Nürnberger Rassengesetze, wurde zu Adenauers engsten Vertrauten. Das sind die Karrieren, die die Elitebildung der alten Bundesrepublik prägten. Weil nur eine solche Elite dazu befähigt war, den antikommunistischen Kern des Hitlerschen Programms weiter umzusetzen.
Erst als dies erledigt und aus der alten die neue Bundesrepublik geworden war, wurde ein seines gesellschaftskritischen Wesensinhaltes entledigter »Antifaschismus« zur neuen Staatsdoktrin. Damals gab es wenigstens noch die Debatte um die demokratische Legitimation der Bundesrepublik, heute gibt es keine breite Gegenöffentlichkeit mehr. Nicht weil die 68er das Land zivilisiert haben, sondern weil der Antifaschismus von der kapitalistischen System*apologie vereinnahmt worden ist. Damals wurde hin und wieder noch die Systemfrage gestellt. Heute wird über Trauerreden, die das System in ein schlechtes Licht rücken könnten, debattiert.
Jürgen Meyer
linke Gülle!
:kotz:
Walter Hofer
14.04.2007, 12:59
Deine Ausreden werden immer besser!
Was gibt es über den Totschläger/Mörder Wiesheu zu lachen, du Südstaaten-Neger.
Der Amigo hat Parteikarriere gemacht, keiner konnte ihn stoppen!
Und Otto Wieshau von der CSU auch, der im Suff einen polnischen Rentner umgemangelt hat.
Der kleine Unterschied:
SPD-Just legt 60 Jahre nach seiner Tat sein Amt nieder,
CSU-Wiesheu wird 5 Jahre später Minister !
Ich krieg' mich nicht mehr ein!
Da entblödet sich so ein "DDR"- Verharmloser, den Just, der vorsätzlich an Judenerschießungen teilgenommen hat, mit dem Fall Wiesheu zu vergleichen.
Aber, Walterchen, ich bin Ihnen deswegen nicht böse - Sie machen hier ja tatsächlich "mein Geschäft", was wir alle Ihrer überragenden Intelligenz und Sittlichkeit zu verdanken haben!
Sagen Sie mal, Walterchen: trinken Sie?
erwin r analyst
14.04.2007, 13:00
Was gibt es über den Totschläger/Mörder Wiesheu zu lachen, du Südstaaten-Neger.
Der Amigo hat Parteikarriere gemacht, keiner konnte ihn stoppen!
Und er hat mit Filbinger nichts zu tun! :]
Die SPD hat schon mal nen Vaterlandsverräter zum Bundeskanzler gemacht. Aber weisst du was: Interessiert nicht!
Walter Hofer
14.04.2007, 13:03
Da entblödet sich so ein "DDR"- Verharmloser, den Just, der vorsätzlich an Judenerschießungen teilgenommen hat, mit dem Fall Wiesheu zu vergleichen.
Du lügst, wo steht geschrieben, dass Gustav Just vorsätzlich an Judenerschießungen teilgenommen hat ?
Romulaner
14.04.2007, 13:03
Baden-Württembergs Ministerpräsident Günther Oettinger hat sich in seiner Trauerrede für den Ex-Nazimarinerichter Hans Filbinger bemüßigt gefühlt, dessen Fahne hochzuhalten. ....
Jürgen Meyer
Excellenter Beitrag Jürgen.
:)
Du lügst, wo steht geschrieben, dass Gustav Just vorsätzlich an Judenerschießungen teilgenommen hat ?
Sie, Walterchen, sagen doch selbst, er habe verweigern können?!
Walter Hofer
14.04.2007, 13:11
Na, was denn?
Sitzen die Soldaten der Grenztruppen nicht schon lange im Knast?
so weit mir gekannt wurde, sind alle, denen Straftaten nachgewiesen wurden, verurteilt worden, auch der Chef der Grenztruppen, General Baumgarten, (unter Parteigenossen "General Dauerfeuer" genannt).
so weit mir gekannt wurde, sind alle, denen Straftaten nachgewiesen wurden, verurteilt worden, auch der Chef der Grenztruppen, General Baumgarten, (unter Parteigenossen "General Dauerfeuer" genannt).
Ach?
Und die, denen Schießen auf Republikflüchtige nicht nachgewisen werden konnte, verfrühstücken ihre Renten?
Genau wie ehemalige Waffen-SS-ler?
:)) :)) :))
Walter Hofer
14.04.2007, 13:19
Ach?
Und die, denen Schießen auf Republikflüchtige nicht nachgewisen werden konnte, verfrühstücken ihre Renten?
nein, sie sind/waren Taxifahrer, 1€ Jobber oder HartzIVler, es gab keine Anstellung mehr.
FranzKonz
14.04.2007, 13:20
Das zeigt dein Demokratieverständniss. Du hast nämlich keines.
Umgekehrt wird ein Schuh draus. :smoke:
Du glaubst nämlich, alles was nicht schwarz-braun ist und nach Hundehäufchen riecht, sei undemokratisch. :D
nein, sie sind/waren Taxifahrer, 1€ Jobber oder HartzIVler, es gab keine Anstellung mehr.
Hartz-IVler?
Wie das?
Gab's 1989 Hartz-IV?
Umgekehrt wird ein Schuh draus. :smoke:
Du glaubst nämlich, alles was nicht schwarz-braun ist und nach Hundehäufchen riecht, sei undemokratisch. :D
Konz, das ist doch Blödsinn!
Wie wär's eigentlich wenn wir das Unrecht aller Seiten als Unrecht betrachten würden, welches wir selbst nicht wiederholen und auch nicht wiederholt sehen wollen?
FranzKonz
14.04.2007, 13:26
Konz, das ist doch Blödsinn!
Wie wär's eigentlich wenn wir das Unrecht aller Seiten als Unrecht betrachten würden, welches wir selbst nicht wiederholen und auch nicht wiederholt sehen wollen?
Da rennst Du bei mir offene Türen ein. An Deinem Diskussionsverhalten solltest Du allerdings arbeiten. Das ist unter aller Sau.
Da rennst Du bei mir offene Türen ein. An Deinem Diskussionsverhalten solltest Du allerdings arbeiten. Das ist unter aller Sau.
Da kann ich Ihnen nun leider nicht beipflichten, Konz!
Sie wissen ja, wie es ist:
Der Balken im eigenen Auge ...
:))
Walter Hofer
14.04.2007, 13:28
Deinem Diskussionsverhalten solltest Du allerdings arbeiten. Das ist unter aller Sau.
Sie/Er ist halt noch etwas unausgeglichen.
Sie/Er ist halt noch etwas unausgeglichen.
Walterchen!
Besser etwas unausgeglichen, als der eigenen Sprache nicht mächtig!
:))
Praetorianer
14.04.2007, 13:32
In der Wehrmacht gab es nichts "Freiwilliges" :
Der Befehl lautete: "Freiwillige vortreten" !
Jaja, sehr komisch.
Traten nicht genug "Freiwillige" hervor, wurde schnell aufgerufen, Maier, Schulze, Lehmann,....
Dementsprechend handelte es sich nicht um einen Befehl.
Weigerte sich einer dieser genannten, galt das nicht als Befehlsverweigerung, ....
Stimmt, einmal, weil es sich offenkundig nicht um einen Befehl handelte und selbst wenn es sich um einen gehandelt hätte, ändert es nichts daran, dass es keine Befehls- sondern nur Gehorsamsverweigerung gibt! :)
Westfalen
14.04.2007, 13:33
Ich verstehe das Theater nicht, das ein Marinerichter Ministerpräsident war.
Schließlich war bis vor ein paar Jahren noch ein 68er Steinewerfer der nachweislich Polizisten verprügelt hat Außenminister.
Einbildung ist die einzige Bildung, die du besitzst.
Wenn das die einzige Diskussionsebene zu sein scheint, die junge CDU/CSU-Aspiranten besitzen, wird sich auch in Zukunft nichts an dem politischen geeiere ändern.
Dann lern noch ein paar platte Sprüche und melde Dich wieder, bin gespannt was noch so kommt. Ein schönes Wochenende...
Ich verstehe das Theater nicht, das ein Marinerichter Ministerpräsident war.
Schließlich war bis vor ein paar Jahren noch ein 68er Steinewerfer der nachweislich Polizisten verprügelt hat Außenminister.
Das ist doch was gaaaaaanz anderes!
Der fraglich Polizist hat sich zwar von seinen Verletzungen nie mehr richtig erholt und der Bastard Fischer hat sich auch niemals bei diesem Unglücklichen entschuldigt - doch was soll es?
Fischer war Teil jenen Programms zur Umvolkung Deutschlands!
Genau darin liegen seine "Verdienste"!
:))
Mit anderen Worten:
Ein Arsch, mit dem ein anständiger Mensche nicht eine Minute den Luftinhalt des Reichstages teilen würde.
Abschaum!
Dreck!
Müll!
FranzKonz
14.04.2007, 13:37
Ich verstehe das Theater nicht, das ein Marinerichter Ministerpräsident war.
Schließlich war bis vor ein paar Jahren noch ein 68er Steinewerfer der nachweislich Polizisten verprügelt hat Außenminister.
Wir haben aktuell zwei Minister, die sich in der Parteispendenaffaire dreckige Finger gemacht haben und wir hatten mal einen Meineidigen namens Zimmermann als Minister. Von den ganzen Versagern will ich mal gar nicht erst anfangen.
Sind das etwa Vorbilder?
Darf man nicht mehr sagen, daß so etwas zum Himmel stinkt?
FranzKonz
14.04.2007, 13:39
Das ist doch was gaaaaaanz anderes!
Der fraglich Polizist hat sich zwar von seinen Verletzungen nie mehr richtig erholt und der Bastard Fischer hat sich auch niemals bei diesem Unglücklichen entschuldigt - doch was soll es?
Fischer war Teil jenen Programms zur Umvolkung Deutschlands!
Genau darin liegen seine "Verdienste"!
:))
Mit anderen Worten:
Ein Arsch, mit dem ein anständiger Mensche nicht eine Minute den Luftinhalt des Reichstages teilen würde.
Abschaum!
Dreck!
Müll!
Du kannst ganz sicher jede Zeile dieses Beitrags definitiv nachweisen. Darf ich bitten!
walk on the wild side
14.04.2007, 13:39
wenn erwin analyst in die diskussion einsteigt, wissen alle mitdiskutenden: jetzt ist debate auf höchstem niveau angesagt. Hier eine kleine kostprobe seiner letzten argumentativen glanzleistungen.
Keif...Keif...Diktatur...Keif....Nazi....Keif!
Auf die Meinung von Kommunisten und Verbrechern kann ich verzichten!
Na, wieder beim Pöbeln, du Leichtmatrose.
Realitätsleugner!
Filbinger war eine untadelige Person, Marx war ein Mörder.
Giordano war doch auch ein Anhänger des Massenmörders Marx
Blödsinn! PFUI!!
Lügner!
Linke lenken immer ab.
Du Lügner!
Dieser Hoch(m/h)ut(h) ist nur lächerlich!
Ihr solltet euch was schämen!
Wenn ein Kommunistenschw.... eine Partei "Unterbelichtet" nennt, dann muss sie gut sein!
So, dazu hast du mal wieder keine Ahnung.
Du leidest unter Demenz.
Der 130-er sollte auch auf Kommunistenverbrechenleugner wie dich ausgeweitet werden.
Realitätsleugner.
Im Prinzip ja, aber die linken Lügen müssen bekämpft werden. Dies ist der wahre Aufstand der
Anständigen!
Deine primitive Meinung interessiert nicht!
Lachhaft!
Du bist eben ein kleiner, verbohrter, unzurechnungsfähiger Schwätzer.
Einbildung ist die einzige Bildung, die du besitzst.
Wann hören eure Lügen endlich auf?
Deine Ausreden werden immer besser!
linke Gülle!
Die SPD hat schon mal nen Vaterlandsverräter zum Bundeskanzler gemacht. Aber weisst du was: Interessiert nicht!
empfinde nur ich das so, dass jürgen meyers letzter beitrag die letzten hundert erwin-postings inhaltlich und längenmäßig locker in die tasche steckt?
Du kannst ganz sicher jede Zeile dieses Beitrags definitiv nachweisen. Darf ich bitten!
Was den Polizisten betrifft, ist das Stand der Wissenschaft!
:]
Alles andere ist meine Anschauung über Fischer!
Ist dagegen was einzuwenden?
FranzKonz
14.04.2007, 13:41
wenn erwin analyst in die diskussion einsteigt, wissen alle mitdiskutenden: jetzt ist debate auf höchstem niveau angesagt. Hier eine kleine kostprobe seiner letzten argumentativen glanzleistungen.
empfinde nur ich das so, das jürgen meyers letzter beitrag die letzten erwin-postings inhaltlich und längenmäßig locker in die tasche steckt?
Es gibt eigentlich kaum einen Beitrag, der die erwinschen Ergüsse nicht locker in die Tasche steckt.
Ausonius
14.04.2007, 13:41
Filbinger war ein typischer Mitläufer - im Nazi-Regime und später auch. Solche Leute können nicht als Vorbilder dienen. Von daher finde ich es richtig, dass er damals als Ministerpräsident gehen musste. Eine Bestrafung halte ich in seinem Fall nicht für unbedingt nötig - schon, dass man ihn völlig berechtigt abserviert hat, dürfte den eiskalten Opportunisten ins Mark getroffen haben.
Walter Hofer
14.04.2007, 13:41
***und wir hatten mal einen Meineidigen namens Zimmermann als Minister.
Sind das etwa Vorbilder?
na, Erwin, Old Schwurhand war Vorbild für dich, gib es zu.
http://www.bmi.bund.de/Internet/Content/Common/Bilder/Ministerium/Historische__MInisterbilder/zimmermann__jpg,property=poster.jpg
FranzKonz
14.04.2007, 13:42
Was den Polizisten betrifft, ist das Stand der Wissenschaft!
:]
Alles andere ist meine Anschauung über Fischer!
Ist dagegen was einzuwenden?
wo kann man denn diesen Stand der Wissenschaft nachlesen?
wo kann man denn diesen Stand der Wissenschaft nachlesen?
Kennen Sie sie wirklich nicht, die Sache von Frankfurt?
?(
Romulaner
14.04.2007, 13:44
wenn erwin analyst in die diskussion einsteigt, wissen alle mitdiskutenden: jetzt ist debate auf höchstem niveau angesagt. Hier eine kleine kostprobe seiner letzten argumentativen glanzleistungen.
empfinde nur ich das so, das jürgen meyers letzter beitrag die letzten erwin-postings inhaltlich und längenmäßig locker in die tasche steckt?
Ja, klein erwin ist halt nicht der Hellste. Wir sollten ihn dafür aber nicht hänseln.
:D
FranzKonz
14.04.2007, 13:44
Kennen Sie sie wirklich nicht, die Sache von Frankfurt?
?(
Es gab da mal so eine Hetzkampagne. Nichts genaues wußte man nicht.
Es gab da mal so eine Hetzkampagne. Nichts genaues wußte man nicht.
Quatsch, Konz!
Das Ding ist völlig klar!
Es gibt Fotos davon!
FranzKonz
14.04.2007, 13:51
Quatsch, Konz!
Das Ding ist völlig klar!
Es gibt Fotos davon!
Zeig doch mal!
Zeig doch mal!
Wenn der Grad Ihrer Informiertheit generell auf der Höhe ist, wie es im Falle Fischer scheint, dann aber gute Nacht um Sechse!
http://www.ostpreussen.org/Haupt/TFischer.html
Und von hier aus, würde ich raten weiterzugooglen!
Übrigens: Nicht mal Fischer selbst bestreitet seine Tatbeteiligung!
FranzKonz
14.04.2007, 13:58
Wenn der Grad Ihrer Informiertheit generell auf der Höhe ist, wie es im Falle Fischer scheint, dann aber gute Nacht um Sechse!
http://www.ostpreussen.org/Haupt/TFischer.html
Und von hier aus, würde ich raten weiterzugooglen!
Übrigens: Nicht mal Fischer selbst bestreitet seine Tatbeteiligung!
So eine rechte Propagandaseite taugt nicht als Beweis.
So eine rechte Propagandaseite taugt nicht als Beweis.
Ich sagte doch, Sie möchten sich bitte anderweitig informieren, Guter!
Das WWW gibt das allemal her; niemand kann sichmit Nichtwissnen entschuldigen!
Und doch ist es mein Bestreben, Menschen, die sich absichtlich oder aus intellektueller Notlage heraus, selbst dummhalten, über die Straße zu helfen:
Am 14. Mai 1976 wurde Fischer im Zusammenhang mit einem Angriff mit Molotowcoctails, bei dem 2 Polizisten schwer verletzt wurden, verhaftet. Er blieb allerdings nur 2 Tage in Haft. Bemerkenswert ist in diesem Zusammenhang, dass die Molotowcoctails im Zuge einer Demonstration anläßlich des Todes von Ulrike Meinhof geworfen worden und dass bei der Planung der Demo der Einsatz von Molotowcoctails diskutiert, für gut befunden und die Diskussion von Fischer geleitet wurde.
Quelle: http://www.biologie.de/biowiki/Joschka_Fischer
Geht es jetzt besser runter, Konz?
:))
erwin r analyst
14.04.2007, 14:04
War ja klar, dass die Medienhetze wieder erfolgreich war...
walk on the wild side
14.04.2007, 14:05
Wenn der Grad Ihrer Informiertheit generell auf der Höhe ist, wie es im Falle Fischer scheint, dann aber gute Nacht um Sechse!
http://www.ostpreussen.org/Haupt/TFischer.html
Und von hier aus, würde ich raten weiterzugooglen!
Übrigens: Nicht mal Fischer selbst bestreitet seine Tatbeteiligung!
Die Polizei sucht steckbrieflich nach fünf Terroristen, einer davon ist der berufslose Linksextremist Josef Martin Fischer. Er wird verhaftet, aber kommt mangels Beweisen - wie alle anderen auch - nach kurzer Zeit wieder frei.
http://www.ostpreussen.org/Haupt/TFischer.html
alles geklärt?
http://www.ostpreussen.org/Haupt/TFischer.html
alles geklärt?
Und doch gibt es Fotos, wie Fischer auf den Polizisten eintritt!
Alles geklärt?
:))
erwin r analyst
14.04.2007, 14:07
Umgekehrt wird ein Schuh draus. :smoke:
Du glaubst nämlich, alles was nicht schwarz-braun ist und nach Hundehäufchen riecht, sei undemokratisch. :D
Lügen über Lügen...:rolleyes:
Dann müsstest du ja demokratisch sein, da deine Lügen langsam riechen.
FranzKonz
14.04.2007, 14:09
Und doch ist es mein Bestreben, Menschen, die sich absichtlich oder aus intellektueller Notlage heraus, selbst dummhalten, über die Straße zu helfen:
Geht es jetzt besser runter, Konz?
:))
Da steht, daß er verhaftet und nach 2 Tagen wieder freigelassen wurde. Wenn das stimmt, können seine angeblichen Verbrechen nicht so schlimm gewesen sein.
Nichts, aber auch nichts beweiskräftiges, daß Deinen Vorwurf erhärten könnte.
erwin r analyst
14.04.2007, 14:11
Wenn das die einzige Diskussionsebene zu sein scheint, die junge CDU/CSU-Aspiranten besitzen, wird sich auch in Zukunft nichts an dem politischen geeiere ändern.
Dann lern noch ein paar platte Sprüche und melde Dich wieder, bin gespannt was noch so kommt. Ein schönes Wochenende...
Wenn man tausend mal das gleiche sagen muss, dann wird man es eben leid.
Platt?:rolleyes:
Guter Artikel! Schorsch sagt, wie es aussieht!
http://www.spiegel.de/politik/deutschland/0,1518,477221,00.html
erwin r analyst
14.04.2007, 14:13
Es gibt eigentlich kaum einen Beitrag, der die erwinschen Ergüsse nicht locker in die Tasche steckt.
Erneute Realitätsleugnung. :))
wenn erwin analyst in die diskussion einsteigt, wissen alle mitdiskutenden: jetzt ist debate auf höchstem niveau angesagt. Hier eine kleine kostprobe seiner letzten argumentativen glanzleistungen.
empfinde nur ich das so, dass jürgen meyers letzter beitrag die letzten hundert erwin-postings inhaltlich und längenmäßig locker in die tasche steckt?
Ich steck euch locker in die Tasche. Habe ich hier doch schon oft gezeigt. Nur wenn ihr es nie merkt, dann kommentiere ich eben nur noch eure Lügen.
erwin r analyst
14.04.2007, 14:15
Konz,
wann schaffst du es endlich mal die Wahrheit zu posten?
FranzKonz
14.04.2007, 14:17
Konz,
wann schaffst du es endlich mal die Wahrheit zu posten?
Das mach ich ausschließlich. Aber wann schaffst Du es einmal, einen Beleg für Deine wunderlichen Ergüsse beizufügen?
erwin r analyst
14.04.2007, 14:21
Das mach ich ausschließlich. Aber wann schaffst Du es einmal, einen Beleg für Deine wunderlichen Ergüsse beizufügen?
:lach: :rofl:
Bild dir nicht zu viel ein.
Ist doch ständig der Fall, dass ich meine qualifizierten, richtigen und wichtigen Beiträge begründe und mit Quellen ausstatte. Ich muss nicht stur immer den selben Müll labern.
Da steht, daß er verhaftet und nach 2 Tagen wieder freigelassen wurde. Wenn das stimmt, können seine angeblichen Verbrechen nicht so schlimm gewesen sein.
Nichts, aber auch nichts beweiskräftiges, daß Deinen Vorwurf erhärten könnte.
Fotos erhärten, Verjährungsfristen erledigen den Rest!
Übrigens: ich habe die dringende Bitte, ich nicht zu duzen!
walk on the wild side
14.04.2007, 14:25
Ich steck euch locker in die Tasche. Habe ich hier doch schon oft gezeigt. Nur wenn ihr es nie merkt, dann kommentiere ich eben nur noch eure Lügen.
ut desint vires, tamen est laudanda voluntas. ;)
walk on the wild side
14.04.2007, 14:25
:lach: :rofl:
Bild dir nicht zu viel ein.
Ist doch ständig der Fall, dass ich meine qualifizierten, richtigen und wichtigen Beiträge begründe und mit Quellen ausstatte. Ich muss nicht stur immer den selben Müll labern.
sit venia verbo pauperis spiritu. nihil novi sub sole :rolleyes:
erwin r analyst
14.04.2007, 14:26
ut desint vires, tamen est laudanda voluntas. ;)
audacia tea est. :rolleyes:
Immer wieder lustig, wie die Linken sich selbst kaputt machen. :D
erwin r analyst
14.04.2007, 14:26
sit venia verbo pauperis spiritu. nihil novi sub sole :rolleyes:
Auch du bist ein Realitätsleugner.
FranzKonz
14.04.2007, 14:27
Ist doch ständig der Fall, dass ich meine qualifizierten, richtigen und wichtigen Beiträge ...
Jawollll, Gröfaz!
:rofl:
FranzKonz
14.04.2007, 14:31
Fotos erhärten, Verjährungsfristen erledigen den Rest!
Fischer wurde bereits kurz nach dieser Molotov-Cocktail-Geschichte verhaftet und wieder entlassen. Da war wohl nichts mit Verjährung.
Das zieht bestenfalls bei der Filbinger-Sauerei.[/QUOTE]
Übrigens: ich habe die dringende Bitte, ich nicht zu duzen!
Eigentlich wollte ich Dich nicht uzen. Mir war eher nach ernsthafter Diskussion.
erwin r analyst
14.04.2007, 14:33
. Mir war eher nach ernsthafter Diskussion.
:lach:
Das wäre das erste Mal!
:))
Jawollll, Gröfaz!
:rofl:
Auch wenn du es nicht akzeptieren willst, aber es ist eben so.
Fischer wurde bereits kurz nach dieser Molotov-Cocktail-Geschichte verhaftet und wieder entlassen. Da war wohl nichts mit Verjährung.
Der Fall kam später ja wider auf, Fotos lagen auf dem Tisch - dann griff die Verjährung!
Übrigens: Es sollte Ihnen bekannt sein, dass es einen UInteschied gibt, zwischen der Frage nach der Eröffnung eines Ermittlungsverfahren, bzw. dessen Nichteröffnung wegen fehlenden Anfangsverdachts einerseits, und Freispruch in einem Strafverfahren mangels Beweisen.
Will heißen: Dass gegen Fischer ein Ermittlungsverfahren nicht eröffenet wurde, begründet nicht die Annahme, dass er als Täter nicht in Betracht kommt!"
Können Sie mir foilgen?
Eigentlich wollte ich Dich nicht uzen. Mir war eher nach ernsthafter Diskussion.
Ich denke, dass diese beiden Dinge keinen direkten Zusammenhang haben, denn sonst könnte ich ja hier unzählige Nutzer beginnen zu duzen!
Oder?
FranzKonz
14.04.2007, 14:40
Der Fall kam später ja wider auf, Fotos lagen auf dem Tisch - dann griff die Verjährung!
Übrigens: Es sollte Ihnen bekannt sein, dass es einen UInteschied gibt, zwischen der Frage nach der Eröffnung eines Ermittlungsverfahren, bzw. dessen Nichteröffnung wegen fehlenden Anfangsverdachts einerseits, und Freispruch in einem Strafverfahren mangels Beweisen.
Will heißen: Dass gegen Fischer ein Ermittlungsverfahren nicht eröffenet wurde, begründet nicht die Annahme, dass er als Täter nicht in Betracht kommt!"
Können Sie mir foilgen?
Kein Problem. Nach allem, was wir jetzt mühsam erarbeitet haben, stelle ich fest, daß Dein Anspruch an Beweise doch eher kümmerlich ist, wenn es um Fischer geht. Allerdings wird eben dieser Anspruch exorbitant hoch, wenn es um Filbinger geht.
Das ist wahrscheinlich weibliche Logik. Muß mann nicht verstehen. :D
Ich denke, dass diese beiden Dinge keinen direkten Zusammenhang haben, denn sonst könnte ich ja hier unzählige Nutzer beginnen zu duzen!
Oder?
Das könntest Du. Es ist hier nämlich so üblich.
FranzKonz
14.04.2007, 14:41
Auch wenn du es nicht akzeptieren willst, aber es ist eben so.
Natürlich akzeptiere ich, daß Du ein kleiner Gröfaz sein möchtest.
Ich lach ja auch immer gerne mal. :)) :)) :))
erwin r analyst
14.04.2007, 14:46
Natürlich akzeptiere ich, daß Du ein kleiner Gröfaz sein möchtest.
Ich lach ja auch immer gerne mal. :)) :)) :))
Und leugnest die Realität. Warum lügst du dich selber an?
Sieh es doch ein: Keiner meiner Beiträge wurde widerlegt. Es kamen zwar Vorwürfe, Unterstellungen und Vergleiche, aber eine Widerlegung war nicht dabei.
FranzKonz
14.04.2007, 15:33
Sieh es doch ein: Keiner meiner Beiträge wurde widerlegt. Es kamen zwar Vorwürfe, Unterstellungen und Vergleiche, aber eine Widerlegung war nicht dabei.
Wer wird den auch leugnen wollen, daß Du der Größte und der Schönste im ganzen Forum, der Union und von mir aus auch der Welt bist.
Und ganz bestimmt hast Du auch noch den Längsten und den Dicksten.
:lach:
Schon gelesen?
Nach Rüffel für Oettinger nun Kritik aus Südwest-CDU an Merkel
http://de.today.reuters.com/news/newsArticle.aspx?type=domesticNews&storyID=2007-04-14T140135Z_01_HUM450487_RTRDEOC_0_DEUTSCHLAND-FILBINGER-OETTINGER.xml
erwin r analyst
14.04.2007, 16:33
Schon gelesen?
Nach Rüffel für Oettinger nun Kritik aus Südwest-CDU an Merkel
http://de.today.reuters.com/news/newsArticle.aspx?type=domesticNews&storyID=2007-04-14T140135Z_01_HUM450487_RTRDEOC_0_DEUTSCHLAND-FILBINGER-OETTINGER.xml
Rüffel?
Wer wird den auch leugnen wollen, daß Du der Größte und der Schönste im ganzen Forum, der Union und von mir aus auch der Welt bist.
Und ganz bestimmt hast Du auch noch den Längsten und den Dicksten.
:lach:
Tja, dein Niveau wünscht man sich nicht. :]
Württemberger2
14.04.2007, 17:01
Ganz egal, was Hans Filbinger einmal gemacht hat...das ist längst vorbei! Und er hat als MP viel Gutes für uns getan; ein großartiger Mann! Man lasse ihn in Fieden ruhen...
'Abschließend' bleibt zu sagen:
Die LINKE hat voll verschissen, in diesem Strang!
:))
FranzKonz
14.04.2007, 19:25
'Abschließend' bleibt zu sagen:
Die LINKE hat voll verschissen, in diesem Strang!
:))
Die alten Nazis haben würdige Nachfolger gefunden. :smoke:
walk on the wild side
14.04.2007, 20:01
'Abschließend' bleibt zu sagen:
Die LINKE hat voll verschissen, in diesem Strang!
:))
schön zu sehen, worum es dir eigentlich ging, ''helga''.
ex-nazi filbinger ist unter der erde.
öttinger wird sich nächtesmal zweimal überlegen, ob er nochmal lobreden auf einen unbelehrbaren ns-täter schwingt, der verbissen und feige jede entschuldigung bei den angehörigen seiner opfer vermissen lies, nie ein wort des bedauerns fand, sondern sich als eigentliches opfer betrachete, selbstherrlich wie er war. so wird man sich an ihn erinnern.
zu seinem lebenswerk als 'landesvater' gehörte auch das zweifelhafte verdienst, mit dem studienzentrum weikersheim eine plattform geschaffen zu haben, die aktiv die verzahnung des rechten rands der cdu mit bekennenden rechtsradikalen betrieb. mittlerweile haben seine nachfolger die akademie etwas mehr in die mitte zurückgelenkt, ein fader beigeschmack bleibt.
Oettingers Filbinger-Rede empört Zentralrat ! Das kann ich verstehen.
Ist nicht so schlimm,dafür gibts wieder ne kräftige Entschädigung:]
Walter Hofer
14.04.2007, 20:13
Zitat von Walter Hofer
Oettingers Filbinger-Rede empört Zentralrat ! Das kann ich verstehen.
Ist nicht so schlimm,dafür gibts wieder ne kräftige Entschädigung:]
Nach dem Verursacherprinzip zahlt das Land Baden-Württemberg.
FranzKonz
14.04.2007, 20:15
Nach dem Verursacherprinzip zahlt das Land Baden-Württemberg.
Das kriegt der Erwin am Bafög abgezogen. Immerhin ist er ja Filbingers tapferster Palladin.
Ganz egal, was Hans Filbinger einmal gemacht hat...das ist längst vorbei! Und er hat als MP viel Gutes für uns getan; ein großartiger Mann! Man lasse ihn in Fieden ruhen...
iss nicht egal, war maßgebliche Stütze des verbrecherischen Systems
vom österreichichschen, katholischen Volksschüler und seiner Bande
und damit ungeeignet für unsere Demokratie -
man kann kein Gegner des NS Systems sein, wenn man dieses in
maßgeblicher Funktion stützt -
und ... er war kein großartiger Mensch, im Gegenteil, ein Schönredner seiner und seiner Kollegen Taten -
anyway : was hat er als MP für BW denn so Gutes getan ?
zudem: auch Oettingers bisherige Stellungnahme reiht sich in die Parade der Peinlichkeiten ein - der mißverstandene Oettinger ... sehr erheiternd
roxelena
14.04.2007, 20:30
da die Angie nicht anwesend war bei der Trauerrede (Sie wusste schon, warum sie nicht kam) wird ihr von hartgesottenen CDUlern unterstellt, sie hätte nicht die Nuancen der Öttitrauerrede erleben dürfen und somit nicht den Gesamteindruck der tollen Grabrede bewerten können.
Realsatire, wie sie nur die CDU abliefern kann
Stechlin
14.04.2007, 20:31
und ... er war kein großartiger Mensch, im Gegenteil, ein Schönredner seiner und seiner Kollegen Taten -
Auch wenn es absolut nicht zum Thema paßt, möchte ich die geneigte Userschaft mal darauf hinweisen, in welch beeindruckend schöner Weise hier der Genitiv zu seinen Ehren kam. Ein Genuß, diesen Satz zu lesen.
Meinen ehrlichen Respekt! :top:
Jürgen Meyer
14.04.2007, 20:32
iss nicht egal, war maßgebliche Stütze des verbrecherischen Systems
(u. damit ungeeignet für unsere Demokratie)
vom österreichichschen, katholischen Volksschülers und seiner Bande
man kann kein Gegner des NS systems sein, wenn man selbiges in nicht unmaßgeblicher Weise stützt -
und ... er war kein großartiger Mensch, im Gegenteil, ein Schönredner seiner und seiner Kollegen Taten -
anyway : was hat er als MP für BW denn so Gutes getan ?
zudem: auch Oettingers bisherige Stellungnahme reiht sich in die Parade der Peinlichkeiten ein - der mißverstandene Oettinger ... sehr erheiternd
Öttinger bleibt weiterhin in der Schusslinie
Er spricht von Missverständnissen, aber entschuldigt sich nicht
Seine Lüge, dass Flibinger kein Nazi gewesen sei und sich nichts habe zu Schulden kommen lassen, hat er nicht zurückgenommen
Ohne eine Entschuldigung für diese faschistoide Entgleisung des CDU Spitzenpolitikers und Ministerpräsidenten bleibt die Kritik an Öttiger weiterhin bestehen und sollte sein Rücktritt weiterhin gefordert werden
Grüsse Jürgen
FranzKonz
14.04.2007, 20:39
Öttinger bleibt weiterhin in der Schusslinie
Er spricht von Missverständnissen, aber entschuldigt sich nicht
Seine Lüge, dass Flibinger kein Nazi gewesen sei und sich nichts habe zu Schulden kommen lassen, hat er nicht zurückgenommen
Ohne eine Entschuldigung für diese faschistoide Entgleisung des CDU Spitzenpolitikers und Ministerpräsidenten bleibt die Kritik an Öttiger weiterhin bestehen und sollte sein Rücktritt weiterhin gefordert werden
Grüsse Jürgen
Der tritt höchstens dann zurück, wenn das Merkel etwas über ihn weiß.
Ich würde ja zu gerne wissen, mit welcher schmutzigen kleinen Geschichte es den Stoiber nach Hause geschickt hat. Ein Berufspolitiker mit Stoibers Erfahrung setzt sich doch nicht freiwillig derartig in die Nesseln.
da die Angie nicht anwesend war bei der Trauerrede (Sie wusste schon, warum sie nicht kam) wird ihr von hartgesottenen CDUlern unterstellt, sie hätte nicht die Nuancen der Öttitrauerrede erleben dürfen und somit nicht den Gesamteindruck der tollen Grabrede bewerten können.
Realsatire, wie sie nur die CDU abliefern kannkorrekt!
Jürgen Meyer
14.04.2007, 20:53
Der tritt höchstens dann zurück, wenn das Merkel etwas über ihn weiß.
Ich würde ja zu gerne wissen, mit welcher schmutzigen kleinen Geschichte es den Stoiber nach Hause geschickt hat. Ein Berufspolitiker mit Stoibers Erfahrung setzt sich doch nicht freiwillig derartig in die Nesseln.
Hallo Franz
Es fällt auf, dass die Merkel sich die Rechtsaussen in der CDU etwas intensiver vornimmt
Bei Hohmann hatte sie zuerst auch gezögert und dann diese faschistoide Denke bei CDU Spitzenpolitikern sanktioniert
und auch bei Öttinger schreitet sie ein als er den Faschismus relativierte und schönredete und bezüglich Filbinger schlicht log
Aber Ruhe wird es wohl erst geben, wenn Öttinger gegangen worden ist
Stoiber st eigentlich auch schon demontiert, seit er in Berlin hingeschmissen hatte
und doch keine Verantwortung übernehmen wollte
Vielleicht bewirkt der Pauli-Effekt den Rest
Grüsse Jürgen
ortensia blu
14.04.2007, 21:21
Hallo Franz
Es fällt auf, dass die Merkel sich die Rechtsaussen in der CDU etwas intensiver vornimmt
Bei Hohmann hatte sie zuerst auch gezögert und dann diese faschistoide Denke bei CDU Spitzenpolitikern sanktioniert
und auch bei Öttinger schreitet sie ein als er den Faschismus relativierte und schönredete und bezüglich Filbinger schlicht log
Aber Ruhe wird es wohl erst geben, wenn Öttinger gegangen worden ist
Stoiber st eigentlich auch schon demontiert, seit er in Berlin hingeschmissen hatte
und doch keine Verantwortung übernehmen wollte
Vielleicht bewirkt der Pauli-Effekt den Rest
Grüsse Jürgen
Öttinger soll den Faschismus schöngeredet und relativiert haben?
"Bullshit" würde Harry G. Frankfurt sagen.
Walter Hofer
14.04.2007, 21:32
Das kriegt der Erwin am Bafög abgezogen. Immerhin ist er ja Filbingers tapferster Palladin.
Erwin spart schon, oder sie erheben von allen CDU-Mitgliedern ein Oettinger-Soli
Aktuelle Nachrichten-Meldungen:
Die Kritik an Ministerpräsident Oettinger [Anmerkung für die Moderatoren: nicht an Filbinger!] wird lauter und zahlreicher!
Wie ihr sicher alle schon in der Bild oder Gala gelesen habt, hat sich Oettinger (CDU) einen historisch-gefährlichen Fehltritt unterster Güte geleistet...
Die Vor-Geschichte ist folgende:
Der kürzlich verstorbene "Hans Filbinger" war während der Nazi-Diktatur als Marinerichter an Todesurteilen beteiligt.
Hans Filbinger war 1978 von seinem Amt als Ministerpräsident Baden-Württembergs zurückgetreten. Grund für den Rückzug: Zuvor war bekannt geworden, dass Filbinger am Ende des Zweiten Weltkrieges als NS-Marinerichter an Todesurteilen gegen deutsche Soldaten beteiligt war.
Filbinger erklärte damals zu seiner Verteidigung: „Was damals rechtens war, das kann heute nicht unrecht sein."
Soweit zur unstreitigen Vorgeschichte......
Nun der aktuelle "Skandal":
Gleichwohl sagte Oettinger in seiner Trauerrede, der Verstorbene sei "kein Nationalsozialist“ gewesen, sondern vielmehr ein "Gegner des Nazi-Regimes", der sich den Zwängen der damaligen Zeit habe beugen müssen.
Nun wird die aktuelle Kritik an Oettinger schärfer und zahlreicher, wie heute u.a. in der Tagesschau zu hören war...........einige fordern von Oettinger den Rücktritt, andere fordern mindestens eine Entschuldigung:
Bundestagsvizepräsident Wolfgang Thierse verlangte von Oettinger eine Entschuldigung. "Es würde politisch-moralische Größe zeigen, wenn Oettinger einen Satz der Entschuldigung formulieren würde", sagte Thierse der "Frankfurter Rundschau". Thierse nannte Oettingers Äußerungen "peinlich bis dreist". Durch seine Trauerrede habe Oettinger "als Ministerpräsident den Konsens des Antinazismus, auf dem die Bundesrepublik ruht, auf anstößige Weise verletzt", sagte Thierse.
SPD-Generalsekretär Hubertus Heil nannte Oettingers Aussagen in dessen Trauerrede historisch falsch und moralisch fehlgeleitet. „Fest steht aber: Das ist kein Versehen, sondern wohlüberlegte Taktik“, sagte Heil der Süddeutschen Zeitung. Oettinger mobilisiere rechts außen und zeige sehr deutlich, was die neue, moderne Mitte-Rhetorik der CDU wert sei. Filbinger einen „Gegner der Nazi-Diktatur“ zu nennen, sei „eine Verhöhnung all jener mutigen Frauen und Männer, die tatsächlich gegen die NS-Diktatur kämpften und dafür ihr Leben riskierten“.
Der Grünen-Fraktionschef im Bundestag, Fritz Kuhn, forderte Oettinger auf, seine umstrittenen Äußerungen in der Trauerfeier für Filbinger zurückzunehmen.
Kuhn sagte der Berliner Zeitung: "Günther Oettinger betätigt sich als Geschichtsverdreher.“ Der Ministerpräsident verharmlose sowohl die Urteile des ehemaligen Marinerichters Filbinger als auch dessen Nichtverarbeitung der Taten. "Herr Oettinger muss seine Äußerungen zurücknehmen“, sagte Kuhn, der jahrelang Grünen-Fraktionschef im Stuttgarter Landtag war.
Der renommierte Historiker Hans Mommsen widersprach Oettinger ebenfalls: Er würde Filbinger nicht als Gegner des NS-Regimes charakterisieren, sondern "als überzeugten Mitläufer, der das auch noch war, als das Regime zusammenbrach." Der Versuch, Filbinger zu den NS-Gegnern zu zählen, sei eine "Verunglimpfung der Angehörigen des Deutschen Widerstandes", sagte Mommsen der "Rheinnischen Post".
Die Historikerin Klarsfeld sagte, Oettinger benötige offenbar dringend Nachhilfeunterricht über die Zeit des Faschismus. Die Verklärung der Nazi-Zeit scheine in der Tradition der Ministerpräsidenten von Baden-Württemberg zu liegen, sagte Klarsfeld, die sich mit dem Aufspüren von Nazi-Tätern einen Namen gemacht hat. Sie wurde bekannt, als sie 1968 den damaligen Bundeskanzler und vormaligen Stuttgarter Regierungschef Kurt-Georg Kiesinger auf einem CDU-Parteitag ohrfeigte und als "Nazi" beschimpfte.
Auch der Schriftsteller Giordano ging Oettingerscharf an und forderte ihn indirekt zum Rücktritt auf. "Wer so etwa sagt, steht nicht mehr auf dem Boden des Grundgesetzes der Bundesrepublik Deutschland." Weiter sagte Giordano: "Ich hatte einst Einblick in die Akte Filbinger und weiß, dass dieser Mann vielfach überführt ist, teilgenommen zu haben an Todesstrafen, und was das Schlimmste dabei ist, selbst an einer, die noch nach der Kapitulation ausgesprochen wurde."
Eine Angehörige eines von Filbinger verurteilten Wehrmachts-Deserteurs forderte Oettinger zum Rücktritt auf.Die 78-jährige Schwester des 1945 in Oslo als Fahnenflüchtiger hingerichteten Walter Gröger, Ursula Galke, sagte der "Bild"-Zeitung: "Ein Mensch von seiner Intelligenz sollte nicht so lügen. Wer so dumm daherredet, ist eines solchen Amtes nicht würdig. Es würde nicht schaden, wenn er geht." Das Todesurteil für ihren Bruder war nach Angaben der Schwester von Marine-Oberstabsrichter Hans Filbinger unterschrieben worden. "Herr Filbinger war bei der Tötung meines Bruders dabei. Er hat ihm das Todesurteil selbst verlesen und ihm zynischerweise noch die Bürgerrechte vor der Hinrichtung aberkannt. Die Äußerungen von Herrn Oettinger sind eine unverfrorene Lüge!"
Quellen:
http://www.tagesschau.de/aktuell/meldungen/0,,OID6620842_REF1,00.html
http://www.sueddeutsche.de/deutschland/artikel/900/109791/
http://www.zeit.de/online/2007/16/oettinger-filbinger-kritik?from=rss
http://www.bild.t-online.de/BTO/news/2007/04/14/merkel-oettinger-recht/telefon-trauerrede-massregelung.html
Zeigt Oettinger nun unverhohlen sein wahres Gesicht...?
Oder trifft die "Vermutung" aus SPD-Kreisen zu, dass Oettinger der NPD paar Wähler streitig machen will....?
Oder beides....? :cool2:
P.S.
@ Moderatoren,
Wie kommt ihr dazu, meinen aktuellen Beitrag über Oettinger zu löschen bzw. in einen Sammelstrang zu verschieben, der nichts mit dem dortigen Sammelstrang-Thema zu tun hat???
Bei meinem Thema gehts um die aktuelle wachsende Kritik an OETTINGER und nicht um den verstorbenen Filbinger...!!
Das ist ein erheblicher Unterschied!!!
Ich will nicht Filbinger sondern Oettinger thematisieren! Da dies u.a. heute in der Tagesschau ein Thema war, ist das Thema auch höchst aktuell!!!!
Man sollte Hubertus seinen schönen Nachnamen wegnehmen.
Und die Waidgenossen sich einen anderen Namenspatron suchen.
AKTUELL:
Heute hat Oettinger öffentlich sein "Bedauern über Missverständnisse" bekundet:
Nach massiver Kritik wegen der Trauerrede für seinen Amtsvorgänger Filbinger hat Baden-Württembergs Ministerpräsident Oettinger "Missverständnisse" bedauert.
Günther Oettinger (CDU) bedauerte in seinem Offenen Brief die öffentliche Wirkung seiner Trauerrede. Er wies Kritik zurück, er habe mit der Würdigung Filbingers die Nazi-Zeit relativieren wollen.
„Ein solcher Eindruck war von mir in keiner Weise gewollt. Soweit Missverständnisse in dieser Hinsicht entstanden sind, bedauere ich dies ausdrücklich“, betonte der Regierungschef am Nachmittag in einer Erklärung, die der Nachrichtenagentur dpa vorlag.
Für die Landesregierung, für die CDU Baden-Württemberg und für seine Person sei und bleibe es eine Selbstverständlichkeit, „dass wir uns zu unserer historischen Verantwortung bekennen“.
In der als offener Brief an die Kritiker seiner Trauerrede bezeichneten Erklärung versicherte Oettinger: "Ihre Reaktion auf meine Trauerrede für Hans Filbinger bewegt mich, und ich nehme Ihre Kritik sehr ernst." Allerdings sei die Rede "in erster Linie an die Familie des Verstorbenen und an die Trauergemeinde, darunter eine große Zahl von langjährigen Freunden und Weggefährten", gerichtet gewesen.
Dieses Bedauern wird allerdings nicht als Entschuldigung gewertet:
Günther Oettinger hat auf die Kritik an seiner Rede über Hans Filbinger reagiert: Er habe die Nazi-Zeit nicht relativieren wollen. Die von vielen Seiten geforderte Entschuldigung von Baden-Württembergs Ministerpräsident blieb jedoch aus. In der Landes-CDU hat Oettinger seine Position gestärkt.(....)
Allerdings war Oettinger nicht eine Relativierung der Nazi-Zeit, sondern seine historisch unkorrekte Darstellung von Filbingers Rolle im Dritten Reich vorgeworfen worden. Seine diesbezüglichen Aussagen nahm Oettinger jedoch nicht zurück.
Oettinger hatte Filbinger bei der Trauerfeier am Mittwoch bescheinigt, er sei "kein Nationalsozialist" gewesen, sondern "ein Gegner des NS-Regimes". Es gebe kein Urteil von Filbinger, "durch das ein Mensch sein Leben verloren" habe. Filbinger hatte Baden-Württemberg von 1966 an regiert. 1978 trat er zurück, nachdem mehrere Todesurteile gegen Deserteure bekannt geworden waren, an denen er als NS-Marinerichter gegen Ende des Zweiten Weltkriegs mitgewirkt hatte.
Sturm der Empörung hält an....
Quellen:
http://www.sueddeutsche.de/deutschland/artikel/34/109924/
http://www.spiegel.de/politik/deutschland/0,1518,477221,00.html
http://www.tagesschau.de/aktuell/meldungen/0,,OID6620842_REF1,00.html
Walter Hofer
15.04.2007, 08:27
Die Entschuldigung kommt noch, nach einer Schamfrist, in 14 Tagen
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