Vollständige Version anzeigen : Sammelstrang: Oettinger's Trauerrede zu Hans Filbinger + Umfrage
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Walter Hofer
13.04.2007, 08:47
Filbi war ein feiner Mensch. Das wirst Du nie.
Vergleich mich nicht mit dem Nazischleimer und -anbiederer!
Jürgen Meyer
13.04.2007, 09:01
Ich sprach von einem rechtsstaatlichen Urteil. Das sie in diesem Zusammenhang die Verurteilung von Schenk Graf von Stauffenberg aufführen, spricht für ihre Begriffsverwirrung. Im Nationalsozialismus sprach man zwar Recht, aber nicht nach den Normen eines Rechtsstaates. Dieselbe Aussage gilt übrigens auch für die Rechtsprechung der sogenannten "DDR". Das mag man kritisieren, die Tatsache ist aber innerhalb der Normen eines Rechtsstaates nicht justizabel, weil Recht nicht rückwirkend angewandt werden kann.
Die "Rote Kapelle" hingegen wäre auch in einem Rechtsstaat rechtskräftig verurteilt worden: Das waren gewöhnliche Spione für eine fremde Macht und eben keine Widerstandskämpfer. Auch in diesem Falle lässt ihr historisches Differenzierungsvermögen zu wünschen übrig.
Falsch
Da der NS Staat kein Rechtsstaat war sondern ein Unrechtsstaat, kann im NS Staat auch kein Recht gesprochen worden sein sondern nur Unrecht !!
Ihr Differenzierungsvermögen scheint vielmehr zu leiden
Grüsse Jürgen
erwin r analyst
13.04.2007, 09:24
Klar ist: Oettingers Rede war kein Ausrutscher. Sie war wohlvorbereitet. Im Stuttgarter Staatsministerium, der Regierungszentrale, sei lange über den Text diskutiert worden, wird aus dem Umfeld Oettingers berichtet. Es habe unterschiedliche Meinungen gegeben, schließlich habe dann "ein sehr konservativer Mitarbeiter" die Rede geschrieben.
http://www.spiegel.de/politik/deutschland/0,1518,476847-2,00.html
Umso besser!
An meine linken Freunde: :shutup: Merkt es euch!
erwin r analyst
13.04.2007, 09:25
Wir basteln uns 1 NS-Regimegegner. Was wir dazu brauchen:
http://img252.imageshack.us/img252/3281/20070412qt0.jpg
1 Nazi (=Parteimitglied der NSDAP) in Personalunion mit
1 SA-Mitglied in Personalunion mit
1 Marinerichter,
der kurz vor Toresschluß 2 Fahnenflüchtlinge zum Tode verurteilt und die von ihm beantragte Exekution eines dritten höchstselbst leitet und durchführt.
Was lernen wir daraus?
Das 3. Reich wurde in Wahrheit von lauter Regimegegnern geführt.
Man muß das nur noch den paar Millionen Toten auf dem NS-Konto sagen, die das dummerweise nicht wußten.
Aber Dummheit schützt vor Strafe nicht, gell, Herr Filbinger?
An deiner Stelle würde ich ganz still sein. ;)
Ich finde in diesem Zusammenhang und vor allem in Hinblick auf die von Filbinger selbst immer wieder angeführten "Gedächtnislücken" bezüglich der Vorhaltung seiner Todesurteile ein Zitat von Egon Bahr bemerkenswert:
"Wie viele Menschen muss einer hingerichtet haben, um einen von ihnen vergessen zu können?"
erwin r analyst
13.04.2007, 09:55
Ich finde in diesem Zusammenhang und vor allem in Hinblick auf die von Filbinger selbst immer wieder angeführten "Gedächtnislücken" bezüglich der Vorhaltung seiner Todesurteile ein Zitat von Egon Bahr bemerkenswert:
"Wie viele Menschen muss einer hingerichtet haben, um einen von ihnen vergessen zu können?"
Egon Bahr...:rolleyes:
Egon Bahr...:rolleyes:
Unabhängig davon, was du oder ich von Bahr halten - in seinem Satz steckt Wahrheit.
Jürgen Meyer
13.04.2007, 09:59
Egon Bahr...:rolleyes:
Oettinger sollte zurücktreten
Sonst bleibt er Zielscheibe der Linken, die Nazis und Konservative oftmals zurecht vergleichen und Parallelen im Denken dort suchen
Jürgen
erwin r analyst
13.04.2007, 09:59
Unabhängig davon, was du oder ich von Bahr halten - in seinem Satz steckt Wahrheit.
Ach was. Wenn man die Diskussion aufmerksam verfolgt, dann scheint eine große Unsicherheit zu herrschen, ob bzw. wie viele Leute durch ihn sterben mussten.
Da kommt Hoch(m/h)ut(h) und labert rum, da kommt rot-grün und labert, da kommt aber nicht das Killerargument in Form eines Beweises für Filbingers Schuld.
erwin r analyst
13.04.2007, 10:00
Oettinger sollte zurücktreten
Sonst bleibt er Zielscheibe der Linken, die Nazis und Konservative oftmals zurecht vergleichen und Parallelen im Denken dort suchen
Jürgen
Das hättest du wohl gerne. :D Wer würde denn Nachfolger? Mappus. ;)
Na und? Wen interessieren diese Schwätzer?
erwin r analyst
13.04.2007, 10:01
Stratthaus über Oettingers Rede: "Ob es notwendig war, das kann ich nicht sagen, aber falsch war es nicht. Ich habe die Rede nochmals nachgelesen und keine Fehler entdeckt." Er geht auch noch auf die primitive Reaktion der Linken ein.
Ach was. Wenn man die Diskussion aufmerksam verfolgt, dann scheint eine große Unsicherheit zu herrschen, ob bzw. wie viele Leute durch ihn sterben mussten.
Da kommt Hoch(m/h)ut(h) und labert rum, da kommt rot-grün und labert, da kommt aber nicht das Killerargument in Form eines Beweises für Filbingers Schuld.
Der Fall der Matrosen Gröger ist belegt, ebenso wie Filbingers Todesurteile, die nur deswegen nicht vollstreckt wurden, weil die Betroffenen vorher geflohen waren. Und das wird im übrigen auch von niemandem, den man ernst nehmen kann, bestritten.
Wenn man aber Tatsachen hartnäckig leugnet, dann kann es schon geschehen, dass aus einem Schwein plötzlich ein Schwan wird. :rolleyes:
erwin r analyst
13.04.2007, 10:08
Der Fall der Matrosen Gröger ist belegt, ebenso wie Filbingers Todesurteile, die nur deswegen nicht vollstreckt wurden, weil die Betroffenen vorher geflohen waren. Und das wird im übrigen auch von niemandem, den man ernst nehmen kann, bestritten.
Wenn man aber Tatsachen hartnäckig leugnet, dann kann es schon geschehen, dass aus einem Schwein plötzlich ein Schwan wird. :rolleyes:
Und trotzdem war Filbinger kein Nazi, dies war schließlich Pflichterfüllung.
Oder, dass man Müll labert. ;)
Und trotzdem war Filbinger kein Nazi, dies war schließlich Pflichterfüllung.
Dann definiere dochmal, wer "Nazi" ist - wenn die Mitgliedschaft im NSDStB, in der SA und der NSDAP nicht ausreichen ... :rolleyes:
Gerade las im im Spiegel online, dass oettinger seine Rede noch verteidigt. und man solle gefälligst Rücksicht auf die Familie nehmen, die ja in tiefer Trauer steckt.
Und ich frage mich grade, wer Rücksicht auf die Opfer Filbingers nahm.
Aber selbst darum geht es mir gar nicht mal so sehr: Filbinger verteidigte sein falsches handeln bis zum Tode. Er sah das Unrecht nie ein. Nein, er fühlte sich immer im Recht.
Filbinger war eine Person, für die ich mich schäme, dass er einmal Landesvater meiner Heimat war. Und im Moment beginne ich, mich für Oettingers Rede zu schämen, wenn er schon nicht das Rückgrat hat dies zu tun. Und natürlich muss er zurücktreten. Wer das Nazi-Regime nachträglich legitimiert und das tut er meiner Meinung nach, wenn er Filbinger Harmlosigkeit bescheinigt, kann unmöglich unser Landesvater sein. Unglaublich. Und warum Frau Merkel ihm nicht gleich auf die Finger geklopft hat, das verstehe ich auch nicht.
Ich weiß jetzt nicht mehr, wer es hier geschrieben hat, aber es stimmt absolut: Das NS-Regime wurde scheinbar aus lauter Widerstandskämpfern gebildet. Schade, dass die Opfer das nie bemerkt haben.
Praetorianer
13.04.2007, 10:16
http://www.faz.net/s/Rub61EAD5BEA1EE41CF8EC898B14B05D8D6/Doc~E37E7ADA1B796485CBD2C1C2D8EBD13F3~ATpl~Ecommon ~Scontent.html
Ein interessanter Artikel zum Thema!
erwin r analyst
13.04.2007, 10:17
Gerade las im im Spiegel online, dass oettinger seine Rede noch verteidigt. und man solle gefälligst Rücksicht auf die Familie nehmen, die ja in tiefer Trauer steckt.
Und ich frage mich grade, wer Rücksicht auf die Opfer Filbingers nahm.
Aber selbst darum geht es mir gar nicht mal so sehr: Filbinger verteidigte sein falsches handeln bis zum Tode. Er sah das Unrecht nie ein. Nein, er fühlte sich immer im Recht.
Filbinger war eine Person, für die ich mich schäme, dass er einmal Landesvater meiner Heimat war. Und im Moment beginne ich, mich für Oettingers Rede zu schämen, wenn er schon nicht das Rückgrat hat dies zu tun. Und natürlich muss er zurücktreten. Wer das Nazi-Regime nachträglich legitimiert und das tut er meiner Meinung nach, wenn er Filbinger Harmlosigkeit bescheinigt, kann unmöglich unser Landesvater sein. Unglaublich. Und warum Frau Merkel ihm nicht gleich auf die Finger geklopft hat, das verstehe ich auch nicht.
Ich weiß jetzt nicht mehr, wer es hier geschrieben hat, aber es stimmt absolut: Das NS-Regime wurde scheinbar aus lauter Widerstandskämpfern gebildet. Schade, dass die Opfer das nie bemerkt haben.
Ich schäme mich für solche wie dich!
Und trotzdem war Filbinger kein Nazi, dies war schließlich Pflichterfüllung.
Damit haben sich auch KZ-Kommandanten und sämtliche braunen Schergen 'rausgeredet. Am Schluß waren's nur der Gröfaz und der Reichsheini, alle anderen haben "nur auf Befehl" gehandelt und waren in Wahrheit Widerstandskämpfer.
Du hast wirklich das Gemüt eines Fleischerhundes.
~~~
Obwohl ich Dich ja mittlerweile für ein kommunistisches U-Boot zur Diskreditierung der Union halte. :)
Ich weiß jetzt nicht mehr, wer es hier geschrieben hat, aber es stimmt absolut: Das NS-Regime wurde scheinbar aus lauter Widerstandskämpfern gebildet. Schade, dass die Opfer das nie bemerkt haben.
Sag das mal dem Roland Freisler. Nach Oettingers Lesart und der vom Erwin Alzheimer war das auch ein pflichterfüllter Regimegegner. :vogel:
erwin r analyst
13.04.2007, 10:20
http://www.faz.net/s/Rub61EAD5BEA1EE41CF8EC898B14B05D8D6/Doc~E37E7ADA1B796485CBD2C1C2D8EBD13F3~ATpl~Ecommon ~Scontent.html
Ein interessanter Artikel zum Thema!
Ja, der passt.
Quo vadis
13.04.2007, 10:20
Aber selbst darum geht es mir gar nicht mal so sehr: Filbinger verteidigte sein falsches handeln bis zum Tode. Er sah das Unrecht nie ein. Nein, er fühlte sich immer im Recht.
Schönes Beispiel von linkem Verständnis, was Recht und Billig zu sein hat.Wenn der Mann nie angeklagt, nie verurteilt, nie belangt wurde, dann kann er auch völlig zurecht auf die Sicht der Dinge von linken Schwoflern, Alt 68-ern und Gutmenschen kacken........;)
erwin r analyst
13.04.2007, 10:21
Damit haben sich auch KZ-Kommandanten und sämtliche braunen Schergen 'rausgeredet. Am Schluß waren's nur der Gröfaz und der Reichsheini, alle anderen haben "nur auf Befehl" gehandelt und waren in Wahrheit Widerstandskämpfer.
Du hast wirklich das Gemüt eines Fleischerhundes.
~~~
Obwohl ich Dich ja mittlerweile für ein kommunistisches U-Boot zur Diskreditierung der Union halte. :)
Dass du dich überhaupt noch hertraust. :rolleyes:
Tja, es scheint wohl eher so zu sein, dass die Union auf meiner Seite steht und nicht auf deiner linken Seite.
erwin r analyst
13.04.2007, 10:22
Sag das mal dem Roland Freisler. Nach Oettingers Lesart und der vom Erwin Alzheimer war das auch ein pflichterfüllter Regimegegner. :vogel:
Der Ungelehrte fand auch schon mal passendere Vergleiche. :))
erwin r analyst
13.04.2007, 10:22
Schönes Beispiel von linkem Verständnis, was Recht und Billig zu sein hat.Wenn der Mann nie angeklagt, nie verurteilt, nie belangt wurde, dann kann er auch völlig zurecht auf die Sicht der Dinge von linken Schwoflern, Alt 68-ern und Gutmenschen kacken........;)
:klatsch:
Schönes Beispiel von linkem Verständnis, was Recht und Billig zu sein hat.Wenn der Mann nie angeklagt, nie verurteilt, nie belangt wurde, dann kann er auch völlig zurecht auf die Sicht der Dinge von linken Schwoflern, Alt 68-ern und Gutmenschen kacken.......
Du bist auch nur einer dieser Schwätzer, die sich in die Furche ducken, die formaljuristisches Recht von Gerechtigkeit trennt.
Leute wie du bilden das Grundpersonal für jede Diktatur. Leute wie du fragen nicht nach, solange es einen Befehl und einen Paragraphen gibt.
Erbärmlich.
erwin r analyst
13.04.2007, 10:25
Du bist auch nur einer dieser Schwätzer, die sich in die Furche ducken, die formaljuristisches Recht von Gerechtigkeit trennt.
Leute wie du bilden das Grundpersonal für jede Diktatur. Leute wie du fragen nicht nach, solange es einen Befehl und einen Paragraphen gibt.
Erbärmlich.
Keif...Keif...Diktatur...Keif....Nazi....Keif!
:rolleyes: :shutup:
Du bist peinlich.
Wenn DU tgl. so viele Drohungen per E-Mail oder Anruf bekämst, hättest DU die Hosen gestrichen voll. ALso labere mich wg. 33-45 nicht von der Seite an.
Du musst nicht schweigen - nur lasse die Quatscherei. Befasse Dich mal mit Filbinger.
mfg
Hhmmm,
es gibt nicht wenige Beiträge von dir, denen ich tatsächlich beipflichte,
wenn ich aber durch Zufall beim Internet-Zappen richtig gelesen habe, dass du etwas mit 'm Juden-Forum zu tun hast oder gar Forumbetreiber bist ...
dürfte es klar sein, dass du an solchen Leuten wie Filbinger schon rein berufsmäßig rumgeifern mußt.
Also bist'e doch, was das Thema angeht "befangen" !
Darum schweig vornehm ...
Was deine "Morddrohungen" angeht, welche du schon des Öfteren mit Stolz propagiertest ...
befindest'e dich noch nicht zugehörig der gehobenen Kaste, welche sich auf Bürgers Kosten irgendwelche Aufpasser genehmigen darf ?
Ruf einfach mal bei Friedmännchen an, ob er nichts für dich in die Wege leiten kann ? :hihi:
erwin r analyst
13.04.2007, 10:27
Für alle Linken und den ungelehrten Pseudo-CDUler
http://fraktion.cdu-bw.de/aktuelles/view.oscms?Section=1238&Article=8033
12.04.2007
Stefan Mappus: „Angemessene Würdigung des Verstorbenen“
Fraktionschef zu der Diskussion um die Aussagen des Ministerpräsidenten bei der Trauerfeier für den verstorbenen ehemaligen Ministerpräsidenten Professor Dr. Hans Filbinger
Zu der Diskussion um die Aussagen des Ministerpräsidenten Günther H. Oettinger MdL bei der Trauerfeier am 11. April 2007 in Freiburg nimmt der Vorsitzende der CDU-Fraktion im Landtag von Baden-Württemberg wie folgt Stellung: „Die Ereignisse, die zum Rücktritt von Ministerpräsident Professor Dr. Hans Filbinger geführt haben, sind in der Vergangenheit ausführlich aufgearbeitet worden. Ministerpräsident Günther Oettinger hat – wie ich finde – eine gute, ausgewogene und dem gesamten Leben von Professor Filbinger angemessene Würdigung des Verstorbenen vorgenommen. Darüber hinaus empfehle und bitte ich darum, in der jetzigen Situation auch Rücksicht auf die Familie des Verstorbenen zu nehmen. Mit dem Tod des langjährigen Ministerpräsidenten sollten auch reflexartige Diskussionen zu seiner Person enden.“
Quo vadis
13.04.2007, 10:33
Du bist auch nur einer dieser Schwätzer, die sich in die Furche ducken, die formaljuristisches Recht von Gerechtigkeit trennt.
Leute wie du bilden das Grundpersonal für jede Diktatur. Leute wie du fragen nicht nach, solange es einen Befehl und einen Paragraphen gibt.
Erbärmlich.
Du bist ein alter, selbstgefälliger, alter Pfau, der nur mit dem erhobenen Zeigefinger rumrennt und was viel schlimmer ist,für sich persönlich immer nur die Rosinen aus dem Kuchen pickt......
angeblich CDU nah---aber kein gutes Haar an der Partei lassen
angeblich katholisch---aber kräftig gegen die Kirche wettern und keinen Konflikt zwischen deren Moralvorsetllungen und persönlichen Präferenzen sehen
Arroganz und Selbstgefälligkeit sind das Einzige, was ich bei dir rauslesen kann und sonst gar nichts.Du bist politisch ne totale Nullnummer und bedienst nur deine eigene Eitelkeit.
Jürgen Meyer
13.04.2007, 10:35
Und trotzdem war Filbinger kein Nazi, dies war schließlich Pflichterfüllung.
Oder, dass man Müll labert. ;)
Falsch Erwin
Erwar Nazirichter bzw Marinerichter der Nazis
Und es wäre seine Pflicht gewesen, Widerstand gegen einen Unrechtsstaat
zu leisten und nicht Unrecht im Unrechtstaat im Sinne der Naziideologie und der faschistschen Herrscher zu sprechen
Ausserdem hat er noch im Juni 1945 also 4 Wochen nach der Kapitulation der Nazis Urteile im Sinne der Nazis gefällt und deshalb ist er ein Verbrecher
Und wenn Öttinger diese Verbrechen leugnet ist er ein Leugner der Verbrechen der Nazis
Und wer solche Verbrechen leugnet muss sofort gehen oder gar in den Knast, wenn man beispielsweise an die Holocaustlüge denkt, wo auch ein Naziverbrechen geleugnet wird
Jürgen
Grotzenbauer
13.04.2007, 10:37
Zum überdenken: «Wer ohne Schuld, der werfe den ersten Stein»!:]
Jürgen Meyer
13.04.2007, 10:39
Ich schäme mich für solche wie dich!
Und ich schäme mich für solche wie dich Erwin
Die Zeiten sind vorbei, wo man kritik an Filbinger als Teufelszeug der SED Propaganda wegwischen konnte
Die Rechte muss sich endlich stellen und sich zu ihren Verbrechen bekennen
Jürgen
erwin r analyst
13.04.2007, 10:41
Internetuser auf einer Nachrichtenseite:
JanHinnerck | 144 Kommentare (11.04.2007 22:12)
Tut mir Leid aber dem Hochhuth kann ich
nicht folgen. Ihm geht es scheinbar um den Verkauf des Buches. Wie konnte den Filbinger einen Matrosen in der englischen Gefangenschaft "persönlich ermorden"? Auch diese Beschimpfung, Filbinger sei ein "sadistischer Nazi" gewesen....woher hat er diese Weisheiten?
ossi48 | 157 Kommentare (11.04.2007 22:51)
Schon interessant,
worüber sich der Zentralrat so alles Gedanken macht. Immer schön die Vergangenheit am köcheln halten.
maruca | 158 Kommentare (11.04.2007 23:47)
Filbinger
Filbinger war stets ein ehrenwerter Mann, der ein würdiges Begräbnis verdiente. Seine Verdienste um die deutsche Demokratie sind ungleich größer, als die des ehemaligen Steinewerfers Joseph Fischer, dem man alles verzieh und ihn zeitweise zum beliebtesten Politiker Deutschlands kürte. Auch ein Marinerichter hat sich an vorgegebene Vorschriften und Gesetze zu halten, zumal es damals galt, eine Auseinanderfallen der Wehrmacht und Marine zu verhindern, deren Aufgabe es nur noch war, die Flüchtlingsström aus dem Osten zu schützen. Ermordet hat Filbinger niemand, vielleicht sollte sich Herr Graumann auch einmal zum Vorgehen seiner Glaubensbrüder in Israel gegen friedliche Palästinenser äußern. Diese werden und wurden ganz sicher auch nie mit Samthandschuhen angefasst. Hochhuth: vergesst ihn.
tusk01 | 33 Kommentare (12.04.2007 00:12)
Hochhuth
Würde mich nicht wundern, dass die "Beweise" des Herrn Hochhuth aus derselben Quelle stammen, wie die seiner - historisch längst widerlegten - Behauptungen zu Pius XII nämlich dem KGB. Zur Sache: Ja es hat Todesurteile an deutsche Matrosen gegeben, sogar noch - mit Billigung/Weisung der Engländer - noch nach dem 8.Mai 45. ABER: es ging darum, möglichst viele Flüchtlinge aus den fürcherlichen Kesseln von Ostpreussen, Danzig, Königsberg etc. herauszuholen. Nicht alle Schiffe (alle zivil, deutlich markiert und völlig unbewaffnet) kamen durch (Ancona, Gustlow u.a mit TAUSENDEN von Toten) und meine Bewunderung gilt diesen Seeleuten und nicht den "Absetzern". Filbinger hatte in diesem Chaos ein schweres Amt und hat de fakto viele Seeleute vor dem Standgericht gerettet. Meinen Respekt hat er.
mannstuttgart | 1451 Kommentare (12.04.2007 06:13)
Herr Fibinger ist tot
Herr Filbinger ist tot, lasst Ihn ruhen.
Watchman | 302 Kommentare (12.04.2007 09:41)
Es wurde im Dritten Reich zwar niemand gezwungen Richter zu werden, aber: diese war auch an die damaligen Gesetze gezwungen und die ließen wahrhaftig, dazu noch in Kriegszeiten, keinen großen Ermessensspielraum! Wenn zur heutigen Zeit schon ein Landesgerichtspräsident genötigt wird zurückzutreten, nur weil er einen angeklagten NPD-Funktionär einen unbescholtenen Bürger nannte, dann wird die Führung einer sich im Krieg befindenden Diktatur das Urteil eines Richters noch genauer betrachten und ihre Konsequenzen ziehen. So grausam es auch klingen mag: hätte Herr Filbinger den Angeklagten freigesprochen, hätte er sich gleich neben ihm vors Erschießungskommando stellen können.
Clubsessel | 264 Kommentare (12.04.2007 11:21)
Der Zentralrat ist.....
.... eine wahrscheinlich wichtige Einrichtung in Deutschland. Vielleicht sollte er sich aber auch hier und da mal zurückhalten und die Toten ruhen lassen.
Moskauer (12.04.2007 13:12)
Wann ist endlich mal Schluss?
Ich finde die Verbrechen, die im 2. Weltkrieg im Namen des deutschen Volkes begangen wurden auch schrecklich. Doch ich gehoere zu einer Generation die mit diesem Krieg "nichts" zu tun hat. Warum wird immer wieder in alten Wunden gebohrt, warum laesst man diese Wunden, nach mehr als 60 Jahren, nicht verheilen? Ich lebe seit mehr als 5 Jahren in Russland, dessen Volk mehr gelitten hat als jedes
erwin r analyst
13.04.2007, 10:42
Und ich schäme mich für solche wie dich Erwin
Die Zeiten sind vorbei, wo man kritik an Filbinger als Teufelszeug der SED Propaganda wegwischen konnte
Die Rechte muss sich endlich stellen und sich zu ihren Verbrechen bekennen
Jürgen
Auf die Meinung von Kommunisten und Verbrechern kann ich verzichten!
Gerade du, der du den Massenmörder im Avatar trägt, hat ruhig zu sein!
erwin r analyst
13.04.2007, 10:43
Falsch Erwin
Erwar Nazirichter bzw Marinerichter der Nazis
Und es wäre seine Pflicht gewesen, Widerstand gegen einen Unrechtsstaat
zu leisten und nicht Unrecht im Unrechtstaat im Sinne der Naziideologie und der faschistschen Herrscher zu sprechen
Ausserdem hat er noch im Juni 1945 also 4 Wochen nach der Kapitulation der Nazis Urteile im Sinne der Nazis gefällt und deshalb ist er ein Verbrecher
Und wenn Öttinger diese Verbrechen leugnet ist er ein Leugner der Verbrechen der Nazis
Und wer solche Verbrechen leugnet muss sofort gehen oder gar in den Knast, wenn man beispielsweise an die Holocaustlüge denkt, wo auch ein Naziverbrechen geleugnet wird
Jürgen
hä? Was hat Filbinger mit "den Verbrechen der Nazis" zu tun?
Jürgen Meyer
13.04.2007, 10:45
hä? Was hat Filbinger mit "den Verbrechen der Nazis" zu tun?
Erwin
Verstehst du wirklich nicht, dass das Justizsystem unter Freisler selber schon Teil und Pfeiler des Unrechtssystems der Nazis ware und als Instrument diente, Naziverbrechen auszuüben und zu decken
Siehe auch Volksgerichtshof der Nazis
Jürgen
erwin r analyst
13.04.2007, 10:47
Erwin
Verstehst du wirklichnicht, dass das Justizsystem unter Freisler selber schon Teil und Pfeiler des Unrechtssystems der Nazis ware und als Instrument diente, Naziverbrechen auszuüben und zu decken
Siehe auch Volksgerichtshof der Nazis
Jürgen
Ich habe dich aber gefragt, was Filbinger mit den Verbrechen der Nazis zu tun hat.
Dass du mal wieder mit Freisler und Co. kommst zeigt, dass du nur eine lächerliche, argumentelose Gestalt bist!
Ich schäme mich für solche wie dich!
Danke, das ehrt mich. Scheinbar bin ich auf dem richtigen Weg.
Tosca
erwin r analyst
13.04.2007, 10:50
Danke, das ehrt mich. Scheinbar bin ich auf dem richtigen Weg.
Tosca
Soll ich dir mal was sagen: Auf deine "Schämeinlagen" kann ich gut und gerne verzichten! ;)
Jürgen Meyer
13.04.2007, 10:51
Ich habe dich aber gefragt, was Filbinger mit den Verbrechen der Nazis zu tun hat.
Dass du mal wieder mit Freisler und Co. kommst zeigt, dass du nur eine lächerliche, argumentelose Gestalt bist!
Hast du das wirklich immer noch nicht verstanden ?
Als überzeugter Nazirichter, der seine Urteile auch nach
45 nie bereute ( Parallele zu Christian Klar), hat Filbinger auch nach 1945 seine Urteile im Sinne der Nazi-Justiz nie bereut und sogar verteidigt, obwohl es sich
bei den deutschen Richtern um Richter gehandelt hatte, die auf Hitler vereidigt worden waren und Urteile im Namen des NS Staates verkündeten und fällten
Jürgen
erwin r analyst
13.04.2007, 10:55
Hast du das wirklich immer noch nicht verstanden ?
Als überzeugter Nazirichter, der seine Urteile auch nach
45 nie bereute ( Parallele zu Christian Klar), hat Filbinger auch nach 1945 seine Urteile im Sinne der Nazi-Justiz nie bereut und sogar verteidigt, obwohl es sich
bei den deutschen Richtern um Richter gehandelt hatte, die auf Hitler vereidigt worden waren und Urteile im Namen des NS Staates verkündeten und fällten
Jürgen
Was hat Filbinger mit den Verbrechen der Nazis zu tun?
Grotzenbauer
13.04.2007, 10:57
Und ich schäme mich für solche wie dich Erwin
Die Zeiten sind vorbei, wo man kritik an Filbinger als Teufelszeug der SED Propaganda wegwischen konnte
Die Rechte muss sich endlich stellen und sich zu ihren Verbrechen bekennen
Jürgen
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Naive Schweizersicht?: «In der Schweiz sind wir der Meinung, dass der Zweite Weltkrieg seit 61 Jahren zu ende sei? Stimmt da etwas nicht?
PS: Deutschland stellt sich bei Gott tagtäglich gebeugt zur längst vergangenen Zeiten! Die Zeit ist reif, dass die Deutschen den aufrechten Gang wieder entdecken! :rolleyes:
Falsch
Da der NS Staat kein Rechtsstaat war sondern ein Unrechtsstaat, kann im NS Staat auch kein Recht gesprochen worden sein sondern nur Unrecht !!
Ihr Differenzierungsvermögen scheint vielmehr zu leiden
Grüsse Jürgen
Dass die Logik des bürgerlichen Rechts nicht in einen kommunistischen Quadratschädel passt, wundert mich deshalb nicht, weil man schon dem pöbelnden Zauselbart ihres Avatars erhebliche Probleme mit dem modernen Rechtsverständnis nachweisen kann.
Bei Ihnen kommt ganz offensichtlich die Schwierigkeit mit dem semantischen Verstehen geschriebener Texte hinzu.
Zur Übung daher beide Zitate noch einmal, nur leicht verändert:
In der DDR sprach man zwar Recht, aber nicht nach den Prinzipien eines Rechtsstaates.
Nun Meyer:
„Da die DDR kein Rechtsstaat war sondern ein Unrechtsstaat, kann im DDR Staat auch kein Recht gesprochen worden sein sondern nur Unrecht !!“
Unrecht kann nur sein, was zum Zeitpunkt des Urteils nicht durch die herrschende Gesetzeslage abgedeckt ist. Wäre es anders, säßen Sie und ihre übrig gebliebene kommunistische Diebesbande aus der Ex-DDR heute samt und sonders hinter Schloss und Riegel. Dem Umstand, dass es nicht so ist, verdanken sie allein dem bürgerlichen Gesetzbuch, auf dem sich dieser Rechtsstaat gründet und nicht dem fehlenden politischen Willen seiner angeblich „herrschenden Klasse“.
Der Satz, dass in der DDR Recht gesprochen wurde, ist eine Tatsachenfeststellung, keine politische oder ethische Wertung desselben. Sonst hieße Recht Gerechtigkeit und der Pöbel wäre 1989 ihr Richter gewesen.
erwin r analyst
13.04.2007, 11:05
Jetzt kommt wieder die große Medienkampagne mit der Nazi-Keule :rolleyes:
GÄHN!!
cajadeahorros
13.04.2007, 11:05
Dass die Logik des bürgerlichen Rechts nicht in einen kommunistischen Quadratschädel passt, wundert mich deshalb nicht, weil man schon dem pöbelnden Zauselbart ihres Avatars erhebliche Probleme mit dem modernen Rechtsverständnis nachweisen kann.
Bei Ihnen kommt ganz offensichtlich die Schwierigkeit mit dem semantischen Verstehen geschriebener Texte hinzu.
Wie kann ein Regime, das mit einem Verfassungsbruch begann und den einzigen wirklich elementaren Rechtsgrundsatz nicht beachtete hier auch nur ansatzweise in einen Zusammenhang mit dem Ausdruck "bürgerliches Recht" gestellt werden?
Jürgen Meyer
13.04.2007, 11:06
Dass die Logik des bürgerlichen Rechts nicht in einen kommunistischen Quadratschädel passt, wundert mich deshalb nicht, weil man schon dem pöbelnden Zauselbart ihres Avatars erhebliche Probleme mit dem modernen Rechtsverständnis nachweisen kann.
Bei Ihnen kommt ganz offensichtlich die Schwierigkeit mit dem semantischen Verstehen geschriebener Texte hinzu.
Zur Übung daher beide Zitate noch einmal, nur leicht verändert:
In der DDR sprach man zwar Recht, aber nicht nach den Prinzipien eines Rechtsstaates.
Nun Meyer:
„Da die DDR kein Rechtsstaat war sondern ein Unrechtsstaat, kann im DDR Staat auch kein Recht gesprochen worden sein sondern nur Unrecht !!“
Unrecht kann nur sein, was zum Zeitpunkt des Urteils nicht durch die herrschende Gesetzeslage abgedeckt ist. Wäre es anders, säßen Sie und ihre übrig gebliebene kommunistische Diebesbande aus der Ex-DDR heute samt und sonders hinter Schloss und Riegel. Dem Umstand, dass es nicht so ist, verdanken sie allein dem bürgerlichen Gesetzbuch, auf dem sich dieser Rechtsstaat gründet und nicht dem fehlenden politischen Willen seiner angeblich „herrschenden Klasse“.
Der Satz, dass in der DDR Recht gesprochen wurde, ist eine Tatsachenfeststellung, keine politische oder ethische Wertung desselben. Sonst hieße Recht Gerechtigkeit und der Pöbel wäre 1989 ihr Richter gewesen.
Wir reden hier vom Nazistaat, der auch gerichtlich sanktioniert Menschen in Konzentrationslager und Vernichtungslager geschickt hatte und nicht von der DDR
Im Nazistaat gab es kein RECHT !!
Es war eine Willkürdiktatur brauner Schläger und Massenmörder
Es gab also auch im Sinne des herrschenden " Rechts" kein Recht im Nazistaat
sondern nur Unrecht und somit ein Unrechtssystem mit Richter, die Unrecht und nicht Recht sprachen
Jürgen
Internetuser auf einer Nachrichtenseite:
JanHinnerck | 144 Kommentare (11.04.2007 22:12)
Tut mir Leid aber dem Hochhuth kann ich
nicht folgen. Ihm geht es scheinbar um den Verkauf des Buches. Wie konnte den Filbinger einen Matrosen in der englischen Gefangenschaft "persönlich ermorden"? Auch diese Beschimpfung, Filbinger sei ein "sadistischer Nazi" gewesen....woher hat er diese Weisheiten?
[...]
Moskauer (12.04.2007 13:12)
Wann ist endlich mal Schluss?
Ich finde die Verbrechen, die im 2. Weltkrieg im Namen des deutschen Volkes begangen wurden auch schrecklich. Doch ich gehoere zu einer Generation die mit diesem Krieg "nichts" zu tun hat. Warum wird immer wieder in alten Wunden gebohrt, warum laesst man diese Wunden, nach mehr als 60 Jahren, nicht verheilen? Ich lebe seit mehr als 5 Jahren in Russland, dessen Volk mehr gelitten hat als jedes
Hat der Erwin wieder fein rausgesucht. Was das essentiell zu dieser Diskussion beitragen soll bleibt sein ganz persönliches Geheimnis ... :D
Gerade du, der du den Massenmörder im Avatar trägt, hat ruhig zu sein!
Und jetzt bin ich auf die Erklärung gespannt, warum Karl Marx ein Massenmörder ist! :vogel:
Jürgen Meyer
13.04.2007, 11:11
Wie kann ein Regime, das mit einem Verfassungsbruch begann und den einzigen wirklich elementaren Rechtsgrundsatz nicht beachtete hier auch nur ansatzweise in einen Zusammenhang mit dem Ausdruck "bürgerliches Recht" gestellt werden?
So sieht es aus
Der User Mcp sollte mal unter dem Begriff "Ermächtigungsgesetze" und "Diktatur" nachschlagen und noch mal nachschlagen, was " Bürgerliches Recht" überhaupt ist
in diesem sinne
Jürgen
Du bist ein alter, selbstgefälliger, alter Pfau, der nur mit dem erhobenen Zeigefinger rumrennt und was viel schlimmer ist,für sich persönlich immer nur die Rosinen aus dem Kuchen pickt......
angeblich CDU nah---aber kein gutes Haar an der Partei lassen
angeblich katholisch---aber kräftig gegen die Kirche wettern und keinen Konflikt zwischen deren Moralvorsetllungen und persönlichen Präferenzen sehen
Arroganz und Selbstgefälligkeit sind das Einzige, was ich bei dir rauslesen kann und sonst gar nichts.Du bist politisch ne totale Nullnummer und bedienst nur deine eigene Eitelkeit.
Nicht mein Problem, wenn du die Zugehörigkeit zu welcher Organisation auch immer mit hündischer Ergebenheit, Kadavergehorsam und Stiefelleckerei verwechselst.
Offensichtlich lag ich mit meinem Schwätzer-Vorwurf also goldrichtig. Nur sagst du zur Einschätzung, daß der Rückzug aufs Formaljuristische oder "Befehlsnotstand" ziemlich erbärmlich ist, nichts. Damit begeben sich moralische Lemuren von deinem Zuschnitt freiwillig jeder Verantwortung für das, was sie tun. Bzw., sie glauben, die Verantwortung los zu sein.
Tatsächtlich aber ist diese Haltung nichts als ein Kennzeichen rückgratloser Mitläufer und Emporkömmlinge, die ihr Leben als Zehenatmer im Enddarm der Allmacht zu verbringen gedenken.
erwin r analyst
13.04.2007, 11:15
Hat der Erwin wieder fein rausgesucht. Was das essentiell zu dieser Diskussion beitragen soll bleibt sein ganz persönliches Geheimnis ... :D
Und jetzt bin ich auf die Erklärung gespannt, warum Karl Marx ein Massenmörder ist! :vogel:
Tja, es ist eben so, dass viele Leute die dumme linke Propaganda nicht nachvollziehen können.
Marx ist der Ursprung der Idiothie, welche Millionen Menschen ermordete und Milliarden einsperrte.
Jürgen Meyer
13.04.2007, 11:15
Hat der Erwin wieder fein rausgesucht. Was das essentiell zu dieser Diskussion beitragen soll bleibt sein ganz persönliches Geheimnis ... :D
Und jetzt bin ich auf die Erklärung gespannt, warum Karl Marx ein Massenmörder ist! :vogel:
Karl Marx war/ist die grösste Persönlichkeit der weltgeschichte
Vor Leuten wie Einstein ua gewählt
Und das sogar gemäss einer BBC TV Umfrage
Auch in der deutschen TV Sendung landete Marx ganz vorne
Karl Marx hat mit Massenmorden nichts zu tun
Damit hast du den grössten Treppenwitz des Jahrtausends abgelassen
Herzlichen Glückwunsch
Jürgen
erwin r analyst
13.04.2007, 11:16
u bist ein alter, selbstgefälliger, alter Pfau, der nur mit dem erhobenen Zeigefinger rumrennt und was viel schlimmer ist,für sich persönlich immer nur die Rosinen aus dem Kuchen pickt......
angeblich CDU nah---aber kein gutes Haar an der Partei lassen
angeblich katholisch---aber kräftig gegen die Kirche wettern und keinen Konflikt zwischen deren Moralvorsetllungen und persönlichen Präferenzen sehen
Arroganz und Selbstgefälligkeit sind das Einzige, was ich bei dir rauslesen kann und sonst gar nichts.Du bist politisch ne totale Nullnummer und bedienst nur deine eigene Eitelkeit.
Der ist ein typisches U-Boot.
erwin r analyst
13.04.2007, 11:16
Karl Marx war/ist die grösste Persönlichkeit der weltgeschichte
Vor Leuten wie Einstein ua gewählt
Und das sogar gemäss einer BBC TV Umfrage
Karl Marx hat mit Massenmorden nichts zu tun
Damit hast du den grössten Treppenwitz des Jahrtausends abgelassen
Herzlichen Glückwunsch
Jürgen
:lach: :rofl:
Klar. Du Massenmordleugner!
Hier ein wörtliches, unverändertes Zitat, was unser Schwabentroll für einen politischen Debattenbeitrag hält:
Keif...Keif...Diktatur...Keif....Nazi....Keif!
:rolleyes: :shutup:
Dann ist es ja auch nicht weiter verwunderlich, daß er Filbinger für einen ND-Regimegegner hält und Roland Freisler geradezu für einen Widerstandskämpfer.
Jürgen Meyer
13.04.2007, 11:18
Tja, es ist eben so, dass viele Leute die dumme linke Propaganda nicht nachvollziehen können.
Marx ist der Ursprung der Idiothie, welche Millionen Menschen ermordete und Milliarden einsperrte.
Nein
Marx ist derjenige, der zum ersten Mal wissenschaftlich nachwies,
dass der Kapitalismus auf Dauer nicht funktioneren kann und viele neue gegensätze und Probleme in der modernen Gesellschaft schafft
Jürgen
erwin r analyst
13.04.2007, 11:19
Hier ein wörtliches, unverändertes Zitat, was unser Schwabentroll für einen politischen Debattenbeitrag hält:
Dann ist es ja auch nicht weiter verwunderlich, daß er Filbinger für einen ND-Regimegegner hält und Roland Freisler geradezu für einen Widerstandskämpfer.
Ist dir dein "Gekeife" langsam selbst peinlich.
Müssen wir also schon wieder zu Unterstellungen greifen? :rolleyes:
erwin r analyst
13.04.2007, 11:20
Nein
Marx ist derjenige, der zum ersten Mal wissenschaftlich nachwies,
dass der Kapitalismus auf Dauer nicht funktioneren kann und viele neue gegensätze und Probleme in der modernen Gesellschaft schafft
Jürgen
und damit grandios gescheitert ist und nicht mehr ernstgenommen werden kann.
Marx = Mörder!
Jürgen Meyer
13.04.2007, 11:21
:lach: :rofl:
Klar. Du Massenmordleugner!
Ach Kind Erwin
Du hast argumentativ keine Chance
Nutze sie
spass beiseite
Was soll Marx mit Massenmorden zu tun haben ?
Leidest du unter Paranoia ?
Grüsse Jürgen
erwin r analyst
13.04.2007, 11:22
Ach Kind Erwin
Du hast argumentativ keine Chance
Nutze sie
spass beiseite
Was soll Marx mit Massenmorden zu tun haben ?
Leidest du unter Paranoia ?
Grüsse Jürgen
Realitätsleugner.
Jürgen Meyer
13.04.2007, 11:23
und damit grandios gescheitert ist und nicht mehr ernstgenommen werden kann.
Marx = Mörder!
SANDMÄNNCHEN plus TELETUBBIES = MÖRDER
Auf dem Niveau kann ich auch
Da muss mehr von dir kommen
Jürgen
Wie schön, dass auch du die Realität leugnest.
Und welche soll das sein?
Jürgen Meyer
13.04.2007, 11:25
Realitätsleugner.
Und du Ewiggestriger entscheidest was Realität ist ?
:hihi: :cool2: :)) :))
Jürgen
// Ich möchte, daß persönliche Anfeindungen unterbleiben.
Internetuser auf einer Nachrichtenseite:
JanHinnerck | 144 Kommentare (11.04.2007 22:12)
Tut mir Leid aber dem Hochhuth kann ich
nicht folgen. Ihm geht es scheinbar um den Verkauf des Buches. Wie konnte den Filbinger einen Matrosen in der englischen Gefangenschaft "persönlich ermorden"? Auch diese Beschimpfung, Filbinger sei ein "sadistischer Nazi" gewesen....woher hat er diese Weisheiten?
ossi48 | 157 Kommentare (11.04.2007 22:51)
Schon interessant,
worüber sich der Zentralrat so alles Gedanken macht. Immer schön die Vergangenheit am köcheln halten.
maruca | 158 Kommentare (11.04.2007 23:47)
Filbinger
Filbinger war stets ein ehrenwerter Mann, der ein würdiges Begräbnis verdiente. Seine Verdienste um die deutsche Demokratie sind ungleich größer, als die des ehemaligen Steinewerfers Joseph Fischer, dem man alles verzieh und ihn zeitweise zum beliebtesten Politiker Deutschlands kürte. Auch ein Marinerichter hat sich an vorgegebene Vorschriften und Gesetze zu halten, zumal es damals galt, eine Auseinanderfallen der Wehrmacht und Marine zu verhindern, deren Aufgabe es nur noch war, die Flüchtlingsström aus dem Osten zu schützen. Ermordet hat Filbinger niemand, vielleicht sollte sich Herr Graumann auch einmal zum Vorgehen seiner Glaubensbrüder in Israel gegen friedliche Palästinenser äußern. Diese werden und wurden ganz sicher auch nie mit Samthandschuhen angefasst. Hochhuth: vergesst ihn.
tusk01 | 33 Kommentare (12.04.2007 00:12)
Hochhuth
Würde mich nicht wundern, dass die "Beweise" des Herrn Hochhuth aus derselben Quelle stammen, wie die seiner - historisch längst widerlegten - Behauptungen zu Pius XII nämlich dem KGB. Zur Sache: Ja es hat Todesurteile an deutsche Matrosen gegeben, sogar noch - mit Billigung/Weisung der Engländer - noch nach dem 8.Mai 45. ABER: es ging darum, möglichst viele Flüchtlinge aus den fürcherlichen Kesseln von Ostpreussen, Danzig, Königsberg etc. herauszuholen. Nicht alle Schiffe (alle zivil, deutlich markiert und völlig unbewaffnet) kamen durch (Ancona, Gustlow u.a mit TAUSENDEN von Toten) und meine Bewunderung gilt diesen Seeleuten und nicht den "Absetzern". Filbinger hatte in diesem Chaos ein schweres Amt und hat de fakto viele Seeleute vor dem Standgericht gerettet. Meinen Respekt hat er.
mannstuttgart | 1451 Kommentare (12.04.2007 06:13)
Herr Fibinger ist tot
Herr Filbinger ist tot, lasst Ihn ruhen.
Watchman | 302 Kommentare (12.04.2007 09:41)
Es wurde im Dritten Reich zwar niemand gezwungen Richter zu werden, aber: diese war auch an die damaligen Gesetze gezwungen und die ließen wahrhaftig, dazu noch in Kriegszeiten, keinen großen Ermessensspielraum! Wenn zur heutigen Zeit schon ein Landesgerichtspräsident genötigt wird zurückzutreten, nur weil er einen angeklagten NPD-Funktionär einen unbescholtenen Bürger nannte, dann wird die Führung einer sich im Krieg befindenden Diktatur das Urteil eines Richters noch genauer betrachten und ihre Konsequenzen ziehen. So grausam es auch klingen mag: hätte Herr Filbinger den Angeklagten freigesprochen, hätte er sich gleich neben ihm vors Erschießungskommando stellen können.
Clubsessel | 264 Kommentare (12.04.2007 11:21)
Der Zentralrat ist.....
.... eine wahrscheinlich wichtige Einrichtung in Deutschland. Vielleicht sollte er sich aber auch hier und da mal zurückhalten und die Toten ruhen lassen.
Moskauer (12.04.2007 13:12)
Wann ist endlich mal Schluss?
Ich finde die Verbrechen, die im 2. Weltkrieg im Namen des deutschen Volkes begangen wurden auch schrecklich. Doch ich gehoere zu einer Generation die mit diesem Krieg "nichts" zu tun hat. Warum wird immer wieder in alten Wunden gebohrt, warum laesst man diese Wunden, nach mehr als 60 Jahren, nicht verheilen? Ich lebe seit mehr als 5 Jahren in Russland, dessen Volk mehr gelitten hat als jedes
Gute Kommentare, Erwin.
Irgendwie ist dieser ganze Strang doch ein typisches Beispiel für die deutsche Krankheit. Da ist es noch keine zwei Jahrzehnte her, daß die längste deutsche Diktatur untergegangen ist, daß Menschen an der Mauer erschossen oder in Bautzen zu Tode gefoltert wurden und wen intertessiert das?
Anscheinend niemanden. Die Opfer leben unter uns und niemand interessiert sich für sie. Stattdessen werden Stränge mit hunderten Beiträgen geführt, die sich um alte verlogene Hetzkampagnen aus den 70er Jahren drehen. Als hätte Filbinger nicht mehr in seinem Leben gemacht als dieses eine Urteil gesprochen.
Die DDR ist untergegangen. Die damals von der Stasi gesteuerten Kampagnen werden wieder aufgewärmt, als gäbe es nichts wichtigeres.
Wieder mal drängt sich der Eindruck auf, vor und nach den ach so bösen "Nazis" hätte es kein Deutschland gegeben.
Wenn der letzte der Erlebnisgeneration dieser längst zum Mythos verklärten Zeit gestorben ist, werden sich die Linken dann vielleicht endlich mal mit ihren eigenen unzähligen Leichen befassen? Das ist nicht zu erwarten, denn Selbstkritik war bisher nie die Stärke dieser Hochhuths. Sie haben dann nur niemanden mehr, den sie mit Dreck bewerfen können. Sie werden wohl weiter darauf hinweisen, daß die Millionen Toten nichts an der Idee des guten gerechten Sozialismus ändern. Ansonsten werden sie wohl Debatten darüber führen, wer von ihren Eltern und Großeltern nun als "Nazi", "Mitläufer" oder "Widerstandskämpfer" einzuordnen ist, auch wenn von den Betroffenen keiner mehr lebt. Denn ihr einziges moralisches Koordinatensystem war ja immer, wie weit jemand in den "Nazistaat" verstrickt war. Der Dramaturg Peymann will dem Terroristen Christian Klar nach seiner Entlassung einen Posten am Berliner Ensemble, dem bekanntesten deutschen Theater, verschaffen. Wie sollen solche Leute auch je dazulernen, wenn sich der Blick auf die zwölf Jahre verengt? Klar ist nicht als "Nazi" vorbelastet, also moralisch untadelig...
Jürgen Meyer
13.04.2007, 11:30
// Ich möchte, daß persönliche Anfeindungen unterbleiben.
Da möchte ich vollkommen zustimmen und ich würde mich freuen, wenn
Erwin sachlich seine Argumente vorträgt, worauf dann auch sachlich geantwortet werden kann
Grüsse Jürgen
Jürgen Meyer
13.04.2007, 11:37
Gute Kommentare, Erwin.
Irgendwie ist dieser ganze Strang doch ein typisches Beispiel für die deutsche Krankheit. Da ist es noch keine zwei Jahrzehnte her, daß die längste deutsche Diktatur untergegangen ist, daß Menschen an der Mauer erschossen oder in Bautzen zu Tode gefoltert wurden und wen intertessiert das?
Anscheinend niemanden. Die Opfer leben unter uns und niemand interessiert sich für sie. Stattdessen werden Stränge mit hunderten Beiträgen geführt, die sich um alte verlogene Hetzkampagnen aus den 70er Jahren drehen. Als hätte Filbinger nicht mehr in seinem Leben gemacht als dieses eine Urteil gesprochen.
Die DDR ist untergegangen. Die damals von der Stasi gesteuerten Kampagnen werden wieder aufgewärmt, als gäbe es nichts wichtigeres.
Wieder mal drängt sich der Eindruck auf, vor und nach den ach so bösen "Nazis" hätte es kein Deutschland gegeben.
Wenn der letzte der Erlebnisgeneration dieser längst zum Mythos verklärten Zeit gestorben ist, werden sich die Linken dann vielleicht endlich mal mit ihren eigenen unzähligen Leichen befassen? Das ist nicht zu erwarten, denn Selbstkritik war bisher nie die Stärke dieser Hochhuths. Sie haben dann nur niemanden mehr, den sie mit Dreck bewerfen können. Sie werden wohl weiter darauf hinweisen, daß die Millionen Toten nichts an der Idee des guten gerechten Sozialismus ändern. Ansonsten werden sie wohl Debatten darüber führen, wer von ihren Eltern und Großeltern nun als "Nazi", "Mitläufer" oder "Widerstandskämpfer" einzuordnen ist, auch wenn von den Betroffenen keiner mehr lebt. Denn ihr einziges moralisches Koordinatensystem war ja immer, wie weit jemand in den "Nazistaat" verstrickt war. Der Dramaturg Peymann will dem Terroristen Christian Klar nach seiner Entlassung einen Posten am Berliner Ensemble, dem bekanntesten deutschen Theater, verschaffen. Wie sollen solche Leute auch je dazulernen, wenn sich der Blick auf die zwölf Jahre verengt? Klar ist nicht als "Nazi" vorbelastet, also moralisch untadelig...
Hallo Neuer
Das ist richtig
Das liegt aber daran, das in den 50 er Jahren und danach die Nazivergangenheit nie wirklich aufgearbeitet wurde und Altnazis in der BRD wieder in hohe Funktionsposten bis ins Bundeskanzleramt und Bundespräsidialamt kamen
Hätte man die Geschichte damals aufgearbeitet, wäre es heute nicht notwendig
Die Linke hat sich trotz Studentenrevolte jahrzehntelang vergeblich darum bemüht
Darum ist es die schuld der rechten, dass diese Aufarbeitung nachgeholt werden muss, wie die Filbinger-Geschichte wieder deutlich macht
Bis heute wurde das Thema öffentlich in den Mainstreammedien nie wirklich aufgearbeitet was nicht die Schuld der Linken ist
Ausnahmen bestätigen auch hier die Regel
Grüsse Jürgen
Tja, es ist eben so, dass viele Leute die dumme linke Propaganda nicht nachvollziehen können.
Marx ist der Ursprung der Idiothie, welche Millionen Menschen ermordete und Milliarden einsperrte.
Marx war Theoretiker. Menschen werden nicht von Ideen, oder, um dein Wort zu benutzen, "Idiothien", ermordet oder eingesperrt, sondern von Menschen. Das sollte selbst dir klar sein. :rolleyes:
Ich frage mich langsam ernsthaft, von wo aus du schreibst ... Welche Farbe haben die Anzüge der anderen Menschen aus dem Haus, in dem du sitzt? :D
Liegnitz
13.04.2007, 11:40
Merkel nimmt sich Oettinger vor
Mit seiner Trauerrede für den früheren baden-württembergischen Ministerpräsidenten Filbinger hat sein Nachfolger Oettinger einen Sturm der Entrüstung ausgelöst - bei SPD, Grünen, Linkspartei und Zentralrat der Juden. Jetzt hat sich auch die Bundeskanzlerin gemeldet.
http://www.welt.de/politik/article807631/Merkel__nimmt_sich_Oettinger_vor.html
Der ZdJ hat wieder mal gehustet und prompt reagieren Merkel und macht den Bückling und rügt Oettinger.
Sollen die Juden demnächst im Deutschrael selbt gleich diese Reden verfassen und dann nur noch von den Bütteln vorlesen lassen.
Ich denke, Merkels Reaktion ist eher auf die geballte Kritik als auf den ZdJ zurückzuführen.
erwin r analyst
13.04.2007, 11:49
Marx war Theoretiker. Menschen werden nicht von Ideen, oder, um dein Wort zu benutzen, "Idiothien", ermordet oder eingesperrt, sondern von Menschen. Das sollte selbst dir klar sein. :rolleyes:
Ich frage mich langsam ernsthaft, von wo aus du schreibst ... Welche Farbe haben die Anzüge der anderen Menschen aus dem Haus, in dem du sitzt? :D
Ja klar. Und diese Leute sind von ganz alleine drauf gekommen. :rolleyes:
Bei dir sind wohl alle "weiß". ;)
Da möchte ich vollkommen zustimmen und ich würde mich freuen, wenn
Erwin sachlich seine Argumente vorträgt, worauf dann auch sachlich geantwortet werden kann
Grüsse Jürgen
Mache ich immer, nur leider kommen die Antworten nicht.
Gute Kommentare, Erwin.
Irgendwie ist dieser ganze Strang doch ein typisches Beispiel für die deutsche Krankheit. Da ist es noch keine zwei Jahrzehnte her, daß die längste deutsche Diktatur untergegangen ist, daß Menschen an der Mauer erschossen oder in Bautzen zu Tode gefoltert wurden und wen intertessiert das?
Anscheinend niemanden. Die Opfer leben unter uns und niemand interessiert sich für sie. Stattdessen werden Stränge mit hunderten Beiträgen geführt, die sich um alte verlogene Hetzkampagnen aus den 70er Jahren drehen. Als hätte Filbinger nicht mehr in seinem Leben gemacht als dieses eine Urteil gesprochen.
Die DDR ist untergegangen. Die damals von der Stasi gesteuerten Kampagnen werden wieder aufgewärmt, als gäbe es nichts wichtigeres.
Wieder mal drängt sich der Eindruck auf, vor und nach den ach so bösen "Nazis" hätte es kein Deutschland gegeben.
Wenn der letzte der Erlebnisgeneration dieser längst zum Mythos verklärten Zeit gestorben ist, werden sich die Linken dann vielleicht endlich mal mit ihren eigenen unzähligen Leichen befassen? Das ist nicht zu erwarten, denn Selbstkritik war bisher nie die Stärke dieser Hochhuths. Sie haben dann nur niemanden mehr, den sie mit Dreck bewerfen können. Sie werden wohl weiter darauf hinweisen, daß die Millionen Toten nichts an der Idee des guten gerechten Sozialismus ändern. Ansonsten werden sie wohl Debatten darüber führen, wer von ihren Eltern und Großeltern nun als "Nazi", "Mitläufer" oder "Widerstandskämpfer" einzuordnen ist, auch wenn von den Betroffenen keiner mehr lebt. Denn ihr einziges moralisches Koordinatensystem war ja immer, wie weit jemand in den "Nazistaat" verstrickt war. Der Dramaturg Peymann will dem Terroristen Christian Klar nach seiner Entlassung einen Posten am Berliner Ensemble, dem bekanntesten deutschen Theater, verschaffen. Wie sollen solche Leute auch je dazulernen, wenn sich der Blick auf die zwölf Jahre verengt? Klar ist nicht als "Nazi" vorbelastet, also moralisch untadelig...
Das sind wir doch gewöhnt.
Und du Ewiggestriger entscheidest was Realität ist ?
:hihi: :cool2: :)) :))
Jürgen
habe ich nie behauptet.
SANDMÄNNCHEN plus TELETUBBIES = MÖRDER
Auf dem Niveau kann ich auch
Da muss mehr von dir kommen
Jürgen
Is klar. Juble ruhig weiter dem Massenmörder Marx zu. :rolleyes:
erwin r analyst
13.04.2007, 11:49
Dass Merkel mal wieder kuscht war klar.... :rolleyes:
erwin r analyst
13.04.2007, 11:50
// Ich möchte, daß persönliche Anfeindungen unterbleiben.
Manche brauchen das wohl.
Ich danke dir für den Eingriff und die Zurechtweisung von "Der Gelehrte".
erwin r analyst
13.04.2007, 11:52
JA!!!!!!
Steffen Bilger, JU-Landesvorsitzender, stellt klar:
"Dagegen nahm JU-Chef Steffen Bilger Oettinger in derselben Zeitung in Schutz. "Ich glaube, viele Anwesende haben es als befreiend empfunden, dass Oettinger einige Dinge mal klargestellt hat." Er sei "überrascht über diese Diskussion". "
http://www.n-tv.de/790108.html
:klatsch:
Den kenn ich persönlich!!
Liegnitz
13.04.2007, 11:55
Dass Merkel mal wieder kuscht war klar.... :rolleyes:
Warum ist das so? Warum stopft diesen großmäuligen ZdJ die sich die inneren Angelegenheiten D einmischen nicht endlich das Maul oder löst diesen Verband endlich ganz auf?
Warum?
Weil diese vierte Gewaltherrschaft der eigentliche Machthaber in D ist.
cajadeahorros
13.04.2007, 12:00
Warum ist das so? Warum stopft diesen großmäuligen ZdJ die sich die inneren Angelegenheiten D einmischen nicht endlich das Maul oder löst diesen Verband endlich ganz auf?
Warum?
Weil diese vierte Gewaltherrschaft der eigentliche Machthaber in D ist.
Warum sollte man dem ZdJ "das Maul stopfen"? Weil er Recht hat?
Ja klar. Und diese Leute sind von ganz alleine drauf gekommen. :rolleyes:
Dann zeig mir die Stelle in Marx' Schriften, die zum Massenmord aufrufen.
Was du hier betreibst ist im besten Falle Rufmord, mein Freund. Genauso könnte ich behaupten, Franz-Josef Strauss sei ein Massenmörder gewesen - er wäre ebenso grundfalsch wie deine Aussage.
Kann man denn die komplette Rede im Netz lesen?
Hallo Neuer
Das ist richtig
Das liegt aber daran, das in den 50 er Jahren und danach die Nazivergangenheit nie wirklich aufgearbeitet wurde und Altnazis in der BRD wieder in hohe Funktionsposten bis ins Bundeskanzleramt und Bundespräsidialamt kamen
Hätte man die Geschichte damals aufgearbeitet, wäre es heute nicht notwendig
Die Linke hat sich trotz Studentenrevolte jahrzehntelang vergeblich darum bemüht
Darum ist es die schuld der rechten, dass diese Aufarbeitung nachgeholt werden muss, wie die Filbinger-Geschichte wieder deutlich macht
Bis heute wurde das Thema öffentlich in den Mainstreammedien nie wirklich aufgearbeitet was nicht die Schuld der Linken ist
Ausnahmen bestätigen auch hier die Regel
Grüsse Jürgen
Hallo Jürgen,
Das ist ganz und gar nicht mein Eindruck. Ich halte die Behauptung der Nicht-Aufarbeitung für einen Mythos. In Wirklichkeit wurde doch nichts so oft- bis zum Erbrechen- aufgearbeitet, durchgekaut, verurteilt, besprochen. Bis auf die mikroskopischste Kleinigkeit ist unsere Gesellschaft heute gereingt und blütenweiß gewaschen von dieser Zeit. Straßennamen werden umbenannt, Denkmäler abgerissen Kasernen umbenannt auch wenn es um Leute geht, die überhaupt keine "Nazis" waren sondern z.B. Kriegshelden des WK 2.
Wenn Du mal wissen willst wie Nicht-Aufarbeitung aussieht, dann guck Dir doch mal unsere heutige Sicht auf die DDR-Zeit an. Die wird nicht nur nicht aufgearbeitet, die wird schon wieder voll verklärt, verharmlost und beschönigt, wie man an der ganzen Ostalgie-Welle ja leicht sehen kann.
Nein, die "Aufarbeitung" der Nazizeit erreichte seit 68 geradezu bizarre Formen. Der nächste Schritt dieser "Über-Aufarbeitung" oder auch "Extrem-Bewältigung" ist die "Instrumentalisierung für gegenwärtige Zwecke", wie Walser es genannt hat, und den haben wir heute erreicht.
walk on the wild side
13.04.2007, 12:08
Der Fall des Matrosen Walter Gröger [...]
http://www.vauban.de/pub/wette.pdf
Der Matrose Walter Gröger machte im Dezember 1943 in Oslo den Versuch, dem Kriegsdienst zu entfliehen. Wie seine damalige norwegische Freundin berichtet, hasste er den Krieg und wollte nicht mehr kämpfen. Er wurde verhaftet und kam vor ein Krieggericht. Der Fall Gröger zog sich lange hin: von der Fahnenflucht im Dezember 1943 bis zu seiner Hinrichtung am 16. März 1945. Die zwischen diesen Daten liegenden 16 Monate verbrachte der Verurteilte in Wehrmachtgefängnissen, die von überlebenden Gefangenen als „wahre Hölle“ charakterisiert werden. Die Akte Gröger ist umfangreich, und die Einzelheiten der verfahrensrechtlichen Abläufe sind nur mit etlichem Aufwand nachzuvollziehen. Das kann hier nicht geleistet werden, soll es auch nicht, da man sich damit genau auf jene Ebene begeben würde, auf der sich Filbinger und Co. stark fühlen. Ich fasse die Vorgänge folgendermaßen zusammen: Marinestabsrichter Dr. Filbinger war mit dem Fall Gröger nicht von Beginn an befasst, sondern erst in der letzten Phase. Zunächst, Anfang 1944, sollte der Deserteur Gröger nur mit 8 Jahren Zuchthaus und Verlust der Wehrwürdigkeit bestraft werden. Das akzeptierte der Gerichtsherr, ein Admiral, jedoch nicht und verlangte – auf Vorschlag des begutachtenden Marinejuristen - eine höhere Strafe, nämlich die Todesstrafe.
Hinsichtlich des Tatbestandes der versuchten Desertion waren keine neue Erkenntnisse hinzu gekommen. Allerdings ließen sich die Militärjuristen von einer anderen Geschichte, die mit der Desertion gar nichts zu tun hatte, negativ beeinflussen: Gröger hatte die Uniformjacke eines Kameraden mit Auszeichnungen aus dem Ostkrieg als seine eigene ausgegeben. Als Dr. Filbinger in das Verfahren eintrat, lag die Forderung des Gerichtsherrn, die Todesstrafe zu verhängen, bereits auf dem Tisch. Marinestabsrichter Dr. Filbinger führte sie aus und beantragte als Ankläger die Todesstrafe für Gröger. Diese wurde dann vom Vorsitzenden Richter, Marineoberstabsrichter Dr. Harms, auch verhängt und durch den Oberbefehlshaber der Kriegsmarine bestätigt. Filbinger gab dem Matrosen das Todesurteil und die Ablehnung eines Gnadenerweises bekannt, ließ sich von diesem die Bekanntmachung schriftlich bestätigen und beaufsichtigte hernach als „Leitender Offizier“ die vom Gerichtsherrn angeordnete Vollstreckung. Knapp zwei Stunden nach der Bekanntgabe wurde der Verurteilte von einem Exekutionskommando erschossen. Der Matrose Walter Gröger war gerade 22 Jahre alt.
Bei der rückblickenden Betrachtung dieses Falles interessiert uns in erster Linie die Frage, ob Filbinger damals anders hätte handeln können, wenn er denn gewollt hätte. Die Antwort lautet: Im Prinzip ja! Aber dann hätte er eine Portion Zivilcourage zeigen müssen, die ihm wesensfremd war. Er hätte dem Gerichtsherrn beziehungsweise dessen juristischen Beratern sagen können, er halte das erstinstanzliche Urteil nach wie vor für ausreichend, und er hätte dieses Votum mit dem unsoldatischen Charakterbild des Matrosen begründen können. Eine abweichendes Votum dieser Art hätte ihm jedenfalls keine Nachteile eingebracht. Es ist nämlich bislang kein einziger Fall bekannt, dass ein Militärrichter oder –ankläger, der den Vorgaben seines Gerichtsherrn nicht folgte, persönlich gemaßregelt worden wäre. Entgegen späteren Behauptungen Filbingers gab es diesen Handlungsspielraum sehr wohl. Aber er wurde von dem Konformisten Filbinger weder gesucht noch genutzt, weil er die Todesstrafe für diesen „hoffnungslosen Schwächling“ – so hatte ihn sein direkter militärischer Vorgesetzter bezeichnet -, grundsätzlich für richtig hielt. Gröger hatte eine ganze Latte von militärischen Vorstrafen und schien für die kämpfende Volksgemeinschaft ohne Wert zu sein.
Warum sollte Filbinger einen solchen Mann zu retten versuchen?
Einen späten Beleg für diese menschenverachtende Grundeinstellung lieferte Dr. Hans Filbinger noch im Jahre 1995. In dem bereits erwähnten Leserbrief, den Filbinger seinen Rechtsanwalt Hammerstein veröffentlichen ließ, heißt es wörtlich: „Der Matrose G. war in Norwegen fahnenflüchtig geworden.“ Er bezeichnete den Matrosen Walter Gröger also auch noch 50 Jahre nach dessen Erschießung als „Matrosen G.“ – Ge Punkt! -, nannte nicht einmal seinen vollen Namen - als Symbol für den ganzen Menschen -, und verweigerte ihm damit einmal mehr den Respekt. Seine Gewährsleute dagegen, Angehörige der bundesrepublikanischen Führungselite, führte er mit Vornamen, Nachnamen und allen Titeln auf. Ich lese diese Sätze als ein Indiz für die Verachtung, die Hans Filbinger damals für den Deserteur Gröger hegte und offensichtlich noch heute hegt, für diesen kleinen Mann in Uniform, den Zwangsverpflichteten, der nicht funktionierte, wie Hitlers Wehrmacht und die Militärrichter es wünschten. – Vor wenigen Tagen (10.9.03) stellte Filbinger in Stuttgart einen ehemaligen Wehrmachts-Oberleutnant namens Guido Forstmaier vor, der aussagte, nur dank des Einsatzes von Filbinger sei „ein sicheres Todesurteil“ gegen ihn verhindert worden. Damit bestätigte er einmal mehr, dass es für einen Marinerichter Handlungsspielräume gegeben hat.
Nun denn: Warum hat er es im Falle Gröger an diesem Einsatz fehlen lassen?
In dem erwähnten Leserbrief Filbinger/Hammerstein aus dem Jahre 1995 folgen zeitgeschichtliche Auslassungen über den Fall des Matrosen Walter Gröger, die – um es vornehm auszudrücken - mit den historischen Fakten nichts zu tun haben. Ich zitiere: „Der Matrose G. war in Norwegen fahnenflüchtig geworden, nachdem die Marine im Frühjahr 1945 die Rettungsaktion über die Ostsee durchführte, bei der 2,5 Millionen Menschen, Männer, Frauen und Kinder, gerettet wurden. Fahnenflucht gefährdete diese größte humane Rettungsaktion über See der Geschichte, weshalb der Befehlshaber, der zugleich Gerichtsherr war, die Höchststrafe forderte. Jede Armee der Welt bedroht Fahnenflucht mit der Höchststrafe.“
Wie wir bereits wissen, desertierte der Matrose Gröger nicht im Frühjahr 1945, wie Filbinger behauptet, sondern bereits im Dezember 1943. Dessen Fahnenflucht stand also mit den Evakuierungmaßnahmen über die Ostsee in keinerlei Verbindung. Filbinger wollte mit seinem Hinweis auf die „größte humane Rettungsaktion der Geschichte“ die besondere Schändlichkeit der Desertion dieses Marinesoldaten herausstellen und damit um Verständnis für das Todesurteil werben. Seine Tatbestandsdarstellung ist jedoch wahrheitswidrig, und ich frage mich, woher Filbinger den Mut nimmt, die Öffentlichkeit in dieser Weise irre zu führen.
Nächster Punkt: Filbinger/Hammerstein erklärten erneut: „Es gibt kein Urteil von Hans Filbinger, durch das ein Mensch sein Leben verloren hätte.“ Mit dieser – formal betrachtet korrekten - Formulierung wird absichtsvoll der Tatbestand verschleiert, dass Filbinger in seiner Rolle als Ankläger für Gröger die Todesstrafe forderte und so in der Maschinerie der damaligen Marinejustiz eine durchaus aktive Rolle spielte. Mit der gewählten Formulierung wird ebenfalls verschleiert, dass Filbinger zwei Todesurteile gegen flüchtige Deserteure fällte, die nur deshalb nicht vollstreckt werden konnten, weil die betreffenden Soldaten zu den wenigen Glücklichen gehörten, die nicht gefasst wurden, sondern denen es gelang, sich dem Zugriff der Wehrmacht erfolgreich zu entziehen.
Filbinger war also an Todesurteilen beteiligt und er hat selbst Todesurteile gefällt. Er hat als ein – gar nicht so kleines – Rädchen in dem militärischen Gewaltapparat des NS-Regimes funktioniert. Er war kein Sand im Getriebe, sondern Öl. Er hat sich in der Rolle des Militärrichters genau so verhalten, wie es die militärische und politische Obrigkeit des NS-Staates von ihm erwartete. Er hat sich auch das von der NS-Ideologie geprägte Soldatenbild zu eigen gemacht und selbst – aus einer Herrenmenschen-Mentalität heraus – dazu beigetragen, dass schwächliche, unmilitärische Soldaten aus der kämpfenden Volksgemeinschaft „ausgemerzt“ wurden. Zumindest wenn es um diese kleinen Leute in Uniform ging, hat Filbinger als Marinerichter kein Bemühen und keine Zivilcourage gezeigt, hat nicht gerettet, sondern ganz konform NS-Unrecht gesprochen, wie es damals von ihm verlangt wurde. Es ist auch nicht zu erkennen, dass er sich damit schwer getan hätte.
Filbinger war ein „furchtbarer Jurist“ insoweit, als er ein ganz normaler NS-Militärrichter war. Bei seinem – von 1978 bis heute geführten - Kampf gegen diese Charakterisierung hat er nicht nur Einsicht und Reue vermissen lassen, sondern es auch mit der Wahrheit nicht genau genommen. Man erkennt einen Machtpolitiker, der die Argumente und Mittel einsetzt, wie er sie gerade braucht.
Was Unrecht war, kann niemals Recht sein!
erwin r analyst
13.04.2007, 12:09
Dann zeig mir die Stelle in Marx' Schriften, die zum Massenmord aufrufen.
Was du hier betreibst ist im besten Falle Rufmord, mein Freund. Genauso könnte ich behaupten, Franz-Josef Strauss sei ein Massenmörder gewesen - er wäre ebenso grundfalsch wie deine Aussage.
Meine ist es nicht. Marx ist der Ursprung der Ideologie, welche Millionen tötete: Kommunismus.
Warum sollte man dem ZdJ "das Maul stopfen"? Weil er Recht hat?
Weil er Unrecht hat?
erwin r analyst
13.04.2007, 12:10
http://www.hans-filbinger.de/index.php?kat=DIE%20KAMPAGNE%20GEGEN%20FILBINGER%2 0UND%20DIE%20HISTORISCHEN%20FAKTEN&ukat=&uukat=
Liegnitz
13.04.2007, 12:12
Warum sollte man dem ZdJ "das Maul stopfen"? Weil er Recht hat?
Eben nicht.
Nach damaligen Kriegs-Recht handelte Fibinger rechtens. Und die Sache wäre gegessen.
Aber nee, diese Minderheit die ihre Marionetten tanzen läßt sieht es wieder mal anders und läßt Merkel antreten und eigenen Leute abschießen.
Weg sollte der ZdJ , weil er sich eben immer wieder in deutsche innere Angelegenheiten einmischt und sich als Regierungsmacht aufspielt und es auch schafft die Büttel für sich einzusetzen.
Das nennt man Unterwanderung.
Quo vadis
13.04.2007, 12:16
Gute Kommentare, Erwin.
Irgendwie ist dieser ganze Strang doch ein typisches Beispiel für die deutsche Krankheit. Da ist es noch keine zwei Jahrzehnte her, daß die längste deutsche Diktatur untergegangen ist, daß Menschen an der Mauer erschossen oder in Bautzen zu Tode gefoltert wurden und wen intertessiert das?
Anscheinend niemanden. Die Opfer leben unter uns und niemand interessiert sich für sie. Stattdessen werden Stränge mit hunderten Beiträgen geführt, die sich um alte verlogene Hetzkampagnen aus den 70er Jahren drehen. Als hätte Filbinger nicht mehr in seinem Leben gemacht als dieses eine Urteil gesprochen.
Absolute Zustimmung ! Den größten Vorwurf, das DDR Unrecht ganz schnell zu den Akten gelegt zu haben, muß man eindeutig den etablierten sog. Konservativen machen.FDP und CDU/CSU.Statt hart an diesem Thema zu bleiben, wurde es unter den Teppich gekehrt.Dass sich Sozen und die Linke-PDS nicht dafür interessieren, ist klar.
Aber die Maueropfer hießen eben Peter, Sylvio, Thomas und Michael und nicht Shlomo, Ehud und Aaron.Zudem haben die DDR-Opfer außer ihren Angehörigen und ggf. Freundeskreis, keinerlei Lobby in Politik, Wirtschaft und Medien.....
Walter Hofer
13.04.2007, 12:21
Gute Kommentare, Erwin.
Ob der Kommentar des CDU-Rechtsdraussen Erwin a. bis z. nun gut war,
das sieht jetzt auch seine Partei-Chefin endlich anders! :)
Irgendwie ist dieser ganze Strang doch ein typisches Beispiel für die deutsche Krankheit.
Zustimmung,
die Neue Rechte macht weiterhin Geschichtsverfälschung im großen Stil. Christgenosse Oettinger aus dem Amigo-Ländle ist nur die Spitze des Eisberges!
Die Opfer leben unter uns und niemand interessiert sich für sie.
auch richtig,
während Filbi eine sattes Gehalt + Pension bekam, gingen die Opfer leer aus.
Stattdessen werden Stränge mit hunderten Beiträgen geführt, die sich um alte verlogene Hetzkampagnen aus den 70er Jahren drehen. .
Seit wann sind historische Fakten verlogene Hetzkampagnen? Filbi hat zeit seines Lebens das Bundesarchiv in Koblenz verflucht; seine Daten aus der dunklen Epoche hätte er gerne gelöscht gesehen.
Warum ist das so? Warum stopft diesen großmäuligen ZdJ die sich die inneren Angelegenheiten D einmischen nicht endlich das Maul oder löst diesen Verband endlich ganz auf?
1) Der Verweis auf die "inneren Angelegenheiten" ist mittlerweile selbst bei blutsaufenden Diktatoren außer Mode geraten. Grund: der Internationale Gerichtshof in Den Haag.
2) Warum sollte sich der Zentralrat der Juden in Deutschland, also die Interessenvertretung von Deutschen jüdischen Glaubens, nicht zu deutschen Angelegenheit äußern? (Was nicht heißt, daß mir die meisten Äußerungen des ZJD mittlerweile nur noch ein genervtes Stöhnen entlocken)
cajadeahorros
13.04.2007, 12:26
Eben nicht.
Nach damaligen Kriegs-Recht handelte Fibinger rechtens. Und die Sache wäre gegessen.
Aber nee, diese Minderheit die ihre Marionetten tanzen läßt sieht es wieder mal anders und läßt Merkel antreten und eigenen Leute abschießen.
Weg sollte der ZdJ , weil er sich eben immer wieder in deutsche innere Angelegenheiten einmischt und sich als Regierungsmacht aufspielt und es auch schafft die Büttel für sich einzusetzen.
Das nennt man Unterwanderung.
Irgendjemand muss einfach das Maul aufmachen wenn die Geschichte umgelogen wird, dass einfach die BRD eine personenidentisch Fortsetzung des III. Reichs mit anderem Anstrich war, dass außer ein paar Symbolfiguren kein Schacht, kein Kopf, kein Schleyer, kein Globke, kein Arisierungsgewinner Neckermann, kein Flick oder sonstwer größere Probleme bei der Westintegration bekam (und, nebenbei bemerkt, auch ein stalinistischer Spitzel und Verräter wie Wehner kam ja in Lohn und Brot).
Die DDR hat sich überhaupt nur solange halten können, weil das Führungspersonal aus aufrechten Antifaschisten bestand (was immer sie auch sonst gewesen sein mögen) und entsprechend fiel das System sofort auseinander, als auch dort die Wendehälse und Parteikarrieristen ans Ruder kamen. Mauerschützen verurteilen und Filbinger zum Antifaschisten zu erklären das ist ekelerregend.
Massenmörder Marx
Marx hat keinen einzigen Menschen umgebracht. Das haben die getan, die sich später auf ihr berufen haben.
[@wtf]Ich danke dir für den Eingriff und die Zurechtweisung von "Der Gelehrte".
Davon war nicht die Rede. Anstatt herumzuschleimen, könntest du ja meine Frage #557 beantworten:
Welche Realität leugne ich deiner Ansicht nach?
Walter Hofer
13.04.2007, 12:29
Eben nicht.
Nach damaligen Kriegs-Recht handelte Fibinger rechtens. Und die Sache wäre gegessen.
Aber nee, diese Minderheit die ihre Marionetten tanzen läßt sieht es wieder mal anders und läßt Merkel antreten und eigenen Leute abschießen.
Da sich Geschichte angeblich wiederholt, wünsche ich dir und allem Filbi-Fans im Forum, dass euch in der Zukunft kein Westentaschen-Filbi-Verschnitt über den Weg läuft und euch gnadenlos ebenso aburteilt.
Die DDR hat sich überhaupt nur solange halten können, weil das Führungspersonal aus aufrechten Antifaschisten bestand (was immer sie auch sonst gewesen sein mögen) und entsprechend fiel das System sofort auseinander, als auch dort die Wendehälse und Parteikarrieristen ans Ruder kamen. Mauerschützen verurteilen und Filbinger zum Antifaschisten zu erklären das ist ekelerregend.
Wobei die DDR ja auch ihr hauseigenes Rassisten- und Neonazi-Problem hatte. Das wurde nur hübsch unterm Deckel gehalten und mit viel "antifaschistischer" Farbe überpinselt.
Mark Mallokent
13.04.2007, 12:47
Der Fall des Matrosen Walter Gröger [...]
http://www.vauban.de/pub/wette.pdf
Der Matrose Walter Gröger machte im Dezember 1943 in Oslo den Versuch, dem Kriegsdienst zu entfliehen. Wie seine damalige norwegische Freundin berichtet, hasste er den Krieg und wollte nicht mehr kämpfen. Er wurde verhaftet und kam vor ein Krieggericht. Der Fall Gröger zog sich lange hin: von der Fahnenflucht im Dezember 1943 bis zu seiner Hinrichtung am 16. März 1945. Die zwischen diesen Daten liegenden 16 Monate verbrachte der Verurteilte in Wehrmachtgefängnissen, die von überlebenden Gefangenen als „wahre Hölle“ charakterisiert werden. Die Akte Gröger ist umfangreich, und die Einzelheiten der verfahrensrechtlichen Abläufe sind nur mit etlichem Aufwand nachzuvollziehen. Das kann hier nicht geleistet werden, soll es auch nicht, da man sich damit genau auf jene Ebene begeben würde, auf der sich Filbinger und Co. stark fühlen. Ich fasse die Vorgänge folgendermaßen zusammen: Marinestabsrichter Dr. Filbinger war mit dem Fall Gröger nicht von Beginn an befasst, sondern erst in der letzten Phase. Zunächst, Anfang 1944, sollte der Deserteur Gröger nur mit 8 Jahren Zuchthaus und Verlust der Wehrwürdigkeit bestraft werden. Das akzeptierte der Gerichtsherr, ein Admiral, jedoch nicht und verlangte – auf Vorschlag des begutachtenden Marinejuristen - eine höhere Strafe, nämlich die Todesstrafe.
Hinsichtlich des Tatbestandes der versuchten Desertion waren keine neue Erkenntnisse hinzu gekommen. Allerdings ließen sich die Militärjuristen von einer anderen Geschichte, die mit der Desertion gar nichts zu tun hatte, negativ beeinflussen: Gröger hatte die Uniformjacke eines Kameraden mit Auszeichnungen aus dem Ostkrieg als seine eigene ausgegeben. Als Dr. Filbinger in das Verfahren eintrat, lag die Forderung des Gerichtsherrn, die Todesstrafe zu verhängen, bereits auf dem Tisch. Marinestabsrichter Dr. Filbinger führte sie aus und beantragte als Ankläger die Todesstrafe für Gröger. Diese wurde dann vom Vorsitzenden Richter, Marineoberstabsrichter Dr. Harms, auch verhängt und durch den Oberbefehlshaber der Kriegsmarine bestätigt. Filbinger gab dem Matrosen das Todesurteil und die Ablehnung eines Gnadenerweises bekannt, ließ sich von diesem die Bekanntmachung schriftlich bestätigen und beaufsichtigte hernach als „Leitender Offizier“ die vom Gerichtsherrn angeordnete Vollstreckung. Knapp zwei Stunden nach der Bekanntgabe wurde der Verurteilte von einem Exekutionskommando erschossen. Der Matrose Walter Gröger war gerade 22 Jahre alt.
Bei der rückblickenden Betrachtung dieses Falles interessiert uns in erster Linie die Frage, ob Filbinger damals anders hätte handeln können, wenn er denn gewollt hätte. Die Antwort lautet: Im Prinzip ja! Aber dann hätte er eine Portion Zivilcourage zeigen müssen, die ihm wesensfremd war. Er hätte dem Gerichtsherrn beziehungsweise dessen juristischen Beratern sagen können, er halte das erstinstanzliche Urteil nach wie vor für ausreichend, und er hätte dieses Votum mit dem unsoldatischen Charakterbild des Matrosen begründen können. Eine abweichendes Votum dieser Art hätte ihm jedenfalls keine Nachteile eingebracht. Es ist nämlich bislang kein einziger Fall bekannt, dass ein Militärrichter oder –ankläger, der den Vorgaben seines Gerichtsherrn nicht folgte, persönlich gemaßregelt worden wäre. Entgegen späteren Behauptungen Filbingers gab es diesen Handlungsspielraum sehr wohl. Aber er wurde von dem Konformisten Filbinger weder gesucht noch genutzt, weil er die Todesstrafe für diesen „hoffnungslosen Schwächling“ – so hatte ihn sein direkter militärischer Vorgesetzter bezeichnet -, grundsätzlich für richtig hielt. Gröger hatte eine ganze Latte von militärischen Vorstrafen und schien für die kämpfende Volksgemeinschaft ohne Wert zu sein.
Warum sollte Filbinger einen solchen Mann zu retten versuchen?
Einen späten Beleg für diese menschenverachtende Grundeinstellung lieferte Dr. Hans Filbinger noch im Jahre 1995. In dem bereits erwähnten Leserbrief, den Filbinger seinen Rechtsanwalt Hammerstein veröffentlichen ließ, heißt es wörtlich: „Der Matrose G. war in Norwegen fahnenflüchtig geworden.“ Er bezeichnete den Matrosen Walter Gröger also auch noch 50 Jahre nach dessen Erschießung als „Matrosen G.“ – Ge Punkt! -, nannte nicht einmal seinen vollen Namen - als Symbol für den ganzen Menschen -, und verweigerte ihm damit einmal mehr den Respekt. Seine Gewährsleute dagegen, Angehörige der bundesrepublikanischen Führungselite, führte er mit Vornamen, Nachnamen und allen Titeln auf. Ich lese diese Sätze als ein Indiz für die Verachtung, die Hans Filbinger damals für den Deserteur Gröger hegte und offensichtlich noch heute hegt, für diesen kleinen Mann in Uniform, den Zwangsverpflichteten, der nicht funktionierte, wie Hitlers Wehrmacht und die Militärrichter es wünschten. – Vor wenigen Tagen (10.9.03) stellte Filbinger in Stuttgart einen ehemaligen Wehrmachts-Oberleutnant namens Guido Forstmaier vor, der aussagte, nur dank des Einsatzes von Filbinger sei „ein sicheres Todesurteil“ gegen ihn verhindert worden. Damit bestätigte er einmal mehr, dass es für einen Marinerichter Handlungsspielräume gegeben hat.
Nun denn: Warum hat er es im Falle Gröger an diesem Einsatz fehlen lassen?
In dem erwähnten Leserbrief Filbinger/Hammerstein aus dem Jahre 1995 folgen zeitgeschichtliche Auslassungen über den Fall des Matrosen Walter Gröger, die – um es vornehm auszudrücken - mit den historischen Fakten nichts zu tun haben. Ich zitiere: „Der Matrose G. war in Norwegen fahnenflüchtig geworden, nachdem die Marine im Frühjahr 1945 die Rettungsaktion über die Ostsee durchführte, bei der 2,5 Millionen Menschen, Männer, Frauen und Kinder, gerettet wurden. Fahnenflucht gefährdete diese größte humane Rettungsaktion über See der Geschichte, weshalb der Befehlshaber, der zugleich Gerichtsherr war, die Höchststrafe forderte. Jede Armee der Welt bedroht Fahnenflucht mit der Höchststrafe.“
Wie wir bereits wissen, desertierte der Matrose Gröger nicht im Frühjahr 1945, wie Filbinger behauptet, sondern bereits im Dezember 1943. Dessen Fahnenflucht stand also mit den Evakuierungmaßnahmen über die Ostsee in keinerlei Verbindung. Filbinger wollte mit seinem Hinweis auf die „größte humane Rettungsaktion der Geschichte“ die besondere Schändlichkeit der Desertion dieses Marinesoldaten herausstellen und damit um Verständnis für das Todesurteil werben. Seine Tatbestandsdarstellung ist jedoch wahrheitswidrig, und ich frage mich, woher Filbinger den Mut nimmt, die Öffentlichkeit in dieser Weise irre zu führen.
Nächster Punkt: Filbinger/Hammerstein erklärten erneut: „Es gibt kein Urteil von Hans Filbinger, durch das ein Mensch sein Leben verloren hätte.“ Mit dieser – formal betrachtet korrekten - Formulierung wird absichtsvoll der Tatbestand verschleiert, dass Filbinger in seiner Rolle als Ankläger für Gröger die Todesstrafe forderte und so in der Maschinerie der damaligen Marinejustiz eine durchaus aktive Rolle spielte. Mit der gewählten Formulierung wird ebenfalls verschleiert, dass Filbinger zwei Todesurteile gegen flüchtige Deserteure fällte, die nur deshalb nicht vollstreckt werden konnten, weil die betreffenden Soldaten zu den wenigen Glücklichen gehörten, die nicht gefasst wurden, sondern denen es gelang, sich dem Zugriff der Wehrmacht erfolgreich zu entziehen.
Filbinger war also an Todesurteilen beteiligt und er hat selbst Todesurteile gefällt. Er hat als ein – gar nicht so kleines – Rädchen in dem militärischen Gewaltapparat des NS-Regimes funktioniert. Er war kein Sand im Getriebe, sondern Öl. Er hat sich in der Rolle des Militärrichters genau so verhalten, wie es die militärische und politische Obrigkeit des NS-Staates von ihm erwartete. Er hat sich auch das von der NS-Ideologie geprägte Soldatenbild zu eigen gemacht und selbst – aus einer Herrenmenschen-Mentalität heraus – dazu beigetragen, dass schwächliche, unmilitärische Soldaten aus der kämpfenden Volksgemeinschaft „ausgemerzt“ wurden. Zumindest wenn es um diese kleinen Leute in Uniform ging, hat Filbinger als Marinerichter kein Bemühen und keine Zivilcourage gezeigt, hat nicht gerettet, sondern ganz konform NS-Unrecht gesprochen, wie es damals von ihm verlangt wurde. Es ist auch nicht zu erkennen, dass er sich damit schwer getan hätte.
Filbinger war ein „furchtbarer Jurist“ insoweit, als er ein ganz normaler NS-Militärrichter war. Bei seinem – von 1978 bis heute geführten - Kampf gegen diese Charakterisierung hat er nicht nur Einsicht und Reue vermissen lassen, sondern es auch mit der Wahrheit nicht genau genommen. Man erkennt einen Machtpolitiker, der die Argumente und Mittel einsetzt, wie er sie gerade braucht.
Was Unrecht war, kann niemals Recht sein!
Demnach war Filbinger in dem Verfahren also nicht Richter, sondern Ankläger. Ankläger aber verlangen normalerweise die Höchststrafe; es ist Sache des Anwalts dagegen zu plädieren, und schließlich Sache des Richters, das Urteil zu fällen.
Meines Erachtens könnte man Filbinger nur dann einen Vorwurf machen, wenn er als Richter das Todesurteil gefällt hätte. :gesetz:
Seine Urteile gingen mit der damals gültigen Gesetzeslage konform. Von daher kann man ihm keinen Vorwurf machen. Ruhe er in Frieden.
Wenn man die Gesetze eines diktatorischen und verbrecherischen Regimes als gültig ansieht magst Du recht haben, somit wäre auch die Verbrechen an den damals Verfolgten als "Gesetzeskonform" anzusehen. Diese Einstellung ist für mich jedoch nicht nachvollziehbar.
Ein große Frechheit dazu ist noch die "verständnisvolle" Grabrede des vermutlich umnebelten Oettinger.
Schade, das viele der Opfer nicht die Möglichkeit hatten so alt zu werden wie der Filbinger.
Eben nicht.
Nach damaligen Kriegs-Recht handelte Fibinger rechtens. Und die Sache wäre gegessen.
Aber nee, diese Minderheit die ihre Marionetten tanzen läßt sieht es wieder mal anders und läßt Merkel antreten und eigenen Leute abschießen.
Weg sollte der ZdJ , weil er sich eben immer wieder in deutsche innere Angelegenheiten einmischt und sich als Regierungsmacht aufspielt und es auch schafft die Büttel für sich einzusetzen.
Das nennt man Unterwanderung.
Ein Unrechtsregime kann für sich nicht in Anspruch nehmen, nach allgemein gültigem Kriegsrecht zu handeln. Die Gesetze des braunen Machtapperates dürfen keinen Anspruch auf allgemeine Rechtsgültigkeit haben.
Des Soldaten Pflicht wäre damals gewesen zu desertieren und somit dem irrsinnigen Treiben dieser Mischpoke ein Ende zu setzen. Das dazu nicht genug den Mut gefunden haben ist zu bedauern, aber leider auch verständlich, aufgrund des damals praktizierten Rechts. Glücklich mögen die gewesen sein, die diesem Terror entkommen konnten.
Quo vadis
13.04.2007, 12:57
Zustimmung,
die Neue Rechte macht weiterhin Geschichtsverfälschung im großen Stil. Christgenosse Oettinger aus dem Amigo-Ländle ist nur die Spitze des Eisberges!
Es ist keine 2 Wochen her, da hat ein gewisser Wolf Biermann die Ehrenbürgerschaft Berlins bekommen.Er nutzte die Gelegenheit und schleuderte der Sozen-Entourage in Gestalt von Wowereit (die PDS hatte die Vernastaltung boykottiert !), seine Meinung über die PDS-SPD Verbindung in Berlin ins Gesicht.Von "Verbrecherisch" war die Rede--versteinerte Mine beim Hinterlader.
Keine einzige politische, mediale und pseudomoralische Institution, nutzte die glasklaren Biermann-Worte für den anstoß einer öffentl. Diskussion---keine CDU, keine Springer-Presse, kein ZdJ---NIEMAND
Schon komisch, darüber ob der rosarote Wowereit mit der PDS eine Verbrecherkoalition gebildet hat, wird öffentlich nicht diskutiert, aber wenn der Oettinger für einen rufmordgeschädigten, äußerst erfolgreichen Landesvater, nicht politisch korrekt nachtritt, brüllen die Berufsbetroffenen und die üblichen verdächtigen Forentrolle empööört auf.....
Demnach war Filbinger in dem Verfahren also nicht Richter, sondern Ankläger. Ankläger aber verlangen normalerweise die Höchststrafe; es ist Sache des Anwalts dagegen zu plädieren, und schließlich Sache des Richters, das Urteil zu fällen.
Meines Erachtens könnte man Filbinger nur dann einen Vorwurf machen, wenn er als Richter das Todesurteil gefällt hätte. :gesetz:
Nun, man konnte Filbinger den Vorwurf machen, diesem Regime in solch einer Weise gedient zu haben.
Jürgen Meyer
13.04.2007, 13:00
Dass Merkel mal wieder kuscht war klar.... :rolleyes:
Vielleicht hat Merkel als Ex Leninistin auch nur ihre antifaschistische Ader noch nicht ganz verloren und reagiert deshalb empfindlich auf relativierender Nazidenke
in der CDU Führung
Jürgen
Walter Hofer
13.04.2007, 13:11
Es ist keine 2 Wochen her, da hat ein gewisser Wolf Biermann die Ehrenbürgerschaft Berlins bekommen.Er nutzte die Gelegenheit und schleuderte der Sozen-Entourage in Gestalt von Wowereit (die PDS hatte die Vernastaltung boykottiert !), seine Meinung über die PDS-SPD Verbindung in Berlin ins Gesicht.
was soll die Nebelkerze?
Hat Biermann an Todesurteilen in der DDR, wie Filbi im Westen, mitgewirkt oder nicht?
Wir sprechen über den Reichskriegs-Marinerichter Filbinger, ist dir das unangenehm?
Vielleicht hat Merkel als Ex Leninistin auch nur ihre antifaschistische Ader noch nicht ganz verloren und reagiert deshalb empfindlich auf relativierender Nazidenke
in der CDU Führung
Jürgen
Ja, die Mitläufer und Profiteure totalitärer Diktaturen genieren sich anschließend gerne als besonders wildentschlossene Widerstandskämpfer und zeigen mit den Finger auf andere, nur damit man ihre eigenen Verstrickungen vergisst. Die Merkel macht da sicher keine Ausnahme.
Jürgen Meyer
13.04.2007, 13:13
Hallo Jürgen,
Das ist ganz und gar nicht mein Eindruck. Ich halte die Behauptung der Nicht-Aufarbeitung für einen Mythos. In Wirklichkeit wurde doch nichts so oft- bis zum Erbrechen- aufgearbeitet, durchgekaut, verurteilt, besprochen. Bis auf die mikroskopischste Kleinigkeit ist unsere Gesellschaft heute gereingt und blütenweiß gewaschen von dieser Zeit. Straßennamen werden umbenannt, Denkmäler abgerissen Kasernen umbenannt auch wenn es um Leute geht, die überhaupt keine "Nazis" waren sondern z.B. Kriegshelden des WK 2.
Wenn Du mal wissen willst wie Nicht-Aufarbeitung aussieht, dann guck Dir doch mal unsere heutige Sicht auf die DDR-Zeit an. Die wird nicht nur nicht aufgearbeitet, die wird schon wieder voll verklärt, verharmlost und beschönigt, wie man an der ganzen Ostalgie-Welle ja leicht sehen kann.
Nein, die "Aufarbeitung" der Nazizeit erreichte seit 68 geradezu bizarre Formen. Der nächste Schritt dieser "Über-Aufarbeitung" oder auch "Extrem-Bewältigung" ist die "Instrumentalisierung für gegenwärtige Zwecke", wie Walser es genannt hat, und den haben wir heute erreicht.
Nein
Die Nazivergangenheit wurde nie wirklich aufgearbeitet
Ich geb dir mal ein Beispiel
Ständig wurde nur die Verfolgung und Vernichtung von Juden selektiv
herausgepickt und suggeriert, dass die NSDAP ein Religionsverfolgungsregime gewe4sen sei
Das war aber viel zu selektiv betrachtet
es wurde vor allem zuallererst der Marxismus von Hitler bekämpft und der sogenannte slawisch-bolschewistische Untermensch sollte ausgerottet werden
Auch das Judentum wurde verfolgt, weil es angeblich den Bolschewismus erfunden und geschaffen habe
Diese simple Wahrheit wurde nie transportiert und die Verfolgung der Linken
totgeschwiegen oder relativiert
Nur ein Beispiel
Jürgen
walk on the wild side
13.04.2007, 13:14
Demnach war Filbinger in dem Verfahren also nicht Richter, sondern Ankläger. Ankläger aber verlangen normalerweise die Höchststrafe; es ist Sache des Anwalts dagegen zu plädieren, und schließlich Sache des Richters, das Urteil zu fällen.
Meines Erachtens könnte man Filbinger nur dann einen Vorwurf machen, wenn er als Richter das Todesurteil gefällt hätte. :gesetz:
es gab wohl weitaus schlimmere blutrichter als filbinger, die todesurteile am fließband schon für geringste vergehen wie etwas lebensmittelkartenmissbrauch ausfertigten. was an filbinger nervt, ist seine uneinsichtigkeit und dreistigkeit, sich im nachhinein zum heimlichen widerstandskämpfer zu stilisieren, während er in wirklichkeit nur rückgratloser erfüllungsgehilfe der ns-justiz war. aber mit dieser masche ist er ja in guter konservativer gesellschaft.
ob nun überzeugter nazi oder nur konservativer herrenmensch, der sich zwar für seinen standesbruder forstmaier einsetzte, für den einfachen matrosen gröger hingegen nur verachtung übrig hatte, spielt da keine große rolle.
Mark Mallokent
13.04.2007, 13:16
Nun, man konnte Filbinger den Vorwurf machen, diesem Regime in solch einer Weise gedient zu haben.
Sicher. Aber einen analogen Vorwurf kann man allen Deutschen dieser Zeit machen, mit Ausnahme jener, die im KZ saßen oder emigriert waren.
Wie sagte doch ein kluger Mann so treffend: "Es gibt kein richtiges Leben im falschen". :smoke:
Jürgen Meyer
13.04.2007, 13:17
Bis heute wurde kein einziger richter des ehemaligen Volksgerichtshofes der Nazis verurteilt, weil die CDU nach 1949 die Macht übernahm. wo sich viele Altnazis unter neuem Gewande sammelten
Jürgen
Walter Hofer
13.04.2007, 13:18
was an filbinger nervt, ist seine uneinsichtigkeit und dreistigkeit, sich im nachhinein zum heimlichen widerstandskämpfer zu stilisieren, während er in wirklichkeit nur rückgratloser erfüllungsgehilfe der ns-justiz war, aber mit dieser masche ist er ja in guter konservativer gesellschaft.
das muss immer wieder betont werden !
Mark Mallokent
13.04.2007, 13:19
?(
Bis heute wurde kein einziger richter des ehemaligen Volksgerichtshofes der Nazis verurteilt, weil die CDU nach 1949 die Macht übernahm. wo sich viele Altnazis unter neuem Gewande sammelten
Jürgen
Stimmt. Aber nur der Vollständigkeit halber sei erwähnt, daß von den DDR-Juristen auch keiner verurteilt worden ist. Gibt es da so eine Art systemübergreifende Juristensolidarität? ;(
walk on the wild side
13.04.2007, 13:20
Bis heute wurde kein einziger richter des ehemaligen Volksgerichtshofes der Nazis verurteilt, weil die CDU nach 1949 die Macht übernahm. wo sich viele Altnazis unter neuem Gewande sammelten
Jürgen
oft war das neue gewand lediglich ein allzudünnes deckmäntelchen.
Mark Mallokent
13.04.2007, 13:21
es gab wohl weitaus schlimmere blutrichter als filbinger, die todesurteile am fließband schon für geringste vergehen wie etwas lebensmittelkartenmissbrauch ausfertigten. was an filbinger nervt, ist seine uneinsichtigkeit und dreistigkeit, sich im nachhinein zum heimlichen widerstandskämpfer zu stilisieren, während er in wirklichkeit nur rückgratloser erfüllungsgehilfe der ns-justiz war. aber mit dieser masche ist er ja in guter konservativer gesellschaft.
ob nun überzeugter nazi oder nur konservativer herrenmensch, der sich zwar für seinen standesbruder forstmaier einsetzte, für den einfachen matrosen gröger hingegen nur verachtung übrig hatte, spielt da keine große rolle.
Im Wesentlichen sehe ich das auch so. Im Falle Filbinger wird aus einem Mitläufer ein Haupttäter gemacht.
Stockinger
13.04.2007, 13:21
Bis heute wurde kein einziger richter des ehemaligen Volksgerichtshofes der Nazis verurteilt, weil die CDU nach 1949 die Macht übernahm. wo sich viele Altnazis unter neuem Gewande sammelten
Jürgen
Und wie war es in der SBZ - DDR?
Auch dort machten sich die alten Nazis breit, schwenkten nur eine andere Fahne :kotz:
Quo vadis
13.04.2007, 13:22
was soll die Nebelkerze?
Hat Biermann an Todesurteilen in der DDR, wie Filbi im Westen, mitgewirkt oder nicht?
Nebelkerze? Stell dich doch nicht dumm---Schweigen im Walde zur Biermann Rede--Heulen und Zähneklappern bei einem Nekrolog......
FranzKonz
13.04.2007, 13:24
Im Wesentlichen sehe ich das auch so. Im Falle Filbinger wird aus einem Mitläufer ein Haupttäter gemacht.
Für einen Briefträger mag das keine Rolle spielen. Aber als Ministerpräsidenten will ich solche Gestalten nicht haben.
Stechlin
13.04.2007, 13:24
Und wie war es in der SBZ - DDR?
Auch dort machten sich die alten Nazis breit, schwenkten nur eine andere Fahne :kotz:
Lächerlich!
Stockinger
13.04.2007, 13:25
Lächerlich!
WOW, tolles Argument vom Stasimännlein.
Ich las in den letzten Tagen eine Geschichte über einen Nazi Massenmörder. Als man ihn fasste, war er strammes Mitglied der SED. Bangemann war sein Name, er wurde hingerichtet.
ER hatte Pech, andere SED'ler schlichen sich so durch
Mark Mallokent
13.04.2007, 13:27
Für einen Briefträger mag das keine Rolle spielen. Aber als Ministerpräsidenten will ich solche Gestalten nicht haben.
Da wärest du aber seinerzeit in deiner Personalauswahl sehr begrenzt gewesen. :]
Falsch
Da der NS Staat kein Rechtsstaat war sondern ein Unrechtsstaat, kann im NS Staat auch kein Recht gesprochen worden sein sondern nur Unrecht !!
Ihr Differenzierungsvermögen scheint vielmehr zu leiden
Grüsse Jürgen
Ist schon doll, wenn man Kommunisten von Recht und Unrecht reden (schreiben) hört.
walk on the wild side
13.04.2007, 13:29
Da wärest du aber seinerzeit in deiner Personalauswahl sehr begrenzt gewesen. :]
na und, wo wäre das problem? besser laienrichter als vorbelastete ns-mörder in schwarzen roben.
Jürgen Meyer
13.04.2007, 13:30
?(
Stimmt. Aber nur der Vollständigkeit halber sei erwähnt, daß von den DDR-Juristen auch keiner verurteilt worden ist. Gibt es da so eine Art systemübergreifende Juristensolidarität? ;(
Aber in der DDR wurde eine Antifaschistin Richterin und DDR Justizministerin
und die Nazirichter gingen fast allesamt in den Westen und kaum jemand in den Osten, weil er wusste, was da blühte
Mir liegt der Name der roten Richterin und DDR Justizministerin auf der Zunge...
Hilde Benjamin !!
Mit ihrem jüdischen Ehemann Dr. Georg Benjamin (Bruder von Walter Benjamin) arbeitete sie in Berlin von Beginn ihrer Ehe (1926) an für die KPD. Die Parteidisziplin, der sie sich zeit ihres Lebens bedingungslos unterwarf, erforderte ihrer Meinung nach vollen Einsatz. Als junge Anwältin verteidigte sie oft politisch verfolgte GenossInnen und unterstützte mit ihrem Mann die Parteiarbeit fast täglich auf jede erdenkliche Weise.
Im April 1933 – vier Monate nach der Geburt des Sohnes Michael – wurde Georg Benjamin für acht Monate “in Schutzhaft” genommen. Seine Frau erhielt Berufsverbot und verdiente in der folgenden Zeit ihren Lebensunterhalt u.a. in der sowjetischen Handelsvertretung. 1936 wurde ihr Mann erneut zu sechs Jahren Zuchthaus verurteilt, womit das Familienleben zu dritt endete: Georg Benjamin wurde 1942 nicht entlassen, sondern ins KZ Mauthausen überstellt, wo er wenig später an einem Starkstromschlag starb.
In den Jahren seiner Haft kümmerte sich Hilde Benjamin – unterstützt durch den einfühlsamen brieflichen Rat ihres Mannes – in bemerkenswert sensibler Weise um die seelische und geistige Entwicklung ihres Sohnes; außerdem half sie – wie nur wenige andere – jüdischen Mitmenschen, z.B. Frauen von Häftlingen, die sonst kaum Hilfe bekamen. Als Michael der Besuch des Gymnasiums wegen seiner halbjüdischen Abstammung verweigert wurde, unterrichtete ihn seine Mutter selbst. Er machte 1948 mit sechzehn Jahren ein glänzendes Abitur.
Zu dieser Zeit war Hilde Benjamin schon voll mit dem Aufbau neuer juristischer Strukturen in der Sowjetzone beschäftigt. Sie organisierte die Schnellkurs-Ausbildung faschistisch unbelasteter Laien zu sogenannten Volksrichtern, war Mitbegründerin des Demokratischen Frauenbundes und wurde 1949 Vizepräsidentin des Obersten Gerichts der DDR.
In dieser sowie in ihrer späteren Funktion als Justizministerinveranlaßte und sprach sie Urteile, die ihr in der westlichen Presse den Vergleich mit dem berüchtigten Nazirichter Freisler eintrugen. Die Vernehmung der Angeklagten durch die “Bluthilde” war von unerbittlicher Härte;
Jürgen
Stockinger
13.04.2007, 13:30
Ist schon doll, wenn man Kommunisten von Recht und Unrecht reden (schreiben) hört.
Besonders von Nazis, die hier den Kommunisten raushängen lassen :D
Und wie war es in der SBZ - DDR?
Auch dort machten sich die alten Nazis breit, schwenkten nur eine andere Fahne :kotz:
Und nach der Wende machten sich die alten Kommunisten wieder breit und schwenkten wieder eine andere Fahne. Bloss die Gesinnung ist geblieben.
FranzKonz
13.04.2007, 13:32
Und wie war es in der SBZ - DDR?
Auch dort machten sich die alten Nazis breit, schwenkten nur eine andere Fahne :kotz:
Traurig, aber wahr.
Es ist realistischerweise unmöglich, einen Staat ohne Verwaltungsfachleute, Juristen und Polizisten zu betreiben. Da eben diese Leute alle bei den Nazis in Amt und Würden waren, und hinterher nicht auf sie verzichtet werden konnte, waren sie eben hinterher auch wieder in Amt und Würden.
Allerdings hätte man in den politischen Parteien mehr Sensibilität für dieses Thema aufbringen müssen. Insbesondere für höhere Positionen darf man keine vorbelasteten Leute ins Amt bringen. Ein Ministerpäsident hat eben auch eine Vorbildfunktion.
In dieser Beziehung sind die Seilschaften in der Union viel zu stark, was man auch jetzt wieder an Schäuble und Jung sehen kann.
Die DDR hatte es in der Beziehung ein wenig leichter, dort wurden Spitzenfunktionen mit überlebenden Kommunisten aus den KZ's besetzt. Die hatten den richtigen Hass auf die Nazis, konnten allerdings aus o. genannten Gründen ebenfalls nicht ganz auf die alten Kameraden verzichten.
FranzKonz
13.04.2007, 13:35
Da wärest du aber seinerzeit in deiner Personalauswahl sehr begrenzt gewesen. :]
Das stimmt schon, Mark. Aber man braucht ja auch nicht so viele Ministerpräsidenten.
Quo vadis
13.04.2007, 13:35
Mir liegt der Name der roten Richterin und DDR Justizministerin auf der Zunge...
Jürgen
du meinst nicht zufällig Hilde Benjamin? Eine ganz stramme Kommunistin, die in den 50-er Jahre viele Todesurteile im Sinne der Besatzer verhängte.....
Sicher. Aber einen analogen Vorwurf kann man allen Deutschen dieser Zeit machen, mit Ausnahme jener, die im KZ saßen oder emigriert waren.
Wie sagte doch ein kluger Mann so treffend: "Es gibt kein richtiges Leben im falschen". :smoke:
Nicht ganz, denn speziell den damaligen "Entscheidungsträgern" ist eine größere Verantwortung zuzuschreiben, als einem mitlaufenden Bäckergesellen.
Stechlin
13.04.2007, 13:37
WOW, tolles Argument vom Stasimännlein.
Ich las in den letzten Tagen eine Geschichte über einen Nazi Massenmörder. Als man ihn fasste, war er strammes Mitglied der SED. Bangemann war sein Name, er wurde hingerichtet.
ER hatte Pech, andere SED'ler schlichen sich so durch
Du bemerkst Deinen Widerspruch? Wahrscheinlich nicht. Sei´s drum. Die Hunde bellen, die Karawane zieht weiter.
wenn man übereinen toden nichts gutes sagen kann dann soll man garnichts sagen und schweigen
Jürgen Meyer
13.04.2007, 13:38
Und wie war es in der SBZ - DDR?
Auch dort machten sich die alten Nazis breit, schwenkten nur eine andere Fahne :kotz:
ANTIFASCHISTIN UND JÜDIN HILDE BENJAMIN WIRD ERSTE DDR JUSTIZMINISTERIN
In der DDR wurde ein Jüdin und Kommunistin des widerstandes gegen Hitler erste DDR Justizministerin und DDR Richterin
Die Natzirichter gingen allesamt in den Westen und nicht in die DDR
Im April 1933 – vier Monate nach der Geburt des Sohnes Michael – wurde Georg Benjamin für acht Monate “in Schutzhaft” genommen. Seine Frau erhielt Berufsverbot und verdiente in der folgenden Zeit ihren Lebensunterhalt u.a. in der sowjetischen Handelsvertretung. 1936 wurde ihr Mann erneut zu sechs Jahren Zuchthaus verurteilt, womit das Familienleben zu dritt endete: Georg Benjamin wurde 1942 nicht entlassen, sondern ins KZ Mauthausen überstellt, wo er wenig später an einem Starkstromschlag starb.
In den Jahren seiner Haft kümmerte sich Hilde Benjamin – unterstützt durch den einfühlsamen brieflichen Rat ihres Mannes – in bemerkenswert sensibler Weise um die seelische und geistige Entwicklung ihres Sohnes; außerdem half sie – wie nur wenige andere – jüdischen Mitmenschen, z.B. Frauen von Häftlingen, die sonst kaum Hilfe bekamen. Als Michael der Besuch des Gymnasiums wegen seiner halbjüdischen Abstammung verweigert wurde, unterrichtete ihn seine Mutter selbst. Er machte 1948 mit sechzehn Jahren ein glänzendes Abitur.
Zu dieser Zeit war Hilde Benjamin schon voll mit dem Aufbau neuer juristischer Strukturen in der Sowjetzone beschäftigt. Sie organisierte die Schnellkurs-Ausbildung faschistisch unbelasteter Laien zu sogenannten Volksrichtern, war Mitbegründerin des Demokratischen Frauenbundes und wurde 1949 Vizepräsidentin des Obersten Gerichts der DDR.
In dieser sowie in ihrer späteren Funktion als Justizministerin veranlaßte und sprach sie Urteile, die ihr in der westlichen Presse den Vergleich mit dem berüchtigten Nazirichter Freisler eintrugen. Die Vernehmung der Angeklagten durch die “Bluthilde” war von unerbittlicher Härte; ihr Bannstrahl richtete sich gegen alle, die nicht parteikonform handelten.
Ihrer sozialistischen Überzeugung entsprang aber auch ihr Einsatz für die Rechte der Frauen. Sie schuf mit dem Familiengesetz 1965 die Basis für die Gleichstellung ehelicher und nichtehelicher Kinder, die Reform des Scheidungs- und des Namensrechts sowie die Förderung der Berufstätigkeit der Frauen, wofür sie sogar in Westdeutschland gewürdigt wurde.
--------
Jürgen Meyer
Stammtischler
13.04.2007, 13:39
Die rote Hilde.
Ein echter Sympathieträger.
http://pinkupload.net/bilder/478-CbBEbfad0.jpg
Das stimmt schon, Mark. Aber man braucht ja auch nicht so viele Ministerpräsidenten.
Vielleicht sollte man die Bundesländer splitten? So bekommen auch wir eine Chance Müll zu produzieren und dafür noch ein akzeptabeles Salär einzustreichen.
... die gesamte Justiz - und natürlich zuallererst die Militärjustiz war kontaminiert.
Angefangen bei den Ermächtigungsgesetzen und lange nicht aufgehört bei den Rassegesetzen - es musste schlicht jeder Beteiligte wissen, das die Nazis sich der Justiz unbotmäßig für ihre Zwecke bedienten.
Ein Richter ist kein kleiner Gerichtsschreiber, kein Aktenträger, sondern ein Funktionsträger.
Der kann sich nicht im Dunkeln aus der Verantwortung stehlen, indem er sagt, er habe nicht anders "gekonnt". Sein Handeln sei nach "damaligem Recht" nicht zu beanstanden gewesen.
Immerhin hat er sich selber wissentlich und vorsätzlich in diese Situation gebracht, wo er dann hinterher nur noch sagen konnte, er habe keine Wahl gehabt.
Hat er doch.
Es gibt genug Beispiele von Jura- und anderen -studenten die nicht in den Staatsdienst gegangen sind, die nicht unter den Nazis Karriere machen wollten.
Die sich nicht willfährig zum Büttel gemacht haben.
Selbst KZ Wärter die sich sich nicht aktiv beteiligen wollten, wurden nur versetzt - nicht bestraft.
Das ausgerechnet die Profiteure des Naziregimes sich auch noch in die Nähe der wenigen Widerständler lügen, ist widerlich - sonst nichts.
Stammtischler
13.04.2007, 13:40
wenn man übereinen toden nichts gutes sagen kann dann soll man garnichts sagen und schweigen
Das sollte nicht nur in Bezug auf Tode gültig sein.
Jürgen Meyer
13.04.2007, 13:43
Die rote Hilde.
Ein echter Sympathieträger.
http://pinkupload.net/bilder/478-CbBEbfad0.jpg
Was hast du gegn die Jüdin und antifaschistin, die Faschisten hart bestrafte, nun schon wieder einzusetzen
Sie ist mit dem Schriftsteller Walter Benjamin verwandt
Jürgen
Stammtischler
13.04.2007, 13:44
Was hast du gegn die Jüdin und antifaschistin, die Faschisten hart bestrafte, nun schon wieder einzusetzen
Nichts
Sie ist mit dem Schriftsteller Walter Benjamin verwandt
o.k.
WOW, tolles Argument vom Stasimännlein.
Ich las in den letzten Tagen eine Geschichte über einen Nazi Massenmörder. Als man ihn fasste, war er strammes Mitglied der SED. Bangemann war sein Name, er wurde hingerichtet.
ER hatte Pech, andere SED'ler schlichen sich so durch
Dir sei der Film "Wir Kellerkinder" empfohlen. Dabei hast Du zumindest etwas zu lachen.
walk on the wild side
13.04.2007, 13:45
wenn man übereinen toden nichts gutes sagen kann dann soll man garnichts sagen und schweigen
quatsch.
man kann die geisteshaltung und das geschichtsverständnis öttingers und der b-w cdu durchaus kritisieren. eine wiederaufgewärmte debatte über den ex-nazi filbinger ist mit seinem ableben aber wohl obsolet geworden.
Mark Mallokent
13.04.2007, 13:45
Was hast du gegn die Jüdin und antifaschistin, die Faschisten hart bestrafte, nun schon wieder einzusetzen
Sie ist mit dem Schriftsteller Walter Benjamin verwandt
Jürgen
Hätte sie sich auf die Bestrafung von Faschisten beschränkt, hätte ich gar nichts gegen sie einzuwenden. :] Leider muß ich aber den Irrealis benutzen. :(
Stockinger
13.04.2007, 13:45
Du bemerkst Deinen Widerspruch? Wahrscheinlich nicht. Sei´s drum. Die Hunde bellen, die Karawane zieht weiter.
Kein Widerspruch.
Man verfolgte ihn nicht wegen seiner Morde zur Nazizeit, sondern wegen des Mordes an einem Kind und dem Mordversuch aus Eifersucht an einer Bekannten.
Seine Nazigreuel kamen per Zufall ans Tageslicht. Er hatte sich einfach verplappert.
Dieser Nazi hatte, wie viele andere auch, eine kuschelige Heimat in der SED gefunden.
wenn man übereinen toden nichts gutes sagen kann dann soll man garnichts sagen und schweigen
Man wie müßte es dann still um Hitler und Konsorten sein...:D
Die DDR hatte es in der Beziehung ein wenig leichter, dort wurden Spitzenfunktionen mit überlebenden Kommunisten aus den KZ's besetzt. Die hatten den richtigen Hass auf die Nazis, konnten allerdings aus o. genannten Gründen ebenfalls nicht ganz auf die alten Kameraden verzichten.
Nun ja. Der "Hass" der Kommunisten traf weniger die Nazis, denn ihre "Klassenfeinde". Klassenfeind war jeder, der ihnen gerade passte. Mal die Bauern, mal die Handwerker, mal die Selbstständigen, mal die Juden, mal die Renegaten. Sozis waren auch nicht gut gelitten. Der feind war eine Frage augenblicklicher Definition, jähe Wendungen ihrer großen Führer nicht ausgeschlossen. Hass aber gehörte zum grundsätzlichen Ausbildungsrepertuare all ihrer Kader. Ohne ihn ging nichts. Viele ihrer Spitzenkader verdienten sich ihre Meriten als Kapo im KZ. Es kotzt mich an, wenn solche Leute, Mitläufer und Profiteure kommunistischer Diktaturen, heute mit den Finger auf Filbinger zeigen.
Jürgen Meyer
13.04.2007, 13:48
Aber musste die CDU ausgerechnet solche widerlichen Nazirichter krönen und innerhalb des eigenen Vereins die Krone aufsetzen und zu Ministerpräsidenten machen ?
Jürgen
Kein Widerspruch.
Man verfolgte ihn nicht wegen seiner Morde zur Nazizeit, sondern des Mordes an einem Kind und dem Mordversuch aus Eifersucht an einer Bekannten.
Seine Nazigreuel kamen per Zufall ans Tageslicht. Er hatte sich einfach verplappert.
Dieser Nazi hatte, wie viele andere auch, eine kuschelige Heimat in der SED gefunden.
Doch ein Widerspruch. Er hatte sich zu "verstecken" gewußt. Hätte er sich schon beim Mitgliedsantrag für die SED "verplappert" wäre es wohl nicht soweit gekommen, gell?
Stechlin
13.04.2007, 13:52
Die DDR hatte es in der Beziehung ein wenig leichter, dort wurden Spitzenfunktionen mit überlebenden Kommunisten aus den KZ's besetzt. Die hatten den richtigen Hass auf die Nazis, konnten allerdings aus o. genannten Gründen ebenfalls nicht ganz auf die alten Kameraden verzichten.
Na, Franz, Du solltest Dich belesen. Richtig ist, daß es in der NVA ganze 6 ehemalige Generale der Wehrmacht gab. Diese hatten sich allerdings keines Kriegsverbrechens im Sinne der Genfer Konventionen und der Haager Landkriegsordnung schuldig gemacht. Desweiteren waren das alles Offiziere, die in der Kriegsgefangenschaft ihren Irrtum erkannten, und dem Faschismus glaubhaft abgeschworen haben. Sie alle haben die Antifa-Schulen in den Lagern durchlaufen.
Mag sein, daß es einige schafften, sich gut zu tarnen. Aber wenn man ihnen habhaft wurde, kannte man kein Pardon.
Über den Westen will ich lieber schweigen. Nur so viel: Im Frankfurter Auschwitzprozeß wurde nicht ein einziger Angeklagter zu mehr als 10 Jahren verurteilt, die auch nicht einer vollständig absaß.
Wenn hier also einige rumtönen, der Osten hätte mit seinen Nazis nicht richtig aufgeräumt, dann will ich auch noch mal auf die juristische Aufarbeitung der Waldheimprozesse in der BRD nach der sog. Wende erinnern. Da hat man DDR-Richter und Staatsanwälte dafür verurteilt, wozu uns das Potsdamer Abkommen eigentlich verpflichtet hat, und was in den von Deutschland besetzten Gebieten nach dem Krieg an der Tagesordnung war: Faschisten ihrer gerechten Strafe zuzuführen.
Eine Irmgard Jendrezki, deren Bruder selbst Opfer der Faschisten wurde, mußte als über 80jährige in den Knast wandern, weil sie als Staatsanwältin Urteile gegen diese ganze Nazi-Brut forderte, die nicht den rechtsstaatlichen Grundlagen entsprachen. Aber einem Filbinger am Grab noch demokratische Reife attestieren.
Frei nach Liebermann: Man kann eben immer noch gar nicht so viel fressen, wie man kotzen will.
http://www.infopartisan.net/archive/trend/trend98/rw/new52.html
Jürgen Meyer
13.04.2007, 13:55
Es hätte auch anders laufen können
Hilde Benjamin
http://de.wikipedia.org/wiki/Hilde_Benjamin
Hilde Benjamin (* 5. Februar 1902 in Bernburg; † 18. April 1989 in Berlin; geboren als Hilde Lange) war Vorsitzende Richterin in einer Reihe von politischen Schauprozessen in den 1950er Jahren und Justizministerin der DDR.
Hilde Benjamin studierte nach dem Abitur von 1921-1924 Rechtswissenschaften in Berlin, Heidelberg und Hamburg. Nach Referendars- und Assessorexamen war sie 1928-1933 Rechtsanwältin in Berlin-Wedding bei der Roten Hilfe (u.a. vertrat sie eine Angeklagte im Mordfall Horst Wessel).
( Horst Wessel war ein ermordeter Nazi)
1926 heiratete sie Georg Benjamin, den Bruder des Schriftstellers und Philosophen Walter Benjamin. Ihr Schwager beging 1940 auf der Flucht aus dem besetzten Frankreich an der französisch-spanischen Grenze Selbstmord. Ihr Mann starb 1942 im KZ Mauthausen. 1927 trat sie der KPD bei. Nach Berufsverbot 1933 arbeitete Benjamin als juristische Beraterin der sowjetischen Handelsgesellschaft in Berlin und war ab 1939 bis 1945 als Angestellte in der Konfektionsindustrie dienstverpflichtet.Bereits 1946 trat sie der SED bei und war von 1949 bis 1953 Vizepräsidentin des Obersten Gerichts der DDR. Benjamin war bei den Waldheimer Prozessen beratend beteiligt sowie Vorsitzende in einer Reihe stalinistischer Schauprozesse (z. B. 1950 gegen die Zeugen Jehovas und 1952 gegen die Burianek-Gruppe) und mitverantwortlich auch für Todesurteile. Deshalb wurde sie in der DDR im Volksmund auch die „Rote Guillotine“, „Rote Hilde“ oder „Die blutige Hilde“ genannt.
1949 bis 1967 war sie Abgeordnete der Volkskammer und 1954 bis 1989 Mitglied des Zentralkomitees der SED. Ab 1953 war sie in der Nachfolge von Max Fechner Ministerin der Justiz, musste jedoch auf Wunsch des DDR-Staatsratsvorsitzenden Walter Ulbricht 1967 aus „gesundheitlichen Gründen“ zurücktreten. Der eigentliche Grund hierfür waren jedoch ihre überharten, von politischem Fanatismus geprägten, Urteile die dem Streben des SED - Politbüros nach internationaler Anerkennung zunehmend hinderlich wurden. Für eine weitere Laufbahn als Richterin kam sie deshalb nicht mehr in Betracht, durfte ihre juristische Karriere in der DDR jedoch in gehobener Position fortsetzen.
Von 1967 bis zu ihrem Tod war sie Professorin und Leiterin des Lehrstuhls „Geschichte der Rechtspflege“ an der Deutschen Akademie für Staats- und Rechtswissenschaft in Potsdam-Babelsberg.
Benjamin wurde in der DDR vielfach ausgezeichnet: 1962 mit dem Vaterländischen Verdienstorden, 1972 mit der Ehrenspange zum Vaterländischen Verdienstorden, 1977 und 1987 mit dem Karl-Marx-Orden, 1979 als Verdiente Juristin der DDR und 1982 mit dem Stern der Völkerfreundschaft.
Jürgen Meyer
Stechlin
13.04.2007, 13:56
Kein Widerspruch.
Man verfolgte ihn nicht wegen seiner Morde zur Nazizeit, sondern wegen des Mordes an einem Kind und dem Mordversuch aus Eifersucht an einer Bekannten.
Seine Nazigreuel kamen per Zufall ans Tageslicht. Er hatte sich einfach verplappert.
Dieser Nazi hatte, wie viele andere auch, eine kuschelige Heimat in der SED gefunden.
Nein, was für ein Verbrechen, jemanden wegen Kindesmord zu verurteilen. Was willst Du uns mit Deiner Scharade eigentlich erklären?
cajadeahorros
13.04.2007, 14:20
Nun ja. Der "Hass" der Kommunisten traf weniger die Nazis, denn ihre "Klassenfeinde". Klassenfeind war jeder, der ihnen gerade passte. Mal die Bauern, mal die Handwerker, mal die Selbstständigen, mal die Juden, mal die Renegaten. Sozis waren auch nicht gut gelitten. Der feind war eine Frage augenblicklicher Definition, jähe Wendungen ihrer großen Führer nicht ausgeschlossen. Hass aber gehörte zum grundsätzlichen Ausbildungsrepertuare all ihrer Kader. Ohne ihn ging nichts. Viele ihrer Spitzenkader verdienten sich ihre Meriten als Kapo im KZ. Es kotzt mich an, wenn solche Leute, Mitläufer und Profiteure kommunistischer Diktaturen, heute mit den Finger auf Filbinger zeigen.
Nimm nicht so komplizierte Wörter wenn du hier schon so einen Blödsinn schreibst.
FranzKonz
13.04.2007, 14:32
Na, Franz, Du solltest Dich belesen.
Ach Nitup, ich habe schon mehr Lügen gelesen, als ich verarbeiten kann. Wenn Du Dir die Begründung meiner These überdenkst, wirst Du erkennen, daß auch die DDR nicht gänzlich ohne das Personal der alten Garde zurechtkommen konnte. Es ist schlicht nicht möglich.
Das es in der DDR besser gehandhabt wurde, als im Westen habe ich ohnehin schon beschrieben.
Laß uns menschlich bleiben, allen ihre kleinen Schwächen zugestehen und uns auf diejenigen konzentrieren, die eine Vorbildfunktion ausüben.
Stechlin
13.04.2007, 14:36
Ach Nitup, ich habe schon mehr Lügen gelesen, als ich verarbeiten kann. Wenn Du Dir die Begründung meiner These überdenkst, wirst Du erkennen, daß auch die DDR nicht gänzlich ohne das Personal der alten Garde zurechtkommen konnte. Es ist schlicht nicht möglich.
Das es in der DDR besser gehandhabt wurde, als im Westen habe ich ohnehin schon beschrieben.
Laß uns menschlich bleiben, allen ihre kleinen Schwächen zugestehen und uns auf diejenigen konzentrieren, die eine Vorbildfunktion ausüben.
Ich stimme Dir ja zu, dennoch bleibt es eine Tatsache, daß es kein Nazi in den Führungsebenen des Mlitärs, der Polizei und der Justiz der DDR gab, der sich eines Kriegsverbrechens schuldig gemacht hat. Das sollte der Wahrheit halber schon gesagt werden.
Mark Mallokent
13.04.2007, 14:45
Ich stimme Dir ja zu, dennoch bleibt es eine Tatsache, daß es kein Nazi in den Führungsebenen des Mlitärs, der Polizei und der Justiz der DDR gab, der sich eines Kriegsverbrechens schuldig gemacht hat. Das sollte der Wahrheit halber schon gesagt werden.
Dafür gab es reichlich Kommunisten, die sich zahlreicher Verbrechen schuldig gemacht hatten. Der Unterschied ist nicht sehr bedeutend. :]
Stechlin
13.04.2007, 14:46
Dafür gab es reichlich Kommunisten, die sich zahlreicher Verbrechen schuldig gemacht hatten. Der Unterschied ist nicht sehr bedeutend. :]
Welcher denn? Welche Verbrechen im Sinne des StGB der DDR hat denn Ulbricht begangen?
Hat die DDR einen Angriffskrieg gestartet? Nein. Die BRD ja!
Hat die DDR 55 Millionen Menschen umgebracht? Nein. Herr Globbke dagegen wurde Staatssekretär unter Adenauer.
Hat die DDR KZs betrieben? Nein. Ein KZ-Baumeister wurde in der BRD Bundespräsident.
Unterschiede? Aber ja!
lobentanz
13.04.2007, 15:17
Ja, dir auch einen schönen Guten Tag!
Lies dies (http://www.netzeitung.de/deutschland/287473.html) oder meinetwegen auch das (http://www.vauban.de/pub/wette.pdf) (Seite 14 falls du wenig Zeit oder Lust hast). Nur zwei Quellen von vielen.
Die Veruretilung erfolgte im Jahr 1945 - die Flucht im Dezember 1943. Insofern zieht das Argument (wenn man es denn als solches überhaupt gelten lassen will), Gröger habe mit seiner Flucht die Evkauierung Deutscher aus Polen gefährdet, nicht. Und das war es, was ich sagen wollte.
Nicht überzeugend. Dass sich die damalige deutsche Marine mit dem abschließenden Urteil von 1943 bis 1945 Zeit lässt, ist nicht glaubhaft.
Nimm nicht so komplizierte Wörter wenn du hier schon so einen Blödsinn schreibst.
Bist Du Kommunist?
Nun ja. Der "Hass" der Kommunisten traf weniger die Nazis, denn ihre "Klassenfeinde". Klassenfeind war jeder, der ihnen gerade passte. Mal die Bauern, mal die Handwerker, mal die Selbstständigen, mal die Juden, mal die Renegaten. Sozis waren auch nicht gut gelitten. Der feind war eine Frage augenblicklicher Definition, jähe Wendungen ihrer großen Führer nicht ausgeschlossen. Hass aber gehörte zum grundsätzlichen Ausbildungsrepertuare all ihrer Kader. Ohne ihn ging nichts. Viele ihrer Spitzenkader verdienten sich ihre Meriten als Kapo im KZ. Es kotzt mich an, wenn solche Leute, Mitläufer und Profiteure kommunistischer Diktaturen, heute mit den Finger auf Filbinger zeigen.
Du glaubst doch selbst nicht, was für einen Blödsinn du schreibst!!!
Oder biste wirklich so geistig unterentwickelt?????
Die Ignoranz und der blinde Hass fressen dich noch auf!!
Auf jedem Fall hindern sie dich, klar zu denken( wenn du dieses überhaupt kannst!!!!!!!
Mark Mallokent
13.04.2007, 15:34
Welcher denn? Welche Verbrechen im Sinne des StGB der DDR hat denn Ulbricht begangen?
Hat die DDR einen Angriffskrieg gestartet? Nein. Die BRD ja!
Hat die DDR 55 Millionen Menschen umgebracht? Nein. Herr Globbke dagegen wurde Staatssekretär unter Adenauer.
Hat die DDR KZs betrieben? Nein. Ein KZ-Baumeister wurde in der BRD Bundespräsident.
Unterschiede? Aber ja!
Die DDR hat sehr wohl KZs betrieben. Eine ganze Reihe der alten Nazi-KZs - z. B. Buchenwald und Sachsenhausen - sind erst von den Sowjets, dann von der DDR weiterbetrieben worden. :]
walk on the wild side
13.04.2007, 15:36
Nicht überzeugend. Dass sich die damalige deutsche Marine mit dem abschließenden Urteil von 1943 bis 1945 Zeit lässt, ist nicht glaubhaft.
es ist aber faktum.
wer googlet, der findet. und zwar u. a. auf seiner eigenen homepage http://www.hans-filbinger.de/
also erst informieren und dann posten.
Für micht ist und bleibt die Tatsache, dass hans Filbinger nichts dazu gelernt hatte, ganz im Gegenteil, sich noch als Opfer betrachtete, der Grund, warum ich ihn verachte. Er trat ja auch erst auf Druck zurück, nciht mal den Mum hatte er. Erst als er unhaltbar wurde und auf Druck seiner Parteifreunde trat er zurück.
http://www.spiegel.de/politik/deutschland/0,1518,476834,00.html
Und hier die Rede Oettingers:
http://www.spiegel.de/politik/deutschland/0,1518,476898,00.html
erwin r analyst
13.04.2007, 15:37
Um Filbinger in ein böses Licht zu rücken und von der eigenen Dummheit abzulenken, müssen die Linken dieses Forums sogar Zitate verändern... Erbärmlich.
erwin r analyst
13.04.2007, 15:39
Filbinger war eine untadelige Person, Marx war ein Mörder. Dies sind Tatsachen, ob es euch passt oder nicht.
Stechlin
13.04.2007, 15:39
Die DDR hat sehr wohl KZs betrieben. Eine ganze Reihe der alten Nazi-KZs - z. B. Buchenwald und Sachsenhausen - sind erst von den Sowjets, dann von der DDR weiterbetrieben worden. :]
Ja, und die DDR hat da munter die Leute vergast, gefoltert, die Goldzähne ausgerissen.... Nun mach aber mal einen Punkt!
Außerdem solltest Du zwischen den NKWD-Lagern und den DDR-Behörden unterscheiden!
erwin r analyst
13.04.2007, 15:40
Ach Gott, wie süß. Der StaSi und Putin-Freund redet über die DDR. :rolleyes:
Stechlin
13.04.2007, 15:42
Filbinger war eine untadelige Person, Marx war ein Mörder. Dies sind Tatsachen, ob es euch passt oder nicht.
Ja, ja; ist ja gut!
FranzKonz
13.04.2007, 15:44
Filbinger war eine untadelige Person, Marx war ein Mörder. Dies sind Tatsachen, ob es euch passt oder nicht.
Die Sonderschule ist aus, der Erwin ist wieder da! :lach:
Egal wo und wie lange ich suche:
Die Beschuldigungen, die gegen Filbinger erhoben werden, sind immer unpräzise und schwammig.
Wenn das alles so war, wie es gewesen sein soll, dann vermisse ich einfach:
- Namen der von Filbiger Verurteilten
- Gründe der jeweiligen Verurteilung
- Datum der Verurteilungen
- Datum der Vollstreckung von Todesurteilen
So, wie das bisher auch hier behandelt wird, erinnert mich das doch sehr stark an die Sache Waldheim!
erwin r analyst
13.04.2007, 15:47
Hochm/hut(h) wirklich:
ludger51 | 24 Kommentare (13.04.2007 14:29)
18.02.2005 - Der Tagesspiegel: Rolf Hochhuth
..lobt und verteidigt den britischen Holocaust-Leugner David Irving. Der Ego-Dramatiker wörtlich:... der Vorwurf, er sei ein Holocaust- Leugner, ist einfach idiotisch." Soviel zu Hochhuth! Zusammen mit Günther Grass in einen Sack ...und auf den Müllhaufen der Geschichte! Und zu den verlogenen Fritzen von den Grünen ...lohnt ja wohl kein Kommentar! Die Rede des Herrn Öttinger war nun sicherlich kein rethorisch-geistiger Kraftakt... aber es ist schon erstaunlich, wieviele egozentrische Biedermeier, -müller und -schulzes sie aus der selbstgewählten Reserve gelockt hat. Die ureigenste Eigenschaft einer Totenrede ist nun einmal die positive Charakterisierung des Verstorbenen! Zum 125-jährigem Jubiläum des Bundesgerichtshofs hat man auch 1000 Jahre vergessen... wo waren da die Biederen?
erwin r analyst
13.04.2007, 15:47
Die Sonderschule ist aus, der Erwin ist wieder da! :lach:
Das ist dein Niveau. Anders kommst du gegen mich nicht an. Danke für die Bestätigung!
Hochm/hut(h) wirklich:
ludger51 | 24 Kommentare (13.04.2007 14:29)
18.02.2005 - Der Tagesspiegel: Rolf Hochhuth
..lobt und verteidigt den britischen Holocaust-Leugner David Irving. Der Ego-Dramatiker wörtlich:... der Vorwurf, er sei ein Holocaust- Leugner, ist einfach idiotisch." Soviel zu Hochhuth! Zusammen mit Günther Grass in einen Sack ...und auf den Müllhaufen der Geschichte! Und zu den verlogenen Fritzen von den Grünen ...lohnt ja wohl kein Kommentar! Die Rede des Herrn Öttinger war nun sicherlich kein rethorisch-geistiger Kraftakt... aber es ist schon erstaunlich, wieviele egozentrische Biedermeier, -müller und -schulzes sie aus der selbstgewählten Reserve gelockt hat. Die ureigenste Eigenschaft einer Totenrede ist nun einmal die positive Charakterisierung des Verstorbenen! Zum 125-jährigem Jubiläum des Bundesgerichtshofs hat man auch 1000 Jahre vergessen... wo waren da die Biederen?
Guter Beitrag!
walk on the wild side
13.04.2007, 15:49
Filbinger war eine untadelige Person, Marx war ein Mörder. Dies sind Tatsachen, ob es euch passt oder nicht.
gut, dass es nicht nur untadelige personen a la filbinger gibt, die welt würde ersticken an ihrer selbstgefälligkeit.
Du glaubst doch selbst nicht, was für einen Blödsinn du schreibst!!!
Doch !!!!!!!!!!!!!!!!!!! ...
:wink:
FranzKonz
13.04.2007, 15:50
Das ist dein Niveau. Anders kommst du gegen mich nicht an. Danke für die Bestätigung!
Was erwartest Du, wenn Du nur Müll in die Lande streust? Den Leninorden?
:moon:
Stechlin
13.04.2007, 15:50
Egal wo und wie lange ich suche:
Die Beschuldigungen, die gegen Filbinger erhoben werden, sind immer unpräzise und schwammig.
Wenn das alles so war, wie es gewesen sein soll, dann vermisse ich einfach:
- Namen der von Filbiger Verurteilten
- Gründe der jeweiligen Verurteilung
- Datum der Verurteilungen
- Datum der Vollstreckung von Todesurteilen
So, wie das bisher auch hier behandelt wird, erinnert mich das doch sehr stark an die Sache Waldheim!
Was ist mit Waldheim? Werde mal konkret!
gut, dass es nicht nur untadelige personen a la filbinger gibt, die welt würde ersticken an ihrer selbstgefälligkeit.
Wessen Leben verläuft zu allen Zeiten ohne Tadel?
Wer sollte es sein, der immer untadelig ist?
erwin r analyst
13.04.2007, 15:52
Was erwartest Du, wenn Du nur Müll in die Lande streust? Den Leninorden?
:spamer:
Dein Niveau und dein fehlender Realitätssinn sind beeindruckend für die Leistungsverweigerung des menschlichen Gehirns. Ohne Spaß!
Aber ich habe keine Lust und auch nicht den Drang, mich mit dir über deine Inkompetenz zu streiten.
Was ist mit Waldheim? Werde mal konkret!
Konkret würde ich jetzt gerne was zu Filbingers Taten hören!
Sehr konkret - mit Namen, Datum, Tatverlauf und Urteilsbegründung!
Zuerst dies, dann Waldheim!
FranzKonz
13.04.2007, 15:53
Egal wo und wie lange ich suche:
Die Beschuldigungen, die gegen Filbinger erhoben werden, sind immer unpräzise und schwammig.
Wenn das alles so war, wie es gewesen sein soll, dann vermisse ich einfach:
- Namen der von Filbiger Verurteilten
- Gründe der jeweiligen Verurteilung
- Datum der Verurteilungen
- Datum der Vollstreckung von Todesurteilen
So, wie das bisher auch hier behandelt wird, erinnert mich das doch sehr stark an die Sache Waldheim!
Hier in diesem Strang wirst Du fündig. Du wirst allerdings lange suchen müssen, seine Fans haben jede Menge Nebelkerzen reingemengt.
Stechlin
13.04.2007, 15:53
Wessen Leben verläuft zu allen Zeiten ohne Tadel?
Wer sollte es sein, der immer untadelig ist?
Naja, wer übel Lust dazu hat, die Shoah in Zweifel zu ziehen, der läßt sich auch zu diesem geistigen Schwachsinn herab.
Stechlin
13.04.2007, 15:54
Konkret würde ich jetzt gerne was zu Filbingers Taten hören!
Sehr konkret - mit Namen, Datum, Tatverlauf und Urteilsbegründung!
Zuerst dies, dann Waldheim!
Dann lies Dir den Strang ganz genau durch. Diverse Leute haben genug Links gesetzt, die Deine Fragen explizit beantworten. Lesen mußte aber alleine.
Naja, wer übel Lust dazu hat, die Shoah in Zweifel zu ziehen, der läßt sich auch zu diesem geistigen Schwachsinn herab.
Filbinger ist das Thema!
OK?
FranzKonz
13.04.2007, 15:55
Dein Niveau und dein fehlender Realitätssinn sind beeindruckend für die Leistungsverweigerung des menschlichen Gehirns. Ohne Spaß!
Aber ich habe keine Lust und auch nicht den Drang, mich mit dir über deine Inkompetenz zu streiten.
Du hast vor allem nicht die Kompetenz. Ich warte immer noch auf Deine Erläuterungen zum Verlauf der Einkommens- und Körperschaftssteuer seit 1998. Großmäulig angekündigt hast Du das ja öfter.
Hier in diesem Strang wirst Du fündig. Du wirst allerdings lange suchen müssen, seine Fans haben jede Menge Nebelkerzen reingemengt.
Keineswegs werde ich hier fündig - wenn es um präzise Angaben geht!
Und auch andernorts wird man nur schlecht bedient - mit harten Fakten!
walk on the wild side
13.04.2007, 15:57
Egal wo und wie lange ich suche:
na, dann hast du aber nicht lange und an den falschen orten gesucht.
gern geschehen:
http://www.vauban.de/pub/wette.pdf
http://www.soziologie.uni-freiburg.de/fachschaft/politik/artikel_filbinger.php
http://de.wikipedia.org/wiki/Filbinger
kritiker_34
13.04.2007, 15:58
Was ist mit Waldheim? Werde mal konkret!
Wie wäre es, wenn die Verbrechen Stalins und all der anderen Bolschewisten mit der GLEICHEN GRÜNDLICHKEIT publiziert würden?
Ihr Linken hüllt euch da immer in solch ein Schweigen. Warum ist das so?
erwin r analyst
13.04.2007, 15:58
Nun Helga,
in diesem Thread haben viele linke Realitätsleugner ihre Gülle ausgeschüttet. Hier etwas sinnvolles finden zu wollen, wäre zu viel verlangt. Aber lies meine Beiträge und die von den anderen kompetenten, also "unlinken" Personen hier, und du findest die Wahrheit.
erwin r analyst
13.04.2007, 15:59
Du hast vor allem nicht die Kompetenz. Ich warte immer noch auf Deine Erläuterungen zum Verlauf der Einkommens- und Körperschaftssteuer seit 1998. Großmäulig angekündigt hast Du das ja öfter.
http://www.bild.t-online.de/BTO/news/2007/04/13/steuer-debatte/hg-tabelle.html
Nichts leichter als das.
na, dann hast du aber nicht lange und an den falschen orten gesucht.
gern geschehen:
http://www.vauban.de/pub/wette.pdf
http://www.soziologie.uni-freiburg.de/fachschaft/politik/artikel_filbinger.php
http://de.wikipedia.org/wiki/Filbinger
Wie mich das doch so ankotzt!
Nicht meterlange Texte und schwülstig Politkorrektes wünsche ich zu lesen, sondern schlicht nur Fakten!
Wo, verdammmt noch einmal, bekommt man in einer schlichten Auflistung diejenigen Fälle dargelegt, die man Filbinger zur Last legt?
erwin r analyst
13.04.2007, 16:03
Geh mal auf: http://www.hans-filbinger.de/
Da steht alles! Und zwar nicht der linke Geschichtsklitterungsscheiß!
Geh mal auf: http://www.hans-filbinger.de/
Da steht alles! Und zwar nicht der linke Geschichtsklitterungsscheiß!
Ich schaue mir das mal am Sonntag in Ruhe an; muß mich noch vorbereiten, für einen Auftrag, den ich morgen zu erledigen habe.
Danke erst einmal!
cajadeahorros
13.04.2007, 16:07
Wie wäre es, wenn die Verbrechen Stalins und all der anderen Bolschewisten mit der GLEICHEN GRÜNDLICHKEIT publiziert würden?
Ihr Linken hüllt euch da immer in solch ein Schweigen. Warum ist das so?
Das ist ja jetzt noch mal die Krönung zum Wochenende.
Vielleicht sollten die "Rechten" mal die Verbrechen Stalins oder der DDR gründlich publizieren statt einfach immer nur die Parole vom millionenfachen Massenmord wiederzukäuen - ohne auch nur ein einziges Opfer zu kennen.
Stalins Verbrechen konnte man bereits 1936 ausführlich nachlesen, Trotzkis "Verratene Revolution" ist immer noch für wenig Geld zu haben.
Wie unten schon geschrieben, Mauerschützen einsperren und gleichzeitig Filbinger zum Antifaschisten unter Befehlsnotstand hochloben ist eklig.
Quo vadis
13.04.2007, 16:11
Eben gehört: Der Schwätzer Giordano und das Simon Wiesenthal Center haben den Rücktritt Oettingers gefordert.......:leier:
Mal sehen, ob die CDU einen 2. Hohmann produziert.....das Merkel hatte ja damals keinerlei Probleme damit. Ein Novum: obwohl es hier in der Sache überhaupt keinerlei Bezug zu Juden gibt, plustern gerade diese Herrschaften sich am Meisten auf.Und die mediale Maschinerie läuft schon auf Hochtouren.....
Geh mal auf: http://www.hans-filbinger.de/
Da steht alles! Und zwar nicht der linke Geschichtsklitterungsscheiß!
Hab's mal schnell überflogen!
Ist ja schier unglaublich, was sich so manch ein linker Papageier hier erlaubt nachzuplappern - und fühlt sich dann noch als Edelmensch.
Ich kann ja gar nicht so viel fressen, wie ich kotzen möchte!
Und noch einmal an die Papageier hier:
Was ist denn nun, mit beweisbar Konkretem?
Eben gehört: Der Schwätzer Giordano und das Simon Wiesenthal Center haben den Rücktritt Oettingers gefordert.......:leier:
Mal sehen, ob die CDU einen 2. Hohmann produziert.....das Merkel hatte ja damals keinerlei Probleme damit. Ein Novum: obwohl es hier in der Sache überhaupt keinerlei Bezug zu Juden gibt, plustern gerade diese Herrschaften sich am Meisten auf.Und die mediale Maschinerie läuft schon auf Hochtouren.....
Der Lispler soll sein dummes Maul halten!
erwin r analyst
13.04.2007, 16:13
Vogt hat Angst vor einer Historierkommission. Das sagt doch alles.
Auch noch interessant:
Georg "Schorsch" Brunnhuber, Landesgruppenchef:
"Zuvor hatte sich Oettinger bereits einen Rüffel von CDU-Chefin und Bundeskanzlerin Merkel eingefangen. Was in der Südwest-CDU massiven Ärger ausgelöst hat. "Wir stehen weiterhin zu Oettinger, ohne Wenn und Aber", sagte der Vorsitzende der baden-württembergischen CDU-Landesgruppe im Bundestag, Georg Brunnhuber, dem "Handelsblatt". Generell sei die Kritik unberechtigt: "Jedes Wort war richtig, da kann man nur fünf Ausrufezeichen dahinter machen." Es sei "höchste Zeit" gewesen, dass Oettinger nach der "unsäglichen Kampagne" gegen Filbinger an dessen Grab "deutlich gemacht hat, was Sache ist", sagte Brunnhuber. "Alle, die sich aufgeilen in Sachen Filbinger, müssen wissen: Am Grabe sind alle Anfeindungen vorbei", unterstrich der CDU-Politiker. Zuvor hatten schon einige andere CDU-Landespolitiker die Ausführungen von Oettinger verteidigt. "
http://www.spiegel.de/politik/deutschland/0,1518,477102,00.html
erwin r analyst
13.04.2007, 16:14
Hab's mal schnell überflogen!
Ist ja schier unglaublich, was sich so manch ein linker Papageier hier erlaubt nachzuplappern - und fühlt sich dann noch als Edelmensch.
Ich kann ja gar nicht so viel fressen, wie ich kotzen möchte!
Und noch einmal an die Papageier hier:
Was ist denn nun, mit beweisbar Konkretem?
Ja, das Liebermann-Wort "ich kann gar nicht so viel essen, wie ich kotzen möchte" passt perfekt!
erwin r analyst
13.04.2007, 16:15
Giordano war doch auch ein Anhänger des Massenmörders Marx... Gerade solche A...... müssen jetzt die Klappe aufreißen!
Was aber hat Filbinger oder gar Oettinger mit Juden zu tun???
kritiker_34
13.04.2007, 16:16
Das ist ja jetzt noch mal die Krönung zum Wochenende.
Vielleicht sollten die "Rechten" mal die Verbrechen Stalins oder der DDR gründlich publizieren statt einfach immer nur die Parole vom millionenfachen Massenmord wiederzukäuen - ohne auch nur ein einziges Opfer zu kennen.
Stalins Verbrechen konnte man bereits 1936 ausführlich nachlesen, Trotzkis "Verratene Revolution" ist immer noch für wenig Geld zu haben.
Wie unten schon geschrieben, Mauerschützen einsperren und gleichzeitig Filbinger zum Antifaschisten unter Befehlsnotstand hochloben ist eklig.
"Lenins Testament und seine diesbezüglichen Briefe (Stalin sei "zu grob, entfernen", Trotzki (Bronstein) habe das größte Talent, Bucharin sei der Liebling der Partei; alle von Lenin als in Frage kommend Genannten wurden ermordet), wurden nicht gedruckt, kursierten lange Zeit international als samisdat, tauchten auch lange Zeit und dann nicht vollständig in der sowjetischen und seinen internationalen Werkausgaben auf. Selbst der Herausgeber der Marx-Engels-Ausgabe Rjasanow (Goldendach) fiel den Säuberungen unter Stalin zum Opfer. Die deutsche Wieder- und Erstveröffentlichung von wichtigen Quellen und Schriften von und zu Lenins Testament, über Personen und Inhalte seiner Nachfolge wurde erst 1975ff verlegt. Sie erreichten aber Personen wie Rudolf Bahro, dessen Werk Die Alternative. Zur Kritik des real existierenden Sozialismus (EVA, 1978) von höchster Bedeutung für die weitere Entwicklung der SU und der KPdSU, der SED und der DDR, der Opposition und der Reformkräfte, des "real existierenden Sozialismus", auch des Eurokommunismus, waren. 1987/8f wurden dann unter Gorbatschow Bucharin, de facto sogar der tabuisierte Trotzki (aber nur als "Held und Märtyrer", Iswestija), dessen Sohn Sergej Sedow und weitere Opfer und Gegner des Stalinismus rehabilitiert, wie Sinowjew, Kamenew, Sokolnikow. Die bis dahin verschwundenen, nur als Manuskripte zirkulierenden Schriften Bucharins und Trotzkis u.a. wurden ab 1987/89 aufgelegt.
Bereits seit 1917 gab es innerhalb des Zentralkomitees ein so genanntes Triumvirat, welches sich aus Stalin, Kamenew und Sinowjew zusammensetzte. Stalin war mit Kamenew zusammen in der Verbannung, Sinowjew stand diesen beiden in vielen Auffassungen nahe und war mit ihnen befreundet. Kurz nach der Oktoberrevolution hatte Lenin gegen Sinowjew und Kamenew ein Parteiausschlussverfahren angestrengt, weil sie den geheimen Plan der Bolschewiki zum gewaltsamen Umsturz an die provisorische bürgerliche Regierung verraten hatten. Stalin hatte dafür gesorgt, dass der Parteiausschluss nicht in die Tat umgesetzt wurde. Außerdem verband alle drei eine gemeinsame Abneigung gegen Leo Trotzki, Stalins härtesten Widersacher um die Machtübernahme nach Lenins Tod."
http://de.wikipedia.org/wiki/Josef_Stalin
walk on the wild side
13.04.2007, 16:16
Geh mal auf: http://www.hans-filbinger.de/
Da steht alles! Und zwar nicht der linke Geschichtsklitterungsscheiß!
stimmt, das ist rechter geschichtsklitterungsscheiß in reinkultur, betrieben von filbingers engsten spezln.
interessant auch, dass diese domain auf das studienzentrum weikersheim zugelassen ist, was ja bekanntlich für sein vorbildliches demokratieverständnis berühmt ist. nur böswillige kritiker behaupten, es handele sich dabei um einen hort von rechtsextremen, deren ziel es ist, eine scharnierfunktion zwischen rechtsradikalen intelektuellen und rechtskonservativen unionsanhängern zu erfüllen.
erstaunlich auch, dass selbiges studienzetrum immer wieder im verfassungsschtzbericht baden-württembergs auftaucht. und das bei einer seit ewigkeiten cdu-geführten landesregierung. so was aber auch. :rolleyes:
Jürgen Meyer
13.04.2007, 16:18
Giordano war doch auch ein Anhänger des Massenmörders Marx... Gerade solche A...... müssen jetzt die Klappe aufreißen!
Was aber hat Filbinger oder gar Oettinger mit Juden zu tun???
Was hat denn Marx jetzt wieder mit Mord zu tun
genau. Rein garnichts
Bleib doch mal beim Thema
und hier geht es um den schwarz-braunen Filbinger Sumpf. der aufgearbeitet werden muss
Jürgen
stimmt, das ist rechter geschichtsklitterungsscheiß in reinkultur, betrieben von filbingers engsten spezln.
interessant auch, dass diese domain auf das studienzentrum weikersheim zugelassen ist, was ja bekanntlich für sein vorbildliches demokratieverständnis berühmt ist. nur böswillige kritiker behaupten, es handele sich dabei um einen hort von rechtsextremen, deren ziel es ist, eine scharnierfunktion zwischen rechtsradikalen intelektuellen und rechtskonservativen unionsanhängern zu erfüllen.
erstaunlich auch, dass selbiges studienzetrum immer wieder im verfassungsschtzbericht baden-württembergs auftaucht. und das bei einer seit ewigkeiten cdu-geführten landesregierung. so was aber auch. :rolleyes:
Und wieder:
Nichts Konkretes!
Was auf Filbingers Seite steht ist konkret zu nennen, selbst auf die Gefahr hin, dass einiges daran vielleicht nicht stimmt! Nun ist es aber an den linken Papageiern, Butter bei die Fische zu tun!
erwin r analyst
13.04.2007, 16:19
stimmt, das ist rechter geschichtsklitterungsscheiß in reinkultur, betrieben von filbingers engsten spezln.
interessant auch, dass diese domain auf das studienzentrum weikersheim zugelassen ist, was ja bekanntlich für sein vorbildliches demokratieverständnis berühmt ist. nur böswillige kritiker behaupten, es handele sich dabei um einen hort von rechtsextremen, deren ziel es ist, eine scharnierfunktion zwischen rechtsradikalen intelektuellen und rechtskonservativen unionsanhängern zu erfüllen.
erstaunlich auch, dass selbiges studienzetrum immer wieder im verfassungsschtzbericht baden-württembergs auftaucht. und das bei einer seit ewigkeiten cdu-geführten landesregierung. so was aber auch. :rolleyes:
Wer im Glashaus sitzt...:rolleyes:
Man kann auf eine Mitgliedschaft dort stolz sein, denn es handelt sich nicht um "Nazis" oder um sonstige Rechtsextreme, sondern um einen Verbund von konservativen Studenten!
Kannst du das beweisen? :)
und hier geht es um den schwarz-braunen Filbinger Sumpf. der aufgearbeitet werden muss
Jürgen
Na, aber gerne doch!
Und wann bringen Sie dann Fakten, über die wir diskutieren könnten?
Und wenn wenn ich FAKTEN sage, Meyer, dann meine ich belastbare Beweise!
OK?
erwin r analyst
13.04.2007, 16:20
Was hat denn Marx jetzt wieder mit Mord zu tun
genau. Rein garnichts
Bleib doch mal beim Thema
und hier geht es um den schwarz-braunen Filbinger Sumpf. der aufgearbeitet werden muss
Jürgen
Mit unseren Mods hat er nichts zu tun, aber mit MORD und MOB sehr viel! Seine Idiothie führte zu Massenmord!
Den Sumpf sehen nur Leute mit einem dicken Brett vor dem Kopf.
erwin r analyst
13.04.2007, 16:21
Es gibt keine belastbaren Beweise. Nicht umsonst will Ute Vogt keine Historikerkommission.
kritiker_34
13.04.2007, 16:23
Was hat denn Marx jetzt wieder mit Mord zu tun
genau. Rein garnichts
Bleib doch mal beim Thema
und hier geht es um den schwarz-braunen Filbinger Sumpf. der aufgearbeitet werden muss
Jürgen
die Verbrechen der Marxisten dürften auch dir bekannt sein!
erwin r analyst
13.04.2007, 16:24
Schorsch Brunnhuber spricht Klartext!!!!
http://www.handelsblatt.com/news/Default.aspx?_p=200050&_t=ft&_b=1253930
HANDELSBLATT, Freitag, 13. April 2007, 14:55 Uhr
Filbinger-Rede
Südwest-CDU ärgert sich über Merkel
Der Tadel von Kanzlerin Angela Merkel für den baden-württembergischen Ministerpräsidenten Günther Oettinger wegen dessen Äußerungen zu seinem verstorbenen Amtsvorgänger Hans Filbinger sorgt in der Südwest-CDU für massiven Ärger.
HB DÜSSELDORF. "Wir stehen weiterhin zu Oettinger, ohne Wenn und Aber", sagte der Vorsitzende der baden-württembergischen CDU-Landesgruppe im Bundestag, Georg Brunnhuber, dem Handelsblatt (Montagsausgabe). Generell sei die Kritik an Oettinger unberechtigt. "Jedes Wort war richtig, da kann man nur fünf Ausrufezeichen dahinter machen." Es sei "höchste Zeit" gewesen, dass Oettinger nach der "unsäglichen Kampagne" gegen Filbinger an dessen Grab "deutlich gemacht hat, was Sache ist", sagte Brunnhuber, der als Vorsitzender der Landesgruppenchefs zur obersten Fraktionsspitze zählt.
"Alle, die sich aufgeilen in Sachen Filbinger, müssen wissen: Am Grabe sind alle Anfeindungen vorbei." Es sei "komisch, dass es immer nur die CDU-Leute trifft." Von der SPD habe er keine Kritik an dem Schriftsteller Günter Grass vernommen, der Mitglied der Waffen-SS gewesen sei. "Das wird akzeptiert: Die Linken dürfen bei der SS gewesen sein."
Quo vadis
13.04.2007, 16:25
Achtung--hier spricht "das nationale Gewissen der Brd"--ein Nichts und Niemand, den es aber gerne in die vorderste Linie drängt, wenn es wieder mal darum geht, Deutschland in den Staub zu drücken......
http://de.news.yahoo.com/12042007/27/lvz-ralph-giordano-oettinger-zuruecktreten.html
Leipzig (ots) - Der Schriftsteller Ralph Giordano hat die Filbinger-Trauerrede des baden-württembergischen Ministerpräsidenten Günther Oettinger scharf kritisiert. "Dieser schwäbelnde Filbinger-Nachplapperer bestätigt mir im Jahr 2007 nur noch einmal, dass zwar Hitler und alles, was dieser Name symbolisiert, seit 62 Jahren militärisch, aber geistig, besser ungeistig noch immer nicht geschlagen ist", sagte Giordano der "Leipziger Volkszeitung" (Freitag-Ausgabe).
Die Rede Oettingers haber ihn erschüttert und entsetzt. "Ich
hatte einst Einblick in die Akte Filbinger und weiß, dass dieser Mann vielfach überführt ist, teil genommen zu haben an Todesstrafen, und was das schlimmste dabei ist, selbst an einer, die noch nach der Kapitulation ausgesprochen wurde. Diesem Menschen, der gesagt hat, was damals Recht war kann heute nicht Unrecht sein, Absolution zu erteilen, halte ich für eine nicht für möglich gehaltene Ungeheuerlichkeit."
Nein
Die Nazivergangenheit wurde nie wirklich aufgearbeitet
Ich geb dir mal ein Beispiel
Ständig wurde nur die Verfolgung und Vernichtung von Juden selektiv
herausgepickt und suggeriert, dass die NSDAP ein Religionsverfolgungsregime gewe4sen sei
Das war aber viel zu selektiv betrachtet
es wurde vor allem zuallererst der Marxismus von Hitler bekämpft und der sogenannte slawisch-bolschewistische Untermensch sollte ausgerottet werden
Auch das Judentum wurde verfolgt, weil es angeblich den Bolschewismus erfunden und geschaffen habe
Diese simple Wahrheit wurde nie transportiert und die Verfolgung der Linken
totgeschwiegen oder relativiert
Nur ein Beispiel
Jürgen
Ich gebe Dir recht, Jürgen, daß die westliche Sichtweise auf die Naziverbrechen sich anfangs sehr stark auf die Judenverfolgung fokussierte. Linke Widerstandsgruppen im dritten Reich wurden in der Adenauer-Zeit gerne verschwiegen, ebenso kommunistische KZ-Opfer. Von den Edelweiß-Piraten war gegenüber der weißen Rose nicht viel die Rede.
In der DDR war es übrigens genau umgekehrt. Ich kann mich noch erinnern, zu DDR-Zeiten in Buchenwald bei Weimar die Inschrift gelesen zu haben "Hier starben 50.000 antifaschistische Widerstandskämpfer". Eine drastische Geschichtsfälschung übrigens in jeder Hinsicht.
In Westdeutschland änderte sich diese Sichtweise aber ab 68. Die kommunistischen Verbrechen, die i.g. wesentlich größer waren als die der Nazis, wurden heruntergespielt. Diese Tendenz bekam dann mit der Wiedervereinigung bis heute nochmal einen neuen Schub. Die Naziverbrechen sind heute zum Dogma erstarrt, eingemauert in Frageverbote und Gesetze. Für die kommunistischen Verbrechen dagegen interessiert sich kaum jemand. Es ist geradezu politisch unkorrekt, sie zu thematisieren, ganz zum Nutzen der Nachfolgeparteien, die den Tunnelblick der Gesellschaft auf die zwölf Jahre Nationalsozialismus heute nach Kräften fördern und bestärken.
Jürgen Meyer
13.04.2007, 16:33
Mit unseren Mods hat er nichts zu tun, aber mit MORD und MOB sehr viel! Seine Idiothie führte zu Massenmord!
Den Sumpf sehen nur Leute mit einem dicken Brett vor dem Kopf.
Du siehst Gespenster
Auch das Christentum ist für viele Massenmorde in der Geschichte verantwortlich
Trotzdem würde niemand sagen, dass JESUS Ideen verbreitet hat, die Idiotie und Massenmord gefordert hätten
Grüsse Jürgen
erwin r analyst
13.04.2007, 16:35
Du siehst Gespenster
Auch das Christentum ist für viele Massenmorde in der Geschichte verantwortlich
Trotzdem würde niemand sagen, dass JESUS Ideen verbreitet hat, die Idiotie und Massenmord gefordert hätten
Grüsse Jürgen
Blödsinn! Schon wieder versuchst du die Geschichte umzuschreiben! PFUI!!
Jürgen Meyer
13.04.2007, 16:36
Ich gebe Dir recht, Jürgen, daß die westliche Sichtweise auf die Naziverbrechen sich anfangs sehr stark auf die Judenverfolgung fokussierte. Linke Widerstandsgruppen im dritten Reich wurden in der Adenauer-Zeit gerne verschwiegen, ebenso kommunistische KZ-Opfer. Von den Edelweiß-Piraten war gegenüber der weißen Rose nicht viel die Rede.
In der DDR war es übrigens genau umgekehrt. Ich kann mich noch erinnern, zu DDR-Zeiten in Buchenwald bei Weimar die Inschrift gelesen zu haben "Hier starben 50.000 antifaschistische Widerstandskämpfer". Eine drastische Geschichtsfälschung übrigens in jeder Hinsicht.
In Westdeutschland änderte sich diese Sichtweise aber ab 68. Die kommunistischen Verbrechen, die i.g. wesentlich größer waren als die der Nazis, wurden heruntergespielt. Diese Tendenz bekam dann mit der Wiedervereinigung bis heute nochmal einen neuen Schub. Die Naziverbrechen sind heute zum Dogma erstarrt, eingemauert in Frageverbote und Gesetze. Für die kommunistischen Verbrechen dagegen interessiert sich kaum jemand. Es ist geradezu politisch unkorrekt, sie zu thematisieren, ganz zum Nutzen der Nachfolgeparteien, die den Tunnelblick der Gesellschaft auf die zwölf Jahre Nationalsozialismus heute nach Kräften fördern und bestärken.
Das ist richtig
Doch wurden gerade in Buchenwald in der regel politische Gegner ermordet wie der KPD Vorsitzende Ernst Thälmann, der ein persönlicher Gefangener von Adolf Hitler gewesen war und noch 1944 ermordet wurde
Da wurden Schwule, Kommunisten, Anarchisten, Behinderte und viele andere politische Gegner ermordet und nicht nur Juden
Grüsse Jürgen
walk on the wild side
13.04.2007, 16:40
Und wieder:
Nichts Konkretes!
Was auf Filbingers Seite steht ist konkret zu nennen, selbst auf die Gefahr hin, dass einiges daran vielleicht nicht stimmt! Nun ist es aber an den linken Papageiern, Butter bei die Fische zu tun!
hast du den text von prof. wette nun gelesen oder nicht? der ist konkret, überspring halt die einleitung, wenns dich überlastet.
wenn du nur hören möchtest, dass filbinger ein unschuldslamm und ein tapferer held war, dann sags gleich.
http://www.vauban.de/pub/wette.pdf
wie bereits gesagt, ich halte filbinger nicht für das fiese mörderschwein, als das er dargestellt wird. aber er war ein williger mitläufer und hat als nazi-richter todesurteile gefällt und eines direkt vollzogen. sich dann im nachhinein als mutigen widerstandler zu stilisieren, ist eine ohrfeige und verhöhnung der tatsächlichen antifaschistischen widerstandskämpfer, die für ihre sache allzu oft mit dem leben oder kz-haft und folter bezahlen mussten.
bezeichnend, dass cdu-rechtsaußen wie erwin solche charakterschweine als untadelige honorationen betrachten. aber das hat in der cdu ja tradition.
da werden auch schnell mal schwarze konten als jüdische hinterlassenschften ausgegeben. aber das ist ein anderes thema.
Ich warte immer noch auf konkrete Hinweise auf Filbingers Verfehlungen, mithin warte ich auf belastbare Fakten, vorgetragen von den linken Pagageiern dieses Forums!
Nur Mut, Mädels und Jungs!
Ihr habt euch nun so weit aus der Deckung begeben um eure politkorrekte Meinung darzutun, nun wird es doch hoffentlich nicht an Fakten mangeln?
:))
erwin r analyst
13.04.2007, 16:42
hast du den text von prof. wette nun gelesen oder nicht? der ist konkret, überspring halt die einleitung, wenns dich überlastet.
wenn du nur hören möchtest, dass filbinger ein unschuldslamm und ein tapferer held war, dann sags gleich.
http://www.vauban.de/pub/wette.pdf
wie bereits gesagt, ich halte filbinger nicht für das fiese mörderschwein, als das er dargestellt wird. aber er war ein williger mitläufer und hat als nazi-richter todesurteile gefällt und eines direkt vollzogen. sich dann im nachhinein als mutigen widerstandler zu stilisieren, ist eine ohrfeige und verhöhnung der tatsächlichen antifaschistischen widerstandskämpfer, die für ihre sache allzu oft mit dem leben oder kz-haft und folter bezahlen mussten.
bezeichnend, dass cdu-rechtsaußen wie erwin solche charakterschweine als untadelige honorationen betrachten. aber das hat in der cdu ja tradition.
da werden auch schnell mal schwarze konten als jüdische hinterlassenschften ausgegeben. aber das ist ein anderes thema.
Das nennt man Realitätsverlust. :rolleyes:
hast du den text von prof. wette nun gelesen oder nicht? der ist konkret, überspring halt die einleitung, wenns dich überlastet.
wenn du nur hören möchtest, dass filbinger ein unschuldslamm und ein tapferer held war, dann sags gleich.
http://www.vauban.de/pub/wette.pdf
wie bereits gesagt, ich halte filbinger nicht für das fiese mörderschwein, als das er dargestellt wird. aber er war ein williger mitläufer und hat als nazi-richter todesurteile gefällt und eines direkt vollzogen. sich dann im nachhinein als mutigen widerstandler zu stilisieren, ist eine ohrfeige und verhöhnung der tatsächlichen antifaschistischen widerstandskämpfer, die für ihre sache allzu oft mit dem leben oder kz-haft und folter bezahlen mussten.
bezeichnend, dass cdu-rechtsaußen wie erwin solche charakterschweine als untadelige honorationen betrachten. aber das hat in der cdu ja tradition.
da werden auch schnell mal schwarze konten als jüdische hinterlassenschften ausgegeben. aber das ist ein anderes thema.
Wette ist mir zu gut bekannt, ich bin selbst Freiburgerin, als daß ich mich mit dessen Schwulst weiter abgeben würde. Konkretes ist dort nicht zu finden; schon die Einleitung zeigt:
- das hat mit Wissenschaft nichts zu tun
- das zielt auf pseudowissenschaftliche psychische Vernichtung eines Menschen
Und was das "Charakterschwein" betrifft:
Spieglein, Spieglein ...
Quo vadis
13.04.2007, 16:44
Es ist geradezu politisch unkorrekt, sie zu thematisieren, ganz zum Nutzen der Nachfolgeparteien, die den Tunnelblick der Gesellschaft auf die zwölf Jahre Nationalsozialismus heute nach Kräften fördern und bestärken.
so ist es. Der Blick in Deutschland hat fest auf 12 Jahre Geschichte gerichtet zu sein und nichts anderes.Die Kreise die dies forcieren ud hochhalten sind exakt diejenigen, die jetzt am lautesten losblöcken.Hat sich die PDS über Oettinger aufgeregt? Die SPD? oder das Ausland gar?
erwin r analyst
13.04.2007, 16:50
so ist es. Der Blick in Deutschland hat fest auf 12 Jahre Geschichte gerichtet zu sein und nichts anderes.Die Kreise die dies forcieren ud hochhalten sind exakt diejenigen, die jetzt am lautesten losblöcken.Hat sich die PDS über Oettinger aufgeregt? Die SPD? oder das Ausland gar?
Sind diese großartig interessant?
walk on the wild side
13.04.2007, 16:59
Man kann auf eine Mitgliedschaft dort stolz sein, denn es handelt sich nicht um "Nazis" oder um sonstige Rechtsextreme, sondern um einen Verbund von konservativen Studenten!
...die verbindungen zu rechtsetremen kreisen unterhalten
Kannst du das beweisen? :)
Rechtsradikale in der CDU
PANORAMA Nr. 614 vom 6.6.2002 Auszüge:
[...]
Schloss Weikersheim in Baden-Württemberg vor zwei Wochen. Prominente CDU-Mitglieder singen die Nationalhymne - zusammen mit Rechtsradikalen. Einige der hier Versammelten sind beides in einer Person: CDU-Mitglied und rechtsradikal. Etwa Albrecht Jebens, Vorstandsmitglied der rechtsextremen "Gesellschaft für Freie Publizistik".
0-Ton Interviewerin: "Herr Jebens, eine Frage an Sie: Sie sind Mitglied der CDU?"
Dr. Albrecht Jebens: (CDU) "Ja."
Interviewerin: "Und auf der anderen Seite sind Sie Funktionsträger in der rechtsextremen Gesellschaft für Freie Publizistik - wie geht das zusammen?"
Dr. Albrecht Jebens: "Ich bin ein freier Mensch."
Interviewerin: "Dann geht das zusammen?"
Dr. Albrecht Jebens: "Natürlich geht das zusammen."
Den Verfassungsschützern ist dieser Verein bestens bekannt - durch Hetze gegen Juden und Verharmlosung des Holocaust. In den Verfassungsschutzberichten gilt die Gesellschaft als "bedeutendste rechtsextremistische Kulturvereinigung".
0-Ton Helmut Rannacher: (Verfassungsschutz Baden-Württemberg)
"Ich hätte bei der Gesellschaft für Freie Publizistik gar keinen Zweifel, dass es sich hier um eine deutlich rechtsextremistische Organisation handelt. Wer dort auftritt, muss sich dies anrechnen lassen, und er muss es vor allem auch wissen, dass er sich eindeutig im rechtsextremistischen Milieu bewegt."
Das Vorstandsmitglied dieser rechtsextremistischen Organisation, CDU-Mann Albrecht Jebens, ist hier, bei der vornehmen Gesellschaft in Weikersheim, herzlich willkommen, umringt von prominenten Parteifreunden. Mit dabei der hessische Ministerpräsident Roland Koch - und auch ein Innenminister, der eigentlich Rechtsradikale bekämpfen sollte: Jörg Schönbohm. Doch der will von den Aktivitäten seines rechtsradikalen Parteifreundes nichts wissen.
Weitere Fakten, neue Namen. Dieser nur scheinbar honorige Herr mit Professorentitel ist ebenfalls ein CDU-Mitglied. Sein Name: Hans-Helmuth Knütter. Der CDU-Mann referiert auch gern auf weniger öffentlichen Veranstaltungen, etwa hier, in Hohenroda, ein entlegenes Dorf in Hessen, beim Gipfeltreffen der deutschen Naziszene. Filmaufnahmen sind bei diesen Treffen absolut unerwünscht
0-Ton Ordner: "Also, das möchten wir doch nit."
Kein Wunder, denn hier treffen sich neben CDU-Mitgliedern wie Knütter auch führende NPD-Funktionäre, bekannte Auschwitz-Leugner und gewaltbereite Neonazis. Eingeladen hat die "Gesellschaft für Freie Publizistik". Deren Hauptanliegen ist bekannt.
0-Ton Helmut Rannacher: (Verfassungsschutz Baden-Württemberg)
"Das ist ein Thema, was sich über die ganzen Jahrzehnte durchzieht, Verniedlichung, Verharmlosung sowohl des Themas Krieg und Kriegsschuld, als auch Infragestellen der Vergasung von Millionen von Juden."
Wir versuchen dennoch in den Versammlungssaal zu kommen. 350 Rechtsradikale sitzen hinter diesen Türen. Mit der Kamera keine Chance - aber wir gelangen an eine Tonaufnahme des Vortrags. CDU-Mann Knütter lobt die schlagkräftigen jungen Kameraden und propagiert Gewalt mit Leidenschaft.
0-Ton (Tonbandmitschnitt) Prof. Hans-Helmuth Knütter: (CDU)
"Diese jüngeren Leute werden sich, wie Jüngere das tun können, mit persönlichem, mit körperlichem Einsatz für die Durchsetzung der politischen Ziele einsetzen, und das ist gut, das ist hervorragend. Die Älteren können aber auch etwas tun. Man wird auch den hier Anwesenden aufgrund des Alters wohl kaum zumuten können, sich an Saalschlachten und Straßenkämpfen zu beteiligen. Aber was sie tun können, ist natürlich: Geld sammeln, Aktionen ermöglichen."
Saalschlachten und Straßenkämpfe? Der Aufruf zur gewaltsamen Durchsetzung von politischen Zielen? Dazu wollen wir den CDU-Professor befragen.
0-Ton Interviewer:
"Sie sind Mitglied der CDU. Was machen Sie hier und halten für einen Vortrag?"
Prof. Hans-Helmuth Knütter:
"Wie kommen Sie dazu, mich hier einfach zu befragen?"
http://daserste.ndr.de/panorama/archiv/2002/t_cid-2913570_.html
http://daserste.ndr.de/container/file/t_cid-2915152_.pdf
es gab da mal den original-beitrag als videofile zum download. wenn ich ihn finde, stell ich ihn rein.
wer im glashaus sitzt, gelle?
...dich verbindungen zu rechtsetremen kreisen unterhalten
Rechtsradikale in der CDU
PANORAMA Nr. 614 vom 6.6.2002 Auszüge:
[...]
Schloss Weikersheim in Baden-Württemberg vor zwei Wochen. Prominente CDU-Mitglieder singen die Nationalhymne - zusammen mit Rechtsradikalen. Einige der hier Versammelten sind beides in einer Person: CDU-Mitglied und rechtsradikal. Etwa Albrecht Jebens, Vorstandsmitglied der rechtsextremen "Gesellschaft für Freie Publizistik".
0-Ton Interviewerin: "Herr Jebens, eine Frage an Sie: Sie sind Mitglied der CDU?"
Dr. Albrecht Jebens: (CDU) "Ja."
Interviewerin: "Und auf der anderen Seite sind Sie Funktionsträger in der rechtsextremen Gesellschaft für Freie Publizistik - wie geht das zusammen?"
Dr. Albrecht Jebens: "Ich bin ein freier Mensch."
Interviewerin: "Dann geht das zusammen?"
Dr. Albrecht Jebens: "Natürlich geht das zusammen."
Den Verfassungsschützern ist dieser Verein bestens bekannt - durch Hetze gegen Juden und Verharmlosung des Holocaust. In den Verfassungsschutzberichten gilt die Gesellschaft als "bedeutendste rechtsextremistische Kulturvereinigung".
0-Ton Helmut Rannacher: (Verfassungsschutz Baden-Württemberg)
"Ich hätte bei der Gesellschaft für Freie Publizistik gar keinen Zweifel, dass es sich hier um eine deutlich rechtsextremistische Organisation handelt. Wer dort auftritt, muss sich dies anrechnen lassen, und er muss es vor allem auch wissen, dass er sich eindeutig im rechtsextremistischen Milieu bewegt."
Das Vorstandsmitglied dieser rechtsextremistischen Organisation, CDU-Mann Albrecht Jebens, ist hier, bei der vornehmen Gesellschaft in Weikersheim, herzlich willkommen, umringt von prominenten Parteifreunden. Mit dabei der hessische Ministerpräsident Roland Koch - und auch ein Innenminister, der eigentlich Rechtsradikale bekämpfen sollte: Jörg Schönbohm. Doch der will von den Aktivitäten seines rechtsradikalen Parteifreundes nichts wissen.
Weitere Fakten, neue Namen. Dieser nur scheinbar honorige Herr mit Professorentitel ist ebenfalls ein CDU-Mitglied. Sein Name: Hans-Helmuth Knütter. Der CDU-Mann referiert auch gern auf weniger öffentlichen Veranstaltungen, etwa hier, in Hohenroda, ein entlegenes Dorf in Hessen, beim Gipfeltreffen der deutschen Naziszene. Filmaufnahmen sind bei diesen Treffen absolut unerwünscht
0-Ton Ordner: "Also, das möchten wir doch nit."
Kein Wunder, denn hier treffen sich neben CDU-Mitgliedern wie Knütter auch führende NPD-Funktionäre, bekannte Auschwitz-Leugner und gewaltbereite Neonazis. Eingeladen hat die "Gesellschaft für Freie Publizistik". Deren Hauptanliegen ist bekannt.
0-Ton Helmut Rannacher: (Verfassungsschutz Baden-Württemberg)
"Das ist ein Thema, was sich über die ganzen Jahrzehnte durchzieht, Verniedlichung, Verharmlosung sowohl des Themas Krieg und Kriegsschuld, als auch Infragestellen der Vergasung von Millionen von Juden."
Wir versuchen dennoch in den Versammlungssaal zu kommen. 350 Rechtsradikale sitzen hinter diesen Türen. Mit der Kamera keine Chance - aber wir gelangen an eine Tonaufnahme des Vortrags. CDU-Mann Knütter lobt die schlagkräftigen jungen Kameraden und propagiert Gewalt mit Leidenschaft.
0-Ton (Tonbandmitschnitt) Prof. Hans-Helmuth Knütter: (CDU)
"Diese jüngeren Leute werden sich, wie Jüngere das tun können, mit persönlichem, mit körperlichem Einsatz für die Durchsetzung der politischen Ziele einsetzen, und das ist gut, das ist hervorragend. Die Älteren können aber auch etwas tun. Man wird auch den hier Anwesenden aufgrund des Alters wohl kaum zumuten können, sich an Saalschlachten und Straßenkämpfen zu beteiligen. Aber was sie tun können, ist natürlich: Geld sammeln, Aktionen ermöglichen."
Saalschlachten und Straßenkämpfe? Der Aufruf zur gewaltsamen Durchsetzung von politischen Zielen? Dazu wollen wir den CDU-Professor befragen.
0-Ton Interviewer:
"Sie sind Mitglied der CDU. Was machen Sie hier und halten für einen Vortrag?"
Prof. Hans-Helmuth Knütter:
"Wie kommen Sie dazu, mich hier einfach zu befragen?"
http://daserste.ndr.de/panorama/archiv/2002/t_cid-2913570_.html
http://daserste.ndr.de/container/file/t_cid-2915152_.pdf
wer im glashaus sitzt, gelle?#
Das soll als Beweis gelten?
Das ist "Meinung", weiter ist das nichts!
Politkorrekte Meinungmache - bar jeden sittlichen Wertes!
walk on the wild side
13.04.2007, 17:08
#
Das soll als Beweis gelten?
Das ist "Meinung", weiter ist das nichts!
Politkorrekte Meinungmache - bar jeden sittlichen Wertes!
es wurde noch keine filmaufnahmen gemacht, dass in weikersheim der hitlergruß gezeigt wurde oder das h.w.lied gesungen wurde, falls das bei dir als beweis zählen würde. das haben die rechtsintelektuellen dort auch nicht nötig. :rolleyes:
wer sich über weikersheim im netz informieren möchte, wird fündig werden. ich bin nicht dazu da, dir oder erwin zu erklären, wie eine suchmaschine funktioniert.
ich finds aber trollig (im wahrsten sinne), dass du dich für die linksfraktion beworben hast.
werde dich leider ablehnen müssen. ;)
Quo vadis
13.04.2007, 17:09
.
Rechtsradikale in der CDU
PANORAMA Nr. 614 vom 6.6.2002 Auszüge:
[...]
Schloss Weikersheim in Baden-Württemberg vor zwei Wochen. Prominente CDU-Mitglieder singen die Nationalhymne - zusammen mit Rechtsradikalen. Einige der hier Versammelten sind beides in einer Person: CDU-Mitglied und rechtsradikal. Etwa Albrecht Jebens, Vorstandsmitglied der rechtsextremen "Gesellschaft für freie Publizistik".
Eine linke Hetzsendung wie PANORAMA maßt sich an, konservative Publizistik als "rechtsextrem" einzustufen.Einige Publikationen der GffP kenne ich selber und außer dass man sich dort nicht damit abfindet, dass unser Land von Linken und anderen Kreisen in Schimpf und Schande gestellt wird, haben die sich nichts vorzuwerfen.......
es wurde noch keine filmaufnahmen gemacht, dass in weikersheim der hitlergruß gezeigt wurde oder das h.w.lied gesungen wurde, falls das bei dir als beweis zählen würde. das haben die rechtsintelektuellen dort auch nicht nötig. :rolleyes:
wer sich über weikersheim im netz informieren möchte, wird fündig werden. ich bin nicht dazu da, dir oder erwin zu erklären, wie eine suchmaschine funktioniert.
ich finds aber trollig (im wahrsten sinne), dass du dich für die linksfraktion beworben hast.
werde dich leider ablehnen müssen. ;)
Und was, Politkorrekter, spricht grundlegend gegen "Rechtsintellektuelle"?
Übrigens: Trugschluß - ich hatte mich nicht für die Mitgliedschaft in der Linksfraktion beworben, vielmehr hatte ich mir - erkennbar - einen Spaß erlaubt.
walk on the wild side
13.04.2007, 17:11
Eine linke Hetzsendung wie PANORAMA maßt sich an, konservative Publizistik als "rechtsextrem" einzustufen.Einige Publikationen der GffP kenne ich selber und außer dass man sich dort nicht damit abfindet, dass unser Land von Linken und anderen Kreisen in Schimpf und Schande gestellt wird, haben die sich nichts vorzuwerfen.......
ja, ist gut :isok:
Die "Gesellschaft für Freie Publizistik" (GFP) ist eine rechtsextremistische Organisation mit etwa 500 Mitgliedern. Nach Einschätzung des Bundesamtes für Verfassungsschutz aus dem Jahr 2005 handelt es sich um die „größte rechtsextremistische Kulturvereinigung“ in Deutschland
http://www.verfassungsschutz.de/download/de/publikationen/verfassungsschutzbericht/vsbericht_2005/vsbericht_2005.pdf
Die GFP organisiert Jahreskongresse, an denen insbesondere Autoren, Wissenschaftler und Politiker aus dem rechtskonservativen bis rechtsextremen Spektrum teilnehmen. Sie sind ein wichtiger Ort für Strategiediskussionen der alten und neuen Rechten, mit denen die GFP versucht, unter anderem durch Preisverleihungen Einfluss auf die Gegenwartspublizistik zu nehmen. Zahlreiche Referenten waren und sind Mitglieder der NPD oder des Witikobundes bzw. Autoren in Zeitschriften wie Junge Freiheit oder Nation und Europa. Hier können das CDU-Mitglied und Vorstandsmitglied der GfP Albrecht Jebens oder das CDU-Mitglied und Anti-Antifa-Stratege Hans-Helmuth Knütter genannt werden. Die Vorträge der Kongresse werden von der GfP in Sammelbänden veröffentlicht. Außerdem erscheint vierteljährlich das „Das Freie Forum“ als Organisationsrundbrief.
ja, ist gut :isok:
Die "Gesellschaft für Freie Publizistik" (GFP) ist eine rechtsextremistische Organisation mit etwa 500 Mitgliedern. Nach Einschätzung des Bundesamtes für Verfassungsschutz aus dem Jahr 2005 handelt es sich um die „größte rechtsextremistische Kulturvereinigung“ in Deutschland
http://www.verfassungsschutz.de/download/de/publikationen/verfassungsschutzbericht/vsbericht_2005/vsbericht_2005.pdf
Die GFP organisiert Jahreskongresse, an denen insbesondere Autoren, Wissenschaftler und Politiker aus dem rechtskonservativen bis rechtsextremen Spektrum teilnehmen. Sie sind ein wichtiger Ort für Strategiediskussionen der alten und neuen Rechten, mit denen die GFP versucht, unter anderem durch Preisverleihungen Einfluss auf die Gegenwartspublizistik zu nehmen. Zahlreiche Referenten waren und sind Mitglieder der NPD oder des Witikobundes bzw. Autoren in Zeitschriften wie Junge Freiheit oder Nation und Europa. Hier können das CDU-Mitglied und Vorstandsmitglied der GfP Albrecht Jebens oder das CDU-Mitglied und Anti-Antifa-Stratege Hans-Helmuth Knütter genannt werden. Die Vorträge der Kongresse werden von der GfP in Sammelbänden veröffentlicht. Außerdem erscheint vierteljährlich das „Das Freie Forum“ als Organisationsrundbrief.
Kleine Vorhersage gefällig?
Das wird zunehmen, das mit uns "Rechten"!
Und das ist gut so!
:))
Quo vadis
13.04.2007, 17:23
ja, ist gut :isok:
Die "Gesellschaft für Freie Publizistik" (GFP) ist eine rechtsextremistische Organisation mit etwa 500 Mitgliedern. Nach Einschätzung des Bundesamtes für Verfassungsschutz aus dem Jahr 2005 handelt es sich um die „größte rechtsextremistische Kulturvereinigung“ in Deutschland
http://www.verfassungsschutz.de/download/de/publikationen/verfassungsschutzbericht/vsbericht_2005/vsbericht_2005.pdf
Die GFP organisiert Jahreskongresse, an denen insbesondere Autoren, Wissenschaftler und Politiker aus dem rechtskonservativen bis rechtsextremen Spektrum teilnehmen. Sie sind ein wichtiger Ort für Strategiediskussionen der alten und neuen Rechten, mit denen die GFP versucht, unter anderem durch Preisverleihungen Einfluss auf die Gegenwartspublizistik zu nehmen. Zahlreiche Referenten waren und sind Mitglieder der NPD oder des Witikobundes bzw. Autoren in Zeitschriften wie Junge Freiheit oder Nation und Europa. Hier können das CDU-Mitglied und Vorstandsmitglied der GfP Albrecht Jebens oder das CDU-Mitglied und Anti-Antifa-Stratege Hans-Helmuth Knütter genannt werden. Die Vorträge der Kongresse werden von der GfP in Sammelbänden veröffentlicht. Außerdem erscheint vierteljährlich das „Das Freie Forum“ als Organisationsrundbrief.
Wer bezahlt den VS? Hat er nicht automatisch die Aufgabe alles was sich nicht im Etabliertendunstkreis bewegt als "extrem" einzustufen? Hätte man irgendwas gegen die GffP in der Hand, käme das Rollkommando an......
Also ist die VS Einstufung nichts weiter als der politisch korrekte Kitt, den die Etablierten Glaser ihm darreichen.........
Aber mal im Ernst, der Typ ist ja noch schlimmer als der Letzte. Ich bin auch heute noch der Meinung, dass es falsch war, einen behinderten wie Schäuble an diesen Posten zu setzen, weil er in Gefahr gerät, seine Behinderung mit einem besonders rigiden Verhalten auszugleichen.
Die geistige Behinderung ist das gefährliche an dem diktatorischen Spinner, der das Schreckgespenst des "Terrorismus" immer wieder für den Ausbau des Überwachungsstaates gegen das in diesem Minderheitensystem zunehmend verelendende Volk auszunutzen versucht.
Am Anfang des James Bond Filmes "In tödlicher Mission" wird gut veranschaulicht, was man mit gefährlichen Giftzwergen im Rolli machen sollte.:D
Stechlin
13.04.2007, 17:42
Nun Helga,
in diesem Thread haben viele linke Realitätsleugner ihre Gülle ausgeschüttet. Hier etwas sinnvolles finden zu wollen, wäre zu viel verlangt. Aber lies meine Beiträge und die von den anderen kompetenten, also "unlinken" Personen hier, und du findest die Wahrheit.
Ha, da haben sich ja die Besten gefunden - eine notorische Shoah-Leugnerin und ein freudetrunkener Nazi-Fan!
Ja, ja; irgendwie finden die richtigen immer zueinander.
Stechlin
13.04.2007, 17:45
Ich kann ja gar nicht so viel fressen, wie ich kotzen möchte!
Der Spruch, meine liebe Helga, stammt von dem Juden und Berliner Maler Max Liebermann, geäußert am Tag der faschistischen Machtergreifung, als Hitlers SA-Horden mit brennenden Fackeln durchs Brandenburger Tor marschierten. Liebermann wohnte seinerzeit am Pariser Platz.
Wenn das Deine Kameraden wüßten, tss tss tss! :))
Ha, da haben sich ja die Besten gefunden - eine notorische Shoah-Leugnerin und ein freudetrunkener Nazi-Fan!
Ja, ja; irgendwie finden die richtigen immer zueinander.
Reiß' er sich mal am Riemen, dieser NITTUP, der seine böswillige Unterstellung nicht wird beweisen können!
Ich nenne ihn also, den der mich "notorische Shoa-Leugnerin" nennt, einen notrischen Lügner, einen Lügner eben, wie wir sie unter Linken zuhauf finden.
Der Spruch, meine liebe Helga, stammt von dem Juden und Berliner Maler Max Liebermann, geäußert am Tag der faschistischen Machtergreifung, als Hitlers SA-Horden mit brennenden Fackeln durchs Brandenburger Tor marschierten. Liebermann wohnte seinerzeit am Pariser Platz.
Wenn das Deine Kameraden wüßten, tss tss tss! :))
Und?
Vielleicht würde er das selbe heute wieder sagen, wenn er Figuren wie Sie es sind noch erleben könnte?
Stechlin
13.04.2007, 17:49
Und wieder:
Nichts Konkretes!
Was auf Filbingers Seite steht ist konkret zu nennen, selbst auf die Gefahr hin, dass einiges daran vielleicht nicht stimmt! Nun ist es aber an den linken Papageiern, Butter bei die Fische zu tun!
Wie will man jemandem Fakten präsentieren, der im angesicht von 6 Millionen erschlagenen und vergasten Juden immer noch glaubt, es handele sich dabei um eine jüdische Verschwörung! Dir könnten wir die Opfer, wenn sie noch lebten, persönlich präsentieren, Du würdest es noch immer nicht glauben.
Sich diese Mühe zu machen wären Perlen vor die Säue.
Stechlin
13.04.2007, 17:52
Reiß' er sich mal am Riemen, dieser NITTUP, der seine böswillige Unterstellung nicht wird beweisen können!
Ich nenne ihn also, den der mich "notorische Shoa-Leugnerin" nennt, einen notrischen Lügner, einen Lügner eben, wie wir sie unter Linken zuhauf finden.
Feige biste also auch.
Darf ich Dich erinnern?
Zitat von NITUP
Nur mal so ´ne Frage: Zweifelst Du an der Shoah?
NITUP.
Zitat von Helga
Da sei der 130er vor!
Gruß, Helga!
Quo vadis
13.04.2007, 17:55
Leute,--- Helscha und Wladimir--bitte per PN diese Querdiskussion--Danke.
finde ich immer lustig, dass solche äußerungen meist von user stammen, die ''liberal'' und ''christentum'' in ihrem profil angeben :))
da muss irgendwer die begriffe durcheinanderbringen.
Mache er sich nichts draus, der Kleine, so ist das eben im Leben!
Sozialisten benehmen sich generell nicht sozial!
FranzKonz
13.04.2007, 18:06
Kleiner, Sie haben keine Fakten vorzuweisen - was Filbinger betrifft!
Es liegen doch jetzt wirklich genügend Fakten auf dem Tisch. Der Typ hatte eine braune Vergangenheit und ist als solcher eben auch als Ministerpräsident nicht geeignet. Deshalb ist er auch von seinen Parteifreunden zurückgetreten worden.
Nu is er hin, ich weine ihm keine Träne nach, aber damit könnte es ja mal langsam gut sein, oder vielleicht nicht?
Viel wichtiger als der tote Filbinger sind solche Gestalten wie Schäuble, Jung und Koch. Die haben zwar keine Nazi-Vergangenheit, sondern Kofferaffairen. Dennoch gehören sie aus ihren Ämtern entfernt.
roxelena
13.04.2007, 18:07
Bleibt doch bei dem ehemaligen Marinerichter der jetzt unter dem Boden ist.
bei seiner Beerdigung war da eigentlich eine kameradenabordnung der SA ?
roxelena
13.04.2007, 18:15
helga Du bist ja eine Furie ! Wieso nimmst Dich nicht ein wenig zurück? Der Filbi war nunmal ein alter Nazisack...sieh Doch der Wahrheit ins Gesicht
FranzKonz
13.04.2007, 18:21
Das können sie nicht, die Braunbatzen.
FranzKonz
13.04.2007, 18:26
Mache er sich nichts draus, der Kleine, so ist das eben im Leben!
Sozialisten benehmen sich generell nicht sozial!
und Christen nicht christlich. Sonst wüßten sie nämlich, daß Christus der erste Sozialist war.
FranzKonz
13.04.2007, 18:28
Keineswegs werde ich hier fündig - wenn es um präzise Angaben geht!
Und auch andernorts wird man nur schlecht bedient - mit harten Fakten!
Mit Blindheit geschlagen? ::whis:
fein -
also
Betrachten wir also mal die Parteienlandschaft:
die Christdemokraten sind nicht christlich
die Sozialdemokraten nicht sozial
die Liberalen nicht liberal
die Grünen nicht Öko
die Roten nicht sozialistisch
und sonst? Gibts was Neues?
ortensia blu
13.04.2007, 18:34
helga Du bist ja eine Furie ! Wieso nimmst Dich nicht ein wenig zurück? Der Filbi war nunmal ein alter Nazisack...sieh Doch der Wahrheit ins Gesicht
Er hatte nicht das Glück der späten Geburt - das ist alles!
-
Ich möchte nicht wissen, wie viele ehemalige hohe SED-Funktionäre, Richter, Soldaten usw. , die für Schießbefehle und Republikflucht verantwortlich waren, heute noch mit Ehren und Lobreden beerdigt werden.
Stockinger
13.04.2007, 18:39
Ich stimme Dir ja zu, dennoch bleibt es eine Tatsache, daß es kein Nazi in den Führungsebenen des Mlitärs, der Polizei und der Justiz der DDR gab, der sich eines Kriegsverbrechens schuldig gemacht hat. Das sollte der Wahrheit halber schon gesagt werden.
Braune Massenmörder
Rote Massenmörder
Wo ist da der Unterschied?
Das DU die abartigen roten Verbrecher mehr liebst?
Schliesslich haben sie rund 80 Millionen Menschen ermordet, das ist eine Meisterleistung! UNÜBERTROFFEN!
Na, aber gerne doch!
Und wann bringen Sie dann Fakten, über die wir diskutieren könnten?
Und wenn wenn ich FAKTEN sage, Meyer, dann meine ich belastbare Beweise!
OK?
Fakten, grub damals Der Schriftsteller Rolf Hochhuth (http://de.wikipedia.org/wiki/Rolf_Hochhuth) aus. Hochhuth war damals zusammen mit Klaus Staeck (http://www.dradio.de/dlf/sendungen/kulturheute/547569/) der Vorzeige Linke. Staeck wird dem ein oder anderen noch wegen seiner provokanten Plakate in Erinnerung sein.
Hochhuth war bekannt dafür, dass er unangenehme Sachen ausgrub. Und eines muss man ihm lassen: Er traf immer ins Schwarze.
Die Unterlagen, die du, Helga so unbedingt sehen willst, kannst du einsehen, du musst nur ein berechtigtes Interesse nachweisen können. Also, wenn du Journalistin, Historikerin, Schriftstellerin, Politik-Wissenschaftlerin oder ähnliches bist. Es gibt diese Unterlagen nämlich tatsächlich, deshalb konnte Filbinger auch nicht dagegen unternehmen, dass Hochhuth ihn mit dem Fall Walter Gröger öffentlich anprangerte. Aber es gibt halt einen Datenschutz und deshalb haben solche Dokumente nichts im Internet zu suchen.
Hochhuth hatte wohl eher nicht die edlen Motive, das Volk über seinen Landesvater aufzuklären, da schlug doch eher der Geschäftsmann durch.
Hier der Text eines Vortrags, den ich im www fand.
http://www.vauban.de/pub/wette.pdf
Das Todesurteil an sich, das er selber nicht fällte, sondern forderte, ist es nicht unbedingt, das die Wellen hochschlagen ließ. Nein, es ist vielmehr die Tatsache, ich wiederhole mich, dass er seiner Lebtag nie zugab, dass das damals nicht korrekt war. Der Satz "was damals rechtens war, kann heute nicht Unrecht sein", brachte ihn zu Fall. Ab dem Moment konnten auch seine Parteifreunde ihn nicht mehr halten. Das war einfach zu harter Tabak. Wie hätte man den Volk erklären sollen, das ein Mann, der diese Ansicht vertritt Landesvater ist? Ich erspare mir jetzt die Geschichtsstunde. Viele hier werden es selber erlebt haben.
Übrigens wurde Filbinger von seinen eigenen Parteifreunden zum Rücktritt genötigt, damals hatte man noch so was wie Rückgrat. Lothar Späth stand in den Startlöchern und marschierte an Rommel vorbei.
Niemand würde die Verdienste des Herrn Filbinger als Landesvater leugnen. Aber genausowenig kann man leugnen, dass er halt ncihts dazu gelernt hatte. Ihn schon beinahe als Widerstandskämpfer zu bezeichnen, also, das ist abei aller Toleranz schon ein starkes Stück.
Und nun macht Oettinger einen großen Fehler: Statt sich der Öffentlichkeit zu präsentieren und zu sagen, dass er da ziemlich daneben gegriffen hat, sagt er nix. Das brach schon seinem Amtsbruder das Genick. Allerdings war da noch ein bisschen Ehre in der Politik daheim.
Und nein, ich bin nicht links. Auch wenn euch übel wird: Ich wähle CDU, aber das zwingt mich nicht, mir eine eigene Meinung zu verkneifen.
helga Du bist ja eine Furie ! Wieso nimmst Dich nicht ein wenig zurück? Der Filbi war nunmal ein alter Nazisack...sieh Doch der Wahrheit ins Gesicht
Ich möchte doch gerne darauf hinweisen, dass die Forenleitung ein Problem bekommen könnte, durch Äußerungen seitens Nutzern, wie:
"Filbinger war nun mal ein alter Nazisack!"
Falls Angehörige von Filbinger sich solcher Ausfälle "annehmen" würden, stünde ein echtes Problem ins Haus!
So weit kapiert?
walk on the wild side
13.04.2007, 18:42
Er hatte nicht das Glück der späten Geburt - das ist alles!
das kann man auf alle beteiligten zeitzeugen anwenden. selbst auf himmler. der arme mann ist da halt so reingestolpert und in die falschen kreise geraten. heute wäre er vermutlich ein harmloser schrebergärtner geworden.
die menschen sind selbst für das verantwortlich, was sie tun oder unterlassen. filbinger fällte todesurteile und war ein funktionierendes rädchen im ns-unrechtsstaat. das schließt eine charakterisierung als 'landesvater im besten sinne dieses großen wortes' wie öttinger sich ausdrückte, von vornherein aus.
dem solltest selbst du beiplichten können.
roxelena
13.04.2007, 18:43
Er hatte nicht das Glück der späten Geburt - das ist alles!
-
Wir sind alle keine Engel und wir wären bestimmt nicht alle Widerstandskämpfer geworden. Wir hätten wohl, wie die meisten Menschen damals, uns so durchgewurstelt wie es eben so ging.
Aber Menschen vom schlage eines Filbi, waren einfach sadistisch veranlagt und konnten in dieser Diktatur ihre Neigungen ausleben und wurden obendrein von den Machthabern privilegiert, die ihnen einen gehobenen Lebensstil ermöglichte
und Christen nicht christlich. Sonst wüßten sie nämlich, daß Christus der erste Sozialist war.
Aber jetzt geht der Eifer mit dir durch.
Skaramanga
13.04.2007, 18:46
Ich glaube nicht dass irgend jemand, zumal bei Kriegsende, gezwungen wurde, Marinerichter zu werden. Und ich kann mir auch nicht vorstellen dass ein Marinerichter gezwungen war, Todesurteile zu verhängen und vollstrecken zu lassen. Oder täusche ich mich da?
walk on the wild side
13.04.2007, 18:46
Aber Menschen vom schlage eines Filbi, waren einfach sadistisch veranlagt und konnten in dieser Diktatur ihre Neigungen ausleben und wurden obendrein von den Machthabern privilegiert, die ihnen einen gehobenen Lebensstil ermöglichte
naja, ob nazi filbinger nun sadistisch war? eher war er der trockene gefühlskalte pflichterfüllungstäter.
Fakten, grub damals Der Schriftsteller Rolf Hochhuth (http://de.wikipedia.org/wiki/Rolf_Hochhuth) aus. Hochhuth war damals zusammen mit Klaus Staeck (http://www.dradio.de/dlf/sendungen/kulturheute/547569/) der Vorzeige Linke. Staeck wird dem ein oder anderen noch wegen seiner provokanten Plakate in Erinnerung sein.
Hochhuth war bekannt dafür, dass er unangenehme Sachen ausgrub. Und eines muss man ihm lassen: Er traf immer ins Schwarze.
Die Unterlagen, die du, Helga so unbedingt sehen willst, kannst du einsehen, du musst nur ein berechtigtes Interesse nachweisen können. Also, wenn du Journalistin, Historikerin, Schriftstellerin, Politik-Wissenschaftlerin oder ähnliches bist. Es gibt diese Unterlagen nämlich tatsächlich, deshalb konnte Filbinger auch nicht dagegen unternehmen, dass Hochhuth ihn mit dem Fall Walter Gröger öffentlich anprangerte. Aber es gibt halt einen Datenschutz und deshalb haben solche Dokumente nichts im Internet zu suchen.
Hochhuth hatte wohl eher nicht die edlen Motive, das Volk über seinen Landesvater aufzuklären, da schlug doch eher der Geschäftsmann durch.
Hier der Text eines Vortrags, den ich im www fand.
http://www.vauban.de/pub/wette.pdf
Das Todesurteil an sich, das er selber nicht fällte, sondern forderte, ist es nicht unbedingt, das die Wellen hochschlagen ließ. Nein, es ist vielmehr die Tatsache, ich wiederhole mich, dass er seiner Lebtag nie zugab, dass das damals nicht korrekt war. Der Satz "was damals rechtens war, kann heute nicht Unrecht sein", brachte ihn zu Fall. Ab dem Moment konnten auch seine Parteifreunde ihn nicht mehr halten. Das war einfach zu harter Tabak. Wie hätte man den Volk erklären sollen, das ein Mann, der diese Ansicht vertritt Landesvater ist? Ich erspare mir jetzt die Geschichtsstunde. Viele hier werden es selber erlebt haben.
Übrigens wurde Filbinger von seinen eigenen Parteifreunden zum Rücktritt genötigt, damals hatte man noch so was wie Rückgrat. Lothar Späth stand in den Startlöchern und marschierte an Rommel vorbei.
Niemand würde die Verdienste des Herrn Filbinger als Landesvater leugnen. Aber genausowenig kann man leugnen, dass er halt ncihts dazu gelernt hatte. Ihn schon beinahe als Widerstandskämpfer zu bezeichnen, also, das ist abei aller Toleranz schon ein starkes Stück.
Und nun macht Oettinger einen großen Fehler: Statt sich der Öffentlichkeit zu präsentieren und zu sagen, dass er da ziemlich daneben gegriffen hat, sagt er nix. Das brach schon seinem Amtsbruder das Genick. Allerdings war da noch ein bisschen Ehre in der Politik daheim.
Und nein, ich bin nicht links. Auch wenn euch übel wird: Ich wähle CDU, aber das zwingt mich nicht, mir eine eigene Meinung zu verkneifen.
Fakten nenne ich so etwas:
- Namen der von Filbinger Verurteilten (alle Namen, aller Verurteilten)
- Angaben zum jeweiligen Strafmaß
- Beschreibung der seinerzeit strafwürdigen Tat
- Tathergang
- gesetzliche Bestimmungen jener Zeit
Alles andere, was bisher hier wiedergegeben wurde, ist Geschwalle - sonst nichts!
walk on the wild side
13.04.2007, 18:47
Ich möchte nicht wissen, wie viele ehemalige hohe SED-Funktionäre, Richter, Soldaten usw. , die für Schießbefehle und Republikflucht verantwortlich waren, heute noch mit Ehren und Lobreden beerdigt werden.
finde es heraus und publiziere es. ich hätte nichts einzuwenden.
Fakten nenne ich so etwas:
- Namen der von Filbinger Verurteilten (alle Namen, aller Verurteilten)
- Angaben zum jeweiligen Strafmaß
- Beschreibung der seinerzeit strafwürdigen Tat
- Tathergang
- gesetzliche Bestimmungen jener Zeit
Alles andere, was bisher hier wiedergegeben wurde, ist Geschwalle - sonst nichts!
Dann solltest du dich darum kümmern, an die Unterlagen zu kommen. Niemand wird sie dir auf einen silbernen Tablett servieren. Auch ich muss recherchieren, wenn ich was wissen will. Aber ich denke mal, im Spiegel-Archiv wirst du fündig werden.
Noch ein kleiner Nachtrag @ Helga
Du willst immer irgendwelche Unterlagen sehen, aber die Links, die man dir bietet, die schaust du nciht an. Deine Antwort kam ganz einfach viel zu schnell, als dass du auch nur zwei Sätze in den betreffenden Seiten gelesen haben kannst.
Nein, das was ich noch zu sagen habe, geht per PN.
walk on the wild side
13.04.2007, 18:56
Noch ein kleiner Nachtrag @ Helga
Du willst immer irgendwelche Unterlagen sehen, aber die Links, die man dir bietet, die schaust du nciht an. Deine Antwort kam ganz einfach viel zu schnell, als dass du auch nur zwei Sätze in den betreffenden Seiten gelesen haben kannst.
Nein, das was ich noch zu sagen habe, geht per PN.
@tosca: helga hat sich doch längst als billiger provocateur entpuppt, verschwende nicht deine zeit, für sie recherche zu betreiben, nur damit sie dann wieder alles ungelesen als 'geschwalle' verwirft
Dann solltest du dich darum kümmern, an die Unterlagen zu kommen. Niemand wird sie dir auf einen silbernen Tablett servieren. Auch ich muss recherchieren, wenn ich was wissen will. Aber ich denke mal, im Spiegel-Archiv wirst du fündig werden.
Interessant!
Wir stehen also vor dem Problem, dass Filbinger hier "alter Nazisack" gescholten werden kann, dass man ihm Taten begangen zu haben vorwirft, keiner aber derer, die ihn hier beschuldigen, harte Fakten vorlegen kann.
Ich sage es mal so:
Wir haben es hier also mit Leuten zu tun, die heute dies nachplappern, morgen das, 1933 jenes nachgeplappert hätten und dies auch 1917 schon!
Fazit:
Man hat es in diesem Falle also weder mit intelligenten, noch mit sittlich gereiften Menschen zu tun!
roxelena
13.04.2007, 19:01
helga bist du eigentlich Renterin?
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