Vollständige Version anzeigen : Preise für Lebensmittel steigen rasant!
ein sehr guter freund ist in ner ähnlichen lage. er hat mit 13 jahren das arbeiten begonnen als metzger. heute ist er 58 jahre. er hat etwas über 40 beitragsjahre. wurde dann entlassen und fand keine arbeit mehr. also versuchte er sich als selbständiger. hatte dann 2 Herzinfarkte und 3 leichtere schlaganfälle. er ist ärtztlich festegestellt und begutachtet arbeitsunfähig. rente bekommt er trotz der über 40 beitragsjahre erst mit 67..........nur die wird er lt. Arzt nicht erreichen....da er noch ein anarisma....äh wie man das schreibt, keine Ahnung.....ist halt eine Schwachstelle an einer Hauptschlagader.....durch den schlechten allgemeinzustand würde er eine Operation nicht überstehen..........tja....er hat keine zu ihm haltende Familie.....aber wenigstens nen freund......auf den Staat hingegen kannste scheissen......es sei den du heist ali, Mehmet oder aishe...
Ein wirklich trauriges Schicksal. Manchmal fehlen einem wirklich die Worte.
Ich kenne leider selbst solche Fälle.
Es ist eine Schande, wie diese Scheiß-BRD mit den Deutschen umgeht.
Jodlerkönig
20.08.2013, 14:50
Ein wirklich trauriges Schicksal. Manchmal fehlen einem wirklich die Worte.
Ich kenne leider selbst solche Fälle.
Es ist eine Schande, wie diese Scheiß-BRD mit den Deutschen umgeht.so ist das. er hatte noch das glück, das er das kleine Häuschen verkaufen konnte, welches er sich über sein leben erarbeitet hatte........und davon lebt er jetzt. die rente die er sich auch erarbeitet hat, wird im vorenthalten.....sprich, er wird um sein Lebenswerk betrogen.
diese und andere Geschichten sind es, die mich dieses Deutschland mittlerweile hassen lassen!
Tantalit
20.08.2013, 15:35
ein sehr guter freund ist in ner ähnlichen lage. er hat mit 13 jahren das arbeiten begonnen als metzger. heute ist er 58 jahre. er hat etwas über 40 beitragsjahre. wurde dann entlassen und fand keine arbeit mehr. also versuchte er sich als selbständiger. hatte dann 2 Herzinfarkte und 3 leichtere schlaganfälle. er ist ärtztlich festegestellt und begutachtet arbeitsunfähig. rente bekommt er trotz der über 40 beitragsjahre erst mit 67..........nur die wird er lt. Arzt nicht erreichen....da er noch ein anarisma....äh wie man das schreibt, keine Ahnung.....ist halt eine Schwachstelle an einer Hauptschlagader.....durch den schlechten allgemeinzustand würde er eine Operation nicht überstehen..........tja....er hat keine zu ihm haltende Familie.....aber wenigstens nen freund......auf den Staat hingegen kannste scheissen......es sei den du heist ali, Mehmet oder aishe...
Was erwartest du denn jetzt für deinen Bekannten außer Sozialhilfe und Krankenversorgung?
Der Gerechte
20.08.2013, 15:47
Bei den miesen Löhnen müssen Lebensmittel in Deutschland auch billig sein der Lohnsklave will jeden Tag Fleisch futtern und nen fetten Fernseher kaufen können.
und der Alkohol, damit das Prekariat stille hält und nicht auf "dumme Gedanken" kommt
Steinigt mich, aber in meinen Augen sind die Lebensmittelpreise ok. Klar wird alles immer teurer. Im Vergleich jedoch stehen wir gut da. Wer, so wie ich, gern Urlaub in Ferienhäusern mit Selbstversorgung macht, der schluckt schon mal kräftig an der Supermarktkasse in Norwegen oder auch Italien, wenn er den Kassenbon sieht.
Der Norweger verdient weitaus mehr als der Deutsche. Die Norwegen haben den höchsten Lebensstandard in Europa wegen ihren Ölvorkommen. Der Vergleich hinkt schon mal.
Die Italien zahlen lange nicht so hohe Mietpreise und Umlagen. Insofern sollte man Preise in Ländern mit Vorsicht vergleichen.
Reilinger
20.08.2013, 16:40
Also sollte man die Teuerung von Lebensmitteln und Mieten positiv sehen ?
Nein, man muß sie als Tatsache einer gewollten politischen Entwicklung verstehen. Es könnte anders sein, aber niemand will es anders. Beziehungsweise niemand traut sich mal, die Zusammenhänge herzustellen. Es ist nicht einfach so, daß Zuwanderung nur Verknappung von Arbeitsplätzen, Sozialgeldern und eine Verschlechterung der Sicherheitslage bedeutet. Mehr Menschen bedeutet eben auch mehr Konkurrenz um Wohnraum, Energie, Nahrung und vieles mehr.
Mehr Bebauung bedeutet Verschlechterung des Stadtklimas (Stichwort Wärmeinseln) und mehr Verkehr, mehr Verbrauch bedeutet auch mehr Müll und alles in allem bedeutet es weniger Freiraum für alle von uns. Je dichter Menschen aufeinanderhocken, desto mehr Reibungskonflikte entstehen. Das beginnt beim Gedrängel auf der Straße und setzt sich bis in die Wohnung fort, wo man mit immer mehr Nachbarn klarkommen muß. Das wiederum erfordert immer mehr Regelungen und Gesetze, damit sich die Leute nicht wegen jeder Kleinigkeit an die Gurgel gehen. Wo man früher einfach entspannt am Abend gegrillt hat, muß man heute aufpassen, daß sich nicht irgendwer belästigt fühlt, weil man statt auf Weinberge nunmer auf das 3. Neubaugebiet innerhalb weniger Jahre blickt. Die Zugezogenen stören sich am Traktor des Winzers von gegenüber oder vom Dreck, den seine Reifen auf der Straße hinterlassen. Die spießige Beamtin stört sich am Unkraut in Nachbars Garten und alle stören sich am Lärm der Kinder im Wohnblock nebenan. Und so weiter und so fort. Eines bedingt das andere und nichts kommt von ungefähr. Das wollte ich zum Ausdruck bringen.
Reilinger
20.08.2013, 16:42
Tja, und was machst du jetzt NPD wählen?
Bedaure, auf dem Niveau diskutiere ich prinzipiell nicht. Wenn du was Intelligentes auszusagen hast, dann jederzeit gerne.
Nein, man muß sie als Tatsache einer gewollten politischen Entwicklung verstehen. Es könnte anders sein, aber niemand will es anders. Beziehungsweise niemand traut sich mal, die Zusammenhänge herzustellen. Es ist nicht einfach so, daß Zuwanderung nur Verknappung von Arbeitsplätzen, Sozialgeldern und eine Verschlechterung der Sicherheitslage bedeutet. Mehr Menschen bedeutet eben auch mehr Konkurrenz um Wohnraum, Energie, Nahrung und vieles mehr.
Mehr Bebauung bedeutet Verschlechterung des Stadtklimas (Stichwort Wärmeinseln) und mehr Verkehr, mehr Verbrauch bedeutet auch mehr Müll und alles in allem bedeutet es weniger Freiraum für alle von uns. Je dichter Menschen aufeinanderhocken, desto mehr Reibungskonflikte entstehen. Das beginnt beim Gedrängel auf der Straße und setzt sich bis in die Wohnung fort, wo man mit immer mehr Nachbarn klarkommen muß. Das wiederum erfordert immer mehr Regelungen und Gesetze, damit sich die Leute nicht wegen jeder Kleinigkeit an die Gurgel gehen. Wo man früher einfach entspannt am Abend gegrillt hat, muß man heute aufpassen, daß sich nicht irgendwer belästigt fühlt, weil man statt auf Weinberge nunmer auf das 3. Neubaugebiet innerhalb weniger Jahre blickt. Die Zugezogenen stören sich am Traktor des Winzers von gegenüber oder vom Dreck, den seine Reifen auf der Straße hinterlassen. Die spießige Beamtin stört sich am Unkraut in Nachbars Garten und alle stören sich am Lärm der Kinder im Wohnblock nebenan. Und so weiter und so fort. Eines bedingt das andere und nichts kommt von ungefähr. Das wollte ich zum Ausdruck bringen.
:gp:
dirty_mind
20.08.2013, 18:07
Was erwartest du denn jetzt für deinen Bekannten außer Sozialhilfe und Krankenversorgung?
nach 40 Arbeitsjahren erwartet er vielleicht eine Rente.
Soll in der EU möglich sein, wenn auch nicht in D!
Pendelleuchte
20.08.2013, 18:40
Nein, man muß sie als Tatsache einer gewollten politischen Entwicklung verstehen. Es könnte anders sein, aber niemand will es anders. Beziehungsweise niemand traut sich mal, die Zusammenhänge herzustellen. Es ist nicht einfach so, daß Zuwanderung nur Verknappung von Arbeitsplätzen, Sozialgeldern und eine Verschlechterung der Sicherheitslage bedeutet. Mehr Menschen bedeutet eben auch mehr Konkurrenz um Wohnraum, Energie, Nahrung und vieles mehr.
Mehr Bebauung bedeutet Verschlechterung des Stadtklimas (Stichwort Wärmeinseln) und mehr Verkehr, mehr Verbrauch bedeutet auch mehr Müll und alles in allem bedeutet es weniger Freiraum für alle von uns. Je dichter Menschen aufeinanderhocken, desto mehr Reibungskonflikte entstehen. Das beginnt beim Gedrängel auf der Straße und setzt sich bis in die Wohnung fort, wo man mit immer mehr Nachbarn klarkommen muß. Das wiederum erfordert immer mehr Regelungen und Gesetze, damit sich die Leute nicht wegen jeder Kleinigkeit an die Gurgel gehen. Wo man früher einfach entspannt am Abend gegrillt hat, muß man heute aufpassen, daß sich nicht irgendwer belästigt fühlt, weil man statt auf Weinberge nunmer auf das 3. Neubaugebiet innerhalb weniger Jahre blickt. Die Zugezogenen stören sich am Traktor des Winzers von gegenüber oder vom Dreck, den seine Reifen auf der Straße hinterlassen. Die spießige Beamtin stört sich am Unkraut in Nachbars Garten und alle stören sich am Lärm der Kinder im Wohnblock nebenan. Und so weiter und so fort. Eines bedingt das andere und nichts kommt von ungefähr. Das wollte ich zum Ausdruck bringen.
Ich kann das jetzt nicht alles so beurteilen, aber, in vielen Dingen hast Du recht. Bin beruflich sehr viel unterwegs und sehe die Misere. Ganz besonders die Städte Essen,Gladbeck. Essen-Altendorf, Altenessen sind eine Bronx! Früher waren es ja noch Türken, heute ist viel in Zigeunerhand. Düsseldorf-Eller z.B., da gibt es einen ganzen Block wo nur noch Zigeuner hausen.
Ich habe mir vorgestern den Bericht von Spiegel-TV angeschaut, und, was kommt am 1.Januar auf uns zu ???
Tantalit
20.08.2013, 19:04
nach 40 Arbeitsjahren erwartet er vielleicht eine Rente.
Soll in der EU möglich sein, wenn auch nicht in D!
Eine Rente bekommt er doch, wenn er in Rente (Eintritt des Rentenalters) geht.
Gesetze und Regelungen scheinen euch immer erst dann zu interessieren wenn es zu spät ist.
Wann begreift ihr endlich das Deutschland ein unmenschlicher Sauladen ist?
Jodlerkönig
20.08.2013, 19:16
nach 40 Arbeitsjahren erwartet er vielleicht eine Rente.
Soll in der EU möglich sein, wenn auch nicht in D!
auf Tantas dümmliche frage antworte ich gar nicht.
Tantalit
20.08.2013, 19:55
Bedaure, auf dem Niveau diskutiere ich prinzipiell nicht. Wenn du was Intelligentes auszusagen hast, dann jederzeit gerne.
Handelst du schon oder wartest du noch?
Der Norweger verdient weitaus mehr als der Deutsche. Die Norwegen haben den höchsten Lebensstandard in Europa wegen ihren Ölvorkommen. Der Vergleich hinkt schon mal.
Die Italien zahlen lange nicht so hohe Mietpreise und Umlagen. Insofern sollte man Preise in Ländern mit Vorsicht vergleichen.
Ich habe mich an das Thema gehalten. Und da ist die Sache recht eindeutig: wir haben sehr preiswerte Nahrungsmittel. Und vermutlich stehen wir auch im von dir angesprochenen Kontext nicht schlecht da. Hat denn schon jemand die prozentualen Ausgaben für Lebensmittel im Vergleich zu den Gehältern gepostet? Und was hat der Vermieter mit dem Discounter zu tun?
Auch im Juni?
Auch am Polarkreis im Juni?
Klar im Juni auch, reicht doch wenn ich um 23 Uhr anfange, bis um 4 Uhr Morgens stimmt der Pegel dann auch.
Am Polarkreis im Juni ist natürlich übel, da geh ich hin wenn ich gesund leben will.
Rumburak
20.08.2013, 20:36
Ich habe mich an das Thema gehalten. Und da ist die Sache recht eindeutig: wir haben sehr preiswerte Nahrungsmittel. Und vermutlich stehen wir auch im von dir angesprochenen Kontext nicht schlecht da. Hat denn schon jemand die prozentualen Ausgaben für Lebensmittel im Vergleich zu den Gehältern gepostet? Und was hat der Vermieter mit dem Discounter zu tun?
Nach deiner Rechnung lebt ein Inder mit 20 Euro Monatslohn richtig prima, weil die Lebensmittel dort im Vergleich zu unseren spottbillig sind und seine Wellblechhütte in den Slums nichts kostet.
Nach deiner Rechnung lebt ein Inder mit 20 Euro Monatslohn richtig prima, weil die Lebensmittel dort im Vergleich zu unseren spottbillig sind und seine Wellblechhütte in den Slums nichts kostet.
Nein. Genau das ist nicht meine These. Ich schrieb ja mehrfach, dass ich Lebensmittel in D für preiswert halte. Maggie hatte angemahnt, dass man das im Zusammenhang sehen müsse. Meine Frage dazu steht ja in dem von dir zitierten Text.
Für Statistikfreunde:
http://de.statista.com/statistik/daten/studie/75719/umfrage/ausgaben-fuer-nahrungsmittel-in-deutschland-seit-1900/
Rumburak
20.08.2013, 20:49
Nein. Genau das ist nicht meine These. Ich schrieb ja mehrfach, dass ich Lebensmittel in D für preiswert halte. Maggie hatte angemahnt, dass man das im Zusammenhang sehen müsse. Meine Frage dazu steht ja in dem von dir zitierten Text.
Für Statistikfreunde:
http://de.statista.com/statistik/daten/studie/75719/umfrage/ausgaben-fuer-nahrungsmittel-in-deutschland-seit-1900/
Und was genau soll diese Statistik sagen? Wenn wir im Vergleich vielleicht noch günstige Nahrungsmittelpreise haben, nützt es mir gar nichts, wenn mein Geld schon vorher von den restlichen Ausgaben aufgefressen wurde.
Löhne, Steuern, Nebenkosten, Energie usw., spielen eben eine große Rolle.
Und was genau soll diese Statistik sagen? Wenn wir im Vergleich vielleicht noch günstige Nahrungsmittelpreise haben, nützt es mir gar nichts, wenn mein Geld schon vorher von den restlichen Ausgaben aufgefressen wurde.
Löhne, Steuern, Nebenkosten, Energie usw., spielen eben eine große Rolle.
Dann bist Du offenbar derjenige, der gern mit dem Inder tauschen würde, den Du als Beispiel genannt hast.
Um deiner Argumentation zu folgen, müsste diese Grafik passen:
38636
Leider finde ich das für Indien nicht.
Reilinger
20.08.2013, 21:51
Und was genau soll diese Statistik sagen? Wenn wir im Vergleich vielleicht noch günstige Nahrungsmittelpreise haben, nützt es mir gar nichts, wenn mein Geld schon vorher von den restlichen Ausgaben aufgefressen wurde.
Löhne, Steuern, Nebenkosten, Energie usw., spielen eben eine große Rolle.
So ist es. Der Kontext ist absolut entscheidend. Jeder normale Bürger kann einen Euro nur einmal ausgeben. Wir sind nicht der Staat, der sich einfach seine Einnahmen erhöht, wenn er mit der Kohle mal wieder nicht hinkommt. Wir müssen wirtschaften und da gehören nun mal alle laufenden Kosten auf den Prüfstand. Oder sollen wir künftig ohne Strom und Heizung dasitzen, damit wir "angemessene" Preise für Lebensmittel oder Bekleidung bezahlen können?
Alter Stubentiger
21.08.2013, 14:37
Ich weiß noch, wie ich um 2000 beim LIDL den Einkaufswagen für 70 DM fast voll bekommen hatte. Und wenn du heute für 35 Euronen einkaufst, verlieren die Waren sich fast in der Weite des Wagens.
Raffiniert auch die Vorgehensweise vor der Euro-Einführung: Im letzten Quartal 2001 hatten alle Discounter die Preise schon mal "dezent" um 10 % erhöht, damit die anschließende Teuerung nicht gar so offensichtlich wurde.
Ich erwähnte ja schon daß die Einkaufswagen heute gewaltig viel größer sind als früher. Wenn ich bei Netto einkaufe ist der Boden halb bedeckt. Kaufe ich dasselbe beim etwas kleinen Edeka mit kleinem Einkaufswagen sieht das deutlich anders aus.
Die versuchte Teurung der Discounter nach Einführung des Euro hat sich am Markt nicht durchsetzen lassen.
Dr Mittendrin
21.08.2013, 14:43
Ich erwähnte ja schon daß die Einkaufswagen heute gewaltig viel größer sind als früher. Wenn ich bei Netto einkaufe ist der Boden halb bedeckt. Kaufe ich dasselbe beim etwas kleinen Edeka mit kleinem Einkaufswagen sieht das deutlich anders aus.
Die versuchte Teurung der Discounter nach Einführung des Euro hat sich am Markt nicht durchsetzen lassen.
Ich vertrau da auch dem Markt.
Nur Gemüse ist eben teurer geworden.
Kürzlich hat eben Unicredit die Inflationsrate höher berechnet (2,9 % ) als die offizielle mit 1,9 %.
Den sie hat ihn nach Anschaffungshäufigkeit errechnet.
So ist es. Der Kontext ist absolut entscheidend. Jeder normale Bürger kann einen Euro nur einmal ausgeben. Wir sind nicht der Staat, der sich einfach seine Einnahmen erhöht, wenn er mit der Kohle mal wieder nicht hinkommt. Wir müssen wirtschaften und da gehören nun mal alle laufenden Kosten auf den Prüfstand. Oder sollen wir künftig ohne Strom und Heizung dasitzen, damit wir "angemessene" Preise für Lebensmittel oder Bekleidung bezahlen können?
Weißt du, Menschen, die gut bis sehr gut verdienen - und die gibt es offenbar reichlich in Deutschland - für die ist es egal, ob sich die Preise verdoppelt haben, es tut ihnen nicht weh. Daher bildet sich auch kein Widerstand in der Bevölkerung.
Wer unter den Preiserhöhungen leidet sind Geringverdiener und Menschen, die mit geringen staatlichen Leistungen auskommen müssen.
Weißt du, Menschen, die gut bis sehr gut verdienen - und die gibt es offenbar reichlich in Deutschland - für die ist es egal, ob sich die Preise verdoppelt haben, es tut ihnen nicht weh. Daher bildet sich auch kein Widerstand in der Bevölkerung.
Wer unter den Preiserhöhungen leidet sind Geringverdiener und Menschen, die mit geringen staatlichen Leistungen auskommen müssen.
Da ist was dran und solange sogar die genannten Geringverdiener noch mit Smartphone rumlaufen und einen LCD -TV zu Hause haben wird sich noch nicht mal in der sogenannten Unterschicht Wiederstand bilden.
Felixhenn
21.08.2013, 23:48
Ah ja. Jetzt verstehe ich warum 1970 Lachs nichts besonderes mehr war und man eben nach Schweden fahren konnte um sowas zu holen. Vom Papa den Weinberg geerbt was? Auch wenn es dir schwer fällt das zu glauben. Der normale Malocher hatte 1970 trotz aller Mühe keinen Weinberg.
Kann sein, dass der Neid an Deinem Herzen frisst? Nach den Beiträgen jetzt, habe ich das Gefühl, dass Du Schwierigkeiten hattest / hast erfolgreich zu sein und deshalb andere insofern kritisieren musst, dass die nur deshalb erfolgreich sind / waren weil die alles geschenkt bekamen. Du wirst mir wahrscheinlich nicht glauben, dass ich im Alter von 18 Jahren mein Elternhaus verließ, mit 100 DM in der Tasche für eine Fahrkarte nach Hamburg und was zum Essen für die ersten Tage. Dort habe ich dann viele Dinge gemacht, unter anderem habe ich auch den Hauptbahnhof nachts gekehrt. Dafür gab es 15 DM pro Nacht und ein Essen. Als ich dann später mein Studium anfing, habe ich jedes Hilfsangebot meiner Eltern abgelehnt weil ich mir sonst als Verlierer vorgekommen wäre. Ich habe es jedenfalls auch so geschafft.
Eins ist jedenfalls klar, wenn jemand neidisch auf andere ist und immer Gründe bei anderen für das eigene Versagen sucht, wird er nie Erfolg haben. Geschichten, warum jemand immer erfolglos war / ist, habe ich von meinen Untergebenen jedenfalls täglich gehört und immer waren andere schuld. Anfangs war ich auch noch Idealist und habe versucht, Leuten mit Rat und auch finanziell zu helfen, es war, bis auf eine Ausnahme, immer ein Desaster. Vor vier Jahren habe ich noch einmal versucht und (für mich) viel Geld in ein Projekt investiert in dem ich andere als "Teilhaber ohne Beiträge" aufgenommen habe. Auch das war zum Großteil desaströs. Zum Glück war ich schlau genug, Immobilien nicht sofort in das Betriebskaptial einfließen zu lassen und konnte dadurch mit geringen Verlusten rauskommen. Manche Menschen sind auch nicht dafür gemacht, erfolgreich ein Ziel zu verfolgen. Die bedauern sich eben lieber selbst.
Wenn morgen Bill Gates in meiner Nachbarschaft einzieht und jeden Tag einen anderen Ferraris fährt, warum sollte ich ihn beneiden? Wenn ich damals schlau genug gewesen wäre, IBM ein DOS System, das von Studenten entwickelt wurde, so geschickt anzudrehen, dass die mich nicht an die Wand drücken können, wäre ich heute Milliardär. Ich war es eben nicht.
Und was unsere Weinberge betrifft, da haben mein Vater und Großvater nach dem Krieg Wald gerodet, der vom Dorf für fünf DM pro Morgen allen Einwohnern angeboten wurde. Wer schon mal Wald gerodet hat um Wein anzupflanzen, kann verstehen warum sich nicht so viele um diese Fünf-DM-Lose gerissen haben und wir deshalb ein paar Hektar bekommen konnten. Bäume absägen reicht da nämlich nicht, man muss auch Wurzeln ausgraben und den Boden vorbereiten. Mache das mal mit 100 qm und wir reden dann weiter.
Alter Stubentiger
22.08.2013, 14:34
Kann sein, dass der Neid an Deinem Herzen frisst? Nach den Beiträgen jetzt, habe ich das Gefühl, dass Du Schwierigkeiten hattest / hast erfolgreich zu sein und deshalb andere insofern kritisieren musst, dass die nur deshalb erfolgreich sind / waren weil die alles geschenkt bekamen. Du wirst mir wahrscheinlich nicht glauben, dass ich im Alter von 18 Jahren mein Elternhaus verließ, mit 100 DM in der Tasche für eine Fahrkarte nach Hamburg und was zum Essen für die ersten Tage. Dort habe ich dann viele Dinge gemacht, unter anderem habe ich auch den Hauptbahnhof nachts gekehrt. Dafür gab es 15 DM pro Nacht und ein Essen. Als ich dann später mein Studium anfing, habe ich jedes Hilfsangebot meiner Eltern abgelehnt weil ich mir sonst als Verlierer vorgekommen wäre. Ich habe es jedenfalls auch so geschafft.
Eins ist jedenfalls klar, wenn jemand neidisch auf andere ist und immer Gründe bei anderen für das eigene Versagen sucht, wird er nie Erfolg haben. Geschichten, warum jemand immer erfolglos war / ist, habe ich von meinen Untergebenen jedenfalls täglich gehört und immer waren andere schuld. Anfangs war ich auch noch Idealist und habe versucht, Leuten mit Rat und auch finanziell zu helfen, es war, bis auf eine Ausnahme, immer ein Desaster. Vor vier Jahren habe ich noch einmal versucht und (für mich) viel Geld in ein Projekt investiert in dem ich andere als "Teilhaber ohne Beiträge" aufgenommen habe. Auch das war zum Großteil desaströs. Zum Glück war ich schlau genug, Immobilien nicht sofort in das Betriebskaptial einfließen zu lassen und konnte dadurch mit geringen Verlusten rauskommen. Manche Menschen sind auch nicht dafür gemacht, erfolgreich ein Ziel zu verfolgen. Die bedauern sich eben lieber selbst.
Wenn morgen Bill Gates in meiner Nachbarschaft einzieht und jeden Tag einen anderen Ferraris fährt, warum sollte ich ihn beneiden? Wenn ich damals schlau genug gewesen wäre, IBM ein DOS System, das von Studenten entwickelt wurde, so geschickt anzudrehen, dass die mich nicht an die Wand drücken können, wäre ich heute Milliardär. Ich war es eben nicht.
Und was unsere Weinberge betrifft, da haben mein Vater und Großvater nach dem Krieg Wald gerodet, der vom Dorf für fünf DM pro Morgen allen Einwohnern angeboten wurde. Wer schon mal Wald gerodet hat um Wein anzupflanzen, kann verstehen warum sich nicht so viele um diese Fünf-DM-Lose gerissen haben und wir deshalb ein paar Hektar bekommen konnten. Bäume absägen reicht da nämlich nicht, man muss auch Wurzeln ausgraben und den Boden vorbereiten. Mache das mal mit 100 qm und wir reden dann weiter.
Interessiert mich nicht. Solche Heldengeschichten ide man ohnehin nicht nachprüfen kann sind hier fehl am Platze. Der billige Lachs und der volle Einkaufswagen für wenig Geld von dem hier berichtet wird gab es 1970 nicht. Lebensmittel waren teuer und wenn du das wegen großem eigenen Einkommen nicht gemerkt hast ist daß schön für dich. Für die meisten anderen sah das anders aus.
Felixhenn
22.08.2013, 18:04
Interessiert mich nicht. Solche Heldengeschichten ide man ohnehin nicht nachprüfen kann sind hier fehl am Platze. Der billige Lachs und der volle Einkaufswagen für wenig Geld von dem hier berichtet wird gab es 1970 nicht. Lebensmittel waren teuer und wenn du das wegen großem eigenen Einkommen nicht gemerkt hast ist daß schön für dich. Für die meisten anderen sah das anders aus.
Vielleicht belegst Du mal einen Lese-Verständnis-Kurs. Und mach was gegen Deinen Neid, der bringt Dich sonst um.
Liberalist
24.08.2013, 22:26
tanta widerspricht sich in seinem posting selbst mehrfach. außerdem ist es in weiten teilen einfach müll.
Das ist wohl war. :D
Liberalist
24.08.2013, 22:51
Eigentlich wollte ich das hier sagen:
Thema:
Propaganda: Bioenergie verursacht Hunger
Zitat
- Bauern sollen Überschüsse produzieren, damit es weiterhin "Brot und Spiele" für die Massen geben kann, und der Preis für Lebensmittel auf einem historischen Tiefstpreis zementiert wird
Eben nicht, wenn sie durch Steuern subventioniert werden, sie sind zu teuer und es wird eine Lobby geschützt.
- Lebensmittel müssen billigst produziert werden und billiger abgegeben werden, als es dem Energieinhalt entspricht, und damit das so bleibt, verbietet man die energetische Verwertung von Allem, was irgendwie gefressen werden kann.
- Es ist offenbar gewünscht, dass Ausschuß, der zur Nahrungsmittelproduktion und als Tierfutter nicht geeignet ist, weggeschmissen wird. Es soll der Mineralölindustrie ein Monopol auf Energieträger erhalten bleiben
Beweise bitte, Quellen pipapo usw.
Vergessen wird bei der ganzen Diskussion, dass schon immer ein Teil der landwirtschaftlichen Produktion energetisch verbraucht wurde. Wie das? 1750 gab es doch gar keine Biogasanlagen oder Pflanzenölmotoren oder Getreideheizungen!
- Ganz einfach: Bis zu 30% der landwirtschaftlichen Produktion wurde als Futter für Zugtiere verwendet! Es wurde also zur Produktion von Antriebsenergie benötigt.
Ja und? Mit Einführung der Dampfmaschine gab es ja auch ein starkes Bevölkerungswachstum.
Leider ist es immer noch für Politiker ein beliebtes Argument, dass nur billiges Futter für die Massen die Welternährung sicherstellen kann.
Hunger entsteht nicht durch hohe Lebensmittelpreise, sondern ist politisch gewollt und verursacht. Durch den Transfer des Arbeitsgewinns
(der Wertschöpfung) von Unten nach Oben, und Abschöpfung von Kaufkraft bei den Armen bleibt diesen nicht genügend Ertrag von der Arbeit.
Und dieses Defizit sollen die Bauern ausgleichen. Zitat Ende
Also den Bauern in Deutschland geht es recht gut.
Ich fasse mal zusammen:
1. Bio Lebensmittel sind gesünder als herkömmliche und könnten günstiger sein als heute.
Diesbezüglich wurdest du widerlegt.
2. Lebensmittel sind in Deutschland billig weil das politisch so gewollt ist.
Durch Subventionen, sprich der Deutsche wird besteuert, damit sie günstiger sind.
3. Die Deutschen verdienen im europäischen Vergleich wenig sollen aber satt werden, das eingesparte Geld nimmt sich die Regierung (verschenkt es dann) und der Unternehmer macht weiter satte Gewinne.
Tun sie das? Statistik bitte, der Deutsche verdient schon mehr als manch anderer EU-Bürger. :D
4. Biosprit ist gescheitert weil man der Mineralölwirtschaft nicht schaden will. Hier wurde der Bürger von der Mineralölwirtschaft instrumentalisiert.
Ja, diesbezüglich werden auch alternative Motoren vermehrt hergestellt, die Franzosen wollen ja das Stromauto mit französischen AKWs.
5. In Brasilien fahren alle Fahrzeuge mit Biosprit.
Dafür wird der Regelwald abgeholzt und alles mit mit Schwefeldioxid (glaub ich) angebaut, man munkelt diese solle hinsichtlich der CO2 Emissionen nichts bringen, voll öko.
6. Die Deutschen werden weiter ausgenommen und verarscht.
7. Mittlerweile werden wir nur noch verarscht und Elend und Armut überlassen.
Da stimm ich dir ausnahsweise zu, auch wenn ich da an andere sachen denke als du. :D
PS: Arme Menschen konsumieren nicht = Umweltschützer.
Ja, die leben zweifellos nur von Luft und Liebe.
Wenn ich sehe, was in Deutschland jeden Tag an Lebensmitteln weggeworfen wird,
dann kann man nur der Meinung sein, dass Lebensmittel noch viel zu günstig sind.
Tantalit
25.08.2013, 06:15
.
Wie ernährst du dich fair oder egal?
Tantalit
25.08.2013, 06:18
Wenn ich sehe, was in Deutschland jeden Tag an Lebensmitteln weggeworfen wird,
dann kann man nur der Meinung sein, dass Lebensmittel noch viel zu günstig sind.
Nöh, Natur bedeutet Verschwendung und Überfluß.
Nur will die Natur auch keinen Gewinn erzielen.
Es gibt nicht zu wenig Lebensmittel in der Welt sondern zu wenig Geld.
Ist aber auch egal uns gehts doch gut. :kotz:
Wenn die Regierungen asozial sind kann der Bürger machen was er will, er kann nur verlieren.
Wenn ich sehe, was in Deutschland jeden Tag an Lebensmitteln weggeworfen wird,
dann kann man nur der Meinung sein, dass Lebensmittel noch viel zu günstig sind.
Oder die Packungen für Einpersonen Haushalten zu groß :?:
Patriotistin
25.08.2013, 10:32
38804
Para ou rien
25.08.2013, 15:35
Deutsche, geht angeln und jagen!
Pendelleuchte
25.08.2013, 15:59
Deutsche, geht angeln und jagen!
Um Angeln und Jagen zu gehen, benötigst Du die Erlaubnis des Staates (Angelschein & Jagdschein) ... Kann überhaupt jeder einen Jagdschein machen/beantragen ?
Oder die Packungen für Einpersonen Haushalten zu groß :?:
Das kommt bei den Discountern noch dazu. Aber da kann man sich mit einigen Tricks behelfen.
Die Kühltruhe bzw. den Gefrierschrank gibts schon lange...
Das kommt bei den Discountern noch dazu. Aber da kann man sich mit einigen Tricks behelfen.
Die Kühltruhe bzw. den Gefrierschrank gibts schon lange...
Donnerwetter, da wär ich im Leben nie drauf gekommen, für einen Grünen reicht Dein Tipp aber leider nicht ! :haha:
Trashcansinatra
25.08.2013, 17:01
Das kommt bei den Discountern noch dazu. Aber da kann man sich mit einigen Tricks behelfen.
Die Kühltruhe bzw. den Gefrierschrank gibts schon lange...
Viel zu teuer, da Energiefresser par excellence.
schlaufix
25.08.2013, 17:20
Das kommt bei den Discountern noch dazu. Aber da kann man sich mit einigen Tricks behelfen.
Die Kühltruhe bzw. den Gefrierschrank gibts schon lange...
Braucht man eigentlich nur noch in Gegenden wo man auf Vorrat kaufen muß. In Städten kann man tiefgefrorenes jederzeit einkaufen.
Ingeborg
25.08.2013, 17:23
https://www.aldi-sued.de/de/sortiment/preissenkung/
Donnerwetter, da wär ich im Leben nie drauf gekommen, für einen Grünen reicht Dein Tipp aber leider nicht ! :haha:
Da kannste mal sehen, was es hier für schlaue Leute gibt! :gwitz:
Braucht man eigentlich nur noch in Gegenden wo man auf Vorrat kaufen muß. In Städten kann man tiefgefrorenes jederzeit einkaufen.
Aha! Und da kaufe ich dann auch ne halbe Tüte Pommes...
Aber man kann saisonales Obst und Gemüse, frisch von Baum und Feld, auch für den Winter einfrieren.
schlaufix
25.08.2013, 19:17
Aha! Und da kaufe ich dann auch ne halbe Tüte Pommes...
Aber man kann saisonales Obst und Gemüse, frisch von Baum und Feld, auch für den Winter einfrieren.
Auch normale Kühlschränke haben ein Gefrierfach. Das reicht für ne halbe Tüte Pommes. Aber Du hast Recht: Wer gerne frisches Obst und Gemüse einfriert braucht dann auch was größeres. Er muß dann aber auch mit den hohen Stromkosten leben!
Auch normale Kühlschränke haben ein Gefrierfach. Das reicht für ne halbe Tüte Pommes. Aber Du hast Recht: Wer gerne frisches Obst und Gemüse einfriert braucht dann auch was größeres. Er muß dann aber auch mit den hohen Stromkosten leben!
Das ist mir egal. Da ich auch Fleisch vom Bauer meiner Wahl bekomme, weiss ich das ganze Jahr über, was ich esse und wo es herkommt.
Da nehme ich die höheren Stromkosten gerne in Kauf.
Um Angeln und Jagen zu gehen, benötigst Du die Erlaubnis des Staates (Angelschein & Jagdschein) ... Kann überhaupt jeder einen Jagdschein machen/beantragen ?
Beantragen kann ihn jeder aber nicht jeder wird einen bekommen (Führungszeugnis) außerdem ist die Prüfung recht schwer.
Um Angeln und Jagen zu gehen, benötigst Du die Erlaubnis des Staates (Angelschein & Jagdschein) ... Kann überhaupt jeder einen Jagdschein machen/beantragen ?
Ich bin mir ziemlich sicher,- daß zumindest alle Regierungsmitglieder einen Jagdschein haben ,-
wenn ich Schäuble und Konsorten höre - kann ich mir garnichts anderes vorstellen.....:D
Da kannste mal sehen, was es hier für schlaue Leute gibt! :gwitz:
Bin ich im falschen Film :?: Du warst es doch selber mit dem hervorragenden Hinweis, es gäbe ja auch Gfrierschränke ! :haha:
38804
Sehr gut, ein Bild spart tausend Worte!
Para ou rien
26.08.2013, 18:09
Beantragen kann ihn jeder aber nicht jeder wird einen bekommen (Führungszeugnis) außerdem ist die Prüfung recht schwer.
Man muss sich halt 3 Wochen in nen Kurs setzen und bißchen was lernen. Das kann schonmal erwartet werden, wenn einem die Lebensmittel zu teuer sind, Massentierhaltung aber trotzdem scheiße ist und ja ohnehin alles mit Medikamenten und Hormonen verseucht ist und die Disziplin für vegetarische Ernährung nicht hinreicht. Der Anglerschein ist noch wesentlich einfacher zu erreichen.
GOGOGO!
Rumburak
26.08.2013, 18:10
Da ist was dran und solange sogar die genannten Geringverdiener noch mit Smartphone rumlaufen und einen LCD -TV zu Hause haben wird sich noch nicht mal in der sogenannten Unterschicht Wiederstand bilden.
Diese albernen Klischees kannst du aber inzwischen gewaltig in die Tonne treten. Ein Smartphone gibt es inzwischen für kleines Geld, telefonieren müßen schließlich auch Geringverdiener und etwas anderes als Flachbild wird schon seit Jahren nicht mehr hergestellt und auch die bekommt man hinterher geworfen.
kotzfisch
26.08.2013, 18:22
Um Angeln und Jagen zu gehen, benötigst Du die Erlaubnis des Staates (Angelschein & Jagdschein) ... Kann überhaupt jeder einen Jagdschein machen/beantragen ?
Wenns das Geld hast- damit kannst Du noch lange nicht jagen allerdings.
kotzfisch
26.08.2013, 18:23
Man muss sich halt 3 Wochen in nen Kurs setzen und bißchen was lernen. Das kann schonmal erwartet werden, wenn einem die Lebensmittel zu teuer sind, Massentierhaltung aber trotzdem scheiße ist und ja ohnehin alles mit Medikamenten und Hormonen verseucht ist und die Disziplin für vegetarische Ernährung nicht hinreicht. Der Anglerschein ist noch wesentlich einfacher zu erreichen.
GOGOGO!
Schwätzer!
Wie wäre es damit?;-)
http://www.chefkoch.de/rezepte/1407591245578129/Arbeitslosen-Pudding.html
oder
http://www.welt.de/politik/article3211600/Arbeitslose-zeigen-wie-man-fuer-4-33-Euro-satt-wird.html
auch zum Runterladen:
porcelinewelt.npage.de/get_file.php?id=10376888&vnr=664611
Para ou rien
26.08.2013, 18:53
Schwätzer!
Warum? Bist du so einer der es nicht gepackt hat?
schlaufix
26.08.2013, 19:01
Du laberst Müll! Nur weil Du Pizza von Aldi gut findest, müssen das andere noch lange nicht. Und was ist wenn demnächst die Mieten wieder teurer werden? Muss man sich da auch in nen Kurs setzen und ein bißchen was lernen? Ein Brötchen kostet 30 Cent. Ein Brot 3,50 € und die Kartoffeln kannste nur noch Grammweise kaufen.
Para ou rien
26.08.2013, 19:15
Du laberst Müll! Nur weil Du Pizza von Aldi gut findest, müssen das andere noch lange nicht.
Tja, ist eines von vielen günstigen Essensangeboten. Muss dir nicht schmecken, aber dann jammer auch nicht.
Und was ist wenn demnächst die Mieten wieder teurer werden?
Dann wirst du dich damit abfinden oder eben endlich Wohneigentum schaffen müssen. Achja, nur für die fixe Idee, die Mietpreisbremsen wählen zu wollen. Planwirtschaft hat noch nie funktioniert, auch nicht auf dem Immobilienmarkt, frag unsere ehemaligen Zonies!
Muss man sich da auch in nen Kurs setzen und ein bißchen was lernen? Ein Brötchen kostet 30 Cent. Ein Brot 3,50 € und die Kartoffeln kannste nur noch Grammweise kaufen.
So ein Quatsch. Am Samstag bei der Bäckerei im hiesigen REWE ein schönes 250g Krustenbrot für 1€ bekommen. Hat für zwei Tage als Grundlage gereicht. Brötchen gibt es in jedem Supermarkt (Netto, Lidl, Real) günstiger als 30c und Kartoffeln werden üblicherweise kiloweise verkauft. Wenn dir die Supermärkte da zu "teuer" sind, dann geh zum Wochenmarkt. Die Bauern verkaufen die häufig zu einem besseren Preis, ab einer gewissen Menge und man soll ja eh vornehmlich regional kaufen.
Wer labert hier also scheiße? Ja mal ganz eindeutig du!
schlaufix
26.08.2013, 19:16
Wie wäre es damit?;-)
http://www.chefkoch.de/rezepte/1407591245578129/Arbeitslosen-Pudding.html
oder
http://www.welt.de/politik/article3211600/Arbeitslose-zeigen-wie-man-fuer-4-33-Euro-satt-wird.html
auch zum Runterladen:
porcelinewelt.npage.de/get_file.php?id=10376888&vnr=664611
Besonders der Artikel in der WELT ist nicht zu übertreffen! Die Satiriker gehören geteert und gefedert.
Pendelleuchte
26.08.2013, 19:19
Ich bin mir ziemlich sicher,- daß zumindest alle Regierungsmitglieder einen Jagdschein haben ,-
wenn ich Schäuble und Konsorten höre - kann ich mir garnichts anderes vorstellen.....:D
Wenn die genau so viel wert sind wie ihre Doktortitel, na dann .... :D
Patriotistin
26.08.2013, 19:20
Sehr gut, ein Bild spart tausend Worte!
Jupp genau richtig :dg:
Pendelleuchte
26.08.2013, 19:22
Beantragen kann ihn jeder aber nicht jeder wird einen bekommen (Führungszeugnis) außerdem ist die Prüfung recht schwer.
Ich brauch keins. Mit mein Schweizer Messer schäle ich Dir ein Apfel in nur 8 Sekunden. Das kommt nicht von ungefähr .. :cool:
hamburger
26.08.2013, 19:26
ann wirst du dich damit abfinden oder eben endlich Wohneigentum schaffen müssen. Achja, nur für die fixe Idee, die Mietpreisbremsen wählen zu wollen. Planwirtschaft hat noch nie funktioniert, auch nicht auf dem Immobilienmarkt, frag unsere ehemaligen Zonis!
Hast du mal die Preise verglichen....Mieten vor dem Euro...und danach? Und die Nebenkosten?
Die Lebensmittel sind eindeutig ebenfalls teurer geworden....
Dann mal die Lohnsteigerungen in dem betreffenden Zeitraum dazu in Relation setzen....
Die geschichte läuft langsam aus dem Ruder. Natürlich kann sich jeder mit billigst Produkten über Wasser halten....
Das ist gut für das Sozialsystem, frühes sozialverträgliches Ableben dient der Gemeinschaft:D
schlaufix
26.08.2013, 19:34
Tja, ist eines von vielen günstigen Essensangeboten. Muss dir nicht schmecken, aber dann jammer auch nicht.
Dann wirst du dich damit abfinden oder eben endlich Wohneigentum schaffen müssen. Achja, nur für die fixe Idee, die Mietpreisbremsen wählen zu wollen. Planwirtschaft hat noch nie funktioniert, auch nicht auf dem Immobilienmarkt, frag unsere ehemaligen Zonies!
So ein Quatsch. Am Samstag bei der Bäckerei im hiesigen REWE ein schönes 250g Krustenbrot für 1€ bekommen. Hat für zwei Tage als Grundlage gereicht. Brötchen gibt es in jedem Supermarkt (Netto, Lidl, Real) günstiger als 30c und Kartoffeln werden üblicherweise kiloweise verkauft. Wenn dir die Supermärkte da zu "teuer" sind, dann geh zum Wochenmarkt. Die Bauern verkaufen die häufig zu einem besseren Preis, ab einer gewissen Menge und man soll ja eh vornehmlich regional kaufen.
Wer labert hier also scheiße? Ja mal ganz eindeutig du!
Du laberst Scheiße! Diesmal sogar in mehreren Sätzen. Schon alleine deine Feststellung etwas Essen zu müssen was nicht schmeckt ist ziemlich lächerlich. Noch lächerlicher wirst Du in dem Augenblick wo Du als Hellseher deinen Müll niederschreibst. Wer gegen teure Mieten ist hat zwangsläufig auch kein Eigentum? Klasse! Du bist ja was ganz ausgebufftest. Und wenn Du auf die Pampe aus den Backautomaten von Aldi oder Lidl stehst, ist das deine Sache. es gibt auch noch Menschen die Qualität bevorzugen. Anscheinend lernt man auf den Kursen hauptsächlich wie man sich von Minderwertigen Produkten ernährt! Auf unserem Wochenmarkt gibt es übrigens keine Lebensmittel zu Dumpingpreisen.
schlaufix
26.08.2013, 19:38
Hast du mal die Preise verglichen....Mieten vor dem Euro...und danach? Und die Nebenkosten?
Die Lebensmittel sind eindeutig ebenfalls teurer geworden....
Dann mal die Lohnsteigerungen in dem betreffenden Zeitraum dazu in Relation setzen....
Die geschichte läuft langsam aus dem Ruder. Natürlich kann sich jeder mit billigst Produkten über Wasser halten....
Das ist gut für das Sozialsystem, frühes sozialverträgliches Ableben dient der Gemeinschaft:D
So sieht es aus und nicht anders! Mit nem Packet Zwieback am Tag wirste auch Satt und das kostet gerade mal geschätze 1, 80€. Wenn dann nach ner Zeit wegen Vitaminmangel die Zähne ausfallen gibt es ja noch Fertigsuppen in der Tüte. Die kosten dann nur noch 99 Cent.
Trashcansinatra
26.08.2013, 19:39
Dann wirst du dich damit abfinden oder eben endlich Wohneigentum schaffen müssen. Achja, nur für die fixe Idee, die Mietpreisbremsen wählen zu wollen. Planwirtschaft hat noch nie funktioniert, auch nicht auf dem Immobilienmarkt, frag unsere ehemaligen Zonies!
Mit unsicheren, schlecht bezahlten Jobs Wohneigentum schaffen sollen? Du elender Dummschwätzer!
Schon mal was von der "Goldenen Bilanzregel" gehört?!
Die Goldene Bilanzregel sagt aus, dass langfristiges Vermögen (Anlagevermögen) auch langfristig finanziert werden soll. Ebenso soll das kurzfristige Vermögen (Umlaufvermögen) kurzfristig finanziert werden.
http://www.rechnungswesen-verstehen.de/jahresabschluss/goldene-bilanzregel.php
Kaufmännisches Denken scheint nicht deine Stärke zu sein. Dans la poubelle!
Para ou rien
26.08.2013, 19:45
es gibt auch noch Menschen die Qualität bevorzugen.
Und die kostet Geld. Keine Ahnung wo jetzt das Problem ist.
Halten wir mal fest:
- es gibt genügend günstige und gute Lebensmittel. Das Aldi und Co. nur Müll verkaufen, ist ein beliebtes Märchen
- selbst wenn du recht hättest, ihr könntet gegen die Preissteigerung ohnehin nichts unternehmen. Soweit müsst ihr schon realistisch sein und euch eben den Gegebenheiten anpassen.
Para ou rien
26.08.2013, 19:47
Mit unsicheren, schlecht bezahlten Jobs Wohneigentum schaffen sollen? Du elender Dummschwätzer!
Irgendwas haben Griechen, Italiener und Spanier euch Bundesdeutschen dann aber augenscheinlich voraus. Ganz ohne Fachgedönse.
Rumburak
26.08.2013, 19:48
Mit unsicheren, schlecht bezahlten Jobs Wohneigentum schaffen sollen? Du elender Dummschwätzer!
Schon mal was von der "Goldenen Bilanzregel" gehört?!
http://www.rechnungswesen-verstehen.de/jahresabschluss/goldene-bilanzregel.php
Kaufmännisches Denken scheint nicht deine Stärke zu sein. Dans la poubelle!
So sind sie eben, die Dummschwätzer. Wenn die Miete zu hoch ist, muß man sich eben eine Wohnung, oder ein Haus kaufen. Und wenn ich meinen Strom nicht mehr bezahlen kann, kaufe ich mir einfach ein Kraftwerk.:crazy:
Trashcansinatra
26.08.2013, 19:55
Irgendwas haben Griechen, Italiener und Spanier euch Bundesdeutschen dann aber augenscheinlich voraus. Ganz ohne Fachgedönse.
Andere staatliche Anreize. Und mehr Schwarzarbeit und Steuerhinterziehung.
Es hat auch historische Gründe:
Hier aber gibt es erhebliche Unterschiede. In Spanien besitzen 83 Prozent der Haushalte mindestens ein Haus, in Italien 69 Prozent - in Deutschland aber nur 44 Prozent. Der mittlere Haushalt besitzt in Deutschland kein Haus - in vielen Ländern Südeuropas schon. Und die Mieter haben in Deutschland offenbar nicht so viel Bargeld, Sparguthaben, Aktien und sonstigen Besitz, dass dies den Wert eines eigenen Hauses ausgleichen könnte.
(...)
“Es hat damit zu tun, dass Deutschland zwei Weltkriege verloren hat und die Lasten jeweils durch eine weitgehende Enteignung der Bevölkerung abtrug“, sagt Plumpe. Auch andere Länder haben dramatisch unter dem (von Deutschland verursachten) Krieg gelitten. Die doppelte Enteignung und die umfassenden Zerstörungen durch Bombenkrieg und Vertreibung aber habe es in West- und Südeuropa nicht gegeben, sagt Plumpe: „Hier finden sich auch bei einfachen Menschen Vermögenskumulationen über zum Teil sehr lange Zeiträume, insbesondere was den Immobilienbesitz betrifft.“
Wie die Diskontinuitäten der deutschen Geschichte die Ansammlung von Immobilienvermögen verhinderten, wissen viele aus der eigenen Familie zumindest in anekdotischer Evidenz. Diese Geschichten gehen so: Ein Vorfahre hatte zu Beginn der Hyperinflation in den 20er Jahren gerade sein Haus verkauft. Für das Geld, das er erhielt, konnte er sich kein neues mehr kaufen - sondern nur noch eine Bratwurst. Die Großeltern später flohen aus Danzig - und ließen dort Haus und Hof zurück. Erst die Eltern bauten; über Generationen vererbtes Vermögen gibt es nicht. Ein Bekannter aus Italien hingegen, auch Mittelschicht-Akademiker, Mitte 40, erzählt, neben dem selbstgenutzten Haus in der Toskana, das in den vergangenen Jahrzehnten hohe Wertzuwächse erlebte, gehörte in seinen Kreisen eine zusätzliche Wohnung in Rom zum Standard. Ärmere besäßen oft zumindest die eigene Wohnung, die nicht groß sein müsse - trotzdem ein Unterschied zu Deutschland.
“Kriegszerstörungen, Währungsverfall, Vertreibung und politisch bedingte Vermögensarmut in der DDR: Das alles genügt, um die Daten der EZB zumindest grob zu plausibilisieren“, meint Wirtschaftshistoriker Plumpe. Trotzdem bleibt die Frage, warum die Deutschen sich nach dem Krieg nicht stärker zu einer Nation von Hauseigentümern entwickelt haben. „Eine Rolle für die geringere Wohneigentumsquote hat gespielt, dass nach dem Krieg zunächst vor allem der Soziale Wohnungsbau gefördert wurde“, sagt Michael Voigtländer, Immobilienmarktexperte des Instituts der deutschen Wirtschaft. „In dieser Zeit sind viele Mietwohnungen entstanden, die später dem freien Markt zugeführt wurden.“ In späteren Jahren gab es zwar eine Förderung des Eigenheimbaus - sie kehrte das zahlenmäßige Verhältnis von Mietern zu Hauseigentümern aber nie um.
Paradoxerweise ist ein weiterer Grund dafür, dass so wenige Menschen in Deutschland ein Haus haben, die Tatsache, dass sie ohne es nicht im Freien schlafen müssen. „Der wichtigste Grund ist aus meiner Sicht, dass es in Deutschland einen funktionierenden Mietwohnungsmarkt gibt“, sagt Steffen Sebastian, Immobilienökonom in Regensburg. „Wo Menschen schwer oder gar nicht an eine Mietwohnung kommen, sind sie gezwungen, größere Teile ihres Einkommens aufzuwenden, um eine Wohnung oder ein Haus zu kaufen.“
(...)
Nicht zuletzt ist das Haus in südeuropäischen Ländern auch eine Form der Altersvorsorge. „In Ländern, in denen die Menschen dem Sozialstaat weniger vertrauen, sparen sie mehr in Immobilien“, sagt Voigtländer. In Deutschland gingen die Menschen bis vor einigen Jahren davon aus, dass das Rentensystem ihren Lebensunterhalt im Alter sichert. Das machte eine Altersvorsorge durch Immobilien weniger notwendig als in Ländern mit mehr politischer Unsicherheit. Seit dem Umbau des Systems der Altersvorsorge in Deutschland sorgten die Menschen jetzt auch stärker privat vor, berichtet Voigtländer: „Das hat zu einem leichten Anstieg der Wohneigentumsquote geführt.“
http://www.faz.net/aktuell/finanzen/meine-finanzen/wenig-hausbesitzer-in-deutschland-macht-mieten-arm-12148060.html
schlaufix
26.08.2013, 20:04
Und die kostet Geld. Keine Ahnung wo jetzt das Problem ist.
Halten wir mal fest:
- es gibt genügend günstige und gute Lebensmittel. Das Aldi und Co. nur Müll verkaufen, ist ein beliebtes Märchen
- selbst wenn du recht hättest, ihr könntet gegen die Preissteigerung ohnehin nichts unternehmen. Soweit müsst ihr schon realistisch sein und euch eben den Gegebenheiten anpassen.
Ich habe nicht behauptet das Aldi und Co nur Müll verkauft. Das möchte ich hier mal ganz klar festgestellt haben! Wenn Du keine Ahnung hast wo das Problem ist helfe ich dir gerne. "Preise für Lebensmittel steigen rasant" Und wenn man in einem Land wie Deutschland auf Schweinebraten, Spargel und ne Flasche Wein ( Ich meine Wein ) verzichten muß, ist das erbärmlich und mit nichts zu entschuldigen. Was die Massentierhaltung angeht, da bin ich auch nicht mit einverstanden. Bei dieser Masse an Tieren leuchtet mir aber nicht ein, warum die Wurst so teuer ist. Wird da etwa der Verbraucher über den Tisch gezogen?
Para ou rien
26.08.2013, 20:05
Andere staatliche Anreize. Und mehr Schwarzarbeit und Steuerhinterziehung.
Oh merkste was? Doch nicht so toll, das hochgelobte "deutsche Modell".
Verzeih mir meine Empathielosigkeit bei solchen Jammersträngen. Aber die Mehrheit unserer Landsleute wählt seit Jahrzehnten die Vergemeinschaftung, Verstaatlichung, Überregulierung und Entmündigung und stellt jetzt empört fest, das es wohl doch nicht für ein gutes Leben für alle reicht, wenn man Staat, bzw. Politik nahezu alle Lebensbereiche durchdringen und regulieren lässt.
Statt Prosperität durch Entregulierung und neue wirtschaftliche Freiheit, sollen laut vieler "Bürgern" jetzt noch mehr Regularien hinzukommen, etwa Mietpreisbremsen oder festgesetzte Lebensmittelpreise. Die falsche Medizin soll in einer noch höheren Dosis also aufeinmal doch Wunder wirken...
Du musst mich da verstehen, ich habe einfach kein Mitleid mit diesen Jammerbürgern, weil sie ihr Schicksal als Kollektiv selbst verschuldet haben!
Para ou rien
26.08.2013, 20:09
Ich habe nicht behauptet das Aldi und Co nur Müll verkauft. Das möchte ich hier mal ganz klar festgestellt haben! Wenn Du keine Ahnung hast wo das Problem ist helfe ich dir gerne. Preise für Lebensmittel steigen rasant" Und wenn man in einem Land wie Deutschland auf Schweinebraten, Spargel und ne Flasche Wein ( Ich meine Wein ) verzichten muß, ist das erbärmlich und mit nichts zu entschuldigen. Was die Massentierhaltung angeht, da bin ich auch nicht mit einverstanden. Bei dieser Masse an Tieren leuchtet mir aber nicht ein, warum die Wurst so teuer ist. Wird da etwa der Verbraucher über den Tisch gezogen?
Dir fehlt einfach die Lebenserfahrung. Schau mal, Deutschland ist was Lebensmittel betrifft eines der günstigsten Länder der Welt. Fahr doch einfach mal ins europäische Ausland und check dort mal die Preise in den Märkten.
Ansonsten beinhaltet dein Beitrag recht viel hochnäsiges Anspruchsdenken. Wie kommst du eigentlich darauf, du hättest ein Anrecht auf Braten, Spargel und Wein wenn es dir danach gelüstet? Hältst du das in einer Welt, in der angeblich 1 Mrd Menschen unterernährt sein sollen, nicht für etwas anmaßend?
schlaufix
26.08.2013, 20:32
Dir fehlt einfach die Lebenserfahrung. Schau mal, Deutschland ist was Lebensmittel betrifft eines der günstigsten Länder der Welt. Fahr doch einfach mal ins europäische Ausland und check dort mal die Preise in den Märkten.
Ansonsten beinhaltet dein Beitrag recht viel hochnäsiges Anspruchsdenken. Wie kommst du eigentlich darauf, du hättest ein Anrecht auf Braten, Spargel und Wein wenn es dir danach gelüstet? Hältst du das in einer Welt, in der angeblich 1 Mrd Menschen unterernährt sein sollen, nicht für etwas anmaßend?
Du solltest es lassen mir schon wieder etwas zu unterstellen. Ich habe nicht behauptet das ich ein Anrecht auf Braten, Spargel oder Wein habe. Deshalb kann auch von Anspruchsdenken nicht die Rede sein. Komm mir auch nicht mit dem Rest der Welt oder 1 Mrd unterernährten Menschen oder europäischem Ausland. Es geht hier um die Lebensmittelpreise in Deutschland. Was jetzt von Dir kommt ist zunehmend hilflos. Möchtest Du etwas für den Rest der Welt tun, schreibe an die EU oder den Weltsicherheitsrat. Aber es ehrt dich auch ein wenig wenn Du billige Pizza oder sonstiges zu dir nimmst. Allerdings stirbst Du mit dem Glauben das dadurch nur noch 999.999.999 Menschen unterernährt sind.
Man muss sich halt 3 Wochen in nen Kurs setzen und bißchen was lernen. Das kann schonmal erwartet werden, wenn einem die Lebensmittel zu teuer sind, Massentierhaltung aber trotzdem scheiße ist und ja ohnehin alles mit Medikamenten und Hormonen verseucht ist und die Disziplin für vegetarische Ernährung nicht hinreicht. Der Anglerschein ist noch wesentlich einfacher zu erreichen.
GOGOGO!
Ich weiß ja nicht wie gut andere lernen aber hier in Süddeutschland (BW, Bayern) ist die Jägerausbildung schon happig.
Das ist nicht wie beim Führerschein wo man nur ankreuzen braucht.
Ich habe die Unterlagen von einem Bekannten bekommen und glaube mir das ist mit 3 Wochen lang ein bisschen lernen nicht zu schaffen, außerdem dauert der Kurs 6 oder 8 Monate.
Das alles kann in Norddeutschland wo die Schnellkurse angeboten werden und wo die Ausbilder mit 98% Bestehensquote werben aber auch anders sein.
Diese albernen Klischees kannst du aber inzwischen gewaltig in die Tonne treten. Ein Smartphone gibt es inzwischen für kleines Geld, telefonieren müßen schließlich auch Geringverdiener und etwas anderes als Flachbild wird schon seit Jahren nicht mehr hergestellt und auch die bekommt man hinterher geworfen.
Vielleicht hätte ich genauer definieren sollen.
Ich habe eben gerade nicht eins dieser 89€ Smartphone und auch kein 19 Zoll TV gemeint.
Was ich meinte war dass auch und gerade die, die sich beschweren das sie sich kaum was zu essen leisten können, meinen dass man Fußball nur auf einem 2 Meter großen meist unbezahlten Fernseher schauen kann. Ist aber alles auch egal da es nur darum ging dass die, die bei uns arm sind immer noch zu den Wohlhabendsten der Welt gehören nur merken es die meisten nicht sondern beschweren sich über alles und jedes weil sie anscheinend denken dass extreme Armut erst dann überwunden ist wenn man die erste Million auf dem Konto hat.
Para ou rien
26.08.2013, 21:49
Ich weiß ja nicht wie gut andere lernen aber hier in Süddeutschland (BW, Bayern) ist die Jägerausbildung schon happig.
Das ist nicht wie beim Führerschein wo man nur ankreuzen braucht.
Ich habe die Unterlagen von einem Bekannten bekommen und glaube mir das ist mit 3 Wochen lang ein bisschen lernen nicht zu schaffen, außerdem dauert der Kurs 6 oder 8 Monate.
Das alles kann in Norddeutschland wo die Schnellkurse angeboten werden und wo die Ausbilder mit 98% Bestehensquote werben aber auch anders sein.
Ich komm auch aus Bayern. Wer in Bayern die Jägerprüfung ablegt, ist selber schuld!
Para ou rien
26.08.2013, 21:52
Was jetzt von Dir kommt ist zunehmend hilflos.
Sehe ich nicht so.
Ich versuche dir ja nur klar zu machen, dass die es billiger eh nicht geben wird und Deutschland nahrungstechnisch eine Insel der Seeligen ist.
Wenn die Deutschen nicht mehr die billigstens Lebensmittel zur Verfügung haben und nicht mehr das fetteste Volk Europas sind, können wir die Diskussion gerne nochmal aufgreifen. Vorher ist das einfach nur sinnloses Gejammere auf hohem Niveau.
Trashcansinatra
26.08.2013, 22:12
Oh merkste was? Doch nicht so toll, das hochgelobte "deutsche Modell".
Verzeih mir meine Empathielosigkeit bei solchen Jammersträngen. Aber die Mehrheit unserer Landsleute wählt seit Jahrzehnten die Vergemeinschaftung, Verstaatlichung, Überregulierung und Entmündigung und stellt jetzt empört fest, das es wohl doch nicht für ein gutes Leben für alle reicht, wenn man Staat, bzw. Politik nahezu alle Lebensbereiche durchdringen und regulieren lässt.
Statt Prosperität durch Entregulierung und neue wirtschaftliche Freiheit, sollen laut vieler "Bürgern" jetzt noch mehr Regularien hinzukommen, etwa Mietpreisbremsen oder festgesetzte Lebensmittelpreise. Die falsche Medizin soll in einer noch höheren Dosis also aufeinmal doch Wunder wirken...
Du musst mich da verstehen, ich habe einfach kein Mitleid mit diesen Jammerbürgern, weil sie ihr Schicksal als Kollektiv selbst verschuldet haben!
In manchen Dingen macht Vergesellschaftung und Verstaatlichung Sinn - nämlich bei Infrastruktur, die für ein funktionierendes Gemeinwesen nötig und unverzichtbar ist. Strom, Telekommunikation, ÖPNV, Straßenhochbau und -tiefbau sind solche Fälle. Auch der soziale Wohnungsbau zählt hierzu.
Ich bin mir ziemlich sicher, daß diese Art von Deregulierung, wie sie seit Ende der 90er Jahre um sich greift, von der Mehrheit der Bürger nicht gewollt war. Es wurden fast konsequent die falschen Anreize gesetzt. Die Mehrheit des deutschen Volkes möchte keine Amerikanisierung der Sitten und Gebräuche.
Beispiel: statt den Kündigungsschutz in der derzeitigen Form endlich über den Haufen zu werfen, wurde der "volkswirtschaftliche Schädling" Leiharbeit ausgeweitet.
Ich habe die Sozen im übrigen nicht gewählt - ich fühle mich nicht von deiner Charakterisierung angesprochen. Ich bin ja selber ein "Opfer" mangelnder wirtschaftswissenschaftlicher Kenntnisse des gemeinen Pöbels.
Ich habe im übrigen vor über sechs Jahren Deutschland verlassen, weil ich gemerkt habe, daß es nix mehr wird. Außerdem habe ich keine Lust, in einem besetzten Land zu leben.
Rumburak
26.08.2013, 22:13
Vielleicht hätte ich genauer definieren sollen.
Ich habe eben gerade nicht eins dieser 89€ Smartphone und auch kein 19 Zoll TV gemeint.
Was ich meinte war dass auch und gerade die, die sich beschweren das sie sich kaum was zu essen leisten können, meinen dass man Fußball nur auf einem 2 Meter großen meist unbezahlten Fernseher schauen kann. Ist aber alles auch egal da es nur darum ging dass die, die bei uns arm sind immer noch zu den Wohlhabendsten der Welt gehören nur merken es die meisten nicht sondern beschweren sich über alles und jedes weil sie anscheinend denken dass extreme Armut erst dann überwunden ist wenn man die erste Million auf dem Konto hat.
Natürlich geht es uns gut, mit armen Ländern verglichen, aber möchtest du Somalia wirklich als Maßstab für Deutschland nehmen, eines der reichsten Länder der Welt?
Irgendwie albern, oder? Hier geht es um die extreme Schere zwischen arm und reich und in dieser BRD kann man wirklich sehr arm sein.
Wie viele Menschen kennst du denn, die sich kein anständiges Essen leisten können, aber einen 2Meter Fernseher haben? Ich kenne keinen...
Wie viele Menschen kennst du denn, die sich kein anständiges Essen leisten können, aber einen 2Meter Fernseher haben? Ich kenne keinen...
Na ja, 2 Meter vielleicht nicht aber Leute die sich für mehrere Tausend Euro Elektronikgeräte und gleich noch ein Auto dazu auf Pump kaufen und sich dann beschweren dass es nicht mal im Aldi für die gute mehlierte Salami aus dem Land der Gallier reicht, kenne ich schon.
Die Freundin meines Bruders ist z.B. so eine aber sie zieht jetzt aus weil sie beleidigt ist, bin mal gespannt ob sie in der selbst gemieteten Wohnung dann auch den ganzen Winter zum Fenster raus heizt aber das hat ja mit den Lebensmitteln schon wieder nichts zu tun.
Rumburak
26.08.2013, 22:39
Na ja, 2 Meter vielleicht nicht aber Leute die sich für mehrere Tausend Euro Elektronikgeräte und gleich noch ein Auto dazu auf Pump kaufen und sich dann beschweren dass es nicht mal im Aldi für die gute mehlierte Salami aus dem Land der Gallier reicht, kenne ich schon.
Die Freundin meines Bruders ist z.B. so eine aber sie zieht jetzt aus weil sie beleidigt ist, bin mal gespannt ob sie in der selbst gemieteten Wohnung dann auch den ganzen Winter zum Fenster raus heizt aber das hat ja mit den Lebensmitteln schon wieder nichts zu tun.
Das hat aber alles nichts mit Geringverdienern zu tun.
Das hat aber alles nichts mit Geringverdienern zu tun.
Mehr ausgeben als man hat kann man natürlich auch als Großverdiener, von dem her hat es nichts damit zu tun, geb ich Dir recht.
Bin ich im falschen Film :?: Du warst es doch selber mit dem hervorragenden Hinweis, es gäbe ja auch Gfrierschränke ! :haha:
Ich habe nur Spass gemacht! :lol:
Ich habe nur Spass gemacht! :lol:
Na denn ist auch dies geklärt, habe Dich mit meiner Antwort leider verwechselt ! Das hat gereicht, mich als Alkoholiker einzustufen, was für Wahnsinn einige User hier auf den Weg bringen, kaum zu glauben ! Kannst ja weitermachen mit Deinen Späßen, ist mal was anderes :haha:
Heute wieder mal klar der Beweis: Bei Aldi Süd: 1,5 kg Äpfel, die vor 10 Tagen noch 1,99 Euro gekostet haben, kosten nun 2,69 Euro!
Welche Gründe möchten gewissen Leute nun anführen? Das Wetter kann es nicht sein. Die Bäume, die ich sehe, hängen voll mit Äpfeln, an der Ernte kann es nicht liegen.
schlaufix
27.08.2013, 17:29
Heute wieder mal klar der Beweis: Bei Aldi Süd: 1,5 kg Äpfel, die vor 10 Tagen noch 1,99 Euro gekostet haben, kosten nun 2,69 Euro!
Welche Gründe möchten gewissen Leute nun anführen? Das Wetter kann es nicht sein. Die Bäume, die ich sehe, hängen voll mit Äpfeln, an der Ernte kann es nicht liegen.
Es sind ja nicht nur die Lebensmittelpreise die klettern. Auch andere Sachen werden teurer. Nur Elektronik wird billiger. Aber wer braucht schon jeden Tag einen neuen Fernseher?
Es sind ja nicht nur die Lebensmittelpreise die klettern. Auch andere Sachen werden teurer. Nur Elektronik wird billiger. Aber wer braucht schon jeden Tag einen neuen Fernseher?
Ja, HiFi-Geräte machen auf Dauer die Zähne kaputt. :D
Na denn ist auch dies geklärt, habe Dich mit meiner Antwort leider verwechselt ! Das hat gereicht, mich als Alkoholiker einzustufen, was für Wahnsinn einige User hier auf den Weg bringen, kaum zu glauben ! Kannst ja weitermachen mit Deinen Späßen, ist mal was anderes :haha:
Was? Echt? Wer stuft dich denn als Alkoholiker ein, weil du ne Antwort verwechselst?
Aber du hast Recht, hier sind einige User extrem am spinnen.
Liberalist
28.08.2013, 10:45
Wie ernährst du dich fair oder egal?
Was bedeutet für dich fair?
Tantalit
28.08.2013, 12:33
Was bedeutet für dich fair?
Das die Leute nicht ausgebeutet werden, die unsere Lebensmittel anbauen und ernten.
Das die Leute nicht ausgebeutet werden, die unsere Lebensmittel anbauen und ernten.
Das kannst Du nur dann zu 100% sicherstellen, wenn Du direkt beim Bauern kaufst.
Tantalit
28.08.2013, 12:36
Das hat aber alles nichts mit Geringverdienern zu tun.
Manche verstehen gar nicht das viele Geringverdiener wirklich rechnen, im Gegensatz zu denen die einfach nur die falschen Prioritäten setzen und dabei ihr Geld zum Fenster rauswerfen.
Tantalit
28.08.2013, 12:41
Das kannst Du nur dann zu 100% sicherstellen, wenn Du direkt beim Bauern kaufst.
Nicht unbedingt, auch viele echte Bioprodukte werden unter menschlicheren Bedingungen angebaut als konventionelle, Bioanbau ist ja ein Gesamtkonzept bei dem der Mensch, die Natur und das Tier im Vordergrund steht nicht nur der Gewinn.
Nicht unbedingt, auch viele echte Bioprodukte werden unter menschlicheren Bedingungen angebaut als konventionelle, Bioanbau ist ja ein Gesamtkonzept bei dem der Mensch, die Natur und das Tier im Vordergrund steht nicht nur der Gewinn.
Das glaube ich Dir gerne. Wie erkennst Du denn die "echten Bioprodukte"? Sind die irgendeiner Orga angeschlossen? Tragen die ein Etikett? Ich kenne da keines, was absolut wasserdicht ist.
Tantalit
28.08.2013, 12:48
Das glaube ich Dir gerne. Wie erkennst Du denn die "echten Bioprodukte"? Sind die irgendeiner Orga angeschlossen? Tragen die ein Etikett? Ich kenne da keines, was absolut wasserdicht ist.
Bei Naturland, Bioland und Demeter bist du auf der sicheren Seite und bei dem EU Bio Siegel auf der schlechtesten.
Tantalit
28.08.2013, 12:54
Die Frage ist natürlich in wie weit Bio Produkte teurer sein müssen und wie viel.
In meinen Augen sind gerade beim Bio Fleisch die Preise viel zu hoch angesetzt.
Viele Bauern bauen ihr eigenes Tierfutter an und sparen damit immense Kosten auch durch die natürlichere
Haltung und die geringere Anfälligkeit für Krankheiten, der Verzicht auf vorbeugende Medikamente spart auch
Geld.
Gute Bio Produkte sollten günstiger werden und Leute mit Geld weniger jammern dann klappt das schon.
Nicht unbedingt, auch viele echte Bioprodukte werden unter menschlicheren Bedingungen angebaut als konventionelle, Bioanbau ist ja ein Gesamtkonzept bei dem der Mensch, die Natur und das Tier im Vordergrund steht nicht nur der Gewinn.
Wieder ein Gläubiger.
Wegen des nicht eingesetzten Düngers werden vielleicht ein paar Giftstoffe nicht aufgenommen aber meinst Du sie verdienen mehr bei geringerem Ertrag oder der Boden laugt nicht aus wenn man ihm nicht künstlich Nährstoffe zuführt.
In der dritten Welt werden größere Flächen gerodet weil der Ertrag auf den ungedüngten Flächen sonst nicht reicht um die ganzen Discount Bio-Produkte, die im Centbereich verscherbelt werden, zu produzieren.
Was Tiere angeht ist die Ansicht Bio ist für das Tier besser völlig daneben.
Bei einem Landwirt der mit Tieren umgehen kann und Kraftfutter füttert geht es den Tieren aber ganz gewaltig besser als bei einem Bio-Landwirt der nicht willens oder nicht in der Lage ist seine Tiere anständig zu behandeln.
Man könnte vielleicht die Anzahl Tiere pro qm anführen aber da ist es auch so dass immer so viele Tiere im Stall sind wie es der Gesetzgeber erlaubt, würden die zulässigen Stückzahlen pro qm angepasst wäre wieder alles in Ordnung.
Nicht zu vergessen dass die Bio-Tiere in den gleichen Schlachthöfen ihr Ende finden wie alle anderen auch.
Das heißt dass ein Teil der jährlich 500.000 Schweine die beim brühen und 100.000 Rinder die beim aufhängen und dem ersten Arbeitsgang dem abtrennen der vorderen Hufe (vergleichbar am Handgelenk des Menschen) weder tot noch in betäubtem Zustand sind Bio-Tiere sind.
Para ou rien
29.08.2013, 08:12
Haltung und die geringere Anfälligkeit für Krankheiten, der Verzicht auf vorbeugende Medikamente spart auch
Zumindestens hier gelten für "Biofleisch" lediglich andere Fristen. Mit Medikamenten, natürlich auch prophylaktisch, wird grundsätzlich genauso hantiert.
Liberalist
29.08.2013, 08:25
Das die Leute nicht ausgebeutet werden, die unsere Lebensmittel anbauen und ernten.
Hauptsächlich konsumieren wir ja nur Lebensmittel aus der EU ,it einigen Ausnahmen abgesehen. Hinsichtlich der Lebensmittel aus der EU bleibt nur zu sagen, das diese nur durch Subventionen am Leben gehalten werden, also wird der Bürger ausgebeutet, der diese konsumiert. Der EU-Haushalt bis 2020 beträgt ca. 1 Billion Euro, rund 60% geht da für die Agrarindustrie flöten. Ausgebeutet werden Drittstaaten, die am Markteintritt gehindert werden, denn diese würden die EU-Betriebe unterbieten.
Zumindestens hier gelten für "Biofleisch" lediglich andere Fristen. Mit Medikamenten, natürlich auch prophylaktisch, wird grundsätzlich genauso hantiert.
Grundsätzlich schon mal garnicht. Was willste denn prophylaktisch verabreichen ? Nenn mal ein paar Medikamente !
Hauptsächlich konsumieren wir ja nur Lebensmittel aus der EU ,it einigen Ausnahmen abgesehen. Hinsichtlich der Lebensmittel aus der EU bleibt nur zu sagen, das diese nur durch Subventionen am Leben gehalten werden, also wird der Bürger ausgebeutet, der diese konsumiert. Der EU-Haushalt bis 2020 beträgt ca. 1 Billion Euro, rund 60% geht da für die Agrarindustrie flöten. Ausgebeutet werden Drittstaaten, die am Markteintritt gehindert werden, denn diese würden die EU-Betriebe unterbieten.
Wie kann man ein Land ausbeuten, wenn man seine Produkte nicht einführt ?
Para ou rien
29.08.2013, 17:47
Grundsätzlich schon mal garnicht. Was willste denn prophylaktisch verabreichen ? Nenn mal ein paar Medikamente !
Ich dachte eigentlich, das gehörte zur Allgemeinbildung. Wie wärs zum Beispiel mit Antibiotika?
Ich dachte eigentlich, das gehörte zur Allgemeinbildung. Wie wärs zum Beispiel mit Antibiotika?
Du weißt aber schon, dass ein Biobetrieb den Medikamenteneinsatz dokumentieren muß ? Und Antibiotika prophylaktisch sind absolut tabu.
Erlaubt sind Impfungen.
Ich dachte eigentlich, das gehörte zur Allgemeinbildung. Wie wärs zum Beispiel mit Antibiotika?
Du befürwortest allen Ernstes die prophylaktische Gabe von Antibiotika?
Naja, Para ou rien eben. Bei dir wohl eher rien.
Para ou rien
29.08.2013, 18:02
Du weißt aber schon, dass ein Biobetrieb den Medikamenteneinsatz dokumentieren muß ? Und Antibiotika prophylaktisch sind absolut tabu.
Erlaubt sind Impfungen.
Kann sein mit der Antibiotika bzw. der prophylaktischen Verabreichung. Doku ist klar, dass müssen aber auch normale Betriebe.
Hier wurde Ausgangs der Einsatz von Medikamenten bei der "Biohaltung" generell in Frage gestellt.
Para ou rien
29.08.2013, 18:02
Du befürwortest allen Ernstes die prophylaktische Gabe von Antibiotika?
Naja, Para ou rien eben. Bei dir wohl eher rien.
Das nächstemal ließt du bitte erst, bevor du schreibst.
Das nächstemal ließt du bitte erst, bevor du schreibst.
Sorry, hatte ich wohl falsch verstanden.
Gehört zwar nicht ganz hierher: Sonst habe ich bei meinen Friseur für Waschen und Schneiden (geföhnt habe ich selbst) 11,- Euro gezahlt. Jetzt kostet es 15,-Euro. Die Friseuse wollte mir erzählen gegen dem Mindeststundenlohn von € 8,50. Lustig nur, dass der noch gar nicht einführt ist.
Liberalist
31.08.2013, 08:07
Wie kann man ein Land ausbeuten, wenn man seine Produkte nicht einführt ?
Indem sie vorher Subventionen/Fördergelder erhalten und sp in eine abhängigkeit geraten.
Deutschmann
31.08.2013, 08:30
Zigaretten. Ich habe angefangen mit Rauchen da haben die noch 3 Mark gekostet. Jetzt 6 Euro. Der Preis hat sich vervierfacht. Und daran ist bestimmt nicht der Tabakbauer in Bolivien Schuld.
Zigaretten. Ich habe angefangen mit Rauchen da haben die noch 3 Mark gekostet. Jetzt 6 Euro. Der Preis hat sich vervierfacht. Und daran ist bestimmt nicht der Tabakbauer in Bolivien Schuld.
Garantiert nicht. Die Politiker sind schuld dran. Jetzt hat dieses Gesindel registriert, daß man beim Feinschnitt noch nicht genug Kohle abpreßt, jetzt wollen die da auch noch mehr Tabaksteuer kassieren mit dem fadenscheinigen Argument, selbergedrehte seien ja sooo viel gesundgeitsschädlicher.:crazy:
Und die Schachtelkippen haben bis vor ein paar Wochen auch noch 5 Euro für 20 Stück gekostet. Jetzt 5,10 Euro für 19 Stück.
Zigaretten. Ich habe angefangen mit Rauchen da haben die noch 3 Mark gekostet.
Ja, ich habe auch bei 3 Mark angefangen, dann aber bei 5€ wieder aufgehört.
Meine Zigaretten waren aber hauptsächlich aus deutschem Tabak hergestellt.
http://de.wikipedia.org/wiki/Roth-H%C3%A4ndle
Was ich sagen will: Woher der Tabak kommt ist für die Preisgestaltung anscheinend eher unwichtig.
PS: Als ich angefangen hab war da noch das 2,5 fache an Teer und Nikotin drin.
Pillefiz
02.09.2013, 07:30
als ich anfing, kosteten Ziggis noch 10 Stück 1 Mark
Para ou rien
02.09.2013, 14:42
Zigaretten. Ich habe angefangen mit Rauchen da haben die noch 3 Mark gekostet. Jetzt 6 Euro. Der Preis hat sich vervierfacht. Und daran ist bestimmt nicht der Tabakbauer in Bolivien Schuld.
Kippen sind Lebensmittel?
Gabs da nicht so ein Gesetz für, im Rahmen dessen die Kippen jedes Jahr automatisch verteuert werden?
Kippen sind Lebensmittel?
Gabs da nicht so ein Gesetz für, im Rahmen dessen die Kippen jedes Jahr automatisch verteuert werden?
Für viele schon! ;)
Jodlerkönig
02.09.2013, 19:05
Für viele schon! ;)nachm aufstehen erstmal....... :smoking: :smoking: :smoking: :smoking: :smoking: :smoking: :smoking: :smoking: :smoking: :smoking: :smoking: :smoking: anschließend nen Kaffee.....dann lange nix.....dann frühstück.
Alter Stubentiger
03.09.2013, 14:18
Hauptsächlich konsumieren wir ja nur Lebensmittel aus der EU ,it einigen Ausnahmen abgesehen. Hinsichtlich der Lebensmittel aus der EU bleibt nur zu sagen, das diese nur durch Subventionen am Leben gehalten werden, also wird der Bürger ausgebeutet, der diese konsumiert. Der EU-Haushalt bis 2020 beträgt ca. 1 Billion Euro, rund 60% geht da für die Agrarindustrie flöten. Ausgebeutet werden Drittstaaten, die am Markteintritt gehindert werden, denn diese würden die EU-Betriebe unterbieten.
Den "Markt" in der 3.ten Welt wollen wir lieber außen vor halten. Es ist das große Verdienst der EU daß Ernährung in Europa kein Thema ist. Es ist flächendeckend alles preiswert verfügbar. In Ländern wo der Markt frei tobt sieht das deutlich anders aus. Ich will hier keine Hungeraufstände wie in Ägypten. Und auch keine Bauern wie in Indien die der Markt so in die Enge getrieben hat daß sie nur noch den Selbstmord als Ausweg sehen.
Wer die Bauern in der dritten Welt unterstützen will sollte vielleicht nach fair gehandelter Ware Ausschau halten. Das hilft den Bauern. Aber sicher nicht der ungeregelte Markt den unser Neocon hier fordert.
Alter Stubentiger
03.09.2013, 14:21
Zigaretten. Ich habe angefangen mit Rauchen da haben die noch 3 Mark gekostet. Jetzt 6 Euro. Der Preis hat sich vervierfacht. Und daran ist bestimmt nicht der Tabakbauer in Bolivien Schuld.
Solange ihr euch noch über den Preis von Kippen aufregen könnt kann es mit der Unbezahlbarkeit von echten Lebensmitteln ja nicht weit her sein.
nachm aufstehen erstmal....... :smoking: :smoking: :smoking: :smoking: :smoking: :smoking: :smoking: :smoking: :smoking: :smoking: :smoking: :smoking: anschließend nen Kaffee.....dann lange nix.....dann frühstück.
Kaffee. Auch das war mal ein Luxusgut und so teuer in Deutschland daß belgische Kaffeeschmuggler sich eine goldene Nase verdienten.
Solange ihr euch noch über den Preis von Kippen aufregen könnt kann es mit der Unbezahlbarkeit von echten Lebensmitteln ja nicht weit her sein.
Kaffee. Auch das war mal ein Luxusgut und so teuer in Deutschland daß belgische Kaffeeschmuggler sich eine goldene Nase verdienten.
Salz war auch mal ein Luxusgut! Interessant, wie weit manche in der Geschichte zurückgehen, um den Euro schönzureden.
Alter Stubentiger
04.09.2013, 13:33
Salz war auch mal ein Luxusgut! Interessant, wie weit manche in der Geschichte zurückgehen, um den Euro schönzureden.
Das war ein anderes Zeitalter. Da war eigentlich so gut wie alles für den normalen Menschen unerschwinglich.
hamburger
04.09.2013, 14:31
Auch nicht ganz richtig...es kam beim Salz immer darauf an, in welcher Region man wohnte.
Man muss die Dinge auch mal im Zusammenhang sehen. Die Mieten und Nebenkosten machen heute einen Grossteil des Einkommens aus...was bleibt also übrig zu Sparen?
Und das wird weiter gehen.... Deshalb werden jetzt Lebensmittel angeboten, die eben nicht immer die gute Qualität besitzen, die man erwarten sollte.
Die Abgabenquote in Deutschland...über alles betrachtet...ist gigantisch und steigt sogar noch...
Ich versteure mein Einkommen und kaufe davon Waren, die auch noch 10 mal versteuert worden sind....
Diesen Staat abzuschaffen wäre die einzig richtige Lösung...das System ist am Ende.
Trashcansinatra
04.09.2013, 14:43
Auch nicht ganz richtig...es kam beim Salz immer darauf an, in welcher Region man wohnte.
Man muss die Dinge auch mal im Zusammenhang sehen. Die Mieten und Nebenkosten machen heute einen Grossteil des Einkommens aus...was bleibt also übrig zu Sparen?
Und das wird weiter gehen.... Deshalb werden jetzt Lebensmittel angeboten, die eben nicht immer die gute Qualität besitzen, die man erwarten sollte.
Die Abgabenquote in Deutschland...über alles betrachtet...ist gigantisch und steigt sogar noch...
Ich versteure mein Einkommen und kaufe davon Waren, die auch noch 10 mal versteuert worden sind....
Diesen Staat abzuschaffen wäre die einzig richtige Lösung...das System ist am Ende.
Dank "Energiewende":auro:
Dank "Energiewende":auro:
Sehr richtig. Merkel hat alles getan, dass dem Bürger kaum etwas bleibt, um seine private Rente zu finanzieren.
hamburger
04.09.2013, 18:01
Trotz aller Illusionen muss man feststellen, Dinge wie Rente gehören nicht auf den Kapitalmarkt.
Das haben die Amis leidvoll erfahren müssen. Deswegen basiert das Schweizer Modell eben nicht auf einer Kapital gedeckten Rente...nur zusätzlich wird dort Kapital gebildet, im Ernstfall muss der Staat die Rente aber zahlen.
Die Pensionen im Beamten Schlarraffenland werden ebenfalls über Steuern finanziert...warum wohl?
Das der Staat 2020 in ein finazielles Disaster stürzt, ist der Unfähigkeit und der Selbstbedienungsmentalität der Staatsdiener geschuldet.
RV und KV als Grundabsicherung gehören zu den Staatsaufgaben...für alle Bürger, nicht nur für Beamte.
Patriotistin
11.09.2013, 08:51
Lebensmittelpreise steigen um bis zu 33 Prozent
Die Verbraucherpreise in Deutschland sind im August weniger stark gestiegen als in den Vormonaten. Allerdings registrierten die Statistiker bei Strom und Lebensmitteln starke Ausschläge nach oben.
Weiter:http://www.welt.de/wirtschaft/article119907772/Lebensmittelpreise-steigen-um-bis-zu-33-Prozent.html
Liberalist
15.09.2013, 23:20
Den "Markt" in der 3.ten Welt wollen wir lieber außen vor halten. Es ist das große Verdienst der EU daß Ernährung in Europa kein Thema ist. Es ist flächendeckend alles preiswert verfügbar. In Ländern wo der Markt frei tobt sieht das deutlich anders aus. Ich will hier keine Hungeraufstände wie in Ägypten. Und auch keine Bauern wie in Indien die der Markt so in die Enge getrieben hat daß sie nur noch den Selbstmord als Ausweg sehen.
Wer die Bauern in der dritten Welt unterstützen will sollte vielleicht nach fair gehandelter Ware Ausschau halten. Das hilft den Bauern. Aber sicher nicht der ungeregelte Markt den unser Neocon hier fordert.
Schreib keinen Unsinn, die Agrarwirtschaft in der EU wird subventioniert durch Steuern, wird zahlen also einmal Subventionen durch Steuern und zusätzlich überhöhte Preise, weil Agrarprodukte aus Drittstaaten durch Einfuhrzölle künstlich verteuert werden, reiner Sozialismus. Auch witzig das die Bauernlobby doch hier sehr CDU nah ist und ein linker die verteidigt. :fizeig:
Was das mit Revolutionen wie in Ägypten zu tun weisst nur du selbst. Und das indische Beispiel ist auch für die Tonne.
Dieser Fairtrade ist auch der reinste Witz, da wird dir vorgemacht es würde sich um faire Entlohnung handeln, nur um Produkte zu verhökern, die wesentlich unproduktiver produziert werden. Fall mal drauf rein, die Landwirte der jeweiligen Volkswirtschaften werden hinsichtlich des Volkswirtschaftlichen Lohnniveaus bezahlt, ist in Deutschland auch so.
Alter Stubentiger
16.09.2013, 15:11
Schreib keinen Unsinn, die Agrarwirtschaft in der EU wird subventioniert durch Steuern, wird zahlen also einmal Subventionen durch Steuern und zusätzlich überhöhte Preise, weil Agrarprodukte aus Drittstaaten durch Einfuhrzölle künstlich verteuert werden, reiner Sozialismus. Auch witzig das die Bauernlobby doch hier sehr CDU nah ist und ein linker die verteidigt. :fizeig:
Was das mit Revolutionen wie in Ägypten zu tun weisst nur du selbst. Und das indische Beispiel ist auch für die Tonne.
Dieser Fairtrade ist auch der reinste Witz, da wird dir vorgemacht es würde sich um faire Entlohnung handeln, nur um Produkte zu verhökern, die wesentlich unproduktiver produziert werden. Fall mal drauf rein, die Landwirte der jeweiligen Volkswirtschaften werden hinsichtlich des Volkswirtschaftlichen Lohnniveaus bezahlt, ist in Deutschland auch so.
Lebensmittel und Lebensmittelpreise sind ein Kernproblem in Ägypten. Revolutionärer Sprengstoff. Das läßt sich nicht durch Kartoffelexporte in die EU lösen.
Bei den Subventionen läuft sicher vieles nicht gerade optimal. Es ist wie überall wo der Staat eingreift. Die größen Schlaumeier versuchen das Meiste abzugreifen und das Geld kommt nicht unbedingt da an wo es am dringensten wäre.
Trotzdem hat man in D. und EU die Landwirtschaft in mehrfacher Hinsicht revolutioniert. Heute schreit keiner mehr nach mehr Lebensraum. Und genau das war ja das Ziel.
Liberalist
21.09.2013, 09:37
Lebensmittel und Lebensmittelpreise sind ein Kernproblem in Ägypten. Revolutionärer Sprengstoff. Das läßt sich nicht durch Kartoffelexporte in die EU lösen.
Das mag sein alles sein, hat mit der Sache an sich jetzt aber garnichts zu tun, Europa ist nicht dafür Verantwortlich, das die außereuropäischen Staaten nicht ihre Pflichten erledigen, es geht ja auch um Drittstaaten insgesamt, nicht um Ägypten, obwohl mehr export in die EU durch Ägypten für wesentlich mehr Ruhe sorgen würde.
Bei den Subventionen läuft sicher vieles nicht gerade optimal. Es ist wie überall wo der Staat eingreift. Die größen Schlaumeier versuchen das Meiste abzugreifen und das Geld kommt nicht unbedingt da an wo es am dringensten wäre.
Trotzdem hat man in D. und EU die Landwirtschaft in mehrfacher Hinsicht revolutioniert. Heute schreit keiner mehr nach mehr Lebensraum. Und genau das war ja das Ziel.
Lebensraum? Ich versteh nicht auf was du hinauswillst, du beschreibst grad das Problem, die Folgerung versteh ich aber nicht.
Wo fand eine Revolution im Agrarsektor statt? War das die eU oder der weltweite technische Fortschritt.
Und denk mal drüber nach, Massentierhaltung ist eine Folge des hohen Lohnniveaus und der Kosten.
Alter Stubentiger
21.09.2013, 15:00
Das mag sein alles sein, hat mit der Sache an sich jetzt aber garnichts zu tun, Europa ist nicht dafür Verantwortlich, das die außereuropäischen Staaten nicht ihre Pflichten erledigen, es geht ja auch um Drittstaaten insgesamt, nicht um Ägypten, obwohl mehr export in die EU durch Ägypten für wesentlich mehr Ruhe sorgen würde.
Lebensraum? Ich versteh nicht auf was du hinauswillst, du beschreibst grad das Problem, die Folgerung versteh ich aber nicht.
Wo fand eine Revolution im Agrarsektor statt? War das die eU oder der weltweite technische Fortschritt.
Und denk mal drüber nach, Massentierhaltung ist eine Folge des hohen Lohnniveaus und der Kosten.
Dazu muß man wissen das vor dem Krieg in den USA und Kanada bereits die volle Mechanisierung in der Landwirtschaft in vielen der enorm großen amerikanischen Farmen umgesetzt war. 100.000 Hektar waren keine Seltenheit. Unendliche Weiten
In Europa, speziell in Deutschland waren enorm viele Höfe im Laufe der Generationen enorm klein geworden. Viele Bauern, wenig Raum. Und eine Agrarierbewegung mit enormen politischen Einfluß die vollkommen rückwärtsgewandt war. Die Bauern im 3.ten Reich wurden subventioniert damit sie auf ihren Höfen blieben. Die sollten später den eroberten Lebensraum besiedeln und dort auch Höfe um die 50ha erhalten. Man hatte ausgerechnet daß diese Größe von einer typischen Familie zu bewirtschaften war. So wollte man das Lebensmittelproblem dauerhaft lösen. Man wollte die Menschen auch nicht in den Städten haben weil das urbane Leben den damaligen Protagonisten suspekt erschien.
In der BRD nun fanden viele dieser Kleinstbauern Arbeit in einer jetzt endlich befreiten, ja entfesselten Konsumgüterindustrie. Dadurch konnten die verbliebenen Höfe größer werden. Und es fand eine großangelegte Flurbereinigung statt. Auf den großen Flächen lohnte endlich der Einsatz von Landmaschinen. Gigantische Bewässerungsprojekte sorgten dafür daß heute flächendeckend bewässert werden kann. Alles mit Hilfe der EU. Das sorgte dafür daß die BRD heute auf weniger Fläche 80 Millionen versorgen kann und noch Flächen stillegen muß um der Überproduktion her zu werden.
All das hat man vor 1945 nicht getan. Wollte man die Menschen versorgen brauchte man mehr Lebensraum. Man hat nicht mal versucht das Problem intelligent zu lösen.
kotzfisch
21.09.2013, 16:09
Lebensmittel und Lebensmittelpreise sind ein Kernproblem in Ägypten. Revolutionärer Sprengstoff. Das läßt sich nicht durch Kartoffelexporte in die EU lösen.
Bei den Subventionen läuft sicher vieles nicht gerade optimal. Es ist wie überall wo der Staat eingreift. Die größen Schlaumeier versuchen das Meiste abzugreifen und das Geld kommt nicht unbedingt da an wo es am dringensten wäre.
Trotzdem hat man in D. und EU die Landwirtschaft in mehrfacher Hinsicht revolutioniert. Heute schreit keiner mehr nach mehr Lebensraum. Und genau das war ja das Ziel.
Geht eine kleine Erläuterung? Was hat der Hitlersche Griff nach Lebensraum mit EU Subventionen zu tun?
Ich kann mir schon lange keine Walnußpackung mehr leisten, die ja bekanntlich sehr gesund ist, da es meine Finanzen. Armutsrentner +Sozialaufstockung auf Hart IV . nicht zulässt und ich dafür mehr Haferflocken mit Milch und Süßstoff esse.
Doch den meisten Michels geht es scheinbar noch viel zu gut. Überall auf den Straßen sieht man heutzutage nagelneue Autos mit nur eine Besatzung herumgondeln.
Liberalist
21.09.2013, 16:42
Dazu muß man wissen das vor dem Krieg in den USA und Kanada bereits die volle Mechanisierung in der Landwirtschaft in vielen der enorm großen amerikanischen Farmen umgesetzt war. 100.000 Hektar waren keine Seltenheit. Unendliche Weiten
In Europa, speziell in Deutschland waren enorm viele Höfe im Laufe der Generationen enorm klein geworden. Viele Bauern, wenig Raum. Und eine Agrarierbewegung mit enormen politischen Einfluß die vollkommen rückwärtsgewandt war. Die Bauern im 3.ten Reich wurden subventioniert damit sie auf ihren Höfen blieben. Die sollten später den eroberten Lebensraum besiedeln und dort auch Höfe um die 50ha erhalten. Man hatte ausgerechnet daß diese Größe von einer typischen Familie zu bewirtschaften war. So wollte man das Lebensmittelproblem dauerhaft lösen. Man wollte die Menschen auch nicht in den Städten haben weil das urbane Leben den damaligen Protagonisten suspekt erschien.
In der BRD nun fanden viele dieser Kleinstbauern Arbeit in einer jetzt endlich befreiten, ja entfesselten Konsumgüterindustrie. Dadurch konnten die verbliebenen Höfe größer werden. Und es fand eine großangelegte Flurbereinigung statt. Auf den großen Flächen lohnte endlich der Einsatz von Landmaschinen. Gigantische Bewässerungsprojekte sorgten dafür daß heute flächendeckend bewässert werden kann. Alles mit Hilfe der EU. Das sorgte dafür daß die BRD heute auf weniger Fläche 80 Millionen versorgen kann und noch Flächen stillegen muß um der Überproduktion her zu werden.
All das hat man vor 1945 nicht getan. Wollte man die Menschen versorgen brauchte man mehr Lebensraum. Man hat nicht mal versucht das Problem intelligent zu lösen.
Es handelt sich einfach um technischen Fortschritt, um mehr nicht.
Geht auch völlig am Thema vorbei, Deutschland kann mehr produzieren als es brauch, keine Frage, es ist aber sehr teuer.
Alter Stubentiger
21.09.2013, 16:53
Es handelt sich einfach um technischen Fortschritt, um mehr nicht.
Geht auch völlig am Thema vorbei, Deutschland kann mehr produzieren als es brauch, keine Frage, es ist aber sehr teuer.
Es geht nicht nur um technischen Fortschritt es geht darum ob man diesen Fortschritt als Chance begreift und nutzt oder ob man sich dem Fortschritt verweigert.
Aber sei es drum Lebensmittelproduktion in Europa ist teuer.Grundsätzlich. Trotzdem wäre es ein Fehler da Marktwirtschaft pur durchzudrücken. Versorgung mit Lebensmitteln muß immer sichergestellt sein. 100%. Mit dem Hunger kommt die Radikalisierung. Und mit der Radikalisierung kommt die Gewalt. Darum brauchen wir eine Lebensmittelversorgung die nicht völlig von den Unwägbarkeiten des Marktes abhängt.
Alter Stubentiger
21.09.2013, 16:58
Lebensmittel und Lebensmittelpreise sind ein Kernproblem in Ägypten. Revolutionärer Sprengstoff. Das läßt sich nicht durch Kartoffelexporte in die EU lösen.
Bei den Subventionen läuft sicher vieles nicht gerade optimal. Es ist wie überall wo der Staat eingreift. Die größen Schlaumeier versuchen das Meiste abzugreifen und das Geld kommt nicht unbedingt da an wo es am dringensten wäre.
Trotzdem hat man in D. und EU die Landwirtschaft in mehrfacher Hinsicht revolutioniert. Heute schreit keiner mehr nach mehr Lebensraum. Und genau das war ja das Ziel.
Geht eine kleine Erläuterung? Was hat der Hitlersche Griff nach Lebensraum mit EU Subventionen zu tun?
Tatsächlich hat der Griff nach Lebensraum zur Einsicht geführt daß man die Lebensmittelproduktion in Europa so koordinieren muß das keiner mehr Bedarf nach landwirtschaftlicher Fläche hat.
Alter Stubentiger
21.09.2013, 17:06
Ich kann mir schon lange keine Walnußpackung mehr leisten, die ja bekanntlich sehr gesund ist, da es meine Finanzen. Armutsrentner +Sozialaufstockung auf Hart IV . nicht zulässt und ich dafür mehr Haferflocken mit Milch und Süßstoff esse.
Doch den meisten Michels geht es scheinbar noch viel zu gut. Überall auf den Straßen sieht man heutzutage nagelneue Autos mit nur eine Besatzung herumgondeln.
Weißt du schon meine Großeltern kannten arme Rentner die nur am jammern waren. Ich kenne auch einen. Wenn man ein bißchen mit denen geredet hat kam heraus das die Altersarmut der Preis für das gute Leben in der Jugend war. Jedes Jahr nach Korfu, schöne Wohnungseinrichtung und schickes Auto. Kreativ finanziert. Aber irgendwann ist die Party zu Ende.
Weißt du schon meine Großeltern kannten arme Rentner die nur am jammern waren. Ich kenne auch einen. Wenn man ein bißchen mit denen geredet hat kam heraus das die Altersarmut der Preis für das gute Leben in der Jugend war. Jedes Jahr nach Korfu, schöne Wohnungseinrichtung und schickes Auto. Kreativ finanziert. Aber irgendwann ist die Party zu Ende.
War bei mir nicht so. Nie gereist außerhalb D. Nur Kleinwagen als Auto und 2 Raumwohung 49 m2 . Die lange Arbeitslosigkeit nach der Wende ist mein Verhängniss. Nach Abzug der Miete 398 warm bleiben mir 324 etwa zum leben. Für Strom und alles was dazu gehört. Manche saufen da aus Verzweiflung , andere bringen sich um , ich versuche bescheiden zu leben.
moishe c
21.09.2013, 18:25
Weißt du schon meine Großeltern kannten arme Rentner die nur am jammern waren. Ich kenne auch einen. Wenn man ein bißchen mit denen geredet hat kam heraus das die Altersarmut der Preis für das gute Leben in der Jugend war. Jedes Jahr nach Korfu, schöne Wohnungseinrichtung und schickes Auto. Kreativ finanziert. Aber irgendwann ist die Party zu Ende.
Für "Sozialdemokraten" wird die Party auch irgendwann "zu Ende sein" ... binnichmiagannssicha!
Welche Volkszertreter waren das nochmal, die sich Hatz-vier ausgedacht und im Parlament durchgewunken haben?
:bäh: Ach ja ... :fizeig:
hamburger
21.09.2013, 19:13
Weißt du schon meine Großeltern kannten arme Rentner die nur am jammern waren. Ich kenne auch einen. Wenn man ein bißchen mit denen geredet hat kam heraus das die Altersarmut der Preis für das gute Leben in der Jugend war. Jedes Jahr nach Korfu, schöne Wohnungseinrichtung und schickes Auto. Kreativ finanziert. Aber irgendwann ist die Party zu Ende.
Wie üblich...ich kannte jemand...der kannte jemand.....
Wenn du mal arme Rentner sehen willst...komm nach Hamburg. Ich kann dir jede Menge zeigen.....mit einer fast vollständig durchgehenden Erwerbsbiographie.
Die Durchschnittsrente liegt bei 700 €, der Eckrentner hat 1100 €. Kosten für KV 100 €, Miete und Heizung 600 €, was bleibt übrig...du Schlaumeier?
Der H 4 Satz...aber der Rentner bekommt keinen Zuschuss....
Also lebenslange Tätigkeit, um auf H 4 Niveau zu landen.
Genau das, was den Großteil der heutigen Generation ereilen wird....
Liberalist
21.09.2013, 20:58
Es geht nicht nur um technischen Fortschritt es geht darum ob man diesen Fortschritt als Chance begreift und nutzt oder ob man sich dem Fortschritt verweigert.
Technischer Fortschritt setzt sich immer durch, wenn er die Produktivität erhöht, egal ob du Kartoffeln anbaust, Turnschuhe fertigst oder Autos baust, das ist ein völlig normaler Vorgang.
Aber sei es drum Lebensmittelproduktion in Europa ist teuer.Grundsätzlich. Trotzdem wäre es ein Fehler da Marktwirtschaft pur durchzudrücken. Versorgung mit Lebensmitteln muß immer sichergestellt sein. 100%. Mit dem Hunger kommt die Radikalisierung. Und mit der Radikalisierung kommt die Gewalt. Darum brauchen wir eine Lebensmittelversorgung die nicht völlig von den Unwägbarkeiten des Marktes abhängt.
Marktwirtschaftliche Lebensmittelversorgung kann garnicht zu hungersnöten führen, das gab es noch nie und wird es niemals geben, es kann nur temporäre Produktverteuerungen geben, lediglich die sozialistische Lebensmittelversorgung hat zu hungersnöten geführt. Das ist belegbar.
Alter Stubentiger
22.09.2013, 08:24
Technischer Fortschritt setzt sich immer durch, wenn er die Produktivität erhöht, egal ob du Kartoffeln anbaust, Turnschuhe fertigst oder Autos baust, das ist ein völlig normaler Vorgang.
Marktwirtschaftliche Lebensmittelversorgung kann garnicht zu hungersnöten führen, das gab es noch nie und wird es niemals geben, es kann nur temporäre Produktverteuerungen geben, lediglich die sozialistische Lebensmittelversorgung hat zu hungersnöten geführt. Das ist belegbar.
Du verkennst ein Kernproblem der reinen Lehre. Sie muß von Menschen befolgt werden. Menschen wollen nicht durch Produktivitätssteigerungen verdrängt werden. Menschen bilden mächtige Lobbyistenverbände und Parteien die um die freie Marktwirtschaft zu manipulieren. Und manchmal geht die Entwicklung so schnell daß der Mensch eben weil er Mensch ist sich nicht so schnell umorientieren kann. Wenn du dann einfach alles so laufen läßt und darauf vertraust daß der Markt es schon richtest hast du schnell dein Volk am Hals. Dann knallts.
Und darum hat marktwirtschaftliche Lebensmittelversorgung zu Hungernöten geführt. Zwangsläufig. So zwangsläufig daß Saudi-Arabien auf dem Weltmarkt auch für viele Dollars keinen Weizen mehr bekam. Was macht man dann? Wenn das Volk hungert wackelt der Thron. Also verläßt man sich nicht einfach mehr auf den Markt. Man kauft Flächen in Äthiopien an und läßt dort produzieren. Und andere asiatische Länder machen das nach. Der reine Markt? Ein Spiel mit dem Feuer.
Liberalist
22.09.2013, 08:29
Du verkennst ein Kernproblem der reinen Lehre. Sie muß von Menschen befolgt werden. Menschen wollen nicht durch Produktivitätssteigerungen verdrängt werden. Menschen bilden mächtige Lobbyistenverbände und Parteien die um die freie Marktwirtschaft zu manipulieren. Und manchmal geht die Entwicklung so schnell daß der Mensch eben weil er Mensch ist sich nicht so schnell umorientieren kann. Wenn du dann einfach alles so laufen läßt und darauf vertraust daß der Markt es schon richtest hast du schnell dein Volk am Hals. Dann knallts.
Das ist auch wieder nicht das Thema, aber egal, Produktivsteigerungen finden permanent statt, auch wenn die Menschen es nicht wollen, die Unternehmen sind durch den Wettbewerb dazu gezwungen und finden diese Veränderungen nicht statt, ist das Unternehmen weg.
Und darum hat marktwirtschaftliche Lebensmittelversorgung zu Hungernöten geführt. Zwangsläufig. So zwangsläufig daß Saudi-Arabien auf dem Weltmarkt auch für viele Dollars keinen Weizen mehr bekam. Was macht man dann? Wenn das Volk hungert wackelt der Thron. Also verläßt man sich nicht einfach mehr auf den Markt. Man kauft Flächen in Äthiopien an und läßt dort produzieren. Und andere asiatische Länder machen das nach. Der reine Markt? Ein Spiel mit dem Feuer.
Saudi-Arabien führt kaum Marktwirtschaft durch, also nochmal, wo sind die Beweise für Hungersnöte in der Marktwirtschaft. Saudi-Arabien sollte genug Geld für Weizen haben.
Alter Stubentiger
22.09.2013, 08:41
Das ist auch wieder nicht das Thema, aber egal, Produktivsteigerungen finden permanent statt, auch wenn die Menschen es nicht wollen, die Unternehmen sind durch den Wettbewerb dazu gezwungen und finden diese Veränderungen nicht statt, ist das Unternehmen weg.
Nein. Dann wird eben subventioniert. Tut man daß nicht ist man von den weltweiten Ernten abhängig
Saudi-Arabien führt kaum Marktwirtschaft durch, also nochmal, wo sind die Beweise für Hungersnöte in der Marktwirtschaft. Saudi-Arabien sollte genug Geld für Weizen haben.
Saudi-Arabien hat die Situation erlebt daß der Weltmarkt leergefegt war! Es war nichts da zum kaufen. Haben wir nicht bemerkt. Wir sind nur bedingt abhängig vom Weltmarkt.
Beispiel 2008:
Paradoxerweise hat die internationale Reis-Knappheit, die den Weltmarktpreis in den vergangenen zwei Jahren auf nahezu das Dreifache explodieren ließ, die Situation für Indiens Reisbauern nur noch verschärft. Um sicher zu stellen, dass die 600 Millionen Armen im Land genug zu Essen haben, untersagte die indische Regierung am 1. April den Export von Reis.
Obwohl der Reispreis an der Warenbörse Chicago im April auf das Rekordniveau von 25,07 Dollar oder rund 16 Euro pro Pound (45,4 Kilogramm) stieg, kostet Reis daher auf den lokalen Märkten Indiens umgerechnet bloß 19 US-Cent je Kilogramm. Staatliche Geschäfte geben ihn an Bedürftige für ein Sechstel dieses Preises ab.
Die Folge: „Das Bestellen von Reisfeldern ist für die Farmer heute das totale Verlustgeschäft“, sagt K. A. Jayachandran, der Bauern beim Integral Rural Technology Centre zu Anbauverfahren berät.
Vom explodierenden Weltmarktpreis haben Indiens Reisbauern nichts. Sie können sich Dünger, Saatgut und Pflanzenschutzmittel immer weniger leisten.
Wenn du die 600 Millionen Armen im Namen des freien Marktes Hungern läßt dann läßt dich der Mob massakrieren. Was also tun? Welche Lösung hätte denn der Markt?
Liberalist
22.09.2013, 08:57
Nein. Dann wird eben subventioniert. Tut man daß nicht ist man von den weltweiten Ernten abhängig
Subventioniert wird, wenn die Unternehmen nicht mehr Wettbewerbsfähig sind und durch den technischen Fortschritt nicht wettbewerbsfähig gemacht werden können, die liegt dann am Lohn- und Preisniveau.
Saudi-Arabien hat die Situation erlebt daß der Weltmarkt leergefegt war! Es war nichts da zum kaufen. Haben wir nicht bemerkt. Wir sind nur bedingt abhängig vom Weltmarkt.
Beispiel 2008:
Paradoxerweise hat die internationale Reis-Knappheit, die den Weltmarktpreis in den vergangenen zwei Jahren auf nahezu das Dreifache explodieren ließ, die Situation für Indiens Reisbauern nur noch verschärft. Um sicher zu stellen, dass die 600 Millionen Armen im Land genug zu Essen haben, untersagte die indische Regierung am 1. April den Export von Reis.
Obwohl der Reispreis an der Warenbörse Chicago im April auf das Rekordniveau von 25,07 Dollar oder rund 16 Euro pro Pound (45,4 Kilogramm) stieg, kostet Reis daher auf den lokalen Märkten Indiens umgerechnet bloß 19 US-Cent je Kilogramm. Staatliche Geschäfte geben ihn an Bedürftige für ein Sechstel dieses Preises ab.
Die Folge: „Das Bestellen von Reisfeldern ist für die Farmer heute das totale Verlustgeschäft“, sagt K. A. Jayachandran, der Bauern beim Integral Rural Technology Centre zu Anbauverfahren berät.
Vom explodierenden Weltmarktpreis haben Indiens Reisbauern nichts. Sie können sich Dünger, Saatgut und Pflanzenschutzmittel immer weniger leisten.
Wenn du die 600 Millionen Armen im Namen des freien Marktes Hungern läßt dann läßt dich der Mob massakrieren. Was also tun? Welche Lösung hätte denn der Markt?
Ja, ich erinnere mich Torttillas-Krise, liegt nicht am Weltmarkt, liegt am Biodiesel, also an staatliche Verordnungen Lebensmittel ins Benzin zu schütteln, da kann der Weltmarkt nichts für, wenn die Staaten plötzlich sich entschliessen alles leerzukaufen um es zu verfeuern ist es nicht die Schulöd des Weltmarktes, sondern der Staaten unsinnige Programme durchzuführen. Der Weltmarkt reagiert aber darauf bei der nächsten ernte und es wird wieder ausgeglichen, das kommt eben vor wenn die Nachfrage sich plötzlich erhöht, eine normale Nachfrage orientiert an der weltweiten Bevölkerungsanzahl.
Dafür ist der Goldpreis gesunken. Also, weniger essen und mehr Gold kaufen. Ist doch ganz einfach. :D
Für manche wäre das die reinste Medizin!:haha:
Großadmiral
29.09.2013, 11:57
Nein. Dann wird eben subventioniert. Tut man daß nicht ist man von den weltweiten Ernten abhängig
Saudi-Arabien hat die Situation erlebt daß der Weltmarkt leergefegt war! Es war nichts da zum kaufen. Haben wir nicht bemerkt. Wir sind nur bedingt abhängig vom Weltmarkt.
Beispiel 2008:
Paradoxerweise hat die internationale Reis-Knappheit, die den Weltmarktpreis in den vergangenen zwei Jahren auf nahezu das Dreifache explodieren ließ, die Situation für Indiens Reisbauern nur noch verschärft. Um sicher zu stellen, dass die 600 Millionen Armen im Land genug zu Essen haben, untersagte die indische Regierung am 1. April den Export von Reis.
Obwohl der Reispreis an der Warenbörse Chicago im April auf das Rekordniveau von 25,07 Dollar oder rund 16 Euro pro Pound (45,4 Kilogramm) stieg, kostet Reis daher auf den lokalen Märkten Indiens umgerechnet bloß 19 US-Cent je Kilogramm. Staatliche Geschäfte geben ihn an Bedürftige für ein Sechstel dieses Preises ab.
Die Folge: „Das Bestellen von Reisfeldern ist für die Farmer heute das totale Verlustgeschäft“, sagt K. A. Jayachandran, der Bauern beim Integral Rural Technology Centre zu Anbauverfahren berät.
Vom explodierenden Weltmarktpreis haben Indiens Reisbauern nichts. Sie können sich Dünger, Saatgut und Pflanzenschutzmittel immer weniger leisten.
Wenn du die 600 Millionen Armen im Namen des freien Marktes Hungern läßt dann läßt dich der Mob massakrieren. Was also tun? Welche Lösung hätte denn der Markt?
Den Reis zum Marktpreis aufkaufen und verbilligt abgeben wobei die Verbilligung Systematisch zu reduzieren ist.
Großadmiral
29.09.2013, 12:02
Technischer Fortschritt setzt sich immer durch, wenn er die Produktivität erhöht, egal ob du Kartoffeln anbaust, Turnschuhe fertigst oder Autos baust, das ist ein völlig normaler Vorgang.
Marktwirtschaftliche Lebensmittelversorgung kann garnicht zu hungersnöten führen, das gab es noch nie und wird es niemals geben, es kann nur temporäre Produktverteuerungen geben, lediglich die sozialistische Lebensmittelversorgung hat zu hungersnöten geführt. Das ist belegbar.
Dann Belege es. War die Hungersnot im 19. Jahrhundert in Irland nicht in einer Marktwirtschaft?
Großadmiral
29.09.2013, 12:05
Schreib keinen Unsinn, die Agrarwirtschaft in der EU wird subventioniert durch Steuern, wird zahlen also einmal Subventionen durch Steuern und zusätzlich überhöhte Preise, weil Agrarprodukte aus Drittstaaten durch Einfuhrzölle künstlich verteuert werden, reiner Sozialismus. Auch witzig das die Bauernlobby doch hier sehr CDU nah ist und ein linker die verteidigt. :fizeig:
Was das mit Revolutionen wie in Ägypten zu tun weisst nur du selbst. Und das indische Beispiel ist auch für die Tonne.
Dieser Fairtrade ist auch der reinste Witz, da wird dir vorgemacht es würde sich um faire Entlohnung handeln, nur um Produkte zu verhökern, die wesentlich unproduktiver produziert werden. Fall mal drauf rein, die Landwirte der jeweiligen Volkswirtschaften werden hinsichtlich des Volkswirtschaftlichen Lohnniveaus bezahlt, ist in Deutschland auch so.
Protektionismus nicht Sozialismus, hätten wir letzteres gäbe es hier bald eine Hungersnot.
Großadmiral
29.09.2013, 12:09
Lebensmittel und Lebensmittelpreise sind ein Kernproblem in Ägypten. Revolutionärer Sprengstoff. Das läßt sich nicht durch Kartoffelexporte in die EU lösen.
Bei den Subventionen läuft sicher vieles nicht gerade optimal. Es ist wie überall wo der Staat eingreift. Die größen Schlaumeier versuchen das Meiste abzugreifen und das Geld kommt nicht unbedingt da an wo es am dringensten wäre.
Trotzdem hat man in D. und EU die Landwirtschaft in mehrfacher Hinsicht revolutioniert. Heute schreit keiner mehr nach mehr Lebensraum. Und genau das war ja das Ziel.
Geht eine kleine Erläuterung? Was hat der Hitlersche Griff nach Lebensraum mit EU Subventionen zu tun?
Vermutlich gar nichts außer das aufgrund der Überschüsse die ökonomische Begründung für das Lebensraumprogramm entfällt.
Großadmiral
29.09.2013, 12:40
Seufz. Darunter leiden die Entwicklungsländer. Die EU betreibt eine Landwirtschaftspolitik die zwar subventioniert aber auch Hungeraufstände wie in Indien (auf Grund der Spekulation) unterbindet. Das mußte sogar Saudi-Arabien erkennen als die Saudiss selbst für viele Dollars keine Lebensmittel einkaufen konnten weil Spekulanten alles zurückhielten. Seitdem machen die Saudis auch Landwirtschaftspolitik.
Hungeraufstände gab es hier in Friedenszeiten seit 150 Jahren nicht mehr.
Liberalist
29.09.2013, 15:10
Dann Belege es. War die Hungersnot im 19. Jahrhundert in Irland nicht in einer Marktwirtschaft?
Ich muss hier nichts belegen, ihr müsst das Gegenteil belegen.
Britischer Imperialismus ist keine Marktwirtschaft, im Gegenteil.
Liberalist
29.09.2013, 15:11
Hungeraufstände gab es hier in Friedenszeiten seit 150 Jahren nicht mehr.
Tortilla-Krise z.B.?
Hungersnöte gab es in den planwirtschaftlichen Nationen einige.
Großadmiral
29.09.2013, 15:21
Tortilla-Krise z.B.?
Hungersnöte gab es in den planwirtschaftlichen Nationen einige.
Ich lebe weder in Mexiko noch in einem anderen Drittweltland.
Großadmiral
29.09.2013, 15:23
Ich muss hier nichts belegen, ihr müsst das Gegenteil belegen.
Britischer Imperialismus ist keine Marktwirtschaft, im Gegenteil.
Wenn ich mich recht entsinne war es das Britische Empire welches versuchte Überall Freihandel durchzusetzen nicht zuletzt wegen besagter Hungersnot.
Großadmiral
29.09.2013, 15:25
Ich lebe weder in Mexiko noch in einem anderen Drittweltland.
Mit hier meine ich Deutschland und die jüngste Hungerkrise gab es nach dem 2. WK, davor Fallen mir nur die Hungersnöte im Zusammenhang mit den Revolutionen in der ersten hälfte des 19. Jahrhunderts ein.
Lebemann
29.09.2013, 15:27
Tortilla-Krise z.B.?
Hungersnöte gab es in den planwirtschaftlichen Nationen einige.
Nur das die "Tortilla Krise" nix mit der Planwitschaft zutun hatte....
Aber Hauptsache: Planwirtschaft PFUI PFUI....
Liberalist
29.09.2013, 16:06
Ich lebe weder in Mexiko noch in einem anderen Drittweltland.
Was hat das damit zu tun?
Konzentrier dich mal aufs Thema.
Liberalist
29.09.2013, 16:09
Nur das die "Tortilla Krise" nix mit der Planwitschaft zutun hatte....
Aber Hauptsache: Planwirtschaft PFUI PFUI....
Bitte legen wo ich das geschrieben hab, ich bezog mich auf die Aussage, dass es seit 150 Jahren keinen Aufstand wegen Hungersnot gegeben haben soll.
Und wenn der Staat wegen E10 massiv Agrarprodukte aufkauft, ist es eben doch Planwirtschaft.
Liberalist
29.09.2013, 16:10
Mit hier meine ich Deutschland und die jüngste Hungerkrise gab es nach dem 2. WK, davor Fallen mir nur die Hungersnöte im Zusammenhang mit den Revolutionen in der ersten hälfte des 19. Jahrhunderts ein.
Das mag sein, was hat das jetzt mit dem Ausgangspunkt zu tun? Das bezieht sich null auf die Diskussion die hier geführt wurde.
Lebemann
29.09.2013, 16:15
Und wenn der Staat wegen E10 massiv Agrarprodukte aufkauft, ist es eben doch Planwirtschaft.
Was ist denn daran Planwirtschaft, wenn die USA großflächig Mais in Benzin umwandelt?
(Und so die Mais-Importe Südamerikas dramatisch zurückgehen...)
Liberalist
29.09.2013, 16:43
Was ist denn daran Planwirtschaft, wenn die USA großflächig Mais in Benzin umwandelt?
(Und so die Mais-Importe Südamerikas dramatisch zurückgehen...)
Wer ist dafür verantwortlich? Der Staat oder der Markt?
Alter Stubentiger
29.09.2013, 17:07
Bitte legen wo ich das geschrieben hab, ich bezog mich auf die Aussage, dass es seit 150 Jahren keinen Aufstand wegen Hungersnot gegeben haben soll.
Und wenn der Staat wegen E10 massiv Agrarprodukte aufkauft, ist es eben doch Planwirtschaft.
Die USA haben vor E10 die mexikanische Landwirtschaft mit subventioniertem Mais ruiniert. Hätten sie mal lieber direkt E10 aus dem Genmais gemacht. Jetzt sind die mexikanischen Betriebe pleite und müßen erst wieder neu anfangen Mais anzubauen.
Wenn die Mexikaner ihre Bauern vor der "Marktwirtschaft ala USA " geschützt hätten dann hätte es keine Tortilla Krise gegeben. An der Krise sieht man wie wichtig es ist eine Landwirtschaftspolitik zu betreiben und nicht blind dem Mark zu vertrauen..
Liberalist
29.09.2013, 17:30
Die USA haben vor E10 die mexikanische Landwirtschaft mit subventioniertem Mais ruiniert. Hätten sie mal lieber direkt E10 aus dem Genmais gemacht. Jetzt sind die mexikanischen Betriebe pleite und müßen erst wieder neu anfangen Mais anzubauen.
Wenn die Mexikaner ihre Bauern vor der "Marktwirtschaft ala USA " geschützt hätten dann hätte es keine Tortilla Krise gegeben. An der Krise sieht man wie wichtig es ist eine Landwirtschaftspolitik zu betreiben und nicht blind dem Mark zu vertrauen..
Aha, was kritisiere ich die ganze Zeit?
Subventionierte Agrarprodukte, sozialistische Agrarprodukte, genauso funktioniert es in der EU auch.
Was folgerst du daraus? Mexiko muss seine Maisproduktion subventionieren, weil die USA es auch macht. Wie wäre es mal daran zu denken, dass werder die mexikanische noch die us-amerikanische Produktion subventioniert wird?
Ist natürlich blödsinn, dass hier die Kräfte der Marktwirtschaft reagieren, wenn der us-amerikanische Mais subventioniert wird, umgekehrt wäre aufgrund geringeren Lohnniveuas der Mexikaner der mexikanische Mais günstiger und die USA würde den importieren.
Großadmiral
29.09.2013, 18:04
Was hat das damit zu tun?
Konzentrier dich mal aufs Thema.
Es ging um Hungersnöte hierzulande.
Großadmiral
29.09.2013, 18:06
Bitte legen wo ich das geschrieben hab, ich bezog mich auf die Aussage, dass es seit 150 Jahren keinen Aufstand wegen Hungersnot gegeben haben soll.
Und wenn der Staat wegen E10 massiv Agrarprodukte aufkauft, ist es eben doch Planwirtschaft.
In einer Planwirtschaft würde der Staat selbst die Produktion regeln konkret wird der Markt nur durch die Induzierte Nachfrage gelenkt.
Großadmiral
29.09.2013, 18:06
Wer ist dafür verantwortlich? Der Staat oder der Markt?
Der Staat als Marktteilnehmer.
Großadmiral
29.09.2013, 18:08
Aha, was kritisiere ich die ganze Zeit?
Subventionierte Agrarprodukte, sozialistische Agrarprodukte, genauso funktioniert es in der EU auch.
Was folgerst du daraus? Mexiko muss seine Maisproduktion subventionieren, weil die USA es auch macht. Wie wäre es mal daran zu denken, dass werder die mexikanische noch die us-amerikanische Produktion subventioniert wird?
Ist natürlich blödsinn, dass hier die Kräfte der Marktwirtschaft reagieren, wenn der us-amerikanische Mais subventioniert wird, umgekehrt wäre aufgrund geringeren Lohnniveuas der Mexikaner der mexikanische Mais günstiger und die USA würde den importieren.
Dafür ist die US Agrarindustrie Kapitalintensiver sprich sie benötigt weniger Personal.
Liberalist
29.09.2013, 18:22
Wenn ich mich recht entsinne war es das Britische Empire welches versuchte Überall Freihandel durchzusetzen nicht zuletzt wegen besagter Hungersnot.
das ist ein anderes Thema, die Briten waren Großgrundbesitzer und haben halt Irland als Kolonialmacht ausgebeutet.
Liberalist
29.09.2013, 18:23
Es ging um Hungersnöte hierzulande.
Ok, egal, ich bin wohl durcheinadergekommen , du hast den Sozialgarfield zitiert, nicht mich.
Liberalist
29.09.2013, 18:26
In einer Planwirtschaft würde der Staat selbst die Produktion regeln konkret wird der Markt nur durch die Induzierte Nachfrage gelenkt.
Planwirtschaft beginnt dort wo der Staat ins handelsgeschehen eingreift, dies ist beim E10 der Fall, der Markt selbst hat sich nicht dafür entschieden Bioethanol zu konsumieren und so die Preise zu verzerren, ebenso sind Subventionen Planwirtschaft.
Liberalist
29.09.2013, 18:26
Der Staat als Marktteilnehmer.
Richtig, und somit Planwirtschaft.
Liberalist
29.09.2013, 18:28
Dafür ist die US Agrarindustrie Kapitalintensiver sprich sie benötigt weniger Personal.
Wäre die Produktion billiger, müsste diese nicht subventioniert werden, gleiches Spiel wird in der EU gespielt, sind die Lohn- und Maschinenkosten in Rumänien geringer als die Lohn- und Maschinenkosten in Deutschland, gibt es eine Tendenz dort ein neues Werk zu bauen.
kotzfisch
29.09.2013, 21:13
Sobald der Staat Marktteilnehmer ist, verzerrt sich der Wettbewerb und das süße Gift der Subvention oder protektionistischer Schutzzölle beginnt zu wirken.
Zweifelsfrei Elemente von Planwirtschaft - Liberalist hat vollkommen recht.
Großadmiral
30.09.2013, 07:09
das ist ein anderes Thema, die Briten waren Großgrundbesitzer und haben halt Irland als Kolonialmacht ausgebeutet.
Definiere Ausbeutung.
Großadmiral
30.09.2013, 07:11
Planwirtschaft beginnt dort wo der Staat ins handelsgeschehen eingreift, dies ist beim E10 der Fall, der Markt selbst hat sich nicht dafür entschieden Bioethanol zu konsumieren und so die Preise zu verzerren, ebenso sind Subventionen Planwirtschaft.
Also Markkonforme eingriffe würde ich noch nicht als Planwirtschaft bezeichnen, Gängelung und Geldverschwendung sind in der Regel treffender.
In Ermangelung realer Preise ist es bei Planwirtschaften schwer herauszufinden was in welcher höhe Subventioniert wird.
Großadmiral
30.09.2013, 07:15
Wäre die Produktion billiger, müsste diese nicht subventioniert werden, gleiches Spiel wird in der EU gespielt, sind die Lohn- und Maschinenkosten in Rumänien geringer als die Lohn- und Maschinenkosten in Deutschland, gibt es eine Tendenz dort ein neues Werk zu bauen.
Es geht teilweise schlicht um Garantierte Gewinne und nicht darum das es sich gar nicht lohnt.
Großadmiral
30.09.2013, 07:17
Sobald der Staat Marktteilnehmer ist, verzerrt sich der Wettbewerb und das süße Gift der Subvention oder protektionistischer Schutzzölle beginnt zu wirken.
Zweifelsfrei Elemente von Planwirtschaft - Liberalist hat vollkommen recht.
Protektionismus und Subventionen kommen in einer Planwirtschaft kaum vor da der Staat dort das komplette Preisgefüge reguliert.
Liberalist
30.09.2013, 08:17
Definiere Ausbeutung.
Kolonien sind Kolonien, was soll ich definieren, sobald die Engländer Besitzer des landes sind produzieren die halt für England.
Liberalist
30.09.2013, 08:19
Protektionismus und Subventionen kommen in einer Planwirtschaft kaum vor da der Staat dort das komplette Preisgefüge reguliert.
Nicht? Und was war in der DDR, wurde dort nicht der Export subventioniert damit die planwirtschaftliche DDR lernt mit den neuen Produktionstechnologien umzugehen? Und durften westliche Produkte dort importiert werden.
Liberalist
30.09.2013, 08:20
Es geht teilweise schlicht um Garantierte Gewinne und nicht darum das es sich gar nicht lohnt.
:?
Definiere das.
kotzfisch
30.09.2013, 09:21
Protektionismus und Subventionen kommen in einer Planwirtschaft kaum vor da der Staat dort das komplette Preisgefüge reguliert.
Nein- sie kommen vor.
es sind klar planwirtschaftliche Elemente.Der Staat hat den Markt nicht zu verzerren.
Alter Stubentiger
30.09.2013, 13:44
Aha, was kritisiere ich die ganze Zeit?
Subventionierte Agrarprodukte, sozialistische Agrarprodukte, genauso funktioniert es in der EU auch.
Was folgerst du daraus? Mexiko muss seine Maisproduktion subventionieren, weil die USA es auch macht. Wie wäre es mal daran zu denken, dass werder die mexikanische noch die us-amerikanische Produktion subventioniert wird?
Ist natürlich blödsinn, dass hier die Kräfte der Marktwirtschaft reagieren, wenn der us-amerikanische Mais subventioniert wird, umgekehrt wäre aufgrund geringeren Lohnniveuas der Mexikaner der mexikanische Mais günstiger und die USA würde den importieren.
Du siehst also daß beim freien Spiel der freien Kräfte immer der gewinnt der am längeren Hebel sitzt. Darum zieht Mexico beim Handel mit den USA immer den Kürzeren. Die EU ist stark genug dem Paroli zu bieten.
Alter Stubentiger
30.09.2013, 13:48
Planwirtschaft beginnt dort wo der Staat ins handelsgeschehen eingreift, dies ist beim E10 der Fall, der Markt selbst hat sich nicht dafür entschieden Bioethanol zu konsumieren und so die Preise zu verzerren, ebenso sind Subventionen Planwirtschaft.
Das ist deine Meinung. Mit der stehst du aber sehr alleine da. Es ist eine strategische Frage langfristig von den hohen Ölimporten wegzukommen. Dazu muß man Impulse geben. Und natürlich sind Ölkonzerne nicht daran interessiert. Es ist ein Interessenkonflikt. Mit Planwirtschaft hat das wenig zu tun.
Alter Stubentiger
30.09.2013, 13:54
Sobald der Staat Marktteilnehmer ist, verzerrt sich der Wettbewerb und das süße Gift der Subvention oder protektionistischer Schutzzölle beginnt zu wirken.
Zweifelsfrei Elemente von Planwirtschaft - Liberalist hat vollkommen recht.
Dann schau nach Indien dort kann eine Firma wie Monsanto sich frei austoben. Kein Staat der den Kleinbauern in irgend einer Form hilft. Monsanto hat seine Kunden abhängig gemacht und die Saatguthändler haben willig mitgemacht da sie den Bauern das Geld für Genmais zu Wucherzinsen leihen. Die Starken im Markt erdrücken die Schwachen. Und in Indien hat das Ausmaße erreicht die für mich als Humanisten und Sozialdemokraten unannehmbar sind. Tausende Kleinbauern nehmen dich in Indien verzweifelt das Leben. Jahr für Jahr.
Ein Staat muß da einfach ordnend eingreifen. Und ich bin froh das unsere Bauern dem Markt in seiner reinen Form nicht schutzlos ausgeliefert sind.
Alter Stubentiger
30.09.2013, 13:55
Kolonien sind Kolonien, was soll ich definieren, sobald die Engländer Besitzer des landes sind produzieren die halt für England.
Als wenn es den Manchester Kapitalismus nie gegeben hätte.....
kotzfisch
30.09.2013, 15:18
Dann schau nach Indien dort kann eine Firma wie Monsanto sich frei austoben. Kein Staat der den Kleinbauern in irgend einer Form hilft. Monsanto hat seine Kunden abhängig gemacht und die Saatguthändler haben willig mitgemacht da sie den Bauern das Geld für Genmais zu Wucherzinsen leihen. Die Starken im Markt erdrücken die Schwachen. Und in Indien hat das Ausmaße erreicht die für mich als Humanisten und Sozialdemokraten unannehmbar sind. Tausende Kleinbauern nehmen dich in Indien verzweifelt das Leben. Jahr für Jahr.
Ein Staat muß da einfach ordnend eingreifen. Und ich bin froh das unsere Bauern dem Markt in seiner reinen Form nicht schutzlos ausgeliefert sind.
Ich bezweifle, dass da so ist.
Aber Deine Schilderung spricht doch nicht gegen Markt, sondern sehr stark dafür: Gäbe es Konkurrenz, könnte das so nicht geschehen, was Du beschreibst.
Wenn jedoch ein korrupter Staat in die Fänge eines Konzerns gerät....
Mit Marktwirtschaft hat das jedenfalls überhaupt nichts zu tun.
Spezialdemokraten haben jedoch keinen Sinn für freie und dennoch soziale Marktwirtschaft, sondern frönen fröhlich dem sozialistischen Umverteilen- seit jeher politikunfähig also.
Alter Stubentiger
30.09.2013, 16:12
Ich bezweifle, dass da so ist.
Aber Deine Schilderung spricht doch nicht gegen Markt, sondern sehr stark dafür: Gäbe es Konkurrenz, könnte das so nicht geschehen, was Du beschreibst.
Wenn jedoch ein korrupter Staat in die Fänge eines Konzerns gerät....
Mit Marktwirtschaft hat das jedenfalls überhaupt nichts zu tun.
Spezialdemokraten haben jedoch keinen Sinn für freie und dennoch soziale Marktwirtschaft, sondern frönen fröhlich dem sozialistischen Umverteilen- seit jeher politikunfähig also.
Der reine Markt begünstigt Marktteilnehmer die erfolgreich sind. Das geht solange gut solange keine Monopole und Kartelle entstehen. Die haben einfach die Macht Konkurrenz auszuschalten. Monsanto ist da geradezu ein Paradebeispiel. Die Sozialdemokraten sind Verfechter der sozialen Marktwirtschaft. Sie wissen das ein Markt ohne Regeln noch nie Gutes bewirkt hat.
Der Gerechte
30.09.2013, 16:46
Nein- sie kommen vor.
es sind klar planwirtschaftliche Elemente.Der Staat hat den Markt nicht zu verzerren.
Aha- nur bei den Banken soll er eine Ausnahme machen, oder wie?
http://www.faz.net/aktuell/wirtschaft/unternehmen/milliarden-fuer-hypo-real-estate-bund-und-banken-retten-dax-konzern-vor-dem-aus-1692596.html
kotzfisch
30.09.2013, 16:48
Aha- nur bei den Banken soll er eine Ausnahme machen, oder wie?
Reine Unterstellung.
Die Scheissbanken sollen zugrunde gehen.
Wer Mist macht, fliegt aus dem Wettbewerb.
Die Bankenrettung ist ein klassisches Beispiel für völlig sinnlose und verfehlte Interventionspolitik.
Der Gerechte
30.09.2013, 16:58
Reine Unterstellung.
Die Scheissbanken sollen zugrunde gehen.
Wer Mist macht, fliegt aus dem Wettbewerb.
Die Bankenrettung ist ein klassisches Beispiel für völlig sinnlose und verfehlte Interventionspolitik.
das stimmt
man sollte unterscheiden zwischen Liberalismus und Neoliberalismus
ich sage der Liberalismus ist nicht ganz verkehrt
kotzfisch
30.09.2013, 17:03
das stimmt
man sollte unterscheiden zwischen Liberalismus und Neoliberalismus
ich sage der Liberalismus ist nicht ganz verkehrt
Marktliberalismus mit Rahmengebung durch den Gesetzgeber.
Keiner Marktteilnahme bitte.
Und sozialer Komponente a la rheinischer Prägung.
Im Moment liegen die sozialen Komponenten der Wirtschaftspolitik bei den Superreichen, Banken, institutionellen Anlgern.
Der Gerechte
30.09.2013, 17:10
Marktliberalismus mit Rahmengebung durch den Gesetzgeber.
Keiner Marktteilnahme bitte.
Und sozialer Komponente a la rheinischer Prägung.
Im Moment liegen die sozialen Komponenten der Wirtschaftspolitik bei den Superreichen, Banken, institutionellen Anlgern.
-und dann behaupten die Politganoven noch, dass wir eine soziale Marktwirtschaft haben
-und viel zu entscheiden haben diese Politmarionetten eh nicht mehr
armes Deutschland
-und dann behaupten die Politganoven noch, dass wir eine soziale Marktwirtschaft haben
-und viel zu entscheiden haben diese Politmarionetten eh nicht mehr
armes Deutschland
Wir haben immer Noch eine Soziale Marktwirtschaft, aber die wurde in den letzten Jahre Reduziert, in anderen Nationen sieht es viel schlimmer aus, da gibt es noch viel weniger Sodale Standards aus diesen Grunde geht es diesen Leute auch viel schlechter als uns.
Liberalist
30.09.2013, 22:25
Du siehst also daß beim freien Spiel der freien Kräfte immer der gewinnt der am längeren Hebel sitzt. Darum zieht Mexico beim Handel mit den USA immer den Kürzeren. Die EU ist stark genug dem Paroli zu bieten.
Jetzt trollst du, es wurde selbst von dir verdeutlicht, dass die USA den eigenen Mais subventioniert, es wurde mehrmals darauf hingewiesen, dass es eben kein freier Markt ist.
Liberalist
30.09.2013, 22:28
Das ist deine Meinung. Mit der stehst du aber sehr alleine da. Es ist eine strategische Frage langfristig von den hohen Ölimporten wegzukommen. Dazu muß man Impulse geben. Und natürlich sind Ölkonzerne nicht daran interessiert. Es ist ein Interessenkonflikt. Mit Planwirtschaft hat das wenig zu tun.
Das ist nicht meine Meinung, das ist die allgemeine Tatsache. Behauptest du, das es sich hier um freies Marktgeschehen handelt?
Ps.: Dachte immer dies soll aus ökologischen Gründen geschehen, was aber stark angezweifelt wird, ob es okölogisch sinnvoll ist.
Wozu setzt man verstärkt auf Stromautos?
Liberalist
30.09.2013, 22:30
Als wenn es den Manchester Kapitalismus nie gegeben hätte.....
Was hat Imperialismus mit den angeblichen Manchester-Kapitalismus zu tun (kommunistische Benennung, beginnende Formen einer Marktwirtschaft finden immer statt, auch heute in Ostasien)?
Jetzt trollst du, es wurde selbst von dir verdeutlicht, dass die USA den eigenen Mais subventioniert, es wurde mehrmals darauf hingewiesen, dass es eben kein freier Markt ist.
Den freien Markt wird es auch nicht geben, weil genau das passieren wird, das der verstaubte Kater befürchtet, die Situation ist die, das bestimmte Lobbygruppen die Regierungen Kontrollieren und Absprechen treffen. Sicher ist dann der der am längeren Hebel ist der Gewinner. Ob wir es so lassen wie es jetzt ist reguliert ist, also die Reichen begünstigen, oder die vollkommen Liberalisierung und Freien Wettbewerb ohne wenn und aber. Wir brauchen hier logisch nachvollziehbare Regeln und sollten darauf achten das wir nicht ein gegenseitiges Kaput machen fördern wo es am Ende nur noch Kartelle und Monopole gibt.
Liberalist
01.10.2013, 08:28
Den freien Markt wird es auch nicht geben, weil genau das passieren wird, das der verstaubte Kater befürchtet, die Situation ist die, das bestimmte Lobbygruppen die Regierungen Kontrollieren und Absprechen treffen. Sicher ist dann der der am längeren Hebel ist der Gewinner. Ob wir es so lassen wie es jetzt ist reguliert ist, also die Reichen begünstigen, oder die vollkommen Liberalisierung und Freien Wettbewerb ohne wenn und aber. Wir brauchen hier logisch nachvollziehbare Regeln und sollten darauf achten das wir nicht ein gegenseitiges Kaput machen fördern wo es am Ende nur noch Kartelle und Monopole gibt.
Halten wir nochmal fest, es gibt keinen freien Markt, weil bestimmte Lobbygruppen auf das Marktgeschehen Einfluss nehmen, wie z.B. im us-amerikanischen Maisanbau. Also nochmal, es ist jetzt der Fall das staatlicher Protektionismus durchgeführt wird.
Das Gegenteil wäre der Fall, wenn ein wirklich freier Markt existieren würde, dann entscheidet der wirkliche Wettbewerb. Ich hoffe das versteht hier einer mal.
Kartelle und Monopole sind lediglich eine Folge staatlichen Einflusses, man zeige mir ein Monopol, wo der Staat nicht seine Hände im Spiel hatte.
kotzfisch
01.10.2013, 09:17
Das ist nicht meine Meinung, das ist die allgemeine Tatsache. Behauptest du, das es sich hier um freies Marktgeschehen handelt?
Ps.: Dachte immer dies soll aus ökologischen Gründen geschehen, was aber stark angezweifelt wird, ob es okölogisch sinnvoll ist.
Wozu setzt man verstärkt auf Stromautos?
Grotesk wenn Stubentiger den Ölhandel als Ausdruck globaler Preistreiberei internationaler Konzerne, vulgo als Kartell sieht,
von dem man (vermutlich durch staatliche Eingriffe) wegkommen müsse, wo doch dieser Staat den Ölpreis durchs seine fiskalische Gier
eben in jene astronomische Höhen hob, mit der wir hier tanken dürfen. Wie absurd. Der Hengst soll im Harem wachen in Zukunft.
Liberalist
01.10.2013, 09:49
Grotesk wenn Stubentiger den Ölhandel als Ausdruck globaler Preistreiberei internationaler Konzerne, vulgo als Kartell sieht,
von dem man (vermutlich durch staatliche Eingriffe) wegkommen müsse, wo doch dieser Staat den Ölpreis durchs seine fiskalische Gier
eben in jene astronomische Höhen hob, mit der wir hier tanken dürfen. Wie absurd. Der Hengst soll im Harem wachen in Zukunft.
Ja, der Preis des Öls wird durch Angebot und Nachfrage bestimmt, durch prosperierende Volkswirtschaften wie z.B. China, Indien, der alte Ostblock, steigt die Nachfrage natürlich und somit der Preis, demgegenüber wurde das Angebot natürlich erweitert, z.B. Ölsand in Kanada, weniger Verschwendung, oder jetzt Fracking.
Diese angebliche Kartellbildung ist natürlich blödsinn.
Hier in Deutschland ist natürlich beim Benzinpreis der Staat, der größte Schock der eingetreten ist war natürlich die Ökosteuer der Sozis die dazu dient ein marodes Rentensystem weiterhin zu gewährleisten. Der Hammer dabei ist, das die Ökosteuer auf dem Benzinpreis aufgeschlagen wird, eine Verteuerung findet statt und auf diesen neuen Preis kommt die Umsatzsteuer nochmal drauf, der Staat besteuert also eine Steuer.
(Bei den Strompreisen ist es ja genauso, der Staat besteuert eine Subvention.)
Eine Verteuerung des Benzinpreises führt dazu, dass in Deutschland weniger Auto gefahren wird, da die Politik das Angebot vernachlässigt, führt dieses dazu, dass das Angebot mit der geringeren Nachfrage nicht zurückgeht, es bleibt konstant und somit sinkt der Preis weltweit, was dazu führt das alle Volkswirtschaften mehr Benzin konsumieren können (auch Deutschland).
Die deutsche Nachfragereduzierung steht nun der weltweiten Preissenkung gegenüber, in Deutschland wird nun weniger Benzin konsumiert, damit alle anderen Volkswirtschaften mehr konsumieren können.
Der Gerechte
01.10.2013, 10:21
Den freien Markt wird es auch nicht geben, weil genau das passieren wird, das der verstaubte Kater befürchtet, die Situation ist die, das bestimmte Lobbygruppen die Regierungen Kontrollieren und Absprechen treffen. Sicher ist dann der der am längeren Hebel ist der Gewinner. Ob wir es so lassen wie es jetzt ist reguliert ist, also die Reichen begünstigen, oder die vollkommen Liberalisierung und Freien Wettbewerb ohne wenn und aber. Wir brauchen hier logisch nachvollziehbare Regeln und sollten darauf achten das wir nicht ein gegenseitiges Kaput machen fördern wo es am Ende nur noch Kartelle und Monopole gibt.
Was hältst vom Keynesianismus?
http://www.uni-protokolle.de/Lexikon/Keynesianismus.html
Halten wir nochmal fest, es gibt keinen freien Markt, weil bestimmte Lobbygruppen auf das Marktgeschehen Einfluss nehmen, wie z.B. im us-amerikanischen Maisanbau. Also nochmal, es ist jetzt der Fall das staatlicher Protektionismus durchgeführt wird.
Das Gegenteil wäre der Fall, wenn ein wirklich freier Markt existieren würde, dann entscheidet der wirkliche Wettbewerb. Ich hoffe das versteht hier einer mal.
Kartelle und Monopole sind lediglich eine Folge staatlichen Einflusses, man zeige mir ein Monopol, wo der Staat nicht seine Hände im Spiel hatte.
Kartelle und Monopole sind immer eine Logische Konsequenz, vor allen dann, wenn der Staat nicht eingreift oder dies durch Auflagen und Gesetze oder unterlassen solcher Gesetze begünstigt. Ohne die entsprechenden Regulierungen wird es zwangsläufig zu Monopolen kommen. Zu viel Regulierung könnte den Markt aber zu sehr stören, man muss den Goldenen Mittelweg suchen und die Strukturierung des ganzen berücksichtigen. Wenn es zu Monopolen oder Preis absprechenden Kartellen kommt muss der Staat eingreifen.
Was hältst vom Keynesianismus?
http://www.uni-protokolle.de/Lexikon/Keynesianismus.html
Erweiterungsfähig.
Man sollte einiges davon überarbeiten.
Großadmiral
01.10.2013, 12:52
Kolonien sind Kolonien, was soll ich definieren, sobald die Engländer Besitzer des landes sind produzieren die halt für England.
Wo ist da die Ausbeutung?
Großadmiral
01.10.2013, 12:57
Nicht? Und was war in der DDR, wurde dort nicht der Export subventioniert damit die planwirtschaftliche DDR lernt mit den neuen Produktionstechnologien umzugehen? Und durften westliche Produkte dort importiert werden.
Es ist schwer zu berechnen in wie weit etwas Subventioniert wird wenn das gesamte Preisgefüge verzerrt ist. Der Import war meines Wissens erlaubt, genehmigungspflichtig. Das letzte hat eher etwas mit Devisenbewirtschaftung zu tun.
Das es in einer Planwirtschaft Devisenbewirtschaftung, Subventionen und Protektionismus geben kann bedeutet nicht das ein System in dem dies auftritt eine Planwirtschaft ist.
Großadmiral
01.10.2013, 13:00
:?
Definiere das.
Du meinst sicher Subsummiere das. Kann man unter Subvention subsumieren. Was nicht heißt das besagte Industrie darauf angewiesen ist.
Großadmiral
01.10.2013, 13:03
Nein- sie kommen vor.
es sind klar planwirtschaftliche Elemente.Der Staat hat den Markt nicht zu verzerren.
Für mich ist eine Planwirtschaft vor allen Zentralisiert in einer Form die über den stand einer Kommandowirtschaft hinaus geht. Verzerrungen gibt es aber auch ohne eine Zentrale die alles vorgibt z.B. durch Steuern.
Großadmiral
01.10.2013, 13:07
Dann schau nach Indien dort kann eine Firma wie Monsanto sich frei austoben. Kein Staat der den Kleinbauern in irgend einer Form hilft. Monsanto hat seine Kunden abhängig gemacht und die Saatguthändler haben willig mitgemacht da sie den Bauern das Geld für Genmais zu Wucherzinsen leihen. Die Starken im Markt erdrücken die Schwachen. Und in Indien hat das Ausmaße erreicht die für mich als Humanisten und Sozialdemokraten unannehmbar sind. Tausende Kleinbauern nehmen dich in Indien verzweifelt das Leben. Jahr für Jahr.
Ein Staat muß da einfach ordnend eingreifen. Und ich bin froh das unsere Bauern dem Markt in seiner reinen Form nicht schutzlos ausgeliefert sind.
Der ideale freie Markt hat sowohl viele Anbieter als auch viele Nachfrager die einander gegenüber stehen. Das was du beschreibst ist ein Angebotsmonopol.
Großadmiral
01.10.2013, 13:09
Der reine Markt begünstigt Marktteilnehmer die erfolgreich sind. Das geht solange gut solange keine Monopole und Kartelle entstehen. Die haben einfach die Macht Konkurrenz auszuschalten. Monsanto ist da geradezu ein Paradebeispiel. Die Sozialdemokraten sind Verfechter der sozialen Marktwirtschaft. Sie wissen das ein Markt ohne Regeln noch nie Gutes bewirkt hat.
Solange das Monopol technisch und nicht Rechtlich begründet ist, ist es akzeptabel.
Bei Kartellen stellt sich die Frage welchen Zweck sie verfolgen.
Großadmiral
01.10.2013, 13:12
Das ist nicht meine Meinung, das ist die allgemeine Tatsache. Behauptest du, das es sich hier um freies Marktgeschehen handelt?
Ps.: Dachte immer dies soll aus ökologischen Gründen geschehen, was aber stark angezweifelt wird, ob es okölogisch sinnvoll ist.
Wozu setzt man verstärkt auf Stromautos?
Damit sich die AKW wider lohnen.
Großadmiral
01.10.2013, 13:14
Ja, der Preis des Öls wird durch Angebot und Nachfrage bestimmt, durch prosperierende Volkswirtschaften wie z.B. China, Indien, der alte Ostblock, steigt die Nachfrage natürlich und somit der Preis, demgegenüber wurde das Angebot natürlich erweitert, z.B. Ölsand in Kanada, weniger Verschwendung, oder jetzt Fracking.
Diese angebliche Kartellbildung ist natürlich blödsinn.
Hier in Deutschland ist natürlich beim Benzinpreis der Staat, der größte Schock der eingetreten ist war natürlich die Ökosteuer der Sozis die dazu dient ein marodes Rentensystem weiterhin zu gewährleisten. Der Hammer dabei ist, das die Ökosteuer auf dem Benzinpreis aufgeschlagen wird, eine Verteuerung findet statt und auf diesen neuen Preis kommt die Umsatzsteuer nochmal drauf, der Staat besteuert also eine Steuer.
(Bei den Strompreisen ist es ja genauso, der Staat besteuert eine Subvention.)
Eine Verteuerung des Benzinpreises führt dazu, dass in Deutschland weniger Auto gefahren wird, da die Politik das Angebot vernachlässigt, führt dieses dazu, dass das Angebot mit der geringeren Nachfrage nicht zurückgeht, es bleibt konstant und somit sinkt der Preis weltweit, was dazu führt das alle Volkswirtschaften mehr Benzin konsumieren können (auch Deutschland).
Die deutsche Nachfragereduzierung steht nun der weltweiten Preissenkung gegenüber, in Deutschland wird nun weniger Benzin konsumiert, damit alle anderen Volkswirtschaften mehr konsumieren können.
Du hast Sinns das grüne Paradox gelesen?
kotzfisch
01.10.2013, 13:37
Für mich ist eine Planwirtschaft vor allen Zentralisiert in einer Form die über den stand einer Kommandowirtschaft hinaus geht. Verzerrungen gibt es aber auch ohne eine Zentrale die alles vorgibt z.B. durch Steuern.
Definitionsproblem.
Planwirtschaft ist immer mit Staatseingriff verbunden.
Alter Stubentiger
01.10.2013, 14:00
Jetzt trollst du, es wurde selbst von dir verdeutlicht, dass die USA den eigenen Mais subventioniert, es wurde mehrmals darauf hingewiesen, dass es eben kein freier Markt ist.
Den wird es auch nicht geben. Du jagst da einem Gespenst hinterher. Ist der Markt frei haben Firmen wie Monsanto nichts anderes zu tun als den Markt in ihrem Sinne zu gestalten. Mit deinem Verzicht auf staatliche Eingriffe ermöglichst du Eingriffe von Monopolisten und Kartellen. Die werden da auch nicht drauf verzichten und ihre privaten Regeln durchdrücken. Weil sie es können! Und weil keiner sie aufhält. Keiner hält sich freiwillig an die Regel des freien Marktes. Die sind ohnehin fragwürdig wenn auf der einen Seite ein multinationales Unternehmen sitzt und auf der anderen Seite arme Bauern die nicht mal das Geld haben die Kinder zur Schule zu schicken. Analphabeten gegen skrupellose Manager. Das Ergebnis dieses Kampfes ist vorhersehbar oder?
Alter Stubentiger
01.10.2013, 14:01
Den freien Markt wird es auch nicht geben, weil genau das passieren wird, das der verstaubte Kater befürchtet, die Situation ist die, das bestimmte Lobbygruppen die Regierungen Kontrollieren und Absprechen treffen. Sicher ist dann der der am längeren Hebel ist der Gewinner. Ob wir es so lassen wie es jetzt ist reguliert ist, also die Reichen begünstigen, oder die vollkommen Liberalisierung und Freien Wettbewerb ohne wenn und aber. Wir brauchen hier logisch nachvollziehbare Regeln und sollten darauf achten das wir nicht ein gegenseitiges Kaput machen fördern wo es am Ende nur noch Kartelle und Monopole gibt.
Genau. Eine deutlich verbesserte soziale Marktwirtschaft.
Alter Stubentiger
01.10.2013, 14:03
Es ist schwer zu berechnen in wie weit etwas Subventioniert wird wenn das gesamte Preisgefüge verzerrt ist. Der Import war meines Wissens erlaubt, genehmigungspflichtig. Das letzte hat eher etwas mit Devisenbewirtschaftung zu tun.
Das es in einer Planwirtschaft Devisenbewirtschaftung, Subventionen und Protektionismus geben kann bedeutet nicht das ein System in dem dies auftritt eine Planwirtschaft ist.
Richtig. Im Nationalsozialismus gab es all das aber die würden es weit von sich weisen eine Planwirtschaft zu betreiben.
Alter Stubentiger
01.10.2013, 14:06
Solange das Monopol technisch und nicht Rechtlich begründet ist, ist es akzeptabel.
Bei Kartellen stellt sich die Frage welchen Zweck sie verfolgen.
Bei Kartellen und Monopolen geht es immer um Gewinnmaximierung bzw. garantierte Gewinne. Bei Staatsmonopolen auch schon mal um ein sicheres Einkommen der Staatsbediensteten.
Alter Stubentiger
01.10.2013, 14:08
Damit sich die AKW wider lohnen.
In einer Marktwirtschaft hätte es AKW`s nie gegeben. Die sind von vorne bis hinten subventioniert.
Großadmiral
01.10.2013, 14:20
Definitionsproblem.
Planwirtschaft ist immer mit Staatseingriff verbunden.
Natürlich allerdings ist sie die Extremste Form davon.
Großadmiral
01.10.2013, 14:23
Richtig. Im Nationalsozialismus gab es all das aber die würden es weit von sich weisen eine Planwirtschaft zu betreiben.
Der Nationalsozialismus war spätestens im Krieg eine Kommandowirtschaft aber keine Planwirtschaft.
Großadmiral
01.10.2013, 14:25
In einer Marktwirtschaft hätte es AKW`s nie gegeben. Die sind von vorne bis hinten subventioniert.
Darüber lässt sich sehr Umfangreich streiten meist geht es dann um Haftungs- und Versicherungsrechtliche Fragen die in einem freien Markt unproblematischer wären.
Großadmiral
01.10.2013, 14:28
Bei Kartellen und Monopolen geht es immer um Gewinnmaximierung bzw. garantierte Gewinne. Bei Staatsmonopolen auch schon mal um ein sicheres Einkommen der Staatsbediensteten.
Das stimmt so nicht z.B. Genossenschaften und Netzbetreiber(Strom Wasser usw.).
Großadmiral
01.10.2013, 14:31
Den wird es auch nicht geben. Du jagst da einem Gespenst hinterher. Ist der Markt frei haben Firmen wie Monsanto nichts anderes zu tun als den Markt in ihrem Sinne zu gestalten. Mit deinem Verzicht auf staatliche Eingriffe ermöglichst du Eingriffe von Monopolisten und Kartellen. Die werden da auch nicht drauf verzichten und ihre privaten Regeln durchdrücken. Weil sie es können! Und weil keiner sie aufhält. Keiner hält sich freiwillig an die Regel des freien Marktes. Die sind ohnehin fragwürdig wenn auf der einen Seite ein multinationales Unternehmen sitzt und auf der anderen Seite arme Bauern die nicht mal das Geld haben die Kinder zur Schule zu schicken. Analphabeten gegen skrupellose Manager. Das Ergebnis dieses Kampfes ist vorhersehbar oder?
Kartellen ist Wettbewerbs- und Schadensersatzrechtlich beizukommen.
Alter Stubentiger
01.10.2013, 14:50
Darüber lässt sich sehr Umfangreich streiten meist geht es dann um Haftungs- und Versicherungsrechtliche Fragen die in einem freien Markt unproblematischer wären.
Nö. In einer freien Marktwirtschaft hätten die AKW`s ja privat entwickelt und der Bau privat finanziert werden müßen. Auch die Müllfrage hätte privat geregelt und finanziert werden müßen. Und Uran müßte wie andere Energieträger besteuert werden.
Alter Stubentiger
01.10.2013, 14:52
Kartellen ist Wettbewerbs- und Schadensersatzrechtlich beizukommen.
Tja. In einem freien Markt wie der Liberalist ihn will nicht. Der denkt das ist Planwirtschaft.
Alter Stubentiger
01.10.2013, 14:57
Das stimmt so nicht z.B. Genossenschaften und Netzbetreiber(Strom Wasser usw.).
Die Energieriesen betreiben sehr gezielt Gewinnmaximierung. Sicher Wasserwerke sorgen für funktionierende Wasserversorgung. Der Preis dafür ist ein mitunter recht gemütliches Personal. Das läßt sich aber nicht ändern. Bei Wasserwerken in Privathand sind die Probleme eben noch größer. Manche Dinge lassen sich eben nicht wirklich ändern ohne das neue Probleme entstehen.
kotzfisch
01.10.2013, 15:41
In einer Marktwirtschaft hätte es AKW`s nie gegeben. Die sind von vorne bis hinten subventioniert.
Quatsch.
in einer Marktwirtschaft hätte es Vogelschredder, Solartafeln und Pumpspeicherquatsch nie gegeben.
Die Subventionen eines Jahres entsprechen den AKW Subventionen von 50 .
Also knarz hier nicht herum.Das ist Quatsch mit Soße.
Genau. Eine deutlich verbesserte soziale Marktwirtschaft.
Ja sowas in der Art möchte ich damit ausdrücken. Allerdings sollte man da Privatieren und deregulieren wo es sind macht, aber auch da wo es notwendig ist, staatliche Monopole etablieren.
Großadmiral
01.10.2013, 16:57
Nö. In einer freien Marktwirtschaft hätten die AKW`s ja privat entwickelt und der Bau privat finanziert werden müßen. Auch die Müllfrage hätte privat geregelt und finanziert werden müßen. Und Uran müßte wie andere Energieträger besteuert werden.
Da hätte sich schon jemand für die Entwicklung gefunden, die Grundlagen waren nun mal bekannt.
Wie willst du Uran Besteuern? In wie weit ist den Uran als Energieträger besser gestellt als z.B. Kohle? Warum werden die Windparks nicht, na gut es gab da schon Ansätze besteuert. Es wurde auch für anderen Sondermüll eine Lösung gefunden und ohne Einmischung wäre dies auch beim Atommüll geschehen.
Großadmiral
01.10.2013, 17:00
Tja. In einem freien Markt wie der Liberalist ihn will nicht. Der denkt das ist Planwirtschaft.
Schadensersatz gibt es aber in den meisten Rechtssystemen und das ganze Kartellrecht lässt sich dogmatisch darauf zurückführen, der Kunde hat einen Vermögensschaden durch das Kartell. Abgrenzungsproblem Genossenschaften u.ä..
AKW`s
Steckt da irgendein tiefer Sinn dahinter?
Kartellen ist Wettbewerbs- und Schadensersatzrechtlich beizukommen.
Eher strafrechtlich, das wird allerdings eher straeflich (absichtlich?) vernachlaessigt.
Großadmiral
01.10.2013, 17:04
Die Energieriesen betreiben sehr gezielt Gewinnmaximierung. Sicher Wasserwerke sorgen für funktionierende Wasserversorgung. Der Preis dafür ist ein mitunter recht gemütliches Personal. Das läßt sich aber nicht ändern. Bei Wasserwerken in Privathand sind die Probleme eben noch größer. Manche Dinge lassen sich eben nicht wirklich ändern ohne das neue Probleme entstehen.
Der Energiemarkt ist Oligopol auf der Anbieterseite, praktisch. Ein Unternehmen hat genau diesen zweck Geldverdienen exesse in dieser Richtung lassen sich leicht unterbinden. Staatsmonopole in D dienen in der Regel der Versorgungssicherheit.
Großadmiral
01.10.2013, 17:05
Steckt da irgendein tiefer Sinn dahinter?
Eher strafrechtlich, das wird allerdings eher straeflich (absichtlich?) vernachlaessigt.
Du meinst als Betrug am Kunden? Möglich ist aber nicht so effektiv.
Du meinst als Betrug am Kunden?
Ganz genau.
Effektiv wohl nicht, aber symbolisch als Anfang wohl zu gebrauchen, wenigstens als Einleitung fuer weitere Schritte. Denn Betrug durch Nichtahndung gewaehren zu lassen ist nicht so ganz das Gelbe vom Ei.
Liberalist
01.10.2013, 17:09
Kartelle und Monopole sind immer eine Logische Konsequenz, vor allen dann, wenn der Staat nicht eingreift oder dies durch Auflagen und Gesetze oder unterlassen solcher Gesetze begünstigt. Ohne die entsprechenden Regulierungen wird es zwangsläufig zu Monopolen kommen. Zu viel Regulierung könnte den Markt aber zu sehr stören, man muss den Goldenen Mittelweg suchen und die Strukturierung des ganzen berücksichtigen. Wenn es zu Monopolen oder Preis absprechenden Kartellen kommt muss der Staat eingreifen.
Habe ich schon oft gefragt, wurde nie beantwortet?
Wo gab es ein Kartell bei dem der Staat nicht seine Hände im Spiel hatte.
Hierbei handelt es sich um einen alten marxistischen Fehlschluss, dort wo Monopole enstehen können und versucht wird einen zu hohen Preis zu verlangen erwirtschaftet dementsprechend das Monopolunternehmen eine hohe Rendite, was zur Folge hat, dass Konkurrenzunternehmen auf diesen Zug springen und die Preise drücken.
Liberalist
01.10.2013, 17:11
Wo ist da die Ausbeutung?
Wenn Polen deutschland besetzt und du als deutscher kein Privateigentum anschaffen darfst und dementsprechend nicht auf dem Markt handeln darfst, ist es keine Ausbeutung?
Wo gab es ein Kartell bei dem der Staat nicht seine Hände im Spiel hatte.
Vor einigen Jahren schon gab es da diverse Reibungspunkte bezueglich der Benzinpreise. Inwieweit diese Aussagen, dass der Staat hier nicht Befuerworter ist, verlaesslich sind, steht auf einem anderen Papier. Aber offiziell hat der Staat bei dieser Art Preistreiberei keine Finger im Spiel.
Wobei das natuerlich nichts geaendert hat.
Liberalist
01.10.2013, 17:14
Es ist schwer zu berechnen in wie weit etwas Subventioniert wird wenn das gesamte Preisgefüge verzerrt ist. Der Import war meines Wissens erlaubt, genehmigungspflichtig. Das letzte hat eher etwas mit Devisenbewirtschaftung zu tun.
Das es in einer Planwirtschaft Devisenbewirtschaftung, Subventionen und Protektionismus geben kann bedeutet nicht das ein System in dem dies auftritt eine Planwirtschaft ist.
Wenn es genehmigungspflichtig ist, ist es kein freier markt.
Natürlich ist es Planwirtschaft, halt mit marktwirtschaftlichen Tendenzen, was soll es sonst sein, will du mir erzählen, dass es sich um marktwirtschaft handelt?
Großadmiral
01.10.2013, 17:16
Habe ich schon oft gefragt, wurde nie beantwortet?
Wo gab es ein Kartell bei dem der Staat nicht seine Hände im Spiel hatte.
Hierbei handelt es sich um einen alten marxistischen Fehlschluss, dort wo Monopole enstehen können und versucht wird einen zu hohen Preis zu verlangen erwirtschaftet dementsprechend das Monopolunternehmen eine hohe Rendite, was zur Folge hat, dass Konkurrenzunternehmen auf diesen Zug springen und die Preise drücken.
Eisenbahn Strom Wasser und andere Netzgebundene Dienstleistungen.
Liberalist
01.10.2013, 17:18
Du meinst sicher Subsummiere das. Kann man unter Subvention subsumieren. Was nicht heißt das besagte Industrie darauf angewiesen ist.
Nein, ich schrieb "definiere" das.
Für dich, garantierte Gewinne gibt es in der Marktwirtschaft nicht.
Großadmiral
01.10.2013, 17:21
Wenn es genehmigungspflichtig ist, ist es kein freier markt.
Natürlich ist es Planwirtschaft, halt mit marktwirtschaftlichen Tendenzen, was soll es sonst sein, will du mir erzählen, dass es sich um marktwirtschaft handelt?
Natürlich da sich die Planwirtschaft nicht nur durch zentrale Lenkung sondern auch einen Extreme Staatsquote auszeichnet. Der Gegensatz ist, aber die freie Marktwirtschaft beide extreme werden selten verwirklicht.
Liberalist
01.10.2013, 17:21
Den wird es auch nicht geben. Du jagst da einem Gespenst hinterher. Ist der Markt frei haben Firmen wie Monsanto nichts anderes zu tun als den Markt in ihrem Sinne zu gestalten.
Tinnef, Monsanto patentiert, Patente sind sozialistische Eigenschaften.
Mit deinem Verzicht auf staatliche Eingriffe ermöglichst du Eingriffe von Monopolisten und Kartellen. Die werden da auch nicht drauf verzichten und ihre privaten Regeln durchdrücken. Weil sie es können! Und weil keiner sie aufhält. Keiner hält sich freiwillig an die Regel des freien Marktes. Die sind ohnehin fragwürdig wenn auf der einen Seite ein multinationales Unternehmen sitzt und auf der anderen Seite arme Bauern die nicht mal das Geld haben die Kinder zur Schule zu schicken. Analphabeten gegen skrupellose Manager. Das Ergebnis dieses Kampfes ist vorhersehbar oder?
Ich hab dich schonmal aufgefordert, wo gab es in der Welt Monople wo der Staat nicht seine Hände im Spiel hatte, zeige es mir auf.
Liberalist
01.10.2013, 17:22
Natürlich da sich die Planwirtschaft nicht nur durch zentrale Lenkung sondern auch einen Extreme Staatsquote auszeichnet. Der Gegensatz ist, aber die freie Marktwirtschaft beide extreme werden selten verwirklicht.
Planwirtschft ist dort vorhanden, wo der Staat ins geschehen eingreift, dies ist im Bereich der Lebensmittel vorhanden.
Großadmiral
01.10.2013, 17:23
Nein, ich schrieb "definiere" das.
Für dich, garantierte Gewinne gibt es in der Marktwirtschaft nicht.
Was gibt es an Garantierten Gewinnen noch zu definieren, mir fällt kein Fachbegriff ein?
In der reinen Lehre nicht praktisch aber schon.
Liberalist
01.10.2013, 17:23
Vor einigen Jahren schon gab es da diverse Reibungspunkte bezueglich der Benzinpreise. Inwieweit diese Aussagen, dass der Staat hier nicht Befuerworter ist, verlaesslich sind, steht auf einem anderen Papier. Aber offiziell hat der Staat bei dieser Art Preistreiberei keine Finger im Spiel.
Wobei das natuerlich nichts geaendert hat.
Bitte? Ökosteuer ist keine Preistreiberei? :?
Von Benzinkartellen hab ich in den Nachrichten noch nie was gehört.
Großadmiral
01.10.2013, 17:23
Planwirtschft ist dort vorhanden, wo der Staat ins geschehen eingreift, dies ist im Bereich der Lebensmittel vorhanden.
Wo beginnt bei dir ein Eingriff?
Liberalist
01.10.2013, 17:24
Was gibt es an Garantierten Gewinnen noch zu definieren, mir fällt kein Fachbegriff ein?
In der reinen Lehre nicht praktisch aber schon.
Nein, die gibt es definitiv nicht.
Liberalist
01.10.2013, 17:24
Wo beginnt bei dir ein Eingriff?
Dort wo er versucht das Angebot oder die Nachfrage zu verzerren.
Großadmiral
01.10.2013, 17:24
Tinnef, Monsanto patentiert, Patente sind sozialistische Eigenschaften.
Ich hab dich schonmal aufgefordert, wo gab es in der Welt Monople wo der Staat nicht seine Hände im Spiel hatte, zeige es mir auf.
Patente sind ein Rechtinstitut welches nicht aus der Sozialistischen Ideologie stammt.
Bitte? Ökosteuer ist keine Preistreiberei? :?
Von Benzinkartellen hab ich in den Nachrichten noch nie was gehört.
Doch, natuerlich, aber das hat meiner Ansicht nach erst einmal nichts mit Kartellen zu tun, irre ich?
Zu zweitens; http://www.zeit.de/auto/2011-05/benzinpreise-bundeskartellamt-oligopol
Großadmiral
01.10.2013, 17:26
Dort wo er versucht das Angebot oder die Nachfrage zu verzerren.
Dann ist klar das es hier für dich nur schwarz und weis geben kann. Wobei du es wenigstens beim Vorsatz belässt.
Liberalist
01.10.2013, 17:26
Bei Kartellen und Monopolen geht es immer um Gewinnmaximierung bzw. garantierte Gewinne. Bei Staatsmonopolen auch schon mal um ein sicheres Einkommen der Staatsbediensteten.
Sobald Gewinnmaximierung eintritt, springen Konkurrenten ins Boot und du vernachlässigst auch die Nachfrage, Gewinnmaximierung kann ebenso mit Preissenkungen einhergehen.
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