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Lichtblau
15.01.2017, 17:34
Praktisch jeder auf dem Lande konnte ein Kulak oder Kulaken Helfer sein, außer man war Säufer und arbeitsscheu.

Der Begriff Kulak ist keine bolschewistische Spinnerei sondern drückt eine reale gesellschaftliche Erscheinung aus. Jemand mit Besitz wird der wütenste Verbrecher wenn man ihn enteignen will.

herberger
15.01.2017, 17:45
Der Begriff Kulak ist keine bolschewistische Spinnerei sondern drückt eine reale gesellschaftliche Erscheinung aus. Jemand mit Besitz wird der wütenste Verbrecher wenn man ihn enteignen will.

Ich weiß was in Kulak ist, nur die Bolschewisten benutzten diesen Begriff willkürlich.

So nebenbei die Bolschewiken erreichten bis 1945 nie den Stand von 1914 in der Produktion von Agra Produkte

Iwan
15.01.2017, 17:50
Der sowj. Landwirtschaft wurde Schaden zugefügt durch die Kulaken Kampagnen, wo es Kulak 1.2.3 Ordnung gab und den Kulaken Helfer. Man hat praktisch die Fachleute für die Landwirtschaft ausgerottet, Eigentlich haben die Sowjets auf dem Lande nur besitzlose Säufer und Arbeitsscheue verschont.
Nichts ist dümmer als Kulaken "Fachleute für die Landwirtschaft" zu titulieren. Der Kulak war beim weitem kein fähiger Bauer, der durch sein Fleiss und Verstand reich wurde. Sehr oft war er überhaupt kein Bauer, dh er war nicht mal in der Landwirtschaft tätig. Das war übrigens auch unmöglich, in so wenige Jahren nach 1912, als es noch Landkommunen waren, durch ehrliche Arbeit steinreich zu werden.
1.Die Kulaken waren Wucherer, die im Frühling ein Sack Getreide leihen, um im Herbst das Doppelte zu fordern
2. Die Kulaken waren Spekulanten. Sie kauften das Getreide ab, um das teuerer zu verkaufen.
3. Die Kulaken waren einfache Banditen, die durch Raub reich geworden sind.
Manchmal all das zusammen.
Sehr oft war der Kulak nicht mal reich, sondern ein versoffener Taugenichts, der für das Geld der reichen Kulaken mordete oder raubte.

Lichtblau
15.01.2017, 17:52
Ich weiß was in Kulak ist, nur die Bolschewisten benutzten diesen Begriff willkürlich.

So nebenbei die Bolschewiken erreichten bis 1945 nie den Stand von 1914 in der Produktion von Agra Produkte

Halte ich für völligen Blödsinn.
Die Kulaken mussten weg um der maschinellen Grossproduktion Platz zu machen.

Wer mir weis machen will das mit dem Holzpflug mehr erwirtschaftet wurde als mit Maschinen, den kann ich nicht ernst nehmen.

Iwan
15.01.2017, 17:54
Der Begriff Kulak ist keine bolschewistische Spinnerei sondern drückt eine reale gesellschaftliche Erscheinung aus. Jemand mit Besitz wird der wütenste Verbrecher wenn man ihn enteignen will.
Man wollte die Kulaken nicht enteignen, nicht das war der Ziel, sondern ihnen Handwerk zu legen. Meistens waren die Kulaken nicht durch Landwirtschaft reich - finde mir einen reichen Bauer! Sie waren Spekulanten, Wucherer und Banditen.

Iwan
15.01.2017, 18:01
Ich weiß was in Kulak ist, nur die Bolschewisten benutzten diesen Begriff willkürlich.

So nebenbei die Bolschewiken erreichten bis 1945 nie den Stand von 1914 in der Produktion von Agra Produkte
1945 wohl nicht, weil die Kolchosen durch Nazi zerstört wurden - einige Hunderttausende der Dörfer wurden total zerstört. 1925 aber doch. Wenn man die Tatsache beachtet, dass Polen, Finnland und Westukraine und Westweissrussland nicht mehr zum unserem Land gehörten. Dabei wurde die Zahl der Dorfbewohner wesentlich weniger. Zweimal weniger im 1937.

Haidach
15.01.2017, 18:47
Nun denn mal was zum NACHDENKEN:


Und diese haben sich alles aus den Fingern gesogen? Da kann der vielleicht bei vielen Russen beliebt sein. Für mich einer der allergrößten Despoten.

Glaubst du das ernsthaft? 66 Millionen Stalinopfer und dazu noch u.a. durch Massenvergasungen? Sowas steht doch nicht mal in der BILD. Die sowjetischen Archive waren in den 90ern offen. Sowas steht da nirgendwo. Mit den etwa 27 Mio. Toten im 2. Weltkrieg wären es ja fast 100 Mio. Tote unter Stalin. Fast die Hälfte der Bevölkerung. Also nahezu alle Erwachsenen. Oder wurde etwa die Hälfte der Kinder hingerichtet? Ich habe das besagte Buch von Anton Antonow-Owssejenko. Die Zahlen der Kriegstoten schwankten in der Sowjetzeit um mehrere Millionen. Die Zahlen wurden nach dem Ende der UdSSR mehrmals übergeprüft. Am Ende kamen sogar mehr Tote raus als vorher.

Menetekel
15.01.2017, 18:57
Glaubst du das ernsthaft? 66 Millionen Stalinopfer und dazu noch u.a. durch Massenvergasungen? Sowas steht doch nicht mal in der BILD. Die sowjetischen Archive waren in den 90ern offen. Sowas steht da nirgendwo. Mit den etwa 27 Mio. Toten im 2. Weltkrieg wären es ja fast 100 Mio. Tote unter Stalin. Fast die Hälfte der Bevölkerung. Also nahezu alle Erwachsenen. Oder wurde etwa die Hälfte der Kinder hingerichtet? Ich habe das besagte Buch von Anton Antonow-Owssejenko. Die Zahlen der Kriegstoten schwankten in der Sowjetzeit um mehrere Millionen. Die Zahlen wurden nach dem Ende der UdSSR mehrmals übergeprüft. Am Ende kamen sogar mehr Tote raus als vorher.

Und Du warst in den Archiven und hast alles selbst nachgelesen, gelle?
Und wenn es in der Bild stünde, wäre es die pure Wahrheit, oder?
Mehrere Historiker lesen hilft bei der Wahrheits.- und Meinungsfindung ungemein. Nimm Dir mal die Bücher von Solschenizin vor, dann wird sicher geholfen.

Lichtblau
15.01.2017, 18:57
Glaubst du das ernsthaft? 66 Millionen Stalinopfer und dazu noch u.a. durch Massenvergasungen? Sowas steht doch nicht mal in der BILD. Die sowjetischen Archive waren in den 90ern offen. Sowas steht da nirgendwo. Mit den etwa 27 Mio. Toten im 2. Weltkrieg wären es ja fast 100 Mio. Tote unter Stalin. Fast die Hälfte der Bevölkerung. Also nahezu alle Erwachsenen. Oder wurde etwa die Hälfte der Kinder hingerichtet? Ich habe das besagte Buch von Anton Antonow-Owssejenko. Die Zahlen der Kriegstoten schwankten in der Sowjetzeit um mehrere Millionen. Die Zahlen wurden nach dem Ende der UdSSR mehrmals übergeprüft. Am Ende kamen sogar mehr Tote raus als vorher.

Da werden immer Millionen Zahlen umher geworfen, aber nie konkrete Quellen angegeben.

herberger
15.01.2017, 19:00
Da werden immer Millionen Zahlen umher geworfen, aber nie konkrete Quellen angegeben.

Aus dem Osten gibt es auch kaum Quellen, nur seit der Ausstellung Verbrechen der Wehrmacht werden sowj. Quellen wie echte Quellen gehandelt.

Haidach
15.01.2017, 19:04
Ich weiß was in Kulak ist, nur die Bolschewisten benutzten diesen Begriff willkürlich.

So nebenbei die Bolschewiken erreichten bis 1945 nie den Stand von 1914 in der Produktion von Agra Produkte

Der Vorkriegsstand wurde Ende der 30er übertroffen. 1913 lag die Bruttoproduktion des Getreides unter den Gutsbesitzern und Kulaken bei etwa 5.000 Millionen Pud. Davon waren 1.300 Millionen Marktgetreide, also welches dem Staat zur Verfügung stand. 1938 waren es (laut Dreisatz) 5.750 Millionen Bruttogetreide und 2.300 Millionen Marktgetreide, die nur von den Kollektivwirtschaften produziert wurden. Bis Anfang der 30er steuerten ja noch die Kulaken etwas zur Produktion bei. Die Gutsbesitzer wurden schon unter Lenin enteignet, weswegen dann auch viele Kulaken reicher wurden.


„Aus dieser Tabelle ist ersichtlich, daß ungeachtet der Dürre in den Jahren 1936 und 1938 in den östlichen und südöstlichen Gebieten und ungeachtet der beispiellosen reichen Ernte im Jahre 1913 die Bruttoproduktion an Getreide und gewerblichen Nutzpflanzen bei uns in der Berichtsperiode im Vergleich zum Niveau des Jahres 1913 ununterbrochen gestiegen ist. … Der bekannte Statistiker Genosse Nemtschinow hat errechnet, daß von den fünf Milliarden Pud Getreide, die die Bruttoproduktion in der Vorkriegszeit betrug, nur ungefähr 1.300 Millionen Pud Getreide auf den Markt gelangten, so daß der Marktanteil der damaligen Getreideproduktion 26 Prozent betrug. … Geht man an die Sache etwas vorsichtiger heran und nimmt den Marktanteil der Produktion der Kollektiv- und Sowjetwirtschaften im Jahre 1938 mit 40 Prozent der Bruttoproduktion an, so ergibt sich, daß unsere sozialistische Getreidewirtschaft in diesem Jahre ungefähr 2.300 Millionen Pud Marktgetreide, d.h. um eine Milliarde Pud mehr als die Vorkriegs-Getreideproduktion liefern konnte und auch wirklich geliefert hat. [10. März 1939]“
J.W. Stalin, Werke Band 14: Schriften von Februar 1934 – April 1945, Dortmund 1976, S. 202

moishe c
15.01.2017, 19:09
Der Vorkriegsstand wurde Ende der 30er übertroffen. 1913 lag die Bruttoproduktion des Getreides unter den Gutsbesitzern und Kulaken bei etwa 5.000 Millionen Pud. Davon waren 1.300 Millionen Marktgetreide, also welches dem Staat zur Verfügung stand. 1938 waren es (laut Dreisatz) 5.750 Millionen Bruttogetreide und 2.300 Millionen Marktgetreide, die nur von den Kollektivwirtschaften produziert wurden. Bis Anfang der 30er steuerten ja noch die Kulaken etwas zur Produktion bei. Die Gutsbesitzer wurden schon unter Lenin enteignet, weswegen dann auch viele Kulaken reicher wurden.


„Aus dieser Tabelle ist ersichtlich, daß ungeachtet der Dürre in den Jahren 1936 und 1938 in den östlichen und südöstlichen Gebieten und ungeachtet der beispiellosen reichen Ernte im Jahre 1913 die Bruttoproduktion an Getreide und gewerblichen Nutzpflanzen bei uns in der Berichtsperiode im Vergleich zum Niveau des Jahres 1913 ununterbrochen gestiegen ist. … Der bekannte Statistiker Genosse Nemtschinow hat errechnet, daß von den fünf Milliarden Pud Getreide, die die Bruttoproduktion in der Vorkriegszeit betrug, nur ungefähr 1.300 Millionen Pud Getreide auf den Markt gelangten, so daß der Marktanteil der damaligen Getreideproduktion 26 Prozent betrug. … Geht man an die Sache etwas vorsichtiger heran und nimmt den Marktanteil der Produktion der Kollektiv- und Sowjetwirtschaften im Jahre 1938 mit 40 Prozent der Bruttoproduktion an, so ergibt sich, daß unsere sozialistische Getreidewirtschaft in diesem Jahre ungefähr 2.300 Millionen Pud Marktgetreide, d.h. um eine Milliarde Pud mehr als die Vorkriegs-Getreideproduktion liefern konnte und auch wirklich geliefert hat. [10. März 1939]“
J.W. Stalin, Werke Band 14: Schriften von Februar 1934 – April 1945, Dortmund 1976, S. 202


Das ist jetzt deine Behauptung!

Ich erinnere mich an eine Zeitungs-Meldung aus der zweiten Hälfte der 60er Jahre, daß damals - also so um 67/68 rum - die SU die Getreideproduktion des letzten Friedensjahres 1913 wieder erreicht habe!

Und ich erinnere mich daran, daß damals die SU dringlichst im Westen (Kanada? USA?) Getreide kaufen mußte!

Haidach
15.01.2017, 19:13
Und Du warst in den Archiven und hast alles selbst nachgelesen, gelle?
Und wenn es in der Bild stünde, wäre es die pure Wahrheit, oder?
Mehrere Historiker lesen hilft bei der Wahrheits.- und Meinungsfindung ungemein. Nimm Dir mal die Bücher von Solschenizin vor, dann wird sicher geholfen.

Ich habe die meisten Bücher von Solschenizyn. Seine Kritik an der UdSSR kann man nicht ernst nehmen, weil sie auf Emotionen beruht. Er redet alles schlecht an der UdSSR. Man findet bei ihm nichts Positives über die Sowjetunion. Selbst Hitler war in der Hinsicht objektiver. Solschenizyn war Monarchist. Über die Zaren schreibt er seltsamerweise objektiv. Also auch über die Schattenseiten. Diese Objektivität fehlt ihm in Bezug auf die UdSSR. Er fühlte sich wegen einem überstandenem Krebsleiden anscheinend zur einer Art Mission gegen die UdSSR berufen. Nichtsdestotrotz ist er für mich ein guter Schriftsteller.

Haidach
15.01.2017, 19:20
Nichts ist dümmer als Kulaken "Fachleute für die Landwirtschaft" zu titulieren. Der Kulak war beim weitem kein fähiger Bauer, der durch sein Fleiss und Verstand reich wurde. Sehr oft war er überhaupt kein Bauer, dh er war nicht mal in der Landwirtschaft tätig. Das war übrigens auch unmöglich, in so wenige Jahren nach 1912, als es noch Landkommunen waren, durch ehrliche Arbeit steinreich zu werden.
1.Die Kulaken waren Wucherer, die im Frühling ein Sack Getreide leihen, um im Herbst das Doppelte zu fordern
2. Die Kulaken waren Spekulanten. Sie kauften das Getreide ab, um das teuerer zu verkaufen.
3. Die Kulaken waren einfache Banditen, die durch Raub reich geworden sind.
Manchmal all das zusammen.
Sehr oft war der Kulak nicht mal reich, sondern ein versoffener Taugenichts, der für das Geld der reichen Kulaken mordete oder raubte.

Nicht alle Kulaken waren Schmarotzer oder Spekulanten. Die Vorfahren meines Vaters waren Kulaken. Mit Fleiß und Sparsamkeit konnte man es auch zu etwas bringen. Wobei die Russlanddeutschen dank Katahrina II. eine günstige Grundlage besaßen. Kostenloses Land, zinslose Kredite und jahrzentelange Steuerfreiheit machten es einem armen deutschen Bauern offensichtlich leicht zu einem russischen Kulaken oder Gutsbesitzer zu werden.

Haidach
15.01.2017, 19:29
Aus dem Osten gibt es auch kaum Quellen, nur seit der Ausstellung Verbrechen der Wehrmacht werden sowj. Quellen wie echte Quellen gehandelt.

In den Archiven steht alles drin über die politisch Verfolgten oder Gulaginsaßen. Der Holodomor ist nicht genau dokumentiert. Auch sind die Opfer der Entkulakisierung nicht genau bekannt. Die Opfer der Umsiedlungen auch nicht ganz. Da liegen nur Schätzungen vor. Wie schon letztens geschrieben musste Stalin jedes Todesurteil unterschreiben.


„In Anspielung auf das Schicksal Asadowskijs versuche ich einen Zusammenhang herzustellen zwischen den Verbrechen der dreißiger, vierziger Jahre und denen der siebziger, achtziger Jahre. Wie weit geht denn Glasnost da? Oder hört das 1953 mit dem Tod Stalins auf, und alles, was danach geschah, ist weiterhin tabu? Karbainow will differenzieren und führt dazu zwei Ebenen ein, eine >>quantitative<< und >>qualitative<<. >>In den dreißiger Jahren wurden über drei Millionen Menschen verfolgt, davon 780 000 erschossen<<, so Karbainow, >>von 1958 bis 1967 wurden 7000 verfolgt und niemand erschossen, und von 1967 bis 1985 wurde auf der Grundlage des Artikels 70 unserer Verfassung noch 700 Menschen verfolgt und natürlich niemand erschossen.<< Der qualitative Unterschied besteht nach Karbainow darin, daß in den dreißiger Jahren die Willkür und der Terror Maßstab aller Dinge waren, seit 1958 aber der eben genannte Artikel 70, der antisowjetische Propaganda und Agitation unter Strafe stellte. Er selbst sei kein Freund dieses Artikels, aber rein formal habe sich das KGB an das Gesetz gehalten und nur die Ermittlungen geführt. Für das weitere Vorgehen seien die Gerichte zuständig gewesen. Zu Stalins Zeiten jedoch hätte der Geheimdienst alles selbst übernommen: Ermittlungen, Verhaftung und Bestrafung bzw. Erschießung.“
Gabriele Krone-Schmalz: ...an Rußland muß man einach glauben, Düsseldorf 1991, S. 192

Haidach
15.01.2017, 19:39
Das ist jetzt deine Behauptung!

Ich erinnere mich an eine Zeitungs-Meldung aus der zweiten Hälfte der 60er Jahre, daß damals - also so um 67/68 rum - die SU die Getreideproduktion des letzten Friedensjahres 1913 wieder erreicht habe!

Und ich erinnere mich daran, daß damals die SU dringlichst im Westen (Kanada? USA?) Getreide kaufen mußte!


Es gab unter Chruschtschow Probleme bei der Getreideproduktion. Und unter Gorbatschow und Jelzin Probleme bei der Getreidebeschaffung. Das bedeutet aber nicht, dass die Getreideproduktion unter Stalin nicht das Vorkriegsniveau erreicht hatte. Bei Chruschtschow gab es generell eine Wirtschaftskrise. Bei Gorbatschow und Jelzin gab es ähnliche Probleme, wie unter Stalin. Durch liberale Reformen ab der Perestroika beganen Getreideproduzenten das Getreide dem Staat vorzuenthalten und die Preise nach oben zu schrauben. Spekulation eben.


„1961 reduzierte Nikita Chruschtschow die Streitkräfte... Denn das Jahr 1961 ist auch das Jahr des 22. Parteitags der KPdSU, auf dem das Programm der Erneuerung des Kommunismus angenommen wurde. Es folgte eine wirtschaftliche Katastrophe. Selbst in den erntereichsten Schwarzerde-Regionen wurde das Brot knapp, und es wurden deshalb Brotmarken eingeführt – pro Kopf gab es täglich 400 Gramm.“
Jürgen Roth: Der Oligarch – Vadim Rabinovich bricht das Schweigen, Hamburg 2001, S. 26

„Nach operativen Angaben wurden von den im Lande geernteten 170 Millionen Tonnen Getreide nur 48,7 Millionen an den Staat verkauft – das sind 56 Prozent des staatlichen Aufkaufplanes. [September 1990]“
Boris Jelzin: Auf des Messers Schneide, Berlin 1994, S. 321

„Erinnern Sie sich noch an die Auseinandersetzung um die Agrarpreise in Rußland? Die Bauern bzw. die Kolchosen wollten ihr Getreide nicht für 100 000 Rubel pro Tonne an den Staat verkaufen. Der war aber vom IWF dringend aufgefordert, sich wegen der Haushaltsstabilität keinesfalls auf höhere Preise einzulassen. Theoretisch alles richtig. Praktisch heißt das aber, daß die russischen Getreideproduzenten ihre Ware, ihr Getreide, lieber verschimmeln lassen oder vernichten, als es für 100 000 Rubel die Tonne – aus ihrer Sicht – zu verschleudern. Das wiederum führt dazu, daß der Fehlbedarf importiert werden muß.“
Gabriele Krone-Schmalz: Rußland wird nicht untergehen..., Frankfurt am Main 1994, S. 26

Iwan
15.01.2017, 20:32
Nicht alle Kulaken waren Schmarotzer oder Spekulanten. Die Vorfahren meines Vaters waren Kulaken. Mit Fleiß und Sparsamkeit konnte man es auch zu etwas bringen. Wobei die Russlanddeutschen dank Katahrina II. eine günstige Grundlage besaßen. Kostenloses Land, zinslose Kredite und jahrzentelange Steuerfreiheit machten es einem armen deutschen Bauern offensichtlich leicht zu einem russischen Kulaken oder Gutsbesitzer zu werden.
Zu was konnte man bringen? Ich habe mal im deutschen Dorf unterrichtet, dort war niemand reich, und es gab dort keine Kulaken. NIE!!! Auch habe ich nicht gehört, dass die Deutschen die Kolchosscheunen und -ställe in Brand steckten und Kolchosaktivisten töteten. Die Kolonisten konnten wohl leben, aber es gab kein Überfluss, keine Knechten - Merkmal der Kulaken.

Iwan
15.01.2017, 20:37
Das ist jetzt deine Behauptung!

Ich erinnere mich an eine Zeitungs-Meldung aus der zweiten Hälfte der 60er Jahre, daß damals - also so um 67/68 rum - die SU die Getreideproduktion des letzten Friedensjahres 1913 wieder erreicht habe!

Und ich erinnere mich daran, daß damals die SU dringlichst im Westen (Kanada? USA?) Getreide kaufen mußte!

Und ich erinnere mir, dass die Getreideproduktion von 60ger -zigmal die Produktion von 1913 übertraf. Das konnte ich nicht verpassen, denn es wurde dutzende Male wiederholt. Der Ankauf von Futtergetreide wurde für Fleischproduktion nötig. Fleischverbrauch pro capita war in der SU etwa dreimal höher, als jetzt.

Frontferkel
15.01.2017, 21:05
Hitler wäre nie zur Macht gekommen wenn Stalin nicht mit der Sozialfaschismusthese den Generalstreik gegen Hitler verhindert hätte.
:OmG:

Frontferkel
15.01.2017, 21:42
Nur mal so zum Lesen


http://www.spiegel.de/spiegel/print/d-40349274.html

Das gerade der " Spiegel " so etwas geschrieben und veröffentlicht hat , kann man heute gar nicht mehr glauben . Und es ist erst 37 Jahre her .

Frontferkel
15.01.2017, 22:23
Während der Hungersnot und des Krieges sind Menschen gestorben, weil manche sich am Volkseigentum bereichert hatten. Das Denunziantentum war ein Mittel dieses Problem einzuschränken. Die Bolschewisten waren Utilitaristen. Wer der Mehrheit schadete musste dran glauben. Lebenslange psychische Probleme eines Denunziantenkindes, die es vermutlich schlimmstenfalls gab, konnten die Verbrechen an der Gemeinschaft während Krisenzeiten nicht überwiegen. Man kann über diese Moralvorstellungen lange streiten. Dir nehme ich es jedenfalls nicht ab, dass du irgendein moralisches Problem damit hast. Hitler hatte dazu aufgerufen auch Kinder zu töten. Selbst die ehrenwerte Wehrmacht handelte nicht immer moralisch richtig. Das weißt du selbst alles. Aber machst hier einen auf Moralapostel. Manchmal weiß ich nicht wer hinterhältiger ist, Juden oder Hitleristen.



„Im Nihilismus der sechziger Jahre sind bereits alle Grundmotive vorhanden, die in der bolschewistischen Revolution führend und siegreich geworden sind: ...der Ersatz jeder absoluten Moral durch einen sozialen Utilitarismus...“
Nikolai Berdjajew: Wahrheit und Lüge des Kommunismus, Baden-Baden 1953, S. 63

„Schdanow und Schukow berichteten aus Leningrad, daß die deutschen Truppen, als sie unsere Stellungen angriffen, vor sich Frauen, Kinder und alte Menschen herjagten und damit die Verteidiger in eine furchtbare Lage brachten.“
Dimitri Wolkogonow: Stalin - Triumph und Tragödie, Düsseldorf 1989, S. 578
Verdrehe hier mal nicht die Tatsachen . Umgekehrt wird ein Schuh daraus . Da helfen auch nicht ein paar für die Filmpropaganda " gerettete " Kinder , die über den Ladogasee ausgefahren wurden .

Frontferkel
15.01.2017, 22:28
Ist das so? Ich behaupte, weder Hitler, noch Stalin wollten die Weltherrschaft. Stalin war im Innersten Bauer, er bestellte seine Scholle und ließ die Idealisten töten.
Dschugaschwili und Bauer ? Geht's noch ? Setze mal dein Nachtsichtgerät ab und lese zur Abwechslung mal seine Biographie .
Gibt genug davon . Hier eine Kurzfassung , ansonsten suche dir selbst eine aus .

https://www.dhm.de/lemo/biografie/josef-stalin

Frontferkel
15.01.2017, 22:55
Fettung durch mich´: Ich glaube du verstehst nicht mal, was du schreibst :haha::haha:
Ist halt auch nur ein " Iwan " der heute noch Stalin anhimmelt oder nachtrauert und sich in Deutschland durchfrisst .

moishe c
15.01.2017, 23:10
Während der Hungersnot und des Krieges sind Menschen gestorben, weil manche sich am Volkseigentum bereichert hatten. Das Denunziantentum war ein Mittel dieses Problem einzuschränken. Die Bolschewisten waren Utilitaristen. Wer der Mehrheit schadete musste dran glauben. Lebenslange psychische Probleme eines Denunziantenkindes, die es vermutlich schlimmstenfalls gab, konnten die Verbrechen an der Gemeinschaft während Krisenzeiten nicht überwiegen. Man kann über diese Moralvorstellungen lange streiten. Dir nehme ich es jedenfalls nicht ab, dass du irgendein moralisches Problem damit hast. Hitler hatte dazu aufgerufen auch Kinder zu töten. Selbst die ehrenwerte Wehrmacht handelte nicht immer moralisch richtig. Das weißt du selbst alles. Aber machst hier einen auf Moralapostel. Manchmal weiß ich nicht wer hinterhältiger ist, Juden oder Hitleristen.



„Im Nihilismus der sechziger Jahre sind bereits alle Grundmotive vorhanden, die in der bolschewistischen Revolution führend und siegreich geworden sind: ...der Ersatz jeder absoluten Moral durch einen sozialen Utilitarismus...“
Nikolai Berdjajew: Wahrheit und Lüge des Kommunismus, Baden-Baden 1953, S. 63

„Schdanow und Schukow berichteten aus Leningrad, daß die deutschen Truppen, als sie unsere Stellungen angriffen, vor sich Frauen, Kinder und alte Menschen herjagten und damit die Verteidiger in eine furchtbare Lage brachten.“
Dimitri Wolkogonow: Stalin - Triumph und Tragödie, Düsseldorf 1989, S. 578



Zelebrierst du gerade den intellektuellen Selbstmord eines Bolschewisten?


Laß dich nicht stören ... :fizeig:

Frontferkel
15.01.2017, 23:13
Der Begriff Kulak ist keine bolschewistische Spinnerei sondern drückt eine reale gesellschaftliche Erscheinung aus. Jemand mit Besitz wird der wütenste Verbrecher wenn man ihn enteignen will.
Was würdest Du tun , wenn man die Quoten der Zwangsabgaben immer höher schraubt und Du sie nicht mehr erfüllen kannst ? Man dich anschließend zu enteignen droht und es auch tut und wenn Du dich wehrst , deine Frau vergewaltig , deinen Besitz anzündet und die Kinder in Heime steckt ? Na was ?
Du würdest dem Bolschewistischen Herrenmenschen auf die Schulter klopfen und jubeln ?

Werde mal erwachsen , alter Kommi .

Denke mal an die sogenannte Bodenreform nach dem Krieg in der SBZ und an die beginnende Zwangskollektivierung nur 10 Jahre später durch die SED-Ganoven .

moishe c
15.01.2017, 23:17
Selbst wenn, hättest einfach die Quelle lesen können.


"Die offene Unterstützung für die Republik kam darum erst dann ins Rollen, als sich abzeichnete, dass die Westmächte sich nicht für die spanische Republik einsetzen würden und die faschistischen Staaten in kleinerem Umfang schon längst ihre Mittel ins Spiel gebracht hatten. ... Am 28. Oktober 1936 erklärte der sowjetische Botschafter Iwan Maiski in London, zugleich Repräsentant in dem Nichteinmischungskomitee, die Sowjetunion fühle sich dem Nichteinmischungsabkommen nicht stärker gebunden als Deutschland, Italien und Portugal. [...] Was die Regierungstruppen jedoch in den ersten Kriegsmonaten am dringendsten benötigten, waren Waffen, Munition und sonstige Ausrüstung. Stalin hielt sich auch in dieser Frage, wie auch bei den Internationalen Brigaden, auffällig zurück, wohl aus Furcht vor internationalen Verwicklungen. So wurden dringende Hilferufe der Regierung Giral, die schon im Juli ergingen, nicht erhört. Lediglich Öl sollte den Republikanern vergünstigt in unbeschränkten Mengen angeboten werden. Die ersten sowjetischen Waffenlieferungen trafen schließlich im Oktober 1936 in Spanien ein. [...] In der Forschung ist bis heute unklar, weshalb Stalin ab 1938 seine Unterstützung fast gänzlich einstellte. Insgesamt kann über die Absichten Stalins in Zusammenhang mit seiner Spanienpolitik nur spekuliert werden. Das sowjetische Engagement erreichte materiell wie personell nie das Ausmaß, das nötig gewesen wäre, den Republikanern zum Sieg zu verhelfen, und sollte möglicherweise lediglich einen kompletten Gesichtsverlust der Sowjetunion in der weltweiten kommunistischen Bewegung verhindern."
https://de.wikipedia.org/wiki/Spanis...eg#Sowjetunion (https://de.wikipedia.org/wiki/Spanischer_B%C3%BCrgerkrieg#Sowjetunion)



Soviel ich gehört habe, sollen aber sowjetische T26 und Ratas zum Einsatz gekommen sein!

Und dann möchte ich doch mal - in Vertretung der Interessen Spaniens :D - nachfragen,

warum die Sowjets dann

den GESAMTEN spanischen staatlichen Goldschatz haben mitgehen lassen,

wenn sie doch - siehe deine obigen Märchen - "NIX" geliefert haben!

Schließlich behauptete die SU, das sei "Bezahlung"!

Nur, WOFÜR DENN???

Herr B.
15.01.2017, 23:25
Soviel ich gehört habe, sollen aber sowjetische T26 und Ratas zum Einsatz gekommen sein!

Und dann möchte ich doch mal - in Vertretung der Interessen Spaniens :D - nachfragen,

warum die Sowjets dann

den GESAMTEN spanischen staatlichen Goldschatz haben mitgehen lassen,

wenn sie doch - siehe deine obigen Märchen - "NIX" geliefert haben!

Schließlich behauptete die SU, das sei "Bezahlung"!

Nur, WOFÜR DENN???

Es wird sich da weitgehend um Olivenöl und Sardinen gehandelt haben.

moishe c
15.01.2017, 23:29
Was ist eigentlich daran nicht zu verstehen das die Nahrungsversorgung noch auf Privateigentum beruhte, also in den Händen von geschworenen Feinden der Sowjetmacht lag?



Schau mal, es waren doch DEINE Bolschewisten-Onkels, die den Sowjetbürgern erzählten, daß Kaninchen Zellstoff verdauen können, worauf hin viele Sowjetbürger dann versuchten, so ein armes Sowjet-Kaninchen mit Zeitungsschnipseln der "Prawda" und "Isweytja" zu füttern und zu mästen!

Begreifst du endlich, ihr Bolschewisten HABT ES EINFACH NICHT DRAUF!!!

Dr Mittendrin
15.01.2017, 23:29
Das ist jetzt deine Behauptung!

Ich erinnere mich an eine Zeitungs-Meldung aus der zweiten Hälfte der 60er Jahre, daß damals - also so um 67/68 rum - die SU die Getreideproduktion des letzten Friedensjahres 1913 wieder erreicht habe!

Und ich erinnere mich daran, daß damals die SU dringlichst im Westen (Kanada? USA?) Getreide kaufen mußte!



Eben, genau.

Frontferkel
15.01.2017, 23:34
@moishe c
Bei den Flugzeugen hast Du die Polikarpow I-15 und I-16 vergessen . Und ein paar SB-2 haben sie auch geschickt , mit Besatzung .

krupunder
15.01.2017, 23:36
Soviel ich gehört habe, sollen aber sowjetische T26 und Ratas zum Einsatz gekommen sein!

Und dann möchte ich doch mal - in Vertretung der Interessen Spaniens :D - nachfragen,

warum die Sowjets dann

den GESAMTEN spanischen staatlichen Goldschatz haben mitgehen lassen,

wenn sie doch - siehe deine obigen Märchen - "NIX" geliefert haben!

Schließlich behauptete die SU, das sei "Bezahlung"!

Nur, WOFÜR DENN???


Die Roten werden immer bizarrer :D

Im Prinzip steckt bei einigen der tiefe Wunsch nach einem starken Führer, gerade im Angesicht der aktuellen Katastrofe, dahinter. Aber im Gegensatz zum brutal verschlagenen Josef schaffte es Adolf seinem Volk aus tiefster Not heraus zu dem glücklichsten und wohlhabensten der Welt zu machen, ohne das er Millionen seiner Landsleute ausmerzen musste.

Besonders schräge sind hier die Systemkasper der ehemaligen DDR, die haben das Sklavendasein militärisch schon als junge Bau-Auf-Kameraden eingeimpft bekommen. Die haben bis heute nicht gecheckt das sie nur Eunuchen einer fremden Macht waren und sind.

moishe c
15.01.2017, 23:57
Zu was konnte man bringen? Ich habe mal im deutschen Dorf unterrichtet, dort war niemand reich, und es gab dort keine Kulaken. NIE!!! Auch habe ich nicht gehört, dass die Deutschen die Kolchosscheunen und -ställe in Brand steckten und Kolchosaktivisten töteten. Die Kolonisten konnten wohl leben, aber es gab kein Überfluss, keine Knechten - Merkmal der Kulaken.

Schau mal Iwanchen,

wenn du nicht 95 oder 100 Jahre alt bist,

dann waren die deutschen Dörfer, die du da besucht hast, die Ansiedlungen der 1941 von deinem Onkelchen zwangsumgesiedelten Deutschen!
Deutsche Dörfer von vor 1941 dürftest du anderenfalls in deinem Leben NIE gesehen haben!



Und ich erinnere mir, dass die Getreideproduktion von 60ger -zigmal die Produktion von 1913 übertraf. Das konnte ich nicht verpassen, denn es wurde dutzende Male wiederholt. Der Ankauf von Futtergetreide wurde für Fleischproduktion nötig. Fleischverbrauch pro capita war in der SU etwa dreimal höher, als jetzt.



Lieber болван ... äh ... Iwan ... :D


Ich muß gerade feststellen, daß du agrarisch genau so wenig auf der Pfanne hast, wie bei allen anderen Lebensbereichen!

Da du mir leidtust ... echt, ich kann sowas nicht still zuschauen! da leide ich noch mehr als du! :D ... verrate ich dir was!

"Getreide" (Weizen, Roggen, Hafer, egal) ist IMMER AUCH "Futtergetreide"!

Begreifst du das? Im selben Sack ist gleichzeitig "Brotgetreide" UND "Futtergetreide"!

Und NEIN, die beiden muß man NICHT auseinandersortieren! :sark:

Bolschewistentrottel! :haha:

krupunder
16.01.2017, 00:04
schau mal iwanchen,

wenn du nicht 95 oder 100 jahre alt bist,

dann waren die deutschen dörfer, die du da besucht hast, die ansiedlungen der 1941 von deinem onkelchen zwangsumgesiedelten deutschen!
Deutsche dörfer von vor 1941 dürftest du anderenfalls in deinem leben nie gesehen haben!






Lieber болван ... äh ... Iwan ... :d


ich muß gerade feststellen, daß du agrarisch genau so wenig auf der pfanne hast, wie bei allen anderen lebensbereichen!

Da du mir leidtust ... Echt, ich kann sowas nicht still zuschauen! Da leide ich noch mehr als du! :d ... Verrate ich dir was!

"getreide" (weizen, roggen, hafer, egal) ist immer auch "futtergetreide"!

Begreifst du das? Im selben sack ist gleichzeitig "brotgetreide" und "futtergetreide"!

Und nein, die beiden muß man nicht auseinandersortieren! :sark:

Bolschewistentrottel! :haha:



es wird immer heftiger hier:appl:

Iwan
16.01.2017, 04:27
Schau mal Iwanchen,

wenn du nicht 95 oder 100 Jahre alt bist,

dann waren die deutschen Dörfer, die du da besucht hast, die Ansiedlungen der 1941 von deinem Onkelchen zwangsumgesiedelten Deutschen!
Deutsche Dörfer von vor 1941 dürftest du anderenfalls in deinem Leben NIE gesehen haben!






Lieber болван ... äh ... Iwan ... :D


Ich muß gerade feststellen, daß du agrarisch genau so wenig auf der Pfanne hast, wie bei allen anderen Lebensbereichen!

Da du mir leidtust ... echt, ich kann sowas nicht still zuschauen! da leide ich noch mehr als du! :D ... verrate ich dir was!

"Getreide" (Weizen, Roggen, Hafer, egal) ist IMMER AUCH "Futtergetreide"!

Begreifst du das? Im selben Sack ist gleichzeitig "Brotgetreide" UND "Futtergetreide"!

Und NEIN, die beiden muß man NICHT auseinandersortieren! :sark:

Bolschewistentrottel! :haha:

1. Die deutschen Kolonien waren(und sind) nicht nur an der Wolga. Ziemlich überall im


Russland. Die internierte Deutschen haben auch mitunter zurückgekehrt.

2. Das Getreide WIRD aussortiert. Wie auch Apfelsinen bei euch im Israel, oder?

Die Menschen essen nicht alles, was wächst.

Dr Mittendrin
16.01.2017, 07:50
Die Roten werden immer bizarrer :D

Im Prinzip steckt bei einigen der tiefe Wunsch nach einem starken Führer, gerade im Angesicht der aktuellen Katastrofe, dahinter. Aber im Gegensatz zum brutal verschlagenen Josef schaffte es Adolf seinem Volk aus tiefster Not heraus zu dem glücklichsten und wohlhabensten der Welt zu machen, ohne das er Millionen seiner Landsleute ausmerzen musste.

Besonders schräge sind hier die Systemkasper der ehemaligen DDR, die haben das Sklavendasein militärisch schon als junge Bau-Auf-Kameraden eingeimpft bekommen. Die haben bis heute nicht gecheckt das sie nur Eunuchen einer fremden Macht waren und sind.

Ich hab das Lichtblau ja erklärt, dass die russische Revolution von aussen kam.

herberger
16.01.2017, 07:59
Deutschland und Italien räumten Franco Kredit ein, während die Sowjetunion nur gegen Bargeld Waffen nach Spanien lieferte.

Lichtblau
16.01.2017, 10:42
Deutschland und Italien räumten Franco Kredit ein, während die Sowjetunion nur gegen Bargeld Waffen nach Spanien lieferte.

Du wirfst der SU also vor ihr System gar nicht verbreiten zu wollen und die Weltrevolution anzustreben?

Dr Mittendrin
16.01.2017, 10:52
Du wirfst der SU also vor ihr System gar nicht verbreiten zu wollen und die Weltrevolution anzustreben?

Dem Sozialismus fehlten die Mittel.

brain freeze
16.01.2017, 10:58
Dschugaschwili und Bauer ? Geht's noch ? Setze mal dein Nachtsichtgerät ab und lese zur Abwechslung mal seine Biographie .
Gibt genug davon . Hier eine Kurzfassung , ansonsten suche dir selbst eine aus .

https://www.dhm.de/lemo/biografie/josef-stalin

Offenbar hast du nicht verstanden, worum es geht. Die Biografie Stalins ist bekannt. Bauer steht hier für eine Übertragung/Metapher bzw. einen Typus (Bodenhaftung). Siehe Spengler.

Lichtblau
16.01.2017, 11:09
Dem Sozialismus fehlten die Mittel.

Die Rote Armee hatte 1936 15.000 Panzer.

herberger
16.01.2017, 11:23
Du wirfst der SU also vor ihr System gar nicht verbreiten zu wollen und die Weltrevolution anzustreben?

Hat so etwas mit Bargeld zu tun? Stalin brauchte für seine gigantische Aufrüstung auch Devisen und Stalin wusste vermutlich das die spanischen Genossen viel Gold hatten geraubt einst in der neuen Welt.

Menetekel
16.01.2017, 12:27
Ich habe die meisten Bücher von Solschenizyn. Seine Kritik an der UdSSR kann man nicht ernst nehmen, weil sie auf Emotionen beruht. Er redet alles schlecht an der UdSSR. Man findet bei ihm nichts Positives über die Sowjetunion. Selbst Hitler war in der Hinsicht objektiver. Solschenizyn war Monarchist. Über die Zaren schreibt er seltsamerweise objektiv. Also auch über die Schattenseiten. Diese Objektivität fehlt ihm in Bezug auf die UdSSR. Er fühlte sich wegen einem überstandenem Krebsleiden anscheinend zur einer Art Mission gegen die UdSSR berufen. Nichtsdestotrotz ist er für mich ein guter Schriftsteller.

Und für Dich scheint mit dem Zusammenbruch dieser Gesellschaftsordnung bei den Russen, die Welt untergegangen zu sein.
Träum weiter von dem "guten Stalin", für mich war er ein Tyrann ohne Gleichen. Alle Historiker, welche diesen Knaller beleuchtet haben, können sich nicht irren.

Frontferkel
16.01.2017, 12:30
Offenbar hast du nicht verstanden, worum es geht. Die Biografie Stalins ist bekannt. Bauer steht hier für eine Übertragung/Metapher bzw. einen Typus (Bodenhaftung). Siehe Spengler.
In der Tat . Man konnte es auch nicht verstehen , denn als Metapher kam es nicht rüber .
Und für dieses Untier/Bestie Mensch wie Stalin , braucht es auch keine . Man bezeichnet ihn als das was er war , ein unberechenbarer Psychopath und gnadenloser Machtmensch , der keinen Widerspruch ertrug .

Frontferkel
16.01.2017, 12:38
Du wirfst der SU also vor ihr System gar nicht verbreiten zu wollen und die Weltrevolution anzustreben?
Tut er das ? Eigentlich nicht .
Aber bedenke , auch eine --hihi-- " Weltrevolution " will bezahlt sein . Kostet also . Alles klar ?

Menetekel
16.01.2017, 12:43
Tut er das ? Eigentlich nicht .
Aber bedenke , auch eine --hihi-- " Weltrevolution " will bezahlt sein . Kostet also . Alles klar ?

Die kommen dann zu unserer Murkseln, die zahlt ALLES!

Frontferkel
16.01.2017, 12:47
Die kommen dann zu unserer Murkseln, die zahlt ALLES!
:schreck: Aaah , manno musst Du mich so erschrecken . Male bloß nicht den Teufel an die Wand , denn der Ollen traue ich jede Sauerei zu .

Menetekel
16.01.2017, 12:55
:schreck: Aaah , manno musst Du mich so erschrecken . Male bloß nicht den Teufel an die Wand , denn der Ollen traue ich jede Sauerei zu .

Da sind wir ja schon zwei, die diese Sauerei vorherschauend erkennen.

Kurti
16.01.2017, 13:07
Ein ideologischer Idiot, der auf Weltreise geht, kommt als Idiot zurück. Du warst angeblich schon in Afrika, und willst rein gar nichts gesehen und mit bekommen haben...glaubwürdig sieht anders aus. Du agierst hier schon sehr durchsichtig und plump.Nur kein Neid! Bei +25° lässt es sich halt besser aushalten. Übrigens sind wir im benachbarten Marichal Floriano gelandet.

Fettung durch mich

Maitre
16.01.2017, 13:32
Die kommen dann zu unserer Murkseln, die zahlt ALLES!

Das macht die Angela aber nur, wenn es auch wirklich wenigstens 3x so viel kostet, wie veranschlagt... obwohl...

Lichtblau
16.01.2017, 14:10
:schreck: Aaah , manno musst Du mich so erschrecken . Male bloß nicht den Teufel an die Wand , denn der Ollen traue ich jede Sauerei zu .

Der deutsche Imperialismus importiert Arbeitskräfte um sie auszubeuten und verarscht dich vollkommen in dem er das als Politik einer "irren Angela" darstellt.

brain freeze
16.01.2017, 14:14
Der deutsche Imperialismus importiert Arbeitskräfte um sie auszubeuten und verarscht dich vollkommen in dem er das als Politik einer "irren Angela" darstellt.

Es gibt keinen deutschen Imperialismus.

Lichtblau
16.01.2017, 14:18
Es gibt keinen deutschen Imperialismus.

Doch.

Menetekel
16.01.2017, 14:33
Das macht die Angela aber nur, wenn es auch wirklich wenigstens 3x so viel kostet, wie veranschlagt... obwohl...

Bist Du auch sicher, daß die dann zufrieden sein wird?

Smultronstället II.
16.01.2017, 14:38
Doch.


Es gibt keinen deutschen Imperialismus.

Nationalstaaten spielen schon lange keine Rolle mehr. Es herrscht das Kapital.

Und das Kapital will offene Grenzen, Lohndrücker und den geschlechtslosen, gottlosen, rasselosen, kulturlosen, staatenlosen Einheitsmenschen, der als Arbeitsnomade um die "vernetzte" Erde zieht. Das Kapital will das entwurzelte Genderwesen, es will Houellebecqs Elementarteilchen und Nietzsches Erdenfloh, der am am längsten lebt, mit virtuellen Welten als Wichsvorlage.

Die traditionelle Rechte (Jünger, Spengler, Evola, etc.) hat noch verstanden, dass der Kapitalismus genauso gefährlich und zersetzend ist wie der Marxismus. Auch de Benoist versteht das heute oder Kerry Bolton, ("Whoever criticizes capitalism, while approving immigration, whose working class is its first victim, had better shut up. Whoever criticizes immigration, while remaining silent about capitalism, should do the same.").

Aber so wie es ja kaum noch richtige Frauen und richtige Männer, kaum noch richtige Deutsche und richtige Franzosen gibt, so gibt es ja auch kaum noch richtige Rechte und richtige Linke. "Rechte" sind kapitalistische Cuckservatives, die irgendwelche transnationalen Firmen mit Regenbogenavatar auf twitter vor zu hohen Steuern retten wollen, und "linke" sind feministische Globalisten, die sich von George Soros dafür bezahlen lassen, den Antikapitalismus der früheren Linken durch irgendeine akademische Frauengenderhomoscheiße zu ersetzen.

http://i.imgur.com/6qNi75g.png

http://i.imgur.com/nhtP0Sd.png

Maitre
16.01.2017, 14:41
Bist Du auch sicher, daß die dann zufrieden sein wird?


Wenn sie derartige Mengen an Geld ihrem eigenen Volk vorenthalten und in die weite Welt verschleudern kann, ist sie sicherlich zufrieden. Man stelle sich vor: Deutschland finanziert die Weltrevolution! Dagegen sind die paar Pimperlinge für Refugees doch ein Furz im Wind.

Menetekel
16.01.2017, 14:44
Hier noch etwas für die "Stalinfreunde" und dessen Unterstützer.


Solschenizyn nannte die Auslieferung
von bis zu fünf
Millionen Osteuro-
päern in Stalins Vernichtungslager
1945 durch die Westmächte in seinem
Werk
Archipel Gulag
»eines der letzte
n Geheimnisse des
Zweiten Weltkrie-
ges«. Dieses Stichwort griff der Brite
Nicholas Bethell
auf im Titel seines
Buches
The Last Secret. Forcible Repatriation to Russia 1944-47
(London
1974), das 1975 in Frankfur
t am Main und Wien auf deutsch erschien (
Das
letzte Geheimnis. Die Au
slieferung russischer Flüch
tlinge an die Sowjets durch
die Alliierten 1944-47
)
.
Wer das Werk Lord Bethells liest, sieht die Maske der
»edlen Befreier« scheppernd zu Bode
n fallen: Churchill
und Roosevelt hatten
in ihren Abkommen mit Stalin einer Ge
heimklausel zugestim
mt, alle westlich
des sowjetischen Machtbereichs lebe
nden Menschen aus der UdSSR dem
Kremldiktator auszuliefern und damit in
den sicheren Tod zu deportieren. Es
handelte sich z.B. um einst bei den
Deutschen kriegsgefa
ngene Rotarmisten
(von Stalin als »Verräter« gebrandm
arkt), um Waffenbr
üder der deutschen
Wehrmacht (z.B. Wlassow-Soldaten und
Kosaken), Fremdarbeiter, Emigran-
ten. Erschütternde Szenen spielten sich
ab, als sich Abertausende, um dem
Archipel Gulag zu entg
ehen, mit ihren Frauen un
d Kindern den Tod gaben
und die anderen mit brutaler Gewalt
der Westmächte deportiert wurden.

Zu finden hier: https://bewusstscout.files.wordpress.com/2014/11/robert-l-brock-freispruch-fur-deutschland-1995.pdf Seite 23 etwa

Lesen und darüber NACHDENKEN

Menetekel
16.01.2017, 14:45
Wenn sie derartige Mengen an Geld ihrem eigenen Volk vorenthalten und in die weite Welt verschleudern kann, ist sie sicherlich zufrieden. Man stelle sich vor: Deutschland finanziert die Weltrevolution! Dagegen sind die paar Pimperlinge für Refugees doch ein Furz im Wind.

Da kann ich und sicher viele Andere nicht widersprechen.

Menetekel
16.01.2017, 14:50
[QUOTE=Smultronstället II.;8887120]Nationalstaaten spielen schon lange keine Rolle mehr. Es herrscht das Kapital.

Und das Kapital will offene Grenzen, Lohndrücker und den geschlechtslosen, gottlosen, rasselosen, kulturlosen, staatenlosen Einheitsmenschen, der als Arbeitsnomade um die "vernetzte" Erde zieht. Das Kapital will das entwurzelte Genderwesen, es will Houellebecqs Elementarteilchen und Nietzsches Erdenfloh, der am am längsten lebt, mit virtuellen Welten als Wichsvorlage.

Die traditionelle Rechte (Jünger, Spengler, Evola, etc.) hat noch verstanden, dass der Kapitalismus genauso gefährlich und zersetzend ist wie der Marxismus. Auch de Benoist versteht das heute oder Kerry Bolton, ("Whoever criticizes capitalism, while approving immigration, whose working class is its first victim, had better shut up. Whoever criticizes immigration, while remaining silent about capitalism, should do the same.").

Aber so wie es ja kaum noch richtige Frauen und richtige Männer, kaum noch richtige Deutsche und richtige Franzosen gibt, so gibt es ja auch kaum noch richtige Rechte und richtige Linke. "Rechte" sind kapitalistische Cuckservatives, die irgendwelche transnationalen Firmen mit Regenbogenavatar auf twitter vor zu hohen Steuern retten wollen, und "linke" sind feministische Globalisten, die sich von George Soros dafür bezahlen lassen, den Antikapitalismus der früheren Linken durch irgendeine akademische Frauengenderhomoscheiße zu ersetzen.

Oh, Jesus, Du hast ja Prophezeihungen. Dafür wird man Dich sicher auseinandernehmen, auch wenn diese Prophezeihungen zutreffend sind.

Menetekel
16.01.2017, 15:08
Noch etwas für Stalinträumer


In seinem Buch
Das Geheimlabor des KGB. Ge
spenster der Warsanowjew-
Gasse
(aus dem Russischen übersetzt 1993
in Berlin erschienen) stellt der
russische Oberst und Mitarbeiter der
Militärstaatsanwaltschaft in Moskau,
Wladimir Bobrenjow
(geb. 1946), zusammen mit de
m russischen Publizisten
26
Waleri Rjasanzew (Jahrgang 1942) anha
nd zahlreicher Dokumente eine der
dunkelsten Seiten bolschewistischer Herrs
chaft in der Sowjetunion dar: Auf
Befehl von Stalins Geheim
dienstchef
Berija wurde 1938 in Moskau ein Ge-
heim
labor eingerichtet, in dem Gifte
(auch Gas), entwickelt zur Erm
ordung
politisch Unliebsamer, an Menschen au
sprobiert wurden. Unter Leitung des
Dr. Grigori Moissejewitsch Mairanowsk
i wurden bis zu Stalins Tod dort
immer neue Giftstoffe hergestellt. Kr
iegsgefangene und Opfer des Stalinis-
mus dienten als Versuchsobje
kte und w
urden grausam
zu Tode gequält. Unter
dem
Vorwurf, »jüdischer Nationalist«
zu sein, wurde Mairanowski in den
50er Jahren zu Gefängnis verurteilt. Na
ch Freilassung arbeitete er bis zu
seinem
Tode (1964) als Leiter eines
biochem
ischen Laboratorium
s. Das Buch
ist ein Lehrstück für alle, die Stalin
s Sowjetunion als »Befreiungsm
acht« des
8. Mai 1945 verherrli
chen.


etwa Seite 29 hier : https://bewusstscout.files.wordpress.com/2014/11/robert-l-brock-freispruch-fur-deutschland-1995.pdf

Dr Mittendrin
16.01.2017, 15:14
Der deutsche Imperialismus importiert Arbeitskräfte um sie auszubeuten und verarscht dich vollkommen in dem er das als Politik einer "irren Angela" darstellt.

Du outest dich immer mehr als tiefroter Blödossi. Diese Weltherrscher ( Juden ) haben auch die russische Revolution angezettelt.

Für die sind wir nur Spielball. Ich merke es wenigstens nur du Depp nicht.
Ende 1945 sagten sie deswegen, wir haben das falsche Schwein geschlachtet. Fällt der Groschen ?
Lebe jetzt in Österreich, da gibts wenigstens weniger Schuldkult.

Es gibt keinen deutschen Imperialismus.

Lichtblau
16.01.2017, 15:58
Du outest dich immer mehr als tiefroter Blödossi. Diese Weltherrscher ( Juden ) haben auch die russische Revolution angezettelt.

Für die sind wir nur Spielball. Ich merke es wenigstens nur du Depp nicht.
Ende 1945 sagten sie deswegen, wir haben das falsche Schwein geschlachtet. Fällt der Groschen ?
Lebe jetzt in Österreich, da gibts wenigstens weniger Schuldkult.

Es gibt keinen deutschen Imperialismus.

Wieso gehst du automatisch davon aus das "die Juden" damit finstere Absichten hatten?

Ich gehe vom Gegenteil aus.

Iwan
16.01.2017, 16:03
Du outest dich immer mehr als tiefroter Blödossi. Diese Weltherrscher ( Juden ) haben auch die russische Revolution angezettelt.

Für die sind wir nur Spielball. Ich merke es wenigstens nur du Depp nicht.
Ende 1945 sagten sie deswegen, wir haben das falsche Schwein geschlachtet. Fällt der Groschen ?
Lebe jetzt in Österreich, da gibts wenigstens weniger Schuldkult.

Es gibt keinen deutschen Imperialismus.
Mensch, was haben die Juden mit der Russischen Oktoberrevolution zu tun? Diese Revolution hat niemand angezettelt, außer den Blödsinn der Zaren. Niemand konnte erwarten, dass gerade Bolschewiken kommen zur Macht - es gab kein Hellseher, der das vorhersagen konnte.

Dr Mittendrin
16.01.2017, 16:05
Wieso gehst du automatisch davon aus das "die Juden" damit finstere Absichten hatten?

Ich sehe jüngere Ereignise als finstere Absichten. Auch Maidan, Poroschenko ist Jude, Soros ( kennst du nicht ? )
Nur weil du deinen Scheiss Sozialismus für süss hältst. Er diente wohl dazu die Russen unten zu halten.

Natürlich waren dann Juden in der Führungsebene, fällt der Groschen ? Guck dir die dreckige Kahane an.


Ich gehe vom Gegenteil aus.

Nein weil es ein Versagermodell ist.

In 150 Jahren fallen in Kuba die Häuser der Kapitalisten zusammen. Und dann ?

Iwan
16.01.2017, 16:08
Der deutsche Imperialismus importiert Arbeitskräfte um sie auszubeuten und verarscht dich vollkommen in dem er das als Politik einer "irren Angela" darstellt.
Nicht so. Der deutsche Abteilung der Weltimperialismus importiert Arbeitskräfte um DEUTSCHEN auszubeuten. Niemand wird meckern, wenn für seinen Arbeitsplatz Dutzend Neger Schlange stehen, die für ein Paar Bananen zu arbeiten willig sind.

Dr Mittendrin
16.01.2017, 16:08
Mensch, was haben die Juden mit der Russischen Oktoberrevolution zu tun?

Bilde dich. Sagte sogar Putin. Weil die erste Sowjetregiertung 80 - 90 % Juden hatte.




Diese Revolution hat niemand angezettelt, außer den Blödsinn der Zaren. Niemand konnte erwarten, dass gerade Bolschewiken kommen zur Macht - es gab kein Hellseher, der das vorhersagen konnte.


Siehe oben. Siehe Wiki. google wer es finanzierte

Dr Mittendrin
16.01.2017, 16:10
Nicht so. Der deutsche Abteilung der Weltimperialismus importiert Arbeitskräfte um DEUTSCHEN auszubeuten. Niemand wird meckern, wenn für seinen Arbeitsplatz Dutzend Neger Schlange stehen, die für ein Paar Bananen zu arbeiten willig sind.

Mich konkurrieren keine Neger, nur ist es scheisse wenn Kunden für mich weniger Geld haben, weil die zu viel kosten und nix nutzen.

Lichtblau
16.01.2017, 16:16
Nicht so. Der deutsche Abteilung der Weltimperialismus importiert Arbeitskräfte um DEUTSCHEN auszubeuten. Niemand wird meckern, wenn für seinen Arbeitsplatz Dutzend Neger Schlange stehen, die für ein Paar Bananen zu arbeiten willig sind.

Nein. Die machen 2 Schichten. Eine Niedriglohnschicht mit Migranten und eine mittlere Schicht mit Deutschen.
Die Ausbeutung der unteren Schicht ist dann kein Kapitalismus sondern Rassismus.
Dann wird der Klassenkampf in einen Rassenkampf umgewandelt.

Dr Mittendrin
16.01.2017, 16:18
Nein. Die machen 2 Schichten. Eine Niedriglohnschicht mit Migranten und eine mittlere Schicht mit Deutschen.
Die Ausbeutung der unteren Schicht ist dann kein Kapitalismus sondern Rassismus.
Dann wird der Klassenkampf in einen Rassenkampf umgewandelt.

Ausgerechnet mit euch Linken wird dagegen gehalten :muaha:

Soll ich dir einen job raussuchen wo von 100 Syrer keiner passt ?

Lichtblau
16.01.2017, 16:20
Ausgerechnet mit euch Linken wird dagegen gehalten :muaha:

Nein. Die Linke ist dann völlig umfunktioniert und verbraucht sich planmässig im Kampf gegen Rassismus, also einer rein geistigen Einstellung und nicht mehr im Kampf zum Sturz des Kapitals.

Dr Mittendrin
16.01.2017, 16:21
Nein. Die Linke ist dann völlig umfunktioniert und verbraucht sich planmässig im Kampf gegen Rassismus, also einer rein geistigen Einstellung und nicht mehr im Kampf zum Sturz des Kapitals.

Aha, also doch eure "alle-menschen-sind-gleich-ideologie "

Euch muss ich vorhalten, eine Scheisswirtschaft zu wollen, damit eure Saat aufgeht.

Wenn der Laden brummt ruft euch keiner.

Lichtblau
16.01.2017, 16:23
Aha, also doch eure "alle-menschen-sind-gleich-ideologie "

Na die wird vom Kapital geschickt funktionalisiert.

Dr Mittendrin
16.01.2017, 16:28
Na die wird vom Kapital geschickt funktionalisiert.

Du Hornochse raffst irgendwas nicht. Bergischer Löwe ist hier vermögend und wählt AfD.

Die Eliten die du meinst nutzen euch Linke, wie sie den Islam nutzen....ihr seid für alles zu blöd.


Die CDU stand immer dem Kapital nahe, warum denkst du nimmt Merkel jetzt linke Posititionen an ?
Die sagte 2002 ganz was anderes.

Lichtblau
16.01.2017, 16:29
Du Hornochse raffst irgendwas nicht. Bergischer Löwe ist hier vermögend und wählt AfD.

Die Eliten die du meinst nutzen euch Linke, wie sie den Islam nutzen....ihr seid für alles zu blöd.

Hä? Genau das hab ich doch gesagt.

Dr Mittendrin
16.01.2017, 16:34
Hä? Genau das hab ich doch gesagt.

Die CDU stand immer dem Kapital nahe, warum denkst du nimmt Merkel jetzt linke Posititionen an ?
Die sagte 2002 ganz was anderes.

Die Gesamtschwächung der deutschen Wirtschaft können nur ausländische Kapitalisten beklatschen.
Warum stellt denn Daimler kaum Leute ein ?
Stellt sich aber hin und huldigt Migration. Warum ? Damit die Staatsaufträge weiter gehen. Bundeswehr, Müllabfuhr uvm

Lichtblau
16.01.2017, 16:53
Die CDU stand immer dem Kapital nahe, warum denkst du nimmt Merkel jetzt linke Posititionen an ?
Die sagte 2002 ganz was anderes.

Die Gesamtschwächung der deutschen Wirtschaft können nur ausländische Kapitalisten beklatschen.
Warum stellt denn Daimler kaum Leute ein ?
Stellt sich aber hin und huldigt Migration. Warum ? Damit die Staatsaufträge weiter gehen. Bundeswehr, Müllabfuhr uvm

Das Kapital beherrscht zur Zeit beide Pole des politischen Spektrums. Das System blinkt offiziell links und simuliert eine Scheinopposition mit der AfD.

herberger
16.01.2017, 18:09
Das Kapital beherrscht zur Zeit beide Pole des politischen Spektrums. Das System blinkt offiziell links und simuliert eine Scheinopposition mit der AfD.

Wir haben zur Zeit extremen Sozialismus und Kapitalismus und es scheint zu funktionieren, auf alle Fälle so lange die Druckpresse Banknoten rausschmeißen.

Dr Mittendrin
16.01.2017, 18:09
Wir haben zur Zeit extremen Sozialismus und Kapitalismus und es scheint zu funktionieren, auf alle Fälle so lange die Druckpresse Banknoten rausschmeißen.

Sag ich auch immer.

Dr Mittendrin
16.01.2017, 18:20
Das Kapital beherrscht zur Zeit beide Pole des politischen Spektrums. Das System blinkt offiziell links und simuliert eine Scheinopposition mit der AfD.

Das Kapital - sagen wir mal 30 Daxkonzerne würden nie das machen was jetzt läuft.

Wenn auch Hitler dem Kapital nahe stand trotz Sozialismus im Namen, so diente er der deutschen Wirtschaft.

Was du meinst sind Eliten ( teils auch Bilderberger ) Soros Rockefeller u. ä. nicht die biodeutschen Millionäre.
Wenn der Markt crasht verlieren möglicherweise diese biodeutschen Milölionäre 90 % ihres Vermögens ( ist ja schon viel verpfändet d Schäuble ) während sich ein Soros die Hände reibt weil er auf fallend spekulierte.
Diese Gauner setzen pur auf fallend, da sind ihnen Linke wie Islamisten gerade recht genug.

herberger
16.01.2017, 18:32
Was die Sowjetunion mit ihren Werktätigen trieb das übertraf noch den dunkelsten Manchester Kapitalismus, die sowj. Werktätigen hatten bis in die 50er Jahre praktisch den Status von Sklaven.

Das Ordnungsprinzip in der sowj. Armee ähnelte vermutlich den der antiken röm. Legionen.

Dima
16.01.2017, 18:41
Was die Sowjetunion mit ihren Werktätigen trieb das übertraf noch den dunkelsten Manchester Kapitalismus, die sowj. Werktätigen hatten bis in die 50er Jahre praktisch den Status von Sklaven.

Das Ordnungsprinzip in der sowj. Armee ähnelte vermutlich den der antiken röm. Legionen.
Sowjetische Werktätige erhielten für ihre Arbeit ein monatliches Gehalt (von dem sie leben konnten!!!), hatten einen gesetzlich garantierten 8-Stunden-Tag mit einstündiger Mittagspause, Recht auf einen freien Tag pro Woche (ab 1977: zwei freie Tage), Recht auf Urlaub, Recht auf Lohnfortzahlung im Krankheitsfall...

Interessante "Sklaverei"!

Ich glaube, für die überwiegende Mehrheit der gegenwärtigen Leiharbeitnehmer in der BRD wären sowjetische Zustände eine deutlich spürbare Verbesserung....

herberger
16.01.2017, 18:50
Sowjetische Werktätige erhielten für ihre Arbeit ein monatliches Gehalt (von dem sie leben konnten!!!), hatten einen gesetzlich garantierten 8-Stunden-Tag mit einstündiger Mittagspause, Recht auf einen freien Tag pro Woche (ab 1977: zwei freie Tage), Recht auf Urlaub...

Interessante Sklaverei!

Ich glaube, für die überwiegende Mehrheit der gegenwärtigen Leiharbeitnehmer in der BRD wären sowjetische Zustände eine deutlich spürbare Verbesserung....

Ich bin ganz sicher das es bis 1950 nicht ganz so aussah.

Dima
16.01.2017, 18:57
Ich bin ganz sicher das es bis 1950 nicht ganz so aussah.
Meine Oma stand 1949 als 16-Jährige am Fließband, beim Textilkombinat in Tscheboksary. Kann nichts Schreckliches darüber sagen. War halt normale Arbeit. Die Zeiten waren schwierig und es musste jeder mithelfen.

Lichtblau
16.01.2017, 19:00
Hab gehört sowjetische Ärzte hatten eine tägliche Arbeitszeit von 4-6 Stunden.

Heutzutage höre ich jede Menge von bis zu 16 Stunden Arbeitszeit.

Dr Mittendrin
16.01.2017, 19:04
Sowjetische Werktätige erhielten für ihre Arbeit ein monatliches Gehalt (von dem sie leben konnten!!!), hatten einen gesetzlich garantierten 8-Stunden-Tag mit einstündiger Mittagspause, Recht auf einen freien Tag pro Woche (ab 1977: zwei freie Tage), Recht auf Urlaub, Recht auf Lohnfortzahlung im Krankheitsfall...

Interessante "Sklaverei"!

Ich glaube, für die überwiegende Mehrheit der gegenwärtigen Leiharbeitnehmer in der BRD wären sowjetische Zustände eine deutlich spürbare Verbesserung....

Leiharbeit ist ja sozialistische Ursache. Hire and fire und Leiharbeit wäre Geschichte.

herberger
16.01.2017, 19:08
In Stalin sein Reich hat Arbeiter mit hohen Löhnen in die Wildnis gelockt, ein Teil des Lohnes wurde ausgezahlt und ein Teil kam auf ein Sparbuch, es passierte oft das es neue Banknoten gab und die alten Banknoten wurden ersatzlos entwertet. Geld futsch und Sparbuch futsch.

Iwan
16.01.2017, 19:08
Nein. Die machen 2 Schichten. Eine Niedriglohnschicht mit Migranten und eine mittlere Schicht mit Deutschen.
Die Ausbeutung der unteren Schicht ist dann kein Kapitalismus sondern Rassismus.
Dann wird der Klassenkampf in einen Rassenkampf umgewandelt.
Zu kompliziert. Die Kapitalisten beabsichtigen nur ein Ziel: den Arbeitern den Minimum zahlen. Sie sind keine Rassisten. Lauter Business.

Lichtblau
16.01.2017, 19:13
In Stalin sein Reich hat Arbeiter mit hohen Löhnen in die Wildnis gelockt, ein Teil des Lohnes wurde ausgezahlt und ein Teil kam auf ein Sparbuch, es passierte oft das es neue Banknoten gab und die alten Banknoten wurden ersatzlos entwertet. Geld futsch und Sparbuch futsch.

In Stalins Reich waren die Arbeiter vor allem eines: keiner gemeinen entwürdigenden Despotie unterworfen wie in den Minidiktaturen die sich Unternehmen schimpfen.

Dima
16.01.2017, 19:13
Leiharbeit ist ja sozialistische Ursache. Hire and fire und Leiharbeit wäre Geschichte.
Aber qui bono? Wer profitiert von Leiharbeit? Die Sozialisten, das Volk? Nein, die Profiteure sind die kapitalistischen Bonzen, die von Jahr zu Jahr fetter werden und immer mehr und mehr wollen. Solche Teufelsanbeter wie Soros, denen geht es damit gut....

Valdyn
16.01.2017, 19:21
Nein. Die machen 2 Schichten. Eine Niedriglohnschicht mit Migranten und eine mittlere Schicht mit Deutschen.
Die Ausbeutung der unteren Schicht ist dann kein Kapitalismus sondern Rassismus.
Dann wird der Klassenkampf in einen Rassenkampf umgewandelt.

Es gibt aber nunmal auch ethnische deutsche Niedriglöhner, Arbeitslose, Menschen, die sich nur billigen Wohnraum leisten können usw.

Und dem noch existierenden deutschen Mittelstand ist sehr wohl bewußt, daß es nach unten relativ schnell gehen kann.

Im Gegenteil, den Kapitalisten kann gar nichts daran gelegen sein, daß sich, wie du sagst, zwei solche klaren Fronten bilden. Deren Ziel muß die Vermischung sein. Auch in den Betrieben. In einem größeren Betrieb mit zig Nationalitäten gibt es keine Einigung mehr unter der Belegschaft. Jeder mißtraut dem anderen und durch die verschiedenen Hintergründe werden auch Dinge anders bewertet. Was der Deutsche z. B. als unzumutbar nicht akzeptieren kann ist dem afrikanischen Kollegen noch lange gut genug...usw.

Iwan
16.01.2017, 19:31
Bilde dich. Sagte sogar Putin. Weil die erste Sowjetregiertung 80 - 90 % Juden hatte.
Siehe oben. Siehe Wiki. google wer es finanzierte
Wenn das auch Putin sagte, ist das bestimmt falsch. Ich habe mal einen Artikel zum Thema gelesen, wo alle Namen der Regierungsleiter angeführt wurden. Nur etwa 5-10%% waren Juden, obwohl das wirklich viel zu viel war. Für Juden werden gewöhnlich Ostseenationalitäten und Deutschen absichtlich ausgegeben. Es war ziemlich viele Abenteuerer aus allen Randgebieten Russlands, was ganz natürlich war. Wenn die Karawane macht kehrt, marschiert die lahme Kamele vorne. Die Juden waren nur ein Teil der lahmen Kamelen. Bolschewiken war nicht die judische Partei. Menschewiken und SR hatten wesentlich mehr von dieser Nation. Wenn irgendein Jude in der Sowjetregierung war, so war er meistens Überläufer aus anderer Partei, wie zB Trotski.
Die Finanzierung von Bolschewiken durch Ausländern ist sehr fragwürdig. Wer konnte überhaupt ahnen, dass die Bolschewiken siegen werden? Auch unter revolutionären Parteien waren sie Nr. 3 nach Menschewiken und SR. Der Sieg 1917 war für alle eine Überraschung. Die spätere Beschuldigungen der Bolschewiken (deutsche Spionen usw) sind ganz logisch: wen man nicht besiegen konnte, muss man bescheissen.

moishe c
16.01.2017, 19:55
Meine Oma stand 1949 als 16-Jährige am Fließband, beim Textilkombinat in Tscheboksary. Kann nichts Schreckliches darüber sagen. War halt normale Arbeit. Die Zeiten waren schwierig und es musste jeder mithelfen.



Also mal ganz offen!

Als (Ex?)-Russe müßtest eigentlich DU UNS wahrheitsgemäß über die Zustände in der ehem. SU auflären!

Da ist ja nichts dabei ... wenn du nicht gerade als NKWD-Angehöriger Leute verhaftet und erschossen hast!

Und DESHALB müßtest DU doch ehrlicherweise UNS sagen, daß das "Versorgungsniveau" in der SU höchst unterschiedlich ausfiel - bis zum bitteren Ende!

DU müßtest doch darauf hinweisen, daß die Versorgung in den großen Städten erheblich besser war, als weit draußen in irgend einer kleinen Ortschaft oder Kolchose etc.

Es ist hier nämlich bekannt, daß während des Holodomor große Städte wie Kiew ausreichend mit Brot versorgt wurden!!! (Parteibonzen, Industriearbeiter etc.)

während VOR den Städten und um sie herum Bolschewisten-Kommandos jeden hungernden (= verhungernden) Dorfbewohner, der sich in die Stadt schleichen wollte, um sich dort Brot zu kaufen,

ERSCHOSSEN haben!

Ich finde es - für euch! - beschämend, wie ihr Iwans hier unisono versucht, solche Details unter den Tisch zu kehren - und EUEREN Landsleuten DAMIT noch nachträglich AUF IHRE GRÄBER SPUCKT!

Das ist es nämlich, was ihr damit betreibt!

Dr Mittendrin
16.01.2017, 19:59
Wenn das auch Putin sagte, ist das bestimmt falsch. Ich habe mal einen Artikel zum Thema gelesen, wo alle Namen der Regierungsleiter angeführt wurden. Nur etwa 5-10%% waren Juden, obwohl das wirklich viel zu viel war. Für Juden werden gewöhnlich Ostseenationalitäten und Deutschen absichtlich ausgegeben. Es war ziemlich viele Abenteuerer aus allen Randgebieten Russlands, was ganz natürlich war. Wenn die Karawane macht kehrt, marschiert die lahme Kamele vorne. Die Juden waren nur ein Teil der lahmen Kamelen. Bolschewiken war nicht die judische Partei. Menschewiken und SR hatten wesentlich mehr von dieser Nation. Wenn irgendein Jude in der Sowjetregierung war, so war er meistens Überläufer aus anderer Partei, wie zB Trotski.
Die Finanzierung von Bolschewiken durch Ausländern ist sehr fragwürdig. Wer konnte überhaupt ahnen, dass die Bolschewiken siegen werden? Auch unter revolutionären Parteien waren sie Nr. 3 nach Menschewiken und SR. Der Sieg 1917 war für alle eine Überraschung. Die spätere Beschuldigungen der Bolschewiken (deutsche Spionen usw) sind ganz logisch: wen man nicht besiegen konnte, muss man bescheissen.













Juden 1917 – Wer stand hinter der Oktober-Revolution ?

18. Mai 2015 von beim Honigmann zu lesen


Eine Richtigstellung von Hans Werner Woltersdorf

Im Zusammenhang mit den umstrittenen Äußerungen des CDU‑Abgeordneten Martin Hohmann über die Rolle der Juden bei der russischen Revolution von 1917 haben sich Historiker, Journalisten und Politiker geäußert. Da ja die oft geradezu hysterischen Reaktionen der etablierten Parteien über einen historischen Vorgang die Antwort bereits vorwegnahmen, begnügten sich die >Experten< oft nur mit Schlagworten: »Unsinn.« Man reduzierte den jüdischen Anteil an dieser Revolution auf nur einige wenige (Guido Knopp) oder bezeichnete Hohmanns Behauptung als Geschichtsklitterung. Aber selbst wenn sich Zeitungen ausführlicher mit diesem Thema befaßten, konnten sie die Rolle der Juden auf ein Nebengleis abschieben.



Revolutionen werden von langer Hand vorbereitet, geistig, ideologisch und taktisch. In dem riesigen russischen Reich brodelten Unruhen, Probleme, die nicht immer nur von innenpolitischen Mißständen ausgelöst, sondern auch von außen herangetragen wurden. Gänzlich unbeachtet bleiben in diesem Zusammenhang *die ebenso berüchtigten wie umstrittenen »Protokolle der Weisen von Zion«. Ob echt oder gefälscht, so zeigen sie doch ein taktisches Programm zur Erringung, der Weltherrschaft auf, welches sich in den vergangenen 100 Jahren mit einer fahrplanmäßigen Systematik bis heute erfüllt hat. In diesem Programm werden als die großen Feinde, die es zu erledigen gilt, das Zarentum und das Papsttum genannt. So ist der russischen Revolution von 1905 der russisch‑japanische Krieg vorausgegangen, bei dem die Wallstreet*-Banken Japan finanziert und dafür gesorgt haben, daß Rußland isoliert wurde. Nach der Niederlage der russischen Armee brach die Revolution von 1905 aus, an der der damals 25jährige Trotzki maßgeblich beteiligt war. Zwar mißlang diese Revolution, doch war sie eine gewisse Voraussetzung für das Gelingen der Revolution von 1917.



Trotzki heiratete die Sedowa, die Tochter Jivotovskys, der eng verbunden war mit dem Bankhaus Warburg und den Vettern von Jacob Schiff, jener Finanzgruppe, die Japan im Krieg gegen Rußland finanzierte. Hier tut sich eine ebenso unheilvolle wie mächtige Verbindung auf, die Allianz zwischen Kapitalismus und Kommunismus. Aber auch diese Verbindung war schon viel älter und wurde geknüpft zwischen dem ersten Rothschild und dem jüdischen Kirchenrechtler und Gründer des strengen Freimaurerordens der Illuminaten, Adam Weishaupt. Dieser war zugleich ein Mitinitiator der Französischen Revolution mit den ebenso aufpeitschenden wie unsinnigen Parolen von „Freiheit, Gleichheit, Brüderlichkeit“. Von diesen Verbindungen erfuhr man durch den seinerzeitigen britischen Premier Disraeli, der in seinen Romanen geschichtliche Tatsachen versteckte. Rothschild firmiert in einem Roman als Sidonia, der als Multimillionär unzählige Spione, Freimaurer, Zigeuner und Geheimjuden kannte und befehligte. Die Rothschilds finanzierten den ersten Kommunisten Adam Weishaupt, und galten insgeheim als die Schatzmeister der Komintern, der kommunistischen Internationale.



Bekannt ist der Ausspruch der Mutter der 5 Rothschildsöhne, die in 5 europäischen Hauptstädten Banken unterhielten: »Wenn meine Söhne es nicht wollen, gibt es keinen Krieg.« Wer Krieg führen wollte, brauchte Geld; aber Geld gab es damals nur bei den Rothschilds. So war also auch das Gelingen der russischen Revolution von 1917 vom Geld abhängig. Das Geld brachte der mit den Wallstreet‑Banken versippte Trotzki. Die Summe weiß man nicht genau, schätzt sie aber auf 200 Millionen Dollar. So besteht der scheinbar paradoxe Zusammenhang, daß der Privatkapitalismus als Erzfeind des Kommunismus dessen Revolution in dem mächtigen Rußland finanzierte. Da alle von Rothschild abhängige Wallstreet‑Banken jüdische Eigentümer haben und diese sich mit einem taktischen Schachzug gewissermaßen als Staatsbankfunktion die Kontrolle über den Dollar im Jahr 1913 angeeignet hatten, erhebt sich die Frage, warum internationale Judenkreise ein so großes Interesse an der russischen Revolution von 1917 hatten. Das Gelingen dieser Revolution wurde im Bankhaus Jakob Schiff wie ein Sieg gefeiert. Natürlich wollten die Finanziers aus ihrem Erfolg auch ihren politischen Nutzen ziehen und das Geschehen kontrollieren und beeinflussen. Es ist deshalb absurd zu behaupten, die Juden hätten mit dieser Revolution nichts zu tun.



Die Aktivisten der Revolution

Mit dem Eintreffen Trotzkis und der Finanzmittel wurde aus den Mitgliedern des bolschewistischen Politbüros das Kriegsrevolutionäre Zentrum gebildet, dem zehn Personen angehörten. Es waren dies: Lenin. Bronstein (Trotzki), Brillant (Sokolnikow), Radommyslski (Sinowjew), Rosenfeld (Kamenew), Swerdlow, Uritzki, Stalin, Dserschinski, Bubnow.



Von diesen zehn war ein einziger ein Vollblutrusse, nämlich Bubnow, der aber unter den sowjetischen Anführern nur eine geringe Rolle spielte. Lenin war Russe mit jüdischem Bluteinschlag, Dserschinski Pole, Stalin Georgier, die anderen sechs waren Juden. Wenn man bedenkt, daß der jüdische Bevölkerungsanteil in der Sowjetunion nur 1,7% betrug, so wird man auch im Verlauf der wechselvollen Personalgeschichte feststellen, daß der Anteil der Juden an der Macht proportional erheblich ist.



Während der Ära Lenin betrug der jüdische Anteil an der gesamten kommunistischen Partei (Zählung von 1922) 5,2 %, am Zentralkommitee der Partei ca. 25,7 %, am Politbüro 36,8 %, am Politbüro Ende der Ära Lenin 42,9 %.



Trotzki war für den Aufbau und die Organisation der Roten Armee zuständig; doch die militärische Macht genügte nicht, um das gewalttätige Revolutionsregime zu sichern. Schon früh wurde die Tscheka als brutalstes Instrument einer Geheimpolizei gegründet. Hier waren Ankläger, Richter und Henker in Personalunion vereint. Zwar waren die beiden ersten Leiter der Tscheka, die Polen Dserschinski und Menschinski keine Juden, doch wurden die entscheidenden Posten der Gebietskommissare zu einem großen Teil mit Juden besetzt.



Allein 20 Namen jüdischer Gebietskommissare sind bekannt. Diese waren aber nicht selbst auch die Täter, sondern setzten als Vollstrecker ausschließlich nichtjüdische Russen, Letten und Chinesen ein.



Interne Machtkämpfe

Lenin trat im Jahre 1922 von der politischen Bühne ab und starb zwei Jahre später; doch es hielt sich das Gerücht, daß er von Stalin umgebracht wurde. Fünf Jahre dauerte der Kampf um die Nachfolge Lenins, wobei die Juden mit wechselndem Erfolg an diesem Ringen beteiligt waren. Es blieben vier Anwärter auf diesen Posten übrig, nämlich Sinowjew, Kamenew, Trotzki und Stalin, ein Kaukasier und drei Juden. Es ging bei diesem Kampf nicht zuletzt um Prinzipien. Trotzki verlangte aus sehr durchsichtigen Gründen mit Blick auf die Förderer in der Wallstreet eine Rückkehr zu demokratischen Methoden mit dem vordringlichen Blick auf die kommunistische Weltrevolution. Stalin hingegen strebte vorrangig die Festigung der Sowjetrepublik, um aus dieser Basis die Weltrevolution in Angriff zu nehmen. Die Weltrevolution wollten beide, so daß der Streit um den geeigneten Zeitpunkt ein taktisches Geplänkel im Kampf um die Macht darstellte.

Frontferkel
16.01.2017, 20:00
Der deutsche Imperialismus importiert Arbeitskräfte um sie auszubeuten und verarscht dich vollkommen in dem er das als Politik einer "irren Angela" darstellt.
Nur ist dabei ein gewaltiger Denkfehler eingetreten . Wie will man völlig Ungebildete , Analphabeten (zum Teil) in einen sich immer weiter technisierenden Arbeitsmarkt einbinden .
Wo die importierten " Arbeitskräfte " arbeiten , wenn sie denn Arbeit finden , dürfte Dir bekannt sein .

Ich nenne sie nicht " Arbeitskräfte " , sondern Zudringlinge/Invasoren .

Dr Mittendrin
16.01.2017, 20:01
In diesem Kampf um die Macht blieb Stalin als der Verschlagenere, Rücksichtslosere, Zähere und Schlauere der Sieger. Auf dem 13. Parteitag der Bolschewiken im Dezember 1927 wurde die Opposition endgültig geschlagen, Trotzki mußte in die Verbannung nach Turkestan und wurde im Januar 1929 aus Rußland ausgewiesen und begann sein politisches Emigrantenleben in der Türkei, Frankreich, Norwegen und ging schließlich nach Mexiko, wo er 1940 bei einem von Stalin befohlenen Attentat starb. Die beiden anderen Oppositionellen Sinowjew und Kamenew wurden in die Provinz verschickt, später wieder in die Partei zurückgeholt, aber mit unwichtigen Aufgaben betreut.



Mit dem Ausscheiden Trotzkis aus dem Machtpoker trat ein Wendepunkt im jüdischen Verhalten ein. Die jüdischen Positionen in der sowjetischen Hierarchie blieben weitgehend erhalten, doch man hat Stalin als den kommenden Mann anerkannt und sich ihm auch unterworfen. Es war Lazarus Moses Kaganowitsch, ein langjähriger Mitstreiter Stalins, der nun an dessen Seite auftauchte und sich bald unentbehrlich machte. Stalins Kampf gegen die Trotzki‑Gruppe hatte mit Antisemitismus nichts zu tun; denn Stalin schätzte die Klugheit und Verschlagenheit der Juden, und wenn diese nicht gerade seine Feinde waren, wußte er sie zu nutzen. Kaganowitsch war schon seit 1923 in Stalins unmittelbarer Umgebung und stand im Kampf gegen Trotzki auf seiner Seite. Er wurde nun Stalins >rechte Hand<: zunächst unsichtbar hinter dem unübersehbaren Despoten, aber zunehmend in Erscheinung tretend.



Als Stalins dritte Frau, die Russin Nadescha Allilujewa, 1932 unter mysteriösen Umständen starb, führte Kaganowitsch seine Tochter Roisa Stalin als Sekretärin zu, die alsbald dessen illegitime Frau wurde. Damit trat zu der politischen Bindung nun auch noch die familiäre Bindung hinzu, so daß Kaganowitschs Stellung als zweiter Mann im Staat unerschütterlich wurde. Daß und inwieweit Kaganowitsch Einfluß auf Stalin in der Ära der Säuberung und Reinigung mit den Millionen von Opfern war, wird wohl ein Geheimnis bleiben.



Die GPU

Gleich nach Zerschlagung der Trotzki-*Gruppe ging Kaganowitsch zielstrebig an die Organisation und Reorganisation der Stalin‑Clique. Zunächst wurde der stellvertretende jüdische GPU‑Chef Herschel Jagoda zum obersten Chef der GPU ernannt und führte als solcher im Auftrag von Stalin‑Kaganowitsch die >Liquidierung< der selbständigen Bauern durch; denn diese waren die einzige Bevölkerungsschicht, von der man eine Opposition fürchten zu müssen glaubte. Sie wurden in den Zwangsarbeitslagern geradezu ausgerottet. Jagodas Macht über Leben und Tod vieler Millionen Russen lief Gefahr, ein Staat im Staate zu werden, eine ungeheure Gefahr für Stalin und Kaganowitsch. Im Trotzkisten‑Prozeß von 1936 wurde er unter den seinerzeit üblichen fadenscheinigen Anklagen abgesetzt und auf den Posten des Innenkommissars abgeschoben, dann wurde er Postkommissar, aber auch als solcher im Jahre 1937 abgesetzt und schließlich 1938 erschossen.



Sein Nachfolger wurde 1936 der mit einer Jüdin verheiratete Jeschow, der seit Beginn seiner Karriere im Jahre 1927 sich durch eine besonders sklavische Unterwürfigkeit auszeichnete und bedingungslos die von Stalin oder Kaganowitsch erhaltenen Befehle ausführte. Die zwei Jahre, in denen Jeschow handelte, waren wohl die blutigsten der ganzen Sowjetgeschichte. Aber auch er fiel in Ungnade und wurde 1938 durch den Georgier L. P. Berija abgelöst. Vorübergehend schienen die Methoden der Massenerschießungen etwas aus der Mode zu kommen, aber ansonsten erwies sich Stalins Landsmann als genauso brutaler Henker wie seine Vorgänger.

Dr Mittendrin
16.01.2017, 20:02
Nur ist dabei ein gewaltiger Denkfehler eingetreten . Wie will man völlig Ungebildete , Analphabeten (zum Teil) in einen sich immer weiter technisierenden Arbeitsmarkt einbinden .
Wo die importierten " Arbeitskräfte " arbeiten , wenn sie denn Arbeit finden , dürfte Dir bekannt sein .

Ich nenne sie nicht " Arbeitskräfte " , sondern Zudringlinge/Invasoren .

Simple Hilfsarbeiterdsenke. Lichtblau war wohl DDR-Melker.

Dr Mittendrin
16.01.2017, 20:03
Als sich die mitteleuropäische Situation in dem Konflikt zwischen Deutschland und Polen wegen Danzig zuspitzte, sah Stalin die Stunde gekommen, um an die kommunistische Weltrevolution zu denken. Von den Engländern und Franzosen gedrängt, sich an einem Pakt gegen Deutschland zu beteiligen, lehnte Stalin ab, wohl wissend, daß Hitler gegen diesen Dreierpakt keinen Krieg riskieren konnte. Um mit Hitler verhandeln zu können, entließ er den Außenminister Litwinow Finkelstein, weil Hitler offenkundig mit einem Juden nicht verhandeln würde. An seine Stelle trat Molotow, der zwar mit der Jüdin P. S. Schemtschuschina verheiratet war, aber trotzdem wohl von Hitler als Arier anerkannt werden würde. Es kam der Hitler‑Stalin‑Pakt zustande, in dem sich Rußland zur Neutralität verpflichtete und Lieferungen kriegswichtiger Güter versprach. Nach diesem Vertrag mit Hitler begann Stalin seine Vorbereitungen auf die kommunistische Weltherrschaft mit der gewaltigsten Rüstung, die die Welt je gesehen hat, größer und stärker als die französische, englische und deutsche Rüstung zu Beginn des Krieges zusammengenommen.



Die Rote Armee

Die in Cincinnati erscheinende jüdische Zeitschrift B’nai B’rith erwähnt in ihrer Nummer 10/1935 zwei jüdi*sche Generale namens Rappoport und Zeitlin und baut sie als Schreckgespenster an der deutschen Grenze auf, um ei*nen imaginären Krieg gegen den vor Angst zitternden Hitler zu beginnen, zumal Hitler irgendwann einmal gesagt haben soll, daß Juden als Militärs unge*eignet seien. Diese beiden Generale hat in Rußland kaum jemand gekannt, und ob sie überhaupt an dem Krieg von 1941teilnahmen, ist fraglich. Tatsächlich taucht in den Annalen der Roten Armee kein einziger jüdischer General auf. Das Judentum hat in der Armee von Anfang an die Rolle des politischen Ferments gespielt.



Schöpfer der Roten Armee war damals Trotzki. Ihm zur Seite standen elf Juden als politische Organisatoren. Auch in der Folgezeit wurden alle wichtigen Armeedienststellen jüdischen Leitern unterstellt, wie die Finanzverwaltung, die Kriegswirtschaftsverwaltung, die militärpolitische Akademie, die politische Leitung der Luftwaffe, die Verwaltung des chemischen Kriegsmaterials, die Leitung des Militärsports, des Sanitätswesens, der Zeitung Roter Stern und andere.



Die Armeeabteilungen (Moskau, Weißrußland, Kiew, Nordkaukasus usw.) waren jeweils von russischen oder nichtjüdischen Kommandeuren besetzt, doch ihnen beigegeben war jeweils ein jüdischer politischer Kommissar. Zudem wurde jedem Armeekorps, jeder Division, Brigade, Regiment und im Kriege herunter bis zum Bataillon ein politischer Kommissar beigegeben.



Diese Kommissare waren sowohl auf deutscher als auch auf russischer Seite die am meisten gehaßten Personen: auf deutscher Seite, weil man sie verantwortlich machte für die oft grausame Behandlung deutscher Gefangener unmittelbar am Frontgeschehen, auf russischer Seite, weil sie den russischen Angriffshandlungen mit schußbereiter Pistole folgten und jeden Soldaten, der stehen blieb, dem Angriff nicht mehr folgte oder sich gar zurückzog, mit Erschießung drohten und diese Drohung auch wahr machten. Die russischen Soldaten, die ohnehin oft mit Wodka zum mutigen Kämpfen stimuliert wurden, hatten vor ihren Kommissaren eigentlich mehr Angst als vor den deutschen Soldaten.

Dr Mittendrin
16.01.2017, 20:04
Der Kommissar im Fernsehen

Im Oktober 2003 strahlte die ARD eine Sendung mit dem Titel „Sterben an der Ostfront“ aus. Gezeigt wurden die russischen Angriffe auf die Oder-Linie und im 2. Teil der Angriff auf Berlin. Schonungslos wurden hier die bestialischen Greueltaten der Roten Armee mit ihren Vergewaltigungen gezeigt. Russi*sche Frontkämpfer gaben zu, deutsche Gefangene einfach erschossen zu haben. Wichtig aber war die Vorstellung eines jüdischen Kommissars, der erklärte, sei*ne wichtigste Aufgabe darin gesehen zu haben, die russischen Soldaten zu einem Haß gegen alles Deutsche aufzustacheln. Kein propagandistischer Trick ‑ und keine Fälschung bereiteten ihm irgendwel*che Skrupel, dieses vor dem deutschen Fernsehen zuzugeben. So beschrieb er, sehr wohl gewußt zu haben, daß in dem Konzentrationslager Maidanek Juden eingesperrt waren, doch er verriet seinen Soldaten die Wahrheit: In Maidanek wur*den Hunderttausende Russen vergast. Also: Tötet die Deutschen, wo ihr sie trefft, nehmt euch die stolzen germani*schen Frauen als eure rechtmäßige Beu*te, tötet, tötet, tötet.



Jeder ‑ oder fast jeder ‑ russische Soldat hatte einen Aufruf des jüdischen Schriftstellers Ilja Ehrenburg in der Tasche, dessen Inhalt bereits vom jüdischen Kommissar wiedergegeben wurde. Es ist die Aufforderung an die russischen Soldaten, zu morden und zu vergewaltigen. Im frühen Mittelalter wie im Dreißigjährigen Krieg hat man den Landsknechten versprochen, die zu erobernde Stadt, ihre Schätze und ihre Frauen würden ihnen als Lohn gehören. Ilja Ehrenburg und die jüdischen Kommissare haben wieder an diese niedersten Instinkte der Menschen appelliert, um sie zum Kampf zu ermutigen.



Aus einem von Lieselotte Klinger, Berlin, zusammengestellten Register führender Persönlichkeiten der russischen Revolution befinden sich 1100 Juden und nur 72 Nichtjuden. Diese Liste hat gewiß keinen Anspruch auf Vollständigkeit. Wir haben hier nur die wichtigsten Personen behandelt, die über Leben und Tod der russischen Bevölkerung entscheiden konnten. Die Feder weigert sich, die aus russischen Quellen stammende Opferzahl zu nennen: 60 Millionen. Das sind 60 Millionen grausame Einzelschicksale. Doch die Verantwortlichen für diese Revolution, die Hintermänner, Finanziers und Aktivisten waren nicht selbst die Täter ‑ sie ließen tun.



Quelle: EURO-KURIER 6/2003

Anmerkung: Zum gleichen Thema der maßgeblichen Beteiligung von Juden an den russischen Revolutionen von 1905 und 1917 und an den Gräueltaten in der Zeit von 1917 – 1945 wird auf den Beitrag „Hohmanns Verteidigung“ auf dieser Homepage hingewiesen.

http://www.luebeck-kunterbunt.de/Judentum/Juden_1917.htm

Dima
16.01.2017, 20:14
Also mal ganz offen!

Als (Ex?)-Russe müßtest eigentlich DU UNS wahrheitsgemäß über die Zustände in der ehem. SU auflären!

Da ist ja nichts dabei ... wenn du nicht gerade als NKWD-Angehöriger Leute verhaftet und erschossen hast!

Und DESHALB müßtest DU doch ehrlicherweise UNS sagen, daß das "Versorgungsniveau" in der SU höchst unterschiedlich ausfiel - bis zum bitteren Ende!

DU müßtest doch darauf hinweisen, daß die Versorgung in den großen Städten erheblich besser war, als weit draußen in irgend einer kleinen Ortschaft oder Kolchose etc.

Es ist hier nämlich bekannt, daß während des Holodomor große Städte wie Kiew ausreichend mit Brot versorgt wurden!!! (Parteibonzen, Industriearbeiter etc.)

während VOR den Städten und um sie herum Bolschewisten-Kommandos jeden hungernden (= verhungernden) Dorfbewohner, der sich in die Stadt schleichen wollte, um sich dort Brot zu kaufen,

ERSCHOSSEN haben!

Ich finde es - für euch! - beschämend, wie ihr Iwans hier unisono versucht, solche Details unter den Tisch zu kehren - und EUEREN Landsleuten DAMIT noch nachträglich AUF IHRE GRÄBER SPUCKT!

Das ist es nämlich, was ihr damit betreibt!

Genauso könnte ich von dir als aufrechten Deutschen eine lückenlose Erklärung darüber verlangen, was deine Landsleute als Wehrmachtssoldaten und SS-Männer in Russland für schwerste Gräueltaten verübt haben.

Du wirst mir diese Erklärung nicht geben. Denn das sind für dich alles Helden.

Und das machst du richtig. Du als Patriot begießt die Geschichte deines Landes nicht mit Dreck.

Wieso verlangst du dann von mir als Russe, dass ich es tue?

Einen Scheiß werde ich tun. Eher lasse ich mir die Hand abhacken, bevor ich schlecht über meine Vorfahren spreche!

Oder, du, frag mal einen Engländer. Sag dem mal, dass er Spast gefälligst die englischen Gräueltaten während der Burenkriege zu verurteilen hat. Was wird er tun?? Er wird dir den Vogel zeigen und dich als nicht normal abstempeln.

Denn die Angelsachsen begießen ihre Geschichte auch nicht mit Dreck. Und sie machen es richtig.

Iwan
16.01.2017, 20:20
Juden 1917 – Wer stand hinter der Oktober-Revolution ?

18. Mai 2015 von beim Honigmann zu lesen


Eine Richtigstellung von Hans Werner Woltersdorf

Im Zusammenhang mit den umstrittenen Äußerungen des CDU‑Abgeordneten Martin Hohmann über die Rolle der Juden bei der russischen Revolution von 1917 haben sich Historiker, Journalisten und Politiker geäußert. Da ja die oft geradezu hysterischen Reaktionen der etablierten Parteien über einen historischen Vorgang die Antwort bereits vorwegnahmen, begnügten sich die >Experten< oft nur mit Schlagworten: »Unsinn.« Man reduzierte den jüdischen Anteil an dieser Revolution auf nur einige wenige (Guido Knopp) oder bezeichnete Hohmanns Behauptung als Geschichtsklitterung. Aber selbst wenn sich Zeitungen ausführlicher mit diesem Thema befaßten, konnten sie die Rolle der Juden auf ein Nebengleis abschieben.



Revolutionen werden von langer Hand vorbereitet, geistig, ideologisch und taktisch. In dem riesigen russischen Reich brodelten Unruhen, Probleme, die nicht immer nur von innenpolitischen Mißständen ausgelöst, sondern auch von außen herangetragen wurden. Gänzlich unbeachtet bleiben in diesem Zusammenhang *die ebenso berüchtigten wie umstrittenen »Protokolle der Weisen von Zion«. Ob echt oder gefälscht, so zeigen sie doch ein taktisches Programm zur Erringung, der Weltherrschaft auf, welches sich in den vergangenen 100 Jahren mit einer fahrplanmäßigen Systematik bis heute erfüllt hat. In diesem Programm werden als die großen Feinde, die es zu erledigen gilt, das Zarentum und das Papsttum genannt. So ist der russischen Revolution von 1905 der russisch‑japanische Krieg vorausgegangen, bei dem die Wallstreet*-Banken Japan finanziert und dafür gesorgt haben, daß Rußland isoliert wurde. Nach der Niederlage der russischen Armee brach die Revolution von 1905 aus, an der der damals 25jährige Trotzki maßgeblich beteiligt war. Zwar mißlang diese Revolution, doch war sie eine gewisse Voraussetzung für das Gelingen der Revolution von 1917.



Trotzki heiratete die Sedowa, die Tochter Jivotovskys, der eng verbunden war mit dem Bankhaus Warburg und den Vettern von Jacob Schiff, jener Finanzgruppe, die Japan im Krieg gegen Rußland finanzierte. Hier tut sich eine ebenso unheilvolle wie mächtige Verbindung auf, die Allianz zwischen Kapitalismus und Kommunismus. Aber auch diese Verbindung war schon viel älter und wurde geknüpft zwischen dem ersten Rothschild und dem jüdischen Kirchenrechtler und Gründer des strengen Freimaurerordens der Illuminaten, Adam Weishaupt. Dieser war zugleich ein Mitinitiator der Französischen Revolution mit den ebenso aufpeitschenden wie unsinnigen Parolen von „Freiheit, Gleichheit, Brüderlichkeit“. Von diesen Verbindungen erfuhr man durch den seinerzeitigen britischen Premier Disraeli, der in seinen Romanen geschichtliche Tatsachen versteckte. Rothschild firmiert in einem Roman als Sidonia, der als Multimillionär unzählige Spione, Freimaurer, Zigeuner und Geheimjuden kannte und befehligte. Die Rothschilds finanzierten den ersten Kommunisten Adam Weishaupt, und galten insgeheim als die Schatzmeister der Komintern, der kommunistischen Internationale.



Bekannt ist der Ausspruch der Mutter der 5 Rothschildsöhne, die in 5 europäischen Hauptstädten Banken unterhielten: »Wenn meine Söhne es nicht wollen, gibt es keinen Krieg.« Wer Krieg führen wollte, brauchte Geld; aber Geld gab es damals nur bei den Rothschilds. So war also auch das Gelingen der russischen Revolution von 1917 vom Geld abhängig. Das Geld brachte der mit den Wallstreet‑Banken versippte Trotzki. Die Summe weiß man nicht genau, schätzt sie aber auf 200 Millionen Dollar. So besteht der scheinbar paradoxe Zusammenhang, daß der Privatkapitalismus als Erzfeind des Kommunismus dessen Revolution in dem mächtigen Rußland finanzierte. Da alle von Rothschild abhängige Wallstreet‑Banken jüdische Eigentümer haben und diese sich mit einem taktischen Schachzug gewissermaßen als Staatsbankfunktion die Kontrolle über den Dollar im Jahr 1913 angeeignet hatten, erhebt sich die Frage, warum internationale Judenkreise ein so großes Interesse an der russischen Revolution von 1917 hatten. Das Gelingen dieser Revolution wurde im Bankhaus Jakob Schiff wie ein Sieg gefeiert. Natürlich wollten die Finanziers aus ihrem Erfolg auch ihren politischen Nutzen ziehen und das Geschehen kontrollieren und beeinflussen. Es ist deshalb absurd zu behaupten, die Juden hätten mit dieser Revolution nichts zu tun.



Die Aktivisten der Revolution

Mit dem Eintreffen Trotzkis und der Finanzmittel wurde aus den Mitgliedern des bolschewistischen Politbüros das Kriegsrevolutionäre Zentrum gebildet, dem zehn Personen angehörten. Es waren dies: Lenin. Bronstein (Trotzki), Brillant (Sokolnikow), Radommyslski (Sinowjew), Rosenfeld (Kamenew), Swerdlow, Uritzki, Stalin, Dserschinski, Bubnow.



Von diesen zehn war ein einziger ein Vollblutrusse, nämlich Bubnow, der aber unter den sowjetischen Anführern nur eine geringe Rolle spielte. Lenin war Russe mit jüdischem Bluteinschlag, Dserschinski Pole, Stalin Georgier, die anderen sechs waren Juden. Wenn man bedenkt, daß der jüdische Bevölkerungsanteil in der Sowjetunion nur 1,7% betrug, so wird man auch im Verlauf der wechselvollen Personalgeschichte feststellen, daß der Anteil der Juden an der Macht proportional erheblich ist.



Während der Ära Lenin betrug der jüdische Anteil an der gesamten kommunistischen Partei (Zählung von 1922) 5,2 %, am Zentralkommitee der Partei ca. 25,7 %, am Politbüro 36,8 %, am Politbüro Ende der Ära Lenin 42,9 %.



Trotzki war für den Aufbau und die Organisation der Roten Armee zuständig; doch die militärische Macht genügte nicht, um das gewalttätige Revolutionsregime zu sichern. Schon früh wurde die Tscheka als brutalstes Instrument einer Geheimpolizei gegründet. Hier waren Ankläger, Richter und Henker in Personalunion vereint. Zwar waren die beiden ersten Leiter der Tscheka, die Polen Dserschinski und Menschinski keine Juden, doch wurden die entscheidenden Posten der Gebietskommissare zu einem großen Teil mit Juden besetzt.



Allein 20 Namen jüdischer Gebietskommissare sind bekannt. Diese waren aber nicht selbst auch die Täter, sondern setzten als Vollstrecker ausschließlich nichtjüdische Russen, Letten und Chinesen ein.



Interne Machtkämpfe

Lenin trat im Jahre 1922 von der politischen Bühne ab und starb zwei Jahre später; doch es hielt sich das Gerücht, daß er von Stalin umgebracht wurde. Fünf Jahre dauerte der Kampf um die Nachfolge Lenins, wobei die Juden mit wechselndem Erfolg an diesem Ringen beteiligt waren. Es blieben vier Anwärter auf diesen Posten übrig, nämlich Sinowjew, Kamenew, Trotzki und Stalin, ein Kaukasier und drei Juden. Es ging bei diesem Kampf nicht zuletzt um Prinzipien. Trotzki verlangte aus sehr durchsichtigen Gründen mit Blick auf die Förderer in der Wallstreet eine Rückkehr zu demokratischen Methoden mit dem vordringlichen Blick auf die kommunistische Weltrevolution. Stalin hingegen strebte vorrangig die Festigung der Sowjetrepublik, um aus dieser Basis die Weltrevolution in Angriff zu nehmen. Die Weltrevolution wollten beide, so daß der Streit um den geeigneten Zeitpunkt ein taktisches Geplänkel im Kampf um die Macht darstellte.
Die erste Sowjetregierung:
Lenin - Russe
Milutin - Russe
Schlapnikow - Russe
Antonow-Owseenko - Russe
Nogin - Russe
Lunatscharski - Russe
Skwortsow - Russe
Trotski - Jude
Oplokow - Russe
Teodorowitsch - Pole
Awilow - Russe
Stalin - Georgier
____
Tscheka - Dzerzynski, Pole.
https://en.wikipedia.org/wiki/Vladimir_Lenin%27s_Cabinet

Dr Mittendrin
16.01.2017, 20:20
Wenn das auch Putin sagte, ist das bestimmt falsch. Ich habe mal einen Artikel zum Thema gelesen, wo alle Namen der Regierungsleiter angeführt wurden. Nur etwa 5-10%% waren Juden, obwohl das wirklich viel zu viel war. Für Juden werden gewöhnlich Ostseenationalitäten und Deutschen absichtlich ausgegeben. Es war ziemlich viele Abenteuerer aus allen Randgebieten Russlands, was ganz natürlich war. Wenn die Karawane macht kehrt, marschiert die lahme Kamele vorne. Die Juden waren nur ein Teil der lahmen Kamelen. Bolschewiken war nicht die judische Partei. Menschewiken und SR hatten wesentlich mehr von dieser Nation. Wenn irgendein Jude in der Sowjetregierung war, so war er meistens Überläufer aus anderer Partei, wie zB Trotski.
Die Finanzierung von Bolschewiken durch Ausländern ist sehr fragwürdig. Wer konnte überhaupt ahnen, dass die Bolschewiken siegen werden? Auch unter revolutionären Parteien waren sie Nr. 3 nach Menschewiken und SR. Der Sieg 1917 war für alle eine Überraschung. Die spätere Beschuldigungen der Bolschewiken (deutsche Spionen usw) sind ganz logisch: wen man nicht besiegen konnte, muss man bescheissen.

http://de.soc.politik.misc.narkive.com/z3otijou/wie-judische-bankiers-die-oktoberrevolution-finanzierten

Ich weiss...ist nicht euer Weltbild.




Westliche jüdische Kreise waren schon lange vor 1917
daran interessiert, das Zarenreich zu beseitigen.
1917 ergab sich die Gelegenheit dazu, man musste nur
die entsprechenden Zahlungen auf den Weg bringen.

Dazu reiste Trotzki nach New York und nahm von
Jakob Schiff, Hauptaktionär des jüdischen Bankhauses
Kuhn Loeb & Co., 10 Millionen Dollar entgegen (heute
etwa 150 Mio Dollar), meist in kleinen Goldmünzen,
die in Russland an zaristische Soldaten verteilt
wurden. Am 27.3.1917 ging Trotzki an Bord des Schiffes
"Christiana" und reiste nach Russland, wobei er noch
jüdisch-russische Revolutionäre mitnahm.

Eine zweite grosse Finanztranche erhielten die
Bolschewiki über Max Warburg, jüdisch-deutscher
Bankier und Chef des deutschen Geheimdienstes
während des 1.Weltkrieges. Sein Bruder Paul war
übrigens Chef der amerikan. Federal Reserve Bank.
Gezahlt wurden durch den Warburg-Mittelsmann Parvus
6 Millionen Dollar in Gold (heute etwa 100 Mio $),
und zwar an Lenin, die dieser bei seiner Durchreise
1917 mitnahm.

Kuhn Loeb & Co. arbeitete auch nach der Revolution
bestens mit den Bolschewiki zusammen. Das Bankhaus
beteiligte sich an der Finanzierung des ersten
Fünfjahrplanes. 600 Millionen Dollar in Gold gingen
allerdings von Russland an Kuhn Loeb.

Es ist schon bemerkenswert gewesen:
Jüdische Erzkapitalisten verhelfen den Verstaatlichern
in Russland zum Sieg und machen mit ihnen beste
Geschäfte.

moishe c
16.01.2017, 20:21
Genauso könnte ich von dir als aufrechten Deutschen eine lückenlose Erklärung darüber verlangen, was deine Landsleute als Wehrmachtssoldaten und SS-Männer in Russland für schwerste Gräueltaten verübt haben.

Du wirst mir diese Erklärung nicht geben. Denn das sind für dich alles Helden.

Und das machst du richtig. Du als Patriot begießt die Geschichte deines Landes nicht mit Dreck.

Wieso verlangst du dann von mir als Russe, dass ich es tue?

Einen Scheiß werde ich tun. Eher lasse ich mir die Hand abhacken, bevor ich schlecht über meine Vorfahren spreche!

Oder, du, frag mal einen Engländer. Sag dem mal, dass er Spast gefälligst die englischen Gräueltaten während der Burenkriege zu verurteilen hat. Was wird er tun?? Er wird dir den Vogel zeigen und dich als nicht normal abstempeln.

Denn die Angelsachsen begießen ihre Geschichte auch nicht mit Dreck. Und sie machen es richtig.




1. Du kennst mich (leider) überhaupt nicht und du schätzst mich völlig falsch ein!

2. Sowie sich hier in Deutschland das eine oder andere geändert haben wird, unterhalte ich mich mit dir gerne über Themen der Zeitgeschichte!

VERSPROCHEN!

Dima
16.01.2017, 20:25
1. Du kennst mich (leider) überhaupt nicht und du schätzst mich völlig falsch ein!

2. Sowie sich hier in Deutschland das eine oder andere geändert haben wird, unterhalte ich mich mit dir gerne über Themen der Zeitgeschichte!

VERSPROCHEN!
Hm, gut, bin gespannt.

Dr Mittendrin
16.01.2017, 20:29
Die erste Sowjetregierung:
Lenin - Russe
Milutin - Russe
Schlapnikow - Russe
Antonow-Owseenko - Russe
Nogin - Russe
Lunatscharski - Russe
Skwortsow - Russe
Trotski - Jude
Oplokow - Russe
Teodorowitsch - Pole
Awilow - Russe
Stalin - Georgier
____
Tscheka - Dzerzynski, Pole.
https://en.wikipedia.org/wiki/Vladimir_Lenin%27s_Cabinet


https://totoweise.wordpress.com/2013/07/01/85-prozent-der-sowjet-regierung-waren-juden/



85 Prozent der Sowjet-Regierung waren Juden
Veröffentlicht am 1. Juli 2013 von totoweise

"Die erste Sowjet-Regierung setzte sich überwiegend aus
Juden zusammen. Der russische Präsident sagte, dass die
überwiegend aus Juden bestehende Sowjetregierung von einer
falschen Ideologie geleitet wurde. Der russische Präsident
Wladimir Putin sagte auch, dass zwischen 80 und 85 Prozent
der Mitglieder der ersten Sowjet-Regierung Juden waren."
(Jerusalem Post, 20.06.2013)

Die größten Massenmörder der Menschheitsgeschichte waren
Juden! über 100 Millionen Ermordete klagen an! Anmerkung:
Alle führenden Bolschewisten waren Juden.

Dr Mittendrin
16.01.2017, 20:34
Einem örtlichen Politkommissar gegenüber ordnete Lenin (Bild)„Gegen Kulaken und Priester muss ein gnadenloser Terror entfaltet werden. Sie sind … in Konzentrationslagern außerhalb der Stadt zu halten“. Zwei Wochen später ordnete das Politbüro unter Lenin für die Region Tambow an: „Bürger, die ihren Namen nicht nennen, sind ohne Verfahren auf der Stelle zu erschießen. Werden Waffen entdeckt, ist der älteste Arbeiter in der Familie ohne Gerichts-verfahren sofort zu erschießen. Eine Familie, die einen Banditen beherbergt, ist zu deportieren. Ihr Eigentum wird konfisziert, der älteste Arbeiter der Familie ist ohne Verfahren sofort zu erschießen. Dieser Befehl ist unverzüglich und strikt sowie ohne Gnade zu befolgen“ … Lenin im August 1918: „Gnadenlos muss der Krieg gegen die Kulaken sein. Tod den Kulaken“ (1) … Nach seiner Terminologie war jeder Bauer ein Kulak, der eine familienfremde Arbeitskraft beschäftigte. Zum Zeitpunkt von Lenins Mordbefehl waren das 15 Millionen russische Landwirte.«


1 – Kulak = zaristischer Bauer




https://totoweise.wordpress.com/2013/07/01/85-prozent-der-sowjet-regierung-waren-juden/

Iwan
16.01.2017, 20:34
http://de.soc.politik.misc.narkive.com/z3otijou/wie-judische-bankiers-die-oktoberrevolution-finanzierten

Ich weiss...ist nicht euer Weltbild.
Das ist einfach Blödsinn. Trotski war nichts. Hinter ihm stand niemand. Lenin machte ihn zu Oberbefehlshaber obwohl er ein Überläufer aus SR oder Menschewiken war, erinnere mir nicht so genau. Bevor er überlaufen war, war er Null Komma nichts. Irgendein Prophet sollte im voraus erraten, dass niemandem bekannter Lenin und seine Bolschewiken plötlich im Russland siegen, und zweitens, ernennen Bolschewiken den unbekannten Juden zu Oberbefehlshaber. Absolut ausgeschlossen, das ist spätere Erfindung.
Übrigens, der Zar wurde von seiner Umgebung - Generäle und Familie - umgestürzt. Lenin hatte damit nichts zu tun.

Frontferkel
16.01.2017, 20:36
Doch.
Nöö .
Ich tue ja ungern wiki zu Hilfe nehmen , aber Dir zu Liebe tue ich es doch und noch etwas dazu , so als Zugabe .
Viel Spaß beim lesen .
https://de.wikipedia.org/wiki/Imperialismus

http://www.duden.de/rechtschreibung/Imperialismus

http://www.paedagogik.net/wochenthemen/weltkrieg1/begriffserklaerungimperialismus.html

http://www.abipur.de/referate/stat/675206851.html

https://www.helles-koepfchen.de/?suche=imperialismus

https://en.wikipedia.org/wiki/Imperialism

Nach der marxistischen Auslegung , google selbst , oder nimm deine Karl-Murx Wälzer zur Hand .

Iwan
16.01.2017, 20:39
https://totoweise.wordpress.com/2013/07/01/85-prozent-der-sowjet-regierung-waren-juden/
Na siehste. Du hast die Liste der Minister der Sowjetregierung, ausser Trotski keiner ist Jude. Wirst du endlich begreifen, dass deine Quelle ein bisserl lügnerisch ist?

Haidach
16.01.2017, 20:55
Soviel ich gehört habe, sollen aber sowjetische T26 und Ratas zum Einsatz gekommen sein!

Und dann möchte ich doch mal - in Vertretung der Interessen Spaniens :D - nachfragen,

warum die Sowjets dann

den GESAMTEN spanischen staatlichen Goldschatz haben mitgehen lassen,

wenn sie doch - siehe deine obigen Märchen - "NIX" geliefert haben!

Schließlich behauptete die SU, das sei "Bezahlung"!

Nur, WOFÜR DENN???


Ich habe mich Anfangs nicht ausführlich ausgedrückt. Ich meinte, dass Stalin keine Vorwände für einen Überfall schaffen wollte und deswegen nichts nach Spanien geliefert hat. Zumindest begründen das manche Historiker so. Diese Aussage bezog sich auf das Ende des Spanischen Bürgerkriegs. Dass Stalin mitten drin etwas geliefert hat, kann egal sein, weil die Republikaner am Ende nicht die geforderten Lieferungen bekamen. Steht ja in der Quelle, dass er ab Herbst `36 Waffen geliefert hatte. Das Gold haben die Sowjets nicht mitgehen lassen. Die Republikaner konnten anders nicht zahlen.


"Die offene Unterstützung für die Republik kam darum erst dann ins Rollen, als sich abzeichnete, dass die Westmächte sich nicht für die spanische Republik einsetzen würden und die faschistischen Staaten in kleinerem Umfang schon längst ihre Mittel ins Spiel gebracht hatten. ... Am 28. Oktober 1936 erklärte der sowjetische Botschafter Iwan Maiski in London, zugleich Repräsentant in dem Nichteinmischungskomitee, die Sowjetunion fühle sich dem Nichteinmischungsabkommen nicht stärker gebunden als Deutschland, Italien und Portugal. [...] Was die Regierungstruppen jedoch in den ersten Kriegsmonaten am dringendsten benötigten, waren Waffen, Munition und sonstige Ausrüstung. Stalin hielt sich auch in dieser Frage, wie auch bei den Internationalen Brigaden, auffällig zurück, wohl aus Furcht vor internationalen Verwicklungen. So wurden dringende Hilferufe der Regierung Giral, die schon im Juli ergingen, nicht erhört. Lediglich Öl sollte den Republikanern vergünstigt in unbeschränkten Mengen angeboten werden. Die ersten sowjetischen Waffenlieferungen trafen schließlich im Oktober 1936 in Spanien ein. ... Die Sowjetunion gewährte der spanischen Regierung aber kaum Kredite, so dass die sowjetischen Waffenlieferungen mit bedeutenden Teilen der spanischen Goldreserven vergütet werden mussten. [...] In der Forschung ist bis heute unklar, weshalb Stalin ab 1938 seine Unterstützung fast gänzlich einstellte. Insgesamt kann über die Absichten Stalins in Zusammenhang mit seiner Spanienpolitik nur spekuliert werden. Das sowjetische Engagement erreichte materiell wie personell nie das Ausmaß, das nötig gewesen wäre, den Republikanern zum Sieg zu verhelfen, und sollte möglicherweise lediglich einen kompletten Gesichtsverlust der Sowjetunion in der weltweiten kommunistischen Bewegung verhindern."
https://de.wikipedia.org/wiki/Spanis...eg#Sowjetunion (https://de.wikipedia.org/wiki/Spanischer_B%C3%BCrgerkrieg#Sowjetunion)

Frontferkel
16.01.2017, 20:56
Nein. Die machen 2 Schichten. Eine Niedriglohnschicht mit Migranten und eine mittlere Schicht mit Deutschen.
Die Ausbeutung der unteren Schicht ist dann kein Kapitalismus sondern Rassismus.
Dann wird der Klassenkampf in einen Rassenkampf umgewandelt.
Mmh , ich halte Dich ja nicht für dumm , aber oft kommt bei Dir die Faktenresistenz durch .

Und wo hattest Du Rhetorikunterricht , bei Teddy Thälmann ? Der war allerdings nun wirklich ääh dumm .

Haidach
16.01.2017, 20:56
Schau mal, es waren doch DEINE Bolschewisten-Onkels, die den Sowjetbürgern erzählten, daß Kaninchen Zellstoff verdauen können, worauf hin viele Sowjetbürger dann versuchten, so ein armes Sowjet-Kaninchen mit Zeitungsschnipseln der "Prawda" und "Isweytja" zu füttern und zu mästen!

Begreifst du endlich, ihr Bolschewisten HABT ES EINFACH NICHT DRAUF!!!

Wer gegen Versager verliert braucht sich nicht wichtig machen.

Haidach
16.01.2017, 21:01
Und für Dich scheint mit dem Zusammenbruch dieser Gesellschaftsordnung bei den Russen, die Welt untergegangen zu sein.
Träum weiter von dem "guten Stalin", für mich war er ein Tyrann ohne Gleichen. Alle Historiker, welche diesen Knaller beleuchtet haben, können sich nicht irren.

Dann zähl mal drei seriöse Historiker auf.

moishe c
16.01.2017, 21:06
Wer gegen Versager verliert braucht sich nicht wichtig machen.



Alles, was ich dazu zu sagen habe, steht in meinen früheren Beiträgen ...

Frontferkel
16.01.2017, 21:09
Sowjetische Werktätige erhielten für ihre Arbeit ein monatliches Gehalt (von dem sie leben konnten!!!), hatten einen gesetzlich garantierten 8-Stunden-Tag mit einstündiger Mittagspause, Recht auf einen freien Tag pro Woche (ab 1977: zwei freie Tage), Recht auf Urlaub, Recht auf Lohnfortzahlung im Krankheitsfall...

Interessante "Sklaverei"!

Ich glaube, für die überwiegende Mehrheit der gegenwärtigen Leiharbeitnehmer in der BRD wären sowjetische Zustände eine deutlich spürbare Verbesserung....
Als Russe kennst Du ja Konstantin Simonow . Dann lese ihn mal , zu Beispiel " das sogenannte Privatleben " , oder seine Kriegsliteratur , da kannst Du leicht nachlesen , wie toll und leicht es sowjetische Arbeiter und Arbeiterinnen hatten .

Kennst du die Strafen , die allein nur für verspätetes Erscheinen zur Arbeit verhängt wurden ?

Das es sich ab den 70er Jahren dann anfing zum besseren zu wenden , bestreitet niemand .

Lichtblau
16.01.2017, 21:09
Nur ist dabei ein gewaltiger Denkfehler eingetreten . Wie will man völlig Ungebildete , Analphabeten (zum Teil) in einen sich immer weiter technisierenden Arbeitsmarkt einbinden .
Wo die importierten " Arbeitskräfte " arbeiten , wenn sie denn Arbeit finden , dürfte Dir bekannt sein .

Ich nenne sie nicht " Arbeitskräfte " , sondern Zudringlinge/Invasoren .

Kapitalisten sind nicht blöde.

moishe c
16.01.2017, 21:17
Kapitalisten sind nicht blöde.

Das kann man so nicht sagen!

Wichtige "Entscheider" an den Hebeln des Kapitalismus sind oft nur in einem kleinen Sektor "begabt"!

Siehe die riesige Fehlentscheidung von Daimler-Benz, erst Chrysler "einzukaufen und nach Jahren des Herumwürgens mit Müh und Not - und riesigen finanziellen Verlusten - wieder abzustoßen!

Oder die BASF (glaub ich???), ausgerechnet JETZT Monsanto zu kaufen! Um rechtzeitig vor dem Supergau dieser Drecksfirma daraus eine "deutsche" Firma zu machen!!!

Lichtblau
16.01.2017, 21:52
Das kann man so nicht sagen!

Wichtige "Entscheider" an den Hebeln des Kapitalismus sind oft nur in einem kleinen Sektor "begabt"!

Siehe die riesige Fehlentscheidung von Daimler-Benz, erst Chrysler "einzukaufen und nach Jahren des Herumwürgens mit Müh und Not - und riesigen finanziellen Verlusten - wieder abzustoßen!

Oder die BASF (glaub ich???), ausgerechnet JETZT Monsanto zu kaufen! Um rechtzeitig vor dem Supergau dieser Drecksfirma daraus eine "deutsche" Firma zu machen!!!

Nimm einen Busfahrer, Baumfäller oder Fliessbandarbeiter.
Das kann jeder.

Lichtblau
16.01.2017, 21:58
Nöö .
Ich tue ja ungern wiki zu Hilfe nehmen , aber Dir zu Liebe tue ich es doch und noch etwas dazu , so als Zugabe .
Viel Spaß beim lesen .
https://de.wikipedia.org/wiki/Imperialismus

http://www.duden.de/rechtschreibung/Imperialismus

http://www.paedagogik.net/wochenthemen/weltkrieg1/begriffserklaerungimperialismus.html

http://www.abipur.de/referate/stat/675206851.html

https://www.helles-koepfchen.de/?suche=imperialismus

https://en.wikipedia.org/wiki/Imperialism

Nach der marxistischen Auslegung , google selbst , oder nimm deine Karl-Murx Wälzer zur Hand .

Imperialismus ist die Unterwerfung anderer Länder. Nichts anderes macht Deutschland gerade.

moishe c
16.01.2017, 21:58
Nimm einen Busfahrer, Baumfäller oder Fliessbandarbeiter.
Das kann jeder.



Saaachmal,

red ich hier mit ner Kleiderschranktür?

DU hast geschrieben, die seien "nicht blöd"!

Und ICH habe dir durch 2 Beispiele bewiesen, WIE BLÖD die sein können!!!

Frontferkel
16.01.2017, 22:04
Imperialismus ist die Unterwerfung anderer Länder. Nichts anderes macht Deutschland gerade.
Ach ja ? Komisch , dann habe ich etwas verpasst , oder meinst Du die wirtschaftliche und finanzielle Bevormundung ?

Das hier ist für mich , Imperialismus .

https://tse1.mm.bing.net/th?id=OIP.M6be84cbc602595632a40924ad9b05439H0&w=129&h=105&c=8&rs=1&qlt=90&dpr=125&pid=3.1&rm=2 (https://www.bing.com/images/search?q=imperialismus&id=0396BF9B4FB20A262273029F66B6424966F0CB18&FORM=IQFRBA) oder das https://tse1.mm.bing.net/th?id=OIP.M913d33237e14c25eee563f00efbdde98o0&w=112&h=105&c=8&rs=1&qlt=90&dpr=125&pid=3.1&rm=2 (https://www.bing.com/images/search?q=imperialismus&id=44DBC9A8944F67B454F82FFA67A63AEAD04F513D&FORM=IQFRBA)und nochmals nachzulesen , hier :

http://geschichte-wissen.de/blog/themenuebersicht-1begriffsdefinitionen-zum-thema-2die-epoche-des-europaeischen-imperialismus-3die/

Lichtblau
16.01.2017, 22:06
Saaachmal,

red ich hier mit ner Kleiderschranktür?

DU hast geschrieben, die seien "nicht blöd"!

Und ICH habe dir durch 2 Beispiele bewiesen, WIE BLÖD die sein können!!!

Das halte ich wiederum für blöd.

Lichtblau
16.01.2017, 22:07
Ach ja ? Komisch , dann habe ich etwas verpasst , oder meinst Du die wirtschaftliche und finanzielle Bevormundung ?

Das hier ist für mich , Imperialismus .

https://tse1.mm.bing.net/th?id=OIP.M6be84cbc602595632a40924ad9b05439H0&w=129&h=105&c=8&rs=1&qlt=90&dpr=125&pid=3.1&rm=2 (https://www.bing.com/images/search?q=imperialismus&id=0396BF9B4FB20A262273029F66B6424966F0CB18&FORM=IQFRBA) oder das https://tse1.mm.bing.net/th?id=OIP.M913d33237e14c25eee563f00efbdde98o0&w=112&h=105&c=8&rs=1&qlt=90&dpr=125&pid=3.1&rm=2 (https://www.bing.com/images/search?q=imperialismus&id=44DBC9A8944F67B454F82FFA67A63AEAD04F513D&FORM=IQFRBA)und nochmals nachzulesen , hier :

http://geschichte-wissen.de/blog/themenuebersicht-1begriffsdefinitionen-zum-thema-2die-epoche-des-europaeischen-imperialismus-3die/

Finanzieller Imperialismus ist auch Imperialismus.

Dr Mittendrin
16.01.2017, 22:18
Na siehste. Du hast die Liste der Minister der Sowjetregierung, ausser Trotski keiner ist Jude. Wirst du endlich begreifen, dass deine Quelle ein bisserl lügnerisch ist?


Tribut der Euro-Rettungsverträge →


85 Prozent der Sowjet-Regierung waren Juden


Veröffentlicht am 1. Juli 2013 von totoweise


„Die erste Sowjet-Regierung setzte sich überwiegend aus Juden zusammen. Der russische Präsident sagte, dass die überwiegend aus Juden bestehende Sowjetregierung von einer falschen Ideologie geleitet wurde. Der russische Präsident Wladimir Putin sagte auch, dass zwischen 80 und 85 Prozent der Mitglieder der ersten Sowjet-Regierung Juden waren.“ (Jerusalem Post, 20.06.2013)

https://totoweise.wordpress.com/2013/07/01/85-prozent-der-sowjet-regierung-waren-juden/

Dr Mittendrin
16.01.2017, 22:21
Und für Dich scheint mit dem Zusammenbruch dieser Gesellschaftsordnung bei den Russen, die Welt untergegangen zu sein.
Träum weiter von dem "guten Stalin", für mich war er ein Tyrann ohne Gleichen. Alle Historiker, welche diesen Knaller beleuchtet haben, können sich nicht irren.

https://totoweise.files.wordpress.com/2013/07/kaganovich.jpg?w=200&h=211


„Lasar Kaganowitsch’s Wüten traf zuerst den Klassenfein schlechthin, dann die Kulaken (Bauern) – wobei die einmalige Tat gelang, den ganzen aktiven Bauernstand eines großen Landes auszurotten“

Der Spiegel, 35/1991, Seite 151

(Der Jude Kaganowitsch, Photo, ließ etwa 20 Millionen Bauern ausrotten!)

Lichtblau
16.01.2017, 22:40
https://totoweise.files.wordpress.com/2013/07/kaganovich.jpg?w=200&h=211

Ist dir noch nie aufgefallen das sie nie Beweise vorlegen?

Immer nur die blosse Behauptung. Oder "Laut Historiker so und so"

Höchst verdächtig.

Dr Mittendrin
16.01.2017, 22:43
Ist dir noch nie aufgefallen das sie nie Beweise vorlegen?

Immer nur die blosse Behauptung. Oder "Laut Historiker so und so"

Höchst verdächtig.
Ich such dir was.

https://derhonigmannsagt.wordpress.com/2012/04/16/das-schlachthaus-der-menschheit/

Lichtblau
16.01.2017, 22:59
Ich such dir was.

https://derhonigmannsagt.wordpress.com/2012/04/16/das-schlachthaus-der-menschheit/

Häh? Da ist nicht der Funken eines Beweises.
Da wird behauptet ohne Ende.

Und warum bietest du mir sowas an?

Iwan
17.01.2017, 04:20
Tribut der Euro-Rettungsverträge →


85 Prozent der Sowjet-Regierung waren Juden


https://totoweise.wordpress.com/2013/07/01/85-prozent-der-sowjet-regierung-waren-juden/
Trotzki allein ist nicht 85% der Sowjetregierung - etwa 5%. Wenn das erlogen ist, warum auch nicht die Aussage von Putin? Putin kann auch irren, tut das aber ziemlich selten. Nimm die ZWEITE Quelle.

Dr Mittendrin
17.01.2017, 09:10
Trotzki allein ist nicht 85% der Sowjetregierung - etwa 5%. Wenn das erlogen ist, warum auch nicht die Aussage von Putin? Putin kann auch irren, tut das aber ziemlich selten. Nimm die ZWEITE Quelle.

Lass es, ich hab das selbst gehört von Putin.

Iwan
17.01.2017, 09:17
Lass es, ich hab das selbst gehört von Putin. Der einzige mögliche Schluss daraus: Putin hat sich geirrt (hat gelogen, Scherzchen getrieben). Denn die Tatsache bleibt: Trotzki ist allein der Jude in der ersten Sowjetregierung. Ich habe das von Putin nie gehört, es gibt also noch eine Möglichkeit: du lügst (hast Putin missverstanden, treibst Scherze usw). Die Liste aller Sowjetregierungen sind nicht geheim, man kann das alles leicht überprüfen, insbesonders wenn du Russisch gut genug verstehst um Putin zu zuhören.

Dr Mittendrin
17.01.2017, 09:19
Der einzige mögliche Schluss daraus: Putin hat sich geirrt (hat gelogen, Scherzchen getrieben). Denn die Tatsache bleibt: Trotzki ist allein der Jude in der ersten Sowjetregierung. Ich habe das von Putin nie gehört, es gibt also noch eine Möglichkeit: du lügst (hast Putin missverstanden, treibst Scherze usw). Die Liste aller Sowjetregierungen sind nicht geheim, man kann das alles leicht überprüfen, insbesonders wenn du Russisch gut genug verstehst um Putin zu zuhören.

Steht doch in der Quelle : 2013.

Iwan
17.01.2017, 16:02
Steht doch in der Quelle : 2013.
Was ändert das? Werden die russische Minister der Sowjetregierung plötzlich zu Juden?

herberger
17.01.2017, 16:23
Die Sowjet Führer waren Juden oder standen den Juden nahe, fast alle nicht jüdischen bolschewistischen Sowjet Führer standen in einem bestimmten Verhältnis mit den Juden.

Iwan
17.01.2017, 16:33
Die Sowjet Führer waren Juden oder standen den Juden nahe, fast alle nicht jüdischen bolschewistischen Sowjet Führer standen in einem bestimmten Verhältnis mit den Juden.
Wie kommt es zustande, dass manche Judenhasser, die judische Atheisten aus der Sowjetregierung hassen (alle zwei davon), von heisser Liebe zum Israel brennen? Dieses Land ist bekanntlich von lauter judischen Juden besiedelt.

herberger
17.01.2017, 16:50
Wie kommt es zustande, dass manche Judenhasser, die judische Atheisten aus der Sowjetregierung hassen (alle zwei davon), von heisser Liebe zum Israel brennen? Dieses Land ist bekanntlich von lauter judischen Juden besiedelt.

Stalin ließ sich genau schildern wie seine jüd. Genossen starben und bei einigen machte er sich und seine Runde sich über die jüd. Gebete lustig dieser Genossen.

Lichtblau
17.01.2017, 18:03
Stalin ließ sich genau schildern wie seine jüd. Genossen starben und bei einigen machte er sich und seine Runde sich über die jüd. Gebete lustig dieser Genossen.

Durch Zufall kenne ich die Quelle dieser Geschichte.

Jörg Baberowksi schreibt:

"Einige Wochen nach der Hinrichtung Sinowjews und Kamenews führte der Tschekist Karl Pauker, der die Leibwache des Diktators kommandierte, in Gegenwart Stalins und Jeschows vor, wie Sinowjew im sein Leben gebettelt habe, als man ihn in den Hinrichtungskeller führte. Er ließ sich von zwei Leibwächtern an den Armen in den Raum schleifen, in dem sich Stalin und seine Gefolgsleute aufhielten und imitierte das Schreien Sinowjews. Höre, Israel, unser Gott ist der einzige Gott, schrie Pauker mit jüdischem Akzent und erhob beide Arme gen Himmel. Stalin und Jeschow johlten, und als Pauker die Szene wiederholte, bekam Stalin einen Lachkrampf, er hielt sich den Bauch vor lachen und mußte seine Leibwächter bitten aufzuhören."

Quelle: Jörg Baberowksi, Verbrannte Erde, Stalins Herrschaft der Gewalt, München 2012, S. 365.

Als Quelle gibt er Alexander Orlow, Kreml-Geheimnisse, Würzburg 1956, S. 410. an.


Wiki verrät uns wer dieser Orlow ist. Er war ein sowjetischer Agent der übergelaufen ist.

Über sein Buch heißt es bei Wikipedia:

"Viele Historiker nehmen an, dass Orlows Geschichten, wenn auch nacherzählt, teils wahr sind, allerdings nicht, was seine persönliche Beteiligung an den Verbrechen betrifft. Orlow hat dennoch einen Blick für eigenwillige Details und sein Gespür für die Charaktere der Dialoge geben den Anekdoten eine gewisse Authentizität."

Quelle: https://de.wikipedia.org/wiki/Alexander_Michailowitsch_Orlow


Wer wie Baberowski den problematischen Charakter der Quelle verschweigt, und diese als Tatsachen präsentiert, kann nicht als objektiver Wissenschaftler bezeichnet werden, sondern er will ja das es wahr ist und muss daher als antikommunistischer Lügner bezeichnet werden.

Und du Herberger generalisierst erstens aus einem Einzelfall, und glaubst zweitens unbesehen Dinge die dir erzählt werden so lange sie zu deiner antisowjetischen Aversion passen.

Haidach
17.01.2017, 18:07
Ist halt auch nur ein " Iwan " der heute noch Stalin anhimmelt oder nachtrauert und sich in Deutschland durchfrisst .

Für Hiteristen bin ich gerne ein Iwan, auch wenn ich kein russisches Blut habe. Ich bin kein Stalinist oder Bolschewist. Selbst wenn, was würde das an den Argumenten ändern? In Russland ist Stalin auch für viele Rechte oder Liberale ein Volksheld.

Haidach
17.01.2017, 18:14
Was würdest Du tun , wenn man die Quoten der Zwangsabgaben immer höher schraubt und Du sie nicht mehr erfüllen kannst ? Man dich anschließend zu enteignen droht und es auch tut und wenn Du dich wehrst , deine Frau vergewaltig , deinen Besitz anzündet und die Kinder in Heime steckt ? Na was ?
Du würdest dem Bolschewistischen Herrenmenschen auf die Schulter klopfen und jubeln ?

Werde mal erwachsen , alter Kommi .

Denke mal an die sogenannte Bodenreform nach dem Krieg in der SBZ und an die beginnende Zwangskollektivierung nur 10 Jahre später durch die SED-Ganoven .

Die Quoten waren nicht schwer zu erfüllen. Die Kulaken haben das Getreide ja tonnenweise rumliegen gehabt. Sie ließen es aber lieber verschimmeln anstatt dem Staat zu verkaufen. Spekulanten wurden dann nunmal per Gesetz enteignet. Wegen Widerstand wurden deren Frauen nicht vergewaltigt. Vergewaltigung war gesetzeswidrig. Man konnte lediglich die Rache mancher ehm. Angestellter der Kulaken nicht überall unterbinden. Den Kulaken waren ihre Frauen eh egal, weil sie sie zuvor selbst betrogen hatten. Viele haben die Bolschewisten bejübelt, weil ein guter Teil des Besitzes der Kulaken an die Dorfarmut und Mittelbauern ging.


„Bauernaufstände gegen rohe, unbarmherzige Herren gab es genug. Man hat in der Regierungszeit Nikolaus`I. mehr als siebenhundert gezählt; allein auf die fünf Jahre von 1845 bis 1849 entfallen über zweihundert. Aber da handelt es sich fast immer nur um örtliche Aufruhrerscheinungen, sei es, daß die Prügelei allzu arge Formen angenommen oder daß die Lüsternheit des Seelenbesitzers sich nicht nur auf die Mädchen, sondern auch auf bäuerliche Ehefrauen erstreckt hatte. Das vertrug der russische Bauer mit seiner strengen Auffassung von Ehe und Ehemoral schlecht. Hatte doch der Ehemann immer noch das alte Recht, die ehebrecherische Frau nackt aus dem Dorf hinauszupeitschen.“
Richard Moeller: Von Rurik bis Stalin, Leipzig 1941, S. 189f

Haidach
17.01.2017, 18:21
In der Tat . Man konnte es auch nicht verstehen , denn als Metapher kam es nicht rüber .
Und für dieses Untier/Bestie Mensch wie Stalin , braucht es auch keine . Man bezeichnet ihn als das was er war , ein unberechenbarer Psychopath und gnadenloser Machtmensch , der keinen Widerspruch ertrug .

Stalin war nicht machtgierig. Er wollte mehrmals zurücktreten.


„Nachdem Stalin offiziell von Lenins Brief Kenntnis genommen hatte, bot er seinen Rücktritt an. Wäre damals diesem Rücktrittgesuch stattgegeben worden, dann wäre womöglich vieles anders gekommen. Aber der Rücktritt wurde nicht akzeptiert. Stalin hat in den zwanziger Jahren insgesamt dreimal um seine Entlassung gebeten.“
Dimitri Wolkogonow: Stalin - Triumph und Tragödie, Düsseldorf 1989, S. 151

„Es hing sicherlich auch mit seiner Krankheit zusammen, daß Vater nach dem XIX. Parteitag (Oktober 1952) zweimal seinen Rücktritt angeboten hatte. Diese Tatsache ist den Mitgliedern des ZK, das damals gewählt wurde, wohlbekannt.“
Swetlana Allilujewa: Zwanzig Briefe an einen Freund, Vaduz 1967, S. 288

herberger
17.01.2017, 18:22
Durch Zufall kenne ich die Quelle dieser Geschichte.

Jörg Baberowksi schreibt:

"Einige Wochen nach der Hinrichtung Sinowjews und Kamenews führte der Tschekist Karl Pauker, der die Leibwache des Diktators kommandierte, in Gegenwart Stalins und Jeschows vor, wie Sinowjew im sein Leben gebettelt habe, als man ihn in den Hinrichtungskeller führte. Er ließ sich von zwei Leibwächtern an den Armen in den Raum schleifen, in dem sich Stalin und seine Gefolgsleute aufhielten und imitierte das Schreien Sinowjews. Höre, Israel, unser Gott ist der einzige Gott, schrie Pauker mit jüdischem Akzent und erhob beide Arme gen Himmel. Stalin und Jeschow johlten, und als Pauker die Szene wiederholte, bekam Stalin einen Lachkrampf, er hielt sich den Bauch vor lachen und mußte seine Leibwächter bitten aufzuhören."

Quelle: Jörg Baberowksi, Verbrannte Erde, Stalins Herrschaft der Gewalt, München 2012, S. 365.

Als Quelle gibt er Alexander Orlow, Kreml-Geheimnisse, Würzburg 1956, S. 410. an.


Wiki verrät uns wer dieser Orlow ist. Er war ein sowjetischer Agent der übergelaufen ist.

Über sein Buch heißt es bei Wikipedia:

"Viele Historiker nehmen an, dass Orlows Geschichten, wenn auch nacherzählt, teils wahr sind, allerdings nicht, was seine persönliche Beteiligung an den Verbrechen betrifft. Orlow hat dennoch einen Blick für eigenwillige Details und sein Gespür für die Charaktere der Dialoge geben den Anekdoten eine gewisse Authentizität."

Quelle: https://de.wikipedia.org/wiki/Alexander_Michailowitsch_Orlow


Wer wie Baberowski den problematischen Charakter der Quelle verschweigt, und diese als Tatsachen präsentiert, kann nicht als objektiver Wissenschaftler bezeichnet werden, sondern er will ja das es wahr ist und muss daher als antikommunistischer Lügner bezeichnet werden.

Und du Herberger generalisierst erstens aus einem Einzelfall, und glaubst zweitens unbesehen Dinge die dir erzählt werden so lange sie zu deiner antisowjetischen Aversion passen.

Ich vermute mal dein Schriftsteller benutzte die gleiche Quelle wie ich, wenn ich mich recht erinnere habe ich das aus "Die Geschichte des KGB " und dieses Buch stammte von einem KGB Mann. Auf alle Fälle ist das nach Dokumentenlage.

Lichtblau
17.01.2017, 18:26
Ich vermute mal dein Schriftsteller benutzte die gleiche Quelle wie ich, wenn ich mich recht erinnere habe ich das aus "Die Geschichte des KGB " und dieses Buch stammte von einem KGB Mann.

Nein. Orlow schreibt das er die Geschichte persönlich von Pauker erfahren habe.

https://books.google.de/books?hl=de&id=9cYBAAAAMAAJ&dq=alexander+orlow+kreml+geheimnisse&focus=searchwithinvolume&q=Pauker

S 404.
Orlow ist also die Primärquelle.

Haidach
17.01.2017, 18:30
Noch etwas für Stalinträumer



etwa Seite 29 hier : https://bewusstscout.files.wordpress.com/2014/11/robert-l-brock-freispruch-fur-deutschland-1995.pdf

In den USA wurden glaube ich noch vor einigen Jahrzehnten Häftlinge mit Gas und Gift hingerichtet. In der Geschichte der Hinrichtungsmethoden waren ja immer Ärtzte dabei, die im Interesse der Häftlinge oder Verurteilten arbeiteten. Also Methoden suchten, die möglichst viel Leid einem Menschen ersparrten.

herberger
17.01.2017, 18:40
Nein. Orlow schreibt das er die Geschichte persönlich von Pauker erfahren habe.

https://books.google.de/books?hl=de&id=9cYBAAAAMAAJ&dq=alexander+orlow+kreml+geheimnisse&focus=searchwithinvolume&q=Pauker

S 404.
Orlow ist also die Primärquelle.

Bei mir war es ein Autor der bei dem KGB war und das Buch erschien in den 90er. Baberowski habe ich noch nie gelesen. Aber ich werde ihn noch lesen.

Lichtblau
17.01.2017, 18:44
Bei mir war es ein Autor der bei dem KGB war und das Buch erschien in den 90er. Baberowski habe ich noch nie gelesen. Aber ich werde ihn noch lesen.

Also 2 KGB-Überläufer erzählen unabhängig voneinander die selbe Geschichte?
Sehr sehr unwahrscheinlich.

Wie hiess denn der Autor und das Buch?

Haidach
17.01.2017, 18:45
Was die Sowjetunion mit ihren Werktätigen trieb das übertraf noch den dunkelsten Manchester Kapitalismus, die sowj. Werktätigen hatten bis in die 50er Jahre praktisch den Status von Sklaven.

Das Ordnungsprinzip in der sowj. Armee ähnelte vermutlich den der antiken röm. Legionen.

Du scheinst weder das eine noch das andere zu kennen.


"Herr Broughton, ein Friedensrichter, erklärte als Vorsitzender einer Versammlung in der Stadthalle von Notingham am 14. Januar 1860, daß in dem mit der Spitzenfabrikation beschäftigten Teile der städtischen Bevölkerung ein der übrigen zivilisierten Welt unbekannter Grad von Leid und Entbehrung herrscht ... Um 2, 3, 4 Uhr morgens werden Kinder von 9 bis 10 Jahren ihren schmutzigen Betten entrissen und gezwungen, für die nackte Lebensnotdurft bis 10, 11, 12 Uhr nachts zu arbeiten, wobei ihre Glieder wegschwinden, ihre Gestalt zusammenschrumpft, ihre Gesichtszüge abstumpfen und ihr menschliches Wesen ganz und gar in einer steinähnlichen Erstarrung erfriert, deren bloßer Anblick schauderhaft ist [...] Was soll man denken von einer Stadt, die eine öffentliche Versammlung abhält, um zu fordern, daß die Arbeitszeit für Männer auf 18 Stunden täglich beschränkt werden solle! ... Wir halten Reden gegen die virginischen und kraolinischen Baumwollpflanzer. Ist jedoch ihr Negermarkt, mit allen Schrecken der Peitsche und dem Schacher in Menschenfleisch, abscheulicher als diese langsame Menschenabschlachtung, die vor sich geht, damit Schleier und Kragen zum Vorteil von Kapitalisten fabriziert werden? "
Karl Marx: Das Kapital Band 1, Hamburg 1872, S. 239f

„Nehmen Sie meinen freundschaftlichen Gruß anläßlich des Übergangs des „Krasny Treugolnik“ zum Siebenstundentag entgegen. In den kapitalistischen Ländern arbeiten Ihre Brüder und Schwestern 10, 12, ja 14 Stunden. Wir, die Arbeiter und Arbeiterinnen unseres Arbeiter- und Bauernstaates, werden von nun an 7 Stunden täglich arbeiten. Mögen alle wissen, daß die Arbeiter der UdSSR in den ersten Reihen der Arbeiterklasse der ganzen Welt stehen““
J.W. Stalin, Werke Band 11: Schriften von 1928 – März 1929, Berlin 1954, S. 295

„Artikel 119 Die Bürger der UdSSR haben das Recht auf Erholung. Das Recht auf Erholung wird gewährleistet durch die Festsetzung des achtstündigen Arbeitstages für Arbeiter und Angestellte und die Verkürzung des Arbeisttages auf 7 und 6 Stunden für eine Reihe von Berufen mit schweren Arbeitsbedingungen und auf 4 Stunden in Betriebsabteilungen mit besonders schweren Arbeitsbedingungen, durch Festsetzung eines vollbezahlten alljährlichen Urlaubs für die Arbeiter und Angestellten und durch das in den Dienst der Werktätigen gestellte umfassende Netz von Sanatorien, Erholungsheimen und Klubs. [5. Dezember 1936]“
J.W. Stalin, Werke Band 14: Schriften von Februar 1934 – April 1945, Dortmund 1976, S. 113

herberger
17.01.2017, 18:45
Also 2 KGB-Überläufer erzählen unabhängig voneinander die selbe Geschichte?
Sehr sehr unwahrscheinlich.

Wie hiess denn der Autor und das Buch?

Werde mal schauen aber nicht mehr heute.

Haidach
17.01.2017, 18:54
Wenn das auch Putin sagte, ist das bestimmt falsch. Ich habe mal einen Artikel zum Thema gelesen, wo alle Namen der Regierungsleiter angeführt wurden. Nur etwa 5-10%% waren Juden, obwohl das wirklich viel zu viel war. Für Juden werden gewöhnlich Ostseenationalitäten und Deutschen absichtlich ausgegeben. Es war ziemlich viele Abenteuerer aus allen Randgebieten Russlands, was ganz natürlich war. Wenn die Karawane macht kehrt, marschiert die lahme Kamele vorne. Die Juden waren nur ein Teil der lahmen Kamelen. Bolschewiken war nicht die judische Partei. Menschewiken und SR hatten wesentlich mehr von dieser Nation. Wenn irgendein Jude in der Sowjetregierung war, so war er meistens Überläufer aus anderer Partei, wie zB Trotski.
Die Finanzierung von Bolschewiken durch Ausländern ist sehr fragwürdig. Wer konnte überhaupt ahnen, dass die Bolschewiken siegen werden? Auch unter revolutionären Parteien waren sie Nr. 3 nach Menschewiken und SR. Der Sieg 1917 war für alle eine Überraschung. Die spätere Beschuldigungen der Bolschewiken (deutsche Spionen usw) sind ganz logisch: wen man nicht besiegen konnte, muss man bescheissen.

Die Aussage von Putin stimmt. Im ZK und im Politbüro waren vor Stalin etwa 90% der Posten mit Leuten besetzt, die einen jüdischen Hintergrund hatten. Sich selbst sahen die alle wohl nicht als Juden, weil sie Atheisten waren, aber eine jüdische Abstammung hatten die alle. Beim ZK kannst du das ja selbst schnell nachprüfen. Auf den russischen Seiten steht fast immer was zum ethnischen Hintergrund der Personen. Dass die alle jüdisch waren ist aber weniger von Bedeutung, weil sie keine gemeinsame Agenda verfolgten und oft in Konkurrenz miteinander standen. Stalin spielte ja erst Sinowjew und Kamenew gegen Trotzki aus. Später waren die beiden dann selbst betroffen.

Haidach
17.01.2017, 19:06
Also mal ganz offen!

Als (Ex?)-Russe müßtest eigentlich DU UNS wahrheitsgemäß über die Zustände in der ehem. SU auflären!

Da ist ja nichts dabei ... wenn du nicht gerade als NKWD-Angehöriger Leute verhaftet und erschossen hast!

Und DESHALB müßtest DU doch ehrlicherweise UNS sagen, daß das "Versorgungsniveau" in der SU höchst unterschiedlich ausfiel - bis zum bitteren Ende!

DU müßtest doch darauf hinweisen, daß die Versorgung in den großen Städten erheblich besser war, als weit draußen in irgend einer kleinen Ortschaft oder Kolchose etc.

Es ist hier nämlich bekannt, daß während des Holodomor große Städte wie Kiew ausreichend mit Brot versorgt wurden!!! (Parteibonzen, Industriearbeiter etc.)

während VOR den Städten und um sie herum Bolschewisten-Kommandos jeden hungernden (= verhungernden) Dorfbewohner, der sich in die Stadt schleichen wollte, um sich dort Brot zu kaufen,

ERSCHOSSEN haben!

Ich finde es - für euch! - beschämend, wie ihr Iwans hier unisono versucht, solche Details unter den Tisch zu kehren - und EUEREN Landsleuten DAMIT noch nachträglich AUF IHRE GRÄBER SPUCKT!

Das ist es nämlich, was ihr damit betreibt!


Für die Versorgung in den Städten war ja auch der Staat zuständig. Das Getreide, das von den Kulaken beschlagnahmt wurde, hatte man ja Großteils für die Versorgung der Städte verwendet, weil auf dem Land viele Selbstversorger lebten. Die hungernden Stadtbewohner hatten Priorität. Die Leute auf dem Land konnten wenigstens noch jagen, angeln oder ihr selbstangebautes Gemüse essen.


„Die Steuern für die Mittel– und Großbauern wurden gesenkt, was ihnen die Möglichkeit gab, Produktionsüberschüsse zu erzielen, vor allem beim Getreide. Die Kaufkraft der Bauern wuchs. Jedoch verstärkte sich auf dem Land gleichzeitig der Warenhunger. Deshalb hatten die Bauern es nicht eilig, ihr Getreide zu verkaufen. Sie brauchten kein Papiergeld, sondern Maschinen und andere Industrieprodukte, doch die Preise für sie waren zu hoch. Es entstanden Schwierigkeiten bei der Nahrungsmittelversorgung der Städte. Im Jahr 1927 zeichnete sich ab, daß es zu einer Krise kommen könnte. Die Kulaken und die Mittelbauern hielten ihr Getreide zurück, sie warteten auf günstigere Preise und auf notwendige Ware. … Die Vertreter der Opposition hatten schon früher gefordert, die bei der Versorgung fehlenden 2,5 bis 3 Millionen Tonnen Getreide bei den Kulaken und Mittelbauern gewaltsam zu beschlagnahmen.“
Dimitri Wolkogonow: Stalin - Triumph und Tragödie, Düsseldorf 1989, S. 243

Iwan
17.01.2017, 19:24
Die Aussage von Putin stimmt. Im ZK und im Politbüro waren vor Stalin etwa 90% der Posten mit Leuten besetzt, die einen jüdischen Hintergrund hatten. Sich selbst sahen die alle wohl nicht als Juden, weil sie Atheisten waren, aber eine jüdische Abstammung hatten die alle. Beim ZK kannst du das ja selbst schnell nachprüfen. Auf den russischen Seiten steht fast immer was zum ethnischen Hintergrund der Personen. Dass die alle jüdisch waren ist aber weniger von Bedeutung, weil sie keine gemeinsame Agenda verfolgten und oft in Konkurrenz miteinander standen. Stalin spielte ja erst Sinowjew und Kamenew gegen Trotzki aus. Später waren die beiden dann selbst betroffen.
Vor kurzem war die Rede von der Regierung, jetzt sind das ZK und Politbüro. Und wenn ich die Liste der Mitglieder Politbüro finde?
https://ru.wikipedia.org/wiki/%D0%9F%D0%BE%D0%BB%D0%B8%D1%82%D0%B1%D1%8E%D1%80%D 0%BE_%D0%A6%D0%9A_%D0%9A%D0%9F%D0%A1%D0%A1
Hier sind alle Mitglieder von Politbüro (zwar auf Russisch) und nur drei oder vier davon waren Juden aus einigen Dutzenden. Das heisst gläubige Juden und atheistische Juden, alle. Alle anderen haben keinen judischen Hintergrund, überhaupt keine beschnittenen unter Vorfahren.
Putin konnte diesen Blödsinn unmöglich sagen. Du hast was falsch verstanden. Die Rolle der Juden in der Revolution war zwar etwas höher, als der kleinen Nation ziemt, aber nicht ausschlaggebend.

Haidach
17.01.2017, 19:28
https://totoweise.files.wordpress.com/2013/07/kaganovich.jpg?w=200&h=211

Es gab nichtmal eine Million Kulaken im Lande. Wie soll es dann 20 Millionen Kulakenopfer geben?

„Nach einigen Angaben wurden im Jahr 1929 mehr als 150 000 Kulakenfamilien nach Sibirien und in den Norden verbannt. 1930 waren es 240 000 und 1931 über 285 000. Die >>Entkulakisierung<< wurde auch 1928 und nach 1931 durchgeführt. Nach meinen Berechnungen betraf die >>Entkulakisierung<< 8,5 bis 9 Millionen Männer, Frauen, Alte und Kinder. Die meisten wurden ihrer Heimat und ihres Besitzes beraubt. Viele wurden wegen Widerstand erschossen, und nicht wenige kamen um auf dem Weg nach Sibirien und in den Norden.
Dimitri Wolkogonow: Stalin - Triumph und Tragödie, Düsseldorf 1989, S. 249f

Haidach
17.01.2017, 19:45
Vor kurzem war die Rede von der Regierung, jetzt sind das ZK und Politbüro. Und wenn ich die Liste der Mitglieder Politbüro finde?
https://ru.wikipedia.org/wiki/%D0%9F%D0%BE%D0%BB%D0%B8%D1%82%D0%B1%D1%8E%D1%80%D 0%BE_%D0%A6%D0%9A_%D0%9A%D0%9F%D0%A1%D0%A1
Hier sind alle Mitglieder von Politbüro (zwar auf Russisch) und nur drei oder vier davon waren Juden aus einigen Dutzenden. Das heisst gläubige Juden und atheistische Juden, alle. Alle anderen haben keinen judischen Hintergrund, überhaupt keine beschnittenen unter Vorfahren.
Putin konnte diesen Blödsinn unmöglich sagen. Du hast was falsch verstanden. Die Rolle der Juden in der Revolution war zwar etwas höher, als der kleinen Nation ziemt, aber nicht ausschlaggebend.

Doch, Putin hat das mal gesagt. Stand glaub ich sogar damals auf RIA Nowosti. Dann meinte er mit der Regierung das ZK. Da war anfangs die Mehrheit definitiv jüdisch. Uritzki, Swerdlow, Kamenew, Sinowjew, Trotzki, Lenin teilweise, Bucharin glaub auch teilweise. Den Rest krieg ich grad nicht zusammen.

Lichtblau
17.01.2017, 19:45
Es gab nichtmal eine Million Kulaken im Lande. Wie soll es dann 20 Millionen Kulakenopfer geben?

„Nach einigen Angaben wurden im Jahr 1929 mehr als 150 000 Kulakenfamilien nach Sibirien und in den Norden verbannt. 1930 waren es 240 000 und 1931 über 285 000. Die >>Entkulakisierung<< wurde auch 1928 und nach 1931 durchgeführt. Nach meinen Berechnungen betraf die >>Entkulakisierung<< 8,5 bis 9 Millionen Männer, Frauen, Alte und Kinder. Die meisten wurden ihrer Heimat und ihres Besitzes beraubt. Viele wurden wegen Widerstand erschossen, und nicht wenige kamen um auf dem Weg nach Sibirien und in den Norden.
Dimitri Wolkogonow: Stalin - Triumph und Tragödie, Düsseldorf 1989, S. 249f

Das hat schon lange nichts mehr mit Rationalität zu tun. "Kaganowich liess 20 Millionen Bauern ermorden"
Ein reines Spiel der Phrasen. Beweise? Braucht es keine, die reine Behauptung ist Beweis genug.
Reine antikommunistische Hysterie.

Frontferkel
17.01.2017, 19:50
Für Hiteristen bin ich gerne ein Iwan, auch wenn ich kein russisches Blut habe. Ich bin kein Stalinist oder Bolschewist. Selbst wenn, was würde das an den Argumenten ändern? In Russland ist Stalin auch für viele Rechte oder Liberale ein Volksheld.
Wie kommst Du auf Hitlerist ?

Das Du ein Freund der Bestie Dschugaschwili (Stalin) bist , kann man in fast jedem Beitrag lesen .
Ich hatte bis Mitte der 90er oft in SU und Russland zu tun . Habe auch sogenannte Rechte getroffen , aber Stalin hat von denen kein verehrt .
Liberale sind keine " Rechten " .

Frontferkel
17.01.2017, 20:00
Die Quoten waren nicht schwer zu erfüllen. Die Kulaken haben das Getreide ja tonnenweise rumliegen gehabt. Sie ließen es aber lieber verschimmeln anstatt dem Staat zu verkaufen. Spekulanten wurden dann nunmal per Gesetz enteignet. Wegen Widerstand wurden deren Frauen nicht vergewaltigt. Vergewaltigung war gesetzeswidrig. Man konnte lediglich die Rache mancher ehm. Angestellter der Kulaken nicht überall unterbinden. Den Kulaken waren ihre Frauen eh egal, weil sie sie zuvor selbst betrogen hatten. Viele haben die Bolschewisten bejübelt, weil ein guter Teil des Besitzes der Kulaken an die Dorfarmut und Mittelbauern ging.


„Bauernaufstände gegen rohe, unbarmherzige Herren gab es genug. Man hat in der Regierungszeit Nikolaus`I. mehr als siebenhundert gezählt; allein auf die fünf Jahre von 1845 bis 1849 entfallen über zweihundert. Aber da handelt es sich fast immer nur um örtliche Aufruhrerscheinungen, sei es, daß die Prügelei allzu arge Formen angenommen oder daß die Lüsternheit des Seelenbesitzers sich nicht nur auf die Mädchen, sondern auch auf bäuerliche Ehefrauen erstreckt hatte. Das vertrug der russische Bauer mit seiner strengen Auffassung von Ehe und Ehemoral schlecht. Hatte doch der Ehemann immer noch das alte Recht, die ehebrecherische Frau nackt aus dem Dorf hinauszupeitschen.“
Richard Moeller: Von Rurik bis Stalin, Leipzig 1941, S. 189f
Wen willst Du jetzt und hier verarschen ?

Ok , Du bist kein Russe (?) , noch ne verarsche . Dann bist du halt Ukrainer oder Weißrusse oder Baltenrusse oder Kalmücke , mir egal .
Alles eine Mischpoke oder wir auch sagten , alles Bastmatschen oder schlitzäugige Mongolen .

Ist ja bei uns Deutschen nicht anders , wir haben auch viele Stämme und sind dennoch Deutsche.
Alles klar , Russe ?

Haidach
17.01.2017, 20:03
Wie kommst Du auf Hitlerist ?

Das Du ein Freund der Bestie Dschugaschwili (Stalin) bist , kann man in fast jedem Beitrag lesen .
Ich hatte bis Mitte der 90er oft in SU und Russland zu tun . Habe auch sogenannte Rechte getroffen , aber Stalin hat von denen kein verehrt .
Liberale sind keine " Rechten " .

Ich habe nicht behauptet, dass Liberale per se rechts sind. Es ging darum, dass in Russland Stalin nicht nur von Linken als Volksheld betrachtet wird. Verehren braucht man ihn dabei nicht. Die Rechten, die du getroffen hast, waren wohl Neonazis. Selbst bei denen hört man auch Positives über Stalin. In Russland gibt es noch viele andere rechte Strömungen.

Iwan
17.01.2017, 20:06
Doch, Putin hat das mal gesagt. Stand glaub ich sogar damals auf RIA Nowosti. Dann meinte er mit der Regierung das ZK. Da war anfangs die Mehrheit definitiv jüdisch. Uritzki, Swerdlow, Kamenew, Sinowjew, Trotzki, Lenin teilweise, Bucharin glaub auch teilweise. Den Rest krieg ich grad nicht zusammen.
Die Liste ist vor dir. Uritski - tot 1918, mit der Regierung oder ZK nichts zu tun. Lenin kein Tropfen Jude, ein bisserl deutscher Blut von mütterlichen Seite. Du konntest nur ein paar Stück Juden auftreiben, dabei war die Zahl der Minister ein Dutzend, und Politbüro nicht weniger. Die ZK hatte noch mehr Mitglieder.

Frontferkel
17.01.2017, 20:08
Ich habe nicht behauptet, dass Liberale per se rechts sind. Es ging darum, dass in Russland Stalin nicht nur von Linken als Volksheld betrachtet wird. Verehren braucht man ihn dabei nicht. Die Rechten, die du getroffen hast, waren wohl Neonazis. Selbst bei denen hört man auch Positives über Stalin. In Russland gibt es noch viele andere rechte Strömungen.
Neonazis zu Sowjetzeiten ?
Ich war das erste mal in Russland (SU) 1973 und das als Soldat . Wir wurden , nachdem sich die russischen Soldaten (Muschkoten) vorsichtig umgeschaut hatten , mit Heil Hitler begrüßt . Tja so war das damals in der RFSR Kasachstan .

Haidach
17.01.2017, 20:10
Wen willst Du jetzt und hier verarschen ?

Ok , Du bist kein Russe (?) , noch ne verarsche . Dann bist du halt Ukrainer oder Weißrusse oder Baltenrusse oder Kalmücke , mir egal .
Alles eine Mischpoke oder wir auch sagten , alles Bastmatschen oder schlitzäugige Mongolen .

Ist ja bei uns Deutschen nicht anders , wir haben auch viele Stämme und sind dennoch Deutsche.
Alles klar , Russe ?

Keine einzige sowjetische Volksgruppe hatte sich mit meinen Vorfahren gemischt. Waren alle Wolga- bzw. Russlanddeutsche. Selbst wenn, für Hitleristen bin ich gerne ein schlitzäugiger Mongole.

Haidach
17.01.2017, 20:13
Die Liste ist vor dir. Uritski - tot 1918, mit der Regierung oder ZK nichts zu tun. Lenin kein Tropfen Jude, ein bisserl deutscher Blut von mütterlichen Seite. Du konntest nur ein paar Stück Juden auftreiben, dabei war die Zahl der Minister ein Dutzend, und Politbüro nicht weniger. Die ZK hatte noch mehr Mitglieder.

Lenin war doch 1/4 jüdisch oder chasarisch eben. Swerdlow starb ja auch früh. Es geht aber um das erste ZK. Ist auch egal.

Anita Fasching
17.01.2017, 20:13
Neonazis zu Sowjetzeiten ?
Ich war das erste mal in Russland (SU) 1973 und das als Soldat . Wir wurden , nachdem sich die russischen Soldaten (Muschkoten) vorsichtig umgeschaut hatten , mit Heil Hitler begrüßt . Tja so war das damals in der RFSR Kasachstan .

Anstand hatten sie ja, die Muschkoten.:D

Haidach
17.01.2017, 20:15
Neonazis zu Sowjetzeiten ?
Ich war das erste mal in Russland (SU) 1973 und das als Soldat . Wir wurden , nachdem sich die russischen Soldaten (Muschkoten) vorsichtig umgeschaut hatten , mit Heil Hitler begrüßt . Tja so war das damals in der RFSR Kasachstan .

Dort verstand man halt was von Völkerfreundschaft und Zynismus.

Löwe
17.01.2017, 20:21
Neonazis zu Sowjetzeiten ?
Ich war das erste mal in Russland (SU) 1973 und das als Soldat . Wir wurden , nachdem sich die russischen Soldaten (Muschkoten) vorsichtig umgeschaut hatten , mit Heil Hitler begrüßt . Tja so war das damals in der RFSR Kasachstan .

Das passiert dir in den USA alle Nasen lang.

Frontferkel
17.01.2017, 20:22
Anstand hatten sie ja, die Muschkoten.:D
Ja , das hatten sie . Waren auch keine so üblen Burschen , aber eben ein Vielvölker-Mischmasch .
Die hatten mit den 45er Horden auch wenig zu tun , aber stolz auf den Sieg der Roten Armee waren schon . Stalin erwähnte von der Nachkriegsgeneration keiner , nicht einmal die russischen Offiziere .

Sie haben uns auch gesagt , die deutschen Soldaten waren besser , besonders Waffen-SS . Und sowas kam ohne Scheu und ohne Hass rüber . Das war für uns damals unglaublich .:)

Lichtblau
17.01.2017, 20:22
Neonazis zu Sowjetzeiten ?
Ich war das erste mal in Russland (SU) 1973 und das als Soldat . Wir wurden , nachdem sich die russischen Soldaten (Muschkoten) vorsichtig umgeschaut hatten , mit Heil Hitler begrüßt . Tja so war das damals in der RFSR Kasachstan .

Bin ich neidisch. Ich hätte auch gern dir SU 1973 gesehen..

Frontferkel
17.01.2017, 20:26
Das passiert dir in den USA alle Nasen lang.
Ich weiß , habe es ja selbst erlebt . In Phoenix in der Nähe einer Air-Base .
Nur in der BRD , hat man unglaublichen Pupengang wenn man das sagt . Das 4. Reich könnte ja sofort ausbrechen . :kich:

Löwe
17.01.2017, 20:28
Ich weiß , habe es ja selbst erlebt . In Phoenix in der Nähe einer Air-Base .
Nur in der BRD , hat man unglaublichen Pupengang wenn man das sagt . Das 4. Reich könnte ja sofort ausbrechen . :kich:

Nicht so laut, sonst müsen wir wieder den Schlagbaum an der Grenze beseitigen.:D

Dr Mittendrin
17.01.2017, 20:29
Es gab nichtmal eine Million Kulaken im Lande. Wie soll es dann 20 Millionen Kulakenopfer geben?

„Nach einigen Angaben wurden im Jahr 1929 mehr als 150 000 Kulakenfamilien nach Sibirien und in den Norden verbannt. 1930 waren es 240 000 und 1931 über 285 000. Die >>Entkulakisierung<< wurde auch 1928 und nach 1931 durchgeführt. Nach meinen Berechnungen betraf die >>Entkulakisierung<< 8,5 bis 9 Millionen Männer, Frauen, Alte und Kinder. Die meisten wurden ihrer Heimat und ihres Besitzes beraubt. Viele wurden wegen Widerstand erschossen, und nicht wenige kamen um auf dem Weg nach Sibirien und in den Norden.
Dimitri Wolkogonow: Stalin - Triumph und Tragödie, Düsseldorf 1989, S. 249f

Lustig Eine Million Bauern. Hatte damals wohl schon Österreich.

Desmodrom
17.01.2017, 20:33
Bin ich neidisch. Ich hätte auch gern dir SU 1973 gesehen..

Dito. Das war garantiert hochinteressant.

Löwe
17.01.2017, 20:36
Bin ich neidisch. Ich hätte auch gern dir SU 1973 gesehen..

Ja, das waren noch Zeiten, da haben wir total besoffen, kriechend vor der Theke Abnahmeprotokolle unterschrieben.

Iwan
17.01.2017, 20:38
Lenin war doch 1/4 jüdisch oder chasarisch eben. Swerdlow starb ja auch früh. Es geht aber um das erste ZK. Ist auch egal.
Swerdlow konnte noch etwas tun, Uritski konnte gar nichts, nicht mal Mitglied der Sowjetregierung werden. Wenn man aber das allererste ZK von 1902 nimmt, dann gibt es dort überhaupt keine Juden. Alle Juden mitsamt Trotski wurden Menschewiken.
Die Versie dass Lenin's Grossvater Alexander Blank ein Jude war, ist am unwahrscheinlichsten. Den Juden war es verboten an die Wolga zu kommen, dafür waren dort viele deutsche Kolonisten.

Frontferkel
17.01.2017, 20:40
Bin ich neidisch. Ich hätte auch gern dir SU 1973 gesehen..
Als Soldat haste nicht viel gesehen . Erstmal nur Steppe in Kasachstan . Auf den Rückflügen gab es dann immer Stopps (Tanken) , wo wir dann auch etwas zu sehen bekamen .
Astrachan zB. und Rostow am Don , einmal sogar Kiew für 3Tage . War ein technischer Stop . Russland ist ein schönes Land , nur in die Dörfer durftest du damals nicht . Wie es heute ist , weiß ich nicht .

Desmodrom
17.01.2017, 20:40
Lustig Eine Million Bauern. Hatte damals wohl schon Österreich.

Ein Kulak war allerdings ein Großbauer. Bauern gab es natürlich weit mehr...

Löwe
17.01.2017, 20:44
Swerdlow konnte noch etwas tun, Uritski konnte gar nichts, nicht mal Mitglied der Sowjetregierung werden. Wenn man aber das allererste ZK von 1902 nimmt, dann gibt es dort überhaupt keine Juden. Alle Juden mitsamt Trotski wurden Menschewiken.
Die Versie dass Lenin's Grossvater Alexander Blank ein Jude war, ist am unwahrscheinlichsten. Den Juden war es verboten an die Wolga zu kommen, dafür waren dort viele deutsche Kolonisten.

Iwan du Schrecklicher, vielleicht sollte man auch mal auf diese Frau hinweisen die Stalin nahe stand und ihn schliesslich vergiftet haben soll. Sagt man nicht hinter vorgehaltener Hand dass sie eine CIA-Agentin war?:?

Dima
17.01.2017, 20:46
Als Russe kennst Du ja Konstantin Simonow . Dann lese ihn mal , zu Beispiel " das sogenannte Privatleben " , oder seine Kriegsliteratur , da kannst Du leicht nachlesen , wie toll und leicht es sowjetische Arbeiter und Arbeiterinnen hatten .

Kennst du die Strafen , die allein nur für verspätetes Erscheinen zur Arbeit verhängt wurden ?

Das es sich ab den 70er Jahren dann anfing zum besseren zu wenden , bestreitet niemand .
Ich sagte nicht, dass sie es leicht hatten, ich sagte nur, dass der Ausdruck "Sklaven" in Bezug auf sowjetische Arbeiter Quatsch ist.

Und ja, ich kenne die Strafen für das verspätete Erscheinen bei der Arbeit. Diese gab es von 1941 bis 1956. Aber die waren bei weitem nicht so drakonisch, wie manche Schriftsteller behaupten (15 Jahre Gulag oder sofortiges Erschießen), ohne dafür eine Quelle zu nennen.

Die meisten, die wegen schuldhaftem, nichtrechtzeitigem Arbeitsantritt oder eigenmächtiger Arbeitsbeendigung Verurteilten bekamen eine Gehaltskürzung von 25% und im schlimmsten Fall einige Monate Besserungsarbeit.

Vgl: Bekanntgabeblatt des Obersten Rates der Sowjetischen Sozialistischen Republiken. 05.07.1940. Nr. 20 (83). S. 1.

Es gab auch Fälle, in denen Arbeitnehmer freigesprochen wurden. Wie im Fall von Frau Isarenkowa. Sie arbeitete Ende der 40er Jahre als Weberin in der Molotow-Fabrik der Stadt Jarzew (Oblast Smolensk). Sie wurde kam mehrfach zur spät zur Arbeit und wurde vor Gericht gestellt. Ihr drohte Gehaltskürzung und Besserungsarbeit. Doch die Frau war Mutter dreier, kleiner Kinder und wohnte 5 Kilometer von ihrem Arbeitsplatz entfernt. Einen Werkskinderhort gab es nicht. Ihr war es nicht möglich, immer pünktlich zur Arbeit zu erscheinen. Das Volksgericht der Stadt Jarzew folgte schließlich der Argumentation von Frau Isarenkowa und sprach sie frei...

Frontferkel
17.01.2017, 21:01
Ich sagte nicht, dass sie es leicht hatten, ich sagte nur, dass der Ausdruck "Sklaven" in Bezug auf sowjetische Arbeiter Quatsch ist.

Und ja, ich kenne die Strafen für das verspätete Erscheinen bei der Arbeit. Diese gab es von 1941 bis 1956. Aber die waren bei weitem nicht so drakonisch, wie manche Schriftsteller behaupten (15 Jahre Gulag oder sofortiges Erschießen), ohne dafür eine Quelle zu nennen.

Die meisten, die wegen schuldhaftem, nichtrechtzeitigem Arbeitsantritt oder eigenmächtiger Arbeitsbeendigung Verurteilten bekamen eine Gehaltskürzung von 25% und im schlimmsten Fall einige Monate Besserungsarbeit.

Vgl: Bekanntgabeblatt des Obersten Rates der Sowjetischen Sozialistischen Republiken. 05.07.1940. Nr. 20 (83). S. 1.

Es gab auch Fälle, in denen Arbeitnehmer freigesprochen wurden. Wie im Fall von Frau Isarenkowa. Sie arbeitete Ende der 40er Jahre als Weberin in der Molotow-Fabrik der Stadt Jarzew (Oblast Smolensk). Sie wurde kam mehrfach zur spät zur Arbeit und wurde vor Gericht gestellt. Ihr drohte Gehaltskürzung und Besserungsarbeit. Doch die Frau war Mutter dreier, kleiner Kinder und wohnte 5 Kilometer von ihrem Arbeitsplatz entfernt. Einen Werkskinderhort gab es nicht. Ihr war es nicht möglich, immer pünktlich zur Arbeit zu erscheinen. Das Volksgericht der Stadt Jarzew folgte schließlich der Argumentation von Frau Isarenkowa und sprach sie frei...
Siehste , das ist doch mal eine ehrliche Aussage .
Und das es während des Krieges strenger gehandhabt wurde , steht ja auch außer Frage .
Sklaven , das ist nicht von mir . Ich würde , wenn dann Unterdrückte und arg Ausgebeutete , sagen .
Viele haben aber auch aus Überzeugung geschuftet .

Dima
17.01.2017, 21:40
Siehste , das ist doch mal eine ehrliche Aussage .
Und das es während des Krieges strenger gehandhabt wurde , steht ja auch außer Frage .
Sklaven , das ist nicht von mir . Ich würde , wenn dann Unterdrückte und arg Ausgebeutete , sagen .
Viele haben aber auch aus Überzeugung geschuftet .
Wieso denn ausgebeutet? Die bekamen ein monatliches Gehalt, von dem sie leben konnten.
Die Gehälter stiegen konstant, die Preise fielen(!) aber von Jahr zu Jahr. Unter Stalin wurden alle Produkte des täglichen Lebens jährlich günstiger!

Schau dir mal dagegen die Leiharbeitnehmer der heutigen BRD an. Für die wäre der Lebensstandard der sowjetischen Arbeiter eine spürbare Verbesserung!

moishe c
17.01.2017, 22:22
Das kann man so nicht sagen!

Wichtige "Entscheider" an den Hebeln des Kapitalismus sind oft nur in einem kleinen Sektor "begabt"!

Siehe die riesige Fehlentscheidung von Daimler-Benz, erst Chrysler "einzukaufen und nach Jahren des Herumwürgens mit Müh und Not - und riesigen finanziellen Verlusten - wieder abzustoßen!

Oder die BASF (glaub ich???), ausgerechnet JETZT Monsanto zu kaufen! Um rechtzeitig vor dem Supergau dieser Drecksfirma daraus eine "deutsche" Firma zu machen!!!




Ich möchte mich hier korrigieren!

Ich war mir bei "BASF" nicht sicher, siehe die "???".

Habe vorhin den Infoclip nochmal gesehen, es ist tatsächlich die Firma Bayer, die Monsanto übernommen hat!

Was aber an der Dummheit nichts ändert!

Iwan
18.01.2017, 03:55
Iwan du Schrecklicher, vielleicht sollte man auch mal auf diese Frau hinweisen die Stalin nahe stand und ihn schliesslich vergiftet haben soll. Sagt man nicht hinter vorgehaltener Hand dass sie eine CIA-Agentin war?:?
Wer weiss. Die "Rassenuntersuchungen" begannen erst später und nicht im Russland.

krupunder
18.01.2017, 04:37
Ich möchte mich hier korrigieren!

Ich war mir bei "BASF" nicht sicher, siehe die "???".

Habe vorhin den Infoclip nochmal gesehen, es ist tatsächlich die Firma Bayer, die Monsanto übernommen hat!









Was aber an der Dummheit nichts ändert!


BASF sollte, wollte aber nicht die Giftbude übernehmen. Dafür wurden sie mit einem Großbrand und 3 Toten bestraft. Aber bei Bayer ist ja auch viel geschaffener Wert von deutschen Arbeiterhänden zu holen, wir werden es sicher erleben.

Zum Thema : Ich hoffe unsere russophilen Freunde hier wissen das wir nicht gegen sie sind. In einem besseren Deutschland können wir uns gewiss mal die Hand reichen. Die Wahrheit über das tapfere Deutschland und die Geschichtslügen darüber wird trotz allem an das Licht kommen.

Die Beliebtheit unseres letzten Kanzlers und der Deutschen bei den einfachen Menschen in allen Kontinenten, ist immer wieder bei Weltreisenden zu lesen :

http://www.mercedes124.de/besold/html/oldindex.html

es lohnt sich wirklich hier zu schmökern, sehr gut und mit Ironier geschrieben.

Dr Mittendrin
18.01.2017, 10:06
Ein Kulak war allerdings ein Großbauer. Bauern gab es natürlich weit mehr...

Denke nicht. Ein ausgebeuteter Arbeiter und schon war es ein Kulak.

Dr Mittendrin
18.01.2017, 10:11
Wieso denn ausgebeutet? Die bekamen ein monatliches Gehalt, von dem sie leben konnten.
Die Gehälter stiegen konstant, die Preise fielen(!) aber von Jahr zu Jahr. Unter Stalin wurden alle Produkte des täglichen Lebens jährlich günstiger!

Schau dir mal dagegen die Leiharbeitnehmer der heutigen BRD an. Für die wäre der Lebensstandard der sowjetischen Arbeiter eine spürbare Verbesserung!


Du machst einen Fehler Leiharbeiter als Kapitalismusphänomen zu bezeichnen.

Hätten wir die kommunistische DDR ( ökonomisches Brachland ) nicht übernommen, gäbe es nicht diese Leiharbeit in der Form. Purer Kapitalismus würde ja "hire and fire" bedeuten und Leihfirmen hätten kein Geschäftsmodell mehr, wo Arbeitnehmer 2 Firmen an sich verdienen lassen müssen.

:kotz: deine sozialistische Lobhudelei.

Wir haben sozialistisch zerpfuschte Marktwirtschaft.

Lichtblau
18.01.2017, 10:11
Denke nicht. Ein ausgebeuteter Arbeiter und schon war es ein Kulak.

Du hast doch überhaupt keine Ahnung.

herberger
18.01.2017, 10:15
Es gab auch den Kulaken Helfer , so konnten alle auf dem Lande formal in der Verfolgung mit einbezogen werden.

Dr Mittendrin
18.01.2017, 10:20
Du hast doch überhaupt keine Ahnung.

Lenin hat zumindest deren Erschiessung angeordnet.

Zu mir kannst auch konservativer, Rechtspopulist, Rechtskonservativer sagen. Alles relativ.

Noch was: Hättest du von Ökonomie Ahnung würdest du so ein gescheitertes Modell nicht favorisieren.

Lichtblau
18.01.2017, 10:28
Lenin hat zumindest deren Erschiessung angeordnet.

Zu mir kannst auch konservativer, Rechtspopulist, Rechtskonservativer sagen. Alles relativ.

Noch was: Hättest du von Ökonomie Ahnung würdest du so ein gescheitertes Modell nicht favorisieren.

So so. Lenin starb 1924. Wieso wurde sein Befehl erst nach 13 Jahren ausgeführt?

Lichtblau
18.01.2017, 10:48
Es gab auch den Kulaken Helfer , so konnten alle auf dem Lande formal in der Verfolgung mit einbezogen werden.

Du tust immer so als ob Kulaken eine kommunistisches Hirngespinst wären.
Aber das Land war voll mit Leuten wie ihr. Äusserst mies zu sprechen auf Kommunismus und Enteignung.

Dr Mittendrin
18.01.2017, 11:19
Du tust immer so als ob Kulaken eine kommunistisches Hirngespinst wären.
Aber das Land war voll mit Leuten wie ihr. Äusserst mies zu sprechen auf Kommunismus und Enteignung.

Voll mit Leuten blabla, Focus war halt Bauernstand. War 1789 auch so in Frankreich.

herberger
18.01.2017, 11:23
Du tust immer so als ob Kulaken eine kommunistisches Hirngespinst wären.
Aber das Land war voll mit Leuten wie ihr. Äusserst mies zu sprechen auf Kommunismus und Enteignung.

Kulaken waren wohlhabende Bauern, sie hatten meistens Ackerbau Geräte und oder Pferde zum Verleihen und betrieben ein Handel mit dem täglichen Bedarf wo auch Alkohol da zu gehörte.

Die Bolschewiki stuften die Kulaken in 1.2.3. Ordnung ein und zum Schluß noch den Kulaken Helfer.

Lichtblau
18.01.2017, 11:34
Kulaken waren wohlhabende Bauern, sie hatten meistens Ackerbau Geräte und oder Pferde zum Verleihen und betrieben ein Handel mit dem täglichen Bedarf wo auch Alkohol da zu gehörte.

Die Bolschewiki stuften die Kulaken in 1.2.3. Ordnung ein und zum Schluß noch den Kulaken Helfer.

Und das war der Kern der Konterrevolution.

herberger
18.01.2017, 11:38
Und das war der Kern der Konterrevolution.

Karl Marx dachte an die Industrie Arbeiter und Bauern waren in seinem Weltbild nicht vorgesehen, und ausgerechnet in einem mittelalterlichen Agra Staat brach der Kommunismus aus. Das waren 2 linke Schuhe.

Menetekel
18.01.2017, 12:37
In den USA wurden glaube ich noch vor einigen Jahrzehnten Häftlinge mit Gas und Gift hingerichtet. In der Geschichte der Hinrichtungsmethoden waren ja immer Ärtzte dabei, die im Interesse der Häftlinge oder Verurteilten arbeiteten. Also Methoden suchten, die möglichst viel Leid einem Menschen ersparrten.

Wie kann man denn schlafen, wenn am Nachtgewand das SED-Parteiabzeichen steckt? Oder ist es nicht vorn an dem Rever, sondern nun dahinter angebracht?
Träum weiter, Rote Socke und laß mir mei Ruh. Sowas mußt ich in meinem Leben lange genug ertragen.

herberger
18.01.2017, 16:43
Nein. Orlow schreibt das er die Geschichte persönlich von Pauker erfahren habe.

https://books.google.de/books?hl=de&id=9cYBAAAAMAAJ&dq=alexander+orlow+kreml+geheimnisse&focus=searchwithinvolume&q=Pauker

S 404.
Orlow ist also die Primärquelle.


http://www2.pic-upload.de/img/32513219/das_schwarzbuch_des_kgb-9783549055885_xxl.jpg (http://www.pic-upload.de/view-32513219/das_schwarzbuch_des_kgb-9783549055885_xxl.jpg.html)

herberger
18.01.2017, 17:44
Man muss sich mal vorstellen in Nürnberg 1945 sitzt die Sowjetunion als Richter und Ankläger bei dem IMT mit an dem Tisch. Zur gleichen Zeit findet in Leningrad ein Prozess statt wegen der Massaker in Katyn und angeklagt sind Angehörige der Wehrmacht die auch verurteilt wurden,so etwas nennt man in der zivilisierten Welt Justiz Mord. So nebenbei die BRD hat nie ein Antrag gestellt die Wehrmachtssoldaten zu rehabilitieren.

Ausserdem zur gleichen Zeit wie Nürnberg 1945 wanderten vermeintliche Kollaborateure (auch KZ Häftlinge) in die Gulags, diese Lager füllten sich enorm. Die Sowjets bauten mit Sklaven die Bahnlinie am Polarkreis mit vielen Toten, und zur gleichen Zeit sprachen sowj. Richter in Nürnberg Todesurteile aus wegen ähnlicher Sachen wo auch noch gelogen wurde das sich die Balken biegen.

Das BRD System Gesindel klagt das deutschen Volk auf Grundlage der Nürnberger Urteile an.

OttoI
18.01.2017, 18:53
Ich möchte mich hier korrigieren!

Ich war mir bei "BASF" nicht sicher, siehe die "???".

Habe vorhin den Infoclip nochmal gesehen, es ist tatsächlich die Firma Bayer, die Monsanto übernommen hat!

Was aber an der Dummheit nichts ändert!

Sag mir eine Deutsche Firma, die in den angelsächsischen Ländern Profit gemacht hat? Auch BMW hat in GB sein finanzielles Desaster erlebt und die maroden Autofirmen nur mit riesigen Verlusten abstoßen können. Intershop total verbrannt in USA. Telekom versucht seit Jahren seine Tochter abzustoßen (hat sich wieder etwas erholt). VW verbrennt Milliarden, ebenso die Deutsche Bank.
Bayer wird mit Monsanto das gleiche Schicksal erleiden. Diese deutschen Firmen machen auf der ganzen Welt Profit und verbrennen dann die Gewinne in den USA. Das ist ganz einfach deutsche Entwicklungshilfe für die USA.

Lichtblau
18.01.2017, 19:40
Man muss sich mal vorstellen in Nürnberg 1945 sitzt die Sowjetunion als Richter und Ankläger bei dem IMT mit an dem Tisch. Zur gleichen Zeit findet in Leningrad ein Prozess statt wegen der Massaker in Katyn und angeklagt sind Angehörige der Wehrmacht die auch verurteilt wurden,so etwas nennt man in der zivilisierten Welt Justiz Mord. So nebenbei die BRD hat nie ein Antrag gestellt die Wehrmachtssoldaten zu rehabilitieren.

Ausserdem zur gleichen Zeit wie Nürnberg 1945 wanderten vermeintliche Kollaborateure (auch KZ Häftlinge) in die Gulags, diese Lager füllten sich enorm. Die Sowjets bauten mit Sklaven die Bahnlinie am Polarkreis mit vielen Toten, und zur gleichen Zeit sprachen sowj. Richter in Nürnberg Todesurteile aus wegen ähnlicher Sachen wo auch noch gelogen wurde das sich die Balken biegen.

Das BRD System Gesindel klagt das deutschen Volk auf Grundlage der Nürnberger Urteile an.


Tja, tut mir ja Leid Herberger, aber du bist schon wieder einer antikommunistischen Lüge aufgesessen.


In dem Leningrader Prozess sagten 2 Zeugen lediglich zu Katyn aus, sie wurden deswegen aber nicht verurteilt.


In einem Aufsatz dem renommierten Vierteljahreshefte für Zeitgeschichte heisst es:

"Dem folgte am 22. Februar durch den Hilfsankläger Raginskij die Übergabe der Urteile im Brjansker und im Leningrader Verfahren an den internationalen Gerichtshof (USSR-90 und USSR-91). Daß, wie die Nachrichtenagentur TASS schon Ende Dezember 1945 gemeldet hatte, im letzteren Verfahren zwei der Angeklagten die Schuld für die Morde an den polnischen Offizieren im Wald von Katyn der SS zuschoben, paßte gut zu der eine Woche zuvor, am 14. Februar, durch Oberst Pokrovskij erfolgten Vorlage des sowjetischen Untersuchungsberichts zu den Katyner Massengräbern als weiteres Anklagedokument der UdSSR in Nürnberg (USSR-54)"

In der Fußnote dazu steht:

"In dem als deutschsprachige Abschrift vorhandenen Leningrader Urteil vom 4.1. 1946 (USSR-91) ist von einem Anklagepunkt Katyn in keinem
der 11 Anklagepunkte die Rede. Gemäß der von den Alliierten im Oktober 1943 in Moskau vereinbarten regionalen Zuständigkeit der Militärgerichte für die Ahndung deutscher Kriegs- und Besatzungsverbrechen hätte ein Anklagefall Katyn im Smolensk-Prozeß vom 16. bis 19.9. 1945 zur Verhandlung kommen müssen. Das im russischen Original 13 Seiten umfassende Urteil dieses Verfahrens (Anklagedokument USSR-87) enthält jedoch gleichfalls keinen Hinweis auf einen 'Fall Katyn'."


Quelle: Manfred Zeidler, Der Minsker Kriegsverbrecherprozeß vom Januar 1946 in Vierteljahreshefte für Zeitgeschichte 2/2004, Oldenburg 2004, S. 220 f. Online: http://www.ifz-muenchen.de/heftarchiv/2004_2_2_zeidler.pdf

Dima
18.01.2017, 20:29
Du machst einen Fehler Leiharbeiter als Kapitalismusphänomen zu bezeichnen.

Hätten wir die kommunistische DDR ( ökonomisches Brachland ) nicht übernommen, gäbe es nicht diese Leiharbeit in der Form. Purer Kapitalismus würde ja "hire and fire" bedeuten und Leihfirmen hätten kein Geschäftsmodell mehr, wo Arbeitnehmer 2 Firmen an sich verdienen lassen müssen.

:kotz: deine sozialistische Lobhudelei.

Wir haben sozialistisch zerpfuschte Marktwirtschaft.
Ich betrachte die nackten Tatsachen, fernab irgendwelcher Ideologie.

Wenn ich etwas an euch Deutschen kritisiere, ist es eure oftmalige, verbohrte Ideologisiertheit.

Und diese Ideologisiertheit hindert euch daran, tatsachenorientiert zu denken. Für euch kann es in der DDR und der Sowjetunion nichts Gutes gegeben haben, weil diese Systeme "sozialistisch" waren. Und alles, was sozialistisch war, ist automatisch schlecht. Da muss man nicht drüber nachdenken. Das ist ein unwiderlegbares Dogma.

Das ist eine Klassenkampf-Denkweise, die euch damals zu Zeiten des Kalten Krieges in Schule und Uni eingetrichtert wurde. Hier der wundervolle Wohlstands-Westen, dort der verrottende, sozialistische Osten.

Und diese Ideologisiertheit, diese Schwarz-Weiß-Denkrichtung erschwert Diskussionen wie diese mit euch ungemein.

Lichtblau
18.01.2017, 20:45
Ich betrachte die nackten Tatsachen, fernab irgendwelcher Ideologie.

Wenn ich etwas an euch Deutschen kritisiere, ist es eure oftmalige, verbohrte Ideologisiertheit.

Und diese Ideologisiertheit hindert euch daran, tatsachenorientiert zu denken. Für euch kann es in der DDR und der Sowjetunion nichts Gutes gegeben haben, weil diese Systeme "sozialistisch" waren. Und alles, was sozialistisch war, ist automatisch schlecht. Da muss man nicht drüber nachdenken. Das ist ein unwiderlegbares Dogma.

Das ist eine Klassenkampf-Denkweise, die euch damals zu Zeiten des Kalten Krieges in Schule und Uni eingetrichtert wurde. Hier der wundervolle Wohlstands-Westen, dort der verrottende, sozialistische Osten.

Und diese Ideologisiertheit, diese Schwarz-Weiß-Denkrichtung erschwert Diskussionen wie diese mit euch ungemein.

Sehr gut beobachtet!

Das wusste schon Goebbels.

Goebbels am 8. Juli 1942 in seinem Tagebuch:

"Unser deutsches Volk ist politisch zu wenig geübt, als daß es auf Zwischentöne eingehen könnte. Es sieht nur Schwarz oder Weiß, Gut oder Böse, tapfer oder feige, klug oder dumm. Wir sind ein Volk, das wenig von Nuancierungen versteht, und gerade unsere Bewegung beweist damit am deutlichsten ihren deutschen Charakter, daß sie, ich möchte fast sagen, ohne Zwischentöne ist. Wir werden die Kunst der Zwischentöne im Laufe der Jahrzehnte auch lernen; heute aber tut man gut daran, sich in der Ausrichtung des Volkes einer resoluten Holzschnittmanier zu bedienen und Schwarz Schwarz und Weiß Weiß zu nennen. Eine Reihe meiner Mitarbeiter wollen das nicht verstehen. Trotzdem aber ist es richtig. Ich vertraue da auf meine langjährigen Erfahrungen im Kampf mit dem Bolschewismus wie auch auf meine umfassende Kenntnis der deutschen Volksseele, in der ich von frühester Jugend an zu Hause bin."

Quelle: Fröhlich, Goebbels TGB, Teil 2, Band 5, S. 81.

Praetorianer
18.01.2017, 20:54
Ich betrachte die nackten Tatsachen, fernab irgendwelcher Ideologie.

Wenn ich etwas an euch Deutschen kritisiere, ist es eure oftmalige, verbohrte Ideologisiertheit.

Und diese Ideologisiertheit hindert euch daran, tatsachenorientiert zu denken. Für euch kann es in der DDR und der Sowjetunion nichts Gutes gegeben haben, weil diese Systeme "sozialistisch" waren. Und alles, was sozialistisch war, ist automatisch schlecht. Da muss man nicht drüber nachdenken. Das ist ein unwiderlegbares Dogma.

Das ist eine Klassenkampf-Denkweise, die euch damals zu Zeiten des Kalten Krieges in Schule und Uni eingetrichtert wurde. Hier der wundervolle Wohlstands-Westen, dort der verrottende, sozialistische Osten.

Und diese Ideologisiertheit, diese Schwarz-Weiß-Denkrichtung erschwert Diskussionen wie diese mit euch ungemein.

Ideologisch verbohrt ist es in der Tat, wenn man etwas, was gut gelungen ist, schlecht reden muss. Es ist nur so, dass die DDR nicht gelungen war. Der Kapitalismus ist von der Sache her auch einfach keine Ideologie.

marion
18.01.2017, 21:00
Die Roten werden immer bizarrer :D

Im Prinzip steckt bei einigen der tiefe Wunsch nach einem starken Führer, gerade im Angesicht der aktuellen Katastrofe, dahinter. Aber im Gegensatz zum brutal verschlagenen Josef schaffte es Adolf seinem Volk aus tiefster Not heraus zu dem glücklichsten und wohlhabensten der Welt zu machen, ohne das er Millionen seiner Landsleute ausmerzen musste.



ich war jetzt mal die Tage bei uns in der Gedenkstätte am Münchner Platz, da waren offiziell 17500 vollstreckte Todesurteile der Nazis in den 12 Jahren verzeichnet, möge die Dunkelziffer auch höher sein, hat der Genosse Stalin doch solche Urteile in 2 Nächten abgezeichnet, als die Genossen Bolschewisten den Komplex 45 übernommen haben, haben die in 3 Jahren 20.000 auf verschiedene Methoden ums Leben gebracht, der Amerikaner John Noble war dort der Buchhalter , bis man ihn in den GULAG zwecks Zeugenbeseitigung abgeschoben hat, den er aber überlebt hat :)

Haidach
18.01.2017, 21:04
Durch Zufall kenne ich die Quelle dieser Geschichte.

Jörg Baberowksi schreibt:

"Einige Wochen nach der Hinrichtung Sinowjews und Kamenews führte der Tschekist Karl Pauker, der die Leibwache des Diktators kommandierte, in Gegenwart Stalins und Jeschows vor, wie Sinowjew im sein Leben gebettelt habe, als man ihn in den Hinrichtungskeller führte. Er ließ sich von zwei Leibwächtern an den Armen in den Raum schleifen, in dem sich Stalin und seine Gefolgsleute aufhielten und imitierte das Schreien Sinowjews. Höre, Israel, unser Gott ist der einzige Gott, schrie Pauker mit jüdischem Akzent und erhob beide Arme gen Himmel. Stalin und Jeschow johlten, und als Pauker die Szene wiederholte, bekam Stalin einen Lachkrampf, er hielt sich den Bauch vor lachen und mußte seine Leibwächter bitten aufzuhören."

Quelle: Jörg Baberowksi, Verbrannte Erde, Stalins Herrschaft der Gewalt, München 2012, S. 365.

Als Quelle gibt er Alexander Orlow, Kreml-Geheimnisse, Würzburg 1956, S. 410. an.


Wiki verrät uns wer dieser Orlow ist. Er war ein sowjetischer Agent der übergelaufen ist.

Über sein Buch heißt es bei Wikipedia:

"Viele Historiker nehmen an, dass Orlows Geschichten, wenn auch nacherzählt, teils wahr sind, allerdings nicht, was seine persönliche Beteiligung an den Verbrechen betrifft. Orlow hat dennoch einen Blick für eigenwillige Details und sein Gespür für die Charaktere der Dialoge geben den Anekdoten eine gewisse Authentizität."

Quelle: https://de.wikipedia.org/wiki/Alexander_Michailowitsch_Orlow


Wer wie Baberowski den problematischen Charakter der Quelle verschweigt, und diese als Tatsachen präsentiert, kann nicht als objektiver Wissenschaftler bezeichnet werden, sondern er will ja das es wahr ist und muss daher als antikommunistischer Lügner bezeichnet werden.

Und du Herberger generalisierst erstens aus einem Einzelfall, und glaubst zweitens unbesehen Dinge die dir erzählt werden so lange sie zu deiner antisowjetischen Aversion passen.

Da könnte wohl etwas dran sein. In Chruschtschows Memoiren steht, dass Stalin sich gerne über Juden lustig machte indem er sie imitierte. Das schlug anscheinend ein paar Wellen in seinem Umfeld. Dass diese Albernheiten aber so makaber waren, hätte ich nicht gedacht. Aber gut, man war ja nicht dabei und kann die Szene nicht genau beurteilen oder sagen was in dem Moment Stalin über die Leber gelaufen war.

Haidach
18.01.2017, 21:13
Karl Marx dachte an die Industrie Arbeiter und Bauern waren in seinem Weltbild nicht vorgesehen, und ausgerechnet in einem mittelalterlichen Agra Staat brach der Kommunismus aus. Das waren 2 linke Schuhe.

Das ist trotzkistische Desinformation. Was kommt als nächstes? Wirst du dich noch bei Zionisten um stalinkritische Argumente bedienen?


„Es ist interessant, daß Trotzki sogar über Worte wie „Volk“, „revolutionäre Demokratie“ und dergleichen, die in den Artikeln der Bolschewiki anzutreffen sind, die Nase rümpft, da er sie im Munde von Marxisten für ungebührlich hält. […] Trotzki vergißt offenbar, daß Lenin, zweifellos ein Marxist, als er den bekannten Brief von Marx an Kugelmann (vom April 1871) zitierte, in dem es heißt, daß das Zerbrechen des bürokratisch-militärischen Staatsapparats die Vorbedingung jeder wirklichen Volksrevolution auf dem Kontinent ist, schwarz auf weiß folgende Zeilen schrieb: „Besondere Beachtung verdient die außerordentlich tiefe Bemerkung von Marx, daß die Zerstörung der bürokratisch-militärischen Staatsmaschinerie ,die Vorbedingung jeder wirklichen Volksrevolutionʻ bilde. … Auf dem europäischen Kontinent bildete 1871 das Proletariat in keinem Lande die Mehrheit des Volkes. Eine ,Volksʻrevolution, die tatsächlich die Mehrheit des Volkes in die Bewegung einbezieht, konnte nur dann eine solche sein, wenn sie sowohl das Proletariat als auch die Bauernschaft erfaßte. Diese beiden Klassen bildeten damals eben das ,Volkʻ.“ Diese Worte Lenins darf man nicht vergessen.“
J.W. Stalin, Werke Band 6: Schriften von 1924, Berlin 1952, S. 352f

brain freeze
18.01.2017, 21:29
Die Aussage von Putin stimmt. Im ZK und im Politbüro waren vor Stalin etwa 90% der Posten mit Leuten besetzt, die einen jüdischen Hintergrund hatten. Sich selbst sahen die alle wohl nicht als Juden, weil sie Atheisten waren, aber eine jüdische Abstammung hatten die alle. Beim ZK kannst du das ja selbst schnell nachprüfen. Auf den russischen Seiten steht fast immer was zum ethnischen Hintergrund der Personen. Dass die alle jüdisch waren ist aber weniger von Bedeutung, weil sie keine gemeinsame Agenda verfolgten und oft in Konkurrenz miteinander standen. Stalin spielte ja erst Sinowjew und Kamenew gegen Trotzki aus. Später waren die beiden dann selbst betroffen.

Es scheint, daß du umfangreiches Quellenmaterial zum Thema hast. Ist dir eine Mitgliederübersicht des ZK der SDAPR von 1903 bekannt, dem Lenin kurzzeitig angehörte? Wurden auf den Parteitagen jeweils neue Zentralkomitees gewählt oder wie lief das? Wo konzentrierte sich aus deiner Sicht die Macht in der Revolutionsphase bis in die Anfänge der UdSSR? Also speziell das Verhältnis ZK, Politbüro, Regierung. Kannst du da zwei Sätze sagen?

moishe c
18.01.2017, 21:40
Ich betrachte die nackten Tatsachen, fernab irgendwelcher Ideologie.

Wenn ich etwas an euch Deutschen kritisiere, ist es eure oftmalige, verbohrte Ideologisiertheit.

Und diese Ideologisiertheit hindert euch daran, tatsachenorientiert zu denken. Für euch kann es in der DDR und der Sowjetunion nichts Gutes gegeben haben, weil diese Systeme "sozialistisch" waren. Und alles, was sozialistisch war, ist automatisch schlecht. Da muss man nicht drüber nachdenken. Das ist ein unwiderlegbares Dogma.

Das ist eine Klassenkampf-Denkweise, die euch damals zu Zeiten des Kalten Krieges in Schule und Uni eingetrichtert wurde. Hier der wundervolle Wohlstands-Westen, dort der verrottende, sozialistische Osten.

Und diese Ideologisiertheit, diese Schwarz-Weiß-Denkrichtung erschwert Diskussionen wie diese mit euch ungemein.




1. Du bist ein schlechter/miserabler Analyst!

2. Und du betrachtest keine Tatsachen, sondern nur das, was du für Tatsachen hältst!

moishe c
18.01.2017, 21:41
Sehr gut beobachtet!

Das wusste schon Goebbels.

Goebbels am 8. Juli 1942 in seinem Tagebuch:

"Unser deutsches Volk ist politisch zu wenig geübt, als daß es auf Zwischentöne eingehen könnte. Es sieht nur Schwarz oder Weiß, Gut oder Böse, tapfer oder feige, klug oder dumm. Wir sind ein Volk, das wenig von Nuancierungen versteht, und gerade unsere Bewegung beweist damit am deutlichsten ihren deutschen Charakter, daß sie, ich möchte fast sagen, ohne Zwischentöne ist. Wir werden die Kunst der Zwischentöne im Laufe der Jahrzehnte auch lernen; heute aber tut man gut daran, sich in der Ausrichtung des Volkes einer resoluten Holzschnittmanier zu bedienen und Schwarz Schwarz und Weiß Weiß zu nennen. Eine Reihe meiner Mitarbeiter wollen das nicht verstehen. Trotzdem aber ist es richtig. Ich vertraue da auf meine langjährigen Erfahrungen im Kampf mit dem Bolschewismus wie auch auf meine umfassende Kenntnis der deutschen Volksseele, in der ich von frühester Jugend an zu Hause bin."

Quelle: Fröhlich, Goebbels TGB, Teil 2, Band 5, S. 81.




... und genau das war einer der Kardinalfehler, um mal den Doktor Joseph en bissel zu kritisieren! :hzu:

Dr Mittendrin
18.01.2017, 21:54
Ich betrachte die nackten Tatsachen, fernab irgendwelcher Ideologie.

Wenn ich etwas an euch Deutschen kritisiere, ist es eure oftmalige, verbohrte Ideologisiertheit.

Und diese Ideologisiertheit hindert euch daran, tatsachenorientiert zu denken. Für euch kann es in der DDR und der Sowjetunion nichts Gutes gegeben haben, weil diese Systeme "sozialistisch" waren. Und alles, was sozialistisch war, ist automatisch schlecht. Da muss man nicht drüber nachdenken. Das ist ein unwiderlegbares Dogma.

Das ist eine Klassenkampf-Denkweise, die euch damals zu Zeiten des Kalten Krieges in Schule und Uni eingetrichtert wurde. Hier der wundervolle Wohlstands-Westen, dort der verrottende, sozialistische Osten.

Und diese Ideologisiertheit, diese Schwarz-Weiß-Denkrichtung erschwert Diskussionen wie diese mit euch ungemein.

Die Ideologie mache ich am besseren System fest.
Nachdem die Revolution keine russische war, sondern eine ausländisch-jüdische erübrigt sich das.

Es sind doch genau die selben Leute die eine NWO wollen, gegen die Russland sich heute stemmen muss.
Willst du das nicht verstehen ?
Der selbe Schlag Mensch finanzierte Russlands Revolution. Erst wenn du diese Revolution als totale Scheisse begreifst, lernst du diese Satanisten noch mehr hassen.

Deine Lobhudelei am Sozialismus ist eine Sackgasse.
Österreich hatte nach dem Krieg viele staatliche Firmen, die 200 wurden alle privatisiert, weil sie nur Verluste brachten.

Sowas wurde mir nicht eingetrichtert, das hat mich interessiert und ich habe recherchiert. Ich kann gerne mal einen Bashingthread eröffnen gegen den Sozialismus. Da kann ich einen Roman schreiben.
Eine Firma Robotron war das Totalversagen an Chipproduktion schlecht hin.
Damit hat die DDR gezeigt, dass sie Schweinzucht und Bierbrauen verstehen, aber für Hightec den Arsch zu weit unten hat.

Genau dass macht mich idelogisiert.
Auch deine Relativiererei am Islam halte ich von Russland auf Deutschland nicht übertragbar. Weil historisch, weil hier islamophil und ich will keine dauernden Kraftmeiereien.

Ein Judendrecksack wie Soros würde sich ja null Prozent Steuern wünschen wo er residiert, aber andere Ländere will er als sozialistischen Steuerknecht benutzen, für Migration, Bankenrettung uvm

Dr Mittendrin
18.01.2017, 22:06
1. Du bist ein schlechter/miserabler Analyst!

2. Und du betrachtest keine Tatsachen, sondern nur das, was du für Tatsachen hältst!

Ich war mal etwas systemisch und der Propaganda unterlegen.

So wie Dima das System kritisiert, liegt er total falsch.

Den Kapitalismus der ein halber kränkelnder Sozialismus ist dient schlecht dazu ihn gegen den Sozialismus zu vergleichen. Ich wüsste welche Tumore ich rausschneiden müsste. Da würde ich gleich mal die DDR rückabwickeln, den Euro, die Bankenrettungen, die EU, die Migration, die Energiewende.....wir könnten vor lauter Kraft nicht mehr gehen.

herberger
19.01.2017, 08:11
ich war jetzt mal die Tage bei uns in der Gedenkstätte am Münchner Platz, da waren offiziell 17500 vollstreckte Todesurteile der Nazis in den 12 Jahren verzeichnet, möge die Dunkelziffer auch höher sein, hat der Genosse Stalin doch solche Urteile in 2 Nächten abgezeichnet, als die Genossen Bolschewisten den Komplex 45 übernommen haben, haben die in 3 Jahren 20.000 auf verschiedene Methoden ums Leben gebracht, der Amerikaner John Noble war dort der Buchhalter , bis man ihn in den GULAG zwecks Zeugenbeseitigung abgeschoben hat, den er aber überlebt hat :)

Und wie viele wurden begnadigt ??

Iwan
19.01.2017, 09:49
Die Ideologie mache ich am besseren System fest.
Nachdem die Revolution keine russische war, sondern eine ausländisch-jüdische erübrigt sich das.

Es sind doch genau die selben Leute die eine NWO wollen, gegen die Russland sich heute stemmen muss.
Willst du das nicht verstehen ?
Der selbe Schlag Mensch finanzierte Russlands Revolution. Erst wenn du diese Revolution als totale Scheisse begreifst, lernst du diese Satanisten noch mehr hassen.

Deine Lobhudelei am Sozialismus ist eine Sackgasse.
Österreich hatte nach dem Krieg viele staatliche Firmen, die 200 wurden alle privatisiert, weil sie nur Verluste brachten.

Sowas wurde mir nicht eingetrichtert, das hat mich interessiert und ich habe recherchiert. Ich kann gerne mal einen Bashingthread eröffnen gegen den Sozialismus. Da kann ich einen Roman schreiben.
Eine Firma Robotron war das Totalversagen an Chipproduktion schlecht hin.
Damit hat die DDR gezeigt, dass sie Schweinzucht und Bierbrauen verstehen, aber für Hightec den Arsch zu weit unten hat.

Genau dass macht mich idelogisiert.
Auch deine Relativiererei am Islam halte ich von Russland auf Deutschland nicht übertragbar. Weil historisch, weil hier islamophil und ich will keine dauernden Kraftmeiereien.

Ein Judendrecksack wie Soros würde sich ja null Prozent Steuern wünschen wo er residiert, aber andere Ländere will er als sozialistischen Steuerknecht benutzen, für Migration, Bankenrettung uvm
Findest du es nicht komisch, dass du den Russen erklären muss, dass die russische Oktoberrevolution von ausländischen Juden durchgeführt wurde? Als ob wir die Listen der Regierung oder vom ZK nicht überprüfen können. Außerdem, steht es absolut fest, dass die ausländische Juden gerade die Konterrevolution unterstützten. Rotschild und Ko finanzierten die Weissen und Interventen, nicht Bolschewiken. Und das ist wohl verständlich. Sie hatten Milliarden verloren. Im Russland gab es so viele Betriebe die den Ausländer gehörten, und sie alle wurden nationalisiert.

herberger
19.01.2017, 09:57
Ein Spruch aus der Sowjetunion

"Die Sowjets taten so als wenn sie die Werktätigen bezahlen und die Werktätigen taten so als wenn sie arbeiten"!

Dr Mittendrin
19.01.2017, 10:07
Findest du es nicht komisch, dass du den Russen erklären muss, dass die russische Oktoberrevolution von ausländischen Juden durchgeführt wurde?

Natürlich komisch. Komisch finde ich, dass ihr Bolschewisten gerne das als Machwerk eines Arbeiteraufstandes innerhalb Russlands sehen wollt.

Nein es waren jene am Werk die heute wieder am Maidan eine Revolution und Putsch anzettelten. Warum ist Poroschenko Jude ?


Als ob wir die Listen der Regierung oder vom ZK nicht überprüfen können. Außerdem, steht es absolut fest, dass die ausländische Juden gerade die Konterrevolution unterstützten.

Was die genau treibt weiss ich nicht. Sie lieben Umstürze und Putsche und versuchen lenkend was zu bewegen. Den Sinn von 1917 habe ich noch nicht erkannt. ( du natürlich )
Nehme an sie wollten den Zaren ( Konkurrenten ) eins auswischen.






Rotschild und Ko finanzierten die Weissen und Interventen, nicht Bolschewiken. Und das ist wohl verständlich. Sie hatten Milliarden verloren. Im Russland gab es so viele Betriebe die den Ausländer gehörten, und sie alle wurden nationalisiert.

Du schreibst ja Rotschild. Auch Lenin bekam Geld dafür.
Heute ist Russland ja wieder ein Rivale dem man eine Revolution reinpressen will.
Damit reiche Kreise über politische Geschicke und Unmengen an Bodenschätzen von der Wallstreet aus verfügen können.

Bergischer Löwe
19.01.2017, 15:07
Sehr gut beobachtet!

Das wusste schon Goebbels.

Goebbels am 8. Juli 1942 in seinem Tagebuch:

"Unser deutsches Volk ist politisch zu wenig geübt, als daß es auf Zwischentöne eingehen könnte. Es sieht nur Schwarz oder Weiß, Gut oder Böse, tapfer oder feige, klug oder dumm. Wir sind ein Volk, das wenig von Nuancierungen versteht, und gerade unsere Bewegung beweist damit am deutlichsten ihren deutschen Charakter, daß sie, ich möchte fast sagen, ohne Zwischentöne ist. Wir werden die Kunst der Zwischentöne im Laufe der Jahrzehnte auch lernen; heute aber tut man gut daran, sich in der Ausrichtung des Volkes einer resoluten Holzschnittmanier zu bedienen und Schwarz Schwarz und Weiß Weiß zu nennen. Eine Reihe meiner Mitarbeiter wollen das nicht verstehen. Trotzdem aber ist es richtig. Ich vertraue da auf meine langjährigen Erfahrungen im Kampf mit dem Bolschewismus wie auch auf meine umfassende Kenntnis der deutschen Volksseele, in der ich von frühester Jugend an zu Hause bin."

Quelle: Fröhlich, Goebbels TGB, Teil 2, Band 5, S. 81.

Über den Satz bin ich beim Lesen der TGB schon gestolpert und konnte mir ein müdes Lächeln nicht verkneifen. Goebbels hatte von der deutschen "Volksseele" ungefähr so viel Ahnung wie vom fleißigen Arbeiten. Nämlich gar keine. Er war immer ein Außenseiter. Von Schule und Uni an. Außerdem war er eine Drama Queen. Seine überdramatischen Todessehnsüchte wenn Adolf ihn mal nicht mit der nötigen Aufmerksamkeit bedachte, begleiten den Leser der TGB auf unerträgliche Weise. Speziell als der Fall Baarova durch Magda bei Hitler ankam. Wäre Goebbels nicht so betont frauengeil gewesen, hätte man glatt glauben können, er wäre ne Tucke.

herberger
19.01.2017, 15:19
Über den Satz bin ich beim Lesen der TGB schon gestolpert und konnte mir ein müdes Lächeln nicht verkneifen. Goebbels hatte von der deutschen "Volksseele" ungefähr so viel Ahnung wie vom fleißigen Arbeiten. Nämlich gar keine. Er war immer ein Außenseiter. Von Schule und Uni an. Außerdem war er eine Drama Queen. Seine überdramatischen Todessehnsüchte wenn Adolf ihn mal nicht mit der nötigen Aufmerksamkeit bedachte, begleiten den Leser der TGB auf unerträgliche Weise. Speziell als der Fall Baarova durch Magda bei Hitler ankam. Wäre Goebbels nicht so betont frauengeil gewesen, hätte man glatt glauben können, er wäre ne Tucke.

Zarah Leander

"Als Mann hat mich Goebels sehr beeindruckt, was er politisch machte war nicht meine Sache."

Bergischer Löwe
19.01.2017, 15:21
Zarah Leander

"Als Mann hat mich Goebels sehr beeindruckt, was er politisch machte war nicht meine Sache."

Was wollte Zarah uns damit sagen? :D

Bei uns hätte man Dr. Klumbfuss "ne fiese Möpp" tituliert.

solg
19.01.2017, 15:28
Was wollte Zarah uns damit sagen? :D

Bei uns hätte man Dr. Klumbfuss "ne fiese Möpp" tituliert.

Ich interpretiere ihre Aussage eher so:
Von Politik habe ich zwar keinen Schimmer, aber als potentieller Sexualpartner wäre dieser behinderte und dürre laufende Meterfuffzich durchaus in Frage gekommen. Ich weiß auch nicht wieso. Mennö.

Frau eben.

herberger
19.01.2017, 15:53
Was wollte Zarah uns damit sagen? :D

Bei uns hätte man Dr. Klumbfuss "ne fiese Möpp" tituliert.

Goebbels hat als armer Mann eine attraktive wohlhabende Frau geheiratet.

Iwan
19.01.2017, 16:10
Natürlich komisch. Komisch finde ich, dass ihr Bolschewisten gerne das als Machwerk eines Arbeiteraufstandes innerhalb Russlands sehen wollt.
Schon lange nicht. Die revolutionäre Zustand wurde vom Zaren selbst gemacht. Er zerstörte alles, was er zerstören konnte. Niederlagen an allen Fronten, 4 mal grosses Hungernot mit Millionenopfer, Mangel, Korruption... Dann auch seine engste Verwandten und Generäle, die Zaren umgestürzt haben. Dann noch dümmere Provisorische Regierung. Fiele das alles nichts zusammen, so hätten die Bolschewiken gar keine Chancen, so wenig Einfluss auf russische Ereignisse sie hatten.


Nein es waren jene am Werk die heute wieder am Maidan eine Revolution und Putsch anzettelten. Warum ist Poroschenko Jude ? Die Oktoberrevolution war natürlich, Maidan war künstlich. Die Leiden der Russen vor der Oktoberrevolution waren nicht ausgedacht, die Lage der Ukrainer war leidlich, sie wurde sogar besser allmählich. Ich habe vor ein Paar Jahren die ukrainer Revoluzzer gefragt, viele von ihnen wussten im voraus, dass ihre Lage durch Majdan verschlechtern wird, doch durch irgendeine Zauber gingen sie hin, erhielten ihre 30 Silberlinge und revoluzzten.


Was die genau treibt weiss ich nicht. Sie lieben Umstürze und Putsche und versuchen lenkend was zu bewegen. Den Sinn von 1917 habe ich noch nicht erkannt. ( du natürlich )
Nehme an sie wollten den Zaren ( Konkurrenten ) eins auswischen.
Du vergießt, der Zar war im Februar umgestürzt, die Bolschewiken kamen an die Macht im Oktober. Vor den Bolschewiken regierte Provisorische Regierung mit viel grösserer judischen Beteiligung.


Du schreibst ja Rotschild. Auch Lenin bekam Geld dafür.
Heute ist Russland ja wieder ein Rivale dem man eine Revolution reinpressen will.
Damit reiche Kreise über politische Geschicke und Unmengen an Bodenschätzen von der Wallstreet aus verfügen können.
Und der Sinn? Würde Putin vor drei Jahren Trump bestechen, damit er für Russen spielte? Die Bolschewiken hatten noch weniger Chancen an die Macht zu kommen, als Trump. Ausserdem, wusste jeder Jude, dass Lenin alle Industrie und Banken nationalisieren wird. Sehr viele Banken waren im judischen Besitz. Übrigens, das hat Lenin auch getan, sofort, in der Tag des Aufstandes, wurden alle Banken besetzt.

herberger
19.01.2017, 16:12
Lenin war Schüler bei dem Vater von Kerenski und Kerenski war Jude.

Die eigentliche Revolution war im März 1917, die Oktober Revolution hatte kaum einer mit bekommen.

Iwan
19.01.2017, 16:22
Lenin war Schüler bei dem Vater von Kerenski und Kerenski war Jude.

Die eigentliche Revolution war im März 1917, die Oktober Revolution hatte kaum einer mit bekommen.
Naja, damalige Russlands-Juden waren mit dem Rassistenpack aus Israel nicht zu vergleichen.

Dr Mittendrin
19.01.2017, 16:31
Schon lange nicht. Die revolutionäre Zustand wurde vom Zaren selbst gemacht. Er zerstörte alles, was er zerstören konnte. Niederlagen an allen Fronten, 4 mal grosses Hungernot mit Millionenopfer, Mangel, Korruption... Dann auch seine engste Verwandten und Generäle, die Zaren umgestürzt haben. Dann noch dümmere Provisorische Regierung. Fiele das alles nichts zusammen, so hätten die Bolschewiken gar keine Chancen, so wenig Einfluss auf russische Ereignisse sie hatten.

Die Oktoberrevolution war natürlich, Maidan war künstlich. Die Leiden der Russen vor der Oktoberrevolution waren nicht ausgedacht, die Lage der Ukrainer war leidlich, sie wurde sogar besser allmählich. Ich habe vor ein Paar Jahren die ukrainer Revoluzzer gefragt, viele von ihnen wussten im voraus, dass ihre Lage durch Majdan verschlechtern wird, doch durch irgendeine Zauber gingen sie hin, erhielten ihre 30 Silberlinge und revoluzzten.

Bzgl Maidan sind wir uns einig. Was beiden Ereignisen gleich, eine Unzufriedenheit im Volk. Und Geld ausserhalb des Landes dafür.


Du vergießt, der Zar war im Februar umgestürzt, die Bolschewiken kamen an die Macht im Oktober. Vor den Bolschewiken regierte Provisorische Regierung mit viel grösserer judischen Beteiligung.

Das kann sein.



Und der Sinn? Würde Putin vor drei Jahren Trump bestechen, damit er für Russen spielte? Die Bolschewiken hatten noch weniger Chancen an die Macht zu kommen, als Trump. Ausserdem, wusste jeder Jude, dass Lenin alle Industrie und Banken nationalisieren wird. Sehr viele Banken waren im judischen Besitz. Übrigens, das hat Lenin auch getan, sofort, in der Tag des Aufstandes, wurden alle Banken besetzt.

Ja merkwürdig, eine Revolution die ihnen ( Juden ) mehr schadete als nützte.

Iwan
19.01.2017, 16:43
Bzgl Maidan sind wir uns einig. Was beiden Ereignisen gleich, eine Unzufriedenheit im Volk. Und Geld ausserhalb des Landes dafür.
Die Unzufriedenheit der Ukrainer war künstlich. Es wird noch lange dauern bis sie den Niveau von 2013 wieder erreichen, wenn überhaupt. Und das ahnten viele Ukrainer schon damals. Im Fall mit der Oktoberrevolution es gab kein schlimmer. Schlimmer konnte es überhaupt nicht sein. Alle diese von kapitalistischer Propaganda beheulten "Holodomors" waren nichts im Vergleich mit dem wirklichen Hungersnot im Russland. Die Zahl der Kommunisten wuchs von 50 000 im 1917 bis 1500 000 im 1919 gerade darum, weil die Russen die Besserung fühlten.

Löwe
19.01.2017, 17:32
Wer weiss. Die "Rassenuntersuchungen" begannen erst später und nicht im Russland.

:? Häh?

Haidach
19.01.2017, 20:09
Es scheint, daß du umfangreiches Quellenmaterial zum Thema hast. Ist dir eine Mitgliederübersicht des ZK der SDAPR von 1903 bekannt, dem Lenin kurzzeitig angehörte? Wurden auf den Parteitagen jeweils neue Zentralkomitees gewählt oder wie lief das? Wo konzentrierte sich aus deiner Sicht die Macht in der Revolutionsphase bis in die Anfänge der UdSSR? Also speziell das Verhältnis ZK, Politbüro, Regierung. Kannst du da zwei Sätze sagen?

Ich habe keine Übersicht über das ZK von 1903. Ich müsste im Internet die einzelnen Leute absuchen. Ich glaube aber, dass Putins Aussage sich auf ZK nach der Oktoberrevolution bezog. Ich habe nicht alle ZK-Mitglieder von 1918 im Kopf. Aber meiner Erinnerung nach hatten 1918 die meisten ZK-Mitglieder einen jüdischen Hintergrund. Vor der Oktoberrevolution war deren Anteil in der oberen Riege auch schon hoch aber nicht so dermaßen wie 1918. Bei den sozialdemokratischen Menschewisten waren die Juden generell überrepräsentiert. Kann sein, dass viele von denen, wie der menschewistische Trotzki, nach der Oktoberrevolution zu den Bolschewiki übergelaufen sind. Von der Prominez her fällt mir aber grad nur Trotzki ein.

Ja, auf den Parteitagen wurde in der Regel das ZK gewählt. Ab Mitte der 30er bis Anfang der 50er gab es aber keine regelmäßigen Parteitage mehr. Da gab es insgesamt nur 2 Parteitage. wegen dem Krieg und den Säuberungen. Das ZK war die primäre Macht im Staat. Partei-, Politbüro- und ZK-Mitglieder konnten mit einer Zweidrittelmehrheit im ZK entmachtet werden. Auch Gesetze oder Gesetzesvorschläge konnten vom ZK revidiert oder abgelehnt werden. Stalin allein hatte nie die Macht, die man ihm unterstellt. Die Minister der Regierung und das Politbüro wurden vom ZK gewählt. Stalin konnte mit seinen Initiativen das ZK im Laufe der Zeit einerseits zahlenmäßig erweitern und andererseits einen Teil der Juden direkt aus der Partei drängen. Alle, die aus der Partei rausflogen, wurden zuvor von Stalin publizistisch der Kritik unterzogen. Mit der Zeit hatte Stalin nahezu die ganze Partei hinter sich.


„Es ist interessant, die Entwicklung des Zentralkomitees unserer Partei in den letzten sechs Jahren vom Standpunkt seiner zahlenmäßigen und sozialen Zusammensetzung aus zu verfolgen. Zur Zeit des VII. Parteitags (1918) bestand unser ZK aus 15 Mitgliedern, davon ein Arbeiter (7 Prozent) und 14 Intellektuelle (93 Prozent). Das war auf dem VII. Parteitag. Jetzt aber, nach dem XIII. Parteitag, besteht das ZK bereits aus 54 Mitgliedern, davon 29 Arbeiter (53 Prozent) und 25 Intellektuelle (47 Prozent).“
J.W. Stalin, Werke Band 6: Schriften von 1924, Berlin 1952, S. 230

„Nein, eine einzelne Person darf nicht entscheiden. Entscheidungen einer einzelnen Person sind immer oder fast immer einseitige Entscheidungen. … Unser führendes Organ, das Zentralkomitee unserer Partei, das alle unsere Sowjet- und Parteiorganisationen leitet, besteht aus etwa siebzig Mitgliedern. … In diesem Areopag ist die Weisheit unserer Partei konzentriert. Jeder hat die Möglichkeit, die Meinung, den Vorschlag eines einzelnen zu berichtigen.“
J.W. Stalin, Werke Band 13: Schriften von Juli 1930 – Januar 1934, Berlin 1955, S. 95f

"Auf dem Parteitag waren insgesamt etwa 330 Delegierte anwesend. Von ihnen hatten 302 - die Vertreter von über 150 000 Parteimitgliedern - beschließende, die übrigen beratende Stimme. Nach Fraktionen verteilten sie sich ungefähr folgendermaßen (nur beschließende Stimmen): 92 Bolschewiki, 85 Menschewiki, 54 Bundisten, 45 Polen und 26 Letten. [...] Nicht weniger aufschlußreich ist die Zusammensetzung des Parteitags unter dem Gesichtspunkt der nationalen Zugehörigkeit. Die Statistik hat gezeigt, daß in der menschewistischen Fraktion die Juden die Mehrheit bilden (die Bundisten natürlich nicht eingerechnet), dann folgen die Georgier und nach ihnen die Russen. Dagegen besteht die übergroße Mehrheit der bolschewistischen Fraktion aus Russen, dann folgend die Juden (die Polen und Letten natürlich nicht eingerechnet), nach ihnen die Georgier usw. Aus diesem Anlaß machte einer der Bolschewiki (ich glaube, Genosse Alexinski) im Scherz die Bemerkung, die Menschewiki seien eine jüdische, die Bolschewiki aber eine echt russische Fraktion, und es wäre nicht schlecht, wenn wir Bolschewiki in der Partei einen Pogrom veranstalten würden."
J.W. Stalin, Werke Band 2: Schriften von 1907 bis 1913, Berlin 1950, S. 44f

"Die Anwendung dieser äußersten Maßnahme (gegen Mitglieder des ZK, Kandidaten des ZK und Mitglieder der Kontrollkommission) kann nur unter der Bedingung erfolgen, daß ein Plenum des ZK einberufen wird, zu dem alle Kandidaten des ZK sowie alle Mitglieder der Kontrollkommission geladen werden. Erachtet diese gemeinsame Tagung der verantwortlichsten Leiter der Partei mit Zweidrittelmehrheit der Stimmen die Überführung eines ZK-Mitglieds in den Kandidatenstand oder der Ausschluß aus der Partei für notwendig, so muß diese Maßregel unverzüglich durchgeführt werden.“ […] Das sind die Bedingungen, ohne deren Annahme ein weiteres Verbleiben Trotzkis und Sinowjews im ZK unserer Partei unmöglich ist.“
J.W. Stalin, Werke Band 10: Schriften von August – Dezember 1927, Berlin 1953, S. 73

Haidach
19.01.2017, 20:31
Lenin war Schüler bei dem Vater von Kerenski und Kerenski war Jude.

Die eigentliche Revolution war im März 1917, die Oktober Revolution hatte kaum einer mit bekommen.

Kerenski war Jude? Dachte es gab zu der Zeit keine Juden beim Adel und der Armee.

Haidach
19.01.2017, 20:48
Findest du es nicht komisch, dass du den Russen erklären muss, dass die russische Oktoberrevolution von ausländischen Juden durchgeführt wurde? Als ob wir die Listen der Regierung oder vom ZK nicht überprüfen können. Außerdem, steht es absolut fest, dass die ausländische Juden gerade die Konterrevolution unterstützten. Rotschild und Ko finanzierten die Weissen und Interventen, nicht Bolschewiken. Und das ist wohl verständlich. Sie hatten Milliarden verloren. Im Russland gab es so viele Betriebe die den Ausländer gehörten, und sie alle wurden nationalisiert.

Lenin wurde von Deutschland finanziert. Die Zaren waren von den Franzosen bzw. Rothschilds finanziell abhängig. Die Oktoberrevolution war ein Putsch gegen die provisorische Regierung (Sozialrevolutionäre, Menschewiki). Der Zar wurde ja zuvor von Sozialrevolutionären, Bolschwisten, Menschewisten und Liberalen im Februar 1917 durch eine Revolution gestürzt. Die Bolschewisten hatten nie die Mehrheit im Volk bzw. bei der Wahl zur Konstituante. Die Mehrheit hatten die Sozialrevolutionäre. Die Bolschewisten hatten aber im Laufe des Jahres zusammen mit den "linken Sozialrevolutionären", die sich von den Sozialrevolutionären abgespalten hatten, die Mehrheit in den Arbeiter- und Soldatenräten bekommen, die zuvor den Sozialrevolutionären und Menschewisten gehörte. Erst deswegen putschte Lenin gegen die provisorische Regierung. Richtig ist aber, dass es im Laufe der Zeit wohl so oder so zum Sturz der provisorischen Regierung gekommen wäre, weil sie den Frieden und die Bodenreform dem Volk nicht geben konnte, weswegen die Bolschewisten immer populärer wurden und es nur eine Frage der Zeit war bis sie die Macht an sich reißen. Dass mit den ausländischen Kapitalisten stimmt. Wenn wir schon dabei sind, der dritte im Bunde (Kerenski) wurde von den Engländern finanziert. Müssten dann wohl auch die Rothschilds dahinter gewesen sein, oder?


„Dieses Bild wird in besonderer Weise noch durch die erhebliche Anwesenheit ausländischer Industrieeller in Rußland ergänzt. … In Petersburg aber waren zwei Drittel der Fabrikbesitzer Ausländer... In Semjonow-Tjan-Schanskis >>Geographischer Beschreibung unseres Vaterlandes<< wimmelt es in den Steuerlisten der Grundbesitzer für die einzelnen Kreise nur so von ausländischen Namen. Den üppigen Zustrom ausländischer Industrieeller und Kapitalisten kann man vor allem damit erklären, daß es – man höre und straune! - zu Beginn des 20. Jahrhunderts in Rußland keine streng regulierte Einkommenssteuer gab: Von den gewaltigen Gewinnen zahlten sie einen erheblichen geringeren Prozentsatz als in Europa. Dies nutzten sowohl die Klasse der Reichen in Rußland als auch die Ausländer, die ihre Einkünfte nur um weniges geschmälert ins Ausland verbrachten. Für Rußland wirkte sich das als äußerst gravierende Einbuße bei seinen Finanzen aus: Das unvergleichlich reiche Rußland mußte immer wieder um ausländische Anleihen nachsuchen (wobei es nicht selten auch demonstrative Absagen erhielt). Ab 1888 wurde Rußland aufgrund solcher Anleihen systematisch zum Schuldner Frankreichs, was es in der Außenpolitik von Frankreich abhängig machte und sich somit auf die verhängnisvollen Ereigenisse des Jahres 1914 auswirkte.“
Alexander Solschenizyn: Die russische Frage am Ende des 20. Jahrhunderts, München 1994, S. 102f

„Die Provisorische Regierung würde das ganze russische Volk hinter sich gehabt haben, wenn sie sofort Frieden geschlossen und das Verlangen des russischen Bauernvolkes nach Aufteilung des gesamten Grund und Bodens radikal erfüllt hätte. Zu beidem konnte sie sich nicht aufraffen. […] Ein Volk wie das russische konnte nur mit den einfachsten Schlagworten erobert werden. Diese ständig zu wiederholen, wurden Lenin und seine Mitarbeiter nicht müde. Täglich schleuderte die >>Prawda<< (Wahrheit) Lenins Sätze ins Volk: >>Alle Macht den Sowjets, alles Land den Bauern, Frieden den Völkern, Brot den Hungrigen<<. Dagegen hatte die Kerenskij-Regierung, die zur Fortsetzung des Krieges aufrief und den Bauern das Land vorzuenthalten schien, nichts einzusetzen.“
Richard Moeller: Von Rurik bis Stalin, Leipzig 1941, S. 312ff

„Die bürgerliche Revolution war ja im Einverständnis mit England und geradezu auf englisches Betreiben gemacht worden, um den Krieg >>bis zum siegreichen Ende<< fortzuführen. Wollte man aber den Krieg weiterführen, so konnte man nicht an die Aufteilung des Bodens gehen; es wäre das sicherste Mittel gewesen, um die Front völlig aufzulösen. […] Im Juni gelang es dem Führer der Trudowiki, Alexander Kerenskij, sich zum Diktator zu machen. Auch ihn unterstützte englisches Geld, weil England von ihm und seiner starken Beredsamkeit ein neues Aufpeitschen des russischen Kriegswillens erhoffte.“ Richard Moeller:
Von Rurik bis Stalin, Leipzig 1941, S. 312f

Dima
19.01.2017, 21:05
Die Ideologie mache ich am besseren System fest.
Nachdem die Revolution keine russische war, sondern eine ausländisch-jüdische erübrigt sich das.

Es sind doch genau die selben Leute die eine NWO wollen, gegen die Russland sich heute stemmen muss.
Willst du das nicht verstehen ?
Der selbe Schlag Mensch finanzierte Russlands Revolution. Erst wenn du diese Revolution als totale Scheisse begreifst, lernst du diese Satanisten noch mehr hassen.

Deine Lobhudelei am Sozialismus ist eine Sackgasse.
Österreich hatte nach dem Krieg viele staatliche Firmen, die 200 wurden alle privatisiert, weil sie nur Verluste brachten.

Sowas wurde mir nicht eingetrichtert, das hat mich interessiert und ich habe recherchiert. Ich kann gerne mal einen Bashingthread eröffnen gegen den Sozialismus. Da kann ich einen Roman schreiben.
Eine Firma Robotron war das Totalversagen an Chipproduktion schlecht hin.
Damit hat die DDR gezeigt, dass sie Schweinzucht und Bierbrauen verstehen, aber für Hightec den Arsch zu weit unten hat.

Genau dass macht mich idelogisiert.
Auch deine Relativiererei am Islam halte ich von Russland auf Deutschland nicht übertragbar. Weil historisch, weil hier islamophil und ich will keine dauernden Kraftmeiereien.

Ein Judendrecksack wie Soros würde sich ja null Prozent Steuern wünschen wo er residiert, aber andere Ländere will er als sozialistischen Steuerknecht benutzen, für Migration, Bankenrettung uvm
Ich bin kein Befürworter der Russischen Revolution. Ganz und gar nicht. Dieser Umsturz, der eben auch von außen angezettelt worden war, war eine schreckliche Tragödie. Für das ganze Volk.

Aber Sowjetunion ist nicht gleich Sowjetunion. Die Sowjetunion unter Stalin war eine ganz andere als die unter den Bolschewiken der frühen Stunde. Stalin hat das Land stark verändert, er hat teilweise auch Dinge aus dem Zarenreich wiedereingeführt. Er hat Russland wieder groß gemacht.

Das sieht man daran, dass der Westen, als Stalin an die Macht kam, die Sowjetunion ganz plötzlich sanktionierte und seine Rhetorik gegenüber diesem Land von freundlich auf feindlich änderte.

1991 passierte übrigens auch nichts anderes! Der Zerfall der Sowjetunion war auch nichts anderes als eine Revolution. Und das Produkt dieser Revolution ist die Russische Föderation. Und ich bin auch gegen diese Revolution.

Bloß, die RF von heute ist eine ganz andere als die RF von 1991. Dank Putin.

Und genauso verhält es sich auch mit der Sowjetunion und Stalin.

Ich bin mir fast sicher, sobald Putin tot ist, wird der Westen - sofern es ihn dann noch gibt - die Propagandamaschinerie hochfahren. Dann wird "plötzlich" rauskommen, dass Putin Dutzende Millionen Menschen einfach so ermorden ließ, weil er eine blutrünstige Bestie war, und dass er gerne ukrainische Säuglinge zum Frühstück verspeiste.

Also das, was über Stalin heute gesagt wird. Das wird man auch über Putin sagen. Nach seinem Tod.



P.S.

Ich bin kein Sozialist, ich wehre mich lediglich dagegen, dass meine Heimat undifferenziert in den Dreck gezogen wird. Die Sowjetunion hatte mehr als genug Positives zu bieten. Und das lasse ich nicht schlechtreden von euch, die kein Stück in diesem Land gelebt haben, keinen blassen Schimmer vom Leben dort haben, aber meinen, alles besser zu wissen!

Und was die vermeintliche "Rückständigkeit" angeht: Ich messe den Wert eines Landes nicht daran, ob es glänzende iPhones und schicke Autos produzieren kann. Das ist für mich zu oberflächlich.


P.P.S.
Meine islamfreundliche Einstellung übertrage ich nicht auf Deutschland. Das hatte ich aber auch immer dazugeschrieben. Deutschland ist im Gegensatz zu Russland ein homogener Nationalstaat. Der Islam gehört nicht zu Deutschland.

Zu Russland dagegen schon. In Russland gibt es Gebiete, die die historische Heimat von muslimischen Völkern darstellen. Und diese gehören heute zur russischen Zivilisation. Zu einem starken Bündnis christlicher Slawen und muslimischer Turkvölker*, ohne welches Russland nicht das wäre, was es heute ist.


* Oder auch muslimischer Slawen und christlicher Turkvölker. Als ich in Kasan (Republik Tatarstan) war, wurde mir berichtet, dass es dort Russen gibt, die in die Moschee gehen. Und Tataren, die in die Kirche gehen. Und es gibt keine Probleme.

Dr Mittendrin
19.01.2017, 21:23
Ich bin kein Befürworter der Russischen Revolution. Ganz und gar nicht. Dieser Umsturz, der eben auch von außen angezettelt worden war, war eine schreckliche Tragödie. Für das ganze Volk.

Aber Sowjetunion ist nicht gleich Sowjetunion. Die Sowjetunion unter Stalin war eine ganz andere als die unter den Bolschewiken der frühen Stunde. Stalin hat das Land stark verändert, er hat teilweise auch Dinge aus dem Zarenreich wiedereingeführt. Er hat Russland wieder groß gemacht.

Das sieht man daran, dass der Westen, als Stalin an die Macht kam, die Sowjetunion ganz plötzlich sanktionierte und seine Rhetorik gegenüber diesem Land von freundlich auf feindlich änderte.

1991 passierte übrigens auch nichts anderes! Der Zerfall der Sowjetunion war auch nichts anderes als eine Revolution. Und das Produkt dieser Revolution ist die Russische Föderation. Und ich bin auch gegen diese Revolution.

Bloß, die RF von heute ist eine ganz andere als die RF von 1991. Dank Putin.

Und genauso verhält es sich auch mit der Sowjetunion und Stalin.

Ich bin mir fast sicher, sobald Putin tot ist, wird der Westen - sofern es ihn dann noch gibt - die Propagandamaschinerie hochfahren. Dann wird "plötzlich" rauskommen, dass Putin Dutzende Millionen Menschen einfach so ermorden ließ, weil er eine blutrünstige Bestie war, und dass er gerne ukrainische Säuglinge zum Frühstück verspeiste.

Also das, was über Stalin heute gesagt wird. Das wird man auch über Putin sagen. Nach seinem Tod.



P.S.

Ich bin kein Sozialist, ich wehre mich lediglich dagegen, dass meine Heimat undifferenziert in den Dreck gezogen wird. Die Sowjetunion hatte mehr als genug Positives zu bieten. Und das lasse ich nicht schlechtreden von euch, die kein Stück in diesem Land gelebt haben, keinen blassen Schimmer vom Leben dort haben, aber meinen, alles besser zu wissen!

Und was die vermeintliche "Rückständigkeit" angeht: Ich messe den Wert eines Landes nicht daran, ob es glänzende iPhones und schicke Autos produzieren kann. Das ist für mich zu oberflächlich.


P.P.S.
Meine islamfreundliche Einstellung übertrage ich nicht auf Deutschland. Das hatte ich aber auch immer dazugeschrieben. Deutschland ist im Gegensatz zu Russland ein homogener Nationalstaat. Der Islam gehört nicht zu Deutschland.

Zu Russland dagegen schon. In Russland gibt es Gebiete, die die historische Heimat von muslimischen Völkern darstellen. Und diese gehören heute zur russischen Zivilisation. Zu einem starken Bündnis christlicher Slawen und muslimischer Turkvölker, ohne welches Russland nicht das wäre, was es heute ist.

Ich kann hier in vielem zustimmen. Meine Freundin aus Kasan, bekennende Sozialistin, hat auch die Morde Stalins erwähnt. Teils ist sie ihm auch postiv gestimmt. Lenin ist eher ihr Mann.
Der Change 1991 wäre viel besser verlaufen mit Putin denke ich. Es gab auch einen Währungscrash, wo Konten wertlos wurden.
Nein Putin verspeist keine Kinder.

Über die Sowjetzeit kann ich eh wenig berichten. Ich finde es nur hart wenn eine Oma Wollmützen verkauft und wegen Spekulation von den Sowjets eingesperrt wird.

Und junge Russen sind ganz geil auf Smartphones und Autos. Ich weniger.

Ich weiss dass das in Kasan sehr spannungsfrei ist. Ist ja ein Unterschied dort 400 Jahre zu leben, eine 70 jährige Diktatur durchlaufen zu haben, oder
der unangenehmste Araberdreck was Moslems anbetrifft und auf liberal und dekadent hier stossen.

brain freeze
19.01.2017, 21:37
[Vollzitat]

Danke. Interessant, daß keine Listen von ZK-Mitgliedern der frühen Jahre im Internet auffindbar sind, wenn die Zentralkomitees die zentrale Macht im entstehenden Staat bildeten. Wobei imo die Geheimdienste ein ebenso wichtiges Machtzentrum darstellten. Interessant wäre, inwieweit GPU, Tscheka, NKWD usw. einer staatlichen Kontrolle unterlagen.

Dima
19.01.2017, 21:49
Über die Sowjetzeit kann ich eh wenig berichten. Ich finde es nur hart wenn eine Oma Wollmützen verkauft und wegen Spekulation von den Sowjets eingesperrt wird.
Wo Schatten ist, ist auch Licht - sagt ein berühmtes Sprichwort. In jedem Land gibt es Pros und Contras.

Unsere Elterngeneration ist im Ostblock z.B. ohne Drogen aufgewachsen.

Während es in Westberlin in den 70er Jahren einen Heroin-Boom gab ("Wir Kinder vom Bahnhof Zoo"), war in Ostberlin davon nichts zu spüren. In Ostberlin spielten die 14-jährigen Mädchen mit Puppen, in Westberlin spritzten sich manche in diesem Alter Heroin... sowas gab es im Osten nicht.

In der Sowjetunion gab es 1984 unionsweit etwa 35.000 Drogenabhängige. Und es wurde mit viel Besorgnis aufgenommen, dass von 290 Millionen Sowjetbürgern ganze 35.000 dem Drogenkonsum verfallen waren!

Ende der 90er Jahre waren 1 Million(!) Menschen in Russland drogenabhängig. Und das bei 145 Millionen russischen Bürgern.

Damals hieß es noch von der liberalen Regierung: "Naja, aber dafür haben wir Freiheit und Demokratie!!!"

Kommentare erübrigen sich....


Und junge Russen sind ganz geil auf Smartphones und Autos. Ich weniger.
Sicher. Ich bin auch noch relativ jung mit meinen 28 Jahren. Auch ich nutze ein iPhone und ich hab auch einen großen Geländewagen ausländischer Produktion. Das ist etwas, was die Amerikaner immer paradox finden: Russen können westliche Produkte nutzen, dabei aber trotzdem Russen bleiben. Sie können bei McDonalds sitzen und auf Obama schimpfen. Alles gar kein Problem. :)

Aber die sagen auch: Wenn der Westen uns komplett sanktioniert, dann können wir wieder Gemüse selbst anbauen und Moskwitsch fahren. Gar kein Problem. Hauptsache wir geben unser Land und unsere Heimat nicht an diese westlichen Teufelsanbeter ab!!!

Lichtblau
20.01.2017, 10:58
http://www2.pic-upload.de/img/32513219/das_schwarzbuch_des_kgb-9783549055885_xxl.jpg (http://www.pic-upload.de/view-32513219/das_schwarzbuch_des_kgb-9783549055885_xxl.jpg.html)

Hab alle Registerverweise des Buches auf Stalin durchgesehen. Die Geschichte findet sich dort nicht.

herberger
20.01.2017, 11:36
Hab alle Registerverweise des Buches auf Stalin durchgesehen. Die Geschichte findet sich dort nicht.

Ich war mir sicher, aber wurde das nicht in einem Beitrag hier bestätigt das es diese Dinge gab?

Lichtblau
20.01.2017, 12:22
Ich war mir sicher, aber wurde das nicht in einem Beitrag hier bestätigt das es diese Dinge gab?

Du meinst weil Haidach behauptet das Chrustchow behauptet das sich Stalin gern über Juden lustig machte und sie imitierte gibt das deiner Story eine Bestätigung?

Mein Gott! So kann man doch nicht arbeiten!

herberger
20.01.2017, 13:33
Du meinst weil Haidach behauptet das Chrustchow behauptet das sich Stalin gern über Juden lustig machte und sie imitierte gibt das deiner Story eine Bestätigung?

Mein Gott! So kann man doch nicht arbeiten!

Das hat doch mit Arbeiten nichts zu tun, das sind doch nur Randbemerkungen. Man weiß ja auch das Chrutschow wie ein Hofnarr für Stalin tanzen musste. Beim Essen bewarf Stalin die Leute am Tisch mit in den Fingern gerollte Brotstücke.

Jelzins Humor dürfte ja auch bekannt sein.

Iwan
20.01.2017, 15:36
Lenin wurde von Deutschland finanziert. Die Zaren waren von den Franzosen bzw. Rothschilds finanziell abhängig. Die Oktoberrevolution war ein Putsch gegen die provisorische Regierung (Sozialrevolutionäre, Menschewiki). Der Zar wurde ja zuvor von Sozialrevolutionären, Bolschwisten, Menschewisten und Liberalen im Februar 1917 durch eine Revolution gestürzt. Die Bolschewisten hatten nie die Mehrheit im Volk bzw. bei der Wahl zur Konstituante. Die Mehrheit hatten die Sozialrevolutionäre. Die Bolschewisten hatten aber im Laufe des Jahres zusammen mit den "linken Sozialrevolutionären", die sich von den Sozialrevolutionären abgespalten hatten, die Mehrheit in den Arbeiter- und Soldatenräten bekommen, die zuvor den Sozialrevolutionären und Menschewisten gehörte. Erst deswegen putschte Lenin gegen die provisorische Regierung. Richtig ist aber, dass es im Laufe der Zeit wohl so oder so zum Sturz der provisorischen Regierung gekommen wäre, weil sie den Frieden und die Bodenreform dem Volk nicht geben konnte, weswegen die Bolschewisten immer populärer wurden und es nur eine Frage der Zeit war bis sie die Macht an sich reißen. Dass mit den ausländischen Kapitalisten stimmt. Wenn wir schon dabei sind, der dritte im Bunde (Kerenski) wurde von den Engländern finanziert. Müssten dann wohl auch die Rothschilds dahinter gewesen sein, oder?


„Dieses Bild wird in besonderer Weise noch durch die erhebliche Anwesenheit ausländischer Industrieeller in Rußland ergänzt. … In Petersburg aber waren zwei Drittel der Fabrikbesitzer Ausländer... In Semjonow-Tjan-Schanskis >>Geographischer Beschreibung unseres Vaterlandes<< wimmelt es in den Steuerlisten der Grundbesitzer für die einzelnen Kreise nur so von ausländischen Namen. Den üppigen Zustrom ausländischer Industrieeller und Kapitalisten kann man vor allem damit erklären, daß es – man höre und straune! - zu Beginn des 20. Jahrhunderts in Rußland keine streng regulierte Einkommenssteuer gab: Von den gewaltigen Gewinnen zahlten sie einen erheblichen geringeren Prozentsatz als in Europa. Dies nutzten sowohl die Klasse der Reichen in Rußland als auch die Ausländer, die ihre Einkünfte nur um weniges geschmälert ins Ausland verbrachten. Für Rußland wirkte sich das als äußerst gravierende Einbuße bei seinen Finanzen aus: Das unvergleichlich reiche Rußland mußte immer wieder um ausländische Anleihen nachsuchen (wobei es nicht selten auch demonstrative Absagen erhielt). Ab 1888 wurde Rußland aufgrund solcher Anleihen systematisch zum Schuldner Frankreichs, was es in der Außenpolitik von Frankreich abhängig machte und sich somit auf die verhängnisvollen Ereigenisse des Jahres 1914 auswirkte.“
Alexander Solschenizyn: Die russische Frage am Ende des 20. Jahrhunderts, München 1994, S. 102f

„Die Provisorische Regierung würde das ganze russische Volk hinter sich gehabt haben, wenn sie sofort Frieden geschlossen und das Verlangen des russischen Bauernvolkes nach Aufteilung des gesamten Grund und Bodens radikal erfüllt hätte. Zu beidem konnte sie sich nicht aufraffen. […] Ein Volk wie das russische konnte nur mit den einfachsten Schlagworten erobert werden. Diese ständig zu wiederholen, wurden Lenin und seine Mitarbeiter nicht müde. Täglich schleuderte die >>Prawda<< (Wahrheit) Lenins Sätze ins Volk: >>Alle Macht den Sowjets, alles Land den Bauern, Frieden den Völkern, Brot den Hungrigen<<. Dagegen hatte die Kerenskij-Regierung, die zur Fortsetzung des Krieges aufrief und den Bauern das Land vorzuenthalten schien, nichts einzusetzen.“
Richard Moeller: Von Rurik bis Stalin, Leipzig 1941, S. 312ff

„Die bürgerliche Revolution war ja im Einverständnis mit England und geradezu auf englisches Betreiben gemacht worden, um den Krieg >>bis zum siegreichen Ende<< fortzuführen. Wollte man aber den Krieg weiterführen, so konnte man nicht an die Aufteilung des Bodens gehen; es wäre das sicherste Mittel gewesen, um die Front völlig aufzulösen. […] Im Juni gelang es dem Führer der Trudowiki, Alexander Kerenskij, sich zum Diktator zu machen. Auch ihn unterstützte englisches Geld, weil England von ihm und seiner starken Beredsamkeit ein neues Aufpeitschen des russischen Kriegswillens erhoffte.“ Richard Moeller:
Von Rurik bis Stalin, Leipzig 1941, S. 312f
Ob Lenin von Deutschen finanziert wurde ist es ebenso unmöglich wie bestätigen, so auch widerlegen. Eins steht fest: Lenin war kein Spion, er verfolgte seine Interessen und nicht die Interessen von Deutschland. Man kann ihn zB mit Poroschenko nicht vergleichen: er nahm amerikanische usw Gelder um reicher zu werden, und tanzte dementsprechend nach der amerikanischen Musik. Lenin umgekehrt. Es war Lenin's Politik, was am Ende Deutschen Reich zerstörte, nicht Anglo-Franzosen. Die Revolution wurde nur dank dem Fanatismus solcher Leute wie Lenin möglich. Sie haben alle ihre Lebensperspektiven geopfert, um Russland sozialistisch zu machen. Man kann hier Eigennutz unmöglich finden.

Iwan
20.01.2017, 16:05
Aber meiner Erinnerung nach hatten 1918 die meisten ZK-Mitglieder einen jüdischen Hintergrund.

http://forum.17marta.ru/index.php?topic=12052.0
Hier sind zwar alles in Russisch, man braucht aber nicht viel Russisch zu verstehen.
еврей bedeutet Jude. Hier sind die Liste aller ZK beginnend von 1917 - die Ziffer sind im Russisch wie im Deutsch. Die Juden sind 5-11%.
Naja, wenn man Adam als judischen Hintergrund zählt, so haben wir alle judischen Hintergrund.

brain freeze
20.01.2017, 16:32
http://forum.17marta.ru/index.php?topic=12052.0
Hier sind zwar alles in Russisch, man braucht aber nicht viel Russisch zu verstehen.
еврей bedeutet Jude. Hier sind die Liste aller ZK beginnend von 1917 - die Ziffer sind im Russisch wie im Deutsch. Die Juden sind 5-11%.
Naja, wenn man Adam als judischen Hintergrund zählt, so haben wir alle judischen Hintergrund.

In der verlinkten Aufstellung sieht es so aus:
1917: 19%, 1918: 30%, 1919: 18%, 1920: 23%, 1921: 18%, 1922: 17%

Iwan
20.01.2017, 16:41
In der verlinkten Aufstellung sieht es so aus:
1917: 19%, 1918: 30%, 1919: 18%, 1920: 23%, 1921: 18%, 1922: 17%
Mea culpa. Ich habe nicht aufgepasst. Trotzdem ist das weit von der Mehrheit.

brain freeze
20.01.2017, 17:47
Mea culpa. Ich habe nicht aufgepasst. Trotzdem ist das weit von der Mehrheit.

Naja, also 30 Prozent 1918 und ohne Kandidaten sogar 33 Prozent - das ist bei einem geschätzten Bevölkerungsanteil von 2 Prozent - sagen wir - leicht überrepräsentiert. Dazu kommt, daß die Akteure das Ganze mitprägten, gleich ob sie jetzt im ZK waren oder nicht, wie die Troika Trotzki-Kamenew-Sinowjew oder Swerdlow, Radek, Sokolnikow.

Lichtblau
20.01.2017, 18:01
In der verlinkten Aufstellung sieht es so aus:
1917: 19%, 1918: 30%, 1919: 18%, 1920: 23%, 1921: 18%, 1922: 17%

Juden waren sehr gebildet und waren vorher von Machtpositionen ausgeschlossen.

Wenn man intelligente und frische Leute braucht ist das ganz natürlich.

brain freeze
20.01.2017, 18:05
Juden waren sehr gebildet und waren vorher von Machtpositionen ausgeschlossen.

Wenn man intelligente und frische Leute braucht ist das ganz natürlich.

Du mußt mir jetzt deine Kindergartenargumente nicht nachreichen, ich bin schon groß.

Lichtblau
20.01.2017, 19:08
Du mußt mir jetzt deine Kindergartenargumente nicht nachreichen, ich bin schon groß.

Mein Beitrag war auch weniger an dich gerichtet, sondern ich habe deine Zahlen aufgegriffen.

brain freeze
20.01.2017, 19:19
Mein Beitrag war auch weniger an dich gerichtet, sondern ich habe deine Zahlen aufgegriffen.

War trotzdem Blödsinn. Da geht nicht um Bildung, sondern um Macht.

Haidach
20.01.2017, 19:19
Ein Spruch aus der Sowjetunion

"Die Sowjets taten so als wenn sie die Werktätigen bezahlen und die Werktätigen taten so als wenn sie arbeiten"!

Neulich erst hast du behauptet, dass die Arbeiter in der UdSSR wie Sklaven arbeiten mussten.

herberger
20.01.2017, 19:26
Juden waren sehr gebildet und waren vorher von Machtpositionen ausgeschlossen.

Wenn man intelligente und frische Leute braucht ist das ganz natürlich.

Aus Solschenizyns Buch.

"Wer in der Sowjetunion was werden wollte Amt oder Bildung musste in die Partei und über die Aufnahme entschied auch die soziale Herkunft. Die Juden waren da von ausgenommen sie konnten in die Partei unabhängig ihrer sozialen Herkunft".

Die Sowjets rotteten die Oberschicht und Mittelschicht aus und dadurch entstand ein Vakuum das die Juden bequem füllen konnten!

"Weiter berichtet Solschenizyn "Im Gulag waren die beliebtesten Posten auf der Krankenstation, von den 5 Krankenpfleger waren 3 Juden, man könnte meinen ein Zufall aber wenn von den 5 Krankenpfleger nur 2 eine medizinische Vorbildung hatten dann sieht das nicht nach Zufall aus"!

herberger
20.01.2017, 19:32
Neulich erst hast du behauptet, dass die Arbeiter in der UdSSR wie Sklaven arbeiten mussten.


Das galt wohl mehr nach Stalin, vorher sind die Arbeiter ja nicht nur durch die Arbeit verelendet sondern auch durch mangelnde Ernährung und schlimmen Wohnverhältnisse.

Haidach
20.01.2017, 20:05
Danke. Interessant, daß keine Listen von ZK-Mitgliedern der frühen Jahre im Internet auffindbar sind, wenn die Zentralkomitees die zentrale Macht im entstehenden Staat bildeten. Wobei imo die Geheimdienste ein ebenso wichtiges Machtzentrum darstellten. Interessant wäre, inwieweit GPU, Tscheka, NKWD usw. einer staatlichen Kontrolle unterlagen.

Ich find auf den ersten Blick im Internet auch keine Listen für das ZK. Die Geheimdienste wurden von der Partei kontrolliert bzw. waren sie gegen die Partei total machtlos. Selbst Geheimdienstbosse konnten auf ZK-Beschluss hingerichtet werden. Deswegen sagt man heute, dass der FSB mehr Macht hat als das KGB. Weil ersterer von niemandem kontrolliert wird. Beim NKWD waren glaube ich etwa 30-40% jüdisch.

Ich hab nochmal genauer nachgeschaut. Die Quelle ist allerdings etwas tendenziös (Original ist aus dem Nibelungenverlag von 1944). Zumindest wird die Rolle der Juden während der Oktoberrevolution überbewertet. Laut Stalin waren im ZK von 1918 ganze 15 Mitglieder. Laut Internet waren unter Lenin von 1917 bis 1924 im Politbüro 7 Leute. Manche waren sowohl ZK- als auch Politbüromitglieder. Laut dem Autor Kammos gab es 6 Juden (Trotzki, Sinowjew, Sokolnikow, Kamenew, Swerdlow und Uritzki), die eine große Rolle unter Lenin (evtl. teils jüdisch) spielten. Im ZK waren somit nie mehr als 50% Juden. Im Politbüro waren 3-4 von 7 Mitgliedern jüdisch (Lenin, Kamenew, Trotzki, Sokolnikow).

Bei der Oktoberrevolution spielte das ZK die entscheidende Rolle, welches ein Praxiszentrum aus 5 Personen wählte, wovon 2 Juden (Swerdlow, Uritzki) waren. Auch liegt Kammos beim Anteil der Juden im Politbüro nach Lenins Tod falsch. Deren Anteil blieb im Politbüro zunächst gleich bei 3 Personen (Trotzki, Sinowjew und Kamenew) bis einer nachdem anderen dort rausflog. Im Jahre 1931 war dann nur noch ein Jude (Kaganowitsch) im Politbüro, das aus 10 Mitgliedern bestand. Die jüdische Revolution bezugnehmend auf die Oktoberrevolution ist somit ein Märchen. Bei der Februarrevolution kann man das schon eher sagen, wenn man davon ausgeht, dass Kerenskis Finanziers die Rothschilds waren.


„Das Wörterbuch erklärt >>pripiski<< als überhöhte (verfälschte) Berichterstattung über die Planerfüllung. Auf diesen >>verzerrten Berichterstattungen<< beruhte letztlich die ganze Schattenwirtschaft. Sie wurden benötigt für die Auszahlung der nichtverdienten Löhne, für die Prämien bei der Planerfüllung. Durch >>pripiski<< konnten große Geldsummen direkt abgezweigt werden. Die Abschreibung der angeblich aufgewendeten Rohstoffe, Materialien und Ausrüstungen diente der Schattenwirtschaft und brachte klingende Münze. … Erst in der Glasnost-Periode wurde bekannt, dass es laut Sonderbefehlen dem KGB und dem Innenministerium verboten war, gegen die Nomenklatura rechtliche Schritte zu unternehmen. Informationen über die verbrecherischen Taten der Nomenklatura wurden nirgendwo registriert bzw. mussten umgehend vernichtet werden. … Die Nomenklatura herrschte im Grunde über alles. Michail Wolenskij, ein Dissident, der in den Westen ausreisen konnte, veröffentlichte bereits 1984 ein Buch, in dem er die Nomenklatura auf ungefähr 750 000 Personen schätzte.“
Jürgen Roth: Der Oligarch – Vadim Rabinovich bricht das Schweigen, Hamburg 2001, S. 30

„Nachdem durch die Februarrevolution die Zarenherrschaft hinweggefegt worden ist und kurze Zeit eine entschlußlose Übergangsregierung das bereits sinkende Staatsschiff mehr hat treiben lassen, als daß sie es gesteuert hätte, ergreifen in der Oktoberrevolution 1917 die Bolschewisten die Macht. 10 Männer sind die letzthin Verantwortlichen für die Ereignisse dieser Monate und für das Kommende. Es sind die Mitglieder des bolschewistischen Politbüros zur Leitung des Aufstandes und des bolschewistischen „Kriegsrevolutionären Zentrums“. Ihre Namen sind: Lenin, Bronstein (Trotzki), Brillant (Sokolnikow), Radomyslski (Sinowjew), Rosenfeld (Kamenew), Swerdlow, Uritzki, Stalin, Dserschinski, Bubnow. Von diesen zehn ist ein einziger Vollblutrusse: Bubnow, der unter den bolschewistischen Anführern nur eine geringe Rolle spielt, einer Russe mit vermutlich jüdischem Bluteinschlag: Lenin, einer Pole – Dserschinski –, einer Georgier – Stalin – und 6 Vollblutjuden...“
Rudolf Kammos: Juden hinter Stalin, Bremen 1989, S. 11f

„Nehmen wir die Protokolle der nächsten Sitzung des ZK, der Sitzung vom 16. (29.) Oktober 1917. … Es wird ein praktisches Zentrum zur organisatorischen Leitung des Aufstands gewählt. Wer wird nun in dieses Zentrum gewählt? In dieses Zentrum werden fünf Personen gewählt: Swerdlow, Stalin, Dzierzynski, Bubnow, Uritzki. Die Aufgaben des praktischen Zentrums sind: alle praktischen Aufstandsorgane entsprechend den Direktiven des Zentralkomitees zu leiten. Somit ist, wie man sieht, in dieser Sitzung des ZK etwas „Schreckliches“ passiert, das heißt, der „Inspirator“, die „Hauptfigur“, der „alleinige Führer“ des Aufstands, Trotzki, ist „seltsamerweise“ nicht in das praktische Zentrum gewählt worden, das berufen war, den Aufstand zu leiten. … Das Gerede von einer besonderen Rolle Trotzkis ist eine Legende, die von dienstbeflissenen „Parteiklatschbasen“ verbreitet wird. … Mag sein, sagt man uns, es kann aber nicht geleugnet werden, daß Trotzki in der Periode des Oktober gut gekämpft hat. Ja, das stimmt, Trotzki hat im Oktober wirklich gut gekämpft. Aber nicht nur Trotzki hat in der Periode des Oktober gut gekämpft, nicht übel gekämpft haben sogar solche Leute wie die linken Sozialrevolutionäre, die damals Schulter an Schulter mit den Bolschewiki standen.“
J.W. Stalin, Werke Band 6: Schriften von 1924, Berlin 1952, S. 293ff

„Anteil der Juden an der bolschewistischen Diktatur in der Epoche Lenin.
Anteil an der Gesamtbevölkerung der Sowjetunion. 1,77%
Anteil an der gesamten Kommunistsichen Partei (Parteizählung 1922). 5,2%
Anteil am Zentralkomitee der Partei im Durchschnitt der Epoche Lenin. 25,7%
Anteil am Politbüro im Durchschnitt der Epoche Lenin. 36,8 %
Anteil am Politbüro am Schluss der Epoche Lenin. 42,9 %“
Rudolf Kammos: Juden hinter Stalin, Bremen 1989, S. 30

"Politbüro der Kommunistischen Partei der Sowjetunion
Zusammensetzung zu einigen wichtigen Zeitpunkten


1917 (Revolution 7 Mitglieder): Lenin, Kamenew, Trotzki, Krestinski, Stalin, Bubnow, Sokolnikow
1924 (Nach Lenins Tod 7 M.): Stalin, Kamenew, Trotzki, Bucharin, Sinowjew, Rykow, Tomski; alle bis auf Stalin später hingerichtet oder ermordet (Trotzki)
1931 (Linke und rechte Opposition entmachtet, 10 M.): Stalin, Molotow, Kalinin, Woroschilow, Rudsutak, Kuibyschew, Kirow, Kossior, Kaganowitsch, Ordschonikidse"

https://de.wikipedia.org/wiki/Politb%C3%BCro_der_Kommunistischen_Partei_der_Sowj etunion#Zusammensetzung

(https://de.wikipedia.org/wiki/Politb%C3%BCro_der_Kommunistischen_Partei_der_Sowj etunion#Zusammensetzung)„Er [Hitler] sagte nichts von seiner Absicht, Rußland anzugreifen, machte aber aus seinem tiefen Mißtrauen gegen seinen nominellen Verbündeten kein Hehl. >>Wir haben zwar sehr günstige politische und wirtschaftliche Verträge mit Rußland, aber ich verlasse mich lieber auf meine Machtmittel … Solange Stalin lebt, ist wohl keine Gefahr: er ist klug und vorsichtig. Aber wenn er nicht mehr da ist, können die Juden, die jetzt nur in der zweiten und dritten Garnitur vorhanden sind, wieder in die erste Garnitur vorrücken …<<“
Alan Bullock: Hitler Bd. 2, Hamburg 1964, S. 672
(https://de.wikipedia.org/wiki/Politb%C3%BCro_der_Kommunistischen_Partei_der_Sowj etunion#Zusammensetzung)

Lichtblau
20.01.2017, 20:27
Bin ja erstaunt das Bourgeoisie-Schriftsteller sich sogar mal zu diesem beiden Zitaten hinreissen lässt, in einem ansonsten extrem antikommunistischen Buch.

Montefiore zum Holodomor:

"Doch nun stellten die Landwirte ihre Aussaat ein und erklärten dem Regime ihrerseits den Krieg"

S. 57.

"Die Bauern glaubten, der Regierung Einhalt gebieten zu können, indem sie ihre Viehbestände vernichteten: Solche Verzweiflungstaten lassen das Aussmaß der Panik erahnen. Knapp vierzig Millionen Rinder, Schweine und Pferde wurden geschlachtet."

S. 59.

Quelle: Simon Montefiore, Stalin, Am Hof des roten Zaren, Frankfurt am Main 2005.

Nicht die Sowjets setzten also Hunger als Waffe ein, sondern der Klassenfeind.

Haidach
20.01.2017, 20:28
Das galt wohl mehr nach Stalin, vorher sind die Arbeiter ja nicht nur durch die Arbeit verelendet sondern auch durch mangelnde Ernährung und schlimmen Wohnverhältnisse.

Was für ne Verelendung durch Arbeit, wenn die tägliche Arbeitszeit bei schwierigen Arbeitsbedingungen nur 4 Stunden betrug? Tod durch Arbeit gibt es bei der Sklaverei und im Kapitalismus. Bei den Japanern und Südkoreanern gibt es dazu spezielle Begriffe.

brain freeze
20.01.2017, 20:29
Ich find auf den ersten Blick im Internet auch keine Listen für das ZK. Die Geheimdienste wurden von der Partei kontrolliert bzw. waren sie gegen die Partei total machtlos. Selbst Geheimdienstbosse konnten auf ZK-Beschluss hingerichtet werden. Deswegen sagt man heute, dass der FSB mehr Macht hat als das KGB. Weil ersterer von niemandem kontrolliert wird. Beim NKWD waren glaube ich etwa 30-40% jüdisch.

[...]
(https://de.wikipedia.org/wiki/Politb%C3%BCro_der_Kommunistischen_Partei_der_Sowj etunion#Zusammensetzung)

Danke. Iwan hatte nun inzwischen auf ein russisches Forum verlinkt. Es ist am Ende aber doch so, daß der nationalsozialistische Vorwurf der jüdisch-bolschewistischen Revolution selbst bei einem Drittel der führenden Revolutionäre jüdisch-chasarischer Abstammung gedeckt wäre, bzw. das messianische Judentum der Revolution seinen Stempel aufdrückte. Meine etwas verwegene These ist ja, daß die antijüdischen Säuberungen der 30er Jahre eine Art "vertrauensbildender Maßnahme" der UdSSR gegenüber dem Reich waren. Und da bewegt man sich in einen Abgrund, der für rationales Urteilen kaum zu akzeptieren ist.

(Der Anti-Komintern-Mann heißt Rudolf Kommoss)

Haidach
20.01.2017, 20:52
Danke. Iwan hatte nun inzwischen auf ein russisches Forum verlinkt. Es ist am Ende aber doch so, daß der nationalsozialistische Vorwurf der jüdisch-bolschewistischen Revolution selbst bei einem Drittel der führenden Revolutionäre jüdisch-chasarischer Abstammung gedeckt wäre, bzw. das messianische Judentum der Revolution seinen Stempel aufdrückte. Meine etwas verwegene These ist ja, daß die antijüdischen Säuberungen der 30er Jahre eine Art "vertrauensbildender Maßnahme" der UdSSR gegenüber dem Reich waren. Und da bewegt man sich in einen Abgrund, der für rationales Urteilen kaum zu akzeptieren ist.

(Der Anti-Komintern-Mann heißt Rudolf Kommoss)

Ich denk nicht, dass es eine jüdische Agenda in Rußland gab. Die vorhin genannten Judern haben sich ja schon teilweise Anfang des 20. Jahrhunderts gegenseitig publizistisch bekämpft. Irgendeine Rechtfertigung für die Siedlungspolitik im Osten musste ja her. Die Säuberungen fingen schon Mitte der 20er an. Da war Hitler in Rußland kein großes Thema. Bei den großen Säuberungen ab Ende der 30er könnte das schon eher der Fall sein. Wobei ich persönlich denke, dass man sich damit nur auf einen Überfall seiner Feinde vorbereitete.

brain freeze
20.01.2017, 20:58
Ich denk nicht, dass es eine jüdische Agenda in Rußland gab. Die vorhin genannten Judern haben sich ja schon teilweise Anfang des 20. Jahrhunderts gegenseitig publizistisch bekämpft. Irgendeine Rechtfertigung für die Siedlungspolitik im Osten musste ja her. Die Säuberungen fingen schon Mitte der 20er an. Da war Hitler in Rußland kein großes Thema. Bei den großen Säuberungen ab Ende der 30er könnte das schon eher der Fall sein. Wobei ich persönlich denke, dass man sich damit nur auf einen Überfall seiner Feinde vorbereitete.

Das ist wieder ein anderes Thema. Zunächst wende ich mich gegen dieses permanente Kleinreden jüdischen Einflußes auf die Revolution, als hätte es den nicht gegeben, nur weil man auf diese Situation keine Antwort weiß. Da kommen dann Lichtblau & all mit den abenteuerlichsten "Begründungen".

Doch, das Thema war bereits in den 20er Jahren virulent, nachdem vor allem jüdische Revolutionäre versuchten, den "jüdischen" Kapitalismus als NÖP (NEP) in Rußland einzuführen und damit gescheitert waren, die rußische Revolution nach Deutschland zu exportieren. In den 20er Jahren wurde aber nicht aus fadenscheinigen Gründen hingerichtet.

Nereus
21.01.2017, 01:16
.... Zunächst wende ich mich gegen dieses permanente Kleinreden jüdischen Einflußes auf die Revolution, als hätte es den nicht gegeben, nur weil man auf diese Situation keine Antwort weiß. Da kommen dann Lichtblau & all mit den abenteuerlichsten "Begründungen".

Doch, das Thema war bereits in den 20er Jahren virulent, nachdem vor allem jüdische Revolutionäre versuchten, den "jüdischen" Kapitalismus als NÖP (NEP) in Rußland einzuführen und damit gescheitert waren, die rußische Revolution nach Deutschland zu exportieren. ...

Natürlich gab es da eine lang vorbereitete und gut organisierte jüdische Bewegung zum Sturz der Zarenmacht. Näheres u.a. bei Solschenizyn Bd. 1, Lenins Kampf gegen die j. Bundisten auf dem II. Parteitag der SDAPR (1903). Politikprofessor und Buchautor Herman Fehst.

http://www2.pic-upload.de/img/32526945/Wappen1.jpg

http://www2.pic-upload.de/img/32526948/Wappen2.jpg