Vollständige Version anzeigen : Der 7. Oktober, der wirkliche Feiertag für Deutschland
 
 
Schon jetzt bekomme ich das große Grausen bei dem Gedanken an den 3.Oktober, der Tag an dem die Annektion der eh. DDR festgeschrieben wurde.
Ich denke in dieser Zeit an den 7. Oktober, bei allen Fehlern welche in diesem Staat gemacht wurden, wir sind "Vom Regen in die Traufe" geraten. Der Umsturz wurde von außen mit Hilfe der Kirche und der "Umweltschützer" initiert. Schon damals spielten die "Grünen" eine scheiß Rolle.
Klar es gab in der DDR eine sehr große Anzahl von Menschen, welche eine Veränderung im wirtschaftlichen und sozialen Bereich wollten, doch diese Unzufriedenheit wurde von Systemgegnern mit Hilfe des Westens "hochgeschaukelt" und führten letztlich zum Umsturz und zur Annektion der DDR durch die BRD. man könnte auch "feindliche Übernahme" zu diesem Vorgang sagen.
In Anlehnung an den Spruch vom "alten Fritz" - "Seid ich die Menschen kenne, liebe ich die Tiere" möchte ich schreiben - "Seid ich die BRD kenne, liebe ich die DDR"!
Schon jetzt bekomme ich das große Grausen bei dem Gedanken an den 3.Oktober, der Tag an dem die Annektion der eh. DDR festgeschrieben wurde.
Ich denke in dieser Zeit an den 7. Oktober, bei allen Fehlern welche in diesem Staat gemacht wurden, wir sind "Vom Regen in die Traufe" geraten. Der Umsturz wurde von außen mit Hilfe der Kirche und der "Umweltschützer" initiert. Schon damals spielten die "Grünen" eine scheiß Rolle.
Klar es gab in der DDR eine sehr große Anzahl von Menschen, welche eine Veränderung im wirtschaftlichen und sozialen Bereich wollten, doch diese Unzufriedenheit wurde von Systemgegnern mit Hilfe des Westens "hochgeschaukelt" und führten letztlich zum Umsturz und zur Annektion der DDR durch die BRD. man könnte auch "feindliche Übernahme" zu diesem Vorgang sagen.
In Anlehnung an den Spruch vom "alten Fritz" - "Seid ich die Menschen kenne, liebe ich die Tiere" möchte ich schreiben - "Seid ich die BRD kenne, liebe ich die DDR"!
Bist Du sicher, daß es so herum wahr?
Wenn ich mich heute so umsehe, scheint die BRD eher von der DDR eingenommen worden zu sein. Nicht vom Volk, aber von den Funktionären.
Bist Du sicher, daß es so herum wahr?
Wenn ich mich heute so umsehe, scheint die BRD eher von der DDR eingenommen worden zu sein. Nicht vom Volk, aber von den Funktionären.
Ja, ich bin mir sicher....
Die DDR bezeichnete sich als "demokratischer Staat" und gleichzeitig als "Diktatur des Proletariat". Dabei wollte man deutlich machen, das "Proletariat" ist die "Mehrheit" und herrscht somit über eine "Minderheit". Diese "Minderheit" wurde aber nie definiert, waren es Kulturschaffende, Handwerker oder ähnliche Bürger?
Heute zelebriert man eine heuchlerische verlogene Demokratie, welche in Wirklichkeit nur das Werkzeug des Kapitals und heute des globalisierten Kapitals ist. man spielt den Menschen das Märchen der Demokratie vor und die durch Propaganda der Mainstreammedien verblödeten Menschen glauben dies auch noch....:fizeig:
Ja, ich bin mir sicher....
Die DDR bezeichnete sich als "demokratischer Staat" und gleichzeitig als "Diktatur des Proletariat". Dabei wollte man deutlich machen, das "Proletariat" ist die "Mehrheit" und herrscht somit über eine "Minderheit". Diese "Minderheit" wurde aber nie definiert, waren es Kulturschaffende, Handwerker oder ähnliche Bürger?
Heute zelebriert man eine heuchlerische verlogene Demokratie, welche in Wirklichkeit nur das Werkzeug des Kapitals und heute des globalisierten Kapitals ist. man spielt den Menschen das Märchen der Demokratie vor und die durch Propaganda der Mainstreammedien verblödeten Menschen glauben dies auch noch....:fizeig:
Das genau meine ich doch. Die Wessis sind eben darauf nicht vorbereitet wie die Ossis (verzeih die bescheuerte Bezeichnung, aber hier dient es der Verdeutlichung). Die Ossis wußten, wie sie verarscht wurden und konnten damit umgehen.
Die verweichlichten und verblödeten Wessis werden es in 20 Jahren noch nicht merken. Ich bin Wessi.
Das genau meine ich doch. Die Wessis sind eben darauf nicht vorbereitet wie die Ossis (verzeih die bescheuerte Bezeichnung, aber hier dient es der Verdeutlichung). Die Ossis wußten, wie sie verarscht wurden und konnten damit umgehen.
Die verweichlichten und verblödeten Wessis werden es in 20 Jahren noch nicht merken. Ich bin Wessi.
Man muß sich abgewöhnen in Kategorien wie "Ossi" und "Wessi" zu denken, denn die wirklichen eh. DDR Bürger sterben aus. Und auch die Jugend hier in der eh. DDR wurde durch Hirnwäsche in den Schulen schon zu "Wessis" versaut!
Man muß sich abgewöhnen in Kategorien wie "Ossi" und "Wessi" zu denken, denn die wirklichen eh. DDR Bürger sterben aus. Und auch die Jugend hier in der eh. DDR wurde durch Hirnwäsche in den Schulen schon zu "Wessis" versaut!
Natürlich. In Klammern schrieb ich ja, warum ich die Begriffe hier trotzdem benutzte.
Ruprecht
01.10.2024, 08:44
Ich war damals 28 und froh das die DDR endlich weg war.
Auch in meiner Familie oder dem Bekanntenkreis hat ihr niemand nachgetrauert.
Je länger sie weg ist, umso mehr kommen vielleicht auch nostalgische Gefühle auf.
Wenn es eine Zeitmaschine gäbe und man würde die Nostalgiger einladen einzusteigen und dann geht es zurück in die DDR, vielleicht in 1980, die würden schreiend wegrennen.
BrüggeGent
01.10.2024, 09:13
Schon jetzt bekomme ich das große Grausen bei dem Gedanken an den 3.Oktober, der Tag an dem die Annektion der eh. DDR festgeschrieben wurde.
Ich denke in dieser Zeit an den 7. Oktober, bei allen Fehlern welche in diesem Staat gemacht wurden, wir sind "Vom Regen in die Traufe" geraten. Der Umsturz wurde von außen mit Hilfe der Kirche und der "Umweltschützer" initiert. Schon damals spielten die "Grünen" eine scheiß Rolle.
Klar es gab in der DDR eine sehr große Anzahl von Menschen, welche eine Veränderung im wirtschaftlichen und sozialen Bereich wollten, doch diese Unzufriedenheit wurde von Systemgegnern mit Hilfe des Westens "hochgeschaukelt" und führten letztlich zum Umsturz und zur Annektion der DDR durch die BRD. man könnte auch "feindliche Übernahme" zu diesem Vorgang sagen.
In Anlehnung an den Spruch vom "alten Fritz" - "Seid ich die Menschen kenne, liebe ich die Tiere" möchte ich schreiben - "Seid ich die BRD kenne, liebe ich die DDR"!
Der beste Nationalfeiertag wäre der 23.Mai 1949...als das Grundgesetz der BRD in Kraft trat, dessen Wirkungsbereich die DDR 1990 beitrat.
Der Mai ist außerdem ein schöner Monat...in dem man draußen schöne Feiern veranstalten kann..."Der Mai ist gekommen, die Bäume schlagen aus." (Volkslied)
SprecherZwo
01.10.2024, 09:36
Der beste Nationalfeiertag wäre der 23.Mai 1949...als das Grundgesetz der BRD in Kraft trat, dessen Wirkungsbereich die DDR 1990 beitrat.
Der Mai ist außerdem ein schöner Monat...in dem man draußen schöne Feiern veranstalten kann..."Der Mai ist gekommen, die Bäume schlagen aus." (Volkslied)
Unsinn, der 2.September ist Deutschlands heiliger Tag.
BrüggeGent
01.10.2024, 09:55
Unsinn, der 2.September ist Deutschlands heiliger Tag.
Der Tag von Sedan...!?
Warum dann  nicht gleich die Krönung von Karl dem
 Großen...!? :sark::hmm:
antiseptisch
01.10.2024, 10:00
Ja, ich bin mir sicher....
Die DDR bezeichnete sich als "demokratischer Staat" und gleichzeitig als "Diktatur des Proletariat". Dabei wollte man deutlich machen, das "Proletariat" ist die "Mehrheit" und herrscht somit über eine "Minderheit". Diese "Minderheit" wurde aber nie definiert, waren es Kulturschaffende, Handwerker oder ähnliche Bürger?
Proletariat = Proleten. Nein danke, davon haben wir schon genug. Wenn ich mir Bilder von den damaligen DDR-Proleten ansehe, dann war mir schon immer klar, dass man damit keinen Staat machen konnte. Aber schon mit dem Zusammenbruch des Kaiserreichs wurden ja sämtliche Werte auf den Kopf gestellt, mit Folgen bis heute.
antiseptisch
01.10.2024, 10:05
Ich war damals 28 und froh das die DDR endlich weg war.
Auch in meiner Familie oder dem Bekanntenkreis hat ihr niemand nachgetrauert.
Je länger sie weg ist, umso mehr kommen vielleicht auch nostalgische Gefühle auf.
Wenn es eine Zeitmaschine gäbe und man würde die Nostalgiger einladen einzusteigen und dann geht es zurück in die DDR, vielleicht in 1980, die würden schreiend wegrennen.
Das einzige, was mir bei alten DDR-Filmen positiv auffällt, ist, dass Frauen keinen Männerhass eingeimpft bekommen haben. Die reden ganz anders miteinander. Allerdings habe ich im Moment eine fachliche Vorgesetzte aus der Zone. Die ist zwar 14 Jahre jünger als ich, aber man merkt fast bei jedem Satz, wie Mittelmäßigkeit immer noch die höchste Tugend zu sein scheint. Da wird nicht allzu viel von Anderen erwartet, und die ganze Abteilung hat Minderwertigkeitskomplexe. Die haben halt nie mitgekriegt, welcher Takt in richtigen Unternehmen gilt. Schlendrian wird weitervererbt. Da bin ich mir ganz sicher. Richtiges Arbeiten muss man von kleinauf lernen und vor allem auch vorgelebt kriegen. Deswegen kommt bis heute kein DAX-Vorstand aus den neuen Bundesländern.
antiseptisch
01.10.2024, 10:08
Man muß sich abgewöhnen in Kategorien wie "Ossi" und "Wessi" zu denken, denn die wirklichen eh. DDR Bürger sterben aus. Und auch die Jugend hier in der eh. DDR wurde durch Hirnwäsche in den Schulen schon zu "Wessis" versaut!
Dafür wurden in der "DDR" ganze ehemalige Industrieregionen nachhaltig zerstört. Die neuen Bundesländer leben allesamt nur vom Länderfinanzausgleich, und wenn man den abstellen würde, würde der Lebensstandard schlagartig um 20% sinken. Was einmal vernichtet wurde, kommt auch nicht wieder. Der Hochmut vieler Zonenbewohner spottet selbst heute noch jeder Beschreibung.
antiseptisch
01.10.2024, 10:11
Schon jetzt bekomme ich das große Grausen bei dem Gedanken an den 3.Oktober, der Tag an dem die Annektion der eh. DDR festgeschrieben wurde.
Es war ja wohl die DDR, die sich 1948 vom Deutschen Reich abgespalten hatte. Insofern war es nur folgerichtig, dass sie später wieder aufgelöst wurde. Der wirtschaftliche Schaden, der dadurch entstanden ist, egal ob durch die Suffjetunion verursacht oder nicht, nahm astronomische Ausmaße an. Was heute gern wieder verdrängt wird.
Schon jetzt bekomme ich das große Grausen bei dem Gedanken an den 3.Oktober, der Tag an dem die Annektion der eh. DDR festgeschrieben wurde.
Ich denke in dieser Zeit an den 7. Oktober, bei allen Fehlern welche in diesem Staat gemacht wurden, wir sind "Vom Regen in die Traufe" geraten. Der Umsturz wurde von außen mit Hilfe der Kirche und der "Umweltschützer" initiert. Schon damals spielten die "Grünen" eine scheiß Rolle.
Klar es gab in der DDR eine sehr große Anzahl von Menschen, welche eine Veränderung im wirtschaftlichen und sozialen Bereich wollten, doch diese Unzufriedenheit wurde von Systemgegnern mit Hilfe des Westens "hochgeschaukelt" und führten letztlich zum Umsturz und zur Annektion der DDR durch die BRD. man könnte auch "feindliche Übernahme" zu diesem Vorgang sagen.
In Anlehnung an den Spruch vom "alten Fritz" - "Seid ich die Menschen kenne, liebe ich die Tiere" möchte ich schreiben - "Seid ich die BRD kenne, liebe ich die DDR"!
Im Nachhinein betrachtet sind kapitalistischen " Westmaechte " in der damaligen Deutschen Demokratischen Republik genauso vorgegangen wie spaeter in der Ukraine. Die sogenannte " Friedliche Revolution " und die " Orangene Revolution " mit dem Resultaet des " EURO Maidan ", hatten die gleichen Urheber. Bereits 8 Jahre vor 1989 wurden von westlichen Geheimdiensten subversive, konspirative Treffen unter dem Deckmantel von " Friedensgebeten " in Kirchen organisiert. Den Genossen der STASI und Fuehrungsrige der Deutschen Demokratischen Republik ist das entweder entgangen, weil sie nicht gruendlich genug waren oder das von den westlichen Geheimdiense herbeigefuehrte Phaenomen unterschaetzt haben.
Das war der erste fataler Fehler. Der zweite fatale Fehler war die sich seit Sommer 1989 in der Frequzenz steigernden und in den Teilnehmerzahlen erhoehenden " Montagsdemonstrationen " nicht durch konsequenten Einsatz staatlicher Gewalt von Kraeften der VP und NVA niederschlagen liessen. Die Abwicklung der ehemalige Deutsche Demokratische Republik und Uebernahme durch die BRD ist schliesslich das Resultat von gleichzeitigen Regierungs- und Volksversagens!
Die gutglaeubigen, naiven, freiheitheitlich-demokratisch verblendeten DDR Buerger haben sich von westlichen Geheimdienstprovokateuren zum Verrat an ihrem eigenen Volk, an ihrer eigenen Regierung, der Partei und des Sozialismus manipulieren, aufhetzen, instrumentalisieren und ausnutzen lassen. Der DDR Regierung hat es gleichzeitig an Staerke gefehlt der perfiden Vorgehensweise ein Ende zu setzen. Dabei haetten sie nur nach Peking schauen muessen. Die Regierung der VR China hat in der Nacht vom 3. auf den 4. Juni 1989 auf dem Platz des Himmlischen Friedens vorbildlich gezeigt wie man Aufstaende bereits im Ansatz niederschlaegt und konspirative, subversive Kraefte der westlichen Geheimdienste wirksam ausschaltet. 
   
LEMO / Lebendiges Museum Online / 
Deutsche Einheit > Friedliche Revolution
Montagsdemonstrationen
Unzufriedene und Oppositionelle in der DDR organisieren sich im Sommer 1989 zunehmend. Sie schließen sich zu Bürgerrechtsgruppen wie "Demokratie Jetzt", "Demokratischer Aufbruch" und das "Neue Forum" zusammen, sie wollen das politische System verändern. Ausgehend von Leipzig versammeln sich landesweit wöchentlich mehr und mehr Ostdeutsche zu friedlichen Demonstrationen. Die Massenproteste für Demokratie leiten das Ende des SED-Regimes ein.
Demonstrationen in Leipzig
In der Nikolaikirche versammeln sich seit 1981 regelmäßig Friedens-, Umwelt- und Menschenrechtsgruppen zu Friedensgebeten. Am Montag, den 4. September 1989, bleiben im Anschluss erstmals etwa 1.000 Menschen auf dem Vorhof der Kirche und fordern "Stasi raus" und "Reisefreiheit statt Massenflucht". Obwohl viele eine gewalttätige Niederschlagung der Proteste fürchten, versammeln sich in den folgenden Wochen mehr und mehr Menschen. Am 2. Oktober sind es schon 20.000 Demonstranten, am 9. Oktober 70.000 Menschen. Sie rufen "Wir sind das Volk" sowie "Keine Gewalt" und fordern Meinungsfreiheit, politische Mitsprache und ein Ende der SED-Herrschaft. Auch in anderen Städten wie Dresden, Halle oder Karl-Marx-Stadt protestieren die Menschen.
Reaktion des SED-Regimes
Obwohl dies die größten Demonstrationen in der DDR seit dem Volksaufstand 1953 sind, lässt das SED-Regime sie nicht mit Gewalt niederschlagen. Auch die sowjetischen Streitkräfte bleiben in ihren Kasernen. Am 16. Oktober versammeln sich in Leipzig 120.000 Demonstranten, am 23. Oktober 250.000 und am 30. Oktober schließlich 300.000.
Wenige Tage nach den Feierlichkeiten zum 40. Jahrestag der DDR zwingt das SED-Zentralkomitee Generalsekretär Erich Honecker am 18. Oktober 1989 zum Rücktritt. Um die Macht der SED zu retten, kündigt der neue Parteichef Egon Krenz Reformen an.
https://www.hdg.de/lemo/kapitel/deutsche-einheit/friedliche-revolution/montagsdemonstrationen.html
(....)
Heute zelebriert man eine heuchlerische verlogene Demokratie, welche in Wirklichkeit nur das Werkzeug des Kapitals und heute des globalisierten Kapitals ist. man spielt den Menschen das Märchen der Demokratie vor und die durch Propaganda der Mainstreammedien verblödeten Menschen glauben dies auch noch....:fizeig:
Für den sehr praktisch erfahrbaren Unterschied zwischen der DDR und dem heutigen Gesellschaftssystem in unserem Land kannst du deinen obigen Textabsatz benutzen.
Wenn du exakt diese Worte damals sinngemäß über das System in der DDR gesagt oder geschrieben hättest, würdest du jetzt dein Frühstück hinter Gitterstäben einnehmen müssen.
Unsere aktuelle Politik ist in ganz anderer Hinsicht zwar auch eine Katastrophe, aber wir dürfen wenigstens noch eine Partei wählen, die diesem aktuellen Polit-Idiotenklüngel den Kampf ansagen und fundamentale Änderungen ansagen durfte.
Klopperhorst
01.10.2024, 10:14
Ich war damals 28 und froh das die DDR endlich weg war.
Auch in meiner Familie oder dem Bekanntenkreis hat ihr niemand nachgetrauert.
Je länger sie weg ist, umso mehr kommen vielleicht auch nostalgische Gefühle auf.
Wenn es eine Zeitmaschine gäbe und man würde die Nostalgiger einladen einzusteigen und dann geht es zurück in die DDR, vielleicht in 1980, die würden schreiend wegrennen.
Stell dir die DDR mit attraktiven Konsumgütern und Reisefreiheit vor. Da würde niemand mehr wegrennen wollen.
Hätten sie 1980 Wirtschaftsreformen wie in China durchgeführt, wäre alles anders verlaufen.
---
BrüggeGent
01.10.2024, 10:19
Im Nachhinein betrachtet sind kapitalistischen " Westmaechte " in der damaligen Deutschen Demokratischen Republik genauso vorgegangen wie spaeter in der Ukraine. Die sogenannte " Friedliche Revolution " und die " Orangene Revolution " mit dem Resultaet des " EURO Maidan ", hatten die gleichen Urheber. Bereits 8 Jahre vor 1989 wurden von westlichen Geheimdiensten subversive, konspirative Treffen unter dem Deckmantel von
" Friedensgebeten " in Kirchen organisiert. Die Genossen der STASI und Fuehrungsrige der Deutschen Demokratischen Republik ist das entweder entgangen weil sie nicht gruendlich genug waren oder das durch die " Westmaechte " herbeigefuehrte Phaenomen unterschaetzt haben.
Das war der erste fataler Fehler. Der zweite fatale Fehler war die sich seit Sommer 1989 in der Frequzenz steigernden und in den Teilnehmerzahlen erhoehenden " Montagsdemonstrationen " nicht durch konsequenten Einsatz staatlicher Gewalt von Kraeften der VP und NVA niederschlagen liessen. 
Das die ehemalige Deutsche Demokratische Republik nicht mehr existiert ist schliesslich das Resultat von Regierungs- und Volksversagen!
Die gutglaeubigen, freiheitheitlich-demokratisch verblendeten bis verbloedeten DDR Buerger haben sich von den westlichen Geheimdienstprovokateuren zum Verrat an ihrem eigenen Volk, an ihrer eigenen Regierung, der Partei und des Sozialismus manipulieren, aufhetzen, instrumentalisieren und ausnutzen lassen. Der DDR Regierung hat es gleichzeitig an Staerke gefehlt der perfiden Vorgehensweise ein Ende zu setzen. Dabei haetten sie nur nach Peking schauen muessen. Die Regierung der VR China hat vorbildlich gezeigt wie man Aufstaende bereits im Ansatz niederschlaegt und konspirative, subversive Kraefte der westlichen Geheimdienste wirksam ausschaltet. 
   
LEMO / Lebendiges Museum Online / 
Deutsche Einheit > Friedliche Revolution
Montagsdemonstrationen
Unzufriedene und Oppositionelle in der DDR organisieren sich im Sommer 1989 zunehmend. Sie schließen sich zu Bürgerrechtsgruppen wie "Demokratie Jetzt", "Demokratischer Aufbruch" und das "Neue Forum" zusammen, sie wollen das politische System verändern. Ausgehend von Leipzig versammeln sich landesweit wöchentlich mehr und mehr Ostdeutsche zu friedlichen Demonstrationen. Die Massenproteste für Demokratie leiten das Ende des SED-Regimes ein.
Demonstrationen in Leipzig
In der Nikolaikirche versammeln sich seit 1981 regelmäßig Friedens-, Umwelt- und Menschenrechtsgruppen zu Friedensgebeten. Am Montag, den 4. September 1989, bleiben im Anschluss erstmals etwa 1.000 Menschen auf dem Vorhof der Kirche und fordern "Stasi raus" und "Reisefreiheit statt Massenflucht". Obwohl viele eine gewalttätige Niederschlagung der Proteste fürchten, versammeln sich in den folgenden Wochen mehr und mehr Menschen. Am 2. Oktober sind es schon 20.000 Demonstranten, am 9. Oktober 70.000 Menschen. Sie rufen "Wir sind das Volk" sowie "Keine Gewalt" und fordern Meinungsfreiheit, politische Mitsprache und ein Ende der SED-Herrschaft. Auch in anderen Städten wie Dresden, Halle oder Karl-Marx-Stadt protestieren die Menschen.
Reaktion des SED-Regimes
Obwohl dies die größten Demonstrationen in der DDR seit dem Volksaufstand 1953 sind, lässt das SED-Regime sie nicht mit Gewalt niederschlagen. Auch die sowjetischen Streitkräfte bleiben in ihren Kasernen. Am 16. Oktober versammeln sich in Leipzig 120.000 Demonstranten, am 23. Oktober 250.000 und am 30. Oktober schließlich 300.000.
Wenige Tage nach den Feierlichkeiten zum 40. Jahrestag der DDR zwingt das SED-Zentralkomitee Generalsekretär Erich Honecker am 18. Oktober 1989 zum Rücktritt. Um die Macht der SED zu retten, kündigt der neue Parteichef Egon Krenz Reformen an.
https://www.hdg.de/lemo/kapitel/deutsche-einheit/friedliche-revolution/montagsdemonstrationen.html
China und die kleine DDR kann man nicht vergleichen.
China ist eine Supermacht mit enormem Sicherheits-/Militärapparat.
Die DDR hatte West-Berlin als ewigen Stachel im Fleisch mit West-TV.
Die DDR war wirtschaftlich nie potent...und wurde von der Sowjetunion nur als Bauer im Politschach benutzt.
Im Ernstfall wären zudem 80% der NVA-Soldaten desertiert.
pixelschubser
01.10.2024, 10:20
Stell dir die DDR mit attraktiven Konsumgütern und Reisefreiheit vor. Da würde niemand mehr wegrennen wollen.
Hätten sie 1980 Wirtschaftsreformen wie in China durchgeführt, wäre alles anders verlaufen.
---
Dazu waren die Betonköpfe der Partei- und Staatsführung nicht in der Lage und nicht willens.
Echte Visionäre wurden weggeekelt oder verunfallten mysteriös.
Klopperhorst
01.10.2024, 10:23
Dazu waren die Betonköpfe der Partei- und Staatsführung nicht in der Lage und nicht willens.
Echte Visionäre wurden weggeekelt oder verunfallten mysteriös.
Im neuen Buch von Krenz steht was anderes.
Die Kontakte nach China wurden vom Großen Bruder verboten.
Die DDR wollte das chinesische Modell mit Sonderwirtschaftszonen und Teilprivatisierung.
---
Ruprecht
01.10.2024, 10:23
Stell dir die DDR mit attraktiven Konsumgütern und Reisefreiheit vor. Da würde niemand mehr wegrennen wollen.
Hätten sie 1980 Wirtschaftsreformen wie in China durchgeführt, wäre alles anders verlaufen.
---
Um moderne Konsumgüter anzubieten, hätten sie ja die Marktwirtschaft einführen müssen und das hätte die Sowjetunion mit njet verhindert, ebenso Reisefreiheit, unsere Bevölkerungsdecke war mit 17 Millionen etwas dünn.
Da war nichts zu reformieren, als es möglich gewesen wäre, hatten die Leute keine Geduld mehr.
Zur einzigen richtigen Wahl 1989, war das Votum eindeutig für die Ost-CDU und die wollte die Einheit.
antiseptisch
01.10.2024, 10:26
Stell dir die DDR mit attraktiven Konsumgütern und Reisefreiheit vor. Da würde niemand mehr wegrennen wollen.
Hätten sie 1980 Wirtschaftsreformen wie in China durchgeführt, wäre alles anders verlaufen.
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Hätte die BRD keinen Ludwig Erhard als Wirtschaftsminister gehabt, hätte auch die Alt-BRD in den Sozialismus rutschen können, denn die Deutschen lehnten den Kapitalismus als Wirtschaftsform weitgehend ab. Es war fast ein Wunder, dass wir hier überhaupt Soziale Marktwirtschaft bekamen, denn dafür gab es kein historisches Vorbild. Hitler kam nicht umsonst an die Macht, und seine Vorstellung von Wirtschaft war keineswegs ungezügelter Kapitalismus, sondern genauso kollektiv und von oben herab gesteuert wie der Sozialismus, nur immerhin noch mit gesicherten privaten Eigentumsrechten.
Fazit: Der Deutsche hat das kollektivistische Herrschen über das Volk immer noch nicht hinter sich gelassen. Hätte die DDR die BRD mit ihrem Schaufenster des Westens nicht direkt vor der Tür gehabt, hätte es auch keinen Reformdruck gegeben, denn man hätte nie mitbekommen, dass man auch mit mehr Wohlstand leben könnte. Denn die anderen Länder im Ostblock waren ja genauso arm.
Klopperhorst
01.10.2024, 10:28
Um moderne Konsumgüter anzubieten, hätten sie ja die Marktwirtschaft einführen müssen ...
China hat auch nicht eine vollständige Marktwirtschaft eingeführt, sondern Teilprivatisierung und Sonderwirtschaftszonen.
Selbst heute ist ein Großteil der chinesischen Wirtschaft staatlich. Daß sie dort am Stock gehen, wäre mir neu.
Selbst Nordkorea überlebt mit diesem Modell.
Entscheidend für den gesellschaftlichen Erfolg ist das Bildungsniveau, und das war in der DDR hoch, zudem waren Krankenhäuser usw. kostenlos, Mieten billig, die Kriminalität quasi 0.
Mit behutsamem chinesischen Weg wäre es der DDR gelungen, wichtige Industrien zu modernisieren und das allgemeine Konsumniveau zu heben.
Reisefreiheit ins westliche Ausland wäre eine weitere flankierende Maßnahme gewesen.
---
Um moderne Konsumgüter anzubieten, hätten sie ja die Marktwirtschaft einführen müssen und das hätte die Sowjetunion mit njet verhindert, ebenso Reisefreiheit, unsere Bevölkerungsdecke war mit 17 Millionen etwas dünn.
Da war nichts zu reformieren, als es möglich gewesen wäre, hatten die Leute keine Geduld mehr.
Zur einzigen richtigen Wahl 1989, war das Votum eindeutig für die Ost-CDU und die wollte die Einheit.
Du willst nur nicht wahrhaben das ihr als DDR Buerger auf Provokateure westlicher Geheimdienste hereingefallen und jubelnd in die Faenge des Kapitalismus bzw. Klassenfeindes gelaufen seit. Wenn ehemaliger Buerger der DDR auf die Ergeignisse in der Ukraine schauen, sollten sie rueckblickend feststellen koennen, genauso wie die Ukrainer, von den kapitalistischen Westmaechten fanatisiert, manipuliert, instrumentalisiert, ausgenutzt und " verscheissert " worden zu sein.
pixelschubser
01.10.2024, 10:32
Im neuen Buch von Krenz steht was anderes.
Die Kontakte nach China wurden vom Großen Bruder verboten.
Die DDR wollte das chinesische Modell mit Sonderwirtschaftszonen und Teilprivatisierung.
---
Einem Krenz glaube ich kein Wort.
Klopperhorst
01.10.2024, 10:33
Einem Krenz glaube ich kein Wort.
Ach Gottchen, jetzt kommt wieder dieser Reflex.
Weil du im Jugendwerkhof warst oder so, musst du gegen alle höheren Tiere aus der Ex-DDR schießen und alles verdammen dort.
---
Schon jetzt bekomme ich das große Grausen bei dem Gedanken an den 3.Oktober, der Tag an dem die Annektion der eh. DDR festgeschrieben wurde.
Ich denke in dieser Zeit an den 7. Oktober, bei allen Fehlern welche in diesem Staat gemacht wurden, wir sind "Vom Regen in die Traufe" geraten. Der Umsturz wurde von außen mit Hilfe der Kirche und der "Umweltschützer" initiert. Schon damals spielten die "Grünen" eine scheiß Rolle.
Klar es gab in der DDR eine sehr große Anzahl von Menschen, welche eine Veränderung im wirtschaftlichen und sozialen Bereich wollten, doch diese Unzufriedenheit wurde von Systemgegnern mit Hilfe des Westens "hochgeschaukelt" und führten letztlich zum Umsturz und zur Annektion der DDR durch die BRD. man könnte auch "feindliche Übernahme" zu diesem Vorgang sagen.
In Anlehnung an den Spruch vom "alten Fritz" - "Seid ich die Menschen kenne, liebe ich die Tiere" möchte ich schreiben - "Seid ich die BRD kenne, liebe ich die DDR"!
   "Seid ich die BRD kenne, liebe ich die DDR"!
  Hoffentlich kommst Du mit dem Soli Zuschlag gut über die Runden.
  Gruß Kiwi - Wessi
Ruprecht
01.10.2024, 10:33
China hat auch nicht eine vollständige Marktwirtschaft eingeführt, sondern Teilprivatisierung und Sonderwirtschaftszonen.
Selbst heute ist ein Großteil der chinesischen Wirtschaft staatlich. Daß sie dort am Stock gehen, wäre mir neu.
Selbst Nordkorea überlebt mit diesem Modell.
Entscheidend für den gesellschaftlichen Erfolg ist das Bildungsniveau, und das war in der DDR hoch, zudem waren Krankenhäuser usw. kostenlos, Mieten billig, die Kriminalität quasi 0.
Mit behutsamem chinesischen Weg wäre es der DDR gelungen, wichtige Industrien zu modernisieren und das allgemeine Konsumniveau zu heben.
Reisefreiheit ins westliche Ausland wäre eine weitere flankierende Maßnahme gewesen.
---
China konnte das aber alles souverän so machen, die DDR war die Sowjetische Besatzungszone und das stramm bis 89, da war nichts selbst einzuführen oder zu entscheiden.
BrüggeGent
01.10.2024, 10:34
Dazu waren die Betonköpfe der Partei- und Staatsführung nicht in der Lage und nicht willens.
Echte Visionäre wurden weggeekelt oder verunfallten mysteriös.
Mir fällt da noch der Ostberliner Konrad Naumann ein...ein Politiker, der den Finger in die Wunde legte...und abgeschossen wurde.
Klopperhorst
01.10.2024, 10:35
China konnte das aber alles souverän so machen, die DDR war die Sowjetische Besatzungszone und das stramm bis 89, da war nichts selbst einzuführen oder zu entscheiden.
Das habe ich doch geschrieben, hat Krenz so bestätigt.
Sie schickten eine Delegation nach China, um die dortigen Reformen zu studieren und zu übernehmen.
Wurde von Moskau verboten.
---
pixelschubser
01.10.2024, 10:35
Ach Gottchen, jetzt kommt wieder dieser Reflex.
Weil du im Jugendwerkhof warst oder so, musst du gegen alle höheren Tiere aus der Ex-DDR schießen und alles verdammen dort.
---
Nenne es Reflex, ich nenne es Skepsis.
Und nein, ich war nicht im Jugendwerkhof sondern in der Obhut von „Schild und Schwert“. Aber, das hatte ich hier bereits mitgeteilt.
Klopperhorst
01.10.2024, 10:36
Nenne es Reflex, ich nenne es Skepsis.
Und nein, ich war nicht im Jugendwerkhof sondern in der Obhut von „Schild und Schwert“. Aber, das hatte ich hier bereits mitgeteilt.
Du bist voreingenommen, kannst nicht neutral und sachlich urteilen.
---
BrüggeGent
01.10.2024, 10:38
Ach Gottchen, jetzt kommt wieder dieser Reflex.
Weil du im Jugendwerkhof warst oder so, musst du gegen alle höheren Tiere aus der Ex-DDR schießen und alles verdammen dort.
---
Ich bin ja gespannt auf Egon Krenz" dritten Band...vielleicht kommt er ja noch vor Weihnachten auf den Markt.
Die ersten beiden Bände waren recht spannend...Krenz war/ist wohl der einzige der ehemaligen Bonzen, der in der neuen Realität gut zurechtkommt...
pixelschubser
01.10.2024, 10:39
Mir fällt da noch der Ostberliner Konrad Naumann ein...ein Politiker, der den Finger in die Wunde legte...und abgeschossen wurde.
Werner Lamberz. Eigentlich als Honeckers Kronprinz gehandelt. Fiel in Ungnade und verunfallte in Libyen.
Ruprecht
01.10.2024, 10:40
Du willst nur nicht wahrhaben das ihr als DDR Buerger auf Provokateure westlicher Geheimdienste hereingefallen und jubelnd in die Faenge des Kapitalismus bzw. Klassenfeindes gelaufen seit. Wenn ehemaliger Buerger der DDR auf die Ergeignisse in der Ukraine schauen, sollten sie rueckblickend feststellen koennen, genauso wie die Ukrainer, von den kapitalistischen Westmaechten fanatisiert, manipuliert, instrumentalisiert, ausgenutzt und " verscheissert " worden zu sein.
Okay, du kannst von der Materie nur null Ahnung haben, aber die einzigen Erleichterungen die es für die Leute hier und da mal gab, kamen daher, dass die SED-Arschgeigen das Hartgeld vom "Klassenfeind" brauchten, da mussten sie paar Repressionen zurückfahren, Leute aus der Haft entlassen und ein paar durften auch regulär ausreisen.
Ohne dem hätten sie richtig wilde Sau gespielt.
China konnte das aber alles souverän so machen, die DDR war die Sowjetische Besatzungszone und das stramm bis 89, da war nichts selbst einzuführen oder zu entscheiden.
Der Vergleich mit China ist eh nur absurd.
Für einen Vergleich passt schon die total andere Mentalität der Chinesen nicht.
Unheimlich tüchtig, jede geschäftliche Opportunität erkennend und sofort ausnutzend, zäh ein Ziel bis zum Sieg ohne Jammern und Klagen und notfalls unter bitteren eigenen Entbehrungen zu verfolgen, einerseits Schlitzohrigkeit versus Vertragstreue, und viele andere Eigenschaften, die uns völlig abhanden gekommen sind.
BrüggeGent
01.10.2024, 10:41
Werner Lamberz. Eigentlich als Honeckers Kronprinz gehandelt. Viel in Ungnade und verunfallte in Libyen.
:gp:
BrüggeGent
01.10.2024, 10:42
Okay, du kannst von der Materie nur null Ahnung haben, aber die einzigen Erleichterungen die es für die Leute hier und da mal gab, kamen daher, dass die SED-Arschgeigen das Hartgeld vom "Klassenfeind" brauchten, da mussten sie paar Repressionen zurückfahren, Leute aus der Haft entlassen und ein paar durften auch regulär ausreisen.
Ohne dem hätten sie richtig wilde Sau gespielt.
:gp:
pixelschubser
01.10.2024, 10:44
Du bist voreingenommen, kannst nicht neutral und sachlich urteilen.
---
Das mag durchaus so sein. Meine Erfahrungen waren/sind andere, als die Deinen.
Klopperhorst
01.10.2024, 10:48
Das mag durchaus so sein. Meine Erfahrungen waren/sind andere, als die Deinen.
Ich habe gar keine Erfahrungen, deswegen kann ich ja neutral urteilen, da ich in diesem System quasi nur Kind war und nur vom Hörensagen Dinge kannte.
Genau solcher neutraler Bewertung braucht es aber, um abseits vom Unrechtsstaat-Gelaber die Geschichte einzuordnen.
---
pixelschubser
01.10.2024, 10:57
Ich habe gar keine Erfahrungen, deswegen kann ich ja neutral urteilen, da ich in diesem System quasi nur Kind war und nur vom Hörensagen Dinge kannte.
Genau solcher neutraler Bewertung braucht es aber, um abseits vom Unrechtsstaat-Gelaber die Geschichte einzuordnen.
---
Ich weiß. Deine Vita hattest du ja bereits erwähnt. Daher nehm ich dir das nicht mal übel. Meine Frau ist Jahrgang 1976 und war zum Mauerfall grad 14. Behütet im System in einer Offiziersfamilie ausgewachsen. 
Ich bin 9 Jahre älter als sie und war eher ein Rebell. @amendment nennt es Renitenz.
Klopperhorst
01.10.2024, 10:58
Ich weiß. Deine Vita hattest du ja bereits erwähnt. Daher nehm ich dir das nicht mal übel. Meine Frau ist Jahrgang 1976 und war zum Mauerfall grad 14. Behütet im System in einer Offiziersfamilie ausgewachsen. 
Ich bin 9 Jahre älter als sie und war eher ein Rebell. @amendment nennt es Renitenz.
Ich war 12 als die Mauer fiel, was soll ich denn mit der DDR zu tun gehabt haben?
Außerdem habe ich meine Kindheit in Afrika und Mittelamerika verbracht.
---
Okay, du kannst von der Materie nur null Ahnung haben, aber die einzigen Erleichterungen die es für die Leute hier und da mal gab, kamen daher, dass die SED-Arschgeigen das Hartgeld vom "Klassenfeind" brauchten, da mussten sie paar Repressionen zurückfahren, Leute aus der Haft entlassen und ein paar durften auch regulär ausreisen.
Ohne dem hätten sie richtig wilde Sau gespielt.
Mit steigender Tendenz versuchen deren Wirknachfolger ein "come back".
SprecherZwo
01.10.2024, 11:03
Der Tag von Sedan...!?
Warum dann  nicht gleich die Krönung von Karl dem
 Großen...!? :sark::hmm:
Warum sollte man als Deutscher die Krönung des welschen Sachsenschlächters feiern?
BrüggeGent
01.10.2024, 11:04
Ich weiß. Deine Vita hattest du ja bereits erwähnt. Daher nehm ich dir das nicht mal übel. Meine Frau ist Jahrgang 1976 und war zum Mauerfall grad 14. Behütet im System in einer Offiziersfamilie ausgewachsen. 
Ich bin 9 Jahre älter als sie und war eher ein Rebell. @amendment nennt es Renitenz.
Bei "rechten" Demos im Osten...sieht man besonders bei den Jüngeren wieder das Outfit der frühen 90er...kurze Haare,kahle Schädel,Bomberjacken,military-look...AfD-NPD- und diesmal keine Reichskriegsflaggen sondern DDR-Fahnen...
BrüggeGent
01.10.2024, 11:08
Warum sollte man als Deutscher die Krönung des welschen Sachsenschlächters feiern?
Den Satz mit Charlemagne habe ich bewußt als spaßige Provokation gesetzt.
Einigen wir uns auf die Reichsgründung im Spiegelsaal in 
Versailles 1871 !?
SprecherZwo
01.10.2024, 11:12
Den Satz mit Charlemagne habe ich bewußt als spaßige Provokation gesetzt.
Einigen wir uns auf die Reichsgründung im Spiegelsaal in 
Versailles 1871 !?
Kann man auch nehmen aber du wolltest ja einen Feiertag wenn es warm ist, dafür ist der Sedantag besser geeignet.
BrüggeGent
01.10.2024, 11:13
Mit steigender Tendenz versuchen deren Wirknachfolger ein "come back".
Das BSW will kein Comeback...die werden eher die SPD als authentische Sozialdemokratie überholen und damit ablösen...
Ich war damals 28 und froh das die DDR endlich weg war.
Auch in meiner Familie oder dem Bekanntenkreis hat ihr niemand nachgetrauert.
Je länger sie weg ist, umso mehr kommen vielleicht auch nostalgische Gefühle auf.
Wenn es eine Zeitmaschine gäbe und man würde die Nostalgiger einladen einzusteigen und dann geht es zurück in die DDR, vielleicht in 1980, die würden schreiend wegrennen.
:gp:Ich glaube auch ,- das da eine gehörige Portion Nostalgie mit eine Rolle spielt !
Ich denke manchmal an die Wehrdienstzeit zurück ,- da kommen auch nostalgische Anwandlungen durch ,- Zusammenhalt, Kameradschaft und was es noch alles Gute gab,-
an die Schleiferei durch Uffz´e und die blutigen Stiefelsocken und die anderen bösen Dinge denkt man weniger ...
BrüggeGent
01.10.2024, 11:14
Kann man auch nehmen aber du wolltest ja einen Feiertag wenn es warm ist, dafür ist der Sedantag besser geeignet.
Bleiben wir bei Sedan...aber mit schwarz-rot-goldenem Flaggenschmuck.
Für den sehr praktisch erfahrbaren Unterschied zwischen der DDR und dem heutigen Gesellschaftssystem in unserem Land kannst du deinen obigen Textabsatz benutzen.
Wenn du exakt diese Worte damals sinngemäß über das System in der DDR gesagt oder geschrieben hättest, würdest du jetzt dein Frühstück hinter Gitterstäben einnehmen müssen.
Unsere aktuelle Politik ist in ganz anderer Hinsicht zwar auch eine Katastrophe, aber wir dürfen wenigstens noch eine Partei wählen, die diesem aktuellen Polit-Idiotenklüngel den Kampf ansagen und fundamentale Änderungen ansagen durfte.
Man durfte hier auch gemäß seinen eigenen Fähigkeiten den Schulweg und die Berufsausbildung wählen. Da war keine Dame oder kein Herr, der einem sagte, dass man kein Gymnasium besuchen durfte, weil man aus der falschen Familie stammte, die Eltern ja bereits Abitur gemacht hatten oder eine Firma besaßen (die meisten wurden sowieso mit der Zeit verstaatlicht, aber selbst ein selbständiger Bäcker war ja bereits ein Kapitalist) und niemand, der einem nach dem vom Staat erlaubten Schulabschluß drei Berufe vorschlug, unter denen man wählen durfte.
antiseptisch
01.10.2024, 11:21
Mit behutsamem chinesischen Weg wäre es der DDR gelungen, wichtige Industrien zu modernisieren und das allgemeine Konsumniveau zu heben.
Reisefreiheit ins westliche Ausland wäre eine weitere flankierende Maßnahme gewesen.
---
Wenn die DDR dafür Geld gehabt hätte wäre das längst gemacht worden. Es lag nicht am fehlenden Willen, sondern an chronischer Unterfinanzierung. Die DDR fuhr ja nicht deswegen alles auf Verschleiß, weil sie keine Lust zum Investieren gehabt hätten, sondern weil Devisen an allen Ecken und Enden fehlten. Und die DDR-Mark war nunmal im Rest der Welt nichts wert.
Was kaum jemand weiß: Es gibt auch im Kapitalismus Konzerne mit Tochtergesellschaften und Beherrschungs- und Gewinnabführungsvertrag. Die können aus eigenen Mitteln auch keinen Cash-Flow für Investitionen erwirtschaften, wenn der Gewinn dafür abgeführt wird. Und wenn wieder jemand ankommt mit: "Musse halt Geld drucken!": Geld war ja in der Zone nicht der begrenzende Faktor, sondern eher die Mangelwirtschaft.
Bei "rechten" Demos im Osten...sieht man besonders bei den Jüngeren wieder das Outfit der frühen 90er...kurze Haare,kahle Schädel,Bomberjacken,military-look...AfD-NPD- und diesmal keine Reichskriegsflaggen sondern DDR-Fahnen...
https://www.ndr.de/media/machtuebernahme112_v-contentgross.jpg
Hitler Jugend
https://kinder.wdr.de/tv/neuneinhalb/neuneinhalb-lexikon/lexikon/p/img-pioniere-102~_v-gseagaleriexl.jpg
DDR...Junge Pioniere 
  Die DDR war das letzte Rest-Deutschland gewesen, traditionsbehaftet, deutsch, national – trotz aller Fehler der roten ZK-Clique in Pankow – sie war quasi die Fortführung des 3.Reiches, mit umgekehrtem Vorzeichen, stramm links, statt rechts – aber in was unterschieden sich denn Junge Pioniere und FDJ von Pimpfen, HJ und BDM?
   #
  Die BRD war die amerikanisierte Form des Deutschen Reiches – und ja, AFN Berlin (https://media.gettyimages.com/id/542427927/de/foto/chef-ansager-herb-olsen-im-studio-1965.jpg?s=612x612&w=gi&k=20&c=gzSUq3j6KcN67-Ohh-I9sB7PL3ZNOzRuA9TjaU50oVo=) (87,85 MHz) war mein Stammsender gewesen. Damals war mir nur nicht klar, auf was das alles hinauslaufen würde.
  – hätte mir jemand in den 60ern und 70ern Jahren ein Bild gezeigt, wie es heute in Deutschen Großstädten aussieht, mit all den fremden Kulturen, Türken, Afrikanern und dem ganzen Kanaken-Abschaum – ich hätte das kalte Grausen bekommen.
   was soll's....
  Jetzt werden wir zwangsvermischt und schließlich abgeschafft. In 30 Jahren werden wir Deutschen uns aus der Geschichte verabschiedet haben……
China hat auch nicht eine vollständige Marktwirtschaft eingeführt, sondern Teilprivatisierung und Sonderwirtschaftszonen.
Selbst heute ist ein Großteil der chinesischen Wirtschaft staatlich. Daß sie dort am Stock gehen, wäre mir neu.
Selbst Nordkorea überlebt mit diesem Modell.
Entscheidend für den gesellschaftlichen Erfolg ist das Bildungsniveau, und das war in der DDR hoch, zudem waren Krankenhäuser usw. kostenlos, Mieten billig, die Kriminalität quasi 0.
Mit behutsamem chinesischen Weg wäre es der DDR gelungen, wichtige Industrien zu modernisieren und das allgemeine Konsumniveau zu heben.
Reisefreiheit ins westliche Ausland wäre eine weitere flankierende Maßnahme gewesen.
---
Die Chinesen haben eine völlig andere Mentalität als die Ostdeutschen. Schon daher wäre das nicht gegangen. Und nichts, was in China geschieht, ist in irgendeiner Form behutsam, besonders nicht dem eigenen Volk gegenüber.
BrüggeGent
01.10.2024, 11:30
https://www.ndr.de/media/machtuebernahme112_v-contentgross.jpg
Hitler Jugend
  Die DDR war das letzte Rest-Deutschland gewesen, traditionsbehaftet, deutsch, national – trotz aller Fehler der roten ZK-Clique in Pankow – sie war quasi die Fortführung des 3.Reiches, mit umgekehrten Vorzeichen, stramm links, statt rechts – aber in was unterschieden sich denn Junge Pioniere und FDJ von Pimpfen, HJ und BDM?
   #
  Die BRD war die amerikanisierte Form des Deutschen Reiches – und ja, AFN Berlin (87,85 MHz) war mein Stammsender. Damals war mir nur nicht klar, auf was das alles hinauslaufen würde.
  – hätte mir jemand in den 60ern und 70ern Jahren ein Bild gezeigt, wie es heute in Deutschen Großstädten aussieht, mit all den fremden Kulturen, Türken, Afrikanern und den ganzen Kanaken-Abschaum – ich hätte das kalte Grausen bekommen.
   was soll's....
  Jetzt werden wir zwangsvermischt und schließlich abgeschafft. In 30 Jahren werden wir Deutschen uns aus der Geschichte verabschiedet haben……
Die USA und Brasilien und Malaysia und Singapur sind auch gut gemischt...und trotzdem quicklebendig...
BrüggeGent
01.10.2024, 11:30
Die Chinesen haben eine völlig andere Mentalität als die Ostdeutschen. Schon daher wäre das nicht gegangen. Und nichts, was in China geschieht, ist in irgendeiner Form behutsam, besonders nicht dem eigenen Volk gegenüber.
:gp:
antiseptisch
01.10.2024, 11:32
Der Vergleich mit China ist eh nur absurd.
Für einen Vergleich passt schon die total andere Mentalität der Chinesen nicht.
Unheimlich tüchtig, jede geschäftliche Opportunität erkennend und sofort ausnutzend, zäh ein Ziel bis zum Sieg ohne Jammern und Klagen und notfalls unter bitteren eigenen Entbehrungen zu verfolgen, einerseits Schlitzohrigkeit versus Vertragstreue, und viele andere Eigenschaften, die uns völlig abhanden gekommen sind.
Zur Schlitzohrigkeit sage ich nichts, denn das ist Geschäftstüchtigkeit ins Absurde übersteigert, und das ist dem Deutschen zu Recht wesensfremd. Allerdings bin ich der Meinung, dass der Deutsche nie richtig geschäftstüchtig war. Der wirtschaftliche Erfolg ist hier seit Menschengedenken eher ein Abfallprodukt der künstlerischen oder handwerklichen Fähigkeiten. Der Deutsche sieht nicht zuerst das Geschäft und damit das Geld, sondern bewundert sich durch seine Schaffenskünste. Das wird uns gerade zum Verhängnis, denn das Ausland hat mächtig aufgeholt, und wenn man dann nicht mehr weiß, wie man Geld erwirtschaften soll, werden sich langsam die Vorhänge senken.
Ruprecht
01.10.2024, 11:37
Auf jeden Fall hat dir damals irgendein Kümmerer gesagt wo du sich gefälligst entlang zu bewegen hast, ansonsten kam die Ansage wir können auch noch ganz anders.
Und genau das war der Kotzpunkt wo dir das System nur noch auf den Sack ging 
Heute werden so Parallelen gemalt bezüglich BRD/DDR und genau dieses Kümmern, oder an die Hand nehmen, fängt wieder an, früher hieß das Agitprop, heute der diffuse Kampf gegen Rechts, der nichts weiter ist als ein Kampf gegen abweichende Meinungen vom Mainstream.
Journalisten die nicht spuren, aber hurtig weg damit, Querdenker, aber ab in den Knast, nervige Parteien, aber hurtig verbieten.
Damals gab es alternativ die Flucht ins Nachbardeutschland, aber wo soll man denn hier hinfliehen
Klopperhorst
01.10.2024, 11:38
Die Chinesen haben eine völlig andere Mentalität als die Ostdeutschen. Schon daher wäre das nicht gegangen. Und nichts, was in China geschieht, ist in irgendeiner Form behutsam, besonders nicht dem eigenen Volk gegenüber.
Das preußische Naturell ist mit dem chinesischen Naturell durchaus verwandt.
Natürlich basiert das chinesische Modell auf der chinesischen Philosophie des Taoismus und ist insofern Behutsam zum eigenen Volk.
---
Würfelqualle
01.10.2024, 11:38
In der DDR war Ostberlin meine Heimatstadt und ich war stolz, wenn wir bei Verwandten in Sachsen waren, ein Berliner Jung zu sein. Wenn wir 3 Wochen an der Ostsee waren, bekam ich Heimweh nach Ostberlin und wenn ich die ersten Ostberliner S Bahnen sah, sagte ich mir, wir sind wieder in Berlin.
Heute 40 Jahre später ist Berlin nur ungeliebter Wohnort. Dafür kann die Stadt selber nichts, weil Menschen die Stadt verändern. Die Menschen sind es, die Berlin negativ veränderten.
Was hat das jetzt mit dem 3. und 7. Oktober zu tun ?
Meine beiden Beispiele kennzeichnen beide Geburtstage. Ich möchte die DDR nicht zurück, ich möchte einfach eine bessere BRD, am liebsten ein heimatliches Deutschland.
https://kinder.wdr.de/tv/neuneinhalb/neuneinhalb-lexikon/lexikon/p/img-pioniere-102~_v-gseagaleriexl.jpg
DDR...Junge Pioniere 
Muss man dazuschreiben, es ähnelt doch zu sehr der Hitlerjugend.
Das preußische Naturell ist mit dem chinesischen Naturell durchaus verwandt.
---
In vielerlei Hinsicht eben nicht. (Vielleicht das japanische...)
Auf jeden Fall hat dir damals irgendein Kümmerer gesagt wo du sich gefälligst entlang zu bewegen hast, ansonsten kam die Ansage wir können auch noch ganz anders.
Und genau das war der Kotzpunkt wo dir das System nur noch auf den Sack ging 
Heute werden so Parallelen gemalt bezüglich BRD/DDR und genau dieses Kümmern, oder an die Hand nehmen, fängt wieder an, früher hieß das Agitprop, heute der diffuse Kampf gegen Rechts, der nichts weiter ist als ein Kampf gegen abweichende Meinungen vom Mainstream.
Journalisten die nicht spuren, aber hurtig weg damit, Querdenker, aber ab in den Knast, nervige Parteien, aber hurtig verbieten.
Damals gab es alternativ die Flucht ins Nachbardeutschland, aber wo soll man denn hier hinfliehen
Da hilft es ungemein, eine Liste zu machen:
DDR: Schulweg vorgeschrieben, Beruf vorgeschrieben 
DDR: Wohnung "vorgeschrieben"
DDR: Stichwort innerbetriebliche Strukturen und ein Kümmerer
DDR: Reisefreiheit
DDR: Freiheit, sich im eigenen Land zu bewegen
DDR: Spontanurlaube
DDR: Konsumgüter und Bedürfnisse
etc. pp. ---- will das wirklich noch jemand zurück?
Und nicht zu vergessen: Die Städte waren grau und es hat im wahrsten Sinne des Wortes gestunken.
Klopperhorst
01.10.2024, 11:44
In vielerlei Hinsicht eben nicht. (Vielleicht das japanische...)
Unsinn:
- Arbeitsamkeit
- Disziplin
- Obrigkeitshörigkeit
genau die preußischen Tugenden, die auch in der DDR vorherrschten.
---
Das preußische Naturell ist mit dem chinesischen Naturell durchaus verwandt.
Natürlich basiert das chinesische Modell auf der chinesischen Philosophie des Taoismus und ist insofern Behutsam zum eigenen Volk.
---
Die Behutsamkeit kannste aber lange suchen. Jetzt, in der unmittelbaren Vergangenheit und in der ferneren Vergangenheit war kein Herrscher, auch kein regionaler, behutsam zum eigenen Volk. Das Volk ist noch nicht mal behutsam zu sich selber. Beispiel, ein Händler mit einem vollbepackten Karren. Die Leute gehen ihm nicht aus dem Weg, sondern sie schlagen ihn.
BrüggeGent
01.10.2024, 11:45
Auf jeden Fall hat dir damals irgendein Kümmerer gesagt wo du sich gefälligst entlang zu bewegen hast, ansonsten kam die Ansage wir können auch noch ganz anders.
Und genau das war der Kotzpunkt wo dir das System nur noch auf den Sack ging 
Heute werden so Parallelen gemalt bezüglich BRD/DDR und genau dieses Kümmern, oder an die Hand nehmen, fängt wieder an, früher hieß das Agitprop, heute der diffuse Kampf gegen Rechts, der nichts weiter ist als ein Kampf gegen abweichende Meinungen vom Mainstream.
Journalisten die nicht spuren, aber hurtig weg damit, Querdenker, aber ab in den Knast, nervige Parteien, aber hurtig verbieten.
Damals gab es alternativ die Flucht ins Nachbardeutschland, aber wo soll man denn hier hinfliehen
:gp:
antiseptisch
01.10.2024, 11:45
Man durfte hier auch gemäß seinen eigenen Fähigkeiten den Schulweg und die Berufsausbildung wählen. Da war keine Dame oder kein Herr, der einem sagte, dass man kein Gymnasium besuchen durfte, weil man aus der falschen Familie stammte, die Eltern ja bereits Abitur gemacht hatten oder eine Firma besaßen (die meisten wurden sowieso mit der Zeit verstaatlicht, aber selbst ein selbständiger Bäcker war ja bereits ein Kapitalist) und niemand, der einem nach dem vom Staat erlaubten Schulabschluß drei Berufe vorschlug, unter denen man wählen durfte.
Wenn ich das lese, wird mir wieder richtig bewusst, was es hieß, vom Proletariat (besser: Proleten) beherrscht zu werden. Ich bin als Wessi auch in einer zurückgebliebenen Gegend (Nordhessen) großgeworden, mit einer Oma aus dem Westerwald, der noch zurückgebliebener war. Da durfte man zwar Abitur machen, aber konnte sich danach neue Freunde suchen, weil man ab da als übergeschnappt galt. Der beste Freund meines Vater war so gut in der Volksschule, dass er als einziger fürs Gymnasium vorgeschlagen wurde. Das war Ende der 50er Jahre. Zu jener Zeit undenkbar, da so einfach mit den alten Kumpels weiterzumachen. Er verzichtete, machte irgendeine Lehre und verendete dann in der Autobahnmeisterei, völlig unter seinen Möglichkeiten.
Was ich damit sagen will: Der Deutsche hatte jahrzehntelang schwerwiegende Komplexe mit Menschen, die überdurchschnittlich gebildet waren. Niemand konnte damit angeben, wie viele Bücher er gelesen hatte, oder gar Fremdsprachen zu beherrschen. Ich konnte dieser Bildungsangst bis heute nicht voll auf den Grund gehen. Klar, das ist antikonformistisch und gegen das "Kollektiv". Und das war in der DDR nicht anders. Ich hatte Ende 1989 schon eine Brieffreundin in Thüringen. Die erzählte mir genau das Gleiche. Sie wollte Abitur machen, und war ab da unten durch in ihrem Dunstkreis. Wenn ich eins an Deutschen hasse, dann diese Eigenschaften, die noch nicht mal auf Neid beruht, sondern in ganz tiefe Abgründe blicken lässt.
BrüggeGent
01.10.2024, 11:46
Die Behutsamkeit kannste aber lange suchen. Jetzt, in der unmittelbaren Vergangenheit und in der ferneren Vergangenheit war kein Herrscher, auch kein regionaler, behutsam zum eigenen Volk. Das Volk ist noch nicht mal behutsam zu sich selber. Beispiel, ein Händler mit einem vollbepackten Karren. Die Leute gehen ihm nicht aus dem Weg, sondern sie schlagen ihn.
:gp:
Klopperhorst
01.10.2024, 11:48
Die Behutsamkeit kannste aber lange suchen. Jetzt, in der unmittelbaren Vergangenheit und in der ferneren Vergangenheit war kein Herrscher, auch kein regionaler, behutsam zum eigenen Volk. Das Volk ist noch nicht mal behutsam zu sich selber. Beispiel, ein Händler mit einem vollbepackten Karren. Die Leute gehen ihm nicht aus dem Weg, sondern sie schlagen ihn.
Was hast du denn für Ahnung von China, außer Berichte aus der westlichen Systempresse?
Informier dich mal richtig, z.B. über neutrale Schweizer Presse (Weltwoche), dann weisst du wie sehr die chinesische Regierung 
die Probleme und Sorgen des Volkes ernst nimmt. 
---
Ruprecht
01.10.2024, 11:48
Da hilft es ungemein, eine Liste zu machen:
DDR: Schulweg vorgeschrieben, Beruf vorgeschrieben 
DDR: Wohnung "vorgeschrieben"
DDR: Stichwort innerbetriebliche Strukturen und ein Kümmerer
DDR: Reisefreiheit
DDR: Freiheit, sich im eigenen Land zu bewegen
DDR: Spontanurlaube
DDR: Konsumgüter und Bedürfnisse
etc. pp. ---- will das wirklich noch jemand zurück?
Und nicht zu vergessen: Die Städte waren grau und es hat im wahrsten Sinne des Wortes gestunken.
Die Mischung aus 2-Takt-Duft und Braunkohlenbrikett hatte was, wenn heute mal ein Trabi vor dir hertuckert, da schnuppert man den Duft des Ostens.
BrüggeGent
01.10.2024, 11:48
Muss man dazuschreiben, es ähnelt doch zu sehr der Hitlerjugend.
Die Mädchen schauen auch wenig begeistert.
Meine Großmutter war beim BDM und sagte..."Die braunen Jacken sahen schick aus...cognacfarben halt..."...Aber der Rest war eher öde...
Unsinn:
- Arbeitsamkeit
- Disziplin
- Obrigkeitshörigkeit
genau die preußischen Tugenden, die auch in der DDR vorherrschten.
---
Du kannst dir nicht vorstellen, welche Strukturen unter Chinesen vorherrschen. Ein Angestellter ist dort mit Leib und Leben seinem Chef verpflichtet, sein Arbeitstag ist nicht nur acht oder zehn Stunden, sondern nach Bedarf, d.h. auch gerne 16 Stunden lang oder noch länger. Freie Tage nach Gutdünken, wobei einer die Woche schon viel ist. Sein Chef ist ein kleiner Feudalherr, d.h. der arbeitet keinesfalls 16 Stunden. Das chinesische Gesellschafts- und Arbeitsleben ist gestrickt aus familären Bündnissen und Verpflichtungen, d.h. eher mafiös und das hat auch eine lange Tradition bis in die soundsovielsten Kaiserreiche. Erfolg wird auch bis in die soundsovielsten Kaiserreiche an Geld gemessen. Geld bestimmt den Wert, nicht relativ, sondern absolut. Und nicht erst seit heute.
Konfutse war schon ein toller Mann mit sehr erbaulichen Sprüchen, aber seine erbaulichen Sprüche haben mit der chinesischen Wirklichkeit nichts zu tun und hatten sie wohl auch nicht bis auf die paar Einsiedler und Sonderlinge. Außerdem wurde alles, wie auch sämtliche Glaubenswerke der Menschheit, erst 100 Jahre später aufgeschrieben, mehr als drei Generationen (nach heutiger Generationenfolge bemessen) nach seinem Tod.
antiseptisch
01.10.2024, 11:51
https://www.ndr.de/media/machtuebernahme112_v-contentgross.jpg
Hitler Jugend
https://kinder.wdr.de/tv/neuneinhalb/neuneinhalb-lexikon/lexikon/p/img-pioniere-102~_v-gseagaleriexl.jpg
DDR...Junge Pioniere 
  Die DDR war das letzte Rest-Deutschland gewesen, traditionsbehaftet, deutsch, national – trotz aller Fehler der roten ZK-Clique in Pankow – sie war quasi die Fortführung des 3.Reiches, mit umgekehrtem Vorzeichen, stramm links, statt rechts – aber in was unterschieden sich denn Junge Pioniere und FDJ von Pimpfen, HJ und BDM?
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  Die BRD war die amerikanisierte Form des Deutschen Reiches – und ja, AFN Berlin (https://media.gettyimages.com/id/542427927/de/foto/chef-ansager-herb-olsen-im-studio-1965.jpg?s=612x612&w=gi&k=20&c=gzSUq3j6KcN67-Ohh-I9sB7PL3ZNOzRuA9TjaU50oVo=) (87,85 MHz) war mein Stammsender gewesen. Damals war mir nur nicht klar, auf was das alles hinauslaufen würde.
  – hätte mir jemand in den 60ern und 70ern Jahren ein Bild gezeigt, wie es heute in Deutschen Großstädten aussieht, mit all den fremden Kulturen, Türken, Afrikanern und dem ganzen Kanaken-Abschaum – ich hätte das kalte Grausen bekommen.
   was soll's....
  Jetzt werden wir zwangsvermischt und schließlich abgeschafft. In 30 Jahren werden wir Deutschen uns aus der Geschichte verabschiedet haben……
Mein Vater und mein Onkel waren schon fasziniert vom damaligen Amerika der 60er Jahre. Warum auch nicht, denn die waren viel reicher und freier. Man denke nur an die ganzen Filme, und das waren nicht nur Western. Dagegen war an Russland überhaupt nichts erstrebenswertes. Der Amerikaner war bis zum Vietnamkrieg fast durch die Bank nur Vorbild. Von Kriegen für Öl redete noch keiner. Und der Deutsche musste sich wohl umorientieren. Schon vor dem Krieg wäre ein ähnlicher Wohlstand wie in den USA hier noch nicht möglich gewesen. Und keiner weiß, wie es ohne Krieg weitergegangen wäre.
Klopperhorst
01.10.2024, 11:53
... Ein Angestellter ist dort mit Leib und Leben seinem Chef verpflichtet ...
Das ist preußisches Naturell und in Wahrheit germanische Gefolgschaftstreue.
Du hast diese Tugenden nur verlernt, weil du im westlichen anglo-jüdischen Liberalismus aufgewachsen bist.
---
Das preußische Naturell ist mit dem chinesischen Naturell durchaus verwandt.
Das trifft viel eher auf die Japaner zu (bekannter Slogan: "Die Japaner sind die Preussen Ostasiens"), aber ganz sicher nicht auf die Chinesen.
Die Chinesen haben eine eher levantinische Prägung. "Wolle kaufe Teppich?"..
Natürlich basiert das chinesische Modell auf der chinesischen Philosophie des Taoismus und ist insofern Behutsam zum eigenen Volk.
Das chinesische Modell basiert auf der fast rücksichtslosen Durchsetzung des geschäftlichen Erfolgs.
"Seid ich die BRD kenne, liebe ich die DDR"!
Nordkorea könnte ähnlich sein wie die Ex-DDR.
antiseptisch
01.10.2024, 11:56
Unsinn:
- Arbeitsamkeit
- Disziplin
- Obrigkeitshörigkeit
genau die preußischen Tugenden, die auch in der DDR vorherrschten.
---
Ich würde eher sagen:
- Schlendrian
- Seilschaften, auch Filz genannt
- Korruption
- Diebstahl, verniedlichend Material beschaffen, Organisieren genannt
- Willkürmaßnahmen
- Rechtsbeugung
- Politische Verfolgung
Das sind alles keine deutschen Tugenden, die da gelebt wurden. Und so schlimm war es im Dritten Reich nicht.
"Seid ich die BRD kenne, liebe ich die DDR"!
BRD und DDR waren bzw. sind beides Besatzungsregime. Nur wurde das eine gestrichen und das andere erweitert und angepasst. Die Machthaber und int. Fädenzieher im Hintergrund sich nach wie vor die gleichen und Deutschland ist nach wie vor völkerrechtlich nicht souverän, da das Deutsche Reich weiterbesteht (nur eben nicht handlungsfähig ist - aber nach wie vor rechtsfähig!)
"Die BRD nach 1990 ist eine Besatzung in zeitgemäßer Form" (Horst Mahler)
Die Mischung aus 2-Takt-Duft und Braunkohlenbrikett hatte was, wenn heute mal ein Trabi vor dir hertuckert, da schnuppert man den Duft des Ostens.
Gut, wenn man sich in der Kindheit an den Gestank (entschuldige!) gewöhnt hat, dann findet man ihn vielleicht toll. Mag auch so den Menschen des Mittelalters in ihren Städten gegangen sein. Allerdings verklärt man ja auch viel. Ein Trabi macht noch nicht den Duft des Ostens. Würdest du ihn heute riechen müssen, könnte es sein, dass du das Weite suchst.
Ruprecht
01.10.2024, 11:58
Nordkorea könnte ähnlich sein wie die Ex-DDR.
Naja, ganz so schlimm war es nun auch nicht, Steinzeitkommunisten sind schon einen ganzen Zacken schärfer.
Klopperhorst
01.10.2024, 11:58
Ich würde eher sagen:
- Schlendrian
- Seilschaften, auch Filz genannt
- Korruption
- Diebstahl, verniedlichend Material beschaffen, Organisieren genannt
- Willkürmaßnahmen
- Rechtsbeugung
- Politische Verfolgung
Das sind alles keine deutschen Tugenden, die da gelebt wurden. Und so schlimm war es im Dritten Reich nicht.
Redest du über die BRD, z.B. die Deutsche Bahn?
Die Reichsbahn in der DDR fuhr m.E. pünktlich.
---
Das ist preußisches Naturell und in Wahrheit germanische Gefolgschaftstreue.
Du hast diese Tugenden nur verlernt, weil du im westlichen anglo-jüdischen Liberalismus aufgewachsen bist.
---
Die Gefolgschaftstreue der Chinesen hält auch nur so lange, bis ein dicker Umschlag an der Tischkante auftaucht.
Dann werden sehr clever und smart Wege gesucht und gefunden, wie man diese "Gefolgschaftstreue" für den eigenen Vorteil ummünzen kann, ohne dabei ertappt zu werden.
Hast du tatsächlich noch nie aus den Medien mitbekommen, was da wieder an Personen aus dem großen Sitzungssaal de Volkes abgeführt wurden, oder welche Todesurteile wegen Bestechung verhängt wurden?
Ruprecht
01.10.2024, 11:59
Gut, wenn man sich in der Kindheit an den Gestank (entschuldige!) gewöhnt hat, dann findet man ihn vielleicht toll. Mag auch so den Menschen des Mittelalters in ihren Städten gegangen sein. Allerdings verklärt man ja auch viel. Ein Trabi macht noch nicht den Duft des Ostens. Würdest du ihn heute riechen müssen, könnte es sein, dass du das Weite suchst.
Ich hab den Grinseball vergessen.
In Anlehnung an den Spruch vom "alten Fritz" - "Seid ich die Menschen kenne, liebe ich die Tiere" möchte ich schreiben - "Seid ich die BRD kenne, liebe ich die DDR"!Witzigerweise ist die BRD erst seit der sogenannten Wende so scheußlich geworden. Vorher lebte es sich gut im Westen! Natürlich wurden die Westbürger schon vor der Wende beschissen, aber eben erheblich subtiler. Seit der Wende hat man ja den Eindruck in einem kommunistischen Schilda (https://de.wikipedia.org/wiki/Schildb%C3%BCrger) zu leben!
Klopperhorst
01.10.2024, 12:01
Die Gefolgschaftstreue der Chinesen hält auch nur so lange, bis ein dicker Umschlag an der Tischkante auftaucht.
Dann werden sehr clever und smart Wege gesucht und gefunden, wie man diese "Gefolgschaftstreue" für den eigenen Vorteil ummünzen kann, ohne dabei ertappt zu werden.
Hast du tatsächlich noch nie aus den Medien mitbekommen, was da wieder an Personen aus dem großen Sitzungssaal de Volkes abgeführt wurden, oder welche Todesurteile wegen Bestechung verhängt wurden?
Das ist Taoismus, eben Flexibilität, aber immer dem großen Ganzen verpflichtet.
Die germanischen Heerfürsten gaben auch Geschenke und Lehen, das gehört zu einem geschmierten System aus Abhängigkeiten dazu.
Entscheidend ist, daß es keinen Liberalismus westlicher Art dort gibt, und das ist auch gut so.
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Das ist preußisches Naturell und in Wahrheit germanische Gefolgschaftstreue.
Du hast diese Tugenden nur verlernt, weil du im westlichen anglo-jüdischen Liberalismus aufgewachsen bist.
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Mal ein kleiner Unterschied:
Als wir noch im Mittelalter lebten und der Handel auf die Markttage beschränkt war und der Tag endlich und die Tugenden christlich, da boomte in China der Handel so, wie er nur ungezügelt existieren konnte und zwar den ganzen Tag und die ganze oder halbe Nacht durch, unzählige Stände, die das Stadtbild dominierten, der Markt das Zentrum der Stadt, natürlich auch teilweise von dunklen Machenschaften begleitet.
antiseptisch
01.10.2024, 12:03
Redest du über die BRD, z.B. die Deutsche Bahn?
Die Reichsbahn in der DDR fuhr m.E. pünktlich.
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Man sollte niemals Dreck mit Schmutz relativieren. Das ist ganz mieser Stil. Schlimmer geht immer und ist daher unzulässig.
Ich würde eher sagen:
- Schlendrian
- Seilschaften, auch Filz genannt
- Korruption
- Diebstahl, verniedlichend Material beschaffen, Organisieren genannt
- Willkürmaßnahmen
- Rechtsbeugung
- Politische Verfolgung
Das sind alles keine deutschen Tugenden, die da gelebt wurden. Und so schlimm war es im Dritten Reich nicht.
Symptome einer schädigenden Fremdherrschaft.
Das ist Taoismus, eben Flexibilität, aber immer dem großen Ganzen verpflichtet.
Die germanischen Heerfürsten gaben auch Geschenke und Lehen, das gehört zu einem geschmierten System aus Abhängigkeiten dazu.
Entscheidend ist, daß es keinen Liberalismus westlicher Art dort gibt, und das ist auch gut so.
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Mir scheint, dass du die chinesische Lebensart mit dem japanischen Rittertum verwechselst, das in der Tat manche Ähnlichkeiten mit deutschen Tugenden aufweist.
Klopperhorst
01.10.2024, 12:04
Man sollte niemals Dreck mit Schmutz relativieren. Das ist ganz mieser Stil. Schlimmer geht immer und ist daher unzulässig.
Der Dreck existiert nur in deinem Kopf.
---
antiseptisch
01.10.2024, 12:05
Das ist Taoismus, eben Flexibilität, aber immer dem großen Ganzen verpflichtet.
Die germanischen Heerfürsten gaben auch Geschenke und Lehen, das gehört zu einem geschmierten System aus Abhängigkeiten dazu.
Entscheidend ist, daß es keinen Liberalismus westlicher Art dort gibt, und das ist auch gut so.
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In einem wirklich freien Land braucht kein Mensch einen Kollektivismus. Wir sind hier leider eine Siedlergemeinschaft und keine Pilgergemeinschaft, wo man sich von grundauf ganz anders verhalten muss um zu überleben.
In der DDR war die Volks- und Rassensubstanz noch durchaus gesund, die Kinderzahl hoch und die Erziehung weitaus weniger schädlich als im "liberalen" Westen. Auch noch in den 80ern. Das ist einfach Fakt. Trotz schlechter wirtschaftlicher Möglichkeiten war die allg. Disziplin sehr hoch und auch die innere Haltung noch weniger verfault als im Westen
antiseptisch
01.10.2024, 12:07
Der Dreck existiert nur in deinem Kopf.
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Kleinkriminalität wurde nicht mal in DEFA-Filmen unter den Teppich gekehrt. Krimis waren nie verboten, selbst Morde waren kein Tabu. Und teilweise ging es da richtig ruppig zu. Die größten Schweinereien wurden natürlich verheimlicht, obwohl dir das nicht passt.
In einem wirklich freien Land braucht kein Mensch einen Kollektivismus. Wir sind hier leider eine Siedlergemeinschaft und keine Pilgergemeinschaft, wo man sich von grundauf ganz anders verhalten muss um zu überleben.
Allerdings kann auch kein Land mit Leuten überleben, die sich selbst der Nächste sind und die aus egoistischen Gründen keine Kinder in die Welt setzen möchten und auch innerhalb ihrer Verwandtschaft und Nachbarschaft keine Solidarität ausüben wollen. Die meinen, die Welt bestünde nur aus Bezahldiensten.
Klopperhorst
01.10.2024, 12:08
In einem wirklich freien Land braucht kein Mensch einen Kollektivismus. Wir sind hier leider eine Siedlergemeinschaft und keine Pilgergemeinschaft, wo man sich von grundauf ganz anders verhalten muss um zu überleben.
Hör doch auf mit deinem Freiheitsgesülze.
800 Mio. Bauern und Wanderarbeiter aus der Armut gehoben, sowas nennst du also Staatsversagen.
Ich finde dieses Modell sehr erfolgreich, und die Chinesen honorieren es.
---
Allerdings kann auch kein Land mit Leuten überleben, die sich selbst der Nächste sind und die aus egoistischen Gründen keine Kinder in die Welt setzen möchten und auch innerhalb ihrer Verwandtschaft und Nachbarschaft keine Solidarität ausüben wollen. Die meinen, die Welt bestünde nur aus Bezahldiensten.
Auch die BRD war noch vor 50-40 Jahren nicht so ein verrotteter Müllhaufen wie heute. Aber die Grundlagen für die Misere heute wurden natürlich von den Volksfeinden und Besatzerknechten schon damals gelegt (und auch schon früher)
Das ist Taoismus, eben Flexibilität, aber immer dem großen Ganzen verpflichtet.
Die germanischen Heerfürsten gaben auch Geschenke und Lehen, das gehört zu einem geschmierten System aus Abhängigkeiten dazu.
Entscheidend ist, daß es keinen Liberalismus westlicher Art dort gibt, und das ist auch gut so.
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Ja, der Taoismus ist auch eine der chinesischen Denkschulen, die aber mehr im fast esoterischen Traditionsbereich bei ein paar  kultivierten Oberschichtlern gepflegt werden.
Im realen Alltag spielt das alles keine Rolle. Da gilt sinngemäß "Catch as catch can" oder "wie kann ich am besten meinen Konkurrenten über den Tisch ziehen".
Im Taosismus würde bestimmt nicht ein nach Europa adressierter Container anstatt mit den bestellten Waren nur mit Holzklötzen gefüllt (ist einem Bekannten von mir passiert, konnte aber glücklicherweise im Hongkonger Hafen entdeckt werden....).
Wir haben ja auch Kant, Hegel usw. Aber wer lebt heutzutage noch nach deren Maximen?
Ja, der Taoismus ist auch eine der chinesischen Denkschulen, die aber mehr im fast esoterischen Traditionsbereich bei ein paar  kultivierten Oberschichtlern gepflegt werden.
Im realen Alltag spielt das alles keine Rolle. Da gilt sinngemäß "Catch as catch can" oder "wie kann ich am besten meinen Konkurrenten über den Tisch ziehen".
Im Taosismus würde bestimmt nicht ein nach Europa adressierter Container anstatt mit den bestellten Waren nur mit Holzklötzen gefüllt (ist einem Bekannten von mir passiert, konnte aber glücklicherweise im Hongkonger Hafen entdeckt werden....).
Wir haben ja auch Kant, Hegel usw. Aber wer lebt heutzutage noch nach deren Maximen?
China wurde ab den 50er Jahren massiv (!) durch den Westen industrialisiert. Das hat einfach alles verändert. Heute aber bekommt China auch mehr und mehr die Krankheiten, die die dekadente Industriegesellschaft im Westen bereits hat. Japan ist da bereits einen Schritt weiter, ebenso Südkorea
https://www.youtube.com/watch?v=iSFzjp7mzZ4
Klopperhorst
01.10.2024, 12:12
...  Im Taosismus würde bestimmt nicht ein nach Europa adressierter Container anstatt mit den bestellten Waren nur mit Holzklötzen gefüllt (ist einem Bekannten von mir passiert ...
China beliefert die ganze Welt, wenn sie nur Holzklötze liefern würden und nur bescheißen würden, glaubst du, irgendwer würde noch was kaufen von dort?
---
Unsinn, der 2.September ist Deutschlands heiliger Tag.
Ist es nicht doch der 3. Oktober?
antiseptisch
01.10.2024, 12:14
Hör doch auf mit deinem Freiheitsgesülze.
800 Mio. Bauern und Wanderarbeiter aus der Armut gehoben, sowas nennst du also Staatsversagen.
Ich finde dieses Modell sehr erfolgreich, und die Chinesen honorieren es.
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Wie viele Millionen sind denn in den letzten 40 Jahren noch ausgewandert, obwohl sie keiner dazu zwang? Vor allem in die USA und Kanada, auch Europa. Vermutlich eher nicht, weil es ihnen da so blendend ging. Der Chinese ist immer noch ziemlich weit vom amerikanischen Wohlstand entfernt. Sowohl BIP pro Kopf als auch bezüglich Vermögen. Und der Abstand wird nicht mehr geringer, dafür ist China schon zu sehr auf dem absteigenden Ast.
antiseptisch
01.10.2024, 12:15
China beliefert die ganze Welt, wenn sie nur Holzklötze liefern würden und nur bescheißen würden, glaubst du, irgendwer würde noch was kaufen von dort?
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Jetzt nicht mehr. Amerika hat dem einen gehörigen Riegel vorgeschoben. Das Zeitalter der Globalisierung geht zu Ende. China muss wohl auf Inlandsnachfrage bauen, und da fehlt es noch massiv an Kaufkraft.
Wie viele Millionen sind denn in den letzten 40 Jahren noch ausgewandert, obwohl sie keiner dazu zwang? Vor allem in die USA und Kanada, auch Europa. Vermutlich eher nicht, weil es ihnen da so blendend ging. Der Chinese ist immer noch ziemlich weit vom amerikanischen Wohlstand entfernt. Sowohl BIP pro Kopf als auch bezüglich Vermögen. Und der Abstand wird nicht mehr geringer, dafür ist China schon zu sehr auf dem absteigenden Ast.
Die ganze Welt ist auf dem absteigenden Ast, weil gewisse int. Parasiten nur fressen und nichts selbst aufbauen. Da wird nur die Substanz der Völker abgesaugt
Klopperhorst
01.10.2024, 12:16
Wie viele Millionen sind denn in den letzten 40 Jahren noch ausgewandert, obwohl sie keiner dazu zwang? Vor allem in die USA und Kanada, auch Europa. Vermutlich eher nicht, weil es ihnen da so blendend ging. Der Chinese ist immer noch ziemlich weit vom amerikanischen Wohlstand entfernt. Sowohl BIP pro Kopf als auch bezüglich Vermögen. Und der Abstand wird nicht mehr geringer, dafür ist China schon zu sehr auf dem absteigenden Ast.
In die USA wanderten Hochqualifizierte ein, logisch, denn die USA können selbst keine Hochqualifizierten hervorbringen.
Der IT-Sektor wäre ohne Chinesen und Ostasiaten dort kaum lebensfähig.
Klar, die gewinnen ja auch jede Mathematik-Olympiade, sind eben hoch gebildet und hoch intelligent.
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Hör doch auf mit deinem Freiheitsgesülze.
800 Mio. Bauern und Wanderarbeiter aus der Armut gehoben, sowas nennst du also Staatsversagen.
Ich finde dieses Modell sehr erfolgreich, und die Chinesen honorieren es.
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Ja, das war wirklich eine tolle Leistung, die unter Mao geschafft wurde. Muss man neidlos anerkennen.
Auch die teils tragischen Fehler wie mit der dörflichen Stahlherstellung u.v.a.n. waren eben dem Wunsch geschuldet, so schnell wie möglich zu den Industriestaaten aufzuholen.
Auch die von Deng Xiao Ping später gestartete Aufholjagd war eine beispiellose Leistung, wenngleich auch da wieder die Schlitzohrigkeit der Chinesen durchblinzelte, indem man scheinheilige Sonderwirtschaftszonen etablierte und dadurch ausländisches Kapital, aber auch Knowhow ins Land holte und daran die eigenen Leute in Massen lernen lassen konnte.
Aber Mao hat es tatsächlich geschafft, jedem Chinesen ohne jede Ausnahme die tägliche Schüssel Reis, einen blauen Anzug und ein Dach über dem Kopf zu beschaffen.
Und das Allerwichtigste, weshalb ihn die allermeisten Chinesen auch heute noch immer wie einen Gott verehren: Er hat den Chinesen nach den ganzen üblen Epochen wieder ein Selbstbewusstsein und eine nationale Identität gegeben.
Klopperhorst
01.10.2024, 12:19
...  Amerika hat dem einen gehörigen Riegel vorgeschoben. ....
Amerika kann China keinen "Riegel vorschieben", sie können ohne chinesische und ostasiatische Technologie nicht mehr existieren.
Selbst können sie wie gesagt keine Hochqualifizierten hervorbringen, vielleicht in Gender-Wissenschaften noch.
---
In die USA wanderten Hochqualifizierte ein, logisch, denn die USA kann selbst keine Hochqualifizierten hervorbringen.
Der IT-Sektor wäre ohne Chinesen und Ostasiaten dort kaum lebensfähig.
Klar, die gewinnen ja auch jede Mathematik-Olympiade, sind eben hoch gebildet und hoch intelligent.
---
Nicht nur. (Es gibt auch dumme und einfache Ostasiaten). Die Asiaten haben aber ganz andere mathematische Fähigkeiten (im Durchschnitt bzw. in der Masse, erstaunlicherweise auch die Mädchen) als Europäer. Ich habe keine Ahnung, woher das kommt. Es müssen kleine, feine Unterschiede sein, die es nach unserer Auffassung nicht gibt. Diese kleinen Unterschiede zeichnen sich auch bei anderen Fähigkeiten ab, wie z.B. Sprache (hier aber zugunsten der Europäer) und Kreativität und Kunst (die, wenn sie keine Weiterentwicklung ist, eben auch zugusten der Europäer ist).
Klopperhorst
01.10.2024, 12:21
Nicht nur. (Es gibt auch dumme und einfache Ostasiaten). Die Asiaten haben aber ganz andere mathematische Fähigkeiten (im Durchschnitt bzw. in der Masse, erstaunlicherweise auch die Mädchen) als Europäer. Ich habe keine Ahnung, woher das kommt. Es müssen kleine, feine Unterschiede sein, die es nach unserer Auffassung nicht gibt. Diese kleinen Unterschiede zeichnen sich auch bei anderen Fähigkeiten ab, wie z.B. Sprache (hier aber zugunsten der Europäer) und Kreativität und Kunst (die, wenn sie keine Weiterentwicklung ist, eben auch zugusten der Europäer ist).
Es hat niemand behauptet, daß es unter Milliarden Asiaten nicht auch dumme Leute gibt.
Aber gesamtgesellschaftlich sind sie eben in der Spitzenstellung der Menschheit, während Europa und Nordamerika mit Siebenmeilenstiefeln ihrem Ende entgegenmarschieren.
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Ja, das war wirklich eine tolle Leistung, die unter Mao geschafft wurde. Muss man neidlos anerkennen.
Auch die teils tragischen Fehler wie mit der dörflichen Stahlherstellung u.v.a.n. waren eben dem Wunsch geschuldet, so schnell wie möglich zu den Industriestaaten aufzuholen.
Auch die von Deng Xiao Ping später gestartete Aufholjagd war eine beispiellose Leistung, wenngleich auch da wieder die Schlitzohrigkeit der Chinesen durchblinzelte, indem man scheinheilige Sonderwirtschaftszonen etablierte und dadurch ausländisches Kapital, aber auch Knowhow ins Land holte und daran die eigenen Leute in Massen lernen lassen konnte.
Aber Mao hat es tatsächlich geschafft, jedem Chinesen ohne jede Ausnahme die tägliche Schüssel Reis, einen blauen Anzug und ein Dach über dem Kopf zu beschaffen.
Und das Allerwichtigste, weshalb ihn die allermeisten Chinesen auch heute noch immer wie einen Gott verehren: Er hat den Chinesen nach den ganzen üblen Epochen wieder ein Selbstbewusstsein und eine nationale Identität gegeben.
Oha, bitte aber doch nicht Mao verklären. Wieviele Millionen Chinesen wurden exekutiert oder fielen dem Versagen Maos, das die Hungersnöte hervorbrachte, zum Opfer? Wer kann nur auf die Idee kommen, sämtliche Vögel vom Himmel zu holen, damit die nicht den Samen von den Feldern stehlen und sich danach über die Insekten, die die Felder kahlfrassen, wundern?
antiseptisch
01.10.2024, 12:23
In die USA wanderten Hochqualifizierte ein, logisch, denn die USA können selbst keine Hochqualifizierten hervorbringen.
Der IT-Sektor wäre ohne Chinesen und Ostasiaten dort kaum lebensfähig.
Klar, die gewinnen ja auch jede Mathematik-Olympiade, sind eben hoch gebildet und hoch intelligent.
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Ich will dir da gar nicht widersprechen, aber die USA hatten auch nie eine Volkswirtschaft, die zu 40% nur darauf beruhte, Geisterstädte mit 65 Millionen leerstehenden Immobilien zu bauen. Ohne diesen Bauwahn hätte China die letzten Jahrzehnte nur halb so viel Wirtschaftswachstum gehabt. Hier wird nur der Exportüberschuss gesehen, aber das meiste Geld davon floss nur in die Bauwirtschaft. Und wenn die Lawine ins Rollen kommt, werden immer mehr Chinesen obdachlos. Werden wir alle noch erleben.
Oha, bitte aber doch nicht Mao verklären. Wieviele Millionen Chinesen wurden exekutiert oder fielen dem Versagen Maos, das die Hungersnöte hervorbrachte, zum Opfer? Wer kann nur auf die Idee kommen, sämtliche Vögel vom Himmel zu holen, damit die nicht den Samen von den Feldern stehlen und sich danach über die Insekten, die die Felder kahlfrassen, wundern?
Mao bekam zudem jede Menge Hilfe von der int. Hochfinanz, sonst wäre er bereits im Bürgerkrieg frühzeitig plattgemacht worden. China mit seiner enormen Arbeitskraft war schon damals als billiger Produktionsstandort der Zukunft ausgewählt worden. Dafür musste das alte China aber erst einmal vernichtet werden.
Ich will dir da gar nicht widersprechen, aber die USA hatten auch nie eine Volkswirtschaft, die zu 40% nur darauf beruhte, Geisterstädte mit 65 Millionen leerstehenden Immobilien zu bauen. Ohne diesen Bauwahn hätte China die letzten Jahrzehnte nur halb so viel Wirtschaftswachstum gehabt. Hier wird nur der Exportüberschuss gesehen, aber das meiste Geld davon floss nur in die Bauwirtschaft. Und wenn die Lawine ins Rollen kommt, werden immer mehr Chinesen obdachlos. Werden wir alle noch erleben.
Das ist aber doch der chinesischen Führung egal, das sind die Opfer, die gebracht werden müssen und die Verwerfungen, die dem Ziel geschuldet sind. Dazu muss man nur einmal sehen, wie Chinesen aus ihren Häusern geräumt werden, wenn sie neuen Bauvorhaben im Weg stehen.
Ich werde nie die schlimme Zeit (Kulturrevulotion) in den 60ern in China vergessen.  Auch Deng Hisao Peng und Familie waren Opfer. Ich war in der Zeit nebenan, in Japan.
Blasphemist
01.10.2024, 12:27
Die meisten Chinesen haben auch nach Maos Tod in Armut gelebt. Erst Anfang der Achtziger Jahre wurde durch eine neue ökonomische Politik
zugelassen das auch die einfachen Arbeitnehmer dort sich einen Wohlstand aufbauen konnten.
Maos Politik während des " großen Sprungs nach Vorn " und seiner " Kulturrevolution " hat 65 Millionen Chinesen das Leben gekostet. 
Er hatte also mehr Menschen auf dem Gewissen als alle Krieg führenden Beteiligten des zweiten Weltkriegs zusammen.
antiseptisch
01.10.2024, 12:27
Amerika kann China keinen "Riegel vorschieben", sie können ohne chinesische und ostasiatische Technologie nicht mehr existieren.
Selbst können sie wie gesagt keine Hochqualifizierten hervorbringen, vielleicht in Gender-Wissenschaften noch.
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Stimmt. Hat nicht Xi vor kurzem damit gedroht, dass der Westen keine Samsung-Fernseher mehr bekommt, wenn sie es übertreiben mit den Zöllen? Den Dollar als Leitwährung beim Öl haben die Amis ja auch verloren. Wurde hier in den Medien auch nicht drüber berichtet.
Mao bekam zudem jede Menge Hilfe von der int. Hochfinanz, sonst wäre er bereits im Bürgerkrieg frühzeitig plattgemacht worden. China mit seiner enormen Arbeitskraft war schon damals als billiger Produktionsstandort der Zukunft ausgewählt worden. Dafür musste das alte China aber erst einmal vernichtet werden.
Mao bekam Hilfe von der Sowjetunion bzw. Russland. Ist das das, was du als "int. Hochfinanz" bezeichnest?
Die meisten Chinesen haben auch nach Maos Tod in Armut gelebt. Erst Anfang der Achtziger Jahre wurde durch eine neue ökonomische Politik
zugelassen das auch die einfachen Arbeitnehmer dort sich einen Wohlstand aufbauen konnten.
Maos Politik während des " großen Sprungs nach Vorn " und seiner " Kulturrevolution " hat 65 Millionen Chinesen das Leben gekostet. 
Er hatte also mehr Menschen auf dem Gewissen als alle Krieg führenden Beteiligten des zweiten Weltkriegs zusammen.
Drücken wir es doch ganz einfach und simpel aus: Im Elend gelebt. Tatsächlich!
Ich werde nie die schlimme Zeit (Kulturrevulotion) in den 60ern in China vergessen.  Auch Deng Hisao Peng und Familie waren Opfer. Ich war in der Zeit nebenan, in Japan.
Was hat man zu dieser Zeit in Japan davon mitbekommen? Das interessiert mich - tatsächlich!
Klopperhorst
01.10.2024, 12:29
Ich werde nie die schlimme Zeit (Kulturrevulotion) in den 60ern in China vergessen.  Auch Deng Hisao Peng und Familie waren Opfer. Ich war in der Zeit nebenan, in Japan.
Entscheidend ist, daß sie aus ihren Fehlern gelernt haben.
Und wegen Strangthema, das hätte auch die DDR geschafft.
Dazu hätten sie aber 1980 beginnen müssen und auch Druck aus dem Kessel nehmen, mittels Reisefreiheit.
Die Zukunft kann m.E. nur im Ant-Liberalismus bestehen, mit einer straffen technokratischen Führung, die auf Auslese
basiert und keine Dummen beinhaltet, wie die BRD-Regierung.
---
Mao bekam Hilfe von der Sowjetunion bzw. Russland. Ist das das, was du als "int. Hochfinanz" bezeichnest?
Die Sowjetunion ist ein Werk der int. Hochfinanz, der ganze Bolschewismus. Richtig! Die jüdischen Bankster fahren zweigleisig - Wallstreet-Kapitalismus und Kommunismus unter ihrer Kontrolle. Durch den Marxismus wurde die alte Welt und Ordnung in Trümmer geschlagen. Mit Erfolg und auch in China
Die Zukunft kann m.E. nur im  Ant-Liberalismus bestehen, mit einer straffen technokratischen Führung,  die auf Auslese
basiert und keine Dummen beinhaltet, wie die BRD-Regierung.
---
Ja, da stimme ich zu!
Entscheidend ist, daß sie aus ihren Fehlern gelernt haben.
Und wegen Strangthema, das hätte auch die DDR geschafft.
Dazu hätten sie aber 1980 beginnen müssen und auch Druck aus dem Kessel nehmen, mittels Reisefreiheit.
Die Zukunft kann m.E. nur im Ant-Liberalismus bestehen, mit einer straffen technokratischen Führung, die auf Auslese
basiert und keine Dummen beinhaltet, wie die BRD-Regierung.
---
Was meinst du, wieviele der Reisenden (sofern ihre Familien nicht in die Haftung genommen werden) wieder in die DDR zurückgekehrt wären? (Dazu nur mal die folgende Erinnerung: Wieviele Mediziner sind ab in den Westen?)
antiseptisch
01.10.2024, 12:32
Ich werde nie die schlimme Zeit (Kulturrevulotion) in den 60ern in China vergessen.  Auch Deng Hisao Peng und Familie waren Opfer. Ich war in der Zeit nebenan, in Japan.
Mir sagte ein japanischer Kollege Ende der 90er unverhohlen ins Gesicht, dass Japaner Chinesen als minderwertig betrachten, und dass immer noch große Wut herrscht, dass sie die im WKII nicht gleich plattgemacht haben, sondern heute die Konsequenzen ausbaden müssen. Diese Offenheit machte mich total perplex.
Die Sowjetunion ist ein Werk der int. Hochfinanz, der ganze Bolschewismus. Richtig! Die jüdischen Bankster fahren zweigleisig - Wallstreet-Kapitalismus und Kommunismus unter ihrer Kontrolle. Durch den Marxismus wurde die alte Welt und Ordnung in Trümmer geschlagen. Mit Erfolg und auch in China
Ja, da stimme ich zu!
Damit kannst du ja die ganze Weltgeschichte unter dem Judentum zusammenfassen, sogar noch die Zeit davor. Ist das nicht ein bißchen simpel, so nach dem Motto: "Die Juden sind immer schuld?" (" Die jüdischen Bankster fahren zweigleisig - Wallstreet-Kapitalismus und Kommunismus unter ihrer Kontrolle")
antiseptisch
01.10.2024, 12:34
Die meisten Chinesen haben auch nach Maos Tod in Armut gelebt. Erst Anfang der Achtziger Jahre wurde durch eine neue ökonomische Politik
zugelassen das auch die einfachen Arbeitnehmer dort sich einen Wohlstand aufbauen konnten.
Maos Politik während des " großen Sprungs nach Vorn " und seiner " Kulturrevolution " hat 65 Millionen Chinesen das Leben gekostet. 
Er hatte also mehr Menschen auf dem Gewissen als alle Krieg führenden Beteiligten des zweiten Weltkriegs zusammen.
Sind die 65 Millionen leerstehenden Immobilien evtl. eine spätes Denkmal für die Mao-Toten? :crazy:
Mir sagte ein japanischer Kollege Ende der 90er unverhohlen ins Gesicht, dass Japaner Chinesen als minderwertig betrachten, und dass immer noch große Wut herrscht, dass sie die im WKII nicht gleich plattgemacht haben, sondern heute die Konsequenzen ausbaden müssen. Diese Offenheit machte mich total perplex.
Die Rivalitäten im ostasiatischen Raum sind ungeheuer groß. Selbst wenn man an einem gemeinsamen Tisch sitzt und sich anlächelt, ist es nicht ausgeschlossen, dass man sich am Ausgang einander an die Kehle geht.
Wobei die Chinesen den denkbar schlechtesten Ruf haben, dicht gefolgt von den Japanern.
Klopperhorst
01.10.2024, 12:35
Was meinst du, wieviele der Reisenden (sofern ihre Familien nicht in die Haftung genommen werden) wieder in die DDR zurückgekehrt wären? (Dazu nur mal die folgende Erinnerung: Wieviele Mediziner sind ab in den Westen?)
Das ist doch Unsinn.
Als 89 die Grenze geöffnet wurde, herrschte kein Druck zur illegalen Ausreise mehr.
Grenzöffnung hätte schon 1980 dazu geführt, daß weniger versucht hätten, sich illegal abzusetzen.
Die meisten wollten ihre Familie usw. auch gar nicht verlassen.
Erst die Massenarbeitslosigkeit in den 90'ern führte dann zu einer größeren Abwanderung, aber das
war einer mißlungenen Wirtschaftspolitik der BRD geschuldet.
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Damit kannst du ja die ganze Weltgeschichte unter dem Judentum zusammenfassen, sogar noch die Zeit davor. Ist das nicht ein bißchen simpel, so nach dem Motto: "Die Juden sind immer schuld?" (" Die jüdischen Bankster fahren zweigleisig - Wallstreet-Kapitalismus und Kommunismus unter ihrer Kontrolle")
Wieso die ganze Weltgeschichte? Der Aufstieg der jüdischen Geldmacht beginnt so etwa ab 1850, allerdings erst schrittweise. Vorher hatten sie ja nicht die Weltmacht. Die ist nur immer weiter angewachsen und befindet sich heute auf einem bisher nicht gekannten Höhepunkt. Früher hatten die Juden gar keinen Zugang zu Ämtern und Positionen usw. Aus manchen Ländern wurden sie noch vor ca. 300-400 Jahren komplett verbannt (Spanien usw.)
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Dazu hätten sie aber 1980 beginnen müssen und auch Druck aus dem Kessel nehmen, mittels Reisefreiheit.
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Das Problem der Reisefreiheit wurde nicht erkannt. Selbst Ostblock Reisen, bedurften einer Genehmigung und das waren Auserwählte. ich habe das live erlebt in Rumänien am Nebentisch. die wurden im besten Hotel damals untergebracht, aber durften nicht mit Dritten reden
Was hat man zu dieser Zeit in Japan davon mitbekommen? Das interessiert mich - tatsächlich!
In Japan rissen die Studenten die Pflastersteine raus und bewarfen die Ordnungskräfte damit.  Das wird ihnen leid getan haben, denn die japanische Polizei fackelt nicht lange! Das ging dann in der ganzen Welt los.
Ich hatte einfach ein sehr mulmiges Gefühl, weil China so nahe war.  Mehr weiß ich nicht mehr.
Sind die 65 Millionen leerstehenden Immobilien evtl. eine spätes Denkmal für die Mao-Toten? :crazy:
Die stehen doch gar nicht leer. Die werden neuerdings (tatsächlich, kein Witz!) mit unverkäuflichen E-Autos befüllt.
Andere dieser Immobilien sind zu riesigen Schweineställen bzw. Mast- und Schlachtanlagen, mehrstöckig, umgebaut worden.
antiseptisch
01.10.2024, 12:37
Damit kannst du ja die ganze Weltgeschichte unter dem Judentum zusammenfassen, sogar noch die Zeit davor. Ist das nicht ein bißchen simpel, so nach dem Motto: "Die Juden sind immer schuld?" (" Die jüdischen Bankster fahren zweigleisig - Wallstreet-Kapitalismus und Kommunismus unter ihrer Kontrolle")
Ich sehe das aber auch so. Und die heutige Hochfinanz hatte ihren Ursprung ausgerechnet in Deutschland, genauer gesagt in Frankfurt/M. Lässt sich alles schön zurückverfolgen.
In Japan rissen die Studenten die Pflastersteine raus und bewarfen die Ordnungskräfte damit.  Das wird ihnen leid getan haben, denn die japanische Polizei fackelt nicht lange! Das ging dann in der ganzen Welt los.
Ich hatte einfach ein sehr mulmiges Gefühl, weil China so nahe war.  Mehr weiß ich nicht mehr.
Kannst du mir näher erklären, warum japanische Studenten japanische Polizisten mit Pflastersteinen bewarfen? Wollten sie auch Kulturrevolution in ihrem Land, nach chinesischem Vorbild?
China beliefert die ganze Welt, wenn sie nur Holzklötze liefern würden und nur bescheißen würden, glaubst du, irgendwer würde noch was kaufen von dort?
---
Natürlich nicht, denn was du nicht weißt, ist die Tatsache, dass fast alle westlichen Kunden vor Ort jede einzelne Lieferung sehr sorgfältig vor der Verschiffung ex Shanghai usw. prüfen.
Sicher wusstest du nicht, dass alleine die deutschen TÜVs in Seoul, Taipei, Shanghai, Hongkong usw. eigene Büros samt vielen lokalen Mitarbeitern betreiben, die dann als Dienstleister die Prüfungen der ausgehenden Lieferungen durchführen?
Sicher wusstest du auch nicht, dass beispielsweise die deutsche Metro-Gruppe (Mediamarkt, Saturn usw.) alleine in Hongkong ein Büro mit über drei Dutzend deutschen Expats und einer Hundertschaft einheimischer QA-Supervisors unterhält?
Wären nicht diese wirklich engmaschigen Kontrollen der ausgehenden Waren, könnte man sich schon einiges an solchen niedlichen "Spielchen" vorstellen.
Dies soll jetzt beileibe nicht bedeuten, dass alles nur mit Beschiss läuft, aber es ist sehr nützlich und angezeigt, immer ein wachsames Auge auf die Lieferungen zu werfen (und dies betrifft selbstredend auch die Einhaltung der vertraglich vereinbarten Spezifikationen bis hin zu den Sicherheits-Siegeln....).
Das ist doch Unsinn.
Als 89 die Grenze geöffnet wurde, herrschte kein Druck zur illegalen Ausreise mehr.
Grenzöffnung hätte schon 1980 dazu geführt, daß weniger versucht hätten, sich illegal abzusetzen.
Die meisten wollten ihre Familie usw. auch gar nicht verlassen.
Erst die Massenarbeitslosigkeit in den 90'ern führte dann zu einer größeren Abwanderung, aber das
war einer mißlungenen Wirtschaftspolitik der BRD geschuldet.
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Die Flüchtlinge aus dieser Zeit, der erstbesten und doch letzten Gelegenheit, ihr Land zu verlassen und diesmal in Massen, die in der Bundesrepublik flächendeckend die Turnhallen füllten, gingen allesamt nicht zurück, sondern blieben.
Klopperhorst
01.10.2024, 12:41
Natürlich nicht, denn was du nicht weißt, ist die Tatsache, dass fast alle westlichen Kunden vor Ort jede einzelne Lieferung sehr sorgfältig vor der Verschiffung ex Shanghai usw. prüfen.
Sicher wusstest du nicht, dass alleine die deutschen TÜVs in Seoul, Taipei, Shanghai, Hongkong usw. eigene Büros samt vielen lokalen Mitarbeitern betreiben, die dann als Dienstleister die Prüfungen der ausgehenden Lieferungen durchführen?
Sicher wusstest du auch nicht, dass beispielsweise die deutsche Metro-Gruppe (Mediamarkt, Saturn usw.) alleine in Hongkong ein Büro mit über drei Dutzend deutschen Expats und einer Hundertschaft einheimischer QA-Supervisors unterhält?
Wären nicht diese wirklich engmaschigen Kontrollen der ausgehenden Waren, könnte man sich schon einiges an solchen niedlichen "Spielchen" vorstellen.
Dies soll jetzt beileibe nicht bedeuten, dass alles nur mit Beschiss läuft, aber es ist sehr nützlich und angezeigt, immer ein wachsames Auge auf die Lieferungen zu werfen (und dies betrifft selbstredend auch die Einhaltung der vertraglich vereinbarten Spezifikationen bis hin zu den Sicherheits-Siegeln....).
Die Chinesen haben Jahrtausende lange Erfahrungen im Welthandel, siehe antike Seidenstraße.
Und daß sie die Langnasen nach den Opium-Kriegen und ihrer imperialistischen Arroganz etwas bescheißen wollten, kann man ihnen nun wirklich nicht übel nehmen.
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Mir sagte ein japanischer Kollege Ende der 90er unverhohlen ins Gesicht, dass Japaner Chinesen als minderwertig betrachten, und dass immer noch große Wut herrscht, dass sie die im WKII nicht gleich plattgemacht haben, sondern heute die Konsequenzen ausbaden müssen. Diese Offenheit machte mich total perplex.
Ich kenne Beide, Chinesen und Japaner, privat.  Die Japaner sind sauberer ("die Preussen des Ostens", im Vergleich zu den "Juden des Ostens" --den Chinesen) und disziplinierter.  In New York hatte ich zwei chinesische Freundinnen.  Die Familie der Einen war aus China geflohen; die andere war eine Hongkong-Chinesin.
Die Hongkong-Chinesin hat mir später die Freundschaft aufgekündigt, weil ich viel mit Japanern zu tun hatte.
Oha, bitte aber doch nicht Mao verklären. Wieviele Millionen Chinesen wurden exekutiert oder fielen dem Versagen Maos, das die Hungersnöte hervorbrachte, zum Opfer? Wer kann nur auf die Idee kommen, sämtliche Vögel vom Himmel zu holen, damit die nicht den Samen von den Feldern stehlen und sich danach über die Insekten, die die Felder kahlfrassen, wundern?
Ich verkläre hier gar nichts und schon gar nicht den Mao, sondern habe nur versucht, die mir von zahlreichen Chinesen geschilderte Begründung für deren noch heutige Mao-Verehrung wiederzugeben.
Das noch heute (von mir zuletzt Ende der 2010-Jahre noch selbst gesehen) an den Innenspiegeln der meisten Taxis hängende Mao-Konterfei ist ein deutliches Indiz für die immer noch anhaltende Mao-Vergötterung.
Klopperhorst
01.10.2024, 12:44
Die Flüchtlinge aus dieser Zeit, der erstbesten und doch letzten Gelegenheit, ihr Land zu verlassen und diesmal in Massen, die in der Bundesrepublik flächendeckend die Turnhallen füllten, gingen allesamt nicht zurück, sondern blieben.
Es gab keinen Massenexodus nach dem 9.11.1989, im Gegenteil.
Diejenigen, die vorher geflohen waren und ihre Familien verließen, bissen sich ins Knie, daß sie nicht abgewartet hatten.
Die Abwanderung erfolgte erst durch die Massenarbeitslosigkeit der 90'er Jahre, einer völlig verfehlten und irren Wirtschaftspolitik der BRD.
---
Die Chinesen haben Jahrtausende lange Erfahrungen im Welthandel, siehe antike Seidenstraße.
Und daß sie die Langnasen nach den Opium-Kriegen und ihrer imperialistischen Arroganz etwas bescheißen wollten, kann man ihnen nun wirklich nicht übel nehmen.
---
Mein Kommentar enthielt keinerlei moralisch-ethisch-historische Wertung,  sondern war nur eine auf erlebten Wahrheiten gründende Tatsachenschilderung.
Auch in den westlichen Völkern gibt es Schlawiner, Gauner, Bescheisser und Betrüger.
Blasphemist
01.10.2024, 12:46
Ich kenne Beide, Chinesen und Japaner, privat.  Die Japaner sind sauberer ("die Preussen des Ostens", im Vergleich zu den "Juden des Ostens" --den Chinesen) und disziplinierter.  In New York hatte ich zwei chinesische Freundinnen.  Die Familie der Einen war aus China geflohen; die andere war eine Hongkong-Chinesin.
Die Hongkong-Chinesin hat mir später die Freundschaft aufgekündigt, weil ich viel mit Japanern zu tun hatte.
Die Japaner haben ihre Wurzeln in China. Und vieles was aus China stammt perfektioniert und weiterentwickelt wie z.B. die Architektur, 
die Gartenbaukunst und die Teezeremonie.
Klopperhorst
01.10.2024, 12:47
... Auch in den westlichen Völkern gibt es Schlawiner, Gauner, Bescheisser und Betrüger.
Auf weit höherem Niveau.
Die ganze Epoche des westlichen Kolonialismus war im Grunde ein großes Gaunerspiel, welches heute unter dem Scheinwand von Demokratie und westlicher Anmaßung fortgeführt wird.
---
BrüggeGent
01.10.2024, 12:48
Natürlich nicht, denn was du nicht weißt, ist die Tatsache, dass fast alle westlichen Kunden vor Ort jede einzelne Lieferung sehr sorgfältig vor der Verschiffung ex Shanghai usw. prüfen.
Sicher wusstest du nicht, dass alleine die deutschen TÜVs in Seoul, Taipei, Shanghai, Hongkong usw. eigene Büros samt vielen lokalen Mitarbeitern betreiben, die dann als Dienstleister die Prüfungen der ausgehenden Lieferungen durchführen?
Sicher wusstest du auch nicht, dass beispielsweise die deutsche Metro-Gruppe (Mediamarkt, Saturn usw.) alleine in Hongkong ein Büro mit über drei Dutzend deutschen Expats und einer Hundertschaft einheimischer QA-Supervisors unterhält?
Wären nicht diese wirklich engmaschigen Kontrollen der ausgehenden Waren, könnte man sich schon einiges an solchen niedlichen "Spielchen" vorstellen.
Dies soll jetzt beileibe nicht bedeuten, dass alles nur mit Beschiss läuft, aber es ist sehr nützlich und angezeigt, immer ein wachsames Auge auf die Lieferungen zu werfen (und dies betrifft selbstredend auch die Einhaltung der vertraglich vereinbarten Spezifikationen bis hin zu den Sicherheits-Siegeln....).
:gp:
Kannst du mir näher erklären, warum japanische Studenten japanische Polizisten mit Pflastersteinen bewarfen? Wollten sie auch Kulturrevolution in ihrem Land, nach chinesischem Vorbild?
Ich war zu der Zeit gerade in Japan angekommen (1966) und war geschockt, wie sich die Studenten benahmen.  Ich weiß es nicht, glaube aber, dass sie sich -- wie auch in Europa -- die Kulturrevolution in China zum Vorbild nahmen.
https://www.dw.com/de/kulturrevolution-in-deutschland/a-19231070
antiseptisch
01.10.2024, 12:51
Es gab keinen Massenexodus nach dem 9.11.1989, im Gegenteil.
Diejenigen, die vorher geflohen waren und ihre Familien verließen, bissen sich ins Knie, daß sie nicht abgewartet hatten.
Die Abwanderung erfolgte erst durch die Massenarbeitslosigkeit der 90'er Jahre, einer völlig verfehlten und irren Wirtschaftspolitik der BRD.
---
Die wirtschaftliche Verwüstung durch 40 Jahre Misswirtschaft ignorierst du aber zeitlebens. Als wäre das zwangsläufig gewesen.
Klopperhorst
01.10.2024, 12:53
Die wirtschaftliche Verwüstung durch 40 Jahre Misswirtschaft ignorierst du aber zeitlebens. Als wäre das zwangsläufig gewesen.
Wieder Blödsinn.
Die DDR-Industrie war nicht "maroder" als die polnische oder sowjetische oder chinesische Industrie.
Durch die schwachsinnige Übernahme einer Hartwährung brach erst die Wettbewerbsfähigkeit zusammen und die klassischen Absatzmärkte im Osten,
welche sich die Konvertierung in D-Mark zur Bezahlung nicht mehr leisten konnten.
Die Gehälter und Mieten wurden  nämlich 1:1 umgestellt.
---
Die Japaner haben ihre Wurzeln in China. Und vieles was aus China stammt perfektioniert und weiterentwickelt wie z.B. die Architektur, 
die Gartenbaukunst und die Teezeremonie.
Der Weg war China/Korea/Japan.  Irgendwo habe ich vor lange Zeit gelesen, dass die Koreaner die bestaussehendsten Koreaner nach Japan geschickt hätten, die dann zu Japanern wurden.  Ob es stimmt, weiß ich nicht.
Der Weg war China/Korea/Japan.  Irgendwo habe ich vor lange Zeit gelesen, dass die Koreaner die bestaussehendsten Koreaner nach Japan geschickt hätten, die dann zu Japanern wurden.  Ob es stimmt, weiß ich nicht.
Stimmt in groben Zügen, mit dem kleinen Zusatz, dass sich die späteren Japaner gegen die eigentlichen japanischen Ureinwohner, die Ainu, durchsetzten und diese fast ausrotteten.
Nur als Fakt, nicht als Wertung.
Sicher weisst du aber auch, dass die Japaner im Laufe ihrer Geschichte eine gewaltige Überheblichkeit gegenüber den Koreanern und besonders gegenüber den Chinesen entwickelten und besonders die Chinesen als schmutzig, unkultiviert und primitiv bezeichnen.
Und sicher weisst du auch, dass man in Japan keine krausen Haare haben sollte, weil nur glatte Haare ein Indiz für echte japanische "Herkunft" galt/gilt?
Wie gesagt, dies nur als Fakt und ohne jedwede ethisch-moralische Wertung.... :))
antiseptisch
01.10.2024, 13:47
Wieder Blödsinn.
Die DDR-Industrie war nicht "maroder" als die polnische oder sowjetische oder chinesische Industrie.
Durch die schwachsinnige Übernahme einer Hartwährung brach erst die Wettbewerbsfähigkeit zusammen und die klassischen Absatzmärkte im Osten,
welche sich die Konvertierung in D-Mark zur Bezahlung nicht mehr leisten konnten.
Die Gehälter und Mieten wurden  nämlich 1:1 umgestellt.
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Davon rede ich doch gar nicht. Ich wollte eigentlich eine volkswirtschaftliche Antwort. Aber dann treibst du es wieder auf die Spitze und bezeichnest es als Ossi-Hetze, wenn ich anmerke, dass die DDR-Fabriken nur 10% der West-Produktivität hatten. Obwohl sie keiner dazu zwang, außer vielleicht die chronische Unterfinanzierung.
antiseptisch
01.10.2024, 13:50
Stimmt in groben Zügen, mit dem kleinen Zusatz, dass sich die späteren Japaner gegen die eigentlichen japanischen Ureinwohner, die Ainu, durchsetzten und diese fast ausrotteten.
Nur als Fakt, nicht als Wertung.
Sicher weisst du aber auch, dass die Japaner im Laufe ihrer Geschichte eine gewaltige Überheblichkeit gegenüber den Koreanern und besonders gegenüber den Chinesen entwickelten und besonders die Chinesen als schmutzig, unkultiviert und primitiv bezeichnen.
Mein damaliger japanischer Kollege wollte damals, in Frankfurt 1999 unbedingt mit mir Karaoke singen gehen. Wir fanden aber nur koreanische Bars. Da gingen wir halt da rein. Alle kamen mal dran, nur der Japaner wurde nie aufgerufen. Er sagte uns, er wüsste schon, warum. :D
Ich verkläre hier gar nichts und schon gar nicht den Mao, sondern habe nur versucht, die mir von zahlreichen Chinesen geschilderte Begründung für deren noch heutige Mao-Verehrung wiederzugeben.
Das noch heute (von mir zuletzt Ende der 2010-Jahre noch selbst gesehen) an den Innenspiegeln der meisten Taxis hängende Mao-Konterfei ist ein deutliches Indiz für die immer noch anhaltende Mao-Vergötterung.
Die aber auf der Basis falscher Erzählungen beruht. (Was Mao angerichtet hat, wissen die meisten Chinesen gar nicht, ihnen wurde das Bild des guten und gütigen Übervaters vermittelt, der Mao zu keinem Zeitpunkt und in keinster Weise war).
Die Chinesen haben Jahrtausende lange Erfahrungen im Welthandel, siehe antike Seidenstraße.
Und daß sie die Langnasen nach den Opium-Kriegen und ihrer imperialistischen Arroganz etwas bescheißen wollten, kann man ihnen nun wirklich nicht übel nehmen.
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Die bescheissen und beschissen ebenso die Nachbarstaaten, weswegen sie einen so ausgesprochen "guten" Ruf dort haben. Außerdem traten sie derart arrogant auf, dass sich selbst die Briten als Kolonialherren davon hätten noch eine Scheibe abschneiden können.
Ich habe diesbezüglich schon manches deutliche Wort gehört und glaube mir, die chinesische Art und Weise ist ins kollektive Gedächtnis dieser Völker gewandert und wird inzwischen wieder aufgefrischt.
Wieder Blödsinn.
Die DDR-Industrie war nicht "maroder" als die polnische oder sowjetische oder chinesische Industrie.
Durch die schwachsinnige Übernahme einer Hartwährung brach erst die Wettbewerbsfähigkeit zusammen und die klassischen Absatzmärkte im Osten,
welche sich die Konvertierung in D-Mark zur Bezahlung nicht mehr leisten konnten.
Die Gehälter und Mieten wurden  nämlich 1:1 umgestellt.
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  Als der €uro 2001 kam, lief es ähnlich. Der €uro wurde damals kurz vor der Abschaffung der Mark gleich  1€ = 1,98553 DM gehandelt. Nach der Umstellung auf € hätten sich also alle Preise numerisch halbieren müssen. Das wurde auch bei teuren, hochwertigen Waren so gehandhabt (Autos, Waschmaschinen, Fernseher usw.)
   
  Allerdings bei „Waren des täglichen Bedarfs“ (Lebensmittel, Gebrauchsgegenstände usw.) nicht; die Preise blieben numerisch de facto die gleichen – nur: Die Löhne halbierten sich; wer z.B. ein Lohn von 2.500 DM hatte, bekam plötzlich (Januar 2001) nur noch 1.250 €uro ausgezahlt.
   
  Die Auswirkungen 2001 bis ca. 2004 waren verheerend; meine Frau arbeitete 2001 in einer Reinigung, sie hatte plötzlich nur noch die Hälfte des Lohnes in der Tasche. Auch mir ging es so – wir mussten uns umstellen. Da aber die Preise des Ladens 1 : 1 umgestellt worden waren, also so blieben, konnten sich immer weniger Kunden die Reinigungen mehr leisten; der Umsatz ging immer weiter zurück. 
   
  Der Chef meiner Frau zahlte die Löhne schließlich immer schleppender, bald lag er Monate zurück – weil kein Geld mehr da war. 2004 musste dann der Laden Konkurs anmelden und schloss.
  So ging es damals vielen Kleinunternehmern……..
Die USA und Brasilien und Malaysia und Singapur sind auch gut gemischt...und trotzdem quicklebendig...
Das ist richtig. Aber ich sprach hier vom Untergang einer Kultur; die der Deutschen.
Das gilt auch für alle anderen europäischen Länder.
Logisch sind USA, Kanada, Brasilien & Co. "quicklebendig" - aber sie sind gemischt, keine Mono - Kulturen mehr,
d.h. man kann ihnen keine speziellen Eigenarten und Eigenschaften mehr zuordnen.
Als der €uro 2001 kam, lief es ähnlich. der Teuro kam doch erst 2002 (Neujahr).
Allerdings wurden schon am 01.01.1999 die Euro-Währungskurse für immer festgelegt 
Der €uro wurde damals kurz vor der Abschaffung der Mark gleich  1€ = 1,98553 DM gehandelt. Nach der Umstellung auf € hätten sich also alle Preise numerisch halbieren müssen. Das wurde auch bei teuren, hochwertigen Waren so gehandhabt (Autos, Waschmaschinen, Fernseher usw.)
   
  Allerdings bei „Waren des täglichen Bedarfs“ (Lebensmittel, Gebrauchsgegenstände usw.) nicht; die Preise blieben numerisch de facto die gleichen – nur: Die Löhne halbierten sich; wer z.B. ein Lohn von 2.500 DM hatte, bekam plötzlich (Januar 2001) nur noch 1.250 €uro ausgezahlt. im Januar 2001 gab's noch keinen Teuro
Du kannst nicht rechnen?  Lebensmittelpreise + Gebrauchsgegenstände haben sich nicht oder fast nicht erhöht. An den Inflationszahlen konnte man das auch sehen.
   
  Die Auswirkungen 2001 bis ca. 2004 waren verheerend; meine Frau arbeitete 2001 in einer Reinigung, sie hatte plötzlich nur noch die Hälfte des Lohnes in der Tasche. Auch mir ging es so – wir mussten uns umstellen. Da aber die Preise des Ladens 1 : 1 umgestellt worden waren, also so blieben, konnten sich immer weniger Kunden die Reinigungen nicht mehr leisten; der Umsatz ging immer weiter zurück. 
   
  Der Chef meiner Frau zahlte die Löhne schließlich immer schleppender, bald lag er Monate zurück – weil kein Geld mehr da war. 2004 musste dann der Laden Konkurs anmelden und schloss.
  So ging es damals vielen Kleinunternehmern……..
Das sind Einzelschicksale. Aber die Währungsumstellung hat dutzende von Milliarden gekostet, alleine in Deutschland
der Teuro kam doch erst 2002 (Neujahr).
Allerdings wurden schon am 01.01.1999 die Euro-Währungskurse für immer festgelegt 
Du kannst nicht rechnen?  Lebensmittelpreise + Gebrauchsgegenstände haben sich nicht oder fast nicht erhöht. An den Inflationszahlen konnte man das auch sehen.
   
Das sind Einzelschicksale. Aber die Währungsumstellung hat dutzende von Milliarden gekostet, alleine in Deutschland
der Teuro kam doch erst 2002
Stimmt - da habe ich mich um ein Jahr verschrieben
Du kannst nicht rechnen?  Lebensmittelpreise + Gebrauchsgegenstände haben sich nicht oder fast nicht erhöht.
Das schrieb ich doch:
Allerdings bei „Waren des täglichen Bedarfs“ (Lebensmittel,  Gebrauchsgegenstände usw.) nicht; die Preise blieben numerisch de facto  die gleichen – nur: Die Löhne halbierten sich; wer z.B. ein Lohn von  2.500 DM hatte, bekam plötzlich (Januar 2001) nur noch 1.250 €uro  ausgezahlt.
Das ist richtig. Aber ich sprach hier vom Untergang einer Kultur; die der Deutschen.
Das gilt auch für alle anderen europäischen Länder.
Logisch sind USA, Kanada, Brasilien & Co. "quicklebendig" - aber sie sind gemischt, keine Mono - Kulturen mehr,
d.h. man kann ihnen keine speziellen Eigenarten und Eigenschaften mehr zuordnen.
Wozu sollte das von Bedeutung sein?
Diese Zeiten sind ohnehin längst vorüber.
Dein dauerndes nostalgisches Gejammer ändert nichts daran.
Deal with it.
Die aber auf der Basis falscher Erzählungen beruht. (Was Mao angerichtet hat, wissen die meisten Chinesen gar nicht, ihnen wurde das Bild des guten und gütigen Übervaters vermittelt, der Mao zu keinem Zeitpunkt und in keinster Weise war).
Doch doch, die allermeisten Chinesen wissen sehr genau, welche Fehler Mao begangen hatte. So etwas kann man in einem eineinhalb Milliarden großen Volk mit neuerdings sehr vielen Kontakten nach aussen (speziell Taiwan, Hongkong und Singapur) nicht geheimhalten.
Aber du unterschätzt die psychologische Wirkung auf die Chinesen, die die Wiederherstellung der nationalen Identität und Ehre sowie der national-erfolgreichen Wirtschafts-Aufholjagd auf das lange geduckte Gemüt der Chinesen ausübt.
Nach all den Demütigungen durch den Westen (Kolonialisierung, Opiumkrieg, Boxerkrieg, Zerfall der Kaiserdynastie usw.) war Maos (und insgeheim auch Chiangs) Renaissance des chinesischen Nationalbewusstsein Balsam für die Seelen der Chinesen.
Was meinst du, weshalb wohl Maos Konterfei immer noch an der vorderen Wand der großen Halle des Volkes hängt?
https://www2.pic-upload.de/img/37421878/gettyimages-1284480435-612x612.jpg
Stimmt in groben Zügen, mit dem kleinen Zusatz, dass sich die späteren Japaner gegen die eigentlichen japanischen Ureinwohner, die Ainu, durchsetzten und diese fast ausrotteten.
Nur als Fakt, nicht als Wertung.
Sicher weisst du aber auch, dass die Japaner im Laufe ihrer Geschichte eine gewaltige Überheblichkeit gegenüber den Koreanern und besonders gegenüber den Chinesen entwickelten und besonders die Chinesen als schmutzig, unkultiviert und primitiv bezeichnen.
Und sicher weisst du auch, dass man in Japan keine krausen Haare haben sollte, weil nur glatte Haare ein Indiz für echte japanische "Herkunft" galt/gilt?
Wie gesagt, dies nur als Fakt und ohne jedwede ethisch-moralische Wertung.... :))
Danke!  Das mit den krausen Haaren wusste ich nicht, ist aber genau das, was ich auch meine (Afrikaner!).
"Krause Haare, krauser Sinn." lol
Ich will dir da gar nicht widersprechen, aber die USA hatten auch nie eine Volkswirtschaft, die zu 40% nur darauf beruhte, Geisterstädte mit 65 Millionen leerstehenden Immobilien zu bauen. Ohne diesen Bauwahn hätte China die letzten Jahrzehnte nur halb so viel Wirtschaftswachstum gehabt. Hier wird nur der Exportüberschuss gesehen, aber das meiste Geld davon floss nur in die Bauwirtschaft. Und wenn die Lawine ins Rollen kommt, werden immer mehr Chinesen obdachlos. Werden wir alle noch erleben.
Die Bauten stehen leer, und die Chinesen werden obdachlos.
Wie verträgt sich das?
Wassiliboyd
01.10.2024, 16:14
Stimmt in groben Zügen, mit dem kleinen Zusatz, dass sich die späteren Japaner gegen die eigentlichen japanischen Ureinwohner, die Ainu, durchsetzten und diese fast ausrotteten.
Nur als Fakt, nicht als Wertung.
Sicher weisst du aber auch, dass die Japaner im Laufe ihrer Geschichte eine gewaltige Überheblichkeit gegenüber den Koreanern und besonders gegenüber den Chinesen entwickelten und besonders die Chinesen als schmutzig, unkultiviert und primitiv bezeichnen.
Und sicher weisst du auch, dass man in Japan keine krausen Haare haben sollte, weil nur glatte Haare ein Indiz für echte japanische "Herkunft" galt/gilt?
Wie gesagt, dies nur als Fakt und ohne jedwede ethisch-moralische Wertung.... :))
Es gibt da vor etwa 100 Jahren einen Spruch, Japaner und Chinesen betreffend:
Die Japaner verehrten die ALTEN Chinesen 
und verachteten die Zeitgenössischen!
Anhalter
01.10.2024, 16:26
Die Bauten stehen leer, und die Chinesen werden obdachlos.
Wie verträgt sich das?
Das versteht kein normaler Mensch und sieht nach ungezügelten Kapitalismus aus ...
Klopperhorst
01.10.2024, 17:04
Davon rede ich doch gar nicht. Ich wollte eigentlich eine volkswirtschaftliche Antwort. Aber dann treibst du es wieder auf die Spitze und bezeichnest es als Ossi-Hetze, wenn ich anmerke, dass die DDR-Fabriken nur 10% der West-Produktivität hatten. Obwohl sie keiner dazu zwang, außer vielleicht die chronische Unterfinanzierung.
Du bist also zu dumm zu verstehen, wenn man die Löhne 1:1  auf D-Mark umstellte, daß die Betriebe dann sofort pleite waren,
weil sich die Lohnkosten mind. verzehnfacht haben.
Polen, Tschechien, Rumänien usw. hatten auch keine bessere Industrie als die DDR, aber keine Hartwährung eingeführt.
Sowas hätte langsam erfolgen müssen, ohne 1:1 Umstellung (siehe China), aber das Ziel war, die DDR-Industrie als billige Konkurrenz auszuschalten
und die Reste für Spottpreise zu verhökern (Treuhand).
---
Stimmt - da habe ich mich um ein Jahr verschrieben
Das schrieb ich doch:
Das hast du geschrieben, du hast den ersten Teil eben weggelassen:
""Nach der Umstellung auf € hätten sich also alle Preise numerisch halbieren müssen. Das wurde auch bei teuren, hochwertigen Waren so gehandhabt (Autos, Waschmaschinen, Fernseher usw.)
Allerdings bei „Waren des täglichen Bedarfs“ (Lebensmittel, Gebrauchsgegenstände usw.) nicht; die Preise blieben numerisch de facto die gleichen – nur: Die Löhne halbierten sich; wer z.B. ein Lohn von 2.500 DM hatte, bekam plötzlich (Januar 2001) nur noch 1.250 €uro ausgezahlt.""
antiseptisch
01.10.2024, 22:42
Die Bauten stehen leer, und die Chinesen werden obdachlos.
Wie verträgt sich das?
Kriegst du denn gar nichts mit, was in der Welt geschieht? Das sind zum Großteil Rohbauten! Da kann man nicht drin wohnen!
antiseptisch
01.10.2024, 22:52
Du bist also zu dumm zu verstehen, wenn man die Löhne 1:1  auf D-Mark umstellte, daß die Betriebe dann sofort pleite waren,
weil sich die Lohnkosten mind. verzehnfacht haben.
Polen, Tschechien, Rumänien usw. hatten auch keine bessere Industrie als die DDR, aber keine Hartwährung eingeführt.
Sowas hätte langsam erfolgen müssen, ohne 1:1 Umstellung (siehe China), aber das Ziel war, die DDR-Industrie als billige Konkurrenz auszuschalten
und die Reste für Spottpreise zu verhökern (Treuhand).
---
Ich habe eindeutig von 40 Jahre Misswirtschaft gesprochen, und nicht von der Währungsumstellung. Jedes Mal weichst du aus.
Beim Sport war doch die DDR Weltspitze! Warum hat sie das nicht auch bei der Wirtschaft hingekriegt? Das kann man nicht immer mit Reparationen, Sozialismus und Ausbeutung durch Russen relativieren. Irgendwann muss man akzeptieren, dass die Menschen in Summe (also auf gruppendynamischer Ebene) zu dumm oder zu unfähig waren, sich produktiv zu organisieren. Man kann eben kein Wirtschaftssystem installieren, wenn man von Wirtschaft überhaupt keine Ahnung hat. In unserer Fachoberschule Wirtschaft und Verwaltung war der Klassenlehrer schon ein strammer SPD-Mensch. Und selbst dieser verhöhnte regelmäßig die Zustände und Auswüchse der DDR-Misswirtschaft, und das war einige Jahre vor dem Mauerfall. Der gehörte nicht zu den damaligen Grünen, die die Planwirtschaft am liebsten in der Alt-BRD noch eingeführt hätten und bitterlich weinten, als die DDR zusammenbrach. Diese Seuche zieht sich bis heute durch deutsche Politheinis, die glauben, alles besser zu wissen.
Ich bin mir heute sicher: Die Wut, die viele Alt-BRDler damals empfunden haben über die 40 Jahre andauernde Zerstörung ganzer Industrieregionen in der DDR kann ein Alt-Ossi überhaupt nicht nachvollziehen. Denn der hat ja aus seiner Sicht alles Mögliche getan, und er konnte sich gar nicht richtig vorstellen, was alles verpfuscht wurde in dieser Zeit, weil er das Wirtschaftswunder nur im Westfernsehen gesehen hat, und da hin wollte. Aber nicht, dass es bei ihm eigentlich genauso hätte aussehen müssen. Man kann wohl kaum Wut empfinden, wenn man lauter graue und dreckige Häuser sieht, und wenn es überall stinkt, wenn man es nie anders kennengelernt hat.
Das hast du geschrieben, du hast den ersten Teil eben weggelassen:
""Nach der Umstellung auf € hätten sich also alle Preise numerisch halbieren müssen. Das wurde auch bei teuren, hochwertigen Waren so gehandhabt (Autos, Waschmaschinen, Fernseher usw.)
Allerdings bei „Waren des täglichen Bedarfs“ (Lebensmittel, Gebrauchsgegenstände usw.) nicht; die Preise blieben numerisch de facto die gleichen – nur: Die Löhne halbierten sich; wer z.B. ein Lohn von 2.500 DM hatte, bekam plötzlich (Januar 2001) nur noch 1.250 €uro ausgezahlt.""
  Allerdings bei „Waren des täglichen Bedarfs“ (Lebensmittel, Gebrauchsgegenstände usw.) nicht; die Preise blieben numerisch de facto die gleichen
:gp:
Gruß Kiwi
Klopperhorst
02.10.2024, 10:06
Ich habe eindeutig von 40 Jahre Misswirtschaft gesprochen, und nicht von der Währungsumstellung. Jedes Mal weichst du aus. ...
Die DDR-Industrie hat zu günstigeren Kosten produziert, den ganzen Ostblock und halb Asien beliefert, Maschinen, Schiffe, Vorprodukte aller Art.
Daß Konsumgüter nicht auf dem Stand waren, weil die hochwertigen Quelle- und Neckermann-Artikel  für Devisen verkauft wurden, ist doch völlig unstrittig.
Entscheidend war die 1:1 Währungsumstellung bei den Löhnen und Mieten.
Plötzlich hatten sich die Lohnkosten verzehnfacht und der Wettbewerbsvorteil gegenüber westlicher Industrie war verloren, der Ostblock konnte
in Hartwährung nicht mehr bezahlen. 
Die Reste der DDR-Industrie wurden dann für 1 Mark an westliche Konzerne verhökert (Treuhand).
Vorteil: Billige Konkurrenz für die westlichen Konzerne wurde ausgeschaltet und die Konkursmasse an diese verschenkt.
---
antiseptisch
02.10.2024, 11:46
Die DDR-Industrie hat zu günstigeren Kosten produziert, den ganzen Ostblock und halb Asien beliefert, Maschinen, Schiffe, Vorprodukte aller Art.
Daß Konsumgüter nicht auf dem Stand waren, weil die hochwertigen Quelle- und Neckermann-Artikel  für Devisen verkauft wurden, ist doch völlig unstrittig.
Entscheidend war die 1:1 Währungsumstellung bei den Löhnen und Mieten.
Plötzlich hatten sich die Lohnkosten verzehnfacht und der Wettbewerbsvorteil gegenüber westlicher Industrie war verloren, der Ostblock konnte
in Hartwährung nicht mehr bezahlen. 
Die Reste der DDR-Industrie wurden dann für 1 Mark an westliche Konzerne verhökert (Treuhand).
Vorteil: Billige Konkurrenz für die westlichen Konzerne wurde ausgeschaltet und die Konkursmasse an diese verschenkt.
---
Immer wieder dieselbe Leier. Die Überschuldung der Betriebe siehst du gar nicht. Hättest du mal einen Blick in die Bilanzen geworfen, hätten sich Abgründe aufgetan. Wenn es Konkursmasse gegeben hätte, wäre die auch verwertet worden. Aber selbst die DDR hatte ein Bankwesen, die Betriebe jede Menge Fremdkapital, und die Banken mussten sich auch irgendwo fremdfinanzieren. Da die DDR nicht mehr kreditwürdig war, war Ende 1989 auch gleich Schicht im Schacht.
VEB heißt immer auch: "Volkseigene Schulden"
Aber es ist eben nicht nur das, was man sehen und anfassen kann. Schulden sind für Außenstehende immer unsichtbar! Und das wollen Alt-Ossis bis heute nicht wahrhaben, weil dadurch lange gehegte Überzeugungen und Lebensträume rückwirkend zerstört werden.
Klopperhorst
02.10.2024, 11:47
Immer wieder dieselbe Leier. Die Überschuldung der Betriebe siehst du gar nicht.  ...
Die Betriebe waren nicht mehr überschuldet als polnische, tschechische oder rumänische Betriebe.
Du siehst die DDR-Industrie als isoliert und verstehst nicht die Zusammenhänge mit der Währungsumstellung.
---
antiseptisch
02.10.2024, 11:58
Die Betriebe waren nicht mehr überschuldet als polnische, tschechische oder rumänische Betriebe.
Du siehst die DDR-Industrie als isoliert und verstehst nicht die Zusammenhänge mit der Währungsumstellung.
---
Dein Ausweichmanöver kannst du dir sparen. Vor wenigen Minuten hattest du die Überschuldung noch gar nicht auf dem Schirm.
Klopperhorst
02.10.2024, 12:09
Dein Ausweichmanöver kannst du dir sparen. Vor wenigen Minuten hattest du die Überschuldung noch gar nicht auf dem Schirm.
Ja ja, warum überlebten Polen, Tschechien, Rumänien, Bulgarien und andere Länder des Ostblocks eigentlich ohne Übernahme der D-Mark?
Du versuchst hier einseitig gegen die ehem. DDR zu polemisieren.
---
antiseptisch
02.10.2024, 12:16
Ja ja, warum überlebten Polen, Tschechien, Rumänien, Bulgarien und andere Länder des Ostblocks eigentlich ohne Übernahme der D-Mark?
Du versuchst hier einseitig gegen die ehem. DDR zu polemisieren.
---
Schon mal dran gedacht, wie viele Milliarden im Ostblock aus dem Westen investiert wurden? Nicht durch Währungsumstellung, sondern durch schnöde Investitionen der Privatwirtschaft. Wenn das nicht geschehen wäre, wären da die Lichter ausgegangen. Da muss man sich nichts vormachen.
Klopperhorst
02.10.2024, 12:19
Schon mal dran gedacht, wie viele Milliarden im Ostblock aus dem Westen investiert wurden? Nicht durch Währungsumstellung, sondern durch schnöde Investitionen der Privatwirtschaft. Wenn das nicht geschehen wäre, wären da die Lichter ausgegangen. Da muss man sich nichts vormachen.
Du hoffnungsloser Treuhand-Polemiker.
Ohne Umstellung auf D-Mark hätte die DDR-Wirtschaft die Chance gehabt, die Märkte im Osten weiter zu bedienen.
Aber nein: Diese Industrie sollte ja zerschlagen und als Konkurrenz für westliche Firmen ausgeschaltet werden, oftmals für 1 Mark verschenkt.
---
Candymaker
02.10.2024, 12:30
Du bist also zu dumm zu verstehen, wenn man die Löhne 1:1  auf D-Mark umstellte, daß die Betriebe dann sofort pleite waren,
weil sich die Lohnkosten mind. verzehnfacht haben.
Polen, Tschechien, Rumänien usw. hatten auch keine bessere Industrie als die DDR, aber keine Hartwährung eingeführt.
Sowas hätte langsam erfolgen müssen, ohne 1:1 Umstellung (siehe China), aber das Ziel war, die DDR-Industrie als billige Konkurrenz auszuschalten
und die Reste für Spottpreise zu verhökern (Treuhand).
---
So ist es. Uebrigens haben westliche Firmen ähnliches in Osteuropa versucht. Zb. Hat ein schwedischer Hersteller von feuerfesten Materialien ploetzlich festgestellt, dass seine bisherigen Kunden anfingen die gleichen Produkte in Polen zu kaufen, fuer ein Viertel seines eigenen Preises. Also hat man ALLES unternommen, um den Konkurrenzbetrieb zu kaufen, hat den Polen das blaue vom Himmel versprochen und neue Arbeitsplätze, dynamische Entwicklung usw. usf. Als man den Betrieb gekauft hatte, wurde dieser ausgeweidet und die Leute alle auf die Straße gesetzt. Das war den Polen anfangs eine Lehre und irgendwann hat keine Betriebe mehr einfach so blauäugig veräußert,  sondern nur mit Garantien usw. Aber die Polen hatten ja die Kontrolle ueber alles behalten, waehrend die Ossis diese Moeglichkeit nicht hätten und sofort von den Brüdern 
aus dem Westen bevormundet und geschluckt wurden. Hätte man Ostdeutschland zumindest zb. bis 2000 souverän gelassen, dann waere es ganz anders gekommen und die Leute dort haetten Zeit gehabt, sich selbst anzupassen. Aber soweit ich mal gelesen hab, wollte man das nicht, weil man Angst hatte, dass ein zweiter Staat nach kurzer Zeit möglicherweise nicht mehr angeschlossen werden kann oder moechte, wenn man nicht sofort den Totalanschluss durchführt. Sicherlich hatte die westdeutsche Wirtschaft da auch etwas zu sagen gehabt.
Klopperhorst
02.10.2024, 12:41
... Aber soweit ich mal gelesen hab, wollte man das nicht, weil man Angst hatte, dass ein zweiter Staat nach kurzer Zeit möglicherweise nicht mehr angeschlossen werden kann oder moechte, wenn man nicht sofort den Totalanschluss durchführt. Sicherlich hatte die westdeutsche Wirtschaft da auch etwas zu sagen gehabt.
Selbstverständlich war das der Grund und nicht wirtschaftlicher Sachverstand.
Hätten sie mal die Sozialkosten (1 Billion) gegengerechnet und das "Beitrittsgebiet" zu einer Sonderwirtschaftszone gemacht, mit eigener Währung etc., dann wäre noch mächtig Geld gespart worden.
Ggf. wären sogar im Westen unwirtschaftliche Industrien wie Textilindustrie auch in der Ex-DDR abgewickelt worden, statt nach Fernost ausgelagert.
---
antiseptisch
02.10.2024, 14:04
Du hoffnungsloser Treuhand-Polemiker.
Ohne Umstellung auf D-Mark hätte die DDR-Wirtschaft die Chance gehabt, die Märkte im Osten weiter zu bedienen.
Aber nein: Diese Industrie sollte ja zerschlagen und als Konkurrenz für westliche Firmen ausgeschaltet werden, oftmals für 1 Mark verschenkt.
---
Natürlich für eine Mark verschenkt! Du bist kein Buchhalter. Du kannst nicht wissen, dass Unternehmen wertlos werden, wenn die Schulden das Vermögen übersteigen. Nicht-Buchhalter sehen ja nur das, was man anfassen kann. Deswegen kommen Pleiten bei Laien ja auch immer so total überraschend. Ich glaube das mit der hoffnungslosen Überschuldung ihrer ganzen Republik haben die Ossis bis heute nicht begriffen, sondern müssen sich ihr damaliges Elend heute noch schönreden.
Und weitermachen in der Überschuldung ohne Finanzspritzen: Vergiss es einfach. Es war einfach alles am A.
Klopperhorst
02.10.2024, 14:06
Natürlich für eine Mark verschenkt! ...
Warum wurden jugoslawische Betriebe nicht verschenkt an westdeutsche Firmen?
Glaubst du, die waren besser als die DDR-Betriebe?
Weil man nicht den Effekt einer billigen Währung nutzen wollte, sondern die Grundstücke und die Restmasse an die Konkurrenz verhökern in der BRD.
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antiseptisch
02.10.2024, 14:08
So ist es. Uebrigens haben westliche Firmen ähnliches in Osteuropa versucht.
Viele westliche Unternehmen haben gar nicht erst in der Ex-DDR investiert, sondern gleich in Polen und Tschechien. Das kann man dem Kapital auch nicht verübeln.
antiseptisch
02.10.2024, 14:09
Warum wurden jugoslawische Betriebe nicht verschenkt an westdeutsche Firmen?
Glaubst du, die waren besser als die DDR-Betriebe?
Weil man nicht den Effekt einer billigen Währung nutzen wollte, sondern die Grundstücke und die Restmasse an die Konkurrenz verhökern in der BRD.
---
Ja und? Was hast du denn erwartet? Wer pleite ist, sollte sich unterordnen und nicht noch hoch erhobenen Hauptes Forderungen stellen. 40 Jahre Misswirtschaft müssen ja wohl nicht noch extra honoriert werden. Ossis können sich den Ekel westlicher Manager gar nicht vorstellen, als sie die Zustände dort vorfanden. Das Wort "Busch-Zulage" kam nicht von ungefähr und wurde vor allem auch an Beamte gezahlt.
Klopperhorst
02.10.2024, 14:12
Ja und? Was hast du denn erwartet? Wer pleite ist, sollte sich unterordnen und nicht noch hoch erhobenen Hauptes Forderungen stellen. 40 Jahre Misswirtschaft müssen ja wohl nicht noch extra honoriert werden. Ossis können sich den Ekel westlicher Manager gar nicht vorstellen, als sie die Zustände dort antrafen. Das Wort "Busch-Zulage" kam nicht von ungefähr und wurde vor allem auch an Beamte gezahlt.
Viele Betriebe waren nicht pleite, sondern produzierten wie gesagt für den Ostblock und sogar für den Quelle-Katalog.
Pleite waren die erst, nachdem man die Hartwährung einführte und Löhne, Mieten 1:1 umstellte.
Ich wohnte neben so einer Werft in Rostock.
Die Substanz war da.
Mit Privatisierung innerhalb einer billigen Währung, ohne Umstellung der Löhne 1:1, wären diese Betriebe weiter lebensfähig gewesen.
---
antiseptisch
02.10.2024, 14:16
Viele Betriebe waren nicht pleite, sondern produzierten wie gesagt für den Ostblock und sogar für den Quelle-Katalog.
Ich wohnte neben so einer Werft in Rostock.
Die Substanz war da.
Mit Privatisierung innerhalb einer billigen Währung, ohne Umstellung der Löhne 1:1, wären diese Betriebe weiter lebensfähig gewesen.
---
Wir hatten an der Uni einen Dozenten aus der Praxis und haben viele DM-Eröffnungsbilanzen erstellt für DDR-Betriebe. Glaube mir: Wenn es auch Rosinen gab: Das nützte nichts mehr, wenn die große Masse des Teigs schon umgekippt war. Und Eröffnungsbilanzen sind völlig unabhängig von dem, was danach kommt. Das ist eine reine Stichtagsbetrachtung. Selbst die Halbierung der Schulden durch die Währungsumstellung konnte das Ruder nicht mehr herumreißen. Wer da keine Insolvenz anmeldet, macht sich automatisch strafbar.
Klopperhorst
02.10.2024, 14:17
Wir hatten an der Uni einen Dozenten aus der Praxis und haben viele DM-Eröffnungsbilanzen erstellt für DDR-Betriebe. Glaube mir: Wenn es auch Rosinen gab: Das nützte nichts mehr, wenn die große Masse des Teigs schon umgekippt war. Und Eröffnungsbilanzen sind völlig unabhängig von dem, was danach kommt. Das ist eine reine Stichtagsbetrachtung.
Ja, DM-Eröffnungsbilanz du Honk.
Wo die Löhne und Mieten 1:1 umgestellt wurden.
Damit waren die in der Tat sofort pleite, denn kein ehem. Kunde konnte mehr diese Preise bezahlen.
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Du hoffnungsloser Treuhand-Polemiker.
Ohne Umstellung auf D-Mark hätte die DDR-Wirtschaft die Chance gehabt, die Märkte im Osten weiter zu bedienen.
Aber nein: Diese Industrie sollte ja zerschlagen und als Konkurrenz für westliche Firmen ausgeschaltet werden, oftmals für 1 Mark verschenkt.
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Auch wenn ich mich hinsichtlich des ganzen wirtschaftlichen Desasters der Reste der DDR-Wirtschaft mangels Fachkenntnissen zurück halte, möchte ich doch eine sehr hässliche und dazu sehr wahre Geschichte über den seinerzeit abgegangenen Irrsinn seitens der Treuhand loswerden.
Es war einmal ein deutscher "Geschäftsmann", der in Hongkong als Vermittler in Import- und Export-Geschäften tätig war und dabei auch ein bisschen Geld "gemacht" hatte.
Als nun die Mauer gefallen war und die ehemaliigen DDR-Betriebe am Tropf hingen und durch die Treuhand zum Verkauf ausgeschrieben waren, erfuhr jener deutsche "Geschäftsmann", dass eine kleine Glasfabrik in Thüringen (Spezialität: Glasaugen) zum Verkauf stand. Erforderlich sei nur die Einlage einer symbolischen D-Mark, aber man werde durch großzügige Subventionen helfen, das kleine Unternehmen weiter führen zu können.
Besagter "Geschäftsmann" zögerte nicht lange, sondern setzte sich ins Flugzeug, flog nach Berlin und wurde bei der Treuhand als Interessent für das Angebot der kleinen Glasfabrik vorstellig.
Gesagt, getan, er bekam für diese symbolische Mark das kleine Unternehmen und gleichzeitig eine halbe Million D-Mark auf sein Konto überwiesen.
Als er wieder nach Hongkong zurück gekehrt war und die Story in unserer Expat-Runde erzählte, schüttelten alle nur noch den Kopf über diesen Wahnsinn.
Eine D-Mark bezahlen und im gleichen Moment Eigentümer einer kleinen Glasfabrik zu werden und parallel dazu eine halbe Million D-Mark auf das Konto überwiesen zu bekommen?
Und wenn dieser deutsche "Geschäftsmann" noch nicht gestorben ist, lebt er heute noch, hat aber mittlerweile sehr wahrscheinlich die kleine Glasfabrik in Thüringen längst verkauft oder dicht gemacht....
Klopperhorst
02.10.2024, 14:25
Auch wenn ich mich hinsichtlich des ganzen wirtschaftlichen Desasters der Reste der DDR-Wirtschaft mangels Fachkenntnissen zurück halte, möchte ich doch eine sehr hässliche und dazu sehr wahre Geschichte über den seinerzeit abgegangenen Irrsinn seitens der Treuhand loswerden.
Es war einmal ein deutscher "Geschäftsmann", der in Hongkong als Vermittler in Import- und Export-Geschäften tätig war und dabei auch ein bisschen Geld "gemacht" hatte.
Als nun die Mauer gefallen war und die ehemaliigen DDR-Betriebe am Tropf hingen und durch die Treuhand zum Verkauf ausgeschrieben waren, erfuhr jener deutsche "Geschäftsmann", dass eine kleine Glasfabrik in Thüringen (Spezialität: Glasaugen) zum Verkauf stand. Erforderlich sei nur die Einlage einer symbolischen D-Mark, aber man werde durch großzügige Kredite helfen, das kleine Unternehmen weiter führen zu können.
Besagter "Geschäftsmann" zögerte nicht lange, sondern setzte sich ins Flugzeug, flog nach Berlin und wurde bei der Treuhand als Interessent für das Angebot der kleinen Glasfabrik vorstellig.
Gesagt, getan, er bekam für diese symbolische Mark das kleine Unternehmen und gleichzeitig eine halbe Million D-Mark auf sein Konto überwiesen.
Als er wieder nach Hongkong zurück gekehrt war und die Story in unserer Expat-Runde erzählte, schüttelten alle nur noch den Kopf über diesen Wahnsinn.
Eine D-Mark bezahlen und im gleichen Moment Eigentümer einer kleinen Glasfabrik zu werden und parallel dazu eine halbe Million D-Mark auf das Konto überwiesen zu bekommen?
Und wenn dieser deutsche "Geschäftsmann" noch nicht gestorben ist, lebt er heute noch, hat aber mittlerweile sehr wahrscheinlich die kleine Glasfabrik in Thüringen längst verkauft oder dicht gemacht....
Von soetwas scheint der "Buchhalter" noch nie etwas gehört zu haben.
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antiseptisch
02.10.2024, 14:27
Ja, DM-Eröffnungsbilanz du Honk.
Wo die Löhne und Mieten 1:1 umgestellt wurden.
Damit waren die in der Tat sofort pleite, denn kein ehem. Kunde konnte mehr diese Preise bezahlen.
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Du bist Laie, nicht vergessen. Glaubst du wirklich, Löhne und Mieten in einer Bilanz zu finden? Dazu fehlt dir das nötige analytische Denken.
Mir wurde gerade erst wieder bewusst, dass es in der DDR-Rechnungslegung nicht mal vorgesehen war, Rückstellungen zu bilden, denn wenn man das gemacht hätte, wären die Betriebe schon zu DDR-Zeiten in die Überschuldung gerutscht. Das heißt, für Laien: Die DDR hat sich sogar mit den Bilanzen die Wahrheit zurechtgelogen, dass es passte. Es war also alles noch viel schlimmer als befürchtet.
Alle Vermögensgegenstände und Schulden wurden neu bewertet, es fand grundsätzlich keine Umrechnung aus den Werten der Abschlussbilanz in Mark der DDR statt. Die Bewertung erfolgte auf Basis von Wiederbeschaffungskosten, bei Anlagevermögen abzüglich fiktiver Abschreibungen entsprechend den AfA-Listen (https://de.wikipedia.org/wiki/Absetzung_f%C3%BCr_Abnutzung) des Bundesministerium der Finanzen (https://de.wikipedia.org/wiki/Bundesministerium_der_Finanzen). Eine Besonderheit bildeten auf Mark der DDR lautende Forderungen und Verbindlichkeiten, diese wurden im Verhältnis 2 DDR-Mark = 1 DM umgestellt.
Neu eingeführt wurden Rückstellungen (https://de.wikipedia.org/wiki/R%C3%BCckstellungen), die in der Buchführung der DDR nicht vorgesehen waren.
https://de.wikipedia.org/wiki/DM-Eröffnungsbilanz_(1990)
Wie gesagt, die Wut auf 40 Jahre Misswirtschaft kann man sich nicht vorstellen, wenn man Teilnehmer oder Betroffener der Misswirtschaft war, und es nicht anders kannte.
Klopperhorst
02.10.2024, 14:29
Du bist Laie, nicht vergessen. Glaubst du wirklich, Löhne und Mieten in einer Bilanz zu finden? ....
Mieten und Löhne sind wie Kreditbestände laufende Verpflichtungen.
Kredite würden übrigens 1:2 umgestellt.
Du weisst ja nicht mal, wie eine Firma funktioniert.
Wenn weniger reinkommt, als ausgegeben wird, ist die Firma pleite.
Und das war sie erst, als die Löhne und Mieten sich durch die 1:1 Umstellung verzehnfachten,
egal, welche niedrig gerechneten Mondzahlen für die Bilanz sonst noch angesetzt wurden.
---
Du bist Laie, nicht vergessen. Glaubst du wirklich, Löhne und Mieten in einer Bilanz zu finden? Dazu fehlt dir das nötige analytische Denken.
Mir wurde gerade erst wieder bewusst, dass es in der DDR-Rechnungslegung nicht mal vorgesehen war, Rückstellungen zu bilden, denn wenn man das gemacht hätte, wären die Betriebe schon zu DDR-Zeiten in die Überschuldung gerutscht. Das heißt, für Laien: Die DDR hat sich sogar mit den Bilanzen die Wahrheit zurechtgelogen, dass es passte. Es war also alles noch viel schlimmer als befürchtet.
https://de.wikipedia.org/wiki/DM-Eröffnungsbilanz_(1990)
Wie gesagt, die Wut auf 40 Jahre Misswirtschaft kann man sich nicht vorstellen, wenn man Teilnehmer oder Betroffener der Misswirtschaft war, und es nicht anders kannte.
Ach, wurde dir vielleicht eine gut laufende Firma mit Millionenwert enteignet, die nach der Wende nur noch 20.000 DM wert war? Oder redest du rein aus der Theorie?
antiseptisch
02.10.2024, 14:38
Und das war sie erst, als die Löhne und Mieten sich durch die 1:1 Umstellung verzehnfachten,
egal, welche niedrig gerechneten Mondzahlen für die Bilanz sonst noch angesetzt werden.
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Das weißt du nicht in jedem Fall. Meistens kam ja vorher schon weniger rein als an Geld rausging. Allein der Schwachsinn mit der Gewinnabschöpfung für alle VEBs waren eine Beleidigung für jeden Buchhalter, der wusste, dass das nie auf Daeuer funktionieren kann. Aber die Herrschaft der Proleten war natürlich hochwertiger als Buchhalterweisheiten. Aber es dürfte als sicher gelten, dass die Bilanzen aus DDR-Zeiten allein schon durch die fehlende Notwendigkeit, Rückstellungen zu bilden, extrem schöngelogen waren. Das wiegt viel schwerer, als wenn man Löhne und Mieten in DM zahlen muss. Zum einen war ohnehin schon fast alles auf Verschleiß gefahren, und zum anderen wurde durch die Rückstellungen klar, wie unmöglich die Fortführung ohne Finanzspritze war.
Aber ich will keinen persönlich beleidigen: In 2019 habe ich auch im Westen monatelang live miterlebt, wie verboten das Wort "Insolvenz" im Unternehmen war, obwohl es für jeden hätte klar sein müssen. Wenn man 20 Jahre in so einem Unternehmen gearbeitet hat, kann man es sich nicht vorstellen, dass plötzlich alles vorbei ist. Es nützt aber nichts, die Augen zu verschließen.
antiseptisch
02.10.2024, 14:39
Ach, wurde dir vielleicht eine gut laufende Firma mit Millionenwert enteignet, die nach der Wende nur noch 20.000 DM wert war? Oder redest du rein aus der Theorie?
Hör' doch mal auf mit deinen dämlichen Zwischenrufen.
Klopperhorst
02.10.2024, 14:40
Ach, wurde dir vielleicht eine gut laufende Firma mit Millionenwert enteignet, die nach der Wende nur noch 20.000 DM wert war? Oder redest du rein aus der Theorie?
Seine Kaste hat zudem die Aktiva auch absichtlich runtergerechnet, indem z.B. die Sachwerte extra niedrig angesetzt wurden, damit sie ein schönes Schnäppchen sind.
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Hör' doch mal auf mit deinen dämlichen Zwischenrufen.
Na, man muss doch wissen, welche Grundlage deine emotionalen Eruptionen hier haben! Mir scheint nämlich, dass du zwar empört, aber nicht selber betroffen bist.
Klopperhorst
02.10.2024, 14:41
Das weißt du nicht in jedem Fall. Aber es dürfte als sicher gelten, dass die Bilanzen aus DDR-Zeiten allein schon durch die fehlende Notwendigkeit, Rückstellungen zu bilden, extrem schöngelogen waren. Das wiegt viel schwerer, als wenn man Löhne und Mieten in DM zahlen muss. Zum einen war ohnehin schon fast alles auf Verschleiß gefahren, und zum anderen wurde durch die Rückstellungen klar, wie unmöglich die Fortführung ohne Finanzspritze war.
Aber ich will keinen persönlich beleidigen: In 2019 habe ich auch im Westen monatelang live miterlebt, wie verboten das Wort "Insolvenz" im Unternehmen war, obwohl es für jeden hätte klar sein müssen. Wenn man 20 Jahre in so einem Unternehmen gearbeitet hat, kann man es sich nicht vorstellen, dass plötzlich alles vorbei ist. Es nützt aber nichts, die Augen zu verschließen.
Schon mal von Umschuldung und sowas gehört?
Wären adäquate Mittel gewesen, aber lieber die Reste verhökern.
Hauptgrund war die Umstellung der Währung, da v.a. die Löhne und Mieten 1:1 umzustellen.
Der größte Ausgabeposten eines laufenden Unternehmens sind nun mal Löhne und Mieten.
---
Seine Kaste hat zudem die Aktiva auch absichtlich runtergerechnet, indem z.B. die Sachwerte extra niedrig angesetzt wurden, damit sie ein schönes Schnäppchen sind.
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Man darf auch nicht vergessen, dass Kohl hier seine Finger im Spiel hatte und man darf natürlich auch nicht vergessen, dass diese Firmen nach ihrer Enteignung Strassen bauten und Kindergärten unterhielten und dann am Ende kaum noch was wert waren - was aber nicht an den Eigentümern lag, die es ja nicht mehr waren, denn die "übergaben" gut laufende Unternehmen dem Staat.
antiseptisch
02.10.2024, 14:46
Seine Kaste hat zudem die Aktiva auch absichtlich runtergerechnet, indem z.B. die Sachwerte extra niedrig angesetzt wurden, damit sie ein schönes Schnäppchen sind.
---
Zum Glück gab es kein sozialistisches Land, was ein kapitalistisches aufgekauft hätte. Das sagt doch schon alles.
antiseptisch
02.10.2024, 14:48
Schon mal von Umschuldung und sowas gehört?
Wären adäquate Mittel gewesen, aber lieber die Reste verhökern.
Hauptgrund war die Umstellung der Währung, da v.a. die Löhne und Mieten 1:1 umzustellen.
Der größte Ausgabeposten eines laufenden Unternehmens sind nun mal Löhne und Mieten.
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Da nimmt im Westen auch keiner drauf Rücksicht. "Was fällt, soll man stoßen" (Nietsche)
Klopperhorst
02.10.2024, 14:49
Zum Glück gab es kein sozialistisches Land, was ein kapitalistisches aufgekauft hätte. Das sagt doch schon alles.
Die Grundfrage war, ob die DDR-Industrie sich selbständig berappelt hätte nach der Privatisierung und einer billigen Währung.
Und da sage ich JA.
Sie hätte weiter produzieren können, denn Abnehmer waren vorhanden, in Osteuropa und Asien.
Erst durch die D-Mark wurde das unmöglich, weil die Löhne plötzlich 10 Mal so teuer waren, diese Kosten konnten aufgrund der 
minderen Produktivität und Qualität der durchaus nicht im westlichen Stil konkurrenzfähigen Industrie nicht mehr  gedeckt werden.
---
antiseptisch
02.10.2024, 14:50
Die größten Sünden der DDR-Wirtschaft war die Kontrolle der Preise von oben herab und die Abschöpfung von Gewinnen. Das kann nie und nimmer funktionieren.
antiseptisch
02.10.2024, 14:52
Die Grundfrage war, ob die DDR-Industrie sich selbständig berappelt hätte nach der Privatisierung und einer billigen Währung.
Und da sage ich JA.
Sie hätte weiter produzieren können, denn Abnehmer waren vorhanden, in Osteuropa und Asien.
Erst durch die D-Mark wurde das unmöglich, weil die Löhne plötzlich 10 Mal so teuer waren, diese Kosten konnten aufgrund der 
minderen Produktivität und Qualität der durchaus nicht im westlichen Stil konkurrenzfähigen Industrie nicht mehr  gedeckt werden.
---
Tja, das funktioniert aber nicht ohne Finanzspritze. In China hat man es mit der Einrichtung von Sonderwirtschaftszonen cleverer gemacht, um somit an westliches Kapital zu kommen.
Klopperhorst
02.10.2024, 14:52
Die größten Sünden der DDR-Wirtschaft war die Kontrolle der Preise von oben herab und die Abschöpfung von Gewinnen. Das kann nie und nimmer funktionieren.
Bestreitet niemand.
Aber daß eine solche Wirtschaft nicht umwandelbar wäre, ohne daß man sie komplett zerschlägt, zeigte z.B. China und andere Länder.
Hauptfaktor ist die Währung, die immer zur Volkswirtschaft und damit den Preisen passen muss.
Erst die D-Mark hat der DDR-Wirtschaft den Rest gegeben.
---
Klopperhorst
02.10.2024, 14:56
Tja, das funktioniert aber nicht ohne Finanzspritze. In China hat man es mit der Einrichtung von Sonderwirtschaftszonen cleverer gemacht, um somit an westliches Kapital zu kommen.
Die "Finanzspritze" kam doch trotzdem, durch die Sozialtransfers der aufgefangenen Arbeitslosenmassen.
1 Billion hat die BRD dafür aufgewendet.
Mit einem Bruchteil davon und billiger Währung hätten sie die DDR-Industrie wettbewerbsfähig gemacht.
---
antiseptisch
02.10.2024, 14:58
Na, man muss doch wissen, welche Grundlage deine emotionalen Eruptionen hier haben! Mir scheint nämlich, dass du zwar empört, aber nicht selber betroffen bist.
Ich weiß auch nicht, warum ich da so empfindlich reagiere. Ist wohl eine Berufskrankheit. Ich sehe es seit ca. 30 Jahren, dass Unternehmer ihre Bilanz nicht akzeptieren. Meine erste Bilanz beim Steuerberater war für ein kleines Hotel, die zweite für einen Friseur und die dritte für einen Antiquitätenhändler. Bei den Besprechungen war ich als Praktikant nur Gast, und musste mir die wüsten Beschimpfungen nur anhören, aber ich war ja gut vorbereitet. Manchmal flogen da auch Aktenordner durch den Besprechungsraum, oder es flossen sogar Tränen.
Und in den letzten zehn Jahren muss ich mir immer anhören "Das kann gar nicht sein". Denn die Laien wollen ja alles besser wissen. Aber für heute werde ich nicht mehr austeilen. Ich habe nur irgendwie was gegen Leute, die sich irgendwas schönreden wollen, was schon längst scheintot ist.
Man darf auch nicht vergessen, dass Kohl hier seine Finger im Spiel hatte und man darf natürlich auch nicht vergessen, dass diese Firmen nach ihrer Enteignung Strassen bauten und Kindergärten unterhielten und dann am Ende kaum noch was wert waren - was aber nicht an den Eigentümern lag, die es ja nicht mehr waren, denn die "übergaben" gut laufende Unternehmen dem Staat.
Kohl hatte seine Finger im Spiel? Eine wirklich charmante Formulierung!
Der Saumagen-Liebhaber hatte die DDR-Tankstellenkette Minol für eine D-Mark an den französischen Mineralöl-Riesen Elf Aquitaine "verkauft" und wenn ich jetzt andeute, dass da vielleicht eine "Gegen-Geste" gelaufen ist, lasse ich mich dafür auch gerne als Verschwörungstheoretiker bezeichnen.
"Kohl'sches Ehrenwort!" Isch schwör.... :))
Kohl hatte seine Finger im Spiel? Eine wirklich charmante Formulierung!
Der Saumagen-Liebhaber hatte die DDR-Tankstellenkette Minol für eine D-Mark an den französischen Mineralöl-Riesen Elf Aquitaine "verkauft" und wenn ich jetzt andeute, dass da vielleicht eine "Gegen-Geste" gelaufen ist, lasse ich mich dafür auch gerne als Verschwörungstheoretiker bezeichnen.
"Kohl'sches Ehrenwort!" Isch schwör.... :))
Nicht zu vergessen: Entschädigung vor Rückgabe...
Man darf auch nicht vergessen, dass Kohl hier seine Finger im Spiel hatte und man darf natürlich auch nicht vergessen, dass diese Firmen nach ihrer Enteignung Strassen bauten und Kindergärten unterhielten und dann am Ende kaum noch was wert waren - was aber nicht an den Eigentümern lag, die es ja nicht mehr waren, denn die "übergaben" gut laufende Unternehmen dem Staat.
Und dann kamen die Moslems ...
erselber
02.10.2024, 16:47
Wenn man schon über einen Feiertag für Deutschland siniert schlage ich vor wieder den 02.09. Sedantag aufleben zu lassen.
Und zu diesem Festtag die "Froschfresser" einzuladen.
Der beste Nationalfeiertag wäre der 23.Mai 1949...als das Grundgesetz der BRD in Kraft trat, dessen Wirkungsbereich die DDR 1990 beitrat.
Der Mai ist außerdem ein schöner Monat...in dem man draußen schöne Feiern veranstalten kann..."Der Mai ist gekommen, die Bäume schlagen aus." (Volkslied)
Fett - falsche Formulierung, zu diesem Zeitpunkt wäre eine wirkliche Verfassung fällig gewesen
Proletariat = Proleten. Nein danke, davon haben wir schon genug. Wenn ich mir Bilder von den damaligen DDR-Proleten ansehe, dann war mir schon immer klar, dass man damit keinen Staat machen konnte. Aber schon mit dem Zusammenbruch des Kaiserreichs wurden ja sämtliche Werte auf den Kopf gestellt, mit Folgen bis heute.
Proleten = Arbeiterklasse....
Nun alles klar heute sind das ja Bilderbucharbeitnehmer....:D
BrüggeGent
02.10.2024, 17:06
Fett - falsche Formulierung, zu diesem Zeitpunkt wäre eine wirkliche Verfassung fällig gewesen
Was ist eine "wirkliche" Verfassung !?
Das bundesdeutsche Grundgesetz wurde durch Gewohnheitsrecht eine belastungsfähige Verfassung
Und dann kamen die Moslems ...
Deine Moslem-Paranoia hat in diesem Strang nun gar nichts verloren.
Vielleicht solltest du mal über die Konsultation eines Psychiaters nachdenken.
Es war ja wohl die DDR, die sich 1948 vom Deutschen Reich abgespalten hatte. Insofern war es nur folgerichtig, dass sie später wieder aufgelöst wurde. Der wirtschaftliche Schaden, der dadurch entstanden ist, egal ob durch die Suffjetunion verursacht oder nicht, nahm astronomische Ausmaße an. Was heute gern wieder verdrängt wird.
Falsch!
- zuerst hatte die Währungsunion in den Wsetsektoren 20.06.1948
_ zuerst Staatsgründung BRD 23.05.1949
Es war ja wohl die DDR, die sich 1948 vom Deutschen Reich abgespalten hatte. Insofern war es nur folgerichtig, dass sie später wieder aufgelöst wurde. Der wirtschaftliche Schaden, der dadurch entstanden ist, egal ob durch die Suffjetunion verursacht oder nicht, nahm astronomische Ausmaße an. Was heute gern wieder verdrängt wird.
Die DDR hat sich nicht vom "Deutschen Reich" abgespalten, den Staat gab es nicht mehr. Die DDR war eine neue Staatsgründung auf deutschem Boden unter anderer pol. Ausrichtung.
"Seid ich die BRD kenne, liebe ich die DDR"!
  Hoffentlich kommst Du mit dem Soli Zuschlag gut über die Runden.
  Gruß Kiwi - Wessi
Seid wann ist der ""Solizuschlag" den Bürgern zugute gekommen?
Nordkorea könnte ähnlich sein wie die Ex-DDR.
Selten dummer Vergleich...
Witzigerweise ist die BRD erst seit der sogenannten Wende so scheußlich geworden. Vorher lebte es sich gut im Westen! Natürlich wurden die Westbürger schon vor der Wende beschissen, aber eben erheblich subtiler. Seit der Wende hat man ja den Eindruck in einem kommunistischen Schilda (https://de.wikipedia.org/wiki/Schildb%C3%BCrger) zu leben!
So ist es!
Ein Gewerkschaftler der IG Metall sagte vor 1990, bei jeder Verhandlung säße die DDR als Druckmittel mit am Tisch.
Damit war einfach gemeint, man wollte als das "bessere System" da stehen. Was geschah nach der Konterrevolution in der DDR?
- Abbbau der sozialen Marktwirtschaft
- Zeiarbeit wurde salonfähig
- später H4
Ich war damals 28 und froh das die DDR endlich weg war.
Auch in meiner Familie oder dem Bekanntenkreis hat ihr niemand nachgetrauert.
Je länger sie weg ist, umso mehr kommen vielleicht auch nostalgische Gefühle auf.
Wenn es eine Zeitmaschine gäbe und man würde die Nostalgiger einladen einzusteigen und dann geht es zurück in die DDR, vielleicht in 1980, die würden schreiend wegrennen.
Ich würde sofort in diese Zeitmaschine steigen!
Das einzige, was mir bei alten DDR-Filmen positiv auffällt, ist, dass Frauen keinen Männerhass eingeimpft bekommen haben. Die reden ganz anders miteinander. Allerdings habe ich im Moment eine fachliche Vorgesetzte aus der Zone. Die ist zwar 14 Jahre jünger als ich, aber man merkt fast bei jedem Satz, wie Mittelmäßigkeit immer noch die höchste Tugend zu sein scheint. Da wird nicht allzu viel von Anderen erwartet, und die ganze Abteilung hat Minderwertigkeitskomplexe. Die haben halt nie mitgekriegt, welcher Takt in richtigen Unternehmen gilt. Schlendrian wird weitervererbt. Da bin ich mir ganz sicher. Richtiges Arbeiten muss man von kleinauf lernen und vor allem auch vorgelebt kriegen. Deswegen kommt bis heute kein DAX-Vorstand aus den neuen Bundesländern.
Fett - wie alt ist die Frau? Ist die wirklich noch in der DDR sozialisiert wurden? Mittelmäßigkeit und große Fresse sind doch die Tugend der "Wessis"!
So ist es!
Ein Gewerkschaftler der IG Metall sagte vor 1990, bei jeder Verhandlung säße die DDR als Druckmittel mit am Tisch.
Damit war einfach gemeint, man wollte als das "bessere System" da stehen. Was geschah nach der Konterrevolution in der DDR?
- Abbbau der sozialen Marktwirtschaft
- Zeiarbeit wurde salonfähig
- später H4Genau. Als es noch eine Art Konkurrenzkampf gab, haben die westlichen Politverbrecher noch nicht so offensichtlich gelogen. Seit dem D-Land zumindest zu 2/3 zusammengefügt ist, haust der Wahnsinn hier!
Dafür wurden in der "DDR" ganze ehemalige Industrieregionen nachhaltig zerstört. Die neuen Bundesländer leben allesamt nur vom Länderfinanzausgleich, und wenn man den abstellen würde, würde der Lebensstandard schlagartig um 20% sinken. Was einmal vernichtet wurde, kommt auch nicht wieder. Der Hochmut vieler Zonenbewohner spottet selbst heute noch jeder Beschreibung.
Sag mal wo lebst Du denn?
Ich muß eingestehen, das in der DDR viele Betriebe veraltet waren und das finanzielle Mittel für die Erneuerung durch die fehlgeleitete Subventionspolitik fehlten. Doch auch viele Objekte wurden von der treulosen Treuhand unter Wert an Investoren verschleudert!
Stell dir die DDR mit attraktiven Konsumgütern und Reisefreiheit vor. Da würde niemand mehr wegrennen wollen.
Hätten sie 1980 Wirtschaftsreformen wie in China durchgeführt, wäre alles anders verlaufen.
---
Stimmt! Die ersten Demonstranten wollten einen ähnlichen Weg, doch dann wurde diese Bewegung von Staatsfeinden gekapert!
Minimalphilosoph
02.10.2024, 17:25
Die DDR hat sich nicht vom "Deutschen Reich" abgespalten, den Staat gab es nicht mehr. Die DDR war eine neue Staatsgründung auf deutschem Boden unter anderer pol. Ausrichtung.
Es gab ja ein Urteil vom Bundesverfassungsgericht über die Fortexistenz des DR und seine Rechtsnachfolger. Ich erinnere mich nicht, wann dieses Urteil gefällt wurde. Aber ich erinnere mich, das dort die BRD genannt wurde. Bei gleichen Rechtsverständnis müsste die DDR das auch gewesen sein. 
Hach. Ist das kompliziert.
Du willst nur nicht wahrhaben das ihr als DDR Buerger auf Provokateure westlicher Geheimdienste hereingefallen und jubelnd in die Faenge des Kapitalismus bzw. Klassenfeindes gelaufen seit. Wenn ehemaliger Buerger der DDR auf die Ergeignisse in der Ukraine schauen, sollten sie rueckblickend feststellen koennen, genauso wie die Ukrainer, von den kapitalistischen Westmaechten fanatisiert, manipuliert, instrumentalisiert, ausgenutzt und " verscheissert " worden zu sein.
So ist es!
Auch ich schäme mich heute für meine Naivität im Jahr 1989!
Einem Krenz glaube ich kein Wort.
Schon klar, Du glaubst lieber den Bundeskasperele.....
China konnte das aber alles souverän so machen, die DDR war die Sowjetische Besatzungszone und das stramm bis 89, da war nichts selbst einzuführen oder zu entscheiden.
Und wo ist der Unterschioed zur Bananen Republik Deutschland bis heute ein Knecht der USA?
So ist es!
Auch ich schäme mich heute für meine Naivität im Jahr 1989!
Ich erinnere mich als Wessi noch sehr genau an den Tag der Grenzöffnung.
Morgens kam ich in die Küche und meine Frau sagte mir, daß die Grenze geöffnet worden sei.
Mein Kommentar dazu: "Ach du Scheiße, ab jetzt geht es bergab"
Okay, du kannst von der Materie nur null Ahnung haben, aber die einzigen Erleichterungen die es für die Leute hier und da mal gab, kamen daher, dass die SED-Arschgeigen das Hartgeld vom "Klassenfeind" brauchten, da mussten sie paar Repressionen zurückfahren, Leute aus der Haft entlassen und ein paar durften auch regulär ausreisen.
Ohne dem hätten sie richtig wilde Sau gespielt.
Fett - cleverer Schachzug, diese Figuren brauchte in der DDR keinerund dann noch eine bezahlte Entsorgung....
Das mag durchaus so sein. Meine Erfahrungen waren/sind andere, als die Deinen.
Jeder Mensch hat andere Erfahrungen gemacht, ist halt die Regel...
Klopperhorst
02.10.2024, 17:33
Man darf auch nicht vergessen, dass Kohl hier seine Finger im Spiel hatte und man darf natürlich auch nicht vergessen, dass diese Firmen nach ihrer Enteignung Strassen bauten und Kindergärten unterhielten und dann am Ende kaum noch was wert waren - was aber nicht an den Eigentümern lag, die es ja nicht mehr waren, denn die "übergaben" gut laufende Unternehmen dem Staat.
Kohl hat später zudem den gleichen Unsinn mit der Euro-Union gemacht, also Volkswirtschaften eine zu harte Währung aufgezwungen.
---
Bei "rechten" Demos im Osten...sieht man besonders bei den Jüngeren wieder das Outfit der frühen 90er...kurze Haare,kahle Schädel,Bomberjacken,military-look...AfD-NPD- und diesmal keine Reichskriegsflaggen sondern DDR-Fahnen...
Billige Polemik!
Man durfte hier auch gemäß seinen eigenen Fähigkeiten den Schulweg und die Berufsausbildung wählen. Da war keine Dame oder kein Herr, der einem sagte, dass man kein Gymnasium besuchen durfte, weil man aus der falschen Familie stammte, die Eltern ja bereits Abitur gemacht hatten oder eine Firma besaßen (die meisten wurden sowieso mit der Zeit verstaatlicht, aber selbst ein selbständiger Bäcker war ja bereits ein Kapitalist) und niemand, der einem nach dem vom Staat erlaubten Schulabschluß drei Berufe vorschlug, unter denen man wählen durfte.
Warum konnte dann ein Merkel studieren?
Warum konnte dann ein Merkel studieren?
Ihr Vater, ein evangelischer Pastor, wurde in der DDR-Kirche, wie ich gelesen habe, "der rote Kasner" genannt.
Beantwortet das deine Frage?
Ich würde eher sagen:
- Schlendrian
- Seilschaften, auch Filz genannt
- Korruption
- Diebstahl, verniedlichend Material beschaffen, Organisieren genannt
- Willkürmaßnahmen
- Rechtsbeugung
- Politische Verfolgung
Das sind alles keine deutschen Tugenden, die da gelebt wurden. Und so schlimm war es im Dritten Reich nicht.
Fett - eine perfekte Beschreibung der BRD
Der Dreck existiert nur in deinem Kopf.
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Der wurde dort seit vielen Jahren durch Hetze deponiert!
Fett - wie alt ist die Frau? Ist die wirklich noch in der DDR sozialisiert wurden? Mittelmäßigkeit und große Fresse sind doch die Tugend der "Wessis"!
Sonst geht's gut?
Entscheidend ist, daß sie aus ihren Fehlern gelernt haben.
Und wegen Strangthema, das hätte auch die DDR geschafft.
Dazu hätten sie aber 1980 beginnen müssen und auch Druck aus dem Kessel nehmen, mittels Reisefreiheit.
Die Zukunft kann m.E. nur im Ant-Liberalismus bestehen, mit einer straffen technokratischen Führung, die auf Auslese
basiert und keine Dummen beinhaltet, wie die BRD-Regierung.
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Die "Reisefreiheit" hätte zu Anfang die Abwanderung von Fachkräften verstärkt, denn genau dies war ein Ziel des Westens, gut ausgebildete und durch die DDR finanzierte Ausbildung bzw. Studium Menschen abwerben und das System empfindlich treffen!
Minimalphilosoph
02.10.2024, 17:47
So ist es!
Auch ich schäme mich heute für meine Naivität im Jahr 1989!
Ich habe ein ganz tolles Buch. Schon mehrmals gelesen.
Ich bin mir sicher das du es mögen wirst.
https://www.amazon.de/Schnauze-Wessi-Pöbeleien-einem-besetzten/dp/3579066862
In der Rubrik "politische Geschenkbücher" :D Aber kaufen musst du es dir selbst.
Die wirtschaftliche Verwüstung durch 40 Jahre Misswirtschaft ignorierst du aber zeitlebens. Als wäre das zwangsläufig gewesen.
Die Grünen heute brauchen keine 40 Jahre, halt das bessere System....:D
Wieder Blödsinn.
Die DDR-Industrie war nicht "maroder" als die polnische oder sowjetische oder chinesische Industrie.
Durch die schwachsinnige Übernahme einer Hartwährung brach erst die Wettbewerbsfähigkeit zusammen und die klassischen Absatzmärkte im Osten,
welche sich die Konvertierung in D-Mark zur Bezahlung nicht mehr leisten konnten.
Die Gehälter und Mieten wurden  nämlich 1:1 umgestellt.
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So ist es, der DDR Markt war östlich ausgerichtet und mit der D-Mark brach dieser Markt schlagartig zusammen.
So ist es!
Ein Gewerkschaftler der IG Metall sagte vor 1990, bei jeder Verhandlung säße die DDR als Druckmittel mit am Tisch.
Damit war einfach gemeint, man wollte als das "bessere System" da stehen. Was geschah nach der Konterrevolution in der DDR?
- Abbbau der sozialen Marktwirtschaft
- Zeiarbeit wurde salonfähig
- später H4
Du bezeichnest die Maueröffnung und die Wiedervereinigung ernsthaft als "Konterrevolution"? Damit hat sich eine Diskussion mit dir wirklich erübrigt und hier meine ich nicht eine andere Meinung, sondern die deine Verzerrung der Geschichte, dein benutzter Kampfbegriff aus der stalinistishcen Ecke und deine Aburteilung derer, die die DDR nicht mehr wollten, als Konterrevolutionäre (man weiß ja, was man in sozialistisch-kommunistischen Staaten mit denen gemacht hat).
Fett - wie alt ist die Frau? Ist die wirklich noch in der DDR sozialisiert wurden? Mittelmäßigkeit und große Fresse sind doch die Tugend der "Wessis"!
Gehts noch?
Ich schließe mich der Nordkorea-Empfehlung einer anderen Userin für dich an.
Stimmt! Die ersten Demonstranten wollten einen ähnlichen Weg, doch dann wurde diese Bewegung von Staatsfeinden gekapert!
Ach, und wer waren die Staatsfeinde?
Ja und? Was hast du denn erwartet? Wer pleite ist, sollte sich unterordnen und nicht noch hoch erhobenen Hauptes Forderungen stellen. 40 Jahre Misswirtschaft müssen ja wohl nicht noch extra honoriert werden. Ossis können sich den Ekel westlicher Manager gar nicht vorstellen, als sie die Zustände dort vorfanden. Das Wort "Busch-Zulage" kam nicht von ungefähr und wurde vor allem auch an Beamte gezahlt.
Wessis können sich auch den Ekel der Ossis für diese Gauner vorstellen!
Kohl hat später zudem den gleichen Unsinn mit der Euro-Union gemacht, also Volkswirtschaften eine zu harte Währung aufgezwungen.
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Ich kann mich an die unmittelbaren Folgen für den kleinen Mann noch erinnern. Neben den Preisveränderungen, die in den Geschäften kurz vorher und nachher in Etappen vorgenommen wurden und zu einer Teuerung führten, die der Inflation in jüngster Zeit nicht unähnlich waren, wurden Urlaube für Deutsche plötzlich teurer. In den Niederlanden, wo man einen Abschlag von 10 Prozent gegenüber der DM hatte (die Waren und Dienstleistungen also entsprechend billiger waren) wurde aus dem Abschlag über Nacht ein Aufschlag....
Warum konnte dann ein Merkel studieren?
Weil sie fest in der FDJ installiert war.
Die größten Sünden der DDR-Wirtschaft war die Kontrolle der Preise von oben herab und die Abschöpfung von Gewinnen. Das kann nie und nimmer funktionieren.
Richtig! Durch die miese Subventionspolitik wurde bei "Luxusgüter" eine Abschöpfung vollzogen um z.B. Lebensmittel bis zum absurden zu stützen.
Die "Reisefreiheit" hätte zu Anfang die Abwanderung von Fachkräften verstärkt, denn genau dies war ein Ziel des Westens, gut ausgebildete und durch die DDR finanzierte Ausbildung bzw. Studium Menschen abwerben und das System empfindlich treffen!
Oh oh, der böse Westen wollte die DDR unterwandern. Ja, sowas!
Übrigens: Nicht wenige der Fachkräfte mussten erst noch einmal aufwändig nachgeschult werden.
In deinem Kopf möchte ich nicht stecken: Du bist ja voll im Krieg: Stalinismus versus soziale Marktwirtschaft. Kannst du eigentlich noch schlafen?
Sonst geht's gut?
Mir geht es sehr gut und Dir?
Oh oh, der böse Westen wollte die DDR unterwandern. Ja, sowas!
Übrigens: Nicht wenige der Fachkräfte mussten erst noch einmal aufwändig nachgeschult werden.
In deinem Kopf möchte ich nicht stecken: Du bist ja voll im Krieg: Stalinismus versus soziale Marktwirtschaft. Kannst du eigentlich noch schlafen?
Na endlich, eine Gemeinsamkeit gefunden!
Flaschengeist
02.10.2024, 18:11
Oh oh, der böse Westen wollte die DDR unterwandern. Ja, sowas!
Übrigens: Nicht wenige der Fachkräfte mussten erst noch einmal aufwändig nachgeschult werden.
In deinem Kopf möchte ich nicht stecken: Du bist ja voll im Krieg: Stalinismus versus soziale Marktwirtschaft. Kannst du eigentlich noch schlafen?
Was der Forist darlegte ist doch völlig plausibel und liegt auf der Hand. Es war ein Kampf der Systeme.
Was der Forist darlegte ist doch völlig plausibel und liegt auf der Hand. Es war ein Kampf der Systeme.
Genau genommen ein Stellvertreterkampf. Zwischen USA und UDSSR.
Morgen ist zudem der "Tag der Offenen Moschee".
Clever, die Muslime, gell?
 
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