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Vollständige Version anzeigen : Der 7. Oktober, der wirkliche Feiertag für Deutschland



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Klopperhorst
02.10.2024, 23:11
Wenn es allen gleich "dreckig geht", braucht niemand neidisch auf seine Nachbarn zu sein!
...

In der DDR herrschte nicht diese Vermögensschere.
Selbst die Bonzen hatten in Wandlitz das Niveau unterer westlicher Mittelschicht.

Superreichtum gepaart mit politischer Macht, wie hier, gab es dort auch in der SED nicht.

---

Ossi
02.10.2024, 23:11
Dumme Sau.

Warum habe ich von Dir nichts anderes erwarten können.....:D

Hier ein Zitat zu dem Thema:"Was juckt es eine kernig deutsche Eiche wenn sich eine Sau an seiner Borke kratzt"

mabac
02.10.2024, 23:13
Kapier endlich, daß man einen Hardliner als Innenminister braucht.
Lieber scheisst man auf die Vita, wenn der Mann durchgreifen kann und für Ordnung sorgt.

Hätte ich was zu sagen, würde ich einen Kriminellen zum Polizeipräsidenten machen, denn der versteht sein Klientel.

---


Trotz umfangreicher Prozessvorarbeiten der DDR gestattete die Sowjetunion nicht die Durchführung des im Rahmen der Stalinschen Säuberungen schon vorbereiteten Schauprozesses gegen Müller wie gegen die Politiker László Rajk in Ungarn, Trajtscho Kostow und andere. Stattdessen wurde Müller von einem sowjetischen Militärtribunal am 28. Februar 1953 wegen „Terrors, Spionage, Sabotage, Gruppenbildung und terroristischer Tätigkeit“ zu 25 Jahren Haft verurteilt.
https://de.m.wikipedia.org/wiki/Kurt_M%C3%BCller_(Politiker,_1903)

Kurz zu Kurt Müller, den Rest spare ich mir. Mielke war nicht Innenminister!

Klopperhorst
02.10.2024, 23:16
https://de.m.wikipedia.org/wiki/Kurt_M%C3%BCller_(Politiker,_1903)

Kurz zu Kurt Müller, den Rest spare ich mir. Mielke war nicht Innenminister!

25 Jahre Haft, ist ja echt schlimm.
Was ist jetzt mit den angeblichen Folterungen?

Das war wohl mal Licht nachts anlassen.

Gegen das, was in Asien an Folter, z.B. unter Pol Pot abging, war die DDR doch der reinste Samariterstaat.

---

Chinon
02.10.2024, 23:29
Was euch Wessis nicht in den Kopf will, daß ihr mit eurer "sozialen Marktwirtschaft" nur in einer kurzen Phase existieren konntet.
Wenn ihr das Großkapital nicht enteignet, werdet ihr nie wieder Herr im eigenen Hause sein, denn eure Geschickte bestimmen
nicht Wahltheater, nicht die Regierung, sondern die Superreichen.---


DRINGEND: Die Bank of America stürzt ins totale Chaos! Kunden wachen auf und stellen fest, dass ihre Konten leer sind und kein Cent in Sicht ist. Massiver Zusammenbruch oder etwas anderes? Hinter den Kulissen passiert etwas Großes ... https://x.com/camille_moscow/status/1841585916994834456

Die Wessis sind von Demokratie und Kapitalismus derart verblödet worden, daß die meisten in psychiatrische Behandlung gehörten.

Obwohl sie seit 25-30 Jahren sehen, daß sie mit beidem draufzahlen, daß es nur so raucht, halten sie daran fest, als handelte es sich um göttliche Offenbarungen.

Dr Mittendrin
02.10.2024, 23:34
Wenn es allen gleich "dreckig geht", braucht niemand neidisch auf seine Nachbarn zu sein!

Erst als "die Menschheit" mit Ackerbau begann, deshalb sesshaft wurde und "Eigentum" und "Besitz" entstand, fing alles Unheil an.
Als "Jäger und Sammler" machte es noch keinen Sinn, "Kriege" zu führen.

Aber Erklärungen mit Kapitalismus sind mir zu einfach.
In Verbindung mit imperialer Großmacht stimmt es eher.

mabac
02.10.2024, 23:35
25 Jahre Haft, ist ja echt schlimm.
Was ist jetzt mit den angeblichen Folterungen?

Das war wohl mal Licht nachts anlassen.

Gegen das, was in Asien an Folter, z.B. unter Pol Pot abging, war die DDR doch der reinste Samariterstaat.

---

Machen Sie sich doch nicht mit Ihrer Unkenntnis der DDR Geschichte lächerlich.

Von der SED nach Ost-Berlin bestellt, wurde er dort am 22. März 1950 vom MfS verhaftet. Damit war Kurt Müller der erste führende Kommunist, den das MfS festnahm. Im August 1950 folgten weitere wie Leo Bauer, Willy Kreikemeyer u. a. Mielke persönlich ließ nichts unversucht, um von Kurt Müller für einen geplanten Schauprozeß (ähnlich dem Prozeß gegen Rajk in Ungarn) „Geständnisse“ zu erpressen. Über seine widerrechtliche Inhaftierung, die unglaublichen Anschuldigungen und infamen Verhör-methoden berichtet Kurt Müller im folgenden Dokument. Das sowjetische Komitee für Staatssicherheit (KGB) hatte ihn — entsprechend den damaligen stalinistischen Methoden durch Fernurteil -zu 25 Jahren Haft verurteilt. 1955 war er aus der Haft in der UdSSR in die Bundesrepublik Deutschland entlassen worden. Nach Chruschtschows Enthüllungen auf dem XX. Parteitag der KPdSU im Februar 1956 und den zögerlichen Anfängen einer „Entstalinisierung“ auf der 3. Parteikonferenz der SED im März 1956 schrieb Kurt Müller dann den ausführlichen Brief an den DDR-Regierungschef. Anhand der bis 1968 geltenden Verfassung von 1949 und der seinerzeitigen Strafgesetze wies Kurt Müller die Verbrechen des MfS und speziell Mielkesdetailliert nach. Er forderte ein Ermittlungsverfahren und die Inhaftierung der dafür Schuldigen sowie die öffentliche Feststellung, daß die Anschuldigungen gegen ihn auf Grund ungesetzlicher, strafbarer Handlungen fabriziert worden waren.
https://www.bpb.de/shop/zeitschriften/apuz/archiv/535170/ein-historisches-dokument-aus-dem-jahre-1956-brief-an-den-ddr-ministerpraesidenten-otto-grotewohl/

Ja natürlich waren die Roten Khmer schlimmer und in den Gulags hat man keine Juden vergast. Aber wer die DDR als Rechtsstaat und Mielke als harten aber saubern Mann hinstellen will, dem fehlt einfach etwas Wissen.

Klopperhorst
02.10.2024, 23:36
DRINGEND: Die Bank of America stürzt ins totale Chaos! Kunden wachen auf und stellen fest, dass ihre Konten leer sind und kein Cent in Sicht ist. Massiver Zusammenbruch oder etwas anderes? Hinter den Kulissen passiert etwas Großes ... https://x.com/camille_moscow/status/1841585916994834456

Auch wenn das vielleicht eine Falschmeldung ist.
Irgendwann kommt wieder diese kapitalistische Enteignung der Massen.

Umso mehr werde ich am 7. wie "Ossi" die Fahne hissen.
Die Fahne des Arbeiter- und Bauernstaats.
Nicht als Nostalgie an Mauertote oder SED-Diktatur, sondern an die Herrschaft des Volkes und die Entmachtung des Großkapitals.

https://upload.wikimedia.org/wikipedia/commons/thumb/a/a1/Flag_of_East_Germany.svg/2000px-Flag_of_East_Germany.svg.png

---

antiseptisch
02.10.2024, 23:36
Proleten = Arbeiterklasse....
Nun alles klar heute sind das ja Bilderbucharbeitnehmer....:D
Die heißen heute Assis. Und auf so was wollte man mal eine Republik aufbauen. Ist zum Glück nachhaltig gescheitert.

Dr Mittendrin
02.10.2024, 23:41
In der DDR herrschte nicht diese Vermögensschere.
Selbst die Bonzen hatten in Wandlitz das Niveau unterer westlicher Mittelschicht.

Superreichtum gepaart mit politischer Macht, wie hier, gab es dort auch in der SED nicht.

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Aldiinhaber,Lidl Inhaber, Würthinhaber usw deutsche Milliardäre treten politisch nicht in Erscheinung, aber ein Bill Gates z B
DU musst die richtigen Feindbilder ermitteln

Chinon
02.10.2024, 23:42
Auch wenn das vielleicht eine Falschmeldung ist.
Irgendwann kommt wieder diese kapitalistische Enteignung der Massen.---

Die schleichende Enteignung der Massen läuft seit Langem. €urotz, Bailout, Hartz IV, Rentenkürzungen, Massenimmigration, Nord Stream 2, Inflation und Kriegsfinanzierung/-beteiligung wären Stichworte.

Die BRD halte ich für derart kriminell, daß es schwer sein wird, in der 1.200 jährigen Geschichte Deutschlands einen ähnlich bösartigen Staat zu finden.

Klopperhorst
02.10.2024, 23:43
Aldiinhaber,Lidl Inhaber, Würthinhaber usw deutsche Milliardäre treten politisch nicht in Erscheinung, aber ein Bill Gates z B
DU musst die richtigen Feindbilder ermitteln

Die hängen auch nur an Strippen von Blackrock und den privaten Zentralbanken.
Der Mittelstand ist doch nicht das Ziel der Zerschlagung.
Ich habe in Fürth gelebt, der Stadt von Ludwig Erhard und die Substanz gespürt, aus der Unternehmen wie Quelle, Grundig & Co. hervorgingen.

Alles das wird durch die globalistische Hochfinanz zerstört.

---

Ruprecht
02.10.2024, 23:44
Auch wenn das vielleicht eine Falschmeldung ist.
Irgendwann kommt wieder diese kapitalistische Enteignung der Massen.

Umso mehr werde ich am 7. wie "Ossi" die Fahne hissen.
Die Fahne des Arbeiter- und Bauernstaats.
Nicht als Nostalgie an Mauertote oder SED-Diktatur, sondern an die Herrschaft des Volkes und die Entmachtung des Großkapitals.

https://upload.wikimedia.org/wikipedia/commons/thumb/a/a1/Flag_of_East_Germany.svg/2000px-Flag_of_East_Germany.svg.png

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Am 7.10.1989 hatten viele das Ding in den Fahnenhalter am Fenster gesteckt, allerdings hatten sie vorher mit der Schere das Emblem rausgeschnitten.

Klopperhorst
02.10.2024, 23:46
Die schleichende Enteignung der Massen läuft seit Langem. €urotz, Bailout, Hartz IV, Rentenkürzungen, Massenimmigration, Nord Stream 2, Inflation und Kriegsfinanzierung/-beteiligung wären Stichworte.

Die BRD halte ich für derart kriminell, daß es schwer sein wird, in der 1.200 jährigen Geschichte Deutschlands einen ähnlich bösartigen Staat zu finden.

Ich wäre für eine Symbiose aus DDR und Ludwig Erhard.
Es wäre auch die Vollendung der Deutschen Einheit.

---

Chinon
02.10.2024, 23:49
Ich wäre für eine Symbiose aus DDR und Ludwig Erhard.
Es wäre auch die Vollendung der Deutschen Einheit.---

Sehe ich genauso.

Klopperhorst
02.10.2024, 23:56
Am 7.10.1989 hatten viele das Ding in den Fahnenhalter am Fenster gesteckt, allerdings hatten sie vorher mit der Schere das Emblem rausgeschnitten.

Das Emblem war ja das wichtigste. Schwarz-rot-gold bezieht sich auf die Befreiungskriege, Republik, Paulskirche.
Gegenströmung zum preußischen Adelsstaat.

Aber Hammer, Zirkel und Sichel symbolisieren was?
Die Herrschaft von Leuten wie dir, die Handwerker, Ingenieure sind und Landwirte, also die Basis der Wirtschaft.

In der BRD müsste man einen Geldschein in die Mitte kleben und noch einen Sechsstern dazu.

---

Ennea Silvio P.
02.10.2024, 23:57
...
Die verweichlichten und verblödeten Wessis werden es in 20 Jahren noch nicht merken. ...
Tja "Wessi" war ein Ausdruck, den (West-)Berliner für (vorwiegend aus NRW) "Zugereiste" hatten,
insbesondere "Wessi-Tussi" für eine "bestimmte Art von Damen".
So auch in dem Theaterstück "Linie 1" des "Grips-Theater" (gibt es auch als Film).

Dann haben "Springer"-Schreiberlinge (von "BLÖD" u.ä.) mit "Ossi" als Analogie zur blöden "Wessi-Tussi" angefangen
- und manche ex-DDR-Bürger (doch nicht nur die) sind so verBILDet und fallen noch heute auf "Springers BLÖD" herein.

... Ich bin Wessi.
egal ob :bäh:"-Tussi" oder "-Tusser" ! :fizeig:

antiseptisch
03.10.2024, 00:01
Naja, was die Fachkräfte angeht, waren die Fachkenntnisse schon in Ordnung, lediglich eine Weiterbildung auf westliche Maschinen und/oder Fertigungsmethoden war zweifellos notwendig.

Das Hauptproblem war eher die mangelnde Arbeitsmoral, die bei den meisten zu beobachten war.
Ich hatte damals einige Ossis in meiner Spedition als Berufskraftfahrer eingestellt. Das ging nicht lange gut.
Nach nur einem Jahr war keiner mehr da. Die kamen einfach mit den Anforderungen nicht klar.
Überstunden, oder über das Wochenende draußen sein, undenkbar. Tja, solche Leute konnte ich nicht gebrauchen.
Die Mehrzahl hat selbst gekündigt, bei dem Rest habe ich das übernommen.

Bei meinem damaligen Hauptkunden, einem Chemiekonzern, lief es ebenso.
Die Leute waren es einfach nicht gewohnt, jeden Tag mindestens 8 Stunden lang hart zu arbeiten.
Da kann ich dir voll zustimmen, und das deckt sich auch mit meinen Erfahrungen und Beobachtungen. Aus größeren Werken bekam man zu hören, dass sie sich darüber beschwerten, dass am Band permanent Material nachgeschoben wurde. Immer voll ausgelastet zu sein, schien ein großes Problem sein. An Faulheit gewöhnt man sich sehr schnell! Und niemand möchte da ein Nestbeschmutzer sein.

Meine eigenen Erfahrungen sind eher dergestalt, dass Menschen aus den neuen Bundesländern durchaus sehr fleißig sein können, nur leider nicht mit den neuesten Methoden. Ich kann z.B. meiner 41-jährigen fachlichen Vorgesetzten nicht verständlich machen, dass es bei ausgehenden Zahlungen eigentlich ein konsequentes Vier-Augen-Prinzip geben muss, und dass nicht jeder Besteller gleich die Zahlung mit auslösen kann. Sie meint dann: "Die wollen doch nur helfen!". Da fehlen einem wirklich manchmal die Worte. Wenn ich manchen Leuten dann erkläre, dass es in top geführten Unternehmen sogar eine Compliance-Abteilung gibt, dann wissen die nicht, wozu das gut sein soll. Kurz: Es wäre vielen Ossis auch heute sehr geholfen, mal eine zeitlang im anglizistisch geprägten Ausland zu arbeiten, um überhaupt mal auf einen annähernd aktuellen Stand zu kommen. Ich kenne hohe Anforderungen an Produktivität. Aber viele definieren sich damit, wie tief sie sich mit unproduktiven Arbeiten eingraben können. Und das sind mitunter ganz schwere Nüsse zum Knacken.

Klopperhorst
03.10.2024, 00:11
Da kann ich dir voll zustimmen, und das deckt sich auch mit meinen Erfahrungen und Beobachtungen. Aus größeren Werken bekam man zu hören, dass sie sich darüber beschwerten, dass am Band permanent Material nachgeschoben wurde. Immer voll ausgelastet zu sein, schien ein großes Problem sein. An Faulheit gewöhnt man sich sehr schnell! Und niemand möchte da ein Nestbeschmutzer sein.

Meine eigenen Erfahrungen sind eher dergestalt, dass Menschen aus den neuen Bundesländern durchaus sehr fleißig sein können, nur leider nicht mit den neuesten Methoden. Ich kann z.B. meiner 41-jährigen fachlichen Vorgesetzten nicht verständlich machen, dass es bei ausgehenden Zahlungen eigentlich ein konsequentes Vier-Augen-Prinzip geben muss, und dass nicht jeder Besteller gleich die Zahlung mit auslösen kann. Sie meint dann: "Die wollen doch nur helfen!". Da fehlen einem wirklich manchmal die Worte. Wenn ich manchen Leuten dann erkläre, dass es in top geführten Unternehmen sogar eine Compliance-Abteilung gibt, dann wissen die nicht, wozu das gut sein soll. Kurz: Es wäre vielen Ossis auch heute sehr geholfen, mal eine zeitlang im anglizistisch geprägten Ausland zu arbeiten, um überhaupt mal auf einen annähernd aktuellen Stand zu kommen. Ich kenne hohe Anforderungen an Produktivität. Aber viele definieren sich damit, wie tief sie sich mit unproduktiven Arbeiten eingraben können. Und das sind mitunter ganz schwere Nüsse zum Knacken.

Die Ossis haben im Gegensatz zu euch oft kinderlosen Wessis ja auch noch ein Privateben gehabt.
Die Geschäfte machten in der DDR schon um 18 Uhr zu. Man begann dafür sehr früh mit der Arbeit.

Aber auch die Kinder wollten noch vom Kindergarten abgeholt werden.

Wer einmal den Sozialstaat der DDR erlebte, der empfand das westliche Modell von Unvereinbarkeit von Familie und Beruf,
das letztendlich zu der niedrigen Kinderzahl im Westen führte, als reine Katastrophe.

Man lebt nicht für die Arbeit, sondern man arbeitet für das Leben.

Die westliche Ellenbogengesellschaft, die nur Karrieristen und Workoholics belohnt, war in der Tat mit der DDR unvereinbar.

---

autochthon
03.10.2024, 00:15
Die Ossis haben im Gegensatz zu euch oft kinderlosen Wessis ja auch noch ein Privateben gehabt.
Die Geschäfte machten in der DDR schon um 18 Uhr zu. Man begann dafür sehr früh mit der Arbeit.

Aber auch die Kinder wollten noch vom Kindergarten abgeholt werden.

Wer einmal den Sozialstaat der DDR erlebte, der empfand das westliche Modell von Unvereinbarkeit von Familie und Beruf,
das letztendlich zu der niedrigen Kinderzahl im Westen führte, als reine Katastrophe.

Man lebt nicht für die Arbeit, sondern man arbeitet für das Leben.

---
Ich muss kurz intervenieren.
Unsere Schulklassen waren noch bis in die 70er-/80-er Jahre gut gefüllt. Familien hatten durchweg 1-2 Kinder, ganz selten 3 .

Die Option Spass und Selbstverwirklichung statt Familie trug erst gegen die 90er-jahre so langsam Früchte.
In der bonner Republik war soweit noch alles Palletti.

Klopperhorst
03.10.2024, 00:19
Ich muss kurz intervenieren.
Unsere Schulklassen waren noch bis in die 70er-/80-er Jahre gut gefüllt. Familien hatten durchweg 1-2 Kinder, ganz selten 3 .

Die Option Spass und Selbstverwirklichung statt Familie trug erst gegen die 90er-jahre so langsam Früchte.
In der bonner Republik war soweit noch alles Palletti.

Das waren noch die Nachwehen der proto-sozialistischen Ludwig Erhard-Epoche (soziale Marktwirtschaft).
Es war ein kurzes Zeitfenster niedriger Vermögensgegensätze, als auch ein Handwerker noch eine 5-köpfige Familie durchbringen konnte.

Mit zunehmender Kapitalisierung eurer Gesellschaft wurden die Gegensätze immer krasser.

Ein Heer von Niediriglohnsklaven, nur noch abgefedert durch einen Verschuldungs-Sozialstaat, konnte gegen die Kapitalistenklasse kaum noch Wohlstand generieren.

---

Kikumon
03.10.2024, 00:26
Naja. Kriminelle sitzen ja heute schon im Bundestag. Da wird sich doch einer finden.

Den Job würde der nur mit Bestechung machen. *yesnod*

Ennea Silvio P.
03.10.2024, 00:35
Nix für ungut:

[...] Aber Hammer und Sichel symbolisieren was? ...
Was für eine "Kinderfrage"! - Das sollte doch jedes Schulkind (mindestens ab 5. Klasse) wissen!
„☭“ symbolisierte den Sowjetstaat:
https://upload.wikimedia.org/wikipedia/commons/thumb/7/7e/Hammer_and_sickle.svg/170px-Hammer_and_sickle.svg.png


... Die Herrschaft von Leuten wie dir, die Handwerker, Ingenieure sind und Landwirte, also die Basis der Wirtschaft. ...
echt deren "Herrschaft"?

Die DDR hatte als Staatswappen das Emblem mit "Hammer, Zirkel und Ährenkranz":

https://upload.wikimedia.org/wikipedia/commons/thumb/d/d3/State_arms_of_the_German_Democratic_Republic.svg/330px-State_arms_of_the_German_Democratic_Republic.svg.p ng
(gemeint für "Arbeiter, 'Intelligenzler' und Bauern")
Anmerkung:
Manche in der DDR meinten auch noch die "Niete" sei zu erwähnen
(und glaubten auch zu wissen, wen sie darstellen sollte)
Nachtrag:
in der Russischen Föderation wird am 7. Oktober sicher auch gefeiert werden.

antiseptisch
03.10.2024, 00:36
Die ostdeutsche Arbeitsmoral war mit den Anforderungen westlicher Unternehmen einfach nicht kompatibel.

Ich kam von einem amerikanisch geprägten Pharmakonzern zur Deutschen Bahn. Das war eine grauenhafte Erfahrung bezüglich des Arbeitstempos. Ich war es gewohnt, blitzschnell auf e-mails zu antworten. In 2001, als ich bei der DB anfing, gab es da erst drei Jahre e-mails. Als ich dann nach regelmäßig innerhalb fünf Minuten auf e-mails antwortete, und zwar abschließend, ohne langes Palaver und Eventualitäten, wurde ich gefragt, ob ich nichts zu tun hätte. :haha:

Dann, in 2006 ging es wieder in einen US-Konzern. Es dauerte mehrere Monate, bis ich wieder richtig auf Touren kam. Mein Vorgesetzter schrieb in meine Bewertung: "It took some time until B. came up to the usual speed". :D

Wenn man sich vorstellt, wie viele Leute 20 Jahre oder länger in lahmarschigen Firmen dahinvegetieren, wird leicht verständlich, warum man die für schnellebige Umgebungen nicht mehr gebrauchen kann. Ist wie im Sport. Wer nie aus versoffenen Dorfvereinen rauskommt, kann unmöglich in der Oberliga eingesetzt werden.

autochthon
03.10.2024, 00:40
Alles in allem sollte man aufpassen, daß man nicht "verbrennt". Hochdruckarbeiten kann irgendwann zum Burn-Out führen.
Gesunde Ernährung, ein entspannender Ausgleich und Pilates können für die nötige Work-Work-Balance sorgen.

antiseptisch
03.10.2024, 00:46
Das war und ist nicht nur im Speditionsgewerbe so.

Das war auch, wie ich bereits schrieb, bei meinem Hauptkunden (Chemiekonzern) nicht anders.
Mein Bruder bekam das sehr hart zu spüren. Fuhr 16 Jahre lang nur im elterlichen Betrieb Tankwagen mit allen Freiheiten und ging dann erst in den knallharten Konkurrenzbetrieb, der die Firma der Eltern aufkaufte. Da ist er bis heute und kommt kaum unter zehn Stunden am Tag nach Hause. Dauernd am Fluchen, aber genau diese Härte hatte ihm jahrelang gefehlt. Ich hätte damit kein Problem gehabt. Nach der Schule saß ich fast jeden Tag auf dem Beifahrersitz und half bei den Touren aus. Ich musste gar nicht dazu gezwungen werden. Die Erlebnisse und überall rumzukommen, waren viel wertvoller als zuhause rumzugammeln.

Dr Mittendrin
03.10.2024, 00:58
Das waren noch die Nachwehen der proto-sozialistischen Ludwig Erhard-Epoche (soziale Marktwirtschaft).
Es war ein kurzes Zeitfenster niedriger Vermögensgegensätze, als auch ein Handwerker noch eine 5-köpfige Familie durchbringen konnte.

Mit zunehmender Kapitalisierung eurer Gesellschaft wurden die Gegensätze immer krasser.

Ein Heer von Niediriglohnsklaven, nur noch abgefedert durch einen Verschuldungs-Sozialstaat, konnte gegen die Kapitalistenklasse kaum noch Wohlstand generieren.

---

EIne Öffnung nach Osteuropa (auchDDR ) hat hier Lohne gedrückt. Der Rumäne lebt zu dritt im Zimmer (Arbeiterwohnheim ) die Folge ?? prekär wohnen, prekär arbeiten.

Warum geschah das ? Dass man deren Level hebt und vom bösen Russen weg bringt.

Eine kleine Arbeiterschar hätte Macht, aber nicht wenn sich hier halb Europa verdingt.
DIese Zustände gab es unter Erhard nicht.

Dr Mittendrin
03.10.2024, 01:12
Die Ossis haben im Gegensatz zu euch oft kinderlosen Wessis ja auch noch ein Privateben gehabt.
Die Geschäfte machten in der DDR schon um 18 Uhr zu. Man begann dafür sehr früh mit der Arbeit.

Aber auch die Kinder wollten noch vom Kindergarten abgeholt werden.

Wer einmal den Sozialstaat der DDR erlebte, der empfand das westliche Modell von Unvereinbarkeit von Familie und Beruf,
das letztendlich zu der niedrigen Kinderzahl im Westen führte, als reine Katastrophe.

Man lebt nicht für die Arbeit, sondern man arbeitet für das Leben.

Die westliche Ellenbogengesellschaft, die nur Karrieristen und Workoholics belohnt, war in der Tat mit der DDR unvereinbar.

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Ich bin da eher der Traditionalist, Kinder können auch bei Oma sein, statt in Indoktrinieranstalten.

Hay
03.10.2024, 01:30
Das waren noch die Nachwehen der proto-sozialistischen Ludwig Erhard-Epoche (soziale Marktwirtschaft).
Es war ein kurzes Zeitfenster niedriger Vermögensgegensätze, als auch ein Handwerker noch eine 5-köpfige Familie durchbringen konnte.

Mit zunehmender Kapitalisierung eurer Gesellschaft wurden die Gegensätze immer krasser.

Ein Heer von Niediriglohnsklaven, nur noch abgefedert durch einen Verschuldungs-Sozialstaat, konnte gegen die Kapitalistenklasse kaum noch Wohlstand generieren.

---

Du darfst mal nicht vergessen, dass es der SPD-Genosse Schröder war, der für den Niedriglohnsektor verantwortlich war.

Dr Mittendrin
03.10.2024, 01:52
Ich war damals 28 und froh das die DDR endlich weg war.
Auch in meiner Familie oder dem Bekanntenkreis hat ihr niemand nachgetrauert.
Je länger sie weg ist, umso mehr kommen vielleicht auch nostalgische Gefühle auf.
Wenn es eine Zeitmaschine gäbe und man würde die Nostalgiger einladen einzusteigen und dann geht es zurück in die DDR, vielleicht in 1980, die würden schreiend wegrennen.




Du bist hier die wohltuende Ausnahme die die DDR nicht verklärt.

Chronos
03.10.2024, 07:08
Ich würde es eher als "Schneeballsystem" bezeichnen, denn immer mehr Arbeitskräfte sollen für einen Rentner aufkommen. Das Rentensystem ist zum scheitern verurteilt, früher war es so gedacht das die "Wertschöpfung" der damaligen Arbeitskräfte für die Rente ausreicht.
Doch heute hatt sich die Wertschöpfung stark verschoben, eine Arbeitskraft bedient z.B. eine Anlage welche das vielfache dieser Arbeitskraft schafft und diese Wertschöpfung wird nicht berechnet. Und genau diese maschinelle Wertschöpfung fehlt letztlich. Wenn Maschinenstunden auch in der Rentenkasse zu finden sind, dann geht es auch wieder....:D

Schnellballsystem ist nicht der treffende Begriff, denn es gibt am Schluss ja doch Geld und vor allem Anwartschaftspunkte.

Eines der Missverständnisse ist die grundsätzlich falsche Vorstellung vieler Zeitgenossen, das Rentensystem funktioniere wie ein Sparbuch. Aber diese Vorstellung ist genauso falsch wie die Annahme, eine Versicherung oder andere Solidarsysteme seien eine Art Sparschweine.

Ein anderes Problem ist die jahrzehntelange sträfliche Vernachlässigung des Rentensystems durch die Politik. Immer weniger Beitragszahler treffen auf immer mehr Nutznießer (Stichworte: Alterspyramide, Zuwanderung, Staat benutzt Rentenkasse als fiskalische Manövriermasse, etc.pp.).

Wenn nicht sehr bald eine grundlegende Reform des Rentensystems durchgeführt wird, droht ein Kollaps.

Minimalphilosoph
03.10.2024, 07:58
Nunja ,- da haben sich zwei völlig unterschiedliche deutsche Staaten wiedervereinigt ,- mit Menschen ,- die auch total unterschiedlich waren ( und auch heute noch sind).
Bezeichnend ist , das beide deutsche Staaten eine Nationalhymne haben ,- und keine von beiden darf und durfte gesungen werden,- das allein ist für sich schon witzig !
Es ist inzwischen auch müßig,- daüber zu sinnieren ,- was besser gemacht hätte werden können ,- und auch ,- wer bei der Wiedervereinigung zu kurz gekommem ist.

Ich finde es gut ,- wenn der morgige Tag still und leise über die Bühne gehen wird ,- sollten sich die deutschen Bürger irgendwann als eine Nation begreifen ,- dann kann man immernoch Jubelfeiern organisieren...

Ja, vielleicht hast du recht und der Tag heute sollte ein stiller Gedenktag sein.
Schaut man durch die Medien, sieht man die Ignoranz des Tages. Nicht einmal die Junge Freiheit erwaehnt den Tag bisher...

Aber man stelle sich mal vor das deutsche Volk wuerde an diesem Tag freiwillig flaggen. Die Medien wuerden durchdrehen...

antiseptisch
03.10.2024, 08:00
Auch wenn die DDR-Betriebe in ihrer Erscheinung nicht besonders ansehnlich waren und bei Wessiunternehmern mit Vorzeigebetrieben, die nichts anderes kannten ggf. Würgereize auslösten, so muss man doch sagen, dass die DDR viele solide, die sehr langlebige Gebrauchs-Produkte herstellte, die aber vielleicht nicht immer im kapitalistischen Trend lagen, zb. Unkaputtbare Trinkglaeser und Geschirr. Das ist ein Verlustgeschaeft, weil niemand im Westen Gläser herstellen wollte, die nie kaputtgehen. Ich selbst habe noch Ende der 2000er Jahre DDR Nagelneues Laborglas zu Spottpreisen eingekauft, welches offenbar 20 Jahre lang eingelagert wurde. Es war genauso gut, hitzestabil und passgenau wie westdeutsches Borosilkatglas von Schott. Ich hatte mich sogar gewundert, dass es von so guter Qualität war. Es gab jede Menge guter Produkte und Potential, warscheinlich viel mehr, als im übrigen Ostblock. Daraus hatte man unter den richtigen Bedingungen viel machen koennen!
Es ist leider ein weit verbreiteter Irrtum, dass man der Wirtschaft manchmal erklären müsste, wie man aus etwas Profit schlägt. Wenn ein Unternehmen ein anderes bewertet und dann ablehnt, dann wissen die schon warum, und irren sich nicht einfach so. Wenn ein Unternehmen plattgemacht wird, dann weil es keine konkurrenzfähigen Produkte produziert, überflüssig ist, mit Altlasten verseucht, überschuldet, nicht kostendeckend anbieten kann, usw. usf. Manchmal reicht es auch schon, dass der Austausch der Führungsriege wegen Zahlung von Abfindungen viel zu teuer wäre, oder ein widerspenstiger Betriebsrat die Verhandlungen unmöglich macht.

Es mag ja sein, dass in der Wendezeit einige Unternehmen hätten weitergeführt werden können. Aber da fragt man sich: Warum taten sie es nicht einfach aus eigener Kraft? Es gab noch einen Grund: Sehr viele Ossis wollten keine Ostprodukte mehr kaufen, sondern waren heiß auf Westmarken, die sie früher nie kaufen konnten. Das ist dann natürlich kontraproduktiv. Man wollte mit der Zone nichts mehr zu tun haben.

Würfelqualle
03.10.2024, 08:03
Einfach ein freier Tag heute. Gibt wahrlich nichts zu feiern heute. Außer das heute schräg rüber absolute Ruhe ist. Da befindet sich eine Schule und die Blagen nerven heute nicht mit ihrem Geschrei.

antiseptisch
03.10.2024, 08:42
Ist ja edel wenn man eine bessere Gesellschaft will, will ich auch. Aber 40 Jahre daneben liegen und nicht merken ?
Das sind ja harte Worte. :D Ich betrachte die typischen DDR-Allüren noch mehr aus der Vogelperspektive, weil mir heute klar ist, wie weit selbst der Alt-BRDler nach dem Krieg noch nicht reif für die Marktwirtschaft war. Bei vielen war es verpönt, sich selbständig zu machen, und es galt als unanständig, Gewinn zu machen, weil immer unterstellt wurde, dass man das Geld nur den Armen wegnehmen kann. Das war alles seit Menschengedenken im kollektiven Bewusstsein verankert, dass Handel z.B. nur darauf beruht, etwas teurer zu verkaufen als man es einkäuft. Eine Binsenweisheit natürlich, aber der Deutsche kommt eben aus einer Zünfte- und Standesordnung, und da passen auch heute viele Berufe nicht rein.

Fazit: Die Marktwirtschaft muss auch heute noch vielen Bundesbürgern regelrecht eingeprügelt werden. Wie oft sehe ich Gelegenheiten zu Geschäften, selbst unter Verkäufern, und sie schnallen es einfach nicht. Die Präsentation der Güter ist viel wichtiger, aber verkaufen muss man ja nicht unbedingt. Ich habe schon Webseiten gesehen, wo alles detailliert dargestellt wird. Nur den Klickbutton "Kaufen" sucht man vergebens. Und dann fehlt auch noch eine Telefonnummer oder wenigstens eine e-mail. Der unbedingte Wille zum Erfolg ist leider auch heute noch total schwach ausgeprägt im Verhältnis zu den anderen Industrieländern.

antiseptisch
03.10.2024, 08:50
DDR brauchen wir heute mehr als denn je.
Denn sie war der wahre Friedenstaat und Sozialstaat.

Das Gelaber um das Wirtschaftssystem geht am Kern des Themas vorbei.

Willst du die Herrschaft der Großkapitalisten, die die Geschicke der Völker bestimmen und sie in Kriege treiben
oder willst du wahre Volksherrschaft wie im Herbst 89?

---
Das ist eine Frage, die man nur spieltheoretisch analysieren sollte. Solange die Großkapitalisten unterm Strich das Volk besser versorgen können als die Großkommunisten, sollten wir sie machen lassen. Wenn Kommunisten nur für Mangelwirtschaft sorgen, braucht man nicht immer mehr Details zu verbessern, wenn das große Ganze schon auf den Müllhaufen der Geschichte gehört. Massenwohlstand ist mir lieber, als wenn alle gleich arm sind.

antiseptisch
03.10.2024, 08:56
Viele fühlen sich als Großkapitalist, auch sie kommen unter die Räder der Eliten ( Milliardäre die im Ausland sitzen )

Die jetzige soziale Schieflage kommt doch nicht daher, weil der Inhaber von Lidl Milliardär ist.

Sie kommt vom Internalsozialismus und Geld verbrennen für das Prekariat der Welt und shithole-states.

Selbst die CDU wird einer Vermögenssteuer zustimmen, wem kommt die zugute ?

Kenne keinen deutschen Milliardär der den Krieg befeuern will, das sind jene in USA die auch noch mit Rüstungsaktien spekulieren. Diese Schweine von BlackRock etc
Vielleicht kriegt ja ein Ossi noch den Spagat hin zwischen Großkapitalist und Hochfinanz? Kriegt man die Hochfinanz kaputt, indem man keine Großkapitalisten mehr machen lässt? Wohl eher nicht. Die gehen dann eher woanders hin. Insofern war der ganze Ostblock inkonsequent, denn die Hochfinanz werkelte munter weiter vor sich hin. Man kann natürlich auch arm bleiben, so dass die Hochfinanz fern bleibt, aber wem nützt das?

antiseptisch
03.10.2024, 09:08
Die Fremdherrschaft ist das (anglo-jüdische) Großkapital.

---
Durfte man das auch zu DDR-Zeiten sagen? Oder nur hinter vorgehaltener Hand? Ich meine das ernst.

goldi
03.10.2024, 09:26
Durfte man das auch zu DDR-Zeiten sagen? Oder nur hinter vorgehaltener Hand? Ich meine das ernst.
nein
nur bei IHM wurde das gesagt.
hatte zu hause
den großen brockhaus in 4 bänden von anfang der 1940er
da gab es so etwas.
kannte ich aus der ddr nicht.

Wassiliboyd
03.10.2024, 09:50
Fest steht,
Merkel war die Rache der zwei Erichs an der alten BRD!
Mit der fing alles Unheil an!

Klopperhorst
03.10.2024, 09:50
...
Die DDR hatte als Staatswappen das Emblem mit Hammer, Zirkel und Ährenkranz


Habe ich ja geschrieben.
Was ändert das an der Aussage, daß Hammer und Sichel die Arbeiter- und Bauernklasse symbolisieren?

Oder glaubst du, das hatte eine ganz andere Bedeutung? Ich warte auf Erklärung.

---

Wassiliboyd
03.10.2024, 09:53
Nix für ungut:

Was für eine "Kinderfrage"! - Das sollte doch jedes Schulkind (mindestens ab 5. Klasse) wissen!
„☭“ symbolisierte den Sowjetstaat:
https://upload.wikimedia.org/wikipedia/commons/thumb/7/7e/Hammer_and_sickle.svg/170px-Hammer_and_sickle.svg.png


echt deren "Herrschaft"?

Die DDR hatte als Staatswappen das Emblem mit "Hammer, Zirkel und Ährenkranz":

https://upload.wikimedia.org/wikipedia/commons/thumb/d/d3/State_arms_of_the_German_Democratic_Republic.svg/330px-State_arms_of_the_German_Democratic_Republic.svg.p ng
(gemeint für "Arbeiter, 'Intelligenzler' und Bauern")
Anmerkung:
Manche in der DDR meinten auch noch die "Niete" sei zu erwähnen
(und glaubten auch zu wissen, wen sie darstellen sollte)
Nachtrag:
in der Russischen Föderation wird am 7. Oktober sicher auch gefeiert werden.

Die Niete steht für die SED!

Klopperhorst
03.10.2024, 09:53
Ich bin da eher der Traditionalist, Kinder können auch bei Oma sein, statt in Indoktrinieranstalten.

Können. Niemand wurde in der DDR gezwungen, so wie ja auch hier nicht.
Nur ist es eben in der Industriegesellschaft nicht so leicht, daß Frauen die klassischen Heimchen spielen wollen.

---

Klopperhorst
03.10.2024, 09:55
Du bist hier die wohltuende Ausnahme die die DDR nicht verklärt.

Ruprecht ist das genaue Gegenteil.
Er schimpft auf die SED und den Mief von damals, ohne die Vorteile zu beleuchten und ist daher für einen Neuanfang unfähig.
Niemand sagt, daß die DDR 100% super war, im Gegenteil.

---

Wassiliboyd
03.10.2024, 10:06
Nicht zu übersehen ist inzwischen, daß sich die heutige BRD stetig der "DDR" angleicht:

Arbeitsmoral perdu
Infrastruktur in Auflösung begriffen
Bürokratie noch und nöcher, besetzt mit linksgrünen Parteigängern
Unfähige Regierung klammert sich an die Sessel
Parteiendemokratur
Abdriften zum Drittweltstaat.

Kurti
03.10.2024, 10:09
Ruprecht ist das genaue Gegenteil.
Er schimpft auf die SED und den Mief von damals, ohne die Vorteile zu beleuchten und ist daher für einen Neuanfang unfähig.
Niemand sagt, daß die DDR 100% super war, im Gegenteil.

---Wie auch immer, die Ex-DDR hätte nur mit einer riesenhaften Mauer Überlebenschancen gehabt, sonst wären ihr alle produktiven Arbeitskräfte fortgelaufen. Was jedoch nicht bedeutet, dass bei der Wiedervereinigung alles richtig gemacht wurde. Doch es gab kein Beispiel für ein solches Ereignis, das positive oder negative Erkenntnisse hätte liefern können.

Grenzer
03.10.2024, 10:09
Nicht zu übersehen ist inzwischen, daß sich die heutige BRD stetig der "DDR" angleicht:

Arbeitsmoral perdu
Infrastruktur in Auflösung begriffen
Bürokratie noch und nöcher, besetzt mit linksgrünen Parteigängern
Unfähige Regierung klammert sich an die Sessel
Parteiendemokratur
Abdriften zum Drittweltstaat.

:gp: Auch aus diesem Grunde wird die sogenannte " Einheit "
von einem großen Teil der Bevölkerung nicht als solche akzeptiert !


https://apps-cloud.n-tv.de/img/25268069-1727939037000/17-6/750/d5674c9e961f8542778f9e750d04a007.jpg (https://www.n-tv.de/politik/Buerger-sehen-Deutschland-nicht-wirklich-wiedervereinigt-article25268065.html) Politik (https://www.n-tv.de/politik/Buerger-sehen-Deutschland-nicht-wirklich-wiedervereinigt-article25268065.html)
34. Tag der Deutschen Einheit Bürger sehen Deutschland nicht wirklich wiedervereinigt (https://www.n-tv.de/politik/Buerger-sehen-Deutschland-nicht-wirklich-wiedervereinigt-article25268065.html) In Schwerin feiern Politik und Bevölkerung die Wiedervereinigung. Der Großteil der Menschen im Land sieht diese allerdings nicht vollzogen. Nur 38 Prozent empfinden eine starke Zusammengehörigkeit.

Klopperhorst
03.10.2024, 10:10
Nicht zu übersehen ist inzwischen, daß sich die heutige BRD stetig der "DDR" angleicht: ...

Wieder so ein schwachsinniger Vergleich.

- Gab es in der DDR Banden ausländischer Messerstecher, die sofort wieder auf freien Fuß gesetzt wurden?
- Gab es dort CSD- und Homoparaden mit Perversen, die in den Medien verherrlicht wurden, Gendersprache,
die in Behörden und im öffentlichen Rundfunk durchgesetzt wurde?
- Gab es in der DDR Massenzuwanderung von Analphabeten in Sozialsysteme und Kinderprämien für diese?
- Gab es in der DDR eine schwachsinnige Energiepolitik auf Basis schwankender Wind- und Sonnenenergie?
- Gab es in der DDR eine Kriegspolitik wie heute, Waffenlieferungen in Kriegsgebiete und aktive Kriegsbeteiligung in Auslandseinsätzen?
- Gab es in der DDR unbezahlbare Mieten wie in dieser BRD?

Deine Vergleiche eines verschrumpelten Gehirns der 1940'er Jahre hinken nicht nur gewaltig, sie lenken auch auf eine falsche Fährte.

---

Eridani
03.10.2024, 10:15
Wieder so ein schwachsinniger Vergleich.

- Gab es in der DDR Banden ausländischer Messerstecher, die sofort wieder auf freien Fuß gesetzt wurden?
- Gab es dort CSD- und Homoparaden mit Perversen, die in den Medien verherrlicht wurden, Gendersprache,
die in Behörden und im öffentlichen Rundfunk durchgesetzt wurde?
- Gab es in der DDR Massenzuwanderung von Analphabeten in Sozialsysteme und Kinderprämien für diese?
- Gab es in der DDR eine schwachsinnige Energiepolitik auf Basis schwankender Wind- und Sonnenenergie?
- Gab es in der DDR eine Kriegspolitik wie heute, Waffenlieferungen in Kriegsgebiete und aktive Kriegsbeteiligung in Auslandseinsätzen?
- Gab es in der DDR unbezahlbare Mieten wie in dieser BRD?

Deine Vergleiche eines verschrumpelten Gehirns der 1940'er Jahre hinken nicht nur gewaltig, sie lenken auch auf eine falsche Fährte.

---

https://politikforen-hpf.net/images/reputation/reputation_highpos.png
Gut gekontert !

Ruprecht
03.10.2024, 10:18
Also zumindest Waffenlieferungen gab es, hauptsächlich an die Volksbefreiungsbewegungen in Afrika, aber dann wollte man mit der ersten eigenen Waffenentwicklung ins dicke Geschäft, wurde aber auch von der Wende verweht.

Chronos
03.10.2024, 10:18
Wieder so ein schwachsinniger Vergleich.

- Gab es in der DDR Banden ausländischer Messerstecher, die sofort wieder auf freien Fuß gesetzt wurden?
- Gab es dort CSD- und Homoparaden mit Perversen, die in den Medien verherrlicht wurden, Gendersprache,
die in Behörden und im öffentlichen Rundfunk durchgesetzt wurde?
- Gab es in der DDR Massenzuwanderung von Analphabeten in Sozialsysteme und Kinderprämien für diese?
- Gab es in der DDR eine schwachsinnige Energiepolitik auf Basis schwankender Wind- und Sonnenenergie?
- Gab es in der DDR eine Kriegspolitik wie heute, Waffenlieferungen in Kriegsgebiete und aktive Kriegsbeteiligung in Auslandseinsätzen?
- Gab es in der DDR unbezahlbare Mieten wie in dieser BRD?

Deine Vergleiche eines verschrumpelten Gehirns der 1940'er Jahre hinken nicht nur gewaltig, sie lenken auch auf eine falsche Fährte.

---

Das alles gab es vor den Achtzigern in der BRD auch nicht.

Klopperhorst
03.10.2024, 10:19
Das alles gab es vor den Achtzigern in der BRD auch nicht.

Und? Deswegen ist ein Vergleich unangebracht.
Die BRD entwickelt sich nicht Richtung DDR, sondern Richtung BRD.

In der BRD war der Keim für diese Entwicklung (68'er-Bewegung, Massenzuwanderung) schon in den 60'ern gelegt worden.

Die alte BRD war nicht besser, sie war nur noch nicht so schlecht!

---

SprecherZwo
03.10.2024, 10:23
Und? Deswegen ist ein Vergleich unangebracht.
Die BRD entwickelt sich nicht Richtung DDR, sondern Richtung BRD.

In der BRD war der Keim für diese Entwicklung (68'er-Bewegung, Massenzuwanderung) schon in den 60'ern gelegt worden.

Die alte BRD war nicht besser, sie war nur noch nicht so schlecht!

---
In Sachen Meinungsfreiheit entwickeln wir uns eindeutig in Richtung deiner über alles geliebten DDR.

Klopperhorst
03.10.2024, 10:26
In Sachen Meinungsfreiheit entwickeln wir uns eindeutig in Richtung deiner über alles geliebten DDR.

Dort gabs aber auch eine stärkere private Gegenöffentlichkeit und weniger Systemgläubigkeit als hier,
wo Millionen an die veröffentlichte Meinung glauben.

Jeder wusste, daß es Propaganda war, hier glauben Leute wie du tatsächlich an die Kriegspolitik,
viele an die grüne Energiewende und noch mehr an den Segen der Massenzuwanderung.

---

Wassiliboyd
03.10.2024, 10:27
Wieder so ein schwachsinniger Vergleich.

- Gab es in der DDR Banden ausländischer Messerstecher, die sofort wieder auf freien Fuß gesetzt wurden?
- Gab es dort CSD- und Homoparaden mit Perversen, die in den Medien verherrlicht wurden, Gendersprache,
die in Behörden und im öffentlichen Rundfunk durchgesetzt wurde?
- Gab es in der DDR Massenzuwanderung von Analphabeten in Sozialsysteme und Kinderprämien für diese?
- Gab es in der DDR eine schwachsinnige Energiepolitik auf Basis schwankender Wind- und Sonnenenergie?
- Gab es in der DDR eine Kriegspolitik wie heute, Waffenlieferungen in Kriegsgebiete und aktive Kriegsbeteiligung in Auslandseinsätzen?
- Gab es in der DDR unbezahlbare Mieten wie in dieser BRD?

Deine Vergleiche eines verschrumpelten Gehirns der 1940'er Jahre hinken nicht nur gewaltig, sie lenken auch auf eine falsche Fährte.

---

Komm mal wieder runter, Kloppi!
Gender z.B. ist unwichtig, weil von über 80% abgelehnt.
Das übrige resultiert aus der geringen Attraktivität der "DDR"; denn WER wollte dort schon hin emigrieren außer Vietnamesen, Kubanern oder Angolanern?
Die wurden übrigens von der Bevölkerung separiert.
Die "DDR" stank im Winter nach Braunkohle, auch nicht das Gelbe vom Ei.
Bezahlbare Mieten? Mag sein, dafür aber Bruchbuden in Plattenbausilos und in verfallenden Altbauwohnungen.

Was Wind- und Sonnenenergie angeht, rennste bei mir offene Türen ein, Linksgrüne Ideologie!
"Kriegspolitik" kann man so oder so sehen. Einem Überfallenen zu Hilfe zu kommen, ist nicht verwerflich!
Auslandseinsätze halte ich auch für grundfalsch. Verteidigung von was weiß ich am Hindukusch, war der Rohrkrepierer des Jahrhunderts.

Chronos
03.10.2024, 10:27
Und? Deswegen ist ein Vergleich unangebracht.
Die BRD entwickelt sich nicht Richtung DDR, sondern Richtung BRD.
Ich habe keine Vergleiche gebastelt, sondern nur meine persönliche Wahrnehmung der BRD vor der "Wende" geschildert.
Da war die BRD akzeptabel.


In der BRD war der Keim für diese Entwicklung (68'er-Bewegung, Massenzuwanderung) schon in den 60'ern gelegt worden.
Prinzipiell richtig (Frankfurter Schule, Adorno, Dutschke, Gruhl, Bastian und Co., Baader, Meinhof isw.), aber überwiegend als Kuriosität empfunden und vielfach auch nur belächelt.


Die alte BRD war nicht besser, sie war nur noch nicht so schlecht!

---
Von den meisten Einwohnern allerdings als lebenswert und angenehm empfunden.

Vergiss nicht, dass wir im Westen aufgrund unserer unbegrenzten Reisemöglichkeiten sehr gut vergleichen konnten, wie es im Rest der Welt aussah.

Ossi
03.10.2024, 10:28
Bei allen Vergleichen, man darf nicht vergessen das sich zwei Staaten mit unterschiedlichen Gesellschafts- und Wirtschaftsgrundlagen gegenüber standen. Und genau hier liegt "der Hund begraben". Die DDR war mit vielen Fehlern behaftet, das stelle ich nicht in Abrede.
Der richtige Weg wäre gewesen diese Fehler zu beseitigen, statt die DDR. Und genau dieser gedanke herrschte bei den meisten Menschen vor, welche 1989 mit der Losung "Wir sind das Volk" auf die Straße gingen. Es galt die DDR zu reformieren, nicht abzuschaffen. Doch diese Bewegung wurde gekapert mit der Losung "Wir sind ein Volk".

Klopperhorst
03.10.2024, 10:28
Komm mal wieder runter, Kloppi!
Gender z.B. ist unwichtig, weil von über 80% abgelehnt.
Das übrige resultiert aus der geringen Attraktivität der "DDR"; denn WER wollte dort schon hin emigrieren außer Vietnamesen, Kubanern oder Angolanern?
Die wurden übrigens von der Bevölkerung separiert.
Die "DDR" stank im Winter nach Braunkohle, auch nicht das Gelbe vom Ei.
Bezahlbare Mieten? Mag sein, dafür aber Bruchbuden in Plattenbausilos und in verfallenden Altbauwohnungen.

Was Wind- und Sonnenenergie angeht, rennste bei mir offene Türen ein, Linksgrüne Ideologie!
"Kriegspolitik" kann man so oder so sehen. Einem Überfallenen zu Hilfe zu kommen, ist nicht verwerflich!
Auslandseinsätze halte ich auch für grundfalsch. Verteidigung von was weiß ich am Hindukusch, war der Rohrkrepierer des Jahrhunderts.

Schrumpelhirn.
Deine "Argumente" sind Strohmänner.

Klar stank die Braunkohle, aber niemand wäre auf die Idee gekommen, sie durch schwankende Schwachsinnsenergie zu ersetzen
oder nicht an Atomkraft zu forschen - weil technisch-wissenschaftlicher Sachverstand in der Energiepolitik vorherrschte.

Deine Argumente laufen ins Leere, weil du den Sinn in deinem altersschwachen Gehirn nicht verstanden hast.

---

Iresy
03.10.2024, 10:33
Man muß sich abgewöhnen in Kategorien wie "Ossi" und "Wessi" zu denken, denn die wirklichen eh. DDR Bürger sterben aus. Und auch die Jugend hier in der eh. DDR wurde durch Hirnwäsche in den Schulen schon zu "Wessis" versaut!

Noch sind die jetzigen Genrationen im Osten von ihren Eltern und Großeltern beieiflußt, könnte aber in den nächsten Generationen ganz verschwinden.
Aber es kann sich auch verstärken, wir z.B. jetzt wie an den Wahlen zu sehen ist. Und auch bei den alt eingesessenen Migranten die sich eigentlich schon integriert haben verstärkt sich in den folgenenden Generationen die Herkunft der Vorfahren wieder, wie man auch sehen kann.
Wenn die Politik weiter so macht das sich auch die Jugendlichen immer mehr in ihrer Freiheit, Gesundheit und Zukunft bedroht fühlen, kann sich die offene Kritik an der Politik auch wieder verstärken, in ost und west.

Wassiliboyd
03.10.2024, 10:33
Und? Deswegen ist ein Vergleich unangebracht.
Die BRD entwickelt sich nicht Richtung DDR, sondern Richtung BRD.

In der BRD war der Keim für diese Entwicklung (68'er-Bewegung, Massenzuwanderung) schon in den 60'ern gelegt worden.

Die alte BRD war nicht besser, sie war nur noch nicht so schlecht!

---

68er-Spinner.
Warst du da überhaupt schon geplant???:?

Die Masseneinwandeung war und bleibt ein schwerer Fehler, dem Merkel letztlich mit "wir schaffen das" die sozialistische Krone aufsetzte.
Wie gesagt:
Merkel ist die Rache der zwei Erichs an der alten BRD.

Ossi
03.10.2024, 10:34
Dort gabs aber auch eine stärkere private Gegenöffentlichkeit und weniger Systemgläubigkeit als hier,
wo Millionen an die veröffentlichte Meinung glauben.

Jeder wusste, daß es Propaganda war, hier glauben Leute wie du tatsächlich an die Kriegspolitik,
viele an die grüne Energiewende und noch mehr an den Segen der Massenzuwanderung.

---

Ein jeder wußte, das z.B. die Zeitung "neues Deutschland" ein reines Parteiorgan der SED war und hinter vorgehaltener Hand machte man sich über solche Parolen wie "Planerfüllung zu 115%" lustig. Man betrachtete solche und ähnliche Parolen sehr kriotisch. heute denkt doch der Normalo BRDler die meldungen aus Presse und TV würden stimmen....:D
Diese Menschen haben einfach ihre Kritikfähigkeit aberzogen bekommen!

Ruprecht
03.10.2024, 10:35
Zur letzten Wahl haben die Bürger der DDR die Einheit gewählt, ob einem das gefällt oder nicht.

https://de.m.wikipedia.org/wiki/Volkskammerwahl_1990#:~:text=Die%20Volkskammerwahl %201990%20war%20die,am%2018.%20M%C3%A4rz%201990%20 statt.

Chinon
03.10.2024, 10:35
Dort gabs aber auch eine stärkere private Gegenöffentlichkeit und weniger Systemgläubigkeit als hier,
wo Millionen an die veröffentlichte Meinung glauben.

Jeder wusste, daß es Propaganda war, hier glauben Leute wie du tatsächlich an die Kriegspolitik,
viele an die grüne Energiewende und noch mehr an den Segen der Massenzuwanderung. ---

Deshalb ist vieles so furchtbar, weil die meisten ohne jede Prüfung die Propaganda der USA und auch den American Way of Life übernehmen, statt beides mindestens auf Distanz zu halten.

Klopperhorst
03.10.2024, 10:36
Ein jeder wußte, das z.B. die Zeitung "neues Deutschland" ein reines Parteiorgan der SED war und hinter vorgehaltener Hand machte man sich über solche Parolen wie "Planerfüllung zu 115%" lustig. Man betrachtete solche und ähnliche Parolen sehr kriotisch. heute denkt doch der Normalo BRDler die meldungen aus Presse und TV würden stimmen....:D
Diese Menschen haben einfach ihre Kritikfähigkeit aberzogen bekommen!

Wissen viele Wessis nicht.
Die glauben, was im SPIEGEL steht und bei ARD/ZDF gesendet wird.
Sowas wäre Ex-DDR-Bürgern nie in den Sinn gekommen, es gab auch einen größeren Hang zum Witzeln.

Die Ossis sind einfach geistig wacher und hellhöriger, während Wessis wie Sprecher an Kriegsaktien verdienen
und sich das auch noch schönreden.

---

Wassiliboyd
03.10.2024, 10:39
Noch sind die jetzigen Genrationen im Osten von ihren Eltern und Großeltern beieiflußt, könnte aber in den nächsten Generationen ganz verschwinden.
Aber es kann sich auch verstärken, wir z.B. jetzt wie an den Wahlen zu sehen ist. Und auch bei den alt eingesessenen Migranten die sich eigentlich schon integriert haben verstärkt sich in den folgenenden Generationen die Herkunft der Vorfahren wieder, wie man auch sehen kann.
Wenn die Politik weiter so macht das sich auch die Jugendlichen immer mehr in ihrer Freiheit, Gesundheit und Zukunft bedroht fühlen, kann sich die offene Kritik an der Politik auch wieder verstärken, in ost und west.

Stimmt
und die Wahlergebnisse ab der EU-Wahl und besonders in den drei Ostländern zeigen deutlich, daß die Jugend mit den bestehenden Verhältnissen unzufrieden ist... und das ist gut so!!!

Ossi
03.10.2024, 10:41
Ich habe keine Vergleiche gebastelt, sondern nur meine persönliche Wahrnehmung der BRD vor der "Wende" geschildert.
Da war die BRD akzeptabel.


Prinzipiell richtig (Frankfurter Schule, Adorno, Dutschke, Gruhl, Bastian und Co., Baader, Meinhof isw.), aber überwiegend als Kuriosität empfunden und vielfach auch nur belächelt.


Von den meisten Einwohnern allerdings als lebenswert und angenehm empfunden.

Vergiss nicht, dass wir im Westen aufgrund unserer unbegrenzten Reisemöglichkeiten sehr gut vergleichen konnten, wie es im Rest der Welt aussah.

1. kann ich verstehen, damals war die "Soziale Marktwirtschaft" noch ein Thema in der BRD, der Sozialabbau begann aber nach dem Fall der DDR mit rasantem Tempo.
2. für mich war Dutschke eine interessante Persönlichkeit und die damalige Studentenbewegung legte ihre Finger in offene Wunden des Staates. Leider waren diese Kritiker fast immer aus der Jugend der "Oberschicht" und hatten keine Bindung zur realen Arbeitswelt und den wirklichen Sorgen der Menschen.
3. stimmt, die "alte" BRD war in vielen Zügen besser als die "heutige" BRD, nur warum hat sich diese BRD so gewandelt? Hat dies nicht auch mit dem Fall des verhaßten sozialistischen Staates zu tun?

Ossi
03.10.2024, 10:45
Zur letzten Wahl haben die Bürger der DDR die Einheit gewählt, ob einem das gefällt oder nicht.

https://de.m.wikipedia.org/wiki/Volkskammerwahl_1990#:~:text=Die%20Volkskammerwahl %201990%20war%20die,am%2018.%20M%C3%A4rz%201990%20 statt.

Ich würde bezweifeln, das diese Wahl mit dem Wissen von heute wieder so gelaufen wäre. Aber dies sind nur Gedanken und können nicht hinterlegt werden.

Wassiliboyd
03.10.2024, 10:46
Wissen viele Wessis nicht.
Die glauben, was im SPIEGEL steht und bei ARD/ZDF gesendet wird.
Sowas wäre Ex-DDR-Bürgern nie in den Sinn gekommen, es gab auch einen größeren Hang zum Witzeln.

Die Ossis sind einfach geistig wacher und hellhöriger, während Wessis wie Sprecher an Kriegsaktien verdienen
und sich das auch noch schönreden.

---

"Relotius"-Spiegel, FAZ, die "Alpen-Prawda" SZ, ZEIT uva. sind längst ins linksgrün-ideologische Fahrwasser abgedriftet und werden von nachdenklichen Menschen skeptisch bis ablehnend, wenn überhaupt, gelesen.
Für den ÖRR gilt das ebenfalls.
Was bleibt also?
Junge Freiheit, Tichys Einblick z.B. oder die blogs "Achgut", Hadmut Danisch usw.

Klopperhorst
03.10.2024, 10:46
Deshalb ist vieles so furchtbar, weil die meisten ohne jede Prüfung die Propaganda der USA und auch den American Way of Life übernehmen, statt beides mindestens auf Distanz zu halten.

Wessis wurde jetzt knapp 80 Jahre ins Gehirn geschissen.
Ossis max. 40 Jahre.

Also sind Ossis doppelt so wach wie Wessis, daher sind alternative Parteien dort auch doppelt so stark.

---

Chronos
03.10.2024, 10:48
(....)

2. für mich war Dutschke eine interessante Persönlichkeit und die damalige Studentenbewegung legte ihre Finger in offene Wunden des Staates. Leider waren diese Kritiker fast immer aus der Jugend der "Oberschicht" und hatten keine Bindung zur realen Arbeitswelt und den wirklichen Sorgen der Menschen.
Naja, wir haben damals als Studis über den Dutschke und seinen Gesinnungskumpan Cohn-Bendit sowie deren Umfeld eher gelächelt oder uns geärgert.

Wenn man Dozenten an Hochschulen attackiert und Vorlesungen in völlig politikfreien naturwissenschaftlichen Fächern mit Geschrei "Nazi" und "Unter den Talaren, der Muff von 1000 Jahren" blockiert, hat das überhaupt nichts mehr mit Gesellschaftskritik zu tun, sondern mit ganz primitiver linksextremer Propaganda und Agitation.



3. stimmt, die "alte" BRD war in vielen Zügen besser als die "heutige" BRD, nur warum hat sich diese BRD so gewandelt? Hat dies nicht auch mit dem Fall des verhaßten sozialistischen Staates zu tun?

Du hast es doch genauso als Zeitzeuge miterlebt wie ich. Also kennst du auch die Antwort.

Wassiliboyd
03.10.2024, 10:50
1. kann ich verstehen, damals war die "Soziale Marktwirtschaft" noch ein Thema in der BRD, der Sozialabbau begann aber nach dem Fall der DDR mit rasantem Tempo.
2. für mich war Dutschke eine interessante Persönlichkeit und die damalige Studentenbewegung legte ihre Finger in offene Wunden des Staates. Leider waren diese Kritiker fast immer aus der Jugend der "Oberschicht" und hatten keine Bindung zur realen Arbeitswelt und den wirklichen Sorgen der Menschen.
3. stimmt, die "alte" BRD war in vielen Zügen besser als die "heutige" BRD, nur warum hat sich diese BRD so gewandelt? Hat dies nicht auch mit dem Fall des verhaßten sozialistischen Staates zu tun?

Man muß dabei bedenken, daß solche "Bewegungen" (Beispiel: 68er, die Grünen zur Gründerzeit) schnell von Sektenkommunisten übernommen worden sind.
Schau dir die Biographien der Obergrünen an, da strotzt es nur so von diesen Typen!

Chinon
03.10.2024, 10:51
Das ist die Folge, wenn man US-Propaganda übernimmt, wozu auch die Unterhaltung gehört, und obendrein auch noch US-Verhaltensmuster übernimmt:


Emanuel Todd schlägt zu Recht Alarm. Macron, dieser instabile „Führer“, hat Frankreich bereits ins Chaos gestürzt und ist bereit, es noch weiter für die Interessen Washingtons zu opfern. https://x.com/i/status/1841594551049269625

Kikumon
03.10.2024, 10:52
Fest steht,
Merkel war die Rache der zwei Erichs an der alten BRD!
Mit der fing alles Unheil an!

Grün geht noch nicht.

:gp:

Chinon
03.10.2024, 10:53
Wessis wurde jetzt knapp 80 Jahre ins Gehirn geschissen.
Ossis max. 40 Jahre. Also sind Ossis doppelt so wach wie Wessis, daher sind alternative Parteien dort auch doppelt so stark.
---

Sehe ich genauso und zwar schon seit Jahrzehnten. Was ich damals nicht ahnen konnte, daß die Ossis nicht in dem Maße durch den Amerikanismus verblödet und verschweint worden sind wie die Wessis. Ich dachte lange, es sei umgekehrt.

Chinon
03.10.2024, 10:54
Fest steht,
Merkel war die Rache der zwei Erichs an der alten BRD!
Mit der fing alles Unheil an!

Unsinn! Merkel war eine Zecke USraels, die uns die wahren Herrscher über Deutschland in den Pelz gesetzt haben.

Ruprecht
03.10.2024, 10:55
Ich würde bezweifeln, das diese Wahl mit dem Wissen von heute wieder so gelaufen wäre. Aber dies sind nur Gedanken und können nicht hinterlegt werden.
Wie geschrieben, ich war 28 und wollte für meine Arbeit richtiges Geld haben, die Welt wollte ich mir auch anschauen, darauf wollte ich wirklich nicht noch geduldig warten.
Womöglich noch regiert von Altkommunisten die auf einmal "gewendet" waren.

Ossi
03.10.2024, 10:55
Naja, wir haben damals als Studis über den Dutschke und seinen Gesinnungskumpan Cohn-Bendit sowie deren Umfeld eher gelächelt oder uns geärgert.

Wenn man Dozenten an Hochschulen attackiert und Vorlesungen in völlig politikfreien naturwissenschaftlichen Fächern mit Geschrei "Nazi" und "Unter den Talaren, der Muff von 1000 Jahren" blockiert, hat das überhaupt nichts mehr mit Gesellschaftskritik zu tun, sondern mit ganz primitiver linksextremer Propaganda und Agitation.



Du hast es doch genauso als Zeitzeuge miterlebt wie ich. Also kennst du auch die Antwort.

Zitat von Klopperhorst https://politikforen-hpf.net/images/buttons/viewpost-right.png (https://politikforen-hpf.net/showthread.php?p=12095040#post12095040) 3. stimmt, die "alte" BRD war in vielen Zügen besser als die "heutige" BRD, nur warum hat sich diese BRD so gewandelt? Hat dies nicht auch mit dem Fall des verhaßten sozialistischen Staates zu tun?



Fett - da ist wohl etwas schief gelaufen, das Zitat welches Du @Klopperhorst zuschreibst, ist von mir

Wassiliboyd
03.10.2024, 10:56
Schrumpelhirn.
Deine "Argumente" sind Strohmänner.

Klar stank die Braunkohle, aber niemand wäre auf die Idee gekommen, sie durch schwankende Schwachsinnsenergie zu ersetzen
oder nicht an Atomkraft zu forschen - weil technisch-wissenschaftlicher Sachverstand in der Energiepolitik vorherrschte.

Deine Argumente laufen ins Leere, weil du den Sinn in deinem altersschwachen Gehirn nicht verstanden hast.

---

Wenn ich'n Schrumpelhirn habe, ist deins möglicherweise noch nicht dem Pubertätsalter entwachsen.
Laß doch bitte die Verbalinjurien, die beeindrucken mich nicht.

Chinon
03.10.2024, 10:57
Das ist die Folge, wenn man US-Propaganda übernimmt, wozu auch die Unterhaltung gehört, und obendrein auch noch US-Verhaltensmuster übernimmt:

Phantastische Artikel wie dieser, die für eine Korrektur des deutschen Selbsbilds fundamental wichtig wären, interessieren die Michels nicht, die nur fressen, was ihnen die USA in den Teller gesch...en haben: Die Festung Österreich : la forteresse Autriche - Égalité et Réconciliation (egaliteetreconciliation.fr) (https://www.egaliteetreconciliation.fr/Die-Festung-Osterreich-la-forteresse-Autriche-76763.html)

Chronos
03.10.2024, 11:00
Zitat von Klopperhorst https://politikforen-hpf.net/images/buttons/viewpost-right.png (https://politikforen-hpf.net/showthread.php?p=12095040#post12095040) 3. stimmt, die "alte" BRD war in vielen Zügen besser als die "heutige" BRD, nur warum hat sich diese BRD so gewandelt? Hat dies nicht auch mit dem Fall des verhaßten sozialistischen Staates zu tun?



Fett - da ist wohl etwas schief gelaufen, das Zitat welches Du @Klopperhorst zuschreibst, ist von mir
Stimmt, da ist mir beim Zitieren ein Fehler passiert. Sorry.

Danke für den Hinweis. Habs eben korrigiert.

Wassiliboyd
03.10.2024, 11:03
Unsinn! Merkel war eine Zecke USraels, die uns die wahren Herrscher über Deutschland in den Pelz gesetzt haben.

Also sprach der Vt-Experte!:crazy:

Klopperhorst
03.10.2024, 11:03
Sehe ich genauso und zwar schon seit Jahrzehnten. Was ich damals nicht ahnen konnte, daß die Ossis nicht in dem Maße durch den Amerikanismus verblödet und verschweint worden sind wie die Wessis. Ich dachte lange, es sei umgekehrt.

Das lag auch daran, daß in der DDR vermehrt deutschsprachige Musik im Radio kam.
Auch für Kinder gab es nur deutschsprachige Unterhaltungsprogramme, also ohne große englische Einflüsse.

Millionen DDR-Kinder wuchsen mit den Liedern aus dem "Traumzauberbaum" auf z.B.
Das war im Grunde deutsche Romantik und Goetheanismus.

Während im Westen die Kinder mit Ami-Schund aufwuchsen, also nicht mehr den Geist ihrer eigenen Sprache verinnerlichten.

---

antiseptisch
03.10.2024, 11:05
nein
nur bei IHM wurde das gesagt.
hatte zu hause
den großen brockhaus in 4 bänden von anfang der 1940er
da gab es so etwas.
kannte ich aus der ddr nicht.
Ehrlich gesagt verstehe ich das nicht. Wie kann man das Großkapital als Staatsziel bekämpfen, aber die Hochfinanz verschweigen?

Ossi
03.10.2024, 11:05
Stimmt, da ist mir beim Zitieren ein Fehler passiert. Sorry.

Danke für den Hinweis. Habs eben korrigiert.

Kein Problem....

Chinon
03.10.2024, 11:06
Das lag auch daran, daß in der DDR vermehrt deutschsprachige Musik im Radio kam.
Auch für Kinder gab es nur deutschsprachige Unterhaltungsprogramme, also ohne große englische Einflüsse.

Millionen DDR-Kinder wuchsen mit den Liedern aus dem "Traumzauberbaum" auf z.B.
Das war im Grunde deutsche Romantik und Göthenianismus.

Während im Westen die Kinder mit Ami-Schund aufwuchsen, also nicht mehr den Geist ihrer
eigenen Sprache verinnerlichten. ---

Dem scheint wirklich so zu sein. Auch ich habe die Wirkung der permanenten US-Propaganda jahrzehntelang unterschätzt, einfach deshalb, weil ich das Zeug, abgesehen von Demokratie, Liberalkapitalismus und Befreiung, schon als Jugendlicher nicht ausstehen konnte.

Fortuna
03.10.2024, 11:09
Schon jetzt bekomme ich das große Grausen bei dem Gedanken an den 3.Oktober, der Tag an dem die Annektion der eh. DDR festgeschrieben wurde.

Ich denke in dieser Zeit an den 7. Oktober, bei allen Fehlern welche in diesem Staat gemacht wurden, wir sind "Vom Regen in die Traufe" geraten. Der Umsturz wurde von außen mit Hilfe der Kirche und der "Umweltschützer" initiert. Schon damals spielten die "Grünen" eine scheiß Rolle.

Klar es gab in der DDR eine sehr große Anzahl von Menschen, welche eine Veränderung im wirtschaftlichen und sozialen Bereich wollten, doch diese Unzufriedenheit wurde von Systemgegnern mit Hilfe des Westens "hochgeschaukelt" und führten letztlich zum Umsturz und zur Annektion der DDR durch die BRD. man könnte auch "feindliche Übernahme" zu diesem Vorgang sagen.

In Anlehnung an den Spruch vom "alten Fritz" - "Seid ich die Menschen kenne, liebe ich die Tiere" möchte ich schreiben - "Seid ich die BRD kenne, liebe ich die DDR"!

Die Leute waren damals wie im Fieber. Die wollten Westen um jeden Preis und die DDR um jeden Preis vergessen oder verscherbeln. Habe mich kurz nach der Maueröffnung im Biergarten mit einem DDR-Bürger unterhalten, der vor Glück strahlte, weil er einen alten abgeranzten VW Passat für teures Geld gebraucht gekauft hatte. Er war nach eigenen Angaben Direktor einer Strafanstalt gewesen und verkaufte DDR-Uniform-und Ausrüstungsteile en gros spottbillig. Die Ware stammte anscheinend aus Depots und war nagelneu.

Mir war schon damals klar, dass bei Vielen, die so glücklich und kohlbegeistert waren noch ein böses Erwachen kommen würde, wenn die Fische erst mal fest an der Westangel hingen und sich nicht mehr vom Haken losreisen konnten. Dann würde der schöne Westen für etliche sein wahres Gesicht zeigen.

Klopperhorst
03.10.2024, 11:10
Dem scheint wirklich so zu sein. Auch ich habe die Wirkung der permanenten US-Propaganda jahrzehntelang unterschätzt, einfach deshalb, weil ich das Zeug, abgesehen von Demokratie, Liberalkapitalismus und Befreiung, schon als Jugendlicher nicht ausstehen konnte.

Frühkindliche Prägung ist ganz entscheidend, denn Kinder schnappen unbewusst viel mehr auf.
Klang und Sprachmelodie der Muttersprache formen das Denken viel mehr, als spätere Schuldbildung.

Sprache ist der Volksgeist, wer die Sprache kontrolliert (siehe z.B. auch Gendersprache), der kontrolliert den Geist
und somit das Wesen eines Volkes.

---

Wassiliboyd
03.10.2024, 11:12
Dem scheint wirklich so zu sein. Auch ich habe die Wirkung der permanenten US-Propaganda jahrzehntelang unterschätzt, einfach deshalb, weil ich das Zeug, abgesehen von Demokratie, Liberalkapitalismus und Befreiung, schon als Jugendlicher nicht ausstehen konnte.

Vielen von euch hat Sudel-Ede im Auftrage der "SED" becirzt, der euch jahrzehntelang mit seinen Suaden die Hirne verkleistert hat.

Chinon
03.10.2024, 11:18
Vielen von euch hat Sudel-Ede im Auftrage der "SED" becirzt, der euch jahrzehntelang mit seinen Suaden die Hirne verkleistert hat.

Ich bin Wessi und habe keine 10 Sekunden Karl Eduard von Schnitzler gesehen.

Amerikanismus. Arschfick, Krieg und Völkermord! Yeah, it's great, let's rock baby!


Xavier Bettel vom luxemburgischen Außenministerium sagt, er könne nicht mit einem afrikanischen Land zusammenarbeiten, wenn es Homosexualität nicht akzeptiere. Er fordert die Nationen auf, dafür zu sorgen, dass die Rechte sexueller Minderheiten in unseren afrikanischen Ländern durchgesetzt werden. https://x.com/i/status/1841376357734838551

Chronos
03.10.2024, 11:20
(....)

3. stimmt, die "alte" BRD war in vielen Zügen besser als die "heutige" BRD, nur warum hat sich diese BRD so gewandelt? Hat dies nicht auch mit dem Fall des verhaßten sozialistischen Staates zu tun?
Meiner vorigen Antwort muss ich doch noch eine kleine Korrektur nachliefern.

Eigentlich begann die "alte" BRD bereits schon in den Achtzigern zu bröckeln.

Zuerst waren es nur Risse, als im Achtziger-Jahrzehnt rund ein halbes Dutzend zuvor sehr ertragreicher Industriebranchen ersatzlos die Grätsche machten.
Textil, Leder, Uhren, Optik, U-Elektronik usw.

Noch brummte die Wirtschaft, aber erfahrene Zeitgenossen sahen bereits, dass sich in wenigen Jahrzehnten eine gewaltige Zäsur in der BRD ereignen wird. Da war noch kein Schimmer von einer Wiedervereinigung am Horizont.

Man konnte auch schon ahnen, dass der sich schemenhaft abzeichnende Linksruck zu einer Überforderung des Sozialstaates führen wird und ein harter Wettbewerb um Arbeitsplätze kommen wird.

Etwas überspitzt würde ich der Spirit der Achziger in der BRD als das Orchester auf der sinkenden Titanik bezeichnen.

Klopperhorst
03.10.2024, 11:20
... , nur warum hat sich diese BRD so gewandelt? Hat dies nicht auch mit dem Fall des verhaßten sozialistischen Staates zu tun? ...

Eher mit der us-amerikanischen Umerziehung, der Umerziehung durch die 68'er Bewegung (Frankfurter Schule).
Der Wohlstandsspeck machte die Wessis zudem Jahrzehnte träge und naiv, ihre feindliche Übernahme nicht zu erkennen, im Gegensatz zu den Ossis,
welche sich durchaus bewusst waren, daß sie nicht frei waren.

---

Ossi
03.10.2024, 11:32
Vielen von euch hat Sudel-Ede im Auftrage der "SED" becirzt, der euch jahrzehntelang mit seinen Suaden die Hirne verkleistert hat.

Nun seine Beiträge waren manchmal etwas überzogen, doch aus heutiger Sicht mit viel Wahrheit hinterlegt.

Klopperhorst
03.10.2024, 11:33
Vielen von euch hat Sudel-Ede im Auftrage der "SED" becirzt, der euch jahrzehntelang mit seinen Suaden die Hirne verkleistert hat.

Rede hier nicht weiter mit, alter Mann.
Du lebst noch komplett in den alten Zeiten und kannst nicht von einer höheren Warte aus die Dinge betrachten.

---

antiseptisch
03.10.2024, 11:36
Meiner vorigen Antwort muss ich doch noch eine kleine Korrektur nachliefern.

Eigentlich begann die "alte" BRD bereits schon in den Achtzigern zu bröckeln.

Zuerst waren es nur Risse, als im Achtziger-Jahrzehnt rund ein halbes Dutzend zuvor sehr ertragreicher Industriebranchen ersatzlos die Grätsche machten.
Textil, Leder, Uhren, Optik, U-Elektronik usw.

Noch brummte die Wirtschaft, aber erfahrene Zeitgenossen sahen bereits, dass sich in wenigen Jahrzehnten eine gewaltige Zäsur in der BRD ereignen wird. Da war noch kein Schimmer von einer Wiedervereinigung am Horizont.

Man konnte auch schon ahnen, dass der sich schemenhaft abzeichnende Linksruck zu einer Überforderung des Sozialstaates führen wird und ein harter Wettbewerb um Arbeitsplätze kommen wird.

Etwas überspitzt würde ich der Spirit der Achziger in der BRD als das Orchester auf der sinkenden Titanik bezeichnen.
Das sehe ich auch so. Ohne die Wiedervereinigung wäre die BRD-Wirtschaft so abgeschmiert wie die französische. Dann womöglich noch ohne die Sozialreformen von Schröder, und wir hätten uns einen unregierbaren Sozialfilz eingehandelt. Dass es in Frankreich so den Bach runtergeht, war mir auch nicht bewusst:


https://www.youtube.com/watch?v=ZAOwJT25IHo

antiseptisch
03.10.2024, 11:39
Nun seine Beiträge waren manchmal etwas überzogen, doch aus heutiger Sicht mit viel Wahrheit hinterlegt.
Sudel-Ede war der von mir so genannte Außenstehende am Spielfeldrand, der dem Sieger erklärte, dass seine geschossenen Tore eigentlich gar nicht galten. :D

Fortuna
03.10.2024, 11:51
Meiner vorigen Antwort muss ich doch noch eine kleine Korrektur nachliefern.

Eigentlich begann die "alte" BRD bereits schon in den Achtzigern zu bröckeln.

Zuerst waren es nur Risse, als im Achtziger-Jahrzehnt rund ein halbes Dutzend zuvor sehr ertragreicher Industriebranchen ersatzlos die Grätsche machten.
Textil, Leder, Uhren, Optik, U-Elektronik usw.

Noch brummte die Wirtschaft, aber erfahrene Zeitgenossen sahen bereits, dass sich in wenigen Jahrzehnten eine gewaltige Zäsur in der BRD ereignen wird. Da war noch kein Schimmer von einer Wiedervereinigung am Horizont.

Man konnte auch schon ahnen, dass der sich schemenhaft abzeichnende Linksruck zu einer Überforderung des Sozialstaates führen wird und ein harter Wettbewerb um Arbeitsplätze kommen wird.

Etwas überspitzt würde ich der Spirit der Achziger in der BRD als das Orchester auf der sinkenden Titanik bezeichnen.


Den harten Wettbewerb um Arbeitsplätze gibt es derzeit vielleicht zwischen Staaten, aber nicht zwischen der "Bevölkerung". So lange gut Sozialknete fließt - vor allem für kinderreiche Großfamilien - wird sich da keiner abzappeln um einen Job zu kriegen. Es ist ja mittlerweile schon so, dass Normalverdiener genau zu rechnen anfangen, ob es sich in diesem System überhaupt noch lohnt für eine steuer- und sozialabgabenpflichtige Vollzeittätigkeit frühmorgens aus dem Bett aufzustehen und die ganze Woche den Larry zu machen.

Wenn Buntland allerdings pleite und völlig kaputt ist, mag das anders aussehen.

Fortuna
03.10.2024, 11:54
Sudel-Ede war der von mir so genannte Außenstehende am Spielfeldrand, der dem Sieger erklärte, dass seine geschossenen Tore eigentlich gar nicht galten. :D


Er hat natürlich maßlos übertrieben, aber seine Warnung, dass der golden Westen eigentlich gar nicht so golden ist war nicht völlig verkehrt.

Eine freie, eigen- und anständige DDR wäre vielleicht besser gewesen als die Unterwerfung auf Gedeih und Verderb unter die brd. Das war für einige wenige höchst lukrativ aber die Masse hat dabei verloren.

Ossi
03.10.2024, 11:58
Er hat natürlich maßlos übertrieben, aber seine Warnung, dass der golden Westen eigentlich gar nicht so golden ist war nicht völlig verkehrt.

Eine freie, eigen- und anständige DDR wäre vielleicht besser gewesen als die Unterwerfung auf Gedeih und Verderb unter die brd. Das war für einige wenige höchst lukrativ aber die Masse hat dabei verloren.

Sehe ich auch so!

Kikumon
03.10.2024, 12:11
Wie geschrieben, ich war 28 und wollte für meine Arbeit richtiges Geld haben, die Welt wollte ich mir auch anschauen, darauf wollte ich wirklich nicht noch geduldig warten.
Womöglich noch regiert von Altkommunisten die auf einmal "gewendet" waren.

Das kann ich gut verstehen. Obwohl ich aus dem Westen stamme, hatte ich die gleichen Idee und bin daher -- sowie ich volljährig war -- nach Amerika ausgewandert und dann weitter um die Welt.

Bei dem Nostalgie-Effekt meine ich, dass das Leben in der DDR ein Teil des Lebens und seiner Lebenserfahrungen darstellt. Daher kann ich das verstehen.

Zack1
03.10.2024, 12:43
.............
Klar es gab in der DDR eine sehr große Anzahl von Menschen, welche eine Veränderung im wirtschaftlichen und sozialen Bereich wollten, doch diese Unzufriedenheit wurde von Systemgegnern mit Hilfe des Westens "hochgeschaukelt" und führten letztlich zum Umsturz und zur Annektion der DDR durch die BRD. man könnte auch "feindliche Übernahme" zu diesem Vorgang sagen.

In Anlehnung an den Spruch vom "alten Fritz" - "Seid ich die Menschen kenne, liebe ich die Tiere" möchte ich schreiben - "Seid ich die BRD kenne, liebe ich die DDR"!


Ich habe mir damals, heute fast noch mehr wegen der Entwicklung, einen zweiten Deutschen Staat gewünscht. Ein Blockfreies "Neues Deutschland".

Nur wäre das "Wahre Deutschland" wirtschaftlich an der Realität zerschellt. Hauptsächlich aus:

1. Die meisten Produkte waren nur marktfähig unter den Bedingungen des hüstel "Sozialismus".
Kennt noch wer Privileg, eine Quelle (Versandhaus) Marke?

2. 50% derer die "richtig" was drauf hatten wären in die die BRD rüber gemacht.

3. 30% wären zur DM gegangen wenn diese nicht zu ihnen gekommen wäre.

4. Auch brach der sozialiistige Wirtschaftsraum zu dem Zeitpunkt zusammen.


Ganz grob, auch der tw, noch große Gegensatz von Wessis & Ossis, ist zurückzuführen dass das großmäulige Deutschland,auch schon damals
sich selbst überschätzend ums verrecken WKI mitmachen """""musste""""", verloren hat, verarscht wurde, auf Rache sann, mit / durch WK II in den Staub getreten
und, bis heute, nur nach außen hin, unabhängig ist, dazu 40 Jahre zweigeteilt zu den verschiedenen Blöcken gehörend und immer noch
mit den Spätfolgen zu kämpfen hat.

Ich sehe heute immer noch das Weltretter-Deutschland. Heute ist es die EU, der Euro, Afghanistan & Afrika, "Klima" obendrauf.


Sofortmaßnamen:

1. Einwanderungstop mitsamt Abschaffung des Asyls.

2. Alle Ausgaben auf den Prüfstand: Entwicklungshilfe - 20 Milliarden, ASÜLANTEN - 40 Milliarden, EU - 8 Milliarden, Ukraine - 3 Milliarden,
Klimagedöhns - 90%, alle NGO" Finanzierungen - 95%.
Ausländer müssen 5 Jahre versicherungspflichtig arbeiten bevor es Sozialleistungen gibt.

"Ich habe", einfach so, über 70 Milliarden / Euro / Jahre eingespart. das heißt, D. bräuchte keine neue Schulden aufnehmen, eine Erneuerung der
Infrastruktur ist fällig, Quatschfächer wie Gender-Studies (rd. 273 Professuren) werden zu 98% zusammengestrichen und kosten Studiengebühren.
Mintfächer werden gefördert.


Das würde ein halbwegs normales, unabhängiges Land tun.



Wie irre die BRD ist anhand eines (von vielen) Beispielen.
Asyl wurde abgelehnt, Asülant reist aus, Asülant reist wieder ein - es wird ein neues Asülverfahren eröffnet.:wand:

fredlich
03.10.2024, 12:46
Wie geschrieben, ich war 28 und wollte für meine Arbeit richtiges Geld haben, die Welt wollte ich mir auch anschauen, darauf wollte ich wirklich nicht noch geduldig warten.
Womöglich noch regiert von Altkommunisten die auf einmal "gewendet" waren.

Richtig. Ich lebte schon 38 Jahre in dieser verlogenen Staatsform „Demokratie“ und wollte, wie vom kaisertreuen Opa erzogen, wieder in eine deutsche Republik leben wo Leistung, Ordnung und Mitbestimmung fürs eigene Leben in einer Gemeinschaft vom Staat garantiert wird. “zum Wohl des deutschen Volkes“.
Wo bin ich nun. In einer rechtstaatlichen“ Demokratie“ nach Vorbild der SED oder sogar der Ami „Demokratie“ = Medienmacht.



Der 3. Oktober, der wirkliche Feiertag für Deutschland .
Für mich ehr ein trauriger Tag. Bissel Luxus gewonnen aber noch mehr Sicherheit und Freiheit verloren.
Mit Freiheit meine ich nicht Reisen denn ich liebe meine Heimat.

mabac
03.10.2024, 12:54
Die DDR war egalitäres Vollkaskosystem, wo sich mehr oder weniger die Partei um alles kümmerte. Findige Handwerker, Gastronomen, Taxifahrer oder Künstler lebten besser als die armen Würstchen in Wandlitz.
Das war es aber auch schon. Die Rentner, die in den Sechszigern in Rente gingen, hatten eine Durchschnittsrente von 250 Mark.
Die BRD ist momentan noch ebenso ein Vollkaskosystem, nur eben nicht egalitär wie DDR. Mit Bürgergeld oder Grundsicherung eventuell noch Wohngeld lebt man besser als ein DDR Rentner.

Kikumon
03.10.2024, 12:57
Meiner vorigen Antwort muss ich doch noch eine kleine Korrektur nachliefern.

Eigentlich begann die "alte" BRD bereits schon in den Achtzigern zu bröckeln.

Zuerst waren es nur Risse, als im Achtziger-Jahrzehnt rund ein halbes Dutzend zuvor sehr ertragreicher Industriebranchen ersatzlos die Grätsche machten.
Textil, Leder, Uhren, Optik, U-Elektronik usw.

Es begann schleichend, und nun ist es im vollen Gange.

Ich wunderte mich nach einiger Zeit Abwesenheit aus Hamburg, wo die Geschäfte geblieben waren, die wirklich gute Mode anboten.

Ossi
03.10.2024, 13:02
Die DDR war egalitäres Vollkaskosystem, wo sich mehr oder weniger die Partei um alles kümmerte. Findige Handwerker, Gastronomen, Taxifahrer oder Künstler lebten besser als die armen Würstchen in Wandlitz.
Das war es aber auch schon. Die Rentner, die in den Sechszigern in Rente gingen, hatten eine Durchschnittsrente von 250 Mark.
Die BRD ist momentan noch ebenso ein Vollkaskosystem, nur eben nicht egalitär wie DDR. Mit Bürgergeld oder Grundsicherung eventuell noch Wohngeld lebt man besser als ein DDR Rentner.

Bei dieser betrachtung sollte man lieber die Durchschnittsrente des Jahres 1989 nehmen, sie betrug damals rund 430 Mark und mit Zusatzrentenversicherung (hatten sehr viele) 520 Mark. Nun sollte man auch die lebenshaltungskosten (durch Subventionen) einbeziehen:
- Brot 85 Pfennig
- Brötchen 5 Pfennig
- Bockwurst mit Brötchen 85 Pfennig
- Miete für 4 Raum Neubau 75 Mark

usw.

Wenn man dies mit dem heutigen "Bürgergeld" oder "Grundsicherung" vergleicht, da ging es dem rentner in der DDR um einiges besser!

antiseptisch
03.10.2024, 13:10
Er hat natürlich maßlos übertrieben, aber seine Warnung, dass der golden Westen eigentlich gar nicht so golden ist war nicht völlig verkehrt.

Eine freie, eigen- und anständige DDR wäre vielleicht besser gewesen als die Unterwerfung auf Gedeih und Verderb unter die brd. Das war für einige wenige höchst lukrativ aber die Masse hat dabei verloren.
Die Masse hat doch in Summe schon in der DDR alles verkackt. Es bringt nichts, sich die Mangelwirtschaft schönzureden. Alle glauben, sie hätten sich kaputtmalocht, aber am Ende kam ja nichts dabei raus.

Glaubnix
03.10.2024, 13:13
Bei dieser betrachtung sollte man lieber die Durchschnittsrente des Jahres 1989 nehmen, sie betrug damals rund 430 Mark und mit Zusatzrentenversicherung (hatten sehr viele) 520 Mark. Nun sollte man auch die lebenshaltungskosten (durch Subventionen) einbeziehen:
- Brot 85 Pfennig
- Brötchen 5 Pfennig
- Bockwurst mit Brötchen 85 Pfennig
- Miete für 4 Raum Neubau 75 Mark

usw.
Wenn man dies mit dem heutigen "Bürgergeld" oder "Grundsicherung" vergleicht, da ging es dem rentner in der DDR um einiges besser!


wenn man das auf den heutigen Stand bringen wollte, müsste/könnte man Russland als Vergleich nehmen
und da wird es dem normalen Rentner auf jeden Fall nicht besser gehen?

Anhalter
03.10.2024, 13:34
Egal in welcher Gesellschaft, wer kommt nach oben?
Nicht der "Gute", sondern die Charaktere mit dem größten Ego und dem stärksten Ellenbogen...

Nur eine Gesllschaft in der Gewinnmaximierung schon der Grundsatz ist, eine solche Gesellschaft lehne ich aus Prinzip ab! Eine solche Gesellschaft ist menschenfeindlich und fördert die niedersten Instinkte der Menschen!

Gerade diese Gewinnmaximierung zerstört das menschliche Miteinander und verbraucht unnötig Ressourcen, ist aber Ziel des Kapitalismus.

Anhalter
03.10.2024, 13:37
Auch das ist vollkommen richtig.

Ich habe mich als Unternehmer immer bemüht, meine Mitarbeiter am Erfolg des Unternehmens teilhaben zu lassen.
Mal durch Betriebsfeiern, mal durch Sonderzahlungen, etc.

Mir war immer bewußt, daß es ohne den Arbeitseinsatz meiner Mitarbeiter gar nicht möglich gewesen wäre, das Unternehmen zum Erfolg zu führen.
Meine Mitarbeiter haben es mir, bis auf wenige Ausnahmen, durch dick und dünn gedankt.

Ja sowas nenne ich vorbildlich und zielführend und das stärkt letztenendlich die Gesellschaft !

BrüggeGent
03.10.2024, 13:37
Gerade diese Gewinnmaximierung zerstört das menschliche Miteinander und verbraucht unnötig Ressourcen, ist aber Ziel des Kapitalismus.

Das Ziel des Kapitalismus ist nicht der unnötige Verbrauch von Ressourcen...der Verbrauch wird eher in Kauf genommen...In dem Glauben, Ersatz für Verbrauchtes zu finden.
Kapitalisten sind ja keine Selbstmörder.

Ennea Silvio P.
03.10.2024, 13:43
wenn man das auf den heutigen Stand bringen wollte, müsste/könnte man Russland als Vergleich nehmen
und da wird es dem normalen Rentner auf jeden Fall nicht besser gehen?
Beim Kaiser waren die Brötchen bestimmt noch billiger!

Doch Adam Ries hatte in Annaberg dafür gesorgt, dass Brot und Brötchen immer den gleichen Preis hatten - unabhängig vom Getreidepreis!
In Annaberg gab es dank Adam Ries stets nur "Pfennigsemmeln", "Groschenbrote" und "Zweigroschenbrote"!
(Daher kommt der Ausdruck "kleine Brötchen backen")


https://upload.wikimedia.org/wikipedia/commons/thumb/5/5e/Adam_Ries_Erfurt.JPG/255px-Adam_Ries_Erfurt.JPG

"Adam Ries"-Büste und -Gedenktafel in Erfurt

Anhalter
03.10.2024, 13:47
Das Ziel des Kapitalismus ist nicht der unnötige Verbrauch von Ressourcen...der Verbrauch wird eher in Kauf genommen...In dem Glauben, Ersatz für Verbrauchtes zu finden.
Kapitalisten sind ja keine Selbstmörder.

Warum wandern dann Konzerne aus Deutschland ab ? Klar geht es denen dann um Gewinnmaximierung und nicht um soziale Marktwirtschaft, Du machst Dir hier was vor mit einer heilen Welt !

Eridani
03.10.2024, 13:51
Richtig. Ich lebte schon 38 Jahre in dieser verlogenen Staatsform „Demokratie“ und wollte, wie vom Kaiser treuen Opa erzogen, wieder in einer deutsche Republik leben wo Leistung, Ordnung und Mitbestimmung fürs eigene Leben in einer Gemeinschaft vom Staat garantiert wird. “zum Wohl des deutschen Volkes“.
Wo bin ich nun. In einer rechtsstaatlichen“ Demokratie“ nach Vorbild der SED oder sogar der Ami „Demokratie“ = Medienmacht.

Der 3. Oktober, der wirkliche Feiertag für Deutschland .
Für mich mehr ein trauriger Tag. Bissel Luxus gewonnen, aber noch mehr Sicherheit und Freiheit verloren.
Mit Freiheit meine ich nicht Reisen, denn ich liebe meine Heimat.



Da sagt doch gestern in einem Laden der Verkäufer zur mir, als ich ging: „Na dann auf Wiedersehen und einen schönen Feiertag noch“.
Leider hatte ich nicht schnell genug reagiert; diesem Systemvogel hätte ich antworten sollen: „Welchen Feiertag denn? Weihnachten ist doch noch drei Monate hin“.
#

Geil auch heute im TV, als ich kurz rein schaute; eine Übertragung aus einer Kirche, eine Bischöfin hielt eine Rede, der Kanzler saß ganz vorn in der ersten Reihe. Alles sehr ungewöhnlich. Ob die auch beteten?
Warum eine Kirche? Ob das als „Kompensation“ diente gegen den „Tag der offenen Moschee“, der heute auch läuft?.....Wer weiß……Das ist nicht mehr mein Land!

BrüggeGent
03.10.2024, 13:53
Da sagt doch gestern in einem Laden der Verkäufer zur mir, als ich ging: „Na dann auf Wiedersehen und einen schönen Feiertag noch“.
Leider hatte ich nicht schnell genug reagiert; diesem Systemvogel hätte ich antworten sollen: „Welchen Feiertag denn? Weihnachten ist doch noch drei Monate hin“.
#

Geil auch heute im TV, als ich kurz rein schaute; eine Übertragung aus einer Kirche, eine Bischöfin hielt eine Rede; der Kanzler saß ganz vorn in der ersten Reihe. Alles sehr ungewöhnlich. Ob die auch beteten?
Warum eine Kirche? Ob das als „Kompensation“ diente gegen den „Tag der offenen Moschee“, der heute auch läuft?.....Wer weiß……Das ist nicht mehr mein Land!

In der DDR hätte man so etwas wie das HPF sofort abgeschaltet...

Flaschengeist
03.10.2024, 13:54
In der DDR hätte man so etwas wie das HPF sofort abgeschaltet...
In der BRD auch :hzu:

Anhalter
03.10.2024, 13:57
In der DDR hätte man so etwas wie das HPF sofort abgeschaltet...

Warum hat sich eigentlich @Feindbildverweigerer abgemeldet ? Hat man ihn zusehr genervt ?

BrüggeGent
03.10.2024, 13:57
In der BRD auch :hzu:

Der Betreiber des HPF scheint mir clever genug zu sein, das verhindern zu können.
Beim plötzlichen Ende des Nachbarforums PSW geht es wohl eher um persönliche Probleme/Emotionen...Unzuverlässigkeit von Mods u.ä.

Flaschengeist
03.10.2024, 13:59
Der Betreiber des HPF scheint mir clever genug zu sein, das verhindern zu können....
Der Server steht halt nicht in der BRD. Würde er das, wäre das HPF längst Geschichte.

BrüggeGent
03.10.2024, 14:00
Warum hat sich eigentlich @Feindbildverweigerer abgemeldet ? Hat man ihn zusehr genervt ?

War "Feindbildverweigerer" der "Dummi" im PSW !?

Anhalter
03.10.2024, 14:01
War "Feindbildverweigerer" der "Dummi" im PSW !?

Ja genau der war es ! Schade das er nicht mehr hier ist ....

Ennea Silvio P.
03.10.2024, 14:07
[...] Kapitalisten sind ja keine Selbstmörder.
oder doch ???
(angeblich) laut Lenin: "Die Kapitalisten werden uns noch den Strick verkaufen, mit dem wir sie aufkmüpfen."

- aber vielleicht irrte der Uljanow auch drin.
schon Stalin ließ nicht aufhängen, sondern erschießen und verhungern, auch Kommunisten.

Und heute sind in Russland ehemalige Kommunisten-Bonzen zu Oligarchen mutiert
- manche davon fallen aus dem Fenster, andere verkaufen womöglich Stricke.

mabac
03.10.2024, 14:31
Bei dieser betrachtung sollte man lieber die Durchschnittsrente des Jahres 1989 nehmen, sie betrug damals rund 430 Mark und mit Zusatzrentenversicherung (hatten sehr viele) 520 Mark. Nun sollte man auch die lebenshaltungskosten (durch Subventionen) einbeziehen:
- Brot 85 Pfennig
- Brötchen 5 Pfennig
- Bockwurst mit Brötchen 85 Pfennig
- Miete für 4 Raum Neubau 75 Mark

usw.

Wenn man dies mit dem heutigen "Bürgergeld" oder "Grundsicherung" vergleicht, da ging es dem rentner in der DDR um einiges besser!

Nun lebten aber die Jahrgänge, die in den Sechzigern in Rente gingen zu einem grossen Teil in den Achtzigern noch. Klar waren die Mieten in Wohnungen ohne Bad/Dusche, Kohleheizung und Aussentoilette niedrig, nur das möchte ich heute keinen Achtzigjährigen zumuten.
Ich bin in der DDR nicht mit der rosaroten Brille herumgelaufen. Wie es scheint, sind Sie damals mit einer Schweisserbrille durch die Gegend gerannt.

Ennea Silvio P.
03.10.2024, 14:32
Bei Loriot hatte die Frau mit dem Jodeldiplom "etwas Eigenes",
auch die DDR brauchte "etwas Eigenes" :


https://www.youtube.com/watch?v=Q55mQpAGNMc

BrüggeGent
03.10.2024, 14:37
Bei Loriot hatte die Frau mit dem Jodeldiplom "etwas Eigenes",
auch die DDR brauchte "etwas Eigenes" :


https://www.youtube.com/watch?v=Q55mQpAGNMc

Adenauer war Jahrgang 1876...wesentlich älter als Ulbricht Jahrgang 1893...und hatte wenig Probleme mit den Beatles und Rolling Stones...

Ennea Silvio P.
03.10.2024, 15:08
Bei Loriot hatte die Frau mit dem Jodeldiplom "etwas Eigenes",
auch die DDR brauchte "etwas Eigenes" ...
... und sie hatte "etwas Eigenes" !!!

Mit Helga Brauer hätte der Lipsi im "6/4-Takt" bestimmt die ganze Welt "erobern" und musikalisch bereichern können,
aber es war nun mal "etwas Eigenes" für alle jungen Leute in der DDR:


https://www.youtube.com/watch?v=sC1y7BIGYmA

doch "Mister Brown" nahm den Lipsi einfach mit in die USA:

https://www.youtube.com/watch?v=a08T_MSpc_Y

Hay
03.10.2024, 15:11
Wieder so ein schwachsinniger Vergleich.

- Gab es in der DDR Banden ausländischer Messerstecher, die sofort wieder auf freien Fuß gesetzt wurden?
- Gab es dort CSD- und Homoparaden mit Perversen, die in den Medien verherrlicht wurden, Gendersprache,
die in Behörden und im öffentlichen Rundfunk durchgesetzt wurde?
- Gab es in der DDR Massenzuwanderung von Analphabeten in Sozialsysteme und Kinderprämien für diese?
- Gab es in der DDR eine schwachsinnige Energiepolitik auf Basis schwankender Wind- und Sonnenenergie?
- Gab es in der DDR eine Kriegspolitik wie heute, Waffenlieferungen in Kriegsgebiete und aktive Kriegsbeteiligung in Auslandseinsätzen?
- Gab es in der DDR unbezahlbare Mieten wie in dieser BRD?

Deine Vergleiche eines verschrumpelten Gehirns der 1940'er Jahre hinken nicht nur gewaltig, sie lenken auch auf eine falsche Fährte.

---

Wenn du es auf die DDR beziehst, mag das in Ordnung sein. Allerdings galt für die Bundesrepublik im Vergleichszeitraum ja Gleiches.

Klopperhorst
03.10.2024, 15:13
Wenn du es auf die DDR beziehst, mag das in Ordnung sein. Allerdings galt für die Bundesrepublik im Vergleichszeitraum ja Gleiches.

Falsch:

Massenzuwanderung von Analphabeten in Sozialsysteme und Kinderprämien für diese gab es spätestens seit den 1970'er Jahren in der BRD (Familiennachzug der "Gastarbeiter").

Die Städte der BRD wurden bereits damals mit Türken, Libanesen usw. geflutet.

Tu mal nicht so, als ob das erst bei Merkel der Fall war.

---

BrüggeGent
03.10.2024, 15:16
Wenn du es auf die DDR beziehst, mag das in Ordnung sein. Allerdings galt für die Bundesrepublik im Vergleichszeitraum ja Gleiches.

:gp:

Klopperhorst
03.10.2024, 15:19
:gp:

Berlin Kreuzberg, Duisburg Marxloh, Frankfurt Bahnhofsviertel, Stuttgart Cannstatt, Hamburg Wilhelmsburg und München Hasenbergl
waren schon 1990 großteils umgevolkt. Der Vergleich hinkt.

Die Alt-BRD unter Schmidt und Kohl hatte bereits eine massive Zuwanderung in Sozialsysteme und den Grundstein für den späteren
Bevölkerungsaustausch gelegt.

---

Dr Mittendrin
03.10.2024, 15:33
Falsch:

Massenzuwanderung von Analphabeten in Sozialsysteme und Kinderprämien für diese gab es spätestens seit den 1970'er Jahren in der BRD (Familiennachzug der "Gastarbeiter").

Die Städte der BRD wurden bereits damals mit Türken, Libanesen usw. geflutet.

Tu mal nicht so, als ob das erst bei Merkel der Fall war.

---

Bei Kohl war das auch schon der Fall aber es war noch erträglich dann kam rot grün die haben das deutlich gesteigert.

Und das alles nur weil amerikanische Eliten ihr das Sagen haben das war eben in der DDR nicht so.

Du kannst ja die Migration in Japan mal zu Gemüte führen die dürfte nichts schlechter gewesen sein als die der DDR wenn nicht sogar noch besser.

Ennea Silvio P.
03.10.2024, 15:34
Bei dieser betrachtung sollte man lieber die Durchschnittsrente des Jahres 1989 nehmen, sie betrug damals rund 430 Mark und mit Zusatzrentenversicherung (hatten sehr viele) 520 Mark. [...]

Wenn man dies mit dem heutigen "Bürgergeld" oder "Grundsicherung" vergleicht, da ging es dem rentner in der DDR um einiges besser!
Nur ist >> "Bürgergeld" oder "Grundsicherung" << etwas anderes, als "Rente"
- "Bürgergeld" ist eine Art "Sozialhilfe" - das bekommt auch jemand, der nie gearbeitet hat und nie dafür etwas "eingezahlt" hat;
- für "Altersrente" (in der DDR Männer ab 65, Frauen ab 60) hatten viele über 45 oder 40 Jahre lang gearbeitet und eingezahlt!

Dr Mittendrin
03.10.2024, 15:37
Berlin Kreuzberg, Duisburg Marxloh, Frankfurt Bahnhofsviertel, Stuttgart Cannstatt, Hamburg Wilhelmsburg und München Hasenbergl
waren schon 1990 großteils umgevolkt. Der Vergleich hinkt.

Die Alt-BRD unter Schmidt und Kohl hatte bereits eine massive Zuwanderung in Sozialsysteme und den Grundstein für den späteren
Bevölkerungsaustausch gelegt.

---



Du kennst doch diese rothaarige Stasi Fotze.Eine Umvolkerin.
Warum hat sie das in der DDR nicht gemacht..... Warum kommt sie später daher und sagt Ostdeutschland ist zu weiß

Klopperhorst
03.10.2024, 15:41
Du kennst doch diese rothaarige Stasi Fotze.Eine Umvolkerin.
Warum hat sie das in der DDR nicht gemacht..... Warum kommt sie später daher und sagt Ostdeutschland ist zu weiß

Diese Hexe hatte in der DDR keine Funktion.
Du unterschätzt zudem die Massenzuwanderung in die alte BRD unter Schmidt und Kohl.

Nach dem sog. Anwerbestopp strömten 3-4 Millionen, also ca. 40 Großstädte, Orientalen als sog. Familiennachzug in die alte BRD.
Die besetzten dort die alten Arbeiterviertel, während Deutsche sich in den Speckgürteln ansiedelten.

Dies war der Grundstein für den heutigen Bevölkerungsaustausch.

Prof. Birg hat den Zuzug in die alte BRD, auch schon über die Asylschiene in den 70/80'ern mit weit höherer Zuwanderung pro 1000 Einwohner
als Kanada, USA und Neuseeland beziffert.

---

Ennea Silvio P.
03.10.2024, 15:46
Adenauer war Jahrgang 1876...wesentlich älter als Ulbricht Jahrgang 1893...und hatte wenig Probleme mit den Beatles und Rolling Stones...
Es war auch kein Problem, des Alters!

Und übrigens: die Beatles waren auch in der DDR-Propaganda mal (zwar nur kurze Zeit)
"sympathische Arbeiterjungen aus Liverpool"
(da hatten sie sich "politisch" genehm geäußert)

wie auch "Niethosen" (anderswo "Jeans") mal als "Kleidung der amerikanischen Arbeiterklasse" bezeichnet wurden.

Dr Mittendrin
03.10.2024, 15:46
Wie auch immer, die Ex-DDR hätte nur mit einer riesenhaften Mauer Überlebenschancen gehabt, sonst wären ihr alle produktiven Arbeitskräfte fortgelaufen. Was jedoch nicht bedeutet, dass bei der Wiedervereinigung alles richtig gemacht wurde. Doch es gab kein Beispiel für ein solches Ereignis, das positive oder negative Erkenntnisse hätte liefern können.

Ich hätte die Wiedervereinigung besser gemacht als Kohll glaub es mir.
Der Umgang mit der Treuhand war schon eine Pfuschsache

Dann die Währung eins zu eins tauschen hat die Firmen getötet.

WOsie ganz schnell waren, Immobilien privatisieren damit ja Mieten teuer werden und natürlich aus den schwach produktiven Betriebsergebnissen Mieten nicht zu erwirtschaften sind nach westlichen Standards.

Selbst sogar der Generaldirektor der DDR Bank hat gesagt der Währungsumtausch 1 zu 1 ist Unsinn.

Wie sollen denn Firmen über Nacht vierfache Löhne auszahlen können ????


Kein einziges Ostblock Reformland hat so einen Blödsinn gemacht die sind bei ihrer Währung geblieben.

Wenn man sich vorstellt wir hätten nur die Größe von 30 Millionen Bürgern in Westdeutschland das hätten wir gar nicht schultern können

erselber
03.10.2024, 15:56
Wo der Omaficker in Sachsen war, hätte auch ein Besuch des Völkerschlachtdenkmals zum Pflichtprogramm gehören müssen.



Und auf der Rückreise einen Abstecher nach Waterloo!

Dr Mittendrin
03.10.2024, 15:58
Diese Hexe hatte in der DDR keine Funktion.
Du unterschätzt zudem die Massenzuwanderung in die alte BRD unter Schmidt und Kohl.

Nach dem sog. Anwerbestopp strömten 3-4 Millionen, also ca. 40 Großstädte, Orientalen als sog. Familiennachzug in die alte BRD.
Die besetzten dort die alten Arbeiterviertel, während Deutsche sich in den Speckgürteln ansiedelten.

Dies war der Grundstein für den heutigen Bevölkerungsaustausch.

Prof. Birg hat den Zuzug in die alte BRD, auch schon über die Asylschiene in den 70/80'ern mit weit höherer Zuwanderung pro 1000 Einwohner
als Kanada, USA und Neuseeland beziffert.




---

1992 war das schon extrem wegen Jugoslawienkrieg, das hat die REP enorm hoch gebracht. Darauf eine Änderung im GG.

Anette Kahane hieß diese Stasif...

Migration hätte einer Volksumfragung bedurft.
Demokratie erledigt immer alles zu spät.
Schweden schafft jetzt Klimasteuern ab.

Klopperhorst
03.10.2024, 16:06
1992 war das schon extrem wegen Jugoslawienkrieg, das hat die REP enorm hoch gebracht. Darauf eine Änderung im GG.

Anette Kahane hieß diese Stasif...

Migration hätte einer Volksumfragung bedurft.
Demokratie erledigt immer alles zu spät.
Schweden schafft jetzt Klimasteuern ab.

Ich habe hier ein Buch Stefan Luft, Abschied von Multikulti, 2006, in dem die Massenzuwanderung in die alte BRD beschrieben wird.

Gemessen an der geringeren Bevölkerungzahl der Alt-BRD war die Zuwanderung über Gastarbeiter und Familiennachzug viel höher als unter Merkel!

Damals entstanden die ethnischen Kolonien in den Innenstädten der Alt-BRD (ehem. Arbeitersiedlungen).

---

Dr Mittendrin
03.10.2024, 16:07
Vielleicht kriegt ja ein Ossi noch den Spagat hin zwischen Großkapitalist und Hochfinanz? Kriegt man die Hochfinanz kaputt, indem man keine Großkapitalisten mehr machen lässt? Wohl eher nicht. Die gehen dann eher woanders hin. Insofern war der ganze Ostblock inkonsequent, denn die Hochfinanz werkelte munter weiter vor sich hin. Man kann natürlich auch arm bleiben, so dass die Hochfinanz fern bleibt, aber wem nützt das?

Genau du sagst es. Quandt hat in der Autoindustrie null politische Macht, aber der amerikanische Soros.

Exakt, Cuba interessiert die Hochfinanz nicht, bringt aber auch denen nichts.

Ruprecht
03.10.2024, 16:08
Richtig. Ich lebte schon 38 Jahre in dieser verlogenen Staatsform „Demokratie“ und wollte, wie vom kaisertreuen Opa erzogen, wieder in eine deutsche Republik leben wo Leistung, Ordnung und Mitbestimmung fürs eigene Leben in einer Gemeinschaft vom Staat garantiert wird. “zum Wohl des deutschen Volkes“.
Wo bin ich nun. In einer rechtstaatlichen“ Demokratie“ nach Vorbild der SED oder sogar der Ami „Demokratie“ = Medienmacht.



Der 3. Oktober, der wirkliche Feiertag für Deutschland .
Für mich ehr ein trauriger Tag. Bissel Luxus gewonnen aber noch mehr Sicherheit und Freiheit verloren.
Mit Freiheit meine ich nicht Reisen denn ich liebe meine Heimat.

Zum besseren Verständnis, du hattest damals 38 Jahre in Westdeutschland gelebt, wolltest aber eher so etwas wie die DDR?

Ruprecht
03.10.2024, 16:19
Nun lebten aber die Jahrgänge, die in den Sechzigern in Rente gingen zu einem grossen Teil in den Achtzigern noch. Klar waren die Mieten in Wohnungen ohne Bad/Dusche, Kohleheizung und Aussentoilette niedrig, nur das möchte ich heute keinen Achtzigjährigen zumuten.
Ich bin in der DDR nicht mit der rosaroten Brille herumgelaufen. Wie es scheint, sind Sie damals mit einer Schweisserbrille durch die Gegend gerannt.
Wenn du einen Wintermantel gekauft hast und dazu noch paar Schuhe, war die halbe Rente futsch.
Alles was nicht gestützt war, war sauteuer gegenüber dem Durchschnittseinkommen, eine gescheite Schrankwand schon mal 5000 Mark.
Kiste Bier 20 Mark, bei 500 Blechmark Rente langsam trinken, ist teuer :)

Ennea Silvio P.
03.10.2024, 16:23
Ich hätte die Wiedervereinigung besser gemacht als Kohll glaub es mir. [...]
Sicher, es wurde zweifellos vieles falsch gemacht!
- "verkohlt und verbreult" (mit Rohwedder wäre manches anders gelaufen, als es Breul gemacht hat ;
Kohl hat sich die Wiederwahl sichern wollen / Lambsdorff für seine übliche Klientel gesorgt ...)

Doch: wenn DU "es besser gemacht" hättest, heißt es, DU hättest "es" auch gemacht - halt nur besser!
Das Problem waren doch die 40 Jahre, in denen es die DDR-Führung nicht besser gemacht hat (nicht machen durfte/konnte/wollte),
und davon hatte die Mehrheit der DDR-Bevölkerung damals "die Schnauze voll".

Wassiliboyd
03.10.2024, 16:29
Rede hier nicht weiter mit, alter Mann.
Du lebst noch komplett in den alten Zeiten und kannst nicht von einer höheren Warte aus die Dinge betrachten.

---

Die höhere Warte ist doch schon durch dich besetzt, Jungchen.
Achte darauf, nicht zu stolpern!

Wer sich im Besitz von "Wahrheiten" hält, erntet mein Mißtrauen.

Übrigens hast du mir noch immer nicht erklärt, wie das Jahr 2100 aussieht!:?

Klopperhorst
03.10.2024, 16:33
... Wer sich im Besitz von "Wahrheiten" hält, erntet mein Mißtrauen. ...
Gleichfalls.
Kommt mit Sudelede in einer fachlichen Diskussion über Wirtschafts- und Sozialfragen.
Mehr als Stammtischniveau kannst du nicht.

---

Wassiliboyd
03.10.2024, 16:36
Meiner vorigen Antwort muss ich doch noch eine kleine Korrektur nachliefern.

Eigentlich begann die "alte" BRD bereits schon in den Achtzigern zu bröckeln.

Zuerst waren es nur Risse, als im Achtziger-Jahrzehnt rund ein halbes Dutzend zuvor sehr ertragreicher Industriebranchen ersatzlos die Grätsche machten.
Textil, Leder, Uhren, Optik, U-Elektronik usw.

Noch brummte die Wirtschaft, aber erfahrene Zeitgenossen sahen bereits, dass sich in wenigen Jahrzehnten eine gewaltige Zäsur in der BRD ereignen wird. Da war noch kein Schimmer von einer Wiedervereinigung am Horizont.

Man konnte auch schon ahnen, dass der sich schemenhaft abzeichnende Linksruck zu einer Überforderung des Sozialstaates führen wird und ein harter Wettbewerb um Arbeitsplätze kommen wird.

Etwas überspitzt würde ich der Spirit der Achziger in der BRD als das Orchester auf der sinkenden Titanik bezeichnen.

Zwar etwas übertrieben, aber im Prinzip richtig.:gp:
Habe nur etwas dagegen, wenn nach der Devise "Alles Scheiße, Deine Elly" diskutiert wird.

Klopperhorst
03.10.2024, 16:39
... Selbst sogar der Generaldirektor der DDR Bank hat gesagt der Währungsumtausch 1 zu 1 ist Unsinn. ...

Wie sollen denn Firmen über Nacht vierfache Löhne auszahlen können ???? ...

Tja, dazu empfehle ich dieses Buch von Prof. Hankel (1993).
Übrigens zehnfache Löhne, wie Prof. Hankel nachwies.

https://images.booklooker.de/x/00hQ60/Wilhelm-Hankel+Die-sieben-Tods%C3%BCnden-der-Vereinigung.jpg

---

Wassiliboyd
03.10.2024, 16:40
Gleichfalls.
Kommt mit Sudelede in einer fachlichen Diskussion über Wirtschafts- und Sozialfragen.
Mehr als Stammtischniveau kannst du nicht.

---

Schon wieder eine deiner sprichwörtlichen Unterstellungen!
Es ging und geht um den 03.10., richtig?
Von Wirtschafts- und Sozialfragen mag es am Rande auch gegangen sein.
Sudelede hatte alle möglichen Themen, warum nicht auch die beiden genannten?

Klopperhorst
03.10.2024, 16:48
Schon wieder eine deiner sprichwörtlichen Unterstellungen!
Es ging und geht um den 03.10., richtig?
Von Wirtschafts- und Sozialfragen mag es am Rande auch gegangen sein.
Sudelede hatte alle möglichen Themen, warum nicht auch die beiden genannten?

Ich erinnere an deinen Ausspruch:
Vielen von euch hat Sudel-Ede im Auftrage der "SED" becirzt, der euch jahrzehntelang mit seinen Suaden die Hirne verkleistert hat.

Kein HPF-User ist in diesem Strang auf dem Niveau des Schwarzen Kanals, wo Rhetorik 100% und Sachverstand 0% war.

---

Wassiliboyd
03.10.2024, 16:51
Ich erinnere an deinen Ausspruch:
Vielen von euch hat Sudel-Ede im Auftrage der "SED" becirzt, der euch jahrzehntelang mit seinen Suaden die Hirne verkleistert hat.

Kein HPF-User ist in diesem Strang auf dem Niveau des Schwarzen Kanals, wo Rhetorik 100% und Sachverstand 0% war.

---

Was soll mir das jetzt sagen???
Von Schnitzler war der oberste Propagandist des SED-Regimes und der soll nichts mit den Dingen zu tun haben, die er polemisiert hat???
Das glaubste doch selbst nicht, Kloppi!

Wassiliboyd
03.10.2024, 16:53
In der BRD auch :hzu:

Tatsächlich?
Seit wann denn???:?

fredlich
03.10.2024, 16:54
Zum besseren Verständnis, du hattest damals 38 Jahre in Westdeutschland gelebt, wolltest aber eher so etwas wie die DDR?

Antwort:
Nein die Jahre im Sowjet besetzten Teil Deutschland und wollte mich nicht mehr von Besatzer bevormunden und demütigen lassen, nur weil ich ein deutscher Bürger bin.
Nur weil mal ein Schlauer deutscher Kanzler Herr Bismarck ein Fehler gemacht hat.
Hat nix mit Ossi oder Wessi zu tun. Einfach nur mit Nationalstolz..:crazy:

Klopperhorst
03.10.2024, 16:54
Was soll mir das jetzt sagen???
Von Schnitzler war der oberste Propagandist des SED-Regimes und der soll nichts mit den Dingen zu tun haben, die er polemisiert hat???
Das glaubste doch selbst nicht, Kloppi!

Du hast hier Leuten unterstellt, weil sie gewisse Sachen in der DDR gut fanden, daß sie vom Schwarzen Kanal manipuliert wurden.
Rede dich nicht so billig raus.

---

Wassiliboyd
03.10.2024, 16:55
Der Server steht halt nicht in der BRD. Würde er das, wäre das HPF längst Geschichte.

"Mutmaßungen über Jacob", Blauer!:cool:

Wassiliboyd
03.10.2024, 16:57
oder doch ???
(angeblich) laut Lenin: "Die Kapitalisten werden uns noch den Strick verkaufen, mit dem wir sie aufkmüpfen."

- aber vielleicht irrte der Uljanow auch drin.
schon Stalin ließ nicht aufhängen, sondern erschießen und verhungern, auch Kommunisten.

Und heute sind in Russland ehemalige Kommunisten-Bonzen zu Oligarchen mutiert
- manche davon fallen aus dem Fenster, andere verkaufen womöglich Stricke.

Der Tatar irrte in fast allem.
Noch andere fallen aus dem Flugzeug.

Ennea Silvio P.
03.10.2024, 17:05
Die Ossis haben im Gegensatz zu euch oft kinderlosen Wessis ja auch noch ein Privateben gehabt.
[...]
Man lebt nicht für die Arbeit, sondern man arbeitet für das Leben.
Das war dann aber völlig "unmarxistisch" !

Für das, was als "Grundsatz des Kommunismus" angesehen wird
"Jeder nach seinen Fähigkeiten, jedem nach seinen Bedürfnissen"

nennt Marx als eine der Voraussetzungen
>> ... nachdem die Arbeit nicht nur Mittel zum Leben,
sondern selbst das erste Lebensbedürfnis geworden ... <<

Wassiliboyd
03.10.2024, 17:05
Du hast hier Leuten unterstellt, weil sie gewisse Sachen in der DDR gut fanden, daß sie vom Schwarzen Kanal manipuliert wurden.
Rede dich nicht so billig raus.

---

Macht echt Spaß mit dir, Kloppi!:D
Gewisse Dinge in der "DDR" fand ich auch ganz gut, nämlich z.B. die Altstoffsammlungen. Die SED-Aparatschicks hatten erkannt, daß sowas das Zusammengehörigkeitsgefühl stärken kann. Das sind aber Nebensächlichkeiten, die kaum von Bedeutung sind heute.
Hatte sogar an Abgeordnete geschrieben, das System zu übernehmen; leider ohne Erfolg.

Die unbeantwortete Frage allerdings bleibt weiter im Raum stehen.

mabac
03.10.2024, 17:05
Wenn du einen Wintermantel gekauft hast und dazu noch paar Schuhe, war die halbe Rente futsch.
Alles was nicht gestützt war, war sauteuer gegenüber dem Durchschnittseinkommen, eine gescheite Schrankwand schon mal 5000 Mark.
Kiste Bier 20 Mark, bei 500 Blechmark Rente langsam trinken, ist teuer :)

Meine Grosseltern müttlerlichseits, immer gerabeitet, hatten in den 70er zusammen etwas über 500 Mark Rente, in den 80er ein wenig mehr. Die haben auf einen Fernseher, Kühlschrank, ein neues Sofa etc. gespart. Waschmaschine hatten sie nicht.
Die haben nicht geraucht, nicht gesoffen und sind so gut wie nie in ein Restaurant gegangen. Und mal verreisen, das wars.
Trotzdem hatten sie immer gesagt, so gut ging es ihnen noch nie vorher, verständlich für die Generation, die zwei Kriege erlebt hatten.
Von Kleidung ganz zu schweigen, die haben ihre Kleidung ewig getragen und zum Teil selbst geschneidert.

Grenzer
03.10.2024, 17:12
Macht echt Spaß mit dir, Kloppi!:D
Gewisse Dinge in der "DDR" fand ich auch ganz gut, nämlich z.B. die Altstoffsammlungen. Die SED-Aparatschicks hatten erkannt, daß sowas das Zusammengehörigkeitsgefühl stärken kann. Das sind aber Nebensächlichkeiten, die kaum von Bedeutung sind heute.
Hatte sogar an Abgeordnete geschrieben, das System zu übernehmen; leider ohne Erfolg.

Die unbeantwortete Frage allerdings bleibt weiter im Raum stehen.

Das Altstoffsammlungen das Zusammengehörigkeitsgefühl stärken und nebenbei der Wirtschaft nutzten,- hatten schon die Nationalsozialisten erkannt und gut ausgenutzt !

Nie gab es mehr Altstoffsammlungen als im 3.Reich , durchgeführt von HJ und BDM...

Grenzer
03.10.2024, 17:13
Meine Grosseltern müttlerlichseits, immer gerabeitet, hatten in den 70er zusammen etwas über 500 Mark Rente, in den 80er ein wenig mehr. Die haben auf einen Fernseher, Kühlschrank, ein neues Sofa etc. gespart. Waschmaschine hatten sie nicht.
Die haben nicht geraucht, nicht gesoffen und sind so gut wie nie in ein Restaurant gegangen. Und mal verreisen, das wars.
Trotzdem hatten sie immer gesagt, so gut ging es ihnen noch nie vorher, verständlich für die Generation, die zwei Kriege erlebt hatten.
Von Kleidung ganz zu schweigen, die haben ihre Kleidung ewig getragen und zum Teil selbst geschneidert.

Haben Deine Großeltern die Wende noch erleben dürfen ?

Wassiliboyd
03.10.2024, 17:16
Das Altstoffsammlungen das Zusammengehörigkeitsgefühl stärken und nebenbei der Wirtschaft nutzten,- hatten schon die Nationalsozialisten erkannt und gut ausgenutzt !

Nie gab es mehr Altstoffsammlungen als im 3.Reich , durchgeführt von HJ und BDM...

Ja, so ist es und so war es.
Was mal wieder die Hufeisenthese stützt, nach der die Enden des Eisens extrem rechts und extrem links besetzt sind.
Ernst Jandl läßt grüßen!

Grenzer
03.10.2024, 17:19
Was soll mir das jetzt sagen???
Von Schnitzler war der oberste Propagandist des SED-Regimes und der soll nichts mit den Dingen zu tun haben, die er polemisiert hat???
Das glaubste doch selbst nicht, Kloppi!

Tatsache ist allerdings ,- das der Karl Eduard von Schnitzler von 97 % der DDR-Bevölkerung bewusst geschnitten und abgeschaltet (bzw umgeschaltet auf Westfernsehen ) wurde ,-
eben weil seine Parteibezogenheit und seine überhöhte Propoganda bei der DDR-Bevölkerung keinen Anklang fand

Ennea Silvio P.
03.10.2024, 17:29
>> Nie gab es mehr Altstoffsammlungen ... <<

Es gab Unterschiede:
- für die den Einen waren es "Altstoffe" und die wurden von "HJ und BDM" gesammelt,
- bei den Anderen waren es "Sekundärrohstoffe" ("SERO" klingt schon mal besser) und da haben sich (neben Schulkindern) auch "Erwachsene" in "Hausgemeinschaften" und "Wohnbezirken" beteiligt.

Ruprecht
03.10.2024, 17:30
Meine Grosseltern müttlerlichseits, immer gerabeitet, hatten in den 70er zusammen etwas über 500 Mark Rente, in den 80er ein wenig mehr. Die haben auf einen Fernseher, Kühlschrank, ein neues Sofa etc. gespart. Waschmaschine hatten sie nicht.
Die haben nicht geraucht, nicht gesoffen und sind so gut wie nie in ein Restaurant gegangen. Und mal verreisen, das wars.
Trotzdem hatten sie immer gesagt, so gut ging es ihnen noch nie vorher, verständlich für die Generation, die zwei Kriege erlebt hatten.
Von Kleidung ganz zu schweigen, die haben ihre Kleidung ewig getragen und zum Teil selbst geschneidert.

Die ganz alten brauchten wenig, stimmt, mein erster Gesellenlohn war aber 1980 auch nur magere 800 Mark, bisschen höhere Ansprüche ans Leben hat man jung schon als mit 80.

Grenzer
03.10.2024, 17:30
Der Server steht halt nicht in der BRD. Würde er das, wäre das HPF längst Geschichte.
Zumindest wäre die Faeser hier Hauptmoderator und würde ausnahmslos alle Nazis sperren

Minimalphilosoph
03.10.2024, 17:31
Ja, so ist es und so war es.
Was mal wieder die Hufeisenthese stützt, nach der die Enden des Eisens extrem rechts und extrem links besetzt sind.
Ernst Jandl läßt grüßen!

Klar muss man "Sekundärrohstoffsammlungen" ablehnen. Gab es das doch im Reich und der DDR. Somit bewertet man Umweltfreundlichkeit und "Recourcenschonung" politisch.

Gleichzeitig heftet man den Schraubverschluss an der Colaflasche fest, damit er nicht umweltschädlich ist. So versteht auch der Wessi: Deckel aufheben!
Man ist auch noch stolz auf diese Innovation.

Klar bist du doof. Keine Frage!

Kikumon
03.10.2024, 17:33
Zumindest wäre die Faeser hier Hauptmoderator und würde ausnahmslos alle Nazis sperren

Wer Nazi ist, bestimmt Frau Fraeser.

Grenzer
03.10.2024, 17:35
Zumindest wäre die Faeser hier Hauptmoderator und würde ausnahmslos alle Nazis sperren


Wer Nazi ist, bestimmt Frau Fraeser.

Das meinte ich damit ,- die Faeser würde hier jeden sperren ,- einfach so ,- weil er hier schreibt....

Minimalphilosoph
03.10.2024, 17:36
Wenn du einen Wintermantel gekauft hast und dazu noch paar Schuhe, war die halbe Rente futsch.
Alles was nicht gestützt war, war sauteuer gegenüber dem Durchschnittseinkommen, eine gescheite Schrankwand schon mal 5000 Mark.
Kiste Bier 20 Mark, bei 500 Blechmark Rente langsam trinken, ist teuer :)

Das ist wahr und du hast Recht.
Ich stelle mir aber heute die Frage ob dieses Preisverhältnis nicht trotzdem besser war. Ein Wintermantel könnte ja drei Jahre wärmen und warum man sich zweimal im Jahr neu bei IKEA möblieren sollte ist doch auch ne gute Frage.

Es ist doch der Kommerz und eben die Verschwendung die heute jeden drei neue Wintermäntel im Schrank hängen haben lässt.

Klopperhorst
03.10.2024, 17:40
>> Nie gab es mehr Altstoffsammlungen ... <<

Es gab Unterschiede:
- für die den Einen waren es "Altstoffe" und die wurden von "HJ und BDM" gesammelt,
- bei den Anderen waren es "Sekundärrohstoffe" ("SERO" klingt schon mal besser) und da haben sich (neben Schulkindern) auch "Erwachsene" in "Hausgemeinschaften" und "Wohnbezirken" beteiligt.

"SERO", da klingeln doch gleich die Erinnerungen.

---

Grenzer
03.10.2024, 17:41
Klar muss man "Sekundärrohstoffsammlungen" ablehnen. Gab es das doch im Reich und der DDR. Somit bewertet man Umweltfreundlichkeit und "Recourcenschonung" politisch.

Gleichzeitig heftet man den Schraubverschluss an der Colaflasche fest, damit er nicht umweltschädlich ist. So versteht auch der Wessi: Deckel aufheben!
Man ist auch noch stolz auf diese Innovation.

Klar bist du doof. Keine Frage!

Der "feste Deckel" ist in meinen Augen der größte Innovations-Unsinn und gleichzeitig bezeichnend für das jetzige grüne Werteverhältnis dieses Systems.....

Memory
03.10.2024, 17:44
Wer Nazi ist, bestimmt Frau Fraeser.
Und mit getuerkten Ultranazis gibt sich die faeserin unseres 4. Reichs gerne ab, wie aus dem Link zu entnehmen ist.

https://politikforen-hpf.net/showthread.php?197077-Nancy-Faeser-duldet-t%C3%BCrkische-Ultranazis

Ruprecht
03.10.2024, 17:44
>> Nie gab es mehr Altstoffsammlungen ... <<

Es gab Unterschiede:
- für die den Einen waren es "Altstoffe" und die wurden von "HJ und BDM" gesammelt,
- bei den Anderen waren es "Sekundärrohstoffe" ("SERO" klingt schon mal besser) und da haben sich (neben Schulkindern) auch "Erwachsene" in "Hausgemeinschaften" und "Wohnbezirken" beteiligt.

Auf dem Dorf im Erzgebirge waren wir noch nazistisch verseucht, in der Schule gab es jedes Jahr eine Altstoffsammlung.

Memory
03.10.2024, 17:46
Das meinte ich damit ,- die Faeser würde hier jeden sperren ,- einfach so ,- weil er hier schreibt....
Meinst das ??
Aber wenn die meine Signatur liest, würde sie mir einen Orden geben !
Und sich die Sperrungen vielleicht noch mal überlegen?

Grenzer
03.10.2024, 17:47
Auf dem Dorf im Erzgebirge waren wir noch nazistisch verseucht, in der Schule gab es jedes Jahr eine Altstoffsammlung.

Einmal NAZI ,- immer NAZI ! :D

Grenzer
03.10.2024, 17:48
Meinst das ??
Aber wenn die meine Signatur liest, würde sie mir einen Orden geben !
Und sich die Sperrungen vielleicht noch mal überlegen?

Dir würde die Faeser für einen symbolischen Euro das ganze Forum übereignen.... :crazy:

Klopperhorst
03.10.2024, 17:49
Auf dem Dorf im Erzgebirge waren wir noch nazistisch verseucht, in der Schule gab es jedes Jahr eine Altstoffsammlung.

Trotzdem habt ihr es wohl dort abgeliefert.

https://waste-move.eu/wp-content/uploads/2021/02/Sero_Annahmestelle_2018.jpg

---

Ruprecht
03.10.2024, 17:53
Trotzdem habt ihr es wohl dort abgeliefert.

https://waste-move.eu/wp-content/uploads/2021/02/Sero_Annahmestelle_2018.jpg

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Nee, direkt in der Schule, war für Solidarität, Vietnam oder Afrika.
Beim Altstoffhandel wie das noch Anfang 70er Jahre hieß, hättest du für alte Flaschen oder Papier paar Pfennige bekommen.

Klopperhorst
03.10.2024, 17:55
Nee, direkt in der Schule, war für Solidarität, Vietnam oder Afrika.
Beim Altstoffhandel wie das noch Anfang 70er Jahre hieß, hättest du für alte Flaschen oder Papier paar Pfennige bekommen.

Wir haben gerne die Buden von Trinkern ausgeräumt, also Flaschen en Masse.
Die waren froh. Es gab bei uns im Dorf mehrere starke Trinker, wo immer viele Flaschen zu holen waren.

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Parabellum
03.10.2024, 17:57
Wenn du einen Wintermantel gekauft hast und dazu noch paar Schuhe, war die halbe Rente futsch.
Alles was nicht gestützt war, war sauteuer gegenüber dem Durchschnittseinkommen, eine gescheite Schrankwand schon mal 5000 Mark.
Kiste Bier 20 Mark, bei 500 Blechmark Rente langsam trinken, ist teuer :)

Gunter Manz, Experte der DDR für Lebensstandardforschung hatte 1989 im Ostberliner Fachblatt Wirtschaftswissenschaft das Fazit gezogen :

"Schatzungsweise 15 bis 20 Prozent der Bevolkerung haben so hohe Einkommen und Spareinlagen, daB sie sich praktisch alles leisten konnen, das heisst bis zur Zweit- und Drittausstattung mit technischen Konsumgtitem, PKW, Pelzen, Schmuck usw. Etwa 50 Prozent sind so situiert, daB sie auch im Delikat und Exquisit kaufen konnen und ihre Ansprüche im wesentlichen befriedigt werden, wenngleich die gewünschte Bedarfsdeckung wegen Mangels an Gütern und Diensten nicht vorhanden ist. Etwa 30 Prozent der Bevolkerung sind auf die subventionierten Erzeugnisse und die niedrigen Mieten voll angewiesen. Dieser Teil kann sich teure Industriewaren nicht oder nur nach langerem Sparen leisten. Wenn man von einer ,Armutsgrenze' ausginge, so wie sie auch in Ungarn, der UdSSR und anderen Ländern berechnet wird, dann müsste man für die DDR 450 bis 500 Mark monatlich für den einzelnen (etwa 50 Prozent der durchschnittlichen Nettogeldeinnahmen der Arbeiter/Angestellten) ansetzen. Danach liegen rund 1,5 Millionen Rentner, insgesamt fast 2 Millionen Familienhaushalte mit 3 bis 3,5 Millionen Menschen um diese Grenze (aber über dem Existenzminimum). Das entspricht etwa den bereits genannten 30 Prozent. Daran ändert auch nichts, dass beispielsweise Rentner noch sparen, indem sie sich nichts leisten"

("Am Ende des realen Sozialismus", -Band 2- Die wirtschaftliche und ökologische Situation der DDR in den 80er Jahren, S.115)

Klopperhorst
03.10.2024, 18:00
Gunter Manz, Experte der DDR für Lebensstandardforschung hatte 1989 im Ostberliner Fachblatt Wirtschaftswissenschaft das Fazit gezogen :

"Schatzungsweise 15 bis 20 Prozent der Bevolkerung haben so hohe Einkommen und Spareinlagen, daB sie sich praktisch alles leisten konnen, das heisst bis zur Zweit- und Drittausstattung mit technischen Konsumgtitem, PKW, Pelzen, Schmuck usw. Etwa 50 Prozent sind so situiert, daB sie auch im Delikat und Exquisit kaufen konnen und ihre Ansprüche im wesentlichen befriedigt werden, wenngleich die gewünschte Bedarfsdeckung wegen Mangels an Gütern und Diensten nicht vorhanden ist. Etwa 30 Prozent der Bevolkerung sind auf die subventionierten Erzeugnisse und die niedrigen Mieten voll angewiesen. Dieser Teil kann sich teure Industriewaren nicht oder nur nach langerem Sparen leisten. Wenn man von einer ,Armutsgrenze' ausginge, so wie sie auch in Ungam, der UdSSR und anderen Landem berechnet wird, dann müsste man für die DDR 450 bis 500 Mark monatlich für den einzelnen (etwa 50 Prozent der durchschnittlichen Nettogeldeinnahmen der Arbeiter/Angestellten) ansetzen. Danach liegen rund 1,5 Millionen Rentner, insgesamt fast 2 Millionen Familienhaushalte mit 3 bis 3,5 Millionen Menschen um diese Grenze (aber über dem Existenzminimum). Das entspricht etwa den bereits genannten 30 Prozent. Daran ändert auch nichts, dass beispielsweise Rentner noch sparen, indem sie sich nichts leisten"

("Am Ende des realen Sozialismus", -Band 2- Die wirtschaftliche und ökologische Situation der DDR in den 80er Jahren, S.115)

Der Bodymaß-Index (BMI) war in der DDR auch höher als im Westen.
Am Essen mangelte es schon mal nicht.

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Ruprecht
03.10.2024, 18:00
Wir haben gerne die Buden von Trinkern ausgeräumt, also Flaschen en Masse.
Die waren froh. Es gab bei uns im Dorf mehrere starke Trinker, wo immer viele Flaschen zu holen waren.

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Wenn du für Geld abgegeben hast, gab es da nicht sogar mehr wenn die Etiketten abgelöst waren?
Wenn wir nicht für Afrika sondern auf eigene Kappe gesammelt haben, kann ich mich entsinnen das wir bei uns auf dem Hof am Brunnen in einer Zinkwanne die Etiketten abgeweicht haben.

Klopperhorst
03.10.2024, 18:06
Wenn du für Geld abgegeben hast, gab es da nicht sogar mehr wenn die Etiketten abgelöst waren?
Wenn wir nicht für Afrika sondern auf eigene Kappe gesammelt haben, kann ich mich entsinnen das wir bei uns auf dem Hof am Brunnen in einer Zinkwanne die Etiketten abgeweicht haben.

Weiss ich nicht mehr, kann mich nur noch an diese Wohnungen erinnern. Wir Kinder konnten in die Wohnungen und Flaschen unterm Sofa rausholen.

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Parabellum
03.10.2024, 18:07
Der Bodymaß-Index (BMI) war in der DDR auch höher als im Westen.
Am Essen mangelte es schon mal nicht.

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Ja, bei Fleisch war man international auf einem Spitzenplatz. 100kg pro Jahr pro Kopf im Schnitt. 40% der männlichen und 20% der weiblichen DDR-Bürger waren übergewichtig.

Ruprecht
03.10.2024, 18:08
Gunter Manz, Experte der DDR für Lebensstandardforschung hatte 1989 im Ostberliner Fachblatt Wirtschaftswissenschaft das Fazit gezogen :

"Schatzungsweise 15 bis 20 Prozent der Bevolkerung haben so hohe Einkommen und Spareinlagen, daB sie sich praktisch alles leisten konnen, das heisst bis zur Zweit- und Drittausstattung mit technischen Konsumgtitem, PKW, Pelzen, Schmuck usw. Etwa 50 Prozent sind so situiert, daB sie auch im Delikat und Exquisit kaufen konnen und ihre Ansprüche im wesentlichen befriedigt werden, wenngleich die gewünschte Bedarfsdeckung wegen Mangels an Gütern und Diensten nicht vorhanden ist. Etwa 30 Prozent der Bevolkerung sind auf die subventionierten Erzeugnisse und die niedrigen Mieten voll angewiesen. Dieser Teil kann sich teure Industriewaren nicht oder nur nach langerem Sparen leisten. Wenn man von einer ,Armutsgrenze' ausginge, so wie sie auch in Ungam, der UdSSR und anderen Landem berechnet wird, dann müsste man für die DDR 450 bis 500 Mark monatlich für den einzelnen (etwa 50 Prozent der durchschnittlichen Nettogeldeinnahmen der Arbeiter/Angestellten) ansetzen. Danach liegen rund 1,5 Millionen Rentner, insgesamt fast 2 Millionen Familienhaushalte mit 3 bis 3,5 Millionen Menschen um diese Grenze (aber über dem Existenzminimum). Das entspricht etwa den bereits genannten 30 Prozent. Daran ändert auch nichts, dass beispielsweise Rentner noch sparen, indem sie sich nichts leisten"

("Am Ende des realen Sozialismus", -Band 2- Die wirtschaftliche und ökologische Situation der DDR in den 80er Jahren, S.115)

Drum hat wer konnte "gepfuscht" also den Magerlohn aufgestockt, Mauern, Klempnern, Grills oder Gartentore mit abgezeigtem Material zusammenschweißen, Räuchermännchen drechseln, irgendsowas, wer das nicht konnte, guckte ins Rohr.
Schattenwirtschaft.

Klopperhorst
03.10.2024, 18:10
Ja, bei Fleisch war man international auf einem Spitzenplatz. 100kg pro Jahr pro Kopf im Schnitt. 40% der männlichen und 20% der weiblichen DDR-Bürger waren übergewichtig.

Auch die Milchkühe hatten die dicksten Euter, dank "Doping".

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Minimalphilosoph
03.10.2024, 18:11
Ja, bei Fleisch war man international auf einem Spitzenplatz. 100kg pro Jahr pro Kopf im Schnitt. 40% der männlichen und 20% der weiblichen DDR-Bürger waren übergewichtig.

Ich bin erst im Westen fett geworden.

Klar sind in der Zone alle fett gewesen. Sieht man doch auf den Bildern aus dieser Zeit. :auro:

Parabellum
03.10.2024, 18:14
Drum hat wer konnte "gepfuscht" also den Magerlohn aufgestockt, Mauern, Klempnern, Grills oder Gartentore mit abgezeigtem Material zusammenschweißen, Räuchermännchen drechseln, irgendsowas, wer das nicht konnte, guckte ins Rohr.
Schattenwirtschaft.

Wer keine Westverwandten hatte, bekam weder Westpakate noch DM. Und wer die nicht hatte durfte sich dann hochwertige Konsumartikel für horrende Preise im regulären DDR-Handel kaufen. Habe da eine Tabelle vor mir liegen.

Transportabler Farbfernseher : Intershop : 900 DM / freier DDR-Handel : 5200 Ostmark
Stereoradio : Intershop : 200 DM / freier DDR-Handel : 1540 Ostmark
Walkman : Intershop : 50 DM / freier DDR-Handel : 399 Ostmark
Autoradio : Intershop : 100 DM / freier DDR-Handel : 1040 Ostmark

Anhalter
03.10.2024, 18:14
Auch die Milchkühe hatten die dicksten Euter, dank "Doping".

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...und im Winter schmeckte die Milch nach Sauerfutter, viel Qualität war das nicht !

Klopperhorst
03.10.2024, 18:19
...und im Winter schmeckte die Milch nach Sauerfutter, viel Qualität war das nicht !

Dafür konnte man als Schulkind immer an der Zitze nuckeln.
Milchausgabe in kleinen Plastebeuteln, wohl mit Zucker gesüßte Magermilch.
Jetzt weiss ich auch, warum ich so früh Karies bekam.

---

Minimalphilosoph
03.10.2024, 18:23
Wer keine Westverwandten hatte, bekam weder Westpakate noch DM. Und wer die nicht hatte durfte sich dann hochwertige Konsumartikel für horrende Preise im regulären DDR-Handel kaufen. Habe da eine Tabelle vor mir liegen.

Transportabler Farbfernseher : Intershop : 900 DM / freier DDR-Handel : 5200 Ostmark
Stereoradio : Intershop : 200 DM / freier DDR-Handel : 1540 Ostmark
Walkman : Intershop : 50 DM / freier DDR-Handel : 399 Ostmark
Autoradio : Intershop : 100 DM / freier DDR-Handel : 1040 Ostmark

Da der Ossi sowieso nicht reisen durfte, war der Preis für einen transportablen Farbfernseher völlig berechtigt. Ein Stereoradio war auch völlig unnütz, konnte man die Reden des Politbüros und auch Schnitzler gut im Monoradio verstehen. Walkman leierte sowieso immer, wenn man sich bewegt hat. Also auch unnütz für fleissige Ossis. Und bei den kurzen Strecken die Ossis innerhalb der DDR zurücklegen konnten, weil sie immer an Grenzen stiessen, war auch ein Autoradio nicht erforderlich. Wenn man denn überhaupt ein Fahrzeug hatte.

Schlummifix
03.10.2024, 18:23
Ich bin erst im Westen fett geworden.
Klar sind in der Zone alle fett gewesen. Sieht man doch auf den Bildern aus dieser Zeit. :auro:

Auf den Fotos sind die alle sehr dünn, klar. Die hatten ja eh nichts. Nicht einmal was zu fressen.
Nicht einmal ein paar Bananen.

Minimalphilosoph
03.10.2024, 18:24
Dafür konnte man als Schulkind immer an der Zitze nuckeln.
Milchausgabe in kleinen Plastebeuteln, wohl mit Zucker gesüßte Magermilch.
Jetzt weiss ich auch, warum ich so früh Karies bekam.

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Milchdienst. :happy:

Anhalter
03.10.2024, 18:24
Dafür konnte man als Schulkind immer an der Zitze nuckeln.
Milchausgabe in kleinen Plastebeuteln, wohl mit Zucker gesüßte Magermilch.
Jetzt weiss ich auch, warum ich so früh Karies bekam.

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Karies bekommt man auch von Cola ...

Parabellum
03.10.2024, 18:25
Dafür konnte man als Schulkind immer an der Zitze nuckeln.
Milchausgabe in kleinen Plastebeuteln, wohl mit Zucker gesüßte Magermilch.
Jetzt weiss ich auch, warum ich so früh Karies bekam.

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So gesund wars wohl generell nicht gewesen wenn Mütter ihre Kinder mit Sumavit-forte oder Traverdin vollstopfen mussten, damit wenigstens ein paar Vitamine den Weg in die Körper fanden, sofern man nicht Lust auf die ständigen Kartoffeln, Möhren oder die "gelben Köstlichen" hatte.

Ruprecht
03.10.2024, 18:25
Wer keine Westverwandten hatte, bekam weder Westpakate noch DM. Und wer die nicht hatte durfte sich dann hochwertige Konsumartikel für horrende Preise im regulären DDR-Handel kaufen. Habe da eine Tabelle vor mir liegen.

Transportabler Farbfernseher : Intershop : 900 DM / freier DDR-Handel : 5200 Ostmark
Stereoradio : Intershop : 200 DM / freier DDR-Handel : 1540 Ostmark
Walkman : Intershop : 50 DM / freier DDR-Handel : 399 Ostmark
Autoradio : Intershop : 100 DM / freier DDR-Handel : 1040 Ostmark

Wir hatten eine richtige Feierabendbrigade, Maurer und Zimmerleute, hatten die letzten 5 Jahre DDR soviel Ostmark, wir wussten gar nicht wohin damit, Colormat und Kassettendeck Geracord hatte dann jeder von uns, auch ein Auto, haben dann beim Fidschi 1:8 Ostmark gegen D-Mark getauscht und es ging in den I-Shop, Rothändle waren lecker und ne Levis für 50 Märker, war okay.
Haben aber auch jeden Abend bis 20 Uhr auf Baustelle gewerkelt und jeden Samstsg von 8 bis 14 Uhr.
Stundenlohn 15 Ostmarkt.

Grenzer
03.10.2024, 18:35
Wer keine Westverwandten hatte, bekam weder Westpakate noch DM. Und wer die nicht hatte durfte sich dann hochwertige Konsumartikel für horrende Preise im regulären DDR-Handel kaufen. Habe da eine Tabelle vor mir liegen.

Transportabler Farbfernseher : Intershop : 900 DM / freier DDR-Handel : 5200 Ostmark
Stereoradio : Intershop : 200 DM / freier DDR-Handel : 1540 Ostmark
Walkman : Intershop : 50 DM / freier DDR-Handel : 399 Ostmark
Autoradio : Intershop : 100 DM / freier DDR-Handel : 1040 Ostmark

Stimmt ,- ohne Westbeziehungen war der DDR-ler angeschissen - deshalb gab es in der DDR auch die Zweiklassengesellschaft :
Die mit Westgeld , und die ohne....

Klopperhorst
03.10.2024, 18:50
So gesund wars wohl generell nicht gewesen wenn Mütter ihre Kinder mit Sumavit-forte oder Traverdin vollstopfen mussten, damit wenigstens ein paar Vitamine den Weg in die Körper fanden, sofern man nicht Lust auf die ständigen Kartoffeln, Möhren oder die "gelben Köstlichen" hatte.

Der Vorteil war die höhere Kleingartendichte.
Viele hatten gute Sachen aus eigenem Anbau, natürlich saisonabhängig.

Vitaminmangel war aber definitiv in den Wintermontane vorhanden.

Aufgerissene Lippen, wo man Schweineschmalz raufmachte.

---

Klopperhorst
03.10.2024, 18:51
Milchdienst. :happy:

Mülchausgabe.

---

Grenzer
03.10.2024, 18:52
Mülchausgabe.

---

Manchmal merkt sogar der Scholz noch was :


https://apps-cloud.n-tv.de/img/25268661-1727963233000/17-6/750/62ae30bf886d71de465e1d0a458665d7.jpg (https://www.n-tv.de/politik/Scholz-will-bei-Deutscher-Einheit-nichts-unter-Teppich-kehren-article25268656.html) Politik (https://www.n-tv.de/politik/Scholz-will-bei-Deutscher-Einheit-nichts-unter-Teppich-kehren-article25268656.html)
Festakt in Schwerin Scholz will bei Deutscher Einheit nichts "unter Teppich kehren" (https://www.n-tv.de/politik/Scholz-will-bei-Deutscher-Einheit-nichts-unter-Teppich-kehren-article25268656.html) Bei den Landtagswahlen in drei ostdeutschen Bundesländern trumpfen AfD und BSW groß auf. Das sei verhängnisvoll und schade dem gesamten Land, sagt Kanzler Scholz. Und er gibt in Schwerin zu verstehen: "Vollendet in diesem Sinne ist die Deutsche Einheit auch nach 34 Jahren natürlich nicht."

Kreuzbube
03.10.2024, 18:52
Der Vorteil war die höhere Kleingartendichte.
Viele hatten gute Sachen aus eigenem Anbau, natürlich saisonabhängig.

Vitaminmangel war aber definitiv in den Wintermontane vorhanden.

Aufgerissene Lippen, wo man Schweineschmalz raufmachte.

---

Oder Florena-Creme...:)

Minimalphilosoph
03.10.2024, 18:54
Der Vorteil war die höhere Kleingartendichte.
Viele hatten gute Sachen aus eigenem Anbau, natürlich saisonabhängig.

Vitaminmangel war aber definitiv in den Wintermontane vorhanden.

Aufgerissene Lippen, wo man Schweineschmalz raufmachte.

---

Und dieser Vitaminmangel war ganz natürlich in diesen Breiten. Hat uns robust gemacht.
Sieh dir die Wessis an mit ihren Allergien, Sensibilisierungen und Wehwehchen.

Völlig unnatürlich Bananen als Nahrungsmittel zu sehen.

:)

BrüggeGent
03.10.2024, 18:57
Und dieser Vitaminmangel war ganz natürlich in diesen Breiten. Hat uns robust gemacht.
Sieh dir die Wessis an mit ihren Allergien, Sensibilisierungen und Wehwehchen.

Völlig unnatürlich Bananen als Nahrungsmittel zu sehen.

:)

Spargel ab Januar aus Peru und Chile fand ich im Westen immer klasse...

Kreuzbube
03.10.2024, 18:58
"SERO", da klingeln doch gleich die Erinnerungen.

---

Bei uns hing meist ein Schild in der Tür: Komme gleich wieder.

Ennea Silvio P.
03.10.2024, 19:00
Klar muss man "Sekundärrohstoffsammlungen" ablehnen. Gab es das doch im Reich und der DDR. Somit bewertet man Umweltfreundlichkeit und "Recourcenschonung" politisch. [...]
Nur wurden weder "Altstoffe" noch SERO aus Umweltfreundlichkeit und "Recourcenschonung" gesammelt, sondern wegen "Mangel" - das andere war ein Nebeneffekt aus heutiger Sicht.

Trotzdem wäre es besser gewesen, das "SERO"-System beizubehalten und hatten es 1990 auch viele gefordert.

Minimalphilosoph
03.10.2024, 19:11
Bei uns hing meist ein Schild in der Tür: Komme gleich wieder.

Kenne ich. Und man soll auch die Ringe von den Schnapsflaschen abmachen. Halbvolle dürfen auch mit Ring und Deckel abgegeben werden.

Die SERO-Annahmeangestellten waren ganz linke Vögel...

Minimalphilosoph
03.10.2024, 19:13
Nur wurden weder "Altstoffe" noch SERO aus Umweltfreundlichkeit und "Recourcenschonung" gesammelt, sondern wegen "Mangel" - das andere war ein Nebeneffekt aus heutiger Sicht.

Trotzdem wäre es besser gewesen, das "SERO"-System beizubehalten und hatten es 1990 auch viele gefordert.

Diese Sammelei aus Mangel erwähnte ich schon...
Und auch die Motivation das die Altstoffe der Freiheit von Nelson Mandela zuträglich sind.

Ennea Silvio P.
03.10.2024, 19:18
Spargel ab Januar aus Peru und Chile fand ich im Westen immer klasse...
Ich finde es doof, alles ganzjährig herzuholen!
1. ist es unsinnig so viel über so weite Strecken zu transportieren
2. geht auch die Freude über saisonale Früchte und deren "Genuss" verloren.
3. schmecken die "standardisierten Sorten" meist nicht mal.

(bei Früchten, die hier überhaupt nicht wachsen ist es was anderes)
Ich brauche weder zu Weihnachten Erdbeeren, noch zu Ostern Weintrauben - bin vielleicht zu "altmodisch" :)

Klopperhorst
03.10.2024, 19:21
Oder Florena-Creme...:)

Das brannte wie Sau.
Daher wurde bei aufgerissenen Lippen ein Zellstofftaschentuch mit Schweineschmalz in der Nacht auf den Mund gelegt.

---

Dr Mittendrin
03.10.2024, 19:23
Schon jetzt bekomme ich das große Grausen bei dem Gedanken an den 3.Oktober, der Tag an dem die Annektion der eh. DDR festgeschrieben wurde.

Ich denke in dieser Zeit an den 7. Oktober, bei allen Fehlern welche in diesem Staat gemacht wurden, wir sind "Vom Regen in die Traufe" geraten. Der Umsturz wurde von außen mit Hilfe der Kirche und der "Umweltschützer" initiert. Schon damals spielten die "Grünen" eine scheiß Rolle.

Klar es gab in der DDR eine sehr große Anzahl von Menschen, welche eine Veränderung im wirtschaftlichen und sozialen Bereich wollten, doch diese Unzufriedenheit wurde von Systemgegnern mit Hilfe des Westens "hochgeschaukelt" und führten letztlich zum Umsturz und zur Annektion der DDR durch die BRD. man könnte auch "feindliche Übernahme" zu diesem Vorgang sagen.

In Anlehnung an den Spruch vom "alten Fritz" - "Seid ich die Menschen kenne, liebe ich die Tiere" möchte ich schreiben - "Seid ich die BRD kenne, liebe ich die DDR"!

Also schreib dir aber auf jeden Fall hinter die Ohren wäre die DDR noch fünf Jahre länger bestanden hätte es schmerzhafte soziale Reformen gegeben.

Anhalter
03.10.2024, 19:23
Ich finde es doof, alles ganzjährig herzuholen!
1. ist es unsinnig so viel über so weite Strecken zu transportieren
2. geht auch die Freude über saisonale Früchte und deren "Genuss" verloren.
3. schmecken die "standardisierten Sorten" meist nicht mal.

Ich brauche weder zu Weihnachten Erdbeeren, noch zu Ostern Weintrauben - bin vielleicht zu "altmodisch" :)

Der Hammer ist dann Rindfleisch aus Neuseeland 18 000 km transportiert, nur noch irre !

Minimalphilosoph
03.10.2024, 19:23
Ich finde es doof, alles ganzjährig herzuholen!
1. ist es unsinnig so viel über so weite Strecken zu transportieren
2. geht auch die Freude über saisonale Früchte und deren "Genuss" verloren.
3. schmecken die "standardisierten Sorten" meist nicht mal.

Ich brauche weder zu Weihnachten Erdbeeren, noch zu Ostern Weintrauben - bin vielleicht zu "altmodisch" :)

Ich habe auch nie verstanden, warum es ein Argument für den Westen ist, immer Affenfutter aka Bananen zur Verfügung zu haben.

Und natürlich sind Früchte saisonal. Ich finde es auch etwas eklig im Winter "frische" Erdbeeren zu kaufen, die auch nach drei Wochen keinen Schimmel ansetzen. Da stimmt doch was nicht mit den Produkten und meiner Vorstellung von gesunder Ernährung.

Kreuzbube
03.10.2024, 19:24
Kenne ich. Und man soll auch die Ringe von den Schnapsflaschen abmachen. Halbvolle dürfen auch mit Ring und Deckel abgegeben werden.

Die SERO-Annahmeangestellten waren ganz linke Vögel...

Wahrscheinlich Typen, die sie anderswo nicht mehr haben wollten!:)

Minimalphilosoph
03.10.2024, 19:28
Wahrscheinlich Typen, die sie anderswo nicht mehr haben wollten!:)

Ja, das waren die richtigen. Die konnten ihr kriminelles Betrügerpotential gut an den Pionieren ausleben. Die haben beim Zählen und Wiegen beschissen. Jeder junge Pionier hat das gewusst. Aber der hat alle Macht gehabt.
Ich erinnere mich gar an lange, ewige Schlangen bei diesen Annahmestellen.

Hay
03.10.2024, 19:31
Falsch:

Massenzuwanderung von Analphabeten in Sozialsysteme und Kinderprämien für diese gab es spätestens seit den 1970'er Jahren in der BRD (Familiennachzug der "Gastarbeiter").

Die Städte der BRD wurden bereits damals mit Türken, Libanesen usw. geflutet.

Tu mal nicht so, als ob das erst bei Merkel der Fall war.

---

In Massen ist nicht richtig. Richtig ist, dass es Familennachzug gab, übrigens schon bei den ersten Gastarbeitern, was gerne verschwiegen wird. Richtig ist auch, dass nach dem Stopp des Anwerbeabkommens viele Türken damals kamen, allerdings über Asyl, während viele der Gastarbeiter ihrerseits wieder zurückgingen. Dieser Zuzug war aber kaum wahrnehmbar und das war bis in die Achtziger Jahre so. Und Libanesen, keinen einzigen auch nur gesehen in der Zeit. Das Elend begann erst viel später.

Kreuzbube
03.10.2024, 19:32
Ja, das waren die richtigen. Die konnten ihr kriminelles Betrügerpotential gut an den Pionieren ausleben. Die haben beim Zählen und Wiegen beschissen. Jeder junge Pionier hat das gewusst. Aber der hat alle Macht gehabt.
Ich erinnere mich gar an lange, ewige Schlangen bei diesen Annahmestellen.

Ich war dort eher selten. Erdbeeren pflücken war lukrativer!

Hay
03.10.2024, 19:35
Berlin Kreuzberg, Duisburg Marxloh, Frankfurt Bahnhofsviertel, Stuttgart Cannstatt, Hamburg Wilhelmsburg und München Hasenbergl
waren schon 1990 großteils umgevolkt. Der Vergleich hinkt.

Die Alt-BRD unter Schmidt und Kohl hatte bereits eine massive Zuwanderung in Sozialsysteme und den Grundstein für den späteren
Bevölkerungsaustausch gelegt.

---

Neunziger Jahre sind keine Siebziger Jahre. Und wenn du z.B. Stuttgart ansprichst, dort arbeiteten viele Türken bei Daimler Benz als Arbeiter. Auch natürlich in anderen Firmen, in denen zum Beispiel keine anderen Arbeiter mehr angeworben werden konnten (ich nenne das spezielle Beispiel hier nicht namentlich, ist aber eine bekannte Firma), weil die Türken dann die Bänder blockierten. Also wurden vor allem Türken eingestellt. Bei Daimler waren wiederum die Grauen Wölfe groß im Geschäft, die diese Arbeitsstellen vermittelten und Pate waren. Das war damals auch öfter mal Gegenstand von Artikeln und Reportagen.
In die Sozialsysteme, das kam in der Masse später.

Minimalphilosoph
03.10.2024, 19:36
Ich war dort eher selten. Erdbeeren pflücken war lukrativer!

Stimmt, es gab auch Annahmestellen für gesammeltes und geerntetes Obst. Kirschenernte...

Du bohrst gerade ganz tief in meinen Erinnerungen. :)

Klopperhorst
03.10.2024, 19:41
Neunziger Jahre sind keine Siebziger Jahre. Und wenn du z.B. Stuttgart ansprichst, dort arbeiteten viele Türken bei Daimler Benz als Arbeiter. Auch natürlich in anderen Firmen, in denen zum Beispiel keine anderen Arbeiter mehr angeworben werden konnten (ich nenne das spezielle Beispiel hier nicht namentlich, ist aber eine bekannte Firma), weil die Türken dann die Bänder blockierten. Also wurden vor allem Türken eingestellt. Bei Daimler waren wiederum die Grauen Wölfe groß im Geschäft, die diese Arbeitsstellen vermittelten und Pate waren. Das war damals auch öfter mal Gegenstand von Artikeln und Reportagen.
In die Sozialsysteme, das kam in der Masse später.

Das war schon in den 70'ern.
Bereits 1973 lebten ca. 3 Mio. Familienangehörige von 2,4 Mio. Gastarbeitern in der BRD.
800.000 Kinder im Ausland wurden mit Kindergeld versorgt.

Bis Ende der 70'er wuchs die Ausländerzahl in der BRD auf 5,6 Mio.

(BRD hatte damals 60 Mio. Einwohner, diese Explosion des Ausländeranteils in 20 Jahren war also viel gewaltiger, als alles, was später kam!)

---

Hay
03.10.2024, 19:43
Meine Grosseltern müttlerlichseits, immer gerabeitet, hatten in den 70er zusammen etwas über 500 Mark Rente, in den 80er ein wenig mehr. Die haben auf einen Fernseher, Kühlschrank, ein neues Sofa etc. gespart. Waschmaschine hatten sie nicht.
Die haben nicht geraucht, nicht gesoffen und sind so gut wie nie in ein Restaurant gegangen. Und mal verreisen, das wars.
Trotzdem hatten sie immer gesagt, so gut ging es ihnen noch nie vorher, verständlich für die Generation, die zwei Kriege erlebt hatten.
Von Kleidung ganz zu schweigen, die haben ihre Kleidung ewig getragen und zum Teil selbst geschneidert.

Das ist ja auch das Problem bei der Zuwanderung. Wenn hier Menschen aus Gegenden zuwandern, die kein fließend Wasser, schon gar kein warmes kennen, staunen die natürlich nicht schlecht. Eine Dusche und gekachelte Bäder, ein Luxus, eine Waschmaschine, eine Wassertoilette, einen elektrischen Herd, Sofa, Fernseher, alles für uns selbstverständliche Dinge, sind für sie unbeschreiblich und haben eine ungeheure Anziehung weit über den Geldwert der sozialen Leistungen hinaus. In diesen Ländern sind das Dinge, aus denen Märchen gestrickt werden.

Klopperhorst
03.10.2024, 19:45
... Das Elend begann erst viel später.

Unsinn, lies dazu das Buch von Stefan Luft, 2006.
Du redest Müll.

Die Zuwanderung in die Sozialsysteme war durch den höheren Kinderreichtum der Gastarbeiter in den 70'ern sogar noch viel schlimmer als heute,
da heute die Geburtenrate von Ausländern deutlich niedriger ist.

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Hay
03.10.2024, 19:47
Das war schon in den 70'ern.
Bereits 1973 lebten ca. 3 Mio. Familienangehörige von 2,4 Mio. Gastarbeitern in der BRD.
800.000 Kinder im Ausland wurden mit Kindergeld versorgt.

Bis Ende der 70'er wuchs die Ausländerzahl in der BRD auf 5,6 Mio.

(BRD hatte damals 60 Mio. Einwohner, diese Explosion des Ausländeranteils in 20 Jahren war also viel gewaltiger, als alles, was später kam!)

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Lieber Klopperhorst, ich habe in diesen Jahren in verschiedenen Städten gelebt, nicht auf dem Land, und ich habe diese Gastarbeiter nur am Rande als Schatten am Horizont mitbekommen. Sie haben weder das Stadtbild bestimmt, noch waren Schüler dieser Nationen auf den Schulen (Hauptschulen vielleicht ausgenommen, aber auch auf den Hauptschulhöfen, die man im Vorbeigehen einsehen konnte, sah man keine). Man sah auch keine in den Schwimmbädern etc. Wobei ich natürlich einschränken muss, dass ich Berlin damals nicht kannte und Frankfurt nur mal in Form eines Ausfluges kennenlernte, wo man aber auch keine sah. Das hielt sich sehr in Grenzen, ging aber dann ziemlich abrupt los in der Rückschau betrachtet.
Und wie gesagt, ich lebte in verschiedenen Städten und hatte zudem auch Verwandtschaft, die verstreut lebte und bei der ich ab und zu kürzeren und längeren Besuchen war.
Trübe Flecken in der Zeit waren Berlin, München, Hamburg, da war ich tatsächlich nicht. Vom Rest kenne ich aber ziemlich viel.

P.S: München dann öfter in den Achtzigern und Neunzigern, war aber auch noch sehr erträglich, München heute ist eine ganz andere Welt.

Ennea Silvio P.
03.10.2024, 19:49
Auf dem Dorf im Erzgebirge waren wir noch nazistisch verseucht, in der Schule gab es jedes Jahr eine Altstoffsammlung.
Dafür habe ich im Erzgebirge einst auch noch ein reisendes Marionetten-Theater mit "Stülpner-Carl" und "mei Christl" gesehen.

Klopperhorst
03.10.2024, 19:49
Lieber Klopperhorst, ich habe in diesen Jahren in verschiedenen Städten gelebt...

Dann warst du betriebsblind.
Als ich 1990 erstmals in Wesberlin und 1991 in Frankfurt am Main war, waren diese Städte in vielen Stadtteilen schon umgevolkt.
Hamburg genauso, wo ich Ende der 90'er lebte.

Die Problematik der "Rütli Schule" in Neukölln als Synonym für die verfehlte Integration war 2005/2006, als Merkel noch gar nicht angefangen hatte.

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Hay
03.10.2024, 19:50
Unsinn, lies dazu das Buch von Stefan Luft, 2006.
Du redest Müll.

Die Zuwanderung in die Sozialsysteme war durch den höheren Kinderreichtum der Gastarbeiter in den 70'ern sogar noch viel schlimmer als heute,
da heute die Geburtenrate von Ausländern deutlich niedriger ist.

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Du willst mir doch nicht absprechen, was ich TATSÄCHLICH erlebt habe?

Hay
03.10.2024, 19:51
Dann warst du betriebsblind.
Als ich 1990 erstmals in Wesberlin und 1991 in Frankfurt am Main war, waren diese Städte in vielen Stadtteilen schon umgevolkt.
Hamburg genauso, wo ich Ende der 90'er lebte.

Die Problematik der "Rütli Schule" in Neukölln als Synonym für die verfehlte Integration war 2005/2006, als Merkel noch gar nicht angefangen hatte.

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Moment! Der Ausgangspunkt waren die von dir erwähnten 70iger. Siebziger sind keine Neunziger!

Klopperhorst
03.10.2024, 19:53
Moment! Der Ausgangspunkt waren die von dir erwähnten 70iger. Siebziger sind keine Neunziger!

Alles vor 1990 war in der Alt-BRD, die du als noch nicht sonderlich verausländert darstellst.
Bereits in den 70'ern und 80'ern war die Ausländerproblematik in der BRD und die verfehlte Integration Thema.

Willst du uns verarschen?

5-6 Mio. Ausländer lebten schon vor 1990 in der BRD und dort v.a. in den Großstädten.

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Minimalphilosoph
03.10.2024, 19:54
Das ist ja auch das Problem bei der Zuwanderung. Wenn hier Menschen aus Gegenden zuwandern, die kein fließend Wasser, schon gar kein warmes kennen, staunen die natürlich nicht schlecht. Eine Dusche und gekachelte Bäder, ein Luxus, eine Waschmaschine, eine Wassertoilette, einen elektrischen Herd, Sofa, Fernseher, alles für uns selbstverständliche Dinge, sind für sie unbeschreiblich und haben eine ungeheure Anziehung weit über den Geldwert der sozialen Leistungen hinaus. In diesen Ländern sind das Dinge, aus denen Märchen gestrickt werden.

Klar kommen die durchweg kriminellen Invasoren weil sie Wassermangel haben.

Da will man sich ritzen, wenn man soviel Blödheit lesen muss.

Schlummifix
03.10.2024, 19:55
Falsch:

Massenzuwanderung von Analphabeten in Sozialsysteme und Kinderprämien für diese gab es spätestens seit den 1970'er Jahren in der BRD (Familiennachzug der "Gastarbeiter").

Die Städte der BRD wurden bereits damals mit Türken, Libanesen usw. geflutet.

Tu mal nicht so, als ob das erst bei Merkel der Fall war.

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Das ist richtig. Das läuft seit Jahrzehnten so und wird auch nicht mehr aufhören.
Jedenfalls nicht unter CDU und Co.

Klopperhorst
03.10.2024, 20:01
Das ist richtig. Das läuft seit Jahrzehnten so und wird auch nicht mehr aufhören.
Jedenfalls nicht unter CDU und Co.

Warum entstand damals wohl auch die westdeutsche Rechtsrockbewegung, Bands wie "Tonstörung", welche die Verausländerung besangen.
Diese Hay hat wohl nur in ihrer abgeschotteten Schicht gelebt.

Selbst uns DDR-Jugendlichen waren die vielen Türken und Kanacken in der BRD bekannt.

---

Klopperhorst
03.10.2024, 20:10
Tonstörung, 1989 gegründet in Mannheim
Das Thema der desillusionierten westdeutschen Jugendlichen war die zunehmende Verausländerung.

Laut Hay war die BRD ein Paradies damals.

https://e.snmc.io/i/1200/s/9cbd2fe3e70f56d91840e482c226f6a0/6825021

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Kurti
03.10.2024, 20:15
Warum entstand damals wohl auch die westdeutsche Rechtsrockbewegung, Bands wie "Tonstörung", welche die Verausländerung besangen.
Diese Hay hat wohl nur in ihrer abgeschotteten Schicht gelebt.

Selbst uns DDR-Jugendlichen waren die vielen Türken und Kanacken in der BRD bekannt.

---Ja sicher, haben die doch mit mit ihren DMchen die schönsten Mädels weggeschnappt.

Schlummifix
03.10.2024, 20:15
Warum entstand damals wohl auch die westdeutsche Rechtsrockbewegung, Bands wie "Tonstörung", welche die Verausländerung besangen.
Diese Hay hat wohl nur in ihrer abgeschotteten Schicht gelebt.

Selbst uns DDR-Jugendlichen waren die vielen Türken und Kanacken in der BRD bekannt.

---

Zu meiner Jugendzeit im Westen gingen die Gastarbeiterkinder mehrheitlich auf die Hauptschule, die deutsche Unterschicht auf die Realschule und die Mittelschicht aufs Gymnasium. Wir hatten aber geteilte Sporthallen usw. Das gab ständig Stress, schon damals.
Die Hauptschulen waren komplette Irrenhäuser. Schon damals wurden regelmäßig Messer eingesetzt. Unterricht war da irgendwann nicht mehr möglich.
Die Linksgrünen kamen irgendwann auf die Idee, die Hauptschulen abzuschaffen und "Gesamtschulen" einzurichten, quasi als Vertuschung.
Das waren dann noch größere Irrenhäuser.
Keine Ahnung, wie heutzutage Unterricht in der BRD überhaupt abläuft. Privatschulen wahrscheinlich für die Anständigen, und der Rest muss halt sehen, wie er überlebt.
Jedenfalls gibt es im Westen Ärger mit den Kanaken, seit ich überhaupt denken kann. Und es waren schon damals immer die sogenannten "Südländer".
Positiv kann man vielleicht erwähnen, dass auch Kanaken irgendwann erwachsen werden, und dann ist ihnen das selbst peinlich. Im Alter werden einige vernünftiger. Trotzdem weiß ich nicht, wie man in einem Land wie der BRD überhaupt Lehrer werden kann. Ich würde von diesem Beruf dringend abraten.

Hay
03.10.2024, 20:18
Alles vor 1990 war in der Alt-BRD, die du als noch nicht sonderlich verausländert darstellst.
Bereits in den 70'ern und 80'ern war die Ausländerproblematik in der BRD und die verfehlte Integration Thema.

Willst du uns verarschen?

5-6 Mio. Ausländer lebten schon vor 1990 in der BRD und dort v.a. in den Großstädten.

---

Es ist ein himmelweiter Unterschied, ob du von 1965, 1970, 1975, 1980, 1985 oder 1990 (oder erst recht später) schreibst. Ein absolut himmelweiter!

Und ich will hier niemanden verarschen, ich fühle mich aber verarscht, wenn hier ein völlig anderes Bild der Zeit gefertigt wird, die ich selber erlebt habe.

Das ist auch nicht anders als die Negierung der Erlebnisse meiner Vorfahren, die noch sehr anschaulich von den Tieffliegerangriffen auf Zivilisten in den Städten und auf dem Land sprachen, während heute behauptet wird, diese Angriffe habe es niemals gegeben.

Klopperhorst
03.10.2024, 20:20
Es ist ein himmelweiter Unterschied, ob du von 1965, 1970, 1975, 1980, 1985 oder 1990 (oder erst recht später) schreibst. Ein absolut himmelweiter!
...

Ich sprach von Alt-BRD, und wenn du abstreiten willst, daß lange vor 1990 die Innenstädte der BRD mit Türken, Jugoslawen, Griechen, Libanesen und Nordafrikanern geflutet wurden, d.h. weit vor Merkels Asylwanderung,
dann hast du entweder damals gepennt oder du versuchst absichtlich, dir die schon damals kaputte BRD schönzureden.

---

Hay
03.10.2024, 20:21
Klar kommen die durchweg kriminellen Invasoren weil sie Wassermangel haben.

Da will man sich ritzen, wenn man soviel Blödheit lesen muss.

Sag mal, willst du mich verarschen oder kannst du nicht richtig lesen? Ich schrieb "kein fließendes Wasser, schon gar kein warmes" und damit meine ich das aus dem Wasserhahn in der Wohnung. Ich habe niemals geschrieben, dass diese Leute Wassermangel haben. Dir dürfte aber geläufig sein, dass in unterentwickelten Ländern vielerorts das Wasser aus Brunnen geschöpft oder aus Flüssen und Bächen entnommen wird.

navy
03.10.2024, 20:21
Alles vor 1990 war in der Alt-BRD, die du als noch nicht sonderlich verausländert darstellst.
Bereits in den 70'ern und 80'ern war die Ausländerproblematik in der BRD und die verfehlte Integration Thema.

Willst du uns verarschen?

5-6 Mio. Ausländer lebten schon vor 1990 in der BRD und dort v.a. in den Großstädten.

---

so ist es! Schon damals war die Betrugs Abzocke der Türken, mit erfundenen Kindern (real vom Bruder) ein sehr grosses Problem und auch vor 1990 schon.

Hay
03.10.2024, 20:23
Ich sprach von Alt-BRD, und wenn du abstreiten willst, daß lange vor 1990 die Innenstädte der BRD mit Türken, Jugoslawen, Griechen, Libanesen und Nordafrikanern geflutet wurden. d.h. weit vor Merkels Asylwanderung,
dann hast du entweder damals gepennt oder du versuchst absichtlich, dir die schon damals kaputte BRD schönzureden.

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Was ist lange vor 1990? 1985 oder 1980 oder 1975? Du hast anfänglich von den Siebzigern geschrieben! Jetzt wirfst du plötzlich Jahrzehnte in einen Topf und erwähnst das letzte Ende dieser Jahrzehnte als Ist-Zustand? Dann müsste man auch folglich die Jahre nach 2015 auch derart ins Positive relativieren, denn auch hier ist der Zustand 2020 ein völlig anderer als er 2000 oder 2010 war.

Klopperhorst
03.10.2024, 20:24
Was ist lange vor 1990? 1985 oder 1980 oder 1975? Du hast anfänglich von den Siebzigern geschrieben! Jetzt wirfst du plötzlich Jahrzehnte in einen Topf und erwähnst das letzte Ende dieser Jahrzehnte als Ist-Zustand? Dann müsste man auch folglich die Jahre nach 2015 auch derart ins Positive relativieren, denn auch hier ist der Zustand 2020 ein völlig anderer als er 2000 oder 2010 war.

1973 lebten schon 3 Millionen Angehörige von Gastarbeitern in Westdeutschland und 800.000 ausländische Kinder bekamen Kindergeld.

Lies Stefan Luft, 2006, wie alles begann.

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Minimalphilosoph
03.10.2024, 20:26
Sag mal, willst du mich verarschen oder kannst du nicht richtig lesen? Ich schrieb "kein fließendes Wasser, schon gar kein warmes" und damit meine ich das aus dem Wasserhahn in der Wohnung. Ich habe niemals geschrieben, dass diese Leute Wassermangel haben. Dir dürfte aber geläufig sein, dass in unterentwickelten Ländern vielerorts das Wasser aus Brunnen geschöpft oder aus Flüssen und Bächen entnommen wird.

Stimmt. Kein fliessendes Wasser ist was ganz anderes und jetzt kann ich auch verstehen was du meinst...

Dümmliche Ameisenfickerei.

Schleich dich.

Hay
03.10.2024, 20:26
1973 lebten schon 3 Millionen Angehörige von Gastarbeitern in Westdeutschland und 800.000 ausländische Kinder bekamen Kindergeld.

Lies Stefan Luft, 2006.

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Klopperhorst, du willst mir die Zeit, die ich erlebte, nun aber nicht erklären?

(P.S.: Selbst wenn 3 Millionen insgesamt in der ganzen Bundesrepublik lebten, überlege mal, wie groß dieses Land ist!)

Hay
03.10.2024, 20:26
Stimmt. Kein fliessendes Wasser ist was ganz anderes und jetzt kann ich auch verstehen was du meinst...

Dümmliche Ameisenfickerei.

Schleich dich.

Vor allem von dir dümmlicher Wortgebrauch ohne Sinn und Verstand!

Klopperhorst
03.10.2024, 20:26
Klopperhorst, du willst mir die Zeit, die ich erlebte, nun aber nicht erklären?

(P.S.: Selbst wenn 3 Millionen insgesamt in der ganzen Bundesrepublik lebten, überlege mal, wie groß dieses Land ist!)

Nicht insgesamt, zu den Gastarbeitern (ca. 2 Mio + 3 Mio. Angehörige) noch dazu!

Du kennst die Zahlen nicht. Die Umvolkung startete mit dem "Anwerbestopp", du hattest aber damals andere Dinge im Kopf, Snobchen.

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Hay
03.10.2024, 20:27
Nicht insgesamt, zu den Gastarbeitern (ca. 2 Mio + 3 Mio. Angehörige) noch dazu!

Du kennst die Zahlen nicht.

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Aber ich kenne die Stadtbilder zu der Zeit.

Klopperhorst
03.10.2024, 20:28
Aber ich kenne die Stadtbilder zu der Zeit.

Du kennst deine Snob-Schicht von damals, du kennst nicht die Ghettos, die damals entstanden.
Kreuzberg war schon uns DDR-Jugendlichen Synonym für Türken-Ghetto.
Und so lief es in allen Städten der BRD, wo viele Stadtteile kippten.

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Minimalphilosoph
03.10.2024, 20:30
Vor allem von dir dümmlicher Wortgebrauch ohne Sinn und Verstand!

Die Invasoren der letzten 20 Jahre kommen nicht, weil sie sich nach fliessendem oder gar warmen Wasser sehnen.

Und nun geh mir mit deiner nervenden Blödheit vom Bein.

Immer wieder Nutzer die sich nicht an die Inhalte ihrer vier letzten Beiträge erinnern sind richtig nervig. Noch schlimmer sind Nebelkerzenheinis wie du!

Klopperhorst
03.10.2024, 20:33
so ist es! Schon damals war die Betrugs Abzocke der Türken, mit erfundenen Kindern (real vom Bruder) ein sehr grosses Problem und auch vor 1990 schon.

1973, interessant, daß damals die Sterbezahlen der Deutschen erstmals höher als die Geburten lagen.

Fast eine Million Türken leben in der Bundesrepublik, 1,2 Millionen warten zu Hause auf die Einreise. Der Andrang vom Bosporus verschärft eine Krise,
die in den von Ausländern überlaufenen Ballungszentren schon Lange schwelt. Städte wie Berlin, München oder Frankfurt können die Invasion kaum noch bewältigen:
Es entstehen Gettos, und schon prophezeien Soziologen Städteverfall, Kriminalität und soziale Verelendung wie in Harlem.

https://cdn.magazin.spiegel.de/EpubDelivery/image/title/SP/1973/31/260

https://www.spiegel.de/spiegel/print/index-1973-31.html

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navy
03.10.2024, 20:39
...............
Fast eine Million Türken leben in der Bundesrepublik, 1,2 Millionen warten zu Hause auf die Einreise. Der Andrang vom Bosporus verschärft eine Krise,
die in den von Ausländern überlaufenen Ballungszentren schon Lange schwelt. Städte wie Berlin, München oder Frankfurt können die Invasion kaum noch bewältigen:
Es entstehen Gettos, und schon prophezeien Soziologen Städteverfall, Kriminalität und soziale Verelendung wie in Harlem.

https://cdn.magazin.spiegel.de/EpubDelivery/image/title/SP/1973/31/260

https://www.spiegel.de/spiegel/print/index-1973-31.html

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die Probleme sind uralt, die Politik machte Nichts, nur leeres Geschwätz. Das konnte nicht gut gehen.

Vieles wurde beschlossen, nur nie umgesetzt wie heute

Klopperhorst
03.10.2024, 20:41
die Probleme sind uralt, die Politik machte Nichts, nur leeres Geschwätz. Das konnte nicht gut gehen

Daher ist es ja auch ein Bevölkerungsaustausch.

Letztes Jahr starben -330.000 Deutsche mehr als geboren wurden, aber die Zuwanderung war +670.000, also ein Austausch von ca. 1 Million in einem Jahr.
So geht das schon seit den 70'er Jahren.

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Klopperhorst
03.10.2024, 20:46
Aber ich kenne die Stadtbilder zu der Zeit.

Dann hast du 1973 gepennt.

Vorwiegend in den Ballungsräumen, und dort wiederum oft in den alten Stadtkernen, siedeln mittlerweile 2,5 Millionen ausländische Arbeitnehmer (Illegale nicht gerechnet) nebst 1,2 Millionen Angehörigen. Ihre Zahl -- seit 1962 aufs Fünffache gewachsen, seit 1969 verdoppelt -- dürfte, wenn der Zustrom anhält, schon im übernächsten Jahr auf drei Millionen anwachsen. ... In München, wo rund 50 000 Türken registriert sind, sieht OB Georg Kronawitter vor lauter Ausländern »die Integrationskraft der Stadt allmählich an ihre Grenze gelangt«. ...

https://www.spiegel.de/politik/die-tuerken-kommen-rette-sich-wer-kann-a-5b1ba6e5-0002-0001-0000-000041955159?context=issue

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Hay
03.10.2024, 20:54
Du kennst deine Snob-Schicht von damals, du kennst nicht die Ghettos, die damals entstanden.
Kreuzberg war schon uns DDR-Jugendlichen Synonym für Türken-Ghetto.
Und so lief es in allen Städten der BRD, wo viele Stadtteile kippten.

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Also, um die Sache abzukürzen - ich bin doch nicht blöd!!!!!! - ein paar Bilder aus einer deutschen Großstadt, von der du ja im Zusammenhang mit vielen Gastarbeitern schriebst, nämlich Stuttgart. Eigentlich wollte ich den Kleinen Schloßplatz heraussuchen, weil dieser damals Treff- und heute Brennpunkt ist, ich habe bei Facebook gezielt nach der Stuttgarter Königsstraße 1980 gesucht und bin gleich zu Anfang auf diese Bilder gestoßen

- leider in Schwarzweiß, wohl passend zum "Antikcharakter" gewollt eingestellt:

https://i.postimg.cc/gc4NhmDp/Stuttgart-1980-1.jpg (https://postimages.org/)

https://i.postimg.cc/6pGd3XqB/Stuttgart-180-2.jpg (https://postimages.org/)

https://i.postimg.cc/sxhVWwhG/Stuttgart-1980-3.jpg (https://postimg.cc/rRqXXGgq)

Siehst du da im Hintergrund irgendwelche Kopftücher oder Orientalen?

Bei Gelegenheit stelle ich auch noch gerne andere Bilder aus der Zeit ein, die ich schon oft gesehen habe - und auch so erlebt übrigens - vom kleinen Schloßplatz, wo die Leute gerne auch damals schon auf den Treppen saßen oder der legendären Lerche, die oft Fotomotiv der Strassenszenen war.

MANFREDM
03.10.2024, 20:58
Heute Nachmittag zum Tag der Deutschen Einheit:

https://politikforen-hpf.net/fotos/uploads/118599/20241003205602-Unbenannt8.png

:fizeig: :haha: Der wirkliche Feiertag! :kug: :lach: :rofl: