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Rhino
21.01.2017, 01:50
Aus Solschenizyns Buch.

"Wer in der Sowjetunion was werden wollte Amt oder Bildung musste in die Partei und über die Aufnahme entschied auch die soziale Herkunft. Die Juden waren da von ausgenommen sie konnten in die Partei unabhängig ihrer sozialen Herkunft".

Die Sowjets rotteten die Oberschicht und Mittelschicht aus und dadurch entstand ein Vakuum das die Juden bequem füllen konnten!

"Weiter berichtet Solschenizyn "Im Gulag waren die beliebtesten Posten auf der Krankenstation, von den 5 Krankenpfleger waren 3 Juden, man könnte meinen ein Zufall aber wenn von den 5 Krankenpfleger nur 2 eine medizinische Vorbildung hatten dann sieht das nicht nach Zufall aus"!

Und das Mitten im Frieden. Stalin's praktizierte "Werte", wenn man das mal so nennen darf, waren dialektischer Materialismus und eben "Sozialismus" in einem Lande. In der Wirklichkeit sieht das dann so aus, dass jeder der im Weg stehen koennte platt gemacht wird. Den Leuten wird alles weggenommen und Privatwirtschaft wird auf staatlich gelenkte Planwirtschaft umgestellt. Dabei Verhungern dann auch zwangslaeufig grosse Bevoelkerungsteile.

Nach Stalin hat sich das ja teilweise gelegt, da haben aber auch die Juden an Einfluss verloren und das ganze wurde wieder "russifiziert". Trotzdem kein System unter dem einer, der noch alle Tassen im Schrank hat leben moechte.

Iwan
21.01.2017, 04:45
War trotzdem Blödsinn. Da geht nicht um Bildung, sondern um Macht.
Das ging leider um die Bildung. Sehr viele Russen, ich vergieß die Zahlen aber so etwas um 50%, waren unalphabetet. Die bürgerlichen Beamten machten dabei Sabotage. Es war keine Wahl damals, als Juden anzestellen. Nämlich darum lief Likbez (Beseitigung der Unalphabetetum) in vollen Touren. Wenn es genug an ausgebildeten Russen war, wurde der Anteil der Juden normal, wie sie es verdienen.

Mr.Smith
21.01.2017, 06:13
Der gesamte Kommunismus hat keine Werte. Sieht man doch an unseren Neo-Linken. Menschenverachtendes, kulturloses kriminelles Pack das von der Weltherrschaft träumt.

Nereus
21.01.2017, 08:42
Ich find auf den ersten Blick im Internet auch keine Listen für das ZK. ...

Suchste solche?

http://www2.pic-upload.de/img/32527839/Sowjetpartei1.jpg

http://www2.pic-upload.de/img/32527844/Sowjetpartei2.jpg

Iwan
21.01.2017, 08:46
Ich find auf den ersten Blick im Internet auch keine Listen für das ZK. Die Geheimdienste wurden von der Partei kontrolliert bzw. waren sie gegen die Partei total machtlos. Selbst Geheimdienstbosse konnten auf ZK-Beschluss hingerichtet werden. Deswegen sagt man heute, dass der FSB mehr Macht hat als das KGB. Weil ersterer von niemandem kontrolliert wird. Beim NKWD waren glaube ich etwa 30-40% jüdisch.

Ich hab nochmal genauer nachgeschaut. Die Quelle ist allerdings etwas tendenziös (Original ist aus dem Nibelungenverlag von 1944). Zumindest wird die Rolle der Juden während der Oktoberrevolution überbewertet. Laut Stalin waren im ZK von 1918 ganze 15 Mitglieder. Laut Internet waren unter Lenin von 1917 bis 1924 im Politbüro 7 Leute. Manche waren sowohl ZK- als auch Politbüromitglieder. Laut dem Autor Kammos gab es 6 Juden (Trotzki, Sinowjew, Sokolnikow, Kamenew, Swerdlow und Uritzki), die eine große Rolle unter Lenin (evtl. teils jüdisch) spielten. Im ZK waren somit nie mehr als 50% Juden. Im Politbüro waren 3-4 von 7 Mitgliedern jüdisch (Lenin, Kamenew, Trotzki, Sokolnikow).

Bei der Oktoberrevolution spielte das ZK die entscheidende Rolle, welches ein Praxiszentrum aus 5 Personen wählte, wovon 2 Juden (Swerdlow, Uritzki) waren. Auch liegt Kammos beim Anteil der Juden im Politbüro nach Lenins Tod falsch. Deren Anteil blieb im Politbüro zunächst gleich bei 3 Personen (Trotzki, Sinowjew und Kamenew) bis einer nachdem anderen dort rausflog. Im Jahre 1931 war dann nur noch ein Jude (Kaganowitsch) im Politbüro, das aus 10 Mitgliedern bestand. Die jüdische Revolution bezugnehmend auf die Oktoberrevolution ist somit ein Märchen. Bei der Februarrevolution kann man das schon eher sagen, wenn man davon ausgeht, dass Kerenskis Finanziers die Rothschilds waren.


„Das Wörterbuch erklärt >>pripiski<< als überhöhte (verfälschte) Berichterstattung über die Planerfüllung. Auf diesen >>verzerrten Berichterstattungen<< beruhte letztlich die ganze Schattenwirtschaft. Sie wurden benötigt für die Auszahlung der nichtverdienten Löhne, für die Prämien bei der Planerfüllung. Durch >>pripiski<< konnten große Geldsummen direkt abgezweigt werden. Die Abschreibung der angeblich aufgewendeten Rohstoffe, Materialien und Ausrüstungen diente der Schattenwirtschaft und brachte klingende Münze. … Erst in der Glasnost-Periode wurde bekannt, dass es laut Sonderbefehlen dem KGB und dem Innenministerium verboten war, gegen die Nomenklatura rechtliche Schritte zu unternehmen. Informationen über die verbrecherischen Taten der Nomenklatura wurden nirgendwo registriert bzw. mussten umgehend vernichtet werden. … Die Nomenklatura herrschte im Grunde über alles. Michail Wolenskij, ein Dissident, der in den Westen ausreisen konnte, veröffentlichte bereits 1984 ein Buch, in dem er die Nomenklatura auf ungefähr 750 000 Personen schätzte.“
Jürgen Roth: Der Oligarch – Vadim Rabinovich bricht das Schweigen, Hamburg 2001, S. 30

„Nachdem durch die Februarrevolution die Zarenherrschaft hinweggefegt worden ist und kurze Zeit eine entschlußlose Übergangsregierung das bereits sinkende Staatsschiff mehr hat treiben lassen, als daß sie es gesteuert hätte, ergreifen in der Oktoberrevolution 1917 die Bolschewisten die Macht. 10 Männer sind die letzthin Verantwortlichen für die Ereignisse dieser Monate und für das Kommende. Es sind die Mitglieder des bolschewistischen Politbüros zur Leitung des Aufstandes und des bolschewistischen „Kriegsrevolutionären Zentrums“. Ihre Namen sind: Lenin, Bronstein (Trotzki), Brillant (Sokolnikow), Radomyslski (Sinowjew), Rosenfeld (Kamenew), Swerdlow, Uritzki, Stalin, Dserschinski, Bubnow. Von diesen zehn ist ein einziger Vollblutrusse: Bubnow, der unter den bolschewistischen Anführern nur eine geringe Rolle spielt, einer Russe mit vermutlich jüdischem Bluteinschlag: Lenin, einer Pole – Dserschinski –, einer Georgier – Stalin – und 6 Vollblutjuden...“
Rudolf Kammos: Juden hinter Stalin, Bremen 1989, S. 11f

„Nehmen wir die Protokolle der nächsten Sitzung des ZK, der Sitzung vom 16. (29.) Oktober 1917. … Es wird ein praktisches Zentrum zur organisatorischen Leitung des Aufstands gewählt. Wer wird nun in dieses Zentrum gewählt? In dieses Zentrum werden fünf Personen gewählt: Swerdlow, Stalin, Dzierzynski, Bubnow, Uritzki. Die Aufgaben des praktischen Zentrums sind: alle praktischen Aufstandsorgane entsprechend den Direktiven des Zentralkomitees zu leiten. Somit ist, wie man sieht, in dieser Sitzung des ZK etwas „Schreckliches“ passiert, das heißt, der „Inspirator“, die „Hauptfigur“, der „alleinige Führer“ des Aufstands, Trotzki, ist „seltsamerweise“ nicht in das praktische Zentrum gewählt worden, das berufen war, den Aufstand zu leiten. … Das Gerede von einer besonderen Rolle Trotzkis ist eine Legende, die von dienstbeflissenen „Parteiklatschbasen“ verbreitet wird. … Mag sein, sagt man uns, es kann aber nicht geleugnet werden, daß Trotzki in der Periode des Oktober gut gekämpft hat. Ja, das stimmt, Trotzki hat im Oktober wirklich gut gekämpft. Aber nicht nur Trotzki hat in der Periode des Oktober gut gekämpft, nicht übel gekämpft haben sogar solche Leute wie die linken Sozialrevolutionäre, die damals Schulter an Schulter mit den Bolschewiki standen.“
J.W. Stalin, Werke Band 6: Schriften von 1924, Berlin 1952, S. 293ff

„Anteil der Juden an der bolschewistischen Diktatur in der Epoche Lenin.
Anteil an der Gesamtbevölkerung der Sowjetunion. 1,77%
Anteil an der gesamten Kommunistsichen Partei (Parteizählung 1922). 5,2%
Anteil am Zentralkomitee der Partei im Durchschnitt der Epoche Lenin. 25,7%
Anteil am Politbüro im Durchschnitt der Epoche Lenin. 36,8 %
Anteil am Politbüro am Schluss der Epoche Lenin. 42,9 %“
Rudolf Kammos: Juden hinter Stalin, Bremen 1989, S. 30

"Politbüro der Kommunistischen Partei der Sowjetunion
Zusammensetzung zu einigen wichtigen Zeitpunkten


1917 (Revolution 7 Mitglieder): Lenin, Kamenew, Trotzki, Krestinski, Stalin, Bubnow, Sokolnikow
1924 (Nach Lenins Tod 7 M.): Stalin, Kamenew, Trotzki, Bucharin, Sinowjew, Rykow, Tomski; alle bis auf Stalin später hingerichtet oder ermordet (Trotzki)
1931 (Linke und rechte Opposition entmachtet, 10 M.): Stalin, Molotow, Kalinin, Woroschilow, Rudsutak, Kuibyschew, Kirow, Kossior, Kaganowitsch, Ordschonikidse"

https://de.wikipedia.org/wiki/Politb%C3%BCro_der_Kommunistischen_Partei_der_Sowj etunion#Zusammensetzung

(https://de.wikipedia.org/wiki/Politb%C3%BCro_der_Kommunistischen_Partei_der_Sowj etunion#Zusammensetzung)„Er [Hitler] sagte nichts von seiner Absicht, Rußland anzugreifen, machte aber aus seinem tiefen Mißtrauen gegen seinen nominellen Verbündeten kein Hehl. >>Wir haben zwar sehr günstige politische und wirtschaftliche Verträge mit Rußland, aber ich verlasse mich lieber auf meine Machtmittel … Solange Stalin lebt, ist wohl keine Gefahr: er ist klug und vorsichtig. Aber wenn er nicht mehr da ist, können die Juden, die jetzt nur in der zweiten und dritten Garnitur vorhanden sind, wieder in die erste Garnitur vorrücken …<<“
Alan Bullock: Hitler Bd. 2, Hamburg 1964, S. 672
(https://de.wikipedia.org/wiki/Politb%C3%BCro_der_Kommunistischen_Partei_der_Sowj etunion#Zusammensetzung)
Alles schön, aber versuche die Sache von anderer Seite zu sehen. Nicht was die Bolschewiken falsch und was sie richtig taten, sondern warum war vieles was sie taten richtig. Schon gut, viele leitende Positionen 1917-1920 hatten Juden, aber Moment mal, die Russen waren ja nicht wehrlos damals. Die Weissen kontrollierten die grosse Teile des russischem Territorium, und auch auf dem Territorium, die unter der Kontrolle der Bolschewiken war, hatte das Volk die Waffen. Nicht nur Pistolen, wie die Cowboys im Wildem Westen, sondern richtige Gewehre, Maschinengewehre und Kanonen - sie waren ja alle in der Armee, die Juden meistens nicht. Mehr noch, die kriegserfahrene Generäle waren gerade Russen, nicht Juden. Kaledin, Denikin, Brussilow, Koltschak ... Sogar in der Roten Armee gab es viele Generäle und Offiziere (zB Lenins Freund General Bontsch-Brujewitsch). Die Sowjetregierung unter Lenin macht aber den Zivilisten Trotski zu Oberbefehlshaber und dieser Zivilist zerschlägt nicht nur Weisse russische Armeen, sondern auch amerikanische, britische, französische, japanische und tschechische Armeen. Der Lenin's Einfall, Trotzki zu Oberbefehlshaber der Roten Amee zu ernennen, erwies sich also als richtig. In vielen anderen Aspekten auch. Die Wirtschaft der Sowjetrussland war ja überraschend schnell wiederherstellt.

Tryllhase
21.01.2017, 09:16
Der gesamte Kommunismus hat keine Werte. Sieht man doch an unseren Neo-Linken. Menschenverachtendes, kulturloses kriminelles Pack das von der Weltherrschaft träumt.
Ich lese gerade, was die ach so ehrenwerten Engländer sich geleistet haben. Gibt es äquivalente Berichte auch aus Stalins Reich?
http://www.gegenfrage.com/1939-bis-1989-briten-testeten-chemie-und-biowaffen-buergern-und-soldaten

brain freeze
21.01.2017, 09:47
Das ging leider um die Bildung. Sehr viele Russen, ich vergieß die Zahlen aber so etwas um 50%, waren unalphabetet. Die bürgerlichen Beamten machten dabei Sabotage. Es war keine Wahl damals, als Juden anzestellen. Nämlich darum lief Likbez (Beseitigung der Unalphabetetum) in vollen Touren. Wenn es genug an ausgebildeten Russen war, wurde der Anteil der Juden normal, wie sie es verdienen.

Du willst mir auftischen, daß es in Rußland keine zwanzig russischen Arbeiter und intellektuelle Revolutionäre gab, die lesen und schreiben konnten, und ein ZK hätten besetzen können? Nein, entscheidend war der Wille zur Macht und die Mittel ("Networking") sie zu erreichen. Sowie mentale und kulturelle Prädestination. Einen, wenn auch nicht so krassen, jüdischen Einschlag, gab es ja auch in der deutschen oder amerikanischen Arbeiterbewegung und da entlarvt sich fehlende Bildung als Argument vollständig.

Iwan
21.01.2017, 12:13
Du willst mir auftischen, daß es in Rußland keine zwanzig russischen Arbeiter und intellektuelle Revolutionäre gab, die lesen und schreiben konnten, und ein ZK hätten besetzen können? Nein, entscheidend war der Wille zur Macht und die Mittel ("Networking") sie zu erreichen. Sowie mentale und kulturelle Prädestination. Einen, wenn auch nicht so krassen, jüdischen Einschlag, gab es ja auch in der deutschen oder amerikanischen Arbeiterbewegung und da entlarvt sich fehlende Bildung als Argument vollständig.
Warum sollten es unbedingt russische Arbeiter oder Intellektuellen sein? Russland war nie so nationalistisch. Es begann nicht mit Bolschewiken, dass die wichtigsten Posten nicht von den Russen bekleidet wurden. Ich glaube, es ist richtig, wenn nicht die Vertreter der richtigen Nation, sondern die fähigsten regieren. Es fiel so zusammen, dass zur Zeit der Oktoberrevolution, die Juden die fähigsten und willigsten zu leiten waren. Die Juden war damals die einzige diskriminierte Nation im Russland. Sie durften nicht im Zentralrussland ansiedeln, Landwirtschaft betreiben und noch etwas, ich habe nicht alles behalten. Darum waren die Juden eher am Rebellieren, als Russen. Dann auch die Ausbildung - alle Juden waren ausgebildet. Und wenn es dir die hohe Posten der Juden beneidenswert vorkommen, so untersuche wer von ihnen nicht im Bett gestorben ist. Ich glaube, die Revolutionäre waren alle darauf bereit, früh zu sterben. Von der Reichtümer ist es auch nicht zu sprechen. Das Parteimaximum wurde erst 1939 abgeschafft und bis dann durfte jeder Kommunist nicht mehr als dieses Maximum - der Lohn eines Arbeiter - bekommen.

Haidach
21.01.2017, 12:26
Das ist wieder ein anderes Thema. Zunächst wende ich mich gegen dieses permanente Kleinreden jüdischen Einflußes auf die Revolution, als hätte es den nicht gegeben, nur weil man auf diese Situation keine Antwort weiß. Da kommen dann Lichtblau & all mit den abenteuerlichsten "Begründungen".

Doch, das Thema war bereits in den 20er Jahren virulent, nachdem vor allem jüdische Revolutionäre versuchten, den "jüdischen" Kapitalismus als NÖP (NEP) in Rußland einzuführen und damit gescheitert waren, die rußische Revolution nach Deutschland zu exportieren. In den 20er Jahren wurde aber nicht aus fadenscheinigen Gründen hingerichtet.

Wenn man mit der "Jüdischen Revolution" den Aufbau des sowjetischen Staates und in Teilen den politischen Kurs unter Lenin meint, dann kommt das schon hin. Ich sehe lediglich bei der Oktoberrevolution bzw. dem Putsch gegen die provisorische Regierung keine jüdische Agenda. Das Ganze ging auf Lenins Initiative zurück. Ich weiß nicht, wie alle ZK-Mitglieder über den Putsch abstimmten, aber die fähigsten Kader unter den Juden (Trotzki, Sinowjew, Kamenew) waren gegen den Putsch. Sie wollten, dass der Petrograder Sowjet darüber abstimmt und haben dann sogar noch fahrlässig dem Feind Informationen über den Putsch zugespielt. Man kann schlecht von einer jüdischen Agenda bei der Oktoberrevolution reden wenn höchstens die drei anderen jüdischen Kader (Swerdlow, Uritzki, Sokolnikow) für den Putsch stimmten. Das ZK hatte im Sommer 1917 ganze 21 Mitglieder.

Beim Aufbau des sowjetischen Staates und bei einem Teil des politischen Kurses der Partei gab es durchaus eine jüdische Agenda. Beim Staatsaufbau spielte vor allem Trotzki eine der tragenden Rollen. Und Lenin konnte bei seiner Kulturrevolution mit der Zustimmung der Juden rechnen. Sinowjew und Kamenew, die zuvor mit Trotzki verfeindet waren, haben sich am Ende wieder an Trotzki angenähert, nachdem Trotzkis Warnungen über Stalins "nationale Revolution" sich bewahrheitet hatten.


„Gemeint ist die Position Trotzkis, Kamenews, Sinowjews und des kleinen Häufleins ihrer Anhänger. Da sie es nicht wagten, offen gegen den Aufstand aufzutreten, schlug Trotzki vor, den Sowjetkongress abzuwarten. Er erklärte am 20. September (3. Oktober) 1917 in der Sitzung des Petrograder Sowjets, daß nur der Sowjetkongress die Frage der Macht entschieden könne. Er verriet dem Gegner den vom ZK der bolschewistischen Partei festgelegten Termin des Aufstands. Auf Antrag Lenins wurde der Aufstand vor der Eröffnung des II. Sowjetkongresses begonnen.“
W.I. Lenin: Ausgewählte Werke in drei Bänden, Band 2, Berlin 1961, S. 868

„Eine Partei, die sich selbst achtet, kann keinen Streikbruch und keine Streikbrecher in ihrer Mitte dulden. Das liegt auf der Hand. Je mehr man aber über das Auftreten Sinowjews und Kamenews in der außerparteilichen Presse nachdenkt, um so unbestreitbarer wird es, daß ihre Handlungsweise den vollendeten Tatbestand des Streikbruchs darstellt. Der Winkelzug Kamenews in der Sitzung des Petrograder Sowjets ist geradezu niederträchtig. Er ist, sagt er, ganz mit Trotzki einverstanden. Aber ist es denn schwer zu begreifen, daß Trotzki vor den Feinden mehr zu sagen nicht das Recht hatte, nicht mehr sagen konnte, nicht mehr sagen durfte, als er gesagt hat. Ist es denn schwer zu begreifen, daß die Partei, die den eigenen Beschluß (über die Notwendigkeit des bewaffneten Aufstands, über seine völlige Reife, seine allseitige Vorbereitung usw.) vor dem Feinde geheimhält, die Pflicht hat, daß dieser Beschluß sie dazu verpflichtet, in öffentlichen Äußerungen nicht nur die Schuld, sondern auch die Initiative auf den Gegner abzuwälzen. Nur Kinder könnten das nicht begreifen. Der Winkelzug Kamenews ist einfach eine Gaunerei. Dasselbe muß über den Winkelzug Sinowjews gesagt werden. […] Je „prominenter“ die Streikbrecher, desto unerläßlicher ist es, sie sofort mit dem Aussschluß zu bestrafen. Nur so kann eine Gesundung der Arbeiterpartei erreicht werden, nur so kann man sich von dem Dutzend charakterloser Intelligenzler befreien, kann man, die Reihen der Revolutionäre fester schließend, den großen und größten Schwierigkeiten die Stirn bieten und mit den revolutionären Arbeitern marschieren.“
W.I. Lenin: Ausgewählte Werke in drei Bänden, Band 2, Berlin 1961, S. 512, 515

Haidach
21.01.2017, 12:41
Alles schön, aber versuche die Sache von anderer Seite zu sehen. Nicht was die Bolschewiken falsch und was sie richtig taten, sondern warum war vieles was sie taten richtig. Schon gut, viele leitende Positionen 1917-1920 hatten Juden, aber Moment mal, die Russen waren ja nicht wehrlos damals. Die Weissen kontrollierten die grosse Teile des russischem Territorium, und auch auf dem Territorium, die unter der Kontrolle der Bolschewiken war, hatte das Volk die Waffen. Nicht nur Pistolen, wie die Cowboys im Wildem Westen, sondern richtige Gewehre, Maschinengewehre und Kanonen - sie waren ja alle in der Armee, die Juden meistens nicht. Mehr noch, die kriegserfahrene Generäle waren gerade Russen, nicht Juden. Kaledin, Denikin, Brussilow, Koltschak ... Sogar in der Roten Armee gab es viele Generäle und Offiziere (zB Lenins Freund General Bontsch-Brujewitsch). Die Sowjetregierung unter Lenin macht aber den Zivilisten Trotski zu Oberbefehlshaber und dieser Zivilist zerschlägt nicht nur Weisse russische Armeen, sondern auch amerikanische, britische, französische, japanische und tschechische Armeen. Der Lenin's Einfall, Trotzki zu Oberbefehlshaber der Roten Amee zu ernennen, erwies sich also als richtig. In vielen anderen Aspekten auch. Die Wirtschaft der Sowjetrussland war ja überraschend schnell wiederherstellt.

Die ideale Besetzung war Trotzki gerade nicht, aber außerordentlich administrative Fähigkeiten hatte er durchaus gehabt.


„1. Über Koltschak. Es ist Sommer 1919. Unsere Truppen greifen Koltschak an und operieren bei Ufa. Es findet eine Sitzung des Zentralkomitees statt. Trotzki beantragt, die Offensive... Es kommt zu einer heftigen Diskussion. Das Zentralkomitee ist nicht mit Trotzki einverstanden... Das Zentralkomitee lehnt den Plan Trotzkis ab. Dieser erklärt seinen Rücktritt. Das Zentralkomitee nimmt den Rücktritt nicht an. Der Oberbefehlshaber Wazetis, der für Trotzkis Plan ist, tritt zurück. An seine Stelle tritt ein neuer Oberbefehlshaber, Kamenew. Von diesem Augenblick an bleibt Trotzki der direkten Teilnahme an den Angelegenheiten der Ostfront fern.
2. Über Denikin. Es ist Herbst 1919. Die Offensive gegen Denikin mißlingt. … Trotzki wird von der Südfront zu einer Sitzung des Zetralkomitees geladen. Das Zentralkomitee erkennt die Lage als bedrohlich an und beschließt, neue militärische Funktionäre an die Südfront zu entsenden und Trotzki abzuberufen. Die neuen militärischen Funktionäre fordern „Nichteinmischung“ Trotzkis in die Angelegenheiten der Südfront. Trotzki bleibt der direkten Teilnahme an den Angelegenheiten der Südfront fern. Die Operationen an der Südfront nehmen nun bis zur Einnahme von Rostow am Don und Odessa ihren Lauf ohne Trotzki.“
J.W. Stalin, Werke Band 6: Schriften von 1924, Berlin 1952, S. 300f

brain freeze
21.01.2017, 12:51
Warum sollten es unbedingt russische Arbeiter oder Intellektuellen sein? Russland war nie so nationalistisch. Es begann nicht mit Bolschewiken, dass die wichtigsten Posten nicht von den Russen bekleidet wurden. Ich glaube, es ist richtig, wenn nicht die Vertreter der richtigen Nation, sondern die fähigsten regieren. Es fiel so zusammen, dass zur Zeit der Oktoberrevolution, die Juden die fähigsten und willigsten zu leiten waren. Die Juden war damals die einzige diskriminierte Nation im Russland. Sie durften nicht im Zentralrussland ansiedeln, Landwirtschaft betreiben und noch etwas, ich habe nicht alles behalten. Darum waren die Juden eher am Rebellieren, als Russen. Dann auch die Ausbildung - alle Juden waren ausgebildet. Und wenn es dir die hohe Posten der Juden beneidenswert vorkommen, so untersuche wer von ihnen nicht im Bett gestorben ist. Ich glaube, die Revolutionäre waren alle darauf bereit, früh zu sterben. Von der Reichtümer ist es auch nicht zu sprechen. Das Parteimaximum wurde erst 1939 abgeschafft und bis dann durfte jeder Kommunist nicht mehr als dieses Maximum - der Lohn eines Arbeiter - bekommen.

Es geht nicht darum, was hätte sein sollen, sondern was real war - und da gab nun mal eine Überrepräsentation, die dem Ganzen eine bestimmte Richtung aufprägte. Das, was du als "besonders fähig" definierst, hängt natürlich mit der Zielstellung zusammen. Wer also in der Zeit des Roten Terrors besonders kaltblütig war, wäre demzufolge besonders "fähig", was natürlich fragwürdige Kriterien sind. Zumal selbst die demokratische Organisation des entstehenden Staates von solcherart "fähigen Kräften" zerschlagen wurde (Verfassungsgebende Versammlung; Wahl nach der Oktoberrevolution). Aber wir brauchen da nicht auf Stelle zu treten. Zumal die rechtliche Gleichstellung der Juden durch die sog. Februarrevolution bereits erreicht war.

marion
21.01.2017, 12:56
@ Genosse Haidach

du hast wohl alle Werke der Genossen Lenin und Stalin im Schrank stehn oder mal auswendig gelernt, aber interessante Auszüge, wenn du sie richtig widergeben solltest, nichts desto trotz bleibt ein Fakt doch bestehen: Soviele Menschenleben, wie die Genossen Kommunisten vorzeitig zum Ableben delegiert haben, hat seit 150 Jahren kein bestehendes Herrschaftsystem mehr produziert

Iwan
21.01.2017, 13:00
Die ideale Besetzung war Trotzki gerade nicht, aber außerordentlich administrative Fähigkeiten hatte er durchaus gehabt.


„1. Über Koltschak. Es ist Sommer 1919. Unsere Truppen greifen Koltschak an und operieren bei Ufa. Es findet eine Sitzung des Zentralkomitees statt. Trotzki beantragt, die Offensive... Es kommt zu einer heftigen Diskussion. Das Zentralkomitee ist nicht mit Trotzki einverstanden... Das Zentralkomitee lehnt den Plan Trotzkis ab. Dieser erklärt seinen Rücktritt. Das Zentralkomitee nimmt den Rücktritt nicht an. Der Oberbefehlshaber Wazetis, der für Trotzkis Plan ist, tritt zurück. An seine Stelle tritt ein neuer Oberbefehlshaber, Kamenew. Von diesem Augenblick an bleibt Trotzki der direkten Teilnahme an den Angelegenheiten der Ostfront fern.
2. Über Denikin. Es ist Herbst 1919. Die Offensive gegen Denikin mißlingt. … Trotzki wird von der Südfront zu einer Sitzung des Zetralkomitees geladen. Das Zentralkomitee erkennt die Lage als bedrohlich an und beschließt, neue militärische Funktionäre an die Südfront zu entsenden und Trotzki abzuberufen. Die neuen militärischen Funktionäre fordern „Nichteinmischung“ Trotzkis in die Angelegenheiten der Südfront. Trotzki bleibt der direkten Teilnahme an den Angelegenheiten der Südfront fern. Die Operationen an der Südfront nehmen nun bis zur Einnahme von Rostow am Don und Odessa ihren Lauf ohne Trotzki.“
J.W. Stalin, Werke Band 6: Schriften von 1924, Berlin 1952, S. 300f
So tiefe historische Kenntnisse kann ich nicht aufweisen. Trotzdem, wissen wir alle genau, dass alle diesen Denikin, Koltschak usw geschlagen wurden. Die Kaderpolitik der Bolschewiken war folglich richtig. Wir wissen nicht, was wäre ohne Trotzki, Kamenev, Stalin und anderer Bolschewiken der "falschen" Nationalität. Die weissen Generäle waren lauter "Arier" und was hat es denen geholfen?

Iwan
21.01.2017, 13:18
Es geht nicht darum, was hätte sein sollen, sondern was real war - und da gab nun mal eine Überrepräsentation, die dem Ganzen eine bestimmte Richtung aufprägte. Das, was du als "besonders fähig" definierst, hängt natürlich mit der Zielstellung zusammen. Wer also in der Zeit des Roten Terrors besonders kaltblütig war, wäre demzufolge besonders "fähig", was natürlich fragwürdige Kriterien sind. Zumal selbst die demokratische Organisation des entstehenden Staates von solcherart "fähigen Kräften" zerschlagen wurde (Verfassungsgebende Versammlung; Wahl nach der Oktoberrevolution). Aber wir brauchen da nicht auf Stelle zu treten. Zumal die rechtliche Gleichstellung der Juden durch die sog. Februarrevolution bereits erreicht war.
Wer diese Zeit, als die Zeit des Roten Terror definiert, ist einseitig. Gäbe es keinen Weissen Terror, gäbe es keine Intervention von Franzosen, Briten, Amerikaner, Japaner, Tschechen usw, wäre die Zahl der Opfer des Bürgerkriegs dutzendmal weniger. Ausserdem bestand die Arbeit vom ZK und der Sowjetregierung nicht von "am Morgen erschießen, am Abend begraben". Die Industrie, die Landwirtschaft, die Eisenbahm, die Ausbildung, die soziale Hilfe usw - alle diese Funktionen des Staates hat niemand abgeschafft. Diese Arbeit ist auch in der friedlichen Zeit ziemlich schwer, in der Zeiten des Bürgerkriegs tausendmal schwieriger, und dabei lebensgefährlich. Wie französische, englische und sonstige "Demokraten" die gefangengenommenen Bolschewiken behandelten, zwang alle Russen an die Seite der Bolschewiken. Auch dort, wo die Bolschewiken am Anfang nicht so populär waren.

brain freeze
21.01.2017, 17:13
Wer diese Zeit, als die Zeit des Roten Terror definiert, ist einseitig. Gäbe es keinen Weissen Terror, gäbe es keine Intervention von Franzosen, Briten, Amerikaner, Japaner, Tschechen usw, wäre die Zahl der Opfer des Bürgerkriegs dutzendmal weniger. Ausserdem bestand die Arbeit vom ZK und der Sowjetregierung nicht von "am Morgen erschießen, am Abend begraben". Die Industrie, die Landwirtschaft, die Eisenbahm, die Ausbildung, die soziale Hilfe usw - alle diese Funktionen des Staates hat niemand abgeschafft. Diese Arbeit ist auch in der friedlichen Zeit ziemlich schwer, in der Zeiten des Bürgerkriegs tausendmal schwieriger, und dabei lebensgefährlich. Wie französische, englische und sonstige "Demokraten" die gefangengenommenen Bolschewiken behandelten, zwang alle Russen an die Seite der Bolschewiken. Auch dort, wo die Bolschewiken am Anfang nicht so populär waren.

Nö. Der sog. Rote Terror war programmatisch und institutionalisiert und richtete sich unabhängig vom Bürgerkrieg gegen alle inneren Gegner. Die Bolschewiki verkündeten selbst diesen Roten Terror. Fraglich, ob sie sich angesichts der Wahlniederlagen in Sowjets und bei der verfassungsgebenden Versammlung ohne Terror überhaupt hätten halten können. Der sog. weiße Terror war quasi eine Begleiterscheinung des sich hinziehenden Bürgerkrieges. Wobei ich auch hier keine Wertung treffe darüber, wer nun die Guten und die Bösen waren. Insofern geht deine Relativierung wieder am Thema vorbei.

https://de.wikipedia.org/wiki/Roter_Terror

brain freeze
21.01.2017, 17:45
Wenn man mit der "Jüdischen Revolution" den Aufbau des sowjetischen Staates und in Teilen den politischen Kurs unter Lenin meint, dann kommt das schon hin. Ich sehe lediglich bei der Oktoberrevolution bzw. dem Putsch gegen die provisorische Regierung keine jüdische Agenda. Das Ganze ging auf Lenins Initiative zurück. Ich weiß nicht, wie alle ZK-Mitglieder über den Putsch abstimmten, aber die fähigsten Kader unter den Juden (Trotzki, Sinowjew, Kamenew) waren gegen den Putsch. Sie wollten, dass der Petrograder Sowjet darüber abstimmt und haben dann sogar noch fahrlässig dem Feind Informationen über den Putsch zugespielt. Man kann schlecht von einer jüdischen Agenda bei der Oktoberrevolution reden wenn höchstens die drei anderen jüdischen Kader (Swerdlow, Uritzki, Sokolnikow) für den Putsch stimmten. Das ZK hatte im Sommer 1917 ganze 21 Mitglieder.

Beim Aufbau des sowjetischen Staates und bei einem Teil des politischen Kurses der Partei gab es durchaus eine jüdische Agenda. Beim Staatsaufbau spielte vor allem Trotzki eine der tragenden Rollen. Und Lenin konnte bei seiner Kulturrevolution mit der Zustimmung der Juden rechnen. Sinowjew und Kamenew, die zuvor mit Trotzki verfeindet waren, haben sich am Ende wieder an Trotzki angenähert, nachdem Trotzkis Warnungen über Stalins "nationale Revolution" sich bewahrheitet hatten.


„Gemeint ist die Position Trotzkis, Kamenews, Sinowjews und des kleinen Häufleins ihrer Anhänger. Da sie es nicht wagten, offen gegen den Aufstand aufzutreten, schlug Trotzki vor, den Sowjetkongress abzuwarten. Er erklärte am 20. September (3. Oktober) 1917 in der Sitzung des Petrograder Sowjets, daß nur der Sowjetkongress die Frage der Macht entschieden könne. Er verriet dem Gegner den vom ZK der bolschewistischen Partei festgelegten Termin des Aufstands. Auf Antrag Lenins wurde der Aufstand vor der Eröffnung des II. Sowjetkongresses begonnen.“
W.I. Lenin: Ausgewählte Werke in drei Bänden, Band 2, Berlin 1961, S. 868

„Eine Partei, die sich selbst achtet, kann keinen Streikbruch und keine Streikbrecher in ihrer Mitte dulden. Das liegt auf der Hand. Je mehr man aber über das Auftreten Sinowjews und Kamenews in der außerparteilichen Presse nachdenkt, um so unbestreitbarer wird es, daß ihre Handlungsweise den vollendeten Tatbestand des Streikbruchs darstellt. Der Winkelzug Kamenews in der Sitzung des Petrograder Sowjets ist geradezu niederträchtig. Er ist, sagt er, ganz mit Trotzki einverstanden. Aber ist es denn schwer zu begreifen, daß Trotzki vor den Feinden mehr zu sagen nicht das Recht hatte, nicht mehr sagen konnte, nicht mehr sagen durfte, als er gesagt hat. Ist es denn schwer zu begreifen, daß die Partei, die den eigenen Beschluß (über die Notwendigkeit des bewaffneten Aufstands, über seine völlige Reife, seine allseitige Vorbereitung usw.) vor dem Feinde geheimhält, die Pflicht hat, daß dieser Beschluß sie dazu verpflichtet, in öffentlichen Äußerungen nicht nur die Schuld, sondern auch die Initiative auf den Gegner abzuwälzen. Nur Kinder könnten das nicht begreifen. Der Winkelzug Kamenews ist einfach eine Gaunerei. Dasselbe muß über den Winkelzug Sinowjews gesagt werden. […] Je „prominenter“ die Streikbrecher, desto unerläßlicher ist es, sie sofort mit dem Aussschluß zu bestrafen. Nur so kann eine Gesundung der Arbeiterpartei erreicht werden, nur so kann man sich von dem Dutzend charakterloser Intelligenzler befreien, kann man, die Reihen der Revolutionäre fester schließend, den großen und größten Schwierigkeiten die Stirn bieten und mit den revolutionären Arbeitern marschieren.“
W.I. Lenin: Ausgewählte Werke in drei Bänden, Band 2, Berlin 1961, S. 512, 515

Der Grund für diese Finte der Troika bleibt unklar. Daß Trotzki damit die gesamte Revolution platzen lassen wollte, wie das Lenin hier suggeriert, ist eine sehr weitgehende Aussage. Schließlich waren Trotzki und seine Mitverschwörer ja Berufsrevolutionäre, der Aufstand praktisch Sinn ihres Daseins. Man müßte wissen, wie Trotzki selbst diese taktischen Spielchen gerechtfertigt hat. Gut möglich, daß sie einfach kalte Füße bekamen, im Planungsrückstand waren, die Konsequenzen im Falle eines Scheiterns fürchteten und deshalb die Rückendeckung des Sowjetkongreßes wollten. Aber letztlich leitete Trotzki den Aufstand dennoch. Trotzdem interessanter Sachverhalt.

Iwan
21.01.2017, 20:54
Nö. Der sog. Rote Terror war programmatisch und institutionalisiert und richtete sich unabhängig vom Bürgerkrieg gegen alle inneren Gegner. Die Bolschewiki verkündeten selbst diesen Roten Terror. Fraglich, ob sie sich angesichts der Wahlniederlagen in Sowjets und bei der verfassungsgebenden Versammlung ohne Terror überhaupt hätten halten können. Der sog. weiße Terror war quasi eine Begleiterscheinung des sich hinziehenden Bürgerkrieges. Wobei ich auch hier keine Wertung treffe darüber, wer nun die Guten und die Bösen waren. Insofern geht deine Relativierung wieder am Thema vorbei.

https://de.wikipedia.org/wiki/Roter_Terror
Was sonst würde kapitalistische Propaganda schreiben? Vom Himmel sind die Scharen der Bolschewiken gefallen und begannen sofort massenweise ohne jeden Grund die Leute erschießen und foltern. Und die Weissen waren alle lauter Engelchen und Lämmchen. Als ob es keine "preventive" Erschießungen der "potentiellen" Bolschewiken (dh Arbeiter) in jeder von weissen bessetzen Stadt gab. Der weisse Terror begann sogar vor der Oktoberrevolution, noch ehe vom Roten Terror keine Rede war. Der weisse Terror begann früher und war grausamer, nur waren die Opfer die Arbeiter, die keine richtige Menschen für Kapitalisten waren. Und im Fall mit den Weissen Terror es war Terror der Minderheit gegenüber der Mehrheit der Russen, der Rote Terror war Terror der Mehrheit gegenüber der kleinsten Minderheit. Das soll jedem verständlich sein: die Bolschewiken haben gesiegt, dh absolute Mehrheit der Bevölkerung Russlands war für Bolschewiken, so das auch die Hilfe der ausländischen Interventen konnte nichts ausmachen.

brain freeze
21.01.2017, 21:08
Was sonst würde kapitalistische Propaganda schreiben? [...]

Kapitalistische Propaganda? Du hast echt manchmal Humor. Wikipedia hat im Volksmund den Spitznamen Bolsche-Wiki.

Nereus
21.01.2017, 21:17
....
[/URL]„Er [Hitler] sagte nichts von seiner Absicht, Rußland anzugreifen, machte aber aus seinem tiefen Mißtrauen gegen seinen nominellen Verbündeten kein Hehl. >>Wir haben zwar sehr günstige politische und wirtschaftliche Verträge mit Rußland, aber ich verlasse mich lieber auf meine Machtmittel … Solange Stalin lebt, ist wohl keine Gefahr: er ist klug und vorsichtig. Aber wenn er nicht mehr da ist, können die Juden, die jetzt nur in der zweiten und dritten Garnitur vorhanden sind, wieder in die erste Garnitur vorrücken …<<“
Alan Bullock: Hitler Bd. 2, Hamburg 1964, S. 672

Statt >> benutze die Tastenkombination ALT-175 (») mit Zahlen auf dem Numlockblock und für << = ALT-174 («).

Hier etwas ausführlicher und noch verständlicher aus der deutschen Quelle:


Ausführungen des Führers am 20.1. 1941.
[...]
Von A m e r i k a , auch wenn es in den Krieg eintritt, sehe ich keine große Gefahr. …

Die größere ist der riesige Block R u ß l a n d. Wir haben zwar sehr günstige politische und wirtschaftliche Verträge mit Rußland, aber ich verlasse mich lieber auf meine Machtmittel. ...

http://politikforen.net/showthread.php?157773-Putin-Hitler-Stalin-Pakt-keine-schlechte-Sache&p=7518253&viewfull=1#post7518253

Iwan
22.01.2017, 06:05
Kapitalistische Propaganda? Du hast echt manchmal Humor. Wikipedia hat im Volksmund den Spitznamen Bolsche-Wiki.
Das ist wirklich wunderbar. Einige Dinge sehen im Wiki nicht so verrückt aus, wie im "Völkischem Beobachter", aber pro-kommunistisch oder wenigstens neutral war deutsche/englische Wiki nie. Gerade in diesem Hinsicht: die judische "Bolschewisten" quälen und foltern die Russen, und diese Russen (bewaffnet und kriegserfahren) wagen nicht mal zu Weissen zu überlaufen. Wo ist hier die Logik?

brain freeze
22.01.2017, 09:38
Das ist wirklich wunderbar. Einige Dinge sehen im Wiki nicht so verrückt aus, wie im "Völkischem Beobachter", aber pro-kommunistisch oder wenigstens neutral war deutsche/englische Wiki nie. Gerade in diesem Hinsicht: die judische "Bolschewisten" quälen und foltern die Russen, und diese Russen (bewaffnet und kriegserfahren) wagen nicht mal zu Weissen zu überlaufen. Wo ist hier die Logik?

Ist imo keine Frage der Logik, sondern der Mentalität. Und so ganz stimmt es ja nicht, es sind genügend Russen in den Westen geflohen. Was der Zarenfamilie z.B. nicht gelang. Wiki stellt gar nicht infrage, daß der Idealismus vieler Revolutionäre echt war. Sie treffen da keine Wertung gut/böse.

herberger
22.01.2017, 09:53
Stalin war ein Antifaschist, und sind jetzt alle Antifaschisten auch Stalinisten?

Rhino
22.01.2017, 10:45
Kapitalistische Propaganda? Du hast echt manchmal Humor. Wikipedia hat im Volksmund den Spitznamen Bolsche-Wiki.
Gab da tatsaechlich Eine Seite mit Namen "Bolschewiki". Wikipedia ist aber generell linkslastig und/oder staatstreu. Zweiter-Weltkrieg-Themen sind alles andere als NPOV. Und Revisionismus geht gar nicht.
Gilt aber auch fuer verschiedene Themen.
https://archive.org/details/KenFMZeigtDieDunkleSeiteDerWikipedia

Iwan
22.01.2017, 11:14
Ist imo keine Frage der Logik, sondern der Mentalität. Und so ganz stimmt es ja nicht, es sind genügend Russen in den Westen geflohen. Was der Zarenfamilie z.B. nicht gelang. Wiki stellt gar nicht infrage, daß der Idealismus vieler Revolutionäre echt war. Sie treffen da keine Wertung gut/böse.
Es ist nicht die Frage von "genügend". Die absolute Mehrheit der Russen war für die Bolschewiken oder wenigstens, hatten nichts gegen sie. Einerlei ob sie Juden oder Chinesen waren - die Russen haben ihre Wahl getroffen. Bitte schreib mir nicht von einer besonderen Mentalität der Russen. Ich wette, wir sind alle gleich, was Mentalität angeht. Alle mir bekannten Deutschen benahmen sich immer wie an deren Stelle die Russen sich benehmen würden.

moishe c
22.01.2017, 12:09
Das ist wirklich wunderbar. Einige Dinge sehen im Wiki nicht so verrückt aus, wie im "Völkischem Beobachter", aber pro-kommunistisch oder wenigstens neutral war deutsche/englische Wiki nie. Gerade in diesem Hinsicht: die judische "Bolschewisten" quälen und foltern die Russen, und diese Russen (bewaffnet und kriegserfahren) wagen nicht mal zu Weissen zu überlaufen. Wo ist hier die Logik?


Da die Bolschewisten von Anfang an die Wahrheit ermordet haben, hat sich mit der Wahrheit auch die Logik verabschiedet ... bei euch Bolschewisten!

Wahrheit ist beispielsweise, daß beim Kampf um Stalingrad noch rund 1600 Rotarmisten IN den Kessel (die Kessel) ZU den deutschen Truppen ÜBERGELAUFEN sind!

Diese dürften die Bolschewisten allerdings genau so wie die 90 Prozent der Komsomolzen in Stalingrad liquidiert = erschossen = ermordet haben!

brain freeze
22.01.2017, 12:51
Es ist nicht die Frage von "genügend". Die absolute Mehrheit der Russen war für die Bolschewiken oder wenigstens, hatten nichts gegen sie. Einerlei ob sie Juden oder Chinesen waren - die Russen haben ihre Wahl getroffen. Bitte schreib mir nicht von einer besonderen Mentalität der Russen. Ich wette, wir sind alle gleich, was Mentalität angeht. Alle mir bekannten Deutschen benahmen sich immer wie an deren Stelle die Russen sich benehmen würden.

Deine Revolutionsromantik widerspricht den historischen Fakten. Die Bolschewiki interessierten Mehrheiten nicht; die verfassungsgebende Versammlung stellten sie kalt, als ihnen dort eine Niederlage drohte. Wenn sie die Mehrheit in den Sowjets an die Sozialrevolutionäre verloren, verweigerten sie die Anerkennung und ließen neu wählen.

Anerkennenswert war zweifellos ihre Absicht den Krieg gegen das Deutsche Reich zu beenden, was ihnen echte Sympathien bei Soldaten einbrachte. Ob die Motive nun moralischer Überzeugung entsprangen oder das ein kluger Schachzug war, sei dahingestellt. Das war auch der Grund dafür, daß die Deutschen die bolschewistische Revolution unterstützten, um die westlichen Kerenski-Demokraten abzulösen, die den Krieg gegen das Reich weiterführten.

Iwan
22.01.2017, 14:52
Deine Revolutionsromantik widerspricht den historischen Fakten. Die Bolschewiki interessierten Mehrheiten nicht; die verfassungsgebende Versammlung stellten sie kalt, als ihnen dort eine Niederlage drohte. Wenn sie die Mehrheit in den Sowjets an die Sozialrevolutionäre verloren, verweigerten sie die Anerkennung und ließen neu wählen.

Anerkennenswert war zweifellos ihre Absicht den Krieg gegen das Deutsche Reich zu beenden, was ihnen echte Sympathien bei Soldaten einbrachte. Ob die Motive nun moralischer Überzeugung entsprangen oder das ein kluger Schachzug war, sei dahingestellt. Das war auch der Grund dafür, daß die Deutschen die bolschewistische Revolution unterstützten, um die westlichen Kerenski-Demokraten abzulösen, die den Krieg gegen das Reich weiterführten.
Die einzige unwiderlegbare historische Tatsache besteht, dass die Bolschewiken gewonnen haben. Da die Bolschewiken nicht aus Afrika zugelaufen sind, so steht es fest, dass es die Russen waren, die die Zahl der Bolschewiken von 50 000 im 1917 bis 1 500 000 in zwei Jahre erhöhten. Diese eineinhalb Millionen wurden von den ursprunglichen 50 Tausend nicht durch Zwang in die Partei geschleppt. Man kann nicht sagen, dass es im Russland nur die Diktatur der Bolschewiken einzig und allein gab. Ganz umgekehrt, es gab Dutzende verschiedener Regierungen, unter Bolschewiken blieben im 1918 nur praktisch Moskau und Petersburg. Also die Russen hatten wirklich Wahl und sie haben Bolschewiken erwählt.
Pass hier auf, du schreibst "Sie liessen die Sowjets neu wählen". Liessen sie das, heisst das, dass sie imstande waren so zu tun, dh hatten die grössere Unterstützung der Bevölkerung als SR.

brain freeze
22.01.2017, 14:58
[...]
Pass hier auf, du schreibst "Sie liessen die Sowjets neu wählen". Liessen sie das, heisst das, dass sie imstande waren so zu tun, dh hatten die grössere Unterstützung der Bevölkerung als SR.

Nein sie waren einfach - um es mal neutral auszudrücken - entschlossener, ihren Machtanspruch mit allen Mitteln durchzusetzen. Stichwort Roter Terror. Und vll. auch die besseren Propagandisten, womit wir wieder bei den ethnisch-kulturellen Besonderheiten der Bewegung wären.

Iwan
22.01.2017, 15:07
Da die Bolschewisten von Anfang an die Wahrheit ermordet haben, hat sich mit der Wahrheit auch die Logik verabschiedet ... bei euch Bolschewisten!

Wahrheit ist beispielsweise, daß beim Kampf um Stalingrad noch rund 1600 Rotarmisten IN den Kessel (die Kessel) ZU den deutschen Truppen ÜBERGELAUFEN sind!

Diese dürften die Bolschewisten allerdings genau so wie die 90 Prozent der Komsomolzen in Stalingrad liquidiert = erschossen = ermordet haben!
Bei euch Zionisten gibt es noch wenig von Logik. Eure Media sind nimmermüde zu beschreiben, wie Sowjetmenschen Millionenweise zu eurem Liebling Hitler überliefen. Woher holte Stalin Leute um die Länder mit zweimal so hohen Bevölkerungszahl zu besiegen? Oder sogar dreifachen nach der Besetzung von Ukraine, Weissrussland und Ostseerepubliken.
Ausserdem, na schon, deine Träume sind erfüllt, Hitler hat Moskau okkupiert und Endlösung der judischen Frage gründlich durchgeführt hat. Ist das wirklich, was du deinen Grosseltern wünschen würdest?

Iwan
22.01.2017, 15:15
Nein sie waren einfach - um es mal neutral auszudrücken - entschlossener, ihren Machtanspruch mit allen Mitteln durchzusetzen. Stichwort Roter Terror. Und vll. auch die besseren Propagandisten, womit wir wieder bei den ethnisch-kulturellen Besonderheiten der Bewegung wären.
Roter Terror gegen SR????? Osama bin Laden ist unschuldiges Lämmchen verglichen mit SR, ISIS hatte nie so einen Ruhm wie SR. Zarenminister hatten Riesenangst für SR. Lies über Sawinkow, andere Esers. Sozialisten Revolutionäre war die Partei berühmt für Terror.

sunbeam
22.01.2017, 15:18
Bei euch Zionisten gibt es noch wenig von Logik. Eure Media sind nimmermüde zu beschreiben, wie Sowjetmenschen Millionenweise zu eurem Liebling Hitler überliefen. Woher holte Stalin Leute um die Länder mit zweimal so hohen Bevölkerungszahl zu besiegen? Oder sogar dreifachen nach der Besetzung von Ukraine, Weissrussland und Ostseerepubliken.
Ausserdem, na schon, deine Träume sind erfüllt, Hitler hat Moskau okkupiert und Endlösung der judischen Frage gründlich durchgeführt hat. Ist das wirklich, was du deinen Grosseltern wünschen würdest?

Du nennst moishe c einen Zionisten.......:haha:

Rhino
22.01.2017, 17:15
Deine Revolutionsromantik widerspricht den historischen Fakten. Die Bolschewiki interessierten Mehrheiten nicht; die verfassungsgebende Versammlung stellten sie kalt, als ihnen dort eine Niederlage drohte. Wenn sie die Mehrheit in den Sowjets an die Sozialrevolutionäre verloren, verweigerten sie die Anerkennung und ließen neu wählen.

Anerkennenswert war zweifellos ihre Absicht den Krieg gegen das Deutsche Reich zu beenden, was ihnen echte Sympathien bei Soldaten einbrachte. Ob die Motive nun moralischer Überzeugung entsprangen oder das ein kluger Schachzug war, sei dahingestellt. Das war auch der Grund dafür, daß die Deutschen die bolschewistische Revolution unterstützten, um die westlichen Kerenski-Demokraten abzulösen, die den Krieg gegen das Reich weiterführten.

Eben, die Bolschewisten waren eine kleine, wenn auch sehr fanatische, skrupellose Minderheit. Der Hoehepunkt davon war dann Stalin, der dann diese ungezogenen Kinder frass.

brain freeze
22.01.2017, 17:46
Eben, die Bolschewisten waren eine kleine, wenn auch sehr fanatische, skrupellose Minderheit. Der Hoehepunkt davon war dann Stalin, der dann diese ungezogenen Kinder frass.

Wobei Iwan recht hat, daß sie es waren, die sich am Ende gegen alle durchsetzten - mit welchen Mitteln auch immer.

herberger
22.01.2017, 17:47
Eben, die Bolschewisten waren eine kleine, wenn auch sehr fanatische, skrupellose Minderheit. Der Hoehepunkt davon war dann Stalin, der dann diese ungezogenen Kinder frass.

Es gab ja in Russland diverse Sozialistische Gruppen nur die Bolschewiken waren die brutalsten sie mordeten alle die sie als Feinde einstuften während die anderen Gruppen nur ihre Feinde mordeten.

Lichtblau
22.01.2017, 17:55
Da die Bolschewisten von Anfang an die Wahrheit ermordet haben, hat sich mit der Wahrheit auch die Logik verabschiedet ... bei euch Bolschewisten!

Wahrheit ist beispielsweise, daß beim Kampf um Stalingrad noch rund 1600 Rotarmisten IN den Kessel (die Kessel) ZU den deutschen Truppen ÜBERGELAUFEN sind!

Diese dürften die Bolschewisten allerdings genau so wie die 90 Prozent der Komsomolzen in Stalingrad liquidiert = erschossen = ermordet haben!

Wenn du hier so theatralisch die Wahrheit verkündest hast du auch sicher eine Quelle dafür?

moishe c
22.01.2017, 18:18
Wobei Iwan recht hat, daß sie es waren, die sich am Ende gegen alle durchsetzten - mit welchen Mitteln auch immer.


Wobei ihnen ja auch alle Umstände in die Hände spielten!

- die Mischpoke, die von Washington bis London "absicherte"
- die Schiffsladung Goldmünzen vom Schwiegervater und vom deutschen Geheimdienstchef
- ein paar hundert "Experten" aus New York

und

- ein Kerenski, der von der drohenden Übernahme "nichts ahnte"
- und der freiwillig sein Büro räumte/freimachte - denn gekämpft wurde ja nicht, DAS hat sich der Lügner Eisenstein nur ausgedacht!

Das Pferd "Oktoberrevolution" wurde zum Saufen getragen!!!

Iwan
22.01.2017, 19:51
Wobei Iwan recht hat, daß sie es waren, die sich am Ende gegen alle durchsetzten - mit welchen Mitteln auch immer.
Bist du der Meinung, das man durch Brutalität den Bürgerkrieg gewinnen kann? Klar, wären die sanfte Methoden fehl am Platze, das hat die gestürzte Regierung von Ukraine bewiesen. Aber auch übertriebene Brutalität konnte viel zu viel Schaden bringen. Wie zB im Sibirien. Die Sibirier hatten schon immer alle Freiheiten und so viel Boden, wie sie wollten. Sie hatten also keinen materiellen Vorteil von der Oktoberrevolution und keinen Grund die Bolschewiken zu lieben. Da kamen aber Koltschak, Japaner und Amerikaner und die haben den Sibirier durch ihre Grausamkeit erklärt, dass die Bolschewiken die beste Macht sei.

brain freeze
22.01.2017, 20:40
Bist du der Meinung, das man durch Brutalität den Bürgerkrieg gewinnen kann? Klar, wären die sanfte Methoden fehl am Platze, das hat die gestürzte Regierung von Ukraine bewiesen. Aber auch übertriebene Brutalität konnte viel zu viel Schaden bringen. Wie zB im Sibirien. Die Sibirier hatten schon immer alle Freiheiten und so viel Boden, wie sie wollten. Sie hatten also keinen materiellen Vorteil von der Oktoberrevolution und keinen Grund die Bolschewiken zu lieben. Da kamen aber Koltschak, Japaner und Amerikaner und die haben den Sibirier durch ihre Grausamkeit erklärt, dass die Bolschewiken die beste Macht sei.

Nein, ich sage, daß da mehrere Dinge zusammenkommen mußten: Entschlossenheit, bis zum Äußersten zu gehen, straffe Organisation, Idealismus, Sendungsbewußtsein, geschickte Propaganda, Diktatur, Totalitarismus, Auflösen jeglicher Individualität in der Masse (bzw. hier: in der Klasse), Fortschrittsglaube, Umwertung aller Werte und eben russische Opferbereitschaft.

Seattle_sunset
22.01.2017, 20:53
... und wo ist die Brücke zu Stalin?


Bei Walther von der Vogelweide! Unter den Linden
Bin mir aber nicht sicher, ob der befragte User den kennt.

Iwan
23.01.2017, 04:32
Nein, ich sage, daß da mehrere Dinge zusammenkommen mußten: Entschlossenheit, bis zum Äußersten zu gehen, straffe Organisation, Idealismus, Sendungsbewußtsein, geschickte Propaganda, Diktatur, Totalitarismus, Auflösen jeglicher Individualität in der Masse (bzw. hier: in der Klasse), Fortschrittsglaube, Umwertung aller Werte und eben russische Opferbereitschaft.
Du beschreibst mir hier so eine Sekte. Diktatur, Totalitarismus, Auflösen jeglicher Individualität - ist das über die Armee, welche vor dem Schlacht abstimmte, ob sie angreifen werden, setzte die Befehlshaber ab und ernannte sie durch Abstimmung? Und die russische Opferbereitschaft? Klar gab es Hunderten Fanatiker wie Lenin und Stalin, die für die Revolution alles opferten. Aber es gab auch Millionen Bauern, die wie überall in der Welt schlau und eigennützlich waren. Wenn sie die Revolution unterstützten, so haben sie davon wesentliche materielle Vorteile.

brain freeze
23.01.2017, 08:00
Du beschreibst mir hier so eine Sekte. Diktatur, Totalitarismus, Auflösen jeglicher Individualität - ist das über die Armee, welche vor dem Schlacht abstimmte, ob sie angreifen werden, setzte die Befehlshaber ab und ernannte sie durch Abstimmung? Und die russische Opferbereitschaft? Klar gab es Hunderten Fanatiker wie Lenin und Stalin, die für die Revolution alles opferten. Aber es gab auch Millionen Bauern, die wie überall in der Welt schlau und eigennützlich waren. Wenn sie die Revolution unterstützten, so haben sie davon wesentliche materielle Vorteile.

Sicher, aus Perspektive der bolschewistischen Bewegung war eine Diktatur unumgänglich. Allerdings wollte man ja gerade den sog. Despotismus der Monarchie überwinden. Die Frage ist eben, ob all das nötig war. Die westliche Moderne, der deutsche Sozialstaat (bis 1918 unter einer Monarchie), die angelsächsische Demokratie - all das hätte auch ohne Umsturz auf Rußland abgefärbt. Sicher langsamer und weniger radikal, aber auch mit weniger Blutvergießen und seelischer Zerstörung. Wo viel Licht ist, ist eben auch viel Schatten. Und diesen Schatten übersiehst du geflissentlich.

herberger
23.01.2017, 08:03
Natürlich hatte Stalin Werte

"Ein Mensch ein Problem, kein Mensch kein Problem"!

Iwan
23.01.2017, 09:42
Sicher, aus Perspektive der bolschewistischen Bewegung war eine Diktatur unumgänglich. Allerdings wollte man ja gerade den sog. Despotismus der Monarchie überwinden. Die Frage ist eben, ob all das nötig war. Die westliche Moderne, der deutsche Sozialstaat (bis 1918 unter einer Monarchie), die angelsächsische Demokratie - all das hätte auch ohne Umsturz auf Rußland abgefärbt. Sicher langsamer und weniger radikal, aber auch mit weniger Blutvergießen und seelischer Zerstörung. Wo viel Licht ist, ist eben auch viel Schatten. Und diesen Schatten übersiehst du geflissentlich.
Jeder Staat ist eine Diktatur. Der gewöhnliche kapitalistische Staat ist Diktatur der Kapitalisten gegenüber Arbeiter, die kommunistische Diktatur ist die Diktatur der Arbeiter gegenüber Kapitalisten. Despotismus beider Diktaturen war ähnlich, die Grausamkeit der Kapitalisten gegenüber Arbeiter ist bekannt. Wenn's dir unbekannt ist, dann lies oder überlies Fallada, Remarque, "David Copperfield" usw. Die kommunistische Diktatur sieht schrecklicher aus, weil sie die RICHTIGEN trifft (die Besitzer der Zeitungen, sonstiger Media, die Reichsten). Wann die kapitalistische Diktatur die Armen unterdrückte, so war alles in Ordnung.
Ob der Kapitalismus ohne russischen Oktoberrevolution weniger grausam würde, ist höchst fragwürdig. Die Demokratisierung des Lebens im Westeuropa ist dem Aufschwung der Arbeiterbewegung, verursachter durch Oktoberrevolution, zu verdanken. Die Popularität des Sowjetrusslands, des Kommunismus war damals sehr gross. Die Hitler's rote Fahne sagt dir nichts? In der USA war die Bewegung der Freunden der Sowjetrussland sehr einflussreich. Wenn die Bolschewiken auch nirgendwo in Europa gesiegt haben, wurden viele Forderungen der Arbeiter erfüllt, um die Arbeiterbewegung stiller zu machen.

brain freeze
23.01.2017, 10:33
Jeder Staat ist eine Diktatur. Der gewöhnliche kapitalistische Staat ist Diktatur der Kapitalisten gegenüber Arbeiter, die kommunistische Diktatur ist die Diktatur der Arbeiter gegenüber Kapitalisten. Despotismus beider Diktaturen war ähnlich, die Grausamkeit der Kapitalisten gegenüber Arbeiter ist bekannt. Wenn's dir unbekannt ist, dann lies oder überlies Fallada, Remarque, "David Copperfield" usw. Die kommunistische Diktatur sieht schrecklicher aus, weil sie die RICHTIGEN trifft (die Besitzer der Zeitungen, sonstiger Media, die Reichsten). Wann die kapitalistische Diktatur die Armen unterdrückte, so war alles in Ordnung.
Ob der Kapitalismus ohne russischen Oktoberrevolution weniger grausam würde, ist höchst fragwürdig. Die Demokratisierung des Lebens im Westeuropa ist dem Aufschwung der Arbeiterbewegung, verursachter durch Oktoberrevolution, zu verdanken. Die Popularität des Sowjetrusslands, des Kommunismus war damals sehr gross. Die Hitler's rote Fahne sagt dir nichts? In der USA war die Bewegung der Freunden der Sowjetrussland sehr einflussreich. Wenn die Bolschewiken auch nirgendwo in Europa gesiegt haben, wurden viele Forderungen der Arbeiter erfüllt, um die Arbeiterbewegung stiller zu machen.

Hhm. Also das wilhelminische Deutschland war gewiß keine Diktatur und die sog. Weimarer Republik auch nicht. Da gab es schon genossenschaftliches Eigentum usw. Remarque und Fallada habe ich gelesen. Die Idee des Sozialismus kam von Mittel- und Westeuropa aus nach Rußland, nicht umgekehrt. Die Wirkung der Sowjetunion kann man auch anders sehen, sie diente wegen der negativen Begleiterscheinungen den "Kapitalisten" dazu, ein systematisches "Rollback" zu rechtfertigen (Antikommunismus).

Lichtblau
23.01.2017, 11:16
Hhm. Also das wilhelminische Deutschland war gewiß keine Diktatur und die sog. Weimarer Republik auch nicht. Da gab es schon genossenschaftliches Eigentum usw. Remarque und Fallada habe ich gelesen. Die Idee des Sozialismus kam von Mittel- und Westeuropa aus nach Rußland, nicht umgekehrt. Die Wirkung der Sowjetunion kann man auch anders sehen, sie diente wegen der negativen Begleiterscheinungen den "Kapitalisten" dazu, ein systematisches "Rollback" zu rechtfertigen (Antikommunismus).

Es gibt nur verdeckte und offene Diktaturen.

In rechten Systemen ist ein zentraler propagierter Wert die Pflicht und die Obrigkeit definiert was die Pflicht ist.

Somit hat der Bürger die Illusion er tue aus freien Stücken das was die Obrigkeit will.

In der Demokratie ist es noch perverser.
Die Bürger werden in ihrer Meinungsbildung derartig manipuliert, dass sie automatisch zu den gewünschten Schlussfolgerungen der Obrigkeit kommen.

Da lob ich mir die Ehrlichkeit des Kommunismus. Der sagt ganz offen das die Partei immer Recht hat.

brain freeze
23.01.2017, 11:42
Es gibt nur verdeckte und offene Diktaturen.

In rechten Systemen ist ein zentraler propagierter Wert die Pflicht und die Obrigkeit definiert was die Pflicht ist.

Somit hat der Bürger die Illusion er tue aus freien Stücken das was die Obrigkeit will.

In der Demokratie ist es noch perverser.
Die Bürger werden in ihrer Meinungsbildung derartig manipuliert, dass sie automatisch zu den gewünschten Schlussfolgerungen der Obrigkeit kommen.

Da lob ich mir die Ehrlichkeit des Kommunismus. Der sagt ganz offen das die Partei immer Recht hat.

Also am Kommunismus bzw. dem real existierenden Sozialismus ausgerechnet Ehrlichkeit zu loben, da muß man schon ein ziemlich ausgeprägtes "Klassenbewußtsein" haben.

Lichtblau
23.01.2017, 11:54
Also am Kommunismus bzw. dem real existierenden Sozialismus ausgerechnet Ehrlichkeit zu loben, da muß man schon ein ziemlich ausgeprägtes "Klassenbewußtsein" haben.

Hab ich auch.
Ohne Kommunismus wären ich und du "ein erniedrigtes, ein geknechtetes, ein verlassenes, ein verächtliches Wesen ".

brain freeze
23.01.2017, 12:19
Hab ich auch.
Ohne Kommunismus wären ich und du "ein erniedrigtes, ein geknechtetes, ein verlassenes, ein verächtliches Wesen ".

Das gehört jetzt eher in den Reli-Strang.

Iwan
23.01.2017, 15:47
Hhm. Also das wilhelminische Deutschland war gewiß keine Diktatur und die sog. Weimarer Republik auch nicht. Da gab es schon genossenschaftliches Eigentum usw. Remarque und Fallada habe ich gelesen. Die Idee des Sozialismus kam von Mittel- und Westeuropa aus nach Rußland, nicht umgekehrt. Die Wirkung der Sowjetunion kann man auch anders sehen, sie diente wegen der negativen Begleiterscheinungen den "Kapitalisten" dazu, ein systematisches "Rollback" zu rechtfertigen (Antikommunismus).
Zu diesem "Rollback" brauchte man Jahrzehnte der kapitalistischen Propaganda. Bis in dreißige Jahre war die Sowjetunion Vorbild der Volksdemokratie und Menschenrechte. Trotz dem "Völkischen Beobachter" und sonstigen Lügenmedia. Die Menschen glaubten mehr der Sowjetunion, weil sie Arbeiter-und Bauernstaat war.
Du hast die etwas naive Vorstellung von der Diktatur. Wenn die Menschen gezwungen sind, für Hungerlohn zu arbeiten, wenn die Kapitalisten entscheiden, was sie zahlen und wieviel soll der Mensch dafür arbeiten, unter welchen Bedingungen usw - was ist das, als die Diktatur? Wilhelmische, Weimerer und Hitlerdeutschland waren gleichermassen Diktatur, ebenso wie heutiges Deutschland, Russland und die USA. Das alles ist die Diktatur der Kapitalisten. Sie ist/war etwas begrenzt durch die Gewerkschaften und durch Anwesenheit der sozialistischen Länder, aber ist trotzdem die Diktatur.

Rheinfall
23.01.2017, 20:57
Die Hitler's rote Fahne sagt dir nichts?

Der Grund, warum Hitler für die Fahne und Plakate die Farbe Rot bestimmte, war, „die linke Seite zu reizen, zur Empörung zu bringen und sie zu verleiten, in unsere Versammlungen zu kommen, wenn auch nur, um sie zu sprengen, damit wir auf diese Weise überhaupt mit den Leuten reden konnten“ (Mein Kampf).

Rhino
23.01.2017, 21:41
Der Grund, warum Hitler für die Fahne und Plakate die Farbe Rot bestimmte, war, „die linke Seite zu reizen, zur Empörung zu bringen und sie zu verleiten, in unsere Versammlungen zu kommen, wenn auch nur, um sie zu sprengen, damit wir auf diese Weise überhaupt mit den Leuten reden konnten“ (Mein Kampf).

Und das hat dann auch geklappt. Hitler erklaert das ja auch in der Geheimrede zur Vorbereitung des Anschlusses an Oesterreich. Die haben alte Sachen genommen, und dann was Neues draus gemacht.

Frontferkel
24.01.2017, 01:34
Sehr gut beobachtet!

Das wusste schon Goebbels.

Goebbels am 8. Juli 1942 in seinem Tagebuch:

"Unser deutsches Volk ist politisch zu wenig geübt, als daß es auf Zwischentöne eingehen könnte. Es sieht nur Schwarz oder Weiß, Gut oder Böse, tapfer oder feige, klug oder dumm. Wir sind ein Volk, das wenig von Nuancierungen versteht, und gerade unsere Bewegung beweist damit am deutlichsten ihren deutschen Charakter, daß sie, ich möchte fast sagen, ohne Zwischentöne ist. Wir werden die Kunst der Zwischentöne im Laufe der Jahrzehnte auch lernen; heute aber tut man gut daran, sich in der Ausrichtung des Volkes einer resoluten Holzschnittmanier zu bedienen und Schwarz Schwarz und Weiß Weiß zu nennen. Eine Reihe meiner Mitarbeiter wollen das nicht verstehen. Trotzdem aber ist es richtig. Ich vertraue da auf meine langjährigen Erfahrungen im Kampf mit dem Bolschewismus wie auch auf meine umfassende Kenntnis der deutschen Volksseele, in der ich von frühester Jugend an zu Hause bin."

Quelle: Fröhlich, Goebbels TGB, Teil 2, Band 5, S. 81.
Da hatte der Hinkefuß schon damals recht . Und wie man auch heute noch sehen kann , hat seine Aussage auch noch immer Gültigkeit .

Frontferkel
24.01.2017, 02:02
Kerenski war Jude? Dachte es gab zu der Zeit keine Juden beim Adel und der Armee.
Das bezweifele auch ich . Er war ja adelig und später Freimaurer . Mehr ist mir nicht bekannt .

Zyankali
24.01.2017, 03:55
Da hatte der Hinkefuß schon damals recht . Und wie man auch heute noch sehen kann , hat seine Aussage auch noch immer Gültigkeit .

dennoch hat hinkefuß einen fehler gemacht: er dachte er denkt 'richtig'...


ps: falls der tagebucheintrag überhaupt stimmt....

Iwan
24.01.2017, 04:38
Und das hat dann auch geklappt. Hitler erklaert das ja auch in der Geheimrede zur Vorbereitung des Anschlusses an Oesterreich. Die haben alte Sachen genommen, und dann was Neues draus gemacht.
Wie auch mit der Fahne: die Nazis haben die rote Fahne genommen, welche überall in der Welt, dank der Sowjetunion popular war, und machten daraus Symbol des Nazismus, einer ekelhaftesten Theorie. Übrigens, das gilt auch heute. Man nimmt die Linken, die ihren Ruhm in der Verteidigung der Interesse arbeitenden Menschen eroberten, und macht daraus doofe Gutmenschen, Verteidiger des Flüchtlingsflutes und der Rechte der Schwulen. Wie auch im Russland jetzt: es gibt noch eine Kommunistische Partei - mit ähnlicher Fahne, ähnlichem Wappen, ähnlichen Losungen, hat aber mit dem Kommunismus nichts zu tun.

Frontferkel
24.01.2017, 09:34
dennoch hat hinkefuß einen fehler gemacht: er dachte er denkt 'richtig'...


ps: falls der tagebucheintrag überhaupt stimmt....
Naja , Tagebücher lassen ja erst fälschen oder umschreiben , wenn der Autor nicht mehr ist und man ; wer auch immer , in deren Besitz gelangt ist .
Wer hat die Tagebücher eigentlich sicher gestellt ?

herberger
24.01.2017, 10:44
Wie auch mit der Fahne: die Nazis haben die rote Fahne genommen, welche überall in der Welt, dank der Sowjetunion popular war, und machten daraus Symbol des Nazismus, einer ekelhaftesten Theorie. Übrigens, das gilt auch heute. Man nimmt die Linken, die ihren Ruhm in der Verteidigung der Interesse arbeitenden Menschen eroberten, und macht daraus doofe Gutmenschen, Verteidiger des Flüchtlingsflutes und der Rechte der Schwulen. Wie auch im Russland jetzt: es gibt noch eine Kommunistische Partei - mit ähnlicher Fahne, ähnlichem Wappen, ähnlichen Losungen, hat aber mit dem Kommunismus nichts zu tun.

Wann ist die Fahne der NS entstanden und wann die der Sowjetunion?

herberger
24.01.2017, 10:50
Sehr gut beobachtet!

Das wusste schon Goebbels.

Goebbels am 8. Juli 1942 in seinem Tagebuch:

"Unser deutsches Volk ist politisch zu wenig geübt, als daß es auf Zwischentöne eingehen könnte. Es sieht nur Schwarz oder Weiß, Gut oder Böse, tapfer oder feige, klug oder dumm. Wir sind ein Volk, das wenig von Nuancierungen versteht, und gerade unsere Bewegung beweist damit am deutlichsten ihren deutschen Charakter, daß sie, ich möchte fast sagen, ohne Zwischentöne ist. Wir werden die Kunst der Zwischentöne im Laufe der Jahrzehnte auch lernen; heute aber tut man gut daran, sich in der Ausrichtung des Volkes einer resoluten Holzschnittmanier zu bedienen und Schwarz Schwarz und Weiß Weiß zu nennen. Eine Reihe meiner Mitarbeiter wollen das nicht verstehen. Trotzdem aber ist es richtig. Ich vertraue da auf meine langjährigen Erfahrungen im Kampf mit dem Bolschewismus wie auch auf meine umfassende Kenntnis der deutschen Volksseele, in der ich von frühester Jugend an zu Hause bin."

Quelle: Fröhlich, Goebbels TGB, Teil 2, Band 5, S. 81.

Goebbels hat seine Tagebücher schon zu Lebzeiten vermarktet, nach 1945 hat man Teile der Goebbels Tagebücher an verschiedenen Orten aufgefunden und es gelten nicht alle Goebbels Tagebücher als echt, ich glaube nur die mit seiner Unterschrift, werden als echt angesehen.

Lichtblau
24.01.2017, 10:57
Goebbels hat seine Tagebücher schon zu Lebzeiten vermarktet, nach 1945 hat man Teile der Goebbels Tagebücher an verschiedenen Orten aufgefunden und es gelten nicht alle Goebbels Tagebücher als echt, ich glaube nur die mit seiner Unterschrift, werden als echt angesehen.

Totaler Unsinn.

Lichtblau
24.01.2017, 11:12
Das ist Schwachsinn. Durch die Säuberungsaktionen der 30-er Jahre wurde die Rote Armee bis auf Regimentsebene regelrecht enthauptet. Nur Arschkriecher und Denunzianten hatten eine Chance zu überleben.

Quark. Er hat die alten zaristischen Generäle entfernt und damit einen wesentlichen Baustein für den Sieg gesetzt.



Himmler am 4. Oktober 1943 bei einer Gruppenführertagung in Posen.

"Zunächst die Kriegslage. Ich fange mit Russland an. Als -ich glaube, es war 1937 oder 1938 - in Moskau die großen Schauprozesse stattfanden und der ehemals zaristische Fähnrich und spätere bolschewistische General Tuchatschewski und andere Generäle erschossen wurden, da waren wir in ganz Europa, auch wir in der Partei und in der SS der Ansicht, dass damit das bolschewistische System, dass damit Stalin einen seiner größten Fehler begangen hätte. Wir haben uns in dieser Beurteilung der Lage absolut getäuscht. Das können wir wahrheitsgetreu einmal feststellen. Ich glaube, Russland hätte die zwei Jahre Krieg - und es steht jetzt im dritten Kriegsjahr - nicht durchgehalten, wenn es die früheren zaristischen Generäle behalten hätte. Es hat, das stelle ich voraus, den politischen Kommissar zum General gemacht oder denjenigen, der aus der Roten Armee als Kommandeur, als General hervorwuchs, so ausgesucht, dass er zugleich politischer Kommissar sein konnte. Der sturste Willensträger der bolschewistischen - Doktrin möchte ich es nennen, nicht Weltanschauung -ist zugleich dort Kommandeur und Führer."

Quelle: IMT, Band 29, S. 111. Dokument PS-1919.

Parabellum
24.01.2017, 11:17
Himmler ist kein Maßstab wenn es um Beurteilungen im militärischen Bereich geht.

herberger
24.01.2017, 11:22
Totaler Unsinn.

Versuche es mal mit googeln

romeo1
24.01.2017, 11:27
Quark. Er hat die alten zaristischen Generäle entfernt und damit einen wesentlichen Baustein für den Sieg gesetzt.



Himmler am 4. Oktober 1943 bei einer Gruppenführertagung in Posen.

"Zunächst die Kriegslage. Ich fange mit Russland an. Als -ich glaube, es war 1937 oder 1938 - in Moskau die großen Schauprozesse stattfanden und der ehemals zaristische Fähnrich und spätere bolschewistische General Tuchatschewski und andere Generäle erschossen wurden, da waren wir in ganz Europa, auch wir in der Partei und in der SS der Ansicht, dass damit das bolschewistische System, dass damit Stalin einen seiner größten Fehler begangen hätte. Wir haben uns in dieser Beurteilung der Lage absolut getäuscht. Das können wir wahrheitsgetreu einmal feststellen. Ich glaube, Russland hätte die zwei Jahre Krieg - und es steht jetzt im dritten Kriegsjahr - nicht durchgehalten, wenn es die früheren zaristischen Generäle behalten hätte. Es hat, das stelle ich voraus, den politischen Kommissar zum General gemacht oder denjenigen, der aus der Roten Armee als Kommandeur, als General hervorwuchs, so ausgesucht, dass er zugleich politischer Kommissar sein konnte. Der sturste Willensträger der bolschewistischen - Doktrin möchte ich es nennen, nicht Weltanschauung -ist zugleich dort Kommandeur und Führer."

Quelle: IMT, Band 29, S. 111. Dokument PS-1919.

Nun, da habe ich andere Erkenntnisse, z.B. nachfolgend:

Säuberung“ der Roten Armee[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]





Die fünf Marschälle der Sowjetunion im November 1935 (von links nach rechts): Michail Tuchatschewski, Semjon Budjonny, Kliment Woroschilow, Wassili Blücher, Alexander Jegorow. Nur Woroschilow und Budjonny überlebten die Säuberung.
Am 11. Juni 1937 meldete die sowjetische Presse, dass ein Militärgericht in geheimer Sitzung Michail Tuchatschewski, Marschall der Sowjetunion und stellvertretender Volkskommissar für Verteidigung, zusammen mit sieben anderen Generälen zum Tode verurteilt habe. Der Vorwurf lautete auf Hochverrat und Spionage, insbesondere zugunsten des nationalsozialistischen Deutschland. Zusammen mit Tuchatschewski waren im Sommer 1937 weitere ranghohe Militärs festgenommen und unter Folter zu Geständnissen gezwungen worden. Innerhalb von neun weiteren Tagen verhafteten die Staatsorgane 980 hohe Offiziere und Politkommissare. 1937 und 1938 wurden von den rund 178.000 militärischen Führungskräften etwa 33.000 bis 35.000[38] verhaftet. Zu diesen Militärpersonen zählten
3 von 5 Marschällen,
13 von 15 Armeegenerälen,
8 von 9 Admirälen,
50 von 57 kommandierenden Generälen,
154 von 186 Divisionsgenerälen,
alle 16 der Armee zugeordneten Politkommissare sowie 25 der 28 den Armeekorps zugehörigen Politkommissare.[39]

Bis in die achtziger Jahre wurde in der Geschichtswissenschaft immer wieder die These vertreten, die Ausschaltung der Spitze der Roten Armee sei auf eine deutsche Intrige zurückgegangen:[40][41][42] Um die Sowjetunion militärisch zu schwächen, habe der Chef des Sicherheitsdiensts des Reichsführers SS (SD) Reinhard Heydrich Dokumente fälschen lassen, wonach Tuchatschewski einen Staatsstreich gegen Stalin plane, und über den tschechoslowakischen Präsidenten Edvard Beneš nach Moskau gespielt. Neuere Forschungen auf der Grundlage sowjetischer Archivdokumente zeigen, dass die Fiktion einer bevorstehenden Militärinsurrektion der Roten Armee von Stalin selbst stammte, der einen glaubhaften Vorwand brauchte, um gegen Tuchatschewski und die anderen Generäle vorgehen zu können. Über den Doppelagenten Nikolai Skoblin wurden die Falschmeldungen nach Berlin gespielt, wo weitere angebliche Beweise gefälscht und über den französischen Ministerpräsidenten Édouard Daladier nach Moskau gemeldet wurden: Während der SD glaubte, er hätte Stalin erfolgreich manipuliert und zur Enthauptung seiner eigenen Armee veranlasst, hatte er sich vielmehr zu dessen Werkzeug gemacht. Die gefälschten Dokumente wurden in dem Geheimprozess auch gar nicht vorgelegt, die Verurteilungen erfolgten auf der Grundlage der erfolterten Geständnisse.[43][44][45]

Quelle:https://de.wikipedia.org/wiki/Gro%C3%9Fer_Terror_(Sowjetunion)#.E2.80.9ES.C3.A4u berung.E2.80.9C_der_Roten_Armee

herberger
24.01.2017, 11:30
Das ist Schwachsinn. Durch die Säuberungsaktionen der 30-er Jahre wurde die Rote Armee bis auf Regimentsebene regelrecht enthauptet. Nur Arschkriecher und Denunzianten hatten eine Chance zu überleben.

Eine Legende die 1956 bei dem XX. Parteitag der KPDSU entstanden ist.

Die meisten Offiziere die aus der Armee entfernt wurden waren keine echten Offiziere sondern wurden eingesetzt um gegen die eigene Bevölkerung zu Kämpfen denn es gab in der Sowjetunion Volksaufstände bis in die 30er Jahre. Das war die einzige Praxis die diese von der Partei eingesetzten Offiziere hatten, gelernte Offiziere die aus der Armee entfernt wurden, die wurden später alle wieder in die Armee eingereiht.

brain freeze
24.01.2017, 11:39
Wie auch mit der Fahne: die Nazis haben die rote Fahne genommen, welche überall in der Welt, dank der Sowjetunion popular war, und machten daraus Symbol des Nazismus, einer ekelhaftesten Theorie. Übrigens, das gilt auch heute. Man nimmt die Linken, die ihren Ruhm in der Verteidigung der Interesse arbeitenden Menschen eroberten, und macht daraus doofe Gutmenschen, Verteidiger des Flüchtlingsflutes und der Rechte der Schwulen. Wie auch im Russland jetzt: es gibt noch eine Kommunistische Partei - mit ähnlicher Fahne, ähnlichem Wappen, ähnlichen Losungen, hat aber mit dem Kommunismus nichts zu tun.

Jetzt fängst du schon wieder mit dem Blödsinn an. Die rote Fahne ist ein uraltes Symbol der Arbeiterbewegung gewesen, gab es schon mindestens seit der deutschen Revolution 1848.

Lichtblau
24.01.2017, 11:41
Nun, da habe ich andere Erkenntnisse, z.B. nachfolgend:

Säuberung“ der Roten Armee[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]





Die fünf Marschälle der Sowjetunion im November 1935 (von links nach rechts): Michail Tuchatschewski, Semjon Budjonny, Kliment Woroschilow, Wassili Blücher, Alexander Jegorow. Nur Woroschilow und Budjonny überlebten die Säuberung.
Am 11. Juni 1937 meldete die sowjetische Presse, dass ein Militärgericht in geheimer Sitzung Michail Tuchatschewski, Marschall der Sowjetunion und stellvertretender Volkskommissar für Verteidigung, zusammen mit sieben anderen Generälen zum Tode verurteilt habe. Der Vorwurf lautete auf Hochverrat und Spionage, insbesondere zugunsten des nationalsozialistischen Deutschland. Zusammen mit Tuchatschewski waren im Sommer 1937 weitere ranghohe Militärs festgenommen und unter Folter zu Geständnissen gezwungen worden. Innerhalb von neun weiteren Tagen verhafteten die Staatsorgane 980 hohe Offiziere und Politkommissare. 1937 und 1938 wurden von den rund 178.000 militärischen Führungskräften etwa 33.000 bis 35.000[38] verhaftet. Zu diesen Militärpersonen zählten
3 von 5 Marschällen,
13 von 15 Armeegenerälen,
8 von 9 Admirälen,
50 von 57 kommandierenden Generälen,
154 von 186 Divisionsgenerälen,
alle 16 der Armee zugeordneten Politkommissare sowie 25 der 28 den Armeekorps zugehörigen Politkommissare.[39]

Bis in die achtziger Jahre wurde in der Geschichtswissenschaft immer wieder die These vertreten, die Ausschaltung der Spitze der Roten Armee sei auf eine deutsche Intrige zurückgegangen:[40][41][42] Um die Sowjetunion militärisch zu schwächen, habe der Chef des Sicherheitsdiensts des Reichsführers SS (SD) Reinhard Heydrich Dokumente fälschen lassen, wonach Tuchatschewski einen Staatsstreich gegen Stalin plane, und über den tschechoslowakischen Präsidenten Edvard Beneš nach Moskau gespielt. Neuere Forschungen auf der Grundlage sowjetischer Archivdokumente zeigen, dass die Fiktion einer bevorstehenden Militärinsurrektion der Roten Armee von Stalin selbst stammte, der einen glaubhaften Vorwand brauchte, um gegen Tuchatschewski und die anderen Generäle vorgehen zu können. Über den Doppelagenten Nikolai Skoblin wurden die Falschmeldungen nach Berlin gespielt, wo weitere angebliche Beweise gefälscht und über den französischen Ministerpräsidenten Édouard Daladier nach Moskau gemeldet wurden: Während der SD glaubte, er hätte Stalin erfolgreich manipuliert und zur Enthauptung seiner eigenen Armee veranlasst, hatte er sich vielmehr zu dessen Werkzeug gemacht. Die gefälschten Dokumente wurden in dem Geheimprozess auch gar nicht vorgelegt, die Verurteilungen erfolgten auf der Grundlage der erfolterten Geständnisse.[43][44][45]

Quelle:https://de.wikipedia.org/wiki/Gro%C3%9Fer_Terror_(Sowjetunion)#.E2.80.9ES.C3.A4u berung.E2.80.9C_der_Roten_Armee

Was willst du mit diesem Zitat aussagen?

Lichtblau
24.01.2017, 11:43
Versuche es mal mit googeln

Hab ich. Nichts gefunden.

Lichtblau
24.01.2017, 11:57
Himmler ist kein Maßstab wenn es um Beurteilungen im militärischen Bereich geht.

Meinst du die SU wäre mit den zaristischen Generälen besser gefahren?

herberger
24.01.2017, 12:01
Hab ich. Nichts gefunden.

http://www.spiegel.de/spiegel/print/d-29191941.html

Spiegel 1951 und das die Moskauer Tagebücher echt sind gilt bei vielen auch heute als unbestritten.


Wer sich mit voller Gewißheit die Authentizität irgendwelcher Goebbels-Tagebuch - Veröffentlichungen bestätigen lassen will, muß sich (nach Naumann) allerdings an Moskau wenden. Denn den Russen fielen nicht nur mit größter Wahrscheinlichkeit die restlichen fünf Kisten mit den Originalen in die Hände, sondern auch der komplette Satz Mikrofotos. Versiegelt und feuerfest verschlossen hatte Goebbels sie seinem Staatssekretär übergeben, mit dem Auftrag, sie an einen sicheren Ort zu bringen.

"Ich kam einfach nicht dazu", sagt Naumann. "Die Kiste ist, wie sie war, in der Reichskanzlei stehen geblieben."

Wenn also an den Goebbels-Tagebüchern bisher 1,5 Millionen DM verdient sein sollen (um die Lochner noch mit dem US-Staat zu kämpfen hat, der sie als ihm verfallendes Feindvermögen für sich beansprucht), dann sind das nur Brosamen vom Tisch des Herrn im Kreml. Der Rest dürfte dort auf Eis liegen.

Parabellum
24.01.2017, 12:03
http://www.spiegel.de/spiegel/print/d-29191941.html

Spiegel 1951 und das die Moskauer Tagebücher echt sind gilt bei vielen auch heute als unbestritten.

Null Beleg dafür das Göbbels seine Tagebücher aktiv vermarktet hatte.

Lichtblau
24.01.2017, 12:16
http://www.spiegel.de/spiegel/print/d-29191941.html

Spiegel 1951 und das die Moskauer Tagebücher echt sind gilt bei vielen auch heute als unbestritten.

Mein Zitat basiert auf den Glasplatten in Moskau.

Ausserdem hätte man davon gehört, wenn die Original-Fragmente von den Glasplatten abweichen würden.

herberger
24.01.2017, 12:23
Null Beleg dafür das Göbbels seine Tagebücher aktiv vermarktet hatte.

Es steht in diesem Artikel das Goebbels seit 1920 Tagebuch führte, daraus kann man annehmen das es stimmt.

Parabellum
24.01.2017, 12:28
Es steht in diesem Artikel das Goebbels seit 1920 Tagebuch führte, daraus kann man annehmen das es stimmt.

Führen heisst nicht vermarkten. Himmelweiter Unterschied. Die frühesten "vermarkteten" Exemplare wurden 1948 gedruckt.

herberger
24.01.2017, 12:56
Führen heisst nicht vermarkten. Himmelweiter Unterschied. Die frühesten "vermarkteten" Exemplare wurden 1948 gedruckt.

Habe keine Lust nach jeden Scheiß zu googeln.

Parabellum
24.01.2017, 13:17
Habe keine Lust nach jeden Scheiß zu googeln.

Genau deswegen ist ja deine vorherige Behauptung auch Müll.

Iwan
24.01.2017, 18:42
Jetzt fängst du schon wieder mit dem Blödsinn an. Die rote Fahne ist ein uraltes Symbol der Arbeiterbewegung gewesen, gab es schon mindestens seit der deutschen Revolution 1848.
Naja, versuch mal jetzt im New York mit diesem Symbol ein wenig marschieren! Jetzt ist Antikommunismus bis zum Wahn geworden. Ich würde es nicht wagen, in meisten europäischen Ländern mit der rote Fahne ausgehen. Damals war die rote Fahne etwas, was die Menschen verlockte. Wenn du dir ein wenig Mühe gibst, wirst du sehen, dass die Kommunistische Parteien in der Welt seit dem Sieg der Oktoberrevolution recht populär waren.

herberger
24.01.2017, 18:59
Genau deswegen ist ja deine vorherige Behauptung auch Müll.


http://www.wer-weiss-was.de/t/tagebuecher-von-joseph-goebbels/6351112/2

Hier mal eine Meinung


das Problem an der Sache ist, dass Goebbels sein ganzes Leben lang eben nicht nur für die Nachwelt Tagebuch geführt hat, sondern dieses auch je nach Bedarf rückwirkend eigenhändig redigiert, abgeändert, ergänzt, geklittert und zusammengestrichen hat, also platt ausgedrückt, hat er die ganze Zeit eigenhändig sich selber gefälscht.

moishe c
24.01.2017, 19:10
Nun, da habe ich andere Erkenntnisse, z.B. nachfolgend:

Säuberung“ der Roten Armee[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]





Die fünf Marschälle der Sowjetunion im November 1935 (von links nach rechts): Michail Tuchatschewski, Semjon Budjonny, Kliment Woroschilow, Wassili Blücher, Alexander Jegorow. Nur Woroschilow und Budjonny überlebten die Säuberung.
Am 11. Juni 1937 meldete die sowjetische Presse, dass ein Militärgericht in geheimer Sitzung Michail Tuchatschewski, Marschall der Sowjetunion und stellvertretender Volkskommissar für Verteidigung, zusammen mit sieben anderen Generälen zum Tode verurteilt habe. Der Vorwurf lautete auf Hochverrat und Spionage, insbesondere zugunsten des nationalsozialistischen Deutschland. Zusammen mit Tuchatschewski waren im Sommer 1937 weitere ranghohe Militärs festgenommen und unter Folter zu Geständnissen gezwungen worden. Innerhalb von neun weiteren Tagen verhafteten die Staatsorgane 980 hohe Offiziere und Politkommissare. 1937 und 1938 wurden von den rund 178.000 militärischen Führungskräften etwa 33.000 bis 35.000[38] verhaftet. Zu diesen Militärpersonen zählten
3 von 5 Marschällen,
13 von 15 Armeegenerälen,
8 von 9 Admirälen,
50 von 57 kommandierenden Generälen,
154 von 186 Divisionsgenerälen,
alle 16 der Armee zugeordneten Politkommissare sowie 25 der 28 den Armeekorps zugehörigen Politkommissare.[39]

Bis in die achtziger Jahre wurde in der Geschichtswissenschaft immer wieder die These vertreten, die Ausschaltung der Spitze der Roten Armee sei auf eine deutsche Intrige zurückgegangen:[40][41][42] Um die Sowjetunion militärisch zu schwächen, habe der Chef des Sicherheitsdiensts des Reichsführers SS (SD) Reinhard Heydrich Dokumente fälschen lassen, wonach Tuchatschewski einen Staatsstreich gegen Stalin plane, und über den tschechoslowakischen Präsidenten Edvard Beneš nach Moskau gespielt. Neuere Forschungen auf der Grundlage sowjetischer Archivdokumente zeigen, dass die Fiktion einer bevorstehenden Militärinsurrektion der Roten Armee von Stalin selbst stammte, der einen glaubhaften Vorwand brauchte, um gegen Tuchatschewski und die anderen Generäle vorgehen zu können. Über den Doppelagenten Nikolai Skoblin wurden die Falschmeldungen nach Berlin gespielt, wo weitere angebliche Beweise gefälscht und über den französischen Ministerpräsidenten Édouard Daladier nach Moskau gemeldet wurden: Während der SD glaubte, er hätte Stalin erfolgreich manipuliert und zur Enthauptung seiner eigenen Armee veranlasst, hatte er sich vielmehr zu dessen Werkzeug gemacht. Die gefälschten Dokumente wurden in dem Geheimprozess auch gar nicht vorgelegt, die Verurteilungen erfolgten auf der Grundlage der erfolterten Geständnisse.[43][44][45]

Quelle:https://de.wikipedia.org/wiki/Gro%C3%9Fer_Terror_(Sowjetunion)#.E2.80.9ES.C3.A4u berung.E2.80.9C_der_Roten_Armee



Ist ja mal wieder höchst interessant, wer (Benesch, Daladier) da so alles von den "friedfertigen Demokraten"

an Onkelchen Stalin nach Moskau "gemeldet"/weitergegeben hat!

Löwe
24.01.2017, 21:13
Ist ja mal wieder höchst interessant, wer (Benesch, Daladier) da so alles von den "friedfertigen Demokraten"

an Onkelchen Stalin nach Moskau "gemeldet"/weitergegeben hat!

Väterchen, moishe c, Väterchen.:))

brain freeze
24.01.2017, 21:15
Naja, versuch mal jetzt im New York mit diesem Symbol ein wenig marschieren! Jetzt ist Antikommunismus bis zum Wahn geworden. Ich würde es nicht wagen, in meisten europäischen Ländern mit der rote Fahne ausgehen. Damals war die rote Fahne etwas, was die Menschen verlockte. Wenn du dir ein wenig Mühe gibst, wirst du sehen, dass die Kommunistische Parteien in der Welt seit dem Sieg der Oktoberrevolution recht populär waren.

In den Zwanziger Jahren ja. Aber in Europa war es spätestens als Chruschtschows "Geheimrede" bekannt wurde vorbei mit Sowjetromantik. Sicher, die UdSSR hatte die Wehrmacht besiegt und besaß die Bombe. Sie war ein Machtfatkor geworden, man respektierte und fürchtete sie, aber Strahlkraft hatte sie keine mehr. Schon in den Dreißigern emmigrierten die Linken lieber in den kapitalistischen Westen, als im Moskauer Hotel Lux auf die Abholung zu warten. Die SU wurde zum Popanz gemacht, mit dem man die Arbeiterparteien diskreditieren konnte.

Panier
24.01.2017, 21:30
[...]Jetzt ist Antikommunismus bis zum Wahn geworden. Ich würde es nicht wagen, in meisten europäischen Ländern mit der rote Fahne ausgehen.[...]

Ah geh'! Die Rote Fahne (ehemals Arbeiterbewegeung) ist doch heute längst ein fester Folklore-Bestandteil der CETA-Partei und ihrer hirntoten Mitläufer.

Hier ein BRD-Video mit Hannes Wader:


https://www.youtube.com/watch?v=W7rNZ0SRNVE&amp;list=PLAEA6F7E2D9EA0ADC

Parabellum
24.01.2017, 23:23
http://www.wer-weiss-was.de/t/tagebuecher-von-joseph-goebbels/6351112/2

Hier mal eine Meinung

Ebenfalls keine Vermarktung.

moishe c
24.01.2017, 23:51
Ah geh'! Die Rote Fahne (ehemals Arbeiterbewegeung) ist doch heute längst ein fester Folklore-Bestandteil der CETA-Partei und ihrer hirntoten Mitläufer.

Hier ein BRD-Video mit Hannes Wader:


https://www.youtube.com/watch?v=W7rNZ0SRNVE&amp;list=PLAEA6F7E2D9EA0ADC



Waders Hänschen ... ihr Bilder meiner Jugend ... :D


Und ist klar, "... die Fahne, die Vater trug ..."

Das muß man so formulieren, wenn man nie selbst gearbeitet hat! :fizeig:


Neben Hannes kannste ne 38 cm-Schiffskanone abfeuern und der Zausel hört den Schuß immer noch nicht ... :haha:

(lebt der überhaupt noch???)

Panier
25.01.2017, 00:14
Waders Hänschen ... ihr Bilder meiner Jugend ... :D [...]


Kennst Du diese Sequenz aus Horror-Filmen: der "Held" (oder eine Gruppe von ihnen) kämpft sich tapfer durch, um den Bösen zu entkommen. Nur mit allerletzter Kraft und wie durch ein Wunder gelingt es ihm, dem Übel zu entkommen und an das (vermeintlich) rettende Ufer des Reiches der Guten zu gelangen. Aber Schock! Plötzlich entpuppen sich die angeblich Guten als Komplizen der alten Feinde oder als noch schlimmere Tyrannen... (Nach offizieller BRD-Lesart sehen das natürlich nur undankbare Krakeler so).

moishe c
25.01.2017, 00:34
Kennst Du diese Sequenz aus Horror-Filmen: der "Held" (oder eine Gruppe von ihnen) kämpft sich tapfer durch, um den Bösen zu entkommen. Nur mit allerletzter Kraft und wie durch ein Wunder gelingt es ihm, dem Übel zu entkommen und an das (vermeintlich) rettende Ufer des Reiches der Guten zu gelangen. Aber Schock! Plötzlich entpuppen sich die angeblich Guten als Komplizen der alten Feinde oder als noch schlimmere Tyrannen... (Nach offizieller BRD-Lesart sehen das natürlich nur undankbare Krakeler so).




Ich kann mir das vorstellen ... obwohl ich schon lange nicht mehr ins Kino gehe ... zuletzt gesehen: Iceage! :D

Iwan
25.01.2017, 03:43
In den Zwanziger Jahren ja. Aber in Europa war es spätestens als Chruschtschows "Geheimrede" bekannt wurde vorbei mit Sowjetromantik. Sicher, die UdSSR hatte die Wehrmacht besiegt und besaß die Bombe. Sie war ein Machtfatkor geworden, man respektierte und fürchtete sie, aber Strahlkraft hatte sie keine mehr. Schon in den Dreißigern emmigrierten die Linken lieber in den kapitalistischen Westen, als im Moskauer Hotel Lux auf die Abholung zu warten. Die SU wurde zum Popanz gemacht, mit dem man die Arbeiterparteien diskreditieren konnte.
Ja, Chrustschow's Lügen hat mehr Unheil gebracht, als Hitler. Wenn du schreibst, dass viele Linken nach Westen emigrierten, meinst du wohl Puerto Rico oder Nicaragua? Warum nicht sofort schreiben, dass die Leute nach die USA emigrierten, wo es kein Krieg seit 1812 war und welche das reichste Land der Welt war? Das ist nicht fair die Lebensbedingungen in der UdSSR, 20 nach dem Weltkrieg, mit den Lebensbedingungen in der USA zu vergleichen. Auch vor dem Krieg gehörte Russland nicht zu den wohlhabendsten Ländern der Welt. Trotzdem gab es bis 1941 ziemlich viele Emigranten auch in die Sowjetunion. Ausserdem vergißt du noch, dass all den Wohlstand nach dem Krieg hat Westeuropa der Sowjetunion und den sozialistischen Länder zu verdanken. Kaum ist die Sowjetunion weg, nahmen die Kapitalisten viele Arbeiterrechte, viele soziale Leistungen zurück. Man braucht ja nicht mehr mit dem Sozialismus zu wetteifern.

Iwan
25.01.2017, 03:52
Ah geh'! Die Rote Fahne (ehemals Arbeiterbewegeung) ist doch heute längst ein fester Folklore-Bestandteil der CETA-Partei und ihrer hirntoten Mitläufer.

Hier ein BRD-Video mit Hannes Wader:


https://www.youtube.com/watch?v=W7rNZ0SRNVE&amp;list=PLAEA6F7E2D9EA0ADC
Und was würdest du an der Stelle der kapitalistischen Propagandisten noch tun? Was du nicht besiegen kannst, musst du bescheissen. Leonardo, Michelangelo usw sind Schildkröten, Brüder Grimm sind zwei Blöden aus Horrorfilm, Beethoven ist ein Hund, Hitler wurde von ein Paar Juden und Neger besiegt.
Solange China und Vietnam existieren wird man über die rote nicht lustig machen. Das sind übrigens nicht die einzigen Länder mit der roten Fahne.

Lichtblau
25.01.2017, 10:37
Ah geh'! Die Rote Fahne (ehemals Arbeiterbewegeung) ist doch heute längst ein fester Folklore-Bestandteil der CETA-Partei und ihrer hirntoten Mitläufer.

Hier ein BRD-Video mit Hannes Wader:


https://www.youtube.com/watch?v=W7rNZ0SRNVE&list=PLAEA6F7E2D9EA0ADC

So wie es beim Kampf clever ist einen Schlag des Gegners auszuweichen und ins Leere laufen zu lassen, macht es der Klassenfeind. Er weht noch selbst die Rote Fahne um ihr die Kraft zu nehmen.

Smultronstället II.
25.01.2017, 11:06
Und was würdest du an der Stelle der kapitalistischen Propagandisten noch tun? Was du nicht besiegen kannst, musst du bescheissen. Leonardo, Michelangelo usw sind Schildkröten, Brüder Grimm sind zwei Blöden aus Horrorfilm, Beethoven ist ein Hund, Hitler wurde von ein Paar Juden und Neger besiegt. Solange China und Vietnam existieren wird man über die rote nicht lustig machen. Das sind übrigens nicht die einzigen Länder mit der roten Fahne.

Das Kapital hat auch, nach einer Übergangsphase, in der es zumindest noch schick war "gegen den Kapitalismus" zu sein, selbst diesen Begriff des Kapitalismus aus dem Verkehr ziehen lassen. Abgesehen von ein paar bekifften Soziologiestudentenstudierenden nimmt ja auch niemand mehr das Wort "Kapitalismus" in den Mund. Und wenn, dann nur völlig entstellt im Sinne von zum Beispiel "streng" und "anspruchsvoll" und "fordernd."

Heute sagen die Leute bestenfalls noch "Raubtierkapitalismus" oder "Casinokapitalismus", also immer implizierend, dass nicht der Kapitalismus an sich das Problem ist. Oder sie sprechen gleich von der "Globalisierung" und bezeichnen sich als "Globalisierungskritiker", womit also gar nicht mehr der Kapitalismus sondern das irgendwie "Globale" in der Kritik steht.

Wobei selbst DAS mittlerweile natürlich aus der Mode gekommen ist. Wenig überraschend, denn die Rede vom Globalen und der Globalisierung suggeriert ja schon irgendwie etwas unabwendbares und unvermeidliches, das eher den Naturgesetzen als der Politik gehorcht. Sagt mein Vater immer, "Ja, das ist halt diese Globalisierung, gegen die sich alle wehren, die aber natürlich trotzdem kommt!"

Und als Ventil bietet das Kapital dann Sündenböcke an, heute den "weißen Mann aus der Mittelschicht." Diese ganze Identitätspolitik. Heutige "Linke" wollen ja gar nicht mehr den Kapitalismus abschaffen, die wollen nur mehr weibliche Manager, mehr transgender Banker und alle möglichen Quoten. Und gleich noch die Überreste der Mittelschicht zerstören, damit auch möglichst ALLE arm sind und wirklich niemand mehr ein bisschen Unabhängigkeit durch paar Groschen Erspartes sich erkaufen kann.

Dann noch diese ganze Armutsromantik der heutigen "Linken", aber egal jetzt, muss wieder offline.

herberger
25.01.2017, 11:26
Ebenfalls keine Vermarktung.

https://www.welt.de/print-welt/article223863/29-Baende-Propaganda-Verklaerung-und-Hass.html

Gerade der Band Dezember 1925 bis Mai 1928 ist für die Zeitgeschichte von großer Bedeutung, denn er umfaßt den Beginn seiner Tätigkeit als Berliner NSDAP-Chef - und just für diese Zeit lag bisher kein authentisches Material vor, sondern nur die propagandistisch gefärbte Version in Buchform, die Goebbels 1932 unter dem Titel "Der Kampf um Berlin. Der Anfang 1926/27" hatte erscheinen lassen.

Auch für die Zeit des zweiten neuen Bandes, die Phase der sogenannten Machtergreifung 1933/34, hatte er seine Aufzeichnungen überarbeitet als Buch vorgelegt, unter dem Titel "Vom Kaiserhof zur Reichskanzlei". Aus diesem Zeitraum waren aber immer schon einige Parallelüberlieferungen bekannt, wenn auch längst nicht so viele wie jetzt.

Lichtblau
25.01.2017, 15:40
http://www.spiegel.de/spiegel/print/d-29191941.html

Spiegel 1951 und das die Moskauer Tagebücher echt sind gilt bei vielen auch heute als unbestritten.


"Die dispersen Überlieferungen, ein Beweis ihrer Authentizität

Nebenbei liefert die Zerstückelung der Quelle und dieses nahtlose Aneinanderfügen der verschiedenen Teilstücke aus den Papieroriginalen, die früh getrennt wurden und an den unterschiedlichsten Orten aufbewahrt werden, einen überzeugenden Echtheitsbeweis. Abgesehen davon muß in der Glasplattenüberlieferung der definitive Beweis für die Authentizität der Quelle gesehen werden, weil diese im Schriftbild wie im Inhalt absolut identisch ist mit der andernorts gefundenen Überlieferung der Papieroriginale. Damit ist das vorliegende Tagebuch wie selten einmal in den Überlieferungsgeschichten von zerstörten Quellen über allem Fälschungsverdacht erhaben. Auch der Verdacht, daß im kommunistischen Bereich gewisse Inhalte hineingeschrieben oder ausgeblendet worden sein könnten, muß endgültig in den Bereich der Legenden verwiesen werden.

Dieser knappe Abriß zur Überlieferungsgeschichte beantwortet implizit auch schon einige Fragen nach der Echtheit der Quelle. Zweifel an der Authentizität der Tagebücher mögen oberflächlich besehen nach der Erfahrung mit den gefälschten Hitler-Tagebüchern nahe liegen, auch angesichts der Tatsache, daß große Teile der Goebbels-Tagebücher sich lange Zeit im kommunistischen Machtbereich befanden.
Reale Anhaltspunkte für einen Fälschungsverdacht wie er, wohl aus Furcht vor möglichen peinlichen Enthüllungen, vor allem von Personen aus Goebbels' năchster Umgebung, prophylaktisch geäußert wurde, lassen sich aber gerade angesichts dieser Überlieferungsgeschichte nirgends festmachen, vielmehr schnell widerlegen.
Die Parallelität und Überschneidung so relativ vieler Überlieferungsstränge, die sich nach 1945 zunächst trennten und erst später, nach langen Umwegen in Ost und West wieder zusammenkamen und dabei klare Übereinstimmung des Charakters der Tagebücher und bei der Doppelüberlieferungen von Original und originaläquivalenter Glasplattenüberlieferung auch vollständige inhaltliche Deckungsgleichheit offenbarten, sind im Falle der Goebbels-Tagebücher der stärkste Beweis ihrer Echtheit."

Quelle: Fröhlich, TGB Goebbels, Sachregister, München 2008, S. 85 f.

herberger
25.01.2017, 16:25
Wie in meinem Beitrag erwähnt. Goebbels hat seine Eintragungen in seinen Tagebüchern geändert gestrichen und hinzugefügt, Goebbels hat sich selber gefälscht.

Lichtblau
25.01.2017, 16:38
Wie in meinem Beitrag erwähnt. Goebbels hat seine Eintragungen in seinen Tagebüchern geändert gestrichen und hinzugefügt, Goebbels hat sich selber gefälscht.

Das ist ausgedachter Quatsch einer Annie auf einem Frageportal.

Nereus
26.01.2017, 15:22
Wie in meinem Beitrag erwähnt. Goebbels hat seine Eintragungen in seinen Tagebüchern geändert gestrichen und hinzugefügt, Goebbels hat sich selber gefälscht.
Was schreibt er denn über den Reichstagsbrand?

herberger
26.01.2017, 15:39
Was schreibt er denn über den Reichstagsbrand?

Er schrieb über den Reichstagsbrand "um 1939 saß er mit Hitler zusammen und fragten sich "Wer das wohl gewesen sei"?

Iwan
26.01.2017, 15:56
Das Kapital hat auch, nach einer Übergangsphase, in der es zumindest noch schick war "gegen den Kapitalismus" zu sein, selbst diesen Begriff des Kapitalismus aus dem Verkehr ziehen lassen. Abgesehen von ein paar bekifften Soziologiestudentenstudierenden nimmt ja auch niemand mehr das Wort "Kapitalismus" in den Mund. Und wenn, dann nur völlig entstellt im Sinne von zum Beispiel "streng" und "anspruchsvoll" und "fordernd."

Heute sagen die Leute bestenfalls noch "Raubtierkapitalismus" oder "Casinokapitalismus", also immer implizierend, dass nicht der Kapitalismus an sich das Problem ist. Oder sie sprechen gleich von der "Globalisierung" und bezeichnen sich als "Globalisierungskritiker", womit also gar nicht mehr der Kapitalismus sondern das irgendwie "Globale" in der Kritik steht.

Wobei selbst DAS mittlerweile natürlich aus der Mode gekommen ist. Wenig überraschend, denn die Rede vom Globalen und der Globalisierung suggeriert ja schon irgendwie etwas unabwendbares und unvermeidliches, das eher den Naturgesetzen als der Politik gehorcht. Sagt mein Vater immer, "Ja, das ist halt diese Globalisierung, gegen die sich alle wehren, die aber natürlich trotzdem kommt!"

Und als Ventil bietet das Kapital dann Sündenböcke an, heute den "weißen Mann aus der Mittelschicht." Diese ganze Identitätspolitik. Heutige "Linke" wollen ja gar nicht mehr den Kapitalismus abschaffen, die wollen nur mehr weibliche Manager, mehr transgender Banker und alle möglichen Quoten. Und gleich noch die Überreste der Mittelschicht zerstören, damit auch möglichst ALLE arm sind und wirklich niemand mehr ein bisschen Unabhängigkeit durch paar Groschen Erspartes sich erkaufen kann.

Dann noch diese ganze Armutsromantik der heutigen "Linken", aber egal jetzt, muss wieder offline.
Naja, alles ist nicht so wie früher. Die Linken haben mit den früheren Linken nichts zu tun, aber auch der Kapitalismus ist nicht so wie früher. Keiner erinnert sich an "guten alten" Kapitalismus, wann die ältere Leute ohne weiteres entlassen wurden, ebenso wie die schwangere Frauen, wann kein Arbeiter das Wort "Rente" gehört hat, wann die Frauen ganz natürlich die Hälfte des Manns Lohn für die gleiche Arbeit bekamen, wann die einzige "Hilfe" den armen Arbeitslosen "Workhouse" war - ein Ding schlimmer als Gefängnis - war. Heute sind kapitalistische Länder wohl sozialistischer als die Sowjetunion der 20ger Jahren.

herberger
26.01.2017, 16:12
http://www2.pic-upload.de/img/32559602/5888e6c7c46188d0718b459c.jpg (http://www.pic-upload.de/view-32559602/5888e6c7c46188d0718b459c.jpg.html)

Frontferkel
27.01.2017, 03:01
Quark. Er hat die alten zaristischen Generäle entfernt und damit einen wesentlichen Baustein für den Sieg gesetzt.



Himmler am 4. Oktober 1943 bei einer Gruppenführertagung in Posen.

"Zunächst die Kriegslage. Ich fange mit Russland an. Als -ich glaube, es war 1937 oder 1938 - in Moskau die großen Schauprozesse stattfanden und der ehemals zaristische Fähnrich und spätere bolschewistische General Tuchatschewski und andere Generäle erschossen wurden, da waren wir in ganz Europa, auch wir in der Partei und in der SS der Ansicht, dass damit das bolschewistische System, dass damit Stalin einen seiner größten Fehler begangen hätte. Wir haben uns in dieser Beurteilung der Lage absolut getäuscht. Das können wir wahrheitsgetreu einmal feststellen. Ich glaube, Russland hätte die zwei Jahre Krieg - und es steht jetzt im dritten Kriegsjahr - nicht durchgehalten, wenn es die früheren zaristischen Generäle behalten hätte. Es hat, das stelle ich voraus, den politischen Kommissar zum General gemacht oder denjenigen, der aus der Roten Armee als Kommandeur, als General hervorwuchs, so ausgesucht, dass er zugleich politischer Kommissar sein konnte. Der sturste Willensträger der bolschewistischen - Doktrin möchte ich es nennen, nicht Weltanschauung -ist zugleich dort Kommandeur und Führer."

Quelle: IMT, Band 29, S. 111. Dokument PS-1919.
Himmler in militärischen Belangen heran zuziehen , ist nun grober Unfug .
Schau dir nur die Liste der liquidierten Führung der RA an . Von wegen alles zaristische Offiziere .
Lichtblau , negiere nicht immer Fakten , die dir nicht gefallen .

Frontferkel
27.01.2017, 03:06
Eine Legende die 1956 bei dem XX. Parteitag der KPDSU entstanden ist.

Die meisten Offiziere die aus der Armee entfernt wurden waren keine echten Offiziere sondern wurden eingesetzt um gegen die eigene Bevölkerung zu Kämpfen denn es gab in der Sowjetunion Volksaufstände bis in die 30er Jahre. Das war die einzige Praxis die diese von der Partei eingesetzten Offiziere hatten, gelernte Offiziere die aus der Armee entfernt wurden, die wurden später alle wieder in die Armee eingereiht.
Sofern sie überlebt haben . Laut späten sowjetischen Quellen , sind ca. 35ooo Offiziere und Berufssoldaten der Säuberung zum Opfer gefallen . Es wurden alle erschossen .

Frontferkel
27.01.2017, 03:09
Meinst du die SU wäre mit den zaristischen Generälen besser gefahren?
Und ob , die hatten auch Kampferfahrung und wussten , wie man eine Truppe zu einer homogenen Einheit macht und kämpft .

Zyankali
27.01.2017, 03:28
Und ob , die hatten auch Kampferfahrung und wussten , wie man eine Truppe zu einer homogenen Einheit macht und kämpft .

vor allem hätten sie gewusst das ziele an die front schmeissen, bis dem gegner die mun ausgeht, nix bringt

soweit war man bereits nach WK I...

Frontferkel
27.01.2017, 03:28
Naja, versuch mal jetzt im New York mit diesem Symbol ein wenig marschieren! Jetzt ist Antikommunismus bis zum Wahn geworden. Ich würde es nicht wagen, in meisten europäischen Ländern mit der rote Fahne ausgehen. Damals war die rote Fahne etwas, was die Menschen verlockte. Wenn du dir ein wenig Mühe gibst, wirst du sehen, dass die Kommunistische Parteien in der Welt seit dem Sieg der Oktoberrevolution recht populär waren. Bist Du jetzt ein Feigling .
Hier B R D ;

https://tse1.mm.bing.net/th?&id=OIP.GXuzncqnMhii2obLH5HesAEsCo&w=300&h=168&c=0&pid=1.9&rs=0&p=0&r=0 (https://www.bing.com/images/search?q=demo+der+linken+-+bilder&view=detailv2&qpvt=demo+der+linken+-+bilder&id=E9DF7A8B11F4F20F1E438A1FB12A29AA6E423B54&selectedIndex=16&ccid=GXuzncqn&simid=608043366149654468&thid=OIP.GXuzncqnMhii2obLH5HesAEsCo)

Und U S A;
http://www.metropolico.org/wp-content/uploads/2017/01/antifawash1.jpg

Frontferkel
27.01.2017, 03:33
vor allem hätten sie gewusst das ziele an die front schmeissen, bis dem gegner die mun ausgeht, nix bringt

soweit war man bereits nach WK I...
Stimmt , im verheizen der eigenen Leute waren die Kommis absolute Weltspitze .

Naja , ist lange her und eine unrühmliche Geschichte . Aber dieses Gebaren hielten sie bis Berlin durch , unglaublich .

Zyankali
27.01.2017, 03:45
Stimmt , im verheizen der eigenen Leute waren die Kommis absolute Weltspitze .

Naja , ist lange her und eine unrühmliche Geschichte . Aber dieses Gebaren hielten sie bis Berlin durch , unglaublich .

gab ja keine alternative.

entweder front oder strang... oder front oder kopfschuss... oder ähnliches


da wählt man doch die front, da hat man wenigstens eine chance zu überleben....

Iwan
27.01.2017, 04:13
Und ob , die hatten auch Kampferfahrung und wussten , wie man eine Truppe zu einer homogenen Einheit macht und kämpft .
Hier stimme ich zu. Die Hälfte des Generalstabs während des Krieges bestand aus Zarenoffizieren. Auch in der Feldeinheiten haben sie sich gut gezeigt.

Iwan
27.01.2017, 04:25
gab ja keine alternative.

entweder front oder strang... oder front oder kopfschuss... oder ähnliches


da wählt man doch die front, da hat man wenigstens eine chance zu überleben....
Und wie erklärst du dir die Partisanen? Oder hat die westliche Propaganda die Partisanen der Weissrussland und Ukraine abgeschafft?

Zyankali
27.01.2017, 04:41
definiere bitte das wort 'partisanen'


das eine mal sinds rebellen, das andere mal terroristen...



je nachdem....

Nereus
27.01.2017, 05:41
Und wie erklärst du (Zyankali) dir die Partisanen? Oder hat die westliche Propaganda die Partisanen der Weissrussland und Ukraine abgeschafft?

Nö, die sind noch alle im Antiquariatsbuchhandel erhältlich:

https://pictures.abebooks.com/AGROTINAS/15619613953.jpg

In den Wäldern Belorußlands, Erinnerungen sowjetischer Partisanen und deutscher Antifaschisten, Dietz Berlin 1976

Kalinin: Die Partisanenrepublik
Dietz Berlin 1968

https://pictures.abebooks.com/THORDIS/md/md18797393687.jpg

Arno Lustiger, Zum Kampf auf Leben und Tod! : Das Buch vom Widerstand der Juden 1933-1945,
Köln, Kiepenheuer & Witsch, 1994

https://pictures.abebooks.com/BUECHERPANORAMA/16989114876.jpg

Militärverlag der DDR, Berlin, 1973

https://images.booklooker.de/bilder/04351601_NjYwMTk3MjU4/Heinz-K%C3%BChnrich+Heinz-K%C3%BChnrich-Der-Partsanenkrieg-in-Europa-1939-1945.jpg

Heinz Kühnrich, Der Partisanenkrieg in Europa 1939-1945.
Berlin: Dietz Verl., 1965

https://images.booklooker.de/bilder/03076014_MTE5OTk2Ng==/Heinz-K%C3%BChnrich+Der-Partisanen-Krieg-in-Europa-1939-1945.jpg

https://pictures.abebooks.com/BUCHALLEE2009/18367283635.jpg

Franz W. Seidler, Die Wehrmacht im Partisanenkrieg , Militärische und völkerrechtliche Darlegungen zur Kriegsführung im Osten, Pour le Merite Selent 1999

https://pictures.abebooks.com/isbn/9783788114107-de.jpg

Hesse Erich, Der Sowjetrussische Partisanenkrieg 1941 - 1944 im Spiegel deutscher Kampfanweisungen und Befehle, Musterschmidt, Göttingen 1968

herberger
27.01.2017, 07:53
Ich glaube Bogdan Musial kommt mit seinen Büchern über sowj. Partisanen der Wahrheit am nächsten.


http://www2.pic-upload.de/img/32563436/51Kxk7BfWyL._SX328_BO1204203200_.jpg (http://www.pic-upload.de/view-32563436/51Kxk7BfWyL._SX328_BO1204203200_.jpg.html)

herberger
27.01.2017, 08:01
Und wie erklärst du dir die Partisanen? Oder hat die westliche Propaganda die Partisanen der Weissrussland und Ukraine abgeschafft?

Der Partisanenkrieg gegen die deutsche Wehrmacht setzte erst im Sommer 1943 ein, vorher gab es nur wenig Kämpfe gegen der Wehrmacht.

1944 kamen die einen aus die Wälder und die anderen flohen in die Wälder, der Partisanenkrieg ging im Westen der Sowjetunion bis in die 50er Jahre.

Die Partisanen meldeten sie haben einen deutschen General getötet, ein deutscher Historiker fand das dieser General 1972 in München verstorben ist, Putin war deswegen sehr verstimmt.

Iwan
27.01.2017, 09:32
Der Partisanenkrieg gegen die deutsche Wehrmacht setzte erst im Sommer 1943 ein, vorher gab es nur wenig Kämpfe gegen der Wehrmacht.

1944 kamen die einen aus die Wälder und die anderen flohen in die Wälder, der Partisanenkrieg ging im Westen der Sowjetunion bis in die 50er Jahre.

Die Partisanen meldeten sie haben einen deutschen General getötet, ein deutscher Historiker fand das dieser General 1972 in München verstorben ist, Putin war deswegen sehr verstimmt.
Und Tausende Okkupanten sind auch 1972 im München gestorben. Nur begraben sind sie merkwürdigerweise nicht in München, sondern im Weissrussland, oder in der Ukraine. Und da es keine Partisanen im 1941-42 gab, starben die Okkupanten ausschließlich an der Grippe. 57949
So sah der russische Frost, der die Okkupanten stoppte, in der Wirklichkeit.

nurmalso2.0
27.01.2017, 09:40
Und Tausende Okkupanten sind auch 1972 im München gestorben. Nur begraben sind sie merkwürdigerweise nicht in München, sondern im Weissrussland, oder in der Ukraine. Und da es keine Partisanen im 1941-42 gab, starben die Okkupanten ausschließlich an der Grippe. 57949

Hinrichtung sowjetischer Partisanen:
https://upload.wikimedia.org/wikipedia/commons/7/74/Bundesarchiv_Bild_101I-031-2436-05A,_Russland,_Hinrichtung_von_Partisanen.jpg
Quelle: https://upload.wikimedia.org/wikipedia/commons/7/74/Bundesarchiv_Bild_101I-031-2436-05A,_Russland,_Hinrichtung_von_Partisanen.jpg

Iwan
27.01.2017, 09:41
Nö, die sind noch alle im Antiquariatsbuchhandel erhältlich:

https://pictures.abebooks.com/AGROTINAS/15619613953.jpg

In den Wäldern Belorußlands, Erinnerungen sowjetischer Partisanen und deutscher Antifaschisten, Dietz Berlin 1976

Kalinin: Die Partisanenrepublik
Dietz Berlin 1968

https://pictures.abebooks.com/THORDIS/md/md18797393687.jpg

Arno Lustiger, Zum Kampf auf Leben und Tod! : Das Buch vom Widerstand der Juden 1933-1945,
Köln, Kiepenheuer & Witsch, 1994

https://pictures.abebooks.com/BUECHERPANORAMA/16989114876.jpg

Militärverlag der DDR, Berlin, 1973

https://images.booklooker.de/bilder/04351601_NjYwMTk3MjU4/Heinz-K%C3%BChnrich+Heinz-K%C3%BChnrich-Der-Partsanenkrieg-in-Europa-1939-1945.jpg

Heinz Kühnrich, Der Partisanenkrieg in Europa 1939-1945.
Berlin: Dietz Verl., 1965

https://images.booklooker.de/bilder/03076014_MTE5OTk2Ng==/Heinz-K%C3%BChnrich+Der-Partisanen-Krieg-in-Europa-1939-1945.jpg

https://pictures.abebooks.com/BUCHALLEE2009/18367283635.jpg

Franz W. Seidler, Die Wehrmacht im Partisanenkrieg , Militärische und völkerrechtliche Darlegungen zur Kriegsführung im Osten, Pour le Merite Selent 1999

https://pictures.abebooks.com/isbn/9783788114107-de.jpg

Hesse Erich, Der Sowjetrussische Partisanenkrieg 1941 - 1944 im Spiegel deutscher Kampfanweisungen und Befehle, Musterschmidt, Göttingen 1968
Ich vermute, dass die Anhänger der Theorie, dass die Sowjetmenschen nur durch Zwang der Politkommissare an die Front kamen, sind alle unalphabetet.

Iwan
27.01.2017, 09:47
Hinrichtung sowjetischer Partisanen:
Quelle: https://upload.wikimedia.org/wikipedia/commons/7/74/Bundesarchiv_Bild_101I-031-2436-05A,_Russland,_Hinrichtung_von_Partisanen.jpg
Und das ist der Grund warum Hitler den Krieg verlor. Nämlich darum 1943-1944 kontrollierten die Partisanen Tausenden Quadratkilometer.
Übrigens, hier zeigt Wiki seinen Nazimaul. Die Hinrichtung der Kriegsgefangenen - die unermessliche Schweinerei in allen Zeiten - gibt es für die Hinrichtung der Partisanen.

herberger
27.01.2017, 09:51
Und Tausende Okkupanten sind auch 1972 im München gestorben. Nur begraben sind sie merkwürdigerweise nicht in München, sondern im Weissrussland, oder in der Ukraine. Und da es keine Partisanen im 1941-42 gab, starben die Okkupanten ausschließlich an der Grippe. 57949
So sah der russische Frost, der die Okkupanten stoppte, in der Wirklichkeit.

Der Oberbefehlshaber für die Bandenbekämpfung im Osten "Von den Bach-Zelewski" war im November 1941 dienstunfähig und musste sich in einem Sanatorium medizinisch behandeln lassen weil er die Bestialität dieser Banden nicht mehr psychisch verkraften konnte

So wie auf dem Foto haben die Partisanen nicht ausgesehen die auf dem Foto haben sich vor dem Foto erst im Kaufhaus neu eingekleidet.

Lichtblau
27.01.2017, 10:31
Und ob , die hatten auch Kampferfahrung und wussten , wie man eine Truppe zu einer homogenen Einheit macht und kämpft .


Goebbels TGB 2.10.42 über eine Rede Hitlers vor Reichs- und Gauleitern:

"Es sei deshalb auch ein großer Irrtum, wenn man heute annehmen wollte, daß die vor einigen Jahren vorgenommenen Erschießungen russischer Generäle durch Stalin ein Zeichen der Schwäche gewesen wären. Stalin habe sich damit nur eine innere Opposition vom Halse geschafft. Die Folge davon sei, daß jetzt in keiner Weise irgendwo in der Sowjetunion Anzeichen einer fünften Kolonne zu entdecken seien. Es habe sich damals im wesentlichen um zaristische Offiziere gehandelt, die jetzt durch ganz brutale Volksnaturen ersetzt seien. Gewissermaßen könne man darin für uns ein nationales Unglück sehen. Wären diese zaristischen Offiziere geblieben, so wäre die Sowjetunion zweifellos früher zum Zusammenbruch gekommen, als das heute der Fall ist. Es sei also von uns sehr kurzsichtig gewesen, damals über diese 'inneren Zersetzungserscheinungen des Bolschewismus' zu jubilieren, das seien keine Schwächezeichen, sondern Zeichen einer beginnenden inneren Konsolidierung des Bolschewismus gewesen. Heute ständen eben an der Spitze der bolschewistischen Truppen primitive Gewaltmenschen statt überzüchteter Intellektueller. Die Folge davon sei, daß die bolschewistische Führung außerordentlich klar, suggestiv und vor allem primitiv gewaltmäßig sei. Die zähe Widerstandskraft der bolschewistischen Truppen müsse in der Hauptsache darauf zurückgeführt werden."

Quelle: Fröhlich, TGB Goebbels, Teil 2, Bd. 6, S. 42 f.

herberger
27.01.2017, 10:46
Goebbels TGB 2.10.42 über eine Rede Hitlers vor Reichs- und Gauleitern:


Quelle: Fröhlich, TGB Goebbels, Teil 2, Bd. 6, S. 42 f.


Warum hälst du Goebbels für einen so wichtigen Zeugen. Goebbels wird nur deswegen nach 1945 als wichtig angesehen weil er besonders laut war. Goebbels war im Krieg in nichts eingebunden.

Auch Goebbels erfuhr nur das was er für seine Aufgabe notwendig war.

Lichtblau
27.01.2017, 10:56
Warum hälst du Goebbels für einen so wichtigen Zeugen. Goebbels wird nur deswegen nach 1945 als wichtig angesehen weil er besonders laut war. Goebbels war im Krieg in nichts eingebunden.

Auch Goebbels erfuhr nur das was er für seine Aufgabe notwendig war.

Ich hab doch geschrieben das Goebbels eine Rede Hitlers wiedergibt.

Nereus
27.01.2017, 12:41
Und das ist der Grund warum Hitler den Krieg verlor. Nämlich darum 1943-1944 kontrollierten die Partisanen Tausenden Quadratkilometer.
....

Die wirksame Sabotage des Hitler-Nachschubs im Krieg gegen die Sowjetunion durch deren Partisanenbanden:

http://www2.pic-upload.de/img/32564549/Partisan0.jpg

http://www2.pic-upload.de/img/32564581/Partisan1.jpg

http://www2.pic-upload.de/img/32564584/Partisan2.jpg

http://www2.pic-upload.de/img/32564589/Partisan3.jpg

http://www2.pic-upload.de/img/32564594/Partisan4.jpg

http://www2.pic-upload.de/img/32564605/Partisan5.jpg

http://www2.pic-upload.de/img/32564609/Partisan6.jpg

Lichtblau
27.01.2017, 13:40
Der französische Botschafter de Brinon am 6. Juli 1943 vor Pressevertretern:

"Sobald man nach Rußland kommt, drängt sich einem als wesentliche Tatsache auf, daß sich dort zwei Kriege abspielen, einer an der eigentlichen Front und einer im Hinterland. Tatsächlich sind nicht alle Dörfer und sogar alle Städte nicht besetzt, sondern nur die wichtigen Bahn- und Strassenknotenpunkte und ihre Vororte werden durch ein gut ausgebautes Verteidigungssystem gegen die Tätigkeit der Partisanen geschützt."

Quelle: Janusz Piekalkiewicz, Unternehmen Zitadelle, Augsburg 1997, S. 125.

Das war eine neue Erscheinung in der Kriegsgeschichte. Ein ganzes Volk kämpfte.

herberger
27.01.2017, 15:32
Von der Märchenstunde gehen wir jetzt wieder über zu den Fakten

Ein zusammenfassender deutscher Bericht über die Vernehmungen kriegsgefangener oder übergelaufener Soldaten, Offiziere und Politarbeiter charakterisierte das Ausmaß der politisch moralischen Zersetzung am 1. August 1942 folgendermaßen: »Erst flohen die höheren Kommandeure, dann die Offiziere, zum Schluß die führerlosen Truppen.« Es wurde zudem das massenweise Überlaufen sowjetischer Offiziere und Soldaten gemeldet.
Der Oberbefehlshaber der Nordkaukasusfront, Marschall Budennyj, mußte zugeben, daß nach dem »ungeordneten Rückzug« vom Don die »Kommandeure von Zügen, Kompanien, Bataillonen und Armeen«, also das gesamte militärische und politische Führerpersonal, eben weil es selbst von Panik erfüllt war, dem Defaitismus der Soldaten kaum Einhalt geboten und den Befehl des >Genossen Stalin< nicht ausgeführt hatte. Auch dieses in gewundenen Formulierungen abgefaßte Dokument gipfelte in den bekannten Drohungen, »daß die Kommandeure und Politarbeiter, die von der Furcht erfaßt sind und sich vor den Deutschen fürchten, geschlagen« und »daß... alle Feiglinge und Panikmacher, die von der Front laufen, und alle, die ihnen helfen, erschossen werden«. Es waren dies keine leeren Worte, wie denn allerorts wahllose Erschießungen selbst wegen geringfügiger Kleinigkeiten gemeldet wurden.

Iwan
27.01.2017, 15:50
Der Oberbefehlshaber für die Bandenbekämpfung im Osten "Von den Bach-Zelewski" war im November 1941 dienstunfähig und musste sich in einem Sanatorium medizinisch behandeln lassen weil er die Bestialität dieser Banden nicht mehr psychisch verkraften konnte

So wie auf dem Foto haben die Partisanen nicht ausgesehen die auf dem Foto haben sich vor dem Foto erst im Kaufhaus neu eingekleidet.
Diese Bestien von den Partisanen haben es gewagt, die friedlich russische Dörfer verbrennenden Okkupanten zu vernichten
. Irgendwie verstehe ich dich. Ihr Israeli Juden habt mit den nazistischen Okkupanten gleiche Problemen. Diese bösen Partisanen lassen euch Okkupanten nicht in aller Ruhe die örtliche Bevölkerung vernichten. Das ist wirklich unverzeihlich.

Iwan
27.01.2017, 15:57
Die wirksame Sabotage des Hitler-Nachschubs im Krieg gegen die Sowjetunion durch deren Partisanenbanden:

http://www2.pic-upload.de/img/32564549/Partisan0.jpg

http://www2.pic-upload.de/img/32564581/Partisan1.jpg

http://www2.pic-upload.de/img/32564584/Partisan2.jpg

http://www2.pic-upload.de/img/32564589/Partisan3.jpg

http://www2.pic-upload.de/img/32564594/Partisan4.jpg

http://www2.pic-upload.de/img/32564605/Partisan5.jpg

http://www2.pic-upload.de/img/32564609/Partisan6.jpg Vielen Dank für die Angaben. Warum aber die Banden? Die Banditen sind diejenigen, die zu rauben ausgezogen sind. Die Partisanen haben ihre Familien, ihre Häuser von den Okkupanten verteidigt.

Lichtblau
27.01.2017, 16:44
Von der Märchenstunde gehen wir jetzt wieder über zu den Fakten

Ein zusammenfassender deutscher Bericht über die Vernehmungen kriegsgefangener oder übergelaufener Soldaten, Offiziere und Politarbeiter charakterisierte das Ausmaß der politisch moralischen Zersetzung am 1. August 1942 folgendermaßen: »Erst flohen die höheren Kommandeure, dann die Offiziere, zum Schluß die führerlosen Truppen.« Es wurde zudem das massenweise Überlaufen sowjetischer Offiziere und Soldaten gemeldet.
Der Oberbefehlshaber der Nordkaukasusfront, Marschall Budennyj, mußte zugeben, daß nach dem »ungeordneten Rückzug« vom Don die »Kommandeure von Zügen, Kompanien, Bataillonen und Armeen«, also das gesamte militärische und politische Führerpersonal, eben weil es selbst von Panik erfüllt war, dem Defaitismus der Soldaten kaum Einhalt geboten und den Befehl des >Genossen Stalin< nicht ausgeführt hatte. Auch dieses in gewundenen Formulierungen abgefaßte Dokument gipfelte in den bekannten Drohungen, »daß die Kommandeure und Politarbeiter, die von der Furcht erfaßt sind und sich vor den Deutschen fürchten, geschlagen« und »daß... alle Feiglinge und Panikmacher, die von der Front laufen, und alle, die ihnen helfen, erschossen werden«. Es waren dies keine leeren Worte, wie denn allerorts wahllose Erschießungen selbst wegen geringfügiger Kleinigkeiten gemeldet wurden.


Ist aus Joachim Hoffmann, Stalins Vernichtungskrieg, München 1995, S. 75. Hoffmann gibt hier 2 Quellen zerstückelt mit eigenen Worten wieder, und bastelt daraus ein generelles Urteil.

Für mich klingt das extrem aus dem Kontext gerissen. Ich denke beide Quellen behandeln irgendein mehr oder weniger lokales Fluchtereignis wie es immer mal wieder vorkommt.
Niemand konstatiert der Roten Armee panikartiges Fluchtverhalten, im Gegenteil es wird immer das sture Ausharren betont.

Hoffmanns Zitatmontage mit absurd übertriebener Schlussfolgerung kann nicht wirklich überzeugen.

Frontferkel
27.01.2017, 16:52
Und wie erklärst du dir die Partisanen? Oder hat die westliche Propaganda die Partisanen der Weissrussland und Ukraine abgeschafft?
Abgeschafft ? Quatsch .
Von und durch wen wurden die Partisanen (Banditen) geschaffen , gesteuert und militärisch geführt .

Das das Verhalten der Wehrmacht und der SS-Einsatzgruppen mit eine Rolle gespielt hat , ist unbestritten .
Augenscheinlich ist aber der politisch - militärische Druck aus Moskau . Den Fronteinheiten , wurde durch den Untergrundkampf der Partisanen , eine gewisse Entlastung verschafft und es wurden deutsche Einheiten gebunden .

Lichtblau
27.01.2017, 17:05
Goebbels TGB 2.11.1941:

"Gegen Mittag sind wir wieder in Wilna. Es dauert einige Zeit, bis die Wagen herangeholt sind. So habe ich Gelegenheit, mich eine halbe Stunde mit jungen Fliegeroffizieren zu unterhalten, die eben von der Front zurückkommen. Sie sind froh, in Wilna wenigstens wieder eine halbkultivierte Stadt vorzufinden. Was sie von der Sowjetunion erzählen, ist einfach grauenhaft. Es wird sehr schwer sein in Zukunft deutsche Menschen nach dem Osten zu verpflanzen, es sei denn, man läßt auch die deutsche Kultur mitgehen. Die weite Steppe der Sowjetunion wirkt auf unsere Männer geradezu deprimierend und trostlos. Man sieht den jungen Offizieren förmlich an, wie sie sich darauf freuen, ins Reich zurückzukommen.
Der Krieg in der Sowjetunion, so berichten sie mir, ist ein ganz einzigartiger und mit den bisherigen Feldzügen überhaupt nicht zu vergleichen. Sie sind voll Achtung für die sture Widerstandskraft der Sowjetsoldaten. Auf der anderen Seite aber betonen sie, daß es der deutschen Wehrmacht zweifellos gelingen wird, die bolschewistische Wehrmacht niederzuringen, wenn nur die richtigen Witterungsverhältnisse gegeben sind. Das wird aber wohl in diesem Jahre nicht mehr der Fall sein."

Quelle: Fröhlich, TGB Goebbels, Teil 2, Bd. 2, S. 221.


Man kann wohl kaum "voller Achtung" für Widerstandskraft sein die von Kommissaren erzwungen wurde!!

Nereus
27.01.2017, 17:05
Vielen Dank für die Angaben. Warum aber die Banden? Die Banditen sind diejenigen, die zu rauben ausgezogen sind. Die Partisanen haben ihre Familien, ihre Häuser von den Okkupanten verteidigt.
Das war die damalige Sprachregelung für organisierten Widerstand der Besiegten, der durch die SS-Bandenkampftverbände gebrochen wurde. Feinde werden im Krieg meist mit verächtlichen negativen Namen bezeichnet. Die Sowjets hatten nicht die Genfer Konvention von 1929 unterschrieben und hielt sich auch nicht an die völkerrechtlich verabredeten Kriegssitten. Daher wurden die Partisanen oder Freiheitskämpfer der Sowjetunion mit ihrer völkerrechtswidrigen Kampfesweise als Kriminelle und Banditen bezeichnet und auch so behandelt.

https://de.wikipedia.org/wiki/Genfer_Konventionen

Iwan
27.01.2017, 17:20
Das war die damalige Sprachregelung für organisierten Widerstand der Besiegten, der durch die SS-Bandenkampftverbände gebrochen wurde. Feinde werden im Krieg meist mit verächtlichen negativen Namen bezeichnet. Die Sowjets hatten nicht die Genfer Konvention von 1929 unterschrieben und hielt sich auch nicht an die völkerrechtlich verabredeten Kriegssitten. Daher wurden die Partisanen oder Freiheitskämpfer der Sowjetunion mit ihrer völkerrechtswidrigen Kampfesweise als Kriminelle und Banditen bezeichnet und auch so behandelt.

https://de.wikipedia.org/wiki/Genfer_Konventionen
Du bist aber an diese Genfer Konferenz nicht gebunden. Fällt deine persönliche Meinung mit der Meinung der Unterschreibenden dieser Konferenz zusammen? Die kann ich wohl verstehen: alle Kapitalisten wollten gern die schwächere Länder überfallen und wollten dabei, dass die Überfallenen sich nicht wehren. Bist du auch einverstanden, dass die Nazis, die hunderte tausenden Dörfer niedergebrannt haben, die regelrechte Soldaten sind (die Schweinereien haben nicht nur ukrainische und baltische Kollaborateure getrieben, sondern auch Deutschen), während die Zivilisten, die das nicht dulden wollten, plötzlich die Banditen?

Iwan
27.01.2017, 17:24
Abgeschafft ? Quatsch .
Von und durch wen wurden die Partisanen (Banditen) geschaffen , gesteuert und militärisch geführt .

Das das Verhalten der Wehrmacht und der SS-Einsatzgruppen mit eine Rolle gespielt hat , ist unbestritten .
Augenscheinlich ist aber der politisch - militärische Druck aus Moskau . Den Fronteinheiten , wurde durch den Untergrundkampf der Partisanen , eine gewisse Entlastung verschafft und es wurden deutsche Einheiten gebunden .
Hier habe ich gemeint, dass die starke Partisanenbewegung der beste Beweis ist, dass die Sowjetmenschen auch ohne Druck von der Stalin's "Diktatur" für die Sowjetmacht gegen die Nazis kämpften.

herberger
27.01.2017, 17:28
Ist aus Joachim Hoffmann, Stalins Vernichtungskrieg, München 1995, S. 75. Hoffmann gibt hier 2 Quellen zerstückelt mit eigenen Worten wieder, und bastelt daraus ein generelles Urteil.

Für mich klingt das extrem aus dem Kontext gerissen. Ich denke beide Quellen behandeln irgendein mehr oder weniger lokales Fluchtereignis wie es immer mal wieder vorkommt.
Niemand konstatiert der Roten Armee panikartiges Fluchtverhalten, im Gegenteil es wird immer das sture Ausharren betont.

Hoffmanns Zitatmontage mit absurd übertriebener Schlussfolgerung kann nicht wirklich überzeugen.

Von wem das stammt ist egal, was dort steht sind die Tücken des Stalinismus und der machte vor der sowj. Armee nicht halt, wie die Bevölkerung standen auch die Soldaten im Stalinismus unter Generalverdacht und jeder Kenner der Sowjets würde das bestätigen können.

herberger
27.01.2017, 17:33
Hier habe ich gemeint, dass die starke Partisanenbewegung der beste Beweis ist, dass die Sowjetmenschen auch ohne Druck von der Stalin's "Diktatur" für die Sowjetmacht gegen die Nazis kämpften.

Die Partisanen waren im Sowjetsystem Heilige.

Nach den Sowjets gab es in den von den Deutschen besetzten Gebieten 3 Gruppen die von den Hitleristen tyrannisierte Bevölkerung, die Partisanen, und eine ganz kleine Minderheit die Kollaborateure und Verräter.

Lichtblau
27.01.2017, 17:37
Von wem das stammt ist egal, was dort steht sind die Tücken des Stalinismus und der machte vor der sowj. Armee nicht halt, wie die Bevölkerung standen auch die Soldaten im Stalinismus unter Generalverdacht und jeder Kenner der Sowjets würde das bestätigen können.

Na klar ist ea wichtig von wem das stammt. Das ganze Buch ist mit solchen zerstückelten Quellen geschrieben. Wo man sich nicht sicher sein kann, das Hoffmann sie auch korrekt wiedergibt, da das ganze Buch in absoluter Aversion geschrieben wurde und ein einziges Negativurteil fällt. Sein wütender Antikommunismus trieft aus jeder Zeile.

herberger
27.01.2017, 17:39
Es handelt sich hier um das sowj. Staatswappen und ein besseren Beweis für die sowj. Welteroberung (Weltrevolution) gibt es nicht, Hammer und Sichel auf dem Globus gedrückt.


http://www2.pic-upload.de/img/32566548/Coat_of_arms_of_the_Soviet_Union_19231936.svg.png (http://www.pic-upload.de/view-32566548/Coat_of_arms_of_the_Soviet_Union_19231936.svg.png. html)

Iwan
27.01.2017, 17:51
Die Partisanen waren im Sowjetsystem Heilige.

Nach den Sowjets gab es in den von den Deutschen besetzten Gebieten 3 Gruppen die von den Hitleristen tyrannisierte Bevölkerung, die Partisanen, und eine ganz kleine Minderheit die Kollaborateure und Verräter.
1. Nicht von Deutschen, sondern von Nazis. Die Österreicher, Finnen, Ungarier, Rumänen waren nicht viel besser.
2. Nicht nur für Sowjetsystem, sondern für alle Menschen, die kein Mitleid für Okkupanten haben. Jeder Okkupant soll immer damit rechnen, dass auch er nicht unsterblich ist. Wer zu töten kam, wird auch sterben.

Nereus
27.01.2017, 17:52
Hier habe ich gemeint, dass die starke Partisanenbewegung der beste Beweis ist, dass die Sowjetmenschen auch ohne Druck von der Stalin's "Diktatur" für die Sowjetmacht gegen die Nazis kämpften.

Internationaler Aufruf zur Unterstützung der sowjetischen Widerstandskämpfer gegen den Hitlerismus:

http://www2.pic-upload.de/img/32566595/Libre1.jpg

http://www2.pic-upload.de/img/32566602/Libre2.jpg

moishe c
27.01.2017, 20:17
Internationaler Aufruf zur Unterstützung der sowjetischen Widerstandskämpfer gegen den Hitlerismus:

http://www2.pic-upload.de/img/32566595/Libre1.jpg

http://www2.pic-upload.de/img/32566602/Libre2.jpg




"An das freie Deutschland"

... in Mexiko ...

Gerente (Geschäftsführer) ... CASTRO ...



Da sag ich doch:

ALLES KLAR! :D

krupunder
27.01.2017, 20:25
Die ganze rote Revolution wurde von den Unaussprechlichen geplant, finanziert und geleitet. Die ethnischen Russen waren nur die dumme Masse um den bestehenden Plan durchzuführen und zu verbluten.

Einer der bedeutensten Zeugen für den großen Plan war der hohe Sowjetdiplomat Rakowski. Dort ist auch zu lesen warum die "weissen" Armeen die Niederlagen erlitten. Ich empfehle sehr genau dieses Protokoll bis zum Ende zu lesen, viele hier im Strang gestellte Fragen klären sich dort :

man beachte den Zeitraum des Verhörs 26. Januar 1938 !

http://www.luebeck-kunterbunt.de/Geschi/Rakowski-Protokoll.htm


"Das Sowjetheer, das unablässig vor den "Weißen" zurückweicht und das Gebiet der Sowjetunion auf den Umfang des alten Großfürstentums Moskau zusammenschrupfen läßt, wird wie durch ein Wunder auf einmal siegreich. Wodurch glauben Sie wohl ‑ durch Wunder oder durch Zufall? Ich werde es Ihnen sagen: als Trotzkij den Oberbefehl über die Rote Armee übernimmt, hat er schon in seiner Hand die notwendige Gewalt, um die Macht zu ergreifen. Die Siege werden sein Prestige und seine Macht steigen lassen, die "Weißen" können bereits besiegt werden. Glauben Sie wirklich die amtliche Darstellung, die alles am Wunder des sowjetischen Sieges der mittelmäßigen, schlecht bewaffneten und disziplinlosen Roten Armee zuschreibt? "


"Rak.: Es ist offenes Geheimnis, daß, wenn Trotzkij nicht Lenins Nachfolger wurde, nicht Menschenkraft dem entgegengewirkt hat. Die Summe der Macht in der Hand Trotzkijs während Lenins letzter Krankheit war viel größer als er sie benötigte. Schon besaßen wir das Todesurteil gegen Stalin. Der Brief, den die Krüpskaja ihrem Gatten entriß, hätte gegen Ihren jetzigen Chef in den Händen eines Diktators Trotzkij ausgereicht, um ihn zu liquidieren.!"


"Dem toten Rakowski verdanken wir nun die Wahrheit über die Planung der Westmächte zur Auslösung des Zweiten Weltkrieges. Einer seiner letzten Sätze vor dem Tod waren seine Worte: "Eines Tages werden die Toten zu reden beginnen." Und tatsächlich, Rakowski gibt als Toter preis, wie die Menschheit in den Zweiten Weltkrieg getrieben wurde, nicht von Hitler, sondern von Roosevelt, Churchill, Daladier und Stalin.

Die ganze Vita Rakowskis ist deshalb für die Nachwelt und die Geschichtsforschung so wichtig, weil er das Zeugnis abgegeben hat, daß die beiden Hegemonialideologien Kapitalismus und Kommunismus/Bolschewismus einer gemeinsamen Quelle entstammen. Um alle ethnisch begründeten nationalstaatlichen Regionalsysteme zu zerstören und eine Eine-Welt-Herrschaft erstehen zu lassen, war es notwendig, langfristige Pläne zu entwickeln. Die seitherigen Regionalmächte mußten zunächst zerstört werden, in Chaos versinken, um dem darauf folgenden Ruf der Massen nach Law and Order die Notwendigkeit einer einzigen Weltherrschaft plausibel zu machen. "

Lichtblau
27.01.2017, 21:08
Die ganze rote Revolution wurde von den Unaussprechlichen geplant, finanziert und geleitet. Die ethnischen Russen waren nur die dumme Masse um den bestehenden Plan durchzuführen und zu verbluten.

Einer der bedeutensten Zeugen für den großen Plan war der hohe Sowjetdiplomat Rakowski. Dort ist auch zu lesen warum die "weissen" Armeen die Niederlagen erlitten. Ich empfehle sehr genau dieses Protokoll bis zum Ende zu lesen, viele hier im Strang gestellte Fragen klären sich dort :

man beachte den Zeitraum des Verhörs 26. Januar 1938 !

http://www.luebeck-kunterbunt.de/Geschi/Rakowski-Protokoll.htm


"Das Sowjetheer, das unablässig vor den "Weißen" zurückweicht und das Gebiet der Sowjetunion auf den Umfang des alten Großfürstentums Moskau zusammenschrupfen läßt, wird wie durch ein Wunder auf einmal siegreich. Wodurch glauben Sie wohl ‑ durch Wunder oder durch Zufall? Ich werde es Ihnen sagen: als Trotzkij den Oberbefehl über die Rote Armee übernimmt, hat er schon in seiner Hand die notwendige Gewalt, um die Macht zu ergreifen. Die Siege werden sein Prestige und seine Macht steigen lassen, die "Weißen" können bereits besiegt werden. Glauben Sie wirklich die amtliche Darstellung, die alles am Wunder des sowjetischen Sieges der mittelmäßigen, schlecht bewaffneten und disziplinlosen Roten Armee zuschreibt? "


"Rak.: Es ist offenes Geheimnis, daß, wenn Trotzkij nicht Lenins Nachfolger wurde, nicht Menschenkraft dem entgegengewirkt hat. Die Summe der Macht in der Hand Trotzkijs während Lenins letzter Krankheit war viel größer als er sie benötigte. Schon besaßen wir das Todesurteil gegen Stalin. Der Brief, den die Krüpskaja ihrem Gatten entriß, hätte gegen Ihren jetzigen Chef in den Händen eines Diktators Trotzkij ausgereicht, um ihn zu liquidieren.!"


"Dem toten Rakowski verdanken wir nun die Wahrheit über die Planung der Westmächte zur Auslösung des Zweiten Weltkrieges. Einer seiner letzten Sätze vor dem Tod waren seine Worte: "Eines Tages werden die Toten zu reden beginnen." Und tatsächlich, Rakowski gibt als Toter preis, wie die Menschheit in den Zweiten Weltkrieg getrieben wurde, nicht von Hitler, sondern von Roosevelt, Churchill, Daladier und Stalin.

Die ganze Vita Rakowskis ist deshalb für die Nachwelt und die Geschichtsforschung so wichtig, weil er das Zeugnis abgegeben hat, daß die beiden Hegemonialideologien Kapitalismus und Kommunismus/Bolschewismus einer gemeinsamen Quelle entstammen. Um alle ethnisch begründeten nationalstaatlichen Regionalsysteme zu zerstören und eine Eine-Welt-Herrschaft erstehen zu lassen, war es notwendig, langfristige Pläne zu entwickeln. Die seitherigen Regionalmächte mußten zunächst zerstört werden, in Chaos versinken, um dem darauf folgenden Ruf der Massen nach Law and Order die Notwendigkeit einer einzigen Weltherrschaft plausibel zu machen. "

Die Rakowski Protokolle sind sehr sehr eigenartiges Gestammel.
So spricht doch niemand.
Was soll das sein?

krupunder
27.01.2017, 21:25
Hier in kurzer Abhandlung zu lesen worum es geht :

https://henrymakow.com/deutsche/2016/07/22/verhor-von-1938-enthullte-von-den-illuminaten-ausgehende-judische-verschworung/



https://www.amazon.de/Illuminati-Kult-die-Welt-gekapert-ebook/dp/B015124RWS

Lichtblau
27.01.2017, 23:13
Hier in kurzer Abhandlung zu lesen worum es geht :

https://henrymakow.com/deutsche/2016/07/22/verhor-von-1938-enthullte-von-den-illuminaten-ausgehende-judische-verschworung/



https://www.amazon.de/Illuminati-Kult-die-Welt-gekapert-ebook/dp/B015124RWS

Was soll Bartfußsack für ein Wort sein? Wie soll das aus dem Spanischrn übersetzt worden sein?
Was für ein Schwachsinn.

krupunder
27.01.2017, 23:30
Nun mal kein Beißreflex Lichtblau.

Beschäftige dich einfach mal damit, sieht ja keiner, weder Marx noch die anderen roten Brüder, die du jetzt noch in deinem postsozialistischen Heim vergötterst :)) ..ist nicht böse gemeint...

Erfassen, abspeichern :cool:

und in nicht allzuferner Zukunft fällt dann der Erwachprozess leichter und schneller aus.

Lichtblau
28.01.2017, 00:45
Nun mal kein Beißreflex Lichtblau.

Beschäftige dich einfach mal damit, sieht ja keiner, weder Marx noch die anderen roten Brüder, die du jetzt noch in deinem postsozialistischen Heim vergötterst :)) ..ist nicht böse gemeint...

Erfassen, abspeichern :cool:

und in nicht allzuferner Zukunft fällt dann der Erwachprozess leichter und schneller aus.

Da musste schon ein bisschen mehr bieten als diese Quelle wenn ich erwachen soll.

herberger
28.01.2017, 07:28
Ein US Veteran der während des Krieges in Murmansk stationiert war.

"Als wir 1941 in den Krieg eintraten habe ich den Namen Stalin zum ersten mal gehört"!

"Ich sah in Murmansk in der Stadt eine Kolone Häftlinge marschieren und ein Häftling ging aus der Reihe um einen Kippen aufheben, der Mann wurde erschossen und die Kolone marschierte weiter als wenn nichts passiert war und den erschossenen Häftling ließ man einfach liegen"!

Idefix
28.01.2017, 07:34
Ein US Veteran der während des Krieges in Murmansk stationiert war.

"Als wir 1941 in den Krieg eintraten habe ich den Namen Stalin zum ersten mal gehört"!

"Ich sah in Murmansk in der Stadt eine Kolone Häftlinge marschieren und ein Häftling ging aus der Reihe um einen Kippen aufheben, der Mann wurde erschossen und die Kolone marschierte weiter als wenn nichts passiert war und den erschossenen Häftling ließ man einfach liegen"!


Haste den Spruch nicht grade in der Arena abgelassen ?

herberger
28.01.2017, 07:40
Haste den Spruch nicht grade in der Arena abgelassen ?

Nein das war meine Tante aber das ändert doch nichts an den Beitrag.

Idefix
28.01.2017, 07:45
Nein das war meine Tante aber das ändert doch nichts an den Beitrag.


Haste sonst nichts zu tun.....ich meine du weißt schon....:wayne:

Frontferkel
29.01.2017, 20:23
Und das ist der Grund warum Hitler den Krieg verlor. Nämlich darum 1943-1944 kontrollierten die Partisanen Tausenden Quadratkilometer.
Übrigens, hier zeigt Wiki seinen Nazimaul. Die Hinrichtung der Kriegsgefangenen - die unermessliche Schweinerei in allen Zeiten - gibt es für die Hinrichtung der Partisanen.
Partisanen sind keine Kriegsgefangen.
siehe hier

http://www.diana-wagner.com/KuWi/Dokumente/Schmitt,%20Carl-Theorie%20des%20Partisanen.pdf

und hier
http://www.danubia.de/media/Inhalt/PDF/prof_dr_franz_seidler.pdf

Frontferkel
29.01.2017, 20:30
Diese Bestien von den Partisanen haben es gewagt, die friedlich russische Dörfer verbrennenden Okkupanten zu vernichten
. Irgendwie verstehe ich dich. Ihr Israeli Juden habt mit den nazistischen Okkupanten gleiche Problemen. Diese bösen Partisanen lassen euch Okkupanten nicht in aller Ruhe die örtliche Bevölkerung vernichten. Das ist wirklich unverzeihlich. [/B]
Du " Russen Jude " hast eine veritable Macke .

Frontferkel
29.01.2017, 20:41
Die Rakowski Protokolle sind sehr sehr eigenartiges Gestammel.
So spricht doch niemand.
Was soll das sein?
Man das sind Vernehmungsprotokolle , was ist daran nicht zu verstehen ?

Man Lichtblau gebe dir endlich einmal Mühe . So schwer ist das nicht .

Rolf1973
29.01.2017, 20:53
Diese Bestien von den Partisanen haben es gewagt, die friedlich russische Dörfer verbrennenden Okkupanten zu vernichten
. Irgendwie verstehe ich dich. Ihr Israeli Juden habt mit den nazistischen Okkupanten gleiche Problemen. Diese bösen Partisanen lassen euch Okkupanten nicht in aller Ruhe die örtliche Bevölkerung vernichten. Das ist wirklich unverzeihlich. [/B]

Der ehemalige Hauptmann der Roten Armee und Autor des "Archipel Gulag", Alexander Solschenizyn, hatte auch einiges zum
Thema "Partisanen" zu sagen. Die kämpften nicht nur gegen Wehrmacht und SS, sondern auch gegen die eigenen Leute in
den besetzten Gebieten, wenn diese in der lokalen Selbstverwaltung tätig waren und es wagten, unter diesen Umständen
ein einigermaßen normales Leben zu führen. Ein Lehrer, der trotz Drohungen von Partisanen weiter unterrichtete, riskierte sein
Leben ("Wagt es nicht, zu unterrichten! Ihr werdet dafür büßen"-Zitat aus dem genannten Buch erinnert). Die tapferen Parti-
sanen füllten wohl so manches Massengrab mit Landsleuten.-Das ist keine Greuelpropaganda des III. Reiches, diese Aussagen
basieren auf den Erfahrungen eines sowjetischen Offiziers und Aussagen von Zeugen, die mit ins Buch eingeflossen sind-nur
zur Erinnerung!

Nereus
29.01.2017, 21:45
Die Rakowski Protokolle sind sehr sehr eigenartiges Gestammel.
So spricht doch niemand.
Was soll das sein?

Das sogenannte Rakowski-Protokoll ist mit Vorsicht zu genießen. Ich halte es für eine geheimdienstliche Desinformation, die als Vorlagenmaterial auch Infos aus „Severin Reinhards“ (das ist René Sonderegger) Spanischer Sommer von 1948 benutzte. Beide schöpften aus der Quelle NOS-Verlag Madrid und erwähnten argentinische Verlage. Alleine die Auffindungsgeschichte und deren Veröffentlichung erst 1950 machen verdächtig.

https://pictures.abebooks.com/BENTE_STRAUCH/18002649419.jpg

http://www2.pic-upload.de/img/32575355/Rak2.jpg

http://www2.pic-upload.de/img/32575366/Rak3.jpg...

http://politikforen.net/showthread.php?174472-%E2%80%9EGeschichtsf%C3%A4lscher%E2%80%9C-Propaganda-oder-Entlarvung&p=8906011&viewfull=1#post8906011

Iwan
30.01.2017, 04:27
Der ehemalige Hauptmann der Roten Armee und Autor des "Archipel Gulag", Alexander Solschenizyn, hatte auch einiges zum
Thema "Partisanen" zu sagen. Die kämpften nicht nur gegen Wehrmacht und SS, sondern auch gegen die eigenen Leute in
den besetzten Gebieten, wenn diese in der lokalen Selbstverwaltung tätig waren und es wagten, unter diesen Umständen
ein einigermaßen normales Leben zu führen. Ein Lehrer, der trotz Drohungen von Partisanen weiter unterrichtete, riskierte sein
Leben ("Wagt es nicht, zu unterrichten! Ihr werdet dafür büßen"-Zitat aus dem genannten Buch erinnert). Die tapferen Parti-
sanen füllten wohl so manches Massengrab mit Landsleuten.-Das ist keine Greuelpropaganda des III. Reiches, diese Aussagen
basieren auf den Erfahrungen eines sowjetischen Offiziers und Aussagen von Zeugen, die mit ins Buch eingeflossen sind-nur
zur Erinnerung!
Das ist sehr gewagt, Solzhenitsyn Sowjetoffizier zu nennen. Dann ist auch Judas Jünger Christi.
Von wegen "Massengrab" wiederum eine Lüge. Es war nicht so viele Sowjetmenschen, die mit den Nazis mitarbeiteten. Ich verstehe hier deine Empörung nicht. Zeige mir das Land, wo die Verräter von den Landsleuten liebkost und umarmt wurden. Überall lebten die Verräter nur so lange, bis man den festen Baumast und einen Strick fand.

herberger
30.01.2017, 08:18
Das ist sehr gewagt, Solzhenitsyn Sowjetoffizier zu nennen. Dann ist auch Judas Jünger Christi.
Von wegen "Massengrab" wiederum eine Lüge. Es war nicht so viele Sowjetmenschen, die mit den Nazis mitarbeiteten. Ich verstehe hier deine Empörung nicht. Zeige mir das Land, wo die Verräter von den Landsleuten liebkost und umarmt wurden. Überall lebten die Verräter nur so lange, bis man den festen Baumast und einen Strick fand.

Zitat Solschenizyn im Süden der Sowjetunion gab es so gut wie keine Partisanentätigkeit.

Im Gulag Buch erwähnt Solschenizyn auch das Verhalten der sowj. Armee im Vaterländischen Krieg, merkwürdiger Weise berichtet Solschenizyn nichts über deutsche Kriegsverbrechen auch nicht in Nebensätze.

An einer Stelle bewundert er den Mut der Wlassow Soldaten.

Ich denke mal Wlassow und Solschenizyn waren russ. Patrioten und in abgeänderter Form der Gorbatschow Satz. "Auch wer zu früh kommt den bestraft das Leben"!

Iwan
30.01.2017, 09:26
Zitat Solschenizyn im Süden der Sowjetunion gab es so gut wie keine Partisanentätigkeit.

Im Gulag Buch erwähnt Solschenizyn auch das Verhalten der sowj. Armee im Vaterländischen Krieg, merkwürdiger Weise berichtet Solschenizyn nichts über deutsche Kriegsverbrechen auch nicht in Nebensätze.

An einer Stelle bewundert er den Mut der Wlassow Soldaten.

Ich denke mal Wlassow und Solschenizyn waren russ. Patrioten und in abgeänderter Form der Gorbatschow Satz. "Auch wer zu früh kommt den bestraft das Leben"!
Ich wünsche, dass in deinem Israel alle ebenso patriotisch werden, wie Solzhenitsyn, Wlassow und Gorbatschow werden. Das wäre grosse Hilfe für Hamas und die grösste Tragödie für ISIS.
Alles was du merkwürdig nennst, ist absolut logisch und bar bezahlt.
Man muss wirklich sehr patriotisch sein, um so eine "Kleinigkeit" wie Kowpak nicht zu bemerken.

herberger
30.01.2017, 10:21
Ich wünsche, dass in deinem Israel alle ebenso patriotisch werden, wie Solzhenitsyn, Wlassow und Gorbatschow werden. Das wäre grosse Hilfe für Hamas und die grösste Tragödie für ISIS.
Alles was du merkwürdig nennst, ist absolut logisch und bar bezahlt.
Man muss wirklich sehr patriotisch sein, um so eine "Kleinigkeit" wie Kowpak nicht zu bemerken.

Wie kommst du auf Israel, ich bin ein Freund Russlands und wünsche mir eine Achse Berlin Moskau Peking.

herberger
02.02.2017, 06:46
russisches Original von Sergej Turtschenko
SOWJETISCHE MÖRDER IN „DEUTSCHEN“ UNIFORMEN

Noch zum Anfang des Krieges 1941-1945 beauftragte die sowjetische Propaganda Schriftsteller vom Politbüro wie Ilja Ehrenburg, Boris Polewoi und sonstige NKWD-Kommissare die deutschen Soldaten in Rußland brutal und unmenschlich wie nur möglich zu präsentieren. 1945 in Nürnberg wurde den Deutschen die Taktik der „verbrannten Erde“ als Verbrechen gegen die Menschlichkeit vorgeworfen, das nicht von Deutschen praktiziert wurde.

Mit massiven Lügen wurde behauptet – die Invasoren seien nichts als pathologische Mörder, die die Bevölkerung total vernichten und ihre Dörfer und Städte verbrennen. Laurentius Berija wurde u.a. die Aufgabe gestellt, mit Hilfe der Mosfilm barbarische Szenen zu drehen, bei denen erste, was die deutsche Truppen üben sollten, hätte darin bestanden, sofort nach Besetzung eines Dorfes die Babies an den Wänden der Häuser zu erschlagen, die betagten Menschen in den Keller zu sperren und verhungern zu lassen und möglichst viele bolschewistische Kommissare aufzuhängen, zu erschießen oder auch in Scheunen und Kirchen zu verbrennen.

In Rußland wußten viele sowjetische Veteranen und Zeugen des Stalins Befehls 0428 schon in den 60-er Jahre von diesem Verbrechen des Politbüro und des NKWD. Niemand kann sagen, wie viele Russen und Ukrainer sterben mußten, um die „Echtheit“ der sowjetischen „Filmchronik“ (1941-1963) vorzuspiegeln. Stalin ist es mit Hilfe dieser Filme gelungen, Haß gegen die Deutschen zu wecken, in der Hoffnung, daß die sowjetischen Menschen dieses traurige Spektakel für bare Münze nehmen und sich entschließen würden, gegen die „Faschisten“ und Nationalisten (also „Verräter“) zu kämpfen.

1991 haben zwei Journalisten in Moskau das Archiv der KPdSU, Abteilung „Vaterländischer Krieg“ unter die Lupe genommen. Zum ersten Mal wurden durch die geheimen Befehle des Politbüros die weitverbreiteten Gerüchte in Rußland bestätigt: Die Rote Armee hat tatsächlich 1941-1943 Tausende von Dörfern dem Erdboden gleichgemacht und dabei über 100.000 Bewohner durch uniformierte NKWD-Einheiten brutal vor laufender Kamera getötet um durch die kommunistischen Agenten in Europa angebliche „bestialische Morde an der russischen Bevölkerung“ mit Hilfe eine solchen „Dokumentation“ zu präsentieren.

ПРИКАЗ СТАВКИ ВЕРХОВНОГО ГЛАВНОГО КОМАНДОВАНИЯ № 0428
BEFEHL DES HAUPTQUARTIER DES OBERKOMMANOS Nr. 0428
г. Москва /Stadt Moskau
17 ноября 1941 года / den 17. November 1941
„Опыт последнего месяца войны показал, что германская армия плохо приспособлена к войне в зимних условиях, не имеет теплого одеяния и, испытывая огромные трудности от наступивших морозов, ютится в прифронтовой полосе в населенных пунктах. Самонадеянный до наглости противник собирался зимовать в теплых домах Москвы и Ленинграда, но этому воспрепятствовали действия наших войск. На обширных участках фронта немецкие войска, встретив упорное сопротивление наших частей, вынужденно перешли к обороне и расположились в населенных пунктах вдоль дорог на 2.0 – 30 км по обе их стороны.
Немецкие солдаты живут, как правило, в городах, в местечках, в деревнях, в крестьянских избах, сараях, ригах, банях близ фронта, а штабы германских частей размещаются в более крупных населенных пунктах и городах, прячутся в подвальных помещениях, используя их в качестве укрытия от нашей авиации и артиллерии. Советское население этих пунктов обычно выселяют и выбрасывают вон немецкие захватчики.
Лишить германскую армию возможности располагаться в селах и городах, выгнать немецких захватчиков из всех населенных пунктов на холод в поле, выкурить их из всех помещений и теплых убежищ и заставить мерзнуть под открытым небом – такова неотложная задача, от решения которой во многом зависит ускорение разгрома врага и разложение его армии.“

[Die Erfahrungen des letzten Monats der Krieges haben gezeigt: die Deutsche Wehrmacht ist für einen Winterkrieg nicht gut vorbereitet, sie hat nicht genügend warme Kleidung und ist damit den frostigen Verhältnissen ausgesetzt und hat daher große Schwierigkeiten, sich an der Frontlinie in kleinen Hütten erholen. Man dachte vielleicht, man könne in warmen Wohnungen in Moskau und Leningrad überwintern. Der harte Widerstand unserer Armee hat erfolgreich solche Träume zunichte gemacht. An den vielen Fronten müssen sich die Deutschen entlang der Frontlinie einquartieren, meist entlang der Straßen in ca. 2-30 km Entfernung. Die deutschen Soldaten übernachten in kleinen Dörfern und Ortschaften in Bauern-Isbas, Scheunen, Saunas und Getreidedarren ganz nahe hinter der Frontlinie. Die Stabsoffiziere bergen sich in Kellern der großen Ortschaften und Städte, um sich von unserem Bombardement durch Artillerie und Bomber zu schützen. Die Invasoren vertreiben in der Regel die dort ansässige Bevölkerung.

Unsere dringende Aufgabe besteht nun darin, daß wir die Einquartierung der fremden Soldaten in kleinen und großen Städten unmöglich machen und sie zwingen, diese Herbergen zu verlassen und sich auf freiem Feld unter freiem Himmel dem Frost auszusetzen – davon hängt es ab, ob der Feind rasch zerschlagen und seine Armee demoralisiert werden kann.]

Ставка Верховного Главнокомандования ПРИКАЗЫВАЕТ:
Das Hauptquartier des Oberkommandos [der Roten Armee] BEFIEHLT:

1. Разрушать и сжигать дотла все населенные пункты в тылу немецких войск на расстоянии 40 – 60 км в глубину от переднего края и на 20 – 30 км вправо и влево от дорог. Для уничтожения населенных пунктов в указанном радиусе действия бросить немедленно авиацию, широко использовать артиллерийский, и минометный огонь, команды разведчиков, лыжников и партизанские диверсионные группы, снабженные бутылками с зажигательной смесью, гранатами и подрывными средствами.

[Alle Siedlungsgebiete, an denen sich deutsche Truppen befinden, sind auf 40 bis 60 Kilometer ab der Hauptkampflinie in die Tiefe zu zerstören und in Brand zu setzen, 20 bis 30 Kilometer nach rechts und links von den Straßen. Zur Vernichtung der Siedlungspunkte im angegebenen Radius ist die Luftwaffe hinzuzuziehen, ist Artillerie- und Granatwerfer feuer großflächig zu nutzen, ebenso die Kommandos der Aufklärung, Skiläufer- und Partisanen-Divisionsgruppen, die mit Brennstoffflaschen ausgerüstet sind.]

2. В каждом полку создать команды охотников по 20 – 30 человек каждая для взрыва и сжигания населенных пунктов, в которых располагаются войска противника. В команды охотников подбирать наиболее отважных и крепких в политико-моральном отношении бойцов, командиров и политработников, тщательно разъясняя им задачи и значение этого мероприятия для разгрома германской армии. Выдающихся смельчаков за отважные действия по уничтожению населенных пунктов, в которых расположены немецкие войска, представлять к правительственной награде. Среди населения следует распростаять мнение о том, что немцы уничтожают населённые пункты, чтобы наказать партизан.

[2. Zu diesem Zweck sind in jedem Regiment Jagdkommandos zu bilden in Stärke von 20 bis 30 Mann, mit der Aufgabe, Sprengung und Inbrandsetzung der Siedlungspunkte durchzuführen. Es müssen mutige Kämpfer für diese Aktionen der Vernichtung von Siedlungspunkten ausgewählt werden. Besonders jene, die hinter den deutschen Linien in gegnerischen Uniformen Siedlungspunkte vernichten, sind zu Ordensverleihungen vorzuschlagen. In der Bevölkerung ist zu verbreiten, daß die Deutschen die Dörfer und Ortschaften in Brand setzen, um die Partisanen zu bestrafen.]

3. При вынужденном отходе наших частей на том или другом участке уводить с собой советское население и обязательно уничтожать все без исключения населенные пункты, чтобы противник не мог их использовать. В первую очередь для этой цели использовать выделенные в полках команды охотников.

[3. Bei erzwungenem Rückzug unserer Einheiten auf diesen oder jenen Ort ist die sowjetische Bevölkerung mitzunehmen und alle Siedlungen sind ohne Ausnahme zu vernichten, damit der Gegner von der Bevölkerung nicht unterstützt werden kann. Für diesen Zweck sind vor allem die Jagdkommandos der Sondertruppen einzusetzen.]

4. Военным Советам фронтов и отдельных армий систематически проверять, как выполняются задания по уничтожению населенных пунктов в указанном выше радиусе от линии фронта. Ставке через каждые 3 дня отдельной сводкой доносить, сколько и какие населенные пункты уничтожены за прошедшие дни и какими средствами достигнуты эти результаты.

[4. Die Militärräte der Fronten und einiger Armeen müssen systematisch prüfen, wie die Aufgaben der Vernichtung der Wohnorte in o. g. Radius der Frontlinie durchgeführt worden sind. Das Hauptquartier muß alle drei Tage mit einem Sonderbericht informiert werden: Wie viele und welche Ortschaften sind in diesen Tagen vernichtet worden und mit welchen Mitteln wurden diese Ergebnisse erreicht.]

Ставка Верховного Главнокомандования – (Das Hauptquertier des Oberkommandos.)
И. СТАЛИН (I. Stalin), Б. ШАПОШНИКОВ (B. Schaposchnikow) Das Politbüro hat am 20. November 1941 dieses Dokument als „Streng geheim“ erklärt durch folgende Personen: Lazar Kaganowitsch, Moische Kalin[in] und W. M. Molotow.

ANMERKUNG
„Stalins Befehl Nr. 0428 vom 17. November 1941 (Verwahrt im Nationalarchiv Washington, Archiv Serie 429, Rolle 461, Generalstab des Heeres, Abteilung Fremde Heere Ost, II H 3/70 Fr 6439568).

Joachim Hoffmann, langjähriger Wissenschaftlicher Direktor des Militärgeschichtlichen Forschungsamtes (MGFA) der Bundeswehr, bestätigte, daß ein entsprechender Befehl Stalins tatsächlich erlassen wurde. Ein Faksimile des Befehls hat der russische Stalin-Biograph General Dmitrij Wolkogonow, damals Chef der Politischen Hauptverwaltung der Roten Armee, veröffentlicht, so Hoffmann. Joachim Hoffmann war bekannt, daß die erste Übersetzung ins Deutsche vom Generalleutnant der Russischen Armee Pjotr Krasnow stammte, der seit 1919 hat politisches Asyl in Deutschland genoß, seit 1933 war er in der Reichkanzlei als Regierungsberater in Sachen Rußland tätig. 1941 hatten Freunde von Krasnow aus Rußland diesen Befehl nach Berlin übermittelt. 1945 wurde Generalleutnant Krasnow durch das US-Militär an die sowjetische NKWD ausgeliefert und im Januar 1947 in St. Petersburg im Alter von 77 hingerichtet. Der US-Geheimdienst hat viele Dokumente aus dem Preußischen Nationalarchiv in die USA verschleppt.

Update vom 17.09.2013:

VERBRANNTE ERDE IM ROTEN LAND
deutsche Soldaten hat man als Täter benannt,
in Filmen sind deren Uniformen zu sehen,
damit jeder dies auch so soll verstehen.

Wie aber sieht die Wirklichkeit aus,
dies kommt jetzt erst so langsam raus,
nachdem geheime Archive offen,
was die russische Bevölkerung macht betroffen.

Stalin beschloss mit seinem Rat,
dass der NKWD ausführen sollte die Tat,
morden eigener Menschen zu Propagandazwecken,
was bei Todesstrafe kein durfte entdecken.

Mit Luftwaffe und Partisanen,
tat man dem Feuer die Wege bahnen,
tat man eigenen Menschen die Habe zerstören,
alles vernichten was diesen tat gehören.

Manches entbehrte jeder Menschlichkeit,
was man zugefügt hat eigenem Volk für ein Leid.
Denn oftmals fiel deren Leben zum Raub,
wurde durch Stalins Willkür zu etwas Staub.

Erschossen, erschlagen oder eingesperrt,
für Horroraufnahmen in die Hölle gezerrt,
nur um mit dessen Emotionen zu spielen,
wohl wissend dass die Menschen darauf schielen.

Wohl wissend dass sie die Bilder sehen
und dennoch nicht die Wahrheit verstehen.
So grausam kann kaum einer denken,
was man gegen die eigenen Brüder tat lenken.

Das Mündungsfeuer war keine Filmattrappe,
bewusst vertauscht wurde Uniform mitsamt Kappe.
Mit Flammenwerfern schaffte man große Schneisen,
keiner durfte eigenen Tätern die Schuld nachweisen.

Lichtblau
02.02.2017, 07:27
[B]russisches Original von Sergej Turtschenko
SOWJETISCHE MÖRDER IN „DEUTSCHEN“ UNIFORMEN

Noch zum Anfang des Krieges 1941-1945 beauftragte die sowjetische Propaganda Schriftsteller vom Politbüro wie Ilja Ehrenburg, Boris Polewoi und sonstige NKWD-Kommissare die deutschen Soldaten in Rußland brutal und unmenschlich wie nur möglich zu präsentieren. 1945 in Nürnberg wurde den Deutschen die Taktik der „verbrannten Erde“ als Verbrechen gegen die Menschlichkeit vorgeworfen, das nicht von Deutschen praktiziert wurde.

Mit massiven Lügen wurde behauptet – die Invasoren seien nichts als pathologische Mörder, die die Bevölkerung total vernichten und ihre Dörfer und Städte verbrennen. Laurentius Berija wurde u.a. die Aufgabe gestellt, mit Hilfe der Mosfilm barbarische Szenen zu drehen, bei denen erste, was die deutsche Truppen üben sollten, hätte darin bestanden, sofort nach Besetzung eines Dorfes die Babies an den Wänden der Häuser zu erschlagen, die betagten Menschen in den Keller zu sperren und verhungern zu lassen und möglichst viele bolschewistische Kommissare aufzuhängen, zu erschießen oder auch in Scheunen und Kirchen zu verbrennen.

In Rußland wußten viele sowjetische Veteranen und Zeugen des Stalins Befehls 0428 schon in den 60-er Jahre von diesem Verbrechen des Politbüro und des NKWD. Niemand kann sagen, wie viele Russen und Ukrainer sterben mußten, um die „Echtheit“ der sowjetischen „Filmchronik“ (1941-1963) vorzuspiegeln. Stalin ist es mit Hilfe dieser Filme gelungen, Haß gegen die Deutschen zu wecken, in der Hoffnung, daß die sowjetischen Menschen dieses traurige Spektakel für bare Münze nehmen und sich entschließen würden, gegen die „Faschisten“ und Nationalisten (also „Verräter“) zu kämpfen.

1991 haben zwei Journalisten in Moskau das Archiv der KPdSU, Abteilung „Vaterländischer Krieg“ unter die Lupe genommen. Zum ersten Mal wurden durch die geheimen Befehle des Politbüros die weitverbreiteten Gerüchte in Rußland bestätigt: Die Rote Armee hat tatsächlich 1941-1943 Tausende von Dörfern dem Erdboden gleichgemacht und dabei über 100.000 Bewohner durch uniformierte NKWD-Einheiten brutal vor laufender Kamera getötet um durch die kommunistischen Agenten in Europa angebliche „bestialische Morde an der russischen Bevölkerung“ mit Hilfe eine solchen „Dokumentation“ zu präsentieren.

ПРИКАЗ СТАВКИ ВЕРХОВНОГО ГЛАВНОГО КОМАНДОВАНИЯ № 0428
BEFEHL DES HAUPTQUARTIER DES OBERKOMMANOS Nr. 0428
г. Москва /Stadt Moskau
17 ноября 1941 года / den 17. November 1941
„Опыт последнего месяца войны показал, что германская армия плохо приспособлена к войне в зимних условиях, не имеет теплого одеяния и, испытывая огромные трудности от наступивших морозов, ютится в прифронтовой полосе в населенных пунктах. Самонадеянный до наглости противник собирался зимовать в теплых домах Москвы и Ленинграда, но этому воспрепятствовали действия наших войск. На обширных участках фронта немецкие войска, встретив упорное сопротивление наших частей, вынужденно перешли к обороне и расположились в населенных пунктах вдоль дорог на 2.0 – 30 км по обе их стороны.
Немецкие солдаты живут, как правило, в городах, в местечках, в деревнях, в крестьянских избах, сараях, ригах, банях близ фронта, а штабы германских частей размещаются в более крупных населенных пунктах и городах, прячутся в подвальных помещениях, используя их в качестве укрытия от нашей авиации и артиллерии. Советское население этих пунктов обычно выселяют и выбрасывают вон немецкие захватчики.
Лишить германскую армию возможности располагаться в селах и городах, выгнать немецких захватчиков из всех населенных пунктов на холод в поле, выкурить их из всех помещений и теплых убежищ и заставить мерзнуть под открытым небом – такова неотложная задача, от решения которой во многом зависит ускорение разгрома врага и разложение его армии.“

[Die Erfahrungen des letzten Monats der Krieges haben gezeigt: die Deutsche Wehrmacht ist für einen Winterkrieg nicht gut vorbereitet, sie hat nicht genügend warme Kleidung und ist damit den frostigen Verhältnissen ausgesetzt und hat daher große Schwierigkeiten, sich an der Frontlinie in kleinen Hütten erholen. Man dachte vielleicht, man könne in warmen Wohnungen in Moskau und Leningrad überwintern. Der harte Widerstand unserer Armee hat erfolgreich solche Träume zunichte gemacht. An den vielen Fronten müssen sich die Deutschen entlang der Frontlinie einquartieren, meist entlang der Straßen in ca. 2-30 km Entfernung. Die deutschen Soldaten übernachten in kleinen Dörfern und Ortschaften in Bauern-Isbas, Scheunen, Saunas und Getreidedarren ganz nahe hinter der Frontlinie. Die Stabsoffiziere bergen sich in Kellern der großen Ortschaften und Städte, um sich von unserem Bombardement durch Artillerie und Bomber zu schützen. Die Invasoren vertreiben in der Regel die dort ansässige Bevölkerung.

Unsere dringende Aufgabe besteht nun darin, daß wir die Einquartierung der fremden Soldaten in kleinen und großen Städten unmöglich machen und sie zwingen, diese Herbergen zu verlassen und sich auf freiem Feld unter freiem Himmel dem Frost auszusetzen – davon hängt es ab, ob der Feind rasch zerschlagen und seine Armee demoralisiert werden kann.]

Ставка Верховного Главнокомандования ПРИКАЗЫВАЕТ:
Das Hauptquartier des Oberkommandos [der Roten Armee] BEFIEHLT:

1. Разрушать и сжигать дотла все населенные пункты в тылу немецких войск на расстоянии 40 – 60 км в глубину от переднего края и на 20 – 30 км вправо и влево от дорог. Для уничтожения населенных пунктов в указанном радиусе действия бросить немедленно авиацию, широко использовать артиллерийский, и минометный огонь, команды разведчиков, лыжников и партизанские диверсионные группы, снабженные бутылками с зажигательной смесью, гранатами и подрывными средствами.

[Alle Siedlungsgebiete, an denen sich deutsche Truppen befinden, sind auf 40 bis 60 Kilometer ab der Hauptkampflinie in die Tiefe zu zerstören und in Brand zu setzen, 20 bis 30 Kilometer nach rechts und links von den Straßen. Zur Vernichtung der Siedlungspunkte im angegebenen Radius ist die Luftwaffe hinzuzuziehen, ist Artillerie- und Granatwerfer feuer großflächig zu nutzen, ebenso die Kommandos der Aufklärung, Skiläufer- und Partisanen-Divisionsgruppen, die mit Brennstoffflaschen ausgerüstet sind.]

2. В каждом полку создать команды охотников по 20 – 30 человек каждая для взрыва и сжигания населенных пунктов, в которых располагаются войска противника. В команды охотников подбирать наиболее отважных и крепких в политико-моральном отношении бойцов, командиров и политработников, тщательно разъясняя им задачи и значение этого мероприятия для разгрома германской армии. Выдающихся смельчаков за отважные действия по уничтожению населенных пунктов, в которых расположены немецкие войска, представлять к правительственной награде. Среди населения следует распростаять мнение о том, что немцы уничтожают населённые пункты, чтобы наказать партизан.

[2. Zu diesem Zweck sind in jedem Regiment Jagdkommandos zu bilden in Stärke von 20 bis 30 Mann, mit der Aufgabe, Sprengung und Inbrandsetzung der Siedlungspunkte durchzuführen. Es müssen mutige Kämpfer für diese Aktionen der Vernichtung von Siedlungspunkten ausgewählt werden. Besonders jene, die hinter den deutschen Linien in gegnerischen Uniformen Siedlungspunkte vernichten, sind zu Ordensverleihungen vorzuschlagen. In der Bevölkerung ist zu verbreiten, daß die Deutschen die Dörfer und Ortschaften in Brand setzen, um die Partisanen zu bestrafen.]

3. При вынужденном отходе наших частей на том или другом участке уводить с собой советское население и обязательно уничтожать все без исключения населенные пункты, чтобы противник не мог их использовать. В первую очередь для этой цели использовать выделенные в полках команды охотников.

[3. Bei erzwungenem Rückzug unserer Einheiten auf diesen oder jenen Ort ist die sowjetische Bevölkerung mitzunehmen und alle Siedlungen sind ohne Ausnahme zu vernichten, damit der Gegner von der Bevölkerung nicht unterstützt werden kann. Für diesen Zweck sind vor allem die Jagdkommandos der Sondertruppen einzusetzen.]

4. Военным Советам фронтов и отдельных армий систематически проверять, как выполняются задания по уничтожению населенных пунктов в указанном выше радиусе от линии фронта. Ставке через каждые 3 дня отдельной сводкой доносить, сколько и какие населенные пункты уничтожены за прошедшие дни и какими средствами достигнуты эти результаты.

[4. Die Militärräte der Fronten und einiger Armeen müssen systematisch prüfen, wie die Aufgaben der Vernichtung der Wohnorte in o. g. Radius der Frontlinie durchgeführt worden sind. Das Hauptquartier muß alle drei Tage mit einem Sonderbericht informiert werden: Wie viele und welche Ortschaften sind in diesen Tagen vernichtet worden und mit welchen Mitteln wurden diese Ergebnisse erreicht.]

Ставка Верховного Главнокомандования – (Das Hauptquertier des Oberkommandos.)
И. СТАЛИН (I. Stalin), Б. ШАПОШНИКОВ (B. Schaposchnikow) Das Politbüro hat am 20. November 1941 dieses Dokument als „Streng geheim“ erklärt durch folgende Personen: Lazar Kaganowitsch, Moische Kalin[in] und W. M. Molotow.

ANMERKUNG
„Stalins Befehl Nr. 0428 vom 17. November 1941 (Verwahrt im Nationalarchiv Washington, Archiv Serie 429, Rolle 461, Generalstab des Heeres, Abteilung Fremde Heere Ost, II H 3/70 Fr 6439568).

Joachim Hoffmann, langjähriger Wissenschaftlicher Direktor des Militärgeschichtlichen Forschungsamtes (MGFA) der Bundeswehr, bestätigte, daß ein entsprechender Befehl Stalins tatsächlich erlassen wurde. Ein Faksimile des Befehls hat der russische Stalin-Biograph General Dmitrij Wolkogonow, damals Chef der Politischen Hauptverwaltung der Roten Armee, veröffentlicht, so Hoffmann. Joachim Hoffmann war bekannt, daß die erste Übersetzung ins Deutsche vom Generalleutnant der Russischen Armee Pjotr Krasnow stammte, der seit 1919 hat politisches Asyl in Deutschland genoß, seit 1933 war er in der Reichkanzlei als Regierungsberater in Sachen Rußland tätig. 1941 hatten Freunde von Krasnow aus Rußland diesen Befehl nach Berlin übermittelt. 1945 wurde Generalleutnant Krasnow durch das US-Militär an die sowjetische NKWD ausgeliefert und im Januar 1947 in St. Petersburg im Alter von 77 hingerichtet. Der US-Geheimdienst hat viele Dokumente aus dem Preußischen Nationalarchiv in die USA verschleppt.




Fake News.
Wenn wirklich 2 Journalisten belegen können das 100.000 Menschen(!) für Filmaufnahmen umgebracht worden wären, wäre das ein Riesenskandal, und würde nicht nur von einem ominösen Blog gemeldet werden.

Primitivpropaganda der untersten Schublade.

herberger
02.02.2017, 07:39
Fake News.
Wenn wirklich 2 Journalisten belegen können das 100.000 Menschen(!) für Filmaufnahmen umgebracht worden wären, wäre das ein Riesenskandal, und würde nicht nur von einem ominösen Blog gemeldet werden.

Primitivpropaganda der untersten Schublade.


Wir wissen doch alle, was nicht passt ist Nazi Propaganda. Auch wenn man da mit die Wahrheit auf den Kopf stellt.


1991 haben zwei Journalisten in Moskau das Archiv der KPdSU, Abteilung „Vaterländischer Krieg“ unter die Lupe genommen. Zum ersten Mal wurden durch die geheimen Befehle des Politbüros die weitverbreiteten Gerüchte in Rußland bestätigt:

http://www2.pic-upload.de/img/32603218/16299297_181423839008239_4480137791239025084_n.jpg (http://www.pic-upload.de/view-32603218/16299297_181423839008239_4480137791239025084_n.jpg .html)

Lichtblau
02.02.2017, 07:44
Wir wissen doch alle, was nicht passt ist Nazi Propaganda. Auch wenn man da mit die Wahrheit auf den Kopf stellt.



http://www2.pic-upload.de/img/32603218/16299297_181423839008239_4480137791239025084_n.jpg (http://www.pic-upload.de/view-32603218/16299297_181423839008239_4480137791239025084_n.jpg .html)

Standardargument das vollkommen unglaubwürdige Behauptungen auch nicht glaubwürdiger macht.

herberger
02.02.2017, 07:54
Standardargument das vollkommen unglaubwürdige Behauptungen auch nicht glaubwürdiger macht.

Neben Fakten sollte man auch wieder den gesunden Menschenverstand akzeptieren, der ja im Bezug zu dieser Zeit (1933-1945) nicht zählt.

Frage

Kann man Stalin so etwas zutrauen ??? Ein ganz klares ja man kann es Stalin zutrauen !

Iwan
02.02.2017, 09:21
Neben Fakten sollte man auch wieder den gesunden Menschenverstand akzeptieren, der ja im Bezug zu dieser Zeit (1933-1945) nicht zählt.

Frage

Kann man Stalin so etwas zutrauen ??? Ein ganz klares ja man kann es Stalin zutrauen !
Du meinst wohl die Russen sind dümmer als eure Araber? Der Schuld der israelschen Juden ist mit dem angeblichen Schuld von Stalin nach israelschen Propaganda nicht zu vergleichen. Dabei waren die Russen immer die Anhänger von Stalin, während die Araber viel kleineren judischen Schuld jahrzehntelang rächen. Dabei haben die Juden nicht Millionen, sondern schäbige hundert Tausenden umgebracht.

herberger
02.02.2017, 10:58
Es ist auch bekannt das die Sowjets im Jahre 1941 Kameraleute nicht an der Front drehten obwohl es viele Kameras an der Front gab, die Kameraleute wussten nicht was sie drehen sollten und so ersetzte man das durch inszenierte Filme.

herberger
02.02.2017, 10:59
Du meinst wohl die Russen sind dümmer als eure Araber? Der Schuld der israelschen Juden ist mit dem angeblichen Schuld von Stalin nach israelschen Propaganda nicht zu vergleichen. Dabei waren die Russen immer die Anhänger von Stalin, während die Araber viel kleineren judischen Schuld jahrzehntelang rächen. Dabei haben die Juden nicht Millionen, sondern schäbige hundert Tausenden umgebracht.

Du bist doch Russe und kein Sowjetmensch oder sehe ich das falsch?

Frontferkel
02.02.2017, 11:12
Du bist doch Russe und kein Sowjetmensch oder sehe ich das falsch?
Er ist ein Israel hassender ewig Stalin liebender Idiot .

moishe c
02.02.2017, 12:03
russisches Original von Sergej Turtschenko
SOWJETISCHE MÖRDER IN „DEUTSCHEN“ UNIFORMEN

Noch zum Anfang des Krieges 1941-1945 beauftragte die sowjetische Propaganda Schriftsteller vom Politbüro wie Ilja Ehrenburg, Boris Polewoi und sonstige NKWD-Kommissare die deutschen Soldaten in Rußland brutal und unmenschlich wie nur möglich zu präsentieren. 1945 in Nürnberg wurde den Deutschen die Taktik der „verbrannten Erde“ als Verbrechen gegen die Menschlichkeit vorgeworfen, das nicht von Deutschen praktiziert wurde.

Mit massiven Lügen wurde behauptet – die Invasoren seien nichts als pathologische Mörder, die die Bevölkerung total vernichten und ihre Dörfer und Städte verbrennen. Laurentius Berija wurde u.a. die Aufgabe gestellt, mit Hilfe der Mosfilm barbarische Szenen zu drehen, bei denen erste, was die deutsche Truppen üben sollten, hätte darin bestanden, sofort nach Besetzung eines Dorfes die Babies an den Wänden der Häuser zu erschlagen, die betagten Menschen in den Keller zu sperren und verhungern zu lassen und möglichst viele bolschewistische Kommissare aufzuhängen, zu erschießen oder auch in Scheunen und Kirchen zu verbrennen.

In Rußland wußten viele sowjetische Veteranen und Zeugen des Stalins Befehls 0428 schon in den 60-er Jahre von diesem Verbrechen des Politbüro und des NKWD. Niemand kann sagen, wie viele Russen und Ukrainer sterben mußten, um die „Echtheit“ der sowjetischen „Filmchronik“ (1941-1963) vorzuspiegeln. Stalin ist es mit Hilfe dieser Filme gelungen, Haß gegen die Deutschen zu wecken, in der Hoffnung, daß die sowjetischen Menschen dieses traurige Spektakel für bare Münze nehmen und sich entschließen würden, gegen die „Faschisten“ und Nationalisten (also „Verräter“) zu kämpfen.

1991 haben zwei Journalisten in Moskau das Archiv der KPdSU, Abteilung „Vaterländischer Krieg“ unter die Lupe genommen. Zum ersten Mal wurden durch die geheimen Befehle des Politbüros die weitverbreiteten Gerüchte in Rußland bestätigt: Die Rote Armee hat tatsächlich 1941-1943 Tausende von Dörfern dem Erdboden gleichgemacht und dabei über 100.000 Bewohner durch uniformierte NKWD-Einheiten brutal vor laufender Kamera getötet um durch die kommunistischen Agenten in Europa angebliche „bestialische Morde an der russischen Bevölkerung“ mit Hilfe eine solchen „Dokumentation“ zu präsentieren.

ПРИКАЗ СТАВКИ ВЕРХОВНОГО ГЛАВНОГО КОМАНДОВАНИЯ № 0428
BEFEHL DES HAUPTQUARTIER DES OBERKOMMANOS Nr. 0428
г. Москва /Stadt Moskau
17 ноября 1941 года / den 17. November 1941
„Опыт последнего месяца войны показал, что германская армия плохо приспособлена к войне в зимних условиях, не имеет теплого одеяния и, испытывая огромные трудности от наступивших морозов, ютится в прифронтовой полосе в населенных пунктах. Самонадеянный до наглости противник собирался зимовать в теплых домах Москвы и Ленинграда, но этому воспрепятствовали действия наших войск. На обширных участках фронта немецкие войска, встретив упорное сопротивление наших частей, вынужденно перешли к обороне и расположились в населенных пунктах вдоль дорог на 2.0 – 30 км по обе их стороны.
Немецкие солдаты живут, как правило, в городах, в местечках, в деревнях, в крестьянских избах, сараях, ригах, банях близ фронта, а штабы германских частей размещаются в более крупных населенных пунктах и городах, прячутся в подвальных помещениях, используя их в качестве укрытия от нашей авиации и артиллерии. Советское население этих пунктов обычно выселяют и выбрасывают вон немецкие захватчики.
Лишить германскую армию возможности располагаться в селах и городах, выгнать немецких захватчиков из всех населенных пунктов на холод в поле, выкурить их из всех помещений и теплых убежищ и заставить мерзнуть под открытым небом – такова неотложная задача, от решения которой во многом зависит ускорение разгрома врага и разложение его армии.“

[Die Erfahrungen des letzten Monats der Krieges haben gezeigt: die Deutsche Wehrmacht ist für einen Winterkrieg nicht gut vorbereitet, sie hat nicht genügend warme Kleidung und ist damit den frostigen Verhältnissen ausgesetzt und hat daher große Schwierigkeiten, sich an der Frontlinie in kleinen Hütten erholen. Man dachte vielleicht, man könne in warmen Wohnungen in Moskau und Leningrad überwintern. Der harte Widerstand unserer Armee hat erfolgreich solche Träume zunichte gemacht. An den vielen Fronten müssen sich die Deutschen entlang der Frontlinie einquartieren, meist entlang der Straßen in ca. 2-30 km Entfernung. Die deutschen Soldaten übernachten in kleinen Dörfern und Ortschaften in Bauern-Isbas, Scheunen, Saunas und Getreidedarren ganz nahe hinter der Frontlinie. Die Stabsoffiziere bergen sich in Kellern der großen Ortschaften und Städte, um sich von unserem Bombardement durch Artillerie und Bomber zu schützen. Die Invasoren vertreiben in der Regel die dort ansässige Bevölkerung.

Unsere dringende Aufgabe besteht nun darin, daß wir die Einquartierung der fremden Soldaten in kleinen und großen Städten unmöglich machen und sie zwingen, diese Herbergen zu verlassen und sich auf freiem Feld unter freiem Himmel dem Frost auszusetzen – davon hängt es ab, ob der Feind rasch zerschlagen und seine Armee demoralisiert werden kann.]

Ставка Верховного Главнокомандования ПРИКАЗЫВАЕТ:
Das Hauptquartier des Oberkommandos [der Roten Armee] BEFIEHLT:

1. Разрушать и сжигать дотла все населенные пункты в тылу немецких войск на расстоянии 40 – 60 км в глубину от переднего края и на 20 – 30 км вправо и влево от дорог. Для уничтожения населенных пунктов в указанном радиусе действия бросить немедленно авиацию, широко использовать артиллерийский, и минометный огонь, команды разведчиков, лыжников и партизанские диверсионные группы, снабженные бутылками с зажигательной смесью, гранатами и подрывными средствами.

[Alle Siedlungsgebiete, an denen sich deutsche Truppen befinden, sind auf 40 bis 60 Kilometer ab der Hauptkampflinie in die Tiefe zu zerstören und in Brand zu setzen, 20 bis 30 Kilometer nach rechts und links von den Straßen. Zur Vernichtung der Siedlungspunkte im angegebenen Radius ist die Luftwaffe hinzuzuziehen, ist Artillerie- und Granatwerfer feuer großflächig zu nutzen, ebenso die Kommandos der Aufklärung, Skiläufer- und Partisanen-Divisionsgruppen, die mit Brennstoffflaschen ausgerüstet sind.]

2. В каждом полку создать команды охотников по 20 – 30 человек каждая для взрыва и сжигания населенных пунктов, в которых располагаются войска противника. В команды охотников подбирать наиболее отважных и крепких в политико-моральном отношении бойцов, командиров и политработников, тщательно разъясняя им задачи и значение этого мероприятия для разгрома германской армии. Выдающихся смельчаков за отважные действия по уничтожению населенных пунктов, в которых расположены немецкие войска, представлять к правительственной награде. Среди населения следует распростаять мнение о том, что немцы уничтожают населённые пункты, чтобы наказать партизан.

[2. Zu diesem Zweck sind in jedem Regiment Jagdkommandos zu bilden in Stärke von 20 bis 30 Mann, mit der Aufgabe, Sprengung und Inbrandsetzung der Siedlungspunkte durchzuführen. Es müssen mutige Kämpfer für diese Aktionen der Vernichtung von Siedlungspunkten ausgewählt werden. Besonders jene, die hinter den deutschen Linien in gegnerischen Uniformen Siedlungspunkte vernichten, sind zu Ordensverleihungen vorzuschlagen. In der Bevölkerung ist zu verbreiten, daß die Deutschen die Dörfer und Ortschaften in Brand setzen, um die Partisanen zu bestrafen.]

3. При вынужденном отходе наших частей на том или другом участке уводить с собой советское население и обязательно уничтожать все без исключения населенные пункты, чтобы противник не мог их использовать. В первую очередь для этой цели использовать выделенные в полках команды охотников.

[3. Bei erzwungenem Rückzug unserer Einheiten auf diesen oder jenen Ort ist die sowjetische Bevölkerung mitzunehmen und alle Siedlungen sind ohne Ausnahme zu vernichten, damit der Gegner von der Bevölkerung nicht unterstützt werden kann. Für diesen Zweck sind vor allem die Jagdkommandos der Sondertruppen einzusetzen.]

4. Военным Советам фронтов и отдельных армий систематически проверять, как выполняются задания по уничтожению населенных пунктов в указанном выше радиусе от линии фронта. Ставке через каждые 3 дня отдельной сводкой доносить, сколько и какие населенные пункты уничтожены за прошедшие дни и какими средствами достигнуты эти результаты.

[4. Die Militärräte der Fronten und einiger Armeen müssen systematisch prüfen, wie die Aufgaben der Vernichtung der Wohnorte in o. g. Radius der Frontlinie durchgeführt worden sind. Das Hauptquartier muß alle drei Tage mit einem Sonderbericht informiert werden: Wie viele und welche Ortschaften sind in diesen Tagen vernichtet worden und mit welchen Mitteln wurden diese Ergebnisse erreicht.]

Ставка Верховного Главнокомандования – (Das Hauptquertier des Oberkommandos.)
И. СТАЛИН (I. Stalin), Б. ШАПОШНИКОВ (B. Schaposchnikow) Das Politbüro hat am 20. November 1941 dieses Dokument als „Streng geheim“ erklärt durch folgende Personen: Lazar Kaganowitsch, Moische Kalin[in] und W. M. Molotow.

ANMERKUNG
„Stalins Befehl Nr. 0428 vom 17. November 1941 (Verwahrt im Nationalarchiv Washington, Archiv Serie 429, Rolle 461, Generalstab des Heeres, Abteilung Fremde Heere Ost, II H 3/70 Fr 6439568).

Joachim Hoffmann, langjähriger Wissenschaftlicher Direktor des Militärgeschichtlichen Forschungsamtes (MGFA) der Bundeswehr, bestätigte, daß ein entsprechender Befehl Stalins tatsächlich erlassen wurde. Ein Faksimile des Befehls hat der russische Stalin-Biograph General Dmitrij Wolkogonow, damals Chef der Politischen Hauptverwaltung der Roten Armee, veröffentlicht, so Hoffmann. Joachim Hoffmann war bekannt, daß die erste Übersetzung ins Deutsche vom Generalleutnant der Russischen Armee Pjotr Krasnow stammte, der seit 1919 hat politisches Asyl in Deutschland genoß, seit 1933 war er in der Reichkanzlei als Regierungsberater in Sachen Rußland tätig. 1941 hatten Freunde von Krasnow aus Rußland diesen Befehl nach Berlin übermittelt. 1945 wurde Generalleutnant Krasnow durch das US-Militär an die sowjetische NKWD ausgeliefert und im Januar 1947 in St. Petersburg im Alter von 77 hingerichtet. Der US-Geheimdienst hat viele Dokumente aus dem Preußischen Nationalarchiv in die USA verschleppt.

Update vom 17.09.2013:

VERBRANNTE ERDE IM ROTEN LAND
deutsche Soldaten hat man als Täter benannt,
in Filmen sind deren Uniformen zu sehen,
damit jeder dies auch so soll verstehen.

Wie aber sieht die Wirklichkeit aus,
dies kommt jetzt erst so langsam raus,
nachdem geheime Archive offen,
was die russische Bevölkerung macht betroffen.

Stalin beschloss mit seinem Rat,
dass der NKWD ausführen sollte die Tat,
morden eigener Menschen zu Propagandazwecken,
was bei Todesstrafe kein durfte entdecken.

Mit Luftwaffe und Partisanen,
tat man dem Feuer die Wege bahnen,
tat man eigenen Menschen die Habe zerstören,
alles vernichten was diesen tat gehören.

Manches entbehrte jeder Menschlichkeit,
was man zugefügt hat eigenem Volk für ein Leid.
Denn oftmals fiel deren Leben zum Raub,
wurde durch Stalins Willkür zu etwas Staub.

Erschossen, erschlagen oder eingesperrt,
für Horroraufnahmen in die Hölle gezerrt,
nur um mit dessen Emotionen zu spielen,
wohl wissend dass die Menschen darauf schielen.

Wohl wissend dass sie die Bilder sehen
und dennoch nicht die Wahrheit verstehen.
So grausam kann kaum einer denken,
was man gegen die eigenen Brüder tat lenken.

Das Mündungsfeuer war keine Filmattrappe,
bewusst vertauscht wurde Uniform mitsamt Kappe.
Mit Flammenwerfern schaffte man große Schneisen,
keiner durfte eigenen Tätern die Schuld nachweisen.



:gp:

Die Wahrheit MUSS ja mal gesagt werden!!!

moishe c
02.02.2017, 12:05
Standardargument das vollkommen unglaubwürdige Behauptungen auch nicht glaubwürdiger macht.



DU bist unglaubwürdig (milde und zurückhaltend ausgedrückt)!!!

Iwan
02.02.2017, 16:07
Du bist doch Russe und kein Sowjetmensch oder sehe ich das falsch?
Ja, du siehst falsch, hörst falsch, schreibst falsch.
Was anderes kann man von Hasbara Juden erwarten?

herberger
02.02.2017, 17:38
Ja, du siehst falsch, hörst falsch, schreibst falsch.
Was anderes kann man von Hasbara Juden erwarten?

Ich bin Experte für die Sowjetunion, und hat mit für oder gegen etwas nichts zu tun.
Ich und Jude das wäre ja wie Vanille Eis mit Ketschup.

Iwan
03.02.2017, 04:33
Ich bin Experte für die Sowjetunion, und hat mit für oder gegen etwas nichts zu tun.
Ich und Jude das wäre ja wie Vanille Eis mit Ketschup.
Rebe, was du tust ist die Verbreitung der Hasbara-Lügen, die in deinem Manual stehen. Die widersprechen nicht nur der Wahrheit, sondern auch eine der anderen und dem gesunden Menschenverstand. Wie hat euer Lehrer Goebbels gesagt, je grösser die Lüge, desto mehr glauben an sie die Leuten. Nur hat eure Hasbara schon lange Goebbels übertroffen.

Lichtblau
03.02.2017, 07:09
:gp:

Die Wahrheit MUSS ja mal gesagt werden!!!

Dich interessiert überhaupt nicht die Wahrheit. Dir gefällt es wenn die Sowjets 100.000 Menschen für Gräuelfilme abschlachten. Du willst das es wahr ist und machst dir selbst vor das es wahr ist.
Was für ein Irrsinn.

Nereus
03.02.2017, 09:22
russisches Original von Sergej Turtschenko
SOWJETISCHE MÖRDER IN „DEUTSCHEN“ UNIFORMEN

Noch zum Anfang des Krieges 1941-1945 beauftragte die sowjetische Propaganda Schriftsteller vom Politbüro wie Ilja Ehrenburg, Boris Polewoi und sonstige NKWD-Kommissare die deutschen Soldaten in Rußland brutal und unmenschlich wie nur möglich zu präsentieren. ...

Stichwort Boris Polewoi, erster sowjetischer Gräuelpropagandist über Auschwitz:

Nachfahren von Partisanen und Rotarmisten berichteten hier begeistert von „Befreiungstaten“ ihrer Angehörigen, was aber nicht so ganz stimmen kann?

Keine Befreiung von 2819 Kranken und Marschunfähigen im KL Auschwitz, sondern militärische Eroberung der Lagergebietes nach Zurücknahme der Frontverlaufes durch die Wehrmacht im Januar 1945. (Bericht u.a. des im Krankenbau zurückgebliebenen Primo Levi)

Am 27. Januar 1945 erreichte die Vorhut der 100. sowjetischen Infanteriedivision der 60. Armee der I. Ukrainischen Front den von den Wachmannschaften und den Häftlingen bereits verlassenen Lager-Komplex Auschwitz-Birkenau-Monowitz. Nur ca. 2819, nach polnischen Angaben ca. 8500, Marschunfähige und Kranke waren in den Lazaretten, Häftlingskrankenbauen (HKB) und in den Schonungsblöcken (SB) der Haupt- und Nebenlager, unter der Aufsicht von Häftlingsärzten, zurückgelassen worden.
Nach der Eroberung des Auschwitzer Gebietes wurde die sowjetische Propaganda sofort tätig. Diese sprach später in einem AgitProp-Film von einer „KZ-Befreiung“ des leeren Lagerkomplexes. Denn auch die jüdischen Sekretärinnen der Lagergestapo hatten es auch lieber vorzogen, nicht den „befreienden“ Sowjetsoldaten in die Hände zu fallen, sondern sich in weiter westlich liegende Lager evakuieren zu lassen, wie sie in ihren Veröffentlichungen später schrieben.


http://pictures.abebooks.com/ANTIQUARIATDANIELVIERTEL/18754354974.jpg

Am 1. Februar 1945 erschien die erste sowjetische Kurzinformation über das KL Auschwitz vom Frontberichterstatter Boris Polewoi in der Moskauer Prawda:


»Aus dem sowjetischen Informationsbüro: Einsatzbericht vom 31. Januar 1945: ... Nach der Besetzung von Auschwitz hat die Rote Armee eine große Anzahl von Häftlingen des Konzentrationslagers befreit. Ein ehemaliger Häftling von Auschwitz namens Lukaschew, der aus der Gegend von Woronesch stammt, sagte aus: [b]"Die Hitlerleute töteten die Kinder, die Kranken sowie die arbeitsunfähigen Männer und Frauen mittels Gas; sie verbrannten die Leichen in Spezialöfen. Im Lager waren 12 dieser Öfen vorhanden."«

Schon einen Tag später, am 2. Februar 1945, wußte die Moskauer Prawda bereits aus »Schilderungen der Polen« und einem »telegrafischen Bericht des Sowjetkorrespondenten Boris Polewoi aus der Stadt Auschwitz«, zu berichten:

http://www2.pic-upload.de/img/30537666/Pravda.jpg

Der sowjetische Kriegsberichterstatter Polewoi muß bei der Abfassung seines „Augenzeugenberichtes“ vermutlich stark alkoholisiert gewesen sein?


»Das Todes-Kombinat von Auschwitz (aus dem russ.)
... Auschwitz! Eine unparteiische Kommission wird genau die Zahlen der Getöteten und zu 'Tode Gequälten ermitteln. Aber schon jetzt ist es nach den Schilderungen der Polen möglich festzustellen, daß zwischen 1941 und 1942 und zu Beginn des Jahres 1943 täglich 5 - 8 Züge mit Menschen hierher gebracht worden sind. An einzelnen jener Tage waren so viele herangekommen, daß man am Bahnhof nicht geschafft hatte, sie abzufertigen.
In den ersten vier Jahren der Existenz des Lagers sahen die Eisenbahner nicht einen einzigen Zug, der das Lager mit Menschen verlassen hat.

Als im vergangenen Jahr die Rote Armee vor der Weltöffentlichkeit die schrecklichen und ekelerregenden Geheimnisse von Majdanek enthüllte, begannen die Deutschen in Auschwitz die Spuren ihrer Verbrechen zu verwischen. Sie ebneten die mit Hügeln versehenen sogenannten `alten Gräber' im östlichen Teil des Lagers ein, entfernten und vernichteten die Spuren des elektrischen Fließbandsystems (elektrokonweiera), wo hunderte von Leuten gleichzeitig mit elektrischem Strom getötet worden sind. Die Leichen fielen auf ein sich langsam bewegendes Transportband (konweiernuju lenty), das mit ihnen in einen Hochofen (schachtnujo petsch) einmündete, wo die Leichen total verbrannt, die Knochen mit Walzen zermahlen und ihre Reste als Dünger auf die Felder gegeben wurden.
Die besonderen mobilen Apparate zur Tötung von Kindern wurden ins Hinterland verbracht. Die stationären Gaskammern (1) im östlichen Teil des Lagers waren umgebaut worden. Man hatte an ihnen sogar Türmchen und architektonische Ornamente angebracht (2), so daß sie aussahen wie harmlose Garagen.
Aber dennoch ist es möglich, die Spuren der Morde an Millionen Menschen zusammenzufegen. Nach den Erzählungen der Gefangenen, die von der Roten Armee befreit wurden, ist es nicht schwierig, alles festzustellen, was die Deutschen so sorgfältig geheimzuhalten versucht hatten. Dieses gigantische Kombinat des Todes war nach dem neuesten Stand der faschistischen Technik ausgestattet und versorgt mit allen Versuchsgeräten, welche zu erfinden nur die deutschen Unmenschen in der Lage sind.

In den ersten Jahren des Lagers leisteten die Deutschen noch primitive Arbeit. Sie führten die Gefangenen einfach an eine ausgehobene Grube und zwangen sie, sich mit dem Gesicht auf den Boden hinzulegen und erschossen sie mit Schüssen in das Genick. Als eine Reihe erledigt war, zwangen sie die anderen, sich mit dem Gesicht auf die Gebeine der Vorhergehenden zu legen. So wurde die zweite Reihe erledigt, die dritte, die vierte. Als das Grab voll war, wurde auf den ganzen Haufen Leute, um der Genauigkeit willen, verschiedene Male mit automatischen Gewehren geschossen sowie auf alle jene, die in dem Grab keinen Platz mehr gefunden haben. Sie wurden auch begraben. So wurden hunderte von gewaltigen (ogromnü) Gräbern im östlichen Teil des Lagers vollgefüllt. Für sie bürgerte sich der Begriff "alte Gräber" ein.

Die Deutschen beschlossen dann die Produktivität des Todes-Kombinates zu vergrößern. Indem sie die Primitivität dieser Tötungsart einsahen, mechanisierten sie diese, führten Gaskammern ein, ein elektrisches Fließbandsystem, bauten Hochöfen für Leichenverbrennung und sogenannte "Kamine".
Doch das schrecklichste für die Gefangenen von Auschwitz war nicht einmal der Tod. Die deutschen Sadisten ließen sie, bevor sie die Gefangenen umbrachten, bei 18-stündiger Arbeit in der Kälte hungern und unterwarfen sie grausamen Strafen. Mir wurden mit Leder umspannte Stahlruten gezeigt, an deren Handgriffen das Fabrik-Zeichen Krupp in Dresden eingraviert war. Diese Folterwerkzeuge waren im Fabrikmaßstab bereitgestellt. Ich sah im speziell angrenzenden südlichen Sektor Verschläge, in denen sich mit Zink und Ledergurten versehene Bänke befanden, auf denen die Leute totgeschlagen worden waren. Zinkbeschläge deshalb, um das Blut der Opfer abwaschen zu können. Henker, die sich Sorge um die Hygiene machten! Ich sah die besondere Konstruktion eines mit Zähnen versehenen Stuhles, auf dem den zu tötenden Menschen das Rückgrat gebrochen wurde. Ich sah massive Gummiknüppel, alle mit ein und demselben Markenzeichen `Krupp', mit denen auf die Köpfe und die Geschlechtsteile der Gefangenen eingeschlagen worden war.
Ich sah tausende von Märtyrern in Auschwitz, derart ausgemergelt, daß sie taumelten wie Schatten im Winde, Menschen deren Alter nicht möglich war festzustellen.

Die Rote Armee rettete sie, entriß sie der Hölle. Das rühmt die Rote Armee, die dem faschistischen Henker Vergeltung für Majdanek, für Auschwitz, für alle Qualen und Leiden, die sie den Völkern Europas verursacht haben, bringt.
B. Polewoi, Stadt Auschwitz (per Telegraf)"

Unser Iwan hier wird das bestimmt noch besser übersetzen können?

1) ”Gaskammern” ist eine falsche Bezeichnung oder Übersetzung im Polewoi-Text, denn östlich des Lagers befanden sich an der Bahnstation Oswiecim im Ortsteil Brzezinka nur eine Gasanstalt (Gaswerk, Gasfabrik) mit zwei Gasbehältern (Gasometern) der Stadtwerke Auschwitz aus der österreichischen Zeit, wie auf der polnischen Karte 1:100.000 "Oswiecim" von 1933 und auf der deutschen Karte 1:25.000 “5981 Neuberun” zu erkennen und mit “GAZ.” bezeichnet sind. Cg ist eine Ziegelei, Fb ist eine Fabrik.

http://www2.pic-upload.de/img/32609309/Neuberun5981.jpg


Filip Friedman schrieb 1945 in “To jest Oswiecim!”:

»Ein Zeuge dieser Szenen, ein Arbeiteraktivist aus Krakau, Cyrankiewicz, beschreibt in einem Bericht an die Geheimorganisation PPS, nachfolgend so seine Erlebnisse in dieser Hölle:
Das ganze menschliche Material mußte “verarbeitet” werden. Die Gasanstalten arbeiteten Tag und Nacht.
Ausgeladene Transporte, die beide Gasanstalten (obie gazownie) nicht bewältigen können, lagern in einem nahegelegenen Wäldchen und in Gräben, beaufsichtigt durch “Posten” mit Maschinengewehren.«

2) Alte Gasanstalten mit “Türmchen und Ornamenten” sehen so aus:

http://static3.akpool.de/images/cards/4/40070.jpg
Fürstenberg/Oder (Eisenhüttenstadt), Postkarte von 1909

http://www.abcer.lima-city.de/mein-uetersen/Tourismus/Header-Stadtwerkehaus3.jpg
Uetersen, ehemaligen Gasanstalt von 1855

herberger
03.02.2017, 09:33
Als die Sowjets Auschwitz befreiten hatten sie im Gegensatz zu den Briten und Amis in Dachau und Berge-Belsen kein großes Kino mit dabei, es gab scheinbar nur eine kleine Handkamera alle richtigen Auschwitz Filmaufnahmen wurden im März 1945 von den Sowjets gedreht und es spielten dort viele Statisten mit die aus der Region Auschwitz stammten( Kinder in übergroßen Schlafanzügen).

Nereus
03.02.2017, 12:01
Die Rakowski Protokolle sind sehr sehr eigenartiges Gestammel.
So spricht doch niemand.
Was soll das sein?
Simmt.

Hast Du eine Ahnung, was mit dem Abegg-Archiv ab 1959 in der DDR geschehen ist?

Wilhelm Abegg
https://de.wikipedia.org/wiki/Wilhelm_Abegg


Diese Gerüchte gehen allerdings auf eine umfangreiche Aktenfälschung des Schweizer Juristen Dr. Alhard Gelpke und seiner Ehefrau zurück, denen es in den 1950er und 1960er Jahren gelang, zahlreiche Archive und Historiker in der Schweiz und in Deutschland für das angebliche Abegg-Archiv zu interessieren. Der Hauptteil dieses gefälschten Archivs, das auch Erwartungshaltungen wie die Finanzierung von Hitlers Aufstieg durch die Wirtschaft bediente, wurde 1959 für 8000 Franken an Dr. Michael Kohl, den späteren Leiter der Ständigen Vertretung der DDR in Bonn verkauft.

Klaus Urner: "Zehn preussische Polizeioffiziere und das 'Abegg-Archiv'", in: Der Schweizer Hitler-Attentäter. Drei Studien zum Widerstand und seinen Grenzbereichen, Frauenfeld/Stuttgart 1980, S. 131–143.

Tandaradei
04.02.2017, 18:52
Stalin stand eher für die russische Version des Nationalsozialismus.

Das denke ich nicht. Denn die Nationalsozialisten sorgten dafür, dass die Nation gut versorgt ist. Auch in den Kriegsjahren war die deutsche Bevölkerung – anders als im 1. WK - relativ gut versorgt.

In der Sowjetunion war die Lage anders.

Eine einzige Panzerfabrik! Wir haben sie besetzt. Eine gigantische Fabrik. Arbeitermassen, die allerdings wie Tiere leben. - Hitler zu Mannerheim über eine Panzerfabrik im Donezgebiet (Audio (https://youtu.be/oET1WaG5sFk?t=1m43s))

Das Elend der Sowjetbevölkerung kam in der Propaganda unter Stalin nicht vor. Dabei wurde vor Manipulationen und Fälschungen nicht zurückgeschreckt. So wurde die Getreideproduktion auf Anweisung Stalins seit 1933 nicht mehr als Speicherernte, sondern als das auf dem Halm heranwachsende Getreide ohne Abzug der Ernteverluste in Höhe von rund 30 Prozent ausgewiesen. Eine Konsumbedürfnisbefriedigung, abgesehen von einer kleinen Gruppe Privilegierter, gab es unter Stalin also nicht.

Quelle:
Wolfram Fischer: Lebensstandard und Wirtschaftssysteme. Studien im Auftrage des Wissenschaftsfonds der DG Bank. Knapp, Frankfurt a. M. 1995, S. 279 f.

Lichtblau
05.02.2017, 00:26
Das denke ich nicht. Denn die Nationalsozialisten sorgten dafür, dass die Nation gut versorgt ist. Auch in den Kriegsjahren war die deutsche Bevölkerung – anders als im 1. WK - relativ gut versorgt.

In der Sowjetunion war die Lage anders.

Eine einzige Panzerfabrik! Wir haben sie besetzt. Eine gigantische Fabrik. Arbeitermassen, die allerdings wie Tiere leben. - Hitler zu Mannerheim über eine Panzerfabrik im Donezgebiet (Audio (https://youtu.be/oET1WaG5sFk?t=1m43s))

Das Elend der Sowjetbevölkerung kam in der Propaganda unter Stalin nicht vor. Dabei wurde vor Manipulationen und Fälschungen nicht zurückgeschreckt. So wurde die Getreideproduktion auf Anweisung Stalins seit 1933 nicht mehr als Speicherernte, sondern als das auf dem Halm heranwachsende Getreide ohne Abzug der Ernteverluste in Höhe von rund 30 Prozent ausgewiesen. Eine Konsumbedürfnisbefriedigung, abgesehen von einer kleinen Gruppe Privilegierter, gab es unter Stalin also nicht.

Quelle:
Wolfram Fischer: Lebensstandard und Wirtschaftssysteme. Studien im Auftrage des Wissenschaftsfonds der DG Bank. Knapp, Frankfurt a. M. 1995, S. 279 f.

Was für ein absurder Vorwurf.
Das Land war überhaupt erst mal dabei sich eine Schwerindustrie aufzubauen, die dann erst im nächsten Schritt die Leichtindustrie produziert die dann im 3. Schritt Konsumbedürfnisse befriedigen kann.

Tandaradei
05.02.2017, 02:17
die dann im 3. Schritt Konsumbedürfnisse befriedigen kann.

Und bis zuletzt hat es Stalin nicht geschafft, Konsumbedürfnisse zu befriedigen (vielleicht hat er dies auch gar nicht angestrebt:lügner:). Er führte Krieg und ließ die eigene Bevölkerung verelenden.

marion
05.02.2017, 05:39
Was für ein absurder Vorwurf.
Das Land war überhaupt erst mal dabei sich eine Schwerindustrie aufzubauen, die dann erst im nächsten Schritt die Leichtindustrie produziert die dann im 3. Schritt Konsumbedürfnisse befriedigen kann.

was für ein Unfaug, die Schwerindustrie stand mitte der Dreißiger und hat eben keine Leichtindustrie produziert, sondern Panzer, Kanonen und Flugzeuge in rauhen Mengen. Wenn man das Paradies mit Waffengewalt exportieren muss, ist eben für nix anderes Geld und Ressourcen da

Iwan
05.02.2017, 07:53
Das denke ich nicht. Denn die Nationalsozialisten sorgten dafür, dass die Nation gut versorgt ist. Auch in den Kriegsjahren war die deutsche Bevölkerung – anders als im 1. WK - relativ gut versorgt.

In der Sowjetunion war die Lage anders.

Eine einzige Panzerfabrik! Wir haben sie besetzt. Eine gigantische Fabrik. Arbeitermassen, die allerdings wie Tiere leben. - Hitler zu Mannerheim über eine Panzerfabrik im Donezgebiet (Audio (https://youtu.be/oET1WaG5sFk?t=1m43s))

Das Elend der Sowjetbevölkerung kam in der Propaganda unter Stalin nicht vor. Dabei wurde vor Manipulationen und Fälschungen nicht zurückgeschreckt. So wurde die Getreideproduktion auf Anweisung Stalins seit 1933 nicht mehr als Speicherernte, sondern als das auf dem Halm heranwachsende Getreide ohne Abzug der Ernteverluste in Höhe von rund 30 Prozent ausgewiesen. Eine Konsumbedürfnisbefriedigung, abgesehen von einer kleinen Gruppe Privilegierter, gab es unter Stalin also nicht.

Quelle:
Wolfram Fischer: Lebensstandard und Wirtschaftssysteme. Studien im Auftrage des Wissenschaftsfonds der DG Bank. Knapp, Frankfurt a. M. 1995, S. 279 f.
Als Quelle Hitler anzuführen... Wie hat dann der Rasende so viele Partisanen erklärt?
Die Holländer und sonstige Franzosen haben die Nazi-Besetzung kaum bemerkt, ebenso wie die Okkupanten haben den Widerstand der Okkupierten wiederum kaum bemerkt. Die Sowjetmenschen haben die Okkupation sehr hart gefühlt, ebenso wie die Okkupanten. Also war Lebensstandard der Sowjetmenschen viel höher, als die Deutschen es meinten.
Na, ist doch klar! Wer gesiegt hat, hat auch die bessere Lebensweise. Die Leute haben was zu verteidigen. Die Deutschen haben zwar auch bis zu Ende gekämpft, aber aus anderen Grund. Nach allem was sie auf dem Territorium der Sowjetunion angerichtet haben, konnten sie auf keine Gnade rechnen.

Iwan
05.02.2017, 08:01
was für ein Unfaug, die Schwerindustrie stand mitte der Dreißiger und hat eben keine Leichtindustrie produziert, sondern Panzer, Kanonen und Flugzeuge in rauhen Mengen. Wenn man das Paradies mit Waffengewalt exportieren muss, ist eben für nix anderes Geld und Ressourcen da
1. Auch jetzt wäre es erzdumm von den Russen, die Waffen verwerfen und an deren Stelle Klamotten produzieren. Damals, nachdem Dutzend europäische Armee aus der Sowjetrussland kaum verjagt wurden, wäre das noch dümmer. Es bestand kein Zweifel ob der Krieg beginnt oder nicht, man wusste nur nicht, wer von den Kapitalisten und wann diesen Krieg startet. Es konnten ebenso gut Briten und Franzosen sein. Auch Japaner, Türken usw.
2. Die Leichtindustrie entwickelte sich auch recht gut, trotzalledem. Natürlich ist für die Nazis die Meinung von Hitler sehr wertvoll. Für uns Russen ist die Meinung der zeitgenossischen Russen viel wichtiger. Und die haben die Verbesserung des Lebens deutlich gefühlt.

herberger
05.02.2017, 08:45
Was für ein absurder Vorwurf.
Das Land war überhaupt erst mal dabei sich eine Schwerindustrie aufzubauen, die dann erst im nächsten Schritt die Leichtindustrie produziert die dann im 3. Schritt Konsumbedürfnisse befriedigen kann.

Text DDR Kinderlied hast du das auch gesungen?


"Das schönste Land ihr wisst es schon, das ist die Sowjetunion"!

herberger
05.02.2017, 08:52
Als Quelle Hitler anzuführen... Wie hat dann der Rasende so viele Partisanen erklärt?
Die Holländer und sonstige Franzosen haben die Nazi-Besetzung kaum bemerkt, ebenso wie die Okkupanten haben den Widerstand der Okkupierten wiederum kaum bemerkt. Die Sowjetmenschen haben die Okkupation sehr hart gefühlt, ebenso wie die Okkupanten. Also war Lebensstandard der Sowjetmenschen viel höher, als die Deutschen es meinten.
Na, ist doch klar! Wer gesiegt hat, hat auch die bessere Lebensweise. Die Leute haben was zu verteidigen. Die Deutschen haben zwar auch bis zu Ende gekämpft, aber aus anderen Grund. Nach allem was sie auf dem Territorium der Sowjetunion angerichtet haben, konnten sie auf keine Gnade rechnen.

Was die Sowjets in der Zeit von 1941 bis in die 50er Jahre in ihrem Land und ihren Bürgern angerichtet haben war brutalst und das haben die Deutschen in der Sowjetunion nicht getan. Warum wissen die Sowjets nicht genau wie viel Sowjetbürger im Krieg umgekommen sind, weil sie nie wissen wollten wie viel sie selber ermordet haben.

Iwan
05.02.2017, 09:01
Als die Sowjets Auschwitz befreiten hatten sie im Gegensatz zu den Briten und Amis in Dachau und Berge-Belsen kein großes Kino mit dabei, es gab scheinbar nur eine kleine Handkamera alle richtigen Auschwitz Filmaufnahmen wurden im März 1945 von den Sowjets gedreht und es spielten dort viele Statisten mit die aus der Region Auschwitz stammten( Kinder in übergroßen Schlafanzügen).
Ich bin mit dir völlig einverstanden. Israel soll das ganze Geld dass es von Deutschland als Entgeltung für Holocaust stibritzt gemacht, wieder den Deutschen zurückzahlen.

Iwan
05.02.2017, 09:06
Was die Sowjets in der Zeit von 1941 bis in die 50er Jahre in ihrem Land und ihren Bürgern angerichtet haben war brutalst und das haben die Deutschen in der Sowjetunion nicht getan. Warum wissen die Sowjets nicht genau wie viel Sowjetbürger im Krieg umgekommen sind, weil sie nie wissen wollten wie viel sie selber ermordet haben.
Solange meine Generation lebt, werden die Russen ganz genau wissen, wer wen mordete. Ich hoffe aber, dass die Deutschen auf eure judische Lüge nicht reinfallen, und diese ganze für unsere beide Länder peinliche grausame Situation sich nicht wiederholt. Ich glaube, USrael muss die einzige Räuberbande in der heutigen Welt bleiben.

Iwan
05.02.2017, 09:31
[QUOTE=Nereus;8913423]

Nachfahren von Partisanen und Rotarmisten berichteten hier begeistert von „Befreiungstaten“ ihrer Angehörigen, was aber nicht so ganz stimmen kann?

/QUOTE]
Wirst du es wagen zu sagen, dass die Sieger der 1945 ebenso die Deutschen beraubten, wie die Sieger von 1918? Bereits nach 5-10 Jahren lebten die Deutschen beiderseits Elbe besser als irgendeine Franzosen oder Briten.

herberger
05.02.2017, 09:35
Solange meine Generation lebt, werden die Russen ganz genau wissen, wer wen mordete. Ich hoffe aber, dass die Deutschen auf eure judische Lüge nicht reinfallen, und diese ganze für unsere beide Länder peinliche grausame Situation sich nicht wiederholt. Ich glaube, USrael muss die einzige Räuberbande in der heutigen Welt bleiben.

Die deutschen Veteranen sagten über die Sowjets und ich habe das von vielen gehört.

"Na ja ihre eigenen Leute haben sie ja auch nicht besser behandelt"

In den 90er Jahre wurden in Ukraine/Russland Gas Pipeline gebaut und man stieß oft auf Massengräber, es rückten immer Spezialisten für die deutsche Schuld an, und jedes mal Fehlalarm, diese Massengräber stammten immer von den Sowjets. Wo sind Massengräber die von den Deutschen stammen, die kann es ja nicht geben weil die Deutschen alle Spuren beseitigt haben. Original russ./sowj. Logik.

Iwan
05.02.2017, 10:56
Die deutschen Veteranen sagten über die Sowjets und ich habe das von vielen gehört.

"Na ja ihre eigenen Leute haben sie ja auch nicht besser behandelt"

In den 90er Jahre wurden in Ukraine/Russland Gas Pipeline gebaut und man stieß oft auf Massengräber, es rückten immer Spezialisten für die deutsche Schuld an, und jedes mal Fehlalarm, diese Massengräber stammten immer von den Sowjets. Wo sind Massengräber die von den Deutschen stammen, die kann es ja nicht geben weil die Deutschen alle Spuren beseitigt haben. Original russ./sowj. Logik.
Wäre das so, wer würde euch Hasbara-Juden anstellen? Natürlich soll man alles verfolgen, was ihr Juden schreibt - Gegenteil ist immer richtig.

herberger
05.02.2017, 11:12
Wäre das so, wer würde euch Hasbara-Juden anstellen? Natürlich soll man alles verfolgen, was ihr Juden schreibt - Gegenteil ist immer richtig.

Du bist ja noch dümmer als Jelzin.

ABAS
05.02.2017, 11:21
Wäre das so, wer würde euch Hasbara-Juden anstellen? Natürlich soll man alles verfolgen, was ihr Juden schreibt - Gegenteil ist immer richtig.

Du hast dem Genossen Herberger Unrecht angetan. Er ist
kein Jude sondern arabischer Palaestinenser in der Diaspora.

Iwan
05.02.2017, 11:50
Du hast dem Genossen Herberger Unrecht angetan. Er ist
kein Jude sondern arabischer Palaestinenser in der Diaspora.
Palli also? Oder wie die Juden ihre Hausaraber nennen?

ABAS
05.02.2017, 12:01
Palli also? Oder wie die Juden ihre Hausaraber nennen?

Dem User Herberger zu unterstellen er sei ein " juedischer Hasbara "
macht Dich unglaubwuerdig und es besteht die Gefahr das Du Dich
damit der Laecherlichkeit preisgibst. Ich habe mit meinem Beitrag
dramatisiert, um Dir die Fatalitaet Deiner Unterstellung zu verdeutlichen.

Genosse Herberger ist weder " juedischer Hasbara " noch " arabischer
Palaestinenser " sondern Deutscher und im Grund seiner Seele bereut
er das nicht das Deutsche Reich gemeinsam mit den Russen die Amis
in die " Zange " genommen und aufgerieben haben, sondern es leider
umgekehrt war.

Ohne die Russen waere es niemals den USA gelungen das Deutsche
Reich zu bezwingen bzw. vernichtend zu schlagen.

Iwan
05.02.2017, 12:15
Dem User Herberger zu unterstellen er sei ein " juedischer Hasbara "
macht Dich unglaubwuerdig und es besteht die Gefahr das Du Dich
damit der Laecherlichkeit preisgibst. Ich habe mit meinem Beitrag
dramatisiert, um Dir die Fatalitaet Deiner Unstellung zu verdeutlichen.

Genosse Herberger ist weder " juedischer Hasbara " noch " arabischer
Palaestinenser " sondern Deutscher und im Grund seiner Seele bereut
er das nicht das Deutsche Reich gemeinsam mit den Russen die Amis
in die " Zange " genommen und aufgerieben haben, sondern es leider
umgekehrt war.

Ohne die Russen waere es niemals den USA gelungen das Deutsche
Reich zu bezwingen bzw. vernichtend zu schlagen.
Besser "laecherlich" als "Juedisch":ätsch:

Süßer
05.02.2017, 13:14
Ja, du siehst falsch, hörst falsch, schreibst falsch.
Was anderes kann man von Hasbara Juden erwarten?

Iwan, Du solltst dein Gesprächspartner ernstnehmen.
Ihr Russen müsst noch viel Trauerarbeit machen ehe ihr euch von der Sowjetpropaganda lösen könnt.
Eigenartigerweise verliert ihr sofort die Selbstreflektion, wenn jemand für euch unangenehme Tatsachen anspricht.
Ja, die Taktik der verbrannten Erde wurde von der Sowjetarmee angewendet. und und und.
Die Sachen müssen aufgearbeitet werden, nicht verdrängt. Und die Hetze/Propaganda muß identifiziert werden.

Iwan
05.02.2017, 13:59
Iwan, Du solltst dein Gesprächspartner ernstnehmen.
Ihr Russen müsst noch viel Trauerarbeit machen ehe ihr euch von der Sowjetpropaganda lösen könnt.
Eigenartigerweise verliert ihr sofort die Selbstreflektion, wenn jemand für euch unangenehme Tatsachen anspricht.
Ja, die Taktik der verbrannten Erde wurde von der Sowjetarmee angewendet. und und und.
Die Sachen müssen aufgearbeitet werden, nicht verdrängt. Und die Hetze/Propaganda muß identifiziert werden.
Vielleicht irgendein Afrikaner oder Chinese kann zweifeln, ob Russland die Taktik des verbrannten Erde verwendete oder nicht, einige von den Dümmsten und weniger ausgebildeten. Für normale Russen, Deutschen und überhaupt Europäer mit dem gesunden Verstand besteht kein Zweifel, dass die Sowjetarmee war humaner als alle anderen. Die ganze Welt hat der Sowjetarmee zu verdanken, dass wir jetzt verhältnismässig im Frieden leben, dass alle wir jetzt satt essen, dass wir 8 Stunden Arbeitstag haben usw usf.
Solche Schweinereien zu vermuten, bedeutet nicht nur die Sowjetsoldaten zu beleidigen, die ihr Leben für das Leben aller Europäer opferten, sondern auch Beleidigung aller Deutschen, die das 50 Jahre lang nicht bemerkt haben.

Lichtblau
05.02.2017, 14:05
was für ein Unfaug, die Schwerindustrie stand mitte der Dreißiger und hat eben keine Leichtindustrie produziert, sondern Panzer, Kanonen und Flugzeuge in rauhen Mengen. Wenn man das Paradies mit Waffengewalt exportieren muss, ist eben für nix anderes Geld und Ressourcen da

Für diesen erlogenen und erstunkenen Scheiss hat mir noch niemand einen Beweis vorlegen können.
Weil es einfach keinen Beweis gibt, dass die Revolution mit Waffengewalt exportiert werden sollte.

herberger
05.02.2017, 15:12
Für diesen erlogenen und erstunkenen Scheiss hat mir noch niemand einen Beweis vorlegen können.
Weil es einfach keinen Beweis gibt, dass die Revolution mit Waffengewalt exportiert werden sollte.

Wie wichtig ist es für ein Land für seine Bevölkerung Ernährung zu produzieren ?

Lichtblau
05.02.2017, 15:56
Wie wichtig ist es für ein Land für seine Bevölkerung Ernährung zu produzieren ?

Nicht so wichtig. Wieso?

herberger
05.02.2017, 16:14
Nicht so wichtig. Wieso?

Ernährst du dich mit Daumen lutschen?

marion
05.02.2017, 16:23
Vielleicht irgendein Afrikaner oder Chinese kann zweifeln, ob Russland die Taktik des verbrannten Erde verwendete oder nicht, einige von den Dümmsten und weniger ausgebildeten. Für normale Russen, Deutschen und überhaupt Europäer mit dem gesunden Verstand besteht kein Zweifel, dass die Sowjetarmee war humaner als alle anderen. .

du solltest wirklich endlich mal deine entstalinisierung in Gang bringen, verbrannte Erde haben schon Peter der Große und der Alexander praktiziert , den großen Staudamm von Saparoshje am Dnepr hat die RA auf dem Rückzug auch gesprengt, und einige 10.000 Zivilisten ersaufen lassen, sehr human, gelle
https://de.wikipedia.org/wiki/DniproHES

https://de.wikipedia.org/wiki/Verbrannte_Erde#Sowjetunion_im_Zweiten_Weltkrieg

Rote Armee war humaner als alle anderen :haha::haha::haha::haha::haha::haha::haha::haha::h aha::haha: wenn es so gewesen wäre, hätten wir den Krieg gewonnen :hzu::hzu:

marion
05.02.2017, 16:25
Ernährst du dich mit Daumen lutschen?

Blaulicht ernährt sich nur von Luft :D:D:D:D:haha::haha::haha::haha::haha::haha::haha: :haha::haha::haha::haha::haha::haha::haha::haha::i sgut::isgut::isgut::isgut::isgut::isgut::isgut::is gut::peace::peace::peace::peace::peace::peace::pea ce::peace:

ABAS
05.02.2017, 16:31
Vielleicht irgendein Afrikaner oder Chinese kann zweifeln, ob Russland die Taktik des verbrannten Erde verwendete oder nicht, einige von den Dümmsten und weniger ausgebildeten. Für normale Russen, Deutschen und überhaupt Europäer mit dem gesunden Verstand besteht kein Zweifel, dass die Sowjetarmee war humaner als alle anderen. Die ganze Welt hat der Sowjetarmee zu verdanken, dass wir jetzt verhältnismässig im Frieden leben, dass alle wir jetzt satt essen, dass wir 8 Stunden Arbeitstag haben usw usf.
Solche Schweinereien zu vermuten, bedeutet nicht nur die Sowjetsoldaten zu beleidigen, die ihr Leben für das Leben aller Europäer opferten, sondern auch Beleidigung aller Deutschen, die das 50 Jahre lang nicht bemerkt haben.

Genosse Stalin war im Grunde seiner Seele ein Humanist und Pazifist, wie Genosse Mao.

Lichtblau
05.02.2017, 16:50
Ernährst du dich mit Daumen lutschen?

Kann man auch kaufen.

Iwan
05.02.2017, 17:04
du solltest wirklich endlich mal deine entstalinisierung in Gang bringen, verbrannte Erde haben schon Peter der Große und der Alexander praktiziert , den großen Staudamm von Saparoshje am Dnepr hat die RA auf dem Rückzug auch gesprengt, und einige 10.000 Zivilisten ersaufen lassen, sehr human, gelle
https://de.wikipedia.org/wiki/DniproHES

https://de.wikipedia.org/wiki/Verbrannte_Erde#Sowjetunion_im_Zweiten_Weltkrieg

Rote Armee war humaner als alle anderen :haha::haha::haha::haha::haha::haha::haha::haha::h aha::haha: wenn es so gewesen wäre, hätten wir den Krieg gewonnen :hzu::hzu:
IHR werdet nie Kriege gewinnen. Die Dummheit und falsche Informationen haben noch nie geholfen, einen Krieg zu gewinnen. Das ist auch im Asien bekannt, dort wo es Schulen gibt, dass die Partisanenbewegung auf den okkupierten Territorien der Sowjetunion von Jahr zu Jahr wuchs. Im 1941 glaubte noch nicht jeder, dass die Nazis brutale gewissenslose Bestien sind (nicht nur Deutschen gemeint). Bis 1943 und 1944 hatte kein Russe Zweifel daran.
Naja, noch ein Paar Jahren und im deutschen Wiki wird die Tatsache, dass im 1945 Berlin gefallen hat, bezweifelt.

Iwan
05.02.2017, 17:08
Genosse Stalin war im Grunde seiner Seele ein Humanist und Pazifist, wie Genosse Mao.
Vergleiche den Zahl der Kriege, welche zur Zeit Stalins oder Mao von den Kapitalisten gestartet sind, mit dem Zahl der Kriege, welche Stalin und Mao begonnen haben. Kannst du nicht sehen, dass Stalin und Mao wirklich Pazifisten waren? Oder meinst du, dass Obumba viel friedlicher war?

Valdyn
05.02.2017, 17:11
Also verglichen mit der Anzahl von Kriegen in der Zeit bevor es überhaupt Kapitalisten gab, ist das heute eine extrem friedliche Zeit in denen Kapitalisten angeblich einen Krieg nach dem anderen vom Zaun brechen....

Lichtblau
05.02.2017, 17:19
Der Partisanenkrieg gegen die deutsche Wehrmacht setzte erst im Sommer 1943 ein, vorher gab es nur wenig Kämpfe gegen der Wehrmacht.

1944 kamen die einen aus die Wälder und die anderen flohen in die Wälder, der Partisanenkrieg ging im Westen der Sowjetunion bis in die 50er Jahre.

Die Partisanen meldeten sie haben einen deutschen General getötet, ein deutscher Historiker fand das dieser General 1972 in München verstorben ist, Putin war deswegen sehr verstimmt.

Falsch. Ab 43 wurde der Partisanenkrieg zum offenen Aufstand.


General Heinrici in einem Brief an seine Frau vom 18.10.43:

"Du hast am 16. 10. sicher auf meinen Anruf gewartet. Man kann heutzutage nicht mehr Abends aus Rußland nach dem Reich sprechen, denn gewöhnlich
sind ab 20:00 sämtliche Leitungen nach dem Reich durch Sprengung oder Sabotage gestört, um erst am Vormittag wieder in Gang zu kommen. Hinter unserm Rücken ist nicht mehr Partisanen Tätigkeit, sondern im wesentlichen das ganze Land im Aufruhr. Einigermaßen Friede herrscht nur im Bereich der Front, weil dort zu viele Soldaten sind."

Quelle: Johannes Hürter, Notizen aus dem Vernichtungskrieg, Darmstadt 2016, S. 222.

herberger
05.02.2017, 17:37
Falsch. Ab 43 wurde der Partisanenkrieg zum offenen Aufstand


Ich sehe kein Widerspruch und das Schreiben bestätigt doch keinen Volksaufstand.

Valdyn
05.02.2017, 17:40
Aufstand ist auch der falsche Begriff. Immerhin war das "eroberte" Gebiet der SU weitestgehends auch gar nicht von den Deutschen besetzt oder kontrolliert. Gegen wen sollte man da schon groß "aufgestanden" sein? Das sagt das Schreiben ja indirekt auch wenn es von Ruhe nur an der Front spricht weil da im Prinzip nur die ganzen deutschen Soldaten sind.

Iwan
05.02.2017, 17:55
Aufstand ist auch der falsche Begriff. Immerhin war das "eroberte" Gebiet der SU weitestgehends auch gar nicht von den Deutschen besetzt oder kontrolliert. Gegen wen sollte man da schon groß "aufgestanden" sein? Das sagt das Schreiben ja indirekt auch wenn es von Ruhe nur an der Front spricht weil da im Prinzip nur die ganzen deutschen Soldaten sind.
Sehr interessante Meinung. Die deutschen Soldaten sollten also nur an der Front gewesen sein, hinter der Front sollte also niemand Städte und Dörfer kontrolliert haben. Merkwürdige Methode. Du sollst sie den israelschen Juden vorschlagen: sie sollen alle an den Grenzen sich versammeln, wozu die Städte kontrollieren?

Lichtblau
05.02.2017, 17:56
Ich sehe kein Widerspruch und das Schreiben bestätigt doch keinen Volksaufstand.

Was genau Heinrici unter "Aufruhr" versteht weiß man nicht. Aber in seinen Augen fand der Partisanenkrieg eine solch erhebliche Verschärfung, dass er bereits von Aufruhr des ganzen Landes spricht. Also den Terminus Partisanenkrieg schon nicht mehr angemessen fand um das Geschehen zu beschreiben.

Valdyn
05.02.2017, 18:05
Sehr interessante Meinung. Die deutschen Soldaten sollten also nur an der Front gewesen sein, hinter der Front sollte also niemand Städte und Dörfer kontrolliert haben. Merkwürdige Methode. Du sollst sie den israelschen Juden vorschlagen: sie sollen alle an den Grenzen sich versammeln, wozu die Städte kontrollieren?

Ich habe nirgendwo behauptet, daß das so gewollt war. Tatsache ist, daß das Gebiet der SU, welches die Wehrmacht hinter sich gelassen hatte kaum unter Kontrolle war und von Besetzung eigentlich keine Rede sein kann. Das lag zum Teil an der fehlenden und mangelhaften russischen Infrastruktur und zum Teil daran, daß die Wehrmacht auf einen solchen Krieg nicht vorbereitet und gerüstet war. Man konnte schlicht das Gebiet nicht besetzen. Man wolllte auch gegen die SU Blitzkrieg machen, der dann eben scheiterte.

Und ein offener Aufstand in einem nicht besetzten Gebiet ergibt irgendwie überhaupt keinen Sinn. Gegen was und gegen wen soll man da denn offen und groß rebellieren?

herberger
05.02.2017, 18:08
Was genau Heinrici unter "Aufruhr" versteht weiß man nicht. Aber in seinen Augen fand der Partisanenkrieg eine solch erhebliche Verschärfung, dass er bereits von Aufruhr des ganzen Landes spricht. Also den Terminus Partisanenkrieg schon nicht mehr angemessen fand um das Geschehen zu beschreiben.

Aus dem Buch "Verbrannte Erde"

Ab 1943 folgte eine ganze Völkerwanderung der Wehrmacht auf ihrem Rückzug.

Iwan
05.02.2017, 18:09
Falsch. Ab 43 wurde der Partisanenkrieg zum offenen Aufstand.


General Heinrici in einem Brief an seine Frau vom 18.10.43:

"Du hast am 16. 10. sicher auf meinen Anruf gewartet. Man kann heutzutage nicht mehr Abends aus Rußland nach dem Reich sprechen, denn gewöhnlich
sind ab 20:00 sämtliche Leitungen nach dem Reich durch Sprengung oder Sabotage gestört, um erst am Vormittag wieder in Gang zu kommen. Hinter unserm Rücken ist nicht mehr Partisanen Tätigkeit, sondern im wesentlichen das ganze Land im Aufruhr. Einigermaßen Friede herrscht nur im Bereich der Front, weil dort zu viele Soldaten sind."

Quelle: Johannes Hürter, Notizen aus dem Vernichtungskrieg, Darmstadt 2016, S. 222.
Die Information ist zwar interessant, doch, glaube ich, absolut sinnlos. Unser Hasbara-Freund weiss absolut genau, dass auch im Herbst-Winter 1941 Partisanenoperationen durchgeführt wurden, und je weiter desto mehr. Es wuchs der Hass der Okkupierten, die Erfahrung der Partisanen und deren Zahl.

Lichtblau
05.02.2017, 18:09
Aus dem Buch "Verbrannte Erde"

Ab 1943 folgte eine ganze Völkerwanderung der Wehrmacht auf ihrem Rückzug.

Zwangsverschleppungen.

Valdyn
05.02.2017, 18:11
Aus dem Buch "Verbrannte Erde"

Ab 1943 folgte eine ganze Völkerwanderung der Wehrmacht auf ihrem Rückzug.

Die wußten was ihnen blühte. Schon aus der Revolution. Die Sowjets waren Schweine gegenüber ihren eigenen Soldaten und der Bevölkerung. Die stellten Hundertausende ihrer eigenen Leute an die Wand und Millionen wurden durch Minenfelder und ins offene Feuer geschickt.

Iwan
05.02.2017, 18:16
Ich habe nirgendwo behauptet, daß das so gewollt war. Tatsache ist, daß das Gebiet der SU, welches die Wehrmacht hinter sich gelassen hatte kaum unter Kontrolle war und von Besetzung eigentlich keine Rede sein kann. Das lag zum Teil an der fehlenden und mangelhaften russischen Infrastruktur und zum Teil daran, daß die Wehrmacht auf einen solchen Krieg nicht vorbereitet und gerüstet war. Man konnte schlicht das Gebiet nicht besetzen. Man wolllte auch gegen die SU Blitzkrieg machen, der dann eben scheiterte.

Und ein offener Aufstand in einem nicht besetzten Gebiet ergibt irgendwie überhaupt keinen Sinn. Gegen was und gegen wen soll man da denn offen und groß rebellieren?
Es wurden die Städte und Dörfer der Sowjetunion von der Besatzungskommandos besetzt, die ihren schrecklichen Ruf wohl verdient haben. Die waren auch der Grund, warum die Partisanenbewegung so massenhaft war. Gäbe es weniger Schweinereien, kämpften die Partisanen nicht so erbittert. Die Bevölkerung von Weissrussland wurde auf 25% vernichtet!
Glaubst du, dass jemand glaubt, dass du solche Dinge nicht gewusst hast?

Valdyn
05.02.2017, 18:18
Es wurden die Städte und Dörfer der Sowjetunion von der Besatzungskommandos besetzt, die ihren schrecklichen Ruf wohl verdient haben. Die waren auch der Grund, warum die Partisanenbewegung so massenhaft war. Gäbe es weniger Schweinereien, kämpften die Partisanen nicht so erbittert. Die Bevölkerung von Weissrussland wurde auf 25% vernichtet!
Glaubst du, dass jemand glaubt, dass du solche Dinge nicht gewusst hast?

Partisanenkrieg ist begrifflich etwas anderes als ein "offener Aufstand". Darum geht es.

Iwan
05.02.2017, 18:27
Partisanenkrieg ist begrifflich etwas anderes als ein "offener Aufstand". Darum geht es.
Es geht um die Unterstützung der Partisanen durch die Bevölkerung und dementsprechend die Unterstützung der Sowjetmacht. Man braucht keine andere Beweise, dass den Sowjetmenschen die Sowjetmacht lieb war.

Valdyn
05.02.2017, 18:31
Es geht um die Unterstützung der Partisanen durch die Bevölkerung und dementsprechend die Unterstützung der Sowjetmacht. Man braucht keine andere Beweise, dass den Sowjetmenschen die Sowjetmacht lieb war.

Die Partisanen haben sich die Unterstützung nicht selten über Gewalt erpresst: Von Freiwilligkeit kann da oft gar keine Rede sein. Selbst die Partisanen wurden teilweise zwangsrekrutiert.

Im übrigen scheinst du genau so ein Depp zu sein wie die Ewiggestrigen von der anderen Seite. Insofern bin ich hier raus.

herberger
05.02.2017, 18:38
Die wußten was ihnen blühte. Schon aus der Revolution. Die Sowjets waren Schweine gegenüber ihren eigenen Soldaten und der Bevölkerung. Die stellten Hundertausende ihrer eigenen Leute an die Wand und Millionen wurden durch Minenfelder und ins offene Feuer geschickt.

Es gibt einen Doku Film-Ausschnit "Sowj. Zwangsarbeiter feiern den 1. Mai 1945 in Buchenwald"

Die Frauen und Männer machten einen Umzug und an der Spitze mit einem Stalin Portrait, in den Gesichtern dieser sowj. Menschen konnte man ablesen das sie ahnten was ihnen noch blühen wird.

Valdyn
05.02.2017, 18:42
Es gibt einen Doku Film-Ausschnit "Sowj. Zwangsarbeiter feiern den 1. Mai 1945 in Buchenwald"

Die Frauen und Männer machten einen Umzug und an der Spitze mit einem Stalin Portrait, in den Gesichtern dieser sowj. Menschen konnte man ablesen das sie ahnten was ihnen noch blühen wird.

Gulags gab es in sehr großer Anzahl und noch bis in die 50er Jahre hinein. Da wurden zig Millionen inhaftiert und Millionen sind da krepiert. Man muß auch sehr naiv sein, um zu glauben, daß die russischen Schweinereien alle aufgearbeitet seien. Ich will da aber nichts verharmlosen oder relativieren. Die Nazis waren Schweine, die Sowjets aber nicht weniger.

herberger
05.02.2017, 18:49
Gulags gab es in sehr großer Anzahl und noch bis in die 50er Jahre hinein. Da wurden zig Millionen inhaftiert und Millionen sind da krepiert. Man muß auch sehr naiv sein, um zu glauben, daß die russischen Schweinereien alle aufgearbeitet seien. Ich will da aber nichts verharmlosen oder relativieren. Die Nazis waren Schweine, die Sowjets aber nicht weniger.

Bei der Repartierung 1945 schauten sich die Sowjets den Ernährungszustand ihrer in Deutschland lebenden Landsleute an und der Entschied was diese armen Menschen zu erwarten haben und der Zustand dieser Zwangs und Sklavenarbeiter war verdammt gut.

WotanLiebtEuch
05.02.2017, 19:45
Ernährst du dich mit Daumen lutschen?
Blutsaugen am Wirtstier, das machen alle linksschwulen Zecken so.

Iwan
06.02.2017, 04:13
Die Partisanen haben sich die Unterstützung nicht selten über Gewalt erpresst: Von Freiwilligkeit kann da oft gar keine Rede sein. Selbst die Partisanen wurden teilweise zwangsrekrutiert.

Im übrigen scheinst du genau so ein Depp zu sein wie die Ewiggestrigen von der anderen Seite. Insofern bin ich hier raus.
Hallochen! Wenn die Partisanen jemanden zwangsrekrutiert haben, das bedeutet, dass absolute Mehrheit der Bevölkerung auf den okkupierten Territorien an der Seite der Partisanen waren.
Wenn alle heutigen ebenso doof wie du sind, dann bin ich stolz von gestrigen zu sein.

Valdyn
06.02.2017, 08:29
Hallochen! Wenn die Partisanen jemanden zwangsrekrutiert haben, das bedeutet, dass absolute Mehrheit der Bevölkerung auf den okkupierten Territorien an der Seite der Partisanen waren.
Wenn alle heutigen ebenso doof wie du sind, dann bin ich stolz von gestrigen zu sein.

Ja, nee, is klar....

Dann bedeutet das also auch, wenn die Nazis jemanden erschossen haben oder Zwangsarbeiter verschleppt haben, daß das also auch im Sinne der absoluten Mehrheit der Bevölkerung auf dem Gebiet war? Gut zu wissen...

Du scheinst wirklich ein selten dämliches Exemplar zu sein.

Russische Partisanen haben sich teilweise mit Gewalt genommen was sie brauchten von der Bevölkerung. Das ist Tatsache. Ende, aus.

marion
06.02.2017, 09:20
Du scheinst wirklich ein selten dämliches Exemplar zu sein.

.

1000%iger Stalinist, da kannste nix machen :(

Iwan
06.02.2017, 09:21
Ja, nee, is klar....

Dann bedeutet das also auch, wenn die Nazis jemanden erschossen haben oder Zwangsarbeiter verschleppt haben, daß das also auch im Sinne der absoluten Mehrheit der Bevölkerung auf dem Gebiet war? Gut zu wissen...

Du scheinst wirklich ein selten dämliches Exemplar zu sein.

Russische Partisanen haben sich teilweise mit Gewalt genommen was sie brauchten von der Bevölkerung. Das ist Tatsache. Ende, aus.
Bitte, stell dich nicht dumm! Das Territorium wurde von Nazis besetzt, und trotzdem war die ganze Bevölkerung pro-sowjetisch. Erkläre noch einmal für die heutigen: Naziarmee + Kollabos+Antisowjets waren wesentlich schwächer als prosowjetische Bevö + winzige Zahl der Rotarmee-Diversanten. Kapiert?

Valdyn
06.02.2017, 09:26
Bitte, stell dich nicht dumm! Das Territorium wurde von Nazis besetzt, und trotzdem war die ganze Bevölkerung pro-sowjetisch. Erkläre noch einmal für die heutigen: Naziarmee + Kollabos+Antisowjets waren wesentlich schwächer als prosowjetische Bevö + winzige Zahl der Rotarmee-Diversanten. Kapiert?

Das mag ja sein. Deine Erklärung dafür ist aber so nicht zulässig. Du hast nicht sauber argumentiert. Darum ging es. Daß Partisanen über Gewalt die Bevölkerung er - und auspressten ist doch kein Beleg dafür, daß die Mehrheit der Bevölkerung prosowjetisch war. Das ist doch totaler Quatsch.

Kapiert? Und jetzt geh mir vom Bein, Stalinlutscher.

herberger
06.02.2017, 09:53
Bitte, stell dich nicht dumm! Das Territorium wurde von Nazis besetzt, und trotzdem war die ganze Bevölkerung pro-sowjetisch. Erkläre noch einmal für die heutigen: Naziarmee + Kollabos+Antisowjets waren wesentlich schwächer als prosowjetische Bevö + winzige Zahl der Rotarmee-Diversanten. Kapiert?

Etwa 1,5 Millionen sowj. Kriegsgefangene dienten in oder der Wehrmacht und zusätzlich noch eine unbekannte Zahl lokale bewaffnete Ordnungskräfte man kann die Anzahl nur raten sagen wir mal auch 1,5 Millionen.

Valdyn
06.02.2017, 09:59
Etwa 1,5 Millionen sowj. Kriegsgefangene dienten in oder der Wehrmacht und zusätzlich noch eine unbekannte Zahl lokale bewaffnete Ordnungskräfte man kann die Anzahl nur raten sagen wir mal auch 1,5 Millionen.

Die Sowjets haben über 200 000 eigene Soldaten an die Wand gestellt. Zum Vergleich die Wehrmacht "nur" ca. 20 000.

Die Rote Armee wurde nur durch Gewalt zusammengehalten. Die Wehrmacht bestand aus Soldaten mit Idealen die größtenteils selber Opfer waren.

herberger
06.02.2017, 10:33
Die Sowjets haben über 200 000 eigene Soldaten an die Wand gestellt. Zum Vergleich die Wehrmacht "nur" ca. 20 000.

Die Rote Armee wurde nur durch Gewalt zusammengehalten. Die Wehrmacht bestand aus Soldaten mit Idealen die größtenteils selber Opfer waren.

Nein es waren 300 tausend und ich glaube 1,5 Millionen dienten in Strafbatalione.

Lichtblau
06.02.2017, 12:02
Ich sehe kein Widerspruch und das Schreiben bestätigt doch keinen Volksaufstand.


KTB OKW, 3. Okt 1943:

"Bericht über die Bandenlage im Osten von Juli bis September 1943. Die Reihensprengungen an Bahnstrecken haben erstmalig zu schwerwiegenden unmittelbaren operativen Nachteilen geführt (vgl. 6. 8./1 f.). An einigen Stellen beginnt die Bandentätigkeit in einen Volksaufstand überzugehen."

Quelle KTB OKW, Bd. 6, S. 1167.

Sowas verraten dir die Autoren deiner Quellen nicht. Weil sie ebenso wenig objektiv, sondern Antikommunisten sind.

Und "schwerwiegende unmittelbare operative Nachteile" bedeutet sie haben Schlachten wegen den Partisanen verloren!

herberger
06.02.2017, 12:28
KTB OKW, 3. Okt 1943:

"Bericht über die Bandenlage im Osten von Juli bis September 1943. Die Reihensprengungen an Bahnstrecken haben erstmalig zu schwerwiegenden unmittelbaren operativen Nachteilen geführt (vgl. 6. 8./1 f.). An einigen Stellen beginnt die Bandentätigkeit in einen Volksaufstand überzugehen."

Quelle KTB OKW, Bd. 6, S. 1167.


Sowas verraten dir die Autoren deiner Quellen nicht. Weil sie ebenso wenig objektiv, sondern Antikommunisten sind.

Und "schwerwiegende unmittelbare operative Nachteile" bedeutet sie haben Schlachten wegen den Partisanen verloren!


Habe doch geschrieben ab Juli 1943 ging der Partisanen Krieg gegen die Wehrmacht los, vorher gab es kaum Angriffe auf Einrichtungen der Wehrmacht, ihr Fressen plünderten die Partisanen lieber bei der wehrlosen Bevölkerung.

Lichtblau
06.02.2017, 13:10
Habe doch geschrieben ab Juli 1943 ging der Partisanen Krieg gegen die Wehrmacht los, vorher gab es kaum Angriffe auf Einrichtungen der Wehrmacht, ihr Fressen plünderten die Partisanen lieber bei der wehrlosen Bevölkerung.

Wieder falsch.

Einleitung der „Weisung Nr. 46" Hitlers vom 18. 8. 1942 mit dem Titel „Richtlinien für die verstärkte Bekämpfung des Bandenunwesens im Osten":

„Das Bandenunwesen im Osten hat in den letzten Monaten einen nicht mehr erträglichen Umfang angenommen und droht zu einer ernsten Gefahr für die Versorgung der Front und die wirtschaftliche Ausnützung des Landes zu werden. Bis zum Beginn des Winters müssen diese Banden im wesentlichen ausgerottet und damit der Osten hinter der Front befriedet werden, um entscheidende Nachteile für die Kampfführung der Wehrmacht im Winter zu vermeiden."

Quelle: KTB OKW, Bd. 2, S. 79.

krupunder
06.02.2017, 17:09
Ich erinnere nur an die von den Roten zur Madonna erkärte Soja Kosmodemjanskaja

http://www.teleboom.de/Stalins_Partisanen-Befehl.pdf


Die hatte reihenweise die Scheunen der einheimischen Bauern angezündet und wurde von denen dann aufgespürt und mit abgeurteilt . Sie ist also der Prototyp der Vernichterin ihres eigenen Volkes. Lichtblau wird als Ossi diese Person und ihre Verheldung kennen.

Lichtblau
06.02.2017, 17:40
Ich erinnere nur an die von den Roten zur Madonna erkärte Soja Kosmodemjanskaja

http://www.teleboom.de/Stalins_Partisanen-Befehl.pdf


Die hatte reihenweise die Scheunen der einheimischen Bauern angezündet und wurde von denen dann aufgespürt und mit abgeurteilt . Sie ist also der Prototyp der Vernichterin ihres eigenen Volkes. Lichtblau wird als Ossi diese Person und ihre Verheldung kennen.

Faschistenlogik. Das Anstecken der Dörfer damit die Wehrmachtssoldaten erfrieren rettet ihr Volk.

Valdyn
06.02.2017, 17:48
Faschistenlogik. Das Anstecken der Dörfer damit die Wehrmachtssoldaten erfrieren rettet ihr Volk.

Nein.

Am Ende ist es doch so: Die Besatzungsmacht presst die Bevölkerung aus und die Partisanen pressen die Bevölkerung aus. Die Besatzungsmacht übt Vergeltung für die Unterstützung von Partisanen, die Partisanen üben Vergeltung für die Unterstützung der Besatzungsmacht. Die Verlierer, die einfach nur überleben wollen und sich nicht wehren können, sind die einfachen Menschen aus der Bevölkerung.

Natürlich habe ich Verständnis für Partisanen. Aber man muß das auch so sehen wie es ist. Partisanenkrieg ist hinterhältig und dreckig. Das liegt in der Natur der Sache. Entsprechend sind die Gegenmaßnahmen. Da gibt es keine Guten und Bösen, nur Böse bzw. jede Menge Grautöne und jede Menge unbeteiligter Verlierer.

marion
06.02.2017, 20:48
Faschistenlogik. Das Anstecken der Dörfer damit die Wehrmachtssoldaten erfrieren rettet ihr Volk.


Blaulicht, dich sollte man zusammen mit dem Iwan endlich in ein entstalinisierungslager stecken, am besten in Workuta

Lichtblau
06.02.2017, 23:07
Ich habe gerade eine sehr starke Empfindung das ich Beine habe.

Frontferkel
07.02.2017, 00:59
Vielleicht irgendein Afrikaner oder Chinese kann zweifeln, ob Russland die Taktik des verbrannten Erde verwendete oder nicht, einige von den Dümmsten und weniger ausgebildeten. Für normale Russen, Deutschen und überhaupt Europäer mit dem gesunden Verstand besteht kein Zweifel, dass die Sowjetarmee war humaner als alle anderen. Die ganze Welt hat der Sowjetarmee zu verdanken, dass wir jetzt verhältnismässig im Frieden leben, dass alle wir jetzt satt essen, dass wir 8 Stunden Arbeitstag haben usw usf.
Solche Schweinereien zu vermuten, bedeutet nicht nur die Sowjetsoldaten zu beleidigen, die ihr Leben für das Leben aller Europäer opferten, sondern auch Beleidigung aller Deutschen, die das 50 Jahre lang nicht bemerkt haben.
Hier für dich Du stalinistischer Hohlkopf .

http://www.spiegel.de/spiegel/print/d-14318865.html

https://www.welt.de/geschichte/zweiter-weltkrieg/article130202004/Stalins-bizarrer-Triumphzug-mit-deutschen-Soldaten.html

Davon gibt es noch viel mehr , aber in Buchform , Du " Menschenfreund " . http://www.crazypics.de/smilies/boese/1661.gif

Frontferkel
07.02.2017, 01:05
Zwangsverschleppungen.
Werde ich beantragen , für dich . Nach Georgien , in Dschugaschwilis Geburtsort .

Frontferkel
07.02.2017, 01:10
Es geht um die Unterstützung der Partisanen durch die Bevölkerung und dementsprechend die Unterstützung der Sowjetmacht. Man braucht keine andere Beweise, dass den Sowjetmenschen die Sowjetmacht lieb war.
:vogel:

https://tse3.mm.bing.net/th?id=OIP.sFlKTiisxWHUKoM_4KeV7gEsDw&w=262&h=209&c=7&qlt=90&o=4&dpr=125&pid=1.7

Frontferkel
07.02.2017, 01:15
Nein.

Am Ende ist es doch so: Die Besatzungsmacht presst die Bevölkerung aus und die Partisanen pressen die Bevölkerung aus. Die Besatzungsmacht übt Vergeltung für die Unterstützung von Partisanen, die Partisanen üben Vergeltung für die Unterstützung der Besatzungsmacht. Die Verlierer, die einfach nur überleben wollen und sich nicht wehren können, sind die einfachen Menschen aus der Bevölkerung.

Natürlich habe ich Verständnis für Partisanen. Aber man muß das auch so sehen wie es ist. Partisanenkrieg ist hinterhältig und dreckig. Das liegt in der Natur der Sache. Entsprechend sind die Gegenmaßnahmen. Da gibt es keine Guten und Bösen, nur Böse bzw. jede Menge Grautöne und jede Menge unbeteiligter Verlierer.
:gp:

Frontferkel
07.02.2017, 01:22
Blaulicht, dich sollte man zusammen mit dem Iwan endlich in ein entstalinisierungslager stecken, am besten in Workuta
Nee , ist noch zu dichte dran an Europa . Die Kolyma ist besser und genauso kalt , wenn nicht kälter .

Iwan
07.02.2017, 04:02
Das mag ja sein. Deine Erklärung dafür ist aber so nicht zulässig. Du hast nicht sauber argumentiert. Darum ging es. Daß Partisanen über Gewalt die Bevölkerung er - und auspressten ist doch kein Beleg dafür, daß die Mehrheit der Bevölkerung prosowjetisch war. Das ist doch totaler Quatsch.

Kapiert? Und jetzt geh mir vom Bein, Stalinlutscher.
Naja, ich verstehe. Die Heutigen, Brett vor dem Kopf usw... Darum noch einmal, die Partisanen sind die bewaffneten Zivilisten, die auf den okkupierten Territorien handeln. Natürlich, wenden sie Gewalt gegen die Bevölkerung an: erschiessen die berüchtigsten Kollabos usw. Die Kollaborateure handelten ebenso, erschiessen Kommunisten, führen die Endlösung der judischen Frage durch usw. Für diesen Gewalt wurden diese Kollabos auch zusammengescharrt. Und während in vielen okkupierten Länder Europas, einschliesslich ehemalige unsere Estonien, Lithauen und Lettland die Kollabos mit Nazis Oberhand hatten, hatten in der Ukraine, Weissrussland, Moldowa und Russland die Partisanen Oberhand, weil die Zahl der Partisanen und deren Unterstützung vom Volk grösser waren.

Iwan
07.02.2017, 04:18
Nein.

Am Ende ist es doch so: Die Besatzungsmacht presst die Bevölkerung aus und die Partisanen pressen die Bevölkerung aus. Die Besatzungsmacht übt Vergeltung für die Unterstützung von Partisanen, die Partisanen üben Vergeltung für die Unterstützung der Besatzungsmacht. Die Verlierer, die einfach nur überleben wollen und sich nicht wehren können, sind die einfachen Menschen aus der Bevölkerung.

Natürlich habe ich Verständnis für Partisanen. Aber man muß das auch so sehen wie es ist. Partisanenkrieg ist hinterhältig und dreckig. Das liegt in der Natur der Sache. Entsprechend sind die Gegenmaßnahmen. Da gibt es keine Guten und Bösen, nur Böse bzw. jede Menge Grautöne und jede Menge unbeteiligter Verlierer.
Welche Grautöne? Man muss erzverrückt sein, um nicht zu bemerken, dass die enorme Partisanenbewegung ist Beweis dafür, dass die Okkupanten brutale Bestien sind. Würden die Okkupanten keine Schweinereien treiben, würde es keine Partisanen geben. Liebten die Russen 1918 ihre Heimat weniger als im 1941? Warum gab es viel weniger Partisanen gegen die Deutschen im 1. WK, als im 2. Weltkrieg? Dabei gab es auch 1918-1920 sehr viel Partisanen, aber anderswo, gegen Japaner, Briten und Amis.
Um ein Zivilist die Partisanen anschloss, die Okkupanten mussten sich wirklich schweinehündisch benehmen, damit das Leben für die Menschen unerträglich erscheint. Sonst hilft keine Propaganda.

herberger
07.02.2017, 07:46
Welche Grautöne? Man muss erzverrückt sein, um nicht zu bemerken, dass die enorme Partisanenbewegung ist Beweis dafür, dass die Okkupanten brutale Bestien sind. Würden die Okkupanten keine Schweinereien treiben, würde es keine Partisanen geben. Liebten die Russen 1918 ihre Heimat weniger als im 1941? Warum gab es viel weniger Partisanen gegen die Deutschen im 1. WK, als im 2. Weltkrieg? Dabei gab es auch 1918-1920 sehr viel Partisanen, aber anderswo, gegen Japaner, Briten und Amis.
Um ein Zivilist die Partisanen anschloss, die Okkupanten mussten sich wirklich schweinehündisch benehmen, damit das Leben für die Menschen unerträglich erscheint. Sonst hilft keine Propaganda.

1941 als die Wehrmacht kam mussten viele die dem kommunistischen System nahe standen vor der Bevölkerung in die Wälder fliehen und da zu kamen noch versprengte kommunistische Angehörige der sowj. Armee so ungefähr waren die Partisanen strukturiert. Ab 1944 mussten dann die anderen in die Wälder flüchten und die führten bis Anfang der 50er Jahre einen Partisanenkrieg.

Valdyn
07.02.2017, 07:57
1941 als die Wehrmacht kam mussten viele die dem kommunistischen System nahe standen vor der Bevölkerung in die Wälder fliehen und da zu kamen noch versprengte kommunistische Angehörige der sowj. Armee so ungefähr waren die Partisanen strukturiert. Ab 1944 mussten dann die anderen in die Wälder flüchten und die führten bis Anfang der 50er Jahre einen Partisanenkrieg.

Ja, der kleine Iwan glaubt wohl, daß aus einem stinknormalen Zivilist plötzlich ein bewaffneter Partisan wird der Züge in die Luft sprengt und Häuser in Brand steckt. Der stinknormale Zivilist wollte schlicht überleben. Ob unter Stalin oder unter deutscher Besatzung war ihm erst einmal herzlich egal. Partisanen sind nicht einfach Zivilisten die sich unter einer Besatzung nicht wohl fühlen sondern überzeugte Patrioten, Regimetreue, Radikale...die bereit sind zum Äußersten zu gehen. In Relation zur gesamten Zivilbevölkerung sind Partisanen natürlich nur eine Minderheit.

Der Kommentator
07.02.2017, 08:04
Und zum Glück gab es in der Sowjetunion einen Widerstand gegen die Besetzung durch die Nazis. Der Genosse Josef Wissarionowitsch Stalin hat das deutsche Volk befreit, die Rote Armee trug die Hauptlast des alliierten Vorstoßes ins Deutsche Reich. In der Sowjetunion war jeder Zivilist bereit, das Heimatland mit der Waffe in der Hand zu verteidigen und das Erbe des Genossen Wladimir Iljitsch Lenin zu bewahren. Nach dem Krieg und nach dem Tod des Genossen Stalin ist aus der Sowjetunion eine Festung der Völkerfreunschaft geworden und noch heute vergisst man die Männer und Frauen nicht, die sich aktiv gegen die Nazi-Barbarei gestellt haben.

Valdyn
07.02.2017, 08:06
Und zum Glück gab es in der Sowjetunion einen Widerstand gegen die Besetzung durch die Nazis. Der Genosse Josef Wissarionowitsch Stalin hat das deutsche Volk befreit, die Rote Armee trug die Hauptlast des alliierten Vorstoßes ins Deutsche Reich. In der Sowjetunion war jeder Zivilist bereit, das Heimatland mit der Waffe in der Hand zu verteidigen und das Erbe des Genossen Wladimir Iljitsch Lenin zu bewahren. Nach dem Krieg und nach dem Tod des Genossen Stalin ist aus der Sowjetunion eine Festung der Völkerfreunschaft geworden und noch heute vergisst man die Männer und Frauen nicht, die sich aktiv gegen die Nazi-Barbarei gestellt haben.

Das sehen die Menschen im Baltikum z. B. heute noch anders.

Im übrigen haben die Genossen weit mehr eigene Leute an die Wand gestellt als die Nazi-Barbaren. Was sagt das nun über die Genossen und die Freiwilligkeit der Zivilisten das Heimatland mit der Waffe zu verteidigen?

Der Kommentator
07.02.2017, 08:10
Das sehen die Menschen im Baltikum z. B. heute noch anders.

Selbstverständlich gab es auch im Baltikum und in den ehemaligen Kernrepubliken der Sowjetunion Reaktionäre, die mit dem Hilter-Regime kollabierten. Verräter erster Güte, deren Nachfahren wünschen sich natürlich heute noch, dass die Sowjetunion damals zerschlagen wurde. Zum Glück kam es jedoch anders.