PDA

Vollständige Version anzeigen : Land of the Free



Seiten : 1 2 3 4 5 [6]

Michael76
28.10.2014, 18:10
Ich kannte einen der 6 Jahre alt war als der 1 WK ausbrach.
Mein Opa war dabei.
Mein Opa war 38, als der 1. Weltkrieg ausbrach.

Gärtner
28.10.2014, 18:10
Ich frage nur, weil es manchen Transen-Atlantikern, Liberasten und sonstigen Novemberverbrechern und Landesverrätern inzwischen ein großes Bedürfnis ist, selbst hier den Angelsachsen für die Befreiung von der deutschen Souveränität zuzujubeln.

Ich beobachte langsam den gegenteiligen Effekt. Die These von der deutschen Kriegsschuld 1914 geisterte ja 1945ff. jahrzehntelang durch die historischen Seminare. Es war mit Christopher Clark ausgerechnet ein britischer Historiker, der mit seinem Buch zum Ersten Weltkrieg, "Die Schlafwandler", diese Alleinschuldthese zugunsten des Ansatzes aufgab, daß nicht die Weltmachtambitionen Deutschlands Europa in den Abgrund des Ersten Weltkriegs stießen. Vielmehr seien alle Verantwortlichen in Paris, London, Berlin, Wien und Moskau gleichsam in den Krieg hineingeschlittert.

Interessanterweise haben vor allem deutsche Historiker geradezu beleidigt darauf reagiert, wohl weil es dem unter deutschen Akademikern verbreiteten Selbstbeißreflex zuwiderläuft. In den Feuilletons aller großen Zeitungen hingegen wurde Clarks Buch mit Interesse und Wohlwollen aufgenommen.

Catholicus Romanus
28.10.2014, 18:10
Ich frage nur, weil es manchen Transen-Atlantikern, Liberasten und sonstigen Novemberverbrechern und Landesverrätern inzwischen ein großes Bedürfnis ist, selbst hier den Angelsachsen für die Befreiung von der deutschen Souveränität zuzujubeln.

Das ist nun völliger Schwachsinn.

Catholicus Romanus
28.10.2014, 18:12
Mein Opa war 38, als der 1. Weltkrieg ausbrach.

Ist die Annahme richtig, dass die 76 in deinem Nutzernamen sich auf sein Geburtsjahr bezieht?

Michael76
28.10.2014, 18:13
Ist die Annahme richtig, dass die 76 in deinem Nutzernamen sich auf sein Geburtsjahr bezieht?
Nein, die 76 bezieht sich auf das Geburtsjahr meiner Partnerin.
Aber stimmt, Opa ist 1876 geboren.
Den hatte ich dabei nicht im Sinn.

Gärtner
28.10.2014, 18:22
Ich kannte einen der 6 Jahre alt war als der 1 WK ausbrach.
Mein Opa war dabei.

Mein Großvater war 1914 22 Jahre alt und focht ausschließlich im Osten, an der russischen und rumänischen Front. Er beendete den Krieg als hochdekorierter Offizier (EK1, EK2, Pour le Mérite; letzterer vom Kaiser persönlich verliehen).

Einen direkten Einblick in das Erleben von Schütze Arsch gibt ein Blog, auf dem jemand die Tagebuch-Einträge seines Urgroßvaters veröffentlicht. Gleichsam in Echtzeit, eben nur 100 Jahre später, erscheint für jeden Tag der entsprechende Eintrag.

http://www.vierzehnachtzehn.de

Cinnamon
28.10.2014, 18:29
Die Frage ist, ob man Inhumanität mit Inhumanität vergelten sollte bzw. darf. Meine Antwort lautet ja, aber das lässt sich nicht verallgemeinern.

Der Begriff "Inhumanität" ist ja auch ein schwammiger Kampfbegriff. Es gibt wie gesagt ja auch Leute, die Gefängnisstrafen für "inhuman" halten.......

Catholicus Romanus
28.10.2014, 18:29
Andere Zeit, anderes Deutschland, ganz andere Staatsform. Bis 1918 war die deutsche Welt in meinen Augen noch in Ordnung. Erst danach began der Niedergang mit linken und rechten Sozialisten, die mit Gewalt alle Leute gleichmachen wollten. Dazu zähle ich auch explizit den Anstreicher, der es in der Bayerischen Armee nur zum Gefreiten brachte, sich aber später erdreistete, den Oberfeldherr zu geben. Das passiert, wenn man den Pöbel ans Ruder lässt.

Du sprichst mir aus der Seele! Deutschland ist nicht 1933 gestorben, nicht 1945 und auch nicht 1968, sondern 1918! Hitler, die 68er, die rotzgrüne Einheitspolitik von heute, das alles sind Konsequenzen der linken Indoktrinierung des deutschen Volkes nach 1918. Wer hat denn den Kaiser gestürzt? Die Linken! Die Amis betrachten Westeuropa nicht umsonst als sozialistischen Sauhaufen. Die Leute merken gar nicht mehr, wie sehr ihnen das typisch linke Gedankengut ins Blut übergegangen ist.

Shahirrim
28.10.2014, 18:32
Ich beobachte langsam den gegenteiligen Effekt. Die These von der deutschen Kriegsschuld 1914 geisterte ja 1945ff. jahrzehntelang durch die historischen Seminare. Es war mit Christopher Clark ausgerechnet ein britischer Historiker, der mit seinem Buch zum Ersten Weltkrieg, "Die Schlafwandler", diese Alleinschuldthese zugunsten des Ansatzes aufgab, daß nicht die Weltmachtambitionen Deutschlands Europa in den Abgrund des Ersten Weltkriegs stießen. Vielmehr seien alle Verantwortlichen in Paris, London, Berlin, Wien und Moskau gleichsam in den Krieg hineingeschlittert.

Interessanterweise haben vor allem deutsche Historiker geradezu beleidigt darauf reagiert, wohl weil es dem unter deutschen Akademikern verbreiteten Selbstbeißreflex zuwiderläuft. In den Feuilletons aller großen Zeitungen hingegen wurde Clarks Buch mit Interesse und Wohlwollen aufgenommen.

Australischem Historiker.

Nicht hier die Briten freisprechen! :D

von Richthofen
28.10.2014, 18:33
Du sprichst mir aus der Seele! Deutschland ist nicht 1933 gestorben, nicht 1945 und auch nicht 1968, sondern 1918! Hitler, die 68er, die rotzgrüne Einheitspolitik von heute, das alles sind Konsequenzen der linken Indoktrinierung des deutschen Volkes nach 1918. Wer hat denn den Kaiser gestürzt? Die Linken! Die Amis betrachten Westeuropa nicht umsonst als sozialistischen Sauhaufen. Die Leute merken gar nicht mehr, wie sehr ihnen das typisch linke Gedankengut ins Blut übergegangen ist.


Um mal einen sehr guten amerikanischen Freund von mir zu zitieren: Amen brother, amen!

Shahirrim
28.10.2014, 18:33
Das ist nun völliger Schwachsinn.

Natürlich, aber Knechte sind nun mal Knechte. Für die gibt es kein größeres Unglück, als ein freies Deutschland.

Catholicus Romanus
28.10.2014, 18:35
Australischem Historiker.

Nicht hier die Briten freisprechen! :D

Dat sind doch Briten!^^

Shahirrim
28.10.2014, 18:37
Du sprichst mir aus der Seele! Deutschland ist nicht 1933 gestorben, nicht 1945 und auch nicht 1968, sondern 1918! Hitler, die 68er, die rotzgrüne Einheitspolitik von heute, das alles sind Konsequenzen der linken Indoktrinierung des deutschen Volkes nach 1918. Wer hat denn den Kaiser gestürzt? Die Linken! Die Amis betrachten Westeuropa nicht umsonst als sozialistischen Sauhaufen. Die Leute merken gar nicht mehr, wie sehr ihnen das typisch linke Gedankengut ins Blut übergegangen ist.

Das ist falsch, Deutschland starb nicht 1918, es war nur schwer verwundet. Die Entwicklung danach sehe ich nicht so wie du. In schweren Zeiten kann man nicht anders gehen, da man sonst stirbt. Allerdings hätte ich auch mir nicht gewünscht, dass das so kommen musste.

Tot ist Deutschland auch heute noch nicht ganz. Aber man tut alles dafür. Aber selbst ein 1945 war nicht so schlimm, wie ein 1968, der Angriff hat echt das Potential, uns auszurotten.

Die anderen Angriffe konnten uns nur schwer verwunden, aber selbst 1945 war es keine tödliche Wunde.

Cinnamon
28.10.2014, 18:39
Die Antwort eines pubertären Trotzkopfs. Was anderes habe ich von dir nicht erwartet. :D
So wie du hier dummschwätzt, bist du höchstens 15.

Unsinn.


Ich garantiere dir dafür, dass du dich in dem Fall nicht für Todesstrafe entscheiden würdest, sondern selbstverständlich für die Haftstrafe. Weil so gut wie jeder Mensch am Leben hängt, wenn es noch irgendwo eine minimal kleine Chance gibt. Hinzu kommt noch etwas anderes: Du wirst ja ungerecht behandelt. Deswegen hätten in dieser Situation viele Menschen schon deshalb den Überlebenswillen, um es den anderen letztendlich zu zeigen, dass sie doch unschuldig sind.

Wie gesagt: Man muss diese minimal kleine Chance auch realistisch sehen. Ist ein Urteil einmal rechtskräftig, wird es nur selten wieder aufgehoben, weil die Hürden für Wiederaufnahmeverfahren zu Recht extrem hoch sind. Wie der Überlebenswille eines Häftlings andere davon überzeugen soll, dass er unschuldig ist bleibt wohl dein Geheimnis...... Aber wie gesagt: Ich würde die Todesstrafe für verzichtbar halten, wenn wenigstens Lebenslang auch als genau das gelten würde: Bis zum Tode abzusitzen und unter keinem Umstand zur Bewährung aussetzbar. Mörder zu resozialisieren ist nichts anderes als auf das Grab des Getöteten zu spucken.

Immerhin reden wir hier nicht über harmlose Lämmchen, die niemanden was getan haben!


Aber nehmen wir an du bist tatsächlich so dumm und würdest dich freiwillig für die Todesstrafe entscheiden. Dann bist du eine Ausnahme. Die allermeisten Menschen würden sich aus o.g. Gründen eben nicht für die Todesstrafe entscheiden. Weil die Todesstrafe auf jeden Fall die Auslöschung ihres Lebens bedeutet.
Und genau deswegen ist es eben nicht nur ein gradueller Unterschied, sondern ein entscheidender Unterschied.

Und Gefängnis heißt für viele Brechung ihrer Persönlichkeit, was schlimmer als der Tod sein kann. Aufauf, verzichten wir auf Gefängnisse. Freiheit für Mörder!

Shahirrim
28.10.2014, 18:39
:D Ich mag dich trotzdem!

:schmoll:

Catholicus Romanus
28.10.2014, 18:42
Das ist falsch, Deutschland starb nicht 1918, es war nur schwer verwundet. Die Entwicklung danach sehe ich nicht so wie du. In schweren Zeiten kann man nicht anders gehen, da man sonst stirbt. Allerdings hätte ich auch mir nicht gewünscht, dass das so kommen musste.

Tot ist Deutschland auch heute noch nicht ganz. Aber man tut alles dafür. Aber selbst ein 1945 war nicht so schlimm, wie ein 1968, der Angriff hat echt das Potential, uns auszurotten.

Die anderen Angriffe konnten uns nur schwer verwunden, aber selbst 1945 war es keine tödliche Wunde.

Das Volk hat überlebt, aber die gesunde Mentalität ist schon lange tot.

Catholicus Romanus
28.10.2014, 18:43
:schmoll:

:isgut:

Shahirrim
28.10.2014, 18:45
Das Volk hat überlebt, aber die gesunde Mentalität ist schon lange tot.

Nach Millionen Tonnen Bomben und der anschließenden Reeducation ist das auch kein Wunder.

Man hat ja gezielt nach vaterlosen Halbwaisen gesucht, die uns dann als Geschichtslehrer und Journalisten vorgesetzt worden.

Shahirrim
28.10.2014, 18:45
:isgut:

Bei Germanophobie bin ich ganz empfindlich.

Catholicus Romanus
28.10.2014, 18:46
Unsinn.



Wie gesagt: Man muss diese minimal kleine Chance auch realistisch sehen. Ist ein Urteil einmal rechtskräftig, wird es nur selten wieder aufgehoben, weil die Hürden für Wiederaufnahmeverfahren zu Recht extrem hoch sind. Wie der Überlebenswille eines Häftlings andere davon überzeugen soll, dass er unschuldig ist bleibt wohl dein Geheimnis...... Aber wie gesagt: Ich würde die Todesstrafe für verzichtbar halten, wenn wenigstens Lebenslang auch als genau das gelten würde: Bis zum Tode abzusitzen und unter keinem Umstand zur Bewährung aussetzbar. Mörder zu resozialisieren ist nichts anderes als auf das Grab des Getöteten zu spucken.

Immerhin reden wir hier nicht über harmlose Lämmchen, die niemanden was getan haben!



Und Gefängnis heißt für viele Brechung ihrer Persönlichkeit, was schlimmer als der Tod sein kann. Aufauf, verzichten wir auf Gefängnisse. Freiheit für Mörder!

Hinzu kommt noch, dass der Tod für Gläubige mit reinem Gewissen kein so schlimmes Urteil ist, wie gottlose Linke glauben.

Cinnamon
28.10.2014, 18:51
Ja. Mag sein. Mir geht halt die Ruhe ab, über das Töten von Unschuldigen zu schwadronieren und dabei die völlige Unfähigkeit zu demonstrieren, den Wert des menschlichen Lebens zu begreifen.

WIe gesagt: Die Wiedereinführung der Todesstrafe zu fordern müsste nicht sein, wenn wenigstens noch Lebenslang auch zwingend Lebenslang hieße!

Catholicus Romanus
28.10.2014, 18:52
Bei Germanophobie bin ich ganz empfindlich.

Wie kann ich germanophob sein? Deutschland und Polen sind seit über 1000 Jahren Nachbarn. Manchmal zankt man sich, wenn man so dicht beieinander lebt, aber im Grunde mag und ähnelt man sich mehr als man denkt. ;)

Außerdem lebe ich hier und habe meine meisten Bekannten und Freunde hier. Wirke ich etwa wie ein kulturfremder Moslem, der zu blöd ist, die Sprache zu lernen, sich deshalb ausgegrenzt fühlt und einen Hass auf die hiesige Bevölkerung entwickelt?

Shahirrim
28.10.2014, 18:55
Wie kann ich germanophob sein? Deutschland und Polen sind seit über 1000 Jahren Nachbarn. Manchmal zankt man sich, wenn man so dicht beieinander lebt, aber im Grunde mag und ähnelt man sich mehr als man denkt. ;)

Außerdem lebe ich hier und habe meine meisten Bekannten und Freunde hier. Wirke ich etwa wie ein kulturfremder Moslem, der zu blöd ist, die Sprache zu lernen, sich deshalb ausgegrenzt fühlt und einen Hass auf die hiesige Bevölkerung entwickelt?

Nein, aber aus Hitler ein mythologisches Allböse zu machen grenzt für mich auch schon dran. Das ist so ein Teufelersatz in einer säkularen Welt, in der man aber dennoch "Werte" braucht. Und deswegen werden die Deutschen von damals das, was der Teufel früher war.

Das ist keine seriöse Geschichtsschreibung und da fühle ich mich als Deutscher auch beleidigt.

Man muss darüber normal reden können.

Auch die Motive verstehen. Heute versteht man jeden IS-Kämpfer, aber wehe, man versteht auch nur einen Deutschen vor 1949, als die BRD kam!

OneDownOne2Go
28.10.2014, 18:58
Der Begriff "Inhumanität" ist ja auch ein schwammiger Kampfbegriff. Es gibt wie gesagt ja auch Leute, die Gefängnisstrafen für "inhuman" halten.......

Falls es dir entgangen ist, ich bin pro Todesstrafe. Deswegen, bitte, keine Debatte um den Sinngehalt von Begriffen, für die es gar keine saubere Definition gibt.

Cinnamon
28.10.2014, 19:01
Falls es dir entgangen ist, ich bin pro Todesstrafe. Deswegen, bitte, keine Debatte um den Sinngehalt von Begriffen, für die es gar keine saubere Definition gibt.

Ich weiß. Ich sage es nur vorbeugend für unsere Menschenrechtsfraktion.

Michael76
28.10.2014, 19:02
Ich weiß. Ich sage es nur vorbeugend für unsere Menschenrechtsfraktion.
Bist du denn gegen Menschenrechte, z.B. gegen deine?

Catholicus Romanus
28.10.2014, 19:08
Das ist so ein Teufelersatz in einer säkularen Welt, in der man aber dennoch "Werte" braucht. Und deswegen werden die Deutschen von damals das, was der Teufel früher war.

Dessen bin ich mir durchaus bewusst. Du kennst mich ja inzwischen und weißt wie ich diesem Säkularismus gegenüberstehe.

Jeder, der denken kann, weiß, dass Hitler das geringere Übel verglichen mit Stalin war und dass "der Deutsche" kein Judenschwulenzigeunerzuseifeundlampenschirmenmache rnazi war. Diese Vorstellung ist völlig absurd, darüber braucht man nicht zu diskutieren. Ich denke aber sehr wohl, dass Naziregime ein Übel sondergleichen war, allerdings war das die Konsequenz falscher Politik nach 1918. Jedes Volk, dem man seinen rechtmäßigen König wegnimmt und in eine relativistische Pöbelherrschaft zwingt, würde früher oder später einen Hitler, einen falschen Ersatz für einen Monarchen, an seine Spitze stellen. So ähnlich war es ja auch bei den Russen, nur haben diese den Demokratieteil übersprungen.

Cinnamon
28.10.2014, 19:12
Bist du denn gegen Menschenrechte, z.B. gegen deine?

Ich bin dagegen, Menschenrechte von Verbrechern über die ihrer Opfer zu stellen.

Catholicus Romanus
28.10.2014, 19:13
Bist du denn gegen Menschenrechte, z.B. gegen deine?

"Menschenrechte" ist ein Begriff für säkulare und demnach relativistische Gesellschaften, die keine absolute, unveränderliche Moral kennen. Es ist im Grunde eine Worthülse. Mit dem Zeitgeist ändern sich auch diese "Rechte" oder sie verschwinden ganz einfach.

Cinnamon
28.10.2014, 19:14
"Menschenrechte" ist ein Begriff für säkulare und demnach relativistische Gesellschaften, die keine absolute, unveränderliche Moral kennen. Es ist im Grunde eine Worthülse. Mit dem Zeitgeist ändern sich auch diese "Rechte" oder sie verschwinden ganz einfach.

Ich kann dich leider nicht begrünen..

Gärtner
28.10.2014, 19:15
Australischem Historiker.

Nicht hier die Briten freisprechen! :D

Oh, mein Fehler. Aber Australier sind ja eigentlich Südbriten und Clark lebt seit fast 30 Jahren in Großbritannien. Insofern sei's mir nachgesehen.

Michael76
28.10.2014, 19:19
"Menschenrechte" ist ein Begriff für säkulare und demnach relativistische Gesellschaften,
Heißt das, du bist eher ein Anhänger des iranischen Rechtsmodells?

Skorpion968
28.10.2014, 19:22
Selbst schuld. Mal davon abgesehen, dass die Energiewende in Deutschland ja nicht kommt, da die deutschen Bürger (wie so oft) gegen alles sind. In den Augen der Bevölkerung (definitiv nicht meine Meinung) gilt: Kohlekraftwerke verursachen CO2. Solar ist giftig, teuer und die Panels werden von Kindern produziert. Windräder sind schädlich für die Gesundheit und Umwelt (tote Vögel). Für Pumpspeicherkraftwerke muss Wald gerodet werden. Trassen zwischen Nord und Süd braucht man zwar, will sie aber nicht vor der eigenen Tür...

Es ist vergleichsweise alles besser als Atomstrom, bei dem hunderttausende Jahre strahlender radioaktiver Müll abfällt und die kommenden zig Generationen belastet.

Die Entscheidung ist längst gefallen. Bis 2022 werden alle AKW abgeschaltet und der Anteil der Erneuerbaren wird Jahr für Jahr immer weiter ausgebaut.

Skorpion968
28.10.2014, 19:24
Unsinn! Die bewusste und faktenwidrige Täter-Opfer-Umkehrung ist doch geradezu das Markenzeichen linker Ideologie.

Nein. Die ist das Markenzeichen rechter Ideologie.

OneDownOne2Go
28.10.2014, 19:24
Nein. Die ist das Markenzeichen rechter Ideologie.

Du bist ein Idiot - aber zumindest stehst du dazu :)

Cinnamon
28.10.2014, 19:25
Nein. Die ist das Markenzeichen rechter Ideologie.

Eine ganz einfache Frage: Angenommen, ein Bewaffneter überfällt dich. Wie verteidigst du dich angemessen ohne Schusswaffe?

Catholicus Romanus
28.10.2014, 19:27
Heißt das, du bist eher ein Anhänger des iranischen Rechtsmodells?

Nein. Ich bin kein Moslem.

Catholicus Romanus
28.10.2014, 19:28
Nein. Die ist das Markenzeichen rechter Ideologie.

Aus linker Sicht vielleicht.

Michael76
28.10.2014, 19:29
Nein. Ich bin kein Moslem.
Es gibt ja auch nichtmuslimische Varianten.
Wie soll ich dann deine Bemerkung verstehen?

Skorpion968
28.10.2014, 19:29
Du bist ein Idiot - aber zumindest stehst du dazu :)

Das Kompliment kann ich dir ungebraucht zurückgeben. :)

Catholicus Romanus
28.10.2014, 19:30
Eine ganz einfache Frage: Angenommen, ein Bewaffneter überfällt dich. Wie verteidigst du dich angemessen ohne Schusswaffe?

Er lässt sich ausrauben, denn er als Teil der die Arbeiterschicht unterdrückenden Gesellschaft ist schuld, dass der Bewaffnete ihn überfallen musste.

OneDownOne2Go
28.10.2014, 19:30
Das Kompliment kann ich dir ungebraucht zurückgeben. :)

Tut mir leid, Privatverkauf, keine Rückgabe, keine Reklamationen - Sozi-Gebetsmühle, rostige.

Skorpion968
28.10.2014, 19:33
Eine ganz einfache Frage: Angenommen, ein Bewaffneter überfällt dich. Wie verteidigst du dich angemessen ohne Schusswaffe?

Würde ein Bewaffneter mich überfallen, was mir bisher noch nie passiert ist, würde ich ihm geben was er will, mir alle Einzelheiten der Tat genau merken und das Verbrechen bei der Polizei anzeigen.

Alles andere ist gewalteskalierend und könnte mich, wenn es schlecht läuft, am Ende mehr kosten als ein paar Mark fünfzig.

Catholicus Romanus
28.10.2014, 19:34
Es gibt ja auch nichtmuslimische Varianten.
Wie soll ich dann deine Bemerkung verstehen?

Ich würde ein an den Katechismus der Katholischen Kirche angelehntes Rechtssystem bevorzugen.

Skorpion968
28.10.2014, 19:34
Tut mir leid, Privatverkauf, keine Rückgabe, keine Reklamationen - Sozi-Gebetsmühle, rostige.

Willst du schon wieder die kindische Nummer? Vielleicht mal wieder ein Zitat verfälschen - zur Abwechslung?

Cinnamon
28.10.2014, 19:36
Würde ein Bewaffneter mich überfallen, was mir bisher noch nie passiert ist, würde ich ihm geben was er will, mir alle Einzelheiten der Tat genau merken und das Verbrechen bei der Polizei anzeigen.

Alles andere ist gewalteskalierend und könnte mich, wenn es schlecht läuft, am Ende mehr kosten als ein paar Mark fünfzig.

Ach, und woher weißt du, ob er dich nicht als Dreingabe einfach umbringt, um einen Zeugen zu beseitigen?

Skorpion968
28.10.2014, 19:37
Er lässt sich ausrauben

Du lässt dich lieber abknallen, stimmts? So als strammer rechter Bursche.

OneDownOne2Go
28.10.2014, 19:37
Willst du schon wieder die kindische Nummer? Vielleicht mal wieder ein Zitat verfälschen - zur Abwechslung?

Nein, ich teste nur aus, wer zuerst die Lust an dem Spiel verliert. Mit dem Rest sei lieber vorsichtig, ich habe da mit Markierung gekürzt, nicht verfälscht.

Cinnamon
28.10.2014, 19:37
Er lässt sich ausrauben, denn er als Teil der die Arbeiterschicht unterdrückenden Gesellschaft ist schuld, dass der Bewaffnete ihn überfallen musste.

Eine berechtigte Vermutung.

Catholicus Romanus
28.10.2014, 19:37
Willst du schon wieder die kindische Nummer? Vielleicht mal wieder ein Zitat verfälschen - zur Abwechslung?

Ich war derjenige, den du fälschlicherweise der Zitatfälschung bezichtigt hast.

Skorpion968
28.10.2014, 19:38
Ach, und woher weißt du, ob er dich nicht als Dreingabe einfach umbringt, um einen Zeugen zu beseitigen?

Weil er dann eine viel schwerere Straftat an den Hacken hätte als es eigentlich sein müsste. Das wird er sich also dreimal überlegen. Kommt in der Praxis auch sehr selten vor. Meistens nur dann, wenn vorher die Gewalt eskaliert.

Skorpion968
28.10.2014, 19:39
Ich war derjenige, den du fälschlicherweise der Zitatfälschung bezichtigt hast.

Nein, das habe ich nicht.

Catholicus Romanus
28.10.2014, 19:40
Weil er dann eine viel schwerere Straftat an den Hacken hätte als es eigentlich sein müsste. Das wird er sich also dreimal überlegen. Kommt in der Praxis auch sehr selten vor. Meistens nur dann, wenn vorher die Gewalt eskaliert.

Du traust einem bewaffneten Kriminellen also eher rationales Denken und Zurückhaltung zu als einem legal bewaffneten anständigen Bürger?

Cinnamon
28.10.2014, 19:40
Weil er dann eine viel schwerere Straftat an den Hacken hätte als es eigentlich sein müsste. Das wird er sich also dreimal überlegen. Kommt in der Praxis auch sehr selten vor. Meistens nur dann, wenn vorher die Gewalt eskaliert.

Ah, und wenn du nachts einen Einbrecher in deiner Bude ertappst? Du weißt nicht, ob er bewaffnet ist und was er will.... Na?

Skorpion968
28.10.2014, 19:41
Nein, ich teste nur aus, wer zuerst die Lust an dem Spiel verliert. Mit dem Rest sei lieber vorsichtig, ich habe da mit Markierung gekürzt, nicht verfälscht.

Natürlich ist es verfälscht. Du hast einfach einen wesentlichen Teil der Aussage rausgestrichen.

Cinnamon
28.10.2014, 19:41
Du traust einem bewaffneten Kriminellen also eher rationales Denken und Zurückhaltung vor als einem legal bewaffnetem anständigem Bürger?

Zumal doch angeblich höhere Strafen nicht abschrecken....... Weil Mord doch meist in emotionalen Ausnahmesituationen passiert.......

Cinnamon
28.10.2014, 19:43
Natürlich ist es verfälscht. Du hast einfach einen wesentlichen Teil der Aussage rausgestrichen.

Nein, hat er nicht.

Catholicus Romanus
28.10.2014, 19:43
Nein, das habe ich nicht.

Doch. Das war auf Seite 122. Leider wurde der entsprechende Beitrag von einem Mod gelöscht, aber wenn du nachschaust, wirst du dich vielleicht erinnern.

OneDownOne2Go
28.10.2014, 19:43
Natürlich ist es verfälscht. Du hast einfach einen wesentlichen Teil der Aussage rausgestrichen.

Als hättest du hier jemals etwas irgendwie "wesentliches" geschrieben. So ein Blödsinn...

Michael76
28.10.2014, 19:44
Ich würde ein an den Katechismus der Katholischen Kirche angelehntes Rechtssystem bevorzugen.
Wie sähe das deiner Meinung nach aus?
Was wären die zentralen Unterschiede zum jetzigen Rechtssystem?

Skorpion968
28.10.2014, 19:45
Ah, und wenn du nachts einen Einbrecher in deiner Bude ertappst? Du weißt nicht, ob er bewaffnet ist und was er will.... Na?

Wenn ich ihn eher sehe als er mich, halte ich Distanz und rufe die Polizei.
Wenn er mich eher sieht als ich ihn, wären die Chancen in einem Schießduell ohnehin sehr gering, weil er einen entscheidenden Zeitvorteil und den Überaschungseffekt auf seiner Seite hätte.

Skorpion968
28.10.2014, 19:47
Als hättest du hier jemals etwas irgendwie "wesentliches" geschrieben. So ein Blödsinn...

Kommt von dir auch noch was anderes als kindisches Geschwätz? Dein Betteln um Aufmerksamkeit ist ja echt nervig.

Skorpion968
28.10.2014, 19:48
Nein, hat er nicht.

Doch, hat er.

OneDownOne2Go
28.10.2014, 19:53
Kommt von dir auch noch was anderes als kindisches Geschwätz? Dein Betteln um Aufmerksamkeit ist ja echt nervig.

Nannte ich dich heute schon einen Dummschwätzer? Ach... egal: Dummschwätzer! :)

Catholicus Romanus
28.10.2014, 19:54
Wenn ich ihn eher sehe als er mich, halte ich Distanz und rufe die Polizei.
Wenn er mich eher sieht als ich ihn, wären die Chancen in einem Schießduell ohnehin sehr gering, weil er einen entscheidenden Zeitvorteil und den Überaschungseffekt auf seiner Seite hätte.

Wie willst du in einer Wohnung Distanz halten? Was ist, wenn du auf dem Land lebst und die Polizei eine halbe Stunde braucht, bis sie da ist?

Cinnamon
28.10.2014, 19:56
Wenn ich ihn eher sehe als er mich, halte ich Distanz und rufe die Polizei.
Wenn er mich eher sieht als ich ihn, wären die Chancen in einem Schießduell ohnehin sehr gering, weil er einen entscheidenden Zeitvorteil und den Überaschungseffekt auf seiner Seite hätte.

Du hast mit einer legalen Schusswaffe eine deutlich höhere Chance, heil da rauszukommen als ohne. Einen Einbrecher erst über den Haufen zu schießen und dann die Polizei zu holen ist deutlich sicherer als "Distanz zu halten" und die Polizei zu holen.

Dr Mittendrin
28.10.2014, 19:57
Es ist vergleichsweise alles besser als Atomstrom, bei dem hunderttausende Jahre strahlender radioaktiver Müll abfällt und die kommenden zig Generationen belastet.

Die Entscheidung ist längst gefallen. Bis 2022 werden alle AKW abgeschaltet und der Anteil der Erneuerbaren wird Jahr für Jahr immer weiter ausgebaut.

Die Energiewende ist nicht durch und scheitert.


http://wincontact32naturwunder.blogspot.de/2013/02/die-energiewende-aus-der-sicht-eines.html

Physiker warum die Energiwende scheitert

Catholicus Romanus
28.10.2014, 19:58
Wie sähe das deiner Meinung nach aus?
Was wären die zentralen Unterschiede zum jetzigen Rechtssystem?

Der zentrale Unterschied wäre der, dass die Menschenrechte nicht auf einem willkürlich von Menschen erdachten Grundgesetz basieren würden, sondern auf dem kirchlichen Verständnis. Damit wären sie vor zeitgeistlichen Veränderungen geschützt.

Catholicus Romanus
28.10.2014, 20:02
Natürlich ist es verfälscht. Du hast einfach einen wesentlichen Teil der Aussage rausgestrichen.

Er hat die Streichung markiert, du Genie. Sowas ist gang und gäbe. Du liest wohl nicht viel.

Michael76
28.10.2014, 20:04
Der zentrale Unterschied wäre der, dass die Menschenrechte nicht auf einem willkürlich von Menschen erdachten Grundgesetz basieren würden, sondern auf dem kirchlichen Verständnis. Damit wären sie vor zeitgeistlichen Veränderungen geschützt.
Heißt das, du glaubst nicht an Entwicklung?

cornjung
28.10.2014, 20:06
Du hast mit einer legalen Schusswaffe eine deutlich höhere Chance, heil da rauszukommen als ohne. Einen Einbrecher erst über den Haufen zu schießen und dann die Polizei zu holen ist deutlich sicherer als "Distanz zu halten" und die Polizei zu holen.
Du hast das theoretisch sogar mit einer illegalen Waffe.

Notwehr bleibt Notwehr, egal, ob die Waffe legal, oder illegal ist.

Catholicus Romanus
28.10.2014, 20:09
Heißt das, du glaubst nicht an Entwicklung?

Fortschritt um des Fortschritts Willen halte ich für blinden Übermut.

Außerdem: Ist es nicht unfair, ja unrechtmäßig, jemanden unter gleichen Umständen im Jahre 2014 anders zu verurteilen als im Jahre 1914, nur weil er in einer anderen Gesellschaft geboren wurde?

Cinnamon
28.10.2014, 20:10
Du hast das theoretisch sogar mit einer illegalen Waffe.

Notwehr bleibt Notwehr, egal, ob die Waffe legal, oder illegal ist.

Dann kann man aber wegen illegalen Besitzes, illegalen Führens und illegaler Verwendung einer Schusswaffe belangt werden.

cornjung
28.10.2014, 20:10
Eine ganz einfache Frage: Angenommen, ein Bewaffneter überfällt dich. Wie verteidigst du dich angemessen ohne Schusswaffe?
Na ja, wenn er die Waffe bereits auf dich gerichtet hat, hast du schlechte Karten und bist besser ruhig.

borisbaran
28.10.2014, 20:10
Du sprichst mir aus der Seele! Deutschland ist nicht 1933 gestorben, nicht 1945 und auch nicht 1968, sondern 1918! Hitler, die 68er, die rotzgrüne Einheitspolitik von heute, das alles sind Konsequenzen der linken Indoktrinierung des deutschen Volkes nach 1918. Wer hat denn den Kaiser gestürzt? Die Linken! Die Amis betrachten Westeuropa nicht umsonst als sozialistischen Sauhaufen. Die Leute merken gar nicht mehr, wie sehr ihnen das typisch linke Gedankengut ins Blut übergegangen ist.
Die Monarchie is ne Sachen von vorgestern und möge sie in Unfrieden ruhen.

Catholicus Romanus
28.10.2014, 20:11
Du hast das theoretisch sogar mit einer illegalen Waffe.

Notwehr bleibt Notwehr, egal, ob die Waffe legal, oder illegal ist.

In unserer jetzigen Situation hast du mit einer illegalen Waffe höhere Chancen bei einem Angriff auf dein Leben, danach allerdings geringere vor Gericht.

cornjung
28.10.2014, 20:12
Ah, und wenn du nachts einen Einbrecher in deiner Bude ertappst? Du weißt nicht, ob er bewaffnet ist und was er will.... Na?
Schiessen, und der letzte Schuss war der Warnschuss.

Catholicus Romanus
28.10.2014, 20:13
Die Monarchie is ne Sachen von vorgestern und möge sie in Unfrieden ruhen.

Schau mal unter meinen Benutzernamen - Ich bin ja auch ewigvorgestrig. ;)

cornjung
28.10.2014, 20:14
danach allerdings geringere vor Gericht.
Geringere vor Gericht ? Notwehr bleibt Notwehr. Nur unerlabter Waffenbesitz kommt dazu.

moishe c
28.10.2014, 20:14
Schiessen, und der letzte Schuss war der Warnschuss.

Vorsicht, du weißt, "Ölschuß" und so ...

cornjung
28.10.2014, 20:15
Vorsicht, du weißt, "Ölschuß" und so ...
Ne, nie gehört.

OneDownOne2Go
28.10.2014, 20:16
Na ja, wenn er die Waffe bereits auf dich gerichtet hat, hast du schlechte Karten und bist besser ruhig.

Dann kannst du ihn mit etwas Glück erledigen, wenn er nachher die Flucht antritt... ;)

moishe c
28.10.2014, 20:16
Ne, nie gehört.

Aha! Schon "erwischt"!

Catholicus Romanus
28.10.2014, 20:16
Nur unerlabter Waffenbesitz kommt dazu.

Eben. Der Grund für dein Überleben bringt dich letztendlich in den Knast.

borisbaran
28.10.2014, 20:17
Eben. Der Grund für dein Überleben bringt dich letztendlich in den Knast.
Naja, obs gleich Knast sein wird, ist nicht sicher und besser im Knast als unter der Erde, nciht wahr?

Cinnamon
28.10.2014, 20:19
Eben. Der Grund für dein Überleben bringt dich letztendlich in den Knast.


http://www.youtube.com/watch?v=S_rAy0HwEog

cornjung
28.10.2014, 20:19
Dann kann man aber wegen illegalen Besitzes, illegalen Führens und illegaler Verwendung einer Schusswaffe belangt werden.
Stimmt.
Brauchst du halt ne gute Ausrede, warum du diese Waffe hast.

Cinnamon
28.10.2014, 20:19
Naja, obs gleich Knast sein wird, ist nicht sicher und besser im Knast als unter der Erde, nciht wahr?

Die Debatte hatten wir oben schon :D.

Cinnamon
28.10.2014, 20:20
Stimmt.
Brauchst du halt ne gute Ausrede, warum du diese Waffe hast.

Welche sollte das sein?

cornjung
28.10.2014, 20:20
Eben. Der Grund für dein Überleben bringt dich letztendlich in den Knast.
Nein, für unerlaubten Waffenbesitz allein geht niemand in den Knast. Selbst wenn du einen ganz schlechten Anwwalt hast.

moishe c
28.10.2014, 20:20
Na ja, wenn er die Waffe bereits auf dich gerichtet hat, hast du schlechte Karten und bist besser ruhig.

... es sei denn, du bist Bill Jordan ...

http://www.youtube.com/watch?v=Oik-yftB8AE

borisbaran
28.10.2014, 20:21
Die Debatte hatten wir oben schon :D.
Hab ich nich mitgekriegt :(

cornjung
28.10.2014, 20:21
Welche sollte das sein?
Ich schick dir ne Pin.

cornjung
28.10.2014, 20:23
... es sei denn, du bist Bill Jordan ...

http://www.youtube.com/watch?v=Oik-yftB8AE
Ich hatte schon eine Waffe am Kopf. Ich war völlig ruhig, und habe keinen Mucks gemacht. Und danach tierisches Herzklopfen.

Cinnamon
28.10.2014, 20:23
Hab ich nich mitgekriegt :(

Ich meine wegen: Lieber tot sein oder lieber 20 Jahre Knast.

Catholicus Romanus
28.10.2014, 20:25
Nein, für unerlaubten Waffenbesitz allein geht niemand in den Knast. Selbst wenn du einen ganz schlechten Anwwalt hast.

http://www.cn-online.de/lokales/news/unerlaubter-waffenbesitz-36-jaehriger-zu-haftstrafe-verurteilt-1.html

Catholicus Romanus
28.10.2014, 20:27
http://www.youtube.com/watch?v=S_rAy0HwEog

Das Ironische daran ist ja, dass Stan eine Satire des konservativen Republikaners sein soll. Dennoch sprechen seine Schöpfer durch ihn oft unbeabsichtigt die Wahrheit.

Cinnamon
28.10.2014, 20:28
Das Ironische daran ist ja, dass Stan eine Satire des konservativen Republikaners sein soll. Dennoch sprechen seine Schöpfer durch ihn oft unbeabsichtigt die Wahrheit.

Verpeilte Menschen eben.

cornjung
28.10.2014, 20:30
http://www.cn-online.de/lokales/news/unerlaubter-waffenbesitz-36-jaehriger-zu-haftstrafe-verurteilt-1.html
Ok, habe ich gerade durchgelesen.

Der Mann war ohne Anwalt und hat noch dazu dazu alles zugegeben !?!?! Vor Gericht. Ja, gehts noch ?

6 Monate auf Bewährung. Früher gabs Geldstrafen.

borisbaran
28.10.2014, 20:43
Ich meine wegen: Lieber tot sein oder lieber 20 Jahre Knast.
Na besser 20 Jahre Knast dann, IMNSHO.

Skorpion968
28.10.2014, 20:58
Du hast mit einer legalen Schusswaffe eine deutlich höhere Chance, heil da rauszukommen als ohne. Einen Einbrecher erst über den Haufen zu schießen und dann die Polizei zu holen ist deutlich sicherer als "Distanz zu halten" und die Polizei zu holen.

Nein, im Gegenteil. Es ist deutlich sicherer, die Gewalt nicht eskalieren zu lassen.

Heifüsch
29.10.2014, 00:08
Aber die Gesellschaft wurde zu einer sozialistischen Einheitsmasse wider das Individuum erzogen. Jedes System, das sich als sozialistisch bezeichnet, ist beschissen, ob es sich nun wirtschaftlich daran hält oder nicht.

...wobei zu berücksichtigen ist, daß die sozialistische Idee - nicht anders als die christliche oder muslimische - im Grunde genommen eine positive, auf Solidarität ausgerichtete ist. Dummerweise finden sich aber immer diese Alpha-Tiere, die die Führung an sich reissen und eigene Ziele verfolgen. "Wir machen das schon", heißt es dann und die Arschkerte haben dann diejenigen, die denen vertrauen... >x-(

Alphadeutscher
29.10.2014, 09:48
Die Monarchie is ne Sachen von vorgestern und möge sie in Unfrieden ruhen.

Wieso? In so manchem Fall hat sie doch besser und unbürokratischer funktioniert als unsere heutige Politik. Man schaue sich nur an was diese Kasper unter dem Deckmantel der Demokratie in Brüssel veranstalten.

Alphadeutscher
29.10.2014, 09:49
Nein, im Gegenteil. Es ist deutlich sicherer, die Gewalt nicht eskalieren zu lassen.

Jeder, der im Bereich Gewaltprävention tätig ist weiß, dass dies bisweilen nicht immer möglich ist. Und dann ist nichts schlimmer als ein Opfer zu sein oder so zu wirken.

borisbaran
29.10.2014, 09:52
Wieso? In so manchem Fall hat sie doch besser und unbürokratischer funktioniert als unsere heutige Politik. Man schaue sich nur an was diese Kasper unter dem Deckmantel der Demokratie in Brüssel veranstalten.
Die sind ebenso oder ehr viel bürokratischer als die heutigen Regierungen, brachten nix zustande und kamen deswegen entweder auf dem Müllhaufen der Geschichte oder wurden jeglicher realen Macht beraubt (die konstitutionellen Operetten-Könige v zB England, Belgien, Niederlande usw).

Dr Mittendrin
29.10.2014, 09:54
Nein, im Gegenteil. Es ist deutlich sicherer, die Gewalt nicht eskalieren zu lassen.

Im Zweifel ja. Im Nichtzweifel nein.

Alphadeutscher
29.10.2014, 09:54
Die sind ebenso oder ehr viel bürokratischer als die heutigen Regierungen, brachten nix zustande und kamen deswegen entweder auf dem Müllhaufen der Geschichte oder wurden jeglicher realen Macht beraubt (die konstitutionellen Operetten-Könige v zB England, Belgien, Niederlande usw).

Ja. Aber es waren keine Traumtänzer und Gutmenschen, sondern zumeist Menschen mit einer klaren Vorstellung. Man könnte doch heute 2/3 aller Politiker abschaffen und keiner würde es merken. Im Gegenteil, die Bürokratie würde sinken - und natürlich auch die Kosten.

borisbaran
29.10.2014, 09:56
Ja. Aber es waren keine Traumtänzer und Gutmenschen, sondern zumeist Menschen mit einer klaren Vorstellung. Man könnte doch heute 2/3 aller Politiker abschaffen und keiner würde es merken. Im Gegenteil, die Bürokratie würde sinken - und natürlich auch die Kosten.
Und sich von irgendwelchen Typen regieren lassen, die nur auf'm Regierungssitz platznehmen, weil sie in irgendein inzuchtgeplagtes Adelshaus geboren wurden?! Hah! Dopelt hah!

Trashcansinatra
29.10.2014, 10:54
Also ich habe da eine klare Präferenz:

http://www.bloodaze.com/uploads/8/8/2/1/8821381/s347149618671413876_p989_i1_w903.jpeg

Allerdings:

Waffenscheine nur für Personen mit tadellosem Führungszeugnis und einer bestandenen Sachkundeprüfung!

Skorpion968
29.10.2014, 18:15
Jeder, der im Bereich Gewaltprävention tätig ist weiß, dass dies bisweilen nicht immer möglich ist. Und dann ist nichts schlimmer als ein Opfer zu sein oder so zu wirken.

Es ist immer möglich Gewalt zu begrenzen, in jeder Situation. Das hat nichts mit Opfer zu tun.

borisbaran
29.10.2014, 18:19
Es ist immer möglich Gewalt zu begrenzen, in jeder Situation. Das hat nichts mit Opfer zu tun.
Wenn eine Horde waffenstarrender Rabauken auf dich zukommt mit der klaren Absicht, dir den Arsch aufzureißen, was machst dann?

Skorpion968
29.10.2014, 18:32
Wenn eine Horde waffenstarrender Rabauken auf dich zukommt mit der klaren Absicht, dir den Arsch aufzureißen, was machst dann?

Warum sollte eine Horde mir irgendwas wollen? Wenn ich sie vorher nicht provoziert habe, warum sollten sie mich angreifen? Das ist völlig lebensfremd. Ich bin in den 46 Jahren meines Lebens noch nie angegriffen, ja noch nicht einmal bedroht worden. Wenn man sich intelligent verhält, kommt man in solche Situationen erst gar nicht.

Cinnamon
29.10.2014, 18:52
Warum sollte eine Horde mir irgendwas wollen? Wenn ich sie vorher nicht provoziert habe, warum sollten sie mich angreifen? Das ist völlig lebensfremd. Ich bin in den 46 Jahren meines Lebens noch nie angegriffen, ja noch nicht einmal bedroht worden. Wenn man sich intelligent verhält, kommt man in solche Situationen erst gar nicht.

Unsinn. Das kann JEDEM passieren.

Skorpion968
29.10.2014, 18:54
Unsinn. Das kann JEDEM passieren.

Ja klar. Wenn man selbst waffenstarrend durch die Gegend läuft und ne große Fresse hat. Warum passiert es mir denn nicht? Hm?

Cinnamon
29.10.2014, 19:06
Und zur allgemeinen Erbauung:

http://humanistische-union.de/publikationen/grundrechte_report/online/artikel/grr_artikel_detail/back/artikel-1/article/die-lebenslange-freiheitsstrafe-eine-strafe-zum-tod/



Die Anwendung der lebenslangen Freiheitsstrafe

"Die Todesstrafe ist abgeschafft." So heißt es in Art. 102 GG. Statt dessen gibt es jedoch die extreme Strafform der lebenslangen Freiheitsstrafe. Auch sie kann bis zum Tode dauern. Etwa jeder sechste, der zu lebenslanger Haft verurteilt worden ist, stirbt noch während der Haftzeit. In den bundesdeutschen Gefängnissen sitzen permanent zwischen 1100 und 1300 Menschen mit einem Lebenslänglich-Urteil in Haft (1985: 1062; 1990: 1194; 1995: 1287). Insgesamt wurden in der Bundesrepublik seit 1945 ca. 2500 Lebenslänglich-Urteile ausgesprochen.

In der Bundesrepublik wird die lebenslange Freiheitsstrafe fast ausschließlich im Kontext des § 211 StGB (98,4 % der Verurteilungen) angewandt. Die Formulierung dieses Strafrechtsparagraphen hat bis heute ihre nationalsozialistische Akzentuierung behalten, der gemäß der Täter, seiner Menschenwürde beraubt, moralisch zur "Sau" gemacht wird.

Im Jahr 1977 behauptete das Bundesverfassungsgericht, die lebenslange Freiheitsstrafe sei mit dem Grundgesetz vereinbar. Allerdings habe der "moderne" Strafvollzug irreparablen Persönlichkeitsschädigungen entgegenzuwirken, und dem Verurteilten müsse grundsätzlich die Chance verbleiben, irgendwann wieder der Freiheit teilhaftig zu werden. (...)

Das Bundesverfassungsgericht bestätigte 1983 mit einem neuen Beschluß, daß es nicht verfassungswidrig sei, wenn in Einzelfällen wegen "besonderer Schwere der Schuld" die Strafdauer bis zum Tod reiche. Anderenfalls würde die Strafform entwertet.

Zur Unvereinbarkeit der lebenslangen Freiheitsstrafe mit dem Grundgesetz

Die lebenslange Freiheitsstrafe verstößt gegen Grund- und Menschenrechte, sie ist mit dem Grundsatz der Unantastbarkeit der Menschenwürde und dem Grundrecht auf Freiheit und Unverletzlichkeit der Person unvereinbar (vgl. Manifest des Komitees für Grundrechte und Demokratie zur lebenslangen Freiheitsstrafe). Freiheitsstrafen sind schon als solche grundrechtlich problematisch, wird doch - um ein geschehenes Übel auszugleichen - dem Täter ein neues Übel zugefügt, nämlich der Entzug zentraler Grundrechte wie Freiheit der Person, Handlungsfreiheit u. v. m. Zwar ist im Strafvollzugsgesetz von 1977 als zentrales Ziel die Resozialisierung festgeschrieben worden. Aber das doppelte Paradoxon des Resozialisierungsziels ist nicht zu verkennen. Die Inhaftierten sollen just in einer "totalen Institution" lernen, sich ohne Aggressionen, frei und selbständig zu bewegen, einer Institution also, die unterdrückt und gängelt. Außerdem sollen sie just in jene unveränderten Verhältnisse besser "sozialisiert" zurückgeschickt werden, die u. a. mit daran schuld gewesen sind, daß sie auch subjektiv schuldig wurden. Im größten Widerspruch zum Resozialisierungsziel steht die Behandlung derjenigen Personen, die zu lebenslanger Freiheitsstrafe verurteilt wurden. Sie werden der Perspektivlosigkeit anheimgegeben und systematisch desozialisiert. Eine Lern- und Wandlungsfähigkeit wird ihnen schon durch den grundrechtswidrigen § 211 selbst abgesprochen: "Mörder ist, ..." Und so wird der Täter dann auch gesehen und behandelt, als gefährlicher, zur Wiederholung der Tat neigender Un-Mensch, der dauerhaft von der Gesellschaft ausgeschlossen gehöre.

Die zentralen resozialisierungsorientierten Maßnahmen werden bei Lebenslänglichen frühestens nach 10, meist erst nach 15 oder mehr Jahren angegangen: Vollzugslockerungen, Ausführungen, Hafturlaub, Offener Vollzug etc. Das ist das Zermürbende an dieser extremen Strafform: jahrelang einer völligen Perspektivlosigkeit ausgesetzt zu sein, nicht zu wissen, wie lange der Vollzug letztendlich dauern und ob man überhaupt die eigene Entlassung noch erleben wird. Die Umrechnung der "Schuldschwere" - ein völlig unbestimmter Rechtsbegriff - in Haftjahre erfolgt erst kurz vor Ablauf der Mindestverbüßungszeit vom Vollstreckungsgericht unter recht willkürlichen Kriterien. Dann erst werden Gutachten und Gefährlichkeitsprognosen hinsichtlich der Frage einer möglichen Entlassung erstellt. Diese Sachverständigengutachten stellen ein Problem für sich dar, da niemand zuverlässig zukünftiges menschliches Verhalten prognostizieren kann. Zudem leistet die gesetzliche Formulierung restriktiver Handhabung Vorschub: Es darf "keine Gefahr" mehr bestehen, daß die "durch die Tat zutage getretene Gefährlichkeit fortbesteht" ( § 454 StPO).

Zur Nutzlosigkeit der lebenslangen Freiheitsstrafe

Um die lebenslange Freiheitsstrafe zu rechtfertigen, werden die verschiedensten Gründe vorgetragen. Angeblich habe sie general- und spezialpräventive Wirkungen und diene vor allem dazu, den Wert des menschlichen Lebens im Bewußtsein der Bevölkerung zu verankern. Alle diese Gründe tragen nicht. Die präventive Wirkung der lebenslangen Freiheitsstrafe ist nicht zu beweisen. Europäische Länder, in denen diese Strafform abgeschafft wurde (Norwegen, Portugal, Spanien, Zypern), haben keine höheren Quoten an Tötungsdelikten zu verzeichnen. Tötungshandlungen geschehen in den meisten Fällen in zugespitzten Konfliktkonstellationen, ohne vorherige Berücksichtigung der Schwere der Strafandrohung. Bei vorsätzlichen Handlungen spielen das Entdeckungs- und Bestrafungsrisiko (bei Tötungsdelikten traditionell sehr hoch) eine gewisse Rolle, nicht die Höhe der Strafandrohung. Auch das Bundesverfassungsgericht mußte bereits 1977 zugeben, daß sich "verbrechensmindernde Wirkungen aus einer bestimmten Strafandrohung in der Praxis überhaupt nicht meßbar nachweisen lassen".

Die lebenslange Freiheitsstrafe nützt den betroffenen Menschen nicht. Für die Opfer bzw. für ihre Angehörigen wären großzügige und unbürokratische psychosoziale und materielle Hilfeangebote notwendig. Solche gibt es fast nicht. Statt dessen bekommen Opfer im Strafprozeß die Rolle des Nebenklägers oder Zeugen, um bei der Durchsetzung des staatlichen Strafanspruchs behilflich zu sein. So ist der Strafprozeß ungeeignet, dem Opfer bei der Bewältigung von Leid und Ohnmacht behilflich zu sein. Vielmehr wird die traumatische Tat bei den Vernehmungen wiederholt.

Die lebenslange Freiheitsstrafe schädigt dauerhaft die Täter. Schon der Prozeß ist nicht dazu geeignet, daß der Täter Verantwortung für seine Tat übernimmt. Um einem Lebenslänglich-Urteil zu entkommen, wird er geradezu darauf hingelenkt, die Schuld bzw. die Tat selbst zu leugnen oder umzudeuten. Nach Prozeß und Verurteilung wird der Täter den Folgen lang andauernder Haftzeit ausgesetzt. Zu diesen gehören Vereinsamung, Isolation und psychische Beschädigungen, der Verlust von Selbstwertgefühl, Selbstvertrauen, sozialen Fähigkeiten, Handlungskompetenzen und Eigenverantwortung, die Vernichtung jeglicher ökonomischen Perspektive.

Die lebenslange Freiheitsstrafe schadet recht besehen am meisten der Gesellschaft und ihrer Sicherung vor zukünftigen Gewalttaten. Statt daß die Gesellschaft samt ihren politischen Institutionen alles unternähme, um die Bedingungen zu verändern, die immer wieder dazu führen, daß Gewalttaten begangen werden, erlaubt der Mörderparagraph der "normalen" Gesellschaft und Politik, tatenlos zu bleiben. Die Gewalthandlungen werden individualisiert, wenn nicht biologisiert. Alle Bürgerinnen und Bürger (und ihre politischen Repräsentanten) können so tun, als handele es sich bei Gewalttätern um anormalen "Auswurf" jenseits der Normalität. Auch die jüngste, medial angeheizte Debatte um Strafverschärfungen für Sexualstraftäter zeigt, wie sehr symbolische Politik betrieben wird. Strafverschärfungen wurden durchgesetzt, obwohl selbst der Justizminister zugab, daß dies nichts nützen werde. Für die Schaffung der fehlenden Therapieplätze allerdings wurde den Ländern erst einmal fünf Jahre Zeit gelassen, da es am Geld mangele.

Die lebenslange Freiheitsstrafe muß abgeschafft werden!

Seit Jahren gibt es Initiativen zur Abschaffung der lebenslangen Freiheitsstrafe. 1995 wurde dem Deutschen Bundestag auf Initiative des Komitees für Grundrechte und Demokratie hin eine Petition zur Abschaffung der lebenslangen Freiheitsstrafe überreicht, die von 4387 Personen und 13 bundesweit tätigen Organisationen getragen wurde. Der Bundestag lehnte dieselbe 1996 unter Wiederholung der inzwischen abgenutzen Argumente ab. Allerdings wird die Irrationalität dieser Strafform immer mehr Menschen bewußt. Nur ein verändertes gesellschaftliches Bewußtsein kann langfristig dazu beitragen, daß auch die Parteien irrationalen und grundrechtswidrigen Strafformen eine Absage erteilen.

Wir können sehen: Die Argumente (bis auf das Unschuldigenargument, das wohl selbst der HU zu peinlich ist) sind die gleichen wie die gegen die Todesstrafe. Kein Unterschied. Die Lebenslange Freiheitsstrafe wird als menschenunwürdig bezeichnet, die psychischen Folgen als unerträglich.

DAS ist, was wir kriegen, wenn wir die Todesstrafe ablehnen! Schon allein deshalb muss sie wieder eingeführt und konsequent gegen Mörder vollstreckt werden. Und zwar, weil eine Gesellschaft, die Mörder so entlastet wie hier zu erkennen ablehnenswert, ja geradezu abscheulich ist! Wer vorsätzlich Leben nimmt verdient seines nicht mehr.

Cinnamon
29.10.2014, 19:07
Ja klar. Wenn man selbst waffenstarrend durch die Gegend läuft und ne große Fresse hat. Warum passiert es mir denn nicht? Hm?

Vielleicht weil du ein Duckmäuser bist, der bloß nie jemanden "provozieren" will.......

borisbaran
29.10.2014, 19:08
Warum sollte eine Horde mir irgendwas wollen? Wenn ich sie vorher nicht provoziert habe, warum sollten sie mich angreifen? Das ist völlig lebensfremd. Ich bin in den 46 Jahren meines Lebens noch nie angegriffen, ja noch nicht einmal bedroht worden. Wenn man sich intelligent verhält, kommt man in solche Situationen erst gar nicht.
Du hattest offenbar das Glück, nicht in den etwas unruhigeren Stadtteilen wohnen zu müssen.

Nationalix
29.10.2014, 19:09
Du hast mit einer legalen Schusswaffe eine deutlich höhere Chance, heil da rauszukommen als ohne. Einen Einbrecher erst über den Haufen zu schießen und dann die Polizei zu holen ist deutlich sicherer als "Distanz zu halten" und die Polizei zu holen.

Ich würde einen Einbrecher erschießen und die Leiche auf Nimmerwiedersehen verschwinden lassen.

Skorpion968
29.10.2014, 19:12
Vielleicht weil du ein Duckmäuser bist, der bloß nie jemanden "provozieren" will.......

Vielleicht komm ich damit ja besser durch als Typen wie du, die immer auf die Fresse kriegen. Jedenfalls bin ich der lebende Beweis dafür, dass es eben nicht jedem passieren muss und auch nicht jedem passiert.

In so einem Fall hilft dir deine alberne Wumme übrigens auch nicht. Wenn das wirklich eine ganze Horde ist und die dir wirklich den Arsch aufreißen wollen, dann machen die das auch. Kaum hast du deine Schusswaffe gezogen, machts bam, du kriegst von hinten einen Schlag, weil dich einige Gegner längst flankiert haben - und wirst am Ende mit deiner eigenen Waffe erschossen. Die freuen sich, die müssen nichtmal ihre eigene Munition verschwenden.

Skorpion968
29.10.2014, 19:16
Du hattest offenbar das Glück, nicht in den etwas unruhigeren Stadtteilen wohnen zu müssen.

Oh doch, ich hab schon in sehr unruhigen Stadtteilen gewohnt. Mitten im tiefsten Ruhrpott, auch mit hohem Ausländeranteil.

borisbaran
29.10.2014, 19:18
Vielleicht komm ich damit ja besser durch als Typen wie du, die immer auf die Fresse kriegen. Jedenfalls bin ich der lebende Beweis dafür, dass es eben nicht jedem passieren muss und auch nicht jedem passiert.

In so einem Fall hilft dir deine alberne Wumme übrigens auch nicht. Wenn das wirklich eine ganze Horde ist und die dir wirklich den Arsch aufreißen wollen, dann machen die das auch. Kaum hast du deine Schusswaffe gezogen, machts bam, du kriegst von hinten einen Schlag, weil dich einige Gegner längst flankiert haben - und wirst am Ende mit deiner eigenen Waffe erschossen. Die freuen sich, die müssen nichtmal ihre eigene Munition verschwenden.
Oder aber die sehen die Knarre und verpissen sich, bevor oder nach dem du einem von denen die Schädel wegbläst als Abschreckung.

Skorpion968
29.10.2014, 19:31
Oder aber die sehen die Knarre und verpissen sich, bevor oder nach dem du einem von denen die Schädel wegbläst als Abschreckung.

Also erstens wird sich ne ganze Horde von Leuten wohl kaum verpissen, nur weil du deine alberne Wumme rausholst. Das scheint für dich wohl eher ein Pimmelersatz zu sein. Du hast maximal eine Schussgelegenheit, dann ist zappenduster. Selbst wenn es dir damit gelingen sollte einem den Schädel wegzublasen (was übrigens auch nicht mehr als Notwehr durchgeht), eskaliert die Gewalt und du hast gegen die Übermacht überhaupt keine Chance mehr.

Was bei dir und einigen anderen hier auffällig ist, ihr habt ziemlich krude Gewaltphantasien. Da kann es natürlich auch passieren, dass man mal in Schwierigkeiten kommt. Wenn man aggressiv und menschenverachtend auf Leute zugeht, schlägt das natürlich auf einen selbst zurück.
Und ihr labert wie pubertäre Teenager, die den ganzen Tag im Internet oder ballernd vor der Spielkonsole abhängen. Das wird wahrscheinlich auch zutreffen.

borisbaran
29.10.2014, 19:33
Oh doch, ich hab schon in sehr unruhigen Stadtteilen gewohnt. Mitten im tiefsten Ruhrpott, auch mit hohem Ausländeranteil.

http://upload.wikimedia.org/wikipedia/en/f/f8/Internet_dog.jpg (http://en.wikipedia.org/wiki/File:Internet_dog.jpg)

Skorpion968
29.10.2014, 19:37
http://upload.wikimedia.org/wikipedia/en/f/f8/Internet_dog.jpg (http://en.wikipedia.org/wiki/File:Internet_dog.jpg)

Klar. Du hast den Spruch nur leider immer noch nicht verstanden.

borisbaran
29.10.2014, 19:38
Klar. Du hast den Spruch nur leider immer noch nicht verstanden.
Eigentlich scho: Dass man im Netz jeder jeder sein kann.

Cinnamon
29.10.2014, 19:42
Also erstens wird sich ne ganze Horde von Leuten wohl kaum verpissen, nur weil du deine alberne Wumme rausholst. Das scheint für dich wohl eher ein Pimmelersatz zu sein. Du hast maximal eine Schussgelegenheit, dann ist zappenduster. Selbst wenn es dir damit gelingen sollte einem den Schädel wegzublasen (was übrigens auch nicht mehr als Notwehr durchgeht), eskaliert die Gewalt und du hast gegen die Übermacht überhaupt keine Chance mehr.

Was bei dir und einigen anderen hier auffällig ist, ihr habt ziemlich krude Gewaltphantasien. Da kann es natürlich auch passieren, dass man mal in Schwierigkeiten kommt. Wenn man aggressiv und menschenverachtend auf Leute zugeht, schlägt das natürlich auf einen selbst zurück.
Und ihr labert wie pubertäre Teenager, die den ganzen Tag im Internet oder ballernd vor der Spielkonsole abhängen. Das wird wahrscheinlich auch zutreffen.

Deshalb braucht es auch Stand-your-Ground-Gesetze wie in den USA.

Thor
29.10.2014, 19:43
Skorpion968 ist raus. Mal sehen, ob das den Strang rettet.

moishe c
29.10.2014, 19:49
http://upload.wikimedia.org/wikipedia/en/f/f8/Internet_dog.jpg (http://en.wikipedia.org/wiki/File:Internet_dog.jpg)

Lieber Baris,

für die Vorstellung dieser Zeichnung spreche ich dir ein Lob dritter Klasse mit Brustnadel aus.

Sehr schön!

Moishe

FranzKonz
30.10.2014, 08:13
Skorpion968 ist raus. Mal sehen, ob das den Strang rettet.

Keine Chance. Waffennarren sind viel nerviger als Wildschweinchen, und dabei ist es völlig wurscht, ob sie pro oder contra sind.

houndstooth
31.10.2014, 12:35
Aber ist das deinem Eindruck ein Privileg der Linken? Unter der Bush-Administration wurde ja auch schon gelogen, daß sich die Balken gebogen haben.

Kannst Du auch nur eine einzige , offiziell bestaetigte Luege nennen?

Es hatte insgesamt drei unabhaengige UntersuchungsKommissionen gegeben, die u.A. auch genau diese Frage - hat Bush a) gelogen und b) hatte er mehr gewusst als er preisgab - beantworten sollten.


Der Duelfer Report konnte nicht die geringste Unregelmaessigkeit weder bei Bush noch beo Rice oder sonstwem feststellen
Haette der Duelfer Report den Praesidenten in irgendeiner Form belastet, hatte der Kongress ganz automatish eine Wahl abgehalten ob Bush impeached haette werden sollen. Es hatte nie Plaene fuer eine solche Wahl gegeben.


Mehr noch, Bush war bisher der einzige Praesident gewesen der es Kongressmitgliedern erlaubt hatte in camera einen praesidentialen Berater frei zu befragen i.e. seine engste Beraterin/Minister C. Rice. Das ist deswegen significant, weil alle und jede persoenliche Kommunikation zwischen Berater /Minister + Praes. absolut geheim sind und geheim gehalten warden , i.e. jenseits aller Jurisdiktionen.

Ach ja, wer erinnert sich nicht an die absurden Bruellparolen " Blut fuer Oel". Tatsache war, dass 1) die USA ein hermetisches Oelembargo ueber Irak ausgehaengt hatten 2) ein Ueberangebot auf dem Weltmarkt an Bunkeroil bestand 3) der Oelpreis ebenfalls niedrig gewesen war.

Aber Vernunft hatte fanatische Ideologen noch nie beeinflussen koennen.


Und Obama erweist sich in vielerlei Hinsicht als noch übler als sein Amtsvorgänger.
Ich habe ihn schon seit '07 ein buffoon genannt


Wenn ich dann noch an die Steinzeit-Fundamentalisten der tea party denke,
Du scheinst nicht richtig ueber die TEA party informiert zu sein. Diese 'grass root' Bewegung playdiert fuer
a) niedrigere Steuerabgaben;
b) verantwortliche und kontrollierte Staatsausgaben
c) Einhaltung und nicht Umgehung oder Ausschaltung der Grundgesetze (Konstitution)
d) Abhaltung des Staates sich mehr und mehr in die Privatangelegenheiten seine Buerger zu mischen.

Was Du an diesen common sense Zielgebungen 'steinzeitlich' , und logischerweise an deren Gegenteilen wohl ausgesprochen fortschrittlich findest magst Du mir mal bitte erklaeren.

(1) (Comprehensive Report of the Special Advisor to the DCI on Iraq’s WMD, with Addendums (Duelfer Report))


habe ich den Eindruck, die von dir angesprochene Implosion bezieht sich auf alle Teile des politischen Spektrums.

Ja. Ich wuerde noch 'kulturelle' Spektra hinzufuegen , wobei mir gerade 'twerking' einfaellt , die Zombies in 'Casinos' und vieles andere, Scham- und Verantwortungslose mehr.

houndstooth
31.10.2014, 12:45
Krieg zwecks Schwanzvergleich in Afghanistan, Guantanamo, Folter als zulässiges Instrument, durch gesteuerte Falschinformationen gerechtfertigter Irakkrieg, Einstieg in den Drohnenkrieg, ...

Alles Ergebnisse der Linken, angeführt durch den allseits als linker Extremist bekannten George W. Bush. Wahrlich eine Invertierung der Werte und Begriffe.

Hmmm, Neuronatrophie......

houndstooth
31.10.2014, 12:52
Du hast offensichtlich den Ansatz mißverstanden. Es ging mir lediglich um den Vergleich des Militärhaushalts. Welchen Betrag müsste man wohl in die Hand nehmen, um WTC und Pentagon zeitgleich mit regulären militärischen Mitteln so wirkungsvoll zu treffen, wie das die Terroristen taten?

Und selbst, wenn Du den Betrag aufbringen kannst: Bei Tante Emma um die Ecke kannst Du diese Ausrüstung nicht kaufen.

Nun, siehst Du, das Gleiche hatte Dein Lieblingsfreund auch gesagt , nur etwas anders ausgedrueckt: er sagte in einem WH policy paper, dass es heute moeglich sei, mit wenigen Mitteln wie z.B. Panzer, Flugzeug ; astronomische Schaeden anzurichten die , wenn man sie effektiv verhindern - nicht verhueten - wolle , unvorstellbare Mittel in Anspruch nehmen wurden . Auch in dem Punkt lag die Bush Adm. voellig richtig.

Alphadeutscher
31.10.2014, 14:17
Und sich von irgendwelchen Typen regieren lassen, die nur auf'm Regierungssitz platznehmen, weil sie in irgendein inzuchtgeplagtes Adelshaus geboren wurden?! Hah! Dopelt hah!

Warum nicht? Nicht alle waren schlecht. Manche waren sicher besser als so manches was wir heute nach Europa exportieren.

Alphadeutscher
31.10.2014, 14:18
Es ist immer möglich Gewalt zu begrenzen, in jeder Situation. Das hat nichts mit Opfer zu tun.

Träum weiter. Dem ist nicht so. Es gibt immer einen Punkt, an dem Deeskalation keinen Erfolg mehr verspricht.

Alphadeutscher
31.10.2014, 14:19
Wenn eine Horde waffenstarrender Rabauken auf dich zukommt mit der klaren Absicht, dir den Arsch aufzureißen, was machst dann?

Er ruft nach Claudia Roth und veranstaltet eine spontane Lichterkette.

Alphadeutscher
31.10.2014, 14:20
Warum sollte eine Horde mir irgendwas wollen? Wenn ich sie vorher nicht provoziert habe, warum sollten sie mich angreifen? Das ist völlig lebensfremd. Ich bin in den 46 Jahren meines Lebens noch nie angegriffen, ja noch nicht einmal bedroht worden. Wenn man sich intelligent verhält, kommt man in solche Situationen erst gar nicht.

Dann sei froh, dass es dir noch nicht passiert ist. Es ist jedoch naiv zu glauben, dass man sich einer jeden brisanten Situation entziehen kann.

Alphadeutscher
31.10.2014, 14:21
Deshalb braucht es auch Stand-your-Ground-Gesetze wie in den USA.

:gp:

Nanninga
31.10.2014, 15:49
Warum sollte eine Horde mir irgendwas wollen? Wenn ich sie vorher nicht provoziert habe, warum sollten sie mich angreifen?

Hallo, lieber Skorpion, es könnte sich beispielsweise um Neger handeln, die genetisch eine gewisse Grundagression und ein Jagdverhalten in Rudeln mit sich bringen.

Nanninga
31.10.2014, 15:51
Nein, im Gegenteil. Es ist deutlich sicherer, die Gewalt nicht eskalieren zu lassen.

Nur wenn du im Zweifel den Kürzeren ziehst.

Sherpa
01.11.2014, 00:02
Amerika bestraft Verbrechen. Wir bekanntlich nicht. Deswegen befremden uns die Zahlen.
Stimmt leider:
http://jungefreiheit.de/allgemein/2014/gericht-verurteilt-linksextremisten-zu-bewaehrungsstrafe/
14. Oktober 2014

Anschlag mit Kugelbombe (http://jungefreiheit.de/allgemein/2014/gericht-verurteilt-linksextremisten-zu-bewaehrungsstrafe/)
Gericht verurteilt Linksextremisten zu Bewährungsstrafe
BERLIN. Das Landgericht Berlin hat einen Linksextremisten zu zwei Jahren Haft auf Bewährung verurteilt, weil er auf einer Demonstration eine Kugelbombe gezündet hatte. (http://jungefreiheit.de/politik/deutschland/2010/polizisten-von-sprengsatz-verletzt/) Bei dem Anschlag vor vier Jahren waren mehrere Polizisten verletzt worden.
„Ein derartiger pyrotechnischer Gegenstand kann tödlich verletzen“, sagte der Vorsitzende Richter nach einem Bericht der Nachrichtenagentur dpa. Dem 26 Jahre alten Angeklagten seien die Auswirkungen damals allerdings nicht bekannt gewesen seien. Deshalb sei sein Verhalten nicht als versuchter Mord eingestuft worden. Zudem verurteilte ihn das Gericht, 3.500 Euro Schmerzensgeld (http://jungefreiheit.de/allgemein/2014/gericht-verurteilt-linksextremisten-zu-bewaehrungsstrafe/) an zwei Polizisten zu zahlen, die verletzt im Krankenhaus behandelt werden mußten.

Sprengsatz verletzt 14 Polizisten
Der Linksextremist hatte die Kugelbombe im Juni 2010 während einer Anti-Kapitalismus-Demonstration in Berlin zur Explosion gebracht. Dabei waren 14 Polizisten verletzt worden. Die Beamten erlitten teilweise schwere Wunden an den Beinen sowie Hörprobleme durch die Detonation.

FranzKonz
06.11.2014, 18:36
90-year-old among first charged under Fort Lauderdale's strict rules against feeding homeless
Abbott was charged Sunday along with two local pastors with violating the city’s new ordinance that effectively bans giving out food in public. He faces 60 days in jail and a $500 fine, and he intends to get cited again Wednesday night, when he sets out to feed some of the Florida city’s estimated 10,000 homeless on a public beach.
http://www.foxnews.com/politics/2014/11/04/0-year-old-among-first-charged-under-fort-lauderdale-strict-rules-against/

Traurig genug, dass es im reichen Florida so viele Obdachlose gibt, und das diese Leute offensichtlich von Privatleuten versorgt werden müssen.

Aber auch die Privatinitiative ist nicht erwünscht, die Wohltäter werden in den Knast gesteckt. Ist das nicht schön?

Cinnamon
06.11.2014, 18:41
http://www.foxnews.com/politics/2014/11/04/0-year-old-among-first-charged-under-fort-lauderdale-strict-rules-against/

Traurig genug, dass es im reichen Florida so viele Obdachlose gibt, und das diese Leute offensichtlich von Privatleuten versorgt werden müssen.

Aber auch die Privatinitiative ist nicht erwünscht, die Wohltäter werden in den Knast gesteckt. Ist das nicht schön?

Dazu passt gut die South Park Folge "Nacht der Lebenden Obdachlosen".

Hustenreiz
06.11.2014, 19:20
http://www.foxnews.com/politics/2014/11/04/0-year-old-among-first-charged-under-fort-lauderdale-strict-rules-against/

Traurig genug, dass es im reichen Florida so viele Obdachlose gibt, und das diese Leute offensichtlich von Privatleuten versorgt werden müssen.

Aber auch die Privatinitiative ist nicht erwünscht, die Wohltäter werden in den Knast gesteckt. Ist das nicht schön?
Find ich auch schlimm.Da kümmert sich jemand um Obdachlose und der wird zum Dank in den Knast gesteckt.Man kann die USA nicht mehr verstehen

Trashcansinatra
06.11.2014, 21:34
http://www.foxnews.com/politics/2014/11/04/0-year-old-among-first-charged-under-fort-lauderdale-strict-rules-against/

Traurig genug, dass es im reichen Florida so viele Obdachlose gibt, und das diese Leute offensichtlich von Privatleuten versorgt werden müssen.

Aber auch die Privatinitiative ist nicht erwünscht, die Wohltäter werden in den Knast gesteckt. Ist das nicht schön?

Amerika ist eben das "Land der unbegrenzten Möglichkeiten":auro:

Shahirrim
06.11.2014, 21:59
Hier ein Bericht auf Deutsch von RT zum 90-jährigem "Verbrecher":


http://www.youtube.com/watch?v=15dLUetLZ7Q

Herr Captain_Spaulding, der verdient sicher den Knast, nicht?

Alphadeutscher
10.11.2014, 13:54
Find ich auch schlimm.Da kümmert sich jemand um Obdachlose und der wird zum Dank in den Knast gesteckt.Man kann die USA nicht mehr verstehen

Auch unsere Justiz ist oftmals nicht zu verstehen. Von der Politik ganz zu schweigen.

Lobo
09.01.2015, 14:27
Erwünscht wohl eher nicht, sondern von den übersatten Reichen einfach praktiziert. Nun, das antike Griechenland ist mit Pauken und Trompeten untergegangen.

Was für ein übersattes Reich? Das Antike Griechenland bestand aus Stadtstaaten und war kein Reich.
Der "Untergang" war dann ein aufgehen im makedonischen Reich, und dieser "Untergang" hatte mit dem Sexualverhalten absolut nichts zu tun.

"Päderastie (griechisch παιδεραστία paiderastia, von παῖς pais „Knabe“ und ἐραστής erastes „Liebhaber“) bezeichnet eine institutionalisierte Form von Homosexualität im antiken Griechenland zwischen Männern und männlichen älteren Kindern und Jugendlichen. "




Das wissen wir nicht.

Natürlich wissen wir das, selbst heute gibt es Kinderschutz ja nur in den mehr entwickelten Ländern.
Im Kongo interessiert sich kein Arsch dafür ob du deinen Sohn in den Arsch vögelst.

grybbl
11.01.2015, 01:28
Auch unsere Justiz ist oftmals nicht zu verstehen. Von der Politik ganz zu schweigen.

Ich empfehle ZDF Dokus zu inhalieren.
Da wird doch die ganze Welt mit verständlichen Worten erklärt.
(bin seit unerdenklichen Zeiten selbst kein Rezipient mehr und kann nur aus Fremdquellen schöpfen)

cornjung
11.01.2015, 11:30
Der "Krieg gegen den Terror" hat allein im Irak, Afghanistan und Pakistan zu 1,7 Millionen Todes-Opfern geführt. Das ist das Ergebnis des IPPNW-Reports "Body Count - Opferzahlen nach zehn Jahren Krieg gegen den Terror". http://www.ag-friedensforschung.de/themen/Terrorismus/tote.html

Rechtsextremismus ist die Grundhaltung der US-Regierung seit Jahrzehnten.
Stimmt, und gibt mir auch zu denken.

Parker
28.01.2015, 17:06
Ein Land, das immer noch die barbarische Todesstrafe anwendet und dabei selbst geistig Behinderte (und bis vor kurzem sogar noch Minderjährige) hinrichtet und damit in einer Reihe mit so sympathisch-fortschrittlichen Ländern wie Syrien, Nordkorea, Iran oder China steht, mag irgendwelche "Werte" leben, die abendländischen sind es nicht.

Ich denke ja, weit wichtiger noch als die Frage ob Todesstrafe, ist die andere Frage, wofür es die Todesstrafe gibt.

Trashcansinatra
28.01.2015, 21:32
Ich denke ja, weit wichtiger noch als die Frage ob Todesstrafe, ist die andere Frage, wofür es die Todesstrafe gibt.

Einerseits für asoziale Subjekte (die aber nicht anderes konnten, als asoziale Subjekte zu werden) - andererseits auch Individuen, die ein so besonderes Maß an Gemeinschaftsdenken entwickelt haben, daß es dem sog. "amerikanischen Traum" zuwiderliefe (E. Snowden, B. oder C. Manning).

Wolf Fenrir
28.01.2015, 21:42
Land of the Kriegstreiber!!! Land of the ihre Interessen skrupellos durchsetzend !!! Land of the sich von ihren Vasallen den Schwanz mit Wonne lutschen zu lassen!!! Land of the Sirenen !!! Land of the Untergang, siehe Rom.

borisbaran
28.01.2015, 23:15
Land of the Kriegstreiber!!! Land of the ihre Interessen skrupellos durchsetzend !!! Land of the sich von ihren Vasallen den Schwanz mit Wonne lutschen zu lassen!!! Land of the Sirenen !!! Land of the Untergang, siehe Rom.
Und du wagst dich, über angebliches oder tatsächliches Denglisch im Alltag zu stänkern?!

Parker
29.01.2015, 06:42
Einerseits für asoziale Subjekte (die aber nicht anderes konnten, als asoziale Subjekte zu werden) - andererseits auch Individuen, die ein so besonderes Maß an Gemeinschaftsdenken entwickelt haben, daß es dem sog. "amerikanischen Traum" zuwiderliefe (E. Snowden, B. oder C. Manning).

Darüber würde ich nachdenken, wenn Snowden oder Manning die Todesstrafe bekommen hätten. Der/die Eine hat das nicht und der Andere wird es schon aus Gründen negativer Publicity nicht.
Obendrein bekommen auch asozialste Subjekte in den USA nur dann überhaupt eine Strafe, wenn sie eines Vergehens überführt werden (was meinetwegen auch mal fälschlicherweise sein kann), aber keineswegs einfach fürs Asozialsein.
Was willst Du uns also sagen?

Trashcansinatra
29.01.2015, 07:04
Darüber würde ich nachdenken, wenn Snowden oder Manning die Todesstrafe bekommen hätten. Der/die Eine hat das nicht und der Andere wird es schon aus Gründen negativer Publicity nicht.
Obendrein bekommen auch asozialste Subjekte in den USA nur dann überhaupt eine Strafe, wenn sie eines Vergehens überführt werden (was meinetwegen auch mal fälschlicherweise sein kann), aber keineswegs einfach fürs Asozialsein.
Was willst Du uns also sagen?

Ich will damit sagen, daß eine so ungleiche und teilweise ausbeuterische Gesellschaftsstruktur wie die der USA, wo kurzfristiges Quartalsdenken angesagt ist, ein erhöhtes Potential für die Entwicklung solcher Personen birgt. Diese werden früher oder später eben straffällig.

Parker
29.01.2015, 16:50
Ich will damit sagen, daß eine so ungleiche und teilweise ausbeuterische Gesellschaftsstruktur wie die der USA, wo kurzfristiges Quartalsdenken angesagt ist, ein erhöhtes Potential für die Entwicklung solcher Personen birgt. Diese werden früher oder später eben straffällig.

Was für ein Glück, daß es in anderen Gesellschaften solche Menschen nicht gibt. Rußland kennt so etwas wie Kriminalität ja praktisch gar nicht.

cajadeahorros
29.01.2015, 17:00
Was für ein Glück, daß es in anderen Gesellschaften solche Menschen nicht gibt. Rußland kennt so etwas wie Kriminalität ja praktisch gar nicht.

Und in Afrika hungern die Neger.

Carl von Cumersdorff
29.01.2015, 17:01
Hier ein Bericht auf Deutsch von RT zum 90-jährigem "Verbrecher":


http://www.youtube.com/watch?v=15dLUetLZ7Q

Herr Captain_Spaulding, der verdient sicher den Knast, nicht?

Aber sie haben die freie Presse!:cool:

Parker
29.01.2015, 17:03
Und in Afrika hungern die Neger.

Und wollen deshalb da weg. Normal.

Wolf Fenrir
29.01.2015, 21:10
Und du wagst dich, über angebliches oder tatsächliches Denglisch im Alltag zu stänkern?!:? Verstehe nicht was man meint !

Trashcansinatra
29.01.2015, 22:51
Was für ein Glück, daß es in anderen Gesellschaften solche Menschen nicht gibt. Rußland kennt so etwas wie Kriminalität ja praktisch gar nicht.

Ironie ist ein scharfes Schwert. Paß auf, daß dir nicht die Fingerkuppen abhanden kommen.:ätsch:

Trashcansinatra
29.01.2015, 22:59
Und wollen deshalb da weg. Normal.

Super wäre es, wenn sich die Briten und die Amerikaner nicht überall einmischen würden.

Dann wären der Maghreb, die Sub-Saharaebene, und das gesamte Zentralafrika viel lebenswerter - für die angestammten Menschen.



https://www.youtube.com/watch?v=VEyDNTLlRgU

https://www.youtube.com/watch?v=oAkwSyjfb6Y

Parker
31.01.2015, 15:33
Super wäre es, wenn sich die Briten und die Amerikaner nicht überall einmischen würden.

Dann wären der Maghreb, die Sub-Saharaebene, und das gesamte Zentralafrika viel lebenswerter - für die angestammten Menschen.
[...]

Wenn die Empfehlung nicht mal ein paar hundert Jahre zu spät kommt.

Trashcansinatra
31.01.2015, 16:08
Wenn die Empfehlung nicht mal ein paar hundert Jahre zu spät kommt.

Ich weiß - aber irgendwann muss man denen auf die Finger kloppen.

Parker
31.01.2015, 16:11
Ich weiß - aber irgendwann muss man denen auf die Finger kloppen.

Und das soll heute irgendwem in Zentralafrika helfen?

OneDownOne2Go
31.01.2015, 16:16
Und das soll heute irgendwem in Zentralafrika helfen?

Ist da denn überhaupt noch irgendwie "zu helfen"? Ich denke, die Region ist auf einige Generationen ruiniert.

Parker
31.01.2015, 16:23
Ist da denn überhaupt noch irgendwie "zu helfen"? Ich denke, die Region ist auf einige Generationen ruiniert.

Ich fürchte, was da noch helfen könnte, würde von wahren Menschenfreunden als Neokolonialisierung gebrandmarkt werden.

OneDownOne2Go
31.01.2015, 16:27
Ich fürchte, was da noch helfen könnte, würde von wahren Menschenfreunden als Neokolonialisierung gebrandmarkt werden.

Ja, das könnte sehr gut sein. Und das würde das eigentliche Problem auch nur "überdecken", nicht lösen.

Parker
31.01.2015, 16:37
Ja, das könnte sehr gut sein. Und das würde das eigentliche Problem auch nur "überdecken", nicht lösen.

Auch eine aufgezwungene Zivilisierung hat sich in der Geschichte immer noch als Zivilisierung erwiesen. Wenn man nicht an die Symptome will, ehe man an den Quell des Übels heran kann, ist der Patient bisweilen schon verstorben, ehe es soweit ist.
Allerdings erfordert ein wirksames Eingreifen einen massiven Gewalteinsatz, für den sich heute niemand mehr finden wird.

OneDownOne2Go
31.01.2015, 16:39
Auch eine aufgezwungene Zivilisierung hat sich in der Geschichte immer noch als Zivilisierung erwiesen. Wenn man nicht an die Symptome will, ehe man an den Quell des Übels heran kann, ist der Patient bisweilen schon verstorben, ehe es soweit ist.
Allerdings erfordert ein wirksames Eingreifen einen massiven Gewalteinsatz, für den sich heute niemand mehr finden wird.

Ich meine, wir hätten das Thema schon mal gehabt. Und ich bin noch immer der Ansicht, dass kein einzelner Staat auf der Welt und auch kein irgendwie denkbares (oder undenkbares) Bündnis über die Ressourcen verfügt, die dazu nötig wären.

Parker
31.01.2015, 16:46
Ich meine, wir hätten das Thema schon mal gehabt. Und ich bin noch immer der Ansicht, dass kein einzelner Staat auf der Welt und auch kein irgendwie denkbares (oder undenkbares) Bündnis über die Ressourcen verfügt, die dazu nötig wären.

Hatten wir tatsächlich. Ich denke allerdings (auch das immer noch), daß dies Sache der Uno wäre, deren Mitglieder über ausreichend Militär verfügen, um Europa regelmäßig in Schockstarre verfallen zu lassen. Vermutlich wäre es auch nicht von Nachteil, Russen und Amerikaner und ihre jeweiligen Gefolgschaften mal gemeinsam an einem Strang ziehen zu lassen.

OneDownOne2Go
31.01.2015, 16:57
Hatten wir tatsächlich. Ich denke allerdings (auch das immer noch), daß dies Sache der Uno wäre, deren Mitglieder über ausreichend Militär verfügen, um Europa regelmäßig in Schockstarre verfallen zu lassen. Vermutlich wäre es auch nicht von Nachteil, Russen und Amerikaner und ihre jeweiligen Gefolgschaften mal gemeinsam an einem Strang ziehen zu lassen.

Ja, aber da ergeben sich gleich mehrere Probleme. Zum ersten sind viele der Staaten, denen es dann "an den Kragen" ginge, auch UNO-Mitglied, und die hätten unter Umständen etwas dagegen, auf diese Weise geholfen zu bekommen. Aber das wäre noch ein eher zu vernachlässigender Punkt. Weiterhin ist das Afrika, wie wir es heute kennen, und wie es seine "Aufgabe" für die USA, Russland, China und nicht zuletzt auch Europa gar nicht schlecht erfüllt, ja (auch) das Ergebnis der konvergierenden Interessen eben jener Mächte, die an einem Strang ziehen müssten. Und schließlich würde das eine Aufgabe der aktuellen Frontstellungen bedeuten, die mir aktuell gefestigter als lange erscheinen.

Parker
31.01.2015, 17:03
Ja, aber da ergeben sich gleich mehrere Probleme. Zum ersten sind viele der Staaten, denen es dann "an den Kragen" ginge, auch UNO-Mitglied, und die hätten unter Umständen etwas dagegen, auf diese Weise geholfen zu bekommen. Aber das wäre noch ein eher zu vernachlässigender Punkt. Weiterhin ist das Afrika, wie wir es heute kennen, und wie es seine "Aufgabe" für die USA, Russland, China und nicht zuletzt auch Europa gar nicht schlecht erfüllt, ja (auch) das Ergebnis der konvergierenden Interessen eben jener Mächte, die an einem Strang ziehen müssten. Und schließlich würde das eine Aufgabe der aktuellen Frontstellungen bedeuten, die mir aktuell gefestigter als lange erscheinen.

Proteste der bewußten Staaten wären zumindest so lange zu vernachlässigen, wie sie ihren Bewohnern selbst kein menschenwürdiges Leben bieten können.
Deine anderen Einwände stechen natürlich.

FranzKonz
01.02.2015, 12:59
Warum ist Henry Kissinger noch auf freiem Fuß?

Netter Artikel, in dem an die Freiheitsliebe der USA unter anderem am Beispiel der Unterstützung etlicher rechter Diktaturen in Südamerika erinnert wird.

http://info.kopp-verlag.de/hintergruende/zeitgeschichte/andy-piascik/verbrechen-gegen-die-menschlichkeit-warum-ist-henry-kissinger-noch-auf-freiem-fuss-.html

Don
01.02.2015, 14:25
Proteste der bewußten Staaten wären zumindest so lange zu vernachlässigen, wie sie ihren Bewohnern selbst kein menschenwürdiges Leben bieten können.
Deine anderen Einwände stechen natürlich.

Es gibt ein paar weitere Probleme.
Abgesehen von den angesprochenen politischen Spirenzchen, die kaum jemand beeindrucken dürften der ernste absichten verfolgt, gibt es keinerlei Rückhalt in den Bevölkerungen der Länder die hier als ausführend mal angenommen wurden.
Nicht wegen der Neger, niemand wird bereit sein dafür seine Söhne und Töchter zu verheizen.
Weiters gibt es dort vergleichsweise wenig zu holen. An die Ressourcen die man ganz gerne hat kommt man auch so.
Noch schwerwiegender ist das Problem daß man als nanny für das physische Wohlergehen von bald 2 mrd. Negern verantwortlich wäre. Das brächte selbst die fanatischsten Gutmenschen ins Grübeln.

Sherpa
01.02.2015, 20:36
Warum ist Henry Kissinger noch auf freiem Fuß?

Netter Artikel, in dem an die Freiheitsliebe der USA unter anderem am Beispiel der Unterstützung etlicher rechter Diktaturen in Südamerika erinnert wird.

http://info.kopp-verlag.de/hintergruende/zeitgeschichte/andy-piascik/verbrechen-gegen-die-menschlichkeit-warum-ist-henry-kissinger-noch-auf-freiem-fuss-.html
Ja, der Artikel ist gut. Noch besser ist das Buch von Christopher Hitchens, “Die Akte Kissinger”.

Es enthält all seine Schandtaten. Aber auch das konnte nichts bewirken. Dieser Kriegsverbrecher / Friedensnobelpreisträger wird “hochgeachtet” einst friedlich im Bett einschlafen.

Leseratte
02.02.2015, 12:01
Hier ein Artikel darüber wie es um die Meinungsfreiheit bestellt ist im Land der Freien

https://schwertasblog.wordpress.com/2014/10/13/skandal-im-schulbezirk/

Trashcansinatra
02.02.2015, 22:45
Ja, der Artikel ist gut. Noch besser ist das Buch von Christopher Hitchens, “Die Akte Kissinger”.

Es enthält all seine Schandtaten. Aber auch das konnte nichts bewirken. Dieser Kriegsverbrecher / Friedensnobelpreisträger wird “hochgeachtet” einst friedlich im Bett einschlafen.

Dafür lohnt es sich, diesen Song als Klingelton umzuwandeln:


https://www.youtube.com/watch?v=kGo6gtqvHxE

Parker
12.02.2015, 00:23
Es gibt ein paar weitere Probleme.
Abgesehen von den angesprochenen politischen Spirenzchen, die kaum jemand beeindrucken dürften der ernste absichten verfolgt, gibt es keinerlei Rückhalt in den Bevölkerungen der Länder die hier als ausführend mal angenommen wurden.
Nicht wegen der Neger, niemand wird bereit sein dafür seine Söhne und Töchter zu verheizen.
Weiters gibt es dort vergleichsweise wenig zu holen. An die Ressourcen die man ganz gerne hat kommt man auch so.
Noch schwerwiegender ist das Problem daß man als nanny für das physische Wohlergehen von bald 2 mrd. Negern verantwortlich wäre. Das brächte selbst die fanatischsten Gutmenschen ins Grübeln.

Wir werden halt an den Fluechtlingsstroemen eingehen, wenn wir das nicht in die Hand nehmen. Wenn das mal kein gesundes Eigeninteresse ist.

Don
12.02.2015, 18:11
Wir werden halt an den Fluechtlingsstroemen eingehen, wenn wir das nicht in die Hand nehmen. Wenn das mal kein gesundes Eigeninteresse ist.

Schmarrn. Wenn die hier nix kriegen, kommen sie auch nicht.
Abgesehen von ein paar Flüchtlingscamps im Tschad oder Sudan geht es den Negern in afrikanischen Staaten sooo schlecht nicht.
Und von denen ist sicher kein einziger hier.
Diejenigen die über's Mittelmeer schippern sind ausnahmslos wohlgenährt und mit besseren Klamotten ausgestattet als jeder deutsche Penner.
Wir haben hier den schlichten Sog des versprochenen Schlaraffenlandes, das von unzähligen ebenfalls hervorragend daran verdienenden Organisationen und ihren nichtsnutzigen Sympathisanten vor Ort verkündet wird. Es wunderte mich auch nocht besonders wenn genau diese aus unseren Steuergeldern den "Reisewilligen" vor Ort über lokale middle men die Kohle zur Verfügung stellten die sie an die Schlepper abdrücken.
Bisher hat noch niemand in diesem Sumpf auch nur an der Oberfläche gekratzt.
Der Grund für diese explosionsartig ansteigende Zahl von "Flüchtlingen" sind nicht wirtschaftliche Not vor Ort, sondern der Dominoeffekt der immer intensiveren "Tätigkeit" unserer schwerstkriminellen Flüchtlingsindustrie. Diese Neger sind nichts als Ware, erpresserisches Tauschgut gegen Staatsknete, und da wird geklotzt was geht, solange es noch geht.

Im Grunde moderner Sklavenhandel, nur inzwischen ohne Ketten und mit Rundumversorgung. Die charmanterweise nicht von den Sklavenhändlern bestritten wird sondern von uns. Ein geniales Geschäftsmodell.

Parker
12.02.2015, 22:37
Schmarrn. Wenn die hier nix kriegen, kommen sie auch nicht.
Abgesehen von ein paar Flüchtlingscamps im Tschad oder Sudan geht es den Negern in afrikanischen Staaten sooo schlecht nicht.
Und von denen ist sicher kein einziger hier.
Diejenigen die über's Mittelmeer schippern sind ausnahmslos wohlgenährt und mit besseren Klamotten ausgestattet als jeder deutsche Penner.
Wir haben hier den schlichten Sog des versprochenen Schlaraffenlandes, das von unzähligen ebenfalls hervorragend daran verdienenden Organisationen und ihren nichtsnutzigen Sympathisanten vor Ort verkündet wird. Es wunderte mich auch nocht besonders wenn genau diese aus unseren Steuergeldern den "Reisewilligen" vor Ort über lokale middle men die Kohle zur Verfügung stellten die sie an die Schlepper abdrücken.
Bisher hat noch niemand in diesem Sumpf auch nur an der Oberfläche gekratzt.
Der Grund für diese explosionsartig ansteigende Zahl von "Flüchtlingen" sind nicht wirtschaftliche Not vor Ort, sondern der Dominoeffekt der immer intensiveren "Tätigkeit" unserer schwerstkriminellen Flüchtlingsindustrie. Diese Neger sind nichts als Ware, erpresserisches Tauschgut gegen Staatsknete, und da wird geklotzt was geht, solange es noch geht.

Im Grunde moderner Sklavenhandel, nur inzwischen ohne Ketten und mit Rundumversorgung. Die charmanterweise nicht von den Sklavenhändlern bestritten wird sondern von uns. Ein geniales Geschäftsmodell.

Da soll nochmal einer sagen, man könne sich eine unterlassene Hilfeleistung nicht so schön reden, dass am Ende der Helfende der einzige Bösewicht ist.
Dieses Ganze 'Afrika geht uns nix an' geht obendrein vollkommen an der schnoeden Realität vorbei. Die Welt ist klein geworden.

Brathering
12.02.2015, 22:39
Das Freiheitliche verstehe ich recht gut bei denen, um Freiheit durchzusetzen muss man nun mal viele Menschen einsperren.

Das "home of the brave" aber viel weniger.

Hrafnaguð
12.02.2015, 23:12
Ja, der Artikel ist gut. Noch besser ist das Buch von Christopher Hitchens, “Die Akte Kissinger”.

Es enthält all seine Schandtaten. Aber auch das konnte nichts bewirken. Dieser Kriegsverbrecher / Friedensnobelpreisträger wird “hochgeachtet” einst friedlich im Bett einschlafen.




https://www.youtube.com/watch?v=XP3pSLi2z14

Don
13.02.2015, 19:12
Da soll nochmal einer sagen, man könne sich eine unterlassene Hilfeleistung nicht so schön reden, dass am Ende der Helfende der einzige Bösewicht ist.
Dieses Ganze 'Afrika geht uns nix an' geht obendrein vollkommen an der schnoeden Realität vorbei. Die Welt ist klein geworden.

Das sind keine Helfenden. Das sind Sklavengewinnler.
Und natürlich geht uns Afrika nichts an. Das übrigens, was neokolonialistische Gutmenschen stets unterschlagen, nur ein Kontinent ist. Es besteht aus 56 unabhängigen Staaten.
Wollen Leute wie du mir weismachen diese ernstzunehmen, müssen sie erstmal zumindest deren Namen auswendig lernen und sich über die gewaltig unterschiedlichen gesellschaftichen Verhältnise in diesen Staaten bilden.
Parolenschwinger gehen mir pfeilgrad am nackten Arsch vorbei.

Aber Afrika ist halt grade in Mode. Man muß nicht das geringste darüber wissen um mitschwadronieren zu können im allgemeinen, Wohlgefühl erzeugenden Mitleidsgeschwafel.

Parker
13.02.2015, 20:39
Das sind keine Helfenden. Das sind Sklavengewinnler.
Und natürlich geht uns Afrika nichts an. Das übrigens, was neokolonialistische Gutmenschen stets unterschlagen, nur ein Kontinent ist. Es besteht aus 56 unabhängigen Staaten.
Wollen Leute wie du mir weismachen diese ernstzunehmen, müssen sie erstmal zumindest deren Namen auswendig lernen und sich über die gewaltig unterschiedlichen gesellschaftichen Verhältnise in diesen Staaten bilden.
Parolenschwinger gehen mir pfeilgrad am nackten Arsch vorbei.

Aber Afrika ist halt grade in Mode. Man muß nicht das geringste darüber wissen um mitschwadronieren zu können im allgemeinen, Wohlgefühl erzeugenden Mitleidsgeschwafel.

Aufgeblasen kannst Du. Sonst noch was?

Don
14.02.2015, 08:33
Niveau sieht nur von unten aus wie Arroganz.
Kinski

kotzfisch
14.02.2015, 14:23
Aufgeblasen kannst Du. Sonst noch was?

Don hat recht.
Wenn diese Afrikaner allesamt nichts auf die Reihe bringen, ist das nicht unsere Sache.
Das grenzt an Größenwahn, sich für alles zuständig oder verantwortlich fühlen zu wollen.

Herr B.
14.02.2015, 15:02
Don hat recht.
Wenn diese Afrikaner allesamt nichts auf die Reihe bringen, ist das nicht unsere Sache.
Das grenzt an Größenwahn, sich für alles zuständig oder verantwortlich fühlen zu wollen.
Das ist der eine, ganz grosse Makel im deutschen Charakter der dieses Land bereits 2x an den Rand des Abgrundes brachte!
Ein drittes mal wird schon noch mit drin sein. Wenn schon, denn schon!

Parker
14.02.2015, 16:37
Niveau sieht nur von unten aus wie Arroganz.
Kinski

Binsenweisheiten mit Pathos aufladen, kann man nur als Trottel für "Niveau" halten. Mal abgesehen davon, daß mir so ein Abheben auf "Niveau" ausgesprochen tussig erscheint.

Parker
14.02.2015, 16:42
Don hat recht.
Wenn diese Afrikaner allesamt nichts auf die Reihe bringen, ist das nicht unsere Sache.
Das grenzt an Größenwahn, sich für alles zuständig oder verantwortlich fühlen zu wollen.

Ihr überseht eine nicht ganz unwesentliche Kleinigkeit. Wenn das Kind im Brunnen zappelt, ist es erstmal völlig egal, wer dafür verantwortlich ist, daß es überhaupt drin ist. Es hat auch noch nicht Vielen geholfen, Existenzbedrohendes mit 'geht mich nix an' auszublenden.
Hier geht es nicht um 'wer hat die Verantwortung?', sondern um 'wem nützt was?' und um 'wer kann es?'.

Parker
14.02.2015, 16:44
Das ist der eine, ganz grosse Makel im deutschen Charakter der dieses Land bereits 2x an den Rand des Abgrundes brachte!
Ein drittes mal wird schon noch mit drin sein. Wenn schon, denn schon!

Ihr verwechselt da was und geht mal wieder auf Phrasen ab, die töfte klingen, aber komplett am Kern der Sache vorbeigehen.

OneDownOne2Go
14.02.2015, 16:48
Ihr überseht eine nicht ganz unwesentliche Kleinigkeit. Wenn das Kind im Brunnen zappelt, ist es erstmal völlig egal, wer dafür verantwortlich ist, daß es überhaupt drin ist. Es hat auch noch nicht Vielen geholfen, Existenzbedrohendes mit 'geht mich nix an' auszublenden.
Hier geht es nicht um 'wer hat die Verantwortung?', sondern um 'wem nützt was?' und um 'wer kann es?'.

Aktuell geht es einzig und nur um "wem nutzt es". Und da ist die Antwort recht eindeutig: Es nutzt der ersten Welt und den Schwellenländern. Wir bekommen aus Afrika doch alles, was wir haben wollen. Gut, aktuell bekommen wir dazu noch vieles, was wir nicht wollen, zum Beispiel Massen schwarzafrikanischer Boatpeople, aber wenn man mal nach Haupt- und Nebennutzen differenziert, wird auch das auf ein Mal logisch. Denn die Hauptnutznießer werden durch diesen Nebeneffekt gar nicht beeinträchtigt, zumindest noch nicht.

Parker
14.02.2015, 16:53
Aktuell geht es einzig und nur um "wem nutzt es". Und da ist die Antwort recht eindeutig: Es nutzt der ersten Welt und den Schwellenländern. Wir bekommen aus Afrika doch alles, was wir haben wollen. Gut, aktuell bekommen wir dazu noch vieles, was wir nicht wollen, zum Beispiel Massen schwarzafrikanischer Boatpeople, aber wenn man mal nach Haupt- und Nebennutzen differenziert, wird auch das auf ein Mal logisch. Denn die Hauptnutznießer werden durch diesen Nebeneffekt gar nicht beeinträchtigt, zumindest noch nicht.

Bleibt noch zu erwähnen, daß wir just dabei zuschauen, wie uns China das Wasser abgräbt, während unser eigenes Selbstverständnis uns dazu zwingen wird, die unangenehme Seite der Geschichte zur Neige auszuschöpfen, die China wiederum nicht eine Sekunde lang interessieren. Was uns bevorsteht ist weniger und weniger Plus und mehr und mehr Minus, ganz egal, wer für was verantwortlich ist.

OneDownOne2Go
14.02.2015, 17:00
Bleibt noch zu erwähnen, daß wir just dabei zuschauen, wie uns China das Wasser abgräbt, während unser eigenes Selbstverständnis uns dazu zwingen wird, die unangenehme Seite der Geschichte zur Neige auszuschöpfen, die China wiederum nicht eine Sekunde lang interessieren. Was uns bevorsteht ist weniger und weniger Plus und mehr und mehr Minus, ganz egal, wer für was verantwortlich ist.

Die Frage nach der Verantwortlichkeit ist sowieso unnütz wie ein Kropf. Und was China betrifft, ja, das bootet den Westen aktuell aus. Und wir, in immer schlimmerer Humanitätsbesoffenheit, freuen uns scheinbar sogar noch darüber. Es ist wirklich zum Verzweifeln...

RasterBoy
14.02.2015, 17:01
http://www.welt.de/politik/ausland/article133356384/Das-absurd-drakonische-Strafsystem-Amerikas.html

Warum kämpfen Amerikaner überall auf der Welt für Freiheit und Demokratie?

Weil's das zuhause nicht gibt?

In den USA gibt es ja bisweilen Rassenunruhen und ja es gibt Sie die Demokratie - zumindest auf Papier und weil diese in den USA in Wahrheit nicht existiert die Demokratie muss Sie weltweit als Exportweltschlager exportiert werden.......

:ironie:

Parker
14.02.2015, 17:13
Die Frage nach der Verantwortlichkeit ist sowieso unnütz wie ein Kropf. Und was China betrifft, ja, das bootet den Westen aktuell aus. Und wir, in immer schlimmerer Humanitätsbesoffenheit, freuen uns scheinbar sogar noch darüber. Es ist wirklich zum Verzweifeln...

Allerdings.

kotzfisch
14.02.2015, 19:18
Ihr überseht eine nicht ganz unwesentliche Kleinigkeit. Wenn das Kind im Brunnen zappelt, ist es erstmal völlig egal, wer dafür verantwortlich ist, daß es überhaupt drin ist. Es hat auch noch nicht Vielen geholfen, Existenzbedrohendes mit 'geht mich nix an' auszublenden.
Hier geht es nicht um 'wer hat die Verantwortung?', sondern um 'wem nützt was?' und um 'wer kann es?'.

Was möchtest Du denn? Festung Europa wäre doch ein guter Beginn einer Wahrnehmung eigener Interessen.

Trashcansinatra
14.02.2015, 19:38
Don hat recht.
Wenn diese Afrikaner allesamt nichts auf die Reihe bringen, ist das nicht unsere Sache.
Das grenzt an Größenwahn, sich für alles zuständig oder verantwortlich fühlen zu wollen.

Es gibt ein schönes Sprichwort, das da heißt:


"Gott hat den Europäern die Uhren und den Afrikanern die Zeit geschenkt"

Parker
14.02.2015, 22:00
Was möchtest Du denn? Festung Europa wäre doch ein guter Beginn einer Wahrnehmung eigener Interessen.

Ich bin nicht so sicher, ob es für einen rohstarmen Industriestaat wirklich eine gute Idee sein kann, sich vor den Rohstofflieferanten zu verbarrikadieren.
Ich schlage nach wie vor vor, darauf hinzuarbeiten, dass auch Zentralafrikaner in ihrer Heimat menschenwuerdige Lebensumstaende vorfinden und ja, auch mit Gewalt.

kotzfisch
14.02.2015, 22:08
Ich bin nicht so sicher, ob es für einen rohstarmen Industriestaat wirklich eine gute Idee sein kann, sich vor den Rohstofflieferanten zu verbarrikadieren.
Ich schlage nach wie vor vor, darauf hinzuarbeiten, dass auch Zentralafrikaner in ihrer Heimat menschenwuerdige Lebensumstaende vorfinden und ja, auch mit Gewalt.

Interventionismus? Militäreinsätze? Wo hat das jemals zum Erfolg geführt- gib mir doch ein Beispiel bitte, wenn Du kannst.
Rohstoffe? Die verkaufen die ohnehin.Der Import von inkompatiblen Menschenmassen mittels Schleppern gehört halt einfach unterbunden.
Niemand möchte diese Scheinasylanten und Glücksritter hier haben, niemand.

Parker
14.02.2015, 22:23
Interventionismus? Militäreinsätze? Wo hat das jemals zum Erfolg geführt- gib mir doch ein Beispiel bitte, wenn Du kannst.
Rohstoffe? Die verkaufen die ohnehin.Der Import von inkompatiblen Menschenmassen mittels Schleppern gehört halt einfach unterbunden.
Niemand möchte diese Scheinasylanten und Glücksritter hier haben, niemand.

Aber wir koennen es mit unserem Selbstverstaendnis nicht mehr hinbekommen, sie abzuweisen. Zumal vollkommen nachvollziehbar ist, dass sie kommen.

Nimm halt Weltkrieg 2, wenn Du nicht sehen magst, dass Gewalt als Erfolgsstrategie so alt ist wie das Leben. Was nicht funktioniert und das wahrscheinlich schon immer, ist halbherzige Gewalt, die sich nicht die Finger schmutzig machen will.

kotzfisch
14.02.2015, 22:40
Aber wir koennen es mit unserem Selbstverstaendnis nicht mehr hinbekommen, sie abzuweisen. Zumal vollkommen nachvollziehbar ist, dass sie kommen.

Nimm halt Weltkrieg 2, wenn Du nicht sehen magst, dass Gewalt als Erfolgsstrategie so alt ist wie das Leben. Was nicht funktioniert und das wahrscheinlich schon immer, ist halbherzige Gewalt, die sich nicht die Finger schmutzig machen will.

Wie stellst Du Dir denn eine multilokale Intervention in Afrika vor? Das ist doch vollkommen illusorisch.

Herr B.
15.02.2015, 00:13
Ich bin nicht so sicher, ob es für einen rohstarmen Industriestaat wirklich eine gute Idee sein kann, sich vor den Rohstofflieferanten zu verbarrikadieren.
Ich schlage nach wie vor vor, darauf hinzuarbeiten, dass auch Zentralafrikaner in ihrer Heimat menschenwuerdige Lebensumstaende vorfinden und ja, auch mit Gewalt.
Dies war ja die raison d'etre der Kolonialzeit; den "wilden," unterentwickelten Völkern in die Zivilisation zu verhelfen.
Ihnen die moderne Medizin zu bringen, sie landwirtschaftliche Methoden zu lehren auf dass sie sich ernähren könnten, und
natürlich, ihnen die Errungenschaften der Akademie und Wissenschaft nahe zu legen.
Wie wir sehen hat der Naturmensch all dies als äussere Bevormundung abgelehnt, um sich weiterhin seinen
natürlichen primitiven Trieben hingeben zukönnen. Dazu gehört ganz oben auf der Liste die Korruption, und wo die
Einkehr hält, fehlt jegliche gesetzliche Ordnung. Da gibt es nur das Anstreben und die Haltung der Machtposition, um jeden Preis.
Ändern kann man das nicht. Schon gar nicht von ausserhalb.

Herr B.
15.02.2015, 00:45
Wie stellst Du Dir denn eine multilokale Intervention in Afrika vor? Das ist doch vollkommen illusorisch.
Eine parfümierte Mülltonne würde trotzdem immer eine Mülltonne bleiben. Mancher Idealist mag das nicht einsehen.
Eine quasi industrielle Neokolonialisierung wäre aber die unvernünftigste Option. Wenn Afrikaner bessere Arbeit und Löhne hätten, würden sie
zwar bestimmt in Afrika bleiben, bloss, ausser der Landwirtschaft und natürlichen Ressourcen ist in Afrika leider nicht viel zu machen.
Investitionen für die Schaffung einer Fertigungsindustrie müssten früher oder später an afrikanischer Unzuverlässigkeit
und nicht-existenter Effizienz und Produktivität scheitern.
Wenn man überlegt dass die Regierungen vieler afrikanischer Staaten gewiss genug Geld für modernes Militär haben, jedoch keineswegs
die minimalen Finanzmittel für das Bohren von Wasserquellen bereit halten, oder es unternehmen das primitive Bildungssystem
allgemein kostenlos zugängig zu machen, dann wird offensichtlich dass es eben die afrikanische Elite ist, welche durch die Methode
der Verarmung des Volkes ihre Privilegien und Macht zu erhalten suchen. Aber das ist ihre Kultur, und damit sind die Afrikaner
die grössten Widersacher ihres eigenen potentiellen Wohlstandes.

Parker
15.02.2015, 01:13
Wie stellst Du Dir denn eine multilokale Intervention in Afrika vor? Das ist doch vollkommen illusorisch.

Wie die Feste Europa illusorisch ist. Ich denke an eine multinationale Uno-Truppe, die nicht nur zuschaut. Wie das juristisch zu legitimieren ist, darf natuerlich Sache von Uno-Juristen bleiben.

Parker
15.02.2015, 01:18
Dies war ja die raison d'etre der Kolonialzeit; den "wilden," unterentwickelten Völkern in die Zivilisation zu verhelfen.
Ihnen die moderne Medizin zu bringen, sie landwirtschaftliche Methoden zu lehren auf dass sie sich ernähren könnten, und
natürlich, ihnen die Errungenschaften der Akademie und Wissenschaft nahe zu legen.
Wie wir sehen hat der Naturmensch all dies als äussere Bevormundung abgelehnt, um sich weiterhin seinen
natürlichen primitiven Trieben hingeben zukönnen. Dazu gehört ganz oben auf der Liste die Korruption, und wo die
Einkehr hält, fehlt jegliche gesetzliche Ordnung. Da gibt es nur das Anstreben und die Haltung der Machtposition, um jeden Preis.
Ändern kann man das nicht. Schon gar nicht von ausserhalb.

Und in der Realitaet beweist gerade die nigerianische Armee, dass sie es nicht kann. Es muss einfach von aussen kommen. Woher denn sonst?

Gawen
15.02.2015, 03:21
Und in der Realitaet beweist gerade die nigerianische Armee, dass sie es nicht kann. Es muss einfach von aussen kommen. Woher denn sonst?

Das ist ein evolutionärer Prozess, in den wir nicht eingreifen sollten! :)

Herr B.
15.02.2015, 04:02
Wie die Feste Europa illusorisch ist. Ich denke an eine multinationale Uno-Truppe, die nicht nur zuschaut. Wie das juristisch zu legitimieren ist, darf natuerlich Sache von Uno-Juristen bleiben.
Wieso ist die illusorisch? Hier fehlt der politische Wille, das ist alles. Leider kann dieser in unseren zerstrittenen
Parlamenten niemals zustande kommen.


Und in der Realitaet beweist gerade die nigerianische Armee, dass sie es nicht kann. Es muss einfach von aussen kommen. Woher denn sonst?

Hier stossen wir auf den Faktor Islam den es einzudämmen gilt. Nur wer soll ran? Macht es die USA, werden die von
den Europäern verdammt. Die Europäer selbst aber wollen nicht, obwohl sie dringend handeln sollten. Brüsseler Humanisten
werden sofort ihre asylsuchenden Schützlinge mit noch offeneren Armen importieren, um sie vor den "räubernden Schurken"
aus den USA behutsam schützen zu können.
Das kausale Problem der Misere bleibt für mich weiter die EU Politik mit der Kredenz eines dumm-kreischenden Weibes.
Die EU muss den Rückwärtsgang zur EWG einschalten, das Schengen Agreement anullieren um die Menschenflut aus
Afrika zu stemmen. Daran geht kein weg vorbei, denn die verschiedenen Europäer sind alle auf ihre eigenen nationalen Vorteile
bedacht. So lange die Italiener die Asylanten nach DE weiterschicken können, so lange werden sie sie auch aus dem Mittelmeer fischen.
Gegen bare Zuschüsse aus Brüssel, versteht sich...

kotzfisch
15.02.2015, 09:17
Wieso ist die illusorisch? Hier fehlt der politische Wille, das ist alles. Leider kann dieser in unseren zerstrittenen
Parlamenten niemals zustande kommen.

Hier stossen wir auf den Faktor Islam den es einzudämmen gilt. Nur wer soll ran? Macht es die USA, werden die von
den Europäern verdammt. Die Europäer selbst aber wollen nicht, obwohl sie dringend handeln sollten. Brüsseler Humanisten
werden sofort ihre asylsuchenden Schützlinge mit noch offeneren Armen importieren, um sie vor den "räubernden Schurken"
aus den USA behutsam schützen zu können.
Das kausale Problem der Misere bleibt für mich weiter die EU Politik mit der Kredenz eines dumm-kreischenden Weibes.
Die EU muss den Rückwärtsgang zur EWG einschalten, das Schengen Agreement anullieren um die Menschenflut aus
Afrika zu stemmen. Daran geht kein weg vorbei, denn die verschiedenen Europäer sind alle auf ihre eigenen nationalen Vorteile
bedacht. So lange die Italiener die Asylanten nach DE weiterschicken können, so lange werden sie sie auch aus dem Mittelmeer fischen.
Gegen bare Zuschüsse aus Brüssel, versteht sich...

100%!

Klopperhorst
15.02.2015, 09:28
...
Hier stossen wir auf den Faktor Islam den es einzudämmen gilt. Nur wer soll ran? Macht es die USA, werden die von
den Europäern verdammt. Die Europäer selbst aber wollen nicht, obwohl sie dringend handeln sollten. Brüsseler Humanisten
werden sofort ihre asylsuchenden Schützlinge mit noch offeneren Armen importieren, um sie vor den "räubernden Schurken"
aus den USA behutsam schützen zu können. ...

Ich hoffe, dir ist klar, dass es sich beim Kampf der USA "gegen den Terror" in Wahrheit um die Sicherung geostrategischer Einflusssphären handelt, und nicht etwa der Demokratisierung von ein paar Halbaffen.

Wir hätten kein Problem mit dem Islam, wenn die Primitivrassen aus dem Maghreb nicht so ein enormes Bevölkerungswachstum hätte, und deren Bevölkerungsüberschüsse unter dem Vorwand von Menschenrechten nach Europa geschleust worden wären.

Kein Islamist hat sich gewaltsam in Europa Eintritt verschafft, seine Sippen hier angesiedelt oder den deutschen Staat gezwungen, ihn mit Steuergeldern zu versorgen.

Das ist ausschließlich auf dem Mist der Systempolitiker gewachsen.

---

Parker
15.02.2015, 16:22
Das ist ein evolutionärer Prozess, in den wir nicht eingreifen sollten! :)

Wir haben längst eingegriffen. Ich sehe das, was dort passiert, als durchaus vergleichbar der europäisch-asiatischen Antike. Allerdings mit modernen Waffen, die wir dazugegeben haben.

Abgesehen davon ist es in unserem elementarsten Interesse, wer sich da am Ende behaupten kann.

Parker
15.02.2015, 16:28
Wieso ist die illusorisch? Hier fehlt der politische Wille, das ist alles. Leider kann dieser in unseren zerstrittenen
Parlamenten niemals zustande kommen.

Wir müßten halt auf der zivilisatorischen Leiter wieder en paar Stufen nach unten, um gutgelaunt beim Verrecken von vielen Millionen Menschen zuzuschauen. Dummerweise sichert es auch unser eigenes friedliches Leben, daß wir hier oben bleiben.



Hier stossen wir auf den Faktor Islam den es einzudämmen gilt. Nur wer soll ran? Macht es die USA, werden die von
den Europäern verdammt. Die Europäer selbst aber wollen nicht, obwohl sie dringend handeln sollten. Brüsseler Humanisten
werden sofort ihre asylsuchenden Schützlinge mit noch offeneren Armen importieren, um sie vor den "räubernden Schurken"
aus den USA behutsam schützen zu können.
Das kausale Problem der Misere bleibt für mich weiter die EU Politik mit der Kredenz eines dumm-kreischenden Weibes.
Die EU muss den Rückwärtsgang zur EWG einschalten, das Schengen Agreement anullieren um die Menschenflut aus
Afrika zu stemmen. Daran geht kein weg vorbei, denn die verschiedenen Europäer sind alle auf ihre eigenen nationalen Vorteile
bedacht. So lange die Italiener die Asylanten nach DE weiterschicken können, so lange werden sie sie auch aus dem Mittelmeer fischen.
Gegen bare Zuschüsse aus Brüssel, versteht sich...

Boko Haram hat nur insoweit etwas mit dem Islam zu tun, als der die Flagge liefert, die diese Räuberbande vor sich herträgt, um als etwas anderes gesehen zu werden, als eben eine Räuberbande, und um Verbündete zu finden, die sie ansonsten nicht fänden.

Die von Dir beschriebenen Zustände werden wir noch zu bereuen haben.

Don
15.02.2015, 16:48
Binsenweisheiten mit Pathos aufladen, kann man nur als Trottel für "Niveau" halten. Mal abgesehen davon, daß mir so ein Abheben auf "Niveau" ausgesprochen tussig erscheint.

Die "Binsenweisheiten" kamn bisher von dir, Afrikaversteher.

Parker
15.02.2015, 16:51
Die "Binsenweisheiten" kamn bisher von dir, Afrikaversteher.

Genau, ich habe hier mit dem Nimbus des Wissenden verkündet, daß Afrika aus mehr als einem Staat besteht.

Leseratte
26.02.2015, 12:59
“American Sniper”: Held oder Massenmörder? Ein Scharfschütze soll posthum Irak-Krieg rechtfertigen (http://zuerst.de/2015/02/25/filmkritik-held-oder-massenmoerder/)

25. Februar 2015


Wann ist ein Held ein Held? Wenn er als Soldat im Dienst für das Vaterland viele Feinde getötet hat? In der Bundesrepublik Deutschland würde die Antwort ein klares Nein sein, in den USA lautet sie ohne jede Diskussion ja. Denn gemäß der seit 1945 sorgsam gepflegten Rolle als gerechte Weltpolizei ist jede militärische Aktion der US-Armee automatisch mit dem Gütesiegel „moralisch gerechtfertigt“ versehen. So ist es kein Wunder, daß der aktuelle Film von Clint Eastwood einen sogenannten „Kriegshelden“ in den Mittelpunkt stellt und ihn kritiklos abfeiert. Chris Kyle tötete als Scharfschütze über 250 Menschen in vier Einsätzen zwischen 1999 und 2009, die er im Irak absolvierte. Ob reguläre Kämpfer, „Terroristen“ oder Zivilisten, wird nicht differenziert. Chris Kyle gilt als Held, und sein Filmporträt American Sniper („Amerikanischer Scharfschütze“) bricht seit Weihnachten (!) die Rekorde an den Kinokassen. Das Publikum – besonders in „Heartland America“, also in der Mitte des Riesenlandes, abseits der Meinungszentralen an Ost- und Westküste – strömt in Scharen herbei, um die simpel gestrickte Geschichte zu sehen, die Eastwood auf die Leinwand bringt. 3-D-Filme gibt es schon länger, die meisten sind immer noch zweidimensional, aber American Sniper hat nur eine einzige: die durch das Zielfernrohr einer Winchester Magnum 300.

In jedem Actionfilm, in jeder Krimiserieie werden Schußwaffen als geradezu erotische Accessoires für jeden richtigen Mann zelebriert. Hier, in den Händen eines Meisters wie Chris Kyle, geraten die Spezialgewehre, wie zum Beispiel eine Lapua Magnum 300, geradezu zum Werkzeug der Allmacht – ein Mann kann ganze Kriege entscheiden, eine Spezialtruppe wie die Navy SEALs kann ganze Armeen ersetzen, eine Nation kann die ganze Welt kontrollieren – so einfach funktioniert Großmachtpolitik. Eastwood macht sich nicht die Mühe, seiner Hauptfigur so etwas wie einen Charakter zu verleihen. Zur Motivation reicht eine Kindheitserinnerung, in der Kyles Vater seinem Sohn erzählt, daß es drei Typen von Menschen gibt: Schafe, Wölfe und Schäferhunde. Chris will Schäferhund werden, und er wird einer der besten. Was das aus ihm als Mensch macht, reißt der Film nur an: Die Ehe geht beinahe in die Brüche, die Heimat kommt ihm fremd vor, immer wieder zieht es ihn in den Irak zurück – nicht etwa, um zu töten, sondern um seine Kameraden vor den „wilden, verachtenswerten“ Feinden zu beschützen. „Ich wünschte, ich hätte mehr getötet“, schreibt er in seiner Autobiographie, die sich über eine Million Mal verkaufte. Eastwood gibt vor, daß er zeigen und anerkennen will, was der Krieg aus Soldaten macht, welches Opfer sie für die Allgemeinheit bringen, doch er springt dabei viel zu kurz. So bleibt das Engagement, das Kyle nach seiner aktiven Zeit für andere Veteranen an den Tag legt, außen vor.

[...]

American Sniper kommt in einer Zeit in die Kinos, in der die USA politisch auf dem Weg zu sich selbst sind, man spricht in Washington schon von einem neuen Isolationismus. Zwar wird man angeblich noch gebraucht – gegen den IS, in Libyen, Westafrika und Afghanistan, aber die Engagements werden kleiner, klandestiner. Was Obama anstrebt – den langsamen Rückzug –, kann jedoch der militärisch-industrielle Komplex der Supermacht nicht zulassen. Die Kriegsmaschinerie muß schließlich am Laufen gehalten werden. Da kommt die Heldengeschichte eines American Sniper gerade zur rechten Zeit. Schließlich muß die nächste Generation von Soldaten, die mit Ego-Shootern wie Call of Duty, Counter Strike, Battlefield 1942 oder Medal of Honor aufgewachsen ist, auch im Kino die ewige Saga der unbesiegbaren gerechten Armee wiederfinden, um mit Hurra „Joysticks“ zu bedienen, um echte Drohnen zu steuern, die echte Menschen töten.

Der Film bestärkt nicht nur die amerikanische Bevölkerung in ihrem Glauben, immer das Richtige zu tun, sondern rechtfertigt auch im nachhinein die Invasion im Irak. So fällt es der militarisierten Gesellschaft viel leichter, in den nächsten Konflikt einzugreifen oder ihn erst zu beginnen. Daß dabei Waffengewalt immer über die Diplomatie siegt, gehört seit 1945 auch zu den Konstanten der US-Außenpolitik. Ohne Waffe verläßt der kriegsbesessene Amerikaner nicht gern das Haus. 270 Millionen Schußwaffen in Privatbesitz sind in der „Heimat der Tapferen“ registriert. So war es eine Ironie des Schicksals, daß der gefeierte Scharfschütze Chris Kyle 2013 auf einem Schießstand in Texas erschossen wurde – von einem Kriegskameraden mit psychischen Problemen oder, wie es ein Kommentator beschrieb, „von einem ,Wilden‘ aus seinem eigenen Stamm“. American Sniper wird schon bald den nächsten „gefährlichsten Scharfschützen der amerikanischen Geschichte“ hervorbringen, der heute noch im dunklen Kinosaal sitzt und mitfiebert, wie wesenlose Araber abgeknallt werden wie Hunde.

Jens Hoffmann


http://zuerst.de/2015/02/25/filmkritik-held-oder-massenmoerder/

FranzKonz
10.03.2015, 13:26
„Angriff auf Demokratie“
Wikipedia-Stiftung klagt gegen NSA
Die Macher des Internetlexikons sehen ihre Autoren durch den Geheimdienst bedroht - und haben jetzt Klage eingereicht.

Die Stiftung hinter dem Online-Lexikon Wikipedia hat am Dienstag Klage gegen den amerikanischen Geheimdienst NSA eingelegt. Dessen Internetüberwachung bedrohe den freien Wissens- und Ideenaustausch, als Grundpfeiler der Demokratie. Das schrieb Wikipedia-Gründer Jimmy Wales in einem Gastbeitrag für die New York Times.
[...]
Die Klage gegen den Geheimdienst führen acht Organisationen gemeinsam, darunter sind auch die Menschenrechtsvereinigung Human Rights Watch und die amerikanische Vereinigung der Strafverteidiger.
http://www.faz.net/aktuell/wirtschaft/maechtige-internetriesen/wikipedia-stiftung-klagt-gegen-den-nsa-13474445.html

FranzKonz
17.05.2015, 09:37
193 Staaten haben derweil ein UN-Abkommen über die Rechte von Kindern in Strafprozessen unterzeichnet, nur zwei Länder haben ihre Unterschrift bisher verweigert: Die Vereinigten Staaten von Amerika und Somalia.
http://www.zeit.de/gesellschaft/zeitgeschehen/2015-05/todesstrafe-dschochar-zarnajew-jugendstrafrecht/seite-2

Nationalix
17.05.2015, 09:43
Dazu braucht es keine schwarze Mamba. Dazu reicht sogar ein versoffener Viehhirte aus Texas.

Wen meinst Du denn mit "Viehhirte aus Texas"?

Trashcansinatra
17.05.2015, 23:31
Wen meinst Du denn mit "Viehhirte aus Texas"?

Ich schätze mal, er meint G.W. Bush.

Nationalix
17.05.2015, 23:36
Ich schätze mal, er meint G.W. Bush.

Das hat er mir auch per PN (wegen Strangsperre) auch bestätigt.

FranzKonz
11.06.2015, 11:48
US-Cops gefährlicher als Terroristen:


Die Anzahl der von Polizisten in den USA getöteten Menschen hat sich seit Jahresbeginn auf 500 erhöht, berichtete die britische Tageszeitung „The Guardian“ unter Hinweis auf Angaben einer eigenen Ermittlung.
...
Nach Angaben von Massenmedien ist die Chance, in den USA von einem Polizisten getötet zu werden, um das 55-Fache höher als die Gefahr, einem Terroristen zum Opfer zu fallen.

http://de.sputniknews.com/politik/20150611/302729375.html

borisbaran
11.06.2015, 11:50
US-Cops gefährlicher als Terroristen:
http://de.sputniknews.com/politik/20150611/302729375.html
Wurden dort die Umstände dieser Fälle erwähnt? Wer wurde getötet, wie, wo, wann, weshalb?

OneDownOne2Go
11.06.2015, 11:52
US-Cops gefährlicher als Terroristen:



http://de.sputniknews.com/politik/20150611/302729375.html

Das könnte man jetzt auch so verstehen, dass die Amis bei der Terrorismusabwehr offenbar einen guten Job machen :D

Brathering
11.06.2015, 11:52
US-Cops gefährlicher als Terroristen:



http://de.sputniknews.com/politik/20150611/302729375.html

Ehrlich muss man dann noch anmerken, dass es auch in Deutschland gut 55 Mal wahrscheinlicher ist von einem Polizisten erschossen zu werden als Opfer eines Terroranschlages zu werden. :D

FranzKonz
11.06.2015, 11:55
Das könnte man jetzt auch so verstehen, dass die Amis bei der Terrorismusabwehr offenbar einen guten Job machen :D

Hmm. Dazu müsste man zunächst ermitteln, wie viele Cops im "friendly fire" starben.

FranzKonz
11.06.2015, 11:56
Ehrlich muss man dann noch anmerken, dass es auch in Deutschland gut 55 Mal wahrscheinlicher ist von einem Polizisten erschossen zu werden als Opfer eines Terroranschlages zu werden. :D

Kann gut sein. :appl:

OneDownOne2Go
11.06.2015, 11:59
Hmm. Dazu müsste man zunächst ermitteln, wie viele Cops im "friendly fire" starben.

Ach komm, a bisserl Schwund ist immer. Aber mal im Ernst, juckt dich dieses Thema? Wenn ich in den USA war, hatte ich nie Probleme mit den Cops, und "latent bedroht" fühlte ich mich von denen auch nicht. Das ganze ist doch irgendwie ein Nicht-Problem, aus dem die Medien ein Thema machen wollen.

Trantor
11.06.2015, 12:12
Ehrlich muss man dann noch anmerken, dass es auch in Deutschland gut 55 Mal wahrscheinlicher ist von einem Polizisten erschossen zu werden als Opfer eines Terroranschlages zu werden. :D

Hmm...wo hast du denn das her?
Vor allem welcher Zeitram wird denn da betrachtet, in letzten Jahren (zehnten) gabs doch gar keine Anschläge in D oder habe ich da was übersehen?
Die wurden doch wenn überhaupt im Vorfeld vehindert.

FranzKonz
11.06.2015, 12:17
Ach komm, a bisserl Schwund ist immer. Aber mal im Ernst, juckt dich dieses Thema? Wenn ich in den USA war, hatte ich nie Probleme mit den Cops, und "latent bedroht" fühlte ich mich von denen auch nicht. Das ganze ist doch irgendwie ein Nicht-Problem, aus dem die Medien ein Thema machen wollen.

Ich sach mal so: 1000 Tote durch Polizeigewalt pro Jahr ist schon eine Hausnummer für den Vorzeigestaat der westlichen Wertegemeinschaft.

Dabei sagt die Zahl noch nichts über die Qualität der Polizei aus. Man müsste schon tiefer einsteigen und die Ursachen für diese hohe Zahl ermitteln. Liegt es an den sozialen Verhältnissen, die den Cop zum Angstbeißer machen? Oder etwa daran, dass Cops nahezu unbeschränkte Rückendeckung durch die Gesellschaft genießen?

Brathering
11.06.2015, 12:17
Hmm...wo hast du denn das her?
Vor allem welcher Zeitram wird denn da betrachtet, in letzten Jahren (zehnten) gabs doch gar keine Anschläge in D oder habe ich da was übersehen?
Die wurden doch wenn überhaupt im Vorfeld vehindert.

Das war ein Späßchen von mir, weil es nicht so viele Terroranschläge gibt wie einem scheinen mag.
Genaue Zahlen habe ich grad keine, schätze aber für dich aus dem Bauch heraus:
Tote durch Polizei: 5 pro Jahr (eindeutig gerechtfertigter Schusswaffengebrauch kommt nicht so oft in die Nachrichten)
Tote durch Terror: 100 in 50 Jahren (RAF und einmalige Ereignisse)

OneDownOne2Go
11.06.2015, 12:24
Ich sach mal so: 1000 Tote durch Polizeigewalt pro Jahr ist schon eine Hausnummer für den Vorzeigestaat der westlichen Wertegemeinschaft.

Den selbsternannten Vorzeigestaat der westlichen Wertegemeinschaft ...


Dabei sagt die Zahl noch nichts über die Qualität der Polizei aus. Man müsste schon tiefer einsteigen und die Ursachen für diese hohe Zahl ermitteln. Liegt es an den sozialen Verhältnissen, die den Cop zum Angstbeißer machen? Oder etwa daran, dass Cops nahezu unbeschränkte Rückendeckung durch die Gesellschaft genießen?

Ich glaube, die Zu- und Umstände in vielen "Nachbarschaften" können wir uns nicht mal im Ansatz vorstellen. Ich wollte jedenfalls kein US-Cop sein (auch kein deutscher Polizist, wenn auch aus anderen Gründen), und ich denke schon, dass sich da über die Jahre eine sehr solide Berufs-Paranoia entwickelt hat, die eben so ihre Blüten treibt.

Trantor
11.06.2015, 12:30
Das war ein Späßchen von mir, weil es nicht so viele Terroranschläge gibt wie einem scheinen mag.
Genaue Zahlen habe ich grad keine, schätze aber für dich aus dem Bauch heraus:
Tote durch Polizei: 5 pro Jahr (eindeutig gerechtfertigter Schusswaffengebrauch kommt nicht so oft in die Nachrichten)
Tote durch Terror: 100 in 50 Jahren (RAF und einmalige Ereignisse)

Naja, irgendwelche amokläufe sind ja kein (organisirter) Terror - und die RAF, das ist schon lange her die würde ich in die Rechnung schon nichtmehr mt einbeziehen, die Welt hat sich da weitergedreht.

Ich persönlich bin ein Vertreter von mehr Attentaten (also nicht als pro aktiver Unterstützer sondern als passiver Dulder) und dafür eine Eingrenzung der staatlichen Überwachung und Kontrolle.
Allerdings auch nicht grundsätlich, die Verhältismässigkeit muss gewahrt werden, aber 0 Attentate in den letten 20-30Jahren spricht nicht für eine ausweitung der Überwachung sondern wenn dann eher für eine Reduzierung.

Trantor
11.06.2015, 12:33
Den selbsternannten Vorzeigestaat der westlichen Wertegemeinschaft ...
Ich möchte das nicht verteidigen, geschweige denn befürworten aber ist es dabei unerheblich wer Opfer der Gewalt wurde, bzw wie die Lebenszustände und kuturellen Hintergünde dort sind.
Reichen nackte Zahlen zur moralischen Bewertung der situation aus?

wie sähe das leben dort aus wenn die Polizisten handeln würden wie in Europa, speziell in Deutschland?

Brathering
11.06.2015, 12:44
Ich möchte das nicht verteidigen, geschweige denn befürworten aber ist es dabei unerheblich wer Opfer der Gewalt wurde, bzw wie die Lebenszustände und kuturellen Hintergünde dort sind.
Reichen nackte Zahlen zur moralischen Bewertung der situation aus?

wie sähe das leben dort aus wenn die Polizisten handeln würden wie in Europa, speziell in Deutschland?

Das Interessante und Sympathische für mich an den USA ist der Föderalismus. Er erlaubt es zu sehen wie die USA ohne Todesstrafe/Schießwütige Polizisten/Negerhorden aussehen.
Lustigerweise ist es gar nicht mal so radikal anders.
In New York sind die Polizisten an der kurzen Leine und Waffenbesitz ist ähnlich schwer wie in Deutschland.

Trantor
11.06.2015, 12:59
Das Interessante und Sympathische für mich an den USA ist der Föderalismus. Er erlaubt es zu sehen wie die USA ohne Todesstrafe/Schießwütige Polizisten/Negerhorden aussehen.
Lustigerweise ist es gar nicht mal so radikal anders.
In New York sind die Polizisten an der kurzen Leine und Waffenbesitz ist ähnlich schwer wie in Deutschland.

Wurde nicht gerade in NewYork mit drastischen Regelungen aufgeräumt?
Und das Selbstverteidungsrecht bzw die Machtposition der Polizei mag in den USA von Land zu Land differieren, der Vergleich zur deutschen Deeskalationstruppe spottet aber trotzdem jeglicher Beschreibung.
wie gesagt ich möchte nicht grundsätzlich das eine Modell gegen das andere verteidigen, es geht mir mehr um das angemessene reagieren auf die entsprechenden Zustände und Gegebenheiten.

KatII
11.06.2015, 14:01
Die Bullen sind schon eine eigene Gesellschaftsklasse in den Police States of America.
http://sofahelden.com/upload/galleries/Cop_Land_03_gVyxvzaPwls4JjDH7JKd.jpg