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Vollständige Version anzeigen : Femen feiert Bomber Harris



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Parabellum
21.02.2014, 14:29
Ich glaube eher den Menschen, welche von demokratischen Terror-Bombern und -jägern drangsaliert wurden, wie irgendwelcher siegerhistorischer Lügen-Affen, die sich zu Instrumenten der Umerziehung machen und immer noch die Mär vom sauberen Krieg der West-Alliierten fabulieren!

;):cool:

Na dann glaube mal irgendwelchen Hanseln die von Tiefflieger-4-Mots schwabulieren. Die verfügbaren Dokumente lassen bezweifeln das der US-Jagdschutz die im Raum Dresden befindlichen und attackierenden dt. Jagdflieger ignorierte.
Aber jedem seine Ansicht. Die Gedanken sind schließlich frei.

Buella
21.02.2014, 14:31
Stimmt ja auch, nur was es egal um was für Ziele es sich handelte. Hauptsache es bewegte sich. Da kann auch mal ein "Munitions-Pflug" unter Feuer genommen werden.

Oha!
Diese "Munitionsplüge" waren ja besonders gefährlich für die heroischen Befreier und heutigen Freinde und Verbündeten!

Heute erledigen die ihr demokratisches Geschäft mit ferngesteuerten Drohnen!

Was in den anderen Demokratie-Befriedungen zwischen dem 2. WK und heute geschieht und geschah, spar ich jetzt mal aus!

:cool:

Hrafnaguð
21.02.2014, 14:33
Aber laut unseren Historikern haben diese fiesen, ewiggestrigen Nazibauern sich das alles nur ausgedacht.

Sicher, die haben bestimmt Fehlzündungen von Landmaschinen für Beschuß gehalten, weil sie gleichzeitig anfliegende Saatkrähen für Jabos gehalten haben...........die amerikanischen Piloten, meist ganz junge, unerfahrene Bengel, waren als Trigger-Happy bekannt. "Kill everything that moves".

Buella
21.02.2014, 14:33
Na dann glaube mal irgendwelchen Hanseln die von Tiefflieger-4-Mots schwabulieren. Die verfügbaren Dokumente lassen bezweifeln das der US-Jagdschutz die im Raum Dresden befindlichen und attackierenden dt. Jagdflieger ignorierte.
Aber jedem seine Ansicht. Die Gedanken sind schließlich frei.

Auf Deinen "Tiefflieger-4-Mots" - Blödsinn habe Dir bereits geantwortet!

;)

Beißer
21.02.2014, 14:34
Na dann glaube mal irgendwelchen Hanseln die von Tiefflieger-4-Mots schwabulieren. Die verfügbaren Dokumente lassen bezweifeln das der US-Jagdschutz die im Raum Dresden befindlichen und attackierenden dt. Jagdflieger ignorierte.
Aber jedem seine Ansicht. Die Gedanken sind schließlich frei.

Es gab über Dresden keine deutschen Jagdflugzeuge mehr, und auch die Flak war komplett abgezogen. Die Stadt war völlig wehrlos. http://mmgz.de/newsletter/letter/01_07_2006_17_06_11.htm

sibilla
21.02.2014, 14:39
Der einzige Tieffliegerangriff den ich persönlich von Zeitzeugen gehört habe, soll sich an der tschechischen Grenze ereignet haben.
Die damals junge Frau rettete sich mit einem Hechtsprung in den Graben.
Es waren keinerlei Kampfhandlungen oder ähnliches in der Nähe, da wurde wohl wirklich Jagd auf Zivilisten gemacht.

diese erzählung könnte von meiner mutter stammen, die mit ihren kleineren geschwistern und nachbarskindern ebenfalls angegriffen wurde und nur noch die kleinen in den graben stieß und selbst nachsprang.

allerdings waren da zwei flugzeuge involviert und es war im württembergischen.

die angst, die sie damals ausstand, vergaß sie zeitlebens nie.

grüßle s.

fatalist
21.02.2014, 14:41
Dank an Frau Bonny :)


19.06.1963
DRESDEN

Sodom in Sachsen

LUFTKRIEG

Sieben Tage und acht Nächte lang stand die Stadt in Flammen. Ihre Menschen wurden verbrannt, erschlagen, vergiftet. Die berstenden Mauern begruben 135 000 Tote, 75 000 mehr als in Hiroshima. http://www.spiegel.de/spiegel/print/d-45143910.html

Sollte man sich sichern.

sibilla
21.02.2014, 14:41
Meine Mutter hat von solchen Angriffen auch im Rheinland erzählt. Sie hat selbst einen erlebt. Damals war sie übrigens 14.

sh. einen beitrag über dir, meine mutter dürfte im gleichen alter gewesen sein.

grüßle s.

nachtrag: nachdem ich jetzt nachgelesen und festgestellt habe, daß es auch noch anderen so passierte, und das in verschiedenen bundesländern, kann ja nicht alles aus der nase gezogen sein, gelle?

Murmillo
21.02.2014, 14:43
Kommt drauf an wer drin sitzt.

Ich persönlich glaube da eher Augenzeugen, statt selbsternannten Experten, die 70 Jahre später die Wahrheit zu verschleiern versuchen.Ich kannte persönlich einen Überlebenden der Bombardierung von Dresden, und alles was er mir erzählte, deckte sich garantiert nicht mit dem Bericht dieser " Kommision der Geschichtsverdreher".
Der Mann hätte nichts davon gehabt, mir die Unwahrheit zu erzählen, also warum sollte er gelogen haben ?

Hrafnaguð
21.02.2014, 14:43
Na dann glaube mal irgendwelchen Hanseln die von Tiefflieger-4-Mots schwabulieren. Die verfügbaren Dokumente lassen bezweifeln das der US-Jagdschutz die im Raum Dresden befindlichen und attackierenden dt. Jagdflieger ignorierte.
Aber jedem seine Ansicht. Die Gedanken sind schließlich frei.

Mhh, du weißt schon über die Kapazitäten der dt. Luftwaffe zu der Zeit bescheid, oder etwa nicht?
Für das bissl das da noch flog, sind 25% so einer Bomberbegleitjagdstaffel der Alliierten mehr als ausreichend gewesen. Der Rest hat seine Munition ruhig anderwärtig verballern können und die Gefahr waren allenfalls Flakgeschütze.

Schon mal Erlebnisberichte von Zeitzeugen der Tagjagd gelesen?

Oder mal versucht in Simulationen mit realistischen nachgestellten Kräfteverhältnissen überhaupt an einen Bomberstrom heranzukommen bei einem Jägerkräfteverhältnis von 1:5 bis 1:20 auf Seiten der Alliierten?
Hat was. Ist sehr fordernd da überhaupt zu überleben, da du innerhalb kürzester Zeit mindestens 5 bis 10 Mustangs oder Thunderbolts am Hintern kleben hast.
Um an einen Bomberstrom unter den Verhältnissen überhaupt heranzukommen muß man alle Tricks anwenden die möglich sind, mehr als die Chance auf EINEN Anflug und Beschuß hat man nicht.
Dann Sturzflug und hoffen das man nicht gesehen wurde. Meist wird man schon vor dem Erreichen der Bomber entdeckt und radikal abgefrühstückt, wobei dann die Simulationen allesamt den Pfad der Realität verlassen, wenn man mit dem Fallschirm abspringt, da man dann von den Jägern ignoriert wird. In der Realität wurde man noch am Fallschirm abgeknallt.
Die Luftwaffe war in der Realität ebenso gut wie fast völlig chancenlos in der Tagjagd. Einzig die Nachtjäger konnten noch meist von Feindjägern unbehelligt operieren. Dafür bekamen sie aber tagsüber auf den Flugplätzen in schönster Regelmäßigkeit "Besuch" von der anderen Feldpostnummer, was auch die Kapazitäten der Nachtjäger von Tag zu Tag mehr schrumpfen ließ. '45 war die deutsche Luftwaffe quasi nicht mehr wirklich existent und führte ein Schattendasein, auf gut getarnten Feldflugplätzen unter meist primitiven Wartungsverhältnissen und chronischem Spritmangel. Mehr als ein paar trotzige, militärisch unbedeutsame Nadelstichlein waren gegen die Alliierten gar nicht mehr drin. Wirksame, organisierte Gegenwehr war faktisch unmöglich.

Die hatten so übermächtige Kapazitäten in der Begleitjagd das ein Großteil der Jäger sich wie oben schon gesagt um Beifang am Boden kümmern konnte und der Rest der Luftwaffe immer noch in erdrückender Übermacht begegnete.

Parabellum
21.02.2014, 14:45
Auf Deinen "Tiefflieger-4-Mots" - Blödsinn habe Dir bereits geantwortet!

;)

Ja, hast du. Blödsinn. Als hätte diese Aussagen dt. Zivilisten (!) erfunden. Du solltest dich mehr mit der Materie befassen. Dann können wir auch auf einer Augenhöhe diskutieren.


Es gab über Dresden keine deutschen Jagdflugzeuge mehr, und auch die Flak war komplett abgezogen. Die Stadt war völlig wehrlos.

Mitnichten, da Jäger der Nachtjagdgeschwader 300 und 301 in der Luft waren. Deshalb setzten Tieffliegerangriffe ja auch erst auf dem Rückflug der USAF ein, als die dt. Verbände abdrehten. Sprich in den Bereichen Naumburg, Teuchern, Zeitz, Greiz, Plauen, Schwarzenberg und Katzhütte.
Weshalb auch dort durch das Luftmelderegiment 231 Tieffliegerwarnungen ausgegeben wurden.

Beißer
21.02.2014, 14:55
Mitnichten, da Jäger der Nachtjagdgeschwader 300 und 301 in der Luft waren.

Das ist nicht wahr:
Interessant ist hierbei die Tatsache, dass die in Dresden stationierten Einheiten nicht in die Luftangriffe auf Dresden im Februar 1945 eingegriffen haben.Quelle: http://de.wikipedia.org/wiki/Nachtjagdgeschwader_5
Im übrigen waren Tieffliegerangriffe damals nur bei Tageslicht möglich und wurden somit von der Nachtjagd nicht behelligt.

Buella
21.02.2014, 14:57
Ja, hast du. Blödsinn. Als hätte diese Aussagen dt. Zivilisten (!) erfunden. Du solltest dich mehr mit der Materie befassen. Dann können wir auch auf einer Augenhöhe diskutieren.



Mitnichten, da Jäger der Nachtjagdgeschwader 300 und 301 in der Luft waren. Deshalb setzten Tieffliegerangriffe ja auch erst auf dem Rückflug der USAF ein, als die dt. Verbände abdrehten. Sprich in den Bereichen Naumburg, Teuchern, Zeitz, Greiz, Plauen, Schwarzenberg und Katzhütte.
Weshalb auch dort durch das Luftmelderegiment 231 Tieffliegerwarnungen ausgegeben wurden.

Erich von Stahlhelm hat es hier (http://politikforen.net/showthread.php?149933-Femen-feiert-Bomber-Harris&p=6952864&viewfull=1#post6952864) sehr gut dargelegt!

Zudem machten die kriegsverbrecherischen Terror-Flieger tagsüber Jagd auf Zivilisten!
Wobei ich bei dem Lichtermeer, gerade in Dresden, nicht ausschließen will, daß sie ihr verbrecherisches Handwerk auch während des Nachtangriffs machten!

;)

Buella
21.02.2014, 15:01
Ja, hast du. Blödsinn. Als hätte diese Aussagen dt. Zivilisten (!) erfunden. Du solltest dich mehr mit der Materie befassen. Dann können wir auch auf einer Augenhöhe diskutieren.



...

Ich habe es aus 1. Hand von betroffenen Verwandten erfahren!
Daher brauche ich Deine erlogene Augenhöhe nicht!

;)

Hrafnaguð
21.02.2014, 15:02
Erich von Stahlhelm hat es hier (http://politikforen.net/showthread.php?149933-Femen-feiert-Bomber-Harris&p=6952864&viewfull=1#post6952864) sehr gut dargelegt!

Zudem machten die kriegsverbrecherischen Terror-Flieger tagsüber Jagd auf Zivilisten!
Wobei ich bei dem Lichtermeer, gerade in Dresden, nicht ausschließen will, daß sie ihr verbrecherisches Handwerk auch während des Nachtangriffs machten!

;)

Mhh, das mit nächtlicher Jagd auf Zivilisten durch Begleitjäger halte ich eher für ein Gerücht.
Die Briten nutzten die Nacht zur Tarnung und verließen sie auf die recht eindrucksvolle Bordbewaffnung der Lancasters, die recht unangenehm wird, so ein Nachtjäger entdeckt wurde. Eigene Nachtjagd setzten sie anfangs gar nicht und später allenfalls sporadisch ein. Zudem Tieffliegerangriff in der Nacht ein noch
größeres Risikogeschäft für den Piloten sind, als schon am Tag. Fehler kann man sich beim "strafing" nicht erlauben, sonst rammt man dabei in den Boden. Nächtens wird das Risiko dann vollends untragbar, auch bei der Illumination durch Brände. Deren flatterhaftes Licht ist der Sache an sich nicht zuträglich.

Tieffliegerangriffe im Rahmen der Tagangriffe der USAAF halte ich aber für völlig realistisch und absolut glaubhaft.

NERTHUS
21.02.2014, 15:03
Das sind die Symptome einer nie endenden Pubertät die man auch degeneriert nennen kann,es handelt sich um eine kollektive Verblödung die man auch in anderen Bereichen feststellen kann,besonders bei Menschen wie Claudia Roth die auch noch der Politkaste angehört.
Solche Aktionen werden das rot/grüne Pädovolk nur eben noch schneller ins Abseits befördern. In 2 Jahren werden wir völlig andere Verhältnisse haben. Daher danke für die offene (entlarvende) Selbstdarstellung der linken Szene (diesmal wieder durch "Femen").

Parabellum
21.02.2014, 15:08
Mhh, du weißt schon über die Kapazitäten der dt. Luftwaffe zu der Zeit bescheid, oder etwa nicht?
Für das bissl das da noch flog, sind 25% so einer Bomberbegleitjagdstaffel der Alliierten mehr als ausreichend gewesen. Der Rest hat seine Munition ruhig anderwärtig verballern können und die Gefahr waren allenfalls Flakgeschütze.
.

Schöne Darlegung. Allerdings in Bezug auf Tiefangriffe absolut nichtssagend und wenig Beweisbringend.


Im übrigen waren Tieffliegerangriffe damals nur bei Tageslicht möglich und wurden somit von der Nachtjagd nicht behelligt.

Die dt. Luftwaffe konnte sich den Luxus die Nachtjagd nur nachts fliegen zu lassen nicht leisten. Deshalb verlor die Nachtjagd schließlich ihr bestes Personal.

Parabellum
21.02.2014, 15:14
Ich habe es aus 1. Hand von betroffenen Verwandten erfahren!
Daher brauche ich Deine erlogene Augenhöhe nicht!

;)

Was deinen Verwandten irgendwo in Deutschland mit Tieffliegern passiert ist interessiert mich nicht die Bohne. Es geht nicht darum zu beweisen das es Tieffliegerangriffe gab. Die gab es, klare Sache.
Die gab es aber im Raum Dresden nicht. Ganz einfache Sache wo deine Verwandten 24. Grades keinerlei Aussagekraft haben.

Hrafnaguð
21.02.2014, 15:15
Stimmt ja auch, nur was es egal um was für Ziele es sich handelte. Hauptsache es bewegte sich. Da kann auch mal ein "Munitions-Pflug" unter Feuer genommen werden.

Bei den Geschwindigkeiten eines Jabo kann auch der Pilot nur schwer erkennen ob es sich um zivile oder militärische Ziele handelt. Von letzterem kann nur in Kampfgebieten pauschal ausgegangen werden. In folgendem Video sieht man Luftangriffe auf Ziele tief im deutschen Hinterland. Man kann mir nicht erzählen, das die Piloten erkennen konnten ob es sich bei den Zügen um militärische oder zivile, etwa Flüchtlinge handelte, ebensowenig bei den angegriffenen Fahrzeugen. Beim Anflug erkennt man aus der Ferne eh nur das da ein Ziel IST, nicht aber WAS es ist, bis man das wirklich erkannt hat, hat man eh schon geschossen. Um was für ein Ziel es sich nun tatsächlich handelt, das kann man erst im letzten Moment, so aus 200m wirklich zweifelsfrei erkennen. Und dann ist es bei nem zivilen Ziel eh zu spät, dann HAT man schon Beschuß ausgeübt.
Direkten Beschuß von Zivilpersonen kann man hier nicht sehen, man kann davon ausgehen, das wenn solche Filmdokumente existierten, diese wohlweißlich wegzensiert wurden.



http://www.youtube.com/watch?v=7x13uGSD-5k

Buella
21.02.2014, 15:16
Mhh, das mit nächtlicher Jagd auf Zivilisten durch Begleitjäger halte ich eher für ein Gerücht.
Die Briten nutzten die Nacht zur Tarnung und verließen sie auf die recht eindrucksvolle Bordbewaffnung der Lancasters, die recht unangenehm wird, so ein Nachtjäger entdeckt wurde. Eigene Nachtjagd setzten sie anfangs gar nicht und später allenfalls sporadisch ein. Zudem Tieffliegerangriff in der Nacht ein noch
größeres Risikogeschäft für den Piloten sind, als schon am Tag. Fehler kann man sich beim "strafing" nicht erlauben, sonst rammt man dabei in den Boden. Nächtens wird das Risiko dann vollends untragbar, auch bei der Illumination durch Brände. Deren flatterhaftes Licht ist der Sache an sich nicht zuträglich.

Tieffliegerangriffe im Rahmen der Tagangriffe der USAAF halte ich aber für völlig realistisch und absolut glaubhaft.

Bei den Umständen, daß eine ganze Stadt lichterloh brennt und dieser Lichtschein 70 km weit sichtbar ist, kann ich mir schon vorstellen, daß die Lichtverhältnisse ausreichen, daß auch dann Tiefflieger-Angriffe stattfanden!

Die Angriffe müssen, wenn keine Flak vorhanden, schließlich nicht im Sturzflug erfolgen, sondern in einem stumpfen bis gestreckten Winkel, in welchem man die Menschen mit Maschinengewehr - Salven eindeckt!

:cool:

Buella
21.02.2014, 15:18
Was deinen Verwandten irgendwo in Deutschland mit Tieffliegern passiert ist interessiert mich nicht die Bohne. Es geht nicht darum zu beweisen das es Tieffliegerangriffe gab. Die gab es, klare Sache.
Die gab es aber im Raum Dresden nicht. Ganz einfache Sache wo deine Verwandten 24. Grades keinerlei Aussagekraft haben.

Diese Angriffe wurden per systemsich hirngewaschener Geschichts-Klitterung wegretuschiert!
Sonst nichts!

;)

herberger
21.02.2014, 15:20
Mhh, das mit nächtlicher Jagd auf Zivilisten durch Begleitjäger halte ich eher für ein Gerücht.
Die Briten nutzten die Nacht zur Tarnung und verließen sie auf die recht eindrucksvolle Bordbewaffnung der Lancasters, die recht unangenehm wird, so ein Nachtjäger entdeckt wurde. Eigene Nachtjagd setzten sie anfangs gar nicht und später allenfalls sporadisch ein. Zudem Tieffliegerangriff in der Nacht ein noch
größeres Risikogeschäft für den Piloten sind, als schon am Tag. Fehler kann man sich beim "strafing" nicht erlauben, sonst rammt man dabei in den Boden. Nächtens wird das Risiko dann vollends untragbar, auch bei der Illumination durch Brände. Deren flatterhaftes Licht ist der Sache an sich nicht zuträglich.

Tieffliegerangriffe im Rahmen der Tagangriffe der USAAF halte ich aber für völlig realistisch und absolut glaubhaft.

Nachts wurden keine Bomber von Jägern begleitet denn Jagdflugzeuge können in der Nacht keine Bomber verteidigen und keine Luftkämpfe mit feindl.Jägern führen.

Die Nachtjagd kann Bomber bekämpfen aber das sind nicht direkt Luftkämpfe mit viel Loopings.

Parabellum
21.02.2014, 15:23
Diese Angriffe wurden per systemsich hirngewaschener Geschichts-Klitterung wegretuschiert!
Sonst nichts!
;)

Mitnichten, es interessiert nur kein Schwein was irgendwelchen Bauern von 80 Jahren auf einem Acker beim Zusammentreffen mit einem Tiefflieger passiert ist.
Akzeptiere das und jammer nicht.

bernhard44
21.02.2014, 15:28
Bei den Umständen, daß eine ganze Stadt lichterloh brennt und dieser Lichtschein 70 km weit sichtbar ist, kann ich mir schon vorstellen, daß die Lichtverhältnisse ausreichen, daß auch dann Tiefflieger-Angriffe stattfanden!

Die Angriffe müssen, wenn keine Flak vorhanden, schließlich nicht im Sturzflug erfolgen, sondern in einem stumpfen bis gestreckten Winkel, in welchem man die Menschen mit Maschinengewehr - Salven eindeckt!

:cool:

die Tiefflieger mit Beschuss wurden am Tag gesichtet und da flogen die Amerikaner ihre Angriffe!



Am 14. Februar 1945 muß in der Zeit von 10 bis 11 Uhr eine Gruppe von drei bis vier
Jagdflugzeugen wenigstens dreimal das Gebiet der Elbauen vom Ostra-Gehege bis Laubegast
und die südlichen Bereiche Dresdens überflogen haben. Dabei wurde mit Bordwaffen auf
Personen geschossen. Von Toten und Verwundeten wird berichtet.



http://www.dresden-dossier1945.de/pdf/tiefflieger-ergebnisse-2009.pdf

Buella
21.02.2014, 15:35
Nachts wurden keine Bomber von Jägern begleitet denn Jagdflugzeuge können in der Nacht keine Bomber verteidigen und keine Luftkämpfe mit feindl.Jägern führen.

Die Nachtjagd kann Bomber bekämpfen aber das sind nicht direkt Luftkämpfe mit viel Loopings.

Nun ja:


" ...

Die Deutschen versuchten im Zweiten Weltkrieg zunächst mithilfe ihrer Bodenradarstationen, konventionelle Jäger wie die Messerschmitt Bf 109 an die nächtlichen britischen Bomberströme heranzuführen und diese dann auf Sicht zu bekämpfen. Dies war nur mäßig erfolgreich – es gab mehr Flugunfälle als Kampfverluste. Die ersten Bordradargeräte (zum Beispiel das Lichtenstein B/C) und die benötigten Antennen waren groß und benötigten ein eigenes Besatzungsmitglied für die Bedienung. Deshalb waren die ersten mit Radar ausgestatteten Nachtjäger meistens zweimotorige Maschinen mit mindestens zwei Mann Besatzung. Diese Maschinen verfügten normalerweise über die nötige größere Reichweite. Zuerst wurden Modifikationen an vorhandenen Baumustern vorgenommen (Bristol Beaufighter, De Havilland D.H.98 Mosquito, Messerschmitt Bf 110, Junkers Ju 88, Kawasaki Ki-45); die Änderungen umfassten normalerweise den Einbau eines Bordradargerätes, Flammendämpfer (als Blendschutz für die Besatzung und als Sichtschutz gegenüber feindlichen Flugzeugen) für die Triebwerke, und meistens eine modifizierte Bewaffnung. Gegen Ende des Krieges wurden speziell konstruierte Flugzeuge eingesetzt (Heinkel He 219, Northrop P-61).

Mit der Weiterentwicklung des Radars verschwamm die Grenze zwischen „normalen“ und Nachtjägern, da fast jedes Kampfflugzeug inzwischen in der Lage war, nachts oder bei schlechtem Wetter zu fliegen und zu kämpfen.

... "
Quelle (http://de.wikipedia.org/wiki/Jagdflugzeug)

Buella
21.02.2014, 15:36
die Tiefflieger mit Beschuss wurden am Tag gesichtet und da flogen die Amerikaner ihre Angriffe!

So war es dann wohl eher!

:cool:

Buella
21.02.2014, 15:37
Mitnichten, es interessiert nur kein Schwein was irgendwelchen Bauern von 80 Jahren auf einem Acker beim Zusammentreffen mit einem Tiefflieger passiert ist.
Akzeptiere das und jammer nicht.

Zeig mal, wo ich jammere!

:cool:

herberger
21.02.2014, 15:41
Nun ja:

Ja so meinte ich das.Auch mit Radar waren Nachts keine Luftkämpfe zwischen feindl.Jägern möglich.

Hrafnaguð
21.02.2014, 15:44
Schöne Darlegung. Allerdings in Bezug auf Tiefangriffe absolut nichtssagend und wenig Beweisbringend.



Die dt. Luftwaffe konnte sich den Luxus die Nachtjagd nur nachts fliegen zu lassen nicht leisten. Deshalb verlor die Nachtjagd schließlich ihr bestes Personal.

Ich halte die Zeugenaussagen aus der bekannten Faktenlage der US-Praxis für absolut glaubhaft.
Die Begleitjäger der Bomberströme erhielten teils beim Umschwenken auf den Rückweg, so keine oder nur wenige dt. Jäger aktiv waren, oft noch die Erlaubnis zur freien Jagd, so der Sprit noch reichte.
Es ist von daher absolut plausibel was die Menschen erzählen. Das ist US Praxis wie sie leibt und lebt. Warum sollen so viele Menschen da lügen? Die Frage ist nur ob das organisiert war und massiert, was ich nicht zu glauben geneigt bin oder ob es einzelne, teils befehlswidrige (da hier der Befehl angeblich nicht für das Stadt- und Randgebiet Dresden, sondern nur für den durchflogenen Rückflugraum gald) Aktionen von Piloten waren, die ein wenig zu "trigger happy" waren. Und von daher halte ich die Zivilzeugen durchaus für absolut glaubhaft.
Nächtliche Tieffliegerangriffe dürfte es definitiv nicht gegeben haben, da sich da kaum ein Pilot unter den damaligen technischen Bedingungen dafür hergegeben hätte, nicht auf Befehl (welchen auch keiner gegeben hätte) und erst recht nicht auf eigene Faust.

Parabellum
21.02.2014, 15:45
Zeig mal, wo ich jammere!
:cool:

Du scheinst Aufmerksamkeitsdefizite in Bezug auf das Wehklagen der dt. Bevölkerung gegenüber dem Schicksal deiner "Verwandten" zu haben.
Dies mehrmals durch Theorien das man das Thema konsequent kleinredet und nicht in gebührendem Maße behandelt zu beklagen ist lupenreines jammern.

Wobei ich aber, damit du dich besser fühlst, durchaus überzeugt bin das du mir mit der Leidensgeschichte deiner Verwandten keinen Bären aufbinden willst.

pixelschubser
21.02.2014, 15:52
Ich glaube eher den Menschen, welche von demokratischen Terror-Bombern und -jägern drangsaliert wurden, wie irgendwelcher siegerhistorischer Lügen-Affen, die sich zu Instrumenten der Umerziehung machen und immer noch die Mär vom sauberen Krieg der West-Alliierten fabulieren!

;):cool:

Man fabulierte ja auch jüngst von chirurgisch korrekt ausgeführten Angriffen auf Rüstungsbetriebe und Bahnanlagen. Minimalinvasiv ist dann doch was Anderes!

Die haben den Körper zerfetzt, um an den Wurmfortsatz zu gelangen! So siehts mal aus.

Parabellum
21.02.2014, 15:53
Ich halte die Zeugenaussagen aus der bekannten Faktenlage der US-Praxis für absolut glaubhaft.

Ich eben nicht. Es gibt signifikante Unterschiede zwischen Zeugenaussagen und den US-Einsatzberichten. Einerseits soll es regelrechte Treibjagden auf den Elbwiesen gegeben haben, andererseits sind die Einsatzberichte der USAF voll von Berichten über Tieffliegereinsätze, wo selbst Angriffe auf kleinste Pferdefuhrwerke verzeichnet werden. Allerdings eben nach dem Bombenangriff, schon weit von Dresden entfernt auf der Rückflugroute.
Über Angriffe auf Zivilisten auf den Elbwiesen wird kein Wort verloren. Und weshalb ? Weil es sie nicht gab.


Die Begleitjäger der Bomberströme erhielten teils beim Umschwenken auf den Rückweg, so keine oder nur wenige dt. Jäger aktiv waren, oft noch die Erlaubnis zur freien Jagd, so der Sprit noch reichte.
Es ist von daher absolut plausibel was die Menschen erzählen. Das ist US Praxis wie sie leibt und lebt. Warum sollen so viele Menschen da lügen? Die Frage ist nur ob das organisiert war und massiert, was ich nicht zu glauben geneigt bin oder ob es einzelne, teils befehlswidrige (da hier der Befehl angeblich nicht für das Stadt- und Randgebiet Dresden, sondern nur für den durchflogenen Rückflugraum gald) Aktionen von Piloten waren, die ein wenig zu "trigger happy" waren. Und daher halte ich durchaus für absolut glaubhaft.
.

Ersterer Absatz deckt sich mit der Anwesenheit von dt. Jagdfliegern um Dresden, die nach dem Bombenangriff von ihren Zielen ablassen mussten und der USAF erst weit nach Dresden die Moglichkeit gab unbeschadet Bodenziele zu attackieren.

Die

bernhard44
21.02.2014, 15:54
Betrachtungen zur Ethik der Geschichtswissenschaft


Das geschilderte Ereignis am Vormittag des 14. Februar 1945, an dem augenscheinlich nicht mehr als
eine Staffel Jagdflugzeuge beteiligt war, ist gemessen an dem Inferno, das die Innenstadt auslöschte, von
untergeordneter Bedeutung. Auch die Anzahl der durch Bordwaffenbeschuß getöteten Personen, das läßt ein vorsichtiger Schluß aus den Augenzeugenberichten zu, ergibt keine Größenordnung, welche die Gesamt-Totenzahl erheblich beeinflussen könnte. Bedeutsam ist das Erlebte jedoch für diejenigen, die nach ihrer vermeintlichen Rettung plötzlich erneut in eine lebensbedrohliche Situation gerieten oder die zusehen mußten, wie das Leben anderer bedroht wurde. Und von ganz emotionaler Bedeutung ist es, daß ihre Schilderungen von der offiziellen Geschichtsschreibung nicht gebührend ernst genommen werden.
Schnatz meint, die Augenzeugen würden ihre Schilderungen so deuten „wie es erzählt wird“.
Daß sie dies gerade nicht tun, beweisen die vielen übereinstimmenden Erinnerungen an die Vormittagszeit des 14.
Februar 1945 wie auch die Tatsache, daß kein Augenzeuge von vereinzelt in der Literatur erwähnten„Massen-Tieffliegerangriffen“ spricht.
Öl in das Feuer der Auseinandersetzung hat Schnatz gegossen, indem er
die Schilderungen der Augenzeugen als „Truggespinst“ und „zählebige Legenden“ bezeichnete.
In einer Korrespondenz äußerte er: Zeitzeugen seien"emotionsgeladene Verfechter der angeblichen Tiefangriffe (die) verbissen versuchten,
ein Monopol der Deutung und Darstellung ihres Geschichtsbildes zu verteidigen", und mir gegenüber
bezeichnete er die Erkenntnis der Tiefflieger-Vormittagsereignisse des 14. Februar 1945 als „Theorie“.
Wenn es noch nicht gelungen ist, die Vormittagsereignisse mit „Aktenbeweisen“ zu belegen, so ist das
kein Grund, die vielen, nunmehr in einer Gesamtübersicht präsentierten „Zeugenbeweise“ zu ignorieren
und sinngemäß zu sagen: Nur weil bisher in Akten nichts gefunden wurde, hat es so etwas nicht gegeben
(Legendenbehauptung).
In anderen Fällen der zeitgeschichtlichen Forschung hätte ein solches Verhalten
einen nachhaltigen Aufschrei der Empörung hervorgerufen – nicht so bei der Problematik der Augenzeugen des 14. Februar 1945 in Dresden.


http://www.dresden-dossier1945.de/pdf/tiefflieger-ergebnisse-2009.pdf

http://www.dresden-dossier1945.de/

Hrafnaguð
21.02.2014, 15:55
Ja so meinte ich das.Auch mit Radar waren Nachts keine Luftkämpfe zwischen feindl.Jägern möglich.

Klassische Luftkämpfe, also die übliche Kurbelei, waren absolut unmöglich.
Möglich war theoretisch das gleiche Prinzip wie bei der Nachtjagd gegen Bomber. Beispielsweise das ein englischer Nachtjäger ein Radarecho eines Deutschen aufnimmt, sich langsam ranarbeitet und dann bei Erreichen der richtigen Distanz abdrückt. Aprupte Kurswechsel und Höhenänderungen hätte er bei einem auf einen noch weiter entfernten Bomberstrom zufliegenden Deutschen keine zu erwarten gehabt.

Allerdings hatten die Alliierten nur wenige Nachtjäger im Einsatz, etwa die Bristol Beaufighter, mir ist von einem Einsatz dieser Flugzeuge
über Deutschland kaum etwas bekannt. Es gibt nicht mal bekannte alliierte Nachtjägerpiloten, also dürfe der Einsatz dieser Flugzeuge im absolut marginalen Bereich gewesen sein.

Buella
21.02.2014, 15:56
Du scheinst Aufmerksamkeitsdefizite in Bezug auf das Wehklagen der dt. Bevölkerung gegenüber dem Schicksal deiner "Verwandten" zu haben.
Dies mehrmals durch Theorien das man das Thema konsequent kleinredet und nicht in gebührendem Maße behandelt zu beklagen ist lupenreines jammern.

Wobei ich aber, damit du dich besser fühlst, durchaus überzeugt bin das du mir mit der Leidensgeschichte deiner Verwandten keinen Bären aufbinden willst.

Welches "Wehklagen", welches "mehrmals durch Theorien das Thema konsequent kleinreden", ergo welches "Jammern"?

Das Weitergeben der Berichte von Verwandten und das Aufzeigen der Wahrheit ist kein Beklagen, sondern die berechtigte Kritik an einer vollkommen inszenierten und zurechtgelogenen Wahrheit und so mitnichten auch nur als solches zu bewerten. So Du per Deiner Wortwahl des "Jammerns" dies in diffamierender Absicht anwendest!

Da kannst Du Dich drehen, diffamieren und verwinden, wie Du willst! Hier wird nicht gejammert, sondern der Wahrheit auf die Sprünge geholfen, und ja, wenn Du so willst, die Lüge angeklagt!

;)

Erik der Rote
21.02.2014, 15:58
Ich sagte es schon, allein die Gegenwart von Tausenden Flüchtlingen läßt den Schluß zu daß es sich um einen Verkehrsknotenpunkt handeln muß. Das ist bei einer Stadt dieser Größenordnung auch nicht weiter verwunderlich. Es genügen ein paar Bahnlinien die hier kreuzen und ein größerer Bahnhof, ganz zu schweigen von Straßen, um diese Kategorie zu erfüllen.
Sage ich mal ganz nüchtern. Du brauchst daraus nicht abzuleiten, daß ich diese Aktion deshalb befürworte, wie mein alter Bekannter Onkel Stanley zu folgern meint.

laut der Area Bombing Direktive ging es schon 1942 darum soviel Zivilisten zu töten wie möglich !!!

Ziel war es, acht Millionen Häuser und 60 Millionen Wohnungen zu zerstören. Er rechnete mit 900.000 Toten und einer Million Schwerverletzter.[1] Leider sind nicht alle Archive offen und die meisten bis heute gesperrt um diesen Wahnsinn zu dokumentieren.

Es ging um keine Verkehrsknotenpunkte sondern man hat das Flächenbombardement perfektioniert einsatz von schweren Luftminen und Strengbomben und dann hunderttausendfache Stabbrandbomben die einen Feuersturm entfachen zielt ist es so viele Menschen zu töten und zu verbrennen wie möglich !!! dafür hat man sogar Häuser nachgebaut um zu testen - das war alles systematische wissenschaftliche Tötungsplanung !

http://de.wikipedia.org/wiki/Area_Bombing_Directive

Buella
21.02.2014, 15:59
Man fabulierte ja auch jüngst von chirurgisch korrekt ausgeführten Angriffen auf Rüstungsbetriebe und Bahnanlagen. Minimalinvasiv ist dann doch was Anderes!

Die haben den Körper zerfetzt, um an den Wurmfortsatz zu gelangen! So siehts mal aus.

Sie wollten den Körper zerfetzen!
Um dieses Ziel zu erreichen, mußte natürlich auch der Wurmfortsatz angegriffen werden!

Pius12
21.02.2014, 16:02
Mit nacktem Busen den Bombern gedankt: AfD fordert Rücktritt der „Piratin“ Anne HelmDie Alternative für Deutschland (AfD) fordert die Neuköllner Bezirksverordnete Anne Helm (Piraten) zum sofortigen Rücktritt auf.Die Politikerin, die auch für das Europaparlament kandidiert, hatte anlässlich des Gedenkens an die Zerstörung Dresdens am Ende des Zweiten Weltkrieges unter anderem vor der Dresdner Semperoper posiert und den alliierten Bombern gedankt.
Fotos ihrer nackten Brust mit der Aufschrift „Thanks Bomber Harris“ verbreitete sie über Twitter. Der Berliner KURIER berichtete darüber am 17. Februar. Demnach bestritt Helm zunächst, die Maskierte zu sein. Aufgrund einer Tatowierung am Unterarm und eines auffälligen Gürtels, den sie auch bei anderen Gelegenheiten trug, gilt inzwischen allerdings als sicher, dass Helm sich hinter der Maske verbarg und keine andere Aktivistin. Auch die Identität der zweiten Nackten ist inzwischen bekannt.
Es handelt sich nach Informationen der Bild-Zeitung um Mercedes Reichstein (22), Piraten-Mitglied und Kandidatin für den Berliner Landesvorstand.
Beim Angriff auf Dresden sind mehrere Zehntausend Menschen umgekommen, überwiegend Zivilisten. „Eine derartige geschmacklose Verhöhnung der Opfer kann so nicht stehenbleiben“, sagte der AfD-Landesvorsitzende Günter Brinker. Frau Helm müsse „unverzüglich“ zurücktreten.
Vom regierenden Bürgermeister Klaus Wowereit und den in Berlin Verantwortung tragenden Parteien erwarte die AfD eine „klare Distanzierung“. „Wer Bombenangriffe lobt, nur weil die Opfer Deutsche waren, handelt respektlos und unverantwortlich “, so die AfD.
Auch den Bundesvorstand der Piraten kritisiert die AfD. Dieser habe in seiner Stellungnahme zu dem Vorfall die Politikerin in Schutz genommen und sich mit ihr solidarisch erklärt.

Erik der Rote
21.02.2014, 16:08
diese dämliche Aktion der antideutschen Piraten zerstört die Partei quasi von selbst !!!
IT Abteilung streikt

http://www.spiegel.de/politik/deutschland/it-abteilung-der-piratenpartei-tritt-in-warnstreik-wegen-bombergate-a-954928.html

Hrafnaguð
21.02.2014, 16:25
laut der Area Bombing Direktive ging es schon 1942 darum soviel Zivilisten zu töten wie möglich !!!

Ziel war es, acht Millionen Häuser und 60 Millionen Wohnungen zu zerstören. Er rechnete mit 900.000 Toten und einer Million Schwerverletzter.[1] Leider sind nicht alle Archive offen und die meisten bis heute gesperrt um diesen Wahnsinn zu dokumentieren.

Es ging um keine Verkehrsknotenpunkte sondern man hat das Flächenbombardement perfektioniert einsatz von schweren Luftminen und Strengbomben und dann hunderttausendfache Stabbrandbomben die einen Feuersturm entfachen zielt ist es so viele Menschen zu töten und zu verbrennen wie möglich !!! dafür hat man sogar Häuser nachgebaut um zu testen - das war alles systematische wissenschaftliche Tötungsplanung !

http://de.wikipedia.org/wiki/Area_Bombing_Directive

Das grundlegende theoretische Konzept wurde schon vor dem WK2 von Harris und anderenausgearbeitet, teils noch vor Hitlers Machtergreifung. Die Area bombing directive war lediglich die praktische Umsetzng dieser theoretischen Konzepte. Ziel dieser Überlegungen war immer schon Deutschland bzw das dt. Volk:

Churchill:

"Was wir wollen, ist, daß die deutsche Wirtschaft vollkommen zusammengeschlagen wird."
1938 zu Heinrich Brüning

"Dieser Krieg ist ein englischer Krieg, und sein Ziel ist die Vernichtung Deutschlands."
am 3.9.1939, dem Tag der britischen Kriegserklärung

"Wir haben sechs oder sieben Millionen Deutsche umgebracht. Möglicherweise werden wir eine weitere Million oder so töten, bevor der Krieg zu Ende ist."
1945 auf der Konferenz von Jalta

"Wir hätten, wenn wir gewollt hätten, ohne einen Schuß zu tun, verhindern können, daß der Krieg ausbrach, aber wir wollten nicht."
1945

Hughes zitiert Churchill (1936):
"Deutschland wird zu stark, wir müssen es zerschlagen."

"Tyler Kent, der Dechiffrierbeamte der amerikanischen Botschaft in London, wurde von der Art und Weise alarmiert, in der Churchill und Roosevelt insgeheim die USA in den Krieg hineinmanövrierten, und machte Kopien von ihrem Schriftwechsel, um diese in die USA zu schicken, wo sie Staatsmännern von Nutzen sein konnten, die sich den Interventionsplänen Roosevelts widersetzten. Kent wurde ertappt und mußte für sein Vergehen fünf Jahre in einem englischen Gefängnis sitzen. Der amerikanische Botschafter Kennedy verzichtete auf Roosevelts Drängen hin, Kents Immunität als Mitglied des Diplomatischen Korps zu wahren; man mußte sicher sein, daß dieser Mann während des Krieges schwieg. Dann wurde ein Gesetz angenommen, das es Kent verbot, den Inhalt dieser geheimen Botschaften nach Kriegsende zu enthüllen."

"Führende britische Experten haben offen zugegeben, daß es eher die Briten als die Nazis waren, die mit dem Bombenkrieg gegen Zivilisten und nichtmilitärische Ziele begannen. [...] Hitler bemühte sich wiederholt, eine Übereinkunft darüber zu erlangen, daß Zivilisten und nichtmilitärische Ziele nicht angegriffen werden sollten, erhielt aber immer wieder von britischer Seite eine eiskalte Abfuhr."


"Schade, daß man wegen einem besoffenen Kerl Krieg führen muß."
Hitlers Tischgespräche im Führerhauptquartier von Henry Picker

Beißer
21.02.2014, 16:31
Die dt. Luftwaffe konnte sich den Luxus die Nachtjagd nur nachts fliegen zu lassen nicht leisten. Deshalb verlor die Nachtjagd schließlich ihr bestes Personal.

Ich habe dir nun schon mehrfach Quellen verlinkt, aus denen klar hervorgeht, dass im Februar 1945 über Dresden kein einziges deutsches Jagdflugzeug im Einsatz war und dass auch die deutsche Flak abgezogen war. Weshalb ignorierst du diese historischen Tatsachen derart hartnäckig? Dummheit, Bösartigkeit – oder beides?

Rumburak
21.02.2014, 16:31
Da ist er wieder, der bescheuerte systeminherente Programmfehler der Brownies, ihren Gegnern das Menschsein abzusprechen. Und du willst mir eine Nähe zu Stalin unterstellen? Du hättest damals in Diensten einer beliebigen Unterdrückungsmaschinerie, egal in welchem der beiden großen Totalitarismen, beste Karriereaussichten gehabt. Bis sie dich beim nächsten politischen Windumschlagen selbst drangenommen hätten.

Er hat dir in keinster Weise das Menschsein abgesprochen, sondern nur treffend erkannt, daß du ein sehr bescheuerter Mensch bist. Man könnte auch sagen, daß du nicht alle Tassen im Schrank hast, oder als Kind auf den Kopf gefallen bist.
Jedenfalls bist du nicht normal im Oberstübchen.:D

Beißer
21.02.2014, 16:33
Es geht nicht darum zu beweisen das es Tieffliegerangriffe gab. Die gab es, klare Sache.
Die gab es aber im Raum Dresden nicht.

Die gab es sehr wohl. Auch dazu habe ich dir eine Quelle verlinkt.

Rumburak
21.02.2014, 16:34
Wieso glauben hier einige User, wenn sie ordinär daherreden ... irgendwelche moralische Ansprüche stellen zu können?

Servus umananda

Wie soll man deiner Meinung nach perverses, ordinäres Verhalten schildern?

Beißer
21.02.2014, 16:34
Mitnichten, es interessiert nur kein Schwein was irgendwelchen Bauern von 80 Jahren auf einem Acker beim Zusammentreffen mit einem Tiefflieger passiert ist.

Wenn es dich nicht interessiert, heißt das noch lange nicht, dass es uns nicht interessiert. Wir sind aber auch keine Schweine.

Hrafnaguð
21.02.2014, 16:39
Ich sagte es schon, allein die Gegenwart von Tausenden Flüchtlingen läßt den Schluß zu daß es sich um einen Verkehrsknotenpunkt handeln muß. Das ist bei einer Stadt dieser Größenordnung auch nicht weiter verwunderlich. Es genügen ein paar Bahnlinien die hier kreuzen und ein größerer Bahnhof, ganz zu schweigen von Straßen, um diese Kategorie zu erfüllen.
Sage ich mal ganz nüchtern. Du brauchst daraus nicht abzuleiten, daß ich diese Aktion deshalb befürworte, wie mein alter Bekannter Onkel Stanley zu folgern meint.

Merkwürdigerweise steht zur Rolle Dresdens als Verkehrsknotenpunkt im Wikieintrag folgendes:

"Der Eisenbahnverkehr wurde jedoch nach zwei Wochen behelfsmäßig wieder in Betrieb genommen. Truppentransporte fuhren sogar schon nach wenigen Tagen wieder, da die Fernstrecken durch Dresden bis zur Bombardierung am 2. März 1945 nahezu unversehrt blieben"

Die eher leichten Beschädigungen lassen Rückschlüsse auf das übliche Konzept derartige Ziele allenfalls als "Beifang" bei der vorrangigen Zerstörung von Zivilbebauung und Ermordung von Zivilisten zu sehen.

umananda
21.02.2014, 16:40
Wie soll man deiner Meinung nach perverses, ordinäres Verhalten schildern?

Versuche es mit einer Selbstbeschreibung. Dann hast du perverses und ordinäres Verhalten treffend geschildert.

Servus umananda

Dr.Zuckerbrot
21.02.2014, 17:10
Wie soll man mit dick aufgetragenen merkwürdigen Behauptungen umgehen? Na, sie erst mal hinterfragen natürlich: welche Antifaschisten sprechen denn davon morden zu dürfen? Meinst du Harris - war Soldat. Meinst du Aktivistinnen die Femen spielen - die posieren mit markigen verunglückten Sprüchen. Wen noch könntest du gemeint haben? So wie ich die Antifaschisten sehe, geht es ihnen nur darum den Faschisten in den Weg zu treten. Dazu ist es mehr als unnötig 'zu morden'. Außerdem begibt man sich damit nur auf dieselbe Stufe wie die, die man haßt und bekämpft. Ich denke, die meisten Antifaschisten kennen den Schritt zur Überschreitung dieser Linie und werden sich das nicht antun so weit zu korrumpieren. Sonst würde viel mehr Drama auf der Straße geschehen. Das Kunststück besteht wohl daraus, bei der Bekämpfung des Inhumanen selbst human zu bleiben.


Danke für diese immerhin halbwegs sachliche Antwort.

Mit den Antifaschisten sind die Leute gemeint, die sich selbst so bezeichnen, also per Saldo die politische Linke.
Für die Formulierung "Wir dürfen morden" muss man nicht selbst morden; es reicht, wenn man von anderen Tätern begangene Morde rechtfertigt. Und dann wird das Spektrum recht groß.

Die Moskautreuen braucht man nicht zu erwähnen, aber das, was sich mal als die undogmatische Linke bezeichnet hat, ist damit gemeint.
Heutzutage wären das die Grünen, der nicht-SED-Teil der Linken, die damaligen Jusos, also heute die akademische SPD, und ein Teil der Piraten.

Zu deinem Satz : "Ich denke, die meisten Antifaschisten kennen den Schritt zur Überschreitung dieser Linie und werden sich das nicht antun so weit zu korrumpieren." kann ich nur sagen, schön wär's. Ich habe entschieden zu viele Rechtfertigungsversuche für diese Morde gehört, als dass ich dir zustimmen könnte.




Um auf Harris zurück zu kommen: als Soldat hatte der keine Wahl human zu bleiben. Ziel war die Beendigung des Krieges in kürzestmöglicher Zeit, und es ist klar daß dies erst mit Brechung des deutschen Widerstandwillens geschehen würde. Eine der damals herrschenden Doktrinen war das Morale Bombing. Im Nachhinein weiß man daß das nichts gebracht hat, es kann eine Bevölkerung sogar stärker zusammenschweißen. Aber während des militärischen Experiments, wenn man das so nennen will, kennt man natürlich die Folgerung daraus noch nicht. Heute, aus der zeitlichen Distanz, kann man sich in der Gewißheit der Ergebnisse natürlich bequem darüber aufregen. Die Militärs und Politiker damals mußten spekulieren, was welches Mittel an Ergebnissen bringen würde - und wann, nach welcher Periode der Anwendung. Das gilt für alle Seiten.


Harris war ein klassischer Kapo des organisierten Verbrechens in Staatsform, wie LeMay auch. Letzterer hat ja von sich selbst gesagt, er wäre wohl als Kriegsverbrecher angeklagt worden, hätten die USA den Krieg verloren. Das heißt, die Verantwortlichen sind echte Psychopathen, die entweder keine Wahrnehmung selbst begangenen Unrechts haben, oder aufgrund der Aussicht, nicht verfolgt zu werden, diese Verbrechen begehen, also hundertprozentig antisozial sind.

Harris hat mit seiner Terror-Manie dem Bomber Command geschadet, auch gegen den Rat seiner Operations Research-Fachleute.
In seinem Drang zu beweisen, dass man mit Terror gegen Zivilisten einen Krieg gewinnen kann, ist er vielleicht einem Mengele oder sonst einem Mad Scientist vergleichbar. In Europa haben sich ja selbst die Amis davon distanziert, zumindest mit dem Mundwerk. Realiter richteten sich allerdings etliche der als Angriffe auf Rangierbahnhöfe deklarierten Bombardements gegen Wohngebiete, und zwar gezielt.

Im Unterschied dazu ist in Japan der Terror gegen Zivilisten anscheinend nicht einmal camoufliert worden.

Rumburak
21.02.2014, 17:13
Versuche es mit einer Selbstbeschreibung. Dann hast du perverses und ordinäres Verhalten treffend geschildert.

Servus umananda

Verleugnest du Fakten eigentlich bewußt, oder ist das dumme Sturheit?

iglaubnix+2fel
21.02.2014, 17:15
Versuche es mit einer Selbstbeschreibung. Dann hast du perverses und ordinäres Verhalten treffend geschildert.

Servus umananda

Und Du legtest von Dir Zweitgenanntes oft schon selbst zu Tage! :fizeig:Vergessen? Oder waren es jeweils künstlerische:fizeig: " geh schei..." - Empfehlungen:?:fizeig:

schlaufix
21.02.2014, 17:25
Ach komm, da könnten wir jetzt ja anfangen mit Adam und Eva. Hitler wollte keinen Krieg mit England, haha, dann hätte er halt nicht ... usw usf. ist jetzt zu spät um die Schallplatte aufzulegen. Du hast deine rechtsextreme Geschichtsverdrehung im Schädel eingefräst und das kriegt da keiner mehr raus.

Du hast absolut keine Ahnung. Informiere dich doch zuerst einmal bevor Du dich hier weiter zum Affen machst.

Dr.Zuckerbrot
21.02.2014, 17:31
Nachts wurden keine Bomber von Jägern begleitet denn Jagdflugzeuge können in der Nacht keine Bomber verteidigen und keine Luftkämpfe mit feindl.Jägern führen.


Das ist ab ca. 1943 unzutreffend.



Inzwischen waren die Nachtjäger zu Gejagten geworden: Mit modernsten Zentimeterwellen-Radaranlagen bestückte Fernnachtjäger der RAF vom Typ Mosquito waren in den Bomberströmen auf der Jagd oder lauerten nahe den erkannten Fliegerhorsten auf landende Maschinen.
http://de.wikipedia.org/wiki/Junkers_Ju_88

herberger
21.02.2014, 17:37
Das ist ab ca. 1943 unzutreffend.

Genauer durchlesen,ausserdem wenn überhaupt war das selten,Nachtjäger waren auch keine Jagdflugzeuge es waren die Me 110 und die Ju 88 in der Hauptsache.

Stanley_Beamish
21.02.2014, 17:46
(...)
(Stilanmerkung: 'können' + 'zwangsläufig' vertragen sich per se nicht)
(...)


Quatsch!

Asyl
21.02.2014, 18:49
http://www.pi-news.net/wp/uploads/2014/02/bomberharris.jpg

http://www.pi-news.net/2014/02/piratin-julia-schramm-verhoehnt-zivilopfer-der-bombardierung-von-dresden/

Parabellum
21.02.2014, 18:51
Ich habe dir nun schon mehrfach Quellen verlinkt, aus denen klar hervorgeht, dass im Februar 1945 über Dresden kein einziges deutsches Jagdflugzeug im Einsatz war und dass auch die deutsche Flak abgezogen war. Weshalb ignorierst du diese historischen Tatsachen derart hartnäckig? Dummheit, Bösartigkeit – oder beides?

Du hast das Nachtjagdgeschwader 5 hervorgehoben. Wir können uns aber gerne mal die Verlustlisten der Jagdgeschwader 300 und 301 vom 14.2.45 anschauen und die dort verzeichneten Ortschaften mit dem Hin- und Rückweg des Bomberstromes vergleichen. Und ganz zum Schluss die markante Stadt beim Namen nennen die in der Nähe der ganzen Ortschaften gewesen ist.

http://www.jg300.de/loss1945-1.html

Danach folgen u.a als Bestätigung und zum Nachrecherchieren der Verlustzahlen :

Kriegstagebuch des OKW, Bd. 8, S. 1097 (20 Verluste)
Luftwaffenführungsstab Ic, Nachtrag zur Abendmeldung vom 14. 2. 45 (BArch-MArch RL 2 II/388) (17 Verluste)


Besonders gut zusammengefasst zum Nachlesen :

http://www.dresden-dossier1945.de/tf_schnatz_nachtraege.php

Am besten die Suchfunktion des Browsers bemühen und als Suchtext "Die Luftkämpfe des 14. Februar 1945 über Sachsen" eintragen.

Sherpa
21.02.2014, 23:09
Die Mitglieder von Pussy Riot sind weder "Schlampen" noch pervers. Aber einige User fallen eindeutig in die Kategorie "perverse Schmierfinken".

Servus umananda
Danke. :D

Sherpa
21.02.2014, 23:47
Ein Spiegel-Bericht aus dem Jahre 1963. Sehr "beweiskräftig".
Ja, je weiter man mit den Quellen “zurückgeht”, umso höher sind Dresdens Opferzahlen und auch die sonstigen Fakten…


Warum die Runterrechnung der Opfer?
Fassen wir doch mal zusammen:

Im September 2004 zieht die NPD in den Landtag Sachsens ein.
Dort spricht die NPD-Landtagsfraktion auch von einem „Bomben-Holocaust“,
organisiert Gedenkveranstaltungen für die Opfer des Terrorangriffs ....

Da handelt Dresdens OB Ingolf Roßberg, seit dem 24. November 2004 gibt es also die Historiker-Kommission.

2006 wird OB Roßberg wegen finanzieller Machenschaften suspendiert.
Die Ratsversammlung Dresdens verweigert der Kommission weitere Gelder.
Darüber beklagt sich der Leiter (Rolf Dieter Müller) sogar in der JF.

Irgendwann kann die Arbeit dann doch weitergehen. Und bringt die „richtigen“ Ergebnisse.

Und nun kann auch Rolf Dieter Müller sicher sein, dass seine wenigen in der JF erschienenen Worte ihm nicht schaden werden.

Asyl
22.02.2014, 01:55
Der Ärger um den Dresdner Nackt-Auftritt der Neuköllner Piraten-Politikerin Anne Helm geht weiter. Nach massenhaften Partei-Austritten und einer Anzeige in Dresden (KURIER berichtete) drohen Helm jetzt auch Ermittlungen der Berliner Staatsanwaltschaft.

Ausgerechnet ein Ur-Pirat und Parteifreund Helms, der 42-jährige Simon Lange, hat die Frau bei der Berliner Polizei angezeigt. „Was Anne Helm gebracht hat, geht einfach nicht“, empört sich Lange.

„Sich auf Kosten Tausender Toter zu profilieren, das ist unterste Schublade. Da muss man einen Riegel vorschieben!“ Zudem ist Lange fassungslos, dass Helm „es bis heute nicht gebacken bekommt, sich klar zu der ganzen Sache zu äußern. Wenn jetzt gegen sie ermittelt wird, ändert sich das hoffentlich!“

http://www.berliner-kurier.de/image/view/2014/1/20/26298062,25291962,highRes,maxh,480,maxw,480,strafa nzeige..JPG.jpg

http://www.berliner-kurier.de/kiez-stadt/nackt-piratin-bringt-die-anzeige-sie-zum-kentern-,7169128,26259956.html

Auch die linke TAZ berichtet mittlerweile darüber: http://tinyurl.com/ppv6lck

fatalist
22.02.2014, 03:28
Piratin Julia Schramm verhöhnt Zivilopfer der Bombardierung von Dresden

http://www.pi-news.net/wp/uploads/2014/02/bomberharris.jpg


Dass große Teile der Piratenpartei von gestörten antideutschen Linken unterbuddelt sind, dürfte für viele nichts Neues sein. Was sich Kommunistin Piratin Anne Helm zuletzt mit ihrem mutmaßlichen Femen-Auftritt an Frechheit herausgenommen hat, spottete jeder Beschreibung. Sie bedankte sich mit Körperbemalung (http://www.pi-news.net/2014/02/dresden-femen-feiern-bomber-harris/) für die rücksichtslose Bombardierung von zivilen Sammelpunkten in Deutschland im späten Zweiten Weltkrieg.(Von Rechtskonservativer Denker) [mehr] (http://www.pi-news.net/2014/02/piratin-julia-schramm-verhoehnt-zivilopfer-der-bombardierung-von-dresden/#more-389133)

Diese Dreckspiraten müssen weg. Wer braucht diese ANTIFA-Partei?

mabac
22.02.2014, 05:16
Diese Dreckspiraten müssen weg. Wer braucht diese ANTIFA-Partei?


Im Gegenteil, wir brauchen noch mehr Drecksparteien! Die deutsche Demokratie ist mittlerweile ein Dschungelcamp.

Shahirrim
22.02.2014, 06:01
...Diese Dreckspiraten müssen weg. Wer braucht diese ANTIFA-Partei?


Schade, dass Franz Konz nicht mehr hier ist! :D

fatalist
22.02.2014, 06:10
Schade, dass Franz Konz nicht mehr hier ist! :D Tja, der gute Franz hätte jetzt ein Problem... die Piratenpartei ist "Eine PDS mit Internetanschluss".

Und die AfD ist "Eine FDP ohne ESM".

fatalist
22.02.2014, 08:12
Bombergate als Selbstzerfleischung der Piraten:


In der Piratenpartei wird „Bombergate“ kontrovers debattiert. Es geht um angemessenes Gedenken, um Verhöhnung ziviler Opfer und den Umgang mit den Verursacherinnen der Affäre. Der Bundesvorstand distanziert sich von der Aktion. Aber er rief auch zur Solidarität mit Anne Helm auf, die „massiven Anfeindungen aus dem rechten Spektrum“ ausgesetzt sei.

Diese Solidarisierung mit SeeroiberJenny sorgt für neuen Unmut. Fünf Landesverbände positionieren sich derzeit gegen die Linie des Bundesvorstandes. Mehrere Mitglieder erklärten öffentlich ihren Austritt. So wird die Dresdner Aktion auch als innerparteiliche Provokation gesehen. Schließlich betrachten sich die Piraten außerhalb des klassischen Links-rechts-Schemas und fürchtet von linken Aktivisten unterwandert zu werden.

Anne Helm versucht in einer Erklärung, die „Femen-Soli-Aktion“ zu rechtfertigen, sagt aber nicht, ob sie persönlich beteiligt war. Das muss nun die Dresdner Polizei klären. Ihr liege eine Anzeige mit verschiedenen Vorwürfen vor, bestätigte ein Sprecher. http://m.sz-online.de/articles/view/2780728

Volksverhetzung und Verunglimpfung des Andenken an Verstorbene.
Exakte Berichterstattung scheint nicht Sache der SZ zu sein.

fatalist
22.02.2014, 08:55
22. Februar 2014 01:18

Notbremse tut not!


Nein, es geht nicht mehr! Die gezielte Bombardierung der
Zivilbevölkerung zu verherrlichen, mit Nacktposen oder in
Twitter-Dialogen ist eine Sache, die überhaupt nicht zu tolerieren
ist, und es ist beschämend, dass offenbar eine ganze Reihe Leute in
hohen Positionen in diesem Lager stehen. Gegen diese Leute sind jene
Piraten, die vor einiger Zeit als zu rechts angegriffen wurden,
absolute Waisenknaben!

Mir scheint es eher so, als ob die Verherrlichung der
Dresden-Bombardierung Teil einer Grundhaltung ist, die Massenmord und
andere Gräuel als probate Mittel betrachtet, wenn sie nur auf der
richtigen Seite begangen werden. Schließlich werden ja keine mit
militärischen Gegnern kämpfenden Soldaten verherrlicht, keine
Streitkräfte, die wirklich gegen den bewaffneten Feind und dessen
Infrastruktur vorgingen, sondern bewusst der wohl typischste Angriff
aus der durchgehenden britischen Strategie der gezielten
Terrorbombardements auf die Zivilbevölkerung. Einer Grundhaltung, die
auch in der alltäglichen Aggressivität und oft erheblichen,
kriminellen Energie dieser Szene zum Ausdruck kommt. Das ganze wird
nur dadurch übertüncht, dass man sich plakativ gegen den historischen
Nationalsozialismus stellt. Die Ideologie ist in gewissem Maße
austauschbar, und es wundert nicht, wenn dieselben Leute demnächst
als Islamisten, Rechtsextreme oder was-auch-immer-Extremisten
auftreten. Der ideologische Anstrich kann gewechselt werden, die
Grundhaltung bleibt.

Jetzt haben die sich bei den Piraten festgesetzt, und es wird sehr
schwer, sie wieder loszuwerden. Aber entweder verschwinden diese
Leute, oder diese Partei verschwindet (oder bleibt als kaputter Rest,
der mit der ursprünglichen Partei nichts mehr zu tun hat). Der
Schaden ist schon jetzt kaum gutzumachen; vieles, wofür sich vor
einigen Jahren noch die IT-Nerds, Filesharer und Computerspieler
einsetzten, ist schon den Bach runter gegangen - dass gleich mehrere
führende Parteimitglieder die Dresdner Bombenopfer verhöhnen, hätte
man damals nicht erwartet.

Ich fände es wirklich gut, wenn es bei der nächsten größeren
Piratenveranstaltung mal eine passende Verköstigung der Mitglieder,
in Anlehnung an die Twitter-Dialoge der Bombardierungs-Verherrlicher,
gäbe:


"Sauerkraut, Kartoffelbrei - auf Bomber Harris-Fans: Feuer frei!" Wow. Heise.de setzt Tweets ab zu diesem Kommentar. Zurecht!!!

:appl::appl::appl:

Syntrillium
22.02.2014, 10:17
hallo,

auf jeden Fall sind in Dresden mehr gestorben als in Hiroshima und Nagasaki zusammen, falls noch nicht erwähnt!

mfg

herberger
22.02.2014, 10:42
Auch wenn diese umnachteten Figuren Bomber Harris danken,die allierte Kriegsführung war von Harris restlos bedient und haben ihm nicht gedankt.Harris versprach den Sieg herbei zu bomben was er aber nicht schaffte,sondern die Allierten Luftwaffen hatten durch diesen moral Bomberkrieg etwa 100tausend Soldaten verloren und viel Material und das alles ergebnislos.Die Geschichte beschränkt sich auf Statistiken der verlorenen Flugzeuge,aber was der Öffentlichkeit damals wie heute verborgen blieb das waren die Toten und Verwundeten die man aus den Flugzeugen nach ihrer Landung in England herrraus holte,denn ein Flugzeug bietet keinen Schutz vor Beschuss und Flak Granatsplitter.

Harris forderte auch 4tausend Bomberangriffe auf Berlin und versprach spätestens im April 1944 wäre der Krieg beendet und uns kostet es 500 Flugzeuge und den Deutschen den Krieg,die allierte Kriegsführung sah in Harris ab dieser Forderung als einen Geistesgestörten an.Kein Wunder das Harris nach 1945 GB verliess.

Anne Bonny
22.02.2014, 14:35
... aber was der Öffentlichkeit damals wie heute verborgen blieb das waren die Toten und Verwundeten die man aus den Flgzeugen nach ihrer Landung in England herrraus holte,denn ein Flugzeug bietet keinen Schutz vor Beschuss und Flak Granatsplitter.



Hierzu noch eine Ergänzung, dass auch die Soldaten, die die Bombenangriffe auf Deutschland fliegen sollten, belogen wurden. Ulrike Meinhof, die gewiss nicht im Verdacht steht, mit den Nazis in Verbindung gestanden zu haben, klärt auf:


Dresden, von Ulrike Meinhof (1965)

Man hatte den englischen Soldaten, die die Angriffe geflogen haben, nicht die Wahrheit gesagt. Man hat gesagt: Ihre Flotte greift das Oberkommando des Heeres in Dresden an. Man hat gesagt, Dresden sei ein wichtiges Nachschubzentrum für die Ostfront. Man hat gesagt, das Angriffsziel sei ein Gestapo-Hauptquartier im Stadtzentrum, ein wichtiges Munitionswerk, ein großes Giftgaswerk.

Schon 1943 hatte es in der britischen Öffentlichkeit Proteste gegen die Bombardierung der deutschen Zivilbevölkerung gegeben. Der Bischof von Chichester, der Erzbischof von Canterbury, der Kirchenpräsident der Church of Scotland erhoben ihre Stimme. Ihnen aber ebenso wie einem Labourabgeordneten im englischen Unterhaus wurde gesagt, das sei nicht wahr, daß ein Befehl ergangen wäre, Wohngebiete statt Rüstungszentren zu zerstören. Es ist der englischen Regierung unter ihrem Premierminister Sir Winston Churchill bis zum Ende des Krieges, bis März 45, gelungen, den tatsächlichen, absichtlichen, planmäßigen Charakter der britischen Bombenangriffe auf deutsche Städte geheim zu halten. Dresden war der Höhepunkt dieser Politik


http://www.deutschlanddokumente.de/lhwMeinhof.php

Lebemann
22.02.2014, 14:43
Du bist doch derjenige, der alles leugnet.
Schäm dich, du Verdreher.

Zeig her...
Will ich sehen, wo ich etwas leugne!!!

fatalist
22.02.2014, 15:01
Na, da trifft es sich doch gut, dass wir die Bilder vorher weggesichert haben. http://s0.wp.com/wp-includes/images/smilies/icon_smile.gif?m=1129645325g
Hier also die Satirebilder, die auf schindluder.net nicht mehr gezeigt werden dürfen.
http://farm8.staticflickr.com/7400/12693909084_ff5c4cd460_o.jpg

http://farm6.staticflickr.com/5540/12693419125_87fe29ae10_o.jpghttp://farm8.staticflickr.com/7386/12693914234_fa6536cc63_o.jpghttp://farm8.staticflickr.com/7401/12693583553_94f2751361_o.jpghttp://farm8.staticflickr.com/7341/12693918834_5a35f80715_o.jpghttp://farm4.staticflickr.com/3799/12693589023_04e2f8ff0b_o.jpg
Zensur funktioniert nicht.

http://cockpornpiraten.wordpress.com/2014/02/22/anne-helm-geht-auf-tour-thanks-kriegsverbrecher/#update

Felix Krull
22.02.2014, 15:13
Hierzu noch eine Ergänzung, dass auch die Soldaten, die die Bombenangriffe auf Deutschland fliegen sollten, belogen wurden. Ulrike Meinhof, die gewiss nicht im Verdacht steht, mit den Nazis in Verbindung gestanden zu haben, klärt auf:


Dresden, von Ulrike Meinhof (1965)

Man hatte den englischen Soldaten, die die Angriffe geflogen haben, nicht die Wahrheit gesagt. Man hat gesagt: Ihre Flotte greift das Oberkommando des Heeres in Dresden an. Man hat gesagt, Dresden sei ein wichtiges Nachschubzentrum für die Ostfront. Man hat gesagt, das Angriffsziel sei ein Gestapo-Hauptquartier im Stadtzentrum, ein wichtiges Munitionswerk, ein großes Giftgaswerk.

Schon 1943 hatte es in der britischen Öffentlichkeit Proteste gegen die Bombardierung der deutschen Zivilbevölkerung gegeben. Der Bischof von Chichester, der Erzbischof von Canterbury, der Kirchenpräsident der Church of Scotland erhoben ihre Stimme. Ihnen aber ebenso wie einem Labourabgeordneten im englischen Unterhaus wurde gesagt, das sei nicht wahr, daß ein Befehl ergangen wäre, Wohngebiete statt Rüstungszentren zu zerstören. Es ist der englischen Regierung unter ihrem Premierminister Sir Winston Churchill bis zum Ende des Krieges, bis März 45, gelungen, den tatsächlichen, absichtlichen, planmäßigen Charakter der britischen Bombenangriffe auf deutsche Städte geheim zu halten. Dresden war der Höhepunkt dieser Politik


http://www.deutschlanddokumente.de/lhwMeinhof.php

John J. Mearsheimer (https://en.wikipedia.org/wiki/Mearsheimer) hat 2011 ein Buch geschrieben mit dem Titel: "Lüge!: Vom Wert der Unwahrheit" ("Why Leaders Lie: The Truth About Lying in International Politics"), in dem die Lügen, die der britischen Öffentlichkeit hinsichtlich des Bombenkrieges gegen Deutschland seinerzeit präsentiert wurden, ebenfalls so dargestellt werden, wie sie von Ulrike Meinhof hier benannt sind.

Anne Bonny
22.02.2014, 16:21
John J. Mearsheimer (https://en.wikipedia.org/wiki/Mearsheimer) hat 2011 ein Buch geschrieben mit dem Titel: "Lüge!: Vom Wert der Unwahrheit" ("Why Leaders Lie: The Truth About Lying in International Politics"), in dem die Lügen, die der britischen Öffentlichkeit hinsichtlich des Bombenkrieges gegen Deutschland seinerzeit präsentiert wurden, ebenfalls so dargestellt werden, wie sie von Ulrike Meinhof hier benannt sind.

Das ist gut zu wissen. Danke für die Information!

Felix Krull
22.02.2014, 16:41
Das ist gut zu wissen. Danke für die Information!

Das ist nur eine Seite im Buch, und die Lügen der deutschen Führung werden natürlich auch benannt.

Entscheidend ist dabei allerdings daß das Buch von einem Amerikaner stammt, und daß der in diesem Zusammenhang nicht einmal den Versuch macht die alliierten Lügen irgendwie rein zu waschen oder klein zu reden. Der schreibt es halt wie es wirklich ist bzw. war.

Nota bene: Mearsheimer war während seiner Karriere sogar selbst Offizier bei der US-Luftwaffe, allerdings lange nach dem 2. Weltkrieg.

herberger
22.02.2014, 17:38
Ehemalige brit.Piloten äusserten sich darüber das die US Luftwaffe nur Punktziele über Deutschland angriffen,das wäre doch nur Propaganda für die US Bevölkerung gewesen.

Stopblitz
22.02.2014, 20:15
Bei den Geschwindigkeiten eines Jabo kann auch der Pilot nur schwer erkennen ob es sich um zivile oder militärische Ziele handelt. Von letzterem kann nur in Kampfgebieten pauschal ausgegangen werden. In folgendem Video sieht man Luftangriffe auf Ziele tief im deutschen Hinterland. Man kann mir nicht erzählen, das die Piloten erkennen konnten ob es sich bei den Zügen um militärische oder zivile, etwa Flüchtlinge handelte, ebensowenig bei den angegriffenen Fahrzeugen. Beim Anflug erkennt man aus der Ferne eh nur das da ein Ziel IST, nicht aber WAS es ist, bis man das wirklich erkannt hat, hat man eh schon geschossen. Um was für ein Ziel es sich nun tatsächlich handelt, das kann man erst im letzten Moment, so aus 200m wirklich zweifelsfrei erkennen. Und dann ist es bei nem zivilen Ziel eh zu spät, dann HAT man schon Beschuß ausgeübt.
Direkten Beschuß von Zivilpersonen kann man hier nicht sehen, man kann davon ausgehen, das wenn solche Filmdokumente existierten, diese wohlweißlich wegzensiert wurden.



http://www.youtube.com/watch?v=7x13uGSD-5k

Mindestens bei Minute 4:25 wird ein Pferdefuhrwerk beschossen.

Hrafnaguð
22.02.2014, 20:40
Mindestens bei Minute 4:25 wird ein Pferdefuhrwerk beschossen.

Der jüngere Bruder meines Schwiegervaters konnte sich als Kind gerade noch per Sprung von so einem Fuhrwerk retten. Das Pferd war hin, der Wagen durchlöchert. In den Augen sah man beim Erzählen nach all den Jahrzehnten immer noch den Abglanz der Panik die der damals kleine Junge empfunden hat.

Stopblitz
22.02.2014, 20:44
Der jüngere Bruder meines Schwiegervaters konnte sich als Kind gerade noch per Sprung von so einem Fuhrwerk retten. Das Pferd war hin, der Wagen durchlöchert. In den Augen sah man beim Erzählen nach all den Jahrzehnten immer noch den Abglanz der Panik die der damals kleine Junge empfunden hat.

Ein Pferdefuhrwerk hat so rein gar nichts militärisches. Warum beschießt man es?

OneDownOne2Go
22.02.2014, 20:46
Ein Pferdefuhrwerk hat so rein gar nichts militärisches. Warum beschießt man es?

Weil man die uneingeschränkte Luftherrschaft genießt, keinerlei Mangel an Treibstoff und Munition kennt, dafür aber Mangel an militärischen Zielen, und natürlich, weil man über Jahre immer wieder eins gehört hat: Alle Deutschen sind böse Nazis, die totgeschlagen gehören.

Hrafnaguð
22.02.2014, 20:53
Ein Pferdefuhrwerk hat so rein gar nichts militärisches. Warum beschießt man es?

Weil es da ist. Weil man ein kaugummikaunder, dummer und schießwütiger junger Bursche ist, weil man den Befehl bekam alles was sich bewegt zu beschießen, weil man Ziele nicht identifizieren kann oder will,
weil es einem schlichtweg egal ist ob man Zivis abknallt und die mit Propaganda vollgestopfte hohle Birne das sogar noch gut findet, oder aus Versehen, da gibt es tausend Gründe. Am ehesten dürfte aber das auch in Vietnam angewandte Konzept der "Free Fire Zone" der Grund sein, auch wenn man es damals nicht so genannt hat. Aus dem Hauptartikel "Free Fire Zone" der engl. Wiki:

"General Chuck Yeager in his autobiography describes his (and his associates) disapproval of shoot-anything-that-moves low level strafing missions during World War II (although they were not necessarily called "free-fire-zone" missions). He described his feeling that, had the US lost the war, it might have been considered a criminal activity."

Stopblitz
22.02.2014, 20:55
Weil man die uneingeschränkte Luftherrschaft genießt, keinerlei Mangel an Treibstoff und Munition kennt, dafür aber Mangel an militärischen Zielen, und natürlich, weil man über Jahre immer wieder eins gehört hat: Alle Deutschen sind böse Nazis, die totgeschlagen gehören.

Das heißt nicht totgeschlagen, sondern befreit.

OneDownOne2Go
22.02.2014, 20:57
Das heißt nicht totgeschlagen, sondern befreit.

"Befreit" nennt man das erst nach Mai 1945, eigentlich erst so richtig nach August 1949...

Stopblitz
22.02.2014, 20:58
Weil es da ist. Weil man ein kaugummikaunder, dummer und schießwütiger junger Bursche ist, weil man den Befehl bekam alles was sich bewegt zu beschießen, weil man Ziele nicht identifizieren kann oder will,
weil es einem schlichtweg egal ist ob man Zivis abknallt und die mit Propaganda vollgestopfte hohle Birne das sogar noch gut findet, oder aus Versehen, da gibt es tausend Gründe. Am ehesten dürfte aber das auch in Vietnam angewandte Konzept der "Free Fire Zone" der Grund sein, auch wenn man es damals nicht so genannt hat. Aus dem Hauptartikel "Free Fire Zone" der engl. Wiki:

"General Chuck Yeager in his autobiography describes his (and his associates) disapproval of shoot-anything-that-moves low level strafing missions during World War II (although they were not necessarily called "free-fire-zone" missions). He described his feeling that, had the US lost the war, it might have been considered a criminal activity."

Wenigstens haben die Experten für friendly fire so auch reichlich von den eigenen Leuten umgebracht. Um die ist es ja nun wirklich nicht schade.

Stopblitz
22.02.2014, 21:01
"Befreit" nennt man das erst nach Mai 1945, eigentlich erst so richtig nach August 1949...

Ach ja, natürlich. Wie konnte ich das nur vergessen?

Hrafnaguð
22.02.2014, 21:12
Wenigstens haben die Experten für friendly fire so auch reichlich von den eigenen Leuten umgebracht. Um die ist es ja nun wirklich nicht schade.

Zwar OT:
"Yeah we're cool" BRROOOOOOOOOOOM "Pull back!!!" (war wohl ein wenig zu knapp....."


http://www.youtube.com/watch?v=gPvVacN41lY

latrop
22.02.2014, 22:35
Zeig her...
Will ich sehen, wo ich etwas leugne!!!

Such dir doch deine Sachen selbst.

Asyl
22.02.2014, 23:21
Kreuzberg – Wenn es ums Feiern geht, kommt Anne Helm wieder aus ihrem selbst gewählten Loch. Der KURIER erwischte die Skandal-Politikerin auf einer Party – bester Laune und eine Pulle Bier am Mund.

http://www.berliner-kurier.de/image/view/2014/1/22/26316432,25326378,highRes,maxh,480,maxw,480,helm2. jpg

Auf den Tag genau eine Woche, nachdem sie in Dresden „oben ohne“ Bomben-Opfer verhöhnte, feierte Helm jetzt mit Partei-Freunden die Eröffnung des ersten Piraten-Kiezbüros „N64“ in der Naunynstraße.

Asyl
22.02.2014, 23:24
http://s14.directupload.net/images/140223/i45b82e5.jpg

https://www.facebook.com/stadtverbot

Stopblitz
23.02.2014, 00:03
http://s14.directupload.net/images/140223/i45b82e5.jpg

https://www.facebook.com/stadtverbot

Anne Helm, das Brett mg Warzen.

fatalist
23.02.2014, 07:10
"Befreit" nennt man das erst nach Mai 1945, eigentlich erst so richtig nach August 1949...
Na ja. Eher ab 1985.


Weizsäcker-Rede 1985: "8. Mai war ein Tag der Befreiung"Vor 20 Jahren hielt der damalige Bundespräsidenten Richard von Weizsäcker am 8. Mai im Bundestag eine Rede anlässlich des 40. Jahrestages der Befreiung vom Nationalsozialismus. Vielleicht war es die wichtigste Rede, die je in Deutschland zu diesem Thema gehalten wurde. http://www.spiegel.de/politik/deutschland/weizsaecker-rede-1985-8-mai-war-ein-tag-der-befreiung-a-354568.html

fatalist
23.02.2014, 07:13
PiratenparteiBombergate: Ups, da war der Stecker raushttp://www.tagesspiegel.de/meinung/piratenpartei-bombergate-ups-da-war-der-stecker-raus/9521150.html

Sehr witzig geschrieben, und sehr zutreffend.


Wie auch immer: Das „Bombergate“ ist nach der Pleite bei der Bundestagswahl wohl die Klippe, an der das Piratenschiff endgültig zerschellt und die Idee der nach allen Seiten transparenten Politik gleich nach unten mitnimmt Stimmt.

Bruddler
23.02.2014, 07:19
Übrigens, Pforzheim gedenkt heute den Opfern des brit. Luftangriffs vom 23.Feb.1945:

Bei dem nur 22 Minuten dauernden Angriff von 379 Bombern der Royal Air Force wurde über ein Fünftel der Einwohner getötet – mehr als in jeder anderen Stadt des Deutschen Reiches. Von den 79.000 Pforzheimern, die bei der Volkszählung 1939 erfasst wurden, kamen 17.600 ums Leben

http://de.wikipedia.org/wiki/Luftangriff_auf_Pforzheim_am_23._Februar_1945



https://www.youtube.com/watch?v=dQgOwZMQtTY

fatalist
23.02.2014, 07:32
Auch Heise.de empfiehlt "Abschalten".


*** Zur Meinungsfreiheit gehört auch, sich "Thanks Bomber Harris" auf den nackten Oberkörper malen zu lassen und sich in Unkenntnis biometrischer Identifikationsmethoden mit vermummten Kopf ablichten zu lassen. Auch die unglaublich verqaste antideutsch argumentierende Rechtfertigung der Aktion (http://vorstand.piratenpartei.de/2014/02/19/zum-aktuellen-stand-der-debatte-um-thanks-bomber-harris/) gegen die Geschichtsklitterung ist von der Meinungsfreiheit gedeckt. Ein klein wenig Geschichtskunde dürfte aber dennoch von der Europakandidatin einer Partei zu erwarten sein, die sich als transnationalen politische Bewegung begreift, "deren Kommunikationsraum keine staatlichen Grenzen kennt". Irgendwas muss im Kommnunikationsraum hallen, wenn es heißt: "Dresden war als Produktionsstandort und Umschlagplatz für die näherrückende Front alles andere als ein nicht-militärisches Ziel." Man lese die Beschreibung des Dresdener Feuersturms, die der Augenzeuge Kurt Vonnegut (http://www.heise.de/meldung/Wenn-Computer-das-Schicksal-spueren-zum-Tode-von-Kurt-Vonnegut-166521.html) in "Mutter Nacht" veröffentlicht hat, dem Buch wider jede political correctness. Dresden war zu dieser Zeit wie Paris eine "offene Stadt" und längst kein Produktionsstandort mehr, die Produktion war in sächsische Stollen verlagert. So gehört es zur Ironie der Geschichte, dass das Ende einer Partei ohne staatlichen Kommunikationsraum mit einem Bombardement zusammenfällt, dass viele Dokumente zur Forschung von Emanuel Goldberg (http://people.ischool.berkeley.edu/~buckland/goldbush.html) vernichtete. Der Rest ist Abschalten (http://www.heise.de/meldung/Orgastreik-Piratenpartei-Admins-schalten-Server-ab-2120597.html), frei nach Shakespeare. http://www.heise.de/newsticker/meldung/Was-war-Was-wird-2121670.html

Klappe zu, Affe tot :appl:

deutschland
23.02.2014, 07:39
Übrigens, Pforzheim gedenkt heute den Opfern des brit. Luftangriffs vom 23.Feb.1945:



https://www.youtube.com/watch?v=dQgOwZMQtTY

...angesichts dieser bewußt in Kauf genommenen Opferzahlen können unsere "Befreier" nicht unsere Freunde sein !

DEUTSCHE...
fahrt nach London zum Buckingham-Palast, bespuckt und uriniert an das Denkmal des Massenmörders Harris !

Bruddler
23.02.2014, 07:48
...angesichts dieser bewußt in Kauf genommenen Opferzahlen können unsere "Befreier" nicht unsere Freunde sein !

DEUTSCHE... fahrt nach London zum Buckingham-Palast und bespuckt das Denkmal vom Massenmörder Harris !

Diese "Befreier" haben mit ihren Bombenteppichen unsere Städte "nazifrei" gemacht, d.h. vornehmlich Frauen, Kinder und alte Menschen mussten diese "Befreiung" mit ihrem Leben bezahlen...

deutschland
23.02.2014, 07:55
Diese "Befreier" haben mit ihren Bombenteppichen unsere Städte "nazifrei" gemacht, d.h. vornehmlich Frauen, Kinder und alte Menschen mussten diese "Befreiung" mit ihrem Leben bezahlen...

...deswegen sage ich: "Deutsche, fahrt nach London" !

OneDownOne2Go
23.02.2014, 12:11
Na ja. Eher ab 1985.

http://www.spiegel.de/politik/deutschland/weizsaecker-rede-1985-8-mai-war-ein-tag-der-befreiung-a-354568.html

Für mich markiert diese von-Schleimschlecker-Rede eher den Moment, an dem die Befreiungslüge endgültigen Eingang in den offiziellen politischen Sprachgebrauch in Deutschland fand. Gegeben hat es sie schon vorher.

fatalist
24.02.2014, 02:15
Die Piratenpartei Berlin verteidigt Bombergate weiterhin.


Der Landesvorstand nimmt zu aktuellen Ereignissen wie folgt Stellung:“Wir, der Landesvorstand der Piratenpartei Berlin, stellen uns mit aller Solidarität und Geschlossenheit hinter unsere Mandatsträgerin Anne Helm. Die aktuellen Drohungen und Diffamierungen, denen sie ausgesetzt ist, gehen weit über das gerade in unserer Partei sowieso schon unmögliche Umgehen mit Gerüchten und Anschuldigungen hinaus. Die Mutmaßungen zu ihrer Beteiligung am #bombergate haben sie zur Zielscheibe von Rechtspopulisten und Nazis werden lassen.
Rufe nach Ordnungsmaßnahmen oder sogar Anzeigen gegen Anne sind hier vollkommen unangebracht.
Mit Verwunderung nehmen wir somit zur Kenntnis, dass die Meldung einer (!) kleinen Boulevardzeitung Berlins zum Anlass genommen wird, dass sich diverse absolut unbeteiligte Landesverbände von einer nicht originär mit der Piratenpartei assoziierten Aktion distanzieren. Dass dabei teilweise geschichtsrevisionistische Texte formuliert werden, anstelle den Landes- bzw. Kreisverband, der einzig direkt von dieser Aktion betroffen ist, nämlich Sachsen bzw. Dresden, um Rat zu bitten, um sich von diesen die Aktion in einen Kontext setzen zu lassen, finden wir mehr als befremdlich.

Die Informationen, die das Boulevardblatt als Anstoß genommen hat, Annes nackten Oberkörper (*) mehrere Tage in Folge großformatig abzudrucken, stammen von einem “Kollegen” aus der CDU-Fraktion der Bezirksverordnetenversammlung Neukölln. Die Absichten dieses Menschen sollten uns allen mehr als klar sein, da Anne mit großem Engagement und wenig Scheu die Ziele der Piratenpartei in der BVV vertritt. http://berlin.piratenpartei.de/2014/02/23/stellungnahme-des-landesvorstands-zu-aktuellen-ereignissen/

Das ist Nibelungentreue :)


Hat die CDU auch Julia Schramm gezwungen, so einen menschenverachtenden Dreck zu twittern?


Wahrscheinl.hat d.CDU Schramms Twitter-Account gehackt und "Sauerkraut, Kartoffelbrei, Bomber Harris, Feuer frei"geschrieben. Aus dem Ding kommt die Schramm nicht mehr raus. Lebenslänglich...

Syntrillium
24.02.2014, 04:33
hallo,

ich habe mal etwas über Tiefflieger über Dresden herausgesucht, lt. Wiki gab es das nicht und auch nur 25000 Tote, ist mir zwar bekannt aber der Wiki Eintrag ist unglaubwürdig, wie so oft bei der Wikipedia bei bestimmten Themen:

http://www.dresden-dossier1945.de/tiefflieger.php


Das bisher einzige, eindeutige Beweisstück für den Bordwaffengebrauch im Stadtgebiet von Dresden ist eine leere Patronenhülse für 12,7 mm-Geschosse US-amerikanischer Produktion, Cal. .50 US-Browning, die von Zinke im August 1974 am Johannstädter Elbufer in Höhe des Stromkilometer 52, nahe der Saloppe, gefunden wurde. Dieser Zufallsfund hatte für ihn damals nicht diese Bedeutung, die ihm heute beigemessen wird.

Doch auch damit läßt sich der genaue Auftreff-Ort nicht bestimmen (Schwemmgut infolge Hochwassers?). Sollte diese Patronenhülse seit 1945 unverändert am Fundort gelegen haben, wäre sie sowohl ein Indiz für den von Augenzeugen geschilderten Bordwaffenbeschuß im Bereich der Elbwiesen, wie auch für die von Schnatz und Bergander angenommene Verfolgungsjagd (Elbquerung) deutscher und US-amerikanischer Jagdflugzeuge. Ergänzend verweist Fleischer dazu in seinem Bericht auf Beschädigungen in einer Stützmauer nahe der Saloppe, die von dieser Verfolgungsjagd herrühren könnten.


Opfer:

Vor mir liegt ein Brief der Landeshauptstadt Dresden, Amt für Protokoll und Auslandsbeziehungen, vom 31. Juli 1992. Auf die Anfrage hinsichtlich der Zahl der Toten schreibt die Sachgebietsleiterin Karin Mitzscherlich, „gesicherten Angaben der Dresdner Ordnungspolizei zufolge wurden bis zum 20. März 1945 202.000 Tote, überwiegend Frauen und Kinder, geborgen. Davon konnten nur etwa 30 Prozent identifiziert werden. Einschließlich der Vermißten dürfte eine Zahl von 250.000 bis 300.000 Opfern realistisch sein. Entsprechende neuere Forschungen sind noch nicht abgeschlossen." Ein befreundeter Politikwissenschaftler, dem ich diese Mitteilung machte, wollte sich persönlich von der Korrektheit der Angaben überzeugen. Auf seine Nachfrage erklärte die Sachgebietsleiterin, sie dürften keine Zahlen mehr nennen.

Am 30.04.1945 die offizielle Meldung an Berlin:

Am 30. April 1945 meldete der Ia (Erster Generalstabsoffizier) von Dresden Oberstleutnant i. G. Mathes an das Führerhauptquartier, die Zahl der Todesopfer habe sich auf 253.000 erhöht. Von ihnen seien 36.000 voll identifiziert, während 50.000 anhand von Eheringen teilidentifiziert, dagegen 168.000 in keiner Weise identifiziert werden konnten. Der Vater von Oberstleutnant Mathes war damals als Verwaltungsdirektor Chef der Dresdner Baupolizei. Er bestätigte die Angaben seines Sohnes. Auch nach dem Krieg war er Baudezernent in Dresden. Nach 1945 seien noch viele zehntausend Leichen geborgen worden.


Also bedanken würde ich mich für so etwas nicht.

mfg


Auf einen Artikel über die Terrorangriffe auf Dresden erhielt ich den Brief eines ehemaligen Leutnants der Luftwaffe. Nach seiner Verwundung durfte er zu Hause seine Verletzungen ausheilen, da die Lazarette überfüllt waren. Gemeinsam mit seiner Mutter hörte er immer wieder den Schweizer Sender Beromünster. Er erinnert sich daran, daß am Tag nach der Bombardierung Dresdens eine Meldung sinngemäß lautete: „Die Bombardierung von Dresden und Berlin in der vergangenen Nacht war ein voller Erfolg. Es muß hunderttausende Tote gegeben haben, da die Straßen beider Städte von Flüchtlingszügen aus Ostdeutschland vollkommen verstopft waren." Herr S. erinnert sich, einen Ton der Genugtuung über die Riesenzahl der Toten herausgehört zu haben, weiß allerdings nicht mehr genau, ob die immer wieder genannte Zahl von 360.000 Toten von Berlin und Dresden nur Dresden oder auch Berlin betraf.

Leutnant S. wurde zum Stab der Luftflotte 6 versetzt. Jeweils abends wurden zur Unterhaltung der Soldaten Spielfilme gezeigt. An einem Abend zog Herr S. einen Spaziergang dem Filmbesuch vor und hörte die Motorengeräusche schwerer Bomberverbände. Über dem Hauptquartier „ es war die ehemalige Landespflegeanstalt Treuenbrietzen „ wurden Leuchtbomben abgeworfen, die alles erleuchteten. Da er mit einem Bombenangriff auf das Hauptquartier rechnete, rannte er in die Stabsbaracke und schrie laut: „Alarm". Obwohl er das mehrmals wiederholte, rührte sich niemand. Schließlich riß er die Tür zum Saal mit der Filmvorführung auf und schrie erneut: „Alarm!" Es sei mit einem Bombenangriff zu rechnen. Sein Vorgesetzter, Major i.G. B., kam aus dem Saal, offenkundig über die Störung ungehalten. Als er Leutnant S. erkannte, meinte er: „Ach, Sie machen hier den Krawall. Sie wissen wohl nicht: Wir sind hier so sicher wie nirgendwo. Die englischen Bomber greifen keine militärischen Ziele an, nur zivile Flächenziele."

spezialeinheit
24.02.2014, 06:44
Übrigens, Pforzheim gedenkt heute den Opfern des brit. Luftangriffs vom 23.Feb.1945:



https://www.youtube.com/watch?v=dQgOwZMQtTY

Das Gedenken durch "Neonazis" endet wie immer so:

Polizeieinsatz in Pforzheim
Verletzte bei Demo gegen Neonazi-Aufmarsch

Die Beamten griffen mit Schlagstöcken und Pfefferspray durch: In Pforzheim haben Polizisten bei einer Kundgebung von Rechtsextremen mehrere Gegendemonstranten verletzt - die wollten den Neonazis offenbar zu nahe kommen.

Pforzheim - Mindestens 20 Menschen sollen an den Augen verletzt sein: Bei Protesten gegen eine Versammlung von Rechtsextremisten ist es im baden-württembergischen Pforzheim zu Zusammenstößen mit der Polizei gekommen. Die Beamten setzten am Sonntagabend Pfefferspray und Schlagstöcke gegen Demonstranten ein, die zu einem Fackelaufzug der rechtsextremen Szene vordringen wollten. Sanitäter behandelten nach eigenen Angaben mindestens 20 Verletzte.

Anlass des Zusammenstoßes war laut SWR offenbar eine Kundgebung von etwa 100 Rechtsextremen in der Stadt, die am 23. Februar 1945 bei einem britischen Bombenangriff zu großen Teilen zerstört worden war. 19 Parteien und Organisatoren hatten demnach zu einer Gegendemonstration aufgerufen, an der 800 Menschen teilgenommen haben sollen.

Die Polizei begründete ihren harten Einsatz mit Angriffen auf Beamte. Rund 200 Demonstranten hätten sich von der genehmigten Gegenkundgebung gelöst. Anschließend hätten sie Beschilderungen umgerannt und versucht, über Absperrungen zu gelangen.

An einer zentralen Gedenkfeier in Erinnerung an die 17.600 Toten bei der Bombardierung der Stadt nahmen am Vormittag rund 400 Menschen teil, darunter auch Zeitzeugen des britischen Luftangriffs. Nach Hamburg und Dresden gehört Pforzheim zu den im Bombenkrieg am schwersten zerstörten deutschen Städten. Bei dem Angriff im Februar 1945 gingen innerhalb von 22 Minuten 1575 Tonnen Spreng- und Brandbomben auf die Stadt nieder.
http://m.spiegel.de/politik/deutschland/a-955213.html#spRedirectedFrom=www&referrrer=https://www.google.de/


Als Folge des Bombardements raste ein Hitzeorkan mit Temperaturen von bis zu 1700 Grad durch die Innenstadt. Viele wurden im Bombenhagel zerfetzt und erschlagen, die meisten erstickten in Kellern und Bunkern. Manche, die sich ins Freie wagten, verbrannten in der Gluthitze bis zur Unkenntlichkeit. Selbst im 60 Kilometer entfernten Tübingen war der glutrot gefärbte Himmel zu sehen, erinnern sich Zeitzeugen. Die Gewalt des Feuersturms wird auch daran deutlich, daß später Briefpapier eines Pforzheimer Arztes in Stuttgart und angesengte Geschäftspost einer Pforzheimer Bank sogar am Bodensee gefunden wurden. Neun Tage lang brannte die Stadt.[2]

Die amerikanische Historikerin Ursula Moessner-Heckner dazu:

„Es starb grundlos und wurde zerstört, weil es noch nicht zerstört war. Zwar seien auch in Pforzheim Zünder und Präzisionsinstrumente produziert worden, doch eine militärische Notwendigkeit habe nicht bestanden.“

fatalist
24.02.2014, 08:47
Radikalfeministin Mercedes ReichsteinErste Nackt-Piratin packt einhttp://www.berliner-kurier.de/politik---wirtschaft/radikalfeministin-mercedes-reichstein-erste-nackt-piratin-packt-ein,7169228,26322734.html

Nach Israel muss sie ja nicht gleich auswandern...

Sprecher
24.02.2014, 09:00
Radikalfeministin Mercedes ReichsteinErste Nackt-Piratin packt einhttp://www.berliner-kurier.de/politik---wirtschaft/radikalfeministin-mercedes-reichstein-erste-nackt-piratin-packt-ein,7169228,26322734.html

Nach Israel muss sie ja nicht gleich auswandern...

Mit dem Namen Reichstein sollte sie da aber keine Schwierigkeiten haben...

Erik der Rote
24.02.2014, 09:07
Radikalfeministin Mercedes ReichsteinErste Nackt-Piratin packt einhttp://www.berliner-kurier.de/politik---wirtschaft/radikalfeministin-mercedes-reichstein-erste-nackt-piratin-packt-ein,7169228,26322734.html

Nach Israel muss sie ja nicht gleich auswandern...
komisch jeder andere der mit einem brennbaren Gegenstand eine Botschaft angreift würde nicht in den Vorstand einer Partei gewählt werden und womöglich in einem Gefängnis sitzen hier besitzt jemand NArrenfreiheit und das ist ihr bestimmt zu Kopf gestiegen !

fatalist
24.02.2014, 09:13
komisch jeder andere der mit einem brennbaren Gegenstand eine Botschaft angreift würde nicht in den Vorstand einer Partei gewählt werden und womöglich in einem Gefängnis sitzen hier besitzt jemand NArrenfreiheit und das ist ihr bestimmt zu Kopf gestiegen ! Wieso, bei der Putin-Botschaft darf sie das doch!
2 Jahre Knast hätte es bei der US-Botschaft gegeben, und 5 bei der der Itzigs ;)

iglaubnix+2fel
24.02.2014, 09:16
komisch jeder andere der mit einem brennbaren Gegenstand eine Botschaft angreift würde nicht in den Vorstand einer Partei gewählt werden und womöglich in einem Gefängnis sitzen hier besitzt jemand NArrenfreiheit und das ist ihr bestimmt zu Kopf gestiegen !


NArrenfreiheit

Hast Du Dich vertippt, oder hast Du die Aktualisierung des Begriffs nicht mitbekommen?


NASENFREIHEIT

heißt das nun!

Asyl
24.02.2014, 13:45
Breaking News: Anne Helm gesteht endlich Aktion!

http://jungle-world.com/jungleblog/2670/

Aber noch gestern haben die Piraten dementiert: http://www.taz.de/Eine-Frge-der-Identitet/!133600/

Sprecher
24.02.2014, 13:46
Wieso, bei der Putin-Botschaft darf sie das doch!


Dafür gibt es sicher noch einen BRD-Preis für Zivilcourage.

Beißer
24.02.2014, 15:15
Du hast das Nachtjagdgeschwader 5 hervorgehoben. Wir können uns aber gerne mal die Verlustlisten der Jagdgeschwader 300 und 301 vom 14.2.45 anschauen und die dort verzeichneten Ortschaften mit dem Hin- und Rückweg des Bomberstromes vergleichen. Und ganz zum Schluss die markante Stadt beim Namen nennen die in der Nähe der ganzen Ortschaften gewesen ist.

http://www.jg300.de/loss1945-1.html

Darin sehen wir, dass es in der fraglichen Zeit (13. bis 15. Februar 1945) keine Verluste über Dresden gab.

Captain_Spaulding
24.02.2014, 23:31
http://bilder.bild.de/fotos-skaliert/aktivistinen-36944745-qf-34689194/2,w=559,c=0.bild.jpg


Frage an die Linke: Wofür "danke" an Bomber Harris? Für ein Kriegsverbrechen begangen an Zivilisten?

Weiß das Mädel, wie unendlich grausam Phosphorbomben sind, welch qualvollen Tod sie verursachen? Weißer Phosphor verbunden mit Kautschuk (Bestandteile der britischen Phosphorbombe) klebt an der Haut fest und brennt bis auf den Knochen. Viele Menschen sprangen in die Elbe, um das Feuer auf ihrer Haut zu löschen - umsonst, nach dem Auftauchen entszündete sich der Phosphor durch Sauerstoffzufuhr sofort wieder.

Man sollte dem Mädel aus obigem Link laut vorlesen. Ob sie dann immer noch "danke Bomber Harris" sagt?

Ganz wohl scheint es beiden Mädels bei ihrer Aktion aber nicht zu sein, sonst würden sie Gesicht zeigen und es nicht vermummen!

Ich denke das wirklich Traurige bei diesen Leuten ist, dass die genau wissen was Phosphorbomben sind.
Die sind einfach perverse und sadistische Menschenfeinde ohne jegliche Empathie, diese Gestörten kann man eigentlich nur noch hinrichten oder in irgenteine Klappsmühle sperren und den Schlüssel entsorgen.

mfg
Captain Spaulding

Erik der Rote
24.02.2014, 23:40
mit dieser Aktion haben sich die Piraten in die absolute Bedeutungslosigkeit katapultiert alle normal geistigen Wesen verlassen die Partei , obwohl es schon lange gegärt hat !

hier eine bezeichnende Stellungnahme
Wenn wir schon dabei sind: Darum trat ich aus
Ich bin aus dieser Partei ausgetreten, nachdem ich auf einer der PiratinnenKon's mitbekommen habe, wohin sich der Laden bewegt. Spätestens seit dem Auftritt von Fr. Domscheid-Berg und den dann folgenden Sexismusdebatten ist diese Partei für nichtfeministische Männer ein "no-Go". Der #Aufschrei und die Verbindungen zu Fr. Wizorek und dem Blog "<3" haben mich dann aber schon ahnen lassen, daß diese Partei nicht mehr lange leben wird. Es hat mich nur gewundert, daß diese Implosion so lange von den leidtragenden, ernsthaft arbeitenden Parteimitgliedern (Männer und Frauen - ich verweigere mich dem Gendersprech!) hinausgezögert wurde. Das es erst dazu kommen musste, daß ein Parteimitglied auf zynische Weise ihre Einstellung zum Verlauf des 2.WK kundtut und somit die Stummen in der Partei zum Reden bringt, , zeigt, daß die (und nicht nur bei der Piraten-Partei) propagierte Gender-Ideologie ganze Parteien ruinieren kann.

ohne die fleissigen "spiessigen" Bienchen in der Partei werden die Piraten nicht funktionieren das heißt der Server wird nicht anspringen egal wie oft man Antifa oder Venceramos ruft bzw. blankzieht !
diese Aktion war sozusagen der eigene Gnadenschuss der Piraten !!!

Nettaktivist
25.02.2014, 00:41
Antideutsches Nazipack garantiert nicht!

Der Roadrunner, Antideutsches Nazipack! Junge, wer hat dein Hirn so verquält Mann, wer hat dein Hirn so gequält Mann, (Song von Dalia Lavie) wars deine SushiMuschi aus dem gequältem Osten????Oder vielleieicht gar keine Muschi? Hat dein Hirn schon krampfstarre in der linken Hand? Dann erklärt sich vieles.

Pappenheimer
25.02.2014, 00:54
Die Systemmedien versuchen ja bis heute die Opferzalen des amerikanischen Bombenterrors von Dresden kuenstlich nach untern zu korrigieren, die Spiegel schreibt neuerdings von nur noch 20.000 Toten. Wenn das noch ein paar Jahre so weiter geht gab es damals in Dresden nur ein paar leicht Verletzte...

Dabei gibt es ja Fakten welche selbst der hartgesottenste Systemschreiberling nicht ignorieren kann:

http://files.homepagemodules.de/b150225/f66t11688p335451n2.jpg - Schreiben der Stadtverwaltung der Landeshauptstadt Dresden v. 31.07.1992 bezueglich der Opferzahlen in Dresden

Sander
25.02.2014, 00:56
http://files.homepagemodules.de/b150225/f66t11688p335451n2.jpg - Schreiben der Stadtverwaltung der Landeshauptstadt Dresden v. 31.07.1992 bezueglich der Opferzahlen in Dresden

Was fuer eine Nazitante hat denn dieses Schreiben aufgesetzt? Ich bin gutmenschlich entruestet und spiessbuergerlich entsetzt!

Affenpriester
25.02.2014, 00:59
Ich denke das wirklich Traurige bei diesen Leuten ist, dass die genau wissen was Phosphorbomben sind.
Die sind einfach perverse und sadistische Menschenfeinde ohne jegliche Empathie, diese Gestörten kann man eigentlich nur noch hinrichten oder in irgenteine Klappsmühle sperren und den Schlüssel entsorgen.

mfg
Captain Spaulding

Hohlköpfe die provozieren wollen, das Recht der Meinungsfreiheit so auslegen, dass man sagen kann was man will, um Aufsehen zu erregen.
Wer sonst nichts in seinem erbärmlichen Leben hat, der muss halt blank ziehen und Leute provozieren, vorwiegend das eigene Volk denn vor den Islamis kuscht man ja zu gern.
Diese Drückeberger suchen sich diejenigen aus, bei denen sie es, mithilfe des Staates, machen können. Der gleiche Menschenschlag ging damals auf die Juden los.
Die haben irgendwas an der Freiheit nicht verstanden. Es heißt nicht dass die so frei sind, alles zu tun, sondern dass ich so frei bin, das nicht ertragen zu müssen. Dass niemand mich zu etwas zwingen kann.
So war das mit der Freiheit gedacht. Etwas sagen nur um etwas gesagt zu haben, von den Spinnern haben wir wahrlich genug, Pädagogen und Sozialwissenschaftler, das Unkraut des 20. und 21. Jahrhunderts.
Komisch dass gerade solches Kruppzeug, und deren Anhänger die das noch als Kunst sehen, mich über Moral belehren wollen, über ein funktionierendes Gemeinwesen. Einfach nur lächerlich und anmaßend.

Pappenheimer
25.02.2014, 01:57
Was fuer eine Nazitante hat denn dieses Schreiben aufgesetzt? Ich bin gutmenschlich entruestet und spiessbuergerlich entsetzt!

Eben weil dies nur eine plumpe Nazifaelschung sein kann wird dieses Schreiben demnaechst nicht mehr im Internet zu finden sein. Soviel deutsche Ordnung muss schon sein, gell.

PS: Habe das Schreiben deswegen vorsorglich mal auf meinem Server geparkt :cool:

fatalist
25.02.2014, 02:58
Dafür gibt es sicher noch einen BRD-Preis für Zivilcourage. Wurde medial auch fast verschwiegen, dieser Molly auf die russische Botschaft. Auftragsarbeit?

fatalist
25.02.2014, 03:59
Nach #Bombergate: Wieso RLP-Chef Piratenpartei verlassen hat

Koblenz/Berlin - Ein Oben-Ohne-Foto aus Dresden mit Dank an Bomber-Harris, der deutsche Städte bombardieren ließ, brachte ihn stark ins Grübeln, der Umgang der Piratenpartei damit zum Austritt: Der Vorsitzende der Piraten in Rheinland-Pfalz hat die Partei verlassen, weil er die Politfreibeuter auf einem Kurs sieht, "bis nur noch genehme Piraten mit totalitär linkem Weltbild existieren".http://www.rhein-zeitung.de/region_artikel,-Nach-%23Bombergate-Wieso-RLP-Chef-Piratenpartei-verlassen-hat-_arid,1114321.html


Nach dem Versagen in der #Bombergate-Affäre steht der #Piraten-#BuVo nun kurz vor seinem Sturz http://wiki.piratenpartei.de/Zeichnerliste_f%C3%BCr_au%C3%9Ferordentlichen_BPT_ 2014 … (http://t.co/3529X1MG80)

Die ANTIFA-Partei hat fertig. Gut so.

Sander
25.02.2014, 04:51
Eben weil dies nur eine plumpe Nazifaelschung sein kann wird dieses Schreiben demnaechst nicht mehr im Internet zu finden sein. Soviel deutsche Ordnung muss schon sein, gell.

PS: Habe das Schreiben deswegen vorsorglich mal auf meinem Server geparkt :cool:

Ich vertraue auf die Sorgfalt von Kamerad fatalist und weiteren, sodass ich meinen Server damit nicht belasten muss. :compr:

fatalist
25.02.2014, 05:14
Ich vertraue auf die Sorgfalt von Kamerad fatalist und weiteren, sodass ich meinen Server damit nicht belasten muss. :compr: "Kamerad" fatalist ist auf diesen Fake noch nicht reingefallen ;)

Sander
25.02.2014, 05:46
"Kamerad" fatalist ist auf diesen Fake noch nicht reingefallen ;)

:D

Davon hab ich schon viele gesehen, ist doch nicht echt?

fatalist
25.02.2014, 05:50
:D

Davon hab ich schon viele gesehen, ist doch nicht echt? Selbst wenn es echt wäre, es werden doch nur die bekannten 1945er Zahlen wiederholt. Unter Vorbehalt noch dazu.

Beißer
25.02.2014, 06:06
Hohlköpfe die provozieren wollen, das Recht der Meinungsfreiheit so auslegen, dass man sagen kann was man will, um Aufsehen zu erregen.

Solange es nur links genug ist – diese Ergänzung fehlte noch.

Sander
25.02.2014, 06:49
Selbst wenn es echt wäre, es werden doch nur die bekannten 1945er Zahlen wiederholt. Unter Vorbehalt noch dazu.

Wo soll ich denn dann hingehen um realistische Zahlen zu bekommen?

fatalist
25.02.2014, 07:18
Wo soll ich denn dann hingehen um realistische Zahlen zu bekommen? Ich glaube, der Spiegel (vor 50 Jahren) lag mit 75.000 gar nicht schlecht. Anne Bonny hatte den Artikel von 1963 eingestellt.

Das Flächenbombardement auf Zivilisten war ein Kriegsverbrechen, egal ob da nun 20.000 oder 200.000 starben.
Da gibt es auch gar nichts zu diskutieren, da die Absicht "möglichst viele Zivilisten zu töten" von den Verbrechern niemals geleugnet wurde, sondern im Gegenteil klar erklärt wurde. Siehe Churchill...

Das gilt nicht nur für Dresden, sondern generell, auch für viele andere deutsche Städte, für japanische Städte, für Hanoi etc pp.

Was Dresden angeht, so wird in einem zusammenbrechenden Reich kaum jemand die Toten gezählt haben, was wegen der dort anwesenden Flüchtlingsmassen aus dem Osten auch gar nicht möglich war... Schätzungen sind es in jedem Fall.

Eine alte Freundin von mir, verstorben vor wenigen Jahren hat Dresden erlebt, alle 8 Nächte.
Die konnte noch 2006 nicht ohne zu zittern und zu heulen davon erzählen.

Wer Dresden rechtfertigt oder aufrechnet... selbstzensur. Besser so. nur Verachtung habe ich für solchen Dreck. Nicht einmal mehr Hass.

Sander
25.02.2014, 07:50
Ich glaube, der Spiegel (vor 50 Jahren) lag mit 75.000 gar nicht schlecht. Anne Bonny hatte den Artikel von 1963 eingestellt.

Das Flächenbombardement auf Zivilisten war ein Kriegsverbrechen, egal ob da nun 20.000 oder 200.000 starben.
Da gibt es auch gar nichts zu diskutieren, da die Absicht "möglichst viele Zivilisten zu töten" von den Verbrechern niemals geleugnet wurde, sondern im Gegenteil klar erklärt wurde. Siehe Churchill...

Das gilt nicht nur für Dresden, sondern generell, auch für viele andere deutsche Städte, für japanische Städte, für Hanoi etc pp.

Was Dresden angeht, so wird in einem zusammenbrechenden Reich kaum jemand die Toten gezählt haben, was wegen der dort anwesenden Flüchtlingsmassen aus dem Osten auch gar nicht möglich war... Schätzungen sind es in jedem Fall.

Eine alte Freundin von mir, verstorben vor wenigen Jahren hat Dresden erlebt, alle 8 Nächte.
Die konnte noch 2006 nicht ohne zu zittern und zu heulen davon erzählen.

Wer Dresden rechtfertigt oder aufrechnet... selbstzensur. Besser so. nur Verachtung habe ich für solchen Dreck. Nicht einmal mehr Hass.

Sehr weise Antwort, danke.

Parabellum
25.02.2014, 09:50
Darin sehen wir, dass es in der fraglichen Zeit (13. bis 15. Februar 1945) keine Verluste über Dresden gab.

Darin sehen wir das das JG 300 an besagten Tagen im Dresdner Raum präsent gewesen und in Luftkämpfe verwickelt gewesen ist. Damit erübrigen sich deine Behauptungen.

herberger
25.02.2014, 10:04
http://indexexpurgatorius.wordpress.com/2014/02/24/dresden-und-andere-gemeinheiten/



Dresden und andere Gemeinheiten


Geschmacklos? Mitnichten! Aber wer Gewalt und Massenmord zelebriert und gut heißt, der ist für wahr geschmacklos.
Ebenso könne sich die werte Dame auch vor das Tor in Auschwitz stellen, doch lassen wir das, der Aufschrei wäre zu groß, nicht gegen diese unsägliche Person, sondern gegen den Gedanken, dass dies durch Anne Helm auch würdelos gefordert werden könnte

Captain_Spaulding
25.02.2014, 11:48
Hohlköpfe die provozieren wollen, das Recht der Meinungsfreiheit so auslegen, dass man sagen kann was man will, um Aufsehen zu erregen.
Wer sonst nichts in seinem erbärmlichen Leben hat, der muss halt blank ziehen und Leute provozieren, vorwiegend das eigene Volk denn vor den Islamis kuscht man ja zu gern.
Diese Drückeberger suchen sich diejenigen aus, bei denen sie es, mithilfe des Staates, machen können. Der gleiche Menschenschlag ging damals auf die Juden los.
Die haben irgendwas an der Freiheit nicht verstanden. Es heißt nicht dass die so frei sind, alles zu tun, sondern dass ich so frei bin, das nicht ertragen zu müssen. Dass niemand mich zu etwas zwingen kann.
So war das mit der Freiheit gedacht. Etwas sagen nur um etwas gesagt zu haben, von den Spinnern haben wir wahrlich genug, Pädagogen und Sozialwissenschaftler, das Unkraut des 20. und 21. Jahrhunderts.
Komisch dass gerade solches Kruppzeug, und deren Anhänger die das noch als Kunst sehen, mich über Moral belehren wollen, über ein funktionierendes Gemeinwesen. Einfach nur lächerlich und anmaßend.

Volle Zustimmung, wobei ich mir nicht so sicher bin, ob es jetzt wirklich nur um Provokation geht, oder ob die Intention nicht doch im reinen Menschenhass dieser Leute zu finden ist. Aber das ist auch unwichtig. Ich persönlich habe auch kein Problem mit der Meinungsfreiheit dieser Leute, nur sollte eben die Gegenseite genau so das Recht auf freie Meinungsäußerung genießen um entsprechendes Verhalten eben passend zu kommentieren, und genau da haben wir ja das Problem in der BRD. Denn Meinungsfreiheit endet hier da, wo die Grundrechte des deutschen Volkes anfangen.
So ist jede noch so absurde Ansicht legitim, die geeignet ist das deutsche Volk verächtlich zu machen, umgekehrt widerum werden seriöse Historiker für Jahre hinter Gittern gebracht, sofern sie es wagen eine historische These zu vertreten die auch nur ansatzweise geeignet ist die Deutschen zu entlasten.
An den Reaktionen ,die die Frau Helm bekommen hat sieht man ja schon, dass diese wahnsinnigen Femen keinesfalls die Mehrheitsmeinung vertreten.
Sollen sie ihre Meinung ruhig frei äußern, nur wenn diese Äußerungen eben eine Mordabsicht gegen das ganze deutsche Volk implizieren, sollten zivilcouragierte Dresdner auch das Recht haben sich gegen diese Anfeindungen mit allen Mitteln zur Wehr zu setzen.
Das heisst in Klartext: Wenn diese Femen am Ende selber mit Phosphor übergossen und angezündet werden ist das also nur als ein Akt der Zivilcourage zu verstehen, sie haben dieses Schicksal ja selber für alle Deutschen gefordert und sie sind ja selber auch Deutsche...

mfg
Captain Spaulding

Beißer
25.02.2014, 13:25
Darin sehen wir das das JG 300 an besagten Tagen im Dresdner Raum präsent gewesen und in Luftkämpfe verwickelt gewesen ist.

Das ist schlicht und ergreifend nicht wahr.

Parabellum
25.02.2014, 14:27
Das ist schlicht und ergreifend nicht wahr.

In deinen feuchten Träumen vieleicht. Es darf nicht sein was nicht sein darf.

Beißer
25.02.2014, 14:42
In deinen feuchten Träumen vieleicht. Es darf nicht sein was nicht sein darf.

Aus deinem Link:


1945.02.14 Alt-Lönnewitz Rösch Reinhard OGfr 6. JG300 Fw 190A8
1945.02.14 R.Sachsen Beuchel Walter Uffz 5. JG300 Fw 190A8
1945.02.14 R.Naumhof/ Leipzig Howe Alfred Ofhr 11 JG300 Bf 109G14
1945.02.14 R.Wittenberg Meyer Rudolf OFhr 9. JG300 Bf 109G10
1945.02.14 Nauberg ? I. JG300 Bf 109G10
1945.02.14 Freiburg/ Sachsen Karsosky Wolfgang Ltn 5. JG300 Fw 190A-8

Nix Dresden!

Götz
25.02.2014, 14:55
Breaking News: Anne Helm gesteht endlich Aktion!

http://jungle-world.com/jungleblog/2670/

Aber noch gestern haben die Piraten dementiert: http://www.taz.de/Eine-Frge-der-Identitet/!133600/

Zitat Anne Helm:

[...]Ich bekomme zurzeit Drohungen, die von Suizid-Aufrufen, Morddrohungen bis hin zu Vergewaltigungsandrohungen reichen. Da ist eigentlich alles dabei. Es gibt eine Facebook-Seite, auf der unter anderem gefordert wird, ich solle öffentlich in Dresden gehängt werden. Als ich das letzte Mal nachgeschaut habe, hatte sie fast 9000 Likes. Ich habe auch schon einen Anruf bekommen vom Landeskriminalamt Berlin, Abteilung Rechtsextremismus. Die haben mir mitgeteilt, dass sie eine Akte über mich angelegt haben, da ich auf einschlägigen Seiten gelistet werde. Mir ist mitgeteilt worden, dass meine Kontaktdaten auf mehreren Nazi-Seiten veröffentlicht wurden. Auch die Landesgeschäftsstelle der Piraten Berlin ist von Drohanrufen betroffen. Die Bedrohungslage fühlt sich gerade ziemlich konkret an. Ich kann kaum noch Kommunikationswege nutzen. Auf meiner Facebook-Seite habe ich täglich tausend Kommentare, von denen sehr viele aus der Nazi-Richtung kommen. Mein Email-Postfach kann ich auch so gut wie nicht mehr benutzen.[...]

Die suhlt sich penetrant in der Rolle des "armen verfolgten Naziopfers", nicht sonderlich überraschend.

Parabellum
25.02.2014, 14:59
Aus deinem Link:
Nix Dresden!

Ich sprach vom Raum Dresden. Ein Blick auf die Landkarte und ein Vergleich mit dem Ein- und Abflugschneisen der Bomberströme erübrigen jede Diskussion.
Mit Faktenresistenten sowieso.

Es gab nun mal keine Tieffliegerangriffe in Dresden und auf den Elbwiesen ebensowenig.
Jedem Bauern dem sein Gaul im weiträumigen Umkreis von Dresden weggeschossen wurde glaube ich sofort. Diese Vorfälle sind beidseitig dokumentiert.
Der nächste aber der mir etwaige Elbwiesen-Kalauer mit "Erlebnisgeschichten" von Verwandten x-ten Grades untermauern will sollte seine organische Festplatte mal grundlegend konventrisieren.

Beißer
25.02.2014, 15:04
Ich sprach vom Raum Dresden. Ein Blick auf die Landkarte und ein Vergleich mit dem Ein- und Abflugschneisen der Bomberströme erübrigen jede Diskussion.
Mit Faktenresistenten sowieso.

Nicht der Raum Dresden wurde bombardiert, sondern die Stadt Dresden. Und über der gab es kein einziges deutsches Jagdflugzeug mehr sowie kein einziges Flakgeschütz am Boden. Was nutzen mir bei einem Angriff auf Dresden Jagdflugzeuge über Leipzig?

Parabellum
25.02.2014, 15:07
Nicht der Raum Dresden wurde bombardiert, sondern die Stadt Dresden. Und über der gab es kein einziges deutsches Jagdflugzeug mehr sowie kein einziges Flakgeschütz am Boden. Was nutzen mir bei einem Angriff auf Dresden Jagdflugzeuge über Leipzig?

Woher weisst du denn das die Jagdflugzeuge bei der Bekämpfung des Bomberstromes Dresden aussparten ?

Asyl
25.02.2014, 15:54
Die suhlt sich penetrant in der Rolle des "armen verfolgten Naziopfers", nicht sonderlich überraschend.

Nicht nur penetrant, sondern auch permanent ;) Neulich wurde angeblich bei ihr eingebrochen - natürlich von "Nazis".

Lebemann
25.02.2014, 16:34
Such dir doch deine Sachen selbst.

Warum? Weil du keine findest?

Hrafnaguð
25.02.2014, 18:15
Jetzt heultse rum, weil ihr ziemlich starker Unmut entgegenschlägt und macht gleich einen Internetpranger daraus:

http://deutschezustaende.tumblr.com/

Hrafnaguð
25.02.2014, 18:20
Ich sprach vom Raum Dresden. Ein Blick auf die Landkarte und ein Vergleich mit dem Ein- und Abflugschneisen der Bomberströme erübrigen jede Diskussion.
Mit Faktenresistenten sowieso.

Es gab nun mal keine Tieffliegerangriffe in Dresden und auf den Elbwiesen ebensowenig.
Jedem Bauern dem sein Gaul im weiträumigen Umkreis von Dresden weggeschossen wurde glaube ich sofort. Diese Vorfälle sind beidseitig dokumentiert.
Der nächste aber der mir etwaige Elbwiesen-Kalauer mit "Erlebnisgeschichten" von Verwandten x-ten Grades untermauern will sollte seine organische Festplatte mal grundlegend konventrisieren.

Immer noch dieser Unsinn......es reichen ein, zwei Jungs die triggerhappy sind und befehlswidrig und übermütig handeln und schon werden diese zwei Maschinen von Tausenden gesehen, die kriegen dann intern einen auf den Sack und der Fall wird vertuscht.
Du allerdings solltest deine organische Festplatte am besten gleich ganz formatieren........Das diese Anspielung auf "Covenetrisieren" ein wenig daneben ist, angesichts der Tatsache das die Engländer den Bombenkrieg auf Zivilisten vor der Luftwaffe losgetreten haben und dies auch zugeben, ist mehr als geschmacklos.

herberger
25.02.2014, 18:27
In den 60ziger Jahre wollten APO Leute einen kleinen Hund als Provokation verbrennen um aufzuzeigen wie das vietnam.Volk unter den Napalm Bomben zu leiden haben.Sie hatten die Verbrennung gross angekündigt aber sie taten es nicht,hinterher sagten die APO Leute den Leuten ist ein kleiner Hund wichtiger als brennende Menschen.

Beißer
26.02.2014, 08:49
Woher weisst du denn das die Jagdflugzeuge bei der Bekämpfung des Bomberstromes Dresden aussparten ?

Wie oft muss ich die Quellen denn noch verlinken? http://de.wikipedia.org/wiki/Nachtjagdgeschwader_5
Interessant ist hierbei die Tatsache, dass die in Dresden stationierten Einheiten nicht in die Luftangriffe auf Dresden im Februar 1945 eingegriffen haben.

http://mmgz.de/newsletter/letter/01_07_2006_17_06_11.htm
Dresden verfügt über keine Jagdabwehr, auch die Flak-Verbände sind abgezogen. Diese Umstände sind der alliierten Aufklärung bewusst.

Parabellum
26.02.2014, 08:54
Wikipedia ist keine ernstzunehmende Quelle. Genausowenig wie Link Nummer 2.
Die Bekämpfungszonen der JG 300 und 301 haben nichts mit dem JG 5 zu tun....rein gar nichts.

Bringe Fakten auf den Tisch oder schweige lieber zu dem Thema komplett.

herberger
26.02.2014, 09:51
Die damalige Historiker Kommission hat keine Beweise gefunden,das es Tiefflieger Angriffe auf den Elbwiesen gab.Sie haben keine Munition von Bordwaffen die Tiefflieger gefunden.Das klingt wie man hat in Ägypten keine Telefonleitungen gefunden also müssen die alten Ägypter Handys besessen haben.

Da stellt sich die Frage was hätte die Kommission dort finden sollen,hatten die Vergleichswerte die sie für die Elbwiesen benutzten.Die Kommission hätte sich erstmal ein Gebiet aussuchen müssen wo es starken Tiefflieger Beschuss nachweislich gab und das wäre zum Beispiel die Normandie.

Die Kommission behauptete auch das ein Einsatz mit Jagdfliegern techn.unmöglich war wegen der Reichweite der allierten Jäger,die Mustang P 51 hatte eine Einsatzreichweite von 2tausend Meilen und hat es bis Dresden alle mal geschafft.

Sprecher
26.02.2014, 10:00
Der nächste aber der mir etwaige Elbwiesen-Kalauer mit "Erlebnisgeschichten" von Verwandten x-ten Grades untermauern will sollte seine organische Festplatte mal grundlegend konventrisieren.

Wenn es um den Holograus geht reichen dir solche "Erlebnisgeschichten" aber als Beweis, Engländer.

Sprecher
26.02.2014, 10:03
Das ist schlicht und ergreifend nicht wahr.

Er ist Engländer genau wie Guilemus, denen liegt schamloses Lügen im Blut.

fatalist
26.02.2014, 10:05
Wenn es um den Holograus geht reichen dir solche "Erlebnisgeschichten" aber als Beweis, Engländer. Treffer, versenkt.

Du erkennst die Schweine am Gang, das gefällt mir.

Sander
26.02.2014, 10:06
Wenn es um den Holograus geht reichen dir solche "Erlebnisgeschichten" aber als Beweis, Engländer.

Koestlich eingelocht.

Parabellum
26.02.2014, 12:10
Wenn es um den Holograus geht reichen dir solche "Erlebnisgeschichten" aber als Beweis, Engländer.

Ohne Beweise von deiner Seite bleibts Gefasel. Aber trotzdem nette Idee mit dem Engländer.

Syntrillium
26.02.2014, 12:43
hallo,
Augenzeugen:

http://www.dresden-dossier1945.de/inhalt/karte.php

Die Karte ist interaktiv und zoombar, einfach auf die roten Pfeile und Punkte klicken, dann werden Augenzeugenberichte eingeblendet


Veronika W. / Dresden, Jahrg. 1928

Zusammenfassung:

Sie wohnte Hauptstr. 16 und lief nach 2. Angriff über den Obergraben zur Königstr. Dort verbrachte sie die Nacht in einem Keller. Als es hell war lief sie mit ihrer Mutter der Leipziger Str. entlang in Richtung Mickten.

In Höhe des Eingangs zur früheren Steingutfabrik Villeroy & Boch sah sie plötzlich von halblinks, etwa von aus Richtung "Melkus" in Richtung Neustädter Bhf. fliegend, mehrere Tiefflieger.

Sie hat Bordwaffengeräusche gehört. Menschen, die vorher entlang der Straße gelaufen waren, waren tot.

Die Flughöhe bezeichnet sie als niedrig, niedriger als ein Hochhaus. Die Flugzeuge flogen direkt über sie hinweg.

Eigenhändiger Bericht, datiert auf den 10.2.2005 (Kopie bei Bürgel):

Anlässlich des bevorstehenden 60. Jahrestages der Zerstörung Dresdens möchte ich einen wesentlichen Teil meiner Erlebnisse vom 13. und 14. Februar 1945 hiermit schriftlich darstellen.

Ich wohnte damals mit meinen Eltern auf der Hauptstrasse Nr. 16 in der Dresdner Neustadt. Mein Vater war an der Front.

Ich war damals Schneiderlehrling und kam an dem 13. Februar gegen 18 Uhr nach Hause. Am späten Abend, es muss nach 21 Uhr gewesen sein, hörten wir von der Strasse her eigenartige Geräusche, ich würde das als "Scheppern" bezeichnen. Meine Mutter sagte mir, "schalte mal das Radio ein... ". Ich kann mich noch an die Worte des Radiosprechers erinnern: "5. Luftlagemeldung, Bomben fallen auf das Stadtgebiet...“

Kaum dass wir so schnell wie wir konnten in den Keller gerannt waren, die anderen Mieter waren schon dort, krachte es fürchterlich und anhaltend über uns. Als es etwas "ruhiger" wurde, stiegen wir nach oben, doch überall im Treppenhaus war Feuer und wir sprangen auf die Strasse. Was uns hier empfing war ein Inferno, überall brannte es und es war wie ein Sturm.

Wir liefen durch den Obergraben auf die Königsstrasse. Dort landeten wir im Luftschutzkeller des Hauses Nr. 7 und kurz darauf kam die zweite Angriffswelle. Die Detonationen waren unbeschreiblich, der Keller bebte unaufhörlich. Weinende, schreiende Menschen, Panik.

Unser Keller hielt stand, wir hatten Glück.

Am Morgen liefen wir Richtung Leipziger Strasse, wir wollten zu Verwandten nach Mickten. Wir waren bei weitem nicht die einzigen. Die Strassen waren voll von Menschen, die wie meine Mutter und ich dem Feuersturm entkommen wollten und nichts weiter hatten als ihr Leben und das was sie am Leibe trugen. Als wir in Stadt-Metz ankamen, bot sich uns ein grauenvoller Anblick, den ich mein Leben lang nicht vergessen werden. Unter der Eisenbahnbrücke an der Kreuzung Kaiserstr./Antonstraße lagen viele Tote.

Darunter sind einige Soldaten. Was uns aber entsetzte, es waren vor allem Frauen und Kinder, Mütter, die sich noch im Todeskampf über ihre Kinderwagen gebeugt hatten, um das kleine Leben darin zu retten - vergeblich...

Mütter, die ihre Kinder schützend an die Wand gedrückt hatten- alle tot, von Geschossen zerrissen. Wir rannten weiter, die Leipziger Strassen entlang, vorbei am Gehe-Arzneimittelwerk. Plötzlich, wir waren etwa in Höhe der Steingutfabrik Villeroy & Boch, Motorengeräusch. Es waren Tiefflieger, von halb links, von Richtung Elbe kommend. Unter deren Motorengeräusch mischte sich ein Knattern, sie schossen auf uns. Meine Mutter und ich flüchteten nach rechts in eine Einfahrt, andere warfen sich auf die Strasse. Wir blieben lange in der Einfahrt, bis wir glaubten, die Gefahr ist vorbei und rannten weiter, nur fort, fort... Viele der Menschen, die sich auf die Strasse geworfen hatten, standen nicht mehr auf...

Ich schreibe heute diese Zeilen bei voller Geisteskraft im Gedenken an die Menschen, die ermordet wurden, nur weil sie Deutsche waren.

Veronika W.


Wer solche Berichte als Hirngespinste abtut sollte sich vielleicht mal das Buch "Ethik der Geschichtswissenschaft" zu Gemüte führen.

mfg

Anne Bonny
26.02.2014, 13:08
hallo,
Augenzeugen:

http://www.dresden-dossier1945.de/inhalt/karte.php

Die Karte ist interaktiv und zoombar, einfach auf die roten Pfeile und Punkte klicken, dann werden Augenzeugenberichte eingeblendet



Wer solche Berichte als Hirngespinste abtut sollte sich vielleicht mal das Buch "Ethik der Geschichtswissenschaft" zu Gemüte führen.

mfg

Ich habe auf den roten Punkt auf den Elbwiesen geklickt:


Henny Brenner / Weiden, Jahrg. 1924
Am 3. April 1999 veröffentlichte die FAZ einen Beitrag mit dem Titel:

"Mit den Bomben kam die Rettung. Als erstes rissen wir den Judenstern ab.
Eine Erinnerung an Dresden im Februar 1945."
Darin schildert Frau Brenner einen Tieffliegerangriff am Vormittag des 14. Februars 1945.

Textauszug: (http://www.dresden-dossier1945.de/pdf/brenner-faz-1999.pdf)
"Plötzlich ein Rauschen über uns: Tiefflieger. Sie flogen direkt über uns hinweg. Zusammen mit den Tausenden, die mit uns an den Elbwiesen waren, warfen wir uns flach zu Boden. Über uns und neben uns hörten wir dauernd: tak-tak-tak. Die Bomben gingen wenige Meter von uns entfernt nieder. Langsam wurde es ruhig, wir standen auf. Einige blieben liegen, sie waren von den Bomben zerfetzt worden. (...) Es war ein grausamer Anblick. Überall Tote und Verletzte."

Ergänzende Informationen nach einem Telefonat vom 27.11.2010:
Frau Brenner bestätigt ihre Schilderung aus dem Jahr 1999. Sie ist von der Schandauer Straße aus (wohl über die Tittmannstraße?), in Richtung Elbwiesen gelaufen.
Auf der Elbwiese, unterhalb des Blauen Wunders, erlebte sie den Tieffliegerangriff. An Einzelheiten, wie z.B. Anzahl der Flugzeuge oder Flugrichtung, kann sie sich nicht mehr erinnern. Danach, zur Mittagszeit, ist sie über das Blaue Wunder gelaufen und ein paar Tage in Loschwitz untergekommen.
Im Jahr 2000, dem gleichen Erscheinungsjahr des Buches von Schnatz, "Tiefflieger über Dresden?", erschien ihre autobiographische Lebenserinnerung mit dem Titel "Das Lied ist aus". Geschichtspolitisch bereinigt kommen im betreffenden Textabschnitt auf Seite 80 (http://www.dresden-dossier1945.de/pdf/brenner-das-lied.pdf) keine Tiefflieger mehr vor.

Bemerkenswert ist ihre Schilderung von Bombenabwürfen. Solche werden auch von anderen Augenzeugen beschrieben, darunter Victor Klemperer (http://www.dresden-dossier1945.de/karte/inhalt37.php).





Ich glaube einer Augenzeugin wie Frau Brenner mehr als allen Historikern, die nicht dabei waren. Die Motivation dieser, die Tieffliegerangriffe auf den Elbwiesen Dresdens leugnenden "Historiker" sollte hinterfragt werden. Gefälligkeitsgutachten ... ?

fatalist
26.02.2014, 13:14
Ich habe auf den roten Punkt auf den Elbwiesen geklickt:



Ich glaube einer Augenzeugin wie Frau Brenner mehr als allen Historikern, die nicht dabei waren. Die Motivation dieser, die Tieffliegerangriffe auf den Elbwiesen Dresdens leugnenden "Historiker" sollte hinterfragt werden. Gefälligkeitsgutachten ... ?
Es hat nie nicht Tieffliegerangriffe der Befreier auf Zivilisten gegeben. Nirgendwo im Reich nicht.
Die zigtausende Augenzeugen sind allesamt Lügner. Frag ihre Nachkommen, die die Siegerlügen verteidigen bis aufs Blut.

fatalist
26.02.2014, 13:15
Bombergate find ich gut.
http://www.bild.de/politik/inland/piratenpartei/nackt-piratin-verhoehnt-bombenopfer-von-dresden-34840402.bild.html

Hoffentlich geht diese Antifa-Partei über den Jordan.

herberger
26.02.2014, 13:20
Die Historikerkommission streitet ab das es im Zentrum von Dresden eine Temperatur von über tausend Grad herrschte und das Leichen rückstandslos verbrannt wurden,aber sie geben zu das in der Innenstadt von Dresden etwa 12tausend Häuser pulveresiert wurden.

Beißer
26.02.2014, 13:21
Wikipedia ist keine ernstzunehmende Quelle. Genausowenig wie Link Nummer 2.
Die Bekämpfungszonen der JG 300 und 301 haben nichts mit dem JG 5 zu tun....rein gar nichts.

Bringe Fakten auf den Tisch oder schweige lieber zu dem Thema komplett.

Ach was. Plötzlich ist die liebste Quelle der Linken keine mehr.

Fakt ist: Die von dir verlinkte Quelle zeigt die Verluste der beiden genannten Jagdgeschwader tagesgenau. Keines der beiden Geschwader erlitt im Februar 1945 einen Verlust über Dresden. Was willst du eigentlich?

Parabellum
26.02.2014, 14:05
Ach was. Plötzlich ist die liebste Quelle der Linken keine mehr.

Fakt ist: Die von dir verlinkte Quelle zeigt die Verluste der beiden genannten Jagdgeschwader tagesgenau. Keines der beiden Geschwader erlitt im Februar 1945 einen Verlust über Dresden. Was willst du eigentlich?

Du laberst Stuss. Das es keine Verluste der JG 300 und 301 über Dresden gab ist kein Indiz dafür das keine Jäger den Bomberstrom über Dresden bekämpften. Es ist klar dokumentarisch belegt das die obigen JG den Bomberstorm vor und nach Dresden bekämpften, mit Verlusten inklusive.
Deine Mutmaßungen und Behauptungen sind an den Haaren herbeigezogener Unsinn.
So realitätsfern wie jene Behauptung das ich Engländer, Jude und Links wäre.

fatalist
26.02.2014, 14:16
Ach was. Plötzlich ist die liebste Quelle der Linken keine mehr.

Fakt ist: Die von dir verlinkte Quelle zeigt die Verluste der beiden genannten Jagdgeschwader tagesgenau. Keines der beiden Geschwader erlitt im Februar 1945 einen Verlust über Dresden. Was willst du eigentlich? Trollen und Blödsinn erzählen.

sibilla
26.02.2014, 14:18
Es hat nie nicht Tieffliegerangriffe der Befreier auf Zivilisten gegeben. Nirgendwo im Reich nicht.
Die zigtausende Augenzeugen sind allesamt Lügner. Frag ihre Nachkommen, die die Siegerlügen verteidigen bis aufs Blut.

klar, alles nur einbildung, das kann nicht sein, das gibts doch garnicht, nöö, wir wurden doch befreit und müssen auf ewig dankbar sein usw. usf.

ich kanns nicht mehr hören und glaube den erzählungen meiner mutter mehr als dem ganzen gedöns in den msm.

ebenso den erzählungen meines vaters, der heute seinen 2. todestag hat. leider hat er nur wenig erzählt und jetzt kann ich ihn nicht mehr fragen, schade.:hd:

grüßle s.

Beißer
26.02.2014, 14:26
Du laberst Stuss. Das es keine Verluste der JG 300 und 301 über Dresden gab ist kein Indiz dafür das keine Jäger den Bomberstrom über Dresden bekämpften. Es ist klar dokumentarisch belegt das die obigen JG den Bomberstorm vor und nach Dresden bekämpften, mit Verlusten inklusive.
Deine Mutmaßungen und Behauptungen sind an den Haaren herbeigezogener Unsinn.
So realitätsfern wie jene Behauptung das ich Engländer, Jude und Links wäre.

Gar nichts ist belegt. Es gab vom 13. bis zum 15. Februar gerade mal drei Abschüsse alliierter Terrorbomber über ganz Mitteldeutschland: http://www.asisbiz.com/Luftwaffe/Luftwaffe-aerial-victories-1945.html Schon in der ersten Nacht schickten die Engländer 773 viermotorige Bomber nach Dresden. Die Luftwaffe hatte so gut wie keinen Treibstoff mehr, um ihre Flieger überhaupt noch in die Luft zu bringen. Und die Flak war komplett von Dresden abgezogen und an die Front verlegt worden.

herberger
26.02.2014, 14:32
Auch in Berlin hatte man 1945 die Flak abgezogen und zur Oderfront geschickt.

Parabellum
26.02.2014, 14:38
Gar nichts ist belegt. Es gab vom 13. bis zum 15. Februar gerade mal drei Abschüsse alliierter Terrorbomber über ganz Mitteldeutschland: http://www.asisbiz.com/Luftwaffe/Luftwaffe-aerial-victories-1945.html

Bei ca. 20 eigenen Verlusten an den besagten Tagen laut KTB des OKW. Es waren also Jäger in der Luft. Insbesondere am Hauptangriffstag der USAF.

Zum Erscheinungszeitpunkt des Buches war für einen der gefallenen deutschen Piloten, den Gefreiten Heino Krause, nur allgemein der Raum Dresden als Verlustraum bekannt. Inzwischen hat sich Waltersdorf im Kreis Pirna als Verlustort herausgestellt174 Dort wurde im Oktober 2006 eine FW 190 mit Überresten des Piloten ausgegraben, der inzwischen zweifelsfrei als Heino Krause (JG 301) identifiziert werden konnte.

Waltersdorf liegt in der Luftlinie nur ca. 25 Km vom Stadtzentrum Dresdens entfernt , das sind bei einer Geschwindigkeit von 500 - 600 km/h, wie sie in Luftkämpfen üblich waren, nur etwa zwei bis drei Flugminuten. Von Oberbobritsch, wo Leutnant Krasorsky (JG 300) mit seinem Flugzeug aufschlug, sind es bei dieser Geschwindigkeit nur etwa drei bis vier, von dem Absturzort Bronkow/Niederlausitz (NN, JG 301?) etwa sechs bis acht Flugminuten.176 Weitere Verlustorte sind Obersaida (Lt. Stoll, JG 300) ca fünf bis sechs, Langenau bei Freiberg (Ogfr Dorsch, JG 300, Bauchlandung) ca. vier bis fünf und Dahlen bei Oschatz (Lt. Achard, JG 300) ca. sieben bis acht Flugminuten zum Stadtzentrum Dresdens (hierzu siehe Anhang 1).

Aus den Verlustorten geht mit hinreichender Sicherheit hervor, daß es westlich und im engeren Raum Dresden Überflüge von Jagdfliegern gegeben hat, die sich auch auf das eigentliche Stadtgebiet erstreckt haben können und bei denen es zu Überflügen von deutschen Jagdfliegern gekommen sein kann, die sich im Tiefflug Richtung Osten, also über Dresdner Stadtgebiet hinweg, ihren Gegnern zu entziehen versuchten.

http://www.dresden-dossier1945.de/tf_schnatz_nachtraege.php

Felix Krull
26.02.2014, 14:43
Den knallharten antideutschen Zionisten Martin Blumentritt und seine Pamphlete kennen einige von euch vielleicht.

Falls nicht:

Martin Blumentritt: Keine Träne für Dresden - Über die Dresdenmythen (http://blankreferrer.com/u/www.ca-ira.net/isf/beitraege/blumentritt-dresden.html)

Hrafnaguð
26.02.2014, 14:49
Bei ca. 20 eigenen Verlusten an den besagten Tagen laut KTB des OKW. Es waren also Jäger in der Luft. Insbesondere am Hauptangriffstag der USAF.

Ja, das mag sein. Nun lies dir mal die Verknüpfung durch:
http://www.klassiker-der-luftfahrt.de/geschichte/flugzeuge/fw-190-versus-thunderbolt/548358
Dort wird ein Bombenangriff einer US-Luftflotte geschildert. Zwar nicht der von Dresden, sondern ein
anderer im Jahre 1944:

"Unter dem Schutz von 964 Begleitjägern P-51 Mustang und P-47 Thunderbolt strömten an diesem Freitagvormittag 888 viermotorige Bomber der Typen B-17 und B-24 auf die Ziele Berlin und Braunschweig zu."

Für das was die Luftwaffe noch in den Kampf werfen konnte, hätte nichtmal ein Drittel ausgereicht und wäre trotzdem noch in absoluter Übermacht gewesen, im Jahre 1945. Der Rest hat dann andere Kapazitäten frei.
Unter solchen Umständen kommt man entweder gar nicht oder nur mit großen Schwierigkeiten überhaupt an den Bomberstrom heran, hat Zeit für einen Anflug und muß dann sofort im Sturzflug verschwinden und hoffen das man im Tiefstflug entkommt. Im Normalfall hatte man da lange vor dem Erreichen des Bomberstroms 20 Mustangs oder Thunderbolts an den Hacken kleben. Wenn 20 deutsche Maschinen abgeschossen wurden, dann sind allerhöchstens, wenn überhaupt 50 Maschinen eingesetzt worden. Wahrscheinlich weniger und die meisten wurden abgeschossen wie die Tontauben. Da hatte man auf US Seite massig Kapazitäten frei um Gelegenheitsziele am Boden zu terrorisieren. Selbst bei deutscher "Jägerpräsenz".

Parabellum
26.02.2014, 14:57
Über Sinn und Unsinn von Einsätze der dt. Jagdwaffe gegen Bomberströme im Jahre 1945 kann man streiten.
Allerdings ist es ausserordentlich wichtig klarzustellen das die Luftwaffe aktiv den Bomberstrom bekämpfte.


Da hatte man auf US Seite massig Kapazitäten frei um Gelegenheitsziele am Boden zu terrorisieren. Selbst bei deutscher "Jägerpräsenz".

Die After-Action-Reports der USAF vermerken Tieffliegerangriffe die auf dem Rückweg geflogen wurden. Auf einzeln fahrende Autos, Pferdefuhrwerke usw. Wurde alles genau protokolliert.
Allerdings keine Tieffliegerangriffe direkt im Dresdner Stadtgebiet und auf den Elbwiesen.

Götz
26.02.2014, 15:00
Ja, das mag sein. Nun lies dir mal die Verknüpfung durch:
http://www.klassiker-der-luftfahrt.de/geschichte/flugzeuge/fw-190-versus-thunderbolt/548358
Dort wird ein Bombenangriff einer US-Luftflotte geschildert. Zwar nicht der von Dresden, sondern ein
anderer im Jahre 1944:

"Unter dem Schutz von 964 Begleitjägern P-51 Mustang und P-47 Thunderbolt strömten an diesem Freitagvormittag 888 viermotorige Bomber der Typen B-17 und B-24 auf die Ziele Berlin und Braunschweig zu."

Für das was die Luftwaffe noch in den Kampf werfen konnte, hätte nichtmal ein Drittel ausgereicht und wäre trotzdem noch in absoluter Übermacht gewesen, im Jahre 1945. Der Rest hat dann andere Kapazitäten frei.
Unter solchen Umständen kommt man entweder gar nicht oder nur mit großen Schwierigkeiten überhaupt an den Bomberstrom heran, hat Zeit für einen Anflug und muß dann sofort im Sturzflug verschwinden und hoffen das man im Tiefstflug entkommt. Im Normalfall hatte man da lange vor dem Erreichen des Bomberstroms 20 Mustangs oder Thunderbolts an den Hacken kleben. Wenn 20 deutsche Maschinen abgeschossen wurden, dann sind allerhöchstens, wenn überhaupt 50 Maschinen eingesetzt worden. Wahrscheinlich weniger und die meisten wurden abgeschossen wie die Tontauben. Da hatte man auf US Seite massig Kapazitäten frei um Gelegenheitsziele am Boden zu terrorisieren. Selbst bei deutscher "Jägerpräsenz".
Insbesondere dann wenn den Jägerpiloten bei fehlendem Widerstand "freie Jagd" befohlen war, was ihnen erheblichen interpretationsspielraum zubilligte, keineswegs unbeabsichtigt.

Beißer
26.02.2014, 15:01
Bei ca. 20 eigenen Verlusten an den besagten Tagen laut KTB des OKW.

Schon wieder bei einer Lüge erwischt! Ich habe gerade im Kriegstagebuch des OKW nachgesehen: Vom 13. bis zum 15. Februar wird kein einziger eigener Verlust der Luftwaffe erwähnt.

Im übrigen halte ich es für mehr als merkwürdig, dass du dich gerade jetzt auf dieses Dokument berufst, es aber als reine Propagandaschrift abtust, wenn am 1. September 1939 davon zu lesen ist, dass die Wehrmacht zum Gegenangriff gegen die polnischen Verbände angetreten ist.

Parabellum
26.02.2014, 15:07
Schon wieder bei einer Lüge erwischt! Ich habe gerade im Kriegstagebuch des OKW nachgesehen: Vom 13. bis zum 15. Februar wird kein einziger eigener Verlust der Luftwaffe erwähnt.

Bd. 8, S. 1097 ?
Im Notfall schaue ich später auch noch mal nach.


Im übrigen halte ich es für mehr als merkwürdig, dass du dich gerade jetzt auf dieses Dokument berufst, es aber als reine Propagandaschrift abtust, wenn am 1. September 1939 davon zu lesen ist, dass die Wehrmacht zum Gegenangriff gegen die polnischen Verbände angetreten ist.

Na diesen Post von mir will ich mal sehen.

herberger
26.02.2014, 15:08
Über Sinn und Unsinn von Einsätze der dt. Jagdwaffe gegen Bomberströme im Jahre 1945 kann man streiten.
Allerdings ist es ausserordentlich wichtig klarzustellen das die Luftwaffe aktiv den Bomberstrom bekämpfte.



Die After-Action-Reports der USAF vermerken Tieffliegerangriffe die auf dem Rückweg geflogen wurden. Auf einzeln fahrende Autos, Pferdefuhrwerke usw. Wurde alles genau protokolliert.
Allerdings keine Tieffliegerangriffe direkt im Dresdner Stadtgebiet und auf den Elbwiesen.

Zeige mal so ein Protokoll,ich könnte mir vorstellen das man Mord an Zivilisten durch Tiefflieger nicht wörtlich protokolliert hat.

Beißer
26.02.2014, 15:12
Bd. 8, S. 1097 ?

Bd. 3, Seite 443-448. DTV-Reprint, München 1985, ISBN 3-423-05944-3

Parabellum
26.02.2014, 15:14
Bd. 3, Seite 443-448. DTV-Reprint, München 1985, ISBN 3-423-05944-3

Ich vergleiche mit meiner Ausgabe.


Zeige mal so ein Protokoll,ich könnte mir vorstellen das man Mord an Zivilisten durch Tiefflieger nicht wörtlich protokolliert hat.

Die Protokolle sind in der Tiefflieger-Literatur von Schnatz mit Aktennummern vermerkt.

herberger
26.02.2014, 15:18
Ich vergleiche mit meiner Ausgabe.



Die Protokolle sind in der Tiefflieger-Literatur von Schnatz mit Aktennummern vermerkt.

Mich interessieren nur die rhetorischen Formulierungen,da wird doch wohl nicht wörtlich stehen Zivilisten beschossen.

Parabellum
26.02.2014, 15:22
Mich interessieren nur die rhetorischen Formulierungen,da wird doch wohl nicht wörtlich stehen Zivilisten beschossen.

Sicher nicht. Nan hat ja auch keinen Zivilisten beschossen sondern das Pferdefuhrwerk auf dem er saß oder das Auto mit dem er die Straße entlang gefahren ist.

herberger
26.02.2014, 15:26
Sicher nicht. Nan hat ja auch keinen Zivilisten beschossen sondern das Pferdefuhrwerk auf dem er saß oder das Auto mit dem er die Straße entlang gefahren ist.

Laut Aussage des US Jagdfliegers Chuck Jaeger hatten sie 1945 über Deutschland vollkommende Handlungsfreiheit und konnten auf alles Schiessen,was auch anderweitig belegt ist.

Die US Jagdflieger begannen schon 1945 aus langeweile Schiessübungen zu machen auf das Hermannsdenkmal im Teutoburgerwald

Beißer
26.02.2014, 15:37
Sicher nicht. Nan hat ja auch keinen Zivilisten beschossen sondern das Pferdefuhrwerk auf dem er saß oder das Auto mit dem er die Straße entlang gefahren ist.

:wand:

Parabellum
26.02.2014, 17:28
Bd. 3, Seite 443-448. DTV-Reprint, München 1985, ISBN 3-423-05944-3

Band 8, S.1097, Jahrgang 1982 :

"Von Italien Angriffe von 500 Bombern gegen Villach und Graz; ferner erstmalig Tagesangriff aller amerikanischen 4-Mot-Bomber vom Westen gegen Dresden, wo nach diesem und dem Nachtangriff Feuerstürme entstanden. Der Hauptbahnhof ist unbenutzbar.
Bei einer Einwohnerschaft von 650 000 Köpfen, die durch Flüchtlinge stark erhöht war, zur Zeit 500 000 Obdachlose. Dagegen 146 Jäger, die jedoch durch die 700 begleitenden Jäger abgefangen wurden. 20 Verluste bei 2 Abschüssen."

Beißer
26.02.2014, 17:48
Mit anderen Worten: keine deutschen Jagdflugzeuge über Dresden. Ganz davon abgesehen, dass die deutschen Zahlen mittlerweile alle übertrieben waren.

In den Wehrmachtsberichten, auf die ich mich beziehe, ist von keinem einzigen deutschen Jagdflugzeug die Rede.

Parabellum
26.02.2014, 17:58
Mit anderen Worten: keine deutschen Jagdflugzeuge über Dresden. Ganz davon abgesehen, dass die deutschen Zahlen mittlerweile alle übertrieben waren.

Reine Spekulation, sonst nichts.


In den Wehrmachtsberichten, auf die ich mich beziehe, ist von keinem einzigen deutschen Jagdflugzeug die Rede.

Und welche Berichte sind das ?

Beißer
26.02.2014, 18:24
Reine Spekulation, sonst nichts.



Und welche Berichte sind das ?

Wehrmachtsberichte Bd. 3, Seite 443-448. DTV-Reprint, München 1985, ISBN 3-423-05944-3

Dr.Zuckerbrot
26.02.2014, 18:31
Sicher nicht. Nan hat ja auch keinen Zivilisten beschossen sondern das Pferdefuhrwerk auf dem er saß oder das Auto mit dem er die Straße entlang gefahren ist.

Das liest sich hier deutlich anders :


SPIEGEL: Haben Sie auf dem Land auch die Tiefflieger erlebt?

Wehler: Ja, mehrfach. Im September ''44 halfen wir bei einer Bäuerin. Ein Tiefflieger erspähte uns. Er schoss das Pferd und die Frau zusammen und kam noch mal zurück. Ich bin mit einem Hechtsprung unter das sterbende Pferd und dachte: Der kann mich im Flug nicht so schnell erkennen. Mein Kopf lag tief in der Erde, über mir das zuckende Pferd, und dann hörte man das Patsch-patsch-Patsch von den Einschlägen, wie sie näher kamen und dann, Gott sei Dank, weiterwanderten.

SPIEGEL: Wie reagierte man auf so etwas?

Wehler: Wir Jungen waren natürlich hell empört. Das schönste Mädchen unseres Gymnasiums wurde vom Fahrrad heruntergeschossen. Ich sehe noch, wie sie sie weggetragen haben, das Gesicht war immer noch schön und voller Überraschung. Natürlich haben wir Jungen gesagt, wenn wir so einen kriegen, der wird gelyncht. Dazu hatten wir genug Karl May gelesen. Später hat mich eigentlich gewundert, dass bei den vielen mit dem Fallschirm abgesprungenen Fliegern nicht mehr passiert ist.
http://www.spiegel.de/spiegel/spiegelspecial/d-26766637.html

herberger
26.02.2014, 18:38
Ein Anklagepunkt war auch das die deutsche Führung aufgehetzt hätte allierte Flieger zu Lynchen,was aber nicht ganz der Wahrheit entsprach.Es wurde nur angwiesen das man das Lynchen von Tieffliegern wenn diese vor ihrem Abschuss Kriegsverbrechen begangen haben nicht strafverfolgt.

Parabellum
26.02.2014, 18:49
Wehrmachtsberichte Bd. 3, Seite 443-448. DTV-Reprint, München 1985, ISBN 3-423-05944-3

Und was steht dort nun genau ? Scheue dich nicht davor die Seiten zu fotografieren und hier zu zeigen.

pixelschubser
26.02.2014, 18:52
Reine Spekulation, sonst nichts.



Und welche Berichte sind das ?

WAS bitte gibt es an Fakten rumzudeuteln und zu verharmlosen?

Dresden wurde zerbombt - FAKT!
Zivilisten wurden eingeäschert - FAKT!
Fotze Helm hat Scheisse gebaut - FAKT!
Helm hat Menschen ins Gesicht gerotzt - FAKT!

Willst du Dich wirklich kleinlich an Details hochziehen, um DEINE irrelevante Psychose kundzutun???

Schäme Dich und verbrenne am Besten Deinen DEUTSCHEN Pass/Ausweis/Milchkarte!

PUNKT!

Beißer
26.02.2014, 18:54
Und was steht dort nun genau ? Scheue dich nicht davor die Seiten zu fotografieren und hier zu zeigen.

Dort steht nichts über deutsche Jagdflugzeuge über Dresden.

herberger
26.02.2014, 18:55
Und was steht dort nun genau ? Scheue dich nicht davor die Seiten zu fotografieren und hier zu zeigen.

Bist du da von felsenfest überzeugt das es in Dresden nur 25tausend oder noch weniger Tote gegeben hat?Bedenke die Historikerkommission wurde aufgestellt nicht nach dem Bombenholocaust sondern nach dem die NPD in den sächs.Landtag eingezogen ist.

Parabellum
26.02.2014, 19:08
Dort steht nichts über deutsche Jagdflugzeuge über Dresden.

Was steht denn dann auf diesen Seiten ? Ach lass es, ich hab den Buchband vorhin bestellt. Ich lese es selbst nach.


Bist du da von felsenfest überzeugt das es in Dresden nur 25tausend oder noch weniger Tote gegeben hat?Bedenke die Historikerkommission wurde aufgestellt nicht nach dem Bombenholocaust sondern nach dem die NPD in den sächs.Landtag eingezogen ist.

Die Totenzahlen sind für mich unerheblich.

Shahirrim
26.02.2014, 19:10
Bist du da von felsenfest überzeugt das es in Dresden nur 25tausend oder noch weniger Tote gegeben hat?Bedenke die Historikerkommission wurde aufgestellt nicht nach dem Bombenholocaust sondern nach dem die NPD in den sächs.Landtag eingezogen ist.

Mit der Aussage (des Bürgermeisters oder?), man werde keine Zahlen über 35.000 Toten akzeptieren.

herberger
26.02.2014, 19:10
Was steht denn dann auf diesen Seiten ? Ach lass es, ich hab den Buchband vorhin bestellt. Ich lese es selbst nach.



Die Totenzahlen sind für mich unerheblich.

Aber nicht den Antifaschisten.

Wer behauptet er hat die Zahlen genau ermittelt der lügt,weil die Opferzahlen nicht ermittelbar sind.

Parabellum
26.02.2014, 19:14
Aber nicht den Antifaschisten.

Die Meinungen der Antifaschisten sind für mich noch unerheblicher. Genauso wie die Meinung der anderen Seite. Es führt nur dazu das die Diskussion jedes Jahr von Neuem beginnt. Auf Dauer ist es nervtötend.
Und seit Neutraler hier nicht mehr schreibt wurde die Diskussion hier auch langweilig.

herberger
26.02.2014, 19:20
Mit der Aussage (des Bürgermeisters oder?), man werde keine Zahlen über 35.000 Toten akzeptieren.

Die DDR hat sich an die Zahl von 35tausend Toten gehalten auf Grund der Aussage der damaligen Verantwortlichen "Bei 35tausend haben wir aufgehört zu zählen"!

Sherpa
26.02.2014, 22:31
Die DDR hat sich an die Zahl von 35tausend Toten gehalten auf Grund der Aussage der damaligen Verantwortlichen "Bei 35tausend haben wir aufgehört zu zählen"!
http://www.npd.de/index.php?sek=0&pfad_id=7&cmsint_id=1&detail=1414

Gefälligkeitshistoriker rechnen Dresdner Opferzahlen herunter
Der NPD-Landtagsabgeordnete Jürgen Gansel hat heute die Arbeit einer von der Stadt Dresden eingesetzten Historikerkommission scharf kritisiert. Die Kommission hatte gestern auf dem Historikertag in Dresden erklärt, daß bei den alliierten Bombardements der Stadt im Februar 1945 maximal 25 000 Personen ums Leben gekommen seien.
..............................
Die Kommission hat offensichtlich auch eine Vielzahl an Quellen nicht für ihre Arbeit herangezogen. So berichtete die schwedische Zeitung ‚Svenska Dagbladet’am 27. Februar 1945: ‚Nach Angaben, die einige Tage nach der Zerstörung gemacht wurden, liegt die Zahl der Toten näher bei 200.000 als bei 100.000.’ Laut Unterlagen des damaligen State Department starben in Dresden am 13./14. Februar 1945 250.000 Menschen. Auch der ehemalige stellvertretende sowjetische Außenminister Wladimir Semjonow sprach von 250.000 Toten. Im Grundlagenwerk ‚Der Nationalsozialismus. Dokumente 1933-1945’ (Hrsg. Walther Hofer), mittlerweile in der 49. Auflage erschienen, ist ebenfalls von 250.000 Toten zu lesen. Das Internationale Rote Kreuz berichtete in der unmittelbaren Nachkriegszeit von 275.000 Toten, nachzulesen im 1948 erschienenen ‚Report of the Joint Relief Commission of the International Red Cross 1941-46’. Der US-Publizist Michael Dobbs schrieb 1999 in der ‚Washington Post’ sogar von 330.000 Toten in Dresden. Zu erinnern ist auch daran, daß der britische Zeitgeschichtler Alexander McKee (wie die Tageszeitung ‚Die Welt’ vom 25. Januar 2005 vermerkt) Dresden das ‚deutsche Hiroshima’ nannte.“

Der studierte Historiker Jürgen Gansel stellt weiter fest:

„Wie hoch die Zahl der Toten angesichts der fast eine Million Menschen in der Stadt wirklich war, wird nie zu ermitteln sein. In der Nacht vom 13. auf den 14. Februar 1945 warf die Royal Air Force rund 2.650 Tonnen Bomben, darunter 650.000 Brandbomben, auf die Wohngebiete der Dresdner Innenstadt. Am nächsten Tag warf die US-Luftflotte noch einmal 781 Tonnen Spreng- und Brandbomben über der in dichten Rauchwolken liegenden Innenstadt ab. Fast zwanzig Quadratkilometer des Stadtgebietes waren danach ein qualmendes, von Leichengeruch durchzogenes Trümmerfeld. Der britische Rundfunk BBC berichtete in seiner Abendmeldung am 14. Februar 1945, daß im Zentrum der Barockstadt aufgrund des alliierten Angriffes ‚Brände von vernichtender Konzentration’ wüteten – ganz zweifelsfrei ein Holocaust: die planvolle Menschenvernichtung durch Feuersbrünste.
….
Vor diesem Hintergrund von höchstens 25.000 Toten zu sprechen, ist infam. Wenn sich nach vielen Schätzungen fast eine Million Menschen in Dresden aufhielten – die Ostflüchtlinge eng gedrängt auf den Elbwiesen lagernd –, kann es bei dem Abwurf von über 3.400 Tonnen Bomben unmöglich ‚nur‛ 25.000 Tote gegeben haben. Daß sich die Kleinrechner deutscher Opfer in ihrem eigenen Zahlengestrüpp verheddern, zeigt ein Artikel der ‚Welt‛ vom 8. Februar 2005. Unter der Überschrift ‚Überleben in der toten Zone‛ liest man erstaunt: ‚Denn so fürchterlich die Bombennacht mit ihren 35.000 Toten war: Für mindestens eine halbe Million überlebende Dresdner mußte das Leben danach weitergehen.‛ Zieht man von den ungefähr eine Millionen Menschen, die sich am 13./14. Februar in Dresden aufhielten, die genannten 35.000 Toten und mindestens 500.000 Überlebende ab, dann ‚fehlten‛ nach dem Terrorbombardement bis zu 400.000 Menschen. Es darf daran erinnert werden, daß selbst der britische Premier Churchill Flächenbombardierungen wie die gegen Dresden als ‚Terrorakte‛, ‚Ausrottungsangriffe‛ und ‚zügellose Zerstörung‛ bezeichnete.

02.10.2008

Arne Schimmer
Pressesprecher der NPD-Fraktion im Sächsischen Landtag

Parabellum
27.02.2014, 08:35
Das liest sich hier deutlich anders :

Natürlich sah die Realität anders aus. Aber Pferde und Fahrräder waren auch kriegswichtig. Wird im Krieg der Gegner dann noch entmenschlicht schiesst man auch in Flüchtlingstrecks und dergleichen. Das Ziel in Dresden waren primär die Gebäude, nicht die Menschen. Alles eine Frage des Blickwinkels.
Das ist alles nichts neues, nichts sensationelles oder besonders moralisch verwerflich.
Das ist die normale Praxis kriegsführender Parteien um vorzubeugen das die eigenen Soldaten anfangen Mitgefühle zu entwicklen.

herberger
27.02.2014, 08:53
Natürlich sah die Realität anders aus. Aber Pferde und Fahrräder waren auch kriegswichtig. Wird im Krieg der Gegner dann noch entmenschlicht schiesst man auch in Flüchtlingstrecks und dergleichen. Das Ziel in Dresden waren primär die Gebäude, nicht die Menschen. Alles eine Frage des Blickwinkels.
Das ist alles nichts neues, nichts sensationelles oder besonders moralisch verwerflich.
Das ist die normale Praxis kriegsführender Parteien um vorzubeugen das die eigenen Soldaten anfangen Mitgefühle zu entwicklen.

Das ist ja schön,nur warum werden Kriegshandlungen nur bei einer Seite als verwerflich angesehen?

Beißer
27.02.2014, 08:55
Der bedeutende britische Luftkriegshistoriker Richard Overy betonte, daß »wenn man als Maßstab die Thesen zum Holocaust anlegt, die diesen Völkermord unter dem Gesichtspunkt der Moderne sehen, also die Abstraktion des Tötens betonen, die Bürokratisierung der Vernichtung, das verwaltungstechnische Planen und Durchführen der Morde, das Beamtenverhalten der Täter hinter ihren Büroschreibtischen, also die Distanz zwischen Täter und Opfer, so findet man all das auch als Charakteristikum des Bombenkrieges«.

Quelle: Interview in der Jungen Freiheit vom 20. April 2007

herberger
27.02.2014, 09:05
Jörg Friederich hat doch in seinem Buch "Der Brandt" geschrieben man ist um Städte und Menschen zu verbrennen wissenschaftlich vorgegangen,man bemühte sogar Fachleute wie Brandtschutzexperten von Versicherungen.Jetzt sagen ja viele Auschwitz war viel schlimmer und perverser,nur keiner der westl.Allierten wurde durch Auschwitz zu Kriegsverbrechen gigantischer Art motiviert,offiziell war ihnen der Holocaust damals vollkommen unbekannt.

Parabellum
27.02.2014, 09:14
Das ist ja schön,nur warum werden Kriegshandlungen nur bei einer Seite als verwerflich angesehen?

Wer sagt denn das die britische Bevölkerung den Bombenkrieg nicht als verwerflich betrachtet. Zu der Einsicht gelangen doch auch schon die ehemaligen Besatzungen.
Es kommt nur darauf an ob man diese Einsicht groß propagiert oder nicht.

herberger
27.02.2014, 09:19
Wer sagt denn das die britische Bevölkerung den Bombenkrieg nicht als verwerflich betrachtet. Zu der Einsicht gelangen doch auch schon die ehemaligen Besatzungen.
Es kommt nur darauf an ob man diese Einsicht groß propagiert oder nicht.

Die Meinung einer Bevölkerung war doch nie relevant,die veröffentlichte Meinung zählt.

Parabellum
27.02.2014, 09:25
Ein veröffentlichtes Eingeständniss der britischen Regierung das der Bombenkrieg moralisch verwerflich und verbrecherisch war würde an dem aktuellen Zustand der Diskussion nichts ändern.
Eine öffentliche Entschuldigung auch nicht. Besser schlafen tut danach keiner.

herberger
27.02.2014, 09:50
Ein veröffentlichtes Eingeständniss der britischen Regierung das der Bombenkrieg moralisch verwerflich und verbrecherisch war würde an dem aktuellen Zustand der Diskussion nichts ändern.
Eine öffentliche Entschuldigung auch nicht. Besser schlafen tut danach keiner.

Warschau Coventry Rotterdamm waren nach veröffentlichter Meinung ein Kriegsverbrechen,obwohl kein Verantworlicher der Luftwaffe vor einem Gericht der Sieger wegen dieser "Kriegsverbrechen" verurteilt wurde.

Parabellum
27.02.2014, 09:59
Na wenn wir beide die Wahrheit kennen können wir ja zufrieden sein. Die Masse interessiert das Thema ohnehin nicht.

Sander
27.02.2014, 10:01
Ein veröffentlichtes Eingeständniss der britischen Regierung das der Bombenkrieg moralisch verwerflich und verbrecherisch war würde an dem aktuellen Zustand der Diskussion nichts ändern.
Eine öffentliche Entschuldigung auch nicht. Besser schlafen tut danach keiner.

Ach so, weil das alles so irrelevant und uninteressant ist wer was wann gemacht hat und wie derjenige damit umgeht, platzen also jaehrlich millionen von unsympathischen Holocaust- und Nazitueten.
Das hab ich mir gedacht.

fatalist
27.02.2014, 10:07
Der bedeutende britische Luftkriegshistoriker Richard Overy betonte, daß »wenn man als Maßstab die Thesen zum Holocaust anlegt, die diesen Völkermord unter dem Gesichtspunkt der Moderne sehen, also die Abstraktion des Tötens betonen, die Bürokratisierung der Vernichtung, das verwaltungstechnische Planen und Durchführen der Morde, das Beamtenverhalten der Täter hinter ihren Büroschreibtischen, also die Distanz zwischen Täter und Opfer, so findet man all das auch als Charakteristikum des Bombenkrieges«.

Quelle: Interview in der Jungen Freiheit vom 20. April 2007 Au Backe, dieser "britische Nazi" greift die Singularität an?

Parabellum
27.02.2014, 10:14
Ach so, weil das alles so irrelevant und uninteressant ist wer was wann gemacht hat und wie derjenige damit umgeht, platzen also jaehrlich millionen von unsympathischen Holocaust- und Nazitueten.
Das hab ich mir gedacht.

Es gibt immer einen der es macht und einen der es mit sich machen lässt. London zeigt dir und allen anderen in Bezug auf Dresden halt den Mittelfinger.
Und Berlin steht auf Penetrationen im Analbereich. Insbesondere beim Thema Schuld.

Geh in die Politik und ändere den Umstand.

herberger
27.02.2014, 10:16
Es gibt immer einen der es macht und einen der es mit sich machen lässt. London zeigt dir und allen anderen in Bezug auf Dresden halt den Mittelfinger.
Und Berlin steht auf Penetrationen im Analbereich. Insbesondere beim Theme Schuld.

Geh in die Politik und ändere den Umstand.

Ich habe fertig Flasche leer.Wolltest du das Sagen?

Sander
27.02.2014, 10:16
Es gibt immer einen der es macht und einen der es mit sich machen lässt. London zeigt dir und allen anderen in Bezug auf Dresden halt den Mittelfinger.
Und Berlin steht auf Penetrationen im Analbereich. Insbesondere beim Theme Schuld.

Geh in die Politik und ändere den Umstand.

Ich habe mit deutscher Politik nichts am Hut noch zeigt mir jemand einen Mittelfinger, um die Deutschen geht es.
Und die stecken Jahr fuer Jahr peinlich beruehrt sofort nach einem Fussballgrossereigniss die Flaggen wieder in den Karton auf dem Dachboden um bloss nicht beim national sein erwischt zu werden, waehrend auf phoenix oder NTV mal wieder eine Hitler - Weltenbrand Massenmord Genoziddoku laeuft.
Da braucht es keinen Englaender fuer.

fatalist
27.02.2014, 10:18
Ich habe fertig Flasche leer.Wolltest du das Sagen? Das war mal ein vernünftiges Posting, und dann haste immer noch zu maulen?

Parabellum
27.02.2014, 10:20
Ich habe mit deutscher Politik nichts am Hut noch zeigt mir jemand einen Mittelfinger, um die Deutschen geht es.
Und die stecken Jahr fuer Jahr peinlich beruehrt sofort nach einem Fussballgrossereigniss die Flaggen wieder in den Karton auf dem Dachboden um bloss nicht beim national sein erwischt zu werden, waehrend auf phoenix oder NTV mal wieder eine Hitler - Weltenbrand Massenmord Genoziddoku laeuft.
Da braucht es keinen Englaender fuer.

Na also, wieso also sollte dann einen Engländer das Thema Bombenkrieg soweit tangieren das er es für nötig erachtet eine öffentliche Diskussion anzustossen und eine Neubewertung der eigenen Verbrechen zu beginnen.

Parabellum
27.02.2014, 10:23
Ich habe fertig Flasche leer.Wolltest du das Sagen?

Soweit ja. Gegebenenfalls gibts erst wieder Diskussionsbedarf wenn Beißers Behauptungen zu den Wehrmachtsberichten sich als Unwahr herausstellen.

Sander
27.02.2014, 10:24
Na also, wieso also sollte dann einen Engländer das Thema Bombenkrieg soweit tangieren das er es für nötig erachtet eine öffentliche Diskussion anzustossen und eine Neubewertung der eigenen Verbrechen zu beginnen.

Aus dem Grund, aus dem andere Kniefaelle hinlegen, Denkmaeler errichten und sich ein 3/4 Jahrhundert bereits einen riesigen Schuldkult auferlegen.

herberger
27.02.2014, 10:25
Na also, wieso also sollte dann einen Engländer das Thema Bombenkrieg soweit tangieren das er es für nötig erachtet eine öffentliche Diskussion anzustossen und eine Neubewertung der eigenen Verbrechen zu beginnen.

ARD TV Team in London vor Bischofs Williams Kirche,Gläubige die aus der Kirche kommen werden befragt.

"Was meinen sie hat der Bischof recht"?Alle sagten natürlich hat er recht,und eine Frau sagte zum ARD Team "Und sie sollten sich vor ihrem Volk schämen"!

Parabellum
27.02.2014, 10:39
Aus dem Grund, aus dem andere Kniefaelle hinlegen, Denkmaeler errichten und sich ein 3/4 Jahrhundert bereits einen riesigen Schuldkult auferlegen.

Na gerade deswegen ist der Engländer ja schlau und macht gar nichts. Bedeutet keine Kniefälle, kein Palaver, keine Zahlungen, kein Schuldkult.

Sprecher
27.02.2014, 10:42
Na gerade deswegen ist der Engländer ja schlau und macht gar nichts. Bedeutet keine Kniefälle, kein Palaver, keine Zahlungen, kein Schuldkult.

Nein das hat der Engländer mit seiner ununterbrochen Lügenpropaganda seit 1914 nur uns auferlegt.

Sander
27.02.2014, 10:43
Na gerade deswegen ist der Engländer ja schlau und macht gar nichts. Bedeutet keine Kniefälle, kein Palaver, keine Zahlungen, kein Schuldkult.

Der macht nicht nichts, der schiebt alle Schuld hierher oder luegt. Das ist ja der Unterschied, aber wohl auch der Grund.

Sprecher
27.02.2014, 10:46
Der macht nicht nichts, der schiebt alle Schuld hierher oder luegt. Das ist ja der Unterschied, aber wohl auch der Grund.

Eben, der Engländer ist ja genau wie der Schuldkult-BRDler der Meinung dass die Deutschen selber an Dresden, Hamburg und co schuld wären.Schließlich wurden die armen Briten von uns gegen ihren Willen gezwungen uns den Krieg zu erklären.

Parabellum
27.02.2014, 10:46
Der macht nicht nichts, der schiebt alle Schuld hierher oder luegt. Das ist ja der Unterschied, aber wohl auch der Grund.

In welchen Punkten verbreitet er denn in Bezug auf den Bombenkrieg die Unwahrheit ?

Sprecher
27.02.2014, 10:48
In welchen Punkten verbreitet er denn in Bezug auf den Bombenkrieg die Unwahrheit ?

Z.B. indem er behauptet Deutschland habe damit angefangen.

Shahirrim
27.02.2014, 10:49
In welchen Punkten verbreitet er denn in Bezug auf den Bombenkrieg die Unwahrheit ?

Durch die zum Zwecke der Reeducation eingesetzten Lakaien, die in der BRD so Dinge wie den §130 machen und damit uns einen Maulkorb verpassen.

Sander
27.02.2014, 10:52
In welchen Punkten verbreitet er denn in Bezug auf den Bombenkrieg die Unwahrheit ?

Um mal beiden direkt zu antworten;


Eben, der Engländer ist ja genau wie der Schuldkult-BRDler der Meinung dass die Deutschen selber an Dresden, Hamburg und co schuld wären.Schließlich wurden die armen Briten von uns gegen ihren Willen gezwungen uns den Krieg zu erklären.

Wer Grossbritanniens Imperialismus seit grob Anfang des 18. Jahrhunderts beobachtet und zu dem Schluss kommt, die Briten haetten recht mit ihrer "Annahme" / Behauptung die Deutschen seien 1914/1939 selber schuld an allem gewesen und die Briten halfen nur der Demokratie/sich selbst als Opfer/was auch immer vernichten weil schwarz/weiss, der ist nicht zu retten, anders ausdruecken kann man das nicht.

Parabellum
27.02.2014, 10:52
Z.B. indem er behauptet Deutschland habe damit angefangen.

Könnte man so stehen lassen. Nur wo haben sie in Bezug auf Dresden gelogen ? Oder bzgl. ihrer Motive weshalb und wieso der Bombenkrieg so grochflächig und vernichtend eingesetzt wurde.
Ist doch alles geäußert worden, sogar in so mancher TV-Doku.

herberger
27.02.2014, 11:02
Könnte man so stehen lassen. Nur wo haben sie in Bezug auf Dresden gelogen ? Oder bzgl. ihrer Motive weshalb und wieso der Bombenkrieg so grochflächig und vernichtend eingesetzt wurde.
Ist doch alles geäußert worden, sogar in so mancher TV-Doku.

Du hast es hier abdriften lassen und England und die Bevölkerung mit einbezogen.Man sollte doch besser in Deutschland bleiben und die heutige Realität und veröffentlichte Meinung beurteilen.Das in GB kein Schuldkult praktiziert wird das ist so,denn der deutsche Schuldkult lässt sich auf kein Land in dieser Welt übertragen.

Es gibt nur eine schlimme Erscheinung,Knopps Werke und weitere Spiessgesellen werden auch im Ausland gezeigt,und da kommen die Ausländer natürlich auf die Idee zu sagen,wenn die Deutschen es sagen dann muss es ja alles stimmen.

Parabellum
27.02.2014, 11:13
Es gibt nur eine schlimme Erscheinung,Knopps Werke und weitere Spiessgesellen werden auch im Ausland gezeigt,und da kommen die Ausländer natürlich auf die Idee zu sagen,wenn die Deutschen es sagen dann muss es ja alles stimmen.

Auch Knopp hat ab und an einen guten Tag. Nicht bezogen auf History sondern eher History Live, wo u.a auch die Kriegsschuldfrage des 1.WK aufgerollt und im positiven Sinne Deutschlands diskutiert wurde. Kam zur besten Sendezeit.

Sander
27.02.2014, 11:14
Auch Knopp hat ab und an einen guten Tag. Nicht bezogen auf History sondern eher History Live, wo u.a auch die Kriegsschuldfrage des 1.WK aufgerollt und im positiven Sinne Deutschlands diskutiert wurde. Kam zur besten Sendezeit.

Das glaub ich ohne Verweis nie und nimmer.

Parabellum
27.02.2014, 11:15
http://dokujunkies.org/dokus/geschichtepolitik/history-live-dtv-h264.html

Schau dir die Talkrunde halt an.

herberger
27.02.2014, 11:16
Die wenigsten werden es Wissen,Leute wie Knopp werden im Ausland wie Kronzeugen der deutschen Schuld gehandelt,und untermauern da mit auch das Geschichtsbild des jeweiligen Landes.Diese Ausländer könnten es nicht verstehen warum ein Mensch sein eigenes Land beschuldigt,so etwas ist denen im eigenen Land vollkommen unbekannt.

herberger
27.02.2014, 11:21
Auch Knopp hat ab und an einen guten Tag. Nicht bezogen auf History sondern eher History Live, wo u.a auch die Kriegsschuldfrage des 1.WK aufgerollt und im positiven Sinne Deutschlands diskutiert wurde. Kam zur besten Sendezeit.

In Knopp seiner Firma ist nur NS Chefsache,der einzige der da auch ran darf ist sein Ziehsohn Söhnke Neitzel.

Hrafnaguð
27.02.2014, 11:21
Das glaub ich ohne Verweis nie und nimmer.

Kannste schon glauben. Allein weil kein ernstzunehmender Historiker mehr von "Alleinschuld" ausgeht. Knopp ist kein ernstzunehmender Historiker, wird sich aber hüten von diesen öffentlich lächerlich gemacht zu werden in dem er weiter an der Alleinschuld festhalten würde.
Der WK-1 mag zwar die Schlüsselkatastrophe des 20. Jhd. gewesen sein, aber man kann ihn im Gegensatz zu den Ereignissen 33-45 inzwischen weitgehend tabu- und ideologiebefreit diskutieren. Im Falle WK-2, Vorgeschichte und Auslöser wirst du bei Knopp aber vergeblich warten das er dieses heiße Eisen anpackt, da wird er linientreu bleiben wie eh und je und weiterhin gebetsmühlenartig das Mantra der allumfassenden deutschen Totalschuld rezitieren.

iglaubnix+2fel
27.02.2014, 11:21
http://dokujunkies.org/dokus/geschichtepolitik/history-live-dtv-h264.html

Schau dir die Talkrunde halt an.

Wozu soll man sich irgend eine von Dir Schiachpercht hereingestellte Sauerei ansehen?


Der Administrator des Computers hat den Zugriff auf derartige Seiten nicht gestattet.




Angeforderte URL: http://dokujunkies.org/dokus/geschichtepolitik/history-live-dtv-h264.html
Kategorie(n):
Pornografie
Illegale Aktivitäten
Warez / Hacking / Illegale Software

Parabellum
27.02.2014, 11:25
Wozu soll man sich irgend eine von Dir Schiachpercht hereingestellte Sauerei ansehen?


Du musst gar nix. Dein System, bzw. die Firewall ist nur unsauber konfiguriert.


In Knopp seiner Firma ist nur NS Chefsache,der einzige der da auch ran darf ist sein Ziehsohn Söhnke Neitzel.

Neitzels Literatur ist teilweise gar nicht mal so schlecht. Deutlich besser als Knopps Bücher, die man nicht gelesen haben muss.

herberger
27.02.2014, 11:29
Du musst gar nix. Dein System, bzw. die Firewall ist nur unsauber konfiguriert.



Neitzels Literatur ist teilweise gar nicht mal so schlecht. Deutlich besser als Knopps Bücher, die man nicht gelesen haben muss.

Ich halte ihn für einen Vollidioten nicht nur weil er so aussieht wie früher die Petzer vom Dienst in der Schule.

Hier mal ein fiktiver Satz wie er von Neitzel stammen könnte

Also für den Soldaten der Wehrmacht war das Wurstbrot eine Verbindung zur Heimat und natürlich eine Verbindung zur NS Ideologie.

Parabellum
27.02.2014, 11:37
Ob das so ist kann ich nicht bestätigen. Sein Buch "Soldaten" war jedenfalls interessant und meines Eindrucks nach nicht "verknoppt".

Shahirrim
27.02.2014, 11:43
Das glaub ich ohne Verweis nie und nimmer.

Beim 1. Weltkrieg kann man das schon glauben.

Internet sei Dank. Und das § 130 nicht für damals gilt.

Knopp musste sich da den Realitäten in der Welt beugen, um nicht total abgehängt zu werden, guter Wille war das nicht!

herberger
27.02.2014, 11:51
Ob das so ist kann ich nicht bestätigen. Sein Buch "Soldaten" war jedenfalls interessant und meines Eindrucks nach nicht "verknoppt".

Was ist das für ein Buch?Über abgehörte Wehrmachtssoldaten ein brit.Kriegsgefangenschaft?

Parabellum
27.02.2014, 11:58
Was ist das für ein Buch?Über abgehörte Wehrmachtssoldaten ein brit.Kriegsgefangenschaft?

Nicht direkt. Es beleuchtet die sozialpsychologischen Aspekte von Aussagen dt. Soldaten, allerdings breit gefächert in den Rängen, nicht nur die Generäle und sonstigen Offiziere.

Das was du meintest war glaube ich das : "Abgehört: Deutsche Generäle in britischer Kriegsgefangenschaft 1942-1945"

herberger
27.02.2014, 12:02
Nicht direkt. Es beleuchtet die sozialpsychologischen Aspekte von Aussagen dt. Soldaten, allerdings breit gefächert in den Rängen, nicht nur die Generäle und sonstigen Offiziere.

Das was du meintest war glaube ich das : "Abgehört: Deutsche Generäle in britischer Kriegsgefangenschaft 1942-1945"

Den Müll erzählt Neitzel auch im TV zusammen mit einem Psyschologen,mir ist das zu blöd,1.Buch Generäle 2.Buch dann auch Soldaten.

Parabellum
27.02.2014, 12:05
Den Müll erzählt Neitzel auch im TV zusammen mit einem Psyschologen,mir ist das zu blöd,1.Buch Generäle 2.Buch dann auch Soldaten.

Man sollte die Bücher die man kritisiert vorher auch gelesen haben.

herberger
27.02.2014, 12:07
Man sollte die Bücher die man kritisiert vorher auch gelesen haben.

Ich bin auch ohne diesen Mist zu lesen gut informiert.

Parabellum
27.02.2014, 12:14
Ich bin auch ohne diesen Mist zu lesen gut informiert.

Wenns um Urteile geht anscheinend nicht. Aber da ich deinen Menschenschlag gut kenne verwundert mich die Reaktion nicht.

Sander
27.02.2014, 12:16
Kannste schon glauben. Allein weil kein ernstzunehmender Historiker mehr von "Alleinschuld" ausgeht. Knopp ist kein ernstzunehmender Historiker, wird sich aber hüten von diesen öffentlich lächerlich gemacht zu werden in dem er weiter an der Alleinschuld festhalten würde.
Der WK-1 mag zwar die Schlüsselkatastrophe des 20. Jhd. gewesen sein, aber man kann ihn im Gegensatz zu den Ereignissen 33-45 inzwischen weitgehend tabu- und ideologiebefreit diskutieren. Im Falle WK-2, Vorgeschichte und Auslöser wirst du bei Knopp aber vergeblich warten das er dieses heiße Eisen anpackt, da wird er linientreu bleiben wie eh und je und weiterhin gebetsmühlenartig das Mantra der allumfassenden deutschen Totalschuld rezitieren.

Nun gut.

Sander
27.02.2014, 12:17
Beim 1. Weltkrieg kann man das schon glauben.

Internet sei Dank. Und das § 130 nicht für damals gilt.

Knopp musste sich da den Realitäten in der Welt beugen, um nicht total abgehängt zu werden, guter Wille war das nicht!

Ja, inzwischen ist es ja hundert Jahre her, wird Zeit, ganz langsam, dass wir darueber reden, ordentlich. :auro:

Beißer
27.02.2014, 12:52
Wer sagt denn das die britische Bevölkerung den Bombenkrieg nicht als verwerflich betrachtet. Zu der Einsicht gelangen doch auch schon die ehemaligen Besatzungen.
Es kommt nur darauf an ob man diese Einsicht groß propagiert oder nicht.

Und wo sind dann die entsprechenden Entschädigungszahlungen? Wie viele U-Boote haben uns die Briten bisher geschenkt?

Parabellum
27.02.2014, 13:02
Und wo sind dann die entsprechenden Entschädigungszahlungen? Wie viele U-Boote haben uns die Briten bisher geschenkt?

Weil keiner welche einfordert. Aber wieso Entschädigungszahlungen. Offenes Eingeständnis und die Sache ist für mich erledigt. Oder bist du so nachtragend wie eine Langnase?

Beißer
27.02.2014, 13:11
Weil keiner welche einfordert. Aber wieso Entschädigungszahlungen. Offenes Eingeständnis und die Sache ist für mich erledigt. Oder bist du so nachtragend wie eine Langnase?

Wenn du dich nur ein ganz klein wenig mit japanischer Kultur auskennen würdest, wüsstest du, dass wir die Langnasen sind.

Parabellum
27.02.2014, 13:21
Wenn du dich nur ein ganz klein wenig mit japanischer Kultur auskennen würdest, wüsstest du, dass wir die Langnasen sind.

Ok, du bist also Nachtragend. Wenn du wirklich viel rausholen willst lass dir in Tel Aviv zeigen wie man wirklich effektiv fordern und wehklagen kann. Wenn du dann glücklich bist soll es mir Recht sein.

Anne Bonny
27.02.2014, 13:22
Die After-Action-Reports der USAF vermerken Tieffliegerangriffe die auf dem Rückweg geflogen wurden. Auf einzeln fahrende Autos, Pferdefuhrwerke usw. Wurde alles genau protokolliert.
Allerdings keine Tieffliegerangriffe direkt im Dresdner Stadtgebiet und auf den Elbwiesen.


Auch englische Kriegsgefangene erlebten Maschinengewehrbeschuss in Dresden




Holocaust at Dresden

In The Bomber Command War Diaries the basic facts of the February 13-14 Dresden raids were recounted: "796 Lancasters and 9 Mosquitoes were dispatched in two separate raids and dropped 1,478 tons of high explosives and 1,182 tons of incendiary bombs... 311 American B-17s dropped 771 tons of bombs on Dresden the next day, with the railway yards as their aiming point. Part of the American Mustang (P-51) fighter escort was ordered to strafe traffic on the roads around Dresden to increase the chaos. The Americans bombed Dresden again on the 15th and on March 2 but it was generally accepted that it was the RAF night raid which caused the most serious damage." Of the American strafing Irving noted: "British prisoners who had been released from their burning camps were among those to suffer the discomfort of machine gun attacks... Wherever columns of tramping people were marching in or out of the city they were pounced on by the fighters, and machine-gunned or raked with cannon fire."

http://www.christusrex.org/www1/war/dresden6.html

Parabellum
27.02.2014, 13:31
Auch englische Kriegsgefangene erlebten Maschinengewehrbeschuss in Dresden

Fragwürdige Quelle die nicht mal auf Primärquellen verweist. Was soll ich damit ?

herberger
27.02.2014, 13:34
Fragwürdige Quelle die nicht mal auf Primärquellen verweist. Was soll ich damit ?

Sagt dir das Schiff Cap Arcona was?Ist natürlich kein Beweis für Dresden direkt,aber es sagt was aus über die dienstlichen Richtlinien der Piloten in Jagdflugzeugen.

Ach aus dem Buch "Der Brandt" in etwa.

Schon die häufige versehentliche Bombardierung der Schweiz zeigte das man den Bomberpiloten keine besonderen Anweisungen gab.

Parabellum
27.02.2014, 13:44
Sagt dir das Schiff Cap Arcona was?Ist natürlich kein Beweis für Dresden direkt,aber es sagt was aus über die dienstlichen Richtlinien der Piloten in Jagdflugzeugen.

Ach aus dem Buch "Der Brandt" in etwa.

Schon die häufige versehentliche Bombardierung der Schweiz zeigte das man den Bomberpiloten keine besonderen Anweisungen gab.

Bei dem Fall Cap Arcona ist wohl eher die "Big Ship Strike" Richtlinie von Belang.

Den Bomberpiloten gab man Befehl bei Nichtbombardierbarkeit ein geeignetes Ziel selbst zu suchen und die Bomben nicht wieder zurückzubringen. Das auf Grund von Navigationsfehlern auch mal die Schweiz getroffen wurde ist da für mich nichts Neues.

herberger
27.02.2014, 14:01
Bei dem Fall Cap Arcona ist wohl eher die "Big Ship Strike" Richtlinie von Belang.

Den Bomberpiloten gab man Befehl bei Nichtbombardierbarkeit ein geeignetes Ziel selbst zu suchen und die Bomben nicht wieder zurückzubringen. Das auf Grund von Navigationsfehlern auch mal die Schweiz getroffen wurde ist da für mich nichts Neues.

Ich weiss nicht was strike sein soll,aber Schiffsbrüchige ermorden steht da bestimmt nicht drinn,zufällig waren die Schiffsbrüchigen auch noch KZ Häftlinge sonst wäre das als Bagatelle abgetan worden.
Na ich könnte mir vorstellen das man den Piloten bei einem Einsatz in der Nähe der schweizer Grenze sagen sollte das sie aufpassen sollen und im Zweifelsfall die Bomben in einer anderen Gegend abschmeissen sollen.Meinste nicht das man auf das Leben der unschuldigen Schweizer etwas mehr achten sollte?

Man hätte auch eine Sicherheitszone zur schweizer Grenze einrichten können wo auf keinen Fall bombardiert wird.

Parabellum
27.02.2014, 14:06
Ich weiss nicht was strike sein soll,aber Schiffsbrüchige ermorden steht da bestimmt nicht drinn,zufällig waren die Schiffsbrüchigen auch noch KZ Häftlinge sonst wäre das als Bagatelle abgetan worden.
Na ich könnte mir vorstellen das man den Piloten bei einem Einsatz in der Nähe der schweizer Grenze sagen sollte das sie aufpassen sollen und im Zweifelsfall die Bomben in einer anderen Gegend abschmeissen sollen.Meinste nicht das man auf das Leben der unschuldigen Schweizer etwas mehr achten sollte?

Die Big Ship Strike-Richtlinie sah ganz einfach ausgedrückt die Vernichtung aller Großraumschiffe vor die die Wehrmacht zur Evakuierung und Truppenverschiebung nutzen könnte.
Im Wiki-Eintrag über die Arcona steht was dazu, deswegen schreib ich es jetzt nicht hier nochmal auf.

Beißer
27.02.2014, 14:13
Ok, du bist also Nachtragend.

Richtig. Niemals vergessen, niemals verzeihen!

Parabellum
27.02.2014, 14:14
Richtig. Niemals vergessen, niemals verzeihen!

Weshalb ? Wurdest du damals beschossen oder ausgebombt und bis deshalb persönlich betroffen ?
Oder haben wir hier wieder das Tel Aviv`sche Phänomen von vererbbaren Psychosen ?

Beißer
27.02.2014, 14:15
Die Big Ship Strike-Richtlinie sah ganz einfach ausgedrückt die Vernichtung aller Großraumschiffe vor

Stimmt. Auch derjenigen, die voller Zivilisten waren!

Parabellum
27.02.2014, 14:16
Stimmt. Auch derjenigen, die voller Zivilisten waren!

Na da sind Kollateralschäden. Hätten ja nicht das Schiff nehmen müssen. Primär war die Zerstörung von Schiffsraum im Vordergrund, nicht die Zerstörung von Menschenleben.